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Wolfgang von Scheidt, Gerhard Riecker:Fragen und Antworten Innere Medizin, 2. Auflage, Verlag Hans Huber, Bern 2007 © 2007 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, Bern Keine unerlaubte Weitergabe oder Vervielfätigung.

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von Scheidt/RieckerFragen und Antworten – Innere Medizin

Verlag Hans HuberProgrammbereich Medizin

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Weitere Informationen über unsere Neuerscheinungen finden Sie im Internet unter www.verlag-hanshuber.com.

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Wolfgang von ScheidtGerhard Riecker

Fragen und Antworten

Innere Medizin

Unter Mitarbeit von Angela Hammond, Helmut Messmann, Klaus Parhofer, Walter Samtleben, Ralf Schulze und Martin Schwaiblmair

2., vollständig überarbeitete Auflage

Verlag Hans Huber

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Anschrift der Autoren:Prof. Dr. Wolfgang von ScheidtI. Medizinische KlinikKlinikum AugsburgHerzzentrum Augsburg-SchwabenStenglinstr. 2D-86156 Augsburg

Prof. Dr. Gerhard RieckerKastanienallee 14D-82049 Großhesselohe

Lektorat: Dr. Klaus ReinhardtHerstellung: Daniel BergerBearbeitung: Dr. Sibylle TönjesUmschlagillustration: pinx, WiesbadenUmschlaggestaltung: Atelier Mühlberg, BaselDruckvorstufe: Kösel, KrugzellDruck und buchbinderische Verarbeitung: Kösel, KrugzellPrinted in Germany

Bibliographische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte biblio graphische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen sowie die Einspeiche-rung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Die Verfasser haben größte Mühe darauf verwandt, dass die therapeutischen Angaben insbesondere von Medikamenten, ihre Dosierungen und Applika-tionen dem jeweiligen Wissensstand bei der Fertigstellung des Werkes entsprechen. Da jedoch die Medizin als Wissenschaft ständig im Fluss ist und menschliche Irrtümer und Druckfehler nie völlig auszuschließen sind, übernimmt der Verlag für derartige Angaben keine Gewähr. Jeder Anwender ist daher dringend aufgefordert, alle Angaben in eigener Verantwortung auf ihre Richtigkeit zu überprüfen.Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen oder Warenbezeichnungen in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen-Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen.

Anregungen und Zuschriften an:Verlag Hans HuberHogrefe AGLektorat MedizinLänggass-Strasse 76CH-3000 Bern 9Tel.: 0041 (0)31 300 4500Fax: 0041 (0)31 300 4593www.verlag-hanshuber.com

2. Auflage 2007© 2000, 2007 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, BernISBN 978-3-456-84482-4

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Inhalt

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Fragen

Kapitel 1: Herz und Gefäße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Kapitel 2: Hämatologie, Onkologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Kapitel 3: Atmungsorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Kapitel 4: Verdauungsorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Kapitel 5: Endokrinologie, Stoffwechsel, Ernährung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Kapitel 6: Niere, Harnwege, Wasser- und Elektrolythaushalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Kapitel 7: Bewegungsapparat, Bindegewebe, Immunsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Kapitel 8: Infektionskrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

Antworten

Kapitel 1: Herz und Gefäße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Kapitel 2: Hämatologie, Onkologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183Kapitel 3: Atmungsorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Kapitel 4: Verdauungsorgane . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233Kapitel 5: Endokrinologie, Stoffwechsel, Ernährung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265Kapitel 6: Niere, Harnwege, Wasser- und Elektrolythaushalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299Kapitel 7: Bewegungsapparat, Bindegewebe, Immunsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323Kapitel 8: Infektionskrankheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 341

Nachwort: Die Grundlagen ärztlicher Entscheidungsfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359

Anhang: Glossar zu klinischen Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371Autoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375Schlüssel zum Gegenstandskatalog . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377Sachregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 381

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Vorwort

«Es sind nicht die Elemente, die das Ganze bestim-men, sondern das Ganze bestimmt die Elemente: die Kenntnis des Ganzen und seiner Gesetze, der Gesamt-heit und ihrer Struktur könnte nicht aus der geson-derten Kenntnis der sie zusammensetzenden Teile abgeleitet werden. Nur die zusammengefügten Teile erlangen die Eigenschaft der Lesbarkeit, bekommen einen Sinn.» G. Perec: Das Leben – Gebrauchsanweisung

Ärztliches Handeln basiert auf erlerntem und erlebtem Wissen. In der Ausübung des ärztlichen Berufes wird man täglich mit Situationen, Pro-blemen und Fragen konfrontiert, die man un-mittelbar in diagnostische und therapeutische Entscheidungen umsetzen muss. Anders als die Systematik eines Lehrbuches geht dieses Buch von der realen, patientenbezogenen Problemstel-lung aus, die durch praxisnahes Wissen, struk-turierte Entscheidungsfindung und begründetes Handeln gelöst werden soll. Testfragen wechseln mit Fallbeispielen ab, dabei werden die Be -deutung anamnestischer Angaben, von Leit sym-pto men und -befunden, von Untersuchungs me-thoden, differentialdiagnostischen und therapeu-tischen Abwägungen illustriert. Ebenso werden ungeeignete Behandlungsverfahren und Ursa-chen von Fehlentscheidungen aufgezeigt.Dieses Buch bietet ausgewählte Probleme aller Teilgebiete der Inneren Medizin an. Jede Frage ist nach Schwierigkeitsgrad gekennzeichnet:

* leicht (Grundwissen)

** mittel (übliches Prüfungswissen)

*** schwer (vertieftes Wissen).

Die aufgeführten Antworten sind aus Gründen der umfassenden Information ausführlicher for-muliert, als es üblicherweise einer realen Prü-

fungssituation entspricht. Die Frage-Antwort-Form des Textes folgt der didaktischen Absicht, die Vorteile interaktiven (dialogischen) Lernens gegenüber rein apperzeptivem (passivem) Ler-nen zu verdeutlichen. Nachdrücklich soll jedoch auch zu weiterem, eigenem Nachlesen und kri-tischem Vertiefen der aufgeworfenen Stichworte und Fragen angeregt werden. Das Buch eignet sich gleichermaßen zur Vorbereitung auf das me-dizinische Staatsexamen (die Kapitel orientieren sich am Gegenstandskatalog), wie auch als Repe ti-torium für die Weiterbildung in Innerer Medizin.Sie sind tätig in einem sehr anspruchsvollen, an-deren Menschen in schwieriger, ausgelieferter oder gar lebensbedrohlicher Lage helfenden, er-füllenden Beruf. Nehmen Sie Ihr Handeln ernst, aber sich selbst nicht zu wichtig. Hier einige, vielleicht hilfreiche Leitsätze:

Handle, wie Du behandelt werden möchtest. (I. Kant, verkürzt)

Bene agere et laetari. (B. Spinoza)

Adaequatio intellectus ad rem – Versuche, Deinen Verstand dem Sachverhalt anzunähern, nicht umge-kehrt.

Wer alles weiß, hat keine Ahnung. (Graffiti von unbe-kannter Hand im Hauptgebäude der LMU München)

Accentuate the positive. (A. Jarreau)

Den Kolleginnen und Kollegen, die die einzel-nen Kapitel des Buches kritisch durchgesehen und Erweiterungen eingefügt haben, sei sehr herzlich für ihre große Mühe und ihr kollegiales Wohlwollen gedankt. Besonderer Dank gilt dem Verleger Herrn Dr. G.-Jürgen Hogrefe und dem Lektor Herrn Dr. Klaus Reinhardt für ihre nach-haltige Unterstützung und Geduld.

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Fragen

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Herz und Gefäße 11

1Kapitel 1: Herz und Gefäße

1.1 kk

25-jährige Frau, bei der anlässlich einer Allge-meinuntersuchung ein Herzgeräusch auskul-tiert wurde. Angaben über volle körperliche Leistungsfähigkeit als Hausfrau und beim Tennis, Neigung zu katarrhalischen Infekten, vereinzelte Anfälle von Herzjagen, die ohne ärztliche Hilfe nach etwa 10 min verschwin-den und von geringgradiger Kurzatmigkeit begleitet sind.

Untersuchungsbefunde: keine periphere oder zentrale Zyanose, RR und Herzfrequenz o. B. Mit p.m. am 2. ICR parasternal links auskul-tiert man ein systolisches Geräusch ohne Fortleitung in die Umgebung, der 2. Herzton ist atemfixiert gespalten. Palpatorisch: kein Schwirren über dem Sternum. Im EKG in-kompletter RSB.

• Verdachtsdiagnose?

• Sicherung der Diagnose?

• Behandlungskonzept?

1.2 k

Welche kardialen Pharmaka bzw. Stoffgruppen sind bei einem AV-Block II° kontraindiziert?

1.3 k

Was versteht man im EKG unter einem R-auf-T-Phänomen? Prognostische Bedeutung?

1.4 k

Was sind die kardiovaskulären Risikofakto ren?

1.5 k

Indikationen für Acetylsalicylsäure bzw. ASS + Clopidogrel bei kardiovaskulären Erkrankun-gen?

1.6 kk

Erbliche Formen von Thrombophilie mit der Folge einer Thromboembolieneigung?

1.7 kkk

AortendissektionEinteilung, Ursachen, Symptome und Diagnos-tik, Therapie, Prognose?

1.8 kk

Prognoserelevante und symptomverbessernde Pharmaka bei systolischer Linksherzinsuffizi-enz?

1.9 k

Indikationen und Kontraindikationen einer Di-gitalistherapie?

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Fragen zu Kapitel 112

1

1.10 k

NYHA-Klassifikation der Herzinsuffizienz?

1.11 kk

Definition der Synkope? Was können Ursachen synkopaler Anfälle sein?

1.12 kk

Worauf deuten folgende EKG-Veränderungen hin: R-Überhöhung in I (> 1,5 mV), S-Vertie-fung in III (> 1,0 mV), (RI + SIII > 2,5 mV); oder: R-Überhöhung in V5,6, S-Vertiefung in V1,2 (RV5 + SV1 > 3,5 mV)?

1.13 kk

29-jährige Frau, asthenischer Habitus, Flach-thorax, mäßige Zyanose, erkennbare starke Luftnot. Angaben über Leistungsminderung, Schwankschwindel, Herzstechen, Herzstol-pern, vereinzelte Anfälle von Herzrasen, Mig-räne. Aktuell seit 30 min massive, plötzliche Dyspnoe, grobblasige RG über beiden Lun-genunterfeldern, mit p. m. Erb-Punkt und apikal 5/6 bandförmiges Holosystolikum. Ta-chykardie 110/min, RR 85/65 mmHg. Keine Beinschwellungen, keine Kontrazeptivaein-nahme, Nichtraucherin. EKG: SR 110/min, keine Rechtsherzbelastungszeichen. Röntgen-Thorax: Lungenödem, Herzschatten allen-falls gering vergrößert.

• Verdachtsdiagnose?

• Sicherung der Diagnose?

• Therapeutisches Vorgehen?

1.14 k

Häufige sekundäre Formen einer arteriellen Hypertonie?

1.15 k

Ist eine Menstruationsblutung eine Kontrain-dikation für die fibrinolytische Therapie beim akuten Myokardinfarkt oder der fulminanten Lungenembolie?

1.16 kk

Definition von paroxysmalem, persistierenden und permanentem Vorhofflimmern

1.17 kk

Bei welchen Herzrhythmusstörungen ist der Einsatz von Betablockern indiziert?

1.18 k

Herzdruckmassage im Rahmen einer Reanima-tion:

• Empfohlene Frequenz der HDM?

• Verhältnis HDM zu Mund-zu-Nase-Beat-mung?

• Komplikationen einer HDM?

• Überlebensrate ohne zerebrales Defizit bei Reanimation außerhalb eines Kranken-hauses?

1.19 kk

Vorhofflimmern:

• Bei welchen Konstellationen ist eine Antikoa-gulation mit Phenprocoumon (Marcumar®) geboten?

• In welchen Fällen genügt die Verabreichung eines Thrombozytenaggregationshemmers?

• In welchen Fällen kann auf eine Antikoagula-tion verzichtet werden?

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Herz und Gefäße 13

1

1.20 kk

Vorhofflimmern, Regularisierungsversuch in Sinusrhythmus und Rezidivprophylaxe:

• Medikamente?

• Nicht medikamentöses Verfahren?

• Nicht indiziert, weil wenig Aussicht auf dauer-haften Erfolg?

1.21 kk

Welche Untersuchung zur Klärung der Eintritts-pforte muss bei einer Endokarditis durch Strep-tococcus bovis durchgeführt werden?

1.22 k

Klassifikation von Antiarrhythmika?

1.23 k

Welches der beiden Verfahren zur Revaskularisa-tion, Fibrinolyse oder perkutane Koronarinter-vention (PCI, Ballonangioplastie mit Stentim-plantation), sollte, falls beide verfügbar sind, bei einem akuten ST-Hebungs-Myokardinfarkt be-vorzugt werden?

1.24 kk

Perkutane Coronar-Intervention (PCI):

• Akute Verschlussrate als Komplikation?

• Akute Erfolgsrate im Sinne der Revaskularisa-tion?

• Restenoseraten?

1.25 kk

Warum wird bei einer Kunstklappenendokardi-tis zwischen einer frühpostoperativen (< 1. Jahr nach OP) und einer spätpostoperativen Endo-karditis unterschieden?

1.26 kk

Beurteilung einer Bewusstseinstörung nach der Glasgow-Coma-Scale?

1.27 kkk

Die 54-jährige Landwirtin wird seit Jahren wegen einer arteriellen Hypertonie behan-delt, die sich als sehr schwierig einstellbar er-weist. Trotz ACE-Hemmer, Betablocker und Kalziumantagonist Blutdruckwerte um 170/100 mmHg. Atemnot und thorakales Op-pressionsgefühl bei mittlerer Belastung. Im Labor fällt (ohne Diuretikaeinnahme!) eine deutliche Hypokaliämie von 2,02 mmol/l auf, die bei Kontrolle und trotz Kaliumsubstitu-tion nicht ansteigt.

• Verdachtsdiagnose?

• Sicherung der Diagnose?

• Therapie?

1.28 k

Klassifikation und Definition der AV-Blockie-rungen?

1.29 kk

Das sog. Long-QT-Syndrom kann Ursache für lebensbedrohliche Kammertachykardien vom Typ «Torsade de pointes» sein.

• Ursachen?

• Therapie und Prophylaxe?

1.30 kk

Perkutane Coronar-Intervention (PCI):

• Indikationen?

• Kontraindikationen?

• Vor- und Nachteile gegenüber der Bypass-Chirurgie?

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Fragen zu Kapitel 114

1

1.31 k

Nebenwirkungen der ACE-Inhibitoren und An-giotensin-II-Rezeptor-Blocker?

1.32 k

Welche supraventrikulären Rhythmusstörun-gen sind mit hohem Erfolg durch eine Radio-frequenzablation zu beseitigen?

1.33 kk

32-jähriger Mann, paroxysmales Vorhofflim-mern in den letzten Monaten, jeweils selbst-limitierend; jetzt seit vier Wochen erneutes Vorhofflimmern mit Tachyarrhythmia ab-soluta, Beschwerdebesserung unter Medika-tion mit Betablocker. Geplant wird eine Re-gularisierung dieser Rhythmusstörung mit dem Ziel, den Sinusrhythmus wieder herzu-stellen. Eine transösophageale Echokardio-graphie entdeckt einen kleinen Thrombus im linken Herzohr.

• Weiteres Vorgehen?

1.34 kk

Indikationen zur Implantation eines automa-tischen, internen Kardioverter-Defibrillators (ICD)?

1.35 k

Wie hoch schätzen Sie die Letalität eines akuten Myokardinfarktes in der Prähospitalphase? Und in der Klinik bei optimaler Therapie?

1.36 k

Welche Ursachen rechtsatrialer und rechtsven-trikulärer Thromben kommen als Ursachen von Lungenembolien in Betracht?

1.37 k

67-jähriger Mann, Raucher, übergewichtig, wegen einer essenziellen Hypertonie vorbe-handelt mit ACE-Hemmer, verspürt während des Schneeschaufelns vor seinem Grundstück (nasser Schnee, etwa 30 m Wegstrecke) nach etwa 1/3 der Wegstrecke ein Engegefühl Mitte Sternum mit Ausstrahlung in beide Unter-kiefer und Atemnot. Nach kurzer Verschnauf-pause verschwinden diese Symptome, und er kann beschwerdefrei die restlichen 2/3 des Weges weiterarbeiten.

• Verdachtsdiagnose?

• Weitere diagnostische Maßnahmen zur Siche-rung der Diagnose?

1.38 kk

Indikationsgebiete für die Implantation eines Herzschrittmachers:

• VVI-Schrittmacher

• AAI-Schrittmacher

• DDD/DDI-Schrittmacher

1.39 kk

Differenzialdiagnose von regelmäßigen Tachy-kardien mit schmalem QRS-Komplex?

1.40 k

Ab welchen Blutdruckwerten soll eine Hyper-tonie medikamentös behandelt werden?

1.41 kk

Medikamentöse Behandlungsprinzipien der es-senziellen Hypertonie?

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Herz und Gefäße 15

1

1.42 k

Bei welchen Hinweisen starten Sie ein Suchpro-gramm zum Ausschluss einer sekundären Hy-pertonie?

1.43 k

Worin liegt die diagnostische Bedeutung der Marker Myoglobin, Troponin und CK-MB bei der Diagnostik des akuten Myokardinfarktes?

1.44 k

Abbruchkriterien während und Kontraindika-tionen eines Belastungs-EKGs?

1.45 k

28-jährige Frau, Einnahme von Kontrazep-tiva, drei Tage nach Appendektomie (es wur-de ein Karzinoid gefunden!) Auftreten einer tiefen Beinvenenthrombose, daraufhin Be-handlung mit Schaumgummi-Kompressions-verband, Bettruhe und Einleitung einer Anti-koagulation mit Heparin. Am nächsten Tag (die aPTT beträgt zu diesem Zeitpunkt das 1,5fache des oberen Normwertes) akuter Brustschmerz (verstärkt durch tiefes Durch-atmen), akute Dyspnoe und auskultatorisch pleuritisches Reiben über dem mittleren Tho-rax rechts hinten. Ein Spiral-CT der Pulmo-nalarterien bestätigt den Verdacht auf eine Lungenembolie mit embolischer Verlegung zweier Segmentarterien. Stunden danach akut einschießender Schmerz in die linke un-tere Extremität, fehlende arterielle Pulse ab der A. femoralis, die Extremität ist blass und kalt. Eine Duplex- und Dopplersonographie ergibt einen Verschluss der A. femoralis com-munis.

• Diagnosen?

• Sofortmaßnahmen?

• Ergänzende Untersuchungen?

1.46 kk

Behandlungsprinzipien bei anhaltender ventri-kulärer Tachykardie?

1.47 k

Welche Medikamente werden zur Kontrolle der mittleren Kammerfrequenz bei fortbestehen-dem Vorhofflimmern eingesetzt?

1.48 kk

Kardiovaskuläre Wirkungen von Kokain?

1.49 k

Bradykarde Herzrhythmusstörungen:

• Medikamentöse Akuttherapie?

• Indikationen für eine antibradykarde Schritt-machertherapie?

1.50 k

Ursachen eines Schocks?

1.51 k

Indikationen und Kontraindikationen für Beta-blocker?

1.52 kk

Myokard-Vitalitätsdiagnostik bei ischämischer Kardiomyopathie:Methoden und Bedeutung?

1.53 k

Häufige Formen bradykarder Herzrhythmus-störungen?

Wolfgang von Scheidt, Gerhard Riecker:Fragen und Antworten Innere Medizin, 2. Auflage, Verlag Hans Huber, Bern 2007© 2007 by Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, BernKeine unerlaubte Weitergabe oder Vervielfätigung.

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Fragen zu Kapitel 116

1

1.54 k

Symptome des hypovolämischen Schocks?

1.55 k

Ätiologie von Herzrhythmusstörungen?

1.56 kk

Welche vier konkreten Fragen müssen Sie sich bei Herzrhythmusstörungen zur Therapieent-scheidung stellen?

1.57 kk

Wie lassen sich die Behandlungsmethoden bei Herzrhythmusstörungen einteilen?

1.58 kk

25-jährige Frau, bisher gesund und volle kör-perliche Leistung. Seit 30 min Anfall von Herzrasen, mäßige Kurzluftigkeit, gebessert durch aufrechte Körperhaltung. Der herbei-gerufene Hausarzt erfasst folgende Untersu-chungsbefunde: Herzfrequenz zentral und peripher 180/min, rhythmisch, Ruhedyspnoe, Orthopnoe, RR 110/60 mmHg. Auskultation (Lunge): bds. basal vereinzelte feinblasige Rasselgeräusche. EKG (tragbarer Monitor): regelmäßige Tachykardie mit schmalen Kam-merkomplexen, P-Wellen nicht zu erkennen.

• Verdachtsdiagnose?

• Sofortmaßnahmen?

• Anfallsprophylaxe?

• Differenzialdiagnose?

1.59 k

Ursachen und Risikokollektive für den plötz-lichen Herztod?

1.60 k

Ursachen einer Mitralinsuffizienz?

1.61 k

Welche Pharmaka hemmen die AV-Überleitung?

1.62 kk

Indikationen, mögliche Antiarrhythmikaklassen und Risiken einer medikamentösen antiarrhyth-mischen Therapie ventrikulärer Rhythmus-störungen? Mögliche Substanzkombinationen in der medikamentösen Langzeittherapie von ventrikulären Herzrhythmusstörungen?

1.63 kk

75-jähriger Mann, Z. n. zweimaligem Myo-kardinfarkt, Angina-pectoris-Beschwerden und Kurzluftigkeit bereits bei leichten körper-lichen Anstrengungen (klinischer Schwere-grad III). In Ruhe und belastungsabhängig Herzstolpern mit Extraschlägen und Ausset-zern. Vor einem Monat Anfall mit Schwank-schwindel und nachfolgend sekundenlanger Bewusstlosigkeit im Sitzen. Jetzt während des Frühstücks erneut Schwindel, Desorientiert-heit, Atemnot und Schmerzen hinter dem Brustbein mit Ausstrahlung in die Hals- und Unterkieferregion, kalter Schweiß, der Pa tient ist noch ansprechbar, wenngleich eingetrübt. Die Ehefrau legt ihren Mann auf den Boden mit einem Kopfkissen unterlegt und telefo-niert nach dem Notarzt, der nach 10 min ein-trifft.

Untersuchungsbefunde: Klinische Zeichen des Präschocks, die Radialispulse sind nicht si-cher zu tasten, RR 75/40 mmHg, über dem Herzen auskultiert man eine Herzfrequenz von etwa 160/min. EKG (tragbarer Monitor): regelmäßige Tachykardie mit stark verbrei-terten Kammerkomplexen, P-Wellen nicht erkennbar.

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Herz und Gefäße 17

1

• Verdachtsdiagnosen?

• Sofortmaßnahmen?

• Weiterführende Diagnostik?

• Langzeittherapie?

1.64 kk

a) Der 65-jähriger Landwirt lebt und arbeitet auf einem Berghof im Allgäu; wegen einer arteriellen Hypertonie und gelegentlicher An-gina-pectoris-Beschwerden steht er in ärzt-licher Behandlung. Bisherige Medikation: Be-tablocker und ACE-Hemmer. Leidlich gute Einstellung des Bluthochdrucks. Kurzluftig-keit nach zwei Stockwerken oder beim Heben und Tragen von Bierkästen, dann auch Enge-gefühl und Brennen hinter dem Brustbein, das in Ruhe sofort verschwindet. Vor drei Tagen Angina-pectoris-Anfall in der Frühe beim Aufwachen, gestern beim Hinaustreten ins kalte Wetter erneut pektanginöse Be-schwerden, seit einer Stunde retrosternale Dauerschmerzen der Stärke 8 von 10, die sich auf Nitrokapseln nur geringgradig bes-sern und auch beim Liegen fortbestehen. Der herbeigerufene Hausarzt erfasst folgende Un-tersuchungsbefunde: Ruhedyspnoe, RR 165/100 mmHg, regelmäßige Tachykardie um 100/min, vereinzelte Extrasystolen, verein-zelte basale Rasselgeräusche über beiden Lun-gen. Der Hausarzt stellt die Verdachtsdiagno-se «akuter Myokardinfarkt» und verständigt den Notarzt. Zwischenzeitlich bleibt der Arzt am häuslichen Krankenbett.

• Sofortmaßnahmen?

b) Zunächst Besserung der Brustschmerzen. Bei Eintreffen des Notarztes nach 20 min ver-spürt der Patient zunehmende Atemnot mit Hustenreiz, der Arzt auskultiert mittel- bis grobblasige Rasselgeräusche über den basalen und mittleren Lungenabschnitten. RR 165/90 mmHg.

• Verdachtsdiagnose?

• Sofortmaßnahmen?

c) Daraufhin Besserung der Ruhedyspnoe, RR 120/70 mmHg. Mittlerweile tastet der Arzt einen bradykarden, regelmäßigen Radi-alispuls von etwa 55/min, dann absinkend auf 40/min, wobei der Patient unruhig und kalt-schweißig wird, kühle Akren.

• Verdachtsdiagnose?

• Sofortmaßnahmen?

d) Nun Anstieg der Pulsfrequenz auf 68/min mit Besserung des Befindens. Transport mit Notarztwagen (bei Infarktverdacht obligate Notarztbegleitung mit Defibrillationsmög-lichkeit!) ins nächstgelegene Krankenhaus.

• Therapie auf der Intensivstation?

1.65 kk

Der 44-jähriger Schreinermeister machte vor fünf Jahren eine virale Myokarditis nach schwerer Grippe durch. Seit 1 Jahr zuneh-mende Belastungsdyspnoe, seit 1/2 Jahr des klinischen Schweregrades NYHA III (d. h. bei weniger als alltäglicher Belastung) mit sel-tenen Anfällen akuter Atemnot auch in Ruhe (NYHA IV). Bisher keine regelmäßige Medi-kamenteneinnahme. Vor wenigen Tagen kurz dauernde Bewusstlosigkeit. Daraufhin statio-näre Einweisung.

Technische Untersuchungsbefunde: Echokar-diographie: linker Ventrikel massiv vergrö-ßert (enddiastolischer Durchmesser 80 mm, normal < 56 mm), hochgradig homogen ver-minderte Pumpfunktion, Auswurffraktion 20 % (normal > 60 %), sekundäre mäßiggra-dige Mitralinsuffizienz. Langzeit-EKG: poly-tope VES, zahlreiche Couplets und Triplets, zwei kurz dauernde (jeweils 10 s), nicht anhal-tende, monomorphe Kammertachykardien.

Diagnosen: dilatative Kardiomyopathie, Z. n. Myokarditis, Mitralinsuffizienz II°, komplexe ventrikuläre Extrasystolie, Kammertachykar-dien, Synkope.

• Therapieentscheidung?

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Fragen zu Kapitel 118

1

1.66 kk

55-jährige Frau, kombiniertes Mitralvitium klinischer Schweregrad NYHA III, doppler-echokardiographisch Mitralklappenöffnungs-fläche 1,0 cm², Mitralinsuffizienz II, normale LV-Funktion, absolute Arrhythmie durch Vor-hofflimmern unklarer Dauer, mittlere Kam-merfrequenz um 120/min, Pulsdefizit 30 %.

• Behandlungsmaßnahmen?

1.67 kk

Therapie der drei Formen des akuten Koronar-syndroms:

• Instabile Angina

• Nicht-ST-Hebungsinfarkt

• ST-Hebungsinfarkt

1.68 kkk

WPW-Syndrom:

• Welche Herzrhythmusstörungen können hierbei auftreten?

• Akuttherapie?

• Anfallsprophylaxe?

• Indikationen zur Ablation akzessorischer Lei-tungsbahnen?

1.69 kk

72-jähriger Mann, in ärztlicher Behandlung wegen Diabetes mellitus, Hypertonie, koro-narer Herzkrankheit, arterieller Verschluss-krankheit. Der Patient berichtet über Schwankschwindel und eine einmalige se-kundenlange Bewusstlosigkeit. In den letzten Wochen bemerkt er Aussetzen des Herz-schlages, zeitweise auch schnelles, unregel-mäßiges Herzklopfen mit Stolpern.

Untersuchungsbefunde: RR 175/95 mmHg, teils regelmäßige, teils unregelmäßige Herz-schlagfolge mit Pausen, mittlere Herzfre-

quenz 63/min. Ruhe-EKG: Sinusrhythmus, zum Teil mit unregelmäßigen P-P-Interval-len, zum Teil verschiedenartig konfigurierte P-Wellen, grenzwertige PQ-Zeit von 0,21 s, nach Pausen Extraschläge mit schmalem QRS-Komplex und negativen P-Wellen in der ST-Strecke. Langzeit-EKG: wie oben; da-zu Vorhofstillstände mit Kammerstillstand über 4000 ms, passager suprabifurkaler Kno-ten ersatzrhythmus. Zusätzlich Phasen von absoluter Tachyarrhythmie mit Vorhofflim-mern.

• Diagnosen?

• Therapeutisches Vorgehen?

1.70 kk

58-jährige Frau, Neigung zu grippalen Infek-ten, seit Jahren ist ein kombiniertes Mitral-vitium des klinischen Schweregrades II bis III mit absoluter Arrhythmie durch Vorhofflim-mern bekannt. Wegen tachykarder Episoden der Flimmerarrhythmie mit zentraler Puls-frequenz um 115/min Behandlung mit zu-nächst 2 × 1 Tbl. (2 × 0,25 mg), dann täglich 1 + 1/2 Tabl. (0,25 + 0,125 mg) Digoxin (Lani-cor®) mit dem Ergebnis einer mittleren Kam-merfrequenz um 90/min und Besserung der Belastungsdyspnoe und Orthopnoe. Wegen Neigung zu Beinödemen 3 × wöchentliche Injektion von je 40 mg Furosemid (Lasix®). Seit wenigen Tagen ohne äußeren Anlass In-appetenz, zunehmend Übelkeit, Brechreiz, vereinzelt Erbrechen.

Untersuchungsbefunde: absolute Arrhythmie ohne Pulsdefizit, mittlere Kammerfrequenz 48/min. EKG: absolute Arrhythmie durch Vor-hofflimmern, mittlere Kammerfrequenz um 52/min, gehäufte polymorphe ventrikuläre Extrasystolen, zeitweise in Bigeminus- und Trigeminusanordnung und mit Couplets.

• Verdachtsdiagnose?

• Therapeutisches Vorgehen?

• Sicherung der Diagnose?

• Optimalerer Therapieplan?

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Herz und Gefäße 19

1

1.71 kk

Differenzialdiagnose von regelmäßigen supra-ventrikulären Tachykardien im EKG. Auf wel-che Diagnosen weisen die folgenden Konfigura-tionen hin?

1. Die P-Welle geht dem QRS-Komplex voraus.2. Die P-Welle ist im QRS-Komplex verborgen

oder ist am Ende des QRS-Komplexes erkenn-bar.

3. Die P-Welle folgt dem QRS-Komplex.4. Es liegt ein elektrischer Alternans während

der Tachykardie vor.

1.72 k

Was sind in der Inneren Medizin die Maßnah-men der Erstversorgung?

1.73 kkk

Orthotope Herztransplantation:

• Indikationen?

• Methoden zur Erkennung einer drohenden Abstoßungsreaktion?

• Frühsterblichkeit? Überleben nach 1 Jahr? Überleben nach 5 Jahren?

• Langzeitimmunsuppression?

• Langzeitrisiken?

1.74 k

Hypertensive Krise:

• Definition?

• Therapiemaßnahmen?

1.75 kk

45-jährige Frau, Nichtraucherin, seit Jahren besteht eine grenzwertige Hypertonie bei fa-miliärer Hypertoniebelastung. Seit Monaten wechselnd starker retrosternaler Brustdruck, meistens abhängig von körperlichen Belas-

tungen, nur geringe Besserung durch Einnah-me von Nitropräparaten.

Untersuchungsbefunde: Die Patientin ist normgewichtig, Blutdruckwerte in Ruhe 160/95 mmHg. EKG unauffällig. Ergometrie: ST-Senkung von 0,2 mV in V4 bis V6 unter Aus-belastung mit 175 Watt. Echokardiogramm: mäßige Myokardhypertrophie mit einer dia-stolischen Wanddicke von 14 mm. Klinische Chemie: Basiswerte unauffällig. Koronarangio-graphie: keine stenosierende Atherosklerose.

• Verdachtsdiagnose?

• Sicherung der Diagnose?

• Differenzialdiagnose?

• Therapiemaßnahmen?

1.76 kk

Wie teilt man die chronische arterielle Hypo-tension ein?

1.77 kk

Periphere arterielle Verschlusskrankheit:

• Stadieneinteilung?

• Klinischer Nachweis und Stenoselokalisation?

• Therapieprinzipien?

1.78 k

Ursachen eines pathologischen Extremitäten-ödems?

1.79 k

Sofortmaßnahmen bei akutem Lungenödem?

1.80 k

Differenzialdiagnose des Symptoms Thorax-schmerz?

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