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Trend: Vintage Alte Klassiker in neuem Gewand Wohnreportagen Leben in der Glas-Oase, Traum von der eigenen Sauna Wohnen exklusiv Anzeigensonderveröffentlichung 2016 5 Euro Schutzgebühr Messe- Spezial: Neues von der IMM

Wohnen exklusiv

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Wohnreportagen - Leben in der Glas-Oase, Traum von der eigenen Sauna, Trend: Vintage - Alte Klassiker in neuem Gewand, Messe spezial: Neues von der IMM

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„wie Menschen denken und leben, so bauen und wohnen sie“ – wer im Januardie internationale Einrichtungsmesse in Köln (IMMCologne) besucht hat, derweiß, dass dieser Satz des Kulturphilosophen und Dichters Johann Gottfriedvon Herder (1744-1803) bis heute nichts an Aktualität eingebüßt hat. Denn dieEinflüsse moderner Lebensstile prägen Möbelstücke, deren Design und Funk-tionialität. Ein Beispiel dafür: Beinahe jeder ist heute mit seinem Smartphoneoder Tablet täglich im Internet online – ich auch. In der Folge sind Smart-Home-Systeme auf demVormarsch, moderne Sekretäre und Sofas gibt es heutemit integrierten USB-Ladestationen für Elektronikgeräte.

Doch das ist nur eines von vielen gesellschaftlichen Phänomenen, die mittler-weile als TrendEinzug in unsere vierWände gehalten haben.Urbanisierung unddie zunehmende digitale Vernetzung und deren Einfluss auf unserWohnen sindin diesem Zusammenhang weitere Trends, die diese Ausgabe unseresMagazins„Wohnen exklusiv“ thematisiert.

Eine Inspiration für exklusivesWohnen in derRegion ist derWintergarten einerFamilie aus Edermünde. Unsere Reportage präsentiert Design und Funktiondieser Glas-Oase. Dazu werden viele weitere Neuheiten vorgestellt, mit denenSie Ihr Haus in ein exklusives Unikat verwandeln können. So gibt es viele aus-gefallene Ideen zum Küchendesign, aktuelle Badtrends sowie ein Beispiel, wieSie Ihr Haus mit einer Sauna zu einer Wellness-Oase ausbauen können. NeueIdeen und Inspirationen für Ihr Zuhause, findenSie in dieser aktuellenAusgabevon „Wohnen exklusiv“,

Projektleitung

Andrea Schaller-Öller Foto: Detail Foto &Design

SOUND BROTHERS GmbH. Wolfsschlucht 17. 34117 Kassel. Phone 0561/7000-90. Homepage: www.soundbrothers.de

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Trend: VintageAlte Klassikerin neuem Gewand

WohnreportagenLeben in der Glas-Oase,Traum von der eigenen Sauna

Wohnenexklusiv

Anzeigensonderveröffentlichung 20165 Euro Schutzgebühr

Messe-Spezial:Neues vonder IMM

Frisch von der MesseWohntrends – direkt von derinternationalen einrichtungs-messe in Köln (iMMcologne)neue trends von der iMMcologne 6vintage bleibt „in“:Besondere Klassiker in neuemGewand 11interview: KasselerMöbeldesign-ProfessorJakobGebert erklärt den vintage-Trend 13

immobilienso ist die hausfinanzierung sicher 19smart-home-systeme sind gefragt 26

Inhalt WohnrePorTaGendie perfekte Glas-oaseFamilie heerdt trotzt mit ihrem flexiblen„Wintergarten“Wind undWetter 21

die stille Prachtder Traumder eigenen sauna:Familie steimer zeigt ihreWellness-oase 28

das Moderne BadWellness-ideen für Zuhausesowird das Bad zum spa 30einfach reingehenWalkin-duschen sind gefragt 33

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Titelbild: Rolf Benz

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5Wohnen exklusiv

ZeiT Für Geniesseredle Tropfen, stilecht serviertsowirdWeintrinken zum spektakel 36

an die Grillzangen, fertig, losderGrill als outdoor-Küche 40

KüchenTräuMeerlebnisraumKücheoffene Lifestyle-Küchen sind im Trend 38

das neue KüchenstudioWoKüchenträumewahrwerden 42

die TaPeTe in 3draumdesign beginnt an derWandneue ideen fürWandbeläge 46

schLaFZiMMererholungsort zum entspannenLuxus undKomfort Für jedenische 50

nachhaLTiGe BödenWerte aufdauer erhaltendauerhafte freudemitholzböden 52

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Moderne GLasTürenWahl des Glases ist entscheidend 44

GarTen und Terrasseim richtigen LichtTipps für die Gartenbeleuchtung 54

Gartenfest Kasselschönes und nützliches für denGarten 56

serviceimpressum 58Kolumne

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ten niederschlägt. So gibt es heute Möbel-stückewie Stühle undSofas in allenGrößenund Farben, um selbst den ausgefallenstenindividuellen Geschmack zu treffen.Auch der Klimawandel beschäftigt die Mö-belbranche. Denn viele Kunden leben heu-te viel bewusster, wenn es um Fragen hin-sichtlich Umweltschutz und Nachhaltigkeitgeht. DiesemTrend folgen die Hersteller inden Materialien, die sie bei der Fertigungihrer Produkte einsetzen. Um die CO2-Ausstöße zu reduzieren, haben natürlicheMaterialien wie Holz und umweltschonen-de Herstellungsprozesse massiv an Bedeu-tung gewonnen. Text: Frank Brauner

Ideen sind gefragt: AufMessen wie der Einrichtungsmesse IMMCologne in Köln präsentieren Hersteller ihre neuen Ideen und Produkte. Oft lassen sich neue TrendsundModen dort zuerst entdecken. Foto: Koelnmesse

Frisch von derMessedieWohntrends 2016die internationale einrichtungsmesse in Köln gilt als eine derwichtigsten Fachmessen für einrichtung undWohnen. dortpräsentieren viele hersteller ihre neuen ideen und Produkte.Was ist in, was out?Diese Frage beschäftigtMöbeldesigner und Hersteller jedes Jahr.Die aktuellen Trends auf der Einrichtungs-messe IMM Cologne in Köln folgen dabeigrößeren, gesellschaftlichen Strömungen:So zieht es nach wie vor viele Menschen indie Stadt. Ein Ende dieser Urbanisierungist noch nicht in Sicht.Darüber hinaus ist auch die Möbelindus-trie mit den Herausforderungen einerimmer älter werdenden Gesellschaft kon-frontiert. Eine Entwicklung, die sich auchauf die Produkte niederschlägt – etwa inbodentiefen Duschen oder höheren Sitzge-legenheiten.

Weitere Trends sind die zunehmende Ver-netzung der Menschen untereinanderdurch das Internet. Diese Konnektivitätschlägt sich auch bei Einrichtungsgegen-ständen nieder.Im Detail – etwa in Form von Lademög-lichkeiten für Smartphones und Tablets inSofas und Sekretären aber auch imGroßenund Ganzen – wenn es um Smart-Home-Systeme geht.

öko liegt imTrendDazu ist der Hang der Menschen zumselbstbestimmten Leben zu nennen, dersich an der Lust zum individuellen Einrich-

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individualität

Individueller Look: Designer-Stühle gibt es heute in allen möglichen Größen und Farben zu kaufen. Fotos: Koelnmesse, fotomek – fotolia.com

Individualität – ein Begriff, der einem invielen verschiedenen Facetten des Lebens begegnet.Dahinter verbergen sich Aspekte wie Selbstbestim-mung und das Streben nach Freiheit. In der Folgesind Einheitslooks passé – sei es in der Mode, beider Frisur aber auch beimWohnen. Zu erkennen istdas am noch nie dagewesenen Variantenreichtumvon Polstermöbeln, die es mittlerweile in allen mög-lichen Größen und Farben zu kaufen gibt. Im Mö-belhaus steht dann oft nur noch ein exemplarischesAusstellungsstück. Ein weiteres Charakteristikumdieses Trends ist es, dass immer mehr Unikate an-gebotenwerden, umdie Individualität des Einzelnenzu unterstreichen.

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urbanisierung

Vom Land in die Stadt – mehr als die Hälf-te der Weltbevölkerung lebt mittlerweile ingroßen Städten. Gute berufliche Chancen,Infrastruktur, Anbindung an Bildungs- undFreizeitangebote sind ausschlaggebendeGründe für diese Entwicklung. Eine Ent-wicklung, die auch vor den Wohnräumennicht Halt macht. Es gibt weniger Platz inden Städten, der Wohnraum wird knap-per, Wohnungen immer kleiner. Auch imWohnbereich sind Spuren dieses Urbani-sierungs-Trends deutlich zu sehen. ZumBeispiel an dem immer größer werdendenAngebot kleinerer und multifunktionalerMöbel in den Portfolios der Hersteller. Zu-demwerden großeSofalandschaften immerseltener, kleine Sofas und Sessel erleben ihrComeback. Texte: Frank Brauner

silversociety

Foto: archimashe4ka/fotolia.com

Die Menschen werden inDeutschland heute so alt wienoch nie zuvor– imSchnitt über80Jahre.Das verdanken siedemmedizinischen Fortschritt, einerbesseren Ernährung und Hygie-ne. Diese Entwicklung hat aucheinen erheblichen Einfluss aufdie Wohngestaltung. Dabei gehtes in erster Linie um die Erhal-tung eines selbstbestimmten Le-bensstils. Dieses Verlangen wirdausgedrückt und aufgenommenin den vielen Wohnideen zumbarrierefreien Wohnen. Boden-tiefeDuschen, der Lift imEigen-heim, rollbare Kastenmöbel undhöhere Betten sind dabei Ideen,die im Trend liegen. Foto: Koelnmesse

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neo-ökologieViele Menschen leben heutzutage viel umweltbe-wusster wie noch vor Jahren. Themen wie der Kli-mawandel, die Einsparung von CO2, die sozialeVerantwortungvonMenschundUnternehmensindallgegenwärtig und fallen alle ins Gewicht, wennvon Neo-Ökologie gesprochen wird. In Super-märkten sind Bio-Produkte angesagt, Phänomenewie „urban gardening“, also das „begärtnern“ vonbrachenFlächen, gibt es in vielen Städten zu sehen.Auch beimWohnen bevorzugen immer mehrMen-schen echte, natürliche Materialien. Massivholzerlebt im Möbel- und Fußbodenbereich geradeeine Renaissance. Neben Holz sind es Stein, Me-tall, Kork und Filz, die als Baumaterial bei denMenschen hoch imKurs stehen.Hier zu nennen istauch das Thema „Upcycling“ – bei diesem Phäno-men werden alte Produkte nicht einfach entsorgt,sondern aus ihnenwird ein ganz neuesMöbelstückgebaut. So werden aus alten Dachbalken oft neueTischplatten.

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KonnektivitätMiteinander reden, sich zusammenschlie-ßen und gegenseitig informieren – seitBeginn der Menschheit gehört dies zu denureigenen Verlangen unserer Gattung. DasInternet hat diesem Verlangen eine völligneue Dimension gegeben, die mittlerweiletief in die eigenen vierWände verankert ist.Mit sogenannten Smart-Home-Systemenlässt sich in Echtzeit aus dem Urlaub odervom Arbeitsplatz aus das Licht im Eigen-heim ein- und ausschalten. Auch die Un-terhaltungstechnik entwickelt sich rasantweiter. Kabellose Lautsprecher und Audio-anlagen beschallen die Räume, moderneFernseher sind heute wie selbstverständ-lich direkt mit dem Internet verbunden.Auch vor Möbelstücken macht die Digita-lisierung nicht halt. Sekretäre in Arbeits-zimmern oder die Couch im Wohnzimmerhaben sich gewandelt, verfügen über ein-gebaute USB- und Stromanschlüsse, damitSmartphones und Tablets nicht der Saftausgeht. Kurzum: Konnektivität hat Einzuggehalten in die eigenen Wohnräume. EineEntwicklung, die längst noch nicht an ihremEnde angekommen ist. Text: Frank Brauner

Bose lifestyle soundtouch 525mitW-LanundBluetoothFünf winzige Doppel-Cube Lautsprecher der neuesten Generation im Zusammenspiel mit dem leichtzu versteckenden Bass-Modul klingen wie riesige Boxentürme und gewaltige Verstärker-Ungeheuer.Nicht ohne Grund sind diese Systeme die weltweit meistverkauften Anlagen ihrerKlasse. Und natürlich gibt es sie auch in schwarz. Die einfache Steuerung allerangeschlossenen Geräte (TV, Sat, BluRay, CD, iPhone, etc.) über eineeinzige Fernbedienung – die geniale „Unify“ – ist per Funk möglich(geht also auch durchWände undMöbel). Und über Bluetooth hört mandrahtlos dieMusik vomSmartphone oderTablet in allerbesterHiFi-Qua-lität. Alles, was bislang so kompliziert und aufwändig war, wird reinesVergnügen. Im Preis enthalten: Das geniale SoundTouch W-LAN Netz-werk für Musik aus dem Internet oder von der Festplatte. Knopfdruckgenügt.

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Fotos: bestpixels/fotolia.com, Torbz/fotolia.com

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Was sich bewährt hat, ist beliebt. Und soziehen viele Hersteller seit Jahren schonMöbelklassiker aus den Mottenkisten her-vor und bringen sie zurück auf denMarkt.Die Rolle rückwärts bleibt beliebt bei Mö-beldesignern.Seit einigen Saisons schon beziehen sieviele ihrer Ideen aus der Vergangenheit,lassen alte und klassische Formen wiederaufleben. Zu sehen war das auch wiederauf der internationalen EinrichtungsmesseIMMCologne inKöln im Januar. An die Re-troperspektive angelehntes Design hat laut

auf der einrichtungsmesse iMM cologne in Köln zeigen die Fir-men eigentlich ihre neuheiten. doch einige holen derzeit auchaltbekannte Produkte wieder hervor.

Klassikerin neuemGewand

Aufgefrischt: Stringpräsentiert seine Regal-systeme in neuer Optik.

Foto: String

dem Verband der Deutschen Möbelindust-rie (VDM) immer dann Konjunktur, wennUnsicherheiten zunehmen. Retro-Designsei dann so verlässlich wie ein guter alterFreund.

historischeanleihenallgegenwärtigZu finden sind historische Anleihen in al-len Möbelbereichen und auch aus allenEpochen des vergangenen Jahrhunderts.Am gefragtesten sei aber das Mid-Century-Designmit Produkten aus der Zeit von etwa

1940 bis 1960. Warum gerade diese Zeit?„Es waren filigrane Entwürfe, die material-sparend waren“, erklärt VDM-SprecherinUrsula Geismann. Das ist auch heute wie-der angesagt – zum einen zur Schonungvon Ressourcen, aber auch weil kleinereMöbel für kleine und daher günstigereWohnungen wieder nötig sind.Ein weiterer Grund sei die Qualität derMöbel, findet Henrik Sig Kristensen, SalesManager des Möbelunternehmens CoreOne. „Retro war damals gutes Handwerk.“

Text: tmn

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ZeitloseKlassikerfürsWohnzimmeres gibt sie: Möbelstücke, an denen sich der Zeitgeist auch nachJahrzehnten noch die Zähne ausbeisst. allen klassikern wohntdasselbe inne: Zeitloses design, das sie auch nach Jahren zummodernen hingucker imWohnzimmer macht.

„TulipTable“ voneero saaaaarinenEinbeinig aus Prinzip: Die Idee hinter seinen Tischen war für Architekt Eero Saarinen ganzeinfach – der hässlichen und unruhigenWelt aus Tisch- und Stuhlbeinen ein Ende bereiten.Heraus kam Ende der 1950er Jahre ein einfußiges Gestell aus schwerem Aluminiumform-guss, das bis heute in verschiedenenGrößen undAusführungen gefertigt wird und durch sei-ne schlichte Eleganz überzeugt. Das damals futuristische Design hat sich mittlerweile längstzumKlassiker entwickelt. Fotos:hersteller

sofaTogo vonMichelducaroyDas Sofa Togo des Designers Michel Ducaroy war das erste Vollschaum-Polstermöbel auseinemGuss. Sein Design ist ein Spiel mit einer elementaren Form, geeignet für einen legerenund ungezwungenen Lebensstil. Die niedrige Sitzhöhe und die muldenförmigen Sitzflächenund Rückenlehnen laden zur Entspannung ein. Seit den 1970er Jahren ist dieser kuscheligeKlassiker, den es heute unter anderem in der Trendfarbe gelb gibt, auf Erfolgskurs.

string-regalsystemDas Regal String wurde 1949 von Nils Strin-ning entworfen und gehört zu den Klassikerndes skandinavischen Designs. Mit seinerschlichten zeitlosen Formensprache über-zeugt es noch heute. DieminimalistischeGe-staltungsidee folgt dem Prinzip, dass die Re-galböden von leiterähnlichen Seitenwändengehalten werden. Der filigrane Drahtrahmenmacht das Regal zu einem besonderen Hin-gucker. String ist so konzipiert, dass es indi-viduell zusammengestellt werden kann undsich daher allen räumlichen Gegebenheitenanpasst.

PlywoodchairIn langjährigen Experimenten suchten Charles undRay Eames nach Verfahren, dreidimensional ver-formtes Schichtholz bestmöglich den Formen desmenschlichen Körpers anzupassen. Mit den Stüh-len der Plywood Group ist ihnen dies in einer Formgelungen, die bis heute zeitgemäßwirkt und die Ent-würfe zu Klassikern hat reifen lassen. Die kompak-ten Sessel bieten dank ihrer Schichtholzschalen undder leicht flexiblen Rückenlehne einen guten Sitz-komfort –auch in den Varianten ohne Sitzpolster.

Butterfly-stoolZwei geschwungen-verformteHolzelemente, die von einerMe-tallstange zusammengehalten werden: Das sind die Grundele-mente, aus denen die japanischeDesigner-Legende Sori Yanagi(1915 – 2011) 1954 seinen be-rühmten Butterfly-Stool gestalte-te. Die geschwungene Silhouetteder Sitzschalen erinnert an dieFlügel eines Schmetterlings, wasdemHocker seinen Namen gab.

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Herr Gebert, warum ist der Vintage-Stil geradewieder so im Trend?Prof. Jakob Gebert: Ich glaube, dass dasviel mit Werten zu tun hat. Wir leben ineiner multimedialen Kultur, alles gehtwahnsinnig schnell und verändert sich. Dasehnen sich viele Menschen nach Dingenzurück, die Geschichte haben und Bestän-digkeit verkörpern. Bei Vintage-Möbelnhandelt es sich in der Regel um hochwertigeMöbelstücke, die in Würde gealtert sind.Das ist ganz anders als bei Ikea-Möbeln,die schnell schäbig aussehen und in der Re-gel weggeschmissen werden, wenn sie ge-braucht sind. Ich denke auch, dass es sichbei dem aktuellen Vintage- oder Retrotrendum eine Kritik an der Möbelindustrie han-delt, die Massenprodukte auf den Marktschmeißt. Heute sind wir bereits an demPunkt angelangt, an demdie Industrie dieseGegenbewegung inhaliert hat. Die Vintage-Bewegung ist also inzwischen komplettkommerzialisiert worden.

Durch was zeichnet sich der Vintage-Stil denngenau aus?

Loungechair voncharles &ray eamesDer Eames Lounge Chair aus dem Jahr 1956 gehört fraglos zu den bedeu-

tendsten Möbelentwürfen des 20. Jahrhunderts und erfreutsich bis heute einer ungebrochenen Beliebtheit. Die de-signgeschichtliche Ikone von Charles und Ray Eamesbesteht nicht nur wegen ihres Aussehens, sondernauch wegen ihres Komforts und den zeitlos schönenMaterialien bis heute jeden Praxistest.

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alte Klassiker sind wieder modern: retro-stile wie der vintage-stil sind aktuell ein dauerbrenner im design-Geschäft. Warumdas so ist, das erklärt Jakob Gebert, seit 2004 Professor fürMöbeldesign und ausstellungsarchitektur an der Kunsthoch-schule in Kassel.

„originale haben heuteeinen immensenWert“

Gebert: Den Vintage-Stil als solchen, dengibt es eigentlich gar nicht. In der RegelwerdenMöbelstücke, die von 1920 bis 1970produziert wurden, als Vintage bezeichnet.Was originale Vintage-Möbel aber aus-macht, sind Gebrauchsspuren wie Kratzeroder Absplitterungen, Alterungsspurendurch die jedes Stück zu einem Unikat miteigener Geschichte wird. Originale aus die-ser Zeit, wie der Lounge-Chair von Charlesund Ray Eames oder der Freischwinger vonMarcel Breuer, werden heute hoch gehan-

delt, trotzdem sie noch immer produziertund neu zu kaufen sind. Die Vintage-Bewe-gung gibt es übrigens schon seitmehr als 20Jahren, doch erst jetzt, nachdem sich dieIndustrie die Bewegung zu Eigen gemachthat, interessiert es die Leute. Nun werdenProdukte auf gebraucht getrimmt, zum Bei-spiel durch Kratzer, die bei den neuen, in-dustriell gefertigten Vintage-Stücken aberimmer an derselben Stelle sitzen. So wirdder Mythos des Unikats erzeugt, wie beineuen Jeanshosen die mit Löchern verse-hen sind.

Wodurch grenzt sich der Vintage von anderenRetro-Stilen, wie dem Shabby-Look, ab?Gebert: Den Retroströmungen als Über-begriff haftet allen die Rückbesinnung aufVergangenes an. Wie gesagt kommen Vin-tage-Möbel aus der Zeit von 1920 bis 1970und reichen vom Bauhaus bis in die Pop-kultur der 70er. Andere Retroströmungen,wie der Shabby-Look, gehen zeitlich nochweiter zurück und greifen die Epochen desBarock, Neo-Barocks und Rokoko mit auf.

Text: Frank Brauner

Professor Jakob GebertFoto: Holzschuh

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Die Sofalandschaft war lange Zeit schwerbegehrt. Sich dort hineinzufläzen und stun-denlang TV-Serien hinzugeben, gilt vielfachimmer noch als der Inbegriff von Gemüt-lichkeit. In der letzten Zeit scheint sich beiden Polstermöbeln allerdings ein Wandelzu vollziehen – erst auf den Messen zu se-hen, jetzt immer mehr im Handel. „Mansieht derzeit viele kleine, süße Sofas“, be-

richtet der Branchenkenner Holger Klasen,Agent für italienische Designhersteller inDeutschland. Verstärkt rücken kleine Zwei-sitzer in den Vordergrund.Eine Firma, die sich komplett auf den Trendzu kleineren Polstermöbeln spezialisierthat, ist Very Wood – ursprünglich ein Her-steller von Stühlen. Das Unternehmen hatseine Erfahrung in ein Programm von klei-

nen Zweisitzern einfließen lassen, den Set-tees. Diese etwas größeren Sitz-Möbel ent-standen im 18. Jahrhundert, die Damen amHof sollten darauf mit ihren breiten Reifrö-cken Platz finden. Very Wood gab mit Hilfevon namhaftenDesignern diesem altenMö-beltyp eine zeitgenössische Form.Der deutsche Designer Sebastian Herknerhat zumBeispiel die Serie Unam entworfen.

dierückkehrderZweisitzer

riesige sofalandschaften haben eine Zeit lang grosse Teile desWohnzimmers eingenommen. nun schwappt der Trend wiederzurück zu kleineren Möbeln. denn darauf sitzt der nutzer auf-rechter und ist aktiver.

Zweisitzer-sofa in zeitlosemLookSchlichtes Design in zeitlosem Grau: Auf dem Zweisitzer Sofavon Hübsch Interior lässt es sich nicht nur bequem sitzen, dieklare Formgebung und der lässig urbane Look versprüht auchskandinavische Gemütlichkeit.Die filigranen Holzbeine rundendas klassische Design gekonnt ab und bringen das gewisse EtwasinsWohnzimmer.

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Herkner benutzt für seinen Zweisitzer einehandwerklich anspruchsvolle Gestellkonst-ruktion aus Holz und zieht darüber Spann-gurte. Das Sitzmöbel wirkt so sehr luftig.Und die Sitzflächen des Lounge Settees desDesignduos Paolo Lucidi und Luca Peve-re sind extrem flach gepolstert. Trotzdemwirkt dasMöbel komfortabel.Auch andere Hersteller erweitern ihr Ses-selprogramm derzeit gerne um kleine Zwei-sitzer. Der Trend geht dabei zu Produktenmit schalenförmigen Sitzflächen. Ein Bei-spiel ist das Sofa Morph Duo Lounge desMünchener Designstudios Formstelle fürden Hersteller Zeitraum. Aus Dänemarkkommen das Sofa Era von Simon Legaldfür Norman Copenhagen sowie About aLounge Sofa for Comwell von Hee Wellingfür Hay. Mit ihren filigranen Beinen wirkendieseMinisofas ein wenig nostalgisch.

KleineMöbelerobern denMarkt„Das Sofa erinnert mit seinen weichenFormen an ein Polstermöbel aus den 50erJahren“, erklärt der Designer Hee Welling.„Wir wollten ein kleineres Möbel mit sehreinladendem und komfortablem Charakterentwickeln.“ Es steht nicht nur im Wohn-zimmer. „Das Möbel soll in kleinen Apart-ments funktionieren, aber auch in Lobbys,in Hotelräumen oder inWartebereichen.“Ein weiteres Beispiel für kleinere Varian-ten ist das Polstermöbelprogramm Trafficdes Designers Konstantin Grcic für denHerstellerMagis. „Eigentlichmag ich über-haupt keine Postermöbel“, sagte Grcic. DasTraffic Sofa ist daher auch eine Art Gegen-entwurf zu einem traditionellen Polstermö-bel. Das Format ist ungewöhnlich klein, es

wirkt fast puppenstubenhaft. Ursprünglichgab es nur einen Zweisitzer zum Sessel,seit 2015 Jahr auch einen Dreisitzer. DieAnmutung der Serie ist extrem schlicht.Die Polster beschränken sich auf einzelne,rechteckige Kissen, die von einer außen-liegenden, filigranen Drahtkonstruktiongehalten werden.KleineMöbel sind einMarkt, der anBedeu-tung gewinnt. In Großstädten leben immermehr Bewohner in Single-Haushalten. Undder Wohnraum in den Städten ist knapp

und teurer. Viele Menschen haben deshalbgar nicht denPlatz, um sichmit üppigen So-falandschaften auszustatten.Aber die Möbel haben noch einen Vorteil:Sie verändern das Sitzverhalten. Der Nut-zer kann darauf nicht mehr liegen, er sitztaufrecht und ist aktiv. Ein solch schlankerSofatyp ist nicht Rückzugsort, sondern derPlatz, um Gespräche zu führen, am Laptopzu arbeiten oder die Zeitung zu lesen.

Text: tmn

Klein, aber fein: Designer Konstantin Grcic entwarf für denHersteller Magis eine schlichte und filigraneOptik für seine Sofa-Serie Traffic – seit 2015 gibt es dasMöbelstück auch als Dreisitzer. Fotos: tmn

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Alles was antik oder beinahe antik sei,strahle einen besonderen Reiz aus. Mecha-nische Armbanduhren aus den 1960er-Jah-ren, Omas Emaille-Schüssel für den Salat,Mode-Accessoires, die schon Vater oderMutter auf Partys trugen, all das findet heu-te wieder Liebhaber.Die Freude an historischen Formen macht

auch vor der Wohnungseinrichtung nichthalt.Wie schön war früher doch der zart-golde-ne Lichtschein der Glühlampen, denkt sichmancher– bevor Energiesparen zur Selbst-verständlichkeit wurde.

E Fortsetzung auf Seite 18

Zurück in dieLicht-Zukunftvielleicht war früher doch alles schö-ner? Zumindest prägt der nostalgischevintage-stil immer mehr Bereiche desalltags, berichtet Martin schmidt vomverbraucherportal ratgeberzentrale.de

Ein Hauch von Nostalgie: Eine moderne, energiesparende LED-Lichtquelle in klassischer Glühlampen-Optik bringtWohnlichkeit in jeden Raum. Fotos: djd/Paulmann Licht

Die Filament-Lampen sind sehr gut für Nostalgie-Leuchten geeignet, die ihr Leuchtmittel vollständigzeigen.

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Schlicht und klar: Das Design der IkonoPendelleuchten vermittelt eine faszinie-rende optische Leichtigkeit.

Foto: Hersteller

KlassischePendelleuchte imdänischendesignDie Ikono Pendelleuchte von Normann Copenhagen hat das Zeug zum Klassiker. Schlichtes dänisches Design, das überzeugt.Die Lampe besteht aus einemkegelförmigenGlaszylinder und zwei farbigen Lampenschirmen aus Stahl im gleichen Farbton.DerDesigner Simon Legald hat sich bei dem Entwurf auf das Wesentliche konzentriert und der Pendelleuchte damit eine optischeLeichtigkeit verliehen, die sich durch die Wechselwirkung zwischen denMaterialien und Farbnuancen auszeichnet. Ikono ist invier Farbtönen erhältlich und passt durch das schlichte klare Design in jeden Raum.

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In Szene gesetzt: Retro-Lampensetzen auf bewährtes Design undund warmes Licht.

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E FortsetzungHeute lässt sich beides miteinander ver-binden: ein klassischer Lampenlook mitmoderner und energiesparender LED-Technik.

herz undKopfGute Gründe sprachen für das Ende derkonventionellen Glühlampe. Der nicht

Angesagt: Retro-Lampen imVintage-Look sindgerade inMode. Foto: sutichak/fotolia.com

mehr zeitgemäß hohe Energieverbrauchzählt ebenso dazu wie die vergleichswei-se kurze Lebensdauer – verbunden mitdem lästigen Ein- und Ausschrauben beimWechseln der Lampen.Heutige LED-Modelle halten bis zu 15 mallänger und sparen rund 80 Prozent Energieein. „Das sind Argumente, die den Kopfüberzeugen. Das Herz vieler Verbraucher

hängt allerdings noch am klassischen Lookder Glühlampe“, weiß Anja Hagedorn, Ex-pertin eines großen deutschen Lampenher-stellers. Der „goldene“ Kompromiss: Spe-zielle Vollglas-LED-Lampen kommen mitihrer neuen, sogenannten Filament-Tech-nik den Glühfaden-Vorgängern erstaun-lich nahe. Die Modelle setzen konsequentund bis ins Detail auf den Vintage-Look.Dazu sind die Leuchtdioden in Strängenangeordnet, die einem Glühfaden ähnelnund durch klares Glas leuchten – ganz wiebeim historischen Vorbild. Ein entschei-dender Vorteil: Die Goldlicht-Lampenmit ihrer Farbtemperatur von 1700 Kelvinwirken so wohnlich warm wie Kerzenlicht.

stilvoll in ein goldenesLicht getauchtDie 1879er LED Glühfadenlampe im Re-tro-Stil ist bei diesem Hersteller in vielenVarianten erhältlich, darunter sehr großeFormen – sogenannten Globen – mit ex-tra-warmweißem, goldenem Licht. DieseLampen sind somit sehr gut für Nostalgie-Leuchten geeignet, die ihr Leuchtmittelvollständig zeigen, oder lassen sich auchganz puristisch in einer Metall- oder Kera-mikfassung amTextilkabel hängend platzie-ren. Text: djd

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Man stelle sich vor, man kauft ein Haus fürseine Familie. Die Finanzierung ist solideaufgestellt – die Kredite sind günstig, ha-ben eine lange Laufzeit, die Raten lassengenug Spielraum zum Leben. Alles ist gut.Doch dann hat man einen Unfall und kannnicht mehr arbeiten. Der Partner kann dieRaten nicht alleine stemmen, die Finan-zierung gerät ins Wanken. „Man kann sichaber absichern“, sagt Thomas Hentschelvon der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Eine Möglichkeit ist eine Rest-schuldversicherung. Diese Policen sprin-gen bei Arbeitslosigkeit, Krankheit oderTod des Versicherten ein. Oft ist die Versi-cherung dieser Risiken aber mit Einschrän-kungen verbunden. Drei Alternativen:

rücklagenEine recht simple Möglichkeit, die Finan-zierung zusätzlich abzusichern, ist ein fi-

egal ob kleines haus oder grosszügige villa: immobilien werdenoft über viele Jahre finanziert. in dieser Zeit kann viel passieren.Gut, wenn der ernstfall abgesichert ist.

nanzielles Polster. „Grundsätzlich ist esempfehlenswert, drei bis fünf Netto-Mo-natsgehälter als Reserve zu haben“, rät Ver-braucherschützer Hentschel.Mit diesem Geld lassen sich zum Beispieleine kaputte Waschmaschine, eine teureAutoreparatur oder kleine Modernisie-rungsarbeiten an der Immobilie finanzie-ren, ohne dass neue Schulden anfallen.Zusätzlich lohnt sich ein Polster für die lau-fendenRaten.Doch bei dieserVariante gibtes einen Haken: „Das Geld, das Sie spa-ren, fehlt Ihnen bei der Finanzierung“, sagtNiels Nauhauser von der Verbraucherzent-rale Baden-Württemberg. „Denn Schuldensind teuer.“

risikolebensversicherung:Rücklagen hin oder her – stirbt einer derEigentümer, kann der Hinterbliebene ir-gendwann vor großen finanziellen Proble-

men stehen. Das gilt insbesondere, wenn derVerstorbene der Hauptverdiener war. „Hierkann eine Risikolebensversicherung sinnvollsein“, sagt Nauhauser. Sie zahlt eine verein-barte Summe, wenn der Versicherte stirbt.

versicherunggegen BerufsunfähgkeitDie finanzielle Leistungsfähigkeit ist in derRegel unmittelbar mit dem Einkommen ver-bunden. Doch was, wenn eine Krankheitplötzlich dazu führt, dass ein Eigentümerarbeitsunfähig wird? „Dieses Risiko könnenSie mit einer Berufsunfähigkeitsversiche-rung absichern“, sagt FMH-Inhaber MaxHerbst. Das kann durchaus sinnvoll sein,denn die gesetzlichen Leistungen reichenoft nicht aus, um die laufenden Kosten zudecken.

Text: tmn

Foto: slavun/fotolia.com

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schutz aufWunsch–beiWind undWetter

So mancher Spaziergänger mag sich ver-wundert die Augen reiben, wenn sein Blickauf das Haus von Familie Heerdt aus Eder-münde fällt. Eben noch wurde die Terrassekomplett von Glas umschlossen, jetzt, nureinen Augenblick später, sitzt das Ehepaarnoch immer dort – jedoch im Freien. DerTrick, mit dem Melanie und Uwe Heerdtnach Lust und Laune, Wind und Wetterihren „Wintergarten“ im Handumdrehenverschwinden lassen, liegt in seiner beson-deren Konstruktion. Glas-Oase nennt sichdie moderne, flexible und extrem eleganteLösung, die die Baunataler Schmiede für

ihre Kunden gefunden hat. Die nach Maßgefertigten Glaselemente, die die Terrassevor Wind oder Regen schützen, lassen sichbei Sonnenschein und wärmeren Tempe-raturen in Sekundenschnelle – und nochdazu platzsparend – zur Seite schieben.„Wir wollten keinen klassischenWintergar-ten, weil uns eine durchgehend feste Konst-ruktion aus Glasfronten und Metallstrebengestört hätte“, sagt Melanie Heerdt. Seit1997 lebt sie gemeinsam mit ihrer Familiein dem selbstgebauten roten Klinkerhausmit weißen Sprossenfenstern amOrtsrand.„Da unser Grundstück direkt am Feld liegt

und noch dazu in Richtung unserer etwa 40Quadratmeter großen Terrasse abfällt, hates häufig unheimlich gezogen, wenn wirdraußen saßen und zum Beispiel abendsnoch ein Glas Wein trinken wollten“, erin-nert sich die Besitzerin. „Meine Bekannteempfahl mir, unsere Terrasse nicht nurkomplett zu überdachen, sondern auchseitlich mit Glas zu schließen. Bei der Bau-nataler Schmiede fanden wir schließlichmit der Glas-Oase die perfekte Lösung füruns“, soMelanie Heerdt.

E Fortsetzung nächste Seite

sich demWetter anpassen: Was die natur schon seit Jahrtausen-den versucht, ist Familie heerdt aus edermünde innerhalb weni-gerWochen gelungen. Mit ihrer flexiblen Glas-oase können sieauf jedeWetterlage reagieren.

Perfekte Ergänzung: Die Glas-Oase schmiegt sich dezent aber dennoch als eindrucksvoller Hingucker an das Haus. Die einzelnen Elemente können dabei je nachWind- undWetterlage geöffnet oder geschlossen werden.

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22 Wohnen exklusiv

E Fortsetzung

Die Baunataler Schmiede, die ihren Sitzsüdlich von Kassel in Baunatal-Kirchbaunahat, hat sich neben klassischen Schmiede-arbeiten und der Gestaltung in Edelstahlbereits seit langem auch auf die Planung,Erstellung sowie Montage von Wintergär-ten, Glas-Oasen und Terrassendächernsamt dazugehöriger Beschattungsanlagenspezialisiert.Spätestens nach dem gemeinsamen Besuchder Frühjahrsausstellung in den KasselerMessehallen, bei der sich der Traditions-betrieb Baunataler Schmiede mit seinembreitgefächerten Angebot präsentierte,war auch Uwe Heerdt von den Vorteilen

einer Glas-Oase überzeugt. „Mein Mannwar begeistert, als er sah, wie leicht sich dieTüren je nach Bedarf verschieben ließen“,sagt Melanie Heerdt. Nachdem das erfah-rene Team der Baunataler Schmiede, dieseit 300 Jahren in Familienbesitz ist, direktvor Ort Maß genommen hatte, wurden dieGlas- beziehungsweise Aluminiumelemen-te angefertigt.Kurze Zeit später begann die etwa einwö-chige Montage der Glas-Oase durch Mit-arbeiter der Baunataler Schmiede: Zweiverhältnismäßig schmale Alu-Eckstützenim Frontelement, stützen die neue, leichtvom Haus weg geneigte Terrassenüberda-chung, die aus formschönen Aluprofilensowie Glas besteht und direkt an den Bal-kon anschließt. Unter dem Balkon, rechtsund links von der Terrassentür, befindensich zwei feststehende Glaselemente, hin-ter denen die beweglichen, etwa 1,20 Me-ter breiten Glasfronten mithilfe des – voninnen abschließbaren – Schienensystems

Gartenpanorama: Durch die große Glasfront lässt sich bei jeder Temperatur der heimische Garten in vollen Zügen genießen. Auch bei geschlossenen Fenstern sorgt dieGlas-Oase für das Gefühl, im Freien zu sitzen.

Ausgeklügelt: Mit dem Schiebesystem lässt sichder Glas-Oase mit ein paar leichten Handgriffenflexibel öffnen und schließen. Gerade bei plötzlichaufkommendemWind beweist das System seinenpraktischen Nutzen.

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verschwinden. Die Aluminiumschienen, indenen sich die relativ dünnen, dennoch stabi-len Glasfronten hin- und her bewegen lassen,wurden in den Boden eingelassen, um Stol-perfallen zu vermeiden.Als Farbe für die Aluminiumprofile haben dieBesitzer Anthrazit gewählt – kombiniert mitden dunkel gelaugten Bangkirai-Holzdielenihrer Terrasse, den weißen Sprossenfens-tern und der dunkelroten Klinkerfassade desHauses ergibt sich so ein harmonisches Bild.Auch die etwa 3,5 Meter breite, elektrisch zubedienende Markise, die großzügig vor Son-ne schützt, ist farblich perfekt auf die Glas-Oase abgestimmt. Abgerundet wird derenGesamtbild durch die silbern glänzenden,kreisrunden Griffmulden, die in das Glas derSchiebe-Elemente eingelassen sind.Von ihrem neuen Prachtstück ist die Fami-lie schwer begeistert, wie sie sagt: „Wir sindkomplett flexibel: Mal öffnen wir alle dreiSeiten, mal nur eine oder zwei, je nachdem,wie der Wind weht. Die Glas-Oase ermög-

licht uns, jetzt bereits im Garten zu sitzen,obwohl der Frühling noch gar nicht begonnenhat. Geschlossen ist sie für uns ein weitererWohnraum – das ist vor allem dann prak-tisch, wenn wir viele Gäste zu Besuch haben“,freut sichMelanieHeerdt. Auchmit demSer-vice der Baunataler Schmiede sind die Haus-besitzer zufrieden: „VomGrundgedanken biszum Aufbau sind wir sehr gut begleitet wor-den.“ Text: sarah rogge-richter

Fotos: PiaMalmus

Praktisch: Schon bei wenig Sonne kann die Glas-Oasevon Frühjahr bis Herbst wie ein zusätzlicherWohn-raum genutzt werden.

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24 Wohnen exklusiv

Viel Licht und großartige Aussicht imDachgeschoss. Foto: VFF/Velux

Fensterist nichtgleich

Fenster

„Die Fenster- und Fassadenbranche istdarauf spezialisiert, jede mögliche Art undForm von Fenstern, Haustüren und Fassa-denelementen herzustellen. So abwechs-lungsreich wie die heutige Architektur istauch der moderne Fensterbau“, erklärt Ul-rich Tschorn, Geschäftsführer des Verban-des Fenster + Fassade (VFF).Ein durchschnittliches Fenster besteht beieiner einfachen Ausführung mit Blendrah-men, Flügel, Verglasung, Glasleisten, Be-schlägen, Schrauben und weiteren Zube-hörteilen bereits aus rund 60 Einzelteilen,die alle miteinander perfekt harmonierenmüssen. Nur fünf Prozent aller Fenster inDeutschland werden fertig zum Kauf ange-boten: Gefragt sind individuelle, zu Hausoder Wohnung passende Maße, Aufteilun-gen und Ausstattungen, die extra angefer-tigt werden müssen. „Übersetzt heißt das:Man geht nicht in den Laden, um ein ferti-ges Fenster zu kaufen, sondernman bestelltes und es wird den eigenen Bedürfnissenund Vorstellungen entsprechend mit vieltechnischem Know-how gefertigt. Das giltsowohl für den modernen Haus- und Woh-nungsbau als auch für Modernisierungs-maßnahmen bis hin zum Denkmalschutz,

bei dem häufig Fenster mit Sprossen einge-setzt werden“, so Tschorn.

Beinahe alle Farbenund Formen sindmöglichDas einheitliche Aussehen früherer Zeitenist längst passé: Heute werden Gebäudevon Jahr zu Jahr schicker und einzigartiger.Während Fenster früher eher einen Schieß-scharten ähnlichen Charakter hatten, sindheute lichtdurchflutete Räume und dem-entsprechend hohe Glasanteile gefragt.„Die Möglichkeiten, die der Fensterbaueranbietet, sind dabei wirklich mannigfal-tig“, bekräftigt Tschorn. Bodentiefe Fenstersind ebenso machbar, wie Ganzglasecken,große Hebe-Schiebe-Türen, einzigarti-ge Rundfenster mit kleinen oder großenDurchmessern, Schrägelemente im Dachoder auch der klassischeWintergarten, derheute in vielen Farben und Formen daher-kommt. „Apropos Farben: Nicht nur dieFormgebung lässt sich nach den eigenenBedürfnissen bestimmen, auch farbigeAkzente sind bei Fenstern und Fassadengefragt“, erklärt der VFF-Geschäftsführer.Angefertigt werden können heute Fensterund Türen aus unterschiedlichen Materia-

Fenster sind für vielehaus- undWohnungs-besitzer eine selbst-verständlichkeit – sielassen Licht und Luftherein und sorgen fürsicherheit, Komfortund schützen die haus-bewohner vorWind undWetter. dass aber sageund schreibe 95 Prozentaller in deutschlandproduzierten Fensterindividuell nach Kun-denwunsch und passendzur jeweiligen raumsitu-ation gefertigt werden,weiss kaum jemand.

Heller und freundlicherWintergarten. Foto: VFF/Schüco International

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das Fenster mitdem Panorama BlickLichtdurchflutete Räume verleihen Häusern nicht nur einefreundliche Atmosphäre, durch die großen Fensterfronten bie-ten sie auch einen tollen Panoramablick in die Natur: Ein Sys-tem, das dabei sowohl optisch überzeugt aber auch technischauf dem neuen Stand ist, ist das Panorama-Design Fenstersys-tem vonSchüco.Dennmit demdurchgängig elegantenRahmen-system ermöglicht es einen wunderschönen Panoramablick,ohne dabei die steigenden Ansprüche aus der Schall- und Wär-medämmung zu vernachlässigen.Gesehen bei: Dallwig MetallbauHeinrich-Hertz-Straße 5 in Kassel, www.dallwig.de

Rundumblick: Das bietet das Panorama-Design-Fenstersystem. Foto: Schüco

lien und mit reizvollen Oberflächen. Fenster und Türen aus Kunst-stoff, Holz undMetall oder Kombinationen aus den verschiedenenMaterialien – fast alles ist machbar.Fenster undHaustüren bieten zahlreiche AusstattungsvariantenDer Einsatz von unterschiedlichen Gläsern, die Maßstäbe in Sa-chen Sicherheit, Schallschutz, Sonnenschutz undWärmedämmungsetzen, ist heute im Fenster- und Haustürenbau gang und gäbe.Verschiedene Beschläge mit individuellen Fähigkeiten in SachenEinbruchhemmung sowie wirksame Beschattungen und Lüftungs-varianten für jeden erdenklichen Einsatzzweck runden das riesigeAngebot ab. „Man sieht also: Es ist wirklich bemerkenswert, wievielKnow-how und ausgefeilte Technik in so einem individuellen, vier-eckigen Naturkino steckt, das nach persönlichen Vorgaben herge-stellt wird. All dieseMöglichkeiten bietet die deutsche Fenster- undFassadenbranche demmodernen Bauherrn“, schließt Tschorn.

Text:vFF/ds

Große Schiebetür für viiviel Lichtund Lufttft Foto: VFF/Roto Fraarank

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Ganz schön clever: In einem „smarten“ Haus ist die Elektronik vernetzt und kann von unterwegs über das Internet gesteuert werden. Foto: www.gira.de

Wenndashausans netz geht

Kurz vorFeierabend schnellmit demSmart-phone dieWaschmaschine und dieHeizungeinschalten, und schon ist es bei der An-kunft warm, und die Wäsche ist bereit zumAufhängen. Klingt wie eine Zukunftsvisionoder eine Spielerei für Technikbegeisterte– mit dem richtigen Smart-Home-Zubehörgeht das alles aber schon heute. Vom ver-netzten Rauchmelder über Heizungsther-mostate mit App-Steuerung bis zum intel-ligenten Leuchtmittel gibt es bereits etlichepraktische Lösungen auf dem Markt. Aberwie funktioniert das alles eigentlich?„Es gibt eine zentrale Steuereinheit, diemit den einzelnen Geräten kommuniziert“,erklärt Falko Hansen vom Onlineportal„teltarif.de“. Das geschieht meist drahtlos,die einzelnen Einstellungen wählt der Nut-

zer per Smartphone-App. Über das Telefonkönnen dann etwa Lampen ein- und ausge-schaltet werden, Fenstersensoren warnenvor offen gelassenen Fenstern, oder die Vi-deokamera an der Haustür meldet sich aufdem Smartphone, wenn jemand klingelt.

vernetzte TechnikSo praktisch intelligentes Licht, schlaueFenster oder vernetzte Überwachungska-meras aber sind – so richtig smart werdensie eigentlich erst, wenn sie zusammenar-beiten, erklärt Andreas Stumptner vomMa-gazin „Video“. „Erst inKombinationmit derProgrammierung von Abwesenheitsszena-rien, die denEinbruchschutz erhöhen, oderkombiniert mit Apps mit Geofence-Funkti-on, die es ermöglichen, das Licht automa-

tisch einzuschalten, wenn man nach Hausekommt,wird die vernetzteTechnik plötzlichzur praktischen Anwendung.“ Bringt mandem Haus also bei, durch Ein- und Aus-schalten des Lichts Anwesenheit vorzutäu-schen, kann das Einbrecher abschrecken.Vernetzte Kameras, Bewegungsmelder undFenstersensoren warnen, wenn Unbefugtedas Haus betreten. So kann statt mit einerteuren Alarmanlage auch mit anderweitignutzbaren Smart-Home-Elementen dasHaus nicht nur wohnlicher, sondern auchein wenig sicherer gemacht werden.„Generell sind Smart-Home-Anwendun-gen, die der Sicherheit dienen, den Ener-gieverbrauch senken, damit denGeldbeutelschonen und auch von unterwegs steuer-und kontrollierbar sind, besonders geeig-

die heizung mit dem smartphone steuern, mal eben von unter-wegs daheim die Jalousien schliessen? Lösungen für das ver-netzte – oder smarte – heim gibt es viele auf demMarkt. aberwelche sind wirklich praktisch? ein überblick.

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net“, sagt Andreas Stumptner. Beliebte Lösungen sind hier IP- oderWLAN-Kameras. Über sie kann man von unterwegs sehen, ob daheimalles inOrdnung ist. Ebenso gibt esTür- und Fenstersensoren oder Be-wegungsmelder, die eine Nachricht aufs Telefon schicken, sobald sichbeispielsweise ihr Status von „geschlossen“ auf „geöffnet“ ändert.„Insbesondere in der dunklen Jahreszeit sind Lichtsteuerungen be-gehrt“, so der Experte für Connected Home. Beispiele sind etwa Bel-kins WeMo, Hue von Philips oder Lightyfy von Osram. Aber auchvernetzte Wetterstationen mit Regensensor und Windmesser sind fürHeimbesitzer sinnvoll. Zieht ein Unwetter auf, können sie – je nachAusstattung – beispielsweise Jalousien automatisch schließen.Steuerbare Heizkörperthermostate helfen auch dabei, Energiekosteneinzusparen. „Häufig sind diese gekoppelt mit Tür- und Fenstersenso-ren, um bei der Öffnung zum Lüften die Heizung abzuschalten“, sagtFalko Hansen. Und auch Stromfresser im Haushalt lassen sich mitHilfe der Technik aufspüren. „Smarte Steckdosen messen Strom undkönnen Verbrauchsdaten auf dem Smartphone anzeigen“, sagt TobiasArns vom IT-Verband Bitkom. „So lassen sich alte technische Geräteauf ihren Verbrauch prüfen – eventuell rentiert sich ja eine Neuan-schaffung?“Aber was davon ist nun wirklich sinnvoll? Smart-Home-EnthusiastStumptner nennt Heizungsthermostate und -regler, sowie Jalousien,die auf echte Klima- und Wetterdaten im und außerhalb des Hausesreagieren.Aber auch SicherheitsanwendungenwieRauchmelder, Sen-soren und Bewegungsmelder. Außerdem empfiehlt er Licht- und Elek-troniksteuerungen, die sich nicht nur per App, sondern auch durchTastendruck oder Sprachsteuerung bedienen lassen.Denn: „Niemandträgt zuHause ständig sein Smartphone amKörper.“ Generell erleich-tern alle intelligenten Anwendungen das Leben, die stabil funktionie-ren. Dabei müssen sich diese dank offener (Funk-)Standards auchmit anderen technischen Geräten und Anwendungen im Haushaltverknüpfen lassen – von der Türkommunikation über den Fernseherund das Soundsystem bis zur Waschmaschine. „Hauptsache, sie sindeinfach installierbar und leicht verständlich“, so Stumptner. Text: tmn

KostenundKompatibilitätKosten: Die meisten Smart-Home-Elemente sind nach dem Kaufohne weitere Kosten nutzbar. Drauf zahlt häufig, wer sein Hauswirklich aus der Ferne bedienenmöchte. „Den Zugriff per App vonunterwegs lassen sich die Anbieter in der Regel mit einer Abo-Ge-bühr bezahlen“, sagt Falko Hansen.Kompatibilität: Damit die verschiedenen Elemente zusammenauch funktionieren, muss beim Kauf drauf geachtet werden, dasssie kompatibel sind. Branchenweite Standards gibt es bislang nurin einigen Bereichen des vernetzten Heims.Sicherheit: Wer sein Haus mit dem Internet verbindet, muss tech-nisch ständig auf dem Laufenden bleiben, damit sich nicht Unbe-fugte Zugriff auf vernetzten Geräte verschaffen. Schließlich sollendie Bilder der Überwachungskamera ja nur auf dem eigenen Tele-fon landen. Je mehr Geräte also am Netz hängen, umso höher dieGefahr, dass eines eine Sicherheitslücke hat, die von außen aus-genutzt werden kann. Schließlich muss ein Unternehmen, das ver-netzte Heizungsthermostate baut, nicht zwangsläufig auch Expertefür Internetsicherheit sein. Sichere Passwörter für den Zugang vonaußen und eine Firewall auf dem neuesten Stand sind für Smart-Home-Nutzer daher Pflicht. Text: tmn

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Prachtvoll: Die Sauna besticht durch hochwertige Edelhölzer, die durch die lichtdurchlässige Glasfront optisch in Szene gesetzt werden. Foto: Viliv-Sauna

die stillePrachtEine stille Anmut aus massiven Edelhöl-zern, sichtbar durch eine moderne Glas-front, die mit einer Verkleidung aus farb-lich lackiertem Glas eingerahmt ist, unddirekt daneben eine bodenerdige Erlebnis-Dusche – mit dieser Wellness-Oase hatsich Familie Steimer aus einem kleinen,nordhessischen Städtchen einen Traum er-füllt. Nämlich den der eigenen Sauna. „Fürmich ist Saunieren einfach Wellness pur,entspannen, sich wohlfühlen“, sagt Clau-

dia Steimer, in deren Stimme Begeisterungmitschwingt, wenn sie von ihrer neuen Sau-na spricht. „Sie ist so schön. Ihr Anblick al-lein genügt schon, ummich in unserem Badsofort wohlzufühlen.“Doch bis die Sauna stand, war es ein langerWeg. Angefangen hat es, wie bei so vielem,mit der Idee. „Wir haben eine kleine Toch-ter und uns entschieden zu bauen.Da dach-te ich: Wenn wir schon dabei sind, dannkönnen wir uns doch auch eine Sauna ins

Bad bauen“, erinnert sich Claudia Steimer,die jedoch vorher erst ihren Mann Lars da-von überzeugen musste. „Er war erst dage-gen, aber ich habe mich am Ende durchge-setzt“, erzählt sie lachend.Doch die Entscheidung, welche Sauna eswerden soll, die war für das Ehepaar richtigschwer. „Ich hatte viele Hersteller im Kopf,aber dann kammeinMann von einerMessemit einem Prospekt und sagte: Die Saunasoll es sein“, erzählt Claudia Steimer. Da-

Mit der eigenen sauna hat Familie steimer ihr Bad in einemoderneWellness-oase verwandelt. eine stilvolle Glasfrontsetzt das herzstück des Bades dabei perfekt in szene.

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raufhin machte sich das Ehepaar auf denWeg in den Kellerwald, zu Viliv-Sauna, ei-nemTischlerei-Betrieb, der sich seit Jahrendarauf spezialisiert hat, individuell Saunennach Maß anzufertigen. „Ich wollte dieSauna unbedingt noch im Original sehen“,sagt Claudia Steimer zur Reise. „Alles warhochwertig und edel verarbeitet. Es gabviele individuelle Gestaltungsmöglichkei-ten und dank der Glaswand ist die Saunasehr hell. Wir haben uns in guten Händengefühlt, da fiel die Entscheidung am Endeleicht.“

Zügiger einbauKeine vier Wochen später standen schondie Handwerker vor der Tür. „Nach einemTag stand die Sauna eigentlich schon“, sagtSteimer, die sich an den ersten Saunagangin ihrer eigenen Sauna noch gut erinnernkann. „Es war ungewohnt und natürlichsehr viel Vorfreude dabei“, sagt sie und er-zählt von den Annehmlichkeiten einer eige-nen Sauna. „Wir haben Zuhause natürlichviel mehr Intimsphäre. Wir können unserBaby mitnehmen und es stört niemanden,wenn wir uns beim Saunieren auch unter-halten.“Oder einfach den Panoramablick genie-ßen, denn dank Glasfront und ebenerdi-gen Fenster liegt die Natur direkt vor denbeiden und das hatte auch Ehemann Larsletztlich überzeugt. „MeinMannwar ja erstdagegen, aber neulich hat er gesagt: DieSauna ist eigentlich das Schönste in unse-remHaus.“ Text: Frank Brauner

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Denkt man an Gemütlichkeit zu Hause,dann ist das Wohnzimmer mit dem Sofaoder dem knisternden Kamin der Inbegriffdafür. Oder das Schlafzimmer mit dem ge-mütlichen Bett. Aber das Badezimmer?Die einst dank kühler Fliesen eher sterilwirkende Badstätte für die tägliche Kör-

perhygiene verwandelt sich vermehrt ineine Wellness-Oase, die manchem Spa innichts nachsteht.Denn auch dort kannmangemütlich im Whirlpool liegen, kneippen,saunieren und sich sogar mit Wärme be-handeln. Ein Überblick über das, was mög-lich ist.

Whirlwanne:Der Whirlpool hat lange Wellness verkör-pert. Noch immer erfreut sich das Sprudel-bad großer Beliebtheit wegen seiner ent-spannenden Wirkung. „Die massierendenWasserdüsen lockern lokale Muskelver-spannungen und lindern sogar Beschwer-

an einem verregneten sonntag aus dem Bett fallen und rein insspa nebenan? das klingt nach einemWellness-Wochenende imhotel, ist aber auch zu hause möglich. die Badeinrichter holenimmer mehr spa-installationen ins haus.

Wellnessideenfür das moderne

Luxus-Bad

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den bei Arthritis oder Rückenleiden“, er-klärt Martina Brüßel, Geschäftsführerinvon Aqua Cultura, einer Vereinigung vonBadeinrichtern in Bonn.

sauna:DerWunsch nach einer Sauna trifft nichtselten auf ein Platzproblem. „Das deut-sche Badezimmer ist im Durchschnitt 7,8Quadratmeter groß“, sagt Jens Wisch-mann von derVereinigung derDeutschenSanitärwirtschaft in Bonn. Die Herstellerreagieren und fertigenModelle, die kaummehrPlatz als einSchrankbeanspruchen.

dampfbad und -dusche:EineAlternative für das kleine Bad ist dasDampfbad. Kleine Kabinen messen ge-rade einmal 80 mal 80 Zentimeter. „Sieverfügen über eine im Idealfall beheizba-re Bank oder abklappbare Sitzgelegen-heit“, erklärt Brüßel. „Wer unter Kreis-laufschwäche leidet, Gefäßerkrankungenoder ein schwachesHerz hat, sollte lieberins Dampfbad statt zu saunieren.“ DieseVariante desSchwitzbadesbei gerade ein-mal 45 Grad ist deutlich milder. Zugleichreinigt das Baden im heißen Dampf dieAtemwege, stärkt das Immunsystem und

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sauna, dampfbad undWellness-duschen:Mittlerweilegibt es viele individuelleMöglichkeiten, zu hause eineneigenen luxuriösen spa-Bereich einzurichten. Foto: tmn

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das etwas andereWcKomfort, mehr Hygiene und ein extravaganter Beitrag zumUmweltschutz: Möglich macht das das beckenlose Luxus-WCmit dem innovativen „Newflush“-System. Der Verzicht auf denSpülrand – also dem traditionellen Beckenrand, unter dem ge-wöhnlich das Spülwasser austritt – garantiert eine bessere undumfassendere Verteilung desWassers auf derWC-Oberfläche.Das ermöglicht zum einen eine einfache und gründliche Reini-gung, zum anderen müssen dafür weniger Reiniger eingesetztwerden.

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befreit die Haut von Schadstoffen. Unter-schieden wird ein separates Dampfbadund eine Dampfdusche, die Dampfbad undDusche kombiniert: „Es gibt sie als fertigeModule aus Kunststoff oder zum Selber-bauen“, sagt Wischmann. Brüßel rät zuModellen mit Glaspanelen: „Sie lassen denRaum optisch größer erscheinen.“

infrarot-Wärmekabine:Auch das ist eine Alternative zur Sauna.„Hier wird nicht der gesamte Raum, son-dern nur der Körper durch Infrarotstrahleraufgeheizt“, erklärt Axel Diedenhofen, Ge-schäftsführer der RAL GütegemeinschaftSaunabau und Dampfbad. Im Gegensatzzur Sauna muss die Kabine nicht lange vor-heizen, was wiederum Energie spart. Ein

weiterer Vorteil: „Die Montage ist rechteinfach und der Anschluss über eine nor-male Steckdose möglich.“ Für kleine BädersindModelle für eine Person erhältlich.

Wellness-dusche:„Ein Schwallauslauf oder eine Regenwald-dusche bewirken wahre Wunder“, findetBrüßel. „Im Kommen sind auch Erlebnis-duschen, die über verschiedene Szenarienverfügen“, ergänzt Sanitärexperte Wisch-mann. So können etwa dieWassertempera-tur und der -druck nach Stimmung variiertwerden, aber auch Lichtstimmungen odergar Musik lassen sich zum Duschen aus-wählen. Aber Achtung: „Es muss vorhergeprüft werden, ob der Wasserdruck aus-reicht“, betont Brüßel.

Entspannung pur – und das im eigenen Bad:Mittlerweile gibt es vieleMöglichkeiten, zu Hause einen eigenen Spa-Bereich einzurichten. Foto: Grohe

Kneippen:Neben Entspannung geht es im Bade-zimmer 2.0 natürlich um Gesundheit.Kneipp‘sche Güsse lassen sich auch dortmachen. „Je nach Art und Anwendungsbe-reich haben sie belebende, ermüdende oderdas Immunsystem stärkende Wirkung“, er-klärt Brüßel. Regelmäßige Anwendungenhärten den Körper ab.„Es muss ein Kneippschlauch mit demWarm- und Kaltwasseranschluss verbun-den werden“, erklärt die Badexpertin. Umdie Güsse bequem ausführen zu können,empfiehlt sich eine Sitzbank im Duschbe-reich. „Für Fußbäder kann ein Becken ne-ben derBadewanne installiert werden“, sagtWischmann.

Text: tmn

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einfachreingehen

sie sehen nicht nur edel aus,sondern sind auch praktisch:Walkin-duschen liegen gera-de voll im Trend. das beson-dere an diesen duschen: siesind türlos.

Foto: Grohe/nh

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Praktisch und schick zugleich: Gemeinsammit lang-lebigen Schwingmechanismen, flexiblen Scharnie-ren sowie zuverlässigen Abdichtungen tun innovativeFalttechniken ein Übriges, umGenerationen vonDuschabtrennungen zu gefragten Beweglichkeits-wundern zu machen – hier für die Raumecke.

Foto: VDS/Hüppe

TransparenterWasserspaß hat Konjunktur: In Bädern, bei denen es die räumliche Situation zulässt, fällt der gläserne Rundumschutz weg, zumindest aber die Tür.Schöner Ersatz ist dabei oft ein extra Glaselement, das gleichzeitig als Spiegel dient. Foto: VDS/Kermi

Schön sind sie, die neuen Badobjekte. Soschön, dass sie in vielen Immobilien frei-weg präsentiert werden. Die Dusche machtda keine Ausnahme, im Gegenteil. Trans-parenter Wasserspaß hat Konjunktur, undwo es die räumliche Situation zulässt, fälltder gläserne Rundumschutz weg, zumin-dest aber die Tür. Damit das Spritzwasserausschließlich im Duschbereich bleibt,benötigt so eine Walk-in-Lösung naturge-mäß mehr Platz als die geschlossene Kon-kurrenz.Minimum eine Seite sollte deshalbüber 120 Zentimeter lang sein. Undweil beieinemModell ohne Tür mehrWasserdampfin den Raum entweicht als üblich, darf aucheine entsprechend ausgelegte Be- und Ent-lüftung nicht fehlen.

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Sichere Konstruktion nötig: DasWeglassen vonWänden oder der Tür bei einer Dusche führt unweigerlichzu Stabilitätsverlusten. Sie werden wie bei dieser Glaswand über spezielle Ankerprofile, die unsichtbar in dieWand und den Boden eingelassen sind, ausgeglichen. Foto: VDS/Koralle

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Grenzenlose Freudemit stabiler KonstruktionEbenfallswichtig für einen sicherenGenussist die Standfestigkeit der Dusche selbst.Wie die Vereinigung Deutsche Sanitärwirt-schaft (VDS) erklärt, zieht das Weglassenvon Wänden oder der Tür unweigerlichStabilitätsverluste nach sich. Diese müss-ten je nach Typ und Konstruktion durchandereMaßnahmen wie spezielle Profile inderWand bzw. im Boden,Wandarme sowieDeckenstützen ausgeglichen werden. Einesorgfältige Planung und ein fachgerechterEinbau durch einen Sanitärprofi seien da-her stets ratsam.Nur so halte der neueHin-gucker am Ende das, was er auf den erstenBlick verspreche: grenzenlose Freude.

MitMotiv gegenneugierige BlickeFür diejenigen, die sich in der Dusche einklitzekleines Stück ihrer Privatsphäre be-wahren möchten, bieten Markenherstellergefärbte, bedruckte, sandgestrahlte odermit einem Laser bearbeitete Gläser. Beiletzteren sind Ornamente, Grafiken, Fotosoder sonstige Motive je nach Technik aufoder unterhalb der Oberfläche im Innerender Scheibe aufgebracht. Dadurch geltensie als besonders widerstandsfähig. BereitsTages- und auch Raumlicht bringen dieLaser-Designs zum Leuchten, eine nochbessere Wirkung lässt sich mit optionalenLED-Bändern erzielen: Die sitzen in denProfilen der Glaswände und veranstaltenin High-End-Versionen eine schicke Licht-show.Muss nicht zuletzt aus Platzmangel auf eineWalk-in-Baureihe verzichtet werden, kanneine Dusche, die quasi erst entsteht, wenn

man sie schließt, eine passende Lösungsein. Bei Nichtgebrauch sind die Türenganz flach an der Wand geparkt und sor-gen auf diese Weise speziell in kleinerenBädern für mehr Bewegungsfreiheit. Ge-meinsam mit Schwing-, Klapp-, Gleit- undSchiebemechanismen, markant eckigen,

soft-abgerundeten oder nahezu unsichtba-ren Profilen sowie nicht zuletzt flexiblenScharnieren tun innovative Falttechnikenund Abdichtungstechnologien ein Übriges,um Generationen von Duschabtrennungenzu gefragten Beweglichkeitswundern zumachen. Text: vds

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edleTropfen,stilechtserviert

Weindekantierkaraffe vonMenuWeinkenner wissen das: Ein guterWein muss atmen. Zum Spekta-kel wird die Sauerstoffkurmit derWeindekantierkaraffe vonMenu.Umdrehen, dekantieren, servieren – das Dekantieren selbst istso ungewöhnlich, witzig und sehenswert, dass Gäste sicher gernezuschauen wollen. Die Flasche wird auf den Tisch gestellt und dieMenu Karaffe auf dem Flaschenhals aufgesetzt. Danach wendetman das Ganze und lässt denWein in die Karaffe laufen.

Gesehen im bunten Küchenhaus Hornschu, Oberste Gasse 3in Kassel

Laemperatriz riojareserva (2009)Der Name und die Geschichte des Wein-gutes La Emperatriz („Die Kaiserin“) gehtzurück auf Maria Eugenia de Montijo, dieKaiserin von Frankreich war. Ihr gehörtedas gesamteDorf Baños deRioja.Der dortgekelterte Wein war so gut, dass er nichtverkauft wurde, sondern ausschließlichdem Eigenbedarf der Emperatriz diente.Heute ist der Weinberg im Besitz der Fa-milie Hernàiz. Der Reserva aus 100 Pro-zent Tempranillo reift mindestens dreiJahre im Keller, davon wird er 18 Mona-te in Barriques ausgebaut und gewinntso seine intensiv dunkelbeerige Fruchtund eine feine, angenehme Holzwürze.

Gesehen bei: Schluckspecht,Wilhelsmhöher Allee 118 in Kassel

Weinliebhabern ist das blosseTrinken nicht genug, oft zelebrie-ren sie förmlich den Genuss. dochdazu brauchen sie neben einer gutenFlascheWein auch die passendenaccessoires. diese ermöglichennicht nur die perfekte Lagerung desWeines, spezielle Karaffen machendas Trink-erlebnis mit Freunden undFamilie zu einem wahren spektakel.

Foto: Georgedolgikh/fotolia.com

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dieKaraffemitdemKühleffektDie coole Karaffe: Dank des wiederverwertbarenKühlstabs in der Mitte bringt dieWeindekantier-karaffe „Cool Breather“ von Menu den Wein innur zwei Minuten auf Trinktemperatur. Dochnicht nur das: Dank der Karaffe wird der Weinauch an warmen Sommerabenden auf der Terras-se oder auf dem Balkon garantiert nicht warm.

Gesehen im bunten Küchenhaus Hornschu,Oberste Gasse 3 in Kassel

einWeinschrank,zweiTemperaturzonenIdeale Bedingungen für edle Weine: In diesemWeintemperierschrank von Bosch in modernerAlu-Optik lassen sich bis zu 197 Weinflaschenaufbewahren. Zwei regelbare Temperaturzonenkönnen elektronisch auf Werte zwischen 5° C und22° C eingestellt werden. Damit lagern die Weineimmer in der besten Trinktemperatur.

Gesehen auf: www.bosch-home.com/de

champagneBlancdeBlancsGrandcru-brut- /hostomme&FilschampagneHostommes Spitzenchampagner ist nicht nur ein Grand Cru, sondern auchzu hundert Prozent aus Chardonnay gekeltert: Ein Blanc de Blanc. DieseArt des Champagners verlangt sehr viel Sorgfalt in der Herstellung und derLagerung, da er langsam reift. Er zeigt mineralische Noten, sowie Aromengelber Früchte und von Marzipan im Duft. ImMund ist er konzentriert mitder Frische vonZitrusfrüchten und einermilden Säure. Insgesamt ist er har-monisch und süffig.

Gesehen bei: Schluckspecht, Wilhelmshöher Allee 118 in Kassel

LorcherPfaffenwies,riesling ausaltenkirchrheingau (2013)Als studentische Aushilfe im Schluckspecht hat Jasper Bruysten (heute derChef auf Altenkirch) seine Liebe zumWein entdeckt. Sein erstes Gewächs ausder Pfaffenwies, eine Steillage bis zu 60 Prozent Neigung, ist ein kraftvoller,saftiger und eleganter Riesling.Der feineDuft nachÄpfeln undLimetten passtharmonisch zu dem von Aprikosenanklängen geführten Geschmack. Im Ab-gang ist der edle Tropfen saftig reintönig, frisch und ausgeprägt, mineralischmit einemAugenblick von frischen Kräutern.

Gesehen bei: Schluckspecht, Wilhelmshöher Allee 118 in Kassel

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Wie pflegt Peter Persch zu sagen: „Mit ide-enreicher Beratung und kreativer, durch-dachter Planung möchten wir Sie für Ihreganz persönliche Küche begeistern. Ob imgemütlichen Landhausstil, im Edelstahl-Look, mit farbigen Hochglanzoberflächen,hellen Holzfronten oder im trendigen Ma-terialmix mit Glas – wir stellen Ihnen IhreKüche zusammen, in Ihrem Stil und nachIhrem individuellen Geschmack: Ihre Kü-che à la carte.“Die Maxime gilt für alle Küchen, ganz be-sonders aber für emotionArt, die die Küche

zum Erlebnisraum werden lässt. Hoch-wertigste Front- und Korpusmaterialien,ausgefeilte Innenorganisationsmöglichkei-ten und technisch innovative Lichttechnikzeichnen sie aus und erfüllen die besonde-ren Wünsche anspruchsvoller Küchenlieb-haber.Ein Blick in die Ausstellungsräume von Pe-ter Persch … die Küche! verrät, dass emo-tionArt Gestaltungselemente umfasst, diesich nichtmehr nur auf die Küche als solchebeziehen: In das Gesamtkonzept werdenjetzt auch die angrenzenden Räume wie der

Ess- bzw. Wohnbereich einbezogen. MitHilfe von Vorbau- und Leichtbauwändenwerden harmonische Übergänge geschaf-fen, um die mit dem Kochen verbundeneEmotion nach außen zu vermitteln.emotionArt folgt mit seinem extravagantenDesign und seiner geometrischen Klarheitdem internationalen Geschmack und er-füllt die Ansprüche an modernes urbanesWohnen: Die Küche wird zum Lebens- undErlebnisraum. Grifflose Schubladen undSchränke, Glasarbeitsplatten mit unter-gebautem Induktionsfeld, innovative Kü-

Manchmal liegt das Gute näher als man denkt. so wie bei PeterPersch… die Küche! hoch über sontra gelegen, überrascht dasfamiliengeführte unternehmen, das wie nur wenige andere fürQualität und innovation steht, immer wieder neu mit formvoll-endeten Kreationen.

Trendy und praktisch: Die Koch-, Ess- und Vorbereitungsinsel mit aufgesetzter Tischplatte in einem Element. Foto: Hersteller

erlebnisraumKüche

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chenfronten aus farbigem Sicherheitsglas undandere kreative Details lassen die klassischeTrennlinie zwischen Koch- und Wohnbereichverschwinden.Bei alledem ist dem Sontraer Unternehmenwichtig, dass die hochwertigen emotionArt-Küchen individuell und passend geplant wer-den. Von Spezialisten, die erst dann mit demKunden zusammen zu planen beginnen, wennihnen der Küchenraum mit all seinen Größen-und Lichtverhältnissen bekannt ist. „Bei unse-renKüchenfachberatern legenwir allergrößtenWert auf Beratungskompetenz!“, unterstreichtPeter Persch.Der besondere Persch-Service beinhaltet diekomplette Küchenmontage mit Geräte-In-betriebnahme vor Ort und speziellem After-Sales-Service. Die hauseigenen Monteure, dieallesamt als Schreiner ausgebildet sind undregelmäßig geschult werden, wissen, wie manhochwertige Küchenteile und Zubehör ein-baut. Sie erklären dem Kunden, wie die Gerätefunktionieren und sind auch nach Jahren fürihn da. Text:Wilfriedapel

Offene Gestaltung: Von der stilvollen Essecke aus hatman einen schönen Blick in dieWohnküche.

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Jeder Mensch ist ein Unikat – mit eigenenVorlieben und Wünschen. Gerade beimEssen und dessen Zubereitung – dem Ko-chen– ist dies klar zu sehen.Viel deutlichernoch bei der Spezialdisziplin des Kochens– demGrillen.Welches Bild kommt einem in den Sinn,wenn man an Grillen denkt. Ein Holzkoh-legrill, oder doch ein Gas- oder Elektrgrill?Sieht man sich auf dem Balkon, im Gartonoder gar am Strand? Grillt man mit einemSpieß, einem Hähnchenhalter, auf einemWok oder gar einem Waffeleisen? Soll derGrill klassisch schwarz sein, oder doch ineinem flippigen grün oder pink. Die nichtganz so einfache Antwort darauf ist: Allesist möglich.

Doch auf den Deckel kommt es an: Nur derrichtigeDeckel macht einenGrill zurmulti-funktionellen Outdoor-Küche. Der Deckelvereint die drei: Ofen, Herd und Grill.

Feuermachen:mit demholzkohlegrillDas Grillen mit Holzkohle ist etwas Einzig-artiges. Der Holzkohle-Griller genießt dieeinmalige Atmosphäre, während die Kohlevor sich hin glüht. Die Idee hinter dem Ku-gelgrill ist einenGrill zu haben, der Speisenvor den Elementen schützt und gleichzeitigdas einzigartige Grillaroma in den Speisenhervorbringt. Spaß macht das Grillen mitdem Holzkohlegrill, wenn er mit Holzkoh-lekörben, einem integrierten Thermometer

viele Menschen lieben das Gefühl, wenn sich alle um den Grillversammeln: der duft von selbstgegrilltem, Gespräche am Feuerund die Freude, wenn das essen fertig ist. das sind sie, die schönenMomente im Leben, wenn der Grill zur wahren outdoor-Küche wird.

an dieGrillzangen,fertig, los!

Grillen mit dem Profi: Korinna Hornschu mit Küchenmeister Volker Nahm beimGrillen (Bild links). Grill-Chef Nahm zeigt in den Kursen der ersten Kasseler Grillakademie, was mitMarkus Hornschu (rechts).

Saftige Steaks, das ganzeJahr: Mit dem richtigenGrill kann das ganze Jahrüber Leckeres gebrutzeltwerden. Foto:Weber/nh

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Hornschu-größter und einzigerWeberWorld Händlerin Nordhessenmit Premium-Service

und Deckelhalter ausgestattet ist. RichtigSpaßmachtGrillenmitGourmet BBQ-Ein-sätzen. Die Bandbreite der Zubereitungs-möglichkeiten geht vom Pizzastein, überden Wok und ganz neu seit 2016 sogar biszumWaffeleisen.

einfach losgrillen –Mit demGasgrillUnter der Woche, wenn die Zeit nach derArbeit knapp bemessen ist, wird der Gas-

grill zum echten Glücksgriff. Feuer aufKnopfdruck, leichte Handhabung undperfekte Ergebnisse, machen den Gasgrillzum besten Freund. Ein Handgriff und we-nige Minuten später ist der Rost bereit fürpures Grillvergnügen. Perfekt ist die volleKontrolle über die Grilltemperatur. Steaksbrutzeln so bei hoher Hitze mit nur einemkleinen Dreh am Reglerknopf. LangsamesGaren gelingt bei geringer Hitze ebensoleicht. Wer am Wochenende mehr Zeit hat

wird sicherlich mit dem Gas-Grill leichtetwas Neues ausprobieren. Die GourmetBBQ-Einsätze lassen sich genauso im Gas-grill einsetzen. Sonntagsfrühstücks-Grillergrillen das Spiegelei und den Speck auf derGussplatte.So hat auch das Frühstück den unvergleich-lichen Grillgeschmack. Nach dem Früh-stück geht es gleich weiter mit dem Sonn-tagsbraten – natürlich auch vom Grill. Dasgelingt leicht und edel mit dem Drehspießoder aus demGrill-Bratenkorb.

Grill-spass mit Lern-effekt– 1. Kasseler GrillakademieGrillen ist mehr als nur Fleisch auf einenRost legen. Für alle Grillfans gibt es seit2004 die erste Kasseler Kochschulemit derersten Kasseler Grillakademie. „Hier lerneich, was ich alles aus meinem Grill rausho-len kann.“ sagen Teilnehmer zu Küchen-meister und Grill-Chef Volker Nahm.Mit einem vielfältigen Kursprogramm vonBasic Grill über Steak-Spezial bis zum ed-len Italienischen Grillen ist alles auf demPlan, was Griller-Herzen höher schlagenlässt. In der 1. Kasseler Grillakademiewährt die Grillsaison 365 Tage. Die wahreGrillsaison beginnt mit dem Winter-Grill-Kurs, hat im Sommer ein Grill-Highlightnach dem anderen und endet im Dezembermit dem Weihnachtsgans-Grill-Kurs. DieKüche für draußen ist das ganze Jahr imDauerbetrieb! Text : nh

Fotos: andreas Fischer

demGrill alles möglich ist. Mit dem richtigen Zubehör lässt sich Pizza backen. Eine präsentiert er zusammenmit

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Zu Hause ist es am schönsten, heißt es.Und damit man sich dort besonders wohl-fühlt, steht Jatho wohnen seit nunmehr30 Jahren seinen Kunden mit individuel-len Einrichtungstipps und einer Auswahlexklusiver Designmöbel zur Seite. Jathowohnen bietet sowohl langlebige, hochwer-tige Einzelstücke als auch konzeptionelleEinrichtungen. Das Ladengeschäft in derGoethestraße ist eine Sammlung diverserShowrooms, die dem Besucher einen Ein-

druck vermitteln, mit welch phantasievollerVielfalt sich die eigenen vier Wände wohn-lich gestalten lassen. Dabei seien die aus-gestellten Stücke dazu gedacht,Wohnideenaufzuzeigen und sich inspirieren zu lassen,betont Petra Andrecht, Geschäftsleiterinfür Finanzen und Marketing. Denn sämt-liche Möbel und Einrichtungselementewerden individuell auf die Bedürfnisse derKunden angepasst, Materialien und Farbenlassen sich aus einer breitenAngebotspalet-

te wählen. „Der Kunde braucht nur mit ei-ner Idee zu kommen, die komplette Innen-gestaltung vom Fußboden bis zur Deckeübernehmen wir“, fasst GeschäftsführerHeiner Jatho zusammen. Die ganzheitlichePhilosophie des Hauses wird getragen voneinem qualifizierten Team aus Architektenund Innenarchitekten, Tischlermeisternund Einrichtungsberatern.Auch wer nur ein ausgefallenes Objektsucht, wird bei Jatho wohnen fündig. Im-

WoKüchenträumewahr werden

Jatho wohnen steht für langlebige einzelstücke und ganzheit-liche einrichtung. Künftig wird das exklusive angebot mit demneuen Küchenstudio um ein weiteres segment erweitert.

Trifft den Zeitgeist: Das Jatho-Küchenstudio im Stil einer modernen, offenen Lifestyle-Küche zeichnet sich mit modernemDesign, einem ausgeklügeltem Raumkonzeptund vielen verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten aus. Fotos: JathoWohnen

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mer wieder finden sich hier zum Teil eigensfür Jatho wohnen aufgelegte Sonderediti-onen namhafter Designer. Zum 30-jähri-gen Bestehen gibt es derzeit die limitierteLUM-Leuchtenserie von Thonet in edlerRauchchrom-Ausführung.Demnächst wird das Angebot von Jathowohnen mit dem neuen next125-Küchen-studio um ein weiteres Segment erweitert.Das Studio vermittelt eine Vorstellung, wievielfältig die Möglichkeiten der Küchenge-staltung sein können. Die next125-Küchenfügen sich nahtlos in die Philosophie desHauses Jatho wohnen ein – in reduziertem,ästhetischem Design vereinen sie hoch-wertige Materialien mit Funktionalität.Elektrogeräte von Miele und Gaggenau so-wie Zubehör von Blanco stehen ebenso fürQualität wie die next125-Küchen selbst.DieKüchen sind modular konzipiert, könnenindividuell zusammengestellt und entspre-chend der jeweiligen räumlichen Gegeben-heiten angepasst werden. Im neuen Kü-chenstudio werden künftig Küchenprofisgemeinsammit denKundendie persönlicheTraumküche Realität werden lassen.

Text: Peer Bergholter

Finesse pur: Besteck, Geschirr, Töpfe und Pfannenhaben in den durchdachten Küchenschränkengeordnet Platz. Große Arbeitsflächen bieten ausrei-chend Platz für gemütliches Kochen.

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Ein Zugewinn an Licht zählt zu den Haupt-gründen bei derWahl von Glastüren. Umsoreiner das Tageslicht die Räume erhellt,desto klarer erscheinen die Materialien.Zudembeeinflusst und erhöht nachweislichnatürliches Licht das persönliche Wohlbe-finden ganz erheblich. Der richtigen Glas-auswahl kommt dabei eine entscheidendeRolle zu, denn Glas ist eben nicht gleichGlas.

Grün- oderWeissglasGrünglas ist seit vielen Jahren der bewähr-te und beliebte Werkstoff und findet seineAnwendung sowohl im Innen- als auch im

individuell, puristisch, transparent, gleichzeitig aber auchruhig, elegant und unaufdringlich: ob in Fenstern oder Tü-ren verbaut – Glas hat viele Facetten. die Wahl des richtigenGlastypus ist daher eine entscheidung, die gründlich durch-dacht werden sollte.

Außenbereich. Es ist hochgradig belast-bar und ermöglicht durch seine Material-eigenschaften kreative Gestaltungsmög-lichkeiten. Kennzeichnend ist der leichte„Grünstich“ des Glases.Bei Weißglas ermöglichen noch reinereRohstoffe und eine innovative Fertigungdiese neueQualität vonGlas. DasWeißglasbesticht durch seine absolute Klarheit undBrillanz.Der Lichtdurchfall ist nochmal erhöht undalle Farben werden originalgetreu darge-stellt. Der Unterschied zum Grünglas istabsolut verblüffend und faszinierend zu-gleich.

Mattierung undPreMio-BeschichtungAlle JOKA Glastüren erhalten eine beson-dere PREMIO Oberflächen-Beschichtung,so wird Ihre Glastür noch widerstandsfähi-ger und zudem besonders pflegeleicht zureinigen. Die Mattierung wirkt unterstrei-chend auf Grünglas.Bei einer Mattierung auf Weißglas bestehtdie Möglichkeit zwischen zwei Optionen„Soft“ und „Extra-Weiß“ zu wählen. Letz-teres besticht dabei mit einer besonderenBlickdichtigkeit und einem unverkennba-rem hellen, purenWeiß.

Text: nh

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Jahrzehntelang waren Tapeten weiss, denn sie sollten denMöbeln nicht die schau stehlen. aber diese Zeiten sind vorbei:es zählt das Gesamtkonzept für einen raum. so dürfen Tapetenauch mal richtig auffallen, wie die neuheiten von der MesseiMM in Köln zeigen.

neue ideenbei denWandbelägen

ImTrend: Flippige und ausgefalleneMustertapeten, wie diese mit Diskokugeln, geben dem Raum eine besondereWirkung und können demGesamtkonzept das gewis-se Etwas verleihen.

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Schuster, bleib bei deinen Leisten – dasgute alte Sprichwort zählt in der Einrich-tungsbranche nicht mehr. Immer mehrMaterialien imitieren einfach dasAussehender anderen. Dazu gehört seit längerem,dass Fliesen wie Parkett wirken können.Oder neuerdings Tapeten wie Keramik-kacheln –letzteres ist für Karsten Brandt,Geschäftsführer des Deutschen Tapeten-Instituts, sogar ein Trendthema. Zu sehenwar das gerade auf der InternationalenMöbelmesse IMM Cologne in Köln. „Mandenkt dabei an eine gemütliche Landhaus-küche um 1900.“ Doch auch imWohnzim-mer sehe einemit so einemMotiv tapezierteWand gut aus.Das Thema Fliesenmuster auf der Tapetegehört für Brandt aber noch in eine zweiteNeuheitengruppe bei denWandbelägen: Ernennt sie „Storytelling“, das Geschichten-erzählen. Eigentlich versteckt sich hinterdem Begriff eine Methode des Erzählens,mit der man mit Hilfe einer Metapher odereines Symbols einen Inhalt transportiert.Das geht auch mit Bildern an der Wand:Die Kacheln vermitteln das Gefühl einergemütlichen Wohnküche, Stahlträger denSchick einer Industriehalle, und britischeTelefonzellen auf der Tapete geben demRaum englisches Lebensgefühl. „Odermanhat zumBeispiel Zeitungsblätter und denkt,man sitzt in einem französischenBistro und

trinkt Café au Lait“, nennt Brandt ein weite-res Beispiel.Natürlich ist das nicht ganz neu: Sehr be-kannt sind ja etwa Tapetenmotive wie dieSüdseeinsel oder eine Skyline von NewYork alsWandmotiv. „Es ist aber nun etwasanderes – es ist ein bisschen um die Eckegedacht“, erklärt Brandt. Statt eine kom-plette Landschaft abzubilden, werden nureinzelne Motive einer Themenwelt genom-men. Symbole eben.Weiterhin setzen viele Tapetendesigner aufBelägemit Struktur. „Technisch ist das jetzteinfach möglich, daher werden die Struk-turen auch immer aufwendiger“, erläutertBrandt. So zieren zum Beispiel PerlenWandbeläge. Und weiterhin angesagt sindMotive in Metallfarben, vor allem warmesKupfer undBronze.Dazu gehört auch alles,was sonst irgendwie funkeln und glänzenkann. Das hat für den Tapetenexperten ei-nen besonderen gestalterischen Reiz: „Woeine Lampe auf die Tapete fällt, leuchtetsie“, und das verändere nur für diese gewis-se Zeit dieWirkung des Raumes.Und wer es weniger prachtvoll mag? Derfindet weiterhin viele Blumenmuster undsonstige Motive der Pflanzenwelt bei denTapeten. Allerdings werden die Dessinskleinteiliger, erklärt der Branchenkenner.Und dieMotive auch teils dezenter.

Text: tmn/nh

Täuschend echt:Was nach Keramikkacheln aussieht, ist inWirklichkeit eine Tapete. SolcheWandbelägegehören zu den neuen Trends der Tapetenbranche. Fotos: tmn

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Gemütlich: In der Dekoecke legen die Raumausstatterinnen Kristin Lichtblau und Stephanie Schoenfelder letzte Hand an. Foto: Kröger

Traumhafteinrichten„1976 begann alles mit einem kleinenHandwerker- und Malermarkt“, sagt Ham-mer-Marktleiter Georg Gutberlet. Auchheute noch, mit mittlerweile fast 200 Fach-märkten für Heimausstattung und einemumfangreichen Angebot an Gardinen, Bö-den, Farben, Bettwaren und Badbedarf, istdas Unternehmen familiengeführt.ImHause Hammer sind sich alle einig: DasA und O ist der persönliche Service. Nichtnur in denMärkten stehen zahlreiche Fach-kräfte bereit, auch die kostenlose Beratungdurch qualifizierte Mitarbeiter vor Ort mitAufmaß ist eine der Serviceleistungen, dieangeboten wird. Auch das Dekorieren oderVerlegearbeiten sind selbstverständlich:„Individuelle Maßanfertigungen, alles auseiner Hand“, bringt es Gutberlet auf denPunkt. Das sei für ihn auch eineWertschät-zung der Kundschaft. Eigene Nähstudios,Dekorateure, Boden-Verleger und Fach-

kräfte für Tapezier- und Streicharbeitenstehen zur Verfügung.

edle GardinenVon der Ballenlagerware bis zur Fertiggar-dine ist alles im Sortiment, stellt RenateDengler, Abteilungsleiterin für Gardi-nen, heraus. Raffrollos, Flächengardinen,Stores mit Deko von Marken wie Ado, Fa-shion Line oder indes sind dabei. „Dassman auf die Kunden losgeht, dass man sichnicht versteckt“, ist ihr Motto. So viel En-gagement wird belohnt – täglich bedankensich Kunden für die gute Beratung.Markisen, Insektenschutz, Plissees: AuchimBereich Sonnen- und Sichtschutz stehenBestellprogramm und Lagerware zur Aus-wahl. Automatisch und hochmodern las-sen sich die Plissees „elektronisch von derCouch aus oder per Smartphone von derApp aus“ ansteuern, wie Gutberlet erklärt.

Pflegeleichte BödenBei den Böden sind derzeit strapazierfähi-ge Designbeläge aus Vinyl up to date. Siesind fußwarme „Allrounder“ mit Optikund Haptik wie Parkett. Anders als Holz-böden seien sie auch für Feuchträume wieKüchen, Bäder und Keller geeignet, stelltGutberlet heraus. Außer Holz- sind auchStein- undMetalldekore im Sortiment.

Bei denTeppichen liegenmomentanNatur-materialien wie Kuhfelle und Schurwolltep-piche im Trend. Auch hier gibt es eine gro-ße Auswahl von sowohl Teppichen als auchMeterware.

Ab 19. Februar lockt die Kampagne „40Jahre Hammer“ mit enormen Jubiläums-und „Knallerangeboten“. Text: sibylle Kröger

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BETTENFACHHÄNDLERDESJAHRES2016BESTER SERVICE

Bettenfachhändler 2016

„Kundenzufriedenheit ist unser wichtigstes Ziel, und dasWissen unsere Kunden schon lange zu schätzen. Wir sinderst zufrieden, wenn unsere Kunden wirklich gut schlafen.“

Der Preis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Bettenbranche in Deutschlandund wurde auf der Frankfurter Messe Heimtextil im feierlichen Rahmen übergeben. Die19-köpfige Jury bestand aus Vertretern der Presse, wichtigen Lieferanten und Vertreterndes Handels aus ganz Deutschland.Kundenservice wird hier ganz groß geschrieben. Das Anmessen von Matratzen, Rostenund Nackenstützkissen ist Kern jeder Beratung bei Hillebrand. So ist schon mal sicherge-stellt, dass dieMatratzen und Lattenroste wirklich zumKunden passen. Umwirklich sicherzu gehen, erhalten alle Kunden bei Standardmaßen eine 60 Tage Zufriedenheitsgarantieinnerhalb der notfalls eine unbequeme Matratze in eine passende getauscht werden kann.So habenHillebrand-Kunden allerhöchste Sicherheit beimKauf.Wermehr erfahrenmöch-te, der kommt am besten vorbei.

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Das Foto zeigt eins von über 40 Bettgestellen in der Ausstellung

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Luxus undKomfort

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das schlafzimmer ist unser rückzugsort, an dem wir abends zurruhe kommen und morgens mit frischer energie in den Tag star-ten. nichts ist in dieser Komfortzone störender als der Blickauf einen unaufgeräumten Kleiderschrank, aus dem hosen undhemden herausquellen, neben dem ein haufen schuhe liegt undauf dem sich bergeweise Taschen stapeln.

Für Ordnung – und ganz nebenbei: neid-volle Blicke im Freundeskreis – sorgenbegehbare Kleiderschränke. Gut sortiertund klar strukturiert finden Kleidung undAccessoires in den begehrten Einrichtungs-objekten mächtig viel Platz. Mit maßange-fertigten Modellen, die das FachgeschäftSchlafkultur Ochmann in Kassel jetzt neuin sein Sortiment aufgenommen hat, lassensich nicht nur komplette Ankleidezimmernach persönlichem Geschmack und eige-nen Bedürfnissen gestalten: Perfekt an dieGegebenheiten des Raumes, wie zum Bei-spiel Dachschrägen, angepasst, füllen be-gehbare Kleiderschränke auch jede noch sokleine Nische optimal aus.

„Wir arbeiten mit dem niederländischenHersteller Noteborn zusammen, der sichauf maßgearbeitete Schränke und Einrich-tungslösungen spezialisiert hat“, sagt PhilipVaupel, der als Verkaufsberater zum fünf-köpfigen Team von Schlafkultur Ochmanngehört. Das zertifizierte Fachgeschäft ander Wilhelmsstraße, das von Inhaber Tho-mas Ochmann geführt wird, konzentriertesich bislang in erster Linie auf Matratzen,Lattenroste, Bettgestelle und unter ande-rem Wäsche für den Schlaf- und Wohnbe-reich.„Noteborn kombiniert eine umfassendeKollektion an Standardelementen mit in-dividueller Maßarbeit. Das bedeutet, dass

unsere Kunden zum Beispiel die in ver-schiedenen Größen, Farben beziehungs-weise Holzdekors erhältlichen Korpus-Elemente, Schiebetüren und das gesamteInterieur nach ihrenWünschen aussuchen.Wir kümmern uns um das Aufmaß, die Pla-nung, Herstellung und den Aufbau des be-gehbaren Kleiderschranks“, erläutert derFachmann.Im ersten Schritt erfolge eine Bestands-aufnahme über die Kleidungsstücke undAccessoires, die der Kunde in seinem be-gehbaren Kleiderschrank aufbewahrenmöchte. „Trägt der Kunde gern Hemden,die er aufhängen möchte, planen wir zumBeispiel mehr Kleiderstangen als verstell-

Klar strukturiert und gut sortiert: Vom Boden bis zur Decke bieten begehbare Kleiderschränke, wie hier von Noteborn – erhältlich bei Schlafkultur Ochmann –mäch-tig viel Platz für Kleidung, Schuhe und Taschen. Fotos: Noteborn

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Sesam, öffne dich: Mithilfe von Schiebetüren lassen sich relativ unkompliziert einzelne Bereiche eines Rau-mes abtrennen und in einen begehbaren Kleiderschrank verwandeln.

bare Regalböden ein. Besitzt er viele Ho-sen, berücksichtigen wir entsprechendviele parallel angeordnete Trägerstangen“,sagt Vaupel. Bei Bedarf bieten ausziehbareSchuhregale hinter- und übereinander aus-reichend Platz für Business-Schuhe, Snea-kers, Sandalen oder High Heels. Shirtsund Unterwäsche zum Beispiel könnenin Schubladen mit spezieller Soft-Close-Technik untergebracht werden, die in un-terschiedlichen Höhen erhältlich sind. FürKrawatten, Schals und beispielsweise Gür-tel gibt es in niedrigeren Schubladen spezi-elle Einteilungen, die mit Fleece unterlegtsind.

individuelle einteilung„Es empfiehlt sich, Schubladen mit Acces-soires wie Gürtel in der Nähe der Hosen-stangen einzuplanen. Mit einer ausziehba-ren Ablagefläche direkt daneben hat manbeim Umziehen alles griffbereit zur Hand“,rät Vaupel.Praktisch sind auch die herunterklappba-ren Kleiderstangen, die es ermöglichen,

dass man bei Nutzung der vollen Raum-höhe dennoch bequem auf Blazer oderBlusen zugreifen kann. Mithilfe modernerLED-Beleuchtung wird das gewählte Outfitschließlich ins rechte Licht gerückt. Stehtdas gewünschte Innenleben fest, geht es an

die Planung des Korpus. „Dabei sorgt un-ser Experten-Team dafür, dass möglichstalle Wünsche bezüglich des Innenlebens inden begehbaren Kleiderschrank hineinpas-sen“, sagt Philip Vaupel.

Text: sarah rogge-richter

Das Boxspring-Bett ist das meistverkaufteBettsystem der Welt. Das Besondere amBoxspring-System ist die Rahmenkonstrukti-on, in die bereits ein hochwertiger Taschenfe-derkern eingearbeitet ist. Darauf kommt eineauf Ihre Schlafbedürfnisse individuell abge-stimmte ROYAL DREAM Matratze. Die Kom-bination aus hochwertiger ROYAL DREAMMatratze und Boxspring-Unterfederungergibt ein unvergleichliches Liegegefühl fürerholten Schlaf.

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52 Wohnen exklusiv

Eine gute Wahl, denn Holzböden sorgennicht nur für ein angenehmes Wohngefühl,sondern geben auch keine unerwünschtenEmissionen an die Raumluft ab. Wer langeFreude an seinem Parkett haben will, mussden Boden allerdings pflegen. Parkett- undDielenböden leben von ihrer Natürlich-keit. Sie sind nicht nur strapazierfähig undkönnen mehrfach abgeschliffen werden,sondern lassen sich dank veredelter Ober-flächen auch einfach reinigen und pflegen.

optimales raumklimaFür Langlebigkeit und dauerhafte Freude aneinem Holzboden müssen Holzbodenbesit-zer aber auchRaumfeuchte, Kratzer und dieFußbodenheizung im Blick haben. „Einerelative Raumluftfeuchte von 40 bis 65 Pro-zent sind im Jahresverlauf optimal für jedenHolzboden und auch für dasWohlbefinden

des Menschen empfehlenswert“, weiß Rai-ner Schnitzerling von der W. & L. JordanGmbH in Kassel. Die Raumluftfeuchtesollte daher regelmäßig mit Hilfe eines Hy-grometers ermittelt und überwacht werden.Wie bei allen anderen Bodenbelägen auch,sollte der Holzboden zudem vor Schmutz-partikeln geschützt werden – zum Beispielmit Fußmatten, Läufern oder kleinenVorle-gern. ZumSchutz desHolzes gegenKratzermüssen unter Stuhlfüßen, Tischfüßen so-wie unter Möbelstücken in jedem Fall pas-sende, weiche Filzgleiter (DIN EN 12 529)montiert werden.Rollen von Bürostühlen, Aktenwagen undRollcontainern müssen weich sein, ansons-ten sollte der Boden in diesen stark bean-spruchten Bereichen durch entsprechendeBodenschutzmatten geschützt werden.Diese müssen auch eingesetzt werden,

wenn metallische Möbel oder Gegenständeaus weichmacherhaltigen Materialien wieGummi oder Kautschuk auf demBoden ste-hen sollen.Für die Reinigung empfiehlt es sich, denHolzboden regelmäßig abzusaugen – dazumüssen die Bürsten des Staubsaugers auf-gestellt werden. Auch das Abkehren mitdem Besen ist eine schonende Alternative.„Eine nebelfeuchte Reinigung sollte beihartnäckigen Verschmutzungen erfolgen.Wichtig dabei ist, dass der Wischer gutausgewrungen ist und keine Pfützen mitstehendem Wasser entstehen“, sagt RainerSchnitzerling.

Perfekt kombiniertHolzböden können auf allen warmwasser-führenden Fußbodenheizungssystemenverbaut werden. Hierbei ist allerdingszu beachten, dass die Temperatur an derOberfläche des Holzbodens 27 Grad Celsi-us nicht überschreitet und sich die Wärmegleichmäßig unter dem Holzboden verteilt.„Teppiche mit einem isolierenden Effektsollten nicht verwendet werden, da diesezu einem Wärmestau führen können“, sagtSchnitzerling. In der Heizperiode kann esaußerdem zu einem erhöhten Arbeiten desHolzes kommen, was das Fugenbild derBodenfläche verändern kann – das ist ganznatürlich. Text: nh/ebi

Natürliche Eleganz: Echtholzböden sorgen für ein angenehmesWohngefühl, bedürfen jedoch auch einer gewissen Pflege, will man ihrenWert erhalten. Foto: JOKA

Werteaufdauer erhalten

nachhaltigkeit und natürlichkeit –diese Faktoren werden für Bauherrenund sanierer immer wichtiger. nebenökologischen Baustoffen und erneu-erbaren energiesystemen setzen haus-besitzer deshalb häufig auf echtholz-böden.

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Egal, ob Wohnraum, Bad, Küche, Büro-oder Gewerbefläche: Mit Print-Kork lässtsich jeder Raum optisch gestalten, ohnedass dabei die beliebten Eigenschaften ei-nes natürlichen Korkbodens verloren ge-hen.So schätzen diemeistenMenschen daswar-me, rutschfeste und elastische Naturmate-rial, was demKorkboden auch den Spitzna-men „Barfußbelag“ eingebracht hat. DieseEigenschaften sind auch Gründe, warumKorkböden gerne in Kinderzimmern ver-legt werden.

Zwischenzeitlich erlebte der Wohlfühl-boden jedoch einen wirtschaftlichen Ein-bruch. Zu begrenzt waren seine Design-möglichkeiten.

vieleMuster und FarbenDoch moderne Digitaldruck-Technik ver-leiht Korkbelägen heute eine zeitgenös-sische Individualität und einen stilvollenCharme. Jedes erdenkliche Muster sowieunendliche Farbvarianten können auf eineTrägerplatte aus Kork gedruckt werden.Allein vom Anblick her lässt sich so nicht

mehr erkennen, ob es sich um einen Holz-,Fliesen-, Vinyl- oder gar Steinboden han-delt.Überdies ist die Oberfläche dank neuerTechnik–dem„Hot-Coating-Verfahren“–äußerst langlebig, pflegeleicht und zugleichvöllig schadstofffrei. Diese Kratz- und Ab-riebbeständigkeit ermöglicht eine Garan-tieleistung von bis zu 15 Jahren. Dennochist es jederzeit möglich Korkböden erneutzu versiegeln. Dabei spielt es keine Rolle,ob er vollflächig verklebt oder als Klick-Fer-tigboden verlegt wurde. Text: nh

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Holz-, Fliesen- oder Steinboden: Hochwertiger Print-Kork kann jede gewünschte Optik annehmen. Foto: KWG

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Lichtspiele: Mit der richtigen Beleuchtung kann der Garten richtig in Szene gesetzt werden. Foto: licht.de– tmn

im richtigenLichtTipps für die Gartenbeleuchtung

Egal wie gut einGarten imWinter in Schussist, die meiste Zeit liegt er in dieser Jahres-zeit im Dunkeln. Es geht aber nicht nur da-rum, Wege zu beleuchten, sondern Gärtenkönnen auch in Szene gesetzt werden. „Mitästhetischer Beleuchtung kann man einschönes Bild schaffen, das man auch vondrinnen genießen kann“, sagt die Garten-planerin Brigitte Kleinod aus Waldems imTaunus. Aber auch wer dem Wintergrillenoder Kaffeetrinken unterm Heizpilz frönt,hat etwas davon: „Der Trend, den Gartenbis in den Winter hinein zu nutzen, lässtsich schön durch Beleuchtung unterstüt-zen“, sagt Iris Vollmann vom Branchenpor-tal Licht.de.

„Man sollte sich den Garten vorstellen wieeine Theaterbühnemit Vorder-,Mittel- undHintergrund“, erklärt Kleinod.

Pflanzen im rechten LichtTiefe erzeugt man laut Vollmann mit Be-leuchtung der Pflanzen aus unterschied-licher Entfernung. Bäume werden breit-strahlend von unten beleuchtet und sodie Kronen in Szene gesetzt. Die Stämmelassen sich mit Uplights betonen, die ausdem Boden einen engen Strahl nach obenwerfen. Für Blumenbeete eigneten sichflexible Strahler, die man immer dorthinsetzen kann, wo es gerade blüht. Sträucher,Gräser und Farne kommen mit verdeckter

Hintergrundbeleuchtung zur Geltung, sagtKleinod.

sicher unterwegsTreppen und Wege sollte man funktionellbeleuchten, der Sicherheit wegen. FürWege eignen sich Pollerleuchten. „Treppensollten seitlich oder von unten beleuchtetwerden“, erklärt die Gartenplanerin Klein-od. So sind die Stufen gut sichtbar, undmanwird nicht geblendet. Das lässt sich mitLeuchtbändern auf den Stufen umsetzen.Am einfachsten ist es, wenn man die Be-leuchtung schon beim Anlegen des GartensimBlick hat. Bei der Planung sollteman lautVollmann bedenken: „Wo halte ich mich

imWinter fällt es dem Gärtner am ehestens auf,wenn seinem Garten etwas fehlt. Pflanzen alshingucker sind das eine. aber auch Licht istwichtig – gekonnt eingesetzte strahler kön-nen den Garten in szene setzen und besondereGewächse an dunklen Tagen hervorheben.

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gerne auf? Wo sind die Blickrichtungen?“Darauf ausgerichtet sollte man nicht nurdie festen Leuchten positionieren, sondernauch zusätzliche Stromanschlüsse. „Lieberein paar Steckdosenmehr, dann ist man fle-xibler, wenn sich dieVegetation verändert.“Kabel sollten stets mindestens 60 Zentime-ter tief unter der Erde liegen.Was bei einer effektvollen Beleuchtungoft auf der Strecke bleibt, sind die Tiere.Im Winter ist nächtliches Licht zwar keinProblem, im Sommer aber leiden vor allemInsekten wie Nachtfalter darunter. Ihre

Orientierung wird gestört, da sie die Sternenichtmehr sehen oder die Lampen für Ster-ne halten, erklärtMagnusWessel vomBundfür Umwelt- und Naturschutz (BUND) inBerlin. „Aber auch tagaktive Insekten, Vö-gel und Säugetiere können betroffen sein.“Ihre nächtliche Ruhephase wird empfind-lich gestört.

nicht die Falter blendenMit einigen Anpassungen können Garten-besitzer aber vermeiden, dass Tiere Scha-den nehmen. Der BUND rät, nur so viel

und so lange Licht einzusetzen, wie es ge-braucht wird, und dies mit Bewegungsmel-dern und Schaltuhren zu steuern. Licht mitwenigen UV-Anteilen ist empfehlenswert,da UV-Strahlen für viele Tiere anziehendwirken. Besonders schädlich ist Licht, dasnach oben ausstrahlt. Daher sind Kugel-leuchten nicht zu empfehlen, sondern ehersogenannte Full-Cut-Off-Leuchten, derenLicht nur Richtung Boden geht. Auch rätWessel davon ab, Bäume oder Sträucher di-rekt anzustrahlen. „Dort werden tagaktiveTiere in ihrer Nachtruhe gestört.“ Text : tmn

British-Gardening– so heißt ein neuer Trend, der gerade von der Insel auf das europäische Festland schwappt. Gartenwerkzeuge und -ac-cessoires im typsich britischen Design sind gerade schwer im Kommen. Neben der Gartenschere sind Gießkannen der klassische Helferdes Gärtners. Die einfache Gießkanne im Garten erfüllt zwar auch ihren Zweck, wer aber auf klare, klassische Formen und hochwertigeVerarbeitung steht, der sollte sich die Gießkannen aus dem Hause Haws näher ansehen. Diese werden seit über 130Jahren hergestellt undwerden auch heute nochweitgehend vonHand gefertigt und dabei in ein 450Grad heißes Zink-bad getaucht. Erst danach erhalten die Kannen dann ihre endgültige Farbe und sind vor Korrosion geschützt.Die Kanne gibt es dabei in vielen Formen. Klassisch rund oder lieber oval? Ganz wie es das Gärtner-Herz be-gehrt. Für Gewächshäuser und tiefe Beete gibt es zudem die sogenannte „Long reach-Can“.Ein extra langer Ausgießer vergrößert die Reichweite, sodass auch weit im Beet stehende Pflanzen

„British-Gardening“: Trend-Giesskannen imbritischenstil

erreicht werden können. Doch nicht nurdie Kannen sind typisch britisch, auch die Leder-waren. So gibt es dicke Leder-Schürzen, praktische

Kniekissen, schicke Gartentaschen, Rosenhandschuhe mit extralanger Stulpe, schützen die Arme vor Dornen. Und allen ist einesgemein: Sie sind einfach „very british“.

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Ein Rokoko-Schloss und ein idyllischer Park, weiße Pagodenzelteund allerlei Kostbarkeiten für Haus und Garten garniert mit kuli-narischen Leckereien an einladenden Ständen – das ist „Das Gar-tenfest Kassel“. Für Gartenfreunde und Liebhaber schöner Dingeist es derHimmel auf Erden. Vom 5. bis 8.Mai gibt der SchlossparkWilhelmsthal bei Calden erneut die bezaubernde Kulisse für dasbeliebte Gartenereignis.

viele stände voller KostbarkeitenLinks und rechts der Wege im Park des Rokoko-Schlosses und aufden Wiesen breiten sich die mit vielfältigen Schätzen bestücktenStände aus. Farbenfrohe Vogelhäuschen recken ihre Dächer in dieHöhe, lustige „Haustiere“ besetzen Gartenzäune und ordentlichaneinander gereihte Stauden oder hunderte in Körben aufgehäufteBlumenzwiebeln warten auf begeisterte Gärtner. Gartenschmuckaus Ton, Glas und Stahl führt in Versuchung, Hängematten undStrandkörbe versprechen ruhige Momente im heimischen Grün.Hier gibt es Gartenwerkzeug, dort Naturkosmetik, etwas weiterDamenmode und Schmuck. Der Stand nebenan präsentiert Ge-schirr und Tischdekorationen vom Feinsten.

Das kulinarische Angebot lockt nicht minder: Cocktails, tropischeSäfte, Gewürze, Brotaufstriche, Alpenspeck und Bergkäse, frisch-gebackenes Brot und duftende Kuchen, Schokoladen und Pralinenführen die Besucher in Versuchung. Text: nh

rrliches Ambiente: Vor der wunderschönen Kulisse von SchlossWilhelmsthal lädt das Gartenfest zummmeln, Schlemmen und Genießen ein. Fotos: Evergreen

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om 5. bis 8. Mai ist für alle Gartenfreundem schlossparkWilhelmsthal bei caldenwieder der himmel auf erden.

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Ort: SchlossWilhelmsthal, 34379 CaldenAusstellungsdauer:Donnerstag, 5. Mai (Himmelfahrt) bis Sonntag, 8. MaiÖffnungszeiten: täglich 10 bis 19 Uhr, letzter Einlass 18 Uhr.Eintrittspreise: Erwachsene: 10 Euro, ermäßigt 8 Euro,Kinder unter 12 Jahren frei, bis 17 Jahre 1 Euro.Wochenend-Karte: 16 EuroFreitag und Samstag Familientag:Erwachsene 8 Euro, Kinder bis 17 Jahre frei.Tickets für den Familientag nur an der Tageskasse.Infos: Telefon 05 61 / 2 07 57 30, www.gartenfestivals.de

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BesuchenSieunsereAusstellung:Mo.–Fr. 8.00–18.00Uhr|Sa.9.00–13.00Uhr|Sonntag ist Schautag (keineBeratung, keinVerkauf).

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impressumherausgeber: Verlag Dierichs GmbH & Co. KG, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel

verantwortlich für den inhalt/anzeigen: Andrea Schaller-Öller, Verlag Dierichs GmbH & Co. KG, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel(zugleich ladungsfähige Anschrift für alle Verantwortlichen)

redaktion: Frank Brauner, RD Media pool, Redaktionsdienste GmbH, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel, Tel.: 05 61 / 2 03-13 75,

E-Mail: [email protected]

Layout: Thorsten Messing, Frank Brauner, Klaus-Dieter Gehring, RD Media pool, Redaktionsdienste GmbH, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel

Titelfoto: Rolf Benz 318druck: Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel

alles auf einen KlickSie möchten einen Altbau sanieren, wissen aber nicht, was es dabei zu beachten gilt? Sie wollen sich eine Photovoltaik-anlage anschaffen, sind aber nicht sicher, ob sich das überhaupt noch lohnt? Sie wollen ihren Garten neu anlegen, habenaber keine Idee, wie?Dann kommenSie zu uns.Wir haben aktuelleWohntrends, ausgefalleneDekoideen undNeuigkeitenrund umHaus, Energie und Garten auf einen Blick.Wenn Sie dann noch auf der Suche nach dem richtigen Ansprechpart-ner in der Region sind, werden Sie sicherlich fündig auf unserer Internetseitewww.HNA.de/wohnen

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Zeit fürneuesSchnelllebig ist sie geworden – die Zeit. Ein Blick auf das Smartphone, ein paarWischer überdas Display und schon wird die gesuchte Information in den Tiefen des Internets gefundenund angezeigt. Das alles dauert wenige Sekunden.

Ein Beispiel: Gibt man in einer Suchmaschine seinerWahl den Begriff „Couch“ ein, so spucktdie Maschine in 0,57 Sekunden sage und schreibe 231 000 000 Ergebnisse aus. Wie also beieiner solchen Informationsflut denÜberblick behalten?Was ist ein gutes Angebot, was ist mo-dern? Gibt es einen praktischen Nutzen?

Für die Beantwortung all dieser Fragen bedarf es mehr Zeit, weit mehr als nur eine gute halbeSekunde. Dabei geholfen hat Ihnen hoffentlich diese Ausgabe von „Wohnen exklusiv“. Die In-novationen undTrends der internationalen Einrichtungsmesse in Köln werden Sie auch in denkommenden Monaten in Form von neuen Produkten und Möbeln verstärkt in den Einrich-tungshäusern der Region sehen. Denn durch innovative Techniken sind neuen Formenpraktisch kaum noch Grenzen gesetzt. Ein Beispiel sind hierbei die 3D-Tapeten, die beider Raumgestaltung aktuell ein absoluter Hingucker sind.

Es lohnt sich also, in den kommendenWochen nach neuen Dingen für das Zuhausezu suchen. Vielleicht ist es ja auch für Sie, liebe Leser, an der Zeit für etwas Neues.

Redakteur „Wohnen exklusiv“ Foto:Mario Zgoll

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