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World Press Foto 2014: Lt. Auskunft des Fotografen John Stanmeyer zeigt das Foto junge Migranten am Strand von Djibouti, die nicht etwa Selfies von sich machen, sondern auf der Suche nach einer kostengünstigen Netzverbindung für die Verständigung ihrer Verwandten in Somalia sind. Mobilität und Medialität Vortrag mit anschließendem Workshop Universität Wien, Hauptgebäude, Übungsraum 5 (Stiege 5, 2OG), Dienstag, 13:1514:45 Uhr 3. 5. 2016 Regine Buschauer (Medienwissenschaft, Zürich) Stückgut – Mobilität, Medien, Verortung 7.6.2016 Matthias Thiele (TU Dortmund): Von Reisenotizbüchern um 1800 bis zum Selfie – Zur Verschränkung von Mobilität und Medialität" Ausgangspunkt der Veranstaltung sind die überall präsenten Bilder von Flüchtlingen mit Smartphones und die daran entzündete Debatte über die Funktion portabler Medien in Fluchtsituationen. Wer als sog. „MobileOnlyUser“ unterwegs auf kleinformatige, portable Medien angewiesen ist, braucht das Smartphone als Telefon und mobiles Netzwerk sowie als Kompass, Karte, Nachrichtenquelle, „Watch the MedAlarmPhone (SOSNummer in Seenot), Lexikon, Übersetzer und als Fotoalbum und Archiv für Dokumente. Um Nachrichten aus verschiedenen Orten und Situationen zu bündeln und um sich an Ort und Stelle zu orientieren, sind portable Medien überlebenswichtig. Die Vorträge reflektieren den Wandel und die Funktion mobiler und portabler Medien aus literatur und medienwissenschaftlicher Perspektive. _____________________________________________________________________________________________________ Kontakt: Roman Kabelik Hofburg, Batthyanystiege 26, A1010 Wien [email protected] Tel: +43 1 4277 25602

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World  Press  Foto  2014:  Lt.  Auskunft  des  Fotografen  John  Stanmeyer  zeigt  das  Foto  junge  Migranten  am  Strand  von  Djibouti,  die  nicht  etwa  Selfies  von  sich  machen,  sondern  auf  der  Suche  nach  einer  kostengünstigen  Netzverbindung  für  die  Verständigung  ihrer  Verwandten  in  Somalia  sind.  

 

Mobilität  und  Medialität  Vortrag  mit  anschließendem  Workshop  

Universität  Wien,  Hauptgebäude,  Übungsraum  5  (Stiege  5,  2OG),  Dienstag,  13:15-­‐14:45  Uhr    

3.  5.  2016   Regine  Buschauer  (Medienwissenschaft,  Zürich)               Stückgut  –  Mobilität,  Medien,  Verortung  

7.6.2016   Matthias  Thiele  (TU  Dortmund):      Von  Reisenotizbüchern  um  1800  bis  zum  Selfie  –      Zur  Verschränkung  von  Mobilität  und  Medialität"  

 Ausgangspunkt  der  Veranstaltung  sind  die  überall  präsenten  Bilder  von  Flüchtlingen  mit  Smartphones  und  die  daran  entzündete  Debatte  über  die  Funktion  portabler  Medien  in  Fluchtsituationen.    Wer   als   sog.   „Mobile-­‐Only-­‐User“   unterwegs   auf   kleinformatige,   portable   Medien   angewiesen   ist,  braucht   das   Smartphone   als   Telefon   und   mobiles   Netzwerk   sowie   als   Kompass,   Karte,  Nachrichtenquelle,  „Watch  the  Med-­‐Alarm-­‐Phone  (SOS-­‐Nummer   in  Seenot),  Lexikon,  Übersetzer  und  als  Fotoalbum  und  Archiv  für  Dokumente.  Um  Nachrichten  aus  verschiedenen  Orten  und  Situationen  zu  bündeln  und  um  sich  an  Ort  und  Stelle  zu  orientieren,  sind  portable  Medien  überlebenswichtig.  Die  Vorträge  reflektieren  den  Wandel  und  die  Funktion  mobiler  und  portabler  Medien  aus   literatur-­‐  und  medienwissenschaftlicher  Perspektive.  

_____________________________________________________________________________________________________  

   

   Kontakt:  Roman  Kabelik  Hofburg,  Batthyanystiege  26,    A-­‐1010  Wien  [email protected]  Tel:  +43  1  4277  25602