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Wolfgang Schulz Tel. 0650/357 39 44 [email protected] www.döbling.com DER HIMMEL THE SKY LE CIEL IL CIELO Der Name ist als Bezeichnung für hochgelegene Teile, oder auch, wie man annimmt, für ehemalige Stätten altgermanischer Götterverehrung - (kommt schon im Mittelalter vor), welcher Name fortan blieb.

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Der Name ist als Bezeichnung für hochgelegene Teile, oder auch, wie man annimmt, für ehemalige Stätten altgermanischer Götterverehrung - (kommt schon im Mittelalter vor), welcher Name fortan blieb.

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Heimatforscher aus Leidenschaft

Verfasst im Mai 2011

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Rieden und Fluren

Bellevue diese Ried liegt südwestlich des Reisenbergbaches - im Süden an Schenkenberg - Südwesten an mit Rieden belegt.

G‘spött mhd. gespöte > Spott/Verspottung > von Echo abgeleitet? - Erklärung für die Bezeichnung einer unheimlichen Gegend | Riedenkarte 2001 zeigt, daß heute noch, bis auf eine kleine Fläche im Nordwesten dieser Ried, diese voll mit Weingärten belegt ist Pfaffenberg Flur in Sievering > auf diesem der Pfaffenberg liegt | altes Wort für Pfarrer

Görgen Ried oberhalb des Sieveringer Steinbruches. Zwischen den Rieden G'spött und Gallein gelegen. Die Riede ist auch in der Riedenkarte 2001 eingetragen > voll mit

Weingärten belegt

Laidersperch heute als "Latisberg" bekannt. In diesem Namen ist der, auf einem 1355 vorkommenden Riednamen "Laidersperch" enthalten. Die Bezeichnung "Laidersperch" wird als "Leiderates perc" auf den Mannesnamen "Leidarat" (der im Leide Rat schaffende) zurückgeführt, eher im achten Jahrhundert gebräuchlich.

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Die KatastralgrenzenDer Himmel, in Ober

Sievering gelegen, stellt ein fast einheitliches Katastralgebiet dar. Das nördliche Randgebiet des Himmels liegt über der Höhenstraße, genau genommen schon am Cobenzl. Die Kleingartensiedlung 1 liegt zum Teil in Grinzing, der größere Teil befindet sich in Ober Sievering 2.

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Wege zum Himmel Ursprünglich waren es drei Wege auf den Himmel. Einmal von Grinzing herauf über die Himmelstraße (ursprünglich Winterzeil, dann Kirchengasse). Dann der alte Reitweg über die Himmelstraße, der heutigen Bellevuestraße und der steile Anstieg durch den Gspöttgraben. Heute gibt es viele Wege, die „Am Himmel“ führen.

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Theater am Himmel

(Auch der Paula Wessely Weg am Pointen Bach begleitet uns bis „Am Himmel“)

Im Sommer gibt es im Hause „Hörbiger“ (1935) auf der Himmelstraße 22, ganz unten im Tal, das „Theater zum Himmel“.

Wir aber wandern die Himmelstraße weiter bergauf und machen uns unser eigenes Theater „ Am Himmel“

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372 m

324 m

357 m

302 m

293 m

Die relative Höhe 156,7m ist der Mittelwasserstand am Donaukanal unterhalb der Schwedenbrücke.

Wenn man den Weg von der Sieveringerstraße den Gspöttgraben hinaufwandert, dann überwindet man bis zum Pfaffenberg eine Höhe von 140 Metern.

Die Höhenschichtlinien

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Wilde Wasser v. Ingrid Streicher

Jahrtausende schäumt das Wasserzwischen den Felsen,formt und zerbricht

selbst Gestein.Die Schluchten

zeugen von stürmenden Kräften –

Das Elementmuss ein göttliches sein.

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Hier geht’s los! Länge 730 Meter, Hochwasserführung 2.000 l/sec.

Der untere Teil des Spießwege wurde erst kürzlich in Uferweg umgetauft.

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Gasthaus im „Steinbruch“

Zitat: „auf halber Höhe des Bruches lag auf einer Art Terrasse ein einfaches Wirtshaus, im „Steinbruch“ genannt“. Das ist aber schon mehr als 50 Jahre her.

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Die steinerne WandGaheis 1835:„indeß verdient auch der Steinbruch eine Exkursion hieher“.Zitat weiter: „ schon von den Wiener Basteien sichtbar, bildet der große Steinbruch, insgemein die „steinerne Wand“ genannt, eine malerische Unterbrechung der Waldpartien. Er liegt ganz am Ende des Dorfes und enthält vortrefflichen Schiefersandstein, welcher Bau=-, aber auch Mühlsteine liefert“.

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Aus der Römerzeit? Ob der große Steinbruch beiderseits des Gspöttgrabens auf die Römerzeit zurückgeht ist ungesichert. Auf alle Fälle existierte er im 14. Jh., als die Steine für die Sieveringer Pfarrkirche (Erwähnung 1330) gebrochen wurden. Als die Stadt Wien den Bruch im 15. Jh. erwarb, wurde dieser auch durch Ankauf weiterer Weingärten noch erweitert. Im 15. Jh. wurden hier wie, im Steinbruch auf der "Hochenwart„ (der späteren Türkenschanze) ausschließlich Steine für die Straßenpflasterung gebrochen.

In späteren Zeiten wurden die Steine für den Hausbau verwendet. Heute befindet sich auf diesem Gelände ein Depot der MA 28.

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Ansichtskarte um 1900

…… aus der Ferne Hier ist noch der linke Steinbruch, im Gegensatz zu heute, deutlich sichtbar. Auch die Steilheit des Geländes ist viel deutlicher sichtbar. Mehrere Baracken, oder Bauhütten, zeugen noch von einem Betrieb. Das Gasthaus am Eingang zum G‘spöttgraben ist klar erkenntlich.

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Das Wirtshaus beim Eingang

W.H. steht für Wirtshaus. Sch. für Schloss. Lin Amt (1891) für Linien Amt. Habe gar nicht gewusst, daß man das abkürzen kann.

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…..und aus der Nähe

Der Baum steht heute noch!

Zitat: „ Das Gasthaus liegt dicht am Wege, welcher auf den Himmel führt. Seine Lage ist malerisch und die Aussicht aus dem Gärtchen reizend, daher es häufig besucht wird“.

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