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Informationsblatt der SPÖ Kematen An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at Folge 1/12 Frohe Ostern SPÖ Kematen wünscht die

Zeitung April 2012

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Zeitung der SPÖ Kematen

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Page 1: Zeitung April 2012

Informationsblatt der SPÖ Kematen An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at Folge 1/12

Frohe Ostern

SPÖ Kematenwünscht die

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SPÖ News

Aus demInhalt KEMATEN braucht ZUKUNFT

Dahoam in Kematen

EhrungenWir gratulieren

Seite 5

Seite 9

Meine Politik, deinePolitikEine kritische Betra-chtung

Seite 8

PensionistenverbandBericht

Geschätzte Kematnerinnenund Kematner!

Gerlinde HatzmannOrtsparteivorsitzende

GemeinderatRechnungsabschlussund Kinderleseaktion

Seite 3

Seite 15+16

Hochwasser 2002Noch immer keineMaßnahmen gesetzt

Im Jänner 2012 sagteLHstv. Hiesl in einem Zei-tungsinterview wörtlich:„Statt jeweils ein eige-nes Gemeindeamt zuführen, müssen die 444oberösterreichischenGemeinden „mittelfri-stig“ mit 150 bis maxi-mal 180 Verwaltungs-gemeinschaften aus-kommen.“Ja, den Gemeinden gehtes schlecht, immer mehrAufgaben und Verant-wortlichkeiten wurden inden letzten Jahren denKommunen übertragen.Zum Beispiel beschlossdie Landesregierung denGratiskindergarten – dieGemeinden wurden mitden Kosten alleine gelas-sen. Im Jahr 2011 wurden307 der 444 oö. Gemein-den zu Abgangsgemein-den und somit um jedenSpielraum beraubt.Anstatt die Gemeindenmit einem fixen Budgetpro Einwohner auszustat-ten wird ihnen der Abgangvom Land refundiert. Da-mit hält man sich die Ge-meinden gefügig. Dennmachen sie nicht was dieDamen und Herren in derLandeshauptstadt vorge-ben oder wollen, wird dieAbgangsdeckung vermin-dert.Meiner Meinung nachist das kein allzu großerAnreiz, aufs (öffentli-

che) Geld zu schauen undsorgsam damit umzuge-hen.Nun verspricht man denKommunen Anreize fürVerwaltungszusammen-legungen in Form einer biszu 70% vermindertenLandesumlage (im Jahr2011 ca. 92.000 Euro fürKematen). Einige Gemein-den haben bereits reagiertund bilden Verwaltungs-einheiten im Rechnungswe-sen, beim Bauhof, beimBauamt etc.So haben sich die Gemein-den St. Marien, Niederneu-kirchen, Kronstorf undHargelsberg zu einer Ko-operation im kommunalenRechnungswesen zusam-mengefunden und werdendabei sicher künftig (viel-leicht nicht gleich im erstenJahr) gute Einsparungen er-zielen können.Wenn derartige Gemein-schaften gut vorbereitetwerden, kann das nur er-folgreich sein, denn dadurchkommt es neben der finan-ziellen Komponente zu ei-nem guten Erfahrungs- undWissensaustausch und zugebündeltem Know how,die Qualität der Verwal-tungsleistungen kann ge-steigert werden.Keinesfalls darf dieseZusammenlegung aberzu weniger Service anden Bürgerinnen undBürgern führen.

Ein Bürgerservice sollte injeder Gemeinde erhaltenbleiben.Wir werden auch inKematen nicht daran vor-bei kommen, Kosten zu re-duzieren und Kooperationeneinzugehen – nämlich alsDienst an den Menschen.Wir müssen den finanziel-len Spielraum unserer Ge-meinde wieder vergrößern,um die Aufgaben der kom-munalen Zukunft zu bewäl-tigen.Auf dem Rücken der so-zial Schwächeren, der äl-teren Menschen, derKinderbetreuung undder Bildung für unsereKinder darf diese Re-form jedenfalls nicht aus-getragen werden.Als Fraktionsvorsitzendewünsche ich mir jedenfallseine Beteiligung allerGemeindebürger und binauch für konstruktive Anre-gungen zum Wohl unsererGemeinde offen und dank-bar.Alles Gute und FroheOstern!

Ihre

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Kinderbetreuungsoll ausgebaut werden

Kematnerwird neuer AK-Vize-präsident

Seite 4

Frauenfrühstückam 21. April in Rath 8

Seite 7

Seite 7

SiedlervereinGartenreise 30. Juni

Seite 13

Landschafts-säuberungam 31. März

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Gerlinde HatzmannFraktionsvorsitzende

BERICHTE AUS DEMGEMEINDERATFraktionsvorsitzende Gerlinde Hatzmann berichtet aus der Gemeindestube

Wir freuen uns ganz besonders, dassdie vorschulische Kinderbetreuungdem Bedarf der jungen Familienangepasst, und der Kindergarten er-weitert werden soll.Vor zwei Jahren wurde auch auf nach-haltigen Druck der SPÖ eine Betreu-ung für unter 3 –jährige Kinder – eineKrabbelgruppe in Betrieb genommen.Sehr bald hat sich gezeigt, dass der Be-darf weitaus größer ist und nun soll der

Einige Zeilenzu den Ge-meindefinan-zen:

Laut Rechnungsabschluss (Bilanz) 2011fehlen im außerordentlichen Haushaltca. 250.000 Euro.Im ordentlichen Haushalt zeigt sich einPlus von 7.000 Euro.Das alles vorbehaltlich der Prüfungdurch die Oberbehörde.

Leider stellt sich im Voranschlagfür das Jahr 2012 wieder ein Abgangdar!Es wurde einiges zur Haushalts-konsolidierung unternommen und erfreu-licherweise auch erreicht. So wurden,wie von uns immer wieder in den letz-

ten Jahren verlangt, groß teils nur un-umgängliche Ausgaben getätigt, dieauch vertretbar waren.Im Sinne aller Gemeinde-bürgerinnen und Bürger muss esunser erklärtes Ziel sein, alles zuunternehmen, um unseren Haus-halt auszugleichen, damit es auchwieder etwas Spielraum für unum-gängliche Maßnahmen wie Straßen-sanierungen, Staubfreimachungen unddiverse andere Notwendigkeiten gibt,und weil sich dadurch auch die Ge-bühren für alle Bürger reduzieren.So treten wir auch gegen die vie-len Ausnahmen und Sonderwün-sche diverser Hausbesitzer aufReduzierung von Kanalgebührenein – es sei denn ein Haus ist tat-sächlich unbewohnbar!

Es gilt Gebührenge-rechtigkeit für ALLE zuschaffen!

Haben wir ein negativesHaushaltsergebnis, also einenFehlbetrag im ordentlichenGemeindehaushalt, wird eine um 20 % höhere Kanalanschluss-und Kanalbenützungsgebühreingehoben!Das bedeutet für einen durch-schnittlichen 4-Personenhaus-halt eine Mehrbelastung vonca. 100 - 120 Euro pro Jahr nur beiden Kanalbenützungsgebühren.

Kinderbetreuung soll ausgebaut werden:Nachfrage Rechnung getragen werdenund gegenüber dem „Betreubaren Woh-nen“ ein weiterer Kindergarten mit ei-ner zweiten Krabbelgruppe errichtetwerden.Es ist sehr erfreulich, dass wir da-mit den Wünschen und Anforder-ungen der jungen Mütter und Vä-ter wieder ein Stück näher rückenkönnen.

In der Gemeinderatssitzung am 26.März 2012 wurde auch wieder derBeschluss gefasst, die Kinderlese-aktion für den Kindergarten undVolksschule finanziell zu unterstützen.Es ist unserer Meinung nach ausge-sprochen wichtig, Kinder zum Lesenanzuhalten, sie bestmöglich zu unter-stützen, sowie aus ihnen gute und eif-rige Leserinnen und Leser zumachen.Letztendlich geht es nicht nur darum,sich Literatur anzueignen, sondern

auch darum, Aufgabenstellungen in derSchule, sei es in Mathematik oder inanderen naturwissenschaftlichen undtechnischen Fächern, zu verstehen.Eine Grundvoraussetzung für ein er-folgreiches Berufsleben!Wir wünschen den Nachwuchs-leserinnen weiterhin viel Spaß beimSchmökern und freuen uns, wenn dieBücherei Kematen weiterhin vieleschöne, spannende Bücher zur Verfü-gung stellen kann.

Kematner Kinder hängen an den Lippendes Vorlesers

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Überwältigende Mehrheit für Reinhold Entholzer

SPÖ Oberösterreich baut

Die SPÖ Oberösterreich baut unter der Führung des Landesparteivorsitzenden Josef Ackerl ge-schlossen weiter am Team für die Zukunft. Reinhold Entholzer, Vizepräsident der Arbeiterkammer OÖ,Vorsitzender der FSG OÖ und stellvertretender Vorsitzender der SP OÖ wurde vom Landespartei-vorstand mit überwältigender Mehrheit als Nachfolger von Hermann Kepplinger als Verkehrslandes-rat nominiert. Die Amtsübergabe erfolgt in der Landtagssitzung am 10. Mai.

„Reinhold Entholzer ist ein ausgespro-chen guter Kommunikator und leiden-schaftlicher Gewerkschafter, der mit denMenschen sehr gut reden kann. Schonbeim Parteierneuerungsprozessmorgen.rot war er immer führend in derSteuerungsgruppe aktiv. Er vertritt sehrdeutlich unsere sozialdemokratischenWerte und Positionen“, so Landesvor-sitzender Ackerl.„Ich freue mich auf die verantwortungs-volle Aufgabe, die mir die Möglichkeitgibt, zu gestalten und etwas zu bewe-gen“, sagt Entholzer. Gerechtigkeit imSinne sozialer Ausgewogenheit sei im-mer die Leitschnur für seine gewerk-schaftliche Arbeit gewesen und werdeauch weiterhin sein politisches Wirkenprägen. „Es ist Aufgabe des Staates,flächendeckend öffentliche Verkehrsmit-tel zur Verfügung zu stellen, nicht nurim Zentralraum. Das ist wichtig fürPendlerInnen, gleichzeitig belebt einegute Infrastruktur den ländlichen Raumund zieht Betriebe an, die Arbeitsplätze

Ackerl zum Wechsel im Regierungsteam:“Ein starkes Zeichen an die Menschen inder Arbeitswelt, aber keine Vorentschei-dung, wer die Partei in absehbarer Zeitführen wird.”

schaffen“, stellt Entholzer klar. Respektund Anerkennung zollt er seinem Vor-gänger: „Hermann Kepplinger übergibtein hervorragend aufgestelltes Ressort.Dafür und für die freundschaftliche Zu-sammenarbeit in den letzten Jahrenbedanke ich mich ganz herzlich.“

Dank für Kepplingershervorragende Arbeit

Auch der Landesparteivorsitzende dank-te Hermann Kepplinger für seine hervor-ragende Arbeit sowohl als Wohnbau-,als auch als Verkehrslandesrat und alsanerkannter Experte für Finanz- undWirtschaftsfragen. Kepplinger war u.a.maßgeblicher Ideengeber und „Motor“der Kampagne für eine Millionärssteuer.„Wir sind sehr daran interessiert, dassHermann Kepplinger seine Kompetenzund sein Fachwissen auch weiter alsBerater für uns zur Verfügung stellt!“, soAckerl.

weiter am Team der Zukunft

SozialdemokratischeParteiOberösterreich

Kematner wird neuerAK-Vizepräsident

HaraldDietinger

geb. 14. Juni 1068wohnhaft in 4531Kematen / Krems,Audorf 221991 bis 2004 Be-triebsratsvorsit-zender Fa. Kunex2003 bis 2004 Sozialakademieseit 2004 Sekretär der GewerkschaftBau - Holzseit April 2004 Landesgeschäftsführerder Gewerkschaft Bau - Holzseit 2006 Vorstandsmitglied der Arbeiter-kammer OÖab Mai 2012 Nachfolger des AK - Vize-präsidenten Entholzer

Wir gratulieren ganz herzlich!

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den Gemeinderäten MichaelDurstberger, Herbert Lugmayrund Karl Oberhammer, die in ei-ner sehr schönen Feier im Steiner-nen Saal des Landhauses mit dem„Goldenen Ehrenzeichen für be-sondere Verdienste um die Repu-blik“ für ihre langjährigeGemeinderatstätigkeit ausge-zeichnet wurden.

Sehr herzlich gratulieren wir

Für langjährigen Einsatz für die so-zialdemokratische Partei wurdenam 7. März Leopold Angerbauer,Michael Durstberger und EmilMayr von Nationalratsabgeord-neten Hermann Krist mit der gol-denen Ehrennadel ausgezeichnet.

MAIFEST der SPÖ KEMATENAuch heuer laden wir wieder zu unserem traditionel-len Maifest beim Stockschützenplatz am 1. MAI um15 Uhr – mit Kinderattraktionen – ganz herzlich ein!

Danke und herzlichen Glückwunsch!

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4531 Kematen

Linzerstraße 41

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Lichtbild Austria_pixelio.de

SozialdemokratischeParteiOberösterreich

Siedlerverein Neuhofen - Kematen - Piberbach

Reiseverlauf:8:00 Uhr Abfahrt: Kematen, Inbiss-Großparkplatz8:15 Uhr Abfahrt: Neuhofen, KirchenplatzFahrt im Bus nach Schiltern (NÖ) zu den Erlebnisgärten KittenbergerGelegenheit zum Mittagessen / WeinkellerBesuch des Kellergassenfestes in SchilternBesuch des Arche-Noah-Schaugarten in Schiltern (für Interessierte)18:00 Uhr Rückfahrt

Preis: 29,- Euro / PersonIm Preis inkludiert sind: Fahrt mit Komfortbus hin und zurückEintritt in die Erlebnisgärten Kittenberger, Jause am Vormittag,Kellerführung bei Weinbau Pernerstorfer

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Ortsgruppe Kematen - Piberbach

In den unterschiedlichsten Maskierun-gen besuchten wir auch in diesem Fa-sching die Veranstaltungen unserer be-freundeten Ortsgruppen von Sierningüber Pfarrkirchen, von Nettingsdorf,Molln über Gründberg / Sierninghofenbis St. Marien. Highlight war natürlichunsere eigene Veranstaltung mit denGegenbesuchen unserer Freunde. Dietraditionelle Aschermittwoch – Wande-rung rund um Kematen bei herrlichemFrühlingswetter und großer Teilnehmer-zahl beendete unser närrisches Treibenfür dieses Jahr. Am 3. März, anlässlichder Berichtsjahreshauptversammlung,konnten Bez.-Vorsitzender Heinz Leitlmit LA Abg. Gisela Peutlberger-Naderer und dem Vorsitzenden EmilMayr mit seinem Stellvertreter Ober-hammer Helmut wieder 43 Mitgliedernfür ihre langjährige Treue für 10, 15,20, 25, 30 und 35 Jahre auszeichnen.Doch der besondere Höhepunktwar die Verleihung derEhrenmitgliedschaft an unsere ver-diente Funktionärin Josefa

Neuhauser, die aus gesundheitlichenGründen ihren aktiven Einsatz für dieOrtsgruppe leider beenden muss. „Un-sere Peperl“ ist wahrlich kein unbe-schriebenes Blatt in unseren Reihen,unterstützt sie unseren Verein bereits

als eifrige Funktionärin seit dem Jahr1987. Besonders als Wanderreferentinund als begeisterte Radfahrerin war sielange Zeit für die dafür vorgesehenenNachmittage jahrelang verantwortlich.Erst, als gesundheitliche Beeinträchti-gungen auftraten, war sie „nur mehr“als gewissenhafte Betreuerin der ihr

anvertrauten Mitglieder unterwegs.Deshalb auf diesem Wege noch einmal.„Danke, Pepi, für all deinen Einsatzund auch noch weiterhin von Her-zen alles Gute!“ Und für seine unta-delige Arbeit als Kontrollobmann erhieltJohann Ruttensteiner anlässlich seinesAusscheidens die Urkunde „Dank undAnerkennung“.Unser erster Ausflug führte uns zur Fa.Kletzl und anschließend zur Falken-schau auf Burg Obernberg/Inn. Alleanderen gleichbleibenden Veranstaltun-gen sind aus unserem Programmheftund den Aushängen in unseren Schau-kästen zu entnehmen. Unsere Aus-gleichs- gymnastik endet für diesesSemester mit 30. April und beginnt wie-der im Herbst. Danke unserer Gerlin-de Schützenhofer für ihre Bemühungenum unsere alten Muskeln, Sehnen undGelenke!Wir unternehmen heuer vom 2. – 5.September einen 4–Tages–Ausflugnach Hermagor und einem interessan-ten Programm, das mit einer Rundrei-se Udine – Cividale und durch dasIsonzotal beginnt, zur Almparty auf dieEgger- und Dellacheralm und auf derRückfahrt über den Pyramidenkogelführt. Also, bitte, sofort anmelden, spä-testens Ende Mai! (E. Mayr, 07228/6131, bei unseren Nachmittagen oderan den Kaffeenachmittagen! Preis: •335,-)

Einladung zu den wichtigsten Veranstaltungen der nächsten Monate:

Di., 10.04. Radfahren, 13.00 Uhr, LH HörtenhuberMi., 18.04. Kegeln, 15.00 Uhr, GH SchicklbergSa., 05.05. Muttertagsfeier, 14.00 Uhr, GH Strigl-EitenbergerMi., 09.–Mi.,16.05. Frühjahrstreffen an der COSTAAZAHAR, SpanienDo., 17.05. Grillen OG Nettingsdorf, Abf.: 11.15 Uhr,Kematen ParkplatzDi., 22.05. Wandern Leonstein, Abf.: 9.00 Uhr, KematenParkplatz

Geburtstage:

April 2012: Veit Christine 88J., Hu-bert Gisela 82 J., Kohlendorfer Gertru-de 81 J., Limberger Friederike80J.,Preschern Klara 80 J., Riedl Eli-sabeth 80 J., Zaissenberger Eduard 75J., Figoutz Ingrid 65 J., Haberlik Wal-traud 65 J.Mai 2012: Aspetsberger Rosa 91 J.,

Mi., 30.05. Wandertag Sierning, Abf.: 8.30 Uhr, KematenParkplatzSa., 23.06. Grillparty Molln, Abf.: 10.00 Uhr, KematenParkplatzDi.: 26.06. Ausflug 3 – Seen – Tour (Grundl-, Toplitz-,Kammersee)Do., 28.06. Kematner Ganztagsradwandertag, 8.50 Uhr,Kematner Bahnhof (Kirchdorf – Grünburg – Kematen)

Dissertori Johanna 86., SchneebauerCäcilia 86 J., Hintersteiner Karl 70 J.,Müllner Erika 70 J., Scherzer Horst 70J., Breiteneder Josef 65 J., Egger Eli-sabeth 65 J.Juni 2012: Heitzeneder Herbert 91 J.,Tetkovic Nikolaus 89 J.,SturmlechnerMaria 88 J.,Mair Maria 87 J.,

Degenfellner Aloisia 85 J., GrabingerAugustine 85 J., Kreibich Edith 85 J.,Limberger Josef 85J.,Wusatjuk Ares-tide 85 J., Ensfelder Frieda 83 J., Rat-huber Josef 83 J., Schieder Aloisia 83J., Leutgeb Christine 75J., HatzmannReinhard 60 J.

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Meine Politik, Deine Politik

Reinhard Hatzmann

Angesichts der allgemeinen Verdros-senheit stellt sich die Frage, ob die Po-litik ihre Aufgaben noch erfüllt. Wasaber ist ihre Aufgabe? Werden falscheErwartungen in sie gesetzt? Wo beginntGerechtigkeit und wo hört sie auf? Wowird jemand bevorzugt, wo benachtei-ligt?Immer dann, wenn die Mittel knapperwerden, beginnen die Verteilungs-kämpfe. In Zeiten eines Sparpaketswerden diese Fragen wieder akut.Ob die Maßnahmen gerecht verteiltwerden, wird je nach Ausgangspositionunterschiedlich beurteilt.Wenn man den Haushalt sanieren will,wird das wohl ohne zusätzliche Steuer-belastungen nicht funktionieren. Mankann sehr wohl einiges einsparen, aberdann müssen auch alle mitmachen.Lange angekündigte Reformen fin-den nicht statt. Zu groß ist das Be-harrungsvermögen einzelnerInteressensgruppen. Wobei die Ländersicher eine wesentliche Rolle spielen.Als Sanierungsbeispiel wird immer wie-der Schweden herangezogen, die esschafften aus einem massiven Defizitherauszukommen. Allerdings istSchweden ein Zentralstaat, der eineeinheitliche Gesetzgebung hat.Trotz aller Einsparungsbekenntnisse gibtes Aufgaben des Staates, die nicht zurDiskussion gestellt werden dürfen. DasRecht auf Gleichheit, auf Bildungund auch auf Arbeit dürfen nicht inFrage gestellt werden. Wir sprechenhier auch vom sozialen Frieden.Die Einkommensschere klafft immerweiter auseinander. Manchmal hat manden Eindruck, dass sich das Recht desStärkeren durchsetzt. Bürger die sichfür Gerechtigkeit und Gleichbehandlungeinsetzen, werden verächtlich als Gut-menschen herabgesetzt. Im Vorder-grund steht nicht mehr das Gemeinsa-me, sondern die Durchsetzung der ei-genen Interessen zu Lasten der Ande-ren. „Nimm solange du etwas bekom-men kannst!“

Wie viele weigern sich, Steuern zuzahlen? Würden alle ausständigen Ab-gaben geleistet, bräuchten wir die Dis-

kussion nicht in diesem Ausmaß führen.Es wird immer auf die defizitären Staa-ten Griechenland, Italien, Portugal usw.hingewiesen. Kehren wir vor unserereigenen Tür. Bei uns fährt ein Finanz-minister mit einem 500.000 Euro-Kof-fer im Schutz diplomatischer Immunitätüber die Grenze, um Steuern zu sparen.Bis heute gibt es keine Konsequenzen.Wie viele haben offiziell so geringe Ein-kommen, dass sie keine Steuern bezah-len? Trotzdem wohnen sie in luxuriösenHäusern und lenken sündteure Karos-sen. Der Mann mit dem Koffer - dervormals „Größte Finanzminister allerZeiten“, bei dem ein guter Tag mit ei-nem Nulldefizit begann, gab im Jahr 2009ein Einkommen von 9300 Euro an. Derehemalige Innenminister steht ihm anEinfallsreichtum bei der Vermeidung vonSteuern um nichts nach und vergisst500.000 Euro beim Finanzamt anzuge-ben.Dem Herr Wirtschaftskammerpräsidentfallen täglich neue Einsparungen ein,seien es längere Lebensarbeitszeiten undWochenarbeitszeiten oder massive Ein-schnitte in den Sozialstaat. Nach demMotto „haltet den Dieb“ wird mit demFinger auf die Arbeitnehmerseite gezeigt.Jedoch von seiner Seite nicht übersteuerschonende Konstruktionen ge-sprochen, nicht über mangelnde Steuer-moral, nicht davon, dass in Österreichdie Vermögenssteuern 0,5 % des BIPausmachen. Im OECD Durchschnitt sindes 1,8 %, im United Kingdom sogar4,2%. Die Körperschaftssteuern ma-chen in Österreich 1,9 % des BIP aus,im OECD-Schnitt 2,8%, in Luxemburg5,3 % und in Norwegen sogar 9,7%.Gerade von Seiten der Wirtschaft undIndustrie wird immer auf die hohenSozialkosten hingewiesen. Nicht gesagtwird, dass die Sozialversicherung derArbeitnehmer ihre Leistungen zu 87%selbst finanziert, die Gewerbliche Versi-cherung jedoch nur zu 47%. Bei denBauern sind es gar nur 22%. Man kannnur hoffen, dass Herr Leitl jetzt nach derWiederwahl zum Präsidenten der Wirt-schaftskammer wieder zurückschraubtund auf dem Boden der Tatsachen bleibt.Der Lieblingsfeind der ÖVP, die ÖBB

wird immer als Beispiel für unglaubli-che Pensionszeiten genannt. Nicht ge-sprochen wird über die unfreiwilligenPensionierungen und Mobbingfällespeziell bei jenen Einrichtungen, die aufder Privatisierungswunschliste vonSchwarz-Blau standen. Um sie fürden Markt attraktiver zu machen, hatteman keine Bedenken Mitarbeiter in denRuhestand zu schicken.Was dann alles beim Verkauf von di-versen "Beratungsfirmen" versicker-te, lässt einen täglich bei neuerlichenHorrormeldungen gruseln. Nichtsde-stotrotz träumt Frau Fekter von derPrivatisierung der ÖBB und HerrSpindelegger davon, auch die letzten20% der Post zu verstaatlichen. Wersoll diesmal beraten?Gewinne und Vermögen privatisieren,Verluste verstaatlichen! Das ist dasCredo der Privatisierer. Wie viele Mil-liarden sind in Bank Austria,Erste Group, Hypo Alpe Adria, Raiff-eisen International, Kommunalkreditund Volksbanken geflossen?Wie viel Volksvermögen wurde ver-silbert? Allerdings landete nur ein Teilim Staatssäckel. Vieles landete in pri-vaten Taschen!Ist es die Rache der Geschichte, dassgerade Frau Fekter die Volksbankenverstaatlichen musste?Reden wir doch vom ganzen Ausmaßder Krise.Seien Sie ehrlich Herr Leitl!Dem Arbeitnehmer werden die Abga-ben genommen, bevor er Geld über-haupt in die Hand bekommt. Der zahltund hat bezahlt, ob er will oder nicht.Man darf auch erwarten, dass dieAnderen zahlen.

Abgabengerechtigkeit stattSozialabbau.

Reinhard Hatzmann

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Impressum:Eigentümer, Herausgeber,Verleger: SPÖ KematenKremsweg 8, 4531 Kematen.EigenvervielfältigungGrundlegende Medienrichtung:Sozialdemokratisch

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Teilnehmer beim Frühjahrsputz 2011

Frühjahrsputz für unsere LandschaftSamstag, 31.März 20128.00 Uhr bis 12.00 UhrTreffpunkt Bauhof Kematen, Kremsweg 18Sie sind herzlich eingeladen, uns bei dieser Aktion zu unterstützen.Sei es dadurch, dass Sie selbst mithelfen, Müll aus der Landschaftzu entfernen, oder sei es dadurch, dass Sie uns mitteilen, wo sichwilde Müllablagerungen befinden.

Eine saubere Umwelt ist eine lebenswertere Umwelt.Auf Ihr Mittun zählt der Umweltausschuss der Gemeinde.

Alle Helfer sind anschließend auf einen Imbiss ins WiazhausEitenberger eingeladen.

Markus Musner, Vorsitzender des Umweltausschusses

ESV ASKÖ Kematen/Piberbach StockschützenBei der Jahreshauptversammlung am 2. März wurde der Vereinsvorstand neu gewählt:

Beirat: ARTELSMAIR Roman, BAMMER Walter, KOLLER Karl, PRÖLL Franz

Obmann: IRNDORFER WalterStv.: ARTELSMAIR HaraldSportl.Leiter: KRAHWINKLER WernerKassier: POPP ErhardStv.: SCHACHELHUBER JohannSchriftführer: NEUHUBER EmanuelStv.: MAIR ErwinDamenbetreuer: SCHACHELHUBERChristinePensionistenbetr.: EGGENDORFER FranzKontrolle: NEUHUBER Ingrid MAIR Karin

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Burggarten 1, 4531 Kematen/Kr. Tel.: 07228 / 7464 Fax: 07228 / 74644

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Nach der Hochwasserkatastrophe imAugust 2002 wurde im Jahr 2003 vonder damaligen Bürgermeisterin Labg.G. Peutlberger-Naderer ein Gutach-ten zu den Wasserströmen am und umden Bettlbach in Auftrag gegeben.Das Ergebnis des Ziviltechnikbürosstellte stark wasserführende Hänge imWesten Kematens fest (am Sonnen-hang und weiter oben am Golfplatz).

Es wurden zwei Rückhalte-becken als unumgänglichvorgeschlagen.

Errichtet wurde nur ein sehr kleinesRetentionsbecken unter dem Mehrfa-milienhaus in der Sommerstraße.Das größere geforderte Beckenöstlich der B 139 wurde nie in An-griff genommen, sondern eine trich-terförmige Verbreiterung desBettlbachs ins Auge gefasst. Leiderkann es aber zu keiner Projektierungund zu keinem Baustart kommen, weildie Grundablösen bzw. ein eventuellnotwendiger Grundtausch noch immer

Noch immer kein Hochwasserschutzfür Kematen!Fraktionsvorsitzende Gerlinde Hatzmann zeigt sich besorgt!

nicht über die Bühne sind, obwohl essich nur um drei betroffene Grundbe-sitzer handelt.Die Situation hat sich seit demJahr 2002 durch die regen Bau-tätigkeiten, wodurch es zu einerzusätzlichen großräumigen Boden-versiegelung kam, noch weiter ver-schärft.Die SPÖ Fraktion hat mehrfach ge-fordert und auch beantragt, diese Bau-maßnahmen und die Grundablösen mitHochdruck anzugehen.Wir hoffen, dass es mit gutem Willenaller endlich gelingt die Grundablösenoder den Grundtausch zu bewerkstel-ligen und fordern anschließend einesofortige Umset-zung des „ProjektsBettlbach“.Viele Betroffene amBettlbach und ander Krems müssensich auch diesenSommer wieder vorden immer häufigerwerdenden Wetter-kapriolen fürchten

und werden sozusagen mit derHochwassergefahr alleine gelassen!Seit 2002 haben alle Gemeindenan der Krems Hochwasser-schutzmaßnahmen entwederbereits umgesetzt oder es gibt kon-krete Projekte – nicht aber inKematen!Wir fordern den Bürgermei-ster auf, diesen Hochwasser-schutz endlich mit Nach-druck anzugehen!

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HOCHWASSERSCHUTZ FÜR KEMATEN10 JAHRE NACH DER JAHRHUNDERTFLUT AM 12. AUGUST 2002MUSS ENDLICH MIT VOLLER KRAFT REALISIERT WERDEN