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Jahresbericht 2012/2013 Berufliche Schulen des Zweckverbandes Bad Wörishofen Wirtschaftsschule Fachoberschule Hotelfachschule

Wirtschaftsschule Fachoberschule Hotelfachschule · Dr. Ballestrem von Monica Bäurle Jürgen Beer Christiane Beer Jennifer Beranek Stefan ... 4 Ey Katharina 5 Hajra Donika 6 Hammen

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Jahresbericht 2012/2013Berufl iche Schulen des Zweckverbandes Bad Wörishofen

Wirtschaftsschule

Fachoberschule

Hotelfachschule

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„Ich bin viele.“ Sie sind Berufsstarter. Sie sind vielseitig. Sie gehen Ihren eigenen Weg. Ganz gleich, was Sie antreibt: Mit unserer genossenschaft-lichen Beratung und Ihrem individuellen VR-FinanzPlan helfen wir Ihnen, Ihre Wünsche und Ziele zu erreichen. Ihr Berater freut sich auf ein Gespräch. Kommen Sie vorbei, rufen Sie an (08261 7659-0) oder gehen Sie online: www.genobank-unterallgaeu.de

Herzlichen

Glückwunsch zum

Schulabschluss!

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

Miriam (26): Berufsstarterin und Kundin der Volksbanken Raiffeisenbanken

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Inhaltsverzeichnis

................................................................................................................................................................................................................... SEITENKlassenbilder .......................................................................................................................................................................................... 8 – 33Stabile Schülerzahlen, Start frei für BOS .............................................................................................................................................34Wenn man eine Reise macht … .............................................................................................................................................................35Hamburgfahrt, HOFA .................................................................................................................................................................................36Hofa erleben ..................................................................................................................................................................................................37Debating .........................................................................................................................................................................................................38Exkursionen/Studienfahrten der FOS .........................................................................................................................................39 – 51Hää – ääh – äkeln .........................................................................................................................................................................................51Besuch des SEBSTIANEUMS .....................................................................................................................................................................52Exkursion zur Sparkasse Memmingen – Lindau – Mindelheim ..................................................................................................54Projekt „Farbinteraktion-Zeichnen als Kommunikationsmittel ..................................................................................................56Erstmals Abitur in der Kneippstadt .......................................................................................................................................................57Das neue Gesicht im Sekretariat ............................................................................................................................................................58A Christmas Carol ........................................................................................................................................................................................59Projektarbeit ..................................................................................................................................................................................................60Exkursionen/Studienfahrten der Wirtschaftsschule ..............................................................................................................61 – 66Sprachreise nach Broadstairs ..................................................................................................................................................................62Flinke Finger ..................................................................................................................................................................................................68Weihnachtsaktion .......................................................................................................................................................................................70Schüleraustausch mit den Berufl ichen Schulen Krobia/Polen ...................................................................................................71Bayerischer Schulradiotag .......................................................................................................................................................................72PodCast – Die 2. Runde .............................................................................................................................................................................73Ein Osternest für den Schulleiter ...........................................................................................................................................................74Ein Praktikum – ein wichtiger Schritt zur Berufsfi ndung ..............................................................................................................75Klassensprecherseminar von FOS und WS .........................................................................................................................................77Die Schule, die mir gefällt.........................................................................................................................................................................78Tag der „Off enen Stunde“ .........................................................................................................................................................................791. Bildungsmesse .........................................................................................................................................................................................80Skilageraufenthalt der 7. und 8. Klassen/Hospitanz-woche an der Montessori Schule ...........................................84 – 88Kinobesuch „The King‘s Speech ..............................................................................................................................................................89Adventsgottesdienst ..................................................................................................................................................................................90Die Off ene Ganztagesschule ...................................................................................................................................................................91Den Spickzettel überfl üssig machen ....................................................................................................................................................93E-Books ............................................................................................................................................................................................................95Erfolgreiche Blutspendeaktion ...............................................................................................................................................................952. Regionale Bildungsmesse für Erwachsene in Kempten ...........................................................................................................96

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Schüler fördern und fordern … diesem Leitsatz sind wir auch im vergangenen Schuljahr 2012/2013 treu geblieben. Zuerst möchte ich den interkulturellen Austausch mit unseren Partnerschulen in Nizza und Krobia (Polen) nennen. Der gegenseitige Besuch gibt un-seren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, unsere unmittelbaren europäischen Nachbarn Frankreich und Polen besser kennenzulernen. In diesem Zusammenhang steht auch die Fahrt nach Broadstairs – eine Sprachreise, die den 9. Klassen zur Verbesserung und Vertiefung der englischen Sprache ermöglicht wird.

Eine Schule soll auch die notwendige Atmosphäre für Lernbereitschaft und Freude am Lernen schaff en. Dafür sorgt neben einem engagierten Kollegium die Einrichtung der Ganztagesschule. Vom gemeinsamen Mittagessen bis zur Hausaufgabenbetreuung und einem vielseitigen Nachmittagsprogramm fi nden die Schüler der Wirtschaftsschule ein abwechslungsreiches und erfolgreiches Angebot.

Als einen Höhepunkt im Schuljahr 2012/13 kann ich die sehr erfolgreiche 1. Ausbildungsmesse im Herbst 2012 bezeichnen, an der über 40 Aussteller teilnahmen. Die Schüler der Fachoberschule, Wirtschaftsschule und der Mittelschule Bad Wörishofen hatten die Möglichkeit, mit den Ausbildungsbetrieben ins Gespräch zu kommen und sich ausführlich über die Berufschancen in der Nähe ihres Wohnortes zu informieren. Wir konnten hier auch einen wesentlichen Beitrag hinsichtlich Zukunftssicherung von Ausbildungsplätzen bei sinkenden Schülerzahlen leisten. Im Frühjahr 2013 begrüßten wir Herrn Markus Hofmann auf der Bühne des Kurtheater in Bad Wöris hofen. Der Gedächtnistrainer verstand es vorzüglich, 450 Schüler zu animieren, durch Mnemotechniken die Gedächt-nisleistung zu verbessern. Im April fanden in unseren Räumen die Bayerischen Meisterschaften in Textverarbei-tung und Kurzschrift statt. Mit hohen Leistungen schrieben sich unsere Teilnehmer auf den 2. und 3. Platz in der Gesamtwertung. Ebenfalls hervorragende sportliche Leistungen erzielte unsere Ski-Slalom-Mannschaft bei der Schülermeisterschaft.

In der Schulentwicklung konnten wir trotz sinkender Schülerzahlen in ganz Bayern wieder vier Eingangsklassen in der Wirtschaftsschule und vier Eingangsklassen in der Fachoberschule bilden. Mit der Einrichtung einer FOS 13 er-wirbt im Schuljahr 2012/13 der erste Jahrgang an unsere Schule die allgemeine Hochschulreife (Abitur). Grünes Licht gab der Zweckverband der Berufl ichen Schulen für die Bildung einer BOS-Klasse, die im Schuljahr 2014/15 starten wird. Das Wachsen unserer berufl ichen Schulen bedeutet für die kommenden Generationen eine Erweiterung des Bildungsangebotes und gleichzeitig die Sicherung des Schulstandorts Bad Wörishofen.

Vorwort des Schulleiters

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Nach einem erfolgreichen Schuljahr möchte ich herzlich Danke sagen:

Den Schülerinnen und Schülern, die sich in vielfältiger Weise für ihre Schule eingesetzt haben, einschließlich der Schüler mitverwaltung (SMV) aller Schulen,

dem Elternbeirat für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit,

dem Landkreis Unterallgäu und der Stadt Bad Wörishofen, insbesondere bei den Mitgliedern der Verbands-versammlung des Zweckverbandes Berufl iche Schulen Bad Wörishofen unter dem Vorsitz von Herrn Landrat Hans-Joachim Weirather und Herrn 1. Bürgermeister Klaus Holetschek,

dem Geschäftsführer des Zweckverbandes, Herrn Gottfried Ahne und allen Mitarbeitern im Landratsamt, die für den Schulaufwand der Schule verantwortlich sind,

meinem Verwaltungsteam, Herrn Johannes Storch (Stellvertretender Schulleiter und Leitung der Kooperationsklassen), Frau Brigitte Ledermann und Frau Petra Dauner,

allen Freunden unserer Schule und bei allen Firmen, die uns in vielfältiger Weise unterstützen,

dem Kreisjugendring Unterallgäu, insbesondere bei Herrn Jungbluth, Frau Christine Tornow, Frau Sabrina Rießenberger, Frau Waibel und Frau Köpfl e für die erfolgreiche Zusammenarbeit in der off enen Ganztags-schule und

den Eltern für ihr verantwortungsvolles Miteinander-Arbeiten mit unseren Lehrkräften.

Besonders bedanken möchte ich mich bei allen Lehrerinnen und Lehrern für ihr pädagogisches Engagement und ihr hohes Verantwortungsbewusstsein für Schüler und Schule.

Ich wünsche allen Mitgliedern der Schulfamilie erholsame Ferien und einen erfolgreichen Start in daskommende Schuljahr 2013 /2014.

Ernst Schönhaar, Schulleiter

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Schulorganisation

Schulträger: Zweckverband Berufl iche Schulen, Bad Wörishofen (80 % Landkreis Unterallgäu, 20 % Stadt Bad Wörishofen)

Vorsitzender der Zweck- Herr Landrat Hans-Joachim Weiratherverbandsversammlung:Schulaufsicht: Regierung von SchwabenSchulleitung: Leiter: Herr OStD Ernst Schönhaar,Stellvertreter: Herr StD Johannes StorchSekretariat: Frau Brigitte Ledermann, Frau Petra DaunerHausmeister: Herr Werner WöhlPersonalrat: Frau Katja Zerrle, Herr Thomas Netzer, Herr Karl Ott

SCHÜLERMITVERWALTUNGWirtschaftsschule:

1. Schülersprecher: Salim Fagieri, Z 11 a2. Schülersprecher: Johannes Scheitle, Z 11 b3. Schülersprecherin: Stephanie Fobow, Z 11 a

Fachoberschule:1. Schülersprecher: Daniela Zimmermann, 13 WS2. Schülersprecher: Leopold Planensteiner, 12 c S3. Schülersprecherin: Andrea Simon

Hotefelfachschule: 1. Schülersprecher: Manuel Rieger, 1 a2. Schülersprecher: Robert Milojevic, 2 a3. Schülersprecher: Thiemo Jörgensen, 1 b

VERBINDUNGSLEHRERWirtschaftsschule: 1. Herr Bäurle

2. Frau GieselmannFachoberschule: 1. Herr Bäurle

2. Frau GieselmannHotelfachschule: 1. Frau Bergmann

2. Frau Straub-Stodollik

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ELTERNBEIRATWirtschaftsschule:

Vorsitzende: Frau Otilia TrommerMitglieder:Frau Binneweiß Angelika, KaufbeurenHerr Olaf Heil, Bad WörishofenHerr Roland Pfi ster, Eppishausen-MörgenHerr Stefan Prechtl, Windach-Schöff eldingFrau Yvonne Schiegg, KirchheimFrau Barbara Schuster, Bad Wörishofen

Fachoberschule1. Vorsitzender: Herr Heinz Wilting, Bad Wörishofen2. Vorsitzende: Frau Anja Hegmann, Langerringen

BeisitzerFrau Geiger Doris, LangerringenFrau Gabriele Honner, DirrlewangHerr Stefan Ibel, Bad WörishofenFrau Gabriele Schmid, MindelheimFrau Barbara Wolf, Bad Wörishofen

Kollegium

Aichner Alexander Dr. Ballestrem von MonicaBäurle JürgenBeer ChristianeBeer JenniferBeranek StefanBergmann Katja Döß KarlDoll ManfredDressler Eduard Filser Rosmarie Geraci Ute

Gieselmann KathrinGlück ElisabethHärtl GiselaHildebrandt UweHohenegg von Alexander Kaminski-Tietz ClaudiaKlingler ThomasKössel RalfKössinger FranzMammana GudrunMelzer SabineMuth MartinNetzer ThomasOblinger AlbertOhr SusanneOtt JohannesOtt Karl Ott UlrikePechstein NicolePliska-Berkus MargheritaProf. Schaetzing EdgarSchmid ClaudiaSchneider ChristaSchneider DagmarSchönhaar ErnstStorch JohannesStorch LydiaStraub-Stodollik UrsulaVögele SigridWagner AndreaWalter StephanieWeidner BettinaWürfel SibylleZerrle Katja

GanztagesbetreuungTornow ChristineRießenberger SabrinaWaibel DagmarKnöpfl e Julia

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Klasse 7 a Wirtschaftsschule

Klassenleitung: Frau Pechstein | 1. Klassensprecher: Joel Heisters, 2. Klassensprecher: Marco Schromm

1 Aganbegovic Armin2 Au Larissa3 Bader Verena4 Bernthaler Anna-Lena5 Binder Tizian6 Egger Laura7 Heil Lisa8 Heim Theresa9 Heisters Joel10 Jähn Franco

11 Junginger Jessica12 Marquardt Vanessa13 Matzke Alina14 Schromm Marco15 Schuster Mirjam16 Siegert Moritz17 Steinhauser Alexander18 Yalur Ayhan19 Zuchtriegel Stefan

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Klasse 7 b Wirtschaftsschule

Klassenleitung: Frau Härtl | 1. Klassensprecherin: Isabell Schuhbauer, 2. Klassensprecher: Julian Bittner

1 Bittner Julian2 Dietz Theresa3 Endraß Felix4 Ey Katharina5 Hajra Donika6 Hammen Celina7 Herrmannsdörfer Tim8 Hoff mann Max9 Landherr Moritz10 Liebl Adrian11 Mayr Dominik

12 Müller Jasmin13 Müller Lisa14 Müller Manfred15 Post Kai16 Robert Felix17 Schmidt Yvonne18 Schuhbauer Isabell19 Steiner Nicole20 Wachter Lina-Kristin21 Waigel Luca

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Klasse 8 a H Wirtschaftsschule

Klassenleitung: Frau Beer J. | 1. Klassensprecherin: Veronika Unterseher, 2. Klassensprecherin: Petra Salger

1 Babic Dzenisa2 Cancar Niko3 Csik Jozsef4 Duda Stefanie5 Durner Anja6 Gardeler Janik7 Gerner Anita8 Greiner Anna-Lena9 Jakob Marvin10 Jochemczyk Sabine11 Kühnöhl Lea12 Leinsle Christoph13 Merk Jennifer14 Pohl Justin

15 Polczyk Jennifer16 Reiter Christin17 Rieder Alisa18 Salger Petra19 Schießl Daniel20 Schneider Fabian21 Schnölzer Leonie22 Silak-Giousouf Raif23 Singer Annika24 Sontheimer Stefan25 Ulbrich Janine26 Unterseher Veronika27 Wiggenhagen Leona

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Klasse 8 b M Wirtschaftsschule

Klassenleitung: Frau Geraci | 1. Klassensprecher: Theis Hagemeister, 2. Klassensprecherin: Violet Honig

1 Au Lukas2 Demirtas Selin3 Freiberger Kim4 Hagemeister Theis5 Hauch Markus6 Helmut Carina7 Herz Alica8 Honig Violet9 Müller Corinna

10 Nahler Julian11 Rotthat Christin12 Schmid Julia13 Sontheimer Niklas14 Sperling Angelina15 Tüchler Daniel16 Wagner Michael17 Wagner Niko18 Wiedemann David

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Klasse 9 H/M Wirtschaftsschule

Klassenleitung: Frau Walter | 1. Klassensprecherin: Sonja Binneweiß, 2. Klassensprecher: Maurice Hemeter

1 Bauer Tobias2 Bihler Annalena3 Binneweiß Sonja4 Burnic Melissa5 Filser Stefanie6 Hartmann Simon7 Hemeter Maurice8 Jähn Tobias9 Kaufer Felix10 Kuhn Sarah11 Lenz Tamara12 Maier Nadine13 Milbredt Pia

14 Ott Antonia-Sophie15 Rappold Johanna16 Reinicke Luca17 Riedenauer Michaela18 Sauter Mathias19 Schiegg Marcel20 Schuster Daniel21 Stiegeler Bettina22 Trommer Richard23 Wachter Fabian24 Wassermann Marcel25 Wolf Patrick

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Klasse 10 a H Wirtschaftsschule

Klassenleitung: Herr Aichner | 1. Klassensprecher: Fabian Saliger, 2. Klassensprecher: Thomas Kerler

1 Achter Ramona2 Babic Denis3 Braovac Katarina4 Fleuter Isabell5 Gerl Sabrina6 Haimerl Christian7 Hegen Timo8 Hierholzer Julian9 Hörmann Lara10 Kaißermüller Janina11 Kerler Thomas12 Kornegger Selina13 Kügle Mario

14 Landthaler Ramona15 Müller Julia16 Ostermaier Sarah17 Port Eva-Maria18 Riedel Elisa19 Saliger Fabian20 Schmid Rebecca21 Schmid Sarah22 Schnölzer Theresa23 Schuster Katja24 Waechter Jan25 Waltenberger Thomas26 Weber Lucas

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Klasse 10 b M Wirtschaftsschule

Klassenleitung: Frau Wagner | 1. Klassensprecher: Marino Thieme, 2. Klassensprecherin: Gamze Olgun

13 Lehner Tamara14 Mücke Vinzenz15 Neubrand Fabian16 Olgun Gamze17 Panov Justinijan18 Peschel Bastian19 Pfi tzenmeier Anatolij20 Steinle Markus21 Thieme Marino22 Trommer Max23 Wölfl e Tom

1 Alexandridis Melina2 Biechele Kilian3 Böhm Kimberly4 Ebenfeld Filip5 Erdinger Nicole6 Friedmann Hannah7 Gaschler Dominik8 Gerl Thomas9 Guggemos Fabian10 Holzmann Patricia11 Kraus Jasmin12 Lahner Jakob

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Klasse D9 Wirtschaftsschule

Klassenleitung: Herr Netzer | 1. Klassensprecher: Philipp Berger, 2. Klassensprecherin: Carmen Yondo

8 Kasim Ipek9 Prechtl Simon10 Sauer Katharina11 Schulz Sebastian12 Sirch Valentin13 Tiemann Vanessa14 Yondo Carmen

1 Berger Philipp2 Dietz Julia3 Eysell Dana4 Fahrmeier Jessica5 Götz Silvio6 Heinzelmann Sofi e7 Karsch Kevin

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Klasse D10 Wirtschaftsschule

Klassenleitung: Herr Storch J | 1. Klassensprecher: Maximilian Junginger, 2. Klassensprecherin: Adelina Syla

1 Bolkovic Amadeo2 Höbel Patrick3 Judt Thomas4 Junginger Maximilian5 Neumayer Benjamin

6 Nowak Stefan-Pascal7 Pfi ster Christian8 Schuler Nicole9 Syla Adelina10 Syla Adenis11 Würfl ingsdobler Tamara

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Klasse Z 10 a Wirtschaftsschule

Klassenleitung: Herr Doll | 1. Klassensprecherin: Denise Bleil, 2. Klassensprecher: Albert Sobich

1 Aniskin Carina2 Ates Talip3 Bauer Philipp4 Bleil Denise5 Brenneken Frederik6 Buchner Daniela7 De Mitri Laura8 Dessi Floriana9 Kaiser Simone10 Kammerath Franziska11 Keis Marco12 Kiyak Mert13 Klappert Julia14 Müller Max

15 Naser Jonas16 Naseri Navid Ahmed17 Neidhardt Samuel18 Pokorny Julian19 Rethwisch Vanessa20 Rudolph Tanja21 Schaff rath Noah22 Shtefan Zakhar23 Sigl Marleen24 Sobich Albert25 Spieß Lukas26 Stellato Laura27 Stöckl Marei28 Wiesner Kevin

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Klasse Z 10 b Wirtschaftsschule

Klassenleitung: Herr Klingler | 1. Klassensprecherin: Christina Epp, 2. Klassensprecher: Dominik Sontheimer

1 Epp Christina2 Faßbender Dennis3 Foschiatti Sandro4 Graf Julia5 Graso Marko6 Habermann Jannik7 Iliev Hristijan8 Jähn Maximilian9 Kuznjecov Dominik10 Marten Philip11 Oglou Roustem12 Philp Jan

13 Proske Nicolas14 Romacker Sergej15 Schamajev Dschochar16 Singer Jonas17 Sittner Regina18 Softic Ernad19 Sontheimer Dominik20 Steiber Konrad21 Tietze Dominik22 Titz Niko23 Wagner Maximilian24 Weldishofer Laura25 Zapfe Sarah

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Klasse Z 11a Wirtschaftsschule

Klassenleitung: Herr Bäurle | 1. Klassensprecher: Salim Fagieri, 2. Klassensprecherin: Stephanie Fobow

1 Böhmann Kevin2 Dedeoglu Anil3 Fagieri Salim4 Fobow Stephanie5 Glatz Nina6 Greubel Marcel7 Hartmann Julian8 Hassold Philipp9 Heitmeir Stefan10 Hoff elner Monique11 Karl Annalena

12 Lude Alina13 Mahl Franziska14 Maßing Daniel15 Maßing Yvonne16 Palm Felix17 Ranzinger Philipp19 Schmid Godwin20 Schulz Barbara21 Tautz Phyllis22 Tscheremisow Daria23 Urbain André Dennis

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Klasse Z 11 b Wirtschaftsschule

Klassenleitung: Frau Pliska-Berkus | 1. Klassensprecher: Benedikt Scheitle, 2. Klassensprecher: Johannes Scheitle

1 Bostanci Yavuz2 Bucher Carina3 Dillis Alexandra4 Duggert Jessica5 Ecim Berat6 Eysell Enrico7 Glovania Sabrina8 Grodzinski Lisa9 Horn Julian10 Karatas Cihan11 Kechler Regina12 Kopf Mario-Luca13 Kramer Lisa

14 Mauler Michaela15 Orunlu Damla16 Rieger Jessica17 Rusp Tobias18 Scheitle Benedikt19 Scheitle Johannes20 Schiebel André21 Schlaucher Franziska22 Stevcov Slave23 Strodel Reinhold24 Wahl Viola25 Wörz Franziska

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Klasse 11 a S Fachoberschule

Klassenleitung: Herr Muth | 1. Klassensprecherin: Feyza Güler, 2. Klassensprecherin: Fabienne Hofmann

1 Bartelt Florian2 Basci Emre3 Baum Martin4 Dolp Nadine5 El Ebshihi Amina6 Güler Feyza7 Hofmann Fabienne8 Kübler Verena

9 Pietzke Martina10 Reckziegel Lena11 Scheuermann Markus12 Schorer Sebastian13 Titz Florian14 Waltenberger Sara15 Zatakova Darya

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Klasse 11 b S Fachoberschule

Klassenleitung: Frau Vögele |1. Klassensprecher: Sebastian Kühsel, 2. Klassensprecher: Timm Kasten

1 Babel Joshua2 Herrmannsdörfer Maximilian3 Ibel Lukas4 Kasten Timm5 Kühsel Sebastian6 Ledermann Jasmin7 Lenuweit Sophia8 Marzari Daniela

9 Proske Milena10 Rahm Eileen11 Schmid Alexandra12 Schneider Julia13 Schuler Melanie14 Steinke Carolin15 Zech Tabea16 Zettl Benedikt

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Klasse 11 a W Fachoberschule

Klassenleitung: Herr Döß | 1. Klassensprecher: Kürt Deniz

1 Bartenschlager Rebecca2 Bendlin Konstantin3 Eßwein Nico4 Geiger Sandra5 Harenza Patricia6 Herok Vanessa7 Jäger Lisa-Maria8 Keller Franziska9 Kilic Ali10 Kistler Sarah11 Kürt Deniz

12 Lehmann David13 Meier-Goldau Eva14 Reisländer Pia15 Saliger Sebastian16 Sancar Baris17 Schröttle Wanderson Santos18 Stracke Tamara19 Strahl Julian20 Torlak Can21 Veit Nadine22 Zinth Susanne

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Klasse 11 b W Fachoberschule

Klassenleitung: Frau Gieselmann | 1. Klassensprecher: Jonas Hörmann, 2. Klassensprecher: Mathias Heim

1 Bienert Yvonne2 Dolp Nadja3 Frei Christoph4 Hasler Christian5 Hehn Janina6 Heim Matthias7 Herdlitschka Nicole8 Hörmann Jonas9 Hofmuth Michaela10 Ibraim Emanuel

11 Köstler Elisabeth12 Kurgayev Max13 Mesenburg Mathias14 Mörz Stefanie15 Nahler Philipp16 Pienle Simone17 Schaber Bianca18 Schmidt Mareike19 Sejdijaj Mirjeta20 Steinhauser Julian21 Waltenberger Marina

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Klasse 12 a W Fachoberschule

Klassenleitung: Frau Filser | 1. Klassensprecher: Dennis Platzer, 2. Klassensprecherin: Andrea Simon

1 Arslan Ela2 Bauer Andreas3 Baumgartner Svenja4 Bleyer Tobias5 Böck Melanie6 Fabian Katrin7 Henkel Julian8 Machmout-Osman Aisoun9 Miller Jennifer

10 Nobis Lisa11 Platzer Dennis12 Pospischil Jana13 Simon Andrea14 Stooß Laureen15 Unglert Josef16 Weinert Janina17 Weisenbach Peter

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Klasse 12 b W Fachoberschule

Klassenleitung: Herr Ott K. 1. Klassensprecherin: Alina Reinold, 2. Klassensprecherin: Tamara Früchtl

1 Eichler Nadine2 Früchtl Tamara3 Hegmann Sebastian4 Herz Elisabeth5 Hiller Tanja6 Jungert Aylin7 Kröner Christian

8 Lücking Lisa9 Mörtl Simon10 Reinold Alina11 Ropica Tahir12 Schuster Christoph13 Sittner Elisabeth14 Strahl Sarah15 Thamm Sarah16 Wagner Eugen

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Klasse 12 c S Fachoberschule

Klassenltg.: Frau Schneider D. | 1. Klassensprecher: Leopold Plankensteiner, 2. Klassensprecherin: Sarah Gudagnini

1 Barth Yasmin2 Bartl Anna3 Bartl Verena4 Böck Sebastian5 Erhart Katharina6 Förster Marius7 Frey Pia8 Guadagnini Sara9 Holland Jasmin10 Ludwig Eva11 Manojlovic Sandra12 Marx Simon

13 Meitinger Stefan14 Mildenberger Carolina15 Mildner Bianca16 Ohneberg Carolin17 Plankensteiner Leopold18 Satzke Katrin19 Schmid Raphaela20 Schuster Michaela21 Wegscheider Simone22 Weihmayr Elisabeth23 Wilting Miriam24 Wolf Mia25 Zink Leonard

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Klasse 13 Fachoberschule

Klassenltg.: Frau Kaminski-Tietz | 1. Klassensprecherin: Daniela Zimmermann, 2. Klassensprecher: Martin Dietrich

1 Dautfest Polina2 Dietrich Martin3 Fettke Kathrin4 Honner Benjamin5 Huber Melanie6 Klaunzler Sonja7 Klaus Carina8 Meyer Carolin

9 Mühlbauer Sonja10 Müller Julia11 Posa Robert12 Rothermel Tanja13 Stedele Constanze14 Weimeir Kathrin15 Zimmermann Daniela

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Klasse 1 a Hotelfachschule

Klassenleitung: Frau Bergmann | 1. Klassensprecher: Manuel Rieger 2. Klassensprecher: Alexander Majaru

1 Bauer Jacqueline2 Besler Verena3 Burghausen Maximilian4 Eff Tobias5 Erlebach Carmen6 Gnann Kathrin7 Hammel Regina8 Holzmann Katharina9 Huber Corinna

10 Kastenmüller Katharina11 Ketzler Melanie12 Kracklauer Philipp13 Majaru Alexander14 Pilz Michaela15 Rieger Manuel16 Türköz Gökcen17 Völkl Andrea

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Klasse 1 b Hotelfachschule

Klassenleitung: Frau Würfel | 1. Klassensprecher: Thiemo Jörgensen, 2. Klassensprecherin: Julia Rapp

1 Albrecht Lukas2 Appel Raphaela3 Armbruster Jan4 Haase Miriam5 Hubert Falk6 Jörgensen Thiemo7 Kornek Julia8 Laupheimer Anna9 Lott Dominic10 Mrijaj Adrijan

11 Peukert Lisa12 Pöhnl Cornelia13 Rapp Juliane14 Rittgarn Georg15 Schneider Julia16 Sieber Marco17 Steinsiek Melanie18 Totzl Natascha19 Vees Katrin20 Watzlawik Christoph

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1 Bär Katharina2 Deschenhalm Peter3 Eggert Andreas4 Frieß Maria5 Gelbke Andreas6 Gerhäußer Hendrik7 Göhl Julia8 Henkel Susanne9 Liening Albina10 Meckelburg Roman

11 Milojevic Robert12 Müller Veronika13 Pawollek Susanne14 Sandmaier Tobias15 Schulz Lisa16 Sperling Leopold17 Stracke Florian18 Szczepanek Anna19 Wong Sen-Fei20 Zeller Simone

Klasse 2 a Hotelfachschule

Klassenleitung: Herr Kössel | 1. Klassensprecher: Robert Milojevic, 2. Klassensprecher: Andreas Gelbke

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Klasse 2 b Hotelfachschule

Klassenleitung: Frau Straub-Stodollik | 1. Klassensprecher: Leonardo Lombardini, 2. Klassensprecherin: Sandra Lutzenberger

1 Bleß Ralph2 Blochwitz Simone3 Egelkraut Lisa4 Frühauf Stephanie5 Gatys Alexandra6 Geiselberger Agnes7 Girstl Elke8 Hönl Claudia9 Kerließ Kristina

10 Lombardini Leonardo11 Lutzenberger Sandra12 Magasiner Jolynn13 Perraudin Christian14 Pohl Jessica15 Rzepka Nicole16 Sailler Tobias17 Seidenspinner Andreas

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Ganztagesschule

Leitung: Frau Christine TornowMitarbeiterinnen: Frau Sabrina Rießenberger, Frau Waibel, Frau Knöpfl e

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Lediglich die Kooperationsklasse mit der Mittelschule kann nicht mehr gebildet werden

„Mit dem Blick auf das kommende Schuljahr 2012/2013 können wir insgesamt mit stabilen Schülerzahlen rech-nen“, so informierte Schulleiter Ernst Schönhaar die Zweckverbandsmitglieder der Berufl ichen Schulen. Den-noch sei aber die Bildung von zwei Eingangsklassen in der siebten Jahrgangsstufe wie im Vorjahr schwierig, le-diglich 35 Schüler hätten sich bisher an der Wirtschafts-schule angemeldet. Mit nur sechs Anmeldungen könne auch die Kooperation mit der Mittelschule nicht aufrecht-erhalten werden. Zum Bedauern aller kann keine Klasse gebildet werden. Für die zweistufi ge Wirtschaftsschule liegen hingegen sogar mehr Anmeldungen vor, als für zwei Klassen Schüler genommen werden können. Sehr lobte Schönhaar die Ganztagsschule in seinem Haus. Die Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring funktioniere bestens und auch die Verpfl egung der Schüler sei seiner Meinung nach optimal mit Kantine und Cafeteria.

Stabile Schülerzahlen auch bei der Hotelfachschule, zwei neue Eingangsklassen können gebildet werden. „Unsere Kooperation mit der Stenden Hogeschool in Leeuwarden in den Niederlanden trägt zudem erste Früchte. Zum ersten Mal werden heuer drei Absolventen den 'Bachelor' dort erwerben“, so Schönhaar. Dennoch bedauerte er, dass dies nicht auf einer Fachhochschule in der Region (Beispiel Kempten) möglich ist. Auch die Fachoberschulen in Bad Wörishofen werden gut ange-nommen. Sowohl im Zweig „Wirtschaft und Verwaltung“ als auch im Zweig „Sozialwesen“ können zwei Eingangs-klassen gebildet werden.

Vor Ort kann jetzt das Abitur gemacht werden.

„Kommendes Schuljahr werden wir auch erstmals mit 16 Schülern eine FOS 13 (Abschluss: allgemeine Hoch-schulreife) bilden und nächstes Jahr somit den ersten Abiturientenjahrgang in Bad Wörishofen verabschie-den können“, so Schönhaar. Abschließend wies er mit Ausblick auf das Schuljahr 2013/2014 auf die Notwen-digkeit der Bildung einer Vorklasse hin. Die bisherige Schülerförderung in einem Vorkurs (Februar bis Juli) zur Verbesserung der Grundkenntnisse in Deutsch, Englisch und Mathematik wird dann durch ein ganzes Schuljahr ersetzt. „Mit diesem zusätzlichen Jahr haben wir dann sozusagen ein G9“, kommentierte Schönhaar den Minis-teriumsbeschluss. (ara)

Insgesamt stabile Schülerzahlen

Start frei für die neue BOS

Der Unterallgäuer Kreistag hat grünes Licht für eine Berufsoberschule (BOS) in Bad Wörishofen gegeben. Bereits zu Beginn des neuen Schuljahres im Septem-ber sollen an der Schule der Fachrichtung Wirtschaft die ersten Schüler unterrichtet werden. Die Schule wird vom Zweckverband Berufl iche Schulen Bad Wörishofen errichtet. „Mit einer Berufsoberschule runden wir die At-traktivität des Schulstandorts Bad Wörishofen sowie die Bildungslandschaft im östlichen Landkreis ab“, betonte Landrat Hans-Joachim Weirather

Berichte entnommen aus der Mindelheimer Zeitung

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WENN MAN EINE REISE MACHT, KANN MAN WAS ER-ZÄHLEN. VOR ALLEM, WENN DER STARTPUNKT DIE HOTELFACHSCHULE BAD WÖRISHOFEN IST.

HOTELFACHSCHULE BAD WÖRISHOFEN

entnommen aus der Mindelheimer Zeitung

Von Bad Wörishofen nach Leeuwarden. Oder vom Rohdiamanten zum staatlich geprüften Hotelbe-triebswirt und zum Bachelor of Business Administ-ration. Ja, das geht, und zwar in Rekordzeit. Denn in der Hotelfachschule Bad Wörishofen braucht man für die Ausbildung zum Hotelbetriebswirt nur zwei Jah-re. Voraussetzung sind die Absolvierung einer gast-gewerblichen Berufsausbildung und mindestens ein Jahr Berufserfahrung in der Hotellerie oder Gastrono-mie. Schwerpunkt der Ausbildung ist die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse, die dann nach Abschluss direkt in der Praxis angewandt werden können. Insbesondere im zweiten Jahr kann man als Schüler seine entsprechenden Schwerpunkte in der Fächerwahl setzen. Außerdem werden die im Gast-gewerbe erforderlichen Sprachkenntnisse in Englisch ausgebaut und vertieft. Im Rahmen der Wahlfächer können weitere Sprachen wie Spanisch oder Franzö-sisch erlernt werden. Zwischen Schülern und Lehrern besteht ein kooperativer Austausch, denn der Leit-satz der Schule ist: fördern und fordern. Schüler der Hotelfachschule Bad Wörishofen können sich über viele Benefi ts freuen: Man lernt hier in modernster Umgebung mit hervorragender technischer Ausstat-

tung, wird von hochrangigen Referenten wie Professor Edgar Schätzing unterrichtet und es gibt immer wieder Studien- und Abschlussfahrten nach Hamburg, Berlin oder Wien. Warum man sich für diese Schule entschei-den sollte? Weil einem hier eine anspruchsvolle Ausbil-dung in einem lernfördernden Umfeld geboten wird. Wenn Schüler den staatlich geprüften Hotelbetriebswirt und die fachgebundene Fachhochschulreife abgelegt haben, können sie in Leeuwarden in den Niederlanden auch noch den Bachelor of Business Administration ab-solvieren. [email protected], www.bsbw.de

Wenn man eine Reise macht, dann kann man was erzählen.

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Die Schüler der Klassen 1a/1b waren auf Studienfahrt in Hamburg. Die Hotels „Atlantic“ und „25h“ gehörten ebenso zu den Zielen wie die INTERNORGA.

Schüler und Lehrer blicken gemeinsam auf eine gelungene und informative Veranstaltung zurück.

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Großer Infotag an der Hotelfachschule Bad Wörishofen

Bad Wörishofen (wk): Hofa erLeben war das Motto des kürzlich erfolgten Infotages der Hotelfachschule in Bad Wörishofen. Viele Interessierte aber auch Ehemalige und Freunde der Schule nutzten den Anlass zu einem Be-such.

Die Hotelfachschule informierte ausführlich über die Weiterbildung zum/zur Staatlich geprüften Hotelbe-triebswirt/in, die nach einer Ausbildung im gastgewerb-lichen Bereich und mindestens einjähriger Berufserfah-rung möglich ist.

Gerade in Hotellerie und Gastronomie ist der Bedarf an qualifi ziertem Nachwuchs sehr hoch. Nach dem zweijährigen Besuch der Schule und erfolgreichem Ab-schluss haben die Absolventen beste Aussichten, um in

die mittlere oder auch obere Managementebene einzu-steigen. Im Rahmen des Wahlfaches Eventmanagement hatten die Schüler die Veranstaltung geplant und ihre Ideen umgesetzt. Sie waren beteiligt an Werbung und Pressearbeit, gestalteten die Räume und bereiteten alle Informationen für die Besucher multimedial auf. Darüber hinaus erstellten sie eine umfangreiche Schulpräsentati-on im modernen Prezi-Format inklusive Musikvideo.

Auch die Planung, Kalkulation und Durchführung des Catering lag in ihren Händen. Die Schüler zeigten, dass in Bad Wörishofen anspruchsvolle Inhalte praxisnah um-gesetzt werden. Die Besucher fühlten sich wohl und so kam es zum regen Informationsaustausch.

Für alle, die nicht vorbeischauen konnten, sind die wich-tigsten Informationen zur Schule unter www.bsbw.de zu fi nden.

Anmeldungen für das kommende Schuljahr sind noch möglich.

Text entnommen aus der Mindelheimer Zeitung

Hofa erleben

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Die Fahrt nach Dornbirn begann am 27.11.2012 am späten Nachmit-tag. Zehn angehende Hotelbetriebswirte und ihr Kommunikations-coach Frau Würfel nahmen im Rahmen des Wahlfachs Kommunikati-on an der Exkursion zur Jungen Wirtschaft Vorarlberg teil. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Peter Fürst und Stefan Behnke der Jun-gen Wirtschaft Vorarlberg wurden von ihnen in die Grundkenntnisse des „Debating“ eingeführt.

Sogleich ging es mit der ersten Debatte los, in der sich unsere Lehrerin mit ihrem Pro-Team (drei Mitglieder) zum Thema „Temperaturbeschränkung für den Winter“ gegen das Contra-Team (drei Mitglieder) beweisen musste.

Jedes Mitglied der Gruppe hatte zwei oder drei Minuten Zeit, um das Publi-kum von seiner Meinung zu überzeugen. Dabei sind keine Grundkenntnis-se zu bestimmten Themen von Nöten. Jeder soll die Möglichkeit erhalten, sich dazu zu äußern. Die Jury, bestehend aus drei Hotelfachschülern, hatte währenddessen die schwierige Aufgabe, die einzelnen Argumente sowie Mimik und Körpersprache zu bewerten.

Gestärkt durch belegte Brötchen und Getränke wagten sich nun fünf Schü-ler zum nächsten Schlagabtausch „Kalorienbeschränkung bei Weihnachts-gebäck“. Durch teils haarsträubende Argumente auf beiden Seiten gab es viel zu lachen.

Nach kurzem Umtrunk in der internen Gaststätte „Wirtschaft“ erreichten die Hotelfachschüler gegen Mitternacht müde, aber hochzufrieden, wieder Bad Wörishofen.

Debating

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Können Firmen wir tschaf t l ich erfolgreich sein, wenn sie sich bewusst an ethi-sche Standards halten? Die-se Frage stand am Anfang ei-nes Wirtschaft-sethikseminars

in allen drei 12. Klassen der FOS und wurde zunächst weitgehend mit „nein“ beantwortet. Das Seminar wurde von den Lehrerinnen für Ethik und Religion, Fr. Schmid und Fr. Dr. Ballestrem vorbereitet.Am 14. Mai 2013 fuhren nun alle Schülerinnen und Schü-ler zur Naturkost-Firma „Rapunzel“ nach Legau. Vorweg hatten die Schülerinnen und Schüler sich bewusst ge-macht, welche Fragen sie aufgrund des vorangegange-nen Seminars mitbringen. Empfangen wurde die Grup-pe von Frau Kapps und Frau Kurtz. Sie leiteten je in einer Gruppe die Führungen. Nach einer Filmbesichtigung, die die Philosophie der Firma an Beispielen deutlich machte und die vor allem die „Fair-Trade“-Vorgehensweise auf-zeigte, wurden die Fragen mit Verständnis und Off enheit beantwortet: Fragen nach der Überprüfbarkeit der eige-nen ethischen Standards, dem wirtschaftlichen Erfolg, nach Zukunftsplänen und dem Umgang miteinander in der Firma. Die Produzenten von Trockenfrüchten und Nüssen wurden gezeigt, die enge Verbindung zwischen Produzenten und der Firma in Deutschland, die Sorgfalt

von ständiger Qualitätskontrolle, das Haltbarmachen, das ohne Konservierungsmittel auskommt.In einem Museum erfährt man darüber hinaus einiges von der Firmengeschichte. Sie begann mit dem Willen einer Gruppe von Menschen um den Firmengründer, Herrn Wilhelm, sich gesund zu ernähren; als Startkapi-tal diente ein Hochzeitsgeschenk in Form einer Geld-summe, und es wurden Fahrten zu möglichen Produ-zenten in der Türkei unternommen. Ein kleiner Laden in Augsburg folgte, in dem nur wenige Produkte – Müslis, Vollkornbrot und Getreide – angeboten wurden. Mitt-lerweile werden über 300 Produkte angeboten, die bei-spielsweise aus Ghana, der Türkei, Tunesien, Tansania, Ägypten, Bolivien, der Dominikanischen Republik, aus Brasilien und Sri Lanka stammen und dort ausschließlich biologisch und fair angebaut und hergestellt werden. Bei einer anschließenden Verkostung von Nussmusen, Müslis, Trockenfrüchten und Schokolade ließ sich erle-ben, dass Gesundes sehr gut schmecken kann. Der Gang durch die Produktionshalle zeigte die große Sorgfalt, mit der gemischt, geröstet, haltbar gemacht, abgefüllt und abgepackt wird. Beim anschließenden Besuch des Bio-Ladens, der auch als Lebensmittelladen für den Ort Legau dient, bekamen auch jene, denen biologische Le-bensmittel bisher weitgehend unbekannt waren, eine Vorstellung von der Vielzahl biologischer Produkte der Firma „Rapunzel“ und anderer Produzenten.Erschien am Anfang des Seminars vielen Schülern und Schülerinnen ethisches Wirtschaften eher unrealistisch, wurde es nun vor allem durch diese Exkursion anschau-lich und erlebbar.

Exkursion zur Firma „Rapunzel“ in Legau

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Fachoberschul-Klasse besucht MZ

An ihrem Wandertag besuchte die Klasse 11aW der Fachoberschule in Bad Wörishofen die Mindelheimer Zeitung.Franz Frühauf zeigte den Schülerinnen und Schülern die Druckerei und das Druckmuse-um. Anschließend besichtigte die Klasse die Technik der Mindelheimer Zeitung, wo ihnen

der Anzeigensatz und die Bildbearbeitung erklärt wurde. Die Schüler und ihr Klassenlehrer Karl Döß zeigten sich sehr interessiert. Foto: Janina Hehn

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Exkursion zur Firma KLEINER in Mindelheim

Am 22.11.2012 erkundete die Klasse 11aW der Fachoberschule in Bad Wörishofen im Rahmen einer Exkursion den Fachgroßhandels-betrieb KLEINERT in Mindelheim. Wir Schüler wur-den dort sehr

freundlich von dem Abteilungsleiter des Logistikbereiches und Prokuristen, Herrn Vossler, in Empfang genommen. Die-ser führte uns zunächst in die moderne und großzügig aus-gestattete Bad- und Sanitärausstellung des Betriebes. Dort erklärte er uns einiges über die fünf Fachbereiche im Hause KLEINER, die da wären: „Stahl“, „Haustechnik“, „Baubeschlag“, „Baubedarf“ und zu guter Letzt „Werkzeuge“. Zudem erläuter-te er, dass KLEINER nur an Einzelhändler und andere Betriebe und eben nicht an Privatkunden verkaufe, da die Händler sich sonst übergangen fühlten, wenn die Privatkunden direkt vom Großhändler beziehen würden und die Geschäfte dann deut-liche Umsatzrückgänge zu vermerken hätten. Anschließend durften wir uns ein wenig in der Ausstellung umsehen, das Highlight war eine, von Herr Vossler mit Lob erwähnte, „Lie-gedusche“, welche von jedem ausgiebig begutachtet wurde. Schließlich ging es weiter in die Abteilung „Haustechnik“ mit ihren schönen ROTO- und VELUX-Festern. Auch diverse RAL-Farben könnten auf Kundenwunsch im Betrieb individuell gemischt werden. Nach einer kurzen Erklärung des Bereichs führte uns Herr Vossler in die ältere der beiden Lagerhallen des Betriebs, in der Stahlbleche in drei Größen lagerten. Auch

tonnenweise Baustahl befand sich dort und wurde von den Mitarbeitern unter „Höllenlärm“ verarbeitet. Ein paar Fragen später, gab es noch ein Foto vor einem der schönen großen LKWs und wir betraten eine Halle mit Baubedarfs- und Baube-schlagsware. Dort hieß es immer „Vorsicht vor dem Fuhrpark!“, während wir dabei zusehen konnten, wie vor den einzelnen LKW-Zufahrten die Ware sorgfältig abgelegt wurde. Zuvor war sie kommissioniert, also auf Bestellung hin auf Paletten gepackt und mit Lieferschein versehen worden. In der letzten Halle erklärte uns Herr Vossler, dass die Waren, zum Teil wa-ren es auch Werkzeuge, hier in Hochregalen gelagert werden würden. Es ähnelte jedenfalls sehr dem Selbstabholungslager des berühmten schwedischen Möbelhauses. Schlussendlich übergab uns Herr Vossler nach den letzten Fragen an seinen Kollegen, Herrn Wolf, der uns in einem nahen Konferenzraum kühle Getränke anbot, die hatten wir nach der informations-reichen Besichtigung auch nötig. Herr Wolf wollte dann von uns wissen, wer nach seinem Abschluss an der FOS eine Aus-bildung beginnen wolle. Da sich hier sehr viele meldeten, zähl-te er die möglichen Ausbildungsrichtungen bei KLEINER auf: „Kauff rau/-mann für Groß- und Außenhandel“, „Bürokauff rau/-mann“, „Fachkraft für Lagerlogistik“ und „Informatikkauff rau/-mann“. „Die Chancen sind hoch, nach der Ausbildung über-nommen zu werden“, sagt er zuversichtlich. Es wäre also eine Überlegung wert sich dort zu bewerben.Danach war der Ausfl ug auch leider schon zu Ende und wir verließen das große Gebäude mit vielen neuen und interes-santen Eindrücken. Und vielleicht kommen die nächsten Azu-bis der Firma KLEINER aus unserer Klasse. von Lisa-Maria Jäger

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individuelle Bedürfnisse und Wünsche in jeder Hinsicht unterstützt.

Eine weitere Fördermaßnahme stellt das Berufsbildungs-werk (BBW) dar. Hier kann eine Ausbildung unter ande-rem als Frisör, Bau- und Metallmaler oder Raumausstat-ter durchlaufen werden. Neben den Sachkompetenzen wird vor allem die Entwicklung von Selbstkompetenz gefördert. Das Gesamtziel der Ausbildung ist die Selb-ständigkeit und Eigenverantwortung im späteren (Be-rufs-)leben der Absolventen.

www.dominikus-ringeisen-werk.de

Behindert ist man nicht, behindert wird man – Kein Mensch ist perfekt

Am 26.02.2013 besuchten die 11. Klassen der FOS Sozial-wesen das Domenikus-Ringeisen-Werk in Ursberg.

Dieses wurde im Jahr 1884 vom Priester Domenikus Ringeisen gegründet.

Heute bietet die Einrichtung den Menschen mit geis-tiger und/oder körperlicher Behinderung neben den modernen Werkstätten eine schöne Wohnanlage und vielseitiges Freizeit- und Veranstaltungsangebot, wie musizieren, töpfern oder Besuch der Filmnächte.

Das Arbeitsangebot des Domenikus-Ringeisen-Werkes umfasst insgesamt 14 Werkstätte, darunter Garten- und Landschaftspfl ege, Metallbearbeitung, Schneiderei und Schreinerei.

Während der Führung gewannen die Schüler einen di-rekten Einblick in die Arbeitsweise der Werkstättemit-arbeiter der Buchbinderei und Korbfl echterei. Dabei beeindruckte das große Sortiment von Körben und ge-fl ochtenen Dekorationsartikel, wobei jeder Korb mit auf-wendiger Handarbeit angefertigt wurde und somit ein Unikat darstellt.

Bei allen Beschäftigungs- und Freizeitangeboten steht vor allem die Förderung des Selbstvertrauens der Men-schen mit Behinderung im Vordergrund. Dabei werden

Exkursion der 11. Klassen der FOS Bad Wörishofen nach Ursberg

Eine gute Sache. Vieles im Laden stammt direkt aus den Werkstätten des Dominikus-Ringeisen-Werkes. Durch den Verkauf fördert man die Beschäftigung und den Erhalt der Werkstätten. Die betreuten Menschen erhalten durch Ihre Arbeit ein gestärktes Selbstwertge-fühl und sind stolz auf das Geleistete.

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Exkursion der FOS 12 c S zu den Unterallgäuer Werkstätten

Die Unterallgäuer Werkstätten sind eine Einrichtung der Lebenshilfe, dort wird Menschen mit Behinderung, die nicht auf dem Allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein kön-nen, die Möglichkeit gegeben, am Berufsleben teilzuha-ben. Wir, die Klasse 12cs mit unserer Klassenleiterin Frau Schneider, hatten das Glück, an unserem Wandertag mehr über die Werkstätten zu erfahren.

Die MitarbeiterInnen arbeiten in vielen verschiedenen Bereichen und erfüllen Aufträge für große Firmen wie zum Beispiel Salamander. In kleinere Gruppen verteilt haben wir einen Einblick in die Metallbearbeitung und die Holzbearbeitung bekommen. Ebenso gibt es in den Unterallgäuer Werkstätten aber auch eine Wäscherei, Aktenvernichtung, eine Gärtnerei und andere zahlreiche Produktionsbereiche und Dienstleistungen. Das Erfüllen

der Arbeitsaufträge gibt den behinderten Menschen die Möglichkeit, ihr Leistungsvermögen als Beitrag am ge-sellschaftlichen Leben unter Beweis zu stellen.

Das Besondere an dieser Exkursion war für uns, dass es nicht nur eine Besichtigung der Einrichtung war, viel-mehr bekamen wir einen tiefen Einblick in das Berufs-leben der ArbeiterInnen. Wir wurden dazu ermutigt, mitzuarbeiten und uns mit den dort Beschäftigten aus-zutauschen. Ein Besuch in einer Behindertenwerkstatt, macht deutlich wie wichtig es ist gefordert und geför-dert zu werden. Menschen haben Stärken und Schwä-chen, viele der Arbeiten die beispielsweise in der Metall-bearbeitung von den Menschen mit Behinderung mit einer Leichtigkeit vollbracht worden sind, wären für uns nur unter größtem Kraftaufwand fertigzustellen.

Die Klasse 12 cS vor den Unterallgäuer Werkstätten

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Zu Beginn unseres Besuches erzählte Herr Glatz etwas über die Geschichte der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK). Anschließend zeigte er anhand von Statistiken, welche Rolle die AOK im Versicherungswesen spielt, wo-raus zu erkennen war, dass die AOK Bayern einen Anteil von nahezu 50 % aller Versicherten in Bayern hat. Für uns erschreckend war ein Rechenbeispiel, nachdem nach allen gesetzlich vorgeschriebenen Abzügen nur knapp über 50 % vom Brutto- als Nettogehalt übrig bleiben. Dann ging er näher auf die Krankenkasse ein und erläu-terte uns, wie viel die Krankenkasse bei medizinischen Eingriff e übernimmt. Immerhin belaufen sich die Kosten für eine Chemotherapie auf etwa 10.000 EUR. Im Durch-schnitt kostet jeder Versicherte im Landkreis Unterallgäu der AOK 7 EUR pro Tag, summiert sind das dann mehrere hunderttausend Euro pro Tag. Nach dem Vortrag wurden wir durch die Räume geführt, mit dem Hinweis, dass im Archiv Datenschutz groß geschrieben wird. Sehr interes-sant war die Einführung in das Programm, das die AOK-Mitarbeiter verwenden. Wir waren ziemlich erstaunt, was hier alles an Informationen über einen Menschen gesammelt werden. Mit lustigen Unfallfragen beendete Herr Glatz die Betriebsbesichtigung.

Betriebserkundung AOK Memmingen

Besuch der Klasse FOS 11aW am 30.01.2013 bei der Genos-senschaftsbank Unterallgäu in der Geschäftsstelle Bad Wö-rishofen

Auch in diesem Schuljahr war eine Klasse der FOS, die 11aW, zu Besuch bei der Genossenschaftsbank Un-terallgäu eG in der Geschäftsstelle Bad Wörishofen. Den Schüler/innen wurde an diesem Nachmittag durch den Referenten Herrn Gogol, dem Teamleiter in Bad Wöris-hofen ein interessanter Einblick in die Welt der Finanzen gewährt. Herr Gogol band die Schüler/innen in seinen Vortrag mit ein und stellte viele Fragen, die von der Klas-se 11aW engagiert beantwortet wurden. Die Themen reichten angefangen von der Struktur der Genobank Unterallgäu eG, über die unterschiedlichen Sparformen, über diverse Anlagemöglichkeiten und Risiken von Wertpapieren (insbesondere Aktien), bis hin zur Thema-tik Verschuldung und Überschuldung.

Die durch die Genobank „gestiftete“ Brotzeit versüßte den Bad Wörishofer Schülern in der Pause zusätzlich den Nachmittag.

Wir danken der Genossenschaftsbank Unterallgäu eG für die herzliche Aufnahme und hoff en auf eine Wiederho-lung im nächsten Schuljahr.

Besuch bei der GenoBank

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Hey! Wusstest du schon, dass die AOK...

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Keiner von uns marschiert am Ende seiner Schulzeit durch die Tür, ohne wenigstens ein einziges Mal ein Blick in ein Drama geworfen zu haben. Wir FOS-Schüler können be-deutsamen, literarischen Werken nicht entkommen – sie verfolgen uns hartnäckig auf Schritt und Tritt. Sie lassen sich nicht abwimmeln. Aber wenn man sich erst einmal an eins herangewagt hat, merkt man, dass alles halb so schlimm ist. Um diese jedoch noch besser verstehen zu kön-nen, fuhren wir, die Klasse 13WS, gemeinsam mit unserer Klassenlehrerin Frau Kaminski am 21.11.12 nach Memmin-gen ins Landestheater Schwaben in die Abendvorstellung von „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller.

In der Epoche des Sturm und Drang zählt das Drama „Ka-bale und Liebe“ zu dem Klassiker schlechthin. Ursprüng-lich benannte der junge Schiller sein Werk nach der Hauptfi gur Luise Millerin, da sich um diese die Tragödie dreht. Das brave, bürgerliche Mädchen ist verliebt in Fer-dinand, dem Sohn des herrschenden Präsidenten von Walter. Jedoch ist ihre Liebe von Anfang an aussichts-los, da die beiden unterschiedlichen, gesellschaftlichen Ständen angehören. Um ihre Beziehung zu sabotieren, heckt Ferdinands Vater gemeinsam mit seinem Haus-sekretär Wurm eine fi ese Intrige aus. Die dramatischen Folgen ihres heimtückischen Planes führen schließlich dazu, dass Ferdinand seine große Liebe Luise aus Eifer-sucht und Verzweifl ung umbringt. Anschließend nimmt er sich selbst das Leben. Ganz bewusst übt Schiller mit diesem Trauerspiel Kritik an der absolutistischen Herr-schaft des Adels und an den übertriebenen Moralvor-stellungen des Bürgertums, jeweils angeregt durch sei-ne persönlichen Jugenderfahrungen mit Unterdrückung und unerfüllter Liebe.

Auf der Bühne umgesetzt wurde dieses Stück zwar ent-sprechend der Zeitepoche, aber es fl ossen dennoch viele moderne Elemente mit ein. Die amerikanische Popmusik zwischen den einzelnen Akten wie beispielsweise Born to die von Lana Del Rey, stellte einen großen Kontrast zur altertümlichen und teilweise sehr derben Sprache der Figuren dar. Auf diese Weise wurde erfrischende Ab-wechslung geschaff en und gleichzeitig wurde das Stück modernisiert.

Unterstützt wurde dies durch die ebenfalls auff allend schräge, nicht zeitadäquate Mode: Die bunten, mit un-terschiedlichen Mustern bedruckten Hosen von Ferdi-nand sowie die Sonnenbrille des Präsidenten von Wal-ter, verliehen dem Theaterstück etwas Ungewöhnliches, aber gleichzeitig auch Amüsantes. Trotz der vielen mo-dernen Einheiten blieb der Regisseur bei der Umsetzung des Stückes Schillers Dialogen und Beschreibungen überwiegend treu.

Die Schauspielerbesetzung bestand aus einer Mischung von jungen Neueinsteigern sowie längst alten Hasen im Geschäft. Lebhaft und mit viel Bewegung wurden die Szenen von den Schauspielern dargestellt.

Insgesamt war der Ausfl ug ins Theater, für manche sogar der erste, eine gute Ergänzung zur Klassenlektüre und eine einmalige Erfahrung.

Dautfest Polina, Klasse13WS

„So ein Theater“

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Gleich in der zweiten Schulwoche des neuen Schul-jahres war es so weit: wir „verlängerten“ unsere unter-richtsfreie Zeit mit einer Studienfahrt.

Unser Ziel war die wunderschöne Côte d‘Azur und so machten wir uns früh am Morgen mit einem Reisebus voller Schüler (der Klassen 12aW & 12bW), Lehrer (Frau Gieselmann & Herr Ott), Busfahrer und Erwartungen auf den Weg. Man bemerkte eindeutig, dass es sich um fast erwachsene Schüler handeln musste, denn die Fra-ge „Wann sind wir endlich da?“ wurde schließlich erst nach zwei Stunden gestellt. Nach weiteren zehn Stun-den war es dann endlich so weit: Wir erreichten Nizza!

In unserer „Unterkunft“ gab es zwar wenig Komfort, je-doch hatte fast jeder von uns Meerblick! (über die Start und Landebahn des Flughafens mit rund-um-die-Uhr Flugverkehr kann man da schon mal „hinwegsehen“). Gleich am ersten Abend erkundeten wir die Altstadt Nizzas und einige Mutige stürzten sich noch voller Be-geisterung ins kühle Meer.

Am nächsten Tag besuchten wir die Hauptstadt des Parfüms: Grasse. In der weltbekannten Parfümerie Ga-limard bekamen wir eine sehr interessante Führung und anschließend die Möglichkeit noch ein Parfüm zu erwerben. Anschließend erkundeten wir in kleinen Gruppen Grasse um festzustellen, dass die ganze Stadt nach Parfüm und Seife duftet!

Am zweiten Tag unseres Aufenthalts fuhren wir in das zweitkleinste Land der Welt: Monaco. Voller Faszina-tion und Begeisterung schlenderten wir durch den

kleinen Stadtstaat und besuchten das Ozeanographi-sche Museum. Unsere Begeisterung hielt sich zunächst auch in Grenzen, allerdings wurde der Besuch, vor al-lem aufgrund der faszinierenden Aquarien, ein voller Erfolg. Anschließend liefen wir durch den Yachthafen zum berühmten Casino und wer bereits volljährig war, durfte einen kleinen Blick in die Eingangshalle werfen. Anschließend hatten wir freie Zeit zur Verfügung – die einen gingen baden, während andere nochmal einen Blick auf die Yachten warfen (es war gerade Yacht-Messe) und durch Zufall noch auf Robert und Carmen Geissen trafen.

Das volle Kontrastprogramm zum kleinen eingeengten Stadtstaat Monaco bot sich uns am darauff olgenden Tag: die tiefste Schlucht Europas: Gorges de Verdun. Schon bei der Anfahrt wurden sämtliche Fotoapparate und Fotohandys gezückt, um das strahlend blaue Was-ser festzuhalten. Dann wurde es aufregend, jeweils zwei bzw. drei, (mit Ausnahme von Herrn Ott – wasserscheu) teilten sich ein Kanu und dann wurde wild gepaddelt. Mehr oder weniger zügig kamen alle voran und so fuh-ren wir immer weiter in die Schlucht hinein. Nachdem wir uns beim Paddeln verausgabt hatten, war der Bus-fahrer dran, mit unserem Bus fuhren wir enge Serpenti-nen nach ganz oben, ca. 800 m und genossen die fabel-hafte Aussicht.

Am nächsten Tag machten wir uns dann auch schon wie-der auf den Weg nach Hause ins kalte Deutschland und starteten am darauff olgenden Montag voller Elan in das neue Schuljahr!

Studienfahrt der Klassen 12 a/bW

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Das Wunder von Venedig

Es war einmal vor gar nicht langer Zeit, da wurden zwei sich noch fremde soziale Klassen dazu genötigt, sich für fünf Tage gemeinsam Richtung Venedig zu begeben. Noch in zwei Gruppen gespalten, verteilten sie sich im vorderen und im hinteren Teil des Busses. Unter schwers-ten Bedingungen wie unerträglicher Hitze und Platz-mangel merkten die ehemaligen „Klassenfeinde“ aus 11aS und 11bS, dass sie zusammenhalten müssen, um zu überleben, und versuchten erste Annäherungsversu-che an diversen italienischen Autoraststätten.

In ihrer heimelig anmutenden „bayerischen“ Herberge in Lido di Jesolo angekommen, mussten sie erkennen, dass sie keine Prinzessinnen und Prinzen waren, denen man einen roten Teppich ausgelegt hat, sondern nur einfaches, fahrendes Volk. Ihre Zimmer waren sauber, aber klein, und sie hausten dort unter täglicher Badüber-schwemmung zu Dritt. Nach einem akzeptablen Abend-essen trafen sich die noch getrennten Lager am Strand und bei Trunk und Gesang war die Vereinigung wunder-sam geschehen.

Am nächsten Tag trotzten sie den Mächten der Natur und fuhren auf einer kleinen, klapprigen Nussschale über das Meer, um Venedig zu erobern. Nach einer eben-so verwegenen Rückfahrt wurde an diesem Abend mit den treuen Gefährten Frau Kaminski und Herrn Muth das etwas schläfrige, nachsaisonale Nachtleben Lido di Jesolos erkundet.

Am 4. Tag trieb sie ihr Entdeckereifer in eine reiche, prächtige Stadt namens Padua. Dort gab es reich ausge-stattete Kirchen und das beste Eis Italiens. Nach einem

Raubzug durch die Boutiquen und Märkte waren die Reisenden müde und verließen ihre Herberge an diesem Abend nicht mehr.

Den letzten vollen Tag verbrachte die mittlerweile ver-einigte, stolze 12cS auf den Inseln Murano und Burano, wo sie von korrupten Italienern überredet wurde, in China hergestellte Glaskunst zu überteuerten Preisen zu kaufen. Aber die Schönheit der bunten Häuser auf Burano beruhigte die Gemüter wieder, bevor sie auf ihrer Schaluppe wieder Richtung Jesolo drifteten. Am letzten Abend begann sich das schöne Wetter Italiens von den Besuchern zu verabschieden. Nur Hartgesotte-ne trotzten noch den schäumenden Wellen. Den Abend verbrachten die Vereinten deshalb nicht am Strand, son-dern feierten ausgelassen, singend und fröhlich in ihrer Herberge.

Am nächsten Morgen ging es über die Alpen Richtung Heimat, wo das gewohnt kalte Septemberwetter sie bereits erwartete. Ihr Dank galt den Lehrern, die sie mit Freundlichkeit und Verständnis durch die schönen fünf Tage lotsten. Das Ende der Geschichte? Aus Zwei mach Eins. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann therapie-ren sie sich noch heute.

von Sarah Guadagnini u. Leopold Plankensteiner

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Grüße aus Venedig, Lido di Jesolo und Padua

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Mindelheim kennen lernen

Wir, die Klasse FOS 11aW, haben am 4. Oktober ge-meinsam mit unseren Lehrkräften, Herrn Döß und Frau Gieselmann, in Mindelheim den Wan-dertag verbracht.

Zunächst besichtigten wir den Gefängnisturm

und erhielten einige interessante Informationen zum mittelalterlichen Rechtssystem. Vor allem die Anwen-dung der Folterinstrumente zur Wahrheitsfi ndung hin-terließ bei uns einen nachhaltigen Eindruck. Der Leiter der Führung, Herr Hartmann, beeindruckte uns mit sei-nem Wissen zur Mindelheimer Altstadt.

Anschließend gingen wir zur Mindelheimer Zeitung, wo wir zuerst über alte Druckgeräte aufgeklärt wurden. In früheren Zeiten musste jeder Buchstabe einzeln gesetzt werden – unvorstellbar! Vor allem, wenn die Bücher ei-nen Umfang von 100 Seiten und mehr hatten. Bei ei-nem Rundgang in die verschiedenen Abteilungen der Zeitung bekamen wir einen Einblick, wie schwer es für eine Tageszeitung ist, einen Platz in der modernen Me-dienwelt einzunehmen. Letztlich verbrachten wir noch Zeit zum „Ratschen“ im Café Rieds. Insgesamt war es ein schöner Tag und ich glaube, dass sich unsere Klassenge-meinschaft auch besser festigen konnte.

Susanne Zinth, 11 a W

Hää – ääh – äkeln...!

Was ist denn das Seltsames, fragte sich wohl der ein oder andere insgeheim, als das neue Projekt in Kunst vorge-stellt wurde. Was für Omis jedenfalls oder, wie assi. Aber ja, dann haben wir es getan – wir wagten uns an sowas unglaublich Altmodisches wie das Häkeln heran.

Diese uralte, ziemlich in Vergessenheit geratene „Kultur-technik“ musste bei den meisten von Grund auf müh-sam neu erlernt werden – was bei einigen eine wirkliche Herausforderung darstellte. Das Ziel: eine coole Mütze – das Ergebnis: eine ziemlich coole Mütze (plus das stolze Gefühl, selbst etwas Nützliches hergestellt zu haben) .

Zu sehen an folgenden Beweisfotos der unvergessli-chen, unglaublich kreativen 12 cS: With compliments – G. Mammana

P.S: ... jetzt wussten wir auch, wieso man sagt: Mist, jetzt hab ich den Faden verloren!

Stadtturm Mindelheim

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Exkursion der Klasse FOS 11aW am 05.12.2012: SEBASTIANEUM (Bad Wörishofen)

Nachdem uns der Geschäftsstellenleiter der Barmer GEK in Mindelheim, Herr Ackermann, in den Räumen des Sebastianeums, einem 4-Sterne-Kneipp- und Gesund-heitsresort in Bad Wörishofen, herzlich willkommen geheißen hatte, referierte er sehr kurzweilig und infor-mativ zum Thema „Sozialversicherungen“. Angefangen von der Frage nach den historischen Wurzeln der Sozial-versicherungen, über das Solidaritätsprinzip, bis hin zu konkreten Aufgaben und Leistungen einer gesetzlichen Krankenkasse – bei der Präsentation blieben für die an-wesenden Schüler/innen keine Fragen off en.

Im Anschluss stellte die Gastgeberin und Gesamtleiterin des Sebastianeums, Frau Christiane-Maria Rapp, in ei-nem sehr informativen, humorvollen und anschaulichen Vortrag mit dem Thema „Strategische Veränderungen im Gesundheitsmarkt“ dar, wie sich der Wandel im Gesund-heitsmarkt in den letzten Jahren, insbesondere auf das Sebastianeum, ausgewirkt hat. Hier ergaben sich für die Schüler/innen viele hilfreiche, praktische Anknüpfungs-punkte zum theoretischen, betriebswirtschaftlichen Un-terricht an der FOS.

Danach durfte die Klasse 11aW noch einen interessan-ten Blick hinter die Kulissen des Sebastianeums werfen. So wurden verschiedene Räumlichkeiten, beispielswei-se ein sehr ansprechendes Hotelzimmer und der schöne Wellness-Bereich des Hauses vorgestellt. Nebenbei er-hielten die Schüler/innen von Frau Rapp noch wertvolle

Besuch des SEBSTIANEUMS

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung bzw. das richtige Verhalten beim Vorstellungsgespräch.

In diesem Zusammenhang nochmals ein herzlicher Dank an Frau Rapp und Herrn Ackermann für die perfek-te Organisation und Durchführung der Veranstaltung.

Archivbild: Wellness-Seminar in der HOFA

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Exkursion der FOS am 23.01.2013 zur Sparkasse Memmin-gen-Lindau-Mindelheim – Unsere Fragen an die Experten hinsichtlich Kreditaufnahme

Die Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim ist die Kreissparkasse, die für das Unterallgäu, die Stadt Mem-mingen sowie die Stadt Lindau und Umgebung zustän-dig ist.

Das Thema Kreditaufnahme ist ein Thema, das uns jun-gen Menschen, die ihre ersten Anschaff ungen machen möchten, besonders interessiert. Der folgende Artikel soll Hintergrundwissen zum Thema verschaff en.

Die Sparkasse MM-LI-MN verwaltet das Geld von vielen Bürgern und Bürgerinnen im Milliardenbereich. Dank der hohen Geldeinlagen kann die Sparkasse von diesen Einlagen Kredite fi nanzieren. Doch nicht jeder kann ei-nen solchen Kredit in Anspruch nehmen! Um einen Kre-dit gewährt zu bekommen, muss der Kreditnehmer

• volljährig sein, • ein ausreichendes und • regelmäßiges Einkommen haben, • sowie den Kredit ausreichend absichern können.

Solche Absicherungen können materielle Sicherheiten wie ein Haus oder ein Grundstück sein.

Vorüberlegungen

Doch bevor man einen Kredit aufnimmt, sollte man sich darüber im Klaren sein, ob dieses Darlehen überhaupt

sein muss. Ebenfalls ist es wichtig zu prüfen, wie lan-ge man den „Gegenstand“, für den man diesen Kre-dit aufnimmt, benutzen kann und wie lange die dafür beanspruchte Kreditdauer ist. Sind diese beiden Nut-zungslängen unverhältnismäßig, sollte man sich genau überlegen, ob man einen Kredit aufnimmt. Ein weiterer bedeutender Punkt ist die Kreditrate. Kann man jeden Monat eine solche Rate fi nanzieren? Außerdem ver-langt eine Bank Zinsen und Gebühren für verliehenes Geld.

Zahlung von Zinsen und Gebühren

Zinsen sind abhängig von der Kredithöhe, der Laufzeit und schlussendlich natürlich auch von der Bonität des Kunden. Hat ein Kunde eine schlechte Bonität, so muss er höhere Zinsen zahlen, als ein Kunde mit einer guten Bonität. Gebühren dagegen werden für den Zeitauf-wand, also für die Bearbeitung des Kreditantrags be-rechnet. Das entspricht ca. 0,5 % des Betrages.

Worauf habe ich bei der Kreditaufnahme zu achten?

Wenn man einen Kredit aufnehmen will, sollte man darauf achten, nicht in die Schuldenfalle zu „tappen“. Langfristige Schulden entstehen durch wiederholte Kontoüberziehungen, da die Überziehungszinsen bei ca. 15 % liegen und eine Überziehung somit sehr teu-er ist. Oftmals wird der Dispokredit gekürzt oder sogar gestrichen. Des Weiteren erhält man einen Eintrag bei der SCHUFA, der erst drei Jahre nach der Bezahlung ge-löscht wird. Schlimmstenfalls kann es zur Pfändung des Gehaltskontos führen.

Exkursion zur Sparkasse Memmingen – Lindau – Mindelheim

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Egal, ob cash aus einem unserer Geldautomaten oder mit der SparkassenCard im Geschäft - mit GiroStart hast du deine Finanzen voll im Griff. Und das Beste daran, es kostet dich keinen Cent! Mehr Infos unter www.spk-mm-li-mn.de. Wenn‘s um Geld geht - Sparkasse.

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Am 20.11.2012 führte unsere Klasse 12cS mit der Kunst-therapeutin Susanne Bergmühl ein Projekt zum Thema Zeichnen als Ausdrucksform durch. Ausgestattet mit einem großen, weißen Blatt Papier und Kreiden in den verschiedensten Farben, brachte Frau Bergmühl uns die Aufgaben ihres Berufes näher. Mithilfe der vorgestellten Methode soll die Teamfähigkeit verbessert und Proble-me off engelegt werden.

Jeder von uns konnte der Reihe nach seine Ideen auf`s Papier bringen. Als wir uns in Form einer Figur auf dem Blatt dargestellt haben bewies Frau Bergmühl ihr ge-schultes Auge und konnte uns sagen, wem in unserer Klasse noch nicht genügend Raum gegeben wurde. Am Ende dieser drei Schulstunden hatten wir nicht nur einen tieferen Einblick in ihren Arbeitsalltag erhalten, sondern auch einen besseren Blick für unsere Klassenka-meradinnen und Klassenkameraden. Niemand von uns ist davon ausgegangen, dass es möglich ist, beim Malen seine Wünsche zu äußern und Handlungsalternativen zu fi nden. Dementsprechend überrascht waren wir als Schwierigkeiten ans Licht kamen und aufgelöst wurden und über die Emotionen, die beim Malen entstehen kön-nen. Die Zeit verging wie im Flug und wir konnten sehr viel von diesem Projekt mitnehmen.

Sara Guadagnini

Projekt „Farbinteraktion-Zeichnen als Kommunikationsmittel“

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Erste Abiturienten mit Hochschulreife

Bad Wörishofen (wk): Zwölf Schülerinnen und drei Schü-ler mit einem Fachabitur der Fachrichtung Wirtschaft beziehungsweise Sozialwesen hatten am vergangenen Freitag ihren letzten schriftlichen Prüfungstag, an dem das Fach Englisch bearbeitet wurde. Eine mündliche Prü-fung ist nur noch in bestimmten Fällen (Notenkonstel-lationen aus Jahresfortgang und Prüfung) erforderlich. Unser Bild zeigt die sichtliche Freude der Schüler über das Ende des Prüfungsmarathons. Die Stadt Bad Wö-rishofen hat mit dem Abschluss dieses Jahrganges ihre ersten Abiturienten mit Hochschulreife und Zugangs-berechtigung zur Universität. Die Schüler, die verant-wortlichen Lehrer und Lehrerinnen und der Schulleiter sind stolz auf die erbrachten Leistungen und den neu-en Weg zum Abitur an der Berufl ichen Oberschule Bad Wörishofen. Das Abiturzeugnis wird in einer feierlichen Abschlussveranstaltung am 19. Juli überreicht. FotoS: wk

Erstmals Abitur in der Kneippstadt

FOS 13: Nach den Ferien wird es ernst

Für die Kneippstadt ist es ein Novum: Erstmals wird es „eigene“ Abiturienten mit allgemeiner Hochschulrei-fe geben. Möglich macht das die FOS 13 an der Fach-oberschule, deren erste Schüler am Montag nach den Pfi ngstferien zu den Abiturprüfungen antreten.

Für die Premierenklasse hatten sich 15 Schüler ange-meldet, sagt Schulleiter Ernst Schönhaar, der das Projekt Wirklichkeit werden ließ. Sie werden am Montag, 3. Juni, zuerst in Deutsch geprüft, am Dienstag in Mathe, am Donnerstag in Wirtschaft und schließlich am Freitag in Englisch.

Zahl der Bewerber steigt bereits an

Schönhaar lässt für die Prüfungen zwei Schulräume mit-tels fl exibler Trennwände zu einem großen Raum verei-nen, in dem die Abiturienten über den Aufgaben brüten werden.

Vom Erfolg des Konzepts FOS 13 ist Schönhaar über-zeugt. Man habe bereits jetzt 20 Bewerber für das nächs-te Schuljahr, sagt er. (m.he)

entnommen aus der Mindelheimer Zeitung

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Frau Dauner, Sie arbeiten seit diesem Schuljahr an der Wirt-schaftsschule Bad Wörishofen als Sekretärin. Welche berufl iche Ausbildung haben Sie nach Ihrer Schulzeit absolviert?

Petra Dauner: Nach meinem Realschulabschluss machte ich eine Ausbildung zur Bürokauf-frau bei einem Porsche-Tuner. Nach erfolgreichem Abschluss

wechselte ich als Exportsachbearbeiterin in die Flug-zeugbranche. Nach zwei Jahren nutzte ich die Gelegen-heit zu mehr persönlichen Kundenkontakten und ging in die Verlagsbranche. Ich präsentierte den Verlag auf internationalen Messen und war gleichzeitig als Eintra-gungs- und Anzeigenverkäuferin erfolgreich. Diese Tä-tigkeit beendete ich erst bei der Geburt meines Sohnes.

Haben Sie bereits schon einmal als Sekretärin an einer Schule gearbeitet?

Dauner: Ja, nach meiner Elternzeit. Zunächst besuchte ich ein dreiviertel Jahr lang einen Wiedereinstiegskurs für Frauen in Büroberufen, um so in den Offi ce-Program-men und in verschiedenen Abteilungen einer Übungs-fi rma wieder fi t fürs Berufsleben zu werden. Nach erfolg-reichen Prüfungen am Kursende bekam ich eine Stelle im Sekretariat und Schulbereich eines Jugendhilfeträ-gers. Später eignete ich mir weitere Fachkenntnisse im Schulsekretariat einer Berufsfachschule an. Und schließ-lich bewarb ich mich hier an der Schule.

Welche Tätigkeiten müssen Sie hier im Sekretariat erledi-gen?

Dauner: Am Anfang des Schuljahres kommen viele Schüler und haben noch viel mehr Fragen. Sie erwar-ten Antworten und schnelle Hilfen. Die Verwaltung der Schülerakten, die Planung und Überwachung von Ter-minen, und weitere, unzählig viele Kleinigkeiten bestim-men den Alltag im Schulsekretariat.

Welche persönlichen Eigenschaften sollte man für diesen Beruf mitbringen?

Dauner: Das ist eine schwierige Frage! Die Liebe zum Be-ruf und zu den Menschen steht meiner Meinung nach an erster Stelle. Die Fachkompetenz und ein hohes Maß an Flexibilität sollten aber auch nicht fehlen.

Haben Sie sich schon gut an unserer Schule eingewöhnt?

Dauner: Die Eingewöhnungsphase ging sehr rasch. Die Planung der ersten Ausbildungsmesse füllte mich in meinen ersten Arbeitswochen fast komplett aus. Aber die tolle Atmosphäre, ein nettes Kollegium, Hausmeister und vor allem Frau Ledermann, Herr Schönhaar und Herr Storch, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen und ste-hen, erleichterten mir den Einstieg enorm.

Wollten Sie schon immer an einer Schule arbeiten?

Dauner: Ja! Der Beruf meiner Mutter brachte mir die Abwechslung, Verantwortung und Vielfältigkeit im Se-kretariat nahe. Als ich selber Mutter wurde, wurde mein

Das neue Gesicht im Sekretariat

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Wunsch greifbarer und ich arbeitete darauf hin ihn zu erfüllen. Mein Sohn ist mittlerweile ein junger Erwach-sener. Und an der Schule kann ich weiterhin junge Men-schen auf dem Weg der schulischen Ausbildung und bei der Entwicklung zu erfolgreichen, verantwortungsvol-len Erwachsenen begleiten.

Was gefällt Ihnen an Ihrer neuen Arbeitsstelle am besten?

Dauner: Die Arbeitsbedingungen sind rundherum her-vorragend. Ich schätze aber auch sehr, dass ich mir je-derzeit eine köstliche Tasse Kaff ee und ein „Häppchen“ im Schulcafé holen kann. Bei langen Arbeitstagen ist ein schmackhaftes Mittagessen in der Mensa einfach ideal.

Welche Hobbys haben Sie?

Dauner: Ich gehe sehr gerne walken, weil ich in meiner Freizeit einfach in die Natur hinaus muss. Ich singe ger-ne, gehe ins Kino, in Konzerte und werkle in meinem Obst- und Gemüsegarten.

Frau Dauner, vielen Dank für das Interview. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude und Elan für Ihre Tätigkeit in unserem Schulsekretariat.

Tamara Würfl ingsdobler, D10

A Christmas Carol

Am 12. Dezember besuchten die Abschlussklassen der Wirt-

schaftsschule das Amerika-haus in München. Dort haben wir das Theater „A Christmas Carol“ von Charles Dickens angeschaut.

In dem Stück geht es um einen alten geizigen Ge-schäftsmann der Weihnach-ten hasst und verabscheut.

In der Nacht vor Weihnachten besuchten ihn 3 Geister, als erstes

der Geist der vergangenen Weihnacht, dann der Geist der gegenwärtigen Weihnacht und zuletzt der Geist der zukünftigen Weihnacht, die ihm die Augen öff ne-ten.

An Weihnachten zeigte der Besuch der Geister seine Wir-kung, der alte Geschäftsmann war wie ausgewechselt und freute sich auf die Weihnachtszeit. Durch die Ände-rung seiner Einstellung machte er sich viele Freunde und wird ein glücklicher Mensch.

Godwin Schmid, Z 11 a

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Projekt Weihnachtsbasteln

Am 18.12.2012 bastelten wir, im Rahmen des Projektunterrichts der Wirt-schaftsschule Bad Wörishofen, in der Pfarrer-Kneipp-Volksschule zusam-men mit 18 Grundschülern einen Holznikolaus und ein Rentier aus Ton-papier. Es hat uns viel Freude bereitet den Kindern zu helfen und zu sehen, wie sehr sie sich bemüht haben. Wir danken in diesem Rahmen auch Frau Schmidt, unserer Projektleiterin, die uns unterstützt hat.

Damla, Carina, Regina, Alex und Viola, Klasse Z 11b.

Gemeinschaftsarbeit

Im Textverarbeitungsunterricht behandelten die 7. Klassen das Thema „Form und Farbe“. Für eine attraktive Unterrichtsaufbereitung stand neben dem theoretische Teil auch die praktische Anwendung. Der Herbst mit seinen herrlichen Farben gab uns die Idee, einen Igel zu basteln. Die Form wurde mit Word erstellt und die von Frau Storch im Ostpark gesammelten Blätter aufgeklebt. Mit der Heißluftpistole klebte Frau Weidner die Stupsnase auf.

Das schönste Exemplar bekam der Schulleiter, Herr Schönhaar.

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Ausfl ug ins Berufsinformationscenter in Memmingen

Um 08:10 Uhr fuhren wir – die Klassen 9 H/M und D9 – zusammen mit Frau Walter und Herrn Netzer in Richtung Memmingen zum sog. BIZ. Als wir angekommen waren teilten sich die Klassen. Die D9 blieb bei Herrn Netzer und die 9 H/M ging in der Zwischenzeit zusammen mit Frau Walter in die Memminger Innenstadt, um zu bum-meln, zu essen oder shoppen.Um 10:30 Uhr kehrten wir zum BIZ zurück, direkt in den Gruppenraum und diskutierten mit Frau Tok, unserer Be-treuerin und Ansprechpartnerin in Fragen Ausbildungs-platz, wie wichtig es ist, eine Berufsaufbildung zu haben. Sie veranschaulichte uns anhand einer PowerPoint Prä-sentation, wie Menschen ohne richtige Berufsausbil-dung enden: z. B. als mobile Toilette in Asien. Daraufhin zeigte Sie uns, wie man mit dem Buch „Beruf aktuell“ umgeht und in welche Kategorien es unterteilt ist. Frau Tok erklärte uns wie man z. B. seine persönlichen Stärken oder seine Schwächen anhand einer Website herausfi n-det und nach einigen Bewertungen den (perfekten) Job vorgeschlagen bekommt.Danach durften wir uns noch selber an dem Programm versuchen und schauen, ob der richtige Beruf in greifba-rer Nähe ist. Damit war unser Besuch im BIZ leider schon zu Ende und wir fuhren mit dem Bus um 12:00 Uhr zur Schule zurück. von Tobias Jähn, 9 b M

Einstellungstest: entnommen aus der Broschüre fi t for JOB, AOK, Die Gesundheitskasse

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School of Kent, BroadstairsBild entnommen aus: www.broadstairschamber.org.uk.kse.jpg

Wir fuhren auch in diesem Jahr wieder mit den 9. Klas-sen und ausgewählten Schülern der Z 10 in der Schulwo-che vor den Pfi ngstferien nach Broadstairs an die Kent School of English (KSE).

Hierbei handelt es sich um eine renommierte interna-tionale Sprachenschule, die auch von einigen anderen Schulen angefahren wird (Jakob-Brucker-Gymnasium, Marien-Realschule, Sophie-La-Roche-Realschule). Die Resonanz ist immer sehr positiv. Besonders wichtig ist es, dass die Freude an der Fremdsprache durch einen solchen Aufenthalt in England gefördert wird und ein ganz neuer Bezug zu ihr und dem Land entsteht. Auch auf die Abschlussprüfung hin, die als Bestandteil einen Listening Comprehension-Teil sowie eine verpfl ichtende mündliche Prüfung enthält, wirkt sich eine so intensive Begegnung mit der englischen Sprache sicher vorteil-haft aus.

Die Kent School of English befi ndet sich in dem maleri-schen Städtchen Broadstairs direkt an der Küste im Süd-osten Englands. Die Schülerinnen und Schüler wurden in ausgesuchten Gastfamilien untergebracht, nach Mög-

lichkeit ein deutsches Kind in einer Gastfamilie! Sie er-hielten drei Stunden Englischunterricht pro Wochentag und wurden quasi rund um die Uhr von Lehrern betreut.

Zu dem breit gefächerten An-gebot am Nach-mittag gehörten beispie lsweise Volleyball, Fuß-ball, Beachgames am Strand, The-ater und Musik-gruppen, Bow-ling und abends

gab es Folksongs, Barndance, Kabarett, Disco und Kino. Die Besichtigung der nahegelegenen Stadt Canterbury sowie ein Tagesausfl ug nach London waren ebenfalls Be-standteile des Programms. A. Aichner

Sprachreise nach Broadstairs

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Betriebsbesichtigung der Klassen Z 11 a und Z 11 bzu „ Konrad Kleiner GmbH & Co. KG“, Mindelheim

Die 11. Klassen der Wirtschaftsschule Bad Wörishofen besichtigten am 04.10.2012 eines der größten Mindel-heimer Unternehmen (ca. 500 Mitarbeiter) und konnten somit hinter die Kulissen der Firma schauen.

Nach einem Rundgang in der Bad- und Wellnessausstel-lung leitete der Logistik-Chef Herr Vossler einen Rund-gang durch das Betriebsgelände, von der Lagerhalle bis zum Metallwerk.

Herr Vossler präsentierte uns stolz die vor kurzem er-richtete Lagerhalle, die perfekt zugeschnitten für den Vertrieb der Güter gebaut wurde. Von der Lagerhalle ging es über das Außenlager in die Metallverarbeitung. Dort zeigte Herr Vossler uns die moderne Arbeitsweise nämlich, dass die Rohstoff e zum Arbeiter kommen und nicht der Arbeiter zum Rohstoff . Durch das computerge-steuerte Hochregallager, das die einzelnen Stahldicken

Betriebsbesichtigung bei Firma Konrad Kleiner GmbH & Co.KG

enthält, wird es über ein komplexes Hubsystem der Stahl ohne Anstrengung an die Arbeitsbank geliefert.

Weiter ging es zur Produktionsstätte des Betonstahls und dessen riesigen Maschinen zum Biegen der einzel-nen Stahlgitter für den Bau von Häusern. Brücken und sogar die Stufen der Allianz wurden von der Firma Klei-ner produziert.

Abschließend bedankten wir uns bei Herr Vossler für die aufschlussreiche Besichtigung der Betriebs.

Lagerhalle Firma Kleiner

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Tschüss Deutschland – Ciao Italia! (24.09 – 28.09.2012)

Montag, 24.09.2012; 08:30 Uhr; 61 Schüler, 5 Lehrer und 1 Busfahrer.

Endlich konn-te es losgehen! Erwartungsvoll fuhren wir, die Klassen 10aH, Z11a und Z11b am Montag-morgen endlich los auf unsere l a n g e r s e h n -te Abschluss-fahrt. Die lange

Fahrt über den Brenner führte uns direkt nach Italien, in das wunderschöne Örtchen Peschiera am Südostu-fer des Gardasees. Nach einer anstrengenden sieben-stündigen Anreise kamen wir endlich am Campingplatz „Wien“ an und durften unmittelbar unsere Bunga-lows beziehen. Nach einer Stärkung beim Abendes-sen im campingplatzeigenen Restaurant ließen wir mit unseren fünf Betreuern Herrn Aichner, Herrn Bäurle, Herrn Klingler, Frau Beer und Frau Zerrle den Abend in der nahe liegenden Innenstadt von Peschi-era während einer kleinen Shoppingtour oder einem gemütlichen Beisammensitzen in einer Bar ausklin-gen. ;) Zurück am Campingplatz waren die Lichter in den Zimmern auch ziemlich schnell erloschen! zZz….

Zwischen Pasta und Colloseum

Dienstag, 25.09.2012; Bootsfahrt über den Gardasee

Am nächsten Morgen mussten wir rechtzeitig aufstehen, um das Frühstück um 08:00 Uhr nicht zu verpassen. An-schließend fuhren wir mit dem Bus zum Fährhafen von Peschiera, von wo aus uns die beliebte Gardaseefähre direkt nach Garda schipperte. Nun hatten wir 3 Stunden zur freien Verfügung, um einkaufen zu gehen oder auch ein ausgiebiges Mittagessen zu genießen. Gegen 13:00 Uhr ging es mit der Fähre zügig weiter nach Sirmione. Lehrer sowie auch Schüler vergnügten sich in der har-monisch und einladend wirkenden Altstadt. Als wir um 17:30 Uhr zurück am Campingplatz eintrafen, ermög-lichten Frau Zerrle und Herr Klingler uns noch im See ba-den zu gehen. Um 18:00 Uhr aßen wir im Restaurant zu Abend und gingen um 23:00 Uhr in unsere Bungalows.

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Mittwoch, 26.09.2012; Höhepunkt der Abschlussfahrt

Nach dem täglichen Frühstück ging es los nach Verona. Die Schüler/innen und Lehrer/innen freuten sich auf ei-nen vielversprechenden Tag in der Stadt Verona – der Stadt der Verliebten. Nach einer zweistündigen Stadtfüh-rung, die außer dem Colloseum und dem berühmten Lie-besbalkon von Romeo & Julia einige weitere interessante Höhepunkte beinhaltete, gaben die 61 Schüler und Schü-lerinnen sich wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung hin.

SHOPPEN! Jedoch waren nicht nur Klamotten beliebte Shoppingartikel, auch Gemälde, Karnevalsmasken und Postkarten waren heiß begehrt.

Gegen 18:00 Uhr beim ausgiebigen Abendessen planten die Lehrer ein Tischtennisturnier für den anstehenden Abend, das ein voller Erfolg wurde. Herr Bäurle stellte tatsächlich alle Teilnehmer in den Schatten und gewann zuletzt sogar das Finalspiel. Alle Schüler fi elen gegen 23:00 Uhr ziemlich erledigt ins Bett.

Donnerstag, 27.09.2012; Großer Wandertag ;)

Um 9 Uhr ging es mit dem Bus los nach Madonna della Corona, einem Pilgerort, der sich in den Bergen befi n-det. Es war möglich einen italienischen Gottesdienst zu besuchen. Anschließend traten einige wenige mit Herrn Aichner und Herrn Klingler die harte Wanderung über den Berg la Rocca an, während der Rest einen Spazier-gang am Ufer nach Bardolino genoss und dort die Mög-lichkeit nutzte, um Mittag zu essen und letzte Shoppin-gerfolge auszuschöpfen. Alle waren ziemlich erschöpft, Herr Aichner jedoch hatte noch ein Ass im Ärmel und lotste den Busfahrer an den Gründungsplatz des roten

Kreuzes und gab uns einen kurzen Einblick in die Histo-rie. Zurück auf dem Campingplatz ermöglichte uns das Lehrerteam einen Diskoabend, den einige Schüler ge-nüsslich ausklingen ließen…. ;)

Freitag, 28.9.2012; Die Fahrt zurück ins Allgäu

Um halb 10 Uhr traten wir nach dem Auschecken aus un-seren Bungalows die siebenstündige Fahrt nach Hause an. Nach einer Stärkung an der Europabrücke gab der Busfahrer nochmal Gas und kurze Zeit später wurden wir auch schon von unseren Familien in Bad Wörishofen herzlich zurück empfangen.

Wir danken im Namen der Klassen den Lehrern Herrn Aichner, dem Organisator der Abschlussfahrt, wie auch Herrn Bäurle, Frau Zerrle, Frau Beer und Herrn Klingler und auch allen anderen, die uns diesen wunderbaren Aufenthalt in Peschiera del Garda ermöglicht haben…

Madonna della Corona, Pilgerort in den Berge

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Eine Führung besonderer Art

Am Wandertag, am 30.07.2012, bekamen wir, die Klassen 7 a und 7 b, eine besondere Führung durch die Fugge-rei. Frau Beer, eine waschechte Augsburgerin, zeigte uns zunächst wie die Menschen zurzeit Fugger des Reichen in einer Fuggereiwohnung lebten. Die kleinen niedrigen Zimmer waren um das Jahr 1550 sehr nobel eingerich-tet: Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, nur eine Toilette kannte man nicht. Als nächstes führte uns Frau Beer durch eine heutige Wohnung, die sehr geräumig erschien und diesmal an nichts mangelte. Die Jahresmiete beträgt wie vor 500 Jahren immer noch einen rheinischen Gulden, das entspricht 0,88 €. Bezuschusst wird die Fuggerei vor allem aus den Erlösen der Waldbestände der Fugger.Sehr beeindruckt waren wir von dem Bunker inmitten der Anlage, der während der Fliegeralarme im 2. Welt-krieg eine Schutzmöglichkeit für die Bewohner der Fug-gerei und denen um die Fuggerei bot. Frau Beer erzählte was sie als Neunjährige während der letzten Kriegswo-chen erlebte hatte. Hier ein Ausschnitt aus der Augsbur-ger Allgemeinen, den Frau Beer mitgebracht hatte.

…„Nach dem großen Angriff auf Augsburg 1944 evaku-ierte man uns — Mutter, Bruder und mich, Vater war an der Ostfront — nach Diedorf, später nach Ach bei Obers-taufen und Waldstetten bei Ichenhausen, bis wir in neu errichteten Behelfsheimen der Post in Ottmarshausen wieder eine feste Unterkunft hatten. Von hier aus ging es nach jedem Angriff auf Augsburg per Fuß zur Oma in die Fuggerei, um nachzusehen, ob ihr nichts passiert ist. Mei-ne Mutter erwartete ein Baby, das im März 1945 zur Welt kommen sollte. Oma sagte, wir sollten die letzten vier Wo-chen bei ihr wohnen: Wenn das Kind kommt, ist der Weg ins Heim näher.

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Deshalb musste ich jede Woche einmal nach Ottmar-shausen fahren, um Milch und andere Lebensmittel zu holen. Diese Sachen bekam man nur mit Lebensmit-telmarken an Stellen, bei denen man auch als Bezieher registriert war. An solch einem Tag habe ich mich dann nach dem Einkaufen bei der Familie Ernst ausgeruht und aufgewärmt und hätte fast den Zug versäumt. Erschöpft, mit einer Drei-Liter-Milchkanne und einem Rucksack, konnte ich gerade noch den Zug erreichen. Ich schlief vor Erschöpfung bei einer Frau auf dem Schoß ein.Als wir in den Augsburger Bahnhof einfuhren, war Flie-geralarm. Die Frau wohnte in Lechhausen und begleitete mich bis zur Fuggerei. Meine Oma war im Bunker und frag-te mich, ob ich Mutti nicht gesehen hätte, die mich abho-len wollte. Meiner Mutter sagte man damals am Bahnhof, der Zug sei zurückgefahren und man habe kein Mädchen gesehen. Mutter suchte mich in sämtlichen Bunkern, ging dann mit der Ungewissheit, wo ich wohl sei, zur Oma zu-rück und war froh, dass ich gesund wieder da war.Am 13. März wurde mein Bruder geboren. Als meine Mut-ter aus dem Krankenhaus entlassen wurde, ging es wie-der nach Ottmarshausen. Ich hatte am 8. April Kommu-nion, und es musste dazu noch alles vorbereitet werden. Als Geschenk bekam ich von Bürgermeister Huber einen Streuselkuchen, meinen Lieblingskuchen zur damaligen Zeit. Aber am Weißen Sonntag gab's nur Kuchen, die Streusel hatten meine Kusine und ich bereits gegessen. Es war ein sonniger Tag. In meiner Erinnerung sehe ich noch die Bombenfl ieger über Täfertingen. Ich glaube, sie hat-ten Gersthofen oder Gablingen angegriff en.Der morgendliche Angriff auf Aystetten war für mich furchtbar. Ich hatte Angst, dass es wieder so schrecklich werden könnte wie in Augsburg. Unsere Bretterhütte und die Betten wackelten, und ich weiß noch, wie ich lange weinte. Ungefähr acht bis zehn Uhr später kamen die

Amerikaner und bauten vor unseren Behelfsheimen ihre Panzer auf. Es hieß, wenn sich Augsburg nicht ergebe, wer-de geschossen. Mein kleiner Bruder musste in die Kinderkli-nik, aber es ging kein Zug. Meine Mutti lief deshalb mit ihm nach Augsburg und kam auf Umwegen zurück.Einen Tag vor der Kapitulation Augsburgs mussten wir auf Befehl der Amerikaner unser Heim wieder verlassen. Das bisschen Geschirr, das wir hatten, vergruben wir in der Erde, und dann ging's mit Rucksack und Leiterwagen auf Wan-derschaft. Am Ortsrand von Hammel gab uns eine Familie Unterschlupf. Am 28. April kam die Nachricht, dass Augs-burg sich ergeben hat, und wir durften nach Ottmarshau-sen wieder zurück. Wir freuten uns und waren glücklich. Unser Nachbar, Herr Wolf, suchte uns und brachte uns die traurige Nachricht, dass mein Bruder Manfred in der Kin-derklinik verstorben war – Papa hat ihn nicht einmal gese-hen.“ …

Viele Eindrücke dieser einzigartigen Führung durch die Fuggerei werden allen lange in Erinnerung bleiben und wir bedanken uns im Namen der Schule bei Frau Beer aufs Herzlichste.

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seinen Schülern mit gutem Beispiel vorangehen und sie zu Höchstleistungen animieren“, begründete der Päd-agoge von der Realschule in Straubing seinen Ehrgeiz. Mehr als 600 Anschläge pro Minute schaff t er.Die beiden Schülerinnen Leona Wiggenhagen aus Ram-mingen und Jenny-Diana Merk aus Wörishofen nah-men an den Meisterschaften teil, um zu testen, wo sie leistungsmäßig stehen. Sie wollten aber auch die Wirt-schaftsschule repräsentieren und in ihrer Klasse mit gu-tem Beispiel vorangehen.Schulleiter Ernst Schönhaar und Bad Wörishofens Vize-bürgermeister Josef Fischer zeigten sich von den Leis-tungen der Teilnehmer sichtlich angetan und gaben zu bedenken: Wichtig sei vor allem, das Mitmachen. (iss)

Schnellschrift Bayerische Meisterschaft in Bad Wörishofen als „Kampf der Giganten“

Bad Wörishofen. Die Zeiten, in denen der Chef „Fräulein Müller“ zum Diktat bat, sind längst vorbei. Schnelles Sch-reiben und Tippen sind im Berufsleben aber immer noch gefragte Kenntnisse. Dass sie Express-Tempo mithalten können, bewiesen 60 Teilnehmer — Jugendliche wie Er-wachsene — bei den bayerischen Meisterschaften, die in diesem Jahr in der Wirtschaftsschule Bad Wörishofen ausgetragen wurden. „Sämtliche Schnellschreiber glänz-ten mit Spitzenleistungen“, freute sich Gerlinde Lanzin-ger, die Vorsitzende des Bayerischen Stenografenver-bandes. Von einem „Kampf der Giganten“ war die Rede.„Ich kann nicht schneller schreiben, als ich denken kann“. So oder ähnlich pfl egt wohl manch einer sein „Einfi nger-Suchsystem“ zu verteidigen. Über eine derar-tige „Buchstabensuche“ können die Teilnehmer an den Titelkämpfen nur lächeln. Sie schwitzten und kämpften in den Klassenzimmern der Wirtschaftsschule um Punk-te und Medaillen. Viele Schnelltipper wollen ihr Talent auch einmal berufl ich nutzen. Hobbyschreiber, darunter auch einige Landtagsstenografen, steigen, wie ein Prü-fer verriet, bei 260 Silben ein und schreiben in zehn Mi-nuten bis zu 475 Silben. In ganz Bayern gäbe es nur fünf Stenografen, die diese Geschwindigkeit beherrschen. Im Vergleich dazu: Tagesschausprecher schaff en nur rund 250 Silben.Die Konkurrenz weit hinter sich ließ wie schon so oft der Lehrer Ulrich Schultes. Schon 18 Mal holte er den Titel eines Bayerischen Meisters, wurde vier Mal deutscher Champion und anno 1990 gar Weltmeister. „Man muss

Flinke Finger

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unsere Teilnehmer an den bayerischen Meisterschaf-ten am PC

Medaillengewinner:Mario Kopf: 3 × BronzeViolet Honig: 1 × Silber

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Die Berufl ichen Schulen Bad Wörishofen wollen helfen!

Die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule, Wirtschaftsschule und Hotelfachschule wollten auch dieses Jahr wieder hilfsbedürftigen Menschen in Osteuropa helfen und packten klassenweise Pakete, die vor allem Grundnahrungsmittel wie Mehl, Reis usw. enthielten. Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien wurden die-se dann von Johannitermitarbeitern abgeholt und nach Albanien, Bosnien und Rumänien gebracht.

Wir bedanken uns bei allen Schülerinnen und Schülern für die tatkräftige Unterstützung.

Herr Schönhaar, Frau Zerrle und ein Johanniter-Mitar-beiter beim Beladen des Lkws mit Hilfsgütern

Die Klassen Z 11 a und Z 11 b beim Beladen

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Schüleraustausch mit den Berufl ichen Schulen Krobia/Polen

Zwischen der Wirtschaftsschule Bad Wörishofen und den allgemein bildenden und berufl ichen Schulen in Krobia (Polen, Landkreis Gostyn) gibt es seit einigen Jah-ren einen regen Schüleraustausch. Im jährlichen Wech-sel besuchen jeweils 20 Schüler für eine Woche die Part-nerschule. Beide beteiligten Schulen haben mit diesem Schüleraustausch bisher beste Erfahrungen gemacht. Unsere Schüler schwärmen noch heute von der herz-lichen Aufnahme in den polnischen Gastfamilien und auch die Gasteltern waren in den letzten Jahren vom off enen Wesen und den angenehmen Umgangsformen der Gastschüler beeindruckt.

Nun wurden wir wieder eingeladen, nach den Osterfe-rien mit einer Schülergruppe nach Krobia zu kommen. Alexander Aichner Brücke der Verliebten

Abschiedsessen

beim Bowling

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Klasse D10 auf dem bayerischen Schulradiotag in München

Der Bayerische Rundfunk veranstaltete am Mittwoch, 7. November 2012 den bayerischen Schulradiotag und lud Schüler zu verschieden Workshops, Führungen und Veranstaltungen ein. Im Rahmen des Projektunterrichts „PodCast erstellen und bearbeiten“ von Frau Christa Schneider fuhr die Klasse D10 zum Bayerischen Rundfunk und erlebte viel Neues.

Unsere Exkursion startete gegen 7 Uhr in Bad Wörishofen und wir fuhren mit dem Zug nach

München. Pünktlich

erreichten wir gegen halb Neun

den Bayerischen Rundfunk. Weitere 1000 Schüler stürmten den Radio-sender, um ihn näher kennen zu lernen. Chaotische Zustände herrschten, Schülerscharren schwirrten umher, um sich für Kurse einzuschreiben. Jeder, der vielen Kurse war auf eine bestimmte Teilnehmerzahl begrenzt und konnte nicht im Vorfeld gebucht werden. Die Klassen kamen an und mussten sich in eine riesige Schlange für die Kursanmeldung einreihen. Dies sorgte für Frust und auch Verärgerung, da häufig das Wunschpro-gramm bereits ausgebucht war. Die Projektteilnehmer der Klasse D10 nahmen am Workshop „Nachrichten: Infos kompakt“ mit Constanze Kieser von 10 – 12 Uhr teil. Hier erfuhren die Schüler, wie Nachrichten beim Radiosender B5 aktuell entstehen. Um

12:30 Uhr ging es mit einer Führung durch das Studio von B1 und Bayern-Klassik weiter. Die halbstündige Führung ermöglichte einen Blick in die Aufnahme-studios, was wirklich sehr interessant war. Wir standen vor einem gläsernen Studio mit dem roten Signal „on air“ und beobach-

teten den Moderator am Mikrophon. Eine freundliche Dame beantwortete all unsere Fragen. Am Nach-mittag konnten wir Plätze für den Workshop „Schneiden und mischen mit audacity“ mit Wolfgang Max von der Sende-technik ergattern. Der zwei-stündige Kurs war aufschluss-reich und wir bekamen tolle Tipps von einem Profi. Die Freesoftware audacity ver-wenden wir in unserer Projektarbeit zum Bearbeiten der Hördateien.

Kurz nach 16 Uhr traten wir die Heimreise an. Der BR versüßte den Abschied mit hellblauer Zuk-kerwatte. Gegen 17:30 Uhr kehrten wir nach Bad Wöris-hofen zurück. Trotz der aufge-blähten Veranstaltung und der „gefühlten“ ad hoc Organisation durch den BR hatte sich dieser Tag gelohnt. Von Christa Schneider

Bayerischer Schulradiotag

Klasse D10 auf dem bayerischen Schulradiotag in München

Der Bayerische Rundfunk veranstaltete am Mittwoch, 7. November 2012 den bayerischen Schulradiotag und lud Schüler zu verschieden Workshops, Führungen und Veranstaltungen ein. Im Rahmen des Projektunterrichts „PodCast erstellen und bearbeiten“ von Frau ChristaSchneider fuhr die Klasse D10 zum Bayerischen Rundfunk und erlebte viel Neues.

Unsere Exkursion startete gegen7 Uhr in Bad Wörishofen undwir fuhren mit dem Zug nach

München. Pünktlich

erreichten wir gegen halb Neun

den Bayerischen Rundfunk. Weitere 1000 Schüler stürmten den Radio-sender, um ihn näher kennen zu lernen. Chaotische Zustände herrschten, Schülerscharren schwirrten umher, um sich für Kurse einzuschreiben. Jeder, der vielen Kurse war auf eine bestimmte Teilnehmerzahl begrenzt und konnte nicht im Vorfeld gebucht werden. Die Klassen kamen an und mussten sich in eine riesige Schlange für die Kursanmeldung einreihen. Dies sorgte für Frust und auch Verärgerung, da häufig das Wunschpro-gramm bereits ausgebucht war.Die Projektteilnehmer der Klasse D10 nahmen am Workshop „Nachrichten: Infos kompakt“ mit Constanze Kieser von 10 – 12 Uhr teil. Hier erfuhren die Schüler, wie Nachrichten beim Radiosender B5 aktuell entstehen. Um

12:30 Uhr ging es mit einerFührung durch das Studio von B1und Bayern-Klassik weiter. Die halbstündige Führung ermöglichte einen Blick in die Aufnahme-studios, was wirklich sehr interessant war. Wir standen voreinem gläsernen Studio mit dem roten Signal „on air“ und beobach-

teten den Moderator am Mikrophon. Eine freundliche Dame beantwortete all unsere Fragen. Am Nach-mittag konnten wir Plätze fürden Workshop „Schneiden und mischen mit audacity“ mitWolfgang Max von der Sende-technik ergattern. Der zwei-stündige Kurs war aufschluss-reich und wir bekamen tolle Tipps von einem Profi. Die Freesoftware audacity ver-wenden wir in unserer Projjjjjjjjjjjjektarbeit zum Bearbeiten der Hördateien.

Kurz nach 16 Uhr traten wir die Heimreise an. Der BR versüßte den Abschied mit hellblauer Zuk-kerwatte. Gegen 17:30 Uhrkehrten wir nach Bad Wöris-hofen zurück. Trotz der aufge-blähten Veranstaltung und der„gefühlten“ ad hoc Organisation durch den BR hatte sich dieserTag gelohnt. Von Christa Schneider

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Nach der erfolgreichen Projektarbeit im Schuljahr 2010/12 mit den beiden 9. Klassen, wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit der Unterallgäu Aktiv GmbH in diesem Schuljahr weitergeführt.

Das PodCast-Projekt an der Wirtschaftsschule Bad Wö-rishofen wurde im 1. Halbjahr mit einer Doppelstunde pro Woche durchgeführt. Es nahmen 11 Schüler der drei-stufi gen Wirtschaftsschule (Klasse D9) an diesem Projekt teil.

In diesem Projekt ging es um die Erstellung von Hörda-teien und deren Bearbeitung mit der freesoftware Au-dacity. Folgende Schwerpunkte hatte die Projektarbeit zum Gegenstand:

I. Teil: Erstellung und Bearbeitung von Interviews zu Ausbildungsberufen:

Die Schüler beschäftigten sich zunächst mit der richti-gen Interviewtechnik und bereiteten Interviews für die 1. Berufsinformationsmesse in Bad Wörishofen an unse-rer Schule im Oktober 2012 vor. Hierbei wurde die Frage-technik und die eigene Stimme geschult. Jeder Schüler musste 2 Aussteller zu einem Ausbildungsberuf intervie-wen. Es wurden Interviews zu den Ausbildungsberufen u. a. als Polizist, Steuerfachangestellter, Bankkaufmann, Schreiner, Kaminkehrer, Versicherungskaufmann, Photo-graphin, usw. geführt.

Anfang November nahmen wir am Schulradio-Tag in München beim Bayerischen Rundfunk teil. Wir bekamen eine zweistündige Schulung in der Bearbeitung von

Hördateien mit Audacity und die Projektgruppe machte weitere sehr interessante Workshops beim BR mit. Fer-ner bekamen wir eine tolle Führung durch die Aufnah-mestudios und konnten eine Sendung „on air“ mitver-folgen. Auf Grund dieser Fortbildung beim Bayerischen Rundfunk war es nun den Schülern möglich, ihre Inter-views nachzubearbeiten.

II. Teil: Erstellung eines Hörbuches:

Texte gekonnt lesen und als Hörbuch aufnehmen und bearbeiten, darum ging es im nächsten Block. Hier wur-de das Augenmerk auf die Schulung der eigenen Spra-che gelegt. Richtiges und betontes Lesen wurde geübt. Mit dieser Medienkompetenz sind auch ganz schnell tolle Hörgeschichten entstanden. Die Schüler wurden immer sicherer mit dem Programm Audacity, so dass tolle Klangeff ekte in den Hörgeschichten eingearbeitet wurden.

III. Teil: Unterrichtsbeiträge als Audiodatei erstellen:

Im letzten Projektteil sollten die Schüler kleine Regiebü-cher verfassen und umsetzen. Das Thema „Bewerbung und Vorstellungsgespräch“ wurde von mir vorgegeben. Die Hördatei sollte ca. 2 Minuten lang sein und als The-meneinstieg im Unterricht dem Lehrer dienen. Dieses von den Schülern erstellte Unterrichtsmaterial setzte ich dann in einer anderen Klasse ein, um das Thema „Bewer-bung und Vorstellungsgespräch“ aufzugreifen und ver-wendete es als Einstieg für ein off enes Gespräch mit der Klasse. Volltreff er – 100%ige Aufmerksamkeit bei diesem tollen und etwas anderen Unterrichtseinstieg. In diesem

PodCast – Die 2. Runde

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fortgeschrittenem Stadium waren die Schüler ideen-reich und wahre Stimmkünstler geworden.

Fazit:

Im Laufe des Projekts trauten sich die Schüler immer mehr zu und experimentierten mit der eigenen Spra-che bzw. Stimme. Die erste Schüchternheit, die eigene Sprache aufzunehmen, und das unangenehme Gefühl, die eigene Stimme zu hören, verlor sich mehr und mehr. Die Schüler konnten so ihre Sprachkompetenz erweitern und gewannen an Selbstbewusstsein.

Dateien im wav- oder mp3-Format können nun von den Schülern erstellt und beliebig bearbeitet werden, da die Schüler das Programm „Audacity“ gut beherrschen. Hier fand ein Zuwachs an Medienkompetenz bei den Teilneh-mern statt.

Gleich zu Beginn musste sich die Projektgruppe mit un-terschiedlichen Berufsbildern und Firmen auseinander-setzen, was den Berufsfi ndungsprozess bei den Jugend-lichen unterstützte.

Das Projekt hat uns allen viel Spaß gemacht und durch die Teilnahmebescheinigung der Unterallgäu Aktiv GmbH, wurde die Anerkennung dieses externen Schul-partners zum Ausdruck gebracht.

Podcasts zu den unterschiedlichsten Ausbildungsberu-fen in der Region fi nden Sie unter www.wirtschaft-un-terallgaeu.de/JobCast

Christa Schneider, Betreuung des PodCast-Projekts und Praktikumsbetreuerin

an der Wirtschaftsschule Bad Wörishofen

Ein Osternest für den Schulleiter

Kurz vor den Osterferien gestalteten die 7. Klassen der Wirtschaftsschule Bad Wörishofen für Ihren Schulleiter ein Osternest besonderer Art. Im Textverarbeitungsun-terricht zeichneten die Schüler und Schülerinnen mit Word 2010 Blumen, Ostereier, Bienen, Girlanden und vieles mehr und steckten alles zwischen den aus heimi-schen Gärten mitgebrachten Blütenzweigen und Blu-men. Das kleine „Gartenparadies“ hat dem Schulleiter, Herrn OStD Ernst Schönhaar, gut gefallen.

Schulleiter Herr OStD Ernst Schönhaarmit Schülerinnen und Schülern der 7. Klassen.

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Im Juli 2012 absolvierten 62 Wirtschaftsschüler aus den Klassen D9, 9aH und 9bM ihr Pfl ichtpraktikum. In dieser Woche sammelten die Jugendlichen ihre ersten berufl i-chen Erfahrungen, welche die Berufsfi ndung erleichtern. Anbei ein Auszug aus dem Praktikumsbericht von Fabi-an Saliger (jetzt 10aH).Am Montag begann ich pünktlich um 08:30 Uhr und durfte als erstes die Post entleeren. Die Post habe ich dann sortiert und in verschiedene Fächer eingeordnet. Danach wurde mir das Programm gezeigt, mit dem ich in der Woche arbeiten musste. Nach der Einführungs-zeit durfte ich bei den ersten Kundengesprächen dabei sein. Dabei habe ich speziell den Umgang mit Kunden gelernt. Nach diesen Kundengesprächen stand ich am Schalter und habe einer Mitarbeiterin über die Schul-ter geschaut. Dort erfuhr ich sehr viele Sachen. Zur Ab-wechslung habe ich mir Informationen der neuen Kon-tenangebote durchgelesen, damit ich auch Bescheid wusste, um was es ständig ging.

Das Praktikum – ein wichtiger Schritt zur Berufsfi ndung

Am Dienstag habe ich mit einem jungen Mitarbeiter über die Karrierebahn der Bankkaufl eute geredet. Da-nach hat mir dieser junge Mann sehr viel und intensiv mit Übungen und Beispielen meine Fragen geklärt. Eine Frage wie zum Beispiel „Was ist ein Bausparvertrag?“ wurde mir dort bis auf das kleinste Detail erklärt. Dies machte nicht nur Spaß, sondern war sehr hilfreich. Nach intensiven Gesprächen über das Bankwesen gingen wir wieder in ein Kundengespräch.

Am Mittwoch ging es wieder mit der Vorbereitung von Kundengesprächen weiter. In dieser Vorbereitungszeit informiert man sich über die jeweilige Person und weiß somit alle fi nanziellen Dinge über den Kunden. Nach mehreren Vorbereitungen wechselten wir das Thema zu den Mietkautionen. Dort durfte ich erst einmal zu-schauen, wie eine Mietkaution aussieht und später dann selbst mehrere Mietkautionen erfassen bzw. bearbeiten. Tätigkeiten wie diese fand ich total interessant, da ich auch gleich wie ein richtiger Bankangestellter arbeiten konnte. Nach der Mittagspause klärten wir restliche Fra-gen zum Beruf des Bankkaufmanns.

Ich habe mein Praktikum bei der Hypovereinsbank in Bad Wörishofen gemacht, da diese Filiale sehr klein und familiär ist. Die Arbeitszeiten waren sehr angenehm. Ich arbeitete von 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr und von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr. Nachdem ich schon weiß, wie es ist, in ei-ner großen Filiale zu arbeiten, war es sehr hilfreich zu erfahren, wie die Arbeit in einer deutlich kleineren Bank-fi liale abläuft. Somit hatte ich 2 verschiedene Seiten von Arbeitsplätzen gesehen. Mein Berufswunsch ist die Aus-bildung zum Bankkaufmann und meine Erwartungen

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haben sich voll und ganz erfüllt. Die Mitarbeiter waren sehr nett und durch den familiären Umgang lief die Ar-beit sehr locker. Ich habe schon vor der Praktikumswo-che eine Ausbildungszusage der Sparkasse Memmingen Lindau Mindelheim erhalten. Daraufhin wollte ich schon vor dem Arbeitsbeginn im September 2013 wissen, was Bankkaufl eute machen müssen und da kam das Schul-praktikum bei der Hypovereinsbank sehr günstig. Ich konnte sehr viele Fragen stellen und habe viele Arbeiten erledigen dürfen, was ich sehr gut fand. Denn ein Prakti-kum macht nur dann Sinn, wenn man richtig hinter die „Kulissen“ schauen kann.

3. Platz im Riesenslalom

Über einen 3. Platz im Riesenslalom am Oberjoch freu-ten sich die Teilnehmer/innen der 8. Klassen der Wirt-schaftsschule Bad Wörishofen. Insgesamt nahmen fünf Unterallgäuer Schülermannschaften in der Leistungs-klasse III teil. Wie die Sportlehrerin Frau Beer mitteilte, waren die Witterungsverhältnisse bestens, die Pisten hervorragend präpariert und es herrschten normale Abfahrtsbedingungen. Einen Vorteil hatten die Teilneh-mer: Eine Woche vorher konnten die 8. Klassen im Skila-ger am Hohen Hädrich ihre fahrtechnischen Kenntnisse unter geübter Aufsicht der Sportlehrer Uwe Hildebrandt und Christiane Beer noch einmal verbessern. Auch in diesem Schuljahr beteiligen sich am 3. Juli 2013

die Schülerinnen und Schüler der Berufl ichen Schulen an der Aktion „Sozialer Tag“. Dabei wählen sie eine Ins-titution, in der sie einen Tag freiwillig mitarbeiten und dafür eine Spende erhalten oder sie leisten Nachbar-schaftshife, wie Einkaufen gehen, Garten mähen usw.

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in Hagspiel bei Oberstaufen vom 19. bis 20. 11.

Das erstmals stattfi ndende Klassensprecherseminar war ein voller Erfolg. Dabei wurden viele gute Ideen zusam-mengetragen. Zunächst haben wir die beiden Schulen in Gruppen getrennt, die gemeinsam Vorschläge erarbeitet haben, um unser Schulleben angenehmer zu gestalten.

Am Ende des ersten Tages wurden die Ergebnisse dem Schulleiter Herrn Schönhaar präsentiert, der extra nach Hagspiel angereist war. Unter anderem entstand die Idee eines gemeinsamen Sommerfestes, welches mit al-len Schultypen gefeiert werden soll. Des Weiteren ging der Vorschlag eines Gemüsebeetes hervor, das von der Schulküche genutzt werden kann.

Gepfl egt werden soll das Beet von Sozialstundenleisten-den. Die Hauptpunkte bei den FOS Schülern war die Pla-nung der Abschlussfeier und die FOS Party (X-Mas Party im NoUnder), bei der alle Schüler recht herzlich eingela-den sind. Aber auch der Spaß kam bei uns nicht zu kurz.

Es bestand die Möglichkeit gemeinsam in einer „Tenne“ Tischtennis und Billard zu spielen.Für die anderen gab es die Option, gemeinsam gemüt-lich vor einem warmen Feuer zu sitzen.

Kulinarisch verwöhnt wurden wir von Frau Giesel mann, die für uns kochte und Unterstützung von ein paar Frei-willigen bekam. Es wurde viel gelacht und der Zusam-menhalt wurde gefestigt. Zudem konnten sich alle bes-ser kennenlernen.

Klassensprecherseminar von FOS und WS

Auch die noch jungen Verbindungslehrer Frau Giesel-mann und Herr Bäurle hatten sichtlich Spaß in unserer netten Runde. Alles in allem ein gelungenes und erfolg-reiches Klassensprecherseminar. Alina und Dennis

Präsentation des gesammelten Ideenguts

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in der Cafeteria

Im Grunde genommen fi nde ich die Wirtschaftsschule sehr gut. Sie gibt ehemaligen Schülern der Hauptschu-le / Mittelschule die Chance, einen mittleren Bildungs-abschluss zu machen. Nach Erreichen des Abschlusses sind die Schüler optimal vorbereitet, um einen kauf-männischen Beruf zu erlernen. Meiner Meinung nach ist es wichtig, gewisse berufl iche Grundkenntnisse zu erwerben.

Die kaufmännischen Fächer Rechnungswesen, Textver-arbeitung, Datenverarbeitung, Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Übungsfi rma können für die berufl iche Zukunft sehr hilfreich sein.

Was ich noch besonders gut an der Wirtschaftsschu-le fi nde, ist, dass es eine “off ene Ganztagesschule” gibt. Ich bin selber schon seit vier Jahren angemeldet und es hilft mir, besser mit dem Stoff in der Schule klar zu kom-men. Die Schüler können sich gegenseitig austauschen und zusammen lernen. Auch die drei Betreuerinnen sind nett.

Außerdem gefällt mir die große, schöne Caféteria, in der es eine Vielzahl von Speisen und Getränken zu einem fairen Preis gibt. Ich kann auch über die Mensa nicht kla-gen, denn es gibt fast immer gutes Essen.

Was ich noch ganz prima fi nde ist, dass die Schule für die 8. Klassen eine einwöchige Klassenfahrt anbietet, in der die Schüler Skifahren lernen oder ihre fahrtechnischen Kenntnisse erweitern können.

Außerdem haben wir eine gute Lernatmosphäre, was auch am hohen technischen Stand in unseren Klassen-zimmern liegt. Zum Beispiel wurde der Tageslichtprojek-tor durch einen Beamer mit einem kameraartigen Gerät ersetzt und jedes Klassenzimmer wird in Zukunft einen Computer haben.

Ich bedauere sehr, dass es an der Schule keinen Kunst-unterricht und in der 10. Klasse keinen Musikunterricht gibt, denn diese Fächer wären ein guter Ausgleich zu den anderen Fächern. Die Schüler könnten sich nach einer anstrengenden Stunde entspannen und Energie tanken.

Im Großen und Ganzen fi nde ich unsere Wirtschafts-schule sehr gut. Ich würde unsere Schule jedem weiter-empfehlen. von Lara Hörmann, Klasse 10 a H

Die Schule, die mir gefällt

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Tag der „Off enen Stunde“ am 07.03.2013 fand viel Anklang bei den Besuchern

Die Aula war nahezu gefüllt mit interessierten Schüler/innen und Eltern für den Übergang in die Wirtschaftsschule Bad Wörishofen. Der Vortrag des Schulleiters, Herrn OStD Ernst Schönhaar, über die Voraussetzungen und die Zukunft der Absolventen der Wirtschafts-schule, der Vortrag von Frau Tok, Berufsberaterin, und von der Eltern-beiratsvorsitzenden, Frau Trommer, wurde von der Zuhörerschaft mit großer Aufmerksamkeit aufgenommen. In der darauff olgenden „Stunde der off enen Tür“ boten die verschiedenen Fachschaften den Interessierten die Möglichkeit, ihr Fach durch Bücherausstellungen,

Präsentation der Lehr- und Stoff verteilungspläne, Schülerarbeiten und Vorführungen der schuleigenen Band näher zu bringen. In Gesprächen mit den Eltern zeigte sich eine positive Resonanz auf das Dargebotene. Aussagen, wie „bei euch ist es aber kuschelig, freundlich und licht“, „tolle Atmosphäre, da lässt sich bestimmt besonders gut ler-nen“ oder „einfach fantastisch, was ihr alles anbietet“ haben auch bei den Lehrkräften der Wirtschaftsschule einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

Herr Schönhaar hält einen Vortrag über die Wirtschaftsschule

experimentieren im Physikraum Frau Weidner mit Schüler im PC-Raum

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Schule und Beruf – Heute beginnt Bad Wörishofens erste Ausbildungsmesse. Ernst Schönhaar über den Wettbewerb um junge Köpfe und den Nachholbe-darf der Hotellerie und Gastronomie

VON MARKUS HEINRICHentnommen aus der Mindelheimer Zeitung

Die erste Ausbildungsmesse in Bad Wörishofen fi ndet am heutigen Samstag auf dem Gelände der Berufl ichen Schulen am Ostpark statt. Von 10 bis 14 Uhr präsentieren sich 42 Aussteller aus Handwerk, Großhandel, Industrie und Dienstleistung, dazu Polizei und Bundeswehr. Ernst Schönhaar, der Leiter von Fachoberschule, Wirtschafts-schule und Hotelfachschule Bad Wörishofen, hält dies angesichts des Fachkräftemangels mittlerweile für eine wichtige Pfl icht der Unternehmen.

Herr Schönhaar, wie war die Resonanz, als Sie Firmenchefs um eine Teilnahme an der Messe gebeten haben?

Ernst Schönhaar: Überraschend gut! Ich erinnere mich an meine Zeit an der Berufsschule Kaufbeuren, wo man die Unternehmen vor einigen Jahren noch sehr bitten musste, zu kommen. Mittlerweile ist da echtes Interesse vorhanden. Es gibt nur noch wenige Firmen, die die Zei-chen der Zeit nicht erkannt haben.

Welche Zeichen meinen Sie?

Schönhaar: Die Zahl der Jugendlichen sinkt, der Kampf um die jungen Menschen hat nicht erst gestern begon-nen – und wird noch viel härter werden. Ich glaube auch,

„Der Kampf wird härter werden“

dass mit abnehmender Schülerzahl die Unternehmen ihre Auszubildenden noch mehr auf ihre Stärken und Schwächen prüfen, damit alle Talente bestmöglichst im Betrieb gefördert werden können. Die Karrierechancen für die jungen Menschen werden sich somit verbessern. Die Frage, wie Unternehmen ihren Nachwuchs sichern können, wird immer mehr ein großes Thema.

Wie gehen Unternehmen mit dieser Frage um?

Schönhaar: Unterschiedlich. Die großen Konzerne sind da weit vorn. Bosch-Siemens beispielsweise hatte uns schon um einen Präsentationstag gebeten, als wir noch nicht einmal wussten, dass wir eine Ausbildungsmesse machen werden. Aber auch die kleineren Firmen den-ken mittlerweile intensiv darüber nach, wo die Fachkräf-te herkommen sollen, die sie in zehn Jahren dringend brauchen. Wer die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat, wird sich seine Mitarbeiter irgendwann auf anderem Weg besorgen müssen.

An welche Branchen denken Sie dabei speziell?

Schönhaar: Leider vor allem an die Hotellerie und Gas-tronomie, die für Bad Wörishofen wichtig ist. Es gibt im Hotel- und Gastrobereich einen Einbruch bei den Ausbil-dungsverträgen, das ist aus der Statistik der IHK ersicht-lich. Da muss man etwas tun. Auch andere Branchen, die in der Gunst der Bewerber nicht so hoch stehen, müs-sen mehr tun. Allerdings haben wir gerade erst ein Wir-tesymposium in unserem Haus abgesagt, weil sich von 3000 eingeladenen Gastronomen nur 29 angemeldet haben. Dabei hätten sie ein interessantes Fortbildungs-

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programm erhalten können. Es ist bedauerlich, dass die Chancen in der Branche nicht erkannt werden.

In anderen Branchen ist das anders?

Schönhaar: Ja, dort rennen wir mit unseren Angeboten off ene Türen ein.

Bei der Ausbildungsmesse haben Unternehmer und po-tenzielle Mitarbeiter nun die Chance, miteinander ins Ge-spräch zu kommen. An wen richtet sich dieses Angebot?

Schönhaar: Es richtet sich an Schüler aller Schularten, ohne Ausnahme. Das zeigt schon die Tatsache, dass an der Organisation die Fachoberschule, die Wirtschafts-schule und die Mittelschule mit ihrem Schulleiter Franz Oberstaller beteiligt waren.

Die Idee zur Messe kam aber von der Elternschaft.

Schönhaar: Ja, das ist besonders bemerkenswert. Der Elternbeirat hat die Messe angeregt und die Mitglieder sind so gut vernetzt, dass sie über persönliche Kontak-te gleich die Grundlage geschaff en haben. Den Rest haben die Schulen organisiert. Wir haben ein breites Angebot, ich glaube die Messe wird ein Erfolg.

Was machen Sie anders als andere Ausbildungsmessen?

Schönhaar: Wir wollen einen echten Messecharakter schaff en und die Unternehmen nicht in Klassenzim-mern präsentieren. Bei uns wird es große Ausstellungs-fl ächen geben.

Die Ausbildungsmesse an den Berufl ichen Schulen Bad Wörishofen war ein Erfolg

für die Wirtschaft, Schule und für alle Gäste.

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42 Aussteller haben sich zur 1. Ausbildungsmesse am 20.10.2012 angemeldet

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Aktion zum Erhalt der Artenvielfalt

Auf insgesamt mindestens 5.500 Quadratmetern erblühten Wegwarten, Wiesensalbei oder Färber-kamille: 28 Schulen aus dem Landkreis Unterallgäu und der Stadt Memmingen haben im Rahmen der Aktion »Schulen blühen auf« Blumenwiesen ange-legt und damit wertvolle Lebensräume für Bienen, Schmetterlinge oder Hummeln geschaff en.

Die Schüler und Schülerinnen der Nachmittagsbe-treuung unter Leitung von Christine Tornow und Herrn Muth, Lehrer für Biologie, Chemie und Phy-sik trugen den Rasen und Steine ab, pfl anzten Blu-men, brachten Saatgut für Kräuter aus und gossen fl eißig.

Die Ganztagesklasse während der Pfl anzaktion

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Am 4. Februar war es endlich soweit und die von vielen herbeigesehnte Skilagerwoche begann. Wir verabschie-deten uns um ca. 09:00 Uhr vor der Schule von unseren Eltern und stiegen dann in den bereitgestellten Bus, der uns auf der schneeglatten Straße sicher nach Oberstau-fen/Steibis fuhr. An unserer Skipiste, die allerdings noch in Vorarlberg lag, stiegen wir dann aus und liefen zum Hubertushaus, unserer Pension, die in Deutschland liegt. Nach diesem kleinen Fußmarsch im tiefen Schnee wur-den wir in der Pension zuerst einmal mit einem warmen Mittagessen versorgt. Dann durften wir endlich auf un-sere Zimmer, wo wir erst unsere Sachen auspackten und uns ein bisschen von der Aufregung der vergangenen Stunden erholten. An diesem ersten Tag ging es auch noch ca. eine Stunde zum „Skifahren“ und die meisten stellten sich zum ersten Mal überhaupt auf Skier. Nach dem Abendbrot ließen wir diesen ersten Abend gemüt-lich auf unseren Zimmern ausklingen. Am zweiten Tag erschienen die meisten dann mehr oder weniger ver-schlafen zum Frühstück.......

Jetzt ging es auf die richtige Skipiste und wir wurden nach unserem Können in verschiedene Gruppen aufge-teilt und fuhren von nun an auf verschieden schwierigen Pisten. Unser Mittagessen nahmen wir in einem Hotel, welches an der Skipiste lag, zu uns. Bis vier Uhr waren wir noch einmal auf der Piste, dann kam unser Hüttenwirt und holte unsere Skiausrüstung ab und wir liefen wie am Tag zuvor wieder zur Fuß zu unserer Hütte hinauf. Am Abend sahen wir uns einen Film mit beeindruckenden Tieraufnahmen an: UNSERE ERDE.

Skilageraufenthalt der Klassen 7 a und 7 b

Am Mittwoch, dem dritten Tag unseres Skilageraufent-halts, veranstalteten wir nach einem für viele anstren-genden Tag einen Spieleabend.

Der Donnerstag brachte noch einmal einen weiteren Hö-hepunkt mit sich. Nachdem es die letzten Tage durchge-hend geschneit hatte, allein in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag beinahe einen guten Meter, lernten wir gezwungenermaßen im Tiefschnee Ski zu fahren. Der Vorteil war, wir landeten alle weich …

Der Freitag sah dann noch ziemlich stressig aus. Packen, packen, packen …

Wir haben das Skilager heil und ohne große Verletzun-gen überstanden, was vor allem auch dem großen Ver-antwortungsbewusstsein unserer Lehrer zu verdanken ist.

Vielen Dank an Herrn Klingler, Frau Beer, Herrn Beer, Herrn Hildebrandt und Herrn Waldvogel. Es war eine wunderbare und unvergessliche Woche, in der unsere zwei Klassen sehr zusammengewachsen sind.

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Ich denke ich rede im Interesse aller, wenn ich sage es war eine wunderschöne, tolle und unvergessliche Wo-che für alle Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangs-stufe sowie hoff entlich auch für die Lehrerinnen und Lehrer, die am Skilager teilgenommen hatten.

Am Montagmorgen nach den Ferien ging es los. Wir tra-fen uns alle um 08:30 Uhr morgens an der Schule und starteten nach dem Verladen des Gepäcks auch schon um in Richtung Oberstaufen/Steibis. Als wir nach den zwei Stunden Busfahrt endlich am Zielort ankamen, nahmen wir einen ca. 30 Min. Fußmarsch mit Fr. Beer und Fr. Schmid zu unserer Unterkunft, dem Hubertus-haus, in Angriff .

Nach dem langen Fußmarsch kamen wir am Hubertus-haus an und bezogen unsere Zimmer. Es gab auch gleich Mittagessen, wobei man sagen muss, das Essen der gan-zen Woche war sehr abwechslungsreich und lecker.

Am Nachmittag wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt: Anfänger und Fortgeschrittene. Die Anfänger bekamen von Fr. Beer, Fr. Schmid und Hr. Hildebrandt eine Grund-einführung im Skifahren.

Die Fortgeschrittenen konnten unter Aufsicht von Herrn Beer bereits am ersten Tag Action Ski fahren.

In dieser Woche hatten wir gegen 21:30 Uhr ein bisschen Zeit, um unsere Eltern oder auch Freunde anzurufen oder ihnen eine SMS zu schicken.

Am nächsten Morgen in der Frühe hieß es dann recht früh “raus aus den Federn”. Nach dem Frühstück mach-ten wir uns zurecht, zogen die Skisachen an und nach ein paar Übungen ging es wieder auf die Piste.

Als wir dort ankamen, war auch schon Mittagspause und wir konnten alle ein sehr leckeres Essen genießen. Nach der Mittagspause und ein paar Skiwassern, die Hr. Hilde-brandt spendierte, nahmen wir alle den Schlepplift, um nach oben auf die Piste zu kommen. Für die meisten war es das erste Mal, dass sie Schlepplift fuhren und trotz-dem sind wir alle heil oben angekommen.

massenhaft Schnee und tolle Abfahrten

Skilager der Klassen 8 a und 8 b

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Nach diesem Tag waren wir alle geschaff t und wir lie-fen wieder zur Hütte und duschten uns und dann gab es auch schon Abendessen. Anschließend hatten wir wieder unsere Handyzeit, in der wir Eltern und Freunde von unseren Abenteuern am ersten Tag berichteten. Auf dem Programm stand anschließend ein sehr schöner Film, dieser hieß Pacour (oder so ähnlich).

Am Mittwoch ging es nach einem stärkenden Frühstück auch schon ohne einem Sturz los auf die Piste ... wie-der Skifahren – Mittagspause – dann wieder Skifahren – Wanderung zur Hütte – für den Abend fertig machen – und dann gab es einen gemütlichen Spieleabend. Man konnte wählen zwischen Tischtennis, Kicker oder einem Stiftspiel (man musste einen Stift, der an einer Schnur hing, in die Flasche balancieren). Letzteres fand wenig Begeisterung und wir gingen auf ein anspruchsvolleres Spiel „Das Eisbären Spiel“ über. Herr Beer erzählte uns dazu eine kurze Geschichte. Wir mussten dann anhand von 5 Würfeln erkennen, wie viele Löcher und wie vie-le Eisbären es gab. Die Lösung werde ich nicht verraten und die Geschichte dauert auch zu lang, um alles zu be-schreiben. Kurz gesagt, der Tisch war die Eisplatte, die Eskimos machten Löcher ins Eis und angelten. Als die Eskimos fertig waren, setzten sich die Eisbären rings um die Löcher und wir sollten herausfi nden, wie viele Löcher es gab und wie viele Eisbären.

Der Donnerstag verlief ähnlich wie der Mittwoch, nur daß 3 Skianfänger zum Ende hin noch mit Fr. Beer eine etwas steilere Piste als an den Vortagen hinunter gefah-ren sind. Davor wurde noch ein kleines Rennen veran-staltet, das wir alle sehr gut und ohne Sturz bewältigt haben. Am Abend gab es noch ein Tischtennisturnier. Fr. Schmid bestand auf eine Revanche für das Lehrerteam.

Dann hieß es Koff erpacken, putzen, Zimmer aufräumen. Den letzte Tag konnten wir somit etwas entspannter an-gehen. Um 10:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Bus und fuhren gegen 10:30 Uhr wieder in Richtung Bad Wörishofen zurück. Um 13:30 Uhr trafen wir in Bad Wö-rishofen ein. Diejenigen, die noch auf die Eltern warten mussten, halfen Frau Beer tatkräftig beim Aufräumen der Skisachen.

Leider ist die Woche zu schnell vergangen und das ist nicht nur meine Meinung. Es war eine wunderschöne Woche und was uns bleibt sind unvergessliche Erinne-rungen an viel Spaß und tollen Erlebnissen. Jedem kann ich nur raten, solch eine Skiwoche mitzumachen!

Stefanie Duda, 8 a H

Aufbruch vom Haus Hubertus zur Piste

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Bilder

aus

dem

Skilager

der

Klassen

7a/b

und

8a/b

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Anstatt wie die meisten Schülerinnen und Schüler der 8.Klassen bin ich weder mit in das Skilager gefahren noch bin ich die Woche vom 18.02 bis zum 22.02. in der Schule geblieben wie der Rest der Klasse. Stattdessen habe ich als Gastschülerin eine Woche die Montessori Schule in Kaufering besucht.

Die Unterschiede waren vom ersten Moment an deut-lich. Auf dem Schulhof sprangen kleine Kinder umher und bauten Schneemänner, vor dem Gebäude standen selbst gebastelte Figuren im Schnee herum. Das Schul-haus ist um den Garten in der Mitte des Gebäudes (wie eine Art Atrium) gebaut und die Eingangshalle ist gleich-zeitig eine Art Pausenhalle, mit großen Fensterbänken als Sitzgelegenheiten. Vor der ersten Stunde wurden ich und ein weiterer Hospitanzschüler der Klasse vorgestellt und mit großem Interesse und Freundlichkeit begrüßt und aufgenommen. Meine erste Stunde war Kochen, was für mich eine völlig neue Erfahrung war, und so bin ich mit großer Neugierde in diese Stunde gegangen. Auf dem Stundenplan standen „Gebackene Kartoff elschnit-ze mit magerem Hühnerfl eisch sowie einem China-Kohl-Salat“ und nach kurzer Einführung und Gruppenauftei-lung hieß es auch schon „Schürzen an und ran an den Herd!“ Das Kochen selber hat mir großen Spaß gemacht und die ganze Gruppe hat zusammengearbeitet, um ein anständiges Gericht zustande zu bringen. Das wahre Highlight war jedoch das Verspeisen der Mahlzeit am Schluss der Stunde! Nachdem zusammen aufgedeckt und Pfannen abgewaschen wurde, setzte man sich ge-mütlich zusammen und probierte die zusammen zube-reiteten „Köstlichkeiten“. Dabei verfl og die Zeit wie im

Fluge und eh man sich’s versah, war auch schon Pause. Es gibt, wie an unserer Schule, eine Pause nach der dritten Stunde (wobei die Schule allerdings erst um 08:10 Uhr beginnt und um 12:50 Uhr endet), in welcher man sich am Bio-Pausenverkauf selbst belegte Sandwiches und Wienersemmeln kaufen konnte. Danach ging es weiter mit Technischem Zeichnen und Werken. Der Unterricht verlief auch an den folgenden Tagen sehr entspannt und es gab viel Neues für mich zu entdecken.

Insgesamt hat mir die Woche sehr viel Spaß gemacht und ich konnte sehr viel lernen. Dennoch bleibe ich wohl doch lieber auf der Wirtschaftsschule (:

Denn ich glaube, dass ich ohne Hausaufgaben oder Exen kaum groß lernen würde .

Leonie Wagner

Hospitanzwoche an der Montessori Schule, Kaufering

Archivbild: Kochen gibt es auch an der WS im Fach Projekt

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Blogs im Fach Textverarbeitung zum Kinofi lm „The King‘s Speech“

In dem Film ging es um George VI, der mit dem Stottern zu kämpfen hat-te und nach dem Tod sei-nes Vaters König werden sollte. Sein größtes Prob-lem war, dass er, wenn er vor dem Volk sprechen musste, kein Wort her-ausbrachte und heftig zum Stottern anfi ng. Seine Frau wollte ihm helfen und engagierte einen Therapeuten, des-sen Spezialgebiet das Stottern war. Zusammen mit dem designierten

König bewältigte er seine Hemmung, vor vielen Leuten zu reden.

Mit meiner Klasse habe ich den Film “The King's speech” im Kino Bad Wörishofen angeschaut. Ich war sehr beein-druckt von den schauspielerischen Leistungen der Ak-teure. Es war sehr faszinierend zu sehen, wie authentisch der sonst nicht stotternde Darsteller die Sprechschwierig-keiten gegenüber seinem Therapeuten Berty wiedergab. Mit seinen ausgefallenen und lustigen Übungen brachte Berty uns alle zum Schmunzeln. Wirklich sehenswert !!!

Der Film “The King’s Speech”, den wir letzten Donners-tag im Filmtheater Bad Wörishofen angeschaut haben, hat mich sehr beeindruckt. Besonders gut gefi el mit der Therapeut, der dem Betroff enen als Einziger helfen konnte, nicht mehr zu stottern. Am Ende war das Stot-tern des Königs fast gar nicht mehr hörbar. Die Familie des Betroff enen hatte in der Vergangenheit mehrere Sprachtherapeuten aufgesucht, doch keiner konnte ihm helfen. Die letzte Hoff nung war ein Therapeut mit Namen Berty, der in ärmlichen Verhältnissen lebte. Die-ser verstand es, den König von seinem Stottern so zu heilen, sodass er zum Schluss eine Radioansprache hal-ten konnte. Georg VI hatte außerdem viel Kraft und Wil-len gezeigt, das Stottern in Griff zu bekommen, obwohl er immer wieder zeitweise resiginierte.

Ich fand es bewundernswert, dass eine berühmte Per-sönlichkeit sich an einen einfachen Sprachtherapeuten gewandt hatte, um das Stottern in Griff zu bekommen. Berty, der Therapeut, lebte in ärmlichen Verhältnissen, obwohl er einen gewissen Ruf in den Fachkreisen hat-te. Georg VI konnte durch Selbsttraining, Mut und Hoff -nung das Stottern zwar nicht komplett beseitigen, aber es ist ihm gelungen, über eine gewisse Zeit eine Rede im Radio zu halten.

Bild entnommen aus www.google.de – The King‘s Speech Plakat.Der Text wurde im Original aus der Plattform www.storch-web.de entnommen.

The King‘s Speech

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Macht hoch die Tür

Über einige Wochen wurde an der Vorbereitung des Ad-ventsgottesdienstes gearbeitet. Rockband und Blasor-chester probten Stücke und Liedbegleitung. Im Religi-onsunterricht wurde zu Bildern von Türen assoziiert und meditiert. Die Gedanken der Schülerinnen und Schüler wurden gebündelt und sollten in einem Sprechstück von Jugendlichen vorgetragen werden. Eigene Fürbit-ten wurden formuliert.

Frau Pfarrerin Susanne Ohr und Pater George Vadak-kinezhath CMI standen schließlich dem Gottesdienst am 21. Dezember in St. Ulrich in Bad Wörishofen – Gar-tenstadt dem Gottesdienst vor. Pater George, der die Rolle des Gastgebers hatte, drückte seine Freude über so viele junge Menschen in der Kirche aus. Pfarrerin Susanne Ohr predigte über die Entstehung des Lie-des „Macht hoch die Tür“, das im Gottesdienst gesun-gen wurde. Die Rockband der Wirtschaftsschule unter Leitung von Musiklehrer Herrn Stefan Beranek wurde unterstützt vom Blasorchester der Sophie-La Roche Realschule aus Kaufbeuren. Sie begleiteten die Lieder und spielten adventliche wie weihnachtliche Musik, die so schwungvoll war, dass sich manche der Gottes-dienstteilnehmenden mit der Musik bewegten. Direk-tor Ernst Schönhaar dankte schließlich allen Beteiligten für ihre Unterstützung und die lebendige Gestaltung und wünschte Segen für das bevorstehende Fest und das neue Jahr.

Adventsgottesdienst am 21. Dezember 2013

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Ein Ort, schulisches Lernen und soziales Miteinander zu ver-binden – die „Off ene Ganztagesschule“

Mit erweiterter Mannschaft startete die „Off ene Ganzta-gesschule“ in das Schuljahr 2012/2013. Zum Team von Frau Tornow und Frau Rießenberger (früher Frau Gu-bisch) kamen in diesem Schuljahr Frau Waibel und Frau Knöpfl e zum Team der Ganztagesschule dazu. In diesem Schuljahr besuchten 47 Schüler der Wirtschaftsschule von der 7. Klasse bis zur Z11 die Einrichtung. Diese Zahl zeigt die hohe Akzeptanz des Betreuungsangebotes bei Eltern und Schülern und spricht für sich.

Unsere Bausteine sind: Gemeinsames Mittagessen – Hausaufgabenzeit sowie ein wechselndes Freizeitange-bot, das wir gemeinsam mit den Jugendlichen erstellen.

Schulisches Lernen

Der Großteil der Zeit am Nachmittag wird für die schu-lische Arbeit verwendet. Das gemeinsame Lernen moti-viert die Schüler. Durch den Verbund der verschiedenen Schularten an den „Berufl ichen Schulen“ Bad Wörisho-fen, bestehen hier optimale Voraussetzungen dafür, dass ältere Schüler, vor allem die Praktikanten der FOS/Sozi-al und der FOS/Wirtschaft, den jüngeren Schülern den Lernstoff erklären und bei den Hausaufgaben Hilfestel-lung geben. Das Lernen liegt somit in einer Hand, was eine wichtige Voraussetzung für einen positiven Lerner-folg ist.

In diesem Schuljahr haben wir erstmals eine Lehramts-studentin (Rewe, BWL und Mathematik), die intensiv in

Kleingruppen mit den Schülern lernt. Die Schüler kön-nen sich intensiv auf Schulaufgaben vorbereiten.

„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ (M. Buber)

Eines unserer wichtigsten pädagogischen Ziele ist es, zu den Schülern eine gute Beziehung aufzubauen und Ein-blick in ihre Lebenswelt zu erhalten. Anders ausgedrückt kann man auch sagen, dass es uns ein Anliegen ist, in „guten Zeiten“ eine tragfähige Beziehung zu den Schü-lern aufzubauen, damit wir in „schlechteren Zeiten“ (No-tendruck, Misserfolg, Schwierigkeiten) davon profi tieren können.

Ein weiteres Ziel unserer pädagogischen Arbeit ist es, das soziale Miteinander in der Gruppe zu fördern und zu stärken, damit die Jugendlichen sich am Nachmittag in der Schule wohl fühlen, eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Lernen und das Erbringen von Leistung. Durch die verschiedensten Aktivitäten im kreativen und sportlichen Bereich fördern wir die Stärken und Ressour-cen der jungen Menschen, um sie für den schulischen Alltag und das Leben „fi t“ zu machen. Soziale Kompeten-zen, die sog. „Soft Skills“ werden durch die Übernahme von Verantwortung, durch die Lösung von Konfl ikten und die Erziehung zur Selbständigkeit gefördert.

Danken möchten wir an dieser Stelle ganz besonders Herrn Schönhaar und Herrn Storch für die angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Beide haben im-mer ein off enes Ohr und eine off ene Tür für unsere An-liegen. Diese Unterstützung ist für unsere Arbeit immer sehr hilfreich und nützlich.

Die Off ene Ganztagesschule

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Beim fl eißigen Team der Schulmensa möchten wir uns für das leckere und gute Mittagessen bedanken.

Herrn Hildebrandt danken wir dafür, dass er jeden Mon-tag während seiner Mittagspause mit unseren Jungs in der Halle Fußball spielt.

Wir danken insbesondere für die Unterstützung der Aktionen Klettern und Teilnahme am Kneipp-stadtmarathon.

Herr Hildebrandt mit den Marathonteilnehmern

Die Ganztagesklasse vor dem Marathon mit Herrn Bürger-meister Holetschek und Frau Tornow, Leiterin der Ganzta-gesklasse

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Gehirngymnastik mit Gedächtnistrainer Markus Hofmann für 450 Schüler. In einer Art gedanklichem Briefkasten-system sollen die Jugendlichen künftig Informationen für Schulprüfungen speichern

Wer als Schüler sein Gehirn mit den Me-thoden des Gedächt-nistrainers Markus Hofmann trimmt, für den sollten Spickzet-tel künftig eigentlich überfl üssig sein. Die-sen Eindruck konnte zumindest gewin-nen, wer das Gehirn-

trainingsseminar besuchte, das Hofmann im Kneippstäd-ter Kurtheater rund 450 Schülern aus Wirtschaftsschule, Fachoberschule und Hotelfachschule Bad Wörishofen anbot. Lehrer Jürgen Bäurle hatte die Kontakte zu dem bekannten Experten geknüpft und so konnte Direktor Ernst Schönhaar ihn auf der Bühne begrüßen und in er-wartungsfrohe Gesichter blicken.So viele Jugendliche in unterschiedlichen Altersstufen dabei eineinhalb Stunden bei Laune zu halten, ist gewiss kein leichtes Unterfangen, doch bei Markus Hofmann merkte man sofort, dass man einen echten Profi vor sich hat, und so ergab sich nicht nur ein lehrreicher, sondern auch absolut unterhaltsamer und informativer Vormit-tag. Nicht zuletzt hieß das Credo bei Markus Hofmann, dass mit einem besseren Gedächtnis auch bessere schu-lische Leistungen einhergehen könnten.Er selbst, so erwähnte er im Gespräch, habe seine Abi-Durchschnittsnote mit einer 2 vor dem Komma im

Studium immerhin auf eine 1-Komma-Note gedrückt, nachdem er sich schon während dieser Zeit mit Merk-techniken befasst habe. Später hat er dies dann auch zu seinem Beruf gemacht und brachte es damit immerhin sogar bis zum Lehrbeauftragten an Unis oder in die Sen-dung „Wetten, dass ...“ im Fernsehen.Mit den Schülern ging er dann auch gleich in die Vollen und bewies ihnen, wie man sich ganz schnell 40 Begriff e merken und sie dazu noch den entsprechenden Zahlen zuordnen kann. Wörter mit Bildern oder Geschichten zu verknüpfen lautet dabei meist das Geheimnis. Schon nach kurzer Zeit waren auch die Schüler so weit, diese Begriff e wieder zu geben. Off ensichtlich hatten sie dabei nicht nur etwas gelernt, sondern dies auch noch mit viel Spaß getan.Gerade diese Interaktion zwischen dem Trainer und den Schülern zeichnete den Vormittag aus, denn Hofmann verstand es jederzeit, diese auf seine Gedankenspiele mitzunehmen und sie einzubeziehen. So erfuhren die Zuhörer, wie man sich Zahlen über eine Körperliste ein-prägt, wie man Vokabeln selbst in russischer oder thai-ländischer Sprache schnell lernen kann oder als schul-praktisches Beispiel, wie man sich eine Formel aus dem Bereich der Wirtschaftslehre über eine „Körperliste“ bes-ser merken kann. Dazwischen lockerte Markus Hofmann das Programm immer wieder mit lustigen Geschichten aus seiner Arbeit mit unterschiedlichsten Personenkrei-sen auf. Spontaner Szenenapplaus bestätigte ihm, dass seine Darbietungen bei den Schülern Anklang fanden.Dabei machte Hofmann deutlich, dass es gar nicht so sehr auf die Intelligenz ankommt, sondern dass man sich mit diversen Merktechniken Wissen aneignen kann, das zur rechten Zeit wieder abrufbar ist. In einer Art Briefkas-tensystem werden Informationen gesammelt, mit witzi-

Den Spickzettel überfl üssig machen

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gen Begriff en verknüpft und somit viel besser „gespei-chert“. Wenn die englische Vokabel „to apologize“ (sich entschuldigen) etwa mit dem Bild „Apollo“ gedanklich verknüpft wird, vertieft das zweifellos die Merkfähigkeit.Ob nach dem spannenden Vormittag nun die Leistun-gen in den genannten Schulen sprunghaft nach oben

gehen werden, muss allerdings erst noch die Zukunft zeigen. Als Hilfe, wie man besser lernen kann, dürfte das Training allemal von Vorteil gewesen sein.

Bad Wörishofer Rundschau DIENSTAG, 23. APRIL 2013 NR 94VON HELMUT BADER

Gedächtnistrainer Markus Hofmann verstand es vorzüglich, die rund 450 Jugendlichen im Kurtheater dazu zu animieren, Merktechniken anzuwenden

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E-Books

Auf Initiative der Deutsch-Fachschaft der Wirtschafts-schule Bad Wörishofen spendete der Elternbeirat für die Anschaff ung von 30 E-books als Klassensatz 350 Euro, den Rest des Kaufbetrags fi nanzierte der Zweckverband Berufl iche Schulen Bad Wörishofen. Die Schulleitung und der Elternbeirat haben dieses Anliegen und das En-gagement der Fachschaft tatkräftig unterstützt und die Finanzierung ermöglicht. Die elektronischen Bücher sol-len in allen Jahrgangsstufen der Wirtschaftsschule und auch Fachoberschule zum Einsatz kommen. Ziel dieser Neuerung ist es, die Schüler zum Lesen von Literatur zu motivieren und sie dafür wieder mehr zu begeistern. Das E-book ist das Medium der Zukunft, das voraussichtlich auch eines Tages die Schulbücher ersetzen wird, daher ist diese Anschaff ung auch eine sehr sinnvolle Investi-tion. Die Vorfreude und Erwartung der Schüler auf die elektronischen Bücher ist jedenfalls groß.

Der Elternbeirat überreicht einen symbolischen Scheck über 350 € für die Anschaff ung von E-books.

Die Berufl ichen Schulen Bad Wörishofen, die Sebastian-Kneipp-Schule sowie die Außenstelle der Staatlichen Berufsschule Mindelheim nahmen einen Scheck in Höhe von 1.252.50 EUR vom Blutspendedienst des Bay-erischen Roten Kreuzes in Empfang. Die Übergabe stellt den Schlusspunkt einer erfolgreichen Blutspendeaktion im Januar dar.Der Betrag setzt sich aus dem Verzicht der Spender auf ein Geschenk sowie der Übernahme der Verpfl egung vor Ort durch die Berufl ichen Schulen zusammen. Es melde-ten sich 167 Schüler/innen sowie Lehrer/innen freiwillig zur Spende und 72 davon waren sogar Erstspender. Die-se Zahl ist für den Blutspendedienst von großer Wichtig-keit, da dies mögliche Wiederholungsspender werden können.Die Blutspendeaktion verlief harmonisch und positiv. Viele sich hartnäckig haltende Vorurteile („Das tut doch weh“, „Danach ist man tagelang außer Gefecht gesetzt“...) konnten vollständig ausgeräumt werden und so erklärt sich auch die Absicht der drei Schulen, diese Aktion im nächsten Schuljahr zu wiederholen.

Unterallgäuer Rundschau vom 08.05.2013

Erfolgreiche Blutspendeaktion

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Aktuelles zum Schluss:2. Regionale Bildungsmesse für Erwachsene in Kempten

Am Samstag, den 8. Juni 2013 veranstaltete die Allgäu GmbH die zweite regionale Bildungsmesse für Erwach-sene in Kempten.Die Hotelfachschule Bad Wörishofen war mit einem ei-genen Messestand vertreten und konnte viele Interes-sierte über das Bildungsangebot der Hotelfachschule

und den möglichen Karrierechancen eines Staatlich ge-prüften Hotelbetriebswirt informieren.Das Thema, wie kann die Tourismusbranche insbesonde-re im Bereich der Hotellerie und Gastronomie den derzei-tigen und künftigen Bedarf an qualifi zierten Nachwuchs sicherstellen, führte zu einer angeregten Diskussion.

Von Politik, Wirtschaft und Verwaltung trafen sich am Stand der Hotelfachschule (v.l.n.r.): Frau Hildegard Greiter (Stadträtin Kempten), Anton Klotz (Stellvertretender Landrat, Bürgermeister von Haldenwang), Dr. Gerd Müller (MdB, Staatssekretär ) Ernst Schönhaar (Schulleiter Hotelfachschule Bad Wörishofen), Ursula Schönhaar, Horst Holas (Geschäfts-führer Agentur f. Arbeit f. KE und MM), Klaus Fischer (Geschäftsführer Allgäu GmbH)

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Die Berufl ichen Schulen Bad Wörishofen bedanken sich für die fi nanzielle Unterstützung durch Anzeigen in diesem Jahresbericht bei folgenden Firmen:

Genossenschaftsbank Bad Wörishofen (Seite 2)Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim (Seite 55)Stadt Bad Wörishofen (Seite 100 )BARMER GEK, Mindelheim (Seite 53)AOK, Memmingen, Die Gesundheitskasse (Seite 45)Linder-Reisen (Seite 48)Copyshop Kaufbeuren (Seite 97)

Impressum:Berufl iche Schulen

des Zweckverbandes Bad WörishofenOststraße 38

86825 Bad WörishofenTel.: 08247 9672-12/13

Fax: 08247 31475 E-Mail: [email protected]

Internet: www.bsbw.de

Redaktion: Lydia StorchGestaltung: Lydia Storch, Stephanie Walter

Druckvorstufe: Page Factory, KaufbeurenKlassenfotos: Martin Muth

Beiträge: Lehrerkollegium und Schüler/innen derBerufl ichen Schulen des Zweckverbandes Bad Wörishofen

Druckerei: Lensanft, Bad Wörishofen

Titelbild: Fotografi e aus dem Kunstunterricht der FOS, Sozial

Titel: „Lollipop, lollipop oh lolli lolli lollipop“ von Elisabeth Weihmayer, 12 cS

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Badespaß und

Entspannung

für die ganze Familie

auf 40.000 m 2

Badespaß und

Entspannung

für die ganze Familie

auf 40.000 m 2Freibad

50-Meter-Schwimmbecken30-Meter-NichtschwimmerbeckenSprungbrettanlage (1m, 3m)40.000 m2 Liegewiese mit vielen schattigen Plätzen24 °C WassertemperaturKinderplanschbeckenDrei RutschenVolleyballfeld Spielplatz

Öffnungszeiten: Täglich von 8 Uhr bis 20 Uhram Mittwoch ist erst ab 9.30 Uhr geöffnet

Telefon: 0 82 47/5124Internet: www.rathaus.bad-woerishofen.de

Bad Wörishofen