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XVision XC-Serie Benutzerhandbuch Version 1.3 Version 1.3 00-379216ZXEA3

XVision - support.ip-kameras.desupport.ip-kameras.de/cms/upload/pd/XC/xc_v1_kor.pdf · Bei einer schwenkbaren IP-Kamera können unter dem Menüpunkt „PTZ-Preset“ bis zu 255 vordefinierte

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XVisionXC-Serie

BenutzerhandbuchVersion 1.3Version 1.3

00-379216ZXEA3

1Xvision XC Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis...........................................................1

IP-Kamera in das lokale Netzwerk einbinden.................2

IP-Kamera im lokalen Netzwerk finden..........................2

IP-Wizard ...............................................................3

UPnP ......................................................................4

IP-Kamera im lokalen Netzwerk aufrufen ......................4

IP-Kamera im lokalen Netzwerk konfigurieren ..............4

Anmelden.......................................................................5

Preview...........................................................................5

Bedienelemente.....................................................5

ActiveX-Funktionen................................................6

PTZ..................................................................................7

PTZ-Preset..............................................................7

Playback .........................................................................8

Config ...........................................................................10

Device Parameters .......................................................10

Device Info ...........................................................10

Systeminfo ...........................................................10

PTZ .......................................................................11

DST – Sommerzeit................................................12

Channel Parameters / Kanaleinstellungen ...................12

Display Settings/ OSD-Einstellungen....................12

Video Set / Videostream-Eigenschaften ..............13

Video Parameters ................................................14

Schedule Record / Aufnahme Zeitplan ................15

Motion Detection / Bewegungserkennung .........15

Videomtampering / Videomanipulation..............17

Videomask/ Privacy Mask ................................... 17

Netzwerk Parameter ................................................... 18

Networksetting/ Netzwerkeinstellungen............ 18

DDNS................................................................... 20

Email Settings/ SMTP (E-Mail)............................. 21

Alarm & Exception....................................................... 22

Alarm Input ......................................................... 22

Alarm output....................................................... 23

Exception Setting/ Ungewöhnliche Ereignisse.... 23

Accaount Parameter.................................................... 23

Account / Benutzer ............................................. 23

User Online ......................................................... 24

System Management................................................... 24

System Upgrade.................................................. 24

Auto Reboot ....................................................... 25

Stream Info ......................................................... 25

Storage Management ......................................... 26

Restore................................................................ 26

Local Setting ....................................................... 26

Funktionen.......................................................... 26

RTSP-Stream........................................................ 26

Fernzugriff / Onlineschaltung...................................... 26

IP-Kameras im Netzwerk einrichten: .................. 27

Gateway / Router konfigurieren ......................... 27

Mobiler Zugriff............................................................. 27

Die Integration von iOS (iPhone und iPad)oder Android....................................................... 27

1Xvision XC Bedienungsanleitung

Sehr geehrter Benutzer,

vielen Dank, dass Sie sich für ein Xvision-Produkt entschieden haben!

Lesen Sie diese Gebrauchsanleitung sorgfältig, bevor Sie das Produkt in Betrieb nehmen.

Wir freuen uns sehr, Sie als Kunden begrüßen zu dürfen. Damit Sie sich schnell mit Ihrem Xvision-Produkt vertraut machen können, haben wir diese Anleitung für Sie einfach und umfassend verfasst.

Wir haben versucht, diese Anleitung fehlerfrei zu verfassen. Jedoch können wir keine Garantie dafürübernehmen, dass alle Fehler vor der Drucklegung entdeckt und korrigiert wurden.

Da wir dem technischen Fortschritt folgen und bemüht sind, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeitunserer Produkte ständig zu verbessern, können unsere Hardware- und Softwarekomponenteneventuell leicht verändert ausgeliefert werden. In diesem Fall kann der Aufbau des Systems von derInformation in diesem Handbuch abweichen, was sich aber nicht wesentlich auf die Verwendungauswirken wird.

2 Ip-Kameras

IP-Kamera in das lokale Netzwerk einbinden

Kabelanbindung

Schließen Sie die IP-Kamera mit einem CAT-5-Kabel an Ihr Netzwerk an (Hub, Switch, Router). ImRegelfall ist Ihr Router als DHCP serverkonfiguriert und vergibt eine IP-Adresse an Ihre Kamera.Anderenfalls aktivieren Sie den DHCP-Server in Ihrem Router.

Zuletzt verbinden Sie das mitgelieferte Netzteil mit der Kamera und stecken dieses dann in eine230VAC-Steckdose.

Drahtlose Verbindung

Bei WLAN-Kameras müssen für die WLAN-Funktionalität Zugangsdaten in der Kamera eingetragenwerden. Dazu ist eine einmalige Netzwerkanbindung per Netzwerkkabel notwendig.

Verbinden Sie den Stromeingangsstecker mit einem Netzteil.

Verbinden Sie die Kamera drahtlos mit einem vordefinierten WLAN-Router oder einem AP(Access Point).

Testen Sie alle Kamerafunktionen, bevor Sie die Kamera in ihrer endgültigen Position montieren.

IP-Kamera im lokalen Net zwerk finden

IP-Adresse ermittelnDamit Sie auf die IP-Kamera zugreifen können, muss ihre lokale IP-Adresse bekannt sein. Um die IP-Adresse Ihrer Kamera zu ermitteln, gibt es mehrere Möglichkeiten.

a) Nutzen Sie die mitgelieferte IP-Finder-Software

oder

b) loggen Sie sich im Router ein und suchen Sie nach einer Einstellung, um die sogenannteDHCP-Tabelle auszulesen. In dieser Tabelle werden alle Geräte aufgelistet, die Ihre IP-Adresse mittels DHCP vom Router zugewiesen bekommen haben. Aus der Liste kann die IP-Adresse der Kamera abgelesen werden.

c) Falls Ihr lokales Netzwerk das UPnP- oder Bonjour-Protokoll unterstützt, kann die Kameraunter „Netzwerk“ gefunden werden.

3Xvision XC Bedienungsanleitung

IP-Wizard

Das IP-Finder-Programm „IP Device Search“ kann die IP-Adressen der IP-Kameras innerhalb eineslokalen Netzwerks ermitteln.

Legen Sie die CD ein oder laden Sie die Software auf das Desktop herunter Installieren Sie die IP-Wizard-Software Starten Sie das Programm durch einen Doppelklick

Folgende IP-Wizard-Funktionen stehen Ihnen zur Verfügung:

[Search] SucheKlicken Sie auf den Button [Refresh], um Ihr lokales Netzwerk nach IP-Kameras der XC-Serie zudurchsuchen. Bei erfolgreicher Suche werden die IP-Kameras in der Liste angezeigt und könnenmittels Doppelklick im Browser aufgerufen werden.

[Video] Vorschau[Video] kann der Live-Stream der ausgewählten Kamera angezeigt werden.

[Time-Correct] Zeit Korrektur[Time-Correct] kann die Zeiteinstellungen der ausgewählten Kamera aktualisiert werden.

[Detect HDD] Festplatten Erkennung[HDD Detect] kann die eingelegt Festplatten erkannt werden. Diese Funktion steht nur für NVR-Geräten zur verfügung.

4 Ip-Kameras

[Resotre config] Konfiguration zurücksetzen[Restore config] kann die Konfiguration der ausgewählten Kamera zurücksetzten.

[Resotre IP] IP-Einstellungen zurücksetzen[Restore IP] kann die Netzwerkeinstellungen der ausgewählten Kamera zurücksetzten.

[Reset] Reset[Reset] kann die Einstellungen der ausgewählten Kamera zurücksetzten.

[Modify IP] IP-Adresse Anpassen[Reset] kann die Einstellungen

[Browse] IP-Adresse Anpassen[Reset] kann die Einstellungen

UPnP

IP-Kamera im lokalen Netzwerk aufrufen

Mit der ermittelten IP-Adresse kann die Kamera über Internet Explorer adressiert werden. Dazutragen Sie die lokale IP-Adresse der Kamera in der Adressleiste Ihres Browsers ein und bestätigendies mit der Eingabe-Taste.

Anschließend geben Sie hier Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein. Die voreingestelltenStandard-Benutzernamen und Passwörter sind: Username: admin, Passwort: .

Internet Explorer, benötigt ein ActiveX-Plug-In.

IP-Kamera im lokalen Netzwerk konfigurieren

5Xvision XC Bedienungsanleitung

Bei erfolgreicher Verbindung zwischen dem PC und der IP-Kamera erscheint das unten abgebildeteFenster des Webservers auf dem Bildschirm Ihres PCs.

AnmeldenUsername und Passwort: Standard (Username: admin, Passwort: bleibt frei – bitte nichts einfügen

PreviewLive-DarstellungHier rufen Sie das Live-Bild der Kamera auf.

Bedienelemente

VideoprofilHier stehen Ihnen zwei Streams zur Auswahl, Main Stream und Sub Stream.

6 Ip-Kameras

ActiveX-FunktionenActiveX erlaubt es Ihnen, im Internet Explorer diverse Funktionen und Einstellungen wie Audio,Screenshot, Statistiken oder browserbasierte Aufzeichnungen einzustellen.

AlarmDie Alarm-Funktion erlaubt es Ihnen, den Alarm manuell auszulösen.

Digitaler ZoomMittels „Drag & Drop“ können Sie einen Bildbereich definieren und digital vergrößern.

SnapshotDie Snapshot-Funktion erlaubt es Ihnen, eine Momentaufnahme des Livestreams anzufertigen(Screenshot) und an einem voreingestellten Ort auf Ihrer lokalen Festplatte abzuspeichern. Dieabgespeicherten Bilder können Sie mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogramms öffnen undbearbeiten.

Audio-ModusHier können Sie das Audio-Signal ein- und ausschalten.

Mic-ModusHier können Sie das Mikrofon-Signal ein- und ausschalten.

BildeigenschaftenZeigt Optionen zum Anpassen von Bildeigenschaften.

7Xvision XC Bedienungsanleitung

Vollbild-ModusZeigt das Bild im Vollbild-Modus.

PTZJe nach Kameramodell stehen Ihnen PTZ-Funktionen zur Verfügung. Verändern Sie diese, um beischwenkbaren Kameras die Schwenk-, Neige- und Zoom-Einstellungen festzulegen.

PTZ-PresetBei einer schwenkbaren IP-Kamera können unter dem Menüpunkt „PTZ-Preset“ bis zu 255vordefinierte Positionen gespeichert werden. Hierbei werden eine Startposition undAbfolgepositionen definiert und gespeichert.

Position anlegenUm eine neue Position festzulegen oder zu bearbeiten, geben Sie eine Position ein, die Sie mit demButton [Add] erzeugen oder bearbeiten können.

Position löschenDurch Auswahl einer Position und mit dem [Del]-Button löschen.

Position anfahrenDurch Eingabe einer Position sowie Bestätigung mit dem [Goto]-Button kann die gespeichertePosition angefahren werden.

8 Ip-Kameras

PlaybackJe nach Kameramodell steht Ihnen Integrierte-Aufzeichnung-Funktion zur Verfügung. Hier könnenAufzeichnung durchsucht und abgespielt werden. Dazu können Aufnahmen nach Datum durchsuchtwerden.

Wiedergabefenster Die wiederzugebenden Dateien können hier dargestellt werden. Videoskönnen als Einzelkanal oder als Mehrkanal dargestellt werden.

Steuerelemente Anhand der Steuerelemente kann die Wiedergabe derAufnahmen gesteuert werden. Folgende Funktionen stehenIhnen zur Verfügung:

PAUSE: Drücken Sie die „PAUSE”-Taste, um die Wiedergabe zuunterbrechen.

WIEDERGABE: Klicken Sie auf den „WIEDERGABE”-Button, umAufnahmen wiederzugeben.

RÜCKLAUF: Klicken Sie auf die „RÜCKLAUF”-Taste, um dieWiedergabe einer Aufnahme zurückzuspulen.

STOP: Drücken Sie die „STOP”-Taste, um die Wiedergabe zubeenden.

VORLAUF: Drücken Sie die „VORLAUF”-Taste, um die Wiedergabeeiner Aufnahme vorzuspulen.

Folgende Funktionen sind vom Rekorder-Modell abhängig:

Smart Search: Die intelligente Suche kann angewendet werden,um Aufnahmen noch genauer zu filtern.

Lautstärke: Hier kann die Lautstärke im Abspielmodus reguliertwerden.

Schnappschuss: Diese Funktion kann im Vollbildmodus

9Xvision XC Bedienungsanleitung

ausgewählt werden, sie dient dem Erstellen vonSchnappschüssen.

Zeitleiste In der Zeitleiste werden Ihnen Ergebnisse der Suche dargestellt.

Es steht Ihnen, je nach Anzeigeformat, jeweils eine Zeitleiste fürjede Kamera zur Verfügung.

Zeitleisten-einheiten Durch Zeitleisteneinheiten kann der Zoom-Faktor der Zeitleistebestimmt werden. Je kleiner die Einheit, desto größer dieZoom-Rate.

Ihnen stehen folgende Zeitleisteneinheiten zur Auswahl:

o 24 h, 12 h, 1 h, 30 m

Datensicherung Durch Auswahl einer Datei in der Aufnahmeliste und Betätigendes Backup-Buttons kann das Backup-Menü aufgerufenwerden. Im Backup-Menü stehen Ihnen weitere Optionen zurDatensicherung zur Verfügung.

Clip Diese Funktion hilft Ihnen, ausgewählte Dateien zu bearbeiten /zu schneiden.

Um die Clip-Funktion nutzen zu können, muss die zubearbeitende Datei abgespielt werden.

Die Auswahl der Videolänge kann mit der Maus oder durchEingabe der Werte erfolgen.

Statusleiste In der Statusleiste können Anzeigeoptionen für die Zeitleistebestimmt werden. Sie können exakt vorgeben, welcheInformationen/Aufnahmen angezeigt werden können. Sokönnen Siez. B. nur Aufnahmen anzeigen, die durch Bewegung ausgelöstwurden.

Intelligente Suche Die intelligente Suche hilft Ihnen Videoaufnahmen effizienter zufiltern, indem Sie während des Abspielens einer AufnahmeBereiche festlegen können, die von Bedeutung sind.

Digital Zoom Diese Funktion hilft Ihnen, beim Vollbild einer Aufnahme dasdigitale Zoom zu benutzen. Dazu muss die rechte Maus-Tastebetätigt werden.

10 Ip-Kameras

Config

Das Konfigurationsmenü beinhaltet verschiedene Untermenüs, über die Sie die Einstellungen IhrerIP-Kamera konfigurieren können. In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Funktionen desKonfigurationsmenüs genauer beschrieben.

Um auf alle Einstellungen im Menü zugreifen zu können, benötigen Sie Administratorenrechte. FallsSie lediglich als „normaler Benutzer“ angemeldet sind, sind die meisten Funktionen imKonfigurationsmenü schreibgeschützt und Sie können die Kamera nicht konfigurieren.

Device ParametersDevice InfoUnter diesem Menüpunkt finden Sie Allgemeine Informationen zu Ihrer Kamera.

Device Name / GerätebezeichnungHier kann eine benutzerdefinierte Bezeichnung bestimmt werden.

Device ID / Geräte-IDHier wir Geräte-ID angezeigt.

Record Replace/ Ringspeicher

Durch Aktivieren der Funktion "Record Repace" können ältere Daten automatischüberschrieben werden.

Cycle Hours/ Ringspeicher Zyklus

Sie können die älteren Daten sowohl nach einer Anzahl vordefinierter Tage als auchvordefiniert durch die Kapazität des Speichermediums überschreiben lassen

AnschlüsseHier werden Hardware Eigenschaften(Audio, Alarm, HDD), falls vorhanden angezeigt.

VideoformatKlicken Sie hier, um das Videoformat (PAL/NTSC) zu bestimmen.

Device Time / Geräte ZeitHier Kann Zeit Einstellung durch manuelle Eingabe oder durch Synchronisierung getätigtwerden.

SysteminfoUnter diesem Menüpunkt finden Sie Informationen zu der Firmware Ihrer Kamera.

11Xvision XC Bedienungsanleitung

PTZPTZ-EinstellungenDer integrierte Videoserver ermöglicht dem Benutzer die Steuerung angeschlossener Speed-Dome-Kameras über die RS485-Schnittstelle. Dazu müssen die Angaben der Kamera mit denen des Video-servers übereinstimmen. Es sind folgende Parameter für die Schnittstelle definiert:

Protocol

Baud rate

Data Bits

Parity

Stoppbits

PTZ-Adresse

ProtokollSie können zwischen verschiedenen Kamera-Protokollen wählen. Das Protokoll sollte mit IhrerSpeed-Dome-Kamera übereinstimmen. Damit Kameras mit dem Video-Server kommunizierenkönnen, müssen beide die gleiche Sprache verstehen, dies wird durch ein einheitliches Protokollgewährleistet.

Dabei kommen Pelco-D- oder Pelco-P-Protokolle zur Anwendung.

Bits per Second/ BaudrateDie Baudrate definiert die Signalgeschwindigkeit in der Kommunikationstechnik. Die Baudratesollte mit ihrer Speed-Dome-Kamera übereinstimmen. Der Standardwert ist 2400.

PTZ Address/ Adresse der KameraDamit Speed-Dome-Kameras richtig angesteuert werden können, müssen alle Kamerasidentifizierbar sein. Hierzu müssen einzigartige Erkennungsnummern/Kanäle vergeben werden.Die Adresse der Kamera sollte mit ihrer Speed-Dome-Kamera übereinstimmen.

Data Bits

Beschreibt die Länge einer Bit-Sequenz, diese kann aus 5, 6, 7 oder 8 Zeichen bestehen. DerStandardwert ist 8.

Stoppbit

Stoppbits signalisieren dem Empfänger, ob die Übertragung der Daten beendet ist.Stoppbits werden bei asynchroner Datenübertragung eingesetzt. Sie können Stoppbitsbestehend aus ein oder zwei Bits definieren.

Parity / Paritätsbit

12 Ip-Kameras

Das Paritätsbit wird zur Vermeidung von Fehlern bei der Übertragung von Daten verwendet.Beim Versand der Daten (meist aus einer Sequenz von Bits bestehend), werden sie vom Senderanalysiert und zur Kontrolle für den Empfänger mit einem zusätzlichen Paritätsbit versendet.

Ein Paritätsbit kann als even (gerade) oder odd (ungerade) deklariert werden. In beiden Fällenwird die Anzahl der Einsen innerhalb einer Bit-Sequenz berechnet und der entsprechendeParitätswert gesetzt.

DST – SommerzeitSie können hier die Sommerzeit-Umstellung festlegen. Sie können bestimmen, ob die Umstellungstattfinden soll, und wenn ja, wann.

Channel Parameters / Kanaleinstellungen

Display Settings/ OSD-EinstellungenUnter dem Menü „Display Settings“ können allgemeine OSD-Einstellungen vorgenommen werden.Mit den OSD-Einstellungen kann das Live-Bild mit Zusatzinformationen wie mit eigenem Text,Datum, Zeit versehen und Benutzerdefiniert platziert werden.

Es können folgende Parameter angepasst werden:

Name

Text

Text größe

Datum/ Zeitformat

Bilddarstellung

Brightness / HelligkeitDurch Auswahl eines Werts zwischen 0 und 100 können Sie die Helligkeit des Live-Bildsbestimmen. Dabei entspricht 0 einem dunklen Bild und 100 einem sehr hellen Bild.

Contrast / KontrastDer Kontrast bezeichnet den Unterschied zwischen hellen und dunklen Bereichen eines Bilds (esunterscheidet helle und dunkle Farben). Helligkeitsunterschiede sind die stärksten Unterschiede,die das menschliche Auge in einem Foto wahrnehmen kann. Dabei entspricht 0 derkontrastärmsten Einstellung und 100 dem maximalen Kontrast.

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Saturation / FarbsättigungDurch Auswahl eines Werts zwischen 0 und 100 können Sie die Farbintensität Ihrer Kamerabestimmen. Dabei entspricht 0 einer niedrigen und 100 einer sehr hohen Farbintensität.

Video Set / Videostream-Eigenschaften

Encoding/ VideostreamVideostream wird genutzt, um an Netzwerk und Bandbreite angepasste Einstellungen vorzunehmen.Sie können für einen Videostream zwei Profile anpassen, und zwar Main Stream und Sub Stream.

StreamEin Stream kann aus Audio & Video oder nur als Video bestehen werden.

Resolution / AuflösungHier kann die Auflösung des Bilds gewählt werden.

Frame rate (FPS) / Maximale BildwiederholungsrateDie Bildrate, auch Bildfrequenz genannt, bezeichnet die Anzahl der Einzelbilder pro Sekunde. Siekönnen Werte zwischen 1 und 25 wählen. Für ein Live-Bild benötigt man einen Wert von 25 Bildernpro Sekunde. Ein hoher Wert kann zu erhöhter Bandbreitenbelastung führen.

Encode-Type/ KomprimierungsformatUnter Encode-type kann ein Komprimierungsformat ausgewählt werden. Sie können zwischenH.264, H.264B und MJPEG wählen

I-Frame / GOP (englisch: Group of Pictures)GOP bestimmt die Qualität, aber auch die Größe einer Bildsequenz. Je höher der GOP-Wert, destobesser wird das Bild, aber desto größer wird auch die Bandbreitenbelegung. Die GOP stellt immereinen Kompromiss zwischen Bildqualität und -größe dar.

Bitrate-Type / ÜbertragungsmodusDer Übertragungsmodus kann bei der Audio- und Videokompression zwischen konstant (konstanteBitrate, CBR) und variabel (variable Bitrate, VBR) gewählt werden.

CBR

Konstante Bitraten verwendet man häufig bei Livestreams über das Internet, wenn dieBandbreite begrenzt ist und durch CBR die maximal mögliche Bildwiederholrate erzieltwerden soll. So wird zum Beispiel bei der MPEG-Videokompression bei ruhigen undaktionsreichen Szenen die Videobitrate konstant gehalten, dies kann bei aktionsreichenSzenen zur Minderung der Bildqualität führen.

VBR

14 Ip-Kameras

Bei VBR wird die Bitrate dynamisch an die zu kodierenden Daten angepasst. So wird zumBeispiel bei der MPEG-Videokompression bei ruhigen Szenen die Videobitrate reduziert,während sie bei aktionsreichen Szenen angehoben wird. Das erlaubt eine optimale Nutzungder Bandbreite und eine höhere Bildqualität, als sie mit CBR bei demselben Speicherbedarferreichbar wäre.

Bitrate / ÜbertragungsrateDie Bitrate kann Ihnen helfen, Ihre Internet-Bandbreite optimal zu nutzen oder auf einenbestimmten Wert zu begrenzen. Durch diese Funktionen können die Daten, die beim Streamentstehen, begrenzt werden.

Quality / ÜbertragungsqualitätUnter Übertragungsqualität kann der Grad der Komprimierung bestimmt werden. Je höher derKomprimierungsgrad, desto kleiner wird die Bandbreite belegt und desto niedriger ist dieBildqualität. Je niedriger die Komprimierung, desto höher die Qualität und desto größer auch dieBandbreitenbelastung.

Video ParametersUnter „Video Parameters“ können Sie bildspezifische Einstellungen vornehmen.

Day Night Mode/ Tag-/NachtmodiHier können Sie den Betrieb der LEDs für den Nachtsicht-Modus bestimmen. Dabei können Siezwischen Tag-/ Nachtbetrieb oder automatischem Betrieb wählen.

Auto- Die LEDs werden automatisch, je nach Lichtvorgabe, reguliert. Wird der Licht-Grenzwert für LED Ein unterschritten, dann werden die LEDs eingeschaltet. Wird derGrenzwert für LED Aus überschritten, schalten sich die LEDs aus. Ein niedriger Wert bedeutetdabei Dunkelheit, ein hoher Wert hingegen Helligkeit.

Outside Trigger- Die Nachtsicht werden durch den Photo Sensor gesteuert.

Advanced SettingsHier können Sie Bild Darstellung optimieren.

PicQuality Mode/ WeißabgleichDer Weißabgleich dient dazu, die Kamera für die Farbtemperatur des Lichtes am Aufnahmeortzu sensibilisieren. Sie können zwischen Normal, Bright und Nature wählen.

Mirror/ RotationUm die größtmögliche Freiheit beim Anbringen Ihrer Kamera zu gewährleisten, können Sie indieser Einstellung Ihr Bild digital spiegeln, drehen oder auch vertikal drehen.

Wide Dynamic / GegenlichtkompensationDie Gegenlichtkompensation dient dazu, die Kamera für extreme Kontraste zwischen hellund dunkel am Aufnahmeort anzupassen. Sie können hier die Empfindlichkeit einstellen.

15Xvision XC Bedienungsanleitung

3D time Domain/ De-NoiseDie De-Noise-Rauschunterdrückung mindert das Bildrauschen bei schwachenLichtverhältnissen. Sie können eine Auswahl zwischen None oder vier verschiedenenVoreinstellungen treffen.

Sharpness/ BildschärfeDurch Auswahl eines Wertes zwischen 0 und 255 können Sie die Bildschärfe des Live-Bildeseinstellen. Dabei werden dunklere Kanten im Bild hervorgehoben und so eine digitaleBildschärfe erzeugt.

Exposure Control/ BelichtungskontrolleDie Belichtungskontrolle dient dazu, die Kamera für die Lichtempfindlichkeit am Aufnahmeort zusensibilisieren. Sie können zwischen automatisch und Benutzerdefiniert auswählen.

AutoHier kann ein vordefiniertes Profil für Automatischen Modus gewählt werden

BenutzerdefiniertDurch die Auswahl der Belichtungszeit können Sie hier die Belichtungsdauer regulieren. DerStandardwert der Belichtung beträgt 1/30. Bei geringem Licht kann ein kleinerer Wert für einhelleres Bild eingestellt werden. Da die Kamera allerdings mit DSS – Digital Slow Shutterarbeitet, können bei einem niedrigen Wert und schnellen Bewegungen im BildBewegungsunschärfe entstehen. Sollte die Kamera Infrarotfunktionen besitzen, empfehlenwir Ihnen, diese zu nutzen und die Einstellung der maximalen Belichtungszeit imAusgangszustand zu belassen.

IRISDie Auto-Blende sorgt für gute und helle Bilder, da sie das einfallende Licht reguliert und somitkonstante Lichtverhältnisse schafft. Für einige Modelle ist die Kalibrierung des Objektivs notwendig.

Gamma / NetzfrequenzDurch Auswahl eines Werts zwischen Outdoor, 50 Hz und 60 Hz können Sie eine Netzfrequenz-Anpassung Ihrer Kamera vornehmen. Diese Anpassung ist notwendig, da in Europa eine 50 Hz-, imamerikanischen Raum eine 60 Hz-Netzfrequenz benutzt wird. Durch eine falsche Einstellung könnenStörungen im Bild auftreten.

Schedule Record / Aufnahme ZeitplanUnter „Schedule Record“ können zeitliche Angaben zur Gültigkeit der Aufnahmen gemacht werden.Hierzu können einzelne Wochentage ausgewählt, Uhrzeit und Ereignisse bestimmt werden.

Motion Detection / BewegungserkennungIm Menü „Motiondetection” können Sie die Bewegungserkennungsfunktion aktivieren,Sensorfelder und die Sensibilität festlegen.

16 Ip-Kameras

Die Bewegungserkennung bei einer IP-Kamera wird durch Analyse der Bilder erzeugt. Dabei werdendie aktuellen Bilder mit den vorherigen Bildern verglichen und nach einem eingestelltenSchwellenwert ausgewertet, um ggf. Bewegungsalarm auszulösen.

Empfindlichkeit

„sensivity“ definiert die Sensibilität des ausgewählten Bereichs. Sie können zwischen 0 und 6 wählen.Ein hoher Wert stellt eine hohe Empfindlichkeit dar.

BewegungserkennungsbereichDurch Klicken auf den Button Area [Drawing] kann die Funktion aktiviert werden. Durch Zeichnen imBild können relevante Bereiche definiert werden.

Linkage / EreignissteuerungBei der Bewegungserkennung können eine oder mehrere Aktionen ausgewählt werden. Und zwar:

17Xvision XC Bedienungsanleitung

Upload to Center: Bei Auswahl dieser Option wird bei einem Ereignis eine Upload nachVorgaben ausgelöst.

E-Mail_Linkage: Bei Auswahl dieser Option wird bei einem Ereignis eine E-Mail versendet.

Trigger Alarm Output/ Relay-out: Bei Auswahl dieser Option werden bei einem EreignisAlarm-Impulse abgegeben.

Trig. Record: Bei Auswahl dieser Option wird bei einem Ereignis Aufnahmen gestartet.

Videomtampering / VideomanipulationIm Menü „Video Tamparing” können Sie den Manipulationsschutz aktivieren.

Working Period / ZeitplanUnter „Arm Schedule“ können zeitliche Angaben zur Gültigkeit des Ereignisses gemacht werden.Hierzu können einzelne Wochentage ausgewählt, Uhrzeit (Aktionsbeginn) und Dauer bestimmtwerden.

Videomask/ Privacy MaskIm Menü „Privacy Mask“ können bis zu fünf Masken angelegt werden. Diese Masken blenden dieausgewählten Bereiche aus und helfen so, datenschutzkonforme Aufzeichnungen vorzunehmen.

18 Ip-Kameras

Netzwerk ParameterNetworksetting/ Netzwerkeinstellungen

MAC-AdresseHier wird je nach Ethernet-Card-Auswahl die dazugehörige MAC-Adresse angezeigt.

ModeUnter den Netzwerkeinstellungen bestimmen Sie die IP-Adresse und den Port Ihrer Kamera. Dazukönnen Sie entweder die IP-Adresse per DHCP von Ihrem Router automatisch zuweisen lassen oderdiese statisch vergeben.

DHCPDurch DHCP ist die automatische Einbindung einer IP-Kamera in ein bestehendes Netzwerkohne dessen manuelle Konfiguration möglich. Hierzu muss lediglich der automatische Bezugder IP-Adresse eingestellt sein. Eine IP-Kamera kann die IP-Adresse, die Netzmaske, dasGateway, den DNS-Server und gegebenenfalls auch den WINS-Server von einem DHCP-Server beziehen.

19Xvision XC Bedienungsanleitung

Static / Manuelle EingabeBei manueller Eingabe können Sie sämtliche Einstellungen frei wählen. Die Einstellung desDNS-Servers entspricht in der Regel der des Gateways. Bitte übernehmen Sie die Angabenvon Ihrem Router.

Bei manuellen Netzwerkeinstellungen sind folgende Werte zu berücksichtigen:

Die IP-Adresse: 192.168.X.Y

Der Y-Wert muss im lokalen Netzwerk einzigartig sein. Der X-Wert muss mit dem desGateways übereinstimmen, d. h. die ersten drei Abschnitte müssen identisch sein.

Subnetzmaske: In der Regel „255.255.255.0“.

Gateway: Die Adresse Ihres Routers, in der Regel „192.168.X.1“.

DNS-Server: Zugewiesene IP-Adresse vom Netzanbieter, für lokale Einstellung nichtnotwendig.

TCP PortTransmission Control Protocol (TCP) ist ein Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Datenströmenüber ein Netzwerk. Der Standard TCP Port ist 5050, kann aber jederzeit geändert werden.

UDP PortUser Datagram Protocol (TCP) ist ein Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Datenpaketen über einNetzwerk. Der Standard UDP Port ist 37778, kann aber jederzeit geändert werden.

HTTP PortHypertext Transfer Protocol (HTTP) ist ein Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Daten über einNetzwerk. Es wird hauptsächlich genutzt, um Webseiten aus dem Web in einem Webbrowser zuladen. Der Standard HTTP Port ist 80, kann aber jederzeit geändert werden.

RTSP PortDas RealTime Streaming Protocol (RTSP) ist ein Netzwerkprotokoll zur Steuerung der kontinuierlichenÜbertragung von audiovisuellen Daten (Streams) über IP-basierte Netzwerke. Mit ihm wird die Sessionzwischen Empfänger und Server gesteuert. RTSP ist ein textbasiertes Protokoll, kann über UDP oder TCPübertragen werden und ähnelt im Aufbau und Verhalten HTTP. Der Standard RTSP Port ist 554, kann aberjederzeit geändert werden.

HTTPSHTTPS baut eine geschützte HTTP-Verbindung mit einer Webseite auf.

20 Ip-Kameras

PPPOEDie PPPoE-ADSL-Einstellung wird nur dann benötigt, wenn Ihre Kamera direkt mit einem DSL-Modemohne Router verbunden sein soll. Damit können Sie Ihr Modem direkt mit einem ISP-Internet-Dienstleister verbinden und eine Internetverbindung aufbauen. Die Netzwerkdaten Ihres Providerssind hierzu allerdings notwendig.

MulticastDer Multicast-Übertragungsmodus regelt die Verteilung von Datenpaketen. Multicast wird verwendet, umRedundanz beim Versand von Daten zu schaffen. Bei mehreren Empfängern werden die Daten durch Multicastjeweils einmal versendet, dies führt zur Entlastung der Prozessorleistung einer Kamera.

UpnpUnter dem Menü „Netzwerk>UPnP“ können Sie Universal-Plug-and-Play-Einstellungen vornehmen. Sie könnendabei den Status der UPnP bestimmen.

Universal Plug and Play (UPnP) dient zur herstellerübergreifenden Ansteuerung von Geräten (Stereoanlagen,Router, Drucker, Haussteuerungen) über ein IP-basierendes Netzwerk mit oder ohne zentrale Kontrolle durchein Residential Gateway. Es basiert auf einer Reihe von standardisierten Netzwerkprotokollen undDatenformaten.

DDNSKameraseitige DDNS-Einstellungen benötigen Sie nur dann, wenn Ihre Kamera direkt mit einem DSL-Modem verbunden sein sollte, ohne einen Router dazwischengeschaltet zu haben. In der heutigenZeit nutzt allerdings nur noch die absolute Minderheit einen Modemzugang ins Internet. Die DDNS-Funktion übernimmt in der Regel Ihr Router. Deshalb können Sie diese Einstellungen auch im MenüIhres Routers vornehmen.

DNS – Domain Name ServiceDNS-Dienste ermitteln anhand der URL (z. B. http://www.ip-kameras.de) die zugehörigen IP-Adressen (z. B. 92.228.49.33) und leiten die Anfragen an diese IP-Adressen weiter. Dabei ist jederURL eine feste IP-Adresse zugewiesen. Der Domain Name Service erleichtert den Umgang mit IP-Adressen. So müssen sich Nutzer nicht die Zahlen der IP-Adressen merken, sondern lediglich logischeBuchstaben- und Wortkombinationen. DNS ist somit die Grundlage des heutigen World Wide Webs.

21Xvision XC Bedienungsanleitung

DDNS – Dynamic Domain Name ServiceEin DDNS beschreibt etwas Ähnliches wie der DNS – mit einem Unterschied: die IP-Adresse, die derURL zugewiesen ist, kann sich dynamisch ändern. Diese Änderung kann jederzeit vollzogen werden.DDNS wird überall dort genutzt, wo keine statische IP-Adresse zur Verfügung steht. Es gibt mehrereDDNS-Dienste, z. B. „Dyndns.org“. Die Anmeldung bei „Dyndns.org“ ist kostenfrei, und diedazugehörigen Daten müssen Sie in Ihrem Router eintragen. Ihr Router teilt dann dem DDNS-Dienstjede IP-Adressänderung mit. User müssen sich also nicht selbst um die Ermittlung der eigenen IP-Adresse bemühen.

Hintergrund: Ein DDNS existiert, weil die Zahl der IP-Adressen ursprünglich begrenzt war, aber nichtalle Geräte auf Dauer mit dem Internet verbunden waren. So konnten unterschiedliche Anbieter IP-Adressen oft neu vergeben. Zudem kostete die Anschaffung einer fixen IP-Adresse viel Geld.

Email Settings/ SMTP (E-Mail)

Im Menü „E-Mail“ (E-Mail-Adresse) können Sie die E-Mail-Adresse, über die SieEreignisbenachrichtigungen von Ihrer IP-Kamera empfangen möchten, eingeben.

SMTPSMTP ist ein Internet-Protokoll, um E-Mails mit Hilfe eines Mail-Servers im Internet zu versenden.

Um die E-Mail versenden zu können, werden folgende SMTP-Daten von Ihrem Webhosting-Providerbenötigt.

SMTP-Server (z. B. SMTP.ip-kameras.de)

SMTP-Port (z. B. 25)

SMTP-Authentifikation (SSL, TLS)

Benutzername

Passwort

22 Ip-Kameras

VersenderUnter „E-Mail von“ kann eine Versender-E-Mail-Adresse eingegeben werden.

EmpfängerUnter „E-Mail an“ kann eine Empfänger-E-Mail-Adresse eingegeben werden.

BetreffUnter Betreff kann der Betreff der Nachricht eingegeben werden.

Intervall

Alarm & ExceptionAlarm InputIm Menü „Alarm>Alarm Input“ können Sie die Alarmfunktion aktivieren, Zeitplan und Ereignissteuern.

Alarm InputDer Sensortyp gibt den Zustand des Alarms wieder. Der Zustand des Alarm-Sensors kann entwederNO oder NC sein. Der Alarm wird durch die Zustandsänderung von NO zu NC aktiviert und erlischt,sobald der Zustand sich von NC zu NO ändert.

Arm Schedule / ZeitplanUnter „Arm Schedule“ können zeitliche Angaben zur Gültigkeit des Ereignisses gemacht werden.Hierzu können einzelne Wochentage ausgewählt, Uhrzeit (Aktionsbeginn) und Dauer bestimmtwerden.

23Xvision XC Bedienungsanleitung

Trig. Mode / EreignissteuerungUnter „Trig Mode“ können Aktionen bei einem Alarm steuern. Hierzu können eine oder mehrereauszulösende Aktionen ausgewählt werden.

PTZ Linkage / PTZ KamerasteuerungUnter „PTZ Linkage“ können PTZ-Aktionen bei einem Alarm steuern. Hierzu können z.B. vordefinierteKamera Positionen angefahren werden.

Alarm outputUnter Alarm-out kann Zeitplan für Alarm Ausgabe reguliert und Verzögerungsinterval festgelegt werden.

Exception Setting/ Ungewöhnliche EreignisseIn diesem Menü können Sie im Falle einer Störung (HDD Full, HDD Fault, Network broken, IP Adressconflict, Illiegal Accesd, Video Signal) diverse Aktionen festlegen.

Falls eine Störung erkannt wird, können eine oder mehrere Aktionen ausgelöst werden, und zwar:

Alarm on Monitor

Audio Warning

Upload to Center

Relay-out und

Aufnahme

Accaount ParameterAccount / BenutzerIn diesem Menü können Sie neue User anlegen und deren Zugriffsrechte definieren.

Benutzer anlegenUm Benutzer anzulegen, geben Sie einen Benutzernamen und ein Passwort ein und bestimmendessen Zugriffsrechte. Anschließend klicken Sie auf den Button [Hinzu].

24 Ip-Kameras

Benutzer modifizierenUm Benutzer zu modifizieren, Klicken Sie [Modify] bei einen Benutzer aus der Liste und veränderndie Benutzerdaten. Anschließend klicken Sie auf den Button [Save], um getätigte Änderungen zuübernehmen.

User OnlineUnter dem Menü „Online User“ können Netzwerk-Zugriffe angezeigt werden.

System Management

System UpgradeFirmware-Update durchführenMit dieser Option kann eine Firmware ausgewählt und ausgeführt werden.

Um ein Firmware-Update durchzuführen, laden Sie zunächst die Firmware herunter und speicherndiese auf der lokalen Festplatte. Anschließend folgen Sie den folgenden Schritten:

1. Schließen Sie alle geöffneten Applikationen.

2. Stellen Sie sicher, dass nur Sie Zugriff auf die Kamera haben.

3. Schalten Sie die Bewegungserkennungsfunktion der Kamera aus.

4. Klicken Sie auf den Button [Browse], um die Firmware-Datei auszuwählen. Stellen Sie sicher,dass Sie die richtige Firmware passend zu Ihrer Kamera wählen, da ein Firmware-Updatesonst zur Beschädigung der Kamera führen kann.

5. Klicken Sie auf [Update], um das Firmware-Update zu starten.

25Xvision XC Bedienungsanleitung

6. Nach erfolgreichem durchführen kann die IP-Adresse der Kamera mit dem IP-Finder ermitteltwerden.

7. Bitte beachten Sie, dass bei einem Firmware-Update folgende Punkte unbedingt beachtetwerden sollten, da sonst ein unvollständiges Firmware-Update die interne Softwarebeschädigen kann:

Firmware-Update nicht im WLAN-Modus ausführen.

Während des Firmware-Updates keine User-Anfragen erlauben.

Während des Firmware-Updates die Kamera nicht ausschalten oder vom Strom nehmen,bis das Firmware-Update erfolgreich beendet wurde.

Nur dann ein Firmware-Update durchführen, wenn es notwendig ist, da sonst Fehlerauftreten können.

Auto RebootAuto-Reboot-System: Hier können Sie Zeiten für System-Neustarts festlegen. Sie können dabeizwischen täglich und wöchentlich wählen. Des Weiteren können Sie benutzerdefinierte Zeiten für dieAktion festlegen.

Stream InfoStream Info zeigt Ihnen den aktuell Status der Stream und die dabei resultierenden Datenmengen.

26 Ip-Kameras

Storage ManagementFalls die Kamera eine integrierte Aufnahme Möglichkeit biete wird hier die eingelegt Speichereinheitangezeigt. Hier können Sie den Status, Speicherkapazität und den Freien Speicher einsehen und ggf.Formatieren.

Restore

Wiederherstellen der Einstellungen im LieferzustandWählen Sie die Optionen unter < Restore>, um die Standardeinstellungen des Geräts imLieferzustand wiederherzustellen oder wählen Sie die Option <Reboot>, um Kamera neuzustarten.

Einstellungen sichern/wiederherstellenHier können Ihre Kameraeinstellungen gesichert werden. Bei Bedarf können die gesichertenEinstellungen auch wiederhergestellt werden.

Local SettingHier können Sie Ihre Client Einstellungen vornehmen. z.B. wie soll das Bild angezeigt werden, wosollen die Datengespeichert werden.

FunktionenRTSP-StreamUm den RTSP-Stream (RealTime Streaming Protocol) aufrufen zu können, wird ein RTSP-Player (z. B.Good-Player, QuickTime-Player, Real-Player oder VLC-Player) benötigt. Der Aufruf des RTSP Streamsist:

rtsp://<adresse>:554/ ch01.264

Weitere Einstellungsparameter zu RTSP finden Sie unter im Software-Deveploment-Kit.

……

Fernzugriff / Onlineschaltung

27Xvision XC Bedienungsanleitung

Sollen die Xvision IP-Kameras über das Internet abgerufen werden, muss der Router, der alsGateway dient, eine Verbindung zwischen dem Internet [Wide Area Network (WAN)] und demlokalen Netzwerk (LAN) aufbauen.

Bei der IP-Videoüberwachung über das Internet gilt es folgende Schritte zu beachten:

IP-Kameras im Netzwerk einrichten:1. IP-Kamera im Netzwerk verkabeln

2. IP-Kamera im lokalen Netzwerk finden

3. IP-Kamera im lokalen Netzwerk eine statische IP-Adresse zuweisen

4. ggf. WLAN-Daten eintragen

Gateway / Router konfigurieren1. Portweiterleitung zur IP-Kamera festlegen

a. Für einen reibungslosen Fernzugriff müssen mehrere Ports im Router freigegebenwerden. Diese sind wie folgt:

i. TCP-Port: Für Zugriff über Apps nötig

ii. HTTP-Port: Für Webzugriff über einen Browser nötig

iii. RTSP-Port: Für Web-Streaming via ActiveX oder QuickTime nötig

2. Statische IP-Adresse dem Router zuweisen

3. ggf. bei einem DDNS-Anbieter (z. B. dyndns.org, no-ip.org) anmelden

Mobiler ZugriffDie Integration von iOS (iPhone und iPad) oder AndroidSie haben zwei Möglichkeiten, die Kamera über das iOS anzusprechen.

Über Apps. Unsere App „goolink“ ist speziell für unsere Kameras in Verbindung mit iOS konzipiertund kann über den App-Store bezogen werden.

Über RTSP (Real Time Streaming Protocol). Um den RTSP-Stream aufrufen zu können, wird ein RTSP-Player (z. B. Good-Player, QuickTime-Player, Real-Player oder VLC-Player) benötigt. Der Aufruf desRTSP-Stream ist: rtsp://<adresse>:554/ch01.264 . Weitere Einstellungsparameter zu RTSP finden Sieim SDK.

28 Ip-Kameras

V1a Ausgabe Deutsch 040313

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Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts können ohne Vorankündigung vorgenommenwerden.

TECHNISCHER KUNDENDIENST: Bei technischen Fragen zu Xvision-Produkten wenden Sie sich bitte anIhren Fachhändler.