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Pressemappe

Überblick

Das 16. Zermatt Music Festival & Academy 3

Das Programm 5

Das Scharoun Ensemble und seine Gäste 13

Die Solisten und das Festivalorchester 14

Die Zermatt Festival Academy - Ein Blick „von innen“ 24

Filme 25

Klassik für Kinder 26

Sonderprojekte und Konzerte 27

Kartenverkauf, Infos, Sponsoren und Partner 28

Kontakte 30

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Das 16. Zermatt Music Festival & Academy vom 10. Bis 19. September 2019 Wir freuen uns sehr, Ihnen das 16. Zermatt Music Festival & Academy vom 10. bis zum 19. September ankündigen zu dürfen. Das Programm steht bereits seit März 2020 und wurde inzwischen nach mehrfachen Überlegungen dahingehend umgestaltet, dass ein grösseres Augenmerk auf die Kammermusik gesetzt wurde und damit mehr Konzerte als ursprünglich angedacht, stattfinden können. Um den staatlichen Vorgaben zu genügen, haben wir die einzelnen Konzerte jedoch dahingehend neu ausgerichtet, dass sie ohne Pause gespielt werden und in der schönen Dorfkirche stattfinden, die von Musikliebhabern und Musikern (u. a. bereits von Pablo Casals in den Jahren 1950-60 …) gleichermassen wertgeschätzt wird. Diese Entscheidung ist auch aus sicherheitspolitischen Überlegungen angebracht – sowohl mit Blick auf die Konzertbesucher (ihre Anzahl wird auf 120 Personen pro Konzert bzw. ¼ der zulässigen Anzahl, beschränkt) als auch auf die Musikerinnen und Musiker, die mehr Platz auf der Bühne haben. Je nach Entwicklung der gesundheitspolitischen Sachlage und der entsprechenden Massnahmen auf Kantons- und Bundesebene behalten wir uns jedoch das Recht vor, die jeweiligen Richtlinien leicht nach oben anzupassen

Für die Mehrzahl der eingeladenen Musiker ist Zermatt der lang ersehnte Moment, an dem sie endlich wieder vor Publikum spielen können. Für sie – aber auch für die Hotels, Restaurants und den Handel vor Ort, die vielen Partner des Festivals, angefangen vom Drucker bis zum Grafiker, vom Musikhaus, das den Flügel bereitstellt, bis hin zum Technikpersonal, hat der Stiftungsrat vor ein paar Tagen beschlossen, die diesjährige Veranstaltung als Zeichen der Hoffnung und der Solidarität stattfinden zu lassen.

Das Scharoun Ensemble der Philharmonie Berlin, unser Ensemble in residence, lädt schon seit vielen Jahren junge Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Welt zu seiner Academy, aus der sich gleichzeitig auch das Festivalorchester rekrutiert.

Dieses Jahr werden wir in unseren Unternehmungen leider etwas ausgebremst, vor allem was neue Spielorte und Kooperationen anbelangt. Allen Hindernissen zum Trotz hat jedoch auch das Festival 2020 zahlreiche Projekte zu bieten. Die Zusammenarbeit mit dem Internationalen Alpenfilmfestival (FIFAD) von Les Diablerets besteht weiter und der Gewinner des Grand Prix FIFAD wird dann am 10. September anlässlich der Vernissage im Cinéma Backstage gezeigt. Als roten Faden des Festivals von Zermatt können die Festivalbesucher – wie jedes Jahr – den Film In Sturm und Eis – À l’assaut de la montagne geniessen. Es ist der erste Film, der vom deutschen Bergfilmpionier Arnold Fanck auf über 4’000 m gedreht wurde. Die Filmmusik stammt von Paul Hindemith. Das Werk wird am 12., 13. und 19. September im Matterhorn Museum zu sehen sein. Eine neue kleine kammermusikalische Konzertreihe im Freien steht jeweils um 17.00 Uhr auf dem Kirchplatz auf dem Programm – mit dem Matterhorn als eindrucksvoller Kulisse! Der Eintritt ist frei. Diese Matterhorn Serenaden finden am 11., 12., 18. und am 19. September statt. Festival-Highlights sind die vier Wochenendkonzerte in der Kirche St. Mauritius: Der schottische Pianist Steven Osborne, Clara Haskil-Preisträger des Jahres 1991 und einer der ersten BBC New Generation Artists, pflegt eine enge Verbindung zur Westschweiz. Zu hören ist er am 11. (Beethoven) und 12. (Mozart) September. Am 12. September steht der Geiger Noah Bendix-Balgley, einer der Konzertmeister der Philharmonie Berlin, Mitglied des Scharoun Ensembles, Klezmer-Musiker und Mitglied mehrerer kammermusikalischer Besetzungen mit Werken von Johann Sebastian Bach auf dem Programm. Der Schweizer Komponist, Orchesterleiter und Oboist Heinz Holliger gibt uns am 17. September mit Werken von

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Hindemith und Schumann die Ehre und am 19. September mit Haydn und Dvořák. Für den 17. September hat sich der Schweizer Musiker die aus England stammende deutsche Sopranistin Sarah Wegener als Gast geladen.

Daneben holt sich das am weitesten in der Romandie gelegene Festival im Oberen Wallis das aus Lausanne stammende Quartett Sine Nomine als Gast, dessen Ruf weit über die Grenzen der Schweiz hinausreicht. Das Quartett tritt am 13. September im Stockalperschloss in Brig mit einem Beethoven-Programm auf. Das Scharoun Ensemble absolviert am 13. September seinen jährlichen Auftritt in der Stiftung Pierre Gianadda in Martigny. In diesem Jahr mit Steven Osborne und einem Programm aus Mozart, Beethoven und Schubert. Im diesjährigen Programm sitzt ein starker Akzent auf der pädagogischen Dimension des Festivals. Die jungen Musiker der Academy und des Festivalorchesters kommen aus der ganzen Welt und musizieren auf sehr hohem Niveau. Die Zulassung erfolgt gemäss den eingereichten Unterlagen (in diesem Jahr gingen 350 Bewerbungen ein, d. h. drei Mal mehr als normalerweise!). Die Masterclass im Matterhorn Museum am 14. September und die Konzerte der Academy sind weitere Höhepunkte im Festivalprogramm. In drei kammermusikalischen Konzerten am 14. 15. und 16. September präsentieren die Studierenden der Zermatt Festival Academy die Ergebnisse ihrer intensiven Arbeit der Woche unter der Leitung des Scharoun Ensembles. Ausserdem fungiert das Festival jedes Jahr als Rahmen für ein Konzert der Schüler von Zermatt. Dieses Jahr bieten Carina Pousaz und Jennifer Skolovski von der Compagnie Digestif aus Leukerbad am 15. September eine interdisziplinäre Veranstaltung für junges Publikum.

Im März 2020 trafen unsere Kolleginnen und Kollegen von Zermatt Unplugged nach einem teilweisen Lockdown den schweren Entscheid, ihr Festival ganz zu annullieren. Wir wollten ihnen zumindest die Möglichkeit für ein Konzert in 2020 bieten und einen Abend im Zermatt Festival zu gestalten. Es ist die erste Kooperation dieser beiden Festivals. Die Veranstaltung findet am 18. September mit dem deutschen Sänger/Songwriter Philipp Poisel und dem Schweizer Blues-Sänger Philipp Fankhauser, seinem Quintett und mit einigen Special Guests statt.

Daneben arbeitet das Zermatt Festival mit dem Verband «Les Concerts du cœur» zusammen und bietet die Gelegenheit für einen Auftritt am 18. September in einem Altenheim. Häufig kommt es da zu sehr emotionalem Musizieren und zu bewegenden Reaktionen von Zuhörern und Interpreten.

In der Sonntagsmesse am 13. September wird die Schola de Sion unter der Leitung von Marc Bochud mit einer Palestrina-Messe zu hören sein.

Wie immer wird es auch zu spontanen Jazz Jam Sessions und Begegnungen von teilnehmenden Musikerinnen und Musikern kommen.

Mit einem Wort, die Organisation von Veranstaltungen in einem so speziellen Rahmen bedurfte zahlreicher Überlegungen (Erstellen von Schutzplänen, Anpassung von Konzertformaten, Repertoire, Veranstaltungsorten, etc.) und brauchte vor allem viel guten Willen. Wir sind daher sehr stolz und erleichtert, Sie zu einem ganz aussergewöhnlichen Erlebnis in Zermatt einladen zu dürfen, mitten in eine atemberaubend schöne Umgebung, wo sich junge Musikerinnen und Musiker, Lehrer und Künstler von Rang fröhlich und in aller Schlichtheit zu einem festlichen Musikprogramm zusammenfinden.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Zermatt!

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PROGRAMM ALPINE CINEMA Donnerstag 10. September 2020 18:00 Film Backstage Vernissage Tickets Vorort In Zusammenarbeit mit dem „Festival international du film alpin des Diablerets“ (FIFAD) präsentiert das Zermatt Festival den Film, der den Grand Prix 2020 gewonnen hat. MATTERHORN SERENADE I Freitag 11. September 2020 17:00-17:30 Konzert Kirchplatz Eintritt frei Eine neue Reihe kurzer Konzerte am frühen Abend auf dem Kirchplatz. Mehr erfahren Sie in unserem Tagesprogramm.

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OPENING CONCERT WITH LUDWIG CELEBRATING BEETHOVEN 250 – ERÖFFNUNGSKONZERT Freitag 11. September 2020 19:30 Eröffnungskonzert St.Mauritius-Pfarrkirche CHF 35.- Steven Osborne Klavier Scharoun Ensemble Berlin Zermatt Festival Academy Richard Wagner Siegfried-Idyll, WWV 103 (Kammerorchesterfassung) Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 (Kammerorchesterfassung) Ende (ca.): 20:50 Bitte beachten Sie, dass es keine Pause geben wird. IN STURM UND EIS, 1921 Samstag 12. September 2020 11:15 Film Matterhorn Museum CHF 10.- Vorort: Museumskasse Film von Arnold Fanck, Musik von Paul Hindemith Besuchen Sie die Ausstellung zum Film im Museum! MATTERHORN SERENADE II Samstag 12. September 2020 17:00-17:30 Konzert Kirchplatz Eintritt frei Eine neue Reihe kurzer Konzerte am frühen Abend auf dem Kirchplatz. Mehr erfahren Sie in unserem Tagesprogramm.

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LE JARDIN FÉERIQUE Samstag 12. September 2020 19:30 Eröffnungskonzert St.Mauritius-Pfarrkirche CHF 35.- Noah Bendix-Balgley Violine Steven Osborne Klavier Zermatt Festival Academy Johann Sebastian Bach Violinkonzert E-Dur, BWV 1042 Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert A-Dur, K. 414 (Quintett-Fassung) Maurice Ravel Ma Mère l’Oye (Transkription von Paolo Fradiani) Ende (ca.): 20:45 Bitte beachten Sie, dass es keine Pause geben wird. MESSE Sonntag 13. September 2020 10:00 Gottesdienst St. Mauritius-Pfarrkirche Eintritt frei Schola de Sion Marc Bochud Leitung Palestrina Veni sponsa Christi IN STURM UND EIS, 1921 Sonntag 13. September 2020 11:15-13:00 Film Matterhorn Museum CHF 10.- Vorort: Museumskasse Film von Arnold Fanck, Musik von Paul Hindemith Besuchen Sie die Ausstellung zum Film im Museum!

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SINE NOMINE AT STOCKALPERSCHLOSS Sonntag 13. September 2020 18:00 Konzert Stockalperschloss Brig Koproduktion Schlosskonzerte Brig Konzertkarten: Schlosskonzerte Brig / + 41 27 921 60 34 / [email protected] Quatuor Sine Nomine Ludwig van Beethoven Streichquartett G-Dur op.18 Nr. 2 Ludwig van Beethoven Streichquartett cis-moll op. 131 ZERMATT VISITE MARTIGNY Sonntag 13. September 2020 20:00 Konzert Fondation Pierre Gianadda Koproduktion Fondation Pierre Gianadda Konzertkarten: Fondation Pierre Gianadda / +41 27 722 39 78 / [email protected] Steven Osborne Klavier Scharoun Ensemble Franz Schubert Quartettsatz, D 703 Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert A-Dur, K. 414 (Quintett-Fassung) Ludwig van Beethoven Septett für Streicher und Bläser Es-Dur op. 20 MASTER CLASS AT THE MUSEUM Montag 14. September 2020 11:15 Meisterkurs Matterhorn Museum CHF 10.- Vorort: Museumskasse

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ACADEMY KONZERTE In diesen drei Kammermusikkonzerten präsentieren die Stipendiaten der Zermatt Festival Academy das Ergebnis einer intensiven Probewoche unter der Leitung des Scharoun Ensembles. Montag 14. September 2020 19:30 Konzert St. Mauritius-Pfarrkirche CHF 25.- Giacomo Puccini Crisantemi für Streichquartett Leoš Janáček Mládí (Jugend) für Bläsersextett Felix Mendelssohn Streicheroktett Es-Dur op. 20 Ende (ca.): 20:45 (keine Pause) Dienstag 15. September 2020 9:00 Konzert Schule, Turnhalle „Walka“, Metzggasse 12 Eintritt frei SCHULKONZERT - SUPERWURM IMÂL APPAS ANNERS LOSE! KLASSIK FÜR KINDER Ein einzigartiges interdisziplinäres Theatererlebnis für Kinder, geschaffen von Carina Pousaz und Jennifer Skolovski von der Compagnie Digestif aus Leukerbad. Diese Veranstaltung wird durch den Fonds „Kulturfunken in der Schule“ des Kantons Wallis unterstützt.

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ACADEMY KONZERTE Dienstag 15. September 2020 19:30 Konzert St. Mauritius-Pfarrkirche CHF 25.- Anton Webern Langsamer Satz für Streichquartett Johannes Brahms Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11 Ende (ca.): 20:50 (keine Pause)

Mittwoch 16. September 2020 19:30 Konzert St. Mauritius-Pfarrkirche CHF 25.- Hugo Wolf Italian Serenade für Streichquartett Ludwig van Beethoven Bläsersextett Es-Dur op. 71 Louis Spohr Nonett op. 31 Ende (ca.): 20:45 (keine Pause) CARTE BLANCHE À HEINZ HOLLIGER Donnerstag 17. September 2020

19:30 Konzert St. Mauritius-Pfarrkirche CHF 35.- Heinz Holliger Oboe, Leitung Sarah Wegener Sopran Scharoun Ensemble Berlin Zermatt Festival Academy Robert Schumann Sechs Gesänge op. 107 (Transkription von Aribert Reimann) Paul Hindemith Serenade für Sopran, Oboe, Viola, Cello op. 35 Robert Schumann 12 Stücke für kleine und grosse Kinder (Auswahl) op. 85 (Transkription von Mathias Kuhn)

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Ende (ca.): 20:40. Bitte beachten Sie, dass es keine Pause geben wird. LES CONCERTS DU CŒUR À ZERMATT Freitag 18. September 2020 15:00 Konzert St. Mauritius - Haus für Betreuung und Pflege, Obere Mattenstrasse 28 Eintritt frei Laure Barras Sopran Richard Helm Bariton Irene Puccia Klavier Zermatt Festival Academy In Zusammenarbeit mit der Stiftung „Les Concerts du Cœur“ MATTERHORN SERENADE III Freitag 18. September 2020 17:00–17:30 Konzert Kirchplatz Eintritt frei Eine neue Reihe kurzer Konzerte am frühen Abend auf dem Kirchplatz. Mehr erfahren Sie in unserem Tagesprogramm. ZERMATT MUSIC FESTIVAL WELCOMES ZERMATT UNPLUGGED Freitag 18. September 2020 18:00 / 21:00 Konzerte Heinz Julen Loft / Backstage Hotel Vernissage CHF 35.- pro Konzert Philipp Poisel (DE) Philipp Fankhauser (CH) Nachdem das Zermatt Unplugged anfangs Jahr aufgrund der Pandemie und der vom Bundesrat auferlegten Beschränkungen abgesagt werden musste, möchte das Zermatt Festival ein Zeichen setzen und lädt das Unplugged-Team ein, sich mit ihm zusammenzuschliessen, um ein Gemeinschaftsprojekt zu präsentieren. Kommen Sie nach Zermatt und erleben Sie diesen mit Spannung erwarteten Abend mit dem deutschen Sänger und Songwriter Philipp Poisel und dem Schweizer Bluesmusiker Philipp Fankhauser und seinem Quintett sowie ein paar Special Guests!

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IN STURM UND EIS, 1921 Samstag 19. September 2020 11:15 Film Matterhorn Museum CHF 10.- Vorort: Museumskasse Film von Arnold Fanck, Musik von Paul Hindemith Besuchen Sie die Ausstellung zum Film im Museum! MATTERHORN SERENADE IV Samstag 19. September 2020 17:00–17:30 Konzert Kirchplatz Eintritt frei Eine neue Reihe kurzer Konzerte am frühen Abend auf dem Kirchplatz. Mehr erfahren Sie in unserem Tagesprogramm. Samstag 19. September 2020 19:30 Konzert St. Mauritius-Pfarrkirche CHF 35.- Heinz Holliger Oboe, Leitung Scharoun Ensemble Berlin Zermatt Festival Academy Joseph Haydn Sinfonie Nr. 47 G-Dur Hob. I: 47 Antonín Dvořák Serenade für Bläser d-moll op. 44

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DAS SCHAROUN ENSEMBLE UND SEINE GÄSTE 1983 von Mitgliedern der Berliner Philharmoniker gegründet, begeistert das Scharoun Ensemble seit über einem Vierteljahrhundert ein breites Publikum in Europa und Übersee. Das in flexiblen Besetzungen musizierende Ensemble ist unter der Leitung von Dirigenten wie Claudio Abbado, Sir Simon Rattle, Daniel Barenboim, Daniel Harding und Pierre Boulez aufgetreten. Der Austausch mit Komponisten unserer Zeit war dem Ensemble seit seinen Anfängen ein besonderes Anliegen. Seinen Namen leitet es vom Architekten seines Stammhauses ab: Mit der Berliner Philharmonie hat Hans Scharoun (1893–1972) einen weltweit einzigartigen Konzertsaal geschaffen, der eine Synthese zwischen Innovation und Traditionsbewusstsein wagt und neue Wege der künstlerischen Kommunikation eröffnet. Diesen Idealen fühlt sich auch das Scharoun Ensemble verpflichtet.

Das Scharoun Ensemble ist seit der Gründung des Festivals Ensemble in Residence des Zermatt Music Festival & Academy. Das Scharoun Ensemble sind: Noah Bendix-Balgley, Violine Christophe Horák, Violine Rachel Schmidt, Violine Ulrich Knörzer, Viola Claudio Bohórquez, Cello Peter Riegelbauer, Kontrabass Alexander Bader, Klarinette Dominik Wollenweber, Oboe Markus Weidmann, Fagott Stefan de Leval Jezierski, Horn

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DIE SOLISTEN UND DAS FESTIVALORCHESTER Steven Osborne, Klavier „Einerseits durch sein feines musikalisches Gespür und andererseits durch sein brillantes Spielen verleiht er jeder Musik eine Art von Bedeutsamkeit, die so überzeugend ist, dass man meint, keine andere Musik würde sonst noch zählen“, schrieb die Sunday Times über den britischen Pianisten Steven Osborne. Seine einfühlsamen und ausdrucksstarken Interpretationen eines breiten Repertoires machen ihn zu einem international gefragten Solisten. Neben diversen Auszeichnungen, darunter zwei Gramophone Awards, zeugen auch mehrere Residenzen wie in der Wigmore Hall London, beim Bath International Music Festival und beim City of Birmingham Symphony Orchestra von der Anerkennung, die er als Künstler international geniesst. Auch seine vielfältigen gefeierten CD-Produktionen wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem dreifach mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Regelmässig konzertiert Steven Osborne als Solist mit renommierten Orchestern, darunter das London Symphony Orchestra, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Royal Stockholm Philharmonic und einige der wichtigsten RundfunkOrchester Europas. Dabei arbeitete er bereits mit Dirigenten wie Christoph von Dohnányi, Alan Gilbert und Vladimir Jurowsky. Darüber hinaus gibt er Solo-Abende, für die ihn Publikum und Kritik weltweit feiern. Neben dem klassischen Klavier-Repertoire bildet die zeitgenössische Musik einen Schwerpunkt seines künstlerischen Schaffens. Zuletzt reiste er mit Julian Andersons Klavierkonzert The Imaginary Museum durch Europa und Australien, das extra für ihn geschrieben wurde. Steven Osborne ist der das Clara Haskil-Preisträger 1991 und der Naumburg-Preisträger 1997. Er unterrichtete an der Royal Academy of Music und leitet das Lammermuir Festival.

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Noah Bendix-Balgley, Violine »Der Konzertmeister eines Orchester ist ein primus inter pares. Seine Aufgabe ist es, die Kommunikation zwischen Dirigent und Orchester sowie zwischen den verschiedenen Gruppen des Orchesters zu erleichtern. Ein Symphonieorchester ist ein grosser Organismus. Der Konzertmeister sollte seine Aufmerksamkeit gleichzeitig auf viele Dinge richten, um notwendige Anpassungen vorzunehmen, Klarheit zu schaffen und das Ensemble enger zusammenzubringen.«

Als Vierjähriger liebte es Noah Bendix-Balgley, das Buch The Philharmonic Gets Dressed anzuschauen, zudem war er sehr begeistert, als er zum ersten Mal andere Kinder Geige spielen sah. Der gesanglicher Ton des Instruments faszinierte ihn, also überzeugte er seine Eltern, Geigenstunden für ihn zu arrangieren. Dank der Fortschritte, die er auf dem Instrument machte, spielte er bereits als Neunjähriger vor Yehudi Menuhin. Später studierte er an der Indiana University und an der Münchner Musikhochschule bei Mauricio Fuks, Christoph Poppen und Ana Chumachenco. Einen Klang zu finden, der nicht nur schön ist, sondern auch ausdrucksvoll und die Zuhörer berührt, empfindet er heute als Lebensaufgabe. Noah Bendix-Balgley war Preisträgerer zahlreicher Wettbewerbe, u. a. des Koningin Elisabethwedstrijd in Brüssel, des Concours International Long-Thibaud und des Concours International de Musique Vibrarte in Paris. Von 2011 bis 2015 war er Konzertmeister des Pittsburgh Symphony Orchestra, wo er nicht nur als Orchestermusiker, sondern auch als Solist begeisterte. Solistisch arbeitete er mit verschiedenen namhaften Orchestern zusammen, u. a. mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France und dem Orchestre National de Belgique. Als Kammermusiker wirkte er im Miro und im Athlos String Quartet mit und wirkte bei Festivals wie dem Sarasota Music Festival, dem ChamberFest Cleveland, dem Nevada Chamber Music Festival und dem Moritzburg Festival mit. In seiner freien Zeit widmet er sich der Klezmer Musik und ist sportlich sehr aktiv. Er liebt Outdoor-Sportarten wie Wandern und Skifahren und ist ein Fan von Baseball und Basketball. Quatuor Sine Nomine Seit seinen ersten Erfolgen 1985 beim Evian-Wettbewerb und 1987 beim Borciani-Wettbewerb in Reggio Emilia ist das in Lausanne ansässige Quatuor Sine Nomine international erfolgreich und gastiert in den meisten europäischen wie amerikanischen Städten, insbesondere London (Wigmore Hall), Amsterdam

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(Concertgebouw), New York (Carnegie Hall) oder Salzburg (Mozarteum).

Namhafte Persönlichkeiten haben die Entwicklung des Quartetts gefordert: nach Rose Dumur Hemmerling, die ihm ihre Leidenschaft vererbt und ihm das Tor zur grossen Streichquartetttradition geöffnet hat, ist auch das Melos-Quartett zu erwähnen. Die Begegnung mit Henri Dutilleux anlässlich der Aufnahme seines Werks „Ainsi la Nuit“ stellte ebenfalls einen Meilenstein dar.

Regelmäfliges Arbeiten mit anderen Musikern ist fur das Ensemble eine ständige Bereicherung. Enge Bindungen zu anderen Streichquartetten sind entstanden, unter anderem zum Vogler Quartett aus Berlin und zum Carmina Quartett aus Zurich. Das Sine Nomine Quartett spielt ein umfangreiches Repertoire, von Haydn bis zum 21. Jahrhundert, einschlielîlich selten dargebotener Werke wie das Enesco-Oktett. Es hat viele zeitgenössische Werke uraufgefuhrt, von denen einige ihm gewidmet sind. Seine Diskografie ist umfassend: neben den grossen klassischen Werken (u.a. Gesamtaufnahmen von Schubert und Brahms) wurden auch Arriaga-Quartette und Werke von Turina eingespielt, sowie die Klavierquintette von Furtwängler und Goldmark. 2001 initiierte das Quartett in Lausanne das Festival Sine Nomine, das seither alle zwei Jahre erfolgreich stattfindet. Das Quatuor Sine Nomine wird durch die Stadt Lausanne und den Kanton Waadt gefordert. Seine Karriere - insbesondere im Ausland - wird aufierdem von der 1994 gegriindeten Association des Amis du Quatuor Sine Nomine unterstiitzt. Sine Nomine - der namenlose Name möchte das Bestreben symbolisieren, sich immer in den Dienst der Komponisten und der Werke zu stellen, die es interpretiert. Heinz Holliger, Oboe und Leitung

Heinz Holliger wurde am 21. Mai 1939 in Langenthal (Schweiz, Kanton Bern) geboren. Schon während seiner Gymnasialschulzeit studierte er am Berner Konservatorium bei Émile Cassagnaud Oboe und bei Sándor Veress Komposition. Ab 1958 setzte er sein Studium in Paris bei Yvonne Lefébure (Klavier) und Pierre Pierlot (Oboe) fort. Zwischen 1961 und 1963 studierte er bei Pierre Boulez an der

Musikakademie Basel Komposition. Nach ersten Preisen bei internationalen Musikwettbewerben (Genf 1959; Internationaler Musikwettbewerb der ARD 1961) begann Holliger eine intensive internationale Konzerttätigkeit als Oboist.

Zeitgenössische Komponisten wie Hans Werner Henze, Krzysztof Penderecki, György Ligeti, Elliott Carter, Witold Lutoslawski, Karlheinz Stockhausen und Luciano Berio schrieben eigens Werke für ihn. Zu seinen herausragenden Leistungen gehört auch die Wiederentdeckung vergessener Werke von Komponisten des 18. Jahrhunderts, unter anderem von Jan Dismas Zelenka und Ludwig August Lebrun.

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Holligers kompositorisches Schaffen umfasst alle Gattungen, von Bühnenwerken über Orchester-, Solo-und Kammermusikwerke bis hin zu zahlreichen Vokalstücken. Nahezu alle Kompositionen sind Zeugnis einer unermüdlichen Suche nach den Grenzen von Klang und Sprache. Seiner Musik geht vielfach eine intensive Auseinandersetzung mit Künstler- beziehungsweise Dichterbiographien und lyrischen Texten voraus. Immer wieder fesseln ihn Künstler am Rande der Gesellschaft oder an der Grenze des Lebens. An dieser Stelle ist der Scardanelli- Zyklus (1975-85) hervorzuheben, worin Holliger die letzten Gedichte Friedrich Hölderlins für unterschiedliche Besetzungen in einem Zyklus von 2½ Stunden Dauer verarbeitet. Für dieses Werk erhielt der Komponist 1995 den Premio Abbiati der Biennale di Venezia. Im 1988 uraufgeführten Werk Gesänge der Frühe für Chor, Orchester und Tonband verknüpft Heinz Holliger die Dichtung Friedrich Hölderlins mit der Musik Robert Schumanns. In den beiden Liederzyklen für Altstimme und Orchester Drei Liebeslieder (1960) und Fünf Lieder (1992-2006) beschäftigt er sich mit Gedichten von Georg Trakl. Lyrik von Nelly Sachs vertonte Holliger im Zyklus Glühende Rätsel für Altstimme und 10 Instrumentalisten (1964). Auch Gedichte von Christian Morgenstern setzte Heinz Holliger in Musik (Sechs Lieder für Sopran und Orchester, komponiert 1956/57, orchestriert 2003). Mit Dämmerlicht (Hakumei) komponierte er 2015 einen Orchester-Liederzyklus auf fünf eigene Gedichte in der japanischen Gedichtform Haiku. 2016 bearbeitete Holliger Trois Chansons de France und Trois Poèmes de Stéphane Mallarmé von Claude Debussy für Singstimme und Orchester. Für die Bühne schuf Holliger die Oper Schneewittchen, die 1998 im Zürcher Opernhaus uraufgeführt wurde. Der Komponist richtete den Text nach der Vorlage von Robert Walser ein. Im Gegensatz zum Grimm'schen Märchen treffen bei Walser die Schatten der Figuren nach der eigentlichen Handlung aufeinander. Die ECM-Einspielung von Schneewittchen erhielt 2002 einen Grammy Award. Die Beschäftigung mit Texten von Samuel Beckett führte zur Komposition drei weiterer kurzer Bühnenwerke: Come and go (1976/77), Not I (1978-80) und What Where (1988). Im März 2018 wurde die Lunea am Opernhaus Zürich uraufgeführt. Die Oper spürt dem Leben und der Person des spätromantischen Lyrikers Nikolaus Lenau nach und wurde von der Kritikerumfrage der Zeitschrift Opernwelt zur Uraufführung des Jahres gewählt. Auch Holligers Konzerstücke beziehen sich häufig konkret auf Biographien oder auf literarische Vorlagen: das Konzert "Hommage à Louis Soutter" für Violine und Orchester (1993-95, revidiert 2002) zeichnet das Leben des Schweizer Malers nach. In Siebengesang (1966/67) für Oboe, Orchester, Singstimmen und Lautsprecher lässt er ein Gedicht Georg Trakls einfliessen. Holliger komponierte zahlreiche kammermusikalische Werke, darunter das frühe Bläserquintett h (1968), Romancendres für Violoncello und Klavier (2003), Contrechant sur le nom de Baudelaire für (Bass-)Klarinette (2008), zwei Streichquartette sowie Solostücke für beinahe jedes Instrument. Unter Holligers vielen Preisen und Auszeichnungen seien stellvertretend genannt: der Frankfurter Musikpreis 1988, der Ernst von Siemens Musikpreis 1991, der Prix de Composition Musicale de la Fondation Prince Pierre de Monaco für (S)irató 1994.

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2007 erhielt Holliger den erstmals verliehenen Zürcher Festspielpreis; im Jahr 2008 wurde er mit dem Rheingau Musikpreis ausgezeichnet, 2017 erhält er den Robert-Schumann-Preis der Stadt Zwickau, 2019 International Isang Yun Composition Award. Er war Composer in Residence des Orchestre de la Suisse Romande und bei den Internationalen Musikfestwochen in Luzern. Die Cité de la Musique in Paris widmete Holliger als Komponist, Dirigent und Oboist im April 2003 eine ganze Konzertwoche. Durch Projekte wie das 1987 von ihm mitbegründete Basler Musikforum und Kooperationen mit der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Ensemble Modern engagiert sich Holliger in besonderer Weise für die Verbreitung Neuer Musik. Sarah Wegener, Sopran Über ihr Können ist nicht zu diskutieren. Wegener verfügt über einen tadellosen Stimmsitz, den ganzen Ambitus umfassende Farben, prächtiges Volumen, das auch bei höherer Lautstärke rund bleibt, und ein perfektes Legato. Neue Zürcher Zeitung Sarah Wegener durchdringt jede Partie mit kammermusikalischer Intensität. Mit ihrem warmen Timbre rief sie zuletzt bei Aufführungen von Mahlers 8. Sinfonie unter Kirill Petrenko in Bregenz, Eliahu Inbal in Hamburg und Kent Nagano in Montreal Begeisterung hervor, ebenso wie bei ihrem um Werke von Händel und Purcell gesponnenen Programm Krieg und Frieden, das sie mit dem Ensemble il capriccio unter anderem bei den SWR Schwetzinger Festspielen präsentierte. Ihre „herrlich leuchtende, so kraftvolle wie farbenprächtige Stimme“ (FAZ) weist sie daneben, wie auf ihrer vielgelobten CD Into the Deepest Sea zu hören, als Liedinterpretin erster Güte aus. Dieser bemerkenswerten Vielseitigkeit steht eine grosse Konstanz in der Zusammenarbeit mit musikalischen Partnern gegenüber, zu denen sie Dirigenten wie Kent Nagano, Emilio Pomàrico, Peter Rundel, Tonu Kaljuste, Heinz Holliger und Frieder Bernius zählt. Mit Konzerten und Liederabenden gastierte sie unter anderem bei den Salzburger Festspielen, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival, der RuhrTriennale, den Händelfestspielen Halle sowie an der Alten Oper Frankfurt, dem Konzerthaus Berlin, der Tonhalle Zürich, dem Wiener Konzerthaus, dem Concertgebouw Amsterdam, der Elbphilharmonie, der Royal Festival Hall London und dem Bozar Brüssel. Opernengagements führten sie mit Hauptrollen ans Royal Oper House London, an die Deutsche Oper Berlin, zu den Wiener Festwochen, an das Theater Bonn und das Staatstheater Saarbrücken. Gleichermassen geschätzt als Interpretin des klassischen und romantischen Repertoires wie zeitgenössischer Kompositionen sang Sarah Wegener in den letzten Spielzeiten unter anderem Dvořaks Stabat Mater und Haydns Sieben letzte Worte (Philippe Herreweghe, Orchestre des Champs-Élysées, Collegium Vocale Gent), Hans Werner Henzes Floss der Medusa (ORF Radiosinfonieorchester Wien, Cornelius Meister), Krzysztof Pendereckis Lukas-Passion (Orchestre Symphonique de Montréal, Kent Nagano) sowie Schönbergs Sechs Orchesterlieder in

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Saarbrücken. Daneben brachte sie zahlreiche Werke von Georg Friedrich Haas zur Uraufführung, darunter die Oper Bluthaus – für die Hauptpartie der Nadja wurde sie 2011 von der Zeitschrift Opernwelt als Sängerin des Jahres nominiert. Beim Tongyeong Festival stand sie als Maiden in Toshio Hosokawas Kammeroper Futari Shizuka (Regie: Thomas Israel) auf der Bühne. Nach einem erfolgreichen Saisonabschluss 2019 in Tokio mit Ligetis Requiem unter Jonathan Nott war Sarah Wegener beim Beethovenfest Bonn mit Le Cercle d’Harmonie und Jeremie Rhorer erneut in der Titelrolle von Schumanns Das Paradies und die Peri und beim MDR Musiksommer mit Konzertarien von Beethoven zu erleben. Weitere Höhepunkte folgten in München, London und Hamburg mit Strauss‘ Orchesterliedern unter Mariss Jansons und Vladimir Jurowski sowie mit Beethovens Missa Solemnis unter Andrew Manze in Liverpool. Zum Auftakt der Saison 20/21 singt sie in Mahlers 8. Sinfonie bei einem Kooperationsprojekt des Royal Philharmonic und Royal Liverpool Philharmonic Orchestra unter Vasily Petrenko in der Royal Albert Hall und kehrt zurück zum Orchestre Symphonique de Montréal für ein Konzert mit Pablo Heras-Casado. 2021 gibt sie im de Bijloke Gent einen Liederabend mit Götz Payer. Sarah Wegeners Diskografie umfasst unter anderem Aufnahmen von Pendereckis Lukas-Passion, Korngolds Die stumme Serenade, Schuberts Lazarus und Mozarts Grosser Messe in c-Moll sowie Faurés Pelléas et Mélisande, Rossinis Petite Messe solennelle und Werke von Heinz Holliger und György Kurtág. Into the Deepest Sea, ihre erste Lied-CD mit dem Pianisten Götz Payer, wurde im November 2017 bei CAvi-music veröffentlicht. Für Jörg Widmanns Werk Drittes Labyrinth, dessen Solopartie ihr der Komponist widmete, erhielt sie beim OPUS Klassik 2019 eine Nominierung als Sängerin des Jahres. Die britisch-deutsche Sopranistin, die auch Studien als Kontrabassistin bei Prof. Ulrich Lau nachweisen kann und Chöre und Orchester leitete, studierte Gesang bei Prof. Jaeger-Böhm in Stuttgart sowie in Meisterkursen bei Dame Gwyneth Jones und Renée Morloc. Laure Barras, Sopran

Die Sopranistin Laure Barras wurde 1984 als Tochter einer schweizerisch-kanadischen Familie geboren und wuchs in den USA, in Mexiko und den Vereinigten Arabischen Emiraten auf. Nach dem Abitur schloss sie zunächst ein Studium der Arabischen Sprachen und der Internationalen Beziehungen mit Spezialisierung auf die arabische Welt am Institut National des Languages et Civilisations Orientales in Paris ab und graduierte parallel dazu als diplomierte Schauspielerin an der École d’Art Dramatique Florent. 2005 leitete sie Musik- und Theaterworkshops für

Kinder in Flüchtlingslagern der UNO in der West Bank. Anschliessend liess sie bei Brigitte Balleys und Gary Magby an der Haute École de Musique de Lausanne ihre Stimme ausbilden und erhielt dort ihr Master’s Degree; gegenwärtig absolviert Laure

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Barras die Opernklasse an der Musikhochschule in Hannover und steht bereits als Mitglied des Studios an der Opéra National de Lyon im Engagement. Dort übernahm sie die Hauptrolle der Laurie in Aaron Coplands The Tender Land und wirkte in Brittens Peter Grimes mit; 2015 wird sie in Lyon als Julia in Boris Blachers Romeo und Julia sowie als Frasquita in Bizets Carmen zu erleben sein. Weitere Auftritte führten sie als Emile in Gabriel Thibaudeaus Le quatrième enfant lune an die Opera VMana nach Montreal und als Papagena in der Zauberflöte an die Opéra du Rhône, wo sie im Sommer auch an einer Produktion von Rossinis Guillaume Tell mitwirken wird. Als Lied- und Konzertsängerin war Laure Barras am Zentrum Paul Klee in Bern, in der Washington Performing Arts Society und in der Arts Global Foundation in New York zu Gast. Sie war Stipendiatin des Migros-Kulturprozent. Richard Helm, Bariton Richard Helm wurde in Waidhofen/Ybbs, Österreich geboren, wo er seine erste musikalische Ausbildung erhielt. Er setzte sein Gesangsstudium am Konservatorium der Stadt Wien bei Yuli Khomenko (Sologesang) und Michael Pinkerton (Oper) fort, und schloss im Master Oper mit ausgezeichnetem Erfolg ab. In Produktionen des Konservatoriums Wien und der Universität Wien sang er 2010 Rollen wie Papageno, Sprecher in Die Zauberflöte, Zsupan in Der Zigeunerbaron, 2. Strolch in Carl Orffs Die Kluge und Gianni Schicchi. In der Saison 2011 / 2012 war er beim Wiener Operettensommer in Die Csardasfürstin, bei sirene Operntheater Wien in Der Bucklige von Jury Everhartz und bei einer Produktion der Zürcher Hochschule der Künste in The Telephone zu erleben. Ausserdem sang er Martino in Rossinis L'occasione fa il ladro im Teatro di San Materno im Rahmen der Ticino Musica 2012. Im Konzertbereich sammelte er Erfahrung mit den Solopartien wie Jesus in den Johannespassionen von Bach und Händel oder auch die Basspartie in Bachs Weihnachtsoratorium und der h-Moll Messe mit dem Capriccio Barockorchester unter Ulrich Meldau. Er war Finalist des Internationalen Musikwettbewerb für Kirchenmusik „Concorso di Musica Sacra 2012“ in Rom, und widmet sich nunmehr vermehrt geistlicher Musik. Er tritt regelmässig mit dem Ensemble Orlando Fribourg, dem Bach Collegium Zürich und der Zürcher Singakademie auf. Derzeit studiert Richard Helm an der ZHdK in Zürich Sologesang bei Scot Weir und erhält weitere musikalische Impulse in Barockgesang bei Jill Feldman, sowie bezügl. Liedrepertoire von Hans Adolfsen und Daniel Fueter. Richard Helm erhielt ein Stipendien beim polnischen Musikfestival in Nowy Sacz, sowie im Rahmen der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg. Er vertiefte seine musikalische Ausbildung mit Meisterkursen und Workshops bei Margreet Honig, Meinard Kraak, Helena Lazarska, Kurt Widmer, Michael Schade und Ioan Holender.

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Irène Puccia, Klavier Die italienische Pianistin Irene Puccia, geboren in Noto, Sizilien, erhält im Alter von 17 Jahren ihren Abschluss mit hohen Auszeichnungen am Conservatorio di Bologna, Italien.

Anschliessend studiert sie an der Haute Ecole de Musique in Lausanne, wo sie 2010 ihren Masterabschluss in

Begleitung mit der höchsten Auszeichnung und 2012 ihren Master in Kammermusik an der Haute Ecole de Musique in Genf erwirbt. Parallel zu ihrer akademischen Ausbildung konnte sie mit Paul Badura-Skoda, Trio di Trieste, Trio Di Parma, Pier Narciso Masi, Andrzej Jasinskij, Marc Pantillon und Todd Camburn, sowie mit Marcelo Giannini und Ralf Popken arbeiten. Während ihrer musikalischen Laufbahn erhielt Irene Puccia mehrere Preise an internationalen Wettbewerben und konnte in vielen Konzertsälen und Festivals auftreten (Teatro Regio von Parma, Teatro Comunale in Bologna, Biennale von Venedig, Seilerklavierfestival in Kitzingen, Grand Théâtre in Genf, Victoria Hall in Genf, Oper in Lausanne, International House of Music of Moscow). Sie arbeitete mit dem Mozart Orchester unter der Leitung von Claudio Abbado zusammen, sie war Cembalistin der Camerata Amoyal, sie ist Mitglied des FontanaMix Ensembles unter der Leitung von Francesco La Licata und Fecimeo, mit denen sie ihr Wissen über modernes und zeitgenössisches Repertoire vertieft. Eigentlich arbeitet sie als Begleiterin an der Haute Ecole de Musique in Lausanne.

Philipp Poisel Philipp Poisel wurde 1983 in Ludwigsburg geboren. Bereits als Kind musizierte er, spielte Schlagzeug und Gitarre, experimentierte mit eigenen Kompositionen, sang im Chor. 2006 traf er Frank Pilsl, Produzent von Herbert Grönemeyer.

2007 nahm Herbert Grönemeyer Philipp Poisel bei seiner Plattenfirma „Grönland“ unter Vertrag und brachte sein Debütalbum Wo fängt dein Himmel an? heraus. Philipp Poisel ging im Vorprogramm von Ane Brun, Maria Mena, Suzanne Vega und Herbert Grönemeyer auf

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Tour. Sein zweites Studioalbum Bis nach Toulouse wurde 2010 veröffentlicht und erreichte Platz acht der deutschen Album-Charts.

2011 steuerte Poisel die bis dahin unveröffentlichte Ballade Eiserner Steg zum Soundtrack von Matthias Schweighöfers Film What a Man bei. 2012 veröffentlichte Poisel das Live-Album Projekt Seerosenteich, auf dem er 19 seiner Lieder neu mit Streicherquartett- und Klavierbegleitung interpretierte. Das Album stieg direkt auf Platz eins der deutschen Album-Charts ein. Ebenfalls im August 2012 erschien die Single Wolke 7. Fünf Wochen war das Lied auf Platz 5 der Top Ten. Wenig später gelang das auch mit Wie soll ein Mensch das ertragen?.

Philipp Poisel ist seither aus der Singer-Songwriter Szene nicht mehr wegzudenken, seine Konzerte füllen Hallen und Stadien. Seine besonderen Texte und der Lyrik seiner Lieder wegen, fiel Philipp Poisel Armin Petras auf.

Philipp Fankhauser Philipp Fankhauser nahm mit Margie Evans in den späten Achtzigern Platten auf und tourte mit ihr durch Europa. Blueslegende Johnny Copeland nahm in anfangs der neunziger Jahre unter seine Flügel und er tourte mit ihm während drei Jahren durch die USA. Der mehrfache Grammy-Gewinner Dennis Walker produzierte mit ihm zwischen 1995 und 2010 vier Alben und schrieb zahlreiche der erfolgreichen Songs für Philipp. So unter anderen «Try My Love».

Drei der vier Walker-Alben erreichten in der Schweiz Gold- und Platinstatus. Seit 2003 ist Philipp Fankhauser mit seiner Bandununterbrochen unterwegs und spielt jedes Jahr 80 bis 100 Konzerte. Claude Nobs lud ihn 2012 ans Montreux Jazz Festival ein und war so begeistert von seinem Auftritt in der Miles Davis Hall, dass dieser als CD/DVD „Philipp Fankhauser Plays The Montreux Jazz Festival“ im Jahr darauf veröffentlicht wurde. Im Jahr 2013 holte ihn das Schweizer Fernsehen als Coach zu The Voice of Switzerland, was ihn bei einem noch breiteren Publikum bekannt machte. 2014 das Album „Home“, welches wiederum Goldstatus erreichte und 2015 sein 14. Album, „Unplugged – Live at Mühle Hunziken“, welches ihn nach über zwanzig Jahren wieder mit Margie Evans vereinigte. „Let Life Flow“ ist sein 16. Album.

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Compagnie Digestif

Seit Jahren berreichern Jennifer Skolovski und Carina Pousaz das Kulturleben auf die vielseitigste Art und Weise. Sie lassen sich ungern auf etwas Bestimmtes reduzieren sind kreativ, ungezwungen, spontan und überraschend. Ihre Produktionen reichen von Satire, Clownnummern, Animationen und Moderationen bis zu zeitgenössischen Performances. Dabei sind sie nicht selten in Begleitung von Hund oder Pony anzutreffen. Gekonnt verbinden sie Musik, Schauspielerei, Tierdressur und Tanz zu einem neuem Ganzen. Mit viel Einfühlungsvermögen und Professionalität nehmen sie verschiedene Aufträge im pädagogischen Bereich wahr: Tanz-, Zirkus-, oder Theaterworkshops sowie das ganzheitlichen, zweisprachigen Freizeitangebot „Zirkuswochen“ im Pfynwald ergänzen ihr Arbeitsfeld als selbstständige Künstlerinnen. Die Compagnie Digestif zeichnet sich durch ihre Anpassungsfähigkeit und ihren Mut, auch unmögliche Aufträge zu verwirklichen, aus. Herausforderungen stellen eine wahre Bereicherung ihres künstlerischen Schaffens dar. Sie erfinden sich immer wieder neu und überraschen somit das Publikum und sich selbst…

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Die Zermatt Festival Academy, ein Blick von innen

Seit der ersten Ausgabe von 2005 hat sich das Erfolgsrezept der Zermatt Festival Academy immer wieder bewährt: Junge Musikerinnen und Musiker aus aller Welt werden jedes Jahr zu einer intensiven Arbeitswoche eingeladen, wie sie einst unter der Leitung von Pablo Casals am Fuss des Matterhorns veranstaltet wurde. Die hochbegabten Studentinnen und Studenten erhalten Unterricht vom Scharoun Ensemble Berlin, mit dem zusammen sie das Zermatt Festival Orchestra bilden.

Sie können sich über die Akademie auf dem Laufenden halten und den Proben beiwohnen. Schauen Sie einfach in unser Tagesprogramm (siehe Seite 39) oder auf unsere Facebook- und Instagram-Seiten. Academy Konzerte 14.09.2020, Montag 19:30 St. Mauritius-Pfarrkirche / CHF 25.– 15.09.2020, Dienstag, 19:30 St. Mauritius-Pfarrkirche / CHF 25.– 16.09.2020, Mittwoch, 19:30 St. Mauritius-Pfarrkirche / CHF 25.–

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FILME ALPINE CINEMA En collaboration avec le Festival international du film alpin des Diablerets (FIFAD), le Zermatt Festival présente le lauréat du Grand prix 2020. JEUDI 10.09.2020 18H00 Cinema Vernissage IN EIS UND STURM, 1921 Als roter Faden des Festivals wird für die Festivalbesucher von Zermatt jedes Jahr der Film „Im Kampf mit dem Berg“ vorgeführt. Diese „Alpensymphonie in Bildern“ von Arnold Fanck, dem deutschen Bergfilm-Pionier, wurde als erster Film in über 4 000 Höhenmetern gedreht. Darin werden zwei Alpinisten bei ihrer abenteuerlichen Besteigung eines Gipfels über Zermatt gezeigt. Die grossartige, wunderbar mit den Bildern harmonierende Originalmusik von Paul Hindemith wird jedes Jahr in einer anderen Version gespielt. SAMEDI 12.09.2020 et 19.09.2020 DIMANCHE 13.09.20 11H15-13H00 Matterhorn Museum CHF 10.- Vorort: Museumskasse Besuchen Sie die Ausstellung zum Film im Museum!

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Imâl appas anners lose! Klassik für Kinder Mit dem Programm „Imâl appas anners lose!“ – zu Deutsch „Einmal etwas anderes hören!“ – führt das Festival seine Jugendarbeit fort. Hauptziel ist es, Kindern auf eine ansprechende Art und Weise Zugang zur klassischen Musik zu verschaffen, die sonst keinen Bezug dazu haben. Die Lehrer der Zermatter Schulen nähern sich dem Thema in zwei Etappen: Zunächst hören sie mit ihren Klassen bei einer Probe zu, danach wird das Werk auf spielerische und interaktive Art erkundet. Im Vordergrund dieser Aktivitäten steht der Austausch zwischen Musikern und Kindern in einer entspannten, unterhaltsamen Stimmung. Dienstag 15.09.2020 9:00 Konzert Schule, Turnhalle „Walka“, Metzggasse 12 Einritt frei Superwurm Ein einzigartiges interdisziplinäres Theatererlebnis für Kinder, geschaffen von Carina Pousaz und Jennifer Skolovski von der Compagnie Digestif aus Leukerbad.

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Sonderprojekte und Konzerte Matterhorn Serenades Eine neue Reihe kurzer Konzerte am frühen Abend auf dem Kirchplatz. Mehr erfahren Sie in unserem Tagesprogramm. Freitag 11.09.2020 und 18.09.2020 Samstag 12.09.2020 und 19.09.2020 17h-17h30 Konzert Kirchplatz Eintritt frei Masterclass Montag 14.09.2020 11h15 Masterclass Matterhorn Museum CHF 10.- Vorort: Museumskasse Jazz Jam-Sessions Spontane Jazz Jam-Sessions stehen auch im Tagesprogramm: Musiker und Staff treffen sich nach den Konzerten gerne im Grand Hotel Zermatterhof und an verschiedenen anderen Orten in Zermatt. Erleben Sie eine Jam-Session mit uns!

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Kartenverkauf

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Anfahrt Mit öffentlichen Verkehrsmitteln Zermatt ist ein autofreies Dorf seit 1956 Von Zürich-Flughafen oder Genf-Flughafen nur einmal umsteigen in Visp/Viège. Von Visp/Viège direkter Zug, 65 Minuten Fahrt. Fahrplan auf www.cff.ch Mit dem Auto Sie lassen das Auto in Täsch, 5 km vor Zermatt, und nehmen den Zug (12 Minuten Fahrt) oder das Taxi nach Zermatt. Letzter Zug nach den Konzerten von Zermatt Richtung Visp/Viège: Abfahrt 22.13 Uhr.

Übernachtung Werfen Sie einen Blick auf www.zermattfestival.com, wo Sie unsere Partnerhotels finden, bei denen Sie 25% Ermässigung auf alle Tickets erhalten.

Sponsoren und Partner Das Zermatt Music Festival & Academy dankt: Fondation Si bémol, Patrick & Lina Drahi Foundation, Loterie Romande, Zermatt Tourismus und die Gemeinde Zermatt, die Burgergemeinde von Zermatt, RHL Foundation, Kanton Wallis und die Dienststelle für Kultur des Kantons Wallis. Mit Unterstützung von Grand Hotel Zermatterhof, Mont Cervin Palace, Matterhorn Gotthard Bahn, Grande Dixence, Hug Musique, Elektrizitätswerk Zermatt, Gewerbeverein Zermatt, Hotelierverein Zermatt

Medienpartner Walliser Bote, Kultur-Tipp, Le Nouvelliste

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Kontakte Zermatt Music Festival & Academy Postfach 5 / 3920 Zermatt +41 21 721 13 42 www.zermattfestival.com Direktor Patrick Peikert Kommunikation Mary Rose Academy Anna von Lüneburg Presse Alexandra Egli