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ZMK News August 2010 Nr. 119 Die Zeitschrift für die Mitarbeitenden, die Studierenden und die Alumni der ZMK Bern * Drehtage an den ZMK Bern * Neues Medienportal der ZMK Bern * Paul Herren Award

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ZMK NewsAugust 2010 Nr. 119

Die Zeitschrift für die Mitarbeitenden, die Studierenden und die Alumni der ZMK Bern

* Drehtage an den ZMK Bern* Neues Medienportal der ZMK Bern* Paul Herren Award

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Aktuell

2 ZMK Bern News, August 2010, Nr. 119

Inhalt

Aktuell 2

Interna 3 – 5

Paul Herren Award 6

Schweizer Monatsschrift für Zahnmedizin 7

Personelles 8 – 11

lernende / Studierende 12

Duden Newsletter / kolumne 13

Bibliothek 14 – 15

Huber & lang 16

Impressum

Redaktion:• Marlis Walther (mw), [email protected]• Vanda Kummer (ku), [email protected]• Doris Brechbühl, [email protected]

Layout: Ines Badertscher, [email protected]: Stämpfli Publikationen AG, BernAuflage: 1200 exemplare

Redaktionsschluss

Beiträge für die ZMk News sind bis zum 10. September 2010 im Direktionssekretariat abzugeben.Die nächste Ausgabe erscheint Anfang/Mitte Oktober 2010.http://www.zmk.unibe.ch

Semesterdaten

HS 2010 Beginn Wo 38 20. September 2010

Semesterende Wo 51 24. Dezember 2010

FS 2011 Beginn Wo 05 31. Januar 2011

Semesterende Wo 20 20. Mai 2011

1 Woche Ferien nach Ostern

HS 2011 Beginn Wo 38 19. September 2011

Semesterende Wo 51 23. Dezember 2011

Medical Talk auf TeleBärn

PD Dr. med. dent. Michael Bornstein, klinik für Oral-

chirurgie und Stomatologie, ZMk Bern, und Dr.

med. Helmut Beltraminelli, klinik für Dermatologie,

Inselspital Bern, informieren zum thema

«Blasen in der Mundhöhle».

Die Sendung wird ausgestrahlt:

Montag, 13. September 2010 um 17.30 und 18.30 h

Dienstag, 14. September 2010 um 16.30 und 17.30 h

Mittwoch, 15. September 2010 um 16.30 und 17.30 h

Donnerstag, 16. September 2010 um 17.30 und 18.30 h

Freitag, 17. September 2010 um 17.30 h sowie

Sonntag, 19. September 2010 um 7.30, 8.30, 10.30

und 11.30 h

Weihnachtsfest der Studierenden:

Freitag, 10. Dezember 2010

Konzentration beim Film- team während den Drehtagen an den ZMk Bern.

Foto: Agentur Dreirad

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INteRNA

ZMK Bern News, August 2010, Nr. 119 3

Informationen aus der Direktion

Zusammenschluss von Multimedia und Informatik in einem RessortDer Direktionsausschuss nahm die Pensionierungen

des Grafikers (Peter Villiger) Ende Oktober 2009 und

des Fotografen (Peter Wegmüller) Ende Mai 2010 zum

Anlass, die Bedürfnisse in diesen Bereichen zu über-

denken. Man war sich einig, dass die Informatik und

Multimedia gestärkt werden sollten. Das bisherige Foto-,

Zeichner-, Multimedia-Atelier (FZM) sollte in ein IT-Zen-

trum umfunktioniert werden. An seiner letzten Sitzung

hat der Direktionsausschuss der Bildung eines Ressorts

für Multimedia und Informatik (RMI) zugestimmt.

Die Richtungsänderung aus personeller Sicht wurde bereits

im November 2009 eingeleitet: als Nachfolger des Grafikers

wurde der Informatiker, Philippe Quenet, angestellt. Mit

der Anstellung von Ines Badertscher, der Polygrafin, auf

Anfang Juni 2010 konnten nun auch die Bedürfnisse im

grafischen und fotografischen Bereich abgedeckt werden.

Die personelle Besetzung sieht neu wie folgt aus:

Multimedia: Ines Badertscher, Polygrafin (60 %),

Ueli Iff, wissenschaftlicher Zeichner (50 %),

Stefan Schindler, Multimedia-Programmierer (50 %).

Informatik: Marko Bettin (50 % Direktion und je 20 % in der

Kieferorthopädie, resp. Oralchirurgie), Philippe Quenet (80 %).

Die zweite Vorgabe des Direktionsausschusses, nämlich die

örtliche Zusammenlegung der Multimedia und der Informatik-

Gruppe, wurde soeben abgeschlossen. Mit einem klugen um-

bau des früheren FZM-Ateliers (Zimmer 169 im Geschoss U1)

konnte Platz für alle fünf Mitarbeitenden geschaffen werden.

ein «zimmerhohes» uSM-Regal dient nicht nur zur Raum-

unterteilung, sondern bietet gleichzeitig auch den benötigten

Stauraum. Als willkommener Nebeneffekt konnte mit dem

Umzug der Informatik auch in der Forschungsetage, wo

Marko Bettin als Informatiker bis anhin untergebracht war,

Platz gewonnen werden.

Gründung des Ressorts für Multimedia

und Informatik (RMI)

es war naheliegend, mit der örtlichen Zusammenlegung der

Bereiche Multimedia und Informatik auch eine strukturelle

Reorganisation vorzunehmen. Die beiden Ressorts FZM und

EDV werden neu im Ressort für Multimedia und Informatik

(RMI) zusammengefasst. Die Leitung des RMI hat der

Direktionsausschuss Herrn PD Dr. G. Salvi, bisher Leiter des

FZM-Ateliers, übergeben. Das Ressort EDV stand bis anhin

unter der Leitung von Walter Bürgin. Als Biomediziningenieur

soll er in Zukunft wieder in erster Linie in der Forschung

eingesetzt werden, wobei man wohl auch weiterhin nicht

vollständig auf sein grosses Wissen im Zusammenhang mit

den «ZMK-Systemen» verzichten möchte.

Prof. Dr. D. Buser, Geschäftsführender Direktor

PD Dr. Giovanni Salvi: leiter(Personelle Verantwortung: Leiterin Stab)

Ulrich Iff

Wissenschaft-licher Zeichner

Stefan Schindler

Multimedia- Programmierer/

Gestalter

Ines Badertscher

Polygrafin

Marko Bettin

Informatiker

Philippe Quenet

Informatiker

Organigramm Ressort für Media und Informatik (RMI)

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INteRNA

4 ZMK Bern News, August 2010, Nr. 119

Drehtage an den ZMk Bern

Mit der Produktion eines Imagevideos haben die Zahn-

medizinischen Kliniken der Universität Bern (ZMK Bern)

einen weiteren Schritt zur Umsetzung der Marketing-

und Kommunikationsmassnahmen unternommen. Das

Video zeigt die Stärken der ZMK Bern als Kompetenz-

zentrum für Lehre, Forschung und Spezialbehandlungen.

Es dient ergänzend zur Imagebroschüre als Information

für die breite Öffentlichkeit und richtet sich auch an

potenzielle Studierende.

Bei der Ausarbeitung des Konzepts für das Imagevideo folgten

die beiden Marketing- und PR-Assistentinnen, Claire Dové

und Laura Friesenegger, den Strategieempfehlungen im Be-

reich Marketing und Public Relations von Stefan Odermatt.

Stefan Odermatt, BWL-Student, hatte seine Masterarbeit dem

thema «Markenstrategie für die Zahnmedizinischen kliniken

Bern» gewidmet. Die ZMK News berichteten darüber (Nr. 112,

August 2009).

Die umsetzung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Agentur

Dreirad aus Biel, welche bereits für das Institut für Marketing

(IMU) sowie für die Kinderuni der Universität Bern Image-

videos gedreht hatte und über die nötige Erfahrung verfügt.

Nach der kontaktaufnahme mit der Agentur Dreirad wurden

in einem Kundenbriefing die Projektangaben definiert. Diese

beinhalteten z.B. die Zielsetzungen, die Strategie, das Ziel-

publikum sowie die Positionierung des Imagevideos. Erst

nachdem das Drehbuch mit den einzelnen Szenen und den

jeweiligen Interviewpartnern ausgearbeitet worden war,

konnten die Zeiteinheiten, die Drehorte sowie der Inhalt der

Aussagen definiert werden.

Die Arbeit von Laura Friesenegger und Claire Dové bestand

vor allem aus der Planung, Organisation, Koordination

und Projektleitung des Imagefilmes. An 2½ Tagen wurde von

7 uhr morgens bis 18 uhr abends gedreht. Diese Drehtage

verliefen hervorragend und ohne Zwischenfälle, was sicher

auch an der guten Zusammenarbeit mit den klinikleitern, den

Forschern, den Studierenden, den Zahnärzten und den

spontan angefragten Patienten lag. Wir danken daher allen

Beteiligten für das tolle teamwork!

Die ZMK Bern in 5 Minuten

Das Imagevideo beginnt mit einem Blick auf das Bundeshaus.

Von dort aus führt es den Zuschauer zum Bahnhof, entlang

der Buslinie zum Inselspital und schliesslich direkt vor

das Gebäude der ZMK Bern. Diese Aufnahmen wurden vom

Helikopter aus gefilmt.

Rund 5 Minuten – dies die Dauer des Videos: Der geschäfts-

führende Direktor, Prof. Buser, stellt die vielseitigen Tätig-

keiten der ZMK Bern kurz vor. Danach folgen prägnante

Informationen zu den einzelnen Bereichen: Herr Prof. Brägger

steht Rede und Antwort zur Studentenausbildung; Frau Prof.

Mericske informiert über die Weiterbildungsmöglichkeiten an

den ZMK Bern und das Fortbildungsprogramm für Zahnärzte.

Herr Prof. Lussi gibt einen kurzen Überblick über die For-

schungstätigkeiten und die entwicklungen im Rahmen der

Behandlungsmethoden, und Herr Prof. Sculean berichtet im

Luftaufnahmen aus dem Helikopter fürs Imagevideo.

Der kameramann bei den StudentInnen.

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INteRNA

ZMK Bern News, August 2010, Nr. 119 5

Vertretung der ZMK Bern in der Prüfungskommission

Gemäss Verordnung über die eidgenössischen Prüfungen der universitären Medizinalberufe (Prüfungsverordnung MedBG) vom 26.11.2008 setzt der Bundesrat für jeden universitären Medizinalberuf eine Prüfungskommission ein; darin vertreten sind alle Ausbildungsinstitutionen.

«Die Prüfungskommissionen stellen in Zusammenarbeit mit

den Ausbildungsinstitutionen der universitären Medizinal-

berufe die Vorbereitung und die Durchführung der eidgenös-

sischen Prüfung sicher. Sie vertreten dabei die Interessen der

Eidgenossenschaft.» (Zitat Art. 73 aus der Verordnung).

Der Standort Bern wird in der Prüfungskommission durch

Prof. Urs Brägger und Dr. Christoph Ramseier vertreten.

Von der SSO wurde ausserdem Frau Dr. Nathalie Kohler als

Vertreterin der Privatpraktiker vorgeschlagen. Sie ist bis

heute Ortspräsidentin für die zahnmedizinischen Prüfungen

an der Universität Bern. Noch nicht bekannt ist, wer die

Prüfungskommission präsidieren wird.

Zusammenhang mit der Patientenbehandlung über die

Gemeinschaftsarbeit bei Spezialbehandlungen und die

Zusammenarbeit mit Privatzahnärzten. Als Vertreter der

Studierenden kommt Laurent Marchand zu Wort. Als

prominenter, langjähriger Patient konnte gar Alt-Bundesrat

Adolf Ogi für eine Sequenz gewonnen werden: er spricht

über die ausgezeichnete Qualität und den hervorragenden

Service, die er an den ZMK Bern bisher erlebt hat. Zum

Schluss fasst Prof. Buser die drei kernkompetenzen – lehre,

Forschung und Patientenbehandlung – zusammen und

äussert sich zuversichtlich über die Zukunft der ZMK Bern.

Claire Dové, Assistentin Marketing und PR der ZMK BernFotos: Agentur Dreirad

Besuchen Sie das neue Medien-portal der ZMK Bern!

Seit kurzer Zeit verfügen die ZMK Bern über ein Medien-

portal: unter www.zmk.unibe.ch, Rubrik «Medien-

portal» finden Sie ein Archiv über TV-Sendungen, ZMK

News, Broschüren usw. Ab ende August 2010 wird

auch das Imagevideo unter der Rubrik «Medienportal/

Videos» veröffentlicht. Geniessen Sie den Einblick in die

Welt der ZMK Bern!

Prof. Regina Mericske-Stern – neues Mitglied der EHK

Prof. Regina Mericske-Stern wurde zum neuen Mitglied der

Ernennungs- und Habilitationskommission (EHK) der Medizi-

nischen Fakultät der Universität Bern gewählt. Sie wird ab dem

2. Halbjahr 2010 den Habilitations-KandidatInnen im Rahmen

von Sprechstunden beratend zur Seite stehen und an den

kommissionssitzungen der eHk teilnehmen. Präsident der

eHk ist Prof. Dr. A. Hirt.

Wir gratulieren herzlich zu dieser Wahl!

Informationen aus der Direktion

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PAUL HERREN AWARD

6 ZMK Bern News, August 2010, Nr. 119

Preisträger 2010: Prof. Dr. Vincent G. Kokich

Zum zweiten Mal wird dieses Jahr der «Paul Herren Award»

verliehen. Der Preis ist von der Klinik für Kieferorthopädie

der Universität Bern in Erinnerung an die Verdienste von

Herrn Professor Paul Herren gestiftet und wird jährlich an

Persönlichkeiten der kieferorthopädie zur Anerkennung

herausragender Leistungen in Lehre, Klinik oder Forschung

verliehen.

Preisträger des Awards 2010 ist Prof. Dr. Vincent G. Kokich,

Universität Washington, Seattle (USA). Professor Kokich ist

einer der gefragtesten Referenten in der kieferorthopädie

weltweit. Neben seiner langjährigen klinischen Tätigkeit

und seiner innovativen experimentellen und klinischen

Forschung zeigt er ein grosses Engagement in der Weiter-

bildung. Mit seinen wissenschaftlichen und klinischen

Arbeiten hat er das konzept der interdisziplinären Behandlung

in der ästhetischen Zahnmedizin massgeblich beeinflusst

und vorangetrieben.

Professor Vincent G. Kokich, DDS, MSD

Dr. kokich ist Professor in der

Abteilung für kieferorthopädie

an der University of Washing-

ton, Seattle (USA). Daneben

führt er auch eine kieferortho-

pädische Privatpraxis in Tacoma,

Washington. Er hat 99 wissen-

schaftliche Artikel, 48 Review

Artikel und 21 Buchkapitel publiziert. Zudem hat er

über 900 Vorträge in Nord- und Süd-Amerika, Europa,

Afrika, Australien und Asien sowie Vorlesungen für

kieferorthopädische Gesellschaften in über 50 verschie-

denen ländern gehalten.

Professor kokich wurde mit dem «Sicher Research

Award» der American Association of Orthodontists

ausgezeichnet und hat Preise wie den «Strang Award»

(1994), den «Schluger Award» (2000), den «ICO Award»

(2001), den «Dewel Award» (2002), den «AAED

President’s Award for Teaching Excellence» (2004), den

«Association trends Bronze Award for education Pro-

grams» (2005), den «Distinguished Alumnus Award»

der University of Washington School of Dentistry (2005),

den «Charles english Award for excellence in teaching»

(2008) und den «Honorary Member of the World

Federation of Orthodontists» (2009) erhalten. Professor

kokich wurde zum Mitglied des American College of

Dentists, des Royal College of Surgeons of england und

des Royal College of Surgeons of edinburgh gewählt. er

war Präsident der American Academy of esthetic

Dentistry und des American Board of Orthodontics.

Professor Kokich ist ab Januar 2011 Chefeditor

des American Journal of Orthodontics and Dentofacial

Orthopedics.

Professor Paul Herren (1913–2008)

Professor Paul Herren war von

1954 bis 1981 Direktor der

klinik für kieferorthopädie der

Universität Bern. Er war

massgeblich am Aufbau und

der etablierung der kiefer-

orthopädie als Spezialdisziplin

beteiligt, was zum ersten

Spezialistentitel der Zahnmedizin in der Schweiz führte.

Mit seiner Forschung über die Herstellung von 3-dimen-

sional auswertbaren Fernröntgenbildern, die kiefer-

orthopädische Diagnostik und die Wirkungsweise des

Aktivators erlangte Professor Herren Bekanntheit weit

über die landesgrenzen hinaus.

Neben einer regen Vortragstätigkeit im In- und Ausland

war er ehrenmitglied mehrerer in- und ausländischer

Fachgesellschaften. Als Präsident der European Ortho-

dontic Society organisierte er 1967 den europäischen

kieferorthopädischen kongress in Bern.

Anlässlich der Preisverleihung am

Donnerstag, 9. Dezember 2010, um 17.30 Uhr im Hotel Bellevue Palace in Bernwird Professor Kokich einen 90-minütigen Vortrag zum

thema «Missing maxillary lateral incisors: The agony

and ecstasy of implant replacement» halten.

Interessierte Kolleginnen und Kollegen aller Fachrichtungen

sind dazu herzlich eingeladen.

Besuchen Sie unser neues Medienportal:

zmk.unibe.ch

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SMFZ

ZMK Bern News, August 2010, Nr. 119 7

Neuerungen bei der Schweizer Monatsschrift für Zahnmedizin (SMfZ)

Seit Anfang März 2010 können die in Englisch erschie-

nenen Fachartikel aus dem Teil «Forschung und

Wissenschaft» der SMfZ vollumfänglich online unter

www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed abgerufen und als

PDF-Datei heruntergeladen werden.

Die Schweizer Monatsschrift für Zahnmedizin ist mit ihren

über 4’700 exemplaren im deutschsprachigen Bereich

eine der meistverbreiteten Fachzeitschriften der Dental-

medizin. Sie ist in drei teile gegliedert, wobei der erste teil

der Forschung und Wissenschaft gewidmet ist.

Da die Forschungsbeiträge meist in Deutsch verfasst waren,

wurden sie von der Englisch sprechenden Forschungsgemein-

schaft kaum gelesen und relativ selten zitiert. Kaum jemand

wusste, dass die Artikel schon seit jeher via SSO-Homepage

frei zur Verfügung standen. Vor zwei Jahren war es das

erklärte Ziel der gesamten Redaktion, die in deutscher Sprache

eingereichten Artikel ins englische zu übersetzen und die

leserschaft durch den «free access» in den Online-

Bibliotheken zu vergrössern.

Weltweit nutzen Forscher das Internet zur wissenschaftlichen

Recherche. Pubmed, die digitale Datenbank der amerika-

nischen Gesundheitsbehörde, ist gegenwärtig im Bereich der

Medizin und Naturwissenschaften mit über 19 Millionen

links tonangebend. Soll eine wissenschaftliche Publikation

heute im dynamischen globalen Wissenschaftswettbewerb

bestehen und für publikationswillige Forscher attraktiv

bleiben, muss sie auf dieser virtuellen Wissensplattform ver-

treten sein. Die Schweizer Monatsschrift für Zahnmedizin

(SMfZ) ist zwar seit 1984 bei Pubmed indexiert, doch bisher

konnten Interessierte lediglich nach Abstracts von Forschungs-

beiträgen suchen.

Seit Anfang März 2010 können nun die in englisch er-

schienenen Fachartikel aus dem Teil «Forschung und Wissen-

schaft» der SMfZ vollumfänglich online unter

www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed abgerufen und als PDF-Datei

heruntergeladen werden. Die Verlinkung mit Pubmed ist

ein weiterer und logischer Schritt, nachdem seit Oktober 2009

alle Forschungsartikel auch in englischer Sprache publiziert

werden. Die Publikationen können schon kurz nach er-

scheinen des Artikels im Internet heruntergeladen werden –

für jedermann, einfach und ohne Kosten.

Das Redaktionsteam ist überzeugt, dass durch diese Ände-

rungen die Artikel der SMfZ in Zukunft noch grössere

Beachtung finden und auch mehr zitiert werden. Diese Tat-

sache ist vor allem für Nachwuchskräfte wichtig, wird doch

bei Beförderungen die Zitationshäufigkeit immer mehr in

die Beurteilung miteinbezogen.

Professor Adrian Lussi, Chefredaktor SMfZ

Sie finden die in Englisch erschienenen

Fachartikel aus dem Teil «Forschung und

Wissenschaft» unter:

www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed

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8 ZMK Bern News, August 2010, Nr. 119

PeRSONelleS

eintritte

Direktion

Per 01.07.2010

Simmen NicoleSachbearbeiterin Hobbys: Schwimmen, Velofahren, lesen

Per 01.08.2010

Hegi StephanieDentalassistentin Hobbys: Schwimmen, Reiten, lesen

Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie

Per 01.07.2010

Dr. von Salis MayaZahnärztin Staatsexamen: Bern, 2000 Promotion: Bern, 2008 Hobbys: Skifahren, Wasserskifahren, Reisen

Dr. Schnider NicoleZahnärztin Staatsexamen: Zürich, 2007 Hobbys: Yoga, Salsa, Reisen, Joggen

Dr. Tettamanti SandroZahnarzt Staatsexamen: Zürich, 2006 Promotion: Zürich, 2008 Hobbys: Fotografieren, Modellhelikopter fliegen, Joggen

Uthayasooriyan SinthuyaDentalassistentin in Ausbildung Hobbys: lesen, telefonieren

Klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin

Per 01.08.2010

Ambühl AngelaDH-Praktikantin Hobbys: Schwimmen, lesen, Golf

Hüsler CarolineDentalassistentin in Ausbildung Hobbys: Reiten, Hip-Hop-tanzen

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PeRSONelleS

ZMK Bern News, August 2010, Nr. 119 9

eintritte

Sollberger FabienneDentalassistentin in Ausbildung Hobbys: Fussball, Kollegen

Klinik für Kieferorthopädie

Per 01.08.2010

Trauffer MelissaDentalassistentin in Ausbildung Hobbys: Snowboarden, Musik hören

Abteilung für Kronen- und Brückenprothetik

Per 01.08.2010

Nikolic AleksandraDentalassistentin in Ausbildung Hobbys: Singen, Musik hören, Freizeitsport

Sachs AlineDentalassistentin in Ausbildung Hobbys: Reiten, Bauchtanzen, Musik hören

Klinik für Parodontologie

Per 01.08.2010

Fuhrimann MelanieDentalassistentin in Ausbildung Hobbys: töff fahren, kollegen

Massoudi NadiaDentalassistentin in Ausbildung Hobbys: Hip-Hop-tanzen, Capoeira (brasilianischer Kampftanz)

Klinik für Zahnärztliche Prothetik

Per 01.08.2010

Heimann CarmenDentalassistentin in Ausbildung Hobby: tanzen

Kazakova DenitsaDentalassistentin in Ausbildung Hobbys: Musik, Schwimmen, Fussball, Freunde treffen

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PeRSONelleS

10 ZMK Bern News, August 2010, Nr. 119

Austritte

Per 31.07.2010

Biner SarahDA in Ausbildung, Abteilung für kronen- und Brückenprothetik

Bütikofer Isabelle DA in Ausbildung, klinik für Parodontologie

Cankiran Günay DA in Ausbildung, klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin

Danese Aleksandra Dentalassistentin, klinik für Parodontologie

Friesenegger Laura Marketingassistentin, Direktion

Gisler Vanessa Zahnärztin, klinik für Zahnärztliche Prothetik

Moser Selina DA in Ausbildung, klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin

Ramseier Fabienne DA in Ausbildung, klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin

Tharmalingam NishanthiniDA in Ausbildung, klinik für Zahnärztliche Prothetik

Per 31.08.2010

Beyeler MarlenDentalassistentin, klinik für Parodontologie

Eichenberger Martina Zahnärztin, klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin

Hegg Lorenz Zahnarzt, klinik für kieferorthopädie

Probst Caroline Dentalassistentin, klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin

Santschi Zaira Dentalassistentin, klinik für Oralchirurgie und Stomatologie

Gratulationen

Zur Beförderung

Auf den 1.9.2010 werden zu Oberärzten befördert:

Dr. Lothar MockDr. Pawel Pazerabeide klinik für kieferorthopädie

Zum Dienstjubiläum

10 Jahre, 1.9.2010 Schindler Stefan, Direktion

10 Jahre, 1.9.2010 Thalmann Veronika, klinik für Oralchirurgie und Stomatologie, Fortbildungssekretariat

10 Jahre, 1.10.2010 Fuhrer Monika, Abteilung für kronen- und Brückenprothetik

Per 30.09.2010

Steiner TanjaSachbearbeiterin, Direktion

Summermatter Corinne Dentalassistentin, klinik für Oralchirurgie und Stomatologie

Zürcher KarinDentalassistentin, Abteilung für kronen- und Brückenprothetik

Übertritt

Per 1.09.2010

Kläy Florianvon der Klinik für Oralchirurgie und Stomatologie zur Abteilung für kronen- und Brückenprothetik

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PeRSONelleS

ZMK Bern News, August 2010, Nr. 119 11

Zum Abschied

Am 30.06.2010 hatte Alexandra

Gerber-Jöhl, langjährige Dental-

assistentin auf der Abteilung für

kronen- und Brückenprothetik, ihren

letzten Arbeitstag. Sie trat am

1. Januar 2002 in die damalige Klinik

für Parodontologie und Brücken-

prothetik ein und wirkte seither als

gute linke und rechte Hand von

Prof. Brägger. Aber nicht nur das:

Durch die Neugründung und den umzug der Abteilung für

kronen- und Brückenprothetik war sie die «Schaltstelle»,

die immer den Überblick über den klinik- und Studenten-

betrieb hatte. Wir werden Alex als kompetente Dental-

assistentin sehr vermissen.

Zusammen mit ihrem Mann wird sie das Restaurant löwen

in Illiswil übernehmen. Wir wünschen den beiden alles Gute,

viel Erfolg und Freude mit der neuen Herausforderung.

Herzlichen Dank für Deinen geleisteten einsatz für die kronen-

und Brückenprothetik und die ganzen ZMk Bern.

Prof. Dr. Urs Brägger

Wussten Sie, dass …?Zahnärztliche Behandlung des Personals, der Studierenden und der Familienangehörigen

Die zahnärztliche Behandlung des Personals und der

Studierenden der ZMK Bern sowie der Familien-

angehörigen des Personals und der Studierenden

durch Oberassistenten, Assistenten oder Studierende

ist grundsätzlich gestattet, sofern dies der lehr-

und Dienstleistungsbetrieb zulässt.

In diesem Zusammenhang gilt es, an einige wichtige

Bestimmungen zu denken, die gerne vergessen gehen:

1. Die erwähnten Behandlungen dürfen nur mit

vorheriger Genehmigung durch den zuständigen

Klinikdirektor, resp. dessen Stellvertreter, aus-

geführt werden.

2. Es ist in jedem Fall eine Patientenkarte zu erstellen

und zu führen.

3. Die Verrechnung erfolgt gemäss gültiger Verordnung

über die Gebühren der ZMk Bern.

laut Regierungsratsbeschluss gibt es keine speziellen Ermässigungen, weder für Angestellte

der ZMk Bern noch für eltern, ehepartner oder

kinder des Behandlers.

Besuchen Sie uns auf dem Internet!

www.zmk.unibe.ch

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leRNeNDe / StuDIeReNDe

Prüfung 3. Jahr Zahnmedizin 2010

25 Kandidatinnen und Kandidaten (von insgesamt 26, welche

zur Prüfung angetreten sind) haben die Prüfung 3. Jahr Zahnmedizin erfolgreich absolviert.

Der Durchschnitt der bestandenen Einzelprüfungen beträgt:

Einzelprüfung zahnmedizinische Fächer:

embryologie, Morphologie, Anatomie und

Histologie des kauorgans 5.25

Morphologie, Orale Physiologie,

kronenbrückenprothetik 5.06

Konservierende Zahnmedizin,

Endodontologie (schriftlich) 4.69

Kieferorthopädie (schriftlich) 5.00

Gesamtdurchschnitt 5.00

Einzelprüfung medizinische Fächer:

Allgemeine Pathologie 5.08

Pathophysiologie, Innere Medizin 4.88

Mikrobiologie, Immunologie 4.81

Pharmakologie 5.08

Gesamtdurchschnitt 4.96

Prüfung 4. Jahr Zahnmedizin 2010

34 Kandidatinnen und Kandidaten (von insgesamt 35, welche

zur Prüfung angetreten sind) haben die Prüfung 4. Jahr Zahnmedizin erfolgreich absolviert.

Der Durchschnitt der bestandenen Einzelprüfungen beträgt:

Mündliche Einzelprüfung:

kronen- und Brückenprothetik 5.15

Parodontologie 5.16

Radiologie und Stomatologie 4.68

Gesamtdurchschnitt 5.00

Schriftliche Einzelprüfung:

Pathohistologie 5.15

kieferorthopädie 5.16

Prothetik und Werkstoffkunde 5.00

Gesamtdurchschnitt 5.10

Herzliche Gratulation!12 ZMK Bern News, August 2010, Nr. 119

Herzliche Gratulation!

Die ZMK Bern gratulieren ihren Lernenden zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung als Dentalassistentinnen

es sind dies:

Beyeler Marlen, klinik für Parodontologie

Biner Sarah, Abteilung für kronen- und Brückenprothetik

Bütikofer Isabelle, klinik für Parodontologie

Cankiran Günay, klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin

Moser Selina, klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin

Ramseier Fabienne, klinik für Zahnerhaltung, Präventiv- und Kinderzahnmedizin

Tharmalingam Nishanthini, klinik für Zahnärztliche Prothetik

Zürcher Karin, Abteilung für kronen- und Brückenprothetik

Summermatter Corinne, klinik für Oralchirurgie und Stomatologie

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DuDeN / kOluMNe

Instinktive Sprachanpassung

«Gib Obacht Schätzeli, chum uf d’Site, chum Sandro, lueg

Sandro, die Lüt wette gärn verby!» Verhaltensforscher haben

herausgefunden, dass Personen, wenn sie zu tieren sprechen,

ihre Redeweise oft instinktiv anpassen. Die menschliche

Stimme werde merklich höher als üblich und die Aussprache

langsamer und deutlicher. Die genau gleichen Sprachver-

änderungen seien auch festzustellen, wenn erwachsene das

Wort an Säuglinge richten.

eine mögliche erklärung für diese Beobachtung, meinen die

Fachleute, sei unser genetisch angelegtes Bestreben, das Baby

sukzessiv mit unserer Sprache vertraut zu machen. Richten

wir unser Wort also mit heller Stimme ans Wiegenkind, dann

tun wir es zwar im Wissen, dass es uns nicht verstehen kann;

gleichzeitig lassen wir uns aber von der Ahnung leiten, jeder

Satz sei eine Investition in die spätere Spracherziehung. Kann

das kleine endlich in unserer Sprache antworten, normalisiert

sich die Sprechweise der Grossen ringsum meist von selbst.

So bleibt demnach die erhöhte Stimmlage, die uns von der

Links / rechts

Die beiden Adverbien links und rechts werden grundsätzlich kleingeschrieben: Seit ihrer Scheidung weiss sie nicht mehr, wo links und wo rechts ist. Mit der Kritik von rechts kann der neue Bürgermeister gut leben. An dieser Kreuzung gilt rechts vor links.

Getrennt schreibt man die Adverbien im Allgemeinen in Ver- bindung mit Verben, also z. B. rechts stehen, links abbiegen.

Eine Ausnahme stellen adjektivisch gebrauchte Partizipien dar, die sowohl getrennt als auch zusammengeschrieben werden können: Der rechts abbiegende / rechtsabbiegende Lastwagen hat die Vorfahrt missachtet. Eine Gruppe links stehender / linksstehender Abgeordneter hat die Petition unterschrieben.

Nur zusammen schreibt man allerdings die festen Verbin-dungen links-/rechtsdrehend und links-/rechtsgerichtet:Alle rechtsgerichteten Parteien mussten bei den Parlaments-wahlen erhebliche Verluste hinnehmen. Es handelt sich um ein linksdrehendes Gewinde.

Werden links oder rechts als Präpositionen gebraucht, müssen sie mit dem Genitiv verbunden werden: rechts des Rheins, links der Mosel.

Links und rechts – anders ausgedrückt

Eine nicht ganz ernst gemeinte Variante der Umschreibung hatten wir bereits in der einleitung erwähnt: Links ist da, wo der Daumen rechts ist. Selbstverständlich gibt es auch durchaus seriöse Möglichkeiten, die Richtungsangaben zu ersetzen oder zumindest abzuwandeln: Zur Rechten sehen Sie den Wasserturm, linker Hand den Rosengarten. Seit einem Schlaganfall ist die Patientin linksseitig gelähmt.

Die Medizin bedient sich häufig der lateinischen Bezeich-nungen für rechts und links: dexter und sinister. In See- und Luftfahrt spricht man von steuerbord(s) und backbord(s).

Bei Materialien unterschiedlichster Art ist die linke Seite gleichbedeutend mit Innen- oder Unterseite.

Bleibt noch die Politik: Häufig wird links mit kommunistisch oder sozialistisch – auch rot –gleichgesetzt, rechts mit konservativ oder reaktionär – auch schwarz.

Jemandes rechte Hand

Die Wendung nimmt in ihrer Bildlichkeit darauf Bezug, dass die Rechte im Allgemeinen die aktive, für die Durchführung manueller Tätigkeiten wichtige Hand ist. Wer jemandes rechte Hand ist, ist in einer dem Betreffenden untergeordneten Position und nimmt ihm wichtige Arbeiten ab, unterstützt ihn bei seiner Arbeit: er fühlte sich schon als die rechte Hand

vom Chef. Sie ist die rechte Hand des Ministers. (…)

Aus: Duden, Das grosse Buch der Zitate und Redewendungen. Mannheim 2007.

Natur für die Anrede von Babys eingegeben wurde, irgend-

wann der Kommunikation mit Katzen und Hunden vorbehal-

ten. So weit hat alles seine wissenschaftliche logik.

Leider erklärt uns die Wissenschaft nicht, weshalb zuweilen

mit der instinktiven Stimmveränderung ein desolater Stil-

zerfall einhergeht. «Joo du bisch doch, jooooo, he du, joooo

gäu du, du bisch doch e, bisch e, joooo e Lllliebe bisch doch

du, joooo, gäu, joooo.» Mit solchen und ähnlichen Konstruk-

tionen kann kein Haustier ernsthaft an die Geheimnisse

menschlicher Verständigung herangeführt werden. Dennoch

ist diese Art der Ausdrucksweise weit herum verbreitet.

Fast scheint es, als herrsche ein Konsens darüber, dass

Vierbeiner keine normalen Sätze mögen. Deshalb folgt auf

die eingangs erwähnte Aufforderung an den struppigen

Sandro meist ein – in tonhöhe und Diktion nicht mehr

besonders differenziertes – «So, fertig jetzte, mach Platz!»

ZMK Bern News, August 2010, Nr. 119 13

DuDeN Newsletter

Quelle: Pedro Lenz: Tarzan in der Schweiz. Gesammelte Kolumnen zu gespro-

chenen Sprache. Bern: Verlag X-Time, 2003. ISBN 3-903990-12-6. Fr. 20.–.

kolumne

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BIBlIOtHek

14 ZMK Bern News, August 2010, Nr. 119

Bücher

Salivary glands:

development,

adaptations and

disease

(Frontiers of oral

biology, Vol. 14)

eds.: tucker, A.S.;

Miletich, I.

karger, 2010

Cc 31.2010

Salivary glands are of utmost impor-

tance for several physiological func-

tions ranging from the protection of

teeth and surrounding soft tissues to

the lubrication of the oral cavity, which

is crucial for speech and perception of

food taste. this publication highlights

specific aspects of salivary gland deve-

lopment, investigating the mechanisms

involved in embryonic development,

the current research in stem cells, the

ability of adult glands to regenerate

and the signalling pathways involved in

this process.

Oxford specialist

handbook of

applied medicine

and surgery

in dentistry

kalantzis, A.;

Scully, C.

Oxford University

Press, 2010

Da 123.2010

This book covers the many areas of

dentistry that overlap with, or border

on, other specialties in the field of

medicine and surgery, such as history

taking, examination, emergencies, and

the treatment of special care patients;

enabling dental professionals to treat

patients safely and effectively.

(Information der Bibliothekskommis-

sion: Entspricht ungefähr dem «Memo-

rix», deckt ein breites Gebiet ab.

Sehr praktisch, auch zur Repetition.)

Die nachstehenden Werke erhielt die Bibliothek von den (Mit-)Autoren geschenkt. Vielen herzlichen Dank an alle!

Fortschritte der

Zahnerhaltung

Hrsg.: lussi, A.;

Schaffner, M.

Quintessenz, 2010

Fa 35.2010

Die Zahnmedizin war in den letzten

Jahren und Jahrzehnten einem umfang-

reichen, alle ihre teilgebiete berührenden

Wandel unterworfen. Neue Technolo-

gien wurden entwickelt und biologische

Prinzipien und Abläufe besser ver-

standen. «Fortschritte der Zahn-

erhaltung» beleuchtet die sich hieraus

ergebenden neuen Aspekte für die

Präventivzahnmedizin und Zahnerhal-

tung und gibt einen umfassenden

Überblick über aktuelle entwicklungen

dieses abwechslungsreichen und für den

Zahnarzt grundlegenden Fachgebietes.

Tabakkonsum und

Zahnmedizin

ein Sonderdruck der

Artikelserie des

Projekts «Rauchen

– Interventionen in

der zahnmedizi-

nischen Praxis» des

nationalen Rauch-

stopp-Programms

Ramseier, C.A.; Bornstein, MM.;

krüll, M. u. a.

Simowa Verlag, 2010

Gb 13.2009

Der vorliegende Sonderdruck bietet

dem Berufsstand der Zahnmedizin die

Möglichkeit, sich rund um die schädigen-

den Wirkungen des Tabakkonsums und

die therapeutischen Möglichkeiten zur

tabakentwöhnung umfassend auf

den aktuellen Stand der kenntnisse zu

bringen. Die sechs Artikel, die ur-

sprünglich in der Schweizer Monats-

schrift für Zahnmedizin veröffentlicht

worden sind, geben eine Übersicht

über die wissenschaftliche Evidenz zur

Wirkung des Tabakkonsums auf die

Mundschleimhaut, das Parodont sowie

auf die Allgemeingesundheit.

Rauchen und

Mundgesundheit:

Erkrankungen des

Zahn-, Mund- und

Kieferbereiches

und Interventions-

strategien für

Zahnärzte

Rote Reihe Tabakprävention und

tabakkontrolle, Bd. 13

Schaller, K.; (…) Reichart, P.A. u.a.

Deutsches krebsforschungszentrum,

Heidelberg; Bundeszahnärztekammer,

Berlin, 2010

Gb 14.2010

Aus dem Vorwort: «Der vorliegende

Report bietet einen umfassenden

Überblick über die erkrankungen und

Störungen, die das Rauchen in der

Mundhöhle auslösen kann und gibt

dem Zahnmediziner konkrete unter-

stützung an die Hand, wie er Raucher

zum Rauchstopp motivieren und

wie er dazu beitragen kann, dass

Jugendliche gar nicht erst mit dem

Rauchen anfangen. eine besondere

Bedeutung hat hierbei das zahnärzt-

liche Behandlungsteam. (…)»

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BIBlIOtHek

ZMK Bern News, August 2010, Nr. 119 15

Bücher

Stadt

Universität Bern:

175 Jahre Bauten

und Kunstwerke

Hrsg.: Minta, A. u.a.

Haupt Verlag, 2009

Mp 32.2009

Anlässlich der 175-Jahrfeier der Uni-

versität Bern erscheint dieser reich

ausgestattete Band zu den Bauten und

Kunstwerken der Universität.

Eine Fülle unterschiedlicher Bauten aus

verschiedenen Perioden – vom ausge-

henden 18. Jahrhundert bis zur

Gegenwart – befinden sich im Besitz

der «Stadt Universität Bern» und sind

exemplarisch für die entwicklung im

schweizerischen und europäischen

Universitätsbau.

Peter Wegmüller hat an diesem

Buch mitgearbeitet und es anläss-

lich seiner Pensionierung unserer

Bibliothek geschenkt. Herzlichen

Dank! Wir haben es sehr gerne in

unseren Bestand aufgenommen.

Aus dem Band «Stadt Universität Bern – 175 Jahre Bauten und Kunstwerke»: Das Treppenhaus der ZMK

Bern (Geschoss U), Seite 178, und …

… der Südflügel mit Eingang zum Hörsaal um 1960, Seite 177.

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Scheller-Sheridan, C.:Basic Guide to Dental Materials2010. 192 p. ill., cloth, about CHF 46.– (Wiley-Blackwell) 978-1-4051-6746-8

The essential guide to dental materials for all members of the dental team.The information is provided in a clear and concise manner, breaking the topic on dental materials down to the core basics.

Marxkors, R.:Lehrbuch der zahnärztlichen Prothetik5., überarb. und erw. Aufl. 2010. 432 S., 800 Abb., geb., ca. CHF 156.60 (Deutscher Zahnärzte Verlag) 978-3-7691-3364-6

Standardisierung der herkömmlichen Kronen- und Brücken-Arten. Adhäsiv-prothetik –Instrumentelle Verfahren zur Berücksichtigung der Unterkiefer-funktion.

Haveles, E. B.:Applied Pharmacology for the Dental Hygienist6th ed. 2010. 538 p., board, about CHF 78.50 (Mosby) 978-0-3230-6558-0

Easy to read and easy to follow, this practical text provides an understanding of the basic principles of pharmacology.

Convissar, R. A.:Principles and Practice of Laser Dentistry2010. 472 p., ill., cloth, about CHF 185.40 (Mosby) 978-0-3230-6206-0

This book is an evidence based aproach to the procedures of laser dentistry. It describes the physics of lasers and the wavelength that can produce better outcomes.

Eley, B. M. / M. Soory / J. D. Manson:Periodontics6th ed. 2010. 420 p., ill., board, about CHF 105.20 (Churchill Livingston) 978-0-7020-3065-9

This text provides readers with the essential information required to ensure a firm understanding of the subject area from both a basic science and a clinical perspective.

Dibart, S. / T. DietrichPractical Periodontal Diagnosis and Treatment Planning2009. 240 p., ill., cloth, about CHF 89.40 (Wiley-Blackwell) 978-0-8138-1184-0

This is a practical concise step-by-step format which discusses also treatment planning and diagnosis within periodontology.

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Bergenholtz, G. / P. Horsted-Bindsley / C. Reit (ed.):Textbook of Endodontology2nd ed. 2010. 432 p., ill., cloth, about CHF 152.70 (Wiley-Blackwell) 978-1-4051-7095-6

This work is completely revised and provides essential understanding of the biological processes involved in pulpal and periapical pathoses and provides a scientifically based knowledge necessary to manage the everyday fundamental endodontic problems.

Machraoui, A. (Hrsg.):Allgemeinmedizin für ZahnärzteLeitlinienorientiertes Praxiswissen2010. 274 S., 3 Abb., 65 Tab., kart., ca. CHF 62.60 (Deutscher Zahnärzte-Verlag) 978-3-7691-3356-1

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