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4. März 2016 – 17. Sept 2016 Zertifikatskurs Besucherorientierte Kunstvermittlung

Zertifikatskurs Kunstvermittlung - UdK Berlin€¦ · Digitale Medien in der Vermittlung Termin 01./02.04.2016 Seminarleitung Antje Lielich-Wolf Gastdozent: Prof. Dr. Karsten D. Wolf

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Page 1: Zertifikatskurs Kunstvermittlung - UdK Berlin€¦ · Digitale Medien in der Vermittlung Termin 01./02.04.2016 Seminarleitung Antje Lielich-Wolf Gastdozent: Prof. Dr. Karsten D. Wolf

4. März 2016 – 17. Sept 2016ZertifikatskursBesucherorientierte

Kunstvermittlung

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Inhaltsverzeichnis

VeranstalterBerlin Career College Universität der Künste BerlinZentralinstitut für Weiterbildung (ZIW)

Konzept und inhaltliche LeitungAntje Lielich-WolfkunstunddialogInstitut für Kunstvermittlung und Weiterbildung

kunstunddialog ist ein 2004 in Berlin gegründetes, unabhängiges Institut für Kunstvermittlung und Weiter-bildung. kunstunddialog bietet bundesweit museums-interne Mitarbeiterfortbildungen an. Fortbildungsthemen sind: Vermittlung, Kommunikation, Dialog, Motivation, Ler-nen, museumspädagogische Methoden, Umgang mit Kon-flikten und Coaching.

VeranstaltungsortBerlin Career CollegeUniversität der Künste BerlinZentralinstitut für Weiterbildung (ZIW)Bundesallee 1-1210719 Berlin

Weitere Veranstaltungsorte sind in der Broschüre ausgewiesen.

Laufzeit04. März – 17. September 2016

Informationsveranstaltung zum LehrgangSa, 10.10.2015, 10 UhrBerlin Career College der UdK BerlinBundesallee 1-12, 10719 BerlinAnmeldung für die Informationsveranstaltung [email protected] keine Teilnahme möglich ist, vermitteln wir auch gern den Kontakt zur Kursleiterin.

Stand der Informationen: September 2015, Änderungen vorbehalten.

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Zielgruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Qualifikationsziel und Methodik . . . . . . . . . . . .Inhalt / Aufbau / Zertifikat. . . . . . . . . . . . . . . . .

Module im Überblick

Modul INeue Ansätze der Kunst- und Kulturvermittlung Didaktik der Vermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Modul IIAktuelle Lehr-Lern-TheorienKommunikationsgrundlagenDigitale Medien in der Vermittlung . . . . . . . . . .

Modul IIIWahrnehmung und ÄsthetikBesucher psychologieObjektorientierte Kunstvermittlung . . . . . . . . . .

Modul IVNeue museumspägagogische Methoden derKunst- und Kulturvermittlung mit Kindern und Jugendlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Modul VStimme, Sprache, Haltung –Mit der (Körper-) Stimme führen . . . . . . . . . . . .

Modul VIKunst- und Kulturvermittlung professionalisierenVermittlungskonzepte / Projektanträge . . . . . . .

Modul VIIAbschlusskolloquium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Terminübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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ZielgruppenVorwort

Die modulare Weiterbildung richtet sich an Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter aus dem Bereich der Museumspäda-gogik und der Bildung und Vermittlung in Museen oder in freiberuflicher Position sowie an alle Kunst- und Kulturver-mittlerinnen und -vermittler in Leitungsposition, die ihre kunst- und/oder kulturhistorischen Kenntnisse um päda-gogisches Wissen und Kompetenzen professionell erwei-tern möchten. Im Besonderen sind auch Mitarbeiterinnen aus dem Bereich Bildung und Vermittlung und Volontä-re angesprochen, die sich für dieses Feld professionalisie-ren möchten.Der Lehrgang richtet sich an Personen aller Museumsgat-tungen.

Zur Zielgruppe gehören

• Museumsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter der Bildung und Vermittlung

• Freischaffende Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker

• Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler

• Kulturwissenschaftlerinnen und Kulturwissenschaftler

• Bildende Künstlerinnen und Künstler

• Kulturvermittlerinnen und Kulturvermittler

• Kunst- und Kulturpädagoginnen und -pädagogen

Die Anforderungen an Kunst- und Kulturvermittlung ver-ändern sich ständig. Museen und kulturelle Einrichtungen stehen einem sich wandelnden Publikum und veränderten Bedürfnissen gegenüber. Sowohl neue partizipatorische Ver-mittlungsangebote als auch traditionelle Bildungsformate werden in gleichem Maße gefordert. Hierfür sind neben ei-nem umfangreichen kulturhistorischen Wissen auch kommu-nikative, kreative, organisatorische und personale Kompeten-zen zunehmend notwendig.Die Kunst- und Kulturvermittlung steht u.a. vor den Fragen:1. Wie können durch innovative und zeitgemäße Vermitt-

lungsformate bestehende Besuchergruppen erhalten blei-ben und gleichzeitig neue Zielgruppen gewonnen werden?

2. Welche aktuellen Lehr-Lern-Theorien müssen berücksich-tigt werden, um den Bedürfnissen des heutigen Museums-publikums gerecht zu werden?

3. Welche personalen Vermittlungsformen sind für eine ver-änderte, medienorientierte Gesellschaft attraktiv?

Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich der Zertifi-katskurs Besucherorientierte Kunstvermittlung in sieben aufeinander aufbauenden Modulen. Er bietet damit eine grundlegende Qualifizierung für das Arbeitsfeld der Kunst-vermittlung.Begleitet von einem praxiserfahrenen Dozententeam haben Sie die Gelegenheit, Ihr theoretisches Wissen in praktischer Form in aktuellen Ausstellungen direkt vor Ort auszuprobie-ren, zu trainieren und vor dem Hintergrund des eigenen Ar-beitsfeldes zu reflektieren.

Lesen Sie mehr über unseren Zertifikatskurs Besucherorien-tierte Kunstvermittlung auf den nächsten Seiten.

Wir freuen uns auf Sie!

Prof. Dr. Dr. Thomas SchildhauerGeschäftsführender DirektorZentralinstitut für WeiterbildungUniversität der Künste Berlin

Antje Lielich-WolfKonzept und KursleitungGeschäftsführerin kunstunddialogInstitut für Kunstvermittlung und Weiterbildung

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Die Weiterbildung umfasst insgesamt 14 Veranstaltungs-tage, gegliedert in sieben Modulen mit unterschiedlichen, thematischen Schwerpunkten. Jedes Modul findet an zwei Veranstaltungstagen statt.

Modul I stellt Grundlagen der Kunst- und Kulturvermitt-lung und neue Bildungs- und Vermittlungsansätze vor und diskutiert seine Inhalte, Aufgaben und Schwierigkeiten im Museumsalltag. Das Modul befasst sich mit Fragen der Bildung, der Kom-munikation und der Vermittlung von Kunst und Kultur an ein heterogenes Publikum. Es beleuchtet Fragen der Kom-munikation, der ästhetischen Bildung sowie der Möglich-keiten und Grenzen von Vermittlung in Museen und Aus-stellungen. Das Modul widmet sich im Speziellen der Dialogischen Kunstvermittlung und behandelt lebendige Moderationsformen im Umgang mit Gruppen. Die Prinzi-pien des Sokratischen Gesprächs und der dialogischen Ge-sprächsmethode werden vorgestellt. In persönlichen Coa-chingeinheiten wird die dialogische Vermittlungsmethode an konkreten Kunstwerken individu ell trainiert. Schwer-punkt ist die Bedeutung einer wertschätzenden und nicht wertenden Kommunikation und die Fähigkeit, offen und produktiv mit Besucheräußerungen umzugehen und Aus-sagen im Gespräch an das Werk zurückzuführen. Weite-re Themen dieses Moduls sind die eigene Rolle als Ver-mittlerin bzw. Vermittler und die innere Haltung in Bezug auf die Themen der Ausstellung und die Institution Muse-um. Zu Beginn des ersten Moduls werden alle organisato-rischen Fragen und die Vorgehensweise des Lehrgangs be-sprochen.

Modul II bietet eine intensive Auseinandersetzung mit aktuellen Lehr-Lern-Theorien. Die derzeit wichtigen Lern- und Motivationstheorien werden vorgestellt und auf ihre Anwendbarkeit in der Kunst- und Kulturvermittlung hin überprüft. Im Seminar stellen wir darüber hinaus eine Rei-he von Methoden zur kreativen Nutzung von Smart phones im Vermittlungskontext vor, erproben diese in der prakti-schen Anwendung und reflektieren gemeinsam unsere Erfahrungen. Dabei werden auch die jeweiligen Rahmen-bedingungen im Museum berücksichtigt, wie z.B. ein Blitz- oder Aufnahmeverbot.

Inhalt / Aufbau

Der Zertifikatskurs Besucherorientierte Kunstvermittlung ist eine modulare Weiterbildung, bei der es um die Ausein-andersetzung mit Bildungs- und Kommunikationsprozes-sen innerhalb der Kunstvermittlung geht. Sie gibt Konzepte und Techniken an die Hand, das eigene Kommunikations-verhalten im Umgang mit Besucherinnen und Besuchern zu reflektieren und zu optimieren. Hierbei geht es vor allem um die Themen Bildung und Vermittlung, um päda-gogisches und erwachsenen-bildnerisches Wissen, neueste Lehr- und Lernformen sowie um die Realisierung einer dialogischen und partizipatorischen Grundhaltung und Vermittlungsdidaktik.Werkanalytische Herangehensweisen, objektorientierte Vermittlungstechniken sowie die Beschäftigung mit Ästhetik- und Wahrnehmungsprinzipien bieten die Möglichkeit, sich intensiv mit Ihrer Zielgruppe und deren Bedürfnissen auseinanderzusetzen und entsprechende Vermittlungsformate zu entwickeln. Daneben sind Audi ence Development sowie innovative, museumspädagogische Methoden und die Umsetzung einer kreativen und besu-chernahen Museumsarbeit Teil des Curriculums. Die er-kenntnisfördernden Prinzipien des Sokratischen Dialogs sowie der Umgang mit Besuchergruppen und deren unter-schiedlichen Bedürfnissen wird in sehr praxisorientierten Trainingseinheiten erprobt und in Rollenspielen u. a. vor Originalen in Berliner Museen trainiert. Simulierte Führun-gen und Coachingeinheiten ermöglichen die Professionali-sierung des eigenen Auftritts und der pädagogischen Ver-mittlungskompetenz. Das effektive Einsetzen der eigenen Stimme, der Atmung und der Haltung wird optimiert.Alle Dozentinnen und Dozenten vertreten eine selbstbe-stimmte und handlungsorientierte Lehr- und Lernform. Eine dialogische und teilnehmerorientierte Didaktik steht im Vordergrund.Nach Abschluss des Zertifikatskurses können Sie selbst-ständig zielgruppenspezifische, besucherorientierte und dialogische Vermittlungsformate planen, durchführen und umsetzen. Sie können Ihr bevorzugtes Format gegenüber Museumsleitungen und Bildungsinstitutionen theoretisch begründen und den Nutzen erklären. Sie erhalten einen Einblick in die Bereiche Kultursponsoring und Projektpla-nung und können selbständig Drittmittelanträge erfolg-reich schreiben.

Qualifikationsziel und Methodik

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Sie gewinnen Sicherheit in der Präsentation und erlauben sich mehr Pausen; Ihre Stimme gewinnt mehr Durchlässig-keit für Ihre Gedanken und ermöglicht Ihnen eine inhaltlich adäquate Modulation und Intonation. Mit grundlegenden Übungen – auch vor Ort im Museum – haben Sie Gelegen-heit, die gelernten Inhalte praktisch umzusetzen.

Das Modul VI befasst sich mit der Professionalisierung der Kunst- und Kulturvermittlung und der Projektplanung und Budgetierung von Drittmittelprojekten. Sie lernen Fundstellen für alternative bzw. komplementä-re Fördertöpfe kennen und erhalten zahlreiche Tipps aus der Praxis. Die Bedeutung der Bildungs- und Vermittlungs-arbeit innerhalb des Museums und ihre politische Dimensi-on wird erläutert.Die Vermarktung von Vermittlungskonzepten sowie die stärkere Positionierung der Kunst- und Kulturvermittlung innerhalb und außerhalb des Museums sind weitere The-men des Moduls. Anhand konkreter Praxisbeispiele zu erfolgreichen Projekt-anträgen lernen Sie, auf welche Aspekte Sie bei einer An-tragsstellung achten müssen.

Modul VII bildet das Abschlusskolloquium. Der Erwerb des Zertifikats ist gebunden an eine Abschlussarbeit. Hier-bei besteht die Möglichkeit zu wählen zwischen:• Erstellung eines museumspädagogischen Konzepts zur

Durchführung in einem Museum • Vorstellung und Darbietung einer dialogischen

Führung vor Originalen im Museum und mit der Seminargruppe als Besucher

• Präsentation eines Drittmittelantrages für ein museales Bildungsangebot.

Umfang und ECTS-PunkteDie Weiterbildung umfasst insgesamt 112 Unterrichtsein-heiten sowie 70 Stunden im Selbststudium und dauert 7 Monate. Sie ist in sieben Modulen organisiert, die an je 2 Tagen stattfinden. Pro Modul werden 16 Präsenzstunden angeboten. Im Falle der Aufnahme eines Studiums sind die erbrachten Leistungen durch die Teilnahme am Zertifikats-kurs Besucherorientierte Kunstvermittlung von der aufneh-menden Hochschule mit aus unserer Sicht 6 ECTS-Punkten anrechenbar.

Inhalt / Aufbau

Gemeinsam erarbeitet werden die Nutzungsmöglichkeiten von Smartphones (Android, iOS) mit den vorhandenen Basistools (Foto, Video, Audiorekorder, Webbrowser, Noti-zen etc.), um dann häufig genutzte mobile Social Media Apps (WhatsApp, Instagram, Facebook, Messenger, Pinte-rest, Twitter etc.) sowie spezielle, für die Vermittlungsarbeit interessante, häufig kostenlose Apps in ihrer möglichen Anwendung zu erläutern.

Modul III geht speziell auf die Methodik der Objektorien-tierten Kunstvermittlung ein. Ausgehend vom Werk werden hierfür Ästhetik, Wahrnehmungstheorie, Didaktik sowie die Methodik der Kunst- und Kulturvermittlung näher beleuch-tet. Moderationstechniken und kuratorische Konzepte von Führungen werden erarbeitet. In anschaulichen Übungen und Simulationen an Originalen im Museum werden zentra-le Aspekte vertieft und trainiert.

Im Modul IV stehen zeitgenössische Vermittlungsangebo-te für Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt. Verschiede-ne museumspädagogische Methoden werden vorgestellt, reflektiert und gemeinsam entwickelt. Dabei kommt der Verwendung von Vermittlungsmaterialien und altersgemä-ßen Impulsen eine besondere Bedeutung zu. Das Eingehen auf Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen durch Ein-binden von assoziativen, theatralen und medialen Ansät-zen sowie die Bedeutung von gestalterischen Praxisantei-len in Ausstellung und Atelier werden behandelt. Weiteres Ziel des Moduls ist es, Ansätze gruppendynamischer Pro-zesse zu reflektieren sowie eigene museumspädagogische Konzepte für diese Zielgruppe zu entwickeln. Die theoretischen Grundlagen aus Modul II spielen eine wichtige Rolle und werden auf die Vermittlungsarbeit mit der Zielgruppe Kinder und Jugendliche übertragen. Trainingseinheiten für die Kommunikation mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen geben auch bei Konflik-ten und Störungen Methoden für die konkrete Arbeitssitu-ation an die Hand.

Im Modul V entwickeln Sie sowohl Ihre körperliche als auch Ihre stimmliche Präsenz und erfahren, wie Sie Ihre Stimme als persönliches und lebendiges Ausdrucksmittel nutzen können.

Inhalt / Aufbau

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Die Module bauen aufeinander auf. Ein kontinuierlicher Besuch aller Module wird daher empfohlen. Alle Module sind jedoch auch einzeln buchbar. Eine einstündige individuelle Fachberatung ist inbegriffen.

Laufzeit04. März – 17. September 2016

Uhrzeiten jeweilsFreitag: 9 – 18 Uhr,Samstag: 10/11 – 18 UhrSelbststudium: Freitags 9 – 10 Uhr

Der erste Tag findet i.d.R. im UdK Berlin Career College, Bundesallee 1-12 statt, der zweite Tag jeweils in einem Berliner Museum.

ZertifikatDie Teilnahme an der Weiterbildung wird bei regelmäßi-gem Besuch aller Module (mind. 90%) und erfolgreichem Leistungsnachweis (s. Modul VII) im Abschlusskolloquium mit einem Zertifikat des UdK Berlin Career College bestä-tigt. In allen anderen Fällen wird eine Teilnahmebescheini-gung ausgestellt.

Anmeldeschluss ist am 05. Februar 2016.

Modul I

Modul II

Neue Ansätze der Kunst- und KulturvermittlungDidaktik der Vermittlung

Termin 04./05.03.2016SeminarleitungAntje Lielich-Wolf, Dörte Wiegand

• Grundlagen und neue Ansätze der Kunst- und Kultur-vermittlung

• Berufliches Selbstverständnis in der Kunst- und Kultur-vermittlung

• Kommunikationsgrundlagen• Gesprächsführung• Allgemeine Didaktik und Methodik der Vermittlung• Innovative, besucherorientierte Kunstvermittlungsformate,

Audience Development• Führungsanalyse

Museum Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin

Aktuelle Lehr-Lern-TheorienKommunikationsgrundlagenDigitale Medien in der Vermittlung

Termin 01./02.04.2016SeminarleitungAntje Lielich-WolfGastdozent: Prof. Dr. Karsten D. Wolf

• Motivations- und Lehr- und Lerntheorien• Einsatz von digitalen Medien in der Vermittlungsarbeit• Simulierte Führungen in Kleingruppen• Training von dialogischen Führungen vor Originalen

Museum Neue Nationalgalerie

04./05. März · 01./02. Apr

Inhalt / Aufbau / Zertifikat

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Wahrnehmung und ÄsthetikBesucherpsychologieObjektorientierte Kunstvermittlung

Termin 29./30.04.2016SeminarleitungAntje Lielich-Wolf, Nina Schulze

• Kunstverständnis und Kunstvermittlungsmethoden • Kriterien einer Objektorientierten Kunstvermittlung• Wahrnehmung, Ästhetik und Konstruktivismus• Audience Development-Formate• Analyse kuratorischer Konzepte• Individuelles Coaching und Supervision

Museum Museum Berggruen

Neue museumspädagogische Methoden der Kunst- und Kulturvermittlung mit Kindern und Jugendlichen

Termin 27./28.05.2016SeminarleitungAntje Lielich-Wolf, Ina Schulze

• Zielgruppe Kinder und Jugendliche• Museumspädagogische Methoden kennenlernen• Materialien in der Vermittlungsarbeit• „Räume“ für Vermittlung• Konzepte im Ausstellungsraum erarbeiten• Vermittlungssequenzen entwickeln und erproben• Umgang mit Störungen, verbalen und nonverbalen Kon-

flikten• Individuelles Coaching und Supervision

Museum Berlinische Galerie

Modul V

Modul VI

Modul III

Modul IV

29./30. Apr · 27./28. Mai 17./18. Jun · 08./09. Jul

Stimme, Sprache, Haltung –Mit der (Körper-) Stimme führen

Termin 17./18.06.2016SeminarleitungGabriella Crispino, Antje Lielich-Wolf

• Nonverbale Kommunikation• Stimmliche Präsenzentwicklung - Halt in der Architektur des Körpers - Atem/Stimme/Resonanz - Artikulation und Aussprache• Übungen vor Originalen mit Schwerpunkt Stimme• Individuelles Coaching und Supervision

Museum Gemäldesammlung Berlin

Kunst- und Kulturvermittlung professionalisierenVermittlungskonzepte / Projektanträge

Termin 08./09.07.2016SeminarleitungAntje Lielich-Wolf, Katharina StahlhovenGastdozentin: Heike Kropff

• Erfolgreich Drittmittelanträge schreiben• Möglichkeiten des Sponsoring kennenlernen• Kunst- und Kulturvermittlungsprojekte mit Partnern

realisieren• Übungstag zur dialogischen Kunstvermittlung

Museum Schloss Charlottenburg

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Abschlusskolloquium

Termin 16./17.09.2016SeminarleitungAntje Lielich-Wolf, Dörte Wiegand

• Präsentationen der persönlichen Abschlussprojekte• Gesamtreflexion • Beruflicher Ausblick

Museum Alte Nationalgalerie

TerminübersichtModul VII

16./17. Sept

IV

VII

I

II

III

V

VI

Modul INeue Ansätze der Kunst- und KulturvermittlungDidaktik der Vermittlung04./05.03.2016

Modul IIAktuelle Lehr-Lern-TheorienKommunikationsgrundlagenDigitale Medien in der Vermittlung01./02.04.2016

Modul IIIWahrnehmung und Ästhetik BesucherpsychologieObjektorientierte Kunstvermittlung29./30.04.2016

Modul IVNeue museumspägagogische Methoden derKunst- und Kulturvermittlung mit Kindern und Jugendlichen 27./28.05.2016

Modul VStimme, Sprache, Haltung –Mit der (Körper-) Stimme führen17./18.06.2016

Modul VIKunst- und Kulturvermittlung professionalisieren Vermittlungskonzepte / Projektanträge 08./09.07.2016

Modul VIIAbschlusskolloquium16./17.09.2016

Gesamtlaufzeit 04. März – 17. September 2016Uhrzeiten jeweilsFreitag: 9 – 18 Uhr, Samstag: 10/11 – 18 Uhr

Weiterbildung

Theater, Performance, Stimme. Foto: Maria Skorlupkina

Mit seinen Weiterbildungsangeboten aus dem künstlerisch-kreativen Bereich richtet sich das UdK Berlin Career College an Kunst- und Kultur-interessierte sowie an Kunst- und Kreativschaffende, die sich im inspirierenden Umfeld der Universität der Künste Berlin weiterbilden möchten.

www.udk-berlin.de/ziwTel: +49 (30) 3185 2239 · E-Mail: [email protected]

an der UdK Berlin

Berlin Career College

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Team

Konzept und Kursleitung

Antje Kathrin Lielich-Wolf, Diplom-Pädagogin/Diplom-TheaterpädagoginAntje Kathrin Lielich-Wolf studierte Erziehungswissen-schaft, Psychologie, Philosophie und Kunstgeschichte an den Universitäten München, New York (NYU), Würzburg und Bamberg. Als Kunstvermittlerin war sie 2002 auf der Documenta11 in Kassel, dem MoMa in Berlin 2004 und für die Flick Collection tätig. Sie arbeitet als Kommunika-tionstrainerin, Theaterpädagogin und Lehrbeauftragte der Universität Bremen. Sie hat einen Lehrauftrag zu Kunst-vermittlung an der Universität Hildesheim und promoviert zum Thema: Dialogische Kunstvermittlung am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Bremen. Antje Lielich-Wolf ist Gründerin und Geschäftsführerin von kunstunddialog Institut für Kunstvermittlung und Weiter-bildung.

[email protected]

Co-Leitung

Dörte Wiegand, Kulturwissenschaftlerin, Kunst-historikerin, M.A./Kunst- und KulturvermittlerinDörte Wiegand studierte Kulturwissenschaften, Kunstge-schichte und Journalistik an den Universitäten Leipzig und Lyon Lumière 2. Sie war beschäftigt am Musée des Beaux-Arts in Lyon und am Musée des Beaux-Arts in Montréal. Neben ihrer Tätigkeit als Bildungsreferentin und Koordina-torin für die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Nds. e.V. ist sie als Kunstvermittlerin unter anderem für das Sprengel Museum Hannover und die kestnergesellschaft in Hannover tätig. Seit 2013 arbeitet sie als freie Mitarbei-terin bei kunstunddialog Institut für Kunstvermittlung und Weiterbildung.

Team

Dozentinnen und Dozent

Gabriella Crispino, Künstlerische Lehrkraft, Stimmbildnerin und Sprecherzieherin, UdK BerlinGabriella Crispino unterrichtet als Stimmbildnerin und Sprecherzieherin die Schauspielstudierenden der Universität der Künste Berlin und die Puppenspieler der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“. Sie arbeitet in freien Pro-duktionen als Sprecherin und Schauspielerin, choreografiert Sprech- und Bewegungschöre.

Heike Kropff, Leiterin Besucherdienste und Öffent-lichkeitsarbeit der Staatlichen Museen zu BerlinHeike Kropff studierte Kunst und Deutsch auf Lehramt für die Sekundarstufe I und II an der Universität zu Köln und der Universität/GH Siegen. Seit 1998 ist sie im Bereich der Kunstvermittlung in verschiedenen Museen tätig: 2005 bis 2008 Leitung der Kunstvermittlung der kultur projek-te münster 07 und Leiterin der Abteilung Kunstvermittlung im Westfälischen Landesmuseum für Kunst und Kultur-geschichte, Münster. Von 2008 bis 2013 war sie Leiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung im Museum Folk-wang, Essen und ist seit August 2013 Leiterin der Besu-cherdienste und der Öffentlichkeitsarbeit der Staatlichen Museen zu Berlin.

Anne Leopold, Leiterin des Kinder- und Jugend-programms am Haus der Kunst, MünchenAnne Leopold hat Kunstgeschichte und Neuere Deutsche Li-teratur in München studiert. Seit 2004 leitet sie das Kinder- und Jugendprogramm am Haus der Kunst, München. Sie be-fasst sich mit Sozialen Projekten und dem Thema Inklusion im Museumsbereich.

Ina Schulze, Kunsthistorikerin, Projektleiterin am Museum der bildenden Künste Leipzig, Kunstver-mittlerinIna Schulze studierte Kunstgeschichte und Französistik an den Universitäten Leipzig und Aix-Marseille. Dort war sie u.a. für den Besucherdienst in der Fondation Vasaré-ly zuständig. 2003 Magister Artium. 2004 arbeitete sie als Kunstvermittlerin für die 2. Sächsische Landesausstellung in Torgau. Von 2005 bis 2007 absolvierte sie ihr wissen-

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schaftliches Volontariat im Museum der bildenden Künste Leipzig. Seitdem ist sie dort im Bereich Bildung und Ver-mittlung als Projektleiterin von ‚ICH ZEIG’S EUCH – Kinder führen Kinder‘ tätig. Sie ist seit 2015 freie Mitarbeiterin von kunstunddialog Institut für Kunstvermittlung und Wei-terbildung.

Nina Schulze, Kunsthistorikerin, Leiterin der Kunstvermittlung am Museum Schloss MoylandNina Schulze studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Afrikanistik an der Universität zu Köln. 2001 Magister Ar-tium. Von 2002 bis 2004 absolvierte sie ihr wissenschaft-liches Volontariat im Museum Kurhaus Kleve, hier war sie zuständig für den Bereich Museumspädagogik. Von 2004 bis 2007 war sie freiberuflich als Kuratorin und Autorin tä-tig. Seit 2008 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Museum Schloss Moyland, sie leitet die Abteilung Kunst-vermittlung. Sie ist freie Mitarbeiterin von kunstunddialog Institut für Kunstvermittlung und Weiterbildung.

Katharina Stahlhoven, Architektin, freie Kunst- und Architekturvermittlerin in BerlinKatharina Stahlhoven ist Leiterin der kunstvermitteln-den Projekte für das Bauhaus-Archiv / Museum für Gestal-tung und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten in Kooperation mit der Jugendkunstschule Charlottenburg – Wilmersdorf. Sie arbeitet in praktischen Workshops mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nach dem dialo-gischen Prinzip und setzt sich in ihren Kooperationen und Fortbildungen für den Transfer kulturpädagogischer Arbeit in Schule und Kita ein.

Prof. Dr. Karsten D. Wolf, Universität BremenKarsten D. Wolf ist Professor für Didaktische Gestaltung multimedialer Lernumgebungen an der Universität Bremen, Fachbereich Erziehungs- und Bildungswissenschaften. In Forschung und Lehre beschäftigt er sich mit der didakti-schen Gestaltung und empirischen Evaluation von Lernver-halten unter besonderer Berücksichtigung von emotional-motivationalen Prozessen.

Teilnahmeentgelt

Teilnahmeentgelt: 3.480 Euro bei Buchung aller 7 Module

Ratenzahlung: 4 x 880 Euro (Gesamt 3.520 Euro, zahlbar zum 01.03./01.04./

01.05./01.06.2016)

Teilnahmeentgelt für Frühbucher: 3.200 Euro (limitierte Plätze, bei Anmeldung

bis 31.10.2015)

Einzelbuchung: 580 Euro pro Modul

Anmeldung und Zugangsvoraussetzungen

Erwartet wird in der Regel die Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife. Anmeldun-

gen können per Post oder Fax oder mit dem online-Formular unter www.udk-berlin.

de/ziw/kurse erfolgen. Eine telefonische Anmeldung ist nicht möglich. Bitte schicken

Sie uns zusätzlich Ihren Lebenslauf und ein Motivationsschreiben (je ca. 1 A4-Sei-

te), um eine gute Zusammenstellung der Gruppe zu ermöglichen. Entscheidend für

die Zulassung sind die pädagogische Erfahrung und die persönliche Motivation.

Die Teilnahme an einzelnen Modulen ist möglich, soweit nach der Berücksichtigung

aller Anmeldungen für das komplette Seminarprogramm noch freie Plätze vorhan-

den sind. Das Leitungsteam behält sich vor, eine Auswahl bei den Bewerbungen

zu treffen. Die Zulassung zu dem Zertifikatskurs wird durch das UdK Berlin Career

College bis zum 12.02.2016 bestätigt.

Teilnehmerzahl

Mindestteilnehmerzahl: 9, Höchstteilnehmerzahl: 14. Ist bis zum Anmeldeschluss die

erforderliche Mindestanzahl an Anmeldungen nicht erreicht, wird die Weiterbildung

abgesagt. Das UdK Berlin Career College informiert dann umgehend.

Hinweise zum Rücktritt

Es gelten die in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (www.udk-berlin.de/ziw/

agb) genannten Rücktrittsregelungen. Der Abschluss einer Seminar-Rücktrittsver-

sicherung wird empfohlen.

Beratung zu Weiterbildung, Fördermöglichkeiten und Seminar-

Rücktrittsversicherung

Informationen zu Fördermöglichkeiten, wie Bildungsprämie und Bildungsscheck,

und zur Möglichkeit des Bildungsurlaubs finden Sie unter: www.udk-berlin.de/

ziw/foerderung.

Weiterbildungskosten sind grundsätzlich als Werbungskosten bzw. als Betriebs-

ausgaben steuerlich absetzbar. Zudem wird die Inanspruchnahme von Bildungs-

urlaub empfohlen.

Gern beraten wir Sie auch persönlich unter:

Tel.: +49 30 3185 2239 und [email protected]

Alle Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie unter:

www.udk-berlin.de/ziw/kurse

AnmeldungTeam

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Frau Herr

Name, Vorname

Straße

PLZ, Ort

Telefon Mobil

E-Mail Geburtsdatum

Ausgeübte Tätigkeit

Wie sind Sie auf unser Weiterbildungsangebot aufmerksam geworden?

Hiermit melde ich mich für die Weiterbildung Besucher-orientierte Kunstvermittlung an. Start: 04.03.2016

Einmalzahlung 3.480 Euro Zahlung in 4 Raten à 880 Euro / Gesamt 3.520 Euro Frühbucherzahlung (bis 31.10.2015) 3.200 Euro Einzelbuchung der Module 580 Euro pro Modul M1 M2 M3 M4 M5 M6 M7

Ich erkenne die AGB (www.udk-berlin.de/ziw/agb) an. Ohne Anerkennung ist keine Teilnahme möglich.

Ich möchte in Zukunft per E-Mail Informationen zu Weiterbildungsangeboten des UdK Berlin Career College erhalten.

Ich möchte den E-Mail-Newsletter des UdK Berlin Career College abonnieren.

Datum Unterschrift

Anmeldeformular

Bitte

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2690

Anmeldeschluss

05.02.2016

„Ich hatte mir erwartet, einen anderen Blick auf die Tätigkeit der Kunst-vermittlung zu erlangen. Das wurde eingelöst! Zusätzlich habe ich Vie-les erfahren und gelernt, was mir auch jenseits der Kunstvermittlung von Nutzen sein wird. Die erlernten Kommunikationstechniken und -strate-gien sind in vielen Lebens- und Arbeitssituationen anwendbar. Alles Wis-sen, das theoretisch vermittelt wurde, wurde direkt auch praktisch ange-wandt. Der Wechsel von passivem Zuhören und aktivem Tun ermöglicht es, konzentriert am Thema zu bleiben. Antje Lielich-Wolf und Dörte Wie-gand haben für das ideale Lernklima gesorgt. Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer wurden schnell zu einer harmonischen Lerngruppe. Ich habe den Kurs bereits Kolleginnen und Kollegen weiterempfohlen.“

Julia König ist Absolventin des Zertifikatskurses Besucherorientierte Kunstver-

mittlung.

„Mein ganz persönliches Resümee ist, dass ich durch die Teilnahme am Zertifikatskurs Besucherorientierte Kunstvermittlung das beste Rüstzeug für geplante Führungsformate erhalten habe.Insbesondere das Thema des „dialogischen Prinzips“ war Augenöffner und Ideengeber für eine neue Art der Kunstvermittlung, die Besucher und Führende in genialer Weise und befreiender Form miteinander verbindet.Ich danke Antje Lielich-Wolf und allen Co-Dozentinnen für Ideenreich-tum, Unterstützung, Inspiration und das vielfältige Öffnen einer ganz neuen, erweiternden Sicht der Dinge. Fantastisch!“

Annette Klockmann ist Absolventin des Zertifikatskurses Besucherorientierte

Kunstvermittlung.

„Die erlernten Kommuni kationstechniken und -strategien sind in vielen Lebens- und Arbeits-situationen anwendbar.“

„Danke für Ideenreichtum, Unterstützung, Inspiration und das vielfältige Öffnen einer neuen Sicht der Dinge!“

Page 12: Zertifikatskurs Kunstvermittlung - UdK Berlin€¦ · Digitale Medien in der Vermittlung Termin 01./02.04.2016 Seminarleitung Antje Lielich-Wolf Gastdozent: Prof. Dr. Karsten D. Wolf

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Herausgeber Universität der Künste BerlinBerlin Career CollegeZentralinstitut für Weiterbildung (ZIW)Bundesallee 1-12, 10719 Berlin

www.udk-berlin.de/ziw

KonzeptkunstunddialogInstitut für Kunstvermittlung und WeiterbildungAntje Lielich-Wolf, Dipl.-Pädagogin (Univ.), Theaterpädagogin (FH) Geschäftsführerin von kunstunddialogwww.kunstunddialog.de

VerantwortlichProf. Dr. Dr. Thomas SchildhauerGeschäftsführender DirektorZentralinstitut für Weiterbildung (ZIW)Universität der Künste Berlin

LayoutChristina Giakoumelouwww.melgrafik.de

TitelgestaltungKonzeption M 8 Medien GmbHUmsetzung: Anne-Claire MartinFotograf: Matthias Fischer

Foto Seite 10kunstunddialogInstitut für Kunstvermittlung und Weiterbildung

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Modulare Weiterbildung mit Hochschulzertifikat

Kommunikationsstrategien für die Vermittlung von Kunst und Kultur

Sie sind Kulturpädagogin oder Künstler, Kunsthistorikerin oder Mitarbeiter eines Museums? Sie arbeiten im Feld der Kunstvermittlung und möchten in diesem Bereich Ihre eige-nen kommunikativen und methodisch-didaktischen Kompe-tenzen stärker professionalisieren? Der Zertifikatskurs Besucherorientierte Kunstvermittlung am UdK Berlin Career College in Kooperation mit dem Insti-tut für Kunstvermittlung und Weiterbildung kunstunddialog bietet Ihnen die Gelegenheit, sich im Bereich der Kommu-nikation für die personelle Vermittlung von Kunst umfang-reich und qualifiziert weiterzubilden.

In sieben Modulen über einen Zeitraum von sieben Mona-ten erfahren Sie aktuelle Erkenntnisse aus der Lehr- und Lernforschung, der Ästhetik, Kognitions- und Wahrneh-mungspsychologie, der gruppenorientierten Werkanaly-se sowie zu Moderations- und Kommunikationsstrategien. Mit dem Ziel, sowohl Kinder und Jugendliche als auch er-wachsene Besucherinnen und Besucher für Kunst und Kul-tur zu begeistern und aus der Kunst - und Kulturvermittlung ein lebendiges und spannendes Erlebnis zu machen, haben Sie die Möglichkeit, im Zertifikatskurs über zahlreiche prak-tische Trainings- und Supervisionseinheiten Ihren eigenen Vermittlungsstil zu optimieren bzw. neue Vermittlungsfor-mate kennenzulernen.

Angeleitet und trainiert von erfahrenen und qualifizierten Pädagoginnen und Pädagogen ermöglicht Ihnen dieser Zertifikatskurs, die eigenen Kompetenzen um ein Vielfaches an kommunikativen und methodisch-didaktischen Fähig-keiten zu erweitern.

KunstvermittlungBesucherorientierte