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wirtschaft 4/2012 Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland service- tipps Berichte Analysen Meinungen Asfa-Wossen Asserate: „Afrika hat enormes Potenzial“ Seite 28 Hildegard Müller: „Der Bau neuer Stromnetze muss schnell gehen“ Seite 12 Messezeit Man trifft sich in Hannover © Deutsche Messe AG

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Hildegard Müller: „Der Bau neuer Stromnetze muss schnell gehen“

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1wirtschaft 04/2012

editorial

Die Minderheitsregierung von Nordrhein-Westfalen ist Geschichte. Wie sieht die Bi-lanz von fast zwei Jahren Rot-Grün ohne parlamentarische Mehrheit aus Sicht der Wirtschaft aus? Hat sie den Wirtschafts-standort nach vorn gebracht? Greifen wir uns drei Themenfelder heraus.

1. Klimapolitik. Hier war der Gestaltungs-wille besonders ausgeprägt. Ungeachtet der Tatsache, dass dieses Feld eigentlich bundes-, europa- oder sogar globalpolitisch zu behandeln ist, forderte Umweltminister Remmel eine Reduzierung der Treibhaus-gasemissionen bis 2020 um mindestens 25 Prozent beziehungsweise bis 2050 um 80 bis 95 Prozent. Die Landtagsauflösung hat die Pläne zumindest vorerst bremsen kön-nen. Unsere Erfahrung lehrt uns: „Aufge-schoben heißt nicht aufgehoben!“ Die Um-setzung des Klimaschutzpaketes wäre Gift für den Industriestandort NRW und dürfte kaum der Verbesserung des Klimas dienen.

2. Verkehrspolitik. Die Autobahnkreuze Werl und Dortmund-Unna werden den zu-künftigen Verkehrsströmen, insbesondere im Güterverkehr, nicht standhalten. Die Region braucht daher den Lückenschluss der A 46 zwischen Hemer und Neheim. Die Hoffnung auf Realisierung erhielt im September allerdings einen Dämpfer. Die Landesregierung stellte die Planungen „ruhend“. Begründung: Sinkende Finanz-ausstattung durch den Bund, ökologische Probleme sowie ein fehlender Konsens der Städte über die Linienführung. Ende No-vember setzten Bürgermeister und Landrä-te ihre Unterschrift unter eine gemeinsame Stellungnahme, in der man sich auf eine Trasse verständigte. Die geforderte Eini-gung war also erzielt – so dachten Viele. Doch Landesminister Voigtsberger ging die-se nicht weit genug und er forderte plötz-lich einen gesamtgesellschaftlichen Kon-sens. Anders als die Landesregierung sieht man im Bundesverkehrsministerium die Notwendigkeit des Lückenschlusses sehr wohl. Minister Ramsauer betont allerdings, dass für die Umsetzung im neuen Bun-desverkehrswegeplan das Teilstück in die

höchste Dringlichkeitsstufe gesetzt werden müsse. Dafür sei aber das Land zuständig (siehe dazu Seite15).

3. Haushaltspolitik. Das für die Wirtschaft bedrückendste Kapitel bleiben die Landesfi-nanzen. Kein anderes Bundesland hat mehr Schulden als NRW. Für Unternehmen ist eine solide Finanzierung Basis jeden Han-delns. Es bleibt für künftige Regierungen die größte Herausforderung, die geforderte Schuldenbremse einzuhalten. Die Landes-regierung konnte auf diesem Feld bislang nicht glänzen. Die Neuverschuldung stieg trotz konjunkturellem Rückenwind auf Rekordniveau und der Nachtragshaushalt 2010 fiel vor einem Jahr beim Verfassungs-gericht durch.

Unterm Strich waren die letzten zwei Jah-re für die Wirtschaft Nordrhein-Westfalens eine Periode der Stagnation. Im Wettbe-werb mit anderen Regionen sind wir sogar zurückgefallen. Es ist für die Zukunft des Landes aber letzt-lich unerheblich, welche Farbenlehre nach dem 13. Mai in Düsseldorf gilt. Vielmehr kommt es darauf an, dass die neue Regie-rung die großen Herausforderungen wie die Konsolidierung des Haushalts angeht und ein innovations- und investitionsfreundli-ches Umfeld schafft. Die Wirtschaft in unserer Region wünscht sich eine stabile, mutige und dialogbereite Regierung. In diesem Sinne freuen wir uns auf die Zusammenarbeit.

Ihr

Neue Chance für NrW

„NRW ist im Wettbe-werb mit anderen Regi-onen zurückgefallen.“

Ralf KerstingIHK-Präsident

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wirtschaft 04/20122

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CeBIT und Hannover Messe locken dieses Frühjahr wieder viele tausend Besucher nach Niedersachsen. Auch heimische Un-ternehmen nutzen die Veranstaltungen für internationale Begegnungen.

4

Zum 7. Mal laden die IHKs aus NRW im September zum Au-ßenwirtschaftstag ein. Ausrichter ist in diesem Jahr die IHK Dortmund.

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Die Industerie konnte 2011 ihren Umsatz um 9,8 Prozent steigern.Wir stellen das Zahlen-werk von IT.NRW vor.

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titelthema4 Vertrauen in digitale Welt stärken 7 Die grüne Intelligenz der Industrie9 „Die Region ist gut aufgestellt“10 Schüler erleben Technik

UNterNehmeN & regioN12 Interview: „Der Bau neuer Stromnetze muss schnell gehen“ 14 Regionale Projekte mit 76 Millionen Euro gefördert15 Ramsauer bekräftigt A46-Dringlichkeit15 Marie Ting leitet Regionalmarketing 16 Industrieumsatz stieg um fast 10 Prozent16 TRILUX gibt Parkhaus Namen 18 Wrede-Gruppe in neuen Produktbereichen erfolgreich18 Duropal Reflexions ausgezeichnet19 Neuer Schub für Geschäftsreisetourismus20 150 Jahre Brauerei Westheim20 Tourismuspreis 201221 Ditesse: Junge Teppichverkäufer im Visier21 Volksbank Sauerland: Hohe Kreditnachfrage21 Bunse in neuen Räumen22 Deutsche Bank Lippstadt: Gutes Geschäftsergebnis22 Volksbanken ziehen eine positive Jahresbilanz23 Namen und Nachrichten24 Generationswechsel bei Bürhaus24 trailer tax geht online

Politik & PraxiS26 Aus Berlin und Brüssel27 „Die Welt zu Gast in NRW“27 Neue Anforderungen für argentinische Importeure

28 Afrika auf dem Weg in die Zukunft29 Gundschüler entdecken MINT-Berufe31 30 Jahre Wirtschaftsjunioren Arnsberg32 Online-Marketing und Personalsuche im Web 2.034 Weiterbildner in Arnsberg34 Neuer Exportrekord in NRW35 Vorsicht bei dubiosen Rechnungen36 Von Chancen und dem Mut, etwas zu verändern37 Änderungen bei Lohnsteuer und Reisekosten40 Arbeitsjubilare42 IHK-Börsen

RUBRIKEN1 Editorial 55 Panorama 56 Im nächsten Heft/Impressum

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3wirtschaft 04/2012

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wirtschaft 04/201244

titelthema

vertrauen in digitale Welt stärkenBereits im vergangenen Jahr hingen die Träume der ITK-Branche in den Wolken: Cloud Computing war das zentrale Thema der CeBIT 2011. Daran knüpfte die weltweit wichtigste Veranstaltung für die digitale Wirtschaft in diesem Jahr an und rückte mit dem Schwerpunkt „Managing Trust“ das Vertrauen und die Sicherheit in der digitalen Welt in den Mittelpunkt.

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5wirtschaft 04/2012

Cloud Computing – also das Auslagern von Daten in eine „Wolke“ im Internet – ist auch in diesem Jahr eines der zentralen CeBIT-Themen gewesen. Doch

zunehmende Mobilität und immer neue Technologien ha-ben eine Schattenseite: Das Vertrauen in die Sicherheit ist nicht bei allen Nutzern uneingeschränkt groß. Mit dem Schwerpunkt „Managing Trust“ griff die Messe daher mit mehr als 1.500 Seminaren, Workshops und Ständen diese Problematik auf. Dabei ging es sowohl um IT-Sicherheits-systeme, Notfallplanungen und so genannte Desaster-Re-covery-Maßnahmen, abgesichertes Arbeiten von mobilen

Geräten aus, Datenschutz, aber auch um Cloud-Lösungen oder die Abschottung vor Hacker-Angriffen. Darüber hin-aus kündigte der Branchenverband BITKOM zusammen mit dem Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik eine „Allianz für Cyber-Sicherheit“ an.

Insgesamt zeigt sich der Veranstalter zufrieden mit der diesjährigen CeBIT, bei der mit mehr als 7 Millionen ge-führten Geschäftsgesprächen eine erneut gestiegene Kon-taktdichte verzeichnet wurde. Zudem konnte eine Reihe hochkarätiger Gäste in Niedersachsen begrüßt werden, darunter bei den CeBIT Global Conferences Kevin Turner, Chief Operating Officer von Microsoft, oder Neelie Kroes, EU-Kommissarin für die Digitale Agenda und Vizepräsiden-tin der Europäischen Kommission. Eric Schmidt, Verwal-tungsratsvorsitzender von Google, eröffnete gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, Niedersachsens Minister-präsident David McAllister, Brasiliens Staatspräsidentin Dil-ma Rousseff und BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf die Messe. Inklusive Liveschaltung ins Weltall, bei der Astro-naut und ESA-Direktor Thomas Reiter direkt aus Hannover die Verbindung zur Internationalen Raumstation ISS und dem niederländischen Raumfahrer André Kuipers herstellte. Moderne IT macht es möglich.

Radiergummi für das Internet

Und vieles mehr, wie die Neuheiten am Markt unter Be-weis stellten. Zum Beispiel mit einer Android-Version, die Mobiltelefone abhörsicher macht, indem die Teilnehmer authentifiziert und die Kommunikation verschlüsselt wird. Oder mit dem Kommunikationstalent Alias – ein Assistenz-roboter, entwickelt von der Jade Hochschule, gedacht für ältere alleinlebende Menschen. Alias überwacht die Vital-funktionen, trainiert geistige Fähigkeiten und spricht sein Gegenüber direkt an. Onlinedienste sowie Fernseh- und Radiosendungen lassen sich ebenfalls mit ihm nutzen. Da-neben wurden ultraleichte und wasserdichte Tablet-PCs vorgestellt oder eine App, die Asthmatikern nicht nur eine Wettervorhersage, sondern auch europaweit die Schadstoff-konzentration in der Luft plus Prognosen für die nächsten Tage liefert. Mit einem Radiergummi für das Internet, ei-ner Software, entwickelt von der Universität des Saarlan-des, können Fotos und Ähnliches mit einem Verfallsdatum versehen werden. Gleich mehrere Aussteller präsentierten die De-Mail – ein verschlüsselter elektronischer Brief mit gesetzlich gesicherter Zustellung, der Unternehmen, Behör-den und Privatpersonen den schnellen Versand von vertrau-lichen Dokumenten über das Internet erleichtert.

Zu entdecken gab es die Innovationen in den vier klassi-schen CeBIT-Bereichen. Den Schwerpunkt bildet dabei mit professionellen ITK-Lösungen für Unternehmen die CeBIT pro. Zu den Ausstellungsschwerpunkten gehörte unter an-derem der Bereich Business IT, der Themen rund um die Steuerung betrieblicher Prozesse wie zum Beispiel sichere und zuverlässige IT-Anwendungen und -Infrastrukturen in den Fokus rückte. Rund um den digitalen Lifestyle mit Web

Cloud Computing gehörte zu den zentralen Themen der CeBIT. Daran anknüpfend stellte die Messe in diesem Jahr mit dem Thema Managing Trust das Vertrauen in der digitalen Welt in den Fokus. Foto: Deutsche Messe AG

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und Medien, Sounds und Games ging es bei der CeBIT life, während der Bereich gov Angebote für den öffentlichen Sektor vorstellte. Lösungen zur Modernisierung von Ver-waltungen, aber auch für die Gesundheitswirtschaft, etwa im Bereich von Telemedizin, Prävention und dem demogra-phischen Wandel gehörten dazu. Projekte der Zukunft fan-den bei der CeBIT lab eine Plattform, bei der Hochschulen, Forschungseinrichtungen, aber auch junge Unternehmen ihre Arbeit vorstellen konnten.

Partnerland Brasilien

Zu den Ausstellern der CeBIT gehörten unter dem Motto „Brasil IT+“ in diesem Jahr auch 130 Unternehmen und Organisationen aus Brasilien. Das südamerikanische Land ist nicht nur die sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt, sondern mit Erlösen von 171 Milliarden Dollar (2010) auch der siebtgrößte ITK-Markt. Mit einer guten Prognose: Für dieses Jahr erwartet das Marktforschungsinstitut Eito für den brasilianischen ITK-Markt einen Anstieg um 6 Prozent auf 92 Milliarden Euro. Begleitet wurde der Auftritt des Partnerlandes mit sechs Länderständen von einem umfang-reichen Rahmenprogramm, darunter der deutsch-brasilia-nische ITK-Gipfel mit einem Gespräch am Runden Tisch, wo Experten beider Länder Stand und Entwicklung der Zu-sammenarbeit diskutierten. Darüber hinaus konnten sich deutsche Unternehmen über Innovationschancen in dem südamerikanischen Land informieren.

38.000 offene IT-Stellen

Doch nicht nur Innovationen, Trends und Märkte rückte die CeBIT in den Mittelpunkt, sondern auch den Menschen. Denn die Branche hat Bedarf: Rund 38.000 nicht besetzte IT-Stellen gibt es laut Branchenverband BITKOM in Deutsch-

land. Unter dem Titel „Qualifizierung live“ startete die Deutsche Messe AG daher gemeinsam mit der Bundesagen-tur für Arbeit erstmals ein Kooperationsprojekt mit einem umfangreichen Programm für Unternehmen, Beschäftigte und Arbeitsuchende. Workshops, Vorträge und Kongresse gehörten ebenso dazu wie Informationen zu Trends und Entwicklungen in den Bereichen IT und Kommunikation sowie eine Jobbörse der Agentur für Arbeit und eine Fir-menkontaktbörse.

Wie groß der Bedarf an qualifizierten IT-Kräften ist, belegt die Studie „Recruiting Trends“, die das Centre of Human Resources Information Systems der Universitäten Bam-berg und Frankfurt am Main zusammen mit dem Jobpor-tal monster.de erstellt hat. Demnach planen alle befragten TOP-300-Unternehmen der Branche für dieses Jahr Ein-stellungen. Gleichzeitig gehen sie aber davon aus, dass für 44 Prozent der neu zu besetzenden Stellen nur schwer ein qualifizierter Kandidat gefunden werden kann, 12 Prozent sogar unbesetzt bleiben. Die CeBIT ist für Aussteller daher nicht nur eine Plattform, um Innovationen vorzustellen. Viele nutzen die Veranstaltung auch, um auf offene Stellen hinzuweisen und mit möglichen Bewerbern ins Gespräch zu kommen. Eine Möglichkeit dazu bot das Job-Speed-Dating unter dem Motto „High Potentials for Germany“, mit dem insbesondere ausländische Hochschulabsolven-ten angesprochen wurden. Nach Angaben der Deutschen Messe AG beenden in Deutschland jedes Jahr rund 4.700 Studierende aus Ländern außerhalb Europas ihr Studium in den Bereichen Informatik, Maschinenbau und Elektrotech-nik. Es sei naheliegend, dieses Potenzial hoch qualifizierter Nachwuchskräfte in Deutschland zu halten, so Ernst Raue, Vorstand der Deutschen Messe AG.

titelthema

312.000 Besucher informierten sich in Hannover über Trends und Neuhei-ten der ITK-Branche. Foto: Deutsche Messe AG

iMit 312.000 Besuchern verzeichnete die CeBIT 2012 im Vergleich zum Vorjahr 10.000 Besucher weniger. Grund dafür war der Streik im öffentlichen Personen-nahverkehr, der von der CeBIT mit der Aktion „Roter Punkt“ abgefedert wurde. Autofahrer in Hannover sind dabei gebeten worden, Messegäste in ihren Fahrzeugen mitzunehmen. Unternehmen, Verbände und Ministerien, aber auch der Fußballverein Han-nover 96 hatten ihre Mitarbeiter ermuntert, Besu-chern zu helfen. Mehr als 10.000 Besucher sind auf diese Weise zu dem Messegelände gelangt. Die Gäste kamen in diesem Jahr aus 110 Ländern nach Niedersachsen, davon mehr als 50.000 aus dem Ausland. Bei der Zahl der Aussteller kann sich die Veranstaltung über ein Plus freuen: 4.240 Unterneh-men aus 70 Ländern haben an der Messe teilgenom-men, im vergangenen Jahr waren es 4.212.

Mehr Aussteller, weniger Besucher

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7wirtschaft 04/2012

die grüne intelligenz der industrie

„Grüne Technologien“ und „Grüne Produkte“ stehen im Mittelpunkt der Hannover Messe 2012. Ob Industrieauto-mation, Energie, industrielle Zulieferung und Dienstleis-tung oder Forschung und Entwicklung: „Das Leitthema ‚greentelligence‘ zieht sich durch alle Bereiche. Die Indus-trie hat erkannt, dass nur eine intelligente Verbindung von effizienten Verfahren, umweltverträglichen Materialien und nachhaltigen Erzeugnissen in der industriellen Produktion die Wettbewerbsfähigkeit sichert“, sagte Dr. Wolfram von Fritsch, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Messe AG, im Vorfeld.

Mit der neuen Leitmesse IndustrialGreenTec als eine von insgesamt acht greift der Veranstalter die Interessen der In-dustrie auf und schafft einen speziellen Raum für sämtliche Umwelttechnologien entlang der industriellen Wertschöp-fungskette. Zu den Schwerpunkten der IndustrialGreenTec

gehören Kreislaufwirtschaft und Entsorgung, technische Maßnahmen zum Gewässer-, Boden- und Lärmschutz, Ver-fahren zur Verminderung der Luftverschmutzung, Materia-lien- und Ressourceneffizienz sowie Dienstleistungen von der Beratung bis zur Zertifizierung. Im Mittelpunkt wird ein Kompetenzzentrum als Anlaufstelle für die Besucher zu fin-den sein, die sich über Trends sowie Finanzierungs- oder Beratungsfragen informieren wollen. Darüber hinaus wer-den Vertreter aus Wissenschaft und Industrie Umwelttech-nologien diskutieren und junge Unternehmen der Branche mit der GreenTec-Start-up-Arena eine eigene Plattform vor-finden.

Acht Leitmessen

Aber auch in den anderen Leitmessen spiegelt sich das Mot-to „greentelligence“ wider, wie zum Beispiel bei der „Mobi-

Weltweit rücken Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in den Fokus der Industrie. Diesem Trend verpflichtet sich in diesem Jahr auch die Hannover Messe und präsentiert das weltgrößte Technologieereignis unter dem Motto „greentelligence“ mit der „IndustrialGreenTec“ als neuer Leitmesse.

So grün sah Elektromobilität im vergangenen Jahr aus. Auch in diesem Jahr rückt die Hannover Messe unter dem Motto „greentelligence“ umweltbewuss-te Technologien und „grüne“ Produkte in den Mittelpunkt.

Foto: Deutsche Messe AG

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litec“. Dort wird sich alles um die Elektromobilität drehen. Hersteller von hybriden und elektrischen Antriebstechno-logien, Batterieproduzenten und Anbieter von alternativen Mobilitätstechnologien finden eine Plattform, während Besucher auf dem Freigelände die Möglichkeit haben, ver-schiedene Elektrofahrzeuge zu testen. Welche Rolle Elek-tromotoren auch für die Industrie spielen, verdeutlichen Hochrechnungen des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI). Demnach sind weltweit 300 Millionen Elektromotoren im Einsatz. Tendenz steigend: Nach Schätzungen des VDI wächst diese Zahl jährlich um 10 Prozent. Durch intelligen-te Automation, moderne Übertragung und die Nutzung in-novativer elektronischer Komponenten ließe sich der Ener-gieverbrauch der Industrie um 30 Prozent senken, heißt es. Für die Einsparung sorgen drehzahlgeregelte Antriebe. Durch solche Motorenregelungen könnten weltweit 1,7 Mil-liarden kWh Strom eingespart werden – das entspricht der Jahresleistung von 290 atomaren Kraftwerksblöcken.

Neben der IndustrialGreenTec und der Mobilitec gehören in diesem Jahr die Industrial Supply, CoilTechnica, Digital Factory, Research & Technology, Industrial Automation und Energy zu den Säulen der Industriemesse, die die inhaltli-chen Schwerpunkte auf die industrielle Automation und IT, Energie- und Umwelttechnologien, industrielle Zulieferung, Produktionstechnologien und Dienstleistungen sowie For-schung und Entwicklung legt.

China ist Partnerland

Als Partnerland wird sich China unter dem Motto „Green + Intelligence“ präsentieren und damit ebenfalls das Leit-thema der Veranstaltung ergänzen. Jeder zehnte Aussteller wird in diesem Jahr aus der Volksrepublik kommen, wie Christian Riedel, Pressesprecher der Hannover Messe sagt. Daran wird deutlich, welche Rolle die Geschäftsbeziehun-gen zwischen Deutschland und China spielen: Für die Chi-nesen ist die Bundesrepublik der wichtigste Handelspartner in Europa, deutsche Unternehmen verkaufen auf der ande-ren Seite Maschinen und Anlagen, elektronische Produkte und Spezialgeräte in die Volksrepublik. Nach Angaben der Deutschen Messe AG will das diesjährige Partnerland in Nie-

dersachsen aber auch zeigen, dass es ein ernstzunehmen-der Partner im Bereich der Forschung und Entwicklung ist. Die Umwandlung der eigenen Wirtschaft wolle China durch mehr ausländische Investitionen beschleunigen. Im Fokus der Volksrepublik stünden dabei auch neue Entwicklungen in der industriellen Fertigung hochwertiger Produkte, beim Umweltschutz sowie der sauberen Energieerzeugung und -versorgung. Daneben wird China einen weiteren Schwer-punkt auf das Thema Mobilität legen. Nach Auskunft der Deutschen Messe AG kalkuliert die Volksrepublik für die Energieeinsparung und Entwicklung sowie Produktion neu-er Elektrofahrzeuge bis 2020 Investitionen von mehr als elf Milliarden Euro ein.

Herausforderungen von Globalisierung, Klimawandel und Verstädterung meistern

Zusätzlich zu den acht Leitmessen und den Angeboten des Partnerlandes erwartet die Besucher der Hannover Messe ein vielfältiges Rahmenprogramm. Dazu gehört unter ande-rem der Bereich der „Metropolian Solutions“: 2011 gestar-tet werden dort Herausforderungen der Globalisierung, des Klimawandels sowie der zentralen Verstädterung themati-siert. Dezentrale Energiekonzepte und Energiespeicherung und -verteilung in den Städten, Methoden der Trinkwas-sergewinnung und Risikomanagement von Wasserinfra-strukturen, Verkehrssteuerung und intermodale Mobilitäts-konzepte sowie energieeffiziente Gebäudetechnik und die Vernetzung und Integration bisher getrennter Gebäudesys-teme stehen neben weiteren Aspekten im Mittelpunkt.

Das internationale Umfeld der Industriemesse bietet mit dem Job & Career Market aber auch beste Kontaktmöglich-keiten für qualifizierte Berufseinsteiger, Young Professionals und Fach- und Führungskräfte. Auf 4.000 Quadratmetern werden sich mehr als 50 nationale wie internationale Unter-nehmen präsentieren, die sich die Spezialisten von morgen sichern möchten.

Die Messe ist vom 23. bis 27. April täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

mehr: www.hannovermesse.de

titelthema

iMit ihren insgesamt acht Leitmessen ist die diesjährige Hannover Messe vergleichbar mit der Veranstaltung aus dem Jahr 2010. Die Deutsche Messe AG rechnet damit, dass Aussteller- und Besucherzahlen in die-sem Jahr weiter ansteigen. 2010 fand die Messe auf einer Ausstellungsfläche von 156.861 Quadratmetern (netto) statt, davon 147.081 Quadratmeter im Hallen-, 1.170 Quadratmeter im Außenbereich. 4.695 Ausstel-ler (davon 2.215 aus dem Ausland) präsentierten dort

ihre Produkte und Dienstleitungen. Neben Deutschland (2.480) kamen die meisten Aussteller aus Italien (337), China (294), der Türkei (158), Indien (138) und Frank-reich (114). 148.413 Besucher erlebten die damalige Hannover Messe – davon 88 Prozent aus Deutschland, 12 Prozent aus dem Ausland. Insbesondere aus den Niederlanden, Österreich, Dänemark, Frankreich und Polen reisten Technikinteressierte zu der 1947 gegrün-deten Messe nach Niedersachsen.

Hannover Messe in Zahlen

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„die region ist gut aufgestellt“

14 Unternehmen aus der Region gehören zu den Ausstellern der diesjährigen Hannover Messe, drei waren im März bei der CeBIT vertreten. Für die Firma ITH aus Meschede ist die Teil-nahme an der Hannover Messe seit 1983 fester Bestandteil in der Jahresplanung. Frank Hohmann, gemeinsam mit seinem Bruder Jörg Inhaber und Geschäftsführer der ITH GmbH und verantwortlich für den Bereich Technischer Verkauf und Son-derprojekte, kennt die Vorteile der Veranstaltung: „Die Han-nover Messe bietet einen internationalen Charakter und ein eher heterogenes Publikum. Im Gegensatz zu branchenspezi-fischen Messen kommen die Besucher aus unterschiedlichen Industriezweigen. Dies birgt ein großes Potenzial für uns, denn eine Schraubverbindung ist und bleibt die einfachste und effizienteste Art und Weise, zwei Bauteile miteinander zu verbinden.“ Die 1979 gegründete ITH Schraubtechnik GmbH & Co. KG (Industrie-Technische Konstruktionen Hohmann) ist als Systemlieferant für Schraubtechnik weltweit tätig. Zum Kundenkreis gehören Branchenführer aus dem Energiesektor (zum Beispiel Windkraftanlagen- oder Dieselmotorenbau), dem allgemeinen Schwer- und Baumaschinenbau sowie dem Stahlkonstruktionsbau. Im Portfolio befinden sich Schraub-werkzeuge, Verbindungselemente, Engineering und Service-leistungen. Zu dem Firmenhauptsitz im Sauerland gehören 40 interkontinentale Vertretungen sowie Tochterunternehmen in den USA, China, Indien, Japan, Malaysia, Frankreich, Spanien und England.

Hannover Messe und CeBIT haben eigenen Stellenwert

Es ist insbesondere die Internationalität der Messen in Nie-dersachsen, auf die Unternehmen setzen. „Hannover Messe und CeBIT haben ihren eigenen Stellenwert. Sie sind neben den Auslandsmessen wichtiger Bestandteil unseres globalen Messekalenders“, sagt Ute von Cranach, Marketing Commu-nications Manager RES bei AEG Power Solutions in Warstein. Das Unternehmen ist ein globaler Anbieter von Leistungselek-tronik und Stromversorgungslösungen für die Industrie und bietet Produkt- und Serviceleistungen im Bereich Stromum-wandlung und -regelung an. Der Hauptsitz der Gruppe mit weltweit 17 Niederlassungen befindet sich in den Nieder-landen, das älteste und gleichzeitig größte Werk sowie das Kompetenz- und Service-Center in Warstein-Belecke. Dort, wo unter anderem USV-Systeme, Solar-Wechselrichter und Leis-tungssteller gefertigt werden, arbeiten mehr als 600 der ins-gesamt 1.650 Mitarbeiter. Mit den beiden sich ergänzenden Geschäftsbereichen RES - Renewable Energy Solutions (er-neuerbare Energien) - und EES - Energy Efficiency Solutions

(Energieeffizienz) - werden Kunden weltweit beliefert. Das Unternehmen ist regelmäßig als Aussteller in Nieder-

sachsen vertreten, seit 2008 bei der CeBIT. Dort präsentierte AEG Power Solutions Lösungen und Service für den Wachs-tumsmarkt Data & IT, unter anderem die Neueinführung „Pro-tect D 6000 & 10000“ sowie „Protect 2.32 2.0“. Die höhere Effi-zienz der neuen Produkte, der reduzierte Kühlbedarf und der geringere Energieverbrauch trät zur CO

2-Einsparung bei, so von Cranach. Für Industriebetriebe aus den Bereichen Data/IT und Elektronik seien sowohl CeBIT als auch Hannover Messe wichtig: „Wir nehmen seit mehr als 10 Jahren an der Hanno-ver Messe teil. Sie ist die größte internationale Industriemesse in Deutschland, die uns Gelegenheit bietet, Produkte aus den verschiedenen Bereichen EES und RES zu präsentieren.“ In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto „green-telligence“ und rückte Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in den Mittelpunkt. Themen, die für viele Betriebe relevant sind und für das Unternehmen in Warstein eine zentrale Rolle spielen: Im RES-Sektor gehören Systeme und Lösungen für Solarkraftwerke wie Solarwechselrichter, Überwachungs- und Kontrollsysteme sowie Leistungssteller zum Portfolio der AEG Power Solutions. Im EES-Bereich sind es unterbrechungsfreie Stromversorgungen im Hochleistungsbereich (Hochleistungs-USVs), Industrieladegeräte und Gleichstromsysteme.

Und auch in Meschede hat man die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Blick. „Der Anspruch an uns selbst ist es seit jeher, innovative Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln und dadurch Material effizienter auszulasten, Zeit optimal zu nutzen und Aufwände so gering wie möglich zu halten“, sagt Frank Hohmann. Bei der Hannover Messe prä-sentiert das Unternehmen daher sein gesamtes Lieferspektrum – angefangen bei der Auslegung einer Schraubverbindung über Verbindungselemente und präzise arbeitende Schraub-werkzeuge bis hin zum Montageservice. Aber auch branchen-

In Hannover trifft sich die Welt: CeBIT und Hannover Messe locken jedes Jahr viele tausend Besucher und Aus-steller nach Niedersachsen. „Die Messen sind die Begegnungsstätten für die Branchen“, sagt Klaus Wälter, Leiter des IHK-Bereichs International. Wer seine Kunden erreichen, seine Produkte und sein Unternehmen präsentieren möchte, der schätzt – wie zum Beispiel die AEG Power Solutions und die ITH – vor allem die Internationalität dieser Plattformen.

„Glücklicherweise verfügt Südwestfalen über Unter-nehmen, die im Weltmarkt bestehen und damit einen Beitrag zur Attraktivität der Region leisten.“

Frank Hohmann

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spezifische Lösungen, zum Beispiel für den Wind- und Ener-giesektor gehören dazu. Der Geschäftsführer gibt ein Beispiel: Durch die Verwendung bestimmter Verbindungselemente in Kombination mit hydraulischer Vorspanntechnik könne an ei-ner Windkraftanlage bis zu 3 Tonnen Stahl eingespart und die Wartungskosten um bis zu 70 Prozent gesenkt werden.

Engagement, das sich rechnet

Welche Messe für welches Unternehmen in Frage kommt, das hängt von Branche und Ausrichtung ab. Viele setzen neben den Messen in Deutschland und eigenen Hausmes-sen auch auf die Präsenz im Ausland, um ihren Kunden vor Ort zu begegnen. Wie viel Raum die Messearbeit für global tätige Unternehmen einnimmt, wird beim Blick in den Mes-sekalender deutlich. So stemmt die AEG Power Solutions mit CeBIT und Hannover Messe zwei Großveranstaltungen kurz hintereinander. Lediglich 2006 und 2007 habe man aus Budgetgründen auf die Teilnahme an der Hannover Messe verzichtet, danach die Plattform aber wieder genutzt – auch um AEG Power Solutions als neuen Namen der Gruppe zu kommunizieren, so Ute von Cranach. Darüber hinaus nimmt das Unternehmen an internationalen Solarmessen wie zum Beispiel der Intersolar North America oder Intersolar India,

aber auch der SNEC Shanghai teil. Ähnlich sieht es bei ITH aus: Das Mescheder Unternehmen ist regelmäßig bei der OTC Houston, der China Windpower Peking oder der OSEA Singapore, Indien Wind oder der Japan Maintance präsent. Rund 15 internationale Messen, rechnet Frank Hohmann, sind es im Jahr.

Engagement, das für die erfolgreiche Kommunikation mit den Kunden unerlässlich ist. „Messen bieten eine gute Mög-lichkeit der Kontaktpflege zu bestehenden oder potenziellen Kunden“, so Hohmann. Dafür werden Kunden im Vorfeld eingeladen, Gespräche aber auch im Nachgang analysiert. „Die Kontakte werden nach der Messe ausgewertet, an die entsprechenden Abteilungen oder Niederlassungen weiter-geleitet und dort bearbeitet“, sagt Ute von Cranach. Gemes-sen an den Besucherzahlen - insbesondere bei den Messen in Niedersachsen - rechne sich der Aufwand jedoch.

Von diesem Einsatz profitieren nicht nur die ausstellen-den Unternehmen selbst. „Glücklicherweise verfügen wir in Südwestfalen über eine Reihe von Unternehmen, die im Weltmarkt bestehen und damit einen Beitrag zur Attraktivi-tät der Region leisten – wirtschaftlich und gesellschaftlich“, betont Frank Hohmann. „Die Region ist gut aufgestellt, aber wir dürfen nicht nachlassen, weiter an der Zukunftsfähig-keit zu arbeiten.“

titelthema

Schüler erleben technikDie Hannover Messe ist nicht nur für die ausstellenden Un-ternehmen aus der Region eine wichtige Anlaufstelle. Zum ersten Mal werden in diesem Jahr 200 Schüler auf Einladung der IHK Arnsberg zu dem Technikereignis fahren. Begleitet werden sie von Lehrern sowie Mitgliedern des IHK-Forums Berufsbildung. Unter dem Motto „TectoYou“ werden die Schüler der gymna-sialen Oberstufen im Kreis Soest und dem Hochsauerlandkreis die Industrie-Messe entdecken und bei geführten Erlebnistou-ren zu den Themen Faszination Technik, Energie und Umwelt-technologie, Industrieautomation und IT sowie Forschung und Entwicklung Einblicke in zukunftsweisende Technikberufe bekommen. Mitmach-Experimente, Vorträge oder Gespräche über berufliche Perspektiven mit den Ausstellern warten dabei auf die Jugendlichen. Für die Mitglieder des Forums Berufsbildung steht ein speziel-ler Messerundgang auf dem Programm, bei dem ausgewählte Stände und Aktionen für die Zielgruppe Schüler und Studen-ten besucht werden. Ziel ist es, die Ansprache von Jugend-lichen bei lokalen Veranstaltungen und Ausbildungsmessen noch attraktiver zu gestalten. Ebenso werden die Teilnehmer mit den heimischen Landtagsabgeordneten Dagmar Hanses (Bündnis 90/Die Grünen) und Marlies Stotz (SPD) ins Ge-spräch kommen, die Einblicke in das von der Landesregierung

beschlossene „Neue Übergangssystem Schule – Beruf“ geben werden. Gleichzeitig haben sie aber auch die Möglichkeit, schon einmal die möglichen Azubis von morgen zu treffen.„Es ist wichtig, frühzeitig die Weichen zu stellen und Jugend-liche für technische Berufe zu begeistern“, sagt Dieter Berndt, Leiter des Bereichs Personalentwicklung bei Martinrea Hon-sel und Mitglied des IHK-Forums Berufsbildung. In dem Me-scheder Unternehmen werden derzeit 100 junge Menschen in Metall-, Elektro- und kaufmännischen Berufen ausgebildet. Der Schwerpunkt liegt mit 82 Azubis deutlich auf den tech-nischen Ausbildungsberufen Industriemechaniker, Mechatro-niker, Elektroniker für Betriebstechnik, Werkzeugmechaniker, Zerspanungsmechaniker und Gießereimechaniker. Nur etwa 5 bis 10 Prozent dieser Lehrlinge sind Frauen. „Es könnten gerne mehr sein“, so Berndt. Seiner Erfahrung nach sind diese im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen oft besser in ihrem Job und legen auch die besseren Prüfungen ab.Den demographischen Wandel bekommt Martinrea Honsel noch nicht zu spüren. Obwohl „Masse und damit auch Klasse der Bewerbungen“ zurückgingen, könne man Ausbildungs-stellen bislang ohne Probleme besetzen, so Berndt. Damit das so bleibt, ist das Unternehmen aktiv, ist bei Ausbildungsmes-sen vertreten, kooperiert mit Schulen, bietet Technik-Work-shops oder Werksbesichtigungen für Jugendliche an.

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Dieter Berndt freut sich auf das gemeinsame Messe-Erlebnis mit den Schülern. Mehrfach schon hat der Personalentwick-lungsleiter in der Vergangenheit die Hannover Messe besucht. „Das ist eine tolle Gelegenheit, die ganze Vielfalt von Technik zu zeigen und bei den jungen Menschen Begeisterung zu we-cken.“ Interessant für ihn ist aber auch der geplante Rundgang zum Thema Gestaltung von Messeständen. Wie präsentieren

sich Unternehmen so, dass Jugendliche auf sie aufmerksam werden? Dieter Berndt weiß aus Erfahrung: Mitmachen ist ge-fragt. „Wir gießen zum Beispiel bei Ausbildungsmessen an unseren Ständen mit den Schülern flüssiges Metall.“ Unter-nehmen, die jungen Menschen aktiv begegneten und Technik und damit technische Berufe erlebbar machten, erreichten auch die Azubis von morgen.

Technik hautnah: Mit dem Projekt TectoYou können Jugendliche die Hannover Messe erkunden. 200 Schüler aus der Region Hellweg-Sauerland werden in diesem Jahr dabei sein. Foto: Deutsche Messe AG

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UNterNehmeN & regioN

iNtervieW

„der Bau neuer Stromnetze muss schnell gehen“

wirtschaft: Die Erzeugungsdaten der Energiewirtschaft zeigten gerade in den Februartagen den verschwindend kleinen Anteil der erneuerbaren Energien an der Gesamtstromproduktion. Was werden aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen der Energiewende sein?

Hildegard Müller: Aus Sicht der Ener-giebranche sind aktuell der Netzausbau, entsprechende Investitionsanreize, die Energieeffizienz und das weitere Wachs-tum sowie die Integration der Erneuer-baren Energien die wichtigsten Felder. Priorität hat auch, die energiepolitischen Aktivitäten zwischen EU, Bund und Bun-desländern zu koordinieren. Die EU hat ihre Vorstellungen mit der Roadmap 2050 formuliert. Die Bundesregierung hat ihr Energiekonzept. Bundesländer und Kom-munen entwickelten eigene Energiekon-zepte. Da stellt sich schon die Frage: Wer koordiniert dies effizient über Lan-des- und Ländergrenzen hinweg? Bei der Umsetzung der Energiewende mangelt es nicht an der Dynamik aller Beteiligten, sondern an der Steuerung.

Im Februar gerieten Stromhändler in die Schlagzeilen. Sie sollen durch Spekulatio-nen das deutsche Netz an den Rand eines Blackouts gebracht haben. Ist das derzei-tige Marktmodell das richtige?

Die Bewertung zur Stromversorgungs-situation während der Kälteperiode Anfang Februar darf nicht voreilig und verkürzt erfolgen. Es müssen zahlreiche Faktoren wie zum Beispiel die Wetterla-ge, der erhöhte Heizstrom-Verbrauch, die verfügbaren Kapazitäten von konventio-nellen Kraftwerken sowie die Einspeisun-

gen von erneuerbaren Anlagen im Inland und im Ausland, die Netzsituation sowie bestehende Lieferverträge berücksichtigt werden. Die Bundesnetzagentur hatte selbst vor voreiligen Schlüssen gewarnt.Wenn wir über ein zukünftiges Marktmo-dell sprechen, muss uns klar sein, dass die Aussichten, ein neues konventionel-les Kraftwerk rentabel zu betreiben, mit dem zunehmenden Ausbau der erneu-erbaren Energien geringer werden. Wir brauchen aber zur Sicherstellung einer stabilen Energieversorgung auch neue Gas- und Kohlekraftwerke. Die Auslas-tung fossiler Kraftwerke wird nach einem BDEW-Gutachten bis zum Jahr 2020 um durchschnittlich 40 Prozent sinken. Für das Marktdesign der Zukunft bedarf es mittelfristig voraussichtlich zusätzlicher Anreize. Ich warne jedoch vor Schnell-schüssen. Zunächst ist ein umfassendes Monitoring der Energiewende notwen-dig. Dieser Prozess muss einen ganzheit-lichen Ansatz unter Einbeziehung der Marktintegration der erneuerbaren Ener-gien, des Netzausbaus und des europäi-schen Binnenmarktes beinhalten.

Wie müssen erneuerbare Energien künf-tig finanziert werden?

Die Erneuerbaren Energien selber müs-sen in Zukunft nicht nur aus Kostenge-sichtspunkten stärker auf Marktsignale reagieren. Mit dem Prinzip ‚produce and forget‘ – also der Stromerzeugung, wann immer sie möglich ist, und nicht, wenn der Strom gebraucht wird – ist außerdem das Ziel eines tragfähigen Energieversor-gungssystems auf Basis der Erneuerbaren nicht zu erreichen. Das starke Wachstum der Erneuerbaren Energien ist erfreulich,

erhöht aber gleichzeitig auch den Hand-lungsdruck für den Netzausbau, die Übernahme von Systemverantwortung und die Marktintegration der Erneuerba-ren. Der Blick auf rein quantitative Aus-bauerfolge reicht nicht mehr aus.

Erhält die Wirtschaft auch weiterhin Strom in der benötigten Qualität und Quantität?

Deutschland hat die zuverlässigste Stromversorgung in Europa. Die deut-schen Energieversorgungsunternehmen tun alles dafür, jeden Tag, rund um die Uhr, diesen hohen Standard zu halten. Denn die sichere Versorgung mit Strom und Gas ist nicht nur für die privaten Verbraucher wichtig, sondern auch ein wesentlicher Garant dafür, den Erfolg unseres Industriestandortes auch in Zu-

Die Energiewende stellt die Wirtschaft vor große Herausforderungen, eröffnet aber auch neue Geschäftsfelder und Chancen. Innovationen werden eine zentrale Rolle spielen, wenn die Energiewende erfolgreich realisiert wer-den soll, sagt Hildegard Müller, Vorsitzende des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, und sieht den Netzausbau als vordringliche Aufgabe. Am 20. April wird die 44-Jährige im Anschluss an die Vollversammlung als Referentin zu Gast beim IHK-Unternehmerforum sein.

Hildegard Müller vom Bundesverband der Ener-gie- und Wasserwirtschaft

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kunft zu gewährleisten. In den kommen-den Jahren wird es darauf ankommen, dass sowohl der Gesetzgeber als auch die Regulierungsbehörde die nötigen Rah-menbedingungen schaffen, damit zum Beispiel Investitionen in die Energienetze attraktiv genug sind.

Wie bleiben deutsche Standorte mit Blick auf die Energiepreise im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig?

Wir können in der Tat froh sein, dass wir eine stabile, breit diversifizierte indust-rielle Basis sowie zahlreiche innovative Unternehmen in Deutschland haben. Sie sind mit ihrem gleichmäßigen Verbrauch Stabilisatoren der Energienetze. Und sie sind der Garant dafür, dass die Energie-wende funktionieren kann. Schließlich werden mit deren Maschinen auch Kom-ponenten für die Erneuerbaren Energien gebaut. Entscheidend wird auch in den kommenden Jahren die Innovationskraft der Unternehmen sein. Ich bin aber op-timistisch, denn die Industrie ist bei For-schung und Entwicklung gut aufgestellt.

Keine Energieversorgung ohne Übertra-gungsnetze – wie lange können die be-stehenden Netze noch eine sichere Versor-gung garantieren?

Der Ausbau der Netze ist vordringlich. Der Bau neuer Stromleitungen muss schnell gehen – übrigens nicht nur im Bereich der Höchstspannungsnetze. Die mit der Energiewende einhergehende De-zentralisierung erfordert massive Investi-tionen in die Verteilnetze. Das wird oft unterschätzt. Ein wesentlicher Teil der Energiewende wird im Verteilnetz statt-finden.

Der BDEW vertritt die Interessen der Ener-

gie- und Wasserwirtschaft, seine Mitglie-derstruktur ist heterogen: Die vier großen Energieversorger gehören ebenso dazu wie kleine Erzeuger. Wie wird der Ver-band den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht?

Der BDEW ist zentraler Ansprechpartner für alle Fragen rund um Erdgas, Strom und Fernwärme sowie Wasser und Ab-wasser. Die Energiewirtschaft hat damit ihre Kräfte gebündelt und entwickelt energieträgerübergreifende Konzepte. Um die Energiewende in den kommen-den Jahren umsetzen zu können, brau-chen wir sowohl die kleinen als auch die großen Energieversorgungsunternehmen. Im BDEW diskutieren die Unternehmen aller Größenklassen die Herausforderun-gen der Energiewende. Dabei kommen wir schlussendlich immer zu konstruk-tiven Branchenpositionen. Das ist umso wichtiger, als das die Politik genau sol-che abgestimmten Branchenpositionen einfordert.

Ein Blick in die Region Hellweg-Sauer-land: Hier sitzen kleinere und mittlere Unternehmen, darunter auch energiein-tensive. Wie können sie sich konkret fit für die Energiewende machen?

Das Gelingen der Energiewende stellt die Wirtschaft insgesamt vor große He-rausforderungen, eröffnet aber auch neue Möglichkeiten. Dies gilt auch für die zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland. Wir betreten ein neues Energiezeitalter, das für den Alltag der Menschen min-destens so viele Veränderungen mit sich bringen wird wie die digitale Revoluti-on. Am Ende dieser Entwicklung könn-te eine „smarte“ Energiewelt stehen. Dies bedeutet auch neue Geschäftsfel-

der und Chancen für die Unternehmen.

Im gesamten Bundesgebiet – aber auch hier in Südwestfalen – möchten regiona-le Initiativen (Bürgerschaften, regionale und kommunale Politik) die Energiewen-de unterstützen. Welche Handlungsemp-fehlungen geben Sie ihnen?

Der Umbau zu einer nachhaltigen Ener-gieversorgung sowie die dafür erforder-lichen Infrastrukturmaßnahmen können nur gelingen, wenn die künftige Energie-politik für die Bevölkerung verständlich und nachvollziehbar ist. Vor Ort müssen alle Beteiligten davon überzeugt wer-den, dass bei vielen Projekten stets eine sinnvolle Abwägung zwischen volkswirt-schaftlichen Notwendigkeiten, Anwoh-nerinteressen und Naturschutz stattfin-den muss. Hier Überzeugungsarbeit zum Beispiel beim notwendigen Netzausbau vor Ort zu leisten, ist ein ganz zentraler Punkt.

Welche Märkte im Zusammenhang mit der Energiewende sind für mittelständi-sche Unternehmen in Sachen Investition interessant?

Wir werden in Zukunft eine Fülle von Innovationen brauchen. Denn es werden neue Lösungen in den Bereichen Net-ze, Erzeugung, Klimaschutz, Effizienz, Mobilität und Speicherung erforderlich sein, um die Energiewende umsetzen zu können. Es darf nicht auf eine einzelne Technologie gesetzt werden. Aus diesem Grund machen wir uns für eine verbes-serte Forschungsförderung stark. Die Bundesregierung geht hier den richtigen Weg. Auch im Bereich der Erneuerbaren sollten neue Technologien erforscht und gefördert werden, damit wir nicht nur auf Altbewährtes setzen.

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UNterNehmeN & regioN

regionale-Projekte mit 76 millionen euro gefördertDie Regionale 2013 in Südwestfalen befindet sich in der „heißen Phase“: Neun Projekte sind bereits angelaufen, ca. 20 sollen in 2012 hinzu kommen. Bislang sind mit Hilfe der Regionale 76 Millionen Euro an Fördermitteln in die Region geflossen – aus sehr unter-schiedlichen Programmen.

Die wichtigsten Förderquellen für Re-gionale-Projekte waren das „Regionale Wirtschaftsförderprogramm NRW“ (37 Millionen Euro) und der Städtebau (30,8 Millionen Euro). Sie machen den Großteil der Gesamtsumme von 76 Mil-lionen Euro aus. Weitere Gelder flossen aus der Tourismusförderung und dem Wasserbau. „Entscheidend ist, dass diese Mittel in gut durchdachte, nach-haltige und wirksame Projekte fließen.

Das ist schließlich Aufgabe und Ziel der Regionale. Gefördert werden nur

Projekte, die Herausforderungen wie den Fachkräftemangel und den Klima-wandel angehen oder die mehr Lebens-qualität in unsere Städte und Dörfer bringen“, sagt Dirk Glaser, Geschäfts-führer der Südwestfalen Agentur.

Die „jüngsten“ 3-Sterne-Projekte, das Musikbildungszentrum in Bad Fre-deburg und „Märkte in Südwestfalen“, werden komplett durch den NRW-Städtebau gefördert: So investiert das Land 5 Millionen Euro in den Um- und Ausbau der Akademie Bad Fredeburg zum Südwestfälischen Musikbildungs-zentrum und 1,6 Millionen Euro in das Projekt „Märkte in Südwestfalen“. Letzteres möchte historische Stadt- und Ortskerne in Südwestfalen attrak-tiver gestalten und zu Begegnungs-, Kunst- und Kulturstätten machen. Elf Städte und Gemeinden aus Südwestfa-

len sind an dem Projekt beteiligt.Noch mehr Geld als aus dem NRW-

Städtebau flossen mit 37 Millionen Euro aus dem „Regionalen Wirtschafts-förderprogramm NRW“, das aus Mit-teln des Landes, des Bundes und der Europäischen Union finanziert wird. Hiervon wurden 20,6 Millionen Euro in die „Automotive Kompetenzregion“ in-vestiert. Durch dieses Regionale-Projekt entstehen in Attendorn und Lippstadt zwei Kompetenzzentren, in denen die südwestfälischen Automotive-Unter-nehmen in Kooperation mit den Hoch-schulen der Region Zukunftstechnolo-gie wie zum Beispiel das Elektroauto erforschen können.

„An diesem Projekt sieht man sehr gut, worum es bei der Regionale geht.

Nicht um das Abgreifen von mög-lichst vielen Fördermitteln, sondern darum, das Geld sinnvoll einzusetzen: für Projekte, die nachhaltig zusammen wirken und somit wichtige Impulse für die Entwicklung unserer Region geben“, sagt Frank Beckehoff, Auf-sichtsratsvorsitzender der Südwestfa-len Agentur.

Weitere Mittel, mit deren Hilfe die Regionale-Projekte finanziert werden, stammen aus der Tourismusförderung – bestehend aus Landes- und EU-Mitteln – sowie aus der Umsetzung der „Euro-päischen Wasserrahmenrichtlinie“. Von Letzterer profitierten die Regionale-Pro-jekte in Siegen und Meschede: In bei-den Städten sollen zubetonierte Flüs-se – die Sieg und die Henne – wieder freigelegt werden und so das Stadtbild attraktiver machen.

Foto: Atelier Loidl

Die wiederentdeckte Henne im Herzen Meschedes.

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marie ting leitet regionalmarketingMit der 26-jährigen Marie Ting erhält das derzeit an-laufende Regionalmarketing für Südwestfalen ein Ge-sicht: Die gelernte Medien-ökonomin und Kommunika-tionswissenschaftlerin wird als „Regional Marketing Managerin“ den Aufbau der neuen Marke vorantreiben.

Marie Ting ist Gründe-rin und Geschäftsführerin der Unternehmensberatung „Weiße Q Consulting“ in Iserlohn. In dieser Funktion arbeite-te sie auch an dem Marktforschungs-Projekt „Jugend in Südwestfalen“ und einer Analyse, wie andere Regionen in Deutschland ihr Marketing bestreiten. Seit kurzem verstärkt sie jetzt das Team der Südwestfalen Agentur, die für die

Umsetzung des Regionalmar-ketings verantwortlich ist.

„Unsere Region deutsch-landweit stärker in den Fokus zu rücken, ist eine ebenso spannende wie her-ausfordernde Aufgabe. Die südwestfälischen Vorausset-zungen als attraktiver Wirt-schaftsstandort mit idealen Lebens-, Urlaubs- und Ar-beitsbedingungen sind prima! Auch durch die Vielzahl der Projekte im Rahmen der Re-

gionale 2013 sind bereits viele positive Entwicklungen in Gang gesetzt wor-den“, sagt Marie Ting.

Das Regionalmarketing soll Südwest-falen künftig deutschlandweit bekann-ter machen und die Vorzüge der Region herausstellen.

ramsauer bekräftigt a46-dringlichkeitBundesverkehrsminister Dr. Peter Ram-sauer hält den A46-Lückenschluss He-mer-Menden-Neheim für unverändert wichtig. In einem Gespräch mit IHK-Präsident Ralf Kersting und MdB Patrick Sensburg im Berliner Reichstag bekräftig-te der Minister: „Für den Bund ist die Au-tobahn besonders wegen ihrer Netzwir-kungsfunktion von großer Bedeutung.“

Die NRW-Landesregierung hatte im vergangenen Jahr die Planung des Au-tobahnabschnittes als nachrangig einge-stuft, obwohl das Vorhaben noch in der höchsten Dringlichkeitsstufe des Bundes-verkehrswegeplans geführt wird. CSU-

Politiker Ramsauer geht davon aus, dass sich daran auch bei der nächsten Fort-schreibung nichts ändern wird. Kersting: „Dr. Ramsauer hat uns aber auch deut-lich gemacht, dass dazu das Land NRW die Autobahn für den Verbleib in dieser Bedarfsstufe anmelden muss.“ Hierfür will sich der IHK-Präsident gemeinsam mit den anderen Repräsentanten der Re-gion nun in Düsseldorf einsetzen.

Im Bundesverkehrswegeplan legt der Bundestag künftige Straßenbauprojekte fest. Voraussetzung für entsprechende Bundesmittel sind aber konkrete Planun-gen auf Landesebene.

Im Gespräch zur A 46: IHK-Präsident Ralf Kersting, Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und MdB Patrick Sensburg (v. l.)

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trilUx gibt Parkhaus NamenFrisch gestrichen und rundherum mit modernsten LED-Leuchten ausgestattet hat das Parkhaus Nordseite am Nehei-mer Marktplatz jetzt auch noch einen neuen Namen bekommen: Es präsen-

tiert sich fortan als „TRILUX Parkhaus Neheimer Markt“. „Das ist eines der ersten Parkhäuser in Deutschland, das komplett mit LED-Leuchten ausgestat-tet wurde“, betont Thomas Kretzer,

TRILUX-Geschäftsführer der Vertrieb GmbH, bei Eröffnung unter neuem Namen, „die LED sorgen für zweimal mehr Licht bei 50 Prozent weniger Ener-gieverbrauch.“

industrieumsatz stieg um fast 10 Prozent Das verarbeitende Gewerbe am Hell-weg und im Sauerland hat laut IT.NRW im vergangenen Jahr 13,8 Mrd. Euro umgesetzt, 9,8 Prozent mehr als 2010. Entgegen mancher Bedenken hat die Industrie damit ihren nach der Krise 2009 begonnenen Wachstumstrend fortsetzen können. Lediglich im vierten Quartal 2011 fiel das Plus zum Vorjah-reszeitraum mit 2,6 Prozent vergleichs-weise moderat aus.

Den stärksten Zuwachs mit 22 Pro-zent verzeichneten 2011 die Hersteller von Gummi und Kunststoffwaren ge-

folgt von der Chemieindustrie (+ 20,5 %). Die für die Region so wichtigen Branchen Metallindustrie (+ 14,6 %), Elektrotechnik (+12,7 %) und Maschi-nenbau (+ 9,8 %) konnten ebenfalls kräftig zulegen. Hingegen mussten die Hersteller von Papier und Pappe und die Möbelindustrie mit minus 2,5 und minus 0,5 Prozent Einbußen hinneh-men.

Die kreisdifferenzierte Betrachtung offenbart zum dritten Mal in Folge ein Nord-Süd-Gefälle. Am Hellweg betrug das Umsatzplus 11,2, im Sauerland 8,3

Prozent. Der Hochsauerlandkreis liegt damit unter dem Landeswert (+ 11 %). Ein in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten eher seltenes Ergebnis.

Fast im Landestrend (+ 10,9 %) liegt die heimische Industrie beim Ex-port (+10,7 %), der Auslandsumsatz hat ein Volumen von 5,2 Mrd. Euro erreicht. Damit werden mittlerweile 38 Prozent des Gesamtumsatz durch Aus-landsgeschäfte erwirtschaftet, im Kreis Soest sogar 41 Prozent. Zum Vergleich: Zehn Jahre zuvor betrug die Export-quote am Hellweg und im Sauerland noch 27 Prozent.

Die Beschäftigung stieg im verarbei-tenden Gewerbe von Dezember 2010 bis Dezember 2011 um 4,1 Prozent. Auch hier schnitt der Kreis Soest mit 5,4 Prozent besser ab als der HSK. Das deutlichste Plus meldeten Che-mische Industrie (+ 10 %), Herstel-ler von Metallerzeugnissen (+ 8,5 %) und der Maschinenbau (+ 7,4 %). Bei diesem Kriterium lag die Re-gion deutlich vor dem Land (2,7 %).

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17wirtschaft 04/2012

Für sieben Jahre sicherte sich TRILUX die Namensrechte am Parkhaus Neheimer Markt: Ulrich Mid-derhoff (li.) von den Stadtwerken gratuliert Thomas Kretzer von TRILUX.

Foto: Christoph Meinschäfer

BUSSe Computer NovoteCh übernimmt die Firma krähling und erweitert somit die Produktpalette und die Serviceleistungen!

Um den gestiegenen Anforderun-gen im Bürokommunikationsumfeld gerecht zu werden, haben die Unter-nehmen Busse Computer und Kräh-ling Office GmbH fusioniert.

Im Vordergrund aller gemeinsamen Aktivitäten steht der Kunde, dem auch künftig kompetente Beratung, hervorragender Service, professionel-le Wartung und kompetente Betreu-ung zur Seite steht.

Herr Burkhard Krähling ist weiter-hin Ansprechpartner im Vertrieb und wird auch künftig die Kunden um-fangreich betreuen.

Für Ulrich Midderhoff von den Stadt-werken, die das TRILUX Parkhaus betrei-ben, sorgt das Engagement des Neheimer Traditionsunternehmens für „eine klare Win-win-Situation“: „Die Parkhauskun-den profitieren von besserem Licht, das auch das Sicherheitsgefühl steigert. Die Umwelt freut sich über einen geringen CO2-Ausstoß und die Stadt über gerin-gere Wartungs- und Stromkosten. Und TRILUX nutzt das Objekt für Image- und Marketingzwecke. Besser kann es nicht sein.“

In dem gesamten Objekt kommen 303 energieeffiziente und wartungsarme LED-Leuchten zum Einsatz. Moderni-siert wurden nicht nur die acht Halbeta-gen, sondern auch die drei Treppenhäu-ser und die Außenbeleuchtung.

Die Idee für diese Kooperation wurde während der Vorbereitung eines Kunden-Events von TRILUX geboren. 130 Elekt-roinstallateure aus dem ganzen Bundes-gebiet wurden am Stammsitz in Neheim während eines dreitägigen Seminars in

Sachen LED geschult. Um einen vertie-fenden Praxisbezug zur LED-Beleuch-tung herzustellen, sollte auch an einem realen Projekt gearbeitet werden. So kam das in die Jahre gekommene Parkhaus Nordseite am Neheimer Marktplatz ins Visier.

Für den Betrieb des Parkhauses erge-ben sich nach Unternehmensangaben gleich eine Reihe von Vorteilen: Die Be-leuchtungsstärke im Parkhaus sei nun-mehr normenkonform. In der Dunkelheit werde das Licht im Objekt nie ganz aus-geschaltet, sondern maximal auf 30 Pro-zent Resthelligkeit gedimmt. Neben der LED-Technik haben Tageslichtsensoren und Präsenzmelder dazu beigetragen, den Energieverbrauch deutlich zu redu-zieren. Dazu kommt noch die Ersparnis durch geringere Wartungskosten. Beson-ders effektiv ist das Tandem „LED und Präsenzsteuerung“, da die Leuchten kei-ne Startphase benötigen. Von „null auf hundert“ brauchen sie nur Millisekun-den, um auf volle Leistung zu kommen.

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Wrede-gruppe in neuen Produktbereichen erfolgreichIm Geschäftsjahr 2011 konnte die Wre-de Industrieholding nach eigenen An-gaben die in den letzten Jahren begon-nene Erweiterung der Programmbreite und Fertigungstiefe des Geschäftsbe-reichs „Dekorative Oberflächen“ er-folgreich fortsetzen. Die Umsatzerlöse der Gruppe erreichten 2011 insgesamt 311 Mio. € (+ 13,1 % gegenüber Vor-jahr).

Die dynamische Entwicklung der Rohstoffkosten habe sich auch 2011 fortgesetzt. Sowohl im Geschäftsbe-reich „Dekorative Oberflächen“ als auch besonders im Geschäftsbereich „Haushaltsartikel“ habe man die höhe-ren Belastungen nur zeitverzögert im Markt weitergeben können. Zur Stär-kung der Produktivität des Geschäfts-bereichs „Haushaltsartikel“ wurde die Fertigung vom belgischen OKT-Standort im Verlauf des Jahres 2011 in die beiden Schwestergesellschaften in Deutschland und Polen verlagert. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen konnte das Ertragsniveau des Vorjahres gehalten werden.

Die Gruppe produziert an 11 Stand-orten weltweit. Die Anzahl der Mitar-beiter stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 % auf 1.484. Die Zahl der Be-schäftigten in den deutschen Standor-ten stieg geringfügig (in Arnsberg auf 346 und in Stemwede auf 136 Mitar-beiter).

11 Standorte weltweit

Der Schwerpunkt der Investitions-tätigkeit lag im abgelaufenen Jahr auf Optimierung und Ausbau der Finish-

folien-Kapazitäten in Polen. Hier wer-den vorimprägnierte Spezialpapiere bedruckt, lackiert und weltweit an die Möbelindustrie vertrieben. Darüber hinaus wurde in Russland die zweite Ausbaustufe des Standorts Egorievsk (nahe Moskau) abgeschlossen und am Standort Samara der dritte Kanal zur Imprägnierung von Dekorpapier in Be-trieb genommen. Insgesamt beliefen sich die Investitionen der Wrede-Grup-pe im Jahr 2011 auf 18 Mio. €.

Im Geschäftsbereich „Dekorative Oberflächen“ rücke 2012 neben der Be-gleitung des dynamischen Wachstums in Osteuropa auch der Ausbau der Ge-schäfte in Südamerika in den Fokus. Darüber hinaus sei die Gruppe auch bestens gerüstet, Chancen im Rahmen der laufenden Marktkonsolidierung zu nutzen.

22 Millionen Euro Investitionen geplant

Der Geschäftsbereich „Haushaltsarti-kel“ werde seine erfolgreiche Baby-Kol-lektion weiter ausbauen und Chancen im Bereich „Private Label“ konsequent nutzen. Gleichzeitig wird eine höhere Produktionseffizienz angestrebt, um die hohen Rohstoffkosten zu kompen-sieren.

Für das Jahr 2012 plant die Wrede-Gruppe Investitionen von mehr als 22 Mio. €. Im Fokus stehen dabei die Erweiterung der Druckzylinderherstel-lung am Standort Arnsberg, der weitere Ausbau der Finishfolien-Produktion in Polen und die Erweiterung der Kapazi-täten am Standort von OKT Polen.

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Neuer Schub für geschäftsreisetourismus Mit dem neuen Projekt „Sauerland-Business“ nimmt der Sauerland-Tou-rismus den Sektor der Geschäftsrei-senden jetzt verstärkt in den Blick. Das Ziel: Mehr Business-Gäste sollen künftig zu Tagungsveranstaltungen in der Region begeistert werden.

Das Sauerland hat alles, was sich Business-Gäste wünschen: Herrlich ruhige Lage und gute Erreichbarkeit mitten in Deutschland, komfortable, überwiegend familiär geführte Betrie-be mit modernster Tagungstechnik und Raum für verschiedenste Veran-staltungen, professionelle Abwicklung von Seminaranfragen und kreative Ideen für außergewöhnliche Rah-menprogramme. Das alles bieten 30 Tagungseinrichtungen, darunter 16 Hotels aus dem Vier-Sterne-Segment plus ein Schloss, eine Burg und zwei Schiffe mit einer Tagungskapazität für insgesamt mehr als 4.700 Personen, dazu knapp 1.400 Zimmer für Über-nachtungen.

„Mehr Geschäftsreisende in unse-re Region holen, heimische Firmen-Kundschaft in unserer Region halten – das sind die Ziele unseres Projektes.

Und dafür müssen wir das Besonde-re am Tagen im Sauerland lauter be-singen“, erläutert Eckhard Henseling, stellvertretender Geschäftsführer beim Sauerland-Tourismus und verantwort-lich für dieses Feld. Die Erfahrungen aus dem regionalen Geschäftsreisetou-rismus belegen, dass die Tagungsgäste

der Sauerland-Häuser zum großen Teil aus einem Umkreis von 80 bis 100 Ki-lometern rund um das Sauerland kom-men. Die Projektarbeit für „Sauerland-Business“ erfolgt in enger Kooperation mit dem „Kompetenznetzwerk Busi-ness“, das der Tourismus NRW gemäß dem Masterplan Tourismus aufgebaut hat, sowie den IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen, die „Im Team für Süd-westfalen“ die touristische Entwick-lung der Region begleiten.

In einer neuen Kurzbroschüre wer-den die vielfältigen Tagungsmöglich-keiten in der Region übersichtlich dargestellt und das zusammenge-fasst, was Geschäftsreisekunden in-teressiert: Details zu Raumangebot und Tagungsmöglichkeiten in den ein-zelnen Häusern, eine Übersicht über Seminar- und Tagungspauschalen, Ansprechpartner und Kontaktdaten. In einer Auflage von 30.000 Stück pro-duziert, wird die Broschüre über die Verteiler der Kreise und ihrer Wirt-schaftsförderungsgesellschaften, der Industrie- und Handelskammern und des DEHOGA gezielt an Firmen ge-sendet und bei relevanten Veranstal-

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wirtschaft 04/201220

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tungen vorgestellt. Vertieft werden die Infos im Internet auf der Seite www.sauerland.com/business.

Der Geschäftsreisetourismus war – auch im Sauerland – aufgrund der Wirt-schaftskrise in den vergangenen Jahren stark eingebrochen. Doch Analysen verzeichneten schon für 2010 und 2011 wieder eine positive Entwicklung. Eck-hard Henseling ist überzeugt: „Tagun-

gen, Seminare sowie persönliche Tref-fen mit Kunden und Partnern bleiben im Wirtschaftsleben unverzichtbar.“ Was sich verändere, seien die Vorgaben für die Planungen der Geschäftsreisen. „Die Entscheider legen heute viel mehr Wert auf schnelle Vergleichbarkeit von Angeboten und vertiefende Recherche-möglichkeiten im Internet. Es muss ein-fach und zügig gehen, also klicken statt

blättern.“ Zu den weiteren Schritten in der Arbeit von Sauerland-Business ge-hört der Aufbau eines Netzwerks, das künftig Themen wie Marktentwicklung im Segment Geschäftsreisetourismus, Qualitätssteigerung oder Vertriebskanä-le bearbeitet.

mehr: www.sauerland.com/ business

Außergewöhnli-che touristische Angebote, krea-tive Werbe- und Ko m m u n i ka t i -on s s t ra t e g i en , innovative Ko-

operationsmodelle oder neuartige Fi-nanzierungskonzepte in der Touris-musbranche haben die Chance, mit dem diesjährigen Deutschen Touris-muspreis ausgezeichnet zu werden, der vom Deutschen Tourismusverband ausgeschrieben wird.

Zugelassen zu dem Wettbewerb sind konkrete Lösungen für das Reiseziel Deutschland (inklusive Inbound), die von Privatpersonen, Unternehmen, Vereinen, Verbänden, Gemeinden oder Kommunen entwickelt und bereits rea-lisiert worden sind. Konzepte oder Ide-enskizzen werden nicht berücksichtigt. Das Angebot, das bei der Ausschrei-bung eingereicht wird, muss zwischen dem 1. Oktober 2010 und dem 1. Mai 2012 auf dem deutschen Markt einge-führt worden sein. Anmeldungen sind über die Website des Deutschen Touris-musverbandes möglich.

Die Beiträge werden nach den Kri-terien Innovationsgrad, Qualität, Kun-denorientierung, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit beurteilt. Zusätz-lich vergibt die Jury einen Sonderpreis für besonders außergewöhnliche Be-werbungen. Bewerbungsschluss ist der 15. Juni 2012.

mehr: www.deutschertourismus- verband.de

tourismuspreis 2012In diesem Jahr feiert die Brauerei West-heim ihr 150-jähriges Firmenjubiläum.

1840 kaufte Graf Joseph zu Stolberg-Stolberg, der Ururgroßvater des heu-tigen Eigentümers Josef Freiherr von Twickel, das Rittergut Westheim. Auf dem Gut wurde Forst- und Landwirt-schaft betrieben und zum Eigenbedarf Bier gebraut. Die Nachfrage aus der Bevölkerung nach dem Gerstensaft aus Westheim war so groß, dass im Jahr 1862 die offizielle Vermarktung begann.

Ursprünglich wurden in Westheim, wie auch in allen anderen Brauerei-en zur damaligen Zeit, ausschließlich dunkle obergärige Biere hergestellt. Diese alte Tradition ließen die Westhei-

mer Brauer wieder aufleben und brau-ten ein Jubiläumsbier nach alt überlie-ferter Rezeptur. Bereits Anfang Januar wurden die Jubiläumssude angesetzt, das Bier soll schließlich nach traditio-nellem Verfahren lang und kalt lagern.

Derzeit entwickelt das Westheimer Jubiläumsbier 1862 im Lagerkeller unter optimalen Bedingungen das für obergärig gebraute Biere typisch inten-sive Aroma. Rein optisch werde sich das „1862“ mit einem fein glänzenden Mahagoniton präsentieren. Zudem liege das Westheimer Jubiläumsbier mit einem Alkoholgehalt von 5,8 Vo-lumenprozent deutlich über dem, was ein gutes Bier gewöhnlicher Weise zu bieten hat.

150 Jahre Brauerei Westheim

Dipl.-Braumeister Jörg Tolzmann (li.) und Brauer Tobias Mergenthal verkosten das reifende Jungbier

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21wirtschaft 04/2012

Die Lippstädter Raumausstatter-Ge-nossenschaft Ditesse blickt auf ein er-folgreiches Geschäftsjahr 2011 zurück. Wie Geschäftsführer Thomas Blume im März auf der 65. Frühjahrsmesse mit-teilte, steigerte das Unternehmen mit 25 Mitarbeitern seinen Jahresumsatz um 6,0 Prozent auf 5,1 Millionen Euro. Auch für das laufende Jahr gibt sich die Ditesse, die sich als Waren- und Ideen-lieferant für das Raumausstatter-Hand-werk versteht, optimistisch. Blume: „Die Stimmung an den drei Messetagen war überaus positiv. Das hat sich auch in einer lebhaften Ordertätigkeit nieder-geschlagen.“

Gesprächsthema auf der Messe war vor allem die noch junge Kooperation mit einem holländischen Teppich-Pro-duzenten. Thomas Blume: „Die Firma

fertigt hochwertige Wollteppiche der Modemarke ‚MEXX’. Mit dieser exklu-siven Partnerschaft für den deutschen Fachhandel wollen wir uns neue jünge-re Kundenkreise erschließen.“ Auf einer so genannten Roadshow durch deut-sche Städte stellen die Lippstädter das neue Angebot derzeit ihren bundesweit 150 Mitgliedern und 2.000 Kunden vor.

Etwa ein Viertel vom Gesamtumsatz der Genossenschaft entfällt inzwischen auf Bodenbeläge. Tendenz: Weiter stei-gend. Wichtigster Artikel im Sortiment sind aber nach wie vor Gardinen. Wie sich die eigene Wohnung mit Vorhän-gen und Stores optisch verschönern lässt und wo der allgemeine Farbtrend in diesem Jahr hingeht, dafür lieferten die Raumausstatter-Profis auf der Früh-jahrsmesse zahlreiche Beispiele.

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Das Studio Bunse mediaservice ist fünf Jahre nach seiner Gründung in neue Räumlichkeiten umgezogen. Das 2006 gegründete Unternehmen, geführt von der Inhaberin Marion Bunse, hat nun sei-nen Sitz im Soester Overweg, Industrie-gebiet Süd-Ost. Mittlerweile sei man „zu einer renommierten Full-Service-Agentur herangewachsen“, so die Agenturchefin. Ein Netzwerk von festen und freien Me-diendesignern sorgte bislang für eine rei-

bungslose und schnelle Umsetzung ihrer Film- und Medienprojekte. Neben klas-sischen Stilen wie Reportagen, Imagevi-deos, Dokumentarfilmen, Präsentationen usw. bietet das Unternehmen weitere wichtige Disziplinen wie Corporate De-sign Entwicklung, Salesfolder, Packaging, POS-Materialien, Webdesign und Soci-al Media Network. Die Kundschaft des Soester Unternehmens sitzt in Industrie, Handel und Handwerk.

Bunse in neuen räumen

Die Bilanzsumme der Volksbank Sauer-land eG erhöhte sich im Jahr 2011 um 77,9 Mio. Euro (+ 7,07 %) auf 1,18 Milliarden Euro. Damit liegt die Bank auf Platz 133 von mehr als 1.100 Genos-senschaftsbanken und gehört somit zur Gruppe der 150 größten Volksbanken in Deutschland. Außerdem sei die Volks-bank Sauerland die größte Volksbank im Kerngebiet des Hochsauerlandkreises, betonte Vorstandsmitglied Jürgen Dörner.

Mit einem Volumenplus von über 16 Mio. Euro auf 721,8 Mio. Euro (+ 2,3 %) sei das bilanzielle Kreditgeschäft der Wachstumstreiber für die positive Ent-

wicklung der Bank im Berichtsjahr 2011. Die Kreditnachfrage der mittelständi-schen Unternehmen und Handwerksbe-triebe zeige, dass die Region Sauerland keinen Grund zu Pessimismus hat. Die Auftragslage und auch die bereits zuge-sagten und noch nicht in Anspruch ge-nommenen Kredite an Firmen werden auch für 2012 ein Wachstum zur Folge haben. „Das zeigt, dass die Volksbank als verlässlicher Finanzierungspartner von den heimischen Unternehmen an-erkannt und geschätzt wird“, hob Vor-standsmitglied Christian Eschbach her-vor.

volksbank Sauerland: hohe kreditnachfrage

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wirtschaft 04/201222

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In einem von zunehmender Unsicherheit geprägten gesamtwirtschaftlichen Um-feld hat die Deutsche Bank in Lippstadt im Jahr 2011 ein gutes Geschäftsergebnis erzielt. Für die Kunden stand vor allem im zweiten Halbjahr die Suche nach Si-cherheit im Vordergrund. Die Deutsche Bank hat Privat- und Geschäftskunden, mittelständische Unternehmen und ver-mögende Anleger mit ihrem Beratungs-angebot partnerschaftlich begleitet und konnte ihre Marktposition in Lippstadt

weiter festigen.„Unsere Kunden wollen ihre finanziel-

len Entscheidungen gerade in bewegten Zeiten auf eine solide Grundlage stellen und haben unsere Beratung 2011 mehr denn je nachgefragt“, sagt Albin Jordan, Leiter des Investment & FinanzCenters der Deutschen Bank in Lippstadt. „Der sprichwörtlich sichere Hafen war das Leitmotiv vor allem bei der Geldanla-ge. Immer mehr Kunden wünschen sich auch eine eigene Immobilie und sehen

dabei sowohl den Sicherheitsaspekt als auch die historisch günstigen Finanzie-rungszinsen auf ihrer Seite.“

Zum Jahresende 2011 betreute die Deutsche Bank in Lippstadt rund 10.000 Privat- und Geschäftskunden. Diese Kun-denzahl belegt das besondere Vertrauen der Kunden in die Deutsche Bank. Das Geschäftsvolumen betrug Ende letzten Jahres 233 Mio. Euro. Das Baufinan-zierungsvolumen nahm gegenüber dem Vorjahr um rund 56 Mio. Euro zu.

deutsche Bank lippstadt: gutes geschäftsergebnis

Die sieben Volksbanken im Kreis Soest sind mit dem Geschäftsverlauf des Jah-res 2011 zufrieden und blicken optimis-tisch in die Zukunft. Sprecher Manfred Wortmann (Soest): „Wir sind das Spie-gelbild der regionalen Wirtschaft. Geht es dem Mittelstand im Kreis Soest gut, dann geht es auch unserer Gruppe.“

Stichwort „Finanzierung“: Eine knap-pe Viertelmilliarde Euro haben die sie-ben Volksbanken Anröchte, Benning-hausen, Hellweg, Hörste, Lippstadt, Störmede und Wickede im abgelaufenen Jahr privaten und gewerblichen Inves-toren an „frischem“ Geld zur Verfügung

gestellt. Die Summe der Ausleihungen an Kunden erhöhte sich dadurch um 4,3 Prozent auf 1,81 Milliarden Euro.

Noch deutlicher fiel der Anstieg im Ein-lagengeschäft aus. Nach einem Zuwachs um 5,1 Prozent übersprangen die ad-dierten Guthaben der Kunden auf Giro-, Festgeld- und Sparkonten erstmalig die Zwei-Milliarden-Grenze. Zum Stichtag 31. Dezember erreichten sie einen neuen Höchststand von 2,03 Milliarden Euro. Manfred Wortmann: „Die Volksbanken profitieren hier nach wie vor von ihrem Ruf als grundsolide und risikoscheue Verwalter der Kundengelder.“

Dass die Mitglieder und Kunden der seit Jahresbeginn (nach Fusion der Volksbanken Lippstadt und Benning-hausen) noch sechs Kreditgenossen-schaften angesichts der anhaltenden Staatsschuldenkrise vor allem auf eine sichere Anlage ihrer Ersparnisse gesetzt haben, zeigt sich auch an der rückläufi-gen Entwicklung im Wertpapierbereich. Zum Ende des Jahres 2011 verwalteten die Volksbanken des Kreises außerhalb ihrer eigenen Bilanzen ein Kundenver-mögen von 418 Millionen Euro. Zwölf Monate zuvor waren es noch 476 Mil-lionen Euro.

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23wirtschaft 04/2012

Namen und Nachrichtenvolksbank-vorstand martin grosche seit 50 Jahren im dienst

Martin Grosche, Vorstandsmitglied der Volksbank Bigge-Lenne eG, konnte am 1. April 2012 sein 50. Dienstjubiläum begehen. Der Jubi-lar begann seine Laufbahn mit einer Ausbildung 1962 bei der Spar- und Darlehenskasse Winterberg eG, er-hielt zwanzig Jahre später den Titel des Diplom-Bankbetriebswirtes und wurde 1984 in den Vorstand der Volksbank Winterberg eG berufen.Im Jahr 1992 führte er sein Institut in die Fusion mit der Volksbank Schmallenberg eG und wurde 2000 ihr Vorstandssprecher. In dieser Funktion hatte er auch die Fusion

mit der Volksbank Bigge-Lenne eG im Jahre 2009 aktiv begleitet.Die Verschmelzung mit der Volks-bank Medebach eG im Jahr 2010 war ein weitere wesentlicher Meilenstein in seiner Vorstandstätigkeit.Nachhaltig habe Martin Grosche den Weg der Volksbank Bigge-Lenne zu einer der größten Genossenschafts-banken Südwestfalens geprägt und maßgeblich mitgestaltet, teilte das Institut mit. Zudem ist er seit vielen Jahren und noch bis zu seinem Aus-scheiden Sprecher der Volksbanken und der Spar- und Darlehenskassen im Hochsauerland. Der Jubilar wird am 30. Juni alters-bedingt seinen wohl verdienten Ru-hestand antreten.

Der Trend „Gesundes und mo-dernes Tagen“ ist ganz frisch. Bad Sassendorf hat sich mit Blick auf den stetig wandelnden Kongress-markt gut vorbereitet. Immer mehr Unternehmen suchen für ihre Tagungen nach erfolgrei-chen, alltagstauglichen Rezepten, die helfen Leistungsfähigkeit und Gesundheit zu sichern und die Nachhaltigkeit versprechen. Das Tagungs- und Kongresszent-

rum bietet dank attraktiver Kom-binationsmöglichkeiten zehn Räume für Begegnungen, zum Wohlfühlen und zur Wissensver-mittlung für 7 bis 700 Personen. Alle Leistungen aus einer Hand, face to face-Kommunikation und kreatives Tagen sind die Schlüs-selworte für modernes Tagungs-management in einem grünen und umweltfreundlichen Umfeld. Tagungen verlangen viel von Re-

ferenten und Teilnehmern. Sie erfordern eine hohe Konzen-trationsleistung, um gesteckte Ziele zu erreichen. Stunden-langes Sitzen, kurze Kaffee-pausen und schwere Menüs wirken dabei in der Tat kontra-produktiv.Genau dort setzt das Tagungs- und Kongresszentrum an und hat Programme zusammenge-stellt, die bereits während der Tagung Wirkung zeigen und das Wohlbefinden der Teilneh-mer steigern. Tagen „Vital mit Pfiff “ bietet neben einer Tagungspauscha-le „Rundum gesund“ auch eine Qi-Gong-Aktivpause und ein entspannendes Vital-Programm an. Abgerundet wird das Programm durch eine moderne Tagungsverpflegung. Eine leichte Küche lässt Platz zum Denken.Bei der Auswahl eines Ta-gungsortes stehen neben einer modernen Tagungsinfrastruk-tur, faire Preise, ein professio-nelles Team und maßgeschnei-derte Lösungen ganz oben auf der Prioritätenliste. Bad Sassendorf ist als Veran-staltungsort besonders durch seine zentrale Lage in Deutsch-land, mit exzellenter Verkehrs-

anbindung an die A44 und die A 2 und einer sehr guten Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, interessant. Durch das Programm „Ta-gen Vital mit Pfiff “ zeichnet sich das Tagungszentrum in Bad Sassendorf als Tagungs-ort mit Weitblick aus. Gesun-de, genussvolle Ernährung, entspannende oder bewegte Pausen und ein sportliches Rahmenprogramm steigern die Aufmerksamkeit und Leis-tungsfähigkeit der Tagungs-teilnehmer. Die Veranstaltung macht mehr Spaß, die Inhalte bleiben besser haften. So wird Tagen vitaler, effektiver und er-folgreicher!

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wirtschaft 04/201224

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der Benutzer den Typen aus und be-rücksichtigt außerdem die individuel-len Optionen, die hierfür passend sind. trailer tax online arbeitet nach eigenen Angaben generell mit dem Händlerein-kaufswert als Basis für eine allgemein-gültige und anerkannte Preisfindung.

30 Jahre Büroorganisation BÜRHAUS: Pünktlich zum runden Firmengeburtstag reicht der bisherige Geschäftsführer Gün-ter Bürhaus das Unternehmen an seine Tochter weiter. Judith Bürhaus verfügt über mehrjährige Verkaufserfahrung, auch im europäischen Ausland, und wird nun den Familienbetrieb weiterführen.

Das am 2. April 1982 als 1-Mann-Un-ternehmen gegründete Fachgeschäft für Bürobedarf, Büromaschinen und -möbel startete auf 50 qm in Sundern-Amecke, zog später nach Sundern in die Haupt-straße um. Dort wurde in größeren Räumlichkeiten erstmals Personal einge-stellt. Weitere fünf Jahren darauf wurde die bestehende Ausstellungs- und Ver-kaufsfläche durch einen Anbau von 125 auf 250 qm verdoppelt. Da die dynami-sche Geschäftsentwicklung anhielt, kauf-te Günter Bürhaus 1994 ein 2.000 qm großes Grundstück an der Settmeckestra-ße 101, wo das Unternehmen mit 750 qm Geschäftsfläche seinen heutigen Standort bezog. Bürhaus ist in erster Linie auf ge-werbliche Kunden aus Industrie, Handel und Handwerk spezialisiert. Das Ein-zugsgebiet erstreckt sich vom Hochsau-erlandkreis über den Märkischen Kreis. bis hin zum Kreis Soest.

generationswechsel bei Bürhaus

Zum runden Firmengeburtstag reicht Günter Bür-haus die Geschäftsführung an Tochter Judith wei-ter, die von jetzt an das Unternehmen leiten wird.

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25

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Um diese weiterhin zu gewährleisten, wurde das Unternehmen im Jahr 2009 erweitert, aufgestockt und eine neue, weitläufige Produktionshalle errichtet sowie der Maschinenpark erneuert.

Anfang 2012 wurde in die „ALBO Tü-ren GmbH“ umfirmiert. Seitdem gehört sie zu 100 % zur ALBO – Gruppe. Auch wenn immer wieder innovative Techno-logien in das Unternehmen Einzug gehal-ten haben, ist die Anzahl der Mitarbeiter bis heute konstant geblieben.

Die ALBO – Gruppe besteht aus drei Werken:

Stammsitz ist die ALBO – Deuren BV in Albergen/Niederlande.

Hier werden Außentüren produziert und der Verkauf gesteuert. Die Türen können hier nach Belieben der Kunden bearbeitet werden. Der ständige Vorrat von ca. 50.000 Türen garantiert eine schnelle Abwicklung der Projekte.

Die Niederlassung in Ense ist die ALBO Türen GmbH. Hier werden HPL–Türen, lackierfähige Türen, Schallschutz-türen, T 30 (EN-1634), T60 (EN-1634) Brandschutztüren sowie Feuchtraum-Tü-ren nach individuellen Kundenwünschen geplant und produziert.

Das dritte Werk der ALBO-Gruppe

ist die VBN SRL in Arad/Rumänien. Hier werden Außentüren und Luxus - Innen-türen produziert.

Das Management-Team der ALBO-Gruppe Frans Kuipers (Zuständigkeitsbe-reich Operation - Technik-Entwicklung), Dick Wolterink (Zuständigkeitsbereich Finanzen – rechtliche Angelegenheiten) und Kees Brandsema (Zuständigkeitsbe-reich Vertrieb – Marketing – allgemeine Angelegenheiten) werden in Ense von der Innendienstleiterin Birgit Burgard

unterstützt. Alle haben den Leitspruch „Wir ver-

kaufen kein NEIN“ fest im Unternehmen verankert. Durch ständige Präsenz des Management-Teams und deren persön-liche Kontakte zu den Mitarbeitern hat der Charakter eines Familienbetriebes Einzug gehalten. Ein junges, innovatives Team, gepaart mit absolutem Fachwis-sen, steht Ihnen jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. Der Leitspruch beinhaltet hohe Flexibilität, sodaß jede Anfrage auf höchstem Niveau von der ALBO Türen GmbH bearbeitet wird.

Hier werden Standard-Türen her-gestellt und Lösungen für nicht alltägliche und komplizierte Anfragen gefunden.

Der Maschinenpark nutzt die neuesten Maschinen mit dem höchsten technischen Standard für HPL–Türen.

Auch die ausgefallenen Maße können ohne großen Aufwand umgesetzt werden. Die ALBO-Gruppe ist der

Spezialist im Bereich der Her-stellung von Innentüren für den

Objektbereich mit Sitz in Ense-Höingen. Mit höchsten Qualitätsanforderungen werden die Erzeugnisse aus Holz herge-stellt. Zertifizierte Brandschutztüren so-wie geprüfte Klima- und Schallschutztü-ren runden das anschauliche Programm ab.

Das integrierte Haussystem F & S (Flex & Speed) wurde vom Managament-Team mitentwickelt.

Hierzu gehört die digitale Erfassung der Aufträge - wodurch automatisch der Wareneinkauf angestoßen und der Ma-terialbedarf vom Lager reserviert wird. Ferner gehören zum F & S - System auch die Auftragsbestätigung, die Grob- und Detailplanung, die Produktion mit Be-gleitformular sowie die automatische Er-stellung der Versanddokumente und der Ausgangsrechnung.

Jede Tür wird mit einem Barcode ver-sehen, so dass immer kontrolliert werden kann, welche Produktionsabschnitte be-reits durchlaufen wurden.

All diese Bestandteile haben die ALBO – Türen GmbH zu einem Spezialisten im Bereich der Herstellung von Innen- und Außentüren mit höchsten Qualitätsan-forderungen gemacht. Mit diesem Know-how will die ALBO – Türen GmbH von Ense aus den deutschen Markt erobern.

Albo Türen GmbH· Zum Kleifeld 20 59469 Ense · Tel.: +49 2938 / 977 51 -0 Fax: +49 2938 / 977 51 -200 [email protected] http://www.albo-tueren.de

daS FirmeNPorträt

albo türen, enseDie Firmengeschichte der ALBO – Türen GmbH startete im Jahr 2007 mit einer Beteiligung an der 40 Mitarbeiter umfassenden Kettler - Leichtbautechnik GmbH. Schon damals waren Kundenzufriedenheit und Qualität oberste Zielsetzung.

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wirtschaft 04/201226

Politik & PraxiS

aus Berlin und Brüssel Forderungen zur Reform der Unternehmensbesteuerung aufgegriffen

Berlin. Der DIHK ist mit seiner Forderung zur Vereinfachung der Unternehmens-besteuerung in Teilen durchgedrungen: Die Fraktionen von CDU/CSU und FDP haben kürzlich ihren Entschluss bekräf-tigt, das Unternehmenssteuerrecht in Deutschland bürokratieärmer, einfacher und wettbewerbsfähiger zu machen. DIHK-Präsident Hans Heinrich Drift-mann: „Die angekündigte Fortentwick-lung der steuerlichen Organschaft hin zu einer modernen Gruppenbesteuerung kann dazu beitragen, dass Deutschland als Investitionsstandort auch aus steu-erlicher Sicht attraktiv bleibt.“ Darüber hinaus soll das Reisekostenrecht verein-facht werden, was die Unternehmen bei den Abrechnungen von Dienstreisen der Arbeitnehmer von Bürokratie entlastet. Auch mit der Ankündigung, den steuer-lichen Verlustrücktrag von 511.500 Euro auf 1 Mio. Euro anzuheben, wird einer DIHK-Forderung entsprochen. Diese

Maßnahme kann insbesondere kleinen und mittleren Betrieben in wirtschaftli-chen Schwächephasen zusätzliche Li-quidität bieten. Was in der Liste jedoch fehlt, ist die zuvor bereits angekündigte Verkürzung der Aufbewahrungsfristen. Diese ist jedoch zwingender Teil der Ver-einfachung.

Berlin. Kritik erntet das Bundesgesund-heitsministerium (BMG) für seine Pläne, zusätzliche Leistungen über höhere Bei-tragssätze in der Pflegeversicherung zu finanzieren. Der DIHK geht in seiner Stel-lungnahme zum Gesetzentwurf im Üb-rigen davon aus, dass die Kosten für die

Betriebe höher ausfallen werden, als die vom BMG veranschlagten 325 Mio. Euro. Um die Pflegeversicherung insgesamt auf solide Füße zu stellen, empfiehlt der DIHK eine Abkopplung der Beiträge von den Löhnen in Verbindung mit einem steuerfinanzierten Sozialausgleich.

In der Pflege drohen höhere Beitragssätze

Berlin. Auf dem ersten „InnovationstagFachkräfte für die Region“ zeichne-te Bundesarbeitsministerin von der Leyen in Berlin vier vorbildliche und erfolgreiche Netzwerke aus. Der Fach-kräftemangel ist die Herausforderung der nächsten Jahre und Jahrzehnte. Dabei wird die Ausprägung des demo-grafischen Wandels in vielen Regionen Deutschlands sehr unterschiedlich sein. Dementsprechend individuell sind auch Handlungsbedarfe und Stra-tegien, um diesem Trend zu begegnen. Das vom Bundesarbeitsministerium ge-tragene Innovationsbüro Fachkräfte für die Region unterstützt daher regionale Netzwerke zur Fachkräftesicherung, in denen Arbeitsmarktakteure vor Ort ge-meinsam konkrete Projekte umsetzen. DIHK-Präsident Hans Heinrich Drift-mann unterstrich: „Eine wichtige Rolle spielen dabei die IHKs als anerkannte Partner in den Regionen.“ Zukünftig wird das Büro weitere gute Praxisbei-spiele veröffentlichen, den Erfahrungs-austausch fördern sowie Fachtagungen organisieren.

Erster Innovationstag Fachkräfte für die Region

Berlin. Die Weichen für eine zügige Anerkennung ausländischer Berufs-qualifikationen sind gestellt. Der Bund war mit dem im letzten Jahr verab-schiedeten Anerkennungsgesetz, das am 1. April 2012 in Kraft getreten ist, vorausgegangen. Nun ziehen die Län-der nach. In Anlehnung an das Bun-desgesetz liegt seit Mitte Februar 2012

eine in der Kultusministerkonferenz abgestimmte Musterregelung für die 16 Länder vor. Es soll die Gewähr für eine ländergemeinsame Umsetzung der Anerkennungsgrundsätze bieten. Der DIHK hatte die Länder zu einer solchen Lösung aufgefordert, weil ansonsten ein neuer Anerkennungsdschungel gedrohthätte.

Durchbruch bei schneller Anerkennung ausländischer Berufe

Berlin. In einem Eckpunktepapier zur Energiewende formuliert der DIHK zehn Herausforderungen, die Poli-tik und Wirtschaft jetzt mit Vorrang anpacken müssen, damit diese Her-kulesaufgabe gelingt. Darunter: Die kurzfristige Benennung eines Pro-jektmanagers, bei dem die Fäden der zahlreichen Einzelmaßnahmen zu-sammenlaufen, die Einrichtung eines „Forum Energiewende“, eine Akzep-tanzoffensive in den Regionen sowie die sofortige Aufnahme von Gesprä-chen mit den Nachbarländern. Der DIHK mahnt zudem die Deckelung der Kosten für den Ausbau der erneu-erbaren Energien und Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs bei Industrie, Gewerbe und im Woh-nungsbau an.

Zehn Prioritäten für Politik und Wirtschaft

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27wirtschaft 04/2012

Neue anforderungen für argentinische importeureSeit dem 1. Februar 2012 werden Im-porteure, die im argentinischen Zoll-register eingetragen sind, verpflichtet, sämtliche für den Konsum bestimmte bzw. endgültige Importe bei der natio-

nalen Steuerbehörde (AFIP) im Wege einer eidesstattlichen Erklärung (DJAI) zu melden. Dies bestimmen zwei Verwal-tungsvorschriften der AFIP, die am 10.01. und 23.01.2012 im Amtsblatt veröffent-

licht wurden.Die AHK Argentinien hat zu den neuen

Bestimmungen ein Merkblatt verfasst, das als Download unter www.ihk-arnsberg.de/International zur Verfügung steht.

„die Welt zu gast in NrW“

Der „7. IHK-Außenwirtschaftstag NRW“ am 13. September 2012 richtet sich insbesondere an mittelständische Un-ternehmen. „Sie sind das Rückgrat der Wirtschaft an Rhein, Ruhr und Weser. Wir möchten sie dabei noch mehr un-terstützen, ihre Chancen im internati-onalen Geschäft besser wahrnehmen zu können“, betont Udo Dolezych, Präsident der ausrichtenden IHK zu Dortmund. „Die Welt wird zu Gast in Nordrhein-Westfalen sein.“

Zwar liegt die Exportquote bei stol-zen 43,3 Prozent, der Anteil der NRW-Wirtschaft am bundesdeutschen Ge-samtexport geht trotzdem seit Jahren zurück. Die 16 IHKs in NRW halten ge-meinsam dagegen und laden alle zwei Jahre zur größten landesweiten Außen-

wirtschaftsveranstaltung ein. Die dies-jährige Veranstaltung findet erstmals in unserer direkten Nachbarschaft in der Dortmunder Westfalenhalle 1 und ih-rem Kongresszentrum statt. 60 Ausstel-ler und mehr als 800 Teilnehmer wer-den erwartet.

Unternehmen aus NRW, die im in-ternationalen Geschäft tätig sind oder sein wollen, bekommen einen Über-blick über die Marktmöglichkeiten und Chancen für das Exportgeschäft unter anderem in Beratungsgesprächen und Workshops. Auch wird es eine Messe rund um das Auslandsgeschäft geben. Namhafte Unternehmerpersönlichkei-ten erörtern in einer Podiumsdiskussion den „Blickpunkt Europa: Geschäfte mit Aussicht oder ohne Perspektive?“.

Die Workshops haben beispielsweise Länder- und Regionen-Schwerpunkte wie die BRIC-Staaten (Brasilien, Russ-land, Indien, China), Arabischer Golf und Nordamerika im Visier. Die neuen Vorgaben bei der Kreditvergabe und de-ren Auswirkungen auf die Export- und Investitionsfinanzierung werden the-matisiert und Alternativen zur Zollbü-rokratie vorgestellt. Interkulturelle Trai-nings runden das Programm ab.

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mehr: www.ihk-aussenwirt schaftstag-nrw.de oder www.dortmund.ihk24.de

Unter dem Motto „Weltweiser: Wege zum internationalen Erfolg“ zeigen die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen beim Außenwirtschaftstag 2012 Chancen und Perspektiven für die heimische Wirtschaft im Auslandsgeschäft auf.

Wettbewerbsvorteil Klimaschutz – NRW.BANK.Effizienzkredit fördert umweltschonende Produktionsverfahren

Förderbanken übernehmen VerantwortungIn diesem Umfeld sind Förderbanken besonders gefragt. Die NRW.BANK hat deshalb mit dem NRW.BANK.Effizienzkredit ein Finanzierungs-programm entwickelt, das den Unternehmen im Land den Weg zu Effizienzsteigerungen ebnet. Dieses Darlehensprogramm ist schlank in der Abwicklung und entspricht gleichzeitig den Anforderungen der ehrgeizigen Klimaschutz-ziele des Landes.

Klare Kriterien für KreditnehmerTransparenz schafft ein klarer Kriterienkatalog für die Bewilligung des Darlehens – gemessen an der Ressourcen- oder Energieeffizienz, die aus der Investition resultiert. Wird zum Beispiel in einem Unternehmen eine Produktionsanlage ausgetauscht, muss die neue Anlage einen um mindestens 20 Prozent geringeren Stromver-brauch aufweisen. Im Bereich der Ressourcen-effizienz ist der Maßstab, dass der reine, in Kilo-gramm gemessene Rohstoffverbrauch durch eine Verfahrensumstellung bei der Herstellung der gleichen Stückzahl um mindestens zehn Prozent reduziert wird.

Transparenz für mehr EffizienzDas rechnet sich schnell: Investitionen in Effizienz -steigerungen machen sich zumeist schon nach wenigen Jahren bezahlt – nicht zuletzt, weil das Darlehen mit einem attraktiven Zins ausgestattet ist. Beschränkungen bei der Unternehmensgröße gibt es nicht. Voraussetzung: Der Investitionsort muss in Nordrhein-Westfalen liegen. Ab einem Investitionsvolumen von 500.000 Euro ist zudem eine 50-prozentige Haftungsfreistellung für die Haus-bank des Unternehmens möglich; finanziert werdenVorhaben mit einem Volumen bis fünf Millionen Euro.

Mehr Informationen unter www.nrwbank.de.

Energie- und Rohstoffkosten sind für jedes Unternehmen ein erheblicher Faktor. Und sie werden weiter steigen. Die intensive Kontrolle und Optimierung der Ressourcen und Prozesse werden deshalb immer wichtiger – nicht nur, um Klimaschutzziele zu erreichen, sondern auch, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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wirtschaft 04/201228

ihk NeWS & ServiCe

Gerade einmal 16 Kilometer trennen an der schmalsten Stelle Afrika und Eur-opa. Und doch sind es Welten. Kata-strophen, Kriege, Korruption, Krisen, Krankheiten – diese „Ks“ seien es, die das Bild Afrikas in der öffentlichen Wahrnehmung noch immer prägten, sagt Dr. Asfa-Wossen Asserate. Dabei hat das Land so viel mehr zu bieten, wie der Unternehmensberater und Autor betont: „Afrika hat enormes Po-tenzial.“

Das Interesse an dem Vortrag von Dr. Asfa-Wossen Asserate ist groß: 140 Vertreter der regionalen Wirtschaft sind der Einladung der Wirtschaftsjuni-

oren Arnsberg gefolgt, die gemeinsam mit dem Industrie- und Handelsclub Hellweg-Sauerland und der IHK zum Wirtschaftsforum eingeladen hatten. Julia Wulf, Sprecherin der Wirtschafts-junioren, begrüßte den Gast, der unter dem Titel „Quo vadis, Afrika?“ nicht nur auf den Status quo blickte, son-dern einen Ausblick auf mögliche Ent-wicklungen des Landes gab. Er selbst wurde 1948 in Addis Abeba geboren und entstammt dem äthiopischen Kai-serhaus – er ist ein Großneffe des letz-ten äthiopischen Kaisers Haile Selassie. An den Universitäten Tübingen, Cam-bridge und Frankfurt studierte er Jura,

Volkswirtschaft und Geschichte, 1978 folgte die Promotion. Bekannt wurde er mit Publikationen wie „Manieren“ oder seiner Autobiographie „Ein Prinz aus dem Hause David und warum er in Deutschland blieb“. In Arnsberg hielt er ein Plädoyer für Afrika – leiden-schaftlich, aber realistisch.

„Afrika ist vielschichtig“, sagt Asfa-Wossen Asserate. Seine Stimme ist un-aufgeregt und eindringlich zugleich. Er weiß: Diese Vielschichtigkeit stellt den Kontinent immer wieder vor Heraus-forderungen. 1 Milliarde Menschen, davon 86 Prozent unter 25 Jahre, hunderte große Völker, tausende kleine Ethnien, 2.000 verschiedene Sprachen, Kulturen und Religionen. Eine Mischung, die das Land, in dem Europa zehnmal Platz findet, mitun-ter zerreißt. 54 Staaten, die sich in unterschiedlichen Entwicklungssta-dien befinden und deren Grenzen oft „widersinnig“ gesetzt seien, indem sie Völker einerseits auseinanderrei-ßen, verschiedene Ethnien gleichzeitig zum Zusammenleben zwingen. In den tiefen Gräben zwischen den Kulturen sieht Asfa-Wossen Asserate die Ursa-che des Elends, das auf dem Kontinent so oft zu finden ist. Zwei von drei Afri-kanern, sagt er, gehen noch immer hungrig zu Bett. Zudem gebe es in den afrikanischen Sprachen kein Wort für den „Gegner“, mit dem man sich auseinandersetzen könne. „Es gibt nur Freund und Feind.“

Doch nicht Pessimismus bestimmt die Rede Asserates. Das kulturelle Erbe Afrikas sei „vielleicht der größte Schatz“ des rohstoffreichen Konti-nents, an dessen Reserven vor allem China zerrt. Vom Norden Afrikas her weht ein frischer Wind der Hoffnung über das Land. Völker wehren sich gegen ihre Unterdrücker, junge Men-schen beginnen sich aufzulehnen. „Sie

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Dr. Asfa-Wossen Asserate (Mitte) stellte den Gästen des Wirtschaftsforums den Kontinent Afrika vor und plädierte für eine gemeinsame Afrikapolitik in Europa. Begrüßt wurde er von Julia Wulf, Spreche-rin der Wirtschaftsjunioren Arnsberg (li.), Dr. Ilona Lange, IHK-Hauptgeschäftsführerin, IHC-Sprecher Dr. Andreas Menke (re.) und Dr. Harun Said (li.).

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29wirtschaft 04/2012

grundschüler entdecken miNt-BerufeWie funktioniert eigentlich ein Strom-kreis? Und wie baut man eine Leuchte zusammen? Diesen und ähnlichen Fragen gingen jetzt 45 Viertklässler der Grund-schule Dinschede (Arnsberg-Oeventrop) auf den Grund. Eingeladen von der BAG electronics in Hüsten sammelten sie erste Erfahrungen mit den Berufen Industrie-

mechaniker, Elektroniker und Co.„Wir wollen Elektronik kindgerecht

vermitteln“, sagt Stefanie Sauer, bei BAG electronics zuständig für die Ausbildung. Das Unternehmen spendete im vergange-nen Jahr nicht nur die erste MINT-Kiste an die Grundschule Dinschede, sondern versprach bereits damals, die Viertkläss-

ler in den Betrieb einzuladen. Denn darum geht es bei der MINT-Kiste auch: Zwischen Unternehmen und Schule soll eine Partnerschaft entstehen.

Das Versprechen wurde zügig in die Tat umgesetzt. „Wir möchten den Kin-dern zeigen, was wir eigentlich bei der BAG machen“, sagt Stefanie Sauer. „Das ist sozusagen unser Pilotprojekt.“ Unter-stützung dafür kam nicht nur von den ei-genen Mitarbeitern und Auszubildenden, sondern auch vom benachbarten Leuch-tenspezialisten TRILUX. Dort durften die Grundschüler gemeinsam mit Klassenleh-rerin Dagmar Braukmann (4b) und Fach-lehrer Swen Klotzsche die hauseigene Lehrwerkstatt (Ausbildungszentrum) erkunden. Los ging es aufgeteilt in drei Gruppen unter der Führung von Heinz Kurz (Ausbilder im Bereich Elektroniker und Mechatroniker) sowie Matthias Ts-chepel (Ausbilder für technisch-gewerb-liche Berufe). Wie lange dauert es, den kleinen Lkw mit LED-Beleuchtung zu bauen? Und wie wird man eigentlich In-dustriemechaniker? Azubi Mirko Bertram antwortete den kleinen Besuchern gerne, bevor diese seine Werkzeugschublade unter die Lupe nahmen. Weiter ging es in den Elektronik-Bereich, wo die Schü-ler eine Straßenleuchte mit LED-Technik begutachteten. Wenig später durften sie sich an der CNC-Fräsmaschine sogar selbst als Werkzeugmechaniker versu-chen und ein Alu-Rechteck mit Smilie-Gesicht und Aufschrift herstellen.

„Schauen sie mal in die Augen der

Welche Werkzeuge befinden sich in der Schublade von Azubi Mirko Bertram? Die Viertklässler der Grundschule Dinschede erkundeten bei ihrem Besuch BAG electronics auch die Lehrwerkstatt von TRILUX.

wollen selbst entscheiden, wer sie re-giert“, sagt Asfa-Wossen Asserate mit Blick auf die Revolutionen, die in Tu-nesien ihren Anfang nahmen.

Und es ist nicht nur der Drang nach Freiheit und Demokratie der wächst. Auch die afrikanische Volkswirtschaft entwickelt sich. Mit einem Wirtschafts-wachstum von 5,5 Prozent sei dieses Jahr zu rechnen, so der Referent. „Weil die freie Marktwirtschaft auf dem Vormarsch ist.“ In der Bevölkerung entsteht eine neue Mittelschicht: 450

Millionen Menschen haben ein Handy, nirgendwo breitet sich das Internet so schnell aus wie in Afrika, in den Städ-ten entstehen Shoppingmalls, die Au-todichte wächst. Bis zu einer halben Milliarde Menschen, rechnet Asfa-Wo-ssen Asserate, könnten künftig in diese Mittelschicht aufsteigen.

Für diese Zukunft aber braucht das Land die Starthilfe Europas. „Wir müs-sen etwas dafür tun, dass die Menschen ein menschenwürdiges Leben führen können“, fordert Asserate. Dazu ist eine

gemeinsame europäische Afrikapolitik wichtig. „Afrika ist der Lackmustest für die europäische Humanität“, hat Altbundespräsident Horst Köhler ein-mal gesagt. Asserate pflichtet ihm bei. Er ist überzeugt: Es gibt eine Zukunft für Afrika – wenn Gewaltherrscher als Verursacher des Leids nicht weiter un-terstützt werden. Wenn es Christentum und Islam gelingt, in Dialog miteinan-der zu treten. Dann werden auch die jungen Menschen eine Perspektive in ihrem Heimatland haben.

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Kleinen“, sagt Ausbilder Heinz Kurz. „Die strahlen.“ Er ist überzeugt davon, dass man bei Kindern schon früh Begeis-terung für MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) wecken kann. Man müsse sie nur damit in Kontakt bringen.

Begeistert machten sich die Grund-schüler kurz darauf wieder ans Werk, stellten im BAG-Bereich Labor/Entwick-lung unter der Anleitung von Elektro-niker Johann Deutsch einen Stromkreis her und maßen die Spannung. Geschick bewiesen sie aber auch beim gemein-samen Zusammenbau einer Leuchte - nicht Lampe - mit Nikolay Bauszus (Reklamationsbearbeitung). Nacheinan-der setzten die Kinder Leuchtstofflampe, Stromkabel, Transformator oder Abdeck-hülle zusammen. Und transportierten ihre erste, selbstgebaute Leuchte wenig später voller Stolz mit dem Zug Richtung

Oeventrop. Was ihnen an diesem Tag am besten

gefallen hat? „Alles!“ schallen die Kin-derstimmen über den Hof. Und auch für Stefanie Sauer steht fest: Das Projekt, Grundschüler in die BAG electronics einzuladen, war ein Erfolg, an den man anknüpfen möchte. In einem nächsten

Schritt könne sie sich vorstellen, auch Schüler von weiterführenden Schulen in den Betrieb nach Hüsten einzuladen.

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iDie MINT-Kiste ist ein Angebot der IHK. Unternehmen sind eingeladen, eine oder mehrere Kisten an eine Grundschule ihrer Wahl zu verschenken. Die Kiste im Wert von 270 Euro beinhaltet neun verschie-dene Experimente, mit denen die Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern während des Sachkundeunterrichts auf Entdeckungs-

reise gehen und die Geheimnisse von Akustik, Wasser, Licht, Sonne oder Wärme erkunden können. Der Inhalt der Kiste ist ausgerichtet auf eine Klasse mit 30 Schü-lern. Ein „Rezeptbuch“ hilft den Lehrern bei der Vorbereitung der Forscher-Stunde und zeigt auf, welche zusätzlichen Materialien benötigt werden.

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31wirtschaft 04/2012

30 Jahre Wirtschaftsjunioren arnsbergUnternehmerisches, soziales und öko-logisches Verantwortungsbewusstsein wecken, fördern und festigen – diesem Ziel haben sich die Wirtschaftsjuni-oren Arnsberg verschrieben, die – am 16. Februar 1982 gegründet - jetzt ihr 30-jähriges Bestehen feierten. Auf Gut Stockhausen, wo die Wirtschaftsjuni-

oren ihren traditionellen Winterball feierten, stand der runde Geburtstag der Organisation im Mittelpunkt. An der Feier nahmen neben Sprecherin Julia Wulf auch fünf Gründungsväter teil, darunter Günter Wulf, sowie 13 ehemalige Sprecher, zu denen IHK-Präsident Ralf Kersting sowie die Vize-

Präsidenten Hans-Günter Trockels, Dr. Stephan Guht und Bernd Häger zählen. Aktuell gehören 55 junge Un-ternehmerinnen und Unternehmer aus der gewerblichen Wirtschaft den Wirtschaftsjunioren an, für die ins-besondere der Netzwerkgedanke im Vordergrund steht.

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online-marketing und Personalsuche im Web 2.0

Die sozialen Medien sind längst zum Bestandteil des Privatlebens gewor-den. Und gerade deshalb bieten sie Betrieben zahlreiche Möglichkeiten: Kundenservice, Marktforschung, Mar-kenbildung, Verkauf oder Personalmar-keting findet im Web 2.0 statt. Alles ist möglich, so scheint es. Doch viele Un-ternehmen sind unsicher beim Aufbau entsprechender Kanäle. Mit der Veran-staltung „Online-Marketing und Social Media: Neue Herausforderungen und Chancen beim Verkauf und Recrui-ting“ setzte das IHK-Bildungsinstitut daher genau an dieser Stelle an. 50 Unternehmensvertreter aus der Region waren der Einladung gefolgt.

Als Referenten waren gleich vier Experten nach Arnsberg gekommen: Nils Brettschneider, Geschäftsführer der Agentur Ruhmesmeile in Köln und Bonn, Udo Schmallenberg, Jour-nalist und Suchmaschinenoptimierer der Agentur schmallenberg.txt in War-stein, Thorsten Voß, Geschäftsführer der Agentur My Boom in Brilon, und Diplom-Kommunikationswirt Joachim Schulte, Dozent des IHK-Bildungsinsti-tuts. So konnte den Teilnehmern nicht nur eine Einführung in das Thema So-cial Media geboten werden, sondern in zwei verschiedenen Gruppen auch spezifische Vorträge zu den Themen Online-Marketing und Personalrecrui-ting.

Dabei wurde eines schnell klar: Im Web 2.0 herrschen eigene Regeln. Klas-sische Werbung funktioniert nur be-dingt, wie Nils Brettschneider betonte. Weniger das Verkaufen von Produkten stehe im Vordergrund als vielmehr die Bindung der Kunden an eine Marke. Dazu müsse man flexibel auf Kunden-wünsche, möglicherweise aber auch auf das eigene Scheitern reagieren.

800 Millionen Facebook-Nutzer weltweit, 11 Millionen Menschen, die bei Xing registriert sind, 1 Billion Youtube-Videos, die im vergangenen Jahr angeschaut wurden. Die Zahlen zeigen es deutlich: Unternehmen, die ihre Ziel-gruppe ansprechen wollen, kommen an den sozialen Medien nicht mehr vorbei. Doch wie funktionieren erfolg-reiches Online-Marketing und Personalsuche über diese Kanäle?

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Franz-Josef Hinkelmann (li.) und Roman Bohle (re.) vom IHK-Bildungsinstitut begrüßten die Referen-ten Thorsten Voß, Udo Schmallenberg und Nils Brettschneider (v. li.).

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Wichtig sei es, Ziele zu definieren, pas-sende Plattformen auszuwählen, eine inhaltliche Ausrichtung zu bestimmen und die eigene Website mit den neuen Kanälen zu verknüpfen. Die Relevanz der sozialen Medien dürfe nicht un-terschätzt, die Verkaufsmöglichkeiten aber auch nicht überschätzt werden.

Doch nicht nur in den sozialen Netz-werken, sondern auch bei eigenen Webseiten ist sorgfältige Pflege gefragt. Wenn Kunden erreicht werden sollen, kommt es auf den Inhalt an. „Content ist King - Inhalt ist immer das Wich-tigste“, betonte Suchmaschinenopti-mierer Udo Schmallenberg und gibt ein Beispiel: Wenn von 9.900 Wellness-Suchenden am Ende nur einer bucht, weil das Angebot schlecht präsentiert ist, war alle Mühe vergebens. Unter-nehmen müssen aber auch ein Auge darauf haben, ob sich der Aufwand wirklich rechnet. Dabei, sagt Schmal-lenberg, kämen Betriebe an Google nicht vorbei. Sei es das Analytic-Tool zur Auswertung oder die Suchmaschi-ne. Wer bei einer Suchanfrage ganz oben aufgeführt werden möchten, hat die Wahl: Kostenpflichtige Anzeigen - so genannte Adwords - oder höheres Rating über eine optimierte Home-page. Schmallenberg setzt auf letzte-res. Richtige Textlänge, Keywords, op-timierte Landingpages, richtige Titel, passende Bildunterschriften oder ein Interesse weckender Text, sagt er, sind das A und O.

Wer allerdings glaubt, mehrere eige-ne Seiten in einer Suchmaschine oben

platzieren zu können, indem er Inhalte mehrfach platziert, hat das Nachsehen. Die Suchmaschine erkennt die Doub-lette, was dazu führt, dass „eine der beiden Seiten komplett abschmiert“, wie Thorsten Voß betonte. Finden, bleiben, kaufen, wiederkommen – wer beim Kunden dieses Verhalten auslö-sen möchte, der kann Online-Marke-ting nicht einfach nebenbei laufen las-sen. Der braucht eine Strategie.

Aber nicht nur Kunden gehören zur Zielgruppe der Betriebe. Immer mehr setzen auch bei der Personalsuche auf soziale Netzwerke. Die Entwicklung in diesem Bereich ist rasant: Galt es bis zur Jahrtausendwende noch die Be-werbung per Post als Standard, kom-munizieren Arbeitgeber und Bewerber heute über die modernen Medien wie zum Beispiel die sozialen Netzwerke. Dabei können klassische Wege mit mo-dernen kombiniert werden – etwa mit dem Barcode in der Printanzeige. Mit dem demografischen Wandel werden Unternehmen künftig mehr Kapazitä-ten in die Personalarbeit investieren müssen. Wer dies im Web 2.0 umset-zen will, für den gilt: Die Kommuni-kation mit der Zielgruppe muss echt

und authentisch und bestenfalls auch multimedial angelegt sein. Auch in diesem Fall gilt: Zuerst die Zielgruppe festlegen, dann die geeignete Plattform auswählen. Eines sollte dabei nicht vergessen werden: Das Web 2.0 basiert auf dem direkten Austausch, das heißt, Nutzer können sich auch kritisch äu-ßern. „Darauf sollte man vorbereitet sein“, sagt Joachim Schulte.

Doch der Diplom-Kommunikations-wirt ist sich sicher: Der Einsatz lohnt sich gerade im Personalbereich. Wer in den sozialen Medien präsent ist, ist dort, „wo die Menschen sind“. Der Auftritt in sozialen Netzwerken sollte Bestandteil der Unternehmenskommu-nikation sein, ist aber kein Selbstläufer, sondern lebt vom schnellen, also aktu-ellen Inhalt. Neue Ideen sind gefragt. „Ohne die Qualifizierung verantwortli-cher Mitarbeiter wird das nicht funk-tionieren“, so Joachim Schulte. Doch der Aufwand kann sich rechnen: Als Reichweitenverstärker sind moderne Kommunikationskanäle auch bei der Suche nach Auszubildenden und Fach-kräften nicht zu unterschätzen.

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Gute Resonanz: 50 Unternehmensvertreter haben sich im IHK-Bildungsinstitut über Chancen und He-rausforderungen beim Verkauf und Recruiting im Web 2.0 informiert.

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Zweimal im Jahr kommen die Fach-leute zusammen, um sich unter der Fe-derführung von Ulrich Ernst, Leiter des Geschäftsbereichs Berufliche Bildung bei der IHK Bochum, über Trends und Entwicklungen auszutauschen. Bislang immer in Bochum. Vor kurzem verstän-digte sich die Gruppe darauf, eine der beiden Arbeitssitzungen außerhalb von Bochum anzusetzen. Und da das hie-sige Bildungsinstitut in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiert, fiel die Wahl auf Arnsberg.

Dessen Geschäftsführer Franz-Josef

Hinkelmann stellte nicht nur das Ange-botsspektrum seines Hauses vor, son-dern diskutierte mit den Gästen auch moderne Lernformen wie das Blended Learning, das Präsenz- mit Onlinephasen kombiniert, und neue Weiterbildungs-konzepte wie etwa das Modell „Ausbil-dung kompakt plus Weiterbildung“, das Ausbildung und Weiterbildung miteinan-der verzahnt. Einstimmig bilanzierten die Teilnehmer 2011 als ein „gutes Jahr“ für die IHK-Weiterbildung, in dem eine verstärkte Nachfrage nach den Dienst- leistungen festgestellt werden konnte.

Um innovative Lerntechniken wie Blended Learning oder Webinare und neue Projekte ging es bei einem Erfahrungsaustausch, zu dem sich IHK-Weiterbildungsexperten aus NRW erstmals in Arnsberg trafen.

Weiterbildner in arnsberg

Zum ersten Mal trafen sich die Weiterbildungsexperten aus NRW zur Arbeitssitzung in Arnsberg.

Neuer exportrekord in NrW

Hinter dieser beeindruckenden Zahl ste-hen in NRW etwa 75.000 Unternehmen aus allen Branchen, Größenklassen und Regionen des Landes - Tendenz weiter steigend. Harald Grefe (IHK Ostwestfa-len), Federführer der 16 IHKs in NRW

beim Thema Export, freut sich beson-ders darüber, dass die Veranstaltungen der Industrie- und Handelskammern ebenfalls einen neuen Rekord erzielten. So haben an 446 Veranstaltungen ins-gesamt 13.775 Unternehmensvertreter

Die nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im Ausland glänzende Geschäfte gemacht. Wie bei der Vorstellung des „NRW-Jahresberichts Außenwirt-schaft 2011“ mitgeteilt wurde, stieg das Außenhandelsvolumen im Vorjahr auf 176,2 Milliarden Euro. Damit bleibt NRW das Export-Bundesland Num-mer 1 vor Baden-Württemberg und Bayern.

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teilgenommen. Es wurden 328.700 Ur-sprungszeugnisse ausgestellt, die über 140 Exportfachleute der IHKs berieten 130.360 Interessenten und gaben Infor-mationen zu Ländern und Märkten sowie zum Zoll- und Außenwirtschaftsrecht.

Deutschlands Nachbarn sind die wich-tigsten Zielländer, gefolgt von den USA und China. Neu in den TOP 10 ist die Schweiz, die Spanien auf Platz 11 ge-drängt hat. In die Niederlande, Frank-reich, Belgien, Großbritannien, China, Italien, USA, Österreich, Polen und die Schweiz gehen knapp 61 Prozent der Ausfuhren NRWs. Grefe: „Gerade die Exporte nach China entwickeln sich mit einer großen Rasanz: 2009 Platz 7, 2010 Platz 6, 2011 Platz 5.“ Im Übrigen wa-ren die NRW-Unternehmen 2011 auch in Russland und in der Türkei sehr aktiv; besonderes Interesse fanden zudem die Wachstumstreiber in Asien und Südame-rika, hier insbesondere Brasilien.

An der Spitze der Exportbranchen NRWs liegt der Maschinenbau. Mit 20,3 Prozent ist etwa ein Fünftel des gesamten Auslandsumsatzes dieser Branche zuzu-

schreiben. Es folgen mit 18,8 Prozent die chemische Industrie, die Branche Kraft-wagen/KFZ-Teile mit 14,2 Prozent und die Metallerzeugung und -bearbeitung mit 11,4 Prozent. Die vier exportstärks-ten Branchen bringen es zusammen auf 64,7 Prozent der gesamten Exportumsät-ze.

Für Grefe bleibt das Auslandsgeschäft 2012 Wachstumstreiber: „Auch kleine Unternehmen und Dienstleister streben ins Ausland, die Internationalisierung ist kein Privileg mehr der Global Player.“ Mit Sorge betrachten die 16 IHKs die Zu-nahme nichttarifärer Handelshemmnisse und anderer protektionistischer Maßnah-men. So erkennen zum Beispiel Russland und China deutsche oder EU Standards nicht an und fordern eigene Zertifizie-rungen. Und Argentinien fordert von seinen ausländischen Lieferanten im gleichen Wert Exportwaren des südame-rikanischen Landes abzunehmen.

kont@kt: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 [email protected]

vorsicht bei dubiosen rechnungenDie Vorgehensweise ist dubios und bereits per Gericht verboten worden. Trotzdem erhalten noch immer zahl-reiche Unternehmen Schreiben der GWE. Die Methode: Die so ge-nannte Gewerbeeintragungszen-trale GWE stellt Unternehmen die Aufnahme in ein kosten-pflichtiges Internetverzeich-nis in Rechnung. Erst bei genauerem Hinsehen wird deutlich, dass es sich lediglich um ein entsprechendes Angebot handelt. Wer der Zahlungs-aufforderung nicht nachkommt, erhält wenig später erneut Post – dieses Mal von der DDI, der Deutschen Direkt In-kasso, die im Auftrag der GWE Mahn-schreiben verschickt und versucht, Gelder einzutreiben.

Die unlauteren Methoden haben bereits die Justiz beschäftigt: Das

Oberlandesgericht Düsseldorf hat die GWE in 2. Instanz zur Unterlas-sung verurteilt. Das Unternehmen

verschickt dennoch weiter „Rech-nungen“. Inzwischen hat sich der

Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität erneut

eingeschaltet. Unterneh-men, die ein solches Ange-

bot bzw. Mahnschreiben erhalten, sollten der

vermeintlichen Zah-lungsaufforderung

nicht nachkommen. Besondere Vor-sicht ist geboten, wenn gerichtliche

Mahnbescheide zu-gestellt werden. Hier sollte in jedem Fall fristgerecht Widerspruch eingelegt werden.

kont@kt: Christoph Strauch Tel. 02931 878-144 [email protected]

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„Deine Zukunft ist immer das, was du daraus machst“, sagt Dr. Angelika Dammann. Die 52-jährige Schwäbin war als Referentin zu Gast beim 7. IHK-Forum Wirtschaftsfrauen. „Mutig sein und Bahn brechen – wie Unter-nehmen sich verändern lassen“ lautete der Titel ihres Vortrags.

Dr. Angelika Dammann weiß, wovon sie spricht. Die gelernte Juristin war in leitenden Funktionen bei Royal Dutch Shell – unter anderem in den Bereichen der Personal-, Finanz- und Kommunikationsleitung – und Unile-ver tätig. 2010 wechselte sie zur SAP AG, wo sie eine Mitarbeiterstrategie erfolgreich entwickelte und umsetzte. Inzwischen ist die internationale Di-versity-Spezialistin als selbstständige Beraterin und Coach tätig. Sie selber habe Mut, sagt Dammann. Sie habe Veränderungen immer als Chance be-

griffen und sich entwickelt, weil sie neugierig war, nicht, weil sie einen Plan hatte.

So hat die Mutter eines Sohnes beruflich Erfahrungen gesammelt – positive wie negative. An ihrer kla-ren Wertestruktur, sagt sie, habe sie immer festgehalten. Und auch an ihren Überzeugungen. Als Personalerin hat sie die Mitarbeiter in den Mittelpunkt der Unternehmensstrategie gerückt, neue Arbeitszeitmodelle für Frauen in Führungspositionen geschaffen, sich für das Teambuilding eingesetzt und gelernt, ihre eigenen Bedürfnisse dabei nicht aus den Augen zu verlieren.

60 Vertreterinnen aus Politik und Wirtschaft waren der Einladung zum Forum gefolgt. Das Interesse an dem Vortrag Dammanns und ihren Erfah-rungen war groß, das bewies auch die anschließende Diskussion, bei der das

Publikum mit der Referentin angeregt Themen wie Frauenquote oder Wert-schätzung von Mitarbeitern erörterte.

von Chancen und dem mut, etwas zu verändern

Dr. Angelika Dammann (2. v. li.) hier gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange (li.), MdL Monika Brunert-Jetter (2. v. re.) und Ko-rinna Schwittay (Siepmann-Werke).

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kreis Soest 159 23.754 1,9 107.490 2,4 370.100 5,9 1.496.715 4,9Anröchte 3 * * * * * * * * Bad Sassendorf 36 4.816 -1,3 37.557 -0,1 75.644 17,6 521.511 2,8Ense 3 128 -24,7 241 -11,1 2.224 -5,4 3.945 -11,2Erwitte 21 1.694 15,2 13.881 10,2 29.403 3,6 203.454 1,7Geseke 4 2.296 1,5 6.947 1,5 23.322 3,3 41.851 10,2 Lippetal 3 59 73,5 331 108,2 1.399 -7,1 5.204 50,5Lippstadt 25 3.876 -3,0 21.538 -3,1 58.757 -2,8 278.185 -2,5Möhnesee 18 2.850 19,9 12.599 17,4 59.009 8,5 217.414 25,0Rüthen 8 693 -28,9 1.471 -25,3 17.011 -3,9 42.872 -2,3Soest 11 3.492 4,1 5.634 1,7 43.933 5,5 79.978 7,1Warstein 18 1.314 -4,6 3.683 7,2 22.120 14,7 49.885 14,4Welver 1 * * * * * * * *Werl 5 2.092 7,1 2.893 -0,2 29.903 -0,5 41.981 -1,9Wickede/Ruhr 3 242 12,0 371 11,1 4.572 24,9 5.916 11,7

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Bei der Abrechnung von Lohnsteuern und Reisekosten müssen sich Arbeitge-ber wie Arbeitnehmer seit dem Jahres-beginn auf Änderungen einstellen. Der neue Ratgeber des Deutschen Indus-trie- und Handelskammertages (DIHK) „Lohnsteuer/Reisekosten 2012“ stellt praxisnah, verständlich und mit zahl-reichen Beispielen die geänderten Ab-rechnungsmodalitäten dar.

Der Ratgeber berücksichtigt in seiner 16. Auflage die Neuerungen im Lohn-steuerrecht sowie bei der Abrechnung von Reisekosten und hilft somit Arbeit-gebern bei der haftungssicheren Umset-zung, aber auch bei der Optimierung der lohnsteuerlichen Gestaltung.

Neben den gesetzlichen Änderungen wird auch auf die Sozialversicherungs-werte 2012 und deren steuerliche Fol-gewirkungen eingegangen. Zudem wird die Neuordnung des Reisekostenrechts dargestellt und beschrieben, wie die Finanzverwaltung auf die positive Fi-

nanzrechtsprechung zur Abgrenzung zwischen einer Reisetätigkeit und einer regelmäßigen Arbeitsstätte reagiert hat und welche Auslandsreisekosten 2012 gelten.

Prüfungsrelevant ist die Erfassung und Bewertung von geldwerten Vorteilen. Unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklungen aus der Finanzverwal-tung und der Rechtsprechung wird auf die Anerkennung von Gutscheinen als Sachzuwendungen, die Abrechnung von Betriebsveranstaltungen, die Dienstwa-gengestellung und die Entwicklungen bei der Pauschalierung nach § 37 b EStG eingegangen. Ein Ausblick wird zudem auf geplante Rechtsänderungen bei den Mini-Jobbern gegeben.

Der DIHK-Ratgeber „Lohnsteuer/Rei-sekosten 2012“ (184 Seiten) ist zum Preis von 24 EUR zu beziehen beim DIHK-Verlag, Werner-von-Siemens-Straße 13, 53340 Meckenheim, Internet-Bestellshop: www.dihk-verlag.de.

änderungen bei lohnsteuer und reisekosten Südwestfalen Award: Bewerbung ab 1. Mai 2012

Die südwestfälischen Industrie- und Handelskammern Arnsberg, Hagen und Siegen suchen auch 2012 wieder die besten Internet-seiten der Region. Vom 1. Mai bis zum 17. September sind Agen-turen, Unternehmen, Vereine, Freiberufler und Organisationen aufgerufen, ihre Bewerbungen in den Kategorien „Business to Busi-ness - b2b“, „Business to Consu-mer - b2c“, „Non-Profit“ sowie für den „Trendpreis Mobil“ abzuge-ben. Zudem lobt die Südwestfa-lenagentur einen Sonderpreis aus.

Die Verleihung findet am 30. Ok-tober statt. Erstmals ist die IHK Arnsberg Ausrichterin.

kont@kt: Stefan Severin Tel. 02931 878-138 [email protected]

mehr: www.suedwestfalenaward.de

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Weiterbildung im April/Mai 2012

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Vertriebsassistent/in (IHK)Beginn: 17.04.2012, 18.00 Uhr

IHK-Fachkraft Außenwirtschaft und ExportmanagementBeginn: 17.04.2012, 18.00 Uhr

IHK-Fachkraft Rechnungswesen:Jahresabschluss/-analyseBeginn: 19.04.2012, 18.00 Uhr

Selbstorganisation am ArbeitsplatzBeginn: 19.04.2012, 18.00 Uhr

Personalarbeit in der betrieblichen Praxis (Teil I)Beginn: 26.04.2012, 09.00 Uhr

MULTIMEDIA/IT

Social Media Marketingtermin: 17.04.2012, 09.00 Uhr

MS-ACCESS kompakt: EinsteigerBeginn: 19.04.2012, 18.00 Uhr

Online-Marketing-Workshop: Reputationsmanagementtermin: 20.04.2012, 09.00 Uhr

Update für MS-WORD Profi-AnwenderBeginn: 24.04.2012, 09.00 Uhr

Technische Weiterbildung

CAD-Aufbautraining für Solid Edge ST4 Synchron Beginn: 27.04.2012, 14.00 Uhr

CNC-Technik (Kompakt-Aufbautraining)Beginn: 02.05.2012, 17.00 UhrBeginn: 12.05.2012, 08.00 Uhr

FREMDSPRACHEN/INTERKULTURELLE KOMPETENZ

Intensive Business English – Teil IBeginn: 23.04.2012, 18.00 Uhr

Spanisch für WiedereinsteigerBeginn: 24.04.2012, 18.00 Uhr

PRAXISSTUDIUM

Operative Professionals:Geprüfte/r Projektleiter/in (IHK)Beginn: 21.04.2012, 08.00 Uhr

Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in (IHK)Beginn: 03.03.2011, 18.00 Uhr

AUSBILDER/AUSZUBILDENDE

Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung (AEVO)Beginn: 16.04.2012, 08.30 UhrBeginn: 07.05.2012, 08.30 Uhr

MS-Office Basiswissen erweitern und ausbauenBeginn: 17.04.2012, 18.00 Uhr

BRANCHENBEZOGENE VERANSTALTUNGEN – IMMOBILIENWIRTSCHAFT

Grundlagen des Immobilien-Ge-schäfts: Basisseminar Beginn: 08.05.2012, 09.00 Uhr

veranstaltungsorte sind in der regel arnsberg, lippstadt oder Soest.

Nähere Informationen und Anmeldungen:

IHK-BildungsinstitutHellweg-Sauerland GmbHKönigstraße 12, 59821 ArnsbergTelefon 02931 878-170Telefax 02931 [email protected] oder im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de

Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHK-Prüfungen vorbereiten, können z. B. über das Wei-terbildungsinformationssystem (WIS) un-ter www.wis.ihk.de recherchiert werden.

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39wirtschaft 04/2012

– anzeige –

Für viele Betriebe gewinnen insbesondere die the-men energie und demografie immer mehr an Bedeu-tung. Um diesen anforderungen gerecht zu werden, bietet das ihk-Bildungsinstitut neue Praxislehrgänge wie den „energiemanager“ und „demografie-Be-auftragten“ an. ebenfalls neu ist das so genannte Blended learning training bei den lehrgängen „Pro-jektmanager“ und „innovationsmanager“, das sich aus Präsenztagen und onlinephasen zusammensetzt.

immer mehr ältere arbeitnehmer in den Betrieben, immer weniger junge, die nachrücken: viele Unter-nehmen bekommen die auswirkungen des demo-grafischen Wandels bereits zu spüren. Wie lassen sich künftig qualifizierte Fachkräfte gewinnen und bin-den? Wie müssen Strukturen an ältere mitarbeiter angepasst werden? mit veranstaltungen wie „de-mografie-Beauftragter (ihk)“ oder „das demogra-fiefeste Unternehmen“ bietet das Seminarprogramm verschiedene möglichkeiten für mitarbeiter und Füh-rungskräfte, sich der thematik zu nähern, und instru-mente zur Sicherung der Personalressourcen.

Neben dem demografischen aspekt richten immer mehr Unternehmen ihren Blick auf das thema ener-gie. die Senkung des verbrauchs, der einsatz effi-zienterer technologien und die anwendung eines professionellen energiemanagements sind dabei von besonderem interesse. mit dem Praxistraining „energiemanager (ihk) / european energy manager“ erhalten Fach- und Führungskräfte die möglichkeit, bereits aus dem lehrgang heraus zur Senkung der energiekosten in den Unternehmen beizutragen, sich auf veränderungen des energiemarktes einzu-stellen und vorzubereiten sowie einen aktiven Bei-trag zum klimaschutz zu leisten. als möglichkeit zur sofortigen kosteneinsparung wird bereits während des trainings die optimierung einer energetischen Schwachstelle im Unternehmen in einer Projektar-beit entwickelt.

ebenfalls neu im Programm ist das Praxisstudi-um „geprüfter Prozessmanager mikrotechnologie (ihk)“. angesprochen sind mitarbeiter in Unterneh-men der mikrotechnik-Branche, wie zum Beispiel in der halbleitertechnologie, der leistungselektronik, der mikrosensorik und -aktorik, der mikrooptik und der mikrofluidik. die teilnehmer lernen, in der mitt-

leren Führungsebene verfahrenstechnische Prozesse selbstständig zu leiten und zu organisieren. dazu gehören unter anderem die Steuerung größerer Prozessabfolgen und die Führung von organisati-onseinheiten (einschließlich Personal- und Budget-verantwortung) sowie die mitarbeiterführung. das Praxisstudium erstreckt sich über vier Semester und schließt mit einer Prüfung vor einer industrie- und handelskammer ab.

mit den lehrgängen „Projektmanager (ihk)“ und „innovationsmanager (ihk)“ finden sich im Weiter-bildungsprogramm darüber hinaus zwei neu konzi-pierte angebote, die als Blended learning training Präsenztage und onlinephasen kombinieren. in beiden Fällen bearbeiten und präsentieren die teil-nehmer eine praxisnahe Fallstudie. Beim „Projekt-manager (ihk)“ steht die teamorientierte arbeit im mittelpunkt, die für die erfolgreiche Planung und Umsetzung eines Projektes erforderlich ist. auf dem lehrgangsplan steht der Umgang mit teammitglie-dern und kunden ebenso wie die erlernung bzw. erweiterung der Fach-, Sozial-, methoden- und me-dienkompetenz.

mit dem lehrgang „innovationsmanager (ihk)“ wer-den insbesondere Fach- und Führungskräfte ange-sprochen, die in innovationsprojekten eingebunden sind oder zukünftig eingebunden werden. Sie kön-nen während des Praxistrainings erforderliche kom-petenzen zu aufbau und Umsetzung entwickeln. im Fokus des lehrgangs stehen techniken, mit denen die Quote erfolgreicher Produkteinführungen er-höht, marktchancen mit geeigneten analysemetho-den abgeschätzt und auf eine innovationsförderliche Unternehmenskultur eingewirkt werden kann. die Steuerung von innovationsprojekten im zeitlichen ablauf, das entsprechende betriebswirtschaftliche Controlling sowie die einbeziehung externer Partner und der gleichzeitige Schutz der entwicklungen vor Nachahmung stehen ebenfalls auf dem Programm.

kont@kt: Erika Breil tel. 02931 878-221 [email protected]

mehr: www.ihk-bildungsinstitut.de

Von Energie bis Demografie:Neue Lehrgänge beim IHK-Bildungsinstitut

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wirtschaft 04/201240

arbeitsjubilare

Möchten auch Sie ein Arbeits-jubiläum (25+) anzeigen und/oder eine(n) langjährige(n) Mitarbeiter(in) mit einer IHK-Ehrenurkunde auszeichnen?

kont@kt: Tel. 02931 878-0 Fax 02931 878-100

50 Jahre

Portlandzementwerk Witte-kind Hugo Miebach Söhne KG, Erwitte:Peter Hitz

40 Jahre

Petri & Wilke Metallgießerei GmbH, Winterberg:Helmut Tielke

STADTENTWÄSSERUNG LIPPSTADT AöR, Lippstadt:Klaus-Jürgen Büker

Theleico Schleiftechnik GmbH & Co. KG, Meschede:Johannes Hegener

35 Jahre

LOTEC Loh GmbH & Co. KG, Arnsberg:Hermann-Josef Baier

Selecta-Werk GmbH Bank- und Kasseneinrichtungen, Arnsberg:Theodor Reuther

30 Jahre

Hasbro Deutschland GmbH, Soest:Ernst Sieren

25 Jahre

AEG Power Solutions GmbH, Warstein:Michael Schöpe

Aldi GmbH & Co. Komman-ditgesellschaft, Werl:Rita Schnitger

Baulmann Leuchten GmbH, Sundern:Elmar Stute

Behr-Hella Thermocontrol GmbH, Lippstadt:Franz KlebolteKnut Sicke

burgkama GmbH, Schmal-lenberg:Klaus-Peter SchäfersHans-Peter KerstingWinfried Kieserling

Kaiser Mineralöle und Tank-stellen Gesellschaft mit be-schränkter Haftung, Brilon:Udo Kaulvers

Kusch+Co GmbH & Co KG, Hallenberg:Ulrich Womelsdorf

M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig:Hartmut Niggemann

Manuel FritschOlaf HentschelRudolf Niederhoff

HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG, Brilon:Jochen Richter

Presspart GmbH & Co. KG, Marsberg:Rolf Uhe

Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg:Frank BergerMario Becker

Sedus Systems GmbH, Geseke:Robert Horais

Selecta-Werk GmbH Bank- und Kassenein-richtungen, Arnsberg:Andreas Trenn

Theleico Schleiftechnik GmbH & Co. KG, Meschede:Dieter Biletzky

Wir gratulieren unseren Mitgliedsunternehmen und ihren Jubilaren.

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41wirtschaft 04/2012

WEGE ZUM INTERNATIONALEN ERFOLG7. IHK-Außenwirtschaftstag NRW am 13.09.2012

in den Westfalenhallen Dortmund

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wirtschaft 04/201242

Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:

INLAND

DIeNstLeIstuNgeN

Immobilienteam aus Freiburg sucht enge Zusammenarbeit mit Banken, Bauunternehmen, Holzhausherstellern, Rechtsanwälten, Steuerberatern, Sach-verständigen und weiteren Tippgebern. INL FR 31/11 D

Engagierter Handelsvertreter mit mehr-jähriger Erfahrung im Bauwesen (spe-ziell Fenster, Türen, Treppen, Bauholz, Schalungsplatten) sucht ab sofort Betä-tigungsfeld. INL G 163 D

Zum Aufbau einer Sicherheitsfirma wer-den Kooperationspartner gesucht. INL HAL 21/11 D

Erfolgreicher Finanzdienstleister mit großem Kundenstamm sucht Vertriebspartner/-innen für den Raum Niederbayern. INL PA 09/67 D

HANDeL

Wir suchen Handelsvertreter für die Bereiche Garten- und Landschaftsbau, Baustoffhandel, Tief- und Straßenbau, Fachhandel, Gartencenter (Gebiete Bayern, Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin). INL HSK 193 H

Suche Vertriebstätigkeit, Außendienst, Handelsvertretung für Drehteile, erklä-rungsbedürftige Produkte des Maschi-nenbaus oder Wohn- und Tischacces-soires. INL FR 422/11 H

Wir suchen Gebietshändler! Wir bieten ein gutes Produkt (Gabelstapler). INL N 366 H

ProDuktIoN

Wir suchen für einen ergonomischen Arbeitsplatz (entwickelt für die Medi-

zin) Vertriebspartner aus dem nichtme-dizinischen Bereich (Händler, Handels-vertreter). Das Produkt ist hochwertig und am Markt eingeführt. Es eignet sich für alle Arbeiten, die lange und intensive Bildschirmtätigkeiten beinhalten. Durch die eigene Fertigung können kunden-individuelle Fertigungswünsche umge-setzt werden. INL HSK 194 P

Wir suchen einen Produktionsbetrieb, der Massivholz-Saunakabinen nach un-seren Vorgaben fertigen kann. INL M 0032 P

Maschinenbauunternehmen (Haupt-produkt: Maschinen für die Holzbear-beitung) sucht Kooperationspartner für neue Produktentwicklungen; an einer Patent- und Lizenzvergabe besteht eben-falls Interesse. INL N 365 P

Habe einen fortschrittlichen Propeller-antrieb für eine Leichtflugzeugfamilie entwickelt. Für den nächsten Schritt su-che ich einen Kooperationspartner. INL NB 037-11 P

Suche einen oder mehrere Partner, um meine teils patentierten Erneuerungen für Rollläden und Sonnenschutz produk-tionsreif zu machen. INL NB 038-11 P

AusLAND

Die deutschen Industrie- und Handels-kammern, die deutschen Auslands-handelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse

www.e-trade-center.com

eine branchenübergreifende internatio-nale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundli-che Suchfunktion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswünsche veröffentlichen können.

Hier eine kleine Auswahl aktueller In-serate:

j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/ w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/u = unregelmäßig/e = einmalig

ANgeBote

CHemIkALIeN

Kontinuierliche chemische Nebenpro-dukte/Koppelprodukte/Abfälle zur stofflichen Verwendung/firmenüber-greifenden Verbundproduktion; Men-ge: jede/r; Mindestabnahme: nach Vereinbarung; Verpackung: lose, Big Bags oder IBC; Transport: LKW; An-fallstelle: europaweit; Preis: Verhand-lungssache M-A-3459-1

kuNststoffe

Kunststoffspäne aus der Produktion, PA, POM, PVC, Peek; Menge: ca. 15 cbm/j; Verpackung: Säcke; Anfallstel-le: Obergünzburg – Ebersbach; Preis: kostenlos A-A-3463-2

Biete einmalig benutzte Kunststoff-Einwegpaletten an, 1.200 x 1.000 x 145 mm, Staffelpreis nach Anfrage, Paletten sind nicht nestbar und bis 1.000 kg belastbar; Menge: 500 St./r; Verpackung: Absprache; Transport: Selbstabholung oder Anlieferung mög-lich; Anfallstelle: Oederan; Preis: 8 €/Stück C-A-3460-2

Entsorgung, Ankauf und Recycling von Folien, Folienverpackungen, Tü-ten, alle Arten, von Kunststoffen und Folien (PP – PE – PET - BIO PP – HDPE - LDPE usw.); Menge: Absprache/r D-A-3453-2

Kunststoffpalette schwarz, Maße 800 x 600 x 140 mm, 2,8 kg, Tragfähig-keit bis 240 kg, lebensmittelgeeignet, platzsparend ineinander stapelbar; Menge: 2000/r; Transport: Abspra-

Ansprechpartnerin:Cornelia WeißTel. 02931 878-163Fax 02931 878-100

Angebote und Nachfragen zu wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Unternehmen

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermit-telnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.Weitere Angebote unterwww.kooperationsboerse.ihk.de

geSChäFtS-verBiNdUNgeN

Ansprechpartnerin:Franziska FretterTel. 02931 878-162Fax 02931 878-8162

Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerb-lichen Produktionsrückständen

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermit-telnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.Weitere Angebote unterwww.ihk-recyclingboerse.de

reCyCliNg-BörSe

Ansprechpartner:Klaus WälterTel. 02931 878-141Fax 02931 [email protected]

Nähere Informationen: Fachbereich Außenwirtschaft

Beratung - Verkauf - Service

34 PS DIESELMOTOR ALLRADANTRIEB INKL . ST VZO

JUBILÄUMSTRAKTOR TH 4335 AL

Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern)Telefon (0 23 85) 9 10 09-0Telefax (0 23 85) 9 10 09-25

Internet: http://www.erwentraut.deE-Mail: [email protected]

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kurz- und langfristige Miete in allen Antriebsarten

H.P. WOLSCHENDORF GmbHAm Großen Teich 19 · 58640 Iserlohn

Tel.: (0 23 71) 4 10 01 Fax: (0 23 71) 4 67 64

w w w . w o l s c h e n d o r f . d e

• Verkauf • Service

Page 45: wirtschaft - IHK Arnsberg · Repower Deutschland GmbH Freistuhl 3 44137 Dortmund T +49 (0)23 1 206 406 0 info.de@repower.com ... Bereits im vergangenen Jahr hingen die Träume der

43wirtschaft 04/2012

preis, wir brauchen den Lagerplatz; Menge: unbekannt/e; Anfallstelle: 79639 Grenzach-Wyhlen KN-A-3437-12

Wir sind immer auf der Suche nach Rückladung. Der Abtransport würde in Abrollcontainern erfolgen. Unser Unternehmen ist ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb; Menge: 20 t oder 72,0 cbm/u; Mindestabnahme: verhandelbar; Verpackung: Abrollcon-tainer; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Plz beginnend mit 15, 01, 16, 02 und auf Nachfrage; Preis: VB P-A-3450-12

NACHfrAgeN

kuNststoffe

Wir suchen für unser Fab Lab (ge-meinnütziger Verein) Acrylglas Reste und Reste von Kunststoffen, die wir für Projekte mit unserem Lasercutter benutzen können. Wir können eine Spendenbescheinigung vom Material-wert ausstellen; Menge: egal; Anfall-stelle: Nürnberg N-N-3449-2

ABS, PS, PP, PA, PP, PE, PC/ABS, PP/TPE etc., aus Produktionsabfällen in Ballen, geschreddert oder gemahlen; Menge: LKW-Ladungen/20 - 22 t/r; Mindestabnahme: 1 LKW mit 20 - 22 t; Verpackung: Ballen, Big-Bags oder Oktabins; Transport: Selbstabholung oder nach Absprache; Anfallstelle: bundesweit; Preis: VB STD-N-3442-2

Suchen Verpackungsmaterialien aus LDPE, PP, HDPE wie Folien, Kanister, Big-Bags, Verbundfolien, Produkti-onsausschüsse; Menge: bis zu 24 t/Lkw/r/e/u; Mindestabnahme: 3 t; Verpackung: Ballen, Rollen, lose; An-fallstelle: NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg, Bayern WI-N-3436-2

metALL

Wir kaufen Metalle, Stahlschrott und Bleibatterien (160601*) an. Zusätzlich bieten wir Ihnen kostenlose Container-stellungen (7 -30 cbm) für Stahlschrott- und Metallabfälle im Gebiet Saarland und Westpfalz. Kontaktieren Sie uns einfach! www.mc-rohstoffrecycling.de; Menge: Stahlschrott ab 200 kg, Metalle ab 1 kg/u/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Saarland, Westpfalz SB-N-3431-3

Wir suchen Altteile von PKW/LKW, Injectoren und Dieseleinspritz-/Hoch-druckpumpen; Menge: 100 St./r; An-fallstelle: Merzig B-N-3445-3

PAPIer/PAPPe

Alt- oder Neupapier von gewerbli-chen oder kommunalen Anfallstellen; Menge: keine Kleinstmengen/egal; Verpackung: Absprache; Transport:

Absprache; Anfallstelle: Sachsen, Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt DD-N-3447-4

HoLz

Europaletten, defekt, alle Arten von Holzpaletten, wir kaufen Ihre defekten Paletten; Menge: 1 kg bis 24 Tonnen/u; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Münchweiler an der Rodalb im Umkreis von 200 km LU-N-3458-5

textILIeN/LeDer

Ankauf von Altkleidern und Schuhen; Menge: jede; Verpackung: in Säcken; Transport: Anlieferung oder Abholung; Anfallstelle: bundesweit LU-N-3448-6

BAuABfäLLe

Gemischte Bau- und Abbruchabfälle, ASN-Nr. 170904, Containergestellung für Baumischabfälle in Berlin und Brandenburg ab 30 cbm, wir sind ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb mit einer genehmigten Baumischab-fallsortieranlage zur Herstellung von EBS; Menge: unbegrenzt/r; Min-destabnahme: 30 cbm; Verpackung: im Container; Transport: Selbstabholung, Anlieferung möglich; Anfallstelle: Ber-lin – Brandenburg P-N-3465-10

verPACkuNgeN

Einwegpaletten, gut oder Schrott, bitte Maße und Menge angeben, interes-sant wäre ständiger Anfall, Abholung mit eigenem LKW oder Spedition; Menge: alles/u; Mindestabnahme: 100 St.; Transport: Absprache; Anfallstelle: Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen, auch bundesweit LM-N-3464-11

Suchen Verpackungsmaterialien aus LDPE, PP, HDPE wie Folien, Kanister, Big-Bags, Verbundfolien, Produkti-onsausschüsse; Menge: bis zu 24 t/Lkw/r/e/u; Mindestabnahme: 3 t; Verpackung: Ballen, Rollen, lose; An-fallstelle: NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Baden-Württemberg, Bayern WI-N-3435-11

soNstIges

200 Liter PE-Deckelfässer mit UN - X Zulassung, restentleert, Vorprodukt kein Gefahrgut; Menge: Absprache/u; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: D LIP-N-3446-12

Gewerbeabfälle AVV 19 12 12, Sied-lungsabfälle AVV 20 03 01, Bau- mischabfälle AVV 170904, gesucht werden die oben genannten Abfälle für die thermische Verwertung; Men-ge: bis 5.000 t/r; Mindestabnahme: ab 20 t; Verpackung: lose oder in Ballen verpresst; Transport: Absprache; An-fallstelle: Hamburg STD-N-3439-12

che; Anfallstelle: 77731 Willstätt; Preis 3,50/St. FR-A-3461-2

Kunststoffflaschenstopfen zum Granu-lieren; Menge: r; Mindestabnahme: 20 kg; Verpackung: in Säcken; Anfallstel-le: Hamburg HH-A-3466-2

Traubenbottiche aus Kunststoff (ca. 1.000 l); Menge: 10 St./e; Anfallstelle: 66957 Trulben; Preis: VHS LU-A-3423-2

ABS Regranulat schwarz MFI ca. 20; Menge: 1 t/r; Verpackung: 1 Oktabin; Transport: Absprache; Anfallstelle 73660 Urbach; Preis: 1,45 €/kg S-A-3451-2

Kunststoffangüsse Durethan BKV-30FN00, weiß; Menge: 1,2 t/e; Min-destabnahme: komplett; Verpackung: im Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: 66625 Nohfelden; Preis: VB SB-A-3468-2

Kunststoffangüsse Weich-PVC GW53A75S90-2682, schwarz; Menge: 1,2 t/e; Mindestabnahme: komplett; Verpackung: im Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: 66625 Nohfel-den, Preis: VB SB-A-3469-2

metALL

Abschnitte aus 1,5 mm starkem Stahl-blech DC 01 (Feinblech), Oberfläche zunderfrei, blank gewalzt, geölt, ver-schiedene Maße, Längen bis 3.000 mm, von jeder Abmessung sind meh-rere Stücke vorhanden; Menge: ca. 2 t lagernd/r; Verpackung: lose, Abspra-che; Transport: am besten Abholung; Anfallstelle: Regensburg; Preis: nach Vereinbarung R-A-3438-3

soNstIges

Toner und Entwicklereinheiten aus defekten Laserdruckern; Menge: 500 kg/vj; Verpackung: Paletten, einge-schweißt; Transport: nur Selbstabho-lung; Anfallstelle: Ostallgäu/Pforzen A-A-3467-12

10 Computerkasten, 2 Bildschirme (alte), mehrere Tastaturen und Kabel; Menge: 160 kg/e; Mindestabnahme: alles; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Selfkant AC-A-3425-12

Kunststoffpalette schwarz, Maße 800 x 600 x 140 mm, 2,8 kg, Tragfähig-keit bis 240 kg, lebensmittelgeeignet, platzsparend ineinander stapelbar; Menge: 2000/r; Verpackung: keine; Transport: Absprache; Anfallstelle: 77731 Willstätt; Preis: 3,50 €/St. FR-A-3462-12

Abgebaute Anlage zur Produktion von Beizchemikalien: Ansatzbehälter aus Kunststoff und Edelstahl, Abluftwä-scher (neu revidiert), Kühlgerät, Auf-fangwannen für Lager IBC, Pumpen, Dosierventile, Abgabe gegen Schrott-

59909 Bestwig•Tel.02904/9798-0www.vorderwuelbecke.net

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wirtschaft 04/201244

ihk NeWS & ServiCe

Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:

Soundmapping: Die Erfindung dient der sofortigen Darstellung und Auf-bereitung von funktionellen oder strukturellen Besonderheiten von Verletzungen an Gelenken zur Unter-stützung des Arztes. Sie ermöglicht Verlaufskontrollen sowie eine Zu-sammenschau mehrerer bildgebender Verfahren. Es erfolgt eine Aufnahme von Messwerten, wie beispielsweise Geräuschen oder Schwingungsfre-

quenzen, am Körper eines Patien-ten sowie deren Aufbereitung und Auswertung. Das Gerät besteht aus einem Messkopf, der mehrere Mi-krofone aufweist, und einer Daten-verarbeitungsvorrichtung, in der die aufgezeichneten Daten verarbeitet werden, so dass Aussagen bezüglich Verletzungen oder Funktionsstö-rungen der Gelenke möglich sind. Nutzen / Vorteile / Besonderheiten: Risikofreie, strahlenexpositionsfreie, nichtinvasive, schmerzlose Untersu-chung, Schnelle Durchführbarkeit, Kurze Untersuchungsdauer, Regist-rierung funktioneller Störungen der Gelenke, Objektive, reproduzierbare Ergebnisse, Geringere Anschaffungs- und Betriebskosten gegenüber ande-ren Bildgebenden Verfahren; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwer-tung: Lizenz, Verkauf A - A61 - HRO - 031

Zahnersatz (vollkeramisch): Ein herkömmlicher Zahnersatz besteht aus einem metallischen Gerüst, das aus ästhetischen Gründen mit einer zahnfarbenden Keramik dauerhaft verblendet wird. Auf Grund der zu-nehmenden Metallunverträglichkeit nimmt in der Bevölkerung die Bio-kompatibilität von Zahnersatz neben den ästhetischen Ansprüchen einen immer stärkeren Stellenwert ein. Vor diesem Hintergrund stellt die vor-liegende Erfindung einen vollkera-mischen Zahnersatz zur Verfügung. Ansätze, den Zahnersatz aus einem Vollkeramikblock zu fräsen, haben sich in der Praxis nicht durchge-setzt. Es existiert keine Keramik, die sowohl die benötigte mechanische Stabilität aufweist noch den ästhe-tischen Ansprüchen genügt. Harte Keramiken, die die mechanische Festigkeit aufweisen, schaden den gegenüberliegenden Zähnen und sind aus ästhetischen Gründen im Sichtbe-reich ungeeignet. Weiche Keramiken hingegen genügen den ästhetischen Ansprüchen, weisen jedoch eine un-zureichende Bruchfestigkeit und eine schnelle Abnutzung auf. Zudem ist ein vollkeramischer Zahnersatz in der

Sandwich-Technik kostspielig und zeitaufwendig. Ein weiteres Problem stellt die funktionelle und ästhetische Nachbearbeitung des Zahnersatzes z. B. durch eine Oberflächenvergü-tung dar. Noch problematischer ist ein funktionelles Überarbeiten des Zahnersatzes nach der Anprobe am Patienten. Der herzustellende Zahner-satz weist die benötigte mechanische Stabilität auf. Gleichzeitig ist dieser im Oberflächenbereich ausreichend weich und genügt den ästhetischen Ansprüchen im Sichtbereich des Ge-bisses. Das erfindungsgemäße Ver-fahren besteht aus einem Gerüst und einer Verblendung. Das Gerüst wird in einer Ausführungsform der Erfindung subtraktiv aus einem Keramikblock z. B. durch Fräsen, Drehen oder Bohren herausgearbeitet oder aus kerami-schem Material additiv aufgebaut. Anschließend wird das Gerüst mit einem zweiten keramischen Material zu einem Keramikblock übergepresst. Bei der überpressten Keramik handelt es sich vorzugsweise um eine wei-che Keramik. Anschließend erfolgen die Bestimmung der genauen Posi-tion des Gerüstes im Keramikblock und das Fräsen der Verblendung aus dem Keramikblock. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Oberfläche der Verblendung vergütet und/oder optisch verändert. Das Ver-fahren wird computer-unterstützt und vollautomatisch durchgeführt und ist auch für die Herstellung anderer Körperersatzteile geeignet. Nutzen: Ästhetik, Antiallergen und biokompa-tibel, Lange Haltbarkeit, Mechanische Stabilität und Bruchfestigkeit, Kosten-reduzierung, Einfache Herstellung, Variabler Einsatz; Stadium: Entwick-lung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskoope-ration A - A61 - HRO - 029

Fixe Schleifscheiben-Abziehvorrich-tung für Schleifböcke u. Schleifma-schinen. Werkzeugkostenersparnis ca. 500 %, Abrichtzeitersparnis ca. 300 %, Individuelle Werkzeugaus-wahl; Abrichtdiamant, Abrichtstab,

Abrichtrolle u. -kreisel oder Lamellen-blechpaket kann verwendet werden!; Stadium: Entwicklung; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Ent-wicklungskooperation A - B05 - 501

Immer mehr Menschen nutzen mo-bile Computer außerhalb eines Büros. Laptops ermöglichen die Arbeit im Freien. Doch direkte Sonneneinstrah-lung auf den Bildschirm macht das Lesen unmöglich. Idee: ein mobiler Sonnenschutz, der an jeden Laptop-bildschirm geklemmt werden kann, er besteht aus dem biegsamen Arm, an dessen Enden sich Metallklam-mern befinden, einer ca. DIN A4 großen dünnen Kunststoff-Platte mit Textilüberzug, nach dem Gebrauch kann die Platte vom Arm getrennt und auf die Tastatur gelegt werden. Sie schützt den Bildschirm des ge-schlossenen Laptops vor Abdrücken der Tastatur. Der Reiz des Systems besteht in seiner Einfachheit. Der iSun (Arbeitstitel) ist ein Accessoire, das dem ästhetischen Anspruch der mobilen Internet-Generation gerecht wird. Für das Design der Platte sind wechselnde Kollektionen von Nach-wuchskünstlern geplant. Über den Austausch der Platte wird der iSun zu einem modischen Lifestyleaccessoire; Stadium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Entwicklungs-kooperation A - A45 - 233

Angeboten wird eine Vorrichtung für Handwebstühle, um die Musterungs-möglichkeiten zu erweitern. Durch die Anwendung dieser Vorrichtung können die Musterungsmöglichkei-ten in der Schaftweberei bedeutend erweitert werden; Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Ent-wicklungskooperation A - A41 - HDH1203

Felgenabzieher: Die Erfindung be-trifft eine Vorrichtung zum Abziehen einer auf einer Radnabe eines Kraft-fahrzeugs (fest-)sitzenden Felge. Es handelt sich hier um eine einfache Vorrichtung, die vornehmlich für Kfz-Werkstätten, aber auch für Pri-

TELEFON (0 29 32) 96 83-0www.rump-recycling.deC.F. Rump GmbH+Co. KGUnterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg

Container-ServiceSchrott- und Metallgroßhandel

Ansprechpartnerin:Franziska FretterTel. 02931 878-162Fax 02931 878-8162

Technolog. Neuerungen, Lizen zen, Forschungs- und Entwicklungsergeb-nisse – Angebote und Nachfragen

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermit-telnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir ger-ne unentgeltlich auf.Weitere Angebote unterwww.technologieboerse.ihk.de

teChNologie-BörSe

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vatpersonen (z. B. über Bau- und Heimwerkermärkte) geeignet ist; Sta-dium: Prototyp; Zahl der Patent-Aus-landsanmeldungen: EP; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A - B60 -

Zur Erstellung von Wänden, Garagen, Häusern und anderen Bauwerken kommen bisher häufig Ziegelsteine aus Ton oder Lehm zum Einsatz. Zukünftig soll der Baustein aus hochkristallinem, thermoplastischen Kunststoff erstellt werden. Dieser Baustein weist folgende Eigenschaf-ten auf: wasserundurchlässig, feuer-fest, man benötigt keinen Verputz, erhält eine bessere Wärmefähigkeit als in einem 3-Liter-Haus. Dieser Bau-stein ist gekennzeichnet durch ein pa-tentiertes Klickverfahren, das wie das Prinzip Nut und Feder funktioniert. Der Baustein ist in allen erdenklichen Farben erhältlich und kann ohne fachmännische Hilfe selbst verbaut werden. Geeignet ist dieser Baustein sowohl für den Außen- als auch für den Innenbereich; Stadium: Entwick-lung; Zahl der Patent-Auslandsan-meldungen: 10; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz A - B29 - HDH1201

Sensorik, adaptive Systeme, mini-aturisierte Modalanalyse, in-situ-Messungen, Zustandsüberwachung (Condition Monitoring), lizenzierte Herstellerkette vorhanden, erste er-folgreiche Integration in medizin-technischen (sensitive Orthese) und produktionstechnischen Überwa-chungsaufgaben (Verschleiß- und Brucherkennung Werkzeug). Ak-tuell Übertragung in weiterer Sys-temüberwachung im Maschinenbau (Spannsysteme). Sowohl das ein-zelne Wandlerelement als auch die dazugehörige Elektronik ist vorhan-den. Aktuell wird an der weiteren Universal-Embedded SW und HW ge-arbeitet. Wichtig ist auch, dass eine Funkschnittstelle als Prototyp erfolg-reich getestet wurde. Patentanmel-dung: DE102010008391A1; Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskoope-ration A - G01 - HDH1202

KNOCHENRESEKTION: Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Bereitstel-lung eines chirurgischen Werkzeu-ges, welches präzise, vordefinierte Schnittflächen erzeugt, so dass eine hohe Passgenauigkeit zwischen den Kontaktflächen der Prothese und des Knochens gewährleistet wird. Der Abtrag erfolgt mittels eines Werkzeu-ges, das über eine Schwingeinheit und ein Halteelement zur Führung an den Knochen verfügt. Es werden eine oszillierende Hubbewegung entlang einer Achse, die parallel zur Aufsteck-richtung der Gelenkprothese auf den Knochen verläuft, sowie eine Rota-tionsbewegung um dieselbe Achse überlagert ausgeführt. Der bewegte Werkzeugkopf weist im Winkel zuei-nander liegende Schneideflächen auf, die den Kontaktflächen der Gelenkpro-thesen angepasst sind. Um definierte Schnittflächen zu erzeugen, wird mit

einem Befestigungselement das Hal-teelement intramedullär im Knochen fixiert, so dass eine Führung des chi-rurgischen Werkzeuges gewährleistet wird. Nutzen / Vorteile / Besonder-heiten: Passgenaue Knochenresektion für die Implantation von Gelenkpro-thesen, Vollflächiges Verwachsen der Prothese mit dem Knochen, Verzicht auf spaltfüllende Mittel, Verwendung von Prothesenmaterial, welches eine auch punktuelle, physiologische Krafteinleitung ermöglicht, Redu-zierung der Reibungswärme durch Kühlung; Stadium: Idee; Vorstellun-gen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - A61 - HRO - 030

SCHWEFELFREIE FLÜSSIGKEITEN: Die Erfindung betrifft schwefelfreie Übergangsmetall-Isocyanat-basierte ionische Flüssigkeiten. Ionische Flüssigkeiten sind Salze, die einen Schmelzpunkt unterhalb 373 K (100 °C) aufweisen und besitzen sehr gute Lösungseigenschaften für orga-nische, anorganische und polymere Substanzen. Zudem sind sie schwer entflammbar und nicht korrosiv. Sie weisen eine hohe Zersetzungstempe-ratur sowie große elektrochemische Potenzialbereiche auf, in denen sie nicht reduzier- und oxidierbar sind. Liegen neben den organischen Katio-nen paramagnetische Übergangsme-tall-Komplexanionen vor, werden sie magnetische ionische Flüssigkeiten genannt und weisen einen ausgepräg-ten Paramagnetismus auf. Bei den Komplexanionen kann es sich u. a. um Halogenidliganden handeln. Die Anwendungsgebiete liegen auf Grund der speziellen Eigenschaften im che-mischen, elektrochemischen und technischen Bereich. Magnetische ionische Flüssigkeiten, die Haloge-nidliganden enthalten, weisen große Nachteile auf. Sie haben eine hohe Hydrolyse- und / oder Oxidations-empfindlichkeit, so dass sie leicht mit Wasser, Luftfeuchtigkeit und / oder Luftsauerstoff reagieren. Darüber hin-aus besitzen sie eine hohe Viskosität, was sie technisch schwer handhabbar macht. Hinzu kommt die Unlöslich-keit / Nichtmischbarkeit mit Wasser. Diese Nachteile wurden bereits zum Teil durch spezielle Komplexanio-nen behoben. Diese enthalten aller-dings schwefelhaltige Bestandteile, so dass sie für eine Anwendung im Motoren- oder Pumpenbereich un-geeignet sind. Zum Ausgleich der bestehenden Nachteile wird eine ionische Flüssigkeit bereitgestellt, die schwefelfreie Komplexanionen enthält. Es handelt sich um eine schwefelfreie Übergangsmetall-Iso-cyanat-basierte ionische Flüssigkeit. Die allgemeine Formel dafür lautet: Ad+I[MII(NCO)4], wobei M ein zweiwertiges Metallkation aus Man-gan, Nickel oder Kobalt ist und A für ausgewählte Kationen steht. Die An-wendung dieser schwefelfreien ioni-schen Flüssigkeit liegt beispielsweise in den Bereichen Lösungsmittel, Kata-lysatoren, flüssige Magnete, magneti-sierbare Zusätze von Membranen und magnetisch manipulierbarer Zusatz

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Mit Ertragsausfallschutz muss der Betrieb nicht stillstehen! Kann der Betrieb beispielsweise nach einem Brand oder Sturmschaden nicht fortgeführt werden, kommen auf den Betriebsinhaber erhebliche finanzielle Belastungen zu. Denn fortlaufende Kosten wie Löhne, Miete, Pacht und Zinsen müssen während der Instandsetzung weiter gezahlt werden. Hinzu kommen noch die Verluste durch entgangenen Gewinn, weil Aufträge nicht ausgeführt oder angenommen werden können. Gegen diese Risiken kann sich der Unter-nehmer versichern.

Eine Ertragsausfallversicherung ersetzt bei Betriebsunter-brechung oder-beeinträchtigung den entgangenen Gewinn und die fortlaufenden Kosten. Und zwar für die Dauer von bis zu einem Jahr, soweit keine andere Vereinbarung getrof-fen wurde. Das gilt auch für Ertragsausfallschäden infolge eines Sachschadens an Geschäftsunterlagen. Damit der Betrieb so schnell wie möglich wieder einsatzbereit ist, über-nimmt die Versicherung auch Mehrkosten, beispielsweise für Überstundenzuschläge und den Aufwand für die Anmietung von Produktions-, Lager- und Geschäftsräumen.

Bei einigen Versicherern, wie der LVM, können Betriebs-inhaber selbst bestimmen, bei welchen Schäden die Ertrags-ausfallversicherung Hilfe leisten soll. Dies wird durch die Wahl passender Bausteine möglich. Wenn beispielsweise neben dem Baustein „Sturm und Hagel“ auch „Weitere Elementargefahren“ gewählt wird, können Betriebsinhaber Ihren Betrieb auch gegen Ertragsausfall infolge eines Schadens durch Überschwemmung nach Starkregen, Schneedruck und weitere Naturgewalten versichern.

Wichtig für Gebäudeeigentümer Werden die versicherten Gewerberäume (Büros, Lager etc.) vermietet, so ist derAusfall der Mieteinnahmen oder eine etwaige Mietkürzung nach einem Schaden bei der LVM mitversichert.

In den LVM-Servicebüros hat Service einen Namen. Oder vielmehr viele Namen: Die Vertrauensleute in den Kreisen Soest und Hochsauerland sowie ihre Mitarbeiter freuen sich darauf, Sie kennen zu lernen! Wann schauen Sie rein?

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in Elektrodenmaterialien, Batterien oder Brennstoffzellen. Auch in bisher ausgeklammerten Gebieten, wie dem Motoren- und Pumpenbereich, liegen Anwendungsmöglichkeiten. Das zu-gehörige Herstellungsverfahren liefert im Gegensatz zur Salzmetathese-Re-aktion Reaktionsprodukte, die keine Silberspuren enthalten. Nutzen / Vorteile / Besonderheiten: Niedrige Viskosität, Stabil gegen Wasser und Sauerstoff, In polaren und unpolaren Lösungsmitteln gut lösbar, Paramag-netisch, Glasübergangstemperaturen / Schmelzpunkte unter 373 K / 100 °C (bis hin zu unterhalb 293 K / 20 °C), schwefelfrei; Stadium: Idee; Vor-stellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungskooperation A - C01 - HRO - 032

Wellenkraftwerk zur Wandlung von Wellenenergie in elektrische Energie, bei der Auf- und Abbewegung von Wellen; Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Ent-wicklungskooperation A - H02 - 1101

Für die Trinkwasserversorgung/Löschwasserversorgung/Brauchwas-ser/Industrie/Feuerwehr einen Daten-logger und einen Hydrantentester auf Basis MID mit Datenaustausch über Bluetooth und passender Software. Geeignet zur Analyse der Wasser-netze; Stadium: Serie; Vorstellungen zur Verwertung: Verkauf A - H05

Natur statt Chemie! Innovative Sub-stanz zur Brustvergrößerung, zur Faltenunterspritzung und als Creme-Grundlage zum Patent angemeldet. Kooperation erwünscht und Lizenz-vergabe möglich. Recherchebericht vom Patentamt vorhanden; Stadium: Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Entwicklungskooperation A - A61 - 234

Es handelt sich hier um ein Anbauge-rät für alle Front- und Radlader, das hinter der Schaufel angehängt ist, zur Bearbeitung von wassergebundenen Feld-, Wald- und Fußwegen. Mit die-sem Gerät kann man planieren und Wegprofile erstellen und zugleich die Schaufel bzw. Mehrzweckschaufel mit einsetzen oder benutzen und es gibt dadurch mehrere Anwendungs-möglichkeiten. Beispiel: Straßen-bankette Instand setzen, Wege und Parkplatzunterhalt für Kommunen, Wegeunterhalt in der Landwirtschaft (Wegabtrag, Verschmutzter Weg nach der Ernte), Wege- und Platzbau im Baubereich (Unterbau Straßen); Sta-dium: Prototyp; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf, Ent-wicklungskooperation A - E02 - 1102

NeueINtrAguNgeN

AmtsgerICHt ArNsBerg

A 6951 Hirsch-Apotheke Julia Köchling-Hagedorn e. K., Werl, Stei-nerstr.4. Inhaberin: Julia Köchling-Hagedorn.

A 7254 Friedel Tillmann Besitzge-sellschaft mbH & Co. KG, Bestwig, Im Öhler 2b. Persönlich haftende Gesellschafterin: Friedel Tillmann Verwaltungs-GmbH. 1 Kommanditist.

A 7261 Frewert Hähnchenmast KG, Marsberg, Leitmarer Str. 21. Persön-lich haftender Gesellschafter: Franz Frewert. 1 Kommanditistin.

A 7262 Tillmann & Köckmann Zaunsysteme GmbH & Co. KG, Sundern, Uhlandstraße 1. Persönlich haftende Gesellschafterin: T & K Ma-nagement GmbH. 2 Kommanditisten.

A 7263 Buchhandlung an der Ba-silika Barbara Rinsche e. K., Werl, Walburgisstraße 41. Inhaberin: Bar-bara Rinsche.

A 7264 Erd- und Gartenbau Ditt-mann e. K., Ense, Neheimer Straße 12. Inhaber: Lutz Dittmann.

A 7265 Schuh-Exclusiv Kettler GmbH & Co. KG, Arnsberg, Gransau-platz 5. Persönlich haftende Gesell-schafterin: Kettler Verwaltung GmbH. 1 Kommanditist.

A 7266 Dietrich Grundbesitz GmbH & Co. KG, Arnsberg, Marktstraße 37. Persönlich haftende Gesellschafterin: Dietrich Verwaltungs GmbH. 1 Kom-manditist.

A 7267 meventa e. K., Arnsberg, Borkshagenstr. 5. Inhaberin: Stefanie Peuker.

A 7268 Hans-Jürgen Kempa Fleisch-großhandel GmbH & Co. KG, Soest, Lünenweg 8. Persönlich haftende Gesellschafterin: Hans-Jürgen Kem-pa Fleischgroßhandel Verwaltungs GmbH. 3 Kommanditisten.

A 7269 Kabel-Technik Hoven Be-triebs-GmbH & Co. KG, Arnsberg, Wagenbergstraße 79. Persönlich haf-tende Gesellschafterin: Hoven Kabel Verwaltungs-GmbH. 2 Kommandi-tisten.

A 7270 ProCal GmbH & Co. KG, Winterberg, Am Clemensberg 11. Persönlich haftende Gesellschafterin: ProCal Verwaltungs GmbH. 2 Kom-manditisten.

A 7271 Wunsch Schweinemast KG, Möhnesee, Hermann-Kätelhön-Str. 87. Persönlich haftender Gesellschaf-ter: Peter Wunsch. 1 Kommanditist.

A 7272 Heidberg Fünfte Wind GmbH & Co. KG, Meschede, Gutsweg 20. Persönlich haftende Gesellschaf-

terin: Heidberg-Wind Beteiligungs-GmbH. 4 Kommanditisten.

A 7273 Linden-Holztransporte GmbH & Co. KG, Hallenberg, Indus-triestr. 5. Persönlich haftende Ge-sellschafterin: Linden Verwaltungs GmbH. 2 Kommanditisten.

A 7274 Haarstrang Windenergie GmbH & Co. KG, Werl, Mönigstr. 13. Persönlich haftende Gesellschafterin: Weidbusch Beteiligungs GmbH. 5 Kommanditisten.

A 7275 BeLaTT Lagertechnik e. K., Medebach, Zum Sürendahl 3. Inha-ber: Bernd Welticke.

A 7276 Tempinvest GmbH & Co. KG, Arnsberg, Sleperstraße 9. Per-sönlich haftende Gesellschafterin: LOK Verwaltungsgesellschaft mbH. 1 Kommanditist.

A 7277 Gieseking Schweinemast KG, Bad Sasssendorf, Beusingser Schulweg 3. Persönlich haftender Ge-sellschafter: Jörg Heinrich Gieseking. 1 Kommanditist.

A 7279 Jesse Viehhaltungs KG, Warstein, Uelder Weg 18. Persönlich haftender Gesellschafter: Hubertus Jesse. 4 Kommanditisten.

B 9848 Druckwerk Brilon Verwal-tungs GmbH, Brilon, In der Dollen-seite 7. Geschäftsführer: Alwin Göd-de; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9858 Autohaus O. Stratmann GmbH PKW, Nutzfahrzeuge und Service, Meschede, Heinrichsthaler Straße 4. Geschäftsführer: Oliver Stratmann; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9871 Transnations Germany GmbH, Warstein, Domring 4-10. Ge-schäftsführer: Albert Kaspar Cramer; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9872 EUPALO GmbH, Arnsberg, Hüstener Str. 50. Geschäftsführer: Johannes Jürgen Rademacher; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 9873 Schmidt Ingenieurconsul-ting GmbH, Schmallenberg, Ziegelei-weg 20. Geschäftsführer: Ferdinand Schmidt und Dr. Hathumar Schmidt; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Na-

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Der nächste Anzeigenschluss ist am 13. April 2012

Andrea Koerdt Tel.: 0 29 47/97 02-13E-mail: [email protected]

Ansprechpartnerin:Nalan BörüTel. 02931 878-180Fax 02931 878-100mehr: www.nexxt-change.org

Die vom Bundeswirtschaftsministeri-um und weiteren Partnern betriebene nexxt-change-Unternehmensbörse bringt interessierte Unternehmer und Existenzgründer zusammen. Beide Sei-ten können dazu in den Inseraten der Börse recherchieren oder selbst Inse-rate einstellen. Betreut werden sie dabei von den nexxt-Regionalpartnern, die die Veröf-fentlichung von Inseraten und die Kon-taktvermittlung zwischen den Nutzern übernehmen.

exiSteNZ-grüNdUNgS-BörSe

Ansprechpartner:Dieter KorbTel. 02931 878-149Fax 02931 878-147

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die Löschungen im Han-delsregister bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Be-trieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe weitergeführt wird.

Auszüge von den durch die Amtsgerichte mitgeteilten Eintra-gungen ins Handelsregister

haNdelS-regiSter

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men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9874 Roth Fuhrpark GmbH, Me-schede, Olper Straße 64. Geschäfts-führer: Wolfang Roth und Sebastian Roth; sie sind einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen

B 9875 Linden Verwaltungs GmbH, Hallenberg, Industriestr. 5. Geschäfts-führer: Manuel Linden; er ist einzel-vertretungsberechtigt.

B 9876 verdana consulting & inno-vations GmbH, Arnsberg, Friedenstr. 15 c. Geschäftsführer: Stephan Werth-schulte; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9877 SAFE Finanzdienstleistung UG (haftungsbeschränkt), Bestwig, Bundesstraße 33. Geschäftsführer: Frank Schröder; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen. Die Gesellschaft hat einen oder mehrere Geschäftsführer. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, ver-treten diese die Gesellschaft gemein-sam.

B 9880 Boomshoes UG (haftungsbe-schränkt), Olsberg, Kampstraße 13. Geschäftsführer: Henrik Ditz; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 9881 Caritas Integra gemeinnüt-zige GmbH, Arnsberg, Hellefelder Str. 27-29. Geschäftsführer: Hans Helmut Eickhoff und Timo Halbe. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsfüh-rer gemeinsam vertreten.

B 9882 Friedel Schültke Bad & Hei-zung GmbH, Sundern, Bourhahn 17. Geschäftsführer: Tim Rezun; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 9883 Kulle Warehouse Verwal-tungs GmbH, Werl, Lohdieksweg 8. Geschäftsführer: Thorsten Kulle; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 9885 Tuschen Lanz Leweling Unternehmensberatung GmbH, Arnsberg, Stembergstr. 38-40. Ge-schäftsführerin: Anja Klumpe; sie ist einzelvertretungsberechtigt.

B 9887 Kanzlei am Stiftsplatz GmbH, Meschede, Gutenbergstraße 11. Geschäftsführer: Otto Aloysius Gunter Entrup; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 9888 CSP-Camelina Sativa Pro-jektgesellschaft mbH, Hallenberg, Specklandwehr 3. Geschäftsführer: Dr. Raissa Steinigk und Alois Paffe; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9889 Maximize Marketing GmbH, Möhnesee, Am Sonnenhang 17. Geschäftsführerin: Aida Mesic; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9890 S Quadrat Grundstücks Ver-waltungs GmbH, Brilon, Dorotheen-straße 10. Sitz ist von Altenburg nach Brilon verlegt. Geschäftsführer: Tom Schröder und Benjamin Heidelberg; sie sind einzelvertretungsberechtigt.

B 9891 JOGO GmbH, Möhnesee, Am Heidbeg 6. Geschäftsführer: Jörg Risse; er ist einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9892 DIBU GmbH, Soest, Nieder-bergheimer Straße 11 B. Geschäfts-führer: Martin Grewe, Jörg Risse und Ralf Beckmann; sie sind einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 9893 Marine Seating Solutions GmbH, Arnsberg, Kleistenberg 3. Geschäftsführer: Thomas Ehrig; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Einzelproku-rist: Benjamin James Goodland.

B 9895 Weconik Research & Deve-lopment UG (haftungsbeschränkt), Olsberg, Olsberger Straße 34. Ge-schäftsführer: Eberhard Rösen; er hat die Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer be-stellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam ver-treten.

B 9896 Fency-Garden UG (haftungs-beschränkt), Soest, Hiddingserweg

76. Geschäftsführer: Gregor Primus und Marc Buschmann; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsfüh-rer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.

B 9897 Wickeder Immobilien Kon-zepte Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Wickede, Tannenstr. 11. Geschäftsführer: Mu-rat Güneser; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9898 Muro‘s Grill & Snackbar Unternehmergesellschaft (haftungs-beschränkt), Wickede, Tannenstr. 11. Geschäftsführer: Murat Güneser; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Ge-schäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9899 West Immobilien GmbH, Ense, Ruhner Weg 17. Geschäftsfüh-rer: Christian Bühner; er ist einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 9901 TM Vermögensverwaltungs GmbH, Soest, Brüderstraße 49-51. Geschäftsführer: Günter Kaiser; er hat die Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Ge-schäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten.

B 9902 ND-Trading GmbH, Arns-berg, In der Schlar 12. Geschäftsfüh-rer: Daniel Dünow und Chi Thong Nguyen; sie sind einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Drit-ten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9903 Marcus Neumann GmbH, Bad Sassendorf, Kleiweg 8. Geschäfts-führer: Marcus Neumann; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft

Andrea Koerdt Tel.: 0 29 47/97 02-13E-mail: [email protected]

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wirtschaft 04/201248

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mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9904 Mijatov Solar GmbH Schlüs-selfertige Solar-Anlagen Made in Germany, Arnsberg, Goethestraße 44 a. Geschäftsführer: Sasa Mijatov; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9905 Gemkow Software Consul-ting GmbH, Meschede, Heidering 36a. Geschäftsführer: Dirk Gemkow; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Be-fugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 9906 Immokonzept Massivhaus GmbH, Soest, Ferdinand-Gabriel-Weg 10. Geschäftsführer: Frank Mertens; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9907 Anweiler Handelsagentur UG (haftungsbeschränkt), Sundern, Wil-helm-Hauff-Str. 16. Geschäftsführerin: Angelika Anweiler; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Ge-schäftsführer gemeinsam vertreten.

B 9908 Westfalen Bauelemente GmbH, Warstein, Enkerbruch 1. Ge-schäftsführer: Jörg Josef Göke und Norbert Stiens; sie sind einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen

B 9909 Berens Dach GmbH, Eslohe, Fredeburger Str. 2. Geschäftsführer: Hubert Robert Berens und Dominik Berens; sie sind einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen

AmtsgerICHt PADerBorN

A 6216 Bohle GmbH & Co. KG, Lipp-stadt, Salzkottener Str. 62. Persönlich haftende Gesellschafterin: Bohle Betei-ligungs GmbH. 1 Kommanditist.

A 6229 PBV UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Lippstadt, Erwitter Str. 42. Persönlich haftende Gesellschafterin: PBV Verwaltungs UG (haftungsbe-schränkt). 1 Kommanditist.

A 6234 Pehle Schweinemast KG, Er-witte, Schmerlecker Dorf 24. Persön-

lich haftende Gesellschafterin: Nicole Pehle. 1 Kommanditist.

B 10511 Wiechers Gastroservice GmbH, Erwitte, Overhagener Str. 36. Geschäftsführer: Theodor Rüther; er ist einzelvertretungsberechtigt

B 10512 PBV Verwaltungs UG (haf-tungsbeschränkt), Lippstadt, Erwitter Straße 42. Geschäftsführer: Peter Buns-mann; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehre-re Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch die Geschäftsführer gemeinsam vertreten.

B 10516 Lupia Licht GmbH, Lipp-stadt, Kämpenweg 13. Geschäftsführer: Hans-Joachim Holtkötter; er ist einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 10517 Cool and Cult GmbH, Lipp-stadt, Poststr. 30. Sitz ist von Iserlohn nach Lippstadt verlegt. Geschäftsfüh-rer: Manfred Herden; er ist einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 10524 Weber Stuck & Putz GmbH, Erwitte, Hüserweg 1. Geschäftsführer: Karl Weber; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 10529 effix GmbH, Lippstadt, Gar-tenstr. 9. Geschäftsführer: Claudius Voigt; er ist einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 10537 KÖ Gastro GmbH, Lippstadt, Erwitter Str. 93. Geschäftsführer: Wolf-gang Göttgens und Marc Fox; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 10545 Other Management UG (haf-tungsbeschränkt), Lippstadt, Birken-weg 1. Geschäftsführer: Petra Blanken-burg-Other und Hartwig Other; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen der Gesell-schaft oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

veräNDeruNgeN

AmtsgerICHt ArNsBerg

A 1414 Josef Hammecke-Behme Sä-

gewerk und Holzhandlung, Sundern. Reinhold Hammecke ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Frank Hammecke. Die Prokura Guido Thoma ist erlo-schen. Firma wurde geändert in: Josef Hammecke-Behme Sägewerk und Holzhandlung e. K. Inhaber Frank Hammecke.

A 1861 Franz Risse GmbH & Co. KG, Arnsberg. Persönlich haftende Gesell-schafterin: Risse Verwaltungs-GmbH.

A 2194 Tillmann GmbH & Co. Kom-manditgesellschaft, Sundern: Firma wurde geändert in: Tillmann GmbH & Co. KG.

A 2579 Hausmann Milchtrans-porte KG, Sundern. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 01.02.2012 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

A 3080 Anton Feldhaus & Söhne GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Schmallenberg. Persönlich haftende Gesellschafterin: Feldhaus GmbH. Firma wurde geändert in: Feldhaus Bauunternehmung GmbH & Co. KG.

A 3476 Esser Werke GmbH & Co. KG, Warstein. Die Prokura Rüdiger Luig ist erloschen.

A 3656 Fridolin Zint OHG Landma-schinen, Meschede. Wilfried Springer ist nicht mehr persönlich haftender Gesellschafter. Inhaber: Ingolf Sprin-ger. Firma wurde geändert in: Frido-lin Zint Nähmaschinen u. Fahrräder, Inh. Ingolf Springer e. K.

A 5067 Druckgrafik Kätelhöhn KG, Möhnesee. Inhaber: Klaus Jüdes. Fir-ma wurde geändert in: Druckgrafik Kätelhön, Klaus Jüdes e.K.

A 5168 Ahrens und Wessinghage OHG, Lippetal. Mike Wessinghage und Bernhard Wessinghage sind nicht mehr persönlich haftende Gesellschaf-ter. Persönlich haftende Gesellschafte-rin: Wessinghage Verwaltungs GmbH. Firma wurde geändert in: Wessingha-ge GmbH & Co. KG.

A 5536 Bürgerwindpark Warendorf GmbH & Co. KG, Marsberg. Die Ge-sellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: E & L Energie & Landwirtschaft Ver-waltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung.

A 5774 Schäfers Grundstücks- und Vermietungsgesellschaft mbH & Co. KG, Schmallenberg. Schäfers Verwal-tungsgesellschaft ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschie-den. Persönlich haftender Gesellschaf-ter: Otto Schäfers. Firma wurde geän-dert in: Schäfers Grundstücks- und Vermietungs KG.

A 6020 Wilhelm Mues, Werkzeug- und Formenbau, GmbH & Co. Kom-manditgesellschaft, Warstein. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 01.02.2012 ist über das Vermö-gen der Gesellschaft das Insolvenz-

verfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

A 6685 Frank GmbH & Co. KG, Bad Sassendorf. Firma wurde geändert in: FS-Biogas GmbH & Co. KG.

A 6858 TRION GmbH Objekt Pots-dam KG, Soest. Firma wurde geändert in: TRION Potsdam GmbH & Co. KG.

A 6966 Wepa Produktion GmbH & Co. KG, Arnsberg. Gesamtprokurist: Hermann Neitemeier.

A 7178 puris Bad GmbH & Co. KG, Brilon. Gesamtprokuristen: Jürgen Götte und Holger Wittler.

A 7199 Deutsches Tinnitus-Zentrum GmbH & Co. KG, Soest. Persönlich haftende Gesellschafterin: Deutsches Tinnitus-Zentrum Verwaltungs GmbH.

A 7233 Malerfachbetrieb Engel-kemeier e. K., Bad Sassendorf. Kurt Engelkemeier ist nicht mehr Inhaber. Inhaber: Hans Lehmann. Firma wurde geändert in: Malerfachbetrieb Engel-kemeier e. K. Inh. Hans Lehmann.

B 668 Ebel & Rickert GmbH, Arns-berg. Ralf Rickert ist nicht mehr Ge-schäftsführer. Firma wurde geändert in: Ebel Werkzeugbau GmbH.

B 691 Eickhoff GmbH – Wirtschafts-beratung, Arnsberg. Firma wurde geändert in: Eickhoff GmbH Indus-trieberatung und Immobilienma-nagement.

B 751 PW Investment GmbH, Arns-berg. Ulrich Risse ist nicht mehr Ge-schäftsführer. Geschäftsführer: Wulf-Heinz Pflaumer und Franz Wonisch.

B 770 Eickel u. Spindeldreher GmbH, Arnsberg. Durch Beschluss des Amts-gerichts Arnsberg vom 31.01.2012 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 864 Verwaltungsgesellschaft mbH der Firma Theodor Scheiwe & Sohn GmbH & Co. KG., Arnsberg. Heinz Bühner ist nicht mehr Geschäftsfüh-rer.

B 956 Risse Verwaltungs-GmbH, Arnsberg. Helmut Risse ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Mi-chael Risse; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 1096 Gebro-Herwig Haustechnik GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Stefan Schmidt; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen. Die Prokura Stefan Schmidt ist erloschen. Einzelprokurist: Thomas Reiter.

B 1266 Sorpetaler Fenster und Tü-

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49wirtschaft 04/2012

renstudio GmbH, Sundern. Die Ge-sellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Eduard Appelhans.

B 1560 Mattern Consult Gesellschaft für Produktionsregelung und Logis-tik mbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Torsten Kaatz; er ist einzelvertretungs-berechtigt. Die Prokura: Torsten Kaatz ist erloschen.

B 1740 Oeventroper Kunststoff-technik GmbH, Arnsberg. Durch Be-schluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 31.01.2012 ist über das Vermö-gen der Gesellschaft das Insolvenz-verfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 1822 P. u. J. Schulte, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arns-berg. Johannes Lex ist nicht mehr Ge-schäftsführer.

B 2033 BAG electronics GmbH, Arns-berg. Gesamtprokurist: Juan Garcia.

B 2083 Presspart Verwaltungs-GmbH, Marsberg. Die Prokura Sigrun Weigel ist erloschen.

B 2370 Ingenieurbüro für Bauwesen Schmidt GmbH, Schmallenberg. Ge-schäftsführer: Dr. Hathumar Schmidt; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 2449 Sozialwerk St. Georg West-falen-Süd gGmbH - Dienstleistungen für Menschen mit Assistenzbedarf, Schmallenberg: Gitta Bernshausen ist nicht mehr Geschäftsführerin. Ge-schäftsführer: Friedrich Gleißner; er ist einzelvertretungsberechtigt.

B 2471 Erholungs- und Sportzen-trum Winterberg Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Medebach. Winfried Stork ist nicht mehr Ge-schäftsführer. Die Prokura Andreas Schäfer ist erloschen.

B 2857 Köster Verwaltungs GmbH, Warstein. Geschäftsführer: Franz-Bernd Köster; er ist einzelvertretungs-berechtigt.

B 3057 B S Immobilien GmbH, Warstein. Markus Holznigenkemper-Lilje ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 3492 I30 GmbH, Meschede. Die Ge-sellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren: Dietmar Schroeder und Christian Pie-per.

B 3506 Kaiser Ingenieur- und IT-Dienstleistungen GmbH, Brilon. Eric Diesler ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Doris Schmücker.

B 3792 Essfeld GmbH, Olsberg. Ge-samtprokurist: Hans-Joachim Cramer. Einzelprokuristin: Renate Essfeld.

B 3922 Kaiser Mineralöl und Tank-stellen Gesellschaft mit beschränk-ter Haftung, Brilon. Walter Heyde

ist nicht mehr Geschäftsführer. Ge-schäftsführer: Christian Pieper; er hat die Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 3945 Centrotherm Systemtechnik GmbH, Brilon. Geschäftsführer: Dr. Gerrit Johan Huismann; er ist einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen. Gesamtprokurist: Frank Sager.

B 4112 Hans-Joachim Bente - Be-dachungsbetrieb Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Wickede. Hans-Joachim Bente ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 4392 Flachstahl Werl Beteiligungs GmbH, Werl. Die Prokura Sascha Hil-gers ist erloschen. Gesamtprokuristen: Andreas Suemmermann und Sascha Zimmermann.

B 4424 Kettler International Beteili-gungsges. mbH, Ense. Geschäftsfüh-rerin: Dr. rer. nat. Karin Kettler; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 4536 Schramm Wohnungsbau GmbH, Ense. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Liquidatorin: Maria Elisabeth Schramm.

B 4582 Möhne-Marketing GmbH, Ense. Einzelprokuristin: Bettina Se-wald.

B 4586 Seibert & Gosselke GmbH, Ense. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Peter Kötter.

B 4644 Senioren-Wohnpark Arns-berg GmbH, Arnsberg. Die Prokura Klaus Albracht ist erloschen.

B 5850 Kverneland Holding (DE) GmbH, Soest. Gesamtprokurist: Bene-dikt Leitsch.

B 6011 Kaiser Haus GmbH, Welver. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquida-tor: Lothar Scheffer.

B 6091 Ribbeck & Franken Manage-mentberatung GmbH, Werl. Peter Franken und Jörg Ribbeck sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführe-rin: Ulrike Ribbeck; sie ist einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 6237 SECCOM - Wachschutz GmbH, Rüthen. Geschäftsführerin: Edith Voß; sie ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 6362 Kverneland Group Soest GmbH, Soest. Gesamtprokurist: Bene-dikt Leitsch.

B 6517 AP design GmbH, Ense. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquida-toren: Peter Reffelmann und Hermann Struck.

B 6683 Andreas Rohleder Verwal-tungs-GmbH, Meschede. Die Gesell-schaft ist aufgelöst. Liquidator: Andre-as Rohleder.

B 6744 EWH Immobilien-Verwal-tungs GmbH, Wickede. Die Prokura Axel Scheffer-Nölkenhoff ist erloschen. Einzelprokuristin: Melanie Röhr.

B 6811 Schäfers Verwaltungsge-sellschaft mbH, Schmallenberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Otto Schäfers.

B 6815 AHG Rosier GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Marc Heinen; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 7214 MVZ Medizinisches Ver-sorgungszentrum Bad Fredeburg GmbH, Schmallenberg. Dr. Sabine Zwick ist nicht mehr Geschäftsführe-rin. Geschäftsführer: Dr. Hans-Peter Schlaudt.

B 7293 Apex Verwaltungs-GmbH, Schmallenberg. Geschäftsführer: Hein-rich Beet und Brigitta Gilsbach; sie haben die Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 7307 Kverneland Group Deutsch-land GmbH, Soest. Gesamtprokurist: Benedikt Leitsch.

B 7442 Phönix Austria GmbH Chemisch-technische Erzeugnisse, Sundern. Durch Beschluss des Amts-gerichts Arnsberg vom 23.01.2012 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

B 7591 MUSIXTRADE GmbH, Schmallenberg. Heinrich Fischer ist nicht mehr Geschäftsführer. Ge-schäftsführer: Julian Fischer.

B 7609 Medicalmobil Sundern GmbH, Sundern. Geschäftsführer: Sebastian Normann; er ist einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 7683 Fuhrmann GmbH Armatu-renservice, Bad Sassendorf. Firma wurde geändert in: Fuhrmann Haus-technik GmbH.

B 7826 Bauunternehmen Haase GmbH, Möhnesee. Sabine Haase ist nicht mehr Geschäftsführerin. Ge-

schäftsführer: Klaus-Dieter Haase; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8083 Firo GmbH, Warstein. Dr. Otto Ganschow ist nicht mehr Geschäfts-führer. Geschäftsführer: Markus Alz.

B 8196 Cascades Grundstück Ver-waltung GmbH, Arnsberg. Manfred Stemmer ist nicht mehr Geschäftsfüh-rer.

B 8264 INTERPRINT GmbH, Arns-berg. Die Prokura Gerhard Kochstein ist erloschen.

B 8274 Grünebaum Technische Ge-bäudeausrüstung GmbH, Sundern. Andreas Cloer ist nicht mehr Ge-schäftsführer. Geschäftsführer: Rein-hard Hauhoff; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 8450 Rüther GmbH, Eslohe. Ge-schäftsführer: Helmut Schumacher; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8828 Kosmeticwelt GmbH, Olsberg. Geschäftsführer: Theodor Scholand; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8850 Schmidt Aufzüge Medebach GmbH, Medebach. Gesamtprokurist: Steve Naphtali.

B 8862 Denk.mal Management Aka-demie GmbH, Werl. Jörg Ribbeck und Peter Franken sind nicht mehr Ge-schäftsführer. Geschäftsführerin: Ul-rike Ribbeck; sie ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8946 CDR International GmbH, Möhnesee. Carsten Czapnik ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 9012 KDW Systems GmbH, Best-wig. Markus Meynigmann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsfüh-rer: Dirk Wiemann; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 9247 Wepa Clean & Care GmbH, Arnsberg. Hans-Jürgen Zecher ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsfüh-rer: Carsten Deichmann; er ist einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

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wirtschaft 04/201250

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen. Die Prokura Carsten Deich-mann ist erloschen.

B 9427 E-Zigaretten Bross UG (haf-tungsbeschränkt), Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Miroslaw Bross.

B 9459 Welex Vermietung und Ver-pachtung GmbH, Soest. Firma wur-de geändert in: Welex Vermietung GmbH.

B 9481 VAS Vermittlungsagentur Solmaz UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufge-löst. Liquidatorin: Kristin Solmaz.

B 9659 Gasthof Nuhnetalmühle Be-triebs UG (haftungsbeschränkt), Winterberg. Die Gesellschaft ist aufge-löst. Liquidator: Ulrich Hagemann.

B 9807 KEV Küchen- und Elektro-Vertriebsgesellschaft mbH, Arnsberg. Germaine Angela Wortmann ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsfüh-rer: Kunibert Wortmann; er ist einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

AmtsgerICHt PADerBorN

B 5289 Klinik Wiesengrund Ver-waltungs-GmbH, Erwitte. Franz Rie-ke ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 5338 MEICOMAT - VERWAL-TUNGS GMBH Automaten-Spiel-betriebe, Erwitte. Bernd Piontek ist nicht mehr Geschäftsführer. Ge-schäftsführerin: Heike Meier; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 5357 Flippothek-Freizeitcenter, Baubetreuungs GmbH, Erwitte. Bernd Piontek ist nicht mehr Ge-schäftsführer. Geschäftsführerin: Heike Meier; sie ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 5358 Elektronik-Automaten-Spielparadies GmbH, Erwitte. Bernd Piontek ist nicht mehr Geschäftsfüh-rer. Geschäftsführerin: Heike Meier; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 5401 Tagungs-, Konferenz- und Schulungszentrum Schloß Erin-gerfeld GmbH, Geseke. Heinz-Gerd Füchtjohann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Manfred Kirchherr; er ist einzelver-

tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 5455 Feldmann Verpackungen Verwaltungs-Gesellschaft mit be-schränkter Haftung, Geseke. Ge-schäftsführerin: Susanne Feldmann; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 5476 Senioren- und Pflegeheim Schloß Eringerfeld Verwaltungs-Gesellschaft mbH, Geseke. Heinz-Gerd Füchtjohann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Manfred Kirchherr; er ist einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 6193 Omega Finanzdienstleis-tungen GmbH, Geseke. Die Gesell-schaft ist aufgelöst. Liquidator: An-dreas Hofmann.

B 7793 PRONORD Verwaltung GmbH, Erwitte. Bernd Piontek ist nicht mehr Geschäftsführer. Ge-schäftsführerin: Heike Meier; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 8515 Senioren- und Pflegeheim Schloß Eringerfeld GmbH, Geseke. Einzelprokuristin: Susanne Unbe-haun.

B 8852 WKA-Ersatzteil-Pool GmbH, Erwitte. Die Gesellschaft ist aufge-löst. Liquidator: Matthias Kynast.

B 9026 GEB Verwaltungs GmbH, Geseke. Joachim Saxowski ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsfüh-rer: Yilmaz Dag und Hikar Aydin; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: Gelato Grundstücksverwaltungs GmbH.

B 9151 Versorgungszentrum Ma-ria Hilf Anröchte GmbH, Anröchte. Firma wurde geändert in: Medizi-nisches Versorgungszentrum Ma-ria Hilf Anröchte GmbH.

B 9528 Iquand GmbH, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liqui-dator: Alois Schultza.

LÖsCHuNgeN

AmtsgerICHt ArNsBerg

A 2370 Manfred Jasper, Arnsberg.

A 3091 Franz Gnacke Lebensmittel Inhaber Ulrich Gnacke, Schmallen-berg.

A 3206 Provinzial Geschäftsstelle Bernhard Rickert e. K., Schmallen-berg.

A 3245 Karl Böttcher Fleischerei Inh. Rolf Haiber, Medebach.

A 3609 DEVAS-Portale e. K., Schmallenberg.

A 3863 Markus Rahmann, Dich-tungen, Bestwig.

A 4016 Elektro Schleich Ferdinand Schleich, Brilon.

A 4517 Ric Software e. K., Werl.

A 5347 Hild Immobilien GmbH & Co. Markt 13, Unna KG, Soest.

A 5572 Sauerland-Camp GmbH & Co. KG, Meschede.

A 5958 J. R. International Service Limited & Co KG, Arnsberg.

A 7116 Rickert & Schneider oHG, Schmallenberg.

B 910 Dipl.-Ing. Gottschalk GmbH, Aluminium- u. Metallwarenfabrik, Arnsberg.

B 1921 Notfallambulanz Sundener Ärzte Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Sundern.

B 2035 TroBa GmbH Handel und Montage, Ense.

B 2681 Gelu GmbH, Winterberg.

B 3650 TENEVER Automatenauf-stellungs- und Vertriebs-GmbH, Brilon.

B 4603 MTS Mediatrade Systems GmbH, Werl.

B 5418 Hellweger Treuhand Un-ternehmensberatungsgesellschaft mbH, Soest.

B 5685 Verwaltungsgesellschaft Reisebüro Bad Sassendorf mbH, Bad Sassendorf.

B 6330 Jeschina & Röll GmbH, So-est. Sitz ist nach Hildesheim verlegt.

B 6464 Rasche Verwaltungs-GmbH, Meschede.

B 6950 TK Reifen- und Autoservice GmbH, Arnsberg.

B 6995 Wafex GmbH, Meschede.

B 7205 AFEE Anlagen Für Erneuer-bare Energiequellen GmbH, Schmal-lenberg. Sitz nach Gräfeling verlegt.

B 7454 KES - Solarvertrieb GmbH, Soest.

B 7756 H G I GmbH, Werl.

B 8204 Sauerländer Knolle GmbH, Arnsberg

B 8209 Dachdeckerei Wahl Limi-ted, Möhnesee.

B 8653 ODL Leuchten GmbH, Arns-berg.

B 8975 W.K. Kunststofftechnik GmbH, Lippetal.

B 8990 ATS Automotive UG (haf-tungsbeschränkt), Bad Sassendorf.

B 9316 Helmi‘s Backshop UG (haf-tungsbeschränkt), Welver.

AmtsgerICHt PADerBorN

A 3782 Wagener Grundstücksge-sellschaft mbH & Co. KG, Erwitte.

A 5058 Veringstraße Haus 2 GmbH & Co. KG, Erwitte.

A 5700 GRANATA GmbH & Co. KG, Lippstadt. Sitz nach Paderborn verlegt.

B 5588 Autohaus Niggemeier GmbH, Geseke.

B 6105 MeWiMed Unternehmens- und Vermögensberatung Verwal-tungs GmbH, Lippstadt.

B 7769 Stella GmbH, Lippstadt.

B 9957 NT service.it GmbH, Lipp-stadt. Sitz nach Langenberg verlegt.

Besonderer Hinweis zu HR-Veröffentlichungen

Die IHK Arnsberg weist

darauf hin, dass mit der

Registereintragung neben

den Notar- und Gerichts-

kosten keine weitere Zah-

lungspflicht besteht, da die

vom Gericht veranlassten

Pflichtveröffentlichungen

vom Gericht unmittelbar

in Rechnung gestellt wer-

den. Sie empfiehlt den Un-

ternehmen dringend, jede

Rechnung und jedes Ange-

bot, das unter Hinweis auf

die erfolgte Registereintra-

gung eingeht, genau zu

prüfen.

Der Abdruck in der IHK-

Zeitschrift ist unentgeltlich.

kont@kt: Christoph Strauch Tel. 02931 878-144

ihk NeWS & ServiCe

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51wirtschaft 04/2012

europa/überseeLocalization World – Internationale Konferenz mit Fachausstellung für Lösungen und Möglichkeiten für internationale Produktvermarktung vom 4. bis 6. Juni 2012 in Paris/Frankreich.

Asian Building Interiors – Internationale Ausstel-lung für Innenausbau und Beleuchtungstechnik vom 4. bis 6. Juni 2012 in Hong Kong.

CityPipe – Internationale Ausstellung und Konferenz für Leitungssysteme in der städtischen Infrastruktur: Bau, Diagnose, Reparatur und Betrieb vom 5. bis 8. Juni 2012 in Moskau/Russland.

REW Istanbul – Internationale Messe für Recycling, ökologische Technologie und Wassermanagement vom 7. bis 10. Juni 2012 in Istanbul/Türkei.

NEFTEGAZ – Internationale Fachausstellung Ausrüs-tungen für die Öl- und Gasindustrie vom 25. bis 29. Juni 2012 in Moskau/Russland.

Bundesrepublik deutschlandIFAT ENTSORGA – Weltleitmesse für Wasser-, Ab-wasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft vom 7. bis 11. Mai 2012 in München.

mtex – Internationale Fachmesse und Symposium für Textilien und Composites im Fahrzeugbau vom 8. bis 10. Mai 2012 in Chemnitz.

ISO – Internationale Messe für Dämmstoffe und Iso-liertechnik vom 10. bis 11. Mai 2012 in Köln.

SENSOR+TEST / DIE MESSTECHNIK-MESSE – In-ternationale Messe für Sensorik, Mess- und Prüftech-nik mit begleitenden Kongressen vom 22. bis 24. Mai 2012 in Nürnberg.

AUTOMATICA – Internationale Fachmesse für Au-tomation und Mechatronik vom 22. bis 25. Mai 2012 in München.

Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (natio-nal) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen.mehr: www.auma.de

Messen und Ausstellungen

Ansprechpartner:Klaus WälterTel. 02931 [email protected]

Der IHK sind in jüngster Zeit die nach-stehenden Neuerscheinungen vorge-stellt worden:

Handbuch QM-Methoden - Die rich-tige Methode auswählen und erfolg-reich umsetzen, von Gerd F. Kamis-ke (Hrsg.), 2012, 872 Seiten, incl. CD-ROM, 169,00 €, ISBN 978-3-446-42019-9, Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München.

Das Handbuch QM-Methoden stellt die relevanten Methoden und Werkzeuge des Qualitätsmanagements wie TQM, Lean Management KVP, Six Sigma, 5S, 8D, M7 oder Q7 umfassend und praxisbezogen vor. Sie können für je-des Problem die richtige Lösung finden und erhalten einen konkreten Leitfaden zur Hand, wie Sie Ihre Probleme lösen und die jeweilige Methode effektiv um-setzen. Die Highlights des Handbuches sind: über 30 Methoden und Werkzeuge praxisbezogen und kompakt; Rüstzeug

eines jeden Qualitäts- und Prozess-managers sowie Arbeitshilfen auf CD. Damit erhalten Sie ein Kompendium, das in überzeugender Weise den Werk-zeugkasten des Qualitätsmanagements vermittelt und Sie kompetent und ganz konkret Ihre Unternehmensabläufe ver-bessern und Ihre Probleme lösen hilft.

Wörterbuch zur Bankenaufsicht / Basel III, von Juan Fernándes-Nespral/Sabine Sundmacher, 2011, 267 Seiten, ISBN 978-3-938430-41-5, 35,00 € zzgl. Porto und Verpackung, BDÜ Weiter-bildungs- und Fachverlagsgesellschaft mbH, Berlin.

Dieses Wörterbuch der Bankenaufsicht richtet sich in erster Linie an Über-setzer deutscher, englischer und spa-nischer Fachtexte aus den Bereichen Wirtschaft und Recht. Aber auch für Betriebs- und Volkswirte sowie für Juristen, die bei ihrer Arbeit als Ver-mittler im Austausch in der internati-onalen Finanzwirtschaft agieren, kann dieses Wörterbuch hilfreich sein. Das vorliegende Werk soll den Nutzern auf dem Weg zur treffenden Übersetzung zeitaufwändige Recherchen ersparen. Dazu dienen etwa Informationen wie definitorische Begriffsabgrenzungen, Kontextbeispiele und Kommentare zur Erläuterung möglicher kulturspe-

zifischer Unterschiede der jeweiligen Begriffe.

ARD Ratgeber Geld - Steuer 2012: Einfacher geht‘s nicht, Steuerhand-buch incl. CD, 2. Auflage 2012, 448 Seiten, Erstversion 24,90 €, Haufe Lex-ware GmbH & Co. KG, Freiburg.

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und praxisnah dargestellt. Der Ratgeber bietet Ihnen unverzichtbare Informa-tionen zu gesellschafts-, steuer-, sozi-alversicherungs- und strafrechtlichen Aspekten rund um die Tätigkeit des GmbH-Geschäftsführers. Von besonde-rer Bedeutung ist auch die ausführliche Behandlung möglicher Haftungsrisiken des GmbH Geschäftsführers (z. B. vor Eintragung der Gesellschaft oder im Insolvenzfall). Wichtige Gesetze sind über den integrierten Onlinezugang auf-rufbar.

Allgemeine Geschäftsbedingungen, Einführung in Rechtsfragen und Ge-staltung, von Dr. Jürgen Niebling, 9., überarbeitete Auflage, 2011, 237 Sei-ten, 24,80 €, ISBN 978-3-415-04766-2, Richard Boorberg Verlag GmbH & Co. KG, Stuttgart.

Die Broschüre gibt eine klare Übersicht über die vielen Rechtsfragen, die sich bei Allgemeinen Geschäftsbedingungen ergeben. So empfiehlt es sich z. B., zwischen Allgemeinen Geschäftsbe-dingungen, die Verbraucherverträgen zugrunde liegen, und solchen, die bei Verträgen zwischen Unternehmen gel-ten, zu unterscheiden. Eine Vielzahl von in den Text eingestreuten Klauseln

verdeutlicht, was zulässig und was unzulässig ist. Ein wertvoller Band für jeden, der mit Allgemeinen Geschäftsbe-dingungen zu tun hat.

Verfahrensrecht der Gemeinschafts-marke, von Dr. André Pohlmann, 2012, 1. Auflage, 398 Seiten, 79,00 €, ISBN 978-3-406-62955-6, Verlag C. H. Beck, München.

Dieser neue Leitfaden erläutert zuverläs-sig, übersichtlich und anwenderbezogen die Besonderheiten des Verfahrens der Gemeinschaftsmarke von der Anmel-dung bis zur Entscheidung des EuGH. Neben dem Eintragungs- und Verlänge-rungsverfahren und dem in der Praxis besonders wichtigen Widerspruchs-verfahren sind daher das Verfalls- und das Nichtigkeitsverfahren sowie die Rechtsbehelfe dargestellt, nämlich die Beschwerde zu einer Kammer des HABM, die Klage vor dem EuG und das Rechtsmittel zum EuGH. Schaubilder, Checklisten und Musterschriftsätze tra-gen zum Gebrauchswert des Buches bei. Im Anhang sind die Gebührenliste, eine Anleitung für die elektronische Anmel-dung einer Gemeinschaftsmarke, die Ge-meinschaftsmarken VO sowie die dazu-gehörige DurchführungsVO abgedruckt.

Arbeitsrecht 2012, von Dr. Thomas Rauch, 1. Auflage 2012, 76 Seiten, 24,00 €, ISBN 978-3-7073-2079-4, Lin-de Verlag Wien GmbH, Wien.

Dieses Sonderheft vermittelt einen Überblick der letzten Gesetzesände-rungen, der neuesten Judikatur des OHG und den aktuellen in der Praxis diskutierten Themen. Im Jahr 2011 hat insbesondere der Ablauf der sie-benjährigen Übergangsfrist für acht EU-Staaten und die Einführung eines krisengeleiteten Zuwanderungsmo-dells wesentliche Änderungen zum Ausländerbeschäftigungsrecht ge-bracht. Zudem wurde das Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz geschaffen. Weitere wichtige Ände-rungen betreffen das BEinstG, das GIBG und das BUAG. Zusätzlich gibt das Werk Einblick in neue Judikar betreffend Elternteilzeit, Zustellung von Kündigungen, Sonderzahlungen und Einstufung nach dem Handels-KV. Das zentrale Anliegen des Buchs ist es, die oftmals schwierigen Perso-nalangelegenheiten auf der Grundla-ge der neuesten Gesetzgebung und Rechtsprechung wahrnehmen zu können. Durch eine gegliederte Dar-stellung, durch Muster und Empfeh-lungen soll dies erleichtert werden.

Michael WagnerTel. 02022 [email protected]

Winfried KrollTel. 02932 [email protected]

Wir sind für Sie da!Winfried Kroll und Michael Wagner stellen sich gerne den Fragen unserer Anzeigenkunden.Natürlich auch persönlich!

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53wirtschaft 04/2012

Bad SassendorfBauer braucht SauMillowitsch-TheaterTagungs- und Kongresszentrum18.05.2012 (19.30 Uhr)

LippstadtGerburg Jahnke hat eingeladen...ma gucken, wer kommt!Stadttheater10.05.2012 (20.00 Uhr)

MATZE KNOP on tour 2012„Operation Testosteron“ComedyStadttheater20.05.2012 (20.00 Uhr)

die daktiker: „Mischen Impossible. Kon-Fusion am Adolphinum“KabarettStadttheater24.05.2012 (20.00 Uhr)

SoestMarkus Krebs>Literatur unter Betäubung<Bürgerzentrum ‚Alter Schlacht-hof‘04.05.2012 (20.30 Uhr)

CAVEWOMANComedyStadthalle Soest05.05.2012 (20.00 Uhr)

Werl„WDR 2 – Lachen Live – Mehr!“mit Maria Grund-Scholerund René SteinbergStadthalle Werl05.05.2012 (20.00 Uhr)

AnröchteSpanish ColoursSpanische Gitarren undKaribische MusikHof Schulte, Anröchte05.05.2012 (20.00 Uhr)

Bad SassendorfLasse singen - CRASHENDOa cappella aus BochumTagungs- und Kongresszentrum05.05.2012 (19.30 Uhr)

Spanish ColoursSpanische Gitarren undKaribische MusikTagungs- und Kongresszentrum26.05.2012 (19.30 Uhr)

BrilonPhilharmonisches Orchester HagenSinfoniekonzertAula Schulzentrum Brilon06.05.2012 (20.00 Uhr)

Trio Con AbbandonoAnne-Lise Cassonnet (Cello),Claudia Iserloh (Akkordeon),Beate Müller (Klarinette)103. RathauskonzertBürgersaal Rathaus Brilon20.05.2012 (20.00 Uhr)

MeschedeNini FunkeKlavierabend„Märchen, Mythen und Legenden“Stadthalle Meschede08.05.2012 (20.00 Uhr)

SoestSarah Soyeon Kim„Meisterwerke der Romantik“Weltklassik am KlavierBürgerzentrum ‚Alter Schlachthof‘13.05.2012 (17.00 Uhr)

WarsteinBläck FöössSchützenhalle Belecke12.05.2012 (19.30 Uhr)

Anröchte„Footsteps“ von Michael RascheFotoausstellungHof Schulte, Anröchte28.04. – 26.05.2012

Arnsbergunbegreifliches - begreifbarFaksimile-Ausstellung:Glanzstücke handwerklicher Buchkunst von 690 bis 1412Kloster Wedinghausen, Arnsberg bis 06.05.2012

Franz Stock und der Weg nach EuropaAusstellungSauerland-Museum, Arnsberg20.05. bis 26.08.2012

LippstadtLippstädter KünstlerInnenJahresausstellungGalerie im Rathaus11.05. – 24.06.2012

SoestAna Sojor „Evas Töchter“AusstellungGalerie im Morgnerhaus29.04. – 10.06.2012

Theater

Kultur-Tipps

Konzerte

Ausstellungen

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PaNorama

Blick zurückSchmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte.

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wirtschaft 04/2012

vor 5 Jahren ... berichtete die wirtschaft über die Neuregelung in § 24a Landesentwick-lungsprogramm, mit der eindeutigen Botschaft der NRW-Landesregierung: Großflächiger Einzelhandel gehört in die Zentren. Die IHKs begrüßen diese Politik ausdrücklich.

vor 20 Jahren ... war Bundesverkehrsminister Günther Krause zu Gast in der IHK. In dessen Vor-trag standen vor allem der rapide anstei-gende Ost-West-Verkehr und Reformen der Bundes- und Reichsbahn im Mittel-punkt. Als Transitland Nummer eins in Europa komme Deutschland nicht mehr umhin, die Ausländer an den Kosten für Aufbau und Instandhaltung der Verkehrs-infrastruktur zu beteiligten, so der Minis-ter.

vor 25 Jahren ... übergab Brauereibesitzerin Rosemarie Veltins als ständige Leihgabe ein kineti-sches Wandrelief von Prof. Friedrich Be-cker an die IHK. Dieses schmückt seitdem deren Foyer.

vor 30 Jahren ... war Deutsche-Bank-Vorstand Hilmar Kopper Gast der IHK-Vollversammlung. Kopper forderte, die Rahmenbedingun-gen der unternehmerischen Tätigkeit zu verbessern. Hierzu gehöre auch eine ausreichende Eigenkapitalausstattung der Unternehmen.

So bewarb man im Jahre 1987 Innovationen in der Telekommunikation.

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55wirtschaft 04/2012

PaNorama

die Soziologie der BüroklammerEs geht ein tiefer unsichtbarer Graben durch die Gesellschaft – und das nicht etwa zwischen Rechts und Links, Arm und Reich, Wessis und Ossis, Männern und Frauen, Katholiken und Protestan-ten oder BVB- und Schalke-Fans. Nein, was uns wirklich trennt, das ist ein klei-nes unscheinbares Ding: die Büroklam-mer.

Eigentlich soll sie ja zusammenfü-gen, was zusammengehört. Im Ergebnis kommt es jedoch faktisch zu einer extre-men Polarisierung. Am einen Pol werden diese Gebilde aus Metall, silber-, mes-sing-, kupferfarbig oder auch mit Kunst-stoff in rot, grün, blau oder gelb überzo-gen, inflationär und ohne Rücksicht auf Verluste in Verkehr gebracht, und am an-deren Pol sammeln sie sich schließlich in unvorstellbaren Mengen.

Ich gehöre zu der bedauernswerten Klasse der von den Klammern Über-schwemmten. Alle Versuche, sich dieser Flut zu erwehren, sind zum Scheitern verurteilt. Wenn man eine krummgebo-gen hat, dann sind schon zwei neue da. Die bei mir für ihre Aufnahme vorgese-henen Behältnisse füllen sich unablässig.

Wenn sie überquellen, dann werden die Klammern zur Poststelle befördert, wo sie aber sofort wieder recycelt werden.

Das heißt: Man kann die Dinger ein-fach nicht loswerden, mit Zeitverzöge-rung kommen sie immer wieder zurück oder sie landen bei einem anderen be-jammernswerten Klassengenossen ir-gendwo auf der weiten Welt. Umgekehrt glaube ich nicht, dass es viele jemals auf der Welt hergestellte Büroklammern gibt, die nicht irgendwann einmal in ei-nem langen Arbeitsleben über meinen Schreibtisch gegangen sind.

Aber, ich will mich nicht beklagen, zu-mal in den letzten Jahren eine deutliche Entschärfung dieses Klassenkonflikts zu

wirtschaft-Chefredakteur Ralf A. Hueß über die pola-risierende Büro-klammer

beobachten ist. Wir sind eindeutig auf dem Weg in die büroklammerlose Ge-sellschaft. Während es früher manchmal nur ein Quartal dauerte, bis mein Klam-merhort voll war, vergeht heute deutlich mehr als ein Jahr. Zu danken ist das dem zunehmenden E-Mail-Verkehr, der nur noch virtuelle Büroklammern als Symbol auf dem Bildschirm kennt.

Wirkliche Befreiung bringt aber auch die elektronische Post meiner Klasse nicht. Wollte uns der Klassenfeind früher in Büroklammern und Papier ersticken, so flutet er uns heute mit Bits und Bytes. Solange bis er’s endlich geschafft hat, dass die Abmahnung vom Systemadmi-nistrator kommt: „Ihr Postfach hat eine oder mehrere vom Administrator fest-gelegte Größenbeschränkungen über-schritten. Möglicherweise können Sie keine neuen Nachrichten senden oder empfangen, bevor Sie die Postfachgröße reduziert haben.“

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wirtschaft 04/201256

im NäChSteN heFt / imPreSSUm

anzeigenschluss: Freitag, 13. april 2012

Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland

Herausgeber:

wirtschaft

Königstraße 18-2059821 Arnsberg

Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß (rah)Stefan Severin (sev)Silke Wrona (sil)Telefon: 02931/878-0Fax: 02931/[email protected]

Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: Koerdt PROMO4YOU GmbHSüdring 159609 AnröchteTelefon: 02947/9702-0Fax: 02947/[email protected]

Anzeigenschluss: jeweils am 10. des VormonatsNähere Anga-ben auch in unseren Me-dia-Informati-onen.

Technische Gesamtherstellung und Druck:Koerdt PROMO4YOU GmbHSüdring 159609 Anröchteverbreitete Auflage: 15.804(IVW 3. Quartal 2011 ). Jahresabo: 36,00 Euro jährlich

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grund-sätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die mit Namen. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Bei-träge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbe-dingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den in-nerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt einge-sandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

Beilage: AHA Westf. Provinzial

Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer ArnsbergHellweg-Sauerland

Preisliste Nr. 19gültig ab 1. Januar 2011 bis31. Dezember 2011

Südring 1D-59609 AnröchteTelefon (0 29 47) 97 02-0

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Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland

Media InformationenPreisliste 2011

i ihk-termine in den nächsten Wochen:

• 18. April 2012: Gründermeeting in Soest

• 20. April 2012: IHK-Unternehmensforum „Energiekonzept und Energiewende: Herausforderungen für die Energiewirtschaft – Auswirkungen auf Wirtschaft und Industrie“

• 24. April 2012: SBS-Sitzung

• 9. Mai 2012: Gründermeeting in Meschede

• 10. Mai 2012: Info-Veranstaltung zum Thema „Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz“

• 31. Mai 2012: Sitzung Bausachverständige

• 6. Juni 2012: Gründermeeting in Lippstadt

• 27. Juni 2012: Insolvenzsprechtag

Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine.

Foto: © Paylessimages - Fotolia.com

in der mai-ausgabe blicken

wir hinter die kulissen des

gewerblichen güterkraftver-

kehrs und auf die herausfor-

derungen, die die Branche

zum Beispiel mit dem Fahrer-

mangel zu stemmen hat.

die ihk-vollversamm-

lung trifft sich im april

zu ihrer vierten Sitzung

in der laufenden

legislaturperiode.

Wir stellen die ergeb-

nisse vor.

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