Wärmepumpencontroller SE 6024 WPC Masterbedienung MB …€¦ · Dok. Nr. 112398 37/12 7604485-01 Bedienungsanleitung Wärmepumpencontroller SE 6024 WPC Masterbedienung MB 61x2

Dok. Nr. 112398 37/12 7604485-01

Bedienungsanleitung

Wärmepumpencontroller SE 6024 WPCMasterbedienung MB 61x2/ 64x2

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

39.5 ºC22.3 ºC

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal HeizbetriebMenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

-4.3 ºC39.5 ºC

22.3 ºC

MB 61x2

MB 64x2

2

Inhaltsverzeichnis

Gefahr

Der Regler wird mit elektrischem Strom betrieben. Unsachgemässe Installation oder unsachgemässe Reparaturversu-che können Lebensgefahr durch elektri-schen Schlag verursachen. Die Installation und Inbetriebnahme darf nur von Fachpersonal mit ausreichender Qualifikation vorgenommen werden. Das Öffnen der Geräte und der Zubehör-teile, ist generell zu unterlassen. Reparaturen dürfen nur vom Hersteller ausgeführt werden.

Verwendete SymboleIn diesem Dokument werden folgende Symbole verwendet:

Gefahr durch elektrische Spannung!

Besonderer Hinweis, welcher beachtet werden muss!

Hinweis/Erklärung!

1 Display und Bedienelemente .................................................................................................................................. 32 Bedienstruktur ......................................................................................................................................................... 4

3 Kurzwahl Menu......................................................................................................................................................... 53.1 Bet riebsart wählen ..................................................................................................................................................... 63.2 Behaglichkeit (Raumtemperatur anpassen)............................................................................................................... 73.3 Partyt imer................................................................................................................................................................... 73.4 Feri enprogramm ........................................................................................................................................................ 83.5 Stö rungsinfo............................................................................................................................................................... 9

4 Globalfunktionen ................................................................................................................................................... 104.1 U hrzeit/Datum einstellen.......................................................................................................................................... 10

5 Einsteller Heizkreis/Wärmeerzeuger .................................................................................................................... 115.1 Soll- + Istwerte abfragen .......................................................................................................................................... 115.2 Einste llungen ........................................................................................................................................................... 115.3 Relaisausgänge abfragen (ohne Code) ................................................................................................................... 125.4 Zeitpro gramme einstellen ........................................................................................................................................ 135.5 Funkt ionsbezeichnung ändern................................................................................................................................. 14

6 EINSTELLUNGEN FÜR DEN FACHMANN............................................................................................................ 156.1 Passwo rteingabe Masterbedienung......................................................................................................................... 156.2 MB Masternummer (eBUS-Adresse) ....................................................................................................................... 166.3 Zone nzuordnung...................................................................................................................................................... 176.4 Passworteingabe MB und Regler ............................................................................................................................ 186.5 R elaisausgänge testen ............................................................................................................................................ 19

7 Parameterliste ........................................................................................................................................................ 20

8 Regelfunktionen..................................................................................................................................................... 568.1 Funkt ionen Heizkreis 1/2 ......................................................................................................................................... 578.2 Funkt ion Warmwasserkreis...................................................................................................................................... 668.3 Funktion Wärmepumpe (Wärmeerzeuger) .............................................................................................................. 738.4 Funkt ion Zusatzheizung (Wärmeerzeuger).............................................................................................................. 778.5 Funkt ion Wärmemanager ........................................................................................................................................ 808.6 Einb indung Solar...................................................................................................................................................... 838.7 Funkt ion Kaskademanager ...................................................................................................................................... 858.8 Glob alfunktionen ...................................................................................................................................................... 888.9 Hydraulikapplikationen............................................................................................................................................. 928.10 H ydraulikapplikationen............................................................................................................................................. 93

9 Montage und Inbetriebnahme............................................................................................................................... 949.1 Vorbereitung und Montage SE 6024 WPC .............................................................................................................. 949.2 Vorbereitung und Montage MB 61x2 / MB 64x2 ...................................................................................................... 959.3 Abmessungen MB 6x00 .......................................................................................................................................... 959.4 MB 6xx2 mit externem Raumfühler.......................................................................................................................... 969.5 Anschluss externer Raumfühler ............................................................................................................................... 969.6 Betrieb mit Masterbedienung/Fernbedienung.......................................................................................................... 979.7 Betriebsstatus SE 6024 WPC .................................................................................................................................. 979.8 Anschlussbelegung SE 6024 WPC.......................................................................................................................... 989.9 Inb etriebnahme ........................................................................................................................................................ 999.10 Inb etriebnahme Check........................................................................................................................................... 100

10 Start - RESET - Einstellungen MB ...................................................................................................................... 10110.1 Abg leich Raumtemperatur ..................................................................................................................................... 10210.2 eBUS -Scan ............................................................................................................................................................ 10310.3 Inbetriebnahme MB und Hilfe zur Fehlerbehebung ............................................................................................... 10410.4 Fehlermeldung - Störungsinfo................................................................................................................................ 10510.5 Stö rungsspeicher lesen ......................................................................................................................................... 10610.6 Störcode zu Fehlereintrag...................................................................................................................................... 107

11 Technische Daten ................................................................................................................................................ 10811.1 Technische Daten MB 61x2 / MB 64x2.................................................................................................................. 10811.2 Technische Daten SE 6024 WPC.......................................................................................................................... 10911.3 Abmessungen SE 6024 WPC................................................................................................................................ 11011.4 Fühle r Widerstandswerte ....................................................................................................................................... 11111.5 Begriffserklärung und Abkürzungen....................................................................................................................... 11111.5 Begriffserklärung und Abkürzungen....................................................................................................................... 112

12 Index...................................................................................................................................................................... 113

1 Display und Bedienelemente

HeizbetriebMenuEsc Unit 2

WÄRMEPUMPE

Mi 09:36

Automatik

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

NormalbetriebSparbetrieb

Zeitblock Zeitblock

Zeitbalken:Das gewählte Heizprogramm wird angezeigt

Escape-Taste(drücken)

EinstellknopfWert einstellen = drehenWert speichern = drücken

Kurzwahl-Taste

RESET-Taste

Zeitbalken

Aussentemperatur(Messwert)

Raumtemperatur(Messwert)

aktuell gewählter Regler/Unit/Heizkreis

aktuelle Uhrzeit

aktuelle Funktiondurch Einstellknopfanwählbaraktueller Status

Typisches Display bei gewählter Heizgruppe

aktuell Betriebsart

aktueller Status

WEZ-Vorlauftemperatur(Messwert)

WEZ-Rücklauftemperatur(Messwert)

aktuell gewählter Wärmeerzeuger

Typisches Display bei gewähltem Wärmeerzeuger

aktuelle Betriebsart

Wärmequelle Vorlauftemperatur(Messwert)

Wärmequelle Rücklauftemperatur(Messwert)

39.5 ºC22.3 ºC

VorlauftemperaturHeizkreis

68.3ºC

43.7ºC

14.7ºC

11.2ºC

3

2 Bedienstruktur

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

ApplikationstypRaumschutztempFusspunkt VorlaHeizgrenze SparRaumtemperatur

010.020.0

5.00.0

EnterEsc Unit 2

GLOBALFUNKTIONEN

Mi 09:36

EnterEsc Unit 2

GLOBALFUNKTIONEN

Mi 09:36

Uhrzeit

02-072

08:53

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Mo Di Mi Do Fr Sa So

Tagblock auswählen

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS

Mi 09:36

EnterUnit 2 Mi 09:36

MB1.22

Esc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Störungsinfo

Betriebswahl

Behaglichkeit

Partytimer

Ferien

MenuMi 09:36

Einstellungen MBFunktionswahleBUS-Scan

EnterEsc Mi 09:36

U02 HEIZKREIS 1U02 HEIZKREIS 2U02 WARMWASSERKREISU02 WAERMEPUMPEU02 ZUSATZHEIZUNGU02 WAERMEMANAGERU02 KASKADENMANAGERU02 GLOBALFUNKTIONEN

Kurzwahlmenu

Soll- + IstwerteEinstellungenKonfigurationRelaisausgängeZeitprogramme

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

EnterEsc Mi 09:36Unit 2 SaveEsc Unit 2 Mi 09:36

Passworteingabe

0

EnterEsc Mi 09:36Unit 2Unit 2

Unit 2

FerienprogrammPartytimerZeitprogramm 1Zeitprogramm 2Zeitprogramm 3

SaveEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Raumschutztemperatur

03-000

10.0 °C

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

SprachauswahlTemperaturskala24h <-> 12hDatumsformatRaumtemperaturAbgleich RaumtemperaturPassworteingabe

SprachauswahlMB Master NrTemperaturskala24h <-> 12hDatumsformatRaumtemperaturAbgleich RaumtemperaturZonenzuordnungPassworteingabe

UhrzeitDatumSoll- + IstwerteEinstellungenKonfigurationRelaisausgängeZeitprogrammeStörungsspeicher lesenPassworteingabeFunktionsbezeichnung

07-076

03-000

03-001

03-002

03-006

39.5 ºC22.3 ºC

* Die Auflistung der Funktionen variiert je nach Anlagekonfiguration!

*

Die MB Softwareversion kann eine höhere als hier abgebildet sein!

4

3 Kurzwahl Menu

Das Kurzwahlmenu ist mittels der Kurz-wahltaste wählbar und ist erst erreichbar nachdem eine Funktion (Heizkreis/Wär-meerzeuger) gewählt wurde.

Beispiel:1. Mit dem Einstellknopf die Funktion

Heizkreis 1 wählen und durch drük-ken bestätigen.

• Die MB 6x00 springt auf das Stan-darddisplay des gewählten Heizkrei-ses/Wärmeerzeugers

1 2

2. Die Kurzwahltaste drücken.

3. Es erscheinen folgende Funktionen welche nun jeweils über die Kurz-wahltaste gewählt werden können:

• Störungsinfo (nur via Kurzwahl)• Betriebswahl• Behaglichkeit• Partytimer• FerienDie Funktionen werden im Einzelnen nachfolgend beschrieben.

3 4

4. Die Esc-Taste drücken, die MB 6x00 springt zurück auf das Standarddis-play wie in Pos. 2 gezeigt.

• Durch drücken des Einstellknopfes (Funktion Menu) gelangt man zu wei-teren Funktionen die dem zuvor gewählten Heizkreis angehören.

Die Funktionen Störungsinfo, Partytimer und Ferien sind auch via den Menugeführten Funktionen be-dienbar!

EnterEsc Mi 09:36

U02 HEIZKREIS 1U02 HEIZKREIS 2U02 WARMWASSERKREISU02 WAERMEPUMPE U02 ZUSATZHEIZUNG

Unit 2

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Di 09:36

39.5 ºC22.3 ºC

Esc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Störungsinfo

Betriebswahl

Behaglichkeit

Partytimer

Ferien39.5 ºC

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

22.3 ºC

5

3.1 Betriebsart wählen

Via Kurzwahl Menu kann die Betriebs-wahl geändert werden, oder auch unter "Menu - Einstellungen"Die aktuelle Betriebswahl wird im Stan-darddisplay oben angezeigt.

1 2

Beispiel:1. Im Standarddisplay 1 x die Kurzwahl-

taste drücken > das Kurzwahlmenu erscheint.

2. Die Funktion Betriebswahl drücken. 3 4

3. Die aktuelle Betriebsart kann mit dem Einstellknopf durch drehen geändert werden.

4. Die eingestellte Betriebsart kann mit dem Einstellknopf durch drücken gespeichert werden.

Betriebsarten:

Betriebswahl siehe auch "8.1.3 Betriebswahl", ab Seite 59

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Di 09:36

39.5 ºC22.3 ºC

Esc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Störungsinfo

Betriebswahl

Behaglichkeit

Partytimer

Ferien

SaveEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Betriebswahl Heizung

03-050

1: Uhrenprogramm ISaveEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Betriebswahl Heizung

03-050

4: Normalbetrieb

Einstellung Betriebsart Funktion1 Uhrenprogramm I Der Heizkreis regelt zwischen Normal- und Spartempera-

tur dem Zeitprogramm 1 entsprechend. 2 Uhrenprogramm II Der Heizkreis regelt zwischen Normal- und Spartempera-

tur dem Zeitprogramm 2 entsprechend. 3 Uhrenprogramm III Der Heizkreis regelt zwischen Normal- und Spartempera-

tur dem Zeitprogramm 3 entsprechend. 4 Normalbetrieb Der Heizkreis regelt auf Raum Normaltemperatur

(03-051).5 Sparbetrieb Der Heizkreis regelt auf Raum Spartemperatur (03-053).

Dies entspricht beim Heizen einem reduzierten Wert.6 Standbybetrieb Der Heizkreis regelt auf Raumschutztemperatur (03-000)

und Kühlschutztemperatur.Frostschutzbetrieb, Schutz Kühlbetrieb.Die Aussentemperaturgrenze für Kühlschutzbetrieb ist 35 °C. Die Betriebswahl der Warmwasserladung hängt von der Betriebswahl des Warmwasserkreises ab.

7 Handbetrieb Heizen Der Heizkreis regelt auf die eingestellte Solltemperatur (03-049) im Handbetrieb.

8 Handbetrieb Kühlen Der Heizkreis regelt auf die eingestellte Solltemperatur (03-049) im Handbetrieb.

10 Gemäss Führungs-kreis

Der Heizkreis regelt zwischen Normal- und Spartempera-tur entsprechend dem eingestellten Wochen Zeitpro-gramm vom eingestellten Zeitprogrammaster.

6

3.2 Behaglichkeit (Raumtemperatur anpassen)

Mit der Funktion Behaglichkeit kann der Raumtemperatursollwert nach oben oder unten temporär korrigiert werden.

Durch drehen des Einstellknop-fes gelangt man direkt zu Pos. 3

1 2



2. Mit der Kurzwahltaste die Funktion Behaglichkeit drücken.

3. Die Behaglichkeit kann mit dem Ein-stellknopf durch drehen eingestellt/geändert werden.

3 4

4. Die eingestellte/geänderte Behag-lichkeit kann mit dem Einstellknopf durch drücken gespeichert werden.

Mit der Behaglichkeit kann temporär die gewünschte Raumtemperatur ange-passt werden. Diese ist nur wirksam wenn vom Zeitprogramm oder von der Betriebswahl Normaltemperatur verlangt wird. Beim nächsten Belegungswechsel (Uhrzeitprogrammwechsel) oder jeweils um 24:00 wird die eingestellte Behag-lichkeit zurückgesetzt.

3.3 Partytimer

Mit der Funktion Partytimer kann wäh-rend dem Sparbetrieb für die eingestellte Zeitperiode auf den Normalbetrieb ge-wechselt werden.

Eine Partytime-Periode kann vor, während oder nach einer Heizperiode programmiert werden, eine Heizperi-ode unterbricht die Partytime-Peri-ode. Die Partytime-Periode wird nach der Unterbrechung fortgesetzt!

1 2



2. Mit der Kurzwahltaste die Funktion Partytimer drücken.

3 4

3. Die Dauer der Partyzeit kann mit dem Einstellknopf durch drehen ein-gestellt/geändert werden.

4. Die eingestellte/geänderte Party-dauer kann mit dem Einstellknopf durch drücken gespeichert werden.

Schnelles drehen beschleunigt die Eingabe!

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Di 09:36

39.5 ºC22.3 ºC

Esc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Funktion Behaglichkeit wählen

Störungsinfo

Betriebswahl

Behaglichkeit

Partytimer

Ferien

SaveEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Die Einstellung erfolgt in 0.5K Schritten

Behaglichkeit

03-058

20.0 °CSaveEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Behaglichkeit

03-058

Speichern durch drücken des Einstellknopfes

21.5 °C

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Di 09:36

39.5 ºC22.3 ºC

Esc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Funktion Partytimer wählen

Störungsinfo

Betriebswahl

Behaglichkeit

Partytimer

Ferien

SaveEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Die Einstellung erfolgt in 10-Minuten Schritten

Partytimer

02-10

0 minSaveEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Partytimer

02-10


60 min

7

3.4 Ferienprogramm

Mit der Funktion Ferien kann eine Zeit-periode programmiert werden in welcher auf Raumschutztemperatur geheizt wird. Die Warmwasserbereitung erfolgt nach der im Warmwasserkreis eingestellten Betriebswahl.Das Ferienprogramm startet am Fol-getag seiner Programmierung und wird aktiv ab 00:00 Uhr.Es können bis zu 7 Ferienprogramm-blöcke geschrieben werden.Beispiel:1. Im Standarddisplay 1 x die Kurzwahl-


1 2

2. Mit der Kurzwahltaste die Funktion Ferien drücken.

Es erscheint die Meldung : "Bitte wartenDaten werden geladen"3. Es können bis zu 7 Ferienprogramm-

blöcke geschrieben werden. Mit dem rechten Drehknopf das gewünschte "PROG" wählen und Enter drücken.

3 4

4. Das Datum für den Ferienbeginn durch drehen einstellen und mit dem Einstellknopf durch drücken spei-chern.

5. Das Datum für das Ferienende durch drehen einstellen und mit dem Ein-stellknopf durch drücken speichern.

5 6

6. Der Eintrag erscheint in der Liste und kann jederzeit geändert werden. Durch drücken von Esc wird die Pro-grammierung beendet.

7. Das Ferienprogramm wird erst gespeichert, wenn dies hier durch drücken von Ja bestätigt wird.

7 8

8. Die MB springt zurück auf das Kurz-wahlmenu.

Ein Ferienprogramm kann vorzei-tig beendet werden, indem man das Ende des Ferienprogrammes vor das aktuelle Datum vorverlegt!

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Di 09:36

39.5 ºC22.3 ºC

Esc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Funktion Ferien wählen

Störungsinfo

Betriebswahl

Behaglichkeit

Partytimer

Ferien

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

-.- Mischer-.--.--.--.-

PROG 1

PROG 2

PROG 3

PROG 4

PROG 5

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Ferienbeginn

PROG 1

31.08.2012

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Ferienende

PROG 1

11.09.2012EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

31.08.12-11.09-12-.--.--.--.-

PROG 1

PROG 2

PROG 3

PROG 4

PROG 5

JaNein Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Ferienprogramm speichern?


Esc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Störungsinfo

Betriebswahl

Behaglichkeit

Partytimer

Ferien

8

3.5 Störungsinfo

Bei einem vorhandenen Fehler springt die MB 6xx2 ungeachtet der angewähl-ten Funktion immer auf das Funktions-display des Fehlers.

Bitte benachrichtigen Sie bei einer Störmeldung den Fachmann!Beispiel: Frostschutz Wärmequelle Die MB 6x00 springt auf das Funktions-display Wärmepumpe.1. Die Kurzwahltaste ein Mal drücken.• Es erscheinen die Kurzwahl Funktio-

nen zur Wärmepumpefunktion.

1 2

2. Die Funktion Störungsinfo drücken.• Es erscheint das Info-Display der

Fehlermeldung.

Der Fehler muss durch den Fachmann behoben werden!

3. Mit dem Einstellknopf die Funktion Quit drücken. Der zuvor behobene Fehler wird für die MB 6x00 somit quittiert.

3 4

4. Nun können die Funktionen wie gewohnt angewählt werden.

Solange der Fehler nicht beho-ben ist, springt die MB 6x00 immer auf das Funktionsdisplay der vorhan-denen Störung.

StandarddisplayMenuEsc Unit 2

Wärmepumpe

Di 09:36

68.3ºC

Heizbetrieb43.7ºC

Automatik

14.7ºC

11.2ºC

EnterEsc Unit 2

WAERMEPUMPE

Mi 09:36

Störungsinfo

Betriebswahl

QuitEsc Unit 2

WAERMEPUMPE

Mi 09:36

Frostschutz WärmequelleStörung

39.5 ºC

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

22.3 ºC

9

4 Globalfunktionen

Via Menu Globalfunktionen können fol-gende Funktionen bearbeitet werden:• Uhrzeit• Datum• Soll- + Istwerte• Einstellungen• Konfiguration• Relaisausgänge• Zeitprogramme• Störungsspeicher lesen• Passworteingabe (code)• Funktionsbezeichnung• Passwortsiehe 8.8, Seite 88siehe 8.8.7, Seite 90 bis 8.8.9, Seite 90

4.1 Uhrzeit/Datum einstellen

Die Uhrzeit kann folgendermassen ein-gestellt werden:Beispiel:1. Mit dem Einstellknopf die Funktion

Globalfunktionen wählen und durch drücken bestätigen.

1 2

2. Mit dem Einstellknopf die Funktion Uhrzeit wählen und durch drücken bestätigen.

3. Die aktuelle Uhrzeit kann mit dem Einstellknopf durch drehen einge-stellt/geändert werden.

3 4

4. Die eingestellte/geänderte Uhrzeit kann mit dem Einstellknopf durch drücken gespeichert werden.

Anschliessend kann die Funktion Datum gewählt werden um in der gleichen Wei-se das Datum einzustellen.

EnterEsc Mi 09:36

U02 WÄRMEPUMPE

U02 ZUSATZHEIZUNGU02 WAERMEMANAGER

U02 KASKADENMANAGER

U02 GLOBALFUNKTIONENUnit 2 EnterEsc Unit 2

GLOBALFUNKTIONEN

Mi 09:36

UhrzeitDatumSoll- + IstwerteEinstellungenKonfiguration

SaveEsc Unit 2

ALLG. FUNKTIONEN

Mi 09:36

Die aktuelle Uhrzeit kann eingestellt werden

Uhrzeit

09:36

02-072

EnterEsc Unit 2

ALLG. FUNKTIONEN

Mi 09:36

UhrzeitDatumSoll- + IstwerteEinstellungenKonfiguration

10

5 Einsteller Heizkreis/Wärmeerzeuger

5.1 Soll- + Istwerte abfragen

In jedem Regelkreis können Soll- und Istwerte abgefragt werden (auch in Glo-balfunktionen).

1 2

Beispiel: Sollwertabfrage Heizkreis 11. Mit dem Einstellknopf die Funktion

U2 Heizkreis 1 wählen und durch drücken bestätigen.

• Es erscheint das Info-Display des Heizkreises.

2. Mit dem Einstellknopf die Funktion Menu drücken.

3 4

3. Mit dem Einstellknopf die Funktion Soll- + Istwerte wählen und durch drücken bestätigen.

4. Die Soll- + Istwerte des zuvor gewählten Heizkreises erscheinen und können durch drehen des Ein-stellknopfes gescrollt werden.

Liste der Soll- Istwerte siehe "7 Parameterliste", ab Seite 20

5.2 Einstellungen

Je nach Regelkreis können Einstellun-gen vorgenommen, oder nur gelesen werden. Der gewünschte Wärmeerzeu-ger oder Verbraucher soll wie in den Schritten 1 und 2 des Kap. 5.1, Seite 11 beschrieben, gewählt werden.Beispiel Heizkreis 1:1. Mit dem Einstellknopf die Funktion

Einstellungen wählen und durch drücken bestätigen.

Der Regler meldet kurz:Bitte warten die Daten werden geladen

1 2

2. Die Einsteller des zuvor gewählten Heizkreises erscheinen.

• Mit dem Einstellknopf den zu ändern-den Einsteller wählen und durch drücken bestätigen

3. Der aktuelle Wert kann mit dem Ein-stellknopf durch drehen eingestellt/geändert werden.

3 4

4. Der eingestellte/geänderte Wert kann mit dem Einstellknopf durch drücken gespeichert werden.

Alle nachfolgenden Einsteller können nach dem gleichen Ablauf eingestellt/geändert werden.

Liste der Einsteller siehe "7 Parameterliste", ab Seite 20

EnterEsc Mi 09:36


Unit 2

39.5 ºC

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

22.3 ºC

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36


EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Raumtemperatur Raumtemperatur Heizkreis VorlaHeizkreis VorlaWarmwassertem

0.020.0

34.7.00.0

43.2

00-001

01-001

00-002

01-002

00-004

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36


EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Raumschutztemp Fusspunkt VorlaHeizgrenze SpaStartoptimieruRaumtemperatur

10.022.017.0

0.00.0

03-000

03-001

03-002

03-006

03-007

SaveEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36


03-00

10.0 °CSaveEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36


03-00

15.0 °C

11

5.3 Relaisausgänge abfragen (ohne Code)

Der Status der Funktionen wie Pum-pe, Mischer usw. können abgefragt werden.

Achtung: Das Testen der Re-laisausgänge ist nur nach einer Code-eingabe möglich und darf nur vom Fachmann ausgeführt werden, siehe 6.5, Seite 19Beispiel: Relaisausgänge Heizkreis 11. Mit dem Einstellknopf die Funktion



1 2


3. Mit dem Einstellknopf die Funktion Relaisausgänge wählen und durch drücken bestätigen.

3 4

4. Die Relaisausgänge des zuvor gewählten Heizkreises erscheinen.

• Mit dem Einstellknopf den gewünsch-ten Relaisausgang wählen und durch drücken bestätigen, Beispiel: Heizkreispumpe.

5. Heizkreispumpe: Der Status wird folgendermassen angezeigt:

• 0 = AUS• 1 = EIN, die Pumpe läuft

5 6

6. Mischventil: Der Status wird folgen-dermassen angezeigt:

• 0 % = aktuelle Position• 100 % = Mischer AUF• -100 % = Mischer ZU

Liste der Relaisausgänge siehe "7 Parameterliste", ab Seite 20

EnterEsc Mi 09:36


Unit 2

39.5 ºC

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

22.3 ºC

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36


EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Heizkreispumpe MischerKühlventil Heiz

1-100

0

01-020

01-021

01-087

SaveEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Heizkreispumpe

01-20

1SaveEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Mischer

01-21

-100 %

12

5.4 Zeitprogramme einstellen

Folgende Zeitprogramme stehen zur Verfügung und können programmierte werden:• Heizkreis 1, 2: Zeitprogramm 1, 2, 3• Warmwasserkreis: WW, Legio, ZP• Globalfunktionen: Sonderzeitprog.

1 2

Beispiel: Heizkreis 11. Mit dem Einstellknopf den

gewünschten Heizkreis wählen und durch drücken bestätigen.

2. Durch drücken des Einstellknopfes gelangt man in das Sub-Menu.

3. Mit dem Einstellknopf die Funktion Zeitprogramme wählen und durch drücken bestätigen.

3 4

4. Mit dem Einstellknopf das gewünschte Zeitprogramm wählen und durch drücken bestätigen.

5. Mit dem Einstellknopf können mögli-chen Tagblöcken oder einzelne Tage gewählt und durch drücken bestätigt werden.

5 6

6. Einstellknopf drücken. Durch drehen des Einstellknopfes kann die Cursor-Position gesetzt und durch drücken bestätigt werden.

7. Durch wiederholtes drücken des Ein-stellknopfes erscheinen folgende Funktionen:

• Periode Normalbetrieb verändern• Periode Sparbetrieb verändern• Cursor Position setzen

7 8

8. Mit dem Einstellknopf kann eine Peri-ode programmiert werden, z. B. Periode Sparbetrieb.

• Durch drücken des Einstellknopfes springt die MB auf die in Pos. 7 beschriebene Funktion.

9. Um das geänderte Programm zu speichern muss die Esc-Taste gedrückt werden, bis das hier gezeigte Display erscheint.

• Durch drücken des Einstellknopfes Save kann das Zeitprogramm defini-tiv gespeichert werden

9 10

10.Die Esc-Taste mehrmals drücken, bis das Heizkreis-Display wieder erscheint.

EnterEsc Mi 09:36


Unit 2

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-13.2 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

39.5 ºC

22.3 ºC

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36


EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

FerienprogrammPartytimerZeitprogramm 1Zeitprogramm 2Zeitprogramm 3

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24


Tagblock auswählen

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24


Cursor Positionsetzen

10:00

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24


Periode Normalbetriebverändern

10:00

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24


Periode Sparbetriebverändern

16:00

SaveEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Zeitprogramm speicher ?

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-13.2 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

39.5 ºC

22.3 ºC

13

5.5 Funktionsbezeichnung ändern

Die Funktionen können umbenannt werden.Beispiel:1. Mit dem Einstellknopf die Funktion


• Die MB 6x00 springt auf das Stan-darddisplay des gewählten Heizkrei-ses/Wärmeerzeugers

1 2


3. Mit dem Einstellknopf die Funktion Funktionsbezeichnung wählen und durch drücken bestätigen.

3 4

4. Die aktuelle Funktionsbezeichnung erscheint, welche nun umbenannt werden kann.

5. Durch Linksdrehung des Einstell-knopfes wird die Löschfunktion < aktiviert.

• Durch drücken des Einstellknopfes kann Buchstabe für Buchstabe gelöscht werden.

5 6

6. Durch drehen des Einstellknopfes nach links oder rechts können die Buchstaben/Zahlen gewählt werden.

• Durch drücken des Einstellknopfes kann Buchstabe für Buchstabe ges-peichert werden.

7. Die neue Funktionsbezeichnung wird durch drücken der Esc Taste bestä-tigt.

• Durch drücken des Einstellknopfes Save wird die Funktionsbezeich-nung definitiv gespeichert.

7 8

8. Esc Taste mehrmals drücken bis die Funktionsliste mit der umbenannten Funktion erscheint.

EnterEsc Mi 09:36


Unit 2

39.5 ºC

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

22.3 ºC

EnterEsc Mi 09:36

EinstellungenKonfigurationRelaisausgängeZeitprogrammeFunktionsbezeichnung

Unit 2

Funktion wählen und Einstellknopf drücken

EnterEsc Mi 09:36

Funktionsbezeichnung

HEIZKREIS 1

Unit 2

04-005

EnterEsc Mi 09:36


Löschen durch drehen und drücken des Einstellknopfes

HEIZKREIS <

Unit 2

04-005

EnterEsc Mi 09:36


Schreiben durch drehen und drücken des Einstellknopfes

HEIZKREIS BUERO

Unit 2

04-005

SaveEsc Mi 09:36

Bezeichnung speichern ?

Bestätigen durch drücken der Esc-Taste

Unit 2

1 2

Speichern durch drücken des Drehknopfes

EnterEsc Mi 09:36

U02 HEIZKREIS BUEROU02 HEIZKREIS 2U02 WARMWASSERKREISU02 WÄRMEPUMPEU02 ZUSATZHEIZUNG

Unit 2

14

6 EINSTELLUNGEN FÜR DEN FACHMANN

6.1 Passworteingabe Masterbedienung

Nachdem das Passwort für die MB eingegeben wird erscheinen unter Ein-stellungen MB zwei zusätzliche Funktio-nen.1. Mit dem Einstellknopf die Funktion

Einstellungen MB wählen und durch drücken bestätigen.

1 2

2. Mit dem Einstellknopf die Funktion Passworteingabe wählen und durch drücken bestätigen.

3. Mit dem Einstellknopf das Passwort einstellen und durch drücken bestäti-gen.

Das Passwort erhalten Sie vom Fachmann!Nach Speichern des MB Passwortes springt die Anzeige zur Sprachauswahl.Wenn das MB Passwort falsch ist wer-den die passwortgeschützten Funktio-nen wie MB Master Nr, Zonenzuordnung und in der Funktionsliste die deaktivi-erten Funktionen nicht angezeigt.

3 4

4. Die folgenden Funktionen können gewählt werden:

• Sprachauswahl• MB Master Nr. (nur mit Code)• Temperaturskala• 24h <-> 12 h• Datumsformat• Raumtemperatur• Abgleich Raumtemperatur• Zonenzuordnung (nur mit Code)• Passworteingabe

Zusätzliche Funktionen unter Einstellungen MB mit Code

Das Passwort MB ist nicht iden-tisch mit dem Passwort für den Re-gler unter GLOBALFUNKTIONEN.

5

5. Nach einem Timeout von ca. 15 Minuten wechselt der Regler zur Funktionsliste ohne Code. Um die codierten Funktionen abzurufen muss der Code erneut eingegeben werden.

EnterMi 09:36



Unit 2 EnterEsc Mi 09:36


24h <-> 12hDatumsformatRaumtemperaturAbgleich RaumtemperaturPassworteingabe

Unit 2

SaveEsc Mi 09:36

Passworteingabe

Passwort einstellen und durch drücken speichern

0Unit 2 EnterEsc Mi 09:36


SprachauswahlMB Master NrTemperaturskala24h <-> 12hDatumsformat

Unit 2

Funktionen mit Code EinstellerMB Master Nr eBUS-Adresse MBZonenzuordnung keine Funktion

MB-Raumfühler zu Heizkreis 1oder Heizkreis 2

EnterEsc Mi 09:36



Unit 2

15

6.2 MB Masternummer (eBUS-Adresse)

Wenn nur eine Masterbedienung verwendet wird muss die Adresse nicht verändert werden!

Mit der Funktion MB Master Nr wird die Masterbedienung innerhalb eines eBUS-Verbundes eingeordnet.Dazu muss zuerst die Passworteinga-be erfolgen, siehe Kap. 6.1, Seite 15, Schritte 2, 3, 4.Beispiel:1. Mit dem Einstellknopf die Funktion

MB Master Nr wählen und durch drücken bestätigen.

• Es erscheint die Werkseinstellung der eBUS-Adresse Masterbedie-nung.

1 2

2. Die eBUS-Adresse kann mit dem Einstellknopf durch drehen einge-stellt/geändert werden.

• Die eingestellte/geänderte eBUS-Adresse kann mit dem Einstellknopf durch drücken gespeichert werden.

Schnelles drehen beschleunigt die Eingabe!

Die gewählte eBUS-Adresse bleibt nach einem RESET erhalten.

Für Masterbedienungen dür-fen keine eBUS-Adressen zugeordnet werden, die für Master- und Folgereg-ler und für Wärmeerzeuger reserviert sind!

EnterEsc Mi 09:36


SprachauswahlMB Master NrTemperaturskala12h <-> 12hDatumsformat

Unit 2 SaveEsc Mi 09:36

MB Masternummer


6Unit 2

AdressenAdresse Regler

12 Masterregler3 1ter Folgeregler4 2ter Folgeregler5 3ter Folgeregler6 Masterbedienung MB 61x2 / MB 64x2 (Werkseinstellung)7 2te Masterbedienung MB 61x2 / MB 64x2891011 1ter Wärmeerzeuger12 2ter Wärmeerzeuger13 3ter Wärmeerzeuger14 4ter Wärmeerzeuger15 5ter Wärmeerzeuger1617 4ter Folgeregler18 5ter Folgeregler19 6ter Folgeregler20 7ter Folgeregler2122 6ter Wärmeerzeuger23 7ter Wärmeerzeuger24 8ter Wärmeerzeuger

16

6.3 Zonenzuordnung

Mit der Funktion Zonenzuordnung kann der interne Raumfühler oder der extern angeschlossene Raumfühler einem Heizkreis zugeordnet werden.Werkseinstellung = keine Funktion

Mit dem zugewiesenen Raum-fühler kann die Raumtemperatur Kompensation aktiviert werden.

Die Raumtemperatur wird nur angezeigt, wenn an der MB 6x00 ein Raumfühler angeschlossen und zu-gewiesen ist, siehe 9.4, Seite 96!

Der Temperaturfühler einer MB darf nur einer Zone zugeordnet werden, der keine Fernbedienung zugeordnet ist !

Zuerst muss das MB Passwort eingege-ben werden, siehe 6.1, Seite 15


Zonenzuordnung wählen und durch drücken bestätigen.

es erscheint:• keine Funktion (Werkseinstellung)• Heizkreis 1• Heizkreis 2

1 2

2. Mit dem Einstellknopf den gewün-schten Heizkreis wählen und durch drücken bestätigen.

Test:3. Die Esc Taste drücken, bis der Regler

zur Funktionsauswahl springt.

3 4

4. Mit dem Einstellknopf den Heizkreis 1 wählen und durch drücken bestäti-gen.

• Die MB 6x00 springt zum Standard-display des gewählten Heizkreises.

5. Das Standarddisplay zeigt nun im Zentrum die gemessene und zugewi-esene Raumtemperatur (Beispiel 22.3 °C) gemessen durch den internen Raumfühler.

Wenn kein Raumfühler ange-schlossen oder/und zugewiesen ist erscheint kein Wert!

5

Es kann1-2 Minuten dauern bis der korrekte Messwert angezeigt wird.

EnterEsc Mi 09:36


DatumsformatRaumtemperaturAbgleich RaumtemperaturZonenzuordnungPassworteingabe

Unit 2 EnterEsc We 09:36


6Unit 2

Keine FunktionU02 HEIZKREIS 1U02 HEIZKREIS 2

EnterEsc Mi 09:36



1 2



Unit 2

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

39.5 ºC

22.3 ºC

17

6.4 Passworteingabe Regler

Damit die folgenden Funktionen vollum-fänglich ausgeführt werden können wie • Einsteller• Soll- und Istwerte• Ausgangsfunktionenmuss das Passwort für den Regler eingegeben werden.Passwort Regler1. Mit dem Einstellknopf die Funktion

GLOBALFUNKTIONEN wählen und durch drücken bestätigen.

1 2

2. Mit dem Einstellknopf die Funktion Passworteingabe wählen und durch drücken bestätigen.

3. Mit dem Einstellknopf das Passwort einstellen und durch drücken bestäti-gen.

Das Passwort erhalten Sie vom Fachmann!Bei falschem Passwort erscheinen die codierten Funktionen nicht!

3

Bei falschem Passwort springt der Regler wieder auf Position 2!

Nach einem Timeout von 15 Minu-ten springt die MB auf das Standard-display der Default-Funktion!

EnterEsc Mi 09:36

U02 WÄRMEPUMPE


U02 KASKADENMANAGER

U02 GLOBALFUNKTIONENUnit 2 EnterEsc Mi 09:36

RelaisausgängeZeitprogrammeStörungsspeicher lesenPassworteingabeFunktionsbezeichnungord

Unit 2

SaveEscALLG. FUNKTIONEN

Mi 09:36

Passworteingabe

0Unit 2

04-042

18

6.5 Relaisausgänge testen

Während der manuellen Ein-/Ausschaltung der Ausgangsfunktio-nen sind die Regel- und Überwa-chungsfunktionen ausser Betrieb. Der Fachmann muss sich vor und während dieser Phase laufend über den Zustand der Anlage vergewis-sern. Das Überschreiten kritischer Anlagewerte muss manuell verhin-dert werden.Beispiel: Relaisausgänge Heizkreis 11. Mit dem Einstellknopf die Funktion



1 2


3. Mit dem Einstellknopf die Funktion Relaisausgänge wählen und durch drücken bestätigen.

3 4

4. Die Relaisausgänge des zuvor gewählten Heizkreises erscheinen.

• Mit dem Einstellknopf den gewünsch-ten Relaisausgang wählen und durch drücken bestätigen, Beispiel: Heizkreispumpe.

5. Mit dem Einstellknopf kann die Funk-tion auf 0/1 (EIN/AUS) gewählt wer-den und erst nach dem drücken des Einstellknopfes wird das Relais geschaltet.

• 0 = AUS• 1 = EIN, die Pumpe läuft

5 6

6. Mischventil: kann auf oder zu gesteuert werden. Mit dem Einstell-knopf kann die Funktion gewählt wer-den und erst nach dem drücken des Einstellknopfes wird das Relais geschaltet.

• 0 % = aktuelle Position• 100 % = Mischer AUF• -100 % = Mischer ZU

Der Relaistest hat ein Time-out von 20 Minuten.

Durch drücken der Esc-Taste wird der Relaistest sofort beendet!

Liste der Relaisausgänge siehe "7 Parameterliste", ab Seite 20

EnterEsc Mi 09:36


Unit 2

39.5 ºC

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

22.3 ºC

EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36


EnterEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Heizkreispumpe MischerKühlventil Heiz

000

01-020

01-021

01-087

SaveEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Heizkreispumpe

01-20

1SaveEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Mischer

01-21

-100 %

19

In der nachfolgenden Parameterliste sind die vordefinierten Identifikatoren aller verfügbaren Funktionen (Applikationsun-abhängig) und die jeweils dazugehörenden Zugangscode aufgeführt.

Achtung: Die Werkseinstellung variiert je nach gewählter Applikation (Heizkreis/Wärmeerzeuger/Zusatzheizung)!Je nach gewählter Applikation erscheinen nicht immer alle hier aufgeführten Parameter!

Heizkreise 1 und 2

7 Parameterliste

ID Parameter Min Max Einh Step Wert KeyHeizkreis 1 Basisparameter

03-091 Fernbedienung vorhanden Der Einsteller muss in dem Heizkreis auf Ja gestellt werden, dem die Fernbedie-nung zugeordnet wird.0 = Nein1 = Ja

0 1 - 1 0 1

07-076 Applikationstyp Heizkreis Mit dieser Einstellung kann ein entspre-chend definierter Applikationstyp vorge-wählt werden.

0 8 - 1 1

0: Heizkreis nicht aktiv1: Pumpenkreis ohne Kühlung2: Pumpenkreis mit Kühlung3: Mischerkreis ohne Kühlung4: Mischerkreis mit Kühlung

Heizkreis 2 Basisparameter03-091 Fernbedienung vorhanden Der Einsteller muss auf Ja gestellt wer-

den, wenn am Heizkreis eine Fernbedie-nung angeschlossen wird.

0 1

07-076 Applikationstyp Heizkreis Mit dieser Einstellung kann ein entspre-chend definierter Applikationstyp vorge-wählt werden.

0 8 - 1 1

0: Heizkreis nicht aktiv1: Pumpenkreis ohne Kühlung2: Pumpenkreis mit Kühlung3: Mischerkreis ohne Kühlung4: Mischerkreis mit Kühlung

Soll- Istwerte00-001 Raumtemperatur Raumtemperatur eines Heizkreises °C 0.1 000-002 Heizkreis Vorlauftempera-

turVorlauftemperatur eines Heizkreises °C 0.1 0

00-058 Relative Feuchte Gemessene Relative Feuchtigkeit % 1 001-001 Raumtemperatur Sollwert Berechneter Sollwert für die Raumtem-

peratur°C 0.1 0

01-002 Heizkreis Vorlauftempera-tur Sollwert

Berechneter Sollwert für die Heizkreis Vorlauftemperatur

°C 0.1 0

02-010 Partytimer Heizbetrieb Berechnete Restzeit für Partybetrieb Heizkreis

min 10 0

02-020 Aussentemperatur Mittel-wert

Berechneter Aussentemperatur Mittel-wert

°C 0.1 0

20

Heizkreise 1 + 2

Relaisausgänge01-020 Heizkreispumpe Stellgrösse für eine Heizkreispumpe 001-021 Mischer Stellgrösse für ein Heizkreis Mischventil -100 100 % 100 001-087 Kühlventil Heizkreis Stellgrösse für Kühlbetrieb im Heizkreis 0

Status Min Max Einh Step Wert Key02-051 Status Heizkreisregelung Zustand Heizkreisregelung:

0 = Abgeschaltet1 = Normal Heizbetrieb3 = Spar Heizbetrieb4 = Frostschutzbetrieb5 = Zwangsabnahme6 = Zwangsdrosselung7 = Ferienbetrieb8 = Partybetrieb9 = Normal Kühlbetrieb11 = Spar Kühlbetrieb12 = Störung13 = Handbetrieb14 = Schutz Kühlbetrieb15 = Partybetrieb Kühlen16 = Austrocknung Aufheizphase17 = Austrocknung Stationärphase18 = Austrocknung Abkühlphase19 = Austrocknung Endphase

0

ID Parameter Min Max Einh Step Wert Key03-000 Raumschutztemperatur Die Raumschutztemperatur ist im Stand-

by- und Ferienbetrieb als Raumsollwert wirksam.

3 15 °C 1 15 0

03-001 Fusspunkt Vorlauftempe-ratur Heizbetrieb

Die Fusspunkttemperatur ist die Vorlauf Solltemperatur für eine Raumtemperatur von 20 °C im Heizbetrieb beim Aussen-temperatur Fusspunkt.

10 40 °C 0.5 22 1

03-002 Heizgrenze Sparbetrieb Im Automatikbetrieb kann für Sparbe-trieb hier eine eigenen Heizgrenze ein-gestellt werden. Wenn die mittlere Aussentemperatur den Wert übersteigt, schaltet die Heizung aus, sinkt die mittle-re Aussentemperatur 0,5 K unter den eingestellten Wert, schaltet die Heizung wieder ein. Wird der Wert unter 2 °C ein-gestellt, ist Frostschutz aktiviert.

-10 20 °C 0.5 10 0

03-006 Startoptimierung Vorhalte-zeit

Damit kann eine Vorverschiebung des Einschaltzeitpunkts im Automatikbetrieb erreicht werden. Die Vorhaltezeit gibt die Aufheizzeit an, die nötig ist um die Raumtemperatur um 5 K bei -10 °C Aus-sentemperatur anzuheben. Die Zeit wird automatisch bei ändernden Aussentem-peraturen korrigiert.Erfahrungswerte:Fussbodenheizung = 210 minRadiatoren = 150 min0 = ausser Funktion

0 900 min 1 0 0

21

Heizkreise 1 + 2ID Parameter Min Max Einh Step Wert Key

03-007 Raumtemperatur Kom-pensation

Mit der Raumtemperatur Kompensation kann ein Raumeinfluss eingestellt wer-den, sofern eine gültige Raumtemperatur vorhanden ist. Die eingestellte Kompen-sation multipliziert mit der Abweichung der Raumtemperatur ergibt die Korrektur der Vorlauftemperatur.Einstellwerte:1-3 = schwache Kompensation4-6 = mittlere Kompensation7-10 = starke KompensationBei Fussbodenheizungen sollte dieser Wert nicht über 4 eingestellt werden.

0 10 0 0.1 0 0

03-012 Auslegungs Aussentem-peratur Heizbetrieb

Mir dieser Einstellung wird der Klima-punkt auf der Aussentemperaturachse bestimmt.

-30 5 °C 1 -15 1

03-013 Auslegungs Vorlauftempe-ratur

Mit diesem Einsteller wird der Sollwert für die Vorlauftemperatur für 20 °C Raum-temperatur am Klimapunkt eingestellt.

30 90 °C 1 42 1

03-020 Zeitkonstante für Aussen-temperatur Mittelwertbe-rechnung

Mit dieser Zeitkonstanten wird die Dämp-fung der Aussentemperatur für die Heiz-grenze eingestellt: Schwere Bauweise 15 - 20 h Mittlere Bauweise 10 - 15 h Leichte Bauweise 3 - 6 h

0 20 h 1 15 1

03-021 Heizgrenze Normalbetrieb Mit dieser Einstellung wird die Heizgren-ze für eine Raumtemperatur von 20 °C bestimmt. Wenn die mittlere Aussentem-peratur den Wert übersteigt, schaltet die Heizung aus, sinkt die mittlere Aussen-temperatur 0,5 K unter den eingestellten Wert, schaltet die Heizung wieder ein. Wird der Wert unter 2 °C eingestellt, ist Frostschutz aktiviert.

0 30 °C 0.5 15 0

03-023 Frostgrenze Aussentem-peratur

Sinkt die Aussentemperatur unter den Einstellwert, werden die Frostschutz-funktionen für den Heizkreis aktiviert. Steigt die mittlere Aussentemperatur 2K über den eingestellten Wert, schaltet die Frostschutzfunktion wieder aus.

-10 20 °C 0.5 2 2

03-025 Abweichung forciert Hei-zen

Mit diesem Einsteller kann die Abwei-chung zur Soll Raumtemperatur für for-cierten Heizbetrieb eingestellt werden.

0 10 °C 0.1 1 1

03-026 Abweichung Heizen aus Mit diesem Einsteller kann die Abwei-chung zur Soll Raumtemperatur für die Abschaltung des Heizbetriebs eingestellt werden.

0 10 °C 0.1 2 1

22


03-030 Nachstellzeit Raumregler Falls der Heizkreis raumgeführt geregelt wird, kann hiermit eine Nachstellzeit ein-gestellt werden. Die Nachstellzeit be-wirkt, dass ein Proportionalfehler auf Grund der Raumkompensation ausgegli-chen wird.

0 200 min 1 0 1

03-036 Kühlgrenze Aussentempe-ratur

Mit der Einstellung wird bestimmt, ab welcher mittlerer Aussentemperatur ein Kühlfunktion freigegeben wird.

15 40 °C 1 22 0

03-039 Überhöhung Taupunktbe-grenzung

Mit dem Einsteller kann bei Kühlbetrieb eine Sicherheitsüberhöhung der Vorlauf-begrenzung zum Taupunkt eingestellt werden. Eine Einstellung auf 0 bedeutet, dass die Taupunktbegrenzung inaktiv ist.

0 10 °C 0.1 2 1

03-041 Abweichung Kühlen aus Mit diesem Einsteller kann die Abwei-chung zur Soll Raumtemperatur für die Abschaltung des Kühlbetriebs eingestellt werden.

0 10 °C 0.1 2 1

03-042 Abweichung forciert Küh-len

Mit diesem Einsteller kann die Abwei-chung zur Soll Raumtemperatur für for-cierten Kühlbetrieb eingestellt werden.

0 10 °C 0.1 1 1

03-043 Fusspunkt Vorlauftempe-ratur Kühlbetrieb

Die Fusspunkttemperatur ist die Vorlauf Solltemperatur für eine Raumtemperatur von 22 °C im Kühlbetrieb beim Aussen-temperatur Fusspunkt.

10 30 °C 0.5 22 0

03-044 Einsatzpunkt Sommer-kompensation

Steigt die Aussentemperatur über den Einstellwert, steigt der Sollwert für die Raumtemperatur mit der eingestellten Steilheit.

20 30 °C 1 25 0

03-045 Steilheit Sommerkompen-sation

Mit der Steilheit wird der Einfluss der Aussentemperaturänderung auf die Raumtemperatursteigung eingestellt.

0 100 % 1 35 0

03-047 Auslegungs Aussentem-peratur Kühlbetrieb

Mit der Einstellung wird die Aussentem-peratur für die Auslegungs Vorlauftem-peratur im Kühlbetrieb eingestellt.

20 40 °C 1 35 1

03-048 Auslegungs Vorlauftempe-ratur Kühlbetrieb

Mit dem Einsteller wird die Auslegungs Vorlauftemperatur für Kühlbetrieb einge-stellt.

10 20 °C 0.5 20 1

03-050 Betriebswahl Heizung Mit der Einstellung wir die Betriebswahl des Heizkreises bestimmt: 1 = Automatikbetrieb 1 2 = Automatikbetrieb 2 3 = Automatikbetrieb 3 4 = Normalbetrieb 5 = Sparbetrieb 6 = Standbybetrieb (Warmwasser frei) 7 = Handbetrieb Heizen 8 = Handbetrieb Kühlen (nur bei Applika-tionstyp 07-076 = 2 oder 4)

1 1 0

23


03-051 Normal Raumtemperatur Heizbetrieb

Mit dem Einsteller wir der gewünschte Sollwert für die Raumtemperatur im Nor-mal Heizbetrieb gewählt.

10 30 °C 0.5 20 0

03-053 Spar Raumtemperatur Heizbetrieb

Mit dem Einsteller wir der gewünschte Sollwert für die Raumtemperatur im Spar Heizbetrieb gewählt.

5 20 °C 0.5 18 0

03-054 Normal Raumtemperatur Kühlbetrieb

Mit dem Einsteller wir der gewünschte Sollwert für die Raumtemperatur im Nor-mal Kühlbetrieb gewählt.

20 30 °C 0.5 22 0

03-056 Spar Raumtemperatur Kühlbetrieb

Mit dem Einsteller wir der gewünschte Sollwert für die Raumtemperatur im Spar Kühlbetrieb gewählt.

20 30 °C 0.5 28 0

03-058 Behaglichkeit Mit der Behaglichkeit kann temporär die gewünschte Raumtemperatur angepasst werden. Diese ist nur wirksam wenn vom Zeitprogramm oder von der Betriebswahl Normaltemperatur verlangt wird. Beim nächsten Belegungswechsel (Uhrzeit-programmwechsel) oder jeweils um 24:00 wird die eingestellte Behaglichkeit zurückgesetzt.

3 40 °C 0.5 0 0

03-092 Ferien Zonenzuordnung Mit der Ferien Zonenzuordnung kann im Verbraucherkreis eingestellt werden, ob das lokale Ferienprogramm oder das ei-nes bestehenden Heizkreises genutzt werden soll:0=lokal1-n=U02 HK1…..U20 HK3

0 akt HK 1 1

03-093 Timer Zonenzuordnung Mit der Timer Zonenzuordnung kann im Verbraucherkreis eingestellt werden, ob die lokalen Timerfunktionen oder die ei-nes bestehenden Heizkreises genutzt werden sollen:0=lokal1-n=U02 HK1…..U20 HK3

0 akt HK 1

03-094 Betriebswahl Zonenzuord-nung

Mit der Betriebswahl Zonenzuordnung kann im Verbraucherkreis eingestellt werden, ob die lokale Betriebswahl oder die eines bestehenden Heizkreises ge-nutzt werden soll:0=lokal1-n=U02 HK1…..U20 HK3

0 akt HK 1

03-095 Zeitprogramm Zonenzu-ordnung

Mit der Zeitprogramm Zonenzuordnung kann im Verbraucherkreis eingestellt werden, ob die lokalen Zeitprogramme oder die eines bestehenden Heizkreises genutzt werden soll:0=lokal1-n=U02 HK1…..U20 HK3

0 akt HK 1

24


03-096 Temperatur Zonenzuord-nung

Mit der Temperatur Zonenzuordnung kann im Verbraucherkreis eingestellt werden, ob das lokal Raumtemperatur und Feuchtigkeit oder die Werte eines bestehenden Heizkreises genutzt wer-den soll:0=lokal1-n=U02 HK1…..U20 HK3

0 akt HK 1

03-110 Minimale Anlagetempera-tur

Mit der minimale Anlagetemperatur kann eine Abschaltung des Heizkreises er-reicht werden. Sinkt die Anlagetempera-tur unter die berechnete Vorlauf Solltemperatur, wird die Heizung abge-schaltet. Steigt die Anlagetemperatur wieder um 2 K an, geht die Heizungsre-gelung wieder in Betrieb.

10 90 °C 0.5 10 2

03-111 Abschaltdifferenz Anlage-temperatur

Mit der Abschaltdifferenz Anlagetempe-ratur kann eine Abschaltung des Heiz-kreises erreicht werden. Sinkt die Anlagetemperatur unter die berechnete Vorlauf Solltemperatur plus Einstellwert, wird die Heizung abgeschaltet. Steigt die Anlagetemperatur Differenz wieder um 2 K an, geht die Heizungsregelung wieder in Betrieb.

-30 30 K 0.5 -30 2

07-000 Proportional Bereich Mi-scherregelung

Mit dem Einsteller wird die Soll - Istwert-abweichung für 100 % Stellbefehl einge-stellt. Für Standard Mischerantriebe mit 2 Minuten Stellzeit ist ein P-Bereich von 15 K eingestellt. Bei schnellen Mischer-motoren kann der P-Bereich zur Vermin-derung von Schwingungen bis 30 K eingestellt werden.

5 30 K 1 15 1

07-001 Wärmeerzeuger Überhö-hung Vorlaufsollwert

Mit dem Einsteller kann eine Überhö-hung der Vorlauf Solltemperatur an die Wärmeerzeugeranlage eingestellt wer-den.

0 30 K 1 0 2

07-002 Minimale Vorlauftempera-tur

Hier kann eine minimale Vorlauftempera-tur gewählt werden. Diese ist aktiv, wenn der Heizkreis nicht abgeschaltet hat.

0 40 °C 1 0 2

07-003 Pumpennachlauf Heiz-kreis

Nach Abschaltung des Heizbetriebs bleibt die Mischerregelung für die einge-stellte Zeit in Betrieb. Danach schliesst der Mischer und nach einem weiteren Ablauf der Zeit schalten Mischer und Pumpenausgänge ab.

0 30 min 1 0 1

25


07-005 Heizkreistyp Folgende Heizkreistypen können einge-stellt werden:0 = 3-Punkt Mischer1 = 2-Punkt Mischer2 = Pumpenkreis3 = kein Heizkreis (Heizkreis ausser

Funktion)

0 3 - 1 2 1

07-006 Fehlerdauer Vorlauf Stö-rung

Unterschreitet die Vorlauftemperatur den Sollwert länger als die hier eingestellte Zeit um mehr als 5 K wird eine Störmel-dung generiert.

0 20 h 0.1 0 1

07-008 Vorlauf Maximaltempera-tur

Der Sollwert der Vorlauftemperatur kann den eingestellte Maximalwert nicht über-steigen.

30 90 °C 1 50 1

07-009 Solltemperatur Handbe-trieb

Bei Handbetrieb wird die Vorlauftempe-ratur auf den hier eingestellten Sollwert geregelt.

10 90 °C 0.5 30 0

07-014 Kühlbetrieb Freigabe Für Kühlbetrieb können folgende Be-triebsarten eingestellt werden:0 = Kühlbetrieb aus1 = Mischer zu (Kühlbetrieb frei)2 = Mischer auf (Kühlbetrieb frei)3 = Mischer geregelt (Kühlbetrieb frei)

0 2

07-031 Heizkreisüberhöhung Nie-dertarif

Ist die Einstellung grösser als 0 wird ge-mäss Sonderzeitfreigabe der Sollwert der Vorlauftemperatur um den Einstell-wert überhöht. Das kann für die Heizkrei-se zur Überhöhung der Vorlauftemperatur Sollwerte während z.B. Niedertarifzeiten genutzt werden.

0 30 K 0.5 0 1

07-034 Energiezwangwahl Mit der Einstellung kann die Reaktion des Heizkreises auf Energiezwang ein-gestellt werden:0 = kein Zwang (HK reagiert nicht auf Ener-

giezwang)1 = Neg. Zwang (HK reagiert negativ auf

Energiezwang)2 = Pos. Zwang (HK reagiert positiv auf En-

ergiezwang)3 = Pos. und Neg. Zwang (HK reagiert posi-

tiv und negativ auf Energiezwang)

1 1

07-041 Mischer Neutralzone Mit dem Einsteller kann eine Neutralzone für die Mischersteuerung definiert wer-den. Ist die Vorlauftemperatur innerhalb der eingestellten Neutralzone um den Sollwert, werden die Mischerbefehle un-terdrückt.Achtung: Je nach Mischerantrieb ent-sprechend anzupassen. Bei Estrichauf-heizprogramm immer vor dem Start des Programms auf 0.0 K stellen.

0 20 K 0.1 0 1

26


07-060 Zykluszeit Taktbetrieb Die Heizkreispumpe kann bei abgeschal-tetem Wärmeerzeuger im Taktbetrieb ar-beiten. Mit diesem Einsteller wird die Zykluszeit eingestellt. Ein Einstellung von 0 bedeutet Taktbetrieb inaktiv.

0 60 min 1 0 1

07-061 Einschaltzeit Taktbetrieb Im Taktbetrieb wird die Heizkreispumpe jeweils zyklisch für die eingestellte Zeit eingeschaltet.

0 60 min 1 5 1

27

WarmwasserkreisID Parameter Min Max Einh Step Wert Key

Basisparameter05-076 Applikationstyp Warmwas-

serbereitungMit dieser Einstellung kann ein entspre-chend definierter Applikationstyp vorge-wählt werden.0: Warmwasser nicht aktiv1: Warmwasser mit Ladepumpe2: Warmwasser mit Umlenkventil3: Warmwasser mit Ladepumpe und Zir-

kulationspumpe4: Warmwasser mit Umlenkventil und Zir-

kulationspumpe

0 4 - 1 3 1

Soll- Istwerte 000-004 Warmwassertemperatur Obere Warmwasser Speichertemperatur °C 0.1 001-004 Warmwassertemperatur

SollwertBerechneter Sollwert für die Warmwas-sertemperatur

°C 0.1 0

02-011 Partytimer Warmwasser-betrieb

Berechnete Restzeit für Partybetrieb Warmwasserladung

min 10 0

23-013 Warmwasserenergie Erzeugte thermische Wärmeenergie für Warmwasser Ladebetrieb in MWh

kW 0

23-017 Heizleistung separate WW Ladung

Erzeugte thermische Wärmeenergie für separaten Warmwasser Ladebetrieb in kWh

kW 0

Relaisausgänge01-053 Legionellenschutz Stellgrösse für Legionellenschutz Zu-

satzheizung0

01-054 Warmwasser Ladungsan-forderung

Stellgrösse für eine Warmwasser Zusatz-heizung

0

01-064 Warmwasser Pumpenan-forderung

Stellgrösse für eine Pumpenanforderung bei Warmwasserladung

0

01-065 Warmwasser Zirkulations-pumpe

Stellgrösse für eine Warmwasser Zirkula-tionspumpe

0

01-066 Warmwasser Ladepumpe Stellgrösse für eine Warmwasser Lade-pumpe oder Umlenkventil

0

Status02-052 Status Warmwasserrege-

lungZustand Warmwasserregelung:0 = Abgeschaltet1 = Normal Ladebetrieb2 = Komfort Ladebetrieb3 = Zwangsdrosselung4 = Zwangsladung5 = Störung

0

28


03-092 Ferien Zonenzuordnung Mit der Ferien Zonenzuordnung kann im Verbraucherkreis eingestellt werden, ob das lokale Ferienprogramm oder das ei-nes bestehenden Heizkreises genutzt werden soll:0=lokal1-n=U02 HK1…..U20 HK3

0 akt HK 1 1

03-093 Timer Zonenzuordnung Mit der Timer Zonenzuordnung kann im Verbraucherkreis eingestellt werden, ob die lokalen Timerfunktionen oder die ei-nes bestehenden Heizkreises genutzt werden sollen:0=lokal1-n=U02 HK1…..U20 HK3

0 akt HK 1

03-094 Betriebswahl Zonenzuord-nung

Mit der Betriebswahl Zonenzuordnung kann im Verbraucherkreis eingestellt werden, ob die lokale Betriebswahl oder die eines bestehenden Heizkreises ge-nutzt werden soll:0=lokal1-n=U02 HK1…..U20 HK3

0 akt HK 1

03-095 Zeitprogramm Zonenzu-ordnung

Mit der Zeitprogramm Zonenzuordnung kann im Verbraucherkreis eingestellt werden, ob die lokalen Zeitprogramme oder die eines bestehenden Heizkreises genutzt werden soll:0=lokal1-n=U02 HK1…..U20 HK3

0 akt HK 1

05-000 Einschaltdifferenz Warm-wasserbereitung

Unterschreitet die Warmwassertempera-tur ihren Sollwert um den hier eingestell-ten Wert, wird eine Warmwasserladung gestartet.

0,5 20 K 0.5 3 1

05-001 Überhöhung Ladesollwert Mit diesem Einsteller kann eine Überhö-hung für den Ladesollwert eingestellt werden.

-30 30 K 0.5 2 2

05-002 Warmwasser Ladevorrang Mit dieser Einstellung kann der Ladevor-rang eingestellt werden0 = Absoluter Vorrang, die Heizkreise

werden über Energiezwang gesperrt0.1 = Absoluter Parallelebetrieb, kein En-

ergiezwanggrösser 0.1 = Rampenzeit, in der die La-detemperatur erreicht werden soll. Kann die Ladetemperatur der Rampe nicht folgen, wird ein Energiezwang ge-neriert.

0 10 h 0.1 0 2

05-003 Nachlaufzeit Warmwas-serladepumpe

Nach erfolgter Warmwasserladung läuft die Ladepumpe um die hier eingestellt Zeit nach.

0 30 min 0.5 0 1

29


05-004 Legionellenschutztempe-ratur

Mit dem Einsteller wird die Legionellen-schutz- bzw. die Komfort Warmwasser-temperatur gewählt.

60 80 °C 1 60 1

05-005 Modus Ladepumpennach-lauf

Für die Ladepumpensteuerung können folgende Modi gewählt werden0 = Zeitabhängig1 = Temperaturabhängig, die Ladepumpe wird

nur freigegeben wenn der Ladevorlauf hö-her als die Warmwassertemperatur ist. (La-devorlauffühler muss entsprechend konfiguriert sein)

2 = Wärmeerzeugerabhängig, Eine Warmwas-serladung wird abgebrochen, wenn kein Wärmeerzeuger für die Ladung vorhanden ist (Störung, Sperre etc.)

0 2 - 1 0 1

05-006 Zirkulationspumpe Mit der Einstellung kann die Zirkulations-pumpenfunktion aktiviert werden:0 = inaktiv1 = nach Zeitprogramm

1 1

05-007 Pumpenanforderung Warmwasserladung

Mit dem Einsteller kann bei entsprechen-der Konfiguration die Heizkreispumpe für die Warmwasserladung aktiviert werden: 0 = Nicht aktiv1 = Heizkreispumpe wird bei Warmwas-

serladung eingeschaltet.

0 1

05-010 Freigabetemperatur Nach-ladung

Bei entsprechend eingestellter Warm-wasserladung Lademodus kann mit die-sem Einsteller eine Nachladetemperatur eingestellt werden. Ist die Warmwasser-temperatur höher als die eingestellte Nachladetemperatur, wird die Ladeanfor-derung an die zentrale Wärmeerzeuger-anlage abgeschaltet und eine Warmwasserinterne Ladung eingeschal-tet.

30 70 °C 0.5 50 2

05-011 Modus Warmwasserla-dung

Folgende Warmwassermodi können ein-gestellt werden0: Aus (Warmwasserfunktion aus)1: Standard (WW-Ladung über WP)3: WW Sollwert

(WW-Ladung über WP und WE WW Legio)4: Thermostat

(WW-Thermostat anstelle WW-Fühler)5: Ladung lokal

(WW-Ladung erfolgt ausschliesslich über den WE WW Legio)

6: Nachheizung (WW-Ladung erfolgt bis zur Freigabetempe-ratur Nachladung (05-010) durch die WP. Darüber erfolgt die Nachladung über WE WW Legio)

6 1

30


05-013 Reduktion Warmwasser-sollwert im Störfall

Bei einer Wärmeerzeugerstörung wird der Warmwassersollwert um den hier eingestellten Wert reduziert.

0 20 K 1 3 1

05-039 Energiezwangwahl Mit der Einstellung kann die Reaktion des Warmwasserkreises auf Energiezwang eingestellt werden:0 = Warmwasserkreis reagiert nicht auf

Energiezwang1 = Reagiert auf negativen Energie-

zwang2 = Reagiert auf positiven Energiezwang3 = Reagiert auf negativen und positiven

Energiezwang

3 2

05-040 Fehlerdauer Warmwasser Störung

Unterschreitet die Warmwassertempera-tur den Sollwert länger als die hier einge-stellte Zeit um mehr als 5 K, wird eine Störmeldung generiert. 0 = keine Störmeldung

0 20 h 1 0 2

05-050 Betriebswahl Warmwasser Betriebswahl Warmwasserfunktion:0 = keine Ladung1 = Automatik

(nach Zeitprogramm Warmwasser)2 = Normaltemperatur5 = Gemäss Führungskreis.

1 0

05-051 Normal Warmwassertem-peratur

Mit dieser Einstellung wird der Warm-wasser Sollwert eingestellt.

10 70 °C 1 48 0

05-057 Maximale Warmwasser Sollwertbegrenzung

Mit diesem Einsteller kann der Einstellbe-reich der Warmwasser Solltemperatur (05-051) begrenzt werden.

10 70 °C 1 50 1

05-081 Maximale Warmwasser Ladedauer

Wird die eingestellte Maximalladedauer überschritten, wird der Ladevorgang un-terbrochen und erst wieder gestartet, wenn die Einschaldifferenz (05-00) zur aktuellen Warmwassertemperatur unter-schritten wird.

0 25 h 0.5 0

05-082 Maximale Nachladedauer bei Ladungsabbruch

Wird bei Warmwassermode (ID 05-011) 6 oder 7 die Nachladung durch ein La-dungsabbruch aktiviert, kann diese mit der maximalen Nachladezeit nach der hier eingestellten Zeit beendet werden. Bei Einstellung 0 wird die Nachladung gar nicht aktiviert.

0 25 h 0.5 0

31

WärmepumpeID Parameter Funktion Min Max Einh Step Wert Key

Basisparameter04-027 eBUS Wärmeerzeuger

AdresseMit diesem Einsteller kann ein Feue-rungsautomat in die Wärmeerzeuger-funktion eingebunden werden. Diese Adresse wird auch bei Kaskadenanwen-dungen für die Zuordnung des Wärmeer-zeugers gebraucht.

0 24 - 1 11 2

0 = kein11 = Wärmeerzeuger 112 = Wärmeerzeuger 213 = Wärmeerzeuger 314 = Wärmeerzeuger 4

15 = Wärmeerzeuger 522 = Wärmeerzeuger 623 = Wärmeerzeuger 724 = Wärmeerzeuger 8

15-006 Applikationstyp Wärme-pumpe

Damit kann ein vordefinierter Parameter-satz für die Wärmepumpenfunktion gela-den werden.

0 14 - 1 0 2

0: Wärmepumpe nicht aktiv1: Sole- oder Wasser-WP2: Sole- oder Wasser-WP Hochtemperatur3: Sole- oder Wasser-WP-Tandem4: Sole- oder Wasser-WP-Tandem mit modulierender

zweiter Stufe5: Sole- oder Wasser-WP-Reversible6: Sole- oder Wasser-WP-Reversible-Tandem7: Sole- oder Wasser-WP-Reversible-Tandem mit mo-

dulierender zweiter Stufe

08: Luft-WP09: Luft-WP Hochtemperatur10: Luft-WP-Tandem11: Luft-WP-Tandem mit modulierender zweiter

Stufe12: Luft-WP-Reversible13: Luft-WP-Reversible-Tandem14: Luft-WP-Reversible-Tandem mit modulierender

zweiten Stufe

Soll- Istwerte 000-007 Vorlauftemperatur Wär-

meerzeugerWärmeerzeuger Vorlauftemperatur °C 0.1 0

00-070 Wärmequelle Aus-trittstemperatur

Wärmequellen Austritttemperatur vom Verdampfer

°C 0.1 0

00-071 Wärmequelle Eintrittstem-peratur

Wärmequellen Eintritttemperatur zum Verdampfer

°C 0.1 0

00-072 Heissgastemperatur Heissgastemperatur im Kältekreis °C 0.1 000-074 Verdampfertemperatur Verdampfertemperatur im Kältekreis °C 0.1 000-088 Vorlauftemperatur Passiv

KühlungVorlauftemperatur für Passivkühlung (Freecooling)

°C 0.1 0

01-007 Vorlauftemp. Sollwert An-forderung Wärmeerzeuger

Berechneter Sollwert für die Wärmeer-zeuger Vorlauftemperatur

°C 0.1 0

02-062 Erfolgreiche Abtauzyklen Anzahl erfolgreiche Abtauzyklen 002-063 Erfolglose Abtauzyklen Anzahl erfolglose Abtauzyklen 002-064 DT Referenz 1 Referenz Temperaturdifferenz zwischen

Quelleneintritt und Verdampfer0

02-080 Schaltzyklen Einschaltzyklen des Kompressor02-081 Betriebsstunden Betriebsstunden des Kompressors

32

WärmepumpeSoll-Istwerte Min Max Einh Step Wert Key

02-082 Betriebsstunden 2. Stufe Betriebsstunden des Kompressors 2te Stufe

02-083 Schaltzyklen 2. Stufe Einschaltzyklen des Kompressor 2te Stufe

21-002 Volumenstrom Energie-messung

Volumenstrom für die Wärmeenergie-messung

0

21-004 Vorlauftemperatur separa-te WW Energiemessung

Vorlauftemperatur für die separate Warmwasser Ladeenergiemessung

0

21-005 Rücklauftemperatur sepa-rate WW Energiemessung

Rücklauftemperatur für die separate Warmwasser Ladeenergiemessung

0

21-006 Volumenstrom separate WW Energiemessung

Volumenstrom für die separate Warm-wasser Ladeenergiemessung

0

23-001 Heizenergie kWh Erzeugte thermische Wärmeenergie für Heizbetrieb in kWh

0

23-003 Heizleistung Erzeugte thermische Leistung kW 123-004 Abtauenergie kWh Erzeugte thermische Wärmeenergie für

Abtaubetrieb in kWh0

23-005 Kühlenergie kWh Erzeugte Kühlenergie in kWh 023-007 Leistungsziffer (COP) Koeffizient zwischen Wärmeleistung und

Antriebsleistung0

23-008 Jahresarbeitszahl Jahresarbeitszahl zwischen Heiz- bzw. Kühlenergie und Antriebsenergie.

0

23-009 Elektroenergie MWh Aufgenommene elektrische Antriebsen-ergie in MWh

0

23-010 Heizenergie MWh Erzeugte thermische Wärmeenergie für Heizbetrieb in MWh

0

23-011 Abtauenergie MWh Erzeugte thermische Wärmeenergie für Abtaubetrieb in MWh

0

23-012 Kühlenergie MWh Erzeugte Kühlenergie in MWh 023-017 Heizenergie sep. WW-La-

dung kWhErzeugte thermische Wärmeenergie für separate Warmwasserladung in kWh

0

Relaisausgänge01-022 Pumpe Wärmeerzeuger Stellgrösse für die Wärmeerzeugerpum-

pe 0 1 0 1 1

01-076 Verdichter Stellgrösse für den Verdichter 0 1 0 1 201-077 Pumpe Wärmequelle Stellgrösse für die WQ-Pumpe 0 1 0 1 101-078 Kühl- Abtauventil Stellgrösse für ein Abtau- oder Kühlventil

bei einer Wärmepumpe 0 1 0 1 0

33

WärmepumpeRelaisausgänge

01-082 Abtau Frostschutzanfor-derung

Stellgrösse für eine Abtauheizung bei Luftwärmepumpen

0 1 0 1 0

01-086 Umlenkventil Passiv Küh-lung

Stellgrösse für Passiv Kühlventil 0 1 0 1 0

01-094 Umlenkventil Kühlbetrieb WP

Stellgrösse für Kühlbetrieb im Wärmeer-zeuger

0 1 0 1 0

Status02-053 Status Wärmeerzeugerre-

gelungZustand Wärmeerzeugerregelung: 0 = Abgeschaltet1 = Heizbetrieb2 = Vorlaufzeit Heizbetrieb3 = Extern gesperrt4 = Kühlbetrieb5 = Vorlaufzeit Kühlbetrieb6 = Vorlaufzeit Abtaubetrieb7 = Abtaubetrieb8 = Störung9 = Abtropfen10 = DT Ueberwachung11 = Abtau Vorheizung12 = Abtauen 1

13 = Abtauen 214 = Abtauen 315 = Alarm16 = Störung(17 = Blockiert)21 = TWVmax Abschaltung22 = TWVsoll Abschaltung23 = TWEmax Abschaltung24 = TWAmin Abschaltung25 = TKAmin Abschaltung26 = Bivalenzabschaltung27 = Warmwasser Ladesperre28 = Minimale Auszeit29 = Minimale Einzeit

Parameter Min Max Einh Step Wert Key09-000 Nachlaufzeit Wärmeer-

zeuger PumpeDie Wärmeerzeugerpumpe bleibt nach Abschalten der Wärmeerzeugeranforde-rung für die hier eingestellte Nachlaufzeit in Betrieb.

0 40 min 0.5 0.5 1

09-004 Einschaltverzögerung Wärmeerzeuger

Einschaltverzögerung des Wärmeerzeu-gers nach einer Wärmeanforderung. Dies entspricht auch der Vorlaufzeit Quellenpumpe oder Gebläse, da diese mit der Wärmeanforderung einschalten.

0 300 min 0.1 0.5 1

09-011 Bedingte Freigabe Wär-meerzeuger

Mit dieser Einstellung kann eine bedingte Freigabe für den Wärmeerzeuger einge-stellt werden:0 = Frei (bedingungslos frei)1 = Gesperrt (bedingungslos gesperrt)2 = TA > BiP (Wärmeerzeuger frei ober-

halb Bivalenzpunkt)3 = TA < BiP (Wärmeerzeuger frei unter-

halb Bivalenzpunkt)

1 0 2

09-012 Aussentemperatur Freiga-be

Mit der Einstellung wird die Aussentem-peratur, bei der die Freigabe gemäss Einstellung bedingte Freigabe (09-011) des Wärmeerzeugers erfolgt, bestimmt.

-50 50 °C 1 -50 2


Sollwert für die Wärmeerzeuger Vorlauf-temperatur im Handbetrieb.

0 90 °C 1 35 0

34

WärmepumpeID Parameter Min Max Einh Step Wert Key

09-021 Abschaltdifferenz Wärme-erzeuger Regelung

Wird am WE Vorlauffühler die Tempera-tur TWVSoll + Einstellwert überschritten, schaltet der WE aus.

2 30 K 0.5 3 2

09-023 Stillstandszeit minimal Wärmeerzeuger

Mit dem Einsteller wird die minimale Still-standzeit nach einer Abschaltung des Wärmeerzeugers eingestellt.

0 100 min 0.5 5 2

09-031 Laufzeit Minimal Wärme-erzeuger

Minimale Laufzeit für den Wärmeerzeu-ger. Der WE läuft nach einem Einschalt-befehl mindestens die eingestellte Laufzeit, sofern nicht ein Grenzwert überschritten wird.

-40 40 min 0.5 5 2

09-034 Einschaltverzögerung Wärmeerzeuger Modulati-on bzw. 2.Stufe

Bei Modulations- und 2-stufigem Betrieb kann eine Vorhaltezeit (D-Anteil) für die Modulation eingestellt werden.Wenn ein negativer Wert eingestellt wird, schaltet die 2te Stufe nach Ablauf der eingestellten Zeit ein.Einstellwert = positivmodulierende zweite StufeEinstellwert = 0 oder negativpermanente zweite Stufe

-40 40 min 0.5 0 2

09-035 Proportional Bereich Wär-meerzeuger Modulation

Gibt an, bei welcher Soll- Istwert Abwei-chung der Stellbefehl für Modulation 100% ist. Einstellung 0 bedeutet einstufi-gen Betrieb.Eine negative Einstellung bedeutet 2 Stufenbetrieb mit einer Schaltdifferenz, die dem Einstellwert entspricht.

-20 0 K 0.5 0 2

09-036 Aussentemperaturfreiga-be Modulation

Ist die Aussentemperatur über dem ein-gestellten Wert wird die 2. Wärmeerzeu-gerstufe bzw. die Modulation gesperrt.

-20 30 °C 0.5 0 1

09-074 Externe Wärmeerzeuger Sperre

Falls ein Eingangssignal erfasst wird, kann der Wärmeerzeuger über das Sperrsignal gesperrt werden:0 = Wärmeerzeuger wir bei Sperrsignal

nicht gesperrt1 = Wärmeerzeuger wird bei Sperrsignal

gesperrt-1 = Funktion invers

1 1

09-075 Betriebswahl Wärmeer-zeuger

Folgende Betriebsarten können gewählt werden:0 = Aus (Code 1)1 = Automatik2 = Handbetrieb Heizen (Code 1)3 = Handbetrieb Kühlen (Code 1)6 = Wärmequellenpumpe (Code 1)

1 1 0

09-079 Messwertanpassung WE Rücklauftemperatur

Mit der Einstellung kann der Messwert der Wärmeerzeuger Rücklauftemperatur abgeglichen werden.

-10 10 K 0.1 0 1

09-099 Betriebsart Wärmeerzeu-gerpumpe

Die Wärmeerzeugerpumpe kann folgen-dermassen freigegeben werden:0 = Ein mit Anforderung (Einschalten bei

Wärmeerzeugeranforderung)1 = Ein mit Wärmeerzeuger (Einschalten

bei Wärmeerzeugerstart)

0 1 2

35


10-031 Maximaltemperatur Wär-meerzeuger Vorlauf

Wird die maximale WE Temperatur über-schritten, wird der WE unbedingt abge-schaltet, und der Regler generiert je nach gewähltem Leistungszwang (09-013) einen entsprechenden Befehl

30 80 °C 1 56 2

10-037 Einschaltdifferenz Maxi-maltemperaturabschal-tung

Bei einer TWVmax Abschaltung (10-031) ist immer diese eingestellte Hysterese für die Wiedereinschaltung wirksam.

2 30 K 0.5 3 2

15-000 Abtaustart manuell Damit kann manuell eine Abtauung ein-geleitet werden. Die Abtauung wird un-abhängig von Abtausperren gestartet und automatisch beendet.0 = automatisch1 = manuell

1 0 0

15-010 Heissgas Maximaltempe-ratur

Übersteigt die Heissgastemperatur den Einstellwert, wird der Verdichter sofort abgeschaltet und eine Heissgasstörung ausgelöst. Fällt die Temperatur 2K unter den eingestellten Wert, dann wird die WP wieder freigegeben. Bei Wert 0 ist die Funktion inaktiv.

0 140 °C 1 125 2

15-011 Minimaler Kondensator Durchfluss

Wird für die Wärmemengenzählung ein Durchflusssensor verwendet, kann mit diesem Einsteller eine minimale Durch-flussmenge eingestellt werden. Wird die-se unterschritten, schaltet die Wärmepumpe ab und es wird eine Kon-densator Durchflussstörung Störung ge-neriert. Steigt der Durchfluss um 10 % des Einstellwertes, kann die Störung wieder quittiert werden.

2 30 l/m 0.5 5 1

15-020 Stillstandszeit Quellen-pumpe bei Passivkühlbe-trieb

Wenn Passivkühlen aktiviert ist, regelt die Quellenpumpe die Kühlanforderung. Schaltet die Quellenpumpe ab, kann hier eine minimale Stillstandszeit eingestellt werden. Die Quellenpumpe startet frühe-stens nach Ablauf der Minimalzeit wieder

0 30 min 1 5 1

15-021 Nachlaufzeit Quellenpum-pe

Damit wird die Nachlaufzeit der Quellen-pumpe nach Verdichter Abschaltung ein-gestellt.

0 20 min 0.5 0.5 1

15-022 Frostschutztemperatur Wärmequelle Austritt

Unterschreitet die Wärmequellen Aus-trittstemperatur den Einstellwert, schaltet der Verdichter sofort ab und es wird eine Quellen Frostschutzstörung ausgelöst. Steigt die Temperatur um 2 K an kann die Störung quittiert werden.

-50 20 °C 0.5 3 1

36


15-023 Zykluszeit Taktbetrieb Wärmequellenpumpe

Mit diesem Einsteller wird die Zykluszeit der Quellenpumpe im AUS Betrieb ein-gestellt. Die Quellenpumpe läuft im AUS Betrieb jeweils für die eingestellte Nach-laufzeit (09-21).

0 240 min 1 0 1

15-025 Abschaltoffset Quellen-frostschutz

Wird ein Abschaltoffset grösser 0 einge-stellt, schaltet der Verdichter nach Unter-schreiten des Frostschutzwertes (15-22) plus Offset unabhängig der minimalen Laufzeit sofort ab. Steigt die Temperatur um 2 K an läuft der Verdichter nach Ab-lauf der Mindeststillstandszeit wieder an.

0 10 K 0.1 0 2

15-031 Frostschutztemperatur Wärmequellen Eintritt

Unterschreitet die Wärmequellen Ein-trittstemperatur den Einstellwert, schaltet der Verdichter sofort ab und es wird eine Quellen Frostschutzstörung ausgelöst.

-50 20 °C 0.5 6 1

15-038 Abtropfen mit Abtauventil Mit dem Einsteller wird die Abtauventil-funktion während der Abtropfzeit einge-stellt:0 = Abtropfen ohne Abtauventil1 = Abtropfen mit Abtauventil

1 1 1

15-040 Abtaumodus Mit dem Abtaumodus können verschie-dene Abtaumodi gewählt werden:0 = Keine Abtauung1 = Temperaturabhängig4 = Temperaturabhängig direkt

1 0 2

15-041 Temperaturdifferenz Quel-leneintritt - Verdampfer für Abtaufreigabe

Basisdifferenz Quelleneintrittstempera-tur zu Verdampfertemperatur für Abtau-auslösung

3 10 K 0.5 5 2

15-043 Verdampfertemperatur für Abtauende

Verdampfer Temperaturschwelle für die Abtaubeendigung.

2 30 °C 0.5 12 2

15-044 Maximale Abtaudauer Wird die Abtauendtemperatur innerhalb der eingestellten Zeit nicht erreicht, star-tet ein zweiter Abtauzyklus. Nach 3 er-folglosen Abtauzyklen wird eine Abtaustörung ausgelöst.

0 60 min 1 10 2

15-045 Minimale Abtausperrzeit Nach einer erfolgten Abtauung wird wäh-rend der eingestellten Sperrzeit keine neue Abtauung ausgelöst.

6 100 min 1 20 2

15-046 Verzögerung Niederdruck-störung

Eine Niederdruckstörung wird erst aus-gelöst wenn der Druck für die eingestell-te Zeit unter dem Abschaltsollwert (15-005) liegt.

0 125 min 0.5 3 2

15-047 Abtropfzeit Eine eingestellte Abtropfzeit von grösser als 0 bedeutet, dass der Verdichter nach einer Abtauung abgeschaltet wird und erst nach Ablauf des Einstellwertes wie-der starten kann.

0 10 min 1 0 2

37


15-048 Frosttemperaturschwelle Wärmeerzeugerpumpe

Mit diesem Einsteller kann die Frostgren-ze für die Wärmeerzeugerpumpe einge-stellt werden. Unterschreitet die Vor- oder Rücklauftemperatur am Wärmeer-zeuger den Einstellwert, wird die Wärme-erzeugerpumpe eingeschaltet. Die Abschaltung erfolgt, wenn beide Tempe-raturen 5 K höher sind als der Einstell-wert.

-10 20 °C 0.5 12 2

15-049 Frostschutztemperatur Abtaubetrieb

Unterschreitet die Vor- oder Rücklauf-temperatur den eingestellten Wert, wird der Reversierbetrieb beendet und eine Kondensator Frostschutzstörung ausge-löst.

3 20 °C 1 6 2

15-050 Frostschutz Offset für Ab-tau Zusatzheizung

Unterschreitet die Vorlauftemperatur den Frostschutzwert (15-049) plus die hier eingestellte Überhöhung, wird die Frost-schutzheizung für Abtaubetrieb einge-schaltet.

0 10 K 0.5 5 1

15-052 Maximale Temperaturdif-ferenz Quelleneintritt - Verdampfer für Abtau

Maximaldifferenz Quelleneintrittstempe-ratur zu Verdampfertemperatur für Ab-tauauslösung.

5 30 K 0.5 7 2

15-054 Heizungsfreigabe im Ab-taubetrieb

Damit kann die Heizkreisfunktion wäh-rend des Abtaubetriebs eingestellt wer-den:0 = Gesperrt (Heizkreis aus während des

Abtaubetriebs)1 = Frei (Heizkreis frei während des Ab-

taubetriebs)

0 1 0 1 1 2

15-055 Abtropffunktion mit Geblä-se

Die Funktion des Gebläses während der Abtropfzeit kann eingestellt werden:0 = Aus (Gebläse aus während dem Ab-

tropfen)1 = Ein (Gebläse ein während dem Ab-

tropfen)

0 1 0 1 0 2

15-056 Verdampfertemperatur für Abtaufreigabe

Damit eine Abtauung ausgelöst werden kann, muss die Verdampfertemperatur unter dem Einstellwert liegen.

-30 10 °C 0.5 -1 2

15-057 Maximale Quellentempe-ratur für Verdichterabtau-ung

Liegt die Quellen Eintrittstemperatur oberhalb des Einstellwertes, wird mit dem Gebläse ohne Verdichter abgetaut.

5 30 °C 0.5 18 2

15-058 Messzeit Referenz Tem-peraturen

0 20 min 0.5 6 2

15-060 Messwertanpassung Quellenaustrittstempera-tur

Mit der Einstellung kann der Messwert der Quellenaustrittstemperatur abgegli-chen werden.

0 5 K 0.1 0 1

15-063 Maximale Gebläseleistung Heizbetrieb

Hier kann eine maximale Gebläselei-stung für Heizbetrieb eingestellt werden.

10 100 % 5 100 2

15-064 Maximale Gebläseleistung Kühlbetrieb

Hier kann eine maximale Gebläselei-stung für Kühlbetrieb eingestellt werden.

10 100 % 5 100 2

38


15-065 Minimale Gebläseleistung Hier kann eine minimale Gebläseleistung eingestellt werden.

10 100 % 5 20 2

15-066 Aussentemperatur für mi-nimale Gebläseleistung Heizbetrieb

Aussentemperatur für minimale Geblä-seleistung im Heizbetrieb. Sinkt die Aus-sentemperatur wird die Leistung des Gebläses erhöht bis die Aussentempera-tur für 100% Leistung erreicht ist (15-067).

10 30 °C 0.5 20 2

15-067 Aussentemperatur für ma-ximale Gebläseleistung Heizbetrieb

Aussentemperatur für maximale Geblä-seleistung im Heizbetrieb. Steigt die Aus-sentemperatur sinkt die Leistung bis die eingestellte (15-066) Aussentemperatur erreicht wird.

-10 20 °C 0.5 7 2

15-068 Verdampfertemperatur für minimale Gebläseleistung Kühlbetrieb

Verdampfertemperatur für minimale Ge-bläseleistung im Kühlbetrieb.

10 30 °C 0.5 15 2

15-069 Verdampfertemperatur maximale Gebläseleistung Kühlbetrieb

Verdampfertemperatur für maximale Ge-bläseleistung im Kühlbetrieb.

20 40 °C 0.5 25 2

15-070 Konfiguration Quellen-druck Störung

Störkonfiguration Quellendruckeingang:0 = Quellendruck wird nicht überwacht1 = Quellendruck wird überwacht und

kann manuell quittiert werden2 - 50 = Quellendruck wird überwacht

und mit eingestelltem automatischen Entstörzyklus in Stunden quittiert

Negative Einstellung = Fehler bei anlie-gender Phase

-50 50 0 1 1 2

15-071 Konfiguration Motor-schutz Quellenpumpe Stö-rung

Störkonfiguration Motorschutz Quellen-pumpe:0 = Motorschutz wird nicht überwacht1 = Motorschutz wird überwacht und

kann manuell quittiert werden2 - 50 = Motorschutz wird überwacht und

mit eingestelltem Entstörzyklus in Stunden quittiert


-50 50 0 1 -1 2

15-072 Konfiguration Motor-schutz Verdichter Störung

Störkonfiguration Motorschutz Verdich-ter:0 = Motorschutz wird nicht überwacht1 = Motorschutz wird überwacht und

kann manuell quittiert werden2 - 50 = Motorschutz wird überwacht und



-50 50 0 1 -1 2

39


15-075 Konfiguration Hochdruck Störung

Störkonfiguration Hochdruck Überwa-chung:0 = Hochdruck wird nicht überwacht1 = Hochdruck wird überwacht und kann

manuell quittiert werden2 - 50 = Hochdruck wird überwacht und



-50 50 0 1 1 2

15-076 Konfiguration Nieder-druck Störung

Störkonfiguration Niederdruck Überwa-chung:0 = Niederdruck wird nicht überwacht1 = Niederdruck wird überwacht und

kann manuell quittiert werden2 - 50 = Niederdruck wird überwacht und



-50 50 0 1 1 2

15-077 Konfiguration Wärmequel-le Frostschutz Störung

Störkonfiguration Wärmequelle Frost-schutz Überwachung:0 = Wärmequelle Frostschutz wird nicht

überwacht1 = Wärmequelle Frostschutz wird über-

wacht und kann manuell quittiert wer-den

2 - 50 = Wärmequelle Frostschutz wird überwacht und mit eingestelltem Ent-störzyklus in Stunden quittiert

0 50 0 1 1 2

15-079 Konfiguration Kondensa-tor Frostschutz Störung

Störkonfiguration Kondensator Frost-schutz Überwachung:0 = Kondensator Frostschutz wird nicht

überwacht1 = Kondensator Frostschutz wird über-

wacht und kann manuell quittiert werden

2 - 50 = Kondensator Frostschutz wird überwacht und mit eingestelltem Entstörzyklus in Stunden quittiert

0 50 0 1 1 2

15-080 Konfiguration Abtaustö-rung

Störkonfiguration Abtaustörung:0 = Abtaustörung wird nicht überwacht1 = Abtaustörung wird überwacht und

kann manuell quittiert werden2 - 50 = Abtaustörung wird überwacht

und mit eingestelltem Entstörzyklus in Stunden quittiert

0 50 0 1 0 2

40


15-083 Konfiguration Heissgasab-schaltung

Störkonfiguration Heissgasstörung:0 = Heissgasstörung wird nicht überwacht1 = Heissgasstörung wird überwacht und kann

manuell quittiert werden2 - 50 = Heissgasstörung wird überwacht und


0 50 0 0 1 2

15-085 Konfiguration Kondensa-tor Durchfluss Störung

Konfiguration Kondensator Durchfluss Störung:0 = Durchfluss wird nicht überwacht1 = Durchfluss wird überwacht, eine Störung

kann manuell quittiert werden2 - 50 = Durchfluss wird überwacht und mit ein-

gestelltem Entstörzyklus in Stunden auto-matisch quittiert

0 50 0 1 1 2

15-090 Frostschutztemperatur Passiv Kühlbetrieb

Unterschreitet die Vorlauftemperatur Passiv Kühlen den Einstellwert, wird das Passiv Kühlventil abgeschaltet.

-10 30 °C 0.5 14 2

17-007 Konfiguration Durch-flusssensor

Mit diesem Einsteller wird der Sensortyp definiert:9 = VFS 2-4010 = VFS 5-10011 = VFS 20-40012 = VFS 1-1213 = VFS 10-20018 = Nicht aktiv

9 18 - 1 18 1

17-008 Durchfluss Heizbetrieb Damit wird der Wasserdurchfluss im Heizbetrieb eingestellt.

0 400 l/min 0.1 0 1

17-009 Durchfluss Warmwasser Ladung

Damit wird der Wasserdurchfluss im Warmwasser Ladebetrieb eingestellt.

0 400 l/min 0.1 0 1

17-012 Korrekturfaktor Leistung Mit dem Einsteller kann die erfasste Heizleistung in % angepasst werden. 100 % bedeutet keine Korrektur.

0 200 % 1 100 2

17-014 Konfiguration Durch-flusssensor Warmwasser-betrieb

Mit diesem Einsteller wird der Sensortyp für den separaten Warmwasser Lade-durchfluss definiert:9 = VFS 2-4010 = VFS 5-10011 = VFS 20-40012 = VFS 1-1213 = VFS 10-20018 = Nicht aktiv

9 18 - 1 18 1

17-015 Korrekturfaktor Leistung Warmwasserbetrieb

Mit dem Einsteller kann die erfasste Heizleistung für die separate Warmwas-serladung in % angepasst werden. 100 % bedeutet keine Korrektur.

0 200 % 1 100 2

17-016 Durchfluss separate Warmwasser Ladung

Damit wird der Wasserdurchfluss für die separate Warmwasserladung eingestellt.

0 400 l/min 0.1 0 1

41


17-017 WEP Leistungsanteil für COP Bestimmung

Damit wird der Leistungsanteil der WEP für die COP Bestimmung eingestellt. Ein positiver Wert wird bei laufender WEP zur Antriebsenergie addiert. Ein negati-ver Wert wird entsprechend subtrahiert. Bei Einstellung 0 wird nur mit der gemes-senen Antriebsleistung gerechnet.

0 1.25 kW 0.01 0 1

17-018 WQP Leistungsanteil für COP Bestimmung

Damit wird der Leistungsanteil der WQP für die COP Bestimmung eingestellt. Ein positiver Wert wird bei laufender WQP zur Antriebsenergie addiert. Ein negati-ver Wert wird entsprechend subtrahiert. Bei Einstellung 0 wird nur mit der gemes-senen Antriebsleistung gerechnet.

0 1.25 kW 0.01 0 1

42

ZusatzheizungID Parameter Min Max Einh Step Wert Key

Basisparameter04-027 eBUS Wärmeerzeuger

AdresseMit diesem Einsteller kann ein Feue-rungsautomat in die Wärmeerzeugerfunk-tion eingebunden werden. Diese Adresse wird auch bei Kaskadenanwendungen für die Zuordnung des Wärmeerzeugers ge-braucht.0 = kein11 = Wärmeerzeuger 112 = Wärmeerzeuger 213 = Wärmeerzeuger 314 = Wärmeerzeuger 415 = Wärmeerzeuger 522 = Wärmeerzeuger 623 = Wärmeerzeuger 724 = Wärmeerzeuger 8

12 2

10-076 Applikationstyp E Zusatz-heizung

Mit dieser Einstellung kann ein entspre-chend definierter Applikationstyp vorge-wählt werden.0: Zusatzheizung nicht aktiv1: Notheizung nur bei Störung2: Notheizung und AT-Freigabe3: Notheizung und AT-Freigabe mit WEP (für Rohrheizkörper)4: Notheizung mit WEP

1 0 1

Soll- Istwerte °C00-007 Vorlauftemperatur Wär-

meerzeugerWärmeerzeuger Vorlauftemperatur °C

01-007 Vorlauftemp. Sollwert An-forderung Wärmeerzeu-ger

Berechneter Sollwert für die Wärmeer-zeuger Vorlauftemperatur

°C

02-080 Schaltzyklen Anzahl der Einschaltungen der Zusatz-heizung

-

02-081 Betriebsstunden Betriebsstunden der Zusatzheizung h23-000 Elektroenergie kWh Aufgenommene elektrische Antriebsen-

ergie in kWhkWh

23-001 Heizenergie kWh Erzeugte thermische Wärmeenergie für Heizbetrieb in kWh

kWh

23-003 Heizleistung Erzeugte thermische Leistung kW23-010 Heizenergie MWh Erzeugte thermische Wärmeenergie für

Heizbetrieb in MWhMWh

43

ZusatzheizungRelaisausgänge Min Max Einh Step Wert Key

01-040 Zusatzheizung Stellgrösse für eine Wärmeerzeuger An-steuerung

0 2 0 1 0

Status 002-053 Status Wärmeerzeuger-

regelungZustand Wärmeerzeugerregelung:0 = Abgeschaltet1 = Heizbetrieb2 = Vorlaufzeit Heizbetrieb3 = Extern gesperrt8 = Störung15 = Alarm16 = Störung17 = Blockiert21 = TWVmax Abschaltung22 = TWVsoll Abschaltung26 = Bivalenzabschaltung27 = Warmwasser Ladesperre28 = Minimale Auszeit29 = Minimale Einzeit

1 0

Parameter Min Max Einh Step Wert Key09-000 Nachlaufzeit Wärmeer-

zeuger PumpeDie Wärmeerzeugerpumpe bleibt nach Abschalten der Wärmeerzeugeranforde-rung für die hier eingestellte Nachlaufzeit in Betrieb.

0 40 min 0.5 1 1

09-004 Einschaltverzögerung Wärmeerzeuger

Einschaltverzögerung des Wärmeerzeu-gers nach einer Wärmeanforderung. Dies entspricht auch der Vorlaufzeit Quellen-pumpe oder Gebläse, da diese mit der Wärmeanforderung einschalten.

0 300 min 0.1 0 1

09-007 Wärmeerzeuger Typ Folgende Wärmeerzeugertypen können gewählt werden:0 = Kein Wärmeerzeuger aktiv1 = Steuerbarer Wärmeerzeuger ohne

Schutzfunktionen

0 1 1 1 1 2

44


09-011 Bedingte Freigabe Wär-meerzeuger

Mit dieser Einstellung kann eine bedingte Freigabe für den Wärmeerzeuger einge-stellt werden:

0 11 0 1 3 1

0 = Frei (bedingungslos frei)1 = Gesperrt (bedingungslos gesperrt)2 = TA > BiP (Wärmeerzeuger frei oberhalb Bivalenzpunkt)3 = TA < BiP (Wärmeerzeuger frei unterhalb Bivalenzpunkt)4 = WW Mod 1 (Wärmeerzeuger frei bei Warmwasserladung)5 = WW Mod 2 (Wärmeerzeuger frei bei Legionellenladung)6 = WW Mod 3 aus (Wärmeerzeuger frei bei Warmwasserladung und WP Übertemperatur)7 = WW Mod 4 (Wärmeerzeuger frei bei Legionellenladung und WP Übertemperatur)8 = TA < BiP oder WW Mod 1 (Wärmeerzeuger frei unterhalb Bivalenzpunkt oder Warmwasser-

ladung)9 = TA < BiP oder WW Mod 2 (Wärmeerzeuger frei unterhalb Bivalenzpunkt oder Legionellen-

ladung)10 = TA < BiP oder WW Mod 3 (Wärmeerzeuger frei unterhalb Bivalenzpunkt oder Warmwas-

serladung und WP Übertemperatur)11 = TA < BiP oder WW Mod 4 (Wärmeerzeuger frei unterhalb Bivalenzpunkt oder Legionellen-

ladung und WP Übertemperatur)Einstellungen > 3 sind nur mit Wärmeerzeugertyp 1 möglich.

09-012 Aussentemperatur Frei-gabe

Mit der Einstellung wird die Aussentem-peratur, bei der die Freigabe gemäss Ein-stellung bedingte Freigabe (09-011) des Wärmeerzeugers erfolgt, bestimmt.

-50 50 °C 0.5 -50 1


Sollwert für die Wärmeerzeuger Vorlauf-temperatur im Handbetrieb.

0 90 °C 1 45 0

09-021 Abschaltdifferenz Wär-meerzeuger Regelung

Wird am WE Vorlauffühler die Tempera-tur TWVSoll + Einstellwert überschritten, schaltet der WE aus.

2 30 K 0.5 3 2

09-023 Stillstandszeit minimal Wärmeerzeuger

Mit dem Einsteller wird die minimale Still-standzeit nach einer Abschaltung des Wärmeerzeugers eingestellt.

0 100 min 0.5 0 1

09-031 Laufzeit Minimal Wärme-erzeuger

Minimale Laufzeit für den Wärmeerzeu-ger. Der WE läuft nach einem Einschalt-befehl mindestens die eingestellte Laufzeit, sofern nicht ein Grenzwert über-schritten wird.

0 40 min 0.5 0 2

09-074 Externe Wärmeerzeuger Sperre

Falls ein Eingangssignal erfasst wird, kann der Wärmeerzeuger über das Sperr-signal gesperrt werden:0 = Wärmeerzeuger wir bei Sperrsignal

nicht gesperrt1 = Wärmeerzeuger wird bei Sperrsignal

gesperrt-1 = Funktion invers

-1 1 - 1 1 1

45


09-075 Betriebswahl Wärmeer-zeuger

Folgende Betriebsarten können gewählt werden:0 = Aus1 = Automatik4 = Handbetrieb Heizen

1 0

09-099 Betriebsart Wärmeerzeu-gerpumpe

Die Wärmeerzeugerpumpe kann folgen-dermassen freigegeben werden:0 = Ein mit Anforderung (Einschalten bei

Wärmeerzeugeranforderung)1 = Ein mit Wärmeerzeuger (Einschalten bei Wärmeerzeugerstart)2 = Aus

0 2 1 0 1

10-031 Maximaltemperatur Wär-meerzeuger Vorlauf

Wird die maximale WE Temperatur über-schritten, wird der WE unbedingt abge-schaltet, und der Regler generiert je nach gewähltem Leistungszwang (9-013) ei-nen entsprechenden Befehl

30 80 °C 1 68 2

17-010 Nennleistung WE Stufe 1 Mit der Einstellung wird die Nutzwärme-leistung des Wärmeerzeugers in der er-sten Stufe bestimmt. Diese Leistung wird bei Ansteuerung als Heizleistung erfasst.

0 100 kW 0.01 0 1

17-012 Korrekturfaktor Leistung Mit dem Einsteller kann die erfasste Heiz-leistung in % angepasst werden. 100 % bedeutet keine Korrektur.

0 200 % 1 100 2

46

WärmemanagerID Parameter Min Max Einh Step Wert Key

Basisparameter06-076 Applikationstyp Wärme-

managerMit dieser Einstellung kann ein entspre-chend definierter Applikationstyp vorge-wählt werden.0: kein Pufferspeicher1: Puffer ohne WW2: Puffer mit WW3: Reversibler Puffer, sep. WW-Speicher

(Heiz-/Kühlpuffer)4: Puffer mit WW- + Kühlpuffer

0 2

Soll- Istwerte 000-015 Puffertemperatur oben Obere Heizungspuffer Temperatur (Ein-

schalttemperatur)°C 0.1 0

00-017 Puffertemperatur Mitte Mittlere Heizungspuffer Temperatur (Ab-schalttemperatur) ist nicht immer vorhan-den

°C 0.1 0

01-097 Anlage Sollwert Warm-wasserbetrieb

Berechneter Sollwert für die Anlagen Vor-lauftemperatur Warmwasser Ladebetrieb

°C 1 0

00-107 Anlagetemperatur Anlagen Vorlauftemperatur für Heizbe-trieb (Verteiler)

°C 0.1 0

01-107 Anlagetemperatur Soll-wert

Berechneter Sollwert für die Anlagen Vor-lauftemperatur Heizbetrieb

°C 0.1 0

02-040 Heizleistung Heizbetrieb Berechnete Gesamt Heizleistung kW 0.1 002-041 Heizleistung Warmwas-

serbetriebBerechnete Gesamt Warmwasser Lade-leistung

kW 0.1 0

Status 002-054 Status Wärmemanager Zustand Wärmemanagerfunktion:

0 = Abgeschaltet1 = Heizen2 = Kühlen16 = Störung

0 0 0 0 0

Parameter Min Max Einh Step Wert Key06-000 Maximale Warmwasser

Ladeleistung SystemGesamtleistung, die für Warmwasser La-debetrieb maximal in Anspruch genom-men werden soll.

0 999 kW 1 100 1

06-001 Maximale Heizleistung System

Gesamtleistung, die für Heizbetrieb maxi-mal in Anspruch genommen werden soll.

0 999 kW 1 100 1

06-002 Maximale Kühlleistung System

Gesamtleistung, die für Heizbetrieb maxi-mal in Anspruch genommen werden soll.

0 999 kW 1 100 1

06-003 Pufferfunktion Folgende Funktionen für Pufferbetrieb können eingestellt werden:0 = kein Puffer1 = Heizungspuffer (Pufferspeicher ohne

Warmwassereinsatz)2 = Kombipuffer (Pufferspeicher mit inte-

griertem Warmwassereinsatz oder externem WW-Speicher der über den Puffer erwärmt wird)

0 2 0 1 1 1

47


06-004 Überhöhung Wärmeer-zeuger Sollwert

Hier wird die Überhöhung des Wärmeer-zeugersollwertes zum Puffer oder Haupt-vorlauffühler eingestellt.

0 25 K 0.5 20 2

06-005 Sollwertoffset Abschalt-fühler Puffer mitte

Sollwertreduktion für das Beenden der Pufferladung am Abschaltfühler. (Negati-ve Werte bedeuten entsprechend eine Überhöhung)

-10 30 K 0.5 4 1

06-006 Puffer Minimaltempera-tur

Die eingestellte Minimaltemperatur wird als Minimalwert gehalten, sofern der Puf-fersollwert grösser als 0 ist und Heizbe-trieb stattfindet. (wird im Kühlbetrieb nicht eingehalten)

0 60 °C 1 25 2

06-010 Proportional Bereich Wärmemanager

Mit diesem Einsteller wird die Soll- Istwert Abweichung für 100% Stellbefehl einge-stellt.

2 100 K 0.5 2 1

06-011 Nachstellzeit Wärmema-nager

Die Stellgrösse wird innerhalb der einge-stellten Zeit verdoppelt, wenn die Regel-abweichung konstant bleibt.

0 100 min 1 20 1

06-012 Vorhaltezeit Wärmema-nager

Mit der Vorhaltezeit kann dem Wärmema-nager ein Differential Anteil zugeordnet werden. Die aktuelle Steigung der Puffer- oder Hauptvorlauftemperatur mit der Vor-haltezeit multipliziert ergibt eine entspre-chende Sollwertverschiebung.

0 100 min 1 0 2

06-013 Reduktion Anlagevorlauf Sollwert bei Störung

Während einer Störung der Wärmepum-pe wird der Heizungssollwert um den ein-gestellten Wert reduziert.

0 25 K 1 6 1

06-014 Betriebsart Notbetrieb Für den Notbetrieb können folgende Be-triebsarten definiert werden:1: Notbetrieb reduziert2: Notbetrieb normal

1 2 - 1 1 0

06-015 Betriebswahl Wärmema-nager

Folgende Betriebsarten können gewählt werden:1 = Automatik4 = Handbetrieb Heizen5 = Handbetrieb Kühlen

1 0


Bei Handbetrieb wird die Puffer- oder Ver-teilertemperatur auf den hier eingestellten Sollwert geregelt.

0 90 °C 1 40 0

06-017 Maximale Sollwertstei-gung Heizbetrieb

Mit dieser Einstellung kann für den Soll-wert der Anlagetemperatur eine maxima-le Steigung bei einer Änderung eingestellt werden. Bei einer Einstellung von 0 ist die Begrenzung nicht wirksam.

0 25 K/min 0.1 0 1

06-018 Maximale Sollwertstei-gung Warmwasserbe-trieb

Mit dieser Einstellung kann für den Soll-wert der Warmwasser Anlagetemperatur eine maximale Steigung bei einer Ände-rung eingestellt werden. Bei einer Einstel-lung von 0 ist die Begrenzung nicht wirksam.

0 25 K/min 0.1 0 1

48


06-020 Sequenzwechselzeit Für Kaskadenbetrieb können folgende Wechselzyklen eingestellt werden:0 = Kein Wechsel1 = Nach 1 Woche2 = Nach 2 Wochen3 = Nach 3 Wochen4 = Nach 4 Wochen5 = Nach 5 Wochen6 = Nach 6 Wochen7 = Nach 7 Wochen8 = Sofortiger Sequenzwechsel

0 8 0 1 0 2

06-025 Puffer Solltemperatur für Energiezwang

Generiert einen Energiezwang, wenn der Einstellwert um 5 K überschritten wird und schaltet den Zwang ab, wenn der Wert um 2 K unterschritten wird.

30 90 °C 0.5 90 2

06-026 Puffer Maximaltempera-tur

Die Anforderungstemperatur für den Puf-fer kann nicht höher als der Einstellwert werden.

30 90 °C 0.5 90 2

06-027 Puffer Solltemperatur bei Sonderfreigabe

Während der Sonderzeitfreigabe wirkt der eingestellte Sollwert als Puffersollwert so-fern mindestens 1 Heizkreisbetriebswahl nicht auf Standby eingestellt ist.

0 90 °C 0.5 0 1

06-028 Nachlaufzeit Sonderfrei-gabe

Nach Ablauf der Nachlaufzeit Sonderfrei-gabe wird die Pufferhochladung unter-bunden. Die Nachlaufzeit startet, nachdem die Verbraucheranforderung im Wärmemanager 0 wird.

0 160 h 1 0 1

08-059 Warmwasser Maximal-temperatur Solarladung

Mit dem Einsteller wird eine maximale Warmwassertemperatur bei Solarnut-zung eingestellt.

60 100 °C 1 95 2

08-072 Sollwertreduktion bei So-lar aktiv

Bei intensiver Solarladung wird die Puffer Solltemperatur für Nachladung durch Wärmeerzeuger um den Einstellwert re-duziert.

0 40 K 1 0 2

08-073 Solarleistung Sollwertre-duktion

Ist die eingebrachte Solarleistung höher als die hier eingestellte Schwelle, werden die Sollwerte für Heiz und Warmwasser-betrieb entsprechend den Einstellungen 08-072 und 08-079 reduziert.

0 100 kW 0.1 40 1

08-079 Warmwasser Minimal-temperatur bei Solar ak-tiv

Bei intensiver Solarladung wird die Warmwasser Solltemperatur für Nachla-dung durch Wärmeerzeuger auf den Ein-stellwert reduziert.

0 60 °C 1 50 2

49

KaskadenmanagerID Parameter Min Max Einh Step Wert Key

Basisparameter11-076 Applikationstyp Kaska-

denmanagerMit dieser Einstellung kann ein entspre-chend definierter Applikationstyp vorge-wählt werden.0: 1-stufige Wärmepumpe1: 2-stufige Wärmepumpe2: 1-stufige Wärmepumpe,

Zusatzheizung ohne Warmwasser3: 2-stufige Wärmepumpe,

Zusatzheizung ohne Warmwasser

0 2

Soll- Istwerte 000-009 Leistung Wärmeerzeu-

gerLeistung eines Wärmeerzeugers -100 100 % 1 0

01-009 Leistung Sollwert Wär-meerzeuger

Berechter Sollwert für die Heizleistung im Wärmeerzeuger

-100 100 % 0.1 0

Status 002-055 Status Kaskadenmana-

gerZustand Kaskadenmanagerfunktion:0 = Keine Anforderung1 = Anforderung2 = Störung

0

Parameter Min Max Einh Step Wert Key04-022 eBUS Zieladresse Wär-

meerzeugerMit diesem Einsteller wird die Zieladresse des Wärmeerzeugers eingestellt.0 = kein11 = Wärmeerzeuger 112 = Wärmeerzeuger 213 = Wärmeerzeuger 314 = Wärmeerzeuger 415 = Wärmeerzeuger 522 = Wärmeerzeuger 623 = Wärmeerzeuger 724 = Wärmeerzeuger 8

0 24 - 1 11 2

11-001 Steuerbefehl Wärmeer-zeuger

Mit dem Steuerbefehl wird eingestellt, ob ein Wärmeerzeuger über Leistung oder Temperatur mit oder ohne Warmwasser-funktion angefordert wird:1 = Temperatursteuerung mit WW2 = Leistungssteuerung mit WW3 = Temperatursteuerung ohne WW4 = Leistungssteuerung ohne WW.

1 4 - 1 2 1

11-002 Nennleistung Wärmeer-zeuger

Mit dem Einsteller wird die Maximallei-stung des Wärmeerzeugers von 0 bis 999 kW eingestellt.

0 999 kW 1 100 1

11-003 Minimalleistung Wärme-erzeuger

Mit dem Einsteller wird die Minimallei-stung des Wärmeerzeugers in % der Ma-ximalleistung eingestellt.

0 100 % 1 50 1

50

KaskadenmanagerID Parameter Min Max Einh Step Wert Key

11-004 Einschaltleistung Folge Wärmeerzeuger

Mit dem Einsteller wird die Freigabe für den Folge Wärmeerzeuger in % einge-stellt.

0 100 % 1 100 1

11-005 Folgewechsel Mit dem Einsteller wird die Konfiguration für die Sequenzumschaltung eingestellt:0 = Keine Umschaltung bei Sequenz-

wechsel1 = Umschaltung bei Sequenzwechsel

0 1 0 1 0 1

51

GlobalfunktionenID Parameter Min Max Einh Step Wert Key

Basisparameter04-000 Fühlerkonfiguration

speichernMit Einstellung auf 1 wird die momentan vorhandene Fühlerkonfiguration gespei-chert.

0 0

04-002 Sollwerteingang Funkti-onszuordnung 1

Hier wird die Funktion Sollwerteingang ei-nem Heizkreis oder der ganzen Anlage zugeordnet0 = Keine Funktion1 = Sollwert auf Wärmemanager2 = Sollwert auf Heizkreis 13 = Sollwert auf Heizkreis 24 = 10 VDC -> Heizkreis 1 Standbybetrieb5 = 10 VDC -> Heizkreis 2 Standbybetrieb6 = 10 VDC -> Beide Heizkreise Standbybetrieb7 = 10 VDC -> Heizkreis 1 Kühlbetrieb8 = 10 VDC -> Heizkreis 2 Kühlbetrieb9 = 10 VDC -> Heizkreis 1und 2 Kühlbetrieb

0 9 - 1 0 2

04-020 eBUS Unit Nummer Mit diesem Einsteller wird die eBUS Ma-sternummer der Unit eingegeben. Wenn weitere eBus Regler angeschlossen wer-den, müssen die Adressen folgendermas-sen eingestellt werden:

2 20 - 1 2 2

2 = Master Controller3 = Slave Controller 14 = Slave Controller 25 = Slave Controller 3

17 = Slave Controller 418 = Slave Controller 519 = Slave Controller 620 = Slave Controller 7

04-037 Sollwertausgang Funkti-onszuordnung 1

Folgende Funktionen können dem Aus-gang zugeordnet werden:0 = keine Ausgangsfunktion1 = Stellgrad Heizen2 = Stellgrad WW Ladung3 = Stellgrad WE 14 = Stellgrad WE 25 = Anlagen Sollwert6 = WW Ladesollwert7 = Gesamtsollwert8 = Gebläsesteuerung9 = Anlage Gesamtleistung10 = Gebläsesteuerung Phasenanschnitt11 = WEP 1 Leistungsregelung12 = WEP 2 Leistungsregelung

0 12 - 1 8 2

52


Soll- Istwerte00-000 Aussentemperatur °C00-001 Raumtemperatur HK1 °C00-002 Heizkreis Vorlauftempe-

ratur HK1°C

00-004 Warmwasser Tempera-tur

°C

00-008 Rücklauftemperatur Wärmeerzeuger

°C

00-070 Wärmequellen Aus-trittstemperatur

°C

00-071 Wärmequellen Ein-trittstemperatur

°C

00-072 Heissgastemperatur °C00-095 Externer Sollwert

0-10 V DC°C

00-107 Anlagetemperatur °C01-107 Anlagetemperatur Soll-

wert°C

Relaisausgänge01-099 Sammelstörung Stellgrösse für Sammelstörung 1

53


Parameter04-031 Multifunktionsausgang

MFA 2Auf den MFA 2 können folgende Funktio-nen zugewiesen werden:0: keine Funktion1: Fernleitungspumpe2: Zirkulationspumpe3: Puffer geladen

0 3 - 1 0 1

04-038 Minimalwert DC Aus-gang 1

Mit diesem Einsteller wird die minimale Ausgangsspannung des 0 - 10 VDC Aus-gangs eingestellt.

0 10 V 0.1 0 2

04-039 Maximalwert DC Aus-gang 1

Mit diesem Einsteller wird die maximale Ausgangsspannung des 0 - 10 VDC Aus-gangs eingestellt.

0 10 V 0.1 10 2

04-040 Service Passwort Nur für Fachmann (Service, Hersteller) ! 0 999 0 1 0 204-045 Kommandos Mit diesem Einsteller kann ein Kom-

mandobefehl eingegeben werden:0: keine Aktion4 = Datalogger löschen (Code 2)9 = Gerätereset17 = Fehlerspeicher löschen (Code 2)21 = Entriegeln (Code 1)24 = OEM-Entriegelung (Code 2)

0 24 - 1 0 0

04-060 Austrocknungspro-gramm Modus

Mit der Auswahl kann das Austrocknungs-programm einem der beiden Heizkreise zugeordnet werden0 = Programm beenden1 = Heizkreis 1 starten2 = Heizkreis 2 starten

0 2 - 1 0 0

04-061 Vorlaufsollwertsteigung Aufheizphase

Mit dem Einsteller wird die Vorlauf Soll-wertsteigung für die Aufheizphase Aus-trocknungsprogramm eingestellt.

0.5 20 K/d 0.1 3 1

04-062 Vorlaufsollwertabfall Ab-kühlphase

Mit dem Einsteller wird die Vorlauf Soll-wertabsenkung für die Auskühlphase im Austrocknungsprogramm eingestellt.

-50 -0.5 K/d 0.1 -6 1

04-063 Vorlaufsollwert Behar-rungsphase

Mit dem Einsteller wird der Vorlaufsollwert für die Beharrungsphase im Austrock-nungsprogramm eingestellt.

20 70 °C 0.1 30 1

04-064 Dauer Beharrungsphase Mit dem Einsteller wird die Zeitdauer für die Beharrungsphase eingestellt.

0.1 25.5 d 0.1 3 1

04-076 Applikationstyp Global-funktion

Multifunktionsausgang 2 - MFA 2: 0 6 - 1 5 20: keine Funktion1: MFA 1 = Heizkreispumpe 1; MFA 2 = Fernleitungspumpe2: MFA 1 = Passivkühlventil; MFA 2 = Fernleitungspumpe3: MFA 1 = WP Kühlbetrieb; MFA 2 = Fernleitungspumpe4: MFA 1 = Heizkreispumpe 1; MFA 2 = Zirkulationspumpe5: MFA 1 = Passivkühlventil; MFA 2 = Zirkulationspumpe6: MFA 1 = WP Kühlbetrieb; MFA 2 = Zirkulationspumpe

54


Parameter04-077 Hydraulikapplikation Mit dieser Einstellung kann eine entsprechend definierte Hydraulikapplikation vorgewählt wer-

den.0: keine Hydraulikapplikation (Hinweis: Ist nur einzustellen bei Wärmepumpenkaskaden oder GLT-Anlagen)1: HA1 WP mit Notheizung Puffertyp 22: HA2 WP mit Zusatzheizung Puffertyp 23: HA3 WP mit Notheizung Puffertyp 14: HA4 WP mit Zusatzheizung Puffertyp 15: HA5 WP mit Zusatzheizung Puffertyp 1 - Vorlaufpuffer6: HA6 WP mit Zusatzheizung Puffertyp 1 - Vorlaufpuffer kein WW7: HA7 WP mit Zusatzheizung Puffertyp 08: HA8 WP mit Zusatzheizung Puffertyp 0 kein WW9: HA9 WP mit Passivkühlen Puffertyp 210: HA10 WP mit Passivkühlen Puffertyp 111: HA11 WP reversible mit Notheizung Puffertyp 412: HA12 WP reversible mit Zusatzheizung Puffertyp 4

04-107 Sollwertausgang Funkti-onszuordnung 2

Folgende Funktionen können dem Aus-gang zugeordnet werden:0 = keine Ausgangsfunktion1 = Stellgrad Heizen2 = Stellgrad WW Ladung3 = Stellgrad WE 14 = Stellgrad WE 25 = Anlagen Sollwert6 = WW Ladesollwert7 = Gesamtsollwert8 = Gebläsesteuerung9 = Anlage Gesamtleistung10 = Gebläsesteuerung Phasenanschnitt11 = WEP 1 Leistungsregelung12 = WEP 2 Leistungsregelung

0 12 1 0 2

04-108 Minimalwert DC Aus-gang 2

Mit diesem Einsteller wird die minimale Ausgangsspannung des 0 - 10 VDC Aus-gangs eingestellt.

0 10 V 0.1 0

04-109 Maximalwert DC Aus-gang 2

Mit diesem Einsteller wird die maximale Ausgangsspannung des 0 - 10 VDC Aus-gangs eingestellt.

0 10 V 0.1 0

17-000 Einheit Impulseingang Mit der Einheit S0 Eingang wird eingestellt ob das S0 Signal kWh oder Liter definiert:0 = keine Funktion (Nicht aktiv)1 = kWh elektrisch2 = kWh thermisch3 = Liter

0 3 - 1 0 1

17-001 Impulsrate Mit der Impulskonstanten wir eingestellt wie viele Liter / Impulse bzw. wie viele kWh / Impulse der Sensor abgibt.

0 65535 0 1 1000 1

55

Eine eBUS Unit kann verschiedene Funktionskombinationen beinhalten. Diverse Geräteausführungen sind jeweils geeignet für be-stimmte Anwendungen, da die notwendigen Ein- und Ausgangsfunktionen unterschiedlich sind.

8 Regelfunktionen

Der Regler SE 6024 WPC kann je nach seiner Konfiguration folgende Funktio-nen kontrollieren:• Einen ungeregelten und einen gere-

gelten Heizkreis. oder alternativ• Einen geregelten Heiz- u. Kühlkreis

mit Kühlkurve und Taupunktberech-nung. (Bei dieser Anwendung ent-fällt die Möglichkeit, einen ungeregelten Heizkreis zu kontrollie-ren.)

• Einen Warmwasserkreis• Wärmemanager mit Pufferfunktio-

nen - Kaskadenmanager für 8 Wär-meerzeuger

• Eine Luft- , Sole-, oder Wasser-Wär-mepumpe, 1- oder 2-stufig, wahl-weise mit passiver oder aktiver Kühlfunktion. (S- u. W-WP passive Kühlung, L-WP aktive Kühlung.)

• Eine Zusatz- oder Notheizung• Eine Warmwasser-Nachheizung (für

Legionellen-Bekämpfung)• Eine Zirkulations - oder Fernleitungs-

pumpe (optional)• Einen Sammelstörausgang

U

TB

O

Vorlaufverteiler

Rücklaufverteiler

TP

O

TP

M

8 7 6 5 4 3 2 1

U

TWV

TWR

U

TWV

TWR

U SE 6024 WPC

U M THV

THR

MH

K

56

Bedienstruktur

8.1 Funktionen Heizkreis 1/2

Standarddisplay

MENU:Soll- + IstwerteEinstellungen

RelaisausgängeZeitprogrammeFunktionsbezeichnung

SOLL- + ISTWERTE:00-001 Raumtemperatur (24.3 °C)

EINSTELLUNGEN:

03-000 Raumschutztemperatur (10.0 °C)

RELAISAUSGÄNGE:01-020 Heizkreispumpe (1)

ZEITPROGRAMME:FerienprogrammPartytimerZeitprogramm 1

BETRIEBSWAHL:0: Standbybetrieb1: Uhrenprogramm 12: Uhrenprogramm 23: Uhrenprogramm 34: Normalbetrieb

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Di 09:36 Esc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

Störungsinfo

Betriebswahl

Behaglichkeit

Partytimer

Ferien

HEIZKREIS 1HEIZKREIS 2WARMWASSERKREISWÄRMEPUMPEZUSATZHEIZUNGWAERMEMANAGERKASKADENMANAGERGLOBALFUNKTIONEN

39.5 ºC

22.3 ºC

Konfiguration

57

Die Heizkreisfunktion regelt die Raumtemperatur einer Heizzone. Die Regelung der Raumtemperatur kann beim Heizen witterungsge-führt über eine Heizkennlinie, raumgeführt oder gemischt erfolgen. Für den Heizbetrieb kann eine eigene Kennlinien eingestellt werden.

Die Grundeinstellung der Kennlinie erfolgt über die Lage des Fusspunktes bei 20 Grad auf der Aussentemperaturachse und der dazu-gehörigen Vorlauftemperatur (03-001) sowie der Lage des Auslegungspunktes auf der Aussentemperaturachse (03-012) für eine Soll - Raumtemperatur von 20 °C eingestellt (Planungsangaben). Sofern der Heizungsregler nicht abgeschaltet hat, ist eine minimale Vorlauf-temperatur (07-002) wirksam.Gemäss den eingestellten Raumtemperatur Sollwerten (03-000, 03-051, 03-053) und der Betriebswahl (03-050) bestimmt die Regelung die aktuellen Sollwerte für die Vorlauftemperatur.Bei Normal- und Sparbetrieb kann der aktuelle Raumsollwert mit der Behaglichkeit (03-058) um +/- 3 K angepasst werden.Die Höhe der Vorlauf Solltemperatur wird durch die maximale Vorlaufbegrenzung (07-008) begrenzt.

Diese Einstellungen sollten vom Fachmann durchgeführt und nach Möglichkeit nicht mehr verändert werden.

8.1.1 Allgemein

8.1.2 Heizkennlinie

-18 -16 -14 -12

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

-10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

TA[°C]

THV/TI[°C]

Heizkennlinie

Heizkennlinie 03-000: Raumschutztemperatur03-001: Fusspunk Vorlauftemperatur Heizbetrieb 03-011: Fusspunkt Aussentemperatur 03-012: Auslegungspunkt Aussentemperatur Heizbetrieb03-013: Auslegungs Vorlauftemperatur 03-021: Heizgrenze Normalbetrieb03-051: Normal Raumtemperatur Heizbetrieb 03-053: Raumtemperatur Sparsollwert Heizbetrieb 07-002: Minimale Vorlauftemperatur 07-008: Vorlauf Temperaturbegrenzung

03-012

03-000

03-053

03-051

07-002

03-011

03-001

03-021

03-01307-008

58

Mit der Betriebswahl (ID 03-050) können verschiedene Betriebsarten für die Heizkreisregelung eingestellt werden:

Ferienblock (ID 03-072)Alternativ können je nach Bedieneinheit auch bis zu 7 Ferienblocks mit Start- und Enddatum genutzt werden. Während den eingestellten Daten schaltet der Regler jeweils auf Standbybetrieb. Liegt das eingestellte Ferienende in der Vergangenheit, werden die entsprechen-den Blocks gelöscht.

PartyfunktionDie Partyfunktion kann bei Betriebswahl AUTO oder SPARBETRIEB aktiviert werden. Dabei wird eine Timerfunktion (ID 02-010) ein-stellbar bis zu 48 h gesetzt. Für die eingestellte Zeit arbeitet der Regler auf Normaltemperatur.

8.1.3 Betriebswahl

Einstellung Betriebsart Funktion0 Standbybetrieb Der Heizkreis regelt auf Raum Frostschutztemperatur (03-000) und falls Warmwasserbe-

triebswahl auf Heizkreisbetriebswahl (05-050) eingestellt ist wird die Warmwasserladung gesperrt.

1 Uhrprogramm 1 Der Heizkreis regelt zwischen Normal- und Spartemperatur entsprechend dem eingestellten Wochen Zeitprogramm 1 und falls Warmwasserbetriebsart (05-050) auf Heizkreisbetriebs-wahl eingestellt ist arbeitet die Warmwasserladung nach dem Warmwasser Zeitprogramm.

2 Uhrprogramm 2 Wie Automatikbetrieb 1 jedoch mit Zeitprogramm 2.3 Uhrprogramm 3 Wie Automatikbetrieb 1 jedoch mit Zeitprogramm 3.4 Normalbetrieb Der Heizkreis regelt auf Raum Normaltemperatur (03-051) / (03-054) und falls Warmwasser-

betriebswahl auf Heizkreisbetriebswahl (05-050) eingestellt ist wird die Warmwasserladung dauernd frei.

5 Sparbetrieb Der Heizkreis regelt auf Raum Spartemperatur (03-053) / (03-056) und falls Warmwasser-betriebswahl auf Heizkreisbetriebswahl (05-050) eingestellt ist wird die Warmwasserladung gesperrt.

6 Sommerbetrieb Der Heizkreis regelt auf Raum Frostschutztemperatur (03-000) und Kühlung aus und falls Warmwasserbetriebswahl auf Heizkreisbetriebswahl (05-050) eingestellt ist arbeitet die Warmwasserladung nach dem Warmwasser Zeitprogramm.

7 Handbetrieb Heizen Der Heizkreis regelt auf die eingestellte Solltemperatur (03-049) für Handbetrieb.8 Handbetrieb Kühlen Der Heizkreis regelt auf die eingestellte Solltemperatur (03-049) für Handbetrieb.10 Gemäss Führungskreis Der Heizkreis regelt zwischen Normal- und Spartemperatur entsprechend dem eingestellten

Wochen Zeitprogramm vom eingestellten Zeitprogrammaster.

8.1.4 Ferienprogramme

Ferienblock Beginndatum Endedatum1 26.02.20112 03.03.20122 06.04.2012 20.04.20123 07.07.2012 15.08.20124 08.10.2012 22.10.20125 23.12.2012 05.01.20136 -.- -.-7 -.- -.-

8.1.5 Timerfunktionen

59

Der Raumtemperatur Sollwert wird abhängig von der Vorhaltezeit (ID 03-006) vor dem programmierten Schaltpunkt Aufheizen auf Nor-maltemperatur gesetzt. Die Vorhaltezeit Aufheizen gibt die Aufheizzeit für die Raumtemperatur um 5 K bei -10 °C Aussentemperatur an. Für träge Fussbodensysteme liegt diese bei 300 bis 400 Minuten. Für Radiatorsysteme dementsprechend bei 100 bis 200 Minuten. Die wirksame aktuelle Vorhaltezeit errechnet sich aus der Aussentemperatur und der Raumtemperaturabweichung. Ist keine Raumtempe-ratur aktiv wird nur nach Aussentemperatur gerechnet.

Betriebsart Einstellungen werden normalerweise lokal eingestellt. Es können jedoch auch Einstellungen von einer beliebigen Heizkreis-funktion im System übernommen werden. Es können wahlweise die Ferienfunktion, die Timerfunktionen, die Betriebswahl, die Uhrpro-gramme oder die Raumtemperatur und Raumfeuchtigkeit genutzt werden. Die Auswahl erfolgt über Einstellungen im Heizkreis.Einstellung der Zuordnung:

Mit der Ferien Zonenzuordnung kann eingestellt werden, ob die Ferienfunktion vom lokalen Kreis oder von einer andern Heizkreisfunk-tion im System übernommen werden soll. Wird die Zuordnung auf einen andern Heizkreis eingestellt, wird diese Funktion vom einge-stellten Heizkreis übernommen und die lokalen Einstellungen werden zurückgesetzt und gesperrt.

8.1.6 Zeitprogramme

Heizkreisregler verfügen über 3 individu-elle Wochenzeitprogramme. Diese kön-nen in Zeitprogramme einzeln angewählt, abgefragt und verändert wer-den. Dabei können individuelle Tages-blöcke oder Einzeltagprogramme im 1/4 Stundenraster programmiert werden.Die einzelnen Programme werden über die Betriebswahl Uhrenprogramm 1,2 oder 3 aktiviert.

8.1.7 Aufheizoptimierung

8.1.8 Zentrale Nutzung von Betriebseinstellungen

0 = lokale Einstellungen verwenden1 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 2 verwenden2 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 2 verwenden3 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 2 verwenden4 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 3 verwenden5 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 3 verwenden6 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 3 verwenden7 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 4 verwenden8 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 4 verwenden9 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 4 verwenden10 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 5 verwenden11 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 5 verwenden12 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 5 verwenden

13 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 17 verwenden14 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 17 verwenden15 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 17 verwenden16 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 18 verwenden17 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 18 verwenden18 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 18 verwenden19 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 19 verwenden20 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 19 verwenden21 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 19 verwenden22 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 20 verwenden23 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 20 verwenden24 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 20 verwenden

8.1.9 Ferien Zonenzuordnung (03-092)

Heizkreisprogramm 1

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24


0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24


Heizkreisprogramm 2

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24


0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24


0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24


0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24


Heizkreisprogramm 3

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24


0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24


60

Mit der Timer Zonenzuordnung kann eingestellt werden, ob die Timerfunktion vom lokalen Kreis oder von einer andern Heizkreisfunk-tion im System übernommen werden soll. Wird die Zuordnung auf einen andern Heizkreis eingestellt, wird diese Funktion vom entspre-chend eingestellten Heizkreis übernommen und die lokalen Einstellungen werden zurückgesetzt und gesperrt.

Mit der Betriebswahl Zonenzuordnung kann eingestellt werden, ob die Betriebswahl vom lokalen Kreis oder von einer andern Heiz-kreisfunktion im System übernommen werden soll. Wird die Zuordnung auf einen andern Heizkreis eingestellt, wird diese Funktion vom entsprechend eingestellten Heizkreis übernommen und die lokalen Einstellungen werden zurückgesetzt und gesperrt.

Mit der Zeitprogramm Zonenzuordnung kann eingestellt werden, ob das Zeitprogramm vom lokalen Kreis oder von einer andern Heiz-kreisfunktion im System übernommen werden soll. Wird die Zuordnung auf einen andern Heizkreis eingestellt, wird diese Funktion vom entsprechend eingestellten Heizkreis übernommen und die lokalen Einstellungen werden zurückgesetzt und gesperrt.Das Zeitprogramm wird nur dann vom Masterkreis übernommen, wenn dieser im Automatikprogramm arbeitet. In der lokalen Heizkreis-funktion kann die Betriebsart nicht mehr auf Automatik 1,2,3 gestellt werden. Anstelle der Automatik 1,2,3 kann Gemäss Führungskreis eingestellt werden. Die andern Betriebswahleinstellungen können gewählt werden.

Mit der Temperatur Zonenzuordnung kann eingestellt werden, ob die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit vom lokalen Kreis oder von einer andern Heizkreisfunktion im System übernommen werden soll. Wird die Zuordnung auf einen andern Heizkreis eingestellt, wird diese Funktion vom entsprechend eingestellten Heizkreis übernommen und lokalen nicht gemessen.

8.1.10 Timer Zonenzuordnung (03-093)

8.1.11 Betriebswahl Zonenzuordnung (03-094)

8.1.12 Zeitprogramm Zonenzuordnung (03-095)

8.1.13 Temperatur Zonenzuordnung (03-096)

8.1.14 Aussentemperatur Heizgrenze

Die Einstellung der Heizgrenze (03-021) bestimmt wann die Heizkreisregelung abgeschaltet wird. Für die Heizgrenzen-abschaltung wird ein mittlerer Aussen-temperaturwert berechnet. Die Zeitkonstante (03-020) kann eingestellt werden. Für leichte Bauweise (kleine Wärmekapazität) wird eine Zeitkonstan-te von 5 -10 Stunden und für schwere Bauweise (grosse Wärmekapazität) eine von 20 Stunden empfohlen. Bei einer Einstellung von 0 wird die aktuelle Aus-sentemperatur für die Abschaltung her-angezogen. Die Heizgrenze soll so eingestellt werden, dass die eingestellte Normaltemperatur (03-051) gehalten werden kann.Die Heizgrenze (03-021) wird je nach Komfortanforderung in der Regel 3 bis 5 K tiefer als die Raum Solltemperatur (03-051) für Normalbetrieb eingestellt.Wird die Soll Raumtemperatur durch die Betriebswahl oder Behaglichkeit ver-stellt, schiebt sich die Heizgrenze auto-matisch mit. Die Differenz zwischen Raum Normaltemperatur (03-051) und Heizgrenze (03-021) bleibt bestehen.

Aussentemperatur Mittelwert

0

2

4

6

8

10

12

14

16

00:00 06:00 12:00 18:00 00:00 06:00 12:00 18:00 00:00

Zeit

Aktuelle Aussentemperatur

10 h Mittelwert

24 h Mittelwert

Aus

sent

empe

raru

r

TA °C

03-21 (03-21)-0.5 K

Heizung Ein

Heizung Aus

Heizgrenzenabschaltung

61

Im Automatischen Heizbetrieb kann eine eigene Heizgrenze (03-002) für den Sparbetrieb eingestellt werden. Damit kann erreicht wer-den, dass die Heizung während des Sparbetriebs oberhalb dieser eingestellten Temperatur ausgeschaltet wird. In gut isolierten Gebäu-den ist es von Vorteil diese Grenze separat einzustellen. Bei einer Einstellung im negativen Bereich sorgt die Aussentemperatur Frostschutzfunktion für Frostschutzsicherheit.

Sinkt die Aussentemperatur unter die Frostgrenze Aussentemperatur werden Frostschutzfunktionen aktiviert.Die Heizkreispumpe wird pro Stunde für 6 Minuten eingeschaltet. Die Mischerregelung arbeitet auf die Vorlauftemperatur für Raum-schutztemperatur (03-000). Es wird vorerst jedoch keine Wärme angefordert. Unterschreitet die Vorlauftemperatur in diesem Betriebs-zustand die Raumschutztemperatur (03-000), wird eine entsprechende Wärmeanforderung verlangt und die Pumpe geht in Dauerlauf. Die Funktion wird erst bei einem Wechsel der Betriebsart oder bei Überschreiten der Aussentemperatur Heizgrenze aufgehoben.

Wie beim witterungsgeführten Heizbetrieb bestimmt allein die Aussentemperatur und die Kühlkennlinie die Grösse der Soll - Vorlauftem-peratur. Die Grundeinstellung der Kennlinie erfolgt über die Lage des Fusspunktes auf der Aussentemperaturachse (03-011) und der dazugehörigen Vorlauftemperatur (03-043) sowie der Lage des Auslegungspunktes auf der Aussentemperaturachse (03-047) und des-sen Vorlauftemperatur (03-048). Die Punkte werden für eine Soll - Raumtemperatur von 23 °C eingestellt (Planungsangaben).Gemäss den eingestellten Raumtemperatur Sollwerten (03-054, 03-056) und der Betriebswahl (03-050) bestimmt die Regelung die ak-tuellen Sollwerte für die Vorlauftemperatur. Bei Normal- und Sparbetrieb kann der aktuelle Raumsollwert mit der Behaglichkeit (03-058) um +/- 3 K angepasst werden.Bei der Kühlfunktion kann die Raum Solltemperatur mit zunehmender Aussentemperatur angehoben werden (Sommerkompensation). Der Einfluss dieser Sommerkompensation kann mit den Parametern Einsatzpunkt (03-044) und der Steilheit (03-045) eingestellt werden.Die Höhe der Vorlauf Solltemperatur wird durch die Taupunktbegrenzung begrenzt. Der Kühlsollwert für die Vorlauftemperatur bleibt im-mer über dem Taupunkt.

Diese Einstellungen sollten vom Fachmann durchgeführt und nach Möglichkeit nicht mehr verändert werden.

8.1.15 Sonderheizgrenzen

8.1.16 Aussentemperatur Frostschutzfunktion

8.1.17 Kühlkennlinie

Kühlkennlinie

10 12 14 16

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

55

18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38

TA[°C]

THV/TI[°C]

Kühlkennlinie

Taupunktbegrenzung

03-011: Fusspunkt Aussentemperatur 03-036: Aussentemperatur Kühlgrenze 03-043: Fusspunkt Vorlauftemperatur 03-044: Einsatzpunkt Sommerkompensation 03-045: Steilheit Sommerkompensation 03-047: Auslegungspunkt Aussentemperatur 03-048: Auslegungspunkt Vorlauftemperatur 03-054: Raumtemperatur Normalsollwert Kühlbetrieb 03-056: Raumtemperatur Sparsollwert Kühlbetrieb

03-011 03-05603-045

03-047

03-048

03-036

03-043

03-054

03-044

62

Die Einstellung der Kühlgrenze (03-036) bestimmt wann die Kühlregelung abgeschaltet wird. Für die Kühlgrenzenabschaltung wird der gleiche mittlere Aussentemperaturwert wie für den Heizbetrieb verwendet.

Bei Raumtemperatur Kompensation (03-007) wird die Höhe der Vorlauf Solltemperatur durch die Raumtemperatur beeinflusst. Dazu muss eine gültige Raumtemperatur vorhanden sein. Diese kann über eine Fernbedienung oder über eine Masterbedienung mit entspre-chender Heizkreiszuordnung erfasst werden. An der Masterbedienung muss dazu ein Raumfühler angeschlossen werden (Klemme Ti ext)Durch Einstellen eines Raumeinflusses wird die Soll Vorlauftemperatur beeinflusst. Eine zu hohe Raumtemperatur ergibt ein Senkung der Vorlauf Solltemperatur, eine zu niedrige entsprechend eine Anhebung. Die Grösse der Korrektur wird mit der Raumtemperatur Kom-pensation (03-007) eingestellt.Der Raumeinfluss wird in der Regel für Niedertemperatursysteme zwischen 2 und 5 und für Hochtemperatursysteme zwischen 4 und 8 eingestellt.Diese Einstellungen sollten vom Fachmann durchgeführt und nach Möglichkeit nicht mehr verändert werden.

8.1.18 Aussentemperatur Kühlgrenze

Die Kühlgrenze soll so eingestellt wer-den, dass die eingestellte Normaltempe-ratur (03-054) gehalten werden kann. Die Kühlgrenze (03-036) wird je nach Komfortanforderung 2 bis 3 K tiefer als die Raum Solltemperatur (03-054) für Normalbetrieb eingestellt.Wird die Soll Raumtemperatur durch Be-triebswahl oder Behaglichkeit verstellt, schiebt sich die Kühlgrenze automatisch mit. Die Differenz zwischen Raum Nor-maltemperatur (03-054) und Kühlgrenze (03-036) bleibt bestehen.

8.1.19 Raumtemperatur Kompensation

8.1.20 Raumtemperatur Heizgrenzen

Ist ein Raumeinfluss (03-007) grösser als 0 eingestellt und eine gültige Raum-temperatur vorhanden, werden durch die Raumtemperatur übergeordnete Heizgrenzen bestimmt. Steigt die Raum-temperatur zu hoch an, schaltet der Heizkreisregler ab. Umgekehrt kann der Heizungsregler in Betrieb gehen, wenn bei aktiver Aussentemperatur Heizgren-zenabschaltung die Raumtemperatur zu tief absinkt.Bei "forciert" geht der Regler auch dann in Heiz- oder Kühlbetrieb, wenn die Aus-sentemperatur Heizgrenze abgeschaltet hat.Bei "aus" schaltet der Regler auch dann ab, wenn die Aussentemperatur Heiz- oder Kühlgrenze den Betrieb noch frei gibt.Bei "frei" bestimmt die Aussentempera-tur Heiz- oder Kühlgrenze die Betriebs-art des Reglers.Für die Raumtemperatur Heizgrenzen wird ein Raumtemperatur Mittelwert mit einer Zeitkonstante von 0.5 Stunden ge-bildet.

TA °C

Kühlung Ein

Kühlung Aus

Kühlgrenzenabschaltung

03-036(03-021) + 0.5K

19

20

21

22

t

TI Sollwert [°C]

23

24

Sollwert Heizen

Sollwert Kühlen

Forciert Heizen

Forciert Kühlen

Kühlen frei

Raumtemperatur Heizgrenzen

Heizen frei

Forciert Heizen

Heizen Aus

Kühlen Aus

Kühlen frei

Kühlen Aus

Heizen frei

Raumtemperatur

63

Bei aktivem Heiz- oder Kühlbetrieb (Heizungsregler hat nicht abgeschaltet) wird eine Sollwertanforderung an die Wärmeerzeuger Anlage weitergeleitet. Im Fall eines direkten Heizkreises ist dies der aktuelle Heizkreissollwert. Im Fall eines Mischerheizkreises wird der Soll-wert mit einer zusätzlichen Überhöhung (ID 07-001) weitergeleitet.

Um das Festsitzen der Pumpe zu verhindern, wird im Aus-Betrieb täglich ein Standschutzzyklus eingeschaltet. Die Pumpe schaltet je-weils um 12:00 mittags für 30 Sekunden ein.Der Mischer öffnet jeweils um 12:00 mittags für 10 Sekunden und schliesst danach für 20 Sekunden.

8.1.21 Mischerregelung

Die Mischerregelung erfolgt über einen P-Regler. Der P-Bereich (07-000) kann zur Anpassung der Mischerlaufzeiten angepasst werden.Die Zykluszeit für die Mischerbefehle ist auf 10 Sekunden eingestellt. Innerhalb des P-Bereichs werden die Auf- und Zu-Befehle linear zur Regelabweichung an-gesteuert.Mit der Neutralzone (07-041) kann für die Mischerregelung eine Totzone ein-gestellt werden, in der keine Stellbefehle auf den Mischer geschaltet werden. Für Standard Mischerantriebe mit 2 Mi-nuten Stellzeit ist ein P-Bereich (ID 07-000) von 15 K eingestellt. Bei schnellen Mischermotoren kann der P-Bereich zur Verminderung von Schwin-gungen bis 30 K eingestellt werden.Nach Abschalten des Heizbetriebs läuft die Mischerregelung noch um die halbe eingestellte Nachlaufzeit (ID 07-003) nach. Nach Ablauf der vollen Nachlauf-zeit schalten die Mischerbefehle ab.

Bei thermischen Antrieben ist eine PI Regelung wirksam. Dabei wird nur der Auf- Befehl gesteuert. Die Zykluszeit für die ist hier auf 1 Minute eingestellt. Die Nachstellzeit ist fix bei 5.0 Minuten und korrigiert bei grossem Ventilhub einen allfälligen Proportionalfehler.Nach Abschalten des Heizbetriebs laufen die Mischer Befehle um die Pumpennachlaufzeit (07-03) Zeit nach.

8.1.22 Sollwertanforderung

8.1.23 Standschutz

Mischer Stellbefehl

-1.0 -0.5 0 0.5

Einschaltzeit [s]

1.0

Soll -Istwert / P -Bereich

10.0

5.0 Auf Zu

Neutralzone (07 -41)

(07-003 )/2

t

Heizkreisregelung aus

Heizkreisregelung ein

Mischer zu

Heizkreispumpe

Mischerregelung aktiv

Wärmeanforderung ein (07 -003)/2

Abschaltdiagramm Heizkreis

64

Der Mischerregler kann über eBUS-Telegramme zwangsgesteuert werden. Wärmeerzeugerregler können den Mischerregler zum Kes-selschutz schliessen oder bei Kessel Maximaltemperaturüberschreitung zur Wärmeabnahme zwingen. Die Vorlauf-Maximaltemperatur wird dabei nicht überschritten.Ebenso können Warmwasser Laderegler einen Energiezwang generieren und die Mischerregler schliessen oder die Vorlauftemperatur reduzieren.Mit der Energiezwangwahl (07-34) kann eingestellt werden, ob der Heizkreis auf positiven, negativen, beide oder keinen reagieren soll.Zusätzlich kann eine Wärmepumpe im Abtaubetrieb einen Verbraucherkreis in Betrieb setzten. Dies erfolgt durch eine Statusmitteilung.

Bei negativem Energiezwang schaltet bei aktiviertem Mischerkreis die Heizkreispumpe wie beim Pumpenkreis bei Energiezwang - 100 % abschalten und bei - 50 % wieder freigegeben werden.Die Heizkreis Statusanzeige zeigt Zwangsdrosselung, wenn der negative Energiezwang < -50 % ist.Die Heizkreis Statusanzeige zeigt Zwangsladung an wenn der positive Energiezwang > 50% ist.

8.1.24 Energiezwangfunktionen

Einstellung Beschreibung0 Heizkreis reagiert nicht auf Energiezwang1 Reagiert auf negativen Energiezwang2 Reagiert auf positiven Energiezwang3 Reagiert auf negativen und positiven Energiezwang4 Keine Reaktion auf Energiezwang und bei Abtaubetrieb -100%5 Reaktion auf neg. Energiezwang und bei Abtaubetrieb -100%6 Reaktion auf pos. Energiezwang und bei Abtaubetrieb -100%7 Reaktion auf pos. und neg. Energiezwang und bei Abtaubetrieb -100%8 keine Reaktion auf Energiezwang und bei Abtaubetrieb 100%9 Reaktion auf neg. Energiezwang und bei Abtaubetrieb 100%10 Reaktion auf pos. Energiezwang und bei Abtaubetrieb 100%11 Reaktion auf pos. und neg. Energiezwang und bei Abtaubetrieb 100%

8.1.25 Pumpenabschaltung bei negativem Energiezwang

8.1.26 Abschaltung bei zu geringer Anlagetemperatur

Wenn die Anlagetemperatur tiefer ist als die verlangte Heizkreis Vorlauftempera-tur soll der Heizkreis unter bestimmten Umständen abgeschaltet werden (-100 % Energiezwang). Die Abschaltung er-folgt bei Unterschreiten einer einstellba-ren minimalen Anlagetemperatur oder einem Unterschreiten einer einstellbaren Temperaturdifferenz von der Anlage-temperatur zur Vorlauf Solltemperatur.

TVA [˚C]

TVsoll [˚C]

20 40 70 30

20

40

60

80

100 Temperaturdifferenz Heizkreis

Sollwert - Analgetemperatur

EZ = - 100 %

Minimale Anlage -vorlauftemperatur

50 60 80 90 100

ID 03 -111

ID 03 -110

65

Bedienstruktur

8.2 Funktion Warmwasserkreis

Standarddisplay

SOLL- + ISTWERTE:00-004 Warmwasser Temperatur (30.2 °C)

EINSTELLUNGEN:05-050 Betriebswahl Warmwasser (1: Automatik)

RELAISAUSGÄNGE:01-065 Warmwasser Zirkulationspumpe (0)

ZEITPROGRAMME:Ladefreigabe (entspricht Partytimer)WW ZeitprogrammWW Legio Zeitprogramm

BETRIEBSWAHL:0: Keine Ladung1: Automatik2: Normaltemperatur

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal LadebetriebMenu

45.3 ºC

Esc Unit 2

WARMWASSERKREIS 1

Di 09:36 Esc Unit 2

WARMWASSERKREIS 1

Mi 09:36

Störungsinfo

Betriebswahl

Partytimer

HEIZKREIS 1HEIZKREIS 2WARMWASSERKREISWÄRMEPUMEZUSATZHEIZUNGWAERMEMANAGERKASKADENMANAGERGLOBALFUNKTIONEN

ZP Zeitprogramm



Konfiguration

66

Die Funktion Warmwasser regelt die Ladung eines Warmwasserspeichers. Die Ladung kann durch 2 individuelle Zeitprogramme auf eine Normaltemperatur oder auf ein Komfortniveau (Legionellenschutz) eingestellt werden. Für verschiedene Anwendungen kann ein entsprechender Funktionsmodus gewählt werden. So kann die Ladung über zentrale Wärmeerzeuger, lokal in der Warmwasserfunktion oder kombiniert erfolgen.

Für die Warmwasser Regelung sind 2 Sollwerte und 2 Wochenzeitprogramme vorhanden. Der Normal Sollwert (05-051) bestimmt die Warmwasser Temperatur für den normalen Gebrauch. Der Komfort- oder Legionellensollwert bestimmt die Warmwassertemperatur, die für einen aktiven Legionellenschutz bzw. für Sonderfälle notwendig ist.

Mit der Betriebswahl (05-050) können verschiedene Betriebsarten für die Warmwasserregelung eingestellt werden.

Die Partyfunktion kann bei Betriebswahl Automatik oder Keine Ladung aktiviert werden. Dabei wird eine Timerfunktion (ID 02-011) einstellbar bis zu 180 min gesetzt. Für die eingestellt Zeit arbeitet der Regler auf die eingestellte Normaltemperatur bis die Ladung be-endet ist. Nach Ladungsende wird die Funktion zurückgesetzt.

8.2.1 Allgemein

8.2.2 Warmwasser Sollwerte

8.2.3 Betriebswahl Warmwasser

Einstellung Betriebsart Funktion0 Keine Ladung Die Warmwasser Regelung arbeitet auf eine fest eingestellte Frostschutztemperatur von 10 °C1 Automatikbetrieb Die Warmwasser Regelung arbeitet nach dem Warmwasser Zeitprogramm auf die eingestellte

Normaltemperatur. Bei programmiertem Legio Zeitprogramm zu den Freigabezeiten auf Komfort- bzw. Legionellenschutztemperatur geregelt.

2 Normaltemperatur Die Warmwasserladung ist dauernd auf Normaltemperatur frei.5 Gemäss Führungs-

kreisDer Warmwasserkreis regelt zwischen Normal- und Frostschutztemperatur entsprechend dem ein-gestellten Wochen Zeitprogramm vom eingestellten Zeitprogrammaster.

8.2.4 Zeitprogramme Warmwasser

Warmwasser Regler verfügen über 2 in-dividuelle Wochenzeitprogramme für Normal- und Komforttemperatur. Diese können im Einstellprogramm ein-zeln angewählt, abgefragt und verändert werden. Dabei können individuelle Ta-gesblöcke oder Einzeltagprogramme im 1/4 Stundenraster programmiert wer-den.Standardmässig ist für Normalbetrieb ein Wochenprogramm für Standardnut-zung programmiert. Das Legionellenpro-gramm hat keine Freigabe

8.2.5 Partyfunktion

WW Zeitprogramm

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

WW Legio Zeitprogramm

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

67

Betriebsart Einstellungen werden normalerweise lokal eingestellt. Es können jedoch auch Einstellungen von einer beliebigen Heizkreis-funktion im System übernommen werden. Es können wahlweise die Ferienfunktion, die Timerfunktionen, die Betriebswahl oder Uhrpro-gramme genutzt werden. Die Auswahl erfolgt über Einstellungen im Heizkreis.Einstellung der Zuordnung:

Mit der Ferien Zonenzuordnung kann eingestellt werden, ob die Ferienfunktion von einer andern Heizkreisfunktion im System über-nommen werden soll. Wird die Zuordnung auf einen andern Heizkreis eingestellt, wird diese Funktion vom eingestellten Heizkreis über-nommen und die lokalen Einstellungen werden zurückgesetzt und gesperrt.

Mit der Timer Zonenzuordnung kann eingestellt werden, ob die Timerfunktion vom lokalen Kreis oder von einer andern Heizkreisfunk-tion im System übernommen werden soll. Wird die Zuordnung auf einen andern Heizkreis eingestellt, wird diese Funktion vom entspre-chend eingestellten Heizkreis übernommen und die lokalen Einstellungen werden zurückgesetzt und gesperrt.

Mit der Betriebswahl Zonenzuordnung kann eingestellt werden, ob die Betriebswahl vom lokalen Kreis oder von einer andern Heiz-kreisfunktion im System übernommen werden soll. Wird die Zuordnung auf einen andern Heizkreis eingestellt, wird diese Funktion vom entsprechend eingestellten Heizkreis übernommen und die lokalen Einstellungen werden zurückgesetzt und gesperrt.Bedeutung der Heizkreis Betriebswahl:

8.2.6 Zentrale Nutzung von Betriebseinstellungen

0 = lokale Einstellungen verwenden1 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 2 verwenden2 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 2 verwenden3 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 2 verwenden4 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 3 verwenden5 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 3 verwenden6 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 3 verwenden7 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 4 verwenden8 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 4 verwenden9 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 4 verwenden10 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 5 verwenden11 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 5 verwenden12 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 5 verwenden

13 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 17 verwenden14 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 17 verwenden15 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 17 verwenden16 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 18 verwenden17 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 18 verwenden18 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 18 verwenden19 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 19 verwenden20 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 19 verwenden21 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 19 verwenden22 = Einstellungen von Heizkreis 1 auf Unit 20 verwenden23 = Einstellungen von Heizkreis 2 auf Unit 20 verwenden24 = Einstellungen von Heizkreis 3 auf Unit 20 verwenden

8.2.7 Ferien Zonenzuordnung (03-092)

8.2.8 Timer Zonenzuordnung (03-093)

8.2.9 Betriebswahl Zonenzuordnung (03-094)

Einstellung Betriebsart Funktion0 Standbybetrieb Die Warmwasser Regelung arbeitet auf eine fest eingestellte Frostschutztemperatur von 10 °C1 Uhrprogramm 1 Die Warmwasser Regelung arbeitet nach dem Warmwasser Zeitprogramm auf die eingestellte Nor-

maltemperatur. Bei programmiertem Legio Zeitprogramm zu den Freigabezeiten auf Komfort- bzw. Legionellenschutztemperatur geregelt.

2 Uhrprogramm 2 Die Warmwasser Regelung arbeitet nach dem Warmwasser Zeitprogramm auf die eingestellte Nor-maltemperatur. Bei programmiertem Legio Zeitprogramm zu den Freigabezeiten auf Komfort- bzw. Legionellenschutztemperatur geregelt.

3 Uhrprogramm 3 Die Warmwasser Regelung arbeitet nach dem Warmwasser Zeitprogramm auf die eingestellte Nor-maltemperatur. Bei programmiertem Legio Zeitprogramm zu den Freigabezeiten auf Komfort- bzw. Legionellenschutztemperatur geregelt.

4 Normalbetrieb Die Warmwasserladung ist dauernd auf Normaltemperatur frei.5 Sparbetrieb Die Warmwasser Regelung arbeitet auf eine fest eingestellte Frostschutztemperatur von 10 °C7 Handbetrieb Heizen Die Warmwasserladung ist dauernd auf Normaltemperatur frei.8 Handbetrieb Kühlen Die Warmwasserladung ist dauernd auf Normaltemperatur frei..10 Gemäss Führungs-

kreisDie Warmwasser Regelung arbeitet nach dem aktivierten Zeitprogramm des Führungskreises zwi-schen Normaltemperatur und Aus (Frostschutz).

68

Mit der Zeitprogramm Zonenzuordnung kann eingestellt werden, ob das Zeitprogramm vom lokalen Kreis oder von einer andern Heiz-kreisfunktion im System übernommen werden soll. Wird die Zuordnung auf einen andern Heizkreis eingestellt, wird diese Funktion vom entsprechend eingestellten Heizkreis übernommen und die lokalen Einstellungen werden zurückgesetzt und gesperrt.Das Zeitprogramm wird nur dann vom Fürungskreis übernommen, wenn dieser im Automatikprogramm arbeitet. In der lokalen Warm-wasserfunktion kann die Betriebsart nicht mehr auf Automatikbetrieb gestellt werden. Anstelle des Automatikbetriebs kann gem. Füh-rungskreis eingestellt werden. Die andern Betriebswaleinstellungen können gewählt werden.

Die Wärmepumpensteuerung schaltet nach dem Zeigprogramm WW Legio den Warmwassersollwert auf den Einsteller 05-004 vorge-gebenen Wert Legionellenschutztemperatur bzw. Komforttemperatur um (Werkseinstellung = 60°C). Statusmeldung Warmwasser = Komfort Ladebetrieb.

Die Wärmepumpe erwärmt zunächst das Warmwasser auf die Freigabetemperatur Nachladung (Einsteller 05-010, Werkseinstellung 50 °C). Beim Erreichen der Freigabetemperatur wird die Wärmepumpe abgeschaltet und der Wärmeerzeuger für die Nachladung WE WW Legio aktiviert, der das Warmwasser auf 60 °C erwärmt.Dieser Wärmeerzeuger ist i.d.R. ein Elektro-Einsatz, der bei Luft-Wärmepumpen von der Wärmepumpensteuerung direkt beschaltet wird(WP-Klemmen PE/N1/E1/E2/E3, 400Vmax. 6 kW).Bei Wasser- und Sole-Wärmepumpen wird dieser Wärmeerzeuger über einen potentialfreien Schliesserkontakt (WP-Klemmen PE/16/17) angesteuert (Die Leistungsschaltung erfolgt über einen externen, im Zählerschrank installierten Leistungsschütz).

Aktivierung des Legionellenschutzes:1. Im Warmwasserkreis Menü drücken und Zeitprogramme wählen2. Unter Zeitprogramm WW Legio Zeitprogramm wählen und betreten. 3. Nach Auswahl des Wochentages- an dem der Legionellenschutz aktiviert werden soll - stellen Sie den Zeitbereich ein in dem die

Regelung anstelle Warmwasser-Normaltemperatur (48°C) Warmwasser-Komforttemperatur (60°C) fordern soll (siehe kap. 5.4)4. Zeitprogramm speichern (save).

8.2.10 Zeitprogramm Zonenzuordnung (03-095)

8.2.11 Funktionsweise Warmwasser Legionellenprogramm

8.2.12 Warmwasser Ladung

Der aktuelle Sollwert für die Warmwas-sertemperatur ist abhängig von den eingestellten Sollwerten, der Betriebs-wahl und den Zeitprogrammen.Bei Wärmeerzeuger Störungen und wenn Solarladung eingebunden ist, kann der eingestellte Sollwert übersteuert wer-den.Eine Warmwasserladung wird gestartet, wenn der aktuelle Sollwert um die Ein-schaltdifferenz (05-00) unterschritten wird und endet, wenn der aktuelle Sollw-ert erreicht wird.

40

45

50

55

60

t

TB Sollwert [°C]

05-00 TBsoll aktuell

Ladung ein

Warmwasserladung

69

8.2.13 Modus Warmwasserladung - Nachheizung

Funktionsbeschreibung(05-051) = 52.0 °C Normal Warmwassertemperatur(05-010) = 50.0 °C Freigabe Nachladung(05-000) = 4.0 K Einschaltdifferenz Warmwasserbereitung

1. Die Wärmepumpe lädt den Warmwasserspeicher wenn der TBO < (05-051 - 05-000) ' Klemme 80 - spannungsführend

2. Die Wärmepumpe schaltet sich bei der Freigabe Nachladung (05-010) ab ' Klemme 80 spannungslos; Klemme 16/17 geschlossen d.h. WE WW Leg. wird eingeschaltet.

3. Der Ausgang WE WW Leg. (Klemme 16/17 lädt den Warmwasserspeicher bis 52.0 °C (05-051) auf

4. Der Ausgang WE WW Leg. (Klemme 16/17) schaltet ab, wenn der TBO den Warm-wassersollwert (05-051) erreicht hat.

8.2.14 Pumpennachlauf

Bei Applikationen, wo die Warmwasser-ladung aus einem Pufferspeicher bezo-gen wird, kann mit dem Einsteller Pumpennachlauf (05-005) auf 1 die Ladepumpe gesperrt werden, solange die Puffertemperatur unter der Warmwassertemperatur liegt.Freigabe wenn TPO > TBO +3K, Sper-rung wenn TPO < TBO +1K

Warmwasserladung Modus Nachladung

Sollwertanforderung Ladepumpe ein Ladepumpe ein

Sollwertanforderung

Nachladung Nachladung

t

Warmwasser Sollwert

05-010 05-000

Warmwasser Lade Sollwert

Warmwasser Temperatur

05-051

05-004 05-001

Legio Ausgang Legio Ausgang

05-003

°C

Anlage Vorlauf Heizen

LP

TB

Anlage Rücklauf KW

NH

t

Temperatur [˚C]

aus

Warmwasserladung

Puffertemperatur

ein aus ein

Warmwasser -temperatur

Ladung

3K

3K 1K

70

Durch WärmeerzeugerabschaltungMit der Einstellung Modus Ladepumpennachlauf (05-005) auf 2, wird diese Funktion aktiviert.Wenn durch Störung, externe Sperre, Abschaltung oder Begrenzungsabschaltung während einer Warmwasserladung kein Wärmeer-zeuger die Ladung beenden kann, wird diese abgeschaltet. Der aktuelle Warmwasser Istwert wird gespeichert und wird als temporärer Sollwert für die nächste Ladephase gespeichert.Ist der Warmwassertyp (05-011) auf 6 (Nachladung) eingestellt, wird die Ladung mit dem Nachheizelement zu Ende gemacht. Diese Nachladung wird auf eine maximale Nachladezeit (05-082) begrenzt. Ist die maximale Nachladezeit auf 0 eingestellt, wird trotz aktivierter Nachladefunktion bei Ladungsabbruch keine Nachladung gemacht.

Durch maximale LadezeitMit dem Einsteller 05-081 kann zusätzlich eine Zeitbegrenzung für die Warmwasserladung eingestellt werden. Dauert die Ladung länger als die eingestellte Zeit, wird ebenfalls der Istwert als temporärer Sollwert für die nächste Ladephase gespeichert.Für Warmwassertyp mit Nachladung gelten dieselben Kriterien wie beim wärmeerzeugerabhängigen Abbruch.

Um das Festsitzen der Pumpe zu verhindern, wird im Keine Ladung Betrieb täglich ein Standschutzzyklus eingeschaltet. Die Pumpe schaltet jeweils um 12:00 mittags für 30 Sekunden ein.

8.2.15 Ladungsabbruch

Ladungsabbruch bei WW Funktion

8.2.16 Standschutz

40

45

50

55

60

t

TWW Sollwert

05-00

Ladung ein

05-51

Ladung ein

TWW Soll aktuell

TWW Soll temporär

Wärmeer -zeuger aus

TWW Ist -temperatur

Nachladung

TWW Ist -temperatur bei Nach -

ladung

Warmwasserladung

Kein WEz. V. ?

Ext. Sperreaktiv ?

y

n

y

y

y TB < 30 ˚C ?

Ladezeit >05-081 ?

n

n

Ladung beenden ohneSollwertveränderung

Nachladung ein

Warmwasser Ladungsabbruch

05-005=2 ?

Ladung aktiv ?

n

n

TB<TBS OLL

?

05-082>0 ?

Nachladezeit<05-082 ?

Kein WEz. V. ?

Abbruch> 1h ?

y

y

n

n

yTb

ist als temporär

Sollwert TB S OLL tempsetzen

n

Nachladungbeenden

Lladung beendenTB S OLL tempbeibehalten

n

n

30 ˚C als temporärSollwert TB

S OLLtemp

setzen

y

y

n yTB S OLL tempbeibehalten

71

Der Warmwasser Regler kann über eBUS-Telegramme zwangsgesteuert werden. Wärmeerzeugerregler können eine laufende Warm-wasserladung zum Kesselschutz abschalten oder bei Kessel Maximaltemperaturüberschreitung zur Wärmeabnahme zwingen. Eine Ma-ximaltemperatur von 70 °C (fix) wird dabei nicht überschritten.Mit der Energiezwangwahl (05-039) kann eingestellt werden, ob der Warmwasserkreis auf positiven, negativen, beide oder keinen rea-gieren soll.Zusätzlich kann eine Wärmepumpe im Abtaubetrieb einen Verbraucherkreis in Betrieb setzten. Dies erfolgt durch eine Statusmitteilung.

Unterschreitet die Warmwassertemperatur den Sollwert länger als die im Parameter 05-040 eingestellte Zeit um mehr als 5 K, wird eine Störmeldung generiert. Einstellung 0 = generiert keine Störmeldung, maximalwert = 20 Stunden

8.2.17 Energiezwangfunktionen

Einstellung Beschreibung0 Heizkreis reagiert nicht auf Energiezwang1 Reagiert auf negativen Energiezwang2 Reagiert auf positiven Energiezwang3 Reagiert auf negativen und positiven Energiezwang4 Keine Reaktion auf Energiezwang und bei Abtaubetrieb -100%5 Reaktion auf neg. Energiezwang und bei Abtaubetrieb -100%6 Reaktion auf pos. Energiezwang und bei Abtaubetrieb -100%7 Reaktion auf pos. und neg. Energiezwang und bei Abtaubetrieb -100%8 keine Reaktion auf Energiezwang und bei Abtaubetrieb 100%9 Reaktion auf neg. Energiezwang und bei Abtaubetrieb 100%10 Reaktion auf pos. Energiezwang und bei Abtaubetrieb 100%11 Reaktion auf pos. und neg. Energiezwang und bei Abtaubetrieb 100%

8.2.18 Störung

72

Bedienstruktur

8.3 Funktion Wärmepumpe (Wärmeerzeuger)

Standarddisplay

SOLL- + ISTWERTE:00-007 Vorlauftemperatur Wärmeerzeuger (54.3 °C)

EINSTELLUNGEN:

RELAISAUSGÄNGE:01-022 Pumpe Wärmeerzeuger (0: Aus)

BETRIEBSWAHL:0: Aus1: Automatik4: Handbetrieb Heizen

Esc Unit 2

Wärmepumpe

Mi 09:36

Störungsinfo

Betriebswahl

MenuEsc Unit 2

Wärmepumpe

Di 09:36

68.3ºC

Heizbetrieb43.7ºC

Automatik

14.7ºC

11.2ºC


09-000 Nachlaufzeit WEP (5.0 min)


RelaisausgängeFunktionsbezeichnung

Konfiguration

73

Die Wärmeerzeugerfunktion WPC ist ein spezifischer Regler für Wärmepumpen. Es können Wasser-Wasser, Luft-Wasser und Sole-Wasser Wärmepumpen geregelt werden. Der Regler verfügt über Abtaufunktionen für Luft-Wasser Maschinen und über Kühlfunktionen für alle Typen.

Mit der Betriebswahl (09-075) können folgende Zustände eingestellt werden:

Der Einsteller Wärmeerzeuger Typ (09-007) kann nicht gewählt sondern nur gelesen werden. Die Einstellung wird werkseitig vorge-nommen.

8.3.1 WE Regelfunktion WPC

8.3.2 Betriebswahl Wärmeerzeuger

Einstellung Betriebsart0 Aus (Wärmeerzeuger abgeschaltet) (nur nach Passworteingabe wählbar)1 Automatikbetrieb (wird von der Anforderung gesteuert)4 Handbetrieb Heizen (auf eine einstellbare Solltemperatur)5 Handbetrieb Kühlen (auf eine einstellbare Solltemperatur und nur nach Passworteingabe wählbar)6 Wärmequellenpumpe (nur nach Passworteingabe wählbar)

8.3.3 Wärmeerzeuger Typ

Einstellung Beschreibung0 Kein Wärmeerzeuger aktiv5 Wärmepumpe für Heizbetrieb6 Wärmepumpe für Heiz- und Kühlbetrieb9 Wärmepumpe mit passiver Kühlfunktion (Freikühlung)

8.3.4 Ein-Ausschaltdiagramm Wärmeerzeuger

Nach einer Anforderung schalten die Wärmeerzeuger- und die Wärmequel-lenpumpe sofort ein, wenn die minimale Stillstandszeit verstrichen ist (die WEP schaltet bei Pumpensteuermode 0 sofort nach einer Anforderung ein). Nach Ab-lauf der ersten Vorlaufzeit (09-004) wird die Quellendruck- und Kondensator Durchflussüberwachung aktiviert.Geben Quellendruck- u. Kondensator Durchflussüberwachung den Verdichter-betrieb frei, startet der Verdichter nach Ablauf einer zweiten Vorlaufzeit (Ein-schaltverzögerung Wärmeerzeuger, 09-004). Geben Quellendruck- u. Kon-densator Durchflussüberwachung den Verdichterbetrieb nicht frei, wird eine entsprechende Störung generiert.Der Verdichter wird abgeschaltet, wenn die Anforderung auf 0 geht und die mini-male Laufzeit erreicht ist, Wärmequel-len- und Wärmeerzeugerpumpe laufen für die Dauer der eingestellten Nachlauf-zeiten (15-021 und 09-000) nach.Während der Laufzeit des Verdichters werden sämtliche Sicherheitsorgane und Sicherheitsfunktionen der Wärme-pumpe auf Fehlerfreiheit überwacht. Beim Auftreten eines Fehlers wird der Kompressor sofort abgeschaltet und eine entsprechende Störung generiert.

WQP ein Quellendrucküberwachung

MV / AV ein

VD ein

BYV

WEP (Pumpensteuermode 1)

Anfordeung

Min Stillstandszeit

Kondensator Durchflussüberwachung

WP Kühlbetrieb (WP_Rel Bit 1)

WQP ein

Quellendrucküberwachung

MV / AV ein

VD ein


Anfordeung

Min Laufzeit

Kondensator Durchflussüberwachung

WP Kühlbetrieb (WP_Rel Bit 1)

Bei Umschaltung auf Heizbetrieb wird der WP Kühlbetrieb spätestens bei WQP Start Heizbetrieb abgeschaltet.

09-004 09-004

15-021

09-000

15-014Verdichter einschalten

Verdichter abschalten


74

Der SE 6024 WPC verfügt über eine externe Wärmeerzeugersperre. Mit dem Einsteller (09-074) kann eingestellt werden ob die Wär-mepumpe bei anliegender Sperre abgeschaltet wird oder nicht. Eine Einstellung auf 1 bedeutet, dass die Sperre beachtet wird. Entspre-chend wird die Sperre bei einer Einstellung auf 0 nicht beachtet.

Bei bedingter Freigabe können mit dem Einsteller (09-11) verschiedenen Freigaben eingestellt werden. Die Aussentemperaturschwelle (09-12) kann verschieden genutzt werden.

Einstellung bedingte Freigabe (09-011) können folgende Zustände eingestellt werden:

Steigt die Wärmeerzeuger Vorlauftemperatur über den Maximalwert (10-031) schaltet dieser ab und es wird eine Starverhinderung (Begrenzung) gesetzt. Dies bedeutet, dass der Wärmeerzeuger für den Kaskadenmanager ausser Betrieb ist und je nach Freigabe ein Zusatzwärmeerzeuger freigeben wird. Die Startverhinderung wird aufgehoben, wenn die Wärmeerzeuger Vorlauftemperatur den Maxi-malwert um die eingestellte Hysterese (10-037) unterschreitet. Die Statusmeldung TWVmax Abschaltung zeigt die Startverhinderung an. Der WE Vorlaufsollwert wird auf 0 gesetzt.

8.3.5 Wärmeerzeugersperre

8.3.6 Bedingte Freigabe

Einstellung Betriebsart0 keine Sperre aktiv1 Wärmeerzeuger gesperrt2 TA > Bip (Wärmeerzeuger frei oberhalb Bivalenzpunkt

09-012)

3 TA < Bip (Wärmeerzeuger frei unterhalb Bivalenzpunkt 09-012)

8.3.7 Maximaltemperaturabschaltung

TA °C

Bivalenzpunkt Bip (09-012)2 K

09-011 = 2 (WE frei, wenn TA > 09-012)

WE gesperrt

WE

fre

i

TA °C


09-011 = 3 (WE frei, wenn TA < 09-012)

WE gesperrt

WE

frei

75

8.3.8 Passiv Kühlen

Die Funktion kann bei Wasser - Wasser und Sole - Wasser Wärmepumpen ge-nutzt werden. (ID 09-007 = 9)Bei Passivkühlbetrieb wird die Quellen-pumpe als Regelorgan für die Kühltem-peratur genutzt, sofern sie nicht für Heizbetrieb der Wärmepumpe benötigt wird. Wird durch ein Wärmeverbraucher Kühlung verlangt, schaltet das ULV-PC ein und die WQP wird angesteuert. Da-bei wird die Vorlauftemperatur durch den Fühler TPV kontrolliert. Sinkt diese unter den eingestellten Frostschutzwert (ID 15-090) schaltet die Funktion ab.Die Regelung der Kühltemperatur erfolgt durch die Quellenpumpe. Die WQP schaltet bei Überschreiten der Kühl-Soll-temperatur ein und 2 K unterhalb wieder aus. Um ein Takten der WQP zu vermei-den, kann mit Einsteller (ID 15-020) eine minimale Stillstandszeit eingestellt wer-den. Die Passiv Kühlfunktion kann nur lokal genutzt werden (SE 6024 WPC Mastergerät). Wenn Passiv Kühlen ge-nutzt wird, kann nicht gleichzeitig aktiv gekühlt werden.

TPV

WQP

ULV-PC

Wärmepumpe

TWA

TWE

Passiv Kühlfunktion

Anlage Vorlauf Kühlen

Anlage Rücklauf (Kühlen)

76

Bedienstruktur

8.4 Funktion Zusatzheizung (Wärmeerzeuger)

Standarddisplay

SOLL- + ISTWERTE:01-007 Vorlauftemperatur Sollwert Anforderung Wärmeerz. (65.0 °C)

EINSTELLUNGEN:09-000 Nachlaufzeit WEP (5.0 min)

RELAISAUSGÄNGE:01-022 Pumpe Wärmeerzeuger (0: Aus)

BETRIEBSWAHL:0: Aus1: Automatik

Esc Unit 2

ZUSATZHEIZUNG

Mi 09:36

Störungsinfo

Betriebswahl

MenuEsc Unit 2

ZUSATZHEIZUNG

Di 09:36

68.3ºC

Heizbetrieb

Automatik



RelaisausgängeFunktionsbezeichnung

Konfiguration

77

Die Wärmeerzeugerfunktion Zusatzheizung ist ein spezifischer Regler für einfache Zusatzheizungen ohne Schutzfunktionen.

Mit dem Wärmeerzeuger Typ (09-007) kann zwischen 0 und 1 gewählt werden. 0 bedeutet, dass die Wärmeerzeugerfunktion inaktiv ist. Mit Einstellung 1 wird eine Öl-, Gas-, Pelletskessel oder Elektroheizung ohne Schutzfunktionen gewählt.

Mit der Betriebswahl (09-075) können folgende Zustände eingestellt werden:

Der SE 6024 WPC verfügt über eine externe Wärmeerzeugersperre. Mit dem Einsteller (09-074) kann eingestellt werden ob die Zusatz-heizung bei anliegender Sperre abgeschaltet wird oder nicht. Eine Einstellung auf 1 bedeutet, dass die Sperre beachtet wird. Entspre-chend wird die Sperre bei einer Einstellung auf 0 nicht beachtet.

8.4.1 WE Reglerfunktionen Zusatzheizung

8.4.2 Wärmeerzeuger Typ

Einstellung Beschreibung0 inaktiv1 Zusatzheizung

8.4.3 Betriebswahl Wärmeerzeuger

Einstellung Beschreibung0 Aus Wärmeerzeuger abgeschaltet1 Automatikbetrieb (wird von der Anforderung gesteuert)4 Handbetrieb Heizen (auf eine einstellbare Solltemperatur)

8.4.4 Ein-Ausschaltdiagramm Wärmeerzeuger

Nach einer Anforderung geht die WEP je nach der Konfiguration des Einstellers (09-099) in Betrieb oder nicht. Nach der Einschaltverzögerung (09-004) startet die Zusatzheizung, sofern die Minimale Stillstandszeit abgelaufen ist. Fällt die Anforderung weg, läuft die Zusatzhei-zung, bis die minimale Laufzeit (09-000) erreicht ist und schaltet danach ab. Hinweis: Es gib nur eine Wärmeerzeu-gerpumpe (WEP) für die Wärmepumpe und die Zusatzheizung.

Es ist zu beachten, dass die Zusatz-heizung keinen eigenen WE-Vorlauffüh-ler hat. Ihr wird die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe zugeordnet.

8.4.5 Wärmeerzeugersperre

Zeit

Funktion

Minimale Stillstandszeit

Einschalt-verzögerung Minimale WE Laufzeit

Nachlaufzeit WE

Anforderung

WE Pumpe

Wärmeerzeuger

78

Bei bedingter Freigabe können mit dem Einsteller (09-011) verschiedenen Freigaben eingestellt werden.Die Aussentemperaturschwelle (09-012) kann verschieden genutzt werden.Einstellung bedingte Freigabe (09-011) können folgende Zustände eingestellt werden:

Achtung! Wenn in einem Heizkreis das Austrocknungsprogramm aktiv ist, ist die Zusatzheizung ungeachtet der Freigabe-bedingungen (09-011) grundsätzlich für den Betrieb freigegeben!

8.4.6 Bedingte Freigabe

Einstellung Betriebsart0 keine Sperre aktiv1 Wärmeerzeuger gesperrt2 TA > Bip (Wärmeerzeuger frei oberhalb Bivalenzpunkt

09-012)

3 TA < Bip (Wärmeerzeuger frei unterhalb Bivalenzpunkt 09-012)

Hinweis: Einstellungen > 3 sind nur mit Wärmeerzeuger-typ 1 möglich.

4 WW Mod 1 ( Wärmeerzeuger frei bei Warmwasserladung)5 WW Mod 2 (Wärmeerzeuger frei bei Ladung auf Legionellenschutztemperatur)6 WW Mod 3 (Wärmeerzeuger frei Warmwasserladung und WP Übertemperatur)7 WW Mod 4 (Wärmeerzeuger frei bei Ladung auf Legionellenschutztemperatur und WP Übertemperatur)8 TA < (09-012), WW Mod 1 ( Wärmeerzeuger frei unterhalb Bivalenzpunkt oder bei Warmwasserladung)9 TA < (09-012), WW Mod 2

(Wärmeerzeuger frei unterhalb Bivalenzpunkt oder bei Ladung auf Legionellenschutztemperatur)10 TA < (09-012), WW Mod 3

(Wärmeerzeuger frei unterhalb Bivalenzpunkt oder Warmwasserladung und WP Übertemperatur)11 TA< (09-012), WW Mod 4

(Wärmeerzeuger frei bei Ladung unterhalb Bivalenzpunkt oder auf Legionellenschutztemperatur und WP Übertemperatur)

TA °C


09-011 = 2 (WE frei, wenn TA > 09-012)

WE gesperrt

WE

fre

i

TA °C


09-011 = 3 (WE frei, wenn TA < 09-012)

WE gesperrt

WE

frei

79

Bedienstruktur

8.5 Funktion Wärmemanager

Esc Unit 2

WAERMEMANAGER

Mi 09:36

Störungsinfo

Betriebswahl



SOLL- + ISTWERTE:01-015 Puffertemperatur Sollwert (55.8 °C)

EINSTELLUNGEN:06-000 Maximale Warmwasser Ladeleistung System (12.0 kW)

BETRIEBSWAHL:1: Automatik

StandarddisplayMenuEsc Unit 2

WÄRMEMANAGER

Di 09:36

Heizen

43.7ºC

Automatik


HW 6.5 kWWW 12.8 kW

Konfiguration

80

Der Wärmemanager sammelt alle anstehenden Heiz- oder Kühlanforderungen und bildet einen jeweiligen Maximalwert. Durch einen PID Regler auf den Anlagenvorlauf wird daraus die notwendige Wärmeerzeugerleistung berechnet. Wird ein einfacher geregelter Wär-meerzeuger eingebunden, entfällt die Leistungsberechnung. Die Anlagevorlauftemperatur wird nicht gemessen. Der maximale Sollwert wird direkt an den Wärmeerzeuger weitergegeben.Bei Kühlanforderung hat eine allfällig vorhandene Heizanforderung Vorrang. D.h. gekühlt kann nur werden wenn keine Heizanforderung ansteht. Ausnahme ist wenn die Funktion Passivkühlung aktiv ist. Diese Funktion ist auch bei aktivem Heizbetrieb möglich und wird nicht durch den Wärmemanager geregelt.

Mit der Betriebswahl (06-015) können verschiedene Betriebsarten des Wärmemanagers eingestellt werden.

8.5.1 Allgemein

8.5.2 Betriebswahl Wärmemanager

Einstellung Betriebsart Funktion1 Automatikbetrieb Der Wärmemanager regelt die Wärmeerzeugung nach Anforderung der Verbrau-

cherregelungen.4 Handbetrieb Heizen Der Wärmemanager regelt im Heizbetrieb auf den eingestellten Sollwert

(06-016)5 Handbetrieb Kühlen Der Wärmemanager regelt im Kühlbetrieb auf den eingestellten Sollwert

(06-016)

8.5.3 Pufferfunktion

Folgende Funktionen für Pufferbetrieb können eingestellt werden (06-003):0 = kein Puffer1 = Heizungspuffer (Pufferspeicher ohne

Warmwassereinsatz)2 = Kombipuffer (Pufferspeicher mit inte-

griertem Warmwassereinsatz oder externem WW-Speicher der über den Puffer erwärmt wird)

Bei der Einstellung auf 1 wird der Anlage Sollwert für Heizbetrieb als Puffersoll-wert verwendet. Eine allfällige Anforde-rung für eine Warmwasserladung wird direkt an die Wärmeerzeuger weiterge-leitet.Bei einer Einstellung auf 2 wird eine all-fällige Warmwasser Anforderung auf den Puffersollwert gelegt. D.h. die Wär-me für die Warmwasserladung wird aus dem Puffer bezogen und für die Wärme-erzeuger wird nur eine Heizungsanfor-derung generiert.Hinweis: Die Anlagentemperaturrege-lung kann mit einem oder zwei Fühler er-folgen, siehe Kap. 8.5.4, Seite 82 und 8.5.5, Seite 82.Die Bezeichnungen TPO bzw. TKX wei-sen lediglich auf den Einbauort desFühlers hin:• TKX = Anlagen ohne Puffer: Fühler

auf dem Vorlauf-Verteiler platziert• TPO = Anlagen mit Puffer: Fühler

am/im Puffer

TPO

PufferSpeicher

TWR

Anlage Rücklauf

TKX

Anlage Vorlauf

Vor- Rücklaufverteiler offen

81

8.5.4 Anlagentemperaturregelung Verteiler oder Puffer mit 1 Fühler (TKX, TPO)

Für einstufige Wärmeerzeugeranlagen kann der PID Regler ohne I-Anteil einge-stellt werden. D.h. die Nachstellzeit (06-011) wird auf 0 eingestellt. Die Lei-stungsanforderung verläuft innerhalb des eingestellten P-Bereichs (06-010) proportional zur Abweichung der Anla-getemperatur.Die Wärmeerzeugung wird bei einer An-forderung von grösser 0 % eingeschaltet und bei einer Anforderung von - 100 % abgeschaltet. Die Funktion kann auch anhand des Temperaturbilds interpretiert werden. Danach schaltet die Anforderung ein, wenn die Anlagentemperatur den Soll-wert unterschreitet und schaltet ab, wenn der Istwert den Sollwert um den eingestellten P-Bereich (06-010) über-schreitet.

8.5.5 Anlagentemperaturregelung Puffer mit 2 Fühler (TPO und TPM/TWR)

Bei Pufferanlagen mit Ein- und Aus-schaltfühlern gilt grundsätzlich das Glei-che wie oben. Der Unterschied besteht darin, dass der Einschaltfühler die Anforderung nicht re-duziert wenn der Istwert höher als der Sollwert ist. Umgekehrt kann der Aus-schaltfühler die Leistung nicht erhöhen wenn sein Istwert kleiner als der Sollwert ist.Diese Funktion führt zu längeren Lauf-zeiten der Wärmeerzeugeranlage.Die Position des Ausschaltfühlers be-stimmt das genutzte Puffervolumen.

Eine u. U. dem Sollwert gegenüber zu starke Überhöhung der Puffertempera-tur kann durch Parameter 06-005 Soll-wertoffset Abschaltfühler reduziert werden.

Eine unnötig zu hohe Puffertemperatur mindert die Energieeffizienz der Anlage und führt zu überhöhten Betriebskosten.

°C

t

-100%

+100%

06-10

06-10

Leistungsregelung mit TKX oder TPO ohne I-Anteil

Anlage VorlaufAnlage Sollwert

Anforderung Leistung

Ladung ein Ladung ein

°C

t

-100%

+100%

06-10

06-10

Leistungsregelung mit TPO und TPM ohne I-Anteil

Ladung ein Ladung ein


Einschalttemperatur TPOAnlage Sollwert

Ausschalttemperatur TPM

82

Wird in den Globalfunktionen ein Sonderzeitprogramm aktiviert (Ein- und Ausschaltzeiten), kann für die eingestellte Freigabezeit eine Solltemperatur (06-027) eingestellt werden. Dieser Sollwert wird immer dann in die Maximalauswahl der Anforderungen einbezogen, wenn das Sonderzeitprogramm freigeschaltet ist und die Verbraucheranforderung nicht 0 ist.Ist die Verbraucheranforderung 0, wird bei Sonderzeitfreigabe solange nachgeheizt bis die Nachlaufzeit Sonderfreigabe (06-028) abge-laufen ist.

Bei Leistungsregelung sollen die Zu- und Wegschaltung und die Leistungsregelung der einzelnen Wärmeerzeuger durch den Wärme-manager erfolgen. Durch eine entsprechend hoch eingestellte Temperaturüberhöhung (06-004) für Heizbetrieb wird erreicht, dass die einzelnen Wärmeerzeuger nur bei hydraulischen Fehlern selbständig abschalten.

Arbeitet die Anlage mit Leistungsregelung müssen die maximalen Abnahmeleistungen eingestellt werden. Mit Maximale Warmwasser Ladeleistung (06-000) wird die Leistung eingestellt, die für die Warmwasserladung entnommen werden kann. Damit wird erreicht, dass für eine Warmwasserladung nur soviel Wärmeerzeugerleistung angefordert wird wie auch abgenommen wird. Das gleiche gilt auch für Heiz- und Kühlbetrieb. Die entsprechenden Einstellungen sind Maximale Heizleistung (06-001) und maximale Kühlleistung (06-002).

Anfallende Solarenergie kann vom Solarregler über eBUS dem Wärmemanager mitgeteilt werden. Diese wird dann im Wärmemanager auf verschiedene Arten berücksichtigt. Vom Wärmemanager (Masterregler) werden die Werte der Fühler TBO und TPO und die Sollwerte von Puffer und Warmwasser an die Folgeregler übermittelt.

8.5.6 Pufferladung über Sonderzeitprogramm

8.5.6 Anlagentemperaturregelung Puffer mit 2 Fühler (TPO und TPM/TWR)

Für mehrstufige oder stetig modulieren-de Wärmeerzeugeranlagen sollte zum P-Anteil ein I-Anteil eingestellt werden. Dieser wird mit der Nachstellzeit (06-011) eingestellt.Bei einer konstanten Istwertabweichung verdoppelt der I-Anteil innerhalb der Nachstellzeit die Leistungsanforderung. Bei optimaler PI Einstellung bleiben die notwendigen modulierenden Wärmeer-zeuger bei gleicher Heizlast dauernd in Betrieb. Bei mehreren stufigen Wärme-erzeugern schaltet bestenfalls der zu-letzt angeforderte zur Wärmeleistungs-regelung an und ab.Schnelle Laständerungen werden durch den I-Anteil verzögert ausgeglichen. Wenn in einzelnen Fällen die Verzöge-rung zu gross wird kann diese durch ak-tivieren eines D-Anteils kompensiert werden. Der D-Anteil wird mit der Vor-haltezeit (06-012) eingestellt. Die Ände-rung des Istwertes pro Sekunde mit der Vorhaltezeit multipliziert ergibt die Ände-rung der Leistungsanforderung

8.5.7 Sollwerte Wärmeerzeuger

8.5.8 Anlagen Leistung

8.6 Einbindung Solar

°C

t

+100%

06-10

06-10

-100%

Leistungsregelung mit TPO und TPM mit I-Anteil

Ladung ein


Einschalttemperatur TPO Anlage Sollwert

Ausschalttemperatur TPM

83

Bei Temperatursteuerung wird die Solarenergie durch Sollwertreduktion berücksichtigt. Bei Warmwasserunterstützung wird der Nach-ladesollwert für Warmwasser auf den Einstellwert (08-079) begrenzt wenn die mittlere Solarpumpendrehzahl über 50 % steigt. Erreicht die mittlere Drehzahl 80 % und wird die normale Warmwasser Solltemperatur am unteren Speicherfühler erreicht, wird ebenfalls die Soll-wertreduktion für 18 h aktiviert. Bei Heizungsunterstützung wird der aktuelle Anlage Nachladesollwert um die Einstellung (08-072) redu-ziert wenn die mittlere Drehzahl über 50 % steigt.Die Reduktionen werden inaktiv wenn die mittlere Drehzahl wieder unter 40 % absinkt.Bei der Wärmepumpe wird keine Temperatursteuerung (11-001) eingestellt.

Leistungsregelung kann nur dann gemacht werden, wenn die Wärmeerzeuger ebenfalls über Leistungsregelung geführt werden. Der Reduktionssollwert für Warmwasser (08-079) muss auf Normaltemperatur oder höher, und die Anlage Sollwertreduktion (08-072) muss auf 0 eingestellt werden.Die eingebrachte Solarleistung wird dann im Wärmemanager je nach Nutzungsart von der angeforderten Leistung reduziert.

8.6.1 Temperatursteuerung

8.6.2 Leistungssteuerung

84

Bedienstruktur

8.7 Funktion Kaskademanager



SOLL- + ISTWERTE:Wärmeerzeuger 100-009 Leistung Wärmeerzeuger (38 %)

EINSTELLUNGEN:

SOLL- + ISTWERTE:

Wärmeerzeuger 1Wärmeerzeuger 2Wärmeerzeuger 3...Wärmeerzeuger 8

EINSTELLUNGEN:

11-001 Steuerbefehl (1)

MenuEsc Unit 2

KASKADENMANAGER

Mi 09:36

Heizbetrieb

1 2 3 4 5 6 7 8


Konfiguration

85

Im Kaskadenmanager werden die Daten für insgesamt 8 Wärmeerzeuger eingegeben. Auf Grund der Wärmeerzeugerdaten wird die angeforderte Leistung aus dem Wärmemanager auf die einzelnen Wärmeerzeuger verteilt. Die Priorität der einzelnen Wärmeerzeuger wird durch die Eingabereihenfolge bestimmt. Der erste Wärmeerzeuger hat die höchste Priorität.

Im Steuerbefehl (11-001) wird definiert ob der Wärmeerzeuger über Temperatur- oder Leistungssteuerung eingebunden wird und ob er bei Warmwasserladung miteinbezogen wird oder nicht.

Bei Einstellung 1 wird der Wärmeerzeuger angefordert wenn für Heizbetrieb der Anlagesollwert grösser 0 °C ist. An den Wärmeerzeuger wird nur eine Solltemperatur ohne Leistungsbegrenzung (100 %) gesendet. Der Leistungsregler im Wärmeerzeuger regelt auf die vor-gegebene Solltemperatur. Bei Warmwasser Ladeanforderung wird dem Wärmeerzeuger die höhere der beiden Temperaturanforderung gesendet.

Bei Einstellung 2 wird der Wärmeerzeuger nur angefordert wenn dieser zur Abdeckung der Heizleistung notwendig ist. Die Solltempe-ratur wird durch eine hohe Einstellung der Überhöhung (06-004) im Wärmemanager auf einen hohen Wert gestellt, damit die Wärme-erzeuger Regelung nur zurückregelt oder abschaltet wenn der Vorlaufwert aus irgend welchen fehlerhaften Zuständen zu hoch wird. Die Leistung wird als Stellgrad gesendet. Der Stellgrad wird von Minimalleistung = 0% bis Maximalleistung = 100 % gerechnet. Der Stellgrad wird aus der Minimalleistung mit der Anforderungsleistung im Kaskadenmanager berechnet.

8.7.1 Allgemein

8.7.2 Wärmeerzeugerdaten

Die Daten der einzelnen Wärmeerzeuger müssen im Kaskadenmanager eingetra-gen werden:1.eBUS Zieladresse des

Wärmeerzeugers.2.Steuerbefehl für den Wärmeerzeuger.3.Leistung des Wärmeerzeugers.4.Minimalleistung des Wärmeerzeugers.5.Auslastung des Wärmeerzeugers für

die Freigabe des Folgewärmeerzeugers.

6.Definition für Laufzeit- und Leistung-sausgleich bei Sequenzwechselzeit

Im Kaskadenmanager wird die Teil-nahme der einzelnen Wärmeerzeuger am Sequenzwechsel konfiguriert.

8.7.3 Steuerbefehl

Einstellung Funktion Beschreibung1 Temperatursteuerung mit Warmwasserladung Bei Warmwasser Ladeanforderung wird der Wärmeerzeuger mit-

einbezogen2 Leistungssteuerung mit Warmwasserladung Bei Warmwasser Ladeanforderung wird der Wärmeerzeuger mit-

einbezogen3 Temperatursteuerung ohne Warmwasserladung Bei Warmwasser Ladeanforderung wird der Wärmeerzeuger

nicht miteinbezogen4 Leistungssteuerung ohne Warmwasserladung Bei Warmwasser Ladeanforderung wird der Wärmeerzeuger

nicht miteinbezogen

8.7.4 Temperatursteuerung

8.7.5 Leistungssteuerung

Wärmeerzeuger 1 (eBUS 11)

Wärmeerzeuger 2 (eBUS 12) Wärmeerzeuger 2 (eBUS 12)







Daten WE 1

Kaskaden Manager

Daten WE 2

Daten WE 3

Daten WE 4

Daten WE 5

Daten WE 6

Daten WE 7

Daten WE 8

86

Bei der Nennleistung Wärmeerzeuger (11-002) wird die effektive Leistung des Wärmeerzeugers eingegeben. Gemäss der angefor-derten Leistung schaltet der Kaskadenmanager die entsprechenden Wärmeerzeuger ein.

Mit der Minimalleistung Wärmeerzeuger (11-003) wird die minimale relative Wärmeerzeugerleistung in % eingestellt. Daraus wird der Stellgrad berechnet. Ein einstufiger Wärmeerzeuger hat eine Minimalleistung von 100 %. Einem zweistufiger Wärmeerzeuger wird als Minimalleistung die Leistung der Grundstufe eingestellt.

Mit diesem Einsteller (11-004) wird bestimmt, bei welcher Auslastung ein Folge Wärmeerzeuger zugeschaltet werden soll. Wir die ein-gestellte Auslastung erreicht, wird der nachfolgende Wärmeerzeuger freigegeben.Im Normalfall steht die Einstellung auf 100 %. Sonderfälle sind, wenn mehrere Wärmeerzeuger mit möglichst kleiner Leistung in Betrieb sein sollen wie z.B. Gas Brennwertgeräte.

Mit dem Folgewechsel (11-005) wird bestimmt, ob ein Wärmeerzeuger mit andern zum Ausgleich der Laufzeiten die Sequenz wechseln soll und ob die Wärmeleistung mit andern Wärmeerzeugern im Betrieb ausgeglichen werden soll.

Der Folgewechsel macht nur bei gleichartigen Wärmeerzeugern mit jeweils gleicher Leistung Sinn.Die Sequenzwechselzeit wird Im Wärmemanager (06-020) eingestellt!

8.7.6 Nennleistung Wärmeerzeuger

8.7.7 Minimalleistung Wärmeerzeuger

8.7.8 Einschaltleistung Folge Wärmeerzeuger

8.7.9 Folgewechsel

Einstellung Funktion Beschreibung0 keine Umschaltung bei Sequenzwechsel1 Umschaltung bei Sequenzwechsel Sequenzumschaltung innerhalb den entsprechend eingestellten

Wärmeerzeugern

87

Bedienstruktur

8.8 Globalfunktionen

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

NormalbetriebMenuEsc Unit 2

GLOBALFUNKTIONEN

Mi 09:36

Mi 31.03.2011

09:36


MENU:UhrzeitDatumSoll- + IstwerteEinstellungen


SOLL- + ISTWERTE:00-000 Aussentemperatur (14.9 °C)

EINSTELLUNGEN:

04-077 Hydraulikapplikation (0)

Relaisausgänge:01-099 Sammelstörung (0)

Zeitprogramme:Sonderzeitprogramm

Konfiguration

88

Globale Funktionen sind Werte und Einstellungen, die für alle Funktionseinheiten notwendig sind. Uhrzeit, Datum, Aussentemperatur, Ein- und Ausgangszuordnungen, Zuordnung im eBUS Verbund sowie spezielle Ablaufsteuerungen sind in den globalen Funktionen zu finden. Ebenfalls den globalen Funktionen ist eine Hydraulik Auswahltabelle zugeordnet.Unit AufbauIn einer eBUS Unit sind immer neben den Verbraucher und Wärmeerzeugerfunktion Globale Funktionen vorhanden. Hier können Funk-tionen zugeordnet und das Geräte ins System eingebunden werden.

Jede eBUS Unit (04-020) muss eine Master Nummer aufweisen. Diese ist bei Auslieferung auf 2 (Reglermaster mit Wärmemanagement Funktion) eingestellt. Wird die Unit als zusätzlicher Regler im Verbund eingesetzt, muss eine entsprechende Master Nummer eingestellt werden. Zur Einstellung der Master Nummer muss eine Masterbedienung separat an das Gerät angeschlossen werden. Nach dieser Einstellung kann das Gerät über eBUS an den Verbund angeschlossen werden.

Jede SE Einheit verfügt über eine eBUS Speisung von 80 mA um Master- oder Fernbedienungen zu speisen. Im Verbund mit mehreren Geräten muss diese abgeschaltet werden, sofern der Stromüberschuss grösser als 200 mA ist. Der Stromüberschuss errechnet sich aus der Anzahl der speisenden SE Einheiten abzüglich der Anzahl angeschlossener Master und Fernbedienungen. MB 61x2 und FB 61x2 benötigen je einen Busstrom von 40 mA. FB 6200 benötigen einen Busstrom von 10 mA. Die Abschaltung der Busspeisung muss bei einer Kombination von mehr als 3 SE Einheiten kontrolliert werden, sofern ein Masterbedienung im System vorhanden ist.

Uhrzeit und Datum müssen bei Inbetriebnahme eingestellt werden. Die Geräte verfügen normalerweise über eine Gangreserve damit bei Stromunterbruch die Uhrzeit und das Datum nicht neu eingestellt werden müssen. Im Regler ist ein Kalender bis ins Jahr 2077 hinterlegt. Die Sommer- Winterzeitumschaltung erfolgt automatisch, sofern das Gerät wäh-rend der Umschaltzeit in Betrieb ist (an Netzspannung liegt).

Nach dem Anschliessen aller Fühler während einer Inbetriebnahme muss die aktuelle Fühlerkonfiguration (04-000) eingelesen und gespeichert werden. Anschliessend kann der Regler Abweichungen von dieser Konfiguration erkennen. Wenn danach ein Fehler an ei-nem Fühler auftritt, wird eine entsprechende Fehlermeldung generiert.

Mit den Kommandos (04-045) kann, je nach angeschlossenem Gerät, eine bestimmte Funktion ausgeführt werden. Die verschiedenen Möglichkeiten sind in den unterschiedlichen passwortgeschützten Ebenen hinterlegt. Untenstehende Tabelle zeigt die Zuordnung zu die-sen Passwortebenen:

8.8.1 Allgemein

8.8.2 eBUS Unit

Masternummer Beschreibung Masternummer Beschreibung2 Reglermaster mit Wärmemanagementfunk-

tionen17 Verbraucher und/oder Wärmeerzeugerregler

3 Verbraucher und/oder Wärmeerzeugerregler 18 Verbraucher und/oder Wärmeerzeugerregler4 Verbraucher und/oder Wärmeerzeugerregler 19 Verbraucher und/oder Wärmeerzeugerregler5 Verbraucher und/oder Wärmeerzeugerregler 20 Verbraucher und/oder Wärmeerzeugerregler

8.8.3 eBUS Speisung

8.8.4 Uhrzeit und Datum

8.8.5 Fühlerkonfiguration

8.8.6 Kommandos

PasswortschutzBefehl Funktion User Service OEM0 keine Aktion frei frei frei9 Geräte Reset frei frei frei17 Fehlerspeicher löschen gesperrt gesperrt frei24 OEM Fehlerquittierung gesperrt gesperrt frei

89

Alle Einsteller sind verschiedenen Zugangsebenen zugeordnet und teilweise mit Zugangscodes vor unbeabsichtigtem Verstellen ge-schützt. Diese Zuordnungen der Einsteller zu den Ebenen sind werkseitig vorgegeben. Um die Einsteller in passwortgeschützten Ebe-nen zu verändern muss das entsprechende Passwort (Code) eingegeben werden.

Alle Einsteller, die mit Passwortschutz 1 definiert sind, können mit dem Service Passwort (04-40) editiert werden. Das Service Passwort kann nur verändert werden, wenn dies mit dem OEM-Code freigegeben wird.

Alle Einsteller, die mit Passwortschutz 2 definiert sind, können mit dem OEM Code editiert werden.

Über den Sollwert Ausgang (04-037) oder (04-107) kann eine Temperatur- oder Leistungsvorgabe in Form von einem 0 – 10 VDC aus-gegeben werden. Der Spannungshub kann parametrisiert werden. Mit dem Einsteller (04-38) oder (04-108) kann die minimale und mit (04-39) oder (04-108) die maximale Ausgangsspannung eingestellt werden.Der Sollwertquelle kann verschiedenen Funktionen zugewiesen werden:

Im Regler ist ein Funktionsablauf programmiert, der zur Austrocknung von Estrichböden verwendet werden kann. Um das Programm zu starten muss Einsteller (04-060) entsprechend eingestellt werden. Das Programm wird dann dem ersten oder zweiten Heizkreis zuge-ordnet.

8.8.7 Zugangscodes

8.8.8 Service Passwort (Key 1)

8.8.9 OEM-Code (Key 2)

8.8.10 Sollwert Ausgang

Einstellung Beschreibung0 Keine Funktion1 Wärmemanager Stellgrad Heizbetrieb; [0 – 100 %]2 Wärmemanager Stellgrad Warmwasser Ladebetrieb; [0 – 100 %]3 Stellgrad Modulation Wärmeerzeuger 1; [0 – 100 %]4 Stellgrad Modulation Wärmeerzeuger 2; [0 – 100 %]5 Wärmemanager Heizungssollwert; [0 – 100 °C]6 Wärmemanager Warmwasser Ladesollwert; [0 – 100 °C]7 Wärmemanager Gesamtsollwert; [0 – 100 °C]8 Stellgrad Gebläseleistung Wärmeerzeuger Typ 5 und 6; [0 – 100 %]9 Wärmemanager Gesamtleistung; [0 – 100 %]10 Stellsignal für Phasenanschnitt Gebläseregelung Wärmeerzeuger Typ 711 Stellgrad Modulation Wärmeerzeugerpumpe 1; [0 – 100 %]12 Stellgrad Modulation Wärmeerzeugerpumpe 2; [0 – 100 %]

8.8.11 Austrocknungsprogramm

90

Beim Start des Programms wird die Heizkreispumpe eingeschaltet und nach Ablauf von 5 Minuten die Vorlauftemperatur gemessen. Der Messwert wird als Start und Endtemperatursollwert gespeichert. Der Vorlaufsollwert steigt in der Aufheizphase mit einer einstellbaren Rampe (04-061). Dabei wird der Sollwert jede Stunde um den Einstellwert (04-061) dividiert durch 24 erhöht, sofern der Istwert den Soll-wert innerhalb dieser Stunde erreicht hat. Wird der Sollwert nicht erreicht, wird dieser erst um den Einstellwert erhöht wenn der Istwert den Sollwert erreicht hat. Wird die eingestellte Maximaltemperatur (04-063) erreicht, bleibt der Sollwert für die eingestellte Zeit (04-064) in der Beharrungsphase. Danach sinkt die Solltemperatur jede Stunde mit der eingestellten Rampe (04-062) dividiert durch 24 bis der Sollwert den ursprünglichen Startwert erreicht.Bei Stromausfall in der Aufheizphase geht das Programm immer wieder in einen Neustart, wobei der ursprüngliche Startwert beibehalten wird. Bei Ausfall in der Beharrungsphase wird die Maximaltemperatur gehalten und die Ausfallzeit zur Beharrungsphase addiert.Bei Stromunterbruch in der Auskühlphase wird bei Wiedereinschalten der Vorlauf Istwert gemessen und von da an sinkt die Solltempe-ratur jede Stunde mit der eingestellten Rampe (04-062) dividiert durch 24 bis der Sollwert den ursprünglichen Startwert erreicht.Bei der Einstellung direkter Heizkreis gilt im besonderen, dass vom Wärmemanager zum Wärmeerzeuger keine Vorlauf Solltemperatur-erhöhung weitergegeben wird, da bei direkten Heizkreisen der Wärmeerzeuger Vorlauf direkt in den Heizkreis geht.Das Aufheizprogramm kann durch einen Befehl (04-060) gestartet und gestoppt werden. Nach einem Stopp wird jeweils wieder vorne gestartet.Hinweis: Der zeitliche Verlauf und die maximale Vorlauftemperatur muss mit dem Estrichleger abgesprochen werden, sonst kann es zu Schäden am Estrich insbesondere zu Rissen kommen. Die Parameter 06-061 bis 06-064 müssen vor dem Programm-start den Vorgaben entsprechend angepasst werden!

Das Austrockunungsprogramm muss nach Ablauf immer manuell beendigt werden, damit der Heizkreis in die eingestellten Betriebsart zurückkehrt!

In den globalen Funktionen ist ein Zeitprogramm für Niedertarifzeiten vorhanden. Dabei können individuelle Tagesblöcke oder Einzeltag-programme im 1/4 Stundenraster programmiert werden. Das Programm kann von den Heizkreisen zur Überhöhung der Vorlauftemperatur Sollwerte während den Niedertarifzeiten genutzt werden (07-031), und/oder als Puffer Solltemperatur bei Sonderfreigabe (06-027).

8.8.12 Funktion Austrocknungsprogramm

8.8.13 Einstellungen Austrocknungsprogramm

Austrocknungsprogramm Modus (04-060)Mit dem Einsteller wird das Programm einem Heizkreis zugewiesen und ge-startet oder gestoppt.Aufheizrampe (04-061)Mit der Aufheizrampe wird die maximale Steigung der Fussboden Vorlauftemper-atur eingestellt.Einstellgrenzen von 0.00 bis 2.00 K / h in 0.05 K Schritten oder 0.0 bis 20 K / d in 0.1 K Schritten.Beharrungstemperatur (04-063)Mit der Beharrungstemperatur wird die Solltemperatur für die Beharrungsphase eingestellt. Einstellgrenzenvon 20.0 °C bis 70.0 °C in 0.5 K Schrit-ten.Beharrungsdauer (04-064)Die Beharrungsdauer ist einstellbar von 0 bis 255 h in 1 h Schritten oder von 0.0 bis 25.5 Tagen in 0.1 dSchritten.Auskühlrampe (04-062)Mit der Aufheizrampe wird die Ab-senkung der Fussboden Vorlauftemper-atur eingestellt. Einstellgrenzen von0.00 bis 5.00 K / h in 0.05 K Schritten oder 0.0 bis 50.0 K / d in 0.1 K Schritten.

8.8.14 Sonderzeitprogramm

Vorlauftemperatur

Zeit

Beharr

ungst

em

pera

tur

Start

Starttemperatur

Ende

Auskühl-phase

BeharrungsphaseAufheizphase

04-064

04-063

04-061 04-062

91

8.9 Hydraulikapplikationen

Hydraulikapplikation 0 beinhaltet:HK1 0: Heizkreis nicht aktivHK2 0: Heizkreis nicht aktivWW 0: Warmwasser nicht aktivWP * werkseitig konfiguriertZH 0: Zusatzheizung nicht aktivWM 0: kein PufferspeicherKM 0: 1-stufige WärmepumpeGF 0: keine Funktion

Hydraulikapplikation 1 beinhaltet folgende Funktionen:HK1 1: Pumpenkreis ohne KühlungHK2 3: Mischerkreis ohne KühlungWW 3: Warmwasser mit Ladepumpe und ZirkulationspumpeWP * werkseitig konfiguriertZH 1: Notheizung nur bei StörungWM 2: Puffer mit WarmwasserKM 1: WE1 (WP) 2-stufig, WE2 (ZH) mit WWGF 4: MFA1 = Heizkreispumpe 1; MFA2 = Zirkulationspumpe

Hydraulikapplikation 2 beinhaltet folgende Funktionen:HK1 1: Pumpenkreis ohne KühlungHK2 3: Mischerkreis ohne KühlungWW 3: Warmwasser mit Ladepumpe und ZirkulationspumpeWP * werkseitig konfiguriertZH 2: Notheizung und AT-FreigabeWM 2: Puffer mit WarmwasserKM 1: WE1 (WP) 2-stufig, WE2 (ZH) mit WWGF 4: MFA1 = Heizkreispumpe 1; MFA2 = Zirkulationspumpe

Hydraulikapplikation 3 beinhaltet folgende Funktionen:HK1 1: Pumpenkreis ohne KühlungHK2 3: Mischerkreis ohne KühlungWW 3: Warmwasser mit Ladepumpe und ZirkulationspumpeWP * werkseitig konfiguriertZH 1: Notheizung nur bei StörungWM 1: Puffer ohne Warmwasser (sep. WW-Speicher)KM 3: WE1 (WP) 2-stufig, WE2 (ZH) ohne WWGF 4: MFA1 = Heizkreispumpe 1; MFA2 = Zirkulationspumpe

Hydraulikapplikation 4 beinhaltet folgende Funktionen:HK1 1: Pumpenkreis ohne KühlungHK2 3: Mischerkreis ohne KühlungWW 3: Warmwasser mit Ladepumpe und ZirkulationspumpeWP * werkseitig konfiguriertZH 2: Notheizung und AT-FreigabeWM 1: Puffer ohne Warmwasser (sep. WW-Speicher)KM 3: WE1 (WP) 2-stufig, WE2 (ZH) ohne WWGF 4: MFA1 = Heizkreispumpe 1; MFA2 = Zirkulationspumpe

Hydraulikapplikation 5 beinhaltet folgende Funktionen:HK1 1: Pumpenkreis ohne KühlungHK2 0: Heizkreis nicht aktivWW 3: Warmwasser mit Ladepumpe und ZirkulationspumpeWP * werkseitig konfiguriertZH 2: Notheizung und AT-FreigabeWM 1: Puffer ohne Warmwasser (sep. WW-Speicher)KM 3: WE1 (WP) 2-stufig, WE2 (ZH) ohne WWGF 4: MFA1 = Heizkreispumpe 1; MFA2 = Zirkulationspumpe

Hydraulikapplikation 6 beinhaltet folgende Funktionen:HK1 1: Pumpenkreis ohne KühlungHK2 0: Heizkreis nicht aktivWW 0: Warmwasser nicht aktivWP * werkseitig konfiguriertZH 2: Notheizung und AT-FreigabeWM 1: Puffer ohne Warmwasser (sep. WW-Speicher)KM 3: WE1 (WP) 2-stufig, WE2 (ZH) ohne WWGF 4: MFA1 = Heizkreispumpe 1; MFA2 = Zirkulationspumpe

Hydraulikapplikation 7 beinhaltet folgende Funktionen:HK1 1: Pumpenkreis ohne KühlungHK2 0: Heizkreis nicht aktivWW 3: Warmwasser mit Ladepumpe und ZirkulationspumpeWP * werkseitig konfiguriertZH 2: Notheizung und AT-FreigabeWM 0: kein PufferspeicherKM 3: WE1 (WP) 2-stufig, WE2 (ZH) ohne WWGF 4: MFA1 = Heizkreispumpe 1; MFA2 = Zirkulationspumpe

92

* die Wärmepumpe ist werkseitig konfiguriert! Die Auswahl der Hydraulikapplikation beeinflusst nicht den Applikationstyp der Wärmepumpe, da dieser werkseitig konfiguriert ist und nur durch das OEM-Passwort geändert werden kann!

Die Applikation 0 wird nur dann eingestellt, wenn die Regelung keine Heiz- und/oder Warmwasserkreise kontrollieren soll, sondern nur die Wärmepumpe als einfachen Wärmeerzeuger. Anwendung in Anlagen mit GLT oder Wärmepumpenkaskaden.

8.10Hydraulikapplikationen

Hydraulikapplikation 8 beinhaltet folgende Funktionen:HK1 1: Pumpenkreis ohne KühlungHK2 0: Heizkreis nicht aktivWW 0: Warmwasser nicht aktivWP * werkseitig konfiguriertZH 2: Notheizung und AT-FreigabeWM 0: kein PufferspeicherKM 3: WE1 (WP) 2-stufig, WE2 (ZH) ohne WWGF 4: MFA1 = Heizkreispumpe 1; MFA2 = Zirkulationspumpe

Hydraulikapplikation 9 beinhaltet folgende Funktionen:HK1 0: Heizkreis nicht aktivHK2 4: Mischerkreis mit KühlungWW 3: Warmwasser mit Ladepumpe und ZirkulationspumpeWP * werkseitig konfiguriertZH 1: Notheizung nur bei StörungWM 2: Puffer mit WarmwasserKM 1: WE1 (WP) 2-stufig, WE2 (ZH) mit WWGF 5: MFA1 = Passivkühlventil 1; MFA2 = Zirkulationspumpe

Hydraulikapplikation 10 beinhaltet folgende Funktionen:HK1 0: Heizkreis nicht aktivHK2 4: Mischerkreis mit KühlungWW 3: Warmwasser mit Ladepumpe und ZirkulationspumpeWP * werkseitig konfiguriertZH 1: Notheizung nur bei StörungWM 1: Puffer ohne Warmwasser (sep. WW-Speicher)KM 3: WE1 (WP) 2-stufig, WE2 (ZH) ohne WWGF 5: MFA1 = Passivkühlventil 1; MFA2 = Zirkulationspumpe

Hydraulikapplikation 11 beinhaltet folgende Funktionen:HK1 0: Heizkreis nicht aktivHK2 4: Mischerkreis mit KühlungWW 3: Warmwasser mit Ladepumpe und ZirkulationspumpeWP * werkseitig konfiguriertZH 1: Notheizung nur bei StörungWM 4: Puffer mit Warmwasser + KühlpufferKM 1: WE1 (WP) 2-stufig, WE2 (ZH) mit WWGF 6: MFA1 = WP Kühlbetrieb; MFA2 = Zirkulationspumpe

Hydraulikapplikation 12 beinhaltet folgende Funktionen:HK1 0: Heizkreis nicht aktivHK2 4: Mischerkreis mit KühlungWW 3: Warmwasser mit Ladepumpe und ZirkulationspumpeWP * werkseitig konfiguriertZH 2: Notheizung und AT-FreigabeWM 4: Puffer mit Warmwasser + KühlpufferKM 1: WE1 (WP) 2-stufig, WE2 (ZH) mit WWGF 6: MFA1 = WP Kühlbetrieb; MFA2 = Zirkulationspumpe

93

9 Montage und Inbetriebnahme

WICHTIG - zuerst lesen! Die Elektroinstallation und die Absicherung haben den örtlichen Vorschriften zu entspre-chen. Der Heizungsregler ist dauernd an Spannung zu belassen, um die Funktionsbereit-schaft jederzeit sicherzustellen. Vorgelagerte Netzschalter sind somit auf Not- oder Hauptschalter zu beschränken, die üblicherweise auf Betriebsstellung belassen werden.

Warnung: Achten Sie darauf, dass vor Beginn der Verdrahtungsarbeiten alle Leitungen spannungsfrei sind. Vor dem Aufsetzen oder dem Abneh-men der Stecker ist die Spannung auszuschalten. Berühren Sie die Printrückseite, die Drähte und die Anschlüsse des SE 6024 WPC nie.

Verbindungen von Fühlern, Fernsteller, Fernbedienungen, Datenbus etc. zum Regler sind räumlich getrennt von Starkstromleitungen zu installieren.

Bei induktiven Lasten (Schütze, Relais, Mischerantriebe etc.) kann die Entstörung mittels RC-Glieder über deren Spulen empfehlenswert sein. (Empfehlung 0.047 μF/100 Ω, 275 VAC)

Nicht benötigte Fühler sowie Funktionen (Mischer/Pumpen) NICHT anschliessen! Nicht genutzte Funktionen (Heiz- u. Warmwasserkreise u. U. Zu-satzheizung durch Applikationswahl xx-076 deaktivieren!

9.1 Vorbereitung und Montage SE 6024 WPC

Bestimmung des Monta-geortes

Der Wärmepumpencontroller SE 6024 WPC soll dicht beim Wärmeerzeuger und Heizkreis platziert werden, so dass ein kurzer Verkabelungsweg ermöglicht wird.

Montage Am Gehäuse oben und unten sind die 4 Befestigungslöcher vorhanden, siehe "11.3 Abmessungen SE 6024 WPC", Seite 110.Der Regler ist in den vorgesehenen Einbauausschnitt einzusetzen und mittels 4 Befesti-gungsschrauben zu fixieren.

Der Regler kann nun elektrisch angeschlossen werden.

94

9.2 Vorbereitung und Montage MB 61x2 / MB 64x2

Bestimmung des MontageortesSofern die MB 61x2 zur Raumtempera-turerfassung genutzt wird, sind nachfol-gende Hinweise zu berücksichtigen:• Im Referenzraum an einer Innen-

wand mit normal beheiztem Neben-raum. In diesem Raum dürfen keine weiteren Regelgeräte, z. B. Thermo-statventile, wirksam sein.

• Ca. 150 cm ab Boden.• Freie Luftzirkulation sicherstellen

(nicht in Nischen oder Schränken etc.)

• Nicht neben einer Wärmequelle oder der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt.

Kabelanschluss der MB 6x00

Achten Sie darauf, dass vor Beginn der Verdrahtungsarbeiten alle Leitungen spannungsfrei sind. Vor dem Aufsetzen oder vor dem Abneh-men der Bedieneinheit ist der Regler spannungsfrei zu schalten. Berühren Sie die Drähte, die Printrückseite und die Anschlüsse der Bedieneinheit nie.

Die Kabel sind zwecks Anschluss inner-halb des Kabelraumes zu führen (Kabel-schlaufen vermeiden).

Verbindungsleitungen zum Regler sind getrennt von Starkstromleitungen zu in-stallieren.

Anschliessen an der Klemme (auf Po-larität achten!)

9.3 Abmessungen MB 6x00

R 30

56

mm

123 mm 37 mm

56

mm

R 30

144 mm

92 m

m D

écou

pe d

es tô

les

137 mm Découpe des tôles

4 x R 2mm

Épaisseur de tôle 1-2.5 mm

19 mm

96 m

m

13.4 mm

MB 61x2

MB 64x2

95

9.4 MB 6xx2 mit externem Raumfühler

Pro MB 6xx2 kann nur eine Raum-temperatur gemessen werden.

MB 61x2 (Wandaufbaugerät)Die MB 61x2 besitzt einen internen Raumfühler welcher via Funktion Zo-nenzuordnung (codiert) einem Heizkreis zugewiesen werden kann, siehe 6.3, Seite 17.Für eine bessere Raumtemperaturmes-sung kann ein externer Raumfühler an-geschlossen werden. Der interne Messwert wird durch den ex-ternen überschrieben.

MB 64x2 (Einbaugerät)Die MB 64x2 besitzt keinen internen Raumfühler. Ein gewünschter Raum-fühler muss immer angeschlossen und via Funktion Zonenzuordnung zugewie-sen werden, siehe 6.3, Seite 17.Es kann nur ein Raumfühler angeschlos-sen werden.

9.5 Anschluss externer Raumfühler

Verbindungsleitungen zum Regler sind getrennt von Starkstromleitungen zu in-stallieren.

Anschliessen an der Klemme (der An-schluss Raumfühler ist polungsunab-hängig!)

Externer RaumfühlerNTC 5000 Ω

Interner Raumfühler

Externer RaumfühlerNTC 5000 Ω

Ti ext eBUS+ -

ext

ern

er

Ra

um

füh

ler

MB 61x2 Ansicht Frontseite

MB 64x2 Ansicht Frontseite

Anschlüsse MB 6x00 Ansicht Rückseite

96

Pro Heizkreis kann eine Fernbedienung FB 61x2 oder FB 6201 oder eine Masterbedienung MB 61x2/64x2 angeschlossen werden.

Beispiel Anschlussbelegung

Weitere Informationen zu der Anschlussbelegung der Masterbedienung/Fernbedienung sind aus den ent-sprechenden Bedienungsanleitungen ersichtlich.

9.6 Betrieb mit Masterbedienung/Fernbedienung

9.7 Betriebsstatus SE 6024 WPC

Vorlauftemperatur HK 2TV 2

AussentemperaturTA

MB 64x2 eBUS = polungsabhängig FB 6201 eBUS = polungsabhängig

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

39.5 ºC22.3 ºC

+ +--

LED - GRÜNleuchtet/blinkt = eBUS-Datentransfer

LED - ROTleuchtet = S0-Datentransfer

97

Diese Grafik zeigt die Draufsicht des SE 6024 WPC

9.8 Anschlussbelegung SE 6024 WPC

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FÜHLER AUSGANGSFUNKTIONEN

98

9.9 Inbetriebnahme

Inbetriebnahme Schritt für Schritt

1. Regler/Anlage stromlos schalten2. Alle nötigen Fühler anschliessen und auf der Anlage richtig platzie-

ren3. Alle nötigen Funktionsausgänge (Pumpen/Mischer) anschliessen4. Masterbedienung / Fernbedienung(en) anschliessen5. Spannung anlegen6. eBUS-Adresse in Masterbedienung / Fernbedienung(en) einstellen,

siehe dazugehörende Bedienungsanleitungen7. Falls der SE 6024 WPC im Reglerverbund arbeitet, eBUS-Adresse

04-020 überprüfen/Einstellen8. Fühlerkonfiguration speichern - 04-000 = 19. Anlage stromlos setzen10. Erneut Spannung anlegen11. 2-3 Minuten warten damit sich die Geräte im eBUS-Verbund finden12. eBUS-Scan durchführen13. Für Masterbedienungen im Dauereinsatz bitte die Zonenzuordnung

beachten14. Fühler Soll-Istwerte prüfen15. Funktionen prüfen16. Einstellungen (Parametrierung) vornehmen17. eBUS-Scan nochmals durchführen

Inbetriebnahme mit Master- und Fernbedie-nung

• Jedes Mal, wenn im eBUS-Verbund ein Gerät (SE 6300/FB 61x2/FB 6201) angeschlossen oder entfernt wird muss die Anlage strom-los gesetzt werden.

• Nachdem die eBUS-Verbindung mit allen Geräten hergestellt ist, wird die Anlage wieder eingeschaltet. Danach sollte die Kommuni-kation zwischen den Geräten innerhalb von 2 Minuten aktiv sein.

• Prüfen Sie die Kommunikation, indem Sie Änderungen der Betriebsart oder der Raumtemperaturen vornehmen.

• Im eBUS-Verbund mit mehreren SE 6024 WPC/SE 6300 Regelge-räten muss die eBUS-Spannung und Speisung überprüft und gemessen werden, siehe technische Daten. Eine zu hohe oder zu tiefe Spannung/Speisung kann zu Kommunikationsstörungen füh-ren. Mit dem Einsteller 04-036 kann die Speisung beim einzelnen SE 6024 WPC/SE 6300 zu oder weg geschalten werden.

Falls nur ein SE 6024 WPC im Betrieb ist NIEMALS den Einsteller 04-036 auf off setzen, da ansonsten das Gerät nicht mehr bedient werden kann!Die eBUS Adressen für die MB FB müssen für den gewählten Heiz-kreis eingestellt werden. ACHTUNG: Bei mehreren Fernbedienungen darf die Heizkreis-eBUS-Adresse nicht zwei Mal die gleiche sein!

99

9.10Inbetriebnahme Check

Die Anlage läuft nicht wunschgemäss! Prüfen Sie ob...

• die Sicherungen der Elektroinstallation in Ordnung sind ?• alle erforderlichen Steckverbindungen zusammengefügt sind ?• alle benötigten Fühler korrekt angeschlossen sind, und die Füh-

lerkonfiguration gespeichert ist (04-000 = 1) ?• die Temperaturfühler geprüft sind, siehe 11.4, Seite 111 ?• die Ausgangsfunktionen richtig arbeiten, 6.5, Seite 19 ?• der Wärmeerzeuger eingeschalten wird ?• die gewünschte Betriebsart gewählt ist, siehe Bedienungsanlei-

tung MB 6x00 oder FB 61x2• das Zeitprogramm richtig programmiert ist ?• die Temperatursollwerte richtig eingestellt sind ?• ein Heizbetrieb aufgrund der Aussentemperatur sinnvoll ist ?• die Uhrzeit und das Datum aktuell sind ?

Die eBUS Adressen für die MB FB müssen für den gewählten Heiz-kreis eingestellt werden. ACHTUNG: Bei mehreren Fernbedienungen darf die Heizkreis-eBUS-Adresse nicht zwei Mal die gleiche sein!

100

10 Start - RESET - Einstellungen MB

Das Start-Display erscheint nach einem RESET oder Stromunterbruch.Beispiel:1. RESET

(1 Mal kurzes drücken der RESET-Funktion mit einem feinen Stift)

• Im Display erscheinen die Gerätebe-zeichnung sowie die Softwareversion.

• Die Enter-Funktion (Einstellknopf) drücken, die MB 6x00 wird gestartet und springt zu Position 2.

Ohne Enter-Taste drücken springt die MB 6x00 nach einem Time-out von wenigen Sekunden auf das Standarddisplay Heizkreis 1!

1 2

2. Mit dem Einstellknopf die Funktion Einstellungen MB wählen und durch drücken bestätigen.

3. Es können folgende Funktionen gewählt werden:

• Sprachauswahl• Temperaturskala• 24h <-> 12h• Datumsformat• Raumtemperatur• Abgleich Raumtemperatur• PassworteingabeBeispiel:• Mit dem Einstellknopf die Funktion

Sprachauswahl wählen und den Einstellknopf drücken

3 4

4. Die eingestellte/geänderte Sprache kann mit dem Einstellknopf durch drücken gespeichert werden.

Passworteingabe siehe 6.1, Seite 15 Funktionen unter Einstellungen MB

5. Die Esc-Funktion drücken bis der Regler auf die in Schritt 2 beschrie-bene Position springt.

• Mit dem Einstellknopf die Funktion Funktionswahl wählen und durch drücken bestätigen.

5 6

6. Die MB befindet sich nun in der Funk-tionsauswahl des im Beispiel gewähl-ten Reglers "Unit 2"

EnterMi 09:36

MB1.22

RESET-Taste mit feinem Stift drücken

Drücken des Einstellknopfes, der Regler wird gestartet

2

EnterMi 09:36



Unit 2

EnterEsc Mi 09:36


SprachauswahlTemperaturskala24h <-> 12hDatumsformatRaumtemperatur

Unit 2 SaveEsc Mi 09:36

Sprachauswahl


0: DeutschUnit 2

Funktionen ohne Code EinstellerSprachauswahl Deutsch - Francais - English - ItalianoTemperaturskala Grad Celsius - Fahrenheit24h <-> 12h ZeitformatDatumsformat TT.MM.JJJJ - MM/TT/JJJJRaumtemperatur Anzeige Raumtemperatur °CAbgleich Raumtemperatur Abgleich der angezeigten Raumtemp. °CPassworteigabe Password MB Das Passwort erhalten Sie vom Fachmann

EnterEsc Mi 09:36



1 2



Unit 2

101

10.1Abgleich Raumtemperatur

Mit der Funktion Abgleich Raumtem-peratur kann der von der MB 6x00 ge-messene Raumtemperaturwert an den Wert eines externen Messgerätes an-gepasst werden.

Die Raumtemperatur wird nur angezeigt, wenn an der MB 6x00 ein Raumfühler angeschlossen ist, und der Messwert mit der Funktion Zo-nenzuordnung einem Heizkreis zu-gewiesen wurde, 6.3, Seite 17!Beispiel:1. Das Standarddisplay zeigt die

gemessene Raumtemperatur wel-che angepasst werden soll.

1 2

2. Mit dem Einstellknopf die Funktion Einstellungen MB wählen und durch drücken bestätigen.

3. Mit dem Einstellknopf die Funktion Abgleich Raumtemperatur wählen und durch drücken bestätigen.

3 4

4. Die Korrektur der Raumtemperatur kann durch drehen des Einstellknop-fes eingestellt werden.

5. Die eingestellte/geänderte Korrektur der Raumtemperatur kann mit dem Einstellknopf durch drücken gespei-chert werden.

Angezeigt wird die Temperatur-differenz (in Kelvin) welche auf den aktuellen Messwert aufgerechnet wird. Einstellbereich -3 K bis + 3 K)6. Das Standarddisplay zeigt die

gemessene Raumtemperatur mit der Raumfühlerkorrektur von + 1.5 K auf-gerechnet an. (22.3 °C + 1.5 K = 23.8 °C)

5 6

Der Korrekturwert der Raumtem-peratur bleibt auch nach einem Stromunterbruch gespeichert.

39.5 ºC0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-13.2 ºC

Menu

22.3 ºC

Esc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36 EnterMi 09:36



Unit 2

EnterEsc Mi 09:36



Unit 2 SaveEsc Unit 2

ALLG. FUNKTIONEN

Mi 09:36

Der gewünschte Abgleich kann eingestellt werden

Abgleich Raumtemperatur

0.0 °C

SaveEsc Unit 2

ALLG. FUNKTIONEN

Mi 09:36


Abgleich Raumtemperatur

1.5 °C

39.5 ºC0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-13.2 ºC

Menu

23.8 ºC

Esc Unit 2

HEIZKREIS 1

Di 09:36

102

10.2eBUS-Scan

Nach der Inbetriebnahme muss ein eBUS-Scan durchgeführt wer-den! Die MB findet dadurch alle eBUS-Units welche sogleich aufgeli-stet werden.

Nach durchgeführtem eBUS-Scan bleiben die gefundenen Units auch nach Stromunterbruch gespei-chert!Beispiel:1. Inbetriebnahme oder RESET

Im Display erscheinen die Gerätebe-zeichnung sowie die Softwareversion.

Die Softwareversion kann von der hier abgebildeten variieren!• Die Enter-Funktion (Einstellknopf)

drücken, die MB 6x00 wird gestartet - oder nach einem Timeout von weni-gen Sekunden springt die MB 6x00 auf das Display wie Pos. 2.

1 2

2. Mit dem Einstellknopf die Funktion eBUS-Scan wählen und durch drük-ken bestätigen.

3. Der eBUS-Scan wird durch drücken des Einstellknopfes gestartet.

3 4

4. Das Display liefert die Information über den Scan-Verlauf und die gefundenen Units.

5. Nach erfolgreich beendetem Scan springt der Regler wieder auf die Ausgangsposition.

• Die gefundenen Units und deren Funktionen können unter der Funk-tion "Funktionswahl" gefunden wer-den.

5

Wenn unter "Funktionswahl" keine Funktionen erschei-nen, ist der eBUS-Scan un-terbrochen worden und muss erneut durchgeführt werden!

EnterMi 09:36

MB1.22


EnterMi 09:36



Unit 2

EnterEsc Mi 09:36

eBUS-Scan starten ?

Durch drücken des Einstellknopfes wird der Scan

gestartet

Unit 2 Esc

Scan von eBUS-Nummer Bitte warten

Gerät wurde gefunden:Funktionsliste wird geladen

2

EnterMi 09:36



Unit 2

103

10.3Inbetriebnahme MB und Hilfe zur Fehlerbehebung

Falls nach dem Einschalten kein Grund-bild, oder eine Fehlermeldung in der An-zeige erscheint, können die Abklär-ungen in nachfolgender Tabelle nützen.Feststellung Mögliche Ursache AbhilfeKeine Anzeige im Display • Regler nicht eingeschaltet

• Externer Schalter steht auf AUS• Verdrahtungsfehler

• Sicherungen prüfen, Regler einschalten. • Externer Schalter auf EIN• Verdrahtung prüfen

Keine Kommunikation zum Regler • MB Masternummer hat falsche Adresse • MB Masternummer vom gewählten Reg-ler überprüfen, 6.2, Seite 16

Fehlerhafte Datenübertragung • Verdrahtungsquerschnitt von der MB 6x00 zum Regler ist fehlerhaft

• Magnetfeld-Störeinflüsse (Funkantenne/Relais/Elektromotor, usw...)

• Verdrahtung gem. Spezifikation Techn. Daten ausführen.

• Die MB 6x00 an eine neutrale Zone brin-gen.

Prüfen Sie bei der Inbetriebnahme ob:• der Regler eingeschaltet ist!• das Uhrenprogramm richtig program-

miert ist!• die Temperaturen richtig eingestellt

sind!• ein Heizbetrieb aufgrund der Aussen-

temperatur sinnvoll ist!• die Uhrzeit und das Datum aktuell

sind!

ReglertestUm den Regler und die dazugehörende Einrichtung zu testen, können an der MB 6x00 nach dem Einschalten des Wärmeerzeugers nachstehende Abklä-rungen durchgeführt werden:• RESET-Taste drücken (links)Die MB 6x00 wird nun initialisiert. Es ist am Display folgender Ablauf ersichtlich:1. Im Display erscheint in der oberen

Zeile der Typ des Reglers, z.B.: MB

2. In der unteren Zeile erscheint die Software-Version (z. B. 1.22)

3. Durch drücken der ENTER-Taste (Einstellknopf rechts) springt der Regler auf das Start-Display, der interne Funktionstest war erfolgreich.

EnterMi 09:36

MB1.22

RESET-Taste mit feinem Stift drücken


2

104

10.4Fehlermeldung - Störungsinfo

Bei einem vorhandenen Fehler springt die MB 6x00 ungeachtet der angewähl-ten Funktion immer auf das Funktions-display des Fehlers.

Beispiel: Fehlender Warmwasserfühler Die MB 6x00 springt auf das Funktions-display Warmwasserkreis.1. Die Kurzwahltaste ein Mal drücken.• Es erscheinen die Kurzwahl Funktio-

nen zur Warmwasserfunktion.

1 2

2. Die Funktion Störungsinfo drücken.• Es erscheint das Info-Display der

Fehlermeldung.• Den Fehler beheben indem der

Warmwasserfühleranschluss über-prüft wird.

3. Mit dem Einstellknopf die Funktion Quit drücken. Der zuvor behobene Fehler wird für die MB 6x00 somit quittiert.

3 4

4. Nun können die Funktionen wie gewohnt angewählt werden.

Solange der Fehler nicht beho-ben ist, springt die MB 6x00 immer auf das Funktionsdisplay der vorhan-denen Störung.

StörungMenuEsc Unit 2

WARMWASSERKREIS

Mi 09:36

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

EnterEsc Unit 2

WARMWASSERKREIS

Mi 09:36

Störungsinfo

Betriebswahl

Partytimer

QuitEsc Unit 2

WARMWASSERKREIS

Mi 09:36

Warmwasser EinschaltfühlerStörung

39.5 ºC

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

Normal Heizbetrieb

-4.3 ºC

MenuEsc Unit 2

HEIZKREIS 1

Mi 09:36

22.3 ºC

105

10.5Störungsspeicher lesen

Im Störungsspeicher können die letzten 6 Fehlereinträge gelesen werden.


Globalfunktionen wählen und durch drücken bestätigen.

1 2

2. Mit dem Einstellknopf die Funktion Störungsspeicher lesen wählen und durch drücken bestätigen.

3. Mit dem Einstellknopf die Funktion Letzter Fehlereintrag wählen und durch drücken bestätigen.

3 4

4. Nun kann das Error Logfile gelesen werden, siehe untenstehende Tabelle.

Bei Störungen werden die wichtigsten Daten zum Störzeitpunkt in einen "Error Logfile" gespeichert. Der SE 6024 WPC ist in der Lage bis zu 6 Fehlereinträge unverlierbar zu speichern. Erfolgt eine neue Störmel-dung so wird der letzte Eintrag über-schrieben.

EnterEsc Mi 09:36

U02 WÄRMEPUMPE


U02 KASKADENMANAGER

U02 GLOBALFUNKTIONENUnit 2 EnterEsc Unit 2

ALLG. FUNKTIONEN

Mi 09:36

RelaisausgängeZeitprogrammeStörungsspeicher lesenPassworteingabeFunktionsbezeichnung

EnterEsc Unit 2

GLOBALFUNKTIONEN

Mi 09:36

Letzter Fehlereintrag2. Fehlereintrag3. Fehlereintrag4. Fehlereintrag5. Fehlereintrag

EnterEsc Unit 2

GLOBALFUNKTIONEN

Mi 09:36

WAERMEPUMPEStörcode: 2Datum: 10.08.09Uhrzeit: 17:05WP Status: 0

Bezeichnung Wert aus Logfile Einheit BeschreibungFunktionsnr. 0-9 Anstelle der Funktionsnummer wird deren Name

angezeigt; z.B. WAERMEPUMPEStörcode 0 - 255 Siehe Liste, 10.6, Seite 107Datum 22.12.07 Datum der StörungUhrzeit 12:33 Uhrzeit der StörungWP Status 0 - 255 WP Status unmittelbar vor der Störung

Siehe Parameterliste: 02-053TA -50.0 – 50.0 °C AussentemperaturTHV 2 0.0 – 120.0 °C Vorlauftemperatur Heizkreis 2TPO 0.0 – 120.0 °C Puffer EinschalttemperaturTB 0.0 – 120.0 °C WarmwassertemperaturTWV 1 0.0 – 120.0 °C Wärmepumpen VorlauftemperaturTWR 1 0.0 – 120.0 °C Wärmepumpen RücklauftemperaturTWE -50.0 – 50.0 °C Wärmequelle EintrittstemperaturTWA -50.0 – 50.0 °C Wärmequelle AustrittstemperaturTPV -50.0 – 50.0 °C Passivkühler VorlauftemperaturTVD -50.0 – 50.0 °C VerdampfertemperaturTSG -50.0 – 50.0 °C SauggastemperaturTHG 0.0 – 180.0 °C HeissgastemperaturSW 0.0 – 120.0 °C Eingangs SolltemperaturPND 0.0 – 35.0 bar SauggasdruckPHD 0.0 – 15.0 bar Heissgasdruck

106

10.6Störcode zu Fehlereintrag

Fehlercode Fehler Fehlercode Fehler Fehlercode Fehler1 Wasserdruck Wärmequelle 32 Busstörung Wärmeerzeuger 3 115 Warmwasser Einschaltfühler2 Frostschutz Wärmequelle 33 Busstörung Wärmeerzeuger 4 116 Aussenfühler3 Motorschutz Wärmequellenpumpe 34 Busstörung Wärmeerzeuger 5 117 Heizung Vorlauffühler4 Niederdruck 35 Busstörung Wärmeerzeuger 6 118 Anlagenfühler5 Hochdruck 36 Busstörung Wärmeerzeuger 7 120 Puffer Abschaltfühler6 Wärmeerzeuger Vorlauffühler 37 Busstörung Wärmeerzeuger 8 122 Raumfühler8 Frostschutz Kondensator 42 Busstörung Fernbedienung 124 Wärmeerzeuger Rücklauffühler9 Abtaubetrieb 50 Vorlauf Istwertabweichung 129 Wärmequellen Vorlauffühler

10 Motorschutz Verdichter 51 Vorlauf Istwertabweichung 130 Wärmequellen Rücklauffühler11 Phasenüberwachung 52 Warmwasser Istwertabweichung 131 Sauggasfühler15 Frostschutz Warmwasser WP 90 Störung Wärmeerzeuger 1 132 Verdampferfühler16 Heissgas 91 Störung Wärmeerzeuger 2 133 Kondensatorfühler17 Abgasdruck 92 Störung Wärmeerzeuger 3 134 Heissgasfühler18 Niederdruck durch Sensor 93 Störung Wärmeerzeuger 4 135 Verdampferfühler WWWP19 Hochdruck durch Sensor 94 Störung Wärmeerzeuger 5 136 Freecooling Vorlauffühler20 Durchflussstörung 95 Störung Wärmeerzeuger 6 150 Durchflussfühler Waermeerzeuger22 Druckschalter 96 Störung Wärmeerzeuger 7 255 Kein Fehler30 Busstörung Wärmeerzeuger 1 97 Störung Wärmeerzeuger 831 Busstörung Wärmeerzeuger 2 114 Wärmeerzeuger Vorlauffühler

107

11 Technische Daten

11.1Technische Daten MB 61x2 / MB 64x2

Spannungsversorgung über eBUS-LeitungUmgebungstemperatur im Betrieb 0 °C ... 50 °CBusschnittstelle: eBUS 2-Draht BUS, verdrillt,

polunabhängigBusleitung, Länge, Querschnitt max. 50 m, min. 0,5 mm2

Prüfungen Der Regler ist -konform gemäss folgenden EU-Richtlinien:• 2006/95/EWG "Niederspannungs-

richtlinie"• 2004/108/EWG "EMV-Richtlinie"• 2008/95/ROHS-Richtlinie

Sicherheit EN 60730-1Schutzklasse II EN 60730-1Kriech- und Luftstrecken Überspannungskategorie II

Verschmutzungsgrad 2Schutzart bei korrektem Einbau IP 40 EN 60529EMV-Immunität EN60730-1 / EN 61000-6-2EMV-Emission EN60730-1 / EN 61000-6-3

108

11.2Technische Daten SE 6024 WPC

Betriebsspannung 230 VAC + 10%, 50 HzLeistungsaufnahme max. 12 VASpannung Messkreis 12 V, schutzisoliert 4 kVUmgebungstemperatur im Betrieb 0 °C ... 50 °CUmgebungstemperatur Lager/Transport -20 °C ... 60 °CFeuchtigkeit im Betrieb max. 85 %; nicht kondensierendFühlerleitung, Länge, Querschnitt max. 100 m; min. 0,75 mm2

eBUSBusleitung, Länge, Querschnitt:Belastbarkeit:

2-Draht BUS, max. 50 m, min. 0,5 mm2

24 V; max. 70 mA (Konstantstrom)Schaltleistung Ausgänge elektromechanisch(Relais)

230 VAC 6 (2) A, 50 Hz

Netzspannung-Eingangssignal max. 230 VAC, schutzisoliert 4 kVSollwert-Eingang 0-10 V = 0-100 °C; nicht potentialfrei; Strom

max. 10 mADer Regler ist konform gemäss folgenden EU-Richtlinien: 2006/95/EWG "Niederspannungsrichtlinie"2004/108/EWG "EMV-Richtlinie"2008/95/ROHS-Richtlinien

Sicherheit EN 60730-1Schutzklasse IIEN 60730-1Kriech- und Luftstrecken Überspannungskategorie II

Verschmutzungsgrad 2Schutzart IP40 EN60529EMV-Immunität EN60730-1 / EN 61000-6-2EMV-Emission EN60730-1 / EN 61000-6-3Gangreserve Uhr max. 2 Jahre

109

11.3Abmessungen SE 6024 WPC

26.7

33.7

61.0

150.0

320.0

302.0

312.0

100.0 150.0

110

11.4Fühler Widerstandswerte

Temperatur °C Widerstand NTC 5 kΩ-20 48'535-15 36’475-10 27’665-5 21’1650 16’3255 12’69510 9’95015 7’85520 6’24525 5’00030 4’02940 2’66350 1’80260 1’24470 87680 62890 458100 339

11.5Begriffserklärung und Abkürzungen

AV AbtauventileBUS 2-Draht-Datenbus für die HeizungstechnikEH ElektroheizungEVU Sperre durch EnergieversorgungsunternehmenFLP FernleitungspumpeGND Masseh StundeHD HochdruckHG HeizgrenzeIstwert Gemessener Wert (Temperatur)K KelvinKKO Motorschutzrelais KompressorKQP Motorschutzrelais Quellenpumpe (Gebläse)KW KaltwasserLP Ladepumpe (Umlenkventil)M Stellantrieb (Motor)M1 Mischer Heizkreismin MinuteMFA 1, 2 Multifunktionsausgang 1 oder 2N NeutralleiterND NiederdruckNetz Netzanschluss 230 VACNot Heizungsnotschalter potentialfreiPE Potential ErdeQP Quellenpumpe (Gebläse)

111

11.5Begriffserklärung und Abkürzungen

R RückschlagventilSD Soledruck- oder StrömungswächterSK Sicherheitskette Wärmeerzeuger, potentialfreiSO- SO-Signal minusSO+ SO-Signal PlusSollwert Vorgegebene Temperatur welche vom Regler erreicht werden sollST SammelstörungSTB SicherheitstemperaturbegrenzerSW Sollwerteingang analog 0-10V (0-100 °C)SW OUT Sollwertausgang analog 0-10 VT Stellantrieb (thermischer Antrieb)TA AussentemperaturfühlerTBO WarmwasserfühlerTHG Heissgasfühler (Kältemittelleitung)TI RaumtemperaturTKA KondensationsausgangsfühlerTPM Pufferfühler MITTE (WEZ-Ausschaltfühler)TPO Pufferfühler OBEN (WEZ-Einschaltfühler)TPV Temperatur Passivkühlung VorlaufTRHG Rücklauffühler Heissgasentwärmung (Warmwasserrücklauf)TSG SauggasfühlerTV Vorlauffühler HeizkreisTVD VerdampfungsfühlerTVHG Vorlauffühler Heissgasentwärmung (Warmwasser-Vorlauf)TWA Wärmequelle-AustrittsfühlerTWE Wärmequelle-EintrittsfühlerTWR WP-RücklauffühlerTWV WP-VorlauffühlerU1 HeizkreispumpeULV UmlenkventilUw WärmeerzeugerpumpeVD VerdichterVFSH Flow Signal HauptmesskreisVFSZ Flow Signal Zusatzmesskreis (Warmwasser-Vorlauf)WP WärmepumpeWQ WärmequelleWQG Wärmequelle GebläseWW WarmwasserZH ZusatzheizungZP Zirkulationspumpe

112

AAbgleich Raumtemperatur ........................................................101, 102Abmessungen MB 6x00 .....................................................................95Abmessungen SE 6024 WPC ..........................................................110Abschaltung bei zu geringer Anlagetemperatur ......... ........................65Anlagentemperaturregelung Puffer mit 2 Fühler .............. ..................83Anschlussbelegung SE 6024 WPC ....................................................98Applikationstyp Wärmemanager .........................................................81Aufheizoptimierung .............................................................................60Austrocknungsprogramm .. .................................................................90

BBedingte Freigabe ..............................................................................79bedingte Freigabe ...............................................................................75Begriffserklärung und Abkürzungen ......... ................................111, 112Behaglichkeit (Raumtemperatur anpassen) .........................................7Betriebsart wählen ................................................................................6Betriebswahl .. ...............................................................................58, 59Betriebswahl Wärmeerzeuger 1 .........................................................78Betriebswahl Wärmeerzeuger 2 .........................................................74Betriebswahl Wärmemanager ............................................................81Betriebswahl Warmwasser .................................................................67Betriebswahl Zonenzuordnung (03-094) ......................................61, 68

DDatum ... ..............................................................................................89Datumsformat .. .................................................................................101

EeBUS Speisung ..................................................................................89eBUS Unit ...........................................................................................89eBUS-Scan .......................................................................................103Ein-Ausschaltdiagramm Wärmeerzeuger .....................................74, 78Einschaltleistung Folge Wärmeerzeuger ........ ....................................87Einstellungen .............. ........................................................................11Einstellungen Austrocknungsprogramm .............................................91Einstellungen MB ..............................................................................101Elektro-Installation .. ............................................................................94Energiezwangfunktionen .. ............................................................65, 72

FFehlerbehebung ......... ......................................................................104Fehlermeldung ..................................................................................105Ferien Zonenzuordnung (03-092) .................................................60, 68Ferienprogramme ... ............................................................................59Folgewechsel ......................................................................................87Frostschutzfunktion .. ..........................................................................62Fühler Widerstandswerte ..................................................................111Fühlerkonfiguration .............................................................................89Funktion Austrocknungsprogramm .....................................................91Funktionsbezeichnung ändern ...........................................................14Funktionsweise Warmwasser Legionellenprogramm .......... ...............69

GGlobalfunktionen .................................................................................88

HHeizgrenze . ..................................................................................61, 63Heizkennlinie .......... ............................................................................58Heizkreis .............................................................................................57Hydraulikapplikationen .. .....................................................................92

IInbetriebnahme .................................................................................104

KKaskademanager ............ ................................................................... 85Kommandos .. ..................................................................................... 89Kompensation ...... .............................................................................. 63Kühlen passiv ..................................................................................... 76Kühlgrenze .. ....................................................................................... 63Kühlkennlinie . ..................................................................................... 62Kurzwahl Menu ..................................................................................... 5

LLadungsabbruch ................................................................................. 71Leistungssteuerung .... .................................................................. 84, 86

MMaximaltemperaturabschaltung . ........................................................ 75MB Masternummer (eBUS-Adresse) .................................................. 16Minimalleistung Wärmeerzeuger ........................................................ 87Mischerregelung ................................................................................. 64Modus Warmwasserladung - Nachheizung ........................................ 70

NNennleistung Wärmeerzeuger ............................................................ 87

OOEM-Code (Key 2) ............................................................................. 90

PPartyfunktion . ..................................................................................... 67Partytimer . ............................................................................................ 7Passwort MB und Passwort Regler ................ .................................... 18Pufferfunktion .. ................................................................................... 81Pufferladung über Sonderzeitprogramm ............................................ 83Pumpenabschaltung bei negativem Energiezwang ............ ............... 65Pumpennachlauf ...... .......................................................................... 70

RRelaisausgänge testen ................................................................. 12, 19RESET . ............................................................................................ 101

SService Passwort (Key 1) ................................................................... 90Solar .. ................................................................................................. 83Soll- + Istwerte abfragen .................................................................... 11Sollwert Ausgang ............................................................................... 90Sollwertanforderung ...... ..................................................................... 64Sonderheizgrenzen .... ........................................................................ 62Sonderzeitprogramm ..... ..................................................................... 91Sprachauswahl ................................................................................. 101Standschutz .................................................................................. 64, 71Start .................................................................................................. 101Steuerbefehl ......... .............................................................................. 86Störcode zu Fehlereintrag ................................................................ 107Störung ............................................................................................... 72Störungsinfo ...... ........................................................................... 9, 105Störungsspeicher lesen .................................................................... 106

12 Index

113

TTechnische Daten MB 61x2 / MB 64x2 ............................................108Technische Daten SE 6024 WPC .....................................................109Temperatur Zonenzuordnung (03-096) ..............................................61Temperaturskala ...............................................................................101Temperatursteuerung ....... ............................................................84, 86Timer Zonenzuordnung (03-093) ..................................................61, 68Timerfunktionen ....... ...........................................................................59

UUhrzeit . ...............................................................................................89Uhrzeit/Datum einstellen .....................................................................10

VVorbereitung und Montage MB 61x2 / MB 64x2 .................................95Vorbereitung und Montage SE 6024 WPC .........................................94

WWärmeerzeuger ....... ...............................................................73, 77, 78Wärmeerzeugerdaten ....... ..................................................................86Wärmeerzeugersollwert ......................................................................83Wärmeerzeugersperre ..................................................................75, 78Wärmeerzeugertyp .... .........................................................................74Wärmemanager ......... .........................................................................80Wärmepumpe . ....................................................................................73Wärmerzeugertyp .... ...........................................................................78Warmwasser Ladung ..........................................................................69Warmwasserkreis .. .............................................................................66Warmwassersollwert ...........................................................................67

ZZeitprogramm Zonenzuordnung (03-095) .....................................61, 69Zeitprogramme . ..................................................................................60Zeitprogramme einstellen ...................................................................13Zeitprogramme Warmwasser .............................................................67Zentrale Nutzung von Betriebseinstellungen ........ ........................60, 68Zonenzuordnung .................................................................................17Zusatzheizung .. ........................................................................... 77, 78

12 Index

114

Notiz:

115

Herstellung oder Vertrieb:

Documents

Wärmepumpencontroller SE 6024 WPC Masterbedienung MB …€¦ · Dok. Nr. 112398 37/12 7604485-01 Bedienungsanleitung Wärmepumpencontroller SE 6024 WPC Masterbedienung MB 61x2