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Aus „Facility Management“ wird INservFM Die in Windkraftturbinen verbau- ten Lagerringe unterliegen dem Risiko der vorzeitigen Material- ermüdung. Schuld daran sind häufig die White Etching Cracks (WEC). Hierbei handelt es sich um unregelmäßig mikrostrukturierte Gefügeveränderungen. Diese bilden sich unterhalb der Materialoberfläche. Sie dringen unter dem Einfluss eines Schwin- gungsrisskorrosionsprozesses in den Werkstoff ein. Die durch die Belastung entstehenden Risse Das Antriebssystem der Queen Mary 2 be- steht aus vier Gondeln. Zwei davon sind starr aufgehängt, die beiden anderen können sich komplett um die eigene Achse drehen. In jeder der Gondeln arbeitet ein Elektromotor mit einer kurzen Welle für die Propellerlagerung. Vier Dieselmotoren und zwei Gasturbinen treiben die Generatoren an. Diese liefern SKF wird jede der vier Gondeln rund um die Uhr überwacht. Das System schickt dabei seine Daten via Satellit an eine Fernüber- wachungsstation an Land. Die Lösung erfasst unter anderem Schwingungen, Temperaturen, Drehzahlen und eine Reihe weiterer Schlüssel- parameter. Anomalien werden zusammen mit Handlungsempfehlungen für vor- Laut der deutschen Energie-Agentur Dena können mit energieeffizienten Maßnahmen Kosten- und Energieeinsparungen von über 20 Prozent erzielt werden. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen wird es zunehmend wettbewerbsentscheidend, energiesparend und umwelt- schonend zu produzieren. Dennoch spielt hier das Thema eine untergeordnete Rolle … Das rechnet sich für KMUs DIE INDUSTRIE-ZEITUNG lautet dabei: Jeden möglichen Fehler früh- zeitig aufzuspüren, ehe er zu extrem teuren Instandhaltungsmaßnahmen führt. Das SKF Produktportfolio an Zustandsüber- wachungssystemen, das auf Schiffen zum Einsatz kommt, reicht von mobilen manuellen Geräten wie Microlog-Daten- sammlern bis hin zu automatisierten Online-Systemen wie dem IMx, die an die Sonderteil Industrie-Service Wolff Publishing ISSN 1864-4554 Einzelpreis 13,- € [email protected] www.b-und-i.de November 2015 Ultraschall erkennt 634 Schiffe, die auf allen Weltmeeren unterwegs sind, verfügen derzeit über Zustandsüberwa- chungssysteme von SKF. Zu den fernüberwachten Schiffen seinerzeit längste, Der Queen untern Rock geschaut Sonderteil Condition Monitoring Wolff Publishing ISSN 1864-4554 Einzelpreis 13,- € [email protected] www.b-und-i.de November 2015 DIE INDUSTRIE-ZEITUNG Wolff Publishing ISSN 1864-4554 Einzelpreis 13,- € [email protected] www.b-und-i.de November 2015 Sonderteil Energie-Effizienz DIE INDUSTRIE-ZEITUNG DIE INDUSTRIE-ZEITUNG 13 BETRIEBSTECHNIK Wolff Publishing ISSN 1864-4554 Einzelpreis 13,- € [email protected] www.b-und-i.de November 2015 INSTANDHALTUNG MEDIADATEN 2016 14. Jahrgang I www.b-und-i.de Die B&I enthält Sonderteile und mögliche Specials. DIE INDUSTRIE-ZEITUNG Wolff Publishing ISSN 1864-4554 [email protected] www.b-und-i.de 2016 6 Ausgaben pro Jahr. Unsere „Schlagzeilen des Tages“ finden Sie werktäglich auf www.b-und-i.de Fachzeitung für den Industrieservice Messezeitung der maintenance Hamburg, Dortmund und Stuttgart Messezeitung der Maintain München

Wolff Publishing ISSN 1864-4554 [email protected]  · lau te t db i: J nmöglic hF lr f ü - ze iti ga ufz spü r n, h x m Ins ta ndh al tu ng sm aßna hme n fü hrt. Da sSK FPr od

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Page 1: Wolff Publishing ISSN 1864-4554 info@b-und-i.de  · lau te t db i: J nmöglic hF lr f ü - ze iti ga ufz spü r n, h x m Ins ta ndh al tu ng sm aßna hme n fü hrt. Da sSK FPr od

Aus „FacilityManagement“wird INservFMDie in Windkraftturbinen verbau -ten Lagerringe unterliegen demRisiko der vorzeitigen Material-ermüdung. Schuld daran sindhäufig die White Etching Cracks(WEC). Hierbei handelt es sich umunregelmäßig mikrostrukturierteGefügeveränderungen. Diese bilden sich unterhalb derMaterialoberfläche. Sie dringenunter dem Einfluss eines Schwin -gungsrisskorrosionsprozesses inden Werkstoff ein. Die durch dieBelastung entstehenden Rissebreiten sich dann nach und nachbis zur Oberfläche aus. In derFolge kann es zu einem Reißendes Lagerinnen- oder Außenringskommen. Eine zuverlässige Prü -fung, ob und inwieweit eine WEC-bedingte, vorzeitige Material-ermüdung vorliegt, ermöglichtnun das Ultra schallprüfkonzeptvon Vogt Ultra sonics. Bereits jetztnutzen Her steller von hoch be las -teten Bauteilen die Ultra schall -prüfung als produktionsbeglei ten -de Prüftechnik, um das Gefüge imBereich der Laufbahn auf Fehl-stellen zu prüfen. Neben der pro-duktionsbegleitenden Prüfungbietet die zerstörungsfreie Prüf-methode auch die Möglichkeit,Lagerringe von Windkraftanlageninnerhalb ihrer Lebensdauer aufWEC-Fehlerfreiheit zu überprüfen- z. B. während eines Wartungs-intervalls. Durch eine wiederholteUltra schall prüfung ausgebauterLager ringe kann WEC frühzeitigerkannt und fehlerhafte Lager -ringe rechtzeitig ausgetauschtwerden. Für Kunden, die sich keineigenes Prüfsystem anschaffenwollen, bietet Vogt Ultra sonics die. www.vogt-ultrasonics.com

Wie sich WEC-bedingte Stillstände bei Wind-kraftturbinen durch eine zerstörungsfreiePrüfung der Lager vermeiden lassen, erklärendie Spezialisten im unten stehenden Beitrag.

Ein akkubetriebenes System ermöglicht dieISO-konforme Kalibrierung von Schwingungs-sensoren. Seite 18

Das Antriebssystem der Queen Mary 2 be-steht aus vier Gondeln. Zwei davon sindstarr aufgehängt, die beiden anderenkönnen sich komplett um die eigene Achsedrehen. In jeder der Gondeln arbeitet einElektromotor mit einer kurzen Welle für diePropellerlagerung. Vier Dieselmotoren und zwei Gasturbinentreiben die Generatoren an. Diese liefernzusammen 118 MW Strom – das wäregenug Strom für eine Stadt mit 300.000Einwohnern.Ein Ausfall des Antriebs wäre schlichtwegeine Katastrohe und - um es britisch zusagen -completely impossible. Deshalbkommt auch hier ein System zur Früh-erkennung zum Einsatz, das mechanischeProbleme im Antrieb des gigantischenLuxusliners hat frühzeitig erkennt. Über dasOnline-Zustandsüberwachungssystem von

SKF wird jede der vier Gondeln rund um dieUhr überwacht. Das System schickt dabeiseine Daten via Satellit an eine Fernüber-wachungsstation an Land. Die Lösung erfasst unter anderemSchwingungen, Temperaturen, Drehzahlenund eine Reihe weiterer Schlüssel-parameter. Anomalien werden zusammenmit Handlungsempfehlungen für vor-beugende und korrigierende Maßnahmenan das Instandhaltungsteam an Bordgemeldet. Außerdem wird das Instandhaltungsper-sonal an Bord mit Klartextmeldungen überAlarme versorgt. Zudem erhalten die In-standhaltungsprofis an Bord wichtige Zu-satzinformationen über den Zustand derGondelkomponenten wie Wellendurch-biegung, Kavitation, Lagerzustand oderelektrische Störungen. Das oberstes Ziel

Laut der deutschen Energie-Agentur Dena können mit energieeffizienten Maßnahmen Kosten-und Energieeinsparungen von über 20 Prozent erzielt werden. Gerade für kleine und mittlereUnternehmen wird es zunehmend wettbewerbsentscheidend, energiesparend und umwelt-schonend zu produzieren. Dennoch spielt hier das Thema eine untergeordnete Rolle …

Das rechnet sich für KMUsDie gigantischen Antriebsgondeln der Queen Mary 2 werden mithilfe von SKF Technologie via Satellit überwacht. Bild: Godot13

DIE INDUSTRIE-ZEITUNG

lautet dabei: Jeden möglichen Fehler früh-zeitig aufzuspüren, ehe er zu extrem teurenInstandhaltungsmaßnahmen führt.Das SKF Produktportfolio an Zustandsüber-wachungssystemen, das auf Schiffen zumEinsatz kommt, reicht von mobilenmanuellen Geräten wie Microlog-Daten-sammlern bis hin zu automatisiertenOnline-Systemen wie dem IMx, die an dieSKF Cloud angeschlossen werden können.Rund 150 der bereits genannten 634Schiffe - unter anderem eben auch dieQueen Mary 2 - werden mit derartigemEquipment an Bord fernüberwacht. Knapp20 davon hängen inzwischen an der welt-umspannenden SKF Cloud.Das Multilog Online-System IMx-S wirdnicht nur an Bord von Luxusdampferneingesetzt.Weiter auf Seite 08

Sonderteil Industrie-ServiceWolff Publishing

ISSN 1864-4554Einzelpreis 13,- €

[email protected]

November 2015

06_2015_v04 08.10.2015 08:36 Seite 7

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DIE INDUSTRIE-ZEITUNG w A O

Ultraschall erkenntLagerschädenDie in Windkraftturbinen verbau -ten Lagerringe unterliegen demRisiko der vorzeitigen Material-ermüdung. Schuld daran sindhäufig die White Etching Cracks(WEC). Hierbei handelt es sich umunregelmäßig mikrostrukturierteGefügeveränderungen. Diese bilden sich unterhalb derMaterialoberfläche. Sie dringenunter dem Einfluss eines Schwin -gungsrisskorrosionsprozesses inden Werkstoff ein. Die durch dieBelastung entstehenden Rissebreiten sich dann nach und nachbis zur Oberfläche aus. In derFolge kann es zu einem Reißendes Lagerinnen- oder Außenringskommen. Eine zuverlässige Prü -fung, ob und inwieweit eine WEC-bedingte, vorzeitige Material-ermüdung vorliegt, ermöglichtnun das Ultra schallprüfkonzeptvon Vogt Ultra sonics. Bereits jetztnutzen Her steller von hoch be las -teten Bauteilen die Ultra schall -prüfung als produktionsbeglei ten -de Prüftechnik, um das Gefüge imBereich der Laufbahn auf Fehl-stellen zu prüfen. Neben der pro-duktionsbegleitenden Prüfungbietet die zerstörungsfreie Prüf-methode auch die Möglichkeit,Lagerringe von Windkraftanlageninnerhalb ihrer Lebensdauer aufWEC-Fehlerfreiheit zu überprüfen- z. B. während eines Wartungs-intervalls. Durch eine wiederholteUltra schall prüfung ausgebauterLager ringe kann WEC frühzeitigerkannt und fehlerhafte Lager -ringe rechtzeitig ausgetauschtwerden. Für Kunden, die sich keineigenes Prüfsystem anschaffenwollen, bietet Vogt Ultra sonics diePrüfung von Lagerringen alsDienstleis tung an.

www.vogt-ultrasonics.com

Wie sich WEC-bedingte Stillstände bei Wind-kraftturbinen durch eine zerstörungsfreiePrüfung der Lager vermeiden lassen, erklärendie Spezialisten im unten stehenden Beitrag.

Ein akkubetriebenes System ermöglicht dieISO-konforme Kalibrierung von Schwingungs-sensoren. Seite 18

Das Antriebssystem der Queen Mary 2 be-steht aus vier Gondeln. Zwei davon sindstarr aufgehängt, die beiden anderenkönnen sich komplett um die eigene Achsedrehen. In jeder der Gondeln arbeitet einElektromotor mit einer kurzen Welle für diePropellerlagerung. Vier Dieselmotoren und zwei Gasturbinentreiben die Generatoren an. Diese liefernzusammen 118 MW Strom – das wäregenug Strom für eine Stadt mit 300.000Einwohnern.

Ein Ausfall des Antriebs wäre schlichtwegeine Katastrohe und - um es britisch zusagen -completely impossible. Deshalbkommt auch hier ein System zur Früh-erkennung zum Einsatz, das mechanischeProbleme im Antrieb des gigantischenLuxusliners hat frühzeitig erkennt. Über dasOnline-Zustandsüberwachungssystem von

SKF wird jede der vier Gondeln rund um dieUhr überwacht. Das System schickt dabeiseine Daten via Satellit an eine Fernüber-wachungsstation an Land. Die Lösung erfasst unter anderemSchwingungen, Temperaturen, Drehzahlenund eine Reihe weiterer Schlüssel-parameter. Anomalien werden zusammenmit Handlungsempfehlungen für vor-beugende und korrigierende Maßnahmenan das Instandhaltungsteam an Bordgemeldet. Außerdem wird das Instandhaltungsper-sonal an Bord mit Klartextmeldungen überAlarme versorgt. Zudem erhalten die In-standhaltungsprofis an Bord wichtige Zu-satzinformationen über den Zustand derGondelkomponenten wie Wellendurch-biegung, Kavitation, Lagerzustand oderelektrische Störungen. Das oberstes Ziel

634 Schiffe, die auf allen Weltmeeren unterwegs sind, verfügen derzeit über Zustandsüberwa -

chungssysteme von SKF. Zu den fernüberwachten Schiffen gehört auch die Queen Mary 2, das

seinerzeit längste, breiteste und teuerste Kreuzfahrtschiff der Welt. Es ist mit dem größten und

leistungsstärksten Pod-Antriebssystem ausgestattet - und das wird ständig online überwacht.

Der Queen untern Rock geschaut

Die gigantischen Antriebsgondeln der Queen Mary 2 werden mithilfe von SKF Technologie via Satellit überwacht. Bild: Godot13

lautet dabei: Jeden möglichen Fehler früh-zeitig aufzuspüren, ehe er zu extrem teurenInstandhaltungsmaßnahmen führt.Das SKF Produktportfolio an Zustandsüber-wachungssystemen, das auf Schiffen zumEinsatz kommt, reicht von mobilenmanuellen Geräten wie Microlog-Daten-sammlern bis hin zu automatisiertenOnline-Systemen wie dem IMx, die an dieSKF Cloud angeschlossen werden können.Rund 150 der bereits genannten 634Schiffe - unter anderem eben auch dieQueen Mary 2 - werden mit derartigemEquipment an Bord fernüberwacht. Knapp20 davon hängen inzwischen an der welt-umspannenden SKF Cloud.Das Multilog Online-System IMx-S wirdnicht nur an Bord von Luxusdampferneingesetzt.Weiter auf Seite 17

Sonderteil Condition MonitoringWolff Publishing

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November 2015

DIE INDUSTRIE-ZEITUNG

06_2015_v04 08.10.2015 08:36 Seite 17

Mit dem neuen Block 9, der die

Stadt Mannheim und die Metro-

polregion Rhein-Neckar mit Strom-

und Fernwärme versorgt, ist einer

der effizientesten Stein kohle -

blöcke entstanden.

Einen Beitrag zur Umsetzung

lieferte Siemens mit der Hauptleit-

technik, den Transformatoren, der

Anbindung an das Hoch-

spannungsnetz sowie mit der

eingesetzten Brandmeldetechnik.

In der Hauptleittechnik (HLT)

laufen alle für den Betrieb

wichtigen Informationen zu-

sammen und werden vom

Siemens-Leitsystem SPPA T3000

ausgewertet. Umgekehrt gehen

auch alle Befehle für den Betrieb

des Kraftwerkblocks von der HLT

aus. Dabei erhält das Bedienpersonal

über 16 Großbildschirme den nö -

tigen Überblick über alle aktuellen

Werte der Anlage – bis hin zu be-

stimmten Prozesswerten oder

dem Zustand einzelner Ventile.

Die HLT kann den Block 9 voll-

automatisch steuern und Fehl-

funktionen oder kritische Zu-

stände zuverlässig verhindern,

betonen die Spezialisten von

Siemens. Der Betrieb von Hand

oder in Mischformen ist möglich.

Insgesamt erkennen 1.200 in-

telligente Mehrkriterienmelder

vom Typ Sinteso mit ASA-Tech-

nologie (Advanced Signal Analysis)

und Gassensor-Melder im Gross-

kraftwerk entstehende Brände und

schließen Fehlalarme durch Staub

oder Dampf aus. Außerdem ge-

hört ein Glasfaser-Sensorkabel

zum Brandmeldesystem. Es ist für

die Brandüberwachung der Asche-

förderbänder verantwortlich und

erlaubt es, Brände auf bis zu zwei

Meter genau zu detektieren.

www.energy.siemens.com

Für das Grosskraftwerk lieferte Siemens unter

anderem die Hauptleittechnik, Trans-

formatoren und Brandmeldetechnik. Bild:

Grosskraftwerk Mannheim AG

BMW nutzt die Wärmerückgewinnung aus

Rauchgas und deckt so die Grundlast im Werk

in Landshut ab. Die Details hierzu und zum

neuen Energiekonzept lesen Sie auf Seite 26.

So effizient ist einGrosskraf t werk

Durch den Ausbau der erneuerbaren Ener-

gien müssen Wege gefunden werden, um

Stromangebot und -nachfrage besser auf-

einander abzustimmen. Denn an wind-

starken und sonnenreichen Tagen wird viel

erneuerbarer Strom ins Netz eingespeist,

bei Windflaute und Wolken steht davon

wiederum nur wenig zur Verfügung.

In einem Pilotprojekt unterstützen die

Deutsche Energie-Agentur (dena) und das

Ministerium für Umwelt, Klima und Ener-

giewirtschaft Baden-Württemberg

Unternehmen nun dabei, ihre Stromnach-

frage zu flexibilisieren und an das aktuelle

Angebot im Stromsystem anpassen zu

können. Dieses sogenannte Demand Side

Management (DSM) trägt letztendlich dazu

bei, das Stromnetz im Zuge der Ener-

giewende stabil zu halten.

Der Vorteil für Unternehmen: Sie können

Die Flughafen Stuttgart wird als erstes Unternehmen im Pilotprojekt „Demand Side Manage-

ment Baden-Württemberg“ seine flexiblen Stromlasten vermarkten. Die Deutsche Energie-

Agentur (dena) zeigt in dem vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten Pilot-

projekt, wie Unternehmen mit dieser Dienstleistung die Energiewende unterstützen können.

Flughafen Stuttgart liefert Energie

mit dieser flexiblen Stromnutzung Geld

verdienen - zum Beispiel wenn sie sie als

Regelleistung am Strommarkt verkaufen.

Bisher ist allerdings das sogenannte

Demand Side Management, also die

gezielte Steuerung der Stromnachfrage, in

den Unternehmen kaum bekannt.

„In Deutschland besteht aber allein in der

Industrie ein technisches Potenzial für Last-

verlagerung von rund 7 Gigawatt. Um das

wirtschaftliche Lastmanagementpotenzial

zu erschließen, muss die Industrie

systematisch informiert und beraten

werden“, erklärt dena-Bereichsleiterin

Annegret-Cl. Agricola.

„Mit der Vermarktung der flexiblen

Stromlasten beginnt nun die ent-

scheidende Phase des Projekts. Jetzt wird

sich zeigen, wie Demand Side Manage-

ment in der Praxis funktioniert und

Im Laufe des Pilotprojekts werden zehn weitere Unternehmen, unterstützt von spezialisierten Energiedienstleistern, ihre flexiblen Lasten vermarkten. Bilder: Flughafen Stuttgart

welchen Beitrag es zur Energiewende lei-

sten kann“, erklärt Baden-Württembergs

Umweltminister Franz Untersteller. Er wird

die Ergebnisse des Projekts voraussichtlich

am 14. Dezember 2015 in Stuttgart

präsentieren.

Anhand der im Projekt gewonnenen

Erkenntnisse sollen dann standardisierte

Verfahren für die Anwendung von DSM

entwickelt werden. Diese werden den Ein-

satz von DSM für Unternehmen und Netz-

betreiber vereinfachen und wirt-

schaftlicher gestalten. Untersteller betont:

„Als hoch industrialisierte Region möchten

wir mit diesem Pilotprojekt die nötigen

Impulse setzen, damit Demand Side

Management möglichst schnell in energie-

wirtschaftlich relevantem Maßstab

realisiert werden kann.“

Weiter auf Seite 26

Wolff Publishing

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November 2015Sonderteil Energie-Effizienz

DIE INDUSTRIE-ZEITUNG

06_2015_v04 08.10.2015 08:36 Seite 25

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www.b-und-i.de

November 2015l Energie-Efffff izienz

DIE INDUSTRIE-ZEITUNG

Dieses Szenario soll in naher Zukunft

Realität sein, wenn es nach dem Willen der

Entwicklungspartner Biba, dem Bremer In-

stitut für Produktion und Logistik GmbH an

der Universität Bremen, Anymotion GmbH

(Bremen) und Comback GmbH

(Oberreichenbach, Baden-Württemberg)

geht, die sich im gemeinsamen For-

schungsprojekt „AR Maintenance System“

zusammengeschlossen haben.

Das Projekt, das zwei Jahre läuft und vom

Bundesministerium für Wirtschaft und

Energie im Rahmen des Programms „Zen-

trales Innovationsprogramm Mittelstand“

gefördert wird, könnte weitreichende Aus-

wirkungen auf die Wartung von Windkraft-

anlagen haben – und darüber hinaus.

Doch allein der Windmarkt ist immens;

immerhin gibt es hierzulande rund 26.000

Windkraftanlagen an Land und im Meer -

Tendenz steigend. Entsprechend groß ist

der Wartungsaufwand, wobei die an-

fallenden Servicetätigkeiten sehr kosten-

und zeitintensiv sind.

Erschwerend kommt hinzu, dass aus-

gebildetes Fachpersonal knapp ist – nicht

nur, aber eben ganz besonders im Off-

shore-Bereich, denn hier sind diverse Zu-

satzausbildung notwendig. Es gilt also, die

Arbeit dieser Fachleute so einfach und

effektiv wie eben möglich zu gestalten.

Dabei soll das AR-Maintenance-System

helfen. „AR“ steht für „Augmented Reality“

und bezeichnet die computergestützte Er-

Der Servicetechniker betritt die Windenergieanlage. Er setzt seine Datenbrille auf und wird

sofort visuell zu der Stelle navigiert, wo die Wartung oder Reparatur durchgeführt werden soll.

Dort angekommen, bekommt er, ebenfalls über seine Brille, genaue Instruktionen. Mehr noch:

Die Datenbrille erfasst und dokumentiert sogar seine Arbeit.

Ich schau dir in die Augen, KleinesTOP NEWS

WVIS-Branchenmonitor 2015

Kleine und mittlere Dienstleister

sind die großen Gewinner Seite 05

Antriebsretrofit in der Automobil-

produktionUpdate der Behälterversandanlage

im VW-Werk Kassel steigert Pro-

duktivität Seite 09

16 Mio. Kubikmeter Druckluft vom

Dienstleister

Optimierte Druckluftversorgung

versorgt gleich mehrere Firmen

gleichzeitig Seite 27

Druckfedern von Gutekunst im Einsatz auf

der internationalen Raumstation ISS.

36

Mercedes setzt im Werk Ludwigsfelde auf eine

autonome Material be lie fe rung und investiert

hierfür 150 Millionen Euro.

13

Dacheinstürze: Die unsichtbare Gefahr - mit

Monitoring-Systemen Risiken minimieren.

31

Management & Technologie 05

THEMEN

Condition Monitoring & 17

Mess- & Überwachungstechnik

Antriebs- & Steuerungstechnik 22

Energie-Effizienz 25

Reinigung32

Fertigungstechnik 30

Drucklufttechnik 27

Materialfluss13

Wartungs- & Werkstattbedarf 35

Facility Management 31

Arbeitssicherheit 15

Zulieferteile38

Messen & Events 40

Impressum35

BETRIEBSTECHNIK

Nachrichten02

Industrieservice 06

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November 2015

Die Brille hilft dem Techniker bei der Orientierung in der WEA, liefert ihm die Arbeitsanweisungen und übernimmt die Dokumentation seiner Arbeiten. Bilder: Biba

In das Projekt fließen die Erfahrungen und Forschungs-

erkenntnisse des BIBA zur 3D-Objekterkennung ein.

INSTANDHALTUNG

weiterung der Realitätswahrnehmung.

Derzeit entwickeln die Projektpartner also

ein Assistenzsystem für Servicetechniker,

das die Realität durch die visuelle Dar-

stellung von Informationen zum In-

standhaltungsprozess erweitert und die

Dokumentation erleichtert.

Durch eine halbtransparente 3D-Daten-

brille sehen deren Träger alles Reale ganz

normal vor sich. Zudem liefert die Brille

aber über den Objekten positioniert er-

gänzend eine hilfreiche Arbeitsansicht und

unterstützende Daten. Darüber hinaus re-

gistriert die Brille per Kamera auch das,

worauf ihr Träger seinen Blick richtet.

Möglich wird durch die entsprechende

Hardware und vor allem einer höchst kom-

plexen Software, die hier zum Einsatz

kommt. Die Herausforderungen in dem

Projekt bestehen in der Indoor-Navigation

(hierfür kommen die Spezialisten von

Anymotion), der Visualisierung, dem

Erfassen und Liefern von Instandhaltungs-

anweisungen und -tätigkeiten sowie der

Objekterkennung (Biba) und zudem im

Management der großen Datenmengen

(Comback).

Weiter auf Seite XX

06_2015_v04 08.10.2015 08:36 Seite 1

d f ine

MEDIADATEN 201614. Jahrgang I www.b-und-i.de

Die B&I enthält Sonderteile und mögliche Specials.

DIE INDUSTRIE-ZEITUNG

Wolff Publishing

ISSN 1864-4554

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2016

6 Ausgaben pro Jahr. Unsere „Schlagzeilen des Tages“ fi nden Siewerktäglich auf www.b-und-i.de

• Fachzeitung für den Industrieservice

• Messezeitung der maintenance Hamburg, Dortmund und Stuttgart

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KURZCHARAKTERISTIK

KONTAKT

BETRIEBSTECHNIK & INSTANDHALTUNG ist die branchenübergreifende Zeitung für Produktions- und Produktivitätsverantwortliche in der Industrie. Mit praxisnahen Anwenderreportagen, detaillierten Fachbeiträgen und aktuellen Produktberichten informiert B&I umfassend über Produktion und Instandhaltung. Im Vordergrund der Berichterstattung steht das Ziel einer wirtschaftlich sinnvollen und qualitativ hochwertigen Produktion sowie einer optimalen Verfügbarkeit und Werterhaltung von Maschinen, Anlagen und Gebäuden. B&I berichtet deshalb in jeder Ausgabe klar strukturiert über zwölf Sachgebiete und gibt damit permanent Impulse für Investitionen in Produktion und Instandhaltung sowie zur Steigerung der Energieeffizienz. Eigenständige Sonderteile mit den Titeln CONDITION MONITORING und ENERGIE-EFFIZIENZ unterstreichen die Kompetenzen der Zeitung in diesen hoch aktuellen Segmenten. Ergänzend hierzu liefert B&I aktuelle Nachrichten aus der Branche, informiert über relevante Messen und Veranstaltungen und gibt ferner der aufstrebenden Branche des INDUSTRIE-SERVICE eine Plattform. Ergänzt wird das Printmedium, das sechs Mal im Jahr erscheint, durch den kostenlosen werktäglichen Online-Newsletter „Schlagzeilen des Tages“.

Erscheinungsweise 6 Ausgaben pro Jahr

Jahrgang 14. Jahrgang I 2016

Druckauflage 15.500 Exemplare

Wolff Publishing Verlag Inh. Andreas Wolff e.K.

Adresse Hansering 68, 58339 Breckerfeld

Telefon 02338.915 773-0

Telefax 02338.915 773-3

Internet www.b-und-i.de

E-Mail [email protected]

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MaschinenbauEisen | Blech | MetalElektrotechnikChemie

Fahrzeugbau

ErnährungsgewerbeKunststo�

Energieversorgung

DiverseHolz Glas Textil

23,5 %

17,3 %12,5 %10,4 %

9,5 %

7,6 %6,3 %

100,0 % 100,0 %

22,1 %

17,0 %12,8 %10,5 %

8,3 %

4,3 %4,2 %2,3 %2,1 %

5,1 %

7,3 %7,0 %

10,0 %

Wirtschaftszweig* Alt Neu

Wirtschaftszweig* Alt Neumehr als 5.0001.000 - 4.999500 - 999100 - 49920 - 991 - 19nicht bekannt

3,4 %12,2 %14,8 %39,1 %26,4 %

2,1 %2,0 %

2,0 % 7,8 % 9,9 %42,1 %29,8 %

2,6 %5,7 %

100,0 % 100,0 %

PLZ-Gebiet* Alt NeuPostleitzone 0 6,2 %Postleitzone 1 2,6 %Postleitzone 2 5,9 %Postleitzone 3 11,1 %Postleitzone 4 13,0 %Postleitzone 5 15,8 %Postleitzone 6 8,7 %Postleitzone 7 16,2 %Postleitzone 8 11,1 %Postleitzone 9 9,6 %

0,12 %

5,5 %2,2 %8,7 %

11,8 %13,6 %16,1 %11,9 %15,8 %

9,1 %5,3 %

Ausland

100,0 % 100,0 %

*Anteil an tvA Empfänger Grafi k 2 – Wirtschaftszweig

Grafi k 1– Funktionsbereich

59,1%

29,1%21,0%

13,5%

3,2% 2,6%

22,1%

17,0%

12,8%10,5%

7,3%

10,5%

8,3%

5,1%4,2% 2,3% 2,1%

Betriebs- / IH-Ing. 62,2 %

Produktionsleitung 29,7 %Technische Leitung 22,3 %Unternehmensleitung 13,8 %Betriebsmittel | Konstruktion 3,2 %VersorgungSonstige(Mehrfachnennung möglich)

1,4 %

132,6 % 132,0 %

59,1 %

29,1 %21,0 %13,5 %

3,2 %3,5 %2,6 %

Funktionsbereich* Alt Neu59,1%

29,1%21,0%

13,5%

3,2% 2,6%

22,1%

10,5%

7,3%

5,1%

STRUKTUR DER EMPFÄNGER

3

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ENERGIE-EFFIZIENZ

CONDITION MONITORING

INDUSTRIE-SERVICE

Dieser regelmäßig erscheinende Sonderteil behandelt alle Möglichkeiten des Energiesparens. Hierzu gehören zum Beispiel: Antriebsmotoren mit hoher Energieeffizienz, Drucklufterzeugung mit geregelten Verdichtern, Energiesparbeleuchtung, effiziente Heizungssysteme, Hydraulik-Regelpumpen, Druckluftmanagementsysteme, Kombinierte Hoch- und Niederdruck-Druckluftnetze, Leckagensuchgeräte, Netz-Rückspeisetechnik, Regelpneumatik, Software zur Senkung von Einschaltspitzen, Staplerleitsysteme, Systeme zur Nutzung und Speicherung von Prozesswärme, Wärmedämmsysteme, Wärmerückgewinnungssysteme, Wärmeschutzverglasungen, Wärmetauscher.Die energetische Modernisierung von Produktionsanlagen und Systemen senkt den Energieverbrauch meist in einem so enormen Maße, dass sich Investitionen in diesem Bereich in vielen Fällen bereits nach weniger als zwei Jahren bezahlt machen. Deshalb berichtet B&I regelmäßig über neue Produkte und Anwendungsszenarien mit Vorbildcharakter, die zeigen, was in diesem hockaktuellen Segment derzeit möglich ist.

Durch den eigenständigen Sonderteil mit dem Titel CONDITION MONITORING macht B&I deutlich, welchen hohen Stellenwert wir diesem Bereich beimessen. Niemand hat mehr dazu beigetragen, dem Condition Monitoring zum Durchbruch zu verhelfen, als die BETRIEBSTECHNIK & INSTANDHALTUNG.

Der Industrieservice ist eine dynamische Wachstumsbranche. Immer mehr Unternehmen konzentrieren sich nämlich auf ihr Kerngeschäft und vertrauen in der Folge dem Know-how und der Kompetenz professioneller Industrieservicedienstleister. Verstärkt wird dieser Trend durch die zunehmende Komplexität von Maschinen und Produktionsanlagen. Industrieservicedienstleister stellen deren Wartung, Überwachung, Instandsetzung und Optimierung sowie einen Betrieb 24/7 sicher. Die aufstrebende Branche des Industrieservice ist mittlerweile zu einem entscheidenden Standortfaktor für eine wettbewerbsfähige Industrie geworden.

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Zeitungsformat DIN A3, 297 mm breit x 420 mm hochSatzspiegel 270 mm breit x 385 mm hoch 5 Spalten á 50 mm Breite

Beilagengebühren bis 25g Gewicht, je Tsd. 285,- € (15.500 Exemplare, rabattfähig) je weitere 5g Gewicht, je Tsd. 28,56 € (Preise einschl. Postgebühren)

Zahlungsweise Bei Bankeinzug 3 % Skonto Innerhalb 8 Tagen 2 % Skonto sonst nach 14 Tagen ohne Abzug

Bankverbindung Deutsche Bank, Hagen BLZ 45070024 KTO 6889000

Versandanschrift Bonifatius GmbH Druck - Buch - Verlagfür Beilagen z. Hd. Dominik Siebel Karl-Schurz-Straße 26

D-33100 Paderborn

Druckverfahren Rollenoffsetdruck, matt gestrichen,

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Druckunterlagen In digitaler Form als PDF-Daten.

Die Preisliste gilt ab 01.10.2015 und für die Anzeigen in den Ausgaben die 2016 erscheinen. Alle Preise verstehen sich jeweils zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Gerichtsstand ist Hagen (Westfalen). Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbei-lagen in Zeitschriften. Siehe auch unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Formatanzeigen A3 4C-Preise in €1/1 Seite 5.890,-1/2 Seite 5.340,-1/3 Seite 3.560,-1/4 Seite 2.670,-1/5 Seite 2.130,-DIN A4-Formate 4C-Preise in €1/1 Seite DIN A4 5.340,-JuniorPage 2.990,-1/2 Seite DIN A4 2.670,-1/3 Seite DIN A4 1.780,-1/4 Seite DIN A4 1.340,-1/8 Seite DIN A4 „Kleinanzeige“ 670,-Sonderformate 4C-Preise in €Coveranzeige oben ca. 50 x 30 mm 1.000,-Coveranzeige unten ca. 210 x 75 mm 2.000,-Rubrikanzeigen / Direktkontakt 245,-

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ANZEIGENFORMATE + PREISE

Die B&I erscheint im Format A3.Nur Formatanzeigen bieten wir auch im Anschnitt an.

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1/1 Seite270 x 385 mm

DIN A4210 x 297 mm

1/2 DIN A4148 x 210 mm

1/3 DIN A4 hoch70 x 297 mm

1/3 DIN A4 quer210 x 100 mm1/4 DIN A4 quer210 x 75 mm

1/4 DIN A4 hoch50 x 297 mm105 x 150 mm

1/2 DIN A4 hoch105 x 297 mm

1/2 DIN A4 quer210 x 148 mm

1/2 Seite135 x 385 mm

1/2 Seite270 x 192 mm

1/3 Seite270 x 128 mm1/4 Seite270 x 96 mm

1/5 Seite50 x 385 mm

1/8 DIN A450 x 150 mm105 x 75 mm210 x 37 mm

Formatanzeigen, auch ohne Aufpreis im Anschnitt möglich.

DIN A4 Anzeigen im Satzspiegel

Titelseite RubrikanzeigenKleinanzeigen

2.130.-5.340.- 5.340.-

3.560.-

2.670.-5.890.-

5.340.-

1.780.-

1.340.-

1.340.-

1.340.-1.780.-2.990.-

JuniorPage

670.-670.-

670.-

2.670.- 2.670.-

2.000.-

1.000.- je 245.-

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REDAKTION & THEMENPLAN

TERMIN UND THEMENPLAN

AUSGABE AUSGABENBEZOGENES ZUSATZTHEMA MESSERELEVANT AZ-SCHLUß DU-SCHLUß E.-TERMIN

B&I 1/2016Februar

Messezeitung

Messezeitung

maintenance 10. bis 11.02. (Hamburg)INservFM 23. bis 25.02. (Frankfurt)METAV 23. bis 27.02. (Düsseldorf)maintenance 24. bis 25.02. (Dortmund)LogiMat 08. bis 10.03. (Stuttgart)Instandhaltungstage 12. bis 14. April (Salzburg)

15.01.2016 22.01.2016 08.02.2016

B&I 2/2016April Messezeitung

Hannover Messe 25. bis 29.04. (Hannover)maintenance 27. bis 28.04. (Stuttgart)Sensor + Test 10. bis 12.05 (Nürnberg)Ifat 30.05. bis 03.06. (München)parts2clean 31.05. bis 02.06 (Stuttgart)CEMAT 31.05. bis 03.06 (Hannover)

18.03.2016 24.03.2016 11.04.2016

B&I 3/2016Juni

Zusätzliche Sonderseiten im Bereich: Arbeitsschutz-/Arbeitssicherheit

AUTOMATICA 21. bis 24.06. (München) 06.05.2016 13.05.2016 30.05.2016

B&I 4/2016Juli

Sonderseiten im Bereich Energieketten, Leitungen und Lager für besonders anspruchsvolle Umgebungen. Produktvorstellungen durch Reportagen - Themenfokus Retrofit

AMB 13. bis 17.09. (Stuttgart) 01.07.2016 08.07.2016 25.07.2016

B&I 5/2016Oktober

Messezeitung

WindEnergy 27. bis 30.09. (Hamburg)Motek 10. bis 13.10. (Stuttgart)Arbeitsschutz Aktuell 11. bis 13.10. (Hamburg)MAINTAIN 18. bis 20.10. (München)

26.08.2016 02.09.2016 19.09.2016

B&I 6/2016November

Zusätzliche Sonderseiten im Bereich Industrie-ServiceEine dynamische Wachstumsbranche, die nicht zuletzt im Zusammenhang von Industrie 4.0 weiter an Bedeutung gewinnt.

electronica 08. bis 11.11. (München)SPS/IPC/Drives 22. bis 24.11. (Nürnberg)

21.10.2016 28.10.2016 14.11.2016

Unsere ständigen Themen:

- Management + Technologie- Mess- und Überwachungstechnik- Antriebs- und Steuerungstechnik, Automatisierung- Reinigung- Fertigungstechnik- Drucklufttechnik- Materialfluss- Wartungs- und Werkstattbedarf- Facility-Management- Arbeitssicherheit- Zulieferteile Sonderteile- CONDITION MONITORING- ENERGIE-EFFIZIENZ- INDUSTRIE-SERVICE

Messezeitungen:

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STÄNDIGE THEMEN

Antriebs- und Steuerungstechnik, AutomatisierungAutomatisierungstechnik, Bussysteme, Elektromotoren, Druckluftmotoren, Pumpen, Energieführungsketten, Frequenzumrichter, Getriebe, Gleitlager, Hydraulik, Industrieelektronik, Industrial Ethernet, Industrie-PC, I/O-Systeme, Leitsysteme, Linearantriebe, Ölpflegesysteme, Pneumatik, Riemenantriebe, Schaltgeräte, Sicherheitstechnik, Sonderlager, Speicherprogrammierbare Steuerungen, Ventile, Wälzlager, Welle-Nabe-Verbindungen.

ArbeitssicherheitAbsauganlagen, Anti-Rutsch-Beläge, Arbeitskleidung, Mietsysteme für Arbeits- und Schutzkeidung, Arbeitsplatzmatten, Atemschutz, Augenduschen, Beschriftungssysteme, Bodenschwellen, Fahrbahnmarkierungen, Fangnetze, Gefahrstofflager, Gehörschutz, Handschuhe und Hautschutzcremes, Lärm- und Schallschutz, Persönliche Schutzausrüstungen, Schädlingsbekämpfung, Schutzbrillen, Sicherheitsmesser, Sicherheitsschaltsysteme, Sicherheitsschuhe.

Drucklufttechnikmobile und stationäre Kompressoren sowie Druckluftstationen, Gebläse, Druckluft-Contracting, Druckluft-Management, Druckluft-Messtechnik, Druckluft-Steuerungs- und Regelungstechnik, Druckluft-Trocknung und -Auf-bereitung, Druckluft-Verteilung, Druckluft-Werkzeuge, Komponenten, Vakuumtechnik, Zubehör, Leckagenortung- und -beseitigung.

Energie-EffizienzSoftware und Hardware zur Steigerung der Energieeffizienz, Antriebskonzepte und Antriebe, steuerungstechnische Einrichtungen, Produkte zur Verbesserung mechanischer und elektrischer Wirkungsgrade, energiesparende Hei-zungs- und Klimatisierungssysteme, ökologisch optimiert Beleuchtungseinrichtungen, Dämmsysteme, Wärmetauscher zur Reduktion von Wärmeverlusten mit dem Abluftstrom, Systeme zur Nutzung von Prozesswärme, Energiemanagementsysteme, Contracting.

Facility-ManagementAlarmanlagen, Beleuchtungstechnik, Blitzschutz, Bodenabdichtung, Bodensanierung, Brandschutz, Brandschadensanierung, Dachsanierung, Energieverteilung, Entrauchung, Funkenlöschanlagen, Gebäudeleittechnik, Hallenhei-zungen, Entfeuchtungsanlagen, Hallensysteme, Industriefußböden, Industrietore, Kältetechnik, Klimatechnik, Leuchtenaufzüge, Prallschutzsysteme, Videoüberwachungssysteme, Zutrittskontrollsysteme, Wärmebildüber-wachung.

FertigungstechnikAbsaugsysteme, Arbeitsplatzsysteme, Biegemaschinen, Blechbearbeitung, Dosiereinheiten, Handhabungstechnik, Kühlschmierstoffe, Lasertechnik, Oberflächentechnik, Pumpentechnik, Qualitätsmanagement-Systeme, Roboter, Bildverarbeitung, Spanende Fertigung, Teilereinigung, Trenntechnik, Umformtechnik, Verbindungstechnik, Werkstoffprüfung, Werkzeuge, Werkzeugmaschinen, Vereinzelungs- und Zuführtechnik, Schraubtechnik.

Industrie-ServiceDer Industrieservice stellt mit einem geschätzten Marktvolumen von mehr als 20 Milliarden Euro in Deutschland und rund 100 Milliarden Euro in Europa einen bedeutenden Wirtschaftsbereich dar.Diesem Faktor trägt die B&I Rechnung und bietet der Branche innerhalb einer eigenen Rubik ein Sprachrohr.

Management und Technologie mit den Schwerpunkten Produktions- und Instandhaltungs- sowie Asset-Management ERP-Systeme: Produktionsplanungssysteme, MES, Organisationsmittel, IH-Planungs-Systeme, Asset-Management-Systeme, Netzwerkmanage-ment, Projektmanagement, IH-Dienstleistungen, Industrieservice, Support, Weiterbildungsangebote, Innovationen mit hohem Stellenwert für Industriezielgruppen.

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STÄNDIGE THEMEN

MaterialflussBarcodetechnik, Behälter, Fahrerlose Transportsysteme (FTS), Flurförderzeuge, Förderanlagen, Gabelstapler, Gitterboxen, Hubwagen, Hubtische, Identsysteme, Ketten- und Anschlagmittel, Kommissioniersysteme, Krane, Ladungssicherung, Lager- und Regalsysteme, Lagerwartung, -optimierung und -instandsetzung, Logistiksoftware, Paletten, Paletten-Handling, Palettierroboter, Regale, Regalbediengeräte (schienengebunden und frei verfahrbar), RFID-Systeme, Schrumpf- und Stretchtechnik, Sortieranlagen, Stapleranbaugeräte, Verpackungstechnik, Versandsysteme, Wägetechnik, Zurr- und Spanntechnik.

Mess- und Überwachungstechnik | Condition MonitoringAnlageninspektion, Ausrichtungssysteme, Datenlogger, Durchflussmessung, Endoskope, Handmessgeräte, Infrarotmesstechnik, Manometer, Maschinendiagnose, Öldiagnose, Ölüberwachung/-analyse, Riemenausrichter, Schwingungsmesstechnik, Sensorik und Bildverarbeitung, Temperaturmessung, Ultraschallmesstechnik, Volumenstrommessung, Wärmebildtechnik, Wellenausrichtsysteme, Werkstoffprüfsysteme, Werkzeugüberwachung. Condition Monitoring basiert auf einer permanenten Erfassung des Maschinenzustandes durch Messung und oder Interpretation aussagefähiger Größen. Das Condition Monitoring dient einerseits der Erhöhung der Produktivität und andererseits der Senkung der Instandhaltungskosten. Zum Themenspektrum zählen Schwingungssensoren, Ölsensoren – sowie Messwertaufnehmer jeglicher Art, sofern sie zur Ermittlung des Anlagenzustands eingesetzt werden, aber auch Auswerteeinheiten, Dienstleistungen und Softwaresysteme zur automatischen Generierung von IH-Aufträgen. Das Condition Monitoring schafft die Voraussetzungen zur Einführung einer zustandsorientierten Instandhaltung.

Nachrichtenmit aktuellen Meldungen und Trends aus der Branche. Forum für Verbände und Vereinigungen.

ReinigungReinigungsequipment und -maschinen für den Innen- und Außenbereich, Bodenreinigungsmaschinen, Dampfreiniger, Hochdruckreiniger, Industriesauger, Innenreinigung von Rohren, Schläuchen und Schächten, Reinigungs-mittel, Saugwagen, Strahlmittelsysteme, Teilereinigung (s. Fertigungstechnik), Trockeneisreinigung, Tücher, Vliese, Reinigungsdienstleistungen.

Wartungs- und WerkstattbedarfAnschlagmittel, Arbeitsbühnen, Arbeitsplatzsysteme, Auffahrkeile, Auswuchtmaschinen, Beleuchtungstechnik, Bodenmatten, Fasspumpen, Fette, Filter, Gerüste, Öle, Gewindereparatur, Gurte, Hebebühnen, Hubarbeitsbühnen, Ketten, Leitern, Maschinen für Reparaturwerkstätten, Reparaturkleber, Ölaufbereitungssysteme, Ölabscheider, Schmiersysteme, Schmierstoffe, Schränke, Schraubwerkzeuge, Schweißgeräte, Seile, Werkzeuge, Werkstattchemie, Klebstoffe, (Notfall)-Dichtungssysteme, Laufsteganlagen, industrietaugliche Computer, Tablets.

ZulieferteileBolzen, Bremsen, Dichtungen, Drehteile, Faltenbälge, Kontaktklemmen, Federn, Filter, Formteile, Gabelköpfe, Gasdruckfedern, Gelenkköpfe, Kabel, Kabelbinder, Kabelkennzeichnungen, Keile, Keilriemen, Klebebänder, Kupplungen, Lager, Membranen, Mikrotaster, Niete, Normalien, Passfedern, Rohr- und Schlauchverbinder, Schalter, Schläuche, Schnellkupplungen, Schrauben, Sicherungselemente, Stoßdämpfer, Taster, Welle-Nabe-Verbindungen, Werkstoffe, Zahnräder, Zahnriemen.

Messen | Seminare | Veranstaltungen und Weiterbildungsangebote9

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AGB´s

§ 1 RegelungsumfangDie nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für sämtliche uns erteilten Aufträge, insbesondere die Aufträge zur Veröffentlichung von Anzeigen in Printmedien und / oder im Internet sowie die Aufträge zur Beilegung beziehungsweise Einheftung von Werbeprospekten in Druckschriften. Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftrag-gebers werden auch bei unserer widerspruchslosen Entgegennahme nicht Vertragsbestandteil.§ 2 Vertragsabschluss; Ablehnungsrecht; Kennzeichnung als Anzeige(1) Sofern nichts Abweichendes vereinbart wird, sind unsere Angebote freibleibend. Ein verbindlicher Auftrag kommt entweder mit unserer schriftlichen Auftragsbestätigung oder mit Auftragsdurchführung, insbesondere mit Veröffentlichung der Anzeige zustande.(2) Wir behalten uns vor, Aufträge insgesamt oder teilweise abzulehnen, wenn die Durchführung des Auftrages, insbesondere wegen des Inhalts, der Herkunft oder der Form der zu veröffentlichenden Anzeige, für uns unzumutbar ist.(3) Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht eindeutig als solche erkennbar sind, werden von uns als Anzeige kenntlich gemacht.§ 3 Verantwortlichkeit für den AuftragsinhaltDer Auftraggeber trägt die volle Verantwortung für den Inhalt des uns erteilten Auftrags, bei Anzeigenaufträgen insbesondere die presse-, wettbewerbs- und urheberrechtliche Verantwortung für die Anzeige, und hat uns deshalb von sämtlichen Ansprüchen Dritter aufgrund der Auftragserteilung und/oder der Auftragsdurchführung freizustellen.§ 4 Fristen und Termine; Verzug(1) Fristen und Termine sind für uns nur dann verbindlich, wenn wir diese schriftlich bestätigt haben. Fristen beginnen frühestens zu dem Zeitpunkt zu laufen, an dem wir von der verbindlichen Auftragserteilung Kenntnis erlangen, jedoch nicht, bevor uns die zur Durchführung des Auftrags erforderlichen Informationen und Gegenstände, insbesondere Muster und Anzeigenvorlagen, vollständig vorliegen.(2) Ereignisse höherer Gewalt berechtigen uns, vereinbarte Fristen und Termine um die Dauer der Behinderung zuzüglich einer angemessenen Anlaufzeit danach nach billigem Ermessen zu verlängern beziehungsweise zu verschieben. Der höheren Gewalt stehen alle Umstände gleich, die uns die frist- beziehungsweise termingerechte Auftragsdurchführung ohne unser Verschulden wesentlich erschweren oder unmöglich machen, insbesondere Rohstoffmangel, Energieknappheit, Streik und Aussperrung, Rechnerausfall sowie sonstige Betriebsstörungen, gleich ob diese Ereignisse bei uns selbst oder bei Dritten (Lieferanten, Netzbetreibern) oder im öffentlichen Verkehr eintreten.(3) Im Falle des Verzuges ist unsere Haftung auf die Versicherungssumme aus der für solche Fälle abgeschlossenen Betriebshaftpflichtversicherung, bei Fehlen einer solchen Versicherung auf den in Fällen dieser Art typischerweise vorhersehbaren Schaden beschränkt.§ 5 Zahlungsbedingungen(1) Die Höhe der Auftragsvergütung, die Zahlungsfrist sowie etwaige Preisnachlässe richten sich nach unserer Preisliste in der jeweils gültigen Fassung. Die Zahlungsfrist beginnt mit dem Tag der Rechnungsstellung. Der Auftraggeber trägt zusätzlich die Kosten für die Anfertigung zur Auftragsdurchführung etwa erforderlicher Druckunterlagen und von ihm veranlasster Entwürfe, Muster und ähnlicher zusätzlicher Arbeiten sowie die gesetzliche Mehrwertsteuer.(2) Wir sind nicht verpflichtet, Wechsel anzunehmen. Werden Wechsel entgegengenommen, so geschieht dies lediglich erfüllungshalber und berechtigt den Auftraggeber nicht zum Skontoabzug. Aufwendungen für Diskont oder Spesen hat der Auftraggeber unverzüglich zu ersetzen.(3) Im Falle des Zahlungsverzuges schuldet der Auftraggeber als Schadenspauschale Verzugszinsen in Höhe von 8 % jährlich über dem Basiszinssatz der Deutschen Bundesbank, mindestens jedoch Verzugszinsen in Höhe von 10 % jährlich. Der Nachweis eines höheren oder aber eines geringeren Verzugsschadens bleibt vorbehalten. Der Auftraggeber kommt spätestens in Zahlungsverzug, wenn er nicht innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit und Zugang einer Rechnung oder gleichwertigen Zahlungsaufstellung leistet. (4) Das Recht zur Aufrechnung steht dem Auftraggeber nur insoweit zu, als seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt, von ihm anerkannt oder unbestritten sind. Zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts ist der Auftraggeber nur insoweit befugt, als sein Gegenanspruch auf demselben Vertragsverhältnis beruht.(5) Im Falle einer wesentlichen Verschlechterung der Vermögensverhältnisse des Auftraggebers sind wir berechtigt, die weitere Auftragsdurchführung ohne Rücksicht auf ein vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung der Vergütung und der Begleichung aller sonstigen fälligen Verbindlichkeiten des Auftraggebers abhängig zu machen§ 6 Mängelgewährleistung; Haftung(1) Der Auftraggeber hat offensichtliche Mängel der Auftragsdurchführung unverzüglich, spätestens innerhalb von zwei Wochen nach Kenntnis von der Auftragsdurchführung, bei Anzeigenaufträgen spätestens innerhalb von zwei Wochen nach Veröffentlichung der Anzeige, schriftlich zu rügen; hiernach sind verspätete Mängelrügen ausgeschlossen. Im Übrigen gilt insoweit § 377 HGB. Sämtliche Mängelgewährleistungsansprüche unterliegen einer Verjährungsfrist von einem Jahr; ist der Auftraggeber Verbraucher im Sinne des § 13 BGB, so gilt abweichend hiervon eine Verjährungsfrist von zwei Jahren.(2) Bei Anzeigenaufträgen und Aufträgen zur Beilegung beziehungsweise Einheftung von Werbeprospekten in Druckschriften stellt ein zum Zeitpunkt der Auftragsdurchführung eingetretener Rückgang der Auflage der belegten Druckschrift gegenüber der in unseren bei Vertragsschluss geltenden Media-Informationen ausgewiesenen Auflage um bis zu 10 % noch keinen Mangel dar.(3) Mängel eines Teils der Auftragsdurchführung berechtigen nicht zur Beanstandung der gesamten Auftragsdurchführung, es sei denn, der mangelfreie Teil wäre für den Auftraggeber ohne Interesse.(4) Im Falle einer fristgerechten und begründeten Mängelrüge sind wir zur Nacherfüllung auf unsere Kosten berechtigt. Bei unverhältnismäßig hohen Kosten kann die Nacherfüllung verweigert werden. Ist die Nacherfüllung fehlgeschlagen, unzumutbar, oder wurde sie verweigert, so kann der Auftraggeber nach seiner Wahl entweder vom Vertrag zurücktreten oder Herabsetzung der Vergütung entsprechend dem Ausmaß des Mangels oder Schadenersatz im Rahmen der nachfolgenden Absätze 5 und 6 oder aber, wenn er den Mangel selbst beseitigt, Ersatz der hierfür erforderlichen Aufwendungen verlangen.(5) Für Fehler in die Auftragsdurchführung eingeschalteter Dritter haften wir nur bis zur Höhe unserer eigenen Ansprüche gegen diese Dritten. Wir sind in einem solchen Falle berechtigt, Gewährleistungsansprüche des Auftraggebers durch Abtretung der uns zustehenden Ansprüche gegen diese Dritten zu erfüllen. Wird von diesem Recht Gebrauch gemacht, so stehen dem Auftraggeber weitere Gewährleistungsansprüche uns gegenüber nur dann zu, wenn diese Dritten einem mit schlüssiger Begründung versehenen Gewährleistungsverlangen des Auftraggebers nicht nachkommen.(6) Für Schadenersatzansprüche des Auftraggebers wegen mangelhafter Auftragsdurchführung oder anderer Pflichtverletzungen gilt folgendes: Wir haften nicht für Schäden, die nicht am Lieferoder Leistungsgegenstand selbst entstanden sind; insbesondere haften wir nicht für entgangenen Gewinn oder sonstige Vermögensschäden des Auftraggebers. Diese Haftungsfreizeichnung gilt nicht für Körper und Gesundheitsschäden sowie ferner nicht für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte Schäden. Sie gilt ferner nicht bei Verletzung einer vertragswesentlichen Pflicht; in diesem Fall ist unsere Haftung auf die Versicherungssumme aus der für solche Fälle abgeschlossenen Betriebshaftpflichtversicherung, bei Fehlen einer solchen Versicherung auf den in Fällen dieser Art typischerweise vorhersehbaren Schaden beschränkt. Soweit unsere Haftung ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung unserer gesetzlichen Vertreter, Angestellten, Arbeiter, freien Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen.§ 7 Rückgabe und Aufbewahrung von Unterlagen und sonstigen GegenständenSämtliche im Rahmen der Auftragsdurchführung erlangten oder hergestellten Unterlagen und sonstige Gegenstände werden auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers auf dessen Kosten herausgegeben. Unsere Pflicht zur Aufbewahrung dieser Unterlagen und sonstigen Gegenstände endet drei Monate nach Auftragsdurchführung.§ 8 Erfüllungsort; anwendbares Recht; Gerichtsstand; Teilunwirksamkeit(1) Erfüllungsort ist 58119 Hagen.(2) Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Auftraggeber und uns unterliegen ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.(3) Ist der Auftraggeber Kaufmann im Sinne des HGB, so ist als Gerichtsstand Hagen vereinbart. Dasselbe gilt, wenn es sich bei dem Auftraggeber um eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt oder wenn der Auftraggeber keinen eigenen Gerichtsstand im Gebiet der Bundesrepublik Deutsch-land hat. Die Gerichtsstandsvereinbarungen in Satz 1 und 2 gelten nicht bei einer durch Gesetz begründeten, abweichenden ausschließlichen Zuständigkeit.(4) Eine etwaige Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen lässt die Gültigkeit der übrigen Vorschriften unberührt. Beide Vertragsparteien verpflichten sich für diesen Fall, eine dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahekommende, rechtlich zulässige Neuregelung zu vereinbaren.

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ONLINE + SERVICE

Tel 0 23 38 - 915 77 30

Fax 0 23 38 - 915 77 33

6-MAL IM JAHRDRUCKEN WIR FÜR SIEDIE INDUSTRIE-ZEITUNG

Aus „FacilityManagement“wird INservFMDie in Windkraftturbinen verbau -

ten Lagerringe unterliegen dem

Risiko der vorzeitigen Material-

ermüdung. Schuld daran sindhäufig die White Etching Cracks

(WEC). Hierbei handelt es sich um

unregelmäßig mikrostrukturierte

Gefügeveränderungen. Diese bilden sich unterhalb der

Materialoberfläche. Sie dringen

unter dem Einfluss eines Schwin -

gungsrisskorrosionsprozesses in

den Werkstoff ein. Die durch die

Belastung entstehenden Risse

breiten sich dann nach und nach

bis zur Oberfläche aus. In derFolge kann es zu einem Reißen

des Lagerinnen- oder Außenrings

kommen. Eine zuverlässige Prü -

fung, ob und inwieweit eine WEC-

bedingte, vorzeitige Material-

ermüdung vorliegt, ermöglicht

nun das Ultra schallprüfkonzept

von Vogt Ultra sonics. Bereits jetzt

nutzen Her steller von hoch be las -

teten Bauteilen die Ultra schall -

prüfung als produktionsbeglei ten -

de Prüftechnik, um das Gefüge im

Bereich der Laufbahn auf Fehl-

stellen zu prüfen. Neben der pro-

duktionsbegleitenden Prüfung

bietet die zerstörungsfreie Prüf-

methode auch die Möglichkeit,

Lagerringe von Windkraftanlagen

innerhalb ihrer Lebensdauer auf

WEC-Fehlerfreiheit zu überprüfen

- z. B. während eines Wartungs-

intervalls. Durch eine wiederholte

Ultra schall prüfung ausgebauter

Lager ringe kann WEC frühzeitig

erkannt und fehlerhafte Lager -

ringe rechtzeitig ausgetauscht

werden. Für Kunden, die sich kein

eigenes Prüfsystem anschaffen

wollen, bietet Vogt Ultra sonics die.

www.vogt-ultrasonics.com

Wie sich WEC-bedingte Stillstände bei Wind-

kraftturbinen durch eine zerstörungsfreie

Prüfung der Lager vermeiden lassen, erklären

die Spezialisten im unten stehenden Beitrag.

Ein akkubetriebenes System ermöglicht die

ISO-konforme Kalibrierung von Schwingungs-

sensoren. Seite 18

Das Antriebssystem der Queen Mary 2 be-

steht aus vier Gondeln. Zwei davon sind

starr aufgehängt, die beiden anderen

können sich komplett um die eigene Achse

drehen. In jeder der Gondeln arbeitet ein

Elektromotor mit einer kurzen Welle für die

Propellerlagerung. Vier Dieselmotoren und zwei Gasturbinen

treiben die Generatoren an. Diese liefern

zusammen 118 MW Strom – das wäre

genug Strom für eine Stadt mit 300.000

Einwohnern.Ein Ausfall des Antriebs wäre schlichtweg

eine Katastrohe und - um es britisch zu

sagen -completely impossible. Deshalb

kommt auch hier ein System zur Früh-

erkennung zum Einsatz, das mechanische

Probleme im Antrieb des gigantischen

Luxusliners hat frühzeitig erkennt. Über das

Online-Zustandsüberwachungssystem von

SKF wird jede der vier Gondeln rund um die

Uhr überwacht. Das System schickt dabei

seine Daten via Satellit an eine Fernüber-

wachungsstation an Land. Die Lösung erfasst unter anderem

Schwingungen, Temperaturen, Drehzahlen

und eine Reihe weiterer Schlüssel-

parameter. Anomalien werden zusammen

mit Handlungsempfehlungen für vor-

beugende und korrigierende Maßnahmen

an das Instandhaltungsteam an Bord

gemeldet. Außerdem wird das Instandhaltungsper-

sonal an Bord mit Klartextmeldungen über

Alarme versorgt. Zudem erhalten die In-

standhaltungsprofis an Bord wichtige Zu-

satzinformationen über den Zustand der

Gondelkomponenten wie Wellendurch-

biegung, Kavitation, Lagerzustand oder

elektrische Störungen. Das oberstes Ziel

Laut der deutschen Energie-Agentur Dena können mit energieeffizienten Maßnahmen Kosten-

und Energieeinsparungen von über 20 Prozent erzielt werden. Gerade für kleine und mittlere

Unternehmen wird es zunehmend wettbewerbsentscheidend, energiesparend und umwelt-

schonend zu produzieren. Dennoch spielt hier das Thema eine untergeordnete Rolle …

Das rechnet sich für KMUs

Die gigantischen Antriebsgondeln der Queen Mary 2 werden mithilfe von SKF Technologie via Satellit überwacht. Bild: Godot13

DIE INDUSTRIE-ZEITUNG

lautet dabei: Jeden möglichen Fehler früh-

zeitig aufzuspüren, ehe er zu extrem teuren

Instandhaltungsmaßnahmen führt.

Das SKF Produktportfolio an Zustandsüber-

wachungssystemen, das auf Schiffen zum

Einsatz kommt, reicht von mobilen

manuellen Geräten wie Microlog-Daten-

sammlern bis hin zu automatisierten

Online-Systemen wie dem IMx, die an die

SKF Cloud angeschlossen werden können.

Rund 150 der bereits genannten 634

Schiffe - unter anderem eben auch die

Queen Mary 2 - werden mit derartigem

Equipment an Bord fernüberwacht. Knapp

20 davon hängen inzwischen an der welt-

umspannenden SKF Cloud.Das Multilog Online-System IMx-S wird

nicht nur an Bord von Luxusdampfern

eingesetzt.Weiter auf Seite 08

Sonderteil Industrie-Service Wolff PublishingISSN 1864-4554Einzelpreis 13,- €[email protected] 2015

06_2015_v04 08.10.2015 08:36 Seite 7

us „Facilityanagement“rd INservFMn Windkraftftf turbinen verbau-agerringe unterliegen dem

o der vorzeitigen Material-dung. Schuld daran sind

g die White Etching Cracks). Hierbei handelt es sich umelmäßig mikrostrukturierteeveränderungen.bilden sich unterhalb der

aloberfläche. Sie dringendem Einfluss eines Schwin-risskorrosionsprozesses in

erkstofffff ein. Die durch dieung entstehenden Risse

sich dann nach und nachOberfläche aus. In der

ann es zu einem Reißenerinnen- oder Außenrings

n. Eine zuverlässige Prü-b und inwieweit eine WEC-e, vorzeitige Material-

ng vorliegt, ermöglichtUltraschallprüfkonzept

t Ultrasonics. Bereits jetztHersteller von hoch belas-uteilen die Ultraschall-als produktionsbegleiten-chnik, um das Gefüge imer Laufbahn auf Fehl-prüfefef n. Neben der pro-

begleitenden Prüfungzerstörungsfreie Prüf-f-f

auch die Möglichkeit,e von Windkraftftf anlagenihrer Lebensdauer auf

erfreiheit zu überprüfefef nrend eines Wartungs-Durch eine wiederholteprüfung ausgebauterkann WEC frühzeitig

d fefef hlerhaftftf e Lager-zeitig ausgetauschtr Kunden, die sich kein

üfsfsf ystem anschafffff efef net Vogt Ultrasonics die.ultrasonics.com

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DIE INDUSTRIE-ZEITUNGSonderteil Industrie-Service

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Ultraschall erkenntLagerschädenDie in Windkraftturbinen verbau -ten Lagerringe unterliegen demRisiko der vorzeitigen Material-ermüdung. Schuld daran sindhäufig die White Etching Cracks(WEC). Hierbei handelt es sich umunregelmäßig mikrostrukturierteGefügeveränderungen. Diese bilden sich unterhalb der

Materialoberfläche. Sie dringenunter dem Einfluss eines Schwin -gungsrisskorrosionsprozesses inden Werkstoff ein. Die durch dieBelastung entstehenden Rissebreiten sich dann nach und nachbis zur Oberfläche aus. In derFolge kann es zu einem Reißendes Lagerinnen- oder Außenringskommen. Eine zuverlässige Prü -fung, ob und inwieweit eine WEC-bedingte, vorzeitige Material-ermüdung vorliegt, ermöglichtnun das Ultra schallprüfkonzeptvon Vogt Ultra sonics. Bereits jetztnutzen Her steller von hoch be las -teten Bauteilen die Ultra schall -prüfung als produktionsbeglei ten -de Prüftechnik, um das Gefüge imBereich der Laufbahn auf Fehl-stellen zu prüfen. Neben der pro-duktionsbegleitenden Prüfungbietet die zerstörungsfreie Prüf-methode auch die Möglichkeit,Lagerringe von Windkraftanlageninnerhalb ihrer Lebensdauer aufWEC-Fehlerfreiheit zu überprüfen- z. B. während eines Wartungs-intervalls. Durch eine wiederholteUltra schall prüfung ausgebauterLager ringe kann WEC frühzeitigerkannt und fehlerhafte Lager -ringe rechtzeitig ausgetauschtwerden. Für Kunden, die sich keineigenes Prüfsystem anschaffenwollen, bietet Vogt Ultra sonics diePrüfung von Lagerringen alsDienstleis tung an. www.vogt-ultrasonics.com

Wie sich WEC-bedingte Stillstände bei Wind-

kraftturbinen durch eine zerstörungsfreiePrüfung der Lager vermeiden lassen, erklären

die Spezialisten im unten stehenden Beitrag.

Ein akkubetriebenes System ermöglicht die

ISO-konforme Kalibrierung von Schwingungs-

sensoren. Seite 18

Das Antriebssystem der Queen Mary 2 be-

steht aus vier Gondeln. Zwei davon sind

starr aufgehängt, die beiden anderen

können sich komplett um die eigene Achse

drehen. In jeder der Gondeln arbeitet ein

Elektromotor mit einer kurzen Welle für die

Propellerlagerung. Vier Dieselmotoren und zwei Gasturbinen

treiben die Generatoren an. Diese liefern

zusammen 118 MW Strom – das wäre

genug Strom für eine Stadt mit 300.000

Einwohnern.Ein Ausfall des Antriebs wäre schlichtweg

eine Katastrohe und - um es britisch zu

sagen -completely impossible. Deshalb

kommt auch hier ein System zur Früh-

erkennung zum Einsatz, das mechanische

Probleme im Antrieb des gigantischen

Luxusliners hat frühzeitig erkennt. Über das

Online-Zustandsüberwachungssystem von

SKF wird jede der vier Gondeln rund um die

Uhr überwacht. Das System schickt dabei

seine Daten via Satellit an eine Fernüber-

wachungsstation an Land. Die Lösung erfasst unter anderem

Schwingungen, Temperaturen, Drehzahlen

und eine Reihe weiterer Schlüssel-

parameter. Anomalien werden zusammen

mit Handlungsempfehlungen für vor-

beugende und korrigierende Maßnahmen

an das Instandhaltungsteam an Bord

gemeldet. Außerdem wird das Instandhaltungsper-

sonal an Bord mit Klartextmeldungen über

Alarme versorgt. Zudem erhalten die In-

standhaltungsprofis an Bord wichtige Zu-

satzinformationen über den Zustand der

Gondelkomponenten wie Wellendurch-

biegung, Kavitation, Lagerzustand oder

elektrische Störungen. Das oberstes Ziel

634 Schiffe, die auf allen Weltmeeren unterwegs sind, verfügen derzeit über Zustandsüberwa -

chungssysteme von SKF. Zu den fernüberwachten Schiffen gehört auch die Queen Mary 2, das

seinerzeit längste, breiteste und teuerste Kreuzfahrtschiff der Welt. Es ist mit dem größten und

leistungsstärksten Pod-Antriebssystem ausgestattet - und das wird ständig online überwacht.

Der Queen untern Rock geschaut

Die gigantischen Antriebsgondeln der Queen Mary 2 werden mithilfe von SKF Technologie via Satellit überwacht. Bild: Godot13

lautet dabei: Jeden möglichen Fehler früh-

zeitig aufzuspüren, ehe er zu extrem teuren

Instandhaltungsmaßnahmen führt.Das SKF Produktportfolio an Zustandsüber-

wachungssystemen, das auf Schiffen zum

Einsatz kommt, reicht von mobilen

manuellen Geräten wie Microlog-Daten-

sammlern bis hin zu automatisierten

Online-Systemen wie dem IMx, die an die

SKF Cloud angeschlossen werden können.

Rund 150 der bereits genannten 634

Schiffe - unter anderem eben auch die

Queen Mary 2 - werden mit derartigem

Equipment an Bord fernüberwacht. Knapp

20 davon hängen inzwischen an der welt-

umspannenden SKF Cloud.Das Multilog Online-System IMx-S wird

nicht nur an Bord von Luxusdampfern

eingesetzt.Weiter auf Seite 17

Sonderteil Condition Monitoring Wolff PublishingISSN 1864-4554Einzelpreis 13,- €

[email protected] 2015

DIE INDUSTRIE-ZEITUNG

06_2015_v04 08.10.2015 08:36 Seite 17

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EiEiE n akkkkk ubetrtrt irir ebISISI O-kokok nfofof rmrmr e Ksensorerer n. Seitetet 1

ondition Monitoring

Mit dem neuen Block 9, der dieStadt Mannheim und die Metro-polregion Rhein-Neckar mit Strom-und Fernwärme versorgt, ist einerder effizientesten Stein kohle -blöcke entstanden. Einen Beitrag zur Umsetzunglieferte Siemens mit der Hauptleit-technik, den Transformatoren, derAnbindung an das Hoch-spannungsnetz sowie mit dereingesetzten Brandmeldetechnik.In der Hauptleittechnik (HLT)laufen alle für den Betriebwichtigen Informationen zu-sammen und werden vomSiemens-Leitsystem SPPA T3000ausgewertet. Umgekehrt gehenauch alle Befehle für den Betriebdes Kraftwerkblocks von der HLTaus. Dabei erhält das Bedienpersonalüber 16 Großbildschirme den nö -tigen Überblick über alle aktuellenWerte der Anlage – bis hin zu be-stimmten Prozesswerten oderdem Zustand einzelner Ventile. Die HLT kann den Block 9 voll-automatisch steuern und Fehl-funktionen oder kritische Zu-stände zuverlässig verhindern,betonen die Spezialisten vonSiemens. Der Betrieb von Handoder in Mischformen ist möglich.Insgesamt erkennen 1.200 in-telligente Mehrkriterienmeldervom Typ Sinteso mit ASA-Tech-nologie (Advanced Signal Analysis)und Gassensor-Melder im Gross-kraftwerk entstehende Brände undschließen Fehlalarme durch Stauboder Dampf aus. Außerdem ge-hört ein Glasfaser-Sensorkabelzum Brandmeldesystem. Es ist fürdie Brandüberwachung der Asche-förderbänder verantwortlich underlaubt es, Brände auf bis zu zweiMeter genau zu detektieren.www.energy.siemens.com

Für das Grosskraftwerk lieferte Siemens unteranderem die Hauptleittechnik, Trans-formatoren und Brandmeldetechnik. Bild:Grosskraftwerk Mannheim AG

BMW nutzt die Wärmerückgewinnung ausRauchgas und deckt so die Grundlast im Werkin Landshut ab. Die Details hierzu und zumneuen Energiekonzept lesen Sie auf Seite 26.

So effizient ist einGrosskraf t werk

Durch den Ausbau der erneuerbaren Ener-gien müssen Wege gefunden werden, umStromangebot und -nachfrage besser auf-einander abzustimmen. Denn an wind-starken und sonnenreichen Tagen wird vielerneuerbarer Strom ins Netz eingespeist,bei Windflaute und Wolken steht davonwiederum nur wenig zur Verfügung.

In einem Pilotprojekt unterstützen dieDeutsche Energie-Agentur (dena) und dasMinisterium für Umwelt, Klima und Ener-giewirtschaft Baden-WürttembergUnternehmen nun dabei, ihre Stromnach-frage zu flexibilisieren und an das aktuelleAngebot im Stromsystem anpassen zukönnen. Dieses sogenannte Demand SideManagement (DSM) trägt letztendlich dazubei, das Stromnetz im Zuge der Ener-giewende stabil zu halten.Der Vorteil für Unternehmen: Sie können

Die Flughafen Stuttgart wird als erstes Unternehmen im Pilotprojekt „Demand Side Manage-ment Baden-Württemberg“ seine flexiblen Stromlasten vermarkten. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) zeigt in dem vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten Pilot-projekt, wie Unternehmen mit dieser Dienstleistung die Energiewende unterstützen können.

Flughafen Stuttgart liefert Energie

mit dieser flexiblen Stromnutzung Geldverdienen - zum Beispiel wenn sie sie alsRegelleistung am Strommarkt verkaufen.Bisher ist allerdings das sogenannteDemand Side Management, also diegezielte Steuerung der Stromnachfrage, inden Unternehmen kaum bekannt.„In Deutschland besteht aber allein in derIndustrie ein technisches Potenzial für Last-verlagerung von rund 7 Gigawatt. Um daswirtschaftliche Lastmanagementpotenzialzu erschließen, muss die Industriesystematisch informiert und beratenwerden“, erklärt dena-BereichsleiterinAnnegret-Cl. Agricola.

„Mit der Vermarktung der flexiblenStromlasten beginnt nun die ent-scheidende Phase des Projekts. Jetzt wirdsich zeigen, wie Demand Side Manage-ment in der Praxis funktioniert und

Im Laufe des Pilotprojekts werden zehn weitere Unternehmen, unterstützt von spezialisierten Energiedienstleistern, ihre flexiblen Lasten vermarkten. Bilder: Flughafen Stuttgart

welchen Beitrag es zur Energiewende lei-sten kann“, erklärt Baden-WürttembergsUmweltminister Franz Untersteller. Er wirddie Ergebnisse des Projekts voraussichtlicham 14. Dezember 2015 in Stuttgartpräsentieren. Anhand der im Projekt gewonnenenErkenntnisse sollen dann standardisierteVerfahren für die Anwendung von DSMentwickelt werden. Diese werden den Ein-satz von DSM für Unternehmen und Netz-betreiber vereinfachen und wirt-schaftlicher gestalten. Untersteller betont:„Als hoch industrialisierte Region möchtenwir mit diesem Pilotprojekt die nötigenImpulse setzen, damit Demand SideManagement möglichst schnell in energie-wirtschaftlich relevantem Maßstabrealisiert werden kann.“

Weiter auf Seite 26

Wolff Publishing

ISSN 1864-4554Einzelpreis 13,- €

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November 2015

Sonderteil Energie-EffizienzDIE INDUSTRIE-ZEITUNG

06_2015_v04 08.10.2015 08:36 Seite 25

Mit dem neuen BlockStadt Mannheim undpolregion Rhein-Necund Fernwärme versoder efffff izientesten Steblöcke entstanden.Einen Beitrag zur Umliefefef rte Siemens mit dtechnik, den Transfofof rmAnbindung an das Hospannungsnetz sowieeingesetzten BrandmIn der Hauptleittechnilaufefef n alle für den Betwichtigen Infofof rmationsammen und werdenSiemens-Leitsystem SPausgewertet. Umgekeauch alle Befefef hle für ddes Kraftftf werkblocks voaus.Dabei erhält das Bedieüber 16 Großbildschirmtigen Überblick über alWerte der Anlage – bisstimmten Prozesswertedem Zustand einzelnerDie HLTLTL kann den Blockautomatisch steuern unfunktionen oder kritischstände zuverlässig verhbetonen die SpezialistenSiemens. Der Betrieb vooder in Mischfofof rmen istInsgesamt erkennen 1.2telligente Mehrkriterienmvom TyTyT p Sinteso mit ASAnologie (Advanced Signaund Gassensor-Melder imkraftftf werk entstehende Bschließen Fehlalarme duoder Dampf aus. Außerdehört ein Glasfafaf ser-Sensorzum Brandmeldesystem.die Brandüberwachung dföföf rderbänder verantworterlaubt es, Brände auf bisMeter genau zu detektierwww.energy.siemens.co

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So effizientGrosskraftftf w

Durch den Ausbau der erneuerbaren Ener-gien müssen Wege gefunden werden, umStromangebot und -nachfrage besser auf-f-feinander abzustimmen. Denn an wind-starken und sonnenreichen TaTaT gen wird vielerneuerbarer Strom ins Netz eingespeist,,bei Windflaute und Wolken steht davonwiederum nur wenig zur Verfügung.

In einem Pilotprojojo ekt unterstützen dieDeutsche Energie-Agentur (dena) und dasMinisterium für Umwelt, Klima und Ener-giewirtschaftftf Baden-WürttembergUnternehmen nun dabei, ihre Stromnach-frage zu flexibilisieren und an das aktuelleAngebot im Stromsystem anpassen zukönnen. Dieses sogenannte Demand SideManagement (DSM) trägt letztendlich dazubei, das Stromnetz im Zuge der Ener-giewende stabil zu halten.Der Vorteil für Unternehmen: Sie können

Die Flughafen Stuttgart wird als erstes Unternehmen im Pilotprojojo ekt „Demand Side Manage-ment Baden-Württemberg“ seine flexiblen Stromlasten vermarkten. Die Deutsche Energie-Agentur (dena) zeigt in dem vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten Pilot-projojo ekt, wie Unternehmen mit dieser Dienstleistung die Energiewende unterstützen können.

Flughafefef n Stuttgart liefefef rt Energie

mit dieser flexiblen Stromnutzung Geldverdienen - zum Beispiel wenn sie sie alsRegelleistung am Strommarkt verkaufefef n..Bisher ist allerdings das sogenannteDemand Side Management, also diegezielte Steuerung der Stromnachfrage, inden Unternehmen kaum bekannt.„„In Deutschland besteht aber allein in derIndustrie ein technisches Potenzial für Last-verlagerung von rund 7 Gigawatt. Um daswirtschaftftf liche Lastmanagementpotenzialzu erschließen, muss die Industriesystematisch infofof rmiert und beratenwerden“, erklärt dena-BereichsleiterinAnnegret-Cl. Agricola.

„„Mit der Vermarktung der flexiblenStromlasten beginnt nun die ent-scheidende Phase des Projojo ekts. Jetzt wirdsich zeigen, wie Demand Side Manage-ment in der Praxis funktioniert und

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welchen Beitrag es zur Energiewende lei-sten kann“, erklärt Baden-WürttembergsUmweltminister Franz Untersteller. Er wirddie Ergebnisse des Projojo ekts voraussichtlicham 14. Dezember 2015 in Stuttgartpräsentieren.Anhand der im Projojo ekt gewonnenenErkenntnisse sollen dann standardisierteVerfafaf hren für die Anwendung von DSMentwickelt werden. Diese werden den Ein-satz von DSM für Unternehmen und Netz-betreiber vereinfafaf chen und wirt-schaftftf licher gestalten. Untersteller betont:„„Als hoch industrialisierte Region möchtenwir mit diesem Pilotprojojo ekt die nötigenImpulse setzen, damit Demand SideManagement möglichst schnell in energie-wirtschaftftf lich relevantem Maßstabrealisiert werden kann.“

Weiter auf Seite 26

g nzDIE INDUSTRIE-ZEITUNG

DIE INDUSTRIE-ZEITUNG

Dieses Szenario soll in naher Zukunft

Realität sein, wenn es nach dem Willen der

Entwicklungspartner Biba, dem Bremer In-

stitut für Produktion und Logistik GmbH an

der Universität Bremen, Anymotion GmbH

(Bremen) und Comback GmbH

(Oberreichenbach, Baden-Württemberg)

geht, die sich im gemeinsamen For-

schungsprojekt „AR Maintenance System“

zusammengeschlossen haben.

Das Projekt, das zwei Jahre läuft und vom

Bundesministerium für Wirtschaft und

Energie im Rahmen des Programms „Zen-

trales Innovationsprogramm Mittelstand“

gefördert wird, könnte weitreichende Aus-

wirkungen auf die Wartung von Windkraft-

anlagen haben – und darüber hinaus.

Doch allein der Windmarkt ist immens;

immerhin gibt es hierzulande rund 26.000

Windkraftanlagen an Land und im Meer -

Tendenz steigend. Entsprechend groß ist

der Wartungsaufwand, wobei die an-

fallenden Servicetätigkeiten sehr kosten-

und zeitintensiv sind.

Erschwerend kommt hinzu, dass aus-

gebildetes Fachpersonal knapp ist – nicht

nur, aber eben ganz besonders im Off-

shore-Bereich, denn hier sind diverse Zu-

satzausbildung notwendig. Es gilt also, die

Arbeit dieser Fachleute so einfach und

effektiv wie eben möglich zu gestalten.

Dabei soll das AR-Maintenance-System

helfen. „AR“ steht für „Augmented Reality“

und bezeichnet die computergestützte Er-

Der Servicetechniker betritt die Windenergieanlage. Er setzt seine Datenbrille auf und wird

sofort visuell zu der Stelle navigiert, wo die Wartung oder Reparatur durchgeführt werden soll.

Dort angekommen, bekommt er, ebenfalls über seine Brille, genaue Instruktionen. Mehr noch:

Die Datenbrille erfasst und dokumentiert sogar seine Arbeit.

Ich schau dir in die Augen, KleinesTOP NEWS

WVIS-Branchenmonitor 2015

Kleine und mittlere Dienstleister

sind die großen Gewinner Seite 05

Antriebsretrofit in der Automobil-

produktionUpdate der Behälterversandanlage

im VW-Werk Kassel steigert Pro-

duktivität Seite 09

16 Mio. Kubikmeter Druckluft vom

Dienstleister

Optimierte Druckluftversorgung

versorgt gleich mehrere Firmen

gleichzeitig Seite 27

Druckfedern von Gutekunst im Einsatz auf

der internationalen Raumstation ISS.

36

Mercedes setzt im Werk Ludwigsfelde auf eine

autonome Material be lie fe rung und investiert

hierfür 150 Millionen Euro.

13

Dacheinstürze: Die unsichtbare Gefahr - mit

Monitoring-Systemen Risiken minimieren.

31

Management & Technologie 05

THEMEN

Condition Monitoring & 17

Mess- & Überwachungstechnik

Antriebs- & Steuerungstechnik 22

Energie-Effizienz 25

Reinigung32

Fertigungstechnik 30

Drucklufttechnik 27

Materialfluss13

Wartungs- & Werkstattbedarf 35

Facility Management 31

Arbeitssicherheit 15

Zulieferteile38

Messen & Events 40

Impressum35

BETRIEBSTECHNIK

Nachrichten02

Industrieservice 06

Wolff Publishing

ISSN 1864-4554

Einzelpreis 13,- €

[email protected]

www.b-und-i.de

November 2015

Die Brille hilft dem Techniker bei der Orientierung in der WEA, liefert ihm die Arbeitsanweisungen und übernimmt die Dokumentation seiner Arbeiten. Bilder: Biba

In das Projekt fließen die Erfahrungen und Forschungs-

erkenntnisse des BIBA zur 3D-Objekterkennung ein.

INSTANDHALTUNG

weiterung der Realitätswahrnehmung.

Derzeit entwickeln die Projektpartner also

ein Assistenzsystem für Servicetechniker,

das die Realität durch die visuelle Dar-

stellung von Informationen zum In-

standhaltungsprozess erweitert und die

Dokumentation erleichtert.

Durch eine halbtransparente 3D-Daten-

brille sehen deren Träger alles Reale ganz

normal vor sich. Zudem liefert die Brille

aber über den Objekten positioniert er-

gänzend eine hilfreiche Arbeitsansicht und

unterstützende Daten. Darüber hinaus re-

gistriert die Brille per Kamera auch das,

worauf ihr Träger seinen Blick richtet.

Möglich wird durch die entsprechende

Hardware und vor allem einer höchst kom-

plexen Software, die hier zum Einsatz

kommt. Die Herausforderungen in dem

Projekt bestehen in der Indoor-Navigation

(hierfür kommen die Spezialisten von

Anymotion), der Visualisierung, dem

Erfassen und Liefern von Instandhaltungs-

anweisungen und -tätigkeiten sowie der

Objekterkennung (Biba) und zudem im

Management der großen Datenmengen

(Comback).

Weiter auf Seite XX

06_2015_v04 08.10.2015 08:36 Seite 1

Wir freuen uns auf Sie.Ihr Team von Wolff Publishing

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UNSERE „SCHLAGZEILEN DES TAGES“ FINDEN SIE WERKTÄGLICH AUF www.b-und-i.de.

11

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