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LIVE Unser Mitarbeitermagazin • Il nostro giornale interno Nr. 3 Mai 2013 DIE THEMEN: SEG UND SANITÄTSDIENST STARTEN + ZS: GRUNDAUSBIL- DUNG + CIVIL PROTECT & WINTERMEISTERSCHAFTEN 2013 + 15 JAH- RE WKJ + NEWS VOM HNR + SAM.I. + AMBULANZ FÜR MAZEDONIEN UVM. SEG UND SANITäTSDIENST STARTEN Die in Bruneck und Schlanders sta- tionierten SEG-Einheiten wurden im Rahmen einer Pressekonferenz und einer feierlichen Fahrzeug- und Geräte- segnung am 20. März zusammen mit den neuen Gerätschaften für die Sanitäts- dienste (Sanitätscontainer und Geräte- wagen) der Öffentlichkeit vorgestellt. Zudem wurde eine SEG-Einheit, beste- hend aus je einem Gerätewagen „Tech- nik“ und „Sanität“, sowie der Sani- tätscontainer auf der Fachmesse Civil Protect 2013 den Besuchern vorgestellt. Mit diesem Beitrag soll nunmehr der operative Stellenwert dieser beiden neuen Leistungsbereiche beschrieben und allen Mitarbeitenden des Weißen Kreuzes vorgestellt werden. In der LIVE- Ausgabe vom Februar 2010 wurde das Projekt unter dem Titel „Einsatzleitung und Sanitätsdienst sollen aktiviert wer- den“ vorgestellt, nun können interes- sierte Leser diesen Bericht mit dem tat- sächlichen Ergebnis – welches in einigen Teilen noch nicht zur Gänze umgesetzt ist – vergleichen. Auftragsbeschreibung Bereich SEG-MANV Auf der Grundlage des Landesbeschlus- ses Nr. 2666 vom 24. 07. 2006 (Sani- tätsdienstliche Organisation bei Groß- schadensereignissen und Katastrophen – MANV/Massenanfall von Verletzten) werden die in diesem Zusammenhang vom Landesrettungsverein Weißes Kreuz zur Verfügung gestellten Ressour- cen entwickelt, koordiniert und verwal- tet. Bei den genannten Ressourcen handelt es sich um den Betrieb der beiden WK- SEG-Gruppen in Schlanders und Brun- eck, den Aufbau einer Einsatzleitung sowie die Festlegung von Abläufen zur kurzfristigen Organisation zusätzlicher Einsatzmittel (Hintergrunddienste). Auf der Ebene der Entwicklung-Koordi- nierung dominiert die optimale Einbin- dung der auf Landesebene vorhandenen logistischen Hilfsmittel (MANV-Sets und Tragendepots der Freiw. Feuerweh- ren) in die Abläufe SEG-MANV und die Abstimmung der Verfahren und Abläufe mit dem Landesnotfalldienst >>> Tariffa Assoc. senza fini di lucro Poste Italiane spa spedizione in A.P. D. L. 353/2003 (conv. In L. 27/02/2004 no 46) art. 1 comma 2 D. C.B. Bolzano, Taxe percue WK-Jugendliche bei der beeindruckenden Schauübung am Sonntag bei der Civil Protect 2013

WK LIVE 03/2013 Eisack-, Pustertal

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WK Live - das Mitgliedermagazin des Weißen Kreuzes

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Page 1: WK LIVE 03/2013 Eisack-, Pustertal

LIVEUnser Mitarbeitermagazin • Il nostro giornale interno

Nr. 3 Mai 2013

DIE THEMEN: SEG UND SANITÄTSDIENST STARTEN + ZS: GRUNDAUSBIL-DUNG + cIvIL pRoTEcT & WINTERMEISTERScHAFTEN 2013 + 15 JAH-RE WKJ + NEWS voM HNR + SAM.I. + AMBULANZ FÜR MAZEDoNIEN UvM.

SEG und SanitätSdiEnSt StartEndie in Bruneck und Schlanders sta-tionierten SEG-Einheiten wurden im rahmen einer Pressekonferenz und einer feierlichen Fahrzeug- und Geräte-segnung am 20. März zusammen mit den neuen Gerätschaften für die Sanitäts-dienste (Sanitätscontainer und Geräte-wagen) der Öffentlichkeit vorgestellt. Zudem wurde eine SEG-Einheit, beste-hend aus je einem Gerätewagen „Tech-nik“ und „Sanität“, sowie der Sani-tätscontainer auf der Fachmesse Civil Protect 2013 den Besuchern vorgestellt. Mit diesem Beitrag soll nunmehr der operative Stellenwert dieser beiden neuen Leistungsbereiche beschrieben und allen Mitarbeitenden des Weißen Kreuzes vorgestellt werden. In der LIVE-Ausgabe vom Februar 2010 wurde das Projekt unter dem Titel „Einsatzleitung und Sanitätsdienst sollen aktiviert wer-den“ vorgestellt, nun können interes-sierte Leser diesen Bericht mit dem tat-sächlichen Ergebnis – welches in einigen Teilen noch nicht zur Gänze umgesetzt ist – vergleichen.

auftragsbeschreibung Bereich SEG-ManV Auf der Grundlage des Landesbeschlus-

ses Nr. 2666 vom 24. 07. 2006 (Sani-tätsdienstliche Organisation bei Groß-schadensereignissen und Katastrophen – MANV/Massenanfall von Verletzten) werden die in diesem Zusammenhang vom Landesrettungsverein Weißes Kreuz zur Verfügung gestellten Ressour-cen entwickelt, koordiniert und verwal-tet. Bei den genannten Ressourcen handelt es sich um den Betrieb der beiden WK-SEG-Gruppen in Schlanders und Brun-

eck, den Aufbau einer Einsatzleitung sowie die Festlegung von Abläufen zur kurzfristigen Organisation zusätzlicher Einsatzmittel (Hintergrunddienste). Auf der Ebene der Entwicklung-Koordi-nierung dominiert die optimale Einbin-dung der auf Landesebene vorhandenen logistischen Hilfsmittel (MANV-Sets und Tragendepots der Freiw. Feuerweh-ren) in die Abläufe SEG-MANV und die Abstimmung der Verfahren und Abläufe mit dem Landesnotfalldienst >>>

Tariffa Assoc. senza fini di lucro poste Italiane spa spedizione in A.p. D. L. 353/2003(conv. In L. 27/02/2004 no 46) art. 1 comma 2 D. c.B. Bolzano, Taxe percue

WK-Jugendliche bei der beeindruckenden Schauübung am Sonntag bei der Civil Protect 2013

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ThemaIl tema

>>> und den in diesem Bereich tätigen Hilfsorganisationen (Rotes Kreuz, Berg-rettung und Feuerwehren) sowie den WK-internen Leistungsbereichen wie Zivilschutz und Notfallseelsorge. Auf der Verwaltungsebene wird im We-sentlichen die Planung und Überwa-chung der Jahresziele und die Kontrolle zur Einhaltung der jährlichen Budget-vorgaben nach Effizienz- und Effektivi-tätskriterien gewährleistet. Zusammenfassend ergibt sich die pri-märe Aufgabenstellung, die Einsatzfä-higkeit des WK beim MANV und/oder außerordentlichen sanitätsdienstlichen Ereignissen bestmöglich zu gewährleis-ten.

auftragsbeschreibung des Bereichs SanitätsdienstZiel dieses Bereichs ist eine landesweite Ressourcenoptimierung und standardi-sierte Vorgehensweise bei Sanitätsdiens-ten für Groß- und Kleinveranstaltungen. Auf dieser Grundlage werden die vom Landesrettungsverein zur Verfügung gestellten Ressourcen koordiniert und verwaltet. Bei diesen Ressourcen han-delt es sich um den Betrieb der beiden Gerätewagen-Sanitätsdienst (stationiert in Bozen und der Sektion Alta Badia) und dem in Bozen stationierten Sani-

tätscontainer. Zukünftig soll auch eine „Arztvermittlung“ für Sanitäts- und Be-reitschaftsdienste entwickelt werden. Auf der Ebene der Koordinierung geht es um die Absprache mit Landesnotfall-

dienst und Behörden bei Großveranstal-tungen und die Information und Einbin-dung der WK-Sektionen bei größeren Ereignissen, bei denen mehreren Sektio-nen zusammenarbeiten. Bei rechtlichen Fragen steht der Bereich Sanitätsdienst den Sektionen als Ansprechpartner zur Verfügung. Gefördert werden soll auch die Kooperationen mit landesweit täti-gen Verbänden und Organisationen, für die das Weiße Kreuz auch beratend tätig sein will.

Auf der Verwaltungsebene wird im Wesentlichen die Planung und Über-wachung der Jahresziele und die Kon-trolle zur Einhaltung der jährlichen

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Budgetvorgaben nach Effizienz- und Ef-fektivitätskriterien gewährleistet. Für diese Dienstleistung wird eine eigene Internetseite eingerichtet, welche in Verbindung mit einem Bearbeitungstool des WK-Office steht. Über dieses Instru-ment wird der gesamte Arbeitsprozess von der Anfrage- bis zum Abschluss und der Fakturierung verwaltet. Der Bereich Sanitätsdienst hat dafür die Prozessver-antwortung.

Zusammenfassend ergibt sich die pri-märe Aufgabenstellung, die Dienstleis-tung Bereitschaftsdienste und Sanitäts-dienste bei Großveranstaltungen auf der Angebots- und Durchführungsebene zu vereinheitlichen und zu den bestmögli-chen Qualitätsbedingungen anzubieten.

>>> Fortsetzung auf S. 9

Sono pronti i nostri nuovi servizi, le squadre di pronto intervento

(SPI) ed il servizio di soccorso sanitario. Le due strutture nuove sono state presentate nell’ambito

di una conferenza stampa con benedizione dei nuovi mezzi il 20 Aprile all’opinione pubblica. I vi-sitatori della Civil Protect inoltre hanno potuto vedere per bene sia una squadra di pronto intervento

con i loro veicoli polisoccorso sanitario e SPI che un container

sanitario. Nuovamente per la pre-notazione del servizio di soccorso

sanitario è a disposizione il sito http://www.crocebianca.bz.it/it/

serviziosanitariopreventivo/.2

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Sehr geehrte Mitarbeiterinnen,„Die Welt lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht“. Dieses Zi-tat des Schauspielers Ewald Balsers könnte ebenso für die tägliche Arbeit im Weißen Kreuz stehen. Ohne Be-geisterung wäre das, was wir alle tun, nicht machbar. Allein wenn ich sehe, welche positive Stimmung das Projekt „Freiwilligenmanagement“ erzeugen kann, über alle Sektionen hinweg, dann stimmt mich das froh und ich weiß, wir sind auf dem richtigen Weg. Auch unsere Mitarbeiterzeitung wird ständig zusammen mit euch weiterent-wickelt. Bereits jetzt wurde klar, dass wir den Umfang erweitern müssen, um noch mehr Beiträge der Sektionen unterbringen zu können. Wir tun das ab der kommenden Ausgabe gerne. Ich wünsche allen eine spannende Lektüre dieser April-Ausgabe.

Cari collaboratori, gentili collaboratrici,„Il mondo vive di persone, che fanno più del loro dovere”. Queste parole dell’attore Ewald Balser descrivono ciò, che tutti all’interno della Croce Bianca fanno quotidianamente. Senza entusi-asmo non siamo in grado di raggiun-gere ciò che stiamo facendo. Se vedo, che atmosfera positiva riesce a creare il progetto “gestione dei volontari” di là dei confini delle singole sezioni, allo-ra sono contento e so, che ci troviamo sulla giusta via. Anche questa rivista interna vive uno sviluppo continuo con il vostro aiuto. Già adesso abbiamo scoperto, che dobbiamo aumentare il volume, per poter dare spazio a tutti gli articoli delle sezioni. Con la prossima edizione questo sarà fatto. Auguro a tutti una lettura avvincente della pre-sente edizione di aprile.

Editorial

DIREKToR DES WEISSEN KREUZES

DIRETToRE cRocE BIANcA

ZiVilSChutZ Grundausbildung

das Weiße Kreuz legt großen Wert auf die ausbildung der rettungskräfte. Gut ausge-bildete Einsatzkräfte stellen auch im Zivilschutz die Grundlage für die Zusammenar-beit mit anderen hilfsorganisationen.

Die Sektion Zivilschutz konnte auf-grund der erfolgreichen Freiwilligen-kampagne des WK zahlreiche Neuzu-gänge verbuchen. Grund genug, die Ausbildungsgrundlagen für Neueintritte zu überdenken und neue Standards zu setzen.

Die in den letzten Jahren gesammel-ten Einsatzerfahrungen wurden in drei Handbüchern zu den Themen Zivil-schutz, Logistik und Einsatz zusam-mengefasst.

Neben der vom Weißen Kreuz vorge-sehenen Sanitätsausbildung erleben die Freiwilligen in einer achtstündige Grundausbildung die Grundlagen des Weißen Kreuzes, die Zivilschutzmecha-nismen in Europa, sowie die verschie-denen Alarmierungsschemas. Dabei wird ihnen ein Einblick in die Einsatz-

planung, Camp-Management, sowie Einsatzdokumentation vermittelt, aber auch nützliche Tipps, Kommunika-tions- und Verhaltensregeln im Einsatz. In der Ausbildung spielen auch die Frei-willigen der jeweiligen Gruppen vor Ort eine große Rolle als Multiplikatoren.

Da auch das Thema Arbeitssicherheit zukünftig mehr an Bedeutung gewinnt, ist man bemüht das Ausbildungspro-gramm gezielt auf Fachbereiche zu er-weitern.

Markus Leimegger

ZivilschutzProtezione Civile

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Jugendliche der Weiß-Kreuz-Jugend präsen-

tierten das Projekt Mini Anne.

CiVil ProtECt Weißes Kreuz hat gute Figur gemacht

als weitaus größter rettungsverein im land hat das Weiße Kreuz natürlich an der großen Zivilschutzmesse Civil Protect vom 22. bis 24. März in der Messe Bozen teilgenommen.

Somit hat auch das Weiße Kreuz einen sehr wertvollen Beitrag dafür geleistet, dass diese vierte Auflage dieser Südtiro-ler Messe für Zivilschutz, Brandschutz und Rettung zu einem vollen Erfolg wurde: 113 Aussteller, zu 100 Prozent positive Kommentare seitens der Besu-cher, knapp 8500 zufriedene Besucher, weit über 1000 Interessierte beim Kon-gress und bei den Vorführungen sowie 90 Prozent Fachbesucher. Das Weiße Kreuz hat den Besuchern schwerpunkt-mäßig Einblicke in den SEG- und Sa-nitätsdienst ermöglicht. Neben dem Sanitätscontainer, über den viel gefach-simpelt wurde, waren ein SEG-Lkw und ein SEG-Mercedes-Sprinter zu sehen.

Ein weiterer Schwerpunkt war die Vor-stellung der 13 einzelnen Bereiche des Weißen Kreuzes, in denen Herr und Frau Südtiroler als Freiwillige tätig sein kön-nen. Die Personalabteilung hat kräftig

die Werbetrommel gerührt und sogar ei-nige am Freiwilligendienst Interessierte an Land gezogen.

Die Abteilung Ausbildung hatte im und vor dem Rettungswagen der Sektion Ul-tental eine SIM-Anlage aufgebaut.Die Sektion Zivilschutz unter ihrem Chef Hugo Terzer, die eine kleine Feld-küche und ein Zelt ausstellte, sorgte mit Speck, Käse, Kaminwurzen und Geträn-ken – einer typischen Südtiroler Maren-de - für das leibliche Wohl der Standbe-sucher.

Zudem gibt es hier rückblickend einige Eckpunkte zum Kongress Modul 4, den

das Weiße Kreuz federführend in Zu-sammenarbeit mit dem Landesnotfall-dienst und dem Roten Kreuz organisiert hat. Der Trauma-Day 1 vormittags war ein riesiger Erfolg. Inhaltsmäßig wurden

DirektFilo diretto

folgende Themen von Fachärzten prä-sentiert:• Trauma-Versorgung Erwachsener:

Gibt es News?• Polytrauma-Versorgung an der

Schnittstelle Präklinik-Klinik.• Management “delle vie aeree in emer-

genza preclinica”.• Hypothermie Ablauf bei Erwachsener

und Kind.• Risikomanagement in der Notfallme-

dizin.

Nachmittags, zum Trauma-Day 2, wur-den folgende Themen an den Mann und die Frau gebracht:• Polytrauma im MANV.• Trauma-Group Südtirol.• Trauma Versorgung Kinder: Gibt es

News?• Schockbekämpfung in der Präklinik

bei Erwachsenen und Kindern.• Präklinische Versorgung spinale Trau-

mas.• Präklinische Versorgung des SHT-

Traumas.Am Vormittag wurde der Kongress von 130 Kongress-Teilnehmern besucht und am Nachmittag waren beim Trauma-Day 2 126 Besucher zugegen, was im Vergleich zu anderen Jahren eine be-trächtliche Anzahl ist.

Ein regelrechtes Publikumsmagnet wa-ren die Mini-Anne-Vorführungen von 80 Jugendlichen, mit ihren jeweiligen

Die Simulationsanlage im Ultner RTW zog viele Interessierte an.

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Viele Bereiche im Weißen Kreuz wurden auf

der Civil Protect 2013 präsentiert.

Direktor Bonamico bei der Pressekonferenz

danke Silviader landesjugendaus-schuss (lJa) bedankt sich bei Silvia rainer für ihren Einsatz als Vize-landesju-gendleiterin.Silvia hat ihr Amt Anfang März aus per-sönlichen Gründen niedergelegt. Am 10. Februar 2012 wurde Silvia bei der Voll-versammlung der WK-Jugend als stell-vertretende Landesjugendleiterin in den LJA gewählt. Voller Energie und Taten-drang trat sie ihre Amtsperiode an. Sie bereicherte den LJA durch ihre zahlrei-chen Ideen und Visionen. Zudem sorgte sie bei den Sitzungen für Schwung und gute Stimmung. Den Leitsatz des LJA „Zurück zur Basis“ unterstütze Silvia sehr und machte sich nicht nur für Ju-gendleiter und Betreuer stark, sondern setze sich vor allem für die Belange der Jugendlichen ein. Der LJA, allen voran Landesjugendleiter Kurt Nagler, bedau-ern den Rücktritt von Silvia, kann ihre Entscheidung jedoch verstehen. „Wir bedanken uns bei Silvia für ihren Ein-satz als Vize-Landesjugendleiterin und wünschen ihr alles Gute für ihre Zu-kunft“.

JugendGiovani

Betreuern, der Jugendgruppen. Nicht wenige Rettungsdienstkollegen aus der Umgebung Südtirols waren erstaunt und kündigten sogar an, diese erfolg-reiche Aktion – um Multiplikatoren für die Herz-Lungen-Wiederbelebung auszubilden – nachzuahmen. Ein beson-derer Dank gilt den beteiligten Jugend-gruppen und Betreuern, die engagiert mitgemacht haben. Vorgestellt wurden auch die neuen Applikationen über Ers-te-Hilfe-Maßnahmen für Handys. Zu-rückblickend kann man sagen, dass die Civil Protect 2013 für das Weiße Kreuz ein voller Erfolg war. Allen Beteiligten und Mitwirkenden sei hiermit ein herz-liches Dankeschön gesagt – verbunden mit der Bitte, an der nächsten Zivil-schutzmesse in zwei Jahren wieder mit demselben Einsatz mitzumachen.

Marco Comploi und Florian Mair

15 JahrE WKJ es wird gefeiert

im weit entfernten Jahr 1998 wurde die WK-Jugend offiziell gegründet. heute, 15 Jahre später, zählt sie über 1000 Mitglieder und ist landesweit in 30 Sektionen tätig.

Die Entwicklung der Jugendgruppen in-nerhalb des Weißen Kreuzes ist beein-druckend. Mit ihren 15 Jahren gehört die WK-Jugend im Vergleich zu anderen Jugendvereinen im Land zu den jüngs-ten. Trotzdem steht sie den anderen Organisationen in keiner Weise nach. Ganz im Gegenteil. Die beeindruckende Mitgliederzahl, die Struktur mit Gremi-en auf Landes- und Bezirksebene, ihre verschiedenen Events und Veranstaltun-gen und die Erfolge bei internationalen Wettbewerben sind nur einige Eckpfei-ler, die die WKJ beschreiben.

Zahlreiche Personen haben durch ihren persönlichen Einsatz diese Erfolgsge-schichte ermöglicht. Mit ihnen und al-len die heute in der WKJ tätig sind, wol-len wir am 15. Juni 2013 15 Jahre WKJ feiern. Der Landesjugendausschuss ist gerade dabei diese Veranstaltung zu or-ganisieren, der Termin kann jedoch jetzt schon im Kalender vorgemerkt werden. Sobald Austragungsort und Programm feststehen, werden wir auf Facebook da-rüber berichten.

Peter Grund

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Sport und FreizeitSport e tempo libero

WintErMEiStErSChaFt 2013205 WK-Sportler nahmen teil

am 23. Februar fanden sich 205 Wintersportler aus 19 WK Sektionen am Klausberg in Steinhaus/ahrntal ein, um an den alljährliche WK-Wintermeisterschaft teil zu nehmen.

Trotz etwas durchwachsenem Wetter und recht kühlen Temperaturen stürm-ten Skifahrer und Gaudirodler am frü-hen Morgen die Pisten. Das Skirennen fand auf der K2-Piste statt, wo im Ziel-

gelände zahlreiche Fans mit den Abfah-rern mitfieberten. Um 11 Uhr begann dann das Gaudiro-deln, bei dem jeweils ein 2er-Team auf einem Schlitten die Abfahrt mit zwei Hindernissen bewältigen musste. Das erste Hindernis war das Biathlon-Schie-ßen und das zweite ein Geschicklich-keitsspiel. Am Nachmittag fand die Preisverteilung der schnellsten und langsamsten Skifah-rer und Rodler, sowie die Ehrung der Tagesschnellsten und der besten Mann-schaften statt. Nach der Preisverteilung

wurden die Preise des Glückstopfs an die Teilnehmer der Rennen verlost. Zahlrei-che Sachpreise wie HELI-Rundflug, Ski-er, Gutscheine für Tagesfahrten, Skitage und Abendessen, Werkzeugkoffer und viele andere tolle Preise wurden an die Teilnehmer der Rennen verlost.Anschließend wurde im Apresski-Pub Skihaus gemütlich gefeiert und am spä-ten Abend klang ein toller Skitag im Ahrntal aus.Die Mannschaftswertung der Wettbe-werbe führte die Sektion Sarntal mit 117 Punkten an, gefolgt vom WK Ahrn-tal mit 64 Punkten und WK Prad mit 56 Punkten. Die nächste Wintermeister-schaft findet im Ultental statt.

Peter Micheler

Ergebnisse riesentorlauf

Platz Seniorinnen Juniorinnen Super Pioniere Pioniere Veteranen Amateure Senioren Junioren

1.

Unterweger

Heidi

Sarntal

Complojer

Mara

St. Vigil

Lingg

Hugo

Ahrntal

Dosser Josef

Meran &

Breitenber-

ger Oswald

Ultental

Hofer

Paul Alois

Ahrntal

Karbon

Roland

Seis

Nussbaumer

Roland

Sarntal

Tasser

Manuel

Ahrntal

2.

Unterweger

Evi

Sarntal

Maurberger

Patrizia

Ahrntal

Widmann

Franz

Ahrntal

Burkia

Roland

Ahrntal

Thaler

Chistian

Sarntal

Karbon

Hannes

Seis

Wieser

Alexander

Ritten

3.

Mayer

Elisabeth

Seis

Eberhöfer

Marion

Mals

Karbon

Josef

Seis

Staffler

Laurenzius

Überetsch

Gander

Klaus

Prad

Kofler

Joachim

Passeier

Maurer

Michael

Meran

Kuen

Christian

Passeier

Ergebnisse Gaudirodeln

1.Frenner Alois & Untergasser

Joachim Bruneck

2.Huber Stefan & Zöggeler Chris-

toph Mühlbach

3.Frenner Franz & Lazzari Marco

Bruneck

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HausnotrufTelesoccorso

HNR HNR SIM MNR

Anschlussgebühr(entfällt für Mitglieder)

25 € 25 € 25 €

Monatsgebühr 27 € 30 € 30 €

Funksender inklusive 7 €

Armbanduhr 3 € /

Zusätzlicher Sender 3 € 7 €

nEuES ProduKtund neue Preise im haus- und Mobil-notruf

hausnotruf-Geräte mit SiM-Karte – neue armbanduhr und Gebühren

Seit Jahren bietet das Weiße Kreuz den Hausnotrufdienst (HNR) sehr erfolg-reich an. Bislang waren die Hausnot-rufgeräte nicht nur räumlich gebunden, sondern es war auch ein aktiver Fest-netzanschluss notwendig. Da ein sol-cher aber mit hohen Gebühren verbun-den ist, bestand eine stärkere Nachfrage nach Alternativen. Das Weiße Kreuz kann seit kurzem die neuen Hausnotruf-Geräte mit SIM-Karte anbieten. Diese sind zwar immer noch räumlich gebun-den, nicht aber von einer Telefonlinie abhängig, sondern lediglich von einer aktiven GSM-Netzabdeckung.

Um der räumlichen Gebundenheit für mobile Personen, sowohl Rentner als auch Junge und Junggebliebene, entge-genwirken zu können, wurde der Mobil-Notruf (MNR) eingeführt. Dieser funk-tioniert sowohl über das GSM-Netz für die Alarmübermittlung, als auch über das GPS-Netz für die Positionsortung und vermittelt somit ein nahezu gren-zenloses Sicherheitsgefühl, auch unter-wegs. Dank dieser beiden Geräte kann die Nachfrage zum größten Teil gedeckt werden. Dank der großen Nachfrage konnten nun die Preise kundenfreundli-

cher gestaltet werden (siehe Tabelle).Eine weitere Produktneuheit ist die Armbanduhr, welche in Form einer mo-dischen Uhr angeboten wird, und zu-gleich ein Funksender ist.

Wir weisen nochmals darauf hin, dass WK-Mitglieder und die Freiwilligen die Anschlussgebühr, sei es des Haus- als auch des Mobil-Notrufs nicht bezahlen.Unabhängig vom gemieteten Gerät sind folgende Leistungen inklusive:• Bereitstellung, Instandhaltung und

Wartung des gewünschten Gerätes, • Funksender, an Hals oder Arm (optio-

nal beim MNR)• Benachrichtigung der Kontaktperso-

nen im Notfall• Kontaktanruf, alle 3 Monate (HNR)

Für die Kombination verschiedener Pro-duktangebote werden individuelle Pau-schalangebote erstellt. Diesbezügliche Informationen erhält man im Büro für Hausnotrufdienste unter 0471 444 327.

Michael Bamhackl Adesso Il nostro Telesoccorso può essere installato anche senza telefo-nia fissa a casa, il nuovo apparecchio è provvisto di una SIM-card, che sostituisce il telefono fisso. Al posto dei due trasmettitori a polso o collo adesso adesso offriamo anche un bell‘orologio (vedi foto) con pulsante salvavita integrato. Anche il servizio di Telesoccorso satellitare ha nuove tariffe più attraenti.

Armbanduhr mit Alarmfunktion

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DirektFilo diretto

ambulanz für Mazedonien

das Weiße Kreuz ist nicht nur für die Süd-tiroler Bevölkerung und für die unzähligen touristen immer dann zur Stelle, wenn hilfe nötig ist.

Präsident Georg Rammlmair und seine große Weiß-Kreuz-Familie haben im-mer wieder auch ein offenes Ohr für die Belange anderer Länder. So geschah es auch jüngst am Weiß-Kreuz-Sitz in Bo-zen, als Präsident Rammlmair der soli-darischen Vereinigung DMV, die deren Präsident Mauro Celegato vertreten hat, kostenlos einen ausgemusterten Kran-kentransportwagen übergeben hat. Der Vorstand des Landesrettungsvereins hat-te einstimmig beschlossen, einen VW T5 samt Liege und Tragstuhl Mazedoni-en zur Verfügung zu stellen.

Mauro Celegato dankte dem Weißen Kreuz – bei der Übergabe vertreten durch Rammlmair, Direktor Ivo Bonamico und Bereichsleiter Norbert Redolfi – für das Fahrzeug. Dieser Krankenwagen ist das bereits zweite ausgemusterte Einsatz-fahrzeug des Vereins, das in Mazedonien wertvolle Dienste leisten wird.

SaM.i. grenzüberschreitende Zusammenarbeit

das gemeinsame netzwerk der Samariter-Verbände SaM.i. trägt Früchte und die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene funktioniert immer besser.

Zur Zeit arbeiten wir an mehreren EU-Projekten. Im Bereich der europäischen Weiterbildungsprogramme „LLP“ ha-ben wir einen Grundtvig-Projektantrag eingereicht mit dem Titel „Exchange of knowledge and cooperation of vo-lunteers - learning for european civil protection“. In diesem Zusammenhang ist „civil protection“ in einem sehr wei-ten Kontext zu betrachten. Hier mit eingeschlossen sind Bereiche wie Sani-tätsdienst, MANV/SEG, Zivilschutz, Notfallseelsorge und Einsatznachsorge. Innerhalb Juni erfahren wir, ob wir den Zuschlag zusammen mit den Partnern Deutschland, Österreich, Polen, Slowa-kei, Malta und unseren Kollegen von ANPAS erhalten.

SAMETS steht für „Social Affair Ma-nagement in European Temporary Shel-ter“. Dieses Projekt wird derzeit intensiv bearbeitet und soll in den kommenden

Wochen in Brüssel eingereicht werden. Mehr dazu gibt’s dann in einer der kom-menden Ausgaben. Die Entscheidung für dieses Projekt fällt im September in Brüssel.

Die nächsten Meilensteine auf interna-tionaler Ebene sind das Samariter-Forum in Berlin im kommenden August sowie der Samaritan Contest im kommenden Jahr in Italien.

Netzwerkarbeit ist eine spannende und notwendige Angelegenheit und der ge-genseitige Austausch hilft auch dabei, den Horizont zu erweitern und gerade in Zeiten der sich verschärfenden Wirt-schaftssituation tut es gut, wenn man auf ein Netz von Partnern zurückgreifen kann.

Ivo Bonamico

Samets in Florenz mit Casini

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dr. angelika ladurnerAngelika Ladurner war seit August 2007 beim Weißen Kreuz tätig. Nun hat sie eine neue Herausforderung in der Privat-wirtschaft angenommen. Angelika hat durch ihren kompetente und sympathi-sche Art immer zu einer guten Zusam-menarbeit beigetragen. Sie hat beim WK sehr viele neue Ideen und Anregungen eingebracht und damit im Verein posi-tive Spuren hinterlassen. Wir wünschen Frau Ladurner alles Gute und viel Erfolg in der neuen Tätigkeit.

Gaby MorandellGaby Morandell ist nach ihrer Mutter-schaftszeit ab März wieder auf ihren bisherigen Arbeitsplatz zurückgekehrt. Sie wird in Teilzeit arbeiten und ihrer Leidenschaft als Ausbilderin treu blei-ben. Liebe Gaby, wir freuen uns, dass du wieder zurück bist und heißen dich herzlich willkommen.

Karin KöllemannKarin Köllemann hat ebenfalls nach ih-rer Mutterschaftszeit ab April wieder die Arbeit aufgenommen. Sie hat sich ei-ner neuen Herausforderung gestellt und arbeitet in der Einsatzzentrale. Liebe Karin, herzlich willkommen alles Gute und viel Freude mit der neuen Tätigkeit.

Andreas Pattis

Redaktion - Redazione:Dr. Prisca PruggerWeißes Kreuz - Croce Bianca onlusvia Lorenz-Böhler-Str. 3I 39100 Bozen – BolzanoTel. +39 0471 444 393, Fax 444 [email protected] - [email protected]

Herausgeber und Eigentümer Editore e proprietario:

Landesrettungsverein Weißes Kreuz, Bozen - Associazione provinciale di soccorso Croce Bianca, Bolzano

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes Direttore responsabile

Dr. Ivo Bonamico

„Weißes Kreuz LIVE“, Heft 3/2013, Mitarbei-termagazin, erscheint im Mai 2013, fld. Nr. 59 (Aut. Pres. Trib. BZ Nr. 30/96 R. St.; 17.12.96). Erscheint acht Mal jährlich, im 15. Jahrgang

“Croce Bianca LIVE“, 3a edizione 2013 del gior-nale interno della CB, maggio 2013, edizione n. 59 (aut. pres. trib. BZ n. 30/96 R. St.; 17.12.96). Pubblicazione a scadenza quadrimestrale

Auflage - Tiratura: 4.000 Versand über Post-Abonnement. Nachdruck und Verbreitung, auch auszugsweise, nur mit Einwilligung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die persönliche Meinung des Autors wieder.

Spedizione postale. Riproduzione, anche parzi-ale, solo previa autorizzazione dell’editore. Gli articoli firmati rispecchiano l’opinione persona-le dell’autore.

Redaktionelle MitarbeiterInnen - AutoriErster Teil: M. Bamhackl. I. Bonamico, M. Comploi, P. Grund, M. Leimegger, R. Mahl-knecht, A. Pattis; aus dem Bezirk Bozen u. Umgebung: Florian Mair; aus dem Bezirk Burggrafenamt - Vinschgau: Magda Tanzer, Arianna Polverino; aus dem Bezirk Eisack- und Pustertal: Daniel Unterthiner

Layout, Satz - Impaginazione: Nadia Huber, Perchawww.nadia-huber.com

Druck - Stampa: Athesiadruck GmbH,BozenGedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier 80 gr.stampa su carta certificata FSC

impressum - Colofone++ news vom ll-Personal ++

DirektFilo diretto

Fortsetzung des titelthemas auf S. 2nächste Schritte und ausblickBis April 2014 sollen die Schulungsmaß-nahmen der beiden SEG-Einheiten abge-schlossen sein, so dass beide Einheiten ab Mai offiziell in die Alarmpläne der LNZ 118 integriert sind. Die Schulung für die Einsatzleiter (ORG) wird im Spätsommer beginnen, zwei Einsatzlei-terstandorte sollen noch dieses Jahr und die restlichen drei Mitte 2014 in Betrieb genommen werden. Für 2014 ist auch die Realisierung eines landesweiten und organisationsübergreifenden Übungs-konzeptes geplant, zu diesem Zweck wird auch die Arbeitsgruppe MANV, bestehend aus allen Partnerorganisatio-nen, wieder aktiviert.Für den Bereich Sanitätsdienst steht die neue Webseite zur Anmeldung von Be-reitschaftsdiensten (www.weisseskreuz.bz.it/de/sanitaetsdienst) zur Verfügung sowie das damit gekoppelte Verwal-tungsprogramm für die Führungskräfte in den Sektionen. Die Sektion Bozen ist zudem dabei, eine neue „Sanitätsdienst-gruppe“ zu gründen, der die Betriebs-bereitschaft von Sanitätscontainer und Gerätewagen übertragen werden kann.

dankAn dieser Stelle soll allen Freiwilligen, die sich in den letzten Jahren in den vier Arbeitsgruppen zur Entwicklung dieser Bereiche engagiert haben, herzlichst gedankt werden. Ein besonderer Dank geht an die Freiwilligen der SEG-Einhei-ten Schlanders und Bruneck, die sich für die Entwicklung und Ausstattung der Prototypen sehr engagiert und enorm viel Zeit aufgewendet haben.

Reinhard Mahlknecht

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danke für euren dienst!

im rahmen der Weihnachtsfeier 2012 hat die Sektion alta Badia die Gelegenheit genutzt, sich von langjährigen freiwilligen Mitarbeitern zu verabschieden und die neuen Freiwilligen zu begrüßen.

Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkir-che von La Villa, haben sich alle Mit-glieder im Veranstaltungssaal der Sek-tion versammelt, um einige wichtige Informationen auszutauschen und dabei Oberbacher Monica (15 Jahre), Campei Marion und Valentin Karin (13 Jahre), Frenes Daniel (8 Jahre), Bauer Patrizia (2 Jahre) zu verabschieden. Allen vielen Dank für den geleisteten Dienst und al-les Gute auf Ihren weiteren Lebensweg.Begrüßt wurden auch die sieben neuen Freiwilligen: Canins Alex, Clara Valen-tina, Crazzolara Laura, Dalpiano Elena, Rudiferia Maddalena, Valentin Elena und Zingerle Anna. Ihnen wünscht die Sektion viel Freude am Verein. An-schließend haben sich alle beim Weih-nachtsessen amüsiert.

Alta Badia St. Vigil

... aus dem Bezirk Eisack- und Pustertal Comprensorio Valle Isarco – Val Pusteria

Babyglückwünsche

Zur Geburt herzliche Glückwünsche an: Egon und Sylvia zur Geburt der Zwillin-ge Federica und Francesca am 11. Okto-ber 2012 sowie an Rosmarie und Benno zur Geburt von klein Tone am 17. Au-gust 2012.

Auf dass Ihr gesegnet seid von Gesund-heit, immer Freude am Wachsen eurer Töchter und eures Sohnes habt und auf dass das Glück niemals von eurer Seite weiche.

Federica und Francesca

Tone

C–Kurs

Die Sektion St. Vigil gratuliert ganz herzlich unserem freiwilligen Helfer Manuel Kehrer zur bestandenen C-Kurs-Prüfung.

Jugendleiter

Im Herbst wurde Klaus Kaneider, Grün-der der Jugendgruppe St. Vigil, wieder zum Jugendleiter gewählt. Die Sektion wüscht ihm und der ganzen Betreuer-gruppe viel Erfolg und Ausdauer mit un-serer Jugendgruppe.

Ja-Wort

Am 6. Oktober 2012 gaben sich unsere Freiwillige Natalie und unser Ex-Frei-williger Janpaul in der Pfarrkirche von Enneberg das Ja-Wort.

Mit ihnen freuen sich Rafael und Mat-thias, sowie die gesamte Sektion St. Vi-gil.

Herzlichen Glückwunsch!

nachwuchs in Gruppe Grün

Am 8. Februar 2013 war es endlich so-weit: der kleine Jonas, Sohn unseres Freiwilligen Christian und seiner Frau Marlies hat das Licht der Welt erblickt! Die Mitarbeiter der Sektion St. Vigil, be-sonders die Dienstgruppe Grün, gratu-lieren herzlich zum Nachwuchs.

WK ST. vIGIL

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diEnStlEitErSitZunG Bezirk nord - ost

die dienst- und turnusleiter des Bezirks trafen sich am dienstag 26. März zu einer einmal etwas anderen Sitzung in Cortina.

Nach der morgendlichen Sitzung im Sektionssitz von Cortina begab man sich in die Zone der Tofana zum gemein-samen Skifahren, was sich als nicht sehr leicht herausstellte, da die Sicht sehr begrenzt war. Wie man nach einigen Abfahrten zum Mittagstisch fand? Man waaas es et!

Nach dem Mittagessen fuhr man noch bis zum frühen Abend im dichten Nebel weiter. Am Abend wurden die Dienst- und Turnusleiter von einer Militär-schneekatze auf die Federa Alm zum köstlichen Abendessen gebracht. An-schließend gab es noch eine sieben Ki-lometer lange Abfahrt auf der Rodel im

tiefsten Schneetreiben. Wie man noch zum Ziel fand? Man waaas es et!Es war ein sehr gelungener Tag, der die gute Zusammenarbeit im Bezirk weiter gestärkt hat.Alle Teilnehmer möchten sich hiermit nochmals beim Dienstleiter der Sektion Cortina Delmonego Carlo für die her-vorragende Organisation bedanken!

Daniel Unterthiner

Vollversammlung

am 8. März fand im Kolpinghaus in Brixen die Vollversammlung der Sektion statt.

Geladen waren alle haupt- und ehren-amtlichen Mitarbeiter, die Sozial- und Zivildiener, die Vertreter der Rettungs-organisationen und Behörden sowie Vertreter der umliegenden Gemeinden. Nach der offiziellen Eröffnung der Voll-versammlung durch den Sektionslei-ter Florian Gottardi resümierte Elmar Knottner in seiner Funktion als Dienst-leiter die Zahlen des vergangenen Jahres.Ein Vergleich der Zahlen zu den vorher-gehenden Jahren sei allerdings schwie-rig, da es viele Umstellungen im Bereich Rettungsdienst und Krankentransport gegeben hat. Gewiss ist jedoch, dass nur durch das Engagement der vielen Mit-arbeiter, haupt- und ehrenamtlich, die kleinen und großen Hürden gemeistert werden konnten.

Nach dem Bericht des Dienstleiters folgten die Jahresberichte des Ausbil-dungsbeauftragten Reinhard Frötscher, der Jugendleiterin Daiana Welponer, der Notfallseelsorge sowie der Peers und der Landesleitung, vertreten durch die Vizepräsidentin Barbara Siri. In den Grußworten der verschiedenen Vertre-ter bedankten sich die anwesenden Eh-rengäste für die geleistete Arbeit und wünschten allen weiterhin viel Freude und ein gutes Nachhause-Kommen.

Florian Gottardi meldete sich nach ei-ner kurzen, familiär bedingten Auszeit wieder zurück und bedankte sich bei seinem Stellvertreter Hannes Huebser, der in der Zwischenzeit die Geschicke der Sektion geleitet hat. Mit neuer Ener-gie wolle er nun wieder in die Arbeit der Sektion einsteigen und freue sich auf die neuen Herausforderungen, so Gottardi.

Manuel Oberhofer

BrixenBezirk

Auf der Vollversammlung des WK Brixen

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Bruneck

Somit hat man wohl die professionells-te Lösung für eine einwandfreie Rettung zum Wohl der vielen Patienten gefun-den. In der Hochsaison sind täglich acht, in der Nebensaison sechs Pistenretter im Einsatz. Sieben Sanitäter sind am Kronplatz-Gipfel stationiert und einer auf der St. Vigiler Seite.

Mehrere WK-Angestellte und -Freiwil-lige haben sich bereit erklärt, diesen anspruchsvollen Dienst zu verrichten. Nach einer rigorosen Ausbildung und einer noch strengeren Selektion wurden

schließlich 15 Pistenretter aufgenom-men, die ihren Dienst mit Hilfe von zwei Motorschlitten und den dazugehö-rigen Gerätschaften versehen.

Man staune, dass im Zeitraum von 24. November 2012 bis zum 3. März 2013 bereits 1.210 Einsätze bewältigt wurden, wobei das Leben dreier Patienten mit dem automatischen Defibrillator geret-tet werden konnte.

Auch die Zusammenarbeit mit den ver-schiedenen Behörden der Finanzpolizei

und der Carabinieri sowie mit den Ver-antwortlichen des Skigebietes Kron-platz ist ausgezeichnet. Somit wurde die Rettungskette auf dem größten Skiberg Südtirols auf ein sehr hohes Niveau ge-bracht.

Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns beim WK-Koordinator der Pistenrettung Kronplatz Herrn Andreas Testor und WK-Ausbilder Walter Tinkhauser für ihre kompetente Unterstützung recht herzlich bedanken.

Domenico Vitale

Die Retter in Rot 2013

diE rEttEr in rotam Kronplatz

Erstmals in dieser Wintersaison 2012/13 wurde die medizinische rettung am Kronplatz ausschließlich dem Weißen Kreuz übergeben.

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1. und 3. Platz auf einen Streich

Eine außergewöhnliche Leistung haben zwei „Weisskreizla“ und ein kooptier-ter Zivilschützer der Sektion Bruneck bei der diesjährigen WK-Wintermeister-schaft am 23. Februar geschafft. Beim Rodelwettbewerb im Doppelsitzer ha-ben sie es geschafft, man staune, zu Dritt den 1. und den 3. Platz für sich zu erobern. Für eine solche „Spitzensport-Leistung“ gebührt ihnen natürlich die gehörige Anerkennung der gesamten Sektion Bruneck.

Bruneck

V. l.: Lazzari Marco, Frenner Alois, Untergas-

ser Joachim

SEG Bruneck operativ

nun ist es endlich soweit. der aufbau der beiden SEG-Einheiten Bruneck und Schlan-ders neigt sich dem Ende zu.

Sowohl der Gerätewagen Technik als auch der Sanität sind einsatzbereit. Ende November hatten sich die Arbeitsgrup-pen von Schlanders und Bruneck in Bo-zen getroffen, um die gesamte Struktur aufzubauen (siehe Foto). Dabei wurden eine Vielzahl wichtiger Erkenntnissen gewonnen, zum Beispiel der zeitliche Aufwand für den Aufbau.

Auch einige kleine Verbesserungsvor-schläge wurden gemacht, die nun umge-setzt werden. Die zukünftigen Mitarbei-ter der SEG sind zur Zeit in Ausbildung. Nun präsentiert sich die SEG in allen Nachbarsektionen, später auch den an-deren Hilfsorganisationen (FF und BRD). Ein großer Dank gilt den Arbeitsgruppen von Schlanders und Bruneck für die her-vorragende Arbeit.

Stefan Engl

Verantwortlicher SEG Bruneck

Klausen

Babyglückwunsch

Storch hält Einzug im WK-KlausenKommt irgendwo ein Kind zur Welt, ein Engel sich daneben stelltund Tag für Tag und Nacht für Nachtein Leben lang es nun bewacht.

Viel Glück und Gesundheit wünschen wir unserer freiwilligen Helferin Elisa-beth Vikoler und ihrem Peter zu ihrer gemeinsamen Tochter Zoe, die im Janu-ar 2013 auf die Welt kam.

Wir gratulieren unserem freiwilligen Helfer Rene Niederwieser und seiner Birgit zu ihrer gemeinsamen Tochter Leoni, die im letzten Dezember 2012 zu uns auf die Welt kam.

Wir gratulieren unserem Angestellten Munter Günther und seiner Anne zu ih-rem gemeinsamen Sohn Niklas, der im letzten Oktober 2012 das Licht der Welt erblickte.

hochzeitsglocken

Wir gratulieren unserer freiwilligen Helferin Andrea Pfattner zur Hoch-zeit mit ihrem Martin. Diese gaben sich im letzten August 2012 das Ja-Wort.

Viel Schönes soll euch die Zukunft bringen:Liebe und Glück vor allen Dingen.Wir wünschen euch beiden, kurz gespro-chen,lebenslänglich Flitterwochen.Zwei Menschen sind erst dann zufrieden,wenn sie gemeinsam Pläne schmieden:Mög‘ alles Planen wohl gelingenund lauter Glück und Freude bringen.

WK KLAUSEN

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Cortina

Capo sezione Lavinio Zandanel, Luca Gandini, Fabiola Cornacchia, Nicola Bellodis, Elisabet-

ta Cattani, Laura Zidarich, capo servizio Carlo Alberto Delmonego e Direttore Ivo Bonamico

La presenza alla cena del Direttore della Croce Bianca, Ivo Bonamico, ha sotto-lineato l’importanza e l’attenzione che arriva da Bolzano a quella che sembra essere la vera forza dell’associazione di soccorso ed emergenza ovvero i propri volontari. Egli stesso ha voluto premiare ed onorare le persone che da molti anni mettono il proprio tempo e la propria de-dizione al servizio degli altri.

Insieme al Direttore, il consigliere co-munale di Cortina, Nicola Bellodis, ha onorato i 25 anni di servizio di Luca Gandini, già capo sezione di Cortina. Per i 15 anni di attività, il distintivo d’argento per Elisabetta Cattani, Fabiola

Cornacchia e Manuela Menardi. Due i premiati per i 10 anni di servizio: Ricar-do Zanetti Acevedo e Laura Zidarich.

Molto toccanti le parole che Luca Gan-dini ha voluto dedicare alle famiglie dei volontari che con il loro supporto per-mettono a quest’ultimi di continuare se-renamente la loro attività di soccorso e la riflessione sul fatto che il gruppo, che si viene a creare all’interno delle sezioni, è uno dei motivi per cui le persone tro-vano il piacere di prestare servizio anco-ra dopo tanti anni, a fronte dei numerosi impegni che la quotidianità ti richiede.Infine il Direttore ha voluto fare un rife-rimento alle novità che riguardano la si-

tuazione bellunese. Infatti, oltre a Corti-na, ora si è aggiunta una nuova sezione che viene gestita dalla Croce Bianca al di fuori della Provincia Autonoma di Bolzano, Arabba, che è nata e continua ad operare, anche in questo caso con la forza del volontariato.

CEna SoCialE 2012

anche quest’anno la consueta cena prenatalizia è stata ospitata dall’hotel Victoria di Cortina ed è stata l’occasione per ringraziare tutti i volontari che hanno reso possibile il prezioso sostegno alla comunità della Val Boite.

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Cortina

inSiEME ...... per la sicurezza

Estate 2012 in piazza per la sicurezza, dall‘adriatico alle dolomiti: „Pensa alla vita... guida con la testa!!“

È questo lo slogan della campagna di educazione alla sicurezza, sensibi-lizzazione e prevenzione, promossa dall‘ANVU - Associazione professionale Polizia Locale d‘Italia e l‘ Ufficio Coor-dinamento delle Attività di Educazione e Sicurezza Stradale (UCAESS), diretto dal Commissario Salvatore Signorelli e dalle Polizie locali di Venezia, Jesolo, San Michele al Tagliamento-Bibione, Caorle, San Vito di Cadore in collabora-zione con la Federazione Motociclistica italiana, l‘Associazione dei Club degli alcolisti in trattamento, le Aziende sa-nitarie e la Protezione civile che si pro-pongono di incrementare le conoscenze sulla sicurezza stradale, soprattutto fra i giovani, al fine di ridurre gli incidenti, in particolare le cosiddette „stragi del sabato sera“.

Lunedì 20 agosto 2012, dal tardo pome-riggio fino alle 23 circa, nella splendida cornice del comprensorio dolomitico di San Vito di Cadore, sono stati ospita-

ti vari stand informativi attrezzati con pannelli e materiale divulgativo riguar-dante le principali norme di comporta-mento sull‘uso delle cinture di sicurezza e del casco ed informazioni sui rischi ed effetti derivanti dall‘uso delle sostanza alcoliche e degli stupefacenti, evidenzi-ando in modo particolare i pericoli nella guida.

Il compito dei volontari della Croce Bi-anca di Cortina d’Ampezzo è stato quel-lo di tenere simulazioni dimostrative per interventi di rianimazione cardio-polmonare e defibrillazione, e mostra-re a tutti coloro ne fossero interessati, l’ambulanza e il materiale di soccorso che si usano in caso di incidente.Numerose le persone interessate ad un aspetto della sicurezza stradale, come quello del soccorso, che per i più resta ancora non ben chiaro.

I volontari della CB e tutti coloro hanno collaborato alla campagna di S. Vito

Mondscheinrodeln

am Samstag, 22. Februar, brachen 29 helfer des WK innichen zum geselligen Mond-scheinrodeln in Gsies auf.

Nachdem man sich am Parkplatz der Talschlusshütte eingefunden hatte, machte sich der sportliche Teil der Gruppe zu Fuß zur Alm auf - der Rest fuhr bequem mit der Schneekatze des Hüttenwirtes hinterher…Bei Hüttennudeln und viel flüssiger Bei-lage wurde der Abend immer länger und lustiger und so trat man erst zu später Stunde und unter viel Spaß und Geläch-ter die Talfahrt auf der Rodel an… und diejenigen, die noch nicht genug der Ge-selligkeit hatten, ließen die Nacht noch auf dem Heimweg im Pinta Pub ausklin-gen.

Unserem Planke und seiner Kathrin herzlichen Glückwunsch zur Geburt ihres kleinen Sonnenscheins Fabian, der am 1. März das Licht der Welt erblickt hat.

Das WK-Team der Sektion Innichen

Innichen

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