19
Lehrerinformation Zeit zum Einkaufen! Seite 1 Lernziele Die Schülerinnen und Schüler setzen sich anhand konkreter Fragestellungen (Wie plant man seine Einkäufe? Nach wel- chen Kriterien erfolgt die Regalgestaltung? Etc.) mit unterschiedlichen Aspekten rund ums Einkaufen auseinander. analysieren verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und versuchen deren Vor- und Nachteile festzuhalten. werden sich dem Weg eines Produktes bewusst – von der Produktion bis zum Ver- bzw. Gebrauch. Arbeitsmaterialien Arbeitsblatt 1: Ein Freitagnachmittag mit Familie Blümel (8 Seiten) Arbeitsblatt 2: Wo kaufe ich ein? (1 Seite) Arbeitsblatt 3: Ein langer Weg (2 Seiten) Overheadfolie 1: Ein langer Weg (1 Seite) Arbeitsblatt 4: Alles klar? (1 Seite) Arbeitsblatt 5: Wer stellt her? (2 Seiten) Anregungen für den Einsatz Arbeitsblatt 1: Ein Freitagnachmittag mit Familie Blümel Die Schülerinnen und Schüler setzen sich anhand von Szenen aus dem Einkaufsalltag der Fa- milie Blümel mit verschiedenen Fragen rund um das Einkaufen sowie dem Zustandekommen von Kaufentscheidungen auseinander. Ein Freitagnachmittag mit Familie Blümel (1/1) Als Einstieg in die Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler die Familie Blümel kennen. Gleichzeitig soll durch das Zeichnen einer typischen Einkaufssituation ihrer eige- nen Familie für die Schülerinnen und Schüler auch ein direkter Bezug zu ihrem unmittelba- ren Lebensumfeld hergestellt werden. Ein Einkaufszettel mit Tücken (1/2) Die Schülerinnen und Schüler stellen fest, welche Informationen auf Frau Blümels Einkaufs- zettel mangelhaft sind. Gleichzeitig üben sie die grammatikalisch korrekte Bildung von Kausalsätzen. Geld für Extras? (1/3) Aufgabe der Schülerinnen und Schüler ist es, den vollständigen Einkaufszettel von Frau Blümel mit ungefähren Preisen zu versehen. Diese Aufgabe kann gemeinsam im Unterricht auch unter Zu-Hilfe-Nahme des Internets gelöst werden. Sie kann den Schülerinnen und Schülern auch als Hausübung bzw. als Rechercheaufgabe für den nächsten Einkauf gegeben werden.

Zeit zum Einkaufen! - Lehrer · Arbeitsblatt 1 Zeit zum Einkaufen! Seite 2 Ein Einkaufszettel mit Tücken Frau Blümel hat ihrem Mann und den beiden Kindern einen Einkaufs-zettel

  • Upload
    others

  • View
    8

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • Lehrerinformation

    Zeit zum Einkaufen!

    Seite 1

    Lernziele

    Die Schülerinnen und Schüler

    � setzen sich anhand konkreter Fragestellungen (Wie plant man seine Einkäufe? Nach wel-chen Kriterien erfolgt die Regalgestaltung? Etc.) mit unterschiedlichen Aspekten rund ums Einkaufen auseinander.

    � analysieren verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und versuchen deren Vor- und Nachteile festzuhalten.

    � werden sich dem Weg eines Produktes bewusst – von der Produktion bis zum Ver- bzw. Gebrauch.

    Arbeitsmaterialien

    Arbeitsblatt 1: Ein Freitagnachmittag mit Familie Blümel (8 Seiten)

    Arbeitsblatt 2: Wo kaufe ich ein? (1 Seite)

    Arbeitsblatt 3: Ein langer Weg (2 Seiten)

    Overheadfolie 1: Ein langer Weg (1 Seite)

    Arbeitsblatt 4: Alles klar? (1 Seite)

    Arbeitsblatt 5: Wer stellt her? (2 Seiten)

    Anregungen für den Einsatz

    Arbeitsblatt 1: Ein Freitagnachmittag mit Familie Blümel

    Die Schülerinnen und Schüler setzen sich anhand von Szenen aus dem Einkaufsalltag der Fa-milie Blümel mit verschiedenen Fragen rund um das Einkaufen sowie dem Zustandekommen von Kaufentscheidungen auseinander.

    Ein Freitagnachmittag mit Familie Blümel (1/1)Als Einstieg in die Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler die Familie Blümel kennen. Gleichzeitig soll durch das Zeichnen einer typischen Einkaufssituation ihrer eige-nen Familie für die Schülerinnen und Schüler auch ein direkter Bezug zu ihrem unmittelba-ren Lebensumfeld hergestellt werden.

    Ein Einkaufszettel mit Tücken (1/2)Die Schülerinnen und Schüler stellen fest, welche Informationen auf Frau Blümels Einkaufs-zettel mangelhaft sind. Gleichzeitig üben sie die grammatikalisch korrekte Bildung von Kausalsätzen.

    Geld für Extras? (1/3)Aufgabe der Schülerinnen und Schüler ist es, den vollständigen Einkaufszettel von Frau Blümel mit ungefähren Preisen zu versehen. Diese Aufgabe kann gemeinsam im Unterricht auch unter Zu-Hilfe-Nahme des Internets gelöst werden. Sie kann den Schülerinnen und Schülern auch als Hausübung bzw. als Rechercheaufgabe für den nächsten Einkauf gegeben werden.

  • Lehrerinformation

    Zeit zum Einkaufen!

    Seite 2

    Jedem das Seine (1/4)Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Frage auseinander, welche Produkte für die Zielgruppen „erwachsener Mann“ (zB Kaffee, Rasierer, Wein, Motorzeitschrift, After-shave, Reinigungsmittel fürs Auto, Glühlampen), „15-jähriges Mädchen“ (zB Zeitschrift für Teenager, Haarspangen, CDs, diverse Kosmetikprodukte) sowie „8-jähriger Bub“ (zB Comics, ferngesteuertes Auto, Puzzle, Ball, Kartenspiel) von besonderem Interesse sind. Die Umsetzung des Ergebnisses erfolgt auf kreative Art.

    Nicole ratlos (1/5-6)Das Hauptaugenmerk dieser Problemstellung liegt darauf, dass sich die Schülerinnen und Schüler im Argumentieren üben. Sie versuchen vom Kauf eines bestimmten Produktes zu überzeugen.In diesem Zusammenhang erhalten sie auch die Aufgabe, ein Werbeplakat für das ge-wählte Produkt zu erstellen. Indem die Schülerinnen und Schüler die Werbemechanismen bei der Gestaltung eines solchen Plakates selbst berücksichtigen müssen, werden sie sich gleichzeitig auch der vielfältigen Einflussmöglichkeiten von Werbung bewusst.

    Tipp:

    Als Ausgangspunkt können Sie Ihren Schülerinnen und Schülern die Aufgabe geben, verschiedene Werbeplakate bzw. -sujets aus Zeitschriften und Zeitungen zu sammeln und in die Schule mitzubringen. Gemeinsam werden jene Werbeplakate ausgewählt, die den Schülerinnen und Schülern am besten bzw. am wenigsten gefallen. Aus den verbalen Bewertungen wird gemeinsam versucht, die wesentlichen Attribute festzule-gen, die dafür verantwortlich sind, dass Werbung von den Schülerinnen und Schülern als ansprechend oder als nicht ansprechend empfunden wird.

    Insgesamt sollten dabei folgende Grundregeln der Werbung berücksichtigt werden:• Werbung richtet sich an klar definierte Zielgruppen (junge Eltern, Senioren etc.).• Werbung bietet den Zielgruppen

    • positive bzw. negative Identifikationsangebote, • Glücks- bzw. Problemlösungsversprechen.

    Die wichtigste Regel bei der Gestaltung eines Plakates ist jene, dass die Grundinfor-mation möglichst einfach und damit für die Betrachterinnen und Betrachter auf den ersten Blick erkennbar sein sollte: eine kurze Headline und insgesamt wenige, ver-ständliche Wörter. Je bunter das Plakat gestaltet wird, umso höher ist die Aufmerksamkeit. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die inhaltliche Botschaft von der grafischen Ge-staltung nicht „erschlagen“ wird. Bild und Text sollten sich ergänzen und gegenseitig unterstreichen.

    Markus das Planungswunder (1/7)Die Schülerinnen und Schüler sollen sich an der Aufteilung verschiedener Warengruppen im Supermarkt versuchen.

  • Lehrerinformation

    Zeit zum Einkaufen!

    Seite 3

    Herr Blümel schlägt zu (1/8)Die Schülerinnen und Schüler haben die Aufgabe, Produkte, die im Supermarkt bei der Kassa angeboten werden, zu zeichnen. Anschließend wird gemeinsam die Frage diskutiert, warum speziell im Kassenbereich Produkte zum Verkauf stehen.

    Arbeitsblatt 2: Wo kaufe ich ein?

    Die Schülerinnen und Schüler halten die subjektiven Vor- und Nachteile unterschiedlicher Einkaufsmöglichkeiten fest und werden sich auf diese Weise deren wesentlicher Charakteris-tika bewusst. Gemeinsam kann auch der Frage nachgegangen werden, ob es noch weitere Einkaufsmöglichkeiten gibt (Tankstelle etc.).

    Abschließend können die unterschiedlichen Einkaufssituationen mit Hilfe von Rollenspielen nachgestellt werden.

    Teilen Sie Ihre Schülerinnen und Schüler zu diesem Zweck in vier Gruppen.

    Jede der vier Gruppen erhält die Aufgabe, eine der Einkaufssituationen nachzustellen.

    Die Schülerinnen und Schüler müssen zu diesem Zweck:

    • eine Liste der dafür notwendigen Protagonisten erstellen (Einkäufer, Verkäufer, Lieferant etc.),

    • eine Liste der notwendigen Requisiten erstellen (Einkaufswagen, Kassa etc.),

    • einen typischen Dialog dieser Einkaufssituation schriftlich festhalten,

    • ein typisches Szenenbild malen,

    • ein Plakat erstellen, das die wichtigsten Vorteile ihres Einkaufserlebnisses enthält.

    Jede der Gruppen präsentiert ihre Einkaufssituation. Anschließend an jede Präsentation wird darüber diskutiert, ob die Schülerinnen und Schüler in ihrer Darstellung etwas übersehen bzw. vergessen haben, ob alle von ihnen definierten Vorteile auf dem Plakat angeführt wur-den und welche Nachteile sich bei dieser Art des Einkaufens ergeben könnten.

    Nach der Analyse der vier Präsentationen kann abschließend noch eine Umfrage bzw. Ab-stimmung durchgeführt werden, welche Einkaufsvariante die Schülerinnen und Schüler am häufigsten erleben und welche ihnen am meisten zusagt.

    Tipp:

    Thematisieren Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern auch die Frage, warum es über-haupt Handelsbetriebe gibt. Wie würden sie zu verschiedenen Produkten kommen, wenn es keine Geschäfte gäbe? Wo könnten sie zum Beispiel die unterschiedlichen Lebensmittel für den täglichen Gebrauch einkaufen? Wo ihre Kleidung?

    Arbeitsblatt 3/Overheadfolie 1: Ein langer Weg

    Mit Hilfe dieses Arbeitsblattes wird den Schülerinnen und Schülern der lange Weg veran-schaulicht, den Produkte oft zurücklegen, bevor sie im Regal eines Geschäftes landen.

  • Lehrerinformation

    Zeit zum Einkaufen!

    Seite 4

    Arbeitsblatt 4: Alles klar?

    Mit Hilfe eines Rätsels werden noch einmal die wichtigsten Begriffe rund um Handel und Einkaufen wiederholt.

    Lösung:

    1. Produktion, 2. Transport, 3. Verbraucher, 4. Erzeuger, 5. Lieferung, 6. Rohstoffe, 7. Werbung, 8. Händler,

    Der Lösungssatz lautet: HANDEL(N) IST ANGESAGT!

    Arbeitsblatt 5: Wer stellt her?

    Aufbauend auf Arbeitsblatt 3 und 4 werden den Schülerinnen und Schülern die unterschiedli-chen Stationen bzw. Beteiligten am Weg eines Produktes von der Erzeugung bis zum Verkauf anschaulich vor Augen geführt.

    Tipp:

    Das Kapitel „Wirtschaft sind wir!“ bietet die Möglichkeit, diese Thematik mit den Schü-lerinnen und Schülern zu vertiefen.

    B R N D H A E N D L E R A M U N N G I E B

    D V A E L B U I R K L A L I E F E R U N G

    O E S T I R R A M K S N C E C K M U N D E

    B R S K P R O D U K T I O N K H A R L I U

    N B V E U O H F G E R L M S P H N F V R L

    Z R O U N B S O U I A A I I L A A C H O E

    W A M C D A T L S B N T L N U I M K A N U

    Y U W H M S O D N A S Z F W E R B U N G M

    I C I N I U F U A U P P I G M V I K E J I

    K H C O G L F B V N O U N O I I A R S U G

    B E H R U O E R O E R Z E U G E R O C S O

    A R L M R S F G L R T L A L G R E M H T L

  • Zeit zum Einkaufen!

    Seite 1

    Ein Freitagnachmittag mit Familie Blümel

    Frau Blümel: 35 Jahre, arbeitet in einer Bank als Kundenbetreu-erin

    Herr Blümel: 37 Jahre, arbeitet als Rauchfangkehrer

    Nicole Blümel, Tochter von Frau und Herrn Blümel, 15 Jahre, besucht die erste Klasse einer HTL und möchte Chemikerin werden

    Markus Blümel, Sohn von Frau und Herrn Blümel, 8 Jahre, besucht die zweite Klasse Volksschule

    Die Blümels haben einen Einkaufsnachmittag vor sich: Frau Blümel kümmert sich um Geschenke für Nicole, die demnächst ihren Geburtstag feiert. Herr Blümel erle-digt in der Zwischenzeit gemeinsam mit Nicole und Markus den Einkauf fürs nächs-te Wochenende.

    Wer erledigt in deiner Familie die Einkäufe? Und wo wird hauptsächlich ein-gekauft? Zeichne deine Familie in einer typischen Einkaufssituation, zB beim Einkaufen im Supermarkt, in der Trafik, beim Blumenhändler ...

    Arbeitsblatt 1

  • Arbeitsblatt 1

    Zeit zum Einkaufen!

    Seite 2

    Ein Einkaufszettel mit Tücken

    Frau Blümel hat ihrem Mann und den beiden Kindern einen Einkaufs-zettel mitgegeben. Kaum stehen die drei im Supermarkt, merken sie allerdings, dass einige Angaben zu ungenau sind. Welche könnten das sein?

    Unterstreiche fünf Waren, bei denen deiner Meinung nach In-formationen für den richtigen Einkauf fehlen, mit roter Farbe. Bilde anschließend Sätze mit „weil“, in denen du erklärst, wel-che Informationen fehlen.

    ZB: Die Blümels können keine Milch kaufen, weil sie nicht wissen, ob Frisch- oder Haltbarmilch braucht.

  • Arbeitsblatt 1

    Zeit zum Einkaufen!

    Seite 3

    Geld für Extras?

    Nachdem Herr Blümel seine Frau angerufen und sie ihm alle feh-lenden Informationen durchgegeben hat, gibt es noch eine Frage zu klären: Reichen die 70 Euro, die Herr Blümel eingesteckt hat, um all die Sachen auf der Einkaufsliste einzukaufen? Bleibt viel-leicht sogar noch Geld für eine Kleinigkeit für Markus und Nicole übrig?

    Ergänze den Einkaufszettel mit den ungefähren Preisen und errechne die Gesamtsumme, die Herr Blümel bei der Kassa zu zahlen haben wird.

    1 kg Äpfel Kronprinz1 kg Äpfel Kronprinz .............................. €

    2 l Haltbarmilch (4 x 0,5l)2 l Haltbarmilch (4 x 0,5l) .............................. €

    500 g glattes Mehl500 g glattes Mehl .............................. €

    6 Eier6 Eier .............................. €

    1 Packung Magertopfen (250 g)1 Packung Magertopfen (250 g) .............................. €

    1 kg Schwarzbrot1 kg Schwarzbrot .............................. €

    10 dag ungarische Salami10 dag ungarische Salami .............................. €

    20 dag Toastschinken20 dag Toastschinken .............................. €

    1 Pkg. Toastkäs e (200 g)1 Pkg. Toastkäs e (200 g) .............................. €

    1 Pkg. Toastbrot (500 g)1 Pkg. Toastbrot (500 g) .............................. €

    1 kg Hühnerfleisch für Schnitzel1 kg Hühnerfleisch für Schnitzel .............................. €

    1 Salatgurke1 Salatgurke .............................. €

    10 Flaschen Mineralwass er (jeweils 1,5 l) 10 Flaschen Mineralwass er (jeweils 1,5 l) .............................. €

    5 l Orangensaft (jeweils 1 l)5 l Orangensaft (jeweils 1 l) .............................. €

    10 Becher Erdbeerjogurt (jeweils 180-200 g) 10 Becher Erdbeerjogurt (jeweils 180-200 g) .............................. €

    Papiertaschentücher (Packung mit 30 Papiertaschentücher (Packung mit 30 xx 10 Stück) 10 Stück) .............................. €

    2 Tafeln weiße Schokolade (jew. 100 g) 2 Tafeln weiße Schokolade (jew. 100 g) .............................. €

    Duschgel (3 Duschgel (3 xx 200 ml) 200 ml) .............................. €

    Gesamt:Gesamt: .............................. €

  • Arbeitsblatt 1

    Zeit zum Einkaufen!

    Seite 4

    Jedem das Seine

    Im Supermarkt haben alle Waren ihren eigenen Platz. Die einen stehen eher oben, die anderen in der Mitte, wieder andere weiter unten. Die Regalbetreuer, die für das Einräumen der Waren zuständig sind, achten darauf, dass die Waren von den Personen, die sich dafür besonders interessie-ren, sofort gesehen werden. Wenn möglich werden die Waren auf Augenhöhe der möglichen Käufer eingeordnet. Bei Wurst oder Käse gibt es keine typischen Käufer, bei Süßigkeiten aber gibt es sehr wohl Unterschiede: Bonbonnieren werden eher von Erwachsenen gekauft, daher werden sie auch meistens weiter oben in den Regalen eingeordnet. Lutscher sind für kleine Kinder interessant und werden daher in den unteren Regalen aufbewahrt.

    Versuche die Regale mit weiteren Produkten zu füllen: Welche Waren sind für Herrn Blümel besonders interessant, welche für Nicole und wel-che für Markus?

  • Arbeitsblatt 1

    Zeit zum Einkaufen!

    Seite 5

    Nicole ratlos

    Nicole muss Papiertaschentücher kaufen. Die Marke, die die Blümels normalerweise immer benutzen, gibt es allerdings nicht. Das heißt, Nicole muss sich für eine neue entscheiden.

    Welche Sorte würdest du ihr empfehlen? Kreuze deine Wahl an!

    � Die billigste Sorte.� Die Sorte, die sie aus der Werbung kennt.� Die Sorte mit den bunten Comics.� Die Sorte, die direkt vor ihrer Nase liegt und am einfachsten zu erreichen ist.� Die teuerste Sorte.

    Versuche Nicole davon zu überzeugen, die Sorte, die du ausgewählt hast, zu kaufen!

    Kauf diese Sorte, weil ..............................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

  • Arbeitsblatt 1

    Zeit zum Einkaufen!

    Seite 6

    Nicole ratlos – mein Plakat überzeugt!

    Jetzt ist dein Einfallsreichtum gefragt! Zeichne ein Plakat für Papiertaschen-tücher, von dem du denkst, dass es Nicole überzeugen könnte. Denk daran, dass deine Taschentücher einen klingenden Namen brauchen – vielleicht fällt dir auch noch ein lustiger Slogan dafür ein!

  • Arbeitsblatt 1

    Zeit zum Einkaufen!

    Seite 7

    Markus das Planungswunder

    Markus geht eigentlich gerne einkaufen. Was ihn allerdings ärgert ist, dass die Waren manchmal so bunt verstreut sind, dass er und seine Familie ein paar Mal durch den kompletten Supermarkt laufen müssen, bevor sie wirklich alles haben, was auf ihrem Einkaufszettel steht!

    Wie würden die Supermarktgänge aussehen, wenn du für die Verteilung der Waren zuständig wärst? Fülle die Gänge mit den verschiedenen Warengruppen! Sollten dir Warengruppen fehlen, so kannst du diese ergänzen.

    Babynahrung, Bücher, Fleisch, Gebäck, Gemüse, Getränke, Haushaltswaren (Müllsäcke, Zündhölzer, Geschirr), Kosmetikprodukte, Obst, Reinigungsmittel, Salzgebäck, Spiel-

    zeug, Süßigkeiten, Tiefkühlkost, Windeln, Wurst, Zeitungen & Zeitschriften

  • Arbeitsblatt 1

    Zeit zum Einkaufen!

    Seite 8

    Herr Blümel schlägt zu

    Herr Blümel hat sich ganz brav an den Einkaufszettel gehalten und nichts für sich gekauft. Beim Warten in der Kassenschlange kann er sich aber nicht mehr zurückhalten! Zu verlockend lachen ihn die vielen Waren in den Regalen über dem Förderband an.

    Weißt du, welche Waren das sind? Zeichne einige davon auf.

    All diese Waren gibt es auch in den unterschiedlichen Gängen des Su-permarktes. Warum glaubst du, gibt es sie bei der Kassa noch einmal zu kaufen?

    ..........................................................................................................................

    .........................................................................................................................

    .........................................................................................................................

    Herr Blümel schlägt zu

    Herr Blümel hat sich ganz brav an den Einkaufszettel gehalten und nichts für sich gekauft. Beim Warten in der Kassenschlange kann er sich aber nicht mehr zurückhalten! Zu verlockend lachen ihn die vielen Waren in den Regalen über dem Förderband an.

    Weißt du, welche Waren das sind? Zeichne einige davon auf.

  • Zeit zum Einkaufen!

    Seite 1

    Wo kaufe ich ein?

    Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten um einzukaufen.

    Suchst du zum Beispiel ein T-Shirt? Dann kannst du in ein großes Bekleidungsge-schäft gehen und im Angebot „wühlen“. Oder du besuchst eine kleine Boutique und lässt dich beraten. Du kannst dein T-Shirt natürlich auch über Katalog oder Internet bestellen.

    Wo würdest du dein T-Shirt kaufen? Notiere die möglichen Vor- und Nach-teile der verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten in Stichworten. So fällt die Entscheidung leichter!

    Vorteile für dich Nachteile für dich

    großes Be-kleidungsge-

    schäft

    kleine Boutique

    Einkaufen über

    Katalog oder Internet

    Arbeitsblatt 2

  • Zeit zum Einkaufen!

    Seite 1

    Ein langer Weg

    Ein Jogurt, das du im Supermarkt oder beim kleinen Händler ums Eck kaufst, hat bereits einen weiten Weg hinter sich.

    Versuche, die Bilder in die richtige Reihenfolge zu bringen.

    Arbeitsblatt 3

  • Zeit zum Einkaufen!

    Seite 2

    Arbeitsblatt 3

    Beschreibe, was auf den einzelnen Bildern geschieht und benutze dabei fol-gende Wörter:

    Rohstoff, transportieren, produzieren/Produzent, liefern, verkaufen, Käufer/kaufen

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

    ................................................................................................................................

  • Zeit zum Einkaufen!

    1 waagrecht Das ist das Fremdwort für „Herstellung“: _ _ _ __ _ _ _ _ _ _

    2 senkrecht Das ist die Bezeichnung dafür, wenn etwas von einem Ort zu einem anderen

    gebracht wird: __ _ __ _ __ _ _ _ _

    3 senkrecht Das ist der Fachbegriff für Menschen, die Waren „brauchen“:

    _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _

    4 waagrecht Das ist ein anderer Begriff für Produzent: __ _ _ _ _ __ _ _

    6 waagrecht Wenn neue Waren in einem Geschäft eintrudeln, dann spricht man auch von

    einer frischen: __ __ _ _ _ _ _ __ _

    6 senkrecht Diese braucht man, um Waren herzustellen, sie sind das Ausgangsmaterial:

    _ _ _ __ __ _ _ _ _

    7 waagrecht Sie wird gemacht, um Menschen zum Kaufen bestimmter Waren zu bringen. Du begegnest ihr im Fernsehen, in Zeitungen und Zeitschriften, im Radio, oder auf Plakaten

    _ _ _ _ _ __ _

    8 waagrecht So bezeichnet man jemanden, der Waren verkauft: __ __ _ _ _ _ _ _

    Alles klar?Im Rätsel sind jede Menge unterschiedliche Begriffe rund um die Herstel-lung und den Verkauf von Waren versteckt. Suche mit Hilfe der Begriffs-beschreibungen die verschiedenen Wörter und setze anschließend den Lö-sungssatz zusammen.

    Arbeitsblatt 4

    6

    9

    17

    13

    7

    14

    1

    18

    5 11

    Seite 1

    B R N D H A E N D L E R A M U N N G I E B

    D V A E L B U I R K L A L I E F E R U N G

    O E S T I R R A M K S N C E C K M U N D E

    B R S K P R O D U K T I O N K H A R L I U

    N B V E U O H F G E R L M S P H N F V R L

    Z R O U N B S O U I A A I I L A A C H O E

    W A M C D A T L S B N T L N U I M K A N U

    Y U W H M S O D N A S Z F W E R B U N G M

    I C I N I U F U A U P P I G M V I K E J I

    K H C O G L F B V N O U N O I I A R S U G

    B E H R U O E R O E R Z E U G E R O C S O

    A R L M R S F G L R T L A L G R E M H T L

    4

    2

    8 3

    10

    12

    16

    15

  • Zeit zum Einkaufen!

    Seite 1

    Overheadfolie 1

    Ein langer Weg

    1 2

    3 4

    5

  • Zeit zum Einkaufen!

    Seite 1

    Arbeitsblatt 5

    Wer stellt her?

    Der Weg eines Produktes von der Erzeugung bis zum Verkauf kann ganz kurz sein:

    Kaufst du zum Beispiel deine Milch direkt beim Bauern, dann besteht der Weg nur aus einer Station: Der Bauer melkt seine Kühe und verkauft dir die Milch.

    Anders ist es, wenn du die Milch im Supermarkt kaufst:

    WER macht WAS

    Erzeugung Bauer Melken

    BearbeitungVerarbeitung Molkerei

    Sterilisieren etc.Verpacken

    Verkauf Supermarktin den Regalen prä-sentieren, verkaufen

    ?

  • Zeit zum Einkaufen!

    Seite 2

    Wähle ein Produkt (Marmelade, Holzspielzeug, Pullover aus Schafswolle ...) aus und versuche, dessen Geschichte von der Entstehung bis zum Verkauf nachzuzeichnen.

    Das ist mein Produkt:

    ein/e ...................................................

    Arbeitsblatt 5

    WER macht WAS

    Erzeugung

    BearbeitungVerarbeitung

    Verkauf

    /ColorImageDict > /JPEG2000ColorACSImageDict > /JPEG2000ColorImageDict > /AntiAliasGrayImages false /DownsampleGrayImages true /GrayImageDownsampleType /Bicubic /GrayImageResolution 300 /GrayImageDepth -1 /GrayImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeGrayImages true /GrayImageFilter /DCTEncode /AutoFilterGrayImages true /GrayImageAutoFilterStrategy /JPEG /GrayACSImageDict > /GrayImageDict > /JPEG2000GrayACSImageDict > /JPEG2000GrayImageDict > /AntiAliasMonoImages false /DownsampleMonoImages true /MonoImageDownsampleType /Bicubic /MonoImageResolution 1200 /MonoImageDepth -1 /MonoImageDownsampleThreshold 1.50000 /EncodeMonoImages true /MonoImageFilter /CCITTFaxEncode /MonoImageDict > /AllowPSXObjects false /PDFX1aCheck false /PDFX3Check false /PDFXCompliantPDFOnly false /PDFXNoTrimBoxError true /PDFXTrimBoxToMediaBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXSetBleedBoxToMediaBox true /PDFXBleedBoxToTrimBoxOffset [ 0.00000 0.00000 0.00000 0.00000 ] /PDFXOutputIntentProfile () /PDFXOutputCondition () /PDFXRegistryName (http://www.color.org) /PDFXTrapped /Unknown

    /Description >>> setdistillerparams> setpagedevice