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Zürich-Flughafen Postfach 270 ... · Am 26. Mai 1921 meldete die Neue Zürcher Zeitung auf der Titelseite «Aeroplan in Oberrieden abge-stürzt». Alfred Comte stürzte damals zusammen

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Page 1: Zürich-Flughafen Postfach 270 ... · Am 26. Mai 1921 meldete die Neue Zürcher Zeitung auf der Titelseite «Aeroplan in Oberrieden abge-stürzt». Alfred Comte stürzte damals zusammen

SPAS Seaplane Pilots Association SwitzerlandPostfach 2708058 Zürich-Flughafenwww.seaplanes.ch

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Viele Menschen sind von der Fliegerei fasziniert und bewundern immerwieder diese fliegenden Maschinen, sei es der Airbus 380 anlässlich seinesJungfernfluges oder eine kleine Piper auf Schwimmern. Flugzeuge bringenuns in ferne Kontinente, Distanzen schrumpfen auf wenige Flugstunden.Flugzeuge bringen Völker und Nationen, Entscheidungsträger aus Polititikund Wirtschaft näher zueinander. Ohne Flugzeuge, die enorme Distanzenin kurzer Zeit zurücklegen können, wären viele Entwicklungen und Erfolgeaus dem letzten und dem jetzigen Jahrhundert unmöglich gewesen. Oft-mals vergessen wird aber die Tatsache, dass Starts und Landungen aufdem Wasser zu Anfangszeiten der Fliegerei gang und gäbe waren. Was gibtes idealeres zum Starten und Landen als ein See, wo genau in Gegen-windrichtung gestartet respektive gelandet werden kann und wo keinehohen Hindernisse zu berücksichtigen sind? Die Wasserfliegerei spielte zu Beginn der Fliegerei eine wichtige Rolle und ist heute sozusagen einÜberbleibsel der Ur-Fliegerei. In Europa fällt der Wasserfliegerei nur noch in Skandinavien eine gewisse Transportfunktion zu. Ein Wasserflug-zeug stellt sozusagen ein Stück Transportkultur dar, genau so wie eineDampflokomotive oder ein Raddampfer auf einem der Schweizer Seen.

Dieses Kulturgut gilt es zu erhalten. Nicht konserviert in einem Museum,sondern bewahrt in der ursprünglichen Umgebung, dort wo es seit jehervon vielen Menschen bewundert und erlebt wird. Die Behörden rund umden Brienzersee, die Berner Kantonsregierung und das Bundesamt für Zivil-luftfahrt machen es nun zum dritten Mal möglich, dass wir unsere Wasser-flugzeuge auf dem Wasser einem breiten Publikum vorstellen dürfen. UnsWasserflugpiloten wurde grosses Vertrauen entgegengebracht; dafürmöchten wir uns bei allen Beteiligten herzlich bedanken, insbesondere demGemeinderat von Bönigen und der Regierung des Kantons Bern! Wir werden sorgfältig fliegen, lärmarm starten und auch sonst dazu beitragen,dass der Anlass für alle eine Bereicherung sein wird.

Mit dieser Broschüre beabsichtigen wir, allen Interessierten Wissenswertesrund um die Wasserfliegerei zu präsentieren. Wussten Sie, dass Mitte derZwanzigerjahre eine kleine Fluggesellschaft namens «Ad Astra» von Zürichüber Luzern nach Interlaken und Thun geflogen ist? Lesen Sie selber aufden Seiten 4 – 6.

Wir Freunde der Wasserfliegerei haben uns zusammengefunden in derVereinigung «Seaplane Pilots Association Switzerland». Hier können Interessierte, Nichtpiloten und Piloten Mitglied werden. Beachten Sie das Anmeldeformular auf Seite 14.

Mit den besten Wünschen für die Wasserfliegerei:

Jvan Aeberli, PräsidentSPAS – Seaplane Pilots Association of Switzerland

W a s b e d e u t e t e i g e n t l i c h W a s s e r f l i e g e r e i ?

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ermöglichen. Man glaubte seinerzeit fest daran, dasseine solche Transportmöglichkeit über die SchweizerBerge ins Berner Oberland auch die touristische Attrak-tivität dieser Region fördern würde. Zu jener Zeit existierten ja schon zahlreiche Bergbahnen wie z.B.die Jungfrau-Bahn. Die Stadtväter von Interlaken,dem Tor zum Berner Oberland, unterstützten daherdas Flugunternehmen auch finanziell.

Springen wir also ein Dreivierteljahrhundert zurückin die goldenen Zwanziger- und Dreissigerjahre, siehtdie Situation anders aus! Damals war man allgemeinder Fliegerei gegenüber wohlgesinnt, denn Flugzeugebedeuteten technischen Fortschritt – wer wollte die-sen aufhalten oder nicht willkommen heissen! In denArchiven finden wir viele triumphierende Meldungen.

Walter Mittelholzer startete in Zürichzu seinen abenteuerlichen Flügennach Afrika und zum Nordpol. Die

Ozeane werden erstmals überflogen, erste Flüge rundum den Erdball werden gemeldet. Die Menschen warenzu jener Zeit an der Aviatik besonders interessiert,und so erstaunt es nicht, dass in den Tageszeitungensogar Erlebnisberichte von kleinen Ausflügen auf derTitelseite veröffentlicht wurden. In Horgen am Zürich-see war die 1919 gegründete Flugzeugbau-Firma Alfred Comte, Mittelholzer & Co domiziliert, ein vonPioniergeist und Enthusiasmus vorangetriebenes Un-ternehmen. Dort wurden später, Ende der Zwanziger-jahre, auch Flugzeuge restauriert und Neuentwick-lungen konstruiert. Hauptabnehmer war die SchweizerArmee. Der Flugpionier Comte kaufte zu Beginn seiner Aktivitäten im Jahre 1921 fünf Lohner-Flug-boote von den Lohner Werken in Wien. Diese vier-plätzigen Holzflugboote dienten vor allem Rundflügenab Zürichsee in die Zentralschweiz. Doch leider warder Durchhaltewillen bescheiden, denn schon Ende desfolgenden Sommers 1927 blieben die finanziellen Zuschüsse aus, und der Flugbetrieb musste infolgeschlechter Rendite eingestellt werden. Es wurdeneinfach zu wenig Passagiere befördert, zudem warenlaut Statistik über ein Drittel der Flugreisenden aus irgendwelchen Gründen kostenlos reisende Stadtväter,Journalisten oder andere Prominente. Später wurdedie Firma Comte von der «Ad Astra» übernommen.

1926: Zür ich – Luzern – Inter laken

Am 26. Mai 1921 meldete die Neue Zürcher Zeitungauf der Titelseite «Aeroplan in Oberrieden abge-stürzt». Alfred Comte stürzte damals zusammen mitseinem Chefmechaniker in einem Lohner Flugbootmit der Immatrikulation Nr. 65 auf die Bahngeleisebeim Bahnhof Oberrieden. Pilot und Mechanikerkonnten leicht verletzt geborgen werden, das Flug-zeug wurde total zerstört. Ein paar Jahre später, am 1. März 1926, erschien in der NZZ eine sensationelleNachricht: «Flugverkehr zwischen den SchweizerSeen. Die Gesellschaft zur Förderung des Luftverkehrshat Schritte eingeleitet, um für den nächsten Sommereinen regelmässigen Flugdienst mittels Wasserflug-zeug zwischen Zürich–Luzern–Interlaken ins Leben zu rufen.» Eine solche Linie würde in einzigartig ab-wechslungsreichen Flügen die Schönheiten desZürichsees, des Zugersees, des Vierwaldstätterseeserschliessen, um dann die Reisenden über die Brünig-route, das Unterwaldner-Ländchen und das Aaretal in das grossartige Gebiet der Berner Hochalpen zuführen. Die Unterstützung des Zürcher Stadtrateswurde dieser Initiative unverzüglich zugesichert.

Ein offizieller Flugplan wurde publiziert, und der Ver-kehr konnte am 18. Juni 1926 aufgenommen wer-den. Die Flugberichte von bekannten Persönlichkeiten,welche aus publizistischen Gründen kostenlos mit-fliegen durften, weckten grosse Begeisterung und Ehr-furcht bei der Leserschaft. Der anfängliche Erfolg dieses Linienverkehrs motivierte zwei Industrielle ausThun, die Fluggesellschaft finanziell zu unterstützen,um damit den Anschlussflug Interlaken – Thun zu

Betrachtet man eine SchweizerLandkarte, wird man sofortfeststellen, dass wir das ge-eignete Land wären für dieWasserfliegerei. Haben wirdoch zahlreiche grosse Seen im Mittelland und in der Zen-tralschweiz und in der Ost-und Westschweiz sogar ein«kleines Meer». Doch leider ist die Wasserfliegerei heutein der Schweiz und in denNachbarländern praktisch in-existent. Nur noch wenigePlätze dürfen nach erheblichemadministrativem Aufwand auf «Floats» angeflogen werden.

Dornier «Delphin», Kabinenflugboot «Ad Astra»

Dornier «Libelle» auf dem gefrorenen Bodensee

Dornier «Wahl», Flugboot auf Promotour auf verschiedenen Schweizer Seen

Macchi Flugboot über dem Walensee

...über der Bucht von Zürich!

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Horw, 1951, Seabee HB-SEA

Piper Cub beim «Einwassern»

Piper Cub, Vierwaldstättersee, 1945

Macchi Flugboot, «Ad Astra», Lugano, 1929

Die Fluggesellschaft betrieb damals mehr Wasserflug-zeuge als Landflugzeuge. Eine der wohl bekanntestenMaschinen war die Dornier «Merkur», ein 7-plätzigesMetallflugzeug, mit welchem Walter Mittelholzer diemeisten seiner abenteuerlichen Flüge durchgeführthatte. Wasserflugzeuge wurden seinerzeit hochgeprie-sen, denn diese hatten den Vorteil, dass sie beinaheüberall gelandet werden konnten. Diesen Vorteil hattejene Dornier-Maschine nicht, welche am 19. August1921 in den Greifensee abstürzte. Bei einem Zuladungs-Testflug verlor die «Ad Astra» dieses neue Landflug-zeug, weil die 700 kg Gewicht offensichtlich doch zu-viel waren für den Apparat: Der Motor überhitzte und fiel aus. Der Pilot Niemeyer konnte mit einemRuderboot gerettet werden, die Maschine versank.

Noch Jahrzehnte später waren auf den Schweizer SeenWasserflugzeuge beheimatet. So auch eine «Sea Bee»mit der Immatrikulation HB-SEB. Diese Maschine stürzteleider im April 1948 anlässlich des in Sarnen stattfin-denden Flugtages ab. Nur einem grossen Zufall war eszu verdanken, dass die vier Insassen von einem Fischerkurz nach dem Absturz im Melchtal aufgefunden undin Spitalpflege gebracht werden konnten, Pilot undPassagiere überlebten mit geringfügigen Verletzungen.Auch auf dem Vierwaldstättersee landeten und startetenWasserflugzeuge. 1929 wurde in Luzern offiziell eine«Wasserflug-Station» eröffnet. So startete am Spitteler-quai bei schönem Wetter eine 5-plätzige Maschine fürRundflüge oder zu anderen Wasserflug-Stationen. Inden Vierzigerjahren wurden die Luzerner Flieger von derAllmend wegen «Unregelmässigkeiten» verbannt. Dieeinzige Piper «Cub» wurde daraufhin kurzerhand aufSchwimmer umgerüstet und operierte für einen oderzwei Sommer lang auf dem Luzernersee.

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Wer auf einem Schweizer See mit einem Wasserflug-zeug landen möchte, muss sich um die entsprechendenBewilligungen bemühen. Die zuständige Gemeindemuss ihren Segen geben, der entsprechende Kantonwird in einem Bewilligungsverfahren klären, ob wäh-rend eines begrenzten Zeitraumes Wasserlandungendurchgeführt werden dürfen. Bei diesem Bewilligungs-prozedere werden verschiedene Aspekte beurteilt – sodürfen beispielsweise keine Naturschutzgebiete tan-giert oder bevölkerungsdichte Gebiete in ihrer Ruhegestört werden. Massvolles Wasserfliegen ist in derSchweiz möglich; wichtig ist aber das Bewusstsein, dasswir auf engem Raum leben und sich bei dieser Aktivi-tät niemand gestört fühlen soll.

W a s s e r f l i e g e n i n d e r S c h w e i z u n d i n E u r o p a .

Wasserfliegen in der Schweizsetzt eine individuelle, behörd-liche Bewilligung voraus.Skandinavien und Italien sindliberaler – dort kann auf vielenSeen gelandet und gestartet werden.

In Skandinavien, begünstigt durch die geringe Bevölkerungsdichte, ist Wasserfliegen weitauspopulärer. So sind in Skandinavien weit über 100 Wasserflugzeuge registriert. Es kann alsodurchaus passieren, dass man beispielsweise in Stockholm während einer Stadtrundfahrt imAusflugsschiff einem «landenden» Wasserflugzeug begegnet.

Die Wasserfliegerei soll eine attraktive Bereicherung sein und eine besondere,geschichtsträchtige Art der Fliegerei in Erinnerung behalten.

Bönigen ist ein verträumter Ferienort – geeignet umzu flanieren, den Brienzersee zu geniessen, Freude anden historischen alten Häusern zu haben.

Zahlreiche Ferienwohnungen, gemütliche Hotels, Restau-rants mit feinen Spezialitäten laden ein, hier die Ferien zuverbringen. Ideal auch mit Kindern: Das geheizte Schwimm-bad, direkt am See gelegen, lädt zum Bade ein.Natürlich kann man im saubersten Seewasser (der Brienzer-see gilt als einer der saubersten Schweizer Seen) schwimmenund plantschen.

Informationen: www.boenigen.ch, [email protected] Die Symphonie am Brienzersee

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St Wolfgangsee – Air ChallengeSalzburg, Österreich

Freitag, 8. bis Sonntag, 10. Juli 2005

RedBull mit seiner Classic Aircraft Flotte ist hier federführend. Kombinierter Anlass Wasserflugzeugemit Classic Airshow, z.B. DC6, AlfaJet usw. Informationen: www.flyingbull.at

Welzow-Flugplatz und Sedlizersee Event Nähe Dresden, Deutschland

Samstag, 9. bis Sonntag, 10. Juli 2005

Traditioneller Anlass mit Flugshow und Wasserflug-betrieb vom Flugplatz Welzow zum Sedlizersee und in die nähere Umgebung.Informationen: www.flugplatz-welzow.de

Rostock: 5. Internat. Seeflieger-TreffenNorddeutschland

11. bis 14. August 2005Imposantes Erlebnis, herrliche klassische Segler mit vier Masten und 50 m Länge sowie Wasserflugzeuge.email: [email protected]

Anlässe mit Wasserflugzeugensind äusserst rar. Hier ein kleineListe von Events in diesem Jahr.

Wer nach Italien fährt, soll dochmal in Como eine Pause ein-schalten – gleich neben demFussballstadion befindet sich der Aero Club di Como – dortkönnen Wasserflugzeuge jederzeit «in natura» bewundert werden.

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Albert Schild AG Bahnhofstr. 19, 3800 Interlaken Schipfe 49, 8001 ZürichTel./Fax: 033 822 34 34 Tel./Fax: 044 212 59 90

e-mail: [email protected] • www.swisssouvenir.ch

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ImpressumGrafik und Illustrationen: Martin Bösch, WürenlosText: Jvan Aeberli, EglisauSatz: ACTIVEdesign, EglisauLektorat: Arnold Erni, Binningen Fotos : Erich Gandet, Rupperswil;Fréderique Soguel, Eglisau; Jvan Aeberli, EglisauLiteraturquellen: Tilgenkamp, NZZInserate: SPAS Vorstand Druck: Weiss Druck, MonschauAuflage: 5000 Exemplarewww.seaplanes.ch

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Hauptzweck des Umbaus ist die Sicherheit des zweitenMotors, da die «Twin Bee» auch mit einem Motorweiterfliegen kann. Durch geschickte aerodynamischeGestaltung konnten auch noch die Flugeigenschaftenverbessert werden. So kann die «Twin Bee» langsamer(mit 80 km/h) fliegen, die Reisefluggeschwindigkeit istmit 200 km/h aber wesentlich schneller als bei einer«Sea Bee». Die «Twin Bee» hat beste Kurzstarteigen-schaften, im Wasser benötigt sie ca. 400 bis 500 Meterund auf dem Land 300 Meter Startstrecke. Das ro-buste Fahrwerk wird hydraulisch hochgezogen. Diezwei modernen Lycoming-Vierzylinder-Boxermotorenvon je 180 PS mit Benzineinspritzung und elektronischerZündung sind sehr zuverlässig und sparsam (Verbrauch:30 Liter Flugbenzin pro Stunde und Motor). Die HB-LSKhat der heutige Besitzer Jean-Jacques Lörtscher 1995 in Boston dem früheren Besitzer, dem Nobelpreisträgerfür Physik John Kendall, abgekauft und über Grönland –Island in die Schweiz überflogen. Höhepunkte warenWasserflugreisen nach Schweden, nach Korsika undMenorca und regelmässige Wasserungen in Cap d’Adgein Südfrankreich.

Die «Twin Bee» ist die zwei-motorige Version des einmoto-rigen Flugbootes «Sea Bee»,das die Firma Republic in NewYork 1945 in 1100 Exemplarengebaut hat. Von 1965 bis 1989hat die «STOL Aircraft Corpo-ration» in Boston 23 «Sea Bee’s»in «Twin Bee’s» umgebaut.

U C - 1 « T w i n B e e » H B - L S K

SPAS Seaplane Pilots Association SwitzerlandPostfach 270 8058 Zürich-Flughafenwww.seaplanes.ch

Unter dem Kürzel SPAS wurde 1999 eine Vereinigungzur Förderung der Wasserfliegerei in der Schweiz undim nahen Ausland gegründet. Diese Förderer-Vereini-gung zählt heute bereits über einhundert interessierteweibliche und männliche Mitglieder.

Erklärtes Ziel von SPAS ist es, der Wasserfliegerei inunseren Breitengraden, welche durch unobjektive undmangelhafte Information fast gänzlich aus der zivilenLuftfahrt verdrängt wurde, zu neuem Schwung zu ver-helfen.

Die Wasserfliegerei hat in der Geschichte der euro-päischen Luftfahrt wichtige Meilensteine gesetzt. Sowurden z.B. einst am Bodensee die legendären Dornier-Flugboote entwickelt, mit denen der SchweizerFlugpionier Walter Mittelholzer Geschichte schrieb.

Schon 1926 bediente die «Ad Astra» (Vorgängerinder Swissair) die Strecke von Zürich nach Luzern und weiter nach Interlaken/Thun mit Wasserflug-zeugen des österreichischen Herstellers Lohner.

SPAS will mit gezielter, objektiver Öffentlichkeits- und Informationsarbeit eine umweltschonende Wasser-fliegerei einer breiteren Bevölkerungsschicht zugäng-lich machen. Eine Mitgliedschaft kann jeder Interessiertebeantragen, der in der Wasserfliegerei eine förde-rungswürdige und interessante Ergänzung der heutigenLuftfahrt sieht.

SPAS informiert ihre Mitglieder in allen Belangen derWasserfliegerei und bietet dank Veranstaltungen, Semi-naren oder Wasserflugreisen eine Plattform des aktiven Informationsaustausches Gleichgesinnter.

S P A S S e a p l a n e P i l o t s A s s o c i a t i o n S w i t z e r l a n d

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A N M E L D U N G

Die Cessna 170 hatte noch ein Spornradfahrwerk, das1955 beim Modell 172 durch ein Bugfahrwerk ersetztwurde. 1958 erschien das Modell 175 mit einer Reihevon Verbesserungen, und 1959 führte der Hersteller dieLuxusversionen der Modelle 172 und 175 als «Skyhawk»und «Skylark» ein. Modell 172 («Skylark») wurde 1963aufgegeben, und Cessna brachte statt dessen die «Skylark II» mit trapezförmigem Leitwerk und schlankemHinterrumpf heraus. Die Weiterentwicklung der Mo-delle 172 richtete sich in erster Linie auf den Antriebund auf allgemeine Verfeinerungen. Die «Rocket»-Seriemit 210 PS-Motor wurde nur in Frankreich gebaut undspeziell auf die Bedürfnisse (Alpenflug und kurze Flug-plätze) in Europa abgestimmt. Die Cessna 172 wird nachzehnjähriger Fertigungspause seit 1997 wieder ge-baut und ist der meistverkaufte Viersitzer der Welt.

C e s s n a C 1 7 2 « R o c k e t »N 7 7 7 Y W

Die Serie, die mit der Cessna 170im Jahre 1948 ihren Anfangnahm, avancierte zur meistge-kauften Flugzeugfamilie. Über50 000 Kaufverträge kamen zu-stande.

Mitgliedschaft SPASSeaplane Pilots Association Switzerland

SPASSeaplane Pilots Association Switzerland

Moritz K. Weber, Kassierc/o PROMENA AG, Rheintalstrasse 81, Postfach 1532

CH-4133 Pratteln 1

Name:

Vorname:

Strasse:

PLZ/Wohnort:

Telefon: G P

Mobil:

Fax: G P

E-Mail:

� Ich bin Privatpilot

berechtigte Flugzeugmuster

� Ich bin Berufspilot

� Ich habe eine Wasserflug-Lizenz

� Ich bin zwar an der Wasserfliegerei interessiert, habe aber keinen Pilotenschein.

� Ich möchte gerne aktives Mitglied werden beim SPAS.

Mitgliedschaft Fr. 50.– p/Jahr. Bitte senden Sie mir die Statuten.

� Ich möchte gerne passives Mitglied werden beim SPAS.

Mitgliedschaft Fr. 25.– p/Jahr. Bitte senden Sie mir die Statuten.

� Ich habe wie folgt von der SPAS erfahren:

Ort/Datum: Unterschrift:

Wir freuen uns auf ein weiteres Mitglied, bitte das ausgfüllte Formular einsenden an:

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Der Brienzersee ist ein typischer Alpenrandsee. Diesteilen Ufer setzen sich auch unter dem Wasserspiegelfort, so dass kaum Flachwasserzonen existieren. Der See wird von der Aare durchflossen. Danebenmünden eine Vielzahl kleinerer Bäche in den See.Nennenswert sind die Giessbachfälle, die sich in vier-zehn Stufen in den Brienzersee hinunterstürzen. Der See ist 14 km lang und 2,8 km breit. Seine Flächebeträgt 29,8 km2, die maximale Tiefe 260 m, der Inhalt rund 5,2 km3. Bei Normalwasserstand liegt derSeespiegel auf 564 m. ü. M. Das Einzugsgebiet ist1127 km2 gross.

An seinem nördlichen Ufer liegt das namengebendeDorf Brienz. An seinem Südwest-Ende, eingebettetzwischen Thuner- und Brienzersee, liegt das «Bödeli»,mit den Gemeinden Interlaken, Matten und Unterseen.

Der Brienzersee ist nährstoffarm und einer dersaubersten Seen der Schweiz. Die Fischerträge sind daher nicht sehr gross, aber die Brienzersee-fische gelten als regionale Delikatesse. Der Gesamt-ertrag betrug im Jahr 2001 10 078 kg Fisch.

Seit 1839 gibt es auf dem See eine Passagierschiff-fahrt. Heute betreibt die BLS Lötschbergbahn AG eineFlotte von fünf Schiffen mit den Namen DS Lötsch-berg, MS Brienz, MS Jungfrau, MS Interlaken und MS Iseltwald.

V i e l e n D a n k , l i e b e r B r i e n z e r s e e , d a s s w i r a u f d i r l a n d e n d ü r f e n !

Der Brienzersee ist einer der sauberstenSeen der Schweiz – aber auch einer derkältesten.

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Initiator ist der St. Moritzer Notarzt und 300 h PPL Novizenpilot Dr. med. Peter Berry, der offenbar seit übereinem Jahr den tauglichen Versuch unternimmt, seinenBubenträumen eine dauerhafte unternehmerische Basis zuverleihen. Geplante Spezialreisen in die grossen Wasser-gebiete Europas wird er als Copilot und Expeditionsarztbegleiten. Den Testflug ans Nordkap hat eine Crew unter seiner Leitung bereits vor zwei Jahren absolviert. Imübrigen ist eine Crew von zwei Berufspiloten für regio-nale Taxiflüge, vorab in den oberitalienischen Seen, aberauch mit Destinationen am Mittelmeer verfügbar. Maintenance Partner der Clipper Aviation ist RUAG Lodrino.

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Cessna C 208 CaravanD-FISH

Die Cessna C 208 «Caravan Amphib» kam als N41145 im März2003 in die Schweiz. In der Zwischenzeit ist sie nun euro-päisch zugelassen als D-FISH und wird durch den Operator«Clipper Aviation» kommer-ziell als Airtaxi betrieben. Standortist Norditalien – Besitzerin ist die Firma «pbfly gmbh + co kg» in München.

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Der amerikanische Hersteller Lake Aircraft Inc. in Gilford, NH produziert verschiedene Typen der Lake.Das hier präsentierte Flugzeug des Aeroclub di Como ist eine Renegade mit einem Lycoming 6-Zylinder-Motormit 270 hp. Die schnelle Maschine (max. 155 Knoten,was 268 km/h entspricht) wird vor allem für Reisen ein-gesetzt. Häufig findet sie aber auch für Werbeaufnah-men Verwendung – etwa wenn modische Kleider undAccessoires in einer exotischen Umgebung präsentiertwerden sollen.

Technische Daten:Länge: 9,04 m, Höhe: 3,05 m, Spannweite: 11,68 m,Landegeschwindigkeit: 49 kts / 91 km/h.

Die Lake 250 «Renegade» istein leichtes Amphibienflugzeug,ein sogenanntes Flugboot, welches sowohl im Wasser alsauch auf dem Land gelandetwerden kann.

Über eintausendfünfhundert Kilometer nördlich unseres Alpenlandes finden wir ein Eldorado für Wasser-flugzeuge. Einmal in Schweden angelangt, darf prak-tisch auf jedem See gelandet werden. Nur einige wenigeWasserflächen sind aus Naturschutzgründen gesperrt.Der schwedische Wasserfliegerverband gibt alljährlichdie neusten Daten zu den einigen Dutzend FloatplaneBasen heraus. Schweden muss man im Sommer erleben,mit ein wenig Glück ist ein mehrwöchiges Hochdruck-gebiet wetterbestimmend. An einem der unzähligen Seenmit einem Wasserflugzeug zu landen – das ist perfekteAbenteuerstimmung.

Die überaus freundliche Stimmung bei den Schwedenbringt einen sofort in erholsame Ferienruhe. Überallfinden im Land an den Wochenenden Feste statt,vom Oldtimertreffen bis zum Folkloreanlass – dieMenschen sind ausgelassen und geniessen die som-merlichen (meist angenehmen) Temperaturen. FürKinder ist der intensive Kontakt mit der Natur ein besonderes Erlebnis: organisierte Elch-Touren oderden ganzen Tag fischen – das sind die Freuden kleinerJungs und oftmals auch junger Lady’s.

Schweden – Land der tausend Seen

L a k e 2 5 0 R e n e g a d eI - A Q U A

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Der Erstflug der DHC-2 «Beaver»fand 1947 statt. Das Flugzeug wurdeals eine der zehn besten techni-schen Errungenschaften, die Kanadaje entwickelte, ausgezeichnet. Die «Beaver» wurde nach genauenBedarfsanalysen in Zusammenar-beit mit Buschpiloten und gewerbs-mässigen «Operators» durch DeHavilland Canada konstruiert.

Von insgesamt 1692 produzierten «Beavers» wurden980 an die US-Streitkräfte geliefert. Die übrigen konntennach über 62 Staaten exportiert werden, wo sie teils militärische und teils zivile Aufgaben erfüllten. Die«Beavers» findet man heute noch als Transportflug-zeug (meist auf Floats), als Fotoflugzeug, als Insektizid-Sprayflugzeug und sogar als Ambulanzmaschine inentlegenen Gebieten.

Das hier präsentierte Flugzeug diente einst bei der US-Army in Vietnam als Transport- und Verbindungs-flugzeug. Es wurde 1990 von Kenmore AirharborSeattle/USA total demontiert und auf null Stundenperfekt revidiert. Ursprünglich wurde die N930AJ mit EDO-Straight-Schwimmern übernommen. (Diessind Schwimmer, welche nur die Landung auf demWasser erlauben und kein einziehbares Fahrwerk be-sitzen.) Später wurde die «Alfa-Juliett» nach Europaüberflogen, wo sie für private Flüge eingesetzt wird.Die Maschine wird im Sommer jeweils auf WIPLANEAmphibien-Floats Typ 6100 umgerüstet. Mit diesenSchwimmern kann sowohl im Wasser wie auch aufbefestigter Piste (Gras oder Beton) gelandet werden.Ein integriertes, hydraulisch betriebenes Fahrwerk, bestehend aus je einem Bugrad und einem Doppel-Hauptfahrwerk pro Floatkörper, erlaubt es dem Piloten, je nach Landemöglichkeiten im Wasser oderauf einer Hartbelagspiste zu wassern resp. zu landen.

Leider sind aber die Landemöglichkeiten nur sehr begrenzt. Nur in Italien und auf Korsika sowie in denskandinavischen Ländern ist eine Wasserung behörd-lich toleriert. Ab und zu kann allerdings auch in derSchweiz und in Österreich mit entsprechender Sonderbewilligung der zuständigen Autoritäten auf Gewässern ausnahmsweise gewassert werden.

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Dieses Flugzeug ist bereits seit 1989 im Besitze des Aero Club di Como, dem einzigen Wasserflieger-Aeroclub, der eine eigene Homebase am Comerseeunterhält. Ursprünglich war die Maschine mit einem150-PS-Motor und EDO-Floats Serie 2000 ausge-rüstet. Erst im Jahre 2002 wurde dieses hübsche Wasser-flugzeug auf amphibische Schwimmer der MarkeWIPLINE umgerüstet. Um die Starteigenschaften zuverbessern und um das Gesamtgewicht auf 2000 lbs zu erhöhen, wurde ein neuer Motor mit 180 PS installiert.

Die weitherum bekannte gelbe Piper «Cub» wurdebereits in einigen Werbespots, z.B. für Mercedes oderTods’Group, verwendet. Natürlich wird die Maschineauch rege eingesetzt, um an Seaplane Meetings teil-zunehmen, z.B. 2004 in Interlaken und in Österreichoder gar auf den Äolischen Inseln.

P i p e r P A 1 8I - B U F F

Die postgelbe Piper PA 18 des Aero Club di Como istweitherum bekannt und ein beliebtes Motiv für Foto-Shootings – sie wurde schonunzählige Male für Werbe-aufnahmen eingesetzt.

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Die Ambiance und Reiselust, die Wasserflugzeugeausstrahlen, kann man sehr gut am South Terminal (5 Min. Taxifahrt von Vancouver Airport) erleben.Dort herrscht meist emsiges Treiben, «Beavers» und«Otters» sowie «Cessnas» landen auf dem Frazer River,um Personen und Gepäck in die entlegensten Gebietezu fliegen. Die «Beaver-Bar» am Landeplatz der Wasserflugzeuge zu besuchen gehört schon beinahezum Pflichtprogramm eines jeden British-Columbia-Reisenden mit Wasserflug-Ambitionen.

British Columbia mit seinen Bergen, weiten Wäldern und vielenSeen ist ein geeignetes Reiselandfür Individualisten, ob mit demWasserflugzeug oder dem Reise-mobil – eine solche Kanadareisewird jedenfalls ein unvergesslichesErlebnis werden.

British Columbia, Canada

Wasserflugzeuge sind in Kanada weit häufiger anzu-treffen als in Europa – das unwegsame Gelände und dievielen Seen verlangen den Betrieb eines robusten Sea-planes. Viele Ortschaften sind am schnellsten mit einemWasserflugzeug zu erreichen, so dass sich in Kanada viele kleine Zubringer-Airlines etablieren konnten. Mitkleineren ein- und zweimotorigen Wasserflugzeugen erreichen damit Reisende die grossen Metropolen – ge-landet wird dann im Hafen einer Stadt oder gleich neben dem Internationalen Flughafen wie beispiels-weise in Vancouver.

Weitere Informationen über «The Great North West»:www.britishcolumbia.comwww.kenmoreair.com

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