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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 57.490 · Mittwoch, 24.09.2014 | KW 39 | 30. Jahrgang Das Leben eines Melancholikers Festspiel-Star Tilo Keiner begeistert sein Publikum im Lincoln-Theater mit Texten von und über Leonard Cohen Von Joachim Bonath WORMS Leonard Cohen, vor 80 Jahren in Montreal geboren, zählt zweifellos zu den wichtigs- ten und vielseitigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die Fas- zination, die von seinen Texten und Liedern ausgeht ist bis zum heutigen Tag ungebrochen, was seine weltweit große Anhän- gerschar bezeugt. Am letzten Sonntag, 21. September hatte der kanadische Dichter, Schriftsteller und Songwriter Geburtstag. Aus diesem Anlass luden die jüdi- schen Kulturtage Worms zu einer Konzertlesung ins Lincoln-Thea- ter. Tilo Keiner, langjähriges En- semblemitglied der Nibelungen- festspiele, las mit seiner warmen ausdrucksstarken Stimme Texte aus Sylvie Simmons´ Biografie „I´m your man“ und aus Cohens´ erstem autobiographisch gefärb- tem Roman „Das Lieblingsspiel.“ Gelungene Arrangements Was den Abend ausmachte wa- ren insbesondere die von Keiner in Übersetzung vorgetragenen Liedtexte, die von der Grup- pe „Blue Bird“ in kongenialer Weise in eigenen Arrangements interpretiert wurden. Wer erin- nert sich nicht an „Suzanne“ oder „So Long, Marianne“, aus seinem ersten Album 1967. „Leb´wohl, Marianne, es wurde langsam Zeit über dies alles zu lachen und zu weinen…“ Bei dem einen oder anderen älteren Besucher mögen da wehmütige Erinnerungen an längst durch- lebte Zeiten und Gefühle aufge- kommen sein. Sei´s drum. Das Spiel der Gruppe Blue Bird je- denfalls war ein Genuss. Zu dritt waren sie nur: Ully Mathias hatte genau die richtige Stimmlage zur Interpretation der Cohen Songs, begleitet von Michael Herrmann- Langhans an der Gitarre und Mi- chael Halfmann am Tenorsaxo- phon. „Bird on The Wire durfte bei dieser Musikgruppe natürlich nicht fehlen, ebenso wenig wie „Dance Me To The End Of Love“ aus dem Jahr 1984 zu dem Tilo Keiner wusste, dass es bei Hoch- zeiten gespielt wurde, aber auch wenn abgeurteilte Häftlinge in die Gaskammer geführt wur- den… „I`m Your Man“ hieß das be- kannte Album aus dem Jahr 1988, das vielen wegen des Co- vers „Cohen mit der Banane“ in Erinnerung geblieben ist. Dar- aus stammt der Titel „First We Take Manhattan“- auch dieser Liedtext wurde zum besseren Verständnis von Tilo Keiner ins Deutsche übertragen. Und dann wurde es wieder ganz still im Saal. Jeder lauschte der berühmt gewordenen und in die Musikge- schichte eingegangenen Dankes- rede von Leonard Cohen anläss- lich der Verleihung des „Prince of Asturien Awards“. Diese Aus- zeichnung wurde Cohen in der Kategorie „Geisteswissenschaf- ten und Literatur“ verliehen. Tilo Keiner gelang es wunderbar, die melancholische Grundstim- mung einzufangen, auch als er die Dankesrede von Leonard Cohen in Deutsch vortrug. Co- hen schildert darin wie er zum Gitarrenspiel kam, wie er bei einem Besuch seiner Mutter auf einem Tennisplatz einen Frem- den Gitarre spielen hörte und so davon begeistert war, dass er ihn ansprach und um Gitarrenunter- richt bat. Wie dieser Fremde Tag um Tag kam, bis er eines Tages ausblieb. Bei einem Telefon-An- ruf in der Pension des Fremden erfuhr er, dieser habe sich das Leben genommen… In der ihm eigenen bescheidenen Art sagt Cohen später: „I did my best… ist wasn´t much…“ Das Gegenteil traf für diesen ge- lungen Abend im Lincoln-The- ater zu. Das Publikum war so begeistert, dass es den „Vorleser“ und die Band mehrmals auf die Bühne klatschte. Tabellenführer WORMS Der VfR Alsheim ist neuer Tabellenführer der C-Klasse Worms. Im Spitzenspiel setzte sich die Mannschaft von Ronnie Jankow- ski mit 3:2 (2:1) bei Normannia Pfiffligheim durch. Die Wormser Vor- ortler rutschten auf Platz zwei zurück und liegen damit nur noch einen Punkt vor der nach zweiten Mannschaft des SV Gimbsheim. Seite 10 Montessorischule WORMS Am vergangenen Freitag wurde die Montessori-Schule im Gründerzentrum in Pfeddersheim offiziell eröffnet. Zwei Jahre hat es gedauert, bis aus einer Vision Wirklichkeit geworden ist, und die Re- formpädagogik Maria Montessoris nicht als konkurrierende, sondern als ergänzende Grundschule in Worms Einzug gehalten hat. Seite 5 Neumarkt 9 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41-200 15 70 fair – seriös – diskret! G O L D A N K A U F GOLD IN JEDER FORM GOLD- UND SILBERSCHMUCK GOLDBARREN BRUCH- UND ALTGOLD ZAHNGOLD HOCHWERTIGE ARMBANDUHREN MÜNZEN & DIAMANTEN AOK-Familientag am 27.09.2014 ab 14.00 Uhr AOK Rheinland-Pfalz / Saarland – Die Gesundheitskasse Riesenspaß für Klein und Groß im Klettergarten des Freizeit + Erholungsparks Kuhberg in Bad Kreuznach g in Bad Kr uhber K eizeit + Erholungsparks garten des Fr im Kletter Riesenspaß für Klein und Gr h eizeit + Erholungsparks Riesenspaß für Klein und Gr -Anzeige- AOK Familientag – Riesenspaß für Groß und Klein In diesem Jahr veranstaltet die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland den Famili- entag. Ein buntes Programm bietet Spiel, Spaß und Bewegung für die ganze Familie. An vielen Orten in ganz Deutschland gibt es tolle Veranstaltungen – so auch in Bad Kreuznach am Samstag, dem 27.09.14, ab 14 Uhr im Freizeit- und Erholungspark Kuhberg (Kletterpark). An diesem Tag lockt ein ganz besonderes Angebot – die Familienchallenge. Zu diesem Wettbewerb können sich alle Familien, die den Familientag be- suchen, anmelden. Die drei bestplatzierten Familien können gewinnen und selbstverständlich gibt es vergünstigte Eintrittspreise. Weitere Informationen: www.aok.de. Legen Sie WERT auf Ihren Boden! Gigantische Auswahl! Traumhafter Ausblick! Kompetente Beratung! Mo-Fr 9-18 Sa 9-16 So11-16 ohne Beratung und Verkauf www.geme24.de www.geme-fliesen.de Wormser Str. 159 · 55130 Mz-Weisenau · Tel. 06131 - 85088 Handel Galeria Kaufhof feiert 135. Jubiläum Moonlight- Shopping-Event am 25.9. von 20 – 22 Uhr Erleben Sie exklusive Angebote bei einem einzigartigen Event. Worms | Kämmererstraße Überdachung GMBHPremium Überdachungen & Carports DIREKT vom Hersteller zu TOP Konditionen K&D Überdachung GmbH Kobaltstraße 6 65428 Rüsselsheim www.KD-Ueberdachung.de PREISBEISPIELE: Überdachung inkl. 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Am Samstag hatten interessierte Besucher, Gelegenheit, sich über die breite Palette der Berufe in der chemischen Industrie zu infor- mieren. Noch am Vormittag hatte es wie aus Kübeln gegossen und die ursprüngliche Prognose über 3.000 erwartete Besucher von Ga- briele Engert, die gemeinsam mit Dr. Matthias Müller zuständig für Standortkommunikation ist, gründlich in Frage gestellt. Am frühen Nachmittag hatte sich der Himmel allerdings aufgehellt und immer mehr Besucher strömten auf das Gelände. Blickfang und umlagert auf dem Freigelände war der Rennwagen Evonik Roding Roadster vor allem von männli- chen Besuchern. Der Super-Leicht- bau-Rennwagen, der am Vortag erst von einem Rennen in Frank- reich in die Nibelungenstadt geholt worden war. Müller berichtete, dass das 360 PS starke Gefährt, mit einem BMW-Motor ausgerüstet, gleich von einer ganzen Reihe Evo- nik-Produkten profitiert: In der Ka- rosserie steckt der Leichtbauwerk- stoff Rohacell, Vestaminharz für carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK) sowie Scheiben aus Plexi- glas und Additive für Motoröle ver- vollständigen den Evonik-Anteil. Gegenüber im Zelt war der Fahr- simulator von jüngeren Besuchern umlagert, die sich die ersten Me- riten für eine Rennfahrerkarriere erfahren wollen. Airbrush-Tattoos vervollständigten das Aktions- An- gebot, das für die Kleinsten noch Kinderschminken und Hüpfburg bereit hält. Dafür, dass das Hauptanliegen des abwechslungsreichen Programms nicht zu kurz kommt, sorgten die Evonik-Mitarbeiter. Vom Auszubil- denden bis zum Chemie-Ingenieur gaben sie fachkundig Auskunft. Zu den Ausbildungsberufen Che- mikant, Elektroniker für Automa- tisierungstechnik und Industrie- mechaniker sind dieses Jahr noch die Ausbildung zur Produktions- fachkraft Chemie und Fachkraft für Lagerlogistik hinzugekommen. Zusätzlich besteht noch die Mög- lichkeit, Duale Studiengänge zu belegen, die vom Werk in Darm- stadt betreut werden. Die Löschfahrzeuge der werkseige- nen Feuerwehr standen draußen, sodass in der Halle Platz war für die Präsentation verschiedener Arbeitsplätze und Arbeitsabläufe. Chemikanten berichteten über ih- ren Alltag. Der umfasst die Über- wachung der Anlage, die wieder- holte Entnahme von Proben, auch Reparaturarbeiten sind zu erledi- gen. Vorne gleich am Eingang der Halle ging es um Verfahrenstech- nik. Anna Sabelfelder hat ihren Master in eben diesem Studien- gang gemacht und ist für die Opti- mierung der planungstechnischen Prozesse zuständig. Ihr ebenfalls studierter Kollege Oliver Steffan ist unter anderem für die „vorbeugen- de Instandhaltung“ verantwortlich. Auf Nachfrage erklärt er, dass es sich dabei um die Zustandsüber- wachung handelt. Im Detail wäre noch vieles zu be- richten. Eines jedoch steht fest: Wer bei Evonik Industries eine Ausbildung in welcher Form auch immer durchläuft, ist für seinen weiteren beruflichen Lebensweg gut gerüstet. Der „Roding Roadster“ mit vielen Leichtbauanwendungen von Evonik erwies sich als echter Publikumsmagnet. Foto: Uhrig

Wormser Wochenblatt_2014-39_Mi

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 57.490 · Mittwoch, 24.09.2014 | KW 39 | 30. Jahrgang

Das Leben eines MelancholikersFestspiel-Star Tilo Keiner begeistert sein Publikum im Lincoln-Theater mit Texten von und über Leonard Cohen

Von Joachim Bonath

WORMS Leonard Cohen, vor 80 Jahren in Montreal geboren, zählt zweifellos zu den wichtigs-ten und vielseitigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die Fas-zination, die von seinen Texten und Liedern ausgeht ist bis zum heutigen Tag ungebrochen, was seine weltweit große Anhän-gerschar bezeugt. Am letzten Sonntag, 21. September hatte der kanadische Dichter, Schriftsteller und Songwriter Geburtstag. Aus diesem Anlass luden die jüdi-schen Kulturtage Worms zu einer Konzertlesung ins Lincoln-Thea-ter. Tilo Keiner, langjähriges En-semblemitglied der Nibelungen-festspiele, las mit seiner warmen ausdrucksstarken Stimme Texte aus Sylvie Simmons´ Biogra�e „I´m your man“ und aus Cohens´ erstem autobiographisch gefärb-tem Roman „Das Lieblingsspiel.“

Gelungene Arrangements

Was den Abend ausmachte wa-ren insbesondere die von Keiner in Übersetzung vorgetragenen Liedtexte, die von der Grup-pe „Blue Bird“ in kongenialer Weise in eigenen Arrangements interpretiert wurden. Wer erin-nert sich nicht an „Suzanne“ oder „So Long, Marianne“, aus seinem ersten Album 1967. „Leb´wohl, Marianne, es wurde langsam Zeit über dies alles zu lachen und zu weinen…“ Bei dem einen oder anderen älteren Besucher mögen da wehmütige Erinnerungen an längst durch-lebte Zeiten und Gefühle aufge-kommen sein. Sei´s drum. Das Spiel der Gruppe Blue Bird je-denfalls war ein Genuss. Zu dritt waren sie nur: Ully Mathias hatte genau die richtige Stimmlage zur Interpretation der Cohen Songs,

begleitet von Michael Herrmann-Langhans an der Gitarre und Mi-chael Halfmann am Tenorsaxo-phon. „Bird on The Wire durfte bei dieser Musikgruppe natürlich nicht fehlen, ebenso wenig wie „Dance Me To The End Of Love“ aus dem Jahr 1984 zu dem Tilo Keiner wusste, dass es bei Hoch-zeiten gespielt wurde, aber auch wenn abgeurteilte Häftlinge in die Gaskammer geführt wur-den…„I`m Your Man“ hieß das be-kannte Album aus dem Jahr

1988, das vielen wegen des Co-vers „Cohen mit der Banane“ in Erinnerung geblieben ist. Dar-aus stammt der Titel „First We Take Manhattan“- auch dieser Liedtext wurde zum besseren Verständnis von Tilo Keiner ins Deutsche übertragen. Und dann wurde es wieder ganz still im Saal. Jeder lauschte der berühmt gewordenen und in die Musikge-schichte eingegangenen Dankes-rede von Leonard Cohen anläss-lich der Verleihung des „Prince of Asturien Awards“. Diese Aus-

zeichnung wurde Cohen in der Kategorie „Geisteswissenschaf-ten und Literatur“ verliehen. Tilo Keiner gelang es wunderbar, die melancholische Grundstim-mung einzufangen, auch als er die Dankesrede von Leonard Cohen in Deutsch vortrug. Co-hen schildert darin wie er zum Gitarrenspiel kam, wie er bei einem Besuch seiner Mutter auf einem Tennisplatz einen Frem-den Gitarre spielen hörte und so davon begeistert war, dass er ihn ansprach und um Gitarrenunter-

richt bat. Wie dieser Fremde Tag um Tag kam, bis er eines Tages ausblieb. Bei einem Telefon-An-ruf in der Pension des Fremden erfuhr er, dieser habe sich das Leben genommen… In der ihm eigenen bescheidenen Art sagt Cohen später: „I did my best… ist wasn´t much…“ Das Gegenteil traf für diesen ge-lungen Abend im Lincoln-The-ater zu. Das Publikum war so begeistert, dass es den „Vorleser“ und die Band mehrmals auf die Bühne klatschte.

TabellenführerWORMS Der VfR Alsheim ist neuer Tabellenführer der C-Klasse Worms. Im Spitzenspiel setzte sich die Mannschaft von Ronnie Jankow-ski mit 3:2 (2:1) bei Normannia P�f�igheim durch. Die Wormser Vor-ortler rutschten auf Platz zwei zurück und liegen damit nur noch einen Punkt vor der nach zweiten Mannschaft des SV Gimbsheim. Seite 10

MontessorischuleWORMS Am vergangenen Freitag wurde die Montessori-Schule im Gründerzentrum in Pfeddersheim of�ziell eröffnet. Zwei Jahre hat es gedauert, bis aus einer Vision Wirklichkeit geworden ist, und die Re-formpädagogik Maria Montessoris nicht als konkurrierende, sondern als ergänzende Grundschule in Worms Einzug gehalten hat. Seite 5

Neumarkt 9 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41-200 15 70

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ACHTUNG, FERTIG, FRÜHLING

Tilo Keiner las mit seiner warmen ausdrucksstarken Stimme Texte aus Sylvie Simmons‘ Cohen-Biografie „I‘m your man“ und aus Cohens‘ erstem autobiographisch gefärbtem Roman „Das Lieblingsspiel“. Foto: Rudolf Uhrig

Die Chemie eines Rennwagens Evonik präsentiert Produkte und Anwendungen bei Tag der offenen Tür

Von Joachim Bonath

WORMS Der Verband der che-mischen Industrie (VCI) richtet in diesem Jahr bundesweit bereits zum achten Mal den „Tag der offe-nen Tür“ aus. Mit insgesamt zehn der elf Werke beteiligt sich Evo-nik Industries, darunter auch am Standort Worms. „Eine Welt voller Möglichkeiten“, lautete das Motto das beileibe nicht zuviel versprach. Am Samstag hatten interessierte Besucher, Gelegenheit, sich über die breite Palette der Berufe in der chemischen Industrie zu infor-mieren. Noch am Vormittag hatte es wie aus Kübeln gegossen und die ursprüngliche Prognose über 3.000 erwartete Besucher von Ga-briele Engert, die gemeinsam mit Dr. Matthias Müller zuständig für Standortkommunikation ist, gründlich in Frage gestellt. Am frühen Nachmittag hatte sich der Himmel allerdings aufgehellt und immer mehr Besucher strömten auf das Gelände. Blickfang und umlagert auf dem Freigelände war der Rennwagen Evonik Roding Roadster vor allem von männli-chen Besuchern. Der Super-Leicht-bau-Rennwagen, der am Vortag erst von einem Rennen in Frank-

reich in die Nibelungenstadt geholt worden war. Müller berichtete, dass das 360 PS starke Gefährt, mit einem BMW-Motor ausgerüstet, gleich von einer ganzen Reihe Evo-nik-Produkten pro�tiert: In der Ka-rosserie steckt der Leichtbauwerk-stoff Rohacell, Vestaminharz für carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK) sowie Scheiben aus Plexi-glas und Additive für Motoröle ver-vollständigen den Evonik-Anteil. Gegenüber im Zelt war der Fahr-simulator von jüngeren Besuchern umlagert, die sich die ersten Me-riten für eine Rennfahrerkarriere erfahren wollen. Airbrush-Tattoos vervollständigten das Aktions- An-gebot, das für die Kleinsten noch Kinderschminken und Hüpfburg bereit hält. Dafür, dass das Hauptanliegen des abwechslungsreichen Programms nicht zu kurz kommt, sorgten die Evonik-Mitarbeiter. Vom Auszubil-denden bis zum Chemie-Ingenieur gaben sie fachkundig Auskunft. Zu den Ausbildungsberufen Che-mikant, Elektroniker für Automa-tisierungstechnik und Industrie-mechaniker sind dieses Jahr noch die Ausbildung zur Produktions-fachkraft Chemie und Fachkraft für Lagerlogistik hinzugekommen.

Zusätzlich besteht noch die Mög-lichkeit, Duale Studiengänge zu belegen, die vom Werk in Darm-stadt betreut werden. Die Löschfahrzeuge der werkseige-nen Feuerwehr standen draußen, sodass in der Halle Platz war für die Präsentation verschiedener Arbeitsplätze und Arbeitsabläufe. Chemikanten berichteten über ih-ren Alltag. Der umfasst die Über-wachung der Anlage, die wieder-holte Entnahme von Proben, auch Reparaturarbeiten sind zu erledi-gen. Vorne gleich am Eingang der Halle ging es um Verfahrenstech-nik. Anna Sabelfelder hat ihren Master in eben diesem Studien-gang gemacht und ist für die Opti-mierung der planungstechnischen Prozesse zuständig. Ihr ebenfalls studierter Kollege Oliver Steffan ist unter anderem für die „vorbeugen-de Instandhaltung“ verantwortlich. Auf Nachfrage erklärt er, dass es sich dabei um die Zustandsüber-wachung handelt. Im Detail wäre noch vieles zu be-richten. Eines jedoch steht fest: Wer bei Evonik Industries eine Ausbildung in welcher Form auch immer durchläuft, ist für seinen weiteren beru�ichen Lebensweg gut gerüstet.

Der „Roding Roadster“ mit vielen Leichtbauanwendungen von Evonik erwies sich als echter Publikumsmagnet. Foto: Uhrig

Page 2: Wormser Wochenblatt_2014-39_Mi

Mittwoch, 24.09.2014 | KW 392 Worms

Dreiste Betrugsmasche zahlt sich nicht ausAnrufer fordert Wormserin auf, Geld in die

Türkei zu überweisen / Polizei warnt Bürger

WORMS (sad) Eine 65 Jahre alte Wormserin wäre am Freitag fast einem dreisten Betrüger auf den Leim gegangen. Dass die Frau nicht um ihr Geld gebracht wur-de, ist dabei allein der Umsicht eines Bankmitarbeiters zu ver-danken, der den Betrugsversuch durchschaute und die Frau zur Polizei schickte.Die Wormserin war zuvor von einem ihr unbekannten Mann angerufen worden, der sie dazu überredete, 600 Euro in die Tür-kei zu überweisen. Mit dem Geld, so der Anrufer, sollte die Frau angebliche Gerichtskosten beglei-chen, die sie zu tragen habe. Die 65-Jährige schenkte dem Betrüger Glauben und ging zu ihrer Bank, um das Geld zu überweisen. Dort wurde ein Mitarbeiter des Geld-hauses allerdings stutzig und riet der Frau, den Betrag nicht zu überweisen sondern stattdessen

zur Polizei zu gehen und Anzeige zu erstatten. Mit dieser Masche hatte vor wenigen Tagen bereits eine un-bekannte Frau versucht, eine Monsheimerin um ihr Geld zu erleichtern. Damals hatte sich die Anruferin als Beamtin der Polizei Wiesbaden ausgegeben und der Frau gedroht, eine Polizeistreife vorbeizuschicken, sollte sie das Geld nicht in die Türkei überwei-sen. Auch damals hätten mit dem Geld angebliche Gerichtskosten beglichen werden sollen. Ob ein Zusammenhang zwischen den Taten besteht, ist zwar noch nicht abschließend geklärt, gleichwohl weist die Polizei darauf hin, dass Bürger grundsätzlich misstrau-isch werden sollten, wenn ein Anrufer am Telefon Geld fordert. Die Beamten raten in derartigen Fällen grundsätzlich dazu, ein-fach aufzulegen.

POLIZEIRADAR

Unfallfahrer �üchtetWORMS (sad) Die Polizei sucht nach einem Autofah-rer, der irgendwann zwischen Mittwoch, 17. September, 11 Uhr, und Freitag, 19. Septem-ber, 13 Uhr, ein in der Benz-straße geparktes Fahrzeug beschädigt hat und anschlie-ßend von der Unfallstelle ge-türmt ist.

Offenbar streifte der unbe-kannte den in Höhe des An-wesens mit der Hausnummer 6 geparkten VW Multivan im Vorbeifahren und konnte un-bemerkt �üchten. Den Sach-schaden schätzt die Polizei auf rund 3.000 Euro. Zeu-genhinweise an die Polizei Worms, Telefon 06241/8520.

Kasse aus Bäckerei geklautWORMS (sad) Beute haben ein oder mehrere Einbre-cher am Wochenende in der Horchheimer Kolpinstraße gemacht. Der oder die Täter brachen in die Bäckerei-Filia-le des dortigen Netto-Marktes ein und ließen die Kasse mit-gehen. Wie die Polizei berich-tet, verschafften sich der oder die Unbekannten gewaltsam

Zutritt zu Bäckerei, indem sie zwei Türen aufbrachen. Aus dem Verkaufsraum stahlen sie die Kasse, die sie aufbra-chen und in der Nähe des Supermarktes zurückließen. Wie viel Geld die Täter erbeu-tet haben, teilte die Polizei nicht mit. Zeugenhinweise an die Polizei Worms, Telefon 06241/8520.

BLICKPUNKT

Fahrt in PalmengartenWORMS (red) Die beiden Se-niorenbegegnungsstätten der Stadtverwaltung Worms fahren am Donnerstag, 25. September, mit dem Bus nach Frankfurt in den Palmengarten. Abfahrt ist um 10.15 Uhr am Adenauerring

1, die Rückfahrt ab Frankfurt ist für etwa 17 Uhr geplant. Wer mitfahren möchte, kann sich in der Seniorenbegegnungsstät-te unter der Telefonnummer 06241/8535715 anmelden. Die Kosten belaufen sich auf 19 Euro.

Thema P�egeversicherungWORMS (red) Die Bundesregie-rung plant mit dem P�egestär-kungsgesetz eine Ausweitung der Leistungen für P�egebedürftige und deren Angehörige im ambu-lanten wie auch im stationären Bereich. Doch was bedeutet das ganz konkret? Der Förderverein St. Lioba möchte diese Frage ger-ne beantworten und lädt dazu am heutigen Mittwoch, 24. Septem-

ber, um 17 Uhr in das Sozialzen-trum des Caritas Senioren- und P�egezentrums Burkhardhaus (Berggartenstraße 3) ein. Sabine Locht, Leitung des Fachberei-ches Altenhilfe im Caritasverband Worms, wird erläutern, welche Auswirkungen das P�egestär-kungsgesetz auf die P�egebe-dürftigen und deren Angehörige haben wird.

Naturpädagogische FortbildungWORMS (red) Wie können Wald- und Naturtage mit Kindern gestaltet werden? Am Donnerstag, 25., und Freitag, 26. September, wird zu diesem Thema erstmals ein zweitägiges Seminar der Volks-hochschule Worms in Kooperation mit dem Umwelthaus angeboten. Angeleitet von der Fachberaterin für Naturkindergärten, Claudia

Holzinger, bereiten die Fachkräf-te die konzeptionelle Einbindung naturpädagogischer Aktionen in Kindertagesstätten vor. Die Kurs-gebühr beträgt 90 Euro. Die VHS nimmt kurzfristige Anmeldungen unter www.vhs-worms.de oder über das Anmel-dungsbüro der VHS unter Telefon 06241/8534256 entgegen.

„Weinfest des Jahres“ wählenBackfischfest unter den Nominierten / Einfache Abstimmung im Internet

WORMS (red) Back�schfestfan? Dann jetzt abstimmen! Noch bis Montag, 29. September, kann man das Back�schfest zum „Weinfest des Jahres“ wählen. Aktuell belegt es mit 343 Stim-men Platz 16. Damit fehlt dem Back�schfest noch ein Platz um in das Finale einzuziehen. Denn die ersten 15 Weinfeste, die am 29. September, um 9.59 Uhr, die meisten Stimmen aufweisen, zie-hen in die Endrunde ein. Über die Internetseite www.weinfest-des-jahres.de kann jeder ganz einfach und ohne Anmeldung seine Stimme abgeben. Das Fina-le läuft dann vom 29. September bis 1. Oktober, bei dem alle Stim-

men per E-Mail bestätigt werden müssen. Beim Wettbewerb des Magazins „Daheim in Deutschland“ kann man noch bis zum 29. Septem-ber das „Weinfest des Jahres“ wählen. Nominiert wurde das Back�schfest dort bereits, jetzt gilt es unter die besten 15 zu kommen, um in die nächste Run-de einzuziehen. Aktuell belegt das Neun-Tage-Fest Platz 16 und ist damit noch nicht unter den Finalisten – das kann sich aber natürlich noch täglich ändern. Wer dem Back�schfest zu einer besseren Platzierung und damit zum Einzug ins Finale verhel-fen möchte, muss lediglich unter

www.weinfest-des-jahres.de für das Wormser Volksfest abstim-men. Dafür ist keinerlei Registrie-rung oder ähnliches nötig.

Starke Konkurrenz

Sollte das Back�schfest am 29. September in das Finale ein-ziehen, ist das Neun-Tage-Fest auf erneute Unterstützung an-gewiesen. Denn dann starten alle Weinfeste wieder mit null Stimmen und jede neue Stimme muss per E-Mail bis zum 1. Okto-ber bestätigt werden, damit nur einmal pro Adresse abgestimmt werden kann. Alle Finalstimmen werden außerdem manuell ge-

prüft und daher erst am Folgetag bis 14 Uhr freigeschaltet. Der Erstplatzierte erhält 3.000 Euro, der Zweitplatzierte 1.500 Euro und der Drittplatzierte 500 Euro. „Das Preisgeld würden wir natürlich für eine tolle soziale Aktion rund um das Back�sch-fest nutzen“, verspricht Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Kul-tur und Veranstaltungs GmbH (KVG).Unter den Nominierten sind übrigens auch der benachbarte Dürkheimer Wurstmarkt sowie das Bopparder Weinfest, das Um-städter Winzerfest, das Winzer-fest Braubach und das Erlenba-cher Weinfest.

Keine Frage, ein Gläschen guter Wein gehört einfach zum Backfischfest. Und weil das so ist, wurde der Wormser liebstes Fest in die Kandidatenliste zur Wahl des Weinfests des Jahres aufgenommen. Wer möchte, dass das Backfischfest den Titel holt, kann noch bis Montag, 29. September, im Internet seine Stimme abgeben. Fott: KVG/Bertram

Hilfe kommt auf kleinem DienstwegSI Club Worms spendet 1.000 Euro an Verein „Integration durch Bildung Worms“

Von Joachim Bonath

WORMS Nach dem Auslaufen der Förderung durch den DAAD (Deutscher Akademischer Aus-tauschdienst) Ende 2013 stellte sich die Frage, wie man die In-tegrationsförderung als Projekt der Hochschule Worms erhalten könne. Der Wunsch war, dies auf dem „kleinen Dienstweg“ zu erledigen, um mit möglichst we-nig Verwaltungsaufwand das be-währte Konzept „LIVE“ auch für die Zukunft zu sichern. So kam es Anfang 2014 zur Gründung des Vereins „Integration durch Bildung Worms e.V.“ (InBiWo). Vorsitzender ist Dr. Hans-Micha-el Huck, der wichtige Verbin-dungen in die Industrie sichert. Auf Initiative von Hochschule und Mitarbeitern der Stadtver-waltung, die Kraft ihres Amtes mit der Integration insbeson-dere ausländischer Kinder und Jugendlichen befasst sind, för-dert der gemeinnützige Verein bildungsbezogene Integrations-maßnahmen.

Teilhabe fördern

Der Projektname „LIVE“ steht für Lernen, Integrieren, Vielfalt und Erfolg. Das Akronym ist gut gewählt, zeigt es doch das Anliegen und die Ziele des Ver-eins: Lernen mit Kindern, vor al-len Dingen mit jenen, die einen Migrationshintergrund haben, die als Asylbewerber mit ihren

Eltern gekommen sind. Leben sollen sie, teilhaben in ihrer neuen Heimat durch sprachli-che Kompetenz. Der Integration kommt hier die nationale Viel-falt der an der Hochschule Stu-dierenden entgegen. So können Sprachprobleme gelöst und Lern-hilfen effektiv umgesetzt wer-den. Hausaufgabenbetreuung, „Deutschlernhelfer“, in der VHS dafür ausgebildet, unterrichten schon Grundschüler und ermög-lichen ihnen somit, dem Unter-richt besser folgen zu können. Im Nachmittagsunterricht ist eine gezielte Förderung mit bi-lingualen Elementen vorgesehen.

Außerdem werden Lernhilfen in relevanten Schulfächern angebo-ten. Auch ist eine Unterstützung der älteren Schüler beim Über-gang in die Berufsausbildung geplant.

Auf Spendengeld angewiesen

Annette Mayer-Möbius, Projekt-leiterin und Pressereferentin des Vereins, berichtet von einem festen Studenten-Stamm von 15 Personen, die naturgemäß im-mer wieder ergänzt werden. Die Studierenden erhalten für ihren Einsatz eine kleine Aufwands-entschädigung. Da der Verein

vorwiegend auf Spenden ange-wiesen ist, kam ihm die private Unterstützung durch Patricia Schäfer, der zweiten Vorsitzen-den des SI Club Worms gelegen. Die Soroptimisten teilen die Grundidee des InBiWo und so kam es, dass sie anlässlich eines runden Geburtstags Spenden in Höhe von 450 Euro von ihren Geburtstagsgästen einsammeln und darüber hinaus ihre Sorop-timisten-Schwestern von der gu-ten Sache überzeugen konnte. Ergebnis war eine Gesamtspende von 1.000 Euro, die am vergan-genen Mittwoch in der Hoch-schule Worms übergeben wurde.

BEITRAG

Der Jahresbeitrag für Natürli-che Personen beträgt 15 Euro, Juristische Personen zahlen 100 Euro pro anno.

Der SI Club Worms unterstützt den Verein „InBiWo“ mit einer 1.000-Euro-Spende. Bei der offizi-ellen Übergabe an der Wormser Hochschule waren sich alle Beteiligten einig, dass das Geld gut investiert ist. Foto: Rudolf Uhrig

KURZ NOTIERT

Ponti�kalamt für neuen Propst WORMS (red) Geistlicher Rat Pfarrer Tobias Schäfer wird am Sonntag, 28. September 2014 um 16 Uhr als Propst am Wormser Dom eingeführt. Dies geschieht durch unseren Bischof Karl Kar-dinal Lehmann im Rahmen eines feierlichen Ponti�kalamtes. Aus diesem Grund entfallen an die-sem Sonntag die Messen um 10 Uhr und um 11.30 Uhr im Dom sowie die Heilige Messe um 10.30 Uhr in St. Martin. Die Vorabend-messe im Dom am Samstag, 27. September, �ndet wie gewohnt um 18 Uhr statt.

Zeitzeugin berichtetWORMS (red) Die Seniorenaka-demie Worms lädt für Dienstag, 30. September, 18 Uhr, zu einer Veranstaltung aus der Reihe „Zeit-zeugen berichten aus ihrem Le-ben“ ins Sozialzentrum im Burk-hardhaus, Berggartenstraße 3, ein. Zu Gast wird Inge Schüttfort sein. Nach dem Vortrag besteht bei ei-nem Glas Wein die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen.

Kurse zur AcrylmalereiWORMS (red) Die Evangelische Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau bietet im Herbst unter Anleitung der Gra�k-Designerin Esther Wallhäuser Kurse zur Ac-rylmalerei an. Die eineinhalbstün-digen Kurse sind für Anfänger geeignet und beginnen am Mon-tag, 29. September, 10 Uhr, bezie-hungsweise 10.30 Uhr. Auch an anderen Wochentagen bietet Es-ther Wallhäuser Termine an. Inter-essierte �nden in den sechswöchi-gen Workshops in der Malschule Wallhäuser/Atelier 27, Kunsthaus, Prinz-Carl-Anlage 19, Gelegenheit, die Grundlagen des Malens mit Ac-rylfarben kennenzulernen oder zu vertiefen. Die Gebühren betragen 55 Euro. Anmeldungen und Infor-mationen bei: Esther Wallhäuser unter Telefon 06241/2047892.

Bücherbasar der StadtbibliothekWORMS (red) Auf dem traditi-onellen Bücherbasar der Stadtbi-bliothek im Herbst werden auch in diesem Jahr wieder neuwertige Romane und Sachbücher, lusti-ge Kinderbücher, Bastelbücher sowie interessante Zeitschriften und Sondermedien zu einem un-schlagbar günstigen Preis angebo-ten – erhältlich sind Exemplare ab 20 Cent. Die Einnahmen kommen der Stadtbibliothek zugute - zur Anschaffung von neuen Büchern und anderen Medien. Der Basar �ndet am Freitag, 26. September, 10 bis 18 Uhr, und am Samstag, 27. September, 10 bis 13 Uhr, im Foyer im Haus zur Münze statt.

Sprechstunde für BürgerWORMS (red) Für Montag, 29. September, lädt der SPD-Bundes-tagsabgeordnete Marcus Held alle Bürger zur nächsten Sprechstun-de in sein Wormser Bürgerbüro in der Bebelstraße 55 A ein. Um Wartezeiten zu vermeiden und eine angemessene Gesprächsvor-bereitung zu garantieren, bittet Marcus Held um telefonische oder schriftliche Anmeldung. Diese sind wie folgt erreichbar: Telefon: 06241/305249, E-Mail: [email protected]

Pfrimmfest verschobenWORMS (red) Die für Freitag, 26. September, geplante Veranstal-tung „Pfrimm in Flammen“ muss auf den 20. März 2015 verschoben werden, da die Bauarbeiten am Weg zum Bolzplatz nicht rechtzei-tig abgeschlossen werden können.

Page 3: Wormser Wochenblatt_2014-39_Mi

Mittwoch, 24.09.2014 | KW 39 3 Worms

PROSPEKTEMit dieser Ausgabe werden folgende Prospekte in Teilbereichen mitverteilt:

POLIZEIRADAR

Gastwirt mit Messer bedrohtWORMS (sad) Die Nacht in einer Polizeizelle verbringen musste ein 22 Jahre junger Mann, der am Wochenende einen Wormser Gastwirt mit einem Küchenmesser bedroht hat. Der junge Mann war zu-vor gegen 18 Uhr aus einer Kneipe in der Pfauenpforte ge� ogen, wo er herumgepö-belt hatte. Laut Polizei wollte der Wirt der Kneipe die Ausfälligkeiten des 22-Jährigen nicht hinneh-men und setzte den jungen Mann vor die Tür. Dies wiede-rum brachte den 22-Jährigen so in Rage, dass er zurückkam und den Gastwirt mit einer Bier� asche angreifen wollte. Letzterer setzte sich aller-dings zur Wehr und warf den ungebetenen Gast erneut hin-aus. Kurze Zeit später kehrte dieser aber erneut zurück, diesmal mit einem Küchen-messer bewaffnet.

Betrunkener zückt Messer

Dem bedrohten Gastwirt ge-lang es allerdings, den Stören-fried gemeinsam mit seinen Gästen zu überwältigen und die Polizei zu verständigen. Bis zum Eintreffen der Be-amten hielten Wirt und Gäste den 22-Jährigen auf dem Bo-den fest. Die Polizisten nahmen den Unruhestifter schließlich in Gewahrsam. Wie sich später herausstellte, hatte der jun-ge Mann viel zu tief ins Glas geschaut und brachte es bei dem fälligen Alkoholtest auf stolze zwei Promille. Seinen Rausch durfte er in einer Zelle ausschlafen.

Betrunkener RandaliererWORMS (sad) Seiner Zer-störungswut hat ein 25 Jahre junger Mann in der Nacht zum Sonntag in der Renzstraße frei-en Lauf gelassen. Der völlig betrunkene Randalierer lief laut Polizei gegen 2 Uhr durch die Straße und trat zunächst ohne er� ndlichen Grund den Spiegel auf der Beifahrerseite eines dort geparkten Trans-porters ab. Außerdem brach er das Glas aus dem Spiegel der Fahrerseite und machte sich mit seiner „Beute“ davon.

Schaukasten demoliert

Als er an einem Hotel in der Renzstraße vorbeilief, schlug er außerdem einen an der Fassade angebrachten Schau-kasten ein, schnappte sich ein darin be� ndliches Plakat und lief weiter, als wäre nichts ge-schehen. Als der junge Mann in der Steinstraße ankam, lief er allerdings einer Polizeistrei-fe in die Arme. Die Beamten kontrollierten den Mann und führten einen Alkoholtest durch, der einen Wert von drei Promille erbrachte. Plakat, Spiegel und Spiegelglas stell-ten die Polizisten sicher, bevor sie den Randalierer in die Ob-hut eines Freundes entließen.

Modenschau wird zum ZugpferdLange Einkaufsnacht lockt zahlreiche Besucher in Innenstadt / Buntes Rahmenprogramm

Von Bea Witt

WORMS Für die lange Worm-ser Einkaufsnacht hatten sich die Veranstalter wieder Einiges einfallen lassen! Die vielen Be-sucher konnten nicht nur bis um Mitternacht shoppen und durch die Wormser Geschäfte bum-meln, sondern unter dem Motto „Buntes Worms“ fremde Länder und Kulturen erleben. Zunächst waren in der Innenstadt aller-dings hauptsächlich die Straßen-cafés und die Sitzgruppen der

Stände dicht gefüllt. Man wollte vor dem Einkaufsbummel das vielfältige kulinarische Angebot genießen.„Mit knurrendem Magen lässt es sich nicht gut bummeln“, schmunzelte Maria Ahl aus Abenheim, die mit ihrer Frau-engruppe am Schlemmen war. Danach gehe man durch die Geschäfte „und wenn uns etwas gefällt, wird gekauft“. Mit dabei war auch Walli Klotzki, die aus Alzey zur Einkaufsnacht gekom-men war. „Und das, obwohl wir

Winzerfest haben“, betonte sie. Für das Innenstadt-Straßenfest war ein ansprechendes Ambien-te geschaffen worden mit bunter Illumination. Abwechslungs-reich waren das Programm und die musikalische Vielfalt. In der Kaiser Passage gab es eine „sta-tische Modenschau“ mit Schau-fensterpuppen, von den ansäs-sigen Geschäften eingekleidet, und die Band „Dry Light“ sorgte für ausgelassene Stimmung. Kritisch äußerte sich Andrea Schulz aus Pfeddersheim aller-dings zu den Einzelhandelsge-schäften. „Ich bin enttäuscht, ich vermisse die sonst üblichen besonderen Angebote zur Ein-kaufsnacht“, bemängelte sie, während sie genüsslich einen Cocktail schlürfte.

Längster Laufsteg von Worms

Dichtes Gedränge herrschte vor allem um den langen Laufsteg am Römischen Kaiser zur Mo-denschau des Wormser Einzel-handels. 25 Geschäfte hatten sich für dieses Event, das allge-meine Begeisterung fand, zu-sammengeschlossen. Gekonnt lässig präsentierten 65 Models aus Worms und Umgebung die neuen Trends von Herbst und Winter für Damen und Herren jeden Alters, sportliche Mode, Trachten Schuhe, Accessoires und Schmuck. Nicht nur die großen Kaufhäuser, die renom-mierte Marken führen, wie Gale-ria Kaufhof, das Modehaus Jost und die Kaiser Passage, zeigten ansprechende Mode, sondern auch kleine Facheinzelhändler. Individuelle Mode präsentierten unter anderen Christine Uhrig aus Herrnsheim oder die Trend-boutique !WOW! von Alexand-ra Hartenbach, freche Modelle gab es von der Damen Boutique „Blickfang“ und „Einfach Irre“ und Extravagantes zeigte „Cha-mäleon“. „Tolle Idee, diese Mo-denschau“, war in den Zuschau-erreihen zu hören „da � ndet

jeder was und es macht auch richtig viel Lust, die Geschäfte zu besuchen und einzukaufen.“ Fremde Länder erleben

Worms, die bunte Stadt der Kul-turen, präsentierte auf verschie-denen Plätzen der Innenstadt fremde Länder. Amerika war unter anderem mit „Bull Ri-ding“ vertreten, Frankreich mit landestypischer Musik des Duo „Musette Pour Tous“. Bei der Kunsthandlung Steuer traf Itali-en auf Rheinhessen mit neuem Wein und Panini mit Zwiebelku-chenfüllung und Exportschlager aus Großbritannien waren bei der Autoausstellung auf dem Marktplatz zu � nden. „Hier ist ja total viel los“, staunte eine Be-suchergruppe bereits am frühen Abend in der Unteren Kämmer-erstraße. Dort sorgte nämlich „Afrika“ für Begeisterung mit af-rikanischer Musik des Duo „De De“, mit afrikanischen Speisen der Ghana-Union, und Ständen, die afrikanisches Kunsthand-werk, Schmuck und Kleidung zum Kauf anboten. Eine musi-kalische Reise führte nach Israel und ein großer goldener Dra-chen, der durch die Straßen tän-zelte, brachte asiatisches Flair in die Nibelungenstadt. Eindrucks-voll war auch der Fackelzug mit Gewandeten des Wormser Hut-ladens.

Kinderprogramm bei Kaufhof

Bereits am Nachmittag unter-hielt Galeria Kaufhof die klei-nen Besucher gemäß dem Motto „Kinder feiern mit Le Tietzia 135 Jahre Kaufhof“ mit einem at-traktiven Programm. Wer wollte, durfte sich auch mit dem grü-nen Fabeltier fotogra� eren las-sen und das Bild als Erinnerung mitnehmen. Le Tietzia wurde übrigens zum Anlass der langen Einkaufsnacht der Öffentlich-keit vorgestellt, ebenso wie das Wormser Drachen-Memory.

Ein großer goldener Drachen, der durch die Straßen tänzelte, brachte asiatisches Flair in die Nibelungenstadt. Foto: Rudolf Uhrig

Gekonnt lässig präsentierten 65 Models aus Worms und Um-gebung die neuen Trends von Herbst und Winter für Damen und Herren jeden Alters. Passend zum Oktober und dem Beginn des Oktoberfestes in München durften dabei auch Lederhosen und Dirndl nicht fehlen. Foto: Rudolf Uhrig

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Page 4: Wormser Wochenblatt_2014-39_Mi

Mittwoch, 24.09.2014 | KW 394 Worms

ImpressumDas Wormser Wochenblatt er-scheint mittwochs und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Mediadaten) kos-tenlos in einer Auflage von 57.490 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

Anzeigenannahme: Schönauer Str.22, 67547 Worms Telefon: 06241 / 20593-0 Telefax: 06241 / 20593-11 www.wormser-wochenblatt.de

Lokalredaktion: Gunter WeigandSascha Diehl

Verantwortlich für Anzeigen und Redaktion: Steffen Pfannebecker

Verlag: Rhein Main Wochenblattverlagsge-sellschaft mbHvertreten durch die Geschäftsfüh-rer Hans Georg Schnücker (Spre-cher), Bernd Koslowski und Dr. Jörn W. RöperErich-Dombrowski-Straße 255127 Mainz(zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen) Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Fotos und Zeichnungen so-wie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Ände-rungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche

sind ausgeschlossen. Abbestel-lungen von Anzeigen bedürfen der Schriftform. Soweit für vom Verlag gestaltete Tex-te und Anzeigen Urheberrechtsschutz besteht, sind Nachdruck, Vervielfälti-gung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagsleitung zulässig.

Der Verlag unterzieht sich der Auflagenkon-trolle der Anzeigenblätter (ADA) durch unabhängige Wirt-schaftsprüfer nach den

Richtlinien von BDZV und VDA.

Mitglied im BundesverbandDeutscherAnzeigen-blätter

Schüler werden zu FinanzexpertenFür Planspiel Börse der Sparkasse anmelden / Attraktive Preise

Von Michaela Weber

WORMS Der Spruch Mark Twa-ins, „Für Börsenspekulationen ist der Oktober einer der gefährlichs-ten Monate. Die anderen sind Juli, Januar, September, April, Novem-ber, Mai, März, Juni, Dezember, August und Februar“, kann wohl niemanden von der Teilnahme am Planspiel Börse abhalten. Dennoch brachte die alte Börsenweisheit die Zehntklässler der Nibelungenschu-le und des Elonoren-Gymnasiums, die am Donnerstagnachmittag der Einladung von Jugendmarktbe-treuerin Beate Ohl und Wertpapier-spezialist Martin Rink zur Auftakt-veranstaltung des Planspiels Börse in die Sparkassen-Hauptstelle ge-folgt waren, zum Schmunzeln.Auf mindestens 150 Anmeldun-gen im gesamten Geschäftsgebiet Worms-Alzey-Ried hofft Beate Ohl in diesem Jahr bei der euro-paweiten Initiative der Sparkas-sen-Finanzgruppe. Ab 1. Oktober startet der Wettbewerb, der bereits seit 1983 durchgeführt wird und sich in erster Linie an Schüler aller Schularten und Studenten wendet,

sich mit den Themen Finanzen und Wirtschaft zu beschäftigen. Eine Anmeldung ist noch bis zum 12. November möglich. Spielen-de ist nach zehn Wochen am 10. Dezember. Nach der Anmeldung auf der Planspiel-Börse-Webseite erfolgt die Freischaltung durch die Sparkasse und die Teilnehmer erhalten Zugang zu ihrem Online-Depot mit einem virtuellem Start-kapital von 50.000 Euro, mit wel-chem mindestens drei Aufträge bis zum Spielende getätigt werden müssen. In ein Wertpapier können maximal 20.000 Euro investiert werden. Ge-spielt wird in Teams von zwei bis vier Teilnehmern. 175 Wertpapie-re stehen zur Auswahl, nationale und internationale Aktien, Invet-mentfonds sowie festverzinsliche Wertpapiere, die an sechs euro-päischen Finanzplätzen gehandelt werden können. Dabei wird zwei-mal täglich, um 11 Uhr und um 17 Uhr, das Depot auf Basis der realen Wertpapierkurse der Börse abgerechnet. Gewonnen haben die Teilnehmer, die zum Schluss den höchsten Depotwert oder den

höchsten Ertrag mit nachhaltigen Wertpapieren erzielt haben. Ohne Vor- oder Fachkenntnisse sei die Teilnahme am Börsenspiel ohne Weiteres möglich, so Martin Rink. Learning by doing also. Den-noch gilt es natürlich, sich gezielte Anlagestrategie zu überlegen und über die aktuellen Kurse sowie die zur Auswahl stehenden Wertpapie-re zum Beispiel zum Jahresthema „Wasser“ zu informieren. Auch die 33 Aktien mit sogenanntem Nach-haltigkeitsplus von Konzernen wie Shell, H&M oder Adidas erfordern eine kritische Auseinandersetzung durch die Teilnehmer. Ob sie sich im Januar bei der Sie-gerehrung über einen der Geld-, Reise- oder Sachpreise freuen können, wissen die Schülerinnen Viktoria (16) und Louisa (15) vom Eleonoren-Gynmasium natürlich noch nicht. Sie zeigen aber keiner-lei Berührungsängste mit der Ma-terie, dafür umso mehr Interesse am Aktienmarkt. Ihr Mathematik-lehrer Frank Aumann hofft, dieses Mal mit sechs Schüler- und zwei Lehrergruppen am Wettbewerb teilnehmen zu können.

„Danke Deutschland!“Buntes Programm bei Fest der Kulturen auf dem Obermarkt / Dialog weiter fördern

Von Bea Witt

WORMS Am Samstag begeisterte auf dem Obermarkt das „Fest der Kulturen“, das wieder vom Inter-kulturellen Runden Tisch unter der Leitung von Pfarrerin Dr. Eri-ka Mohri organisiert wurde. „Mit dem Fest sollen die Kulturen in ihrer Vielfalt zusammen�nden“, betonte die Pfarrerin beim Gebet der Religionen, das den Auftakt am Vormittag bildete. Der Ver-treter der IGMG – Islamische Ge-meinschaft Milli Görüs – sprach sich in seinem Gebet dafür aus, sich darauf zu konzentrieren, wo die Gemeinsamkeiten der Kultu-ren liegen anstatt die Unterschie-de zu �nden. Dass aus Verschiedenheit ein schönes Neues entstehen kann, demonstrierte Kulturkoordinator Volker Gallé als Vertreter der Stadt. Unterstützt von der Trommelgrup-pe Ngoma des Wormser Südens animiert er die Besucher, eine afrikanische Polyphonie erklin-gen zu lassen. Das heißt, in zwei Gruppen wurden unterschiedliche Rhythmen geklatscht, die zusam-men eine neue wohlklingende Melodie ergaben. Vielseitig waren die Angebote der internationalen Kulturvereine und ansprechend das Bühnenprogramm, unterhalt-sam moderiert von Roza Enkvist und Carlo Riva.

An zahlreichen Ständen wur-den landestypische Speisen und Getränken angeboten und man konnte Interessantes zu verschie-denen Religionen, Kulturen, so-zialen Einrichtungen und zu Hilfsprojekten erfahren. Vertreten waren auch die „Demokratischen Migranten“, die appellierten: „Kein Krieg in Nahost!“

Projekt „Engel der Kulturen“

Auf der Bühne begeisterten Han Kook’s Kampfkunstgruppe, die folkloristische Gruppe „Pesno-chorki“, bulgarische Straßenmu-siker und volkstümliche bulga-rische Musik, Tanz und Gesang sowie Tänze aus Tausend und einer Nacht mit den „Semira Spi-rit Dancers”. Höhepunkt der Dar-bietungen war die „Ghana Show Music & Dance“, bei der Künstler „Ishmael Nii Aryee Aryeetey“ - aus Ghana stammend und wohn-haft in Essen - atemberaubende Akrobatik und Jonglage bot, was mit jubelndem Beifall des Publi-kums belohnt wurde. Das Finale bildete der feierlich Einzug des Königs Céphas Kosi Bansah von Hohoe Gbi/Ghana, den die Wormser Ghana Union eingeladen hatte. Im Gewand mit landestypischen bunten Farben und reichlich mit Goldschmuck ausgestattet, schritt er würdevoll

zu Bühne, begleitet von afrikani-schen Trommelklängen, um dort auf seinem Thron Platz zu neh-men.Der König ist ein gelungenes Bei-spiel von Integration. Er lebt seit vielen Jahren in Deutschland, be-treibt in Ludwigshafen eine Kfz-Werkstatt und gibt seinem Land Unterstützung. „Ich bin inzwi-schen ein Kurpfälzer und Freun-de sagen, ich bin sehr deutsch“, schmunzelte er. Er habe bereits 14 deutsche Jugendliche zum Kfz-Mechaniker ausgebildet. „Zu dem, was ich bis heute gelernt habe und was ich geworden bin, kann ich nur sagen: Dan-

ke Deutschland!“ Während des Festes stellte Pfarrerin Mohri das Projekt „Engel der Kulturen“ vor. Das Kunstprojekt zur Förderung des interkulturellen Dialogs zeigt mit Davidstern, dem Kreuz Christi und dem islamischen Halbmond die Symbole der drei großen Re-ligionen, wie sie, verbunden in einem Ring, den Umriss eines En-gels ergeben. „Dieses Kunstprojekt würden wir gerne nach Worms holen“, erklärte Pfarrerin Mohri.Das von den Künstlern Carmen Dietrich und Gregor Merten in 2010 in Essen gestartete Projekt wurde bereits in die Städte zahl-reicher Länder getragen: An einer geeigneten Stelle der Stadt wird das vorbereitete Zeichen in Form einer Intarsie in den Boden ein-gelassen. Anschließend wird das nächste Zeichen für eine weitere Stadt erstellt. Die aus den Stahl-platten herausgeschnittenen En-gel, jeweils etwa 20 Millimeter dick, werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung mit Ortsangabe und Datum geprägt, aufeinan-der geschichtet und so nach und nach zur so genannten „Engel der Kulturen-Säule“ anwachsen, die in Jerusalem zur Aufstellung kommen soll, um dort zu doku-mentieren, wie viele Menschen in Europa den Willen bekunden, Verschiedenheit in friedlicher Ko-existenz zu leben.

INFOS

Um das Projekt „Engel der Kulturen“ nach Worms zu holen, wurden Halsketten in Form eines dünnen Leder-bandes, versehen mit einer 50 Cent-Münze, in die die Symbole geprägt sind, her-gestellt. „Wir müssen 300 Wormser �nden, die dieses Halsband kaufen, damit wir das Geld zusammenkriegen“, so Pfarrerin Mohri. Für 10 Euro kann sie in der Wormser Geschäftsstelle des Evange-lischen Dekanats (Seminari-umsgasse 1) erworben werden.

Der Künstler Ishmael Nii Aryee Aryeetey wurde für seine „Ghana Show Music & Dance“ mit viel Applaus bedacht. Foto: Uhrig

Dieben einen Riegel vorschiebenVortrag „Sicheres Wohnen“ gibt Senioren wertvolle Tipps

Von Florian Stenner

WORMS Wie schütze ich mich vor einem Einbruch und wie verhalte ich mich, wenn es der Einbrecher in die Wohnung ge-schafft hat? Auf diese Fragen gab der Sicherheitsberater für Seni-oren, Norbert Hierse, in seinem Vortrag „Sicher Wohnen – Schie-ben Sie den Einbrechern einen Riegel vor“ Antworten. In der Seniorenbegegnungsstätte der Stadtverwaltung Worms mein-te der Sicherheitsberater jedoch gleich zu Beginn des Vortrages über das von ihm gewählte Mot-to: „Das ist zwar gut gesagt, aber nicht immer machbar. Denn Ein-brecher sind sehr trickreich.“ Doch braucht es überhaupt ge-wiefte Tricks und professionelles Werkzeug, um in eine Wohnung einzudringen? Hierse betonte zum Erstaunen der Senioren: Nein. Ein Schraubenzieher und ein wenig Übung reichen oftmals aus, um ein Fenster binnen we-niger Sekunden zu öffnen. Ne-ben einem Video, das die übliche Vorgehensweise eines Einbruchs vor Augen führte, lieferte Hierse erschreckende Zahlen. Laut ei-ner Statistik gelangen 87 Prozent der Einbrecher durch das Fens-ter oder die Terrassentür in die Wohnung. „Fenster kippen sollte man deshalb mit Vorsicht genie-ßen“, mahnte Hierse an. Rund 80 Prozent aller Fenster und Türen seien zudem „mit einem Schrau-benzieher oder Ähnlichem auf-

zumachen“. Um die Wahrschein-lichkeit eines Eindringens zu senken, gebe es laut dem Sicher-heitsberater verschiedene Hand-lungsmöglichkeiten: Vom Einbau einer Alarmanlage über den Ein-bau von einbruchhemmenden

Türen, vieles ist dank moderns-ter Technologie nötig. Allerdings gab Hierse abschließend zu be-denken: „Natürlich ist alles eine Frage des Geldes. Die beste und günstigste Hilfe sind aufmerksa-me Nachbarn.“

KURZ NOTIERT

Freie Plätze in WeihnachtsbudeWORMS (red) Die Vorbereitun-gen für den Weihnachtsmarkt in der Wormser Innenstadt vom 24. November bis 23. Dezember ste-hen kurz vor dem Abschluss. In diesem Jahr wird es zum ersten Mal eine Weihnachtsbude geben, die auch tageweise gemietet wer-den kann. Für diese Bude sind noch Termine frei. Gesucht wer-den Betreiber mit kunsthandwerk-lichem beziehungsweise weih-nachtlichem Angebot. Wer sich in diese Weihnachtsbude einmieten möchte, kann sich melden bei der Stadtverwaltung Worms, Bereich 3, Abteilung 3.02 (Adenauerring 1), oder telefonisch unter (06241) 853-3210 sowie per E-Mail an [email protected].

Begenungsstätte geöffnetWORMS (red) Die Begegnungs-stätte des Ortsvereins Worms-Mitte der Arbeiterwohlfahrt im Gerd-Lauber-Haus, Brucknerstra-ße 3, öffnet wieder ihre Pforten. Am Samstag, 27. September, �n-det ab 13.30 Uhr der monatliche Stammtisch statt und am Mon-tag, 29. September, treffen sich die Senioren der AWO ab 12.30 Uhr zum gemütlichen Beisam-mensein. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgt das ehren-amtliche Team der Begegnungs-stätte der AWO.

Sicherheitsberater Norbert Hierse informierte Senioren über die Tricks von Einbrechern. Foto: Rike/Pixelio

Heute geöffnet

von 11–17 Uhr

(sonntags keineBeratung,

kein Verkauf)

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Page 5: Wormser Wochenblatt_2014-39_Mi

Mittwoch, 24.09.2014 | KW 39 5 Wormser Stadtteile

Aus Vision wird WirklichkeitMontessori-Schule Worms offiziell eröffnet / 15 Kinder besuchen altersgemischte Klasse / Anmeldungen möglich

Von Joachim Bonath

PFEDDERSHEIM Am vergan-genen Freitag hatte das Gründer-zentrum im Wormser Stadtteil Pfeddersheim besonderen Grund zum Feiern: Die Rede ist von der Eröffnung der landesweit sechs-ten Montessori-Schule in den umgebauten Räumen in der Brü-ckenstraße. Gerade einmal zwei Jahre hat es gedauert, bis aus einer Vision Wirklichkeit gewor-den ist, und die Reformpädago-gik Maria Montessoris nicht als konkurrierende, sondern als er-gänzende Grundschule in Worms Einzug gehalten hat.

Alternative Pädagogik

„Hilf mir, es selbst zu tun“ dieses Motto der italienischen Ärztin und Pädagogik-Philosophin hat-te die Initiatoren und Gründer Christine Keth-Han und Kerstin Seibert nicht mehr los gelassen. Tatkräftig unterstützt durch den Unternehmer Christian Gutland und an alternativer Pädagogik interessierter Eltern hatten sie sich im Frühjahr 2012 auf den Weg gemacht. Im Januar 2013 gründete sich der Verein „na-türlich lernen“, was dann Ende desselben Jahres in die gemein-nützige Unternehmergesellschaft Montessorizentrum „natürlich lernen“ als Schulträger mündete. Dass das angepeilte Ziel, nämlich der Einstieg mit 15 Kindern in ei-ner altersgemischten Klasse zum laufenden Schuljahr 2014/15 gelungen ist, dafür dankten die beiden Geschäftsführerinnen Christine Keth-Han und Kerstin Seibert zahlreichen Unterstüt-zern. Innerhalb von nur vier Wo-chen waren die Räumlichkeiten umgebaut; die zuständige Auf-sichtsbehörde ADD hatte schon im Vorfeld positive Zeichen ge-geben.Ein Hauptbrocken jedoch war die Finanzierung, werden die Kosten in den ersten drei Jahren doch auf etwa 450.000 Euro ge-

schätzt. In Rheinland-Pfalz kann eine Schule erst nach diesen drei Jahren staatliche Anerkennung und damit Fördermittel für Lehr-körper und Sachkosten erhalten. Bis dahin ist eine neu gegründete Schule komplett auf sich allein-gestellt. Zur Deckung der Kosten wurde von der Bank für Sozialwirtschaft ein Darlehen in entsprechender Höhe zur Verfügung gestellt. Die-ses wird durch Kleinbürgschaf-ten von mindestens 5000 Euro – befristet auf fünf Jahre – abge-sichert. Die Initiatoren berichten, dass bereits jetzt die ersten ein-einhalb Jahre der Finanzierung durch Bürgen abgesichert seien. Auch die ideelle Unterstützung kam nicht zu kurz. Hier dankte

das Moderatoren-Duo besonders Waldemar Herder, zuständiger Dezernent und Vorsitzender des Schulträgerausschusses der Stadt, für seinen Rat und die Be-fürwortung.

Staatlich genehmigte Schule

„Die Freiheit der Wahl gehört zur Würde des Menschen.“ Mit diesem Montessori-Zitat wies Gernot Zeitlinger vom Landes-verband die Anwesenden auf die Freiheit der Schulwahl hin. Symbolisch übereichte er ei-nen „Regenstab“ und wünschte Wachstum für alle an der neu-en Schule Beteiligten. Die freie Montessori Grundschule ist eine verp�ichtende Ganztagsschule

mit Unterricht bis 15 Uhr. Eine anschließende Nachmittagsbe-treuung bis 17 Uhr wird angebo-ten. Das Mittagessen liefert die hiesige Lebenshilfe. Als staatlich genehmigte Ersatzschule arbeitet sie nach dem in Rheinland-Pfalz gültigen Rahmen- und Lehrplan. Der Wechsel auf eine staatliche weiterführende Schule ist somit gewährleistet. Das alles kostet natürlich und so sind die Eltern unter ande-rem mit einer monatlichen Zu-wendung zwischen 180 und 270 Euro, je nach Einkommen, be-teiligt. Dass die Teilnahme nicht am mangelnden Geld scheitern muss, belegen die zwei Stipen-dien, die Christian Gutland über-nommen hat.

Nach nur zweieinhalb Jahren Vorbereitungszeit hat die Montessori-Schule in Pfeddersheim den Betrieb aufgenommen. Im lau-fenden Schuljahr besuchen 15 Kinder die pädagogische Einrichtung. Foto: Rudolf Uhrig

INFOS

Die Wormser Montessori-Schule ist im Stadtteil Pfed-dersheim, Brückenstraße 2 beheimatet und unter Telefon 06247/3460360 zu erreichen. Schulträger ist die gemeinnüt-zige Unternehmergesellschaft Montessorizentrum natürlich lernen (haftungsbeschränkt).

Die Gesellschafter sind Chris-tine Keth-Han (kaufmännische Geschäftsführung), Kerstin Sei-bert (pädagogische Geschäfts-führung) sowie Christian Gut-land (Fundraising und Social Networking). Informationen per Anfrage an [email protected].

Kleiderbasar für FrauenHEPPENHEIM (red) Am Frei-tag, 26. September, 17 bis 20 Uhr, im TSG-Sportheim ein Kleider-basar für Frauen statt. Verkauft wird unter anderem gut erhal-tene Damenbekleidung in den Größen 32 bis 48, Accessoires, Schmuck und Taschen.

„Sind auf einem guten Weg“Projekt „Liebenswertes Pfiffligheim 2018 und mehr“ trägt erste Früchte

Von Matthias Suzan

PFIFFLIGHEIM Im Wormser Stadtteil P�f�igheim hat man die Herausforderungen, die mit dem vielzitierten demographischen Wandel einhergehen, frühzeitig erkannt. Dementsprechend wurde vor gut einem Jahr auf Betreiben des damaligen Ortsvorstehers und zugleich Vorsitzenden des P�f�ig-heimer Heimatvereins, Theodor Cronewitz, das Zukunftsprojekt „Liebenswertes P�f�igheim 2018 und mehr“ ins Leben gerufen. Ziel des Projektes ist es, die Lebens-bedingungen im 3.500-Seelen-Stadtteil zu verbessern und auf diese Weise mögliche Negativfol-gen des demographischen Wan-dels zu verhindern. Nach rund einem Jahr ziehen die an dem Projekt beteiligten Akteure - die Ortsverwaltung P�f�igheim, die Evangelische Kirchengemeinde beziehungsweise das Diakonische Werk Worms-Alzey und die Woh-nungsbau GmbH Worms - nun ein erstes Zwischenfazit.

Barrierefreier Wohnraum

Die Maßnahmen, die schon um-gesetzt worden sind oder sich noch in Planung be�nden, seien sowohl von sozialer als auch von infrastruktureller Natur, berichtet Cronewitz, zm Beispiel das Mit-tagessen für Senioren „Gemein-sam schmeckt es besser“ und eine Senioren-Theatergruppe. Die infrastrukturellen Maßnahmen wiederum liegen hauptsächlich im Zuständigkeitsbereich der Wohnungsbau GmbH. „Wir sind hier in P�f�igheim mit unseren großen Wohnbeständen von rund 300 Wohnungen ein wichtiger Ak-teur“, bekräftigt Geschäftsführer Jürgen Beck. Mit dem Ortsver-waltungsgebäude soll demnächst eines von mehreren Sanierungs-Projekten abgeschlossen werden.In verschiedenen Objekten in der

Alzeyer Straße hat die Wohnungs-bau zudem weitere bauliche Maß-nahmen ergriffen. Drei Häuser (nahe Stadion) mit jeweils acht Wohnungen werden einer kom-pletten energetischen Sanierung unterzogen. Zudem soll dort durch den Ausbau der Satteldächer neu-er Wohnraum entstehen. In einem weiteren Gebäudekomplex in der Alzeyer Straße (nahe Autohaus Tallafuss) werden aktuell die vor-mals 16 Erdgeschoss-Wohnungen zu acht Wohnungen zusammen-gelegt und saniert. So wird dort barrierefreier Wohnraum geschaf-fen, der insbesondere für ältere und behinderte Menschen attrak-tiv sein soll. „Wir haben durch die Zusammenlegung der Woh-nungen zwar einen �nanziellen Nachteil, aber wir kommen un-serer sozialen Verantwortung für die Stadt Worms natürlich gerne nach“, unterstreicht Wohnungs-bau-Chef Beck. Kürzlich wurden im begrünten Innenhofbereich des besagten Gebäudekomplexes

zudem mehrere Sitzmöglichkei-ten und eine Kinderschaukel er-richtet, um dort einen „Ort des Begegnens“ für junge und ältere Menschen zu schaffen.

Menschen integrieren

Wichtig sei es gewesen, einen In-teressenausgleich zwischen allen in P�f�igheim ansässigen Bevöl-kerungs- und Interessengruppen zu �nden und diesen in die Pla-nungen ein�ießen zu lassen. „Wir haben unser Know-how in der Ge-meinwesenarbeit eingebracht und als eine Art ‚Moderator‘ fungiert“, beschreibt Anne Fennel, Leiterin des Diakonischen Werkes Worms-Alzey. Ortsvorsteher Ernst-Dieter Neidig sieht das Projekt auf einem guten Weg: „Die Jahreszahl 2018 ist natürlich nur ein Arbeitstitel und steht für einen langen Pro-zess, der erst begonnen hat. Das bisher Erreichte zeigt jedoch, dass wir hier in P�f�igheim auf einem guten Weg sind.“

Theodor Cronewitz (Vorsitzender Heimatverein Pfiffligheim), Jürgen Beck (Geschäftsführer Wohnungsbau GmbH Worms), Anne Fennel (Leiterin Diakonisches Werk Worms-Alzey) und Ernst-Dieter Neidig (Ortsvorsteher Pfiffligheim) sehen das Projekt „Liebenswertes Pfiffligheim 2018 und mehr“ auf einem guten Weg. Foto: Matthias Suzan

KURZ NOTIERT

Frischer Saft aus alter KelterPFIFFLIGHEIM (red) Das seit Jahren beliebte „Streuobstkel-tern“ am Rande der P�f�ighei-mer Streuobstwiesen wird in diesem Jahr am Donnerstag, 25. September, ab 14 Uhr, durchge-führt. Auf der Wiese des BUND wird „wie in alten Zeiten“ ge-meinsam geerntet und danach gekeltert. Das Obst wird dazu gewaschen, sortiert und in einer alten Fruchtmühle zu Saft verar-beitet. Kleine und große Helfer sind zum Bedienen der hundert-jährigen Obstkelter notwendig und willkommen. Treffpunkt ist die Streuobstwiese an der unteren Eichgasse. Auto-fahrer sollten beachten dass es keine Parkmöglichkeit in unmit-telbarer Nähe gibt. Die Obstkel-ter wird neben der Freiheitslinde aufgestellt sein. Eingeladen wird zu der Aktion von Karl-Wilhelm Krumm (Magnusgemeinde) in Kooperation mit dem BUND, El-mar Zimmermann, und Ortsvor-steher Ernst-Dieter Neidig. Das Ganze steht unter der Leitung der Magnusgemeinde und des BUND. Empfohlen wird „Arbeits-kleidung“ und festes Schuhwerk. Mitzubringen sind Behältnisse für den frischen Saft in Form von Gläsern oder Flaschen. Auch Kaf-fee und Kuchen sowie Obst und Fallobst aus eigenen Gärten sind willkommen. Anmeldung unter Telefon 06241/413599.

INFOS

Die Wohnungsbau GmbH hat sich ihr Engagement in Pfiff-ligheim einiges kosten lassen. Die energetische Komplettsa-nierung der drei Häuser in der Alzeyer Straße (nahe der EWR Arena) kostet pro Haus jeweils rund 450.000 Euro. Weitere 250.000 Euro hat die Sanierung der Ortsverwal-tung verschlungen.

Für die acht barrierefreien Erdgeschoss-Wohnungen in der Alzeyer Straße (nahe Autohaus Tallafuss / Edeka-Supermarkt) musste die Woh-nungsbau rund 50.000 Euro pro Wohnung auf den Tisch legen.

Die Errichtung von Sitzbän-ken und Spielmöglichkei-ten für Kinder haben weitere 20.000 Euro verschlungen.

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Page 6: Wormser Wochenblatt_2014-39_Mi

Mittwoch, 24.09.2014 | KW 396 Kultur

KURZ NOTIERT

LiteraturfrühstückHORCHHEIM (red) Werke des indianisch-amerikanischen Schriftstellers Sherman Alexie stehen im Mittelpunkt des von der evangelischen Kirchenge-meinde Horchheim veranstal-teten Literaturfrühstücks am Donnerstag, 25. September, 9.30 Uhr, im Gustav-Adolf-Saal, Hauptstraße 23. Der Eintritt kostet 4 Euro, Anmeldung un-ter Telefon 06241/36818 oder im evangelischen Pfarramt, Telefon 06241/33209.

Wolf mit Berliner DialektKindertheaterwoche mit „Der Wolf und die sieben Geißlein“ eröffnet

Von Michaela Hellmann

WORMS (mih) Das Figurenthe-ater „Eigentlich“ aus Frankfurt gastierte am vergangenen Sonn-tagnachmittag mit „Die sieben Geißlein“ im ausverkauften Lin-coln-Theater. Die Puppenspiele-rin Birte Hebold bewältigte unter der Regie von Susanne Olbrich meisterhaft den ständigen Wech-sel zwischen zehn verschiedenen Rollen und entführte das Publi-kum auf amüsante Weise in die Märchenwelt der Brüder Grimm.Vicky, die jüngste der sieben Ge-schwister, erzählt in dem Stück als Erwachsene von ihrem Aben-teuer mit dem Wolf. Jede der

sieben Puppen besitzt einen lie-bevoll ausgedachten Charakter, sodass jedes Geißlein von den anderen zu unterscheiden ist, wie beispielsweise der rappende Michael, der seine Sätze reimt oder Annabell, die sich selbst für eine Prinzessin hält. Als die Mut-ter sich auf den Weg in die Stadt macht und ihre Kinder - nicht ohne eine Warnung vor dem Wolf - zurücklässt, taucht auch schon der der tollpatschige Bösewicht aus dem dunklen Wald auf.

Tollpatschiger Bösewicht

Als doofer Wolf mit Berliner Di-alekt brachte Hebold einen amü-

santen und weniger �nsteren Gegenpart auf die Bühne. Nur mithilfe der kleinen Märchenken-ner aus dem Publikum, die dem Wolf die Tricks mit der Kreide für die liebliche Stimme und den Teig für die weiße Pfote verraten, verschafft sich der Schurke Zutritt zum Haus, und verschlingt sechs der Geschwister. Nur die kleine Vicky hat sich in der Standuhr versteckt und wird von der er-schrockenen Mutter gefunden. Um die Geißlein aus dem Bauch des Wolfs zu retten, unterstütz-te das Publikum die Mutter mit den bekannten Kniffen aus der Geschichte und bescherte so das Happy End.

Puppenspielerin Birte Hebold bewältigte meisterhaft den ständigen Wechsel zwischen zehn verschiedenen Rollen. Foto: Uhrig

INFOS

Am heutigen Mittwoch zeigt das Theater Laku Paka „Frau Mangolds kleiner Garten“ für Kinder ab drei Jahren und lüftet die Geheimnisse der Natur. Am Freitag endet die Kindertheaterwoche mit dem Schauspiel „Die kleine Hexe“ für Kinder ab vier Jah-ren. Die Aufführungen begin-nen jeweils um 15.30 Uhr im Licoln-Theater.

Karten gibt es im Vorverkauf beim Ticketservice, Rathen-austraße 11, bei Ticket-Regi-onal sowie Restkarten an der Abendkasse.

Wie Buch und Bild ins Netz kommenAusstellung „dilibri“ in Stadtbibliothek

WORMS (red) Am Donners-tag, 2. Oktober, 19 Uhr, hält Dr. Busso Diekamp im Erdgeschoss der Bücherei einen Lichtbilder-vortrag über „die Vorgeschich-te und den Beginn des Ersten Weltkrieges - Eine Ideologie- und Mentalitätsgeschichte im Spiegel zeitgenössischer Literatur aus der Stadtbibliothek Worms“ zur gleichnamigen Ausstellung, die bis zum Sonntag, 6. Oktober, in der Bücherei zu besichtigen ist. Danach �ndet von Mittwoch, 8. Oktober, bis Samstag, 25. Okto-ber, im Treppenhaus der Biblio-thek eine Fossilien-Ausstellung von Jonas Pfeffer, einem Leser der Jugendbücherei, statt, wäh-rend am Mittwoch, 22. Oktober, der Prinzessinnentag von der Jugendbücherei für junge Lese-rinnen veranstaltet wird. Inte-ressierte können sich direkt in der Bücherei oder unter Telefon 06241/8534213 anmelden, der Eintritt kostet 3 Euro.

Bestandsdigitalisierung

Außerdem wird am Donnerstag, 23. Oktober, 19 Uhr, die Ausstel-lung des Rheinland-Pfälzischen Digitalisierungsportal „dilibri“ eröffnet, und läuft bis Samstag, 29. November. Die Öffnungszei-ten sind Montag bis Freitag, von 8 bis 18 Uhr, und samstags, von 10 bis 13 Uhr. dilibri ist die bis-lang größte rheinland-pfälzische Initiative im Bereich der Altbe-standsdigitalisierung. Das Lan-desportal ist eine gemeinsame

Plattform für die Bibliotheken in Rheinland-Pfalz und stellt neben historischen Beständen aus rheinland-pfälzischen Biblio-theken landeskundliche Werke zu Rheinland-Pfalz im Internet bereit. Um dem breiten Angebot landeskundlicher Information eine größere Öffentlichkeit zu verschaffen, soll die vom LBZ und der Universitätsbibliothek Trier konzipierte Wanderausstel-lung dienen. Der Werdegang des Projekts, gleichsam der Weg von Buch und Bild ins Netz, und die damit ver-bundenen Arbeitsgänge werden auf Schautafeln in anschaulicher Form erläutert. Durch dilibri wird ein wichtiger Teil des in den Bib-liotheken des Landes aufbewahr-ten kulturellen Erbes allen Bür-gern kostenfrei und unabhängig von Bibliotheksstandorten und -öffnungszeiten zugänglich ge-macht. Aus der Wormser Stadbi-bliothek sowie dem Stadtarchiv sind zahlreiche Titel vom 15. bis 19. Jahrhundert über das dilibri-Portal beziehungsweise über den Onlinekatalog der Stadtbücherei zugänglich. Ende Oktober lädt die Jugendbü-cherei im Rahmen des Herbstfe-rienprogramms Kinder ab acht Jahren zu „Fledermaus und Gru-selgraus“ ein. Die Aktion �ndet Donnerstag, 30. Oktober, von 12 bis 14 Uhr, in der Jugendbüche-rei statt. Die Anmeldung ist ab dem 16. Oktober unter Telefon 06241/8534213 möglich, der Ein-tritt kostet 5 Euro.

Weltstar spielt für Wormser LebenshilfeAnne-Sophie Mutter gastiert im Theater

WORMS (red) Die Lebenshilfe Worms feiert ihr 50-jähriges Be-stehen und beschließt die Feier-lichkeiten mit einem sensationel-len Konzert: Anne-Sophie Mutter spielt am Sonntag, 30. November, 20 Uhr, Antonio Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“. Begleitet wird die Stargeigerin von „Mutters Vir-tuosi“. Das Konzert wird der Ab-schluss ihrer 2014er-Tournee sein, die sie in die großen Theater der Welt gebracht hat: So spielt die Violinistin in Atlanta, Chicago, Toronto, Washington und in der Carnegie Hall New York, bevor sie am 30. November Worms ver-zaubern wird. Ein Konzert in fast intimer Atmosphäre wie es nur sehr selten zu erleben ist.Anne-Sophie Mutter spielt ohne einen Cent Gage, der Erlös �ießt zu 100 Prozent in Projekte der Lebenshilfe Worms ein. Begleitet wird sie von „Mutters Virtuosi“, so nennt die Weltklasse-Geigerin liebevoll jenen hochbegabten Streichernachwuchs, der durch die Aktivitäten ihrer Stiftung ge-fördert worden ist. Diese stellt In-strumente bereit, vergibt Stipen-

dien oder vermittelt Unterricht bei namhaften Musikern und Vorspieltermine bei Dirigenten. Mittlerweile im internationalen Klassikbetrieb arrivierte Künstler sind aus dieser Förderung hervor-gegangen und bestätigen somit deren hervorragende Arbeit. Einstimmen auf Anne-Sophie Mutter wird das Jugendorchester der Lucie-Kölsch-Musikschule. Das Konzertereignis wird vom EWR unterstützt.

Anne-Sophie Mutter spielt am 30. November im Wormser The-ater zugunsten der Lebenshilfe. Foto: Privat

Ein Abend mit SteinbergerSchweizer Kabarettist gastiert am 27. September im „Wormser“

WORMS (red) Emil Steinberger schrieb drei Bücher: „Wahre Lü-gengeschichten“, „Emil via New York“ und „Lachtzig“, das 2013 zu seinem 80. Geburtstag er-schienen ist. Alles in seinem Le-ben hat er ganz genau beobach-tet durch seine Emil‘sche Brille. Ob aber auch alle Geschichten wahr sind, die er während seines hundertminütigen Programms erzählt? Die Gäste, die am Sams-tag, 27. September, 20 Uhr, das Wormser Theater besuchen, wer-den es an diesem Abend erfah-

ren. Denn ab und zu hebt Emil Steinberger drei Finger und be-teuert mit dem Spruch „Drei En-gel“, dass eine Geschichte wirk-lich wahr ist. Man braucht auch nicht zu be-fürchten, dass der Steinberger nur in seine Bücher guckt. Das könnte er sich und seinem Publi-kum nicht antun, denn er liebt es viel zu sehr, die Leute lachen zu hören, und somit erzählt er viel lieber als er vorliest. Ein kaba-rettistischer Abend der Sonder-klasse.

Emil Steinberger wird seinem Publikum im Wormser Theater „wahre Lügengeschichten“ erzählen. Foto: Niccel Steinberger

PerformanceHERRNSHEIM (red) Der ex-perimentierfreudige Cellist Burkhard Maria Weber wird am Donnerstag, 25. September, 20 Uhr, im Chateau Schembs, ein spannungsreiches Programm mit eigenen Kompositionen und Werken von Bach, Satie und Henze vorstellen. Exklusiv für das Musikfestival Rheinhessen hat die Regisseurin Ellen Schulz dazu eine Performance rund um Sehen, Riechen, Schmecken, Hö-ren und Fühlen inszeniert - ganz nach dem Thema „Mit allen Sin-nen“. Der Eintritt kostet 23 Euro im Vorverkauf - unter Telefon 0651/9790777 - und 25 Euro an der Abendkasse.

ChansonnierLUDWIGSHAFEN (red) Der Lothringer Marcel Adam ist einer der bekanntesten Chansonniers, Liedermacher, Autoren, Kompo-nisten und Interpreten aus dem nordfranzösischen und süddeut-schen Raum. Geschichten, die das Leben schreibt, prägen seine Texte und Melodien, füllen diese mit viel Humor und Gefühl und lassen keinen Zuhörer ungerührt. Über 30 Jahre Bühnenerfahrung, auch im Metier von Kabarett und Comedy, machen sein Programm zu einem unvergesslichen Erleb-nis. Im Trio mit „La �ne équipe“ gastiert der Künstler am Freitag 26. September, 20 Uhr, im Dôme des Ludwigshafener Kulturzent-rums „dasHaus“. Karten sind zu 15 Euro plus Ge-bühr im Vorverkauf und zu 18 Euro an der Abendkasse erhält-lich.

KARTEN

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Der TicketService Worms hat Montag bis Freitag, von 10 bis 18 Uhr, und Samstag, von 9 bis 12 Uhr, geöffnet.

Tickets können auch im Inter-net unter www.ticket-regio-nal.de bestellt werden.

Freiheit oder Sucht?Kölner Künstler Theater zeigt „Faces - Leben im Netz“ am 29. September im Lincoln

WORMS (red) Das Kölner Künstler Theater zeigt am Mon-tag, 29. September, 11.30 Uhr, im Wormser Lincoln-Theater „Faces - Leben im Netz. Freiheit oder Sucht?“ Das Theaterstück ist für Schüler ab zwölf Jahren geeignet und thematisiert unter anderem Aspekte wie Onlinesucht.Weder Internet noch Facebook sind schwarz oder weiß, gut oder böse. Sie bieten Chancen zu Selbst�ndung, Freiheit und De-mokratie. Gleichzeitig beinhalten sie das Risiko des Selbstverlusts, der Onlinesucht und Manipu-lation. Genau diese faszinieren-de Ambivalenz will das Kölner Künstler Theater mit „Faces“ zeigen. Hierzu bedienen sich die Schauspieler dreier Gesichter und Pro�le. Allen drei „Faces“ ist gemein, dass sich ihr Leben im Netz abspielt. Die Grenzen von realer und virtueller Person ver-schwimmen: Poste ich, was ich bin, oder bin ich, was ich poste?Das Glück spielte der Theater-gruppe in die Hände, weil sich der junge tunesische Schauspie-ler Noureddine Chamari bei den Kölnern meldete, der die „Face-book-Revolution” in seinem Land miterlebt hat. Hier organisierte

das Volk mit Hilfe der sozialen Medien einen politischen Auf-stand, kämpfte für mehr Freiheit und Demokratie. Im Theaterstück erzählt das Kölner Künstler The-ater die Geschichte von Khaled, der über Facebook ein Stück de-mokratische Freiheit miterlebt, der es aber auch am eigenen Leib zu spüren bekommt, was es heißt, in Facebook offen gegen politische Feinde zu posten.Offenheit und Selbstdarstellung bis zur Entblößung bestimmen

das Pro�l der zweiten Figur des Stücks, Amy Stein, gespielt von Marie Hiller. Amy lässt ihre Ge-meinde beziehungsweise ihre „Freunde“ selbst am Inhalt ih-res Mülleimers Anteil nehmen. Wie viele junge Menschen ver-liert sie das Bewusstsein für die Grenze zwischen Privatheit und Öffentlichkeit und offenbart in ihrem Pro�l ihr Innerstes. So wird sie leichte Beute für diejeni-gen, die die sozialen Medien für Machtausübung und Manipula-

tion benutzen. Das dritte „face”, Thomas Brutzke alias Thomas von Eslohe, gespielt von Manuel Rittich, ist ein Menschenfänger, wie sie im Netz zu Millionen he-rumgeistern. Für rechtsradikale Gruppierungen oder Sekten ist das „Netz“ ein Meer, um naive Mitglieder zu fangen, oft ver-steckt unter bunten und pseu-do-sozial engagierten Beiträgen. Brutzke wechselt seine Pro�le und Namen, immer mit dem Ziel, Macht über andere auszu-üben. Die Inszenierung wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.

Das Kölner Künstler Theater spielt am 29. September im Lincoln-Theater „Faces - Leben im Netz“. Foto: Agentur

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Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf beim Ticket-Service, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Re-gional-VVK-Stellen. Der Ein-trittspreis beträgt 8 Euro (an der Tageskasse 10 Euro). Hier gelten keine weiteren Ermäßi-gungen.

VORVERKAUF

Eintrittskarten für diesen Abend gibt es im Vorverkauf beim TicketService, Rathen-austraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Der Eintrittspreis beträgt 30 Euro im Theatersaal und 24 Euro auf der Empore. An der Abendkasse jeweils 2 Euro höher.

KomödieWORMS (red) Veranstaltet von der Stadt Worms und dem Eine-Welt-Laden Worms führt die „Berliner Compagnie“ am Don-nerstag, 25. September, 20 Uhr, in der Aula des Bildungszent-rums (Von-Steuben-Straße 31) ihr aktuelles Stück „Stille Macht“ auf. Inhalt des Stückes ist die Schädigung der Länder der so-genannten Dritten Welt durch Agro- und Rüstungsindustrie, die Hintertreibung einer humanen Wirtschafts- und Handelspoli-tik durch die Lobby der großen Konzerne, die Zerstörung von Af-rikas Landwirtschaft durch Dum-pingpreise und Billigexporte und die Senkung von Ernährungs-standards durch das geplante Freihandelsabkommen. Karten sind zum Preis von 14 Euro, ermäßigt 10 Euro, erhält-lich im Weltladen (Obermarkt 4), in der Buchhandlung Bess-ler (Friedrichstraße 18), in der Kunsthandlung Steuer (Kämmer-erstraße 41) sowie an der Abend-kasse.

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Mittwoch, 24.09.2014 | KW 398 Wonnegau

Tödliche Irrfahrt durch Rheinhessen65-Jähriger Flörsheim-Dalsheimer stirbt bei Unfall in Nackenheim / Mehrere Autos geklaut

Von Sascha Diehl

NACKENHEIM Tödliches Ende einer Irrfahrt: Bei einem schweren Unfall auf der B 9 ist am Sonntag-morgen ein 65 Jahre alter Mann aus Flörsheim-Dalsheim ums Le-ben gekommen. Wie die Polizei berichtet, war der 65-Jährige mit einem geklauten Auto unterwegs und raste bei Nackenheim frontal in den Wagen eines 59-jährigen Mannes aus Lörzweiler (Kreis Mainz-Bingen), der bei dem Fron-talzusammenstoß schwer verletzt wurde. Wie ein Polizeisprecher sagte, sei der Flörsheim-Dals-heimer in einem „psychischen Ausnahmezustand“ unterwegs gewesen und habe mehrere Au-tos gestohlen, bevor seine Irrfahrt durch Rheinhessen gegen 10.30 Uhr mit seinem Tod endete.

Polizeisperre durchbrochen

Bevor es zu dem tragischen Unfall kam, hatte die Polizei, die zuvor auf den 65-Jährigen aufmerksam geworden war, noch versucht, die Tragödie zu verhindern und den Mann am Nackenheimer Bahn-übergang mit einer Straßensperre zu stoppen. Als der Flörsheim-Dalsheimer die Sperre bemerkte, versuchte er diese zu umgehen, wich auf die Gegenfahrbahn aus, überfuhr mehrere Baken und ras-te weiter. Etwa 800 Meter nach der Straßensperre krachte er mit seinem Fahrzeug, einem ge-stohlenen VW Touran, frontal in der Opel Corsa des Mannes aus Lörzweiler. Durch die Wucht des Frontalzusammenstoßes wurde der Kleinwagen des 59-Jährigen in ein Feld neben der B9 ge-schleudert.Der 65-jährige Unfallverursacher erlag wenig später seinen schwe-ren Verletzungen, während der 59-Jährige Corsa-Fahrer in die Mainzer Uni-Klinik gebracht wur-de. Im Einsatz war unter anderem ein Rettungshubschrauber, der bereits kurz nach dem Horror-Unfall in Nackenheim eingetrof-

fen war. Die B9 war während der Unfallaufnahme durch die Polizei gesperrt. Erst als beide Fahrzeu-ge gegen 13.20 Uhr abgeschleppt worden waren, wurde die Bun-desstraße wieder für den Verkehr freigegeben.Über die Hintergründe des Unfalls ist bislang noch wenig bekannt. Fest steht nach ersten Erkennt-nissen der Polizei nur, dass der 65-Jährige am Morgen mit seinem Wagen von zuhause aufgebro-

chen war. Kurze Zeit später hat-te er sein Auto einfach am Rand eines Feldes stehen lassen und einen fahrbereiten VW-Transpor-ter von Erntehelfern gestohlen, die auf dem Feld arbeiteten. Mit dem Transporter kam der Mann gegen 9.30 Uhr auf den Parkplatz der katholischen Kirche in Gun-dersheim an, wo er einem Mann mit Gewalt drohte und einen VW Touran abnahm. Noch während die herbeigerufene Polizei die

Fahndung nach dem gestohlenen Touran einleitete, versuchte der Flörsheim-Dalsheimer gegen den Willen einer Frau in Alsheim an das Fahrzeug der Frau zu kom-men. Diese konnte den 65-Jähri-gen aber am Einsteigen hindern und wegfahren. Gegen 10.20 Uhr wurde der ge-suchte VW Touran schließlich auf der B9 kurz vor Oppenheim ge-sichtet. Ein Streifenwagen der Po-lizei folgte dem 65-Jährigen, der

mit dem VW in Richtung Mainz unterwegs war, vorsichtig durch Nierstein, gab die Fahrtrichtung durch und rief Verstärkung. Zeit-gleich wurde kurz vor Nacken-heim am dortigen Bahnübergang die Straßensperre errichtet, in deren Bereich es dann zu dem tödlichen Unfall kam. Was hinter dem offenkundig labilen psychi-schen Zustand des Flörsheim-Dalsheimers steckte, vermochte die Polizei nicht zu sagen.

Die Spuren der Tragödie: Bei einem schrecklichen Unfall bei Nackenheim kam der 65-jährige Verursacher des Frontalzusammen-stoßes ums Leben, ein 59 Jahre alter Mann aus dem Kreis Mainz-Bingen wurde schwer verletzt. Archivfoto: hbz/Wallerius

Polizei schnappt Metalldiebe EICH (sad) Der Polizei sind am Sonntagabend dreiste Me-talldiebe ins Netz gegangen, die eine größere Menge Alt-metall von dem Gelände des Eicher Kieswerks gestohlen haben. Ein Mitarbeiter des Kieswerks beobachtete die beiden Männer, als diese Alt-metall auf einen Pritschenwa-gen luden und informierte die Polizei. Im Zuge der ausgelösten Fahn-dung wurden die Männer in dem verdächtigen Fahrzeug von einer Polizeistreife ange-troffen und kontrolliert. Die Männer gaben an, den Schrott einem Unbekannten abgekauft zu haben. Bei dem Metall han-delte es sich um Ausbauteile

eines Förderbands, die nun das Kieswerk zurückerhielt.Im Zuge der Ermittlungen zu dem Metalldiebstahl erhielt die Polizeiinspektion Worms die Meldung, dass an der Lan-desstraße 437 ein Pkw in den Graben gefahren sei. Als eine Polizeistreife an der Unfallstel-le eintraf, blieb den Beamten nicht verborgen, dass der Au-tofahrer unter Alkoholein�uss stand. Ein Alkoholtest ergab 3,7 Promille, sodass dem eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sicherge-stellt wurde. Der Mann war wahrscheinlich beim Wenden in den Graben gerutscht. Sein Wagen wurde nur leicht be-schädigt.

Auto aus Hof geklautOSTHOFEN (sad) Seine Nachlässigkeit ist in der Nacht zum Samstag einem Osthofen zum Verhängnis geworden, dessen Auto von einem oder mehreren Dieben gestohlen wurde. Nach Angaben der Polizei hatte der Mann seinen auffällig grünen VW Lupo im Hof eines Anwesens in der Fontanestraße abgestellt,

allerdings vergessen, den Schlüssel zu ziehen und die-sem mitzunehmen. Als er am Samstagmorgen in den Hof schaute, musste er feststellen, dass sein Auto verschwunden war. Die Polizei bittet Zeugen, die den auffällig grünen VW Lupo sehen, sich unter der Telefonnummer 06241/8520 zu melden.

POLIZEIRADAR

In Klohäuschen gezündeltGIMBSHEIM (sad) Ein Dum-mer-Jungen-Streich hat am Freitagabend einen Einsatz der Gimbsheimer Feuerwehr ausgelöst. Die Brandbekämp-fer mussten gegen 22.30 Uhr ausrücken, da Kinder in der Hauptstraße Silvester-Böller

in einem dort stehenden Dixi-Klohäuschen gezündet hatten, sodass es zu einer Rauchent-wicklung kam. Durch den Streich kam es glücklicherwei-se nur zu geringem Sachscha-den. Von den Kindern fehlt derweil jede Spur.

BLICKPUNKT

Erzählnachmittag in Café TreffWESTHOFEN (red) Die Weinle-se ist vorüber und nun ist es wie-der an der Zeit, den neuen Wein mit leckerem Zwiebelkuchen zu genießen. Dazu lädt die Initiative Treff aktiv Westhofen am Don-nerstag, 25. September, ab 14.30 Uhr, ins Café Treff ein. Bei Zwiebelkuchen und Wein können Interessierte mit ande-ren ins Gespräch kommen. Für Speisen und Getränke wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 3,50

Euro erhoben. Das „Café Treff“ be�ndet sich im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16 in Westhofen. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Träger sind die Ortsgemeinde Westhofen, die katholische und evangelische Pfarrgemeinde so-wie das Caritaszentrum Alzey und das katholische Bildungs-werk. Informationen erteilt das Caritaszentrum Alzey unter der Telefonnummer 06731/941598.

Musikalische SchnupperstundenALZEY-WORMS (red) Die Mu-sikschule des Landkreises Alzey-Worms bietet kostenlose Schnup-perstunden (45 Minuten) für die Kurse „Spielwiese“ (für Kinder ab 18 Monate in Begleitung ei-ner erwachsenen Bezugsperson), „Musikzwerge“ (für Kinder ab drei Jahre in Begleitung einer er-wachsenen Bezugsperson), der „Musikalischen Früherziehung“ (ab vier Jahre) sowie in der Bal-lettvorschule (ab vier Jahre) an. Schnuppermöglichkeiten für die „Musikzwerge“ sind Montag um 15.15 Uhr im Kulturzentrum in Alzey. Die Schnupperstunden der „Musikalischen Früherziehung“

�nden an folgenden Orten statt: Alzey, Kulturzentrum (Montag 14.30 Uhr; Dienstag 15.40 Uhr; Mittwoch 15.30 Uhr); Flonheim, Grundschule (Dienstag 16 Uhr); Gau-Odernheim, Kita Regenbo-gen (Donnerstag, 13.45 Uhr); Saulheim, Grundschule (Montag 16 Uhr); Wöllstein und Realschu-le plus (Mittwoch 14 Uhr). In der Ballettvorschule sind die Schnup-perstunden Freitag um 15.30 Uhr im Kulturzentrum in Alzey.Eine Anmeldung für die Schnup-perstunden ist nicht notwendig – einfach bis Freitag, 26. Septem-ber, unverbindlich vorbei kom-men.

Krippenspielkinder gesuchtALSHEIM (red) Am Freitag, 26. September, �ndet um 15 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in der Kesselgasse die erste Vor-besprechung für das diesjährige Krippenspiel statt. An diesem Tag

sichten die Verantwortlichen erst-mal die Menge der interessierten Kinder und überlegen sich dann ein Stück und die weiteren Probe-termine. Mitmachen können alle Kinder ab der 1. Klasse.

Unfallfahrer �üchtetOSTHOFEN (sad) Die Polizei sucht nach einem rücksichts-losen Autofahrer, der in der Nacht zum Sonntag ein in der Osthofener Spreestraße abge-stelltes Auto schwer beschä-digt hat und anschließend von der Unfallstelle getürmt ist, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Beamten gehen davon aus, dass der Unbekannte mit der rechten Vorderseite sei-nes Wagens gegen das linke Heck des geparkten Ford Fo-cus gekracht ist und sich im

Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle entfernte. Dabei wurde der Flüchtende jedoch von einer Zeugin beobachtet, die sich das Kennzeichen des Unfallautos merkte. Die Polizei wurde aber erst am Sonntagmorgen verständigt, als die Besitzerin des Autos den Schaden bemerkte. An der Halteranschrift, an der das Verursacherfahrzeug stand, wurde bislang niemand ange-troffen. An den beiden Fahr-zeugen entstand Sachschaden in Höhe von 8.000 Euro.

Auf den Spuren der OpferRachael Schimmoller zeigt Ausstellung „Traces in KZ-Gedenkstätte

Von Joachim Bonath

OSTHOFEN Rachael Schim-moller ist eine junge Künstlerin aus New York, deren Vater 2013 die Gedenkstätte KZ Osthofen be-suchte. Dessen Großvater wiede-rum war der Wormser Friedrich Schuch, der nach 1945 Ansprüche auf Entschädigung der Nachkom-men der beiden Papierwerke Ja-cob Mayer Söhne in Worms und Ludwig Ebert und Söhne in der Osthofener Jahnstraße betrieb. Ein erhalten gebliebenes Konvolut von Briefwechseln wiederum reg-te die Urenkelin zu einem Besuch der KZ-Gedenkstätte an. Überwäl-tigt von der Vorstellung der dama-ligen Häftlinge in der ehemaligen Fabrikhalle und unter dem Ein-druck des Briefwechsels entstand die Ausstellung „Traces“ (Spuren). Einige der ausgestellten Werke fer-tigte die Künstlerin während ihres einwöchigen Aufenthaltes 2013 an Ort und Stelle, andere entstanden in ihrem Atelier in den Staaten. Zusammen mit Sebastian Böhm, pädagogischer Mitarbeiter der Ge-denkstätte, konzipierte und instal-lierte sie dann die Ausstellung im August dieses Jahres. Am vergangenen Donnerstag wur-de die Ausstellung im Beisein von Walter Wagner, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wonnegau, und Thomas Goller, Stadtbürger-meister von Osthofen, sowie des langjährigen Osthofener Bürger-meisters Bernd Müller eröffnet. Die musikalische Gestaltung der Feier lag in Händen des bekann-ten und vielfach ausgezeichneten Wormser Bassisten Ralf Gauck. Angelika Arenz-Morch, Leiterin des NS-Dokumentationszentrum Rheinland-Pfalz, Gedenkstätte Osthofen führte zusammen mit Uwe Bader, der dem Förderverein Projekt Osthofen vorsteht, kurz in die Vorgeschichte ein, bevor ein Film von Wilfried Saur die Arbei-ten von Rachael Schimmoller ein-

drucksvoll zeigte. Die Übersetzung und Einspielung des deutschen Textes oblag Sebastian Böhm, der vom Schriftwechsel mit der Künst-lerin bis zur Zimmerbereitstellung sozusagen Mädchen für alles und maßgeblich am Zustandekommen der Ausstellung beteiligt war. Die Ausplünderung der Juden und der familiengeschichtliche Bezug – ihr Urgroßvater arbeitete als Pro-kurist in einer der Papierfabriken - gaben den Ausschlag, dass die 21-Jährige sich so intensiv mit den damaligen Geschehnissen ausei-nandersetzte, und sie mit ihren unterschiedlichen und unpräten-tiösen Stilmitteln in Szene setzte. Diese Ausstellung ist so gänzlich anders, als man sie von Gemälde-

ausstellungen erwartet. Da gibt es keinen Rahmen, die verwendeten Materialien sind so unterschied-lich wie die Motive. Eines aber ist gleich: Überall hinterlässt die Aus-stellung ihre Spuren und die Besu-cher nachdenklich zurück.

GEÖFFNET

Die Ausstellung „Traces - Ge-mälde von Rachael Schim-moller“ in der Gedenkstätte KZ Osthofen ist noch bis 1. November zu sehen. Die Ge-denkstätte ist von Dienstag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr, an Wo-chenennden und Feiertagen von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Rachael Schimmollers Bilder hinterlassen Spuren - und die Besucher nachdenklich zurück. Foto: Rudolf Uhrig

Schulbuchausleihe entlastet FamilienkasseSystem stößt im Landkreis auf große

Resonanz / 4.500 Schüler nutzen Angebot

ALZEY-WORMS (red) Eine große Ersparnis für Eltern schul-p�ichtiger Kinder bedeutet die vor einigen Jahren seitens des Landes eingeführte Schulbuchausleihe. Im Landkreis Alzey-Worms �ndet das Leihsystem große Resonanz: 64 Prozent der Schüler der wei-terführenden Schulen nutzen im Schuljahr 2014/15 die Möglichkeit, Bücher fürs neue Schuljahr auszu-leihen. Im vergangenen Jahr lagen die Ausleihzahlen noch bei 62 Pro-zent. Die Schulabteilung der Kreisver-waltung Alzey-Worms ist für die umfangreiche Organisation des Leihsystems für die Klassen 5 bis 13 der Realschulen plus, Gymna-sien, Integrierten Gesamtschulen sowie der Berufsbildenden Schu-len - das auch die Rücknahme der Schulbücher zum Schuljah-resende beinhaltet - zuständig. „Ziel der Schulbuchausleihe ist es Eltern, die dies wünschen, bei der Anschaffung von Schulbüchern �nanziell zu entlasten. Familien, die früher aufgrund niedrigen Ein-kommens von Lernmittelgutschei-nen pro�tiert hatten, werden dabei von den Kosten der Anschaffung von Schulbüchern und Arbeitshef-ten freigestellt“, erläutert Kreisver-waltungsdirektorin Ruth Emrich. 4.571 von insgesamt 7.149 berech-

tigten Schüler der Klassenstufen 5 bis 13 haben sich im Landkreis Alzey-Worms dafür entschieden, die Bücher für das kommende Schuljahr auszuleihen. Ein Vier-tel der Teilnehmer nutzt die un-entgeltliche Ausleihe, drei Viertel leihen die Bücher entgeltlich aus. Insgesamt divergiert die Quote der Teilnehmer der einzelnen Schulen zwischen 52 und 77 Prozent. Die überwiegende Zahl der Teilnehmer hat sich selbstständig per Internet für die Schulbuchausleihe regis-triert. Jeder Schüler hatte hierfür von der jeweiligen Schule bereits Anfang Mai einen Brief mit dem individuellen Freischaltcode er-halten, sodass die Bücher bestellt werden konnten. Die Kreisverwaltung sorgt mit ört-lichen Buchhandlungen für die Organisation des Ausleihsystems mit dem Zusammenstellen sowie der Ausgabe der Buchpakete recht-zeitig vor Beginn des neuen Schul-jahres. Ausgabestellen wurden in Alzey, Gau-Odernheim, Wörrstadt und Osthofen eingerichtet. Damit die Bücher nach Ende des Schul-jahres weiterverwendet werden können, bittet die Schulabteilung der Kreisverwaltung, die entliehe-nen Bücher p�eglich zu behandeln und zur Schonung mit Umschlä-gen zu versehen.

Osteoporose-Prävention in AlsheimALSHEIM (red) Ab Mitte 30 verringert sich langsam die Knochendichte. Verschiedene Faktoren können den Knochen-stoffwechsel zusätzlich stören und das Risiko an Osteoporose zu erkranken erhöhen. Um dem Knochenschwund vorzubeugen, bitet die Kreisvolkshochschule

ab Dienstag, 30. September, 14 bis 15 Uhr den Kurs Osteoporose-Prävention im Alsheimer Bürger-haus an 15 Nachmittagen an. Der Kurs ist für Frauen und Männer jeden Alters gleichermaßen ge-eignet. Anmeldung unter www.vhs-alzey-worms.de oder unter telefon 06731/494740.

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Mittwoch, 24.09.2014 | KW 39 9 Wonnegau

Alsheimer AlleinstellungsmerkmalWeinaromameile eröffnet / Wanderweg touristische Verbindung nach Hangen-Wahlheim

Von Florian Stenner

ALSHEIM Aromen riechen, Wein und Früchte schmecken, die rheinhessische Landschaft erleben und bei Führungen mit ausgebildeten Wein- und Kultur-botschaftern wohlfühlen: Dieses Erlebnis für alle Sinne bietet der Wanderweg „WeinAromaMeile“ zwischen Alsheim und Hangen-Wahlheim. Seit Samstag ist die neue Attraktion der drittgrößten Weinbaugemeinde Rheinhessens of�ziell eröffnet. Hans-Günter Kissinger, der die Idee zu dem Kooperationsprojekt zwischen dem Verkehrsverein und der Ortsgemeinde hatte, sagte bei der Eröffnungsfeier im Alsheimer Bürgerhaus: „Der neue Weg ist ein Meilenstein für unsere Orts-gemeinde.“ Rund zehn Jahre dauerte es, bis aus den Überresten des alten „Weinlehrpfades“ etwas Neues geschaffen wurde. Aber: „Was lange währt, wird endlich gut“, so die Meinung des Vorsitzenden des Verkehrsvereins. Die Weina-romameile habe in seinen Augen einen hohen Erlebniswert, förde-re Tourismus und Weinbau und

stärke die regionale Identität. Und weil diese Art von Wander-weg in der Region bislang einma-lig ist, war das Interesse an der Eröffnungsfeier mit anschließen-der Wanderung groß. Neben dem Alsheimer Ortschef Wolfgang Hofmann und dem zweiten Bei-geordneten der VG Eich, Klaus Willius, nahmen zahlreiche Ver-treter der umliegenden Gemein-den an dem gut zwei Kilometer langen Marsch durch die Natur teil. In Rheinhessen gibt es nur eine Hand voll Gemeinden, in denen kein Weinanbau betrieben wird. Der Wein ist also aus wirtschaftli-cher, kultureller und touristischer Sicht für fast alle Gemeinden von großer Bedeutung. Die neue Weinaromameile sei unter all diesen Gesichtspunkten ein Ge-winn für Alsheim, so die einhel-lige Meinung aller Ortsvertreter. Hoffmann betonte, dass der neue Weinweg ein „Alsheimer Allein-stellungsmerkmal“ sei, welches die Gemeinde würdig repräsen-tiere. Bereits am Einstieg der beiden Gemeinden wird deutlich, dass die Weinaromameile etwas bisher

Einmaliges ist. Denn die Einstiege sind mit Fassböden versehen, die auf den Weinweg hinweisen. Die handgearbeiteten Holzprodukte sind darüber hinaus mit einem Schriftzug, zugleich dem Motto der neuen Attraktion, versehen: „Mit allen Sinnen genießen: Ent-decken – Erfahren – Eintauchen“ heißt es auf den Fassböden.

„Mit allen Sinnen genießen“

Die angekündigten Sinneserleb-nisse werden im weiteren Verlauf der Strecke auf kreative Art und Weise präsentiert: Entlang des Weges gibt es in regelmäßigen Abständen Infotafeln zu Themen-bereichen wie Weinaromen oder Rebenzüchtung. Des weiteren ziert eine etwa drei Meter hohe Stein�asche das Landschafts-bild. Diese soll auf die Vielfalt an Erdschichten in der Region hinweisen. In der Blütezeit dür-fen sich die Wanderer außerdem auf sogenannte Aromainseln freuen. Diese bestehen aus einge-p�anzten Kräutern, Früchten und Hölzern, umfasst von landschaft-stypischen Steinen. Gekostet hat die Weinaromameile mit all ihren

Besonderheiten laut Bodo Kraus von der Kreisverwaltung Alzey-Worms rund 22.000 Euro. Insge-samt 10.725 Euro erhielten die Verantwortlichen dabei aus dem europäischen Förderprogramm „Leader“. Trotz dieser 50-prozentigen För-derung verging die eine oder an-dere Weinlese in Alsheim, bis die Weinaromameile eröffnet werden konnte. Bodo Kraus berichtete während der Eröffnungsfeier mit einem Augenzwinkern, wer für eine Verzögerung mitverantwort-lich gewesen sei. Dafür rezitierte er ein Schreiben von Hans-Gün-ter Kissinger, in dem er darauf hinweist, dass die Ausführung aller Arbeiten möglichst an in der Region ansässige Handwer-ker vergeben werden soll. „Im Zeitalter der Globalisierung ist so etwas nicht zulässig“. Aus diesem Grund musste der Text gelöscht werden. „Im Zeitalter des Com-puters allerdings auch kein Prob-lem“, scherzte Kraus. Denn letz-ten Endes hat ja alles funktioniert und die Weinaromameile konnte pünktlich zur alljährlichen Wein-wanderung durch die Alsheimer Gemarkung eröffnet werden.

Die Weinaromameile ist ein Sinneserlebnispfad, der Alsheim und Hangen-Wahlheim miteinander verbindet. Foto: Rudolf Uhrig

Neuer SpielturmFWG spendet Gerät für Spielplatz am Woog

MÖRSTADT (red) Da die alte Rutsche auf dem Spielplatz am Woog in einem schlechten Zu-stand und ihre Nutzung nicht mehr sicher war, hat die FWG Mörstadt nun für ein modernes Spielgerät gesorgt. Zusätzlich zur Rutsche bietet es noch attrak-tive Klettermöglichkeiten, wie eine Feuerwehrstange und eine Kletterwand. Hiermit haben die Freien Wähler den für Kinder wichtigen Spielplatz deutlich auf-gewertet. Astrid Ernst, die in der FWG fe-derführend das „Projekt Spiel-gerät“ vorangetrieben hat, freut sich über den erfolgreichen Ab-schluss noch in diesem Herbst: „Für die Anlage und den Aufbau von öffentlichen Spielgeräten gibt es natürlich genaue Vorschriften. Die Verbandsgemeinde über-wacht die Einhaltung. Durch die Urlaubszeit gestaltete sich die Terminabstimmung jedoch schwierig, sodass wir nicht sicher mit einem festen Fertigstellungs-termin planen konnten. Nach der Betonierung der Fundamente und dem Aufbau des Spielturms waren wir deshalb sehr froh, als wir grünes Licht für die abschlie-ßenden Arbeiten bekamen. In einem unverzüglich angesetzten Arbeitseinsatz haben wir es dann noch geschafft, den Spielturm

am Kerwe-Wochenende zur Ver-fügung zu stellen. Er wurde am Kerwe-Sonntag von unseren jun-gen Mitbürgern dann auch schon ausgiebig ausprobiert.“ Durch diese Terminunsicherheit sei es leider auch nicht möglich gewe-sen, eine „of�zielle“ Einweihung zuverlässig zu planen, die aber in Form einer kleinen Kinderver-anstaltung im nächsten Frühjahr nachgeholt werden soll, teilt Ast-rid Ernst mit. Der imposante Spielturm ist ins-gesamt 3,80 Meter hoch und steht auf einer angelegten Grund-�äche von 35 Quadratmetern. Er stellt eine beachtliche Investition dar, für die unter anderem auch die Erlöse aus früheren Aktionen der FWG verwendet wurden. Die Anschaffung war aber trotzdem nur möglich, weil die umfang-reichen Fundament- und Auf-bauarbeiten durch zahlreiche FWG-Mitglieder in Eigenleistung durchgeführt werden konnten. Spontane Hilfe durch Mitbürger und Anwohner wurde ebenfalls gerne angenommen. Der beson-dere Dank der FWG Mörstadt gilt auch der Firma Laubner für die unentgeltliche Durchführung des Erdaushubs und der Abfuhr, so-wie der Sandgrube Antz in Pfed-dersheim für die ebenfalls unent-geltliche Deponierung.

„Frauen sind nicht schwierig“GUNTERSBLUM (red) Martina Göhring und Ernst Seitz, besser bekannt als die „Melodisteln“ gastieren am Freitag, 26. Sep-tember, 20 Uhr, im Kulturhaus im Kellerweg. In ihrem neuesten Programm präsentiert das Duo nun ein amüsantes, musikali-sches Kabaretttheater über den berühmt-berüchtigten kleinen Unterschied zwischen Mann und Frau.

Der kleine Unterschied

Zum Inhalt: Sind Männer und Frauen wirklich so verschieden? Wollen Frauen immer nur reden? Können Männer besser schnar-chen? Gibt es die Liebe trotz oder wegen des kleinen Unterschieds? Es sind Fragen über Fragen, die von den Melodisteln gestellt und selbstverständlich auch beant-wortet werden - musikalische Leckerbissen natürlich inklusive. Martina Göhring ist ausgebilde-te Schauspielein und Sängerin, war an namhaften Theatern engagiert und ist vielen noch bekannt durch ihre jahrelan-ge Mitwirkung im Kabarettduo „Maul&Clownseuche“ mit un-zähligen Gastspielen zum Bei-spiel im „Unterhaus Mainz“, in der „Springmaus“ in Bonn oder im „Renitenztheater“ in Stutt-gart. Aktuell präsentiert sie mit ihrem 2007 gegründeten Mu-sikkabarett „Die Melodisteln“ neben diesem zwei weitere sehr erfolgreiche Programme. Darüber hinaus ist sie Dozentin an der Jugendschauspielschule „Scaramouche Academy Wies-baden“ und gastiert derzeit in verschiedenen Produktionen an den „Mainzer Kammerspielen“. Ernst Seitz, der virtuose Jazz- und Klassikpianist, hat nicht nur mit Größen wie Albert Mangels-dorff, Klaus Doldinger, Bill Ram-sey und den „New York Voices“ zusammengearbeitet, sondern auch internationale Anerken-nung mit der Neuvertonung von Fritz Langs Stumm�lmklassiker „Metropolis“ gefunden. Er ist zu-dem Dozent für Jazz- und Klas-sikpiano und spielt am Flügel in der renommierten „Bastian Fie-big Band“. Karten für diesen Abend gibt es ab sofort unter www.kultur-verein-guntersblum.de und im Geschenkladen von Christine Scholz in Guntersblum. Der Ein-tritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.

KURZ NOTIERT

Kinder schützen - Unfälle verhütenEICH (red) Die Schwanger-schaftsberatung und Netzwerk Le-ben des Caritasverbandes Worms laden Eltern mit ihren Babys im ersten Lebensjahr zum Mütter-Väter-Treff in Eich am Freitag, 26. September, ein. Das Treffen steht unter dem Thema „Kinder schüt-zen – Unfälle verhüten“. Begleitet wird das Angebot von einer Mit-arbeiterin der Schwangerschafts-beratung des Caritasverbandes Worms, Margarete Köhler, und

der Hebamme Nicola Grandpré. Das Treffen �ndet in der katho-lischen Kindertagesstätte St. Mi-chael, Schanzenstraße 50, in der Zeit von 9.30 bis 11 Uhr, statt. Der Mütter-Väter-Treff ist ein of-fenes und kostenloses Angebot. Eine Anmeldung ist erwünscht, unter Telefon 06241/268123 oder per Email an [email protected], eine spontane Teilnahme ist jedoch auch möglich.

Der von der FWG gestiftete Spielturm wird von den Mörstädter Kindern bereits ausgiebig genutzt. Foto: FWG Mörstadt

Pumpwerke erneuernZweckverband Seebachgebiet konstituiert

sich / Maßnahmenkatalog erstellt

Von Michaela Weber

OSTHOFEN Zur konstituieren-den Sitzung des Wasserwerks Zweckverband Seebachgebiet traten kürzlich die Vertreter der Verbandsmitglieder - Worms, Osthofen, sowie die Verbands-gemeinden Alzey-Land, Eich, Wonnegau und Monsheim - im Wasserwerk Osthofen zusam-men. Die Verbandsversammlung hat als Hauptorgan des Zweck-verbandes das Recht zu Sat-zungserlässen und -änderungen, ist zuständig für die Wahl des Verbandsvorstehers und seiner Stellvertreter sowie für die Be-schlussfassung des Wirtschafts-plans und der Rechnungslegung. Verbandsvorsteher Gerhard Kie-fer legte in seinem Legislaturbe-richt für die Jahre von 2009 bis 2014 Rechenschaft über die ver-gangenen vier Jahre ab und zeig-te zukünftige Entwicklungen auf. Von 2011 bis 2018 werden vor al-lem Maßnahmen zur Erneuerung der Behälter und Pumpwerke für eine gesicherte Trink- und Lösch-wasserversorgung, wie zum Bei-spiel in Pfeddersheim und Möls-heim, durchgeführt.

Erneuerung desTransportnetzes ab 2019

Ab 2019 und bis 2025 sind Erneu-erungen des Transportnetzes vor-gesehen. Der Investitionsbedarf dieses „Generalplans Wasserver-sorgung“ von 39 Millionen Euro soll durch Entgeltserhöhungen gedeckt werden. Der Tarif wur-de 2013 erstmalig seit 1994 von 1,22 Euro auf 1,32 Euro netto pro Kubikmeter Wasser angehoben, um sowohl den durchgeführ-ten Investionen (zum Beispiel Leitungsbau, Hausanschlüsse, Behälterneubau) als auch dem Wasserentnahmeentgeltgesetz

des Landes Rheinland-Pfalz Rechnung zu tragen, das zum 1. Januar 2013 in Kraft getreten ist. Nach entsprechenden Vorkal-kulationen solle der Tarif nach Abschluss der Maßnahmen aber immer noch im unteren Preisbe-reich der Versorger in Rheinhes-sen liegen, so Kiefer.Die sich anschließenden Wah-len des neuen Verbandsvorste-hers und seiner zwei Stellver-treter gestalteten sich einmütig. Walter Wagner, Bürgermeister der neuen Verbandsgemeinde Wonnegau, lobte die hervorra-gende Entwicklung des WZS und schlug Gerhard Kiefer als Verbandsvorsitzenden für die nächste Legislaturperiode vor. Gegenvorschläge gab es keine und so wurde Kiefer, der bereits zwei Amtszeiten hinter sich hat, von den Vertretern der Verbands-mitglieder ohne Gegenstimme gewählt. Er nahm seine Wahl an und schlug seinerseits Walter Wagner als ersten Stellvertreter vor. Er sei sehr dankbar für die Initiativen und das Engagement Wagners, der sehr großes Inter-esse an der Wasserversorgung zeige, betonte Kiefer. Auch die-se Wahl verlief ohne Gegenvor-schläge und einstimmig. Die Stelle des zweiten Stellver-treters, die durch das Ausschei-den des Wormser Bürgermeis-ters Georg Büttler 2013 vakant geworden war, wurde durch den Bürgermeister der Verbandsge-meinde Monsheim, Ralph Bo-the, in ebenfalls einstimmiger Wahl besetzt. Er bekräftigte, dass ihm das Wasserwerk ein wich-tiges Anliegen sei und würdigte die „hervorragende Arbeit“ der Werksleitung sowie des Ver-bandsvorstandes, die bereits wichtige Arbeit geleistet, aber auch noch viele Millionen zu be-wegen hätten.

Stadtmauerrundgang in AlzeyALZEY (red) Die Alzeyer Stadt-mauer wird Gegenstand des nächsten stadthistorischen Rund-gangs der Alzeyer Museumslei-ter, Dres. Eva Heller-Karneth und Rainer Karneth, am Samstag, 27. September, sein. Einleitend wer-den im Alzeyer Museum Quellen zur Geschichte der Stadtmau-

er vorgestellt. Dort ist auch um 10.30 Uhr der Treffpunkt zu dem etwa zweistündigen Rundgang. Die Teilnahme an der Veranstal-tung des Altertumsvereins, der KVHS und des Museums ist nur mit einer vorherigen Anmeldung im Museum möglich (Telefon 06731/499364).

Alzey und WeinALZEY (red) Was wäre Alzey ohne Wein? Und der Wein ohne Alzey? Die Antworten werden bei einem Stadtrundgang am Samstag, 27. September, um 11 Uhr, vermittelt. Die Dauer der Führung beträgt etwa einein-halb Stunden. Treffpunkt ist an der Tourist Information Alzeyer Land. Die Teilnahme kostet 5 Euro, inklusive Umtrunk. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos unter Telefon 06731/499364 oder www.alzeyer-land.de.

Kinderpflegedienst.com Karlsruhe GmbHZeppelinstraße 2D-76185 KarlsruheE-Mail: [email protected]ür Rückfragen stehen wir Ihnen telefonischunter 07 21 / 81 96 97 40 gerne zur Verfügung

Malen im MalortMONSHEIM (red) Der Malort Sybille Fruth in der Hauptstaße 6 ist am Samstag, 27. September, von 14 bis 17 Uhr, Treffpunkt für alle Interessierten, Neugie-rigen und Malenden oder die es werden möchten, sowie für alle Kinder, die Eltern und Freunden ihren Malplatz zeigen möchten. Kinder und Erwachsene können Pinsel und Farben von 14 bis 15 Uhr ausprobieren. Danach gibt es Gelegenheit zum Besichtigen und für ein Gespräch.

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Mittwoch, 24.09.2014 | KW 3910 Sport

Alsheim springt an die TabellenspitzeVfR setzt sich im Spitzenspiel der C-Klasse mit 3:2 in Pfiffligheim durch / Normannia rutscht auf Platz zwei

Von Michael Mayer

WORMS Der VfR Alsheim ist neuer Tabellenführer der C-Klasse Worms. Im Spitzenspiel setzte sich die Mannschaft von Ronnie Jan-kowski mit 3:2 (2:1) bei Norman-nia P�f�igheim durch. Die Worm-ser Vorortler rutschten durch die erste Saisonniederlage auf Platz zwei zurück und liegen damit nur noch einen Punkt vor der nach wie vor ungeschlagenen zweiten Mannschaft des SV Gimbsheim.Die von Klaus Müller und Harry Wagner trainierten Normannen er-wischten in der Regenschlacht den besseren Start. Vom frühen verlet-zungsbedingten Aus von Michael Schmitt (5.) noch verunsichert, ließen die Alsheimer die Gastge-ber gewähren und �ngen sich in der siebten Minute den ersten Ge-gentreffer ein. Beim Flachschuss von Dennis Schlachter blieb VfR-Keeper Mathias Gundersdorff ohne Chance. Vier Minuten später beka-men die Gäste einen Freistoß aus zentraler Position zugesprochen. Den Flachschuss aus gut zwan-zig Metern von Kai Keller konnte Normannia-Torwart Mirco Vinhaus – wohl auch aufgrund der Nässe – nicht festhalten. Im Kampf um den Abpraller setzte sich schließlich Max Geidel (11.) durch – 1:1. Es entwickelte sich eine rassige Partie mit Feldvorteilen für die Grünen, deren Patrick Ney in der 21. Minute nur knapp daneben ge-zielt hatte. Auf der anderen Seite hätte der eingewechselte Mohsen Hosseini nach einer erneuten Unsi-cherheit von Vinhaus die Führung für die Gäste erzielen müssen. In der 37. Minute tauchte Kai Keller am Strafraum der P�f�igheimer auf, spielte Vinhaus aus, scheiterte aber an Nico Schmid, der den Ball rechts unten aus der Ecke �schen konnte. Blöd nur, dass Vinhaus der Torwart und Schmid ein Feld-spieler ist! Folgerichtig sah Schmid „Rot“ und Alsheim bekam einen Handelfmeter zugesprochen. Pa-trick Müller verwandelte zur Gäs-teführung. Nach dem Seitenwechsel dräng-ten die Normannen, denen man die Unterzahl nicht anmerkte, auf den Ausgleich. Patrick Lim, von Patrick Swierczyna schön in Szene gesetzt, konnte den Ball frei vor Gundersdorff auftauchend nicht verwerten. Auch einen Freistoß von Swierczyna, der vermutlich im

rechten oberen Winkel eingeschla-gen wäre, parierte Gundersdorff. In der 72. Minute war er dann aber machtlos: Nach einer Ecke von Tobias Reuber köpfte dessen Bruder Oliver zum 2:2 ein. Die Als-heimer, die bis dahin im zweiten Durchgang harmlos geblieben wa-ren, rafften sich jetzt noch mal auf und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Mit dem besseren Ende für die Gäste: In der Nach-spielzeit köpfte Stefan Bönisch ei-nen Eckball zum 2:3-Endstand ein. „Wir sind zu oft durch die Mitte gekommen“, übte SV-Sprecher Mi-chael Kley Kritik an seiner Mann-schaft, denen er das Bemühen bis zum Schluss aber nicht Abspre-chen wollte. VfR-Trainer Jankows-ki musste sich nach dem Sieg erst mal sammeln: „Wir hatten einen Fahrplan und der ist ziemlich gut aufgegangen. Ich ziehe den Hut vor meiner Mannschaft, die heute alle Nackenschläge weggesteckt und richtig reagiert hat. Das wir nach acht Spieltagen Erster sind und 22 Punkte auf dem Konto ha-ben, erfüllt uns mit Stolz.“

Das tat weh: In einer rassigen, teils mit harten Bandagen geführten Partie setzte sich der VfR aus Alsheim (rote Trikots) gegen die Pfiffligheimer Normannia durch und kletterte durch den Sieg an die Tabellenspitze. Foto: Rudolf Uhrig

C-KLASSE IM ÜBERBLICK

Rhenania Rheindürkheim II – SV 1914 Pfeddersheim II 10:1 (3:0). Tore: 1:0 Steffen Hoene (8.), 2:0 Markus König (28.), 3:0, 10:1 Rouven Wilhelm (35., 89.), 4:0, 7:0 Torsten Reis (48., 65.), 5:0 Tarec Fix (50.), 6:0 Matthias Minkenberg (55.), 8:0, 9:0 Lutz Tafelt (80., 85.), 9:1 Daniel Chamoun (88.)Das Ergebnis spricht für sich. Bis zur Pause konnten die Gäste das Ergebnis noch im Rahmen halten, dann bra-chen alle Dämme. Blau-Weiß Worms – TuS Monsheim II 4:0 (1:0). Tore: 1:0, 3:0, 4:0 Kamil Ku-biak (10., 88., 90.), 2:0 Ümit Osmanoglu (81.)Das Ergebnis täuscht. Nach der frühen Führung für BW agierte Monsheim auf Au-genhöhe, ein Remis schien möglich. Nach dem späten 2:0

war die Moral der Gäste aber gebrochen. SG Eintracht Herrnsheim II – FSV Abenheim II 12:0 (6:0).Tore: 1:0 Alexander Ploetz (14.), 2:0, 4:0, 12:0 Erik Frank (15., 26., 78.), 3:0 Kenas Osei (16.), 5:0, 6:0 Timo Kauf-mann (27., 29.), 7:0 Vasyl Tytsksyy (50.), 8:0, 9:0 Rene Steuerwald (60., 62.), 10:0 Maximilian Klingenberg (70.), 11:0 Damian Rudzok (74.)Beim Spiel auf ein Tor erziel-ten die Eintrachtler ein Dut-zend Tore. Abenheim blieb sogar der Ehrentreffer ver-wehrt. TSG Heppenheim – SV Gimbsheim II 1:5 (0:0).Tore: 1:0 Tobias Zulauf (50., Foulelfmeter), 1:1 Steffen Os-wald (60.), 1:2, 1:4 Ricardo Linke (68., 80.), 1:3, 1:5 Dani-el Rincon Gonzales (76., 89.)

Gimbsheim brauchte Geduld und musste einen Rückstand verdauen. Dann aber setzte sich die spielerische Klasse der Gäste durch. Am Ende eine klare Angelegenheit. SV Rheingold Hamm – TuS Weinsheim II 1:2 (1:0).Tore: 1:0 Andreas Becker (8.), 1:1 Andre Diehm (50.), 1:2 Christian Dietrich (57.)Hamm schnupperte an den ersten Punkten. Die verdien-te Führung gaben die Rhein-goldler aber noch ab, weil im zweiten Durchgang nichts mehr ging. FT/Alemannia Worms – TuS Hochheim II 1:0 (1:0).Tore: 1:0 Willi Ross (28.)Obwohl die Fusionierten ohne jeden Ersatzspieler aus-kommen mussten, glückte dank Ross der knappe Sieg im Kampfspiel.

Pfeddersheimer Tugenden bringen den Erfolg2:1-Auswärtssieg über SV Elversberg II / Heute Freundschaftsspiel gegen U19-Bundesliga-Team des Karlsruher SC

Von Stefan Lubojansky

PFEDDERSHEIM Die Bedin-gungen im Vorfeld des zehnten Spieltages gegen das Oberliga-Spitzenteam aus Elversberg sa-hen für TSG-Trainer Norbert Hess wirklich alles andere als rosig aus. Neben vielen nicht zu 100 Prozent �tten Spielern (Stiller, Schulz, Krist) oder gar Totalaus-fällen (Gotel, Schittenhelm), der zuletzt bitteren 0:1-Heimnieder-lage gegen den FSV Salmrohr, so-wie möglichen Herabstellungen beim SV aus dem starken Elvers-berger Regionalligakader bliebe ihm und seiner Mannschaft nur die Rolle eines Außenseiters, hatte Hess im Vorfeld der Partie gesagt - und damit, wie sich he-rausstellen sollte, ziemlich tief gestapelt.

„Da hatte ich wirklich ein mul-miges Gefühl.“ Doch trotz aller Unwägbarkeiten setzten sich die Pfeddersheimer mit großem Team- und Kampfgeist am ver-gangenen Sonntag gegen den Tabellendritten der Oberliga am Ende mit einem verdienten 2:1-Auswärtssieg durch. Die Freude über den vierten ein-gefahrenen Dreier war dement-sprechend groß. „Das war heu-te eine tolle Teamleistung. Die

Mannschaft hat sich für ihren geschlossenen Auftritt zu Recht belohnt“, lobte Hess.

Steffen Litzel rückte neben Ma-thias Tillschneider in die Innen-verteidigung, Philip Bach, Tobias Bräuner und Enis Aztekin liefen von Anbeginn auf. Und wenn-gleich sich der zweite Anzug des SV mit Andrè Luge, Alex-ander Schmieden und Jeremy Opoku Karikari gleich dreifache Verstärkung von oben gesichert hatte, wurden die Hausherren kurz nach Spielbeginn eiskalt er-wischt. Im Doppelpack schlugen die beiden Distanzkracher von Dennis Seyfert (6. Minute) und Sebastian Kaster (19. Minute) un-haltbar im Kasten von SV-Keeper Kevin Fend ein. „Die beiden frühen Tore haben unser Spiel natürlich be�ügelt und uns Mut gemacht“, analy-sierte Hess. Für Kaster ging es im Übrigen im zweiten Durchgang nach einem heftigen Schlag auf die Rippen nicht mehr weiter. In der 51. Minute musste er von Jonas Frey ersetzt werden. Die Hausherren zeigten sich obgleich des Rückstandes dennoch als eine spielstarke Truppe, jedoch bissen sie sich an den gut gestaffelt ste-henden und gut gegen den Ball

arbeitenden Pfeddersheimern sprichwörtlich die Zähne aus. Kurz nach Wiederanp�ff zum zweiten Durchgang hatten so-wohl Bach als auch Tillschneider, aus Kontern heraus, Möglichkei-ten nachzulegen. In beiden Fällen aber zeigte sich Fend in hervor-ragender Verfassung und konnte klären. Selbst wenn den Hausher-ren kurz vor Ende der regulären Spielzeit durch Murat Adiguezel der Anschlusstreffer gelang, ließ sich die TSG den Dreier nicht mehr nehmen. Für Hess ist dieser Erfolg weiteres Indiz dafür, dass in dieser stark besetzten Liga jedes Team ein-ander schlagen kann0. Apropos schlagen: Um seinen angeschla-genen Spielern mit Blick auf das bevorstehende Heimduell am Sonntag gegen den VfB Borussia Neunkirchen Einsatzzeiten zu er-möglichen, hatte Hess kurzfristig ein Freundschaftsspiel gegen den U19-Nachwuchs des Karlsruher SC vereinbart. Anstoß der Partie gegen den Tabellenzweiten der A-Junioren Bundesliga Süd/Süd-west ist heute um 18.30 Uhr im Uwe Becker Stadion. Auf geht’s TSG!

TSG Pfeddersheim:

Thorsten Müller – Bjoern Miehe, Steffen Litzel, Mathias Tillschnei-der, Christopher Ludwig – Tobi-as Bräuner, Tobias Klotz – Philip Bach (Philipp Stiller, 82. Spiel-minute), Dennis Seyfert, Enis Aztekin (Yannick Krist, 68. Spiel-minute), Sebastian Kaster (Jonas Frey, 51. Spielminute)

Goalgetter Dennis Seyfert brachte die TSG mit seinem frühen Tor auf die Siegerstraße, bevor Sebstian Kaster mit seinem Treffer zum 2:0 für die Pfeddersheimer für die Vorentscheidung sorgte. Archivfoto: Rudolf Uhrig

„Die beiden frühen Tore haben unser Spiel natürlich beflü-gelt und uns Mut ge-macht.“

Norbert Hess,

Trainer TSG Pfeddersheim

„Das war heute eine tolle Teamleistung. Die Mannschaft hat sich für ihren ge-schlossenen Auftritt belohnt.“

Norbert Hess,

Trainer TSG Pfeddersheim

Wieder Top-Ten-Plätze für Rowe RacingWormser Rennteam beste

Mercedes-Mannschaft auf Sachsenring

WORMS (red) Auch bei der vorletzten ADAC GT Masters Station 2014 zeigte das Team von Rowe Racing eine starke Mannschaftsleistung. An dem Rennwochenende, das von wechselhaften Wetterbedingun-gen gekennzeichnet war, gab es die Plätze 6 und 8 für das Duo Maro Engel (Monaco) und Jan Seyffarth (Querfurt), sowie die Plätze 7 und 11 für Jaime Alguer-suari (Spanien) und Nico Bastian (Frankfurt). Damit verbucht das Wormser Rennteam in seiner ersten Saison in der Liga der Su-persportwagen nun insgesamt 15 Top-Ten-Platzierungen für sich. In beiden Wertungsläufen auf dem Sachsenring stellte Rowe Racing zugleich den jeweils bes-ten Mercedes-Benz SLS AMG GT3 im Feld.„Ich bin sehr zufrieden mit unse-ren Ergebnissen. Am Sachsenring ist das Überholen auf den Strecke extrem schwer. Wir wollten da-her im Qualifying möglichst gute Startplätze herausfahren, sind jedoch in beiden Sessions immer wieder von anderen Teilnehmern behindert worden. Umso besser sind dann unsere Strategien für die Rennen aufgegangen“, sagte Rowe-Racing-Teamchef Hans-Peter Naundorf. „Das Wetter hat noch einmal zusätzliche Würze ins Spiel gebracht. Großes Kom-pliment an alle vier Fahrer, die sehr souverän mit den schnell wechselnden Bedingungen um-gegangen sind. Jetzt freuen wir uns alle auf das Finale auf dem Hockenheimring.“

Wetterkapriolen beim Qualifying

Nach Wetterkapriolen beim Qualifying am Freitag nahmen die Rowe-Racing-Fahrzeuge das Samstagsrennen von der sechs-ten (P 12) beziehungsweise siebten Startreihe (P 13) aus in Angriff. Bei trockenen Bedingun-gen erwischten beide Startfahrer – Nico Bastian und Maro Engel – einen guten Start und konn-ten gleich in der ersten Runde Boden gut machen. In der Folge entwickelte sich ein spannendes Rennen, bei dem Maro Engel seinen Flügeltürer bis auf Platz acht nach vorne führte. Als einer der ersten kam der ehemalige DTM-Pilot zum vorgeschriebe-nen Stopp und übergab an Jan Seyffarth. Der Querfurter machte auf der Strecke weiter Druck, so dass der wagen mit der Startnummer 23 am Ende des Boxenstopp-

Fensters bereits auf den sechsten Platz lag. Diesen Rang verteidig-te Seyffarth bis ins Ziel. Pech beim Fahrerwechsel hat-te hingegen das Rowe-Racing-Schwesterfahrzeug: Wegen zu hoher Geschwindigkeit in der Boxengasse bekam die Nummer 22 eine Durchfahrtsstrafe. Nach dem erneuten Stopp reihte sich Schlussfahrer Jaime Alguersuari an der 15. Position ein. Der ehe-malige spanische Formel-1-Pilot attackierte jedoch unvermindert weiter und fuhr bis zum Ziel-strich wieder auf den elften Rang nach vorne. Sehenswerte Aufholjagd

Beim Sonntagsrennen erwisch-ten die beiden Rowe-Fahrzeuge bei trockenen Bedingungen ei-nen sehr unterschiedlichen Start: Während der von P13 kommen-de Jaime Alguersuari mit der Startnummer 22 seine Position behaupten konnte, hatte der von Position 10 gestartete Jan Seyffarth Pech und wurde durch einen Unfall vor ihm aufgehalten. Der Flügeltürer mit der Nummer 23 büßte über zehn Positionen ein und musste eine Aufholjagd starten. Bis zur Rennmitte hatte sich Seyffarth wieder bis auf Platz 13 nach vorne gekämpft, ehe er das Steuer an Maro Engel über-gab. Auch Alguersuari machte Positionen gut und wechselte auf dem neunten Platz liegend mit Nico Bastian. Gegen Rennende sorgte einsetzender Regen für zusätzliche Spannung, doch bei-de Schlussfahrer bewiesen Ner-venstärke und holten weiter auf. Nico Bastian überquerte die Ziel-linie schließlich auf dem siebten Rang, gefolgt von Maro Engel, der seinen Flügeltürer auf nasser Strecke noch bis auf den achten Platz nach vorne brachte.

INFOS

Der nächste Einsatz beim ADAC GT Masters führt das Team von ROWE RACING auf den Hockenheimring. Von 3. bis 5. Oktober findet dort das große Saisonfinale der Liga der Supersportwagen statt. Eine Zusammenfassung der Highlights können Sie unter anderem am Freitag, 26. Sep-tember, von 16 bis 17 Uhr auf Sport 1 sehen.

Doppelsieg für TGO-VolleyballerOSTHOFEN (red) Kürzlich fand in der Osthofener Wonnegauhal-le das erste Mixed-Turnier der TGO-Volleyballabteilung statt. Insgesamt traten acht Mann-schaften aus dem Wormser und Mainzer Raum gegeneinander an.In der Vorrunde spielten die Teams der TGO I und II, TV Leiselheim, TV Weisenau, die Sand�öhe aus Biblis, das Team Swagn, MTV 1817 und der TV Gimbsheim in zwei Gruppen. Hieraus gingen beide Heimteams als Gruppensieger hervor. Da-nach ging es in die K.O.-Runde und schließlich in die Platzie-

rungsspiele. Die zweite Mann-schaft der TGO sicherte sich mit einem klaren 2:0 den dritten Platz. Die TGO-Erste konnte sich im Endspiel knapp mit 2:1 gegen die Sand�öhe durchsetzen. Der Dank der TGO gilt den Sponsorden, das Weingut Holz-mühle, die Metzgerei Lenger, die Rheinbergapotheke, Physioaktiv Osthofen und Nadines Friseur-stube, welche die Veranstaltung erst möglich gemacht haben. Aufgrund der positiven Resonanz will die TGO-Volleyballabteilung auch im kommenden Jahr ein Mixed-Turnier anbieten, dann vielleicht sogar mit zwölf Teams.

Auf dem Sachenring zeigte Rowe-Racing-Fahrer erneut eine starke Leistung. Foto: Rowe

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Mittwoch, 24.09.2014 | KW 39 11 Sport

Wormatia reitet weiter auf Erfolgswelle2:0-Erfolg über den FC Astoria Walldorf / VfR klettert auf Tabellenplatz vier / 20 Zähler eingefahren

Von Stefan Lubojansky

WORMS Nach einer erneuten spielerischen Glanzleistung hat der VfR Wormatia Worms am vergangenen Samstag vor 1.086 Zuschauern den ambitionierten Aufsteiger FC Astoria Walldorf mit 2:0 besiegt. Und auch wenn Gäs-tecoach Matthias Born, wie er im Anschluss mitteilte, eine in der ers-ten Hälfte ausgeglichene, und im zweiten Durchgang mit leichtem VfR-Übergewicht verlaufene Partie gesehen habe, sei die Frage gestat-tet, welches Spiel Born verfolgt hat? Fakt ist, dass die Hausherren Walldorf spielerisch zerlegten. VfR-Trainer Sascha Eller zeigte sich glücklich über den dritten Liga-Sieg in Folge. Man habe momentan einen Lauf, jedoch stecke dahinter jede Menge Arbeit. Nach dem nun-mehr zehnten Spieltag sei gestat-tet, erste Zwischenbilanz zu zie-hen, die wohl kaum treffender, als mit den Worten eines Wormatia-Fans in der Facebook-Community beschrieben werden könnte: „Die alte Dame ist zurück.“ Sechs Siege, zwei Unentschieden und nur zwei Niederlagen zieren die VfR-Statis-tik. 20 eingefahrene Zähler bedeu-ten den vierten Tabellenplatz. Wer am Samstag frühmorgens nach dem Starkregen noch dachte, die Partie am Nachmittag könne gar zu einer Wasserschlacht aus-arten, sah sich getäuscht, denn rechtzeitig schloss der Himmel seine Schleusen. Bei bestem Fuß-ballwetter und mit reichlich Son-nenschein begann für beide Mann-schaften um 14 Uhr der zehnte Spieltag.

Euphorische Fans

Getragen von der Euphorie der Fans peitschte der Wormser Ex-press unmittelbar nach dem An-p�ff munter und spielfreudig in Richtung des gegnerischen Tores. Ali Özgün übernahm die Rolle des verletzten Sascha Wolfert. Neun gute Möglichkeiten erarbeiteten sich die Hausherren innerhalb der ersten 45 Minuten. Bereits in der dritten Spielminute rauschte Flo-rian Treskes Schuss, nach Flanke

von Enis Saiti, knapp am FC-Kas-ten vorbei. Keine zwei Minuten später konnte ein Walldorfer den platzierten Kopfball von Özgün gerade so auf der Linie abfangen. Der VfR legte im gleichen Takt nach. Es scheiterten Benjamin Maas (14. Minute), Kristian Mas-lanka (15. Minute), Özgün (17. Minute), Zinram (35. Minute), Treske (36. und 40. Minute) und schlussendlich Maas (41. Minu-te). In der 34. Minute netzte Öz-gün gar ein, Schiedsrichter Marcel Beck entschied jedoch auf Abseits – fragwürdig. Und was war mit den Gästen? Die versuchten viel-mehr, den permanenten Ansturm zu überstehen und sich dagegen auf vereinzelte Nadelstiche zu konzentrieren. In der 27. Minute klärte Himmel, kurze Zeit darauf trat VfR-Keeper Tim Paterok erstmals souverän in Erscheinung. Defensivmann Eugen Gopko musste verletzungs-bedingt in der 31. Spielminute von Björn Weisenborn ersetzt werden.

Er habe schon seit vergangenem Donnerstag Probleme mit dem Oberschenkel gehabt, informierte der 23-jährige. „Ich wollte es ge-gen Walldorf unbedingt probieren, musste dann aber doch raus.“

Eller-Elf lässt Chancen liegen

Nach 45 torlosen Minuten traten beide Teams den Gang in die Kata-komben an. Und das Einzige, was man der Eller-Truppe ankreiden könnte, waren die nicht versenk-ten Chancen. Ansonsten brillierten die Hausherren mit abgeklärtem, frechem und technisch anspruchs-vollem Fußball. Der zweite Durch-gang war Spiegelbild der ersten Hälfte. Unentwegt spielte der VfR mit regelrechtem Powerplay druckvoll nach vorne. Die Gäste wurden großteils in der eigenen Hälfte festgesetzt. In der 51. Minute war der Ball schließlich zum zweiten Mal in den FC-Maschen, doch erneut soll sich Loechelt vorher im Abseits be-

funden haben. Den aufgrund des Spielverlaufs schier euphorischen Fans standen die Haare zu Berge. „Mensch, belohnt euch doch für euer tolles Spiel“, schrie einer der Anhänger in Richtung des Spielfel-des. Und endlich, nach weiteren, unzähligen Möglichkeiten, �el der längst überfällige Führungstreffer. Stulin �ankte auf Treske, der die Pille in der 76. Minute eiskalt per Kopf versenkte.

Findik sorgt für Entscheidung

Kurz darauf (81.) sorgte Sahit Fin-dik nach Vorlage von Loechelt für die Entscheidung. Bei seinem, von einem FC-Spieler abgefälschten Schuss, hatte Torhüter Rick Wulle keinerlei Chance. Und wenngleich Loechelt kurz vor Ende im Allein-gang das 3:0 vergab, blieb es bei einem tollen Fußballnachmittag. „Die Mannschaft wollte unbedingt den Dreier und hat sich mit einer tollen Leistung auch belohnt“, resümierte Eller. Und auf die Fra-

ge, was denn der Unterschied der neuen, im Vergleich zur alten Mannschaft sei, antwortete Gopko augenzwinkernd: „Wir gewinnen jetzt mehr“, um zu ergänzen, dass die Stimmung innerhalb der Truppe einfach sehr gut sei und alle füreinander einstünden. Und auch wenn er noch nicht wüsste, ob er bis zum nächsten schweren Auswärtsspiel gegen den SV El-versberg am kommenden Samstag wieder �t sei, zeigte er sich selbst-bewusst: „Wir spielen weiter un-ser System und wollen punkten.“ In diesem Sinne: Alla Wormatia!

VfR Wormatia Worms:

Tim Paterok – Eugen Gopko (Björn Weisenborn, 31. Spielmi-nute), Benjamin Maas, Kristian Maslanka, Alan Stulin – Benja-min Himmel (Alexander Hien, 82. Spielminute), Sandro Loechelt – Johnathan Zinram, Florian Tres-ke, Enis Saiti – Ali Özgün (Sahit Findik, 61. Spielminute)

Stark: Florian Treske brachte den VfR mit seinem Treffer zum wichtigen 1:0 auf die Siegerstraße. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Pokalaus für Eich TV unterliegt in Alzey mit 23:26

EICH (red) Die Handballer des TV 1888 Eich haben sich in der zweiten Runde des HVR-Pokals aus dem Wettbewerb verabschie-det. Beim TV Alzey unterlagen die Eicher im Duell der Ver-bandsligisten mit 23:26 (12:10). In der umkämpften Pokal-Partie zeigten beide Mannschaften von Beginn an unbedingten Sieges-willen. Dementsprechend ausge-glichen gestaltete sich die Partie in den Anfangsminuten. Weder der Verbandsliga-Neuling aus Eich noch die Handballer aus der Volkerstadt waren in der Lage, sich einen Vorsprung zu erspie-len (3:3, 7.). Erst Mitte der ersten Halbzeit übernahmen die Eicher das Kommando und bereiteten Alzey mit einer konzentrierten Leistung in der Abwehr große Probleme. Die Eicher Angreifer fanden wie-derum des Öfteren eine Lücke im Deckungsverbund der Gastgeber, sodass der TVE sich einen klei-nen Vorsprung erkämpfte (8:5, 14.). „Wir haben in der Abwehr sehr gut gearbeitet, aber im An-griff haben wir leider zu viele klare Torchancen liegen gelassen. Der Vorsprung hätte deutlicher ausfallen müssen“, monierte die Eicher Trainerin Maria Krebs mit Blick auf die erste Halbzeit (12:10). Nach dem Seitenwech-sel sah das Publikum zunächst

kaum eine Veränderung im Spiel. Eich war weiterhin tonangebend, Alzey ließ sich jedoch nicht ab-schütteln. Nachdem die Gäste den Vorsprung zwischenzeitlich auf drei Tore ausbauen konnten, ließ die Kraft der Eicher Handballer mit fortschreitender Spieldauer etwas nach, sodass es zu einem Bruch im Gäste-Spiel kam. „Es haben sich immer wieder Fehler eingeschlichen“, erklärte Krebs. Die Gastgeber nutzen die Schwä-chen des TV Eich und drehten beim Spielstand von 20:19 mit vier schnellen Toren die Partie. Eich hatte der Drangphase der Gastgeber nichts mehr entge-genzusetzen. Deshalb mussten sich die Altrheiner am Ende mit 23:26 geschlagen geben. Trotz dem Pokalaus lobte Maria Krebs: „Unsere beiden Neuzugänge Jan Hochgesand und Carsten Land-graf haben sich mit einer soliden Leistung gut in die Mannschaft eingeführt.“

TV 1888 Eich:

Tor: Max Weissbach, Volker Sche-rer; Feld: Alex Krebs 4/2, Steffen Sauder 4, Timo Hubrich 3, Chris-tian Krebs, Daniel Krebs 2, Ste-fan Kloster 1, Jan Hochgesand 3, Christian Eckelmann, Peter Reich, Carsten Landgraf 5/1, Sebastian Krebs, David Klein

Spannung garantiertBitburger-Kreispokal geht in nächste Runde

Von Michael Mayer

WORMS Erst letzte Woche hat-ten sich der TuS Weinsheim (10:0 beim TSV Flörsheim-Dalsheim II) und die zweite Mannschaft der TSG Pfeddersheim (8:1 ge-gen Offstein) durch Kantersiege als letzte Vertreter für die dritte Runde im Bitburger-Kreispokal quali�ziert. Und schon müssen die beiden Mannschaften erneut eine eng-lische Woche verkraften. Schon heute Abend kommt es im Kreis-pokal zum A-Klassen-Duell zwi-

schen der TuS Neuhausen und der zweiten Mannschaft des SV Horchheim. Zwei Mannschaf-ten aus der B-Klasse stehen sich beim Spiel Wiesoppenheim ge-gen Rhenania Rheindürkheim gegenüber. Außerdem trifft der TuS Weinsheim auf den FSV Ost-hofen. Für das Duell SV Gunters-blum II gegen TSG Pfeddersheim II muss noch ein Termin gefun-den werden. Weil der SV erst gestern Abend ein Nachholspiel gegen Monsheim zu bestreiten hatte, ist die Ansetzung im Pokal heute nicht realisierbar.

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Mittwoch, 24.09.2014 | KW 3912 Sport

SV gegen clevere Gäste ohne ChanceGuntersblum steckt nach 0:4-Heimpleite gegen TSV Gundheim weiter im Tabellenkeller der Bezirksliga fest

Von Michael Mayer

GUNTERSBLUM Der SV Gun-tersblum hat erneut den ersten Heimsieg der Saison verpasst und steckt nach dem 0:4 (0:2) gegen den TSV Gundheim weiter im Tabellenkeller der Bezirksliga fest. Die Gäste konnten dagegen ihre magere Auswärtsbilanz auf-polieren und durch den ersten Sieg in der Fremde den zweiten Tabellenplatz verteidigen.In den ersten zwanzig Minuten bestimmte die Mannschaft von Alexander Petkau, der Stürmer Sven Liebisch und den erkrank-ten „Zehner“ Arne Mess zu er-setzten hatte, gegen sehr tief stehende Gundheimer das Ge-schehen. Torgefahr keimte aber trotz der anfänglichen Dominanz nicht auf. „Bis zum Sechzehner ist unsere Spielanlage gut. Aber dann fehlt der letzte Pass in die Tiefe“, kritisierte Petkau.

Ganz anders die Gundheimer, die im ersten Durchgang aus zwei Chancen zwei Tore machten. Nach einem Eckball konnte Ben-jamin Knobloch (19.) am kurzen Pfosten zur Führung einnicken, wobei Florian Veith im Tor keine gute Figur abgab. Petkau: „Die Aktion war im Fünfmeterraum, der Torwart muss den Ball ha-ben.“ Zwanzig Minuten später kam der TSV auf links durch, die Hereingabe landete bei Rouven Schiedhelm, dessen missglückter Klärungsversuch zur Torvorlage für Knobloch (38.) wurde – 2:0 für Gundheim. „Im Endeffekt ha-ben wir bis dahin gut gespielt, uns aber selbst zwei Eier ins Tor gelegt“, so Petkau.

Stallmann nach Tätlichkeit mit „Rot“ vom Platz

Der musste nach der Pause hilf-los mit ansehen wie seine Mann-schaft auf den Ausgleich drängte – und vom TSV brutal ausgekon-tert wurde. Lukas Springer (58.) und Jens Blüm (79.) brachten den ersten Auswärtssieg der Gutzler-Elf in trockene Tücher.

Kurz vor dem letzten Treffer hat-te der gerade erst eingewechselte Guntersblumer Pierre Stallmann nach einer Tätlichkeit „Rot“ ge-sehen. Petkau: „Gundheim hat clever gespielt, auch mal durch ein taktisches Foul unseren Spiel-�uss gestört. Da können wir uns eine Scheibe von abschneiden. Wir sind auf dem Platz viel zu brav. Das war heute auch der entscheidende Unterschied.“

TSV-Sprecher Frank Kläger fand seine Mannschaft zunächst „un-glaublich effektiv“ agieren, woll-te den deutlichen Sieg aber nicht überbewerten: „Das war heute eine solide Leistung, aber kein überragendes Spiel. Ehrlich ge-sagt hatten wir mit mehr Gegen-wehr gerechnet.“

Zum Erfolgsrezept gehörte wie schon beim Sieg gegen Bretzen-heim eine Doppel-Sechs, die dem Gegner wenig Platz zur Entfaltung im Mittelfeld ließ. To-bias Gutzler, eigentlich Stürmer, und Karsten Kaltenborn, füllten diese Rolle erneut hervorragend aus. Kläger: „Im Moment spie-len wir einen seriösen Fußball, der Gegentore verhindern will. Den Hurra-Fußball, bei dem wir Spiele auch mal 5:3 oder 5:4 ge-wonnen haben, gibt es bei uns im Moment nicht.“

SV Guntersblum:

Veith, Schwarz, Schömbs, Schiedhelm, Bocian (46. Pfahl), Gengnagel, Althen, Ritter, Jün-ger, T. Liebisch (70. Stallmann), Schneider (46. Sonneck)

TSV Gundheim:

Kaibel, Bunn, Höhn, Jäger, Nae-gele, Kaltenborn, T. Gutzler, Grau (74. Renz), Springer (67. Ma. Gutzler), Knobloch (60. Mi. Gutzler), Blüm

BEZIRKSLIGA IN KÜRZE

SpVgg Ingelheim II – SV Gimbsheim 2:3 (0:2).Tore: 0:1 Hakan Güler (22.), 0:2 Hidayet Yildiz (35.), 1:2 Kai Nungesser (53.), 2:2 Da-niel Cakaric (55.), 2:3 Matteo Monetta (65., Foulelfmeter)Ingelheim begann stark, ver-lor nach dem Führungstor der Gäste aber den Faden. Im zweiten Durchgang glich die Spielvereinigung aus, ehe ein Foulelfmeter die Partie ent-schied. SG Eintracht Herrnsheim – TSV Schornsheim 3:5 (1:2).Tore: 0:1, 2:3, 3:4 Mike Weis-heimer (8., 57., 86.), 0:2 Da-niel Schaefer (27.), 1:2, 2:2 Gerlando Lauricella (41., 54.), 3:3 Timo Kaufmann (59.), 3:5 Paul Wolf (88.)Die Herrnsheimer bewiesen Moral und konnten einen Rückstand zweimal ausglei-che. Trotz Überzahl – ein TS-Vler hatte die Ampelkarte ge-sehen – schenkte die SGE am

Ende die Partie noch ab. TSG Bretzenheim – SV Horchheim 1:2 (0:1).Tore: 0:1 Alexander Dorn (39.), 1:1 Moritz Lang (57.), 1:2 Florian Schapfel (70.)In einer ausgeglichenen Par-tie gingen die Mainzer zu fahrlässig mit ihren Chancen um. Ein 40-Meter-Freistoß von Schapfel entschied die Partie. ASV Nibelungen Worms – TSV Gau-Odernheim 3:2 (3:1).Tore: 1:0, 2:0 Nedat Hajra (6., 20.), 2:1 Marcel Porth (30.), 3:1 Özgür Yilmaz (35., Fou-lelfmeter), 3:2 Lukas Knell (85.)Die Nibelungen brachten dem Tabellenführer die erste Nie-derlage bei. Vor allem im ers-ten Durchgang glänzten die Grünhemden, die am Ende das Ergebnis mit Glück und einem auf der Linie postierten Abwehrspieler Wöllner über die Zeit brachten.

Gegen extrem effektive Gundheimer blieb der SV Guntersblum ohne Chance. Auch, weil es dem TSV gelang, den Spielfluss der Gastgeber notfalls durch taktische Fouls zu stören. Foto: Rudolf Uhrig

„Gundheim hat cle-ver gespielt, auch mal durch ein taktisches Foul unseren Spielfluss gestört. Da können wir uns eine Scheibe von abschneiden.“

Alexander Petkau,

Trainer SV Guntersblum

„Das war heute eine solide Leistung, aber kein überragendes Spiel. Ehrlich gesagt hatten wir mit mehr Gegenwehr gerechnet.“

Frank Kläger,

Sprecher TSV Gundheim

„Ein weinendes und ein lachendes Auge“Wormatia U23 besiegt den FC Speyer mit

2:1 / Ali Aslan fällt für sechs Wochen aus

WORMS/SPEYER (slu) Mit ei-ner kämpferischen Glanzleistung hat die U 23 des VfR Wormatia am vergangenen Sonntag den FC Spey-er mit 2:0 besiegt. Spätestens nach diesem Erfolg kann behauptet wer-den, dass Trainer Niels Magin und sein Kollege Marco Stark eine gut funktionierende Einheit geschaffen haben. Der VfR schloss mit dem vierten Sieg im achten Spiel zur Ta-bellenspitze auf und rangiert hin-ter Bingen, Alzey und Speyer auf einem komfortablen vierten Platz. Doch wenngleich die Freude über den Sieg groß war, trübte der ver-letzungsbedingte Ausfall von Goal-getter Ali Aslan die Stimmung. „Deshalb schaue ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf das Spiel“, sagte Ma-gin. Der 22-jährige Offensiv-Mann musste nach einem Zweikampf in der 56. Spielminute aus der Partie genommen werden. Laut aktueller Diagnose hat er sich den Mittelfuß-knochen gebrochen und wird des-halb für mindestens sechs Wochen ausfallen, informierte Magin. Nach Marvin Dell (Außenbandanriss) ist Aslan somit die zweite ausfallende Stammkraft. „Das tut richtig weh“, sagte Magin. Mit Blick auf die Partie mussten beide Mannschaften übelsten Witterungsbedingungen trotzen. Im strömenden Regen begegneten sich die Kontrahenten dennoch auf technisch hohem Niveau, wobei sich die Gäste aus Worms ein spie-lerisches Übergewicht erkämpften. Postwendend belohnte sich der VfR mit der Führung durch Ma-rius Fotescus Traumtor in der 20. Spielminute, der den zu weit her-ausgerückten FC Keeper Sebastian

Scheib aus etwa 20 Metern mit ei-nem Heber überlistete. Trotz des Treffers zogen die Wor-maten weiter ihr Spiel auf und un-terbanden durch geschicktes Stel-lungsspiel und einer guten Arbeit gegen den Ball einen koordinierten Spielaufbau der Hausherren. Bis zur Pause blieb es jedoch zunächst bei der knappen Führung. Ein glückliches Händchen bewies das Trainergespann mit der Einwechs-lung von Maximilian Schröher im anschließenden zweiten Durch-gang. Knappe zehn Minuten auf dem Platz, versenkte er in der 72. Minute nach toller Vorarbeit von Fotescu die Pille aus 16 Me-tern unhaltbar im rechten Eck und sorgte damit gleichzeitig für den Endstand. Der VfR bescherte dem FC Speyer somit die zweite Saison-niederlage. „Die Mannschaft hat das heute kämpferisch überragend gemacht“, resümierte der Trainer, der punktetechnisch schon am kommenden Sonntag nachlegen möchte und sich in der Tabellen-spitzengruppe etablieren möchte. Der VfR trifft vor heimischem Pu-blikum auf den SV Geinsheim. An-stoß der Partie ist um 15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in der EWR Arena.

VfR Wormatia Worms II:

Timo Utecht – Fabio Nagy (Maxi-milian Schröher, 63. Spielminute), Benedikt Thiel, Maximilian Beck, Mario Cuc – Maximilian Rose, Ri-cardo Antonaci – Mario Basyouni (Hasan Atacan, 78. Spielminute), Markus Mo Amar – Marius Fote-scu, Ali Aslan (Dennis Meis, 56. Spielminute)

Bitter: Goalgetter Ali Aslan (rechts) zog sich gegen Speyer einen Mittelfußbruch zu und fällt lange aus. Foto: Peschel

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