Neuer Kindergarten fürBöhringen S. 3

Diskussion über Ratssitzung in Gaienhofen S. 6

ToppenDas Ziel des »Tag des Rades« wurde klar formuliert: »Wir streben an, das Ergebnis der ›See(H)reise‹ zu toppen«, kün-digte Dr. Peter Zinsmaier, Vor-sitzender der Aktionsgemein-schaft, gegenüber der Presse an. Die Chancen dazu stehen gut, wie ein Blick in das ab-wechslungsreiche Programm vom 4. Mai verdeutlicht. Ra-dolfzell putzt sich am zweiten verkaufsoffenen Sonntag in diesem Jahr also abermals he-raus. Und das ist auch gut so - denn vom »Tag des Rades« pro-fitieren alle, vom Einzelhänd-ler über den Gastorbereich bis zur Tourismusbranche.

Matthias Güntertguentert@wochenblatt.net

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Gaienhofen (swb). Der CDU Gemeindeverband Gaienhofen lädt zu einer Dorf- und See-putzaktion am Samstag, 3. Mai, um 14 Uhr alle Bürger ein. Treffpunkt ist der Rathausplatz in Gaienhofen, bei jeder Witte-rung. Anschließend treffen sich alle Teilnehmer, darunter die CDU-Kandidaten für die Kom-munalwahlen, zu einer fröhli-chen Grillrunde mit dem Frak-tionsvorsitzenden der CDU im Bundestag Volker Kauder und Wolfgang Reuther CDU-MdL.

Politik und Dorfputzaktion

Radolfzell (gü). Das Ergebnis der Umfrage, über die das WO-CHENBLATT im Vorfeld der Kommunalwahl am 25. Mai in der vergangenen Woche ab-stimmen ließ, fiel eindeutig aus: 69 Prozent der Teilnehmer se-hen keinen Bedarf in der Erwei-terung des jetzigen flexiblen Betreuungssystems an den Grundschulen auf der Höri. Le-diglich 31 Prozent würden das derzeitige Angebot gerne aus-

gebaut sehen. Die neue Frage, die in dieser Woche zur Abstim-mung gestellt wird, betrifft die-ses Mal die Radolfzeller Ortstei-le: Kommen die Ortsteile auf-grund der anstehenden Groß-projekte wie der »Seetorque-rung« zu kurz? Jetzt sind wieder die Leser dran:

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Kommen die Ortsteile zu kurz?

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Radolfzell (gü). Am 4. Mai ver-wandelt sich die Seestraße mit-ten im Herzen der Radolfzeller Altstadt zum 15. Mal in eine Freiluftgalerie. Denn am Sonn-tag öffnet die »See(h)straßen-galerie« im Rahmen des ver-kaufsoffenen Sonntags »Tag des Rades« wieder ihre »Türen«. Die Werke der folgenden Künstler schafften den Sprung auf die große Leinwand: Danie-la Benz, CH-Thayngen, Lukas Borer, Freiburg, Monika Brau-

nert, Moos, Steffi Hundert-pfund, Konstanz, Wolf-Christi-an Leithaeuser, Donaueschin-gen, Gerhard Meininghaus, Konstanz, Joey-Schmidt-Mul-ler, CH-Basel, Susanne Sterk, Rielasingen, Barbara Sterkman, CH-Hüttwilen, Jürgen Weing, Kißlegg, Markus Wildner, Det-tighofen und Julia Zuchtriegel, Ottobeuren. Die Vernissage fin-det am 4. Mai um 14 Uhr in der Seestraße (bei schlechtem Wet-ter im Zunfthaus) statt.

Open-Air-Kunst »See(h)straßengalerie« am 4. Mai

Markelfingen (swb). Natura Trails sollen das Bewusstsein für Natura »2000« in der Bevöl-kerung stärken. Bisher konnten die Naturfreunde am Bodensee unter Federführung des Natur-freundehauses in Markelfingen drei Natura Trails verwirkli-chen. Nun wurde der vierte Na-tura Trail »Westlicher Untersee, Radolfzeller Aach, Randen« fertiggestellt. Die offizielle Vor-stellung findet am Freitag, 2. Mai, um 16 Uhr im Naturfreun-dehaus in Markelfingen statt.

Vierter Natura Trail ist fertig

Radolfzell (gü). Am kommen-den Sonntag geht es in der Ra-dolfzeller Innenstadt wieder rund: Beim »Tag des Rades« am 4. Mai erhalten die Besucherder Stadt von 12.30 bis 17.30 Uhr Informationen zu praktisch allem, was sich auf Rädern be-wegt – vom Fahrrad über den Motorroller bis hin zum lautlo-sen Segway oder zum Auto. Natürlich wird auch dieses Mal der Radolfzeller Einzelhandel den Besuchern seine Leistungs-vielfalt zeigen. Über 90 Einzel-handelsgeschäfte in der Alt-stadt bis hinaus zum »see-maxx« werden geöffnet sein. Außerdem sorgt ein breitgefä-chertes Rahmenprogramm für leuchtende Augen bei Jung und Alt. Wie gewohnt, ist der Name »Tag des Rades« beim zweiten verkaufsoffenen Sonn-tag in diesem Jahr Programm. Die Organisatoren der Radolf-zeller Aktionsgemeinschaft ha-ben allen Grund, auch im 16. Jahr der Veranstaltung stolz zu sein auf das, was sich in der Stadt alles dreht: »Wir freuen uns auf den ›Tag des Rades‹,

der für uns und die Kollegen aus dem Radbereich - egal ob zwei, drei oder vier Räder - na-türlich wie geschaffen ist. Wir haben wieder ein unglaublich umfangreiches Programm für diesen Sonntag zusammenge-stellt - da ist für jeden Ge-schmack etwas dabei«, freut

sich Andreas Joos, Organisator des »Tag des Rades« und zwei-ter Vorsitzender der Aktionsge-meinschaft auf das bevorste-hende Event.Dass sich die Männer und Frauen der Aktionsgemein-schaft um ihren ersten Vorsit-zenden, Dr. Peter Zinsmaier,

auch in diesem Jahr wieder et-was einfallen ließen, verdeut-licht ein Blick auf das Pro-gramm: Neben Altbewährtem warten die Organisatoren auch mit jeder Menge Neuheiten auf. Ein Highlight verspricht dabei die »Bike«-Messe auf dem Marktplatz zu werden. »Wäh-rend wir uns im vergangenen Jahr ganz dem Schwerpunkt E-Bikes gewidmet haben, wer-den wir das Angebot der Bike-Messe in diesem Jahr erwei-tern«, so Joos weiter. So wer-den mehr als 15 Hersteller, da-runter die angesagtesten Mar-ken wie »Cube«, »Flyer«, »Kett-ler« und Co., ihre Produkte auf dem Messe-Marktplatz vorstel-len. »Eine Rad-Messe während eines verkaufsoffenen Sonn-tags ist nicht alltäglich«, fiebert Dr. Peter Zinsmaier dem 4. Mai entgegen. Wer trotzdem lieber mit dem Auto fährt, der findet wertvolle Informationen bei der Präsentation der Autohäu-ser »Blender«, »Südstern Bölle«, »Auer« und »Gohm und Graf Hardenberg«.Ein außergewöhnlicher Höhe-

punkt wird der Auftritt des Du-os »Chicago« um 16.15 Uhr: Das Duo präsentiert ein faszi-nierendes Programm mit Co-medy, mit Nostalgierad und ei-nem der kleinsten Fahrräder der Welt, mit atemberaubender Einrad-Artistik und Jonglage auf dem Hochrad. »Chicago« tritt zudem bereits um 13 Uhr in der Poststraße und um 14.45 Uhr in der Schützenstraße auf. Ähnlich eindrucksvoll wie die »Chicago«-Show ist das, was Markus Stahlberg mit seinem »Trial« auf die Räder bekommt. Der deutsche Meister auf dem Mountainbike tritt um 12.45, 14.30 und 16.45 Uhr auf dem Seetorplatz auf. Bei solch einem reichhaltigen Angebot kann man schnell den Überblick verlieren. Um dem Abhilfe zu schaffen, hat das WOCHENBLATT in dieser Aus-gabe zwei Sonderseiten kreiert, die zur Orientierung beitragen sollen. Tipps und Tricks auf ei-nen Griff – das alles verspricht die Landkarte zum »Tag des Ra-des« im Innenteil dieser WO-CHENBLATT-Ausgabe.

Ein Rädchen greift ins andere»Tag des Rades« lockt am Sonntag, 4. Mai, in die Radolfzeller Innenstadt

Hansjörg Blender, Inhaber des gleichnamigen Autohauses, Dr. Peter Zinsmaier, Vorsitzender der Radolfzeller Aktionsgemeinschaft, Beate Grünwald von der Aktionsgemeinschaft, und Andreas Joos, Organisator des »Tag des Rades«, sind sich sicher: Der »Tag des Ra-des« am 4. Mai wird ein voller Erfolg. swb-Bild: gü

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Auf zur 6. Gewerbeschau heißt es am Sonntag, 11. Mai, wenn von 11 bis 18 Uhr die Tore im Gewerbegebiet Gieß-wiesen in Hilzingen weit geöffnet sind. Dort wird eine große Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen di-rekt vor der Haustür geboten. Zahl-reiche Markenhändler zeigen die neuesten Modelle aus der Autowelt, Fachgeschäfte informieren rund um Technik, Umwelt, Haus und Garten. Zudem rundet beste Unterhaltung das Gesamtpaket ab. Mehr Infos gibt es in der nächsten Ausgabe des WOCHEN-BLATTs.

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Sich Träume im Leben erfüllen. Für viele Menschen steht dabei die eigene Immobilie, ob als Wohnung oder Haus im Vordergrund, denn damit ist eine Menge Unabhängigkeit verbun-den. Träume kann man sich bei der Einrichtung wie auch mit einem Gar-ten erfüllen, der inzwischen immer mehr zum Naherholungsgebiet vor der Haustüre wird und Rückzugsflä-chen in einer immer hektischeren Zeit bietet. Vom Traum bis zur Umsetzung ist es oft eine lange Zeit die gut vor-bereitet sein sollte. Mehr dazu in un-serer Beilage auf den Seiten 35 bis 40.

»TAG DES RADES«: DER NAME IST PROGRAMM

Am Sonntag, 4. Mai, kann es nur hei-ßen: Ab nach Radolfzell. Denn an diesem Tag findet in der Radolfzeller Innenstadt der zweite verkaufsoffene Sonntag der Aktionsgemeinschaft in diesem Jahr, der »Tag des Rades«, statt. In der Zeit von 12.30 bis 17.30 Uhr dreht sich dann in der City alles um Fortbewegungsmittel mit zwei, drei oder vier Rädern. Rund 90 Ge-schäfte haben geöffnet und locken mit Sonderaktionen, Informationen und Angeboten. Mehr Informationen gibt es auf den Seiten 25 bis 27 in die-ser Ausgabe des WOCHENBLATTs.

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RADOLFZELL STOCKACHMi., 30. April 2014 Seite 2

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Liggeringen (gü). Die Ortsent-wicklung in Liggeringen geht weiter: Mit frischen Ideen und Vorschlägen direkt aus der Bür-gerschaft arbeiteten mehr als 30 Liggeringer intensiv und kreativ in einer Bürgerwerkstatt zur künftigen Entwicklung ih-res Dorfes. Unterstützt wurden sie dabei neben Liggeringens Ortsvorsteher Hermann Leiz auch von Martin Grünmüller und Rita Nassen von der Stadt-planung. Vom Ergebnis des Workshops zeigten sich die Verantwortlichen überzeugt. »Die Idee, die hinter der Bürger-werkstatt steckt, ist schnell for-muliert: Wir wollen herausfin-den, was den Liggeringern wichtig ist«, erklärte Grünmül-ler im Gespräch mit dem WO-CHENBLATT. Strukturiert und bedacht ging man bei der Bürgerwerkstatt ans Werk: So wurden nach der Sammlung und Bewertung der Chancen und Mängel Visionen für eine »lebenswerte, bunte Ortschaft – Liggeringen ein Dorf, wie man es sich wünscht«

entwickelt, wie Grünmüller weiter berichtet. Ideen bei-spielsweise zum Dorfleben, Verkehr, zu Busverbindungen und Radwegen, Dorfplatzge-staltung, Baugebieten und vie-les mehr seien gesammelt und in ersten Projekt-Umrissen konkretisiert worden. »Alles, was hier erarbeitet wurde, wird in der Verwaltung genauestens nachgearbeitet. Denn mit den Vorschlägen aus der Bürger-werkstatt soll vor allem die Ar-

beit im Ortschaftsrat unter-stützt werden«, so der Leiter der Stadtplanung. Überzeugt von der Bürgerwerkstatt zeigte sich auch Ortsvorsteher Leiz: »Die Bürgerbeteiligung bei der Bür-gerwerkstatt war wirklich haut-nah, noch näher an den Ligge-ringern geht nicht. Wir konnten jede Menge Meinungen heraus-filtern.« Die gesammelten Ideen aus der Liggeringer Bürger-schaft sind im Ergebnisproto-koll auf der städtischen Home-page (www.radolfzell.de) unter Downloads zu finden.

Die Ortsentwicklung fördernBürgerwerkstatt in Liggeringen soll dabei helfen

Sind vom Ergebnis der Bürgerwerkstatt in Liggeringen überzeugt: Ortsvorsteher Hermann Leiz, Rita Nassen von der Stadtplanung so-wie der Leiter der Stadtplanung Martin Grünmüller. swb-Bild: gü

Bankholzen (swb). Wanderer, Fahrradfahrer und Freunde des Musikvereins Bankholzen auf-gepasst: Am Donnerstag, 1. Mai, findet ab 11.30 Uhr wieder das traditionelle Maifest des Musikvereins Bankholzen an der Webnesthütte in Bankhol-zen statt. Für das leibliche Wohl ist mit Steaks, Grillwürs-ten, Salat und Kuchen bestens gesorgt. Musikalisch unterhal-ten werden der MV Gottmadin-gen und der Musikverein Wel-schingen sowie die Deienmoo-ser Gretleband. Für verspielte Gäste stehen eine Hüpfburg und eine Spielekiste bereit.

Maifest in Bankholzen

Radolfzell (swb). Unbekannte Täter warfen am Sonntag zwi-schen 1 Uhr und 8 Uhr mit ei-nem Stein ein Fenster einer Gaststätte in der Radolfzeller Poststraße ein und verschafften sich auf diese Art Zugang zur Gaststätte. Nach den bisherigen Feststellungen entwendeten die Unbekannten Getränke und Fleisch. Der Diebstahlsschaden beträgt rund 120 Euro, die Hö-he des Sachschadens ist noch nicht bekannt.

Einbruch in Gaststätte

Radolfzell (swb). Wie das »BO-RA HotSpaResort« in Radolfzell gegenüber dem WOCHEBLATT erklärte, wird die für den 1. Mai vorgesehene Eröffnung des Biergartens aufgrund der schlechten Wettervorhersage auf Sonntag, 18. Mai, verscho-ben. Am Zeitrahmen hat sich allerdings nichts verändert: Ab 10 Uhr eröffnet der Biergarten mit Blick über den See direkt am Bodenseeufer gelegen im Rahmen des einjährigen Jubilä-ums des Hotels seine Türen. Nach einer Begrüßung durch Geschäftsführer Bernd Schuler findet um 11 Uhr der offizielle Bieranstich statt. Für eine ge-mütliche Atmosphäre sorgt die lokale Blaskapelle Narrizella Ratoldi. Auf 150 Sitzplätzen genießen Besucher Biergarten-Schman-kerl und Spezialitäten. Und auch für die kleinen Gäste ist mit Hüpfburg und Co. bestens gesorgt. Mehr Informationen rund um das »BORA HotSpaResort« in Radolfzell erhalten Interessierte jederzeit im Internet auf der Homepage www.bora-hotsparesort.de.

Eröffnung wird verschoben

Gaienhofen (swb). Vom 3. Mai bis zum 4. Oktober werden je-den Samstag um 14.30 Uhr Führungen durch das Her-mann-Hesse-Höri-Museum an-geboten. Der Rundgang be-ginnt im Höri-Museum, in dem sich die Gemälde- und Skulptu-rengalerie mit Werken von Künstlern, die zeitweise auf der Höri ansässig waren, befindet. In der Literaturlandschaft Höri stehen Schriftsteller und Verle-ger, die ebenfalls in dieser Re-gion gelebt und gewirkt haben, im Zentrum der Betrachtung. Neben den ständigen Ausstel-lungen wird auch durch die Sonderausstellung geführt. Im Hermann-Hesse-Haus (1904 bis 1907), in welchem der Schrift-steller bis zum Bau eines eige-nen Hauses wohnte, werden Hermann Hesses Jahre in Gai-enhofen beleuchtet. Anmeldungen sind möglich beim Hermann-Hesse-Höri-Museum unter 07735/440949, per Mail an info@hermann-hesse-hoeri-museum.de oder im Internet unter www.her-mann-hesse-höri-museum.de.

Führungen im Höri-Museum

»Offenes Bürgerforum Öhnin-gen: Die Kandidatinnen und Kandidaten des »Offenen Bür-ger-Forums« aus Öhningen möchten sich anlässlich der Ge-meinderatswahlen am 25. Mai persönlich am Montag, 5 Mai, in der »Grille« in Öhningen vor-stellen. Veranstaltungsbeginn ist am Montag um 20 Uhr. Inte-ressierte Bürgerinnen und Bür-ger sind herzlich eingeladen der Veranstaltung beizuwohnen.

WAHLTERMINE

Radolfzell (swb). Immer auf der Suche nach dem Besonde-ren: Die Frühjahrskonzerte des Kammerorchesters Radolfzell versprechen stets besondere Hörgenüsse. Und so ist es Diri-gent Heinrich Braun auch jetzt wieder gelungen, ein überaus interessantes Programm zu-sammenzustellen, das zudem noch mit einigen Jubiläen ge-spickt ist. Im Zentrum des Kon-zerts steht das »Concerto in Es-Dur« von Alexander Glasunov für Es-Alt-Saxophon. Als Solist wird Alexander Bührer auftre-ten. Vor 50 Jahren hatte der be-kannte Musiker seine ersten musikalischen Gehversuche auf der Klarinette im Unterricht bei Heinrich Braun unternommen. Später wechselte er auf das Sa-xophon und studierte schließ-lich das Instrument an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Wenn er am 4. Mai um 20 Uhr nun auf der Milch-werk-Bühne steht, wird er mit der Komposition von Glasunov das in der Literatur bedeutend-ste Saxophon-Konzert zu Ge-hör bringen. Eröffnet wird das Konzert des Kammerorchesters mit der Ouvertüre zur Oper »Oberto« von Giuseppe Verdi. Eine Frau hat im Konzert des Kammerorchesters zwar nicht das letzte Wort – aber wenn man so will den letzten Ton. Die »Symphonie Nr.3 in g-moll« von Louise Farrenc wird zu hö-ren sein. Das Konzert des Kammeror-chesters Radolfzell unter der Leitung von Heinrich Braun ist zu hören am 4. Mai um 20 Uhr im Milchwerk Radolfzell. Karten im Vorverkauf in der Touristeninformation am Bahnhofsplatz.

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STADT RADOLFZELLMi., 30. April 2014 Seite 3

Über das Thema Schlaganfall und wie er sich verhindern lässt, referiert am Mittwoch, 30. April, um 19 Uhr BernhardBiermaier, Leitender Arzt der Gefäßchirurgie am Kranken-haus Radolfzell, im Seminar-raum des Krankenhauses Ra-dolfzell. Interessierte sind willkommen, der Eintritt ist frei. Nach dem Vortrag besteht ausreichend Möglichkeit zur Diskussion und für eigene Fragen. Zum Inhalt: Schlag-anfall ist die dritthäufigste To-desursache in Deutschland und weltweit die häufigste Ur-sache für lebenslange körper-liche Einschränkung. Ein Jahr nach dem Schlaganfall blei-ben rund 64 Prozent der über-lebenden Patienten pflegebe-dürftig, davon müssen etwa 15 Prozent in einer Pflegeein-richtung versorgt werden. Der Schlaganfall ist damit der häufigste Grund für erworbe-ne Behinderungen im Erwach-senenalter.

VORTRAG

Radolfzell (pud). »Radolfzell ist ein idealer Ausgangsort zur Er-kundung des Bodensees«, sagte Jürgen Schmid, Geschäftsfüh-rer der Tourismus- und Stadt-marketing Radolfzell GmbH (TSR), anlässlich eines Presse-gesprächs, an dem auch Nina Hanstein, Leitung Tourismus, und Oberbürgermeister Martin Staab teilnahmen. Die Lage Ra-dolfzells ist möglicherweise ein Grund, warum im vergangenen Jahr mehr Gäste als je zuvor hier urlaubten. Schmid führte aber auch neue Hotelprojekte und Um- und Ausbauten beste-hender Beherbergungsbetriebe an. Jedenfalls stiegen die An-künfte in Radolfzell, das vor-nehmlich mit den Themen Na-tur und Umwelt wirbt, im Ver-gleich zum Vorjahr 2012 auf rund 77.000 an, was ein Plus von 2,2 Prozent bedeutet. Fast 390.000 Gäste übernachteten in der Stadt. Dies bedeutet ein Plus von 4,7 Prozent. Aller-dings weisen die Kur, die Cam-pingplätze und der Wohnmobil-stellplatz auf der Mettnau rückläufige Zahlen aus. Durchschnitt-lich hält sich ein Gast fünf Tage in Zell auf. Schmid freute sich über die Er-folgsbilanz, die dem allgemei-nen Bodensee-Urlaubstrend zu-

wider läuft. Ein Renner sei die VHB-Gästekarte, mit der man kostenlos Bus und Bahn des Verkehrsverbunds Hegau-Bo-densee nutzen kann. Wer in Ra-dolfzell seine Ferien verbringt, erhält mit der Karte zusätzlich

Angebote wie Preiser-mäßigungen bei allen Zel-ler Fahrrad-verleihsta-tionen oder vergünstigte Fahrkarten

mit dem Solarboot Helio. Große Hoffnungen setzen die Zeller Touristiker in das neue RIT-Ti-cket (Rail Inclusive Tour), mit

dem Urlauber stressfrei und günstig an- und wieder abrei-sen. Wie Hanstein sagte, wird es in diesem Jahr zwei neue Führungen geben. Zum einen wird Hermann Leiz am 15. Au-gust und 5. September durch Liggeringen führen und mit Anekdoten unterhalten. Zum anderen kann man im Rahmen der »NaturTour« die kulinari-sche Seite Zells entdecken. Be-sucht werden zum Beispiel ein Streuobstbauer und der Bau-ernmarkt. Ab Herbst soll zudem der neue Wanderweg »See-Gang« von Überlingen über Liggeringen nach Konstanz führen. Weitere Infos auf www.radolfzell-tourismus.de.

»Zell« ein attraktives Ziel Positive Tourismus-Bilanz 2013

In Radolfzell haben im vergangenen Jahr mehr Gäste als jemals zu-vor ihre Ferien verbracht. Darüber freuen sich OB Martin Staab, Ni-na Hanstein und Jürgen Schmid von der Tourismus- und Stadtmar-keting GmbH (v.l.). swb-Bild: pud

Radolfzell (gü). In einer öffent-lichen Sitzung hat sich der Ge-meinderat mit großer Mehrheit gegen die energetische Sanie-rung und die räumliche Erwei-terung des bestehenden Kinder-gartens in der Böhringer Frei-herr-von-Stein-Straße ausge-sprochen. Vielmehr beschloss das Gremium den Abriss des bisherigen Bestandes und den Neubau eines viergruppigen Kinderhauses. Damit folgten die Radolfzeller Kommunalpo-litiker der Empfehlung des Böh-ringer Ortschaftsrates, der sich einstimmig für dieses Verfahren aussprach (das WOCHENBLATT berichtete). »Aufgrund der Fak-ten gibt es zum Neubau keine Alternative«, erklärte Siegfried Lehmann, Fraktionsvorsitzen-der der Freien Grünen Liste. Auch Bürgermeisterin Monika Laule sprach sich für einen Neubau aus, denn die Sanie-rung sei »keine wirtschaftliche Maßnahme«. Walter Hille von den Freien Wählern stimmte zwar auch für einen Neubau, zeigte aber ob der geringen Nutzungsdauer des bisherigen Kindergartens kein Verständ-nis: »Ich habe für die Nut-zungszeit von lediglich 25 Jah-ren kein Verständnis.« Wie Bür-germeisterin Laule weiter aus-führte wird die Einrichtung auch weiterhin durch die Stadt betrieben. Ein AWO-Kinderhaus in Böhringen ist damit endgül-tig vom Tisch.

Abriss und Neubau

Radolfzell (gü). Was lange währt, wird endlich gut: Nach der jüngsten Sitzung des Ra-dolfzeller Gemeinderates konn-ten die Vertreter des Montesso-ri-Vereins aufatmen. Das Gre-mium stimmt der Aufnahme des geplanten Montessori-Kin-derhauses in den örtlichen Be-darfsplan der Kinderbetreuung einstimmig zu. Das Kinderhaus, das im Erdge-schoss des Hotelbaus der »Kup-prion Immobilen GmbH« an der Kreuzung Kasernenstraße/Steißlinger Straße verwirklicht werden soll, bietet künftig Platz für zwei altersgemischte Grup-pen für insgesamt 20 Kinder-garten- beziehungsweise zehn Krippenkinder im Ganztagesbe-trieb. Im Zuge eines Investorenmo-dells sieht die Planung des Ge-meinderates vor, dass die Stadt Radolfzell die Räumlichkeiten von der »Kupprion Immobilien GmbH anmietet und sie direkt an den Montessori-Verein wei-tervermietet. Zudem sprach sich der Rat für einen einmaligen Investitions-kostenzuschuss über 47.520 Euro für die Anschaffung von Erstausstattung und Möbeln aus. »Neun Träger mit unter-schiedlichen Profilen und Kon-zepten, das ist für eine Stadt mit der Größe von Radolfzell nicht alltäglich«, freute sich Ra-dolfzells Bürgermeisterin Mo-nika Laule.

Der Bedarf wird ergänzt

Radolfzell (gü). Über 1.000 Musikfans pilgerten im vergan-genen Sommer zu »Rock am Se-gel«, das vom Jugendgemeinde-rat Radolfzell veranstaltet wird. Auch 2014, so ist sich Mitorga-nisator Laurids Fröhlich sicher, wird das Musikfestival, das in diesem Jahr am 30. Juli stattfin-det, ein voller Erfolg werden. Um das Programm um die bei-den Topacts zu vervollständi-gen, aber auch, um Nachwuchs-bands aus der Region zu för-dern, führt der »JGR« traditio-nell einen Bandcontest durch. Die Gewinner der beiden Wett-bewerbe dürfen dann im Vor-programm bei »Rock am Segel« ihr Können unter Beweis stel-len. »Ein Ticket gebucht haben sich bereits »Silent Chestnut« aus Singen und »The Nelsons« aus Tübingen. Der zweite Band-contest findet am 3. Mai um 21 Uhr im »Bokle« statt«, erklärte »JGR«-Mitglied Fröhlich im Ge-spräch mit dem WOCHEN-BLATT. Dann versuchen die Bands »Bikini Beach«, »In Con-trol« und »DVSXN«, die Gunst des Publikums zu gewinnen. Die vier Gewinnerbands aus beiden Halbfinals treffen dann beim Finale am 30. Mai, das ebenfalls im »Bokle« ausgetra-gen wird, aufeinander. Die bei-den Erstplatzierten haben es dann geschafft: Sie dürfen bei »Rock am Segel« für Stimmung und Gänsehautmomente unter den Zuhörern sorgen.

Sieger-Bands gesucht

Radolfzell (swb). Zwei Hunde-besitzer, zwischen denen es be-reits in der Vergangenheit zu Unstimmigkeiten in Bezug auf den Umgang mit ihren Hunden kam, trafen am Sonntagabend gegen 20.45 Uhr im Bereich Haselbrunnsteg/Behördenzen-trum aufeinander. Um einer er-neuten Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen, nahm der 35-jährige Hundebesitzer seinen Hund an sich. Dennoch

wurde er von seinem 77-jähri-gen Kontrahenten ohne Voran-kündigung mit einem Tierab-wehrspray besprüht. Zwei bis-lang unbekannte Hundebesit-zer, die sich in der Nähe auf-hielten, müssten den Vorfall beobachtet haben. Die beiden Hundebesitzer werden deshalb gebeten, sich ebenso wie sons-tige Zeugen beim Polizeirevier Radolfzell unter der Rufnum-mer 07732/950660 zu melden.

Tierabwehrspray als Waffe eingesetzt

Elf Kandidaten stellen sich zur Wahl des Ortschaftsrats Mög-gingen. Zur Vorstellung ihres gemeinsamen Programms laden die Kandidaten der »Freien Wählervereinigung« und der »Un-abhängigen Wählervereinigung« auf Dienstag, 6. Mai, um 19.30 Uhr ins Feuerwehrhaus nach Möggingen ein. Auf einen regen Gedankenaustausch freuen sich Marc Rehm (FW), Mar-kus Honsel (FW), Simon Schorn (UW), Beate Schatz (FW), Karl Jopp (FW), Heidemarie Bauer (UW), Ralf Mayer (UW), Ulrika Mayer-Strick (UW), Heidi Sopper (FW), Dr. Sven Jochem (UW) und Petra Adam (UW). swb-Bild: pr

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Mi., 30. April 2014 Seite 4

Termine beim NABU, Natur-schutzzentrum Mettnau:»Sonntagsspaziergang«, So., 4.5., 10-11.30 Uhr, naturkund-liche Führung auf der Mettnau, Treffpunkt: NABU-Zentrum Mettnau. »Naturerlebnis Mett-nau«, Di., 6.5., 18.30 Uhr, Treff-punkt: NABU-Zentrum Mett-nau. »Kindergruppe«, Do., 8.5., 14.30-17 Uhr, nur mit tel. An-meldung unter 07732/12339, Treffpunkt: NABU-Zentrum Mettnau.Veranstaltungen der Christus-kirche, Radolfzell: Di., 6.5., 15 Uhr Seniorentreff im Gemein-desaal. Mi., 7.5., 9.30 Uhr Frau-enfrühstück im Mehrgeneratio-nenhaus.Das Mehrgenerationenhaus bietet jeden Montag zwischen 12 und 13 Uhr eine Suppe im großen Saal des Hauses (Teg-gingerstr. 16) an.Evangelische Kirchen: Gottes-dienste 03.05./04.05.2014: »Böhringen«: Ev. Kirche Paul-Gerhardt-Gemeinde: So., 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Weimer), parallel Kindergottesdienst. Fahrdienst: 07732/2698 bitte anmelden! »Radolfzell«: Christuskirche: So., 10 Uhr Gottesdienst mit hl. Abendmahl (Pfrin. Haug), pa-rallel Kindergottesdienst.»Allensbach«: So., 10 Uhr Got-tesdienst mit Vorstellung der neun Konfirmanden (Pfr. Mar-kus Beile).

Katholische Kirchen: Gottes-dienste 03.05./04.05.2014: »Radolfzell«: Münsterpfarrei U.L.F.: Sa., 16 Uhr Eucharistie-feier in der Krankenhauskapel-le, 18.45 Uhr Eucharistiefeier, So., 9.15 Uhr Amt, 11.15 Uhr Eucharistiefeier. Pfarrei St. Meinrad: So., 10.30 Uhr Eu-charistiefeier mit feierl. Erst-kommunion mit Meinradio-Band. »Böhringen«: Pfarrei St. Nikolaus: Sa., 19 Uhr Eucharis-tiefeier. »Stahringen«: Pfarrei St. Zeno: So., 9 Uhr Eucharis-tiefeier. »Güttingen«: Pfarrei St. Ulrich: So., 9 Uhr Eucharis-tiefeier. »Liggeringen«: Pfarrei St. Georg: So., 10.15 Eucharis-tiefeier. »Möggingen«: Pfarrei St. Gal-lus: Sa., 17.30 Uhr Eucharistie-feier mit Erstkommunikanten der Münsterpfarrei u. St. Gal-lus. »Markelfingen«: Pfarrei St. Laurentius: So., 10.15 Uhr Abholung der Erstkommuni-kanten am Pfarrhaus durch den Musikverein, 10.30 Uhr Eucha-ristiefeier mit feierl. Erstkom-munion. »Hegne«: Klosterkirche St. Konrad: Sa., 9.30 Uhr Festgot-tesdienst mit Chor - Feier der Jubelprofess, 18.30 Uhr Eucha-ristiefeier in der Krypta, So., 9.30 Uhr Eucharistiefeier. »Allensbach«: St. Nikolaus: So., 11 Uhr Eucharistiefeier, Dankgottesdienst der Erstkom-munionkinder.

RADOLFZELLBSV NORDSTERNSein Maifest veranstaltet der BSV Nordstern am Do., 1.5., ab 11 Uhr mit Bieranstich, Kaffee und Kuchen, Essen und Sekt-stand des Fördervereins. Musi-kalische Unterhaltung mit der Band »Latte Passion« und DJ Norman. Um 15 Uhr ist das tra-ditionelle Maibaumstellen mit Ratespiel.FÖRDERVEREIN FROSCHENZUNFTZur Jahreshauptversammlung lädt der Freundes- und Förder-kreis der Froschenzunft 1913 Radolfzell alle Mitglieder, Freunde und Gönner am Do., 8.5., um 19 Uhr ins Froschen-stüble ein. KATZENHILFEDer monatliche Katzenstamm-tisch für alle Katzenfreunde (auch Nicht-Mitglieder) aus Ra-dolfzell und Umgebung findet am Fr., 2.5., ab 18.30 Uhr im Altstadtcafé/Restaurant, Ra-dolfzell, Seestr. 61 statt. An-meldung nicht erforderlich.NATURFREUNDEWanderung am 1. Mai: Die Na-turfreunde treffen sich am Do., 1.5., um 9.30 Uhr am Messe-platz mit Privat-Pkw (Fahrge-meinschaften) zur Abfahrt nach Liggeringen. Vom Park-platz Bergleweg geht es über den Aussichtspunkt Richtung Hof Höfen, über die Waldhütte

Richtung Bodman ins Echotal und zurück zum Parkplatz durch das Naturschutzgebiet oberhalb von Liggeringen. Grillgut und Getränke gibt es ab 13 Uhr am Bootshaus. An-meldung/Auskunft: Günter Laubis, Tel. 971665.SKI-CLUBZu einer 1. Mai Rad-Ausfahrt lädt der Ski-Club Radolfzell Mitglieder, Freunde und Gäste ein; Treffpunkt: Do., 1.5., 9 Uhr, auf dem Messeplatz. Die Tour führt nach Gaienhofen, mit der Hörifähre nach Steck-born, Weiterfahrt zur Insel Werd, Stein a. Rh., Diessenho-fen zum Grillplatz am Rhein (Schupfen) wo bei gutem Wet-ter gegrillt wird. Weiter geht's über Gailingen, Ramsen, Boh-lingen, Moos nach Radolfzell zur Schlusseinkehr. Grillgut, Getränke, Ausweis nicht ver-gessen. Weitere Informationen erhalten Interessierte direkt bei Wolf-gang Arndt, 07732/13197.

MARKELFINGENSCHWARZWALDVEREINZu einer Rundwanderung auf dem Hausacher Bergmanns-pfad lädt der Schwarzwaldver-ein Radolfzell-Markelfingen am Sa., 3.5. alle Mitglieder und konditionsstarke Gäste ein. Wegstrecke: ca. 20 km; reine Gehzeit: ca. 6 Std. mit je 650 Hm Auf-/Abstieg. . Treffpunkt: 7.30 Uhr am Bahnhof Radolf-zell zur Fahrt mit BW-Ticket. Wanderführer und Infos: Wal-ter Biselli, 07732/972106. Wei-tere Infos: www.schwarzwald-verein-radolfzell.de.Zum »Chli Rigi« wandert der Schwarzwaldverein Radolfzell-Markelfingen am Di., 6.5.; Fahrt mit Bahn und Bus nach Kurzrickenbach/Seepark, wei-ter über Seeufer hinauf zum »Chli Rigi« und durch Wald/Wiesen über den Schrofeltobel zum Ausgangspunkt. Einkehr im Migros. Wanderzeit: ca. 3 Std., 100 Höhenmeter Auf-/Ab-stieg; Rucksackverpflegung, gutes Schuhwerk erforderlich; Ausweis und Franken mitneh-men. Treffpunkt: 10.20 Uhr Bahnhof Radolfzell, Rückkehr: ca. 17 Uhr. Gäste willkommen. Wanderführer: Monika Schwarz und Ehepaar Göthel, Tel. 07533/6350.

KURZ & BÜNDIG

VEREINSNACHRICHTEN

Die Kandidaten für den Ortschaftsrat in Stahringen wollen sich unter anderem für familienfreundlichen Wohnraum und ein be-darfsorientiertes Betreuungsangebot an Kindergärten und Grundschulen einsetzen. Die Kandidaten auf einen Blick: Ste-fan Kamarow, Werner Zimmermann, Stephan Rohleder, Andre-as Zimmermann, Elmar Birr, Susanne Siber, Jürgen Aichel-mann, Hermann Buhl, Ralf Weber, Andrea Berg, Bruno Sauter, Gerold Eydner, Silke Richter und Armin Jerg.

Radolfzell (swb). Der nächste Seniorentreff findet am Mon-tag, 5. Mai, im Mehrgeneratio-nenhaus in Radolfzell statt. Dr. Bernd Eberwein, Vorsitzender des Kreisseniorenrates, wird dabei über das Thema »Vorsor-gevollmacht und Patientenver-fügung - Neues zur Vorsorge-mappe« sprechen. Weitere wertvolle Informatio-nen und Anregungen rund um die neue Mappe, die auf Initia-tive des Kreisseniorenrates ent-standen ist, erhalten Interes-sierte auf der Seite 21 in dieser Ausgabe des WOCHENBLAT-TES.

Neuer Termin für Senioren

Radolfzell (swb). In diesem Jahr bringt die Theaterkultur-werkstatt das Stück »Hunger und Durst« von Eugene Ionesco auf die Bühne. Regie führt wie-der Waltraud Rasch. Premiere zu dem Stück ist am Donnerstag, 1. Mai, um 20 Uhr. Weitere Aufführungstermine: 2., 3., 16., 17., 18. und 31. Mai sowie am 1. Juni jeweils um 20 Uhr im Theater Zeller-Kultur-zentrum in der Fürstenberg-straße 7a. Karten zu den einzelnen Auf-führungen sind im Vorverkauf bei der »Buchhandlung am Obertor« unter der Telefonnum-mer 07732/8 23 39 41 oder auch per E-Mail an info@thea-terkulturwerkstatt.de erhältlich.

Ionesco in der Kulturwerkstatt

Böhringen (swb). Nach dem großen Erfolg der Turnieridee bei der Premiere im vergange-nen Jahr, bietet »Opel« auch im Jahr 2014 wieder eine einzigar-tige Plattform für Fußball-Be-geisterte aller Generationen. Für die Ausrichtung des Klein-feldturniers mit bis zu 24 Teams am 11. Mai auf dem Sportgelände in Radolfzell-Böhringen zeichnet der FC Böhringen mit seiner Helfer-crew verantwortlich. Alle In-formationen zum »Opel Family Cup« finden interessierte Fami-lien auf www.opel-family-cup.de. Über diese Online-Plattform er-folgt auch die Anmeldung der Teams.

Family-Cup in Böhringen

Radolfzell (swb). Vermutlich weil es stark regnete, übersah am Montagnachmittag ein Radfahrer in der Friedhofstraße einen geparkten PKW. Der Rad-fahrer prallte auf das Heck des Fahrzeugs, wodurch er nach vorne über das Fahrrad gegen die Heckscheibe geschleudert wurde die dadurch zu Bruch ging.Trotz des heftigen Aufpralls wurde der Radfahrer zum Glück nur leicht verletzt und ambu-lant in einem Krankenhaus ver-sorgt.Am PKW entstand ein Sach-schaden von 500 Euro.

Radfahrer übersehen

NOTRUFE / SERVICEKALENDER

Überfall, Unfall: 110Krankentransport: 19222Polizei Radolfzell: 07732/950660Ärztlicher Notfalldienst:

01805/19292-350Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525Notruf: 112Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111

08 00/11 10 222Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801Tierheim: 07732/7463Tierrettung: 07732/941164(Tierambulanz) 0160/5187715Frauenhaus Notruf: 07732/57506Sozialstation: 07732/971971

Krankenhaus R’zell: 07732/88-1DLRG–Notruf (Wassernotfall): 112

Stadtwerke Radolfzell:07732/8008-0

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MI., 30. APRIL 2014

Malerisch schön gelegen, mit einer herrlichen S

icht auf den Untersee,

so präsentiert sich die neu wiedereröffnete »

Residenz-Seeterrasse«

in Wangen.

Applaus gab es für Harald Leissner beim Opening der »Residenz-Seeterrasse«. Dazu gratulierten Autorin Gaby Hauptmann undProjektleiterin Inga Wobker.

Malerisch schön gelegen, miteiner herrlichen Sicht auf den Un-tersee. Ein Team, das keine Gäs-tewünsche unerfüllt lässt. EinRestaurant, das durch seine Fri-sche, Regionalität und Saisonali-tät besticht. Und ein Hotel, dasmit seinen zehn Zimmern undzwei Suiten zum Auspannen, Ent-spannen und Verweilen einlädt -das alles und noch vieles mehrbietet die neu wiedereröffnete»Residenz-Seeterrasse« in Wan-gen. Welch gastronomische Perle sich

auf der Höri niedergelassen hat,verdeutlicht ein Blick in dieKüche. Denn dort schwingt Ha-rald Leissner, der ehemalige Inha-ber des in der Region und weitdarüber hinaus bekannten Seeca-fés- und Restaurants »Leissner«in Allensbach, den Kochlöffel undverzaubert seine Gäste mit Fisch-spezialitäten, knackigen Wildkräu-tersalaten, feinen Kalbsnierchenund manch anderem Gaumen-schmaus. »Ich habe ein neues Zuhause ge-funden. Die »Residenz« warschon immer als Traumort in mei-nem Herzen. Schöner kann mannicht arbeiten und leben«, er-

klärte Geschäftsführer HaraldLeissner bei der großen Eröffnungseines neuen Restaurants. Ob-wohl Leissner selbst auf eine be-achtliche Vita zurückblicken kann- unter anderem ist er als einervon drei deutschen Köchen mitdem Schweizer »Goldenen Fisch«ausgezeichnet und hatte sich 13Punkte bei Gault-Millau erkocht -bleibt der 52-Jährige bescheiden:»Wir sind ein familiengeführtesRestaurant für jedermann. ObRadlerhose oder Abendrobe – allesind herzlich willkommen.« Ein Blick in die Kochtöpfe von Ha-rald Leissner verdeutlicht dies.»Wer Harald Leissner noch nicht

kennt; er kocht wie er is(s)t: ehr-lich, frisch, aus überwiegend regionalen Produkten und mit vie-len kleinen Überraschungen stetsnur das, was seinem Bauchschmeckt«, macht Restaurantlei-terin Valeska Lipp Lust auf mehr. Auch Öhningens BürgermeisterAndreas Schmidt begrüßte in sei-ner Rede den »Neuzugang« in derGemeinde und wünschte demTeam und dem Haus viel Erfolg.Er hob besonders hervor, »dassÖhningen nun durch seine gastro-nomischen Angebote die Vor-aussetzungen hat, zu einem be-sonderen kulinarischen Ort amBodensee zu avancieren«.

HARALD LEISSNER VERZAUBERT IN DER »RESIDENZ-SEETERRASSE« IN WANGEN

Geschäftsführer Harald Leissner und sein Team freuen sich, ihre Gäste im neu wiedereröffneten »Resi-denz-Seeterrasse« in Wangen mit regionalen und saisonalen Köstlichkeiten zu verwöhnen. swb-Bild: gü

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Tosenden Applaus gab es fürHarald Leissner beim Openingder eröffneten »Residenz-See-terrasse« in Wangen. 60 Sitz-plätze bietet das neue kulinari-sche Kleinod auf der Höri. Besonders schön sitzt man imhauseigenen Wintergarten. Fürheiße Sonnentage und mildeSommerabende ist die Seeter-rasse der perfekte Ort, um dieSeele baumlen zu lassen.Noch ein Stückchen näher amBodensee, vermittelt dieserPlatz sofort ein wohliges Ur-laubsgefühl. Und falls Gäste am liebstengleich mit dem Boot kommenmöchten – kein Problem, siekönnen an hauseigenen Steganlegen. Doch damit nochnicht genug: Zum Restaurantgehört ein kleines, aber feinesHotel, in dem insgesamt 12Zimmer - zwei davon sindSuiten - zur Verfügung stehen.Wer sich selbst einen Über-blick über die Speisekarte vonHarald Leissner verschaffenwill, oder sich über die Über-nachtungsmöglichkeiten sowiedie Öffnungszeiten informierenwill, der hat dazu unterwww.residenz-seeterrasse.comdie Möglichkeit dazu.

Mi., 30. April 2014 Seite 6

RADOLFZELL STOCKACH|

Zum Artikel »Schwarzbauten werden rigoros geahndet« vom 23. April wird uns geschrieben:»Bereits im Vorfeld des Bauan-trages fand am 25. Februar 2011 um 10 Uhr ein zweistündi-ges Abstimmungsgespräch über die Dachform im Landratsamt Konstanz statt. Die mit den da-maligen Vertretern des Land-ratsamtes vereinbarte Dach-form wurde genau so im Bau-gesuch dargestellt und im Au-gust genehmigt.Herr Buser hat für das Land-ratsamt Konstanz betont, dass die realisierte Dachform mit der genehmigten Dachform über-einstimmt und das Dach im Sinne des B-Planes in positiver

Weise als Walmdach in Erschei-nung tritt. Die Garage sei auch mit der von der Gemeinde kriti-sierten Fassadenstruktur zuläs-sig und wie genehmigt weiter-hin als Durchgang und Gara-genraum nutzbar. Herr Buser hat zudem begründet, warum man trotz der Interventionen von Bürgermeister Eisch zur Baugenehmigung und bau-rechtlichen Abnahme des Pro-jektes stehe.Der tiefer liegende Flachdach-bereich innerhalb des umlau-fenden Walmdaches wurde zu keiner Zeit als Dachterrasse ausgebildet oder genutzt. Es wurde hierzu lediglich ein Bau-gesucht gestellt, das keine Zu-stimmung erhielt. Die Verfü-gung des Landratsamtes bezog sich nicht darauf, sondern auf die Konstruktion der unsicht-

baren inneren Dachfläche am First. Sie ist seit der Abnahme nicht mehr relevant.Mehrere Gemeinderäte haben darauf hingewiesen, dass Ter-minierung und Inszenierung dieser Veranstaltung ohne Re-derecht der Betroffenen (Bau-herr und Architekt) als konzer-tierte Wahlkampfaktion zu be-werten sind und nicht der Be-friedung des seit 2012 von der Gemeindeverwaltung geschür-ten Konfliktes dienen.«

Ingo Bucher-Beholz, Gaienhofen

Zum Artikel »Schwarzbauten werden rigoros geahndet« vom 23. April wird uns geschrieben:

»Gemäß Ihrem Artikel: ›Schwarzbauten werden rigoros geahndet‹ hat sich das Land-ratsamt Konstanz in der Ge-meinderatssitzung vom 14. April 2014 in Gaienhofen wie folgt verpflichtet: ›Künftig wer-den wir auch den Rückbau for-dern.‹ Wahrscheinlich war for-dern und durchsetzen gemeint. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, warum das nicht rück-wirkend geschehen soll? Schließlich sind auch zurück-liegende Schwarzbauten rechtswidrig, auch wenn bei denen (›nur‹) der Bauherr ge-täuscht und mehrfach bau-rechtliche Auflagen und Bau-einstellungen nicht eingehalten hat.Warum also nicht rückwir-kend? Steuerhinterziehung zum Beispiel wird auch rückwirkend

geahndet! Schließlich hat der besagte Horner Hotelier ja schon in der erwähnten Ge-meinderatssitzung eine beein-druckende Anzahl von Schwarzbauten in der Gemein-de Gaienhofen benannt und sich beklagt, dass nichts pas-siert. Weitere nicht geahndete Schwarzbauten ließen sich si-cher leicht finden. Mit der rückwirkenden Ahndung von Schwarzbauten bis hin zum Rückbau würde das Landrats-amt sehr schnell wieder verlo-ren gegangenes Vertrauen zu-rückgewinnen können. Je schneller, je glaubwürdiger.«

Dr. Otmar Stier, GaienhofenLeserbriefe geben nur die Mei-nung des Einsenders wieder. Die Redaktion behält sich das Recht der sinnwahrenden Kür-zung vor.

Sturm im Wasserglas?

Warum nicht rückwirkend?

LESERBRIEFE Stahringen (swb). Die Hom-burg gilt als eines der beliebtes-ten Wanderziele für Maiwande-rer. Hier findet auch dieses Jahr wieder das traditionelle 1.-Mai-Fest des Musikvereins statt. Der bewirtete Festplatz liegt direkt unterhalb der Burgruine Hom-burg, die als Aussichtspunkt weit über die Grenzen unserer Region bekannt ist. Bei schö-nem Wetter hat man einen tol-len Ausblick auf den Bodensee und den Hegau. Über den Schlosshaldenweg kann man den Festplatz bequem von Stahringen aus erreichen. Der Einstieg in diesen Wanderpfad ist in der Schlosshaldenstraße direkt oberhalb der Stahringer Grundschule. Für die musikali-sche Unterhaltung sorgen die Musikvereine Bietingen und Nenzingen.

Maifest auf der Homburg

Seit 2007 kümmern sich Ines und Markus Maier als Inhaber des Elek-trohauses »Elektro Wagner« in der Radolfzeller Seestraße um die Wün-sche ihrer Kunden. swb-Bilder: gü

Das Elektrohaus »Elektro Wag-ner« in der Seestraße blickt aufeine 70-jährige Tradition zurückund ist aus dem RadolfzellerStadtkern nicht mehr wegzuden-ken. Seit 1938, als der damalige

Inhaber Josef Schmidt das Unter-nehmen gründete, erfüllen dieElektronik-Fachleute die Wünscheihrer Kunden. Wie traditionsträch-tig »Elektro Wagner« ist, verdeut-licht ein

Blick in die Geschäftsvita: 1953übernahm Sohn Egon Schmidtdie Geschicke des Geschäftes,ehe 1979 Marianne und DieterWagner den Räumlichkeiten inder Seestraße ihren neuenNamen verliehen. Seit 2007 haben nun Ines undMarkus Maier die Geschäftslei-tung inne. Eines hat sich bei»Elektro Wagner« in all den Jah-ren allerdings nicht verändert: Bisheute werden bei »Elektro Wag-ner« Freundlichkeit und Kunden-nähe groß geschrieben: »Derdirekte Kundenkontakt ist unswichtig. Freundlichkeit, Service und quali-fizierte Beratung stehen bei unsan erster Stelle«, erklärt MarkusMaier im Gespräch mit dem WO-CHENBLATT. Um noch mehr aufdie Wünsche ihrer Kunden einge-hen zu können, wurde der Ver-kaufsraum jüngst neu gestaltet.Hell, lichtdurchflutet und mit denneusten Trends der LED- und Ha-logentechnik im Bereich Wohn-,Stand-, Lese- und Tischleuchten

verspricht das Team, um die bei-den Inhaber Ines und MarkusMaier, jeden Kundenwunsch wahrwerden zu lassen. Passend zur neugestalteten Ver-kaufsfläche wurden auch die Öff-nungszeiten optimiert. »Vor denUmbauarbeiten hatte der Verkauflediglich vier halbe Tage in derWoche geöffnet. Jetzt haben wirunsere Öffnungszeiten von Mon-tag bis Samstag jeweils von 9 bis12.30 Uhr sowie zusätzlich frei-tags von 14 bis 18 Uhr erweitert«,berichtet Ines Maier.Das Angebot von »Elektro Wag-ner« umfasst das ganze Spek-trum der Elektro- und Gebäude-technik. Von Elektroinstallationen,über Hausgeräte, Wärmepum-pen, den Verkauf und Service von»Stiebel Eltron« und »Sectra-Si-cherheitssystemen«, bis hin zurKlimaanlage - das vierköpfigeTeam um das Inhaber-EhepaarMaier kann auf jede Menge Erfah-rung und Kompetenz zurückgrei-fen. Mehr Informationen zu »ElektroWagner« erhalten Interessierteunter der Telefonnummer07732/3494, per Mail an elektro-haus-wagner@t-online.de sowieim Internet unter www.elektro-haus-wagner.de.

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Mi., 30. April 2014 Seite 7

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Radolfzell (swb). Gute Nach-richten für Eltern kleiner Kin-der: Im März wurden wieder 14 interessierte Mädchen zu Baby-sittern ausgebildet. Die Refe-rentin Beate Herbst, eine erfah-rene Kinderkrankenschwester, vermittelte neben den Kennt-nissen in der Säug-lings- und Kinder-pflege auch die Grundlagen einer gesunden Ernäh-

rung. Der Babysit-tervermittlungsser-vice des Mehrgene-rationenhauses stellt den Kontakt her zwischen den qualifizierten, verantwortungsvollen und zu-verlässigen Jugendlichen für einmalige oder regelmäßige Be-treuung unter der Woche, abends oder am Wochenende. Zuständig für Infos und Ver-

mittlung von Babysittern ist Birgit Storz-Kögel (Telefon-nummer 07732/952766, bvs.mgh.radolfzell@diako-nie.ekiba.de). Weitere Infos sind im MGH bei Cornelia Pudor, unter der Telefonnummer 07732/957786 oder im »café

connect« bei Susanne Schmidt unter der Telefonnummer 07732/9406383 erhältlich. Vor-ankündigung: Der nächste Ba-bysitterkurs findet am 17. und 24. Oktober jeweils von 14.30bis 19.30 Uhr statt.

14 neue Babysitter

Radolfzell (pud). Nachdem sie Ende November 2013 erst ge-gründet wurde, hat die Bürger-stiftung Radolfzell bereits jetzt eine Ausschüttung im Wert von insgesamt 1.000 Euro vorge-nommen. Dabei handelt es sich um vier Gutscheine für Lebens-mittel und Schuhe sowie eine Sachspende in Form einer Mi-krowelle. In den Genuss kom-men »Menschen in Notlagen«, sagte Vorstandsvorsitzender Manfred C. Noppel bei der Übergabe an Günter Wenger, Leiter des Sachgebietes Integra-tion und Soziales der Stadt, am vergangenen Dienstag im Büro des Oberbürgermeisters. Wen-ger hatte Personen vorgeschla-gen, auf die er im täglichen Miteinander aufmerksam ge-worden war: eine allein erzie-hende Mutter mit Kindern, eine schwer herzkranke Mutter mit Kindern, eine schwer behinder-te Rentnerin sowie eine Flücht-lingsfamilie, insgesamt 13 Menschen. »Außer der Flüchtlingsfamilie bekommen zwar alle staatliche Hilfe, doch deckt sie nur das Notwendigste ab«, erklärte Wenger. Oberbürgermeister Martin Staab dankte der Bür-gerstiftung für die Ausschüt-

tung schon im ersten Jahr ihres Bestehens. Er hob besonders die direkte Hilfe hervor. Laut Oliver Preiser, stellvertretender Vorsit-zender der Bürgerstiftung, wird man demnächst mehrere Defi-brillatoren anschaffen und sie an stark frequentierten Plätzen, beispielsweise im Bereich des Marktplatzes und am »see-maxx«, zur Verfügung stellen. Darüber hinaus wird man der Musikschule am 13. Mai ein Klavier überreichen und am 10.

Oktober einen Präventionstag in der Gerhard-Thielcke-Real-schule veranstalten. Zustiftungen oder Spenden nimmt die Bürgerstiftung auf das Treuhandkonto »Bürgerstif-tung Radolfzell« bei der Volks-bank Konstanz (Kontonummer: 227506105, BLZ 692 91000, IBAN:DE96692910000227506 105, BIC: GENODE61RAD) ent-gegen. Weitere Infos unter www.buergerstiftung-radolf-zell.de.

Direkte Hilfe für Menschen in Not

Gutscheine und eine Sachspende übergab Manfred C. Noppel (3.v.l.) von der Bürgerstiftung Radolfzell an Günter Wenger (l.) vom Sach-gebiet Soziales und Integration für Menschen in Not. Anwesend wa-ren auch OB Martin Staab (r.), Oliver Preiser und Günter Karrer (beide Bürgerstiftung, weiter v. r.). swb-Bild: pud

Höri (swb). Der Frühjahrsfahr-plan für die Höri-Fähre steht: Er gilt vom 1. Mai bis zum 29. Juni. Die Fähre »MS Liberty« verkehrt sonntags sowie an Feiertagen zwischen Gaienhofen, Steck-born und Berlingen. Sie legt in Gaienhofen ab um 10 Uhr, 10.50 Uhr, 14.10 Uhr

und 15 Uhr. Infos: Schifffahrt Lang unter 07735/8891, in-fo@schifffahrtlang.de oder www.schifffahrtlang.de oder beim Kultur- und Gästebüro Gaienhofen unter 07735/81823 oder info@gaienhofen.de.

Fahrplan für Höri-Fähre

Eine Kampagne der

AktionsgemeinschaftRadolfzell

Radolfzell: Alles was Ihr Herz begehrt!

Stadtwerke Radolfzel l GmbH | Untertorstraße 7 - 9 | 78315 Radolfzel l | Te l . 0 77 32-80 08-0 | www.stadtwerke-radolfzel l .de

APRIL 2014 4|2014

E-Mobilität: Strom tankenbei den Stadtwerken

Stadtwerke sind TSM-geprüftin den Bereichen Gas undWasser (Strom folgt)

Die Stadtwerke Radolfzell beteiligensich zusammen mit weiteren Stadt-werken im Landkreis an dem Feldver-such zur E-Mobilität. Ein neues Lade-kabel mit einem integrierten Strom-zähler wird hier getestet. Der Vorteilder Technik liegt in einer preiswert zuerrichtenden Ladeinfrastruktur, dieSteckdosen sehr günstig und flächen-deckend im vorhandenen Stromnetzzu installieren. Die Abrechnungsintel-ligenz steckt im Ladekabel.

Zwei von bisher sechs Ladepunkten

stellen die Stadtwerke Radolfzell imLandkreis Konstanz zunächst bisSommer 2014 zur Verfügung. Einerdavon direkt am Radolfzeller Innova-tionszentrum (RIZ), eine Ladestationbefindet sich am Kundencenter derStadtwerke Radolfzell.

Die Prüfung für das Technische-Si-cherheits-Management (TSM) für dieSparten Gas und Wasser wurde bereitsim Dezember 2013 vom größten euro-päischen Bran-chenzertifiziererDVGW durchge-führt. Die Stadt-werke musstendazu in rund500 Fragen be-weisen, dass sieein kompetenterVersorger in denbeiden Berei-chen sind. Nach

3 Prüfungstagen und mehreren Prü-fungsstichproben erhielten die Stadt-werke die Zertifizierung. Im Juni2014 folgt der Bereich Strom.

Die Stadtwerke Radolfzell veranstaltenin diesem Jahr zum ersten Mal denStadtwerke-Radolfzell-Firmenlauf. Am27.06.2014 findet der Lauf, der einmalquer durch die Radolfzeller Altstadtführt, statt. Im Vordergrund des Lau-fes stehen der gemeinsame sportlicheGedanke und der Teamgeist, damit derLauf als Gruppe ein voller Erfolg wird.Der Startschuss fällt um 17 Uhr. DerStart- und Zielbereich ist auf dem Un-tertorplatz (Handwerkerbrunnen) inRadolfzell. An der Laufstrecke werdendie Teilnehmer von den vielen Zu-schauern am Straßenrand angefeuertund bejubelt, dabei kommt der Läuferwährend dem Firmenlauf an zahlrei-chen Sehenswürdigkeiten der Stadt

Radolfzell vorbei. Attraktionen wie dasRadolfzeller Münster ULF, der „Kappe-deschle“-Brunnen und der Stadtgar-ten, um nur einige wenige zu nennen.

Angesprochen sind alle Firmen aberauch Behörden und weiterführendeSchulen in Radolfzell und ihrer Umge-bung. Natürlich können auch Einzel-läufer an den Start gehen. Eine Rundeist 1,6 km lang. Jeder Läufer mussmindestens eine Runde absolvierenund kann maximal 4 Runden laufen,was somit einer Gesamtstrecke von6,4 km entspricht. Das Team mit denmeisten Teilnehmern, das Team mitden meisten Runden sowie die/derschnellste Läufer(in) erhalten einen

Sachpreis. „Natürlich ist der Sieg nichtdas wichtigste bei unserem Lauf, al-lein der olympische Gedanke ‚Dabeisein ist alles‘ zählt“, so Geschäftsfüh-rer Thomas Isele. Hauptsache ist, dieTeams haben Spaß am Laufen unddurch das sportliche Engagement eingemeinsames erfolgreiches Erlebnis.

Bei den Schulen gibt es ebenfalls tolleSachpreise für die größte Gruppe unddas Team mit den meist gelaufenenRunden.

Für ein besonderes Highlight sorgt diePartyband „Alpenstarkstrom“. DieBand ist für ihre Auftritte auf demStuttgarter Frühlingsfest, dem Cann-

statter Wasn und dem Bremer Frei-markt bekannt. Bei den Stadtwerkenwird die Band von 19 Uhr bis 23 Uhrfür Musik, Tanz und Spaß bei Würst-chen, Bier und Co. am Stadtwerke-Ge-bäude sorgen. Lassen Sie sich nach Ih-rem erfolgreichen Lauf von der pulsie-renden Stimmung anstecken.

Übrigens: Jeder Läufer bzw. Läuferinerhält zu der Teilnahme am Startwer-ke-Radolfzell-Firmenlauf einen Essens-und Getränkegutschein. Des Weiterenkann der Läufer bzw. die Läuferin denStadtbus an diesem Tag kostenlos be-nutzen, als Busticket gilt die Start-nummer. Melden Sie sich an unter:www.stadtwerke-radolfzell.de.

Erster Stadtwerke-Radolfzell-Firmenlaufam 27. 6. 2014

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