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! Elternschule: Das neue Programm ist da HARBURG Nach den Sommer- ferien startet die Elternschule Harburg im Feuervogel-Bürger- zentrum Phoenix, Maretstraße 50, mit einem neuen Programm. Neben den offenen Angeboten wie dem Elterncafé, den Babytreffs, dem Vater-Kind-Treff gibt es dann noch mehr Angebote für Eltern mit ihren Kindern am Nachmittag. Das komplette Programm steht im Internet unter www.hamburg.de/harburg-elternschulen und ist im Harburger Rathaus erhältlich. SD E lbe W ochenblatt Nr. 31a | 4. August 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 93.984 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de W OCHENZEITUNG FÜR DEN H AMBURGER S ÜDEN MUMMENSCHANZ Schweizer Figurentheater und Mittelalter-Spektakel: Karten zu gewinnen | Seite 4 FLUTLICHTSPIELE AM DEICH Die Fußball-Amateure im Süden starten in die neue Saison: Der TSV Neuland spielt nun freitagabends | Seite 5 GESPRÄCH OHNE WORTE Reportage: In Harburg wird jetzt auch Tango Argentino getanzt | Seite 2 am Wochenende Stellenmarkt ab Seite 07 Kleinanzeigen ab Seite 08 Familienanzeigen ab Seite 09 Rubriken-Übersicht „Bücherzwerge“ suchen Frauen In der Wohnunterkunft Winsener Straße soll eine kostenlose Mutter-Kind-Gruppe eingerichtet werden - noch fehlen Helferinnen OLAF ZIMMERMANN, HARBURG R und 270 Menschen leben in der Wohnunterkunft an der Winsener Straße. Darunter sind viele afghanische Familien. Das Projekt „Bücherzwerge“ will den Menschen bei der Integration helfen. „Wir möchten dort Müt- ter zusammen mit ihren Klein- kindern unter drei Jahren von Anfang an spielerisch beim Er- werb der deutschen Sprache unterstützen“, beschreibt Pro- jekt-Leiterin Karin Burger vom Kinderschutzbund Hamburg. Dafür werden noch dringend Helferinnen gesucht. Die Bücherhallen Hamburg, der Kinderschutzbund sowie för- dern & wohnen haben Ende 2010 in bislang vier Hamburger Wohnunterkünften das Projekt „Bücherzwerge“ gestartet. Eh- renamtliche Helferinnen gehen einmal pro Woche in die Wohn- unterkünfte und bieten Müttern und Kindern unter drei Jahren Geschichten, Lieder und Finger- spiele zum Mitmachen an. Karin Burger: Mit Liedern und Bilderbüchern sowie Tee und Keksen werden auch die Mutter-Kind-Bindung und der Austausch zwischen den Müt- tern gefördert.“ Um jetzt auch in der Sinstorfer Wohnunterkunft eine kostenlose „Bücherzwerge“-Gruppe anbie- ten zu können, werden mehrere ehrenamtliche Helferinnen be- nötigt. Was für Voraussetzungen müssen die Frauen erfüllen? „Be- sondere Fähigkeiten müssen die Gruppenleiterinnen nicht mit- bringen. Ehrenamt soll Spaß machen“, so Karin Burger. „Die Bücherzwerge sind das richtige Projekt für Frauen, die gerne mit Kleinkindern umgehen, Spaß am Singen und Spielen haben und offen sind für andere Kultu- ren. Neue Ehrenamtliche wer- den mit einer zweitägigen Schu- lung in Theorie und viel Praxis auf ihre Aufgabe vorbereitet.“ Wie hoch ist der Zeitaufwand? „Die Gruppenstunden werden von je zwei Frauen zusammen angeleitet. Ein Team von drei bis vier Frauen ist für eine Unter- kunft zuständig, so dass jede Eh- renamtliche zwei bis vier mal pro Monat im Einsatz ist“, er- klärt die Projektleiterin. Bei den „Bücherzwergen“ werden Mütter mit Kleinkindern betreut. Foto Petra Vollquardsen Frauen, die hier als Helferinnen mitmachen möchten, können sich unter " 43 29 27 36 bei Karin Burger (Kinderschutzbund) mel- den. Am Montag, 6. August, gibt es beim Kinderschutzbund Ham- burg, Fruchtallee 15, außerdem eine Info-Veranstaltung. Beginn: 19.30 Uhr. OZ ! Channel Jazz Gang in Heimfeld HARBURG Die Lokalmatadore der Channel Jazz Gang präsentie- ren am Mittwoch, 8. August, in der Gasstätte Köpi, Heimfelder Straße 59, wieder ihren mitreißenden Oldtimejazz. Beginn: 20 Uhr. SD ! Live-Musik im Café Leben HARBURG Die Band „Sev7en Ele11ven“ spielt am Freitag, 10. August, um 20 Uhr im Café Leben, Heimfelder Straße 21, zum Tanz auf. Die Musiker treten ohne Gage auf. Der Eintritt frei. Die Künstler und Organisatoren hoffen, dass der Stadtteil durch derartige Aktionen als attraktive Adresse für Livemusik bekannt wird. SD ! Gewässerführung in Harburg HARBURG Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt lädt ein für Sonnabend, 11. August, zu einer Gewässerführung an der Har- burger Engelbek. Die Teilnehmer treffen sich um 14.30 Uhr an der Straße Am Frankenberg (bei der Brücke) und begeben sich dann gemeinsam mit dem Diplombiologen Wolfram Hammer auf Erkun- dungstour. Anmeldung unter " 428 45 20 66. SD ! Gottesdienst für ABC-Schützen HARBURG In der Sinstorfer Kirche, Sinstorfer Kirchweg 21, wird am Sonntag, 5. August, um 10 Uhr ein Gottesdienst für kleine ABC- Schützen und deren Familien gefeiert. SD ! Schnupperkurs für Ju Jutsu-Kinder HARBURG Die Ju Jutsu Abteilung der Turnerschaft Harburg bietet ab Donnerstag, 9. August, einen Schnupperkurs für Kinder im Alter von acht bis elf Jahren, und einen weiteren für Jugendliche von zwölf bis 16 Jahren an. Die Kurse laufen jeweils über acht Wochen. Die Kursgebühr beträgt acht Euro. Anmeldung und weitere Infos gibt es unter " 33 42 76 40. SD ! Sommerfest im Kleingarten HARBURG Der Kleingartenverein Fürstenmoor, Am Radeland, ver- anstaltet am Sonntag, 12. August, ab 14 Uhr ein buntes Sommer- fest für Blümchenfreunde. Kosten: pro Kind zwei Euro. Anmeldun- gen sind möglich jeden Sonntag ab 10.30 Uhr im Vereinshaus oder unter " 0176 - 481 55 165. SD TGH spendiert Sekt nach Dauerregen DM im Golfkrocket: Schlechtes Wetter konnte die Spieler nicht stoppen RAINER PONIK, HAMBURG SÜD E s schüttete wie aus Eimern, aber Golfkrocket wurde trotzdem gespielt: 32 Sportler waren am vergangenen Woche- nende auf der Anlage der TG Heimfeld bei den Deutschen Meisterschaften im Golfkrocket am Start. Vorjahressieger Alexander Kirsten (Leipzig) erreichte zwar das Viertelfinale, konnte seinen Titel diesmal aber nicht verteidigen und landete am Ende auf Rang sechs. Auch Lo- kalmatador Görs Rittich war in der Runde der letzten Acht da- bei und wurde am Ende Sieb- ter. Im Endspiel standen sich der Rissener Martin Zander und Bruno Hess (Schifferstadt), Vi- zemeister des Jahres 2011, gegenüber. Wie alle anderen Turnierteilnehmer waren auch die Finalisten hart im Nehmen. Die Kontrahenten setzten das Spiel fort, obwohl selbst Regenbekleidung kei- nen Schutz vor der Nässe bot. Im hart umkämpften Finale musste der dritte Satz die Ent- scheidung bringen, nachdem zuvor jeder Finalist einen Durchgang für sich entschie- den hatte. Dort war es dann Bruno Hess, der mit 7:3-Punk- te die Oberhand behielt. „Trotz des miesen Wetters hat es wieder eine Menge Spaß ge- macht“, berichtete Heimfelds Pressesprecher Hans Joachim Haldenwanger. Siegerehrung im Sonnenschein: Görs Rittich (TG Heimfeld, rechts) ließ es sich nicht nehmen, Sieger Bruno Hess den Pokal und einen guten Tropfen zu überreichen. Foto: pr GOLDANKAUF Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten GOLDSCHMUCK (Ketten, Ringe, Broschen usw.) Auch defekt und ungereinigt! Zahngold in jedem Zustand ALLES ANBIETEN! Juweliere Kosche 040 - 32 31 03 55 Moorstr. 9, am Harburger Bahnhof gegenüber dem Phoenix Center Mo.–Fr. 10–18 Uhr H H H H Natürlich von uns… ... einen Komplettservice von Familie für Familie ... ständig Markenkinderwagen unter € 300,- auf Lager Bis zu 75% auf Sommertextilien Harburg Arcaden · Obergeschoss 21073 Hamburg · Tel.: 040-35 71 79 47

Wochenende KW31

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Page 1: Wochenende KW31

Elternschule: Dasneue Programm ist daHARBURG Nach den Sommer-ferien startet die ElternschuleHarburg im Feuervogel-Bürger-zentrum Phoenix, Maretstraße50, mit einem neuen Programm.Neben den offenen Angeboten wie dem Elterncafé, den Babytreffs,dem Vater-Kind-Treff gibt es dann noch mehr Angebote für Elternmit ihren Kindern am Nachmittag. Das komplette Programm stehtim Internet unter www.hamburg.de/harburg-elternschulen und istim Harburger Rathaus erhältlich. SD

ElbeWochenblattNr. 31a | 4. August 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 93.984 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R D E N H A M B U R G E R S Ü D E N

MUMMENSCHANZSchweizer Figurentheater undMittelalter-Spektakel: Kartenzu gewinnen | Seite 4

FLUTLICHTSPIELE AM DEICHDie Fußball-Amateure im Süden startenin die neue Saison: Der TSV Neulandspielt nun freitagabends | Seite 5

GESPRÄCH OHNE WORTEReportage: In Harburg wirdjetzt auch Tango Argentinogetanzt | Seite 2

amWochenende

Stellenmarkt ab Seite 07Kleinanzeigen ab Seite 08Familienanzeigen ab Seite 09

Rubriken-Übersicht

„Bücherzwerge“suchen Frauen

In der Wohnunterkunft Winsener Straße soll eine kostenloseMutter-Kind-Gruppe eingerichtet werden - noch fehlen Helferinnen

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Rund 270 Menschen leben inder Wohnunterkunft an der

Winsener Straße. Darunter sindviele afghanische Familien. DasProjekt „Bücherzwerge“ will denMenschen bei der Integrationhelfen. „Wir möchten dort Müt-ter zusammen mit ihren Klein-kindern unter drei Jahren vonAnfang an spielerisch beim Er-werb der deutschen Spracheunterstützen“, beschreibt Pro-jekt-Leiterin Karin Burger vomKinderschutzbund Hamburg.Dafür werden noch dringendHelferinnen gesucht.

Die Bücherhallen Hamburg,der Kinderschutzbund sowie för-dern & wohnen haben Ende 2010in bislang vier HamburgerWohnunterkünften das Projekt„Bücherzwerge“ gestartet. Eh-renamtliche Helferinnen geheneinmal pro Woche in die Wohn-unterkünfte und bieten Mütternund Kindern unter drei JahrenGeschichten, Lieder und Finger-spiele zum Mitmachen an.

Karin Burger: „Mit Liedernund Bilderbüchern sowie Teeund Keksen werden auch dieMutter-Kind-Bindung und derAustausch zwischen den Müt-tern gefördert.“

Um jetzt auch in der SinstorferWohnunterkunft eine kostenlose„Bücherzwerge“-Gruppe anbie-ten zu können, werden mehrereehrenamtliche Helferinnen be-nötigt. Was für Voraussetzungenmüssen die Frauen erfüllen? „Be-sondere Fähigkeiten müssen die

Gruppenleiterinnen nicht mit-bringen. Ehrenamt soll Spaßmachen“, so Karin Burger. „DieBücherzwerge sind das richtigeProjekt für Frauen, die gerne mitKleinkindern umgehen, Spaßam Singen und Spielen habenund offen sind für andere Kultu-ren. Neue Ehrenamtliche wer-den mit einer zweitägigen Schu-lung in Theorie und viel Praxisauf ihre Aufgabe vorbereitet.“

Wie hoch ist der Zeitaufwand?„Die Gruppenstunden werdenvon je zwei Frauen zusammenangeleitet. Ein Team von drei bisvier Frauen ist für eine Unter-

kunft zuständig, so dass jede Eh-renamtliche zwei bis vier malpro Monat im Einsatz ist“, er-klärt die Projektleiterin.

Bei den „Bücherzwergen“ werden Mütter mit Kleinkindern betreut. Foto Petra Vollquardsen

Frauen, die hier als Helferinnen mitmachen möchten, können sichunter 43 29 27 36 bei Karin Burger (Kinderschutzbund) mel-den. Am Montag, 6. August, gibt es beim Kinderschutzbund Ham-burg, Fruchtallee 15, außerdem eine Info-Veranstaltung. Beginn:19.30 Uhr. OZ

Channel Jazz Gang in HeimfeldHARBURG Die Lokalmatadore der Channel Jazz Gang präsentie-ren am Mittwoch, 8. August, in der Gasstätte Köpi, HeimfelderStraße 59, wieder ihren mitreißenden Oldtimejazz. Beginn: 20Uhr. SD

Live-Musik im Café LebenHARBURG Die Band „Sev7en Ele11ven“ spielt am Freitag, 10.August, um 20 Uhr im Café Leben, Heimfelder Straße 21, zumTanz auf. Die Musiker treten ohne Gage auf. Der Eintritt frei.Die Künstler und Organisatoren hoffen, dass der Stadtteil durchderartige Aktionen als attraktive Adresse für Livemusik bekanntwird. SD

Gewässerführung in HarburgHARBURG Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt lädt einfür Sonnabend, 11. August, zu einer Gewässerführung an der Har-burger Engelbek. Die Teilnehmer treffen sich um 14.30 Uhr an derStraße Am Frankenberg (bei der Brücke) und begeben sich danngemeinsam mit dem Diplombiologen Wolfram Hammer auf Erkun-dungstour. Anmeldung unter 428 45 20 66. SD

Gottesdienst für ABC-SchützenHARBURG In der Sinstorfer Kirche, Sinstorfer Kirchweg 21, wirdam Sonntag, 5. August, um 10 Uhr ein Gottesdienst für kleine ABC-Schützen und deren Familien gefeiert. SD

Schnupperkurs für Ju Jutsu-KinderHARBURG Die Ju Jutsu Abteilung der Turnerschaft Harburg bietetab Donnerstag, 9. August, einen Schnupperkurs für Kinder im Altervon acht bis elf Jahren, und einen weiteren für Jugendliche vonzwölf bis 16 Jahren an. Die Kurse laufen jeweils über acht Wochen.Die Kursgebühr beträgt acht Euro. Anmeldung und weitere Infosgibt es unter 33 42 76 40. SD

Sommerfest im KleingartenHARBURG Der Kleingartenverein Fürstenmoor, Am Radeland, ver-anstaltet am Sonntag, 12. August, ab 14 Uhr ein buntes Sommer-fest für Blümchenfreunde. Kosten: pro Kind zwei Euro. Anmeldun-gen sind möglich jeden Sonntag ab 10.30 Uhr im Vereinshaus oderunter 0176 - 481 55 165. SD

TGH spendiert Sekt nach DauerregenDM im Golfkrocket: Schlechtes Wetter konnte die Spieler nicht stoppen

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

Es schüttete wie aus Eimern,aber Golfkrocket wurde

trotzdem gespielt: 32 Sportlerwaren am vergangenen Woche-nende auf der Anlage der TGHeimfeld bei den DeutschenMeisterschaften im Golfkrocketam Start.

Vorjahressieger AlexanderKirsten (Leipzig) erreichtezwar das Viertelfinale, konnteseinen Titel diesmal aber nichtverteidigen und landete amEnde auf Rang sechs. Auch Lo-kalmatador Görs Rittich war inder Runde der letzten Acht da-bei und wurde am Ende Sieb-ter.

Im Endspiel standen sich derRissener Martin Zander und

Bruno Hess (Schifferstadt), Vi-zemeister des Jahres 2011,gegenüber. Wie alle anderenTurnierteilnehmer warenauch die Finalisten hart imNehmen. Die Kontrahentensetzten das Spiel fort, obwohlselbst Regenbekleidung kei-nen Schutz vor der Nässe bot.

Im hart umkämpften Finalemusste der dritte Satz die Ent-scheidung bringen, nachdemzuvor jeder Finalist einenDurchgang für sich entschie-den hatte. Dort war es dannBruno Hess, der mit 7:3-Punk-te die Oberhand behielt.„Trotz des miesen Wetters hates wieder eine Menge Spaß ge-macht“, berichtete HeimfeldsPressesprecher Hans JoachimHaldenwanger.

Siegerehrung im Sonnenschein: Görs Rittich (TG Heimfeld, rechts) ließ essich nicht nehmen, Sieger Bruno Hess den Pokal und einen guten Tropfenzu überreichen. Foto: pr

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2 | REPORTAGE SONNABEND, 4. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de

Ein Gesprächohne Worte

Der Tango Argentino wird auch in Harburg getanzt

Perfektes Tanzpaar: Andrea Streubelund André Artmann.

Elke Wiegmann hat ihren Tanzpartner Michael Kropatzek auf einer Milonga, einer öffentlichen Tango-Veran-staltung, kennengelernt. Dann hats gefunkt.

Im Leben außer-halb der Tanz-schule gibt Re-nate Ehlers ger-ne die Richtungvor. Beim TangoArgentino folgtsie den Tanz-schritten ihresMannes Ulrich.Fotos: ast

André Artmann führt Gisela Grewe und zeigt Klaus-Jürgen Kirschner die richtige Schrittfolge.Der Tango Argentino wird nicht schnell getanzt, sollte aber eine ständig fließende Bewegung sein.

Irgendwie lässig und doch professionell: die Handhaltung der Tanz-lehrer Andrea und André.

ANDREA STEIN, HARBURG

Renate Ehlers schmiegt sichan ihren Mann Ulrich. Ihre

Augen sind geschlossen, sie folgtden Bewegungen ihre Partners.Tango Argentino - das kommtaus der Mitte des Oberkörpers:hier sind die Partner verbunden,hier fühlt die Frau, welchenSchritt der Mann tanzen wird.Was so leichtfüßig daherkommt, ist Konzentration, zu-mindest für die männlichenTanzschüler, die bei diesemTanz die Führung übernehmen.Die Partnerin muss folgen undsich führen lassen - keine leich-te Aufgabe für viele Frauen: „Ei-gentlich bin ich der starke Partin unserer Beziehung. Ich gebenormalerweise den Weg vor“,sagt Renate Ehlers. Doch wennsie Tango tanzt, gibt es kein„lass mich mal“. Nur wer sichganz in die Hände seinesTanzpartners begibt, wirdden Zauber dieses Tanzes er-fahren.

Das Ehepaar Ehlers hattebereits vier Jahre in Hamburggetanzt. Als vor über einemJahr die Tanzschule TangoÁtico am Krummholzberg er-öffnete, waren die beiden Har-burger froh, endlich auch einenAnlaufpunkt südlich der Elbe zuhaben. Vom Unterricht bei An-drea Streubel und André Art-mann sind sie angetan. „Eskommen klare Ansagen, diewir gut umsetzen können.“

Streubel und Artmann sindkein Ehepaar, auch kein Lie-bes-Paar, dennoch könnensie wunderbar zusammenTango tanzen. „Man musssich nicht lieben“, erklärtAndré. Aber sympathischsollte man sich schonsein. Der Ingenieur beiAirbus fing vor elf Jah-ren an, Tango zu tan-

zen. Er lernte Andrea beim Tan-zen kennen, gemeinsam unter-richteten sie dann an einerHamburger Tanzschule.Irgendwann wuchs die Idee,doch in Harburg etwas Eigenesaufzubauen, André nebenbei,für Andrea Streubel ist es derHauptberuf. Sie suchten ein ge-eignetes Ambiente und fandenschließlich eine Etage im Ge-bäude Krummholzberg 5 und 7.

Mutig in Harburg? Die Tanz-schüler finden das gar nicht.„Das hat in Harburg gefehlt“,sagt Dorle Mumberg (64) ausNeuenfelde. „Unsere Kindertanzen seit Jahren Tango, undals wir lasen, dass in Harburgeine Tango-Schule eröffnetwird, haben wir uns gleich an-gemeldet.“ Gemeinsam mit ih-

rem Mann Erwin(65) hat sie 40 Jahre

langStan-

dardge-

tanzt, darunter auch Tango.„Aber der Tango Argentino hatdamit nichts zu tun“, weiss Er-win Mumberg. „Er ist eher wieein Spaziergang, der Oberkör-per bleibt entspannt.“

Und tatsächlich: der TangoArgentino hat mit „eins, zwei,Wiegeschritt“ nicht viel zu tun.Er lässt sich nicht in ein simplesSchrittschema pressen. Er istUmarmung, Improvisation, Ge-fühl. „Eine drei-Minuten-Ro-manze“, sagt Renate Ehlers,oder wie Tanzlehrerin AndreaStreubel es beschreibt: „Ein Ge-spräch ohne Worte und dabeidoch sehr kommunikativ.“ DieTanzschritte werden nicht aus-wendig gelernt, vielmehr wer-den einzelne Sequenzen anein-ander gereiht, je nachdem, wieder Mann die Musik interpre-tiert.

Dabei ist es durchaus er-wünscht, auch mit anderenPartnern zu tanzen, sagt AndréArtmann. Auf den Milongaszum Beispiel, den öffentlichenTanzveranstaltungen, die fasttäglich in den entsprechendenHamburger Locations stattfin-den, gibt es vor dem Aufforderneinen Augenkontakt - man sig-nalisiert so, ob man miteinan-der tanzen möchte. „Und dannist jeder Tanz anders, jederMensch drückt sich anders aus.Das ist sehr spannend.“

Elke Wiegmann aus Harburghatte ohne festen Partner in derTangoschule begonnen. „An-drea und André haben gesagt,ich solle tanzen gehen. Auf ei-ner Milonga in Hamburg habeich dann Michael kennenge-lernt.“ Seit einem halben Jahrsind die beiden auch ein Lie-bes-Paar. „Es hat sofort ge-funkt“, lacht Michael Kropatzekaus Geesthacht. Seitdem kom-men die Beiden nur noch ge-meinsam zum Tanzunterricht.

▼ KINO CHARTS

1. The Dark Knight Rises (–/neu)

2. Ice Age 4 - Voll verschoben (1/▼)

3. Fast verheiratet (3/●)

4. Der Lorax (4/●)

5. The Amazing Spider-Man (2/▼)

6. Snow White and the Huntsman (5/▼)

7. Chernobyl Diaries (6/▼)

8. Men in Black 3 (7/▼)

9. Ziemlich beste Freunde (9/●)

10. Hanni & Nanni 2 (10/●)

Quelle: cinema.de Stand: 1.8.2012 / Woche 31

▼ ALBEN

1. Lykke Li: „I Follow Rivers“ (1/●)

2. Loreen: „Euphoria“ (2/●)

3. Gusttavo Lima: „Balada (Tchê tcherere tchê tchê)“ (5/▲)

4. Tacabro: „Tacatà“ (4/●)

5. Carly Rae Jepsen: „Call Me Maybe“ (3/▼)

6. Asaf Avidan & The Mojos: „One Day/Reckoning Song“ (14/▲)

7. Flo Rida: „Whistle“ (6/▼)

8. Lana Del Rey: „Summertime Sadness“ (15/▲)

9. Die Toten Hosen: „Tage wie diese“ (7/▼)

10. Cro: „Du“ (9/▼)

Stand: 1.8.2012 / Woche 31

1. Cro: „Raop“ (1/●)

2. Linkin Park: „Living Things“ (2/●)

3. Die Toten Hosen: „Ballast der Republik“ (3/●)

4. Amy Macdonald: „Life In A Beautiful Light“ (4/●)

5. Unheilig: „Lichter der Stadt“ (7/▲)

6. AAddyyaa: „Classic 2“ (6/●)

7. Lana Del Rey: „Born To Die“ (8/▲)

8. Adele: „21“ (5/▼)

9. Santiano: „Bis ans Ende der Welt“ (11/▲)

10. Die Ärzte: „auch“ (9/▼)

Quelle: MTV.de

▼ SINGLES

Tango Argentino in Perfektion: Andrea Streu-bel und André Artmann tanzen ihn gefühlvollund abwechslungsreich.

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SONNABEND, 4. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 3

Schienenersatzverkehr?Gar nicht so schlimm!

In zwei Stunden von Veddel nach Harburg – ein Erfahrungsbericht

C. PITTELKOW, WILHELMSBURG

Oh nein, nicht schon wieder!Erst am Montag wurde in

Wilhelmsburg eine Fliegerbom-be gefunden, und heute, nurdrei Tage später, der nächsteBombenfund, dummerweise di-rekt am S-Bahnhof Wilhelms-burg. Für alle Bahnfahrer ist dasder Super-Gau, nichts gehtmehr auf den Schienen. Jetztheißt es: auf in den Kampf, aufin den Schienenersatzverkehr!Ein Erfahrungsbericht:

11.46 Uhr am BusbahnhofVeddel, dichte Menschentrau-ben drängeln sich in RichtungErsatzbus. Doch der ist schonknüppeldicke voll, ich ergattereden letzten (Steh-)Platz an derVordertür. Im letzten Momentsteigen noch zwei junge Männerzu, ich sitze nun fast auf demSchoß des Busfahrers. ZumGlück ist der total nett. Zeigt mirerstmal seinen Stundenzettel,seit sechs Stunden ist er schonauf der Straße, in vier Stundenhat er Feierabend. „Meine Pausekann ich streichen, alle Fahrersind jetzt im Einsatz“, sagt erund nimmts mit Humor.

Bis 12.32 Uhr geht es zügigvoran in Richtung Harburg, kei-ner will aussteigen, zusteigenkann sowie keiner. Es ist heiß,stickig und es müffelt. Der Busist so voll, dass ich den nassge-schwitzten Rücken meinesNebenmannes an meiner Hüftespüre. Egal. Hauptsache, es gehtvoran. An den Straßen stehenüberall Menschentrauben, dieauf Busse warten.

Um 12.40 Uhr fahren wir indie Georg-Wilhelm-Straße – undstehen im Stau. Nichts gehtmehr, Stillstand. Der Busfahrerärgert sich, dass er nicht auf dieB75 fahren durfte, sondern sich

an die vorgeschriebene Fahrt-route der Linie 13 halten mus-ste. Er dreht die Klimaanlageauf und das Radio an. Einerkommt auf die Idee, einen Pri-vat-Ersatzverkehr einzurichten.„Wenn man fünf Euro von je-dem nimmt, kommt manschnell zu Geld“, überlegt er.Mein Rücken-an-Hüfte-Nach-bar erzählt, dass er heute nochin die Pfalz weitermuss. Ich binfroh, dass ich nur nach Harburgwill.

13.22 Uhr – endlich geht esweiter auf die WilhelmsburgerReichsstraße, yippie, freieFahrt! Im Nu sind wir am Har-burger Bahnhof, auch hierMenschenmassen. Fröhlichverabschiede ich mich um13.35 Uhr nach knapp zweiStunden von meinen neuenBus-Bekanntschaften. War garnicht so schlimm, der Schie-nenersatzverkehr, nur bittenicht jeden Tag!

Der netteBusfahrerbehält dieNerven indem Chaos.

Es ist heiß und stickig im Bus, doch die Leute bleiben gut gelaunt. Fotos: pit

Bombe entschärftDie 500 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe wurde am Donners-tagabend um 20 Uhr entschärft. Der Blindgänger war in unmittel-barer Nähe zum S-Bahnhof Wilhelmsburg bei Sondierungsarbeitenentdeckt worden und hatte für massive Behinderungen auf denStraßen und im Zugverkehr gesorgt. Der Fern- und Nahverkehrvon und nach Süden wurde zeitweilig gestoppt, für den S-Bahn-verkehr wurden zwischen den Stationen Hammerbrook und Har-burg Busse eingesetzt. Während der Entschärfung mussten rund1.000 Anwohner ihre Wohnungen verlassen, das DRK betreuterund 150 Menschen in einem Schulgebäude. PIT

12.500 Jungaale ausgesetztDie Alte Süderelbe ist für die Fische allerdings nur Heimat auf Zeit

A. BURUCK, FINKENWERDER

Es wimmelt und wuselt indem großen Plastiksack, als

sich mehr als 1.500 kleine Aaleihren Weg in die Freiheit bah-nen. Die nur knapp 15 Zentime-ter langen und rund sechsGramm schweren Fische vertei-len sich rasch in der Alten Sü-derelbe auf Finkenwerder kurzhinter dem Storchenest. Und siesind nur die Vorhut: Insgesamt75 Kilo Jungaale setzen die Ang-ler der Betriebssportgemein-schaft Airbus an diesem Morgenin dem Gewässer aus – rund12.500 Tiere.

„Der Aal ist in den letzten 20Jahren in seinem Bestand um biszu 97 Prozent zurückgegangen“,begründet Dirk Suckow die Ak-tion, bei der im Auftrag des An-gelsport-Verbandes Hamburginsgesamt 785 Kilogramm Jung-aale in den Gewässern der Han-sestadt ausgesetzt wurden. Wa-rum das so ist, weiß niemandganz genau. „Neben Überfi-schung vermutet man Rückstän-de von Medikamenten als eineUrsache“, erklärt Suckow.

Die Alte Süderelbe ist für diejungen Aale allerdings nur eineHeimat auf Zeit. Nach zwölf bis

15 Jahren werden die Tiere ge-schlechtsreif. „Dann ziehen siein die Sargassosee vor der KüsteMittelamerikas, wo sie laichen“,erläutert Gerhard Rosenberg,Erster Vorsitzender der SparteAngeln. Alle Aale werden dortgeboren; auch die Jungtiere, diedie Airbus-Angler aussetzen,stammen von dort. Noch imLarvenstadium werden siedann mit dem Golfstrom an dieeuropäischen Küsten getragen.

„Unsere Aale beziehen wiraus der Aalaufzuchtstation Hal-stenbek“, erklärt Dirk Suckow.Diese Tiere wurden als so ge-nannte Glasaale – dem Über-gangsstadium zwischen Larveund erwachsenem Aal – imMittelmeer gefangen. „Züchtenkann man Aale bis heute nicht“,erklärt Rosenberg.

Die Aale in der Alten Süder-elbe haben für die nächstenJahre nur eine Aufgabe: Fres-

sen so viel wie möglich, umKraft für den bis zu 8.000 Kilo-meter langen Weg in die Sar-gassosee zu sammeln. Viele Aa-le werden ihr Ziel jedoch nichterreichen: Sie fallen Raubfi-schen zum Opfer oder sterbenan Entkräftung. Nur die wenig-sten werden von Anglern ausden Gewässern gezogen.„Wenn wir mal einen fangen,ist das schon Glücksache“,schmunzelt Ulf Aschmotat.

In großen Plastiksäcken, gefüllt mitWasser und Sauerstoff, überstehen dieJungaale den Weg von der Aufzucht-station in Halstenbek ohne Probleme.

Im Auftrag des Angelsport-Verbandes Hamburg setzen sie 75 Kilo-gramm Jungaale in der Alten Süderelbe aus: v.l: Dirk Suckow, Ger-hard Rosenberg und Ulf Aschmotat. Fotos: bk

Mit der SPD ins Hamburger RathausHARBURG Der Harburger Bürgerschaftsabgeordnete Sören Schu-macher lädt ein für Donnerstag, 16. August, zu einem Besuch desHamburger Rathauses. Interessierte haben an diesem Tag dieMöglichkeit, Näheres über die Arbeit der Bürgerschaft zu erfahrenund eine Sitzung des Hamburger Parlamentes zu besuchen.Anmeldungen bis spätestens Donnerstag, 9. August, unter 3398 44 33. SD

Pilgern am AbendHARBURG Die St. Johanniskirche, Bremer Straße 9, bietet amMontag, 6. August, im Rahmen des Projektes „Herbstdrachen“ einePilgertour am Abend durch den Hamburger Süden an. Die Teilneh-mer treffen sich um 19 Uhr am Soldatendenkmal neben der Kircheund machen sich dann auf den Weg zur Außenmühle. Die Teilnah-me ist kostenlos. SD

Gottesdienst für ABC-SchützenHARBURG In der Eißendorfer Apostelkirche, Hainholzweg 52,wird am Dienstag, 7. August, zwei Gottesdienste für kleine ABC-Schützen und deren Familien gefeiert. Beginn: 8.30 Uhr und 10Uhr. Beide Gottesdienste dauern 30 Minuten, so dass genug Zeitbleibt, um rechtzeitig zur Einschlungsfeier in der Grundschule zuerscheinen. SD

Wochenblatt Leserreisen

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rem Hamburger Wohnort und vom ZOB aus starten Sie nach Stettin.Weiter geht es nach Danzig und Gdingen und Sie sehen die sogenann-te „Dreistadt“. Von Danzig aus erkunden Sie die masurische Seenplatteund reisen anschließend weiter nach Warschau. Auch hier zeigt Ihnendie Reiseleitung zahlreiche interessante Highlights. Dann besuchenSie Krakau - Polen‘s „heimliche“ Hauptstadt. Einen ganzen Tag langerleben Sie die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten bevor Sie nachBreslau weiter reisen und schließlich wieder Hamburg erreichen.

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Page 4: Wochenende KW31

4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN SONNABEND, 4. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de

Wildpark Schwarze BergeAm Wildpark 1Rosengarten-Ehestorf8 bis 18 Uhr

Kunstworkshop„Natur im Wechsel derJahreszeiten“Naturschutzinformations-haus SchafstallFischbeker Heideweg 43a10 bis 17 Uhr

Wasserskilift HarburgAm Neuländer Baggerteich 3(Nähe Großmoorbogen)11 Uhr bis Sonnenuntergang

MidsommerlandSchwimmen und mehrGotthelfweg 2Harburg10 bis 23 Uhr

Dialog in DeutschBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr

Urban JumpKlettern, Springen, FlippenGroßer GrasbrookHafenCity/Speicherstadt11 bis 18 Uhr

Der.Die.Sein-MarktMode, Schmuck, TextildesignUnilever Haus HafenCityStrandkai 111 bis 18 Uhr

Messe British FlairPolo-Club Klein FlottbekJenischstraße 2611 bis 18 Uhr

SommerfestSeniorenwohnanlageHaus FrankenbergAm Frankenberg 34Harburg, 14 bis 18 Uhr

Dockville KunstcampPerformances, Lesungen,Kino, Workshops und mehrReiherstieg HauptdeichWilhelmsburg14 Uhr bis ca. 20 Uhr

Hafengrün-Festival„Tekkno ist grün“Werftgelände FreihafenNeuhöfer Damm 9814 Uhr bis Sonntag 16 Uhr

Rundgang„Neue Mitte Wilhelmsburg“Start: S-Bahnhof VeddelAusgang Wilhelmsburger Platz15 Uhr

Hamburger DomHeiligengeistfeldU-Bahn St. Pauli15 Uhr bis 0.30 Uhr

Offener SamstagstreffTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5, Harburg15 bis 17 Uhr

BarkassenfahrtWilhelmsburger KanalfahrtAnleger Ernst-August-KanalVogelhüttendeich 12318 Uhr

Open Air Theater„Der Hamburger Jedermann“Speicherstadt/HafenCityAuf dem Sande 120 Uhr

KonzertThe Jones´sOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr

Farbige WasserlichtspieleTangoPlanten un BlomenAm Parksee22 Uhr

Sonnabend, 4.8.BallinStadt

„Fünf Jahre BallinStadt“AuswanderermuseumVeddeler Bogen 210 bis 18 Uhr

Tag der BieneWildpark Schwarze BergeAm Wildpark 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 18 Uhr

Privat-FlohmarktEigenheimwegHarburger Außenmühleab 10 Uhr

Wasser-ErlebnistagFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 18 Uhr

SonntagsfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5, Harburg11 Uhr bis 14 Uhr

Wasserskilift HarburgAm Neuländer Baggerteich 3(Nähe Großmoorbogen)11 Uhr bis Sonnenuntergang

NaturflohmarktNaturschutzinformations-haus SchafstallFischbeker Heideweg 43a11 bis 17 Uhr

Messe British FlairPolo-Club Klein FlottbekJenischstraße 2611 bis 18 Uhr

Museums-Führung„Faszinierende Reisedurch die Zeiten“Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 512 Uhr

Museums-Sonntagskinder„Pfeil und Bogen“Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 514 bis 16.30 Uhr

Straßenmusik am KaiElbphilharmonie VorplatzHafenCity/Speicherstadt14 bis 18 Uhr

Hamburger DomHeiligengeistfeldU-Bahn St. Pauli14 Uhr bis 23 Uhr

BouleSchwarzenbergplatzHarburg, ab 15 Uhr

Rundgang mit Gedichtenmit Gästeführer B. KleinkeStart: Groß Sand 4Wilhelmsburg/Wasserturm12 Uhr

Brasilianisches FestKunst, Kultur und mehrMusikpavillonPlanten und Blomen15 bis 19 Uhr

OrgelkonzertSt. Pankratius-KircheOrganistenweg 7Neuenfelde, 16.30 Uhr

Sommer-TangoTango zum MitmachenUnilever-Haus HafenCityStrandkai 117 bis 20 Uhr

Open Air Theater„Der Hamburger Jedermann“Speicherstadt/HafenCityAuf dem Sande 1, 19 Uhr

Farbige WasserlichtspieleTangoPlanten un BlomenAm Parksee22 Uhr

Sonntag, 5.8.Zwei Augen, zwei Ohren, ein MundVerlosung: Das Figurentheater Mummenschanz gastiert im Thalia Theater

HORST BAUMANN, HAMBURG

Das berühmte Figurenthea-ter aus der Schweiz gastiert

im Thalia Theater. In ihrem Ju-biläumsprogramm lassen Mum-menschanz 40 Jahre Erfolgsge-schichte Revue passieren. Ob„Der Blob“, „Der GelbeSchlauch“, die „Toilettenpa-pier“ oder „Lehmmasken“ – dieerfolgreichsten Nummern wer-den zwischen Donnerstag, 16.,bis Sonntag, 19. August, in Ham-burg zu sehen sein. Das Wo-chenblatt verlost drei mal zweiKarten für die Vorstellung am16. August.

Fast drei Jahre gastierten dieSchweizer am Broadway in NewYork, auf der ganzen Welt hattensie Erfolg. Zwei Augen, zwei Oh-ren, ein Mund: Mehr brauchtMummenschanz nicht, um der

Fantasie zu ungeahnten Hö-henflügen zu verhelfen. Damithat das unvergleichliche En-semble die Theaterwelt maß-geblich geprägt. Durch seineGenialität und sprühende Fan-tasie ist es zum Inbegriff deszeitgenössischen Figurenthea-ters geworden und hat dabei ei-ne eigene poetische Kunstformgeschaffen.

Gewinnen, so geht’s: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Mummen-schanz“ (bei E-Mails bitte in dieBetreffzeile). Einsendeschluss istder 8. August. Bitte eine Telefon-nummer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Eine Reise in die Welt der Fantasie: Mummenschanz, 1972 gegründet,gastieren im Thalia Theater. Foto: pr

FFiigguurreenntthheeaatteerr MMuummmmeennsscchhaannzz,, Thalia Theater, Alstertor 1, Don-nerstag, 16., bis Sonntag, 19. August, Tickets (26,85 Euro bis 61,95Euro plus Gebühren) unter der Hotline 01805 - 2001 (14 Cent proMinute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk maximal 42 Centpto Minute), direkt über den Ticketservice des Thalia Theaters un-ter 32 81 44 44, im Internet unter www.bb-promotion.com undan allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Wilde Horden vor ÖjendorfVerlosung: Karten für Mittelalter-Spektakel zu gewinnen

HORST BAUMANN, HAMBURG

Das Mittelalter ist in Ham-burg angekommen: Im

Öjendorfer Park gastiert vomSonnabend, 1., und Sonntag, 2.September, das MittelalterlichPhantasie Spectaculum (MPS)Es ist das größte reisende Kul-tur-Festival dieser Art weltweit.Das Wochenblatt verlost dreimal zwei Karten.

Rund zehn Stunden erlebteund gelebte Geschichte sowieinteressante Shows und Konzertevieler namhafter Musiker sindbeim MPS täglich zu sehen. Be-sonders beliebt ist bei Mittelalter-Fans ein Besuch des Heerlagersder freien Ritter und wilden Hor-den. In den Lagern wird auf altenauthentischen Instrumenten mu-siziert und gesungen. Die Festi-valbesucher dürfen Axtwerfen,Bogenschießen oder eine Ritter-burg erstürmen.

Insgesamt spielen in Hamburg40 Musik-und Künstlergruppenund präsentieren täglich über 100Programmhöhepunkte. Über1.500 Zelte, Bauten und Installa-tionen finden auf dem großen

Festivalgelände Platz. Rund 2.000Mitwirkende sind in Öjendorfmit von der Partie.

Am Sonnabend, 1. September,steigt eine Feuershow, bei derscheinbar die gesamte Bühne inFlammen steht.

Gewinnen, so geht’s: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-

ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Mittelalter“(bei E-Mails bitte in die Betreff-zeile). Einsendeschluss ist Frei-tag, 10. August. Bitte die Post-adresse angeben, die Karten wer-den verschickt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

Ritterturnier zu Pferde: Auf dem Turnierplatz wird gekämpft wie im Mittelalter. Foto: pr

MMiitttteellaalltteerr--FFeessttiivvaall iimm ÖÖjjeenn--ddoorrffeerr PPaarrkk,, BarsbüttelerWeg, Sonnabend, 1. Septem-ber, 11 bis 24 Uhr sowieSonntag, 2. September, 11 bis19.30 Uhr. Tickets fünf bis 25Euro. Weitere Informationenim Internet unterwww.spectaculum.de

Waschen ohneWaschmaschine?

Wasser-Erlebnistag am Kiekeberg

HORST BAUMANN, HARBURG

Ohne Wasser läuft nichts:Das Freilichtmuseum am

Kiekeberg veranstaltet am mor-gigen Sonntag, 5. August, einenWasser-Erlebnistag. An Spiel-,Bastel- und Experimentiersta-tionen können Kinder und Er-wachsene spielerisch undunterhaltsam Wissenswertesüber das Thema erfahren. DerEintritt für Erwachsene beträgt

neun Euro, Besucher unter 18Jahren haben freien Eintritt.

Wasser marsch: Besucherdürfen die historische Kübel-spritze des FeuerwehrmuseumsMarxen ausprobieren. Im neu-en Agrarium zeigen Dampfma-schinenmodelle, welche Rolleder Wasserdampf früher als An-triebskraft spielte. Für alle Rät-selfreunde gibt es außerdem einspannendes Wasserquiz rundum den Wasser-Erlebnispfad.

Ein buntesProgrammrund umdas ThemaWasser:Der Was-sererleb-nispfadam Kieke-berg.Foto: pr

Dort erfahren auch große Besu-cher mehr über die Wasserver-sorgung in früheren Zeiten undden technischen Fortschritt bisheute. Wie man vor 200 Jahrenin der Lüneburger Heide lebteund welche Rolle Wasser da-

mals spielte, zeigen die Darstel-ler der Gelebten Geschichte.Rund um den Pringesn Hof füh-ren sie unter anderem vor, wieman damals ganz ohne Wasch-maschine seine Wäsche sauberbekam.

Page 5: Wochenende KW31

SONNABEND, 4. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 5

Neuland knipst nunfreitags das Flutlicht an

Fußball-Bezirksliga: Vor dem Saisonstart

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Soviel kann schon vor demPunktspielstart der Saison

2012/13 für die Fußball-Bezirks-liga Süd festgestellt werden: AnSpannungsarmut wird sie nichtleiden, wenn sich selbst eta-blierte Klubs bedeckt halten.

„Ich hänge unsere Erwartun-gen nicht zu hoch, wir wollenunter die ersten Fünf kommen.“Mehr lässt sich HTB-Coach In-go Brussolo zu seinen Saison-zielen nicht entlocken. Er hatnun mit Mustafa Zulfic einenneuen Co-Trainer an seiner Sei-te.

Zum Kreis der nach oben am-bitionierten Teams dürfen ne-ben dem HTB mit dem Klub Ko-sova, Einigkeit und dem SV Wil-helmsburg unter seinem neuenTrainer Peter Lascheit auch dreiElbinsulaner gezählt werden.Dazu können mit dem HSC, dersein Gesicht unter dem nunauch offiziell neuen Trainer Ale-xander Reckewell stark verän-dert hat, und Grün-Weiss auchnoch zwei weitere HarburgerKlubs genannt werden. Der HSChat sich u.a. mit dem letztjähri-gen HTB- und Ex-Altenwerder-Torjäger Cemil Yakut verstärkt.

Die Sicht eines Aufsteigers istnatürlich eine andere. „Für michzählt erstmal nichts Anderes alsder Klassenerhalt“, sagt TrainerMichael Hinrichs vom FC Süder-elbe II. Er hat seinen Kader mitvier A-Jugendlichen aufgefüllt„und dann ist mit Trainer Jean-Pierre Richter abgesprochen,dass regelmäßig Ligaspieler zumEinsatz kommen.“

Neu ist, dass es zu den Heim-spielen des TSV Neuland zukünf-

tig schon immer am Freitag-abend an den Deich geht.

In den beiden Süd-Kreisligen 1und 4 ist kräftig geschüttelt wor-den. Mit dem FC Zaza (Fährstra-ße) und Vatan Gücü (Sloman-straße) sind zwei Klubs von derStaffel 4 in die Staffel 1 verpflanztworden. Dafür musste VorwärtsOst in die Staffel 4 wechseln.Beim Absteiger Mesopotamienhat Trainer Peter Caspar mittenin der Vorbereitung Ende Juni

das Handtuch geworfen. AmMittwoch unterlag die Mann-schaft in einem Testspiel bei Lan-desliga-Aufsteiger Finkenwerder0:5 und kassierte zwei Rote Kar-ten.

Ähnlich groß wie in der Be-zirksliga Süd ist in der „1“ derKreis der Meisterschaftsanwär-ter: Türksport, Altenwerder II,Buchholz 08 I, vielleicht auchwieder der SV Wilhelmsburg IIsollten zu diesem Kreis gehören.

Torszene im Oddset Pokal: Der FC Viktoria Harburg gewann mit 2:1 an der Winsener Straße nach Verlängerunggegen Dersimspor. Foto: Köse

Geboren in Harburg,ermordet in KaufbeurenDas Buch „Stolpersteine in Harburg und Wilhelmsburg“

erzählt die Geschichte hinter den Biographien

HORST BAUMANN, HARBURG

Die Messingplatten mit denNamen und Lebensdaten

verraten schon einiges über dieSchicksale, lassen aber auchFragen offen. 180 Stolpersteinehat der Kölner Künstler GunterDemnig in den letzten Jahren imBezirk Harburg und in Wil-helmsburg für die mehr als 300Opfer des Nationalsozialismusgeschaffen. Ihre Lebensge-schichten wurden jetzt von Bar-bara Günther, Margret Markert,Hans-Joachim Meyer und Klaus

Möller in dem Buch „Stolper-steine in Hamburg-Harburgund Hamburg-Wilhelmsburg –Biographische Spurensuche“nachgezeichnet.

Einer von ihnen ist HelmutWichert aus Harburg, dessenStolperstein vor dem HausGrumbrechtstraße 42 eingelas-sen ist. Er starb mit 30 Jahren am28. Oktober 1943 in Kaufbeuren.1916 war der Junge zunächst inHarburg getauft, und 13 Jahrespäter in eine Heil- und Pflege-anstalt in Rotenburg/Wümmeeingewiesen worden. Seine

Hoffnung, in die-sem Haus der In-neren Mission Zu-flucht zu finden,erfüllte sich nicht.Die nationalsozia-listische „Eutha-nasiepolitik“, dasPro-gramm zurmassenweisenTötung körperlichund geistig kran-ker Menschen,kannte keine Aus-nahmen. Mehr alsdie Hälfte der Be-wohner dieserkirchlichen Ein-richtung wurdeOpfer dieses Mas-senmords. „DieFürsorge, auf diesie angewiesenwaren, … war kei-ne mehr, sondernverkehrte sich inihr Gegenteil“, solautete das selbst-kritische Fazit

Theo Christiansens vom Kir-chenkreis Hamburg-Ost, als eram 12. Juni den Stolperstein fürHelmut Wichert einweihte.

Am 7. Oktober 1941 wurde derjunge Mann aus angeblichkriegswichtigen Gründen vonRotenburg, wo er lange in derSchneiderei gearbeitet hatte, indie entlegene „Heil- und Pflege-anstalt Kaufbeuren“ verlegt. Di-rektor dieser Klinik war Dr. Va-lentin Falthauser, der von An-fang an maßgeblich in das NS-Mordprogramm eingebundenwar.

Nach dem offiziellen Stoppder Gasmorde im August 1941wurden die Patientinnen undPatienten in Kaufbeuren durchNahrungsmittelentzug, unterlas-sene medizinische Behandlungund Überdosierung von Medika-menten getötet. Unter diesenUmständen hatte auch HelmutWichert keine Chance.

Seit Anfang August erhätlich: Das Buch über dieBiographien hinter den Stolpersteinen in Harburgund Wilhelmsburg. Foto: pr

Das Buch„„SSttoollppeerrsstteeiinnee iinn HHaammbbuurrgg--HHaarrbbuurrgg uunndd HHaammbbuurrgg--WWiill--hheellmmssbbuurrgg –– BBiiooggrraapphhiisscchheeSSppuurreennssuucchhee““ ist für eine Be-stellpauschale von drei Euroin der Hamburger Landes-zentrale für politische Bil-dung, Dammtorwall 1, 20354Hamburg, erhältlich. (Öff-nungszeiten Montag bisDonnerstag 13.30 bis 18 Uhr,freitags 13.30 bis 16.30 Uhr)Übersicht im Internetstolpersteine-online.com

Tatort Disko-Schiff

Teil 2: Der Sekten-Mord von 1981

W. DÜSE, HAMBURG

Fünf Jahre ist der 1981 anDeck seines Disko-Rad-

dampfers „Marieville“ er-schossene Hellmar Prelle be-reits tot. Die Ermittlungenführten ins Seken-Milieu. AlsAussteiger Karl-Heinz G. imJahre 1986 eine Aussagemacht, wird der Fall neu auf-gerollt.

Der Millionenerbe und Fi-nanzier der „Sri Vaishnava Zeu-gen“ sagt sich von der Mini-Sekte um ihren Führer Johan-nes Rieper los. Mit Spiritualitätscheint das Innenleben desGrüppchens nicht viel zu tungehabt zu haben, eher mit welt-lichen Genüssen: „Essen, Schla-fen, Sex und Selbstverteidi-gung“ sind Grundprinzipien.

Irgendwann scheint G. auchAngst um seine Erbschaft be-kommen zu haben. Er schließtmit Prelle eine Vereinbarung,nach der der Eigner des Disco-Dampfers „Marieville“ gegeneinen Anteil von sechs Prozentdafür sorgen soll, dass G. seinGeld zurück bekommt.

Doch die beiden Trottel las-sen ihren Vertrag offen auf der„Marieville“ liegen. Rieper undMichael G., „Großfürst“ und„Krieger“ der Mini-Sekte, be-kommen das Papier zu Gesicht.Rieper beschließt zu handeln.

„Er hat Prelle erschossen“,sagt Karl-Heinz G. vor Gericht

aus. „So lächerlich das klingt: Jo-hannes Rieper war unser höch-ster, persönlicher Gott.“ Man ha-be in seiner Wohnung am Fal-kenried – gleichzeitig „Palast“ derMini-Sekte – auf allen Vierenzum Altar kriechen und dort Op-fergaben niederlegen müssen.Die „Erleuchtete Autorität“ mussein Meister in Techniken der Ge-hirnwäsche gewesen sein. Es gablegale und illegale Drogen für dieMitglieder der Sekte.

Als Johannes Rieper, „frei-schaffender Künstler“, Vater vonvier Kindern und im Nebenjob„Erleuchtete Autorität“, ein Ge-ständnis ablegt, ist der Mord anHellmar Prelle aufgeklärt. Rieperwird von der Großen Strafkam-mer 21 des Hamburger Landge-richts zu einer Freiheitsstrafevon viereinhalb Jahren wegenTotschlags im Zustand vermin-derter Schuldfähigkeit verur-teilt. Hellmar Prelle hat eineFrau und drei Kinder hinterlas-sen.

▼ HAMBURGER KRIMINALFÄLLE

Die KrimiserieIn loser Folge stellt das Wo-chenblatt zum Wochenendedie spannendsten Kriminal-fälle aus Hamburg vor. In derheutigen Ausgabe geht es inum die Aufklärung des Mor-des auf der „Marieville“ aufder Isebek im Oktober 1981.

Privater Garten-FlohmarktHARBURG Der Kleingartenverein Fürstenmoor, Am Radeland,veranstaltet am Sonntag, 26. August, von 9 bis 16 Uhr einenprivat organisierten Gartenflohmarkt.Die Standgebühr beträgt drei Euro. Anmeldung sind möglich je-den Sonntag ab 10.30 Uhr im Vereinshaus oder unter 0176 -51 52 61 32. SD

Probstwahl inHarburgHARBURG Pastorin CarolynDecke und Pastor Arnd Scho-merus kandidieren für dasAmt der Pröpstin bzw. Prop-stes in Harburg und stellensich jeweils mit einer Predigtund einem Vortrag der Har-burger Kirchengemeinde vor.Den Anfang macht CarolynDecke, die sich am Sonntag,5. August, ab 11 Uhr mit ei-nem Gottesdienst, und Don-nerstag, 16. August, um 19Uhr mit einem Vortrag vor-stellt. Pastor Arnd Schomerusfeiert seinen Gottesdienst amSonntag, 19. August, um 11Uhr und hält Donnerstag, 30.August, um 19 Uhr ebenfallseinen Vortrag. Alle Terminefinden statt in der St. Johan-nis-Kirche an der BremerStraße 9. SD

AWO-Treff suchtGymnastiklehrerinHARBURG Der AWO-Senio-rentreff, Heimfelder Straße 41,möchte eine neue Gymnastik-gruppe gründen. Geplant ist einwöchentliches Training von 90Minuten. Gesucht wird jetzt ei-ne ehrenamtliche Gymnastik-lehrerin, außerdem natürlichinteressierte Turner. Anmel-dung und Infos erteilt Distrikt-vorsitzender Manfred Augustunter unter 0152 - 29 7131 44. SD

PrivaterFlohmarktHARBURG Die Anwohner derStraßen Langenbeker-Feld,Gromballring und den angren-zenden Nebenstraßen veran-stalten am Sonntag, 19. Au-gust, von 10 bis 15 Uhr einenprivat organisierten Flohmarkt.

SD

Unser Leserreiseteam berät Sie gern:

Telefon: 609 115 13montags bis donnerstags 10-17, freitags 10-14 Uhr

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Page 6: Wochenende KW31

Sonnabend, 4. August 2012

Fitte BlondineNach ihrer harten TV-Wander-Show auf den Philippinen ist

Mirja du Mont wieder in Blankenese eingetroffen. Eine extreme

„Tortour“ ohne Hotel und mit nur einem Dollar pro Tag. Jetzt

probierte die Ehefrau von Schauspieler Sky du Mont ihre neuen

Sportschuhe in der Friedrich-Legahn-Straße aus. Ihr 400 Kilo-

meter langer TV-Auftritt läuft übrigens ab 27. August auf RTL.

Kim noch wildMit Chauffeur zur Bühne: Als wirkliche Pop-Ikone haben Sicherheitsleute

Kim Wilde gerade bis an die Bühne vorm Quarree Wandsbek kutschiert.

Dort nimmt sie die Sonnenbrille ab, schüttelt die blonde Mähne und ab

geht die Post! Die 12.000 Gäste der NDR-Show bekommen ordentlich

was zu hören und zu sehen, von Ermüdungserscheinungen keine Spur.

Immerhin ist die 51-Jährige mittlerweile gut 30 Jahre im Musikbusi-

ness, stand bereits 1988 gemeinsam mit Michael Jackson auf der Bühne

– im Hamburger Volksparkstadion. Fotos: Marcus Schmidt

Golf sehr nassBevor US-Superstar Bubba Watson (im roten Hemd)beim Golf-Turnier auf Gut Kaden den Schlägerschwang, machte er eine gemütliche Kanutour aufder Alster. Die Golfschläger des Schweden HenrikStenson (l.) und Watson brachten etwas Farbe insSpiel, denn das Wetter war grau und vor allem nass.Im schwarzen Pulli schwang Deutschlands aktuellerGolf-Liebling Martin Kaymer den Schläger. Wo der27-Jährige auftaucht, brandet Jubel auf.

Egal, was in Hamburg los ist – das ElbeWochenblatt ist dabei!

Stadtgeflüster

KeinAstra

Zu heiß für Bier: Auf dem 16.Welt-Astra-Tag trinkt Johan-nes Halbig, Frontmann derKillerpilze, ganz solide Was-ser. Rund 80.000 Fans hates am vergangenen Sonn-abend an die Landungsbrü-cken gezogen.

Page 7: Wochenende KW31

SONNABEND, 4. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 7

Wohin mit den Erinnerungen?Wunderschöner Roman über das Älterwerden: „Souvenirs“

▼ THALIA-BUCHTIPP

Der junge Held dieses Ro-mans lebt in einem

Zustand permanenterUnschlüssigkeit undversucht trotzdem, seinLeben halbwegs zumeistern. Als Nacht-portier in einem PariserHotel, erhofft er sich ei-ne Zukunft als Schrift-steller.

Doch als sich in sei-ner Familie viele Verän-derungen kurz hinter-einander ereignen,wird er zum handelngezwungen. Sein Groß-vater stirbt, seine Groß-mutter flüchtet ausdem Altenheim, seinVater geht in Rente undseine Mutter reist dar-aufhin nach Russland.Der familiäre Halt be-ginnt zu bröckeln, eineneue Konstante im Le-

ben des Helden ist noch nicht in Sicht. „Souvenirs“ von Er-folgsautor David Foenkinos(„Nathalie küsst“) ist ein wun-derschöner, anrührender undorigineller Familienromanüber das Älterwerden, das Al-ter und den Weg, zu liebenund geliebt zu werden.

Jedes Kapitel ist zusätzlichmit Erinnerungen von histori-schen Persönlichkeiten wieSerge Gainsbourg oder Vin-cent van Gogh oder Figurenaus diesem Roman gefüllt. Ei-ne kleine Schatztruhe vollerSouvenirs.

David Foenkinos: SouvenirsISBN 978-3-406-63947-016,95 Euro

JOHANNA RADKE(THALIA-BUCHHANDLUNG

PHOENIX-CENTER)

Kritisch-unterhaltsam: „Das Schwein von Gaza“

Wenn im Gazastreifen einSchwein auftaucht,

sorgt das für Ärger. Das weißauch der erfolglose palästi-nensische Fischer Jafaar (Sas-son Gabai), der nach zahlrei-chen leeren Fangnetzen plötz-lich eines der in der Region alsunrein geltenden Tiere anLand zieht. Um nicht in einenKonflikt zu geraten, muss derProtagonist das Schwein wie-der loswerden. Das Tier lau-fenlassen? Nicht mit Jafaar,der Geld braucht und sich vor-nimmt, seinen neuen Beglei-ter zu verkaufen. Dazu musser das Schwein tarnen so gutes geht. Jafaar begibt sich aufdie gefährliche Mission, fürsein dürftig verkleidetes Bors-tenvieh einen ordentlichenPreis zu erzielen. Dabei musser sich nicht nur mit misstrau-ischen Islamisten herum-

schlagen. „Das Schwein vonGaza“ des französischen Regis-seurs Sylvain Estibal ist einefranzösisch-belgisch-deutscheCo-Produktion, die den Nah-

ostkonflikt auf eine hoffnungs-volle, poetische Art und Weisehinterfragt. Oft komisch, hierund da tragisch, aber stetsunterhaltend. LUC

▼ WOCHENBLATT-KINOTIPP

Borstige Zeitbombe

STELLENMARKT

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Page 9: Wochenende KW31

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Rätsel-Lösung aus Woche 30

Schlesier-Treffen mit ElbdeichbrummernMECKELFELD Der Verein der Schlesier lädt ein für Sonntag, 5.August, zu seinem nächsten Treffen, das um 15 Uhr in der Gast-stätte Waldquelle, Höpenstraße 88, beginnt.Der Männerchor „Die Elbdeichbrummer“ aus Fliegenberg sorgt fürmaritimes Flair. SD

Reitturnier in Neuenfelde

Treten an in Neuenfelde: Tessa Riepen auf Bloklandis Jero. Foto: pr

NEUENFELDE Diese Zahlen können sich sehen lassen: Beim Reit-turnier des Reit- und Fahrvereins Neuenfelde von Freitag, 10., bisSonntag, 12. August, auf dem Turnierplatz am Arp-Schnitger Stiegtreten 460 Reiter aus Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Hol-stein auf 560 Pferden gegeneinander an. Los geht es am Freitag um13.30 Uhr mit einer Reitpferdeprüfung. Am Sonnabend beginnen diePrüfungen um 8 Uhr und am Sonntag schon um 7.30 Uhr.Beim Führzügelwettbewerb am Sonntag um 14.50 Uhr zeigen diejüngsten Reiter ihr Können. Höhepunkte des Turniers sind die Kom-binierte Dressurprüfung am Sonntag um 11 Uhr und die Springprü-fung am selben Tag um 16.30 Uhr. Abschluss des Turniers ist dastraditionelle Zitronenrennen, das der Neuenfelder Schauspieler Kon-stantin Graudus moderiert. AS

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Mütter sterben nicht, gleichen alten Bäumen.In uns leben sie und in unseren Träumen.Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht,

zieht ihr Leben in unserem Kreise.Mütter sterben nicht, Mütter leben fort auf ihre Weise.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer liebenMutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin, Tante undallerbesten Freundin

Edith Nachbargeb. Ohl

* 15. April 1933 † 28. Juli 2012

Du bleibst in unseren Herzen

Dieter und HelgaHeike und Frankmit Mareike und JanInge und Horstund alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Montag,den 6. August 2012, um 13.00 Uhr, in der FriedhofskapelleHarburg, Bremer Straße 236, statt.

Eine Hand hat alles losgelassen.Nun müssen auch unsere Hände loslassen.

Ursula Cornehl* 21. März 1934 † 1. August 2012

In Liebe und Dankbarkeitnehmen wir Abschied

Claus und UlrikeHeike, Werner und SandraThorsten, Melanie, Nicole mit SarahMarion, Uwe und Pepa

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet statt amMittwoch, den 8. August 2012 um 14.00 Uhr in der Kapelle desHeidefriedhofes, Hamburg-Neugraben, Falkenbergsweg 155.

Nach langer, schwerer Krankheit entschlief am 30. Juli 2012meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Schwiegermutter,unsere Schwester, Schwägerin und Tante

Petra Nordhausengeb. Köhler

im 65. Lebensjahr.

In Liebe und DankbarkeitWolfgangMarco und EvelynHelge und Frauke

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Mittwoch,8. August 2012, um 14.00 Uhr in der Kapelle des FriedhofesOver, Alter Elbdeich 39, 21217 Seevetal.

Wir trauern um unseren lieben Sohn, tollen Bruder und bestenFreund

Jörg Rathmann* 2. Oktober 1963 † 21. Juli 2012

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Page 10: Wochenende KW31

10 | LETZTE SEITE SONNABEND, 4. AUGUST 2012www.elbe-wochenblatt.de

▼ DIE AKTUELLE UMFRAGE IM WOCHENBLATT

„Was gehört zu einem schönen Sommertag?“SVEN TAUCKE, HARBURG

Zugegeben, das war bislangnoch nicht der erhoffte

Wahnsinnssommer. Aber einpaar schöne Tage gab es danndoch, um die Jahreszeit genie-ßen zu können. Auch für diesesWochenende haben die Metere-ologen Sonnenschein vorausge-sagt. Die angekündigten 21 Gradsind allerdings kein Badewetter.

IIllssee RReesscchhkkee (83), Seniorin aus Bayern, und MMaannffrreedd FFiisscchheerr (72), Senioraus Neugraben, mit Gibsy: „Ein bisschen was zu essen, ein bisschen waszu trinken. Dass man unterwegs ist und was zu sehen hat. Dann be-kommt man Zufriedenheit im Bauch. Die ist das Wichtigste im Leben.Und dann geht es noch in ein schönes Restaurant zum Dinieren.“

Die Harburger lieben ihre Außen-mühle. Diese Ente weiß warum:Es entspannt sich so gut amWasser …

SSiillkkee BBrraammmmeerr (53), Apothekerinaus Marmstorf: „Sonnenschein undWärme. Mindestens 24 Grad. Oftfahre ich dann an die Ostsee. Oderich fahre mit dem Rad an die Pul-vermühle oder in den Stadtpark.Vielleicht ein Eis essen. Undabends dann schön Essengehen.“

Aber was genau würde diesesWochenende zu zwei perfektenSommertagen machen?

Das Wochenblatt hat beiSpaziergängern und Sonnen-anbetern an der Außenmühlenachgefragt …

SSiillvviiaa KKaallbbeenn (23), Angestellte ausHarburg: „Sonne. Und dass manfrei hat, damit man die Wärme ge-nießen kann und sich einfachirgendwo hinlegen kann. Grillenund Eis essen ist auch immer su-per. Und viel Zeit mit Freundenverbringen!“

IInnggoollff BBrreettsscchh (41), Bademeisteraus Harburg: „Schönes Wetter undgute Laune! Ich bin Bademeister.Im Sommer kommen viele wegender Sonne ins Freibad. Ich gucke,dass die Wasserqualität stimmt,alle zufrieden sind. Ein Traumjob,ich liebe meine Arbeit.“

EEddvviinnaass KKaassppaarraaiittiiss (16), Schüleraus Harburg: „An den See fahrenund entspannen. Sonst eigentlichnichts Spezielles. Ich freue michschon immer vorher, einfach allesauf mich zukommen lassen zukönnen. Sommertage sind eigent-lich immer toll.“

Bilder, Bilder, BilderLeserfoto-Aktion läuft wieder

Mitmachen & gewinnen: Das Wochenblatt sucht die besten LeserfotosHORST BAUMANN, HAMBURG

Die Resonanz ist herausra-gend: Das Wochenblatt

zum Wochenende hatte Sie ge-beten, uns die besten Leserfotoszu schicken, um sie jede Wochezu veröffentlichen. Über 400 Fo-tos sind bislang bei uns einge-gangen: Ob Landschaft oderPorträt, Schnappschuss oder ge-konntes Arrangement.

Unsere Aktion geht weiter:Schicken Sie uns Ihre besten Fo-tos. Entweder per Post als Abzü-ge im Format 10x15 cm (keineDias!). Oder per E-Mail als Digi-talfoto (Mindestbreite 15 cm,Mindestauflösung 180 dpi).

Schreiben Sie uns dazu, wannund wo das Foto entstanden ist.Erzählen Sie uns die besondere

Geschichte Ihres besonderenFotos. Wichtig: Namen, An-schrift und eine Rückrufnum-mer auf dem Foto, im Brief oderin Ihrer E-Mail angeben.

Veröffentlichte Leserfotoswerden mit einem Überra-schungspreis belohnt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.Hinweis: Zugesandte Fotoswerden nicht zurückgeschickt.

Kontakt:

Wochenblatt-RedaktionStichwort „Leserfoto“Harburger Rathausstraße 4021073 Hamburg

E-Mail: [email protected](Betreff „Leserfoto“)

Fridolin Hummel hat das Leserfoto der Woche eingeschickt. Er schreibtdazu: „Das Foto ist am 13. November 2011 entstanden. Es zeigt die AlteHarburger Elbbrücke von 1899 im Morgennebel.“

GoldeneZielstrebigkeit

Die Kolumne von Mia Meyer

Eine schnelle Führung nachdem Start. Alle erwarten ei-

nen Sieg. So oft wurde vonGold gesprochen. Es wäre eineNiederlage, „nur“ die Silber-medaille überreicht zu bekom-men. Großbritannien gibt sichnicht kampflos geschlagen.Von Schlag zu Schlag kommensie näher an das deutsche Bootheran, überholen es 300 Metervor dem Ziel sogar um einigeZentimeter. Jetzt entscheidetdie mentale Stärke. Wenn diedeutschen Ruderer nun imKopf versagen, werden sienicht als Sieger über die Zielli-nie fahren. Doch nicht die Ein-geholten brechen ein, sonderndie Angreifer.

Deutschlands Flaggschiff,der Ruderachter der Männer,holt olympisches Gold!

Das muss ein gigantischesGefühl sein, vor MillionenFernsehzuschauern die harterarbeitete Medaille ent-gegenzunehmen. Nach dergroßen Niederlage 2008 unddarauffolgenden vier Jahrenmit hartem Training werdendie Sportler endlich für ihr

Durchhaltevermögen be-lohnt.

Als ich die Bilder am Mitt-woch im Fernsehen gesehenhabe, wusste ich wieder, wo-für sich das ganze Traininglohnt. Jeder Sportler gehtdurch Höhen und Tiefen inseiner Karriere. Doch wennman sich langfristig Zielesetzt und diese nicht aus denAugen verliert, können sieauch erreicht werden.

KolumneMia Meyer (18) ist Abiturien-tin des Alexander-von-Hum-boldt-Gymnasiums in Harburgund Leistungssportlerin imRuderclub Süderelbe (Internethttp://www.rc-suederelbe.de).Im nächsten Jahr wird sie einStudium beginnen. Was sie inihrer Sportlerkarriere und inder Zeit vor dem Studienbe-ginn alles erlebt, steht in ihrerKolumne im Wochenblattzum Wochenende.

„Kleines Festam großen Teich“

Party in Harburg: Außenmühlenfestbis 5. August

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Seit gestern wird an derAußenmühle gefeiert -

ganz ohne Zaun, aber dafüreine Nummer kleiner. Auf derBühne fehlen die „ganz gro-ßen Kracher“, das Programmwird von lokalen Künstlernbestritten. Mit dabei sind un-ter anderem Pascal Krieger,Voice 4 Sozl und Jacke wieHose.

Familien mit Kindern kom-men in diesem Jahr besondersauf ihre Kosten. Im Angebotsind Fun-Aktivitäten wie Wa-ter Walking Balls und Wasser-boote auf der Außenmühlesowie Trampolin-Bungee undKettenflieger, Laserattack und

Reball, Schminken mit ClownPauli ... Am heutigen Sonn-abend, 4. August, findet um22 Uhr ein großes Feuerwerkstatt.

„SPD-Radtour in den Urwald“HARBURG Die beiden SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Frank Wies-ner und Peri Arndt laden ein für Sonntag, 5. August, zu einer „Rad-tour in den Urwald“. Der Ausflug in das Naturschutzgebiet Heucken-lock beginnt um 12 Uhr vor dem Harburger Rathaus. SD

Wie entsteht Schokolade?HARBURG Das Haus der Kiche Harburg, Hölertwiete 5, veranstaltetam Sonnabend, 11. August, einen Familienausflug zum Chocoversumin der Hamburger Neustadt. Die Abfahrt ist für 10 Uhr per S-Bahngeplant. Pro Familie kostet die Teilnahme drei Euro. Anmeldung undInfos unter 519 00 09 61. SD

T agein tagaus wird er mitFüßen getreten. Auch wenn er

schon ganz blass und platt am Bo-den klebt. „Gönnen Sie ihrem Tep-pich eine Erhohlung“, verkündetHerr Kwiek. Als spezialisierter Tep-pichwäscher in zweiter Generationbringt seine aus dem Iran stam-mende Familie nun auch in HarburgTeppiche wieder in Form. „Wir wa-schen Teppiche aller Art per Handnach der alten persischen Tradition.Damit wird er wieder wie neu“, ver-spricht der erfahrene Teppichfach-mann.Ein handgeknüpfter Woll- oder Sei-denteppich sollte alle zehn Jahregewaschen werden, sonst gehe erkaputt, so Kwiek. Mit fachmänni-scher Handwäsche ohne chemischeKeule, lässt er das gute Stück rück-fetten und imprägnieren. Die Far-ben leuchten wieder gesund undkräftig. „Lieber günstig waschen,als teuer kaufen“, lautet das Mottoder ersten spezialisiertenTeppichwäscherei in Harburg, die

seit der Eröffnung am 1. Juli beson-ders günstige Aktionspreise bietet,z.B. Teppichwäsche ab 4,90 /m²,inklusive kostenlosem Kostenvoran-schlag, Abhol- und Bringservice.

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