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E 10991E ISSN 0938-8230 2/2013 7. Feb. 2013 Wirtschaft IN OSTWÜRTTEMBERG ZUKUNFTSAKADEMIE HEIDENHEIM Große Chancen für Jugend und Wirtschaft Existenzgründung Erfolgreich im Nebenerwerb Lebenshilfe Heidenheim Breit aufgestellter Dienstleister Ökoprofit Umweltschutz und Kosten in Betrieben verbessern Geldwäschegesetz Neue Pflichten für Händler hochwertiger Güter

Wirtschaft in Ostwürttemberg

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Das IHK-Magazin für Ostwürttemberg.

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E 10991EISSN 0938-8230

2/2013

7. Feb. 2013

WirtschaftIN OSTWÜRTTEMBERG

ZUKUNFTSAKADEMIE HEIDENHEIM

Große Chancen für Jugend und WirtschaftExistenzgründungErfolgreich im Nebenerwerb

Lebenshilfe HeidenheimBreit aufgestellter Dienstleister

Ökoprofi tUmweltschutz und Kosten in Betrieben verbessern

GeldwäschegesetzNeue Pfl ichten für Händler hochwertiger Güter

In Ausbildung investierenheißt in die Zukunft investieren

Jedes Jahr starten bei VAF in Bopfingen neue Azubis in das Berufsleben, derzeit verwirklichen 16 Azubis ihren Berufstraum. Auch für den Ausbil-dungsstart am 1. September 2014 suchen wir engagierte Berufsabgänger, die mit uns erfolgreich sein möchten. Mit der Konstruktion, Fertigung und Montage ganzer Montagelinien und Montagestationen für Motoren, Getriebe und Fahrwerksteile für den globalen Automobilmarkt hat sich die VAF GmbH weltweit einen Namen gemacht. Zu den Erfolgsfaktoren der VAF-Entwicklung zählen sicherlich die kontinuierlichen Investitionen in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und in die Ausbildung des eigenen qualifizierten Nachwuchses für die einzelnen Unternehmens-bereiche, auf die ein großes Augenmerk gelegt wird. Was man für eine Ausbildung bei VAF unbedingt mitbringen sollte, sind Eigenschaften wie Teamfähigkeit und ein gutes technisches Verständnis.

Unsere Ausbildungsberufe: Technische/r Produktdesigner/in - Maschinen- und AnlagenbauZerspanungsmechaniker/in – Dreh-/FrästechnikIndustriemechaniker/in Maschinen- und AnlagenbauElektroniker/in für Automatisierungstechnik

Pakt für Ausbildung: Bei Ihrer IHK erfahren Sie, warum sich Ausbildung gerade jetzt lohnt. www.ostwuerttemberg.ihk.de

Ihr Ansprechpartner bei der IHK Ostwürttemberg:Uwe Heßler, Tel. 07361 5692-12

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 3

BERICHTE & ANALYSEN Titelthema Zukunftsakademie Heidenheim Große Chancen für Jugend und Wirtschaft 4 Ökoprofi t Umweltschutz und Kosten in Betrieben verbessern 8

Existenzgründung Erfolgreich im Nebenerwerb 10

Lebenshilfe Heidenheim Breit aufgestellter Dienstleister 11

Geldwäschegesetz Neue Pflichten für Händler hochwertiger Güter 12

STANDORTPOLITIK DIHK-Mittelstandsreport Rund 150.000 zusätzliche Jobs erwartet 13

STARTHILFE UND UNTER NEHMENSFÖRDERUNG Forum Personal Weiterbildung sichert Fachkräftepotenzial 15

AUS- UND WEITERBILDUNG Ausbildungsregelung für Fachpraktiker Bürokommunikation 16

INNOVATION | UMWELT Veranstaltungshinweis Energieeffizienz steigern mit System 18

INTERNATIONAL Schweiz Änderungen im Entsendegesetz 19

RECHT | FAIR PLAY Aktuelle Rechtsprechung Veranstaltung Update Arbeitsrecht 2013 20

Branchen 21 DIHK-Seite 22 IHK aktuell 23 Firmenberichte 24 Persönliches 29 Wirtschaftsjunioren und Wirtschaftsclub 30 Verlagsspecial 32 IHK-Service Börsen: Technologie, Kooperation, Existenz 33 Handelsregister 34 Impressum 41

TITELTHEMA

Noch nie gab es so viele Möglichkeitenfür Kinder und Jugendliche, die Welt auf spielerische Art zu erkunden. An

zahlreichen Lernorten in Stadt und KreisHeidenheim gehen Theorie und Praxis Hand in Hand. Die „Zukunftsakademie

Heidenheim“ will in Zusammenarbeit mitder heimischen Wirtschaft Kinder und Jugendliche vor allem für Mathematik,

Informatik, Naturwissenschaft und Technik begeistern

NebenerwerbAuch diese Art der Selbständigkeit

sollte gut geplant sein - auf was zu achten ist.

LebenshilfeDie HWW GmbH als breit aufgestellter Dienstleister

für die regionale Wirtschaft.

ÖkoprofitIm IHK-Projekt verbessern

Betriebe ihren Umweltschutz und senken dadurch Kosten.

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GeldwäschegesetzHändler von hochwertigen

Gütern müssen künftig neue Pflichten beachten.

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BeilagenhinweisDie Ausgabe 2/2013 enthält zwei Beilagen. Firma Wagenblast, 89518 Heidenheim und rpb media GmbH, 62205 Wiesbaden. Wir bitten um Beachtung.

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ZUKUNFTSAKADEMIE HEIDENHEIM

Große Chancen für Jugend und Wirtschaft

Inhalt

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Noch nie gab es so viele Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche, die Welt auf spielerische Art zu entdecken und zu erkunden. Das Angebot ist riesig und wird keinesfalls nur theoretisch am heimischen Bildschirm angeboten, sondern

auch an zahlreichen Lernorten in Stadt und Kreis Heidenheim, an denen Theorie und Praxis Hand in Hand gehen. Die „Zukunftsakademie Heidenheim“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, in Zusammenarbeit mit der heimischen Wirtschaft Kinder

und Jugendliche u. a. für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) zu begeistern.

Zukunftsakademie Heidenheim

Große Chancen für

(Fotos: Zukunftsakademie)

Ein Blick in das Programmheft der „Junior-akademie“ (ab Klasse 5), die zusammen mit der „Hector-Kinderakademie“ (für besonders begabte Kinder der Klassen 1 bis 4) die Zukunftsakademie bildet, zeigt die erstaun-liche Vielfalt des Angebots bei über 30 Kur-sen. Es reicht von der Herstellung eines „Insektenhotels“ (Klassen 5 und 6), über das „Planen und Bauen einer Straße“ (Klassen 7 bis 10) bis zum „Schweißen eines Desi-gnerstuhls“ (Klassen 9 bis 13). Sinn und Zweck des Angebots ist es, die Schülerinnen und Schüler dazu zu bewegen, selbst aktiv zu werden. Dem Entdecker- und Forscher-drang, der bei jungen Menschen grundsätz-lich vorhanden ist, sind nahezu keine Gren-zen gesetzt.

Die Stadt Heidenheim und der Landkreis arbeiten bei diesem spannenden Projekt eng mit dem heimischen Gewerbe und der Industrie zusammen. Sie stellen Räume, Kursleiter und Kursideen zur Verfügung. Die Firmen öffnen ihre Lehrwerkstätten und die Duale Hochschule bietet Kurse an.

Die Kurse der Juniorakademie, die noch im Laufe des Jahres 2013 gemeinsam mit der Hector-Kinderakademie in ihre neue „For-scherwerkstatt Rote Halle“ auf dem WCM-Gelände in Heidenheim einziehen wird, fin-den außerhalb des Unterrichts statt und richten sich an Schülerinnen und Schüler aller Schularten ab Klasse fünf in Stadt und Landkreis. Es ist keinerlei Notendruck vor-handen, so dass die Kursteilnehmer ganz entspannt zur Sache gehen können. Ab 2013/14 sollen auch Kurse für ganze Schul-klassen angeboten werden.

Interessierte Kinder und Jugendliche ab der 5. Klasse können sich bei der Juniorakade-

mie selbst für die gewünschten Kur-se anmelden. (www.zukunftsaka-

demie-heidenheim.de). Die Kurse sind kostenlos, teilweise werden

geringe Materialkosten erhoben.

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KONTAKT

Geschäftsstelle ZukunftsakademieStadt Heidenheim, Susanne MayrGrabenstraße 15, 89522 HeidenheimTel. 07321 [email protected] www.heidenheim.de

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Die Hector-Kinderakademie für besonders begabte Kinder der Klassen 1-4 bietet Kurse aus sie-ben Themenbereichen, u. a. MINT, Sprachen und Wirtschaft und hat eine eigene Geschäftsführung. Die Kinder werden von den Klassen-lehrern vorgeschlagen und über die Schule angemeldet.

Natürlich hat auch die heimische Wirtschaft ein großes Interes-se daran, die Zukunftsakademie materiell und ideell zu unterstüt-zen und zu fördern. Nicht zuletzt geht es darum, nicht nur mögli-che Talente zu entdecken, sondern vielen jungen Menschen frühzeitig einen Einblick in die Arbeitswelt zu verschaffen, in der sie spä-ter tätig sein werden. Das Inter-esse an naturwissenschaftlichen und technischen Berufen zu wecken und dazu beizutragen, den Bedarf der regio-nalen Industrie, des Mittelstandes und des Handwerks an Facharbeitern, Handwerkern, Technikern und Ingenieuren zu decken, ist einer der entscheidenden Beweggründe für die Wirtschaft, das Projekt zu unterstützen.

Um die Kursangebote der Zukunftsakademie auch weiterhin anbieten zu können, wur-de im März 2012 ein Trägerverein gegrün-det. Partner aus Stadt, Landkreis, Wirtschaft und Wissenschaft wollen den Bestand der Zukunftsakademie finanziell nachhaltig sichern und regional verankern. Als Vor-sitzender wurde der Hauptgeschäftsfüh-rer der IHK Ostwürttemberg, Klaus Moser, gewählt. Bei der Gründungsversammlung erklärte Oberbürgermeister Bernhard Ilg: „Mit dem Trägerverein und der Einrichtung einer Experimentier- und Lernwerkstatt in der Roten Halle schafft Heidenheim den Rahmen, um der Talentförderung buchstäb-lich einen Namen zu geben. Zukunft heißt, unseren jungen Menschen Bildungs- und Berufsperspektiven aufzuzeigen. Akademie bedeutet, dass die Begabungsförderung auf

einem Niveau stattfindet, welches Schu-len in der Umsetzung der Bildungspläne durch Handlungsorientierung und Praxisbe-zug unterstützt und weit über den normalen Unterricht hinausgeht“.

Der Vorsitzende Klaus Moser betonte, Kinder und Jugendliche müssten so früh wie mög-lich in ihren Talenten gefördert werden – unabhängig von Bildungsniveau und finan-ziellen Möglichkeiten der Familie. Die Kurse werden daher kostenfrei angeboten. Darüber hinaus gelte es, auch im Sinne der heimi-schen Wirtschaft, dazu beizutragen, dass junge Menschen nach Berufsausbildung und Studium wieder in die Region zurückehren. Die Investitionen in die Zukunftsakademie seien Investitionen in Bildung, Gesellschaft und Wirtschaft gleichermaßen. Landrat Tho-mas Reinhardt sagte jegliche Unterstützung bei der Ausdehnung der Akademie für den Kreis Heidenheim zu.

Das große Interesse an dieser Art der umfas-senden Jugendbildung zeigt sich auch dar-an, dass ein Förderverein Zukunftsakade-mie gegründet wurde, dessen Vorsitzender

Jugend und Wirtschaft

der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Heidenheim, Dieter Steck, ist. Zu den Förde-rern und Sponsoren gehören inzwischen weit über 30 namhafte Unternehmen, Stif-tungen und Behörden.

Norbert Pfisterer

(Fotos: Zukunftsakademie)

(Foto: Rudolf Hollein)

Frau Müller, warum und in welcher Art setzt sich Ihr Unternehmen so intensiv für die Zukunftsakademie ein?

Die Zukunftsakademie richtet sich mit ihren Angeboten an Kinder und Jugend-liche der Region Heidenheim und ist eine Initiative, die allen Akteuren in der Region hohen Nutzen bringt. Wir halten Heiden-heim lebendig, indem wir rechtzeitig für junge Nachwuchskräfte sorgen. Die jungen Leute erhalten die Möglichkeit, frühzeitig ihre Neigungen und Fähigkeiten zu erfor-schen und ihre Talente auf spielerische Art zu erschließen. Und natürlich nützt die Zukunftsakademie auch Hartmann, da wir in den Förderangeboten die zu unseren Bedarfen passenden Akzente setzen kön-nen, um so das Nachwuchskräftepotenzial, das wir für unser Unternehmenswachstum brauchen, rechtzeitig zu sichern.

Im Rahmen der Juniorakademie wird das Interesse von Kindern und Jugendlichen für die sogenannten MINT-Fächer – also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik - geweckt. Das ist für uns

wichtig, denn gerade in den Berufsfeldern, in denen diese Fächer eine große Rolle spielen, sind gut qualifizierte Bewerber oft-mals Mangelware, zum Beispiel im Bereich der IT-Berufe. Daher werden wir im Rah-men der Juniorakademie im Herbst 2013 einen Ferienkurs anbieten, bei dem die Schüler Einblicke in die IT-Arbeitswelt bei Hartmann erhalten und entdecken können, wie vielfältig und spannend die Aufgaben dort sind.

Im Rahmen der Hector-Kinderakademie bie-ten wir Betriebsbesichtigungen an. Die letzte Besichtigung fand am 12. Dezember 2012 statt. Etwa zwölf Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren konnten gemeinsam mit Sabine Palinkas, der Rektorin der Heidenhei-mer Bergschule und Geschäftsführerin der Hector-Kinderakademie, die Gipsbindenfer-tigung und unsere Werkfeuerwehr besichti-gen. Diese Besichtigungen sind für die Kin-der ein Abenteuer und führen sie früh und spielerisch an unsere Arbeitswelten heran.

Was bewirkt Ihr Engagement für das Image von Hartmann, und welchen Nutzen sehen Sie für Ihre Mitarbeiter?

Häufig ist für die Entscheidung von exter-nen Bewerbern auch das verfügbare Bil-dungsangebot für ihre Kinder ein aus-schlaggebendes Kriterium, ein Joban-gebot hier oder dort anzunehmen. Die Zukunftsakademie richtet sich an Kinder und Jugendliche der Region – und macht damit die Region Heidenheim auch für Kin-

Interview mit Gabriele Müller, Leiterin des Bereichs Human Resources Management der Paul Hartmann AG in Heidenheim.

»Wichtige Investition in die Zukunft«

Die Paul Hartmann AG in Heidenheim ist von Beginn an einer der großen ideellen und finanziellen Förderer und Kooperationspartner der Zukunfts-akademie. Darüber hinaus ist das Unternehmen auch im Beirat vertreten. Gabriele Müller, Leiterin des Bereichs Human Resources Management, ist stellvertretende Vorsitzende des im letzten Jahr gegründeten Trägervereins.

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(Fotos: Zukunftsakademie)

ZUKUNFTSAKADEMIE HEIDENHEIM

der und Jugendliche attraktiv, deren Eltern jobbedingt nach Heidenheim kommen. Alle Angebote der Juniorakademie stehen auch für Mitarbeiterkinder zur Verfügung, und wir veröffentlichen das Kursangebot auch in unserem Intranet. Wir sehen es sehr ger-ne, wenn unsere Mitarbeiter ihren Kindern die Möglichkeit geben, einen Einblick in das Unternehmen zu bekommen. Danach haben die Kinder einen ganz anderen Bezug zum Arbeitgeber ihrer Eltern. Durch das Engagement von Hartmann besteht die Möglichkeit, sich als Unterneh-men schon sehr früh an der Bildung von Nachwuchskräften zu beteiligen und die richtigen Weichen zu stellen. Wir gehen hier Hand in Hand mit den anderen Koope-rationspartnern und erhalten gemeinsam die Region lebendig. Das ist gut für uns alle – auch für unsere Mitarbeiter.

Das Thema Fachkräfte bekommt immer größere Bedeutung. Welchen Einfluss haben solche Aktivitäten bei Ihrer Nachwuchs- und Fachkräftesicherung?

Aufgrund der vor uns liegenden demogra-fischen Entwicklungen wird zukünftig die Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräf-ten einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren für Unternehmen sein. Der Wettbewerb um junge Talente setzt dadurch immer frü-her ein. Die Paul Hartmann AG bekommt durch ihr Engagement in der Zukunftsaka-demie die Möglichkeit, sich den Kindern und Jugendlichen in der Region bereits sehr früh als interessanter Arbeitgeber zu

präsentieren. Das ist für uns eine wich-tige Investition in die Zukunft und wird uns später helfen, unsere anspruchsvollen Positionen mit qualifizierten Mitarbeitern besetzen zu können.

Was erwarten Sie vom Umzug in die Forscherwerkstatt “Rote Halle“ auf dem ehemaligen WCM-Gelände in Heidenheim?

Der Umzug in die Rote Halle ermöglicht der Zukunftsakademie und damit den Kindern und Jugendlichen, sich in größeren, gut aus-gestatteten Räumlichkeiten besser zu ent-falten. So können sie in mehreren Lern- und Experimentierwerkstätten, Laboren, einer Bibliothek sowie in Vorlesungs- und Schu-lungsräumen beispielsweise Phänomene der Naturwissenschaft und Technik erleben und selbst entdecken, experimentieren und for-schen. Zudem können sie an Versuchen und Projekten teilnehmen und Vorlesungen und Vorträge hören, in denen ihr Interesse an verschiedenen Themen geweckt wird, die sie dann weiter vertiefen.

Wo würden Sie die Zukunfts-akademie in fünf Jahren persönlich gerne sehen, und welche Maßnahmen und Mittel sind hier erforderlich?

Das ist einfach: Die Zukunftsakademie soll-te sich als nicht mehr weg zu denkender Bestandteil der Bildungslandschaft in der Region Heidenheim etabliert haben. Eltern,

Lehrer und Ausbilder der ansässigen Unter-nehmen arbeiten Hand in Hand zum Wohle der Kinder und Jugendlichen, an die sich ein spannendes, lehrreiches und praxisna-hes Bildungsangebot der Zukunftsakade-mie richtet.

Bei Hartmann haben wir in fünf Jahren bereits die ersten Studenten und Auszubil-denden im Haus, die wir über unsere Arbeit in der Zukunftsakademie kennen gelernt und gefördert haben. Und last but not least sehe ich Hartmann selbstverständlich auch in fünf Jahren noch als einen wichtigen Kooperationspartner mit attraktiven Ange-boten für die Zukunftsakademie.

Hartmann will mit seinem Engagement beispielgebend sein, damit sich weitere Unternehmen für die Zukunftsakademie einsetzen. Welche Möglichkeiten bieten sich hier an?

Durch hoffentlich erste positive Erlebnisse kann Hartmann sich als aktives und vor-ausschauendes Unternehmen präsentieren. Damit werden – zumindest wünsche ich mir das – weitere Unternehmen auf das Erfolgsmodell aufmerksam und engagie-ren sich ebenfalls als Kooperationspartner der Zukunftsakademie. Außerdem setzen wir auf die Qualität unserer gemeinsamen Arbeit – was gut und erfolgreich ist, setzt sich durch und ist auch attraktiv für andere.

Frau Müller, herzlichen Dank für das Gespräch.

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8 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

Acht Unternehmen aus dem Bezirk der IHK Ostwürttemberg und vier

weitere aus dem Bezirk der IHK Ulm starteten im Jahr 2012 erfolgreich das

Projekt „Ökoprofit“. Das Projekt läuft unter der Schirmherrschaft der IHKs und wird von der SWU Stadtwerke

Ulm/Neu-Ulm GmbH unterstützt. Als weitere Sponsoren fungieren die Kreis-

sparkasse Ostalb und die Kreisspar-kasse Heidenheim. Nun ist die Halbzeit

erreicht, Grund genug einmal zu schauen, was bisher geschehen ist.

Ein Jahr lang werden die Unternehmen von dem IWU-Institut aus Neu-Ulm in den Betrieben beraten und lassen ihre Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter in gemein-samen Workshops schulen. Künftig ent-lasten diese Unternehmen die Umwelt in der Region, indem sie z.B. ihren Strom- und Wasserverbrauch reduzieren und ihre Abfallmengen verringern. Mit der Reduzie-rung der Umweltkosten steigern die Teil-nehmer die Wirtschaftlichkeit ihres Unter-nehmens, stärken die Wettbewerbsposition und sichern damit Arbeitsplätze. Weitere Themen wie die Umsetzung des aktuellen Umweltrechts und der Arbeitsschutz wer-den bei Ökoprofit ebenfalls thematisiert. Ein zentrales Thema ist das systematische Ermitteln und Analysieren von Energieda-ten, um Einsparpotentiale aufzuzeigen.

Ökoprofit bei der ISIMAT GmbHISIMAT entwickelt, konstruiert und fertigt Siebdruckmaschinen für die automatische Bedruckung von Verpackungen im indus-triellen Bereich; diese Maschinen werden kundenspezifisch konfiguriert. Die Gewich-tung von Energieverbrauch, Ausschussmi-nimierung und der Möglichkeit des Einsat-zes von organischen Farben ist in den letz-

ten Jahren bei Kaufentscheidungen gestie-gen. ISIMAT hat den Umweltaspekten seit langem eine hohe Bedeutung zugemessen, somit passt die Mitarbeit im Ökoprofit-Projekt in die umweltbewusste Firmen-philosophie – nicht zuletzt auch weil die Mitarbeit im Projekt durch nachweisbare Kosteneinsparungen belohnt wird. Für die Mitarbeit im Ökoprofit-Projekt wurde ein Umweltteam ernannt, das Team besteht aus dem Einkaufsleiter, Jürgen Sauter und dem technischen Einkäufer Marc Novak.

Beim Abfallkonzept wurde ein Farbleit-system mit Texten und Symbolen einge-führt sowie kurze Wege für die Mitarbei-ter geschaffen. In diesem Zusammenhang konnte das Restmüllaufkommen deutlich reduziert und somit ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz und Ressourcenscho-nung geleistet werden. 30 Prozent Kosten konnten bei der Fraktion „Kartonagen und Papier“ reduziert werden. Im Zuge von Öko-profit wurde im Bereich Energie durch eine Fachfirma eine Individualberatung durch-geführt. Schwerpunkte waren die Bereiche Druckluft und Gebäude. Weiterhin wurde das Beleuchtungskonzept überarbeitet und Lösungsansätze wie z.B. der Austausch der

HQL-Lampen geprüft und eine intelligen-te Lichtsteuerung (Tageslichtmelder) für die vorhandene Beleuchtung. Durch diese Maßnahme wird eine Einsparung von ca. 10.000 kWh pro Jahr erwartet.

Bei Gefahrstoffen wurden die Mengen reduziert, z. B. durch teilweise Umstellung der Sprayflaschen auf Refill-Systeme. Syn-ergieeffekte werden durch die Integration von Umweltaspekten in das vorhandene Qualitätsmanagementsystem erreicht. Bei allen Maßnahmen wird die Kapitalverzin-sung genau betrachtet. Jürgen Sauter, der Leiter des Projekts erläuterte, Ökoprofit ist durch die fachliche Kompetenz der Refe-renten ein absoluter Mehrwert für die teil-nehmenden Firmen.

Frey Maschinenbau GmbHDas Unternehmen wurde im Jahr 1946 durch Heinrich Frey gegründet. Frey pro-duziert Spezialmaschinen für das Fleischer-handwerk und die Lebensmittelindustrie. Hauptgeschäftsfeld sind Maschinen zum Abfüllen von pastösen Massen. Durch viel-fältig angebotene Vorsatzgeräte für Form- und Schneidprozesse entstehen Produkti-onslinien für die Lebensmittelindustrie.

Umweltschutz und Kosten Ökoprofit

ISIMAT-Siebdruckmaschine im Aufbau: Einkaufsleiter Jürgen Sauter (re.) mit dem technischen Einkäufer Marc Novak. (Foto: ISIMAT)

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 9

Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile insgesamt 90 Mitarbeiter und 4 Auszubil-dende. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte weltweit über Vertretungen in über 65 Ländern. Der Exportanteil beträgt ca. 70 Prozent des Umsatzes.

Alle Produkte werden im Hause Frey von einem engagierten Entwicklungsteam konzi-piert und konstruiert. Dabei werden moder-ne 3D-CAD-Systeme und Berechnungstools verwendet. „Bei der Entwicklung unserer Produkte legen wir besonders viel Wert auf

die Nachhaltigkeit und eine möglichst lan-ge Nutzungsdauer unserer Maschinen. Es wird bereits bei der Konstruktion an den Service und spätere Entsorgungsmöglich-keiten gedacht," erklärt Firmenchef Martin Frey. Da die tragende Gehäusekonstruktion stets aus Edelstahl besteht, können fast alle Maschinen nach ihrer ersten Nutzungsperi-ode durch eine Überholung wieder für viele weitere Jahre Nutzung fit gemacht werden. Das Unternehmen ist geprägt von einer sehr hohen Fertigungstiefe bei mechanischen Präzisionsteilen.

in Betrieben verbessern

Bei Interesse jetzt melden

ÖKOPROFIT-PROJEKT AUCH IN 2013 GEPLANT

Auch im Jahr 2013 plant die IHK ein Ökoprofit-Projekt gemeinsam mit dem IWU-Institut aus Neu-Ulm.

Interessenten melden sich bitte beim Energiecoach der IHK, Erhard Zwettler, Tel. 07321 324-127, [email protected].

Mit dem Projekt Ökoprofit steht bei der Frey Maschinenbau GmbH der Energieverbrauch noch mehr im Fokus (v. l.): Firmenchef Martin Frey, Personalleiter und Controller Jürgen Mayerhofer und Betriebsleiter Bernd Maurer. (Foto: Frey)

In Anbetracht ständig steigender Energie-preise hat man sich bei Frey entschlossen, an dem Projekt Ökoprofit teilzunehmen, um das Unternehmen aus energetischer Sicht fit für die Zukunft zu machen. Das Umweltteam besteht im Kern aus dem Betriebsleiter Bernd Maurer, Personallei-ter und Controller Jürgen Mayerhofer und dem Einkaufsleiter Bernd Weng. Zum Errei-chen der Umweltschutzziele wurde eine Umweltpolitik erarbeitet, die mit allen Mit-arbeitern im Alltag umgesetzt werden soll.

Die größten Einsparpotentiale sieht man in der Modernisierung der Beleuchtungsanla-ge, die momentan ca. 38 Prozent der Strom-kosten verursacht. Es wurden versuchsweise neue LED-Röhren in der Fertigung instal-liert. Die Versuchsmessungen waren posi-tiv. Neben vielen Einzelmaßnahmen sollen auch veraltete Heizungsanlagen durch neue, moderne Heizkonzepte ersetzt werden.

Die Einsparungen der bisher umgesetzten Maßnahmen lassen sich derzeit noch nicht in exakten Zahlen beziffern. Es zeichnen sich aber wirtschaftliche Einsparungen in sechsstelliger Höhe ab, sowie eine erheb-liche Reduzierung des Abfallaufkommens und des Energieverbrauchs. Darüber hinaus wurde der umweltrechtliche Aspekt stark verbessert.

DIE TEILNEHMER

1. Carl Edelmann GmbH, 89518 Heidenheim 2. KMS Metall GmbH, Fertigungstechnik, 73460 Hüttlingen 3. Heinrich Frey Maschinenbau GmbH, 89542 Herbrechtingen 4. Jakob Schmid GmbH & Co. KG, 73447 Oberkochen 5. SUMITOMO ELECTRIC Hartmetallfabrik GmbH, 73466 Lauchheim, 6. NovoPlan GmbH, Oberflächen- und Werkstofftechnik, 73431 Aalen 7. MPK Kemmer GmbH PCB Tools, 73527 Schwäbisch Gmünd 8. ISIMAT GmbH, 73479 Ellwangen 9. Alfred Pfersich GmbH & Co.KG, 89231 Neu-Ulm 10. Transport-Kälte-Vertrieb GmbH, Thermoking, 89081 Ulm 11. ASYS GmbH, 89160 Dornstadt 12. C.E. Noerpel GmbH, 89079 Ulm

10 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

Von allen Neugründungen im Jahr 2011 fie-len im gesamten Bundesgebiet ca. 36 Pro-zent (241.689) auf Nebenerwerbsgründun-gen, im Land Baden-Württemberg waren es ca. 41 Prozent (33.402) und im Bezirk der IHK Ostwürttemberg sogar knapp 44 Prozent (1.155). Traditionell stark vertreten ist dabei immer der Dienstleistungssektor, gefolgt mit einigem Abstand vom Handel. Anhand dieser Zahlen merkt man schon, dass diese Art der Existenzgründung doch recht stark im Fokus der Gründer steht und deshalb die Nachfrage nach Beratung auch immer mehr zunimmt.

Für viele Existenzgründer ist es attraktiv, die Idee des eigenen Unternehmens zuerst einmal parallel zur eigentlichen Beschäfti-gung, sozusagen als eine Art „Nebenjob“, zu testen um dann später den Sprung in die hauptberufliche Selbstständigkeit zu wagen. Was aber sind die wichtigsten Vor-aussetzungen für eine erfolgreiche Neben-erwerbstätigkeit? Beachtet werden sollten hier sowohl private, rechtliche, steuerliche als auch finanzielle Voraussetzungen.

Um im Nebenerwerb erfolgreich tätig zu sein, muss auf jeden Fall vorab geprüft werden, ob in der Freizeit überhaupt noch genug Zeit ist, um die erforderlichen Tätig-keiten auch ausführen zu können. Sinnvoll ist hier eine Art Zeitcheck. Außerdem sollte auch die Familie mit einbezogen werden. Wenn sie nicht auch hinter dem Vorhaben steht, sind Diskussionen über die fehlende Zeit für die Familie vorprogrammiert.

Unter die rechtlichen Voraussetzungen fällt die Frage, ob für die Tätigkeit eventuell eine

Gewerbeerlaubnis (z.B. bei Gaststätten oder Bewachungsgewerbe) erforderlich ist oder bestimmte Berufszugangsvoraussetzungen (z.B. Verkehrsgewerbe oder Versicherungs-vermittler) bestehen. Auch die Wahl der richtigen Rechtsform sollte gut durchdacht sein.

Steuern sind auch im Nebenerwerb ein Thema und sollten nicht unbeachtet gelas-sen werden. Bei der Steuerveranlagung ist es dem Finanzamt mehr oder weni-ger egal, ob die Einnahmen im Voll- oder Nebenerwerb erzielt wurden. Die Umsatz-steuerpflicht hingegen kann im Zuge der sog. Kleinunternehmerregelung (nach § 19 UStG) entfallen, was bei einer Nebener-werbstätigkeit durchaus möglich und auch sinnvoll sein kann.

Hinsichtlich der gesetzlichen Sozialversi-cherung (Kranken-, Pflege-, Renten- und Unfallversicherung) empfiehlt es sich, vorab mit den dafür zuständigen Stellen (Krankenkasse, Deutsche Rentenversiche-rung und Dt. Gesetzliche Unfall-Vers.) in Kontakt zu treten, um hier nicht im Nachhi-nein von Problemen, z.B. in Form von Nach-zahlungen überrascht zu werden.

Natürlich darf auch die finanzielle Planung bzw. die Prüfung der finanziellen Voraus-setzungen für das Vorhaben nicht vergessen werden. Wie auch im Haupterwerb, sollten, auch wenn es sich „nur“ um eine Neben-erwerbstätigkeit handelt, dieselben Instru-mente zur Planung benutzt werden, d.h. zum Beispiel Umsatzplanung, Kalkulierung der Stundensätze, Rentabilitätsvorschau, Liquiditätsplan, Kapitalbedarfsplan, ect.

Erfolgreich im NebenerwerbExistenzgründung

Wer aus der Arbeitslosigkeit eine Neben-erwerbsgründung plant, sollte im Vorfeld auf jeden Fall den Kontakt zur Agentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter suchen. So kön-nen mögliche Probleme wie Rückzahlun-gen oder gar der Wegfall von Leistungen vermieden werden.

Ergänzend zu den Info-Veranstaltungen bietet das Geschäftsfeld Starthilfe und Unternehmensförderung der IHK Ostwürt-temberg natürlich auch noch weitere, per-sönliche und individuelle Beratungen zu diesem Thema an.

Alexander PaluchExistenzgründungsberater und Branchen-

koordinator Handel der IHK Ostwürttemberg

Die nächste kostenlose Veranstaltung

„ERFOLGREICHE EXISTENZGRÜNDUNG IM NEBENERWERB“

findet am 27. Februar 2013 von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr im IHK-Bildungszentrum in Aalen statt.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung unter Tel. 07321 324-186 oder [email protected]

Auch die Selbständigkeit im Nebenerwerb sollte gut geplant sein. Viele neue Fragen

aus dem Unternehmerleben, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie vor allem das Risiko, den Zeitaufwand zu unterschätzen, können den

Start erschweren. Die IHK Ostwürttemberg bietet mit kostenlosen Info-Veranstaltungen eine Start-

hilfe für die Selbständigkeit im Nebenerwerb.

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 11

Werkstätten für behinderte Menschen sind breit aufgestellte Dienstleister für

die Industrie und das Handwerk in ihrer Region und bieten verschiedenste Tätig-

keiten an. Qualität nach Maßgabe des Kunden und kundenorientiertes Arbei-ten mit hoher Termintreue sind in den

Werkstätten selbstverständlich.

Die Werkstätten der HWW GmbH in Hei-denheim sind wie die meisten Werkstätten nach DIN ISO 9001 zertifiziert. Gleichzeitig verstehen sich die Werkstätten auch als gemeinnützige Dienstleister für diejenigen Menschen, die der allgemeine Arbeitsmarkt wegen Art oder Schwere ihrer Behinderung nicht will. Werkstätten stehen erwachse-nen Menschen mit geistigen, psychischen und schweren körperlichen Behinderungen offen. Ein wichtiger Auftrag der Einrichtung ist die Reha- und Integrationsaufgabe, die „Teilhabe am Arbeitsleben“ für Menschen mit Behinderung. Mit diesem Hauptauf-trag erzielen die Werkstätten 70 bis 90 Pro-zent ihrer Erlöse. Dennoch sind die Werk-stätten in ihren Produktionsbereichen nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen orga-nisiert und wollen wirtschaftliche Arbeitser-gebnisse anstreben, um den Beschäftigten im Arbeitsbereich ein Arbeitsentgelt zahlen zu können.

Seit Mai 2011 betreibt die HWW GmbH der Lebenshilfe Heidenheim auf dem Werkstatt-gelände im Haintal eine Wäscherei auf dem neuesten Stand der Technik. Stolz ist man auch auf die bevorstehende RAL-Zertifizie-rung und der Möglichkeit desinfizierender Waschverfahren (nach dem Robert-Koch-Institut). Zehn behinderte Mitarbeiter arbei-ten dort unter fachlicher Anleitung und mit Unterstützung von geschultem Personal. Mittelpunkt sind die zwei Waschmaschi-nen mit jeweils 60 kg Fassungsvermögen, die durch zwei Waschmaschinen mit 15 kg Fassungsvermögen ergänzt werden. Sechs Trockner sorgen für die schnelle Verarbeit-barkeit der Wäschestücke. An vier Bügelti-schen, einer Bügelpuppe und einer Mangel erfolgt die weitere Bearbeitung.

Derzeit wird als Regiebetrieb die Wäsche der 110 Heimbewohner und der Hauswirt-schaft der Einrichtung versorgt. Auch wer-

Breit aufgestellter DienstleisterLebenshilfe Heidenheim

den bereits kleinere Aufträge ausgeführt. Ausgelegt ist die Wäscherei auf 1,5 Tonnen Wäsche pro Tag.

Neben diesem relativ neuen Bereich beschäftigt die HWW 240 weitere behin-derte Menschen. Circa 30 arbeiten in der Näherei, einem Bereich, in dem zur Zeit für einen Anbieter Traubenkern – und Kirsch-kernsäckchen zugeschnitten, genäht, befüllt und verpackt werden.

Die einzelnen Arbeitsbereiche sind breit gefächert, sie reichen über Verpacken (ver-sandfertiges Verpacken, Kommisionieren, Konfektionieren, Zählen Wiegen, Folieren und Kuvertieren), Bauteil- oder Baugrup-penmontage auch im Elektrobereich, kom-plette Massivholzverarbeitung (4-Seiter Pro-filautomat) bis hin zur Metallverarbeitung (Drehen, Fräsen, Bohren, Gewindeschneiden, Nieten, Sägen, CNC- Sägeautomat für Alu-minium) und Dienstleistungen auf Anfrage. Ein weiterer Bereich als Serviceleistung für Unternehmen in der Region ist die Akten-vernichtung gemäß datenschutzrechtlicher Bestimmungen.

Die Heidenheimer Lebenshilfe konnte 2012 ihr 50-jähriges Vereinsjubiläum unter dem Motto „Schaffen macht uns Spaß“ feiern. Dieses Motto spiegelt die Motivation der behinderten Mitarbeiter wider.

Bernd Mayer-UllmannSozialer Dienst der HWW GmbH

(Fotos: Lebenshilfe Heidenheim)

12 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

Jedes Jahr werden in Deutschland nach Expertenschätzungen etwa 50 Milliarden Euro (Quelle: FATF) aus krimineller Her-kunft in den legalen Wirtschaftskreislauf eingeschleust – ein Teil davon auch über den An- und Weiterverkauf hochpreisiger Ware. Zu häufig bekommen die betroffenen Unternehmen hiervon nichts mit. Dies stellt eine erhebliche Bedrohung für die Integ-rität und Reputation des internationalen Wirtschaftsstandortes Deutschland dar. Das Geldwäschegesetz soll hier Abhilfe schaffen und die Prävention der Unternehmen gegen die unwissentliche Einbeziehung verbessern.

Die Regierungspräsidien des Landes Baden-Württemberg haben nun als Aufsichts-behörde nach dem Geldwäschegesetz für den Nichtfinanzbereich eine Allgemein-verfügung erlassen, die von Güterhändlern unter bestimmten Voraussetzungen ver-langt, einen Geldwäschebeauftragten zu bestellen und dies der Aufsichtsbehörde mitzuteilen.

Die Verpflichtung zur Ernennung eines Geldwäschebeauftragten trifft Güterhänd-ler, bei denen alle nachfolgenden Voraus-setzungen gemeinsam vorliegen:

Waren. Hierzu zählen Edelmetalle, Edel-steine, Schmuck und Uhren, Kunstgegen-stände und Antiquitäten, Kraftfahrzeuge, Schiffe und Motorboote sowie Luftfahr-zeuge.

des Gesamtumsatzes aus („Haupttätig-keit“).

geschäft. Hierzu zählen insbesondere die Bereiche Akquise, Kasse, Kundenbuch- haltung, Verkauf und Vertrieb einschließ-lich Leitungspersonal (insbesondere Ge- schäftsführung). Stichtag ist der 31. De-zember des vorherigen Wirtschaftsjahres.

Annahme von 15.000 Euro oder mehr in bar von einem Kunden. Geschäftsvor-gänge, bei denen mehrere Bartransaktio-nen durchgeführt werden, die zusammen 15.000 Euro oder mehr ausmachen und bei denen Anhaltspunkte dafür vorlie-gen, dass zwischen ihnen eine Verbindung besteht, sind als ein Geschäftsvorgang anzusehen.

Aufgabe des Geldwäschebeauftragten ist es, gerade bei den größeren und stark arbeitsteiligen Unternehmen, das Thema Geldwäscheprävention im Auge zu behal-ten. Er steht sowohl für Mitarbeiter und Geschäftsleitung als auch für die Auf-sichtsbehörde als zentraler Ansprechpart-

Neue Pflichten für Händler hochwertiger Güter

Geldwäschegesetz

ner zur Verfügung und ist für die Imple-mentierung und Überwachung der Einhal-tung sämtlicher geldwäscherelevanter Vor-schriften im Unternehmen verantwortlich. Insbesondere die Mitarbeiter mit Kunden-kontakt sollten für das Thema Geldwäsche-prävention sensibilisiert werden.

Der vollständige Text der Allgemeinverfü-gung mit Begründung ist zusammen mit weiteren Informationen sowie einem Vor-druck für die Mitteilung auf der Internet-seite der Regierungspräsidien eingestellt:www.rp.baden-wuerttemberg.de, Formulare – Buchstabe „G“

Simone DertingerRegierungspräsidium Stuttgart

(Foto: Karin Jähne – Fotolia.com)

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 13

STANDORTPOLITIK

Verbraucherpreisindex 2011/2012 (2005 = 100) Deutschland Baden-Württemberg aktuelles Veränderung aktuelles Veränderung Basisjahr zum Vorjahr Basisjahr zum Vorjahr

Jahresdurchschnitt 2012 112,9 + 2,0 % 113,1 + 1,9 % Dezember 2012 114,2 + 2,1 % 114,4 + 1,9 % November 2012 113,2 + 1,9 % 113,3 + 1,5 % Oktober 2012 113,3 + 2,0 % 113,5 + 1,7 % September 2012 113,3 + 2,0 % 113,5 + 2,0 % August 2012 113,3 + 2,1 % 113,3 + 1,8 % Juli 2012 112,9 + 1,7 % 113,1 + 1,4 % Juni 2012 112,5 + 1,7 % 112,7 + 1,6 % Mai 2012 112,6 + 1,9 % 112,8 + 1,9 % April 2012 112,8 + 2,1 % 113,0 + 1,9 % März 2012 112,6 + 2,1 % 113,2 + 2,4 % Februar 2012 112,3 + 2,3 % 112,9 + 2,5 % Januar 2012 111,5 + 2,1 % 111,9 + 2,2 % Jahresdurchschnitt 2011 110,7 + 2,3 % 111,0 + 2,4 %

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Stuttgart – Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

aktuelles Basisjahr Vorjahresvergleich JD 2012 121,3 JD 2011 118,3 1. Preisentwicklung November 2012 121,9 November 2011 119,2 für Wohngebäude August 2012 121,6 August 2011 118,9 Mai 2012 121,3 Mai 2011 118,1 Februar 2012 120,4 Februar 2011 116,8 JD 2012 125,1 JD 2011 122,0 2. Preisentwicklung November 2012 125,8 November 2011 122,9 für Nichtwohngebäude – August 2012 125,4 August 2011 122,6 Gewerbliche Betriebsgebäude Mai 2012 125,1 Mai 2011 121,9 Februar 2012 124,1 Februar 2011 120,5 JD 2012 124,6 JD 2011 120,7 3. Preisentwicklung November 2012 125,5 November 2011 121,8 für Nichtwohngebäude – Straßenbau August 2012 125,1 August 2011 121,3 Mai 2012 124,4 Mai 2011 120,4 Februar 2012 123,3 Februar 2011 119,3

Baupreisindex 2010 (2005 = 100)

Lea 2013Mittelstandspreis für soziale Verantwortung gestartet

Viele Unternehmen in Baden-Württemberg nehmen neben ihrer wirtschaftlichen auch ihre soziale Verantwortung in beispielhafter Weise wahr. Um diese CSR-Aktivitäten ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken und zum Nachahmen anzustiften, loben das Minis-terium für Finanzen und Wirtschaft und die Caritas zum siebten Mal den Mittelstands-preis für soziale Verantwortung aus. Bewer-ben können sich baden-württembergische Unternehmen mit maximal 500 Vollbeschäf-tigten, die einen Wohlfahrtsverband, einen Verein, eine Initiative oder Einrichtungen unterstützen und gemeinsam ein gemein-nütziges Projekt realisiert haben. Bewer-bungsschluss ist der 31. März 2013. Weitere Informationen sowie die Bewer-bungsunterlagen unter www.mittelstands-preis-bw.de oder bei der Geschäftsstelle des Mittelstandspreises für soziale Verant-wortung, c/o Caritas in Baden-Württem-berg, Kim Hartmann, Strombergstraße 11, 70188 Stuttgart, Tel. 0711 2633-1147, [email protected].

DIHK-MittelstandsreportRund 150.000 zusätzliche Jobs erwartetDer deutsche Mittelstand steht unter dem Eindruck der Euro-Krise: Sie dämpft einer neuen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zufolge die Geschäftserwartungen und Investiti-

Carl Duisberg Gesellschaft e.V.Unternehmerpreis ausgeschriebenDie Carl Duisberg Gesellschaft e.V. (CDG) schreibt im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erstmals den CDG-Unterneh-merpreis aus. Der Preis ehrt unternehme-risches Engagement in Entwicklungs- und Schwellenländern, das sich für die Menschen vor Ort positiv auswirkt. Der mit 35.000 Euro dotierte Preis wird in zwei Kategorien verliehen: In der Kategorie „Wirtschaft für Entwicklung“ bewerben sich Unternehmen, die in ihrem Kerngeschäft erfolgreich in Entwicklungs- und Schwellenländern tätig sind und deren Engagement messbare Wir-kung zeigt. Die Kategorie „Innovation für Entwicklung“ richtet sich an Firmen, deren innovative Produkte oder Dienstleistungen nachhaltiges Wirtschaften vor Ort fördern und die Lebensbedingungen langfristig ver-bessern. www.cdg-unternehmerpreis.de.

Statistisches LandesamtCD-ROM „Statistik Kommunal“ aktualisiert„Statistik Kommunal“ ist eine Zusam-menstellung der aktuellsten für die 1.101 Gemeinden in Baden-Württemberg verfüg-baren Daten. Kurze und allgemein verständ-liche Texte führen in jedes der zehn Kapi-tel (Beschäftigung, Bevölkerung, Bildung, Fläche, Gemeindefinanzen, Landwirtschaft, Tourismus, Verkehr, Wahlen, Wasserwirt-

schaft und Wohnen) ein. Zeitreihen machen die Entwicklung sichtbar, farbige Grafiken zeigen Zusammenhänge auf. Zwei Über-sichtstabellen am Anfang der Broschüre fassen wichtige Eckdaten der Gemeinden zusammen, dies im Vergleich zum jeweils zugehörigen Landkreis und dem Land Baden-Württemberg insgesamt.Die 20-seitige Broschüre kann als Druckwerk (7,00 Euro) oder als CD (49,00 Euro) mit PDF-Dateien unter www.statistik-bw.de erworben werden.

onsabsichten deutlich, die Beschäftigungs-pläne aber nur teilweise. In seinem Mittel-standsreport prognostiziert der DIHK, dass kleine und mittlere Betriebe in diesem Jahr bundesweit 150.000 neue Arbeitsplätze schaffen wollen. 30.000 Jobs davon sollen in Ostdeutschland entstehen. Download unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID p1561.

14 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

Vorläufige Festsetzung des GewerbesteuermessbetragsVerfassungsmäßigkeit der gewerbesteuerlichen HinzurechnungenMit Erlass vom November 2012 legten die Obersten Finanzbehörden der Länder fest, dass die Festsetzung des Gewerbesteuer-messbetrages zukünftig hinsichtlich der Verfassungsmäßigkeit der gewerbesteuer-lichen Hinzurechnungen vorläufig erfolgt.

Mit den gleichlautenden Ländererlassen sollen die Festsetzungen des gewerbesteu-erlichen Messbetrages insbesondere des-wegen vorläufig erfolgen, weil die Verfas-sungsmäßigkeit der Hinzurechnungen zum

Agentur für Arbeit AalenKooperation zur Personalrekrutierung mit DecathlonDurch die Neueröffnung der Decathlon-Filiale in Aalen-Essingen im November 2012 sind 35 neue Arbeitsplätze entstan-den. Entscheidend mitgewirkt bei deren Besetzung hat der Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Aalen.

Die Bauarbeiten starteten Mitte Mai 2012, und für die Mitarbeitersuche begann die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit bereits im Juli; dabei wurden die Filia-len in Esslingen und Plochingen gemein-sam besichtigt sowie die erforderlichen Berufsprofile genauestens analysiert und anschließend Stellenausschreibungen in das Jobportal der Agentur für Arbeit gestellt. „Bei Decathlon kommt es weniger darauf an, welche Ausbildung man hat.

Wichtig ist, dass man die Freude am Sport dem Kunden näher bringen kann“, erklärte Filialleiter Markus Ambos. „Dank der klaren Kommunikation und tollen Unterstützung durch Kristina Höhmann verlief die Zusam-menarbeit mit dem Arbeitgeber-Service einwandfrei. Deren Bewerber-Auswahl war extrem hochwertig und uns wurden sehr interessante Kandidaten vorgeschlagen. Dadurch haben wir zehn Mitarbeiter ein-gestellt, die uns direkt über die Agentur für Arbeit vermittelt wurden. Und der Großteil der weiteren Mitarbeiter wurde über das Jobportal der Agentur für Arbeit rekrutiert“, bilanzierte Ambos.

Kontakt: Arbeitgeberhotline der Agentur 01801 664466, Raum Aalen/Schwäbisch Gmünd: [email protected], Raum Heidenheim/Ellwangen/Bopfingen: [email protected].

Dank der Agentur für Arbeit konnte bei Decathlon in Aalen-Essingen die Belegschaft für die Neueröffnung aufgebaut werden. (Foto: Agentur für Arbeit)

Gewerbeertrag nach Gewerbesteuergesetz infrage steht. Konkret geht es dabei um die Hinzurechnungen für Zinsen sowie Miet- und Pachtzinsen (einschließlich Lea-singraten) für bewegliche und unbeweg-liche Wirtschaftsgüter des Anlagevermö-gens. Hintergrund ist wohl die Vorlage des Finanzgerichts Hamburg an das Bundes-verfassungsgericht (Vorlagebeschluss vom 29. Februar 2012, Az.1 K 38/10).

Das FG Hamburg geht von einer Verfas-sungswidrigkeit der gewerbesteuerlichen Hinzurechnungen aus.

Weitere Info in der IHK-Steuerinfo Dezem-ber 2012 unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID: p1272.

NEUE LEHRGÄNGE IN AALEN

Ausbildung der Ausbilder*15. April – 31. Juli 2013 in Teilzeit

Ausbildung der Ausbilder*22. Juli – 3. August 2013 in Vollzeit

IT Fachwirt* 22. April 2013 – Oktober 2015

Gepr. Bilanzbuchhalter /-in*6. Oktober 2013 – Oktober 2016

Gepr. Industriemeister /-inFachrichtung Metall und Mechatronik*5. Februar 2013 – November 2015

Gepr. Technischer Betriebswirt /-in*3. Juni 2013 – Oktober 2014

Gepr. Technischer Fachwirt /-in*1. Juli 2013 – Mai 2015

Gepr. Industriefachwirt /-in*19. April 2013 – April 2015

Gepr. Wirtschaftsfachwirt /-in*19. April 2013 – April 2015

Gepr. Wirtschaftsfachwirt /-in* und Betriebswirt /-in* (Kombilehrgang)23. September 2013 – Juni 2016

*Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung

Weitere Informationen erhalten Sie bei:Bianca GöhringerTel. 07321 324-174 oder [email protected]

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 15

STARTHILFE UND UNTERNEHMENSFÖRDERUNG

IHK-SPRECHTAGE

Finanzierung, Unternehmensnachfolge, UnternehmensführungDie IHK veranstaltet jeden zweiten Monat Sprechtage für Gründer, Übernehmer und Unter-nehmer. Finanzexperten der Bürgschaftsbank und der L-Bank Baden-Württemberg sowie Berater des RKW Baden-Württemberg stehen für Gesprä-che zu Förderprogrammen, Fragen zur Unterneh-mensführung oder Unternehmensnachfolge zur Verfügung. Voraussetzung für eine Teilnahme an diesen kostenlosen Sprechtagen sind aussagefä-hige Unterlagen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung eine Woche vor dem Termin erforderlich.

Nächster Termin:Dienstag, 16. April 2013

Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax 07321 324-169, [email protected]

IHK-SPRECHTAGE

Sprechtage für FreiberuflerGemeinsam mit dem Institut für Freie Berufe Nürnberg (IFB), das langjährige Erfahrung in der Beratung von Freiberuflern hat, bietet die IHK Ost-württemberg auch Sprechtage für Freiberufler an. Damit finden Existenzgründerinnen und Existenz-gründer in freien Berufen mit ihren Fragen vor Ort einen Ansprechpartner. Das Beratungsangebot des IFB wird vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg gefördert.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmel-dung erforderlich. Die Sprechtage finden in der IHK Ostwürttemberg statt.

Nächster Termin:Mittwoch, 27. Februar 2013

Anmeldung & Informationen: Institut für Freie Berufe, Irene Hohlheimer, Tel. 0911 2356527

IHK-SPRECHTAGE

Onlinemarketing und SteuernJeden zweiten Monat veranstaltet die IHK Sprechtage für Gründer und Unternehmer zum Thema Steuern und Online-marketing. Experten der Steuerberaterkammer Stuttgart erörtern in vertraulichen Einzelgesprächen steuerliche Fragen und geben Hilfestellungen rund um das Thema Steuern. Optimierungsmöglichkeiten Ihrer Website erläutern Experten des Electronic Commerce Centrums (ECC). Die Beratung wird individuell auf die Bedürfnisse und Fragen des jeweili-gen Unternehmens abgestimmt. Klassische Beratungsthemen sind eine Art Website-Check sowie Online-Marketing.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung eine Woche vor dem Termin erforderlich.

Nächster Termin:Mittwoch, 27. Februar 2013

Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax 07321 324-169, [email protected]

FORUM PERSONAL

Weiterbildung sichert FachkräftepotenzialMittwoch, 6. März 2013, 17:00 Uhr, IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim

Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hängt von guten, qualifizierten Arbeitnehmern ab. Für Unterneh-men wird es daher immer wichtiger, die Potenziale im eigenen Unternehmen zu erkennen weiter zu entwickeln, um den Fachkräftebedarf zu sichern. Wie motiviere ich Beschäftigte zum Lernen und wie müssen Lerninhalte aussehen, damit sie Lust auf Lernen machen. Welche Herausforderungen bestehen, welche praktischen Erfolgsbeispiele gibt es und wo können Betriebe Unterstützung bekommen? Antworten erhalten Sie von Experten und Unternehmern beim „Forum Personal“ zu dem die Agentur für Arbeit, die Handwerkskammer Ulm und die IHK Ostwürttemberg einladen.

17:00 Uhr – BegrüßungMarkus Schmid, Leiter Geschäftsfeldleiter IHK OstwürttembergFriedrich Wendnagel, Fachbereichsleiter Handwerkskammer Ulm

Vortrag – „Lust auf Lernen – ein Leben lang“Rudolf Kast, Demographie-Netzwerk

Podium – „Potenzial erkennen – Fachkräfte gewinnen und entwickeln“Moderation: Prof. Gerold Frick

Christa Abele, Zimmerei AbeleFrank Entzmann und Dr. Lothar Lork, Frank Entzmann GmbHAlf Felber, NovoPlan GmbHRudolf Kast, Demographie-NetzwerkElmar Zillert, Agentur für Arbeit Aalen

Vortrag – „Qualifizierungsoffensive starten: Serviceangebote und Zuschüsse in Ostwürttemberg“Cornelia Kirchmayr und Marlene Sentschar

Treffpunkt Foyer

Anmeldung & Informationen: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax 07321 324-169, [email protected]. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung bis 28. Februar 2013.

16 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

AUS- UND WEITERBILDUNG

Die Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg erlässt aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses vom 10. Dezember 2012 als zuständige Stelle nach § 66 Abs. 1 in Verbindung mit § 79 Abs. 4 Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom 23. März 2005 (BGBl. I, Seite 931), zuletzt geändert durch Artikel 9 b des Gesetzes vom 7. September 2007 (BGBl. I, Seite 2246), folgende Ausbildungsregelung für die Ausbildung behinderter Menschen zum Fachpraktiker für Bürokommuni-kation/zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation.

§ 1 Ausbildungsberuf Die Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Bürokommunika-tion/zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation erfolgt nach dieser Ausbildungsregelung.

§ 2 Personenkreis Diese Ausbildungsregelung regelt die Berufsausbildung gemäß § 66 BBiG für Personen im Sinne des § 2 SGB IX.

§ 3 Dauer der Berufsausbildung Die Ausbildung dauert drei Jahre.

§ 4 Ausbildungsstätten Die Ausbildung findet in ausbildungsrechtlich geeigneten Ausbildungsbetrieben und Ausbildungseinrichtungen statt.

§ 5 Eignung der Ausbildungsstätte (1) Behinderte Menschen dürfen nach dieser Ausbildungs-

regelung nur in dafür geeigneten Betrieben und Ausbil-dungseinrichtungen ausgebildet werden.

(2) Neben den in § 27 BBiG festgelegten Anforderungen muss die Ausbildungsstätte hinsichtlich der Räume, Ausstat-tung und Einrichtung den besonderen Erfordernissen der Ausbildung von behinderten Menschen gerecht werden.

(3) Es müssen ausreichend Ausbilderinnen/Ausbilder zur Verfügung stehen. Die Anzahl der Ausbilderinnen/Aus-bilder muss in einem angemessenen Verhältnis zur Anzahl der Auszubildenden stehen. Dabei ist ein Aus-bilderschlüssel von in der Regel höchstens eins zu acht anzuwenden.

§ 6 Eignung der Ausbilder/Ausbilderinnen (1) Ausbilderinnen/Ausbilder die im Rahmen einer Ausbil-

dung nach § 66 BBiG erstmals tätig werden, müssen neben der persönlichen, berufsspezifisch fachlichen und berufspädagogischen Eignung (AEVO u.a.) eine mehr-jährige Erfahrung in der Ausbildung sowie zusätzliche behindertenspezifische Qualifikationen nachweisen.

(2) Ausbilderinnen/Ausbilder müssen eine rehabilitationspä-dagogische Zusatzqualifikation nachweisen und dabei folgende Kompetenzfelder abdecken (Anforderungsprofil):

– Reflexion der betrieblichen Ausbildungspraxis – Psychologie – Pädagogik, Didaktik – Rehabilitationskunde – Interdisziplinäre Projektarbeit – Arbeitskunde/Arbeitspädagogik – Recht – Medizin

Um die besonderen Anforderungen des § 66 BBiG zu erfüllen, soll ein Qualifizierungsumfang von 320 Stunden sichergestellt werden.

(3) Von dem Erfordernis des Nachweises einer rehabilitati-onspädagogischen Zusatzqualifikation soll bei Betrieben abgesehen werden, wenn die Qualität der Ausbildung auf andere Weise sichergestellt ist. Die Qualität ist in der Regel sichergestellt, wenn eine Unterstützung durch eine geeignete Ausbildungseinrichtung erfolgt.

(4) Ausbilderinnen/Ausbilder die im Rahmen einer Ausbil-dung nach § 66 BBiG bereits tätig sind, haben innerhalb eines Zeitraumes von höchstens fünf Jahren die notwen-digen Qualifikationen gemäß Absatz 2 nachzuweisen. Die Anforderungen an Ausbilderinnen/Ausbilder gemäß Absatz 2 gelten als erfüllt, wenn die behindertenspezifi-schen Zusatzqualifikationen auf andere Weise glaubhaft gemacht werden können.

§ 7 Struktur der Berufsausbildung (1) Findet die Ausbildung in einer Einrichtung statt, sollen

Ausbildungsregelung über die Berufsausbildung behinderter Menschen zum Fachpraktiker für Bürokommunikation/zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation nach § 66 BBiG

mindestens zwölf Wochen außerhalb dieser Einrichtung in einem geeigneten Ausbildungsbetrieb (z.B. als Prakti-kum) durchgeführt werden.

(2) Soweit Inhalte der Ausbildung nach dieser Ausbil-dungsregelung, mit Inhalten der Berufsausbildung zum/zur Kaufmann für Bürokommunikation/Kauffrau für Bürokommunikation übereinstimmen, für die nach der geltenden Ausbildungsordnung oder aufgrund einer Regelung der Industrie- und Handelskammer Ostwürt-temberg eine überbetriebliche Berufsausbildung vor-gesehen ist, soll die Vermittlung der entsprechenden Ausbildungsinhalte ebenfalls überbetrieblich erfolgen.

(3) Von der Dauer der betrieblichen Ausbildung nach Absatz 1 kann nur in besonders begründeten Einzelfällen abge-wichen werden, wenn die jeweilige Behinderung oder betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern. Eine Verkürzung der Dauer durch die Teilnah-me an einer überbetrieblichen Ausbildungsmaßnahme erfolgt nicht.

(4) In einem Einsatzgebiet ist die berufliche Handlungskom-petenz durch Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern, die im jeweiligen Geschäftsprozess zur ganzheitlichen Durchführung komplexer Aufgaben befä-higen.

§ 8 Ausbildungsrahmenplan, Ausbildungsberufsbild (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die

im Ausbildungsrahmenplan (Anlage 1, Sachliche Gliede-rung) aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähig-keiten (berufliche Handlungsfähigkeit). Eine von dem Ausbildungsrahmenplan (Anlage 2, Zeitliche Gliederung) abweichende Organisation der Ausbildung ist insbe-sondere zulässig, soweit die jeweilige Behinderung der Auszubildenden oder betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern.

(2) Die Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Bürokom-munikation/zur Fachpraktikerin für Bürokommunikation gliedert sich wie folgt (Ausbildungsberufsbild):

Abschnitt A: Berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten:

1. Bürowirtschaft 1.1 Organisation des Arbeitsplatzes 1.2 Arbeits- und Organisationsmittel 1.3 Bürowirtschaftliche Abläufe 2. Informationsverarbeitung und Informationssysteme 2.1 Textverarbeitung 2.2 Tabellenkalkulation 2.3 Informations- und Kommunikationssysteme 3. Kaufmännische Steuerung und Kontrolle 3.1 Kaufmännisches Rechnen 3.2 Bereichsbezogenes Rechnungswesen 4. Personalverwaltung 4.1 Grundlagen des betrieblichen Personalwesens,

Personalverwaltung 4.2 Ausgewählte Tätigkeiten des betrieblichen

Personalwesens 5. Assistenz- und Sekretariatsaufgaben 5.1 Kommunikation und Kooperation im Büro und

Bürokoordination 5.2 Bereichsbezogene Organisationsaufgaben 6. Materialwirtschaft 7. Fachaufgaben im Einsatzgebiet

Abschnitt B: Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten: 1. Der Ausbildungsbetrieb 1.1 Stellung des Ausbildungsbetriebes in der

Gesamtwirtschaft 1.2 Berufsbildung 1.3 Arbeitssicherheit, Umweltschutz und rationelle

Energieverwendung 2. Betriebliche Organisation und Funktionszusam-

menhänge

(3) Das Einsatzgebiet nach Absatz 2 Abschnitt A Absatz 1 Nr. 7 wird vom Ausbildungsbetrieb festgelegt. Als geeig-netes Einsatzgebiet kommen insbesondere die Bereiche 1. bis 7. in Betracht:

1. Interne Dienste (z.B. Post, Bürotechnik, Ablage), 2. Kundenbetreuung,

3. Telekommunikation, 4. Assistenz- und Sekretariatsaufgaben, 5. Materialwirtschaft, 6. Kaufmännische Steuerung und Kontrolle, 7. Personalverwaltung.

Andere Einsatzgebiete sind zulässig, wenn in ihnen die Fertig-keiten, Kenntnisse und Fähigkeiten nach Absatz 2 Abschnitt A Absatz 1 Nr. 7 vermittelt werden können.

§ 9 Zielsetzung und Durchführung der Berufsausbildung (1) Die in dieser Ausbildungsregelung genannten Fertigkei-

ten, Kenntnisse und Fähigkeiten (berufliche Handlungs-fähigkeit) sollen so vermittelt werden, dass die Auszu-bildenden zur Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit im Sinne von § 1 Absatz 3 des Berufsbildungs-gesetzes befähigt werden, die selbstständiges Planen, Durchführen und Kontrollieren (berufliche Handlungs-kompetenz) einschließt. Diese Befähigung ist auch in den Prüfungen nach den §§ 10 und 11 nachzuweisen.

(2) Die Ausbildenden haben unter Zugrundelegung des Ausbildungsrahmenplanes für die Auszubildenden einen individuellen Ausbildungsplan zu erstellen.

(3) Die Auszubildenden haben einen schriftlichen Ausbil-dungsnachweis zu führen. Ihnen ist Gelegenheit zu geben, den schriftlichen Ausbildungsnachweis während der Ausbildungszeit zu führen. Die Ausbildenden haben den schriftlichen Ausbildungsnachweis regelmäßig durchzusehen und abzuzeichnen.

§ 10 Zwischenprüfung (1) Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine Zwi-

schenprüfung durchzuführen. Sie soll vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden.

(2) Die Zwischenprüfung erstreckt sich auf die in der Anlage 2 für das erste Ausbildungsjahr aufgeführten Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie auf den im Berufsschulunterricht entsprechend dem Rahmen-lehrplan zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.

(3) Die Zwischenprüfung findet im Prüfungsbereich Arbeits-prozesse im Büro statt.

(4) Für den Prüfungsbereich Arbeitsprozesse im Büro bestehen folgende Vorgaben:

1. Der Prüfling soll nachweisen, dass er a) nach konkreten Vorgaben bürowirtschaftliche

Aufgaben selbstständig bearbeiten, b) Arbeits- und Organisationsmittel wirtschaftlich

und ökologisch einsetzen und betreuen, c) für die eigene Arbeit maßgebende arbeits-,

gesundheits-, wirtschafts-, sozial- und umwelt-bezogene Rahmenbedingungen und bestehende rechtliche Regelungen berücksichtigen,

d) Grundlagen des kaufmännischen Rechnens anwenden kann;

2. der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten;

3. die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.

§ 11 Abschlussprüfung (1) Durch die Abschlussprüfung ist festzustellen, ob der

Prüfling die berufliche Handlungsfähigkeit erworben hat. In der Abschlussprüfung soll der Prüfling nachweisen, dass er die dafür erforderlichen beruflichen Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem im Berufsschulunter-richt zu vermittelnden, für die Berufsausbildung wesent-lichen Lehrstoff vertraut ist. Die Ausbildungsregelung ist zugrunde zu legen.

(2) Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbereichen: 1. Bürowirtschaftliche Geschäfts- und Leistungsprozesse, 2. Wirtschafts- und Sozialkunde, 3. Informationsverarbeitung, 4. Einsatzgebiet.

(3) Für den Prüfungsbereich Bürowirtschaftliche Geschäfts- und Leistungsprozesse bestehen folgende Vorgaben:

– Der Prüfling soll nachweisen, dass er Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten aus dem Bereich der

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 17

Bürowirtschaft auf die Gebiete Assistenz- und Sekre-tariatsaufgaben, Personalverwaltung, kaufmännische Steuerung und Kontrolle sowie Materialwirtschaft anwenden kann;

– der Prüfling soll Arbeitsaufgaben schriftlich bearbeiten; – die Prüfungszeit beträgt 90 Minuten.

(4) Für den Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde bestehen folgende Vorgaben:

– Der Prüfling soll nachweisen, dass er a) allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche

Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt darstellen und beurteilen,

b) die betriebliche Organisation und die Funktionszusammenhänge beschreiben kann;

– der Prüfling soll Aufgaben schriftlich bearbeiten; – die Prüfungszeit beträgt 60 Minuten.

(5) Für den Prüfungsbereich Informationsbearbeitung be-stehen folgende Vorgaben:

– Der Prüfling soll nachweisen, dass er Textverarbei-tung, Tabellenkalkulation und Informations- und Kommunikationssysteme anwenden kann;

– der Prüfling soll mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) mindestens zwei praxisbezogene Arbeitsaufgaben bearbeiten;

– die Prüfungszeit beträgt 120 Minuten.

(6) Für den Prüfungsbereich Einsatzgebiet bestehen folgen-de Vorgaben:

– Der Prüfling soll nachweisen, dass er typische, praxisbezogene Arbeitsaufgaben aus dem gewählten Einsatzgebiet bearbeiten kann;

– der Prüfling soll hierzu ein fallbezogenes Fachgespräch führen;

– die Prüfungszeit für das fallbezogene Fachgespräch beträgt höchstens 20 Minuten, die Vorbereitungszeit für den Prüfling höchstens 15 Minuten.

§ 12 Gewichtungsregelung Die Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten: 1. Prüfungsbereich Bürowirtschaftliche Geschäfts- und

Leistungsprozesse 30 Prozent, 2. Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde 10 Prozent, 3. Prüfungsbereich Informationsverarbeitung 30 Prozent, 4. Prüfungsbereich Einsatzgebiet 30 Prozent.

§ 13 Bestehensregelung (1) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Leistungen 1. im Gesamtergebnis mit mindestens „ausreichend“, 2. in drei Prüfungsbereichen mindestens „ausreichend“, 3. in keinem Prüfungsbereich mit „ungenügend“ bewertet worden sind.

(2) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der mit schlechter als „ausreichend“ bewerteten Prüfungsberei-che, in denen Prüfungsleistungen mit eigener Anfor-derung und Gewichtung schriftlich zu erbringen sind, durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn dies für das Bestehen der Prüfung den Ausschlag geben kann. Bei der Ermittlung des Ergeb-nisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungs-prüfung im Verhältnis von 2 : 1 zu gewichten.

§ 14 Übergang Ein Übergang von einer Berufsausbildung nach dieser Aus-bildungsregelung in eine entsprechende Ausbildung nach § 4 BBiG ist von der/dem Auszubildenden und der/dem Ausbil-denden kontinuierlich zu prüfen.

§ 15 Bestehende Berufsausbildungsverhältnisse Berufsausbildungsverhältnisse, die bei Inkrafttreten dieser Ausbildungsregelung bestehen, können unter Anrechnung der bisher zurückgelegten Ausbildungszeit nach den Vorschriften dieser Regelung fortgesetzt werden, wenn die Vertragspartei-en dies vereinbaren.

§ 16 Prüfungsverfahren Für die Zulassung zur Abschlussprüfung und das Prüfungs-verfahren gilt die Prüfungsordnung für die Durchführung von Abschluss- und Umschulungsprüfungen der Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg entsprechend.

§ 17 Abkürzung und Verlängerung der Ausbildungszeit Soweit die Dauer der Ausbildung abweichend von dieser Aus-bildungsregelung verkürzt oder verlängert werden soll, ist § 8 Abs. 1 und 2 BBiG entsprechend anzuwenden.

§ 18 Inkrafttreten Diese Ausbildungsregelung tritt am Tage nach ihrer Veröffent-lichung im Mitteilungsblatt der Industrie- und Handelskam-mer Ostwürttemberg in Kraft.

Ausgefertigt: Heidenheim, 11. Januar 2013

gez. Althammer gez. Moser

Präsident HauptgeschäftsführerHelmut Althammer Klaus Moser

Mit der neuen Broschüre stellen die Her-ausgeber einen Qualifikationsrahmen (QRT) vor, der die technischen Handlungskom-petenzen und deren Erwerb für Fach- und Führungskräfte in der Strom-, Gas- und Wasserversorgung einordnet.

Herzstück des QRT ist eine Kompetenz- tabelle mit acht Niveaustufen. Die Begrif-fe für die unterschiedlichen Qualifika- tionen sind den Vorschriften, Normen und Regeln der Berufsgenossenschaft und der Verbände VDE und DVGW entnommen worden.

Die vielfältigen Qualifizierungsmöglichkei-ten erzeugen leicht eine gewisse Unsi-cherheit bei der Frage nach den erworbe-nen Handlungskompetenzen und führen bei den Versorgungsunternehmen zu der Frage: Wer darf was? Der QRT ist für die Einordnung der möglichen Bildungs-maßnahmen zum Erwerb von technischen Handlungskompetenzen bestimmt.

Je nach Umfang führen die Bildungsmaß-nahmen zu einer Teil- oder Vollqualifikation in den Arbeitsbereichen der Versorgungs-unternehmen.

DIHK-PublikationQualifikationsrahmen für den Erwerb von technischer Handlungskompetenz bei Fach- und Führungskräften (QRT) in der Strom-, Gas und Wasserversorgung

SEMINARE IM FEBRUAR 2013

Business English B118. Februar - 29. Juli 2013

Etikette heute - mit Stil zum ZielDonnerstag, 21. Februar 2013

Erfolgsfaktor MitarbeiterFreitag, 22. Februar 2013

Briefe und E-Mails kundenorientiert verfassenFreitag, 22. Februar 2013

Weitere Informationen und Anmeldung bei:Jessica GrispoTel. 07321 324-168 oder [email protected]

Zum Preis von 5,00 Euro zu bestellen unter www.dihk-verlag.de (ISBN: 978-943043-31-0).

18 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

INNOVATION I UMWELT

Jetzt bewerbenInnovationspreis Ostwürttemberg 2013

Seit vielen Jahren werden mit dem Innovationspreis Ostwürttemberg regionale Talente und Patente aus-gezeichnet. Im Jahr 2013 geht die-ser renommierte Preis, ausgelobt von der WiRO, den Kreissparkas-sen Heidenheim und Ostalb sowie

der IHK Ostwürttemberg, nunmehr in seine 13. Runde. Gesucht sind wieder kreative Köpfe mit innovativen Lösungen und Leis-tungen. Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Wer sich um den Innovations-preis Ostwürttemberg 2013 bewerben will, muss sich allerdings beeilen. Am 28. Februar 2013 endet die Frist für die Einreichung der Bewerbungsunterlagen. Unternehmen, Ins-titutionen und Einzelpersonen können sich ab sofort in den Kategorien „Wirtschaft und Verwaltung“, „Bildung und Wissenschaft“ sowie „Patente“ für den Innovationspreis 2013 bewerben. Voraussetzung dafür ist ein im Jahr 2012 erteiltes Patent oder ein verliehener, überregionaler Preis bzw. eine entsprechende Auszeichnung. Bewerbungs-unterlagen und weitere Informationen gibt es bei der IHK Ostwürttemberg, Tel. 07321 324-126 oder im Internet unter www.ta-lente-und-patente.de.

Umfrage zu Big Data Große Datenmengen richtig auswertenViele Unternehmen nutzen die Möglich-keit, mit Unternehmensdaten aus unter-schied-lichen Quellen, neue Erkenntnisse zu gewinnen, um Entscheidungen schneller treffen zu können. So kann die Auswertung von Sensordaten oder Kundenrückmeldun-gen wichtige Impulse ergeben. Die Analyse von Fertigungs- und Konstruktionsdaten kann Optimierungspotentiale aufdecken. Auch die Bereitstellung von Analyse-, Aus-wertungs-, und Optimierungsfunktionen beispielsweise für Kunden im Maschinen-bau ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Die Hochschule Aalen befasst sich mit der Erfassung, Speicherung, Suche, Verteilung, Analyse und Visualisierung von großen Datenmengen (Big Data & Data Science). Bestandteil der Aktivitäten ist eine Online-Unternehmensbefragung mit dem Ziel, gezielt zu „Big Data“ und „Data Science“ unterstützen zu können. Teilnahme unter: www.htw-aalen.de/bigdata

Zuschüsse der BAFAInvestitionen zur Erhöhung der EnergieeffizienzDas Bundesamt für Wirtschaft und Aus-fuhrkontrolle (BAFA) bietet Fördermöglich-keiten für Unternehmen, die Investitionen in hocheffiziente Technologien vornehmen und damit für sparsame und rationelle Energieverwendung in ihrem Betrieb sor-gen. Gefördert werden investive Maßnah-men zur Erhöhung der Energieeffizienz durch den Einsatz von hocheffizienten Querschnittstechnologien. Gefördert wer-den zum Einen der Ersatz von einzelnen Anlagen bzw. Aggregaten durch hocheffi-ziente Anlagen oder Aggregate mit einem Netto-Investitionsvolumen von 5.000 Euro bis zu maximal 30.000 Euro je Antragsteller. Förderfähige Einzelmaßnahmen umfassen z.B. die Querschnittstechnologien Elektri-sche Motoren, Antriebe, Pumpen, Raum-lufttechnische Anlagen, Druckluftsysteme sowie Anlagen zur Wärmerückgewinnung und Abwärmenutzung. Im Weiteren wird die

systemische Optimierung gefördert. Hier-bei wird auf der Grundlage eines unter-nehmensindividuellen Konzepts sowohl der Ersatz und die Erneuerung von mindestens zwei Querschnittstechnologien ab einem Investitionsvolumen von 30.000 Euro als auch der Ersatz und die Erneuerung von Anlagen oder Anlagenteilen, die dazu beitra-gen, die Energieeffizienz einer Querschnitts-technologie unter Berücksichtigung ihrer Systemanbindung zu verbessern, gefördert. Vor Beginn der Investition ist durch einen Energieberater ein Energieeinsparkonzept zu erstellen, in dem die Verwendung von hoch-effizienten Querschnittstechnologien zur Optimierung des betrachteten Systems des Antragstellers geprüft und bewertet wurde. Die Maßnahmen sind nur förderfähig, wenn eine Endenergieeinsparung von mindestens 25 Prozent erzielt und nachgewiesen wird.

Weitere Informationen unter www.bafa.de, Energie, Querschnittstechnologien bzw. bei der IHK, Erhard Zwettler, Tel. 07321 324-127, [email protected].

VERANSTALTUNGSHINWEIS

Energieeffizienz steigern mit SystemIn der Industrie gibt es oft großes Potenzial zur Erhöhung der Energieeffizienz, so z.B. in Pro-duktionsprozessen, bei Querschnitttechnologien und energieeffizienten Produktinnovationen. Ein Energiemanagementsystem ist hierbei ein bewährtes Instrument zur Verbesserung der Energieeffizienz. Die Veranstaltung informiert deshalb über zwei von der IHK initiierte, geplan-te Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz in Unternehmen.

Beide Projekte werden in Zusammenarbeit mit dem Modell Hohenlohe e.V. durchgeführt. Im „Energieeffizienztisch“ wird mit Hilfe eines Ingenieurbüros in den teilnehmenden Firmen Verbesserungspotenzial bei der Energieeffizienz aufgezeigt. Im Projekt „Einführung der DIN EN ISO 50001“ soll bei den Teilnehmern ein Energie-managementsystem implementiert werden. In beiden Fällen profitieren die Teilnehmer von der Aufteilung der Beraterkosten und dem Erfah-rungsaustausch mit anderen Unternehmen.

Termin: 28. Februar 2013, 14:00 Uhr

Ort: IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim

Weitere Info und Anmeldung unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Veranstaltungen.

SEMINAR

Maschinenrichtlinie, CE-Kennzeichnung und RisikobeurteilungObwohl das CE-Zeichen seit 1995 Pflicht für Maschinen ist, herrscht über die Anwendung immer noch Unklarheit. Die entsprechende EG-Richtlinie für Maschinen behandelt in deren Anhang die grundlegenden Sicherheits- und Ge- sundheitsanforderungen, die im Zuge der Ent-wicklung und Konstruktion umgesetzt werden müssen. Bei der Frage “wie viel Sicherheit muss sein“ kommt der Risikobeurteilung eine enorme Bedeutung zu. Ergebnis einer syste-matischen Risikobeurteilung sind wirksame und wirtschaftliche Schutzmaßnahmen gegen Gefahrenpotenziale an Maschinen. Restrisiken werden erkannt und können so als wirksame Sicherheits- und Warnhinweise in die Betriebs-anleitung übernommen werden. Eine fehlende Risikobeurteilung kann zu nachhaltigen Sank-tionen für den Hersteller, ggf. auch für deren Verantwortliche, führen. Im Seminar am 13. März 2013, 8:30 – 12:30 Uhr in der IHK Ostwürttemberg in Heidenheim wird die Umsetzung der CE-Richtlinien behan-delt. Dabei wird die CE-Kennzeichnung von Maschinen von den Grundlagen bis zur Risi-kobeurteilung einfach und verständlich dar-gestellt. Kosten: 185,- Euro. Referenten sind Michael Wiesner und Torben Hoetter von der zuständigen Marktaufsicht in Stuttgart. Anmeldung zum Seminar bei der IHK-Akademie der Wirtschaft, Jessica Grispo, Tel. 07321 324-168 oder [email protected].

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 19

INTERNATIONAL

RECHT | FAIR PLAY

Internationalisierung von KMUExporterfahrung und Netzwerke wichtigFür kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden Auslandsaktivitäten zuneh-mend wichtiger. Die Marktöffnung in Mit-tel- und Osteuropa (MOE) zu Beginn der 1990er Jahre war für viele deutsche KMU Anlass, über geschäftliche Aktivitäten in diesen Märkten nachzudenken. Im Rahmen einer Studie der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften aus Salzgitter,

die kürzlich als IfM-Materialien Nr. 218 erschienen ist, werden anhand von Fall-studien in zehn Unternehmen mit Sitz in Niedersachsen die Auslandsengagements kleiner und mittlerer Unternehmen in den MOE-Ländern exemplarisch untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass der entscheidende Impuls für einen Inter-nationalisierungsprozess häufig von bereits vorhandenen Handelsbeziehungen (i.d.R. Exporten) ausgeht. Zu einer Ausweitung der Auslandsaktivitäten kommt es typi-scherweise dann, wenn die Unternehmen in

nationale bzw. westeuropäische Netzwerke mit international aktiven Schlüsselkunden oder Großunternehmen integriert sind. Über solche etablierte Netzwerke erschlie-ßen sich die KMU systematisch relevante globale Wachstumsmärkte. Know-how und in den Netzwerken spezifisch aufgebautes Erfahrungswissen sowie Vertrauen führen zu einer schrittweisen Weiterentwicklung der Aktivitäten in MOE.

Link: http://www.ifm-bonn.org/index.php?id=1116

SchweizÄnderungen im Entsendegesetz zum 1. Januar 2013 Die Auslandshandelskammer (AHK) in Zürich (Handelskammer Deutschland-Schweiz) macht auf das neue Entsendegesetz auf-merksam. Selbständig erwerbstätige Dienst-leistungserbringer aus den EU-25/EFTA-Staaten sowie Unternehmen mit Sitz in den EU-25/EFTA-Staaten können während 90 Arbeitstagen pro Kalenderjahr ohne aus-länderrechtliche Bewilligung in der Schweiz erwerbstätig sein. Für sie besteht lediglich eine Meldepflicht (sog. Meldeverfahren). Für Arbeitseinsätze, die 90 Tage pro Kalenderjahr überschreiten, ist immer und für jede ein-zelne Person separat eine Kurzaufenthalts- oder Aufenthaltsbewilligung mit Erwerbs-tätigkeit bei der zuständigen kantonalen Arbeitsmarktbehörde einzuholen (Bewilli-gungsverfahren). In jedem Fall müssen aus-

ländische Arbeitgeber die sog. flankierenden Maßnahmen, insbesondere die Einhaltung der minimalen schweizerischen Lohn- und Arbeitsbedingungen beachten. Diese finden sich vornehmlich in allgemein verbindlich erklärten Tarifverträgen und betreffen in der Praxis im Wesentlichen den Mindestlohn und die Arbeitszeitvorschriften.

Das Meldeverfahren sowie die Verpflichtung zur Einhaltung der minimalen Schweizer Lohn- und Arbeitsbedingungen sind in der Schweizer Entsendegesetzgebung geregelt. Zum 1. Januar 2013 traten im Entsende-gesetz wichtige Änderungen in Kraft, mit denen sich sowohl ausländische Dienstleis-tungserbringer als auch Unternehmen mit Sitz in der Schweiz befassen müssen. Neu eingeführt werden Dokumentationspflich-ten für ausländische selbständige Dienstleis-tungserbringer, die Arbeiten in der Schweiz ausführen, um die Scheinselbständigkeit zu

bekämpfen. Des Weiteren wurden die Sank-tionsmöglichkeiten gegenüber ausländi-schen Dienstleistungserbringern und Unter-nehmen mit Sitz in der Schweiz erweitert.

Bei Kontrollen müssen ausländische selb-ständige Dienstleistungserbringer neuer-dings auf Verlangen der Kontrollorgane fol-gende Unterlagen vor Ort vorweisen können:

Kopie der erteilten Bewilligungen,

der Verordnung (EG) Nr. 987/2009, Formular A 1 (Sozialversicherung) und

-ber bzw. dem Besteller. Wenn kein schrift-licher Vertrag vorliegt, dann genügt eine schriftliche Bestätigung des Auftraggebers bzw. des Bestellers für den in der Schweiz auszuführenden Auf-trag oder Werkvertrag.

Transparenz vorausgesetztRückzahlung von WeiterbildungskostenWenn ein Arbeitgeber für einen Arbeit-nehmer die Kosten einer Fortbildung über-nimmt und später die Rückzahlung der übernommenen Kosten verlangt, setzt ein solcher Anspruch eine transparente Rückzahlungsklausel voraus. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Ingeni-eurbüros entschieden, dessen Inhaber mit einem Diplomingenieur eine Vereinbarung über die Fortbildung für die Tätigkeit als Kfz-Prüfingenieur getroffen hatte. Darin war geregelt, dass der Arbeitnehmer bei von ihm zu vertretendem Abbruch für die Kosten der Weiterbildung zu haften habe. Genannt waren dabei Lehrgangskos-

ten, Fahrzeugkosten, Übernachtungskosten sowie Kosten der praktischen Ausbildung, wobei die Bezifferung bei Abbruch der Fortbildung durch den Arbeitgeber erfolgen sollte. Nach viereinhalb Monaten brach der Arbeitnehmer die Fortbildung ab und setzte sie anderweitig erfolgreich fort. Der Arbeitgeber verlangte die Erstattung von ihm bezifferter Gesamtkosten in Höhe von 7.177 Euro. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die zwischen den Vertragspartnern vereinbarte Rück-zahlungsklausel unwirksam sei, weil sie den Arbeitnehmer unangemessen benach-teilige. Sie sei nicht hinreichend klar und verständlich, denn sie lasse nicht erkennen, mit welchen finanziellen Belastungen und in welcher Größenordnung zu rechnen sei. Eine Rückzahlungsklausel müsse so klar

und genau wie möglich Rechte und Pflich-ten umschreiben. Dem Transparenzgebot sei genüge getan, wenn Erstattungskosten dem Grunde und der Höhe nach im Rah-men des Möglichen angegeben seien. Eine exakte Bezifferung sei nicht verpflichtend, aber Art und Berechnungsgrundlagen seien unverzichtbar. Da die Klausel vorliegend offen lasse, welche Kosten im Einzelnen zu erstatten seien, eröffne sie für den Arbeit-geber einen ungerechtfertigten Spielraum. Das Rückzahlungsverlangen könne auch nicht auf bereicherungsrechtliche Bestim-mungen gestützt werden, da trotz unwirk-samer Rückzahlungsklausel eine wirksame Fortbildungsvereinbarung bestehe.

(Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 21. August 2012; Az.: 3 AZR 698/10

20 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

INFORMATIONSVERANSTALTUNG

Update Arbeitsrecht 2013Wie kaum ein anderes Rechtsgebiet ist das Arbeitsrecht geprägt von Rechtsprechung und Gesetzgebung. Einzelent-scheidungen, Reformen, unbestimmte Rechtsbegriffe und die Regelungen durch Tarifparteien bestimmen den kontinu-ierlichen Wandel und erschweren den Umgang mit dieser Rechtsmaterie in der täglichen Personalarbeit.In der Informationsveranstaltung werden alle wichtigen Änderungen und Neuerungen kompakt, praxisbezogen und verständlich vermittelt, damit in der betrieblichen Praxis Fallstricke frühzeitig erkannt und kostspielige Fehler vermieden werden können. Neben aktueller Rechtsprechung zu ausgewählten Vertragsklauseln, Flexibilisierungsmöglichkeiten im Befristungsrecht und bei der Gestaltung moderner Vergütungssysteme stehen das AGG und die Arbeitnehmerüberlas-sung im Mittelpunkt der Veranstaltung. Zudem wird zum rechtssicheren Umgang mit Urlaubsansprüchen Langzeitkran-ker oder der Abgeltung von Überstunden informiert und auch die fehlerfreie Vorbereitung von Kündigungen vorgestellt.

Referenten: Torsten Lehmkühler und Dr. Gerhard Janasik, Rechtsanwälte und Fachanwälte für Arbeitsrecht, SLP Anwaltskanzlei GmbH, Reutlingen

Termin: Donnerstag, 21. März 2013, 14:00 Uhr

Ort: IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim

Anmeldung: bis 19. März 2013 unter Tel. 07321 324-122, Fax 07321 324.169, [email protected]

§§§§Recht

wirtschaftlich

§§SchwangerschaftsvertretungKeine Offenbarungspflicht

Stellt ein Arbeitgeber eine Vertretung für eine schwangere Mitarbeiterin ein, ist die Frage nach einer bestehenden Schwangerschaft unzulässig. Aus diesem Grund besteht auch keine Offenbarungspflicht für die Bewerbe-rin. Das hat das Landesarbeitsgericht Köln im Fall einer Rechtsanwaltskanzlei entschieden, die befristet für 16 Monate eine Rechtsan-waltsfachangestellte als Schwangerschafts-vertretung einstellte und den Arbeitsvertrag wegen arglistiger Täuschung anfocht, als sie erfuhr, dass die Arbeitnehmerin zum Zeitpunkt der Bewerbung bereits schwanger war. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass das Verschweigen von Tat-sachen nur dann eine Täuschung sei, wenn

hinsichtlich der verschwiegenen Tatsache eine Aufklärungspflicht bestehe. Dies sei hinsichtlich einer Schwangerschaft zur Ver-meidung einer Geschlechterdiskriminierung nicht der Fall. Gleiches gelte für eine Frage des Arbeitgebers nach der Schwangerschaft, die als unmittelbare Benachteiligung wegen des Geschlechts zu bewerten sei (vgl. Para-graf 3 Abs. 1 Satz 2 AGG). Der Arbeitgeber habe vorliegend die unmittelbar diskrimi-nierende Wirkung sogar bestätigt, weil er erklärt habe, dass er die Mitarbeiterin bei Kenntnis der Schwangerschaft nicht einge-stellt hätte. Auch die Tatsache der Befristung des Arbeitsverhältnisses ändere an dieser Beurteilung nichts.

(Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Köln vom 11. Oktober 2012; Az.: 6 Sa 168/12)

ArbeitszeugnisKein Anspruch auf Dank und gute WünscheErstellt der Arbeitgeber bei Beendigung eines Arbeitsverhältnisses ein Arbeitszeug-nis, besteht kein Anspruch darauf, dass der Arbeitgeber seinen Dank und gute Wünsche für die Zukunft ausdrückt. Das hat das Bun-desarbeitsgericht im Fall eines Baumarkt-leiters entschieden, der von seinem Arbeit-geber angesichts einer betriebsbedingten Beendigung des Arbeitsverhältnisses ein qualifiziertes Arbeitszeugnis mit einer über-durchschnittlichen Leistungs- und Verhal-tensbeurteilung erhielt, das mit dem Satz endete „Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“ Der Arbeitnehmer sah hierin eine Entwertung seines guten Zeugnisses und verlangte stattdessen die Formulierung „Wir bedanken uns für die langjährige Zusam-menarbeit und wünschen ihm für seine

private und berufliche Zukunft alles Gute“. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass ein Anspruch auf Dank und gute Wünsche nicht bestehe. Mit Schlusssät-zen in Zeugnissen drückten Arbeitgeber oft persönliche Empfindungen zum Ausdruck; sie seien nicht neutral, sondern könnten die objektiven Zeugnisaussagen sowohl zur Führung wie auch zur Leistung bestärken oder einschränken. Wenn ein Arbeitge-ber solche Schlusssätze verwende und der Arbeitnehmer damit nicht einverstanden sei, könne er lediglich ein Zeugnis ohne Schlussformel verlangen. Zwar sei in der Praxis, insbesondere bei überdurchschnittli-chen Zeugnisbeurteilungen, eine Dank- und Wunschformel häufig zu finden, mangels gesetzlicher Grundlage könne daraus aber kein Anspruch auf eine solche Formel abge-leitet werden. (Urteil des Bundesarbeitsge-richts – BAG – vom 11. Dezember 2012; Az.: 9 AZR 227/11)

Urteil des BundesarbeitsgerichtsForderung nach Überstundenvergütung beweisen!Wenn ein Arbeitnehmer Überstundenver-gütung verlangt, muss er darlegen und eventuell beweisen, dass er Arbeit in einem Umfang geleistet hat, der die Arbeit in der Normalarbeitszeit übersteigt.

Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Kraftfahrers für Lebendtiere entschie-den, der von seinem Arbeitgeber für 978,5 Überstunden Lohn in Höhe von 6.213,50 Euro verlangte. Der Arbeitgeber verwei-gerte die Zahlung und berief sich auf eine pauschale Überstundenabgeltung. In sei-ner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass es zunächst Aufgabe des Arbeit-nehmers sei, darzulegen dass er über die Normalarbeitszeit hinaus Arbeit geleistet habe. Dabei genüge es, zu nennen an wel-chen Tagen er von wann bis wann Arbeit geleistet habe oder sich dazu auf Weisung des Arbeitgebers bereit gehalten habe. Ein Kraftfahrer mit bestimmten vom Arbeit-geber zugewiesenen Touren müsse danach vortragen, an welchen Tagen welche Tou-ren begonnen und beendet wurden. Es obliege dann dem Arbeitgeber im Rahmen der gestuften Darlegungslast, unter Aus-wertung seiner Aufzeichnungen nach dem Arbeitszeitgesetz (vgl. Paragraf 21a Abs. 7 Satz 1 ArbZG) substantiiert darzulegen, an welchen Tagen der Arbeitnehmer aus wel-chen Gründen kürzer als behauptet gear-beitet haben müsse. Diese Darlegungen müssen in Schriftsätzen erfolgen.

Die vorliegend im Arbeitsvertrag enthaltene Pauschalabgeltung von Überstunden sei mangels ausreichender Transparenz ungül-tig. Weder der Umfang erfasster Über-stunden noch die Voraussetzungen, unter denen die Verpflichtung zur Leistung von Überstunden bestehe, seien darin bestimmt. Da der Arbeitnehmer als Kraftfahrer weder Dienste höherer Art leiste, noch eine deut-lich herausgehobene Vergütung erhalte, gelte eine Vergütung gesetzlich (vgl. Para-graf 612 Abs. 1 BGB) als stillschweigend vereinbart, wenn sie nach den Umständen nur gegen Vergütung zu erwarten sei. Vor-liegend hätten weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber mit ihren bloßen Bezugnahmen auf Anlagen und Aufzeichnungen ihrer Darlegungspflicht ausreichend genügt. Der Rechtsstreit wurde daher zur weiteren Auf-klärung an die Vorinstanz zurückverwiesen.

(Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 16. Mai 2012; Az.: 5 AZR 347/11)

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 21

DIENSTLEISTUNG | GESUNDHEITSWIRTSCHAFT

BRANCHEN

WettbewerbsverbotSchadensersatzansprüche bei VerstoßIst ein Arbeitnehmer nach einer arbeitge-berseitigen Kündigung unter Fortzahlung der Vergütung freigestellt, kann der Arbeit-geber bei Verletzung eines Wettbewerbs-verbots Schadensersatz oder die Heraus-gabe des Erlöses der für eigene Rechnung gemachten Geschäfte verlangen. Darunter fällt jedoch nicht das erlangte Festge-halt aus der Arbeitnehmereigenschaft mit einem Wettbewerber. Das hat das Bundes-arbeitsgericht im Fall eines Produktmana-

ger und technischen Leiters entschieden, der während der Freistellung durch den Arbeitgeber ein neues Arbeitsverhältnis mit einem Wettbewerber begründete. Der Arbeitgeber verlangte von seinem ehema-ligen Arbeitnehmer die Herausgabe des erlangten Arbeitslohnes. In seiner Begrün-dung weist das Gericht darauf hin, dass der Arbeitgeber bei Verletzung eines Wett-bewerbsverbots zwischen Schadensersatz und Herausgabe der für eigene Rechnung gemachten Geschäfte bezogenen Vergü-tung wählen könne (vgl. Paragraf 61 Abs. 1 HGB). Mit der Herausgabe der Vergütung sei aber nicht das Festgehalt aus dem

mit einem Wettbewerber abgeschlossenen Arbeitsvertrag erfasst, weil es sich dabei nicht um ein Geschäft im Sinne des Para-graf 61 HGB handele. Zwar könne der vom Arbeitnehmer geltend gemachte Vergü-tungsanspruch gegenüber seinem Arbeit-geber gegen Treu und Glauben verstoßen, wenn der ehemalige Mitarbeiter gegen ein Wettbewerbsverbot verstoßen habe; ein solcher Verstoß sei aber vorliegend nicht hinreichend nachgewiesen.

(Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 17. Oktober 2012; Az.: 10 AZR 809/11)

Online-TestMehr Gesundheit, mehr Gewinn

Es muss im eigenen Interesse eines jeden Unternehmens liegen, Gesundheitsför-derung für die Mitarbeiter zu betreiben, denn die Zahlen sprechen in der Tat für sich: Alleine durch Krankheitsfälle ent-stehen den Unternehmen in Deutschland pro Jahr Produktivitätsausfälle in Höhe von rund 129 Milliarden Euro, wie eine Studie der Felix-Burda-Stiftung errechnet hat. Ein riesiges Volumen, das nach Anga-ben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zu 30 bis 40 Prozent durch eigene Maßnahmen der Betriebe vermeidbar wäre. Hinzu kommt, dass in Baden-Württemberg im Zeitraum 2011 bis 2016 von einer Million Beschäftigten über 50 Jahre voraussichtlich mehr als 250.000 aufgrund gesundheitlicher Probleme vor-zeitig in den Ruhestand gehen werden, während der demografische Wandel dazu führt, dass dringend benötigte Fachkräfte für kleine und mittlere Unternehmen nur noch unter großen Anstrengungen gewor-ben werden können. Um den Einstieg in die betriebliche Gesundheitsförderung auch für kleine und mittlere Unternehmen zu erleichtern, haben die baden-württember-

gischen Industrie- und Handelskammern in Kooperation mit der Wissenschaftlichen Hochschule Lahr (WHL) die Online-Check-liste „Gesundheitsbewusster Betrieb“ ent-wickelt. Jedes Unternehmen kann anhand der Checkliste kostenlos überprüfen, wie weit die eigenen Aktivitäten im Vergleich zu anderen Unternehmen fortgeschritten sind. Jedes teilnehmende Unternehmen erhält eine umfangreiche Auswertung mit zahlreichen praxisnahen Informationen. Außerdem werden Maßnahmen vorgestell-te, deren Wirkung in der Praxis nachgewie-sen wurde.

Link zur Online-Checkliste: www.gesundheitsbewusster-betrieb.de

(Foto: pressmaster – Fotolia.com)

DIHK-GesundheitsreportGesundheitswirtschaft stabilisiert die Konjunktur

Anders als die Gesamt-wirtschaft blickt die Ge-sundheitsbranche positiv gestimmt auf die kom-menden Monate. Das geht aus einer jetzt vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag

(DIHK) vorgelegten Sonderauswertung der jüngsten DIHK-Konjunkturumfrage hervor. DIHK-Report verheißt der Branche bis zu 55.000 neue Jobs. Insbesondere aufgrund des demografischen Wandels wachse die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen und –produkten. Der größte Teil dieser Stellen gehe auf das Konto der personal-intensiven Gesundheitsdienstleister. Down-load unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokument ID p1450.

HANDEL

Regionale TerminübersichtenVerkaufsoffene Sonntage, lange Einkaufsnächte und Leistungsschauen 2013Auch im Jahr 2013 finden in der Region wieder zahlreiche Leistungsschauen und Märkte statt. Häufig werden diese Veran-staltungen mit verkaufsoffenen Sonntagen kombiniert. Um mögliche Überschneidun-gen zu vermeiden, bietet die IHK Ostwürt-temberg im Internet Terminübersichten, die laufend aktualisiert werden.

Ob mit oder ohne Verkauf, bei Leistungs-schauen, Ausstellungen und Märkten präsentieren Händler Neuheiten, aktuelle Angebote und bieten individuelle Bera-tung. Damit ist dieses Verzeichnis auch für die Bürger der Region von Interes-se. Schon heute lässt sich mit der Über-sicht der nächste Einkaufsbummel oder Marktbesuch planen. Die Handels- und Gewerbevereine sowie Wirtschaftsbeauf-tragte bzw. City-Manager der Städte und Gemeinden bieten außerdem rund um die Märkte attraktive Rahmenprogramme an. Die aktuelle Übersicht ist im Internetauf-tritt der IHK Ostwürttemberg zu finden: www.ostwuerttemberg.ihk.de –> Branchen –> Handel.

Stellen Sie sich vor, Sie hätten

fördern können.

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22 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

„Mittelstandsinitiative Energiewende“ gestartet

trotz europäischer Staatsschuldenkrise und abflauender

Weltkonjunktur derzeit recht gut da. Das darf aber nicht als

selbstverständlich angesehen werden. Im Zuge der Staats-

schuldenkrise haben etliche Staaten Maßnahmen zur Haus-

haltssanierung und Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit

ergriffen. In Deutschland ist der Reformwille hingegen

weitgehend zum Erliegen gekommen. Es ist aber Aufgabe

der Politik, neben der notwendigen Haushaltskonsolidierung

die Rahmenbedingungen wachstumsfreundlich zu gestal-

ten. Dazu gehört aus Sicht der IHK-Organisation u. a. eine

leistungsfähige Infrastruktur ebenso wie ein wettbewerbs-

fähiges Steuersystem.

Duale Berufsausbildung: Vorbild in der EU-Bildungs-StrategieBrüssel. Das erfolgreiche duale Ausbildungssystem in

Deutschland dient innerhalb der neuen EU-Bildungs-Stra-

tegie als Referenzmodell für andere europäische Länder. Die

IHKs und HWKs in Deutschland und Luxemburg sowie die

Wirtschaftskammern in Österreich unterstützen in ihrer ge-

meinsamen Luxemburger Erklärung nachdrücklich die Ver-

breitung dualer Ausbildungsmodelle in Europa. Die zum Teil

dramatisch hohe Jugendarbeitslosigkeit in der EU ist nicht

nur auf die Wirtschafts- und Finanzkrise, sondern auch auf

ineffektive Bildungssysteme zurückzuführen. Das kürzlich

vorgelegte bildungspolitische Strategiepapier „Neue Denk-

ansätze für die Bildung“ der Europäischen Kommission ent-

hält konkrete Handlungsempfehlungen. So sollen neben

der frühkindlichen Bildung das Interesse an MINT-Fächern

gestärkt und für die Wirtschaft wichtige Querschnittskom-

petenzen gefördert werden.

NEUES AUS BERLIN UND BRÜSSEL

Reisekostenrecht vereinfachtBerlin. Nun steht es fest: Die Reisekostenreform kommt

ab 2014. Der Vermittlungsausschuss hat Ende 2012 dieser

Reform zugestimmt. Betriebe und Arbeitnehmer werden

damit künftig bei Dienstreisen von Bürokratie spürbar ent-

lastet. Der DIHK hat von Beginn an das Reformvorhaben

konstruktiv begleitet und sich für die anstehenden Verein-

fachungen eingesetzt.

Vorfahrt für InnovationenBrüssel. Eine gute Nachricht für den innovativen Mittel-

stand: Ab 2014 steht Unternehmen voraussichtlich eine

neue themen- und technologieoffene EU-Förderlinie zur

Verfügung. Für gute Ideen mit Marktpotenzial können sie

dann zügig und unbürokratisch eine Förderung aus Brüssel

erhalten. Dies hat der Forschungsausschuss des Europa-

parlaments im Rahmen des Pakets „Horizon 2020“ Ende

letzten Jahres beschlossen. Das Parlament hat das vom

DIHK unterstützte Förderinstrument „Fast Track to Inno-

vation“ in den Gesetzestext aufgenommen. Damit ist die

größte Hürde genommen - für das Inkrafttreten Ende 2013

müssen im so genannten Trilog nun noch die EU-Kommis-

sion und der Rat grünes Licht geben.

Wachstumspotenziale nutzen, Haushalte konsolidierenBerlin. Mit der Bundestagswahl werden im Herbst die

Weichen in der Bundespolitik neu gestellt. In den neuen

„Wirtschaftspolitischen Positionen“ formuliert die IHK-

Organisation ihre Empfehlungen für das Regierungshan-

deln. Zwar steht der Wirtschaftsstandort Deutschland

Berlin. Die Arbeiten an der Baustelle „Energiewende“

haben viele Unternehmen verunsichert. Nicht zuletzt der

starke Anstieg der Umlage für die erneuerbaren Energien

erhöht den Informations- und Qualifikationsbedarf. Der

DIHK hat daher gemeinsam mit den Bundesministeri-

en für Wirtschaft und für Umwelt sowie dem ZDH die

„Mittelstandsinitiative Energiewende“ gestartet. Die In-

itiative will die Kommunikation in Richtung Mittelstand

verbessern, gemeinsam neue Hilfsangebote entwickeln

sowie weitere Energieeinsparpotenziale heben und die

Energieeffizienz in den Unternehmen steigern. Dazu wur-

de eine Servicestelle im DIHK eingerichtet, wo sich mit-

telständische Unternehmen ab sofort über Förder- und

Beratungsmöglichkeiten vor Ort informieren können. Um

die zahlreichen Informations- und Beratungsangebote

flächendeckend zugänglich zu machen, wurde zudem das

Online-Portal www.mittelstand-energiewende.de erstellt.

Jenseits der Initiative ist es wichtig, den Fortschritt des

Projekts Energiewende regelmäßig zu evaluieren. Nur

wenn Fehlentwicklungen wie der unkoordinierte Zubau

erneuerbarer Energien oder der zu langsame Netzausbau

schnell korrigiert werden, kann die Zustimmung in der

Öffentlichkeit erhalten bleiben.

IHK AKTUELL

Konstituierende Sitzung der IHK-VollversammlungPräsident Althammer einstimmig wiedergewählt

In ihrer konstituierenden Sitzung am 21. Januar 2013 hat die neu gewählte IHK-Vollversammlung Helmut Althammer als Präsident einstimmig bestätigt. Er wird damit in seiner vierten Amtsperiode für weitere vier Jahre als erster ehrenamt-licher Repräsentant die Interessen der regionalen Wirtschaft vertreten. Neu gewählt wurde auch das Präsidium der IHK Ostwürttemberg.

Helmut Althammer, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Althammer GmbH & Co. KG in Heidenheim, hatte das Amt des Präsidenten der Industrie- und Handels-kammer Ostwürttemberg im Januar 2001 vom heutigen IHK-Ehrenpräsidenten Dr. Hansjörg Rieger übernommen. Mit einem einstimmigen Votum bestätigte die IHK-Vollversammlung Althammer in diesem Amt. Sie würdigte damit die hervorragende Arbeit in seinen zurückliegenden drei Amts-perioden und ebenso sein Engagement als Vizepräsident des Baden-Württembergi-schen Industrie- und Handelskammertags in den Jahren 2007 - 2010.

Bei der Neuwahl des Präsidiums standen Michael Geiger, geschäftsführender Gesell-schafter der Geiger GmbH & Co. KG in Aalen und Dr. Rinaldo Riguzzi, Vorsitzender des Vorstandes der Paul Hartmann AG in Heidenheim nicht mehr zur Verfügung. Wiedergewählt in das Präsidium wurden Prof. Dr. Michael Kaschke, Vorstandsvorsit-zender der Carl Zeiss AG in Oberkochen, Bri-gitte Wagenblast, Geschäftsführerin Auto Wagenblast GmbH & Co. KG in Schwäbisch Gmünd sowie Carl Trinkl, Vorstandsvor-sitzender der Kreissparkasse Ostalb. Neu in das Präsidium der IHK Ostwürttemberg wurden gewählt Dr. Hubert Lienhard, Vor-sitzender der Geschäftsführung der Voith

GmbH in Heidenheim, und Dr. Jörg S. Rie-ger, geschäftsführender Gesellschafter der RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH & Co. KG in Aalen.

Um eine regionale und branchenbezoge-ne Ausgewogenheit innerhalb der Voll-versammlung zu erreichen, wie es das IHK-Gesetz vorsieht, wurden zwei Mit-glieder in das regionale Parlament der Wirtschaft zugewählt. Als Vertreter der Energiewirtschaft und für die Wahlgrup-pe Industrie im Wahlbezirk Aalen wurde Frank Hose, Vorstand der EnBW ODR AG in Ellwangen in das Gremium kooptiert. Um der seit der Finanzkrise immens ange-wachsenen Bedeutung des Kreditwesens für alle Bereiche der Wirtschaft Rechnung zu tragen, erfolgte die Zuwahl von Dieter Steck, Vorstandsvorsitzender der Kreisspar-kasse Heidenheim. Insgesamt setzt sich die IHK-Vollversammlung damit aus 51 Mit-gliedern zusammen. 17 Unternehmerinnen und Unternehmer davon gehören erstmals diesem Gremium an. Unter den 51 Mitglie-dern sind insgesamt sieben Frauen.

Weiter hat die IHK-Vollversammlung in ihrer Sitzung die beratenden IHK-Aus-schüsse neu bestellt. Es sind dies Aus-schüsse für die Bereiche Außenwirtschaft, Finanzen und Steuern, Handel, Industrie,

Recht, Sachverständigenwesen und Ver-kehr. Damit wurden 123 Persönlichkeiten aus verschiedensten Unternehmen und allen Teilen des IHK-Bezirks Mitglieder die-ser Ausschüsse, die für die Einbindung des speziellen Sachverstandes der Wirtschaft in die IHK-Arbeit stehen.

Arbeitsprogramm vorgestelltMit einem ambitionierten Arbeitsprogramm hat die Vollversammlung den Rahmen der IHK-Arbeit für die neue Wahlperiode bis zum Jahr 2016 festgelegt. IHK-Hauptge-schäftsführer Klaus Moser erläuterte die einzelnen Positionen. Diese reichen von fachspezifischen Themen aus dem Bereich der Infrastruktur, wie Energie, Verkehr oder Breitbandversorgung über die Stärkung der Gründerkultur und der Innovations-kraft bis zur Fachkräftesicherung. Diese Handlungsfelder werden künftig immer wichtiger. Vorrangig soll aber weiter die duale Ausbildung im Mittelpunkt stehen. Im gewerblich-technischen Bereich gilt es hierbei insbesondere, den geplanten Neu-bau des IHK-Bildungszentrums in Aalen zu realisieren. Moser abschließend: „Dieses Arbeitsprogramm ist als ein offener Katalog und als ein offener Prozess zu verstehen, mit entsprechenden Anpassungen nach jeweiligen Entwicklungen.“

Der alte und neue IHK-Präsident Helmut Althammer (Mitte) mit den verabschiedeten Präsidiumsmitgliedern Michael Gei-ger (li.) und Dr. Rinaldo Riguzzi. Beide erhielten für ihr langjähriges Engagement die Ehrenschale der IHK Ostwürttemberg. (Foto: IHK)

24 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

ZIEGLER Insolvenzbrand gelöscht –

im Markt zurück

Nur knapp ein Jahr nach Insol-venzeröffnung meldet der Gien-gener Feuerlöschfahrzeugher-steller Ziegler wieder volle Auf-tragsbücher. Wie Insolvenzver-walter Bruno M. Kübler mitteilte, hat die Ziegler-Gruppe auch den durch das Kartellverfahren entstandenen Imageschaden überwunden und als vormaliger deutscher Marktführer die ver-loren gegangenen Marktanteile nahezu vollständig zurückge-wonnen. 2012 hat Ziegler über 500 Fahrzeuge verkauft, davon die meisten an Kommunen.

Dabei erhielt Ziegler auch eine Reihe von Großaufträgen, so etwa 50 Löschfahrzeuge vom Land Hessen oder 17 Flugfeld-löschfahrzeuge von der Bundes-wehr. Der Marktanteil liegt nun wieder bei über 20 Prozent. Auch das internationale Geschäft ist weiter gewachsen: Rund 200 Fahrzeuge wurden 2012 ins Ausland verkauft. Der Auftrags-bestand reicht mittlerweile bis weit ins Jahr 2014 hinein. Hinzu kommen stabile Einnahmen aus dem wichtigen Zubehör-, Ersatz-teil- und Service-Geschäft. Zur Unternehmensgruppe mit der-zeit über 850 Mitarbeitern gehö-ren neben der Muttergesellschaft in Giengen zwei deutsche Toch-

tergesellschaften und acht Aus-landsgesellschaften. Die erfreuli-che Entwicklung bilde eine gute Grundlage für die angelaufenen Investorengespräche. Ziel des Insolvenzverwalters ist es, das Unternehmen in diesem Jahr an einen langfristig orientierten und „standorttreuen“ Investor zu verkaufen. „Unter Zeitdruck ste-hen wir nicht“, betonte Kübler. „Im Gegenteil: Das Jahr 2013 wird den Marktwert des Unter-nehmens, das im operativen Bereich wieder schwarze Zahlen geschrieben hat, weiter erhö-hen“. Zurzeit wird mit fünf vor-nehmlich strategischen Investo-ren aus dem In- und Ausland verhandelt.

Neuer Auftritt auch unter www.ziegler.de im Internet: Die neue Websei-te gibt einen umfassenden Überblick über die gesamte Produktpalette: von Fahrzeugen über feuerwehrtechnisches Zubehör wie Pumpen und Löschtechnik bis hin zur Feuerwehrausrüstung mit Wasserwerfern, Atemschutzgeräten oder Schutzkleidung. (Foto: Ziegler)

Mit jeweils 5.000 Euro unterstützt die Belegschaft der MAPAL Dr. Kress KG in Aalen den Kinderhospizdienst Ostalb und den Bunten Kreis am Ostalbklinikum Aalen. (v.l.): MAPAL-Geschäftsführer Dr. Dieter Kress überreichte im Beisein von Landrat Klaus Pavel - Markus Zobel (Malteser Kinderhospizdienst), Eva-Maria Markert (Bunter Kreis), Prof. Dr. med. Joachim Freihorst (Leiter der Kinder- und Jugendklinik am Ostalbklinikum) sowie Silke Seefeld (Leiterin des Bunten Kreises) – untersützt vom Kaufmännischer Leiter Paul Frey und Betriebsratsvorsitzender Frank Khöber (beide MAPAL) die Spenden-gelder für wohltätige Projekte. (Foto: Mapal)

FIRMENBERICHTE � �

HS-SCHOCH GMBH Udo Lindenberg-Truck ausgestattet

Lampenbügel, Auftritte, Front- und Seitenschweller, Radzier-blenden aus Edelstahl und eine Arbeitsplattform aus Aluminium. Kurzum alles was einen alltägli-chen LKW zum SuperTruck macht wurde vom Truckstylingspezia-listen HS-Schoch an den Udo Lindenberg-Truck von Transport-unternehmer Steffen Schmidt angebaut. Schon von klein auf waren die Transportunternehmer Steffen Schmidt und sein älterer

Bruder Uwe große Fans von Udo Lindenberg. Aufgewachsen in der ehemaligen DDR hörten die bei-den heimlich Westradio und Udo war ihr Idol. So kamen die beiden dann auch auf die Idee, Udo Lindenberg einen Truck zu wid-men. Dieser war natürlich sofort begeistert und sicherte den bei-den seine volle Unterstützung zu. Schon zu Projektbeginn war klar, dass der „Udo-Truck“ zusätzlich mit edlen von Hand auf Hoch-glanz polierten Anbauteilen aus Edelstahl vom Truckstylingexper-ten HS-Schoch aus Lauchheim aufgestattet werden soll.

Udo Lindenberg verewigte sich mit einer Zeichnung und einer persönlicher Widmung auf dem Windabweiser des Fahrzeuges. (Foto: HS-Schoch GmbH)

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 25

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die vegetarische als auch vega-ne Ernährung geeignet sind“, erklären die beiden. Bei der Produktion würden nur beste Rohstoffe verwenden werden. Auberginen, Paprika, Zucci-ni, Zwiebel, Sonnenblumenöl und verschiedene hochwerti-ge Gewürze, alle Zutaten seien Handelsklasse 1 und würden erst nach hausinterner Quali-tätskontrolle verarbeitet.

Claudia Gierlich: „Nach gehei-mer Rezeptur und sorgfältig abgestimmten Temperaturen im Fertigungsprozess entste-hen dann unsere hochwertigen Brotaufstriche.“: Auberginen- Tomaten- Streich, Auberginen- Paprika- Streich und ganz neu, Pamira India. Diese Brotaufstri-che zeichnen sich durch eine lange Mindesthaltbarkeit von bis zu 18 Monaten aus und können auch ungekühlt im Tro-ckenlager aufbewahrt werden.

Seit Dezember 2012 betreibt das Unter-nehmen einen Online-shop unter www.pamira-vital.de und ist auch bei Facebook unter Pamira-Vital zu finden. Bei zahlrei-chen EDEKA-Märkten in der Region findet man Pamira Vital Pro-dukte in den Regalen.

PAMIRA VITAL Gourmetbrotaufstriche

aus Königsbronn

Seit nunmehr zwei Jahren wer-den bei Pamira Vital in Königs-bronn in Handarbeit und nach vorgegebenen HACCP-Richtlini-en zahlreiche Premium-Gour-metbrotaufstriche hergestellt. Sogar Allergiker können die Pro-dukte nutzen, da diese frei von Hefe, Gluten, Lactose, Glutamat, Farbstoffen, Konservierungs-stoffen, Ei und Nüssen sind. Für Claudia und Udo Gierlich genießt Pamira Vital damit ein Alleinstellungsmerkmal auf dem Lebensmittelmarkt.

„Sie werden keine Produkte fin-den mit diesem außergewöhn-lichen Geschmack die komplett frei sind von den oben genann-ten Stoffen. Mit unseren Pro-dukten haben wir kleine Multi-talente erzeugt, die sowohl für

Mit der vierten Auflage des Azubitages waren die Referenten und Auszubildenden beider Firmen mehr als zufrieden. (Foto: Vivadent)

IVOCLAR VIVADENT GMBH UND KENTZLER-KASCHNER DENTAL GMBH

Gemeinsamer Azubitag ging in die 4. Runde

Am 3. Dezember 2012 war es wieder soweit: Der gemeinsame Azubitag der beiden Ellwanger Dentalunternehmen Kentzler-Kaschner Dental GmbH und Ivoclar Vivadent GmbH stand auf der Tagesordnung und dies bereits im vierten Jahr hin-tereinander. Referenten aus

beiden Unternehmen bereite-ten interessante Fachvorträge zu verschiedenen Themen vor und vermittelten den Auszu-bildenden aktuelle Techniken und Erkenntnisse aus dem Den-talbereich. Nach dem Prinzip „Learning by doing“ hatten die Auszubildenden an diesem Tag umfassend Gelegenheit, die ver-mittelten Lerninhalte praktisch umzusetzen.

Am Ende der Weiterbildung konnte z.B. jeder eine unter Anleitung selbst erstellte Zahn-krone in Händen halten. Erklär-

tes Ziel dieser gemeinsamen Fortbildungsmaßnahme ist es, den Auszubildenden ein breites und tiefes Fachwissen über die Produktpalette der beiden Den-

talunternehmen zu vermitteln und somit den Kunden auch in Zukunft kompetente und fun-diert ausgebildete Ansprech-partner zur Seite zu stellen.

Pamira Vital-Brotaufstriche sind unter anderem bei zahlreichen EDEKA-Märkten in der Region erhält-lich. (Foto: Pamira)

26 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

FIRMENBERICHTE �

leisten.“ Eine effiziente Navi-gation und die Möglichkeit für die Fahrer, ihren Fahrstil hin-sichtlich Bremsverhalten oder

RADIO 7 Medienpreis der

Deutschen Umwelthilfe gewonnen

Das Radio 7 Klimaradio wurde im Dezember 2012 mit dem Umweltmedienpreis der Deut-schen Umwelthilfe ausgezeich-net. Bei der 17. Auflage der Aus- zeichnung wurde mit Radio 7 nun zum ersten Mal ein deut-scher Privatsender geehrt. Chris-tina Schwarz, Moderatorin und

SPEDITION SCHWARZ Integriertes Flottenmanagement

Ganzheitliche Logistikprozesse anzubieten ist das Geschäftsziel der international tätigen Spedi-tion Schwarz aus Herbrechtin-gen. Um dafür ein integriertes Flottenmanagement abbilden zu können, hat der auf Beschaf-fungs-, Produktions- und Dis-tributionslogistik spezialisierte Dienstleister nun 200 Fahrzeuge mit dem Bordcomputer CarCube von Trimble Transport & Logis-tics ausgestattet. Damit werden innerhalb der Unternehmens-gruppe flottenübergreifend die Arbeitsabläufe in der Auf-

Christina Schwarz, Moderatorin und Redak-teurin des Radio 7 Klimaradios. (Foto: Radio 7)

Innerhalb der Unternehmensgruppe werden flottenübergreifend die Arbeitsabläufe in der Auftragsannahme- und verwaltung weiterentwickelt und optimiert. (Foto: Schwarz)

tragsannahme- und Verwaltung weiterentwickelt und optimiert. „Ziel unseres Qualitätsmanage-ments ist es stets, ganzheitliche Prozesse transparent zu machen. Eine leistungsfähige Telematik bildet die Grundlage dafür“, sagt Oliver Ocker, Prokurist und Pro-jektmanager bei Schwarz. Die großen Einsparmöglichkeiten der Telematiklösung haben für Ocker nur eine nachgeordnete Rolle bei der Auswahl gespielt: „Die Treiber für die Entschei-dung waren nicht die klassi-schen ROI-Berechnungen wie Verbrauch oder Fahrverhalten, sondern das Versprechen an unseren Kunden, einen durch-gängigen und transparenten Informationsfluss zu gewähr-

Beschleunigung online und in Echtzeit zu überprüfen, setzte man bei der Spedition Schwarz voraus.

SHW WERKZEUG-MASCHINEN GMBH

Größte Maschine der Firmengeschichte verkauft

Die SHW-Werkzeugmaschinen in Aalen-Wasseralfingen haben im Dezember 2012 die größ-te, teuerste und schwerste Maschine in der Geschichte des ältesten Industrieunternehmens verkauft. Fast elf Meter hoch ist der Gigant, 20 Meter längs verfahrbar, etwa 250 Tonnen und 3,4 Mio. Euro „schwer“. 27 Sattelzüge werden die Univer-sal-Fräsmaschine zum Kunden „Hollming Works“ nach Finnland

Die Universal-Fräsmaschine der Super-lative von SHW wiegt rund 250 Ton-nen. (Foto: SHW)

liefern. Bei den Werkzeugma-schinen, eine der fünf aus den traditionsreichen Schwäbischen Hüttenwerken hervorgegan-genen eigenständigen Unter-nehmen, ist man stolz: „Unsere Kunden weltweit wollen High-Tech von der Ostalb, in der Maschine ist alles drin, was die Maschinenbauer aus Wasseral-fingen auf der Pfanne haben“, freut sich SHW-Werkzeugma-schinen-Geschäftsführer Anton Müller. „Wir haben den Wett-bewerbern gezeigt, was Masse ist, die haben die Augen weit aufgerissen bei den Messen“, erklärt Müller. Und „Masse“ ist hier wörtlich zu nehmen – „größer geht’s nimmer“, attes-

tiert Müller. Diese „Masse“ wird bei „Hollming Works“ künftig Gewinde und Flächen für Wind-kraftanlagen bohren und fräsen, Bagger-Arme und -Fahrgestelle, Lok-Motoren, Schiffsantriebe oder Maschinengehäuse pro-duzieren. Alles eben im „XXL-Format“. Es werden mit ihr vom Tagebaubagger bis zur Bohrinsel über Offshore-Windkraftanla-gen nur große Teile hergestellt und in alle Welt verkauft: „Über-all finden sich hier Werkstücke für eine schöne große Univer-salfräse.“ Vier Wechselköpfe und ein extrem großer Rund-tisch mit 120 Tonnen Traglast, allein der etwa zehn Meter hohe Ständer wiegt 65 Tonnen.

Redakteurin des Klimaradios, nahm den wichtigsten deut-schen Medienpreis im Umwelt-bereich in Berlin persönlich ent-gegen. Seit 2007 ist das Radio 7 Klimaradio ein festes Format im Programm des Privatsen-ders. Inhaltlich geht es täglich darum, Hörer auf den Klima-schutz aufmerksam zu machen, zu sensibilisieren und Tipps zum Energie sparen zu geben. Die Jury begründet den Gewinn damit, dass „es auf ganz beson-

dere Weise, mit vielen positiven Beispielen aus der Region, der weiten Welt und interessanten Erklärstücken gelingt, die Zuhö-rer zu begeistern und Mut zum eigenen Handeln zu machen. In der Welt der privaten Rund-funkmedien in Deutschland sei ein solches Engagement schwer zu finden."

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 27

langfristig tragfähiges Unter-nehmensmodell für Neunheim zu erarbeiten, das gut zur JRS-Unternehmensgesamtstrategie passt.

mit Schwung an das Projekt Neunheim und betonte, dass es trotz der überraschenden und teilweise turbulenten Umstände der Übernahme wichtig war, ein

sind qualitativ hochwertige Heizbrennpellets, die unter der Marke Firedream vertrieben werden. JRS setzt dabei auf ein nachhaltigkeitsorientier-tes Gesamtkonzept: Rohstoffe aus der Region mit möglichst kurzem Zufuhrweg werden vor Ort ausschließlich für die Regi-on hergestellt. JRS beschränkt sich dabei auf einen eng gezo-genen Lieferradius, in dem die hochwertigen Energieträger vermarktet werden - vorran-gig im Ostalbkreis und den direkt angrenzenden Nachbar-regionen. JRS Geschäftsführer Josef Otto Rettenmaier geht

JRS HOLZENERGIE Regulären Betrieb

aufgenommen

Im Sommer 2012 hatte die JRS, J. Rettenmaier & Söhne, Rosen-berg, nach den vorangegange-nen Turbulenzen den Standort im Industriebgebiet Ellwangen übernommen. Kern der Anla-ge ist ein Biomassekraftwerk, das neben der Stromerzeu-gung mit seiner Abwärme eine Holzfasertrocknungseinrichtung unterstützt. Befeuert wird die Anlage mit Hackschnitzelresten aus der regionalen Holzindus-trie. Produktionsschwerpunkt

Nach längerer Umbauphase hat die JRS Holzenergie im Werk Ellwangen-Neunheim den regulären Produktionsbetrieb nun aufgenommen. (Foto: JRS)

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Messe fit machen will, könne beispielsweise sein Stand-Per-sonal zur Schulung anmelden. Außerdem könne man erfahren, wie die eigene Zielgruppe durch die richtige Kommunikation den

HELLENSTEIN-MESSE

Schulung und Beratung in Sachen Messe

Das Heidenheimer Unterneh-men Hellenstein-Messe hat sein Angebot um Schulungs- und Beratungsleistungen rund um das Thema Messe erwei-tert. „Dabei ist es egal, aus wel-cher Branche ein Unternehmen zu uns kommt oder um wel-che Veranstaltung es geht. Wir sind erfahren genug, um unsere Methoden auf alle Situationen anzuwenden“, erklärt Geschäfts-führerin Elke-Ulrike Ruhdel. Wer sich und seine Mitarbeiter für die Durchführung der nächsten

Die Gesellschafterinnen der Hellen-stein Messe, Heike Hofstetter (li.) und Elke-Ulrike Ruhdel, können auf eine langjährige Beratungserfahrung zurückgreifen und sind beide engagiert in der Erwachsenenbildung. (Foto: Hellenstein Messe)

Bereits seit 2008 unterstützt Röhm Kinderhilfseinrichtungen aus der Region regelmä-ßig mit Spenden. Auch 2012 knüpfte das Unternehmen an diese Aktion an und spen-dete an drei Einrichtungen jeweils 5.000 Euro. Die Spenden gingen an das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach, das Kinderheim St. Clara in Gundelfingen und die Radio 7 Aktion „Drachenkinder“. Zur Spendenübergabe (von links): Patrick Eitel (Röhm Marketing), Lamia Friedel (Radio 7), Schwester Maria Elisabeth (Kinderheim St. Clara), Brigitte Waltl-Jensen (Kinderhospiz St. Nikolaus) lud Röhm-Geschäftsführer Dr.-Ing. Michael Fried ins Stammwerk nach Sontheim ein. (Foto: Röhm)

Weg zum Stand findet. Häu-fig seien Firmen mit der Mes-seplanung zeitlich überfordert. In diesem Fall unterstützen die Veranstaltungsprofis etwa bei der Konzeption des Stands,

damit dieser ein Blickfang wird. Ebenso überprüfen sie, ob eine Teilnahme die vorab definierten Ziele erreicht hat, oder sie setzen andere messebezogene Projekte um.

28 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

18 Mann stark ist die Belegschaft der Bühler Entsorgung GmbH, weitere Mitarbeiter werden derzeit gesucht. (Foto: Bühler)

Landrat Thomas Reinhardt (li.) als Vorsitzender des Verwaltungsrates der Kreissparkasse Heidenheim und Heidenheims Oberbürgermeister Bernhard Ilg (re.) als 1. Stellvertre-tender Vorsitzender des Verwaltungsrates mit dem neuen Vorstandsduo der Kreisspar-kasse: Vorsitzender Dieter Steck (2. v. li.) und sein Stellvertreter Thomas Schöpplein. (Foto: KSK)

LMT Group : Geschäftsführung (v.l.): Dr. Roland Hartmann, Dr. Michael Heinrich, Mat-thias Rommel und Olaf Müller. (Foto: LMT Group)

FIRMENBERICHTE 13 14

CHRISTOPH BÜHLER CONTAINERDIENST & RECYCLING Jetzt Bühler Entsorgung GmbH

Das regionale Familienun-ternehmen Christoph Bühler Containerdienst & Recycling in Bopfingen firmiert seit dem 1. Januar 2013 unter dem Namen Bühler Entsorgung GmbH. In den letzten Jahren hat sich der zertifizierte Entsorgungsfach-betrieb stark entwickelt. Das Personal wurde stetig erweitert und eingehend auf die Anfor-derungen der Abfallbranche geschult. Momentan besteht die Belegschaft aus 18 Mitarbei-tern. „Mein Team ist hochmoti-

KREISSPARKASSE HEIDENHEIM Vorstandsduo Thomas Schöpplein und Dieter Steck

Der Vorstand der Kreissparkasse Heidenheim wird fortan vom Vorsitzenden Dieter Steck und seinem Stellvertreter Thomas Schöpplein geführt. Das hat der Verwaltungsrat in seiner Sit-zung am 13. Dezember 2012 beschlossen. Die Vorstandspo-sition von Michael Hellerling wird nach dessen Ausscheiden zum Jahresende nicht nach-besetzt. Landrat Thomas Rein-

LMT GROUP Weichen für die Zukunft

gestellt

Der Aufsichtsrat der LMT-Group. Oberkochen, hat Mitte Dezem-ber 2012 die Weichen für die Zukunft des Unternehmens gestellt. Nachdem Dr. Michael Heinrich zur Jahresmitte 2013 in den Ruhestand gehen wird soll die LMT-Gruppe weiterhin von einer kollegialen Geschäftsfüh-rung geleitet werden. Diese setzt sich zusammen aus Olaf Müller

viert. Nicht umsonst werde ich immer wieder auf die Freund-lichkeit und hohe Kompetenz meiner Mitarbeiter angespro-chen“, lobt Geschäftsführer Christoph Bühler sein Team. Der junge Unternehmer ist immer auf der Suche nach motivier-ten Mitarbeitern und benötigt derzeit vor allem Verstärkung bei der Kundenbetreuung, Auftragsbearbeitung und Dis-position. Um der Entwicklung Rechnung zu tragen und den nächsten Meilenstein für den weiteren Erfolg des Betriebes zu setzen, hat sich Bühler dazu entschlossen, seine Einzelunter-nehmung umzufirmieren: „Wir möchten uns von den reinen Containerdiensten und Entsor-gungslogistikern abheben. Wir

sind mehr als nur ein Logistiker; wir bieten unseren Kunden eine hohe Servicequalität und legen großen Wert auf individuelle Entsorgungskonzepte“, erklärt der Geschäftsleiter. Dass gerade die größten und bekanntesten Unternehmen des Ostalbkreises und der benachbarten Land-kreise auf die Dienstleistungen von Bühler vertrauen, macht

ihn besonders stolz. Um auch in Zukunft stets Lösungen für die Anforderungen ihrer Kunden bereit zu haben, setzt die Bühler Entsorgung GmbH auf den Ein-satz innovativer Systeme, bei-spielsweise auf automatische Meldesysteme von Behältern oder spezielle Verdichtungssys-teme zur Verringerung von Ent-leerungsfahrten.

hardt: „Herr Steck und Herr Schöpplein haben unser volles Vertrauen, denn sie arbeiten zuverlässig und entschlussfreu-dig zusammen. Beide haben die Zuständigkeiten im Haus gut untereinander aufgeteilt und können sich auf die Zuarbeit ihrer Führungskräfte verlassen. Damit ist das Haus nun optimal aufgestellt.“ Steck wird zukünftig für sämtli-che Steuerungsbereiche und die Kreditanalyse zuständig sein, während Schöpplein die Markt-bereiche der Privat- und Fir-menkunden übernimmt. „Unse-re Abteilungsleiter haben in den

(Segment FETTE COMPACTING), Matthias Rommel (Segment LMT TOOLS) und Dr. Roland

vergangenen Jahren eindrucks-voll ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit bewiesen. Mit einer so gut aufgestellten Mannschaft im Rücken können

wir die Kreissparkasse effizient in einem Vorstandsduo führen“, erklärte Vorstandsvorsitzender Dieter Steck zu der Entschei-dung.

Hartmann, dem Finanzchef der Gruppe. Müller ist mit Wirkung vom 1. Juli 2013 zusätzlich

zum Sprecher der Geschäfts-führung bestellt worden. Seit 1. Januar 2013 ist Jochen Eichert Geschäftsführer der LMT TOOL SYSTEMS und trägt damit Ver-antwortung für den weltweiten Werkzeugvertrieb. Er berichtet in dieser Funktion an Matthias Rommel. Eichert bringt lang-jährige Erfahrungen aus dem internationalen Vertrieb in seine neue Aufgabe ein und wird der LMT TOOLS helfen, ihre Wachs-tumsziele in einem verschärften Marktumfeld zu erreichen.

PERSÖNLICHES

NEUE LEHRGÄNGE IN HEIDENHEIM

Ausbildung der Ausbilder*18. – 25. März 2013 online

Ausbildung der Ausbilder*9. April – 31. Juli 2013 in Teilzeit

Ausbildung der Ausbilder*22. Juli – 3. August 2013 in Vollzeit

Vorbereitungskurs für Meister undTechnische Fachwirte10. April – 4. Mai 2013

Gepr. Industrie-meister /-in*Fachrichtung Metall22. April 2013 – November 2015

Gepr. Technischer Betriebswirt /-in*8. Oktober 2013 – März 2015

Gepr. Industrie-fachwirt /-in*16. September 2013 – Oktober 2015

Gepr. Wirtschafts-fachwirt /in*16. September 2013 – Oktober 2015

*Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ost-wuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung

Weitere Informationen erhalten Sie bei:Bianca GöhringerTel. 07321 324-174 oder [email protected]

WALTER L. WERNER80. Geburtstag

Der ehemalige Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwürttemberg Walter L. Werner, feierte am 19. Januar 2013 seinen 80. Geburtstag. Nach über 30 Jahren an der Spitze der IHK trat Werner 1998 in den

Ruhestand. 1968 wurde er zum Hauptgeschäftsführer der damaligen IHK Heidenheim, 1973 der IHK Ostwürttemberg gewählt. Er sah die IHK stets als ein modernes Dienst-leistungsunternehmen. Ein Hauptanliegen war ihm dabei die Verwirklichung der traditionellen Aufgabe als Mittler zwischen Staat und Wirtschaft. Er war Kämpfer für die Marktwirtschaft und für eine leistungsfähige Selbstverwal-tung der Wirtschaft. Werner war auch treibende Kraft für den Bau des neuen IHK-Gebäudes in Heidenheim sowie des IHK-Bildungszentrums in Aalen. Unter seiner Regie wurde das Weiterbildungsangebot der IHK entscheidend ausge-baut. 1995 wirkte Werner maßgeblich bei der Gründung des Ausbildungsrings Ostwürttemberg mit. Wirtschaftsjunioren, Wirtschaftsclub und das Innovationsforums Ostwürttemberg gehen auf ihn zurück. Werner war fast 20 Jahre Dozent für Volkswirtschaftslehre an der FH Aalen und der Bankakade-mie. 1995 ehrte ihn die FH mit der Verleihung der Würde eines Ehrensenators. Er hatte zahlreiche Ehrenämter im DIHK inne. So war er u.a. Mitglied im Ausschuss für Geld- und Währungsfragen. Auch war der Rotarier Mitglied im Landesausschuss für Berufsbildung, Kuratoriumsmitglied der Steinbeis-Stiftung für Wirtschaftsförderung ebenso in der Stiftung Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg. Für seine besonderen Verdienste erhielt Werner das Bundes-verdienstkreuz sowie die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg.

DR. GERHARD SCHNEIDER85. Geburtstag

Dr. Gerhard Schneider wurde am 2. Februar 85 Jahre alt. Der ehemalige technische Geschäftsführer der VARTA in Ellwangen entwickelte mit seinen Mitarbeitern die Knopfzellen- und Alkali-Mangan-Batteri-

en. Diese sind die Grundlage der heutigen Fertigungsstätten in Ellwangen und Dischingen. Während des Ruhestand wirkte er für die europäische Batterieindustrie an der Ent-wicklung eines umweltschonenden Recyclingverfahrens für entladene Batterien zur Rückgewinnung der darin enthalte-nen Metalle Zink, Mangan und Eisen mit.

LUTZ KRÄMER75. Geburtstag

Anfang Februar 2013 feierte der frühe-re geschäftsführende Gesellschafter der Firma Schwäbische Handelsgesellschaft Arthur Krämer GmbH & Co. KG, Lutz Krämer, seinen 75. Geburtstag. Krämer

engagierte sich sehr stark ehrenamtlich. Er leitete zwei Jahre den Juniorenkreis der IHK, Vorläufer der heutigen Wirtschaftsjunioren. Viele Jahre lang war er Vorsitzender des Handels- und Gewerbevereins Heidenheim. Ebenso enga-gierte sich Krämer langjährig in der IHK-Vollversammlung und im Handelsausschuss. Darüber hinaus profitierten die Prüfungsausschüsse der IHK von seinen Fachkenntnissen und Erfahrungen.

PATRICK LANGNeuer Commerzbank-Chef für die Region Schwäbisch Gmünd

Patrick Lang leitet seit 1. Januar 2013 bei der Commerzbank in der Region Schwä-bisch Gmünd den Bereich Privat- und Geschäftskunden. Er verantwortet damit

das Geschäft von 80 Mitarbeitern und 16 Auszubildenden in acht Filialen. Das Gebiet reicht von Stuttgart-Bad Cann-statt über Backnang bis nach Aalen und Heidenheim. Nach seinem Studium der internationalen Betriebswirtschaft und Außenwirtschaft an der FH Worms sowie Auslandspraktika in London und New York startete Lang 2003 als Trainee bei der damaligen Dresdner Bank in Stuttgart. Er qualifizierte sich zum zertifizierten Wertpapierberater und übernahm 2005 seine erste Filialleitung in Stuttgart-Degerloch. 2008 wechselte er in gleicher Funktion nach Reutlingen. Von 2010 bis 2012 leitete er die Filiale für vermögende Privatkunden in Stuttgart.

PROF. DR. DIETER KURZ65. Geburtstag

Anfang Februar 2012 feierte Prof. Dr. Die-ter Kurz seinen 65. Geburtstag. Kurz ist seit Frühjahr 2012 Chef der Aufsichts-räte der Carl Zeiss AG und der Schott AG sowie Vorsitzender des Stiftungsrats

der Carl-Zeiss-Stiftung. Der Berufsweg des Physikers und langjährigen Vorstandsvorsitzenden war ganz auf Carl Zeiss bezogen. Nach der Promotion in Tübingen im Jahr 1978 trat er 1979 als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Carl Zeiss ein. Unter seiner Regie entstanden wichtige Innovationen in der Elektronenmikroskopie. Es folgten Aufgaben im Vertrieb und im Management, bis eine neue, große Herausforderung die ganze Kraft des Naturwissenschaftlers forderte: Der Aus-bau eines kleinen Spezialistenteams zum über viele Jahre größten Unternehmensbereich von Carl Zeiss. Der Weg der Halbleitertechnik aus Oberkochen zum Weltmarktführer ist ganz entscheidend Dieter Kurz zu verdanken, ebenso wie die erfolgreiche Umwandlung des Stiftungsbetriebs in eine AG. Neben Management- und Aufsichtsfunktionen blieb Kurz immer auch der Wissenschaft in Forschung und Lehre verbunden. Er ist Honorarprofessor an der Universität Ulm und Ehrensenator der Hochschule Aalen.

HERBERT ZIRKEL80. Geburtstag

Am 19. Januar 2013 feierte Rechts-anwalt Herbert Zirkel, Kanzlei Zirkel & Zirkel in Aalen seinen 80. Geburtstag. Zirkel engagierte sich in hohem Maße ehrenamtlich. So war er Gründungs-

mitglied des Rechtsausschusses der IHK Ostwürttemberg und auch lange Jahre aktives Mitglied im Außenwirtschafts-ausschuss. Intensiv widmete er sich von 1968 bis 1995 als Gründungsmitglied des Verkehrsausschusses der Infrastruk-tur in der Region; davon fast 20 Jahre als dessen Vorsit-zender. Insbesondere setzte er sich für den Lückenschluss der Autobahn A 7 zwischen Heidenheim und Crailsheim ein. 1977 wurde er Mitglied im Großen Verkehrsausschuss des damaligen Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT). Zirkel war Gründungsmitglied und Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren und ist heute im Wirtschaftsclub Ostwürttemberg.

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 29

Wirtschaftsjunioren OstwürttembergJUGEND STÄRKEN: Junge Wirtschaft macht mit!Im bundesweiten Projekt „JUGEND STÄR-KEN: Junge Wirtschaft macht mit!“ unter-stützen die Wirtschaftsjunioren das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgebaute Netzwerk der Initiative JUGEND STÄRKEN. Die Wirt-schaftsjunioren Ostwürttemberg haben sich hierzu am 13. Dezember 2012 im Kolping Bil-dungszentrum Schwäbisch Gmünd den Fra-gen Jugendlicher mit Migrationshintergrund gestellt. Axel Lang, WKS Schweißtechnik GmbH, Aalen, und Marc Gergeni, green fac-tory GmbH, Nattheim, besuchten dabei mehr

als 20 Jugendliche des Kurses „Deutsch im Beruf“ des IN VIA Jugendmigrationsdienstes in Schwäbisch Gmünd. Besprochen wurden u. a. die Anforderungen am Arbeitsmarkt und unterschiedlichste berufliche Perspek-tiven. Dabei zeigte sich, dass auf Seiten der Jugendlichen häufig eine – teils unbegrün-dete – Hemmschwelle bei Bewerbungen für Praktika oder Vorstellungsgespräche besteht. Die eigenen Deutschkenntnisse werden oft unterschätzt. Marc Gergeni, stellvertreten-der WJ-Vorsitzender, ermutigte zu mehr Eigeninitiative: „Wir Unternehmer brauchen vor allem Mitarbeiter, die uns und unsere Betriebe unterstützen wollen und sich aktiv einbringen. Sprachprobleme sind hier oft nur von untergeordneter Bedeutung“. Die Wirt-

Die Wirtschaftsjunioren im Kreis der Teilnehmer des Kurses „Deutsch im Beruf“. (Foto: WJ)

WIRTSCHAFTSJUNIOREN

schaftsjunioren wollen ihr Engagement mit der sozialpädagogischen Arbeit verknüpfen und dadurch junge Menschen beim Über-gang in den Beruf unterstützen. Angelika Grimmbacher, Sozialpädagogin des Jugend-migrationsdienstes, begrüßte die Initiative: „Ich freue mich, dass die Wirtschaftsjunioren mit dem Projekt die Jugendlichen da abho-len, wo sie im Moment stehen.“ Als weitere konkrete Maßnahmen der Zusammenarbeit wurde vereinbart, den Jugendlichen die Möglichkeit zur Vorstellung für Praktika zu geben – ein späteres Ausbildungsverhältnis sei da nicht ausgeschlossen. Ergänzend wird die IHK Ostwürttemberg über die Möglich-keiten einer dualen Berufsausbildung infor-mieren.

der IHK-ZeitschriftenReichweitensiegTreffen Sie Ihre B2B-Zielgruppe:

Die Reichweitenstudie Entscheider im Mittelstand 2012 beweist: Mit den IHK-Zeitschriften erreichen Sie mit Abstand die meisten mittelständischen Firmenlenker in Deutschland. Das sind 1,47 Millionen Leser pro Ausgabe.

Weitere Informationen: � www.ihkzeitschriften.de � www.entscheider-mittelstand.de

IHK-Zeitschriften 43,4

Der Spiegel 20,6

Stern 17,0

Focus 16,1

Creditreform Magazin 9,6

Welt am Sonntag 8,1

Die Zeit 7,2

Manager Magazin 6,7

Impulse 5,0

Markt- und Mittelstand 2,4

Die Reichweiten im Mittelstand (in Prozent)

Personalberatung

VERLAGSSPECIAL FEBRUAR 2013

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 31

Zum Januar 2013 hat Orizon die Zusammenführung seiner Tochtergesellschaften jobs in time, RKM und RP Personal abgeschlossen. Mit der Ein-markenstrategie ergeben sich für Unternehmen und Mitar-beiter umfassende Synergie-effekte. Im Hintergrund der Tochtergesellschaften wurden in den vergangenen Jahren sämtliche Prozesse zusam-mengeführt. Parallel wurde das Vertriebskonzept erwei-tert, um dem sich verändern-den Arbeitsmarkt gerecht zu werden. Der Fokus der Servi-ces von Orizon liegt nun auf der individuellen Unterneh-mens- und Personalberatung.

Orizon zeichnet sich durch eine gelebte Unternehmenskultur der Eigenverantwortung aus. So

agiert jeder Niederlassungsleiter als Unternehmer im Unterneh-men. „Diese Unternehmens-philosophie ermöglicht es uns, unseren Kunden auf Augenhöhe zu begegnen und passgenaue Personalkonzepte umzusetzen“, beschreibt Irmgard Ulmer, Nie-derlassungsleiterin Aalen, die Vorteile. Dabei steht die indi-viduelle Beratung jedes einzel-nen Kunden im Vordergrund. Neben der klassischen Perso-nalüberlassung und -vermitt-lung realisiert Orizon komplexe, langfristige Personalprojekte. Diese erfordern ausgeprägte Branchenkenntnisse und gutes Fingerspitzengefühl. Die regi-onale Betreuungskompetenz wird effektiv durch die dichte Vernetzung der rund 100 Nie-derlassungen in Deutschland und das national agierende Key

ORIZON EINMARKENSTRATEGIEStrategischer Partner für Personalmanagement

Account Management für Per-sonalprojekte ergänzt.

Serviceaspekt MitarbeiterzufriedenheitFingerspitzengefühl und eine gutes Gespür ist auch in der Beratungsleistung gegenüber Bewerbern und Mitarbeitern kennzeichnend für Orizon. Wichtigste Aufgabe gegenüber den etwa 10.000 Angestellten in ganz Deutschland ist die Verant-wortung als Arbeitgeber. Neben umfangreichen Mitarbeiterpro-grammen wie einer arbeitge-bergeförderten Altersvorsorge steht auch hier der persönliche

Kontakt im Vordergrund. „Die Qualität unserer Services ist in einem hohen Maße von der Zufriedenheit unserer Bewerber und Mitarbeiter abhängig“, so Irmgard Ulmer. „Deshalb ist es für uns ausgesprochen wichtig, auch unseren Angestellten stets auf Augenhöhe zu begegnen und unsere Beratungsleistung auch in diese Richtung zu pfle-gen.“ Betriebszugehörigkeiten von über zwei Jahren bei mehr als 20 Prozent der ca. 10.000 Orizon Mitarbeiter bestätigen das Konzept. Weitere Informationen: www.orizon.de

Kompetentes Fachpersonal und individuelle Personallösungen aus einer Hand.

32 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

Sicherheitspaket

Einbruch, Vandalismus oder Brand können zu Produktions- und Lieferausfälle und zu beträchtlichem Schaden führen. „Dabei lassen sich Unternehmen effektiv mit einem Sicherheitskonzept schützen, das die Besonderheiten von industriell genutzten Gebäuden berücksichtigt“, sagt Sicherheitsexperte Manfred Köstler von Telenot, einem der führenden deutschen Hersteller elektronischer Sicherheitstechnik und Alarmanlagen.

TELENOT-SICHERHEITSKONZEPT FÜR BETZOLD LEHRMITTELVERLAG:Leben und Sachwerte effektiv geschützt

Für das Unternehmen Betzold Lehrmittelverlag & Schulbe-darf realisierte TELENOT ein Sicherheitskonzept mit einem Zutrittskontrollsystem, einer Einbruch- und Brandmeldean-lage und Videoüberwachung. Insbesondere das Hochregalla-ger, der Versand und der Ser-verraum gehören bei Betzold zu den wichtigsten zu schützenden Bereichen und wurden daher mit spezieller Sicherheitstechnik ausgestattet.

Kontrollierter ZutrittÜber Zutrittskontrollleser er-folgt die Scharfschaltung der Einbruchmeldezentrale an der Eingangstür. Die Mitarbeiter erhalten per Transponderchip Zugang zum Gebäude. Geht

ein Chip verloren, wird dieser gesperrt und der betroffene Kollege erhält einen neuen. „Den Versandbereich des Unter-nehmens haben wir mit Tür- und Rolltorkontakten gesichert. Zusätzlich sind die Innenbe-reiche mit Bewegungsmeldern ausgestattet“, erklärt Köstler.

Besonderer Schutz des EDV-Bereichs und HochregallagersDer Zutritt zum EDV-Bereich

wird über einen Zutrittskon-trollleser in Verbindung mit einem Elektrotüröffner gesteu-ert. Zudem befinden sich im Server-Raum die Einbruchmel-derzentrale und das Zutritts-kontrollsystem. Ein DUAL-Bewegungsmelder überwacht den Raum bei scharf geschalte-ter Einbruchmeldeanlage.

Im Hochregallager sorgt ein Rauchansaugsystem für die schnelle Registrierung von Bränden. In allen anderen Berei-chen sind rund 100 optische Rauchmelder eingebaut. Warn-tonsirenen und Blitzleuchten alarmieren die Mitarbeiter im Notfall.

Die Installation der Brandmel-derzentrale erfolgte in einem

separaten E30 Brandschutz-raum im EDV-Bereich. Zudem wurde die Anlage mit der Sprinkleranlage gekoppelt. Tag/Nachtkameras ergänzen die Einbruch- und Brandmeldeanla-ge im Außenbereich und Hoch-regallager. Störungen werden über eine Übertragungseinrich-tung direkt an den Wachdienst übermittelt. Bei Alarm geht das Signal automatisch an eine hil-feleistende Stelle, wie Feuer-wehr oder Polizei.

Durch die neue Zutrittskontrolle wird der Personalverkehr im Objekt überwacht.

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 33

qualifiziert sind. Wir sind sehr gut ausgerüstet für die allgemeine Gebäudereinigung. (Chiffrenr. 135-58).

Kooperationspartner für die Vertretung von synthetischen Schmierstoffen in Deutsch-land und Österreich gesucht. Seit 30 Jah-ren beraten und verkaufen wir synthetische Schmierstoffe. Wir haben vor vier Jahren den Vertrieb von synthetischen Schmierstoffen eines namhaften Herstellers übernommen und suchen einen Partner, um uns zu ver-stärken.

Sie haben Erfahrung im Verkauf von Schmier-stoffen oder sind in diesem Marktsegment erfolgreich tätig, dann würden wir uns freuen, über eine gemeinsame Zukunft zu sprechen. (Chiffrenr. 135-360)

Vertriebspartner für Versandapotheke ge-sucht. Wir sind eine große Versandapotheke und suchen Vertriebspartner, die Interesse an gemeinsamen Marketingaktionen haben, z. B. wechselseitige Werbung für die Produkte. (Chiffrenr. 135-361)

Vertriebspartner für LED-Leuchtmittel gesucht. Für den Vertrieb Energiesparender LED Leuchtmittel suchen wir Vertriebspart-ner und Geschäftspartner. Es ist geplant, einen Vertrieb an Fachhändler aufzubauen und einen über einen Online-Shop. Wir haben Standard LED Lampen/Röhren/Flexibänder in ca. 100 verschiedenen Typen, aber auch die Möglichkeit LED nach Kundenwunsch zu produzieren.

Sie haben Erfahrung im Vertrieb an den Elek-trofachhandel, Einzelhändler oder Großhänd-ler? Oder Sie haben Erfahrung im Online-Shop erstellen und Warten? Oder Sie sind schon in diesem Marktsegment erfolgreich tätig, dann würden wir uns freuen einer gemein-samen Zukunft entgegenzublicken. (Chiffrenr. 135-363)

reich, bundesweit am Markt, sucht aktiven Mitgesellschafter/potentiellen Nachfolger.Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt in der Zusammenführung von großen Markenunter-nehmen und deren Zielgruppen. Dabei wer-den deutschlandweite Aktionen, Werbeflä-chenplatzierungen und Promotions direkt in den Lebensumfeldern der Menschen geplant, organisiert und koordiniert. Zu den Kunden gehören namhafte, internationale Konsum-artikelhersteller aus den Bereichen Kosmetik, Touristik, Spielwaren, etc. Das Unternehmen verfügt über einen einzigartigen USP, gehört in seinem Segment zu den renommierten Playern am Markt und bietet Wachstumspo-tentiale in unterschiedlichen Bereichen.Der Einstieg/die Übernahme erfordert einen vertriebsorientierten, verhandlungssicheren und kaufmännisch orientierten Nachfolger. Das Unternehmen eignet sich auch zur Ergän-zung / Erweiterung der Wertschöpfungskette eines bestehenden Werbe-/Medienunterneh-mens. (HDH 12/662)

Sonnenstudio sucht Nachfolger. Gut ein-geführtes Sonnenstudio mit festem Kunden-stamm sucht kurzfristig Nachfolger. JetzigerInhaber kann Studio aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weiterführen. (HDH 01/663)

G E S U C H E

Ingenieurbüro im Bereich Bauwesen ge-sucht. Wir sind ein erfolgreiches, inhaber-geführtes Ingenieurbüro mit den Fachberei-chen Hochbau, konstruktiver Ingenieurbau, Projektmanagement, Infrastruktur, Umwelt und Energie. Zur Abrundung unseres Ange-botsspektrums suchen wir ein mittelständi-sches Ingenieurbüro mit der Möglichkeit für Unternehmensbeteiligung, Nachfolge oder Übernahme.

Das ideale Büro besitzt aufgrund guter Markt-akzeptanz und kompetenter Mitarbeiter einen guten Auftragsbestand in einem oder mehr o. g. Fachbereiche und beschäftigt mehr als 10 Mitarbeiter. (S-3b9335)

Wirtschaftsingenieur sucht Unternehmen. Suche zeitnah ein Unternehmen (Handel, Pro-duktion, evtl. Dienstleistung) in Nachfolge bzw. Übernahme. Ich bin Diplom-Wirtschafts-ingenieur mit ca. 10 Jahren Berufserfahrung (Schwerpunkt Vertrieb Außendienst sowie Einkauf). Unternehmen sollte möglichst im Raum Aalen/Nördlingen/Dinkelsbühl/Crails-heim liegen. Branche steht nicht im Vorder-grund. (HDH 12/661)

KooperationsbörseWeitere Angebote finden Sie auch unter www.ihk-kooperationsboerse.de

Partnerfirma gesucht. Rumänische Elek-trokabelherstellungsfirma sucht Partnerfirma aus Deutschland für Übernahme, Zusam-menarbeit; eventuell Fertigung in Rumänien. Hallen vorhanden. (Chiffrenr. 135-795)

Kooperationspartner für allgemeine Ge-bäudereinigung gesucht. Wir sind eine kleine Reinigungsfirma mit von uns ausgesuchten und versierten Mitarbeitern, welche sehr gut

Kalibrierverfahren für eine Laser-Rund-holzvolumenmessanlage und Rundholzvo-lumenmessanlagen-Prüfkörper / Prüfkör-per für Rundhölzer. Ein neues Konzept im Bereich der Holzvolumenmessanlagen-Tech-nik führt, durch entscheidende Verbesserung der Messgenauigkeit, zu einer höheren Wirt-schaftlichkeit. Die aktuelle Technologie bei der Rundholz-Vermessung bedient sich der Aus-wertung von Laser-Vollkonturen an Baum-stammscheiben mit Hilfe von Matrix-Kameras und entsprechender Laser-Triangulation. Zur Überprüfung von Rundholzvolumenmessan-lagen werden bisher mehrere Meter lange Hohlzylinder als Prüfkörper verwendet, jedoch gestatten diese lediglich eine Aussage über die Messgenauigkeit des Holz-Durchmessers. Die PTB-Erfindung hingegen ermöglicht eine detailliertere, praxisnähere Bestimmung, da jede Formabweichung und Volumenänderung im Stamm individuell berücksichtigt wird. A - G01 – 945

Identor und Verfahren zur Messung von mechanischen Eigenschaften von Materi-alien / Nanoindentor mit Mikroabmessun-gen. Unter den Verfahren zur Charakterisie-rung der mechanischen Eigenschaften kleiner Werkstoffvolumina hat die instrumentierte Eindringprüfung im Nanobereich einzigar-tige Merkmale gezeigt. Die Fortschritte in der Nanotechnologie haben das Interesse an einer Verbesserung des Verfahrens deutlich verstärkt. Die innovative Weiterentwicklung der etablierten Nanoindentoren steht den heutigen Herausforderungen jedoch überle-gen gegenüber. A - G01 – 943

Verfahren und Gerät zur Detektion eines in den Körper eines Lebewesens injizier-ten Farbstoff-Bolus. Einsatzgebiete: Medi-zinische Anwendungsfelder, z.B. Schlagan-fallmonitoring in Intensivstationen. Mittels zeitaufgelöster Laserspektroskopie können Durchblutungsstörungen im Gehirn bis zu 3 cm Tiefe unterhalb der Schädeldecke erkannt werden. A - A61 - 911

Unternehmens-nachfolgeExistenzgründerbörseAngebote für Existenzgründer finden Sie auch unter www.nexxt-change.org

A N G E B O T E

Alteingesessenes zertifiziertes Recycling-unternehmen. Seit 30 Jahren bestehendes Unternehmen, zertifizierter Entsorgungsfach-betrieb, öffentlicher Wertstoffhof, Metall- und Maschinenhandel, ausbaufähig und weitere Dienstleistungen wie Betrieb eines Pfand-leihhauses, einer 100 kW Photovoltaikanlage mit Eigenversorgung, mit angeschlossener öffentlicher Solarstromtankstelle u.v.m., auf eigenem Industriegelände mit Einfamilien-haus, Gewerbegebäude und neu errichteter Industriehalle zu verkaufen. Auf Wunsch kön-nen weitere eigene Immobilien am Standort übernommen werden. (HDH 12/660)

Werbe- und Medienunternehmen sucht aktiven Mitgesellschafter/pot. Nachfolger. Deutschlandweit agierendes Werbe-/Medien-unternehmen, seit über 10 Jahren erfolg-

IHK-Service

Ansprechpartnerin:

Sarah WörzTel. 07321 324-128Fax 07321 324-169

[email protected]

Ansprechpartnerin:

Rita GrubauerTel. 07321 324-182Fax 07321 324-169

[email protected]

TECHNOLOGIE

KOOPERATION,NACHFOLGE, EXISTENZ

IHK-BörsenIHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen in den Berei-chen Technologie, Kooperation und Recycling. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung.Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar. Gezielte Recher-chen nach weiteren Angeboten und Nachfra-gen können auf Wunsch bei der IHK Ostwürt-temberg angefordert werden oder im Internet unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Börsen/Datenbanken, abgerufen werden.Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden. Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse. Diese fin-den Sie für

gründerbörse (Nexxt-Change) unter https://www.nexxt-change.org/pdf/agb.pdf

www.ostwuert-temberg.ihk.de, Dokument ID p840

www.ostwuert-temberg.ihk.de, Dokument ID p1341

TechnologiebörseA N G E B O T E

Innovative Werkstoffe. Auf der Basis von Naturfasern, Biokunststoffen und herkömm-lichen Kunststoffen werden neue, innova-tive Verbundwerkstoffe erzeugt. Es hat sich gezeigt, dass sich durch Spritzgießen die mechanischen Werkstoffeigenschaften gezielt verbessern lassen und dass herkömmliche Verfahren für diese neuen Werkstoffe einge-setzt werden können. Das Einsatzgebiet für diese neuen Werkstoffe ist sehr breit. A - B29 – 819

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34 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

Geschäftsführer: Denndorf, Patrick, Schorn-dorf, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728614 - 04.12.2012 Polaris IT GmbHTopasstraße 9, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.11.2012. Gegenstand: Der Vertrieb von Waren, die Entwicklung von Lösungen, die Entwicklung von Softwareanwendungen, die Erbringung von Dienstleistungen und die Beratung von Unternehmen in der Informa-tionstechnologie sowie damit verbundene Themenfeldern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schaupp, Wolfgang, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728619 - 06.12.2012 BAUWERK-4 Verwaltungs GmbHSüdlicher Stadtgraben 2, 73430 Aalen. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 25.05.2012. Die Gesell-schafterversammlung vom 23.11.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) und § 4 (Vertretung, Geschäftsfüh-rung) beschlossen. Der Sitz ist von Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 714777) nach Aalen verlegt. Geschäftsanschrift: Südlicher Stadtgraben 2, 73430 Aalen. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haf-tung und Geschäftsführung bei Handelsge-sellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesell-schafterin der BAUWERK-4 GmbH & Co. KG, die die Erbringung von Dienstleistungen auf dem Gebiet der Bauplanung und Planungsleis-tungen im Sinne der HOAI, Bauträgertätigkeit im Sinne der MaBV § 34c, Baudurchführung/Umsetzung, Projektentwicklung und Projekt-steuerung zum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, ver-tritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäfts-führer: Gauger, Andreas, Giengen an der Brenz; Grundler, Andreas, Nattheim; Scherer, Dieter, Aalen; Weber, Wolfgang, Neresheim, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728624 - 10.12.2012 V & K digital services GmbHMagdeburger Straße 38, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.11.2012. Gegen-stand: Durchführung von Design - Internet und Marketingdienstleistungen. Stammkapi-tal: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Klingler, Nicolai, Rainau; Voigt, Markus, Ellwangen Jagst, jeweils ein-zelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728629 - 10.12.2012 Titanium Software Solutions UG (haftungsbeschränkt)Ulmer Straße 130, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.12.2012. Gegenstand: Die Entwicklung und der Vertrieb von Software. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäfts-führer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer:

lungen und die Abwicklung aus Versorgungs-verpflichtungen. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Geschäftsfüh-rer: Stetter, Josef, Herbrechtingen, von § 181 BGB befreit.

HRB 728602 - 29.11.2012 PSS - Prinzing Software Solutions GmbHBeethovenstraße 32, 89547 Gerstetten. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 08.10.2012. Gegenstand: Entwicklung und Vertrieb von industriellen Softwarelösungen zur Optimierung von Pro-zessen, sowie der Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen für industrielle Anwendun-gen, sowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Prinzing, Markus, Gerstetten, einzelvertretungsberech-tigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728604 - 29.11.2012 Autohaus Werner Klotzbücher GmbHIm Benzfeld 50, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 12.11.2012. Gegenstand: Der Handel mit neuen und gebrauchten Fahr-zeugen aller Art und die damit im Zusam-menhang stehenden Aktivitäten, die Instand-haltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen, Motorrädern und Anhängern sowie der Verkauf von Ersatzteilen, Zubehör und Schmierstof-fen. Desweiteren sind Gegenstand des Unter-nehmens die Vermietung von Selbstfahrer-Vermietfahrzeugen und die Vermittlung von Versicherungen. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertre-ten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Klotz-bücher, Werner, Adelmannsfelden; Klotzbücher, Christian, Adelmannsfelden, jeweils einzelver-tretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728609 - 03.12.2012 i-live Heidelberg GmbHUlmer Straße 80, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.11.2012. Gegenstand: Die Entwicklung, Verwaltung und Veräußerung sowie der Betrieb von Wohn- und Gewerbeimmobilien, insbe-sondere im Zusammenhang mit der Errichtung von Projekten im Bereich von jungem und studentischem Wohnen sowie von weiteren Formen temporären Wohnens in Heidelberg und Umgebung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Beer, Thorsten Oliver, Aalen; Beißwenger, Mathias, Hüttlingen; Bodamer, Kai Oliver, Aalen; Engel-hardt, Amos Andreas, Aalen, jeweils einzelver-tretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 723239 - 05.12.2012 Eichenhof Gastro & LebensArt GmbH & Co. KGStadionweg 1, 73430 Aalen. Gegenstand: Betrieb von Hotel- und Gastronomiebetrieben sowie die Herstellung und der Vertrieb von Lebensmitteln und sonstige Artikeln des tägli-chen Lebens aller Art. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder per-sönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Eichenhof Gastronomie und Dienstleistungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 728610), von § 181 BGB befreit.

HandelsregisterDie folgenden - teilweise gekürzten - Angaben über Handelsregistereintragungen stellen keine amtliche Bekanntmachung dar; die Kammer übernimmt für die Richtigkeit keine Gewähr.

N E U E I N T R A G U N G E N

HRA 723225 - 27.11.2012 Uhl Windkraft GmbH & Co. Weißenmoor VIII KommanditgesellschaftAkazienweg 11, 73491 Neuler. Gegenstand: Betrieb einer Windkraftanlage sowie die Vor-nahme aller damit im Zusammenhand stehen-den Geschäfte. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Hemme (Amtsgericht Pinneberg HRA 1943 ME) nach Neuler verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Akazienweg 11, 73491 Neuler. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt ein-zeln. Persönlich haftender Gesellschafter: K. & T. Ladenburger Windkraft Verwaltungs GmbH, Neuler (Amtsgericht Ulm HRB 720076), von § 181 BGB befreit.

HRA 723229 - 28.11.2012 Hubert Haas - Fleischereimaschinen - e.K.Benzstraße 8, 73491 Neuler. Gegenstand: Die Herstellung und der Vertrieb von Fleische-reimaschinen. Einzelkaufmann. Der Inhaber handelt allein. Inhaber: Haas, Hubert, Neuler.

HRA 723236 - 03.12.2012 GreatFood GmbH & Co. KGUlmer Straße 70, 73431 Aalen. Gegenstand: Betrieb von Restaurants. Kommanditgesell-schaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Great Food Verwaltungs GmbH, Aalen (Amts-gericht Ulm HRB 728556), von § 181 BGB befreit.

HRB 728595 - 28.11.2012 OVM UG (haftungsbeschränkt)Hesseweg 5, 89542 Herbrechtingen. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 18.10.2012. Gegenstand: Pensions- und Versorgungs-Management, Übernahme von Renten- und Pensionszah-

HRA 723240 - 05.12.2012 Buch & Kultur Mayer e.K.Katzenbachstraße 1-5, 73447 Oberkochen. Gegenstand: Buchhandel und damit im Zusammenhang stehende Veranstaltungen. Einzelkaufmann. Inhaber: Mayer, Martin Philip, Heidenheim an der Brenz.

HRA 723242 - 06.12.2012 PW Handelsunternehmen e.K.Pfarrer-Thimm-Weg 6, 73560 Böbingen an der Rems. Gegenstand: Handel mit Waren aller Art zum täglichen Gebrauch. Einzelkauffrau. Inhaber: Wiedmann, Hildegard, Böbingen an der Rems.

HRA 723243 - 10.12.2012 Domizil Heidenheim e. Kfr.Am Wedelgraben 4, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: die Vermittlung und Verwaltung von Immobilien und Grundstücken. Einzelkauffrau. Inhaber: Bülbül, Ayla, Giengen an der Brenz.

HRA 723244 - 10.12.2012 BAUWERK-4 GmbH & Co. KGSüdlicher Stadtgraben 2, 73430 Aalen. Kom-manditgesellschaft. Der Sitz ist von Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRA 704414) nach Aalen verlegt. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter ver-tritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschaf-ter: BAUWERK-4 Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 728619), von § 181 BGB befreit.

HRA 723245 - 10.12.2012 Sophia Wahl e.Kfr.Hespelerstraße 46, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Entwurf, Herstellung und Vetrieb von Schmuckartikeln und ähnlichem. Einzel-kauffrau. Inhaber: Wahl, Sophia, Schwäbisch Gmünd.

HRB 728610 - 04.12.2012 Eichenhof Gastronomie und Dienstleistungs GmbHStadionweg 1, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.10.2012. Gegenstand: Die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäfts-führung bei Handelsgesellschaften, insbeson-dere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Eichenhof Gastro & LebensArt GmbH & Co. KG, die den Betrieb von Hotel- und Gast-ronomiebetrieben sowie die Herstellung und den Vertrieb von Lebensmitteln und sonstigen Artikeln des täglichen Lebens zum Gegenstand hat. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer zusam-men mit einem Prokuristen. Jeder Geschäfts-führer der persönlich haftenden Gesellschafte-rin ist von § 181 BGB befreit.Geschäftsführer: Burger, Carsten Jens, Fran-kenhardt, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728613 - 04.12.2012 PD Logistik GmbHKiesäckerstraße 29, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 05.11.2012. Gegenstand: Logisti-sche Dienstleistungen, Gütertransporte, die Fahrzeugreinigung, optische Aufbereitung von Kraftfahrzeugen, der KFZ-Handel mit gebrauchten PKWs sowie die Verkaufsfertig-machung von Kraftfahrzeugen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

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MediaberaterTel. 07361 594-228Fax 07361 [email protected]

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 35

Grabow, Marc, Shoalwater (Australien); Hald, Markus, Aalen, jeweils einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 723253 - 13.12.2012 Hald Software & Websolutions GmbH & Co. KGUlmer Straße 130, 73431 Aalen. Gegenstand: Die Entwicklung, die Herstellung und der Vertrieb von Software und die dazugehörige Beratung. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haften-de Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Hald Software & Websolutions Beteiligungs-GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 728643), von § 181 BGB befreit.

HRB 728632 - 11.12.2012 Rieper-Werterhaltung-Service GmbHStangenhaustraße 68, 89542 Herbrechtingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 28.11.2012. Gegenstand:

die Erbringung von Industrieservicedienstleis-tungen sowie der Handel, der Vertrieb und der Montagebau mit Baustoffen aller Art sowie alle damit zusammenhängenden Geschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Rieper, Uwe, Herbrechtingen, einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728640 - 12.12.2012 CleanVerTec Deutschland GmbHHindenburgstraße 39, 73450 Neresheim. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 27.11.2012. Gegenstand: Vertrieb, Montage, Wartung und Planung von vertikalen Windanlagen. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Neuhauser, Andreas, Neres-heim, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728642 - 12.12.2012 ImmoLöwe GmbHRinderbacher Gasse 15, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 17.10.2012. Gegenstand: Vermittlung des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksglei-che Rechte, Wohnräume, gewerbliche Räume und Darlehen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schwarz, Claudia, Schwäbisch Gmünd, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728643 - 13.12.2012 Hald Software & Websolutions Beteiligungs-GmbHUlmer Straße 130, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.12.2012. Gegenstand: Das Halten und die Verwaltung der Komplementärbeteiligung an der Hald Software & Websolutions GmbH & Co. KG sowie das Erbringen von Geschäfts-führerdienstleistungen an diese. Stammkapi-tal: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hald, Markus, Aalen, einzel-vertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728647 - 13.12.2012 Steiff Manufaktur GmbHRichard-Steiff-Straße 4, 89537 Giengen an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 27.11.2012. Gegenstand: Herstellung von Spielwaren, Kin-derfahrzeugen, Bastel - und Modellbauarti-keln nebst Zubehör und die Ausführung von Lohnarbeiten für die Margarete Steiff GmbH und deren Tochtergesellschaften. Stammka-pital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Blömeke-Trox, Wilfried, Hei-denheim an der Brenz; Hampe, Martin, Ulm, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem ande-

ren Prokuristen: Pechler, Manfred, Giengen an der Brenz.

HRB 728652 - 14.12.2012 XL Remarketing GmbHEllwanger Straße 100, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 19.11.2012. Gegenstand: An- und Verkauf, Groß- und Einzelhandel, Im- und Export von Hard- und Software, Informa-tionstechnologie, Telekommunikationsartikeln und Waren aller Art, soweit diese nicht geneh-migungspflichtig sind, und entsprechende Dienstleistungen im IT Bereich. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsre-gelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Beer, Krisztian, Harburg; Kombartzky, Jens, Aalen, jeweils von § 181 BGB befreit.

HRB 728653 - 14.12.2012 Ekarus Elektromobile UG (haftungsbeschränkt)Hauptstraße 32, 73550 Waldstetten. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 28.11.2012. Gegenstand: Entwicklung, Herstellung und der Verkauf von Fahrzeugen und Flugzeugen, die einen elektri-schen Antrieb haben. Stammkapital: 3.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, ver-treten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Seiz, Sabrina, Waldstetten, von § 181 BGB befreit.

HRB 728656 - 17.12.2012 Kocher I GmbHHäselbach 5, 73432 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsver-trag vom 12.12.2012. Geschäftsanschrift: Häselbach 5, 73432 Aalen. Gegenstand: die Übernahme von Beteiligungen und Komple-mentärstellungen an anderen Gesellschaften sowie alle damit in Zusammenhang stehen-den Geschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Bopp, Bar-bara, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728661 - 17.12.2012 BAUMANN Computer GmbHWiesentalstraße 18, 73434 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.12.2012. Gegenstand: Die Erstellung von, der Handel mit sowie die Anpassung von

Softwaresystemen, insbesondere Programme für die Warenwirtschaft, das Rechnungswesen und das Controlling. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertre-ten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsfüh-rer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Baumann, Oliver, Aalen; Baumann, Gordon, Hüttlingen; Baumann-Franke, Gabriele, Aalen, jeweils von § 181 BGB befreit.

HRB 728664 - 17.12.2012 Altrah GmbHSchwabstraße 1, 89537 Giengen an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 05.12.2012. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist - der Han-del mit Biomasse, Tierstreu, Tierfutter, Holz- und Sägereistoffen, Rindenmulch und festen Brennstoffen - die Durchführung von Trans-porten und die Transportvermittlung - die Entsorgung ungefährlicher Abfälle - der Han-del mit recyclingfähigen Wertstoffen sowie deren Transport. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Aleksic, Mirjana, Giengen an der Brenz, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728667 - 17.12.2012 Ehnle Verwaltungs-GmbHKapellengäßle 17, 89561 Dischingen. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 11.12.2012. Gegenstand: Geschäftsführung und Verwaltung der neu-zugründenden Kommanditgesellschaft unter der Firma Ehnle Gebäudetechnik GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Ehnle, Bernd, Dischingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 723265 - 19.12.2012 JDW New Energy GmbH & Co.KGAndreas-Bechdolf-Straße 14, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: die Planung, der Erwerb, die Errichtung, der Betrieb, die Wartung und die Verwaltung von Anlagen und Einrichtungen zur Erzeugung regenerativer Energie sowie die Errichtung, der Erwerb und die Verwal-tung von Beteiligungen an Gesellschaften mit gleichem oder ähnlichem Unternehmensge-genstand. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haften-

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36 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Personenbezogene Daten von Amts wegen ergänzt bei Einzelprokura mit der Ermäch-tigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Caliz, Horst, Heubach.

HRB 500848 - 20.11.2012 Maschinenfabrik Alfing Keßler GmbHAuguste-Kessler-Straße 20, 73433 Aalen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Dr. Eckerle, Michael, Schaafheim.

HRB 501103 - 20.11.2012 FIN - TEX Maschinen-Handels-Kontor Verwaltungs-GmbHZiegelstraße 38, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Beethovenstraße 23, 73463 Westhausen.

HRB 501582 - 20.11.2012 Scholz Rissprüftechnik GmbHStreichhoffeld 1, 73457 Essingen. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Peltsch, Titus, Gaildorf.

HRB 500429 - 21.11.2012 Omega - Sorg GmbHMargarete-Steiff-Straße 2, 73457 Essingen. Prokura erloschen: Bauer, Ralph, Neustadt.

HRB 725016 - 21.11.2012 BIG Service GmbHMühlstraße 90, 73547 Lorch. Mit der „DMS Hol-ding GmbH & Co. KG“, Lorch (Amtsgericht Ulm HRA 722044) wurde am 01.10.2012 ein Ergeb-nisabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlung am 01.10.2012 zugestimmt hat. Auf die bei Gericht eingereich-ten Urkunden wird Bezug genommen.

schafterversammlung vom 11.10.2012 mit Nachtrag vom 27.12.2012 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesell-schafterversammlung vom gleichen Tag um 24.999,00 EUR auf 25.000,00 EUR erhöht. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 741436) nach Ellwangen Jagst verlegt. Bisher: „BWBSXXXI. UG (haftungsbeschränkt)“. Änderung der Geschäftsanschrift: Marktplatz 22, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand geän-dert; nun: Gegenstand: Das Halten und Ver-walten von eigenem Vermögen, insbesondere die Übernahme der persönlichen Haftung in der MZE II GmbH & Co. KG. Stammkapi-tal nun: Stammkapital: 25.000,00 EUR. All-gemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, ver-treten zwei gemeinsam oder ein Geschäfts-führer mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wacker, Stefan, Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Baumann, Raimund, Stuttgart, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Ä N D E R U N G E N

HRA 661247 - 21.11.2012 Grinbold Container GmbH & Co KGAmerdinger Straße 16, 89561 Dischingen. Per-sonenbezogene Daten (Sitz und Registerstelle) geändert bei Persönlich haftender Gesellschaf-ter: Grinbold alpha GmbH, Dischingen (Amts-gericht Ulm HRB 661846).

HRA 722529 - 21.11.2012 GAMUNDIA Immobilien GmbH & Co.KGGoethestraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Rektor-Klaus-Straße 65, 73525 Schwäbisch Gmünd.

HRA 723196 - 21.11.2012 Ostalb Assekuranz GmbH & Co. KGStuttgarter Straße 24, 73430 Aalen. Ausge-schieden als Persönlich haftender Gesellschaf-ter: BWB PhG GmbH, Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 722335).

HRA 701213 - 22.11.2012 Schenk Werkzeug- und Maschinenbau GmbH & Co. KGBenzholzstraße 44, 73525 Schwäbisch Gmünd. Prokura erloschen: Schipfer, Dieter, Dettingen unter Teck.

HRA 720816 - 23.11.2012 LP Chemie GmbH & Co. KGAm Freibad 13, 73579 Schechingen. Durch Abweisung der Eröffnung des Insolvenzver-fahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens ent-sprechenden Masse ist die Gesellschaft aufge-löst. Gemäß § 131 Abs. 2 HGB i.V. § 143 Abs. 1 HGB von Amts wegen eingetragen.

HRA 700057 - 26.11.2012 Hirschbrauerei Heubach Leonhard MayerHauptstraße 99, 73540 Heubach. Personen-bezogene Daten von Amts wegen ergänzt bei Persönlich haftender Gesellschafter: Caliz, Doris, Heubach; Mayer, Gabriele, Heubach. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 21.11.2012 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 21.11.2012 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Schwanenbrauerei Giengen GmbH“, Giengen an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 660329)

de Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Walter Energy Ver-waltung GmbH, Jagstzell (Amtsgericht Ulm HRB 723031), von § 181 BGB befreit.

HRA 723268 - 20.12.2012 Ehnle Gebäudetechnik GmbH & Co. KGKapellengäßle 17, 89561 Dischingen. Gegen-stand: Der Betrieb eines Gebäudetechnikge-schäfts insbesondere eines Heizungsbau- und Sanitärgeschäfts sowie einer Bauspenglerei, weiter die Solar- und Energietechnik, Luft- und Klimatechnik, Kraft-Wärme-Kopplung, Wärmepumpen, Energieberatung und Kun-dendienst. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haften-de Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Ehnle Verwaltungs-GmbH, Dischingen (Amtsgericht Ulm HRB 728667), von § 181 BGB befreit.

HRA 723276 - 03.01.2013 Heilemann GmbH & Co. KG AbsaugtechnikGlaserhauer Straße 23, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Der Vertrieb von Maschi-nen und Zubehör. Kommanditgesellschaft. All-gemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Per-sönlich haftender Gesellschafter: Heilemann GmbH, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 728686), von § 181 BGB befreit.

HRA 723277 - 03.01.2013 Dreiz Cosmetics GmbH & Co. KGAlbert-Einstein-Straße 3, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Die Entwicklung, die Herstellung und der Vertrieb von Haarpflege-systemen, Cosmetica und Parfum. Komman-ditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsrege-lung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesell-schafter: Dreiz Cosmetics Verwaltungs-GmbH, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 728316), von § 181 BGB befreit.

HRB 728672 - 19.12.2012 Lutz Stahl- u. Metallbau GmbHIgnaz-Emer-Straße 6, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 13.12.2012. Gegenstand: Das Entwerfen, Konstruieren, Fertigen und die Montage repräsentativer Konstruktionen aus Stahl, Edelstahl, Glas und Aluminium. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäfts-führer bestellt, vertritt er allein. Sind meh-rere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Lutz, Jür-gen, Unterschneidheim; Lutz, Anton, Neuler, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728684 - 20.12.2012 Reha-Südwest Ostwürttemberg- Hohenlohe gemeinnützige GmbHSchulstraße 7, 73499 Wört. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.10.2012 mit Nachtrag vom 31.10.2012 und 03.12.2012. Gegenstand: (1) Die Gesell-schaft verfolgt ausschließlich und unmittel-bar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. (2) Zweck der Gesellschaft ist - die Förderung des öffentli-chen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege (§ 52 Abs. 2 Nr. 3 AO); - die Förderung der Jugend- und Altenhilfe (§ 52 Abs. 2 Nr. 4 AO); - die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung (§ 52 Abs. 2 Nr. 7 AO); - die Förderung des Wohlfahrtswesens, insbe-sondere der Zwecke der amtlich anerkannten

Verbände der freien Wohlfahrtspflege (§ 52 Abs. 2 Nr. 9 AO); - die Förderung des bürger-schaftlichen Engagements zugunsten gemein-nütziger und mildtätiger Zwecke (§ 52 Abs. 2 Nr. 25 AO); - die selbstlose Unterstützung von Personen, die infolge ihres körperlichen, geis-tigen oder seelischen Zustandes auf die Hilfe anderer angewiesen sind (§ 53 Nr. 1 AO). (3) Der Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch - Planung, Errichtung und Betrieb von Einrichtungen und Diensten für Menschen mit Behinderungen im Sinne der Integration und Inklusion sowie Aufklärung der Öffentlich-keit und der zuständigen Behörden über die Situation von Menschen mit Behinderungen; - Direkte Hilfe durch Betreuung, Unterrichtung, Beratung der Bedürftigen selbst, deren Eltern und sonstigen Pflegepersonen sowie Durch-führung von Maßnahmen zur Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen oder ande-rer Hilfebedürftiger, die auf eine gleiche oder ähnliche Unterstützung wie Menschen mit Behinderungen angewiesen sind. Stammkapi-tal: 100.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungs-regelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsfüh-rer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Buchholz, Thomas, Ellwangen Jagst; Geyer, Ron, Dinkelsbühl.

HRB 728686 - 20.12.2012 Heilemann GmbHGlaserhauer Straße 23, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haf-tung. Gesellschaftsvertrag vom 09.11.2012 mit Nachtrag vom 14.12.2012. Gegenstand: Die Beteiligung an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere an der Heilemann GmbH & Co. KG Absaugtechnik. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer ist von § 181 BGB befreit. Geschäftsführer: Heilemann, Roland, Schwä-bisch Gmünd; Heilemann, Benedikt, Nürnberg.

HRB 728687 - 20.12.2012 Schlosser Bauwerk + GmbHIndustriestraße 17-23, 73489 Jagstzell. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 20.11.2012. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist es, Bauwer-ke, insbesondere Ein-, Zwei- und Mehrfamili-enhäuser - insbesondere in Holzbauweise - zu planen, zu errichten und zu verkaufen, kann die Tätigkeit entweder als Bauherr im eigenen Namen für eigene oder fremde Rechnung vorbereiten oder durchführen und solche als Baubetreuer im fremden Namen für fremde Rechnung wirtschaftlich vorbereiten und/oder durchführen, sowie die Vermittlung von Ver-trägen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Darlehen oder die Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge nachweisen. Die Gesellschaft tritt nicht als Bauunter-nehmer auf. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schlosser, Matthias, Jagstzell; Schlosser, Josef, Jagstzell; Schlosser, Marlen, Ellwangen Jagst, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728706 - 03.01.2013 MZE II Verwaltung GmbHMarktplatz 22, 73479 Ellwangen Jagst. Gesell-schaft mit beschränkter Haftung. Gesell-schaftsvertrag vom 18.05.2012. Die Gesell-

Handelsregister-Eintragungen

VORSICHT: UNSERIÖSE ANGEBOTEMit einiger Wahrscheinlichkeit werden Sie unmittelbar nach Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundesanzeiger von verschiedenen Verlagen so genannte Eintragungsofferten bekommen. Darin wird Ihnen gegen Entgelte zwischen 230 Euro und 640 Euro brutto angeboten, Ihr Unternehmen in Adress- und

andere Verzeichnisse eintragen zu lassen, die mit dem Handelsregister nichts zu tun haben. Gemeinsam ist diesen Angeboten, dass sie nicht wie echte Angebote aufge-macht sind, sondern wie Rechnungen für die Bekanntmachung Ihrer Firma im Bundes-anzeiger aussehen; sie wirken wie offizielle Gebührenbescheide und nutzen deshalb gern ein quasi offizielles Vokabular mit Begriffen wie „Benachrichtigung über Ihre Handels-registereintragung“; „Benachrichtigung aus dem Bundesanzeiger - herausgegeben vom

Bundesministerium der Justiz“; „Benachrich-tigungs-Eintragungskosten“ und ähnliches.

Einzelne neu gegründete und in das Han-delsregister eingetragene GmbHs haben innerhalb weniger Tage auf diese Weise Ein-tragungsofferten mit Rechnungscharakter in einer Gesamtsumme von mehr als 4.000 Euro erhalten. Solche Angebote können Sie durch Zahlung annehmen, wenn Sie eine Eintragung in solchen Adressverzeichnissen für sinnvoll halten oder auch ablehnen.

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Zur Zahlung verpflichtet sind Sie nur - abge-sehen von den Notar- und Gerichtskosten - wegen der Veröffentlichungskosten beim Bundesanzeiger-Verlag selbst.

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 37

HRB 726554 - 21.11.2012 Gamundia Immobilien Verwaltungs-GmbHGoethestraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 20.11.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Beginn und Dauer der Gesellschaft, Geschäftsjahr) beschlossen. Änderung der Geschäftsanschrift: Rektor-Klaus-Straße 65, 73525 Schwäbisch Gmünd.

HRB 500413 - 26.11.2012 Lesezirkel Portal GmbHRobert-Bosch-Straße 91, 73431 Aalen. Allge-meine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Brabandt, Christina, Aalen; Gagg, Thomas, Aalen, jeweils einzelver-tretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 501453 - 26.11.2012 Karl Dengler GmbHSchlehenweg 43, 73431 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dengler, Karl Georg, Aalen.

HRB 701713 - 26.11.2012 WEDO Fenster- und Türentechnik GmbHEinhornstraße 120, 73529 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Schmid, Thomas Dieter, Lauterstein.

HRA 500286 - 28.11.2012 Roder GmbH & Co.KGIndustriestraße 66, 73431 Aalen. Personenbe-zogene Daten (Sitz) berichtigt bei Persönlich haftender Gesellschafter: Roder Verwaltungs-GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 500176). Prokura erloschen: Roder, Eugen, Aalen.

HRA 500884 - 28.11.2012 Fielmann AG & CoRadgasse 13, 73430 Aalen. Firma geändert; nun: Fielmann AG & Co. OHG. Personenbezo-gene Daten geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Fielmann Aktiengesellschaft, Hamburg (Amtsgericht Hamburg HRB 56098). Firma geändert bei Fielmann-Optic GmbH, nun Persönlich haftender Gesellschafter: Fielmann Finanzservice GmbH, Hamburg (Amtsgericht Hamburg HRB 30823).

HRA 500910 - 28.11.2012 FIN-TEX Maschinen-Handels-Kontor GmbH & Co. KGHeinrich-Rieger-Straße 5, 73430 Aalen. Ände-rung der Geschäftsanschrift: Ziegelstraße 38, 73431 Aalen.

HRA 660184 - 28.11.2012 Bekleidungshaus Güttinger e.K.Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Hauptstraße 3, 89522 Hei-denheim an der Brenz.

HRB 500930 - 27.11.2012 Rolf Stäbler GmbHHirtenteichstraße 2, 73457 Essingen. Allge-meine Vertretungsregelung geändert; nun: Die Liquidatoren vertreten einzeln. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Stäbler, Gerda, Essingen, von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 723740 - 27.11.2012 D.B.TEAM UG (haftungsbeschränkt)Rechbergstraße 22, 73550 Waldstetten. Durch Ablehnung der Eröffnung des Insolvenzver-fahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens ent-sprechenden Masse ist die Gesellschaft aufge-löst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 500176 - 28.11.2012 Roder Verwaltungs-GmbHIndustriestraße 66, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Roder, Volker, Aalen, einzel-vertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.Nicht mehr Geschäftsführer: Roder, Eugen, Speditionskaufmann, Wasseralfingen.

HRB 501323 - 28.11.2012 Reinhart GmbH WirtschaftsprüfungsgesellschaftGartenstraße 39, 73430 Aalen. Die Gesellschaf-terversammlung vom 14.11.2012 hat die Neu-fassung des Gesellschaftsvertrages beschlos-sen. Firma geändert; nun: Reinhart GmbH. Gegenstand geändert; nun: Betriebswirtschaft-liche Betreuung und Beratung von Unterneh-men sowie das Durchführen von Seminaren und Schulungen, soweit diese Leistungen nicht Rechts- oder Steuerberatung darstellen. Bestellt als Geschäftsführer: Reinhart, Ingrid, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Veit, Reinhart, Aalen.

HRB 501574 - 28.11.2012 Carl Zeiss Vision GmbHTurnstraße 27, 73430 Aalen. Prokura erloschen: Dr. Frank, Elke, Stuttgart; Dr. Haidl, Markus, Aalen; Hailbronner, Jan, Bernstadt; Hermann, Sven, Schwäbisch Gmünd; Krauss, Ulrich, Wei-mar; Dr. Kühn, Christine, Pürgen; Wittmann, Bernhard, Schwandorf.

HRB 510079 - 28.11.2012 Berreth Holzwaren GmbHllwangen Jagst, Bahnhofstraße 58, 73479 Ell-wangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Berreth, Klaus, Ellwangen Jagst; Berreth, Rai-ner, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführerin: Berreth, Helene, Geschäftsführerin, Ellwangen Jagst.

HRB 660336 - 28.11.2012 Maurer DIY-Norm Handels-GmbHBahnhofplatz 9-11, 89518 Heidenheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer: Maurer, Karlheinz, Geschäfts-leiter, Gerstetten. Bestellt als Liquidator: Thie-rer, Birgit, Gerstetten, einzelvertretungsberech-tigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 661560 - 28.11.2012 HERMANIA Beteiligungs-GmbHHohenneuffenstraße 5, 89551 Königsbronn. Die Gesellschafterversammlung vom 20.11.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Stein-heim am Albuch. Neue Geschäftsanschrift: Donauschwabenstraße 25, 89555 Steinheim am Albuch. Stammkapital von Amts wegen berichtigt in: 25.000,00 EUR.

HRB 701437 - 28.11.2012 Alfred Härer GmbHKiesäckerstraße 9, 73547 Lorch. Gesamtproku-ra gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Härer, Christoph, Schorndorf; Härer, Jörg, Schorndorf.

HRB 500776 - 29.11.2012 Eugen Roder Spedition GmbHIndustriestraße 66, 73431 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Roder, Martin, Aalen; Roder, Eugen, Speditionskaufmann, Aalen-Wasser-alfingen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Roder, Volker, Aalen, einzel-vertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Bestellt als Geschäftsführer: Roder, Carmen, Aalen, von § 181 BGB befreit.

HRB 661090 - 29.11.2012 PAUL HARTMANN AGPaul-Hartmann-Straße 12, 89522 Heiden-heim an der Brenz. Der Aufsichtsrat hat am 13.09.2012 die Änderung der Satzung in § 18 Abs. 1 (Bekanntmachungen) beschlossen.

HRB 661407 - 29.11.2012 Steinmetzer GmbHZeppelinstraße 14, 89555 Steinheim am Albuch. Einzelprokura: Steinmetzer, Sabine, Steinheim am Albuch.

HRB 727992 - 03.12.2012 Kraftwerksgesellschaft am Kocher GmbHIm Hasennest 9, 73433 Aalen. Die Gesell-schafterversammlung vom 29.10.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapi-tal ist durch Beschluss der Gesellschafterver-sammlung vom gleichen Tag um 50.000,00 EUR auf 100.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 100.000,00 EUR. Bestellt als Geschäfts-führer: Niess, Andreas, Aalen, von § 181 BGB befreit.

HRB 728014 - 03.12.2012 Zentrum für Wissenstransfer der PH Schwäbisch Gmünd gemeinnützige GmbHOberbettringer Straße 200, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Meckes,

Richard Bertram, Aalen, einzelvertretungsbe-rechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Veigel, Dagmar Beate, Filderstadt.

HRA 661049 - 04.12.2012 Voith Paper Holding GmbH &Co. KGSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz.

HRA 661050 - 04.12.2012 Voith Hydro GmbH & Co. KGAlexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürn-berg. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz.

HRA 661088 - 04.12.2012 Voith Paper Rolls GmbH & Co. KGSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRA 661100 - 04.12.2012 Voith Paper GmbH & Co. KGSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim

38 Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013

HRB 661059 - 06.12.2012 Voith Turbo Vertriebsgesellschaft mbHAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Proku-risten: Gronbach, Sabine, Nürnberg. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661210 - 06.12.2012 Voith Hydro Holding Verwaltungs GmbHAlexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 661216 - 06.12.2012 Voith Turbo Beteiligungs GmbHAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 661288 - 06.12.2012 Voith Hydro Verwaltungs GmbHAlexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 661289 - 06.12.2012 VP Auslandsbeteiligungen GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg. Pro-kura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661290 - 06.12.2012 Voith Turbo Auslandsbeteiligungen GmbHAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Proku-risten: Gronbach, Sabine, Nürnberg. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661292 - 06.12.2012 Voith Paper Automation Verwaltungs GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg. Pro-kura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661350 - 06.12.2012 Voith Patent GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg. Pro-kura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661353 - 06.12.2012 Voith Turbo Antriebstechnik Beteiligungen GmbHAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 661383 - 06.12.2012 Voith Paper Verwaltungs GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an

Mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäfts-führer: Mauerer, Florian, Stuttgart.

HRB 510519 - 05.12.2012 BAG Raiffeisen Ostalb Vertriebs-GmbHBahnhofstraße 20, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Köhnlechner, Die-ter, Fichtenau. Nicht mehr Geschäftsführer: Schreckenhöfer, Alois, Rosenberg.

HRB 661128 - 05.12.2012 Voith Industrieverwaltung GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 661418 - 05.12.2012 VHG Auslandsbeteiligungen GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 661424 - 05.12.2012 Voith Hydro Beteiligungen GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 661475 - 05.12.2012 Voith Tertius GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heiden- heim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm. Gesamtprokura gemein-sam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürn-berg.

HRB 720614 - 05.12.2012 Green Factory GmbHAm Rotbühl 3, 89564 Nattheim. Einzelprokura: Amorelli, Vincenzo, Aalen.

HRB 721703 - 05.12.2012 WMG Walzenmessgeräte GmbHGartenstraße 133, 73430 Aalen. Die Gesell-schafterversammlung vom 06.11.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2 (Sitz) und § 3 (Stammkapital) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: In den Seewiesen 26, 89520 Heidenheim an der Brenz. Einzelprokura: Eichert-Beigelbeck, Marion, Heidenheim an der Brenz. Proku-ra erloschen: Mischko, Bernhard, Heidenheim an der Brenz. Der zwischen der Gesellschaft und der „PWT Prüf- und Werkstofftechnik GmbH“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 661224) am 04.12.2007 abgeschlos-sene Gewinnabführungsvertrag wurde zum 30.09.2012 aufgehoben.

HRB 520011 - 06.12.2012 Weisser Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter HaftungNeresheim. Änderung der Geschäftsanschrift: Im Riegel 6, 73450 Neresheim. Personenbe-zogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Starnecker, Manfred, Neres-heim, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 520327 - 06.12.2012 Starnecker Verwaltungs GmbHNeresheim. Änderung der Geschäftsanschrift: Im Riegel 6, 73450 Neresheim.

an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz.

HRA 720457 - 04.12.2012 Voith Paper Fabrics GmbH & Co. KGSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRA 500905 - 05.12.2012 Angstenberger Getränke Martin Domhan e.K.Brahmsweg 7, 73453 Abtsgmünd. Firma geän-dert; nun: Domhan Getränke & mehr e.K. Sitz verlegt; nun: Schwäbisch Gmünd. Neue Geschäftsanschrift: Brainkofer Straße 15, 73527 Schwäbisch Gmünd.

HRA 661052 - 05.12.2012 J.M. Voith GmbH & Co. Beteiligungen KGSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. jur. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem anderen Prokuris-ten: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRA 661083 - 05.12.2012 Voith Turbo Schneider Propulsion GmbH & Co. KGAlexanderstraße 18, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürn-berg. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz.

HRA 661271 - 05.12.2012 Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH & Co. KGAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürn-berg.

HRA 722023 - 05.12.2012 Voith Industrial Services Holding GmbH & Co. KGSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabi-ne, Nürnberg. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm.

HRA 661038 - 06.12.2012 Voith Turbo GmbH & Co. KGAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRA 661051 - 06.12.2012 Voith Hydro Holding GmbH & Co.KGAlexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Nürnberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRA 722829 - 06.12.2012 Voith Industrial Services GmbH & Co. KGSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Bonk, Ale-xander, Blaustein; Klinger, Peter, Buxtehude; Lang, Gerhard, Gärtringen; Leitner, Thomas, Leinfelden-Echterdingen; Roloff, Reiner, Gai-mersheim; Salzmann, Wolfgang, Großalmero-de; Wilstermann, Jochen, Zorneding.

HRA 661100 - 10.12.2012 Voith Paper GmbH & Co. KGSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Mit der Gesellschaft (über-nehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 04.12.2012 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 04.12.2012 die Kommandit-gesellschaft unter der Firma „Voith Paper Fiber & Environmental Solutions GmbH & Co. KG“, Ravensburg (Amtsgericht Ulm HRA 551228) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRA 661100 - 10.12.2012 Voith Paper GmbH & Co. KGSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Mit der Gesellschaft (über-nehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 04.12.2012 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 04.12.2012 die Komman-ditgesellschaft unter der Firma „Voith Paper Automation GmbH & Co. KG“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRA 661188) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 520297 - 04.12.2012 Lindenlaub GmbHHeidenheimer Straße 26, 73450 Neresheim. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, ver-treten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäfts-führer: Lindenlaub, Marian, Neresheim. Bisher Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Lindenlaub, Gerhard, Neresheim. Die Gesell-schaft ist aufgelöst.

HRB 661419 - 04.12.2012 VH Auslandsbeteiligungen GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 661420 - 04.12.2012 VHH Europa Auslandsbeteiligungen GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 661524 - 04.12.2012 HE Deutschland Holdings GmbHStubentalstraße 44, 89518 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Zijlmans, Martin, Hengelo/Niederlande, einzelvertre-tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 722619 - 04.12.2012 VZUS Auslandsbeteiligungen GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 727636 - 04.12.2012 City Bau- und Gerüsttechnik UG (haftungsbeschränkt)Friedrichstraße 41, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Grün, Karl, Allmersbach im Tal. Nicht mehr Geschäftsführer: Singer, Kurt, Backnang. Einzelprokura: Singer, Kurt, Back-nang.

HRB 501628 - 05.12.2012 Carl Zeiss EyeTec GmbHTurnstraße 27, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Hoffmann, Ulrich, Aalen, von § 181 BGB befreit.

Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 39

der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661404 - 06.12.2012 Voith Turbo Schneider Propulsion Verwaltungs GmbHAlexanderstraße 18, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 661524 - 06.12.2012 HE Deutschland Holdings GmbHStubentalstraße 44, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversamm-lung vom 03.12.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Geschäftsjahr) beschlossen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Schiller, Frank, Herbrechtingen.

HRB 661700 - 06.12.2012 Voith IT Solutions GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg. Pro-kura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm.

HRB 721417 - 06.12.2012 Voith Financial Services GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürn-berg. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm.

HRB 723528 - 06.12.2012 M & S Gameland UG (haftungsbeschränkt)Im Hirscheck 1, 89520 Heidenheim an der Brenz. Durch Abweisung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Ver-fahrens entsprechenden Masse ist diese hier-durch aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 723751 - 06.12.2012 Voith Hydro Ocean Current Technologies Verwaltungs GmbHAlexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 724495 - 06.12.2012 AS Feuerschutztechnik GmbHAuf dem Galgenberg 6, 73431 Aalen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 28.11.2012 (1 IN 232/12) wurde über das Ver-mögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 661287 - 07.12.2012 Voith Paper Holding Verwaltungs GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 722554 - 07.12.2012 Voith Finance GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRA 721567 - 11.12.2012 Voith Hydro Ocean Current Technologies GmbH & Co. KGAlexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürn-berg. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm.

HRA 661260 - 12.12.2012 Kombrecht-Engel-Schule e.K.Heidenheim an der Brenz, Im Lehrer Feld 10, 89081 Ulm. Niederlassung verlegt; nun: Ulm. Neue Geschäftsanschrift: Im Lehrer Feld 10, 89081 Ulm.

HRA 520192 - 13.12.2012 Weisser GmbH & Co. Grundstücks KGHeidenheimer Straße 26, 73450 Neresheim. Änderung der Geschäftsanschrift: Im Riegel 6, 73450 Neresheim. Ausgeschieden als Persön-lich haftender Gesellschafter: Weisser Beteili-gungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Neresheim (Amtsgericht Ulm HRB 520011).

HRA 722829 - 13.12.2012 Voith Industrial Services GmbH & Co. KGSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Bonk, Alexander, Blaustein.

HRA 660940 - 14.12.2012 Calcitwerk Schön + Hippelein GmbH & Co. KGHeidenheim an der Brenz, Industriestraße 1, 74589 Satteldorf. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Hippelein, Frank, Crailsheim.

HRB 660777 - 11.12.2012 Howden Ventilatoren GmbHStubentalstraße 44, 89518 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Schil-ler, Frank, Diplomingenieur, Herbrechtingen. Bestellt als Geschäftsführer: Zijlmans, Martin, Hengelo/Niederlande, einzelvertretungsberech-tigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 660777 - 11.12.2012 Howden Ventilatoren GmbHStubentalstraße 44, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 03.12.2012 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in den §§ 2 (Dauer der Gesell-schaft, Geschäftsjahr), und 3 (Stammkapital) beschlossen.

HRB 661213 - 10.12.2012 Voith Dienstleistungen und Grundstücks Verwaltungs GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg. Pro-kura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm.

HRB 661225 - 10.12.2012 J. M. Voith Verwaltungs GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim ander Brenz. Gesamtprokura gemeinsam miteinem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg. Pro-kura erloschen: Dr. jur. Berger, Ulrich, Ulm.

HRB 661415 - 10.12.2012 Voith Paper Rolls Verwaltungs GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg. Pro-kura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm.

HRB 661776 - 10.12.2012 Voith Paper Fabric & Roll Systems GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 702119 - 10.12.2012 IT-Schwaben GmbHFuchsrain 7, 73529 Schwäbisch Gmünd. Allge-meine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Bestellt als Liquidator: Fritz, Michael Wolfgang Erich, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäfts-führer: Fritz, Michael, Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 725621 - 10.12.2012 Voith GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 726886 - 10.12.2012 Ledertech Deutschland GmbHKirchheimerstraße 7, 73441 Bopfingen. Die Gesellschafterversammlung vom 27.11.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Stammkapital, Stammeinlagen) beschlos-sen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 2.745.000,00 EUR auf 2.770.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 2.770.000,00 EUR.

HRB 727161 - 10.12.2012 J. M. Voith GmbHSt.-Pöltener-Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

GnR 500001 - 06.12.2012 VR-Bank Aalen eG Volksbank RaiffeisenbankWilhelm-Zapf-Straße 2 - 6, 73430 Aalen. Pro-kura erloschen: Dolderer, Bruno, Aalen.

GnR 660007 - 07.12.2012 Raiffeisenbank Heidenheimer Alb eGMühlstraße 24, 89547 Gerstetten. Nicht mehrVorstand: Mengele, Helmut, Emersecker. Bestelltals Vorstand: Renner, Frank, Herbrechtingen. Pro-kura erloschen: Renner, Frank, Herbrechtingen.

HRB 720906 - 11.12.2012 Voith Paper Fabrics Verwaltungs GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 723598 - 11.12.2012 Voith Industrial Services Holding Verwaltungs GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 661739 - 12.12.2012 Qualita gemeinnützige Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft mbHIn den Seewiesen 76, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 27.11.2012 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Ulm. Änderung der Geschäftsan-schrift: Im Lehrer Feld 10, 89081 Ulm.

HRB 500995 - 13.12.2012 Cassidian Optronics GmbHCarl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Mit der „EADS Deutschland GmbH“, Otto-brunn (Amtsgericht München HRB 107648) wurde am 28.11.2012/30.11.2012 mit Nach-trag vom 10.12.2012 ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen am 04.12.2012/06.12.2012 und 10.12.2012 zuge-stimmt haben.

HRB 510581 - 13.12.2012 VARTA Consumer Batteries GmbH & Co. KGaAAlfred-Krupp-Straße 9, 73479 Ellwangen Jagst. Die Hauptversammlung vom 06.12.2012 hat die Änderung der Satzung in § 5 (Bekannt-machungen), § 10.1 (Zusammensetzung und Amtsdauer) und § 18.2 (Ort und Einberu-fung) beschlossen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschaf-ter oder einem anderen Prokuristen: Bochet, Patrick, Hamburg.

HRB 661860 - 13.12.2012 C.E.S. Verwaltungs-GmbHIn den Seewiesen 76, 89520 Heidenheim an

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HRB 721703 - 19.12.2012 WMG Walzenmessgeräte GmbHIn den Seewiesen 26, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 17.12.2012 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 1 Satz 3 (Geschäftsjahr) beschlossen.

HRB 722421 - 19.12.2012 Voith Composites Verwaltungs GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Ulm. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuris-ten: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 723794 - 19.12.2012 Maier Werksvertretung UG (haftungsbeschränkt)Eschacher Straße 76, 74417 Gschwend. Allge-meine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nun bestellt als Liquidator: Maier, Dietmar, Gschwend, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Maier, Dietmar, Gschwend. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 727103 - 19.12.2012 Tomstahl Verwaltungs-GmbHDieselstraße 12, 89547 Gerstetten. Die Gesell-schafterversammlung vom 12.12.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Übernahme der Geschäftsführung und persönlichen Haftung bei der Tomstahl GmbH & Co. KG mit Sitz in Gerstetten, die das Be- und Verarbeiten von Metallerzeugnissen, die Herstellung von Stahl-erzeugnissen, den Handel mit industriellen

von der Vertretung ausgeschlossen.

HRA 723239 - 20.12.2012 Eichenhof Gastro & LebensArt GmbH & Co. KGStadionweg 1, 73430 Aalen. Der Übergang der im Geschäftsbetrieb des von Christa Tscheplja-kow, Aalen betriebenen und nicht im Handels-register eingetragenen Unternehmens „Hotel Eichenhof“ begründeten Verbindlichkeiten ist ausgeschlossen.

HRA 510362 - 03.01.2013 Uhl Windkraft GmbH & Co. Striethof IV KGKreutzerstraße 19, 73479 Ellwangen Jagst. Änderung der Geschäftsanschrift: Max-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst.

HRB 660197 - 18.12.2012 VOITH ASSEKURANZ VERMITTLUNG Gesellschaft mit beschränkter HaftungSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 661358 - 18.12.2012 Voith Gastro GmbHAlfred-Bentz-Straße 36, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Gesamtpro-kura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Gronbach, Sabine, Nürnberg.

HRB 661776 - 18.12.2012 Voith Paper Fabric & Roll Systems GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Hecht, Dieter, Nördlingen. Nicht mehr Geschäftsfüh-rer: Maier, Markus, Aalen.

HRB 661944 - 18.12.2012 vlesia GmbHPaul-Hartmann-Straße 12, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Casper, Werner, Heidenheim an der Brenz.

HRB 721417 - 18.12.2012 Voith Financial Services GmbHSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Rieck, Bernd, Abtsgmünd.

HRB 510633 - 19.12.2012 Hans Fuchs Bauunternehmen Ellwangen VerwaItung GmbHSebastiansgraben 32, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Veit, Johannes, Ell-wangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäfts-führer: Merz, Karl, Zöbingen; Veit, Gunhild, Ellwangen.

HRB 520261 - 19.12.2012 Magna IHV Gesellschaft für Innenhochdruckverfahren mbHIndustriestraße 20, 73441 Bopfingen. Der zwi- schen der Gesellschaft und der „Magna Inter- national Stanztechnik GmbH“, Salzgitter (Amts- gericht Braunschweig HRB 6316) am 25.06.1998 abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnab- führungsvertrag wurde am 06.12.2012 geän-dert. Die Gesellschafterversammlungen haben der Änderung am 06.12.2012 zugestimmt.

HRB 660785 - 19.12.2012 Grossmann + Kaiser Gesellschaft für Beschichtungen mbHAm Jagdschlössle 50, 89520 Heidenheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung

geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Bisher Geschäftsführer, jetzt bestellt als Liquidator: Grossmann, Peter, Heidenheim an der Brenz; Grossmann, Sven, Heidenheim an der Brenz, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 661224 - 19.12.2012 PWT Prüf- und Werkstofftechnik GmbHAlexanderstraße 18, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversamm-lung vom 17.12.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Geschäftsjahr) beschlossen.

HRB 661253 - 19.12.2012 CC Service GmbHLeimgrubenäcker 1, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 27.11.2012 hat die Änderung des Gesellschafts-vertrages in § 1 Ziff. 1 (Firma), § 2 (Gegenstand des Unternehmens) und § 4 (Stammkapital) beschlossen. Durch Beschluss der Gesell-schafterversammlung vom 27.11.2012 ist das Stammkapital auf Euro umgestellt. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesell-schafterversammlung vom gleichen Tag auf 27.000,00 EUR erhöht. Die Gesellschafterver-sammlung vom 13.12.2012 hat die erneute Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Firma geändert; nun: Clever Group Service GmbH. Gegenstand geändert; nun: Bildung von Zusammenschlüssen anderer Unterneh-men zur Steigerung von deren Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere die Bildung derartiger Zusammenschlüsse in der Automobil- und Telekommunikationsbranche. Stammkapital nun: 27.000,00 EUR.

HRB 700753 - 19.12.2012 Wilhelm P r e i ß GmbHIm Laichle 9/1, 73527 Schwäbisch Gmünd. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 20.08.2012 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 20.08.2012 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „VTG Trockenbau GmbH“, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 701531) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 700753 - 19.12.2012 Wilhelm P r e i ß GmbHIm Laichle 9/1, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 27.07.2012 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages, insbesondere die Änderung des § 5 (Stamm-kapital) beschlossen. Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 27.07.2012 mit Nachtrag vom 20.08.2012 ist das Stamm-kapital auf Euro umgestellt. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterver-sammlung vom 27.07.2012 mit Nachtrag vom 20.08.2012 um 177,03 EUR auf 128.000,00 EUR erhöht. Die Gesellschafterversammlung vom 31.07.2012 und 20.08.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Stammka-pital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 31.07.2012 um 500,00 EUR auf 128.500,00 EUR erhöht. Firma von Amts wegen berichtigt in: Wilhelm P r e i ß GmbH. Stammkapital nun: 128.500,00 EUR. Einzelprokura: Kleibl, Wolf-gang, Schwäbisch Gmünd.

HRB 701480 - 19.12.2012 Loesch GmbHSipsenäcker 3, 74417 Gschwend. Die Gesell-schafterversammlung vom 18.12.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapi-tal ist durch Beschluss der Gesellschafterver-sammlung vom gleichen Tag -unter Umstellung

der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 27.11.2012 hat die Änderung des Gesell-schaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Ulm. Neue Geschäftsanschrift: Im Lehrer Feld 10, 89081 Ulm.

HRB 661912 - 13.12.2012 Planungsbüro Kammerer GmbHNiederstotzingen. Änderung der Geschäftsan-schrift: Im Städtle 24, 89168 Niederstotzingen.

HRB 726471 - 13.12.2012 Zubatherm Vertriebs GmbHSteinstraße 31, 73563 Mögglingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dickenherr, Klaus, Mögglin-gen. Bestellt als Geschäftsführer: Dickenherr, Myriam, Mögglingen, einzelvertretungsberech-tigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 510327 - 14.12.2012 Fahrschule Heizmann GmbHHaller Straße 4, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 06.12.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: AWI Privates Aus- und Weiter-bildungsinstitut Fahrschule Heizmann GmbH.

HRB 660995 - 14.12.2012 Gemeinnütziges Institut für Berufsbildung Dr. Engel GmbHIn den Seewiesen 76, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversamm-lung vom 27.11.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Ulm. Änderung der Geschäftsanschrift: Im Lehrer Feld 10, 89081 Ulm.

HRB 661877 - 17.12.2012 Voith Turbo Lokomotivtechnik Verwaltungs GmbHAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Proku-risten: Gronbach, Sabine, Nürnberg. Prokura erloschen: Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz.

HRB 702019 - 17.12.2012 MHG Proseria GmbHIn den Bachwiesen 12, 73540 Heubach. Bestellt als Geschäftsführer: Geisel, Rolf, Simmersfeld, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 722566 - 17.12.2012 PVA TePla Analytical Systems GmbHDeutschordenstraße 38, 73463 Westhausen. Mit der “PVA TePla AG”, Wettenberg ( Amtsge-richt Gießen HRB 6845) wurde am 23.04.2012 ein Gewinnabführungs- und Beherrschungs-vertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafter-versammlung am 24.04.2012 und die Haupt-versammlung am 13.06.2012 zugestimmt hat.

HRB 727590 - 17.12.2012 Hans Fuchs Betonwerk Altenburg Verwaltungs GmbHSebastiansgraben 32, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Veit, Johannes, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 661038 - 18.12.2012 Voith Turbo GmbH & Co. KGAlexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Moeck, Hans-Joa-chim, Heidenheim an der Brenz.

HRA 660341 - 19.12.2012 Gustav Wager Kies-, Sand- und Schotterwerke GmbH & Co. KGAdlerstraße 4, 89555 Steinheim am Albuch. Eingetreten als Persönlich haftender Gesell-schafter: Wager, Björn, Steinheim am Albuch,

Werben Sieerfolgreichin „Wirtschaft in Ostwürttemberg“

Unser Thema für Verlagsspecial März 2013

GEWERBEGEBIETE UND STANDORTE

Anzeigenschluss:11. Februar 2013Erscheinungstermin:7. März 2013

Rufen Sie an:Franz WenzlTel. 07361 [email protected] Fax 07361 594-242

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Wirtschaft in Ostwürttemberg I Februar 2013 41

Herausgeber:IHK OstwürttembergLudwig-Erhard-Straße 189520 HeidenheimTel. 07321 324-0Fax 07321 [email protected]

Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grund-sätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK.

Einzelpreis: 2,40 EuroJahresabonnement: 26,– Euro

Der Preis für das Jahresabon-nement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jah-resabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Ein-zelheftpreis berechnet. Abonne-mentsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Ver-lag bis spätestens 30. November vorliegen.

Redaktion und verantwortlich für den Inhalt:Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter GringTel. 07321 [email protected]

Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigendisposition:SDZ Druck und Medien GmbH & Co. KGBahnhofstraße 65, 73430 AalenTel. 07361 594-228Fax 07361 [email protected]

WirtschaftIN OSTWÜRTTEMBERG

Bildnachweis – Rubrik Firmenberichte

Industrie- und HandelskammerOstwürttemberg

Lobo 1Fein 2LMT 3, 20Ottenwälder &Ottenwälder 4Weleda 5Voith 6, 9, 11 ,23Leicht 7

Zeiss 8WiRO 10Ziegler 12Kessler & Co. 13molldesign 14IHK 15, 18Hartmann 16Schuck 17

HRB 720463 - 13.12.2012 Thomas Körner Verwaltungs GmbHUlmer Straße 112, 73431 Aalen. Sitz verlegt nach Schwelm (Amtsgericht Hagen HRB 9249). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 727816 - 13.12.2012 WeHa Bauelemente GmbHGrünenbergstraße 11, 73529 Schwäbisch Gmünd. Sitz verlegt; nun: Esslingen am Neckar (Amtsgericht Stuttgart HRB 743340). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 723875 - 14.12.2012 Vox Nova UG (haftungsbeschränkt)Weißensteiner Straße 33 (Haus der Gesund-heit), 73525 Schwäbisch Gmünd. Sitz verlegt; nun: Berlin (Amtsgericht Charlottenburg HBR 146565 B). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 661499 - 17.12.2012 MagCode AktiengesellschaftAm Rinderberg 1, 89564 Nattheim. Die Gesell-schaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 702249 - 17.12.2012 bmind GmbHHochwang 1, 73563 Mögglingen. Die Gesell-schaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 720464 - 21.12.2012 Bestattungen Albert Eiberger e.K. Inhaber Andreas KraußVeit-Hirschmann-Straße 13, 73479 Ellwangen Jagst. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 700962 - 03.01.2013 Dreiz Cosmetics Haarkosmetik & Abfüllservice Joachim Dreiz, Schwäbisch GmündAlbert-Einstein-Straße 3, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Firma ist erloschen. Das Register-blatt ist geschlossen.

HRB 726082 - 03.01.2013 GreenCarbon GmbHEugen-Hahn-Straße 41, 73565 Spraitbach. Sitz verlegt; nun: Potsdam (Amtsgericht Potsdam HRB 25866 P). Das Registerblatt ist geschlossen.

B E R I C H T I G U N G E N

HRB 510581 - 17.12.2012 VARTA Consumer Batteries GmbH & Co. KGaAAlfred-Krupp-Straße 9, 73479 Ellwangen Jagst. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschaf-ter oder einem anderen Prokuristen: Bochet, Patrick, Hamburg.

HRB 727103 - 21.12.2012 Tomstahl Verwaltungs-GmbHDieselstraße 12, 89547 Gerstetten. Gegenstand von Amts wegen berichtigt in: Übernahme der Geschäftsführung und persönlichen Haftung bei der Tomstahl GmbH & Co. KG mit Sitz in Gerstetten, die das Be- und Verarbeiten von Metallerzeugnissen, die Herstellung von Stahl-erzeugnissen, den Handel mit industriellen Erzeugnissen und Handelswaren, den Han-del mit Rohstoffen jeglicher Art, den Handel mit KFZ-Zubehörteilen, den Handel und die Montage von Reifen und Felgen, die Herstel-lung und Reparatur von Felgen, Smart-Repair, Industriedienstleistungen, Handel mit Kabeln, Haarverdichtung, Haarverlängerung, Haarkos-metik, Gesichtskosmetik und Permanent Make-up zum Gegenstand hat.

HRB 500761 - 20.12.2012 Scholz Edelstahl GmbHIm Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Ände-rung der Geschäftsanschrift: Streichhoffeld 1, 73457 Essingen.

HRB 510017 - 20.12.2012 HF Hermann Fuchs - Bauunternehmung Gesellschaft mit beschränkter HaftungMühlgraben 46, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 18.12.2012 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 8 (Beschlussfassung, Stimmrecht) beschlos-sen. Änderung der Geschäftsanschrift: Mühl-graben 46-48, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Fuchs, Steffen, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

L Ö S C H U N G E N

HRA 721218 - 05.12.2012 RSR-RACING e.K.Heidenheimer Straße 80, 89542 Herbrechtin-gen. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 661188 - 10.12.2012 Voith Paper Automation GmbH & Co. KGSt. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Beck, Oliver, Langenau; Dr. Berger, Susanne, Herbrechtin-gen; Dr. Berger, Ulrich, Heidenheim an der Brenz; Biere, Boris, Heidenheim an der Brenz; Born, Thomas, Krefeld; Brandt, Andreas, Heidenheim an der Brenz; Hannig, Michael, Heidenheim an der Brenz; Dr. Kaunonen, Antti, Heidenheim an der Brenz; Koch, Hans-Peter, Krefeld; Dr. Kondring, Jörg, Heidenheim an der Brenz; Krätschmer, Egon, Neresheim; Köberl, Thomas, Ravensburg; Lehleiter, Klaus, Steinheim am Albuch; Müller, Jochen, Heu-bach; Sattler, Josef, Kapelln/Österreich; Schad, Meinrad, Heidenheim an der Brenz; Schröder, Friedrich, Ritterhude; Starzmann, Andreas, Lonsee; Stötter, Alex, Göppingen; Wenzl, Rai-ner, Riesbürg; Windheuser, Richard, Neuwied. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 04.12.2012 und der Versammlungsbe-schlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 04.12.2012 mit der Kommanditgesellschaft unter der Firma „Voith Paper GmbH & Co. KG“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRA 661100) verschmolzen (Verschmel-zung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 721434 - 06.12.2012 Global Media & Trade GmbHAlemannenweg 2, 89537 Giengen an der Brenz. Sitz verlegt; nun: Aachen (Amtsgericht Aachen HRB 17894). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 501368 - 05.12.2012 GVT Gießereianlagen- und Verfahrenstechnik GmbHThurn- und Taxis-Straße 18, 73432 Aalen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 701649 - 05.12.2012 Autohaus Behrend GmbHBuchstraße 103, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 500623 - 14.12.2012 Römer-Apotheke, Inhaberin Gabriele König e.K.Abtsgmünder Straße 8, 73460 Hüttlingen. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

Erzeugnissen und Handelswaren, den Han-del mit Rohstoffen jeglicher Art, den Handel mit KFZ-Zubehörteilen, den Handel und die Montage von Reifen und Felgen, die Herstel-lung und Reparatur von Felgen, Smart-Repair, Industriedienstleistungen, Handel mit Kabeln, Haarverdichtung, Haarverlängerung, Haarkos-metik, Gesichtskosmetik und Permanent Make-up zum Gegenstand hat.

HRB 500536 - 20.12.2012 R I M E X GmbH ServicebetriebeRobert-Bosch-Straße 83, 73431 Aalen. Mit der „Ilbau Liegenschaftsverwaltung GmbH“, Hoppe- garten (Amtsgericht Frankfurt/Oder HRB 5257 FF) wurde am 26.10.2012 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen am 11.12.2012 zugestimmt haben.

ÜBER-BETRIEBLICHE AUSBILDUNG

Metall-GrundausbildungMechatroniker-Grundausbildung02.09.2013 – 01.08.2014

FACHAUSBILDUNG

Pneumatik25.02. – 01.03.201315.04. – 19.04.201324.06. – 28.06.2013

CNC-Technik Aufbaustufe10.06. – 21.06.2013

Drehen / Fräsen17.06. – 28.06.2013

Hydraulik01.07. – 05.07.201315.07. – 19.07.2013

CNC-Technik Grundlagen22.07. – 02.08.2013

Weitere Informationen erhalten Sie bei:IHK-BildungszentrumTel. 07361 5692-14,[email protected] oder unter www.ostwuerttem-berg.ihk.de

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Inge Birkhold, MediaberaterinTel. 07321 347-127

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