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Informations- und Anzeigenblatt für die Hansestadt Wismar und Umgebung • 17/10 • 07.10.2010 Die nächste Ausgabe erscheint am 21. Oktober 2010 WISMAR-ZEITUNG Die WISMAR-ZEITUNG können Sie auch online im Internet lesen unter www.wismar-zeitung.de Aus dem Inhalt Jeden Samstag Live-Musik ab 21:00 Uhr 9. Oktober: Mr. Zunk’s Project 16. Oktober: Strandgut 23. Oktober: Hufeisen Köstliche hausgebraute Biere Tel. 03841 20 20 08 www.Brauhaus-Wismar.de Leckere Mecklenburger Gourmet-Küche WISMAR - ZEITUNG WISMAR - ZEITUNG 4. Filmfest und 2. Kinderfilmfest Wismar Bürgerschaft vorgestellt Mittwochsrunde engagiert sich für Kinder Generationswechsel im Wendorfer LVM-Büro Knorr HW Leasing GmbH setzt auf Nachwuchsförderung 20 Jahre Tischlerei Satow 2. Nordwestmecklenburger Wildwochen im MEZ Erfolgreicher Start für neue Apotheke am Markt Mitternachtseinkauf Schultüten von Opel Kulinarische Genüsse zum Herbstanfang Gesundheit, Freizeit, Wellness Bäbeliner Mittelalterfest Jetzt neu: Finanzkauf SCHÖNES WOHNEN Wismar/Dammhusen, An der Westtangente 4, www.teppich-hof.com 03841 7969780 · Fax 334395 Sie erreichen uns mit der Buslinie G oder über die Westtangente Abfahrt Friedenshof Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 –18.30 Uhr, Sa. 9.00 – 16.00 Uhr BODENBELÄGE – TEPPICHE – GARDINEN – LICHTSCHUTZ – LAMINAT Interessante Vorführungen in unseren Abteilungen Verlegevorführungen Laminat-Kork-Parkett, Teppich-Sonderschau Seiden-Ziegler-Teppiche und viele weitere Aktionsangebote! Farben Ideen Emotionen mit Kinderprogramm Wie fit ist Ihre Lunge? Lungenfunktions-Messung schnell und kostenlos vom 11. bis 16. Oktober 2010 Inhaber: Michael Eick Am Markt 8 · 23966 Wismar Tel.: 03841 3035282 · Fax: 3035283 [email protected] Markt-Apotheke Wie viel Liter Luft passen in Ihre Lunge! Wie viel Liter Luft können Sie in einer Sekunde ausatmen? Wie viel Liter atmen Sie maximal ein oder aus? Wie groß ist die maximale Geschwindigkeit Ihres Atemstroms beim Ein- oder Ausatmen? 4. Filmfest in der Hansestadt Wismar Vom 8. bis 10. Oktober findet im Filmbüro Mecklenburg-Vor- pommern in der Bürgermeister- Haupt-Straße 51-53 das bereits 4. „Filmfest Wismar“ statt. Er- öffnet wird es am Freitag, dem 8. Oktober, um 20.00 Uhr durch Bürgermeister Thomas Beyer, der gleichzeitig Schirmherr die- ses Filmwochenendes ist. An diesem Freitag wird über den gesamten Tag auch das 2. „Kinderfilmfest Wismar“ mit besonderen Kinderfilmen, wie „Die kleinen Bankräuber“, durchgeführt, zu dem die jüngs- ten Filmegucker aus Wismar und Umgebung erwartet werden und bei dem es nicht nur bunte Film- streifen, sondern auch andere Überraschungen gibt. Am Eröffnungstag des Film- festes wird für die großen Film- freunde um 20.00 Uhr Knut Karger seinen preisgekrönten Dokumentarfilm „Was wird blei- ben“ persönlich vorstellen. Zur Welturaufführung berichtet der Regisseur Kai Voigtländer von den Dreharbeiten und seinen Er- lebnissen auf dem Forschungs- schiff „Polarstern“, mit dem er acht Wochen lang im „ewigen Eis“ unterwegs war. „Wenn das Eis schmilzt“ ist eine spannende Reise an einen bisher unbekann- ten Ort in der Antarktis. Meck- lenburg-Vorpommern-Premiere feiert während des Wismarer Filmfestes u. a. „Klang der Frei- heit“, der Filmassay über eine Hafensinfonie mit besonderem Kinder bis zu 12 Jahren 3 Euro, Dauerkarten 30 Euro) im Vor- verkauf in der Ostsee-Zeitung, Mecklenburger Straße 28, in der Stadtbibliothek im Zeughaus, Ulmenstraße 15 sowie im Fim- büro erhältlich. Reservierungen sind möglich unter E-Mail: info@filmbuero- mv.de und Telefon 03841 618100. Parallel zu den Veranstaltun- gen im Filmbüro gibt es in Wis- mars Altstadt das „Schaufens- ter MV“, das kostenlos Filme zum Beispiel im Schaufenster des Karstadt-Kaufhauses in der Krämerstraße, im Friseursalon „Fristyler“ in der Frischen Gru- be 24, bei „TintenMaster“ in der Dankwartstraße 7 sowie in der Stadtbibliothek im Zeughaus zeigt. Das Team vom „Filmfest Wis- mar“ freut sich auf alle kleinen und großen Filmfreunde und lädt herzlich ein! Ines Raum Nachhall zwanzig Jahre nach dem Mauerfall in Anwesenheit von Regisseurin Anna-Maria Hora. Auch der Regisseur Gerd Kroske hat an diesem Wochen- ende zugesagt und wird seinen neuen Film „Schranken“ präsen- tieren. Dieser Streifen zeigt das aus- geklügelte System von Grenz- schranken und wenig bekannte Hintergründe der berüchtigten Grenzanlagen, die Pkws am Durchbruch der DDR-Grenzen hinderte. Leckerbissen am Samstag, dem 9. Oktober, sind die Filme „Kap der guten Stimmen“ und „DDR ahoi“. Das gesamte Programm des 4. „Filmfestes Wismar“ ist auf Seite 2 und unter www.filmfest- wismar.de ersichtlich. Tickets für alle Veranstaltun- gen sind als Dauer- oder Einzel- karten (Einzelkarten 5 Euro /

Wismar-Zeitung › 2010 › WZ_2010_17.pdfProgramm Freitag, 8. Oktober 2010 10.00 Uhr Kinderfilmfest Die wilde Farm, Dominique Ga-ring, Frédéric Goupil (D, F 2010, 90 min, SF für

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Page 1: Wismar-Zeitung › 2010 › WZ_2010_17.pdfProgramm Freitag, 8. Oktober 2010 10.00 Uhr Kinderfilmfest Die wilde Farm, Dominique Ga-ring, Frédéric Goupil (D, F 2010, 90 min, SF für

Informations- und Anzeigenblatt für die Hansestadt Wismar und Umgebung • 17/10 • 07.10.2010

Die nächste Ausgabe erscheint am21. Oktober 2010

Wismar-Zeitung

Die WISMAR-ZEITUNG können Sie auch online im Internet lesen unter www.wismar-zeitung.de

Aus dem Inhalt

Jeden Samstag Live-Musikab 21:00 Uhr

9. Oktober: Mr. Zunk’s Project16. Oktober: Strandgut23. Oktober: Hufeisen Köstliche hausgebraute BiereTel. 03841 20 20 08

www.Brauhaus-Wismar.de

Lecker

e Meck

lenbur

ger Go

urmet-

Küche

Wismar-ZeitungWismar-Zeitung

■ 4. Filmfest und 2. Kinderfilmfest Wismar

■ Bürgerschaft vorgestellt ■ Mittwochsrunde engagiert

sich für Kinder ■ Generationswechsel im

Wendorfer LVM-Büro Knorr ■ HW Leasing GmbH setzt auf

Nachwuchsförderung ■ 20 Jahre Tischlerei Satow ■ 2. Nordwestmecklenburger

Wildwochen im MEZ ■ Erfolgreicher Start für

neue Apotheke am Markt ■ Mitternachtseinkauf ■ Schultüten von Opel ■ Kulinarische Genüsse

zum Herbstanfang ■ Gesundheit, Freizeit, Wellness ■ Bäbeliner Mittelalterfest

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Wismar/Dammhusen, An der Westtangente 4, www.teppich-hof.com 03841 7969780 · Fax 334395

Sie erreichen uns mit der Buslinie G oder über die Westtangente Abfahrt Friedenshof

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 –18.30 Uhr, Sa. 9.00 – 16.00 Uhr

viel sehen+erlebenBodenBeläge – Teppiche – gardinen – lichTschuTz – laminaT

Freitag, den 15. Oktober, 9.00–18.30 Uhr undSamstag, den 16. Oktober, 9.00–16.00 Uhr

Interessante Vorführungen in unseren Abteilungen Verlegevorführungen Laminat-Kork-Parkett, Teppich-Sonderschau

Seiden-Ziegler-Teppiche und viele weitere Aktionsangebote!

Farben Ideen Emotionen

mit Kinderprogramm

Wie fit ist Ihre Lunge?Lungenfunktions-Messung

schnell und kostenlosvom 11. bis 16. Oktober 2010

Inhaber: Michael EickAm Markt 8 · 23966 Wismar

Tel.: 03841 3035282 · Fax: [email protected]

Markt-Apotheke

Wie viel Liter Luft passen in Ihre Lunge! Wie viel Liter Luft können Sie in einer Sekunde ausatmen? Wie viel Liter atmen Sie maximal ein oder aus? Wie groß ist die maximale Geschwindigkeit Ihres Atemstroms beim Ein- oder Ausatmen?

4. Filmfest in der Hansestadt WismarVom 8. bis 10. Oktober findet im Filmbüro Mecklenburg-Vor-pommern in der Bürgermeister-Haupt-Straße 51-53 das bereits 4. „Filmfest Wismar“ statt. Er-öffnet wird es am Freitag, dem 8. Oktober, um 20.00 Uhr durch Bürgermeister Thomas Beyer, der gleichzeitig Schirmherr die-ses Filmwochenendes ist.

An diesem Freitag wird über den gesamten Tag auch das 2. „Kinderfilmfest Wismar“ mit besonderen Kinderfilmen, wie „Die kleinen Bankräuber“, durchgeführt, zu dem die jüngs-ten Filmegucker aus Wismar und Umgebung erwartet werden und bei dem es nicht nur bunte Film-streifen, sondern auch andere Überraschungen gibt.

Am Eröffnungstag des Film-festes wird für die großen Film-freunde um 20.00 Uhr Knut Karger seinen preisgekrönten Dokumentarfilm „Was wird blei-ben“ persönlich vorstellen. Zur Welturaufführung berichtet der Regisseur Kai Voigtländer von den Dreharbeiten und seinen Er-lebnissen auf dem Forschungs-schiff „Polarstern“, mit dem er acht Wochen lang im „ewigen Eis“ unterwegs war. „Wenn das Eis schmilzt“ ist eine spannende Reise an einen bisher unbekann-ten Ort in der Antarktis. Meck-lenburg-Vorpommern-Premiere feiert während des Wismarer Filmfestes u. a. „Klang der Frei-heit“, der Filmassay über eine Hafensinfonie mit besonderem

Kinder bis zu 12 Jahren 3 Euro, Dauerkarten 30 Euro) im Vor-verkauf in der Ostsee-Zeitung, Mecklenburger Straße 28, in der Stadtbibliothek im Zeughaus, Ulmenstraße 15 sowie im Fim-büro erhältlich.

Reservierungen sind möglich unter E-Mail: [email protected] und Telefon 03841 618100.

Parallel zu den Veranstaltun-gen im Filmbüro gibt es in Wis-mars Altstadt das „Schaufens-ter MV“, das kostenlos Filme zum Beispiel im Schaufenster des Karstadt-Kaufhauses in der Krämerstraße, im Friseursalon „Fristyler“ in der Frischen Gru-be 24, bei „TintenMaster“ in der Dankwartstraße 7 sowie in der Stadtbibliothek im Zeughaus zeigt.

Das Team vom „Filmfest Wis-mar“ freut sich auf alle kleinen und großen Filmfreunde und lädt herzlich ein! Ines Raum

Nachhall zwanzig Jahre nach dem Mauerfall in Anwesenheit von Regisseurin Anna-Maria Hora. Auch der Regisseur Gerd Kroske hat an diesem Wochen-ende zugesagt und wird seinen neuen Film „Schranken“ präsen-tieren.

Dieser Streifen zeigt das aus-geklügelte System von Grenz-schranken und wenig bekannte Hintergründe der berüchtigten Grenzanlagen, die Pkws am Durchbruch der DDR-Grenzen hinderte.

Leckerbissen am Samstag, dem 9. Oktober, sind die Filme „Kap der guten Stimmen“ und „DDR ahoi“.

Das gesamte Programm des 4. „Filmfestes Wismar“ ist auf Seite 2 und unter www.filmfest-wismar.de ersichtlich.

Tickets für alle Veranstaltun-gen sind als Dauer- oder Einzel-karten (Einzelkarten 5 Euro /

Page 2: Wismar-Zeitung › 2010 › WZ_2010_17.pdfProgramm Freitag, 8. Oktober 2010 10.00 Uhr Kinderfilmfest Die wilde Farm, Dominique Ga-ring, Frédéric Goupil (D, F 2010, 90 min, SF für

Seite 2 | Wismar-Zeitung 17/10 |7. OktOber 2010

Wismar-FilmeBereits zum 4. Mal findet im Wismarer Filmbüro das Filmfest statt. Wismar wird dann wieder ganz im Zeichen des Films stehen und Besucher aus nah und fern erwarten.

Seitdem die Bilder laufen lernten, sind nicht nur die Filme selbst, sondern gerade bei Au-ßenaufnahmen oder bei Innen-aufnahmen in attraktiven oder geschichtsträchtigen Gebäuden von großer Bedeutung.

So werden die Drehorte ge-nutzt, um diese touristisch zu vermarkten, wie die Mankell-Krimis um Kommissar Wallan-der in der schwedischen Stadt Ystad. Viele Drehorte der Wal-lander-Krimis sind in einem se-paraten Heft für Touristen mit Lagepan enthalten, eine Klein-bahn bietet Führungen zu den einzelnen Drehorten an.

Solche Aktivitäten gibt es natürlich auch anderswo. Haupt-ziel einer Reise in die Südstaaten der USA sind unter anderem die Drehorte zum Beispiel des Films „Vom Winde verweht“, der welt-weit rund 3,8 Milliarden Dol-lar einspielte und bis heute das kommerziell erfolgreichste Werk der Filmgeschichte ist. Weitere Filme, die dort gedreht wur-den, sind „Fackeln im Sturm“ und „Forrest Gump“. Fast alle haben diese Bestseller gesehen. Aber dann dort zu sein, wo einst Tom Hanks und Patrick Sway-ze auf „Naturbühnen“ unseres Erdballs standen, ist doch sehr faszinierend.

Das wissen auch die dort an-sässigen Touristikunternehmen und beziehen deshalb gerade diese Filmkulissen mit ein in ihr touristisches Konzept.

Das sollten auch wir in Wis-mar tun. Da gibt es zum einen den Stummfilm „Nosferatu“, der u. a. am Wismarer Hafen spielt, und andererseits den Störtebeker-Film „Zwölf Meter ohne Kopf“, der teilweise auf der Poeler Kog-ge „Wissemara“ gedreht wurde.

Für Furore sorgt seit eini-gen Jahren die ZDF-Krimiserie „SOKO Wismar“. Die Filmema-cher aus Mainz gehören inzwi-schen zum Straßenbild.

Für einige Gäste ist so Wis-mar auch wegen der schönen Bilder über die Stadt zum Ziel ge-worden. Das sollte man ausbau-en zum Beispiel in Form einer Stadtführung „Wismarer SOKO-Drehorte“ mit entsprechendem Lageplan. Aber auch die Filme-macher des Wismarer Filmbüros leisten ihre Beiträge für Wismar. Nicht nur mit ihren Filmfesten, sondern auch mit ihren Aktivi-täten, Wismar im Film festzuhal-ten und bekanntzumachen.

Ich wünsche Sabine Matthie-sen und ihren Filmern dabei weiterhin viel Freude und Erfolg und dem 4. „Wismarer Filmfest“ viele Zuschauer. Ines Raum

4. Filmfest und 2. Kinderfilmfest WismarProgramm

Freitag, 8. Oktober 201010.00 Uhr KinderfilmfestDie wilde Farm, Dominique Ga-ring, Frédéric Goupil (D, F 2010, 90 min, SF für Kinder ab 0 J.), Produzent aus M-V

13.00 Uhr KinderfilmfestKurzfilm-Überraschungspro-gramm (ca. 45 min, ab 0 J.)

15.00 Uhr KinderfilmfestNeuneinhalbs Abschied, Halina Dyrschka (D 2010, 14 min, KF für Kinder, ab 0 J.) gefördert durch die Kulturelle Filmförderung M-V – MV-Pre-miereDie kleinen Bankräuber, Ar-mands Zvirbulis (LV, A 2009, 80 min, SF für Kinder, ab 6 J.), Nor-dische Filmtage Lübeck

17.30 UhrDer Ghostwriter, Roman Polan-ski (D, F, GB 2010, 128 min, SF)gefördert durch die Wirtschaftli-che Filmförderung M-V

Samstag, 9. Oktober 201010.00 UhrMecklenburgische Bäderbahn Molli, Christina Schurbaum, Wismar-TV (D 2010), Wismar SpecialWildnis zwischen Bahngleisen, Anne Mesecke (D 2009, 30 min, DF), gefördert durch die Kulturelle Filmförderung MV / Produzent aus M-V

22.30 UhrTheodor Klett – Hofgärtner in Schwerin, Christian Klemke (D 2009, 30 min, DF), gefördert durch die Kulturelle Filmförderung M-V10 Jahre Schwedenfest, Anne Thomschke, Pot8o Film (D 2010, 30 min, DF) Wismar Special

Sonntag, 10. Oktober 2010 10.00 Uhrred tape, Lucas Treise (D 2009,5 min, KF) Filmfestival M-V: FiSHMargrit Pitmann-Zwischen den Welten, Hans-Joachim Ulbrich (D 2010, 90 min, DF), gefördert durch die Kulturelle Filmförderung M-V

12.15 UhrMit den Waffen der Hanse, Jean Zühlsdorff (D 2008, 45 min, DF), gefördert durch die Kulturelle Filmförderung M-VMein Mallorca, Bernadette Knoller (D 2009, 15 min, KF),Die Entdeckung Mallorcas, Jan Lorenzen (D 2010, 52 min, DF),Produzent aus M-V, MV-Premiere

Der Ghostwriter

20.00 Uhr Feierliche EröffnungNeuneinhalbs Abschied, Halina Dyrschka (D 2010, 14 min, KF), gefördert durch die Kulturelle Filmförderung M-V, MV-Premiere

Neuneinhalbs Abschied

Was wird bleiben, Knut Karger (D 2009, 78 min, DF), gefördert durch die Kulturelle Filmförderung M-V

22.30 UhrUntergang, Die Vorboten (D 2010, 4,5 min, Musikvideo, KF) Wismar SpecialAnne Thomschke, Pot8o (D 2010, 60 min, DF), Wismar Special

Was wird bleiben

Die Schlacht am Harzhorn, Flo-rian Dedio (D 2010, 63 min, DF) Produzent aus M-V

12.30 UhrChaja & Mimi, Eric Esser (D 2008, 10 min, KF) Filmfestival M-V: DokumentArtKlang der Freiheit, Anna-Maria Hora (D 2010, 18 min, KF), gefördert durch die Kulturelle Filmförderung M-V, MV-Premi-ere

Wildnis zwischen Bahngleisen

Erklär mir Liebe, Florian Aigner (D 2009, 66 min, DF), gefördert durch die Kulturelle Filmförderung M-V

15.00 UhrMein unbekannter Bruder, Gu-drun Brigitta Nöh, André Kotte (D 2010, 40 min, DF), gefördert durch die Kulturelle Filmförderung M-V, MV-PremiereKap der großen Stimmen, Ralf Pfleger (D 2010, 53 min, DF) Produzent aus M-V

17.30 UhrKater, Stephan Buske (D 2010, 5 min, KF), Wismar SpecialSchranken, Gerd Kroske (D 2009, 95 min, DF), gefördert durch die Kulturelle Filmförderung M-V, MV-Premiere

20.00 Uhr20 Jahre Mauerfall Special, Christina Schurbaum, Wismar-TV (D 2010), Wismar SpecialDDR ahoi!, Lutz Pehnert, Karin Jahnke (D 2010, 2 x 45 min, DF), Produzent aus M-V

Klang der Freiheit15.15 UhrDie wilden Herzen von St. Tropez, Stephan Strube (D 2009, 11 min, KF) Filmfestival M-V: FiSHArbeit am Meer – Fischer von Poel, diverse (D 1930-1990, 97 min, DF)Filme aus dem Landesfilmarchiv M-V

17.30 UhrWagah, Supriyo Sen (D 2009, 13 min, KF) Filmfestivals M-V: DokumentArtDer Eisangler, Anna Montanya (D 2010, 17 min, KF),gefördert durch die Kulturelle Filmförderung M-V, MV-PremiereWenn das Eis schmilzt – Expedi-tion in die Antarktis, Kai Voigt-länder (D 2010, 52 min, DF), Pro-duzent aus M-V, MV-Premiere

20.00 UhrDie Sache mit dem Glück, Yvonne Arendt (D 2010, 11 min, KF) Eine vernünftige Lösung, Jörgen Bergmark (S/D 2009, 98 min, SF), Nordische Filmtage Lübeck

DF Dokumentarfilm, KF Kurz-film, SF Spielfilm

Die Entdeckung Mallorcas

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7. OktOber 2010 | 17/10 Wismar-Zeitung | Seite 3ANZEIGEN

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Seite 4 | Wismar-Zeitung 17/10 |7. OktOber 2010ANZEIGEN

Bürgerschaft vorgestellt:Prof. Sabine Mönch-Kalina

Mittwochsrunde engagiertsich für sozial schwache Kinder

Bereits zum 2. Mal hat die Mitt-wochsrunde zu Wismar dem Ver-ein „Licht am Horizont e.V.“ eine Geldspende übergeben, dieses Mal über 500 Euro. Hocherfreut zeigten sich bei der offiziellen Scheckübergabe in der vergan-genen Woche die beiden Ver-einsmitglieder Norbert Gelhart und Manfred Kluthausen über das Engagement der Mittwochs-runde, die im kommenden Jahr bereits 20 Jahre besteht.

In diesem Jahr führte der Ver-ein „Licht am Horizont“ für Wis-marer sozial schwache Kinder insgesamt 17 Veranstaltungen und zwei Projekte durch. Hö-hepunkt war zweifelsohne der

V. l.: Rolf Stracke, Karlheinz Paetow und Uwe Steinhagen von der Mittwochs-runde zu Wismar übergaben bereits die zweite Spende an den Verein „Licht am Horizont e. V.“, hier Norbert Gelhart und Mandfed Kluthausen

Kinderferienlageraustausch im August zwischen Wismar und dem Landkreis Teltow-Fläming, der zur Tradition werden soll. Noch in diesem Monat fahren 40 Wismarer Kids zur Miniatur-ausstellung nach Hamburg. Wei-terhin ist die Teilnahme an der diesjährigen Lichterfahrt am 3. Advent sowie die 3. Kindersee-mannsweihnacht auf der „Poeler Kogge“ geplant. „All diese Akti-vitäten sind nur möglich durch Sponsoren“, weiß Vereinsvor-sitzender Norbert Gelhart. Er bedankt sich ganz herzlich bei allen Sponsoren, wie der Mitt-wochsrunde, und hofft auf wei-tere Unterstützer. I. R.

Grippeimpfungen ab sofort möglich

„Ein Schnupfen dauert mit Arzt eine Woche und ohne Arzt 7 Tage“ – eine harmlose Virusin-fektion ist meist schnell über-wunden. Haben Sie allerdings auch plötzlich sehr hohes Fieber und Gelenkschmerzen, kann es sich auch um eine weitaus ge-fährlichere Virusgrippe handeln.

Neben vorbeugenden Maß-nahmen zur Stärkung ihres Immunsystems wie Bewegung, ausgewogene Ernährung, ausrei-chend Schlaf ist die wirkungs-vollste Möglichkeit, sich gegen eine echte Virusgrippeninfekti-on zu schützen, die rechtzeitige Impfung. In diesem Zusammen-hang informiert das Gemeinsa-me Gesundheitsamt der Hanse-stadt Wismar und des Landkrei-ses Nordwestmecklenburg, dass der diesjährige Grippeimpfstoff

eingetroffen ist. Die kostenlose Impfung wird besonders Perso-nen mit erhöhtem Erkrankungs-risiko empfohlen. Dazu gehören Bürger über 60 Jahre, Erwachse-ne und Kinder mit chronischen Erkrankungen sowie Personen, die durch ihre berufliche Tätig-keit häufig Kontakt zu anderen Menschen haben. Sie erhalten die Grippeschutzimpfung beim zuständigen Haus- oder Kinder-arzt und natürlich in der Impf-sprechstunde jeden Donners-tag von 14.00 bis 17.30 Uhr im Gemeinsamen Gesundheitsamt der Hansestadt Wismar und des Landkreises Nordwestmecklen-burg, Hinter dem Rathaus 15, 23966 Wismar, Tel.: 03841 251-5344. Bitte denken Sie an Ihre Krankenversicherungschipkarte und den Impfausweis.

Seit 2009 gehört Prof. Sabine Mönch-Kalina zu den Gesichtern in der Wismarer Bürgerschaft. 1958 in Essen geboren, war sie nach dem Studium der Ernäh-rungs- und Hauswirtschaft sechs Jahre als Verbraucherberaterin tätig. „Dabei ging es immer mehr in Richtung Rechtsberatung, so-dass ich mit 26 Jahren dann in Bochum ein Jurastudium begann und es dort auch erfolgreich ab-geschlossen habe“, so Mönch-Kalina. 1995 zog sie mit ihrer Familie nach Mecklenburg-Vor-pommern. An der Universität Rostock war sie als juristische Assistentin tätig, promovierte im Bereich Kinder- und Jugendhil-ferecht und war sechs Jahre als Leiterin der Rechtsabteilung des Universitätsklinikums tätig. Ihre Professur erhielt sie mit Aufnah-me ihrer Tätigkeit an der Wisma-rer Hochschule im Bereich des Sozialrechts an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Seit einem Jahr ist sie dort die Se-natsvorsitzende. Zu den Hobbys der 52-Jährigen zählen Lesen und Musik, gern spielt Mönch-Kalina Saxofon oder treibt Sport. Auch liebt sie Fernreisen. Bei diesen besuchte die Mutter ei-nes heute 18-jährigen Sohns in Peru ihr heute 16-jähriges Pa-tenkind Edson bereits zweimal. Politisch engagierte sich Frau Prof. Mönch-Kalina bereits in ihrer alten Heimat und war für eineinhalb Legislaturperioden in der Gemeindevertretung ihres vorherigen Wohnortes in M-V tä-tig. 2008 trat sie der SPD bei und wurde 2009 in die Wismarer Bür-gerschaft gewählt. Vor kurzem wechselte sie wie drei weitere von der SPD- in die neu gegrün-

dete Fraktion „FÜR WISMAR“. Dort ist sie die stellvertretende Vorsitzende und engagiert sich im Gesundheits- und Sozialaus-schuss sowie im Stiftungskura-torium. „Es gibt so viele positive Dinge in Wismar, die man voran-treiben muss“, so die Kommunal-politikerin. Die Entwicklung des Gotischen Viertels ist ihr wich-tig, ein einwohnerfreundliches Parksystem und Engagement für Familien und Jugendliche. Die Verbundenheit zur Stadt könnte durch mehr Bürgerbeteiligung vorangetrieben und so effekti-ver und wirtschaftlicher gestaltet werden. Als Professorin der Wis-marer Hochschule liegt Sabine Mönch-Kalina eine intensivere Zusammenarbeit ihrer Bildungs-einrichtung und der Stadt am Herzen. Neben ihrer beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeit in Wismars Politik möchte Prof. Sabine Mönch-Kalina weitere Reisen nach Südamerika unter-nehmen. Diese Länder liebt sie, da schlägt ein anderer Puls, die Menschen sind voller Tempera-ment, das steckt an und tut ein-fach gut. I. R.

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7. OktOber 2010 | 17/10 Wismar-Zeitung | Seite 5ANZEIGEN

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Seite 6 | Wismar-Zeitung 17/10 |7. OktOber 2010

sich vor den Augen der Leser auf und Bernt Lingnau lässt diese mit seinen wahren Kriminalfällen nicht selten frösteln. Im Rah-men des Mitternachts-Shoppings in der Wismarer Altstadt am 9. Oktober haben Interessierte um 22.00 Uhr bei „Weiland“ die Möglichkeit, Bernt Lingnau live zu erleben. Der Eintritt ist frei.

Wismarer BildungsklimaGrafik: Detlef

Kristeleit

Aus Schmillinskis Fenster stei-gen Rauchschwaden, denn sein Kopf dampft. Er hat nämlich Statistiken der OECD-Bildungs-studie studiert. Da sieht es mau aus. Während Irland, Japan oder Korea ihren Vorsprung bei hochklassigen Bildungsab-schlüssen ausbauen, sieht es mit Deutschland schlecht aus. Zwar legte Deutschland bei den Hoch-schulabsolventen zu, aber viele Länder zeigen eine wesentlich rasantere Entwicklung. Was nützt ein Zuwachs an Studien-anfängern, wenn jeder dritte kei-nen Abschluss schafft. Nun liest er, dass immer weniger Schüler eine Klassenstufe wiederholen müssen, weniger ohne Schulab-schluss bleiben, immer mehr in die gymnasiale Stufe überführt werden. Er könnte sich freuen, kennt aber die Klagen aus un-seren Betrieben über Defizite in Rechtschreibung und Mathema-tik oder im sozialen Bereich, was Pünktlichkeit und Umgangsfor-men betrifft. Da kommt er ins Grübeln, verstehst du? Die Statis-tik verkündet Erfolg, die Praxis Misere. Wie kann das nur sein?

Na, ich hüpfte schon ruhelos auf der Dachrinne hin und her, fing nun doch an zu tschilpen, er solle es nicht so dramatisie-ren, es werde schon alles besser. Er könnte mal an seinen Neffen und an die neue Bildungsinitiati-ve der Toilettenpapierhersteller denken. Ja, die drucken nicht mehr nur blaue Blümchen auf das Papier, die scheinen einen Bil-dungsauftrag entdeckt zu haben, gebildete Nation und so, Land der Dichter und Denker, dass du dich nicht wundern würdest, eines Tages blaugedruckte Goe-theverse auf dem „Dreilagigen“ zu lesen. Aber so weit ist es noch nicht. Immerhin kannst du aber heute mit Hilfe des abrollenden Papiers so eine Art Intelligenz-test bestehen. Du rollst. Blatt eins erscheint mit der Frage: „Wer war der erste Mensch im All?“ Du rollst weiter. Blatt zwei erscheint mit: „Lösung: Juri Ga-garin.“ Blatt drei: „Wer ist stän-dig im Bett und kommt doch vor-an?“ Blatt vier: „Der Fluss.“ Und das immer so weiter. Nun gibt es aber Benutzer mit einer ande-ren Methode, die reißen immer gleich zwei Blatt ab. Da kommt es zu seltsamen Zufällen. Zum Beispiel, wenn du Blatt zwei und Blatt drei in der Hand hast, liest du, dass Juri Gagarin ständig im Bett liegt und doch vorankommt. Als nun Schmillinskis Neffe Jeffrey Gil Kevin zu Besuch kam, las der doch: „Wie erkennt man mit verbundenen Augen, ob eine Glühbirne brennt?“ – „Lö-sung: Benzin.“ Das hat ihm kei-ne Ruhe gelassen. Alles was er brauchte, fand er in der kleinen Hobbywerkstatt seines Onkels.

Eine Büchse Benzin, ein altes Elektrokabel mit einer Fassung, eine alte 75-Watt-Glühlampe. Als die Lampe brannte, suchte er sich einen Schal, band ihn um seinen Kopf, nahm die Büchse mit Benzin und schwups alles über die heiße Glühlampe. Muss ich mehr erzählen? Die Folgen kennst du. Versuch mal, heute eine 75-Watt-Glühlampe zu be-kommen. Dem Jeffrey Gil Kevin ist Gott sei Dank nichts weiter passiert.

„Elli“, schreit drinnen der Wil-li, „Elli, mach mal das Fenster zu, ich kann dieses sinnlose Ge-tschilpe nicht mehr hören.“

Weißt du, ich kann den Willi ja verstehen. Der macht sich wirklich Sorgen. In diesem Jahr kommt auf zwei Lehrstellen ein Bewerber. Paradiesische Zeiten! Und ob! Nur bei vielen Bewer-bern kommt es nicht einmal zum Vorstellungsgespräch, weil schon die Bewerbungsunterlagen fehlerhaft sind, abgesehen von schlechten schulischen Ergebnis-sen. Das ist so, frag mal in der WWG nach! Von geschlossenen Arbeitsverträgen werden etwa 20 Prozent vorzeitig gelöst. Wie soll da der Bedarf an zukünfti-gen Fachkräften gedeckt werden? Eine solche Entwicklung führt doch vor dem sich vollziehenden demografischen Hintergrund zu Engpässen in der Beschäftigung, zu Innovationsverlusten und letztendlich zu sinkendem Wohl-stand. Die WWG hat vor zwei Jahren den Praxislerntag ins Leben gerufen, wo inzwischen 450 Schüler in den Betrieben die Anforderungen an einen zukünf-tigen Beruf kennenlernen. Damit verbunden ist auch die Auslo-bung eines Preises. Ich kann nur noch weitere Initiativen emp-fehlen, die Schaffung weiterer Bildungsanreize, Unterstützung durch die Presse, durch öffent-liche und gesellschaftliche Trä-ger, um insgesamt ein Klima zu schaffen, das Leistungen würdigt und Vorbildwirkung für Lebens-entwürfe schafft.

Tschüss, sagt euer Stadtspatz.

HW Leasing GmbH setzt auf Nachwuchsförderung

Internationale Diplome und IHK-Zeugnisse überreicht

von links: Senator der IMU-Malta Thomas Agerholm, Sören Hoffmann, Carolin Göpfert und Ralf Lemke, alle HW Leasing GmbH

Lorenz Caffier, Innenminister von Mecklenburg-Vorpommern, und Hans Thon, Präsident der IHK zu Schwerin, ehrten am 13. September 2010 die 82 besten Absolventen der IHK-Sommer-prüfungen und deren Ausbil-dungsbetriebe mit IHK-Zeugnis-sen. Auch Robert Schröder von der HW Leasing GmbH nahm diese Auszeichnung entgegen. Er gehört somit zu den besten Absolventen des Landes. Auch sein Ausbildungsbetrieb, die HW Leasing GmbH, wurde zum drit-ten Mal in Folge für herausra-gende Leistungen in der dualen Berufsausbildung geehrt. Aber nicht nur in der Berufsausbil-dung engagiert sich die HW Lea-sing, sondern auch in der Fortbil-dung junger Menschen. Sparen in wirtschaftlich angespannten Zeiten viele Arbeitgeber im Be-reich der Ausbildung, so sieht es das Unternehmen HW Leasing anders. Geschäftsführer Thomas Agerholm: „Wir sehen in der Ju-gend unsere Zukunft, die wir ak-tiv mitgestalten können, wenn wir Ausbildungsplätze vergeben und den Nachwuchs fördern.“ So ermöglichte er auch sieben jun-gen Angestellten, darunter zwei

Auszubildenden, ein dreistufiges Studium am International Me-diterranean University-College (IMU-Malta) mit dem Abschluss eines European Business Com-municator. Voller Stolz nahmen die Mitarbeiter ihre Diplome von Thomas Agerholm, der gleichzei-tig Senator der Universität ist, entgegen.

„Den Jugendlichen eine Pers-pektive zu geben, ist für uns sehr wichtig, weil sich eine fundierte Ausbildung immer rechnet. So stellen wir als Firma unsere ei-gene Leistungsfähigkeit sicher“, so Agerholm und „wer Lust hat, im nächsten Jahr eine kaufmän-nische Ausbildung bei der HW Leasing aufzunehmen, sollte sich jetzt bei uns bewerben.“

Ansprechpartner:Katharina KnopTelefon: 03841 7111871Fax: 03841 711152E-Mail: [email protected]

HW Leasing GmbH Spiegelberg 57, 23966 Wismar Telefon: 03841 711111 Fax: 03841 711148 E-Mail: [email protected]: www.hw-leasing.de

Mecklenburger Krimi-Lesung zum Mitternachts-Shopping

Wer glaubt, Serienmörder oder Anlagebetrüger seien ein Zei-chen der modernen Zeit, irrt gewaltig. Sieben Kriminalfälle aus dem Mecklenburg der Jahre 1924 bis 1944 entfalten nach Re-cherchen des Schweriner Autors Bert Lingnau ihre eigene Dra-matik. Ein grauenhaftes Sitten-bild des alten Mecklenburgs tut

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7. OktOber 2010 | 17/10 Wismar-Zeitung | Seite 7ANZEIGEN

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20 Jahre Tischlerei Satow

Noch genau erinnert sich Hen-drik Satow daran, als er sich 1990 selbstständig machte. Der VEB Bau löste sich auf und entließ sämtliche Nebengewer-ke, so auch die Tischlerei. Mehr als mutig kann man es nennen, wenn ein 22-Jähriger sich einen Firmensitz sucht, um eine eige-ne Tischlerei zu gründen. Den fand Hendrik Satow in der Poeler Straße 115 und startete mit sage und schreibe 13 Mitarbeitern und Lehrlingen. Er absolvierte in Kürze seinen Handwerks-meister und errichtete 1997 im Gewerbegebiet Hoher Damm ein eigenes Firmengebäude für seine Tischlerei. Mit modernen Maschinen werden darin neben dem Bau von Treppen, Fenstern, Türen und Möbeln auch kniffli-ge und ausgefallene Holzarbei-ten ausgeführt. So war Hendrik Satow in vielen Wismarer Alt-stadthäusern aktiv und bewies stets Präzisionsarbeit und hohes fachliches Können. Und er hin-terließ in den vergangenen zwei Dekaden auch viele Spuren in öffentlichen Einrichtungen, wie Schulen, Kindertagesstätten sowie im Foyer des Wismarer Theaters. Aber nicht nur in der Hansestadt hat die versierte

Tischlerei Arbeiten ausgeführt, sondern auch in der näheren Um-gebung, wie Schwerin, Güstrow und Bützow.

Wichtig war Hendrik Satow stets auch die Ausbildung seines Nachwuchses. So erhielt er 2005 für seine ausgezeichnete Ausbil-dung ein Zertifikat von der Bun-desagentur für Arbeit.

Heute, 20 Jahre nach Firmen-gründung, ist Tischlermeister Satow froh, dass er nach der Wende einfach ins kalte Wasser gesprungen ist. Für ihn ist und bleibt jeder noch so kleine Auf-trag eine Herausforderung. „Das Tischlerhandwerk ist keine Rou-tinetätigkeit, erfordert immer ei-nen klaren Verstand, mathema-tische Kenntnisse, Geschmack fürs Detail und natürlich zwei „rechte Hände“, so der 42-jähri-ge Unternehmer.

Bedanken möchte sich Hendrik Satow und sein Mitarbeiterteam für das Vertrauen, das ihnen ihre Kunden über die vergangenen 20 Jahre entgegenbrachten.

Aber auch der Zukunft sieht das Tischlereiunternehmen po-sitiv entgegen. Dafür sorgen vor allem ein fester Kundenstamm, gute Ideen und täglich viel Freu-de bei der Arbeit. I. R.

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Es geht auch andersDer Theologieprofessor Dr. Ul-rich Duchrow ist davon über-zeugt, dass die Marktwirtschaft kein Schicksal ist, dem Menschen und Natur auf Gedeih und Ver-derb ausgeliefert sind.

Er untersucht in seinem Vor-trag neben den Ursachen der Krise auch die psychischen und sozialen Folgen des Neolibera-lismus für Verlierer, Gewinner und Mittelklasse. Es gibt bereits mögliche Alternativen für eine solidarische Weltordnung und ein neues, solidarisches Bild vom Menschen. Wege zur Verwirkli-chung werden schon begangen.

„Wege zu einer solidarischen Weltordnung“ nennt Prof. Durchrow seinen Vortrag, den er am Freitag, dem 22. Oktober, um 20.00 Uhr, in der Reihe TURM-ERLEBNIS in der Turmkirche von St. Nikolai hält. Der Vortrag steht in einer Reihe verschiede-ner Veranstaltungen und Aktio-nen, die die St.-Nikolai-Heiligen-Geist-Gemeinde in diesem Jahr zum Thema der Gerechtigkeit gestaltet. Die Kirchgemeinde re-agiert damit unter anderem auf

den Zusammenbruch der Werft, dem ehemals größten Arbeit-geber der Hansestadt Wismar, durch den in den vergangenen Monaten zahllose Menschen ar-beitslos geworden sind. Diese Veranstaltung ist gemeinsam von Attac Wismar und der St.-Nikolai-Gemeinde vorbereitet worden.

Dr. Ulrich Duchrow ist Profes-sor für systematische Theologie an der Universität Heidelberg, seit 1969 in der ökumenischen Bewegung tätig, Mitbegründer und Vorsitzender des ökumeni-schen Basisnetzwerkes „Kairos Europa“, Mitglied des Wissen-schaftlichen Beirats von Attac. Seit vielen Jahren formuliert Prof. Duchrow theologische Leitsätze zur Überwindung öko-nomischer und sozialer Krisen, wie z. B. in dem Werk „Solida-risch Mensch werden. Psychi-sche und soziale Destruktion im Neoliberalismus – Wege zu ihrer Überwindung“, dessen Mither-ausgeber er ist.

R. Thomas Pastor , St. Nikolai Wismar

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Seite 8 | Wismar-Zeitung 17/10 |7. OktOber 2010ANZEIGEN

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2. Nordwestmecklenburger Wildwochen

Bereits zum zweiten Mal finden in Wismar und im Landkreis Nordwestmecklenburg vom 15. bis zum 31. Oktober „Wildwo-chen“ statt. In diesem Jahr be-teiligen sich neben dem MEZ in Gägelow, wo die Eröffnung am Wochenende des 15./16.10. mit nebenstehendem attraktiven Programm stattfindet, insgesamt zehn Gaststätten in Wismar und Umgebung, wie z. B. das Galerie-Restaurant „To‘n Ossen“ in der Bohrstraße 12 in Wismar, das Gutshaus in Redewisch (Bol-tenhagen), das Gasthaus „Altes Rathaus“ in Grevesmühlen und das „Seeschlösschen“ am Gre-vesmühlener Ploggensee, wo jeweils drei leckere Wildgerichte

zum gleichen Preis angeboten werden.

So stehen die „Hubertussup-pe“ aus Wildfleisch, Gemüse, Kräutern und Gewürzen für 3,50 Euro, das „Wildschweinschnitzel für 11,90 Euro und ein zünftiger „Wilschweinbraten“ aus Keule, Rücken oder Kamm für 13,90 Euro auf der Wild-Special-Spei-sekarte gastronomischer Einrich-tungen unserer Region.

Während der Eröffnungsver-anstaltung kann im Gägelower MEZ dann auch frisches Wild-schwein direkt von Jägern er-worben werden.

Genießen also auch Sie leckere Gerichte vom heimischen Wild! I. R.

v. l. Ulf-Peter Schwarz, Kreisjagdverband Öffentlichkeitsarbeit NWM, Bernd Heinemann, Jägerhof Ostsee, Svenja Preuss, City Partner Hotel Alter Speicher Wismar, Ole Lueder, Gutshaus Redewisch, Boltenhagen, Karina Stenker, MEZ-Managerin, und Renee Pollak, stellvertretender Vorsitzender des Kreisjagdver-bandes NWM freuen sich auf viele Besucher und Gäste zu den 2. Wildwochen.

Eröffnungsprogramm im MEZ Gägelow15. Oktober 201013.00 Uhr Die Jagdhornbläser stimmen auf die Wildwochen ein Verkaufs- und Informationsstände zum Thema Jagd,

Wildfleisch und Gastronomie sowie Schießkino14.30 Uhr Offizielle Eröffnung durch die Landrätin Birgit Hes-

se, den Vorsitzenden des Kreisjagdverbandes NWM Harald Nehls und den Bürgermeister der Gemeinde Gägelow Uwe Wandel, im Anschluss Kochvorfüh-rung und Verkostung von Wildgerichten

15.00 Uhr Vorstellung der Veranstaltungsteilnehmer sowie Präsentation der gastronomischen Einrichtungen

16.30 Uhr Jagdhornbläservorführungen und Präsentation des Hegeringes Gägelow

16. Oktober 201011.00 Uhr Eröffnung durch die Jagdhornbläser, im Anschluss

Vorstellung der teilnehmenden Gastronomie und ih-rer Besonderheiten mit Schaukochen und Verkostung

12.00 Uhr Präsentation des Kreisjagdverbandes NWM13.00 Uhr Wettbewerb am Laser-Schießstand15.00 Uhr 2. Schaukochen mit Verkostung16.00 Uhr Jagdliche Präsentationen17.00 Uhr Öffentliche Auswertung des Quiz zu den Wildwochen

Veranstaltungen während der Wildwochen vom 15. bis 31. Oktober

Im Jägerhof Ostsee (29. Oktober)18.00 Uhr Hubertusmesse des Hegeringes Dassow unter freiem

Himmel bei Lagerfeuer und WildbratwurstIn Proseken (30. Oktober)14.00 Uhr Eröffnung des Hubertusfestes in Proseken, Kirchstr. Spiel, Spaß, Unterhaltung, Stände und Aussteller16.00 Uhr Feierliche Hubertusmesse in der Kirche Proseken,

organisiert vom Hegering Gägelow, Lagerfeuer usw.17.30 Uhr Fackelumzug, anschl. (18.30 Uhr) Showtanz

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7. OktOber 2010 | 17/10 Wismar-Zeitung | Seite 9

Erfolgreicher Start fürneue Apotheke am Markt

„Ich freue mich, dass ich meine zweite Apotheke in Wismar er-öffnen konnte“, so Michael Eick in den ersten Tagen seiner neuen „Markt-Apotheke“, die als erste in der Stadt über einen modernen Medikamentenautomaten ver-fügt. Bedanken möchte er sich bei den unzähligen Gratulanten, die nicht nur gute Wünsche, son-dern auch jede Menge Blumen-grüße brachten.

Nicht nur die Eröffnung einer Innenstadtapotheke ohne Arzt- ansiedlung im Haus war für den Apotheker eine große Heraus-forderung, sondern auch das Ge-

bäude Am Markt 8 selbst, mit der originalrestaurierten Wandma-lerei von 1600.

Da der 33-Jährige mehr dar-über erfahren möchte, bittet er um Informationen zur Geschich-te dieses denkmalgeschützten Eckhauses. Diese nimmt Michael Eick gerne unter Telefon 03841 3035282 oder persönlich in sei-nen beiden Apotheken am Markt oder in der Friedenshof-Apothe-ke“ im Einkaufszentrum an der Bürgermeister-Haupt-Straße entgegen. I. R.

V. r. Heinz Holthoff, Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung und Betei-ligungsverwaltung, gratulierte Ulrich Hammerich und seiner Mitarbeiterin Sabine Zander für die Bundessiegerauszeichnung.

Wismarer Unternehmen als Bundessieger ausgezeichnet

Das Wismarer Unternehmen „Gesunde Schuhe Hammerich“ aus der Großschmiedestraße wurde vom Kompetenzzentrum „Gesunde Schuhe“ aus Köln als Bundessieger ausgezeichnet.

Das unabhängige Kölner Ins-titut hat bundesweit in den als „Gesunde Schuhe“ qualifizier-ten Fachgeschäften in insgesamt zwölf Kategorien geprüft. Das begann vom Erscheinungsbild des Unternehmens über Bera-tungsqualität bis hin zu Pro-blemerkennung bei Fußschäden und deren besten Lösung. Dabei mussten 67 Einzelkriterien zur Zufriedenheit der Testkäufer erfüllt werden, um letztendlich das begehrte Qualitätssiegel zu erhalten.

Ulrich Hammerich, der seit Jahren in der Hansestadt und da-rüber hinaus in der Region Westmecklenburg einen größe-ren Kundenkreis betreut und tätig ist, ist innovativen Ideen stets aufgeschlossen. Das zeigt unter anderem sein „Fußmobil“, ein Fahrzeug, mit dem er zum Kunden fährt, um ihn fachge-recht mit allen technischen Mög-lichkeiten vor Ort zu beraten. Die Kunden wissen das längst zu schätzen und Meister Ham-merich weiß, dass er letztend-lich nur über die Qualität seiner angebotenen Produkte, sich am Markt gut behaupten kann.

„Schuhgeschäfte gibt es viele. Uns geht es jedoch insbesondere darum, unseren Kunden beim Schuhkauf und mit den von uns angebotenen Serviceleistungen

bestmöglichst zu beraten. In den meisten Schuhgeschäften wer-den Fußprobleme nicht erkannt und dadurch wird oft das falsche Schuhwerk verkauft, das mehr schadet als es nützt. Wir freuen uns, dass unsere Bemühungen mit dem 1. Platz im Bundes-wettbewerb prämiert wurde“, so Ulrich Hammerich.

Der erfahrene Orthopädie-meister weiß aber auch, dass dieser Platz nicht zum Ausruhen ist, denn der Wettbewerb läuft ständig und die Testkäufer des renommierten Institutes sind unangemeldet unterwegs. Bei Hammerich in der Großschmie-destraße ist das Team jedoch stets bemüht, seinen Kunden das Beste anzubieten, denn nur ein zufriedener Kunde kommt wie-der.

Für Heinz Holthoff, Chef der Wismarer Wirtschaftsförderung, war es ein herzliches Bedürfnis, Ulrich Hammerich nach einem ausführlichen Firmenrundgang und Vorstellung neuer innovati-ver Einrichtungen zum Bundes-sieger zu gratulieren. Besonders beeindruckt zeigte er sich über das modern ausgestattete Lauf-labor und weitere hochmoderne Ausstattungen des Unterneh-mens, das vor über zwölf Jahren in der Hansestadt mit drei Ange-stellten begann und heute zehn Beschäftigte hat.

Er wünschte ihm auch weiter-hin solche motivierenden Erfol-ge, die eben nur dem Kunden zugute kommen.

Detlef Schmidt

Aufruf zu KUNST OFFEN 2011

Schon zur Tradition geworden, werden zum Pfingstfest 11. bis 13.06.2011 wieder die gelben Regenschirme in Ateliers und Ausstellungen „führen“.

Als guter Wegweiser auf dem „Kunstpfad“ haben sich diese originellen Farbtupfer bewährt.

Aufbauend auf die positiven Ergebnisse der Aktion in den letzten Jahren laden wir alle Interessenten mit guten Ideen und vielfältigen Aktivitäten ein, dabei zu sein. Landesweit öff-nen Künstler ihre Werkstätten und Ateliers, um den Besuchern einen „Blick über die Schulter“ beim Wirken zu ermöglichen. Wer sich an dieser Aktion aktiv

als Künstler beteiligen möchte: meldet sich bis 29. Oktober 2010 bei der Abteilung Kultur/Hinter dem Rathaus 6, Tel.: 03841 251-4001. Einen aussagekräftigen Überblick über alle teilnehmen-den Künstler, Galerien, Museen und Ateliers in Mecklenburg-Vorpommern wird es dann rechtzeitig geben. Geordnet nach Standorten und Genres (Bilden-de Kunst, Kunsthandwerk, Tex-tilgestaltung, Galerien/Museen, Fotografie), ist auch zu erfahren, wie die Teilnehmer telefonisch zu erreichen sind und wer Mitglied im Künstlerbund MV e.V. ist. Bewerber sollten entsprechende Angaben bitte mit einreichen.

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„ES FUNKELT“ am Samstag, dem 9. Oktober 2010

Bei der langen Einkaufsnacht können Sie ohne Stress durch die Fußgängerstraßen der Wis-marer Altstadt bummeln, Kultur genießen, zwischendurch einen Kaffee trinken, einkaufen, was gefällt. Feuerkünstler werden die Gäste von 18.00 Uhr bis 24.00 Uhr unterhalten. Die farbigen Ausleuchtungen der Innenstadt sorgen für Flair und für das leib-liche Wohl Schwein am Spieß, Flammkuchen, Kaffeefeuer-wehr, Hot Dogs und Crêpes. Die lange Einkaufsnacht am Sams-tag, dem 9. Oktober, steht unter dem Motto „ES FUNKELT“.

Die City Initiative Wismar e. V. ist Initiator und Mario Rapp An-sprechpartner bei der Planung und Durchführung der langen Einkaufsnacht. Alle ansässigen Einzelhändler, Gastronomen und Hoteliers sind eingeladen, Aktionen in und um ihr Geschäft anzubieten.

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Schultüten von Opel

Da staunten die 55 Erstklässler der Rudolf-Tarnow-Schule nicht schlecht, als sie zum Schulanfang vom Autocenter Opel Schultüten erhielten.

Darin waren nicht nur leckere Süßigkeiten, sondern auch eine Federtasche und andere wichtige Utensilien enthalten, die das Ler-nen leichter machen. Und weil sich die Leute von Opel ausken-nen, war ebenfalls ein „Verkehrs-blinki“ für den Ranzen in der Schultüte, der für gutes Sehen

und Gesehenwerden im Straßen-verkehr sorgen soll.

Die Neuen der Tarnow-Schule freuten sich so über diese Akti-on, dass sie als Dankeschön Bil-der von ihren Schultüten malten, die ab sofort im Opel-Autohaus zu besichtigen sind.

Nun ist bis zum 30. Oktober die Wahl des schönsten „Wer-kes“ gewünscht. Teilnehmen können natürlich alle, nicht nur die Eltern und Großeltern der ABC-Schützlinge. I. R.

IMPRESSUMHerausgeber:

AnzeigerVerlag Wismar GbRMecklenburger Str. 28a, 23966 Wismar, Tel. 03841 213213 und 0172 3108578

Redaktion: Ines Raum, Tel. 03841 213213 und 0172 [email protected]

Die Redaktion freut sich über eingereichte Beiträge, behält sich aber das Recht der Auswahl und der redaktionellen Bearbeitung vor.

Anzeigenverkauf: Brundhild Fillbrandt, Tel. 03841 638623 und 0174 4696028, Fax 03841 638624

Brigitte Hoppe, Tel. 03841 287600 und 0152 06310017, Fax: 03841 [email protected]

Satz: Verlag „Koch & Raum“ Wismar OHG, Dankwartstraße 22, 23966 WismarDruck: Hanse-Druck Wismar, Mecklenburger Str. 28a, 23966 Wismar

Erscheinungsweise: 2 x monatlichAuflage: 29.500 Exemplare

Verteilung: an Haushalte und Unternehmen in der Hansestadt Wismar sowie in den Umlandgemeinden Gägelow, Proseken, Zierow und Barnekow

Café mit neuem GesichtSeit einigen Wochen fährt die gebürtige Schwerinerin Iris Solh täglich in die Hansestadt, um pünktlich morgens um neun Uhr das Café „Lissi“ in der Groß-schmiedestraße zu öffnen.

Gemeinsam mit ihrer Tochter Laila, die die Pächterin und so-mit Chefin ist, sich aber gegen-wärtig im Mutterschutz befindet, hatte sie Anfang September das kurzfristig frei gewordene Café „Lissi“ übernommen. Im Café ist das bewährte Mobilar mit 40 Plätzen geblieben, doch im Au-ßenbereich wurde der Cafégar-ten völlig neu gestaltet. Gut 25 Personen finden dort Platz und er wird an wärmeren Tagen gut angenommen. Dafür sorgt auch das Angebot des Cafés, das von täglich frischen Konditorwaren über ein Frühstücksangebot bis hin zu einem kleinen, aber feinen und abwechslungsreichen Im-biss über den ganzen Tag reicht. Kaffees verschiedenster Zube-reitung, einen Schoppen Wein, aber auch ein gut gezapftes Bier runden die Angebotspalette ab.

Iris Solh bringt reichlich gas-tronomische Erfahrung mit und freut sich, dass sie ihrer Tochter helfen kann, eine Perspektive in der Selbstständigkeit zu er-möglichen. Ideen zur Gestaltung hat sie genug, und ganz vorne an steht die Kultur, denn dort ist die passionierte Pferdeliebhabe-rin so gut wie zu Hause. Bei den Schweriner Opernfestspielen hat sie zwar nicht gesungen, doch sie und ein Pferd aus ihrem Ver-ein gehören mit zu den belieb-

testen Statisten. So wünscht sich die quirlige Schwerinerin gerne Lesungen für das Café und ers-te Gespräche mit darstellenden Künstlern zur Ausstellung im Café sind getätigt. Diese sollten aber noch intensiviert werden. So sind auch gerne Laienkünst-ler angesprochen, um ihnen die Gelegenheit zur Ausstellung zu geben. Wer dafür Interesse hat, kann gerne täglich mit Iris Solh im Café in Kontakt treten.

Was sie mit ihrer Tochter aber gerne wieder beleben möchte, ist ein Tanznachmittag. Jeden Mitt-wochnachmittag ab 15.00 Uhr wird zum Tanztee in das Café geladen und sicher ist dies eine Bereicherung für den Alltag. Natürlich steht das Café auch für kleine Familienfeiern, Ge-burtstage oder auch für Weih-nachtsfeiern zur Verfügung und selbstverständlich kann ein dem-entsprechendes Catering für die Feier im Betrieb oder zu Hause gebucht werden.

Dass das beliebte Café gut angenommen wird, davon kann sich jeder überzeugen. Die Öff-nungszeiten sind täglich von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Detlef Schmidt

Ausverkaufter Fritz-Reuter-Abend

Da freuten sich die Mitglieder des Fördervereins der Stadtbi-bliothek, dass ihr plattdeutscher Literaturabend im Zeughaussaal am 27. September anlässlich des 200. Geburtstages von Fritz Reuter bei ausverkauftem Haus stattfand. Die Idee dazu entstand von Prof. Herbert Müller, der auch das Gesamtkonzept dieses Abends erstellte. So brachten zunächst Detlef Schmidt, Elisa-beth Scheven und Edgar Hoth amüsante Texte des mecklen-burgischen Schriftstellers zu Gehör. Im zweiten Teil präsen-tierten, professionell aufgeführt, die plattdeutschen Maaten der Niederdeutschen Bühne Wismar einige „Läuschen und Riemels“ des Jubilars. Zwischendurch gab es passende plattdeutsche Texte zu Gitarrenklängen von Wolf-gang Rieck. Alles in allem war es ein gelungener Abend mit 200 zufriedenen Gästen.

Einen weiteren Fritz-Reuter-Abend unter dem Titel „Ich will

jug vertellen...“ mit der Nieder-deutschen Bühne Wismar gibt es am Freitag, dem 12. Novem-ber, um 19.30 Uhr. Karten dafür sind ab sofort erhältlich in der Tourist-Information, Am Markt 11, in der Ostsee-Zeitung, Meck-lenburg Straße 20 sowie an der Abendkasse. I. R.

Die Akteure des Fritz-Reuter-Abends des Fördervereins der Stadtbiblio-thek: v. l. Edgar Hoot, Detlef Schmidt, Elisabeth Scheven, Wolfgang Rieck, die Maaten der Niederdeutschen Bühne Wismar sowie Ideengeber Prof. Herbert Müller

NDR Sinfonieorchester in St. Georgen

Am Samstag, dem 9. Oktober, findet um 16.00 Uhr der Auftakt zur Reihe „Wismar Konzerte in St. Georgen“ statt.

In Hamburg, Lübeck, Kiel und Bremen ist das NDR Sinfonie-orchester bereits seit langem bekannt. Ab dieser Saison wird es erstmals auch in Wismar re-gelmäßig mit einer neuen Kon-zertreihe „Wismar Konzerte in St. Georgen“ präsent sein.

Als Konzertort konnte mit der St.-Georgen-Kirche ein ganz be-sonderes architektonisches Ju-wel gefunden werden.

Zum Auftakt der neuen Reihe am Sonnabend, dem 9. Oktober, ist Geiger Frank Peter Zimmer-

mann beim NDR Sinfonieorches-ter zu Gast mit Wolfgang Amade-us Mozarts Violinkonzert G-Dur. Geboren 1965 in Duisburg, be-gann Frank Peter Zimmermann im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenspiel und gab bereits mit zehn Jahren sein erstes Konzert mit Orchester. Nach Studien bei Valery Gradow, Saschko Gaw-riloff und Herman Krebbers be-gann 1983 sein kontinuierlicher Aufstieg zur Weltelite.

Karten sind täglich in der Tou-rist-Information Wismar unter Telefon 03841 19433 zu bestel-len oder auf www.wismar.de zu Preisen von 33 Euro, 27 Euro und 18 Euro erhältlich.

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7. OktOber 2010 | 17/10 Wismar-Zeitung | Seite 13ANZEIGEN

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Unser Leben nur ein Traum?Gesprächsreihe der Adventgemeinde

Wenn man einen Blick aus dem Fenster wirft, ist der Herbst schon seit Wochen da. Und so auch schon wieder die Zeit, in der etwas mehr Besinnlichkeit und Entschleunigung auf die Tagesordnung gehört, bevor der Weihnachtsstress wieder los geht.

Auch in diesem Jahr lädt die Adventgemeinde zu einer Ge-sprächsreihe ein. Ist das Leben nur ein Traum, womöglich sogar nur ein kurzer? Viele Menschen leben einfach in den Tag hinein. Ihr Motto scheint zu sein: „Es geht mir doch gut, was soll denn schlecht sein?“ Andere sind da nicht so blauäugig oder wurden von Sorgen und Schicksalsschlä-gen gebeugt. So fragt sich man-cher, was sein Leben bisher war und was es in Zukunft sein wird.

Unser Leben – nur ein kurzer Traum? Ein bisschen Spaß, ein wenig Liebe, vielleicht etwas Erfolg, aber auch eine Menge Ärger, Krankheiten und Leid – und schon ist wieder alles aus und vorbei? Zu diesen Themen hat die Adventgemeinde einen

Gast gewinnen können: Pastor Siegfried Wittwer ist Leiter des Internationalen Bibelstudien-Instituts, Autor zahlreicher Bü-cher und jede Woche im Fern-sehprogramm des HOPE Chan-nels (über ASTRA) zu sehen. Er spricht an vier Abenden über die großen Sinnfragen des Lebens.

Am Donnerstag, dem 7. Okto-ber, beginnt die Reihe mit einem Vortrag über „Unser Leben – nur ein kurzer Traum?“, tags darauf am Freitag lautet der Titel der Veranstaltung „Wo geht es hin und woher kommen wir?“ und am Sonnabend, dem 9. Oktober, fragt Wittwer „Wer kennt den Weg?“

Den Abschluss der Reihe am Sonntag ist dem Thema „Ergreif die Chance – man hat sie dir ge-geben!“ gewidmet.

Alle Vorträge finden von Donnerstag bis Sonntag jeweils um 19.30 Uhr in der Adventge-meinde Wismar, Zum Siedehaus 2, statt. Weitere Informationen gibt es bei Pastor Klaus Tiebel (Telefon 03841 700 760).

BELUGA POST

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Seite 14 | Wismar-Zeitung 17/10 |7. OktOber 2010ANZEIGEN

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„French Quarter“ bereichert seit 1 Jahr Wismarer Lohberg

WISMAR-ZEITUNG sprach anlässlich dieses Jubiläums mit Hotel-Restaurant-Chefin Andrea Niemann.WISMAR-ZEITUNG:

Stehen Sie ein Jahr nach Ihrer Hotel- und Restaurant-Erweite-rung zu Ihrer Entscheidung?Andrea Niemann:

Das Hotel „New Orleans“ benötigte schon lange dringend eine größere Bettenzahl, um auch Reiseveranstaltern mit 40 und mehr Personen zu entspre-chen. Die 14 neuen Zimmer zum Teil mit Blick zum Alten Hafen kommen bei unseren Gästen super an. Und drei neue Mitar-beiter konnten wir damals auch einstellen.WISMAR-ZEITUNG:

Findet Ihr Bistro „French Quarter“ auch den gewünschten Zulauf?Andrea Niemann:

Flammkuchen, Baguettes, Suppen und die anderen Kleinig-keiten werden sowohl von den Wismarern als auch den Gästen der Stadt prima angenommen. Hinzu kommt, dass wir durch unsere Gastronomieerweiterung auch für Feierlichkeiten privater und geschäftlicher Art endlich ein passendes Segment anbieten können. Die ersten Weihnachts-feiern sind gebucht. 40 Sitzplätze hat unser „French Quarter“. Wir bieten individuell zusammen-gestellte Büfetts für jeden Ge-schmack und Geldbeutel. Und

wer es heftig mag für den Winter, kann auch unsere Winterweih-nachtsspecials Gans und Ente genießen.WISMAR-ZEITUNG:

Wie steht ’s mit dem Brunch am Sonntagmorgen?Andrea Niemann:

Den gibt es im Restaurant „New Orleans“ ab sofort wie-der. Im Sommer pausieren wir da ja diesbezüglich, da unsere Wismarer Gäste am Wochenen-de zum Strand fahren oder im Urlaub sind. Aber jetzt heißt es wieder „Herzlich willkommen zum Sonntagsbrunch von 11.00 bis 15.00 Uhr“, bei dem ein reichhaltiges Frühstücksange-bot, amerikanische und deutsche Mittagsgerichte und köstliche Süßspeisen vier Stunden lang zur Auswahl stehen. Vorneweg gibt es ein Glas Sekt und über die gesamte Zeit Kaffee oder Tee nonstop.WISMAR-ZEITUNG:

Und gibt es wieder eine zünf-tige Silvesterparty?Andrea Niemann:

Na klar, alles in bewährter Inklusiv-Party-Form: Begrü-ßungsgetränk, 4-Gänge-Menü, Mitternachtsbüfett und alle Ge-tränke, ob Wasser, Cocktail oder Whisky natürlich auch.

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Restaurant „Gottfried s“mit neuem Kopf

Aufgeregt und hoch motiviert sind in diesen Tagen Eva und Peter Skowronek, denn das er-fahrene Gastronomiepärchen ist seit 1. Oktober der neue Kopf des Restaurants „Gottfried’s“ am Alten Hafen. Beide waren in diesem Objekt über Jahre tätig – Eva Skowronek als Restaurant-leiterin und ihr Mann Peter als Küchenchef. Letzterer erlernte den Beruf von der Pike auf an und studierte an der Fachhoch-schule für Hotel und Gastrono-mie in Leipzig.

Der älteste Sohn der beiden, der ebenfalls in der Küche des Restaurants „Gottfrieds“ mitar-beitet, ihre Tochter, die in Ber-lin lebt, und der jüngste Sohn, der derzeit die 12. Klasse des Gerhart-Hauptmann-Gymnasi-ums besucht, unterstützten ihre Eltern bei der Übernahme ih-res Restaurants von Anfang an.

Stolz sind die beiden darauf, dass sie alle sechs Mitarbeiter übernommen haben. „Das ist gerade für die anstehende Win-

tersaison eine große Heraus-forderung“, wissen die beiden 53-Jährigen.

Neben dem täglichen À-la-carte-Geschäft gibt es entspre-chend Bestellung auch kalte Platten und Büfetts, die sie auch außer Haus liefern. Gerne neh-men die versierten Gastwirte auch Termine für Feierlichkeiten jeder Art entgegen und reservie-ren ab sofort Tische für Weih-nachtsfeiern.

Dabei bieten sie verschiede-ne Menüs und „Ente satt“ mit entsprechenden Vor- und Nach-speisen.

Und auch eine zünftige Silves-terfeier an der Hafenkante ist ge-plant. Ein DJ wird für Stimmung sorgen, für die Gaumenfreu-den zum Jahreswechsel ist Pe-ter Skowronek verantwortlich. Kartenvorbestellungen für die Feier des Abschlusses des ersten Jahrzehnts dieses Jahrtausends werden ab sofort im Restaurant oder unter Telefon 03841 285104 entgegengenommen. I. R.

Eva und Peter Skowronek haben per 1. Oktober die Führung des Restaurants „Gottfried’s“ mit 150 Sitzplätzen übernommen.

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Page 15: Wismar-Zeitung › 2010 › WZ_2010_17.pdfProgramm Freitag, 8. Oktober 2010 10.00 Uhr Kinderfilmfest Die wilde Farm, Dominique Ga-ring, Frédéric Goupil (D, F 2010, 90 min, SF für

7. OktOber 2010 | 17/10 Wismar-Zeitung | Seite 15Kultur-tipps

TERMINE

bis 8. Oktober 2010 ■ 17. Nordische Bausachverständi-

gen-Tage, Zeughaus, Ulmenstraße 15bis 9. Oktober 2010

■ Ausstellung von Anja Weyer, „FARBENRAUSCH“ – Malerei und Zeichnungen, Ateliergalerie Anja Weyer, Bliedenstraße 36, geöff-net: Mi. bis Fr. 10.00 bis 16.00 Uhr, Sa. 10.00 bis 12.00 Uhr

bis 10. Oktober ■ Studentenaktion Fitness im Won-

nemar, Freizeitbad Wonnemar, Bür-germeister-Haupt-Straße 38

bis 10. Oktober 2010 ■Wellnessaktion im Wonnemar,

Freizeitbad Wonnemar, Bürgermeis-ter-Haupt-Straße 38

bis 16. Oktober ■ Ausstellung , Monika Ringat – Ma-

lerei; Ines Diederich – Plastik, Galerie Hinter dem Rathaus, Hinter dem Rat-haus 8, geöffnet: Di. bis Fr. 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 10.00 bis 16.00 Uhr

bis 17. Oktober ■ Ausstellung von Emily Pütter,

„AUSLAUFMODELLE“ – Malerei, Aus-stellungseröffnung: 24. September 2010, 19.30 Uhr, Baumhaus, am Alten Hafen, geöffnet: Di. bis So. 10.00 bis 20.00 Uhr

bis 17. Oktober ■ DEUTSCHLAND – DEUTSCHLAND,

Deutsch-Deutsches im Spiegel der Karikatur, 60 Karikaturen von 30 internationalen Zeichnern, Rathaus, Gerichtslaube, Am Markt 1, geöffnet: täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr

bis 30. Oktober 2010 ■ Klaus Störtebeker zeigt den Gästen

sein Wismar, Öffentliche Stadtfüh-rung, immer sonnabends, 15.00 Uhr, Treffpunkt und Karten: Tourist-Infor-mation, Am Markt 11

bis 31. Oktober 2010 ■ Auf den Spuren einer Stadtge-

schichte von Weltformat, Stadtfüh-rungen: täglich 10.30 Uhr, Treffpunkt und Karten: Tourist-Information

bis 31. Oktober 2010 ■ Historische Spiele auf Straße und

Hof, Mitmach-Ausstellung im Muse-umshof, Stadtgeschichtliches Muse-

um „Schabbellhaus“, Schweinsbrücke, täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr

bis 31. Oktober 2010 ■ Stadtrundfahrten in Niederflur-

Panoramabussen, täglich: 10.00 bis 17.00 Uhr (Abfahrten: halbstünd-lich), Änderungen vorbehalten – in-dividuelle Termine und Sonderfahrten auf Nachfrage – Infos, Tickets und Treffpunkt: Tourist-Information: Am Markt 11

bis 31. Oktober 2010 ■ Turmführungen St.-Marien-Kirche,

täglich: 11.00, 13.00, 15.00 und 17.00 Uhr, Anmeldung: im Souvenirshop St.-Marien-Kirchturm, (maximal 15 Personen je Aufstieg)

bis 31. Oktober 2010 ■ Oktoberaktion Fitness im Wonne-

mar, Freizeitbad Wonnemar, Bürger-meister-Haupt-Straße 38

7. Oktober 2010 ■Musizierstunden der Musikschule,

17.00 Uhr, Saal der Musikschule Wis-mar, Turnplatz 5

■ Der eingebildete Kranke – Komödie von Moliere, Eigenproduktion Theater Wismar, 19.30 Uhr, Theater Wismar, Philipp-Müller-Straße

8. bis 9. Oktober 2010 ■ 15. Berufsinfobörse , Ausbildungs-

betriebe stellen sich vor, Bürgerpark, Alte Reithalle

8. Oktober 2010 ■ Saunanacht im Wonnemar, The-

menabend: Ägypten, Freizeitbad Wonnemar, Bürgermeister-Haupt-Straße 38

8. bis 10. Oktober 2010 ■ 4. Filmfest Wismar und 2. Kin-

derfilmfest Wismar, Filme aus und in Mecklenburg-Vorpommern: Pre-mieren und Filmgespräche, Filmbüro M-V, Bürgermeister-Haupt-Straße 51-53

9. Oktober 2010 ■Mitternachtseinkauf, Altstadt

Wismar, Fußgängerzone, Beginn: ab Ladenöffnung bis nach Mitternacht

■Wismar Konzerte in St. Georgen des NDR Sinfornieorchesters, Wismar / St. Georgen Kirche / 16.00 Uhr, NDR Sinfonie Orchester – Das Orchester

der Elbphilharmonie, Ludovic Morlot, Dirigent, F. P. Zimmermann, Violine, Franz Schubert, Ouvertüre C-Dur op. 26, D 644 „Rosamunde“, Wolf-gang Amadeus Mozart, Violinkonzert G-Dur KV216, Witold Lutoslawski , Trauermusik (in memoriam Bela Bar-tok), Franz Schubert , Sinfonie Nr. 7 h-moll, D 759 „Unvollendete“

10. Oktober 2010 ■ Fahrradtour mit dem ADFC, zum

10. Volkswandertag in Neukloster (45 km), Treff: 9.00 Uhr, neben dem Rathaus

10. Oktober 2010 ■ 4. Gesundheitslauf im Bürgerpark,

10.00 bis 12.00 Uhr, Bürgerpark ■ 20 Jahre Aufbau St. Georgen, Fest-

gottesdienst mit dem Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und Landesbischhof Dr. Andreas von Maltzahn, 11.00 bis 14.00 Uhr, St.-Georgen-Kirche

■ Baumann und Clausen, Die Wende in 90 Minuten, 19.30 Uhr, Theater, Wismar, Philipp-Müller-Straße

12. Oktober 2010 ■ Der eingebildete Kranke – Komödie

von Moliere, Eigenproduktion Theater Wismar, 10.00 Uhr, Theater Wismar, Philipp-Müller-Straße

■ Läuschen und Riemels nach dem Vorbild von Fritz Reuter, der nieder-deutsche Autor Behrend Böckmann stellt bezugnehmend auf Werke von Fritz Reuters eigenen „Läuschen und Vertellers“ vor. 15.00 bis 16.30 Uhr, Volkshochschule, Badstaven 20 13. Oktober bis 8. Januar 2011

■ Ausstellung von Anja Weyer, MO-MENTAUFNAHMEN – Malerei und Grafik, Ateliergalerie Anja Weyer, Bliedenstraße 36, geöffnet: Mi. bis Fr. 10.00 bis 16.00 Uhr, Sa. 10.00 bis 12.00 Uhr

13. Oktober 2010 ■ Jules Vernes – In 80 Tagen um die

Welt, in der Fassung von Tim Heil-mann, Volkstheater Rostock (Kinder ab 5 Jahren), 10.00 Uhr, Theater Wis-mar, Philipp-Müller-Straße

■ Informationsveranstaltung zu Vorsorgevollmachten, gesetzliche

Betreuungen und Patientenverfü-gungen, 17.00 Uhr, Volkshochschule Wismar, Badstaven 20

■ Bildungsarbeit und Stadtgeschich-te, die Arbeitsgruppe „Stadtge-schichte“ stellt Wissenswertes aus Geschichte und Gegenwart vor, 19.00 Uhr, Rathaus, Bürgerschaftssaal, Am Markt 1

15. bis 16. Oktober 2010 ■ 7. Kindergespensternacht im Won-

nemar, Freizeitbad Wonnemar, Bür-germeister-Haupt-Straße 38

15. Oktober 2010 ■ Der eingebildete Kranke – Komödie

von Moliere, Eigenproduktion Theater Wismar, 19.30 Uhr, Theater Wismar, Philipp-Müller-Straße

16. Oktober 2010 ■ Fahrradtour mit dem ADFC, 5.

sportliche Sondertour (100 km), Treff: 8.00 Uhr, neben dem Rathaus

■ Öffentliche Pilzwanderung, es geht durch den Forst Gädebehn, von Gädebehn bis Waldschlösschen (Fahrgemeinschaft mit dem Pkw), Treff: 8.00 Uhr, ZOB Wismar, Was-serstraße

18. Oktober 2010 ■ Vitaltage 50+ im Wonnemar, Frei-

zeitbad Wonnemar, Bürgermeister-Haupt-Straße 38

19. Oktober 2010 ■ Bahnfahrt in die Eishalle Rostock,

Ferienaktion der AWO ■ Der süße Brei, Schnuppe Figuren

Theater Birgit Schuster, 10.00 Uhr, Theater Wismar, Philipp-Müller-Straße

■ Die Reise zum Sultan von Brunei, Dia-Film-Show mit Ronald Prokein, 19.30 Uhr, Theater Wismar, Philipp-Müller-Straße

20. Oktober 2010 ■ Ferien-Aktionstag in der Bauern-

scheune, Spiel und Spaß, Halloween-party, ab 14.00 Uhr, Bauernscheu-ne Wismar, Dammhusener Hof, Am Tierpark

■ Der süße Brei, Schnuppe Figuren Theater Birgit Schuster, 10.00 Uhr, Theater Wismar, Philipp-Müller-Straße

„Love and Blues“ im Theater„Love and Blues“ heißt die ex-klusive Konzertlesung mit Wal-friede Schmitt, Ruth Hohmann, Ulrich Gumpert und Conny Bau-er zum Thema Liebe im Theater Wismar am Sonntag, dem 24. Oktober, um 17.00 Uhr. Darin schafft es Walfriede Schmitt, durch ihr schauspielerisches Können eine erotisch knisternde Spannung aufzubauen.

Die von der „First Lady of Jazz“ Ruth Hohmann zusam-mengestellten Jazz- und Blues-stücke werden von der Sängerin in Begleitung von Ulrich Gum-perts Piano vorgetragen.

Die Posaune von Conny Bauer zieht sich wie ein goldenes Band durch das Programm: als Solo-Instrument, zur Untermalung von Wally Schmitt, im Duo mit dem Piano und als Begleitstimme

bei den Songs. Weitere Informa-tionen unter www.connybauer.

de oder über Gutzeit-Musik 03841 212399.

1. Trauung in St. Georgen

Pator Christian Schwarz war die große Freude anzumerken, als er am 11. September in der St.-Georgen-Kirche die erste Trau-ung nach dem Krieg und dem 20-jährigen Wiederaufbau der einzigartigen Backsteinkathe-drale durchführen konnte. Das glückliche Paar sind Dörte Co-rinna Dankwardt und Wolfgang Dankwardt, geborener Soltow.

Page 16: Wismar-Zeitung › 2010 › WZ_2010_17.pdfProgramm Freitag, 8. Oktober 2010 10.00 Uhr Kinderfilmfest Die wilde Farm, Dominique Ga-ring, Frédéric Goupil (D, F 2010, 90 min, SF für

Seite 16 | Wismar-Zeitung 17/10 |7. OktOber 2010ANZEIGEN

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Um gesund zu bleiben, stehen heutzutage Begriffe wie „Fitness“ und „Wellness“ auf der Tagesordnung. Was verbirgt sich jedoch hinter diesen beiden Zauberwör-tern?

Fitness wird im Allgemeinen als körperliches und geistiges Wohlbefinden ver-standen und drückt das Vermögen aus, im Alltag leistungsfähig zu sein und Be-lastungen standzuhalten.

Das Risiko für die sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Herzinfarkt und Übergewichtigkeit kann durch gezieltes Fitnesstraining verringert werden. Kon-zentrations- und Lernfähigkeit werden gesteigert.

Zur Fitness von Körper und Geist gehört zum einen eine regelmäßige körperliche Betätigung, zum anderen eine gesunde, ausgewogene sowie nähr- und ballaststoff-reiche Ernährung.

Der Begriff „Wellness“ aus dem Englischen übersetzt heißt „gute Gesundheit“. Heute versteht man unter Wellness vor allem die Methoden und Anwendungen, die das körperliche und geistige Wohlbefinden steigern. Und es ist ein beliebtes Werbewort nicht nur für den Fremdenverkehr geworden, sondern ebenfalls für Nahrungsmittel und Pflegeartikel.

Auch Unternehmen in Wismar und Umgebung bieten für die Gesunderhaltung vielfältige Angebote an, die sie auf diesen Seiten präsentieren. Nutzen Sie diese bitte, damit Sie gesund und munter durch den Herbst und Winter kommen und sich einfach fit und energiereich fühlen! I. R.

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Seite 18 | Wismar-Zeitung 17/10 |7. OktOber 2010

Wismarer Bäcker zogen sich Zorn der Bürger zuIn Wismar gibt es für viele Be-rufsbezeichnungen Straßenna-men, jedoch sucht man vergeb-lich eine Bäckerstraße. Dabei gehört dieses Handwerk zu den ältesten der Menschheit, auch in Wismar. Vor 100 Jahren gab es 1910 bei 24.500 Einwohner 45 Bäckereien, das heißt auf 550 Einwohner kam ein Bäcker. Heu-te gibt es in der Hansestadt nur noch zwei Bäckereien und etwa 41 Ladengeschäfte mit Backwa-ren bei 45.000 Einwohner, wobei die gefühlte Zahl an Backshops höher liegt.

In Wismar sind die Bäcker seit Stadtgründung ansässig gewe-sen und von 1272 gibt es eine Aufzeichnung der Kämmerei, oder Finanzamt, wie wir heute sagen würden, über das „ampt des backwerks“. Sie hatten ei-gene Gast- und Krughäuser in der Hundestraße und am Markt 13, vor Jahren besser bekannt als „Deutsches Haus“. Dies sollte in den 80er-Jahren zum Haus des Handwerks umgebaut werden, kam aber mehr als über Plan-spiele nicht weiter.

Ihre Produkte stellten die Bä-cker in ihren Backhäusern her, wobei der Rat streng darauf ach-tete, dass mindestens zweimal in der Woche frisches Brot geba-cken wurde. Die Bürger durften zwar ihr eigenes Brot backen, aber zum Schutz der Bäcker war den Bürgern über ihren Eigen-bedarf hinaus das Backen verbo-ten. Mit einem „Ewig Erhabenen Rat“ kamen die Bäcker 1345 in Schwierigkeiten, als die Rats-herren erfuhren, dass die Zunft-mitglieder einen Eid schwören mussten, dass sie über alles, was in der Zunft passierte, schweigen und auch nicht dem Rat melden sollte. Solche „Verschwörung“ mochte der Wismarer Rat nun gar nicht und ab sofort mussten bei jeder Zunftversammlung zwei Ratsmitglieder dabei sein. Trotzdem waren die Bäcker

ein geachtetes Zunfthandwerk in der Stadt und stellten neben Schmieden, Wollenwebern, Goldschmieden und Krämern ab 1583 im Bürgerausschuss zwei Mitglieder. Frauen durften als Witwe das Handwerk ihres Man-nes weiterführen.

Unter den Bäckern Wismars gab es eine klare Aufgabentei-lung und wehe, wenn einer aus der Reihe tanzte. Da gab es die „Losbäcker“, die für Kuchen-waren zuständig waren und die „Fastbäcker“ hatten nur Brot zu backen. Dazu gibt es eine sehr drastische Beschreibung: „Beide Zünfte, die sich untereinander auf das äußerste hassen, wohnen in nördlichen Landen in einer Stadt zusammen und in diesem Falle soll nach alten Privilegien der Weiß- oder Losbäcker bloß Semmeln und Butter- und Ku-chenwaren backen, der Fastbä-cker aber bloß Brot.“ Die Fast-bäcker hatten am Markt ihr Gasthaus und davor an der süd-lichen Marktseite waren auch zu Markttagen ihre „Scharren“, die Verkaufsstände. Auf dem Markt durften auch auswärtige Bäcker ihre Waren verkaufen, aber nur

zu dem Preis, der auch in Wismar üblich war.

Der Streit zwischen diesen gleichartigen Berufsgruppen be-schäftigte auch 1670 die schwe-dische Königin Hedwig Eleono-re, als sie den Wismarern eine Resolution sandte: „…jedenfalls halten Ihre Majestät das Bes-te zu sein, daß diese bei dem Aemter recht wiederum geschie-den, den Losbeckern sich in der Fastbecker von altersher gehabte Nahrung zu mischen nicht ge-stattet, sondern sich an ihrem Loosbacken vergnügen zu lassen angehalten werden…“

Ein aufsehenerregendes Ereig-nis gab es am 8. Dezember 1734 auf dem Markt. An einem Pfei-ler des Rathauses war ein Brett angeschlagen und darunter war eine kleine Semmel angehangen mit „empfindlichen Expressi-onen“, so der gewählte zeitge-nössische Ausdruck gegen die „himmelsschreiende Preistrei-berey“. In der eilig einberufenen Ratssitzung teilte Bürgermeister Tanke mit, das Abnehmen wäre bereits durch den Büttel gesche-hen und diese beauftragt, nach dem Urheber zu fahnden. In der

Ratssitzung wurde nun festge-stellt, dass eine Semmel „fünf Loth und zwei Quent“ wiegen solle und, dass man jetzt zu ei-ner Untersuchung gegen die „Fast=Bäcker“ vorgehen wolle. In der Sitzung vom 13. Dezem-ber 1734 gelangte dann das Ge-richtsprotokoll vom 9. Dezember mit der „Fast- und Losbäckervor-stellung“ wegen der „infamen Schmähschrift“ zur Verlesung. Hier waren sich die ansonsten spinnefeind gesonnenen Bäcker einig. Hier ging es um die Ehre und da hielt man zusammen.

Bürgermeister Tanke führte dazu aus: „Der Täter hätte sträf-lich gehandelt. Wenn er wider den Semmel mit Recht was hätte haben können, so hätte er es bil-lig bei der Obrigkeit anzeigen, nicht aber es auf so unzulässi-ge Art kundmachen sollen. Er würde aber wohl schwerlich zu fassen sein.“ Die Bäcker ersuch-ten nun, dass die Schmähschrift öffentlich von der „Frohn“ ver-brannt werden sollte, weil sie darin als „Schelme bezeichnet würden“. Zur Erfassung des Tä-ters wurde eine Belohnung auf zehn Reichstaler festgesetzt.

Nach zehn Wochen, in der Sit-zung vom 10. Februar 1735, kam man doch noch einmal auf die „böse Schrift“ zu sprechen, und es wurde beiläufig festgestellt, dass die Semmel tatsächlich nur vier Loth gewogen hatte.

Den Übeltäter hat man bis da-hin auch nicht gefunden und jetzt wurde die Forderung der Bäcker nach öffentlicher Verbrennung der „Schmähschrift“ erfüllt, zu-mal sie die Kosten dafür selber tragen wollten. Die Bürger hat-ten ihren Spaß und sicher ach-teten die Bäcker mehr auf das richtige Gewicht der angebote-nen Semmel, denn auf solche Werbung verzichteten sie ger-ne. Nie ist wieder eine Semmel am Rathaus angenagelt worden, oder doch… ? Detlef Schmidt

Bäbeliner Mittelalterfest am 16./17. OktoberZweimal im Jahr lädt die Familie Burmeister im Dörfchen Bäbe-lin bei Neukloster zum großen Mittelalterfest auf ihren Hof ein. Mehr als hundert Darstel-ler aus ganz Europa – Wikinger, Templer, Ritter, Handwerker, Musiker, Gaukler – folgen der Einladung. Dazu jedes Jahr auch Tausende Gäste aus weiten Tei-len Deutschlands. Denn der Ruf der Bäbeliner Mittelaltermärkte ist sehr gut. Die Akteure achten auf Authentizität. Sie versuchen, das Mittelalter in all seinen Fa-cetten, ohne zu viel Hollywood, zu zeigen.

Am 16. und 17. Oktober ist es wieder so weit. Ab 10.00 Uhr ist

die großen in die Flucht schla-gen). Samstagabend wird mit den kleinen Blieden Feuer geschos-sen und Feuerkünstler werden ihr Können zeigen. Dazwischen wird viel Unterhaltung und Wis-sen geboten. Die Kämpfer erklä-ren die mittelalterlichen Kampf-techniken, die Templer gewäh-ren Einblicke in ihren Glauben. Und die Wikinger zeigen jahr-tausendealtes Handwerk. Es ist also ein schöner Familienausflug – der Eintritt ist für Kinder bis „Schwertmaß“ frei, Erwachsene zahlen 5 Euro. Mehr Infos, An-fahrtsskizze und Fotos von den vorherigen Veranstaltungen un-ter www.wollmanufakt.de.

jeweils der mittelalterliche Markt geöffnet. Zu jeder vollen graden Stunde wird mit der derzeit größ-ten Steinschleuder Norddeutsch-

lands geschossen, gegen 15.00 Uhr kämpfen die Ritter gegenei-nander, danach können die klei-nen Ritter aufs Schlachtfeld (und

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7. OktOber 2010 | 17/10 Wismar-Zeitung | Seite 19ANZEIGEN

Page 20: Wismar-Zeitung › 2010 › WZ_2010_17.pdfProgramm Freitag, 8. Oktober 2010 10.00 Uhr Kinderfilmfest Die wilde Farm, Dominique Ga-ring, Frédéric Goupil (D, F 2010, 90 min, SF für

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