21
Wochenkalender 2013

Wochenkalender 2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Der Fotowochenkalender 2013

Citation preview

Wochenkalender 2013

Januar

Evangelische Konferenzfür Gefängnisseelsorgein Deutschland

Foto

: © b

less

ings

- F

otol

ia.c

om

Derr Herr, euer Gott, ist in eurer Mitte. Von ganzem Herzen freut

er sich über euch. Weil er euch liebt,

redet er nicht länger über eure Schuld. Ja, er jubelt, wenn er an euch denkt!

Zefanja 3, 17

Woche 4 | 2013

So | So | 20 Mo | Mo | 21 Di | Di | 22 Mi | Mi | 23

Do | 24 | 24 Fr | Fr | 25 Sa | Sa | 26

GEGENSÄTZE

GEGENSATZ der Woche

GEGENSÄTZE

Gott ist einer, der sagt: „In deiner Haut möchteich stecken.“ Er sagt es zu jedem Menschen.

Beat Rink

„Kinder haben nichts zu sagen, wenn Erwachsene reden.“

Ich hatte viele Jahre meines Lebens Schwierigkeiten, meine Wünsche, Gedanken und Bedürfnisse auszuspre-chen. So schwieg ich oft und passte mich lieber der allgemeinen Meinung an. Es hat viele Jahre gedauert, bis mir überhaupt klar wurde, was mich immer so ausbremste. Und dann musste ich neu lernen, dass ich ein Recht auf meine eigene Meinung und eigene Wünsche und Bedürfnisse habe. Ich musste lernen, angstfrei auszudrü-cken, was in mir war. Geholfen hat mir dabei zu lernen, dass ich in Gott einen Vater habe, der meine Meinung hören will! Gott ist von Anfang an mit Menschen im Gespräch. Wir lesen es in der Bibel, wie Gott und auch spä-ter Jesus mit den Menschen redet, sie ernst nimmt, ihre Meinung hören will, sie ihre Wünsche und Bedürfnisse formulieren lässt. Selbst ihre Vorwürfe und bittersten Klagen und Anklagen hört er sich an - und nimmt sie ernst. Er ist interessiert an der Meinung der Menschen. So weiß ich, dass ich nicht nur aussprechen darf, was in mir ist, sondern dass es sogar erwünscht ist und andere Menschen bereichern kann.

04. Woche 2013

Ute Rieckhoff, Lebens-beraterin

IMPULS-GEBER

Evangelische Konferenzfür Gefängnisseelsorgein Deutschland

Foto

: © T

eam

5 -

Fot

olia

.com

Niemand kann gleichzeitig zwei

Herren dienen. Wer dem einen

richtig dienen will, wird sich um

die Wünsche des anderen nicht

kümmern können. Keiner kann für Gott und gleichzeitig für

das Geld leben.Matthäus 6, 24

FebruarWoche 7 | 2013

So | So | 10 Mo | Mo | 11 Di | Di | 12 Mi | Mi | 13

Do | 14 | 14 Fr | Fr | 15 Sa | Sa | 16

Rosenmontag Fastnacht Aschermittwoch

Valentinstag

GEGENSÄTZE

GEGENSATZ der Woche

GEGENSÄTZE

Es kommt uns darauf an, in unserer Gesellschaft ein versöhntes Miteinander (vor-) zu leben. Wir sind davon überzeugt, dass Vergeltung keinen Ausgleich schafft, der Opfer zufrie-den stellen könnte. Wir erleben uns selbst als Menschen, die schuldig werden und immer wieder Vergebung brauchen. Wir wissen keine Alternative zum Strafvollzug, wohl aber zum Umgang mit Menschen, die zu Straftätern wurden. Wir orientieren uns bei unserem Umgang mit anderen Men-schen an dem, was wir in der Bibel lesen. Jesus Christus ist unser Vorbild. An ihm erkennen wir, wie Gott zu uns steht und wie sein Lebensentwurf für uns ist.

Nächstenliebe befreit.

Schwarzes KreuzChristliche Straffälligenhilfe

Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen. Otto Rehhageldeutscher Fußballtrainer (*1938)

07. Woche 2013

naechstenliebe-

befreit.de

Evangelische Konferenzfür Gefängnisseelsorgein Deutschland

Foto

: Enr

ico

Klin

kebi

el

Jesus fragt: Warum nennt ihr mich

dauernd „Herr!“, wenn ihr doch

nicht tut, was ich euch sage?

Lukas 6, 46

FebruarWoche 8 | 2013

So | 17 Mo | 18 Di | 19 Mi | 20

Do | 21 Fr | 22 Sa | 23

GEGENSÄTZE

GEGENSATZ der Woche

GEGENSÄTZE

Es kommt nicht darauf an, glücklich zu sein, son-dern andere glücklich zu machen.

Eva von Tiele-Wincklerevangelische Ordensgründerin (1866-1930)

In der Kinderstube fängt das an: Wir vergleichen. Wir sehen, wer das größere Stück Kuchen bekommt, wer länger aufbleiben darf. Und so geht das weiter, durch Beruf und Privatleben. Wir nehmen neidisch wahr, wenn andere die Fen-sterplätze des Lebens ergattern, während wir am Mittelgang sitzen. So etwas ärgert uns, denn – so der Philosoph Sören Kierkegaard: Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Wir kommen ohne Vergleiche zwar nicht aus. Sie spornen ja auch an. Wohl dem aber, der sich nicht im Neid verzehrt, der überhaupt noch merkt, wenn er sich mit anderen vergleicht und der sich auch mal freut, wenn ein anderer das bessere Los gezogen hat. Wir sollten auch gönnen können. Also, ihr Gönner und Gönnerinnen: Einen guten Tag!

Wolfgang Fietkau© Wolfgang Fietkau, Kleinmachnow

08. Woche 2013

Evangelische Konferenzfür Gefängnisseelsorgein Deutschland

Foto

: © p

zAxe

- F

otol

ia.c

om

So | So | 05 Mo | Mo | 06 Di | Di | 07 Mi | Mi | 08

Do | 09 | 09 Fr | Fr | 10 Sa | Sa | 11Christi Himmelfahrt

Jesus sagt: Ihr kommt von

unten, ich komme von oben. Ihr

gehört zu dieser Welt, ich gehöre

nicht zu dieser Welt.Johannes 8, 23

Woche 19 | 2013Mai

GEGENSÄTZE

GEGENSATZ der Woche

GEGENSÄTZE

Wenn wir die ganze Menschheit auf ein Dorf von 100 Einwohnern reduzieren und auf die Proportionen aller bestehenden Völker achten würden, so wären von 100 Einwohnern:

57 Asiaten21 Europäer14 Amerikaner (Nord und Süd) 8 Afrikaner52 wären Frauen48 wären Männer70 Nicht-Weiße30 Weiße

70 Nichtchristen30 Christen 6 Personen würden 59 % des gesamten Reichtums besitzen und diese Personen kämen aus den USA80 hätten keine ausreichenden Wohnverhältnisse

70 wären Analphabeten50 wären unterernährt1 würde heute sterben2 würden geboren1 hätte einen PC1 hätte einen akademischen Abschluss

Die Dinge, die wir wirklich wissen, sind nicht die Dinge, die wir gehört oder gelesen haben. Vielmehr sind es die Dinge, die wir gelebt, erfahren und empfunden haben.

Calvin Milton Woodwardamerikanischer Professor für Mathematik und Maschinenbau (1837-1915)

19. Woche 2013

hätte einen akademischen hätte einen akademischen hätte einen akademischen

Evangelische Konferenzfür Gefängnisseelsorgein Deutschland

Foto

: © d

eber

arr

- Fo

tolia

.com

So | So | 19 Mo | Mo | 20 Di | Di | 21 Mi | Mi | 22

Do | 23 | 23 Fr | Fr | 24 Sa | Sa | 25

Pfingstsonntag

Der Geist Gottes führt euch nicht in

die Sklaverei. Nein, er macht euch

zu Gottes Kindern, und ihr dürft ihn

Vater nennen.Römer 8, 15

MaiWoche 21 | 2013

Pfingstmontag

GEGENSATZ der Woche

GEGENSÄTZE

Herr,wie oft schon habe ich daran gedacht,dass ich dir beizeiteneinfach mal Dank sagen mussfür dieses bunte Lebenund für die Welt,in der wir sind.Aber während ichauf die richtigen Worte,den günstigsten Momentund die geeignete Stimmung

gewartet habe,sind so viele Gelegenheiten verstrichen -und du hast nichts von mir gehört.Denn während ich nachdenke,welche Gedanken dir angemessenund welche Wortedir wohlgefällig sind,vergeht Augenblick um Augenblickund vergeblich wartest du,dass ich antworte,auf das Wort des Lebens,

das du zu mir sprachst.So nimm mein Schweigen und Stammeln,nimm heute mein Zaudern und Zagen,und wandle es:Mach es zu einem Gebet,das dir gefällt.

Amen.

Quelle unbekannt

21. Woche 2013

Verlieren ist nicht schlimm, schlimm ist es nur, wenn man auf dem Boden k.o. liegen bleibt.Reiner Calmunddeutscher Fußballexperte (*1948)

Evangelische Konferenzfür Gefängnisseelsorgein Deutschland

Foto

: © e

lyps

e -

Foto

lia.c

om

Nicht wegen meiner guten Taten,

die ich Gott vor-weise, werde ich

von meiner Schuld freigesprochen.

Gott spricht mich erst dann frei,

wenn ich mein Vertrauen allein auf Jesus Christus setze.

Römer 3, 28

Juni

So | So | 16 Mo | Mo | 17 Di | Di | 18 Mi | Mi | 19

Do | 20 | 20 Fr | Fr | 21 Sa | Sa | 22

Woche 25 | 2013

GEGENSÄTZE

GEGENSATZ der Woche

GEGENSÄTZE

Ein alter Indianerhäuptling erzählt seinem Enkel:„In meiner Brust wohnen zwei Wölfe. Einer ist der Wolf der Dunkelheit, der Angst, des Misstrauens, der Verzweifl ung und des Neids. Der andere Wolf ist der Wolf des Lichts, der Liebe, der Güte und der Lebensfreude.“Da fragt ihn der Enkel:„Und welcher der beiden wird gewinnen?“Der alte Indianer antwortet:„Der, den ich füttere!“

Quelle unbekannt

Je mehr du gibst, desto mehr empfängst du. Und: Wer mit Freuden gibt, gibt am meisten.

Mutter Teresa

25. Woche 2013

naechstenliebe-

befreit.de

Evangelische Konferenzfür Gefängnisseelsorgein Deutschland

Foto

: © G

IS -

Fot

olia

.com

So | 04 Mo | 05 Di | 06 Mi | 07

Do | 08 Fr | 09 Sa | 10

Lieber Gott, dein Wort ist wie ein

Feuer und wie ein Hammer, der Felsen

in Stücke schlägt.Jeremia 23, 29

Woche 32 | 2013August

GEGENSÄTZE

GEGENSATZ der Woche

GEGENSÄTZE

Am Ende gibt es nur zwei Arten von Menschen: die, die zu Gott sagen „dein Wille geschehe“,und die, zu denen Gott sagt „dein Wille geschehe.“

C. S.Lewisbritischer Schriftsteller (1898-1963)

32. Woche 2013

„Du hast doch (noch) gar kein Kreuz!“Diesen verstümmelnden Satz sagten die Erwachsenen meiner Familie immer zu einem Kind, wenn es Rücken-schmerzen hatte. Ich fühlte mich damit sehr minderwertig und nicht ernst genommen. Heute erkenne ich wenig-stens eine Wahrheit darin, denn ich wuchs ja in der DDR ohne Glauben an Gott auf – also ohne das christliche Kreuz. Erst vor wenigen Jahren durfte ich eine Fülle an unglaublichen Erfahrungen machen und in einer tiefen Krise „zu Kreuze kriechen“. Ich spürte ganz deutlich, dass da viel mehr ist als Physik und Schulmedizin, an die ich bis dahin unbeirrt und beinahe ausschließlich geglaubt hatte. Jetzt weiß ich, dass kein Mensch meinen Rücken (mein Kreuz) so stärken kann wie mein Glaube. Wenn ich seither in einer schlimmen Lage bin, bete ich und mein Problem löst sich - zwar manchmal nicht nach meiner Vorstellung, aber gelöst ist gelöst! Meine Gegensätze sind deshalb:„Nicht mein Wille, sondern Dein Wille geschehe“ und „Vor dem Kreuz sind alle Menschen gleich.“

Iris Meyer, Familienfrau in Portugal

IMPULS-GEBER

Evangelische Konferenzfür Gefängnisseelsorgein Deutschland

Foto

: Wan

dern

/ p

hoto

case

.com

Sechs Tage sollst du deine Arbeit

verrichten, aber der siebte Tag ist ein

Ruhetag, der mir, deinem Gott, gehört.

2. Mose 20, 9+10

Woche 35 | 2013August

So | So | 25 Mo | Mo | 26 Di | Di | 27 Mi | Mi | 28

Do | 29 | 29 Fr | Fr | 30 Sa | Sa | 31

GEGENSÄTZE

GEGENSATZ der Woche

Der neue Kalender 2014Fotokarten, Bibelverse, Anregungen, Gebete, Gedichte, ein außergewöhnlicher Begleiter … und das alles für 10 Euro (unsere Spendenempfehlung) − freuen Sie sich schon auf unseren Fotokalender 2014!

In besonderer Weise gilt diese „Gute Nachricht“ Menschen im Gefängnis. Mit jedem Kalender, den Sie bestellen, er-möglichen Sie es einem Gefangenen, einen Kalender kostenlos zu erhalten.

Ihre Bestellung nehmen wir jetzt schon gerne entgegen. Nutzen Sie dafür die nebenstehende Karte.

Schwarzes Kreuz Christliche Straffälligenhilfe e.V.Jägerstraße 25a, 29221 CelleTelefon 05141 94616-0, Fax [email protected]

Glückspilze gehören zu den unge-nießbaren Pilzsorten.Robert Lembkedeutscher Journalist (1913-1989)

35. Woche 2013

AnforderungscouponBitte senden Sie uns diesen Coupon zu

oder wenden Sie sich per E-Mail an uns:

[email protected]

Ich habe Interesse an dem neuen Kalender. Bitte schicken Sie mir

rechtzeitig Informationen.

Ich unterstütze die Kalenderaktion mit einer Spende und überwei-

se __________ Euro auf das Konto 60 02 02

bei der EKK Hannover, BLZ 520 604 10.

Name, Vorname

Straße

PLZ/Ort

Schwarzes Kreuz

Christliche Straffälligenhilfe e.V.

Postfach 3233

29232 Celle

Evangelische Konferenzfür Gefängnisseelsorgein Deutschland

Foto

: Enr

ico

Klin

kebi

el

OktoberWoche 44 | 2013

Ich kann niedrig sein und kann hoch

sein, mir ist alles und jedes vertraut. Ich

kann satt sein oder hungern, Überfluss haben oder Mangel leiden – ich vermag alles durch den, der

mir Stärke gibt: Jesus Christus.

Philipper 4, 12+13

So | 27 Mo | 28 Di | 29 Mi | 30

Do | 31 Fr | 01 Sa | 02Reformationstag Allerheiligen

GEGENSÄTZE

GEGENSATZ der Woche

44. Woche 2013

Mitmach-CouponBitte senden Sie uns diesen Coupon zu oder machen Sie mit

im Internet unter www.naechstenliebe-befreit.de

Ich bin bereit_______(Anzahl) Gefan gen en ein Weih nachts paket

zu schicken. (Sie erhalten von uns dafür im Dezem ber die

nötigen Unterlagen.)

Ich unterstütze die Paketaktion „Weihnachtsfreude im

Gefängnis“ mit einer Spende und überweise ________ Euro auf

das Konto 60 02 02 bei der EKK Hannover, BLZ 520 604 10.

Name, Vorname

Straße

PLZ/Ort

E-Mail-Adresse

Datum/Unterschrift

Schwarzes Kreuz

Christliche Straffälligenhilfe e.V.

Postfach 3233

29232 Celle

Weihnachtsfreude im GefängnisWeihnachten ist das herausragendste Fest des Jahres. Große Erwartungen sind damit verbunden, kaum jemand kann sich davon freimachen. Wünsche werden wach und Überlegungen, anderen Freude zu machen.

Menschen, die den Advent und Weih-nachten im Gefängnis ver-bringen müssen, sind davon nicht ausgenommen. Nur: Was ist, wenn da "draußen" niemand ist, der auf einen Gruß von "drin-nen" wartet? Was ist, wenn ein Gefangener niemanden hat, der an ihn denkt und ihm eine Freude machen kann?

Sie könnten das ändern! Mit ca. 30 EUR und ein wenig Zeit zum Einkaufen, Packen und Versenden können Sie einem Gefangenen mit einem Weihnachtspaket eine große Überraschung machen.

Machen Sie mit! Beteiligen Sie sich mit oben-stehender Karte, unter www.naechstenliebe-befreit.deoder rufen Sie an: Telefon 05141 94616-0. Sie erhalten von uns dann alle erforderlichen Informationen.

Nur wer für das Geringe dankt,empfängt auch das Große.Dietrich Bonhoefferevangelischer Theologe und Widerstandskämpfer (1906-1945)

Foto

: © F

ranc

k-B

osto

n /

isto

ckph

oto.

com

Evangelische Konferenzfür Gefängnisseelsorgein Deutschland

Foto

: sky

la80

/ p

hoto

case

.com

Du bist weder kalt noch heiß. Ach, wärst

du doch das eine oder das andere!

Offenbarung 3, 15

Woche 47 | 2013November

So | So | 17 Mo | Mo | 18 Di | Di | 19 Mi | Mi | 20

Do | 21 | 21 Fr | Fr | 22 Sa | Sa | 23

Buß- und BettagBuß- und BettagVolkstrauertagVolkstrauertag

GEGENSÄTZE

GEGENSATZ der Woche

GEGENSÄTZE

Lebendige Beispiele erklären tote Regeln.Sprichwort

47. Woche 2013

„Du bist eben eine Scheider“ - eine Feststellung, die an sich nicht zu beanstanden ist, weil sie damals der Tatsache entsprach: ich hieß Silke Scheider. Für ein kleines Mädchen, das unbedingt dazu gehören wollte, dazugehören zu einer Familie, die Möller hieß, war diese Aussage ein kleiner Weltuntergang. Zumal meine Oma damit zum Ausdruck bringen wollte, dass ich etwas getan hatte, was ihr nicht gefi el. Erst sehr viel später habe ich erkannt, dass es gut war, dass ich eine „Scheider“ war, denn von meinem Vater hatte ich nicht nur den Nachnamen, sondern auch viele positive Eigenschaften geerbt. Genauso wie von meiner Mutter, die sozusagen eine „Möller“ war. Durch meine Tochter mache ich gerade die Erfahrung, dass wir alle ein bisschen vom Vater, ein bisschen von der Mutter und vor allem ganz viel eigene Persönlichkeit haben. Eigenschaften, die uns zu einem Individuum und einzigartig machen, Eigenschaften, die wir ein Stück weit beeinfl ussen und verändern können. Wir können der Mensch werden, der wir sein wollen, unabhängig vom Namen oder vermeintlich vererbten Eigenschaften.

Silke Nagel, Geschäftsfüh-rerin der Han-seatic School for Life gGmbH

IMPULS-GEBER