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Zeitraum Vorsitzende Zeitraum Vorsitzende

1958 – 1960 1. Cornelius Berends 2. Hans-Georg Kabbe

1985 – 1987 1. Gisbert Decking 2. Jürgen Brandenburg

1960 – 1962 1. Cornelius Berends 2. Hans-Georg Kabbe

1987 – 1989 1. Gerhard Goldau 2. Jürgen Brandenburg

1962 – 1964 1. Cornelius Berends 2. Hans-Georg Kabbe

1989 – 1991 1. Gerhard Goldau 2. Jürgen Brandenburg

1964 – 1966 1. Cornelius Berends 2. Albert Voge

1991 – 1993 1. Gerhard Goldau 2. Jürgen Brandenburg

1966 – 1968 1. Cornelius Berends 2. Albert Voge

1993 – 1995 1. Gerhard Goldau 2. Jürgen Brandenburg

1968 – 1970 1. Cornelius Berends 2. Gerhard Peters

1995 – 1997 1. Rudolf Boyunga 2. Jürgen Brandenburg

1970 – 1972 1. Cornelius Berends 2. Gerhard Peters

1997 – 1999 1. Rudolf Boyunga 2. Jürgen Brandenburg

1972 – 1973 1. Gisbert Decking 2. Gerhard Peters

1999 – 2001 1. Wolfgang von Koenen 2. Rudolf Boyunga

1973 – 1975 1. Gisbert Decking 2. Dr. Heinrich Hirthe

2001 – 2002 1. Wolfgang von Koenen 2. Ingo Rohlfs

1975 – 1977 1. Gisbert Decking 2. Dr. Heinrich Hirthe

2002 – 2004 1. Horst Redenius 2. Ernst-Otto Schnittka

1977 – 1979 1. Gisbert Decking 2. Dr. Heinrich Hirthe

2004 – 2006 1. Horst Redenius 2. Ernst-Otto Schnittka

1979 – 1981 1. Gisbert Decking 2. Dr. Heinrich Hirthe

2006 – 2008 1. Hanno Stromann 2. Wolfgang Haring

1981 – 1983 1. Gisbert Decking 2. Jürgen Brandenburg

2008 - 2009 1. Hanno Stromann 2. Stefan Kleinfeld

1983 - 1985 1. Gisbert Decking 2. Jürgen Brandenburg

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Vorwort 50 Jahre Yacht-Club Aurich, was bedeutet das? 50 Jahre Wassersport mit allen positiven und negativen Elementen. Ein Verein der durch den persönlichen Einsatz einiger Wassersportler zu dem geworden ist, wie er sich heute nach außen präsentiert. Mit der Mitgliedsnummer 34 beim DSV (heute 1400) wurde auch beim Verband der Name YCA ein Begriff. Stützpunkte der Kreuzerabteilung des DSV befinden sich in Sautelersiel und am Großen Meer. Die Chronik vom Verein soll ein Spiegelbild von dem sein, was erreicht werden konnte. Die 50 Jahre waren nicht immer nur von Sonne und tollem Wind geprägt, es gab auch Gewitter und Flaute. Wenn beim Lesen der Chronik der ein oder andere Name fehlt, oder Ereignisse nicht bedacht wurden, lag es sicher daran, dass sie nicht schriftlich festgehalten wurden, oder sich keiner mehr erinnern konnte. Entschuldigung. Bei gutem Wind und mit unseren Mitgliedern steuern wir das nächste Jubiläum an.

Vorbesprechung zur Gründung des Yacht-Club Aurich e.V.

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Wasser, ein Element, zu dem sich viele hingezogen fühlen, ob passiv oder aktiv Auch in den fünfziger Jahren gab es mehrere Gruppen in und um Aurich, die Wassersport betrieben. Es waren Paddler, Ruderer und Segler. Eine Segelkameradschaft bestand schon 1954 am Großen Meer. So war es nur eine Frage der Zeit um Vorgespräche zur Gründung eines Wassersportvereins zu führen. Am 30.11.1957 trafen sich daher Cornelius Berends für die Butensegler, Rudolf Neumann als Vertreter der Seglerjugend, Hans-Georg Kabbe für die Kanuten, Erich Janssen, Enno Bockstiegel, Heinrich Fisser und Hans Spyra. Der 14. Januar 1958 war dann der Geburtstag des Yacht-Club Aurich (YCA). 1. Vorsitzender: Cornelius Berends 2. Vorsitzender und Schriftführer: Hans-Georg Kabbe Schatzmeister: Erich Janssen Sportwart: Hans Spyra Jugendwart: Rudolf Neumann Der Eintrag in das Vereinsregister beim Amtsgericht erfolgte am 26. Februar 1958. Tag der Antragstellung war der 20. Januar 1958 durch den Geschäftsführer Hans-Georg Kabbe. Mit gleicher Post wurden Anträge an den deutschen Seglerverband, Landessportbund und den deutschen Kanuverband versand.

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Am Gründungstag bestand der Verein aus 25 Mitgliedern. Diese Zahl stieg stetig an. Schon im ersten Jahr konnte der Vorstand mit Cornelius Berends an der Spitze und mit Unterstützung des Landessportbundes das erste Club-Gelände YCA-Hörn einrichten. Ein Domizil in Abelitz (Gemeinde Südbrookmerland). Die Ausbildung der Segler lag dem Vorsitzenden sehr am Herzen. Seine Schulungen und Prüfungen waren nicht ohne, aber der Erfolg gab ihm Recht. Viele junge Segler waren sehr erfolgreich auf verschiedenen Revieren. 1972 trat Cornelius Berends als Vorsitzender zurück. Sein Nachfolger wurde Gisbert Decking. (Alle Vorsitzenden

und Stellvertreter an anderer Stelle). YCA-Hörn wurde für die Segler zum Problem. Nicht nur die Brücke (B 210), sondern auch das Kreuzen um auf das Große Meer zu gelangen, kostete Kraft und Zeit. Ein neues Zuhause musste her. Mit Unterstützung durch den Verein -Naturpark ostfriesische Binnenmeere- konnte das Gelände neben dem Meerwarthaus zu einem Stützpunkt umgebaut werden. Das neue Areal wurde YCA-Hoek genannt. YCA-Hörn ging an den Wassersportverein „Dree deep Loppersum“. Doch schon bald wurde von Seiten der Gemeinde der YCA-Hoek-Frieden gestört. Eine Brücke über die Wiegboldsburer Riede war geplant und auch gebaut. Was für Fußgänger eine tolle Sache war, hatte für die Segler große Nachteile. Wieder musste mit der Gemeinde verhandelt werden. Es bedurfte vieler Gespräche des Vorstands um Gisbert Decking, mit der Gemeinde eine optimale Lösung zu finden. Die Gespräche waren erfolgreich und so konnte der YCA 1984 ein Teil des Geländes der ehemaligen Badebucht beziehen. Das Betreuungsgebäude wurde zeitgleich von

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der damaligen Segelschule „Käpten Kruse und Co.“ sowie dem Töpferladen bezogen. Was allerdings fehlte war ein Pachtvertrag (für alle Parteien). Alle Vorsitzenden und Stellvertreter von Gisbert Decking, Gerhard Goldau, Rudolf Boyunga und Wolfgang von Koenen standen immer in Kontakt zur Gemeinde. Erst 2001 konnten Wolfgang von Koenen und Rudolf Boyunga einen langfristigen Vertrag unterschreiben. Beide waren in den Wochen davor öfter im Rathaus als zuhause. Ein Trost, ihre Frauen hatten Fotos von ihnen. Aber auch ohne Vertrag wurde kräftig Hand angelegt. Ein Bauwagen diente als Materiallager. Vielen war er ein Dorn im Auge, es sollte auch nur eine Notlösung sein. Abteilungsleiter Binnen Reinhard Schmidt baute mit den Mitgliedern Wasserstege, Optiregale und Staukisten. So wurde das Gelände nach und nach den Anforderungen gerecht. Der Bauwagen war „ein rotes Tuch“ für die Gemeinde. So stellte der Yacht-Club Aurich mit dem Segelclub Großes Meer ( seit 1987 mit auf dem Gelände ) einen Bauantrag für ein Blockhaus. Zur Freude aller wurde im Herbst 1998 die Genehmigung erteilt. Mit den Handdiensten im Frühjahr 1999 konnten Abteilungsleiter „Binnen“ Rainer Goetsch und die Mitglieder mit den Vorbereitungen beginnen. Staukisten, Opti-Regal, alles wurde entfernt. Ach ja, der Bauwagen, Rudi Boyunga ließ es sich nicht nehmen, ihn fast alleine vom Gelände zu ziehen. Nachdem alles neu gestaltet war, bot sich den Mitgliedern ein neues Gelände. Mit einem zweiten Blockhaus (2006) und weiteren Liegeplätzen konnte der YCA den Wünschen von Alt- und Neumitgliedern gerecht werden. 2008 werden neue Wasserplätze geschaffen. Durch den nicht immer leichten Einsatz der Mitglieder konnte ein Areal geschaffen werden, auf dem sich auch die Touristen wohl fühlen. Dennoch dürfen die Hände nicht einfach in den Schoß gelegt werden, denn auch in den nächsten Jahren gibt es genug zu tun. Sollte beim Lesen der Eindruck entstanden sein, dass mit der Gemeinde Südbrookmerland (SBL) immer um etwas gekämpft wurde, so ist der Eindruck falsch. In den vergangenen Jahren wurden viele Projekte gemeinsam mit Erfolg fertig gestellt. Es hat gezeigt, dass durch ein Miteinander mehr erreicht werden kann.

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„Blauwassersegeln“, ein hoher Anspruch des Yacht-Club Aurich e.V. Für den Vorsitzenden Cornelius Berends als Butensegler war es natürlich wichtig, neben den Binnenseglern und Kanuten einen Stützpunkt für die Butensegler zu finden. Als Hans Bernd Schönbohm am 26.3.1968 vom Bau des Siel und Schöpfwerks Sautelersiel berichtete, war die Idee geboren dort den Außenstützpunkt zu errichten. C. Berends, G. Decking und H. B. Schönbohm bildeten den Hafenausschuss. Am 30.6.1969 konnte dann der neue Stützpunkt feierlich eingeweiht werden. Vertreter der Wasser- und Schifffahrtsdirektion des Wasserwirtschaftsamtes Aurich, der Kreisverwaltung und der Stadt Aurich sowie des Kreissportbundes waren bei den Feierlichkeiten anwesend. Bereits nach einem Jahr waren die 30 Liegeplätze belegt. Dieses sprach für den Bedarf, aber auch für die Kreativität der Mitglieder. Allen voran Hans-Georg Allesch. Es gab kein Problem, dass er nicht zu lösen wusste. Zum Beispiel die Steganlage. Sie musste im Herbst aus dem Wasser. Wozu gab es die Bundeswehr? Allesch, der bei der Bundeswehr als Instandsetzungsgruppenführer tätig war, machte mit seinen Unteroffizieren eine Weiterbildung. So wurden die Stege mit einem Kran auf den Lkw verladen und ins Winterlager gebracht. Aber auch diese Aktion war nicht ohne. 1970 baute Allesch einen Ladebaum für kleinere Boote und Stegreparaturen. Der Fortschritt machte auch hier nicht halt. Der vorhandene Ladebaum, angetrieben durch Muskelkraft, wurde 1985 durch einen Seilbagger ersetzt, der noch heute im Einsatz ist. Die Stege wurden später schwimmend unter dem Schöpfwerk hindurch ins Winterlager und im Frühjahr zurück verlegt. Es ist immer ein Erlebnis dem Geschehen zuzuschauen. Nachdem Wasser- und Stromanschlüsse gelegt waren, fehlte nur noch eine Behausung.

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1993 war es dann soweit. Ein 11 m langer Transportanhänger wurde angeschafft und mit Fenstern versehen. Mit Tischen und Stühlen versehen wurde er zum rollenden Clubhaus. Auch das Feiern wurde zum festen Bestandteil. So wird Anfang des Jahres eine Wanderung vorgenommen, „Loopke“ genannt, und natürlich das Hafenfest im Sommer. Bei den Handdiensten sorgen einige Frauen für die Bewirtung. Ohne sie würde die Hafengemeinschaft nicht so einen Stellenwert haben. Sportliche Erfolge gibt es auch. Bei vielen Regatten konnten vordere oder erste Plätze ersegelt werden. Doch es gibt auch Probleme, zum Beispiel das Emssperrwerk und durch Wellenschlag verursachte Schäden an den Stegen. So gab und gibt es immer wieder neue Herausforderungen, die nur in der Gemeinschaft gelöst werden können. Hans Georg Allesch löste 1972 Gisbert Decking als Obmann-Buten ab. Er hat großen Anteil an dem, was aus dem Stützpunkt Sautelersiel wurde. Im Jahre 1997 trat H. G. Allesch zurück und Wolfgang Haring wurde sein Nachfolger. Für die Butenabteilung ist Wolfgang eine ebenso wichtige Person. Er bekleidet seit 2006 auch das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden. Was bringen die nächsten 50 Jahre?

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Kanuten, vom Anfang an dabei im Yacht-Club Aurich e.V. Unsere Kanuabteilung hatte in den ersten Jahren eine Flaute zu überstehen. Unter Siegfried Lüderitz wurden Kunststoffkanus gebaut und so lebte die Abteilung wieder auf. Uwe Brandenburg verstand es, mit seinen begeisterten Kanuten eine noch bessere Serie zu bauen. So entstand eine aktive Kanugruppe. Nur ein Zuhause fehlte. 1978 stellte die Stadt Aurich dem Verein Räumlichkeiten der alten Gartenbau und Versuchsanstalt zur Verfügung. Viel Arbeit von den Kanuten war notwendig um ein ansehnliches Heim zu schaffen. 1979 konnte es dann eingeweiht werden. Der Sport kam aber nie zu kurz. Viele Kilometer wurden auf dem Wasser zurückgelegt. Da gab es zum Beispiel den Greetsieler-Rundkurs (34 km). Ausrichter war der YCA. Diese Veranstaltung hatte über mehrere Jahre Bestand und Erfolg. Jens Müller und Gerhard Scholz sowie die Vorsitzenden waren die Macher. Der Schülerruderverein des Gymnasiums Ulricianum Aurich (Argo) wurde 1988 in den YCA aufgenommen. Er hatte aber eine gewisse Selbstständigkeit. 1996 erfolgte dann die Trennung. Die Argonauten sind heute eigenständig. Anfang 1990 wurde mit der Sanierung des Auricher Hafens begonnen. Es entstand ein Betonmischwerk (Vetra) mit einem Rundgebäude. Die Auricher Wassersportvereine sollen dort eine neue Heimat bekommen.

Eine neue Heimat bedeutet auch wieder viel Arbeit. Nach langem Warten erhielten die Vereine YCA, De Geusen, Argonauten und der TuS Aurich Ost 1997 die Nutzungsrechte übertragen. Jetzt kam die Stunde von Kanuwart Gerhard Scholz. Unter seiner Leitung wurde eine Zwischendecke, eine Treppe und Regale für die Kanus eingebaut. Muskeltraining stand in dieser Zeit an erster Stelle. Die ganze Mühe hat sich aber gelohnt. Ein schmuckes Kanuheim war entstanden.

Weitere Wanderboote und sechs Kanupoloboote plus Zubehör wurden angeschafft. Für Gerhard war das neue Kanuheim ein zweites Zuhause. Dieses Gefühl gab er auch den Jugendlichen.

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So führte er Fahrten nach Meißen zum dortigen Kanuverein durch. Viele andere Aktivitäten standen auf seinem Programm. Mit seinem Tod 2003 hinterließ er eine Lücke in seiner Familie, aber auch bei uns im Verein. Da der Verein keinen fand, der die Abteilung weiterführte, Mitglieder. Was tun? 2006 übernahm Abteilungsleiter „Binnen“ Rainer Goetsch die Kanuabteilung. Am Großen Meer wurde ein zweites Blockhaus gebaut und mit Regalen versehen. Einige Kanus haben dort schon ihre neue Heimat gefunden. Das PosKanuten in den YCA eingetreten sind und Segler bei Flaute trotzdem auf das Wasser können. Schauen wir mal, was das Jahr 2008 so bringt.

hrten nach Meißen zum dortigen Kanuverein durch. Viele andere Aktivitäten standen auf seinem Programm. Mit seinem Tod 2003 hinterließ er eine Lücke in seiner Familie, aber auch bei uns im Verein.

Da der Verein keinen fand, der die Abteilung weiterführte, verloren wir einige

2006 übernahm Abteilungsleiter „Binnen“ Rainer Goetsch die Kanuabteilung. Am roßen Meer wurde ein zweites Blockhaus gebaut und mit Regalen versehen. Einige

Kanus haben dort schon ihre neue Heimat gefunden. Das Positive ist, dass neue Kanuten in den YCA eingetreten sind und Segler bei Flaute trotzdem auf das Wasser

Schauen wir mal, was das Jahr 2008 so bringt.

hrten nach Meißen zum dortigen Kanuverein durch. Viele andere Aktivitäten standen auf seinem Programm. Mit seinem Tod 2003 hinterließ er eine

verloren wir einige

2006 übernahm Abteilungsleiter „Binnen“ Rainer Goetsch die Kanuabteilung. Am roßen Meer wurde ein zweites Blockhaus gebaut und mit Regalen versehen. Einige

itive ist, dass neue Kanuten in den YCA eingetreten sind und Segler bei Flaute trotzdem auf das Wasser

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Menschen, die etwas bewegten und bewegen wollen Der erste Vorstand am Gründungstag bestand aus: 1. Vorsitzender: Cornelius Berends 2. Vorsitzender: Hans-Georg Kabbe Schatzmeister: Erich Janssen Sportwart: Hans Spyra Jugendwart: Rudolf Neumann Der Vorstand 2008 besteht aus: 1. Vorsitzender: Hanno Stromann 2. Vorsitzender: Wolfgang Haring Schatzmeister: Hans Roolfs Abteilungsleiter „Binnen“: Rainer Goetsch Abteilungsleiter „Kanu“: Rainer Goetsch Abteilungsleiter „Buten“: Wolfgang Haring Jugendbeauftragte: Kristina Kramer Klaas Boyunga Viele Mitglieder haben sich in den 50 Jahren durch ehrenamtliche Tätigkeiten eingebracht.

Erich Janssen wurde 1990 nach 32 Jahren durch Horst Hürter als Schatzmeister abgelöst. 1995 übernahm Wolfgang von Koenen die Schatztruhe und übergab sie 1999 an Hans Roolfs.

Leiter der Geschäftsstelle:

Hans Georg Kabbe, Hans Evers, Elfriede Brandenburg (1981 – 1999), Wolfgang von Koenen, Etta Schnittka, Hans Roolfs.

Schriftführer-Pressewart:

H. G. Kabbe, Jürgen Brandenburg (1964 – 1972), Hermann Kiekheben, Fritz Arends (1985 – 1995), Dieter Emler, Ivo Kreutzfeldt und Hanno Stromann.

Abteilungsleiter „Buten“:

Gisbert Decking, Hans Georg Allesch (1972 – 1997), Wolfgang Haring seit 1997

Abteilungsleiter „Kanu“: H. G. Kabbe, Siegfried Lüderitz, Uwe Brandenburg, Jens Müller, Horst Hürter, Gerhard Scholz, Rudolf Bringmann, Ulrich Heuer, von 1997 wieder Gerhard Scholz (bis zu seinem Tod 2003), seit 2006 Rainer Goetsch

Abteilung „Surfen“:

Claus Hirthe, Detlev Wessels

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Jugendbeauftragte: Anneliese Wendeling, Mathias Vogt, Jürgen de Wall, Harald Bender, Frank Scholz, Hartmut Buschmann, Wolfgang Siebert, zur Zeit: Kristina Kramer und Klaas Boyunga.

Abteilungsleiter „Binnen“:

Hans Bernd Schönbohm, Herbert Aljets, Richard Hölscher, Harm de Vries (1981 – 1991), Rudolf Boyunga (1991 – 1995), Reinhard Schmidt (1995 – 1999), Rainer Goetsch seit 1999

Dafür sagen wir ein großes Dankeschön !!! In einer 50-jährigen Vereinsgeschichte gibt es immer Mitglieder, die durch ihren persönlichen Einsatz sich um den Verein verdient gemacht haben. So wurden Cornelius Berends und später Gisbert Decking Ehrenvorsitzende. Unser erster Commodore war Heinrich Visser. Ihm folgte Rudolf Neumann, der dieses Amt bis heute ausübt. Rudolf Neumann wurde 1977 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Ehrenmitglieder wurden: Hinrich Frerichs, Erich Janssen, Bruno Ubben und Hans Georg Allesch.

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Surfen, „in“ und dann „out“ ? In den Siebziger und Achtziger Jahren hatte sich auch eine starke Surfabteilung aufgebaut. Was gab es schöneres als mit einem Board schnell übers Meer zu gleiten. Der Yacht Club Aurich verfügte über sehr gute Surfer, die auf verschiedenen Revieren sehr erfolgreich waren. Ob es in Österreich oder England war. Da waren Heiko und Wolfgang Trebesch, Claus und Heinrich Hirte, Detlef Wessels usw., die für den Yacht Club Aurich erfolgreich waren. Allen voran Frank Hippen, er war deutscher Jugendmeister und hatte sich für die EM und WM qualifiziert. So gewann er auch die englische Meisterschaft mit der Idealnote O. So war es nicht verwunderlich, dass Schlagzeilen wie:

- wieder trumpften Auricher Surfer auf, - Auricher Surfer mit gutem Saisonstart - zwei Auricher bei Surf-Europameisterschaft

in der Presse zu lesen waren. Diese Erfolge liegen lange zurück und leider verfügt der Verein zur Zeit über keine Surfabteilung. Was nicht ist, kann ja wieder werden.

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Aktivitäten, der Verein als eine „weltweite“ Institution ? Die Segelausbildung war für den Verein immer sehr wichtig. In Cornelius Berends hatten die Schüler einen strengen Lehrmeister. Die Prüfungskommission des Yacht-Club Aurich war über die Grenzen Ostfrieslands, z. B. Westfalen und bis runter in die Schweiz tätig. Gisbert Decking setzte diese Tradition fort. Durch die Übungsleiter Jürgen Brandenburg, Hans Bernd Schönbohm, Siegfried Lüderitz, Wolfgang Trebesch sowie Claus und Heinrich Hirthe, wurde die Ausbildung weiter ausgebaut. Die Erfolge für die Clubsegler blieben natürlich nicht aus. Joachim Evers nahm 1977 an der Opti-WM im ehemaligen Yugoslawien teil. Da gab es aber noch Hans und Frank Himstedt, Klaus Bockstiegel, Heiko Theginga und einige mehr die mit 420er, 470er, Laser, Piraten und Optis erfolgreich waren. Dem Segelsport sind sie noch heute verbunden. Die Prüfungen von Segelschülern blieb trotz Veränderungen von Seiten der Verbände im Yacht-Club Aurich. So steht Jürgen Brandenburg seit 1990 dem „Prüfungsausschuss Ostfriesland“ vom DSV vor. Der Prüfungsbereich erstreckt sich bis weit ins Emsland. Zwei YCA-Mitglieder wie Renate Tuchtenhagen und Hans-Friedrich Evers stehen Jürgen zur Seite. Als am Großen Meer gewerbliche Segelschulen ihre Dienste anboten, wurde die Ausbildung vom Verein zurückgefahren. Erst 2006 wurde wieder mit der Ausbildung zum Sportbootführerschein „Binnen, Motor und Segeln“ erfolgreich begonnen. Was damals blieb, war die Ausbildung zum Jüngstenschein. Hartmut Buschmann und Otto Raap haben die Ausbildung mit den Jugendlichen (7 -14 Jahre) durchgeführt. Der Jüngstenschein wurde zu einem festen Bestandteil. In den letzten Jahren hat die Opti-Ausbildung auch bei den Urlaubskindern großen Anklang gefunden. Aus einer Woche sind es Drei-Wochen-Kurse geworden, wo Schulungen für Kids aus ganz Deutschland durchgeführt werden. Eine Gruppe um Klaas Boyunga hat großen Anteil für das Gelingen und glückliche Kinder ihren ersten Segelschein in den Händen halten konnten. Aber auch die Schulen fanden gefallen an dem Opti-Segeln. Johanna Lammers und Rüdiger Jeske von der Dollarschule Emden hatten die Idee, so etwas an ihrer Schule als AG anzubieten. In Emden fanden sie aber keinen Verein, der bereit war sie zu unterstützen. Aber da gab es ja noch den Yacht Club Aurich. Der damalige Vorstand zeigte Bereitschaft und so war 1992 die Kooperation Schule und Verein geboren. Weitere Schulen wie die OS Hinte, OS Aurich-Mitte, OS Sandhorst, IGS Aurich-West und das Gymnasium Ulricianum Aurich, schlossen sich dem Verein an. Die Schule

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Hinte mit Karin Hruska-Quest und Bodo Dechert sind die Ansprechpartner für Verein und Schule. Für den Verein war Gudrun Boyunga für diesen Bereich bis 1999 zuständig. Dann wurde dieser Part von Rainer Goetsch übernommen. So haben die Schulen dazu beigetragen, dass der Verein in der Saison fast täglich auf dem Wasser präsent ist. Was leider bedauerlich ist, dass keine Schule aus der Gemeinde Südbrookmerland den Weg ans Große Meer findet. Was nicht ist, kann ja noch werden. Die Fachhochschule Emden, ebenfalls Mitglied, bietet seit Jahren den Studenten die Möglichkeit, den Segelschein zu erwerben. Unsere Vereinsregatta „Buddelship“ hat am Großen Meer einen gewissen Stellenwert. Im Grunde findet sie immer unter großer Beteiligung statt. Wind und Wetter vorbehalten. Reinhard Schmidt hat mit Übersicht und Verantwortung auf dem Startboot jede Situation gemeistert, auch wenn es oft heftig zur Sache ging. Bei allen gesegelten Regatten auf dem Großen Meer sind Segler vom Yacht-Club Aurich dabei und oft auf den ersten Plätzen. Was in den letzten Jahren an Beliebtheit zugenommen hat, ist das Katamaran Segeln. Von den 103 YCA-Liegeplätzen am Großen Meer sind 24 mit Kats belegt. Der Verein ist in der guten Position immer alle Liegeplätze belegt zu haben. Wie in der Buten-, so sind auch in der Binnenabteilung Mitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet. Das beweist, dass der Verein jedem, der es möchte, ein zu Hause gibt. Neben den vielen erfolgreichen Vereinsseglern, gab es auch einige, die eine große Herausforderung suchten oder sich ihren Jugendtraum erfüllen wollen. Da war z. B. Günther Werner Milowsky. Von Glückstadt über Helgoland, Ostende (Belgien) ging es nach Plymouth/England. Von hier verabschiedete er sich am 23. Juni 1977 mit seiner Hanseat 70 „Pommern“ mit Kurs Nordatlantik. Nach 43 Tagen kam er wohlbehalten in Newport/USA an. Oder Rudi Brinkmann, schon als Junge träumte er davon zur See zu fahren. 1957 ging er zur Bundesmarine. Nach seiner Dienstzeit wollte er immer einmal unter Segel die Meere befahren. 1993 war es soweit, eine zweiwöchige Reise mit der „Sedov“ wurde gebucht. Daraus wurde ein Dauertörn. In acht Jahren hat er rund 100.000 Seemeilen an Bord verbracht. Er begleitete Gäste aus vielen Nationen durch alle Bereiche des Windjammers. Da kann man nur sage: „Lebe deinen Traum“.

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Einen Traum dieser Art hatte auch Heiner Eilers. Dieser ging im Oktober 2005 in Erfüllung. Zusammen mit 28 Schülern aus ganz Deutschland war er für 7 Monate mit dem Dreimast-Toppsegelschoner „Thor Heyerdahl“ auf den Weltmeeren unterwegs. In dieser Zeit legte das Schiff 14.400 Seemeilen zurück und Heiner durfte auf den Bermudas seinen 17. Geburtstag feiern. Wer kann das schon von sich behaupten?! Was wäre wenn? Doch diese Frage stellt sich nicht. Es gibt den Wind, Wasser, Träume und den Yacht-Club Aurich! Unsere Homepage: Mitte 2001 hatte der Vorstand den Wunsch, den Verein im Internet zu präsentieren. Wer war für diese Aufgabe besser geeignet als Rudi Boyunga. Ein Name musste her, ein geeigneter Anbieter musste gefunden werden, und, und, und. Da waren noch die Vorstandsmitglieder, die immer nach dem Stand fragten. Doch Rudi lies sich nicht aus der Ruhe bringen. Seine Mühe hat sich gelohnt. Was aus unserer Homepage geworden ist, kann jeder persönlich sehen, unter www.Yachtclub-Aurich.de

….Letzte Meldung… …letzte Meldung… …letzte Meldung… Bei der Jahreshauptversammlung am 9. März 2008 fanden Neuwahlen statt.

1. Vorsitzender: Hanno Stromann 2. Vorsitzender: Stefan Kleinfeld

Schatzmeisterin: Manuela Rademacher Abteilungsleiter „Buten“: Wolfgang Haring Abteilungsleiter „Binnen“: Rainer Goetsch Abteilungsleiter „Kanu“: Rainer Goetsch Pressewartin: Heike Tönjes Jugendbeauftragte: Kristina Kramer Klaas Boyunga

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