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Wirtschafts- und Sozialpolitik (siehe Buch ab S. 90)

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Wirtschafts- und Sozialpolitik(siehe Buch ab S. 90)

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WIRTSCHAFTSSYSTEME und

WIRTSCHAFTSPOLITIK

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Wirtschaftssysteme

Diese Wirtschaftssysteme sind Modelle. In Wirklichkeit findet man verschiedenausgeprägte Mischformen.

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Die „Freie Marktwirtschaft“ beruht auf …

Freier Markt

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Soziale Marktwirtschaft

Der Staat greift in den Markt ein, …

• um soziale Unterschiede zu entschärfen.

• um die schwächeren Wirtschaftsteilnehmer/innen zu unterstützen.

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Sozialpartnerschaft

Unselbständig

Erwerbstätige

Selbständig Erwerbstätige

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Konjunkturzyklus

Hochkonjunktur - Boom

Aufschwung – Expansion

Abschwung - Rezession

Krise - Depression

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Magisches Vieleck der Wirtschaftspolitik

Vollbeschäftigung

Wirtschaftswachstum

Geldwertstabilität

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

Gerechte Verteilung der Einkommen

Lebensqualität

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Zielkonflikte in der Wirtschaftspolitik

• Vollbeschäftigung – Geldwertstabilität

• Wirtschaftswachstum – außenwirtschaftliches Gleichgewicht

• Wirtschaftswachstum – Umwelt• Sanierung des Budgets – soziale

Sicherheit• Wirtschaftswachstum – gerechte

Einkommensverteilung

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Steigende PRODUKTION

AUSBAU/ERWEITERUNG der Unternehmen

Der Kreislauf des Wirtschaftswachstums

neue/zusätzliche ARBEITSKRÄFTE

höhere Steuerein-nahmen

sinkende ARBEITSLOSIGKEIT

sinkende Sozialleis-

tungen

steigender KONSUM

Steigende NACHFRAGE nach Gütern und Dienstleistungen

höhere Steuerein-nahmen

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BUDGET und

STEUERPOLITIK

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Die Öffentliche Hand nimmt Steuern ein und erbringt Leistungen für alle

Österreich ist ein Bundesstaat

aus 9 Bundesländern

mit 2.354 Gemeinden

Gebietskörperschaften

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Budget - Staatshaushalt

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Brutto- und Nettodefizit des Bundeshaushalt

es

Die Ausgaben sind zur Verdeutlichung bewusst

überzeichnet.

Ausgaben einschließlich Zinsen auf Staatsschul

d Einnahmen

SteuernGebühren

Tilgungen (RückzahlungenSteuerschulden)

Nettodefizit

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Steuern, Gebühren, Beiträge – Wofür?

Finanzierung der Staatsaufgaben, z. B. Krankenhäuser, Schulen,

Verwaltung, Polizei, Heer, Rechtsprechung, Straßenbau,

Umweltschutz

Wirtschaftspolitische Maßnahmen z. B.

Subventionierung der Landwirtschaft, Sanierung

landwirtschaftlicher Betriebe

Umverteilung, z. B. Ausgleichs- zulage, Budgetzuschuss zur

Sozialversicherung, Familienbeihilfe,

Wohnungsbeihilfe

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Steuerpolitik

A Der Staat verlangt hohe Steuersätze, muss dann aber für viele Berufsgruppen Steuerermäßigungen vorsehen, um die Leistungskraft der Volkswirtschaft nicht zu schmälern.B Will der Staat steuerliche

Anreize schaffen, so kann er die Steuersätze senken, aber gleichzeitig nur wenige Steuerbegünstigungen gewähren.

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Wirtschaftspolitik

• Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik

Das Ziel liegt darin, mehr Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zu schaffen, indem die Konsumenten/Konsumentinnen und Investoren mit mehr Kaufkraft ausgestattet werden. Dies kann z.B. durch eine Steuersenkung oder Lohnerhöhungen erreicht werden.

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Wirtschaftspolitiksteuern und gegensteuern

staatliche Maßnahmen zur Belebung der

Wirtschaft

staatliche Maßnahmen zur Dämpfung der

Wirtschaft

antizyklische Konjunkturpolitik

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Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik

• Die Wirtschaft wird dadurch angekurbelt, dass alle Anbieter von Gütern und Dienstleistungen ihr Angebot verbilligen können.

• Dies kann z.B. durch Steuererleichterungen oder Kostensenkungen für Produzenten und Handel erreicht werden.

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SOZIALPOLITIK

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Sozialpolitik

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Sozialversicherung

Pensions-versicherung

Kranken-versicherung

Unfall-versicher-

ung

Arbeits-

losen-vers.

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Pensionsproblematik

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BIP (Bruttoinlandsprodukt)und

VGR (Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung)

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Primärer Sektor

Sekundärer Sektor Tertiärer

Sektor

Wirtschaftssektoren

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Das BIP kann man mit einer „Torte für alle“ vergleichen

Wie entsteht die Torte? – Wie entsteht das BIP?

Wer bekommt die Torte? – Wie wird das BIP verteilt?

Essen oder verkaufen? – Wofür wird das BIP verwendet?

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• Welche Materialien braucht man dazu?

• Wie viele Arbeitsschritte sind notwendig?

• Welche Wirtschaftszweige sind beteiligt?

• Wodurch entsteht Wertschöpfung?

1. Die Torte wird gebacken

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• Wer bekommt davon wie viel?• Wofür bekommt man was davon?

2. Die Torte wird verteilt

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• Wer ein Tortenstück nicht isst sondern verkauft, erhält Geld für das Backen der nächsten Torte:• Er/sie investiert (er/sie verzichtet auf Konsum).• Mit dem Erlös kann die nächste Torte gebacken

werden.

• Ist die nächste Torte gleich groß, kleiner oder größer als die erste? Gibt es Wirtschaftswachstum?

3. Die Torte wird gegessen – oder verkauft.

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WirtschaftswachstumWird das BIP real größer oder nur, weil alles infolge der Inflation teurer wird?

Bekommt jeder vom Wachstum seinen Anteil?

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Was uns das Wirtschafts-wachstum brachte

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Das BIP ist nicht das Ergebnis jeder Arbeit

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PfuschSchattenarbeit – Black Economy – Informeller Sektor

Steuerausfall

Vernichtung regulärer Arbeitsplätze

Ausfall von Sozialabgaben

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Was sind die Folgen der Inflation?

• Ursachen und

Folgen überzogener Lohnforderungen

• Ursachen und Folgen deutlicher Preissteigerungen

Lohn-PreisspiralePreis-Lohnspirale

Inflation

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ENTSTEHUNG

VERWENDUNG

BRUTTO-INLANDS-PRODUKT

Primärer Bereich

Sekundärer Bereich

Tertiärer Bereich

Hausarbeit

Schwarzarbeit

Löhne

Unternehmen

Staat

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Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (vereinfacht)

Primärer Sektor

Sekundärer Sektor

Tertiärer Sektor

Löhne und Gehälter

Vermögen Unternehmensgewinne

Privater Konsum

Öffentlicher Konsum

Investitionen

Differenz Ex/Importe