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www.wzp.p l Perspektiven der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im deutsch- polnischen Grenzgebiet EVTZ für die Stettinger Metropolregion SOM Krzysztof Żarna Direktor für Abteilung für Territoriale Zusammenarbeit des Westpommerschen Marschallamtes

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Perspektiven der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im deutsch-polnischen

Grenzgebiet EVTZ für die Stettinger Metropolregion SOM

Krzysztof ŻarnaDirektor für Abteilung für Territoriale Zusammenarbeit

des Westpommerschen Marschallamtes

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Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit

als Werkzeug der überregionalen Zusammenarbeit

Die Gründung einer beständigen Organisation garantiert

nachhaltige Zusammenarbeit, die auf dem Zusammenwirken

anstatt auf Wettbewerb

beruht.

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Nützlichkeit des EGTC Mechanismus

für die Zusammenarbeit im Rahmen des SOM

• Die in den EU-Vorschriften festgelegten Regeln stellen eine gemeinsame Rechtsgrundlage für alle Mitglieder des Verbundes.• Die Gründung einer gemeinsamen transnationalen Institution stellt die genaue Realisierung der Idee einer übergreifenden Zusammenarbeit. EVTZ kann als ein Forum für Meinungsaustausch und Dialog der Partner, die an der Entwicklung der Zusammenarbeit interessiert sind, funktionieren.• Rechtliche Regelungen im Bereich EVTZ garantieren den Mitgliedern Freiheit bei der Wahl der Organisationsmodells. Dadurch kann die Struktur einfach und an die Bedürfnisse des konkreten Verbandes angepasst sein und die im Rahmen dieser realisierten Aufgaben können über eine vollständige Rechtsgrundlage verfügen.

ein EVTZ kann:• zu Gunsten und im Namen seiner Mitglieder handeln• eigenes Personal beschäftigen• über eigenes Budget verfügen• Zuschüsse beantragen und erhalten• Büroräume und Ausstattung kaufen und/oder mieten• Lieferungen, Arbeiten und Dienstleistungen ausschreiben• rechtliche Maßnahmen vornehmen und an solchen teilnehmen

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Rechtsgrundlage

EVTZ bedarf nur 2 Rechtsdokumente, um seine Tätigkeit aufzunehmen - dies sind:

1. Konvention - mit der Präsentation von Basisangaben zu der Organisation

und

2. Satzung - mit Handlungsrahmen des Verbandes

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Rechtlicher Sitz der Organisation

• der Sitz einer EVTZ muss sich auf dem Gebiet der EU befinden

• er sollte sich auf dem Gebiet eines der Mitgliedsstaaten der EVTZ befinden

• das Land, in dem sich der Sitz der EVTZ befindet, bestimmt das angewandte Recht und die Prozeduren der Finanzkontrolle

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Strategische Maßnahmen

• Unterzeichnung einer Erklärung über den Willen zur Zusammenarbeit im Rahmen einer EVTZ

• Die Erklärung sollte auch einen vorläufig beschriebenen Kooperationsumfang enthalten

• Vorbereitung des Machbarkeitsstudiums für die EVTZ SOM samt Vorschlag für die Satzung und Konvention sowie finanzielle Möglichkeiten der Organisation

nach dem Ende der Nutzung von EU-Fördermitteln

• Einholen der Unterstützung von staatlichen Behörden

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Festlegung der Partnerschaft, Bestimmung der Kooperationsbereiche

und Aufgaben der Organisation

Mitglieder von EVTZ:• mindestens 2 Mitglieder aus 2 EU-Mitgliedsstaaten• Mitgliedsstaaten (staatliche/zentrale Behörden)• regionale und/oder lokale Behörden• Verbänden von öffentlichen Behörden, z.B. Euroregionen, zusammenarbeitende Städte/Gemeinden• Organisationen des allgemeinen Rechts• private Partner können als Kooperationspartner auftreten

Bereiche der Zusammenarbeit:• Gesundheitswesen,• Bildung samt Berufsausbildung,• erneuerbare Energiequelle,• regionaler Transport und Mobilität,• geographische Lage am Wasser, • Kultur, Wissenschaft und Forschungen

Aufgaben:• Vorbereitung einer Liste von gemeinsamen Interessen der Verbandsmitglieder• Vorbereitung einer Entwicklungsstrategie (gemeinsames Instrument der Raumordnung)• Planung von gemeinsamen Lobbying-Maßnahmen• Erstellung eines Koordinationsplans für die Entwicklungsmaßnahmen der Partnerregionen• Angaben von Projekten, für die die EVTZ EU-Fördermittel erhalten könnte• Vorbereitung einer zentralen Plattform für Datenaustausch und Kommunikation• Vorbereitung eines Promotionsplans für den Verband und deren Mitglieder

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Organizacja projektu – pakiety robocze

1 Die Gemeinsame Strategie: die Gründungsdokumente und die Machbarkeitsstudie für EVTZ.

2. Die Lage am Wasser.3. Die Region der erneuerbaren Energien.4. Leute, Kultur, Sprache, Job.5. Die Funktionen der Städte.6. Der Regionalverkehr und die Mobilität.7. Die Kommunikation, die Akzeptanz und die Nachhaltigkeit der

transregionalen Entwicklung: die Prozeduren als auch die Informationsaustauschbasis und die Genehmigung der Dokumentation.

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Finanzierungsquellen: INTERREG VA

1. Maximale Finanzierung bis zu 85% des Projektwertes2. Fortführung der Idee der Partnerschaft und des führenden Partners3. Erfüllung der Kooperationskriterien:

Gemeinsame Vorbereitung              obligatorisch Gemeinsame Realisierung

Gemeinsame FinanzierungGemeinsames Personal                              1 zur Auswahl

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DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT

Krzysztof ŻarnaDirektor für Abteilung für Territoriale Zusammenarbeit

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