258
Fortbildungsplaner 12014 Institut Fortbildung Bau Architektenkammer Baden-Württemberg www.ifbau.de

Wissen baut auf. - Herzlich willkommen!: AKBW ... · Altlasten und Standortsanierung 123 update Bauwerksabdichtung 124 Lüftungskonzepte für Wohngebäude 125 Programm 12014 Hier

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Anm

eldungPer Post Per Fax: 0711 24 83 86-324Per E-M

ail: [email protected]

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er unter Anerkennung der Teilnahm

ebedingungen verbindlich an:

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Veranstaltungstitel Veranstaltungs-N

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Straße / Postfach

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Rechnung an:

Bitte beachten Sie die korrekte Rechnungs- anschrift.

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Institut Fortbildung Bau ArchitektenkammerBaden-WürttembergDanneckerstraße 56 70182 Stuttgart Telefon 0711 248386-310 www.ifbau.de

Wissen baut auf.

Fortbildungsplaner12014

Institut Fortbildung BauArchitektenkammer Baden-Württembergwww.ifbau.de

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1

Anerkennung für die FachrichtungenArchitektur | Innenarchitektur | Landschaftsarchitektur | Stadtplanung

Anzahl der anerkannten Unterrichtsstunden

Inhalt

Vorwort 2

Jahresthema 2014 4

IFBau-Fortbildungsprogramm 1/2014

Programm – Übersicht nach Themenbereichen 6

Kalender – Übersicht nach Datum und Ort 228

Sonderveranstaltungen

Tagungen, Vorträge und Diskussionen 25

Lehrgänge

Sachverständigenwesen 35

Bauökonomie und Baumanagement 49

Energieeffizienz 57

Seminare

Planung und Gestaltung 69

Technik, Aus- und Durchführung 105

Bau-, Planungs- und Projektmanagement 139

Planungs- und Bauökonomie 155

Planungs- und Baurecht 163

Organisation und Büromanagement 179

Kommunikation 201

Ansprechpartner IFBau 217

Anfahrt Veranstaltungsorte 218

Teilnahmebedingungen 222

Architekten/Stadtplaner im Praktikum 224

Förderprogramm AKBW 225

Hinweise zur Benutzerführung 8 UStdA I L S

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Institut Fortbildung Bau

Wissen baut auf.

2

Nachweispflicht für Fort- und Weiterbildung – Wunschzettel Wissen

Das IFBau trägt dem Beschluss der Architektenkammer zur Einfüh-rung einer Fort- und Weiterbildungsordnung Rechnung: Das Ange-bot wurde inhaltlich wie regional erweitert und bietet Veranstal-tungen, die als Fort- bzw. Weiterbildungsnachweis für das Jahr 2014 genutzt werden können. Die hohe Qualität der Fort- und Wei-terbildungen gewährleistet das IFBau durch Veranstaltungen zu ak-tuellen Themen des beruflichen Alltags. Mit dem in diesem Jahr zum ersten Mal im Fortbildungsplaner enthaltenen „Wunschzettel Wis-sen“ wollen wir unser Angebot noch besser an Ihre Bedürfnisse an-passen. Dazu benötigen wir Ihre Unterstützung: Helfen Sie uns, indem Sie die beigefügte Karte ausfüllen und portofrei an uns zu-rücksenden. Mit etwas Glück gewinnen Sie einen Gutschein für eine ganztägige Fortbildung Ihrer Wahl. Einsendeschluss: 15. März 2014

(siehe beigelegte Karte „Wunschzettel Wissen“)

Jahresthema 2014: einfach gestalten – für alle Generationen

Viele Bauherren werden zukünftig eine barrierefreie Lebensraum-gestaltung nachfragen, da sie die Nachteile der bestehenden Kon-zepte für sich erkannt haben. Selbstbewusst werden diese Bauherren nach intelligenten Lösungen suchen, die ihrer individuel-len Lebensgestaltung und -planung entsprechen. Eine Chance für unseren Berufsstand, in diesem Bereich erfolgreich unsere Kompe-tenzen zu zeigen. Nutzen Sie unsere neuen und aktuellen Semi-narangebote zu Fragen des Planens und Bauens im Zeitalter des demografischen Wandels als zentrale ökonomische Aufgabe.

Editorial Seite 4 und die Seminare mit dem Logo „einfach gestalten – für alle Generationen“

Architekturgespräche 2014 – immer donnerstags: 10.04.2014/15.05.2014/26.06.2014

Die Architekturgespräche verbinden Gespräch und Vortrag, um im Austausch der Positionen darüber nachzudenken, wie Architektur den an sie gestellten Erwartungen gerecht werden kann. In einer offenen Diskussion, in die die Vorträge eingebunden sind, werden die international renommierten Referenten ihre eigene Arbeit vor-stellen und zur Arbeit des jeweiligen Gesprächspartners ihre Gedan-ken äußern. Seite 31

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3

Qualifizierungsprogramm Energieeffizienz

Die berufliche Weiterbildung gilt als ein entscheidender Faktor der Existenzsicherung. Durch die Entwicklung und Realisierung berufsbe-gleitender längerfristiger Bildungsprojekte fördert das IFBau Ihre be-rufliche Weiterbildung, zum Beispiel mit dem Qualifizierungspro- gramm Energieeffizienz. Die erfolgreiche Zusatzqualifizierung Ener-getische Gebäudesanierung läuft nach einer inhaltlichen Überarbei-tung inzwischen unter dem Titel Energieeffizientes Bauen mit Vertiefung Energieberatung und gehört neben den beiden Neuent-wicklungen Hochenergieeffiziente Gebäude und Energieoptimiertes Denkmal zum Qualifizierungsprogramm Energieeffizienz. Die letztge-nannte Fortbildung hat die Koordinierungsstelle Energieberater für Baudenkmale als einschlägige Fortbildung anerkannt und gelistet. Seite 58 bis 67

HOAI-Novelle 2013 – Bildungsschwerpunkt auch im 1. Halbjahr 2014

Seit der HOAI von 2009 werden das unternehmerische Handeln und die Verantwortung des Architekten stärker in den Vordergrund ge-stellt. Er muss verbindliche Kostenermittlungen vorlegen, auf deren Grundlage das Honorar vereinbart wird. Damit werden die Ansprü-che an die Qualität der Kostenermittlungen deutlich höher. Mit der HOAI 2013 kommen weitere Anforderungen dazu. So müssen Architekten nun Projektzeitenpläne erstellen und weiterschreiben. Neben der Zeitkontrolle wird nun auch die Erstellung eingepreister Leistungsverzeichnisse verlangt. Unsere vertiefenden Seminaran-gebote gehen dezidiert auf die neuen Anforderungen der HOAI 2013 ein und zeigen Wege zur Lösung dieser Aufgaben für die Büropraxis auf. Seite 183 bis 197

Institut Fortbildung Bau

Dipl.-Ing. Eva Schlechtendahl Dipl.-Ing. Peter ReinhardtInstitutsrat IFBau Geschäftsführer IFBau

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Jahresthema 2014einfach gestalten – für alle Generationen

Dr. med. Stefanie Gurk leitet das Unternehmen Medical Consulting, das sich auf Unternehmensbera-tung für die Zielgruppe der aktiv älter werdenden Kunden spezialisiert hat.

Editorial Jahresthema

4

einfach gestalten – für alle GenerationenDie gesellschaftlichen Veränderungen aufgrund des demografischen Wandels werden vielfach „nur“ als gesellschaftliche Herausforderung verstanden und thematisiert. Viel zu selten wird die Chance für unternehmerisches Handeln mit dem demografischen Wandel ver-bunden: Denn konsumiert wird altersunabhängig; Wünsche und Bedürfnisse ändern sich im Laufe des Lebens – sie werden differenzierter und orientieren sich mehr an der eigenen Individualität. Diese Kunden haben heute auch das Selbstbewusst-sein ihre Wünsche zu artikulieren, die Begrifflichkeiten wie Lebens-qualität, selbstbestimmtes und unabhängiges Leben, zeitgemäßes und komfortables Wohnen sowie Teilhabe an technischen Inno-vationen beinhalten.

Wer an dieser Stelle mit Begriffen wie alten-, senioren- oder behin-dertengerecht agiert, hat die Chancen, die der demografische Wandel bietet, nicht begriffen oder sogar schon vertan. Wer möchte schon etwas, weil er alt und/oder behindert ist?

Sollen Investitionen getätigt werden, so müssen die Ziele für den Kunden positiv formuliert werden und die Ansprache über das Auf-greifen der Wünsche stattfinden, um diese Kunden zu gewinnen und damit auch den eigenen unternehmerischen Erfolg zu generieren.

EINFACH GESTALTEN: Wie lassen sich die Kriterien des Universal Designs respektive der Barrierefreiheit im Gebäude-/Quartiersbe-stand umsetzen? Gerade hier sind die planerischen Kompetenzen der Innenarchitektur und der Architektur gefragt. Hundertprozentige Barrierefreiheit wird sich im Bestand nur in den seltensten Fällen realisieren lassen. Deshalb gilt es, mit dem Blick auf das Ganze, Kriterien des barrierefreien Gestaltens in Bestandsplanungen auf-zunehmen und ästhetisch anspruchsvoll umzusetzen.

Wie sehen Neubauten aus, die die Kriterien der Barrierefreiheit beziehungsweise des Universal Designs als zeitgemäßen Standard umsetzen und so eine neue Raum- bzw. Gebäudefunktionalität gestalten, die den Nutzern das Gefühl von Lifestyle, Lebensfreude, Komfort und Sicherheit vermitteln?

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Editorial

5

FÜR ALLE GENERATIONEN: Enkel, Eltern, Großeltern, Urgroßeltern. Auch wenn sie nicht immer aus einer Familie kommen, müssen wir vier Generationen als Kunden bedienen. Die Qualitäten eines Quar-tiers für den Einzelnen zugänglich zu machen und dabei die Gesamt-heit im Quartier nicht aus den Augen zu verlieren, das wird der Anspruch an zukünftige Gestaltungskonzepte sein.

EINFACH GESTALTEN: Die Betonung möchte ich auf das Wort „einfach“ legen und das Wort „einfach“ im Sinne einer Aufforderung interpretieren. Lebensräume für alle Generationen einfach gestal-ten! „Einfach“ impliziert für mich nicht die Einfachheit der Gestal-tung, sondern die Möglichkeit, eine kreative, barrierefreie Gestaltung zu realisieren.

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Übersicht nach Themenbereichen

Programm 12014

Hier finden Sie eine Veranstaltungsübersicht, geordnet nach Themenbereichen.

Unsere Veranstaltungen, geordnet nach Datum und Ort,sowie weitere Hinweise finden Sie im Kalender ab Seite 228oder im Internet: www.ifbau.de

SonderveranstaltungenTagungen, Vorträge und Diskussionen

6

Qualifizierungskampagne Energie - aber wie? 26

Preisrichtertag Baden-Württemberg 2014 27

Landschafts-Architektur-Quartett 28

Stuttgarter Bausachverständigentag 2014 29

Ortstermine 2014 - Nachhaltigkeit gestalten 30

Architekturgespräche 2014 31

Innenarchitektentag 2014 32

Consense 2014 Forum Bauen - Teil I: Positionen 33

Consense 2014 Forum Bauen - Teil II: Kompetenzen 33

update 14 34

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7

LehrgängeSachverständigenwesen

Qualifizierungsprogramm Sachverständigenwesen 36

Schäden an Gebäuden 38

Schäden an Freianlagen 40

Repetitorium Schäden an Gebäuden 2014 42

Repetitorium Schäden an Freianlagen 2014 43

Sachverständigenprüfung 2014 44

Der Architekt als Honorarsachverständiger 46

LehrgängeBauökonomie und Baumanagement

Kostenplanung 50

Der Architekt als SiGeKo nach BaustellV 52

Arbeitsschutz für SiGe-Koordinatoren 54

LehrgängeEnergieeffizienz

Qualifizierungsprogramm Energieeffizienz 58

Energieeffizientes Bauen 60

Energieberatung 62

Hochenergieeffiziente Gebäude 64

Energieoptimiertes Denkmal 66

Programm 22013

Hier finden Sie eine Veranstaltungsübersicht, geordnet nach Themenbereichen.

Unsere Veranstaltungen, geordnet nach Datum und Ort,sowie weitere Hinweise finden Sie im Kalender ab Seite 194oder im Internet: www.ifbau.de

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Übersicht nach Themenbereichen

Barrierefreiheit im Außenbereich 70

Individualdesign - Materialien und Verfahren 71

Beton in der Landschaftsarchitektur 72

Beton in der Architektur 73

Raumakustik als Herausforderung für Architekten 74

Passivhäuser entwerfen 75

Farbe und Licht in der Architektur 76

Materialcollage und Materialkonzepte 77

Praxisworkshop Fotografische Bildwelten 78

Workshop Postproduction 79

Holz und neue Materialien im Außenbereich 80

Planen und Bauen für Senioren 81

Material und Farbe 82

Instrumente der kommunalen Planung 84

Mut zum Stift - Zeichenworkshop 85

Barrierefrei Bauen 86

Wohnqualität im Alter - Licht, Farbe, Material 87

Holzbau - Bauphysik und Brandschutz sicher geplant! 88

Planung von Spielplätzen und Außenanlagen 89

Energiegerechte Stadtentwicklung 90

Programm 12014

Hier finden Sie eine Veranstaltungsübersicht, geordnet nach Themenbereichen.

Unsere Veranstaltungen, geordnet nach Datum und Ort,sowie weitere Hinweise finden Sie im Kalender ab Seite 228oder im Internet: www.ifbau.de

Seminare Planung und Gestaltung

8

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Wohnen für alle! 91

Workshop Architekturillustration 93

Farbe in der Architektur 94

Lichtplanung - Kunstlicht und Tageslicht 95

Photoshop für Architekten 96

Illustrator und Acrobat 97

InDesign für Architekten 97

Seminarreihe AutoDesk Revit Architecture 98

Seminarreihe VectorWorks 99

Seminarreihe AutoCAD Architecture 100

Seminarreihe Rhinoceros 102

Seminarreihe SketchUp 103

Smartphone und Tablet-PC im Architekturbüro 103

9

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Übersicht nach Themenbereichen

Grundlagenwissen Nachhaltiges Bauen (DGNB) 106

Die Grundlagen-Module (DGNB) 108

Infoveranstaltung Architektur und Nachhaltigkeit 109

Prüfungswissen Architektur und Nachhaltigkeit 109

Nachhaltigkeit Planen 110

Projekt- und Facility Management 111

Gesundheit Teil I - Schadstoffe und Risikostoffe 112

Gesundheit Teil II - Komfort und Behaglichkeit 113

Energie Teil I - Energiekonzepte 114

Energie Teil II - Gebäudehülle und Gebäudetechnik 115

Ressourcen Teil I - LCA und Ökobilanzierung 116

Ressourcen Teil II - Ressourcenschonendes Bauen 117

Wertstabilität Teil I - Standortfaktoren 118

Wertstabilität Teil II - Lebenszykluskostenplanung 119

Nachhaltigkeit entwerfen, detaillieren und umsetzen 120

Bauen im denkmalgeschützten Bestand 121

Praxis der Staudenverwendung 122

Altlasten und Standortsanierung 123

update Bauwerksabdichtung 124

Lüftungskonzepte für Wohngebäude 125

Programm 12014

Hier finden Sie eine Veranstaltungsübersicht, geordnet nach Themenbereichen.

Unsere Veranstaltungen, geordnet nach Datum und Ort,sowie weitere Hinweise finden Sie im Kalender ab Seite 228oder im Internet: www.ifbau.de

SeminareTechnik, Aus- und Durchführung

10

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Effizienzhaus Plus 126

Praxisseminar EnEV 2014 127

Trockenbau - Konstruktion und Brandschutz 128

Vertiefung Trockenbau - Gestaltung im Ausbau 129

update EnEV-Novelle 2014 130

Die neue EnEV 131

Aktivierte Gebäudehülle - adaptiv, aktiv, attraktiv 132

Wärmebrücken und Gebäudedichtheit 133

Der Architekt als KfW-Effizienzhausplaner 134

Praxisworkshop Wärmebrückenquantifizierung 135

Passivhausstandard im Neu- und Altbau 136

Bauen mit Naturstein in Außenanlagen 137

11

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Übersicht nach Themenbereichen

Programm 12014

Hier finden Sie eine Veranstaltungsübersicht, geordnet nach Themenbereichen.

Unsere Veranstaltungen, geordnet nach Datum und Ort,sowie weitere Hinweise finden Sie im Kalender ab Seite 228oder im Internet: www.ifbau.de

SeminareBau-, Planungs- und Projektmanagement

12

Innenausbauarbeiten - Teil I 140

Innenausbauarbeiten - Teil II 141

update Technische Baubestimmungen 142

Ausschreibung und Vergabe für junge Architekten 143

Workshop Ausschreibung und Vergabe 144

Ausschreibung u. Vergabe von „grünen” Bauleistungen 145

Mangelhafte Ausschreibungen 146

Vertiefung VOB/B 147

Praxisseminar Bauleitung - Teil I 148

Praxisseminar Bauleitung - Teil II 149

Basiswissen Bauleitung - Teil I 150

Basiswissen Bauleitung - Teil II 151

Basiswissen Bauleitung - Teil III 152

Rechtssicher durch die Bauleitung 153

Haftungsfallen in der Objektüberwachung 154

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Programm 22013

Hier finden Sie eine Veranstaltungsübersicht, geordnet nach Themenbereichen.

Unsere Veranstaltungen, geordnet nach Datum und Ort,sowie weitere Hinweise finden Sie im Kalender ab Seite 194oder im Internet: www.ifbau.de

SeminarePlanungs- und Bauökonomie

13

Seminarreihe Immobilienbewertung - Teil III 156

Seminarreihe Immobilienbewertung - Teil IV 157

Einführung in die Kostenplanung 158

Kostenplanung für Experten 159

Professionelle Immobilienverwaltung für Architekten 160

Der Architekt als Immobilienmakler 161

Kostenermittlung bei Freianlagen 162

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Übersicht nach Themenbereichen

Programm 12014

Hier finden Sie eine Veranstaltungsübersicht, geordnet nach Themenbereichen.

Unsere Veranstaltungen, geordnet nach Datum und Ort,sowie weitere Hinweise finden Sie im Kalender ab Seite 228oder im Internet: www.ifbau.de

SeminarePlanungs- und Baurecht

14

Intensivseminar Wettbewerbsbetreuung 164

Brandschutz im Denkmal 165

LBO 2010 - Der vollständige u. erfolgreiche Bauantrag 166

Abstandsflächenrecht 167

Baurecht kompakt - Teil I 168

Baurecht kompakt - Teil II 169

Baurecht beim Planen und Bauen im Bestand 170

Öffentliches Bauplanungs- und Bauordnungsrecht 171

Brandschutz im Bauordnungsrecht - die LBOAVO 172

Nachträge am Bau 173

Die LBO 2010 - Das Brandschutzkonzept 174

Brandschutz und Bestandsschutz 175

Erfolgreich bei VOF-Verfahren 176

Baurecht kompakt - Teil I + II 177

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Programm 12014

Hier finden Sie eine Veranstaltungsübersicht, geordnet nach Themenbereichen.

Unsere Veranstaltungen, geordnet nach Datum und Ort,sowie weitere Hinweise finden Sie im Kalender ab Seite 228oder im Internet: www.ifbau.de

SeminareOrganisation und Büromanagement

15

Der Weg zum Auftrag 180

Bauverzögerungen - Abwehr von Ansprüchen 181

Nachfolgeregelung und Unternehmensbewertung 182

Expertenseminar zur HOAI - Änderungen im Vergleich 183

Vertragsgestaltung und Haftung mit der HOAI 2013 184

Bauleitplanung in der HOAI-Novelle 2013 185

HOAI 2013 - Architektenleistungen 186

Neuerungen der HOAI 2013 - ein Überblick 187

HOAI-Novelle 2013 für Landschaftsarchitekten 188

GbR, GmbH, Partnerschaft 189

Terminplanung unter Berücksichtigung der HOAI 2013 190

Wirtschaftliche Büroführung 191

Nachtragsmanagement nach der HOAI 2013 192

Erfolgreich in die Selbstständigkeit 193

Strukturwandel und Nachfolgeregelung 194

HOAI 2013 - Verträge der öffentlichen Hand 195

Die Abnahme im Werkvertrag 196

HOAI 2009/2013 - Ihre Auswirkung auf die Büropraxis 197

Projektmanagement für Projektleiter 198

Effektive Projektorganisation im Architekturbüro 199

Personalentwicklung für Büroinhaber 200

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Übersicht nach Themenbereichen

Programm 12014

Mier finden Sie eine Veranstaltungsübersicht, geordnet nach Themenbereichen.

Unsere Veranstaltungen, geordnet nach Datum und Ort,sowie weitere Hinweise finden Sie im Kalender ab Seite 228oder im Internet: www.ifbau.de

SeminareKommunikation

16

Zielorientiert entscheiden 202

Besprechungen und Konferenzen 203

Projektleitung intensiv - Die Führungsaufgabe 204

Projektleitung intensiv - Konfliktmanagement 205

Projektleitung Vertiefung - Krisen-Kommunikation 206

Projektleitung Grundlagen - Verhandlungsführung 207

Selbst- und Zeitmanagement 208

Rhetorik für Architekten 209

Schreibwerkstatt für Architekten 210

Optimale Selbstorganisation für Architekten 211

Souverän und sicher als Architektin 212

Besprechungen souverän und effektiv leiten 213

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AfterWork2014

Hier finden Sie eine Veranstaltungsübersicht, geordnet nach Themenbereichen.

Unsere Veranstaltungen, geordnet nach Datum und Ort,sowie weitere Hinweise finden Sie im Kalender ab Seite xxoder im Internet: www.ifbau.de

After-Work-Seminare

17

Barrierefreiheit im Außenbereich 70

Beton in der Landschaftsarchitektur 72

Beton in der Architektur 73

Materialcollage und Materialkonzepte 77

Barrierefrei Bauen 86

update Bauwerksabdichtung 124

update EnEV-Novelle 2014 130

Mangelhafte Ausschreibungen 146

Haftungsfallen in der Objektüberwachung 154

LBO 2010 - Der vollständige u. erfolgreiche Bauantrag 166

Abstandsflächenrecht 167

Brandschutz im Bauordnungsrecht - die LBOAVO 172

Die LBO 2010 - Das Brandschutzkonzept 174

Erfolgreich bei VOF-Verfahren 176

Bauverzögerungen - Abwehr von Ansprüchen 181

Neuerungen der HOAI 2013 - ein Überblick 187

GbR, GmbH, Partnerschaft 189

Nachtragsmanagement nach der HOAI 2013 192

Erfolgreich in die Selbstständigkeit 193

Die Abnahme im Werkvertrag 196

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Unternehmensführung

Erfolgreiche Unternehmensführungfür Architekten und Ingenieure

18

Die richtigen Weichen stellenAn den Hochschulen wird auch heute noch im Wesentlichen das Planen und Gestalten gelehrt. Wie man ein Büro wirtschaftlich führt, müssen Sie sich – oft mühsam bis schmerzhaft – im Alltag erarbeiten. Als Unternehmerin oder Unternehmer reicht es heutzu-tage oftmals nicht mehr aus, „nur“ fachlich kompetent zu sein; viel-mehr tragen Sie auch die Verantwortung für den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens.

Im Arbeitsalltag gilt es, diese unterschiedlichen Herausforderun-gen zu bewältigen. Gegebenenfalls ist es nötig, sich spezielles Wis-sen über Marketing, Wirtschaft und Recht anzueignen oder zu vertiefen. Wir möchten Sie dabei unterstützen, erfolgreich am Markt zu agieren und die Weichen richtig zu stellen.

Auf den folgenden Seiten können Sie sich einen Überblick verschaf-fen zu den Themen, die wir Ihnen für die Unternehmensführung anbieten. Gegliedert in die drei Abschnitte

• Grundlagenwissen Bürogründung• Grundlagenwissen Bürobetrieb• Vertiefungswissen Bürobetrieb

finden Sie zu den Schwerpunkten Marketing, Wirtschaft und Recht unser Weiterbildungsangebot in Form von Workshops, Abend- und Tagesseminaren, die Sie sich individuell entsprechend Ihrer Vor-kenntnisse und Erfordernisse zusammenstellen können.

Weitere Informationen zur Unternehmensführung stehen auf unserer Homepage unter: www.akbw.de > Service > Büroberatung

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Unternehmensführung

19

Büroberatung der Architektenkammer Baden-WürttembergMit der Büroberatung wird Architekten und Ingenieuren ein Bera-tungssystem zur Verfügung gestellt, um sie beim Thema der Unter-nehmensführung optimal zu unterstützen.

rtbildung

rtbildung

Bürogründung

BürogründungGrundlagenwissen

BürobetriebGrundlagenwissen

BürobetriebVertiefungswissen

Telefonische Erstberatung

Büroberatungsprogramm

Plan B

Bürobetrieb Büroübergabe

eratung

onder-ranstaltung

eratung

formationen

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Unternehmensführung

Workshops, After-Work- und TagesseminareErfolgreiche Unternehmensführung

«Ich habe nicht vor, über sieben Fuß hohe Hürden zu springen. Ich suche einen Fuß hohe Hürden, die ich mit einem Schritt übersteigen kann.»Warren Buffet

20

Grundlagenwissen Bürogründung

Erfolgreich in die Selbstständigkeit 19314627 Mi, 19.03.2014, 18:00-21:15 Uhr / Stuttgart14628 Mi, 21.05.2014, 18:00-21:15 Uhr / Stuttgart14629 Mi, 23.07.2014, 18:00-21:15 Uhr / Stuttgart14630 Mi, 24.09.2014, 18:00-21:15 Uhr / Stuttgart

Der Weg zum Auftrag: Akquisition aktiv planen 18014612 Do, 24.07.2014, 09:30-17:00 Uhr / Karlsruhe

Grundlagenwissen Bürobetrieb

Nachfolgeregelung und Unternehmensbewertung 18214601 Di, 11.02.2014, 09:30-17:00 Uhr / Stuttgart

Besprechungen und Konferenzen im Architekturalltag 20314707 Mi, 26.03.2014, 09:30-17:00 Uhr / Stuttgart

Strukturwandel und Nachfolgeregelung 19414436 Fr, 04.04.2014, 09:30-17:00 Uhr / Stuttgart

Neuerungen der HOAI 2013 - ein Überblick 18714631 Mi, 09.04.2014, 18:00-21:15 Uhr / Stuttgart

GbR, GmbH oder Partnerschaft 18914619 Mo, 14.04.2014, 18:00-21:15 Uhr / Karlsruhe

Wirtschaftliche Büroführung 19114617 Mo, 24.05.2014, 09:30-17:00 Uhr / Stuttgart

Kostenplanung für Experten 15914506 Do, 08.05.2014, 09:30-17:00 Uhr / Stuttgart14507 Di, 30.09.2014, 09:30-17:00 Uhr / Karlsruhe

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Vertiefungswissen Bürobetrieb

Projektleitung intensiv - Die Führungsaufgabe 20414710 Do/Fr, 13./14.03.2014, 09:30-17:00 Uhr / Friedrichsh.14714 Mi/Do, 09./10.07.2014, 09:30-17:00 Uhr / Stuttgart

Projektleitung intensiv - Konfliktmanagement 20514711 Mo/Di, 17./18.03.2014, 09:30-17:00 Uhr / Stuttgart

Projektleitung Vertiefung - Krisen-Kommunikation 20614712 Mi, 19.03.2014, 09:30-17:00 Uhr / Stuttgart

Expertenseminar zur HOAI - Änderungen im Vergleich 18314610 Mi, 19.03.2014, 09:30-17:00 Uhr / Stuttgart 14611 Di, 08.07.2014, 09:30-17:00 Uhr / Karlsruhe

Vertragsgestaltung und Haftung mit der HOAI 2013 18414608 Mo, 24.03.2014, 09:30-17:00 Uhr / Karlsruhe14609 Di, 17.06.2014, 09:30-17:00 Uhr / Friedrichsh.

HOAI 2013 - Architektenleistungen 18614615 Do, 03.04.2014, 09:30-17:00 Uhr / Stuttgart14616 Mi, 30.07.2014, 09:30-17:00 Uhr / Freiburg

Terminplanung unter Berücksichtigung der HOAI 2013 19014621 Fr, 25.04.2014, 09:30-17:00 Uhr / Stuttgart

Personalentwicklung für Büroinhaber 20014635 Fr/Sa, 16./17.05.2014, 09:30-17:00 Uhr / Stuttgart

HOAI 2009 / 2013 - Auswirkungen auf die Büropraxis 19714618 Fr, 04.07.2014, 09:30-17:00 Uhr / Stuttgart

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Kooperation

Kompaktes Lichtwissen an der Bartenbach AcademyDie Bartenbach Academy in Tirol/Österreich hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Wissen und Bewusstsein um die Bedeutung von Licht auf professionelle Weise zu vermitteln

Bartenbach Lichtgestaltung GmbH, Rinner Str. 14a, A-6071 AldransTel.: 0043-512-3338-141, [email protected], www.lichtakademie. com

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Academy Course 01: Intensivkurs Lichtgestaltung – Tages- und Kunstlicht

Den Lehrgangsteilnehmern werden die Grundlagen und anwen-dungsorientierte Methoden für die Lichtgestaltung von Tages- und Kunstlichtlösungen kompakt vermittelt. Dabei steht der Praxisbe-zug stets im Vordergrund. Der berufsbegleitende Kurs ist darauf ausgelegt, Erkenntnisse aus der Bartenbach Lichtforschung für die praktische Anwendung in den genannten Bereichen aufzubereiten.

Dauer und Termine:10 Tage: 15.-19.09.2014 + 20.-24.10.2014

Kosten:3.800,- € inkl. MwSt. (Skripte sind im Preis enthalten)

Academy Course 02: Intensivseminar S1 – Lichtworkshop für Architekten und Bauherren

Architektur hat einen sehr hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Architekten denken interdisziplinär und strukturiert; sie decken ein breites Leistungsspektrum ab und müssen Planern aller Fachdiszipli-nen lenken.

Das Seminar ist maßgeschneidert für Architekten und Bauherren. Es zeigt die wesentlichen lichttechnischen Grundlagen auf, gibt einen präzisen Einblick in die Zusammenhänge von Licht-Material und Raumwirkung (aufbauend auf wahrnehmungspsychologischen Er-kenntnissen) und zeigt klar die wesentlichen Themen wie Leuchtmit-tel, Leuchtenprinzipien, Energieeffizienz und dergleichen auf.

Dauer und Termine:2 Tage: Termin 1: 15./16.05.2014, Termin 2: 09./10.10.2014

Kosten: 870,- € inkl. MwSt. (Skripte sind im Preis enthalten)

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Academy Course 03: Intensivseminar S2 – Der visuelle Raum: Licht und Farbe / Licht und Gesundheit

Das Intensivseminar 2 bietet allen lichtinteressierten Raumgestal-tern Einblick in folgende Themen: Licht auf Basis wahrnehmungs-psychologischer Erkenntnisse, Licht und Farbe, Licht und Gesundheit (zirkadiane Rhythmik und Licht), subjektive und objek-tive Bewertung von Licht-Wirkungen und räumliches Erleben von konträren Lichtwirkungen und Lichtempfindungen in 1:1 Demon-strationsräumen.

Dauer und Termine:2 Tage: Termin 1: 26./27.06.2014, Termin 2: 06./07.11.2014

Kosten:870,- € inkl. MwSt. (Skripte sind im Preis enthalten)

Academy Course 04: Intensivseminar S3 – Bauen mit Tageslicht

Tageslicht bestimmt entscheidend die Nutzungsqualität eines Ge-bäudes und hat eine essentielle Auswirkung auf dessen Energieef-fizienz. Heute werden Tageslichtlösungen meist nur auf die Erfüllung des Sonnenschutzes reduziert. Jedoch sind über diese Basisanforderungen hinaus, Tageslicht und Tageslichtführug im Gebäude wesentliche Kriterien.Im Seminar werden bekannte innovative Tageslichtlösungen einge-hend erläutert und vergleichend analysiert. Die Analyse bezieht Qualität (Nutzung) und Quantität (Tageslichtmenge, Energie, Ge-samtwirtschaftlichkeit) mit ein. Neben dem lichtbezogenen Tages-lichtwissen wird auch ein konkreter Überblick aus energetischer Sicht (Klima) gegeben.

Dauer + Termine:3 Tage: Termin 1: 23.-25.07.2014, Termin 2: 03.-05.12.2014

Kosten: 1.200,- € inkl. MwSt. (Skripte sind im Preis enthalten)

Für alle Kurse/Seminare wird nach erfolgreichem Abschluss ein Zertifikat verliehen.

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Inhouse

Inhouse-Seminare 12014Das IFBau kommt zu Ihnen

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Ihr individuelles Bildungsprogramm, für Sie maßgeschneidert!Architekturbüros stehen vor der ständigen Herausforderung, sich den neuen technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rah-menbedingungen anzupassen. Sie wissen deshalb um die Bedeutung kontinuierlicher und zielorientierter beruflicher Bildung für sich und Ihre Mitarbeiter.

Die Veranstaltungen aus unserem Fortbildungsplaner führen wir für Sie und Ihre Mitarbeiter auch unternehmensintern als Inhouse-Se-minare durch.

Sie erzielen einen größtmöglichen Nutzen durch maßgeschnei-derte Seminare, die wir gemeinsam mit Ihnen nach Analyse Ihres Bildungsbedarfs und zugeschnitten auf unternehmensspezifischen Problemstellungen konzipieren.

Ihre Vorteile:

• Sie bestimmen Inhalt und Zielsetzung der Inhouse-Seminare

• Sie beeinflussen durch die Auswahl der Themen die praxisorien-tierte Wissensvermittlung

• Sie erhalten die Möglichkeit, die Seminare zeitlich flexibel zu ge-stalten

• Sie haben die freie Wahl des Seminarorts und -termins

• Sie erhalten Beratung und Training aus einer Hand

• Sie reduzieren Ihre Kosten für Weiterbildung durch teilnehmer-unabhängige Seminarbeiträge – hohe Ausfallzeiten und Aufwen-dungen für Reisekosten entfallen oftmals komplett

• Sie erhöhen die Motivation Ihrer Mitarbeiter, indem sie frühzeitig an der Seminargestaltung beteiligt werden

Rufen Sie uns an. Wir besuchen und beraten Sie auch gern vor Ort.

Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Peter ReinhardtTel. 0711-248386-330, [email protected]

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SonderveranstaltungenTagungen, Vorträge und Diskussionen

«Der Einfache geht unbeirrt seinen Weg, leichten Herzens, den Frieden in der Seele, ohne Ziel, ohne Sehnsucht, ohne Ungeduld.»

André Comte-Sponville, Ermutigung zum unzeitgemäßen Leben, 1996

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Tagungen, Vorträge und Diskussionen 2 UStdA I L S

Qualifizierungskampagne Energie – aber wie? Auftaktveranstaltung 2014Veranstalter: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg14904 Mi, 05.02.2014, 13:30-17:00 Uhr Stuttgart, Ministerium für Umwelt, Klima und EnergiewirtschaftTeilnahmebeitrag 30,- € zzgl. MwSt.

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Integrale Gebäudeplanung und Energie-effizienzmaßnahmenUnter dem Motto „Energie – aber wie?” setzt sich die gleichna-mige Qualifizierungskampagne des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg für eine kompetente An-wendung von Energietechnologien ein. Richtungsweisende Projekte und Lösungsansätze für energieeffizientes Bauen werden in der Auf-taktveranstaltung vorgestellt. Diese Tagung ist der Start für eine Reihe von Veranstaltungen, die im Sommer und Herbst 2014 in Ba-den-Württemberg stattfinden werden. Ein Schwerpunkt der Tagung liegt auf den architektonischen und gebäudetechnischen Aspekten des Ministeriumsneubaus in der Willy-Brandt Straße 41 in Stuttgart.Auszug aus dem Programm:Keynote: Rolf Sutter, Leiter der Abteilung Vermögen und Hochbau im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-WürttembergFolgende Referenten haben ihre Teilnahme zugesagt:Alfred Nieuwenhuizen, Staab Architekten, BerlinKlaus Schokolinski, Duschl Ingenieure GmbH & Co KG, RosenheimAndreas Ocker, Kaestle Ocker Architekten BDA, StuttgartModeration: Martin Prösler, Prösler Kommunikation GmbH, TübingenWeitere Informationen zum Programm entnehmen Sie dem Ver-anstaltungsangebot unter www.energie-aber-wie.deInformationen: Achim Haid, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, Willy-Brandt Straße 41, Tel.: 0711/126-1224, [email protected]: Beton Marketing Süd GmbH, Gerhard-Koch-Str. 2 + 4, 73760 Ostfildern, Tel.: 0711/32732-215, [email protected] Veranstaltungspartner: Architektenkammer Baden-Württemberg, Ingenieurkammer Baden-Württemberg, Beton Marketing Süd

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Tagungen, Vorträge und Diskussionen 4 UStdA I L S

Preisrichtertag Baden-Württemberg 2014Veranstalter: Architektenkammer Baden-Württemberg14902 Mi, 26.02.2014, 10:00-17:00 UhrStuttgart, Haus der ArchitektenTeilnahmebeitrag 100,- €

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Partizipation bei Wettbewerbsverfahren – Publicity oder Präzisierung?Zentrales Thema beim zweiten baden-württembergischen Preisrichtertag wird neben dem informellen Erfahrungsaustausch das Thema Bürgerbeteiligung in all seinem Facettenreichtum sein.Wieviel gestaltprägendes Potenzial steckt im Bürgerwillen? Wie lässt sich Bürgerwut in Projektenergie umwandeln? Welche Verfahren sind geeignet zur Lösung komplexer Probleme?Bürgerbeteiligung ist nicht erst seit den Protesten gegen Groß-projekte ein wichtiges Thema für Politik und Planung. Eine gepflegte Kultur der Bürgerpartizipation eröffnet neue Aufgaben- und Gestal-tungsfelder, erfordert aber auch eine verbesserte Kommunikation zwischen Stadt und Stadtgesellschaft, zwischen Fachleuten und Nicht-Fachleuten, zwischen Baubeteiligten und Bürgern. Die The-matik wird dabei aus der Perspektive der unterschiedlichen Akteure beleuchtet und gemeinsam diskutiert. Alle Architekten und Stadt-planer sind zu dieser Fortbildungsveranstaltung für Preisrichter, Gestaltungsbeiräte und Wettbewerbsbetreuer herzlich eingeladen.Referenten:Prof. Zvonko Turkali, Architekt BDA, Frankfurt/MainBoris Palmer, Oberbürgermeister, Universitätsstadt TübingenMag.arch. Roland Gruber MAS MBA, nonconform architektur vor ort ZT, Kärnten, WienDr. Jürgen Büllesbach, Vorsitzender der Geschäftsführung Bayerische Hausbau, MünchenProf. Kunibert Wachten, Architekt und Stadtplaner BDA / DASL, Dortmund, RWTH AachenDr.-Ing. Heiner Giese, Architekt BDA DWB, RottenburgThomas Treitz, Architekt, StuttgartDie Architektenkammer führt Listen für Fachpreisrichter und Wettbewerbsbetreuer. Eine Voraussetzung, um darin aufgenommen zu werden, sind gute Kenntnisse der aktuellen Wettbewerbs- und Vergaberegeln, wie sie unter anderem im Rahmen des Preisrichter-tags vermittelt werden. Alle Qualifikationsmerkmale Fachpreisrichter bzw. Wettbewerbsbetreuer sind unter www.akbw.de/recht/vergabe-und-wettbewerb/preisrichter-und-wettbewerbsbetreuer.html nach-zulesen.

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Tagungen, Vorträge und Diskussionen

Landschafts-Architektur-QuartettVeranstalter: Architektenkammer Baden-Württemberg14903 Do, 20.03.2014, 19:30-21:00 UhrStuttgart, Treffpunkt RotebühlplatzTeilnahme kostenlos / keine Teilnahmebescheinigung

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Freiraum als AdresseDas Landschaftsarchitektur-Quartett 2014 befasst sich mit zwei Parkanlagen, die als Ausgangspunkt für eine städtebauliche Entwicklung angelegt wurden: dem Grünzug Centro Verde in Mann-heim-Ost und das Flugfeld Böblingen/Sindelfingen.Der Grünzug Centro Verde dient als grüne Mitte des dichten Stadtviertels in Mannheim-Ost, das auf der Konversionsfläche einer ehemaligen Kaserne geplant wurde. Der von Stefan Helleckes (Karlsruhe) geplante Freiraum besteht aus einem zentralen offenen Rasenband mit einem starken baulichen Rahmen aus Wege- und Aufenthaltsflächen. Die zeitlich vorgezogene Realisierung verschafft dem neuen Stadtviertel schon jetzt eine eigene Identität.Das Flugfeld Böblingen/Sindelfingen war als Brache die letzte große Flächenreserve zwischen Sindelfingen und Böblingen. Seit 2008 entsteht hier ein hochwertiges Stadtquartier mit einer Misch-nutzung aus Gewerbe, Dienstleistung und Wohnen. Die zentrale Achse des Quartiers, geplant von Kienle Plan (Stuttgart) wurde als Grünzug freigelassen und mit dem „Langen See” als Rückgrat des neuen Stadtquartiers entwickelt.Beide Projekte sind ein Beispiel dafür, wie wichtig die Rolle des Frei-raums in der städtebaulichen Entwicklung ist. Können diese Freiräu-me überhaupt die Ansprüche der zukünftigen Nutzer erfüllen und ist eine ausreichende Flexibilität gegeben?Nach einer Vorstellung der Projekte diskutiert ein Quartett aus drei Gästen und dem Moderator Robert Schäfer, Chefredaktion Garten + Landschaft, Topos.Angefragt wurden die Landschaftsarchitekten Marianne Mommsen, relais Landschaftsarchitekten, Berlin und Stuttgart, sowie Wolf Dieter Auch, realgrün Landschaftsarchitekten, München, und ein politischer Vertreter.Auch dieses Mal wird es die Möglichkeit geben, sich im Anschluss an die Veranstaltung bei einem Glas Wein auszutauschen.

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Tagungen, Vorträge und Diskussionen * UStdA I L S

Stuttgarter Bausachverständigentag 2014Veranstalter: Institut Fortbildung Bau mit dem BVS Baden-Würt-temberg, Landesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V.14907 Do, 13.03.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder und BVS-Mitglieder 215,- €

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Wichtige Neuerungen, Novellen und Verordnungen für SachverständigeErstmals findet der Stuttgarter Bausachverständigentag des BVS Landesverbandes Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Institut Fortbildung Bau statt. Der Stuttgarter Bausachverständi-gentag informiert über alle für das Sachverständigenwesen wichti-gen Änderungen aus dem Jahr 2013/2014. Die Veranstaltung richtet sich an alle Sachverständigen Architekten und an Sachver-ständige für Schäden an Gebäuden mit folgenden Inhalten:Bauproduktenverordnung 2013Prof. Dr.-Ing. Sylvia Stürmer, HTWG KonstanzEnEV 2014 – Neuerungen und Fehler in der UmsetzungDipl.-Ing. Rainer Dirk, Architekt, ö.b.u.v. SV für Wärmeschutz im Wohnungsbau, RegensburgNovellierung der DIN 4109 – Schallschutz im HochbauDipl.-Ing. (FH) Roland Kurz, ö.b.u.v. SV für Schallschutz, Mitglied im Normenausschuss DIN 4109, WinnendenNeue technische Regelwerke – wichtige Neuerungen aus 2013/2014Dipl.-Ing. Jochen Stoiber, Architekt, Mannheim / Dipl.-Ing. Helmut Stötzler, Freier Architekt, ö.b.u.v. SV für Schäden an Gebäuden, StuttgartDas neue JVEG in der PraxisRechtsanwalt Wolfgang Jacobs, BVS, Bundesverband ö.b.u.v., sowie qualifizierter SV e.V., BerlinSchwierige Situationen gekonnt meisternProf. Jürgen Ulrich, Vorsitzender Richter am Landgericht Dortmund (a.D.), DortmundLeitung und Moderation: Dipl.-Ing. Helmut Stötzler

* Die Anzahl der anerkannten Unterrichtsstunden stand bei Redak-tionsschluss noch nicht fest. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ifbau.de > IFBau Seminar-Suche > VA-Nr. 14907.

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Tagungen, Vorträge und Diskussionen * UStd A I L S

Ortstermine 2014 – Nachhaltigkeit gestaltenVeranstalter: Institut Fortbildung Bau mit Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V.14909 Do, 20.03., 03.04, 08.05.2014 jeweils 18:00-21:00 UhrTeilnahmebeitrag für alle drei Abende 95,- €

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Nachhaltiges Bauen am Objekt erlebenIn Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhal-tiges Bauen – DGNB e.V. werden in dieser Veranstaltungsreihe mehrere DGNB zertifizierte Gebäude in Stuttgart vorgestellt. Die Besucher erfahren konkret am Objekt, wie nachhaltiges Bauen ge-staltet werden kann. Vor Ort und im Haus der Architekten berichten Bauherren über ihre Motivation, ein nachhaltiges Gebäude zu reali-sieren, sowie über dessen Mehrwert. Architekten erörtern die be-sonderen Nachhaltigkeitsaspekte. DGNB Auditoren gehen auf die Anforderungen der Zertifizierung für den jeweiligen Gebäudetyp ein. Eine Gebäudeführung rundet das Programm ab. Die Auswahl der Gebäude für diese Veranstaltungsreihe gibt einen Einblick in die Bandbreite an zertifizierten Gebäudetypen – vom Bürogebäude über einen Bildungsbau bis hin zum Stadtquartier.ZVE – Zentrum für virtuelles EngeneeringDGNB Zertifikat in Gold, Neubau Büro- und VerwaltungsgebäudeBauherr: Fraunhofer-Gesellschaft e.V.Architekt: UN Studio / ASPLANDGNB Auditor: Steffen Klingler, KOP GmbHBerufliches Schulzentrum GPESDGNB Zertifikat in Gold, Neubau BildungsbautenBauherr: Schulverwaltungsamt StuttgartArchitekt: Glück + Partner Freie ArchitektenDGNB Auditorin: Edit Varga, Kurz und Fischer GmbHKillesberghöheDGNB Zertifikat Quartier in Gold, Neubau StadtquartiereBauherr: Fürst Developments GmbHStadtplaner: Ortner & Ortner BaukunstDGNB Auditor: Markus Penell, Ortner & Ortner Baukunst

* Die Anzahl der anerkannten Unterrichtsstunden sowie das endgül-tige Programm standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ifbau.de > IFBau Seminar-Suche > VA-Nr. 14909.

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Tagungen, Vorträge und Diskussionen * UStd A I L S

Architekturgespräche 201414906 Do, 10.04./15.05./03.07.2014, 19:00-21:30 UhrStuttgart, Haus der ArchitektenTeilnahmebeitrag für alle drei Abende 20,- €

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„einfach gestalten“ – für alle GenerationenIm Format der Architekturgespräche, einer offenen Form aus Gespräch und Vortrag, stellen die Referenten nicht nur ihre eigene Arbeit vor und beziehen dazu Stellung, sondern äußern auch zur Arbeit des Gesprächspartners ihre Gedanken und Fragen.Auf eine kurze Einstiegsdiskussion, die den thematischen Rahmen des Abends absteckt und in der erste Positionen dazu for-muliert werden, folgt ein Beitrag, der in einer Diskussionsrunde von den Referenten reflektiert wird. Nach einer Pause für individuelle Gespräche folgt, kurz anmoderiert, der zweite Beitrag, an den sich eine zweite Diskussionsrunde anschließt. Das Publikum hat die Möglichkeit, sich in beiden Diskussionsrunden zu beteiligen.Do 10.04.2014Jörg Leeser, BeL Associates, KölnSusanne Hofmann, Susanne Hofmann Architekten & die Baupiloten, BerlinDo 15.05.2014Arnold Walz, Architekt, StuttgartAndreas Cukrowicz, Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH, BregenzDo 03.07.2014Alexander Nägele, SoHo Architektur, MemmingenChristian Brückner, Brückner & Brückner Architekten, TirschenreuthModerationChristian Holl, Journalist und Publizist, Stuttgart

* Die Anzahl der anerkannten Unterrichtsstunden stand bei Redak-tionsschluss noch nicht fest. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ifbau.de > IFBau Seminar-Suche > VA-Nr. 14906.

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Tagungen, Vorträge und Diskussionen * UStd A I L S

Innenarchitektentag 2014 – Zukunfts-fähige Räume für junge MenschenVeranstalter: Architektenkammer Baden-Württemberg14905 Fr, 18.07.2014, 14:00-19:00 Uhr Stuttgart, Haus der ArchitektenTeilnahmebeitrag 50,- €

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Häkeln oder Twittern?Die Innenarchitekten der Architektenkammer Baden-Württem-berg befassen sich am Tag der Innenarchitektur mit den Fragen:• Wie wirkt die gebaute Umwelt auf Kinder?• Was sind die Einflussfaktoren?• Wie viel oder wie wenig Raumgestaltung ist notwendig, damit sich

unterschiedliche Lernkonzepte, Disziplin, Motivation und Spaß entfalten können?

Angefragt sind namhafte Referenten aus den Bereichen Sozio-logie, Psychologie, Gesundheit, Pädagogik und Architektur/Innen-architektur. Nach einem Grußwort des Kultusministers erwartet Sie ein Impulsvortrag zur Einordnung der soziologischen und psycholo-gischen Entwicklung der Menschen.Zum Thema „Pädagogische Ansätze und ihre Folgen” werden als Beispiel die Waldorfpädagogik oder Reggio-Pädagogik und die Ergebnisse in der baulichen Umsetzung herausgestellt. Ein Spiel-ehersteller wird seine Sicht auf die kindliche Entwicklung und die Veränderung des Marktes unter dem Motto „Spielend Lernen” ver-mitteln. Schließlich wird im Themenbereich „Erlebniswelt und Welt-erlebnis” erörtert, wie in öffentlichen Bauten, beispielsweise im Krankenhausbau, den Lebenswelten großer und kleiner Kinder Rechnung getragen wird.Die Tagung richtet sich an Innenarchitekten, Architekten, Kom-munen, Bauämter und Schulverwaltungen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen.

* Die Anzahl der anerkannten Unterrichtsstunden stand bei Redak-tionsschluss noch nicht fest. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ifbau.de > IFBau Seminar-Suche > VA-Nr. 14905.

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Tagungen, Vorträge und Diskussionen * UStd A I L S

Consense 2014 Forum Bauen– Teil I: Positionen– Teil II: KompetenzenVeranstalter: Architektenkammer Baden-Württemberg14910 Di, 01.07.2014 14911 Mi, 02.07.2014jeweils Stuttgart, Landesmesse Stuttgart GmbH, 11:00-16:00 UhrTeilnahmebeitrag 115,- € (je Forum inkl. Messeeintritt)

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Die Architektenkammer auf der Consense 2014Forum Bauen Teil I: Positionen – den Wandel gestaltenDie gebaute Welt spiegelt unsere Wertvorstellungen wider und ver-leiht dem generellen Kulturverständnis Ausdruck. Demnach stellen gleichermaßen Nachhaltigkeits- und Gestaltqualität einen unver-zichtbaren Bestandteil des zukünftigen Bauens dar. Doch wie sieht nachhaltige Architektur aus? Einerseits trifft Nachhaltigkeit keine allgemeinverbindlichen Aussagen über das Wesen von Architektur, andererseits traten aus gesellschaftlichen Kontexten immer be-stimmte Architektursprachen hervor.Renommierte Architekten und junge Büros geben Einblicke, ob bzw. wie sich der Gestaltungsprozess aus den Anforderungen und Wech-selbeziehungen des nachhaltigen Bauens neu definiert.

Forum Bauen Teil II: Kompetenzen – Schlüsselqualifikationen erweiternArchitekten sind unserer Umwelt in ganz besonderer Weise ver-pflichtet. Kein anderer Beruf greift so tief in die Erfahrungs- und Lebenswirklichkeit des Menschen ein. Somit erhöht sich die Kom-plexität der Planungskriterien spürbar – wie etwa Ökobilanz- und Lebenszykluskostenbetrachtungen, Energieeffizienz und Einbindung erneuerbarer Energien, Behaglichkeit oder Schadstofffreiheit. The-men, die nicht spurlos an Fachplaner wegdelegiert werden können.Versierte Planer verdeutlichen Strategien, sich ergänzende bzw. widersprechende Forderungen abzuwägen und für das spezifische Projekt die bestmögliche Lösung zu finden.

* Die Anzahl der anerkannten Unterrichtsstunden sowie das endgül-tige Programm standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ifbau.de > IFBauSeminar-Suche > VA-Nr. 14910/14911

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Tagungen, Vorträge und Diskussionen * UStd A I L S

update14 StuttgartStuttgart, Universität Stuttgart Karlsruhe, KIT Freiburg, Universität Freiburg im Juli 2014, jeweils 18:30-21:00 UhrTeilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich

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Kostenlose MitgliederjahresinformationAktuelle Informationen und kontinuierliche Qualifizierungen sind in den klassischen Berufsfeldern der Architekten und Stadtplaner unerlässlich. In immer kürzeren Abständen werden wichtige Gesetze, Normen und technische Baubestimmungen verändert und wirken sich auf Ihre Arbeit aus.Aktuell stehen 2014 folgende Änderungen bevor:• Novelle der Landesbauordnung, LBO 2014• DIN 18040-3 – öffentlicher Verkehrsraum• Novelle Gesetz über Nachbarschaftsrecht• Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung

(Part mbB)• Energieeinsparverordnung, EnEV 2014Informieren Sie sich bei uns über aktuelle Themen des Planens und Bauens!

* Die Anzahl der anerkannten Unterrichtsstunden stand bei Redak-tionsschluss noch nicht fest. Weitere Informationen zu update14 erhalten Sie im Deutschen Architektenblatt, Regionalteil Baden-Württemberg sowie unter www.ifbau.de. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen ist jedoch eine Anmeldung erforderlich.

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Lehrgänge Sachverständigenwesen

«Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.»

Antoine de Saint-Exupéry

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Sachverständigenwesen Aufbaulehrgänge

Qualifizierungsprogramm Sachverständige/r im BauwesenBerufsbegleitende Zusatzqualifizierung in den Fachgebieten Schäden an Gebäuden und Schäden an Freianlagen für Archi-tekten, Fachingenieure sowie Landschaftsarchitekten

Projektleitung und fachliche Beratung: Dipl.-Ing. Ramona FalkTel. 0711-248386-331, [email protected]

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Gutachten professionell erstellenDurch ihr fachlich fundiertes Urteil tragen Sachverständige bei Mei-nungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen zur Vorbereitung von Entscheidungen und Klärung von Problemen bei. Sie werden von Bauunternehmen, Bauträgern, Kommunen, Banken, Gerichten sowie von Privatpersonen beauftragt und üben eigenverantwortlich und un-abhängig ihre Tätigkeit aus.

Sowohl in persönlicher als auch in fachlicher Hinsicht werden an Sachverständige sehr große Anforderungen gestellt. Als Spezialis-ten auf ihrem Fachgebiet zeichnen sie sich durch eine umfangreiche Berufserfahrung und eine hohe Fachkompetenz aus, die sie dazu befähigt, Gutachten in einer auch für Laien verständlichen und plau-siblen Ausdrucksweise darzulegen und in einer für Experten nach-vollziehbaren Art und Weise im Einzelnen zu begründen.

Das berufsbegleitende Qualifizierungsprogramm Sachverständige/r im Bauwesen bietet Architekten und Fachingenieuren die Möglich-keit, sich das notwendige Fachwissen auf dem Gebiet Schäden an Gebäuden (siehe Seite 38) anzueignen. Fach- und Führungskräfte aus dem Bereich der Landschaftsarchitektur sowie des Landschafts-baus können ihre Kompetenzen durch die Zusatzqualifizierung Schäden an Freianlagen (siehe Seite 40) erweitern.

Während einer Dauer von 40 Unterrichtstagen je Fachgebiet wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern qualifiziertes Wissen vermit-telt, mit dem sie ihre beruflichen Kenntnisse erweitern, sich auf eine Sachverständigentätigkeit vorbereiten oder eine bereits ausgeübte gutachterliche Tätigkeit vertiefen können. Sie erwerben damit Fachkompetenzen, die bei einer angestrebten öffentlichen Bestel-lung bzw. einer angestrebten Zertifizierung nach DIN EN ISO/IEC 17024 durch eine für dieses Fachgebiet autorisierte bzw. akkredi-tierte Stelle benötigt werden.

OrganisatorischesDer Umfang der modular aufgebauten berufsbegleitenden Zusatz-qualifizierung beträgt je Fachgebiet 322 Unterrichtsstunden.

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Die Veranstaltungen finden an je 20 Wochenenden, jeweils freitags und samstags von 9:30 bis 17:00 Uhr (außer Gutachtenbetreuung), in der Regel einmal monatlich (außer im August) in Stuttgart statt. Veranstaltungsbeginn ist im Frühjahr (März/April). Über die detail-lierte Terminplanung werden Interessenten bei der Anmeldung informiert.

AbschlussNach erfolgreicher Beendigung der Qualifizierung erhalten die Ab-solventen ein entsprechendes Zertifikat des IFBau. Darüber hin-aus besteht die Möglichkeit, eine schriftliche Abschlussprüfung zum Erwerb eines Hochschulzertifikats abzulegen. Abhängig vom Fachgebiet führt das IFBau diese Prüfung in Kooperation mit der Hochschule Konstanz - Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG Konstanz) bzw. der Hochschule Osnabrück durch. Bei Bestehen der Abschlussprüfung wird das Hochschulzertifikat „Sachverständige/r für Schäden an Gebäuden (HTWG Konstanz / IFBau)“ bzw. „Sach-verständige/r für Schäden an Freianlagen (HS Osnabrück / IFBau)“ verliehen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte Seite 44.

Interessenten, die sich auf die Prüfung zum Erwerb des Hochschul-zertifikats vorbereiten, empfehlen wir die Teilnahme an dem viertä-gigen Repetitorium, das einmal im Jahr (Februar/März) vor der jeweiligen Prüfung angeboten wird.

14818

Info-Abend SV-WesenDo, 23.10.2014, 18.00-21.15 Uhr Haus der Architekten, Stuttgart

Es erwarten Sie namhafte Vertreter unseres Referententeams und erfolgreiche Absolventen des Lehrgangs Schäden an Gebäuden.Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.

AW

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Sachverständigenwesen Aufbaulehrgang 322 UStdA I L S

Schäden an GebäudenBerufsbegleitendes Qualifizierungsprogramm Sachver-ständige/r im Bauwesen für Architekten und Bauingenieure

14870 ab Fr, 14.03.2014, Stuttgart, Haus der Architekten7220,- € / Kammermitglieder 6220,- €, zahlbar in acht RatenFörderprogramm AKBW, siehe Seite 225

Projektleitung und fachliche Beratung: Dipl.-Ing. Ramona FalkTel. 0711-248386-331, [email protected]

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Ein anspruchsvolles und angesehenes BerufsfeldZu den Aufgaben der Sachverständigen für Schäden an Gebäu-den gehören Beratungen über Bauleistungen, Beweissicherungen von Schäden an bestehenden Gebäuden und Gutachtenerstellun-gen über Schäden und Mängel an Gebäuden. Die Qualifizierung im Fachgebiet Schäden an Gebäuden richtet sich an Interessenten, die über ein abgeschlossenes Studium in den Fachrichtungen Architek-tur oder Bauingenieurwesen an einer Universität, Hochschule oder Fachhochschule und eine mindestens fünfjährige fachliche Tätigkeit nach Studienabschluss verfügen.

Themen • Die Praxis der Sachverständigentätigkeit / Gutachtenerstellung• Recht • Bautechnik• Typische Schadensfälle

AbschlussNach erfolgreicher Beendigung der Zusatzqualifizierung erhalten die Absolventen ein Teilnahmezertifikat des IFBau. Voraussetzun-gen dafür sind eine mindestens 75%ige Teilnahme an der gesamten Qualifizierung, die die Module 1-4 umfasst, die Abgabe eines Übungsgutachtens und die Teilnahme an der Gutachtenbetreuung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine fakultative schriftliche Abschlussprüfung zum Erwerb eines Hochschulzertifikats abzule-gen. Prüfungsgebühren sind im Teilnahmebeitrag nicht enthalten. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte Seite 44.

Umfang 322 Unterrichtsstunden

Dauer März 2014 bis Dezember 2015 an 20 Wochenenden, i. d. R. jeweils freitags und samstags von 9:30 bis 17:00 Uhr einmal monatlich (außer Gutachtenbetreuung).

Über die detaillierte Terminplanung werden Sie bei der Anmeldung informiert. Bei Interesse bitten wir Sie, sich unverbindlich vormer-ken zu lassen. Die Anmeldung für eine Teilnahme wird mit dem Ab-schluss des Qualifizierungsvertrages verbindlich.

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Neben der Qualifizierung im Gesamten können die vier Module, falls freie Plätze vorhanden sind, auch einzeln gebucht werden.

Modul 1 Die Praxis der Sachverständigentätigkeit / Gutachtenerstellung (74 UE)1800,- € /Kammermitglieder 1500,- €Einführung in das Sachverständigenwesen / Grundsätzliche Anforde-rungen an die Sachverständigentätigkeit / Gutachtenerstellung 1: Aufbau und Form eines Gutachtens / Der Ortstermin / Gutachtener-stellung 2: Übungsgutachten in Gruppenarbeit / Bauwerksdiagnostik / Gutachtenerstellung 3: Selbststudium und Gutachtenbetreuung / Gut-achtenaufgaben und Argumentationsübungen

Modul 2 Recht (40 UE)1000,- € /Kammermitglieder 800,- €Öffentliches Recht und Privatrecht / Verdingungsordnung für Bauleistungen / Vertiefung Recht

Modul 3 Bautechnik (72 UE)1750,- € /Kammermitglieder 1450,- €Statik / Grundbau und Bodenmechanik / Wärme- und Feuchteschutz / Schallschutz / Feuchteschutz und Abdichtungstechnik / Baustoffe und Bauprodukte / Brandschutz / Korrosion und Korrosionsschutz im Bauwesen / Verformung und Rissbildung von Bauteilen

Modul 4 Typische Schadensfälle (136 UE)3250,-€ /Kammermitglieder 2750,- €Schäden an Mauerwerk / Schäden an Betonkonstruktionen / Schäden an Stahl und Holztragwerken / Schäden an Holzkonstruk-tionen / Schäden an Außenwänden / Schäden an Dächern / Schäden an Fenstern, Türen und Glasfassaden / Schäden an Außen-wänden, Balkonen und Terrassen / Wärmeschutz, Feuchteschutz und Schimmelpilzbildung / Schadensfälle im Ausbau 1: Estriche, Beschichtungen und Trockenbau / Schadensfälle im Ausbau 2: Private Nassbereiche, Fliesen und Platten / Schadensfälle im Aus-bau 3: Fußboden-, Wand- und Deckenbeläge / Schadensfälle im Ausbau 4: Öffentliche Nassbereiche / Repetitorium typischer Schadensfälle – Anamnese, Diagnose, Therapie

AKBW-Fachliste Sachverständigenwesen

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Sachverständigenwesen Aufbaulehrgang 322 UStdA I L S

Schäden an FreianlagenBerufsbegleitendes Qualifizierungsprogramm Sachverständige/r im Bauwesen für Landschaftsarchitekten

14880 ab Fr, 21.03.2014, Stuttgart, Haus der Architekten7220,- € / Kammermitglieder 6220,- €, zahlbar in acht RatenFörderprogramm AKBW, siehe Seite 225Projektleitung und fachliche Beratung: Dipl.-Ing. Ramona FalkTel. 0711-248386-331, [email protected]

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Umfassende Kompetenzentwicklung und SpezialisierungQualifizierte Sachverständige aus dem Bereich des Landschafts- und Sportplatzbaus sind rar gesät. Um dieser starken Nachfrage zu entsprechen, hat der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) in Zusammenarbeit mit dem Institut Fortbildung Bau (IFBau) die berufsbegleitende Zusatzqualifizierung Schäden an Freianlagen konzipiert. Sie richtet sich an Interessenten, die sich als Sachver-ständige für Schäden an Freianlagen am Markt positionieren möch-ten und über ein abgeschlossenes Studium in den Fachrichtungen Landschaftsarchitektur oder Landschaftsbau an einer Universität, Hochschule oder Fachhochschule und eine mindestens fünfjährige fachliche Tätigkeit nach Studienabschluss verfügen.

Sachverständige erstellen Gutachten für gerichtliche und außer-gerichtliche Auseinandersetzungen, beraten bei Bauleistungen und führen baubegleitende Qualitätskontrollen, Beweissicherungen und Objektabnahmen durch. Sie sind in der Regel selbstständig oder frei-beruflich tätig und arbeiten für Investoren, Gerichte, Banken, Versi-cherungen, Bauträger, Kommunen, Architekten und Privatpersonen.

Ziele Mit der Qualifizierung vertiefen Sie Ihr bau- und vegetationstechni-sches Wissen unter der Prämisse, Mängel und typische Schadens-fälle bei Planung, Bau und Unterhaltung von Freianlagen beurteilen zu können. Sie erfahren, wie Sie Gutachten professionell erstellen, um Laien und Experten einen Sachverhalt verständlich und über-zeugend darzustellen. Darüber hinaus erwerben Sie Fachkompe-tenzen, die bei einer angestrebten öffentlichen Bestellung bzw. Zertifizierung nach DIN EN ISO/IEC 17024 durch eine für dieses Fachgebiet autorisierte bzw. akkreditierte Stelle benötigt werden.

MethodenEffektives, praxisorientiertes Lernen: Vortrag, Einzel- undGruppenarbeit, Praxisfälle, Übungsgutachten

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Inhalte • Modul 1 Die Praxis der Sachverständigentätigkeit / Gutachten-

erstellung (74 UE)• Modul 2 Recht (40 UE)• Modul 3 Bau- und Vegetationstechnik (96 UE)• Modul 4 Typische Schadensfälle (112 UE)

AbschlussNach erfolgreicher Beendigung der Zusatzqualifizierung erhalten die Absolventen ein Teilnahmezertifikat des IFBau. Voraussetzun-gen dafür sind eine mindestens 75%ige Teilnahme an der gesamten Qualifizierung, die die Module 1-4 umfasst, die Abgabe eines Übungs-gutachtens und die Teilnahme an der Gutachtenbetreuung. Darüber hinaus kann eine fakultative schriftliche Abschlussprüfung zum Erwerb eines Hochschulzertifikats abgelegt werden, die in Kooperation mit der Hochschule Osnabrück durchgeführt wird.Prüfungsgebühren sind im Teilnahmebeitrag nicht enthalten. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte Seite 44.

Umfang 322 Unterrichtseinheiten

Dauer März 2014 bis Dezember 2015 an 20 Wochenenden, i. d. R. jeweils freitags und samstags von 9.30-17.00 Uhr einmal monatlich (außer Gutachtenbetreuung).

Über die detaillierte Terminplanung werden Sie bei der Anmeldung informiert. Bei Interesse bitten wir Sie, sich unverbindlich vormer-ken zu lassen. Die Anmeldung für eine Teilnahme wird mit dem Abschluss des Qualifizierungsvertrages verbindlich. Neben der Qua-lifizierung im Gesamten können die vier Module, falls freie Plätze vorhanden sind, auch einzeln gebucht werden.

AKBW-Fachliste Sachverständigenwesen

In Kooperation mit dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekten, www.bdla.de

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Sachverständigenwesen 32 UStdA I L S

Repetitorium Schäden an Gebäuden 2014 14871 Fr, 14./Sa, 15./Fr 28.02.2014, Sa, 01.03.2014jeweils 09:30 - 17:00 Uhr, Stuttgart, Haus der ArchitektenTeilnahmebeitrag 790,- €

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Vorbereitung auf die Sachverständigen-prüfung „Schäden an Gebäuden”Die Absolventen des Qualifizierungsprogramms „Sachverstän-dige/r im Bauwesen”, die das IFBau seit 1998 anbietet, haben auch 2014 die Möglichkeit, fakultativ eine Prüfung abzulegen. Der erfolg-reiche Abschluss dieser gemeinsam mit der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) Konstanz durchgeführten Prü-fung führt zum Erwerb des Hochschulzertifikats „Sachverständige/r für Schäden an Gebäuden (HTWG Konstanz / IFBau)”.

Interessenten, die sich auf die Prüfung des IFBau vorbereiten wol-len, wird die Teilnahme am viertägigen Repetitorium empfohlen. Das Repetitorium ermöglicht eine generelle Standortbestimmung ihres aktuellen Wissensstandes. Es werden Prüfungsfragen und Musterfälle aus dem Prüfstoff behandelt.

Baustoffe/Bauchemie/Baustoffbedingte Schäden/Bauteilbezogene Schadensfälle (1. Tag)Prof. Dr.-Ing. Sylvia Stürmer, KonstanzSchäden im Rahmen von Bauwerksabdichtungen (2. Tag)Dipl.-Ing. Matthias Zöller, ö.b.u.v. SV, NeustadtBauteilbezogene Schadensfälle (2. Tag)Dipl.-Ing. Ulrich Steinert, LeipzigRechtsbegriffe (3. Tag)Rechtsanwalt Karsten Meurer, StuttgartWärme-, schall-, feuchte- und klimabedingte Schäden (3. Tag)Prof. Rainer Pohlenz, AachenKorrosionsbedingte Schäden/Bautenschutz (4. Tag)Prof. Dr.-Ing. Ulf Nürnberger, StuttgartKonstruktionsbedingte Schäden - Verformungen/Risse (4. Tag)Prof. Dr.-Ing. Harald Müller, Karlsruhe

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Sachverständigenwesen 32 UStdA I L S

Repetitorium Schäden an Freianlagen 2014 14881 Fr, 21./Sa, 22./Fr. 28.02.2014, Sa, 01.03.2014jeweils 09:30 - 17:00 UhrStuttgart, Haus der ArchitektenTeilnahmebeitrag 790,- €

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Vorbereitung auf die Sachverständigen-prüfung „Schäden an Freianlagen”Die Absolventen des Qualifizierungsprogramms „Sachverständige/r im Bauwesen“, haben die Möglichkeit, fakultativ eine Prüfung abzu-legen. Der erfolgreiche Abschluss dieser gemeinsam mit der Hoch-schule Osnabrück durchgeführten Prüfung führt zum Erwerb des Hochschulzertifikats „Sachverständige/r für Schäden an Freianlagen (HS Osnabrück / IFBau)“. Mit dem Zertifikat werden die erforderli-chen fachlichen Kompetenzen für die qualifizierte Sachverständigen-tätigkeit im entsprechenden Fachbereich nachgewiesen.

Interessenten, die sich auf die Prüfung des IFBau vorbereiten wol-len, wird die Teilnahme am viertägigen Repetitorium empfohlen. Das Repetitorium ermöglicht eine generelle Standortbestimmung ihres aktuellen Wissensstandes. Es werden Prüfungsfragen und Musterfälle aus dem Prüfstoff behandelt.

Rechtsbegriffe (1. Tag)Rechtsanwalt Karsten Meurer, StuttgartSchäden bei Rasenanlagen / Schäden im Sport- und Golfplatzbau / Schäden an Ausstattungen (1. Tag)Prof. Gert Bischoff, ö.b.u.v. SV, RiechheimVegetations- und pflegebedingte Schäden (2. Tag)Prof. Gert Bischoff, ö.b.u.v. SV, RiechheimSchäden an Wasseranlagen (2. Tag)Dipl.-Ing. Jürgen Eppel, WürzburgSchäden im Erdbau / Schäden bei Wegebauarbeiten /Schäden im Mauerbau (3. Tag)Dipl.-Ing. Peter Neher, ö.b.u.v. SV, PliezhausenSchäden im Rahmen von Bauwerksbegrünungen (3. Tag)Dipl.-Ing. Bernd W. Krupka, ö.b.u.v. SV, Bad PyrmontSchäden im Rahmen von Versickerungs- und Entwässe-rungsanlagen für Regenwasser (4. Tag)Dipl.-Ing. Klaus Werner König, , ö.b.u.v. SV, Überlingen

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Sachverständigenwesen Prüfung

Sachverständigenprüfung 2014in Kooperation mit der Hochschule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung sowie der Hochschule Osnabrück

Stuttgart, Haus der ArchitektenTeilnahmebeitrag 520,- €Projektleitung und fachliche Beratung: Dipl.-Ing. Ramona FalkTel. 0711-248386-331, [email protected]

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Für Absolventen des Programms Sachverständige/r im BauwesenIn ihrer qualitativen Gestaltung orientiert sich die Prüfung zum Er-werb des Hochschulzertifikats an den hohen Ansprüchen, die an die gutachterliche Tätigkeit gestellt werden. Zusammen mit der Hoch-schule Konstanz – Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG Konstanz) realisierte das IFBau im Fachgebiet Schäden an Gebäu-den bereits neun Prüfungen. 2014 wird unter der Federführung der Hochschule Osnabrück (HS Osnabrück) zum dritten Mal das Fach Schäden an Freianlagen geprüft.

Der erfolgreiche Abschluss der jeweiligen Prüfung führt zum Erwerb der Hochschulzertifikate

– Sachverständige/r für Schäden an Gebäuden (HTWG Konstanz/IFBau) bzw.

– Sachverständige/r für Schäden an Freianlagen (HS Osnabrück/IFBau).

Das Zertifikat dient als Nachweis über das Vorliegen der notwendi-gen Kenntnisse zur qualifizierten Erstellung von Gutachten. Es nimmt einen beachtlichen Stellenwert im Hinblick auf die Verbesse-rung der Marktchancen ein und kann gerade zu Beginn der Tätigkeit ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. Sachverständige, die eine öffentliche Bestellung und Vereidigung bzw. eine Zertifizierung anstreben, können die Prüfung des IFBau auch als Training für die Überprüfung der Sachkunde nutzen.

In Vorbereitung auf die IFBau-Sachverständigenprüfung im Frühjahr 2014 wird im Februar/März 2014 ein viertägiges Repetitorium für je-des Fachgebiet durchgeführt, bei dem Prüfungsfragen und Muster-fälle aus dem Prüfstoff behandelt werden (siehe Seiten 42 und 43). Gerne lassen wir Ihnen zusätzliche Informationen zukommen.

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Raum für Notizen

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Sachverständigenwesen Aufbaulehrgang 78 UStdA I L S

Der Architekt als Honorarsachverständiger Lehrgangsleitung: Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert, ö.b.u.v. SV, Würzburg15860 ab Fr, 23.01.2015, Stuttgart, Haus der Architekten2.950,- € / Kammermitglieder 2.450,- €Förderprogramm AKBW siehe Seite 225

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10tägiger Lehrgang mit Spezialkenntnis-sen zur HOAI / GutachtenerstellungExperten im Bereich der HOAI sind gesucht. Meinungsverschie-denheiten zur Honorarzoneneinordnung oder zum erbrachten Leis-tungsumfang können regelmäßig nur über ein Sachverständigen-votum geklärt werden. Gleichzeitig stehen für dieses komplexe Sachgebiet nur verhältnismäßig wenige Honorarsachverständige zur Verfügung. Die Seminarreihe des IFBau vermittelt umfassende Spezialkenntnis-se zum Sachverständigenrecht, zu rechtlichen Grundlagen, zur Anwendung der HOAI, zur Praxis der Gutachtenerstattung und zur öffentlichen Bestellung und Vereidigung. Für Teilnehmer, die eine öf-fentliche Bestellung anstreben, empfiehlt sich auch eine Kontaktauf-nahme mit der zuständigen Bestellungskörperschaft der Region.Voraussetzung für die Teilnahme an der Seminarreihe sind neben einer mehrjährigen Berufserfahrung vor allem Kenntnisse und Er-fahrungen im Umgang mit der HOAI.Ziele Mit der Qualifizierung erlangen Sie die Sicherheit, die Anwendung der HOAI sowie die Gutachtenerstellung zu beurteilen. Dabei werden auch Vergleiche der HOAI 2013 mit vorherigen Fassungen vorge-nommen. Sie erfahren, wie Sie Gutachten professionell erstellen, um einen Sachverhalt verständlich und überzeugend darzustellen. Dar-über hinaus erlernen Sie Fachkompetenzen, die bei einer angestreb-ten öffentlichen Bestellung bzw. Zertifizierung nach DIN EN ISO/IEC 17024 benötigt werden.MethodenEffektives, praxisorientiertes Lernen: Vortrag, Praxisfälle, DiskussionAbschluss IFBau-Zertifikat bei100%igem Besuch der Veranstaltungen Umfang 78 Unterrichtseinheiten

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InhaltSachverständigenrecht / Rechtliche Grundlagen I Der Sachverständige und seine Pflichten / Die private Gutachtertä-tigkeit / Die Vergütung des Sachverständigen / Grundlage des MRVG und der HOAI / Architektenvertrag und Honorarvereinbarung, Zah-lungen / Werkvertrag und Leistungsumfang, Änderungsleistungen Anwendung HOAI I und II / Praxis Gutachtenerstattung I Objekte, mehrere Objekte / Anrechenbare Kosten / Kostenberech-nungsmodell, Kostenvereinbarungsmodell / Honorarzonen bei Ge-bäuden / Honorar für Planungsänderungen / Bauen im Bestand / Aufstellung einer Honorarrechnung / Hilfsmittel, Literatur, Recher-che / Praxisbeispiele Rechtliche Grundlagen II / Das gerichtliche Verfahren / Anwendung HOAI III Architektenrecht / Die Haftung des Architekten/Sachverständigen / Abgrenzung: Rechtsfragen/Sachfragen/Wichtige Gerichtsentschei-dungen im Architekten- und Sachverständigenrecht / Die Stellung des Sachverständigen im Verfahren / Freianlagen / Außenanlagen / Informelle Planungen, Leistungen außerhalb der HOAI Anwendung HOAI IV / Praxis Gutachtenerstattung II / Öffentliche Bestellung und Vereidigung Honorare für Ingenieurleistungen / Beratungsleistungen / Leistun-gen außerhalb der HOAI / Das Honorargutachten / Ablauf bei der Gutachtenerstattung / Inhalt und Aufbau eines Honorargutachtens / Bestellungsvoraussetzungen / Verfahrensablauf

AKBW-Fachliste Sachverständigenwesen

VorsRLG Martin IhleRA Karsten MeurerRA Alfred MorlockDipl.-Ing. (FH) Dieter Pfrommer

RA Prof. Dr. Mathias PreussnerRA Prof. Wolfgang RoeßnerDipl.-Ing. (FH) Werner SeifertDipl.-Ing. Walter Ziser

23./24 Januar 20155./6./7./27./28. Februar 201519./20. März 2015jeweils 09:30 - 17:00 Uhr

21. März 201509:30 - 15:00 Uhr

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Raum für Notizen

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Lehrgänge Bauökonomie und Baumanagement

«Man soll weder annehmen, noch besitzen, was man nicht wirklich zum Leben braucht. Die Einhaltung dieses Gebots führt zu immer größerer Vereinfachung des eigenen Lebens.»

Mahatma Gandhi

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Bauökonomie 72 UStdA I L S

Kostenplanung Lehrgangsleitung: Prof. Dipl.-Ing. Christine Kappei, Stuttgart14850 ab Do, 25.09.2014, Stuttgart, Haus der Architekten1950,- € / Kammermitglieder 1550,- €/ AiP-, SiP-GutscheinFörderprogramm AKBW siehe Seite 225Frühbuchungsbonus 10 % bis 25.07.2014Projektleitung und fachliche Beratung: Dipl.-Ing. Ramona FalkTel. 0711-248386-331, [email protected]

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Theorie und Praxis in 9 TagenIn den letzten Jahren sind die Anforderungen an eine qualifizierte Kostenplanung deutlich gestiegen. Kaum ein Bereich ist für die Bau-herrschaft von größerem Interesse als die Kosten und zunehmend steigt ihre Bereitschaft, die Ansprüche an eine fachlich und sachlich richtige Kostenplanung auch vor Gericht durchzusetzen.

Die Toleranz gegenüber Kostenüberschreitungen hat abgenommen und die Korrektheit der Kostenberechnungen wirkt sich auf das Ar-chitektenhonorar aus. Damit ist die richtige Ermittlung von Kosten nicht nur eine Grundleistung nach HOAI. Vielmehr wird fundiertes Wissen zur Kostensteuerung durch das gesamte Projekt hindurch benötigt. Bei dieser Gesamtbetrachtung geraten auch die Unter-halts- und Lebenszykluskosten einer Immoblie immer mehr ins Blickfeld.

Ziele und MethodenZur Vorbereitung auf diese verantwortungsvolle und stark nachge-fragte Aufgabe bietet das IFBau den 9-tägigen Lehrgang Kostenpla-nung an. Er stellt die Kostenfrage unter rechtliche Rahmenbedin-gungen, betrachtet sie im Zusammenspiel mit den Projektbeteiligten und geht detailliert auf die für die Architektentätigkeit maßgeblichen Aspekte ein. Im Zuge dessen werden die theoretisch vermittelten Kenntnisse an Übungsbeispielen trainiert und im Rahmen des EDV-unterstützten Workshops an eigenen Projekten praktisch umgesetzt.

ZielgruppeDie Zusatzqualifizierung richtet sich an Personen mit abgeschlosse-nem Hochschulstudium der Fachrichtungen Architektur oder Bau-ingenieurwesen, die neu in das Thema einsteigen oder bereits vor-handene Kenntnisse vertiefen möchten.

Abschluss Bei 100%igem Besuch der Veranstaltungen inklusive Workshop und Kolloquium wird ein Zertifikat verliehen.

Umfang72 Unterrichtseinheiten

AKBW-AnerkennungArchitekten: 72 UStd, AiP: 28 UStd

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Modul 1: Immobilienwirtschaftliche Faktoren (12 UE)Wirtschaftliche Zusammenhänge / Nutzungskostenplanung

Immobilienökonomie / Wirtschaftlichkeit und Kosten / Lebens-zyklus-, Nutzungs-, Herstellungs-, Bauneben- und Gesamtkosten / Lebenszykluskostenplanung / Nutzungskostenermittlung (DIN 18960) / Barwertrechnung auf Bauteilebene / Lebenszyklus-kostenermittlung auf Immobilienebene

Modul 2: Rechtliche Aspekte und Projektbeteiligte (12 UE)Relevante Gesetze und Verordnungen / Projektbeteiligte, deren Aufgabenteilung und Pflichten

BGB und Werkvertragsrecht / HOAI und Honorarabrechnung / Leistungsphasen, -umfang und Haftung / Vertragsgestaltung und Honorarforderung / Bauherrschaft / Objektplanende und Fachlich Beteiligte / ausführende Firmen

Modul 3: Kostenplanung in Theorie und Praxis (48 UE)Kostenermittlung, Kostenkontrolle und Kostensteuerung / Kosten-ermittlung mit BKI-Kostenplaner / Spezialwissen Kosten Altbau / Workshop

DIN 276 und DIN 277 / Begriffsdefinition und -unterscheidung / Leistungsphasen und Zeitplanung / Kostenermittlungsverfahren und -instrumente / Kostengliederung, Kostengruppen / statistische Kennwerte Alt- und Neubau / Kosteneinflussfaktoren / Indizierung von Kostenkennwerten / Arbeiten mit Kostendatenbanken / Kosten-steuerung im Projektverlauf / EDV-unterstützter Trainingsworkshop in Kleingruppen / Kolloquium

Prof. Dipl.-Ing. Christine Kappei Prof. Dr.-Ing. Christian StoyDipl.-Ing. Hans-Peter Freund

Dipl.-Ing. (FH) Werner SeifertDipl.-Ing. Arnold Nehm

25./26./27. September 201416./17./18. Oktober 20146./7./8. November 2014jeweils 9:30 - 17:00

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Baumanagement Aufbaulehrgang 32 UStdA I L S

Der Architekt als SiGeKo nach BaustellV – nach RAB, Anlage CLehrgangsleitung: Dipl.-Ing. Konrad Zieglowski, Renningen14804 ab Fr, 28.03.2014, Stuttgart, Haus der Architekten1300,- € / Kammermitglieder 900,- € Förderprogramm AKBW siehe Seite 225

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Vorteile einer arbeitsschutzorientierten Zusatzqualifikation für ArchitektenVon Bauherren sind in Umsetzung der europäischen Baustellen-richtlinie bei der Planung und Durchführung eines Bauvorhabens Leistungen zur Verbesserung der Arbeitsschutzsituation auf Baustel-len zu erbringen. Hierbei kann sich der Bauherr von Koordinatoren nach BaustellV unterstützen lassen.

Die viertägige Seminarreihe vermittelt spezifische Koordinato-renkenntnisse entsprechend der RAB 30 (Regel für den Arbeits-schutz auf Baustellen, Nr. 30), über die ein SiGe-Koordinator verfügen muss. Die erlangten Kenntnisse sollen den Teilnehmer in die Lage versetzen, sein eigenes Risiko und das des Bauherren gegen arbeitsunfallbedingte Regressforderungen abzusichern.

Voraussetzung für die Teilnahme ist neben einem absolvierten Studium im Bereich Bauwesen eine mindestens zweijährige Berufs-erfahrung in Objektplanung bzw. -überwachung.

Nach erfolgreicher Teilnahme, die durch eine Prüfung am Ende des Seminars nachzuweisen ist, wird dem Teilnehmer der Erwerb der spezifischen Koordinatorenkenntnisse entsprechend der RAB 30 bestätigt. Für denjenigen Planer, der als Koordinator nach BaustellV wirken möchte, stellt das Seminar die Einstiegsvoraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit dar.

Das Seminar beinhaltet gemäß RAB 30, Anlage C:• Die Baustellenverordnung• Aufgaben des Koordinators während der Planung und

Ausführung• Erstellung eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanes

(Übung)• Unterlage für spätere Arbeiten an der baulichen Anlage (Übung)• Umgang mit Konfliktsituationen• Vertragsgestaltung / Vergütung / Versicherung

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Fr, 28.03.2014 Einführung in die BaustellV• Allgemeines zur Arbeitssicherheit• Sinn und Zweck der BaustellV• Umsetzung EU-Recht• Erläuterungen zur BaustellV mit ergänzenden Hinweisen nach

RAB 10• Gesundheitsschutz auf Baustellen nach RAB 33

Sa, 29.03.2014 Koordination in der Planungsphase• Aufgaben des SiGeKo nach §3.1 RAB 30 • Ausarbeitung des SiGe-Planes nach RAB 31 • Ausarbeitung der Unterlage für spätere Arbeiten am Bauwerk

nach RAB 32

Fr, 11.04.2014 Gesundheitsschutz auf Baustellen • Aufgaben des SiGeKo nach §3.2 RAB 30 • Übung der Teilnehmer in Gruppen Zwischenfall (Fallbeispiele)

Sa, 12.04.2014 Der SiGeKo als Partner des Bauherrn / Prüfung

• Rechtliche Grundlagen zu Haftung und Verantwortung• Der SiGeKo als Partner des Bauherrn• SiGe-Koordination richtig beauftragen und honorieren• Fragen zum Vertragsrecht mit Haftung, Verantwortung und

Bezahlung• Abschlussdiskussion und Ausgabe der Zertifikate

AKBW-Fachliste Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination

Dipl.-Ing. Konrad ZieglowskiDipl.-Ing.(FH) Berthold EdinDipl.-Ing. Joachim Weber

28./29. März 2014, 11./12. April 2014jeweils 09:30 - 17:00 Uhr

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Baumanagement Aufbaulehrgang 32 UStdA I L S

Arbeitsschutz für SiGe-Koordinatoren –nach RAB, Anlage BLehrgangsleitung: Dipl.-Ing. Konrad Zieglowski, Renningen14805 ab Fr, 04.07.2014, Karlsruhe, Architekturschaufenster1300,- € / Kammermitglieder 900,- €Förderprogramm AKBW siehe Seite 225

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Planungsrelevante Grundlagen des Arbeitsschutzes für SiGe-KoordinatorenFür Koordinatoren nach BaustellV mit dem Nachweis der Speziellen Koordinatorenkenntnisse und Baufachleuten, die als Koordinatoren tätig werden wollen. Das Seminar ist unabhängig von arbeitsschutzfachlichen Vorkenntnissen. Wer nach deutscher Fassung der Baustellenverordnung als „geeigneter Koordinator“ (vergl. RAB 30) tätig werden möchte, ist gehalten „Arbeitsschutz-fachliche Kenntnisse“ in geeigneter Form nachzuweisen.

Der viertägige Lehrgang vermittelt den Teilnehmern in anschau-licher und praxisnaher Weise Grundlagen des Arbeitsschutzes, wie er inhaltlich vom ASGB (Ausschuss f. Sicherheit- u. Gesundheits-schutz auf Baustellen) vorgesehen wurde. Es werden Kenntnisse zu Arbeitsschutzthemen vermittelt, die für den „geeigneten Koordina-tor“ bei seiner Arbeit auf Baustellen als Hilfestellung bei der Beur-teilung von Arbeitsschutzsituationen nützlich sein werden.

Arbeitsschutzrecht und -system für und auf Baustellen• Arbeitsschutzgesetzgebung• Gefahrstoffgesetzgebung• Verantwortung von Baufachleuten im Sinne der Verkehrssicherung• Baustellenspezifische Unfall- und Gesundheitsgefährdungen• Arbeits- und Argumentationsmethodik des SiGe-Koordinator

Die Regelungen zum deutsche Arbeitsschutz unterliegen seit Jahren einem steten Wandel. Dem „geeigneten SiGe-Koordinator“ obliegt daher vor allem auch die Beratung des Bauherren und der Planungsbeteiligten im Vorfeld der Baumaßnahme und erfüllt damit seine Präventionsaufgabe gegenüber entsprechenden Haftungs-risiken des Bauherren. Der Nachweis der Kenntnisse erfolgt mittels schriftlicher Prüfung am Ende des Seminars und wird mit einem Zertifikat bestätigt.

Fr, 04.07.2014 Grundlagen des Arbeitsschutzrechtes • Arbeitsschutzgesetzgebung• Grundzüge der Rechtsverordnungen• Berufsgenossenschaftliche Vorschriften (BGV)• Erd- und Tiefbauarbeiten• Abbruch, Sanierung

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Sa, 05.07.2014 Von der Gefährdung zum Unfall • Gefährdung durch Absturz • Gefährdung durch elektrische Anlagen und Einrichtungen• Gefährdungen durch den Einsatz von Leitern, Fahrgerüsten und

Hebebühnen • Gefährdungen beim Einsatz von Gerüsten• Gefährdung durch Gefahrstoffe (allgemein) • Gefährdungen bei Arbeiten mit Asbest, Blei, silicogenen Stäuben,

brennbaren Stoffen und Gasen

Fr, 11.07.2014 Von der Gefährdung zum Unfall• Montagearbeiten (allgemein)• Brand – und Explosionsschutz auf Baustellen• Einsatz von Maschinen und Geräten• Baustellentransporte, Personen- und Fahrzeugverkehr,

Materiallagerung

Sa, 12.07.2014 Umsetzung besonderer Aspekte /Prüfung

• Arbeitsschutzorganisation auf Baustellen • Schutzmaßnahmen bei Lärm und Vibration• Erste-Hilfe-Einrichtungen auf Baustellen• Persönliche Schutzausrüstungen• Tagesunterkünfte• Arbeitszeitregelungen

AKBW-Fachliste Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination

Dipl.-Ing. Konrad ZieglowskiDipl.-Ing. Joachim Weber

4./5./11./12. Juli 2014jeweils 09:30 - 17:00 Uhr

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Raum für Notizen

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Lehrgänge Energieeffizienz

«Ist das Bedürfnis einmal überschritten, findest du nie mehr die Grenze.»

Epiktet, ca. 80 n. Chr.

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Energieeffizienz

Qualifizierungsprogramm EnergieeffizienzFachliche Beratung zur Übergangsregelung und Nachschulung: Dipl.-Ing. Ramona Falk, Tel. 0711 / 248386-331, [email protected]

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Kompetenzen für energieeffizientes Planen und BauenDie vier Lehrgänge vermitteln die für eine energieoptimierte Gebäu-deplanung und Ausführung benötigten profunden Kenntnisse. Im Zuge dessen befassen sie sich mit dem Entwurf, der Gebäudehülle, der Gebäudetechnik sowie den stromverbrauchenden Geräten als Schlüsselparameter energieeffizienter Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen.

Perspektiven

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Qualifizierung sind Sie dazu prädestiniert, einen beruflichen Fokus auf das Energieeffiziente Bauen zu legen und erarbeiten professionelle energetische Konzep-te vom einzelnen Gebäude bis hin zum städtischen Quartier. Dabei folgen Sie einem ganzheitlichen integralen Ansatz und binden den Effizienzgedanken sowohl in den Planungs- als auch den Baupro-zess ein. Durch diese spezifischen Fachkompetenzen können Sie sich mit einem erfolgversprechenden Schwerpunkt am Markt posi-tionieren. Zu Ihrer Zielgruppe gehören private und öffentliche Bau-herren, Firmen und Einrichtungen mit Immobilienbestand, Bauträger sowie Investoren.

Förderungen und Fachliste AKBW

An die Weiterbildungen für die Förderprogramme Energieeffizient Bauen und Energieeffizient Sanieren der Kreditanstalt für Wieder-aufbau (KfW) sowie Vor-Ort-Beratung des Bundesamtes für Wirt-schaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) werden unterschiedliche Anforderungen gestellt. Ebenso verhält es sich mit der Fachliste Energieeffizienz der Architektenkammer Baden-Württemberg (AKBW) bzw. den Listen der Deutschen Energieagentur (dena).

Die neu konzipierten Qualifizierungen berücksichtigen den momen-tanen Stand dieser Vorgaben. Nach erfolgreichem Abschluss und bei adäquater fachlicher Eignung können Sie sich in den entspre-chenden Listen registrieren lassen. In diesem Kontext wird mit dem ausführlichen Basislehrgang Energieeffizientes Bauen der Grund-stein gelegt für die drei Vertiefungen Energieberatung, Energie-optimiertes Denkmal bzw. Hochenergieeffiziente Gebäude.

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Durch diese Form des Qualifizierungsprogramms haben Sie die Wahl, ob Sie sich ein breites Basiswissen über das energieeffiziente Bauen und Sanieren aneignen oder dieses zusätzlich noch durch professionelles Spezialwissen auf unterschiedlichen Gebieten erwei-tern möchten. Details finden Sie auf den Folgeseiten.

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Energieeffizienz 96 UStdA I L S

Energieeffizientes BauenLehrgangsleitung: Dipl.-Ing. Thomas Sternagel, Stuttgart14801 ab Fr, 14.02.2014, Stuttgart, Haus der Architekten2.250,- € / Kammermitglieder 1.950,- € / AiP-, SiP-GutscheinFörderprogramm AKBW siehe Seite 225Projektleitung und fachliche Beratung: Dipl.-Ing. Ramona FalkTel. 0711-248386-331, [email protected]

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Professionelle energetische Konzepte für Neubau und SanierungDer Basislehrgang Energieeffizientes Bauen geht von einer ganzheitlichen Betrachtungsweise und einem integralen Planungs-ansatz aus. Er behandelt die wesentlichen Aspekte der Bauphysik und befasst sich mit relevanten Verordnungen sowie Normen bis hin zur Bilanzierung. Darüber hinaus konkretisiert der Lehrgang die energieoptimierte Gebäudehülle und Gebäudetechnik.

Voraussetzung für die Teilnahme an den Aufbaulehrgängen Ener-gieberatung, Energieoptimiertes Denkmal und Hochenergieeffizien-te Gebäude ist der erfolgreiche Abschluss des Basislehrgangs Energieeffizientes Bauen bzw. der Nachweis einer adäquaten Weiterbildung.

Ziele und Methoden

Der Basislehrgang vermittelt die notwendigen Kenntnisse für die Planung und Ausführung energieeffizienter Neubau- und Sanie-rungsmaßnahmen. Hierbei geht er detailliert auf die für die Archi-tektentätigkeit maßgeblichen Aspekte ein. Das Erlernte wird in Übungen sowie an konkreten Beispielen trainiert und umgesetzt. Damit befähigt der Lehrgang dazu, professionell mit dem Thema Energieeffizientes Bauen und Sanieren umzugehen. Der Nachweis der erworbenen Kompetenzen erfolgt in Form einer Prüfung.

Zielgruppe

Die Zusatzqualifizierung richtet sich an Personen mit abgeschlosse-nem Hochschulstudium der Fachrichtungen Architektur, Bauingeni-eurwesen, Technische Gebäudeausrüstung oder Bauphysik, die neu in das Thema einsteigen oder bereits vorhandene Kenntnisse ver-tiefen möchten.

Abschluss

Bei 100%igem Besuch der Veranstaltungen und erfolgreich abge-schlossener Prüfung wird ein Zertifikat verliehen.

Umfang 96 Unterrichtseinheiten

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Modul 1: Energieoptimierte Gebäudeplanung (24 UE)

Integrale Planung und solares Bauen / Fördermöglichkeiten und Fördermittel / Vorstellung der Übungsprojekte / Wärmeschutz- und Energiesparmaßnahmen bei historisch bedeutsamen Gebäuden / Prüfung / Energieeffizienz im städtebaulichen Kontext / Abschluss-veranstaltung

Modul 2: Recht und Bilanzierung (24 UE)

Rechtliche Rahmenbedingungen und öffentlich-rechtliche Nachweise / Normen und Bilanzverfahren / Softwareprogramme für die energe-tische Bewertung von Gebäuden / Erstellung des Energiebedarfsaus-weises und des Neubaunachweises

Modul 3: Energieeffiziente Gebäudehülle (24 UE)

Bauphysikalische Rahmenbedingungen / Wärmebrückennachweis und Wärmebrückenberechnung / Verglasungs- und Fenstertechnik / Tageslichttechnik und sommerlicher Wärmeschutz / Baustoffe und Bausysteme

Modul 4: Energieeffiziente Gebäudetechnik (24 UE)

Solarthermie und Photovoltaik / Energiesparende Gebäudetechnik und energetische Bewertung vorhandener Gebäudetechnik / Lüftungsanlagen

AKBW-Fachliste Energieeffizienz

AKBW-Anerkennung Architekten 96 UStd., AiP 40 UStd.

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Prof. Dipl.-Ing. Peter O. BraunDipl.-Ing. Thomas SternagelDipl.-Ing. (FH) Rainer DirkProf. Dipl.-Ing. Rainer PohlenzDipl.-Ing. (FH) Niels LomerDipl.-Ing. (FH) Diana Wiedemann

Dipl.-Phys. Matthias LaidigDipl.-Ing. Florian LichtblauDipl.-Ing. (FH) Wolfgang RengstlDipl.-Ing. (FH) Martin GötzProf. Dipl.-Ing. Gernot Brose

14./15. Februar 20147./8. März 201421./22. März 2014jeweils 09:30 - 17:00 Uhr

4./5. April 201425./26. April 20149./10. Mai 2014

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Energieeffizienz Aufbaulehrgang 48 UStdA I L S

EnergieberatungLehrgangsleitung: Dipl.-Ing. Thomas Sternagel, Stuttgart14802 ab Fr, 20.06.2014, Stuttgart, Haus der Architekten1.550,- € / Kammermitglieder 1.250,- € Förderprogramm AKBW siehe Seite 225Frühbuchungsbonus 10 % bis 20.05.2014Projektleitung und fachliche Beratung: Dipl.-Ing. Ramona FalkTel. 0711-248386-331, [email protected]

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Vor-Ort-Beratung zur energieeffizienten Sanierung im WohnungsbauDiese Vertiefung erweitert bereits vorhandene einschlägige Kom-petenzen um den Bereich der Energieberatung. Praxisorientiert legt sie einen Schwerpunkt auf die Erstellung des Beratungsberichts im Sinne der Vor-Ort-Beratung. Die Variantenbildung und Wirtschaft-lichkeitsbetrachtung erfolgen als Ergebnis einer integralen Planung. Darauf vorbereitend werden im theoretischen Teil die notwendigen weiterführenden Fakten zur Gebäudehülle und Technik behandelt.

Zusammen mit dem Basislehrgang Energieeffizientes Bauen des In-stitut Fortbildung Bau (IFBau) erfüllt diese Zusatzqualifizierung die Standards, die das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit dem Förderprogramm Vor-Ort-Beratung an Weiterbil-dungen stellt. Dementsprechend werden hier vorwiegend Wohn-gebäude behandelt. Zur Eintragung in die Vor-Ort-Berater-Liste der Deutschen Energieagentur (dena) und der AKBW-Fachliste Energie-effizienz ist es notwendig, zunächst den Basislehrgang Energieeffi-zientes Bauen und direkt anschließend den Aufbaulehrgang Ener-gieberatung erfolgreich abzuschließen.

Ziele und Methoden

Das Segment vermittelt die notwendigen Kenntnisse für die fun-dierte Energieberatung im Zusammenhang mit energieeffizienten Sanierungsmaßnahmen. Die Themen werden praxisgerecht aufbe-reitet und das Erlernte an konkreten Beispielen trainiert und umge-setzt. Damit befähigt der Lehrgang dazu, die professionelle Energieberatung in das eigene Leistungsprofil aufzunehmen. Der Nachweis der erworbenen Kenntnisse wird anhand einer Studien-arbeit und einer Prüfung geführt.

Zielgruppe

Die Zusatzqualifizierung richtet sich an Personen mit abgeschlosse-nem Hochschulstudium der Fachrichtungen Architektur, Bauingeni-eurwesen, Technische Gebäudeausrüstung oder Bauphysik, die bereits vorhandene Kenntnisse auf dem Gebiet des Energieeffizien-ten Bauens vertiefen möchten.

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Voraussetzungen

Abgeschlossenes Hochschulstudium, Kenntnisse der energetischen Bilanzierung im Wohnungsbau, IFBau-Zertifikat des Lehrgangs Energieeffizientes Bauen desselben Jahres

Abschluss

Bei 100%igem Besuch der Veranstaltungen und erfolgreich abge-schlossener Prüfung wird ein Zertifikat verliehen.

Umfang 48 Unterrichtseinheiten

Modul 1: Praxis der Energieberatung (16 UE)

Aufbau und Inhalt eines Beratungsberichts / Wirtschaftlichkeit / Förderprogramm Vor-Ort-Beratung / Projektauswahl und Doku-mentation / Integrale Planung, Gebäudehülle und -technik / Abschlussprüfung und Beratungsbericht

Modul 2: Gebäudehülle und Technik (32 UE)

Ein Rundgang durch die Heizzentrale – Informationen, Bewertung, Empfehlungen zur Systemoptimierung / Gebäudetypologie, typische Gebäudetechnik und Energiekennwerte von Altbauen / Wärmebrücken - Qualitative Betrachtung und Empfehlungen zur Vermeidung / Energieeffiziente Haushaltsgeräte und künstliche Beleuchtung / Integrale Planung, Gebäudehülle und -technik

AKBW-Fachliste Energieffizienz

AKBW-Anerkennung Architekten 48 UStd.

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Prof. Dipl.-Ing. Peter O. BraunDipl.-Ing. Thomas SternagelDipl.-Ing. Berat Aktuna

Dipl.-Ing. Florian LichtblauDipl.-Ing. Werner Eicke-HennigProf. Dipl.-Ing. Gernot Brose

20./21. Juni 201411./12. Juli 201425./26. Juli 2014

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Energieeffizienz Aufbaulehrgang 56 UStdA I L S

Hochenergieeffiziente GebäudeLehrgangsleitung: Dipl.-Ing. Thomas Sternagel, Stuttgart14806 ab Do, 25.09.2014, Stuttgart, Haus der Architekten1.550,- € / Kammermitglieder 1.250,- €Förderprogramm AKBW siehe Seite 225Frühbuchungsbonus 10 % bis 25.07.2014Projektleitung und fachliche Beratung: Dipl.-Ing. Ramona FalkTel. 0711 / 24 83 86-331, [email protected]

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Planung und Baubegleitung KfW-Effizienzhaus 40 bzw. 55In diesem Segment wird eine Grundqualifikation des energieeffi-zienten Bauens um profundes Fachwissen für die ganzheitliche, Ge-werke übergreifende Planung und Ausführung bis hin zum Gebäude mit positiver Energiebilanz erweitert. Darüber hinaus vermittelt der Aufbaulehrgang Instrumente für die qualitätssichernde Begleitung, Kontrolle und Dokumentation dieser Bauvorhaben.

Zur Eintragung in die entsprechende Liste der Deutschen Energie-agentur (dena) und der AKBW-Fachliste Energieeffizienz ist es not-wendig, den Basislehrgang Energieeffizientes Bauen und danach den Aufbaulehrgang Hochenergieeffiziente Gebäude erfolgreich ab-zuschließen. In dieser Kombination erfüllt die Zusatzqualifizierung die Standards, die die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit den Förderprogrammen Energieeffizient Bauen bzw. Sanieren auf den Niveaus KfW-Effizienzhaus 40 und 55 an Weiterbildungen stellt. Abhängig vom Stand der Übergangsregelung können bereits ausge-bildete Energieberaterinnen und -berater diesen Lehrgang als Nachschulung nutzen.

Ziele und Methoden

Der Aufbaulehrgang vermittelt die notwendigen weiterführenden Inhalte für die fundierte Planung und fachgerechte Ausführung hochenergieeffizienter Gebäude im Neubau- und Modernisierungs-segment. Besonders die luftdichte und wärmebrückenarme Gebäu-dehülle wird im optimalen Zusammenwirken mit energieeffizienter Anlagentechnik betrachtet. Das Erlernte wird an Übungsprojekten trainiert und selbständig umgesetzt. Insofern befähigt der Lehrgang dazu, die erworbenen Kompetenzen erfolgreich für eigene Projekte einzusetzen. Die vermittelten Kenntnisse werden durch eine Prü-fung nachgewiesen.

Zielgruppe

Die Zusatzqualifizierung richtet sich an Personen mit abgeschlosse-nem Hochschulstudium der Fachrichtungen Architektur, Bauingeni-eurwesen, Technische Gebäudeausrüstung oder Bauphysik, die bereits vorhandene Kenntnisse um den Bereich des Hochenergie-effizienten Bauens erweitern möchten.

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Voraussetzungen Abgeschlossenes Hochschulstudium, sichere Kenntnisse der energetischen Bilanzierung, IFBau-Zertifikat des Lehrgangs Energieeffizientes Bauen (ab 2013) bzw. Energetische Gebäudesanierung oder sonstige erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung der Energieberatung entsprechend geltender BAFA-Richtlinie „Vor-Ort-Beratung”

Abschluss Bei 100%igem Besuch der Veranstaltungen und erfolg-reich abgeschlossener Prüfung wird ein Zertifikat verliehen.

Umfang 56 Unterrichtseinheiten

Modul 1: Recht und Bilanzierung (24 UE)

Überblick hochenergieeffiziente Gebäude, Beispielberechnungen / KfW-Förderprogramme / Energieausweis und Technikbeurteilung /Bilanzierung und Rückfragen Studienarbeit – Workshop / Integrale Planung, Dokumentation – Workshop und Abschlussprüfung

Modul 2: Planung hochenergieeffizienter Gebäude (16 UE)

Erstellung eines Lüftungskonzepts / Wärmeversorgung hochener-gieeffizienter Gebäude / Gebäudesystemtechnik / Werkplanung luftdichter, wärmebrückenarmer Gebäude

Modul 3: Ausführung hochenergieeffizienter Gebäude (16 UE)

Konstruktion luftdichter, wärmebrückenarmer Gebäude / Aus-schreibung, Vergabe / Baubegleitung und Dokumentation / Quali-tätssicherung

AKBW-Fachliste EnergieeffizienzAKBW-Anerkennung Architekten/Innenarchitekten 56 UStd.

Prof. Dipl.-Ing. Gernot BroseDipl.-Phys. Matthias Laidig

Dipl.-Ing. Thomas SternagelDr.-Ing. Rainer Vallentin

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Dipl.-Ing. Karlhans Schwarz

25./26./27. September 201424./25. Oktober 201414./15. November 2014jeweils 09:30 - 17:00 Uhr

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Energieeffizienz Aufbaulehrgang 62 UStdA I L S

Energieoptimiertes DenkmalLehrgangsleitung: Dipl.-Ing. (FH) Diana Wiedemann, Ehrenkirchen14807 ab Do, 20.11.2014, Stuttgart, Haus der Architekten1.950,- € / Kammermitglieder 1.650,- €Förderprogramm AKBW siehe Seite 225Frühbuchungsbonus 10 % bis 2 Monate vor BeginnProjektleitung und fachliche Beratung: Dipl.-Ing. Ramona FalkTel. 0711 / 24 83 86-331, [email protected]

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Spezialisierung auf dem Niveau KfW-Effizienzhaus DenkmalUnter Wahrung der besonderen architektonischen und städtebau-lichen Qualitäten des baukulturellen Erbes sensibilisiert dieser Aufbaulehrgang für die denkmalpflegerischen Belange einer energe-tischen Sanierung. Er bereitet speziell auf die Tätigkeit als Sach-verständige bzw. Sachverständiger für Baudenkmale und sonstige besonders erhaltenswerte Bausubstanz gemäß § 24 EnEV 2009 vor und erfüllt die Anforderungen der Koordinierungsstelle Energie-berater für Baudenkmale.

Zur Eintragung in die entsprechende Liste der Deutschen Energie-agentur (dena) und der AKBW-Fachliste Energieeffizienz ist es notwendig, den Basislehrgang Energieeffizientes Bauen mit der Vertiefung Energieberatung und danach Energieoptimiertes Denkmal erfolgreich zu absolvieren. In dieser Kombination erfüllt die Zusatz-qualifizierung die Standards, die die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit dem Förderprogramm Energieeffizient Sanieren auf dem Niveau KfW-Effizienzhaus Denkmal an Weiterbildungen stellt.

Ziele und Methoden

Unter Berücksichtigung des notwendigen theoretischen Unterbaus, geht der Lehrgang detailliert auf die Konzeption denkmalverträgli-cher Maßnahmen inklusive der Erstellung des Energieberatungsbe-richts ein. Das Erlernte wird an Projekten trainiert und selbstständig umgesetzt. Der Nachweis der erworbenen Kenntnisse erfolgt in Form einer Prüfung.

Zielgruppe

Die Zusatzqualifizierung richtet sich an Personen mit abgeschlosse-nem Hochschulstudium der Fachrichtungen Architektur, Bauingeni-eurwesen, Technische Gebäudesausrüstung oder Bauphysik, die bereits vorhandene Kenntnisse vertiefen möchten.

Voraussetzungen

Abgeschlossenes Hochschulstudium, sichere Kenntnisse der ener-getischen Bilanzierung und der Energieberatung, IFBau-Zertifikat des Lehrgangs Energieeffizientes Bauen mit Verteifung Energiebe-ratung (ab 2013) bzw. Energetische Gebäudesanierung oder sons-tige erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung der Energieberatung entsprechend geltender BAFA-Richtlinie „Vor-Ort-Beratung“.

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Abschluss

Bei 100%igem Besuch der Veranstaltungen und erfolgreich abge-schlossener Prüfung wird ein Zertifikat verliehen.

Umfang 62 Unterrichtseinheiten

Modul 1: Denkmalgerechte Planung (19 UE)

Energiesparmaßnahmen bei historisch bedeutsamen Gebäuden – ganzheitliche Betrachtungsweise / Grundlagen der Denkmalpflege / Grundlagen des Denkmalschutzes / Fördermöglichkeiten für Bau-denkmale / Gesetze, Verordnungen und Richtlinien / Prüfung

Modul 2: Bauwerk, Bauphysik und Datenerfassung (23 UE)

Bauhistorische Bestandsanalyse / Kriterien historischer Bauwerke / Bauteile, Feuchteschutz und Wärmeschutz / Bauschäden, deren Ursachen und Lösungen / Anlagentechnik, Haustechnik

Modul 3: Praxis der Energieberatung Denkmal (20 UE)

Konzeption von denkmalverträglichen bauphysikalischen Maßnahmen (Gebäudehülle und Berechnung / Anlagentechnische Maßnahmen, Haustechnik / Nutzung und integrale Planung) / Denkmalspezifisches Planungs- und Instandhaltungskonzept

AKBW-Fachliste Energieeffizienz

AKBW-Anerkennung Architekten/Innenarchitekten 62 UStd.

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Dr.-Ing. Hannes EckertSteffi FürnißDipl.-Ing. (FH) Diana WiedemannDipl.-Ing. Angelika ReiffProf. Dr.-Ing. Harald Garrecht

Prof. Dr. Michael GoerDipl.-Ing. (FH) Peter SchellDr. Claudia MohnDipl.-Ing. (FH) Jürgen GänßmantelDipl.-Ing. (FH) Klaus-J. Edelhäuser

Im Zeitraum vom 20. Novemberbis 20. Dezember 2014jeweils 09:30 - 17:00 Uhr

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Raum für Notizen

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Seminare Planung und Gestaltung

«Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit. Kompliziert bauen kann jeder.»

Sergej P. Koroljow, Luft- und Raumfahrtingenieur

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Planung und Gestaltung 4 UStdA I L S

Barrierefreiheit im AußenbereichDipl.-Ing. (FH) Oliver Appel, Architekt, StuttgartDr.-Ing. Sigrid Loch, Architektin, Stuttgart14104 Mo, 03.02.201414120 Mi, 09.07.2014jeweils Stuttgart, Haus der Architekten, 18:00-21:15 Uhr135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

AW

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Verkehrsräume und öffentliche RäumeBarrierefreies Bauen ist nicht nur in privaten und öffentlichen Gebäuden gefragt, sondern ist zur Umsetzung des Inklusionsge-danken im öffentlichen Raum fortzusetzen. Nur so ist ein selbst-bestimmtes Leben von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen möglich und eine zukunftsfähige Stadtplanung nachhaltig und wirt-schaftlich tragbar.Seminarziel ist es, die Teilnehmer für das Thema Barrierefreiheit zu sensibilisieren und barrierefreies Bauen als Herausforderung zu sehen und nicht als Last. In einem Erfahrungsbericht werden an po-sitiven und negativen Beispielen Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Darüber hinaus werden konkrete und aktuelle Planungsvorgaben und Empfehlungen zur Umsetzung der übergeordneten Inklusions-Idee vorgestellt.Inhalte des Abendseminars u.a.:• Bestimmungen für die barrierefreie Planung durch die Landes-

bauordnung BW und die aktuelle LTB• Inhalte der DIN 18024 Teil 1• Baurechtliche Vorgaben für die barrierefreie Planung öffentlicher

Verkehrs- und Freiräume• Planung von Übergangsbereichen zwischen Innen und Außen bei

öffentlichen Bauten und Wohnungsbauten• Für die Schnittstelle Außenraum-Gebäude relevante Inhalte der

neuen DIN 18040 Teil 1 und Teil 2 – Änderungen, Schutzziel, Zwei Sinne-Prinzip

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Individualdesign – Materialien und VerfahrenDipl.-Ing. (FH) Hannes Bäuerle, raumPROBE, Stuttgart14102 Do, 13.02.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Individuelle Materialien und neue VerfahrenstechnologienDurch die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten von Mate-rial und Verfahrenstechnologie lässt sich ein hoher Grad an Eigen-ständigkeit bis hin zur Einmaligkeit erzielen. Kundenspezifische Materialentwicklungen, Oberflächen, Farben und Designs eröffnen sowohl beim Innenausbau, Möbeldesign als auch für die Fassaden-gestaltung neue gestalterische Spielräume.In dem Seminar werden aktuelle Verfahren und Werkstoffe vor-gestellt, die sich besonders zur Individualisierung eignen. Die Palet-te erstreckt sich dabei von moderner CNC-Fertigung über die vielfältigen Möglichkeiten des Individualdruckes bis hin zum Rapid Prototyping und Mass-Customizing. Besonderer Praxisbezug wird hergestellt, indem bei den Verfahren auch die jeweils praktikablen und denkbaren Materialien vorgestellt werden.Inhalte des Seminars u.a.:• Welche Materialien eignen sich besonders für die Individualisie-

rung?• Neue Werkstoffe und deren Potenzial zur Anpassung• Kleinserien und einmalige Materialkreationen• Aktuelle Technologien und Verfahren werden erklärt und be-

schrieben• Anwendungsbeispiele von individuellen Böden, Wänden, Fassaden,

Räumen, Produkten und Installationen• Vorstellung gebauter CI-Architektur• Anhand von Mustern und Exponaten werden gelungene Beispiele

gezeigt

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Planung und Gestaltung 4 UStdA I L S

Beton in der LandschaftsarchitekturDipl.-Ing. Klaus-Dieter Neumann, Landschaftsarchitekt, MünchenDipl.-Ing. Martin Peck, Beton Marketing Süd, München14107 Mo, 17.02.201414134 Mo, 28.07.2014jeweils Stuttgart, Haus der Architekten, 18:00-21:15 Uhr135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Planung und Realisierung von Sicht- und Ortbeton im AußenraumDie Anwendung von Beton in der Landschaftsarchitektur unterscheidet sich grundsätzlich von den architektonischen Anwendungen im Hoch- oder Ingenieurbau. Da die Mehrzahl dieser landschaftsbaulichen Realisierungen mit Beton oder anderen zement-gebundenen Materialien nicht unter die strengen Regeln des Bauordnungsrechts fällt, gibt es keine oder nur wenige verbind-liche Baugesetze und -verordnungen.Beton kommt im Landschaftsbau in metamorphosischer Vielfalt vor: als Pflasterstein oder Plattenbefestigung, als Betonfertigteil, als Sichtbetonvariation an Stützmauern oder als Flächenbefesti-gung in Ortbeton. Sichtbetone mit feinem Schalhautabbild sind ebenso Standard wie die archaisch-stoffliche Prägung eines Stampfbetons.Die Planung und Realisierung ist oft ein Einzelfall und selten gebaute Routine. Erwartungsgerechte Betonbauteile oder -flächen entstehen, wenn fachgerechte Gestaltung, Planung, Baustofftech-nik und Baubetrieb erfolgreich zusammenwirken. Das Abendsemi-nar vermittelt entsprechende Hinweise zur Planung und Ausführung.Inhalte des Abendseminars:• Flächengestaltung (Fertigteil vs. Ortbeton)• Schalhautstruktur, Materialauswahl, Farbgebung• Platten, Stadtmöblierung, Gestaltungselemente• Kosten, Nutzen und Qualität im Vergleich• Ausschreibung und Bauvertrag• Erprobungs- und Referenzflächen• Bauleitung und Ausführungsqualität• Merkblatt Sichtbeton

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Planung und Gestaltung 4 UStdA I L S

Beton in der ArchitekturDipl.-Ing. Martin Aichner, Architekt, MünchenDipl.-Ing. Martin Peck, Beton Marketing Süd, München14136 Mo, 24.03.2014, 18:00-21:15 UhrStuttgart, Haus der Architekten135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Sichtbeton – Betonflächen mit Anforderungen an das AussehenSichtbetonbauteile vereinen die konstruktive Wirkung im Trag-werk mit einem gestalterischen Ausdruck. Beschreibung, Planung und Realisierung der gewünschten Qualität stellt für alle Beteiligten stets eine besondere Herausforderung dar. Denn das Gestaltungsziel wird letztlich durch persönliche Vorstellungen definiert, die zwischen den Beteiligten kommuniziert und abgeglichen werden müssen.Die Planung und Realisierung von Sichtbeton ist immer ein Einzelfall und nie gebaute Routine. Erwartungsgerechte Sichtbeton-flächen entstehen, wenn fachgerechte Gestaltung, Planung, Bau-stofftechnik und Baubetrieb erfolgreich zusammenwirken. Das Abendseminar vermittelt entsprechende Hinweise zur Planung und Ausführung.Inhalte des Abendseminars:• Arten und Techniken der Flächengestaltung• Schalhautstruktur• Materialauswahl – Farbgebung• Kosten, Nutzen und Qualität• Ausschreibung und Bauvertrag• Erprobungs- und Referenzflächen• Bauleitung und Ausführungsqualität• Nachbesserungsforderungen und -möglichkeiten• Merkblatt Sichtbeton

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Raumakustik als Herausforderung für ArchitektenDipl.-Ing. (FH) Horst Drotleff, Akustiker, Fraunhofer IBP, StuttgartDipl.-Ing. (FH) Katharina Schmidt, Spatial Design, StuttgartDr. Andreas Liebl, Psychologe, Fraunhofer IBP, Stuttgart14140 Do, 10.04.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Nimbus Group Mock-upTeilnahmebeitrag 155,- € besonders für AiP/SiP geeignet

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Das Zusammenspiel von Akustik, Wohlbefinden und LeistungsfähigkeitOffene und schallharte Architektur – im Büro- und Verwal-tungsbau zudem oft gepaart mit einem hohen Einsatz von Büro-technik – tragen dazu bei, dass durch Lärm und Geräusche immer häufiger eine Überreizung stattfindet. In einer Umwelt, die stark kommunikationsorientiert ist, ist die Raumakustik eine wesentliche Komponente, die für Architekten und Innenarchitekten zunehmend im Vordergrund steht.Ein angenehmes akustisches Umfeld in Räumen, in denen Men-schen viele Stunden täglich leben, arbeiten, hören und kommuni-zieren, hat nachweislich positive Auswirkungen auf das persönliche Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit. Im Seminar werden Grundkenntnisse der Raumakustik vermittelt.Die Tagesveranstaltung gliedert sich in die Bereiche:Grundlagen der Raumakustik• Raumakustische Kenngrößen• Raumakustische Anforderungen an Räume• Produktübersicht und Rechenbeispiele• Simulation und Beispiele für Messungen in der RaumakustikWirkung von Akustik auf Komfort und Leistungsfähigkeit• Die Qualität einer akustischen Umgebung• Verknüpfung zu psychologischen Prozessen, wie Privatheit,

Kontrolle und Territorialität• Definition psychoakustischer ParameterAufgrund des direkten Praxisbezuges findet das Seminar im Nimbus Group Mock-Up, Leitzstraße 4 in Stuttgart statt. Eine Führung durch die Akustik-Vergleichsräume unterstreicht dabei den praxisnahen Charakter des Seminars.

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Passivhäuser entwerfenDr.-Ing. Rainer Vallentin, Architekt, München14133 Do, 10.04.2014, 09:30-17:00 Uhr Karlsruhe, Architekturschaufenster295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Grundlagen und Planungskonzepte für energieeffizientes BauenThema dieses Seminars ist der Entwurf von Passivhäusern. Das zugrundeliegende Konzept wird bewusst nicht aus der Sichtweise der Bau- und Energietechniker oder Bauphysiker, sondern aus der Perspektive der Stadtplaner, Architekten und Haustechnikplaner betrachtet. Hervorgehoben wird ein entwurfsrelevanter Aspekt: Die starken Wechselwirkungen zwischen Entwurfs- und Planungsstrate-gien und den marktverfügbaren energetischen Qualitäten der Bau- und Technikkomponenten.Der Lösungsansatz hierfür besteht in eindeutigen und objektiv begründbaren energetischen Anforderungen und einem darauf be-zogenen Projektierungstool: dem Passivhaus-Projektierungspaket. Es existieren große Freiheiten, wie diese Anforderungen erfüllt wer-den, denn der Weg, wie sie erreicht werden, wird bewusst nicht vor-gegeben.Im zweiten Teil des Seminars werden realisierte Passivhäuser und ihre Entwürfe, Detailplanung und gebäudetechnische Konzepti-on vorgestellt. Die Projektbeispiele zeigen ein breites Spektrum von Gebäudetypen, Bau-und Konstruktionstypen sowie Versorgungslö-sungen auf. Es handelt sich vor allem um Objekte des „Bauens im Normalzustand”, mit begrenztem Budget und alltäglichen Nut-zungsanforderungen. Arbeitsgrundlagen sind neben dem Skriptum das gleichnamige Buch des Detailverlages, welches im Seminar-preis enthalten ist.Inhalte des Seminars:• Grundlagen• Passivhaus-Projektierung / Bauphysik• Bau- und Technikkomponenten sowie Bauweisen• Entwurfs- sowie Planungsprinzipien• Städtebau mit Passivhäusern• Beispiele Wohnungsbau / Nichtwohnungsbau• Beispiele energetische Sanierung mit Passivhauskomponenten

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Farbe und Licht in der ArchitekturDr.-Ing. Stefan Schrammel, Architekt, AugsburgIng. Andreas Danler, Lichtakademie Bartenbach, Aldrans14115 Di, 29.04.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Wechselwirkungen zwischen Licht, Raum und FarbwahrnehmungFarbe besitzt sowohl in der Natur als auch in unserem gebauten Umfeld eine wesentliche Bedeutung, sie dominiert Form- und Mate-rialeigenschaften und transportiert Informationen. Kein anderes Gestaltungsmittel wirkt stärker, weckt mehr Emotionen und bietet so zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Unser heutiges Wissen um diese Möglichkeiten reicht bis in die Anfänge der Baugeschichte zu-rück. Bereits lange vor Kenntnis wissenschaftlich beweisbarer Re-geln wurde Architektur mit Farbe manipuliert. Grundsätzliche Möglichkeiten im Umgang mit Farbe am Bau sollen im Rahmen des Seminars verdeutlicht werden.Das Seminar zeigt vertiefend den Zusammenhang zwischen Licht und Farbgestaltung im Innenraum. Wohlbefinden und Leistungs-fähigkeit können mit der geeigneten Symbiose zwischen Licht und Raum gezielt beeinflusst werden. Diesbezügliche Zusammenhänge werden im Seminar mit Bezugnahme auf aktuelle, wahrnehmungs-psychologische Studien und anhand von Modell- und Projektbeispie-len aufgezeigt. Eine grundlegende Erläuterung von Begrifflichkeiten zum Thema Licht und Farbe (Farbtemperatur, Farbort, Farbwieder-gabe, Lichtspektrum, spektrale Reflexion – Remission, ...) ist eben-falls Seminarinhalt.Einige Aspekte des Seminars:• Grundsätzliche Seherfahrungen• Farbe und Materialeigenschaft• Farbe und Ort: Lokalkolorit• Manipulation mit Farbe• Jede Zeit hat ihre Farbe.• Wie bunt darf Farbe sein?• Warum fühlen wir uns bei gewissen Lichtfarben unwohl?• Warum erscheinen manche farbigen Oberflächen unter verschie-

denen Lichtquellen so unterschiedlich?• Welche Kombinationen von Licht und Oberflächen wirken positiv

auf Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit?

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Planung und Gestaltung 4 UStdA I L S

Materialcollage und MaterialkonzepteDipl.-Ing. (FH) Hannes Bäuerle, raumPROBE, Stuttgart14123 Mo, 05.05.2014, 18:00-21:15 UhrKarlsruhe, Architekturschaufenster135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Das perfekte Zusammenspiel verschiedener WerkstoffeGelungene Kombinationen unterschiedlicher Materialien und Oberflächen sind ein wichtiger Baustein, um Bauwerke mit hoher Qualität zu realisieren. Vielfältige optische, haptische und techni-sche Faktoren spielen dabei eine Rolle. Es gibt aber noch zahlreiche weitere Kriterien, die für gelungene Materialkombinationen aus-schlaggebend sind. Anhand von Beispielen aus der Architektur, Innenarchitektur, dem Messe- und Ladenbau sowie Möbel- und Produktdesign werden in diesem Seminar unterschiedliche Ansätze aufgezeigt.Durch praktische Übungen erfahren Sie, wie aussagekräftige Materialkollagen erstellt werden. Dazu steht Ihnen ein großer Fun-dus an Echtmustern von raumPROBE zur Verfügung. Mit diesen Ma-terialmustern erarbeiten Sie Konzepte und Kollagen zu vielfältigen Aufgaben und Themen.Inhalt des Abendseminars:• Welche Faktoren spielen bei der Materialkombination eine Rolle?• Wodurch zeichnen sich gute Materialkonzepte aus?• Grundlagen der Collage• Präsentationsform – Anforderungen und Empfehlungen• Auswahl und Anordnung• Materialkonzepte überzeugend darstellen

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Praxisworkshop Fotografische BildweltenDipl.-Ing. Anja Schlamann, Fotografin, Köln14137 Fr, 09.05.2014, 09:30-18:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Architektur-Fotografie für Architekten und SachverständigeDie Vermittlung von Architektur ist für jeden Architekten ein zentrales Thema. Als häufigstes Medium werden dazu Bilder einge-setzt. Bilder veranschaulichen Architektur und machen sie nachvoll-ziehbar. Es können Zeichnungen, 3-D-Darstellungen oder Fotografien sein.Für Architekten, die sich dieser Medien zur Vermittlung ihrer realen oder imaginierten Bauten bedienen, sind Beherrschung und Beur-teilung dieser Kunst, beispielsweise der Fotografie, von großem Vorteil. An dieser Schnittstelle zwischen Architektur und Fotografie setzt das Seminar an: Wie kann dreidimensional Gebautes in ein zweidimensionales Bild transformiert werden? Welche Mittel stehen mir zur Verfügung? Wähle ich zur Aufnahme ein Detail oder eine To-tale? Welche Wirkung möchte ich mit meiner Bildsprache erzielen?Der Praxisworkshop „Fotografische Bildwelten“ beginnt im Haus der Architekten mit Wahrnehmungsübungen, Bewusstwerdung des Sehprozesses und technischer Grundlagenklärung. Anschließend wird jeder Teilnehmer in einer freien Arbeit ein frei gewähltes Thema rund um das Haus der Architekten bearbeiten. Bildsprache, Komposition und Ausdruck stehen abschließend innerhalb der Gruppe zur Diskussion. Der Abschluss der Veranstaltung findet wie-der im Haus der Architekten statt.Als Arbeitsmaterialien sind mitzubringen: digitale, manuell ein-stellbare Kamera, Stativ, wenn möglich ein Laptop.Der Workshop Postproduction am Folgetag eignet sich als Ver-tiefung zum Praxisworkshop, um die Ergebnisse des ersten Tages in praktischer Anwendung zu optimieren. Beide Tage sind einzeln buchbar. Siehe Veranstaltung „Workshop Postproduction“ (VA-Nr. 14138).

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Workshop Postproduction – Das Foto ist gemacht, was nun?Dipl.-Ing. Anja Schlamann, Fotografin, Köln14138 Sa, 10.05.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Jedes Bild muss nachbearbeitet werden – doch wie?In diesem Grundlagenseminar lernen Sie die Grundfunktionen der Bildbearbeitung exemplarisch, anhand eigener und ausgegebe-ner Bildbeispiele, kennen. Was muss optimiert werden? Wie kann man einen Ausschnitt setzen? Wie archivieren, einfügen und gra-fisch verändern? Grundlage hierzu ist das Programm Photoshop, andere Programme wie Elements oder Picasa werden vergleichend betrachtet. Der Workshop richtet sich an Teilnehmende, die den PC oder Mac sicher beherrschen und bisher mit Bildbearbeitungspro-grammen wenig oder keinen Kontakt hatten.Nach einer Einführung in die Grundlagen, in denen die wichtigsten Datei- und Austauschformate und ihre Anwendungsbereiche erläu-tert werden, die verschiedenen Programme von Adobe angespro-chen und deren Schwerpunkte und Einsatzbereiche erklärt werden, liegt der Schwerpunkt auf der Bildbearbeitung. Mit Hilfe verschiede-ner Aufgabenstellungen wird die Struktur des Programms inkl. seiner Werkzeuge und weiterer Funktionen erläutert, Ebenen und Ebenenmasken werden angewandt.Als Arbeitsmaterialien sind mitzubringen: digitale Bildmateriali-en, wenn möglich ein Laptop mit den Programmen Photoshop, Elements oder Picasa. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, unter Anleitung, ihre eigenen Daten in praktischer Anwendung zu optimieren.Der Workshop Postproduction eignet sich als Vertiefung zum Praxisworkshop des Vortages, um die Ergebnisse des ersten Tages in praktischer Anwendung zu optimieren. Beide Tage sind einzeln buchbar. Siehe Veranstaltung „Praxisworkshop Fotografische Bild-welten“ (VA-Nr. 14137).

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Planung und Gestaltung 4 UStdA I L S

Holz und neue Materialien im AußenbereichThomas Wilper, Holzsachverständiger, Münster14124 Mo, 12.05.2014, 18:00-21:15 UhrKarlsruhe, Architekturschaufenster135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Fachgerechter Holzbau von der Planung bis zur HerstellungDie fachgerechte Ausführung von Holz im Außenbereich ist nur dann gewährleistet, wenn alle Beteiligten sich mit den natürli-chen Merkmalen und den Anforderungen von Holz sowie den ent-sprechenden baulichen Voraussetzungen auseinandergesetzt haben. Das heißt, schon bei der Wahl der Konstruktion und der Holzart die Anforderung der Kunden und die spätere Nutzung des Objektes zu beachten.Ziel des Abendseminars ist, einen Überblick über den aktuellen Stand der Technik und der fachgerechten Erstellung von der Planung bis zur Ausführung und Pflege zu geben. Außerdem werden neue Materialien, wie z.B. Dauerholz, WPC oder Thermoholz vorgestellt.Baurechtliche Aspekte• Was ist bei aufgeständerten Terrassen zu beachten?• Welche Regelwerke sind zu berücksichtigen?• Welche Auswirkungen hat die Neuauflage der DIN 68800?Materialauswahl und Ausschreibungen• Holztypische Merkmale• Dauerhaftigkeit von Holzarten und modifizierten Materialien

(WPC / Bambus etc. )• Gebrauchs- und Verarbeitungseigenschaften• Sichere AusschreibungenKonstruktion, Pflege und Qualität• Planungsgrundsätze bei Holz im Außenbereich• Fachgerechte Verschraubungen und Zubehör• Wie kann Holz im Außenbereich richtig behandelt werden?• Welche Qualitätsstandards gelten bei Holz?• Wie können Reklamationen vermieden werden?

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Planen und Bauen für SeniorenDipl.-Ing. Vera Schmitz, Architektin, Innenarchitektin, Oberhausen14127 Di, 13.05.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Planen und Bauen in Zeiten des demografischen WandelsWer heute für die Zukunft plant steht vor großen Herausforde-rungen. Bis zum Jahr 2050 hat sich der Anteil der älteren Genera-tionen nach Einschätzung des Statistischen Bundesamtes „dramatisch“ erhöht: Zur Mitte dieses Jahrhunderts haben die über 60-Jährigen schon den mehrheitlichen Anteil an der Gesamtbevöl-kerung.Die jüngsten Bevölkerungsvorausberechnungen der Statistiker lassen keinen Zweifel: Es gibt immer mehr Senioren und der Ruhe-stand dauert immer länger. Bereits zwischen 2010 und 2030 wird sich der so genannte Altersquotient – das Verhältnis der Menschen im Alter von über 60 Jahren zu jenen im Alter von 20 bis 59 Jahren – sprunghaft verändern. Die Lebenserwartung steigt nach Einschät-zung der Statistiker weiter stark an. Der zukünftige Markt wird zu-nehmend von den Bedürfnissen der älteren Generationen bestimmt.Auf die Gestaltung der Lebensräume dieser Generation nehmen Architekten, Innenarchitekten, Landschafts- und Stadtplaner gro-ßen Einfluss. Dies gibt Anlass, den Anforderungen der Senioren pla-nerisch und gestalterisch zu begegnen. Das erfordert die genauere Betrachtungsweise der Lebens- und Wahrnehmungsräume der älte-ren Generation und deren Anforderungen an ihr Umfeld.Inhalt des Seminars:• Grundlagen, Daten und Fakten• Fähigkeitseinschränkungen älterer Menschen• Typologie der Nutzer• Ergonomische Maßgrundlagen• Gesetze, Richtlinien und Normen• Anforderungen an die Planung bei Neubau und Bestandsgebäuden• Simulations- und Mobilitätstraining / Alterssimulationsanzug• Umsetzungsbeispiele

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Material und FarbeDipl.-Ing. Simone Ferrari, Innenarchitektin, Ober-RamstadtDipl.-Ing. (FH) Hannes Bäuerle, raumPROBE, Stuttgart14135 Do, 15.05.2014, 09:30-17:00 Uhr Bühl, USM U. Schärer Söhne GmbHTeilnahmebeitrag 155,- € besonders für AiP/SiP geeignet

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Der letzte Zentimeter in der ArchitekturMaterial- und Farbgebung sind neben Gebäudeform und -funktion wichtige Kriterien für Gliederung, Struktur, Orientierung und Atmo-sphäre. Farbe und Material wirken auf unser physisches und psychi-sches Wohlbefinden. Sie beeinflussen maßgeblich den Eindruck, den umgebende Räume auf uns haben.Ziele des Seminars sind die Vermittlung von relevanten Grundla-gen im Umgang mit Farbe und der Überblick über unterschiedlichste Materialien, verknüpft mit praktischen Beispielen und Übungen.Inhalt:• Farbsysteme und -kollektionen im Überblick und ihre Bedeutung

für die Praxis• Einführung in Farbharmonien und Farbkombinatorik• Farberleben und Farbwirkung• Material in Farbe• Material und Oberfläche: Veränderungen von Farbwirkungen

durch Oberflächen• Material und CI: Vorstellung von Materialien zum CI/CD gerech-

ten Planen und Bauen• Material- und Farbtrends: Rückblick – Ausblick, aktuelle Tenden-

zen – Individualisierung von Materialien: Vorstellung von neuen Wegen, die zur Wunschoberfläche führen

• Erarbeiten von beispielhaften Farb- und Materialkollagen in Gruppen

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USM MöbelbausystemeSeit über 45 Jahren gehört das USM Möbelbausystem Haller zu denbesonderen Highlights, die in der Einrichtungsbranche geboten wer-den und ist weltweit zum Inbegriff für zeitloses Design geworden.Mittlerweile wird er bekannte Klassiker mit seinen fast unbegrenz-ten Möglichkeiten in der Raumgestaltung eingesetzt.Die Marke USM Möbelbausysteme steht heute für eine multifunktionaleMöbelarchitektur mit höchsten Ansprüchen an Form und Funktion.

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Instrumente der kommunalen PlanungDr.-Ing. Harald Ringler, Stadtplaner, Karlsruhe14131 Do, 15.05.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Erfolgreich für und mit Kommunen arbeitenZiel des Seminars ist, Fachleute der Stadtplanung, Architektur und Landschaftsplanung mit der Gemeinde als unterster politischer Ebene, in Zusammenhang mit der räumlichen Planung, vertraut zu machen. Folgende Fragen werden dazu behandelt: Welche Möglich-keiten der städtebaulichen Gestaltung gibt es auf der kommunalen Ebene? Wie werden die verschiedenen Instrumente angewandt? Wie ist die kommunale Planung organisiert? Welche Akteure neh-men wie Einfluss auf räumliche Planungen? Welche Themen bestim-men die Stadtplanung in den nächsten Jahren?Inhalte des Seminars:• Die Gemeinde als politische und administrative Ebene:

Aufgaben, Finanzierung, Organe, Entscheidungsvorgänge• Das System der räumlichen Planung in der Bundesrepublik:

Raumordnung und Landesplanung• Formelle und informelle Planungen für die Gemeinde:

eine Übersicht• Die Bauleitplanung als Kern des Instrumentariums (Flächen-

nutzungsplan, Bebauungsplan)• Folgen der Bauleitplanung wie Bodenordnung, Erschließung• Städtebauliche Verträge als Durchsetzungsinstrument• Kommunale Entwicklungspläne und -programme als mittel- bis

langfristige Szenarien (Integrierte Stadtentwicklungspläne, Masterpläne etc.)

• Städtebauliche Satzungen nach BauGB• Stadterneuerung und Stadtumbau• Aspekte der Stadtgestaltung (Öffentliche Räume, Stadteinfahrten,

Lichtplanung)• Städtebauliche konkurrierende Verfahren• Beteiligung der Öffentlichkeit: von der Pflicht zur Kür (Unter-

schiedliche Formate für unterschiedliche Fragestellungen und Problemlagen)

• Aktuelle Themen der Stadtplanung wie Klimaanpassung, Flächen-sparen, Mobilität von morgen, Stadtbaukultur

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Planung und Gestaltung 16 UStdA I L S

Mut zum Stift - ZeichenworkshopThomas Werneke, Bildhauer und Zeichner, München14118 Fr/Sa, 23./24.05.2014, 09:30-17:00 Uhr Karlsruhe, Architekturschaufenster480,- € / Kammermitglieder 390,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Entdecken Sie das Zeichnen wieder!Bei Diskussionen mit potenziellen Bauherren kann ich per Skizze manches besser deutlich machen. Man kommt schneller auf den Punkt. Bei strittigen Fragen in der Besprechung präzisiert eine gegengezeichnete Skizze das Protokoll. (Stimmen aus der Praxis und aus unseren Zeichenseminaren)Der Computer kann nicht alles ersetzen und ist immer nur auf unseren Input angewiesen. Die Rückbesinnung auf eine der Grund-fähigkeiten der kreativen Berufe, das Zeichnen mit der Hand, zeigt sich in einer wachsenden Zahl von Kursangeboten von Institutionen und privaten Anbietern.Lernen Sie, die Handzeichnung als Mittel der Kommunikation wie-derzuentdecken. Die eigenen Fähigkeiten auf diesem Gebiet werden wiederbelebt und vertieft. Am ersten Tag finden nach einer theore-tischen Einführung in die Grundlagen des freien Zeichnens einfache Übungen statt: Abstrakte Formen und Stillleben zeichnen.Nach einer theoretischen Einführung mit Fokus auf Architektur- und Raumdarstellungen geht es am zweiten Tag in die Umgebung des Architekturschaufensters, um die Übungen im Stadtraum fort-zusetzen. Eine Schlussbesprechung der Arbeiten und ein Ausblick auf die Möglichkeiten, die Erfahrungen der zwei Tage im eigenen Umfeld weiterzuführen, runden das Seminar ab.Themen des Zweitagesworkshops:• Themen Grundlagen des „freien“ Zeichnens• Fingerübungen• Materialerkundungen mit verschiedenen Stiften• Stillleben zeichnen• Einführung mit Beispielen von Architekturdarstellungen• Zeichnen im Außen- und StadtraumDer Zeichenworkshop richtet sich an Teilnehmer mit darstelleri-schen Grundfähigkeiten.

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Planung und Gestaltung 4 UStdA I L S

Barrierefrei BauenDr.-Ing. Sigrid Loch, Architektin, Stuttgart14121 Do, 05.06.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14122 Mi, 02.07.2014, Karlsruhe, Architekturschaufensterjeweils 18:00-21:15 Uhr135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Geänderte Anforderungen durch die neue DIN 18040Der demografische Wandel mit dem zukünftig noch erheblich wachsenden Anteil an Älteren in unserer Gesellschaft stellt neue Herausforderungen an die Planung der gebauten Umwelt. Barriere-freiheit wird in diesem Zusammenhang zu einer wesentlichen Vor-aussetzung für eine zukunftsträchtige Gestaltung von öffentlichen Räumen, öffentlichen Gebäuden und Wohnungsbauten.Doch die bundespolitische Zielsetzung der Inklusion reicht noch weiter: Im Sinne eines Universal Design soll die gebaute Um-welt möglichst für alle selbständig zugänglich und nutzbar sein – nicht nur für ältere Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, sondern auch für Personen unterschiedlichen Alters mit Sehbehin-derungen, Hörbehinderungen, kognitiven Einschränkungen, für Kinder und natürlich auch für Personen mit Kinderwagen oder sons-tigen temporären Handicaps.In dem Abendseminar sollen die konkreten aktuellen Planungs-vorgaben und Empfehlungen zur Umsetzung dieser übergeordneten Inklusions-Idee aufgezeigt werden. Neben den Bestimmungen für die Barrierefrei-Planung durch die Landesbauordnung BW und die aktuelle LTB widmet sich die Veranstaltung im inhaltlichen Schwer-punkt dem geänderten Aufbau und den neuen Vorgaben der 2010 und 2011 veröffentlichten DIN 18040-1 und 18040-2.• Übergeordnete Zielsetzung und relevante Bundesgesetze zur

Barrierefrei-Planung• Aktuelle Gesetzesvorgaben zur Barrierefrei-Planung in Baden-

Württemberg• Die neue DIN 18040 – Schutzziele, Zwei Sinne-Prinzip und

Sensorik• Konkrete Planungsvorgaben für öffentliche Bauten und Wohnungs-

bauten mit Umsetzungsbeispielen

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Wohnqualität im Alter – Licht, Farbe, MaterialDipl.-Ing. Elisabeth Schneider-Grauvogel, Architektin, KölnDipl.-Ing. Gudrun Kaiser, Architektin, Aachen14126 Di, 17.06.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Gestaltung der Wohnumgebung älterer MenschenTraurige Realität in vielen bestehenden Pflegeeinrichtungen sind lange dunkle Flure, anregungsarme Aufenthaltsbereiche und unper-sönliche Bewohnerzimmer. Die Gestaltung der Umgebung älterer Menschen mithilfe von Licht, Farbe und Material kann altersbedingt nachlassende Mobilität und Sinnesleistungen kompensieren. Auch den Symptomen der Demenz kann mit Architektur und Innenraum-gestaltung hilfreich begegnet werden.Das Seminar sensibilisiert für die besondere Bedürfnislage und Sinneswahrnehmung älterer, pflegebedürftiger und demenzer-krankter Menschen. Es werden geeignete Wohnformen vorgestellt und grundlegende Kenntnisse über Wirkung und Einsatzmöglichkei-ten von Tageslicht und Kunstlicht sowie von Farbe und Material ver-mittelt. Anhand zahlreicher Projektbeispiele und der praktischen Vorstellung verschiedener Leuchtmittel werden Maßnahmen und Konzepte zur anregenden und unterstützenden Gestaltung einer beschützenden Wohnumgebung durch Licht, Farbe und Material-wahl verdeutlicht.Einführung in die aktuelle Situation älterer Menschen• Demografie und Demenz / Wohn- und Pflegekonzepte• Wahrnehmung von Licht und Farbe im AlterLichtplanung für ältere Menschen• Visuelle, emotionale und biologische Wirkung von Licht• Einsatzmöglichkeiten von Tageslicht und KunstlichtFarbe – Wirkung und Einsatz im Alter• Optische, physiologische und psychologische Wirkung• Wechselwirkung von Licht und Farbe / FarbkonzepteGestaltungsbeispiele mit Licht, Farbe und Material• Orientierung fördern / Wohnatmosphäre schaffen• Nachlassende Sinnesleistungen unterstützen

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Holzbau – Bauphysik und Brandschutz sicher geplant!Dipl.-Ing. Frank Lattke, Architekt, AugsburgDr.-Ing. Mandy Peter, München14125 Do, 03.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Vorfertigung und Elementierung im modernen mehrgeschossigen HolzbauIn diesem Seminar werden die wichtigsten Themen des moder-nen mehrgeschossigen Holzbaus angesprochen, mit dem Ziel, einen Überblick einer optimierten Holzbauplanung an der Schnittstelle zwischen Architekt, Tragwerksplaner und Holzbauunternehmen zu vermitteln.Die digitale Prozesskette Planung – Fertigung – Montage wird aus-gehend von den Grundlagen moderner Holzbaukonstruktionen ver-tieft und mit Strategien zur Erfüllung der wesentlichen Brandschutzanforderungen in den Gebäudeklassen 4 und 5 ergänzt. Dabei wird auf die Besonderheiten der LBO in Verbindung mit der LBOAVO im Vergleich zu den Regelungen der Musterbauordnung so-wie den Landesbauordnungen eingegangen.Anhand von gebauten Beispielen mit bis zu achtgeschossigen Holz-gebäuden werden die theoretischen Grundlagen und deren Umset-zung in die Praxis erläutert.In einem Expertenworkshop werden sich die Teilnehmer an-schließend mithilfe eines gebauten Beispiels die Themen Konstruk-tion, Bauphysik und Brandschutz erarbeiten.Seminarablauf:Grundlagen• Holzmaterialien / Holzbauweisen• Moderne HolzbaufertigungsmethodenProzesskette - Planungsschritte • Planung: notwendige Inhalte und Darstellungen• Von der Planung zur Fertigung• MontageHolzbau sicher geplant – Brandschutz• Grundlagen des baurechtlichen Brandschutzes• Holzbau sicher geplant und ausgeführt in Gebäudeklasse 4 und 5Expertenworkshop • Konstruktion, Bauphysik und Brandschutz in der Praxis

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Planung von Spielplätzen und Außenanlagen von SozialbautenDipl.-Ing. (FH) Peter Schraml, München14132 Do, 03.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Sicherheit in öffentlichen Außenanlagen und Sozialbauten – worauf achten und warum?Das Wissen, wie Kinder spielen, wie sie die Spielplatzgeräte be-nutzen, ist Voraussetzung für die sichere Gestaltung, Planung und Beurteilung von Spielplätzen. Diesen Anforderungen gerecht zu werden, setzt Kenntnis der zu berücksichtigenden Regelwerke für unterschiedliche Bereiche wie Krippen, Kindergärten, Schulen oder Freiräume von Wohnanlagen voraus.Im Seminar wird ein Überblick gegeben, welche Gefahren auf Spielplätzen auftreten können. Das für die Planung zu berücksichti-gende Regelwerk beinhaltet neben DIN/EN-Normen auch das Regelwerk der Unfallversicherungsträger als Aufsichtsbehörden für Kindertageseinrichtungen und Schulen. Ein Spielplatzbesuch dient der Veranschaulichung etwaiger Probleme und zeigt unterschiedli-che Lösungsmöglichkeiten auf.Inhalte des Seminars sind u.a.:• Welche Gefahren lauern auf Spielplätzen?• Wie spielen Kinder?• Haftung der einzelnen Beteiligten – vom Hersteller über den Pla-

ner bis hin zum Betreiber• Geltende Vorschriften und Regelwerke zu Spielplätzen,

differenziert nach öffentlichen Bereichen, Schulen, Kindergärten und Krippen

• Wesentliche Inhalte und Aussagen der DIN 18034• Wesentliche Inhalte und Aussagen der DIN EN 1176-1 / 7• Praktische Spielplatzbegehung (in unmittelbarer Umgebung des

Hauses der Architekten am Nachmittag, entsprechende Kleidung und Schuhwerk sind erforderlich)

Ziel des Seminars ist es, Planungssicherheit durch Kenntnis des Regelwerks – welche Vorschriften gelten in welchem Bereich? – zu schaffen. Damit sollen die Teilnehmer Spielplätze planen können, die für Kinder sicher zu benutzen sind, in dem Wissen, die geltenden Vorschriften zu kennen und anwenden zu können.

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Energiegerechte StadtentwicklungDipl.-Ing. Olaf Hildebrandt, Architekt, TübingenProf. Dr. Detlef Kurth, Stadtplaner, Hochschule für Technik, Stuttgart14129 Di, 15.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Der Weg zur CO2-neutralen StadtIm Zusammenhang mit dem nationalen Energiekonzept der Bundesregierung ist deutlich, dass die größte Herausforderung darin besteht, die Klimaschutzziele in die Gesamtstrategien der nächsten Jahrzehnte einzubinden. Der Stadtplanung und Stadtentwicklung kommt hierbei eine zentrale Rolle zu.Im Seminar werden die neuesten Ergebnisse aus Wissenschaft und Planungspraxis vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der Herausarbeitung der wirksamen Klimaschutzstrategien und deren Umsetzung in der Stadtplanung und der Stadtentwicklung.Themen des Seminars sind:• Rahmenbedingungen für eine energiegerechte Stadtentwicklung• Nachhaltigkeit und Klimaschutz: Ziele und Trends• Effizienztechnologien Neubau, Altbau, Versorgung, Strategien der

energieeffizienten Stadtplanung• Integration in die Stadtplanung: Solarisierung, Kompaktheit,

Dichte• Energiegerechte Stadterneuerung: Quartierskonzepte,

Programm KfW 432 und Umsetzungsstrategien• Integration in städtebauliche Werkzeuge und Strategien• Neue Planungsinstrumente: Energienutzungsplan• Partizipation und prozessorientiertes Vorgehen• Baukulturelle Fragen im Bestand, Flächeneffizienz,

Dichte - Best Practice• Projekte aus Ludwigsburg, München, Heidelberg, Stuttgart, ...• Zusammenfassung, Thesen, EmpfehlungenZiel des Seminars ist es, die Teilnehmer mit den Klimaschutz-zielen und deren Konsequenzen für die städtebauliche Planung vertraut zu machen.

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Wohnen für alle!Dipl.-Ing. Berta Heyl, Freie Architektin, KarlsruheDr.-Ing. Sigrid Loch, Architektin, Stuttgart14130 Do, 17.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Aktuelle Wohnbaukonzepte für den demografischen WandelWohnen mit mehr Lebensqualität für ALLE, im Sinne eines Uni-versal Design, muss vor dem Hintergrund des demografischen Wandels heute zusätzlich zur Barrierefreiheit alle Bereiche der zu-kunftsfähigen Konzeption und Gestaltung von Wohnbauten einbe-ziehen. Neben der Umsetzung der Vorgaben der DIN im Kontext mit den komplexen Anforderungen, stellt der Umbau von Bestands-gebäuden eine besondere Herausforderung dar.Im ersten Seminarteil werden die konkreten aktuellen Planungs-vorgaben für barrierefreies Bauen besprochen. Neben den Bestim-mungen durch die Landesbauordnung BW und die aktuelle LTB widmet sich dieser Veranstaltungsteil dem geänderten Aufbau und den neuen Vorgaben der 2011 veröffentlichten DIN 18040-2.An aktuellen Wohnungsbeispielen werden im zweiten Seminar-teil die Umsetzung der DIN dargestellt und darüber hinaus die zum Wohnen und der Wohnqualität gehörenden Dimensionen wie neue Wohn- und Quartierskonzepte, Wohnung und Wohnumfeld, ge-meinschaftliche Nutzungen und Nutzungsmischung, Einbeziehung der Akteure, Flexibilität und Energieeffizienz, Planungsmethoden und Prozessqualität, usw. ebenso wie wirtschaftliche Aspekte be-handelt.Inhalte des Seminars:• Aktuelle Planungsvorgaben zur Barrierefrei-Planung• Die neue DIN 18040-2 – Struktur und Vorgaben• Gesellschaftliche Voraussetzungen• Neue Wohnkonzepte für jedes Alter• Neubauten und Umbauen im Bestand• Beispiele mit unterschiedlichen Projektschwerpunkten• Wirtschaftliche Umsetzung der Planungsvorgaben• Planungsmethoden und Prozessqualität

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Raum für Notizen

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Planung und Gestaltung 16 UStdA I L S

Workshop ArchitekturillustrationDipl.-Ing. (FH) Sabine Heine, Architekturillustratorin, Rotterdam14116 Fr/Sa, 25./26.07.2014, 09:30-17:30 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten480,- € / Kammermitglieder 390,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Freihand kommunizieren und präsentierenDie computergenerierte Architekturdarstellung hat die Hand-zeichnung weitestgehend aus unserem Fach verdrängt. Doch auch im Zeitalter von CAD-Programmen wie SketchUp behält die Freihand-zeichnung weiterhin einen Platz in unserem Fach. Wir merken es im frühen Entwurfsprozess, bei der Kommunikation auf der Baustelle oder am Besprechungstisch und bei Präsentationen, die unter gro-ßem Zeitdruck entstehen: die Handzeichnung ermöglicht es, gezielt und effizient Entwurfsgedanken darzulegen und gleichzeitig Bereiche offen zu lassen, die nicht zur Diskussion gestellt werden sollen.Dieser zweitägige Workshop soll dazu anregen, wieder einen souveränen Umgang mit dem Stift zu pflegen. Nach einer kurzen Erläuterung der räumlichen Darstellungsmöglichkeiten und einer Zusammenfassung wichtiger Zusammenhänge in der Perspektiv-lehre, vertiefen sich die Teilnehmer mit praktischen Übungen in die typischen Aufgabenbereiche der Architekturillustration (Konzept-skizze, Zeichnung auf dem Bestandsfoto, Innen- und Außenraum-darstellung). Weiterhin wird gezeigt, wie eine Handzeichnung in Kombination mit Adobe Photoshop zu einer wirkungsvollen Präsen-tationsdarstellung verarbeitet werden kann.Zur Veranschaulichung und auch als Inspirationsquelle wer-den Beispiele verschiedenartiger Architekturillustrationen gezeigt. Daneben werden gestalterische und stilistische Themen wie Kom-position, Hell-Dunkel-Wiedergabe, Schraffur und die Darstellung von Pflanzen und Menschen behandelt.Der Workshop richtet sich an Architekten, Innenarchitekten, Stadt-planer und Landschaftsarchitekten und beinhaltet am zweiten Tag zwei Unterrichtsstunden über den Einsatz von Adobe Photoshop. Handzeichenerfahrung ist von Vorteil, aber nicht erforderlich.Arbeitsmaterialien: Skizzenrolle, HB-Bleistift mit spitzer Mine, großes Geometrie-Dreieck (lange Seite=30cm) und schwarzer Fein-schreiber.

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Farbe in der ArchitekturDipl.-Ing. Simone Ferrari, Innenarchitektin, Ober-RamstadtDipl.-Ing. (FH) Hannes Bäuerle, raumPROBE, Stuttgart14128 Do, 18.09.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Aspekte dreidimensionaler FarbgestaltungFarbe in der Architektur kann mehr als Wände bunt färben, auf-fälliges Dekor oder ein modisches Zugeständnis an den Zeitgeist sein. Wie erreicht man dieses „Mehr“? Generelle Urteile zu „richti-gen“ Farbkompositionen und -konzeptionen gibt es nicht. Was Farbe ist, was Farbe kann, wie Farbe wirkt und was man mit dem Einsatz von Farbe erreichen kann, vermittelt das Tagesseminar in Vorträgen und praktischen Workshops.Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Grundlagenwissen und die Sensibilisierung von Wirkungszusammenhängen des Gestal-tungselements Farbe im Raum.Inhalt:• Farbsysteme und -kollektionen im Überblick und ihre Bedeutung

für die Praxis• Buntheit und Nuancierung: Farbbeziehungen – Farbreihen –

Farbkontraste – Farbkombinatorik• Zusammenhänge und Wechselwirkungen von Farbe• Aspekte eines Farbkonzepts – Darstellung der unterschiedlichen

Einflussfaktoren anhand von Beispielen im Überblick• Farbstoff: Überblick und kleine Materialkunde von Farbpigmenten

– Farbechtheit und Farbbeständigkeit, technische Daten (Hellbe-zugswert, Farbbeständigkeit, Abriebfestigkeit, etc.)

• Farbmittel: Arten und Eigenschaften der wichtigsten Farbmateri-alien (Lasuren, Lacke, Kalkfarben, Dispersionsfarben, u.a.)

• Farberleben anhand von praktischen Workshops in Gruppen• Argumentation und Präsentation• Checkliste zur Farbgestaltung• Fachliteratur: weiterführende Bücher zur Anregung und Vertiefung

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Planung und Gestaltung 8 UStdA I L S

Lichtplanung – Kunstlicht und TageslichtIng. Andreas Danler, Lichtakademie Bartenbach, Aldrans14117 Di, 23.09.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Beleuchtungskonzepte – eine Symbiose mit der ArchitekturDie Wechselwirkungen zwischen Licht, Raum und Mensch wer-den in diesem Seminar untersucht. Neben wesentlichen Grundlagen der visuellen Wahrnehmung kommen auch die lichttechnischen Grundlagen sowie Betrachtungen aus wirtschaftlicher Sicht nicht zu kurz.Kunstlicht – Grundbegriffe: • Beleuchtungsstärke, Leuchtdichte, Reflexionsgrad, Farbwieder-

gabe• Lichtquellen: LED, Leuchtstofflampen, Halogenglühlampen,

Halogenmetalldampflampen• Anwendungsbereiche: Konferenzbereich, Büro, Konzertsaal,

Einkaufszentrum, Kirche, Fassade, StraßenraumTageslicht – Grundbegriffe: • Tageslichtquotient• Himmelszustände• Transmissionsgrad / g-Wert• Kriterien guter TageslichtlösungenTageslicht – angewandte Lösungen: Das Wohlbefinden sowie die Leistungsfähigkeit kann mit geeigneten Beleuchtungssituationen positiv beeinflusst werden. Dabei spielt für die meisten Raumnutzungen eine ausreichende Tagesbelichtung eine wichtige Rolle. Im Kontext werden Lösungsbeispiele und Systemtechniken gezeigt.Diese Zusammenhänge werden durch Bildbeispiele hinterlegt.

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Planung und Gestaltung 16 UStdA I L S

Seminarreihe Projektpräsentation

Frank König, Technischer Mitarbeiter HdM, StuttgartMarco Donno, Medienfachwirt, StuttgartStuttgart, Volkshochschule Stuttgart

Kooperation mit der Volkshochschule Stuttgart, CAD-Labor

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Photoshop für Architekten – GrundlagenPhotoshop wird als Klassiker im Bereich der digitalen Bild- und Fotobearbeitung von den meisten professionellen Anwendern, z.B. Werbeagenturen, eingesetzt.

Vorausgesetzt werden ein sicherer Umgang mit dem PC und Windows.

Inhalte:

• Benutzen der Werkzeugleiste und der Hilfspaletten• Architekturaufnahmen retuschieren, Akzente setzen• Bildbestandteile entfernen• Ebenenkonzept verstehen und verwendenFrank König, Technischer Mitarbeiter HdM, Stuttgart

Fr/Sa, 28./29. März 2014, 09:30-17:00 Uhr 360,- €

14142Photoshop für Architekten – FortgeschritteneComposings, Illustrationen und Montagen gehören zu den komple-xeren Funktionen von Photoshop und ermöglichen es, künstlerische Bilder bzw. Werke mit einer Aussage zu gestalten.

Vorausgesetzt wird das Basisseminar oder entsprechende Kenntnisse.

Inhalte:

• Bilder zu Collagen zusammenfügen• Bildgestaltung, Bildwirkung (Perspektive, Atmosphäre)• Verschiedene Darstellungsstile einsetzen• Effekte einfügen (Licht, Schatten, Akzente)• Quellen für BildmaterialFrank König, Technischer Mitarbeiter HdM, Stuttgart

Fr/Sa, 27./28. Juni 2014, 09:30-17:00 Uhr 360,- €

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Planung und Gestaltung 16 UStdA I L S

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Illustrator und AcrobatSie wollen Lagepläne, Grundrisse und Texte für einen Wettbewerbs-plan, eine Broschüre oder einen Flyer zusammenführen, bearbei-ten, ausdrucken und/oder versenden.

Vorausgesetzt werden ein sicherer Umgang mit dem PC und Windows, das Grundlagenseminar oder entsprechende Kenntnisse.

Inhalte:

• Vektorielle Grafiken aus einem CAD-Programm bearbeiten• Objekte zeichnen, Füllungen und Konturen bearbeiten• Texte einfügen und bearbeiten• Bilder importieren und Effekte hinzufügen• Versendbare/druckbare PDFs erstellenFrank König, Technischer Mitarbeiter HdM, Stuttgart

Fr/Sa, 14./15. März 2014, 09:30-17:00 Uhr 360,- €

14144InDesign für Architekten – GrundlagenProfessionell gestaltete und erstellte Präsentationsmappen, Flyer und mehrseitige Broschüren sind ein Muss im heutigen Architekten-alltag. Adobe InDesign ist das Werkzeug der Wahl für ein solides Layout und gute Druckergebnisse.

Vorausgesetzt werden ein sicherer Umgang mit dem PC und Windows.

Inhalte:

• Grundlagen der Typographie und des Seitenlayouts• Seitenmanagement• Aufbau, Montage und Umbruch• Einbau von Bildern und Grafiken• Vorbereitung DruckvorstufeMarco Donno, Medienfachwirt, Stuttgart

Fr/Sa, 30./31. Mai 2014, 09:30-17:00 Uhr 360,- €

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Planung und Gestaltung 32 UStdA I L S

AutoDesk Revit ArchitectureDipl.-Ing. Martin Vehar, Freier Architekt, StuttgartStuttgart, Volkshochschule Stuttgart

Kooperation mit der Volkshochschule Stuttgart, CAD-Labor

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14145AutoDesk Revit Architecture (Hochbau)Revit Architecture ist ein eigenständiges CAD-Programm für die Ge-bäudekonstruktion, welches nicht auf AutoCAD basiert. Es werden von Anfang an 3D-Gebäudemodelle erstellt, die als Basis für Building Information Modeling (BIM) dienen. Vom ersten Entwurf bis zur Dokumentation und Ausführung unterstützt Sie das Pro-gramm im Projekt.

Vorausgesetzt werden ein sicherer Umgang mit dem PC und gute Kenntnisse in Windows.

Inhalte:

• Konstruktion von Gebäuden mit Bauteilen (Wände, Fenster, Türen, Decken, Dächer usw.)

• Räume und Flächenberechnung• Ableitung von Schnitten, Ansichten, Perspektiven und

Auswertungen• Erstellung und Druck von Plänen

Di-Fr, 3.-6. Juni 2014, 09:30-17:00 Uhr 520,- €

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Planung und Gestaltung 32/16 UStdA I L S

Seminarreihe VectorWorksDipl.-Ing. Christian Irps, StuttgartStuttgart, Volkshochschule Stuttgart

Kooperation mit der Volkshochschule Stuttgart, CAD-Labor

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14146VectorWorks BasisseminarMit VectorWorks lassen sich sowohl flache Zeichnungen erstellen als auch virtuelle Modelle konstruieren.

Vorausgesetzt werden ein sicherer Umgang mit dem PC und Windows. CAD-Kenntnisse sind nicht erforderlich.

Inhalte:

• Einsatz von Zeichen- und Konstruktionswerkzeugen• Verwendung von Farben• Erstellen und Verwalten von Bauteil-Bibliotheken• Organisation einer Zeichnung mit Ebenen und Klassen• Einführung in die dreidimensionale Konstruktion• Bemaßung und Beschriftung, Ausgabe auf Drucker/PlotterMi/Do, 2./3. April 2014, 09:30-17:00 UhrDo/Fr, 10./11. April 2014, 09:30-17:00 Uhr 520,- €

14147VectorWorks AufbauseminarVorausgesetzt wird das Basisseminar oder entsprechende Kenntnisse.

Inhalte:

• Erstellung und Durcharbeitung eines Gebäudeentwurfs• Vertiefung des zweidimensionalen Zeichnens• Erstellung einer Zeichnungsstruktur mit Ebenen und Klassen• Erstellung eines dreidimensionalen Gebäudemodells

(perspektivisch und isometrisch)Fr/Sa, 16./17. Mai 2014, 09:30-17:00 Uhr 360,- €

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Planung und Gestaltung 32/16 UStdA I L S

AutoCAD - ArchitectureIn der Seminarreihe AutoCAD Architecture, die gemeinsam mit der vhs Stuttgart angeboten wird, werden den Teilnehmern sowohl die allgemeinen, aber speziell auch die branchenspezifischen Funktio-nen für den Bereich Architektur/Bauwesen vermittelt.

Dipl.-Ing. Martin Vehar, Freier Architekt, StuttgartStuttgart, Volkshochschule Stuttgart

Kooperation mit der Volkshochschule Stuttgart, CAD-Labor

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14148AutoCAD Architecture (Hochbau)Vorausgesetzt werden ein sicherer Umgang mit dem PC, gute Kenntnisse in Windows und Kenntnisse im technischen Zeichnen.

Inhalte:

• Konstruktion von Grundrissen mit Bauteilen (Wände, Fenster, Türen, Stützen usw.)

• Darstellung des 3D-Modells am Bildschirm• Bemaßung und Bauteilbeschriftung• Erstellung, Beschriftung und Auswertung von Räumen• Zusammenstellung und Druck von Plänen• Berechnung von Schnitten und Ansichten

Di/Mi, 8./9. Juli 2014, 09:30-17:00 UhrDo/Fr, 17./18. Juli 2014, 09:30-17:00 Uhr 520,- €

14149AutoCAD Architecture - indiv. AnpassungZwar bietet die Software eine Vielzahl an vordefinierten Objekten, jedoch möchte man in der Regel diese Beschriftungen dem eigenen Bürostandard anpassen.

Vorausgesetzt werden ein sicherer Umgang mit dem PC, gute Kenntnisse in Windows und Kenntnisse im technische Zeichnen.

Inhalte:

• Objekteigenschaften von Bauteilen und Räumen• Erweiterung der Eigenschaftssätze der Objekte mit eigenen

Eigenschaften• Definition von Raum- und Bauteilbeschriftungen• Definition von Bauteiltabellen• Praxisorientierte Einstellungen der AEC-Bemaßung und

Anwendung der Bemaßung• Änderungen an der Darstellung von Bauteilen

Fr/Sa, 4./5. April 2014, 09:30-17:00 Uhr 360,- €

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Planung und Gestaltung 32 UStdA I L S

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14150AutoCAD für Städtebau/Landschaftspl.AutoCAD als CAD-Programm ist die Basis vieler fachbezogener Spe-zialprogramme für Anwendungen im Städtebau, in der Landschafts-planung (z.B. Landcad ws), in der Kartographie (AutoCAD MAP) im Bereich Tiefbau / Straßenbau (AutoCAD Civil 3D) usw. und kann für alle möglichen Aufgaben eingesetzt werden, bei denen technische Zeichnungen erstellt werden müssen.

Vorausgesetzt werden ein sicherer Umgang mit dem PC und gute Kenntnisse in Windows.

Inhalte:

• Konstruktion mit AutoCAD• Zeichnungsstrukturen• Beschriftung und Bemaßung• Dateiverknüpfungen• Zusammenstellung und Druck von Plänen

Di/Mi, 18./19. März 2014, 09:30-17:00 UhrDo/Fr, 27./28. März 2014, 09:30-17:00 Uhr 520,- €

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Planung und Gestaltung 32/16 UStdA I L S

Seminarreihe RhinocerosPeter Mehrtens, M.Sc., Stuttgart Stuttgart, Volkshochschule Stuttgart

Kooperation mit der Volkshochschule Stuttgart, CAD-Labor

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CAD mit Rhinoceros3DRhinoceros3D ist ein leistungsstarkes CAD-Programm, um exakte NURBS 3D-Flächen- und Volumenkörper zu modellieren.

Vorausgesetzt wird ein sicherer Umgang mit dem PC.

Inhalte:

• Grafische Objekte und 3D-Geometrie erstellen• Freiformkurven und NURBS-Flächen bearbeiten• Präzise modellieren mit Koordinateneingabe, Objektfängen und

SmartTrack• Modelle analysieren, Rendering-Grundlagen• Bemaßung, Layout und Druck• Import und Export

Di/Mi, 6./7. Mai 2014, 09:30-17:00 UhrDi/Mi, 13./14. Mai 2014, 09:30-17:00 Uhr 520,- €

14152Grasshopper – Parametrisches Modellieren mit Rhinoceros3DVorausgesetzt werden Rhinoceros3D-Kenntnisse.

Inhalte:

• Funktionsprinzip eines grafischen Algorithmus-Editors• Unterscheidung von Parametern und Komponenten• Erzeugung, Bearbeitung und Analyse von Geometrie-Typen:

Punkte, Vektoren, Linien, Kurven, Flächen und Netze• Strukturierung und Verknüpfung von Daten in Listen und Bäumen• Praxisnahe Grundlagen der Geometrie und Vektorrechnung für

generatives Design• Effizienter Aufbau von parametrischen Modellen anhand von

Übungsaufgaben• Auszug von Daten aus Modellen zur Produktion, Tabellen

(Excel, CVS) importieren und exportieren

Fr/Sa, 27./28. Juni 2014, 09:30-17:00 Uhr 360,- €

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Planung und Gestaltung 16/6 UStdA I L S

SketchUp und Mobile DevicesDipl.-Ing. (FH) Fabrice Henninger, Freier Architekt, StuttgartRobert Aird, StuttgartStuttgart, Volkshochschule Stuttgart

Kooperation mit der Volkshochschule Stuttgart, CAD-Labor

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14153SketchUp – Objekte in 3DMit SketchUp lernen Sie eine leistungsstarke und dennoch einfach zu erlernende 3D-Software kennen, die für die verschiedenen Konzeptionsphasen eines Designs entwickelt wurde. Die Software kombiniert einen einfachen und dennoch stabilen Funktionssatz mit einem intelligenten Zeichensystem. Mit Google SketchUp lassen sich sowohl einfache als auch komplexe, sowohl konzeptionelle als auch nahezu realistische 3D-Objekte entwerfen und bearbeiten.

Das Seminar richtet sich hauptsächlich an Landschaftsarchitekten und Architekten, die ein einfaches Werkzeug zur Erstellung von 3D-Entwürfen kennenlernen möchten.

Vorausgesetzt werden ein sicherer Umgang mit dem PC und Windows.

Dipl.-Ing. (FH) Fabrice Henninger, Freier Architekt, StuttgartFr/Sa, 23./24. Mai 2014, 09:30-17:00 Uhr 360,- €

14154Mobile Devices – Smartphone und Tablet-PC im ArchitekturbüroDurch Smartphone und Tablet-PC lassen sich Beruf und Privatleben immer schwerer trennen, diese Geräte werden in beiden Welten genutzt und verbreiten sich immer mehr. Im Kurs geht es um die „technische“ Seite der Geräte, d.h. die momentan verfügbaren Sys-teme, Wege ins Internet und Regeln für die sichere Nutzung. Sie lernen die am häufigsten genutzten Anwendungen für den beruf-lichen Alltag und Dienstreisen kennen – von News über Social Media, Office-Anwendungen zu Kartendiensten. Das „eigene“ Gerät wird individuell durch die Apps, daher ist suchen, installieren und deinstallieren ein Schwerpunkt. Der letzte Punkt ist die Synchroni-sation, denn am Ende ist man doch im Büro am PC oder Notebook.

Vorausgesetzt werden ein sicherer Umgang mit dem PC und dem Internet.

Robert Aird, Stuttgart

Fr, 4. Juli 2014, 10:00-14:45 Uhr 70,- €

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Raum für Notizen

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Seminare Technik, Aus- und Durchführung

«Einfachheit ist das Resultat der Reife.»

Friedrich Schiller

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Technik, Aus- und Durchführung Seminarreihe

Grundlagenwissen Nachhaltiges Bauen (DGNB)Module zum DGNB-Zertifizierungssystem

März 2014 bis Mai 2014Stuttgart, Haus der ArchitektenMünchen, Haus der Architektur

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Modular und individuell – Grundlagen-wissen im Bereich der NachhaltigkeitZertifizierungssysteme für Gebäude sollen Mietern, Nutzern und der Öffentlichkeit Nachhaltigkeitsaspekte transparent sowie Investo-ren bzw. künftigen Eigentümern gegenüber ökonomisch verwertbar machen. Hierdurch ergeben sich für die verantwortlichen Planer unterschiedliche Herausforderungen. Es stellt sich die Frage der Kompetenzbildung im Planerteam und der damit verbundenen Ver-antwortung. Gegebenenfalls ist sogar die Bereitschaft zur weiteren Spezialisierung erforderlich, beispielsweise in Form einer Ausbildung zum Registered Professional, Consultant oder Auditor.

Das Grundlagenwissen zum Nachhaltigen Bauen des DGNB Sys-tems wird in den Grundlagenmodulen vermittelt. Auftakt hierzu bildet der Informationsabend am 07.03.2014, in dem die Möglichkeiten der Kompetenzbildung durch den Abschluss DGNB Registered Professio-nal von der DGNB selbst dargestellt werden und die Tätigkeitsfelder und Perspektiven im Bereich Nachhaltiges Bauen vorgestellt werden.

Das modulare Ausbildungskonzept teilt sich inhaltlich in freiwil-lige Veranstaltungen (Grundlagenmodule) und Pflichtveranstaltun-gen (Systemmodule). Die Grundlagenmodule werden von den Fort-bildungseinrichtungen der Kammern angeboten, die Systemmodule von der DGNB selbst. Eine Anmeldung zu den Abschlüssen (Registe-red Professional, Consultant oder Auditor) und die damit zusammen-hängende Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen sowie die Prü-fungen selbst sind nur direkt bei der DGNB möglich.

Jedes einzelne Modul vermittelt einen allgemeinen Überblick über die fachspezifischen Besonderheiten der einzelnen Schwerpunkte. Jede Veranstaltung ist einzeln modular buchbar und ohne Zulas-sungsvoraussetzung frei zugänglich. Eine direkt angestrebte Ausbil-dung zum Consultant oder Auditor ist dabei nicht Voraussetzung.

Mit der Prüfung P1 zum „DGNB-Registered Professional“ besteht als erstes Ausbildungsziel die Möglichkeit, sich mit dem erworbenen Fachwissen zum Nachhaltigen Bauen als Nachhaltig-keitsexperte auszeichnen zu lassen. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie unter „Akademie“ auf www.dgnb.de.

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Technik, Aus- und Durchführung Seminarreihe

Die große Stärke des Ausbildungskonzepts ist dessen modula-rer Aufbau. Jeder Teilnehmer durchläuft entsprechend seiner Vorkenntnisse und seinem Ausbildungsziel die jeweils relevanten Module.

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Technik, Aus- und Durchführung Seminarreihe

Die Grundlagen-Module (DGNB)Grundlagenwissen Nachhaltiges Bauen

März 2014 bis Juni 2014Stuttgart, Haus der ArchitektenMünchen, Haus der Architektur

Teilnahmegebühr je Tagesseminarin Stuttgart 225,- € / AiP-, SiP-Gutschein(incl. Mittagessen und TG-Gutschein)in München 175,- €

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Variable Module in 1 2014Informationsveranstaltung Architektur und Nachhaltigkeit 14232 Stuttgart, Fr, 07.03.2014, 17:00-19:00 Uhr

Nachhaltigkeit Planen14213 Stuttgart, Mo, 17.03.2014, 09:30-17:00 Uhr 14160 München, Mo, 24.03.2014, 09:30-17:00 Uhr

Projekt- und Facility Management14212 Stuttgart, Di, 18.03.2014, 09:30-17:00 Uhr 14161 München, Di, 25.03.2014, 09:30-17:00 Uhr

Gesundheit Teil I - Schadstoffe und Risikostoffe 14215 Stuttgart, Mo, 14.04.2014, 09:30-17:00 UhrGesundheit Teil II - Komfort und Behaglichkeit 14211 Stuttgart, Di, 15.04.2014, 09:30-17:00 Uhr

Energie Teil I - Energiekonzepte 14164 München, Do, 08.05.2014, 09:30-17:00 Uhr Energie Teil II - Gebäudehülle und Gebäudetechnik 14165 München, Fr, 09.05.2014, 09:30-17:00 Uhr

Ressourcen Teil I – LCA und Ökobilanzierung 14214 Stuttgart, Mo, 19.05.2014, 9:30-17:00 UhrRessourcen Teil II – Ressourcenschonendes Bauen 14225 Stuttgart, Di, 20.05.2014, 9:30-17:00 Uhr

Wertstabilität Teil I – Standortfaktoren 14168 München, Do, 05.06.2014, 9:30-17:00 UhrWertstabilität Teil II – Lebenszykluskostenplanung 14169 München, Fr, 06.06.2014, 9:30-17:00 Uhr

Prüfungswissen Architektur und Nachhaltigkeit 14162 München, Di, 24.06.2014, 14:00-17:30 Uhr

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Technik, Aus- und Durchführung 2/4 UStdA I L S

Architektur und Nachhaltigkeit– Informationsveranstaltung – Prüfungswissen Dipl.-Ing. Michael Dax, Architekt, Geschäftsführer DGNB GmbH, Stuttgart14232 Fr, 07.03.2014, 17:00-19:00 UhrStuttgart, Haus der Architekten14162 Di, 24.06.2014, 14:00-17:30 UhrMünchen, Haus der Architektur

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14232DGNB Intro – Grundlagenwissen Nachhaltiges BauenDieser Informationsabend richtet sich an alle Interessenten, die sich Grundlagenwissen in den verschiedenen Themen des Nachhal-tigen Planens und Bauens aneignen und sich in diesem Wachstums-markt positionieren möchten.Sie erhalten einen Überblick über die DGNB selbst sowie über die Vor-teile, den Mehrwert und die Kompetenzbildung durch den Abschluss zum DGNB Registered Professional. Des Weiteren erfahren Sie aus der Praxis, welche Tätigkeitsfelder und Perspektiven sich im Nachhaltigen Planen und Bauen sowie in der Gebäudezertifizierung auftun.Themen des Abends sind:• Kennenlernen der Struktur der DGNB• Überblick über die verschiedenen Ausbildungsabschlüsse der

DGNB und deren Leistungsbild• Vorteile, Mehrwert und Kompetenzbildung • DGNB Registered Professional• Praxisbericht

Fr, 07. März 2014, 17:00-19:00 UhrStuttgart, Haus der Architekten Teilnahme kostenlosAKBW-Anerkennung 2 UStd Anmeldung erforderlich

14162DGNB Repetitorium – Grundlagenwissen Nachhaltiges BauenDie Veranstaltung DGNB Repetitorium dient der Vorbereitung auf die Prüfung P1 zum DGNB Registered Professional, es werden die prüfungsrelevanten Inhalte aus den einzelnen Grundlagenmo-dulen wiederholt und vertieft. Des Weiteren erhalten die Teilnehmer alle Informationen zur Vorbereitung und Durchführung der Prüfung. Interessenten der Prüfung P1 wird vorab der Besuch der Basis-Module empfohlen.

Di, 24. Juni 2014, 14:00-17:30 UhrMünchen, Haus der Architektur 95,- €AKBW-Anerkennung 4 UStd

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Nachhaltigkeit PlanenDr.-Ing. Matthias Fuchs, Freier Architekt, DarmstadtDipl.-Ing. Andrea Georgi-Tomas, Architektin ETH, Darmstadt14213 Mo, 17.03.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der ArchitektenTeilnahmebeitrag 225,- € / AiP-, SiP-Gutschein14160 Mo, 24.03.2014, 09:30-17:00 UhrMünchen, Haus der ArchitekturTeilnahmebeitrag 175,- €

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Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in den Entwurfs- und PlanungsprozessDas Seminar richtet sich an Architekten und Planer, die pro-funde Grundlagenkenntnisse über nachhaltigkeitsorientierte Pla-nungen erwerben wollen und an jene, die ein zu zertifizierendes Projekt unter Beteiligung eines externen Auditors bearbeiten oder die selbst eine Auditorenausbildung anstreben.Im Seminar erhalten Sie grundsätzliches und praxisorientiertes Wissen – untergliedert nach Planungsthemen und Leistungsphasen – zur Einbindung von Nachhaltigkeitsaspekten in den Planungsprozess.Architekten und Planer sind unzweifelhaft unserer Umwelt in ganz besonderer Weise verpflichtet. Einerseits leisten Zertifizie-rungssysteme zur Beurteilung der Nachhaltigkeit von Gebäuden einen wichtigen Beitrag und beinhalten wichtige Impulse für das Bauen von Morgen.Zukunftsfähiges Bauen erfordert geeignete Strategien, die es dem Planungsteam ermöglichen, Auswirkungen und Wechselbezie-hungen der wesentlichen Nachhaltigkeitskriterien zu erkennen und zielsicher im Planungsprozess zu behandeln.Themen des Seminars sind:• Rahmenbedingungen und Handlungspotenziale im Bauwesen• Vorteile und Wirtschaftlichkeit von „Green Buildings”• Zertifizierungssysteme im Überblick (DGNB / BNB, LEED,

BREEAM u.a.)• Die wesentlichen und architektenrelevanten Nachhaltigkeitskrite-

rien (z.B. Energie, Ökobilanz, Lebenszykluskosten, Behaglichkeit, Schadstoffe)

• Zertifizierungsablauf und Einbindung nach HOAI-Leistungsphasen• Praxisbeispiele aus Auditoren- und Architektensicht

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Projekt- und Facility ManagementProf. Dr.-Ing. Elisabeth Krön, M. Eng., Architektin, Augsburg14212 Di, 18.03.2014, 09:30-17:00 UhrStuttgart, Haus der ArchitektenTeilnahmebeitrag 225,- € / AiP-, SiP-Gutschein14161 Di, 25.03.2014, 09:30-17:00 UhrMünchen, Haus der ArchitekturTeilnahmebeitrag 175,- €

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Von der Idee zum Projekt – Nachhaltiges Planen und BetreibenProjektmanagement ist einerseits ein Werkzeug für die erfolgrei-che Bewältigung komplexer Projekte mit zahlreichen Beteiligten, andererseits ein Teil der Leistungsverpflichtung des Architekten. Im Seminar werden die Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten von Projektmanagement für Planung und Ausführung dargestellt und in ihren Möglichkeiten sowie der praktischen Anwendung be-schrieben. Dazu gehören Rollen und Funktionen der Projektbeteilig-ten, Aufbau- und Ablauforganisationen und die Steuerung von Kosten, Terminen und Qualitäten.Dem Planer ermöglichen Kenntnisse über Facility Management, die Nutzungsphase eines Gebäudes planerisch besser mit einzube-ziehen. Die Dimensionen FM-gerechter Planung, Instandhaltung, Nutzungskosten und Betreiberverantwortung sind Gegenstand des Seminars.Das Seminar richtet sich an Architekten und Planer, die zusätzli-ches Wissen über Projektmanagement und Facility Management erwerben wollen, an diejenigen, deren Planungsteam durch Pro-jektmanager und/oder Auditoren ergänzt ist, und an jene, die ggf. selbst eine Auditorenausbildung anstreben.Inhalte des Seminars:• Grundlagen Projektmanagement und Projektsteuerung• Projektbeteiligte, ihre Interessen und Aufgaben• Qualitäten, Kosten, Termine• Zertifizierungsrelevante Leistungen aus dem PM• Grundlagen Facility Management• Handlungsfelder, Betreiberverantwortung• Instandhaltung, Nutzungskosten• Zertifizierungsrelevante Leistungen aus dem FM

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Gesundheit Teil I – Schadstoffe und RisikostoffeDipl.-Ing. Holger König, Architekt, München14215 Mo, 14.04.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der ArchitektenTeilnahmebeitrag 225,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Schadstoffe und Risikostoffe in Bauprodukten und im BauprozessStanden bisher Schadstoffe und Risikostoffe vor allem unter dem Aspekt der Belastung der Innenraumluft unter Diskussion, so muss diese Betrachtung heute erweitert werden. Die Kenntnis von Stoffkreisläufen, beginnend bei der Herstellung und endend bei der Entsorgung, wird zunehmend bedeutender. Um sinnvoll, ressourcen-schonend und schadstoffminimierend Material im Bauprozess einplanen und prüfen zu können, muss eine Vielzahl von Kenntnis-sen erworben werden. Eine Reihe von Werkzeugen und Methoden ermöglicht es, auch hier belastbare Planungen und Strategien zu entwickeln und entsprechende Materialien auszuwählen und in Konstruktionen einzusetzen.Das Seminar gibt einen Einblick in die ganzheitliche Betrachtung von Stoff-, Herstellungs-, Nutzungs- und Entsorgungskreisläufen, deren Datenermittlung sowie entsprechende Nachweisführung. Die methodische Vorgehensweise im Bauprozess wird aufgezeigt und eingeübt.Es richtet sich an Architekten und Planer, die zusätzliches Wissen über Schadstoffe im Bauprozess und deren Analysen erwerben wol-len, und an jene, die ggf. eine Auditorenausbildung anstreben.Inhalte des Seminars sind:• Stoffkreisläufe im Herstellungsprozess• Planungsstrategie für schadstoffarmes Bauen• Entwurfsphase: Materialkonzepte• Ausführungsplanung: Bauteilkunde und Auswahl schadstoff-

minimierter Bauprodukte, WECOBIS• Ausschreibung und Vergabe• Bauausführung und Objektüberwachung: Volldeklaration,

Begehung der Baustelle, Controlling• Abnahme und Dokumentation• Best Practice

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Gesundheit Teil II – Komfort und BehaglichkeitDipl.-Ing. Martin Kusic, Architekt, München14211 Di, 15.04.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der ArchitektenTeilnahmebeitrag 225,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Raumqualität gestalten und Licht, Luft und Schall optimal nachweisenNachhaltige Raumqualität wird durch die Einflussgrößen Belich-tung und Beleuchtung, den thermischen Komfort – insbesondere im Sommer – sowie die Raumluftqualität und akustische Eigenschaften bestimmt. Investoren, Bauherren und Nutzer profitieren von einer optimierten Planung der Gebäudehülle und Ausstattung durch ge-steigerte Produktivität, Wertstabilität und Wohlbefinden.Messbare Behaglichkeitsfaktoren werden in frühen Planungs-stadien beeinflusst. Architekten und Planer müssen deshalb die physiologischen und physikalischen Bedingungen kennen, welche eine hohe Nutzerzufriedenheit erwarten lassen.Die richtigen Investitionen in Komfort- und Behaglichkeits-aspekte bestimmen in Folge positiv die normativen Bewertungs-größen aus Bauphysik und Gebäudetechnik durch Messung oder Simulation. Das persönliche Komfortempfinden hängt auch von der Einflussnahme des Nutzers ab. Der Einfluss architektonischer und technischer Parameter ist quantifizierbar und ein Zertifizierungs-ergebnis kann durch integrale Planung der Behaglichkeit optimiert werden.Kompetenz und Wissen über die Behaglichkeitsfaktoren im Win-ter und im Sommer, der Bezug zum individuellen Nutzer und seinen Möglichkeiten sowie Kenntnisse zur Raumakustik, Raumluft und visuellem Komfort bilden die Grundlage zum aktiven Diskurs mit Fachplanern.Im Seminar werden die relevanten Kenngrößen und Simulations-werkzeuge vorgestellt.

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStd A I L S

Energie Teil I – EnergiekonzepteDipl.-Ing. Andrea Georgi-Tomas, Architektin ETH, Darmstadt14164 Do, 08.05.2014, 09:30-17:00 Uhr München, Haus der ArchitekturTeilnahmebeitrag 175,- €

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Methodik für die Entwicklung nach-haltiger Energiekonzepte für GebäudeEinen großen Teil seiner Lebenszeit verbringt der Mensch in Ge-bäuden. Sie bilden den Rahmen für wirtschaftliches, kulturelles und soziales Leben und müssen unter Beachtung von Randbedingungen vielfältige nutzungsbedingte Anforderungen erfüllen.Im Seminar werden zunächst Randbedingungen und Nutzungsan-forderungen behandelt und auf dieser Grundlage eine Methodik für die Entwicklung nachhaltiger Energiekonzepte für Gebäude vermit-telt. Neben Vortragseinheiten werden die Inhalte auch in betreuten Gruppenworkshops erarbeitet und eingeübt.Dieses Seminar bildet die Grundlage, um sich als aktiver Partner an einem integralen Planungsprozess des energieeffizienten Bauens zu beteiligen. Im folgenden Seminar wird darauf aufbauend vertief-tes Wissen in den Bereichen „Energieeffiziente Gebäudehülle“ und „Energieoptimierte Gebäudetechnik” vermittelt.Inhalte des Seminars sind:• Energiekonzept im Planungsprozess• Nutzung, Komfort, Klima, Recht• Energie-Gebäudestandards• Konzeptentwicklung• Strategien zum nachhaltigen Energiekonzept• Minimierung des Energiebedarfs• Maximierung des Einsatzes erneuerbarer Energien• Solare Wärme-/Kälteerzeugung• Solare Stromnutzung• Gestalterische und funktionale Integration• Synergie und Mehrfachnutzung• Best Practice

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStd A I L S

Energie Teil II – Gebäudehülle und GebäudetechnikProf. Dipl.-Ing. Sebastian Fiedler, Architekt, Frankfurt am Main14165 Fr, 09.05.2014, 09:30-17:00 Uhr München, Haus der ArchitekturTeilnahmebeitrag 175,- €

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Energiebedarf minimieren und regenerativ deckenNachhaltige Architektur erfordert technologische Konzepte, die von Beginn an in die Entwurfsplanung integriert werden müssen. Das Ziel, Null- oder Plusenergiegebäude zu planen, ist nur durch ei-nen hohen Grad an Energieeffizienz und die Nutzung regenerativer Energiequellen möglich.Im Seminar werden speziell aus der Sicht des Architekten verschie-dene Strategien für die Entwicklung energieeffizienter Gebäudehül-len und der optimierten Energieversorgung von Gebäuden vermittelt. Neben Anforderungen und Lösungsansätzen für verschiedene Funk-tionen der Gebäudehülle werden auch alle Bereiche regenerativer Energietechnologien behandelt. Einen Schwerpunkt bilden dabei so-lare Konzepte. Neben Vortragseinheiten werden die Inhalte auch in betreuten Gruppenworkshops erarbeitet und eingeübt.Das Seminar vermittelt vertieftes Wissen über die Gebäude-technik und deren Einbindung in ein Energiekonzept. In dem vor-hergehenden Seminar „Energiekonzepte” werden die dafür notwendigen Grundlagen an die Teilnehmer weitergegeben. Beide Seminare zusammen bilden einen umfassenden Einstieg in das energieeffiziente Bauen.Inhalte des Seminars sind u.a.:• Wärme erhalten und passiv gewinnen• Überhitzung vermeiden, natürlich lüften• Tageslicht nutzen• Effizient heizen und kühlen mit erneuerbaren Energien• Optimierung der mechanischen Lüftung• Optimierung des Kunstlichts• Strom dezentral gewinnen• Systembezug zu Zertifizierungssystemen

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Ressourcen Teil I – LCA und ÖkobilanzierungProf. Dr.-Ing. Natalie Eßig, Architektin, München14214 Mo, 19.05.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der ArchitektenTeilnahmebeitrag 225,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Der Gebäudezyklus als Entscheidungs-hilfe für Planung und BauprozesseZur Erfassung und Bewertung der Energie- und Stoffströme sowie deren Wirkungen auf die Umwelt steht seit Längerem die Methode der Ökobilanzierung (engl. Life Cycle Assessment, LCA) zur Verfügung. Die Ökobilanz steht für eine systematische und lebenszyklusbezogene Analyse der Umweltwirkungen von Produk-ten, Prozessen und Dienstleistungen. Sowohl die Ressourcenent-nahmen aus der Natur als auch die Umwelteinwirkungen durch Emissionen in Boden, Wasser und Luft werden von der Wiege bis zur Bahre (engl. cradle to grave) aufsummiert und bewertet.Auch in der Stadt- und Gebäudeplanung werden Architekten, Ingenieure und Planer zukünftig vermehrt mit der Ermittlung und Auswertung von Ökobilanzen und Lebenszyklusanalysen beschäf-tigt sein. Das Seminar bietet Einblick in die Erstellung von Ökobilan-zen als Teil einer umfassenden Lebenszyklusanalyse von Gebäuden und zeigt praxisnah Beispiele der Anwendungsmöglichkeiten, ins-besondere als Entscheidungshilfe während verschiedener Phasen der Planungs- und Bauprozesse.Das Seminar richtet sich an Architekten und Planer, die zusätzli-ches Wissen über die Ökobilanzierung und Lebenszyklusanalyse er-werben wollen, an diejenigen, deren Planungsteam durch Auditoren ergänzt ist, und an jene, die ggf. selbst eine Auditorenausbildung anstreben.

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Ressourcen Teil II – Ressourcenschonendes BauenProf. Dipl.-Ing. Michaela Hoppe, Architektin, MünchenProf. Dipl.-Ing. Susanne Gampfer, Architektin, Schmiechen14225 Di, 20.05.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der ArchitektenTeilnahmebeitrag 225,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Energetische Ressourcen nachhaltig einsetzen und nutzenUnter nachhaltigem Planen und Bauen von Gebäuden versteht man seit Langem den effizienten Einsatz von energetischen Res-sourcen, besonders in der Nutzungsphase. Doch welche Ressourcen werden noch beansprucht und wie stark beeinflusst auch die Kons-truktion den Ressourcenverbrauch?In diesem Seminar wird Hintergrundwissen zu den Themen-gebieten Flächenverbrauch, Wasser, nachwachsende Rohstoffe, Recyclingmaterialien und Abfall geboten. Darüber hinaus werden Bewertungstechniken und Grundlagenwissen vorgestellt sowie an ausgewählten Beispielen Lösungskonzepte aufgezeigt, um diese ressourcenschonend einzusetzen.Einen Schwerpunkt bildet das Themengebiet „Nachwachsende Rohstoffe”. Hier wird besonders auf die Verwendung von Holz und Holzwerkstoffen in der Konstruktion eingegangen. Der Bezug zum DGNB-System wird bei allen vorgestellten Ressourcenfragen aufge-zeigt und hilft den Teilnehmern, ihr Wissen um das DGNB-System themenorientiert zu erweitern.Inhalte des Seminars:• Flächenverbrauch• Nachwachsende Rohstoffe• Bauliche Relevanz in Gebäudekonstruktion und -betrieb• Wasserver- und -entsorgung• Regen-/Grauwassernutzung, Versickerung• Recycling von Baumaterial, Einsatz von Recyclingmaterial• Abfall, Problemstellung, abfallwirtschaftliche ZieleDas Seminar richtet sich an Architekten und Planer, die zusätzli-ches Wissen im Bereich ressourcenschonendes Bauen erwerben wollen, an diejenigen, deren Planungsteam durch Auditoren ergänzt wurde, und an jene, die ggf. selbst eine Auditorenausbildung an-streben. Vorkenntnisse im Bereich Ökobilanzierung sind hilfreich.

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStd A I L S

Wertstabilität Teil I – StandortfaktorenTajo Friedemann, Frankfurt14168 Do, 05.06.2014, 09:30-17:00 Uhr München, Haus der ArchitekturTeilnahmebeitrag 175,- €

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Standort – Nachhaltigkeitsfaktoren jenseits des BauzaunsMenschen zieht es in Städte, nationale Grenzen geben keinen Widerstand gegen den Transfer von Kapital und moderne Kommu-nikation erlaubt den Austausch von Wissen in Sekunden. Diese Ver-änderungen nehmen starken Einfluss darauf, wie wir leben und wo wir arbeiten.Gestalt, Haptik, Funktionalität und Technik haben ihren Wert. Doch soll Nachhaltigkeit als gesellschaftliches Konzept in unser Wir-ken – auch und gerade als Architekten und Ingenieure – einfließen, müssen wir demografischen, volkswirtschaftlichen und kaufmänni-schen Realitäten ins Auge schauen.Fehlerhaft oder genial geplant, durch städtebauliche Strukturen verdrängt oder favorisiert, im Zu- oder Wegzug von Industrien und Menschen erwachsen Standorte zu kultureller und wirtschaftlicher Blüte oder veröden in zerfallenden Ruinen. Im Guten wie im Schlechten nehmen Standortqualitäten daher entscheidenden Ein-fluss auf die Wertbeständigkeit von Immobilien und somit auf deren wirtschaftliche, ökologische und soziale Lebenserwartung.Wer die Nachhaltigkeitsperformance eines Gebäudes bewerten will, kann sich daher nicht auf die Distanz zur nächsten Bushalte-stelle oder die Konzentration von Radonwerten beschränken.Um einen Überblick über maßgebliche Nachhaltigkeitsfaktoren jen-seits des Bauzauns zu geben, vermittelt dieses Grundlagenmodul Einblicke in die• Grundlagen der Immobilienökonomie• Volkswirtschaftliche Bedeutung der Gebäudewirtschaft• Internationalisierung von Immobilienmärkten• Wertbeeinflussung von Standorten durch städtebauliche Qualitäten• Einschätzung von Marko- und Mikrostandorten

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStd A I L S

Wertstabilität Teil II – LebenszykluskostenplanungDipl.-Ing. Holger König, Architekt, MünchenProf. Dr.-Ing. Wolfdietrich Kalusche, Architekt, Cottbus14169 Fr, 06.06.2014, 09:30-17:00 Uhr München, Haus der ArchitekturTeilnahmebeitrag 175,- €

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Lebenszyklusanalysen und gebäude-bezogene LebenszykluskostenGebäude und bauliche Anlagen verursachen durch ihre Herstel-lung, Errichtung, Nutzung und Bewirtschaftung Energie- und Stoff-ströme mit entsprechender Wirkung auf die Umwelt.Darüber hinaus sind sie in der Regel besonders langlebige Güter, die von der Projektentwicklung bis zur Entsorgung Kosten verur-sachen. Für eine ökonomische und ökologische Bewertung von Gebäuden spielt daher eine ganzheitliche Betrachtung von der Erstellung bis zum Abriss eine bedeutende Rolle.Werkzeug hierfür ist die Lebenszyklusanalyse, mit deren Hilfe bereits während der Planung neben wirtschaftlichen Fragen auch die Umweltverträglichkeit und Lebensdauer von Baustoffen und -prozessen, die Flächen- und Energieeffizienz des Gebäudes sowie Transport, Infrastruktur und Entsorgung berücksichtigt werden können. Die Lebenszyklusanalyse prognostiziert und quantifiziert zudem, wie sich Alterungs- und Werterhaltungsprozesse eines Gebäudes entwickeln werden.Das Seminar richtet sich an Architekten und Planer, die zusätzli-ches Wissen über Lebenszykluskosten und deren Analyse erwerben wollen, an diejenigen, deren Planungsteam durch Auditoren ergänzt ist, und an jene, die ggf. selbst eine Auditorenausbildung anstreben.• Grundlagen der Nutzungskostenplanung• Nutzungskostenermittlung nach DIN 18960 und DIN 276-1• Grundlagen der Lebenszykluskostenplanung• Barwertrechnung• Lebenszykluskostenermittlung in der Vorplanung• Beispiele

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Technik, Aus- und Durchführung 16 UStdA I L S

Nachhaltigkeit entwerfen, detaillieren und umsetzenDipl.-Ing. Andrea Georgi-Tomas, Architektin ETH, DarmstadtDr.-Ing. Matthias Fuchs, Freier Architekt, Darmstadt14205 Fr/Sa, 07./08.02.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten480,- € / Kammermitglieder 390,- €Berufserfahrung erforderlich

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Praxiswissen nach Leistungsphasen für Büroinhaber und ProjektleiterZur Beurteilung der Nachhaltigkeit von Gebäuden leisten Zerti-fizierungssysteme (z.B. DGNB, BNB, LEED etc.) einen wichtigen Beitrag. Allein durch die Auditierung und „Bepunktung” wird sich je-doch das Nachhaltigkeitsdefizit nicht überwinden lassen. Zukunfts-fähiges Bauen erfordert geeignete Strategien, die es Architekten ermöglichen, Nachhaltigkeitskriterien zu erkennen und zielsicher im Planungs- bzw. Bauprozess zu behandeln.Das 2-tägige Intensivseminar richtet sich an Büroinhaber, Projektleiter und -architekten. Nach einer komprimierten Grund-lagen-Vermittlung wird anhand von Praxisbeispielen die Planungs-integration der wesentlichen Nachhaltigkeitsaspekte erläutert und erprobt.Grundlagen:• Fakten zur Wirtschaftlichkeit von „Green Buildings”• Übersicht und Vergleich der wichtigsten Zertifizierungssysteme• Architekturrelevante DGNB und BNB Nachhaltigkeitskriterien• Auditor- und Architekten-Honorare bei zertifizierten ProjektenNachhaltigkeitsintegration nach HOAI-Leistungsphasen:• LPH 1: Bedarfsplanung und wesentliche Zielvereinbarungen• LPH 2: Nachhaltigkeitsevaluation von Vorentwürfen und Wettbe-

werbsbeiträgen• LPH 3-4: energieoptimiertes Bauen; Lebenszykluskostenberech-

nung; Komfort und Behaglichkeit• LPH 5: Ökobilanzierung• LPH 6-7: Reduktion von Schadstoffen in Ausschreibung und

Vergabe• LPH 8: Qualitätssicherung auf der BaustelleHinweis: Die Veranstaltung beinhaltet das DGNB-Grundlagenmodul „Nachhaltigkeit Planen”.

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Bauen im denkmalgeschützten BestandDipl.-Ing. Stefan Horschler, Architekt, Hannover14206 Mi, 12.02.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14218 Do, 05.06.2014, Karlsruhe, Architekturschaufensterjeweils 09:30-17:00 Uhr315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Hinweise zum energetisch und feuchte-schutztechnisch optimierten DetailDer Bauschadensbericht der Bundesregierung weist nach wie vor den Themenkomplex Schimmelpilz als vorrangiges Schadens-phänomen aus. Architekten legen mit Grundrisskonzeptionen und der Definition des Dämmstandards wesentliche Randbedingenen fest, um eine Schimmelpilzbildung zu vermeiden. Doch häufig wird nur der Bereich der Regelflächen betrachtet. Orte mit Wärmebrü-cken bleiben unberücksichtigt.Das Seminar erläutert wesentliche Neuerungen und Erkennt-nisse zum Themenbereich Schimmelpilzbildung und -wachstum in Zusammenhang mit planerischen Festlegungen. Anhand von einfa-chen Beispielrechnungen wird aufgezeigt, wie der Architekt selbst-ständig das Risiko einer Schimmelpilzbildung abschätzen kann.Eine weitere wichtige Forderung ist die Schaffung einer ausrei-chenden Gebäudedichtheit. Gerade im Zuge der neuen DIN 4108-7 werden wesentliche Planungsaspekte angesprochen, über die der Architekt Bescheid wissen sollte. Anhand von Konstruktionsbeispie-len werden die Konsequenzen dargestellt.• Anforderungen im Neu- und Altbau nach neuer DIN 4108-2• Grundlagen für Schimmelpilzbildung nach DIN Fachbericht 4108-8• Lüftungs- und Heizstrategien, Hinweise zum Nutzereinfluss• Hohe Oberflächentemperaturen als wesentliche Voraussetzung

zur Reduktion des Schimmelpilzrisikos nach DIN 4108 Bbl. 2• Luft- und Winddichtheit – eine planerische Voraussetzung für eine

mangelfreie Ausführung, Konstruktionsbeispiele für Planung und Ausführung nach DIN 4108-7

• Hinweise zum Lüftungskonzept nach DIN 1946-6

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Praxis der StaudenverwendungDipl.-Ing. Heiner Luz, Landschaftsarchitekt, MünchenProf. Dipl.-Ing. Cassian Schmidt, Schaugarten Hermannshof, Weinheim14208 Mo, 03.02.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Pflegekonzepte und AusschreibungDie Pflege von Staudenpflanzungen hat sich durch neue Pflege-techniken und durch das Einbeziehen dynamischer Veränderungen innerhalb der Pflanzungen in den letzten 10 Jahren fachlich erheb-lich weiterentwickelt. Neue ökonomische Pflegetechniken sowie auf den jeweiligen Bepflanzungstyp abgestimmte Pflegekonzepte mit unterschiedlichen Pflegeintensitäten machen die Staudenverwen-dung in der Stadt zunehmend zu einer interessanten Alternative.Bei der Ausschreibung von Staudenpflanzungen bestehen oft Unsicherheiten hinsichtlich der erforderlichen auszuschreibenden Maßnahmen bei der Vergabe, der Pflanzvorbereitung, der Pflan-zung, dem späteren Pflegemanagement sowie den fachlich richti-gen textlichen Formulierungen.Ziel des Seminars ist, dass Landschaftsarchitekten und Planer in den kommunalen Grünflächenabteilungen den aktuellen Stand der Pflegetechniken und die unterschiedlichen Konzepte in der Stauden-pflege kennenlernen.Pflegekonzepte für die Staudenverwendung:• Pflegeaufwand unterschiedlicher Staudenpflanzungen• Strukturierung und Optimierung der Pflegearbeiten• Pflegekonzepte für Bepflanzungstypen• Erarbeitung von PflegeplänenAusschreibung von Staudenpflanzungen:• Ausschreibung großflächiger Pflanzungen im öffentlichen Grün• Qualitätssicherung bei Vergabe und Lieferung• Logistik bei der Anlieferung der Stauden• Spezielle Textbausteine des Leistungsverzeichnisses• Ausschreibung von Fertigstellungs- und Entwicklungspflege

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Altlasten und StandortsanierungDipl.-Geol. Michael Funke, Eichenau14207 Mi, 05.02.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Grundlagenwissen für ein interdisziplinäres SachgebietIm Rechtsteil des Seminars werden Sie über die grundlegenden bodenschutzrechtlichen Regelungen und benachbarte Rechtsgebie-te (insbesondere das Wasserrecht und Abfallrecht) informiert.Im fachlichen Teil erhalten Sie Einblick in das Thema Schutzgut Boden und seinen vorsorgenden Schutz, in die Entstehung von Altlasten und schädlichen Bodenveränderungen sowie deren Unter-suchung und Bewertung in einer systematischen Gefährdungs-abschätzung bis hin zu möglichen Sanierungsmaßnahmen und deren Kostenermittlung. Integriert in die Informationsvermittlung sind Fallbeispiele aus der Vollzugspraxis.Rechtsgrundlagen• Bodenschutz des Bundes (BBodSchG und BBodSchV)• Bodenschutz des Landes Baden-Württemberg• Aufgaben, Pflichten und Haftungsgrenzen der BauleitungGrundlagen der Vorgehensweise nach dem BBodSchG• Untersuchung von altlastenverdächtigen Flächen und Schadens-

fällen• Gefährdungsabschätzung für den Wirkungspfad Boden – Grund-

wasser• Einblicke in die Entsorgung von Böden, Bauschutt und Asphalt• Synergien bei der Altlasten-/Baugrundbewertung• Möglichkeiten der Verwertung vor Ort / Darstellung der on-site-

Verfahren• Einblick in die Verfahren und Maßnahmen zur Sanierung

kontaminierter Böden

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Technik, Aus- und Durchführung 4 UStdA I L S

update Bauwerksabdichtung – neue Regeln sicher anwendenDipl.-Ing. Matthias Zöller, Architekt, ö.b.u.v. SV, Neustadt14210 Fr, 14.02.2014, 18:00-21:15 UhrStuttgart, Haus der Architekten135,- € / Kammermitglieder 95,- €Berufserfahrung erforderlich

AW

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Bodenplatten und Dächer mit Holztrag-werken – Probleme und LösungenWelche Maßnahmen sind erforderlich an Sockel und Bodenplat-ten, welche Neuerungen beinhalten die neuen Regeln der Bau-werksabdichtung? Die DIN 18531ff. wird die DIN 18195 ablösen: Was ändert sich? Im ersten Teil des Seminars werden die Wider-sprüche zwischen Normvorgaben und technisch Notwendigem bei der Ausführung von Bodenplatten erläutert.Inhalte sind u.a.:• Klassifizierung der Beanspruchungen, Nutzung, Rissüberbrückung• Kombination von „schwarzen” und „weißen” Systemen• Flüssig zu verarbeitende Abdichtungen kontra BahnenabdichtungenIm zweiten Teil des Abendseminars werden die Risiken bei Dächern mit Holztragwerk und Dämmung in Tragwerksebene be-handelt. Gegenüber den historischen Bauweisen haben heutige Dachkonstruktionen mit Holztragwerken immer mehr Aufgaben zu übernehmen. Sie müssen nicht nur zuverlässig gegen Regen schüt-zen, sondern auch erhöhten bauphysikalischen Anforderungen standhalten. Das führte in neuerer Zeit zu bisher nicht bekannten Schadensfällen und zur Erkenntnis, dass selbst bei Einhaltung der Regelwerke sich Totalschäden nicht vermeiden lassen.Ziel des Seminars ist eine zusammenfassende Erläuterung der relevanten Regelwerke zu Wärmeschutz und Luftdichtheit, sowie eine kritische Besprechung von zulässigen, aber kritischen Bauwei-sen bei Dächern mit Dämmung zwischen Holztragwerken.

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Lüftungskonzepte für WohngebäudeProf. Dr. rer. nat. Harald Krause, Hochschule Rosenheim, Rosenheim14202 Mi, 19.02.201414221 Mi, 28.05.2014jeweils Stuttgart, Haus der Architekten, 09:30-17:00 Uhr295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Konsequenzen für Planung und AusführungGebäudehüllen werden mit steigenden energetischen Anforderun-gen zunehmend dichter. Zwar führt die bessere Wärmedämmung zu einer Reduzierung des Schimmelpilzrisikos, dennoch kann bei gewohntem Lüftungsverhalten die Gefahr von Feuchteschäden, Schimmelbildung und gesundheitsschädlichen Belastungen in der Raumluft nicht ausgeschlossen werden.Die verschiedenen Regelwerke (u.a. DIN 4108-2, DIN 1946-6) fordern eine energieeffiziente und dichte Gebäudehülle bei gleich-zeitiger Sicherstellung eines Mindestluftwechsels. Diese Anforde-rungen stehen scheinbar im Widerspruch zueinander. In der aktuellen Fassung liefert DIN 1946-6 (Lüftung von Wohnungen) nunmehr konkrete Hinweise, wie der Mindestluftwechsel sicherge-stellt sein sollte und fordert bei Neubauten und Sanierungen von Wohngebäuden die Erstellung eines detaillierten Lüftungskonzepts durch den verantwortlichen Planer.Reicht vor diesem Hintergrund die konventionelle Fensterlüf-tung noch aus, um Ansprüche an Lufthygiene, Behaglichkeit und Energieeffizienz sicherzustellen? Welche Lösungen bietet die kont-rollierte und bewusste Lüftung mit oder ohne Wärmerückgewin-nung in diesem Zusammenhang?Inhalte des Seminars:• Lüften – Hygiene und Behaglichkeit• Wohnverhalten, Feuchteeintrag, Feuchte und Schimmelpilz-

bildung, Gesundheit• Normen, Richtlinien, Rechtsfragen• Lüftungskonzepte nach DIN 1946-6• Praxiserfahrung und Lösungen für Neubau und Modernisierung• Marktübersicht, Trends und Entwicklungen in naher Zukunft

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Effizienzhaus PlusDipl.-Ing. Martin Zeumer, Geprüfter Planer für Baubiologie, DarmstadtProf. Dr.-Ing. Thomas Stark, Architekt, Konstanz14209 Mi, 26.02.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Konzeption, Berechnung und UmsetzungDer Effizienzhaus Plus-Ansatz entwickelt sich immer mehr zu einem praxisrelevanten Baustandard. Der hohe Anspruch, mehr Energie zu erzeugen als zu verbrauchen, hat jedoch weitreichende Konsequenzen für die Planung. Da der Standard jenseits des Woh-nungsbaus nur rudimentär definiert ist, muss deutlich gemacht werden, welche Rahmenbedingungen und Kriterien bei der Konzep-tion berücksichtigt werden sollten.Zunächst werden die Berechnungsgrundlagen für die Bilanzierung nach Effizienzhaus Plus beleuchtet. Darüber hinaus werden der Ab-lauf einer Konzeption von Effizienzhaus Plus-Gebäuden vorgestellt, zentrale Planungsentscheidungen beleuchtet und Lösungsansätze bei spezifischen Fragestellungen aufgezeigt.Ausgehend von den Berechnungsgrundlagen nach DIN 18599 und Effizienzhaus Plus wird ein Querschnitt möglicher Lösungswege vorgestellt. Ein Schwerpunkt wird dabei auf die Umsetzung von technologisch wie gestalterisch anspruchsvollen Gebäudehüllen gelegt. Anhand eines Planungsbeispiels werden im Seminar entlang der Leistungsphasen der HOAI die zentralen Fragestellungen bei der Entwicklung solcher Gebäude beleuchtet. Die Kenntnis der Berechnungsmethodik nach EnEV ist vorteilhaft.Seminarinhalte:• Grundlagen der Effizienzhaus Plus-Berechnung• Optimierungspotenziale durch neue Bewertungskriterien• Optionen für solaraktive Fassaden• Technische Grenzen von Technologien• Praxisbeispiel Plus-Energie-Gebäude im Wohnungs- und

Nichtwohnungsbau• Hinweise zu planerischen Abläufen• Maßnahmen zur Qualitätssicherung

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Praxisseminar EnEV 2014Dipl.-Ing. (FH) Rainer Dirk, Architekt, ö.b.u.v. SV, Regensburg14203 Do, 27.02.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14226 Mi, 14.05.2014, Karlsruhe, Architekturschaufensterjeweils 09:30-17:00 Uhr295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Änderungen und Verschärfungen in Nachweisverfahren und RichtlinienDie novellierte EnEV 2014 nennt in der Präambel die politische Absicht, dass bis 2050 ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand erreicht werden soll. Dazu wurden das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) und die Energieeinsparverordnung (EnEV) novelliert. Fol-gende technische Verschärfungen, die ab dem 1. Januar 2016 ein-gehalten werden müssen, sind zu beachten:• Absenkung des Transmissionswärmebedarfs HT um ca. 15%• Absenkung des Primärenergiebedarfs um 25%Die administrativen Änderungen, wie:• Neudefinition zur Einsichtnahme des Energieausweises• Einführung der Pflicht zur Nennung von Energieklassen in

Immobilienanzeigen• Einführung eines Kontrollsystems für Energieausweise und

Inspektionsberichte von Klimaanlagensind mit dem Inkrafttreten am 1. Mai 2014 verbindlich.Neben den Anforderungen der EnEV sind in der Planung weitere gesetzliche bzw. normative Vorgaben einzuhalten. So schreibt das EEWärmeG vor, dass ein bestimmter Anteil der verwendeten Ener-gie aus regenerativen Quellen stammen muss. Die DIN 4108 Teil 2 (2013 neu) beschreibt notwendige Maßnahmen zur Einhaltung des sommerlichen Wärmeschutzes und die DIN 1946 Teil 6 fordert ein Lüftungskonzept. Alle diese Anforderungen bündeln sich in der energetischen Berechnung mit dem Ziel, einen aussagekräftigen Energieausweis auszustellen.Das Seminar soll die Unterschiede der verschiedenen Standards aufzeigen und anhand eines konkreten Beispiels praxisnahe Infor-mationen dazu vermitteln. Die Zielgruppe für dieses Seminar sind Architekten und Ingenieure, die selbst bereits Berechnungen für Wohngebäude durchführen und sich auf den neuesten Stand brin-gen wollen.

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Trockenbau – Konstruktion und BrandschutzDipl.-Ing. (FH) Mathias Dlugay, Architekt, Aachen14223 Mi, 12.03.2014, 09:30-17:00 Uhr Karlsruhe, Architekturschaufenster 295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Lösungen und Systeme für Aufgaben des modernen TrockenbausDer Trockenbau hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer be-währten Bauweise für Ausbau, Umbau und Sanierung entwickelt. Er zeichnet sich durch ein breites Spektrum an Gestaltungsmöglich-keiten bei leichter Handhabung aus.Trockene Montage von vorgefertigten Baustoffen zu Bauteilen er-möglicht nicht nur eine zeit- und kostensparende Bauweise, son-dern auch wirtschaftliche Lösungen im Schall- und Brandschutz. Auf den Baustellen übernehmen häufig Maler, Stuckateure, Schreiner, aber auch ungelernte Kräfte die handwerkliche Ausführung des trockenen Innenausbaus.Von Seiten der Architekten ist deshalb besondere Fachkenntnis erforderlich, da ein mängelfreier Ausbau die richtige Handhabung der Materialien voraussetzt.Neben den technischen und handwerklichen Ausführungen werden auch Anwendungen und Beispiele aus der Baupraxis gezeigt.• Grundelemente und Baustoffe• Grundlagen des Trockenbaus• Plattentypen und deren Verwendung• Grundlagen der Verarbeitung, Normen, Grundsätze• Fehlervermeidung und -erkennung bei Planung und Ausführung• Wandkonstruktionen, Anschlüsse und Detailausbildung• Deckenkonstruktionen• Grundlagen Brand- und Schallschutzsysteme• Brandschutzkonstruktionen• Gestaltungsmöglichkeiten und Oberflächen Q1-Q4Das Seminar richtet sich an Teilnehmer, die Grundlagen im Trocken-bau erwerben möchten. Als weitere Vertiefung im Trockenbau eignet sich das Seminar Vertiefung Trockenbau – Gestaltung im Ausbau, VA-Nr. 14224.

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Vertiefung Trockenbau – Gestaltung im AusbauDipl.-Ing. (FH) Mathias Dlugay, Architekt, Aachen14224 Mi, 21.05.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Visionen mit Trockenbau umsetzen: Fachgerechte Planung und VerarbeitungMit modernen Trockenbaukonstruktionen lassen sich viele der heutigen Bauanforderungen problemlos erfüllen. Die Trockenbau-weise bietet dem Architekten eine breite Palette an Baustoffen und Systemen, mit denen er die unterschiedlichsten Raumvisionen kre-ativ umsetzen kann. Zusätzlich zum gestalterischen Entwurf, wird vom Architekten erwartet, die bauphysikalischen Anforderungen wie Schall, Brandschutz und Akustik zu planen und zu erfüllen.Im Seminar lernen die Teilnehmer das Spektrum an Trocken-baumaterialien, deren Möglichkeiten für Wand und Decke sowie die fachgerechte Montage kennen. Neben historischen Stucktechniken werden auch die modernen Anwendungstechniken zur Formgebung und Verarbeitung von Trockenbaustoffen behandelt.Im Einzelnen beinhaltet das Tagesprogramm:• Technik der Stuckarbeiten wie Tisch-, Wand- und Deckenzug• Historische Entwicklung Trockenbau• Grundlagen der Verarbeitung, Normen• Grundelemente und Baustoffe, Materialien• Bauphysikalische Aspekte im Trockenbau• Gebogene Wand- und Deckenkonstruktionen• Sonderkonstruktionen• Falttechnik, Trocken- und Nassbiegetechnik• Vorfertigung, Baustellenmontage• Das optimierte Detail – Fugen und Anschlüsse• Spachtelarbeiten / Oberflächentechnik Q1-Q4Das Seminar richtet sich an Teilnehmer, die mit den Grundlagen des Trockenbaus vertraut sind und ihre Kenntnisse vertiefen möchten. Es eignet sich insbesondere als Vertiefung des Grundlagenseminars Trockenbau – Konstruktion und Brandschutz, VA-Nr. 14223.

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Technik, Aus- und Durchführung 4 UStdA I L S

update EnEV-Novelle 2014Dipl.-Ing. (FH) Rainer Dirk, Architekt, ö.b.u.v. SV, Regensburg14227 Mo, 14.04.2014, Stuttgart, Haus der Architekten 14228 Mo, 14.07.2014, Freiburg, Architekturforumjeweils 18:00-21:15 Uhr135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Ein Überblick zu Änderungen und Verschärfungen der EnEV 2014/16Das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) und die Energieein-sparverordnung sind entsprechend den Forderungen der EU-Gebäuderichtlinie novelliert worden. Am 16. Oktober 2013 wurde die EnEV von der Bundesregierung verabschiedet. Nachdem der Verordnungstext im November im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden ist, kann sie am 1. Mai 2014 in Kraft treten.Eine Anhebung der Anforderungsprofile für neu errichtete Ge-bäude wird jedoch erst nach einer Übergangszeit am 1. Januar 2016 verbindlich. Ab diesem Zeitpunkt darf der Transmissionswärmebe-darf HT den berechneten Referenzwert nicht mehr überschreiten. Der Primärenergiebedarf wird um 25% abgesenkt.Die Anforderungen bei bestehenden Gebäuden werden nicht ver-schärft. Die wesentlichen Anforderungen der EnEV 2009 bei der Sanierung von Gebäuden können weiterhin angewendet werden.Dabei sind die jetzt formulierten Änderungen nur eine Etappe auf dem Weg zur Erreichung des Niedrigstenergiegebäudes („nearly zero-energy building”), das ab 2021 verbindlich werden soll.Weitere Änderungen sind:• Der Primärenergiefaktor für Strom wird ab 2016 auf 1,8 reduziert.• Die Einführung des „Modellgebäudeverfahrens“• Energieausweise müssen bei Vermietungen bzw. bei Verkäufen

aktiv vorgelegt werden.• Energiekennwerte sind in Immobilienanzeigen zu nennen.• Einführung eines Kontrollsystems für EnergieausweiseDas Abendseminar richtet sich an Architekten und Ingenieure, die sich einen Überblick zur EnEV-Novelle verschaffen wollen.

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Die neue EnEV – Auswirkungen auf die Planung von GebäudenDipl.-Ing. Stefan Horschler, Architekt, Hannover14216 Mo, 24.03.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14217 Di, 20.05.2014, Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Hausjeweils 09:30-17:00 Uhr295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Energieeffizienz und thermischer KomfortDie Energieeinsparverordnung wird im Jahr 2014 erneut novelliert. Am 01.05.2011 ist bereits das neue EEWärmeG in Kraft getreten, das sich insbesondere auf öffentliche Gebäude auswirkt. 2011 wurden außerdem eine Reihe von Begleitnormen zur EnEV überarbeitet. Dies wird sowohl für die Nachweisart als auch die Ein-haltung der Anforderungen Folgen haben. Beispielhaft werden die Auswirkungen der DIN 4108-2 im Zusammenhang mit der Fassa-dengestaltung dargestellt und im Wechselspiel zur thermischen Behaglichkeit und dem sommerlicher Komfort behandelt.Sie lernen Lösungen zur Planung energieeffizienter Gebäude kennen sowie die Auswirkungen von gebäude- und anlagentechni-schen Maßnahmen zur Begrenzung sommerlicher Überhitzung. Beide Aspekte sind auch wesentliche Bestandteile einer erfolgrei-chen Nachhaltigkeitsbewertung.Im Seminar werden die planerischen und baulichen Konsequenzen an konkreten Berechnungsbeispielen dargestellt.Folgende Inhalte werden behandelt:• Übersicht und Auswirkungen der Änderungsnovelle EnEV 2014 für

den Wohnungsbau (aktueller Stand)• Vereinfachter Nachweis für Wohngebäude• Wesentliche Neuerungen für Nichtwohngebäude auch aus dem

EEWärmeG• Neuer vereinfachter sommerlicher Wärmeschutznachweis nach

DIN 4108-2 und Bewertung des sommerlichen Komforts – Konsequenzen für die Fassadengestaltung

• Neue Anforderungen für das Ausstellen von Energieausweisen, Berücksichtigung von Energiekennzahlen in Printmedien sowie Prüfung von Energieausweisen

• Konsequenzen für das Bauen im Bestand

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Aktivierte Gebäudehülle – adaptiv, aktiv, attraktivProf. Dipl.-Ing. Sebastian Fiedler, Architekt, Frankfurt am MainProf. Dr.-Ing. Jan Cremers, Architekt, Stuttgart14222 Mo, 26.05.2014, 09:30-17:00 UhrStuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Vom Passiv- zum Aktivhaus, vom Niedrig- zum PlusenergiegebäudeBei der Planung von Gebäuden rückt neben der Reduktion des Energiebedarfs zunehmend auch die dezentrale Energieerzeugung in den Mittelpunkt. Dabei spielt die Integration solaraktiver Flächen in die Gebäudehülle eine tragende Rolle. Durch die Erzeugung von Solarstrom ist das Gebäude nicht länger nur Energieverbraucher, sondern auch Energieerzeuger.Die vielfältigen Potenziale der Gebäudehülle zur Reduktion des Energiebedarfes und zur Maximierung der Energiegewinnung schöpfen weder eine gute Dämmung und luftdichte Ausführung noch gebäudeintegrierte Photovoltaik und Solarthermie vollum-fänglich aus. Hier setzt das Seminar an und vermittelt einen umfas-senden Überblick über innovative Technologien zur energetischen Optimierung und Energiegewinnung in der Gebäudehülle. Die Teil-nehmer lernen, die Potenziale sowohl in technischer als auch in ge-stalterischer Sicht nutzbar zu machen.Neben gestalterischen und bautechnischen Aspekten werden einfache physikalische Grundprinzipien und Wirkungszusammen-hänge erläutert, die den vorgestellten Technologien zugrunde lie-gen. Darüber hinaus werden Abhängigkeiten zur Anlagentechnik aufgezeigt und die Umsetzung innovativer Technologien und Prinzi-pien am Beispiel von Demonstrationsgebäuden vorgestellt.Inhalte des Seminars u.a.:• Grundlagen: Vom Passivhaus zum Aktivhaus• Adaptive Gebäudehülle: Wärme- und Sonnenschutz, Tageslicht-

und Luftversorgung, Funktionsschichten (low-e, schaltbarer g-Wert)

• Aktive Gebäudehülle: Gewinnung von Strom, Wärme, „Kälte”, Luft, Licht, Biomasse

• Attraktive Gebäudehülle: Integration und Flächenkonkurrenz, Medienfassade

• Optional: Besichtigung home+ an der HFT Stuttgart direkt im Anschluss an das Seminar

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Wärmebrücken und GebäudedichtheitDipl.-Ing. Stefan Horschler, Architekt, Hannover14219 Do, 24.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Freiburg, Akademie der Erzdiözese315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Energieeffizienz mit InnendämmungBei denkmalgeschützten Gebäuden wird immer wieder über den Einsatz einer Innendämmung nachgedacht. Hierdurch ändern sich thermische und hygrische Eigenschaften von Außenwänden. Diese Änderungen müssen bekannt sein, um eine sachgerechte Beurteilung der energetischen Möglichkeiten und feuchteschutz-technischen Risiken einer Innendämmung vornehmen zu können. Neben der Außenwand kommen auch andere Bauteile bzw. Ge-werke in Betracht, um Energie einzusparen.Das Seminar liefert einen Überblick über Probleme und deren Lösungen und behandelt schwerpunktmäßig die feuchteschutztech-nischen und energetischen Konsequenzen einer Innendämmung. Es werden Lösungsvorschläge vorgestellt, aber auch Ausschluss-kriterien behandelt.Inhalte sind u.a.:• Planungsaufgaben bei Umsetzung einer Innendämmung• Marktübersicht Innendämmungen• Dimensionierung der Innendämmung• Feuchteschutztechnische Beurteilung im Bereich der Regelfläche• Innendämmung bei Ausbau von Dachgeschossen• Beurteilung im Bereich von Wärmebrücken• Auswirkungen auf die sommerliche Behaglichkeit

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Technik, Aus- und Durchführung 16 UStdA I L S

Der Architekt als KfW-EffizienzhausplanerDipl.-Ing. Stefan Horschler, Architekt, HannoverProf. Dr.-Ing. Boris Kruppa, Gießen14229 Mi/Do, 02./03.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten480,- € / Kammermitglieder 390,- €Berufserfahrung erforderlich

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update Energieberatung – Nachschulung BAFA-EnergieberaterlehrgängeDie Veranstaltung richtet sich generell an alle Absolventen, die die Energieberaterausbildung nach November 2001 abgeschlos-sen haben und von der noch im Jahr 20134 vereinfachten Möglich-keit einer Eintragung in die DENA-Liste Energieeffizient Bauen und Sanieren (KfW) profitieren möchten. Das zweitägige Seminar bietet die Möglichkeit – sofern noch nicht erfüllt – bis Fristende am 30.09.2014 der Anforderung 16 UE nach 01.10.2009 aus dem Fort-bildungskatalog nachzukommen.Für Absolventinnen und Absolventen von Energieberater-Lehrgän-gen gemäß der BAFA-Richtlinie 2009 (Stand: 10. September 2009) bietet der Kurs die geforderten Inhalte, um im Zuge der aktuellen BAFA-Vorgaben über eine Nachschulung beim BAFA als Energie-berater zugelassen werden zu können. Zudem bietet das Seminar Inhalte aus dem Fortbildungskatalog der Energieeffizienz-Experten-liste, um mit vorhandener Weiterbildung gemäß BAFA-Richtlinie 16 Unterrichtseinheiten Fortbildung nachzuweisen.Als Voraussetzung für die Teilnahme empfiehlt sich, bereits einen Energieberater-Lehrgang gemäß BAFA-Richtlinie (ab 2002) absol-viert zu haben.Eine detaillierte Aufstellung zu den Themen, die im Rahmen der 16 Unterrichtseinheiten-Fortbildung angerechnet werden können finden Sie unter www.ifbau.de > IFBau Seminar-Suche > VA-Nr. 14229

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Praxisworkshop WärmebrückenquantifizierungPeter Buschbacher, B.Eng., HannoverDipl.-Ing. Wiebke Grethe, Hannover14233 Do, 31.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Wärmebrücken für KfW-Effizienzhäuser berechnenAus energetischer Sicht werden Wärmebrücken insbesondere bei energieeffizienten Gebäudeplanungen bedeutsam. Eine detail-lierte Berechnung ist oftmals zur Erreichung von Effizienzhaus- oder auch Passivhausstandards unumgänglich. Die numerischen Rand-bedingungen zur Quantifizierung von Wärmebrücken sind im öffentlich-rechtlichen Nachweis jedoch andere als im Passivhaus-nachweis.Wärmebrücken zu berechnen, ist hilfreich zur Analyse der Ursa-chen von Bauschäden und zum Vorschlag von Verbesserungsmaß-nahmen. Dies gilt insbesondere für das Bauen im Bestand. Das Seminar richtet sich an Planer, die über Grundkenntnisse im Hin-blick auf Wärmebrücken verfügen und selbstständig Wärmebrücken numerisch quantifizieren wollen. Im Seminar findet die Software „Therm 5.2” Anwendung.Inhalte des Workshops:• Wärmebrücken in Neubau und Bestand• Berechnung von typischen Wärmebrückensituationen unter

Anwendung der Rechenrandbedingungen der DIN 4108 Bbl 2 und DIN EN ISO 10211 sowie der DIN 4108-2

• Konformitätsberechnungen zu den Referenzwerten der DIN 4108 Bbl 2, z.B. für den Nachweis von KfW-Effizienzhäusern

• Detaillierte Berechnung des Transmissionswärmeverlustes• Berechnungen der Oberflächentemperatur, feuchteschutztech-

nische Auswertungen und Optimierungen• Praxisempfehlungen, wie in der Planung und Umsetzung Wärme-

brücken minimiert werden könnenArbeitsmaterialien: Laptop und vorinstallierte Software „Therm 5.2”. Weiterhin sollte sich auf dem Rechner MS-Excel befinden. Es hat sich bewährt, am Seminartag eine Computermaus zu benutzen.

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Passivhausstandard im Neu- und AltbauDr.-Ing. Rainer Vallentin, Architekt, München14231 Do, 10.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Aktuelle Planungskonzepte – mit Konstruktionsworkshop nach Condetti®

Passivhäuser entsprechen heute dem technischen Stand des energieeffizienten Bauens. Der EU-Gesetzgeber hat 2009 in der Gebäuderichtlinie zur Energieeffizienz beschlossen, dass ab 2018/2020 sämtliche Neubauten nur noch als Passiv- bzw. Nullenergie-häuser errichtet werden dürfen.Modernisierung mit Passivhauskomponenten: Aufgrund ver-schiedener Erschwernisse lässt sich der Passivhausstandard bei der energetischen Modernisierung nicht immer mit vertretbarem Auf-wand umsetzen. Gerade in diesen Fällen führt jedoch der Einsatz der hochwertigen Passivhauskomponenten zu substanziellen Vor-teilen im Hinblick auf Werterhalt, Bauschadensvermeidung, Wirt-schaftlichkeit und Behaglichkeit.Konstruktions-Workshop: Das Seminar legt den Schwerpunkt auf die baukonstruktiven Fragen des Passivhauskonzeptes, weil hier besonders hohe Anforderungen an die wärmetechnische Qualität der Komponenten und Anschlüsse gestellt werden. Während am Vormittag die baukonstruktiven Grundlagen erläutert werden, ent-wickeln die Seminarteilnehmer am Nachmittag selbst Detaillösun-gen. Dabei kommt das Condetti®-System zum Einsatz.Im Seminar wird neben den planerisch-technischen Anforderungen ein besonderer Schwerpunkt auf die Entwurfsaspekte und die bau-konstruktiven Fragen gelegt:• Effizienz und Klimaschutz: Wie sehen die Standards künftig aus?• Grundlagen (Standarddefinition, Planungsprinzipien)• EnerPHit-Standard• Passivhaustaugliche Baukonstruktionen• Wärmebrückenfreies und luftdichtes Konstruieren• Fenster und passiv-solare Gewinne im Passivhaus• Lüftungskonzepte und Lüftungszonierung im Passivhaus• Lüftung und Beheizung im Passivhaus• Detail-Workshop mit dem Condetti®-System

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Technik, Aus- und Durchführung 8 UStdA I L S

Bauen mit Naturstein in AußenanlagenProf. Dipl.-Ing. Ingrid Schegk, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin, Haimhausen14230 Mo, 29.09.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Technische Regeln und praktische ErfahrungenNaturstein ist trotz verschiedener Alternativen, wie insbeson-dere Beton, für die Gestaltung von Außenanlagen nach wie vor ein häufig verwendeter Baustoff mit vielen Vorzügen. Dem Planer steht heute eine nahezu unüberschaubare Vielfalt an verschiedenen Natur-steinarten zur Verfügung. Es ist daher hilfreich, die Arten unterschei-den zu können und ihre wesentlichsten Eigenschaften zu kennen.Wichtiger aber noch sind Kenntnisse über die Anforderungen an den Baustoff in den unterschiedlichen konstruktiven Verwendungsfor-men wie Belagsdeckschichten von Verkehrsflächen, Stufen und Treppen, Mauern oder Wasseranlagen. Hierzu existiert ein vielfälti-ges Regelwerk. In den vergangenen Jahren sind im Zuge der euro-päischen Angleichung viele Normen überarbeitet worden. Ganz aktuell gilt dies beispielsweise für die Mauerwerksnormen infolge der Einführung der Eurocodes.Im Seminar wird anhand gebauter Beispiele ein Überblick über wichtige Natursteinarten und ihre typischen Eigenschaften gege-ben. Die wichtigsten Anwendungsgebiete für Naturstein in Außen-anlagen wie Belagsflächen, Treppen und Mauern werden behandelt, praktische Hinweise für die Planung und Ausführungsvorbereitung erarbeitet. Einen Schwerpunkt bildet dabei der Bau von Naturstein-mauern einschließlich neuer Normen und Regeln.Die Inhalte des Seminars gliedern sich in drei Themenfelder:• Lokal versus global – wichtige Natursteinarten und ihre Eigen-

schaften im Überblick• Eben bis senkrecht – gebaute Topografien aus Naturstein

(Belagsdeckschichten aus Pflaster und Platten, Stufen und Treppen, Mauern und Stützkonstruktionen)

• Kunst und Regel – traditionelle Bauweisen und das aktuelle Regelwerk zum Bauen mit Naturstein

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Raum für Notizen

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Seminare Bau-, Planungs- und Projektmanagement

«Es liegt eine besondere Kraft in den gewöhnlichen Dingen des alltäglichen Lebens, man muss nur lange genug hinschauen, um sie zu sehen.»

Peter Zumthor, Architektur Denken, 2006

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 8 UStdA I L S

Innenausbauarbeiten – Teil IDipl.-Ing. Ursula Stengle, Innenarchitektin, ö.b.u.v. SV, Köln14402 Mo, 10.02.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Einführung in die Praxis der BauüberwachungEntspricht die Qualität der Bauausführung nicht den Erwartun-gen, so wirkt sich dies im Innenausbau besonders offensichtlich für den Bauherrn aus. Eine langwierige Abnahme mit zeit- und kosten-intensiven Nacharbeiten ist die Folge. Die Seminare Teil I und II sollen den Bauleiter/die Bauleiterin in die Lage versetzen, alle Ge-werke vor der Ausführung genau einschätzen zu können und wäh-rend der Bauausführung so zu kontrollieren, dass eine möglichst mangelfreie Abnahme durchgeführt werden kann.Zu jedem Gewerk werden die handwerklichen Ausführungsgrund-lagen im Überblick erläutert und durch die Vorschriften aus der VOB ergänzt; außerdem vertiefend die gewerkebezogenen DIN- und EN-Normen besprochen. Da nicht alle Ausführungsdetails in Normen-werken geregelt sind, werden auch die Merkblätter der zuständigen Fachverbände, die Vorgaben der Landes-Bauordnungen und die Herstellervorschriften vorgestellt und diskutiert.Ziel der zweitägigen Seminarreihe ist die Vermittlung der Grund-lagen für die Ausführung der einzelnen Gewerke sowie deren fachge-rechter Qualität. Es werden folgende Themenbereiche behandelt:• Begriffsbestimmung• Untergrundvorbereitung• optische und technische BewertungAnhand von Praxisbeispielen werden folgende Gewerke besprochen:• Estrich• Innenabdichtung• Fliesenarbeiten• Naturwerkstein / Betonwerkstein• Parkett / Holzpflaster• Bodenbelagsarbeiten

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 8 UStdA I L S

Innenausbauarbeiten – Teil IIDipl.-Ing. Ursula Stengle, Innenarchitektin, ö.b.u.v. SV, Köln14403 Mo, 24.02.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Vertiefung der Anforderungen an Bauleitung und QualitätsüberwachungDer Schwerpunkt des zweiten Seminartages liegt in der Kont-rolle der Ausführungsarbeiten am Objekt und damit in der Vermei-dung von Verarbeitungsfehlern. Es sollen optische und technische Mängel im Vorfeld vermieden werden, da diese zu Beanstandungen und unter Umständen zur Verweigerung der Abnahme führen kön-nen. In diesem Zusammenhang werden auch die Bewertungskrite-rien zur Einschätzung besprochen.Rechtliche Aspekte werden nur im Zusammenhang mit den Fol-gen der Abnahme behandelt. Das Thema Schallschutz- und Brand-schutz wird im Kontext der Bauausführung angerissen.Die zweitägige Seminarreihe richtet sich an alle Architektinnen/Architekten und Innenarchitekten/Innenarchitektinnen, die die Bauüberwachung eigener Projekte oder für andere Büros überneh-men. Der Schwerpunkt liegt beim Bauen im Bestand.Anhand von Praxisbeispielen werden folgende Gewerke besprochen:• Trockenbau• Innenputz• Maler- und Lackierarbeiten• Tapezierarbeiten• Zimmerer- und Holzbauarbeiten• Tischler• Metallbau• Beschläge• Innenverglasung

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 8 UStdA I L S

update Technische BaubestimmungenDipl.-Ing. (FH) Uwe Morell, Architekt, Berlin14414 Do, 27.03.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Neue Baunormen und -regeln der Jahre 2006-2013Im Rahmen der Harmonisierung der europäischen Baunormen ändern sich derzeit viele technische Regelwerke. Neben den DIN- und EN-Normen zählen auch Regelwerke anderer Herausgeber zu den „allgemein anerkannten Regeln der Technik”, die gleichfalls ständig inhaltlich erneuert werden.Das Seminar vermittelt einen Überblick über die Neuerungen in der Normung, den allgemein anerkannten Regeln der Technik sowie über neue Bau- und Werkstoffbezeichnungen.• DIN- und EN-Normung• Entwässerungsarbeiten DIN 1986-100, EN 12056• Estricharbeiten DIN EN 18353• Estrichmörtel und Estriche DIN EN 13813, DIN 18560• Putze DIN 18550• Fluchttüren und Panikbeschläge DIN EN 179 und DIN EN 1125• Dachabdichtungen DIN 18531• Abdichtungen in Innenräumen nach ZDB-Merkblatt vers.

DIN 18195-5• Wärmedämm-Verbundsysteme VOB/C – DIN 18345• Maßtoleranzen und Qualitäten DIN 18202• Rutschhemmung von Fußböden nach BGR/181• Trockenbauarbeiten VOB/C – DIN 18340• Qualitäten von Weichbodenbelägen nach EN 685Bei Erscheinen neuer Regelwerke werden die Seminarinhalte dem aktuellen Stand angepasst.

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 8 UStdA I L S

Ausschreibung und Vergabe für junge ArchitektenDipl.-Ing. (FH) Uwe Morell, Architekt, Berlin14415 Fr, 28.03.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14416 Do, 25.09.2014, Karlsruhe, Architekturschaufensterjeweils 09:30-17:00 Uhr295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Grundlagenseminar Ausschreibung und VergabeDie Ausschreibung von Bauleistungen ist in vielen Büros ein stief-mütterlich behandeltes Thema und wird entweder gar nicht erst genommen oder entsprechend erfolglos abgehandelt. Nachträge, Baukostenüberschreitungen und unzufriedene Bauherren sind die Folge.Die Teilnehmer werden in die Lage versetzt, Ausschreibungs-unterlagen qualifiziert zu erstellen, Preisspiegel zu interpretieren und Auftragsverhandlungen kompetent zu führen. Die Veranstal-tung wendet sich sowohl an junge Architekten und Ingenieure aus dem Hoch- und Innenausbaubereich als auch an erfahrene Prakti-ker, die ihre Kenntnisse im Bereich AVA vertiefen wollen.Ausschreibung von Bauleistungen• Sinn und Zweck von Ausschreibungen• Beachtenswerte Regeln aus BGB und VOB/A• Gliederung und Aufbau von Ausschreibungsunterlagen• Nachtragsvermeidung durch Baubeschreibung• Kaufmännische und Technische Vorbemerkungen• Das Zusammenspiel von Vortexten und Leistungstext• Aufbau und Inhalt der Positionstexte• Vollständige Positionstexte, geschlossene Leistungsketten• Übersicht über preisbildende Faktoren• Systematische MengenermittlungVergabe• Die korrekte Wertung von Angeboten• Interpretation von Preisspiegeln• Erkennen von Nachtragspotenzial

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 8 UStdA I L S

Workshop Ausschreibung und VergabeDipl.-Ing. (FH) Uwe Morell, Architekt, Berlin14417 Fr, 26.09.2014, 09:30-17:00 Uhr Karlsruhe, Architekturschaufenster295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Aufbau-Workshop zum Grundlagen-seminar Ausschreibung und VergabeDie Teilnehmer haben durch den Besuch des Grundlagenseminars die theoretische Fähigkeit erworben, Leistungsverzeichnisse aufzu-stellen und Ausschreibungen durchzuführen. Doch: Wie geht das in der Praxis?In diesem Workshop erarbeiten sich die Teilnehmer das Aufstel-len von Zusätzlichen (allgemeinen) Vertragsbedingungen ZVB. Daneben werden exemplarische Vertragsbedingungen eines größe-ren Bauvorhabens besprochen. Anhand dieser Vertragsbedingun-gen aus der Praxis wird die Tragweite des, für Architekten bisweilen kaum verständlichen, Juristendeutschs erläutert.Anhand von praktischen Beispielen soll insbesondere das Be-schreiben von Leistungspositionen von den Teilnehmern in kleinen Gruppen mithilfe von bereitgestellten Arbeitsmaterialien erarbeitet werden.Ziel des Seminars ist es, die Ansätze professionellen Ausschrei-bens nicht nur theoretisch erlernt, sondern praktisch angewandt zu haben. Weiteres Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer zu erhöh-ter Sensibilität im Umgang mit vertraglichen Formulierungen zu motivieren.• Welche Vortexte/Vertragstexte sind für den Bauvertrag nötig?• Wie Vortexte formulieren?• Leistungs-/Positionstexte selber „erfinden” und schreiben• Nachträge zu vorgegebenen Leistungstexten (er)finden• Professionell abgefasste Vertragstexte besser verstehen• Wichtiges von Unwichtigem bei Leistungsbeschreibung und

Vertragstexten trennen lernen

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 8 UStdA I L S

Ausschreibung und Vergabe von „grünen“ BauleistungenDipl.-Ing. Manfred Quebe, Landschaftsarchitekt, Münster14308 Fr, 04.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Die HOAI – Leistungsphase 6 und 7 in der PraxisDie wichtigsten Instrumente für eine solide und verlässliche Projektrealisierung sind Ausschreibung und Vergabe. Das Seminar vermittelt alle wichtigen Arbeitsschritte für einen reibungslosen Ablauf der Leistungsphasen 6 und 7 gemäß HOAI im Büroalltag. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis der Landschaftsarchitek-tur soll im Seminarverlauf eine „Checkliste für Vergabeverfahren“ entwickelt werden.Inhalte des Seminars:• Ablaufschema Vergabe• Aufbau und Inhalt der Verdingungsunterlagen• Besondere und zusätzliche Vertragsbedingungen (EVM-Blätter)• Exkurs: Elektronische Vergabe• Anforderungen an die Leistungsbeschreibung• Produktneutrales Ausschreiben• Präqualifizierungsverfahren• Besonderheiten während der Submission• Prüfung und Wertung der Angebote• Lesen und Interpretieren von Preisspiegeln• Form und Inhalte des Vergabevorschlags• Werten von Nebenangeboten und Nachunternehmerleistungen• Tipps zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit eines Bieters• Verfahrensschritte bei öffentlichen BauherrenDas Seminar richtet sich an Landschaftsarchitekten, die Ausschrei-bungsverfahren vorbereiten und Vergabevorschläge erstellen. Die Erarbeitung der Seminarziele wird durch praktische Übungen zum Vergabe- und Wertungsverfahren vertieft.

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 4 UStdA I L S

Mangelhafte Ausschreibungen – Typische Fehler und LösungenDipl.-Ing. (FH) Achim Henning, Architekt, Esslingen14309 Mo, 28.04.2014, 18:00-21:15 UhrKarlsruhe, Architekturschaufenster135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Vergabe- und Nachtragsrisiken reduzieren auf Basis der VOB 2012Fehler in Ausschreibungen führen in aller Regel nicht nur zu er-heblichen zeitlichen Verzögerungen und Mehrkosten im Bauprojekt. Sie kosten alle Planungsbeteiligten Zeit und Energie, führen ggf. zu langwierigen Vergabenachprüfungsverfahren und/oder Rechtsstrei-tigkeiten und öffnen den späteren Auftragnehmern das Tor zu aus-gedehnten Nachtragsforderungen.Ziel des Seminars ist die Sensibilisierung für die typischen „Fuß-angeln” bei der Erstellung der Vergabeunterlagen, um Vergabe- und Vertragsrisiken sowie Nachtragsrisiken zu minimieren. Fehlerbeispie-le aus realen Leistungsverzeichnissen und Vertragsbestandteilen stellen den Bezug zur Praxis her. Lösungsansätze sollen den Teilneh-mern Hilfen für den Ausschreibungs-Alltag mitgeben.Inhalt des Seminars:• Leistungsbeschreibung – Anforderungen und Ziele• Ursachen und Wirkung mangelhafter Ausschreibungen• Die gravierendsten Fehler in Ausschreibungen mit Lösungsansätzen• Gruppenarbeit am Fallbeispiel• Checkliste Ausschreibung – ein Leitfaden für die PraxisDas After-Work-Seminar richtet sich sowohl an junge Architek-ten und Ingenieure wie auch erfahrene Ausschreibungsexperten, an private und öffentliche Auftraggeber.

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 4 UStdA I L S

Vertiefung VOB/BDr. Markus Bermanseder, Rechtsanwalt, Stuttgart14306 Mo, 12.05.2014, Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus14307 Mo, 21.07.2014, Stuttgart, Haus der Architektenjeweils 18:00-21:15 Uhr135,- € / Kammermitglieder 95,- €Berufserfahrung erforderlich

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Professioneller Umgang mit Mängeln und BedenkenanmeldungenDie VOB/B gehört zum täglichen Handwerkszeug nicht nur des Baujuristen, sondern auch des Architekten. Der Architekt wird zunehmend mit vorformulierten, rechtlich durchstrukturierten Schreiben anderer Baubeteiligter konfrontiert, die ihn zu schnellem Handeln zwingen.Das Seminar soll den Praktiker in die Lage versetzen, auch auf umfassend formulierte, „gefährliche“ Behinderungsanzeigen, Bedenkenanmeldungen oder sonstige Aufforderungen angemessen reagieren zu können. Daneben vermittelt es, wie Mängel konse-quent gerügt und damit letztlich beseitigt werden können.Ziel des Seminars ist es dabei, dem erfahrenen Architekten, der über praktische Kenntnisse im Umgang mit der VOB/B verfügt, aber auch dem Berufsanfänger, der überwiegend theoretische Kenntnis-se hat, vertieftes, in der Praxis umsetzbares Wissen in den zentra-len Bereichen der VOB/B zu verschaffen.Zum Inhalt gehören u.a.:• Einführung• Mängel konsequent rügen• Forcierungsmaßnahmen fordern und durchsetzen• Mit Bedenken umgehen• Auf Behinderungsanzeigen angemessen reagieren

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 8 UStdA I L S

Praxisseminar Bauleitung – Teil IDipl.-Ing. Lutz Weber, Freier Architekt, Kaiserslautern14410 Mo, 31.03.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14411 Mo, 07.07.2014, Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Hausjeweils 09:30-16:30 Uhr295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Basisseminar BauleitungDie Pflichten des Bauleiters im privatrechtlichen Sinn sind durch das Leistungsbild in § 15 HOAI beschrieben. Ziel ist die Sicherstel-lung der plangerechten Umsetzung bei der Bauausführung.Werden Objektüberwachungsleistungen bei der Beauftragung des Architekten und Ingenieurs ausgeklammert und an andere Auftrag-nehmer übertragen, so sind aufgrund des reduzierten Einflusses des Planers in der Ausführungsphase gestalterische Einbußen die Folge, die bei ganzheitlicher Projektbearbeitung vermieden werden können.Das Seminar vermittelt daher wichtige Kenntnisse zur qualifizierten Erfüllung von Bauleitungsaufgaben, insbesondere zu den Themen:• Darstellung der Bauleiterpflichten gemäß HOAI / LBO• Hinweise zur Koordination aller am Bau Beteiligten• Baumanagement und Terminplanung• Qualitätskontrollen während der Bauausführung• Steuerung von Nachträgen und Kostenkontrolle• Dokumentation der Abläufe und Wahrung wesentlicher Fristen

gemäß VOB/B• Haftungsrisiken der Bauleitung und Gesamthaftung des Bauleiters

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 8 UStdA I L S

Praxisseminar Bauleitung – Teil IIDipl.-Ing. Lutz Weber, Freier Architekt, Kaiserslautern14412 Mo, 07.04.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14413 Mo, 14.07.2014, Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Hausjeweils 09:30-16:30 Uhr295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Die Anwendung der VOB im Rahmen der BauleitungDer Architekt und Ingenieur ist gemäß HOAI verpflichtet, die Bauverträge vorzubereiten. Dabei wird in der Regel die VOB, sowohl im Teil B als auch im Teil C, als Vertragsgrundlage vereinbart.Für die Baudurchführung und die Geschäftsbeziehung zwischen Auftraggeber und ausführender Firma sind die Vorgaben der VOB/B dann bindend. Die Aufgabe des Bauleiters ist es, sicherzustellen, dass die darin enthaltenen Paragraphen in die Praxis umgesetzt wer-den. Dazu gehört auch, dass der Auftraggeber umfassend über die rechtliche Bindung und die daraus resultierenden Verpflichtungen in-formiert wird.Die VOB ist ein wirkungsvolles Instrument zur Steuerung von Baumaßnahmen; es werden alle Abläufe, beginnend bei den Grund-lagen zur Ausführung über Vergütung, Fristen, Kündigungen, Abnahme und Gewährleistung bis zur Rechnungsprüfung und Zahlung sinnvoll geregelt.• Vorbereitende Leistungen zur Bauleitung• Erstellen von Leistungsverzeichnissen – notwendige Informatio-

nen zur Kalkulation gemäß DIN 18299 und VOB/C, umfassende Leistungsbeschreibung

• VOB/B als Grundlage für die Bauausführung – Erläuterungen zu wesentlichen VOB/B-Paragraphen

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 8 UStdA I L S

Basiswissen Bauleitung – Teil IDipl.-Ing. Jürgen Steineke, Berlin14405 Do, 15.05.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14406 Do, 18.09.2014, Karlsruhe, Architekturschaufensterjeweils 09:30-17:00 Uhr295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Bauleitung – Leiten oder leiden?Was genau versteht man unter Bauleitung? Die für viele Architekten bekannte Tätigkeit wird häufig mit der Bau- oder Objektüberwa-chung verwechselt. Tatsächlich ist der Begriff Bauleitung aber rechtlich unbestimmt. In der Praxis ergeben sich erstaunliche Unterschiede, die jedem Architekten bekannt sein sollten. Der Referent setzt alles daran, den Seminarteilnehmern die LPH 8 der HOAI „schmackhaft” zu machen.Grundlegende Aufgaben der Bauleitung• Begriffsklärung Bauleitung vs. Objektüberwachung• Leistungspflicht während der Bauausführung?• Vertragliche Ausgestaltungen zwischen Auftraggeber und Bauleiter• Ist der „verantwortliche Bauleiter i.S.d. LBO” eine lohnende Auf-

gabe für den Architekten?Modul 2: Beratungspflichten vor Baubeginn• Vorbereitende Maßnahmen vor Baubeginn• Regelungen in der Baustellenverordnung• Wer beauftragt den SiGeKo?Modul 3: Bauablauf• Koordination der am Bau Beteiligten• Dokumentationspflichten, z.B. durch das Bautagebuch• Einhaltung von Terminen durch hartes Termincontrolling• Mustererstellung und BemusterungDiese Seminarreihe besteht aus drei Veranstaltungstagen. Zur Vertiefung des Themas empfehlen wir Teilnehmern ohne bzw. mit nur geringen Vorkenntnissen den Besuch aller drei Seminartage.

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 8 UStdA I L S

Basiswissen Bauleitung – Teil IIDipl.-Ing. Jürgen Steineke, Berlin14407 Do, 22.05.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14408 Fr, 19.09.2014, Karlsruhe, Architekturschaufensterjeweils 09:30-17:00 Uhr295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Kosten sicher einhaltenDas Thema polarisiert auf jeder Baustelle, denn nur selten werden Bauprojekte so durchgeführt, wie sie geplant und in den Ausschrei-bungsunterlagen vorgesehen waren. Die Einhaltung von Budgets ggf. versprochener Kostenziele gerät ins Wanken.Modul 4: Exkurs zur nachtragslosen Bauvertragsart• Welches ist die „sicherste” Bauvertragsart?• Welche Kriterien sind für den Auftraggeber bei Vertragsvergabe

besonders wichtig?• Vor- und Nachteile für Auftraggeber bei Vergabe an General-

unternehmer• „Schlüsselfertig” im Rahmen des PauschalvertragesModul 5: Kostenkontrolle, -verfolgung und -feststellung• Warum kommt es zu Nachträgen während der Bauausführung?• Einseitiges Leistungsänderungsrecht des Bauherrn• Wer hat die Änderung der Leistung zu beschreiben?• Fehlerhafte Nachtragsprüfung durch den ArchitektenModul 6: Abrechnung und Kostenfeststellung• Wie werden die einzelnen Gewerke richtig abgerechnet?• Übersicht hochbaulicher Abrechnungsregelungen• Wann ist eine Rechnung nicht prüfbar?Diese Seminarreihe besteht aus drei Veranstaltungstagen. Zur Vertiefung empfehlen wir Teilnehmern ohne bzw. mit nur geringen Vorkenntnissen den Besuch aller drei Seminartage.

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 8 UStdA I L S

Basiswissen Bauleitung – Teil IIIDipl.-Ing. Jürgen Steineke, Berlin14409 Do, 25.09.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Qualitäten sichern, AbnahmeAbnahme und Verjährung (früher Gewährleistung) sind Rechts-begriffe, deren grundsätzliche Wirkungsweisen jedem Architekten bekannt sein müssen. Gerade bei diesen sensiblen Vertragsbe-standteilen kann Halbwissen schnell zu falscher Vertragsauslegung führen.Mangelmanagement, Abnahme und Verjährung• Wie wird eine Mängelanzeige rechtssicher formuliert?• Wie viele Nachfristen sind zu setzen?• Was ist die Zustandsfeststellung?• Welche verschiedenen Arten der Abnahme gibt es?• Was bedeutet Umkehr der Beweislast?• Was bedeutet Gefahrenübergang?• Verjährungszeiten VOB/B und BGB• Mangel innerhalb der Verjährungsfrist• Die Abnahme und Verjährung der eigenen PlanerleistungQualitätssicherung und Umgang mit Maßtoleranzen• Maßtoleranzen bei Ausschreibungsunterlagen• Bauen mit „Null-Toleranzen”, geht das?• Wann, auf welche Weise, von wem und wo wird gemessen?• Beurteilungen von Maßabweichungen als optischer MangelDiese Seminarreihe besteht aus drei Veranstaltungstagen. Zur Vertiefung empfehlen wir Teilnehmern ohne bzw. mit nur geringen Vorkenntnissen den Besuch aller drei Seminartage.

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 8 UStdA I L S

Rechtssicher durch die BauleitungKarsten Meurer, Rechtsanwalt, Stuttgart14418 Di, 06.05.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14419 Mo, 22.09.2014, Freiburg, Akademie der Erzdiözesejeweils 09:30-17:00 Uhr295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Minimieren Sie Ihre Haftungsrisiken in der ObjektüberwachungDie notwendigen Kenntnisse zur rechtssicheren Wahrnehmung von Bauleitungsaufgaben werden in diesem Seminar vermittelt. Dabei werden typische rechtliche Fallen der Bauleitung aufgezeigt. Tätigkeitsinhalte, öffentlich-rechtliche Verantwortlichkeiten, Straftatbestände, Haftungstatbestände und Risiken werden bespro-chen und praxisnah erläutert. Bauleiter erhalten Tipps und Hilfestel-lungen für den Alltag in der Objektüberwachung.Ziel des Seminars ist die einfache Vermittlung des oft komplexen Stoffs mit praxisrelevanten Anregungen um die Haftungsrisiken für die Architekten und Bauleiter zu minimieren.Inhalte sind u.a.:• Der Bauleiter im öffentlich-rechtlichen Kontext• Die Abgrenzung zum SiGeKo; Tätigkeit des SiGeKo-Bauleiters• Straftatbestände• Haftungen• Bauüberwachungstätigkeiten• UVV und Verkehrssicherungspflichten• Sekundärhaftung, Bedeutung der Sachwalterstellung• Organisationsverschulden• Produktschäden• Verhalten im Rahmen der Gewährleistung

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Bau-, Planungs- und Projektmanagement 4 UStdA I L S

Haftungsfallen in der ObjektüberwachungDr. Markus Bermanseder, Rechtsanwalt, Stuttgart14305 Mo, 31.03.2014, 18:00-21:15 UhrStuttgart, Haus der Architekten135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Architektenhaftung und kein Ende?Die Objektüberwachung wird mit annähernd einem Drittel des Honorars der Vollarchitektur relativ gut bezahlt. Diesen Verdienst-möglichkeiten stehen oft erhebliche Haftungsrisiken gegenüber. Architekten werden seit Jahren häufig wegen angeblicher Fehler im Rahmen der Objektüberwachung in Anspruch genommen. Ob be-rechtigt oder nicht, lässt sich oft nicht oder erst nach jahrelangen Auseinandersetzungen klären.Das Seminar möchte dafür sensibilisieren, die Objektüberwachung nicht „auf die leichte Schulter” zu nehmen. Es stellt zunächst die Anforderungen der höchst richterlichen Rechtsprechung an den Bauleiter dar. Sodann werden die Konsequenzen hieraus als Lehren für die Praxis erarbeitet. Daneben zeigt das Seminar auf, worauf der Architekt im Falle eines Falles im Umgang mit seinem Berufshaft-pflichtversicherer achten muss.Ziel des Seminars ist es, Berufsanfängern, aber auch erfahrenen Architekten die Anforderung der Rechtsprechung an eine ordnungs-gemäße Objektüberwachung deutlich zu machen und dabei gleich-zeitig Wege aufzuzeigen, wie die Anforderungen in der Praxis umgesetzt werden können.• Ausgangspunkt: Gesamtschuldnerische Haftung von Architekt

und Bauunternehmer• Anforderungen an die Objektüberwachung• Exkurs: Sekundärhaftung des Architekten• Was tun im Falle eines Falles – Umgang mit dem Berufshaft-

pflichtversicherer

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Seminare Planungs- und Bauökonomie

«More is not less.»

Robert Venturi, Complexity and contradiction in architecture, 1966

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Planungs- und Bauökonomie 16 UStdA I L S

Seminarreihe Immobilienbewertung – Teil III: GutachtenerstellungDipl.-Ing. (FH) Arne Uhl, ö.b.u.v. Sachverständiger, Karlsruhe14502 Fr/Sa, 07./08.02.2014, 09:30-17:00 Uhr Karlsruhe, Architekturschaufenster480,- € / Kammermitglieder 390,- €Berufserfahrung erforderlich

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Ortstermin, Beispielgutachten und WorkshopGrundkenntnisse der Immobilienbewertung haben Sie sich bereits erworben und wollen Ihr Wissen vertiefen. Anhand von konkreten Praxisbeispielen führen Sie eigenständig in Einzel- und Gruppenarbeit Berechnungen durch.Ziel des Seminars ist es, Ihnen weitergehende Kenntnisse in den Berechnungsverfahren zu vermitteln und die Stellschrauben aufzuzei-gen. Außerdem erfahren Sie, wie ein Ortstermin abläuft, welche Daten Sie recherchieren müssen und wie ein Gutachten aufgebaut ist.Themenschwerpunkte 1. Tag• Ortstermin• Aufbau eines Gutachtens• Gutachtenerstellung• Praxisbeispiele in GruppenarbeitThemenschwerpunkte 2. Tag• Datenrecherche• Praxisbeispiele in Gruppenarbeit• Diskussion• AusblickDas Seminar richtet sich an Teilnehmer mit Kenntnissen der Immobilienbewertung. Sie sollten das Einführungs- und Aufbause-minar besucht haben oder über vergleichbare Kenntnisse verfügen.Bitte bringen Sie zum Seminar einen Taschenrechner und das BauGB mit.

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Planungs- und Bauökonomie 8 UStdA I L S

Seminarreihe Immobilienbewertung – Teil IV: VergleichswertverfahrenDipl.-Ing. Christine Hug, Freie Architektin, ö.b.u.v. SV, Karlsruhe14503 Do, 20.02.2014, 09:30-17:00 Uhr Karlsruhe, Architekturschaufenster315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Bodenwertermittlung, ETW und EinfamilienhäuserDas Vergleichswertverfahren ist in der ImmoWertV normiert und wird zur Verkehrswertermittlung des Bodenwerts sowie von Eigentumswohnungen und typisierten Einfamilienwohnhäusern herangezogen. Es dient auch zur Plausibilisierung anderer Verfah-rensergebnisse.Ziel des Seminars ist es, Ihnen Basis- und Vertiefungswissen über das Vergleichswertverfahren zu vermitteln. Anhand von Übungs-beispielen führen Sie selbstständig Berechnungen durch.Themenschwerpunkte:• Bodenwertermittlung• Ertrags- und Gebäudefaktoren• Eigentumswohnungen• Typisierte Einfamilienwohnhäuser• Median, Mittelwert, Standardabweichung• Datenfortschreibung• ÜbungsbeispieleDas Seminar richtet sich an Teilnehmer mit Grundkenntnissen der Immobilienbewertung. Sie sollten das Einführungsseminar besucht haben oder über vergleichbare Kenntnisse verfügen.Bitte bringen Sie zum Seminar einen Taschenrechner und das BauGB mit.

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Planungs- und Bauökonomie 8 UStdA I L S

Einführung in die KostenplanungProf. Dipl.-Ing. Christine Kappei, Architektin, Stuttgart14422 Do, 06.03.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Grundlagenwissen für eine zentrale Aufgabe des ArchitektenBaukostenplanung und -kontrolle gehören zu den zentralen Aufgaben des Architekten. Sie sind wesentlicher Bestandteil des Architektenwerkes und müssen kontinuierlich in allen Planungs- und Bauphasen durchgeführt werden.Zeitgemäße Verfahren der Kostenplanung verbessern ganz wesent-lich die Entscheidungsgrundlagen für die Bauherren. Ziel der Kostenplanung ist es, mehr Kostensicherheit zu erreichen.Im Seminar erwerben die Teilnehmer Kenntnisse, die nach HOAI und DIN 276 erforderliche Kostenplanung praxisgerecht zu erstel-len. In verschiedenen Übungen werden die Lerninhalte direkt um-gesetzt.Inhalte des Seminars:• Grundlagen der Kostenplanung• Kostengliederung nach DIN 276• Stufen der Kostenermittlung im Projektverlauf• Kostenermittlungsverfahren• Kosteneinflussfaktoren• Aktualisierung von Kostenkennwerten• Kostenkontrolle, Kostensteuerung

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Planungs- und Bauökonomie 8 UStdA I L S

Kostenplanung für ExpertenDipl.-Ing. (FH) Werner Seifert, Architekt, ö.b.u.v. SV, Würzburg14506 Do, 08.05.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14507 Di, 30.09.2014, Karlsruhe, Architekturschaufensterjeweils 09:30-17:00 Uhr315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Im Spannungsfeld zwischen Leistungs-pflichten und anrechenbaren KostenWas schulden Architekten im Rahmen der Kostenplanung? Kostenermittlungen und Kostenkontrolle nach der HOAI und/oder der DIN 276? Ergeben sich aus der Neufassung der HOAI auch Änderungen bei der Kostenplanung? Wie kann Kostensicherheit in allen Leistungsphasen erreicht werden? Die von Auftraggebern gestellten Anforderungen an Kostensicherheit und vereinbarte Kostenvorgaben erfordern eine intensive Auseinandersetzung mit Methoden und Möglichkeiten bei der Kostenplanung.Ziel des Seminars ist es, umfassend über die Verfahrensweisen bei der Kostenplanung zu informieren und dabei zahlreiche Hinter-grundinformationen zu vermitteln. Dabei geht es auch um Schnitt-stellen zur HOAI 2013.Inhalte:• Die Bedeutung der DIN 276• Kostenplanung als wesentlicher Bestandteil des Architektenwerks• Mitwirken der Fachplaner an der Kostenplanung• Leistungsumfang in der Kostenplanung• Kostenermittlungen, Kostenkontrolle, Kostensteuerung• Kostenobergrenze, Zielgrößenvereinbarung• Planungs- und ausführungsorientierte Kostenermittlungen• Kostenverfolgung nach Gewerken und Änderungsmanagement

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Planungs- und Bauökonomie 16 UStdA I L S

Professionelle Immobilienverwaltung für ArchitektenEva Karcher, Juristin und Immobilien-Trainerin, Wendelstein14420 Mi/Do, 02./03.04.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten480,- € / Kammermitglieder 390,- €Berufserfahrung erforderlich

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Praxiswissen als zweitägiges Intensiv-SeminarWer Wohnungen, Häuser und Gewerbeflächen verwaltet, muss hoch effektiv und professionell arbeiten. Hohe Rendite-Erwar-tungen, schwierige Objekte und eine stärkere Haftung stellen enor-me Anforderungen an Haus- bzw. Grundstücks-Verwaltungen. Für die Verwaltung von Immobilien, die sich für Architekten als zweites Standbein sicherlich anbieten kann, wird in zwei konzentrierten Praxistagen kompaktes Grundlagenwissen vermittelt.Dieser Zweitages-Workshop ist besonders empfehlenswert für Neueinsteiger sowie für Unternehmen in der Ausbauphase.Tag 1 – WEG-Verwaltung• Die Immobilienverwaltung: Vergütung, Laufzeit, Haftung• Architektur und Immobilienverwaltung• Aufgabenbereiche und Wahl der WEG-Verwaltung• Die Arbeit mit dem Beirat• Abgrenzungen: Gemeinschaftseigentum, Sondereigentum• Moderne Teilungserklärungen• Eigentümerversammlungen – vorbereiten und durchführen• Protokolle und Beschluss-Sammlung• Kernkompetenzen der WEG-VerwaltungTag 2 – Wohnraum- und Gewerbemietverwaltung• Aufgaben der Mietverwaltung• Mieterauswahl und Solvenzprüfung• Professionelle Mietverträge• Vermieterinteressen nachhaltig wahrnehmen• Mietobjekt und Laufzeit – worauf Sie achten sollten!• Verwalterfalle: Mietanpassungen• Einführung in die Betriebskostenabrechnung• Die Durchsetzung der Haus- und Gebäudeordnung• Abmahnungen, Kündigung und Räumungsklage

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Planungs- und Bauökonomie 16 UStdA I L S

Der Architekt als ImmobilienmaklerEva Karcher, Juristin und Immobilien-Trainerin, Wendelstein14421 Fr/Sa, 27./28.06.2014, 09:30-17:00 Uhr Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus480,- € / Kammermitglieder 390,- €Berufserfahrung erforderlich

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Maklergeschäft und aktuelles Maklerrecht 2014Traditionell nähern sich Architekten dem Maklergeschäft mit Skepsis – den Imageschaden befürchtend. Doch weshalb sollte der Architekt keine Immobilien-Vermittlungsgeschäfte anbieten? Wer kennt Wünsche und Bedürfnisse von Immobilien-Erwerbern besser als der Architekt?In Zeiten, in denen Angebotsbreite und mehr Service für den Inves-tor ein Thema sind, liegt es nahe, sich professionelle Immobilien-makler-Kompetenzen anzueignen.Diese im Workshop-Stil gehaltene Veranstaltung bietet Ihnen an zwei Tagen praxisbezogenes Grundlagen-Wissen in kompakter Form – für Neueinsteiger sowie für Unternehmen in der Ausbauphase.Modul 1 – Das Maklerunternehmen• Der moderne Immobilienmakler – Leitbild, Aufgaben, Trends• Die Zulassung nach § 34c Gewerbeordnung• Standesrecht des Architekten und Maklertätigkeit• Geeignete Rechtsformen für das Maklergeschäft / Franchise• Betriebliche Kennzahlen / Maklersoftware• Mitarbeiter: Vertragsgestaltungen, Vergütungen• Maklerrecht (neuer Stand) / Maklerhaftung• Insbesondere: Alleinauftrag und AGB des ImmobilienmaklersModul 2 – Objektakquisition & Immobilienvertrieb• Maklerspezifische Unternehmensprofile• Das A & O: Erfolgreicher Immobilien-Einkauf• Anzeigenstrategien• Die Wahl des Immobilien-Portals / Makler-Website• Immobilien-Exposés: Qualität zählt!• Preisverhandlungen / Zum Umgang mit Einwänden• Den Verkauf vorbereiten und zum Abschluss bringen• Innovative Marketingideen für Immobilienmakler

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Planungs- und Bauökonomie 8 UStdA I L S

Kostenermittlung bei FreianlagenProf. Dipl.-Ing. Ludwig Schegk, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Haimhausen14425 Di, 05.08.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Reine Kontrolle oder auch dynamische Steuerung?Die Aufmerksamkeit für die Ermittlung von Baukosten, insbesondere auf die Kostenberechnung nach DIN 276, ist mit der Novellierung der HOAI im Hinblick auf die Bedeutung für die Hono-rarermittlung nochmals gestiegen. Dennoch war es immer Aufgabe der Architekten aller Fachrichtungen, die Herstellungskosten ihrer geplanten Bauwerke anzugeben, sowohl im Voraus durch Progno-sen als auch im Nachhinein durch die abgerechneten Unternehmer-leistungen.Auf welcher Grundlage soll eine Kostenprognose erstellt werden? Welche Genauigkeit ist zu erwarten bzw. wird mit welcher Konse-quenz gefordert? Beschränkt sich der Planer auf die Erfüllung der Pflichten, die ihm im Rahmen der Leistungserbringung nach HOAI und anderer Vertragsgrundlagen auferlegt sind, d.h. Kostenermitt-lung und Kostenkontrolle? Oder fordert der Bauherr eine aktivere Kostensteuerung über den gesamten Projektverlauf und begreift der Planer dies als Chance, dem Bauherrn zusätzliche Besondere Leistungen zu seinem Vorteil aber auch zur eigenen Sicherheit des Architekten anzubieten?Bei der Beantwortung der Fragen werden unterschiedliche Vorgaben bzw. Hilfen zur Kostenermittlung erläutert:• Kostenplanung nach DIN 276 Teil 1 Hochbau sowie Teil 4 Ingenieur-

bauwerke bzw. AKS/Kostenberechnungskatalog Straßenbau• Leistungen nach HOAI, Besondere Leistungen• Ergänzungen zur Kostenermittlung nach DIN 276 aus dem

Bereich der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau

• Baukosteninformationsdienst BKI der Architektenkammern• Baupreise der Dynamischen Baudaten, Basis STLB-Bau• Erstellung und Pflege büroeigener Preisdatenbanken

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Seminare Planungs- und Baurecht

«wir leben in einer gesellschaft, in der die verpackung einer sache oft mehr bedeutung hat, als der inhalt.»

otl aicher, die 3. moderne, 1991

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Planungs- und Baurecht 8 UStdA I L S

Intensivseminar WettbewerbsbetreuungDipl.-Ing. (FH) Thomas Treitz, Architekt, Referent für Vergabe und Wettbewerb, Stuttgart14301 Mi, 12.02.2014, Karlsruhe, Architekturschaufenster14512 Mi, 18.06.2014, Stuttgart, Haus der Architektenjeweils 09:30-17:00 Uhr295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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...auf der Suche nach der besten Lösung...Der Erfolg eines Wettbewerbs beruht auf der Qualität der Wett-bewerbsbeiträge, einem qualifizierten Preisgericht und vor allem auf guter Betreuung. Je präziser die Formulierung der Aufgabenstellung gelingt, und je professioneller die Begleitung des Verfahrens erfolgt, desto passgenauer sind die zu erwartenden Ergebnisse, umso ertragreicher wird der Wettbewerb und umso erfolgreicher und viel-versprechender wird das Gesamtresultat ausfallen. Der Wettbe-werbsbetreuung kommt dabei in allen Phasen eines Wettbewerbs herausragende Bedeutung und hohe Verantwortung zu.Das Seminar richtet sich an diejenigen, die sich ein neues Tätig-keitsfeld erschließen oder ihre Erfahrungen auf diesem Gebiet erweitern möchten. Neben formalen und rechtlichen Grundlagen werden auch Hinweise für eine effiziente und zielorientierte Arbeits-weise gegeben:• Bedeutung der Betreuung für den Erfolg des Wettbewerbs• Bestandteile der Wettbewerbsbetreuung• Wahl des geeigneten Verfahrens• Suche nach geeigneten Akteuren• Auslobung als Grundlage für Bauherr, Nutzer und Planer• Preisrichtervorbesprechung, Rückfragenkolloquium• Besondere Rolle der Vorprüfung und des Vorprüfberichts• Sitzung des Preisgerichts als vielversprechender Abschluss• Bürgerpartizipation und Öffentlichkeitsarbeit• Typische Problem- und KonfliktfälleEine Liste qualifizierter Wettbewerbsbetreuer wird bei der Architek-tenkammer geführt und Auslobern auf Anfrage zur Verfügung ge-stellt. Die Voraussetzungen zur Aufnahme in das Fachverzeichnis sind die vom Ausschuss für Vergabe und Wettbewerb formulierten Kriterien – unter anderem der Nachweis guter Kenntnisse der aktuellen Wettbewerbs- und Vergaberegeln, die in diesem Seminar vermittelt werden.

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Planungs- und Baurecht 8 UStdA I L S

Brandschutz im DenkmalDipl.-Ing. Bernd Gammerl, Reg.-Baumeister, Stuttgart14514 Di, 01.04.2014, 09:30-17:00 Uhr Karlsruhe, Architekturschaufenster295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Lösungsansätze für erhaltenswerte BausubstanzVerschiedene spektakuläre Fälle, in denen die öffentlich-recht-lichen Schutzziele Brandschutz und Denkmalschutz in Konflikt gerieten, führten zu mehr Aufmerksamkeit für dieses Konfliktfeld. Ansätze für Lösungen können zwar nur individuell gefunden wer-den, dennoch gibt es typisierbare Überlegungen, die den Planungs-beteiligten helfen können.Brandschutzanforderungen an Baudenkmale stehen im Mittel-punkt dieser Veranstaltung. Dabei geht es einerseits um das gelten-de Anforderungsniveau und die Schutzziele, andererseits um die Bewertung bestehender Bausubstanz und die Einordnung dieser Ergebnisse in Brandschutzkonzepte.Wie in solchen Fällen sowohl rechtssicher, als auch materiell zielfüh-rend gehandelt werden kann, soll an Beispielen erläutert werden.Seminarinhalte sind u.a.:• Das Brandschutzkonzept der LBO/LBOAVO mit Teilen der Sonder-

bauvorschriften• Möglichkeiten im baulichen, technischen und organisatorischen

Brandschutz• Der baurechtliche Bestandsschutz• Ansätze zur Bewertung vorhandener Bausubstanz• Die Umsetzung von Schutzzielen unter Berücksichtigung ihres

Stellenwertes• Die brandschutztechnische Ertüchtigung von Baudenkmalen• Die zielführende Kompensation von Defiziten• FallbeispieleZielgruppe der Veranstaltung sind alle Architekten, deren Auf-gabengebiet im Baubestand und denkmalgeschützten Bauen liegt.

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Planungs- und Baurecht 4 UStdA I L S

LBO 2010 – Der vollständige und erfolgreiche BauantragDipl.-Ing. Manfred Busch, Baudirektor, Karlsruhe14303 Mo, 17.02.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14518 Mo, 31.03.2014, Karlsruhe, Architekturschaufensterjeweils 18:00-21:15 Uhr135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Kenntnisgabe-, vereinfachtes und BaugenehmigungsverfahrenDas eine Baugenehmigungsverfahren gibt es nicht mehr. Der Architekt hat heute häufig die Qual der Wahl zwischen dem Kenntnisgabeverfahren, dem vereinfachten Baugenehmigungsver-fahren und dem traditionellen Baugenehmigungsverfahren. Für eine treffsichere Entscheidung sollte der Planverfasser die Struk-turen und Abläufe sowie die für ihn relevanten Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Verfahren kennen.Ziel des Abendseminars ist die Erläuterung der in der LBO 2010 vorgesehenen Verwaltungsverfahren. Dabei geht es insbesondere um den sachlichen und räumlichen Anwendungsbereich der ver-schiedenen Verfahren, um den Umgang mit Abweichungen, Aus-nahmen und Befreiungen sowie der den am Verfahren beteiligten Akteuren zukommenden Rolle und Verantwortung.Thematische Schwerpunkte sind u.a.:• Verfahrensfreie Vorhaben• Das Kenntnisgabeverfahren• Das vereinfachte Baugenehmigungsverfahren• Das traditionelle Baugenehmigungsverfahren• Der Bauvorbescheid• Abweichungen, Ausnahmen und Befreiungen• Die Nachbarbeteiligung• Das Einvernehmen der Gemeinde• Die Fristen• Widerspruch und KlageZielgruppe sind Architekten und andere Entwurfsverfasser. Grundlegende Kenntnisse des Bauordnungs- und Bauplanungs-rechts werden vorausgesetzt. Bitte bringen Sie eine aktuelle Fassung der Landesbauordnung mit.

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Planungs- und Baurecht 4 UStdA I L S

AbstandsflächenrechtDipl.-Ing. Manfred Busch, Baudirektor, Karlsruhe14302 Mo, 24.02.2014, Reutlingen, Bezirksgeschäftsstelle 14519 Mo, 28.04.2014, Stuttgart, Haus der Architektenjeweils 18:00-21:15 Uhr135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Fallstricke vermeiden und Gestaltungsspielräume nutzenKeine andere Vorschrift in der Landesbauordnung ist mehr streitbehaftet als das Abstandsflächenrecht. Obwohl die Regelungen in den §§ 5 und 6 LBO bereits sehr umfangreich und differenziert sind, ergeben sich bei der Anwendung zahlreiche Auslegungsfragen. Interpretationsfehler können – gerade im Kenntnisgabeverfahren – schnell zu einer Baueinstellung und damit zur Sprengung des Zeit- und Kostenrahmens führen.Ziel des Abendseminars ist der sichere Umgang mit den Ab-standsflächenvorschriften. Dabei werden grundlegende Kenntnisse vorausgesetzt. Darauf aufbauend soll der Entwurfsverfasser in die Lage versetzt werden, auch komplexe Fragestellungen mit den Bau-rechtsbehörden auf Augenhöhe zu diskutieren. Darüber hinaus werden die im Abstandsflächenrecht vorhandenen Gestaltungsspiel-räume aufgezeigt, die es dem Architekten ermöglichen, auch auf beengten Grundstücken seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.Thematische Schwerpunkte sind:• Zusammenhang von Bauweise und Abstandsflächen• Ermittlung der Wandhöhe – Veränderungen der Geländeoberfläche• Ermittlung der Wandfläche – Dächer und Giebel• Außer Betracht bleibende Vorbauten• Das 5m-Wand-Privileg• Garagen und Gebäude ohne Aufenthaltsräume• Bauliche Anlangen, die keine Gebäude sind• Zusammenhang zwischen Abstandsflächen und Brandschutz• Anspruch auf Zulassung einer AbweichungZielgruppe sind Architekten und andere Entwurfsverfasser. Grundlegende Kenntnisse des Bauordnungs- und Bauplanungs-rechts werden vorausgesetzt. Bitte bringen Sie eine aktuelle Fassung der Landesbauordnung mit.

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Planungs- und Baurecht 8 UStdA I L S

Baurecht kompakt – Teil IKarsten Meurer, Rechtsanwalt, Stuttgart14509 Do, 20.03.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Werkvertragsrecht, Haftung und HOAIDas Seminar gibt einen Einstieg in das Werkvertragsrecht des BGB und der HOAI. Aufgezeigt werden die zentralen gesetzlichen Rege-lungen, die sich daraus ergebende Haftung, Nacherfüllung und Aufklärungspflichten. Im zweiten Teil des Seminar werden die Rege-lungen der HOAI unter dem Blickwinkel des Erstellens einer prüffähi-gen Schlussrechnung erörtert.Ziel des Seminars ist die einfache Vermittlung des oft komplexen Stoffs, um Berufsanfängern einen Einstieg in das Baurecht und die HOAI zu geben.Gegliedert sind die Inhalte in folgende Themenbereiche:Werkvertragsrecht und Haftung• Wesentliche Inhalte des Werkvertrages• Der geschuldete Werkerfolg, Nacherfüllung, Schadensersatz etc.• Abnahme• Haftung für Bausummenüberschreitungen• Haftung für Aufklärungspflichtverletzungen• Verkehrssicherungspflichten und UVV• BauzeitHOAI • Anwendungsbereich• Änderungsleistungen• Ermittlung der anrechenbaren Kosten• Erstellen einer prüffähigen Schlussrechnung• Vereinbarung einer Honorarzone• Honorarvereinbarungen• Mehrere Objekte nach neuer HOAIZielgruppe des Seminars sind Berufsanfänger, AiP/SiP und Archi-tekten mit Berufserfahrung, die ihr Wissen auffrischen möchten.

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Planungs- und Baurecht 8 UStdA I L S

Baurecht kompakt – Teil IIKarsten Meurer, Rechtsanwalt, Stuttgart14510 Do, 10.04.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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VOB/B und VergaberechtDie wesentlichen Regelungen der VOB/B werden in diesem Seminar in Themenblöcken besprochen. Die komplexe Materie wird einfach und systematisch aufbauend mit vielen Praxisbeispielen er-läutert. Im zweiten Teil werden die Regelungen des Vergaberechts, die verschiedenen Regelungen des GWB, VGV, VOB/A und VOF, deren Verzahnung und wesentliche Inhalte erörtert.Ziel des Seminars ist die einfache Vermittlung des oft komplexen Stoffs, um Berufsanfängern einen Einstieg in die VOB/B und das Vergaberecht zu geben.Gegliedert sind die Inhalte in folgende Themenbereiche:VOB/B• Nachträge und Änderungsleistungen, Pauschalverträge,

Einheitspreisverträge, Stundenvergütung• Die VOB/B als Ganzes und AGB• Nebenpflichten der Parteien beim VOB-Vertrag• Bauzeit• Abnahme, Gewährleistung, SchlussrechnungVergaberecht • Rechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte• Die Bedeutung des Vergaberechts, Sinn und Zweck, Gedanken

und Grundregelungen• Rechtsschutzmöglichkeiten• Rügepflichten• Vergabe von freiberuflichen Leistungen VOF• Vergabe von Bauleistungen VOB/AZielgruppe des Seminars sind Berufsanfänger, AiP/SiP und Archi-tekten mit Berufserfahrung, die ihr Wissen auffrischen möchten.

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Planungs- und Baurecht 8 UStdA I L S

Baurecht beim Planen und Bauen im BestandDr. jur. Torsten Halwas, Stadtrechtsrat, Knittlingen14513 Mo, 28.04.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Bauplanungs- und Bauordnungsrecht, Denkmalschutz und NachbarrechtDas Seminar richtet sich an planend und bauleitend tätige Archi-tekten. Behandelt werden die öffentlich-rechtlichen Voraussetzungen für Maßnahmen im Bestand nach dem Baugesetzbuch (BauGB) und der Landesbauordnung (LBO) unter Berücksichtigung der Grundzüge des Denkmalschutzes und des Nachbarrechts. Erörtert werden außerdem besonders praxisrelevante Konstellationen zum Thema Haftungsrisiken des Planers/Bauleiters gegenüber dem Bauherrn, Dritten und Behörden bei Verstößen gegen Baurechtsvorschriften.Aus dem Inhalt:• Planungsrechtlicher Vorhabenbegriff, Vorhaben im Geltungs-

bereich eines Bebauungsplans, Bebauungspläne der Innenent-wicklung, vorhabenbezogene Bebauungspläne

• Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile• Bauen im Außenbereich• Passiver und aktiver Bestandsschutz – Beginn, Umfang und Dauer• Denkmalschutz• Anforderungen an Nutzungsänderungen: Bauplanungs- und

bauordnungsrechtliche Aspekte• Öffentliches und ziviles Nachbarrecht, Abwehrrechte Dritter• Haftung des Architekten für dauerhaft genehmigungsfähige Pla-

nung, Haftung trotz erteilter – fehlerhafter – Baugenehmigung, Haftung gegenüber Dritten und Behörden

Das Seminar gibt den Teilnehmern einen Überblick über die für Maßnahmen im Bestand geltenden Baurechtsvorschriften unter Ein-schluss nachbarrechtlicher Abwehrrechte und unter besonderer Be-rücksichtigung von Haftungsrisiken des Architekten gegenüber dem Bauherrn sowie Nachbarn und gegebenenfalls der Behörde. Die wachsende Bedeutung der Baurechtskenntnisse für den Architekten soll anhand einschlägiger Beispiele aus der obergerichtlichen Recht-sprechung dargestellt werden.

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Planungs- und Baurecht 8 UStdA I L S

Öffentliches Bauplanungs- und BauordnungsrechtDipl.-Ing. Helga Lambart, Bauamtsleiterin, Architektin, Korb14508 Mi, 07.05.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Praxisseminar zur LBODieses Seminar soll neben der Vermittlung von Grundlagen und deren fachgerechter Anwendung auch die Stellung der LBO im Bau-recht erläutern und das Zusammenwirken mit dem Bauplanungs-recht praxisnah aufzeigen. Typische Fehler in der Anwendung des Baurechts sollen damit künftig vermieden werden.Grundlagen des Bauplanungsrechts• Einblick in das Baugesetzbuch, die Baunutzungsverordnung und

die Planzeichenverordnung und deren Anwendung in der Bauleit-planung

Grundlagen des Bauordnungsrechts• Aufbau und Struktur der LBO• Allgemeine Vorschriften und Anwendungsbereich, Gebäudeklas-

sen, SonderbautenFormelles Bauordnungsrecht• Die Verfahrensarten nach LBO/LBOVVO und deren Ablauf:

Genehmigungspflichtige und Verfahrensfreie Vorhaben, Bauge-nehmigungsverfahren, Vereinfachtes Genehmigungsverfahren, Kenntnisgabeverfahren, Abbruch baulicher Anlagen, Bauvoran-fragen

• Abweichungen, Ausnahmen, Befreiungen• Die Verantwortung der am Bau BeteiligtenMaterielles Bauordnungsrecht• Abstandsvorschriften, Regelungen über einzelne Räume und

Wohnungen, Brandschutzkonzept• Örtliche BauvorschriftenWesentlicher Seminarinhalt ist das Zusammenwirken von Bau-planungs- und Bauordnungsrecht und deren Fallstricke anhand von Beispielen aus der Praxis.

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Planungs- und Baurecht 4 UStdA I L S

Brandschutz im Bauordnungsrecht – die LBOAVODipl.-Ing. Bernd Gammerl, Reg.-Baumeister, Stuttgart14515 Mo, 12.05.2014, Stuttgart, Haus der Architekten 14516 Mo, 02.06.2014, Karlsruhe. Architekturschaufensterjeweils 18:00-21:15 Uhr135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Die wichtigsten Regelungen im ÜberblickDer Überblick über die Systematik der Brandschutzregelungen im Bauordnungsrecht hat einen Schwerpunkt in den materiellen Anforderungen, es wird aber auch auf das Verfahrensrecht ein-gegangen.Mit der Systematik des Brandschutzkonzepts im Bauordnungsrecht gewinnen Sie Sicherheit bei der brandschutztechnischen Beurtei-lung von Entwürfen. Die Kenntnisse im Verfahrensrecht unterstüt-zen Sie bei der Beratung Ihrer Bauherren und im Umgang mit den Baurechtsbehörden.Die Grundlagen des vorbeugenden Brandschutzes im Bauord-nungsrecht 2010 in der Landesbauordnung (LBO) werden erläutert, die für die Planungsumsetzung wichtigen Details in der Ausführungs-verordnung zur LBO (LBOAVO) werden auch an Beispielen erklärt. Das Verfahrensrecht wird punktuell aus dem Blickwinkel des vorbeu-genden Brandschutzes dargestellt.

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Planungs- und Baurecht 8 UStdA I L S

Nachträge am BauDipl.-Ing. (FH) Achim Henning, Architekt, Esslingen14517 Mi, 04.06.2014, 09:30-17:00 UhrKarlsruhe, Architekturschaufenster295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Erfolgreiches Nachtragsmanagement – besser organisieren, prüfen und verhandelnDie Nachtragsprüfung bindet bei Auftraggebern, Architekten und Ingenieuren wertvolle Zeit und Personalressourcen. Optimierte Ver-fahrensabläufe und eine Verbesserung des Qualitätsmanagements im Nachtragswesen bedeuten erhebliche Sparpotenziale und damit Zeitgewinn für die eigentliche Projektarbeit.Ziel des Seminars ist es, Nachträge am Bau dem Grunde und der Höhe nach prüfen zu können, die Interessen des AG durchsetzen und unberechtigte Forderungen fachlich fundiert zurückweisen zu können.Inhalt des Seminars: • Möglichkeiten der Vermeidung von Nachträgen• Wer beschreibt die Nachtragsleistung?• Nachtragsmanagement in der Projektorganisation / Rechte und

Pflichten der Beteiligten• Die Grundlagen der Baukalkulation / Der Begriff „Urkalkulation”• Die Stufen der Nachtragsprüfung (formal, bauvertraglich,

baubetrieblich-bautechnisch, preislich)• Auswirkung von Nachträgen auf vertragliche Ausführungsfristen• Nachtragsverhandlungen / Strategien und Gegenstrategien• Auftrags-LV, Nachtrag und Nachtragsbeauftragung• Nachträge zur Bauzeit – was muss der AN zur Prüfbarkeit

einreichen?Das Tagesseminar ermöglicht einen Erfahrungsaustausch anhand praktischer Beispiele und richtet sich an Auftraggeber, Architekten, Bauleiter und öffentliche Bauverwaltungen. Bitte bringen Sie zum Seminar eine aktuelle Gesamtausgabe der VOB mit.

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Planungs- und Baurecht 4 UStdA I L S

Die LBO 2010 - Das BrandschutzkonzeptDipl.-Ing. Manfred Busch, Baudirektor, Karlsruhe14520 Mo, 23.06.2014, 18:00-21:15 UhrFreiburg, Architekturforum135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Baulicher Brandschutz und BestandsschutzDem vorbeugenden baulichen Brandschutz kommt neben der Standsicherheit bei der Errichtung oder Änderung von Gebäuden eine herausgehobene Bedeutung zu. Dabei bewegt sich der Archi-tekt immer im Spannungsfeld zwischen Kostenkontrolle und einem Mehr oder Weniger an Sicherheit.Ziel des Abendseminars ist die Vermittlung eines besseren Ver-ständnisses der grundlegenden Schutzziele des Brandschutzkon-zepts der Landesbauordnung. Dabei geht es insbesondere darum, die Teilnehmer für die im konkreten Einzelfall richtigen Maßnahmen des baulichen Brandschutzes und damit auch des richtigen Maßes an Brandschutzvorkehrungen zu sensibilisieren. Genau dieses rich-tige Maß zu finden, ist bei Neubaumaßnahmen – aufgrund des mitt-lerweile ausgereiften Regelungswerks – deutlich einfacher als bei Arbeiten im Bestand. Die wesentlichen Schutzziele werden anhand realisierter Beispiele verschiedener Gebäudetypen aufgezeigt.Das Brandschutzkonzept der LBO 2010:• Die Grundregeln des vorbeugenden baulichen Brandschutzes• Das Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen• Anforderungen an tragende und raumabschließende Bauteile• Anforderungen an Bauteile in RettungswegenBrandschutz und Bestandsschutz:• Umfang und Grenzen des baurechtlichen Brandschutzes• Die brandschutztechnische und brandschutzrechtliche Bewertung

von Nutzungsänderungen, baulichen Änderungen und Erweite-rungen

Zielgruppe sind Architekten und andere Entwurfsverfasser. Bitte bringen Sie eine aktuelle Fassung der Landesbauordnung und der LBOAVO mit.

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Planungs- und Baurecht 8 UStdA I L S

Brandschutz und BestandsschutzDipl.-Ing. Manfred Busch, Baudirektor, KarlsruheDr.-Ing. Ulrich Max, Bruchsal14521 Di, 22.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Anforderungen des baulichen Brand-schutzes bei bestehenden GebäudenVerschiedene Brände mit tragischen Folgen haben auch in Baden-Württemberg dazu geführt, dass der bauliche Brandschutz – auch in bestehenden Gebäuden – verstärkt im Fokus der Baurechts-behörden steht.Dabei ist zu berücksichtigen, dass für den ordnungsgemäßen Zu-stand eines Gebäudes neben dem Eigentümer auch der Architekt sowie die ausführenden Firmen verantwortlich sind.Brandschutzanforderungen an bestehende Gebäude stehen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Gravierende Mängel im vor-beugenden baulichen Brandschutz können dazu führen, dass eine konkrete Gefahr für Leben und Gesundheit der Nutzer vorliegt. Ist dies der Fall, müssen unverzüglich bauliche, technische oder organisatorische Maßnahmen erfolgen. Darüber hinaus stellen sich Fragen einer angemessenen brandschutzbezogenen Ertüchtigung von Gebäuden, häufig im Zusammenhang mit Erweiterungen, Auf-stockungen oder anderen baulichen Änderungen.Inhalte der Veranstaltung sind u.a.:• Das Brandschutzkonzept der LBO/LBOAVO• Sonderbauvorschriften• Baulicher, technischer und organisatorischer Brandschutz• Umfang und Grenzen des baurechtlichen Bestandsschutzes• Die brandschutztechnische und brandschutzrechtliche Bewertung• Brandschutzkonzepte• Die brandschutztechnische Ertüchtigung bestehender Gebäude• Fallbeispiele: Bürogebäude, Schule, ...

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Planungs- und Baurecht 4 UStdA I L S

Erfolgreich bei VOF-VerfahrenDipl.-Ing. Sandra Trelle, Architektin, DortmundDipl.-Ing. (FH) Thomas Treitz, Architekt, Referent für Vergabe und Wettbewerb, Stuttgart14522 Mo, 14.07.2014, 18:00-21:15 UhrStuttgart, Haus der Architekten135,- € / Kammermitglieder 95,- €Berufserfahrung erforderlich

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Aufwand verringern – Erfolgschancen verbessernVOF-Verhandlungsverfahren zur Vergabe öffentlicher Aufträge an Planer beinhalten in der Regel die Stufen des Teilnahmewettbe-werbs und des Vergabegesprächs. Für Bewerber ist die Teilnahme an VOF-Verfahren stets mit einem hohen zeitlichen und personellen Aufwand verbunden. Architekten und Ingenieure setzen sich dann in solchen Verfahren durch, wenn sie sich strategisch richtig bewer-ben und in den Auftragsgesprächen überzeugend auftreten.Neben einer intensiven Grundlagenvermittlung gibt das Abendseminar praxisorientierte Tipps und Einblicke, wie Vergabe-verfahren vorbereitet und durchgeführt werden, was bei einer Teil-nahme zu berücksichtigen ist und wie häufig gemachte Fehler vermieden werden können.Allgemeine Grundsätze, Nachprüfungen und typische Kon-fliktfälle werden in kurzen Exkursen sowohl aus Sicht einer Verfah-rensbetreuerin als auch der Architektenkammer beleuchtet. Aktive Teilnahme, individuelle Fragen und die Diskussion persönlicher Er-fahrungen sind erwünscht.

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Planungs- und Baurecht 16 UStdA I L S

Baurecht kompakt – Teil I + IIKarsten Meurer, Rechtsanwalt, Stuttgart14511 Do/Fr, 17./18.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus480,- € / Kammermitglieder 390,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Werkvertragsrecht und Haftung, HOAI, VOB/B und VergaberechtDas Seminar besteht aus zwei Teilen, in denen ein umfassender Überblick über das Werkvertragsrecht des BGB und der HOAI, der VOB/B und des Vergaberechts gegeben werden. Aufgezeigt werden die zentralen gesetzlichen Regelungen des BGB, die unterschiedli-chen Regelungen der VOB/B, die Honorierung von Planungsleistun-gen, die richtige Ermittlung des Architektenhonorars und die Besonderheiten der neuen HOAI. Zudem wird in Grundzügen das neue Vergaberecht 2009 besprochen.Ziel des Seminars ist die einfache Vermittlung des komplexen Themas, um Berufsanfängern einen umfassenden Überblick der betreffenden Bereiche des Baurechts zu geben.Gegliedert sind die Inhalte in folgende Themenbereiche:Werkvertragsrecht und Haftung – richtig vereinbartBesonderheiten des Werkvertragsrechts, Haftung für Aufklärungs-pflichtverletzung, Bausummenüberschreitung etc.HOAI – richtig abgerechnetAnwendungsbereich, Änderungsleistungen, Ermittlung der anre-chenbaren Kosten, Erstellen einer prüffähigen Schlussrechnung, Vergütung von Leistungen, Vereinbarung einer Honorarzone, mehrere Objekte nach neuer HOAI etc.VOB/B – richtig angewendetVOB/B als AGB, Nachträge, Bauzeit, Behinderungen, Abnahme, Gewährleistung, SchlussrechnungVergaberecht – richtig vergebenInhalte des GWB und der VGV, Rügepflichten, Ankündigung, öffent-licher Bauauftrag, beschränkte, öffentliche Ausschreibung nach VOB/B, Verhandlungsverfahren nach VOFZielgruppe des Seminars sind Berufsanfänger, AiP/SiP und Archi-tekten mit Berufserfahrung, die ihr Wissen auffrischen möchten.

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Raum für Notizen

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Seminare Organisation und Büromanagement

«Das Schlimmste ist, dass wir die einfachsten Fragen mit Tricks zu lösen versuchen, darum machen wir sie auch so kompliziert.»

Anton Tschechow, Notizbücher

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Organisation und Büromanagement 8 UStdA I L S

Der Weg zum AuftragDipl.-Ing. Frank Peter Jäger, Archikontext, Berlin14604 Fr, 07.02.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14612 Do, 24.07.2014, Karlsruhe, Architekturschaufensterjeweils 09:30-17:00 Uhr315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Akquisition aktiv planenDas Seminar zeigt alte und neue Wege für Marketing, Kunden-recherche und Kundenansprache auf und demonstriert an Beispie-len, wie eine professionelle Außendarstellung zur Basis erfolgreicher Akquisition wird.Für die Akquisitionsstrategie gibt es kein Patentrezept, sie muss individuell auf Profil und Umfeld Ihres Büros zugeschnitten sein. Dabei gilt es, Energie und Engagement auf wirklich erfolgverspre-chende Wege zu konzentrieren. Wie mache ich neue Bauherren auf mich aufmerksam? An welcher Stelle investiert man sinnvoll Geld in Werbung? Wie kann man in Vergabeverfahren punkten? Diese Fra-gen beschäftigen fast alle Architekten. Die direkte Ansprache potenzieller Auftraggeber nimmt unter allen Aktivitäten eine herausgehobene Bedeutung ein.Das Seminar stellt zudem dar, wie eine professionelle Außendar-stellung zur Basis erfolgreicher Akquisition wird. Neue Medien und vor allem das Internet haben die geschäftliche Kommunikation revolutio-niert, doch erst wenige Planer nutzen deren Möglichkeiten aktiv.Die Themen:• Gut aufgestellt: Marketing-Themen und Positionierung• Erfolgreich in Bauherrengesprächen und Vergabeverfahren• Internet, Neue Medien, Empfehlungsmarketing online• Marketing-Medien gestalten• Kaltakquisition kultivieren? Einsatz von Brief und Broschüre• Matchmaking: Messen, Kongresse, Symposien – Veranstaltungen

als Akquisitionschance nutzen• Zusammenspiel von PR und Akquisition• Akquisition planen und budgetieren

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Organisation und Büromanagement 4 UStdA I L S

Bauverzögerungen – Durchsetzung und Abwehr von AnsprüchenKarsten Meurer, Rechtsanwalt, Stuttgart14605 Mo, 10.02.2014, Reutlingen, Bezirksgeschäftsstelle14624 Mo, 28.07.2014, Freiburg, Architekturforumjeweils 18:00-21:15 Uhr135,- € / Kammermitglieder 95,- €Berufserfahrung erforderlich

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Mehrhonoraransprüche bei BauzeitverlängerungEin zentrales Thema bei der Kalkulation von Honoraren ist die Bauzeit. Verlängert sie sich, entstehen bei den beteiligten Planern und Baufirmen in der Regel Mehrkosten, die es dann gegenüber dem Bauherrn durchzusetzen gilt. Der Bauherr wird in der Regel versuchen, diese Mehrkosten abzuwehren, obwohl er unter Um-ständen einen Anspruch gegen den die Bauverzögerung verursa-chenden Vorunternehmer besitzt.Das Problem der verlängerten Bauzeit wird den Teilnehmern aus den verschiedenen Blickwinkeln der einzelnen Beteiligten auf-gezeigt. Zudem sollen Vorgehensweisen erörtert werden, wie Mehr-vergütungsansprüche vorbereitet werden müssen, damit diese durchgesetzt werden können. Hierfür sollen Beispiele besprochen und erörtert werden.Inhalt des Abendseminars:• Die Anspruchsgrundlagen des Architekten für Mehrvergütungsan-

sprüche aus Bauzeitverzögerungen der Planer und Unternehmer• Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten zur Sicherung von Mehr-

vergütungsansprüchen• Regelungen in der HOAI• Richtiges Verhalten des Architekten gegenüber dem Unternehmer

und anderen Fachplanern• Ansprüche der Unternehmer und Abwehr der Ansprüche im

Interesse des Bauherrn• Aktuelle Rechtsprechung• Anforderungen an eine qualifizierte BehinderungsanzeigeDas Seminar richtet sich in erster Linie Architekten, die bereits über Berufserfahrung verfügen und möchte ihnen richtige Verhal-tensweisen aufzeigen.

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Organisation und Büromanagement 8 UStdA I L S

Nachfolgeregelung und UnternehmensbewertungDipl.-Ing. (FH) Hansjörg Selinger, Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH), Architekt, Rottweil14601 Di, 11.02.2014, 09:30-17:00 UhrStuttgart, Haus der Architekten315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Erfolgreiche Bürofortführungen und Büronachfolgen sind planbarFür Architekten und Ingenieure dürfte das Thema der Nachfolge-regelung und der Unternehmensbewertung von Bedeutung sein, denn es betrifft sowohl Inhaber von Architektur- und Ingenieurbüros als auch die nachrückende Generation von Existenzgründern, die in ein bestehendes Büro einsteigen oder dieses übernehmen wollen.Mit folgenden Situationen müssen Sie rechnen:• Planung der Bürofortführung• Vorbereitung der Büronachfolge• Übergabe/Übernahme des Büros• Verkauf des Büros, der vollständige Erwerb eines Büros• Verkauf/Kauf von Gesellschaftsanteilen• Auszahlung eines Partners, Aufnahme eines Partners• Bürofusion, Büroauflösung• Zugewinnausgleich (Scheidungsfälle)• Erbschaftsregelung• Neugründung einer gemeinsamen Gesellschaft• Übernahme von Rechten und Pflichten, HaftungsfragenGrundsätzlich ist zu klären, ob das Büro übergabefähig ist. Es ist zu unterscheiden, ob der bisherige Inhaber weiterhin im Büro bleibt und eine Partnerschaft gegründet wird, oder ob das Büro über-geben werden soll. Hierdurch entwickeln sich ganz unterschiedliche Zeithorizonte. Namenserhalt, Rechtsform und zukünftige Firmierung sind unter gesellschaftsrechtlichen Rahmenbedingungen auszu-leuchten.Im zentralen Fokus steht der Unternehmenswert. Daher muss eine Antwort auf die Frage gefunden werden, welcher Kaufpreis an-gemessen ist, wie man den „gerechten” Wert ermittelt und ob er in der neuen Konstellation rückführbar ist.

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Organisation und Büromanagement 8 UStdA I L S

Expertenseminar zur HOAI – Änderungen im VergleichDipl.-Ing. (FH) Werner Seifert, Architekt, ö.b.u.v. SV, Würzburg14610 Mi, 19.03.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14611 Di, 08.07.2014, Karlsruhe, Architekturschaufensterjeweils 09:30-17:00 Uhr315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Eine kritische Auseinandersetzung mit Änderungen in der HOAI 2013Die Regelungen der HOAI 2013 sind vor dem Hintergrund der Ermächtigungsgrundlage teilweise kritisch zu betrachten. Teilweise wurde der Regelungsinhalt der HOAI 1996 wieder hergestellt. Frag-lich ist auch, ob bzw. inwieweit das neue Leistungsbild auch Leis-tungen bei der Projektsteuerung enthält. Daneben enthält die HOAI 2013 auch (wieder) verunglückt formulierte und überflüssige Vor-schriften. Das betrifft Regelungen zum Bauen im Bestand genauso wie Regelungen zu Planungsänderungen. Dreh- und Angelpunkt des Honorars ist aber die Objekteinteilung und die sich daraus ergeben-den Konsequenzen bei der Honorarabrechnung, bezogen auf das Kostenberechnungsmodell, anrechenbare Kosten, Honorarzonen und Zuschläge beim Bauen im Bestand.Mit dem Seminar sollen ausgewählte Vorschriften der HOAI praxisorientiert beleuchtet und mit den Regelungen der bisherigen Fassungen der HOAI verglichen werden. Dabei sollen praktikable Lösungswege aufgezeigt werden.Inhalte:• Zur Systematik der HOAI 2013• Begriffe in der HOAI 2013• Honorarvereinbarung• Objekte als Abrechnungseinheit• Anrechenbare Kosten• Honorar für Planung und Bauen im Bestand• Das veränderte Leistungsbild• Planungsänderungen

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Organisation und Büromanagement 8 UStdA I L S

Vertragsgestaltung und Haftung mit der HOAI 2013Karsten Meurer, Rechtsanwalt, Stuttgart14608 Mo, 24.03.2014, Karlsruhe, Architekturschaufenster 14609 Di, 17.06.2014, Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Hausjeweils 09:30-17:00 Uhr315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Vertragsfallen und Vergütungsansprüche – die neue HOAI richtig anwendenDurch die Neufassung der HOAI 2013 sind erneut zahlreiche Änderungen eingeführt worden. Diese müssen vertragsrechtlich be-rücksichtigt werden. Hierzu gehört das richtige Verständnis dieser Änderungen, um richtig verhandeln und Verträge gestalten zu kön-nen. Hierbei soll ein besonderes Augenmerk auf die neuen Grund-leistungen aus den Bereichen Kostenplanung, Terminplanung und Dokumentation gelegt werden.Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern Änderungen nach der HOAI 2013-Novelle in der Vergütung aufzuzeigen, und die Notwen-digkeit von vertraglichen Regelungen vor Augen zu führen. Zudem sollen die Bedeutung der neuen Grundleistungen und ihre Auswir-kungen auf die Haftung näher untersucht und Lösungsmodelle auf-gezeigt werden.Das Seminar richtet sich an Projektleiter und Büroinhaber, die verantwortlich für den Abschluss von Verträgen sind.Folgende Themen werden im Seminar u.a. behandelt:• Besonderheiten des Werkvertragsrechts bei Planungsverträgen• Notwendige Regelungen für die Vergütung von Grundleistungen• Vergütung und Beauftragung von Änderungsleistungen, notwen-

dige Regelungen, Inhalt und Umfang• Bauzeitenverzögerungen, Terminkontrollen, Leistungspflichten• Grundleistungen Kostenkontrolle, Haftung für Mehrkosten,

Bausummenüberschreitungen• Grundleistung Dokumentation, Haftung bei Pflichtverletzung• Abnahme und Fälligkeit• Besondere Regelungen bei einzelnen Leistungsbildern• Urheberrechte• Gewährleistung, Haftung

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Organisation und Büromanagement 4 UStdA I L S

Bauleitplanung in der HOAI-Novelle 2013Dipl.-Ing. Ernst Frey, Freier Architekt, Stadtplaner, Stuttgart14622 Mo, 31.03.2014, 18:00-21:15 UhrStuttgart, Haus der Architekten135,- € / Kammermitglieder 95,- €Berufserfahrung erforderlich

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Grundleistungen und besondere Leistungen sowie deren VergütungDie Bauleitplanung in der Novelle 2013 ist Abschnitt 1 der Flächenplanung. Sie umfasst die §§ 17-21 mit den Planarten Flä-chennutzungsplan und Bebauungsplan. Die Leistungsphasen im Leistungsbild Flächennutzungsplan in § 18 und im Leistungsbild Bebauungsplan in § 19 wurden entsprechend dem Verfahrensablauf der Bauleitplanung nach dem Baugesetzbuch neu geordnet und auf drei Leistungsphasen begrenzt. Für den Flächennutzungs- und Be-bauungsplan bleibt die Prozent-Bewertung der Leistungsphasen in § 18 und § 19 einheitlich. Durch die Anpassung an den Verfah-rensablauf der Bauleitplanung wurde die Konkretisierung der Leis-tungsbilder in der Anlage 2 und Anlage 3 ebenfalls vereinheitlicht.Zum Zwecke der Harmonisierung der Honorartafeln im Bereich der Flächenplanung werden für den Flächennutzungsplan wie für den Bebauungsplan jetzt drei Honorarzonen vorgesehen. Darüber hinaus wird das System der Honorarberechnung beim Flächennutzungs-plan wie beim Bebauungsplan auf die Größe des Plangebiets in Hek-tar umgestellt.Besondere Leistungen zur Bauleitplanung in der Novelle 2013Vorentwürfe von FNP und BPL müssen jeweils nach der Planzeichen-verordnung (PLZVO) erstellt werden. Damit gewinnt der städtebau-liche Entwurf als informelle Planart an Bedeutung. Er ist bei den besonderen Leistungen mit den Leistungsphasen Grundlagenermitt-lung, Vorentwurf und Entwurf aufgeführt. Der Umfang der besonde-ren Leistungen ist erheblich erweitert.Das Abendseminar erläutert u.a.:• Die geänderten Grundleistungen der Bauleitplanung• Die geänderte Honorarberechnung der Bauleitplanung• Die besonderen Leistungen mit dem Schwerpunkt des Städtebau-

lichen Entwurfs – Merkblatt 51• Planbeispiele zur Veranschaulichung der Leistungen

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Organisation und Büromanagement 8 UStdA I L S

HOAI 2013 – ArchitektenleistungenDipl.-Ing. Walter Ziser, Freier Architekt, ö.b.u.v. SV, Karlsruhe14615 Do, 03.04.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14616 Mi, 30.07.2014, Freiburg, Akademie der Erzdiözesejeweils 09:30-17:00 Uhr315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Welche Änderungen bringt die HOAI 2013?Die HOAI 2013 erfordert erneut ein Umdenken gegenüber der HOAI 2009. Diverse Regelungen wurden gestrichen oder grund-legend verändert. Insoweit nähert sich die HOAI 2013 wieder der Fassung von 1996/2002 an.Wieder eingeführt in die HOAI 2013 wurde beispielsweise die Be-rücksichtigung des Wertes der mitzuverarbeitenden Bausubstanz bei den anrechenbaren Kosten im Sinne des ehemaligen § 10 Abs. 3a.In die Leistungsbilder für Gebäude und Innenräume einerseits und für Leistungen bei Freianlagen andererseits sind Grundleistungen neu formuliert bzw. zusätzlich aufgenommen worden. Weiter wur-den die Liste der Besonderen Leistungen sowie die Objektlisten überarbeitet.Themen sind u.a.: • Grundlagen der Honorarabrechnung (Leistungsbilder, Objekte,

Maßnahmen an Objekten, bes. bei Leistungen im Bestand)• Bestimmung der Honorarparameter (Anrechenbare Kosten, die

Ermittlung des Wertes der mitzuverarbeitenden Bausubstanz, Honorarzonen für Leistungen bei Gebäuden, Innenräumen und Freianlagen, Abgrenzung zwischen Honorarzone und Honorar-satz, Zuschläge auf das Honorar bei Leistungen im Bestand)

• Änderungsleistungen• Vorzeitige Beendigung des Vertrags• Abrechnung mehrerer Objekte• Überarbeitetes Leistungsbild bei Gebäuden, Innenräumen und

Freianlagen

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Organisation und Büromanagement 4 UStdA I L S

Neuerungen der HOAI 2013 – ein ÜberblickAlfred Morlock, Rechtsanwalt, Stuttgart14631 Mi, 09.04.2014, 18:00-21:15 UhrStuttgart, Haus der Architekten135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Änderungsumfang, Bewertung und VertragsgestaltungDie neue HOAI 2013 hat die unvollständige Novellierung der HOAI 2009 teilweise konsequent fortgesetzt, korrigiert und novel-liert. Diese Änderungen gilt es bei Neubeauftragungen und deren Abrechnungen richtig zu berücksichtigen.Eine wichtige Neuerung stellt die Erweiterung der Leistungsbilder um Grundleistungen aus dem Bereich Kostenkontrolle, Dokumenta-tion und Terminplanung dar. Ihre vertragsrechtliche und haftungs-rechtliche Bedeutung bedarf genauerer Untersuchung. Architekten und Ingenieure müssen diesen Grundleistungen, die in vielen Fällen auch den Leistungspflichten entsprechen werden, ihre Aufmerksamkeit widmen, um nicht selbst wegen Pflichtverletzungen in die Haftung zu geraten. Auch die Abnahme als Fälligkeitsvoraus-setzung von Honorarschlussrechnungen braucht eine genauere Betrachtung und muss von Planern bei der Forderung von Honorar-ansprüchen beachtet werden.Inhalte des Abendseminars sind u.a.:• Übergangsvorschriften 2013• Begriffsbestimmungen• Neue Leistungsbilder• Kosten- und Terminplanung• Dokumentation• Bauen im Bestand• Umbauzuschläge• Mitzuverarbeitende Bausubstanz• Neureglungen der Änderungsleistungen

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Organisation und Büromanagement 4 UStdA I L S

HOAI-Novelle 2013 für LandschaftsarchitektenDipl.-Ing. (FH) Dieter Pfrommer, Freier Landschaftsarchitekt, ö.b.u.v. SV, Stuttgart14625 Mo, 14.04.2014, 18:00-21:15 UhrStuttgart, Haus der Architekten135,- € / Kammermitglieder 95,- €Berufserfahrung erforderlich

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Modernisiert und leichter anwendbarAls wesentliche Neuerung der HOAI 2013 hat der Verord-nungsgeber in einem mehrjährigen Verfahren die Leistungsbilder modernisiert und erweitert und neue Honorartafeln erarbeiten las-sen. Sowohl Auftraggeber als auch Auftragnehmer haben seit dem Inkrafttreten der HOAI 2013 die neuen Regelungen für diese Leis-tungsbilder als Preisrecht anzuwenden.Ziel des Abendseminars ist die Information über Neuerungen zur Honorarbemessung und zu Abrechnungserfordernissen für die fach-spezifisch relevanten Leistungsbilder in:• Teil 2 – Flächenplanung• Teil 3 – Objektplanung• Teil 4 – Fachplanung• Anlage 1 – BeratungsleistungenWeitere Inhalte des Abendseminars sind u.a.:• Abgrenzung von Grundleistungen und Besonderen Leistungen• Neuregelungen zur Vergütung von Änderungsleistungen• Erfordernis der Abnahme als Fälligkeitsvoraussetzung• Bestimmung von Anrechenbaren Flächen und Kosten• Situation bei Beauftragung von Teilleistungen• Klarstellung zum Honorarzuschlag bei Umbauten und

ModernisierungenDie Veranstaltung setzt allgemeines Grundlagenwissen zur HOAI, zum HVA F-StB und den weiteren einschlägigen Regelwerken voraus. Mitzubringen ist eine Fassung der HOAI 2013.

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Organisation und Büromanagement 4 UStdA I L S

GbR, GmbH, Partnerschaft – mit oder ohne HaftungsbeschränkungDr. Peter Hoffmann, Rechtsanwalt, Stuttgart14619 Mo, 14.04.2014, 18:00-21:15 UhrKarlsruhe, Architekturschaufenster135,- € / Kammermitglieder 95,- €Berufserfahrung erforderlich

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Wählen Sie als Planer die richtige Rechtsform!Der Architekt und Ingenieur steht nicht nur bei Beginn seiner Tätigkeit vor der Frage, in welcher Rechtsform er seine Leistungen erbringt. Zur Beantwortung dieser Frage gilt es, die Auswahlkriterien für die Rechtsform-Wahl, die für die Kooperation von Architekten und Ingenieuren untereinander, aber auch mit anderen Berufsgrup-pen zur Verfügung stehen, zu untersuchen. Die Teilnehmer des Seminars werden über die jeweiligen Vor- und Nachteile der einzel-nen Gesellschafts- bzw. Kooperationsform ebenso informiert wie über die rechtlichen Voraussetzungen. Sie erhalten praxisorientierte Musterverträge sowie Entscheidungshilfen.Das Seminar behandelt folgende Schwerpunkte:Rechtliche GesellschaftsformenGesellschaft bürgerlichen Rechts / Partnerschaftsgesellschaft / Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung (PartGmbB) / GmbH / GmbH & Co. KG / Kleine AGBewertungs-GesichtspunkteFirmierung / Gesellschafter / Partner / Haftung / Haftungsbeschrän-kung / Steuern und Standesrecht sowie Versicherung / Beendigung und AuflösungBeschäftigungsverhältnisseAngestelltenverhältnis mit bzw. ohne Gewinnbeteiligung / Freier Mitarbeiter und ScheinselbständigkeitReform der PartnerschaftsgesellschaftDer Gesetzgeber hat 2013 die Partnerschaftsgesellschaft um die Variante Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung (PartGmbB) ergänzt. Jetzt steht noch die Umsetzung durch den Landesgesetzgeber aus. Das Seminar vermittelt auch hierzu die erforderlichen Informationen.Das Ziel des Seminars besteht darin, dem Teilnehmer eine Ent-scheidung darüber zu ermöglichen, welche Rechtsform oder Tätig-keitsform für ihn am besten geeignet ist.

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Organisation und Büromanagement 8 UStdA I L S

Terminplanung unter Berücksichtigung der HOAI 2013Prof. Dr.-Ing. Wolfdietrich Kalusche, Architekt, Cottbus14621 Fr, 25.04.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Techniken, Ebenen und Aufgaben der TerminplanungDie Terminplanung gehört zu den Berufsaufgaben des Architekten. Nicht in allen Fällen werden Bauvorhaben termingerecht erstellt. Dafür gibt es zahlreiche Gründe, die der Architekt nicht zu vertreten hat. Häufig sind aber Architekten für die Terminplanung nicht aus-reichend vorbereitet. Bislang wurde der Terminplanung in der HOAI nicht die notwendige Bedeutung beigemessen. In der HOAI 2013 sind nun in mehreren Leistungsphasen Teilleistungen der Termin-planung enthalten. Diese werden benannt, aber nicht erläutert, so dass Unsicherheit entstehen kann, wie diese Leistungen erbracht werden sollen.Im Rahmen des Seminars werden die Grundzüge der Terminpla-nung behandelt. Weiterhin werden die bisherigen und die neuen Teilleistungen der Terminplanung entsprechend der HOAI 2013 interpretiert und es werden Hinweise zur praktischen Anwendung gegeben.Gliederung des Seminars:• Die Terminplanung der an Planung und Ausführung Beteiligten

(Bauherr, Architekt und Ingenieure, ausführende Firmen) im Überblick

• Techniken und Darstellungsformen der Terminplanung (Termin-liste, Weg-Zeit-Diagramm, Balkenplan und Netzplan)

• Ebenen der Terminplanung (Terminrahmen und Generalablauf-plan, Grobablaufpläne sowie Detailablauf- und Steuerungspläne)

• Die Aufgaben der Terminplanung in der HOAI 2013 im Vergleich zur HOAI alter Fassung, Auslegung der Teilleistungen und deren Bewertung hinsichtlich Aufwand und Vergütung

• Terminplanung als Regelkreis (Terminermittlung, Terminkontrolle und Terminsteuerung)

• Sondergebiete der Terminplanung: Gestörter Bauablauf und Maß-nahmen sowie Winterbau

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Organisation und Büromanagement 8 UStdA I L S

Wirtschaftliche BüroführungDipl.-Ing. (FH) Hansjörg Selinger, Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH), Architekt, Rottweil14617 Fr, 23.05.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Praxisorientierte Kalkulationshilfen, Kennzahlen und FaustformelnArchitekten und Ingenieure unterliegen in der Honorarermitt-lung der aktuellen HOAI. Diese verdeutlicht, dass wir die für das eigene Büro spezifischen Daten selbst nachweisen müssen, um bspw. Stundensätze gegenüber dem Bauherrn besser belegen zu können. Viele glauben, die steuerlichen Ausführungen wären dafür ausreichend. Gerade hier werden häufig typische Fehler begangen, denn diese Angaben sind um wirtschaftsspezifische Ansätze zu ergänzen.Schon mit Hilfe einfacher Überwachungsmechanismen, Faustformeln und Richtwerte kann hier erste Klarheit geschaffen werden, um möglichst schnell und ohne hohen Aufwand seine Eck-daten zu erkennen. Daher sollen im Rahmen dieser Veranstaltung keine komplizierten Daten- und Verhältnisparameter im Vorder-grund stehen, sondern Einfachkennzahlen und bürotypische Vor-gabewerte, die es ermöglichen, für folgende beispielhafte Fragen Lösungsansätze zu finden:• Wie viel muss ich erlösen, damit ich alle geschäftlichen und

privaten Kosten bezahlen kann?• Welche Kosten habe ich im Büro?• Wie viel brauche ich zum Leben?• Was müsste ich kalkulatorisch umsetzen?• Wie viel muss ich dieses Jahr noch akquirieren?• Welchen Stundensatz muss ich ansetzen?• Wie viel Zeit darf ich für Projektabwicklungen brauchen?Vor diesem Hintergrund soll die Notwendigkeit erkannt werden, sich in einer ersten Initialstufe mit betriebswirtschaftlichen Grundsätzen zu beschäftigen und Kostengrößen, Kennzahlen, Vergleichswerte und kalkulatorische Ansätze mit Augenmaß anzuwenden.

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Organisation und Büromanagement 4 UStdA I L S

Nachtragsmanagement für Leistungen nach der HOAI 2013Dipl.-Bw. (FH) Rainer Trendelenburg, Freiburg14632 Mo, 19.05.2014, Stuttgart, Haus der Architekten 14633 Mo, 16.06.2014, Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Hausjeweils 18:00-21:15 Uhr135,- € / Kammermitglieder 95,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Nachtragsmanagement als wirtschaftlicher ErfolgsfaktorGrundlage des dauerhaften Geschäftserfolges sind zufriedene Kunden und erfolgreiche Projekte. Um dies gewährleisten zu kön-nen, muss aber auch die Wirtschaftlichkeit der eigenen Leistung und des eigenen Büros sichergestellt werden. Ein Nachtragsma-nagement muss zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer „auf Augenhöhe“ umgesetzt werden, um die Transparenz hinsichtlich Ursache, Nutzen und Aufwand sicherzustellen.In diesem Seminar lernen Sie, welche zusätzlichen Abrech-nungspotenziale die HOAI bietet und wie Sie Nachtragsforderungen intern und an den Auftraggeber kommunizieren. Wir zeigen Ihnen, welche Voraussetzungen für ein erfolgreiches Nachtragsmanage-ment erfüllt sein müssen.Grundlagen für Nachtragsleistungen• Änderungsleistungen• Mehrleistungen (z.B. bei Bauzeitverlängerung)• Wiederholungsleistungen• Besondere/zusätzliche LeistungenVoraussetzungen für erfolgreiches Nachtragsmanagement• Nachvollziehbare Grundlagen der Kostenberechnung• Checkliste für Vertragsgestaltung, Vertragsprüfung• Welche Leistungen sind nicht vereinbart?• Schriftlichkeit der VereinbarungOperatives Claim Management• Führungs- und Controllingaspekte• Potenziale, Auftragswahrscheinlichkeiten• Erfolgreiche Verhandlungsstrategien mit den Auftraggebern• Abnahme und Abschluss von Nachtragsleistungen

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Organisation und Büromanagement 4 UStdA I L S

Erfolgreich in die SelbstständigkeitDipl.-Bw. (FH) Andreas Preißing, MBA, LeonbergDipl.-Ing. (FH) Hansjörg Selinger, Architekt, RottweilDipl.-Ing. (FH) Jörg-Michael Proksch, Freier Architekt, Reutlingen14626 Mi, 19.03.2014 14628 Mi, 23.07.201414627 Mi, 21.05.2014 14629 Mi, 24.09.2014jeweils Stuttgart, Haus der Architekten, 18:00-21:15 UhrTeilnahmebeitrag 95,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Erfolgreich starten – Workshop für Architekten und IngenieureSie haben das Ziel, sich selbstständig zu machen und Ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Vor dem Hintergrund von Prog-nosen über Marktsituation, Zukunftsperspektiven und Arbeitsbedin-gungen wollen Sie sich auf den Weg machen in die eigenständige berufliche Zukunft als Unternehmer.Wir möchten Sie dabei unterstützen, diesen Weg professionell zu planen und umzusetzen. Ziel ist es, Ihnen Grundlagen zu vermit-teln, damit Sie Ihr Gründungskonzept ausarbeiten und den für Sie richtigen Weg einschlagen können. Motivation und Ausgangslage sind bei jedem Unternehmer individuell, aber viele Aufgaben und Schritte wiederholen sich bei jeder Gründung.Ausgangslage klären• Individuelle Stärken, Schwächen, Chancen und RisikenVoraussetzungen schaffen• Rechts- und Gesellschaftsform• Fördermöglichkeiten• Büronamen/FirmierungGeschäftsidee – Perspektive entwickeln• Schritte zur Entwicklung einer MarketingstrategieEinnahmen und Ausgaben erfassen• Rentabilitätsvorschau, TragfähigkeitNutzen Sie die Chance, sich mit Kollegen auszutauschen und Ihre Gründung optimal vorzubereiten. Der Besuch der Workshops ver-mittelt wichtiges Grundlagenwissen, das Basis ist für eine vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft geförderte Büroberatung. Weitere Informationen: www.akbw.de > Service > Bueroberatung

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Organisation und Büromanagement 8 UStdA I L S

Strukturwandel und NachfolgeregelungDipl.-Biol. Ann-Kathrin Kühr, Coach, Ulm14634 Fr, 04.04.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Systemische Organisationsaufstellungen als LösungstoolIn vielen Architekturbüros stehen Veränderungen an:• Ein Nachfolger wird gesucht.• Die Übergabe an einen Nachfolger soll vorbereitet werden.• Die Nachfolge läuft noch nicht ganz reibungslos.• Das Büro soll erweitert werden.• Die Verantwortung soll auf mehrere Schultern verteilt werden.• Für engagierte Mitarbeiter wird eine angemessene Form der

Beteiligung gesucht.• Die Geschäftsführung möchte sich in der Zusammenarbeit besser

ergänzen.Für solche und ähnliche Fragen kann man mit systemischen Aufstellungen die unsichtbare Dynamik sichtbar machen. Dadurch können Antworten für solche komplexen Fragestellungen gefunden werden. Undurchsichtige oder verfahrene Situationen werden durchschaubar und Lösungswege sichtbar.Systemische Business- und Organisationsaufstellungen sind eine ungewöhnliche, innovative und sehr wirksame Methode zur Lösung komplexer Fragestellungen. Nach einem theoretischen Input können Sie Ihre eigenen Fragestellungen bearbeiten oder diese Form der Lösungsfindung beispielhaft miterleben.Inhalt des Seminars:• Grundprinzipien und Wirkungsweisen von Business- und

Organisationsaufstellungen• Systemische Grundprinzipien in Organisationen• Live-Aufstellungen

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Organisation und Büromanagement 8 UStdA I L S

HOAI 2013 – Verträge der öffentlichen HandKarsten Meurer, Rechtsanwalt, Stuttgart14614 Di, 24.06.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Vergleich der aktuellen Vertragsmuster und der verschiedenen RegelungsinhalteDurch die Neufassungen der HOAI 2013 sind die Verträge der öffentlichen Hand wieder angepasst worden. Bund und Länder so-wie Kommunen verwenden verschiedene Verträge, deren Inhalte es zu beleuchten und aufzuzeigen gilt. Die öffentliche Hand ist der größte Auftraggeber dieses Landes. Dabei wird auf Standardmuster RifT Land bzw. Bund oder die Boorberg Verträge, die kommunalen Vertragsmuster und weitere zurückgegriffen, die durch die Auftrag-geber verbindlich anzuwenden sind.Planer werden zwangsläufig mit diesen Vertragsmustern konfrontiert. Deren Regelungen aufzuzeigen, Verhandlungs-potenziale zu erkennen und die geschuldeten Leistungen wirtschaft-lich zu kalkulieren, ist Ziel des Seminars.Aus den Inhalten:• Vorstellung der Vertragsmuster, RifT, Boorberg u.w.• Regelungen zur Bauzeit• Beschaffenheitsvereinbarungen im Vertrag• Beweislastregelungen• Bedeutung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen• Nebenpflichten des Planers• Inhalt der Leistungspflichten• Termine als Beschaffenheitsvereinbarung• Abnahmeregelungen• Gewährleistungen• Schlussrechnungen• Dokumentationspflichten• Die Bedeutung von Vertrag und AVB, ZVB, BVB• BaukostenobergrenzenDas Seminar richtet sich an Büroinhaber und Projektverantwortli-che, die mit Aufträgen der öffentlichen Hand zu tun haben.

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Organisation und Büromanagement 4 UStdA I L S

Die Abnahme im WerkvertragKarsten Meurer, Rechtsanwalt, Stuttgart14623 Mo, 30.06.2014, 18:00-21:15 UhrStuttgart, Haus der Architekten135,- € / Kammermitglieder 95,- €Berufserfahrung erforderlich

AW

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Bedeutung und VorgehensweiseDie Abnahme ist der Dreh- und Angelpunkt des Werkvertra-ges, ihre Bedeutung wird von Architekten und Ingenieuren oftmals unterschätzt. Nicht zuletzt durch die HOAI 2013 wurde die Abnah-me im Planungsvertrag in ihrer Bedeutung aufgewertet und soll in ihren verschiedenen Facetten untersucht werden.Inhalt des Seminars sollen die verschiedenen Abnahmeformen nach VOB/B und BGB sein. Welche Bedeutung hat die Abnahme im Planungsvertrag und im Bauwerkvertrag? Wie ist sie richtig durch-zuführen und wo liegen häufige Fehlerquellen? Das Seminar möchte Probleme, die mit der Abnahme verbunden sind, aufzeigen und die-se anhand von Fallbeispielen abarbeiten. Darüber hinaus sollen die mit der Abnahme verbundenen Themen, wie Gewährleistung, Fäl-ligkeit, Beweislastumkehr erörtert und ihre Bedeutung für den Bau-vertrag aufgezeigt werden.Folgende Inhalte werden behandelt:• Die verschiedenen Abnahmeformen, BGB und VOB/B• Richtiges Vorgehen bei Abnahmen• Welche Bedeutung haben Abnahmeverweigerungen?• Die ernsthafte und endgültige Abnahmeverweigerung• Gewährleistungsbeginn und seine Bedeutung• Die Bedeutung der Beweislastumkehr für Mängel• Die Bedeutung der Fälligkeit des Werklohns• Die Bedeutung des Gefahrübergangs für den zufälligen Untergang

des WerkesDas Seminar richtet sich an alle Architekten, die ihr rechtliches Wissen in diesem Bereich vertiefen möchten.

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Organisation und Büromanagement 8 UStdA I L S

HOAI 2009/2013 – Ihre Auswirkung auf die BüropraxisProf. Dr.-Ing. Rolf Neddermann, Freier Architekt, Remshalden14618 Fr, 04.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Pflichten, Leistungen und Verantwortung des ArchitektenNeben der Anpassung der Tafelwerte und einer damit verbun-denen Verbesserung der Einkommenssituation wurden seit 2009 auch die Pflichten und geforderten Leistungen der Architekten deutlich angehoben. Mit der HOAI von 2009 wurden das unterneh-merische Handeln und die Verantwortung des Architekten in den Vordergrund gestellt. Es sind verbindliche Kostenermittlungen vorzulegen, auf deren Grundlage das Honorar vereinbart wird.Mit der HOAI 2013 kommen weitere Anforderungen auf die Archi-tektenschaft zu, die zu Unsicherheiten führen. So müssen in allen Leistungsphasen Projektzeitenpläne erstellt und weitergeschrieben werden. Neben der Zeitkontrolle wird nun auch von den Planern in der Leistungsphase 6 die Erstellung eines eingepreisten Leistungs-verzeichnisses gefordert. Folgende Inhalte werden im Seminar behandelt:Architekten als Unternehmer• Kalkulation der Kosten eines Architekturbüros• Zeiterfassung im Architekturbüro / Steuerung der Auslastung• Zeitbedarf für ein Projekt / BetriebsabrechnungsbogenArchitekten als Projektzeitenplaner• Planungsinstrumente• Planung der ZeitDie „Zeit-Lupe”• Vorteile der Projektzeitenplanung• Überwachung und Steuerung der ProjektzeitenArchitekten als Kostensteurer• Instrumente der Kostensteuerung• Kostenermittlungshilfen

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Organisation und Büromanagement 8 UStdA I L S

Projektmanagement für ProjektleiterDipl.-Ing. Harald Grund, Architekt, MünchenProf. Dr.-Ing. Elisabeth Krön, M.Eng., Architektin, Augsburg14620 Di, 08.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Erfolgreich auch mit der neuen HOAI 2013Die HOAI 2013 betont die wirtschaftlichen und koordinatorischen Aufgaben des Architekten stärker als bisher. Besonders die Projekt-leitung im Architekturbüro muss integrieren, koordinieren und dokumentieren, Kosten und Termine im Griff haben.Die Terminplanung ist nach der neuen HOAI verstärkt eine Architektenaufgabe. Verschiedene Arten von Terminplänen werden dem Projektfortschritt nach vorgestellt. Je nach Projektkonstella-tion treffen den Architekten unterschiedlich aufwendige Aufgaben im Berichtswesen. Beispiele für gelungenes adressatenorientiertes Berichtswesen (einschl. Risikomanagement) werden vorgestellt.Auch die Kostenplanung und Projektbuchhaltung gehören häufig zu den Aufgaben des Architekten und werden anhand von Beispielen thematisiert. Schließlich wird die Organisationsform Ge-neralplaner vorgestellt und in ihren vielfältigen Auswirkungen auf das Zusammenwirken im Projekt dargestellt.Inhalte des Seminars:• Zuständigkeiten für die Terminplanung, Arten von Terminplänen,

Aufbau, Gliederung und Inhalt von Terminplänen, Verbindlichkeit von Terminen und Fristen, Vertragsterminplan, Soll-/Ist-Abgleich, Terminsteuerung

• Form, Adressaten und Intervalle eines Berichtswesens, Themen, Integration von Risikomanagement

• Projektbuchhaltung, Aufträge, Nachträge, Änderungen, Rechnun-gen, Erfassung, Freigabe, Fristen, Verfahrenswege

• Rollenverständnis des Generalplaners, Planungsteam, Leistungen des Generalplaners, Zuständigkeiten

Das Seminar richtet sich an Architekten in der Projektleitung, die sich mit einzelnen Projektmanagement-Schwerpunkten (Terminplanung, Berichtswesen, Projektbuchhaltung, General-planer) gezielt auseinandersetzen möchten.

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Organisation und Büromanagement 8 UStdA I L S

Effektive Projektorganisation im ArchitekturbüroProf. Dipl.-Ing. Ulrich Elwert, Freier Architekt, Ravensburg14613 Mi, 23.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutscheinbesonders für AiP/SiP geeignet

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Organisation der Büro- und ProjekttätigkeitenIn Zeiten knapper Honorare und steigender Bürokosten gilt es zur Effizienzsteigerung des Büroerfolges alle Optimierungspoten-ziale auszuschöpfen, d.h. die Arbeit besser zu organisieren, die anstehenden Arbeitsprozesse eindeutiger zu strukturieren und das Potenzial „Mensch und Maschine“ durch neueste Technologien und motivierenden Führungsstil im Büro zu optimieren.Das Seminar erläutert die wichtigsten Aspekte einer erfolgreichen Büroorganisation, wie z.B.:• Akquisition (Kontakte, Werbung)• Finanzwesen (Buchhaltung, Honorar)• Rechnungswesen (Wirtschaftlichkeitskontrolle)• Personalwesen (Verträge, Gehalt, Urlaubsdisposition)• Information, Weiterbildung, Bürobesprechung• Allgemeine Bürodienste (Ersatzbeschaffung)Randbedingungen der Projektorganisation, wie:• Arbeitsvorbereitung (Ressourcenplanung, Projektraum)• Projektverantwortung (Projektleitung und Projektmitarbeit)• Zeichnungsorganisation (Zeichnungserstellung und -verteilung)• Schriftwechsel (Niederschrift, Nachricht)• Leistungsnachweise (Zeichnungen, Berechnungen, Beschreibungen)• Terminplanung (Ablauf, Aufwand, Ressourcen, Verknüpfung)• Kostenplanung (Arten, Mengen, Kennwerte, Dokumentation)• Dokumentation (Klassifikations- und Identifikationssystem)• Aktenablage (Vorgang, Projekt, Archiv)

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Organisation und Büromanagement 16 UStdA I L S

Personalentwicklung für BüroinhaberDipl.-Biol. Ann-Kathrin Kühr, Coach, Ulm14635 Fr/Sa, 16./17.05.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten480,- € / Kammermitglieder 390,- €Berufserfahrung erforderlich

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Strategische Personalentwicklung als ErfolgsfaktorDer Arbeitsmarkt hat sich deutlich verändert. Fachkräfte kön-nen sich zunehmend aussuchen, was, wo und unter welchen Bedin-gungen sie arbeiten wollen. Das bedeutet für Arbeitgeber, sich im Stellenmarkt so zu positionieren, dass sie als Arbeitgeber attraktiv sind. Untersuchungen zufolge sind bei einer Fehlbesetzung mit Einbußen zwischen 50 und 75 Prozent des Jahresverdienstes zu rechnen. Das bedeutet, die Personalgewinnung, -qualifizierung und -bindung wird mehr und mehr zum Erfolgsfaktor, auch für Architek-turbüros.In diesem zweitägigen Seminar bekommen Sie Instrumente und Handwerkszeug, um für Ihr Büro die Personalentwicklung strategisch und praxisorientiert zu gestalten.Strategische Personalentwicklung als Teil der Unternehmens-strategie:Personalgewinnung• Stellenausschreibungen gestalten / Stellenbörsen• Online Stellenmarkt und Social Media• Strukturierte Bewerbungsgespräche führenEmployer Branding – Position als Arbeitgeber• Generation Babyboomer, X und Y – Wandel der Werte• Führungskultur / Arbeitszeitmodelle / Work-Life-Balance• Betriebliches Gesundheitsmanagement / UnternehmenskulturKompetenzmanagement/Mitarbeiterbindung• Systematische Weiterbildung• Interne Kommunikation• Golden Workers – wie halte ich erfahrene Mitarbeiter?

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Seminare Kommunikation

«Our time is so specialized that we have people who know more and more or less and less.»

Alvar Aalto

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Kommunikation 8 UStdA I L S

Zielorientiert entscheidenDipl.-Biol. Ann-Kathrin Kühr, Coach, Ulm14703 Mo, 10.02.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14715 Fr, 11.04.2014, Stuttgart, Haus der Architektenjeweils 09:30-17:00 Uhr295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP-, SiP-Gutschein

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Entscheidungskompetenz im Projekt- und Büroalltag verbessernAls Architekt müssen Sie permanent Entscheidungen treffen. Nur so können Sie eigenständig, zielorientiert und effektiv arbeiten und Ihre Projekte erfolgreich durchführen.Die Fähigkeit, Entscheidungen kompetent zu treffen, lässt sich trainieren. Erfahren Sie, wie Sie – alleine oder im Team – auch komplexe Entscheidungen richtig treffen. In diesem Workshop geht es um die Reflexion der eigenen Entscheidungswege, das Erlernen von Techniken und Methoden zur zielgerichteten Entscheidungs-findung bis hin zur Verständigung über Entscheidungen auch in schwierigen Situationen.• Durch gezielte Übungen lernen Sie, das eigene Verhalten zu

reflektieren und Ihre eigene Problemlösungs-Kompetenz zu verbessern.

• Sie lernen leicht anwendbare Techniken zur Entscheidungsfindung.• Sie erkennen die eigenen Stärken und Schwächen in der

Entscheidungskompetenz.Themen:• Die 7 Schritte zur Entscheidung• Formulieren von Zielen• Entscheidungsmatrix• Komplexität reduzieren• Techniken zur kreativen Entscheidungsfindung• Intuition versus Ratio• Entscheidungen im Team• Stufen der Beteiligung• Der persönliche Entscheidungsstil• Entscheidungsblockaden erkennen und auflösen

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Kommunikation 8 UStdA I L S

Besprechungen und Konferenzen im ArchitekturalltagDipl.-Ing. Erika Schumacher, Architektin, Meerbusch14707 Mi, 26.03.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Gute Kommunikation für einen erfolgreichen ProjektablaufBesprechungen und Konferenzen beanspruchen einen Großteil unserer Arbeitszeit. Trotzdem verlaufen sie häufig unbefriedigend, dauern zu lange und bringen oft nicht die gewünschten Ergebnisse. Gute Kommunikation in Projekten ist wichtig für Teambildung, Informationsaustausch, Konsensbildung und kooperative Problem-lösungen. Daher tragen gut geführte Besprechungen erheblich zum Projekterfolg bei.Ziel des Seminars ist, die Teilnehmer zu befähigen, Besprechun-gen und Konferenzen im Berufsalltag strukturiert vorzubereiten und sicher zu moderieren. Ergebnisorientiertes Vorgehen und Wissen um Kommunikationsabläufe machen zukünftige Besprechungen zu einem effizienten Arbeitswerkzeug.Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Integration der Inhalte in den eigenen Arbeitsalltag. Dies geschieht durch Übungen, Praxis-training und Lernen im Dialog untereinander.Positive Besprechungskultur• Sozialer Umgang, Themenbezug, FührungKommunikationsmodelle und Gesprächstechniken• Sender – Empfänger, vier Seiten einer Nachricht, Killerphrasen• Fragetechniken, Kommunikationssperren, TüröffnerOptimaler Besprechungsablauf• Strukturierte Vorbereitung• Besprechungsregeln• Umgang mit unterschiedlichen Persönlichkeitstypen• Auswertung der ErgebnisseBitte Schreibmaterial für die Übungen mitbringen.

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Kommunikation 16 UStdA I L S

Projektleitung intensiv – Die FührungsaufgabeDipl.-Ing. Arno Popert, Trainer, Lübeck14702 Do/Fr, 13./14.02.2014, Karlsruhe, Architekturschaufenster 14710 Do/Fr, 13./14.03.2014, Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Haus14714 Mi/Do, 09./10.07.2014, Stuttgart, Haus der Architektenjeweils 09:30-17:00 Uhr480,- € / Kammermitglieder 390,- €Berufserfahrung erforderlich

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Projekte managen heißt Projekt-beteiligte zielführend steuernNeben der fachlichen Herausforderung steht jeder Projektleiter auch vor der Aufgabe, die anderen Projektbeteiligten zu führen bzw. zu koordinieren: In der Rolle des Projektleiters kommen viele Aufgaben zusammen, die ihn auch auf kommunikativer Ebene herausfordern.In diesem zweitägigen Seminar reflektieren die Teilnehmer ihre Art der Projektleitung, lernen zu entscheiden, in welcher Situation welcher Führungsstil angemessen ist, wie Klarheit bei Absprachen zu sichern ist, wie man sich besser durchsetzen kann, wie Motivation entstehen kann und wie man sowohl konstruktiv als auch lösungs-orientiert Kritik üben kann. Außerdem werden Ideen für den Um-gang mit „schwierigen“ Teammitgliedern erörtert.Ziel ist neben der Wissensvermittlung, dass die Teilnehmer für ihre eigenen Fragestellungen konkrete Lösungsansätze bekommen.Inhalte:• Ideale und reale Projektleitung• Führungsdimensionen – Vor- und Nachteile erkennen• Führungsstile – wann wen wie führen?• Führung und eigene Persönlichkeit• Führen ohne Macht – das Dilemma vieler Projektleiter• Zwischen Verbindlichkeit und Kontrolle – wie für klare

Absprachen sorgen?• Klarheit und Klartext – wie den richtigen Ton finden?• Anerkennung und Kritik• Umgang mit schwierigen Situationen und Projektbeteiligten• Herausfordernde Gespräche meisternDas zweitägige Intensiv-Seminar richtet sich an angehende Projektleiter und Führungskräfte in Architekturbüros.

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Kommunikation 16 UStdA I L S

Projektleitung intensiv – KonfliktmanagementDipl.-Ing. Arno Popert, Trainer, Lübeck14711 Mo/Di, 17./18.03.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten480,- € / Kammermitglieder 390,- €Berufserfahrung erforderlich

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Differenzen im Projekt konstruktiv angehenKein Projekt ohne Konflikte! Aber wie als Projektleiter sinnvoll und strukturiert damit umgehen? Der bloße Verweis auf diese oder jene Vereinbarung hilft da nicht immer weiter. „Heiße Eisen“ anzu-packen ist eine immer weiter zu perfektionierende Kunst. Es setzt die eigene Bereitschaft zur klaren Konfrontation ebenso voraus wie die Fähigkeit zu gegenseitigem Verständnis. Es geht im Konflikt nicht mehr nur ums Sachliche, sondern mindestens ebenso um die Steuerung der Emotionen, die des Anderen wie auch der eigenen.Ziel ist es, neben der Vermittlung von Basisinformationen zu den Themen Konflikt, Eskalation und Konsensfindung, die individuelle Konfliktfähigkeit im konstruktiven Sinne zu steigern. Anhand von Leitfäden werden eigene Konfliktlösungsstrategien entwickelt.In diesem zweitägigen Seminar nähern sich die Teilnehmer neben kurzen Input-Sequenzen auch auf experimentelle Art und Weise ihrer eigenen Streitkultur und den Möglichkeiten Konflikte im Projekt zu klären.Inhalte:• Anatomie von Konflikten• Konflikteskalation und Deeskalation• Menschen im Konflikt: Konflikttypen erkennen und verstehen• Individuelles Konfliktverhalten• Wie mit Emotionen im Projekt umgehen?• Lösungsorientierte Kommunikation im Konflikt• Herausfordernde Gesprächssituationen meistern• Der Projektleiter als Konfliktmoderator: Was tun, wenn zwei sich

streiten?Das zweitägige Intensiv-Seminar richtet sich an Projektmitar-beiter, Projektleiter und Führungskräfte in Architekturbüros.

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Kommunikation 8 UStdA I L S

Projektleitung Vertiefung – Krisen-KommunikationDipl.-Ing. Arno Popert, Trainer, Lübeck14712 Mi, 19.03.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten315,- € / Kammermitglieder 245,- €Berufserfahrung erforderlich

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Auch in herausfordernden Situationen passend kommunizierenWas tun, wenn Sie an der Baustelle plötzlich ein Fernsehteam mit laufender Kamera vor sich haben? Wie unerwartete Mehrkosten vertreten? Wie sich verhalten, wenn es einen schweren Unfall gibt? Wie einem Projektmitglied eine kritische Entscheidung mitteilen? Was tun, wenn Ihnen ein schwerer Fehler unterlaufen ist? Wie sich selbst arbeitsfähig halten, wenn in Krisen von allen Seiten auf Sie eingestürmt wird?Bei allen diesen Fragen geht es neben dem gerade fachlich Rich-tigen darum, das kommunikativ Richtige zu tun – und um Letzteres geht es in diesem Seminar: Wie können Sie sich in Krisensituationen sinnvoll verhalten, damit Kommunikationsprobleme nicht alles noch schlimmer machen? Das Vertiefungsseminar arbeitet mit Kurz-Inputs, Kleingruppenarbeit, Reflexionen und dem kollegialen Aus-tausch der Teilnehmer.Inhalte des Seminars:• Schlechte Nachrichten überbringen• Phasen der Krisenadaption und wie sich in jeder Phase sinnvoll

verhalten• Krisenkommunikation in der Öffentlichkeit• Selbstmanagement in der Krise• Mit Emotionen richtig umgehen• Umgang mit bohrenden Fragen• Fehlerkommunikation• Die Krise strukturierenDas Aufbauseminar richtet sich an angehende Projektleiter und Führungskräfte in Architekturbüros.

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Kommunikation 8 UStdA I L S

Projektleitung Grundlagen – VerhandlungsführungDipl.-Ing. Arno Popert, Trainer, Lübeck14713 Di, 08.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Zwischen Konfrontation und Kooperation geschickt agierenAuch wenn Sie es vielleicht nicht „verhandeln” nennen: Sie argumentieren täglich mit Ihren Projektpartnern, um Ihre Ziele zu erreichen. Für nachhaltig erfolgreiche Verhandlungen braucht es aber mehr als nur gute Argumente: Es geht um klare eigene Ziele, die passende Verhandlungsstrategie, die Fähigkeit zur Konfrontation, gute Menschenkenntnis und natürlich die überzeugende Persönlich-keit: also ein Auftreten, das Klarheit und Vertrauen ausstrahlt. Hilfreich sind die Beherrschung geeigneter Gesprächstechniken, Flexibilität im Gespräch und nicht zuletzt die Fähigkeit zum Konsens. Denn eine Verhandlung kann letztlich nur erfolgreich sein, wenn beide Seiten darin einen Gewinn sehen.In diesem Seminar erhalten Sie neben Vorbereitungs- und Stra-tegietipps im Wesentlichen Ideen und Rückmeldungen zu Ihrem eigenen Auftreten in Verhandlungssituationen. Neben Kurz-Inputs geht es in diesem Seminar schwerpunktmäßig darum, an praxisna-hen Fällen konkretes Verhalten in Schlüsselsituationen zu erproben.Inhalte des Seminars:• Wie ist man gut vorbereitet?• Der erste Eindruck• Wie sich zu Beginn gleich richtig positionieren?• Wie sich durchsetzen?• Wie die eigenen Ziele im Auge behalten?• Wie die Hintergründe des Anderen erkennen?• Wie das Gespräch in der Hand behalten?• Wie mit Emotionen umgehen – den eigenen und denen des

Anderen?• „Dirty tricks“ – wie mit Fouls zurechtkommen?• Wie zu Vereinbarungen kommen?Das Grundlagenseminar richtet sich an Projektmitarbeiter, Projektleiter und Führungskräfte in Architekturbüros.

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Kommunikation 8 UStdA I L S

Selbst- und ZeitmanagementBernd Sehnert, Kommunikationstrainer und Coach, Werbach14708 Mo, 07.04.2014, Stuttgart, Haus der Architekten14709 Fr, 11.07.2014, Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-Hausjeweils 09:30-17:00 Uhr295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Wie optimieren Sie Ihren ganz persönlichen Arbeitsstil?Architekten und Ingenieure stehen unter einem starken Zeit- und Termindruck. Termine und Besprechungen folgen eng aufein-ander gedrängt. Kunden, Geschäftspartner und Behörden fordern ihr Recht. Nichts darf vergessen werden. Terminkalender, Telefon und Tablet-PC sind fast immer dabei. Es scheint fast, je moderner die Zeitplanungsinstrumente werden, umso weniger Zeit bleibt dem Einzelnen.Stellt sich am Abend, am Ende der Woche, des Monats und erst recht am Jahresende auch manchmal so ein unbestimmtes Gefühl ein, dass die Zeit wie Sand zwischen den Fingern zerrinnt? Wieder nicht alles geschafft, wieder mehr Termine und Aufgaben vorgetra-gen als erledigt? Und wo bleibt der Privatmensch? Dabei haben Untersuchungen ergeben, dass Menschen, die ihr Leben, beruflich und privat, mit Zielen versehen und diese dann planen, über bis zu zehnmal höhere Einkommen verfügen.In diesem Seminar lernen Sie Methoden, Techniken und Instru-mente des Selbst- und Zeitmanagements kennen, um Ihren Arbeits-stil zu optimieren und Ihre Zeit, beruflich und privat, wieder in den Griff und Ihr Leben in Balance zu bekommen.• Zeitinventur und Zeit-Ziel-Planung• Wer sind meine Zeiträuber?• Selbst- oder fremdbestimmt?• Prioritätenmanagement• Organisationsmanagement• Effizientes Zeitmanagement mit modernen Kommunikationsmitteln• E-Mail – Fluch oder Segen?• Effiziente Besprechungen und Konferenzen

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Kommunikation 16 UStdA I L S

Rhetorik für Architekten – Überzeugend auftreten und redenFrank Seeger, Study and Train GmbH, Stuttgart14705 Fr/Sa, 23./24.05.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten480,- € / Kammermitglieder 390,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Erfolg hat, wer reden kannEntwürfe, Projekte und fachliche Leistungen „verkaufen” sich nicht von selbst. Dazu benötigen Architekten und Ingenieure rheto-rische Kenntnisse und Fähigkeiten. Diese lassen sich schneller erlernen, als viele annehmen.Viele Menschen haben oft Hemmungen, in der Öffentlichkeit das Wort zu ergreifen, weil sie nicht an ihre rhetorische Begabung glauben und weil ihnen ein gewisses Handwerkszeug fehlt.Reden lernt man nur durch Reden. Deshalb stehen in diesem Seminar die praktischen Übungen im Vordergrund. Die Teilnehmer halten kurze Überzeugungsreden mit selbstgewählten Themen aus ihrer beruflichen Praxis.Die Teilnehmer erkennen ihr rhetorisches Potenzial und lernen ihren Standpunkt überzeugend zu vertreten. Redehemmungen werden abgebaut, Sie werden sicherer und selbstbewusster im Auftreten und Reden vor Gruppen.• Warum ich oft besser wirke, als ich glaube: Unterschiede zwischen

der Eigen- und Fremdwahrnehmung• Das Lampenfieber in positive Energie umwandeln• Mit der Persönlichkeit überzeugen• „Auf Wirkung sprechen”: Körpersprache und Stimme in der Rede

gezielt einsetzen• Hörerbezogen argumentieren• Aufbau einer Meinungs- und Überzeugungsrede• Souverän umgehen mit Zwischenfragen und BlackoutsZur Steigerung des Lernerfolgs wird eine Video-Anlage eingesetzt.

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Kommunikation 8 UStdA I L S

Schreibwerkstatt für ArchitektenDipl.-Ing. Marc Nagel, Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH), Journalist, Stuttgart14717 Mo, 23.06.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Der Weg zu spannenden TextenSchreiben kann doch jeder. Im Prinzip stimmt das. Doch wie schreibt man so, dass andere es lesen wollen? Wie schreibt man so, dass aus der Ansammlung von Worten eine unterhaltsam zu lesen-de Quelle der Information wird? Diesen Fragen wird in diesem Seminar auf den Grund gegangen.Mit vielen Tipps und Tricks aus der Schreibpraxis und Text-beispielen wird aufgezeigt, dass es einen Unterschied macht, wie man etwas beschreibt. In einer Praxiseinheit wird erprobt, wie das Gehörte umgesetzt werden kann.Das Ziel des Seminars: Mit einer Auswahl an Tipps bessere Texte schreiben – damit sich neben den eigenen Entwürfen auch Ihre sprachliche Präsentation weiterentwickelt, ob für Pressemeldungen oder Präsentationen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Texten für Wettbewerbe, Pressetexten und Objektbeschreibungen für die Werbung.Die Schwerpunkte werden sein:• Kurze Einführung in die Kommunikationstheorie• Zielgruppen und wie man diese findet• „Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler”.• Recherche als Basis guter Texte• Wie schreibe ich gute Texte? Das Geheimnis von SPO• Story-Telling – Trend oder Wundermittel?Bessere Texte schreiben kann jeder lernen. Voraussetzungen: Offenheit und Freude an der Kommunikation. Geeignet für Einzel-kämpfer und Teamplayer. Bitte Laptops oder Tablets mitbringen. Gerne auch Block oder Moleskine samt passendem Stift.

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Kommunikation 8 UStdA I L S

Optimale Selbstorganisation für ArchitektenDipl.-Päd. Stefan Cords, Unternehmensberater, Berlin14704 Mi, 02.07.2014, 09:30-17:00 Uhr Stuttgart, Haus der Architekten295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Individuelle Life-Balance im beruflichen HandelnDie Anforderungen an die Mitarbeiter in Architekturbüros sind sehr hoch, der Erfolg eines Projektes steht und fällt mit jedem Ein-zelnen. Der extreme Zeit- und Leistungsdruck, dem besonders pro-duktive und zielorientierte Menschen ausgesetzt sind, führt oft zu Ausgebranntsein. Daher ist eine Burn-Out-Prophylaxe nötig und sinnvoll.In diesem Seminar erarbeiten Sie eine individuell-passende Lösung für das Austarieren von Beruf, Familie und Freizeit. Über Zeitplantechniken hinaus geht es um die Analyse des eigenen Arbeitsstils und der Selbstorganisation. Wer bin ich? Welche Werte sind mir wichtig und wie setze ich Prioritäten? Arbeitsabläufe, der eigene Arbeitsstil und die persönliche Zeitplanung lassen sich dann mit wenig Aufwand verblüffend einfach verbessern. Damit werden Stressoren minimiert und die Arbeitserledigung optimiert. Hohe Leistungsfähigkeit kann mit dieser Balance auch langfristig gelebt werden. Betriebliche Gesundheitsorientierung in Arbeitsablauforga-nisation, Kommunikation und Führung wird behandelt. Traditionelle Stressbewältigungsmethoden sowie Mini-Bewegungspausen runden das Seminar ab.Inhalte des Seminars:• Wege zu mehr Energie und weniger Stress• Analyse des eigenen Arbeitsstils und der Selbstorganisation:

Wer bin ich – welche Werte sind mir wichtig und wie setze ich Prioritäten?

• Stressprophylaxe und Stressbewältigung• Möglichkeiten, um die eigene Stimmung zu verändern• Selbstberuhigung und Selbstkontrolle erlernen• Konzentration auf das Wesentliche: Prioritäten konsequent

umsetzen• Private Lebensgestaltung und berufliche Arbeitsgestaltung in

Einklang bringen• Durch Entschlossenheit und Tatkraft positiv wirken und effektiv

arbeiten

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Kommunikation 8 UStdA I L S

Souverän und sicher als ArchitektinDipl.-Biol. Ann-Kathrin Kühr, Coach, Ulm14716 Mo, 07.07.2014, 09:30-17:00 UhrKarlsruhe, Architekturschaufenster295,- € / Kammermitglieder 215,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Schwierige Situationen erfolgreich meisternWas nützen unser Wissen, unsere Ideen und Vorschläge, wenn wir sie nicht „an den Mann bringen“? Wozu dienen unsere vielfältigen Kenntnisse und Kompetenzen, wenn wir sie nicht einbringen können?Die meisten Frauen kommunizieren anders als Männer. Sie legen andere Kriterien zugrunde und verwenden „weichere“ Kommunikationsmuster. Wenn Frauen verstehen, wie sich die Kom-munikation von Männern und Frauen unterscheidet, dann gibt es viele Möglichkeiten, die eigene Durchsetzungskraft zu erhöhen.• Sie erfahren, warum und in welcher Weise die meisten Frauen

sich anders verhalten als Männer.• Sie reflektieren Ihr individuelles Kommunikationsverhalten und

lernen, wie Sie Ihre Kommunikationsstärke nutzen und erfolgreich einsetzen, um sich im Gespräch professionell durchzusetzen.

• Sie lernen praktische Methoden und Techniken, um Ihre Projekte und Ziele auf überzeugende Art zu vertreten.

Themen:• Männliches und weibliches (Kommunikations-)Verhalten• Spielregeln im Job• Einstellung zu Macht und Konkurrenz• Erfolgsfaktor Selbstvertrauen: Nutzen Sie Ihre Potenziale!• Persönliche Kommunikationsmuster: Sagen Sie, was Sie

wollen und bekommen Sie, was Sie möchten.• Nein sagen lernen und professionell Grenzen setzen• Harmoniebedürfnis und andere emotionale Fallen• Kritik konstruktiv äußern und mit Kritik umgehen

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Kommunikation 16 UStdA I L S

Besprechungen souverän und effektiv leitenEva Sauer, Dipl.-Sprecherzieherin, Frauenkolleg GmbH, Stuttgart14706 Mi/Do, 09./10.07.2014, 09:30-17:00 UhrKarlsruhe, Architekturschaufenster480,- € / Kammermitglieder 390,- € / AiP, SiP-Gutschein

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Ein umfassendes 2-Tages-KommunikationstrainingZielgerichtete, konstruktive und effiziente Besprechungen zu leiten, ist der Wunsch vieler Führungskräfte. Die Praxis sieht lei-der meist anders aus: Je mehr Menschen um einen Tisch sitzen und ein gemeinsames Thema bearbeiten wollen, umso schwieriger wird es oft, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.Auf der Suche nach möglichen Fehlerquellen wird oft nur die Besprechung selbst in den Fokus genommen. Ihr Umfeld (Vor- und Nachbereitung, Situation und die Teilnehmenden, Methoden der Durchführung, etc.) sowie die Kompetenzen der/s Leitenden kom-men häufig zu kurz.Ziele und Nutzen des Trainings:• Sie erhalten Hinweise über Ihr Auftreten als Besprechungsleitung

und konkrete Empfehlungen für die zukünftige Praxis.• Sie lernen hilfreiche Gesprächstechniken kennen.Inhalte:• Zielorientierung und Kriterien für Gruppengespräche• Rolle und Aufgaben der Besprechungsleitung• Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von ergebnis-ori-

entierten Besprechungen• Grundlagen der mündlichen Kommunikation• Wahrnehmung und Wirkung von Gesprächsverhalten• Umgang mit Störungen und unterschiedlichen TeilnehmernWährend der beiden Tage werden folgende Methoden verwendet: Vortrag, Rede- und Präsentationsübungen, Gesprächsübungen, Arbeitsgruppen, Rollenspiel und Diskussion.

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Raum für Notizen

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weitere Informationen

«Es ist so einfach, Tatkraft zu haben, und so schwierig, einen Tatsinn zu suchen!»

Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften, 1932

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Institut Fortbildung BauAus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde das generische Maskulinum verwendet. Die Bezeichnung „Architekt“ umfasst die Disziplinen Hochbau, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur und Innenarchitektur.

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Als Bildungseinrichtung der Architektenkammer Baden-Württemberg führt das IFBau seit 1976 erfolgreich Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für Architekten, Ingenieure und verwandte Berufszweige durch. Der Maxime von der Notwendigkeit des „Lebenslangen Lernens“ verpflichtet, betrachten wir es als pri-märe Aufgabe, die Fach- und Sozialkompetenz der mit Planung und Bau beauftragten Führungs- und Fachkräfte zu fördern und weiter-zuentwickeln.

Auf Grundlage unserer langjährigen Erfahrungen und durch Auswertung aktueller Tendenzen in Wissenschaft und Praxis entwi-ckeln wir unser Bildungsprogramm. Hauptmerkmal unserer Veran-staltungen ist der intensive Kenntnis- und Erfahrungsaustausch.

Mit unseren Veranstaltungen orientieren wir uns am gegen-wärtigen und zukünftigen Bedarf der Architekten und Ingenieure. Praxisbezug und systematische Weiterentwicklung des Programms garantieren die unmittelbare Umsetzbarkeit der vermittelten Kennt-nisse in die berufliche Tätigkeit. Innovative Qualifizierungskonzepte und Pilotprojekte geben unserem Angebot eine besondere Qualität.

Wir sind Mitglied im Netzwerk für berufliche Fortbildung, ein Zusammenschluss von Weiterbildungseinrichtungen in allen Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg in Form einer Qualitätsge-meinschaft. Das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg unter-stützt die regionalen Netzwerke im Rahmen einer Mittelstandsförde-rung. Insgesamt sind in den regionalen Netzwerken über 1.200 Bildungseinrichtungen organisiert.

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ProjektleitungDipl.-Ing. Ramona FalkArchitektin0711 24 83 [email protected]

GeschäftsführungDipl.-Ing. Peter ReinhardtArchitekt07 11 24 83 [email protected]

Anmeldung / FörderprogrammeHeike Fuss0711 24 83 [email protected]

OrganisationSabine Kohn0711 24 83 [email protected]

OrganisationDipl.-Kffr. Katrin Hönig0711 24 83 [email protected]

RechnungswesenMonika Irmler-Hecht0711 24 83 [email protected]

Ansprechpartner im IFBauWas können wir für Sie tun?Institut Fortbildung BauDanneckerstraße 56Telefon 0711 248386-310Fax 0711 / 248386-324

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Veranstaltungsorte

Stuttgart, Haus der Architekten (HdA)Danneckerstraße 54, 70182 StuttgartTelefon 0711 / 2196-0, Fax 0711 / 2196-101

Mit dem Auto:A8 Karlsruhe-München, Autobahnausfahrt Stuttgart-Degerloch, Richtung Stuttgart-Zentrum, auf der Weinsteige (B27) talwärts bis zur Hohenheimer Straße. Direkt vor der Haltestelle „Bopser“ links abbiegen, direkt danach rechts in die Danneckerstraße. Vom Bahnhof aus kommend rechts in die Konrad-Adenauer-Str. (B14) biegen. Am Charlottenplatz links auf die Hohenheimer Str. (B27), an der Haltestelle „Bopser“ rechts (in die Etzelstr.) und gleich wieder rechts in die Danneckerstraße abbiegen. Parkmöglichkeit in der Tiefgarage im Haus der Architekten (begrenzte Anzahl)

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:Vom Hauptbahnhof fahren Sie mit der U5 Richtung Möhringen-Leinfelden, U6 Richtung Möhringen-Vaihingen oder U7 Richtung Ost-fildern bis zur Haltestelle „Bopser“. Verlassen Sie die Haltestelle in Fahrtrichtung rechts und biegen Sie rechts in die Danneckerstraße.

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Karlsruhe, ArchitekturschaufensterWaldstraße 8, 76133 KarlsruheTelefon 0721 / 22546, Fax 0721 / 205240

Mit dem Auto:A5 Frankfurt-Karlsruhe, Autobahnausfahrt Karlsruhe-Durlach, Rich-tung Stadtmitte. Biegen Sie von der Durlacher Allee rechts auf den Adenauerring ab. Nach etwa 3 km links in die Willy-Brandt-Allee. Dann nach rechts in die Akademiestraße und sofort nach links in den Passagehof. Parkmöglichkeit im Parkhaus Passagehof ca. 200 m zur Waldstraße 8 (kostenpflichtig: 1.Stunde 0.80 €, Tageskarte 10.- €).

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:Vom Hauptbahnhof fahren Sie mit der S1/S11 Richtung Linkenheim/Hochstetten bis zur Haltestelle „Herrenstraße“ oder mit der Stra-ßenbahn 4 Richtung Waldstadt, ebenfalls bis „Herrenstraße“.

Veranstaltungsorte

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Veranstaltungsorte

Freiburg, Akademie der Erzdiözese Wintererstr. 1, 79104 FreiburgTelefon 0761 / 31918-0, Fax 0761 / 31918-111

Mit dem Auto:Von der A 5 aus Richtung Karlsruhe: Ausfahrt Freiburg-Mitte, Rich-tung Stadtmitte bis zur Abzweigung Landratsamt nach links, den Schlossbergring ca. 1 km entlang, dann rechts in die Wintererstraße.Von der B 31 aus Richtung Donaueschingen: Bis Abzweigung Landratsamt, hier nach rechts, den Schlossbergring ca. 1 km ent-lang, dann rechts in die Wintererstraße.Zu den Parkplätzen hinter der Akademie über die Wintererstraße, rechts in die Ludwigstraße einbiegen.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:Vom Hauptbahnhof mit der Straßenbahnlinie 5 oder 6 in Richtung Zähringen bis Haltestelle Siegesdenkmal, dort aussteigen, ca. 500 m den Leopoldring entlang, links in die Wintererstraße

Freiburg, ArchitekturforumGuntramstr. 15, 79106 Freiburg Telefon 0761 / 288094, Fax 0761 / 2088516

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Friedrichshafen, Graf-Zeppelin-HausOlgastr. 20, 88045 FriedrichshafenTel. 07541 / 288-0, Fax 07541 / 288-150

Mit dem Auto:Aus Richtung Stuttgart: A 81 und A 98 bis zum Autobahnende, ab Stockach die B 31 in Richtung Lindau bis FriedrichshafenAus Richtung Ulm: B 30 über Ravensburg nach FriedrichshafenAus Richtung München: A 96 Richtung Lindau, Abfahrt Sigmarszell/Friedrichshafen, dann über die B 31 bis FriedrichshafenAus Richtung Konstanz: mit der Autofähre nach Meersburg über die B 31 nach Friedrichs-hafenParkmöglichkeiten gibt es direkt in der Tiefgarage am Graf-Zeppelin-Haus.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:Vom Bahnhof Friedrichshafen Stadt zu Fuß ca. 400 m entlang der Friedrichstraße und dem Stadtgarten zum Graf-Zeppelin-Haus.

Veranstaltungsorte

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Teilnahmebedingungen

Ein Anmeldeformular finden Sie auf der Umschlaginnenseite.Weitere Informationen im Internet unter www.ifbau.de

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AnmeldungBitte richten Sie Ihre schriftliche Anmeldung per Fax an 0711 / 24 83 86-324 oder per E-Mail an [email protected] mit den AngabenVeranstaltung: ......... VA-Nummer und TitelTeilnehmer: .............. Name / Vorname / TitelStatus:..................... Kammermitglied / AiP / Nichtmitglied Rechnungsempfänger: Name, Vorname / Firma / Büro / BehördeErmäßigungen: ......... Förderprogramm AKBW, AiP-/SiP-Gut-

scheine

Eine Anmeldung ist auch online über www.ifbau.de möglich. Sie erhalten nach einer Anmeldung eine Eingangsbestätigung und anschließend die Anmeldebestätigung mit Rechnung, bzw. eine Information, falls das Seminar ausgebucht sein sollte. Die Anmel-dungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet und gelten mit Eingang als verbindlich. Bitte beachten Sie bei der An-meldung die korrekte Rechnungsanschrift.

TeilnahmebeiträgeBitte überweisen Sie den Teilnahmebeitrag nach Erhalt der Rech-nung unter Angabe der Rechnungs-Nummer, der Veranstaltungs-Nummer und der Kunden-Nummer auf unser Konto bei der BW-Bank Stuttgart Nr. 128 54 91, BLZ 600 501 01 (BIC: SOLADEST, IBAN: DE49600501010001285491). Er ist mehrwertsteuerfrei und als Fortbildungskosten in der Regel steuerlich absetzbar. Die Teilnahmegebühr ist personengebunden und richtet sich nach dem Status der Person (Kammermitglied/ AiP-/SiP /Gast), die an der Veranstaltung teilnimmt und dem Zeitpunkt der Anmeldung. Mitglieder der Architektenkammer Baden-Württemberg und Mitglie-der deutscher Architektenkammern erhalten den Mitgliedspreis (Mitgliedsnachweis erforderlich). Hochschulabsolventen der Fachrichtungen Architektur, Innenarchi-tektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung entrichten die für Kammermitglieder festgesetzten Gebühren. Der Absolventenstatus gilt bis drei Jahre nach Studienabschluss; zum Nachweis ist der An-meldung eine Kopie des Abschlusszeugnisses beizulegen. Architekten im Praktikum/Stadtplaner im Praktikum können für Veranstaltungen mit der Kennzeichnung “AiP-SiP-Gutschein” die Fortbildungsgutscheine der Architektenkammer Baden-Württem-berg einreichen.

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Die Teilnahmebeiträge sind nach Zugang der Rechnung zur Zahlung fällig und müssen spätestens zum Zeitpunkt des Veranstaltungsbe-ginns entrichtet worden sein. Andernfalls behält sich das IFBau vor, von seinem Leistungsverweigerungsrecht (§ 320 BGB) Gebrauch zu machen und den Teilnehmer nicht zur Veranstaltung zuzulassen.

AbmeldungAbmeldungen müssen grundsätzlich schriftlich erfolgen, spätestens bis 11 Kalendertage vor Veranstaltungsbeginn. Bei späterer, auch krankheitsbedingter Abmeldung, beträgt die Stornogebühr ab 10 bis 4 Kalendertagen vor Veranstaltungsbeginn 50 % des Teilnah-mebeitrags, ab 3 Kalendertagen vor Veranstaltungsbeginn 100 % des Teilnahmebeitrags. Falls Sie uns einen anderen Teilnehmer be-nennen, fällt keine Gebühr an. Maßgeblich für die Abmeldung ist der Posteingang im IFBau. Bei Nichtteilnahme eines gebuchten Semi-nars fallen die vollen Seminargebühren an. Bitte beachten Sie mögliche davon abweichende Rücktrittsbedin-gungen bei den Zusatzqualifizierungen!

ProgrammänderungEine Haftung im Zusammenhang mit der Durchführung der Veran-staltungen besteht nicht. Wir behalten uns vor, eine Veranstaltung abzusagen, wenn Gründe vorliegen, welche wir nicht zu vertreten haben (unzureichende Anmeldezahlen, Erkrankung von Referenten, höhere Gewalt usw.). Die Teilnehmer werden in diesem Falle be-nachrichtigt. Bereits gezahlte Teilnahmebeiträge werden zurücker-stattet; weitere Ansprüche seitens der Teilnehmer bestehen nicht. In Ausnahmefällen sind Preiskorrekturen, Referentenwechsel und/oder inhaltliche Änderungen möglich.

Auskünfte Für weitere Informationen steht Ihnen das IFBau unter 0711 / 24 83 86-310 und unter [email protected] gern zur Verfügung.

Die Teilnahmebedingungen gelten mit dem Versand des Fort-bildungsplaners 1/2014 ab 01.02.2014.

Ermäßigung: Die einzelnen Ermäßigungen (Förderprogramm

AKBW, AiP-/SiP-Gutscheine, Frühbucherbonus) sind nicht miteinander kombinierbar.
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Architekten im Praktikum (AiP)Stadtplaner im Praktikum (SiP)

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Das Institut Fortbildung Bau (IFBau) bietet für AiP/SiP ein umfang-reiches Seminarprogramm zu günstigen Konditionen an. Das für die Eintragung vorgeschriebene Mindestzeitvolumen liegt bei durch-schnittlich 20 Stunden pro Jahr, d.h. bei mindestens 40 Stunden während der 2 Jahre praktischer Tätigkeit. Gutscheine gelten nicht für Kooperations- und Sonderveranstaltungen, z.B. VHS u.a. Die Er-füllung der Fortbildungspflicht wird anhand der Teilnahmebeschei-nigungen nachgewiesen.

Als AiP/SiP aufgenommene Mitglieder erhalten insgesamt 12 Gut-scheine, bei Doppeleintragung als AiP/SiP 16 Gutscheine, im Wert von jeweils 30 € von der AKBW. Diese Gutscheine ermöglichen den vergünstigten Besuch von IFBau-Veranstaltungen mit der Kennzeich-nung „AiP-/SiP-Gutschein”. Die Gutscheine werden auf den Teil-nahmebeitrag angerechnet und müssen im Original beim IFBau ein-gereicht werden. Als Basis für diese Preisreduzierung wird der Teil-nahmebeitrag für Kammermitglieder zu Grunde gelegt. Bei Abend- und halbtägigen Veranstaltungen wird ein Gutschein, bei ganztägi-gen werden zwei Gutscheine angerechnet.

Das heißt zum Beispiel: Der Preis für ein Tagesseminar, der 215 € für Kammermitglieder beträgt, reduziert sich durch die Einreichung von zwei Gutscheinen à 30 € um 60 €. Der Preis für Architekten im Praktikum beträgt somit 155 €.

Darüber hinaus sind im Fortbildungsplaner Seminare gekennzeich-net, die besonders für die Belange von Berufsanfängern geeignet sind. Diese Veranstaltungen sind mit der Kennzeichnung „beson-ders für AiP/SiP geeignet” markiert. Es gelten die Teilnahme-bedingungen des IFBau.

Hochschulabsolventen der Fachrichtungen Architektur, Innenarchi-tektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung entrichten die für Kammermitglieder festgesetzten Gebühren. Der Absolventenstatus gilt bis drei Jahre nach Studienabschluss; zum Nachweis ist der Anmeldung eine Kopie des Abschlusszeugnisses beizulegen.

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Förderprogramm AKBW20 % Weiterbildungs-Rabatt für Mitglieder mit ermäßigtem Beitragssatz

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Nutzen Sie das Förderprogramm der Architektenkammer Baden-Württemberg – 20 % Rabatt auf Seminare und Lehrgänge

Der Vorstand der Architektenkammer Baden-Württemberg hat ein eigenes Förderprogramm für Weiterbildungsmaßnahmen, die vom Institut Fortbildung Bau als Bildungsträger der AKBW durchgeführt werden, beschlossen.

Alle Kammermitglieder, denen aufgrund ihrer geringen Einkünfte eine Beitragsermäßigung für 2013 bewilligt wurde oder die arbeitssuchend (Vorlage des aktuellen Arbeitslosenbescheides - nicht älter als 14 Tage - erforderlich) sind, erhalten zusätzlich zum bereits ermäßigten Seminarpreis einen weiteren Weiterbildungsra-batt in Höhe von 20 % für die im IFBau-Fortbildungsplaner 1/2014 angebotenen Tageseminare.

Lehrgänge und Zusatzqualifizierungen ab 4 Unterrichtstagen sind mit 10% der Plätze kontingentiert. Ist dieses Kontingent erschöpft, erfolgt eine verbindliche Buchung zum regulären Mitgliedspreis. Für Lehrgänge aus dem Qualifizierungsprogramm Sachverständige/r im Bauwesen muss die AKBW-Förderung schriftlich beantragt werden. Es gelten die Teilnahmebedingungen des IFBau.

Ihre Rückfragen richten Sie bitte an Frau Fuss: Tel. 0711-48386-310, [email protected].

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Service der ArchitektenkammerBaden-Württemberg

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RechtsberatungArchitekten-, Honorar-, Vertrags-, Bauvertrags-, Gesellschafts-, Urheber-, Berufs-, Vergaberecht (VOB/A, B, VOF), Bauordnungs- und Bauplanungsrecht, Arbeits-, Tarif- und Sozialversicherungs-recht. • Rechtsanwälte: Alfred Morlock, Reinhard Weng, Andreas Weber, Rechtsassessorin Dorothea Pfaundler Für spezielle Honorarberatung steht Ihnen montags von 11:00-16:00 Uhr ein Honorarsachverständiger zur Verfügung• Freier Architekt: Dipl.-Ing. Walter Ziser • 0711-2196-118, [email protected]

Architektur und BauablaufBautechnik und Konstruktion, Planungsgrundlagen, DIN-Normen, Bauphysik und Baustoffkunde, technische Gebäudeausstattung, energiebewusstes Bauen, Baubetrieb, Sicherheit auf Baustellen. • Architekten: Dipl.-Ing. Jochen Stoiber, Architekt, Dipl.-Ing. Martina Kirsch, Architektin • 0711-2196-148, -141, [email protected]

Existenzgründung, BüroberatungBeratung für Existenzgründer, Übergabe/Übernahme, Beteiligung, Existenzfestigung, Betriebswirtschaft, Finanzierung, Kooperation und Markterschließung. Im Rahmen des vom Wirtschaftsministerium geförderten Büroberatungsprogramm ist eine Förderung möglich. • Landschaftsarchitektin: Dipl.-Ing. (FH) Anja Chwastek • 0711-2196-144, [email protected]

Schuldner- und Insolvenzberatungals „Hilfe zur Selbsthilfe“ bei schwierigen finanziellen Situationen. Rechtsassessorin Dorothea Pfaundler (Dienstag bis Donnerstag, 09:30 bis 13:00 Uhr) • 0711-2196-122, [email protected]

Vergabe und WettbewerbDie Architektenkammer berät alle daran Interessierten – Kammer-mitglieder, potentielle öffentliche und private Auslober – kostenfrei bei allen Fragen zum Wettbewerbs- und Vergabewesen, insbe-sondere bei der Entwicklung eines maßgeschneiderten Verfahrens zur Vergabe von Planungsleistungen. • Architekten: Dipl.-Ing. (FH) Thomas Treitz, Architekt, Dipl.-Ing. (FH) Gabriele Magg • 0711-2196-209 /-132, [email protected]

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Service von Unternehmenmit Beteiligung der Architektenkammer Baden-Württemberg

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HoefA – Honorareinzugsstelle für Architekten und Ingenieure GmbHForderungsmanagement, Anmahnen von Forderungen, Hilfestellung beim Ausfüllen gerichtlicher Mahnbescheide, Bonitätsauskünfte, Forderungsabtretung, Vermittlung von Prozessfinanzierung, Er-stellung von prüffähigen Honorarschlussrechnungen, Lizensierungs-partnerschaft. Seit Jahren sinkt die Zahlungsmoral im Bauwesen. Hier unterstützt die HoefA als Inkassostelle für Mitglieder der Architektenkammer Baden-Württemberg. • 0711-50530740, [email protected]

BKI GmbH – Baukosteninformationszentrum Deutscher ArchitektenkammernFachbücher, Software, Seminare, Baukostenberatung. Die BKI-Baukostendatenbank umfasst derzeit über 1.800 abgerechnete Projekte zu Neubauten, Altbauten, energiesparendes Bauen und Freianlagen. Das BKI unterstützt mit der bundesweiten Baukosten-datenbank die Architektenschaft und alle am Bau Beteiligten bei der sicheren Baukostenermittlung. • 0711-954 854-0, [email protected]

NAX – Netzwerk ArchitekturexportSeit Mitte 2002 unterstützt das Netzwerk Architekturexport NAX grenzüberschreitend tätige Architekten und Stadtplaner aus dem In- und Ausland auf ihrem Weg zu neuen Märkten und vermittelt Kontakte zwischen in- und ausländischen Kollegen, Bauherren und Investoren. • 030-263944-60, [email protected]

Versorgungswerk – Von Architekten für ArchitektenDas Versorgungswerk wurde 1970 ins Leben gerufen, um Architek-ten eine effiziente und den Bedürfnissen angemessene Form der Altersvorsorge zu ermöglichen. • 0711-23874-0, [email protected]

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Übersicht nach Datum/Ort

Kalender 12014

Mehr Informationen im Internetwww.ifbau.de

Eine Veranstaltungsübersicht,geordnet nach Themenbereichen, finden Sie imProgramm ab Seite 6.

Februar 2014

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Veranstaltungen in Stuttgart

14104 Mo, 03.02.2014 / StuttgartBarrierefreiheit im Außenbereich 70

14208 Mo, 03.02.2014 / Stuttgart Praxis der Staudenverwendung 122

14207 Mi, 05.02.2014 / Stuttgart Altlasten und Standortsanierung 123

14904 Mi, 05.02.2014 / StuttgartQualifizierungskampagne Energie - aber wie? 26

14205 ab Fr, 07.02.2014 / Stuttgart Nachhaltigkeit entwerfen, detaillieren und umsetzen 120

14604 Fr, 07.02.2014 / Stuttgart Der Weg zum Auftrag 180

14402 Mo, 10.02.2014 / Stuttgart Innenausbauarbeiten - Teil I 140

14703 Mo, 10.02.2014 / Stuttgart Zielorientiert entscheiden 202

14601 Di, 11.02.2014 / Stuttgart Nachfolgeregelung und Unternehmensbewertung 182

14206 Mi, 12.02.2014 / Stuttgart Bauen im denkmalgeschützten Bestand 121

14102 Do, 13.02.2014 / Stuttgart Individualdesign - Materialien und Verfahren 71

14210 Fr, 14.02.2014 / Stuttgart update Bauwerksabdichtung 124

14801 ab Fr, 14.02.2014 / Stuttgart Lehrgang Energieeffizientes Bauen 60

AW

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Kalender 12014

Mehr Informationen im Internetwww.ifbau.de

Eine Veranstaltungsübersicht,geordnet nach Themenbereichen, finden Sie imProgramm ab Seite 6.

Februar 2014

Übersicht nach Datum/Ort

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14871 Fr, 14.02.2014 / StuttgartRepetitorium Schäden an Gebäuden 2014 42

14107 Mo, 17.02.2014 / Stuttgart Beton in der Landschaftsarchitektur 72

14303 Mo, 17.02.2014 / Stuttgart LBO 2010 - Der vollständige u. erfolgreiche Bauantrag 166

14202 Mi, 19.02.2014 / Stuttgart Lüftungskonzepte für Wohngebäude 125

14881 Fr, 21.02.2014 / StuttgartRepetitorium Schäden an Freianlagen 2014 43

14403 Mo, 24.02.2014 / Stuttgart Innenausbauarbeiten - Teil II 141

14209 Mi, 26.02.2014 / Stuttgart Effizienzhaus Plus 126

14902 Mi, 26.02.2014 / StuttgartPreisrichtertag Baden-Württemberg 2014 27

14203 Do, 27.02.2014 / Stuttgart Praxisseminar EnEV 2014 127

Veranstaltungen in Karlsruhe

14502 ab Fr, 07.02.2014 / Karlsruhe Seminarreihe Immobilienbewertung - Teil III 156

14301 Mi, 12.02.2014 / Karlsruhe Intensivseminar Wettbewerbsbetreuung 164

14702 ab Do, 13.02.2014 / Karlsruhe Projektleitung intensiv - Die Führungsaufgabe 204

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Übersicht nach Datum/Ort

Kalender 12014

Mehr Informationen im Internetwww.ifbau.de

Eine Veranstaltungsübersicht,geordnet nach Themenbereichen, finden Sie imProgramm ab Seite 6.

Februar 2014

14503 Do, 20.02.2014 / Karlsruhe Seminarreihe Immobilienbewertung - Teil IV 157

Veranstaltungen in anderen Orten

14605 Mo, 10.02.2014 / Reutlingen Bauverzögerungen - Abwehr von Ansprüchen 181

14302 Mo, 24.02.2014 / Reutlingen Abstandsflächenrecht 167

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Kalender 12014

Mehr Informationen im Internetwww.ifbau.de

Eine Veranstaltungsübersicht,geordnet nach Themenbereichen, finden Sie imProgramm ab Seite 6.

März 2014

Übersicht nach Datum/Ort

Veranstaltungen in Stuttgart

14422 Do, 06.03.2014 / Stuttgart Einführung in die Kostenplanung 158

14232 Fr, 07.03.2014 / Stuttgart Infoveranstaltung Architektur und Nachhaltigkeit 109

14907 Do, 13.03.2014 / StuttgartStuttgarter Bausachverständigentag 2014 29

14870 ab Fr, 14.03.2014 / StuttgartAufbaulehrgang Schäden an Gebäuden 38

14143 ab Fr, 14.03.2014 / Stuttgart Illustrator und Acrobat 97

14711 ab Mo, 17.03.2014 / Stuttgart Projektleitung intensiv - Konfliktmanagement 205

14213 Mo, 17.03.2014 / Stuttgart Nachhaltigkeit Planen 110

14212 Di, 18.03.2014 / Stuttgart Projekt- und Facility Management 111

14150 ab Di, 18.03.2014 / Stuttgart AutoCAD für Städtebau/Landschaftsplanung 101

14610 Mi, 19.03.2014 / Stuttgart Expertenseminar zur HOAI - Änderungen im Vergleich 183

14626 Mi, 19.03.2014 / Stuttgart Erfolgreich in die Selbstständigkeit 193

14712 Mi, 19.03.2014 / Stuttgart Projektleitung Vertiefung - Krisen-Kommunikation 206

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Übersicht nach Datum/Ort

Kalender 12014

Mehr Informationen im Internetwww.ifbau.de

Eine Veranstaltungsübersicht,geordnet nach Themenbereichen, finden Sie imProgramm ab Seite 6.

März 2014

14509 Do, 20.03.2014 / Stuttgart Baurecht kompakt - Teil I 168

14903 Do, 20.03.2014 / StuttgartLandschafts-Architektur-Quartett 28

14909 ab Do, 20.03.2014 / StuttgartOrtstermine 2014 - Nachhaltigkeit gestalten 30

14880 ab Fr, 21.03.2014 / StuttgartAufbaulehrgang Schäden an Freianlagen 40

14136 Mo, 24.03.2014 / Stuttgart Beton in der Architektur 73

14216 Mo, 24.03.2014 / Stuttgart Die neue EnEV 131

14707 Mi, 26.03.2014 / Stuttgart Besprechungen und Konferenzen 203

14414 Do, 27.03.2014 / Stuttgart update Technische Baubestimmungen 142

14141 ab Fr, 28.03.2014 / Stuttgart Photoshop für Architekten - Grundlagen 96

14415 Fr, 28.03.2014 / Stuttgart Ausschreibung und Vergabe für junge Architekten 143

14804 ab Fr, 28.03.2014 / Stuttgart Aufbaulehrgang Der Architekt als SiGeKo nach BaustellV 52

14305 Mo, 31.03.2014 / Stuttgart Haftungsfallen in der Objektüberwachung 154

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März 2014

Übersicht nach Datum/Ort

14410 Mo, 31.03.2014 / Stuttgart Praxisseminar Bauleitung - Teil I 148

14622 Mo, 31.03.2014 / Stuttgart Bauleitplanung in der HOAI-Novelle 2013 185

Veranstaltungen in Karlsruhe

14223 Mi, 12.03.2014 / Karlsruhe Trockenbau - Konstruktion und Brandschutz 128

14608 Mo, 24.03.2014 / Karlsruhe Vertragsgestaltung und Haftung mit der HOAI 2013 184

14518 Mo, 31.03.2014 / Karlsruhe LBO 2010 - Der vollständige u. erfolgreiche Bauantrag 166

Veranstaltungen in anderen Orten

14710 ab Do, 13.03.2014 / Friedrichshafen Projektleitung intensiv - Die Führungsaufgabe 204

14160 Mo, 24.03.2014 / München Nachhaltigkeit Planen 110

14161 Di, 25.03.2014 / München Projekt- und Facility Management 111

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Kalender 12014

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April 2014

Veranstaltungen in Stuttgart

14146 ab Mi, 02.04.2014 / Stuttgart VectorWorks Basisseminar 99

14420 ab Mi, 02.04.2014 / Stuttgart Professionelle Immobilienverwaltung für Architekten 160

14615 Do, 03.04.2014 / Stuttgart HOAI 2013 - Architektenleistungen 186

14149 ab Fr, 04.04.2014 / Stuttgart AutoCAD Architecture - indiv. Anpassung 100

14634 Fr, 04.04.2014 / Stuttgart Strukturwandel und Nachfolgeregelung 194

14412 Mo, 07.04.2014 / Stuttgart Praxisseminar Bauleitung - Teil II 149

14708 Mo, 07.04.2014 / Stuttgart Selbst- und Zeitmanagement 208

14631 Mi, 09.04.2014 / Stuttgart Neuerungen der HOAI 2013 - ein Überblick 187

14140 Do, 10.04.2014 / Stuttgart Raumakustik als Herausforderung f. Architekten 74

14510 Do, 10.04.2014 / Stuttgart Baurecht kompakt - Teil II 169

14906 ab Do, 10.04.2014 / StuttgartArchitekturgespräche 2014 31

14715 Fr, 11.04.2014 / Stuttgart Zielorientiert entscheiden 202

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April 2014

Übersicht nach Datum/Ort

14625 Mo, 14.04.2014 / Stuttgart HOAI-Novelle 2013 für Landschaftsarchitekten 188

14215 Mo, 14.04.2014 / Stuttgart Gesundheit Teil I - Schadstoffe und Risikostoffe 112

14211 Di, 15.04.2014 / Stuttgart Gesundheit Teil II - Komfort und Behaglichkeit 113

14621 Fr, 25.04.2014 / Stuttgart Terminplanung unter Berücksichtigung der HOAI 2013 190

14513 Mo, 28.04.2014 / Stuttgart Baurecht beim Planen und Bauen im Bestand 170

14519 Mo, 28.04.2014 / Stuttgart Abstandsflächenrecht 167

14115 Di, 29.04.2014 / Stuttgart Farbe und Licht in der Architektur 76

Veranstaltungen in Karlsruhe

14514 Di, 01.04.2014 / Karlsruhe Brandschutz im Denkmal 165

14133 Do, 10.04.2014 / Karlsruhe Passivhäuser entwerfen 75

14619 Mo, 14.04.2014 / Karlsruhe GbR, GmbH, Partnerschaft 189

14309 Mo, 28.04.2014 / Karlsruhe Mangelhafte Ausschreibungen 146

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Übersicht nach Datum/Ort

Kalender 12014

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Mai 2014

Veranstaltungen in Stuttgart

14151 ab Di, 06.05.2014 / Stuttgart CAD mit Rhinoceros3D 102

14418 Di, 06.05.2014 / Stuttgart Rechtssicher durch die Bauleitung 153

14508 Mi, 07.05.2014 / Stuttgart Öffentliches Bauplanungs- und Bauordnungsrecht 171

14506 Do, 08.05.2014 / Stuttgart Kostenplanung für Experten 159

14137 Fr, 09.05.2014 / Stuttgart Praxisworkshop Fotografische Bildwelten 78

14138 Sa, 10.05.2014 / Stuttgart Workshop Postproduction 79

14515 Mo, 12.05.2014 / Stuttgart Brandschutz im Bauordnungsrecht - die LBOAVO 172

14127 Di, 13.05.2014 / Stuttgart Planen und Bauen für Senioren 81

14131 Do, 15.05.2014 / Stuttgart Instrumente der kommunalen Planung 84

14405 Do, 15.05.2014 / Stuttgart Basiswissen Bauleitung - Teil I 150

14147 ab Fr, 16.05.2014 / Stuttgart VectorWorks Aufbauseminar 99

14635 ab Fr, 16.05.2014 / Stuttgart Personalentwicklung für Büroinhaber 200

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Mai 2014

Übersicht nach Datum/Ort

14632 Mo, 19.05.2014 / Stuttgart Nachtragsmanagement nach der HOAI 2013 192

14214 Mo, 19.05.2014 / Stuttgart Ressourcen Teil I - LCA und Ökobilanzierung 116

14225 Di, 20.05.2014 / Stuttgart Ressourcen Teil II - Ressourcenschonendes Bauen 117

14224 Mi, 21.05.2014 / Stuttgart Vertiefung Trockenbau - Gestaltung im Ausbau 129

14627 Mi, 21.05.2014 / Stuttgart Erfolgreich in die Selbstständigkeit 193

14407 Do, 22.05.2014 / Stuttgart Basiswissen Bauleitung - Teil II 151

14153 ab Fr, 23.05.2014 / Stuttgart SketchUp - Objekte in 3D 103

14617 Fr, 23.05.2014 / Stuttgart Wirtschaftliche Büroführung 191

14705 ab Fr, 23.05.2014 / Stuttgart Rhetorik für Architekten 209

14222 Mo, 26.05.2014 / Stuttgart Aktivierte Gebäudehülle - adaptiv, aktiv, attraktiv 132

14221 Mi, 28.05.2014 / Stuttgart Lüftungskonzepte für Wohngebäude 125

14144 ab Fr, 30.05.2014 / Stuttgart InDesign für Architekten - Grundlagen 97

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Mai 2014

Veranstaltungen in Karlsruhe

14123 Mo, 05.05.2014 / Karlsruhe Materialcollage und Materialkonzepte 77

14124 Mo, 12.05.2014 / Karlsruhe Holz und neue Materialien im Außenbereich 80

14226 Mi, 14.05.2014 / Karlsruhe Praxisseminar EnEV 2014 127

14118 Fr, 23.05.2014 / Karlsruhe Mut zum Stift - Zeichenworkshop 85

Veranstaltungen in anderen Orten

14164 Do, 08.05.2014 / München Energie Teil I - Energiekonzepte 114

14165 Fr, 09.05.2014 / München Energie Teil II - Gebäudehülle und Gebäudetechnik 115

14306 Mo, 12.05.2014 / FriedrichshafenVertiefung VOB/B 147

14135 Do, 15.05.2014 / Bühl Material und Farbe 82

14217 Di, 20.05.2014 / Friedrichshafen Die neue EnEV 131

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Juni 2014

Übersicht nach Datum/Ort

Veranstaltungen in Stuttgart

14145 ab Di, 03.06.2014 / Stuttgart AutoDesk Revit Architecture - Hochbau 98

14121 Do, 05.06.2014 / Stuttgart Barrierefrei Bauen 86

14126 Di, 17.06.2014 / Stuttgart Wohnqualität im Alter - Licht, Farbe, Material 87

14512 Mi, 18.06.2014 / Stuttgart Intensivseminar Wettbewerbsbetreuung 164

14802 ab Fr, 20.06.2014 / Stuttgart Aufbaulehrgang Energieberatung 62

14717 Mo, 23.06.2014 / Stuttgart Schreibwerkstatt für Architekten 210

14614 Di, 24.06.2014 / Stuttgart HOAI 2013 - Verträge der öffentlichen Hand 195

14142 ab Fr, 27.06.2014 / Stuttgart Photoshop für Architekten - Fortgeschrittene 96

14152 ab Fr, 27.06.2014 / Stuttgart Grasshopper - Parametrisches Modellieren 102

14623 Mo, 30.06.2014 / Stuttgart Die Abnahme im Werkvertrag 196

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Übersicht nach Datum/Ort

Kalender 12014

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Juni 2014

Veranstaltungen in Karlsruhe

14516 Mo, 02.06.2014 / Karlsruhe Brandschutz im Bauordnungsrecht - die LBOAVO 172

14517 Mi, 04.06.2014 / Karlsruhe Nachträge am Bau 173

14218 Do, 05.06.2014 / Karlsruhe Bauen im denkmalgeschützten Bestand 121

Veranstaltungen in anderen Orten

14520 Mo, 23.06.2014 / Freiburg Die LBO 2010 - Das Brandschutzkonzept 174

14168 Do, 05.06.2014 / München Wertstabilität Teil I - Standortfaktoren 118

14169 Fr, 06.06.2014 / München Wertstabilität Teil II - Lebenszykluskostenplanung 119

14633 Mo, 16.06.2014 / Friedrichshafen Nachtragsmanagement nach der HOAI 2013 192

14609 Di, 17.06.2014 / Friedrichshafen Vertragsgestaltung und Haftung mit der HOAI 2013 184

14162 Di, 24.06.2014 / München Prüfungswissen Architektur und Nachhaltigkeit 109

14421 ab Fr, 27.06.2014 / Friedrichshafen Der Architekt als Immobilienmakler 161

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Juli 2014

Übersicht nach Datum/Ort

Veranstaltungen in Stuttgart

14910 Di, 01.07.2014 / StuttgartConsense 2014 Forum Bauen - Teil I: Positionen 33

14229 ab Mi, 02.07.2014 / Stuttgart Der Architekt als KfW-Effizienzhausplaner 134

14704 Mi, 02.07.2014 / Stuttgart Optimale Selbstorganisation für Architekten 211

14911 Mi, 02.07.2014 / StuttgartConsense 2014 Forum Bauen - Teil II: Kompetenzen 33

14132 Do, 03.07.2014 / Stuttgart Planung von Spielplätzen und Außenanlagen 89

14154 Fr, 04.07.2014 / Stuttgart Smartphone und Tablet-PC im Architekturbüro 103

14308 Fr, 04.07.2014 / Stuttgart Ausschreibung u. Vergabe von „grünen” Bauleistungen 145

14618 Fr, 04.07.2014 / Stuttgart HOAI 2009/2013 - Ihre Auswirkung auf die Büropraxis 197

14148 ab Di, 08.07.2014 / Stuttgart AutoCAD Architecture - Hochbau 100

14620 Di, 08.07.2014 / Stuttgart Projektmanagement für Projektleiter 198

14713 Di, 08.07.2014 / Stuttgart Projektleitung Grundlagen - Verhandlungsführung 207

14120 Mi, 09.07.2014 / Stuttgart Barrierefreiheit im Außenbereich 70

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Übersicht nach Datum/Ort

Kalender 12014

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Juli 2014

242

14714 ab Mi, 09.07.2014 / Stuttgart Projektleitung intensiv - Die Führungsaufgabe 204

14231 Do, 10.07.2014 / Stuttgart Passivhausstandard im Neu- und Altbau 136

14522 Mo, 14.07.2014 / Stuttgart Erfolgreich bei VOF-Verfahren 176

14129 Di, 15.07.2014 / Stuttgart Energiegerechte Stadtentwicklung 90

14130 Do, 17.07.2014 / Stuttgart Wohnen für alle! 91

14905 Fr, 18.07.2014 / StuttgartInnenarchitektentag 2014 32

14307 Mo, 21.07.2014 / Stuttgart Vertiefung VOB/B 147

14521 Di, 22.07.2014 / Stuttgart Brandschutz und Bestandsschutz 175

14613 Mi, 23.07.2014 / Stuttgart Effektive Projektorganisation im Architekturbüro 199

14628 Mi, 23.07.2014 / Stuttgart Erfolgreich in die Selbstständigkeit 193

14116 ab Fr, 25.07.2014 / Stuttgart Workshop Architekturillustration 93

14134 Mo, 28.07.2014 / Stuttgart Beton in der Landschaftsarchitektur 72

14233 Do, 31.07.2014 / Stuttgart Praxisworkshop Wärmebrückenquantifizierung 135

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Kalender 12014

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Juli 2014

Übersicht nach Datum/Ort

Veranstaltungen in Karlsruhe

14122 Mi, 02.07.2014 / Karlsruhe Barrierefrei Bauen 86

14805 ab Fr, 04.07.2014 / Karlsruhe Aufbaulehrgang Arbeitsschutz für SiGe-Koordinatoren 54

14716 Mo, 07.07.2014 / Karlsruhe Souverän und sicher als Architektin 212

14611 Di, 08.07.2014 / Karlsruhe Expertenseminar zur HOAI - Änderungen im Vergleich 183

14706 ab Mi, 09.07.2014 / Karlsruhe Besprechungen souverän und effektiv leiten 213

14612 Do, 24.07.2014 / Karlsruhe Der Weg zum Auftrag 180

Veranstaltungen in anderen Orten

14228 Mo, 14.07.2014 / Freiburg update EnEV-Novelle 2014 130

14219 Do, 24.07.2014 / Freiburg Wärmebrücken und Gebäudedichtheit 133

14624 Mo, 28.07.2014 / Freiburg Bauverzögerungen - Abwehr von Ansprüchen 181

14616 Mi, 30.07.2014 / Freiburg HOAI 2013 - Architektenleistungen 186

14125 Do, 03.07.2014 / Friedrichshafen Holzbau - Bauphysik und Brandschutz sicher geplant! 88

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Übersicht nach Datum/Ort

Kalender 12014

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Juli 2014

14411 Mo, 07.07.2014 / Friedrichshafen Praxisseminar Bauleitung - Teil I 148

14709 Fr, 11.07.2014 / Friedrichshafen Selbst- und Zeitmanagement 208

14413 Mo, 14.07.2014 / Friedrichshafen Praxisseminar Bauleitung - Teil II 149

14511 ab Do, 17.07.2014 / Friedrichshafen Baurecht kompakt - Teil I + II 177

August 2014

Veranstaltungen in Stuttgart

14425 Di, 05.08.2014 / Stuttgart Kostenermittlung bei Freianlagen 162

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September 2014

Übersicht nach Datum/Ort

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Veranstaltungen in Stuttgart

14128 Do, 18.09.2014 / Stuttgart Farbe in der Architektur 94

14117 Di, 23.09.2014 / Stuttgart Lichtplanung - Kunstlicht und Tageslicht 95

14629 Mi, 24.09.2014 / Stuttgart Erfolgreich in die Selbstständigkeit 193

14409 Do, 25.09.2014 / Stuttgart Basiswissen Bauleitung - Teil III 152

14850 ab Do, 25.09.2014 / Stuttgart Lehrgang Kostenplanung 50

14806 ab Do, 25.09.2014 / Stuttgart Aufbaulehrgang Hochenergieeffiziente Gebäude 66

14230 Mo, 29.09.2014 / Stuttgart Bauen mit Naturstein in Außenanlagen 137

Veranstaltungen in Karlsruhe

14406 Do, 18.09.2014 / Karlsruhe Basiswissen Bauleitung - Teil I 150

14408 Fr, 19.09.2014 / Karlsruhe Basiswissen Bauleitung - Teil II 151

14416 Do, 25.09.2014 / Karlsruhe Ausschreibung und Vergabe für junge Architekten 143

14417 Fr, 26.09.2014 / Karlsruhe Workshop Ausschreibung und Vergabe 144

14507 Di, 30.09.2014 / Karlsruhe Kostenplanung für Experten 159

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Übersicht nach Datum/Ort

Kalender 12014

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September 2014

Veranstaltungen in anderen Orten

14419 Mo, 22.09.2014 / Freiburg Rechtssicher durch die Bauleitung 153

Oktober 2014

Veranstaltungen in Stuttgart

14818 Do, 23.10.2014 / Stuttgart Info-Abend Sachverständige/r im Bauwesen 39

November 2014

Veranstaltungen in Stuttgart

14807 ab Do, 20.11.2014 / Stuttgart Aufbaulehrgang Energieoptimiertes Denkmal 66

Januar 2015

Veranstaltungen in Stuttgart

15860 ab Fr, 23.01.2015 / Stuttgart Aufbaulehrg. Der Architekt als Honorarsachverständiger 46

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Raum für Notizen

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Raum für Notizen

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Raum für Notizen

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AAbdichtung 124Abendseminare/After-Work 28, 30, 31, 34, 70, 72, 73, 77, 80, 86, 124, 130, 146, 147, 166, 167, 172, 174, 176, 181, 185, 187, 188, 189, 192, 193, 196Abnahme 168, 169, 177, 196Abstandsflächenrecht 167Akquisition 180, 199, 202, 212Aktivhaus 126, 132Akustik 74Altbau 125, 127, 130, 131, 134, 136Altlasten 123Änderungsmanagement 158, 159, 162Arbeitsrecht 182, 193, 194Arbeitsstil 211Architekten im Praktikum (AiP) 224Architektenrecht 182, 193, 194Architektenvertrag 183-188, 190, 192, 195, 197, 198Architektinnen 212Architekturdarstellung 85, 93Architekturgespräche 31Architekturvermittlung 210Auditor 30, 33, 109-120Auftragsverhandlung 180, 202, 212Ausbau 128, 129Ausschreibung 142-146, 173Außenraum 28, 70, 72, 80, 89, 122, 123, 137, 145, 162, 185, 188AutoCAD 100, 101AutoDesk 98

AVA 142, 143, 144, 146, 173BBAFA 75, 114, 115, 121, 125, 126, 127, 130-136Barrierefreiheit 32, 70, 81, 86, 87, 89, 91Bauantrag 166, 167, 171, 172, 174, 175Baubeschreibung 143, 144Baudenkmäler 66, 67, 165Bauen im Bestand 66, 67, 81, 87, 91, 125, 127-131, 133, 134, 136, 140, 141, 165, 170, 183-187, 190, 192, 195, 198Baugewerblichkeit 160, 161Baugrundbewertung 123Baukosten 142-146, 158, 159, 162, 173Bauleitplanung 84, 90, 185Bauleitung 140, 141, 147-154, 181, 203, 209, 213Bau-, Planungs- und Projektmanagement ab 139Baumanagement 49-55, 140, 141, 147-152Baunormen 142-145Bauordnungsrecht 166, 167, 170, 171, 172, 174, 175Bauphysik 74, 88Baupreise 147, 150, 151, 152Bauprodukte 29, 76, 95, 112Bausachverständigentag 29Bauschutt 123Baustoffe 112, 113, 117, 120, 128, 129, 142-145Bauwerksabdichtung 124Bauzeit 147, 181

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Bedarfsplanung 120Bedenken 147Behaglichkeit 113Beleuchtungskonzepte 22, 23, 95Beton 72, 73BGB 143, 144, 145, 152, 196Bildbearbeitung 79, 93, 96BNB 30, 33, 109-120Bodenwert 156, 157Brandschutz 88, 128, 129, 165, 166, 167, 171, 172, 174, 175BREEAM 30, 33, 109-120Bürgerbeteiligung 27Büroberatung 18, 189, 193Bürobewertung 182, 194Bürofestigung 180, 183, 184, 186, 190, 192, 195, 197, 198, 200, 202, 204-207, 210Bürogemeinschaft 182, 194Büroorganisation 18-21, 191, 199, 202, 208, 211, 212Büroübernahme 182, 189, 193, 194CCAD 98-103Claim Management 192, 197, 198Condetti® 136Consense 33Consultant 30, 33, 109-120DDemografie 70, 81, 86, 87, 91dena 75, 114, 115, 121, 125, 126, 127, 130-136Denkmalschutz 66, 133, 135, 165, 170DGNB 30, 33, 106-120Digitale Fotografie 78, 79, 96

DIN 18024 70DIN 18034 89DIN 18040 34, 70, 81, 86, 87, 89, 91DIN 1946-6 125DIN 276 158, 159, 162DIN 4108 75, 121, 125, 127, 130, 131, 133-136DIN 18531 124Diskussionen ab 25EEffizienzhaus 64, 65, 126, 130, 131, 133, 135Energieausweis 125, 127, 130, 131, 133, 134, 135Energieberatung 127, 130, 131, 133, 134Energieeffizienz 26, 57-67, 75, 90, 120, 121, 125, 126, 127, 130-136Energiekonzepte 90, 114, 115EnerPHit 136EnEV 29, 34, 114, 115, 121, 126, 127, 130, 131, 133-135EN-Normen 122, 142-145Entsorgung 123EPBD 75, 125, 127, 130, 131, 133-136EU-Gebäuderichtlinie 75, 125, 127, 130, 136Existenzgründung 189, 191, 193FFachpreisrichter 27, 164Facility Management 111, 114, 115Farbe 23, 73, 76, 82, 87, 94, 95Fassadenplanung 126, 132

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Feuchteschutz 125Flächenplanungen 185, 188Flexibilität 91Förderprogramm AKBW 225Fotografie 78, 79, 96Frauen 212Freianlagen 72, 162Freihandzeichnung 85, 93Freiraum 28, 72, 137Führungskräfte 204-207GGbR 189Gebäudehülle 126, 132Gebäudeklassen 166, 167, 171, 172, 174, 175Gesellschaftsformen 189Gestaltungsbeiräte 27Gewährleistung 147, 153, 154, 196Gewerbemietverwaltung 160, 161GmbH 189Grasshopper 102Green Buildings 30, 33, 109-119Grundbuch 160, 161Gründerworkshop 193GRW 164, 176Gutachtenerstellung 36-44, 46,47, 156, 157HHaftung 140, 141, 147-149, 153, 154, 168-170, 177, 193Handskizze 85, 93HOAI 46, 47, 50, 51, 120, 148, 149, 158, 159, 162, 168, 169, 177, 181, 183-188, 190, 192, 193, 195-198Hochschulzertifikat 37

Holzbau 80, 88, 124Homepage 210Honorare 46, 47, 181, 183-188, 190, 192, 195, 197, 198IIFBau-Team 217Illustrator 97Immobilienbewertung 123, 156, 157Immobilienmanagement 118, 119, 160, 161ImmowertV 156, 157InDesign 97Individualdesign 71Inhouse-Seminare 24Inklusion 70, 81, 86, 87, 91Innenarchitektur 22, 23, 32, 71, 74, 76, 77, 81, 82, 87, 91, 94, 95, 128, 129, 140, 141Innenausbau 128, 129, 140, 141-144Innendämmung 131, 133Innenentwicklung 28, 123, 170Innenräume 71, 77, 82, 94JJahresthema 2, 31, 32, 34, 70-76, 81, 82, 86, 87, 89-91, 94, 95, 164KKalkulation 191KfW 75, 90, 114, 115, 121, 125, 126, 127, 130-136Kindergärten 89Klimaschutz 26, 90, 114, 115, 134Kommunikation ab 201Konfliktmanagement 202-207, 209, 212, 213

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Konversion 28Kooperationen 189Körpersprache 202, 212Kostenermittlung 50, 51, 119, 158, 159, 162Kostenkontrolle 140, 141, 148, 149, 158, 159, 162Kostenplanung 50, 51, 119, 158, 159, 162, 183-188, 190, 192, 195, 198Kostensteuerung 50, 51, 158, 159, 197Kunstlicht 22, 23, 76, 95LLandesbauordnung 34, 86, 88, 165, 166, 167, 170, 171, 172, 174, 175Landschaftsarchitektur 28, 70, 72, 80, 89, 122, 123, 137, 145, 162, 188LBOAVO 88, 165, 166, 167, 170, 171, 172, 174, 175LBOVVO 166, 167, 170, 171, 172, 174, 175LCA 116Lebenszykluskosten 116, 119, 120LED 95LEED 30, 33, 109-120Leistungsverzeichnisse 142-146, 173Lichtplanung 22, 23, 76, 82, 87, 95LTB 86Luftdichtheit 121, 124, 133, 135Lüftungskonzepte 121, 125, 134, 136

MMaklertätigkeit 160, 161Mängel 147, 196Marketing 180, 199Materialien 71-73, 76, 77, 82Mengenermittlung 142-146, 173Mietverwaltung 160Mitarbeiterbindung 200Mitgliederjahresinformation 34Mobile Devices 103Modernisierung 66, 67, 136NNachbarrecht 170Nachhaltigkeit 26, 30, 33, 106, 109-120, 126, 132Nachträge 140-154, 173, 181, 192, 197, 198Naturstein 137Networking 180Nimbus 74Nullenergiehaus 75, 126, 132, 136OOberflächen 71, 77Objektüberwachung 140, 141, 147-154, 181, 203, 209, 213Öffentliche Räume 70, 84, 89Öffentlichkeitsarbeit 78, 79, 180, 199, 210Ökobilanzierung 116, 120Organisation und Büromanagement ab 179Ortbeton 72, 73PPartizipation 27Partnerschaft 182, 189, 193, 194Passivhaus 75, 126, 132, 134, 136

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Personalentwicklung 200Pflanzkonzepte 122Pflegeeinrichtungen 87Photoshop 79, 93, 96Planung und Gestaltung ab 69Planungs- und Bauökonomie ab 155Planungs- und Baurecht ab 163Plus-Energie-Gebäude 126Präsentationstechniken 78, 79, 85, 93, 96, 97, 210Preisrichter 27, 164Preisrichtertag 27Pressearbeit 210Projektentwicklung 118, 119, 120, 123Projektleitung 120, 198, 202-209, 211, 212, 213Projektorganisation 111, 114, 115, 199, 203-208, 211, 213Projektpräsentationen 203-207, 209, 213QQualifizierungskampagne 26RRaumakustik 74Rechnungsstellung 183-188, 190, 191, 192, 195, 198Recycling 117Repetitorium 42, 43, 109Revit Architecture 98Rhetorik 202-207, 209, 212, 213Rhinoceros 3D 102Risikostoffe 77, 112RPW 164, 176

SSachverständigenprüfung 42, 43, 44Sachverständigenwesen ab 35Sachverständigenwesen 29, 35-47, 78, 79, 124, 156, 157Sanierung 125, 127-131, 133, 134, 136, 170Schäden an Gebäuden 29, 36, 37, 38, 42Schäden an Freianlagen 36, 37, 43Schadstoffe 77, 112, 120Schallschutz 29, 128, 129Schimmelpilz 121, 125Schreibwerkstatt 210Schulbauten 32, 89Selbstmanagement 206, 208Selbstmarketing 199, 202, 212Senioren 70, 81, 86, 87, 91Service AKBW 226Sichtbeton 72, 73SiGeKo 52-55, 153, 154SketchUp 103Solaraktive Fassaden 126, 132Solares Bauen 114, 115Sonderbauten 165, 166, 167, 171, 172, 174, 175Sonderveranstaltungen ab 25Sozialbauten 32, 89Spielplätze 89Stadtplaner im Praktikum (SiP) 224Stadtplanung 28, 70, 72, 84, 89, 90, 118, 119, 122, 123, 185

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Standortfaktoren 118Staudenverwendung 122Stellenausschreibungen 200Steuerrecht 182, 191, 193, 194Stundensätze 191TTageslicht 22, 23, 76, 95Tagungen ab 25Terminmanagement 208, 211Terminplanung 140, 141, 147-152, 190, 198Terrassen 80Trockenbau 128, 129Trockenmauern 137UUnternehmensführung 18-21, 159, 182, 187, 189, 191, 194, 199, 203Unternehmensgründung 18-21, 193update14 34USM 82UVV 153, 154VVectorWorks 99Veranstaltungsorte ab 218Vergabe 142-146, 164, 169, 173, 176, 177Vergaberecht 169, 177Verhandlungsführung 207Verhandlungstraining 180, 202-207, 209, 212, 213

Verkehrswert 156, 157Vertragsgestaltung 147, 150-154, 183-188, 190, 192, 195, 197, 198VOB 140-154, 164, 169, 173, 176, 177, 196Vorträge ab 25VOF 164, 169, 176, 177VOF-Verfahren 164, 169, 176, 177Vorfertigung 88WWärmebrücken 121, 133, 134, 135Wärmeschutz 124, 131, 133, 135WECOBIS 112WEG-Verwaltung 160, 161Werbung 210Werkvertrag 168, 169, 177, 196Wertermittlung 156, 157Wettbewerbe 27, 164, 176, 210Wiedereinstieg 203-207, 209, 213Wohnraumlüftung 125Wohnungsbau 75, 81, 87, 91, 125, 131, 133-136ZZeichnen 85, 93Zeiterfassung 197Zeitmanagement 202, 208, 211, 212Zertifizierungssysteme 30, 33, 106-120

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Institut Fortbildung BauArchitektenkammer Baden-WürttembergFortbildungsplaner 1/2014

Redaktion: Institut Fortbildung Bauverantwortlich für den Inhalt: Peter Reinhardt, Institut Fortbildung Bau

Gestaltung: XX Design Partnerwww.xxdesignpartner.deLayout, Satz: Thomas Füttererwww.archimedium.de

Architekturfotografie:René Müller, StuttgartMotiv Vorderseite:Projektstudie PONBurkardt Leitner construktiv, StuttgartMotiv Rückseite:Vortragsraum Mock-Upnimbus group, Stuttgart

Druck: Kessler Druck+Medien GmbH & Co. KG, 86399 BobingenAuflage: 31.500

© 2014Institut Fortbildung BauArchitektenkammer Baden-WürttembergDanneckerstraße 5670182 StuttgartTelefon 0711 / 248386-310Fax 0711 / [email protected]

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte – auch die fotomechanischen Vervielfältigungen des Werkes oder von Teilen davon – sind dem Institut Fortbildung Bau vorbehalten.

Impressum

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Nachweispflicht für Fort- und Weiterbildung

Bestimmt wissen Sie es bereits: Als Architekt/in bzw. Stadtplaner/in sind Sie verpflichtet, jährlich 20 Stunden in Ihre Fort- und Weiterbildung zu investieren. Davon sind ab 2014 pro Jahr acht Unterichts- stunden à 45 Minuten nachzuweisen.

Das Institut Fortbildung Bau macht Ihnen dies so einfach wie möglich. Nutzen Sie zum Beispiel unsere Tages- oder After-Work-Seminare. Sicher finden Sie in unserem aktuellen Fortbildungsplaner das passende Angebot.

René Müller

Der Stuttgarter Fotograf arbeitet im Spannungs-feld von Architektur, Kunst und Design, welches ihm durch seinen beruflichen Werdegang als Architekt, Bildhauer und Gestalter vertraut ist. Eine Auswahl seiner Arbeiten finden Sie in diesem Fortbildungsplaner.

Wir unterstützen das Fotoprojekt des IFBau:

Fraunhofer IRB Verlag Der Fachverlag zum Planen und Bauen

Postfach 80 04 69, 70504 Stuttgart Tel. 0711 970-2500, Fax -2508 [email protected] www.baufachinformation.de

Organisation im Bauablauf Fußangeln, Fallstricke und Fallen

Verschiedene Baustellen mit unterschiedlichen Mitwir-kenden machen den Wohnungsbau zu einer kniffligen Angelegenheit. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der VOB/C und der Verzahnung der einzelnen Gewerke. Der Autor versucht die möglichen Probleme zu erläutern, damit Schwierigkeiten schon im Ansatz erkannt und

vermieden werden können. Er stellt verschiedene Vertragsarten dar und bietet mit seiner Zeitschiene eine gute Orientierungshilfe.

Günter Kohlbecker, 2013, 196 S., Abb., Kart., ISBN 978-3-8167-8852-2, E-Book: ISBN 978-3-8167-8853-9

Sanieren oder Abreißen? Genau mit dieser Frage beschäftigt sich der Ratgeber. Die Autoren beschreiben die Schäden die es zu beheben gilt und klären die Fragen hinsichtlich verschiedener Sanierungsmaßnahmen. Auch die Probleme, die durch einen Abriss entstehen, werden ausführlich erläutert. Hinweise zu Kosten werden aufgeführt und wirtschaft-liche Aspekte erörtert. Der umfassende Einblick in die

Gesamtproblematik erleichtert eine erste Entscheidung.

Norbert Bogusch, Jörg Brandhorst, 2013, 330 S., Abb., Tab., Checklisten, Geb., ISBN 978-3-8167-8805-8, E-Book: ISBN 978-3-8167-8806-5

StadtGrün Die Wertschätzung natürlicher Elemente in der Stadt ist in den letzten Jahren enorm gestiegen und wird auch in der Zukunft eine große Rolle spielen. 47 Autoren versuchen in diesem Buch das gesamte Aufgaben-spektrum für Landschaftsarchitekten und -planer ab-zudecken, wobei alle rechtliche und im engeren Sinne instrumentelle Aspekte ausgespart werden.

Die Themen führen von Grundlagen und Freiraumkategorien über Ökologie und Events, bis hin zu Arbeitsfeldern und -strukturen.

Hrsg.: Almut Jirku, 2013, 318 S., zahlr. Abb., Geb., ISBN 978-3-8167-9028-0, E-Book: ISBN 978-3-8167-9029-7

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Institut Fortbildung Bau

Danneckerstraße 56

70182 Stuttgart

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