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© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 1
WORKPLACE & MOBILITYANBIETER & DIENSTLEISTERIM VERGLEICH
CRISP VENDOR UNIVERSE / 2018
Studienreport von Maximilian Hille, Anna-Lena Schwalm, Dr. Carlo Velten
Lizensiert für
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 2
VORWORTCRISP VENDOR UNIVERSE | WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER
Liebe Leser,
es hat einige Zeit gedauert, bis der digitale Arbeitsplatz und
die Digital Customer Experience auch hierzulande ein echtes
Thema geworden sind.
Dank der immer selbstverständlicheren Funktion der Smart-
phones und des Internets im Alltag sind die Unternehmen
mittlerweile reif für den Digital Workplace. Mit dem Wandel
der Unternehmenskultur und Technologie-Architektur bricht
somit für sie ein gänzlich neues Zeitalter an.
Die Attraktivität des Employer Brands definiert sich nicht
mehr nur durch Dienstwagen und Gehaltsklassen, sondern
auch durch Möglichkeiten zum Lifelong Learning, attraktiver
Technologie-Ausstattungen und einer bestmöglichen Work-
Life-Balance.
Und auch die anspruchsvollen Kunden von heute verlangen
abwechslungsreiche, attraktive und ansprechende Interakti-
onsmöglichkeiten und zunehmend auch digitale Produkte und
Services.
All das manifestiert sich im Umfeld mobiler Technologien und
Collaboration-Lösungen. Sie sind der Schauplatz und der Be-
rührungspunkt mit allen Nutzern, die sämtliche technologische
und kulturelle Trends vereinen.
Für seinen Anbietervergleich Crisp Vendor Universe hat Crisp
Research in diesem Jahr ein noch gesteigerte Aufmerksamkeit
auf die neuen Trend-Technologie-Themen und Anforderungen
der Entscheider in der DACH-Region gelegt.
Im Rahmen der sechs untersuchten Marktkategorien, in denen
insgesamt 156 Anbieter und Lösungen intensiv unter die Lupe
genommen wurden, erhalten die Entscheider erneut eine ob-
jektive Entscheidungshilfe sowie die ersten Ideen zur Umset-
zung und erfolgreichen Nutzung.
Die sechs ausgewählten Marktkategorien werden allesamt
derzeit intensiv von den Entscheidern in der DACH-Region
nachgefragt. Bei der Umsetzung des Digital Workplace gehö-
ren die analysierten Anbieter und Technologie-Felder auf jede
CIO-Shortlist.
So gewährt Ihnen das Crisp Vendor Universe Workplace +
Mobility 2017/2018 Einblicke in die Märkte des Unified
Endpoint Management, der Mobile Security-Services, Mobile
Backend Integration Plattformen, Enterprise Team-Chat-Lö-
sungen sowie der Service Provider und Integratoren der
Mobility und Workplace-Lösungen. Zusätzlich wurde im Markt
der Mixed Reality Service Provider und Agenturen ein Blick auf
ein ganz neues Marktsegment geworfen, von dem wir uns in
den kommenden Jahren einiges erwarten können.
Viel Spaß beim Lesen,
Ihr Dr. Carlo Velten
CEO, Crisp Research
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 3
AGENDACRISP VENDOR UNIVERSE | WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER
Einleitung Marktüberblick 05
Project Scope Crisp Vendor Universe Workplace & Mobility 2018 08
Bewertungskriterien 16
Bewertung
Marktentwicklung & Anbieterlandschaft 21
Workplace & Mobility Anbieter und Dienstleister im Profil 54
Anhang Ablauf & Methodik 59
Related Research 62
Über Crisp Research 63
Workplace & Mobility - Research Team 64
Kontakt & Copyright 66
1 CRISP VENDOR UNIVERSE | WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER
EINLEITUNG
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 5
Die derzeit wohl wichtigsten Strömungen, die den digitalen
Arbeitsplatz unmittelbar beeinflussen, sind neben der mobi-
len Technologien selbst vor allem Cloud Computing, Artificial
Intelligence und das Internet of Things. Hier kommen Betrieb-
splattform, Automatisierung und neue Maßstäbe in der User
Experience sowie ein gehöriger Grad an Vernetzung aller phy-
sischen Objekte in einer Umgebung zusammen.
Dies alles wird einen massiven Einfluss auf den digitalen Ar-
beitsplatz der nächsten Jahre nehmen. Und schon heute sind
die Einflüsse, insbesondere von Cloud Computing als neue
Standard-Infrastruktur, aber auch von Artificial Intelligence und
IoT spürbar - bei den Angeboten der Provider aber auch be-
reits in den Unternehmen.
Das Geheimnis liegt oft in der richtigen Kombination und Inte-
gration der beteiligten Technologien. Nur wenn die Unterneh-
men zur richtigen Zeit und auf der richtigen technologischen
Basis neue Services und Lösungen einführen, ist das Ergebnis
erfolgsversprechend.
MARKTÜBERBLICK
CRISP VENDOR UNIVERSE | WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER
Der Reifeprozess digitaler und mobiler Arbeitsplätze hat auch
im Jahr 2017 noch einmal deutliche Fortschritte gemacht. Vie-
le Unternehmen sprechen jetzt nicht mehr von den Risiken,
sondern den Chancen. Anfängliche Bedenken, dass durch die
gesteigerte Technologie-Nutzung ein Kontrollverlust der Un-
ternehmen über Wissen, Daten und “geregelte Strukturen”
innerhalb der Organisation resultiert, wurden durch die Frage
nach der optimalen Digital Workplace-Strategie und der Inno-
vation ersetzt.
Als Hebel für einen attraktiven Employer Brand, als Grundvo-
raussetzung für einen digitalen Kundenkontakt, der bereits
vielerorts Standard geworden ist, sowie der unmittelbaren
Produktivitätssteigerung der Mitarbeiter sind digitale Arbeits-
platzmodelle heute auch in Deutschland immer häufiger Reali-
tät. Crisp Research hat im Rahmen einer Studie 2016 herausge-
funden, dass fast die Hälfte der Erwerbstätigen in Deutschland
potentiell in Frage kommt, gestützt durch digitale Technolo-
gien und an unterschiedlichen Orten ihre Arbeit zu verrichten.
Für die Unternehmen stellt sich jedoch die Frage, wie eine der-
art einschneidende Veränderung der Unternehmenskultur, Ar-
beitsweise und Prozessorganisation umgesetzt werden kann.
Change Management, in ganz unterschiedlichen Ausprägun-
gen, spielt hier eine wichtige Rolle. Genaue Analysen über die
Präferenzen, Eigenheiten und Möglichkeiten der eigenen Mit-
arbeiter im Hinblick auf digitale Technologien sind ein erster
wichtiger Schritt. Weiterhin müssen auch alle Mitarbeiter auf
die Reise mitgenommen werden und der Wandel möglichst
transparent und interaktiv vorangetrieben werden. Und schlus-
sendlich spielt die Wahl der richtigen Technologien natürlich
eine wichtige Rolle.
Geprägt von neuen Innovationen, Hypes und Megatrends ist
der digitale Arbeitsplatz und seine zugehörigen Technologien
die Plattform, auf der sich alle Technologien abbilden lassen
und die Schnittstelle zu den Nutzern, seien es Mitarbeiter ei-
nes Unternehmens, Partner oder Kunden.
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 6
Mit der Entscheidung, welchen technologischen Weg die
Unternehmen gehen wollen, wird die Marschroute der IT-Ar-
chitektur der nächsten Jahre definiert. Viele Unternehmen
müssen dabei immer damit kämpfen, Bestandssysteme in die
neuen Umgebungen zu überführen und am Leben zu erhal-
ten. Dies macht es teilweise notwendig, oder ist zumindest der
einfachere Weg, auch auf weniger agile Technologien wie bei-
spielsweise virtuelle Desktop-Architekturen oder einen hohen
Anteil On-Premise-Infrastrukturen zu setzen.
Quelle: Crisp Research AG
Mobile Digital Workplace Stack
Next GenWorkplace-
Layer
Mobile Field Services
Virtual DesktopInfrastructure
Infrastructure & Network
Workplace-Layer
Digital Assistants& Bots
Augmented / MixedReality
Context / Locationbased Services
Connected Products / IoT
Collaboration Office / Mobile
Productivity AppsFile Sharing Mobile Web
eCommerce /mCommerce
Devices & Wearables App Store
Secu
rity
Unified Endpoint ManagementEnterprise Mobility Management
Enablement-Layer App Optimization
Backend-Layer
Mobile Middleware / MBaaS SDKs / API / Connectors
Langfristig gesehen sind offene Plattformen mit einem
Cloud-Betriebsmodell und damit ein Best Of Breed-Ansatz
innerhalb einer Multi Cloud-Architektur mit hoher Wahrschein-
lichkeit aber das tragfähigere Modell - auch entgegen aller
Skepsis der Anwender.
Für eine erfolgreiche Digital Workplace-Architektur braucht es
somit in den Unternehmen eine agile, leistungsfähige und fle-
xible IT-Plattform, Backend-Services und Betriebsplattformen
für Anwendungen und Services, Management &
Security-Plattformen, Endgeräte bzw. Interfaces und natürlich
auch die richtigen Anwendungen für Kommunikation, Collabo-
ration und alles weitere.
In diesem Zusammenspiel stechen vor allem vier Technolo-
gie-Bereiche heraus, die derzeit besonders von den Anwende-
runternehmen nachgefragt werden:
❚ Unified Endpoint Management
❚ Mobile Security Services
❚ Mobile Backend Integration Plattformen
❚ Enterprise Team Chat & Collaboration Plattformen
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 7
Zusammen mit den Märkten der Service Provider und Integ-
ratoren als “Handwerker” und Umsetzer dieser Technologien
sowie der Mixed Reality Service Provider & Agenturen als Visi-
onäre für einen neuen Megatrend bilden diese Kategorien das
wesentliche Gerüst für die Analyse und Bewertung im Rahmen
des Crisp Vendor Universe Workplace & Mobility 2017/2018.
Crisp Vendor Universe - Workplace & Mobility Übersicht
Managed Workplace Service Provider
Quelle: Crisp Research AG, 2017
Enterprise Team Chat Platforms
Unified Endpoint Management
Mobile Security
Mobile Backend
IntegrationPlatforms
Mixed Reality Service Provider & Agenturen
Service ProviderAgenturen & Service ProviderTechnologie Anbieter
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 8
PROJECT SCOPE CRISP VENDOR UNIVERSE WORKPLACE & MOBILITY 2018
CRISP VENDOR UNIVERSE | WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER
Die im Crisp Vendor Universe Workplace & Mobility 2018 ana-
lysierten Marktsegmente sind:
❚ Unified Endpoint Management
❚ Mobile Security
❚ Mobile Backend Integration Platforms
❚ Enterprise Team Chat Platforms
❚ Enterprise Mobility Transformation & Service Provider
❚ Mixed Reality Service Provider & Agencies
Zur Sicherstellung der Vergleichbarkeit und zur klaren Abgren-
zung der analysierten Marktsegmente wurden sowohl allge-
meine als auch für jede Kategorie konkrete Auswahlkriterien
definiert, die über die Auswahl und Relevanz der Anbieter
entschieden haben. Die im Crisp Vendor Universe Workplace
& Mobility berücksichtigten Anbieter und Dienstleister erfüllen
zunächst allgemein folgende Kriterien:
❚ Deutsche Niederlassung bzw. Partner-Landschaft (in
Deutschland verfügbarer Service/Produkt)
❚ Mind. 1 Referenzprojekt im deutschen Markt (auch nicht-öf-
fentlich/ unter NDA)
Darüber hinaus weisen die Anbieter und Dienstleister in ihren
jeweiligen Marktkategorien weitere Charakteristika auf:
Unified Endpoint Management:
❚ Mind. MDM/MAM im Portfolio
❚ Unterstützung von mind. 2 mobile OS (iOS/Android/
Windows/etc.)
❚ Unterstützung von mind. 1 Desktop OS (OSX/Windows/
Chrome/etc.)
Mobile Security:
❚ Software als App oder Plattform
❚ Als Lizenzsoftware oder monatliche Abrechnung (bzw.
SaaS-Modell)
❚ Dediziertes Mobile Security Angebot (basierend auf
Desktop-Angebot oder eigenständig)
Mobile Backend Integration Platforms:
❚ Plattformen zur Integration von verschiedenen Ba-
ckend-Services über standardisierte Schnittstellen (API)
❚ Eigenständige Plattform (keine feste Integration in weitere
Produkte/Service/Backend-Systeme als Voraussetzung)
Enterprise Team Chat Platforms:
❚ Chat- & Collaboration-Services mit APIs/Schnittstellen zu
verschiedenen Softwaremodulen und Lösungen von Drit-
tanbietern (integrierbar)
❚ SaaS/ Webservice bzw. mobile App vorhanden
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 9
Enterprise Mobility Transformation & Service Provider:
❚ Partner von mind. 2 oder mehr Anbieter für Digital Work-
place Services (SaaS/Collaboration, UEM/EMM, Virtual
Desktop etc.)
❚ Lösungs-/ Serviceangebot zu mind. 2 verschiedenen Lö-
sungskategorien (beispielsweise EMM & VDI oder EMM &
Office)
❚ Mitarbeiter/ Support/ Experten vor Ort verfügbar
Mixed Reality Service Provider & Agencies:
❚ Einsatz von Assisted Reality-, Augmented Reality-, Aug-
mented Virtuality- oder Merged Reality-Technologien
❚ Beratung & Einführung von Mixed Reality-Lösungen im Un-
ternehmen
❚ Entwicklung von Software (standard/individual) für den Ein-
satz von Mixed Reality
Für die finale Bewertung wurden in den sechs Kategorien ins-
gesamt 135 Anbieter aufgenommen.
Davon sind einige Anbieter in mehr als einer Kategorie ge-
nannt, sodass insgesamt eine Bewertung von 156 Technologie-
und Service-Angeboten erfolgt ist. Von diesen 156 Angeboten
wurden insgesamt 60 hinsichtlich der Product- und Service
Value Creation sowie der Vendor Performance als führend
eingestuft. Diese 60 Angebote bieten somit als Accelerator
die derzeit besten Lösungen und Dienstleistungen im Umfeld
von Unified Endpoint Management, Mobile Security, Mobile
Backend Integration und Enterprise Team Chat Plattformen
sowie von Services für Enterprise Mobility Transformation und
Mixed Reality.
Zusätzlich sind 32 Angebote als Innovator mit einem guten
Lösungsansatz vorhanden, wobei die dahinterstehenden An-
bieter noch nicht über die Marktmacht und das Ökosystem
verfügen, um dieses Angebot breit im Markt zu platzieren. Die
restlichen 64 Angebote sind in Lauerstellung, da sie bereits in
den relevanten Märkten mitwirken, allerdings noch nicht das
passende Angebot haben, um die Cloud-Strategien der Unter-
nehmen mit ihrem Portfolio in diesem Untersuchungskontext
optimal zu unterstützen.
Gemäß den obig skizzierten Auswahlkriterien wurden folgen-
de Anbieter und Dienstleister in die nähere Analyse und Be-
wertung miteinbezogen:
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 10
Qualifizierte und bewertete Workplace & Mobility Anbieter und Dienstleister
Nach Prüfung nicht qualifizierte Workplace & Mobility Anbieter und Dienstleister
ANBIETER & DIENSTLEISTER FÜR UNIFIED ENDPOINT MANAGEMENT
7P
AppTec
Baramundi
Blackberry
Centrify
Cisco
Citrix
Cortado
Dell Software
FancyFon
Micro Focus
G Data
IBM
IGEL
Kaspersky
Ivanti
ManageEngine
Matrix42
Microsoft
Miradore
MobileIron
Pretioso
Pulse Secure
Relution
Samsung Knox
SAP
Snow Software
Soliton
Sophos
SOTI
swabr GmbH
Symantec
Tangoe
TowerOne
VMware
TrendMicro
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 11
AhnLab
Avast
AVG Technologies
Avira
Baidu
Bitdefender
Bullguard
Centrify
Cisco
Emisoft
IBM
ESET
F-Secure
Forcepoint
Frauenhofer AISEC
G Data
Giesecke+Devrient (G+D)
Hypercore
IKARUS Security Software
Infotecs
Kapspersky
Lookout
Malwarebytes
McAfee
mediaTest digital
Micro Focus
Microsoft
MobileIron
Outpost24
Panda Security
Qualcomm
Sophos
Symantec
Trendmicro
Vodafone
Virtual Solution
ZoneAlarm by Check Point
Qualifizierte und bewertete Workplace & Mobility Anbieter und Dienstleister
Nach Prüfung nicht qualifizierte Workplace & Mobility Anbieter und Dienstleister
ANBIETER & DIENSTLEISTER FÜR MOBILE SECURITY
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 12
AgilePoint
Amazon Web Services
APG GmbH
ApiOmat
Appcelerator
AppConfector
Appdome
Applan
Apps Panel
AppSense
AppYourself
Astea
Backbase
Bizagi
Built
CA
Capriza
Caspio
Citrix Podio
Datagroup
elastic.io
Embarcadero
Flowgear
Google (apigee)
IBM
K2
Kony
Pegasystems
Progress (Kinvey)
QuickBase
Realm
RedHat
Salesforce
SAP
Sapho
SauceLabs
ServiceMax
ServiceNow
SmapOne
Baasbox
Back4App
Dell
Dreamfactory
DSI
MatsSoft
MicroPact
Microsoft
Sunato
Weptun
xamarin
MIOsoft
Nintex
Oracle
OutSystems
Honeywell (Movilizer)
Mule Soft
Mumba Cloud
Qualifizierte und bewertete Workplace & Mobility Anbieter und Dienstleister
Nach Prüfung nicht qualifizierte Workplace & Mobility Anbieter und Dienstleister
ANBIETER & DIENSTLEISTER FÜR MOBILE BACKEND INTEGRATION PLATFORMS
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 13
8x8
Alfresco
Asana
Atlassian
Atos
Azendoo
Basecamp
Bitrix24
blueend
BPS Technology
BroadVision
CA
Communote
dapulse
eyeson
Fleep Technologies
Flock
Flying Dog Software
Fuze
IBM
Igloo Software
Jive
Just Software AG
LeanKit
Liferay
MangoApps
Salesforce
SAP
SD Elements
Shoretel
Slack
Synacor
TeamDrive
TeamViewer
Teamwork.com
Teamwire
Tibco Software Inc.
Unify
Chatwork
Cisco/Jive
Grape
Grove
Mango Office
Mattermost
Micro Focus
United Planet
VMware
Volerro
Microsoft
Oracle
Redbooth
Rocket Chat
Mindsmash
Mitel
Mixxt
JivoSiteCitrix Ryver
Workfront
Qualifizierte und bewertete Workplace & Mobility Anbieter und Dienstleister
Nach Prüfung nicht qualifizierte Workplace & Mobility Anbieter und Dienstleister
ANBIETER & DIENSTLEISTER FÜR ENTERPRISE TEAM CHAT PLATFORMS
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 14
7P
Accenture
Adesso AG
ACP
Alegri
All for One Steeb AG
Amagu
Allgeier
Anyplace IT GmbH
Arrow ECS
Atos
Avanade
axxioma
Bechtle
BFI
BTC Business Technology
CANCOM
Capgemini
CEMA
CGI
Conet
Colt
Comline Computer
Cognizant
Consulting4it
controlware
CSC/DXC
Datagroup
cubido
Dimension Data
digatus
EBF GmbH
Fritz & Macziol
Fujitsu
GFI Informationsdesign
Go4Mobile AG
Lufthansa Industry Solutions
Makro Factory
Makrofaktory
Materna
Mieschke Hofmann u. Partner
milanconsult
Mission Mobile
mod IT
MR Datentechnik
msg Systems
Netlogix
NexintoAxians IT Solutions GmbH
Amazon Web Services
Apps4Rent
Comparex
Computacenter
Concat
H&D
Headtechnology
HPE/DXC
Nomasis AG
NTT Communications
ORBIT
IBM
iNNOVO Cloud
Insights Technology
ISEC7
IT Haus
Janz IT
Kapsch BusinessCom AG
Konica Minolta
Leostream
Infinigate Deutschland GmbH
Inforsacom
Infosys Limited
Pan Dacom Network
PKN
Profi Engineering
Consulting AG etecture
VINTIN
QSC
Freudenberg
Reply
SCHIFFL
sector27
SINC GmbH
Spirit 21
SQS Software Quality Systems AG
Stemmer
Steria Mummert
SVA
syrocon
T-Systems
TAP
Tata Consultancy Services
team neusta
tocario
TÜV Rheinland i-sec
Unisys
Wipro
Ratiodata
VMware
Qualifizierte und bewertete Workplace & Mobility Anbieter und Dienstleister
Nach Prüfung nicht qualifizierte Workplace & Mobility Anbieter und Dienstleister
ANBIETER & DIENSTLEISTER FÜR ENTERPRISE MOBILITY TRANSFORMATION & SERVICE PROVIDER
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 15
3SPin
A4VR
Accenture
AIT GmbH
Ark-Innovation
Augmentaio GmbH
Backend
Axians IT Solutions GmbH
Bertrandt
Bitnamic
BIZ Factory
Blue Silver GmbH
daenet
DELTA Soundworks
Demodern
Design4real
Flatmade
generic
Holo Light
Hololux
Innoactive
ICONICS Germany GmbH
IdentyMine (Valorem)
IBM
Itelligence.de
Kazendi
komorebi Interactive
Licht und Schatten Rendering GmbH
LEAP MOTION
Mackevision
Logan Five
Made in Point
medialesson GmbH
mhc-itsMobile Etage c/o Die Etagen GmbH
nab | digital -web + design + vr
Takondi
Tekaris
The Future Group
This is! Digital Media Group
Three Eyes
Time in the Box
T-Systems MMS
Ubimax
UDG United Digital Group
Ufomammoot
Ureality
VectorformConcepteers GmbH
Dassault Systemes 3DExcite GmbH
DataMesh
Illusion Walk
Indeca
Industrial Holographics
Nagarro
Nationd.de
Neuland Medien
Virsabi
Visio Emotions
NMY Mixed-Reality Communication
oculavis
Picavi
RayFoundry
Re-Flekt
Scanblue
Scopis
Solid White
Studio B12
Nutzmedia
N+P Informationssysteme GmbH
Octagon Studio
VFXbox
VR Visio
VRFocus
ESI Group Magic Leap
Surreal Vision
Vrketing
Marketing 4D
Zühlke Engineering
Vrtify
Viscopic GmbH
Qualifizierte und bewertete Workplace & Mobility Anbieter und Dienstleister
Nach Prüfung nicht qualifizierte Workplace & Mobility Anbieter und Dienstleister
ANBIETER & DIENSTLEISTER FÜR MIXED REALITY SERVICE PROVIDER & AGENCIES
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 16
BEWERTUNGSKRITERIEN
CRISP VENDOR UNIVERSE | WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER
Die Bewertungskriterien des Crisp Vendor Universe sind in
zwei Hauptkategorien, „Service / Product Value Creation“ und
„Vendor Performance“, mit jeweils fünf Unterkategorien auf-
geteilt, die prozentual gewichtet werden. Die Unterkategorien
umfassen je nach Marktkategorie, weitere spezifische und indi-
viduelle Merkmale.
Die „Service/ Product Value Creation“ konzentriert sich auf die
Marktreife. Dazu gehören:
Service/ Product Portfolio: Service- und Leistungsumfang so-
wie die Vollständigkeit des Portfolios.
Service / Product Experience: Service Verfügbarkeit und
Dienstleistungserlebnis aus Kundenperspektive. Angebot von
SLAs sowie zusätzlicher Value Adds für die User bzw. Admin
Experience.
Integration: Integrationsfähigkeit mit Backend-Systemen, Drit-
tanbietern und innerhalb bestehender Anwendungen.
Wirtschaftsfaktoren: Preis-/ Leistungsverhältnis und Vertrags-
modalitäten (z.B. Risk Sharing).
Disruptionspotential: Innovationsbeitrag des Anbieters/
Dienstleisters, um Kunden einen Wettbewerbsvorteil und neue
Geschäfts- und IT-Service-Modelle zu ermöglichen.
Features / ServicePortfolio, e.g.
Service / Product PerformanceExperience, e.g. User Experience Service & Process Design Multi Device Capabilities
Admin Experience
Integration, e.g. Integration Capabilities & Services APIs Openness Templates / Blueprints
Integration Experience
Economics, e.g. Pricing Model Pricing
Disruptive New Business CreationPotential, e.g.
Additional Customer Value Add
Service / Product Value Creation
30% 30% 20%
25% 30% 25%
20% 20% 25%
15% 15% 10%
10% 5% 20%
25% 25% 25%
20% 30% 25%
25% 15% 15%
20% 15% 10%
10% 15% 25%
Vendor SelectionFeature SetProduct CapabilitiesService Capabilities & Service ManagementPortfolio Completeness
Support QualityPlatform CharacteristicsValue-Adds (e.g. Monitoring, Portal, Dashboard)
Operating Systems
Multi Vendor Management
Business Model
Process OptimizationDigital Transformation Excellence
Gewichtung für:
Enterprise Mobility Management / Unified Endpoint Management
Mobile Security
Mobile Backend Integration Platforms
Enterprise Team Chat Plattform
Enterprise Mobility Transformation & Service Provider
Mixed Reality Service Provider / Agentur
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 17
Die „Vendor Performance“ betrachtet die Anbieter hinsichtlich
deren Präsenz und Strategie im jeweiligen Markt und umfasst:
Strategie: Strategie und Marktverständnis.
Footprint: Wettbewerbsstärke und Marktpräsenz hinsichtlich
Kunden, Reichweite, Sichtbarkeit und Go-to-Market.
Ökosystem: Anzahl und Bedeutung der Partnerschaften mit
Technologieanbietern/Dienstleistern und der Beteiligung in
Communities.
Customer Experience: Umgang mit Kunden in Bezug auf Be-
ratungs- und Supportqualität, sowie Skills der Mitarbeiter.
Agilität: Schnelligkeit und Innovationskraft der Anbieter, be-
wertet nach Organisationsstruktur, Unterstützung agiler Me-
thoden/ DevOps-Konzepte und Marktresponsivität (z.B. wie
schnell werden neue Services der Technologie-Anbieter für die
Kunden bereitgestellt?).
Strategy, e.g. Market Understanding Focus Thought Leadership
Footprint, e.g. Market Awareness & Visibility References Regional Go-to-Market Strategy
(Provider & Employees, Type & Number)
Ecosystem, e.g.
Customer Experience, e.g. Customer Feedback & Satisfaction Digital Customer Experience
Agility, e.g. Responsiveness Innovation Capabilities Release Management
Agile Development
Vendor Performance
25% 20% 20%
25% 15% 20%
25% 25% 20%
10% 20% 20%
15% 20% 20%
Certifications
Education & Trainings
Market
Influence-potential on Vendors
20% 25% 15%
15% 25% 15%
25% 25% 20%
20% 10% 25%
20% 15% 25%
Regional availability
Number & Quality of PartnersCommunity EngagementPartner Enablement
Onboarding
PartneringPartner Status at Workplace Providers
Software DevelopersResponsiveness for Customer Demands Gewichtung für:
Enterprise Mobility Management / Unified Endpoint Management
Mobile Security
Mobile Backend Integration Platforms
Enterprise Team Chat Plattform
Enterprise Mobility Transformation & Service Provider
Mixed Reality Service Provider / Agentur
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Für die Sicherstellung der Vergleichbarkeit und exakte Be-
wertung der Angebote und Anbieter innerhalb der jeweiligen
Märkte werden die definierten Kriterien je nach Marktkatego-
rie weiter verfeinert. Die Eigenheiten eines jeden Marktes in
den verschiedensten Ausprägungen sind teilweise charakteris-
tisch und daher in der Anbieterauswahl kritisch. Somit werden
die einzelnen Kategorien Unified Endpoint Management, Mo-
bile Security, Mobile Backend Integration Platforms, Enterpri-
se Team Chat Platforms, Enterprise Mobility Transformation &
Service Provider und Mixed Reality Service Provider & Agen-
cies anhand zusätzlicher individueller Sub-Kriterien bewertet,
die wesentliche Entscheidungsmerkmale abbilden sollen. Zu-
sätzlich werden die einzelnen Kriterien innerhalb der Product/
Service Value Creation und Vendor Performance unterschied-
lich gewichtet, um auch hier die Präferenzen der Entscheider
und die tatsächlichen Marktgegebenheiten einbeziehen zu
können.
ABGRENZUNGEN DER BEWERTUNGSKATEGORIEN UND GEWICHTUNGEN
Im Rahmen der Bewertung der Product Value Creation der
Technologie-Anbieter von Unified Endpoint Management
wurden Product Portfolio mit 30 Prozent als wichtigstes Kri-
terium eingestuft. Aber auch die Product Experience gilt mit
25 Prozent als wesentlicher Indikator für die Performanz der
Software. Das Preismodell fließt mit 20 Prozent als ebenfalls
wichtiger Teil in die Bewertung ein. Die Bereiche Integration
und Disruptionspotential fallen hingegen mit nur 15 Prozent
bzw. 10 Prozent ins Gewicht. Bei der Bewertung der Vendor
Performance wurde im Vergleich zum letzten Jahr keine Ver-
änderung vorgenommen, sodass Footprint, Ökosystem und
Strategie mit je 25 Prozent abermals am höchsten ins Gewicht
fallen. Die Agilität wurde auf dem mittlerweile gesetzten Markt
mit 15 Prozent bewertet.
Bei der Bewertung der Mobile Security Provider wurde im
Rahmen der Product Value Creation auf das Product Portfo-
lio und die Product Experience ein besonderer Wert gelegt.
Diese zwei Kriterien wurden mit je 30 Prozent gewichtet. Da-
rüber hinaus spielt die Integration einer solchen Software für
Mobile Security in die bestehenden Enterprise-Anwendungen
eine weitere wichtige Rolle (à 20 Prozent). In dieser Kategorie
fallen das Preismodell dagegen nur Im Gegensatz dazu sind
Release-Frequenzen, Thought Leadership und aussagekräfti-
ge Referenzprojekte im Bereich Mobile Security für die Vendor
Performance maßgebliche Entscheidungsgrundlagen. Agili-
tät, Customer Experience sowie Strategie wurden daher mit
20 Prozent recht hoch gewichtet wurden. Am wichtigsten in
diesem Zusammenhang ist aber ein gut ausgebautes und qua-
lifiziertes Partnernetzwerk, weshalb Ökosystem mit 25 Prozent
den wesentlichsten Teil der Bewertung ausmacht. Footprint
wurde mit 15 Prozent am niedrigsten priorisiert.
Für die Bewertung der Product Value Creation der Mobile
Backend Integration Platforms Anbieter wurden den Krite-
rien Product Experience und Integration mit 25 Prozent die
größte Bedeutung beigemessen. Intuitives Service und Pro-
zess Design sowie User Experience sind wesentliche Elemen-
te, ebenso wie die Integrationsmöglichkeiten und -services
der Plattform, die APIs und Infrastrukturunabhängigkeit. Das
Disruptionspotential und die Features spielen mit jeweils 20
Prozent ebenfalls eine wichtige Rolle in der Bewertung. Alle
fünf Punkte der Vendor Performance sind mit 20 Prozent von
gleicher Relevanz für die Bewertung.
Bei der Bewertung der Product Value Creation der Enterpri-
se Team Chat Platforms wurde den Kriterien Product Portfolio
und Integration mit je 25 Prozent die größte Bedeutung bei-
gemessen, da diese Faktoren einen wesentlichen Beitrag zur
Produktivität und Collaboration der Nutzer leisten. Die größte
Bedeutung mit einer Gewichtung von 25 Prozent dem Ökosys-
tem und dem damit verbundenen Partnerstatus für die Vendor
Performance beigemessen. Sowohl Technologiepartnerschaf-
ten, als auch die Anzahl und Qualität der Vertriebspartner
sind hierbei entscheidende Faktoren, die zur Erweiterung des
Funktionsspektrums und einer angemessenen Kundenbetreu-
ung beitragen. Strategie, die Customer bzw. User Experience
sowie eine markt-responsive Entwicklung gehen mit jeweils 20
Prozent in die Bewertung mit ein.
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 19
Im Markt für Enterprise Mobility Transformation & Service
Provider geht im Rahmen der Service Value Creation die Ser-
vice Experience als wichtigstes Kriterium in die Bewertung
ein (30 Prozent). Das Service Portfolio im Umfeld digitaler Ar-
beitsplätze & Mobility fließt mit 25 Prozent in die Bewertung.
Die Themen Strategie, Footprint und Ökosystem spielen
für die Vendor Performance eine wichtige Rolle und fließen
mit jeweils 25 Prozent in die Bewertung ein. In einem so um-
fassenden Markt sind Thought Leadership, Referenzen und
Partnerschaften ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal. Das
Agilitätskriterium wurde mit 15 Prozent moderat gewichtet.
Customer Experience und damit die Verfügbarkeit von Soft-
wareentwicklern oder das Angebot entsprechender Schu-
lungen haben einer eher untergeordnete Rolle (10 Prozent).
Da es sich bei den Mixed Reality Service Providern & Agencies
um ein recht junges Marktsegment handelt, deren Einsatz-
grad und Anwendungsfelder im Unternehmenskontext noch
große Potentiale aufweisen, wurden in dieser Kategorie vor
allem den wertschöpfenden Aspekte im Rahmen der Service
Value Creation berücksichtigt. Nicht nur das Service Portfolio
wird mit 25 Prozent bewertet, sondern auch das Design und
die Qualität der Umsetzung im Sinne der Service Experience
sowie das disruptive Potential stellen gleichermaßen wichti-
ge Entscheidungsmerkmale dar. Die größte Bedeutung mit
einer Gewichtung von jeweils 25 Prozent der Agilität und der
Customer Experience für die Vendor Performance beigemes-
sen. In dieser noch sehr jungen Sektion sind ein professioneller
Kundensupport sowie eine agile und innovative Ausrichtung
wichtige Erfolgsfaktoren. Wenngleich Referenzen und Markt-
verständnis eine wichtige Rolle spielen, müssen sich diese
Subkriterien in diesem Marktsegment erst noch etablieren.
2 CRISP VENDOR UNIVERSE |WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER
BEWERTUNG
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 21
MARKTENTWICKLUNG & ANBIETERLANDSCHAFT
CRISP VENDOR UNIVERSE | WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER
UNIFIED ENDPOINT MANAGEMENT
Das Management mobiler Endgeräte hat die Unternehmen in
den letzten Jahren mächtig beschäftigt. Die Handlungsunfä-
higkeit vieler Unternehmen, die vom Smartphone-Hype im Bu-
siness regelrecht überrannt wurden, musste schnellstmöglich
abgestellt werden. Auch die rechtliche Unklarheit, wie “Bring-
Your-Own-Device”-Geräte, also private Smartphones im Ge-
schäftseinsatz, behandelt werden, war ein Problem.
Mittlerweile ist aus den einstigen Inventarisierungslösungen
wie Mobile Device Management eine weitaus mächtigere
Technologie-Plattform entstanden. Unified Endpoint Manage-
ment ist auf dem besten Wege, sich im Umfeld digitaler Ar-
beitsplätze fest zu etablieren.
Der Einsatz von Unified Endpoint Management nimmt immer
stärker zu. Unternehmen, die bislang noch keine Manage-
ment-Lösungen ihrer Endgeräte nutzen, können bei UEM
direkt mit den neuesten Plattformen einsteigen. Aber auch
immer mehr Unternehmen, die bislang auf ein MDM- oder
Client-Lifecycle-Management gesetzt haben, lösen diese ver-
alteten Lösungen ab und vereinheitlichen die Oberflächen.
Gleiches gilt auch für die Unternehmen, die ein umfangreiche-
res Enterprise Mobility-Management im Einsatz haben. Viele
der Anbieter haben ihre EMM-Lösungen auf UEM erweitert,
sodass der Umstieg eher einer Erweiterung bzw. einem Soft-
ware-Update gleichkommt. Doch auch der Ersatz bestehen-
der EMM-Lösungen durch Unified Endpoint Management ist
derzeit keine Seltenheit. Crisp Research geht davon aus, dass
im Jahr 2018 über zwei Drittel der neu eingesetzten Endgerä-
te-Management-Lösungen ein UEM und daher keine der Vor-
stufen wie MDM, EMM oder CLM sein wird.
Unified Endpoint Management beschreibt die Technologie
bzw. Software, die alle Endgeräte- und Anwendungsklassen
eines Unternehmens unter eine zentrale Verwaltungs-, Sicher-
heits- und Produktivitätsoberfläche stellt. Alle Policies, Zugriffs-
berechtigungen und notwendigen Informationen eines Nut-
zers im Hinblick auf den Umgang mit relevanten Apps, Daten
und Geräten sind gespeichert. Für den Administrator bedeutet
dies, dass eine zentrale Oberfläche alle zugehörigen Plattfor-
men “under management” nimmt. Für den Endbenutzer ent-
steht eine einheitliche Oberfläche, die ihm Zugriff auf die not-
wendigen Anwendungen und Daten liefert. Diese sind isoliert
von möglichen privaten Daten auf dem Smartphone, sodass
auch der Mitarbeiter in seiner Privatsphäre nicht gestört wird.
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 22
Unified Endpoint Management hat nicht nur den Vorteil der
einheitlichen Plattform und damit der Überwindung von Medi-
enbrüchen zwischen verschiedenen Endgeräten. In den neues-
ten Plattformen kommen viele Kern-Elemente eines digitalen
und mobilen Arbeitsplatzes direkt zusammen. So gehören die
wichtigsten Management-Dienste wie Mobile Application Ma-
nagement, Mobile Content Management, Maintenance und
Admin-Features oder auch einzelne Security-Services oft zur
Grundausstattung. Durch offene Schnittstellen und Integra-
tionsmöglichkeiten, die eine jede gute UEM-Plattform heute
haben muss, aber auch durch eigene Services aus dem Port-
führenden Angebote haben eine optimale Balance gefunden
und machen nur wenige Abstriche bei Security oder User Ex-
perience.
Darüber hinaus sind die unterstützten Plattform sehr wichtig.
Android galt lange als böser Bube für den Business-Einsatz.
Durch die fortwährenden Entwicklungen, beispielsweise durch
Samsung mit der Knox-Plattform oder auch Google selbst mit
jüngsten Ankündigungen, wird Android aber auch im Busi-
ness-Einsatz zukünftig immer gefragter. So müssen trotz hö-
heren Aufwands und der Fragmentierung der Plattform auch
Android-Geräte optimal und ohne Feature-Einbußen integ-
riert werden können.
Auch die langfristigkeit und Investitionssicherheit in das
UEM-System sollten bei der Auswahl eine Rolle spielen.
Nach MDM und EMM ist UEM nun schon das dritte Manage-
ment-System in kürzester Zeit, dass in den Unternehmen ein-
gesetzt werden sollte. Doch in diesem Falle stehen die Zeichen
klar auf Langfristigkeit. Denn gute UEM-Plattformen wachsen
zunehmend mit den neuesten Trends. Automatisierungslösun-
gen durch Artificial Intelligence, aber auch die Unterstützung
von IoT-Endpoints und neuen Wearables müssen als Entwick-
lungsmaßnahmen auf der Agenda der Anbieter stehen. Dies
ist schon ein wichtiger Indikator dafür, dass auch die nächste
Generation der Endgeräte und Workplace-Ausstattungen im
Unified Endpoint Management ihren Platz finden.
folio werden Anwendungen für Collaboration, Office und Co.
bereitgestellt. Zusammen mit weiteren Services für das Identi-
ty & Access Management, die es Admin und Nutzer erheblich
erleichtern, den Überblick über die Zugriffe und Systeme zu
behalten, ist ein gutes Unified Endpoint Management mittler-
weile eine umfangreiche Plattform.
Hier unterscheiden sich viele der Anbieter bereits deutlich.
Denn einzelne Lösungen haben oft einen klaren Fokus, bei-
spielsweise auf Security-Services, sind im Gegenzug aber hin-
sichtlich des App-Angebots und der User Experience weniger
fortschrittlich. Auch umgekehrt ist dies natürlich möglich. Die
Quelle: Crisp Research AG
Old School Digital Workplace Unified Digital Workplace
CLM MAM MDM
EMM
App Stack App Stack
Security IAM
Backend / Infrastruktur
U E M + IAMSecurity
App Stack
Backend / Infrastruktur
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 23
Innerhalb der Bewertungskategorie Unified Endpoint Manage-
ment haben sich 20 Anbieter als relevante Marktbegleiter für
die finale Analyse qualifiziert. Darunter sind 9 Angebote, die
als Accelerator besonders attraktiv für die Unternehmen im
Hinblick auf die Reife des Produktes und die Marktpräsenz des
Anbieters sind. 4 weitere Angebote sind als Innovator eben-
falls in der Position, ein attraktives Angebot zu bieten, haben
aber nicht die notwendige Präsenz und strategische Ausrich-
tung, um dieses Potential voll auszuschöpfen.
MobileIron hat seine Position als Marktführer im Umfeld des
Unified Endpoint Management behaupten können. Als Pure
Play-Anbieter im EMM-Umfeld hat MobileIron die technisch
ausgereifteste Lösung am Markt, die auch für das Manage-
ment aller weiteren Endgeräte-Typen derzeit Maßstäbe setzt.
Gemeinsam mit einem top geschulten Partner-Ökosystem
können schnell, gezielt und erfolgreich umfangreiche Manage-
ment-Plattformen umgesetzt werden.
Matrix42 kann sich ebenfalls als Accelerator im Markt deutlich
behaupten und hat sich in den letzten Monaten weiter entwi-
ckeln können. Der konsequente Fokus auf Unified Endpoint
Management aus der bestehenden Erfahrung heraus zeigt die
Sensitivität des Anbieters für die derzeitige Situation. Zusam-
men mit den weiteren Modulen hat Matrix42 auf der produkt-
seitig eine optimale Abstimmung gefunden.
der ehemaligen Intune-Lösung, erhalten Microsoft-Kunden
mit der Suite ein ebenfalls führendes und plattform-offenes
Unified Endpoint Management, das vor allem durch die vielen
zusätzlichen Produkte aus dem Microsoft Portfolio, allen voran
Office365, seine Mehrwerte ausspielen kann.
VMware und seine Plattform AirWatch haben in den letzten
Monaten das Thema Unified Endpoint Management erst rich-
tig nach vorne gebracht. Mit dem Zusammenschluss der Air-
Watch-Plattform in das gesamte Workplace-Portfolio hat VM-
ware eindeutig die richtigen Schritte vorgenommen. Jetzt gilt
es weiterhin, den UEM-Gedanken stärker in der Produktent-
wicklung nach vorne zu stellen und
die Produkte weiter auf höchstem
Niveau zu halten.
BlackBerry war in den letzten Mona-
ten vor allem mit der Sanierung des
Konzerns beschäftigt. Der Glücksfall
für die Kanadier ist dabei aber ge-
wesen, dass das Software-Geschäft
genau die richtige Karte war, auf die
sie gesetzt haben. Der Zusammen-
schluss mit Good Technology hat
aus beiden Produktwelten das beste
verbunden, sodass trotz aller Nega-
tiv-Meldungen auch echte Erfolge
bei der Umsetzung von UEM-Lösun-
gen zu feiern sind.
Unter dem Dach von Enterprise Mo-
bility + Security bietet Microsoft derzeit seine Lösungen an. Aus ver-
schiedenen Teilkomponenten, u.a.
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IBM
SAP
Sophos
SEVEN PRINCIPLES
Cortado
IvantiSOTI Baramundi
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 24
Mit der Firma AppTec aus der Schweiz kommt ein noch recht
junger Player im Markt, der erstmalig im Crisp Vendor Universe
bewertet wurde, direkt in den Kreis der Accelerator. Dank ei-
ner hohen User Experience und ganz besonders der höchsten
Standards an Sicherheit und Datenschutz dank eines deutsch-
sprachigen Hosting-Standortes ist AppTec besonders für den
Mittelstand, aber auch große Unternehmen eine echte Alter-
native.
IBM hält mit MaaS360 dagegen seine Position als Accelerator.
Lange Zeit hat sich das Produkt nur geringfügig weiterentwi-
ckelt. Durch die großen Potentiale von Artificial Intelligence
und Automatisierung mit Watson stellt IBM sein Produkt zu-
nehmend in Richtung eines Cognitive UEM um. Hier sind bis-
lang noch wenige Erfahrungswerte bekannt. Dennoch verheißt
die Entwicklung eines stark AI-gesteuerten UEMs viele neue
Fortschritte.
Hingegen neu im Bereich der Accelerator für UEM ist Ivanti.
Nach dem Zusammenschluss und der fortgesetzten Akqui-
sitionstour ist Ivanti (ehemals LanDesk, HEAT Software u.a.)
derzeit ein spannender Kandidat für eine rasante Entwicklung.
Durch die vielen einzelnen Module, die erst einmal vollstän-
dig ineinander integriert werden müssen, hat Ivanti aber eine
Menge Assets rund um UEM im Köcher, die auf eine intensive
Weiterentwicklung warten.
Sophos ist aufgrund seiner Kernkompetenz als Security-Anbie-
ter ähnlich wie Pulse Secure auf ein besonders sicheres Unified
Endpoint Management ausgerichtet. Im Zusammenspiel mit
den eigenen Enterprise Security & Endpoint Protection-Lö-
sungen, hat Sophos seine stärken in ein modulares Angebot
zusammengefasst.
Unter den Challengern sind mit Cisco und SAP zwei sehr nam-
hafte Unternehmen vertreten. Cisco hat rund um sein Meraki
EMM eine Unified Endpoint Management-Lösung für alle gän-
gigen Betriebssysteme entwickelt, die aber in der Tiefe des
Portfolios noch weiter ausgebaut sein könnte.
Ähnlich ist es auch bei SAPs Produkt Mobile Secure. Das ge-
samte SAP-Portfolio ist hier immer ein Argument für die Lö-
sung, um Synergie-Effekte zu nutzen. Isoliert betrachtet ist
SAPs UEM-Lösung aber nur ein Nebenschauplatz innerhalb
des Portfolios.
Die Emerging Player setzen sich zusammen aus Miradore, Centrify, Cortado, SevenPrinciples (7P) und Tangoe. Alle Lö-
sungen haben in Bezug auf das Management einer einheitli-
chen Endgeräte- und Anwendungslandschaft die wesentli-
chen Features. Teilweise besetzen die Produkte auch Nischen
im Hinblick auf hohe Sicherheit, strikte Administration oder
ähnliches. Die Entwicklung dieser Emerging Player kann daher
durchaus mit einem aufmerksamen Auge verfolgt werden.
Die vier Innovatoren im Markt für Unified Endpoint Manage-
ment sind eine Kombination aus Anbietern mit einem klaren
Fokus auf einen bestimmten Produktbereich beziehungsweise
schon lange Jahre etablierte Anbieter, die aufgrund ihrer Posi-
tionierung im Markt eher auf Nischen und bestimmte Zielgrup-
pen fokussiert sind.
Pulse Secure ist ein US-amerikanischer EMM- & Security-An-
bieter, der einen ganz besonderen Wert auf die Sicherheit der
Endgeräte innerhalb seiner Produkte legt. So ist vor allem die
Expertise rund um Device Security und sichere VPNs zentral im
Angebotsportfolio.
SOTI ist schon lange Jahre als EMM-Anbieter aktiv. Die Mo-
biControl-Lösung in Version 14 ist mittlerweile immer stärker
ein echtes Unified Endpoint Management. Mit einem gestei-
gerten Fokus auf IoT-Endpoints und seit neuestem auch einem
dedizierten Linux-Support hat SOTI produktseitig vieles rich-
tig gemacht, wenngleich der regionale Footprint nach wie vor
ausbaufähig bleibt.
Baramundi ist es in diesem Jahr gelungen, vom Emerging
Player zum Innovator zu avancieren. Das Augsburger Soft-
ware-Haus hat in den vergangenen Monaten einiges investiert,
um aus seiner Client Management-Expertise und dem beste-
henden MDM ein echtes Unified Endpoint Management-Pro-
dukt zu entwickeln, das insbesondere für den Mittelstand eine
perfekte Alternative darstellt.
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 25
MOBILE SECURITY
Eng verbunden, aber doch in klarer Abgrenzung zu Unified
Endpoint Management, gehören auch Mobile Security Lösun-
gen zu den wichtigsten Technologien und digitalen Arbeits-
platzausstattungen innerhalb der Unternehmen. Gerade in der
aktuellen Zeit, wo immer mehr Cyberangriffe auf die Unterneh-
men stattfinden und die Schadenssummen deutlich gestiegen
sind, muss auch der wohl wichtigste Interaktionskanal Smart-
phone entsprechend vor unerlaubten Zugriffen geschützt
sein. Dazu zählen bereits einige Features, die UEM-Lösungen
oftmals mitbringen, wie insbesondere Policies und Identity- &
Access-Management-Richtlinien.
Aber insbesondere wenn es um den Schutz vor Viren, Malware
und sonstigen Angriffen auf das Unternehmen und seine Da-
ten geht, reichen diese Technologien oftmals nicht aus. Viele
Unified Endpoint Management-Anbieter unterhalten daher
dedizierte Partnerschaften zu den Security-Anbietern, um die
offenen Lücken zu schließen. Natürlich kann jedes Unterneh-
men aber auch selbst seinen Technologie-Stack und die An-
bieter zusammenstellen.
Daher lohnt sich der Blick auf die Landschaft der Mobile Se-
curity-Anbieter in jedem Falle. Diese setzt sich zusammen aus
vielen der gestandenen IT-Security-Anbieter, die auch viele Pri-
vatpersonen vom Antiviren-Programm auf den Heimrechnern
noch kennen. Viele dieser Anbieter haben schon lange Zeit ein
um das höchste Sicherheitsniveau zu gewährleisten. Dabei ist
der Einbezug der Standard-Features und Eigenheiten der ein-
zelnen Betriebssysteme, insbesondere iOS und Android wich-
tig zu beachten. Je nach Betriebssystem unterscheiden sich
Standard-Funktionen und Sicherungsmöglichkeiten teilweise
deutlich.
Die führenden Anbieter in diesem Marktsegment haben die
meisten dieser Funktionen innerhalb ihrer Lösungen oder Pro-
duktsuiten abgedeckt. Um den vollen Funktionsumfang für die
Unternehmen bereitstellen zu können, sind Integrationsmög-
lichkeiten und offene Standards auch hier unter Umständen
wichtig. Denn nur wenn die Security Lösungen entlang der ge-
samten Architektur- und digitalen Wertschöpfungskette funk-
tionieren und auch zusätzliche Anwendungen und Sicherheits-
lösungen nicht konterkarieren, sind sie geeignet.
Im Quadranten für Mobile Security Software haben sich 25 An-
bieter mit ihren Angeboten als relevant hervorgetan. Davon
sind vier Anbieter bereits im Quadranten für Unified Endpoint
Management gelistet. Unter diesen 25 Anbietern wurden zehn
als Accelerator und damit führende Anbieter ausgezeichnet.
Vier Anbieter haben zusätzlich mit einem attraktiven Angebot
den Status als Innovator, während drei Anbieter als Challenger
bewertet wurden.
.
eigenes Business-Angebot und auch das Thema Mobile Secu-
rity mit aufgenommen. Hinzu kommen viele Anbieter, die rein
als Enterprise-Security-Anbieter auftreten sowie eine Hand voll
Security-Software-Provider, die einen sehr starken Fokus auf
das Thema mobile Sicherheit gelegt haben und sehr gezielt an
diesem Problem ansetzen.
Zum Produkt- und Funktionsspektrum, das eine Mobile-Securi-
ty-Lösung umfasst, gehören vor allem:
❚ Mobile Anti Virus
❚ Mobile Anti Malware
❚ Firewall
❚ Mobile Threat Detection
❚ Wipe- & Scan-Tools
❚ VPN
❚ Identity & Access Management (inkl. Single Sign On/
2-Factor-Authentication)
❚ Monitoring & Analytics
Dabei können die Produkte und Lösungen entweder als App
auf dem Smartphone der Mitarbeiter laufen oder als Unter-
nehmenslösung zentral im Backend als Cloud-Service oder
Appliance betrieben werden. Wichtig ist hier vor allem das
richtige Zusammenspiel dieser Betriebsmöglichkeiten und die
Bereitstellung der Lösung für alle gängigen Betriebssysteme,
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 26
Führender Anbieter im Rahmen der Mobile Security-Bewer-
tung ist Bitdefender. Mit seinem Produkt GravityZone fasst
Bitdefender eine ganze Enterprise Security Suite zusammen.
Darunter sind auch dedizierte Mobile Security-Lösungen, die
als zentraler Service im Backend sowie mit zusätzlichen Apps
bereitgestellt wird. Dieses Feature Set, in Kombina-
tion mit allen weiteren Anwendungen und Services,
ist ganz besonders für das Ziel eines holistischen
Workplace Security-Konzeptes sehr weit vorn.
Auch Symantec gehört innerhalb der Mobile
Security-Anbieter zu den führenden Providern. Die
Firma hinter der aus dem Consumer-Umfeld be-
kannten Norton-Suite bietet auch für Unternehmen
ein umfangreiches Portfolio und die Kombination
aus Security-Plattformen und dedizierten Apps, die
mit einem eigenen Endpoint Management verbun-
den werden.
Der finnische Security-Anbieter F-Secure hat seine
Mobile Security-Lösung innerhalb der Protection
Services for Business integriert. Ein hohes Sicher-
heitsniveau dank verschiedener Features rund um
VPN, App-Protection, Browserschutz und diversen
Integrationen sind zusammen mit der vollständi-
gen Suite ein gutes Gesamtpaket.
Avira ist ein Security-Anbieter aus Deutschland, der wie auch
Symantec vor allem aus dem Privatanwender-Umfeld bekannt
ist. Doch auch im Business Bereich hat sich Avira in den letzten
Jahren deutlich verstärkt positioniert und auch ein dedizier-
tes Mobile Security-Portfolio aufgebaut. In Partnerschaft mit
dem UEM-Anbieter Matrix42 geht Avira auch strategisch einen
Schritt nach vorne.
G-Data gehört genauso zum Kreis derjenigen Unternehmen,
die aus dem Consumer-Umfeld bekannter sind. Viele Securi-
ty-Services kommen in der Verbindung mit dem eigenen Mo-
bility Management. Neben der Inventarisierung
und Administration stehen hier aber vor allem in
Kombination mit der Endpoint Security die Kern-
komponenten der Mobile Security im Vordergrund.
Trend Micro ist im Vergleich dazu eher ein Busi-
ness-fokussiertes Unternehmen. Diese Erfahrung
spielt eine wichtige Rolle in der Bereitstellung mo-
biler Sicherheitstools. Auch hier wurde eine Ma-
nagement-Plattform als Kern der Lösung definiert.
Viele Security-Services kommen daher auch aus
dem gesamten Security-Portfolio. Problematisch
ist, dass der Virenschutz derzeit nur für Android an-
geboten werden kann.
Lookout ist dagegen ein Anbieter, der sich voll-
ständig auf die Bereitstellung von Mobile Securi-
ty-Services für Unternehmen fokussiert hat. Dies
resultiert in einem sehr umfangreichen Feature-Set
speziell für den Einsatz mobiler Geräte und den
Schutz der Daten und Anwendungen.
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AcceleratorInnovator
ChallengerEmerging Player
Prod
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Vendor Performance
Strategy Footprint Ecosystem Customer Experience Agility
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Avast
Cisco
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Panda Security
Giesecke+Devrient
Trendmicro
F-Secure Symantec
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© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 27
Als Add-On vieler Management-Plattformen und mit einem
sehr kompetenten Partnernetzwerk hat Lookout somit ernste
Chancen, die Branchengrößen hier zu attackieren.
Der Netzwerk- & Kommunikationsspezialist Cisco besitzt na-
turgemäß ein sehr breites Portfolio. Darin sind auch dedizierte
Security-Services enthalten. Im Bereich VPN und Security hat
der Anbieter daher auch hier einen Namen. Die Endpoint &
Device Protection-Lösungen sind nicht so ausgereift wie viele
der anderen Accelerator des Marktes, dennoch in der Kombi-
nation des Portfolios eine gute Alternative.
Mit Sophos ist dagegen noch ein ausgewiesener Security-Spe-
zialist unter den Acceleratoren im Markt. Wie einige andere
auch stützt Sophos sein Angebot stark auf die Bereitstellung
eines EMM-Systems (siehe vorheriges Kapitel). Die Kombi-
nation mit den Security-Komponenten und damit ein echtes
EMM mit hohem Sicherheitsniveau macht Sophos mitsamt der
Go-To-Market-Strategie vor allem für KMUs attraktiv.
Auch Microsoft ist im Unified Endpoint Management wie
auch im Mobile Security Quadranten zu finden. Die Enterprise
Mobility + Security Suite ist in beiden Märkten als Accelera-
tor bewertet. Dies kommt vor allem daher, dass Microsoft die
Schnittstellen zu den eigenen Collaboration-Produkten gut
wählt und dennoch einen offenen Ansatz mit hinreichenden
Features verfolgt.
Mit Baidu führt das Feld der Innovatoren unter den Mobile
Security-Anbietern ein asiatisches Unternehmen an. In dem
durchaus undurchsichtigen und nur partiell wirklich globalen
Portfolio findet sich auf ein Antivirus & App-basiertes Securi-
ty-Angebot wieder. Potentiell kann Baidu mit seinen Innova-
tionsbudgets schnell Lücken schließen. In Deutschland findet
der Anbieter derzeit aber noch nicht statt.
Im Kontrast dazu ist mediaTest digital ein regionales Unter-
nehmen, das mit der Marke Appvisory einen klaren Fokus im
Umfeld Mobile Security besitzt. Als Mobile Application Ma-
nagement-Lösung hat Appvisory vor allem die Sicherheit und
Threat Detection mobiler Apps im Business-Einsatz als Fokus.
Insbesondere als Add-On auf UEM-Plattformen kann dies in-
teressant sein.
ESET bietet Security Services für Android und iOS getrennt an.
Für Android ist ein klassischer mobiler Virenschutz bereitge-
stellt, für iOS steht vor allem die Management Funktionalität
und nur einige wenige Security-Features im Vordergrund.
Giesecke + Devrient bietet Mobile Security als ganzheitliche
Lösung an. Management entlang des Produktlebenszyklus
spielen dabei eine wichtige Rolle im Portfolio. Insbesondere
durch die Speziallösungen für einzelne Branchen hat G+D den
Status als Innovator und attraktive Option in diesem Markt er-
reichen können.
Unter den Challengern des Marktes finden sich drei Schwerge-
wichte der IT- und Security-Branche wieder. Mit Kaspersky und
McAfee sind die Größen des Antivirus-Geschäfts derzeit noch
nicht so weit, ihr Portfolio hinreichend fokussiert für Mobile
Security auf Business-Niveau angepasst zu haben.
Bei IBM ist es dagegen vor allem der fehlende Fokus im sehr
breiten Portfolio des Unternehmens. Neben MaaS360 Unified
Endpoint Management sind die dedizierten Security Services
noch ausbaufähig und derzeit zu global bereitgestellt.
Innerhalb der Emerging Player finden sich in diesem schlus-
sendlich sehr umfangreichen Marktsegment noch acht weitere
Anbieter, die mit einem relevanten Angebot aufwarten kön-
nen. Allerdings haben diese Anbieter überwiegend noch nicht
hinreichend den Fokus auf Mobile Security für Unternehmens-
anwender gelegt. Somit fehlt es bei AVG, Panda Security, Forcepoint, Check Point, Avast, Fraunhofer AISEC, IKARUS Security Software und Infotecs häufig am Feature Set für
Mobile Security, die Kapazitäten für einen ganzheitlichen An-
satz und das klare Profil in diesem Umfeld.
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 28
MOBILE BACKEND INTEGRATION PLATFORMS
Der Einsatz von Security- und Management-Tools ist essentiell
für die Umsetzung einer mobilen Arbeitsorganisation. Genau-
so gehören Standard-Software-Lösungen auch für den mobi-
len Arbeitsplatz zum Grundrepertoire. Die wenigsten Unter-
nehmen werden aber Innovationsführer und digitaler Thought
Leader, indem sie auf Assets zugreifen, die grundsätzlich je-
dem Unternehmen zur Verfügung stehen. Zur Optimierung der
Prozessketten und als Basis für neue Produkte und eine neue
Kundeninteraktion sind es vor allem individuelle Anwendun-
gen, die den Unterschied ausmachen.
Der Anspruch an solche Apps ist in den letzten Jahren rasant
gestiegen. App ist schon lange nicht mehr gleich App und
somit geht es für die Unternehmen darum, eine hohe Funk-
tionsvielfalt mit einer optimalen User Experience zu vereinen.
Für diese hohe Funktionsvielfalt ist der Zugriff auf verschiede-
ne Informationen aus dem Backend meist sehr wichtig. Denn
der Zusammenschluss verschiedener Datenpunkte, die für den
Nutzer aufbereitet werden, sind als Information besonders
wertvoll. Wenn der Zugang zu ihnen möglichst intuitiv und an-
sprechend ist, hat die App eine hohe Chance auf den Erfolg.
Statt die Integration und Frontend-Entwicklung manuell durch
die IT- und Entwicklerteams vorzunehmen, gibt es auch Ba-
ckend-Integrationslösungen, die viele dieser Schritte überneh-
men und dank APIs und Standard-Konnektoren einen Zugriff
chen. Je nach Einsatzbereich, Handhabung und Umfang der
zu entwickelnden App sind die Tools unterschiedlich gut ge-
eignet.
Am Ende gewinnen wie immer diejenigen Plattformen, die
den Anforderungen der Unternehmen am ehesten entspre-
chen. Dies sind in diesem Fall vor allem diejenigen, die mög-
lichst variabel die Integration verschiedener Daten-Silos und
Backends vornehmen und dabei dem Entwickler oder Nutzer
eine intuitive und einfache Benutzeroberfläche für individuelle
Anpassungen liefern.
auf die wichtigsten Backend-Anwendungen und Datenbanken
haben. Dabei spielt es häufig nicht einmal eine Rolle, ob es
eine gängige Standard-Software oder eine individuelle An-
wendungen mit eigenem Datenbestand ist.
Mögliche Tools, die eine solche Aufgabe übernehmen kön-
nen, sind vor allem Mobile Backend-as-a-Service-Plattformen,
iPaaS, Enterprise-Service-Bus, API Gateways oder Integra-
tionsplattformen für SAP, Salesforce & Co., die Desktop An-
wendungen mobil abbilden. Die verschiedenen Varianten und
Plattformen haben ganz unterschiedliche Stärken und Schwä-
Quelle: Crisp Research AG
Nächste Evolutionsstufe der mobilen Geschäftsmodelle
Mobile Websites
hoch
niedrig
2005 2022
Inte
grat
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Ges
chäf
tspr
ozes
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Zeitverlauf
Einfache AppsEinsatz im Marketing & Presse
1. Generation:Lightweight-Apps
Mobile Apps & Services zur Kommunikation & Collaboration
Mobiler Zugriff auf Unter-nehmensdaten & Dokumente
Anbindung an IT-Backend
2. Generation:Mobile Collaboration
Abbildung aller Geschäftsprozesse
Interaktion mit dem Kunden
Mobile Middleware & MBaaS-Plattformenwerden populär
3. Generation:Mobile Business Processes
Interaktive Anwendungen
Anbindung des gesamten Backendsbedarfsabhängig
Artificial Intelligence-basierte Interaktion
Kommunikationüber Spracheingabe
Kunden als Influencer
4. Generation:Conversational Interaction
Bots/ Assistenten
Abbildung der gesamten Wertschöpfungskette
Unternehmensdaten als wesentlicher FaktorUser Experience wird virtuell/abstrakter
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 29
Zu den wesentlichen Anforderungen und Entscheidungskri-
terien zwischen den Plattformen sollten die Unternehmen vor
allem die folgenden zählen:
❚ Data Hub: Alle Logiken, Daten und Services werden für die
Anwendung bereitgestellt, ohne dass sie neu entwickelt
werden müssen.
❚ Skalierbarkeit: Die Plattform kann technisch so viele Apps
mit unterschiedlichen Anforderungen an die Backend-Inte-
gration bereitstellen, wie gefordert, ohne dabei an Perfor-
mance zu verlieren.
❚ Flexibilität: Die Veränderung der zugrundeliegenden Ba-
ckends oder der Austausch der Plattform sind unproblema-
tisch. Der Integrationslayer bildet keine Datensilos.
❚ Custom User Experience: Durch die Freiheiten bei der
Frontend-Entwicklung sind Plattformunabhängigkeit, ei-
genständige Designs und Nutzerführungen gegeben.
❚ Next Gen Devices: Die Ära der Smartphones hat derzeit
Hochsaison. Aber schon jetzt stehen die nächsten Plattfor-
men und Interaktionskanäle in den Startlöchern. Führende
Plattformen unterstützen schon heute Mixed Reality-Brillen
oder Voice-Assistants.
❚ Optimierung: Durch diverse Analytics-Funktionen können
valide Aussagen über die Stärken und Schwächen der
Apps getroffen werden. Dadurch können gezielt und im
DevOps-Modus neue Funktionen implementiert werden.
Derzeit kontrolliert der ApiOmat insbesondere im deutsch-
sprachigen Raum den Markt. Das Backend-as-a-Service-Ange-
bot der Apinauten aus Leipzig punktet mit einem besonders
umfangreichen Feature-Set für eine tiefe Backend-Integration
und gleichzeitig mit einer variablen Palette an Frontend-Ser-
vices. Gemessen an den obig skizzierten Kernanforderungen
hat insbesondere ApiOmat hier die wichtigsten Felder abge-
deckt.
Gemessen an der Technologie und dem Produkt ist auch
RedHat mit seiner Mobile Application Platform und der Integ-
ration von FeedHenry unter den Top-Anbietern. Auch hier han-
delt es sich um einen Backend-as-a-Service, der den Fokus auf
die mobile Anwendungsentwicklung legt und somit ebenfalls
die Anforderungen erfolgreich abdeckt. Allerdings fehlt es bei-
nahe pauschal allen US-amerikanischen Anbietern in diesem
Markt derzeit an Durchschlagskraft und Präsenz im deutsch-
sprachigen Raum.
Der Industriekonzern Honeywell hat sich mit dem Movilizer
ebenfalls einen Top Shot der mobilen App-Entwicklung gesi-
chert. Passend zum Industrie-Fokus ist der Movilizer vor allem
auf Field Service-Apps und Industrielösungen spezialisiert.
Daneben bietet Movilizer mit The Connector aber auch einen
cloud-basierten Integrationsservice, der mit Standard-Konnek-
toren und Custom-APIs verschiedene Backend-Services inte-
grieren kann, die zusammen mit dem Movelet-Tool zur Um-
wandlung von Geschäftsprozessen in die App den Kern der
Backend-Integrationslösung bietet.
❚ Versionierung: Die Entkopplung der Anwendungen und
insbesondere des Backend und des Frontend liefert eine
Abwärtskompatibilität, sodass die Abhängigkeit einzelner
APIs & Konnektoren nicht die Weiterentwicklung einzelner
Module blockiert.
Aufgrund der vielen verschiedenen Möglichkeiten, Ba-
ckend-Integrationsservices zu nutzen, ist die Liste der Angebo-
te potentiell sehr umfangreich. Zwar haben einzelne Services,
wie zum Beispiel iPaaS-Lösungen, per se keinen Fokus auf die
mobile App-Entwicklung, erfüllen aber dennoch eine Reihe
an Anforderungen, für eine einfache Backend-Integration als
Basis für die App-Entwicklung. Die Liste der 19 Anbieter, die
schlussendlich als relevant in die Bewertung aufgenommen
wurden, umfasst somit sehr heterogene Plattformen, die stets
im Einzelfall der Technologie-Auswahl noch einmal genau be-
trachtet werden sollten. Für diesen Anbietervergleich wurde
der Fokus besonders auf die Entwicklung anspruchsvoller und
individueller mobiler Anwendungen gelegt. Je nach Projekt,
Geschäftsprozess und Endgeräte-Typ kann sich die Shortlist für
die Unternehmen ändern.
Innerhalb dieses Modellrahmens sind schlussendlich sieben
der bewerteten Anbieter als Accelerator und Marktführer
identifiziert worden. Weitere drei Angebote positionieren sich
als Innovator und damit attraktiven Produktportfolio, ohne die
Durchschlagskraft der eigenen Lösung gerade im Kontext der
aktuellsten Anforderungen der deutschen Entscheider in die-
sem Bereich so richtig unter Beweis gestellt zu haben.
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 30
Besonders gefragt im Umfeld der mobilen App-Entwicklungs-
und Integrationslösungen ist auch das Angebot von SAP. Die
verschiedenen SAP-Services, die für die Integration und Ent-
wicklung dienen, sind vor allem im proprietären SAP-Umfeld
besonders leistungsstark. Die Integration und Umsetzung von
Backend-Services Dritter leidet etwas darunter.
Mit elastic.io hat auch ein iPaaS-Anbieter den Sprung in den
Accelerator-Quadranten dieser Bewertung geschafft. Trotz
fehlender konkreter Mobility-Features ist die Integrationsmög-
lichkeit mit elastic.io insbesondere im Cloud-Umfeld sehr gut
für ein schnelles Going-Live geeignet. Als regionaler Anbieter
sind Datenschutzstandards und Ansprechpartner ein wichtiges
Argument für elastic.io.
Unter den Innovatoren beginnt mit MuleSoft erneut ein
iPaaS-Anbieter. Die funktionalen Merkmale sind daher ver-
gleichbar mit elastic.io. Hinzu kommt, dass MuleSoft auch das
Thema Mobilgeräte mit seiner Anypoint Platform adressiert.
Dagegen fehlt dem globaleren Anbieter noch der dedizierte
Standort in Deutschland, sodass hier noch Nachholbedarf be-
steht.
Capriza bietet eine Plattform, die in erster Linie bestehende
SAP, Salesforce oder Oracle Anwendungen als Micro App auf
die mobilen Endgeräte bringt. Der Ansatz von Capriza fokus-
siert damit vor allem die internen Geschäftsprozesse und hat
weniger die Möglichkeiten der individuellen App-Entwicklung
sondern eher die mobile Umsetzung bestehender Apps im Fo-
kus.
Kony ist dagegen eine weitere Plattform für Mobile Backend
as a Service. Der US-amerikanische Konzern hat in den letz-
ten Monaten insbesondere die Feature-Dichte im Bereich der
Backend-Integration deutlich erweitert. Als globaler Vendor
Nichtsdestotrotz kann die Lösung
nach wie vor viele Anforderungen der
Unternehmen im Zuge der geschäfts-
kritischen Anwendungsentwicklung
abdecken.
Der Appcelerator, der seit 2016 eine
Tochter der Axway ist, ist wie der Api-
Omat und das Angebot von RedHat
ein Mobile Backend-as-a-Service.
Hier liegt der Fokus der Lösung ver-
gleichsweise etwas stärker auf den
Frontend-Funktionalitäten und den
Mobile Apps, daher etwas weniger auf
dem Backend. Mit einer sehr globalen
Strategie kommt der Standort DACH
etwas zu kurz. Das Potential für eine
weitere Expansion auch hierzulande ist
aber vorhanden.
Microsoft hat sich mit dem Zukauf von
Xamarin ebenfalls etwas weiter nach
vorne im Bereich der mobilen Ent-
wicklungs- und Integrationsplattformen gebracht. Auch bei
Xamarin liegt der Fokus eher auf der Frontend-Entwicklung,
sodass die Skalierbarkeit der Backend-Integration etwas ein-
geschränkt wird. Mit Microsoft als IT-Major im Rücken sind die
Synergieeffekte im gesamten Portfolio aber ein klarer Plus-
punkt.
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Honeywell
Microsoft
Kony
Appcelerator
elastic.io
IBM
GoogleOracle
SmapOne
Astea
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 31
mit einem durchaus attraktiven Standard-Angebot findet Kony
aber in der DACH-Region kaum statt, was nicht zuletzt auch an
einer eher kleinen Partnerbasis hierzulande liegt.
Der Kreis der Challenger in diesem Marktumfeld umfasst aus-
schließlich namhafte IT-Schwergewichte. Salesforce, Oracle und IBM besitzen jeweils eine Mobile Application Development
Platform. Hier liegt der Fokus überwiegend auf der Entwick-
lung im Frontend. So werden zwar auch Backend-Integrations-
services angeboten, die jedoch in der Variabilität und Tiefe
nicht an das Niveau der MBaaS-Dienste herankommen.
Mit Amazon Web Services und Google sind noch zwei
Public Cloud-Riesen vertreten, die mit einem API Gateway
bzw. Management-Service Integrationsmöglichkeiten ins
Backend schaffen. Zusammen mit eigenen Tools für die mobile
App-Entwicklung können also auch auf Basis der Cloud-Ange-
bote derartige Projekte realisiert werden. Die Infrastruktur- und
Kundenbasis ist hier ein wichtiger Vorteil. Auf Technologie-
und Portfolio-Ebene fehlt es den Anbietern aber an Durch-
schlagskraft, wenn sie unmittelbar mit einen MBaaS-Service
konkurrieren müssen.
Komplettiert wird das Marktsegment mit den vier Emerging
Playern, die aufgrund ihrer strategischen Ausrichtung derzeit
in dieser Marktbetrachtung noch etwas zurückliegen. Progress
hat mit Kinvey eine weitere, aber sehr auf die Frontend-Ent-
wicklung fokussierte MBaaS-Plattform im Portfolio. Mumba
etc. wird jedoch auch ungleich schwerer, wenn durch die neu-
en Arbeits- und Bürokonzepte weniger Face-to-Face-Kontakt
stattfindet. Die Chat-Plattform dient dann als integraler Hub
für diesen Austausch. Sie wird zur ersten Anlauf-Station vieler
Mitarbeiter, die einen beliebigen Task ausführen.
Die langfristig erfolgreichen Chat-Plattformen sind diejenigen,
die über Standard-Schnittstellen oder eine offene Architektur
in der Lage sind, alle gängigen und wichtigen Business-Apps
zu integrieren. Damit ist nicht nur gemeint, dass die Chat-Platt-
formen als Teil der Management-Oberfläche administriert wer-
den können und somit Berechtigungen und Identitätsverwal-
tungen vorgenommen werden können. Vielmehr geht es auch
darum, dass die Chat-Anwendungen zum zentralen Hub für
alle Geschäftsanwendungen werden können.
Mit der Integration sämtlicher Business-Apps und Dateisyste-
me ist die Chat-Plattform im Optimalfall das Portal in die Work-
place-Architektur. Mit nativen Integrationen beispielsweise
von Microsoft Office oder der Google G-Suite können Dateien
teilweise im Chat-Modus bearbeitet werden.
So wird aus einer Messaging-App sehr schnell eine Team Col-
laboration Plattform. Dies wird insbesondere dadurch begüns-
tigt, dass auch klassische Collaboration-Features wie Filesha-
ring, Video- und IP-Telefonie oft schon “built-in” mitgeliefert
werden und somit der Chat nur eines von mehreren Interakti-
onsmöglichkeiten ist.
Cloud ist ein australischer Anbieter, der ähnlich wie Capriza
den Fokus auf interne Prozessoptimierungen auf mobilen
Endgeräten legt. SmapOnes mobile Integrationslösung geht
ebenfalls mehrheitlich auf die Prozessoptimierung auf Basis
bestehender Geschäftslogiken ein. Astea legt den Fokus sehr
stark auf Field Service-Anwendungen und hat im Vergleich nur
sehr wenige Möglichkeiten für die individuelle Backend-Inte-
gration.
ENTERPRISE TEAM CHAT PLATFORMS
Die Kommunikationsmittel waren lange Zeit das Hauptmerk-
mal eines jeden Büroarbeitsplatzes. Das Telefon von damals
hat sich mittlerweile in eine komplexe Collaboration- und
Communication-Landschaft verwandelt, die mit IP-Telefonan-
lagen, Video-Telefonie oder Chat eine Menge Möglichkeiten
bietet, sich untereinander auszutauschen.
Das Chat-Fieber ist im privaten Gebrauch schon seit vielen
Jahren voll entbrannt. Und mittlerweile infizieren sich auch im-
mer mehr Unternehmen und lassen ihre Mitarbeiter über kurze
Text Messages kommunizieren.
Als eigenständiger Service oder Teil einer ganzen Collaborati-
on-Suite werden diese meist als Cloud-Service bereitgestellten
Lösungen heute und zukünftig ein wichtiger Bestandteil des
Arbeitsalltags vieler Mitarbeiter. Denn der ständige Austausch
untereinander ist mittlerweile vielerorts zur Kultur geworden.
Mehr kommunizieren, Wissen teilen, Dateien austauschen
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 32
Derzeit sortiert sich der Markt für Team Chat-Lösungen noch
ein wenig. Das lässt sich an vielerlei Faktoren ablesen. Zum
einen sind die Marktplayer derzeit noch sehr unterschiedlich.
Cloud-Startups, IT-Majors, Tochterunternehmen großer Provi-
der und langjährige Collaboration-Spezialisten buhlen hier um
die Gunst der Anwender. Teilweise adressieren sie dabei auch
ganz unterschiedliche Zielgruppen, vom Freelancer und Ent-
hinterher, sind jedoch bemüht, zunehmend Admin-Funktionen
bereitzustellen. Über Berechtigungen und Policies lassen sie
das Nutzerverhalten beeinflussen oder bieten die Integration
in die UEM-Plattformen, um mit dem App-Management kon-
form verwaltet zu werden.
Ebenso ist das Zusammenspiel aus Mobile, Desktop und Web
App ein wichtiges Charakteristikum jeder Chat-Plattform. Zum
ersten müssen sie möglichst alle Plattformen und Betriebssys-
teme bedienen. Zum zweiten muss auch die User Experience,
bspw. im Hinblick auf das derzeitige Haupt-Gerät (Wo muss
die Push-Nachricht erscheinen) entsprechend optimal gestal-
tet sein.
In jedem Fall ist viel Musik im Markt für Team Chat-Plattfor-
men. Derzeit ist auch das Feld der führenden Anbieter noch
sehr heterogen, dafür nicht gerade klein. Derzeit lassen sich 27
Vendoren von Enterprise Team Chat Plattformen identifizieren,
die Chat- & Collaboration-Services mit APIs zu verschiedenen
Softwaremodulen und Lösungen von Drittanbietern anbieten.
Aktuell sind acht dieser Services als Accelerator bewertet.
Darunter ist zunächst vor allem Microsoft. Im Rahmen der
Office 365 hat Microsoft mit Teams schon frühzeitig auf das
Chat-Zeitalter reagiert. In der luxuriösen Position, das wohl am
meisten verbreitete Business bzw. Office und Collaboration
Programm im Portfolio zu haben, konnte Microsoft Teams auch
als proprietäres Modul auf den Markt bringen. Wenngleich
wickler bis hin zum Mega-Kon-
zern variieren die Präferenzen
stark. Dies manifestiert sich
auch in der Art der Plattform.
Eingebettet in eine Suite oder
als Standalone-Lösung haben
die Chat-Plattformen unter-
schiedliche Vor- und Nachtei-
le, die auch immer mit dem
bestehenden Stack der Unter-
nehmen korrelieren.
Sogar auf Feature-Ebene sind
die Chat-Trends noch lange
nicht klar verteilt. Threaded
Messaging, die Gruppierung
von Nachrichten zu einem
bestimmten Thema oder ei-
ner Frage, wird derzeit noch
ganz unterschiedlich von den
Anbietern gelöst. Manche
machen es zum Standard ihrer User Experience und fassen al-
les in Threads, andere Anbieter lassen die Threads etwas in
den Hintergrund rücken und nur bei Bedarf aus einem 1:1 oder
Gruppenchat heraus exportieren.
Auch in Sachen Manageability sind die Ansätze noch relativ
unterschiedlich. Gerade hier hängen die Startups häufig noch
Digital Workplace 1.0 (semi - integriert) Chat-based Workspace (Hub)
Quelle: Crisp Research AG
Die nächste Evolutionsstufe digitaler Arbeitsplätze
OthersCollaboration/Communication
Management
ProductivityCollaboration/
Video
Chat - Platform
Others
Mobile Apps
File Share
Backend - Layer
OfficeProductivity
Hardware - Layer VR AR
Management - Security
Productivity
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Chat - Platform
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 33
noch nicht alle Unternehmen und Office 365-Nutzer Teams
kennen, ist die Verbreitung besonders groß und auch die Fea-
tures und Integrationen legen einen Umstieg auf Teams als
neue Kommunikationsplattform nahe.
Slack ist gewissermaßen das Gegenteil von Microsoft Teams.
Der Anbieter ist ein Startup, das sich komplett auf das The-
ma Chat fokussiert hat und seine Plattform “standalone” an-
bietet. Als maßgeblichen Integrationspartner hat Slack auch
eher Google und weniger Microsoft auserkoren. Dennoch hat
es Slack schnell geschafft, zur Referenz für Chat-Plattformen
im Unternehmen zu reifen. Nicht immer hat es Slack dort auf
die offizielle CIO-Agenda geschafft. Das lag sicher auch an zu-
nächst ausbaufähigen Admin-Funktionen. Hier arbeitet Slack
aber intensiv daran und hat beste Chancen, sich langfristig als
ernster Business Vendor zu etablieren.
Atlassian setzt dagegen auf eine Produktsuite. Seit der Integ-
ration von Trello und Jira ist das Collaboration-Portfolio noch
weiter gewachsen. Auch darüber hinaus hat die hauptsächli-
che Chat-App HipChat viele Möglichkeiten gemessen an den
Features, die mit einem hohen Sicherheitsniveau und weite-
ren Third Party Integrationen bislang vor allem Entwickler und
kleine Teams begeistert haben. Doch auch für Unternehmen
größerer Kategorien kann Atlassian eine attraktive Software
bieten.
Feature-Vielseitigkeit im Vergleich zu anderen führenden Ven-
doren etwas eingeschränkt sind.
Mit Teamwire ist auch ein junges Unternehmen aus Deutsch-
land unter den Top Anbietern der Team Chat Plattformen. Mit
dem Claim, das Whatsapp für Unternehmen bereitstellen zu
wollen, hat Teamwire eine attraktive und sichere Enterprise
Auch die Atos Gruppe hat mit Unify bzw. Circuit ein Angebot
für Enterprise Team Chat erfolgreich am Markt positionieren
können. Circuit legt ganz besonderen Wert auf eine qualitativ
hochwertige Video- und Audio-Kommunikation. Hier kommt
der Charakter des UCC-Brands in jedem Fall deutlich zum
Tragen. Das Threaded Messaging, das Circuit standardmäßig
verwendet, ist eine weitere Eigenheit,
die gerade für die Whatsapp-Genera-
tion nicht unmittelbar intuitiv erscheint.
Nichtsdestotrotz ist Circuit eine sehr
gute und vor allem Business-taugliche
Lösung, die gemeinsam mit den Part-
nern kurz vor seinem Durchbruch stehen
könnte.
Ein weiterer Riese im Kreise der
Accelerator in diesem Marktumfeld
ist Google. Mit Hangouts hat Google
schon frühzeitig eine Collaboration bzw.
Chat-Oberfläche im Angebot gehabt.
Überwiegend ist der Einsatzbereich hier
die Video-Kommunikation. Das Chat-
Tool lebt vor allem von der internen
Zusammenarbeit auf einer Google-Ar-
chitektur bzw. mit der G-Suite. Hier sind
die Synergien ein wichtiges Argument,
wenngleich die Integrationen und
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© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 34
Messaging App entwickelt. Insbesondere durch das Hosting
aus Deutschland und die Integration in viele Mobility Manage-
ment-Plattformen kann Teamwire punkten und sollte als ernste
Alternative zu den Platzhirschen der Branche betrachtet wer-
den.
Cisco stellt sich immer mehr als Software- und Plattform-An-
bieter auf. Die diversen Zukäufe der letzten Jahre sind nur ein
Indiz dafür. Seit der Akquisition von Jive ist auch im Bereich
Collaboration viel bei Cisco geschehen. Aus diesem Grund
ist die jetzt immer enger verbundene Software-Plattform auch
unter den besten Angeboten und kann im Bereich des Team
Chats nicht nur einzelne Chat-Features bieten, sondern in der
Gesamtheit eine echte Collaboration-Architektur ermöglichen.
Chatter von Salesforce schließt den Kreis der Accelerator. Sa-
lesforce-typisch ist auch Chatter eher ein proprietärer Arm der
eigenen Software-Plattform und spielt seine Stärken vor allem
in Kombination mit dem restlichen Portfolio aus. Trotz dieser
kleinen Einschränkung bietet die Plattform aber eine Reihe at-
traktiver Features und damit eine wichtige Grundlage für die
neue Arbeitskultur.
Die Gruppe der Innovatoren führt zunächst Alfresco an. Der
Anbieter für Business Process Management hat mittlerweile
auch eine Chat-Plattform im Portfolio. Maßgeblich zur Opti-
mierung der eigenen Workflows auf der Plattform hat Alfresco
mit seiner DNA als BPM-Software-Anbieter alle Chancen, sich
in diesem Markt schnell weiter zu entwickeln.
Ein etwas anderer Name unter allen bisherigen ist Facebook.
Mit Workplace by Facebook plant der Social Media Riese
jetzt auch den Streifzug durch die Unternehmen. Einige Mo-
nate Entwicklung und Live-Status sind bislang vorüber. Die
Plattform verzeichnet wachsende Nutzerzahlen und dies auch
durchaus mit Recht. Für den endgültigen Durchbruch fehlt es
aber mitunter an Management-Features, mehr Integrationen
und einer echten Business Go To Market-Strategie.
Unter den Challengern sind erneut vorwiegend namhafte Un-
ternehmen und Anbieter vertreten. Citrix, IBM, Tibco, SAP und VMware sind allesamt Größen in der Business Software
und verfügen bereits über eine große Anhängerschaft. Alle
Challenger verbindet hier, dass Team Chat und Collaboration
im engeren Sinne nicht ihr Kerngeschäft ist. Die unterschiedli-
chen Entwicklungspfade und Strategien lassen Teamchat der-
zeit eher nur als Randphänomen im Portfolio leben. Das wirkt
sich sowohl auf die Produktpflege als auch den regionalen Ver-
triebsansatz aus, sodass die Tools überwiegend als Add-On in
bestehenden Architekturen, nicht aber standalone unbedingt
von großer Relevanz für die Anwender sein sollten.
Möglicherweise sind es dann sogar die Emerging Player, die
in diesem Markt zukünftig eine wichtige Rolle spielen. Mit Mi-
tel, blueend, BroadVision, MangoApps, Micro Focus, Fleep, Mixxt und Fuze besteht die Gruppe der Nachzügler im Markt
überwiegend aus kleineren Startups, die im Bereich der Colla-
boration und Team Chat Software Fuß fassen wollen.
Azendoo kombiniert eine Projektmanagement-Software mit
Team Collaboration. Dank der vielen Integrationen in nahezu
alle Business Software-Plattformen mit Rang und Namen kann
die Lösung sehr vielseitig eingesetzt werden. Der regionale
Footprint ist derzeit kaum spürbar. Mit der richtigen Lösung
im Gepäck bietet sich ein Blick auf den Anbieter aber in jedem
Falle an.
Auch Asana geht in eine ähnliche Richtung und stellt klar den
Hub-Charakter der Chat-Plattformen zwischen allen wichti-
gen Business Software Plattformen heraus. Alle Chats und
Business-Anwendungen, insbesondere im Google und Micro-
soft-Umfeld, zu konsolidieren und aus der Chat-App zu steu-
ern, ist vermutlich die Zukunft.
United Planet bietet mit intrexx eine ganzheitliche
Collaboration-Plattform, die aus Deutschland in einer Private
Cloud gehostet wird. Die web-basierte Software hat auch eine
Chat-Integration, die fest in der Plattform verbaut ist. Hier tut
sich gerade für den deutschen Mittelstand eine weitere inter-
essante Option auf.
Social Intranet und Collaboration gibt es im Bundle auch bei
Bitrix24. Mit vier Preisstufen von Free bis zur Enterprise-Lizenz
gibt es 35 Tools und Features. In den größeren Ausbaustufen
werden auch externe Nutzer auf die Plattform zugelassen.
Trotz der unbegrenzten Nutzerzahl ist auch Bitrix24 vor allem
für den Mittelstand und KMUs ein Thema.
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 35
Sowohl was die produktseitige Reife als auch den Vertriebsan-
satz angeht, herrscht derzeit noch Nachholbedarf. Da aber ei-
nige dieser Anbieter ihren Fokus schon sehr gut gelegt haben,
kann sich hier in den kommenden Jahren noch einiges in den
Kräfteverhältnissen verschieben.
Gerade vor dem Hintergrund, dass die großen Anbieter ei-
gentlich weiter in diesen Markt investieren müssen, könnte
auch eine M&A-Welle die Karten neu mischen. Daher können
auch die kleinen fokussierten Anbieter schnell durch ein breite-
res Portfolio und Ökosystem zu den Top-Anbietern aufsteigen.
Für die Anwender heißt es also, schon jetzt auf das richtige
Pferd zu setzen und langfristig zu schauen, welche Lösung die
neue Arbeitskultur am besten widerspiegelt.
ENTERPRISE MOBILITY TRANSFORMATION & SERVICE PROVIDER
Alle Technologien, die bereits in diesem Anbietervergleich
dargestellt und analysiert wurden, brauchen auch jemanden,
der sie im Unternehmen umsetzt. Nicht nur diese vier, sondern
eine Vielzahl teilweise komplex zusammengefügter Technolo-
gien einer Architektur müssen überblickt und so zusammen-
gestellt werden, dass sie den Arbeitsablauf und die Unterneh-
menskultur optimal unterstützen können.
Die meisten Unternehmen nehmen sich dafür externe Hilfe.
Nur die wenigsten IT- und Digital-Abteilungen haben die Man-
power und Fachkenntnisse, eine solche Architektur komplett
selbst zu planen, aufzubauen und zu betreiben.
Die Fähigkeiten, einen sogenannten Hybrid Workplace aufzu-
bauen, der bestehende und neue Technologien bestmöglich
verzahnt und leistungsfähig bereitstellen kann, sind daher be-
sonders wichtig und sind oftmals eine Hausaufgabe der jün-
geren Unternehmen am Markt, die mit einem klaren Fokus auf
mobile und digitale Technologien die Kräfteverhältnisse neu
aufstellen.
Dagegen sind sie besonders gut darin, neue Trends und An-
wendungsfälle frühzeitig zu erkennen. Die Provider für Digital
Workplace und Mobility Services sind laufend mit den neues-
ten Technologie-Trends konfrontiert. Cloud Computing, Artifi-
cial Intelligence, IoT, Voice Assistants, Augmented Reality etc.
gehören alle zu den gefragten Technologien, auf die der Pro-
vider sowohl strategisch als auch technisch eine Antwort parat
haben muss.
Die Kombination aus Software und Hardware für verschiede-
ne Plattformen macht letztlich die Arbeit eines ganzheitlichen
Digital Workplace Service Providers aus. Meistens ist der zent-
rale Bestandteil eine Collaboration- und Office-Architektur, die
schon über Jahre im Unternehmen existiert und immer wieder
aktualisiert wird. In der Praxis sind dann vor allem Office365
und die Google G-Suite die gefragtesten Plattformen. Viele
der Provider haben sich hier ein besonderes Skill-Set erarbei-
tet, um den Kern der Anforderungen in jedem Falle abbilden
zu können.
Viele der Technologie-Anbieter setzen schon beim Vertrieb
auf Partner und damit den indirekten Kanal. Diese Partner sind
aber keine reinen Verkäufer, sondern vielmehr Full Service Pro-
vider.
Diesen Full Service Providern wird mit der steigenden Dyna-
mik und Angebotsvielfalt im Markt zunächst einmal die Rolle
des Beraters und Change Managers zuteil. Mit dem Einstieg
in den Digital und Mobile Workplace stellen viele Unterneh-
men ihre Kultur und Arbeitsorganisation deutlich in Frage. Es
ist daher mitnichten nur ein weiteres Technologieprojekt in der
Zeitreihe. Aus diesem Grund müssen auch die Transformati-
onsprovider zu Anfang vor allem die neue Kultur verkörpern
können und mit einem differenzierten Modell die Akzeptanz
des gesamten Unternehmen erwecken.
Dieser Anforderungsbereich begleitet alle Beteiligten über
die gesamte Projektwertschöpfungskette hinweg. Weiterhin
zum Kerngeschäft gehört aber natürlich vor allem der Tech-
nologie-Part dieser Projekte. Die Architekturplanung und die
Migrationspfade bestehender Anwendungen spielen dabei
eine besondere Rolle. Das Know-how der klassischen Techno-
logie-Welt spielt dann gerade bei größeren Mittelständlern
und Großunternehmen eine wichtige Rolle, die wesentliche
IT-Assets in langjährig gewachsenen Anwendungen und Da-
tensilos sehen.
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 36
Um diese Plattformen herum werden dann weitere Portfo-
lio-Segmente und Technologie-Skills geboten. So gehören die
Umsetzung der Management-Plattformen, Security-Services,
Collaboration-Add-Ons, die Ausbringung mobiler Endgeräte
und die App-Entwicklung ebenso zum Handwerkszeug vieler
Provider.
Wer die optimale Auswahl der Anbieter trifft,
sich in diesen Technologien besonders gut aus-
kennt und dazu noch ein gesamthaftes Verständ-
nis einer Digital Workplace Architektur mit dem
richtigen Mindset für die neue Arbeitskultur an
den Tag legt, kann in diesem Markt derzeit be-
sonders punkten. Auch hier spielen wie immer
die Präferenzen eines jeden Unternehmens und
Entscheiders eine wichtige Rolle. So können
große Namen oder regionale Provider bei der
Umsetzung gefordert sein, die unterschiedliche
Fokus-Bereiche und Kernkompetenzen an den
Tag legen. Für eine einheitliche Bewertung wur-
de daher vor allem darauf geachtet, dass eine
möglichst große Kundengruppe mit dem eige-
nen Service-Angebot adressiert werden kann.
Darüber hinaus spielen auch eine intuitive Portfo-
lio-Struktur und ein klarer Überblick über die an-
gebotenen Dienstleistungen eine wichtige Rolle.
Mit Standard-Blueprints oder festen Paketen und
Insbesondere durch die heterogene Marktlandschaft, was den
strategischen und technischen Fokus, die regionale Ausrich-
tung und das breite Feld des Digital Workplace an sich be-
trifft, ist die Zahl der potentiell relevanten Anbieter für Digital
Workplace bzw. Enterprise Mobility Transformation Services
sehr groß. Aus insgesamt über 100 Anbietern, die im engeren
oder weiteren Sinne Services rund um den digitalen
Arbeitsplatz anbieten, wurden in dieser Analyse 31
identifiziert, die ihre Kompetenzen besonders gut
bündeln können und ein hinreichend breites Tech-
nologieverständnis sowie eine differenzierte Partner-
landschaft aufweisen.
Unter diesen Anbietern befinden sich insgesamt
elf Accelerator, die den Markt derzeit besonders
bestimmen. Darunter sind sowohl namhafte große
Unternehmen als auch zunehmend kleinere Unter-
nehmen mit einem stärkeren Fokus auf den mobilen
Arbeitsplatz und die Umsetzung des selbigen. Im
Vergleich zum Vorjahr, wo die Service Provider für
Unified Endpoint Management analysiert und be-
wertet wurde, lag der Fokus in diesem Jahr deutlich
stärker auf einem ganzheitlichen Angebot für den Di-
gital Workplace, bei dem auch Collaboration, Mobile
App-Development, Security und Infrastruktur-The-
men betrachtet wurden.
Vorgehensmodellen ist der Einstieg für viele Unternehmen ein-
facher. Werden die einzelnen Bausteine transparent und klar
abgegrenzt aufgezeigt und in Workshops für die Kunden kon-
kretisiert, ist die Erfolgswahrscheinlichkeit für das Projekt und
beide Parteien sehr hoch.
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© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 37
Accenture führt den Markt der Enterprise Mobility Transfor-
mation & Service Provider in diesem Jahr an. Mit einer hohen
Kompetenz im Aufbau umfangreicher Arbeitsplatzarchitektu-
ren, die schon in zahlreichen Projekten bewiesen wurden, ist
Accenture in diesem Rahmen eine Top-Adresse. Die klare Ab-
grenzung der Leistungen und die standardisierten Methoden
helfen insbesondere größeren Unternehmen, aus der breiten
Partnerbasis die richtige Architektur zusammenzustellen.
Im Hinblick auf die Kundenzielgruppe hat die Deutsche Telekom zusammen mit der T-Systems einen breiteren Ansatz.
Das Portfolio aus dem Telekom-Konzern im Hinblick auf den
digitalen Arbeitsplatz fußt auf einer gemeinsamen Basis. Die
Services werden maßgeblich auf den drei Ebenen Anwendun-
gen, Endgeräte und Konnektivität kombiniert. Mit eigenen
Workflows und Workshop-Angeboten erhalten die Kunden ei-
nen transparenten Überblick. Ein besonderes Charakteristikum
des Telekom/T-Systems-Angebots ist dabei auch das Hosting
vieler Partner-Anwendungen in den eigenen Rechenzentren.
Die Cancom Gruppe hat ebenfalls ein sehr umfangreiches
Portfolio im Umfeld digitaler Arbeitsplätze und Mobility. Ne-
ben dem Kernbereich Digital Workplace, der insbesondere im
Microsoft Umfeld sehr vertieft ausgebaut wurde, stellt Cancom
auch sehr gut die mobilen Geschäftsmodelle als Potential für
seine Kunden in den Vordergrund. In der Kombination und
Verzahnung aus Collaboration, Enterprise Mobility im Sinne
von Devices und Management sowie der Anwendungsent-
Spirit/21 aus Böblingen verfolgt ebenfalls einen breiten An-
satz im Rahmen seines Portfolios. Die Kombination aus Mana-
ged Services mit den größten Technologie-Partnern im Digital
Workplace-Umfeld wie SAP, Microsoft, IBM oder MobileIron
mit eigenen Software-Lösungen wurde bereits erfolgreich in
Kundenprojekten unter Beweis gestellt. Mit einer hohen Inf-
rastruktur-Kompetenz kann Spirit/21 sowohl im Cloud als auch
On-Premise und Private Cloud Umfeld wichtige Skills in die
Projekte einbringen, die ihnen in diesem Jahr einen Platz unter
den Acceleratoren eingebracht haben.
Die IBM Global Business Services sind der Dienstleistungsarm
von Big Blue. Trotz eines eigenen umfangreichen Digital Work-
place-Technologieangebots erhalten die Kunden bei GBS
ebenfalls einen sehr offenen Beratungs- und Dienstleistungs-
ansatz. Mit weltweiten Standorten haben hier insbesondere
große internationale Unternehmen eine attraktive Adresse, um
rund um Office, Collaboration und Mobility eine Architektur
aufzubauen.
All for One Steeb ist dagegen eher regional für den deut-
schen Mittelstand und Großunternehmen aktiv. Als enger
Partner von SAP und Microsoft sind die Services dieser beiden
Technologie-Partner hier klar im Vordergrund. Dank des brei-
ten Portfolios ihrer Partner im Hinblick auf Collaboration und
Mobility kann All for One dank seiner tiefen Kompetenz auch
ganzheitliche Digital Workplaces aufbauen, eng verzahnt mit
der IT-Infrastruktur und der SAP-Landschaft.
wicklung und Identifikation von Geschäftspotentialen ist hier
auch für international tätige Unternehmen alles vorhanden.
ISEC7 fällt im Vergleich zu den vorherigen Anbietern etwas aus
der Art. In dessen Portfolio steht der Collaboration-Teil des di-
gitalen Arbeitsplatzes eher im Hintergrund. Mit eigenen Soft-
ware-Lösungen insbesondere rund um Mobility Management
bietet ISEC7 auf Basis der verschiedenen Anbieter wie Micro-
soft, BlackBerry oder MobileIron eine attraktive Software-Platt-
form für einen erfolgreichen Aufbau eines Mobile Workplace.
Die Kombination aus Managed Services und dem eigenen
Plattform-Betrieb macht ISEC7 so zu einem sehr einzigartigen
Partner, der aber durchaus durch weitere Service Provider im
Workplace-Umfeld in breiter angelegten Projekten unterstützt
werden könnte und müsste.
Die EBF verfügt dagegen über ein sehr ausgewogenes Tech-
nologie- und Kompetenzprofil. EBF zeichnet dabei besonders
die Kombination der gewählten Partner aus. Mit Microsoft und
IBM sind beispielsweise zwei der großen IT-Player mit breitem
Portfolio vertreten. Mit BlackBerry und MobileIron können zu-
sätzlich zwei der besten UEM-Plattformen eingefügt werden.
Und dank der Partnerschaft zu Lookout (Mobile Security) und
Capriza (Mobile Integration Service) können auch Kompeten-
zen in neuen Technologiefeldern mit attraktiven Newcomern
realisiert werden. Mit den eigenen Software-Lösungen rund
um die Managed Services hat EBF mittlerweile eines der füh-
renden Angebote für DACH-Unternehmen.
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 38
Die NTT-Tochter Dimension Data, die hauptsächlich im IT-In-
frastrukturbereich aktiv ist, besitzt auch ein eigenes Digital
Workplace Angebot. Besonders attraktiv ist hierbei die Kombi-
nation aus den klassischen IT- und Workplace-Themen im Hin-
blick auf Virtualisierung und die Integration der Anwendungen
zusammen mit den neuen Themen und Leistungen rund um
die aktuellste Generation von Enterprise Mobility.
Auch Axians, die Tochter des Französischen Mischkonzerns
Vinci, hat sich zu einem wichtigen Partner für Digital Workpla-
ces entwickelt. Mit einer hohen Kompetenz im Microsoft-Um-
feld, aber auch allgemein im Infrastruktur- und Anwendungs-
management hat Axians eine klare Strategie für seine Kunden.
Mit eigenen Software- und App-Entwicklungseinheiten wird
den Unternehmen hier sogar eine noch größere Vielfalt ge-
boten.
Computacenter gehört nicht nur weltweit sondern auch in
Deutschland zu den Top Dienstleistern für digitale Arbeitsplät-
ze. Als Partner nahezu aller namhaften Technologie-Hersteller
und mit einer besonders großen Zahl realisierter Projekte hat
Computacenter den Status als einer der führenden Digital
Workplace und Mobility Service Provider sicher.
Unter den Innovatoren befinden sich vor allem diejenigen
Service Provider, die in der Bekanntheit eher in der zweiten
Reihe stehen, aber im Hinblick auf die Workplace Services teil-
weise sehr fokussiert sind und vor allem über eine attraktive
Partnerbasis und differenzierte Services verfügen.
Matrix42 und Citrix und kann seinen Kunden daher von der
Virtualisierung bis zum ganzheitlichen Geräte- und Workpla-
ce-Management vielseitig zur Seite stehen.
Milanconsult ist dagegen sehr stark auf den Bereich Mobile
IT spezialisiert. Mit seinen Consulting und Managed Services
rund um MobileIron, Samsung, BlackBerry und AppTec 360
und diversen anderen Partner erhalten die Kunden hier einen
sehr fokussierten Ansatz.
Diesem Fokus steht Anyplace-IT in nichts nach. Auch dort wird
die Mobile IT ins Zentrum des Managed Service Portfolios
gerückt. Mit vielen Partnerschaften zu großen und kleineren
Technologie-Providern aus dem UEM- und Collaboration-Um-
feld kann auch Anyplace eine große Vielfalt im Bereich Work-
place und mobiler Geschäftsprozesse bieten.
Die DXC ist einer der Challenger im Bereich der Enterprise
Mobility Transformation und Service Provider. Als neuer Pro-
vider aus der ehemaligen HPE-Sparte und CSC hat DXC noch
einen gewaltigen Kundenstamm übernehmen können. Den-
noch ist die strategische Ausrichtung und die neue Aufstellung
ein wenig offen. Denn HPE und CSC waren eindeutig auf dem
absteigenden Ast unterwegs, sodass DXC diesen Abwärts-
trend auch erst einmal stoppen muss. Auf dem Papier sind die
DXC-Services gerade für größere Unternehmen sehr attraktiv.
Wie genau sich das Portfolio und die Strategie in der Praxis
erweisen, ist aber noch offen.
Eine besonders gelungene Kombination daraus hat beispiels-
weise die SCHIFFL IT gewählt. Mit einem Portfolio im Bereich
Messaging & Collaboration auf Basis von Microsoft und Novell
und einem besonders differenzierten Angebot rund um Uni-
fied Endpoint Management kann SCHIFFL punkten. Als Mit-
gründer der GEMA Alliance setzt SCHIFFL auf einen Verbund
internationaler Systemintegratoren und kann so seinen Wir-
kungsbereich mit gut geschulten Partnern deutlich erweitern.
Sector27 kann auf eine lange Erfahrung im Bereich der IT-Inf-
rastrukturen zurückblicken. Diese werden jetzt umso mehr ge-
nutzt, um den Hybrid Workplace seiner Kunden aufzubauen.
Als Lookout, Blackberry, Apple und MobileIron-Partner hat
Sector27 bereits bewiesen, dass es sowohl neue Themen kann
als auch die Verzahnung mit den klassischen Anwendungen
des Digital Workplace erfolgreich bewerkstelligt bekommt.
ACP ist ein gefragter Infrastruktur- und Cloud-Partner mit ei-
genen Rechenzentren in der DACH-Region. Auf dieser Basis
bietet ACP auch ein eigenes Modern Workplace Portfolio an.
Eigene EMM-Tools und mehrheitlich das Microsoft Office- und
Collaboration-Portfolio machen hierbei den Kern aus. Das
Workplace-Angebot ist daher vergleichsweise fokussiert, wird
aber durch das gesamte Portfolio der ACP aufgewertet.
Die Makro Factory aus Karlsruhe verfolgt einen ähnlichen An-
satz in Sachen Infrastruktur- und Microsoft-Kompetenz. Neben
Microsoft hat Makro Factory auch eine enge Partnerschaft zu
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 39
Auch Bechtle baut sein Digital Workplace und Mobility Port-
folio derzeit aus. Die langjährige Erfahrung in der klassischen
Systemintegration von PC-Arbeitsplätzen hilft der Bechtle si-
cherlich dabei und hat auch für viele Unternehmen noch einen
großen Wert. Auch die Expertise rund um Microsoft Office 365
und Co. ist bereits sehr gut ausgebaut. Auf dieser Basis kann
Bechtle nun aufsetzen und das ganzheitliche Verständnis für
Mobility und Workplace auch seinen Kunden bereitstellen.
Materna hat in den letzten Jahren auch viel an seiner strategi-
schen Ausrichtung verändert. Das Thema Cloud & Innovation
kommt mittlerweile schon überwiegend im Unternehmensauf-
tritt zum Tragen. Trotzdem ist Materna mit seinem Kernge-
schäft noch viel in den bestehenden Markt- und Technolo-
gie-Feldern stehen geblieben. SharePoint-Kompetenzen sind
nach wie vor gefragt. Der Digital Workplace von heute kennt
aber weitaus mehr und hier kann Materna sein Portfolio noch
etwas besser ausrichten.
Capgemini ist einer der größten Integratoren und Beratungs-
unternehmen in ganz Europa. Mit seinem Partnernetzwerk mit
überwiegend namhaften Technologie-Vendoren kann eine
IT-Architektur von A bis Z aufgebaut werden. Auch hier fehlt
in Sachen Digital Workplace und Mobility insbesondere au-
ßerhalb von Office365 und mit Einschränkungen der Google
G-Suite die Variabilität.
Ebenfalls zu den relevanten Marktplayern im Bereich der
Enterprise Mobility Transformation & Service Provider zählen
auch die verbleibenden 7 Emerging Player. Als große inter-
nationale Berater und Integratoren wie beispielsweise Konica Minolta, Tata Consultancy oder auch der Reply Gruppe fehlt
einer Gruppe häufig noch der dedizierte Fokus auf Mobili-
ty und Workplace Services in Gänze. Andere Unternehmen,
wie die CEMA, GFI, TAP.DE oder auch die eigenständige
Telekom-Tochter Orbit sind dagegen mit Nischenangeboten
und der Anzahl nach weniger Technologie-Partner eine gute
Wahl für kleinere Unternehmen, deren Anforderungen genau
auf die gebotenen Portfolios passen. Für einen Durchbruch im
Markt, der jedem dieser relevanten Anbieter zuzutrauen ist,
fehlt es daher noch an Technologie- und Service-Variabilität.
Die msg group ist ebenfalls unter den Marktchallengern und
kann vor allem mit seiner umfangreichen Branchenkompetenz
punkten. Das Vertrauen vieler namhafter Kunden als strategi-
scher Partner und Full Service Dienstleister ist daher deutlich in
den Services zu erkennen. Eine klare Positionierung und Aus-
weitung des Workplace-Portfolios ist mittelfristig jedoch von
großer Bedeutung.
Als weiterer Challenger hat sich in dieser Analyse auch die
7P-Gruppe qualifiziert. Der eher regionale Service Provider
kombiniert eigene Technologie-Angebote mit denen seiner
Partner. Hier kommen viele Lösungsbereiche der Mobile IT zu-
sammen, die für einen attraktiven Workplace-Stack eingesetzt
werden können. Mit etwas mehr Klarheit und Tiefe bei der
Leistungsbeschreibung kann 7P auch unbekannten Kunden
die notwendige Hilfe sein.
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 40
MIXED REALITY SERVICE PROVIDER & AGENTUREN
Das Thema Mixed Reality in den Unternehmen befindet sich in
jedem Fall noch in einem Trend-Status. In den letzten Jahren
hat die Technologie, eher als Virtual Reality, ganz besonders
im Unterhaltungs- und Gaming-Umfeld viel Aufmerksamkeit
erregt. Mittlerweile interessieren sich die Unternehmen immer
mehr für diese Technologien.
Jedoch gibt es deutliche Unterschiede in der “immersiven
Welt”. Über Smartphones und spezielle Brillen bzw. Head
Mounted Devices lässt sich als Nutzer unterschiedlich tief in
eine fiktive Realität abtauchen. Der Bezug zur Realen Welt de-
finiert dabei den Einsatzbereich und die User Experience. So
lassen sich verschiedene Typen unterscheiden.
Die am ehesten für das Business geeignete Variante ist die
Mixed Reality. Getrieben von Microsoft und der HoloLens ist
die Mixed Reality die variabelste Form, da sie besonders vie-
le virtuelle Objekte und Umgebungen einbeziehen kann (wie
Virtual Reality) und dennoch immer einen Bezug zur Wirklich-
keit (wie Augmented Reality) besitzt. Doch auch die Glass von
Google, die eher als Augmented bzw. Assisted Reality-Gerät
eingesetzt wird, hat eine steigende Business Relevanz.
Neben den Brillen können auch mobile Apps als Plattform für
eine Form der Mixed Reality & Co. dienen. Pokémon Go war
eines der berühmtesten Beispiele dafür.
für Pick-by-Vision-Szenarien eingesetzt. Dort werden die richti-
gen Fächter über die Brille beispielsweise farblich markiert. In
der Industrie gibt es zahlreiche Szenarien für Virtual und Mixed
Reality. Beispielsweise können Wartungen spezieller Systeme,
zum Beispiel Windturbinen o.ä. mittels der Technologie durch
Experten überwacht werden, die gar nicht vor Ort sein müssen.
So können auch normal qualifizierte Techniker schneller und
günstiger ein Problem beheben.
Auch darüber hinaus, beispielsweise in der Planung und Um-
setzung von Fertigungsanlagen oder Fahrstühlen sind Mixed
Reality-Brillen schon heute im Einsatz. Automobilhersteller
nutzen beim Design und Prototyping neuer Modelle ebenfalls
die Mixed Reality. Derartige Einsatzszenarien werden zukünftig
noch deutlich vielfältiger.
Im Business werden die mobilen Apps vor allem für ein digita-
les Kundenerlebnis eingesetzt. IKEA ist dafür ein prominentes
Beispiel. Mit der Mobile App IKEA Place können die Möbel-
haus Kunden einen großen Teil des IKEA-Sortiments zu Hause
virtuell an ihren Bestimmungsort stellen. Die Gefahr, dass ein
Sofa aus dem Möbelhaus, dass dort noch so klein und handlich
aussah, das ganze Wohnzimmer in Beschlag nimmt, wird damit
deutlich kleiner.
Auch die Head Mounted Devices können für eine bessere
Digital Customer Experience eingesetzt werden. Gerade auf
Messen und Events werden Showcases immer öfter mit Mixed
Reality-Brillen gezeigt. Doch der eigentliche Bestimmungsort
liegt in der Optimierung der Wertschöpfungskette. Assisted
und Augmented Reality werden zum Beispiel in der Logistik
Technologiespektrum Mixed Reality - Von Reality zu Virtuality
Quelle: Crisp Research AG
Reality VirtualityAugmentedReality
VirtualReality
MergedReality
AssistedReality
AugmentedVirtuality
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 41
Mit dem Wachstum der Anzahl an Apps und Anwendungen
für die Mixed Reality-Plattformen werden immer mehr Mög-
lichkeiten und Einsatzgebiete geschaffen. So ist der Mixed
Reality-Workplace ein Teilen sogar heute schon möglich. Mit
der Kommunikation über die klassischen Collaboration-Apps
auf den Geräten können Web-Meetings schon komplett neu
definiert werden.
Die Technologie-Landschaft der Mixed Reality im Unterneh-
menseinsatz ist relativ schnell erzählt. Die Google Glass be-
findet sich derzeit in der Schwebe zum Relaunch. Microsoft
bestimmt mit der Mixed Reality und Windows Mixed Reality
den Business-Einsatz derzeit und lizensiert das Betriebssystem
für andere Hersteller. Dann gäbe es noch Oculus, die mitunter
auch mit Samsung zusammenarbeiten und eine Hand voll wei-
terer Hersteller.
Der tatsächlich attraktive Markt für Mixed Reality umfasst die
Umsetzer - die Service Provider und Agenturen. Als Partner
und Experten in diesem Umfeld sind sie es, die Anwendungen
für die Plattformen entwickeln und entsprechend der indivi-
duellen Bedürfnisse der Unternehmen die Geschäftsprozesse
digital abbilden.
Aktuell ist der Markt dieser Agenturen sowohl heterogen als
auch recht umfangreich. Viele junge und etablierte Unterneh-
men und Agenturen drängen in diesen Markt, bauen massiv
Expertise auf und generieren neue Use Cases gemeinsam mit
ihren Kunden.
Als Microsoft Gold Partner hat medialesson aus Pforzheim ei-
nen sicheren Platz als Accelerator. Die langjährige Erfahrung
in der Softwareentwicklung und ein agiles und junges Team
sind gute Voraussetzungen für erfolgreiche individuelle Mixed
Reality-Projekte.
Accenture, in dieser Analyse maßgeblich durch SinnerSchrader
vertreten, ist nicht nur als globales Beratungs- und IT-Dienst-
leistungsunternehmen im Enterprise Mobility Transformation
& Service Provider Quadranten auf Spitzenposition, sondern
auch in Sachen Mixed Reality einer der führenden Partner für
internationale Projekte.
Hololux punktet mit einem eigenem Lab, in welchem cut-
ting-edge Lösungen erforscht werden und Kunden Mixed Re-
ality-Lösungen testen können. Das Joint Venture bündelt Ex-
pertise aus den Bereichen Film und 3D-Grafik und IT-Expertise
und ermöglicht so die Entwicklung immersiver Projekte und
Technologieberatung.
Die Zühlke Gruppe ist einer der erfahrensten Partner in diesem
Quadranten und hat im Umfeld Mixed Reality durch Lösungen
wie der HoloRepair-App für Jungheinrich ein gutes Standing.
Als Innovationsdienstleister wurde Zühlke Engineering von
Microsoft schon frühzeitig als einer von wenigen Entwicklungs-
partnern für die HoloLens ausgewählt und war einer der ersten
Dienstleister, der ein HoloLens-Szenario in Deutschland um-
gesetzt hat. Geht es um die digitale Kommunikation zwischen
So sind Start Ups, die Mixed Reality seit der ersten Stunde
machen, möglicherweise ein genauso attraktiver Partner für
einzelne Projekte wie eine gestandene Digitalagentur bezie-
hungsweise ein langjähriger Managed Service Provider, der
ganz besonders die Unternehmensprozesse und Wertschöp-
fungsketten seiner Kunden verstehen kann.
Folglich existiert im Marktsegment der Mixed Reality Service
Provider & Agencies mit 34 Angeboten die höchste Anzahl an
relevanten Anbietern. 15 dieser Anbieter zeigen sowohl eine
ausgeprägte Portfolio-Differenzierung als auch eine hohe stra-
tegische Ausrichtung und sind Accelerator. Weitere neun An-
bieter wurden als Innovatoren klassifiziert.
Ubimax geht als führender Partner und Thought Leader für
Mixed Reality Services hervor. Durch das breite Software- und
Hardware-Spektrum, einer Reihe erfolgreicher Projekte mit
namhaften Kunden sowie einem großen Partnernetzwerk hat
sich Ubimax mit der vollständig integrierten Lösungs-Suite die
Spitzenposition gesichert. Zudem ist Ubimax einer der weni-
gen Anbieter, der bereits nationale und internationale Sicht-
barkeit erlangt hat.
Auch das Team um Innoactive nimmt eine führende Positi-
on als Lösungspartner für kollaborative VR/AR/MR Enterpri-
se-Software ein. Ähnlich wie Ubimax können die Münchner
schon eine ausgereiftes Gesamtkonzept sowie zahlreiche
Projekte mit namhaften deutschen Unternehmen und strate-
gischen Partnerschaften mit großen Technologieanbietern für
sich verbuchen.
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 42
Unternehmen und Kunden zeichnet sich Design4real als ide-
aler Partner und Mixed Reality Service Provider ab. Das junge
Unternehmen hilft bei Planung und Umsetzung und hat sich
im Bereich Augmented Reality stark auf die App-Entwicklung
für die Microsoft HoloLens fokussiert. Ob die Mannstärke von
Design4real für umfassende Großprojekte ausreicht, ist noch
fraglich.
Ähnliches gilt für Holo Light, die vordergründig Mi-
xed Reality-Projekte im Umfeld der HoloLens und
Windows Mixed Reality umsetzen, dabei jedoch ei-
nen Fokus auf Szenarien in Industrie und Fertigung
gesetzt haben. Namhafte Kunden und fünf Mixed
Reality-Standard-Lösungen sind bereits Teil ihrer
Erfolgsgeschichte.
Mit einem klaren Fokus auf die Umsetzung von
Augmented, Virtual und Mixed Reality-Anwen-
dungen für Unternehmen setzt Ureality ein State-
ment. Die Agentur aus Weingarten verfolgt einen
umfassenden Ansatz und ist für Anwendungen von
beispielsweise CAD-Konstruktion und -Simulation
über Prototypen- oder Produktpräsentationen bis
hin zur Wartung, Instandhaltung oder Markenkom-
munikation ein attraktiver Partner für den deut-
schen Mittelstand.
NMY positioniert sich als einer der gefragtesten Partner bei
der Umsetzung interaktiver Erlebnisräume zur Optimierung
der eigenen Wertschöpfungskette oder im Aufbau einer Digi-
tal Customer Experience. Seit 2007 existiert das Unternehmen
und überzeugt seine Kunden durch professionelle Projekte auf
Marketing- & Prozessebene.
Axians und die United Digital Group gehören im
Mixed Reality Service Provider & Agencies Mark-
tumfeld zu jenen Partnern, die auf ein starkes
Ökosystem und Partnernetzwerk zurückgreifen
können und rund um Mixed Reality von einer über-
durchschnittlichen Bekanntheit profitieren können.
Axians verfügt zudem über ein eigenes Innovati-
onslabor in Frankfurt zum Live Testen von Mixed
Reality Lösungen und hohe Kompetenzen im Um-
feld Windows Mixed Reality.
Die United Digital Group ist eine Full-Ser-
vice-Agentur, die mit über 650 Mitarbeiter an mehr
als 12 Standorten für die Entwicklung von Digi-
talisierungsstrategien und der Realisierung von
Markenerlebnissen zukunftssicher aufgestellt ist
und mehr und mehr Augmented Reality Konzepte
und Lösungen auf inhaltlicher und technologischer
Ebene verwirklicht.
Als Softwareentwickler und Full-Service-Anbieter für Intralogis-
tik und Datenbrillen hat Picavi mit Pick-by-Vision eine mark-
treife Mixed Reality-Lösung ins Leben gerufen. Die Vielzahl
an Kundenreferenzen zeugen von der Praxistauglichkeit der
Lösung. Das auf die Kommissionierung mit Datenbrille fokus-
sierte Angebot beschränkt jedoch die Portfolioattraktivität des
Anbieters.
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© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 43
Mit einem klaren Fokus auf Mixed Reality und Experten
im Umfeld von Microsoft positioniert sich auch Industrial Holographics als Accelerator. Im Hinblick auf zukünftig ge-
plante Zusammenarbeiten mit strategischen Partnern wird das
junge Unternehmen innovative Mixed Reality Projekte verwirk-
lichen.
Den Kreis der Accelerator für Mixed Reality schließt die
T-Systems Multimedia Solutions. Die Digitalagentur aus der
Telekom Gruppe gehört als einer der wichtigsten Partner
deutscher Unternehmen auch im Bereich Mixed Reality zum
engeren Kreis der Anbieterauswahl. Mit einer klaren Struktur
und langjährigen Erfahrung in Projekten mit großen Unterneh-
menskunden sowie der Kombination mit dem bestehenden
T-Systems-Portfolio, hat T-Systems MMS für seine Kunden eine
sehr differenzierte Value Proposition.
Als Innovator mit der größten Service Value Creation im Be-
reich Mixed Reality ist zunächst Mackevision zu nennen. Das
Stuttgarter Unternehmen arbeitet mit über 500 Mitarbeitern
weltweit und kann sich mit einem ausgereiften Portfolio in den
Bereichen Computer Generated Imagery und Virtual Reality
sehen lassen. Das öffentliche Technologie-Partnernetzwerk zu
größeren Hardware-Herstellern ist recht klein und zeigt, wo
Aufholbedarf besteht.
Kazendi ist ein auf Mixed Reality Lösungen spezialisierter Mi-
xed Reality Service Provider aus London. Obwohl in Deutsch-
Service- und Wartungsprozesse an und besitzt demzufolge
gute Expertise bei der Integration von Datenbrillen und Co.
Gleichzeitig sind die Einsatzszenarien mit und von Bitnamic
recht begrenzt.
Auch RE'FLEKT reiht sich in die Gruppe der Innovatoren
und jener Mixed Reality Service Provider ein, die industrielle
Arbeitsabläufe mit Hilfe von Mixed Reality optimieren. Dazu
bietet das international ausgerichtete Unternehmen unter an-
derem eine Oberfläche zur Erstellung industrieller Augmen-
ted- und Mixed-Reality-Anwendungen für die keine Program-
mierkenntnisse vorhanden sein müssen. RE'FLEKT ist aber
auch im Bereich AR-Apps aktiv.
Im Zentrum des jungen Unternehmens Illusion Walk aus Ber-
lin steht ihre Plattform “Immersives Deck” und die damit ver-
bundenen Virtual Reality Funktionen. Trotz hoher technischer
Expertise sind die Einsatzszenarien mit Illusion Walk als Mixed
Reality Partner auf diese Oberfläche reduziert.
Der letzte Mixed Reality Service Provider, der sich über der
50 Prozent Marke der Service Value Creation positioniert hat,
ist komorebi Interactive. Das junge Start-up aus Berlin ist auf
Architekturvisualisierungen sowie auf Augmented und Virtual
Reality Software spezialisiert. Das Portfolio deckt bereits zahl-
reiche Business-taugliche Features wie beispielsweise 360°-Pa-
noramen, Sensorik, Navigation oder Bildanalysen ab.
land doch eher unbekannt, richtet der HoloLens-Experte sein
individuelles und proprietäres Angebot auf europäische Groß-
unternehmen.
Unter den Innovatoren ist RayFoundry weit vorne. RayFoundry
hat sich ebenfalls dem Thema Mixed Reality im Kontext Indus-
trie 4.0 verschrieben und bietet neben VR- und AR-Anwendun-
gen mit Microsoft HoloLens oder Google Tango auch eigene
Workshops an.
Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei
Demodern um eine moderne Digitalagentur, der sich als Part-
ner für AR-Apps und Sales Enablement hervorragend eignet.
Demodern listet bereits zahlreiche namhafte und internatio-
nale Kunden und spannende Projekte im Rahmen Virtual und
Augmented Reality. Für die Abbildung und Optimierung gan-
zer Industrie- oder Geschäftsprozesse ist Demodern jedoch
weniger attraktiv.
Demgegenüber hat sich DataMesh zu einem zentralen Service
Provider für industrielle Workflows und Business Prozesse ent-
wickelt. DataMesh konnte jedoch bislang in Deutschland noch
keine tiefen Spuren hinterlassen, sodass auch die Mixed Reali-
ty-Plattform noch nicht ganz vorne mitspielen kann.
Ähnlich wie DataMesh fokussiert Bitnamic die Optimierung
von Arbeitsabläufen und Geschäftsprozessen und entwickelt
Smart-Services für die Industrie 4.0. Bitnamic bietet seine Aug-
mented Reality-Lösung insbesondere für ortsunabhängige
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Den Kreis der Challenger führt IBM an. Mit seinen Global Bu-
siness Services hat IBM auch die frühen Markttrends immer im
Blick und kann so gerade für große Kunden im Rahmen um-
fangreicher Digitalisierungsprojekte erste Mixed Reality-Skills
präsentieren.
Oculavis ist der weitere Service Provider, der in der Kategorie
der Mixed Reality Service Provider & Agenturen als Challen-
ger bewertet wurde. Das aus dem Fraunhofer-Institut für Pro-
duktionstechnologie und der RWTH Aachen hervorgegangen
Unternehmen hat mit der Remote Process Plattform Share
ein attraktives und dediziertes Angebot mit variabler Hard-
ware-Unterstützung für industrielle Business Cases. Dennoch
muss sich die Technologie auch langfristig noch im Betrieb be-
weisen. Die akademische Besetzung und das bereits existie-
rende Ökosystem sind gute Voraussetzung, um das Leistungs-
angebot für mobile Anwendungen noch zu erweitern.
Unter den Emerging Playern ist u.a. Augmentaio vertreten.
Neben einem vielseitigen Leistungsangebot bietet die Agen-
tur State-of-the Art Software-Entwicklung für Smart Devices,
PCs und Wearables. Das Team um Augmentaio punktet mit
einem klaren Fokus auf Mixed Reality-Anwendungen, wenn-
gleich die Mannstärke für die parallele Umsetzung mehrerer
Enterprise-Projekte noch stark ausbaufähig ist.
Vom Systemhaus zur Digitalagentur zum spezialisierten Mixed
Reality Service Provider. Indeca aus Heilbronn blickt auf lang-
jährige Erfahrung in der Softwareentwicklung zurück und bie-
tet nun im Rahmen eines Software Innovation Labs, Workshops
und Prototyping die Möglichkeit der partizipativen Anwen-
dungsentwicklung von Mixed Reality-Vorhaben. Das Angebot
beschränkt sich derzeit allerdings noch auf die HoloLens von
Microsoft.
Das Leistungsangebot des Full-Service Technologiepartners
Nationd richtet sich an Industrie- und Dienstleistungsunter-
nehmen und zeigt einen klaren Fokus auf Virtual und Augmen-
ted Reality-Lösungen für Marketing & Sales, Aus- und Weiter-
bildung sowie Wartung & Reparatur.
Ähnlich ist es bei Viscopic. Das in 2016 gegründete Münchner
Unternehmen hat sich auf auf Mixed Reality Anwendungen im
industriellen Bereich spezialisiert und zielt vor allem auf die
Entwicklung von Techniker-Trainings. Sobald das junge Start-
up erstmal richtig Fuß gefasst hat, besteht noch viel Wachs-
tumspotential.
nab|digital ist der verbleibende relevante Anbieter, der sich
aus einer Longlist von über 80 untersuchten Mixed Reality-Lö-
sungen als Emerging Player positioniert hat. Ein gezielter Vor-
marsch in die virtuelle Welt ist ein guter strategischer Ansatz,
der aber noch in ein stärker ausdifferenziertes Serviceportfolio
münden sollte.
Das Düsseldorfer Unternehmen Concepteers hingegen hat
einen zweigeteilten Fokus und bietet neben den klassischen
Beratungsleistungen im IT-Consulting die Konzipierung und
Entwicklung von Mixed Reality-Lösungen und Apps. Die Kom-
bination dieser Kompetenzen und das damit verbundene
Know-how machen Concepteers vor allem für den Mittelstand
zum attraktiven Wegbereiter.
Flatmade hat als Start-up und Full Service Agentur für compu-
tergenerierte Animationen und Illustrationen bereits namhafte
internationale Unternehmen auf der Kundenliste zu verbu-
chen. Durch die strategische Ausrichtung liegen die Stärken
im Portfolio daher aber auch etwas weniger bei der Umset-
zung und Etablierung von Mixed Reality-Lösungen im Unter-
nehmenskontext.
Weiterhin hat sich This is! Digital Media Group als Emerging
Player im Marktsegment für Mixed Reality-Lösungen qualifi-
ziert. Mit einer offenen und individuellen Portfolio-Strategie
sowie einem frühzeitigen geschlossenen Crowd Testing konn-
ten bereits erste erfolgreiche Kundenprojekte realisiert wer-
den. Derzeit ist das Leistungsangebot gegenüber anderen
Agenturen im Mixed Reality Umfeld jedoch noch nicht ausrei-
chend ausdifferenziert.
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Anbieter Bewertung | Unified Endpoint Management
Product Portfolio
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Anbieter Bewertung | Mobile Security
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Anbieter Bewertung | Mobile Backend Integration Platforms
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Anbieter Bewertung | Enterprise Team Chat Platforms (1/2)
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Anbieter Bewertung |Mixed Reality Service Provider & Agenturen (2/2)
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WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER IM PROFIL
CRISP VENDOR UNIVERSE | WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER
Accelerator
AppTec
Blackberry
Citrix
IBM
Ivanti
Matrix42
Microsoft
MobileIron
VMware
Emerging Player
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Centrify
Cortado
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Challenger
Cisco
SAP
Unified Endpoint Management
Mobile Security
Innovator
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Pulse Secure
Sophos
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Cisco
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Microsoft
Sophos
Symantec
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Innovator
Baidu
ESET
Giesecke + Devrient
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Challenger
IBM
Kapspersky
McAfee
Emerging Player
AVG Technologies
Avast
Forcepoint
Frauenhofer AISEC
IKARUS Security Software
Infotecs
Panda Security
ZoneAlarm by Check Point
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WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER IM PROFIL
CRISP VENDOR UNIVERSE | WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER
Enterprise Team Chat Plattform
Accelerator
Atlassian
Cisco
Microsoft
Salesforce
Slack
Teamwire
Unify
Innovator
Azendoo
Alfresco
Asana
Bitrix24
United Planet
Challenger
Citrix
IBM
SAP
Tibco Software Inc.
VMware
Emerging Player
blueend
BroadVision
Fleep Technologies
Fuze
MangoApps
Micro Focus
Mitel
Mixxt
Accelerator
ApiOmat
Appcelerator
Honeywell
elastic.io
Microsoft
RedHat
SAP
Innovator
Capriza
Kony
Mule Soft
Challenger
Amazon Web Services
IBM
Oracle
Salesforce
Emerging Player
Astea
Mumba Cloud
Progress
SmapOne
Mobile Backend & Integraton Platforms
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WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER IM PROFIL
CRISP VENDOR UNIVERSE | WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER
Mixed Reality Service Provider / Agencies
Accelerator
Accenture
Axians
Design4real
Holo Light
Hololux
Industrial Holographics
Innoactive
medialesson
NMY
Picavi
T-Systems MMS
Ubimax
UDG
Unreality
Zühlke
Challenger
IBM
oculavis
Innovator
Bitnamic
DataMesh
Demodern
Illusion Walk
Kazendi
komorebi Interactive
Mackevision
RayFoundry
Re-Flekt
Emerging Player
Augmentaio
Concepteers
Flatmade
Indeca
nab | digital
Nationd.de
This is! Digital Media Group
Viscopic
Accelerator
Apccenture
All for One Steeb
Axians
Cancom
Computacenter
Dimension Data
EBF
IBM
ISEC7
Spirit21
T-Systems
Innovator
ACP
Anyplace
Makrofactory
milanconsult
SCHIFFL
sector27
Challenger
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Bechtle
Capgemini
DXC
Materna
msg systems ag
Emerging Player
CEMA
GFI Informationsdesign
Konica Minolta
Orbit
Reply
TAP.DE
Tata Consultancy
Enterprise Mobility Transformation & Service Provider
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 57
MOBILEIRON
WORKPLACE UND MOBILITY ANBIETER & DIENSTLEISTER IM VERGLEICH
Features
Product Experience
Integration
Economics
Disruptive Potential
Strategy
Footprint
Ecosystem
Customer Experience
Agility
WORKPLACE UND MOBILITY PORTFOLIO
MobileIron zählt zu den führenden Anbietern von Lösungen rund um
das Mobility & Asset Management weltweit. Als PurePlay-Anbieter für
Enterprise Mobility bzw. Unified Endpoint Management hat
MobileIron ein sehr fokussiertes Portfolio, das stetig mit neuen
Funktionen und eigenständigen Lösungen, beispielsweise auch im
Bereich IoT, erweitert wird. Neben der MobileIron-EMM-Plattform ist
vor allem die Lösung Bridge der Kern des Unified Endpoint
Management-Angebotes. MobileIron erweitert sein Portfolio stetig
um neue Lösungen, die häufig auch patentiert werden. Darüber hin-
aus hält MobileIron diverse Performance & Sicherheits-Zertifikate.
ANALYST VIEW
MobileIron bleibt das Maß der Dinge in Sachen Unified Endpoint
Management. Mit der wohl breitesten Palette an Funktionen und
einer hohen Agilität in der Produktentwicklung setzt MobileIron
derzeit Tempo und Maßstäbe in seinem Kernmarkt. Durch eine
breite Partnerbasis, auch in Deutschland, finden Unternehmen zwar
überwiegend indirekte Ansprechpartner, die aber über ein hohes
Kompetenzniveau verfügen und im engen Austausch mit MobileIron
selbst stehen. Damit gehört MobileIron auf jede Anbietershortlist bei
der Entwicklung einer Workplace & Mobility-Strategie.
STÄRKEN
❚ Besonders breites Feature- und Lösungsspektrum für eine große Anzahl mobiler & stationärer Betriebssysteme
❚ Umfangreiche Partnerlandschaft auf höchstem Kompetenzniveau
❚ Hohe Innovationsfrequenz und Anzahl eigener Patente rund um Unified Endpoint Management
SCHWÄCHEN
❚ Konzentration auf 100% Partner-Sale, daher besteht eine gewisse Erfolgs-Abhängigkeit von den Partnern
❚ Thema Unified Endpoint Management wird im Rahmen der offiziellen Kommunikation nicht hervorgehoben - Fokus des Marketings auf mobile Geräte
Unified EndpointManagement
MobileIron: Unified Endpoint ManagementDurchschnittswert
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85% 56%
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85% 85%
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3 CRISP VENDOR UNIVERSE | MACHINE LEARNING ANBIETER & DIENSTLEISTER
ANHANG
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 59
RESEARCH
Es wird ein umfangreicher Sekundär-Research durchgeführt,
welcher neben dem Review der Angebote der einzelnen An-
bieter auch eine Bewertung der Internet- und Marketingunter-
lagen sowie Produkt-/ Dienstleistungs-Spezifikationen bein-
haltet.
ANBIETERBEFRAGUNG
Ein weiterer Bestandteil umfasst die Anbieterbefragung mit-
tels eines standardisierten Fragebogens. Der Fragebogen be-
steht aus 20-30 Fragen, welche die Strategie, Positionierung
im Markt, das Portfolio sowie den Innovationsgrad der Anbie-
ter ermitteln.
INTERVIEWS MIT ANWENDERN
Einen weiteren Beitrag liefern Gespräche mit Markt- und Tech-
nologie-Experten sowie Kunden der Anbieter. Zudem kann
Crisp Research, auf Basis von Beratungsmandaten auf Anwen-
derseite, auf eine breite Erfahrungbasis hinsichtlich der Beur-
teilung der tatsächlichen Leistungsfähigkeit des entsprechen-
den Anbieters zurückgreifen.
BEWERTUNG
Die drei vorhergehenden Schritte bilden die Basis für die finale
Bewertung und Positionierung der Anbieter. Die Informationen
und Erkenntnisse aus den einzelnen Schritten werden konsoli-
diert und hinsichtlich der vorab definierten Kriterien bewertet.
ABLAUF & METHODIK
CRISP VENDOR UNIVERSE | WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER
Crisp Research untersucht regelmäßig nach einer standardi-
sierten Methode relevante Märkte und deren Akteure in den
Kategorien Digitalisierung, Cloud, Mobility, Data und Internet
of Things. In einem etwa dreimonatigen Research-Projekt wer-
den für bestimmte Marktsegmente die relevanten Anbieter
identifiziert und anhand von transparenten Bewertungskriteri-
en durch langjährig erfahrene Analysten bewertet. Die fertige
Analyse resultiert unter anderem in:
❚ Hersteller-Bewertung und Positionierung in “Crisp Vendor
Universe”-Quadranten
❚ Detail-Analyse des Scoring-Modells im Marktvergleich
❚ Stärken & Schwächen-Betrachtung des Unternehmens,
dessen Portfolio und den Auswirkungen auf IoT
❚ Analyst Statements zu Strategie und Portfolio
Als Entscheidungsgrundlage dienen Anwenderbefragungen,
Herstellerangaben sowie Experteninterviews und Ergebnisse
aus Crisp Research eigenen Studien. Hierbei werden die fol-
genden vier Phasen durchlaufen:
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 60
In der dritten Definitionsstufe werden die jeweiligen Kriterien
noch stärker und anhand des betrachteten Marktes konkreti-
siert. Damit wird sichergestellt, dass die exakten Kriterien, die
zur Bewertung der Anbieter führen, auf den jeweiligen Markt
und dessen Anforderungen abgestimmt sind. So ist Crisp
Research in der Lage, eine vollständige Anbieterbewertung
sowohl für Technologieanbieter als auch für Dienstleister im
jeweiligen Marktumfeld vorzunehmen.
BEWERTUNGSKRITERIEN
Die Bewertungskriterien umfassen insgesamt drei Definitions-
stufen. Sie sind in die zwei Hauptkategorien “Product Value
Creation“ und „Vendor Performance“ mit jeweils fünf Unter-
kategorien aufgeteilt. Die Unterkategorien (2. Definitionsstufe)
umfassen die definierenden Merkmale, die prozentual gewich-
tet werden. Die “Product Value Creation“ konzentriert sich
auf die Marktreife des Leistungsangebots und bewertet somit
überwiegend das Produkt beziehungsweise Service-Angebot
des Unternehmens. Dazu zählen auch die User Experience und
Einsatzmöglichkeiten der Lösungen sowie der Preispunkt und
die Mehrwertpotentiale für die Anwender. Die Vendor Perfor-
mance konzentriert sich auf die strategischen und taktischen
Voraussetzungen, die das Unternehmen im Rahmen der je-
weiligen Marktbearbeitung betreffen. Dazu zählen beispiels-
weise die Thought Leadership im jeweiligen Markt, ein gutes
Partnernetzwerk sowie die Responsivität und Innovationsge-
schwindigkeit im jeweiligen Marktumfeld. Die ersten zwei De-
finitionsstufen wurden unabhängig des konkret untersuchten
Marktumfeldes standardisiert festgelegt und dienen in jedem
Vendor Universe als Bewertungsgrundlage. Sie umfassen stets
folgende Kriterien:
VENDOR PERFORMANCE
❚ Strategy
❚ Footprint
❚ Ecosystem
❚ Customer Experience
❚ Agility
SERVICE / PRODUCT VALUE CREATION
❚ Features
❚ Service / Product
Experience
❚ Integration
❚ Economics
❚ Disruption Potential
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 61
STRATEGISCHE EINORDNUNG IM “CRISP VENDOR UNIVERSE”
Das Crisp Vendor Universe berücksichtigt für jeden betrachteten Anbieter somit ein Scoring
nach insgesamt 10 Subkriterien. Diese Kriterien werden in Abhängigkeit der jeweiligen Haupt-
kategorie je nach Marktumfeld gewichtet und ergeben dann die Bewertung der Reife der Tech-
nologie beziehungsweise Dienstleistung („Product/ Service Value Creation“) sowie der Stärke
des Anbieters am Markt („Vendor Performance“). Der Crisp Research Vendor Universe Quadrant
enthält vier Felder, in welche die Anbieter eingeteilt werden:
Product/ Service
Value Creation
Features
Product/Service Experience
Integration
Economics
Disruptive Potential
Vendor Performance
Strategy
Footprint
Ecosystem
Customer Experience
Agility
AcceleratorInnovator
ChallengerEmerging Player
Prod
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Ser
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Val
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Vendor Performance
ACCELERATOR
Die als „Accelerator“ eingeordneten Anbieter zeichnen sich als die wichtigsten An-
sprechpartner ihres jeweiligen Marktumfeldes aus. Dank eines attraktiven Portfolios, das
den Unternehmen eine optimale Unterstützung bei der Umsetzung ihres jeweiligen Pro-
jektes bietet sowie einer klaren Strategie, Organisation und Sichtbarkeit, gehören die
Acclerator eines Marktumfelds bei jeder Anbieter-Evaluation auf die Shortlist.
INNOVATOR
Die „Innovator” zeichnen sich durch ein attraktives Portfolio und eine hohe Technologie-
kompetenz aus. Insbesondere das Innovations- und Entwicklungspotential der Produkte
und Dienstleistungen ist bei den Innovatoren besonders hoch. Allerdings fehlt es diesen
Anbietern häufig an der allgemeinen Sichtbarkeit und Bekanntheit bei den Anwendern,
sodass sie sich insbesondere auf strategischer Ebene weiterentwickeln müssen.
CHALLENGER
„Challenger“ verfügen über eine hohe Markt- und Wettbewerbsposition, haben aller-
dings auf der Technologie bzw. Services-Ebene noch starken Nachholbedarf und liegen
hinsichtlich ihres Umsetzungs- und Innovationsgrads hinter den Accelerators im Markt.
EMERGING PLAYER
Unternehmen, die als „Emerging Player” positioniert sind, mangelt es bisher noch an ei-
nem ausgereiften Technologie- bzw. Dienstleistungsspektrum. Gleichzeitig sind Defizite
und Verbesserungspotenziale im Bereich der Markt- und Wettbewerbsposition erkenn-
bar. Die Emerging Player haben aber als relevante Anbieter dennoch das Potential, mit
der Weiterentwicklung des Portfolios und der Strategie zu einem attraktiven Anbieter
aufzusteigen.
© Crisp Research AG 2018 - Lizensiert für MobileIron 62
RELATED RESEARCH
CRISP VENDOR UNIVERSE | WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER
❚ Analyst View „Enterprise Mobility Roundup bei Google – Entwickelt sich Android doch noch zum Business-Angebot?”, November 2017
https://www.crisp-research.com/enterprise-mobility-roundup-bei-google-entwickelt-sich-android-doch-noch-zum-business-angebot/
❚ Analyst View „Plug & Play Augmented Reality für Unternehmen? Auch der Microsoft-Coup braucht seine Partner”, Oktober 2017
https://www.crisp-research.com/plug-play-augmented-reality-fur-unternehmen-auch-der-microsoft-coup-braucht-seine-partner/
❚ Report „Security by Design – Die Rolle von IT-Sicherheitsstrategien in der Digitalisierung” Oktober 2017
https://www.crisp-research.com/publication/security-design-die-rolle-von-it-sicherheitsstrategien-der-digitalisierung/
❚ Analyst View „Whatever they want! Digital Customer Engagement vervollständigt den Digital Workplace”, September 2017
https://www.crisp-research.com/want-digital-customer-engagement-vervollstandigt-den-digital-workplace/
❚ Analyst View „Voice Interfaces & AI bestimmen die 4. Generation mobiler Geschäftsprozesse”, August 2017
https://www.crisp-research.com/voice-interfaces-ai-bestimmen-die-4-generation-mobiler-geschaftsprozesse/
❚ Analyst View „Next Generation Workplace powered by Machine Learning”, Juni 2017
https://www.crisp-research.com/generation-workplace-powered-machine-learning/
❚ Strategiepapier „Enterprise Backend-as-a-Service”, Juni 2017
https://www.crisp-research.com/publication/enterprise-backend-as-a-service-schaltzentrale-professionellen-mobility-architekturen/
❚ Strategiepapier „Next Generation IT – Mobility und Cloud als Kernsäulen der Digitalen Transformation”, Juni 2016
https://www.crisp-research.com/publication/generation-mobility-und-cloud-als-kernsa%CC%88ulen-der-digitalen-transformation/
❚ Report „Mobile Now: Die dritte Generation mobiler Anwendungen wächst heran”, Februar 2016
https://www.crisp-research.com/publication/mobile-now-die-dritte-generation-mobiler-anwendungen-wachst-heran/
❚ Report „Der EMM-Markt 2016 – Showdown zwischen Pure Plays und Global Majors”, Februar 2016
https://www.crisp-research.com/publication/der-emm-markt-2016-showdown-zwischen-pure-plays-und-global-majors/
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ÜBER CRISP RESEARCH
CRISP VENDOR UNIVERSE | WORKPLACE & MOBILITY ANBIETER UND DIENSTLEISTER
Die Crisp Research AG ist ein unabhängiges IT-Research- und Beratungsunternehmen. Mit
einem Team erfahrener Analysten, Berater und Software-Entwickler bewertet Crisp Research
aktuelle und kommende Technologie- und Markttrends. Crisp Research unterstützt Unterneh-
men bei der digitalen Transformation ihrer IT- und Geschäftsprozesse.
Die Analysen und Kommentare von Crisp Research werden auf einer Vielzahl von Wirtschafts-,
IT-Fachzeitschriften und Social Media-Plattformen veröffentlicht und diskutiert. Als „Cont-
ributing Editors“ bei den führenden IT-Publikationen (Computerwoche, CIO, Silicon et al.),
engagierte BITKOM-Mitglieder und nachgefragte Key-Note-Speaker tragen die Analysten von
Crisp Research aktiv zu den Debatten um neue Technologien, Standards und Markttrends bei
und zählen zu relevanten Influencern der Branche.
Crisp Research wurde im Jahr 2013 von Steve Janata und Dr. Carlo Velten gegründet und
fokussiert seinen Research und seine Beratungsleistungen auf „Emerging Technologies“ wie
Cloud, Analytics oder Digital Marketing und deren strategische und operative Implikationen
für CIOs und Business Entscheider in Unternehmen.
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WORKPLACE & MOBILITY - RESEARCH TEAM
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Maximilian Hille
Er ist Senior Analyst und Mobile Practice Lead des IT-Research- und Beratungsunternehmens
Crisp Research AG. Maximilian Hille ist verantwortlich für Marktforschungsinitiativen und Be-
ratungsprojekte maßgeblich in den Bereichen Mobile Business und Enterprise Mobility. Zuvor
war Maximilian Hille Research Manager in der „Cloud Computing & Innovation Practice“ der
Experton Group AG.
Weiterhin ist er Produkt Manager des Research-Web-Dienstes Crisp Analytics. Seine Fokust-
hemen sind Mobile User Experience, Mobile Application Performance, mobile Development
Platforms, Enterprise Mobility und Mobile Collaboration.
Maximilian Hille ist Juror bei den Global Mobile Awards 2018.
Anna-Lena Schwalm
Sie ist als Junior Analyst des IT-Research- und Beratungsunternehmens Crisp Research tätig. Ihre
inhaltlichen Schwerpunkte sind Mobile Technologies, Coworking und datenbasierte Geschäfts-
modelle. Weiterhin unterstützt sie im Rahmen des Research sowie individueller Kundenprojekte
bei der Recherche und Beratungsarbeit. Anna-Lena Schwalm studiert Business Studies mit dem
Schwerpunkt Innovation, Information & Management im Masterstudiengang.
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Dr. Carlo Velten
Er ist Senior Analyst & CEO des IT-Research- und Beratungsunternehmens Crisp Research AG.
Seit über 15 Jahren berät Carlo Velten als IT-Analyst namhafte Technologieunternehmen in
Marketing- und Strategiefragen. Seine Schwerpunktthemen sind Cloud Strategy & Economics,
Data Center Innovation und Digital Business Transformation. Zuvor leitete er 8 Jahre lang
gemeinsam mit Steve Janata bei der Experton Group die „Cloud Computing & Innovation
Practice“ und war Initiator des „Cloud Vendor Benchmark“. Davor war Carlo Velten verant-
wortlicher Senior Analyst bei der TechConsult und dort für die Themen Open Source und Web
Computing verantwortlich. Dr. Carlo Velten ist Jurymitglied bei den „Best-in-Cloud-Awards“
und engagiert sich im Branchenverband BITKOM. Als Business Angel unterstützt er junge Star-
tups und ist politisch als Vorstand des Managerkreises der Friedrich Ebert Stiftung aktiv.
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Die vorliegende Analyse wurde von der Crisp Research AG erstellt. Trotz der
gewissenhaften und mit größter Sorgfalt erfolgten Ermittlung der Informationen
und Daten, kann für deren Vollständigkeit und Richtigkeit keine Garantie über-
nommen werden. Niemand sollte aufgrund dieser Informationen ohne geeig-
neten fachlichen Rat und ohne gründliche Analyse der betreffenden Situation
handeln.
Alle Rechte am Inhalt dieses Untersuchungsberichts liegen bei der Crisp Rese-
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