7
Please cite this article in press as: Ziegler K, et al. Zertifizierung von Zentren Eine Standortbestimmung. Z. Evid. Fortbild. Qual. Gesundh. wesen (ZEFQ) (2014), http://dx.doi.org/10.1016/j.zefq.2013.12.001 ARTICLE IN PRESS +Model ZEFQ-1306; No. of Pages 7 Z. Evid. Fortbild. Qual. Gesundh. wesen (ZEFQ) (2014) xxx, xxx—xxx Online verfügbar unter www.sciencedirect.com ScienceDirect jo ur nal ho me p a ge: http://journals.elsevier.de/zefq Zertifizierung von Zentren Eine Standortbestimmung Certification of healthcare centres: Taking stock Kai Ziegler a,1 , Franziska Risthaus a,1 , Steve Strupeit a,b,a Alice Salomon Hochschule Berlin, Studiengang Gesundheits- und Pflegemanagement b Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Competence Center Gesundheit Eingegangen/submitted 18. Juni 2013; überarbeitet/revised 20. November 2013; akzeptiert/accepted 9. Dezember 2013 SCHLÜSSELWÖRTER Zertifizierung; Zertifikate; Zentren; Qualitätssicherung Zusammenfassung Gesundheitseinrichtungen können sich mit Zertifikaten gegenüber dem Kunden ausweisen und gegenüber Wettbewerbern abgrenzen. Verschiedene Gesellschaften der AWMF haben sich diesem Thema zugewandt und bieten Gesundheitseinrichtungen die Mög- lichkeit, sich als Zentrum zertifizieren zu lassen. Hierbei entwickeln die Fachgesellschaften Curricula, nach denen entweder sie selbst oder eine beauftragte, teilweise akkreditierte Zerti- fizierungsstelle eine Zertifizierung vornehmen. Die Anforderungen der verschiedenen Zertifikate zeigen starke Abweichungen, was eine Vergleichbarkeit erschwert. Vorliegende Publikation soll einen Überblick geben, welche Fachgesellschaften der AWMF sich mit dem Thema Zertifizierung beschäftigen und welche Arten von Zentren derzeit Zertifikate erwerben können. KEYWORDS Certification; certificates; healthcare centre; quality assurance Summary Healthcare facilities can use certificates to position themselves as experts to their clients and to distinguish themselves from their competitors. Different AWMF societies have addressed this topic und offer healthcare facilities the chance to get certified as a centre. In the course of this the societies develop curricula. Certification according to these curricula is then performed by the healthcare facilities or by an accredited agency. The different certifi- cates show large differences in their certification requirements, which makes comparing them difficult. The present publication provides an overview of societies addressing certification and centres that are currently being certified. Korrespondenzadresse: Dr. rer. cur. Steve Strupeit, MScN, Diplom-Pflegewirt (FH), HAW Hamburg, Alexanderstr. 1, 20099 Hamburg. E-Mail: [email protected] (S. Strupeit). 1 beiede Autoren teilen sich die Erstautorenschaft 1865-9217/$ see front matter http://dx.doi.org/10.1016/j.zefq.2013.12.001

Zertifizierung von Zentren – Eine Standortbestimmung

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Page 1: Zertifizierung von Zentren – Eine Standortbestimmung

ARTICLE IN PRESS+ModelZEFQ-1306; No. of Pages 7

Z. Evid. Fortbild. Qual. Gesundh. wesen (ZEFQ) (2014) xxx, xxx—xxx

Online verfügbar unter www.sciencedirect.com

ScienceDirect

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Zertifizierung von Zentren — EineStandortbestimmungCertification of healthcare centres: Taking stock

Kai Zieglera,1, Franziska Risthausa,1, Steve Strupeita,b,∗

a Alice Salomon Hochschule Berlin, Studiengang Gesundheits- und Pflegemanagementb Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Competence Center Gesundheit

Eingegangen/submitted 18. Juni 2013; überarbeitet/revised 20. November 2013; akzeptiert/accepted 9. Dezember 2013

SCHLÜSSELWÖRTERZertifizierung;Zertifikate;Zentren;Qualitätssicherung

Zusammenfassung Gesundheitseinrichtungen können sich mit Zertifikaten gegenüber demKunden ausweisen und gegenüber Wettbewerbern abgrenzen. Verschiedene Gesellschaften derAWMF haben sich diesem Thema zugewandt und bieten Gesundheitseinrichtungen die Mög-lichkeit, sich als Zentrum zertifizieren zu lassen. Hierbei entwickeln die FachgesellschaftenCurricula, nach denen entweder sie selbst oder eine beauftragte, teilweise akkreditierte Zerti-fizierungsstelle eine Zertifizierung vornehmen. Die Anforderungen der verschiedenen Zertifikatezeigen starke Abweichungen, was eine Vergleichbarkeit erschwert. Vorliegende Publikation solleinen Überblick geben, welche Fachgesellschaften der AWMF sich mit dem Thema Zertifizierungbeschäftigen und welche Arten von Zentren derzeit Zertifikate erwerben können.

KEYWORDSCertification;

Summary Healthcare facilities can use certificates to position themselves as experts to theirclients and to distinguish themselves from their competitors. Different AWMF societies haveaddressed this topic und offer healthcare facilities the chance to get certified as a centre. In

certificates;healthcare centre;quality assurance

the course of this the societies develop curricula. Certification according to these curricula isthen performed by the healthcare facilities or by an accredited agency. The different certifi-cates show large differences in their certification requirements, which makes comparing themdifficult. The present publication provides an overview of societies addressing certification and

centres that are currently being certified.

Please cite this article in press as: Ziegler K, et al. ZertifizieFortbild. Qual. Gesundh. wesen (ZEFQ) (2014), http://dx.doi.o

∗ Korrespondenzadresse: Dr. rer. cur. Steve Strupeit, MScN, Diplom-PfleE-Mail: [email protected] (S. Strupeit).

1 beiede Autoren teilen sich die Erstautorenschaft

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rung von Zentren — Eine Standortbestimmung. Z. Evid.rg/10.1016/j.zefq.2013.12.001

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ARTICLEEFQ-1306; No. of Pages 7

inleitung

er Gesundheitsmarkt umfasste in Deutschland im Jahr 2010inen Anteil von 11,5 % am Bruttoinlandsprodukt [1] undst seit einigen Jahren einer zunehmenden Reglementierungnterworfen. So ist seit dem Jahr 2000 ein internes Qua-itätsmanagement (QM) in Gesundheitseinrichtungen durchas SGB V verbindlich vorgeschrieben und findet in weiteneilen des klinischen Gesundheitswesens Anwendung. Einolches Qualitätsmanagement kann beispielsweise nach DINN ISO, KTQ oder EFQM gestaltet sein und muss in jedemall gewissen Mindestvoraussetzungen genügen [2].

Darüber hinaus können Einrichtungen aus einer zuneh-enden Zahl an freiwillig zu erwerbenden Zertifikatenählen, mit denen sie neben der gesetzlich verpflich-

eten Qualitätssicherung zusätzliche Qualitätsmaßnahmenusweisen. Dieser Ausweis von Qualität kann vor allemegenüber dem Kunden, im Gesundheitsbereich also dematienten, als Nachweis einer besonderen Expertise dienen.

Viele dieser zusätzlichen Zertifikate, die den Mittelpunkter vorliegenden Arbeit bilden, werden von Zertifizierungs-tellen vergeben, die ihrerseits über die DAkkS (Deutschekkreditierungsstelle GmbH) akkreditiert sind. Die Zerti-kate müssen aber nicht zwangsläufig von akkreditiertenesellschaften vergeben werden. Auch Gesellschaften, dieeinen Akkreditierungsprozess durchlaufen haben, nehmenier Zertifizierungen vor.

Ein großer Teil der nicht gesetzlich vorgeschriebenenertifikate wird für ärztliche Fortbildungen — oft in engerusammenarbeit mit den Landesärztekammern — und Schu-ungen von Pflege(fach-)kräften und andere Berufsgruppen,eilweise personenbezogen, vergeben. Darüber hinaus gibts zertifizierte Schulungen nach dem Medizinproduktegesetznd Zertifikate für Zentren mit besonderer Kompetenz undxpertise. Auch Praxen und Einrichtungen der Rehabilitationönnen sich freiwillig zertifizieren.

Die vorliegende Arbeit begrenzt ihre Untersuchung aufie Gesellschaften der Arbeitsgemeinschaft der Wissen-chaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Derokus liegt hierbei auf den Mitgliedsgesellschaften, die Zen-ren zertifizieren und hat den Anspruch einen Überblick überie Zertifizierungsaktivitäten in diesem Bereich zu gebennd darüber hinaus eine Vergleichbarkeit zu ermöglichen.m Rahmen der Recherche wurden die Internetpräsenzener angegliederten Fachgesellschaften untersucht. Wennuf der Webseite keine Informationen gefunden werdenonnten, haben wir schriftlich Kontakt mit den entspre-henden Fachgesellschaften aufgenommen. Ein Anspruchuf Vollständigkeit lässt sich aus den vorgelegten Datenicht ableiten, da auch Gesellschaften die nicht Mitglied derWMF sind Zertifizierungen vornehmen, hier aus forschungs-konomischen Gründen aber ausgeschlossen wurden.

Zertifikate für Zentren beziehen sich auf eine gesamteesundheitseinrichtung oder Teilbereiche einer Klinik mitrientierung auf bestimmte Erkrankungen und deren explizi-er Behandlung. Die Anforderungen an zertifizierte Zentrennterscheiden sich. Generalisieren lässt sich aber, dass esft Regelungen gibt, die den Personalschlüssel, Koopera-

Please cite this article in press as: Ziegler K, et al. ZertifiziFortbild. Qual. Gesundh. wesen (ZEFQ) (2014), http://dx.doi.o

ionspartner, räumliche und strukturelle Voraussetzungen,chulungen und Behandlungszahlen betreffen. Darüber hin-us gibt es aber auch spezifische Anforderungen (bspw. zuabormessverfahren).

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PRESSK. Ziegler et al.

entren zertifizierende Gesellschaften undertifizierungsstellen

ie Deutsche Diabetes Gesellschaft [3] vergibt drei Zertifi-ate [4], die sich nach der Altersstruktur und Ätiologie einesiabetes unterscheiden. Ebenfalls drei Zertifikate [5—7] ver-ibt die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie [8], unternderem die ,,ChestPain Unit‘‘ [7], und in Zusammenarbeitit der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Kardiolo-

ie [9] die ,,EMAH-Zentren‘‘ (Erwachsene mit angeborenemerzfehler) [6]. Die Deutsche Gesellschaft für Allgemein-nd Viszeralchirurgie [10] hat acht Zertifikate [11] ent-ickelt. Auf Zertifikatsebene werden hierbei Kompetenz-,eferenz- und Exzellenzzentrum differenziert, was unternderem an das Erreichen von Fallzahlen gekoppelt ist.ine interdisziplinäre Kommission für die Zertifizierung vonefäßzentren [12] bilden die Deutsche Gesellschaft fürngiologie [13] gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaftür Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin [14], der Deutschenöntgengesellschaft [15] und der Gesellschaft für Quali-ätsmanagement in der Gesundheitsversorgung [16], diehrerseits auch mit der Deutschen Krebsgesellschaft [17]usammenarbeitet. Epilepsiezentren [18] werden durch dieeutsche Gesellschaft für Epileptologie [19] vergeben undislang konnten 13 Zentren zertifiziert werden. Die Deutschechlaganfallgesellschaft [20] hat das Zertifikat ,,Stroke Unit‘‘21] entwickelt, welches über die Akkreditierungsstelle ’LGAnterCert’ [22] vergeben wird. Die Deutsche Gesellschaftür Hypertonie und Prävention [23] vergibt ,,zertifiziertesypertoniezentrum‘‘ [24], welches über ein Audit durch Ver-reter der Gesellschaft erfolgen kann. Der Erwerb einesertifikates ,,Klinische Infektiologie‘‘ [25] erfolgt über dieeutsche Gesellschaft für Infektiologie [26] und adres-iert Einrichtungen, deren Schwerpunkt in der Behandlungon Infektionskrankheiten liegt. ,,Nephrologische Schwer-unktkliniken‘‘ [27] können sich bei Durchführung einerestimmten Anzahl von Dialysen im Jahr und demrreichen weiterer spezifischer Anforderungen durch dasnstitut ’ClarCert®’ [28] mit dem durch die Deutscheesellschaft für Nephrologie [29] entwickelten Zertifikatusweisen. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologischeehabilitation [30] vergibt das Zertifikat ,,DGNR-geprüfte,ualifizierte, neurologische Rehabilitation‘‘ [31], welchesspw. für jeden Patienten die Entwicklung eines indivi-uellen Rehabilitationsplans verlangt. Um ein Zertifikatls ,,Endoprothetikzentrum‘‘ [32] zu erhalten, müssen Ein-ichtungen Fachärzte mit Zusatzqualifikationen vorhalten.as Zertifikat wurde von der Deutschen Gesellschaft fürrthopädie und Orthopädische Chirurgie [33] entwickelt,ie Zertifizierung liegt ebenfalls in den Händen von ’Clar-ert’ [28]. Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschungnd Schlafmedizin [34] zertifiziert Schlaflabore [35], dereneitung durch einen qualifizierten Somnologen erfolgenuss. Im ,,Kompetenzzentrum für Thoraxchirurgie‘‘ [36],

usgestattet mit dem Zertifikat durch die Deutsche Gesell-chaft für Thoraxchirurgie [37], müssen mindestens zweiachärzte mit thoraxchirurgischer Qualifikation beschäf-

erung von Zentren — Eine Standortbestimmung. Z. Evid.rg/10.1016/j.zefq.2013.12.001

igt werden, die zudem jährliche Fortbildungsmaßnahmenesuchen müssen. Die Zertifikation erfolgt über ’Doc-ert’ [38]. Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall iner Medizin [39] zertifiziert, ihrem Namen entsprechend,

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Zertifizierung von Zentren — Eine Standortbestimmung

Zentren [40] mit sonographischer Kompetenz. Die DGU,Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie [41], vergibtüber die akkreditierte ’DIOCert’ [42] und ’AKUT’ [43]das ,,TraumaNetzwerk DGU‘‘ — Zertifikat [44]; eine Zerti-fizierung von ,,Alterstraumazentren‘‘ befindet sich in derPilotphase. Der Überdruckmedizin widmet sich die Gesell-schaft für Tauch- und Überdruckmedizin [45] mit einemZertifikat [46] für entsprechende Zentren. Die DeutscheKrebsgesellschaft [17] zertifiziert derzeit 14 unterschied-liche Zentrentypen [47—60]. Die Zertifikatsentwicklungerfolgt häufig in Zusammenarbeit mit anderen Gesellschaf-ten und findet über die Zertifizierungsstelle ’OnkoZert’ [61]statt. Als umfassendstes Zertifikat können sich Einrichtun-gen als ,,Onkologisches Zentrum‘‘ [47] einstufen lassen, inwelchem Behandlungen für sämtliche Krebserkrankungenauf hohem Niveau vorgenommen werden. Hier, sowie beiden Zertifikaten ,,Kompetenzzentrum Kopf-Hals-Tumore‘‘[49] und ,,Neuroonkologie‘‘ [50], erfolgt die Zusammenar-beit mit der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie undOnkologie [62]. Eine Zertifizierung als Kompetenzzentrumkann sowohl durch eine einzelne Einrichtung, beispielsweisedurch eine Klinik, aber auch als Zusammenschluss von Pra-xen mit verschiedenen Schwerpunkten erfolgen. So kannsich eine einzelne Praxis im Rahmen eines ,,OnkologischesZentrum‘‘ [47] beispielsweise als ,,Prostatakrebszentrum‘‘[56], ausweisen. Gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaftfür Gynäkologie und Geburtshilfe [63] und der DeutschenGesellschaft für Senologie [64] werden ,,Brustkrebszentren‘‘[51], zusammen mit der Deutschen DermatologischenGesellschaft [65] werden ,,Hautkrebszentren‘‘ [54] zerti-fiziert. Die Deutsche Gesellschaft für Wundheilung undWundbehandlung [66] entwickelt aktuell ein Zertifikat für,,Wundkompetenzzentren‘‘, das neben ärztlicher Qualifika-tion auch pflegerische Anforderungen formulieren wird.

Auswertung

Derzeit (Stand Mai 2013) haben 25 der 163 Fachgesell-schaften der AWMF Zertifikate für medizinische Zentrenentwickelt. Es gibt 36 Zertifikate und zwei Zertifikate befin-den sich in der Entwicklungs- bzw. in der Pilotphase. DieZertifizierung erfolgt dabei entweder durch die Fachgesell-schaft selbst oder durch eine Zertifizierungsstelle. Teilweisesind diese Zertifizierungsstellen als eigene Rechtspersonenkonstruiert, die sich im Besitz der Fachgesellschaft befin-den und oft selbst einen Akkreditierungsprozess durchlaufenhaben.

Wie aus Tabelle 1 hervorgeht nutzen dabei neun Gesell-schaften eine Zertifizierungsstelle, die akkreditiert ist, und14 Gesellschaften zertifizieren über eine nicht-akkreditierteZertifizierungsstelle. Bei zwei Gesellschaften konnten keineentsprechenden Informationen gewonnen werden.

Unter der Tabellenspalte ,Personalqualifikation‘ findensich durch die Curricula der Zertifizierungsstelle geforderteMindestanforderungen an Personal. Die überwiegende Zahlder Zertifikate definiert personelle Vorgaben. Das kann eineMindestanzahl Beschäftigter in einer zu zertifizierenden Ein-

Please cite this article in press as: Ziegler K, et al. ZertifizieFortbild. Qual. Gesundh. wesen (ZEFQ) (2014), http://dx.doi.o

richtung ebenso sein, wie bestimmte Qualifikationen, diedas Personal aufweisen muss. Am Beispiel der Zertifizie-rung der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI] [26]soll dies verdeutlicht werden: Für das Zertifikat ,Zentrum

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PRESS3

linische Infektiologie DGI‘ [25] muss die Einrichtung nebenem Antragsteller zwei Ärzte beschäftigen, die das perso-enbezogene Zertifikat ,Infektiologe DGI‘ erworben habennd zugleich Mitglied der DGI sind. Eine Zertifizierung alsentrum verlangt darüber hinaus regelmäßige interne Fort-ildungsveranstaltungen. Bereits das Vorliegen einer diesernforderungen führt zu einem ,ja‘ in Tabelle 1.

Unter ,Art des Zentrums‘ werden sowohl stationärels auch ambulante Zentren sowie Praxen definiert. Hierominieren stationäre Einrichtungen. Teilweise werdenertifikate aber auch an Verbünde von Vertragspartnern ver-eben. So hat beispielsweise die Deutsche Gesellschaft fürephrologie (DGN) [29] in ihrem Zertifikat definiert, dass dieeforderten Behandlungs- bzw. Leistungszahlen in Zusam-enarbeit zwischen klinischen Einrichtungen und Praxen

rbracht werden können.Die Spalte ,Qualitätsmanagement‘ zeigt, ob durch das

ertifikat ein Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO, KTQder EFQM in der zu zertifizierenden Einrichtung verlangtird. Vielfach wurden keine Angaben in den Curriculaorgenommen oder nur geringe Maßnahmen der Qualitäts-icherung verlangt.

,Räumliche Anforderungen‘ werden durch 17 Zertifikateefiniert, wobei ,(ja)‘ Anforderungen beschreibt, die eineinrichtung ohnehin in Erfüllung ihrer Aufgaben einhält, bei-pielsweise die Kooperation mit oder das Vorhalten einerntensivstation nach operativen Eingriffen.

Die ,Kosten’ für Zertifikate sind höchst unterschiedlichnd werden in den uns zugänglichen Unterlagen in einemahmen von 500 Euro bis 11.900 Euro angegeben. Vielfachurde auf die Angabe der Kosten für eine Zertifizierung ver-ichtet.

Ähnlich verhält es sich bei der ,Gültigkeit von Zertifika-en‘. Häufig beträgt sie 3 Jahre, wobei ein Range von 1,5 bis 5ahren vorliegt und oftmals keine Angaben gefunden werdenonnten. Nach Ablauf dieser Dauer soll eine Rezertifizierungrfolgen.

iskussion

in Zertifikat bescheinigt die Einhaltung von Mindestanfor-erungen und/oder das Verfügen über spezielle Expertise ininem bestimmten Bereich. Ein Zertifikat, das sich auf medi-inische Zentren bezieht, bescheinigt demgemäß, dass hierin überprüftes Vorgehen oder nachgewiesene Expertise iner Gesundheitsversorgung vorliegen und kann als Ausweiser Einhaltung von Standards dienen.

Dennoch zeichnet sich die Zertifikatelandschaft durchroße Vielfalt aus. Auch wenn im vorliegenden Artikelus forschungsökonomischen Gründen nur die Zertifikatak-ivitäten von AWMF-Gesellschaften berücksichtigt wurdennd deshalb ein Anspruch auf Vollständigkeit der Über-icht nicht bestehen kann, zeigt sich, dass ein Vergleichur eingeschränkt möglich ist. Die einzelnen untersuchtenesellschaften verfolgen unterschiedliche Schwerpunkte.ährend einerseits beispielsweise diagnostische Verfah-

rung von Zentren — Eine Standortbestimmung. Z. Evid.rg/10.1016/j.zefq.2013.12.001

en und das entsprechende Know-how den Mittelpunkter Aktivitäten von Gesellschaften bilden, setzen anderehren Schwerpunkt auf spezielle Therapien speziellerrankheitsbilder. Dies bringt naturgemäß unterschiedliche

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K. Ziegler

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Tabelle 1 Zentren zertifizierende Gesellschaften.

AkkreditierteZertifizierungs-stelle

Personalqualifikation Art desZentrums

Qualitätsmanagementerforderlich

RäumlicheAnforderungen

Kosten GültigkeitdesZertifikats

Dt. Diabetes Gesellschaft nein ja stationär/ambulant

k.A. ja k.A. k.A.

Dt. Gesellschaft für Allgemein-und Viszeralchirurgie

nein ja stationär k.A. k.A. k.A. k.A.

Dt. Gesellschaft für Angiologie nein ja stationär/ambulant

(ja) k.A. k.A. k.A.

Dt. Gesellschaft für Epileptologie k.A. ja stationär/ambulant

nein k.A. k.A. k.A.

Dt. Gesellschaft fürGefäßchirurgie undGefäßmedizin

nein ja stationär k.A. k.A. k.A. k.A.

Dt. Gesellschaft für Gynäkologieund Geburtshilfe

ja ja stationär/ambulant

ja ja k.A. 3 Jahre

Dt. Gesellschaft für Hypertonieund Prävention

nein ja Praxen/stationär

k.A. ja 1000-2500Euro

3 Jahre

Dt. Gesellschaft für Hämatologieund Onkologie

ja ja stationär/ambulant/Studienzentren

ja ja 2400-5400Euro

1,5 oder 3Jahre

Dt. Gesellschaft für Infektiologie nein ja stationär nein ja 1500 Euro 5 JahreDt. Gesellschaft für Kardiologie nein ja stationär/

ambulant/Praxen

k.A. ja 2500-5000Euro

3 oder 5Jahre

Dt. Gesellschaft für Nephrologie ja ja stationär/Praxen

k.A. ja k.A. 3,5 Jahre

Dt. Gesellschaft für neurologischeRehabilitation

nein nein stationär k.A. (ja) 2000-2500Euro

4 Jahre

Dt. Gesellschaft für Orthopädieund orthopädische Chirurgie

ja Ja stationär ja (ja) k.A. k.A.

Dt. Gesellschaft für pädiatrischeKardiologie

nein ja stationär/ambulant/Praxen

k.A. ja 2500-5000Euro

3 oder 5Jahre

Dt. Gesellschaft fürSchlafforschung undSchlafmedizin

nein ja stationär k.A. (ja) k.A. k.A.

Dt. Gesellschaft für Senologie ja ja stationär/ambulant

ja ja k.A. 3 Jahre

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in press

as: Ziegler

K, et

al. Zertifizierung

von Zentren

— Eine

Standortbestimm

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Evid.Fortbild.

Qual.

Gesundh.

wesen

(ZEFQ)

(2014), http://dx.doi.org/10.1016/j.zefq.2013.12.001

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Zertifizierung von

Zentren —

Eine Standortbestim

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Dt. Gesellschaft fürThorax-chirurgie

ja ja stationär ja ja 11900 Euro 3 Jahre

Dt. Gesellschaft für Ultraschall inder Medizin

nein k.A. Ambulanz k.A. k.A. 500 Euro 3 Jahre

Dt. Gesellschaft fürUnfall-chirurgie

ja ja stationär nein ja k.A. k.A.

Dt. Gesellschaft für Wundheilungund Wundbehandlung

k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.

Dt. Krebsgesellschaft ja ja stationär/ambulant/Praxen

ja ja k.A. k.A.

Dt. Röntgen-gesellschaft nein ja stationär k.A. k.A. k.A. k.A.Dt. Schlaganfall-Gesellschaft nein ja stationär k.A. ja k.A. k.A.Gesellschaft für

Qualitätsmanagement in derGesundheitsversorgung

ja ja stationär/ambulant/Praxen

ja ja k.A. k.A.

Gesellschaft für Tauch- undÜberdruck-medizin

nein ja stationär k.A. k.A. k.A. k.A.

k.A. = Keine Angabe(ja) = räumliche Standardvoraussetzungen

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nforderungen unterschiedlicher Zertifikate mit sich undrschwert deren Vergleichbarkeit.

Es ist anzunehmen, dass Zertifikate, die über akkre-itierte Zertifizierungsstellen vergeben werden, höherenforderungen an Zentren stellen, als solche, die durchie Gesellschaften direkt vergeben werden. Dies lässt sichchon aus dem Umfang der Curricula ableiten, die beikkreditierten Zertifizierungsstellen zumeist ausführlicherind und sehr genaue Ausstattungsmerkmale verlangen. Ausabelle 1 lässt sich ferner ermitteln, dass bis auf zwei Aus-ahmen (die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie [29]acht keine Angaben und die Deutsche Gesellschaft fürnfallchirurgie [41] verlangt dies nicht), sämtliche durchkkreditierte Zertifizierungsstellen vergebenen Zertifikatein Qualitätsmanagement in der zu zertifizierenden Ein-ichtung verlangen. Bei den Zertifizierungsstellen, die nichtkkreditiert sind finden sich mit einer Ausnahme (dieeutsche Gesellschaft für Angiologie [13] fordert spezi-lle Maßnahmen des QM in der Einrichtung) keine Angabenu einem Qualitätsmanagement in den zertifizierendeninrichtungen. Für nicht-akkreditierte Zertifizierungsstel-en scheint Qualitätsmanagement also eine untergeordneteolle zu spielen.

Momentan entwickelt jede Fachgesellschaft der AWMFn einem sicherlich aufwendigen Prozess eigene Kon-epte und Curricula zur Zertifizierung. Die Abwesenheitines einheitlichen Standards, schon in Bezug auf einekkreditierung der Zertifizierungsstelle, erschwert diebersichtlichkeit. Dies bedeutet allerdings nicht, dassesellschaften, die selbst nicht-akkreditierte Zertifizie-

ungsstellen sind, generell geringere Anforderungen stellender dass die Zertifikate weniger aussagekräftig sind. Vieleachgesellschaften der AWMF haben nur kleine Mitglieder-ahlen und die Kosten für eine Akkreditierung beispielsweiseei der DAkkS sind nicht unerheblich [67]. Es stellt sichllerdings die Frage, ob nicht eine einheitliche (akkredi-ierte) Zertifizierungsstelle für alle Fachgesellschaften alsnsprechpartner fungieren sollte. Unter solchen Umständenönnten bestimmte Standards für alle Zertifikate definierterden und eine gewisse Vereinheitlichung erfolgen. Diesürde wahrscheinlich auch die Transparenz der Zertifikat-ergabe erhöhen, da hier eine übergeordnete Kontrollstelleür Curricula und Audits geschaffen werden könnte. Nebener Sicherstellung von Qualität sind Zertifizierungen aufrund ihres hohen Preises immer auch eine Möglichkeit

ür die Zertifizierungsstelle, Einnahmen zu generieren.ier könnten Gesellschaften durch eine wie oben vorge-chlagene zentrale Zertifizierungsstelle unter Umständeneniger erlösen.

Weiterhin stellt sich die Frage nach der Sichtbarkeit vonertifizierten Zentren. Wenig ist darüber bekannt, wie großer Einfluss einer Zertifizierung auf die Kundenentscheidungzw. in vorliegendem Fall auf die Patientenentscheidungst; ob also ein Patient tatsächlich das Vorhandenseinines Zertifikates in seine Entscheidung für oder gegenine Gesundheitseinrichtung einfließen lässt. Es darf nichtbersehen werden, dass ein Patient unter Umständeneine Wahlfreiheit nur eingeschränkt nutzen kann. Darüber

Please cite this article in press as: Ziegler K, et al. ZertifiziFortbild. Qual. Gesundh. wesen (ZEFQ) (2014), http://dx.doi.o

inaus fehlen Untersuchungen, die sich auf die Bekannt-eit von Zertifikaten bzw. zertifizierten Zentren beziehen.ier besteht sicher weiterer Forschungsbedarf. Zu einerolchen Untersuchung könnten beispielsweise belastbare

[

PRESSK. Ziegler et al.

rhebungen zur Zufriedenheit von Patienten in zertifiziertennd nicht-zertifizierten Zentren vorgenommen und vergli-hen werden.

nteressenkonflikt

iermit erkläre ich, dass folgender Interessenkonflikt im obi-en Sinne vorliegt:

. Finanziell: keine

. Immateriell: keine

Hiermit erkläre ich, dass kein Interessenkonflikt im obi-en Sinne vorliegt, d.h. kein Interessenkonflikt gemäß.

iterature

[1] Statistisches Bundesamt https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/VGR/Inlandsprodukt/Tabellen/Gesamtwirtschaft.html und https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/Gesundheit/Gesundheitsausgaben/AusgabenGesundheitLangeReihe.htmlLetzter Zugriff am 23.04.2013.

[2] Kahla-Witzsch, HA. Zertifizierung im Krankenhaus nach DIN ENISO 9001:2008. Stuttgart: Kohlhammer; 2010.

[3] http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de Letzter Zugriffam 14.04.2013.

[4] http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/zertifizierung/basisanerkennung.html Letzter Zugriff am 14.04.2013.

[5] http://bsa.dgk.org/index.php?id=382 und http://leitlinien.dgk.org/files/2010 Konsensuspapier Brustschmerz-Ambulanz.pdf Letzter Zugriff am 13.04.2013.

[6] http://emah.dgk.org/index.php?id=282 und http://emah.dgk.org/fileadmin/templates/emah/emahpool/Kriterien EMAH-Zentren.pdf Letzter Zugriff am 13.04.2013.

[7] http://cpu.dgk.org/index.php?id=110 und http://leitlinien.dgk.org/2008/kriterien-der-deutschen-gesellschaft-fur-kardiologie-herz-und-kreislaufforschung-fur-chest-pain-units/Letzter Zugriff am 13.04.2013 und.

[8] http://dgk.org/ Letzter Zugriff am 13.04.2013.[9] http://www.kinderkardiologie.org/ Letzter Zugriff am

13.04.2013.10] http://dgav.de/ Letzter Zugriff am 14.04.2013.11] http://www.dgav.de/savc/zertifizierungen/

zertifizierungsordnung.html Letzter Zugriff am 13.04.2013.12] http://www.gefaesschirurgie.de/zertifizierung/

anforderungsprofil.html Letzter Zugriff am 13.04.2013.13] http://www.dga-gefaessmedizin.de/ Letzter Zugriff am

13.04.2013.14] http://www.gefaesschirurgie.de/ Letzter Zugriff am

13.04.2013.15] http://www.drg.de/ Letzter Zugriff am 17.04.2013.16] http://www.gqmg.de/ Letzter Zugriff am 17.04.2013.17] http://www.krebsgesellschaft.de/ Letzter Zugriff am

22.05.2013.18] http://www.dgfe.info/home/index.html?searchquery=

zertifizierung&searchbutton.x=-794&searchbutton.y=-155Letzter Zugriff am 22.05.2013.

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erung von Zentren — Eine Standortbestimmung. Z. Evid.rg/10.1016/j.zefq.2013.12.001

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22.05.2013.

ARTICLEZEFQ-1306; No. of Pages 7

Zertifizierung von Zentren — Eine Standortbestimmung

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