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Zeit Themen Referenten 9:00h-9:30h KlZi Begrüßung, Vorstellung des Tagesablaufs, kurze Hinführung E. Koch, J. Mulzer 9:30h-10:15h BS „Parcours der Sinne“ – Vorstellen eines Lernzirkels J.Mulzer Kaffeepause KlZi 10:30h-10:55h KlZi Vorstellung bewährter Unterrichtsprojekte („Ideensammlung“) J. Mulzer E. Koch 11:00h-11:45h BS Hospitation einer Unterrichtsstunde Unterrichtsbeispiel, 5. Klasse: „Freiarbeit Fuchs“ Hospitation der Teilnehmer; Diskussion, Besprechung der Stunde E. Koch Fahrt zur Universität Regensburg (in Fahrgemeinschaften mit Privat-Pkws) 12: 30 h Mittagessen in der Mensa der Uni Regensburg 13:30 – 15:30h Besuch des Instituts der Didaktik der Biologie. Vorstellen des Projektes „Grüne Schule“, von Lernumgebungen, in denen botanische Themen weitgehend offen und kreativ erarbeitet werden können (Rallye, Lernen an Stationen, Gruppenunterricht…). Fr. Dr. Christine Fischer, Didaktik der Biologie Universität Regensburg Auswertung, Feedback, Weitergabe der Materialien: Downloadbereich der Homepage RS Neufahrn Möglichkeit, gleich ab Regensburg die Heimfahrt Programm:

Zeit Themen Referenten 9:00h-9:30h KlZiBegrüßung, Vorstellung des Tagesablaufs, kurze Hinführung E. Koch, J. Mulzer 9:30h-10:15h BSParcours der Sinne –

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Zeit Themen Referenten

9:00h-9:30h KlZi

Begrüßung, Vorstellung des Tagesablaufs, kurze HinführungE. Koch, J. Mulzer

9:30h-10:15h BS „Parcours der Sinne“ – Vorstellen eines Lernzirkels J.Mulzer

Kaffeepause KlZi

   

10:30h-10:55h KlZi

Vorstellung bewährter Unterrichtsprojekte („Ideensammlung“)

J. MulzerE. Koch

11:00h-11:45h BS

Hospitation einer Unterrichtsstunde Unterrichtsbeispiel, 5. Klasse: „Freiarbeit Fuchs“Hospitation der Teilnehmer; Diskussion, Besprechung der Stunde

 E. Koch

 Fahrt zur Universität Regensburg (in Fahrgemeinschaften mit Privat-Pkws)12: 30 h Mittagessen in der Mensa der Uni Regensburg

 

13:30 – 15:30h

Besuch des Instituts der Didaktik der Biologie. Vorstellen des Projektes „Grüne Schule“, von Lernumgebungen, in denen botanische Themen

weitgehend offen und kreativ erarbeitet werden können (Rallye, Lernen an Stationen, Gruppenunterricht…).

Fr. Dr. Christine Fischer,Didaktik der BiologieUniversität Regensburg  

Auswertung, Feedback, Weitergabe der Materialien: Downloadbereich der Homepage RS NeufahrnMöglichkeit, gleich ab Regensburg die Heimfahrt anzutreten

 

16:30h Rückkehr nach Neufahrn, Heimfahrt  

Programm:

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Offener Unterricht

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Der offene Unterricht

• hat keine einheitliche Theorie („OffenenUnterricht zu fassen ist schwerer als einenPudding an die Wand zu nageln.“ Freinet)

• nimmt pragmatisch Bestandteile verschiedenerreformpädagogischer Theorien auf:

– Petersen (1884 -1952)– Montessori (1870 - 1952)– Dewey (1859 -1952)– Freinet (1896 -1966)

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Der offene Unterricht

• ist keine Unterrichtsform, sondern ein pädagogisches Konzept, das vom Modellfall des selbst-gesteuerten Lernens ausgeht

• Öffnung von Unterricht ist ein „state of mind“, eine pädagogische Position, eine Grundeinstellung, eine Grundhaltung dem Unterricht gegenüber

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Ziele offener Unterrichtsformen

• Erziehung zum Gebrauch der Wahlfreiheit

• selbstgesteuerter Zuwachs von Fertigkeiten,Wissen und Können

• selbstgesteuertes Sozial-, Arbeits- undLeistungsverhalten

• Ermöglichung eigenverantwortlichen Handelns

• Stärkung des Selbstvertrauens und der Persönlichkeitsbildung

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Der offene Unterricht

Der offene Unterricht möchte den Schülern keine fertig verpackten Informationen liefern, sondern will sie dazu auffordern, ihre Lernumwelt selbst nach ihren Interessen zu erkunden und zu gestalten. Wichtig ist dem offenen Unterricht die Weckung und Stärkung selbst-steuernder und kreativer Kräfte im Kind.

Dabei stehen affektive und soziale Lernziele, wie sie in der Möglichkeit der Zusammenarbeit zum Ausdruck kommen, im Vordergrund.

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Lernformen, die eine Öffnung besonders gut ermöglichen:• Freiarbeit• Wochenplanarbeit• Port-Folio-Arbeit• Stationenlernen• Projektarbeit

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Merkmale offenen Unterrichts1. Offenheit hat verschiedene Dimensionen:

• thematisch offen, wenn Schüler bei der Auswahl derLerninhalte beteiligt sind;

• methodisch offen, wenn die Schüler zwischenverschiedenen Lernwegen auswählen können,

• organisatorisch offen, wenn die Schüler die Arbeit,die Arbeitszeit, das Arbeitstempo und die Arbeitspartner selbst bestimmen können.

2. Offener Unterricht fordert eine aktive Schülerrolle und eine Lehrerrolle als Moderator, Berater, Organisator, Initiator und vor allem als Helfer.

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Contra Handlungsorientierung

• Handlungsorientierter Unterricht ist materialaufwändiger und störungsanfälliger als lehrerzentrierter Unterricht.• Die Vorbereitung erfordert einen hohen Zeitaufwand.• Das Grundkonzept allein beinhaltet wenig Konkretes für die praktische Umsetzung im Unterricht.• Kontrolle und Bewertung der Schülerleistung werden erschwert.• Handlungsorientierter Unterricht geht von einem idealen –

interessierten und engagierten - Schüler aus.

???

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Der offene Unterricht• bemüht sich um ein mehrdimensionales Verständnis von

Leistung und um Formen der Leistungskontrolle, die diesem gerecht werden.

• versteht sich als Ergänzung zu „geschlossenen“ Lernformen.

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