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Elbe Umfrage „Dauerthemen“ in der Partnerschaft? S. 2 Ronja hat den Blues Wir verlosen Karten für das sechste See- ve-Rock- Festival im Rieckhof 7 Hinter den Kulissen Zum Hafengeburtstag öffnet die Wirtschaft die Terminals für Privatpersonen 10 SA 15°/2° S0 16°/4° Trainerwechsel mit Wirkung? FSV Harburg-Rönneburg trennte sich von Helmut Ravens, Nachfolger Gerald Buckmann holte einen Punkt Fußball-Legende auf der Spur Folkert Mohrhof hat das Leben von Nationalspieler Adolf Jäger erforscht Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 16a | 18. April 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Stadträder am Harburger Rathaus Lange hat’s gedauert: Nun setzte sich Bezirksamtsleiter Thomas Völsch auf einen der roten Flitzer 5 3 4 Deutschlands bekannteste Hallig Tagesausflug für zwei Personen nach Hooge zu gewinnen Pflanzenmarkt Am Wochenende wird es grün im Museum am Kiekeberg 3 Kamine: Weg mit dem Feinstaub Käufer müssen nun Umweltauflagen beachten 9 Die gute Seele des Phoenix-Viertels 8 Frisbee-Elite kommt nach Hamburg Turnier mit Europas Spitzenteams am Wochenende 14 Flohmarkt für Anwohner HARBURG. Am Sonntag, 19. April, findet ab 12 Uhr rund um das Bürgerzentrum Feuervo- gel, Maretstraße 50, ein An- wohner-Flohmarkt statt. Es kann gestöbert und geklönt werden. Bei schlechtem Wet- ter wird die Veranstaltung in die Räume des Bürgerzen- trums verlegt. EW ANDREAS TSILIS, HARBURG Wie häufig der Schuhmacher aus dem Phoenix-Viertel diesen Satz schon gesagt hat, weiß nie- mand mehr. „Gestatten, Grimm, wie Grimms Märchen“, stellt sich der 80-Jährige vor. Viele Worte braucht er ansonsten nicht, er greift lieber zu Hammer und Nagel: Ein paar Schuhe sind noch zu besohlen. „Der Besitzer kommt in einer Stunde“, sagt Grimm. Sein Handwerk ist offenbar ge- fragt, aber Grimm schränkt ein: „Wir Schuhmacher sind eine aus- sterbende Zunft, die Leute wollen lieber billig und neu oder um- sonst.“ Der Schuhmacher holt tief Luft. Es gäbe Leute, sagt er, die nicht reparierte Schuhe rekla- mierten, um eine Nachbesserung für lau durchzusetzen. Doch die sind bei ihm an der falschen Adresse. „Ich habe ein gutes Ge- dächtnis“, und zum Beweis er- zählt Grimm von all den Pappen- heimern, die ihn auf verschieden- ste Art betuppen wollten. Aufregen tut er sich darüber schon lange nicht mehr. Aus Schweinsblasen macht er Lederfußbälle Grimm geht zu einem altem Schrank und kommt mit einer Schweinsblase zurück, dem zu- künftigen Innenleben eines Fuß- balls, den er daraus herstellen will. Das runde Leder ging früher weg wie warme Semmeln. Schulen, Vereine, Sportgeschäfte und Fa- milienväter, alle ließen ihre Bälle bei ihm aufmöbeln. 150 Stück pro Woche verkaufte er, was ein lu- kratives Nebengeschäft war. Der behördliche Sparzwang und das Aufkommen billigen Kunststoffs machten der Sache den Garaus. Heute liegen ein paar übrig- gebliebene Exemplare im Regal, anstatt auf dem benachbarten Bolzplatz an der Eddelbüttelstra- ße aufs Tor geballert zu werden. Dafür 9,75 Euro auszugeben, das ist für viele im Viertel nicht drin. Weitere stumme Zeugen aus besseren Tagen sind ein Dutzend nicht abgeholter Schuhe, Koffer oder Ledertaschen. Früher ver- schenkte Grimm manches ver- gessene Stück an Bedürftige. Das Ende vom Lied war, dass die Leu- te kaputte Sachen mitbrachten, um sie umsonst reparieren zu las- sen. Der tägliche Überlebens- kampf im Viertel reicht bis in Grimms Laden. Ans Aufhören denkt der 80- Jährige noch nicht. Morgen wird er wieder ein gebrauchtes Fahrrad ersteigern, aufmöbeln und für 20 Euro verkaufen. Irgendjemand wird es schon gebrauchen können. Ruhestand? Fehlanzeige! Edgar Grimm ist 80 und Schuhmacher Edgar Grimm in seiner Werkstatt. FOTO: ANDREAS TSILIS Rad-Club will Gruppe in Harburg gründen HARBURG. Harburger Radler wollen sich organisieren und treffen sich am Montag, 20. April, ab 19.30 Uhr im Restau- rant „Rönneburger Park“. Ziel ist die Gründung einer Bezirks- gruppe Harburg des Allge- meinenen Deutschen Fahrrad- Clubs. Der Verein hat bundes- weit mehr als 145.000 Mitglieder, davon in Hamburg rund 7.000. RS Autofahren mit einer Behinderung HARBURG. Autofahren nach einem Schlaganfall oder mit einer Behinderung? Am Dienstag, 21. April, informiert die Fahrschule Holst von 9 bis 12 Uhr im Beratungsbüro der Behinderten Arbeitsgemein- schaft Harburg, Seeveplatz 1, Marktkauf Harburg (1. Stock). Interessierte können hier Fra- gen stellen zumThema Fahrer- laubnis bei Krankheit oder zum behindertengerechten Umbau eines Pkw. RS Rundgang durch das alte Wilhelmsburg WILHELMSBURG. Die Elbinsel im „Dritten Reich“: Teilnehmer einer Führung am Sonntag, 3. Mai, durch Wilhelmsburg er- fahren etwas über Swing- jugend, Kirchenstreit, jüdi- sches Leben und Arbeiter- widerstand zwischen 1933 und 1945. Treffen ist um 14 Uhr an der Bushaltestelle Stübenplatz, Metrobuslinie 13 ab S-Bahnhof Veddel. Anmeldungen unter 753 36 12. RS Auf ‘nen Schnack mit Jogi Löw Der Bundestrainer stellte sich den Fragen von Kindern CARSTEN VITT, HAMBURG Kinder sind schonungslos. Sie fragen einfach drauflos, was sie interessiert. Am Donnerstag hat- ten etwa 40 Jungen und Mädchen die Gelegenheit, Fußball-Bundes- trainer Joachim Jogi Löw zu inter- viewen. Bei einer Kinder-Presse- konferenz bei Beiersdorf quetsch- ten sie den Weltmeister-Coach aus. So erfuhren die Fünf- bis Zehnjährigen, dass Löw schon mit sechs Jahren in einem Verein spielte. Der Vater hatte ihn und seine drei Brüder immer mit auf den Platz genommen. So begann die Leidenschaft für Fußball. „Ha- ben Sie als Spieler schon einmal eine rote Karte bekommen?“, wollte Linus wissen. „Ja“, sagte Löw etwas kleinlaut. Als er als Stürmer eingesetzt war, sei er häu- fig gefoult worden. Da habe er sich zu einer Tätlichkeit hinreißen lassen. Aber er habe nur einmal eine rote Karte kassiert, so Löw. Wie Löw sich als Weltmeister fühlt, wollte ein anderer Junge wissen. „Wie im siebten Himmel. Das ist ein Gefühl wahnsinnigen Glücks und der Erleichterung. Man zählt die letzten Sekunden runter, die nicht mehr vergehen wollen. Wenn der Schiedsrichter dann abpfeift, bricht alles los." GOLD- & SILBERANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center) Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18 Heizöl · Diesel · Schmierstoffe 0 41 05 / 65 10 99 Shell Markenpartner Seit 1973 Ihr Opel-Partner im Raum Süderelbe. Lessingstr. 73 · 21629 Neu Wulmstorf Telefon 040 / 700 78 90 Telefax 040 / 700 78 990 www.autohaus-schaible.de Anzeigenannahme 7 66 00 00

Wochenende KW16-2015

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ElbeUmfrage

„Dauerthemen“ inderPartnerschaft?

S. 2

Ronja hat den BluesWir verlosen Kartenfür das sechste See-ve-Rock- Festival imRieckhof 7

Hinter den KulissenZum Hafengeburtstagöffnet die Wirtschaftdie Terminals fürPrivatpersonen 10

SA 15°/2° S0 16°/4°

Trainerwechsel mit Wirkung?FSV Harburg-Rönneburg trennte sichvon Helmut Ravens, Nachfolger GeraldBuckmann holte einen Punkt

Fußball-Legende auf der SpurFolkert Mohrhof hat das Leben vonNationalspieler Adolf Jägererforscht

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 16a | 18. April 2015 | Träger Auflage: 94.099 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Stadträder am Harburger RathausLange hat’s gedauert: Nun setzte sichBezirksamtsleiter Thomas Völsch aufeinen der roten Flitzer5 3 4

DeutschlandsbekanntesteHalligTagesausflug für zweiPersonen nach Hoogezu gewinnen

PflanzenmarktAmWochenende wirdes grün im Museumam Kiekeberg 3

Kamine:WegmitdemFeinstaubKäufer müssen nunUmweltauflagenbeachten 9

DieguteSeeledesPhoenix-Viertels

8

Frisbee-Elite kommtnachHamburgTurnier mit EuropasSpitzenteams amWochenende 14

Flohmarktfür AnwohnerHARBURG. Am Sonntag, 19.April, findet ab 12 Uhr rund umdas Bürgerzentrum Feuervo-gel, Maretstraße 50, ein An-wohner-Flohmarkt statt. Eskann gestöbert und geklöntwerden. Bei schlechtem Wet-ter wird die Veranstaltung indie Räume des Bürgerzen-trums verlegt. EW

ANDREAS TSILIS, HARBURG

Wie häufig der Schuhmacheraus dem Phoenix-Viertel diesenSatz schon gesagt hat, weiß nie-mand mehr. „Gestatten,Grimm, wie GrimmsMärchen“,stellt sich der 80-Jährige vor.VieleWorte braucht er ansonstennicht, er greift lieber zu Hammerund Nagel: Ein paar Schuhe sindnoch zu besohlen. „Der Besitzerkommt in einer Stunde“, sagtGrimm.Sein Handwerk ist offenbar ge-

fragt, aber Grimm schränkt ein:„Wir Schuhmacher sind eine aus-sterbende Zunft, die Leute wollenlieber billig und neu oder um-

sonst.“ Der Schuhmacher holt tiefLuft. Es gäbe Leute, sagt er, dienicht reparierte Schuhe rekla-mierten, um eine Nachbesserungfür lau durchzusetzen. Doch diesind bei ihm an der falschenAdresse. „Ich habe ein gutes Ge-dächtnis“, und zum Beweis er-zählt Grimm von all den Pappen-heimern, die ihn auf verschieden-ste Art betuppen wollten.Aufregen tut er sich darüberschon lange nicht mehr.Aus Schweinsblasenmachter Lederfußbälle

Grimm geht zu einem altemSchrank und kommt mit einerSchweinsblase zurück, dem zu-

künftigen Innenleben eines Fuß-balls, den er daraus herstellenwill.Das runde Leder ging früher wegwie warme Semmeln. Schulen,Vereine, Sportgeschäfte und Fa-milienväter, alle ließen ihre Bällebei ihm aufmöbeln. 150 Stück proWoche verkaufte er, was ein lu-kratives Nebengeschäft war. Derbehördliche Sparzwang und dasAufkommen billigen Kunststoffsmachten der Sache den Garaus.Heute liegen ein paar übrig-

gebliebene Exemplare im Regal,anstatt auf dem benachbartenBolzplatz an der Eddelbüttelstra-ße aufs Tor geballert zu werden.Dafür 9,75 Euro auszugeben, dasist für viele im Viertel nicht drin.

Weitere stumme Zeugen ausbesseren Tagen sind ein Dutzendnicht abgeholter Schuhe, Kofferoder Ledertaschen. Früher ver-schenkte Grimm manches ver-gessene Stück an Bedürftige. DasEnde vom Lied war, dass die Leu-te kaputte Sachen mitbrachten,um sie umsonst reparieren zu las-sen. Der tägliche Überlebens-kampf im Viertel reicht bis inGrimms Laden.Ans Aufhören denkt der 80-

Jährige noch nicht. Morgen wirderwieder ein gebrauchtes Fahrradersteigern, aufmöbeln und für 20Euro verkaufen. Irgendjemandwird es schon gebrauchenkönnen.

Ruhestand? Fehlanzeige! Edgar Grimm ist 80 und Schuhmacher

Edgar Grimm in seiner Werkstatt.FOTO: ANDREAS TSILIS

Rad-Club will Gruppein Harburg gründenHARBURG. Harburger Radlerwollen sich organisieren undtreffen sich am Montag, 20.April, ab 19.30 Uhr im Restau-rant „Rönneburger Park“. Zielist die Gründung einer Bezirks-gruppe Harburg des Allge-meinenen Deutschen Fahrrad-Clubs. Der Verein hat bundes-weit mehr als 145.000Mitglieder, davon in Hamburgrund 7.000. RS

Autofahren miteiner BehinderungHARBURG. Autofahren nacheinem Schlaganfall oder miteiner Behinderung? AmDienstag, 21. April, informiertdie Fahrschule Holst von 9 bis12 Uhr im Beratungsbüro derBehinderten Arbeitsgemein-schaft Harburg, Seeveplatz 1,Marktkauf Harburg (1. Stock).Interessierte können hier Fra-gen stellen zumThema Fahrer-laubnis bei Krankheit oderzum behindertengerechtenUmbau eines Pkw. RS

Rundgang durch dasalte WilhelmsburgWILHELMSBURG. Die Elbinselim „Dritten Reich“: Teilnehmereiner Führung am Sonntag, 3.Mai, durch Wilhelmsburg er-fahren etwas über Swing-jugend, Kirchenstreit, jüdi-sches Leben und Arbeiter-widerstand zwischen 1933 und1945. Treffen ist um 14 Uhr ander Bushaltestelle Stübenplatz,Metrobuslinie 13 ab S-BahnhofVeddel. Anmeldungen unter

753 36 12. RS

Auf ‘nen Schnack mit Jogi LöwDer Bundestrainer stellte sich den Fragen von Kindern

CARSTEN VITT, HAMBURG

Kinder sind schonungslos. Siefragen einfach drauflos, was sieinteressiert. AmDonnerstag hat-ten etwa 40 Jungen undMädchendie Gelegenheit, Fußball-Bundes-trainer Joachim Jogi Löw zu inter-viewen. Bei einer Kinder-Presse-konferenz bei Beiersdorf quetsch-ten sie den Weltmeister-Coachaus. So erfuhren die Fünf- bis

Zehnjährigen, dass Löw schonmit sechs Jahren in einem Vereinspielte. Der Vater hatte ihn undseine drei Brüder immer mit aufden Platz genommen. So beganndie Leidenschaft für Fußball. „Ha-ben Sie als Spieler schon einmaleine rote Karte bekommen?“,wollte Linus wissen. „Ja“, sagteLöw etwas kleinlaut. Als er alsStürmer eingesetzt war, sei er häu-fig gefoult worden. Da habe er

sich zu einer Tätlichkeit hinreißenlassen. Aber er habe nur einmaleine rote Karte kassiert, so Löw.Wie Löw sich als Weltmeisterfühlt, wollte ein anderer Jungewissen. „Wie im siebten Himmel.Das ist ein Gefühl wahnsinnigenGlücks und der Erleichterung.Man zählt die letzten Sekundenrunter, die nicht mehr vergehenwollen. Wenn der Schiedsrichterdann abpfeift, bricht alles los."

GOLD- & SILBERANKAUFJuwelier Kosche

Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck

ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · (gegenüber dem Phoenix Center)

Moorstr. 9 · Rechter Eingang · Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.-Fr. 10 -18

Heizöl · Diesel · Schmierstoffe

0 41 05 / 65 10 99Shell MarkenpartnerSeit 1973 Ihr Opel-Partner im Raum Süderelbe.

Lessingstr. 73 · 21629 Neu WulmstorfTelefon 040/700 78 90Telefax 040/700 78 990www.autohaus-schaible.de

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 18. APRIL 2015

Welche Themen diskutieren Sieandauerndmit Ihrem Partner?

Das sagen die Harburger

Mihrdzan Sejfulova (33)Hausfrau

Mein Mann und ich sind schonseit mehr als zwölf Jahren ver-heiratet, aber Themen, über diewir immer wieder diskutierenmüssen, gibt es bei uns nicht. Esgibt absolut nichts, wasmich anihm nervt, und ich glaube, dasist andersherum genau dassel-be.

Sefa Konak (26)Einzelhandelskaufmann

ImMoment haben wir relativwenige Dauerthemen, weil mei-ne Freundin noch in der Türkeiwohnt. Aber wenn wir diskutie-ren, dann, weil sie sich aufregt,dass ich zu viel Fußball im Fern-sehen schaue. Ich regemichmeistens nur darüber auf, wielange sie im Bad braucht.

Heike Adrian (63)Kommunikationswirtin

Mein Mann und ich waren 40Jahre lang glücklich verheira-tet, bis er im letzten Jahr ver-storben ist. Dauerthemen hat-ten wir nie. Natürlich warenwir nicht immer einer Mei-nung, aber dann haben wirmiteinander geredet und alleswar gut.

Violetta Bak (35)Hausfrau

Der einzige Punkt, an demwirbeide uns oft nicht einig sind, istunsere fünfjährige Tochter.Wenn sie Fehler macht, ist dasfür michmeistens ok, aber meinMann ist strenger und ärgertsich leichter. Andere Dauerthe-men haben wir nicht und Fuß-ball schauen wir zusammen.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Streit gehört in einer Bezie-hung dazu? Oder können vieledieser „Dauerthemen“ vermie-denwerden?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

Franziska Peters-Hustedt (26)Verkäuferin

Wenn wir diskutieren, danngarantiert über Haushaltsthe-men. Mein Mann fasst zwarmit an, aber ich finde, ermacht nicht so gründlich sau-ber, wie ich es gern hätte. Alswürde er den Dreck nicht se-hen.

PeterRecksiek (52)Personaltrainer

Meine Lebensgefährtin hatzwei Katzen, und es machtmich wahnsinnig, wenn die bei-den Viecher meine Möbel zer-kratzen. Dafür regt sich meineFreundin jedes Jahr auf, wennich zu einer Motorradtour auf-breche.

Enke Reuter (43)Verkäuferin

Mein Mann und ich sind seit 25Jahren zusammen. Da gibt eskeine Dauerthemen, über diewir immer wieder aneinandergeraten. Wenn wir unter-schiedliche Ansichten haben,dann reden wir darüber unddas Problem ist erledigt.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Auch in den besten Beziehungen gibt es ab und zu Kontroversen. Häufigste Themen sindFinanzen, die Verteilung von Haushaltsaufgaben und Zeit füreinander

SABINE LANGNER, HAMBURG-SÜD

Beziehungen sind wichtig, abermeist sind sie nicht einfach.Geld ist weltweit eines der um-strittensten Themen in Bezie-hungen Der Partner gibt zu vielGeld aus, größere Investitionenwerden nicht gemeinsam bespro-

chen oder es liegen unterschiedli-che Einstellungen zum ThemaSparen vor – es gibt viele Streit-punkte beim Thema Geld. Auchdie Verteilung der Haushaltsauf-gaben ist ein großer Streitpunkt.Obwohl meistens beide Partnerarbeiten, ist es dennoch oft so,dass Frauen mehr im Haushalt

leisten. Einer von fünf Männerngibt sogar zu, dass er gar nichtszum Haushalt beiträgt. Be-sonders wenn es um das Wäschewaschen geht, beteiligen sich we-nige Herren. Gerade mal sechsProzent der Männer, die in Be-ziehungen leben, waschen ihreeigenen Unterhosen, fand der

mobileWäscheservice Zipjet her-aus. Der dritte „Dauerbrenner“ist die Frage, wie viel Zeit mitein-ander verbracht werden soll. Sichaktiv Zeit für den Partner neh-men und andere Termine hintenanzustellen, scheint auch in denbesten Beziehungen nicht immerzu klappen.

Neeeeein: Es gibt einigeThemen, bei denen esselbst in einer anson-sten harmonischen Be-ziehung regelmäßigkracht.

FOTO: PANTHERMEDIADas Motto unserer unterge-henden kapitalistischenWirtschaft lautet: „Verbrau-che mehr!“ Und wie wir ver-brauchen! Ob wir so weit sindwie in den USA, wo vieleMenschen, nach ihrer Lieb-lingsfreizeitbeschäftigung ge-fragt, „Shopping“ antworten,weiß der Flaneur nicht. Nachseinen Bebachtungen im wun-derbaren Phoenix-Center istder amerikanische Zustandbald bei uns erreicht.

So ist es erfreulich, manchmalProdukte zu finden, auf denenVerbraucher angehalten werden,weniger davon zu nehmen.Wenn Herr Zimmermann, seinChefredakteur, es ihm gestattet,will der Flaneur von einem sol-chen erzählen.

Nein, lieber Leser, der Fla-neur bekommt vom Herstellerdafür kein Geld. Sein Honorarist so fürstlich, er braucht einensolchen Zuschuss nicht. Der Fla-neur staunt zum Beispiel, mitwie vielen Angeboten Katzen-und Hundebesitzer versorgtwerden, und erinnert sich an das,was die Menschen in Griechen-land ihm gesagt haben, als er diestreunenden Hunden dort mo-nierte. Sie sagten, dass wir inDeutschland unsere Haustieremehr lieben als unsere Kinder.Und wenn Sie im Drogerie-markt vorm Zahnpasta-Regalstehen, ist wie bei vielen Pro-

dukten die Auswahl recht un-übersichtlich. „Whiter than whi-te“, „Kariesschutz“, „ein Endedes stinkenden Atmens“, so dassFrauen nicht mehr was dagegenhaben, wenn wir sie küssen wol-len. Was kann nicht alles durchZähneputzen erreicht werden!Ganz unscheinbar liegen etwasabseits aber kleine rote Packun-gen. Hier werden keine großenSprüche geklopft. Das Produktsäubert die Zähne. Mehr nicht.Es heißt Ajona.

Und, Wunder aller Wunder,da steht tatsächlich Folgendesauf der Tube: „MedizinischesZahncremekonzentrat. Bittesparsam verwenden. Eine lin-sengroße Menge genügt“

Ungeheuerlich! Will der Her-steller, der in 70746 Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart sei-nen Sitz hat, die deutsche Wirt-schaft kaputt machen? Sparsamverwenden, mein Gott!

In Stuttgart hat der Flaneurvon 1980 bis 1994 gelebt. Da-mals war Manfred Rommel, derSohn des Wüstenfuchses Erwin,Oberbürgermeister. Einmal imJahr hat er Witze auf Kosten sei-nes eigenen Völkchens zumBesten gegeben.

Einer davon lautete: Warummüssen Gäste in schwäbischenHotels bis 11 Uhr das Etablisse-ment verlassen? Die Bettlakenwerden benötigt, um die Tischefürs Mittagessen zu decken.

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Zahnpasta im Spätkapitalismus

Senioren häkeln,stricken und nähenHARBURG. Gemeinsamhäkeln,stricken oder nähen - das könnenHandarbeitbegeisterte amMon-tag, 20. April, von 15 bis 17 Uhr inder Seniorengruppe der Behin-derten Arbeitsgemeinschaft Har-burg.Wermag, kommt vorbeiund bringt die eigenenHandar-beitenmit. Es gibt Kaffee undKu-chen. Adresse:Marktkauf CenterHarburg, Seeveplatz 1 (nebenAl-di, durchgehen RichtungGeträn-kemarkt). RS

Eddy Winkelmannim Harburger HafenHARBURG. DerLiedermacherEddy Winkelmann tritt amSonntag, 19. April, an Bord desWohnschiffes „Stadersand“ imHarburger Binnenhafen auf. Ab15 Uhr präsentiert der Sängerseine Lieder - bei gutem Wet-ter an Deck, bei schlechtem imInneren des Schiffs. Der Eintrittkostet 15 Euro. Im Vorpro-gramm singen und spielenWerner Pfeifer (Hafenballaden)und Jan Garbade, Klavier.Adresse: Harburger Haupt-deich 22. Parkplätze sind abRosis Fährhaus ausgeschildert.

RSBücherflohmarkt amSonnabend, 18. AprilKIRCHDORF. Bücherwürmerund Leseratten, schon mal vor-merken: Am Sonnabend, 18.April, veranstaltet die Bücher-halle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, einen großenBücherflohmarkt. Kinder- undTaschenbücher gibt es dannzum Preis von 50 Cent, gebun-dene Bücher kosten einen Eu-ro. Sonnabends öffnet die Bü-cherhalle von 10 bis 13 Uhr. RS

Jugendmusikschulestellt sich vorHARBURG. Ein Instrumentlernen - für viele ein Traum.Wie der Traum Wirklichkeitwerden kann, darüber infor-miert im April die StaatlicheJugendmusikschule im Ham-burg jeweils in ihren regiona-len Zweigstellen. Freitag, 24.April, öffnet die Goethe-Schu-le-Harburg, Eißendorfer Stra-ße 26, ihre Pforten für einenTag der offenen Tür. Von 15bis 17.30 Uhr informieren dieLehrer über Instrumente, Kin-derkurse, Jugend-Opern-Aka-demie und vieles mehr. Darü-ber hinaus gibt es ein musika-lisches Rahmenprogrammmit Konzerten. RS

Wie sah es früher inWilhelmsburg aus?WILHELMSBURG. Wie sah esfrüher aus auf der Elbinsel?Das können geschichtlichInteressierte am Sonntag, 26.April, ab 11 Uhr bei einem zwei-stündigen Rundgang entlangder Veringstraße erfahren.Kosten: sieben bis zehn Euro.Infos und Anmeldung unter

76 97 48 14 oder per E-Mailan [email protected] RS

„Birkenwald undmehr“ im Wälderhaus

WILHELMSBURG. Noch bis14. Juli präsentiert das Wälder-haus, Am Inselpark 19, die Bil-derausstellung „Ein Stück Bir-kenwald ... und mehr“. Gezeigtwerden Bilder der HamburgerKünstlerin Ute Meta-Kühn mitMotiven norddeutscher Land-schaften. Sonntag, 26. April,führt die Künstlerin persönlichab 15 Uhr kostenlos durch dieAusstellung. Der reguläre Ein-tritt beträgt 5,10 Euro inklusiveBesichtigung des Science Cen-ter Wald. RS

Grundbesitzer tagenim Helms-MuseumHARBURG. Der Haus- undGrundbesitzerverein Harburg-Wilhelmsburg lädt zu seinerJahreshauptversammlung amDienstag, 21. April, ins Helms-Museum, Museumsplatz 2. Be-ginn: 19 Uhr. Ein Thema desTreffens: die Mietpreisbremseund die Folgen. RS

SONNABEND 18. APRIL 2015 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Ab ins Beet!

KARIN ISTEL, EHESTORF

Am Sonnabend, 18. April,und Sonntag, 19. April, wirdim Freilichtmuseum, Am Kie-keberg 1, mit Norddeutsch-lands größtem Pflanzenmarktdie Gartensaison eröffnet.Über 130 Aussteller aus demIn- und Ausland präsentiereneine große Auswahl an Pflan-zenarten und Sorten. Besucherhaben die Möglichkeit, jeweilsvon 10 bis 18 Uhr über dasMuseumsgelände zu spazieren,sich von der Pflanzenvielfalt fürden eignen Garten inspirierenzu lassen und gleich dasGewünschte einzukaufen.Experten beantworten gernFragen und geben Tipps

In frühlingshafter Atmos-phäre erleben die Besucher anausgesuchten Markständen ei-ne große Vielfalt an histori-

schen, gängigen und seltenenPflanzen. Das Sortiment derGärtner reicht von Staudenund Gehölzen über Kübel- undWasserpflanzen bis zu vielfälti-gen Kräutern und Gemüse-pflanzen.Wer Fragen zur Bepflanzung

von Garten oder Balkon hat, isthier auch richtig. „Die Pflan-zenproduzenten sind wahreExperten auf ihrem Gebiet“,erklärt Matthias Schuh, Orga-nisator des Marktes. Sie beant-worten gern spezielle Fragenüber Düngung oder Bepflan-zung oder geben fachkundigTipps für Einsteiger.Das botanische Angebot

wird ergänzt von einer großenAuswahl an Kunsthandwerkwie Gartenkeramik, Schmiede-eisernes und Gartenwerkzeuge.Zudem werden Vorträge überenglische Gärten in Großbri-tannien angeboten.

Großer Pflanzenmarktim Museum am Kiekeberg

Straßenflohmarktvoll Auf der Höhe

WILHELMSBURG. Anwohner der Straße „Auf der Höhe“ laden fürSonntag, 19. April, zum alljährigen Straßenmarkt. Von 10 bis 16 Uhrverkaufen die Nachbarn in ihren Auffahrten Schönes und Altes.

GK/FOTO: PR

Mitmachen, ausprobieren, zuhören

Musikinstrumente ausprobieren: Auch an der Violine können sichangehendeMusiker am Freitag in Harburg ausprobieren.

FOTO: BO LAHOLA

HORST BAUMANN, HARBURG

Spaß an der Musik entwickeln:Die Staatliche Jugendmusik-schule lädt zum Tag der offe-nen Tür für Freitag, 24. April,von 15 bis 18 Uhr in die Räu-men der Goethe-Schule Har-burg ein. Im Eröffnungskon-zert um 15 Uhr präsentieren dieJüngeren ihr Können: „DerSommer und der Meckertroll“ –eine Aufführung von Kindernaus der elementaren Musiker-ziehung sowie „Schokoladen-HipHop“ und „Freundschaft &Abschied“ – Tanzaufführungenvon Grundschulklassen, die beiJugendmusikschullehrkräftenim Unterricht sind.Ab 15.30 bis 17.30 Uhr kön-

nen folgende Instrumente ken-

nengelernt und ausprobiertwerden: Akkordeon, Blockflöte,Querflöte, Oboe, Klarinette, Sa-xofon, Trompete, Violine, Vio-la, Violoncello, Klavier, Keybo-ard, Gitarre, E-Gitarre, Schlag-zeug. DieJugendmusikschul-Lehrer ste-hen mit Rat und Tat beim„Schnuppern“ zur Seite. Mitma-chen und Zuhören kann manbei dem Improvisationsworks-hop, der Bandprobe, die zumMitspielen einlädt. Das B-Or-chester und die Jungen Streichersowie ein großes Querflötenen-semble zeigen ihr Können.Außerdem ist der Instrumen-tenbau eines einfachen Musik-instruments, das Kazoo, mög-lich. Das Fach Musiktherapiepräsentiert sich zum Kennenler-nen und Ausprobieren.Am gesamten Nachmittag

gibt es die Möglichkeit zur viel-

fältiger Information und Bera-tung rund um das gesamteUnterrichtsangebot an derStaatlichen Jugendmusikschule.Zusätzlich präsentieren sich In-strumentenwerkstätten aus denBereichen Piano, Geigenbauund Holzblasinstrumente vorOrt.Um 17.30 Uhr steigt das Ab-

schlusskonzert mit den Ensem-bles, Orchestern und Bands desStadtbereichs Süd-Harburg imAbschlusskonzert.

Tag der offenen Tür der Staatlichen Jugendmusikschule in Harburg

Tag der offenen Tür

Freitag, 24. April, von 15 bis18 Uhr in den Räumen derGoethe-Schule Harburg, Ei-ßendorfer Straße 26 www.jugendmusikschule-hamburg.de

ISTEL/TSILIS, HARBURG

Jetzt ist sie da: die zentralsteStadtRad-Station in Harburg.Gleich vor dem Rathaus Har-burg stehen die 16 knallrotenFlitzer an der neu eröffnetenStation 2813. Jetzt kann manauch von den Arcaden aus inner-städtische Wege bequem per Raderledigen.Der erste Nutzer der neuen Rä-

der war Bezirksamtsleiter Tho-mas Völsch. Er entsicherte mitseiner StadtRad-Karte routiniertdas Zweirad mit der Nummer9837. „Ich freue mich ganz per-sönlich über diese Station direktvor meinem Bürofenster“, sagteer mit einer Hand auf der Lenk-stange.Auch Verkehrssenator Frank

Horch freute sich und geizte nichtmit Lob: „Wir hier in Hamburghaben das beste Fahrradsystem inEuropa, glaube ich“, strahlte erbei der Einweihung der Sta-tion.

10.000 Euro kostet dieneue Station pro Monat

Die Räder an den mittlerweileelf Stationen – die zwölfte soll inKürze an der Asklepios-Klinikentstehen – können an jedemTag rund umdie Uhr ausgeliehenwerden.Manmuss sich zuvor nurim Internet als Nutzer regis-trieren.Für die Einrichtung, den Be-

trieb und die Pflege der Fahrräder

am Rathaus zahlt die Stadt Ham-burg 10.000 Euro pro Jahr an dieDeutsche Bahn.Warum wurde Harburg nicht

früher berücksichtigt? „DasStadtRad-Stationsnetz soll sinn-voll von der inneren Stadt nachaußen wachsen“, erklärt HelmaKrstanoski, Pressesprecherin derVerkehrsbehörde. Außerdemsollte es „möglichst nicht isoliertliegende Einzelstandorte geben“,so die Sprecherin.Die Süderelbe-Region kann da-

von nur träumen: So schnellgibt’s da nicht eine einzige Stadt-Rad-Station. „Zunächst sollen dieErfahrungenmit den zwölf neuenStationen in Harburg gesammeltund ausgewertet werden“, soKrstanoski.

Neue, rote Flitzer in HarburgJetzt gibt es am Rathaus Harburg eine neue StadtRad-Station im Harburger Stadtgebiet

AWO: Platt sprechenin NeugrabenNEUGRABEN. Einfach malwieder Platt snacken – daskann man jetzt im neuenGesprächskreis der Arbeit-wohlfahrt (AWO) Neugrabenim Seniorentreff, NeugrabenerMarkt 7. Jeweils mittwochsvon 10.30 bis 11.30 Uhr unter-halten sich die Teilnehmer aufNiederdeutsch, der alten Spra-che der Kaufleute. Anmeldun-gen nimmt Dorit Wilhelm unter

702 34 38 entgegen. RS

Internationales Festfür Kinder der InselWILHELMSBURG. Auf derElbinsel leben seit JahrzehntenMenschen unterschiedlicherKulturen. Seit Jahren trägtzum friedlichen Miteinanderauch das Internationale Kin-derfest bei, das in diesem Jahram Sonnabend, 25. April, statt-findet. Auf dem RotenhäuserFeld, Rotenhäuser Damm 58(neben dem Haus der Jugend),wird von 14 bis 18 Uhr so ziem-lich alles geboten, was sich dieKids wünschen: Clowns, Hüpf-burg, Kletterfelsen, Rollenrut-sche, Zauberer, Bungee-Tram-polin und Vieles mehr. Veran-stalter sind der TürkischeElternbund e.V., das Haus der

Jugend Wilhelmsburg sowieder Verein zur Förderung derIntegration in Hamburg-Wilhelmsburg. RS

Die Stationen- Moorstraße- Harburger Ring- Herbert-Wehner-Platz- Harburger Rathausplatz- Maretstraße /Baererstraße- Denickestraße/TU-Harburg- Eißendorfer Pferdeweg/Denickestraße (im Bau)- Alter Postweg/Heimfelder Straße

- Außenmühlendamm/Kapellenweg

- Kanalplatz/Harburger Schloßstraße

- Schellerdamm- Reeseberg/Anzengruberstraße

VerkehrssenatorFrank Horch (M.)freut sich gemein-sammit MarionKluck (DeutscheBahn) und Bezirks-amtsleiter ThomasVölsch über die neueStadtRad-Station vordemHarburger Rat-haus. FOTO: KI

4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 18. APRIL 2015

Pausentee in den 1920er-Jahren: Jäger im AFC-Trikot (l.) mit ele-ganter Dame und HSV-Star Tull Harder. FOTO: ARCHIV MOHRHOF

Angreifer nochmit vollem Haar: Jägerschießt aufs Tor.

Der Altmeister: Adolf Jäger war bis 1927 aktiv, da war er fast 38Jahre alt.

VVoorr ddeerr AAddoollff--JJääggeerr--KKaammppffbbaahhnn aann ddeerrGGrriieeggssttrraaßßee iinn BBaahhrreennffeelldd:: BBuucchhaauuttoorrFFoollkkeerrttMMoohhrrhhooff.. FFOOTTOO:: SSTTAAHHLLPPRREESSSS MMEEDDIIEENNBBÜÜRROO

Adolf Jäger: „DerGrößte, den wir je hatten!“Altona 93-Fan Folkert Mohrhof hat das Leben der Fußball-Legende erforscht

VOLKER STAHL, HAMBURG

Als das Stadion seinen Namenbekam, lebte Adolf Jäger noch.Der Zweite Weltkrieg solltenur noch wenige Monate dau-ern, da benannte Altona 93 sei-ne Spielstätte in Bahrenfeldvom Stadion zur „Adolf-Jäger-Kampfbahn“ um. Die martiali-sche Namensgebung passte imAugust 1944 zum damaligenZeitgeist, zum Fußballer AdolfJäger, dessen einziger Sohn Rolfzwei Monate zuvor in Le Mansbei einem Luftangriff getötetworden war, passte sie allerdingsdenkbar schlecht. Der Offensiv-spieler hatte zwar einen wuchti-gen Schuss und präzisen Kopf-ball, doch lobten ihn die Exper-ten vor allem für seinen großenfußballerischen Verstand, mitdem er seine Mitspieler in Szenesetzte. Sepp Herberger hatte denFußballer von Altona 93 einst inder Nationalmannschaft spielensehen. Der spätere Weltmeister-trainer von 1954, selber ein her-ausragender Stürmer in Mann-heim, machte keinen Hehl ausseiner Bewunderung für deneher kühlen Norddeutschen:„Adolf Jäger war der Größte, denwir je hatten. Er war ein Strate-ge.“ Herbergers Vorgänger OttoNerz, Trainer der National-mannschaft bei der WM 1934,nannte ihn „eines der größtenGenies des deutschen Fußball-sports und Schöpfer des moder-nen Kombinationsspiels“.2017 plant Altona 93 mit sei-

nem Stadion an die Waidmann-straße umzuziehen. „Die neueSpielstätte sollte dann in ,Adolf-Jäger-Stadion’ umbenant wer-den“, findet Folkert Mohrhof.Der Fan des nach HSV und FCSt. Pauli beliebtesten Fußballver-eins der Stadt ist Mitglied imWirtschaftsausschuss von Alto-na 93. Als anarchistischer Verle-ger ist er Autor eines Buchs überAltonas größten Sportler.„Adolf Jäger ist als Fußball-

Star des frühen 20. Jahrhundertsin sozialer und politischer Hin-sicht eine interessante Figur“,sagt Mohrhof: „Ich habe ver-sucht zu recherchieren, wie derSohn eines Schuhmachers über-haupt die Zeit gefunden hat, soviel Fußball zu spielen, schließ-lich dauerte der Arbeitstag da-mals bis zu zwölf Stunden.“ Es istMohrhofs Verdienst, dass er vie-le neue Fakten zu dem Sportstar

der Fußball-Gründerzeit liefertund in seinem Buch kritisch zu-sammengefasst hat.Adolf Jäger kam am 31. März

1889 zurWelt undwuchs im Pin-neberger Weg auf. Rein geogra-fisch war er damit ein Eimsbütte-ler Jung’, doch der Fußball führteihn bald südwärts. Erst 1903 zuUnion 03 Altona, vier Jahre spä-ter zu Altona 93, für das erWeihnachten 1907 erstmals aufTorejagd ging.Die Qualitäten des Mittelstür-

mers sprachen sich in der Früh-phase des deutschen Fußballsschnell herum. Schon 1908 debü-tierte er in der Nationalmann-schaft, erzielte beim 2:3 gegenÖsterreich in Wien sogar einenTreffer. 1912 nahm er als Kapitänder deutschen Elf an denOlympi-schen Spielen in Stockholm teil.Wieder traf er gegen Österreich,doch trotz seiner 1:0-Führunghatten die Donaukicker mit 5:1die Nase vorn. Beim 16:0 im an-schließenden Trostrundenspielgegen Russland fehlte Jäger, an-sonsten wäre seine Länderspiel-bilanz von elf Toren wohl um ei-nige Erfolge reicher.

Das Idol muss trotz VerbotSponsorengehabthaben

Aus dem Ersten Weltkriegkehrte Jäger als Unteroffizier derReserve zurück. Ende 1924 be-stritt er beim 1:1 gegen dieSchweiz sein 18. Länderspiel, wardanach zusammen mit demStuttgarter Eugen Kipp Rekord-nationalspieler. Für Altona 93 sollJäger zwischen 1907 und 1932um die 2.000 Tore erzielt haben.Sein Biograf Mohrhof hat her-

ausgefunden, dass Jäger drei- bisviermal in der Woche entwederSpiele bestritt oder trainierte – ein

immenser Aufwand für jeman-den, der mitten im Berufslebenstand. 1919 eröffnete Jäger einenZigarrenladen an der heutigenKreuzung Schulterblatt/AltonaerStraße, der zehn bis zwölf Stun-den geöffnet hatte. Für das Jahr1921 lässt sich durch Annoncenin Tageszeitungen belegen, dassJäger das Herrenbekleidungsge-schäfts Jäger+Koch am Rathausführte. Er verkaufte es spätestens1926 wieder.Mohrhof folgert, dass die Fuß-

ballikone Sponsoren gehabt ha-ben muss, denn Profifußball warin Deutschland noch lange offi-ziell verboten. Erst ab Mitte der1920er-Jahre durften „lohnab-hängige Familienväter“ über-haupt eine geringe Ausfallent-schädigung von 7,50 Mark proSpiel erhalten. 1926 betrieb derFußballer eineWerbeagentur mitdem späten Verlagstycoon JohnJahr senior, mit dem er aus An-lass der Olympischen Spiele 1928in Amsterdam für die Tabakfa-brik Reemtsma einen Bildbandherausgab. Jäger hielt die Bild-rechte an den Fotos des in einerAuflage von einer Million Exem-plaren vertriebenen Werks. Dasmüsste finanziell eigentlich ein-träglich gewesen sein, doch fürdas Jahr 1929 Jäger als Mieter ineiner Sozialwohnung bei derstädtischen Wohnungsgesell-schaft Saga in Altona nachweisen.Wie diese von Mohrhof re-

cherchierten Fakten zusammen-passen, ist unklar. Das früheIdol hat nie viel Bohei um seineTaten gemacht, weder auf nochneben dem Fußballplatz. „Die-ser im Grunde urfröhliche undlebenslustige Mensch war undist immer noch nach außenwortkarg und verschlossen“,heißt es 1932 im Buch „Adolf

Jäger’s Meistertaten für dendeutschen Fußballsport“ desAutors Paul Duysen: „Es istschwer, ihm innerlich nahe zukommen, diesem klaren, aberschwerblütigen, typisch nord-deutschen Charakter.“Nach Archivbesuchen und

Zeitschriftenlektüre kannMohrhof dieses Bild bestätigen:„Vom HSV-Stürmer Tull Har-der weiß man, dass auch ziem-lich viel getrunken wurde. Har-der ist wohl des öfteren ausfälliggeworden. Von Adolf Jäger hör-te man nur, dass es ‚auch mal lu-stig’ wurde.“ Harder und Jägerwaren Anfang der 1920er-JahreRivalen um einen Platz in derdeutschen Nationalmannschaft.Der HSV-Angreifer war derbullige Brechertyp, Jäger eherder (mit-)spielende Offensiv-Antreiber. „Der Streit ging da-rum, ob Jäger nur Mittelfeld-spieler ist oder auch Stürmer“,schildert Mohrhof: „Ich glaube,er war beides.“

In der NS-Zeit wird es ruhigumdenFußball-Star

Während Harder 1932 in dieNSDAP und 1933 in die SS ein-trat, 1944 zum KZ-Komman-danten aufstieg und nach demZweiten Weltkrieg als Kriegs-verbrecher verurteilt wurde,wird es um Jäger in der NS-Zeitstill. Seine Fußballtaten wurdenweiterhin gerühmt, aber alsAushängeschild der Machtha-ber diente er nicht. „Von Jägersind keine politischen Äuße-rungen überliefert“, sagt Mohr-hof: „Nach meinen Recherchenwar Jäger kein Parteigenosse.Die Nazis haben ihn wohl nichtgeehrt, weil er keiner von ihnenwar.“Letztlich kostete die Nazi-

Herrschaft Jäger das Leben. Am21. November 1944 starb er imAlter von 55 Jahren bei Bom-benentschärfungsarbeiten amElbufer. Sein „Ehrengrab“ inder Nähe der Kapelle auf demAltonaer Friedhof besteht bisheute. Die Pflege ist eigentlichAufgabe des Bezirks. Weil esaber zuletzt heruntergekom-men war, kümmert sich dieFan-Abteilung von Altona 93um Jägers letzte Ruhestätte.„Altona 93 kann man sich nichtohne Adolf Jäger vorstellen“,resümiert Mohrhof: „Jägerüberstrahlt da wirklich alles.“

Adolf JägerAm 31. März, Jägers 126. Geburtstag, gab Altona 93 bekannt,dass der Verein seine Spiele ab 2017 an der Memellandalleeaustragen wird. Ob das neue Stadion weiterhin nach Altonasgrößtem Spieler benannt wird, ist noch offen.

FFoollkkeerrtt MMoohhrrhhooff:: „„DDiiee ÄÄrraa AAddoollff JJääggeerr.. DDaass VViieerrtteelljjaahhrrhhuunnddeerrttddeess AAllttmmeeiisstteerrss vvoonn AAllttoonnaa 9933““, Verlag Barrikade, Hamburg2014, 312 Seiten, 6,80 Euro. Bezug über den Autor unter

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Der junge Nationalspieler:Durch die Länderspielpauseim ErstenWeltkrieg bestrittJäger nur 18 Länderspiele.

5SONNABEND 18. APRIL 2015 Sport Elbe Wochenblatt 5

Moorburger TSVsucht VerstärkungMOORBURG. Die 2. Herren-Mannschaft des MoorburgerTSV sucht ab sofort Zuwachsfür die Fußballabteilung. DasAlter spielt keine Rolle. Trai-niert wird jeweils dienstagsund donnerstags um 19.15 Uhrauf dem Vereinsgelände amMoorburger Elbdeich 257a.Kontakt unter 01511 / 219 3808 oder per E-Mail [email protected]

SRA

Ju-Jutsu-SchnuppertrainingHARBURG. Nach der Sporthal-lenrenovierung startet die Ju-Jutsu-Abteilung der Turner-schaft Harburgmit einer neuenKindergruppe. Kinder von achtbis zehn Jahren können an ei-nem kostenfreien, vierwöchigenProbetraining teilnehmen. DasTraining findet dienstags von16.45 bis 18.15 Uhr im FriedrichEbert Gymnasium statt.Für 11- bis 16-Jährige sind in derJugendgruppe von 18.15 bis19.45 Uhr auch noch Plätze frei.Wer Lust hat, diese vielfältigeSportart auszuprobieren, musssich unter 33 42 76 40 beiAbteilungsleiterin Gabriela Rindtanmelden, da die Teilnehmer-zahl eingeschränkt ist. EW

HTB lädt zumTag der offenen TürHARBURG. Am Sonnabend,25. April, veranstaltet der Har-burger Turnerbund im Sport-park Jahnhöhe, Vahrenwinkel-weg 28, einen Tag der offenenTür. Von 11 bis 16 Uhr könnendie Besucher einen Blick hinterdie Kulissen werfen, die Räu-me des Vereinshauses besich-tigen und viele Sportarten aus-probieren. EW

Wie spielt manBadminton?FINKENWERDER. Für Sonn-tag, 26. April, lädt das Badmin-ton-Team des Turn- und Sport-vereins (TuS) Finkenwerderein, den Racketsport von 13 bis17 Uhr in der Sporthalle derStadtteilschule Finkenwerder,Norderschulweg 14, kostenfreiauszuprobieren. KI

Schach istan derSchuleEhestorferWeg sehrbeliebt:Lukas,Hendrik,Johannaund Giuli-an (v.l.)lieben dieSchach-nachmit-tage, dieihr LehrerDr. Hen-drik Hau-schild (M.)jeden Frei-tag orga-nisiert.FOTO: SL

DM der Schulen steigtin Harburg!Ab 25. April steht das Spiel der

Könige am Ehestorfer Weg im Mittelpunkt

Ravens’ Nachfolger holt Punkt

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Die Konjunktur in Hamburgläuft rund – jedenfalls für Fuß-ball-Trainer, die ihren neuen(alten) Verein auch im Falle ei-nes Abstiegs in die nächst nie-drigere Liga begleiten werden.Bei der stark abstiegsbedroh-

ten FSV Harburg-Rönneburghatte Trainer Helmut Ravensdem Vereinsvorstand vor etwasmehr als zwei Wochen mitge-

teilt, dass er für die neue Saisonnicht mehr für diese Tätigkeitzur Verfügung stehen werde.Im Gegensatz zu, nehmen wir

nur mal so als willkürlich her-aus gegriffenes Beispiel, derBundesliga haben die Verant-wortlichen bei der FSV schnellgehandelt und mit Gerald Buk-kmann sogleich einen Nachfol-ger verpflichtet. „Sportlichheißt es jetzt für die Mann-schaft, in den verbleibenden

Spielen die nötigen Punkte fürden Klassenerhalt einzufahren“,so FSV-Geschäftsführer OlafPreuß betont sachlich. Ob derneue Coach für seine neueMannschaft aufrüttelndereWorte finden wird, wird sichzeigen. Durch das 1:1 beim un-mittelbaren Mitkonkurrentenim Kampf um den Klassener-halt FC Neuenfelde ist immer-hin kein weiterer Boden verlo-ren worden.

Gerald Buckmann will mitHarburg-Rönneburg die Kreisliga halten

Ceylani: Als Futsal-Meister aufsteigen?

Deutscher Meister im Futsal: Yalcin Ceylani, der auf dem grünenRasen das Tor des FC Türkiye hütet. FOTO: DÜSE

W. DÜSE, HAMBURG-SÜD

Eins ist sicher: Der Trainer desFC Türkiye wird nach denSommerferien nicht mehrDogan Inam heißen. Das hatder Noch-Trainer und Präsi-dent des Landesliga-Tabellen-führers nun bekannt gegeben.Zukünftig will sich Inam wiederganz auf seine präsidiale Tätig-keit konzentrieren. Langeweilewird dabei jedoch nicht auf-kommen. Inam will seinen Klubdauerhaft in der Oberliga eta-blieren, es wartet also noch jedeMenge Arbeit. Ein Nachfolgerist noch nicht gefunden, mansondiere den Markt, so Inam.„Bei uns sabbelt nur einer

und das ist der Trainer“, ist ei-ner seiner Lieblingssätze. Undder deutet auf ein zentrales Pro-blem hin, das der neue Trainerzu lösen haben wird: Im Kaderder Wilhelmsburger wird gerneund oft „gesabbelt“. Sollte derAufstieg in Hamburgs höchsteLiga gelingen, wird es mehrdenn je auf eine gewisse Grund-disziplin ankommen.

BeimHarburger TB bleibtTrainer Nabil Toumi

Viel zu erzählen hatten inden vergangenen Tagen zweiAkteure des FC Türkiye: Tor-hüter Yalcin Ceylani undMittelfeldspieler Sascha de laCuesta. Die beiden gehören

zum Kader der Hamburg Pan-thers, die am vergangenenWochenende zum dritten Malnach 2012 und 2013 DeutscherFutsal-Meister in der Halle ge-worden sind.Ebenfalls noch unklar ist

beim StaffelkonkurrentenHarburger TB die zukünftigeLigazugehörigkeit. Nach zu-letzt fünf Spielen ohne Nieder-lage, von denen vier gewonnenwurden, haben sich die Chan-cen der Harburger auf denKlassenerhalt deutlich verbes-sert. Klar ist hingegen – unab-hängig von einem eventuell ge-lungenen Klassenerhalt – derTrainer. Der wird weiterhinNabil Toumi heißen. Gemein-sam mit seinen beiden Assi-stenten Tobias Schwede undRobert Waliczek wird Toumiauch in der kommenden Spiel-zeit die sportliche Verantwor-tung auf der Jahnhöhe tragen.Waliczek wird gleichzeitigauch die Tätigkeit des Liga-Obmanns ausüben. Der derzei-tige Obmann Jens Bahnsenscheidet im Sommer aus.Im direkten Duell der beiden

ungleichen Teams am heutigenSonnabend, 18. April, um 15Uhr, an der Landesgrenze, darfder HTB vom FC Türkiye keinEntgegenkommen erwarten.Nur zwei Punkte Vorsprungbei vier noch ausstehendenSpielen auf den lauerndenZweiten Concordia sind keinRuhekissen.

Vor dem Landesliga-Derby: FC Türkiyegegen den Harburger TB

REINHARD SCHWARZ, HARBURG

Große Ehre: Die Stadtteil-schule Ehestorfer Weg richtetam Sonnabend, Sonntag undMontag, 25. bis 27. April, die

diesjährigen DeutschenSchulschachmeisterschaftenaus. Austragungsort ist dieSchulsporthalle am EhestorferWeg 14. Gespielt wird amSonnabend und Sonntag je-

weils von 9.30 bis 15.30 Uhrsowie am Montag von 9.30 bis11 Uhr mit anschließenderSiegerehrung. Schachfreundesind an allen drei Tagen herz-lich eingeladen.

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Noch wenigeRestplätze!

ANDREAS TSILIS, HARBURG

Für viele Jugendliche endet derWeg ins Berufsleben noch bevorsie ihn beschreiten. Obwohl dieWirtschaft boomt und allerortsder Fachkräftemangel beklagtwird, haben viele junge Men-schenwenig Chancen auf Zugangzum Arbeitsmarkt. BundesweitsuchenHunderttausende nach ei-ner Lehrstelle, in Harburg sind esnach Angaben der Arbeitsagen-tur 335 junge Erwachsene, diekeinen Ausbildungsplatz finden.Ihnen stehen 512 freie Stellengegenüber. Neben den Jugendbe-rufsagenturen engagiert sich dieWirtschaft, um junge Arbeitsu-chende und Arbeitgeber erfolg-reich zusammenzubringen.EinGutscheinalsArbeitsauftrag

Unternehmen wie die GSMTraining & Integration GmbHmachen mit dem Projekt „Gate“dabei einen ähnlichen und dochanderen Job als staatliche Berufs-berater. Bewerbungen prüfen, Be-ratung für (Alternativ-)Jobs undWeiterbildungsangebote oderPraktikavorschläge erledigenauch die Kollegen vom Amt, dendirekten Draht zum Jugendlichenfinden diese häufig aber nicht.Kein Wunder: In Hamburgkommt auf 200 Ausbildungsbe-werber ein Vollzeit-Berufsbera-ter. Bei GSM wurden im Projekt„Gate“ seit Februar vergangenen

Jahres in Harburg 152 Jugendli-che betreut, 53 davon haben eineAusbildung begonnen.Der Erfolg ist das Ergebnis

intensiver persönlicher Betreu-ung. Gegenseitiges Vertrauen seidabei entscheidend, sagt GerburgZurholt, Projektkoordinatorinund Joblotsin bei GSM. „Wir sindkeine Oberlehrer“. Auf Augenhö-he mit der Jugend, das ist für sieund Kollegin Cordula Böttcherdas Rezept, mit dem sich schonvermeintlich banale Dinge wiePünktlichkeit, Zuverlässigkeitund Konzentration verbessernlassen.Im Job lauert dann die nächste

Herausforderung – Schule undArbeit unter einen Hut zu krie-gen, „das fällt manchem schonschwer“, berichtet Zurholt. ZwölfAuszubildende werden deshalbweiter betreut. Das kostet Zeitund verlangt, wie schon bei derBerufswahl und -aufnahme, vonallen Beteiligten Geduld und En-gagement.Die Ausbildungsplatzsuchende

Laura-Eileen Böök ist eine vonmehreren, die ihren Weg nochvor sich hat. Sie möchte Kauffrauim Einzelhandel werden. Einerster Schritt ist getan: Böökbesitzt einen „Gutschein“ von derBerufsberatung der Jugendarbeit-sagentur, der so etwas wie ein„Arbeitsauftrag“ für GSM ist.Zusammen mit ihrer JoblotsinCordula Böttcher feilt sie nun ander richtigen Strategie.Wenn die-se steht, heißt es für Böök „dran-bleiben“. Dann klappts am Endeauch mit demWunschberuf.

6 Elbe Wochenblatt Wirtschaft SONNABEND 18. APRIL 2015

Zu viel angelegt – Bank verurteilt

VON RECHTSANWALTSTEFAN BERGEEST

Empfiehlt die Bank eine Anla-ge, so muss diese zum Anlegerpassen und ihm verständlicherklärt werden. Dabei muss aufdie finanziellen Verhältnisse,die Kenntnisse und Erfahrun-gen und auf die – meist fehlende– Risikobereitschaft des Anle-gers Rücksicht genommen wer-den. Die Bank muss anleger-und objektgerecht beraten, wiedie Rechtsprechung verlangt.Anderenfalls kann der Anlegerdie Anlage rückabwickeln underhält sein Geld verzinst zurück,Verluste muss die Bank tragen.Dabei muss die Bank eine an-

gemessene Risikostreuung desDepots beachten, anderenfallskann sich diese schadensersatz-pflichtig machen. Dies ist insbe-sondere der Fall, wenn ein Groß-teil des Vermögens in einen odermehrere hochriskante oder spe-kulative Werte gesteckt wird.Das Landgericht Lüneburg hat

aktuell die beklagte Bank verur-teilt, den – verlustreichen –geschlossenen Fonds gegenRückzahlung von 52.500 Eurozurückzunehmen, da diese nicht

die nötige Diversifizierung be-achtet und vielmehr ein soge-nanntes Klumpenrisiko gebildethat. Die Bank wusste, dass derklagende Anleger ein Vermögenvon 300.000 Euro hatte. 16 Pro-zent in den Fonds anzulegen warentschieden zu viel, so dasLandgericht.Als Richtwert gelten bereits 10

Prozent. Überschreitet die Bankbei einer Anlageempfehlung die-senWert, so kann dies Ausdruckeines Risikos für den Anlegersein, zum Beispiel hinsichtlichdes Emittenten als auch bei ver-

gleichbaren Risiken. Dabei hatdas Landgericht Lüneburg derBank vorgehalten, dass diesenicht über die im Prospekt aus-gewiesenen Risiken der Anlageaufgeklärt und der Kläger denProspekt auch nicht rechtzeitigvorher erhalten hat. Risiken wur-den nicht erwähnt, sondern nurdie angeblichen Vorteile. Alleinweil die Bank nicht über dasKlumpenrisiko aufklärte, konnteder Kläger gewinnen. Auf dieweiteren Pflichtverletzungen derBank (unter anderem Ver-schweigen von Abschlussprovi-sionen) kam es schon nicht mehran.Das Urteil ist richtungswei-

send. Betroffen können alleWertpapiere und – geschlossene– Fondsanlagen sein. Gegen dasfür die Bank vernichtende Urteilhat diese keine Berufung mehreingelegt, es ist rechtskräftig.Allgemein gilt: Die Bank muss

kundenorientiert beraten undwahrheitsgemäß, richtig sowievollständig über die konkreteAnlage aufklären. Wer Verlusteerlitten hat, sollte Ansprüche in-dividuell schnellstmöglichstfachanwaltlich prüfen lassen, be-vor diese verjähren.

Anlageberatung: Neue Chance für Anleger

RechtsanwaltskanzleiStefanBergeest

Fachanwalt für Bank-und KapitalmarktrechtMattenmoorstraße 221217 Seevetal

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HEINRICH SIERKE, HARBURG

Besucher des „GastHuus“ ge-nießen am Sonnbend, 2. Mai,ein exquisites Menü und erle-ben zwischen den Gängen eineeinzigartige Show voller Hu-mor und Magie. Der Zauber-künstler, Illusionist und Come-dian Kevin Köneke fasziniertdann sein Publikum. Motto: Ge-nießen, staunen, lachen. DerAbend beginnt um 19 Uhr –Einlass ab 18 Uhr.Im Top-Preis inbegriffen sind

ein Begrüßungsgetränk, einDrei-Gänge-Menü sowie diefaszinierende Show des jungen

Magiers. Das gesamte Unterhal-tungsprogramm wird ungefährzweieinhalb Stunden dauern.Da die Show auf insgesamt 50Plätze begrenzt ist, wird um An-meldung gegen Vorkasse gebe-ten: im „GastHuus“ oder unter www.nordischmagic.de imInternet.

Michael Förstermann, Inha-ber des Restaurants „Gast-Huus“, und Ehefrau Heidi ver-wöhnen ihre Gäste seit bald dreiJahren mit deutscher regionalerund saisonaler Küche – ein-schließlich täglich wechselndemMittagstisch zu attraktivenPreisen.

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„GastHuus“Restaurant undVeranstaltungslokalSchwarzenbergstraße 80

765 79 96di–fr 11.30-14.30und 17-21.30Uhrsa/so 11.30-21.30 Uhrund nach Vereinbarung www.gasthuus.de

Das „GastHuus“ lädt für Sonnabend, 2. Mai, zum „Magic Dinner“mitDrei-Gänge-Menü und einer Show voller Humor undMagie. FOTO: MP

„Wir sindkeine Oberlehrer“

„GSM“ und „Gate“GSM betreut Ausbildungs-platzbewerber in Harburgund Bergedorf. Schwerpunk-te in Harburg: Handel, IT, Lo-gistik, kaufmännische Berufe.„Gate“ läuft bis 31. Januar2017, wird staatlich gefördertund erhält insgesamt890.690 Euro vom ESF (Eu-ropäischer Sozialfond) undder BASFI (Behörde fürArbeit, Soziales, Familie undIntegration). Bis 2020 stehenallgemein in Hamburg rund150 Millionen Euro an Förder-mitteln bereit. Quellen: GSM,Agentur für Arbeit Hamburg,BASFI.GSM Training und Integra-tion GmbH, Großer Schipp-see 38. 66 85 91 84 www.gsm-group.de

GerburgZurholt, Projektkoordi-natorinund JoblotsinbeiGSM.

Mit dem Projekt Gate gehts zum Ausbildungsplatz

Laura-Eileen Böök (l.) möchte Einzelhandelskauffrau werden. Im Strategiegesprächmit Bildungsbe-raterin Cordula Böttcher wird die Vorgehensweise geplant. FOTOS: TSILIS

Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport

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ServiceElbe WochenblattWolken amKönigspeselHallig Hooge isteine Reise wert –Tagesausflug zugewinnen 8

Weg mit demFeinstaub

Käufer vonKaminen müssenjetzt Umweltauf-lagen beachten 9

SONNABEND, 18. APRIL 2015 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

HÖREN & SEHEN

The Prodigy

The Day Is My Enemy

Der ureigene Sound von TheProdigy ist immer noch grenz-überschreitend nach all denJahren, immer noch auf demPfad marschierend, den sie fürsich geschaffen haben, und ertrifft auch heute immer nochgenau den Nerv der Zeit. Dasbeweisen sie abermals mit ih-rem neuesten Longplayer undin diesem Jahr endlich auchwieder live! Unter anderem amersten Juni-Wochenende beiden Festivals „Rock am Ring“und „Rock im Park“.

17,99 Euro bei Saturn

Interstellar

SciFi

Die Welt stirbt, Rettung scheintunmöglich. Mit einer letztenverzweifelten, Jahre währendenWeltraummission soll das un-vermeidbar scheinende Endedoch noch abgewendet wer-den. An Bord befinden sichnicht nur die besten Wissen-schaftler, sondern auch der Fa-milienvater Cooper, dessen Be-teiligung unerlässlich ist. Umdie gewaltige Distanz rechtzei-tig zu bewältigen, will manWurmlöcher nutzen. Doch da-mit beginnen die Probleme.

12,99 Euro bei Saturn

CHARTSCD

DVD

1. Frei.WildOpposition

2. All TimeLowFuture Hearts

3. Bibi und TinaSoundtrack

4. Kontor Top of the ClubsVolume 66

5. LiontLöwenkind

1. DerHobbitDie Schlacht...Fantasy

2. WalkingDead4Serie

3. PaddingtonKomödie

4. InterstellarSciFi Drama

5. Drachenzähmen leichtgemacht 1&2Animation

QUELLE: SATURN

STADTTEILKULTUR

Samstag Sonntag

MUSIK

THEATER

Forever Soul!Musikshow von und mit Caro-lin Fortenbacher + MarionMartienzenHarburger TheaterMuseumsplatz 2sa 15 Uhr

Jason FoleyRock, PopOld Dubliner HarburgNeue Straße 55/Ecke Lämmertwietesa 22 Uhr

KINO Shaun das Schaf (Foto)Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 32sa-so 14 Uhr

ElbeAktion★

Willkommen auf DeutschDas Kino Neu WulmstorfHauptstraße 32so 11.30 Uhr

Mini-Festivalmit Sglatai, Lazy Louri´s Luau,Statement, RingtonesHonigfabrikIndustriestr. 125-131Wilhelmsburgsa 17.30 Uhr

AnwohnerflohmarktBürgerzentrum FeuervogelPhoenixviertelMaretstraße 50so 12 Uhr

Rundgang Alter FriedhofHarburg - Ursprung im WandelBinnenhafen/SchloßinselTreffpunkt: Bremerstraße,linker Eingang zum AltenFriedhof (neben demKirchengelände)sa 14 Uhr

PflanzenmarktFreilichtmuseumam KiekebergAm Kiekeberg 1sa, so 10-18 UhrEintritt neun Euro

RundgangHarburg-Eißendorf

Start: Eißendorfer Straße, EckeGazertstraßeso 14 Uhr

Ein Abend mit Ringelnatzund Edith Piaf (Foto)Chansons und GedichteKanalplatz 6Harburger Binnenhafensa 20 Uhr

Godswill (Foto)

Pop, Rock, PunkMarias BallroomLasallestraße 11, Harburgsa 21 Uhr

Ü 40 TanzpartyRieckhofRieckhoffstraße 12Harburgsa 20 Uhr

Spielen wie die alten Römerfür Kinder ab acht JahrenArchäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 5so 14 bis 17 Uhr, Anmeldung!

Lange Nacht der MuseenDie Wikinger kommen!Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 5und Museumsplatz 2sa, ab 18 Uhr

Loving Paul, John, Georgeand Ringo (Foto)PuppentheaterJunge Bühne T.3Theater LüneburgAn den Reeperbahnensa 20 Uhr

FamilienfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5, Harburgso 10.30 bis 13.30 Uhr

Futtertour zu Wolf &CoWildpark Schwarze BergeAmWildpark 1Rosengartenso 13 - 14 Uhr

Faszination HammaburgFamilienführungenArchäologisches MuseumMuseumsplatz 2so 15 bis 16 Uhr

KINDER

Harburg hat den Blues

Ronjas Bluesboxmachenden Anfang beim diesjäh-rigen Seeve-Rock-Festi-val. FOTO: PR

HORST BAUMANN, HARBURG

„It’s Bluestime, Baby!“: unterdiesem Motto läuft am Sonn-abend, 25. April, das sechsteSeeve-Rock-Festival.Das Programm: Als Opener

werden Ronjas Bluesbox akus-tisch einheizen. Eigentlich jaals Ronjas Räuber bekannt,werden sie sich extra für diesesFestival dem Blues hingebenund haben ausgiebig geprobt.Anschließend spielt eine der

ältesten Harburger Bands, die

Second Life Bluesband, sowieIndigo Rocks, die beide schonbeim 2. SeeveRock-Festival fürFurore gesorgt haben, außer-dem Bullfrog Taylor, eineBluesrockformation aus Ham-burg. An diesem Abend, dassteht schon mal fest, hat derRieckhof den Blues!Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für das Seeve-Rock-Festival am Sonnabend,25. April, ab 20 Uhr im Rieck-hof. Gewinnen, so gehts: Ein-

fach eine Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: [email protected]. Stichwort „Ge-winne: Seeve-Rock-Festival“(Bei E-Mails bitte in die Be-treffzeile). Einsendeschluss istDienstag, 21. April. Bitte dieTelefonnummer angeben, dieGewinner werden benachrich-tigt und stehen auf der Gästeli-ste. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Freikarten für das sechste Seeve-Rock-Festival im Rieckhof zu gewinnen

SechstesSeeve-Rock-FestivalSonnabend, 25. April, ab 20Uhr im Rieckhof Rieckhoff-straße 12, Tickets zu siebenEuro (plus Gebühren)Abendkasse zehn Euro.

www.rieckhof.de www.ticketmaster.de

GABRIELA KLEMOVÁ, HEIMFELD

Krocket ist etwas Besonderes:Es ist eine der wenigen Sportar-ten, bei derMänner und Frauengemeinsam auf dem Platz ste-hen und an Turnieren teilneh-men. Am morgigen Sonntag,19. April ab 11Uhr, hat jeder dieChance Krocket auszuprobieren.Die Tennisgesellschaft Heim-

feld (TGH), AmWaldschlößchen1, lädt zum Tag der offenen Tür

ein. Auf grünem Rasen werdendie Frauen und Männer in Weißmit dem großen Holzhammer,im Fachjargon „Mallet“ genannt,bunte Plastikkugeln durch sechsStahltore treiben. Zugleich versu-chen sie die Kugeln derMitspielerdaran zu hindern, diese Tore zupassieren. Wer ab 11 Uhr mit-spielen möchte: Vorkenntissesind nicht erforderlich. Ein klei-nes Kuddel-Muddel-Turnier derClubmitglieder folgt ab 14 Uhr.

Krocket: Ammorgigen Sonntag, 19. April,Tag der offenen Tür bei der TG Heimfeld

Mit ihmwerden Plas-tikkugeln durch Stahl-tore getrieben: der„Mallet“, zu deutschHolzhammer. FOTO: PR

Einmal denHolzhammer schwingen

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 18. APRIL 2015

– Anzeige –

Natur, Watt undfrische Nordseeluft

Die bekannteste Hallig Deutschlands: Die sehenswerte Hallig Hooge in Nord-friesland. FOTO: TOURISMUSBÜRO HALLIG HOOGE

HORST BAUMANN, HOOGE

Deutschlands beliebteste undbekannteste Hallig ist HalligHooge. Sie gehört zu den zehnnicht eingedeichten „Inseln“,die überwiegend aus Salzwiesenbestehen und bei höheren Was-serständen mit Ausnahme derWarften überflutet werden. Be-reits die Fährüberfahrt zur Hal-lig Hooge ist ein besonderes Er-lebnis, das nur der NationalparkSchleswig-Holsteinisches Wat-tenmeer bietet.Vom Fährhafen Schlüttsiel

geht es mit der Halligfähre vor-bei an den Halligen Gröde undOland nach Hooge, wo den Be-suchern im Rahmen einer ge-führten Halligführung dieschönsten Ecken der Hallig ge-zeigt werden. Alternativ kannHooge auch auf eigene Faust perFahrrad oder auf einer Kutsch-fahrt erkundet werden. Eine Be-such wert sind die Hallig-Kircheund das Hallig-Zentrum auf derHanswarft. Dort wartet mit dem

Restaurant „Zum Seehund“ dasälteste Lokal auf die Einkehr.Auch das älteste PrivatmuseumSchleswig-Holsteins – der „Kö-nigspesel“, in dem bereits derdänische König genächtigt hat –befindet sich auf der Hanswarft.Viele Kunstwerke, holländischeFliesen und bemerkenswerteDecken- und Türmalereien bie-tet die „gute Stube“ eines typi-schen Hallighauses, das besich-tigt werden.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost eine Fami-lienkarte (zwei Erwachsene plusdrei Kinder bis 14 Jahre) für ei-nen Tagesausflug nach HoogeWie kann man gewinnen? Ein-

fach folgende Frage beantwor-ten: Zu welcher Uhrzeit öffnetder Königspesel? Ein Tipp: DieLösung erfährt man online odertelefonisch bei regiomaris.Senden Sie die Lösung per

Postkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg, oderper E-Mail an [email protected] In die Be-treffzeile „Gewinne: regioma-ris“. Einsendeschluss ist Mon-tag, 20. April. Bitte die Telefon-nummer angeben, derGewinner wird benachrichtigt.Der Gewinn kann nur im Aprileingelöst werden. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

Ausflugstipp der Woche: Hallig Hooge

Tagesausflug Hallig Hooge

Leistungen: Bahnfahrt und Linienbustransfer, Fährüberfahrt,Mittagessen, Kapitänshaus „Königspesel“, wahlweise Kutsch-transfer, Leihfahrrad oder Halligführung für 59 Euro (Familien129 Euro). www.regiomaris.de oder 50 69 07 00(Aufpreis bei telefonischer Buchung).

ElbeAktion★

Tolle Kurzreise ab/bis Hamburg:London und Schnupperkreuzfahrt auf eleganten „Queen Elizabeth“ nach Hamburg

Eine dieser beliebten - weilpreisgünstigen - Schnupperrei-sen führt an Bord der „QueenElizabeth“ von Southamptonnach Hamburg. Die jüngsteQueen signalisiert auf den ers-ten Blick, dass hier eine wahreKönigin zu Seereisen einlädt.Ihr Rumpf glänzt in edlem mit-ternachtsblau, Die Aufbauten inreinem schneeweiß, der Schorn-stein in kontrastreichem Rot-Schwarz - typisch Cunard.Wahrlich königlich ist schon dasHerz der zweitgrößten je gebau-ten Queen. Die Grand Lobby mitihrem symmetrischen Schnitt,den geschwungenen Treppen

Hamburg hat sich in den ver-gangenen Jahren immer mehrzum beliebten Kreuzfahrtha-fen entwickelt, denn viele Ree-dereien haben die Attraktivitätunsere schönen Hansestadterkannt. So sind Anläufe derAIDA-Clubschiffe, der Schiffevon TUI Cruises und HapagLloyd längst zur Normalitätgeworden und auch auslän-dische Reedereien wie CostaKreuzfahrten und MSC habenHamburg als Ausgangsort vie-ler Reisen gewählt. Etwas ganzBesonders ist es aber, wenn dieSchiffe der CUNARD Line denHamburger Hafen erreichen,denn die „Queens“ habenHamburg als heimlichen Hei-mathafen gewählt.

und dem hölzernen Wandbildvon David Linley, bietet den per-fekten Rahmen für große Auftrit-te. Die Queen Elizabeth macht esleicht, den Alltag weit hinter sichzu lassen. Flanieren Sie in der Ro-yal Arcade von Boutique zu Bou-tique. Entspannen Sie bei einerMassage im Cunard Royal Spaoder genießen Sie einen Drinkin der Garden Lounge. Später er-leben Sie erstklassige Shows imRoyal CourtTheatre.Diese Schnupper-Kreuzfahrtwird durch einen Aufenthalt inLondon zu einem rundum ge-lungenen Reiseerlebnis. Und sobeginnt die Reise mit dem Flugvon Hamburg nach London, wobereits die deutschsprachige Rei-seleitung wartet und Ihnen dieschönsten Sehenswürdigkeitenwährend einer Stadtrundfahrtzeigt. Sie wohnen im 4****-HotelGrange Strathmore im eleganten

Stadtteil Kensington. Zur Begrü-ßung dort werden Sie mit demenglischen „CreamTea“ - Tee undGebäck - begrüßt.Den zweiten Tag in der pulsieren-den Metropole können Sie nachIhren eigenen Vorstellungen pla-nen. Oder Sie schließen sich derReisebegleitung an, die einenausgiebigen Stadtbummel mitIhnen unternimmt. Eine rund3-stündige Busfahrt ist es dannam 3. Reisetag nach Southamp-ton, von wo aus Sie an Bord derQueen Elizabeth nach Hamburgreisen.Reisetermin: 07. bis 11. August2015Leistungen: Flug Hamburg- London, Transfer undStadtrundfahrt, 2 NächteHotel Grange Strathmore inkl.Frühstück und Tea-Time,Transfer nach Southampton,Kreuzfahrt in der gebuchtenKabine, Begrüßungssekt,Vollpension anBord (Frühstück,Mittag- und Abendessen,Afternoon-Tea, Buffet undSnacks vor Mitternacht),Unterhaltungsprogramm,Fitness-Center, Bibliothek, Hafen- undSicherheitsgebühren. Nichteingeschlossen sind Trinkgelderin Höhe von USD 11,50 proPerson und Tag.Der Reisepreis beginnt bei795,- Euro pro Person in derZweibett-Innenkabine.Weitere Informationen und Bu-chungen unter der Telefonnum-mer: 040 609 115 13

Elbe Wochenblatt Unser Leserreiseteam freut sich auf Ihren Anruf:Mo - Do: 10 - 17 Uhr / Fr 10 - 14 Uhr

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SONNABEND 18. APRIL 2015 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Weg mit demFeinstaub

EVA LENGNAR, HAMBURG

Über 15Millionen Kamin- undKachelöfen sorgen in Deutsch-land für wohlige Wärme zuHause und helfen, Heizkostenzu sparen. Jedes Jahr kommenbis zu 400.000 neue Feuerungenhinzu. Allerdings nicht immerzur Freude der Nachbarn, wenndie Feuerstätten im Wohnquar-tier zu viel Feinstaub in die Luftblasen.Die Bundesregierung hat die

Ökoauflagen für Holzöfen des-halb deutlich verschärft. Nurnoch emissionsarme Gerätedürfen überhaupt in den Handelgelangen. Seit Ende 2014 müs-sen Öfen, deren Typprüfungzwischen den Jahren 1950 und1975 erfolgt ist, mit einemStaubfilter nachgerüstet oderausgewechselt werden.In der Regel erfolgt ein Aus-

tausch. „Neue Öfen stoßen biszu 85 Prozent weniger Feinstaubaus“, betont Rüdiger Grimmert

von der Bausparkasse BHW.„Betreiber profitieren von einemhöheren Wirkungsgrad.“HeißeÖfen – edles Design

Moderne Kaminöfen gibt esin unzähligen Varianten – vomschlichten Stahlofen, der imBaumarkt bereits für wenigeHundert Euro erhältlich ist, bishin zum hochpreisigenDesignermodell. Qualitätspro-dukte kosten ab 2.000 Euro.Kaminöfen mit einer Ver-

kleidung aus Stein oderKacheln sind dabei deutlichenergieeffizienter als reineStahlöfen, denn sie strahlen dieWärme noch recht lange nachdem Erlöschen des Feuers aus.Wer aber nicht ständig Holz-

scheite nachlegen möchte, ent-scheidet sich für einen Pellet-kaminofen mit vollautomati-scher Brennstoffzufuhr.Romantik pur und hohe Effi-zienz – eine wirklich heißeKombination!

Käufer von Kaminöfen müssen neuerdingsUmweltauflagen beachten

Kaminöfenmit einer Verkleidung aus Stein oder Kacheln sind energieeffizienter als reine Stahlöfen. FOTO: PR

Von der Dachkammerzum Penthouse

EVA LENGNAR, HAMBURG

Das Dach war nicht immer der„krönende Abschluss des Hau-ses“. Ursprünglich sollte es dasHaus vor Regen schützen. DerRaum unter dem Dach bot al-lenfalls noch Nutzen als Abstell-raum oder als Räucherkammer.Mit Beginn der Industrialisie-

rung wurde in den Ballungsräu-men der Wohnraum knapp,und der Dachspeicher alsschlichte Unterkunft vermark-tet. Inzwischen ist die Dach-wohnung nicht nur als „stilleRaumreserve“ erschlossen wor-den. Das Wohnen auf höchsterEbene gehört zu den exklu-sivsten Wohnlagen überhaupt.Ganz gleich, ob die Wohnung

unter dem Dach bereits in diePlanung eines Neubaus mit ein-fließt oder im Gebäudebestandneu erschlossen werden soll:

Bauherren sollten frühzeitig ei-nen Dachdecker-Fachbetrieb zuRate ziehen. Die Dach-Expertenwissen, wo Dachfenster, Gaubenoder Dachterrassen und Dach-balkone sinnvoll und machbarsind und welche Zusatzmaß-nahmen beispielsweise für dieSteuerung von Dachfensternmit berücksichtigt werdenmüssen.ZugewinnanWohnraum

Soll ein bestehendes Dach zumWohnraum umgenutzt werden,ist in denmeisten Fällen dieWär-medämmung neu zu planen. Zu-dem sind die Anforderungen andie Energieeinsparverordnung2014 zu erfüllen. Hier bietet sichin vielen Fällen eine sogenannteAufdachdämmung an. Denn oftist die Dämmung zwischen denbestehenden Elementen des

Tragwerkes nur mit einer Auf-doppelung der Sparren möglich,um die notwendige Dämm-schichtdicke integrieren zu kön-nen. Damit würde aber wertvol-les Wohnraum-Volumen verlo-ren gehen.Einen Zugewinn an Wohn-

raum bringt auch die Erhöhungdes Kniestocks, je nach Regionauch „Drempel“ genannt. Dabeiwird das Dach im Firstbereichangehoben. Die technischeMachbarkeit kann der Dach-decker prüfen. Vorab sollte aberin jedem Fall die rechtlicheMachbarkeit gemäß geltenderBauordnung geprüft werden.Wird das bestehende Dach

derart optimiert, darf auf dieWindsogsicherung, die bereitsseit Jahren für Neubauten undumfangreiche Dachsanierungenvorgeschrieben ist, nicht verges-sen werden.

Räume unter dem Dach lassen sich zu Schmuckstückenumbauen – Ausbau mit dem Dachdecker planen

Schon bei der Planung derbegehrtenWohnlage aufhöchster Ebene sollte derDachdecker mit einbezogenwerden.FOTO: PR

Dachdecker-Fachbetriebe

Bei der Suche des richtigenFachbetriebs in der Nähe hilftdie Dachdecker-InnungHamburg oder der schnelleKlick ins Internet: www.dachdecker-innung-hamburg.de

Soll die konventionelle Ein-deckung ganz oder teilweisedachintegrierten Solarmodulenzur Warmwasserbereitung oderStromerzeugung weichen, weißauch hier der Dachdecker, was zutun ist.Was viele Planer und Bauher-

ren nicht wissen: Auch in derspäteren Ausbauphase helfenDachdecker beim Trockenbau.Es spricht also alles dafür, dieDach-Experten schon früh in diePläne für Deutschlands exklusivs-te Wohnlagen mit einzubinden.

Klimafreundlichheizen, aber wie?

DIE LESERFRAGE: Wir planengerade die Renovierung unseresHauses und denken über eineumweltfreundliche Alternativezu unserer alten Heizungsanlagenach. Kann sich eine Investitionin dieser Richtung lohnen?

DIE EXPERTIN: Auf jeden Fall!Je nach Alter und baulichem Zu-stand eines Gebäudes könnendurch eine energetische Moder-nisierung 50 bis 80 Prozent Ener-giekosten eingespart werden. Fürdas Heizen mit erneuerbarenEnergien gibt es seit dem 1. Aprildeutlich höhere Zuschüsse. Ver-brauchern soll so die Entschei-dung für klimafreundliches Hei-zen erleichtert werden. Die Neue-rungen betreffen thermischeSolaranlagen, automatisch be-schickte Pellet- und Holz-hackschnitzelheizungen sowieeffiziente Wärmepumpen. Erst-malig werden auch Solarthermi-sche Anlagen zur reinen Warm-

wasserbereitung gefördert. Wich-tig: Wie bei anderen Förderpro-grammen auch, müssen die An-träge vor Beginn des Vorhabensbeim zuständigen Bundesamt fürWirtschaft und Ausfuhrkontrolleeingereicht werden. In Hamburgkönnen die Mittel übrigens mitdem Förderprogramm „Erneuer-bare Wärme“ der Investitions-und FörderbankHamburg kumu-liert werden.Grundsätzlich sollten bei einer Sa-nierung die einzelnen Schritte gutaufeinander abgestimmt werden –späteres Nachbessern kann Siesonst teuer zu stehen kommenund die Maßnahme unwirtschaft-lich machen. Sie können sich imRahmen eines Gebäude-Checkseinen unabhängigen Energiebera-ter der Verbraucherzentrale insHaus kommen lassen, der Ihneneine Einschätzung zu sinnvollenModernisierungsmaßnahmen ge-ben kann. Weitere Informationensowie einenÜberblick über die er-höhten Fördersätze für die Nut-zung erneuerbarer Energien gibtes auf der Internetseite der Ver-braucherzentrale Hamburg unter www.vzhh.de

Andrea GrimmEnergieberaterinVerbraucherzentraleHamburg

EnergieeffizienteBaustandardsHAMBURG.Ob in Baugemein-schaften, als Privatperson odermit einem Bauträger: Viele Bau-herren haben den Anspruch, zu-kunftsfähig zu bauen und sichein energieeffizientes Heim zuschaffen. Ist dieser Entschluss

Bausparen auch2014 sehr beliebtHAMBURG. Bausparen stehtweiter hoch im Kurs. Das zeigtdas Neugeschäftsergebnis 2014der Landesbausparkassen(LBS), das mit einem Volumenvon 35,8 Milliarden Euro (minus0,4 Prozent) das hohe Niveaudes Vorjahres in etwa erreicht.Einen deutlichen Zuwachs er-zielten die „Bausparkassen derSparkassen“ im zurückliegen-den Jahr bei „Wohn-Riester“:Die neu abgeschlossenenRiester-Bausparverträge errei-chen das Rekord-Volumen von5,7 Milliarden Euro (plus 17 Pro-zent) und damit den höchstenWert seit Einführung der Eigen-heimrente im Jahr 2008. SL

gefasst, ergibt sich jedoch dieQual derWahl: Welcher der amMarkt verfügbaren Baustan-dards ist der richtige?WelcheVor- und Nachteile haben KfW-Effizienzhaus, Passivhaus undCo.? Und vor allem, wann undunter welchen Voraussetzun-gen kannmanmit einer Förde-rung rechnen? AmDienstag, 28.April, veranstaltet die Behördefür Stadtentwicklung und Um-welt (BSU) um 18.30 Uhr eine In-foveranstaltung zu diesem The-ma im HochschulzentrumHam-burg, Schäferkampsallee 16 a.Die Veranstaltung ist kostenlos.Weitere Infos und Anmeldungunter: www.zebau.de SL

SpannenderRundgangHARBURG. Die HarburgerGästeführer bieten am Freitag,24. April, den Rundgang„Harburg – vom Rathaus zumKanalplatz“ an. Ein Einstieg fürHarburg-Fans und alle, die eswerden wollen. Treffpunkt: 16Uhr, Haupteingang RathausHarburg. Kosten: zehn Euro,Kinder fünf Euro. RS

10 Elbe Wochenblatt Service SONNABEND 18. APRIL 2015

Blick hinterdie Kulissendes Hafens

SABINE LANGNER, HAMBURG

Im Rahmen des Hafengeburts-tages 2015 können sich auch indiesem Jahr wieder Privatper-sonen zu interessanten Hafen-touren anmelden, die vomVerein Hafen Hamburg Mar-keting e.V.organisiert werden.Am Freitag, 8. Mai, werden

Hafenexperten auf verschiede-nen Touren die Besucher überdie Abläufe in Deutschlandsgrößtem Seehafen informie-ren. „Wir möchten mit diesemAngebot die Vielfalt des Ham-burger Hafens hautnah erleb-bar machen“, verspricht AxelMattern, Vorstand HafenHamburg Marketing e.V.Der Besucher kann zwischen

folgenden Angeboten wählen:Tour 1a: Geführte Besichti-

gung, HHLA Container Ter-minal Altenwerder und Ha-fenmuseum Hamburg, 9 Uhrbis 13.30 UhrTour 1b: Geführte Besichti-

gung, HHLA Container Ter-minal Altenwerder und Hafen-museum Hamburg, 11 Uhr bis

15.30 UhrTour 2: Geführte Besichti-

gung, Eurogate Container Ter-minal Hamburg und Hafen-museum Hamburg, 10 Uhr bis14.30 UhrTour 3: Geführte Besichti-

gung, Buss Hansa Terminalund Hafenmuseum Hamburg,9 Uhr bis 13.30 UhrTour 4: Geführte Besichti-

gung, Kalikai K+S TransportGmbH und ma-co maritimescompetenzcentrum, 9 Uhr bis15.30 UhrAlle Touren beginnen am

Anleger Hohe Brücke/ Kajenmit einer Barkassenfahrtdurch die Speicherstadt unddie HafenCity zum Anlegerdes Hafenmuseums. Hier stei-gen die Besucher um in Busseund erleben – je nach Tour –die Arbeit in den Container-terminals hautnah. Sie erleben,welche Logistik nötig ist oderwie Massengut umgeschlagenwird.Als Abschluss jeder Besich-

tigungstour nimmt das Hafen-museum Hamburg die Besu-

Hamburger Hafenwirtschaft öffnetzum Hafengeburtstag 2015 Terminals

für Privatpersonen

Am Freitag, 8. Mai, könen auch Privatpersonen einige Containerterminals im Hafen besuchen. FOTO: HAFEN HAMBURG/LINDNER

cher mit auf einen Rundgangin Form einer Zeitreise durchdie Hamburger Hafenge-schichte. Dann geben ehemali-ge Hafenmitarbeiter den Teil-nehmern einen lebendigen Ein-

blick in die Geschichte derArbeit im Hamburger Hafen.Außerdem besteht hier dieMöglichkeit, einen Imbiss ein-zunehmen. Dieser interessanteTag endet nach Rücktransfer

per Barkasse oder Bus wiederam Anleger Hohe Brücke/Kajen.

Weitere Informationen zuden einzelnen Besichtigungs-touren, den teilnehmenden

Umschlagbetrieben und denTeilnahmebedingungen findenInteressierte im Internet unter

www.hafen-hamburg.de/hafengeburtstag

Ein herzliches Dankeschönsage ich allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten

für die schönen Geschenke und vielen Glückwünscheanlässlich meiner Konfirmation am 11. April 2015.

Julia Fritze

Familie und Freunde

* 18. August 1922 † 12. April 2015

Margarete Gellersen

Du hast Dir mit Deinem großen Herzen immer mehr Gedankenum andere gemacht als um Dich selbst, bis zuletzt.Du fehlst uns so sehr mit Deinem Humor, Deinem Optimismus,Deiner Willensstärke und Aufgeschlossenheit.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wir umeine Spende für die v. Bodelschwinghsche Stiftung Bethel,IBAN: DE48 4805 0161 0000 0040 77, BIC: SPBIDE3BXXX,Kennwort: Margarete Gellersen

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag,dem 24. April 2015, um 12.30 Uhr, in der FriedhofskapelleHarburg, Bremer Straße 236, statt.

Ernst Buschund Familie

* 15. Juli 1924 † 15. April 2015

Liese-Lotte Busch

Von guten Mächten wunderbar geborgen,erwarten wir getrost, was kommen mag.Gott ist bei uns am Abend und am Morgenund ganz gewiß an jedem neuen Tag.

Meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter,Großmutter und Urgroßmutter

geb. Metzendorf

ist für immer von uns gegangen.In Liebe, tiefer Dankbarkeit und ewiger Verbundenheitblicken wir zurück auf ein langes, erfülltes und glückliches Leben.

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, den 23. April 2015, um12.30 Uhr in der Friedhofskapelle Harburg, Bremer Straße 236, statt.

Anstelle freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitten wirum eine Spende für die Deutsche Krebshilfe e.V., KreissparkasseKöln, IBAN:DE65 3705 0299 0000 9191 91,Kennwort: Liese-Lotte Busch.

FAMILIENANZEIGEN

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Tel. 7 66 00 00

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Schenken Sie Hoffnung

NCL-StiftungHolstenwall 1020355 HamburgTel: 040 -69 666 [email protected]

Damit auch an NCL erkrankte Kindereine Chance auf Leben haben!

NCL-Spendenkonto:NCL-Stiftung - Kennwort: HoffnungIBAN: DE50 20050550 1059223030BIC: HASPDEHHXXX(Hamburger Sparkasse)

Die Kinderdemenz NCL ist eine seltene und bislangtödliche Stoffwechselerkrankung. Die gemeinnüt-zige NCL-Stiftung setzt sich für die Erforschung undBekämpfung dieser Krankheit ein.

Statt Karten

Und immer sind da Spuren Deines Lebens, Bilder,Augenblicke und Gefühle, die uns an Dich erinnern und

uns glauben lassen, dass Du bei uns bist!

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von

Heinrich Pahl(Heino)

* 30. August 1927 † 5. April 2015

In stiller Trauer

Deine MargaKirsten und Gerrit

Antje und PeerDörte, Lars-ChristianHeinrich und Claudia

Florianund Angehörige

Hinterstraße 13, 21635 Jork

Die Trauerfeier hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist Abschied zu nehmenvon Menschen, Gewohnheiten, sich selbst.

Irgendwann plötzlich heißt es damit umgehen, ihn aushalten, annehmendiesen Abschied, diesen Schmerz des Sterbens, dieses Zusammenbrechen,

um neu aufzubrechen.

Gerd Peper* 2. November 1938 † 28. März 2015

Es war eine sehr schöne Zeit mit Dir, Du wirst uns fehlen.

In Liebe und Dankbarkeit

Anja PeperGunnar Peper und Christine PeperBen und Paulund alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am 24. April 2015 um 14.00 Uhrin der Kapelle des Neuen Friedhofes in Harburg statt.Statt Blumen und Kränze, bitten wir im Sinne des Verstorbenen um eine Spende auf das Konto:IBAN DE17 2075 0000 0090 5146 54, BIC: NOLADE21HAM, Stichwort: Hansische Fahrtenschaft e.V.

Günther Bussing* 5. Mai 1950 † 25. März 2015

Du warst der Mittelpunkt unserer Familie.Wir vermissen Dich sehr.

In liebevoller Erinnerung

Susanne Eggertmit SvenHelmut EggertInge und Rainer Fismer

Wir nehmen in aller Stille Abschied.

Es gibt nichts, was die Abwesenheit einesgeliebten Menschen ersetzen kann.Je schöner und voller die Erinnerungen,desto härter die Trennung, aber dieDankbarkeit schenkt in der Trauer einestille Freude. Man trägt das vergangeneSchöne wie ein Geschenk in sich.

(Dietrich Bonhoeffer)

Wolfgang Himpel* 24. Dezember 1934 † 24. März 2015

Geliebt und unvergessen

Ute Glörfeld-MinnemaPetra Himpel und Mario Voß

Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung findetam Donnerstag, dem 23.4.2015, um 13.00 Uhr

auf dem Friedhof Sinstorf statt.

Jeden Tag bist Du irgendwo bei uns,denn die Erinnerung an Dichkann uns keiner nehmen.

Friedrich Menck* 23. August 1934 † 8. April 2015

In Liebe und Dankbarkeit

Ursula MenckMonika Kaiser

Andreas und Gabi MenckKirsten und André Laskowski

die EnkelkinderMarkus, Patrick, Jan-Oliversowie Christoph und Anna

Die Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung findet amFreitag, dem 24. April 2015 um 12.00 Uhr in der Kapelle desSinstorfer Friedhofes, Sinstorfer Kirchweg, 21077 Hamburg statt.

† 25. März 2015

Im Namen aller Angehörigen

Ursula Strehl

Volker Strehlim Leben Achtung und Freundschaft schenkten,ihre Anteilnahme auf so liebevolle Weise zumAusdruck brachtenundgemeinsam mit uns Abschied nahmen.Ein besonderer Dank gilt den Kollegen der Hamburger HochbahnAG sowie Frau Golks für die tröstenden Worte und demBestattungsinstitut Kirste für die gute Betreuung.

Harburg, im April 2015

Herzlichen Dank

sagen wir allen, die meinen Mann und unseren Sohn

Dankeallen Verwandten, Freunden,und Bekannten

– für die Begleitung auf seinemletzten Weg

– für die tröstenden Worte,gesprochen oder geschrieben

– für die Blumen und Kränze.

Besonderer Dank gilt Frau Möller fürihre einfühlenden Worte sowie demBestattungsinstitut H.-J. Lüdders fürdie würdevolle Ausführung.

Helga Lottisund Familie Lietz

Finkenwerder, im April 2015

HeinzLietz

† 19. März 2015

Wilhelm Meyhöfer

Herzlichen Dank allen, die sich mit uns in der Trauer verbundenfühlten und uns auf seinem letzten Weg begleiteten.

Dank allen, die ihre Anteilnahme in lieben Briefen und Worten, mitBlumen und Spenden für die Deutsche Gesellschaft zur RettungSchiffbrüchiger zum Ausdruck brachten.

ManfredUwe mit Familie

21149 Hamburg

Statt Karten

Ganz weit draußen, am Ende des Regenbogens,werden wir uns wiedersehen.

Wolfgang Glenewinkel† 10. Januar 1955 † 9. April 2015

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen.

Rita GlenewinkelJessica und Stefan

Julia und JanGisela Nagel

Anneliese Dierks

Nincoper Str. 131, 21129 Hamburg

Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen.

Der Gerechte aber,kommt auch sein Ende früh,geht in Gottes Ruhe ein.

Weish. 4,7

Edda Kolloczekgeb. Meier

* 12. März 1955 † 7. April 2015

In Liebe

Andreas und Rebecca Kolloczek

Finkenwerder

Trauerfeier am Donnerstag, dem 23. April 2015, um 11.00 Uhr inder St. Petrus Kirche zu Finkenwerder, Norderkirchenweg 71.

Anschließend erfolgt die Beisetzung auf dem Neuen FriedhofFinkenwerder, Landscheideweg 98.

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Im Namen aller AngehörigenDr. Kurt Müller und Familie

Herzlichen Dank sagen wir allen,die gemeinsam mit uns von unserer lieben Entschlafenen

* 6. September 1946 † 23. März 2015

Dorothea Müller

Statt Karten

Abschied nahmen und uns ihre Anteilnahme durch Wort undSchrift sowie Kränze und Blumen erwiesen haben. Insbesonderedanken wir Herrn Pastor Senf für seine tröstenden Worte.

Harburg, imApril 2015

SONNABEND, 18. APRIL 2015 Familienanzeigen Elbe Wochenblatt 11

SONNABEND, 18. APRIL 201512 Elbe Wochenblatt Stellenmarkt

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Für die vielen Glückwünscheund Geschenke zu meinerKonfirmation danke ich,auch im Namen meinerEltern, recht herzlich.

Hannes Muster

Musterland, Musterstraße

Für die vielen Glückwünscheund Geschenke anlässlichmeiner Konfirmation sageich, auch im Namen meinerEltern, herzlichen Dank.

Hannes Muster

Musterland, Musterstraße

Dankesage ich ganz herzlich für die vielen Glückwünsche,

Geschenke und Aufmerksamkeiten zu meiner Konfirmation,auch im Namen meiner Eltern.

Hamburg, im Mai 2015 Hanna Muster

Für die vielen Glückwünsche und Geschenke zu meinerKonfirmation möchte ich mich, auch im Namen meinerEltern, recht herzlich bedanken.

Hanna MusterHamburg, im Mai 2015

Am. 3. Mai 2015 wird

Hanna Muster konfirmiert!Zu diesem Anlass gratulieren wir herzlich

und wünschen Dir für Deinen weiterenLebensweg viel Glück!

Hanna und Hannes Muster mit Hanni

Zur Konfirmation am 3. Mai 2015wünschen wir unserem Sohn

Hannes Musteralles Gute, viel Freude im weiteren Leben

und eine friedliche Zukunft.Hanna und Hannes Muster

Konfirmation & Jugendweihe

Zur Jugendweihe

am 3. Mai 2015

wünschen wir

unserem Mäuschen

Hanna Musteralles, alles Gute.

Mama, Papaund HannesWer gratulieren möchte istvon 11 bis 13 Uhrherzlich willkommen.

Am 3. Mai 2015 wird

Hanna Musterkonfirmiert. Zu diesem Anlass gratuliere ich herzlich

und wünsche Dir für Deinen weiteren Lebensweg viel Glück!Deine Oma

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Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

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Satz: Bergedorfer Buchdruckerei21029 Hamburg

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Sie wissen alles über Pfeifen

CARSTEN VITT, HAMBURG

Da haben sich zwei gefunden,die das Sinnliche und dasHandwerk lieben: Gerd Jansenund Franz Fleischmann, beidebegeistert von allem rund umPfeifen, Tabak und die Kulturdes Rauchens. Jansen, 72, ist derGründer des deutschlandweitbekannten Pfeifenladens an derMethfesselstraße. Fleischmann,41, führt seit vorigen Herbst dasTraditionsgeschäft weiter. „Voneinem alten Hasen wie Gerdkann ich noch eine Mengelernen“, sagt er über seinenVorgänger.Seit 1899 gibt es hiereinen Tabakladen

Sie sitzen im Souterrain desGründerzeithauses in Eimsbüt-tel. Es riecht nach Tabak undRauch, nach Geschichte undNostalgie. Eröffnet 1899, dürftees eine der ältesten Geschäfts-adressen Eimsbüttels sein. VonAnfang an war hier ein Tabakla-den drin. Jansen hat mal nach-geforscht. „Der Gründer aus derFamilie Schoelzl hatte eineZigarrenproduktion im Heuß-weg, er hat seine Waren hierverkauft.“ Das Geschäft blieblange in Familienhand. Jansenselbst übernahm es dann 1971.Er richtete es nostalgisch ein,

mit viel dunklem Holz und stil-vollen Regalen. Verkaufstresen,Tische und Stühle suchte er aufFlohmärkten zusammen oderaus dem Inventar von altenLäden. Man kann hier einfach

die Zeit vergessen, zwischen allden alten Sachen, bei Pfeife, Ta-bakqualm und Büchern. „DieLeute sollen sich wohlfühlen,die Zeit soll stehenbleiben“, sagtFleischmann. Vielleicht nichtdas schlechteste Rezept in einerso schnelllebigen Zeit wie unse-rer. Sie verkaufen nicht nur Ta-bak, Zigarren und Pfeifen, son-dern ein Stück besonderes Le-bensgefühl, ein bisschen Ruheund Gelassenheit.

Jansen war gelernter Offset-drucker, ehe er sich ganz seinerPassion widmete. Fleischmannarbeitete als Fernsehjournalist,drehte Geschichtsdokumentatio-nen für Guido Knopp. Doch seiter 2010 eine Pfeife geschenkt be-kam, war es um ihn geschehen.Er beschäftigte sich fast nur nochmit allem rund um das Kult-stück, suchte nach einer Mög-lichkeit, diesen Berufstraum zuleben. So traf er auf Gerd Jansen,

Gerd Jansen und Franz Fleischmann gehören zu den Tabak-Experten Deutschlands

Herzstück des Geschäfts: Pfeifen. Franz Fleischmann arbeitet dieKultstücke in einer eigenenWerkstatt auf.

Gerd JansenEr ist gebürtiger Bergedor-fer, lernte Offsetdrucker,arbeitete als Quartiersmannim Hafen und erfüllte sich1971 den Traum von einemeigenen Tabakladen. Mehrals 40 Jahre führte GerdJansen sein Geschäft an derMethfesselstraße. Nun hilfter einmal pro Woche nochaus und gibt sein Wissen anden Nachfolger weiter. Überdie Jahre hat Jansen fast al-les gesammelt, was er zu Ta-bak, Pfeifen und der Kulturdes Rauchens in die Fingerbekam. In mehreren Räumenim Keller des Geschäftshau-ses lagert der Fundus für einTabakmuseum. Jansenmöchte bewahren undweitergeben. Er stammt auseiner sozialdemokratischenFamilie, der Vater war Tisch-ler, die Mutter Schneiderin.„Bei uns wurde alles repa-riert, nicht weggeworfen“,erinnert er sich. CV

Franz FleischmannEr ist gebürtiger Münchner,studierte Philosophie undwollte sogar mal ins Klostergehen. Franz Fleischmannentschied sich aber dochnoch um, machte einen Ab-schluss in Kommunikations-wissenschaften und wurdeFernsehjournalist. Zehn Jah-re arbeitete er bei einer Pro-duktionsfirma in Süddeutsch-land, drehte unter anderemGeschichtsdokumentationenfürs ZDF. Vor gut fünf Jahrenentbrannte seine Leiden-schaft für Pfeifen und Tabak.Fleischmann stellte in kleinenFilmen auf Youtube Tests ein.Über Umwege hörte Jansendavon. Fleischmann selbstsah einen Film über denHamburger Laden und dach-te sich: „Den muss ich malkennenlernen.“ Nun ist erInhaber. Wie Jansen hat erein Faible fürs Handwerkli-che: Er arbeitet gebrauchtePfeifen auf. CV

Stil muss sein: Indem bundesweitbekannten Pfei-fendepot an derMethfesselstraßestapeln sich Dosenmit erlesenenTabaksorten.Franz Fleisch-mann (l.) und GerdJansen haben ihreLeidenschaft fürTabak und Pfeifenzum Berufgemacht.

FOTOS: CV

der sich allmählich zur Ruhe set-zen wollte. „Im Moment bin ichwahrscheinlich der glücklichsteLadenbesitzer der Welt, ich fühlmich sauwohl“, sagt FranzFleischmann.

Regeln einzuhalten.Wer ist dabei beim Turnier?Insgesamt treten 16 Mann-

schaften aus halb Europa an.Erwartet werden unter anderemdie holländischen und polni-schenMeister, die deutschen undösterreichischen Vizemeister so-wie Spitzenteams aus der Schweizund Italien. Dass es neben sport-lichem Ehrgeiz auch um Spaßgeht, zeigen etliche humorvolleMannschaftsnamen – wie zumBeispiel Cambo Cakes, CrazyDogs, 7 Schwaben oder Früh-sport 0.2.

Ist Frisbee hier weitverbrei-tet?Die Sportart ist noch eine Ni-

schendisziplin, aber Hamburg isteine Frisbee-Hochburg: DasTeam „Hardfisch“ des Clubs„Fischbees“ spielt seit Jahren inder ersten deutschen Liga und ge-hört zu den Top-Mannschaften.Dort spielen mit Michy Schulen-berg und Malte Blanck zwei derHamburger, die gerade mit derdeutschen Nationalmannschaftin Dubai Gold bei den Weltmeis-terschaften gewannen.www.fischbees.de

Frisbee-Elite in Hamburg

CARSTENVITT, HAMBURG

Top-Mannschaften aus Polen,Holland und Österreich: Am

Wochenende treffen sich Fris-bee-Spitzenteams zum „Ham-burg Rumble“ im Osdorfer Born.Die wichtigsten Fragen und Ant-worten.Was ist das für eine Sportart?Ultimate Frisbee ist ein tempo-

reicher und spektakulärer Mann-schaftssport. Die Plastikscheibewird von den Spielern geworfenund muss im gegnerischen Feldgefangen werden, um einenPunkt zu erzielen. Es zählen vorallem Fairness und Ehrlichkeit:Es gibt keinen Schiedsrichter, dieTeamswachen selbst darüber, die

„HamburgRumble“:Turniermit internationalen Spitzenmannschaften amWochenende

Beim Ultimate Frisbee gilt voller Körper-Einsatz, aber Konflikte re-geln die Spieler selbst. Es gibt keinen Schiedsrichter. FOTO: PR

Hamburg RumbleUltimate Frisbee-Turniermit europäischen Top-TeamsSportplatz SV Osdorfer Born,Kroonhorst 11Sonnabend/Sonnntag,jeweils 10 bis 19 Uhr (Finaleam Sonntag um 15 Uhr)Eintritt frei.

Kirchengemeindefährt nach Schleswig

HARBURG. Die Paul-Ger-hardt-Kirchengemeinde lädtzu einer Ausflugsfahrt nachSchleswig für Donnerstag, 23.April. Geplant ist ein Restau-rantbesuch im Wiking-Turmüber der Schlei, darauf folgteine Besichtigung des Bibel-zentrums Schleswig. Start:um 9.45 Uhr an der Kircheam Kapellenweg. Kosten:38,50 Euro. Anmeldung imGemeindebüro, 763 32 81.

RS

Kosmetik für anKrebs Erkrankte

HARBURG. Die HamburgerKrebsgesellschaft bietet einKosmetikseminar für anKrebs erkrankte Frauen amFreitag, 24. April. Ab 10 Uhrinformieren Kosmetikexper-ten über Tipps und Tricksbeim Schminken. Die Teilnah-me ist kostenlos, die Kursewerden von namhaften Fir-men der Kosmetikbrancheunterstützt. Informationenund Anmeldung bei der Ham-burger Krebsgesellschafte.V., Zweigstelle Harburg,Helga Wolff, 30 09 22 27.

RS

Treffen: Pflege fürAngehörigeHARBURG. Am Montag, 20.April, trifft sich von 15 bis 17Uhr die SelbsthilfegruppePflegende Angehörige in denRäumen der Behinderten Ar-beitsgemeinschaft Harburg.Thema: allgemeine Informa-tionen zum Thema Pflege.Ort: Marktkauf Harburg, See-veplatz 1, 1. Stock. RS

Werke von Shepardim Gottesdienst

HARBURG. Gottesdienst mitMusik: Am Sonntag, 19. April,werden in der St. Johanni-skirche, Bremer Straße 9, un-ter der Leitung von RainerSchmitz unter anderem Wer-ke des englischen Komponi-sten John Shepard (1515-1558) aufgeführt. Beginn: elfUhr. RS

Ausstellung:Fotos vom Meer

NEUGRABEN. Die Senioren-residenz Neugraben, Falken-bergsweg 3, zeigt bisDienstag, 16. Juni, Bilder desFotografen Miroslav Men-schenkind. Die Ausstellungsteht unter dem Motto „Theseaside diaries – das Meerund seine Küsten“. Die Bildersind jeweils montags bis frei-tags von 9 bis 17 Uhr undsonnabends von 12 bis 16.30Uhr zu sehen. Der Eintritt istkostenlos. RS