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www.zukunftleoben.at INFORMATIONSZEITSCHRIFT DER SPÖ LEOBEN Ausgabe Nr. 4 ZUKUNFT LEOBEN Deine Stadt. Deine Wahl. Am Sonntag werden Weichen für die nächsten Jahre gestellt. Es geht um die weitere positive Entwick- lung „Deiner Stadt“, für die wir uns mit ganzem Herzen engagieren. In diesem Sinne bitten wir um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme. Ihr Bürgermeister Dr. Matthias Konrad

Zukunft Leoben

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Informationszeitschrift der SPÖ Leoben

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www.zukunftleoben.atINFORMATIONSZEITSCHRIFT DER SPÖ LEOBEN

Ausgabe Nr. 4

Zukunft LEOBEN

Deine Stadt.Deine Wahl.Am Sonntag werden Weichen für die nächsten Jahre gestellt. Es geht um die weitere positive Entwick-lung „Deiner Stadt“, für die wir uns mit ganzem Herzen engagieren.

In diesem Sinne bitten wir um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme.

Ihr Bürgermeister Dr. Matthias Konrad

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Herr Bürgermeister, „Leoben geht voran“ war der Leitspruch, mit dem du vor fünf Jahren in die Wahl gegangen bist. Ist dir das gelungen?

Konrad: Ich glaube, wir sind unserem Motto sogar mehr als treu geblieben. Leoben hat als Einkaufs-, Kultur- und Universitätsstadt einen Ruf bekom-men, um den uns viele andere Städte beneiden. Als besondere Meilensteine möchte ich das LCS, das Au-Projekt, die Betriebsansiedelungen und das Gewerbezentrum am Prettachfeld, die Neugestaltung der Franz-Josef-Straße und des Gärnerparks, die Umsetzung der Nordtangente und Verlängerung der Südbahnstraße nennen. Besonders wichtig waren uns auch die Neugestaltung und Erweiterung der Kindergärten und -krippen, die Ein-richtung von Seniorenclubs in allen Stadtteilen, die Errichtung von Senio-renwohnhäusern und der Einbau von Liftanlagen in Gemeindewohnbauten.

Herr Klubobmann, du warst lange als Referent für Jugend und Sport tätig. Wie sieht deine Bilanz aus?

Lang: Wir haben es geschafft, viele Ak-zente zu setzen. Ich bin stolz auf die Errichtung unseres Jugendzentrums nethouse, mit dem wir einen optima-len Treffpunkt für die Jugend geschaf-fen haben. Natürlich fördern wir auch die Jugendarbeit in den Vereinen so-wie im Jugendzentrum Spektrum.Was den „Sport“ betrifft, war die Eröff-nung der Eishalle bestimmt ein Meilen-stein. Ein Naherholungsgebiet ist mit dem Bermenweg gelungen, Wander-

Leoben:Die Stadt mit Zukunft.Bürgermeister Dr. Matthias Konrad und SPÖ-Klubobmann Anton Lang im Interview zur Zukunft Deiner Stadt

wege und Laufstrecken wurden aus-gebaut und mit dem Asia Spa wurde nicht nur eine Wellness-Oase, sondern auch eine Sportanlage erster Güte errichtet.

Ein sichtbarer Erfolg ist das LCS. Nun sprechen einige davon, dass Handelsbetriebe außerhalb des LCS mehr Unterstützung brau-chen. Hast du da konkrete Pläne?

Konrad: Ich will der weiteren Entwick-lung der Innenstadt und hier beson-ders die Unterstützung und Stärkung des innerstädtischen Handels mit dem Projekt „Innenstadtoffensive“ höchste Priorität einräumen. Es soll eine ganz-heitliche Entwicklung der gesamten Innenstadt unter Einbeziehung von Waasen erreicht werden, die den Be-trieben langfristig tragfähige Rahmen-bedingungen für eine erfolgreiche Zukunft garantieren. Dieses Maßnah-menpaket wird bereits in den nächs-ten Wochen unter Beteiligung der Be-troffenen beginnen.

Und welcher Vision soll die Innen-stadtoffensive folgen?

Konrad: Das LCS ist der Magnet, das ist klar. Das ist aber auch für die rest-lichen Betriebe in der In-nenstadt kein Nachteil. Denn die Leute müssen erst einmal in die Stadt kommen. Ziel ist es, ei-nen gemeinsamen Ein-kaufsraum rund um das LCS zu schaffen und da-mit die Kundenfrequen-

zen auch auf die Handelsbetriebe der Innenstadt und der Waasenvorstadt zu lenken. Frei nach meinem Motto „Die Innenstadt – das Einkaufszentrum“.

Lang: Außerdem soll die ganze Innen-stadt noch lebendiger werden. Wir wollen dies mit Veranstaltungen, Kon-zerten und verschiedenen anderen Events erreichen.

Gibt es Pläne für das Alte Rathaus?

Konrad: Natürlich streben wir eine Revitalisierung des Alten Rathauses und der Rathauspassage an. Das Alte Rathaus ist am zentralsten Fleck der Stadt. Es nicht sinnvoll zu nutzen, wäre dumm. Aber man muss zuvor genau planen und dann erst handeln.

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Herr Bürgermeister, warum sprichst du immer von der Bedeu-tung der Universitäts- und For-schungsstadt Leoben?

Konrad: Unsere Stadt lebt mit der Montanuniversität. Diese ist nicht nur Ausbildungsstätte mit internationa-lem Ruf, sondern auch ein zentraler Wirtschaftsmotor. Rund um die UNI, die selbst ein großer Arbeitgeber ist, siedeln sich Kompetenzzentren an, die wiederum Arbeitsplätze schaffen. In Leoben wird wegen und mit der Uni-versität Spitzenforschung betrieben – und Forschung und Entwicklung ist das Einzige, mit dem man heute noch punkten kann. Hirnschmalz ist ge-fragt. Voest, Böhler, Sandvik, RHI sind deshalb hier, weil sie hier das Wissen und Know-how finden.

Lang: Außerdem muss man sich vor Augen halten, dass die vielen Stu-denten selbst ein wesentlicher Wirt-schaftsfaktor sind. Die jungen Leute wohnen, essen, kaufen ein, gehen fort in Leoben. Nicht zu vergessen ist auch, dass diese Studenten und Absolven-ten aus vielen Ländern dieser Erde den Ruf unserer Stadt in die Welt tragen.

Wie geht die Bildungs- und For-schungsstadt Leoben in die Zu-kunft?

Konrad: Ein wichtiges Ziel ist der Aus-bau des UNI-Campus. Und natürlich werden wir mit allen uns möglichen Mitteln Technologietransfer und Wirt-schaftsentwicklung bestehender und neuer Forschungseinrichtungen för-dern.

Lang: Nicht zu vergessen ist die Ein-richtung eines dritten Ausbildungs-zweiges an der HTL Leoben, die um-fassende Modernisierung der beste-henden Schulstandorte und die Schaf-fung von Schulzentren. Für Berufstäti-ge soll das Bildungsangebot erweitert werden – etwa mit einer Abend-HTL.

Ist Leoben eine aufstrebende Stadt? Wie wird die Entwicklung sein, wenn es um die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplät-zen geht?

Konrad: Wir wollen in den nächsten Jahren weitere Betriebsansiedelungen mit der Universität als Motor vorantrei-ben, langfristig abgesicherte Arbeits-plätze schaffen, den Logistikpark wei-terentwickeln und hochwertige High-tech-Betriebe am Prettachfeld an- siedeln. Außerdem werden wir gezielt die heimische Wirtschaft fördern und wo immer möglich und zulässig be-vorzugen.

Herr Klubobmann, was macht Leoben attraktiver als andere Städte?

Lang: Eine lebendige und pulsieren-de Stadt ist die Voraussetzung, um Arbeitsplätze zu halten und zu sichern. Niemand bleibt in einer Stadt, in der es keine Perspektiven gibt. Wir versuchen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer eine optimale Infrastruktur zur Ver-fügung zu stellen. Vor allem für Fami-lien ist dies das Um und Auf. Mit der Schaffung weiterer Betreuungsplätze tragen wir dem Rechnung. Außer-dem bietet Leoben ein hohes Maß an Lebensqualität und Freizeitgestal-tungsmöglichkeiten. Ideale Voraus-setzungen für die Ansiedlung neuer Betriebe und Bevölkerungszuzug.

„Deine Stadt. Deine Wahl.“ Was wollt ihr den Leobenerinnen und Leobener damit sagen?

Konrad: Wir wollen damit ganz ein-deutig Stellung beziehen: Die Leobe-ner Stadtpolitik muss für die Leobe-nerinnen und Leobener da sein. Diese Stadt gehört den Menschen, die hier leben.

Lang: Bei der Gemeinderatswahl wer-den Weichen für die nächsten Jahre gestellt. Deshalb ist es wichtig, wäh-len zu gehen. Es ist „Deine Wahl“, was in „Deiner Stadt“ passieren soll.

Konrad: Natürlich wollen wir auch darauf aufmerksam machen, dass Werte wie Stabilität, Sicherheit und Vertrauen eine ganz große Rolle bei der Wahlentscheidung spielen sollen.

Was erhofft ihr euch am Sonntag?

Konrad: Ich bin sicher, dass viele Le-obenerinnen und Leobener wissen, dass sie in uns einen verlässlichen Partner haben. Deshalb hoffe ich na-türlich, dass die Leobenerinnen und Leobener uns bei dieser Wahl beson-ders unterstützen. Denn es geht um ihre Stadt, für die wir ehrlich das Beste wollen und für die wir uns mit ganzem Herzen engagieren.

Lang: Viele Leobenerinnen und Leo-bener wissen auch, dass Matthias Konrad mit vollem Einsatz viel für un-sere Stadt erreicht hat. Und er wird es auch die nächsten Jahre nicht an-ders machen wollen. Ich erhoffe mir, dass die Leobenerinnen und Leobe-ner dies bei ihrer Wahl-Entscheidung berücksichtigen.

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Vorreiterrolle: Kulturprogramm für Kinder und Jugendliche

Das bisher schon sehr reichhaltige Kulturangebot der Stadt Leoben soll in den nächsten Jahren speziell für Kinder und besonders für Jugendli-che noch attraktiver gestaltet werden. Wir wollen hier eine Vorreiterolle un-ter den österreichischen Städten ein-nehmen und Leoben herausragend

Leoben:Die Kulturstadt.Leoben ist mit den kulturhistorischen Großausstellungen weit über die Grenzen der Steiermark hinaus bekannt geworden. Damit haben wir uns nicht nur den Ruf einer Kulturstadt geschaffen, sondern sind insgesamt als Stadt noch deutlich attraktiver geworden. Nun wollen wir zusätzlich neue Schwerpunkte setzen.

positionieren. So ist neben der bereits bewährten Zusammenarbeit mit dem Kulturkeller Leoben bereits eine Reihe von Jugendevents mit heimischen und internationalen Bands und „den neuen Österreichern“ wie Anna F. in der Oberlandhalle in Planung.

Gezielte Förderung der heimischen Kulturschaffenden und Vereine

Heimische Kulturschaffende und Ver-eine sind ein wesentliches Fundament unseres Kulturlebens. Unsere Region kann auf namhafte Künstler aus den unterschiedlichsten Sparten verwei-sen, mit denen Projekte erarbeitet und umgesetzt werden sollen. Ein weite-res Ziel muss es sein, unseren Traditi-onsvereinen optimale Möglichkeit zu bieten, sich in einem entsprechenden Umfeld – etwa das Fest der Nationen – präsentieren zu können.

Hauptplatz: Wohnzimmer und Konzertbühne unserer Stadt

Die Kulturstadt Leoben hat sich in den vergangenen Jahren weit über die Grenzen der Steiermark hinaus mit zahlreichen attraktiven Großveran-staltungen am Leobener Hauptplatz einen Namen gemacht. Mit qualitativ hoch stehenden Veranstaltungen gilt es auch in Zukunft, diesem Ruf gerecht zu werden. So wird Leoben weiterhin und verstärkt eine Führungsfunktion

unter den Städten übernehmen und vor allem der Leobener Bevölkerung ein attraktives kulturelles Lebensum-feld bieten. Dabei soll besonders der Hauptplatz intensiv als Wohnzimmer und Konzertbühne unserer Stadt ge-nutzt werden.

Großveranstaltungen und Konzerte mit internationalen Künstlern

Neben den Großkonzerten am Haupt-platz werden auch in den zukünftigen Kulturprogrammen der Stadt Leoben Veranstaltungen mit internationalen Künstlern ihren Platz finden.

Kulturstadtrat Franz Valland; Gemeinderat Friedrich Stradner

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Kabarettstars wie die Comedy Hirten, Alf Poier, aber auch der heimische Top-Kabarettist Thomas Stipsits werden die kommenden Kultursaisonen ab- runden.

Leitprojekt: Kulturhistorische Großausstellungen

Die kulturhistorischen Ausstellungen werden mit neuen attraktiven Themen weitergeführt. Verschiedene Evaluie-rungen zeigen ihre zentrale Bedeu-tung für das Image der Stadt und die Wertigkeit des Standortes. Gästeana-lysen zeigen, dass neben den zahlrei-chen steirischen BesucherInnen rund 1/3 der Gäste aus Wien, Niederöster-reich und Oberösterreich kommen. Sie finden neben dem Besuch der Ausstellung mit dem Asia Spa und dem Leobener City Shopping noch ein zusätzliches attraktives Angebot im Herzen der Stadt, was die Aufent-haltsdauer der Gäste erhöht: Sie ma-chen den Tagesbesuch zum mehrtägi-gen Aufenthalt. In der Zukunft soll es daher eine noch stärkere Vernetzung dieser Einrichtungen geben, um dem Standort Leoben als Kultur-, Wellness- und Shoppingstadt eine noch höhere Attraktivität zu verleihen.

Die Stadtmit Zukunft

Kulturstadtrat Franz Valland; Gemeinderat Friedrich Stradner

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Treffen von Sozialminister Rudolf Hundstorfer mit Stadtrat Harald Tischhardt und Soziallandesrat Siegfried Schrittwieser zum Thema „Arbeitsmarkt und Soziales“ (v. l. n. r.).

Optimale Unterstützung aller EinsatzorganisationenLeoben ist eine Stadt, in der Sicherheit groß geschrieben wird. Wo die Stadt selbst für Sicherheitspolitik zuständig ist, funktionieren Einrichtungen und Koordination bestens. Mit zwei Frei-willigen Feuerwehren, zwei Betriebs-feuerwehren, der Bezirksalarmzentrale und der Bezirksstelle des Roten Kreu-zes, der Bergrettung und Bundespoli-zei sind alle strukturellen Einrichtun-gen vorhanden, die die Bewältigung von Katastrophen und Kriminalitäts-bekämpfung ermöglichen. Wir wollen hier natürlich weiterhin alle Einsatzor-ganisationen optimal unterstützen.

Forderung mit Nachdruck: Mehr PolizeiUns liegt das Sicherheitsbedürfnis der Leobenerinnen und Leobener sehr am Herzen. Weil die Polizei auf Grund von Personalmangel und hoher Über-

Leoben:Die sichere Stadt.Leoben ist eine der sichersten Städte Österreichs. Das muss auch in Zukunft so bleiben. Trotzdem ist Sicherheit ein wichtiges Thema in einer bewegten Welt, in der viele Menschen unsicher in die Zukunft blicken. Wir wollen Maßnahmen setzen – aber ohne Ängste zu schüren.

stundenbelastung ihrer Aufgabe nicht mehr optimal nachkommen kann, fordern wir vom Bund mit Nachdruck mehr Polizei für Leoben.

Ordnungsdienst unterstützt BundespolizeiSelbstverständlich legen wir unsere Hände trotzdem nicht in den Schoß, sondern leisten einen entsprechen-den Beitrag: Ein von der Gemeinde beauftragter Ordnungsdienst unter-stützt nun die Bemühungen von Poli-zei und Bürgerschaft, um Vandalismus und Gewalt besser entgegentreten zu können. Außerdem wurde das gesam-te Pass-, Melde- und Fundwesen von der Stadtgemeinde übernommen, um die Exekutive dadurch spürbar zu ent-lasten und sie für ihre eigentlichen Si-cherheitsaufgaben freizuspielen.

Gleiche Rechte, gleiche PflichtenZur Sicherheit in einer Stadt gehört auch das Miteinander verschiedener Kulturen, sozialer Schichten, von Alt und Jung. Deshalb ist uns die aktive Förderung des Miteinanders ein gro-ßes Anliegen. Wir wollen nicht, dass Konflikte zwischen verschiedenen Gruppen in der Bevölkerung Teil einer verantwortungslosen und populis-tischen politischen Auseinanderset-zung werden, die Neid und Missgunst schürt. Leoben soll die Heimat jener Menschen sein, die hier leben. Aber wir treten für gleiche Rechte, aber vor allem auch gleiche Pflichten aller Bür-

gerinnen und Bürger von Leoben ein. Die Regeln und Formen des Mitein-anders und unserer Kultur müssen für alle in gleichem Maße gelten.

Kurt Wallner; Referent für öffentliche Sicherheit Manfred Schmid

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Grundwert: Soziale GerechtigkeitSoziale Gerechtigkeit zu sichern, ge-hört zu unseren Grundwerten. Wir wollen eine solidarische Gesellschaft, die nicht wegschaut, wenn jemand Unterstützung braucht. Deshalb las-sen wir niemanden mit berechtigtem Anspruch auf soziale Unterstützung alleine. Keine Toleranz soll es aber bei Sozialmissbrauch, egal durch wen, ge-ben. Die Hilfe muss immer dort ankom-men, wo sie dringend benötigt wird.

Wir wollen die bestehenden sozia-len Standards mit allen möglichen Mitteln aufrechterhalten. So wird es weiterhin alle sozialen Dienste, Heiz-kostenzuschuss, Behindertenhilfe, Ju-gendwohlfahrt, Sozialhilfe und Hilfe in besonderen Lebenslagen geben. Zusätzlich ist die Errichtung eines Sozialmarktes geplant.

Unverzichtbares FreiwilligenengagementBesonders unterstützen wir das Frei-willigenengagement unserer Einsatz-

Leoben:Die soziale Stadt.Leoben – nicht nur eine Stadt mit Zukunft und eine Stadt zum Leben, sondern vor allem auch eine Stadt des Miteinander. Deshalb sind soziale Geborgenheit und das soziale Netzwerk in unserer Stadt wesentliche Fundamente, auf der wir die Zukunft gebaut wissen wollen.

organisationen und der vielen Vereine. Sie sind ein unverzichtbarer Bestand-teil unseres gesellschaftlichen Lebens. Aufgabe unserer Politik ist es, best-mögliche Rahmenbedingungen zu schaffen und die ehrenamtlichen Tätig- keiten in besonderer Weise zu fördern.

Stadt für alle GenerationenLeoben soll eine Stadt für alle Gene-rationen sein. Dazu gehören eine be-darfsgerechte Infrastruktur ebenso wie Plätze und Begegnungsstätten für Freizeitaktivitäten.

Soziale Sicherheit für ältere MenschenMit steigendem Alter verändern sich die Anforderungen und Bedürfnisse der Menschen. Damit Leoben auch weiterhin attraktiv für ältere Men-schen bleibt, hat die Stadt bereits viel investiert. Für die nächsten Jahre steht die bedarfsgerechte Ausstattung der Seniorenwohnhäuser ebenso im Pro-gramm wie die Einrichtung einer Ta-gesheimbetreuung. Außerdem sollen alternative Formen der Betreuung be-

Die Stadtdes Miteinander

sonders gefördert wer-den, um betagte Men-schen möglichst lange im Familienverband und in ihrer gewohnten Um-gebung zu belassen. Selbstverständlich hat der Erhalt der beste-henden seniorenspezifi-schen Angebote höchste Priorität.

Optimale Startchancen: Kinder- und Jugend- betreuungsangebotSoziale Verantwortung bedeutet auch, in Kinder- und Jugendbetreuung zu investieren. Mit unterschiedlichsten Einrichtungen wie Tagesmüttern, Kin-derkrippen, Kindergärten und Nach-mittagsbetreuung haben wir bereits ein beispielgebendes Betreuungsan-gebot geschaffen. In den nächsten Jahren möchten wir besonderes Au-genmerk auf die Neuausstattung und Neugestaltung der Kinderspielplätze legen und planen die Einrichtung ei-nes Elternkompetenzzentrums mit Be-ratungsangeboten von Geburtsvorbe-reitung bis Lernberatung. Der Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen – speziell Kinderkrippen – und die Mo-dernisierung der bestehenden Schul-standorte und die Schaffung von Schulzentren sind fixe Programm-punkte für uns.

Kurt Wallner; Referent für öffentliche Sicherheit Manfred Schmid

Sozialreferent Arno Maier; Finanzstadtrat Harald Tischhardt

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Schöne Stadt: Blumenschmuck und OrtsteilzentrenAuf die Fortführung der Stadtverschö-nerung werden wir besonderen Wert legen, insbesondere in den verschie-denen Ortsteilzentren, denn sie die-nen als Mittelpunkt des Miteinanders.

Park & Ride und S-Bahn: Lebens-qualität für PendlerInnenPark & Ride ist für alle LeobenerInnen, die ihren Arbeitsplatz außerhalb der Stadt haben, ein wichtiges Thema. Mit dem geplanten Parkdeck am Bahnhof Leoben wollen wir rasch wesentliche Erleichterungen schaffen. Außerdem sollen es vergünstigte Park & Ride-Möglichkeiten speziell für Leobener AuspendlerInnen geben. Zusätzlich wird die wichtige Anbindung an die S-Bahn eine wesentliche Forderung für unsere Stadt sein, um den täglichen PendlerInnen durch diese rasche Ver-bindung nach Graz zeitökonomische Vorteile zu verschaffen.

Leoben:Stadt mit Lebensqualität.Alle Gestaltungsmaßnahmen der vergangenen Jahre hatten das Ziel, unsere Stadt noch lebenswerter zu machen. In den nächsten Jahren wollen wir weitere Schwerpunkte setzen.

Schutz vor LärmDer Schutz vor Lärm ist in einigen lärmgefährdeten Wohngebieten ein wesentlicher Garant für erhöhte Le-bensqualität. Deshalb werden dort – vor allem entlang der S6 und speziell im Bereich des Ortsteiles Göß – ver-stärkt Lärmschutzmaßnahmen gesetzt werden. Dies gilt auch für Wohngebie-te entlang der Bahnstrecke.

Durchatmen: Reine Luft und leistbare HeizkostenReine Luft bedeutet Lebensqualität. Das wollen wir unter anderem durch unser Jahrhundertprojekt „Stadtwär-me“ erreichen. Der Ausstoß von zehn-tausenden Tonnen CO2, CO und NOx durch Hausbrand wird verhindert – und das zu günstigeren Preisen ge-genüber anderen Energieträgern und Heizungsformen. Zusätzlich soll in den nächsten Jahren auch der Ausbau an-derer leistbarer Energieversorgungs-möglichkeiten wie Biogas und erneu-erbarer Alternativenergien bestmög-lich vorangetrieben werden.

Vergnügen/Freizeit – Schwerpunkt Tivoli und RadwegeausbauIn Leoben gibt es unzählige Sportan-lagen und Kulturveranstaltungen, die Freizeitgestaltung zum Vergnügen machen. Außerdem verfügen wir mit unserem Bermenweg über eine traum-hafte Murpromenade. Nun planen wir eine weitere Vernetzung und den Aus-bau der Radwege. Unsere Sport- und Kommunikationsanlage Tivoli soll ver-

stärkt als zentrale Jugend-, Sport- und Freizeiteinrichtung angeboten wer-den und in Zusammenarbeit mit der Jugend auf deren Bedürfnisse abge-stimmt werden.

Wir machen Druck: Rasche Sanierung der KerpelystraßeDer Zustand der Kerpelystraße ist ein Skandal. Unsere Mittel und Beiträge zur Sanierung sind gesichert, aber wir warten noch immer auf die notwendi-gen Maßnahmen durch das Land. Hier werden wir alle Kräfte bündeln und verstärkten Druck auf die zuständige ÖVP-Landesrätin ausüben. Wichtig ist bei dieser Sanierungsmaßnahme, dass ein Fahrradweg mit eingebunden wird.

Zukunftsorientierte medizinische Versorgung: LKH Leoben 2020Einer unserer ganz wichtigen Pro-grammpunkte für die Zukunft ist die Umsetzung des Projektes „LKH Leoben 2020“. Der weitere Ausbau als Schwer-punktkrankenhaus ist uns ein beson-deres Anliegen, um eine zukunftsori-entierte medizinische Versorgung für unsere Stadt zu gewährleisten.

Vizebürgermeister Max Jäger; Stadtrat Wilfried Gröbminger

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Nicht nur für die Jugend – vor allem mit der JugendDie beiden Jugendzentren zu fördern, ist uns ein besonderes Anliegen. Bei vielen Projekten sind die Teenager bereits aktiv mit eingebunden: beim Jugendleitbild, beim Action Day, bei der Erstellung der Jugendhomepage oder bei Aktivitäten gegen Gewalt und Rassismus. Derzeit startet das Projekt „Mädchen [be]wegen“ im Jugendzen-trum nethouse, das von März bis Juni 2010 durchgeführt wird.

Neu ist auch der seit einem Jahr aus-geschriebene Jugendpreis. Die von Jugendlichen eingereichten Projek-te werden von einer Jury begutach-tet und die besten Ideen bzw. bereits durchgeführten Aktivitäten werden mit 2.000 Euro belohnt. Diese Projekte mit der Jugend sollen in Zukunft deut-lich verstärkt werden.

Zukunftschancen durch Bildung und AusbildungBildung und Ausbildung haben für uns einen besonderen Stellenwert. Wir

Leoben:Die junge Stadt.Nur wer die Anliegen und Bedürfnisse der Jugend ernst nimmt, wird das Miteinander der Generationen auch in Zukunft gewährleisten können. Jeder Euro, der in die Zukunft junger Menschen investiert wird, ist gut angelegt.

wollen jungen Menschen damit die bestmöglichen Chancen für den Start ins Leben bieten. Unsere Projekte für die nächsten Jahre konzentrieren sich deshalb auf die Modernisierung der bestehenden Schulstandorte und die Schaffung von Schulzentren, auf die Einrichtung eines dritten Ausbildungs-zweiges an der HTL, auf ein neues Aus-bildungsmodell für Lehrlinge und auf den Ausbau des UNI-Campus.

Schwerpunkt JugendkulturDas Kulturangebot der Stadt Leoben soll in den nächsten Jahren speziell für

Die Stadtzum Leben

Jugendliche neu gestaltet werden. Wir wollen hier eine Vorreiterrolle unter den österreichischen Städ-ten einnehmen und Le-oben herausragend posi-tionieren. Gemeinsam mit den Jugendlichen soll ein jährliches, die vielfältigen Interessen abdeckendes Programm erarbeitet wer-den, das multimedial zu-gänglich ist.

Vizebürgermeister Max Jäger; Stadtrat Wilfried Gröbminger

Gemeinderätin Heidi Krempl;Referent fürJugend und Sport Claus Hödl

Sport: unzählige MöglichkeitenUm sportlich aktiv zu werden, hat die Leobener Jugend bereits jetzt unzäh-lige Möglichkeiten: Tivoli, neue Eishal-le, PSV-Platz in Lerchenfeld, ESV-Platz, Sporthalle, Fußballplätze in Donawitz und Hinterberg. Alle gängigen Sport-arten können in irgendeiner Form aus-geübt werden.

In Zukunft wollen wir den Tivoli ver-stärkt als zentrale Jugend-, Sport- und Freizeiteinrichtung anbieten. Ein wei-teres wichtiges Ziel ist die spezielle Förderung des Jugendangebots in den Vereinen. Unsere Sportstätten werden weiter modernisiert, saniert und verbessert, um das gute Niveau aufrechterhalten zu können. Dazu wurde trotz wirtschaftlicher Krise das Budget 2010 für Jugend und Sport erhöht.

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Wenn man in Leoben von Wirtschaft spricht, wird in einem Atemzug auch die Wirtschaftsini-tiativen Leoben GmbH genannt. Das liegt daran, dass diese Institution für nahezu alle Unterneh-men die erste Anlaufstelle bei Neugründungen ist. Vom Einpersonenunternehmen (EPU) bis zum Großbetrieb unterstützen die „WIL“ bei al-len Fragen – von der Planung, der Abwicklung von Föderungsangelegenheiten bis zum ferti-gen Projekt.Die Wirtschaftsinitiativen sind jedoch auch fixer Bestandteil, wenn es um die Schaffung von Netzwerken zwischen den Unternehmen geht. Kontinuierliche Zusammenführung von In-formationen auch auf dem wissenschaftlichen Sektor machen für Unternehmen in Leoben den Unterschied aus. Dadurch ist es möglich, dass die Auftragsbücher der Unternehmen auch in der wirtschaftlich angespannten Situation gut gefüllt sind und der Wirtschaftsstandort Leoben entsprechend abgesichert ist. Der Direktor der „Wirtschaftsinitiativen Leoben GmbH“, Ing. Leopold Pilsner, kann in den 15 Jahren auf großartige Meilensteine, wie die Gründung der „Logistik Center Leoben GmbH“, die Mitarbeit am Masterplan von Leoben „Ge-

stalten Sie Zukunft“, die Errichtung des „Grün-derzentrums Leoben“ oder auch die Gründung der „Gewerbezentrum Leoben GmbH“ um nur einige zu nennen, hinweisen. Aber auch bei Großprojekten wie das Fachmarktzentrum „Star Center“, das Dienstleistungszentrum, das Leoben City Shopping und auch die Bade- und Wellnessanlage Asia Spa Leoben zeichneten die Wirtschaftsinitiativen Leoben federführend. „Natürlich freue ich mich mit meinem Team, dass uns in den vergangenen Jahren vieles gelungen ist, jedoch erfordert gerade die der-

zeitige Wirtschaftssituation unsere größte Auf-merksamkeit und unseren höchsten Einsatz, um zukunftsorientiert zu denken und nachhal-tig zu investieren. Dies ist jedoch nur möglich, wenn hier viele Faktoren zusammenspielen und alle an einem Strang ziehen. Daher ist es mir ein großes Anliegen, mich besonders bei Bürgermeister Dr. Mattias Konrad und seinem Team für die jahrelange Unterstützung und die unkomplizierte und unbürokratische Vorgangs-weise zu bedanken. Dies trägt vor allem aus der Sicht der Unternehmen bei der Standortwahl wesentlich zu einer rascheren Entscheidung für Leoben bei“, so Direktor Leopold Pilsner.

Als weitere Ziele nennt Pilsner vor allem die Auf-schließung der vorhandenen Flächen im Wirt-schaftspark Leoben West und im Logistik Park Leoben Ost, um hier vor allem großen Unterneh-men lukrative Flächen mit Autobahnanschluss zu bieten.

Vor 15 Jahren wurde auf Initiative von Bürgermeister Dr. Matthias Konrad die „Wirtschaftsinitiativen Leoben GmbH“ mit dem Ziel gegründet, durch gezielte und koordinierte Vorgangs-weise bestehende Unternehmen zu stärken und neue Unternehmen auf den Wirtschaftsstandort Leoben aufmerksam zu machen. Dadurch sollten bestehende Arbeitsplätze abgesichert und durch Betriebsan-siedelungen neue Arbeitsplätze ge-schaffen werden. Als Geschäftsführer konnte der bereits in Oberösterreich als erfahrener Betriebsansiedler be-kannte Ing. Leopold Pilsner, MBA ge-wonnen werden.

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Wenn man in Leoben von Wirtschaft spricht, wird in einem Atemzug auch die Wirtschaftsini-tiativen Leoben GmbH genannt. Das liegt daran, dass diese Institution für nahezu alle Unterneh-men die erste Anlaufstelle bei Neugründungen ist. Vom Einpersonenunternehmen (EPU) bis zum Großbetrieb unterstützen die „WIL“ bei al-len Fragen – von der Planung, der Abwicklung von Föderungsangelegenheiten bis zum ferti-gen Projekt.Die Wirtschaftsinitiativen sind jedoch auch fixer Bestandteil, wenn es um die Schaffung von Netzwerken zwischen den Unternehmen geht. Kontinuierliche Zusammenführung von In-formationen auch auf dem wissenschaftlichen Sektor machen für Unternehmen in Leoben den Unterschied aus. Dadurch ist es möglich, dass die Auftragsbücher der Unternehmen auch in der wirtschaftlich angespannten Situation gut gefüllt sind und der Wirtschaftsstandort Leoben entsprechend abgesichert ist. Der Direktor der „Wirtschaftsinitiativen Leoben GmbH“, Ing. Leopold Pilsner, kann in den 15 Jahren auf großartige Meilensteine, wie die Gründung der „Logistik Center Leoben GmbH“, die Mitarbeit am Masterplan von Leoben „Ge-

stalten Sie Zukunft“, die Errichtung des „Grün-derzentrums Leoben“ oder auch die Gründung der „Gewerbezentrum Leoben GmbH“ um nur einige zu nennen, hinweisen. Aber auch bei Großprojekten wie das Fachmarktzentrum „Star Center“, das Dienstleistungszentrum, das Leoben City Shopping und auch die Bade- und Wellnessanlage Asia Spa Leoben zeichneten die Wirtschaftsinitiativen Leoben federführend. „Natürlich freue ich mich mit meinem Team, dass uns in den vergangenen Jahren vieles gelungen ist, jedoch erfordert gerade die der-

zeitige Wirtschaftssituation unsere größte Auf-merksamkeit und unseren höchsten Einsatz, um zukunftsorientiert zu denken und nachhal-tig zu investieren. Dies ist jedoch nur möglich, wenn hier viele Faktoren zusammenspielen und alle an einem Strang ziehen. Daher ist es mir ein großes Anliegen, mich besonders bei Bürgermeister Dr. Mattias Konrad und seinem Team für die jahrelange Unterstützung und die unkomplizierte und unbürokratische Vorgangs-weise zu bedanken. Dies trägt vor allem aus der Sicht der Unternehmen bei der Standortwahl wesentlich zu einer rascheren Entscheidung für Leoben bei“, so Direktor Leopold Pilsner.

Als weitere Ziele nennt Pilsner vor allem die Auf-schließung der vorhandenen Flächen im Wirt-schaftspark Leoben West und im Logistik Park Leoben Ost, um hier vor allem großen Unterneh-men lukrative Flächen mit Autobahnanschluss zu bieten.

Vor 15 Jahren wurde auf Initiative von Bürgermeister Dr. Matthias Konrad die „Wirtschaftsinitiativen Leoben GmbH“ mit dem Ziel gegründet, durch gezielte und koordinierte Vorgangs-weise bestehende Unternehmen zu stärken und neue Unternehmen auf den Wirtschaftsstandort Leoben aufmerksam zu machen. Dadurch sollten bestehende Arbeitsplätze abgesichert und durch Betriebsan-siedelungen neue Arbeitsplätze ge-schaffen werden. Als Geschäftsführer konnte der bereits in Oberösterreich als erfahrener Betriebsansiedler be-kannte Ing. Leopold Pilsner, MBA ge-wonnen werden.

15 Jahre Wirtschaftsinitiativen Leoben - eine Erfolgsgeschichte mit Fortsetzung!

Gasthof

„Zum Greif“ Gästezimmer

Fam. Feiel

Waasenstraße 5 A–8700 Leoben Tel. 03842 21486 Fax 03842 21486 4

E-Mail [email protected] www.zum-greif.at

Unsere Öffnungszeiten

Montag bis Freitag von 10–24 Uhr Samstag von 10–20 Uhr

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Feiern Sie Ihre Feste in unserem Haus.

Wir verwöhnen Sie gerne mit steirischen Schmankerln, bis hin zum Festtagsmenü.

In unserem Festsaal

finden bis zu 100 Personen Platz.

Page 16: Zukunft Leoben

Die tolerante Stadtn Die Stadt Leoben soll Heimat für ihre

Menschen seinn Aktive Förderung des Miteinanders ver-

schiedener Kulturen, sozialer Schichten, von Alt und Jung

Die soziale Stadtn Wir lassen niemanden mit berechtigtem

Anspruch auf soziale Unterstützung alleinen Keine Toleranz von Sozialmissbrauch,

egal durch wenn Freiwilligenengagement und Vereine fördern

Die sichere Stadtn Optimale Unterstützung aller Einsatzor-

ganisationenn Personelle Aufstockung der Bundespoli-

zei (Forderung)n Zielgerichteter Einsatz des stadteigenen

Ordnungs- und Sicherheitsdienstes

Die junge Stadtn Elternkompetenzzentrum mit Beratungs-

angeboten von Geburtsvorbereitung bis Lernberatung

n Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtun-gen, speziell Kinderkrippen

n Neuausstattung und Neugestaltung der Kinderspielplätze

n Ausbildungsmodell für Lehrlingen Schwerpunkt Jugendkultur

Die soziale Stadtn Tagesheimbetreuung für ältere Menschenn Weitere seniorengerechte Ausstattung in

den Seniorenwohnhäusernn Errichtung eines Sozialmarktesn Investition in Kinder- und Jugendbetreu-

ung als Zukunftschance

Die Stadt mit Lebensqualitätn Weiterführung der Stadtverschönerungs-

maßnahmen n Vergünstigte Park & Ride-Möglichkeiten in

Bahnhofsnähe für Leobener PendlerInnenn Fortführung von Lärmschutzmaßnahmen

(ÖBB und S6)n Ausbau von leistbarer Energieversorgung:

Fernwärme, Biogas, Alternativenergienn Weiterer Ausbau und Vernetzung der

Radwegen Weiterer Ausbau des Schwerpunkt-

krankenhausesn Anbindung an die S-Bahnn Sanierung Kerpelystraße

ZUKUNFT LEOBENPROGRAMM 2010-2015

Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Sozialdemokratischer Gemeinderatsklub Leoben; Vorsitzender: LAbg. GR Anton Lang, Roseggerstraße 11, 8700 Leoben, [email protected], Tel.: 03842 / 43250; Fotos: Archiv, Freisinger; Druck: Universaldruck

Die Einkaufsstadtn Erneuerung/Revitalisierung der Rathaus-

passage/Altes Rathausn Die gesamte Innenstadt als Einkaufszent-

rum unter Einbeziehung von Waasenn Maßnahmen zur Anbindung der Geschäf-

te im Altstadtkern an das LCSn Nahversorgung in den Stadtteilen Dona-

witz, Seegraben und Hinterberg

Die wirtschaftlich auf-strebende Stadtn Schaffung von langfristig abgesicherten

Arbeitsplätzenn Entwicklung Logistikparkn Weitere Betriebsansiedlungen mit der

Universität als Motorn Ansiedlung hochwertiger Hightech-

Betriebe am Prettachfeld

Die Kulturstadtn Neue spezifische Kinder- und Jugend-

kultur-Schienen Weiterführung der kulturhistorischen

Ausstellungenn Gezielte Förderung der heimischen Kulturschaffenden und Vereinen Großveranstaltungen und Konzerte mit

internationalen Künstlern

Die Bildungs- und Forschungsstadtn Ausbau des UNI-Campusn Zusätzlicher Ausbildungszweig

„Rohstofftechnik“ an der HTLn Modernisierung der bestehenden

Schulstandorte und Schaffung von Schulzentren

n Erweiterung des Bildungsangebots für Berufstätige (zB Abend-HTL)

Die Stadtzum Leben Die Stadt

des MiteinanderDie Stadtmit Zukunft