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Mantelbogen, Prüfungsleistung 01/10 WQM, WB, TB, HB 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WB-/TB-/HB-WQM-P11-100123 Name, Vorname Matrikel-Nr. Studienzentrum Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Sonderstudiengang Technik, Sonderstudiengang HTL Fach Qualitätsmanagement Art der Leistung Prüfungsleistung Klausur-Kennzeichen WB-WQM-P11-100123 / TB-WQM-P11-100123 / HB-WQM-P11-100123 Datum 23.01.2010 Ausgegebene Arbeitsbögen _______ Ausgegebene Arbeitsblätter ___2___ _________________________________________ Ort, Datum _________________________________________ Name in Druckbuchstaben und Unterschrift Aufsichtführende(r) Abgegebene Arbeitsbögen _______ Abgegebene Arbeitsblätter ___2___ _________________________________________ Ort, Datum _________________________________________ Prüfungskandidat(in) Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 Note max. Punktezahl 12 13 11 8 15,5 16 15,5 9 100 Prüfer Bewertung ggf. Gutachter 1 _________________________________________ __________________________________________ Prüfer (Name in Druckbuchstaben) Datum, Unterschrift _________________________________________ __________________________________________ ggf. Gutachter (Name in Druckbuchstaben) Datum, Unterschrift ____________ 1 ggf. Gutachten im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens

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Mantelbogen, Prüfungsleistung 01/10 WQM, WB, TB, HB

2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WB-/TB-/HB-WQM-P11-100123

Name, Vorname

Matrikel-Nr.

Studienzentrum

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Sonderstudiengang Technik, Sonderstudiengang HTL

Fach Qualitätsmanagement

Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Kennzeichen WB-WQM-P11-100123 / TB-WQM-P11-100123 / HB-WQM-P11-100123

Datum 23.01.2010 Ausgegebene Arbeitsbögen _______

Ausgegebene Arbeitsblätter ___2___ _________________________________________ Ort, Datum

_________________________________________ Name in Druckbuchstaben und Unterschrift Aufsichtführende(r)

Abgegebene Arbeitsbögen _______

Abgegebene Arbeitsblätter ___2___ _________________________________________ Ort, Datum

_________________________________________ Prüfungskandidat(in)

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8 Note

max. Punktezahl 12 13 11 8 15,5 16 15,5 9 100

Prüfer

Bew

ertu

ng

ggf. Gutachter1

_________________________________________ __________________________________________ Prüfer (Name in Druckbuchstaben) Datum, Unterschrift

_________________________________________ __________________________________________ ggf. Gutachter (Name in Druckbuchstaben) Datum, Unterschrift

____________ 1 ggf. Gutachten im Rahmen eines Widerspruchsverfahrens

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Mantelbogen, Prüfungsleistung 01/10, WQM, WB, TB, HB HFH • Hamburger Fern-Hochschule

WB-/TB-/HB-WQM-P11-100123

2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 4

Anmerkungen Prüfer:

____________________________________________________ Datum, Unterschrift

Anmerkungen Gutachter:

________________________________________________ Datum, Unterschrift

Sonstige Anmerkungen:

________________________________________________ Datum, Unterschrift

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Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10 WQM, WB, TB, HB

2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WB-/TB-/HB-WQM-P11-100123

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Sonderstudiengang Technik, Sonderstudiengang HTL

Fach Qualitätsmanagement

Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Kennzeichen WB-WQM-P11-100123 / TB-WQM-P11-100123 / HB-WQM-P11-100123

Datum 23.01.2010

Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich:

Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtsführenden zur Verfügung gestellte Papier und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichts-führenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden.

Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 der Breite als Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht.

Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Prüfer zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet.

Bei nummerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist.

Die Klausur-Aufgaben können einbehalten werden. Dies bezieht sich nicht auf ausgeteilte Arbeitsblätter, auf denen Lösungen einzutragen sind.

Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet.

Bearbeitungszeit: 120 Minuten Hilfsmittel:

Anzahl Aufgaben: 8

Höchstpunktzahl: 100

1. Tabellarische Übersichten zur Prüfungsleistung Qualitätsmanagement, 12-0347-001-1

2. HFH-Taschenrechner

Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 8

max. Punktezahl 12 13 11 8 15,5 16 15,5 9 100

Viel Erfolg!

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Arbeitsblätter zu Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, WQM, WB, TB, HB HFH • Hamburger Fern-Hochschule

WB-/TB-/HB-WQM-P11-100123 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 1/2

Aufgabe 1 12 Punkte

1.1 Welche drei wesentlichen Prozessarten des Qualitätsmanagements unterscheidet das Prozess-modell der DIN EN ISO 9000:2005? Nennen Sie diese mit mindestens zwei Beispielen.

6 Pkte

1.2 Zur Sicherung der Leistungsfähigkeit von Prozessen ist die Anwendung des PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) von Vorteil. Nennen Sie die vier Stufen der Regelkreisstruktur und erläutern Sie mindestens zwei.

6 Pkte

Aufgabe 2 13 Punkte

2.1 Was zählt nach DIN EN ISO 9001:2008 zur Einbeziehung von Personal in das Ressourcen-management? Geben mindestens zwei Beispiele an.

2 Pkte

2.2 Welche Arten von Informationen benötigt eine Organisation als erforderliche Prozesseingaben? Führen Sie mindestens drei Arten von Informationen auf und untersetzen Sie sie mit wenigs-tens je zwei Beispielen.

6 Pkte

2.3 Unterscheiden Sie die beiden Begriffe „Verifizierung“ und „Validierung“ als Beurteilungsstufen einer Produktentwicklung.

5 Pkte

Aufgabe 3 11 Punkte

3.1 Erläutern Sie die Begriffe „Akkreditierung“ und „Zertifizierung“ und stellen Sie den Zusam-menhang zwischen beiden her.

8 Pkte

3.2 Welche Phasen durchläuft ein Zertifizierungsvorgang, d. h., welche Schritte sind für eine Organisation eines vollständigen Zertifizierungsverfahrens notwendig? Nennen Sie mindestens drei Schritte.

3 Pkte

Aufgabe 4 8 Punkte

4.1 QFD als systematische Methode zur Qualitätsplanung ist am aussagefähigsten, wenn sie alle vier Phasen umfasst. Erklären Sie kurz die mit den Phasen verbundenen Fragen und die Art der Verkopplung von Phase I bis zu Phase IV im „House of Quality“.

6 Pkte

4.2 Nennen Sie mindestens vier Voraussetzungen für eine erfolgreiche Einführung der Methode QFD im Unternehmen.

2 Pkte

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Arbeitsblätter zu Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, WQM, WB, TB, HB HFH • Hamburger Fern-Hochschule

WB-/TB-/HB-WQM-P11-100123 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 2/2

Aufgabe 5 15,5 Punkte

In der Endprüfung sind verschiedene Typen von tränklackisolierten Kleinmotoren u. a. mit zwei-facher Betriebsspannung auf elektrische Durchschlagsfestigkeit der Isolation zu prüfen. Bisher er-gaben sporadische Spannungsprüfungen an Motoren bei einer Losgröße von 60 Stck. durchschnitt-lich drei wegen Durchschlags ausgefallene Motoren pro Los.

Zur Qualitätsverbesserung soll in einer Studie untersucht werden, wie das gegenwärtige Prüfverfahren durch eine Stichprobenprüfung abgelöst werden kann. Als Stichprobenumfang sind n = 6 Motoren vorgesehen.

5.1 Wählen Sie diejenige mathematische Wahrscheinlichkeitsverteilung aus, die für die statistische Auswertung der beschriebenen Stichprobenprüfung heranzuziehen ist. Übernehmen Sie dazu aus der Anlage II zu den Klausuraufgaben (Formelsammlung) die entsprechende(n) Gleichung(en) und nennen Sie die prinzipielle Bedingung für ihre Anwendung auf den praktischen Fall.

4 Pkte

5.2 Beteiligen Sie sich an der o. g. Studie und berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit, mit der genau ein Motor pro Stichprobe durch einen Durchschlag unbrauchbar wird.

4,5 Pkte

5.3 Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass höchstens (d. h. „bis zu“) ein Motor wegen Durch-schlag ausfällt?

5 Pkte

5.4 Wie groß ist unter gleichen Bedingungen die Wahrscheinlichkeit, dass mehr als ein Motor aus der Stichprobe die Prüfung nicht besteht?

2 Pkte

Aufgabe 6 16 Punkte

Die Fertigung eines Zulieferteils für den Gerätebau soll mittels Shewhart-QRK überwacht werden. In einer Vorlaufuntersuchung wurden aus der begonnenen Fertigung 50 Stichproben zu je 250 Teilen entnommen und die mittlere Zahl fehlerhafter Teile pro Stichprobe bestimmt. Es ergab sich ein Anteil fehlerhafter Teile von p = 4 %. Zum Abschluss der Probephase wurde der Prozess als „beherrscht“ eingestuft.

6.1 Stellen Sie klar, wie sich Shewhart-QRK und Annahme-QRK hinsichtlich ihrer jeweiligen Orientierung unterscheiden, d. h., welcher Philosophie (der Qualitätsregelung) sie folgen.

Welche Art von Merkmalen wird je nach QRK-Typ der Beurteilung zugeführt?

6 Pkte

6.2 Entwerfen Sie das Design einer Shewhart-QRK für die oben beschriebene Fertigung mit den Parametern (250; 0,04) mittels Larson-Nomogramm.

Hinweis: Das Larson-Nomogramm entnehmen Sie den Arbeitsblättern zur Klausur. Beachten Sie die dafür geltenden Ab-leseregeln.

5 Pkte

6.3 Überprüfen Sie beispielhaft Ihre graphisch gefundene UEG durch Berechnung und Vergleich dieses Wertes mit den Bedingungen für die Grenzen des zugehörigen binomial verteilten Zufallsstreubereichs.

Hinweis: Die Vorgaben für die Warn- und Eingriffsgrenzen zum QRK-Design finden Sie in der Anlage II zu den Klausur-aufgaben (Formelsammlung).

5 Pkte

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Arbeitsblätter zu Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, WQM, WB, TB, HB HFH • Hamburger Fern-Hochschule

WB-/TB-/HB-WQM-P11-100123 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 3/2

Aufgabe 7 15,5 Punkte

Im Fertigungsprozess von Distanzhülsen (kommen immer dann zum Einsatz, wenn zwischen zwei Bauteilen entweder ein Abstand geschaffen werden muss oder wenn es nötig ist, eine Distanz zu überbrücken) soll die Maßhaltigkeit des Außendurchmessers mittels Shewhart-QRK überwacht werden. Das zu überwachende Maß beträgt (32 0,6) mm. Die Stichprobennahme ist stündlich im Umfang von n = 10 durchzuführen. Von einer Normalverteilung der Einzelwerte ist auszugehen.

7.1 Nennen Sie die drei Arten von QRK zur Lageüberwachung quantitativer Merkmale und wählen Sie diejenige Art aus, von der Sie die größte Sensibilität gegenüber dem Prozessverlauf erwarten. Begründen Sie kurz Ihre Wahl.

2,5 Pkte

7.2 Dem zu überwachenden Prozess ist eine Vorlaufanalyse vorausgegangen, die die Schätzwerte x 31,77 mm und s 0,072 mm ergab. Der Berechnung der Eingriffsgrenzen liegt

der 99 %-Zufallsstreubereich, d. h., αges = 0,01 zu Grunde.

a) Geben Sie an, innerhalb welcher Grenzwerte der Verteilungsfunktion dieser Zufallsstreu-bereich liegt und welches Quantil ihnen zuzuordnen ist.

b) Weisen Sie ferner aus, wie groß die Wahrscheinlichkeit für diese Grenzwerte bei genau diesem Quantil ist.

Hinweis: Bei der Zuordnung der Quantile hilft die lineare Interpolation. Benutzen Sie dazu die in der Anlage I befindliche Tabelle der standardisierten Normalverteilung.

6 Pkte

7.3 Für die Führung z. B. einer Mittelwert-QRK mit den vorgenannten Parametern ist die Ein-griffswahrscheinlichkeit für den Fall zu berechnen, dass sich der Mittelwert bei unveränderter Standardabweichung * = = s im Verlauf der Überwachung um 0,2 % ändert. Hinweis: Die zur Berechnung der Eingriffswahrscheinlichkeit notwendige Gleichung finden Sie in der Anlage II (Formel-sammlung) zur Klausur.

5 Pkte

7.4 a) Zeichnen Sie im Diagrammvordruck „Eingriffskennlinie“ (Arbeitsblatt zur Klau-

suraufgabe 7.4) die Eingriffskennlinie

fPa1 der Mittelwert-QRK mit den

nachstehenden Wertepaaren:

2 Pkte

µ/ 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,4

1 – Pa 1,0 2,6 9,5 24,9 48,2 72,1 88,9 96,8 99,4 99,9 100 100

b) Überprüfen Sie nunmehr die Richtigkeit der unter Aufgabe 7.3 berechneten Eingriffswahr-scheinlichkeit, mit Hilfe der gezeichneten Eingriffskennlinie.

Aufgabe 8 9 Punkte

8.1 Die Qualität eines Loses von 1000 Bauelementen soll vor der Lieferung mittels attributiver Stichprobenvorschrift (Kennbuchstabe J nach DIN ISO 2859) eingeschätzt werden.

Berechnen Sie dafür den Durchschlupf gemäß Stichprobenvorschrift (80 2) für p = 5 %. Führen Sie die Berechnung mit Hilfe der Binomialverteilung durch.

Hinweis: Die zutreffende Lösungsgleichung finden in der Anlage II (Formelsammlung) zur Klausur.

6 Pkte

8.2

Definieren Sie folgende zwei Begriffe, die Bezug zur Annahmestichprobenprüfung haben:

Herstellerrisiko

Abnehmerrisiko .

3 Pkte

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Arbeitsblätter zu Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, WQM, WB, TB, HB HFH • Hamburger Fern-Hochschule

WB-/TB-/HB-WQM-P11-100123 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 4/2

Name, Vorname Matrikel- Nr.:

Diese Aufgabenblätter sind zugleich Teil Ihrer übrigen Arbeitsblätter. Geben Sie diese Blätter in

jedem Fall zusammen mit Ihren übrigen Arbeitsblättern ab.

Zur Aufgabe 6.3: Larson-Nomogramm

p

n x

G

x

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Arbeitsblätter zu Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, WQM, WB, TB, HB HFH • Hamburger Fern-Hochschule

WB-/TB-/HB-WQM-P11-100123 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 5/2

Name, Vorname Matrikel- Nr.:

Diese Aufgabenblätter sind zugleich Teil Ihrer übrigen Arbeitsblätter. Geben Sie diese Blätter in

jedem Fall zusammen mit Ihren übrigen Arbeitsblättern ab. Zur Aufgabe 7.4: Eingriffskennlinie

σμ/Δ

Pa1in %

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Anlagen zu Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, WQM, WB, TB, HB HFH • Hamburger Fern-Hochschule

WB-/TB-/HB-WQM-P11-100123 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 1/4

Anlage I:

Zur Aufgabe 7: Tabelle der standardisierten Normalverteilung

)(1)( uuσμx

u

0 u

( )u

( )u

u (u) (u) u (u) (u) u (u) (u)

0 0,50000 0,39894 0,41 0,65910 0,36678 0,81 0,79103 0,28737 0,01 0,50399 0,39892 0,42 0,66276 0,36526 0,82 0,79389 0,28504 0,02 0,50798 0,39886 0,43 0,66640 0,36371 0,83 0,79673 0,28269 0,03 0,51197 0,39876 0,44 0,67003 0,36213 0,84 0,79955 0,28034 0,04 0,51595 0,39862 0,45 0,67364 0,36053 0,85 0,80234 0,27798 0,05 0,51994 0,39844 0,46 0,67724 0,35889 0,86 0,80511 0,27562 0,06 0,52392 0,39822 0,47 0,68082 0,35723 0,87 0,80785 0,27324 0,07 0,52790 0,39797 0,48 0,68439 0,35553 0,88 0,81057 0,27086 0,08 0,53188 0,39767 0,49 0,68793 0,35381 0,89 0,81327 0,26848 0,09 0,53586 0,39733 0,5 0,69146 0,35207 0,9 0,81594 0,26609 0,1 0,53983 0,39695 0,51 0,69497 0,35029 0,91 0,81859 0,26369 0,11 0,54380 0,39654 0,52 0,69847 0,34849 0,92 0,82121 0,26129 0,12 0,54776 0,39608 0,53 0,70194 0,34667 0,93 0,82381 0,25888 0,13 0,55172 0,39559 0,54 0,70540 0,34482 0,94 0,82639 0,25647 0,14 0,55567 0,39505 0,55 0,70884 0,34294 0,95 0,82894 0,25406 0,15 0,55962 0,39448 0,56 0,71226 0,34105 0,96 0,83147 0,25164 0,16 0,56356 0,39387 0,57 0,71566 0,33912 0,97 0,83398 0,24923 0,17 0,56749 0,39322 0,58 0,71904 0,33718 0,98 0,83646 0,24681 0,18 0,57142 0,39253 0,59 0,72240 0,33521 0,99 0,83891 0,24439 0,19 0,57535 0,39181 0,6 0,72575 0,33322 1 0,84134 0,24197 0,2 0,57926 0,39104 0,61 0,72907 0,33121 1,01 0,84375 0,23955 0,21 0,58317 0,39024 0,62 0,73237 0,32918 1,02 0,84614 0,23713 0,22 0,58706 0,38940 0,63 0,73565 0,32713 1,03 0,84849 0,23471 0,23 0,59095 0,38853 0,64 0,73891 0,32506 1,04 0,85083 0,23230 0,24 0,59483 0,38762 0,65 0,74215 0,32297 1,05 0,85314 0,22988 0,25 0,59871 0,38667 0,66 0,74537 0,32086 1,06 0,85543 0, 22747 0,26 0,60257 0,38568 0,67 0,74857 0,31874 1,07 0,85769 0,22506 0,27 0,60642 0,38466 0,68 0,75175 0,31659 1,08 0,85993 0,22265 0,28 0,61026 0,38361 0,69 0,75490 0,31443 1,09 0,86214 0,22025 0,29 0,61409 0,38251 0,7 0,75804 0,31225 1,1 0,86433 0,21785 0,3 0,61791 0,38139 0,71 0,76115 0,31006 1,11 0,86650 0,21546 0,31 0,62172 0,38023 0,72 0,76424 0,30785 1,12 0,86864 0,21307 0,32 0,62552 0,37903 0,73 0,76730 0,30563 1,13 0,87076 0,21069 0,33 0,62930 0,37780 0,74 0,77035 0,30339 1,14 0,87286 0,20831 0,34 0,63307 0,37654 0,75 0,77337 0,30114 1,15 0,87493 0,20594 0,35 0,63683 0,37524 0,76 0,77637 0,29887 1,16 0,87698 0,20357 0,36 0,64058 0,37391 0,77 0,77935 0,29659 1,17 0,87900 0,20121 0,37 0,64431 0,37255 0,78 0,78230 0,29431 1,18 0,88100 0,19886 0,38 0,64803 0,37115 0,79 0,78524 0,29200 1,19 0,88298 0,19652 0,39 0,65173 0,36973 0,8 0,78814 0,28969 1,2 0,88493 0,19419 0,4 0,65542 0,36827

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Anlagen zu Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, WQM, WB, TB, HB HFH • Hamburger Fern-Hochschule

WB-/TB-/HB-WQM-P11-100123 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 2/4

Zur Aufgabe 7: Tabelle der standardisierten Normalverteilung (Fortsetzung)

u (u) (u) u (u) (u) u (u) (u)

1,21 0,88686 0,19186 1,71 0,95637 0,09246 2,21 0,98645 0,03470 1,22 0,88877 0,18954 1,72 0,95728 0,09089 2,22 0,98679 0,03394 1,23 0,89065 0,18724 1,73 0,95818 0,08933 2,23 0,98713 0,03319 1,24 0,89251 0,18494 1,74 0,95907 0,08780 2,24 0,98745 0,03246 1,25 0,89435 0,18265 1,75 0,95994 0,08628 2,25 0,98778 0,03174 1,26 0,89617 0,18037 1,76 0,96080 0,08478 2,26 0,98809 0,03103 1,27 0,89796 0,17810 1,77 0,96164 0,08329 2,27 0,98840 0,03034 1,26 0,89973 0,17585 1,78 0,96246 0,08183 2,28 0,98870 0,02965 1,29 0,90147 0,17360 1,79 0,96327 0,08038 2,29 0,98899 0,02898 1,3 0,90320 0,17137 1,8 0,96407 0,07895 2,3 0,98928 0,02833 1,31 0,90490 0,16915 1,81 0,96485 0,07754 2,31 0,98956 0,02768 1,32 0,90658 0,16694 1,82 0,96562 0,07614 2,32 0,98983 0,02705 1,33 0,90824 0,16474 1,83 0,96638 0,07477 2,33 0,99010 0,02643 1,34 0,90988 0,16256 1,84 0,96712 0,07341 2,34 0,99036 0,02582 1,35 0,91149 0,16038 1,85 0,96784 0,07206 2,35 0,99061 0,02522 1,36 0,91308 0,15822 1,86 0,96856 0,07074 2,36 0,99086 0,02463 1,37 0,91466 0,15608 1,87 0,96926 0,06943 2,37 0,99111 0,02406 1,38 0,91621 0,15395 1,88 0,96995 0,06814 2,38 0,99134 0,02349 1,39 0,91774 0,15183 1,89 0,97062 0,06687 2,39 0,99158 0,02294 1,4 0,91924 0,14973 1,9 0,97128 0,06562 2,4 0,99180 0,02239 1.41 0,92073 0,14764 1,91 0,97193 0,06438 2,41 0,99202 0,02186 1.42 0,92220 0,14556 1,92 0,97257 0,06316 2,42 0,99224 0,02134 1,43 0,92364 0,14350 1,93 0,97320 0,06195 2,43 0,99245 0,02083 1,44 0,92507 0,14146 1,94 0,97381 0,06077 2,44 0,99266 0,02033 1,45 0,92647 0,13943 1,95 0,97441 0,05959 2,45 0,99286 0,01984 1,46 0,92785 0,13742 1,96 0,97500 0,05844 2,46 0,99305 0,01936 1.47 0,92922 0,13542 1,97 0,97558 0,05730 2,47 0,99324 0,01888 1,48 0,93056 0,13344 1,98 0,97615 0,05618 2,48 0,99343 0,01842 1.49 0,93189 0,13147 1,99 0,97670 0,05508 2,49 0,99361 0,01797 1,5 0,93319 0,12952 2 0,97725 0,05399 2,5 0,99379 0,01753 1,51 0,93448 0,12758 2,01 0,97778 0,05292 2,51 0,99396 0,01709 1,52 0,93574 0,12566 2,02 0,97831 0,05186 2,52 0,99413 0,01667 1,53 0,93699 0,12376 2,03 0,97882 0,05082 2,53 0,99430 0,01625 1,54 0,93822 0,12188 2,04 0,97932 0,04980 2,54 0,99446 0,01585 1,55 0,93943 0,12001 2,05 0,97982 0,04879 2,55 0,99461 0,01545 1,56 0,94062 0,11816 2,06 0,98030 0,04780 2,56 0,99477 0,01506 1,57 0,94179 0,11632 2,07 0,98077 0,04682 2,57 0,99492 0,01468 1,58 0,94295 0,11450 2,08 0,98124 0,04586 2,58 0,99506 0,01431 1,59 0,94408 0,11270 2,09 0,98169 0,04491 2,59 0,99520 0,01394 1,6 0,94520 0,11092 2,1 0,98214 0,04398 2,6 0,99534 0,01358 1,61 0,94630 0,10915 2,11 0,98257 0,04307 2,61 0,99547 0,01323 1,62 0,94738 0,10741 2,12 0,98300 0,04217 2,62 0,99560 0,01289 1,63 0,94845 0,10567 2,13 0,98341 0,04128 2,63 0,99573 0,01256 1,64 0,94950 0,10396 2,14 0,98382 0,04041 2,64 0,99585 0,01223 1,65 0,95053 0,10226 2,15 0,98422 0,03955 2,65 0,99598 0,01191 1,66 0,95154 0,10059 2,16 0,98461 0,03871 2,66 0,99609 0,01160 1,67 0,95254 0,09893 2,17 0,98500 0,03788 2,67 0,99621 0,01130 1,68 0,95352 0,09728 2,18 0,98537 0,03706 2,68 0,99632 0,01100 1,69 0,95449 0,09566 2,19 0,98574 0,03626 2,69 0,99643 0,01071 1,7 0,95543 0,09405 2,2 0,98610 0,03547 2,7 0,99653 0,01042

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Anlagen zu Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, WQM, WB, TB, HB HFH • Hamburger Fern-Hochschule

WB-/TB-/HB-WQM-P11-100123 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 3/4

Zur Aufgabe 7: Tabelle der standardisierten Normalverteilung (Fortsetzung)

u (u) (u) u (u) (u) u (u) (u)

2,71 0,996635789 0,01014 3,21 0,999336262 0,00231 3,71 0,999896341 0,00041 2,72 0,996735852 0,00987 3,22 0,999358984 0,00224 3,72 0,999900359 0,00039 2,73 0,996833231 0,00961 3,23 0,999380986 0,00216 3,73 0,999904232 0,00038 2,74 0,996927987 0,00935 3,24 0,999402289 0,00210 3,74 0,999907962 0,00037 2,75 0,997020181 0,00909 3,25 0,999422914 0,00203 3,75 0,999911555 0,00035 2,76 0,997109875 0,00885 3,26 0,999442878 0,00196 3,76 0,999915017 0,00034 2,77 0,997197128 0,00861 3,27 0,999462202 0,00190 3,77 0,99991835 0,00033 2,78 0,997281997 0,00837 3,28 0,999480905 0,00184 3,78 0,99992156 0,00031 2,79 0,997364539 0,00814 3,29 0,999499004 0,00178 3,79 0,999924651 0,00030 2,8 0,997444809 0,00792 3,3 0,999516517 0,00172 3,8 0,999927628 0,00029 2,81 0,997522864 0,00770 3,31 0,999533462 0,00167 3,81 0,999930493 0,00028 2,82 0,997598756 0,00748 3,32 0,999549856 0,00161 3,82 0,999933251 0,00027 2,83 0,997672537 0,00727 3,33 0,999565714 0,00156 3,83 0,999935906 0,00026 2,84 0,99774426 0,00707 3,34 0,999581052 0,00151 3,84 0,999938461 0,00025 2,85 0,997813974 0,00687 3,35 0,999595887 0,00146 3,85 0,999940919 0,00024 2,86 0,99788173 0,00668 3,36 0,999610233 0,00141 3,86 0,999943285 0,00023 2,87 0,997947576 0,00649 3,37 0,999624105 0,00136 3,87 0,999945562 0,00022 2,88 0,998011558 0,00631 3,38 0,999637518 0,00132 3,88 0,999947752 0,00021 2,89 0,998073724 0,00613 3,39 0,999650485 0,00127 3,89 0,999949858 0,00021 2,9 0,99813412 0,00595 3,4 0,999663019 0,00123 3,9 0,999951884 0,00020 2,91 0,998192789 0,00578 3,41 0,999675135 0,00119 3,91 0,999953833 0,00019 2,92 0,998249775 0,00562 3,42 0,999686844 0,00115 3,92 0,999955707 0,00018 2,93 0,998305122 0,00545 3,43 0,99969816 0,00111 3,93 0,999957509 0,00018 2,94 0,998358871 0,00530 3,44 0,999709094 0,00107 3,94 0,999959242 0,00017 2,95 0,998411062 0,00514 3,45 0,999719659 0,00104 3,95 0,999960908 0,00016 2,96 0,998461736 0,00499 3,46 0,999729865 0,00100 3,96 0,999962509 0,00016 2,97 0,998510932 0,00485 3,47 0,999739724 0,00097 3,97 0,999964048 0,00015 2,98 0,998558689 0,00470 3,48 0,999749247 0,00094 3,98 0,999965527 0,00014 2,99 0,998605044 0,00457 3,49 0,999758445 0,00090 3,99 0,999966948 0,00014

3 0,998650033 0,00443 3,5 0,999767327 0,00087 4 0,999968314 0,00013 3,01 0,998693692 0,00430 3,51 0,999775903 0,00084

3,02 0,998736057 0,00417 3,52 0,999784184 0,00081

3,03 0,998777162 0,00405 3,53 0,999792178 0,00079

Häufig benötigte Quantile der Normalverteilung

3,04 0,99881704 0,00393 3,54 0,999799895 0,00076 u (u) 3,05 0,998855724 0,00381 3,55 0,999807344 0,00073 0 0,5 3,06 0,998893246 0,00370 3,56 0,999814533 0,00071 0,25335 0,6 3,07 0,998929637 0,00358 3,57 0,99982147 0,00068 0,52440 0,7 3,08 0,998964929 0,00348 3,58 0,999828164 0,00066 0,84162 0,8 3,09 0,998999149 0,00337 3,59 0,999834623 0,00063 1,28155 0,9 3,1 0,999032329 0,00327 3,6 0,999840854 0,00061 1,64485 0,95 3,11 0,999064496 0,00317 3,61 0,999846865 0,00059 1,95996 0,975 3,12 0,999095677 0,00307 3,62 0,999852663 0,00057 2,32634 0,99 3,13 0,999125901 0,00298 3,63 0,999858254 0,00055 2,57583 0,995 3,14 0,999155194 0,00288 3,64 0,999863647 0,00053 2,80706 0,9975 3,15 0,999183581 0,00279 3,65 0,999868846 0,00051 3,09024 0,999 3,16 0,999211088 0,00271 3,66 0,999873859 0,00049 3,29048 0,9995 3,17 0,99923774 0,00262 3,67 0,999878692 0,00047 3,71947 0,9999 3,18 0,99926356 0,00254 3,68 0,999883351 0,00046 3,89060 0,99995 3,19 0,999288571 0,00246 3,69 0,999887842 0,00044 4,26546 0,99999 3,2 0,999312798 0,00238 3,7 0,99989217 0,00042

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Anlagen zu Klausuraufgaben, Prüfungsleistung 01/10, WQM, WB, TB, HB HFH • Hamburger Fern-Hochschule

WB-/TB-/HB-WQM-P11-100123 2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH Seite 4/4

Anlage II:

Formelsammlung

(1)

n

N

xn

MN

x

M

nMNxhy );;(

(2)

x

i

x

in

N

in

MN

i

M

nMNihynMNxHy0 0

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(3) xnx ppx

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(4)

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(5)

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(7) tttxNouΦ

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1d)(1;0|)(

221

(8) (8.1) OEG = xob + 0,5 mit Bi(xob | n; p) 0,995 > Bi(xob – 1 | n; p) (8.2) OWG = xob + 0,5 mit Bi(xob | n; p) 0,975 > Bi(xob – 1 | n; p) (8.3) M = E(x) = n p (8.4) UWG = xun – 0,5 mit Bi(xun | n; p) 0,025 > Bi(xun – 1 | n; p) (8.5) UEG = xun – 0,5 mit Bi(xun | n; p) 0,005 > Bi(xun – 1 | n; p)

(9)

nΦnΦPa 5758,25758,211

(10) );|();;|( AcnpPapN

nNAcnNpAOQ

(11) inAc

i

i ppi

nAcnpPa

1);|(

0

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Korrekturrichtlinie zur Prüfungsleistung Qualitätsmanagement am 23.01.2010

Wirtschaftsingenieurwesen, Sonderstudiengang Technik WB-WQM-P11-100123, TB-WQM-P11-100123, HB-WQM-P11-100123

Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich:

Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor, wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.

Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.

Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen als den in der Korrekturrichtlinie angegebenen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.

Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zur Abwertung des betreffenden Teilschrittes führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis weitergerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug.

Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren roten Schrift vor.

Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebende Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen ein. Unterzeichnen Sie bitte Ihre Notenfestlegung auf dem Mantelbogen.

Gemäß der Prüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Notenschema zugrunde zu legen:

Punktzahl von bis einschl.

Note

95 100 1,0 sehr gut

90 94,5 1,3 sehr gut

85 89,5 1,7 gut

80 84,5 2,0 gut

75 79,5 2,3 gut

70 74,5 2,7 befriedigend

65 69,5 3,0 befriedigend

60 64,5 3,3 befriedigend

55 59,5 3,7 ausreichend

50 54,5 4,0 ausreichend

0 49,5 5,0 nicht ausreichend

Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum

10. Februar 2010

in Ihrem Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. Sollte sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich dem Prüfungsamt der Hochschule anzuzeigen (Tel. 040/35094-311 bzw. [email protected]).

Korrekturrichtlinie, Prüfungsleitung 01/10 WQM, WB, TB, HB

2010 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WB-/TB-/HB-WQM-P11-100123

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Korrekturrichtlinie, Prüfungsleistung 01/10, WQM, WB, TB, HB HFH • Hamburger Fern-Hochschule

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Lösung 1 STA, Thema 1.4

LB 1, Kap. 3.3, 3.4, 4.4 u. LB 2, Kap. 1.3, 1.4, 2 12 Punkte

1.1 Die drei wesentlichen Prozessarten sind:

Führungsprozesse (z. B. Unternehmensführungsprozess, Personalschulung, betriebliches Vorschlagswesen, interne Audits)

Kernprozesse (z. B. Produktentwicklungsprozess, Beschaffungsprozess, Fertigungsprozess, Montageprozess)

Unterstützungsprozesse (z. B. Logistikprozess, Maschinenwartungsprozess, Prüfmittelma-nagement).

6 Pkte

(je Prozess-art 1 Pkt,

je Beispiel 0,5 Pkte)

1.2 Die vier Phasen des PDCA-Zyklus bedeuten:

1. Planen (Qualitätsplanung): Festlegen der Ziele und Prozesse, die zum Erzielen von Ergeb-nissen in Übereinstimmung mit den Kundenanforderungen und den Politiken der Organisa-tion notwendig sind.

2. Durchführen (Produktrealisierung): Verwirklichen der Prozesse.

3. Prüfen (Qualitätsauswertung): Überwachen und Messen von Prozessen anhand der Ziele und Forderungen an das Produkt sowie Berichten der Ergebnisse.

4. Handeln (Qualitätsverbesserung): Ergreifen von Maßnahmen zur ständigen Verbesserung der Prozessleistung.

6 Pkte

(je 1,5 Pkte)

Lösung 2 STA, Thema 2.2

LB 1, Kap. 5.3, 5.4.3 u. LB 2, Kap. 1.5 13 Punkte

2.1 Möglichkeiten, Personal einzubeziehen:

Berufsbegleitende Schulung und Karriereplanung

Festlegung von Verantwortlichkeiten und Befugnissen Formulierung von Einzel- und Teamzielen Einbeziehung in die Zielfestlegung und Entscheidungsfindung Schaffung innovationsfördernder Bedingungen Messung der Mitarbeiterzufriedenheit.

2 Pkte

(je 1 Pkt, max.

2 Pkte)

2.2 Arten der Informationen:

Externe Informationen, z. B. Erfordernisse und Erwartungen der Kunden, Normen, Bran-chenregeln, Lieferantenberichte

interne Informationen, z. B. Qualitätsziele, Qualitätspolitik, technologische Entwick-lungen, Ergebnisse aus anderen Prozessen

Informationen, die die Prozessmerkmale/Produktmerkmale festlegen, z. B. Betrieb, Installation und Anwendung, physikalische Parameter, Umwelt, Lagerung, Handhabung und Lieferung.

6 Pkte

(je Informa-tion 1 Pkt, je Beispiel

0,5 Pkte)

2.3 Beurteilungsstufen einer Produktentwicklung:

Verifizierung ist die Untersuchung und Feststellung, ob das Entwicklungsergebnis die Entwicklungsvorgaben erfüllt und ob die Entwicklungszielstellungen im Verlauf des Entwicklungsprozesses noch gültig sind.

Validierung steht am Ende einer Entwicklung. Sie dient der Feststellung, ob das resultierende Produkt in der Lage ist, die Anforderungen für den festgelegten oder beabsichtigten Gebrauch zu erfüllen. Die Validierung prüft den Wert eines Produkts aus der Sicht des Kunden.

5 Pkte

(je 2,5 Pkte)

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Lösung 3 STA, Thema 4 LB 1, Kap. 8.1, 8.2, 8.3 u. LB 2, Kap. 1.8 11 Punkte

3.1 Zertifizierung und Akkreditierung

Zertifizierung ist eine Maßnahme durch einen unparteiischen Dritten, die aufzeigt, dass an-gemessenes Vertrauen besteht, dass eine ordnungsgemäß bezeichnete Einheit in Überein-stimmung mit einer bestimmten Norm oder einem bestimmten anderen Dokument ist.

Akkreditierung ist ein Verfahren, nach dem eine autorisierte Stelle (z. B. der Akkreditie-rungsrat der Bundesrepublik Deutschland) die formelle Anerkennung erteilt, dass eine Stelle oder Person kompetent ist, bestimmte Aufgaben (z. B. die Zertifizierung einer Organisation) auszuführen.

Zusammenhang zwischen Akkreditierung und Zertifizierung: Nur eine akkreditierte Stelle oder Person ist befugt und in der Lage, eine Zertifizierung vorzunehmen.

8 Pkte

(3 Pkte)

(3 Pkte)

(2 Pkte)

3.2 Phasen eines Zertifizierungsvorgangs (aus der Sicht der Organisation):

Informationen über Zertifizierer einholen (Auswahl treffen)

Informationsgespräch mit dem Zertifizierer zur Vorbereitung und Ablauf des Verfahrens

Auskunftsgabe der Organisation, Beantwortung einer Frageliste des Zertifizierers

Bewertung der Unterlagen durch den Zertifizierer (Überprüfung der QM-Dokumentation auf Vollständigkeit und Relevanz)

ggf. Voraudit (Ermittlung der Zertifizierungsreife, noch Möglichkeit von Korrekturen)

Zertifizierungsaudit (vor Ort nach Checkliste, im Auditbericht Feststellung von kritischen und nichtkritischen Abweichungen mit entsprechenden Auflagen und in Folge Korrekturen durch die Organisation)

Erteilung des Zertifikats (Bestätigung der Normenkonformität des QM-Systems).

3 Pkte

(je 1 Pkt)

Lösung 4 STA, Thema 8

LB 1, Kap. 11.1; LB 2, Kap. 3.1 8 Punkte

4.1 Prinzipiell sind in allen vier Phasen folgende Fragen zu beantworten:

Was wird gefordert bzw. erwartet (Anforderungen)?

Wie sollen die Forderungen erfüllt werden (mit welchen Merkmalen)?

Welchen Wert (Wie viel) sollen die Merkmale haben?

Wie gut (Warum) erfüllen die Produkte der Wettbewerber die Anforderungen?

Um die Fragen systematisch zu beantworten, wird das Werkzeug „House of Quality“ ange-wendet:

In Phase I (Produktplanung): Der Input „Kundenanforderungen“ führt zum Output „Produktmerkmale“.

In Phase II (Komponentenplanung): Der Input „Produktmerkmale“ führt zum Output „Teilemerkmale/Komponentenmerkmale“.

In Phase III (Prozessplanung): Der Input „Teilemerkmale“ führt zum Output „Prozess-merkmale“.

In Phase IV (Produktionsplanung): Der Input „Prozessmerkmale“ führt zum Output „Produktionsmittel“.

6 Pkte

(je 0,5 Pkte)

(je 1 Pkt)

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4.2 Eine erfolgreiche Einführung des QFD ist u. a. an folgende Voraussetzungen geknüpft:

Kenntnis der Kundenanforderungen

Qualität als Bestandteil der Unternehmensziele/der Unternehmensphilosophie

regelmäßige Bewertung des QM-Systems

Vorgabe messbarer Erfolgskriterien

Neutralität des Moderators

bereichsübergreifendes Arbeiten und Denken

Freigabe ausreichender Ressourcen für die Durchführung

Schulungen über die Methode „QFD“.

2 Pkte

(je 0,5 Pkte, max.

2 Pkte)

Lösung 5 STA, Thema 9.1

LB 1, Kap. 12.5.4.1 15,5 Punkte

5.1 Da Prüfungen mit erhöhten Prüfspannungen an elektrischen Maschinen auch ohne Herbeiführung des Totalausfalls zur Beeinträchtigung der Isolationsfähigkeit (lokale Zerstörungen) führen können, muss es sich hier um Stichproben handeln, die nicht zurückgelegt werden dürfen.

Da weiterhin die Isolation elektrischer Spannungen ein qualitatives Merkmal elektrischer Maschinen ist, kommt als Wahrscheinlichkeitsmodell nur die Hypergeometrische Verteilung Gl. (2) der Formelsammlung in Frage.

4 Pkte

5.2 Die Aufgabe „genau x“ zu bestimmen bedeutet, die Wahrscheinlichkeitsfunktion gemäß Gl. (1) der Formelsammlung in Anspruch zu nehmen:

n

N

xn

MN

x

M

nMNxhy );;( .

Mit x = 1; N = 60; M = 3 und n = 6 ergibt sich eine Wahrscheinlichkeit von

.25091,0585960

6)5354(3

!52!5!60

)!54!6!57(3

6

60

5

57

1

3

)6;3;601(

hy

Die Wahrscheinlichkeit beträgt somit

25,1 %.

4,5 Pkte

(1 Pkt)

(3 Pkte)

(0,5 Pkt)

5.3 Die Bedingung „höchstens 1“ bedeutet, entweder 0 (= kein) Versager oder eben 1 Versager. Dieser Fakt weist auf die Anwendung der Verteilungsfunktion wie unter Antwort 5.1 hin, d. h., Summierung der diskreten Wahrscheinlichkeitsfunktionswerte für x = 0 und x = 1:

)6;3;601()6;3;600()6;3;601( hyhyHy

72484,0585960

525354

!60!51!6

)!54!6!57(1

6

60

6

57

0

3

)6;3;600(

hy

)6;3;601(hy = 0,25091 (s. Ergebnis 5.2)

.97575,025091,072484,0)6;3;601( Hy

Die Wahrscheinlichkeit unter der in dieser Aufgabe (5.3) formulierten Bedingung beträgt

97,6 %.

5 Pkte

(1 Pkt)

(3 Pkte)

(0,5 Pkte)

(0,5 Pkte)

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5.4 Die Vorgabe „mehr als 1“ bedeutet die Gesamtheit der Verteilungsfunktion, abzüglich des

Werteanteils „bis zu“ 1, d. h., des Ergebnisses von Aufgabe 5.3. Damit ergibt sich

.02425,097575,01)6;3;601(1)6;3;601( HyHy

Die Wahrscheinlichkeit beträgt

2,4 %.

2 Pkte

(1,5 Pkte)

(0,5 Pkte)

Lösung 6 STA, Thema 9.1:

LB 1, Kap.12.5.3, 12.5.4, 12.5.5 u. SB 1, Kap.1 u. 2 16 Punkte

6.1 Charakterisierung der Shewhart- und Annahme-QRK

Die Shewhart-QRK ist allein prozessorientiert. Ihre Grenzen werden ausschließlich aus den Verteilungsparametern des Prozesses bestimmt.

Prozessorientierte Philosophie der Qualitätsregelung.

Die Annahme-QRK ist vorwiegend toleranzorientiert, da ihre Grenzen zwar auch aus den Verteilungsparametern aber zusätzlich aus den Toleranzgrenzen berechnet werden.

Toleranzorientierte Philosophie der Qualitätsregelung.

Die von der Shewhart-QRK überwachten Merkmale sind qualitative und quantitative, die von der Annahme-QRK sind nur quantitative Merkmale.

6 Pkte

(2 Pkte)

(0,5 Pkte)

(2 Pkte)

(0,5 Pkte)

(1 Pkt)

6.2 Gesucht werden als Grenzen verabredete Fehlerzahlen x, bei bekanntem Prozentsatz p fehler-behafteter Einheiten und der Wahrscheinlichkeitsverteilung der Grenzlagen Bi(x).

Konstruktion (s. nächste Seite):

Alle Geraden von p = 0,04 zu Bi(x) = 0,005; 0,025; 0,975; 0,995 einzeichnen.

Die Schnittpunkte der jeweiligen Geraden mit der Linie des Stichprobenumfanges n = 250 ergibt xgrenz (die abgelesene Werte sind nachstehend fett gekennzeichnet):

OEG = xob + 0,5 = 19 + 0,5 = 19,5

OWG = xob + 0,5 = 17 + 0,5 = 17,5

Mittellinie = E(x) = n p = 250 0,04 = 10

UWG = xun – 0,5 = 4 – 0,5 = 3,5

UEG = xun – 0,5 = 3 – 0,5 = 2,5.

5 Pkte

(je 1 Pkt)

6.3 Lt. Aufgabenstellung ist die Bedingung für die Verteilungsfunktion zur UEG

Bi(xun|n; p) 0,005 Bi(xun – 1)|n; p)

Die Parameter und xun = UEG + 0,5 sind für die Berechnung einzusetzen:

Bi(3|250; 0,04) 0,005 Bi(2|250; 0,04)

24732482

24912500

2503

0

3

0

96,004,03

25096,004,0

2

250

96,004,01

25096,004,0

0

250

)04,01(04,0250

)04,0;250()04,0;2503( ii

ii iibiBi

= 0,000036966 + 0,00038507 + 0,0019975 + 0,0068805.

0,00930004 > 0,005 > 0,00241954 erfüllt die Bedingung für die UEG aus Aufgabe 6.2.

5 Pkte

(3 Pkte)

(1 Pkt)

(1 Pkt)

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p

xn

250

G

x OEG

OWG

UWG

UEG

Lösung 7 STA, Thema 9.1

LB 1, Kap. 12.5.5, 12.5.6 u. SB 1, Kap. 3.7 15,5 Punkte

7.1 QRK für quantitative Merkmale können zur Überwachung sowohl von Lageparametern als auch von Streuungsparametern dienen. Für Lageparameter sind das

Urwert-QRK

Mittelwert-QRK,

Median-QRK.

Die höchste Empfindlichkeit erreicht man durch Anwendung der Mittelwert-QRK.

Augenscheinlicher Beweis für diese Einschätzung ist ein Vergleich der Eingriffskennlinien der drei QRK-Arten.

2,5 Pkte

(je 0,5 Pkte)

(0,5 Pkte)

(0,5 Pkte)

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7.2 a) Durch die Festlegung des Zufallsstreubereichs und damit der beidseitigen Restbereiche

005,022

01,02

22

entfallen die Grenzen in der Verteilungsfunktion auf

(u) = 0,005 und (u) = 0,995

mit dem Quantil

u = 2,57583

aus dem Tabellenanhang der standardisierten Normalverteilung über

.57583,2995,012

uu

Die Wahrscheinlichkeit der Grenzwerte ist aus dem der vorstehend genannten Tabelle durch Interpolation zwischen den Quantilen 2,57 und 2,58 zu errechnen:

(2,57) = 0,01468 und (2,58) = 0,01431.

b) Damit ergibt sich nach der Permutation eine Wahrscheinlichkeit von

%.45,1ˆ01447,000021,001468,014

1083701468,0)57583,2(

5

Wegen der Symmetrie der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion gilt das Ergebnis für beide Grenzwerte.

6 Pkte

(0,5 Pkte)

(0,5 Pkte)

(1 Pkt)

(1 Pkt)

(2 Pkte)

(1 Pkt)

7.3 Die Eingriffswahrscheinlichkeit der Mittelwert-QRK ist mit µ = 31,77 mm, s = 0,072 mm und n = 10 sowie der Tabelle der standardisierten Normalverteilung (mit Interpolation) nach Gl. (9) der Formelsammlung zu berechnen:

.5758,25758,211

nnPa

Die Berechnung ergibt im Einzelnen:

Unter Berücksichtigung der Änderung des Mittelwertes um 0,2 % 0,002

µ = µ 0,002 = 31,77 mm 0,002 = 0,06354 mm.

Wegen * = = s normiert auf

.8825,0mm0,072

mm06354,0

Einsetzen der Wert in Gl. (9):

1 – Pa = 1 – ( 2,5758 – 108825,0 ) – (–2,5758 – 108825,0 )

1 – Pa = 1 – (–0,2149 ) – (–5,3665)

1 – Pa = 1 – 1 – (0,2149 ) – 1 – (5,3665)

Nach der Tabelle der standardisierten Normalverteilung folgt schließlich

1 – Pa = 1 – (1 – 0,58507 – 0) = 0,58507 58,5 %.

5 Pkte

(1 Pkt)

(0,5 Pkte)

(0,5 Pkte)

(2 Pkte)

(1 Pkt)

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7.4 a) Eingriffskennlinie

Pa1

in %

σμ/Δ

b) Der Schnittpunkt der Kennlinie mit dem unter Aufgabe 7.3 ermittelten Abszissenwert 0,88 ergibt den Ordinatenwert 1 – Pa 58 %. Damit ist die Lösung dieser Teilaufgabe auch grafisch bestätigt.

2 Pkte

Lösung 8 STA, Thema 9.2

LB 1, Kap. 12.5.1, 12.6.4 bis 12.6.7 u. SB 2, Kap. 1 9 Punkte

8.1 Die Berechnung des Durchschlupfs AOQ (s. Gl. (10) der Formelsammlung setzt die Kenntnis der Annahmewahrscheinlichkeit Pa(p|n;Ac) wegen

);|();;|( AcnpPapN

nNAcnNpAOQ

voraus. Deshalb ist die binomiale Verteilungsfunktion für die angesagten Parameter zuvor mit Gl. (11) der Formelsammlung zu berechnen:

inAc

i

i ppi

nAcnpPa

1);|(

0

782791800 95,005,02

8095,005,0

1

8095,005,0

0

80)2;80|05,0(

Pa

= 1 1 0,01652 + 80 0,05 0,01738 + 3160 0,0025 0,0183

= 0,01652 + 0,06952 + 0,14457 = 0,2306 23,06 %.

Die berechnete Annahmewahrscheinlichkeit eingesetzt in Gl. (10) ergibt den Durchschlupf

AOQ(0,05| 1000; 80; 2) = 0,05 0,2306 0,92 = 0,0106 1,06 %.

6 Pkte

(1 Pkt)

(1 Pkt)

(3 Pkte)

(1 Pkt)

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8.2 Hersteller- und Abnehmerrisiko

Das Herstellerrisiko beruht auf möglichen Fehlentscheidungen, die zur unberechtigten Rückweisung eines guten Loses für p AQL führen. Größenordnung 0,01 für große Lose, für mittlere und kleinere bis 0,1.

Das Abnehmerrisiko beruht auf möglichen Fehlentscheidungen, die zur unberechtigten Annahme eines schlechten Loses für p LQ führen. Größenordnung zwischen 0,05 und 0,1 je nach Produkt, Prozess oder/und Erfahrung.

3 Pkte

(je 1,5 Pkte)