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Wissenswertes & Interessantes inkl. Altstadt- rundgang

Wissenswertes & Interessantes - kirschenland.de · den hier ihren Ursprung. Übrigens: In Sachen Fairtrade macht Witzenhausen so schnell niemand et- ... „warum die Banane krumm

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Wissenswertes & Interessantes

inkl. Altstadt-

rundgang

Witzenhausen und Umgebung ................................... 4

Witzenhausen Kirschen- und Universitätsstadt ....6

Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften .....8

BioRegion ......................................................................... 10

Tropengewächshaus ...................................................... 11

„Den Kirschen auf der Spur“ .......................................12

Kirsche & Co. ....................................................................14

Radfahren ........................................................................ 16

Wandern im Werratal ...................................................18

Werra-Burgen-Steig Hessen .......................................20

Kanufahren...................................................................... 22

Aktive Erholung ............................................................. 23

Museum für Völkerkunde ...........................................24

Tabakmuseum ................................................................ 25

Wohnmobilstellplätze ..................................................26

Campingplatz „Werratal“ ........................................... 27

Altstadtrundgang .........................................................28

Stadtplan .........................................................................30

Märchenhaftes ...............................................................36

Schlösser und Burgen ................................................... 37

Geo-Naturpark Frau-Holle-Land ...............................38

Impressionen + Anzeigen ........................................... 40

Pro Witzenhausen GmbHAm Markt 1237213 Witzenhausen

Telefon: 05542 6001-0Fax: 05542 6001-23

E-Mail: [email protected]: www.facebook.com/TouristInformationWitzenhausen

Fotos: Pro Witzenhausen GmbH, GeoNaturpark Frau-Holle-Land,Frank Limmeroth, S. 38 Peter Kerst

www.kirschenland.deMehr Informationen finden Sie online auf:

Gastaufnahme für Beherbungsbetriebe

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Inhalt

Jugendburg Ludwigstein37214 WitzenhausenTel. 05542 5017-0

Ausflugsziel · Herberge · Freizeiten · HochzeitenKlassenfahrten · Veranstaltungen · Abenteuer

Kaffee & Kuchen im historischen Burgambiente

Jugendburg Ludwigstein

www.burgludwigstein.de

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Witzenhausen und Umgebung

Witzenhausen liegt reizvoll in das malerische Wer-ratal eingebettet. Die Stadt ist der Mittelpunkt eines der größten und ältesten Kirschenanbauge-biete Deutschlands. Ein Höhepunkt ist Jahr für Jahr die Kirschblüte. Dieses Naturschauspiel, bei dem sich mehr als 150.000 Kirschbäume in ein weißes Blütenmeer verwandeln, lässt sich besonders auf den speziell ausgewiesenen Kirschwanderwegen bestaunen.

Witzenhausen ist und kann aber noch viel mehr. Ein Bummel durch die Altstadt samt einzigartigem Fachwerkbestand verzaubert den Besucher ebenso wie die vielen gemütlichen Cafés und die hessische Küche und Gastlichkeit. Besondere Sehenswürdig-keiten sind u.a. das Renaissance-Rathaus, die Lieb-frauenkirche, die St. Michaels-Kapelle und die Über-reste der alten Stadtmauer.

Für Spürnasen und Wissbegierige gibt es in der Stadt der Kirschen so einiges zu entdecken: z.B. der

Kirschenerlebnispfad, das Tropengewächshaus oder das Kautabakmuseum.

Durch die besondere Lage im Dreiländereck Hes-sen–Niedersachsen–Thü-ringen ist Witzenhausen ein idealer Ausgangsort für sportliche Aktivitäten aller Art. Egal, ob per Fahr-rad, mit Wanderschuhen oder im Kanu – es gibt al-lerlei zu erkunden.

Bereits Jacob Grimm wusste die Vorzüge der kleinen Kirschenstadt zu schätzen und kehrte einst in Witzenhausen ein.

Herzlich willkommen im Werratal!

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Witzenhausen Kirschen- und Universitätsstadt im Werratal

Der Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften ist einer von 11 Fachbereichen der Universität Kassel. Über 1000 Studierende befassen sich dort in sechs teilweise englischsprachigen Studiengängen mit Fragen der ökologischen Landwirtschaft sowie der Ökologie und nachhaltigen ländlichen Entwicklung im regionalen und internationalen Kontext. Die internationale Ausrichtung des Fachbereichs wird durch zahlreiche Forschungsvorhaben in den Tro-pen und Subtropen, Partnerschaften und persönli-che Kontakte zu dortigen Institutionen gestärkt.Der Fachbereich hat die Förderung einer Agrar- und Ernährungskultur zum Ziel, welche

• Nachhaltigkeit in der Ernährung und in der Nutzung von natürlichen Ressourcen sichestellt.

• eine an der Nutzung und Stärkung von selbst-regulativen Prozessen orientierte Inter-aktion zwischen Mensch und Natur ermöglicht.

• respektvoll und schonend mit Nutztieren um-geht.

• zu sicheren Lebens- und zu gerechten Wirtschaftsgrundlagen in ländlichen Räumen beiträgt.

Neben Büros, Seminar- und Laborräumen umfasst der Fachbereich in Witzenhausen eine Bibliothek, ein Tropengewächshaus mit über 400 landwirt-schaftlichen Nutzpflanzen, ein Forschungsgewächs-haus für pflanzenbauliche Versuche sowie eine Versuchsstation, auf der insbesondere zu Bewässe-rungstechnologien geforscht wird.

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Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften der Universität Kassel

Witzenhausen be-herbergt einen Fach-bereich der Univer-sität Kassel und ist seit über 100 Jahren Standort einer international ausgerichteten Agrar-ausbildung. Zahlreiche ehemalige Studenten ha-ben sich in der Region auf ökologischen Landbau spezialisiert. Sie vertreiben ihre Produkte in Hof- und Bioläden, über Kooperativen sowie auf regio-nalen Wochenmärkten – Witzenhausen ist nicht nur für seine Kirschen, sondern auch als BioRegion bekannt.

Sämtliche Gastronomiebetriebe nutzen dieses Angebot für ihre Speisekarte und verarbeiten die nachhaltig erzeugten Produkte für die typisch regi-onale Küche. Eine Liste der Betriebe in der BioRegi-on Witzenhausen finden Sie auf unserer Homepage www.kirschenland.de.

Auch die Universität selbst kann stolz auf eine Viel-zahl an Erfolgen und Errungenschaften sein. Hierzu zählt z.B. die grüne Biotonne. Ja, diese wurde tat-sächlich in Witzenhausen erfunden! Und auch die heute so beliebten Trockenkirschen („TroKis“) fan-den hier ihren Ursprung.

Übrigens: In Sachen Fairtrade macht Witzenhausen so schnell niemand et-was vor. Sie wurde als eine von welt-weit 1.000 Fairtrade Towns ausgezeich-net.

Weiterführende Informationen gibt es hier: www.uni-kassel.de/agrar www.trokimanufaktur.dewww.fairtrade-towns.de

In Witzenhausen gedeihen Kaffee und Kakao, Baum-wolle und Muskatnüsse. Glauben Sie nicht? Dann statten Sie dem Tropengewächshaus einmal einen Besuch ab! Hier gibt es eine faszinierende Vielfalt

aus über 450 verschie-denen nutzbaren Pflan-zenarten, darunter Nahrungs- und Futter-pflanzen, Medizinal-, Färbe-, Duft- und Ge-würzpflanzen.

Der praxisnahe An-bau der Nutzpflan-

zen gibt einen Einblick in die Landwirtschaft und den Gartenbau der Tropen und Subtropen. Unter neun Meter hohen Bananenstauden erfahren Sie,

„warum die Banane krumm ist“ und wie aus den roten Kaffeekirschen Ihr Lieblingsgetränk wird. Je-des Jahr kommen etwa 12.000 Gäste hierher, um die einzigartige Pflanzensammlung zu erkunden. Themenführungen erschließen die Kulturpflanzen-sammlung aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. Für Schulklassen gibt es spezielle Angebote wie das

„Regenwalddiplom“, Rallyes und Klassenfahrten.

Der Lehr- und Lerngarten mit rund 1.000 qm Nutz-gartenfläche hinter dem Tropengewächshaus ist auch der Öffentlichkeit zugänglich. Der Schwerpunkt der Bepflanzung liegt auf alten, in Vergessenheit ge-ratenen Gemüsearten und -sorten. Der Rundgang führt, wie an einem Zeitstrang, an den typischen Ge-müsekulturen einzelner Epochen entlang.

Öffnungszeiten für Einzelbesucher: Mi, Fr, Sa, So und feiertags 14-16 UhrSa 14 Uhr öffentliche FührungGruppen nur mit Voranmeldung: Tel. 05542 981231Mehr Infos unter: www.tropengewaechshaus.de

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Tropengewächshaus + Lehr- und LerngartenBioRegion

Unter der Mitarbeit des Fachbereichs Ökologische Agrarwissenschaften und mit der Unterstützung diverser Sponsoren hat die Stadt Witzenhausen einen in Deutschland einzigartigen Kirschenerleb-nispfad realisiert. Die gelungene Mischung aus Un-terhaltung und Wissensvermittlung ist ein Erlebnis für Groß und Klein.

Die 17 Erlebnisstationen auf der 1,8 km langen Stadt- bzw. der 2,7 km langen Landschaftsroute laden dazu ein, einen Schatz zu entdecken, eine „Große Prinzessin“ kennen zu lernen und in die Krone ei-nes Kirschbaums zu steigen.

Während das Wissen auf einem Lehrpfad durch das Lesen von Texten vermittelt wird, werden die Besucher auf diesem Erlebnispfad selbst aktiv. Der Kirschenerlebnispfad schafft positive Erfahrungen mit der roten Frucht, mit ihrer Sortenvielfalt sowie mit der sich wandelnden Kirschenkulturlandschaft. Er gibt einen Einblick in Witzenhausens Kirschen-anbau und erläutert die Bedeutung der Frucht für die Stadt.

Der Erlebnispfad bündelt das lokale Wissen und stellt durch Neupflanzungen und einschlägige Pflegemaßnahmen zugleich einen Bestandteil der Sortensicherung dar.

Wer eine größere Wanderung unternehmen möch-te, der kann auf den Kirschenwanderwegen KI1 und KI2 entlang etlicher Plantagen die Region erkunden.

Genießen Sie Kirschen auch mal anders

Mittlerweile werden daraus auch zahlreiche z. T. recht ausgefalle-

ne Produkte hergestellt, wie z. B. Kirschwein und Liköre, Kirschsaft,

Marmeladen und natürlich auch die beliebten Trockenkirschen

(Trokis).

Die Stadt Witzenhausen hat sich in Sachen Kirschen auch im Be-

reich der Wissenschaft einen Namen gemacht und ist seit 2007

Teilstandort der Deutschen Genbank Kirsche, die sich u.a. den Sor-

tenerhalt zum Ziel gesetzt hat. Als Ort der Lehre und Forschung be-

findet sich zudem im Ortsteil Wendershausen bereits seit Anfang

der 1980er Jahre eine Obstbauversuchsanlage, in der modernste

Formen des Kirschenanbaus getestet werden.

Die Kirsche und ihre Wege

Für Gruppen und GrüppchenFür Gruppen und Grüppchen

Picknick in der Kirschplantage

Das besondere Erlebnis in den Witzenhäuser Kirschplantagen.

Machen Sie eine Kirschweinprobe auf dem Hof Kindervatter,

mit hauseigenen Weinen, Likören und einem Vortrag über

Kirschenanbau und Vermarktung. Oder lassen Sie sich von

der Absatzgenossenschaft Unterrieden in der Plantage mit

Kaffee und Kuchen oder einer Vesperplatte verwöhnen. In

der Versuchsanlage Wendershausen führt der Landesbetrieb

Landwirtschaft Hessen laufende wissenschaftliche Unter-

suchungen im Bereich des Kirschenanbaus durch. Erfahren

Sie bei einer lehrreichen Führung mit dem Kirschenexperten

Wissenswertes über Obstbäume und Sträucher.

Kirschwein- und Likörproben

Welche flüssigen Köstlichkeiten aus Kirschen entstehen kön-

nen, erfahren Sie bei einem Vortrag mit Verkostung von

Kirschwein & Co.

Geführte Wanderungen

Ob mit Daniel von Trausnitz auf dem Werra-Burgen-Steig oder

mit einer unserer anderen Gästeführer vom Hanstein zur

Teufelskanzel, wir bieten Ihnen individuelle Wanderungen

ganz nach Ihren Vorstellungen.

Radtouren für Jeden

Wussten Sie schon, dass es von Mai - September jede Woche Diens-

tag und jeden zweiten Mittwoch geführte Radtouren gibt? Oder

dass wir Angebote für unterschiedliche Radtouren anbieten, wel-

che Sie mit einer Gruppe buchen können? Bei Interesse nehmen

Sie gerne mit uns Kontakt auf. Wir senden Ihnen einen Flyer mit

allen Details zu oder beraten Sie gern persönlich.

Einen passenden Flyer inkl. Karte und weiteren Informationen erhalten Sie in der Tourist Informa-tion.

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„Den Kirschen auf der Spur“ auf dem Witzenhäuser Kirschenerlebnispfad

Kirschen kann man auch zu zahlreichen und z.T. sehr ausgefallenen Produkten verarbeiten. Es gibt Kirschsaft, verschiedene Marmeladen und natür-lich die beliebten Trockenkirschen („TroKis“).

Darüber hinaus hat sich die Stadt Witzenhausen im Bereich der Wissenschaft einen Namen gemacht. Seit 2007 ist sie Teilstandort der Deutschen Gen-bank Kirsche, die sich u.a. den Sortenerhalt zum Ziel erklärt hat. Im Ortsteil Wendershausen befindet sich bereits seit Anfang der 1980er Jahre eine Obst-bauversuchsanlage. Diese dient als Ort der Lehre und Forschung. Hier werden 60 alte Kirschensorten angebaut und modernste Formen des Kirschenan-baus getestet.

Für Gruppen bietet Witzenhausen individuelle Pro-gramme rund um die Kirsche an. Nehmen Sie für weitere Informationen gerne Kontakt zur Tourist Information auf.

Witzenhausen liegt in der Mitte Deutschlands und inmitten eines der größten und ältesten zusam-menhängenden Kirschenanbaugebiete Hessens. Seit über 500 Jahren dreht sich in der Stadt alles um die rote Frucht, welche von der Kirschenkönigin und ihren Prinzessinnen weit über die Landesgren-zen hinaus repräsentiert wird.

Besondere Highlights sind die Kirschblüte Mitte Ap-ril sowie die Kirschenernte, die Mitte Juni beginnt.

Die Kirschenernte wird alljährlich mit der Kesper-kirmes geehrt. Hier finden u.a. die Deutschen Meis-terschaften im Kirschsteinspucken statt. Auch wird eine neue Kirschenkönigin gekrönt. Das ganze Pro-gramm finden Sie auf www.kesperkirmes.de

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Kirsche & Co.

Mit dem Rad das Werratal erobern – dieser Heraus-forderung können sich Sportler im Geo-Naturpark Frau-Holle-Land stellen. Ob mit dem E-Bike, dem Touren- oder dem Mountainbike – die Radwander-wege und Trails warten darauf, von Ihnen bezwun-gen zu werden. Dank der besonderen geografischen Lage finden Radbegeisterte rund um Witzenhau-sen sowie im gesamten Werratal atemberaubende Tourenangebote.

Die Mountainbike-Trails bieten abwechslungsrei-che Touren für jede Könnensstufe. Die Wege führen durch abgelegene Täler, über die saftig-grün bewal-deten Höhenzüge des Werratals und bis auf den Ho-hen Meißner – der „König der nordhessischen Berge“.

Die Werra folgt dem gleichnamigen familien-freundlichen, gut ausgebauten Radwanderweg von ihrem Quellgebiet in Thüringen aus. Der Weg und der Fluss führen an der Kirschen- und Univer-sitätsstadt Witzenhausen vorbei und ziehen sich bis nach Hann. Münden in Niedersachsen. Auf der gesamten Strecke laden urige Gasthäuser zur Er-frischung ein – die Region vereint das Radeln mit kulinarischen Hochgenüssen.

In Witzenhausen bestehen Übergänge zu weite-ren Radwanderwegen, wie dem Leine- oder dem Herkules-Wartburg-Radweg. Auch der Weser- und der Fuldaradweg liegen in der direkten Anbindung gerade einmal 18 km entfernt. Radfahrer finden ein variantenreiches Wegenetz vor, das sich für jede Könnensstufe eignet.

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Radfahren

Rund um die Kirschen- und Universitätsstadt er-wartet den Wanderer eine abwechslungsreiche Landschaft mit langgestreckten Höhenzügen, saf-tig-grünen Laubwäldern, bunten Streuobstwiesen und geheimnisumwobenen Burgen und Schlös-sern. Von den Bergen des Geo-Naturpark Frau-Hol-le-Land eröffnen sich immer wieder Ausblicke ins Werratal, die für Gänsehaut sorgen. Einzigartige Motive warten darauf, das Fotoalbum zu füllen und idyllische Plätzchen laden zum Verweilen ein.

Die Wanderwege führen durch lebendige Dörfer und historische Städte sowie durch duftende Felder und Wiesen. Liebevoll bewirtschaftete Hütten und traditionelle Gasthäuser laden zum Rasten und zum Genießen von regionalen Spezialitäten ein.

Zahlreiche Wanderwege und 23 Premiumwege so-wie der ausgewiesene Qualitätswanderweg Wer-ra-Burgen-Steig Hessen bieten beste Voraussetzun-gen für unvergessliche Touren. Von Genussrouten bis hin zu Strecken mit leichter Steigung oder an-spruchsvolle Wege wird alles geboten – hier findet jeder Wandersmann das „passende“ Terrain.

Im Frühling offenbart sich Wanderern in der Regi-on ein prächtiges Naturschauspiel. In dieser Zeit zwischen April und Mai beginnen die über 150.000 Kirschbäume um Witzenhausen zu blühen. Die Kirschblüte überzieht mit ihrem verschwenderi-schen Weiß die Landschaft. Sie stellt eine ideale Kulisse für die gleichnamige Walkingveranstaltung, welche Walker aus ganz Deutschland in das Werra-tal zieht, dar.

Wer die Region während der Erntezeit erkundet, wird von dem leuchtenden Rot der Kirschbäume zum Mundraub verführt. Naschen ist natürlich erlaubt!

Wir laden Sie herzlichst zu einem unvergleichlichen Naturerlebnis in einer abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft ein.

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Wandern im Werratal

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„Wie herrlich muss es sein, zu den stolzen Burgen an den hohen Wer-raufern hinauf zu steigen und von dort weit in die Welt zu schauen“.

Wer den Werra-Burgen-Steig im Werratal bewan-dert, versteht, wovon die Wanderfreunde des Wer-ratalvereins bereits 1885 schwärmten. Diese waren es, die von der niedersächsischen Drei-Flüsse-Stadt Hann. Münden bis nach Eisenach einen Weg mar-kierten, der in den 2000er Jahren bis hin zu den Werraquellen in Thüringen ausgedehnt wurde. Der Werra-Burgen-Steig präsentiert sich als abwechs-lungsreicher Streckenwanderweg, der durch drei Bundesländer führt und deren viele Burgen und Schlösser entlang der Werra miteinander verbindet. Dabei kreuzt er immer wieder das „Grüne Band“. Dieses stellt heutzutage die Heimat einer artenrei-chen Flora und Fauna dar.

Das Teilstück von Hann. Münden bis zur Tannen-burg bei Nentershausen ist mit der Wegmarke „X5 H“ (Hessen) versehen. Es wurde vom Deutschen Wanderverband als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Die 130 km lange ro-mantische Wegstrecke ist von zahlreichen Zeugen vergangener Tage und ländlicher Kultur geprägt. Hierzu gehören Wehrkirchen, Burgen, Schlösser, Klöster, Landschaftsparks und Kirchhofgärten. Der stete Wechsel zwischen verträumten Bachtälern und herrlichen Panoramablicken weit in die Land-schaft hinein sucht seinesgleichen.

Weitere Infos und Angebote:www.werra-burgen-steig-hessen.dewww.naturparkfrauholle.land

Burg Ludwigstein

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Wandergenuss auf dem Werra-Burgen-Steig Hessen

Werra

Werra

Werra

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B80

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B27

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B451

Variante 2

X5H

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Bilstein

TeufelskanzelTeufelskanzel

Burg LudwigsteinZwei-Burgen-Blick

Ruine Hanstein

Bilstein

Zwei-Burgen-Blick

Schloß BerlepschSchloß Berlepsch

Ziegenhagen

Blickershausen

Gertenbach Albshausen

Ermschwerd

Hubenrode

Kleinalmerode Ellingerode

RoßbachDohrenbach

Wendershausen

Ellershausen

HilgershausenTrubenhausen

OrferodeDudenrodeWeißenbach

Uengsterode

Bad Sooden-Allendorf

Ahrenberg

Hundelshausen

Großalmerode

Oberrieden

Lindewerra

Werleshausen

Unterrieden

Neuseesen

Neu-Eichenberg

Berge

Witzenhausen

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Ehe sie sich mit der Fulda zur Weser vereint, schlän-gelt sich die Werra durch drei Bundesländer (Thü-ringen, Hessen, Niedersachsen). Der Fluss war jahrelang ein Teil der innerdeutschen Grenze. Heut-zutage bietet er dem Naturliebhaber Zugang zu einer nahezu ursprünglichen Flusslandschaft samt einer einzigartigen Flora und Fauna.

Die Werra ist ein ideales Revier für Wasserwande-rer. Diese können sich je nach Geschmack einen Ab-schnitt auf den 350 paddelbaren Flusskilometern aussuchen. Die Werra führt an zahlreichen idylli-schen Orten mit Anlegemöglichkeiten vorbei. Nicht selten befindet sich ein Biergarten oder eine andere gastronomische Einrichtung in der unmittelbaren Nähe zum Fluss.

Weitere Informationen unter: www.werratal.de

Witzenhausen bietet Ihnen mit verschiedenen An-geboten den perfekten Rahmen, um Abstand vom Alltag zu gewinnen und um für ein paar Tage zu

„entschleunigen“.

An Badeseen und im großzügigen Mineralwasser gespeisten Freibad können Sie die Sonne und das Wasser genießen. Oder wie wäre es mit einer Par-tie Boule im lauschigen Stadtpark?! Beweisen Sie Treffsicherheit beim Minigolf und trainieren Sie an der Kirschstein-Weitspuckbahn für einen neuen Rekord.

Viele naturnahe Wege laden zum Spazierengehen durch die Kirschplantagen oder auf den bewalde-ten Hügeln um Witzenhausen ein.

Naturbadesee „Grüner See“ Hundelshausen

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Aktive ErholungKanufahren in Witzenhausen

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Die 1976 gegründete Ausstellung nimmt den Besucher mit auf eine spannende Reise zu einer großen kulturellen Vielfalt. Sie zeigt beispiel-haft Gegenstände der materiellen Kultur, welche von Menschen in ih-rem jeweiligen sozial-ökologischen Kontext geschaffen oder infolge des Kontaktes zwischen verschiedenen Kulturen angenommen wurden. Die-se Gegenstände prägen das Bewusst-sein, die Eigenart und die Arbeit der mit ihnen Lebenden.

Sowohl Güter des täglichen Ge-brauchs als auch Kunstobjekte weisen auf die Lebensumstände der Men-schen aus verschiedenen Kulturen hin. Die Grenze zwischen Gebrauchsge-genständen und Kunst werken kann dabei nicht klar gezogen werden.

Die Sammlung umfasst ca. 2.000 ethnographische Objekte. 1.400 die-ser Ausstellungsstücke wurden von Absolventen und Freunden der ehe-maligen Deutschen Kolonialschule Witzenhausen und ihrer Nachfolge-einrichtungen zusammengetragen.

Mehr Infos unterwww.ditsl.de/de/sammlung

Öffnungszeiten:April-Okt: Mi. und So. 15-17 Uhr Gruppenführungen nach Vereinbarung.Anmeldung unter: 05542 6070

Die Grimm & Triepel Kruse-Kautabak GmbH, die in Witzenhausen im Werra-Meißner-Kreis im Nordos-ten von Hessen ansässig war, war zuletzt Deutsch-lands ältester und einziger Hersteller von Kautabak. Anfang Dezember 2016 wurde die Produktion ein-gestellt und die Firma verkauft.

Seit Dezember 2016 gehört die älteste Kauta-bak-Marke Deutschlands zu dem Allgäuer Unter-nehmen G.H. Tabakvertrieb GmbH & Co. KG. hat sich auf den Vertrieb von Schnupf-, Kautabak, Tabakfrei-em und Zubehör spezialisiert und ist in diesem Be-reich fest auf dem Markt etabliert.

Dennoch lassen wir die Ära der Kautabakmanufak-tur in Witzenhausen nicht enden und behalten am Standort ein Kautabakmuseum bei.

Lernen Sie ein altes, fast vergessenes Handwerk kennen und schauen Sie sich die alte Produktions-stätte an.

Führungen nach Vereinbarungbis 20 Personen 50,00 € Pauschalpreisab 20 Personen 2,50 € pro Person

Kontakt:Tourist Information WitzenhausenTelefon: 05542 60010

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KautabakmuseumMuseum für Völkerkunde

In der Kernstadt Witzenhausen stehen zwei mo-derne Stellplätze mit entsprechenden Versorgungs- und Entsorgungseinrichtungen zur Verfügung.

Der Stellplatz „Oberburgstraße“ befindet sich nur wenige Gehminuten vom historischen Stadtzen-trum entfernt. Verschiedene Einkaufs- und Einkehrmöglich-keiten sind, ebenso wie die ört-lichen Sehenswürdigkeiten, gut zu Fuß erreichbar. Der Platz ist für vier Wohnmobile mit einer mittleren Größe ausgelegt.

Der moderne Wohnmobilstell-platz für zehn Wohnmobile am Josef-Pott-Platz befindet sich vor der Werrabrücke. Auch von hie-raus erreicht man die Altstadt fußläufig sehr schnell. Dank den großzügig gestalteten Buchten bietet der Platz auch für größe-re Fahrzeuge genügend Raum. Verschiedene Einkaufsmöglich-keiten grenzen unmittelbar an den Stellplatz an.

Weitere Wohnmobilstellplätze in den Ortsteilen:

• Luftkurort Dohrenbach: „Haus des Gastes“ Ringkopfstraße 9 37216 Witzenhausen

• Ziegenhagen: Parkplatz Freizeitpark 37217 Witzenhausen

• Witzenhausen: Camping-platz „Werratal“ Am Sande 11, 37213 Witzenhausen.

Im Grünen und in der unmittelbaren Nähe zur Wer-ra gelegen, präsentiert sich der ganzjährig geöffne-te Campingplatz „Werratal“ (DCC-Vertragsplatz).

Auf dem 30.000 qm großen Areal finden Cara-van-Freunde, Camper und Wohnmobilisten ab-wechslungsreiche Stell- und Zeltplätze vor. Neben modernen Sanitäranlagen, Waschmaschinen und Trocknern gehört ein gut sortierter Lebensmittel-laden zum Angebot. Als weiteren Service bietet der Campingplatz Gas sowie Camping- und Wohnmo-bilzubehör an. Wer das Werratal nicht mit dem PKW befahren möchte, profitiert vom Kanuverleih des Camping-platzes. Die freundlichen Betreiber organisieren gerne Boots-Touren bzw. einen Personentransfer für Sie.

Der Campingplatz liegt nur wenige Gehminuten von Witzenhausens historischer Altstadt entfernt. Auch das Freibad, das Tennis-/Squashcenter, ein Reiterhof, eine Kleingolfanlage sowie ein Sportplatz befinden sich in der unmittelbaren Nähe. Der Wer-ratal-Radweg führt direkt am Campingplatz „Wer-ratal“ entlang.

Weitere Infos erhalten Sie auf:www.campingsplatz-werratal.de

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Campingplatz „Werratal“Wohnmobilstellplätze

Herzlich willkommen zum Altstadt-rundgang! Der Anfang zu diesem Stadtrundgang beginnt im Zentrum von Witzenhausen, dem Marktplatz. Anhand der am Boden aufgemalten Kirschen werden Sie systematisch durch die Stadt geführt, und die Blät-ter w eisen Ihnen den Weg auf unserem Altstadtbummel.

Rundblick über den MarktIn der Mitte das Rathaus. Die Westseite, von der Feuersbrunst in 1809 verschont, zieren prachtvolle Bürgerhäuser aus dem 16./17. Jh. Besonders hervorzuhe-ben das „Steinerne Haus“ aus 1584, er-baut von dem Allendorfer Baumeister Hans Wetzel für den Amtmann Hans Holle vom Amt Ludwigstein (1574-1613).

„Rotes Haus“Um 1600 für Bürgermeister Hierony-mus Bornträger erbaut. Die rot gestri-chenen Balken gaben dem Haus seinen Namen.

„Grau’sches Haus“1606 von Elisabeth Grau, der Witwe des Pfarrers Christian Grau und Tochter des Schultheißen Hans Motz, erbaut. Der-selbe unbekannte Baumeister wie der des „Roten Hauses“, vgl. die gleichen Ziermuster.

Witzenhäuser RathausBereits im 13./14. Jh. ein Steingebäude. Nach zwei Stadtbränden (1479 u. 1809) 1819 wieder aufgebaut und 1993-97 res-tauriert. Über dem Eingang das Renais-sance-Stadtwappen von Hans Wetzel. Links davor die Bronze-Plastik „Einer trage des anderen Last“ von Heinz Det-lef Wüpper, Hann. Münden, 1979.

Marktbrunnen „Kump“Stadtbrunnen aus dem 18. Jh.Am Himmelfahrtstag findet hier die

„Fuchstaufe“ der neuen Göttinger Stu-denten statt, und traditionell werden hier zum Erntefest die neuen Komitee-deriche getauft.

„Deutsches Haus“Ältestes Haus der Stadt. 1480, nach dem Stadtbrand von 1479, in gotischem Stil (Ständerbau) erbaut. Jahreszahl über der Spitzbogentür, mit Schiffs-kehlen verzierte Schwellbalken, Brus-triegel unter den Fenstern und Knag-gen. Inschrift: „Dies Haus ist mein und doch nicht mein – nach mir kommt ein anderer rein – Mein ist sein und doch nicht sein, wer wird wohl der Herr des Hauses sein“

Gasthaus „Zur Krone“Erbaut in der Hochrenaissance um 1610. Eine Arbeit des Steinmetzmeisters Kappus. Hervorstechend der mächtige Doppelgiebel. Ehemals Poststelle. 1837 wurden Jacob Grimm und zwei andere Professoren („Göttinger Sieben“) nach ihrer Vertreibung aus dem Königreich Hannover hier gastlich aufgenommen.

Ev. LiebfrauenkircheTeile der Kirche „Unserer Lieben Frau“ reichen bis in das 13. Jh. zurück. Um 1200 begonnen – 1225 zur dreischiffi-gen, spätromanischen Basilika und im 15. Jh. zur gotischen Hallenkirche um-gebaut. Sehenswert: Steinerne Kanzel, Grabmal der Fam. von Berlepsch (nördl. Seitenschiff), Fam. von Bodenhausen (im Chor) und das Epitaph der Familie Motz (südl. Seitenschiff) aus dem 16. Jh., 2004 restauriert. Barocke Orgel aus 1731.

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AltstadtrundgangAltstadtrundgang

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Herrenhaus „von Bodenhausen“Erbaut 1774. Beachtenswert die geschnitzte Rokoko-Haustür mit den Familienwappen.

Wedekind-Meinhard’sches Haus (Haus Thiermann)Erbaut 1579 von Baumeister Nikolaus Kaufunger. Der Bauherr war mit Mar-garethe, einer Tochter des Schultheißen Hans Motz, verheiratet.Die „Margarethenspende“, eine Stif-tung für die Armen in Form von Brot und Speck, wird heute noch gedacht.

DiebesturmErbaut 1413. Er gehörte zur Stadtbefes-tigung. An den Seiten Reste der Stadt-mauer, in deren Verlauf zwölf weitere Türme standen, von denen nur noch drei erhalten sind. Dass er als Gefange-nenturm diente, zeigt ein Blick in das beleuchtete Verlies im Eingang.

Sommermann‘sches HausErbaut 1511. Besterhaltener gotischer Fachwerkbau in Hessen. Am steinernen Sockel die Jahreszahl MCCCCCXI (1511). Heute Stadtbibliothek.

Persch’sches HausGotisches Fachwerkhaus, um 1480 er-baut. Bei einem Feuer 1989 stark be-schädigt und 1995/96 wieder aufge-baut.

Die Werrabrücke1608 mit sieben steinernen Bögen an-stelle einer aus dem 14. Jh. stammen-den Holzbrücke erbaut. Sie wurde 1945 gesprengt und 1950 durch eine Stahl-konstruktion ersetzt.

Ehemaliges Wilhelmitenkloster1275 gründeten Zisterzienserinnen ein Kloster, das 1289 aufgehoben wurde. 1291 kamen die Wilhelmiten-Mönche und blieben bis zur Reformation 1527. 1898 wurde die „Deutsche Kolonial-schule“ gegründet. Die Nachfolgeein-richtungen in Witzenhausen bilden heute einen Nebenstandort der Uni-versität Kassel, deren Fachbereich In-ternationale Agrarwirtschaft heute die Klostergebäude in der Steinstraße als Ausbildungsstätte nutzt.

VölkerkundemuseumIm „Kaufunger Hof“, dem Gutshaus des ehem. Klosters Kaufungen. Die Sammlungen von Studenten der ehem. Deutschen Kolonialschule bildeten den Grundstock für die umfangreichen Ex-ponate des interessanten Museums.

„Afrika in Witzenhausen“.

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AltstadtrundgangAltstadtrundgang

Tropengewächshaus Das Gewächshaus für tropische Nutz-pflanzen ist eine zentrale Einrichtung des FB 11 der Universität Kassel. Es dient der Lehre und Forschung, bietet Raum für studentische Projektarbeiten und ist der Öffentlichkeit zugänglich. Hier wird mit moderner Technik ein tro-pisches Klima erzeugt, welches das Gedeihen von Kakao, Kaffee, Zitronen, Orangen und vielen weiteren Pflanzen-arten ermöglicht.

Katholische ErlöserkircheErbaut 1958/59 als Nachfolgebau einer kleinen Kapelle, die an das Zöllner-wohnhaus angebaut war.

MichaelskapelleKleinod der Stadt: Die „kleine Kathedra-le“, erbaut 1392 in Verbindung mit dem Hospital außerhalb der Stadtmauer. Beachtenswert der gotische Spitzhelm mit Fialen und Kreuzblumen.Ein Meisterwerk der Steinmetze.Davor das Fachwerk-Hospital aus dem 18. Jh. (heute privat).

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• Jugendburg Ludwigstein, 6,3 km www.burgludwigstein.de

• Erlebnispark Ziegenhagen, 8,1 km www.erlebnispark-ziegenhagen.de

• Wurstmuseum Bornhagen, 10 km www.klausenhof.de/wurstmuseum

• Burgruine Hanstein, 11 km www.burgruine-hanstein.de

• Schloss Berlepsch, 11,5 km www.schlossberlepsch.de

• Spuren des Römerlagers bei Hedemünden, 13 km www.goettingerland.de/roemerlager

• Glas- & Keramikmuseum, 14 km www.glas-und-keramikmuseum.de

• Gradierwerk in Bad Sooden-Allendorf, 16 km www.bad-sooden-allendorf.de

• Grenzmuseum Schifflersgrund, 18 km www.grenzmuseum.de

• Drei-Flüsse-Stadt Hann. Münden, 19 km www.hann.muenden.de

• Barfußpfad Hoher Meißner, 23 km www.naturparkfrauholle.land/barfusspfad

• Holleum – Frau Holle-Museum, 23 km www.hessisch-lichtenau.de

• Besucherbergwerk Grube Gustav, 24 km www.grube-gustav.de

• Bergwildpark Werra Meißner in Germerode, 25 km www.bergwildpark-meissner.de

• Zinnfigurenkabinett Eschwege, 29 km www.werratal-tourismus.de

• Grimmwelt Kassel, 31 km www.grimmwelt.de

• Werratalsee in Eschwege und Meinhard, 31 km www.werratal-tourismus.de

• Kletterpark Leuchtberg Eschwege, 31 km www.kletterwald-leuchtberg.de

• Heilbad Heiligenstadt, 31 km www.heilbad-heiligenstadt.de

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AltstadtrundgangEntdecken Sie das Werratal und den Geo-Naturpark Frau-Holle-Land!

Ausflugsziele in der Umgebung

„Es war einmal…“ – diese drei magischen Worte sind ein Synonym für die wunderbare Welt der Grimm’schen Märchen. Die Gebrüder Jacob und Wilhelm Grimm, die nachweislich die meisten ih-rer Märchen in Nordhessen sammelten, gehören zu den bedeutendsten deutschen Persönlichkei-ten. Ihre Kinder- und Hausmärchen sind, neben der Luther-Bibel, das bekannteste und weltweit am meisten verbreitete Buch der deutschen Kulturge-schichte. Die Märchen gehören dem UNESCO Welt-dokumentenerbe an.

In der GrimmHeimat Nordhessen können Sie zahl-reiche authentische Grimm-Orte wie den Hohen Meißner, den Berg der Frau Holle und den Frau-Hol-le-Teich hautnah erleben.

Weitere Informationen finden Sie hier:www.grimmheimat.dewww.deutsche-maerchenstrasse.comwww.grimm-veranstaltungen.de

Bereist man das untere Werratal um Witzenhausen samt seinen romantischen Landschaften, fin-det man immer wieder Burgen, Schlösser und mittelalterliche Städtchen vor – man fühlt sich wahrhaftig in der Zeit zurückver-setzt. Unweit der Stadt befindet sich die Burgruine Hanstein. Ge-genüber auf der anderen Seite des Tals liegt die Jugendburg Ludwigstein, Wappenburg des Werra-Meißner-Kreises. Erbaut zur Grenzsicherung ertrugen sie Fehden, Intrigen und eine Tei-lung des damaligen Landes. Heu-te thronen sie gleichberechtigt im Motiv des Zwei-Burgen-Bli-ckes, welcher sogar eine Brief-marke der Deutschen Post ziert.

Dem Flusslauf in Richtung Nor-den folgend, präsentiert sich die markante Silhouette des malerisch auf einem Bergsporn gelegenen Schlosses Berlepsch. Die mittelalterliche Burganlage

wurde mehrfach erweitert und nach Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg wiederaufgebaut, ehe sie in den 1880er/90er Jahren nochmals bedeutend umgebaut wurde. Das Schloss ist ein hochrangiges Kultur-, Geschichts- und Kunstdenkmal. Noch heu-te verbergen sich hinter den altehrwürdigen Mau-ern prachtvolle Räumlichkeiten, in denen die Werte vergangener Epochen deutlich spürbar sind.

Infos unter: www.burgludwigstein.de www.burghanstein.de www.schlossberlepsch.de

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Märchenhaftes Schlösser und Burgen

Auf dem sagenumwobenen Hohen Meißner und in seiner Umgebung finden sich viele Spuren von Frau Holle, die den meisten nur als die weltberühmte Märchenfigur der Brüder Grimm bekannt ist. Nahe-zu unbekannt ist die reiche Sagenwelt, die ihr eben-falls zugeschrieben wird. Mehrere authentische

Sagenorte sind im Geo-Naturpark vorwiegend als Naturdenkmäler oder Geotope ausgewiesen.

Der Frau-Holle-Teich soll unendlich tief und ein Ein-gang in Frau Holles unterirdisches Reich sein. Auf jeden Fall ist nicht nur dieser sehr stimmungsvolle Ort einen Besuch wert.

Im Geo-Naturpark Frau-Holle-Land stehen stolze Burgen und Schlösser. Fackwerkbunte Städte und Dörfer liegen in einer reich strukturierten Land-schaft. Durch mittelalterliche Erlebnisse, tierische Begegnungen, geführte naturkundliche Wande-rungen, Stadtführungen und kulinarische Genüsse lässt sich die Region mit allen Sinnen erleben. Auf Wanderer warten mehr als 20 zertifizierte Premi-umwege, der 133 km lange Werra-Burgen-Steig Hessen und der 83 km lange GrimmSteig. Der Wer-ratal-Radweg mit etwa 300 km Länge ist einer der

beliebtesten Radwege Deutschlands. Kanubegeisterte erleben die Natur von der Werra aus. Eine ganz neue Erfahrung bietet für viele Be-sucher der Barfußpfad am Hohen Meißner. 1,5 km lang schlängelt er sich über mehr als 30 Stationen durch den Wald und bietet dabei viel mehr als nur Fichtenzapfen und Kieselsteine unter den Füßen. Im Winter trägt der Hohe Meißner oft schon eine weiße Kappe, wenn es im Tal noch nicht geschneit hat. Dann lohnt sich ein Ausflug auf den Berg mit

seinen zwei Ski-liften, Rodel-hängen und L a n g l au fs t re -cken.

Der Geo-Natur-park Frau-Hol-le-Land liegt in einem von nur 30 Hotspots der Artenvielfalt in

Deutschland. Das Werratal, der Hohe Meißner, der Kaufunger Wald und das Hochplateau des Ringgaus bilden eine sehr abwechslungsreiche Landschaft. Die einzigartige Geologie, die Vielfalt der Natur und das Grüne Band, der frühere innerdeutsche Grenzverlauf, üben einen ganz besonderen Reiz aus. Die pinkfarbene Mohnblüte, Kirschblüte, bun-te Bergwiesen, seltene Orchideen und Enziane zau-bern landschaftliche und jahreszeitliche Kontraste.

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Geo-Naturpark Frau-Holle-Land

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