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Empfang der Wirtschaf t, 8. Juni, Autohaus Hottgenroth Zukunft Kreis Altenkirchen Wirtschaftskraft in der Region Diese Beilage finden Sie auch online – Rhein-Zeitung.de Anzeigensonderveröffentlichung vom 6. Juni 2017

Zukunft - Rhein-Zeitung dem Kern-Thema Ausbildung und Beruf inte-ressieren die Schüler und Schülerinnen aber auch wei-tere Themen, die präsent sein ... Lucas (22) und Julius (13)

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Empfang

der Wirtschaft,

8. Juni,

Autohaus

Hottgenroth

ZukunftKreis Altenkirchen Wirtschaftskraft in der Region

Diese Beilage finden Sie auch online – Rhein-Zeitung.deAnzeigensonderveröffentlichung vom 6. Juni 2017

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2 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen

IMPRESSUM„Zukunft Kreis Altenkirchen 2017“ ist eine Anzeigen -Sonderveröffentlichung vom 06. Juni 2017.

Herausgeber: Mittelrhein-Verlag GmbH,56055 Koblenz

Verleger undGeschäftsführer: Walterpeter Twer

Anzeigen: rz-Media GmbH, 56055 Koblenz

Geschäftsführung: Hans Kary

Anzeigenleitung: Achim Abele

Verkaufsleitung: Christian Seesing

V.i.S.d.P.: Ralf Lehna

Druck: Industriedienstleistungsgesellschaft mbH,Mittelrheinstr. 2, 56072 Koblenz

Fachkräfte von morgenschon heute für die Region begeisternIn den Gesprächen mit Un-ternehmen wird eines deut-lich: Das Thema Fachkräfteist ein zentrales, es beschäf-tigt alle und nimmt an Be-deutung immer weiter zu.

In diesem Zusammenhanghat die große Schülerbefra-gung unserer Wirtschaftsför-derung des Kreises einenwichtigen Punkt hervortretenlassen: Relativ wenige Schü-ler und Schülerinnen sindentschlossen die Region zuverlassen. Andererseits ist je-doch ein großer Teil auchnoch unentschlossen.

Es gilt also die Unent-schlossenen zu Entschlosse-nen zu machen. Aber wie?Auch dazu liefert die Befra-gung Antworten: so gilt esmehr denn je, die Chancen,die die Region zweifelsfreibietet, transparenter als bis-

her darzustellen. Viele Ju-gendliche kennen die Betrie-be der Region nicht, wün-schen sich aber durchaus die-se besser kennenzulernen.

Das ist einer der Gründe,warum die Wirtschaftsförde-rung des Kreises eine Fach-

kräfteinitiative startet und da-bei die u.a. Unternehmen,Institutionen, Schulen, Wirt-schaftsförderungen der Ver-bandsgemeinden und Kre-ditinstitute einbindet.

Es geht darum, ein umfas-sendes Bild der Region undihrer Potenziale dort zu prä-sentieren, wo sich die Ziel-gruppe aufhält: also in denSozialen Medien wie Face-book. Dort soll ein nachhalti-ger Austausch und Kontaktzu den potenziellen Nach-wuchskräften entstehen.

Die Zielgruppe ist so direktansprechbar und die Unter-nehmen können sich unmit-telbar im sozialen Netzwerkpräsentieren.

Neben dem Kern-ThemaAusbildung und Beruf inte-ressieren die Schüler undSchülerinnen aber auch wei-

tere Themen, die präsent seinmüssen: beispielsweise ge-hören Immobilien, Events undKulturangebote zu den ge-wünschten Rahmenbedin-gungen.

Wir erhoffen uns damit zu-künftig zusätzlich auch denjungen Berufseinsteigern, dieden Kreis verlassen haben,durch eine attraktive, alle Le-bensbereiche umspannendeDarstellung mit Jobmöglich-keiten im Kreisgebiet eineRückkehr in die Region reiz-voll zu machen.

Gemeinsam möchten wirdaran arbeiten, die demogra-fische Entwicklung und diedamit verbundenen Heraus-forderungen bei der Fach-kräftegewinnung positiv zubeeinflussen.

Unsere Region hat viel zubieten und einen starken Mit-

telstand – das sollten wir po-sitiv in den Vordergrund rü-cken und den zukünftigenFachkräften von morgenschon heute Perspektivenaufzeigen.

Ich freue mich auf einenAustausch mit Ihnen beimdiesjährigen Empfang derWirtschaft, insbesondere zudiesem mir persönlich sehrwichtigen Thema.

Meine Mitarbeiter undMitarbeiterinnen der Wirt-schaftsförderung stehen Ih-nen an diesem Abend gernebei Fragen zur geplantenFachkräfteinitiative zur Ver-fügung.

Ihr

Michael LieberLandrat desKreises Altenkirchen

Inhaltsverzeichnis

Unternehmensporträts

AOK – Die Gesundheitskasse 10ATM 19Autohaus Hottgenroth-Farrenberg 48Autohaus Siegel 32/33Automaten Martin 31B2K Tortechnik 27Beichler Kälte- & Klimatechnik 47Bellersheim 15Beyer Mietservice 36Brendebach Ingenieure 26Dalex 20Gebrüder Schmidt 23Glückskind 47Group Schumacher 22IHK Akademie Koblenz 5IHK Koblenz 3Kleusberg 30KreishandwerkerschaftRhein-Westerwald 13Regionaler Jobverbund 9Treif 21Westerwald Bank 41Westerwald-Brauerei 37Wirtschaftsförderungim Landkreis Altenkirchen 12

Weitere Themen

Worauf wartet das Land noch? 3Italienischer Flair mit Santino de Bartolo 4Wettbewerbsfähig sein durch „besseren“Umgang mit Menschen 4Junge Menschen haben imLandkreis Altenkirchen exzellenteKarrierechancen 6/7Geschäftlich in Entwicklungsländernengagieren 8Unternehmer im Landkreis Altenkirchensind positiv gestimmt 8Metall-Erlebnistage: Jetzt flexibeldas ganze Jahr hindurch 11Praxisnahe Projekte undVeranstaltungen für Unternehmen 14Professorennetzwerk Kreis Altenkirchen

gegründet 16Mehr als 50 Ehrenamtlichehelfen Entscheidungsträgern 17Wie Schule und Wirtschaftzusammenarbeiten 182 in 1 – Studium und Berufspraxis 24durchstarter.de –Karriere powered by IHK 25Digitalisierung im Mittelstandunterstützen 28Potenziale und Kompetenzender Region kommunizieren 29Eine Expedition in die Arbeitswelt 34Austausch und Impulse für Personaler 35Hochschulpreis der Wirtschaft:Keine trockene Theorie 35Fachkräfteinitiativeder Wirtschaftsförderung 38/39Wirtschaft zeigt Zuversichttrotz großer Sorgen 42Bewährte Brückenbauer inunruhigen Zeiten 43Fachkräftesicherung gegenden demografischen Wandel 43Wirtschaft 2016 bei Dalex 44Investitionen in Wachstumund Beschäftigung 45Forschung und Entwicklungfür die Unternehmen der Region 46

Fotos: fotolia

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6. Juni 2017 3Zukunft Kreis Altenkirchen

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Worauf wartet das Land noch?Verkehrskampagne „Anschluss Zukunft“ fordert baldige Umsetzung der Ortsumgehungen

Es ist auch der Verdienst dervon der IHK angestoßenenKampagne „Anschluss Zu-kunft“, dass es mit den Stra-ßen im Kreis Altenkirchenbesser werden soll: Nachdemim BundesverkehrswegeplanMaßnahmen entlang der B8,B414 und B62 vorgesehenwurden, ist nun das Land amZug. Die Unternehmer ausder Region, die sich in derKampagne engagieren, for-dern: Die Planungen für dieUmsetzung der Ortsumge-hungen müssen schnellst-möglich beginnen.

Kürzlich hatten sie die Ge-legenheit, Verkehrsstaatsse-kretär Andy Becht bei einemTreffen zu verdeutlichen, woaus Sicht der Wirtschaft imKreis akuter Handlungsbe-darf besteht. Bei Gesprächenin Altenkirchen lernte Bechtdie Kampagne „AnschlussZukunft“ kennen – vertretendurch deren Sprecher Chris-toph Böhmer. Anschließendwurden, gemeinsam mit derstellvertretenden FDP-Lan-desvorsitzenden SandraWeeser, drei Verkehrseng-pässe der Region besichtigt:die Ortsdurchfahrten Kircheibund Uckerath sowie die un-fallträchtige Kurve bei Has-selbach.

„Seit Jahrzehnten wurdenkeine Anpassungen an denStraßen vorgenommen, es

fehlen dritte Spuren und Orts-umgehungen“, sagt OliverRohrbach, Regionalge-schäftsführer der IHK Ko-blenz. „Hier muss die Lan-desregierung endlich tätigwerden. Die Bewohner undUnternehmen der Region er-warten eine zeitnahe Umset-zung der Maßnahmen. Wo-rauf wartet das Land noch?“

„Die Infrastruktur ist derSchlüssel, um die Attraktivität

der Region Westerwald-Siegfür Bewohner und Unterneh-men zu erhalten“, sagt auchUnternehmer Böhmer. „Ins-besondere die Fahrzeitdauerist für Betriebe ein entschei-dendes Standortkriterium,beispielsweise, wenn es umThemen wie Expansion,Nachfolgeregelung undFachkräftesicherung geht.Deshalb werden wir uns wei-terhin für den Ausbau der

Ost-Westachse stark machen– so lange, bis wir unser Zielerreicht haben.“

Mit der Initiative „An-schluss Zukunft“ setzen sichseit 2012 mehr als 70 Unter-nehmer aus der Region Wes-terwald-Sieg gemeinsam mitder IHK Koblenz, der Wirt-schaftsförderungsgesellschaftWesterwaldkreis, der Kreis-handwerkerschaft und Land-rat Michael Lieber für eine

bessere Anbindung der Re-gion an die überregionalenVerkehrswege ein. Auch mitdem rheinland-pfälzischenWirtschaftsminister Dr. Vol-ker Wissing und dem parla-mentarischen Staatssekretärbeim Bundesministerium fürVerkehr und Digitale Infra-struktur, Norbert Barthlewurden diesbezüglich in denvergangenen Monaten inten-sive Gespräche geführt.

Vertreter von „Anschluss Zukunft“ im Austausch mit Staatssekretär Andy Becht. Foto: IHK Koblenz

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4 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen

Italienischer Flair mitSantino de BartoloDer diesjährige Wirtschaftsempfang steht unter dem musikalischenMotto „Italienischer Abend“

Für den gebührenden musi-kalischen Rahmen am dies-jährigen Wirtschaftsempfangwird Santino de Bartolo sor-gen. Er wird am Veranstal-tungsabend – zusammen miteinem Pianisten – getreu demMotto „Italienischer Abend“'eigene Stücke in seiner Mut-tersprache zu Gehör bringen.

1960 in Firmo (Kalabrien)geboren, hat Santino de Bart-olo Musik schon als kleinenJungen fasziniert. Einerseitsdurch die süditalienischeVolksmusik, welche in le-bendiger Tradition zu beson-deren Gelegenheiten gespieltwurde, andererseits durch dieExistenz eines Radioappara-tes in der elterlichen Küche,durch dessen Lautsprecherdie Songs der sechziger undfrühen siebziger Jahre ertön-ten. Durch sie wurde in ihmsehr früh der Wunsch ge-weckt, selbst einmal Musikerwerden zu wollen. So schriebSantino im Alter von 12 Jah-ren sein erstes eigenes Liedmit dem Titel „Uomo“.

In seiner Jugendzeit reisteer mit eigener Band querdurch seine kalabresischeHeimat und sammelte dabeierste Erfahrungen in Sache„Musiker sein“. Daneben stu-dierte er klassische Gitarream Konservatorium von Co-senza.

Santino arbeitet seit 1991kontinuierlich an seinenKompositionen in der Tradi-tion eines cantautore italianound traf in all den Jahren vie-le bekannte und mittlerweilebefreundete Musiker undProduzenten aus der Singer-Songwriter-Szene Europas.Weiterhin arbeitete er mit

Gruppen wie Fairport Con-vention und Mitgliedern derGruppen Jethro Tull zusam-men, nahm CDs auf und spiel-te zahllose Konzerte als Solo-künstler – aber eben auch mitseiner eigenen Band. Und aufdem Empfang der Wirtschaftim Kreis Altenkirchen. (DorisKohlhas)

Foto: Santino de Bartolo

Wettbewerbsfähig seindurch „besseren“ Umgangmit MenschenGastredner Jan Viesel spricht über Aktuelles im Personalmanagement

Der Geschäftsführer der Ge-org Maschinentechnik GmbH& Co. KG in Neitersen, Dipl.-Ing. (FH) Jan Viesel, wird alsGastredner beim diesjährigenEmpfang der Wirtschaft ei-nen Vortrag zum Thema „Mitdualer Ausbildung und Mit-arbeiterbindung dem Fach-kräftemangel im ländlichenRaum begegnen“ halten.

Seiner Meinung nach kannWettbewerbsfähigkeit auchdurch Beherrschung kom-plexer Systeme, besondersaber durch den „besseren“Umgang mit Menschen er-

reicht werden. „Der Mittel-stand ist in der Lage, denSymptomen der Erschöpfungder Menschen mit guter Per-sonalpolitik und guten Ar-beitsbedingungen entgegen-zuwirken und diese zu lin-dern.“

Jan Viesel begann seineberufliche Laufbahn 1986 miteiner Ausbildung zum Dre-her bei Zettelmeyer in Konz.Nach Abschluss der Ausbil-dung studierte er Allgemei-nen Maschinenbau an derFachhochschule in Trier. Von1994 an arbeitete Jan Viesel

in verschiedenen Positionenfür die Firmen Laeis Bucher,Trier; Schuler AG, Göppin-gen; IBC Wälzlager, Solms-Oberbiel und verbrachte fürdie Schuler AG mehrere Jah-re zusammen mit seiner Fa-milie in Shanghai; bevor erdann zum 1. Januar 2014 indie Geschäftsführung der Ge-org Maschinentechnik ein-trat. Seit dem 1. Juli 2015 ister dort zudem Minderheits-gesellschafter. Jan Viesel istverheiratet und hat zwei Kin-der, Lucas (22) und Julius(13).

Empfang der Wirtschaft im Landkreis Altenkirchen

Der diesjährige Empfang der Wirtschaft imLandkreis Altenkirchen findet am

Donnerstag, 8. Juni, um 18.30 Uhr imAutohaus Hottgenroth und Farrenberg

in Altenkirchen statt.

Es ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Wirtschafts-förderung Kreis Altenkirchen, der Industrie- und Handels-kammer Koblenz (Regionalgeschäftsstelle Altenkirchen),der Innungen und Kreishandwerkerschaft Rhein-Wester-wald und der Wirtschaftsjunioren Sieg-Westerwald e.V.

Folgendes Programm ist vorgesehen:

Begrüßung Wolfgang Becker,Kreishandwerksmeister

Unternehmensvorstellung Sabine Hottgenroth-Voigt undChristoph Hottgenroth,Geschäftsführung derAutohäuser Hottgenroth undFarrenberg, Altenkirchen

Gastredner Dipl.-Ing. (FH) Jan Viesel,Geschäftsführer undMitgesellschafter vonGeorg Maschinentechnik,Neitersen

Thema Mit dualer Ausbildung undMitarbeiterbindung demFachkräftemangel imländlichen Raum begegnen

Schlusswort Thomas Bellersheim,IHK-Vizepräsident

Moderation Berno Neuhoff,RegionalentwicklungKreis Altenkirchen

Musikalische Umrahmung Santino de Bartolo

Anschließend Austausch und Imbiss

Foto: Dietmar Schmidt

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6. Juni 2017 5Zukunft Kreis AltenkirchenAnzeige

IHK-Akademie Koblenz – 50 Jahre Erfahrung,Kompetenz, UnternehmensnäheEine der wichtigsten Weiterbildungseinrichtungen für die Menschen und Unternehmen im nördlichen Rheinland-Pfalz

Die IHK-Akademie Koblenz,als Nachfolger des IHK-Bil-dungszentrum Koblenz e. V.,feiert in diesem Jahr das 50-jährige Bestehen. Am 7. Sep-tember 1967 in der Grube„Eupel“ als Lehrwerkstatt er-öffnet, erweitert die Bildungs-einrichtung ihr Angebotschnell um weitere technischesowie kaufmännische Semi-nare. Bereits wenige Jahrespäter erfolgt der Umzug indas neue IHK-Bildungszent-rum in Kirchen. In den fol-genden Jahren entstehenweitere Bildungszentren undWerkstätten im Bezirk derIHK Koblenz, sodass die IHK-Weiterbildung ab 1989 im ge-samten nördlichen Rheinland-Pfalz mit Seminar- und Lehr-gangsangeboten flächende-ckend vertreten ist.

2013 wird aus der Ver-schmelzung von IHK-Bil-dungszentrum Koblenz e. V.und Management ZentrumMittelrhein e. V. der IHK-

Akademie Koblenz e. V., demheute jährlich rund 10 000Teilnehmer ihr Vertrauenschenken. Die IHK-Akademieist damit in den 50 Jahren ih-res Bestehens zu einer derwichtigsten Weiterbildungs-einrichtungen für die Men-schen und Unternehmen imnördlichen Rheinland-Pfalzgeworden. Als „Wirtschafts-förderung in Reinform“ be-schreibt Uwe Reifenhäuser,Vorsitzender der IHK-Akade-mie Koblenz und geschäfts-führender Gesellschafter derTreif Maschinenbau GmbH inOberlahr, die Arbeit der IHK-Akademie und verdeutlichtdamit die Relevanz der Bil-dungseinrichtung für die hei-mischen Unternehmen.

Dynamik, Flexibilität undPraxisnähe werden damalswie heute durch das ehren-amtliche Engagement von re-gionalen Unternehmern imVorstand rund um den Vor-sitzenden Uwe Reifenhäuser

gewährleistet. Heute werdenin einer modernen Lehrwerk-statt sowie an zehn Veran-staltungsorten im Bereich derIHK Koblenz Seminare undLehrgänge angeboten. Auchzukünftig sieht sich die IHK-Akademie Koblenz in der

Verantwortung bedarfsge-rechte und zeitgemäße Wei-terbildungsangebote zu ent-wickeln und anzubieten. DasAngebot reicht von der über-betrieblichen Ausbildung imtechnischen Bereich überVorbereitungslehrgänge imRahmen der IHK-Aufstiegs-fortbildung wie Industrie-meister, Fachwirt oder Be-triebswirt bis zur Führungs-kräfteentwicklung und Ma-nagementqualifikation.

Dabei gewinnen nebenneuen Inhalten besondersauch neue Vermittlungsfor-men und Formate an Bedeu-tung. Mit Blended-Learning-Angeboten, Apps, virtuellenLernplattformen und Web-Based-Trainings ist die IHK-Akademie ganz nah am Pulsder Zeit.

Speziell auf die Bedürfnisseder Unternehmen zuge-schnitten, bietet die IHK-Akademie Koblenz unterneh-mensspezifische Inhouse- und

Einzeltrainings sowie persön-liche Beratung. „Indem dieseSchulungen zu einem selbstgewählten Zeitpunkt in deneigenen Räumlichkeiten derUnternehmen, an einem Ortihrer Wahl oder hier bei unsstattfinden können, sind Un-ternehmen besonders flexibel.Sie können die notwendigenAusfallzeiten in ihre Arbeits-prozesse integrieren und aufdas Unternehmen zuge-schnitten lernen“, so Dr. Sa-bine Dyas, Geschäftsführerinder IHK-Akademie Koblenz.

Im Jubiläumsjahr bietet dieIHK-Akademie Koblenz Ihnendarüber hinaus eine Reihe be-sonderer kostenfreier Eventsin allen Regionen mit Busi-ness-Lounges, Informations-veranstaltungen, Unterneh-merfrühstücken, einer Bau-stellenparty und einem Tagder offenen Tür.

b Weitere Informationen unterwww.ihk-akademie-koblenz.de

„Die Arbeit derIHK-Akademie istWirtschaftsförderungin Reinform“Uwe Reifenhäuser,Treif Maschinenbau GmbH

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Weitere Informationen, Veranstaltungen und kostenfreie Anmeldung unterwww.ihk-akademie-koblenz.de/jubilaeum

Industrie, Dienstleistung und Handel imZeitalter der digitalen Revolutionam 22.06.2017 in Bad Sobernheim

Unternehmensführung im Mittelstand –worauf es heute ankommtam 26.10.2017 in Stromberg

Ziemlich beste Feinde oder gute Freunde –Die Geschäftsleitung und das liebe Personalam 16.11.2017 in Urbar

BUSINESS LOUNGESUnternehmerfrühstück – Am Puls einerjungen Generationam 20.06.2017 in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Unternehmerabend – Moderne Ansprüche anArbeit und Führungim Oktober 2017 in Boppard/Bad Salzig

Unternehmerfrühstück – Zusammen gehtmehr: IHK-Akademie und regionale Partneram 26.10.2017 in Höhr-Grenzhausen

WEITERE VERANSTALTUNGEN

IHK-Akademie Koblenz e.V.Josef-Görres-Platz 19, 56068 KoblenzTelefon 0261 [email protected]

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6 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen

Junge Menschen haben imLandkreis Altenkirchen exzellente KarrierechancenIHK, Handwerkskammer, Wirtschaftsförderung im Landkreis Altenkirchen und Wirtschaftsjunioren im Gespräch

Wenn es darum geht, dieWirtschaft im Kreis Altenkir-chen zu stärken und heimi-schen Unternehmen Impulseund Hilfestellungen zu ge-ben, ziehen sie an einemStrang: die Wirtschaftsförde-rung im Kreis Altenkirchen,die Industrie- und Handels-kammer (IHK), die Hand-werkskammer (HwK) sowiedie Wirtschaftsjunioren Sieg-Westerwald. Und das gehtweit über die gemeinsameAusrichtung des alljährlichenEmpfangs der Wirtschaft hi-naus. Vor diesem Stelldicheinder Wirtschaftsvertreter ha-ben wir mit Tim Kraft (Leiterder Wirtschaftsförderung),Oliver Rohrbach (IHK), Mi-chael Braun (Kreishandwer-kerschaft Rhein-Westerwald)und Daniel Geldsetzer (Spre-cher der WirtschaftsjuniorenSieg-Westerwald) gespro-chen, wie sie die aktuelle öko-nomische Lage in der Regionbeurteilen.

Wenn die Wirtschaftskraft derRegionen bundesweit mitei-nander verglichen wird, findetsich der Landkreis Altenkir-chen häufig auf hinterenRängen wieder. Was zeichnetdie heimische Wirtschaft inIhren Augen dennoch aus, wassolche Rankings vielleichtnicht widerspiegeln?Tim Kraft: Da solche Land-kreis-Rankings immer auchzu unterschiedlichen Ergeb-nissen führen können, jenachdem welche Bewer-tungsschwerpunkte gesetztwerden, hat die Wirtschafts-förderung in der Vergangen-heit die Ergebnisse immer alsOrientierungshilfe genutzt,aber auch nicht überbewer-tet. Positiv ist, dass diese Ran-kings bestätigen, dass wir inunserer Arbeit die richtigenSchwerpunktthemen wieMittelstand 4.0, Breitband-ausbau, Standortmarketingund unsere geplante Fach-kräfteinitiative setzen.

Unsere heimische Wirt-schaft zeichnet sich vor allemdadurch aus, dass wir vielekleine und mittelständischeUnternehmen haben, die fa-miliengeführt sind. Die Nähezum Chef/in, die kurzen Ent-scheidungswege, individuel-lere Ausbildungsmöglichkei-ten, das persönliche Mitei-nander unterscheidet solcheStrukturen von vielen Groß-konzernen. Ebenso der As-pekt mit dem Umgang in Kri-senzeiten. In der Krise 2008

wurde schon deutlich, dassgerade die kleinen und mit-telständischen Unternehmenim Kreis an ihrem Mitarbei-ter/innen festhalten und Ent-lassungen verhindern. SolcheThemen sind heutzutage un-ter dem Aspekt Fachkräfte-mangel nicht zu unterschät-zen, fließen aber in keineRankings ein. Auch wennheute häufig versucht wird al-les zu bewerten und in Zah-len zu fassen, ist dies nicht im-mer möglich, was sicher auchetwas Positives an sich hat.

Die Wirtschaftsförderung hateine Fachkräfteinitiative ge-startet, die vor allem der Ab-wanderung junger Menschenentgegenwirken soll. Wenkonnten Sie bereits für dasProjekt gewinnen, wer gehörtnoch mit dazu, damit die Ini-tiative erfolgreich ist?Tim Kraft: Die Fachkräfteini-tiative ist noch nicht gestartetaber in der Vorbereitung. Wirlegen auf diese Vorbereitungsehr viel Wert, um eine festes„Fundament“ zu entwickeln.Es soll die Abwanderung jun-ger Menschen reduzieren undebenso bereits Abgewander-ten die Chancen der Regiongezeigt werden, um wiederMöglichkeiten einer Rück-kehr attraktiv zu machen.Hierzu haben und werden wirnoch mit vielen weiteren Un-ternehmen, Vereinen, Ge-meinden und InstitutionenGespräche führen. Zudemgeht es ja um (zukünftige)Fachkräfte als Zielgruppe.Also lag ein Schwerpunkt un-serer bisherigen Arbeit darin,nicht nur über die Fachkräfteder Zukunft zu reden, son-dern mit ihnen. Daher warenwir in den Schulen und habenzudem eine große Befragungbei den Schüler/innen durch-

geführt, deren Ergebnisse alsGrundlage für unsere Fach-kräfteinitiative dienen wer-den.

Viele Unternehmen im ge-samten Kreisgebiet von Ober-lahr bis Friesenhagen sindsehr daran interessiert, dasswir das Projekt starten undhaben bereits ihre aktive Teil-nahme zugesagt. Zudem ha-ben wir neben den Unter-nehmen bereits Zusagen vonGemeinden, Aktionsgemein-schaften, Wirtschaftsförde-rungen der Verbandsgemein-den, Kreditinstitute, Schulen,Brancheninitiative Metall oderauch der Handwerkskammer,um nur einige zu nennen, diesich beteiligen werden.

Alle sehen die Wichtigkeitund den Nutzen dieser Fach-kräfteinitiative. Das Themabetrifft von der Industrie überdem Handwerk bis hin zudem Gesundheitswesen allemöglichen Branchen. Wirmöchten allen, die sich be-teiligen wollen und für dieZielgruppe interessante An-gebote haben, auch die Mög-lichkeit der Partizipation ge-ben. Unsere Befragung beiden Schüler/innen ergabdeutlich, dass es wenig nutztnur in einer Branche, z.B. derIndustrie, zu denken, dannverlieren wir junge Men-schen, die beispielsweise imBereich des Gesundheits- undSozialwesens ihre Zukunft se-hen. Daher müssen wir alleChancen, die die Region bie-tet den Jugendlichen trans-parent und zielgruppenge-recht in den Schulen und inden sozialen Medien auf mo-derne Weise aufzeigen.

Viele Schüler/innen ken-nen die Unternehmen in derNachbarverbandsgemeindeschon nicht mehr. Das wollenwir gemeinsam ändern. An-

gebote gibt es viele, aber dieTransparenz fehlt. Da es umeine ganzheitliche Betrach-tung geht, also nicht nur z.B.um Ausbildungsangebote,sollen auch Unternehmer aufunserem geplanten Face-bookportal präsentiert wer-den. Dies kann auch mal vonden Auszubildenden gesche-hen. Ebenso können Immo-bilienangebote als Immobilieder Woche oder Events in derRegion und vieles mehr dar-gestellt werden.

Gesellennot im Kreis habenjüngst die Gewerkschaftenbeklagt. Wie kann das heimi-sche Handwerk seinen „gol-denen Boden“ zurücker-obern?Michael Braun: Das heimi-sche Handwerk muss seinengoldenen Boden nicht zu-rückerobern! Das heimischeHandwerk hatte bereits in derVergangenheit, hat in der Ge-genwart und wird in Zukunftgoldenen Boden haben. Dafürsorgen rund 2000 Hand-werksbetriebe im Landkreis,die mit ihren qualifiziertenMitarbeiterinnen und Mitar-beitern mit sehr hoher Quali-tät und handwerklichem Kön-nen ihre Leistungen erbrin-gen.

Ja, auch im Handwerk istdas Thema „Fachkräfteman-gel“ ein allgegenwärtigesProblem – aber nicht nur imHandwerk, sondern in denmeisten Wirtschaftsbereichen.Doch alleine die Tatsache,dass viele davon betroffensind, macht es nicht leichter.

In diesem Punkt sind allegefragt, sowohl die Politik,die entsprechende Rahmen-bedingen für die Betriebeschaffen muss, der Hand-werksbetrieb selbst, der fürsein Unternehmen werben

muss, und auch die Hand-werksorganisationen, die dieBetriebe bei diesen Bemü-hungen unterstützen müssen.

Besonders aber muss in derGesellschaft ein Umdenkenerfolgen. Viele Eltern drän-gen ihre Kinder bewusst inRichtung Gymnasium undStudium, ohne überhaupt ei-ne handwerkliche Berufswahlin Betracht zu ziehen – diesimmer unter Prämisse „meinKind soll es zukünftig besserhaben als ich“. Dabei wirdaber vergessen, dass dasHandwerk einen ganz be-deutenden Beitrag zur Stär-kung der Wirtschaft in un-serm Landkreis leistet. Hand-werk ist innovativ und viel-fältig. Und ein Handwerks-beruf kann durchaus einSprungbrett für eine berufli-che Karriere und damit ein er-folgreiches und erfülltes Le-ben sein.

Volle Auftragsbücher sind janicht die schlechteste Wer-bung für einen Betrieb. Sindes vielleicht bürokratischeHindernisse, die es verhin-dern, dass ein Handwerker sorichtig durchstarten kann?Michael Braun: Grundsätz-lich kann das Handwerk aufgut gefüllte Auftragsbücherblicken. Insbesondere dasBau- und Ausbaugewerbekann einen sehr positivenTrend verzeichnen. Auch dieNahrungsmittel- und Ge-sundheitshandwerke könnenleichte Umsatzzuwächse ver-zeichnen, hierbei darf jedochnicht die angestiegene Kos-tenstruktur außer Acht ge-lassen werden. Allerdings sinddie von Ihnen angesproche-nen bürokratischen Hinder-nisse nicht von der Hand zuweisen.

b Seite 7

Von links: Tim Kraft (Leiter der Wirtschaftsförderung), Oliver Rohrbach (IHK), Michael Braun (Kreishandwerkerschaft Rhein-Wester-wald) und Daniel Geldsetzer (Sprecher der Wirtschaftsjunioren Sieg-Westerwald).

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6. Juni 2017 7Zukunft Kreis Altenkirchen

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Die immens angestiegen ge-setzlichen Vorgaben hinderndie Betriebsinhaber an derAusübung ihrer handwerkli-chen Tätigkeiten.

Wer glaubt, dass ein Hand-werker „nur“ Fachmann inseinem erlernten Gewerk ist,der irrt. Mittlerweile müssenUnternehmer Fachkenntnissein den unterschiedlichstenBereichen, wie beispielsweiseWerkvertragsrecht, Steuer-recht, Arbeits- und Sozial-versicherungsrecht, Abfall-und Entsorgungsbestimmun-gen, Arbeitsschutzgesetz etc.haben. Die Bandbreite ist großund könnte beliebig erweitertwerden. Wie Sie sehen, dernach wie vor existierendeFormalismus macht demHandwerk das Leben schwer.

Firmengründungen bergenimmer auch ein Risiko. Wiebewerten Sie die Gründer-stimmung im Kreis Altenkir-chen und worauf müssen vorallem Jungunternehmer ach-ten, die den Schritt in dieSelbstständigkeit anstreben?Daniel Geldsetzer: Einen Un-terschied zu anderen Kreisenhinsichtlich der Gründerstim-mung kann ich so pauschalnicht feststellen. Grundsätz-lich kann man aber sagen,dass die Affinität zu gründenabnimmt, je besser die Ar-beitsmarktsituation ist und jebesser die wirtschaftlichenParameter aussehen. Dem ge-genläufig kann man aber er-freulicherweise feststellen,dass es gerade bei sehr jun-gen Menschen viele gibt, die

sich mit dem Thema Grün-dung, Start Up etc. auseinan-dersetzen und schlussendlichauch den Schritt in die Selbst-ständigkeit wagen. Ich ver-mute, dass dies auch an dermedialen Kommunikationdieses Themas liegt. Meinepersönliche Empfehlung analle Gründungswilligen: Um-geben Sie sich mit Menschen,die den Schritt der Unter-nehmensgründung schon er-folgreich vollzogen haben undlernen Sie von diesen. Defi-nieren Sie Ziele, wo Sie wannsein möchten und fokussierenSie sich auf diese. Lassen Siesich nicht von Barrieren ab-halten. Ändern Sie nie IhrZiel, sondern höchstens denWeg, auf dem Sie Ihre Zieleerreichen.

Können auch etablierte Un-ternehmen als Paten fungie-ren – und wie könnte einesolche Kooperation in derPraxis aussehen?Daniel Geldsetzer: Selbst-verständlich können und soll-ten etablierte UnternehmenPatenschaften anbieten be-ziehungsweise übernehmen.Standardisieren kann manaber ein solches Angebotnicht. Jedes Start Up-Projektist sehr unterschiedlich in sei-ner Ausprägung, seinem In-vestitionsbedarf und seinenVoraussetzungen für den oderdie Gründer selbst. Dahermuss auch die Anfrage nacheiner Kooperation immer vonSeiten der Gründer kommen– und nie andersherum. Wich-tig für uns ist es, dass wir ein

gründerfreundliches Umfeldschaffen, um es Unternehmenleicht zu machen, Fuß zu fas-sen und sich in unseremLandkreis anzusiedeln.

Mit „Hidden Champions“ be-zeichnet man innovations-starke Unternehmen, die aberkaum in der Öffentlichkeitbekannt sind. Wäre es für daswirtschaftliche Ansehen einerRegion nicht wichtig, dieseBetriebe mehr ins Rampen-licht zu holen – um damit eineSogwirkung auch für andereUnternehmen zu erreichen?Oliver Rohrbach: Die Unter-nehmerlandschaft im Land-kreis Altenkirchen ist geprägtvon „Hidden Champions“.Gleich mehrere Weltmarkt-führer sind in unserer Regionangesiedelt, auch wenn dieseder Öffentlichkeit meist nicht

bekannt sind. Diese Unter-nehmen sind häufig Zuliefererfür andere Unternehmen, diemit ihren Endprodukten stär-ker in der Öffentlichkeit ste-hen. Es liegt ein Stück weit inder Natur der Sache, dass dasUnternehmen, dessen Namenachher auf dem Produkt steht,mehr im Rampenlicht steht,als das Unternehmen, das zu-geliefert hat. Als drittstärksterIndustriekreis geht von unsund unseren Unternehmendennoch bereits eine großeSogwirkung aus. Gerade beider Rekrutierung von Fach-kräften spielen die „HiddenChampions“ eine große Rollefür die regionale Wirtschaft.

Auch in der Region sind vieleUnternehmen in Industrie undHandel durchaus zu Investiti-onen und Ausbildung bereit.

An welchen Stellschraubenmuss gedreht werden, damitsich dieser Trend vielleichtnoch verstärkt?Oliver Rohrbach: Der Fokussollte noch mehr auf die dua-le Ausbildung und das dualeStudium gelegt werden. Im-mer mehr Unternehmen in-vestieren in eigene Ausbil-dungsstätten und bilden auchselbst vermehrt aus, um demFachkräftemangel entgegenzu wirken. In die Weiterbil-dung wird ebenfalls zuneh-mend investiert, um auchmorgen noch am Weltmarktkonkurrenzfähig zu sein. Jun-ge Menschen haben im Land-kreis Altenkirchen exzellenteKarrierechancen: Sowohl derEinstieg ins Berufsleben alsauch der Aufstieg sind beiuns bereits jetzt in der Regionsehr gut möglich.

Foto: fotolia

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8 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen

Geschäftlich in Entwicklungsländern engagierenBerater für Entwicklungszusammenarbeit und Wirtschaft als neues IHK-Angebot

Die Industrie- und Handels-kammern (IHKs) in Rhein-land-Pfalz bieten Unterneh-men ab sofort eine individu-elle Beratung zu unterneh-merischem Engagement inSchwellen- und Entwick-lungsländern an. Das neueBeratungsangebot ist Teil ei-ner gemeinsamen Initiativezwischen der IHK-Arbeitsge-meinschaft Rheinland-Pfalzund dem Bundesministeriumfür wirtschaftliche Zusam-menarbeit und Entwicklung(BMZ). EZ-Scout Bernd Lun-kenheimer ist fortan An-sprechpartner zu Kooperati-onsmöglichkeiten zwischenEntwicklungszusammenar-beit und Wirtschaft.

„Insbesondere für mittel-ständische Unternehmen gibtes vielfältige interessanteMöglichkeiten, sich geschäft-lich in Schwellen- und Ent-wicklungsländern zu enga-gieren. Die deutsche Ent-wicklungszusammenarbeitverfügt über ein attraktivesSpektrum an Förder- und Fi-

nanzierungsinstrumenten,Begleitmaßnahmen und Ko-operationsmöglichkeiten. AlsEZ-Scout unterstütze ich Un-ternehmen dabei, das pas-

sende Angebot zu finden“, soLunkenheimer.

Der EZ-Scout greift dabeiauf ein breites Netzwerk so-wie die Unterstützung des

BMZ und entsprechender Or-ganisationen wie der KfWBankengruppe oder derDeutschen Gesellschaft fürInternationale Zusammenar-

beit (GIZ) GmbH zurück. Erunterstützt die Mitgliedsun-ternehmen des IHK-Verbun-des unter anderem bei fol-genden Themen:m Informationen zu Partner-ländern der Entwicklungszu-sammenarbeit mit Fokus aufGeschäftspotenzialen,Marktdynamik und politisch-wirtschaftliche Rahmenbe-dingungen,m Auswahl von maßge-schneiderten Förder- und Fi-nanzierungsinstrumenten derEntwicklungszusammenar-beit,m Beratung und Unterstüt-zung zur Antragstellung beiden Entwicklungsorganisati-onen,m Kontaktvermittlung zu undNetzwerkaufbau mit Institu-tionen der Entwicklungszu-sammenarbeit in Deutschlandund im Investitionsland.

b Kontakt:Bernd Lunkenheimer,Tel. 0261/106-156,[email protected]

EZ-Scout Bernd Lunkenheimer. Foto: IHK Koblenz

Unternehmer im Landkreis Altenkirchensind positiv gestimmtKonjunkturumfrage: 85 Prozent der Firmen beurteilen ihre Geschäftslage als „gut“ oder „befriedigend“

Zum Frühjahr 2017 zeigt sichim Landkreis Altenkirchen ei-ne weiterhin erfreuliche Kon-junkturentwicklung. Der IHK-Konjunkturklimaindikator,der die Beurteilung von Ge-schäftslage und Erwartungenzusammenfasst, steigt gegen-über der Umfrage im Winter2016/17 von 119 auf aktuell123 Punkte an und erreichtdamit einen Gleichstand mitdem Wert im nördlichenRheinland-Pfalz (IHK-Kon-junkturklimaindikator: 123Punkte).

Die Bewertung der aktuel-len Geschäftslage verbleibtmit einem Saldenwert von plus29 Prozentpunkten annäherndauf dem hohen Niveau derVorumfrage (plus 31 Prozent-punkte). Dabei beurteilen 85Prozent der Unternehmen ihreGeschäftslage als „gut“ oder„befriedigend“ und 15 Prozentals „schlecht“. Zudem blickenzunehmend mehr Unterneh-men im Landkreis Altenkir-chen positiv in die Zukunft.Der Saldo der Geschäftser-wartungen für die kommen-den zwölf Monate steigt vonplus 8 Prozentpunkten im

Winter 2016/17 auf aktuellplus 17 Prozentpunkte.

Infolge der erfreulichengesamtwirtschaftlichen Lageerhalten auch die Investitions-und Beschäftigungsabsichtenneuen Auftrieb. 28 Prozent derUnternehmen in Altenkirchenbeabsichtigen ihre Investitio-nen auszubauen, 61 Prozentplanen mit konstanten Inves-titionen. Der entsprechendeSaldo steigt von plus 11 in derVorumfrage auf plus 17 Pro-zentpunkte. Der Saldo derBeschäftigungsabsichtennimmt sogar um 13 Prozent-punkte auf plus 23 Prozent-punkte zu. Die steigende Be-schäftigungsneigung, dieverstärkte Investitionstätig-keit der Unternehmen und diehohen Stimmungswerte deu-ten auf eine anhaltende wirt-schaftliche Dynamik hin.

b Die aktuellen Konjunkturbe-richte der IHK-Organisation fürden IHK-Bezirk Koblenz, Rhein-land-Pfalz sowie Deutschlandfinden Interessierte unterwww.ihk-koblenz.de, Nummer3711468. Foto: fotolia

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6. Juni 2017 9Zukunft Kreis AltenkirchenAnzeige

Im Netzwerk das erreichen,was sonst nur Konzerne habenDer Regionale Jobverbund vereint mittelständische Arbeitgeber im Dreiländereck

Daniel Gräbener ist seit Mai2015 neuer Projektleiter undModerator des Netzwerks Re-gionaler Jobverbund (RJV),einem Zusammenschluss vonArbeitgebern der hiesigen Re-gion mit dem Ziel, mittelstän-dische Kräfte zu bündeln unddie regionalen Herausforde-rungen der Fachkräftesiche-rung gemeinsam zu lösen.

Was raten Sie den Unterneh-men zu den regionalen He-rausforderungen?Geeignetes Personal zu fin-den, ist nicht (immer) leicht.Hier spielen viele Faktoren ei-ne wichtige Rolle. Als ersteAusrede wird hier meist derregionale Fachkräftemangel inVerbindung mit dem demo-grafischen Wandel genannt.Zum anderen befinden wiruns in einer ländlichen Regi-on, die manchem „externen“Bewerber vielleicht nicht at-traktiv genug erscheint. Dochallein daran liegt es nicht. Für

unsere mittelständischen Fir-men ist es wichtig, dass mansich auf diese verändertenRahmenbedingungen einstelltund Eigeninitiative ergreift.Alle Unternehmen betreibenMarketing für ihre eigenenProdukte und Dienstleistun-gen. Ebenso sind die Unter-nehmen gefordert, sich als at-traktive Arbeitgeber zu ver-markten, um sich auch in Zu-kunft die besten Talente zu si-chern. Konzerne haben in ih-ren Personalabteilungen eineVielzahl von Mitarbeitern be-schäftigt, die sich um diesevielfältigen Aufgaben küm-mern können. Doch wie siehtes mit den personellen und fi-nanziellen Ressourcen unse-rer Mittelständler aus? Jederist doch hier mit anderen Din-gen beschäftigt. Es wird ein-facher, wenn man als Unter-nehmen professionelle Un-terstützung erfährt und sichmit anderen Firmen zusam-menschließt, um bestimmte

Synergieeffekte bei der Fach-kräftesicherung zu nutzen.Nur so können die Unterneh-men vor Ort das erreichen,was auch Konzerne haben.

Stellen Sie eine Änderung beider Stellensuche bzw. derPersonalrekrutierung fest?Unsere Gesellschaft unter-liegt gerade in der heutigenZeit einem ständigen Wandel.Bewerber, vor allem jungeFachkräfte, beziehen ihre In-formationen größtenteils ausdem Internet. Allerdings ha-ben nicht alle Unternehmenbisher erkannt, dass sie in Zu-kunft proaktiv auf die Be-werber zugehen müssen. Un-ter dem Stichwort „Der Ar-beitsmarkt wird zum Bewer-bermarkt“ müssen Unterneh-men systematisch neue Wegeim Personalmanagement su-chen und öffnen. Da spielt vorallem die Arbeitgeberkom-munikation eine Rolle, dienoch individueller werden

wird. Der Fachkräftemangelerfordert ein Umdenken imHR-Bereich. In der Zukunftsollten Personalmanager nichtnur verwalterische Kompe-tenzen mitbringen, sondernvielmehr zu einer strategi-schen Komponente unter demRadar der Unternehmenslei-tung werden. Nur so ist auchgewährleistet, dass geradekleinere Unternehmen in Zu-kunft weitere Aufträge an-nehmen können und so auchwettbewerbsfähig bleiben.

Gibt es aktuelle Neuerungenin Ihrem Netzwerk?Ja, definitiv. Wir als regiona-les HR-Netzwerk haben unsseit einiger Zeit gezielt aufden regionalen Fachkräfte-mangel mit all seinen Facet-ten spezialisiert. Seit kurzembieten wir Unternehmen undBewerbern eine komplettneue Plattform, um zusam-menzufinden. Dabei soll dieneue Website aktiv auf den

jeweiligen Bewerber zu ge-hen. Auch unsere anderenRJV-Kanäle unterstützen die-se Form der Kommunikation.Bei der Gestaltung haben wirden Fokus natürlich auf un-sere RJV-Mitgliedsunterneh-men gelegt, die sich nun in-novativ und attraktiv den Be-werbern im Dreiländereckpräsentieren können. Durchunsere verschiedenen RJV-Felder (u.a. auch eine neueRJV-Akademie mit attrakti-ven Personalentwicklungs-maßnahmen) haben wir alsNetzwerk nun die Möglich-keit gemeinsam mit unserenRJV-Unternehmen das The-ma Fachkräftesicherung nochprofessioneller anzupacken.Und das Wichtigste dabei: So-wohl der bereits beschäftigteals auch der potentielle Mit-arbeiter stehen hierbei imVordergrund.

b Weitere Infos unterwww.regionaler-jobverbund.de

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✓ Im Netzwerk das erreichen, was sonst nur Konzerne haben:Werden auch Sie zum Profi, wenn es um die regionaleFachkräftesicherung geht.

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10 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen Anzeige

Jetzt neu: „Lebe Balance“ in BetriebenDas AOK-Präventionsprogramm zu Stärkung der psychischen Gesundheit

Zunehmende Flexibilität derArbeitsbedingungen, Ter-mindruck, Arbeitsverdich-tung, die Konkurrenz im Na-cken, ständige Unterbre-chungen am Arbeitsplatz –zahlreiche Berufstätige sindhohen Belastungen ausge-setzt. Die Folge: Die Zahl psy-chischer Erkrankungen steigtkontinuierlich und stellt fürdie Betriebe einen erhebli-chen Kostenfaktor dar. Hiersetzt „Lebe Balance“ an: Mitdem Programm für innereStärke und Achtsamkeit bie-tet die AOK konkrete Maß-nahmen an, um die Gesund-heit, die psychische Wider-standskraft und die Leis-tungsfähigkeit jedes einzel-nen Mitarbeiters und damitdes gesamten Unternehmenszu erhalten. Gerade auch un-ter demografischen Gesichts-punkten sind Achtsamkeit unddas Haushalten mit den kör-perlichen und psychischenRessourcen sowohl für denbetroffenen Arbeitnehmer wieauch für einen Arbeitgeberessentiell.

Als regional verwurzelteKrankenkasse hat es die AOK,in den Betrieben in Rhein-land-Pfalz und im Saarlandganz konkret im Blick, etwasfür die Gesundheit der Be-schäftigten zu tun. Denn Mit-arbeiter müssen flexibel sein,um im inneren Gleichgewichtzu bleiben: Belastungsspitzenaushalten und dabei die ei-genen Bedürfnissen im Blickhaben. Mit dem ProgrammLebe Balance unterstützt dieGesundheitskasse die Arbeit-nehmer dabei

m die Herausforderungen amArbeitsplatz und im familiä-ren Umfeld besser zu meis-tern,m gestärkt durchs Leben zugehen undm im Beruf achtsamer mit sichselbst und dem Umfeld um-zugehen.

Starke Mitarbeiter fürerfolgreiche UnternehmenNach Aussage von AOK-Ex-pertin Martina Ebener spieltdie „Ressource Mensch“ fürdie Unternehmen auch im

Zeitalter der Digitalisierungnach wir vor die wichtigsteRolle. Unsere Erfahrung auszahlreichen Projekten zumBetrieblichen Gesundheits-management zeigt, wie sehrdie Effizienz und der Erfolgeines Unternehmens durchstarke, motivierte und leis-tungsfähige Mitarbeiter ge-steigert werden kann. Umden Herausforderungen desAlltags mit Stärke und Ge-lassenheit zu begegnen, bie-tet sich das Programm „LebeBalance“ an. In dem gleich-

namigen AOK-Kurs gebenspeziell geschulte „Lebe-Ba-lance“-Trainer den Versi-cherten praktische Werkzeu-ge an die Hand, mit denen sieviel über sich selbst erfahrenund erkennen, was ihnenwichtig ist und wie sie IhreSchutzfaktoren für die psy-chische Gesundheit stärkenkönnen.

Unternehmen, die Interessehaben, die Leistungsfähigkeitund innere Ausgeglichenheitihrer Mitarbeiter zu stärken,können das Programm „LebeBalance“ ab sofort auch fir-menintern umsetzen. DieAOK-Projektleiter „Betriebli-ches Gesundheitsmanage-ment“, Stefan Hönicke, unddie Lebe Balance Trainer be-raten die Unternehmen indi-viduell darüber, welche An-gebote für ihre Beschäftigtenam besten geeignet sind.Pluspunkt: Für die AOK-Fir-menkunden ist das Programmkostenfrei.

b Mehr unter: www.aok.de

Foto: AOK Rheinland-Pfalz/Saarland

Balance stattBurnout.

AOK Rheinland-Pfalz / SaarlandDie Gesundheitskasse

Gesunde Mitarbeiter. Starke Unternehmen.Fördern Sie die Gesundheit und Fitness Ihrer Mitarbeiter! Mit unserem kostenfreien „Lebe Balance“-Programm ermöglichenSie ihnen den optimalen Ausgleich zwischen Job und Familie – mit dem Effekt einer nachhaltigen Stärkung ihrer Leistungsfähigkeit.

Mehr Infos zum „Lebe Balance“-Programm unter www.aok.de

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6. Juni 2017 11Zukunft Kreis Altenkirchen

E N E R G I E

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Metall-Erlebnistage:Jetzt flexibel das ganze Jahr hindurchEinblick für Schülerinnen und Schüler in den Berufsalltag der Metall- und Elektrobranche

Seit 2008 gehört der Metall-Erlebnistag zum festen Be-standteil der Fachkräfteiniti-ative der Wirtschaftsförde-rung. Im Bereich der MINT-Berufe (Mathematik, Infor-matik, Naturwissenschaftenund Technik) ist es für vieleUnternehmen eine Heraus-forderung, Ausbildungsplätzemit passenden Bewerbern zubesetzen. Damit interessierteSchülerinnen und Schülerfrühzeitig mit den Unterneh-men in Kontakt kommen undauf vielleicht noch unbe-kannte Berufsfelder aufmerk-sam werden, bietet sich einTag komplett „hinein in diePraxis“ an. In der Branche hatsich vieles verändert, durchmoderne computergesteuerteMaschinen und neue Spezia-lisierungen entstehen andereAusbildungswege.

Schülerinnen und Schülerder 8. und 9. Klasse erhalten

mit der Teilnahme an einemMetall-Erlebnistag einen in-tensiven Einblick in den Be-rufsalltag der Metall- undElektrobranche und damit ei-ne Orientierung für zukünfti-ge Berufsfelder. Das bisherigeKonzept hat die Wirtschafts-förderung zur Reduzierungdes logistischen und organi-satorischen Aufwands für 2017verändert: Es gibt nun wäh-rend des ganzen Jahres fle-xibel die Möglichkeit, indivi-duell für technisch interes-sierte Schüler/innen einenMetall-Erlebnistag zu orga-nisieren. Die Wirtschaftsför-derung übernimmt die Ter-minkoordinierung zwischenSchulen und Unternehmenund die Organisation derFahrt. Wie auch in den letztenJahren übernehmen die Wes-terwald Bank und die Spar-kasse Westerwald-Sieg dieTransportkosten für die Fahr-

ten zwischen Schulen undUnternehmen.

Aus dem gesamten KreisAltenkirchen nehmen insge-samt 22 Unternehmen derMetall- und Elektrobrancheam neuen Konzept teil undbieten interessierten Schüle-rinnen und Schülern damitdie Möglichkeit, den Berufs-alltag vor Ort einmal praxis-nah mitzuerleben und dieBranche kennenzulernen. DieJugendlichen bekommen ei-nen guten Einblick in den Be-rufsalltag und können ein ei-genes Projekt praktisch um-setzen. So wurden im letztenJahr zum Beispiel eigene klei-ne Metall-Boxen hergestellt.

b Kontakt: WirtschaftsförderungKreis Altenkirchen, Naomi Be-cker, [email protected], Telefon: 02681/813900 Foto: Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen

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12 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen Anzeige

Fachkräfte und Auszubildendebei der Stellensuche gezielt informierenDas regionale Jobportal der Wirtschaftsförderungen der Landkreise Altenkirchen und Neuwied

Die Landkreise Altenkirchenund Neuwied sind Standortvieler namhafter Unterneh-men aus den unterschied-lichsten Branchen, die auf derSuche nach qualifiziertenFachkräften sind. Um die In-formationen zu Unternehmenund Suchanfragen für Stellengezielt zu bündeln, ist das re-gionale Jobportal entstanden.Als Initiative der Wirtschafts-förderungen Altenkirchen undNeuwied sowie der Agenturfür Arbeit Neuwied bietet essowohl Jobsuchenden als auchUnternehmen eine Plattform.Zukünftig ist geplant das Job-portal inkl. Unternehmens-datenbank für das Facebook-Portal (für die Unternehmen,die interessiert sind) nutzbarzu machen, damit die Ju-gendlichen auch an dieserStelle alle Informationen „aufeinen Klick“ finden.

Arbeitgeber der Regionhaben über das Jobportal ei-ne gute Möglichkeit, sich zu

präsentieren sowie Stellen-angebote zu veröffentlichen.Die Unternehmen könneneinen direkten Link zuihrem Karrierebereich ange-ben. Über diesen Link zurUnternehmenshomepage fin-

den sich dann weiterführendeInformationen über die Firma.Unternehmen, die sich gernekostenfrei auf der Plattformpräsentieren und potenziellenFachkräften vorstellen möch-ten, sind herzlich eingeladen,

sich unter der Rubrik„Arbeitgeber der Region –Für Unternehmen“ auf demregionalen Jobportal anzu-melden. Jobsuchende werdensomit gezielt auf regionaleUnternehmen aufmerksam

und können über eine inter-aktive Landkarte der Regionsowie unter der Rubrik „Jobsder Region“ direkt nachlokalen Stellenangebotensuchen. Ausbildungssuchen-de wer-den hier ebenfalls fün-dig: Die interaktive Landkarteermöglicht Zugriff auf über1500 Lehrstellen im Umkreisvon 50 Kilometern. Dazu kanneinfach mit der Maus auf dengewünschten Umkreis ge-klickt werden und alle dortverfügbaren Stellenangebotewerden aufgelistet. Verschaf-fen Sie sich einen Eindrucküber das Portal unter: www.jobportal-regional.de. Bei Fragenzum regionalen Jobportal stehtIhnen die Wirtschaftsförde-rung des Kreises Altenkirchengerne zur Verfügung.

b Kontakt: WirtschaftsförderungKreis Altenkirchen,Laura Tiefenthal,[email protected],Tel.: 02681/81 39 07

Foto: Fotolia

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6. Juni 2017 13Zukunft Kreis AltenkirchenAnzeige

Tatendrang

Leidenschaft Welcome

Willensstärke

Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald

Wolfgang Becker ist neuerKreishandwerksmeister im Landkreis AltenkirchenSeine Hauptaufgabe sieht Becker in der Nachwuchsfindung und -förderung sowie der Fachkräftesicherung

Anlässlich der dies-jährigen Mitglie-derversammlungder Kreishandwer-kerschaft Rhein-Westerwald wurdeWolfgang Becker,Tischlermeister ausAltenkirchen, zumneuen Kreishand-werksmeister ge-wählt. Er trat dieNachfolge von Ma-lermeister Hans Pe-ter Vierschilling an, der für ei-ne erneute Kandidatur nichtmehr zu Verfügung stand.Der 54-jährige Handwerks-meister und Betriebswirt desHandwerks ist verheiratet undhat zwei Kinder. Sein Betriebist in Altenkirchen ansässig.Der Schwerpunkt seines Un-ternehmens liegt im Trep-penbau.

Becker ist kein Unbekann-ter in den Reihen des Hand-werks. Seit vielen Jahren ist erObermeister der Tischler-In-

nung des KreisesAltenkirchen undvertritt seine Kolle-ginnen und Kolle-gen als Delegierterbeim Landesin-nungsverband Le-ben Raum Gestal-tung Rheinland-Pfalz, Koblenz.Ebenfalls arbeitet eraktiv als Vertreterdes Handwerks inder Kampagne

„Anschluss Zukunft“ im KreisAltenkirchen mit.

„Ich freue mich auf meinneues Amt und stehe allenKolleginnen und Kollegengerne als Ansprechpartner zurVerfügung“, so Becker nachseiner Wahl. Seine Hauptauf-gabe sieht Becker in derNachwuchsfindung und -för-derung sowie der Fachkräfte-sicherung. Einsetzen will ersich auch für den Erhalt desMeisterbriefes und des dualenAusbildungssystems.

Gemeinsam mit dem Vor-sitzenden Kreishandwerks-meister Rudolf Röser (KreisNeuwied) und Kreishand-werksmeister Rolf Wanja

(Westerwaldkreis) wird er inden nächsten fünf Jahren dieGeschicke der Kreishandwer-kerschaft Rhein-Westerwaldlenken. Den Kreishandwers-

meistern stehen neun Vor-standsbeisitzer unterschiedli-cher Handwerke zur Seite.Alle Vorstandsmitglieder sindehrenamtlich tätig.

Geschäftsführerin Elisabeth Schubert mit dem Vorstand der Kreishandwerkerschaft Rhein-Wes-terwald (es fehlen Friseurmeisterin Bettina Petinopoulos und Dipl.-Ing. Jürgen Mertgen).Foto: Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald

Wolfgang Becker,Kreishandwerks-meister.

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14 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen

Praxisnahe Projekte undVeranstaltungen für UnternehmenGemeinsame Ziele erreichen, regionale Interessen vertreten – die Brancheninitiative Metall der Wirtschaftsförderung

Gemeinsam erreicht manmehr – zum Beispiel erfolg-reich mit einer guten Verbin-dung im regionalen Netz-werk. Seit 2005 betreut dieWirtschaftsförderung das Un-ternehmensnetzwerk Bran-cheninitiative Metall (BIM) imKreis Altenkirchen. Interes-sierte Unternehmen aus demMetall- und Maschinenbaufinden hier eine Plattform fürVernetzung, Kooperation undInformationsaustausch. Dieregionale Zusammenarbeitbesteht aus gemeinsamenPraxisprojekten, Netzwerk-treffen und Veranstaltungen.Die Mitglieder der Bran-cheninitiative schätzen denInformationsvorsprung, dersich aus den Synergien dereinzelnen Unternehmen er-gibt. Wer eigene Erfahrungweitergibt und teilt, erhält imGegenzug neue Lösungs-kompetenzen von anderenTeilnehmern.

Schwerpunkte der Projekteund Veranstaltungen im Kreis,an denen auch Ihr Unterneh-men teilnehmen kann, sind:Mittelstand 4.0, Innovationund Energie, Fachkräfteiniti-ative und gemeinsam organi-sierte Veranstaltungen wiez.B. das Metallforum.

Unter dem Projekttitel„Mittelstand 4.0“ geht es da-rum, in den Unternehmen vorOrt Praxisbeispiele durchkompetente Netzwerkpartnervorzustellen. Die Wirtschafts-förderung ist assoziierterPartner des Fraunhofe-rinstituts und Grün-dungsmitglied desZentrums für die Di-gitalisierung derWirtschaft. Work-shops und ein-zelbetrieblicheBeratungenwerden zudeminhaltlich nachden Bedürfnis-sen der Unter-nehmen vor Ortorganisiert. Be-ratungen zu För-dermöglichkeitenfür kleine undmittlere Unterneh-men sind ebenfallsmöglich. Darüberhinaus organisiert dieWirtschaftsförderungfür interessierte Unter-nehmen im Kreis Besu-che in Betrieben, die be-reits Praxiserfahrung im Be-reich Digitalisierung haben.Die Unternehmen könnenThemen durch konkrete Pro-jekte gemeinsam oder indivi-duell angehen und profitierenvom intensiven Austausch imNetzwerk.

Der Bereich Innovation undEnergie steht unter der Fe-derführung des TechnologieInstitutes für Metall und En-gineering GmbH in Wissen.Das Institut unterstützt im Be-reich der Prozessoptimierun-

gen,rationellerProduktionsab-läufe oder informiert zuFördermöglichkeiten z.B. imBereich der Energieeffizienzund klimaschonender Pro-duktionsprozesse.

Im Rahmen der geplantenFachkräfteinitiative geht dieWirtschaftsförderung in Zu-kunft über ein Facebook-Por-tal aktiv auf die Jugendlichen

zu, um die Identifikation mitder Region zu stärken undumfassend über Jobs, Unter-nehmen und Wohnmöglich-keiten zu informieren. Aufdem geplanten Portal könnensich u.a. interessierte Unter-nehmen als Arbeitgeber oderAusbildungsbetrieb vorstel-

len. Wer ein Teil der Bran-cheninitiative Metall-Netz-werkes werden möchte, kannsich gerne an die Wirt-

schaftsförderung Kreis Al-tenkirchen wenden.

Über die Aktivitätender Brancheninitiati-ve berichtet auch re-

gelmäßig der News-letter der Wirt-

schaftsförderung,den man auf derWebseite bestel-len kann. Überden Newsletterist es möglich,sich aktiv mitden Akteurenaus der Regionzu vernetzen.Impulsgeberfür Projekteder BIM isteine Len-

kungsgruppe,bestehend aus

den Unterneh-men Böhmer Ma-

schinenbau, DurelGmbH, Elco Europe

GmbH, Wezek GmbH,EWM GmbH, AMS

GmbH, STA Schalltech-nische Anlagen GmbH,

Schmidt Zerspanungstechnik& Maschinenbau, MB Soft-ware und Systeme GmbH so-wie der Universität Siegenund dem TechnologieinstitutMetall & Engineering (TIME).

b Kontakt: WirtschaftsförderungKreis Altenkirchen, Tim Kraft,[email protected],02681/813900

„Zusammenkommenist ein Beginn.Zusammenbleiben istein Fortschritt.Zusammenarbeiten istein Erfolg“.Henry Ford

Die Lenkungsgruppe der Brancheninitiative Metall. Fotos: Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen

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6. Juni 2017 15Zukunft Kreis AltenkirchenAnzeige

Wer modernisiert,bekommt Geld dazuFördermittel-Service übernimmt Antragsstellung

Wer eine Modernisierung sei-nes Eigenheims plant, kannsich für verschiedene Maß-nahmen Fördermittel sichern.So geben der Staat und zahl-reiche Institutionen Zuschüssezu Sanierungsprojekten dazu

– doch wozu genau? Und wiewerden die Gelder beantragt?Gibt es Fristen, die eingehal-ten werden müssen? Antwor-ten auf diese Fragen zu fin-den, ist mitunter gar nicht soleicht.

Wer anfängt, zu suchen,stellt schnell fest: Fördergel-der gibt es aus zahlreichenTöpfen. Und besonders Hei-zungsmodernisierungen wer-den unterstützt. So bietet dieKfW-Bank Zuschüsse an undes gibt Geld aus dem BAFA-Marktanreizprogramm(MAP). Und auch die Moder-nisierungsaktion des Institutesfür Wärme und Oeltechnik(IWO), „Deutschland machtPlus!“, unterstützt die Sanie-rer. Doch wie kommt man zuroptimalen Förderung? Werseine veraltete Heizungsan-lage mit moderner Öl-Brenn-werttechnik fit für die Zukunftmachen will, der kann sich anden IWO-Fördermittel-Servi-ce wenden. „Die Experten er-mitteln die maximal möglicheFördersumme, übernehmenauf Wunsch die Formalitätenbei der Antragsstellung undstellen als KfW-Sachverstän-dige die notwendigen Nach-weise aus“, erklärt Olaf

Bergmann, Marketingleiterbeim IWO.

Frühzeitig umFördermittel kümmernWer eine Heizungsmoderni-sierung plant, sollte sich al-lerdings frühzeitig um dieFördermittel kümmern, denn:„Ist die Heizung erst instal-liert, ist es zum Beispiel für dieFördergelder der KfW-Bankzu spät, die müssen bereits vorBeginn der Baumaßnahmebeantragt sein“, so Bergmann

weiter. Auch über diese Fris-ten informiert der Fördermit-tel-Service. So profitieren dieHausbesitzer gleich mehrfach:von den Fördergeldern für dieAnschaffung und den einge-sparten Energiekosten nachder Modernisierung.

b Infos dazu gibt es direkt beimFördermittel-Service unterTel.: 06190/9 26 3-4 35 (mo. bisfr., 9 bis 17 Uhr) oder auch aufwww.zukunftsheizen.de/foerdermittelservice.

Für viele Sanierungsmaßnahmen gibt es Fördergelder, die Hei-zungsmodernisierung ist eine davon. Foto: IWO

Wer eine Öl-Brennwertheizung einbaut, kann sich attraktiveFördergelder sichern und spart so doppelt: Zuerst beim Einbauund dann durch den verringerten Heizölverbrauch. Foto: IWO

E N E R G I E

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16 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen

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ProfessorennetzwerkKreis Altenkirchen gegründetWeiterer Baustein der geplanten Fachkräfteinitiative derWirtschaftsförderung des Kreises

Die Professoren/in der Hoch-schule Bonn-Rhein-Sieg, derTechnischen Hochschule Bin-gen und der Universität Sie-gen sind im Rahmen des Pro-fessorennetzwerkes der Wirt-schaftsförderung aktiv. Prof.Dr.-Ing. Iris Groß und Prof.Dr.-Ing. Ingo Groß vertretendie Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Prof. Dr.-Ing. Klaus Be-cker die Technischen Hoch-schule Bingen und Prof. Dr.-Ing. Idelberger die Universi-tät Siegen. Es wurden be-wusst die Professoren/in die-ser naheliegenden Hoch-schulen/Universität einge-bunden, da sie alle nach wievor mit dem Kreis Altenkir-chen persönlich stark ver-bunden sind und somit diewirtschaftlichen Belange derRegion sehr gut einschätzenkönnen. Es soll somit zu-künftig ein direkter Kontaktfür Schüler/innen und Unter-nehmen auf unkomplizierteWeise über die Wirtschafts-förderung des Kreises er-möglicht werden.

Das Netzwerk ist ein wei-terer Baustein der geplantenFachkräfteinitiative mit demZiel, direkte Ansprechpartnerin den Hochschule/Universi-täten z.B. für die dualen Stu-diengänge und Technologie-transfer greifbar zu haben. Jemehr Transparenz bezüglichder Angebote in Sankt Au-gustin, Siegen, Koblenz oderauch Bingen in unserer Regi-

on herrscht, desto größer sinddie Chancen, dass sich jungeMenschen u.a. für ein dualesStudium in einem Betrieb imKreis Altenkirchen entschei-den und der Region treu blei-ben.

Es besteht nun die Mög-lichkeit, die Angebote derHochschulen/Universität denSchüler/innen und Unterneh-men im Kreis Altenkirchennäher zu bringen und gezieltzu Ausbildungsentscheidun-gen zu beraten. Jungen Men-schen können damit dieChancen, die die Region bie-tet, transparent dargestellt

werden. Die Wirtschaftsför-derung wird zukünftig eineVeranstaltung organisieren,wo alle drei Hochschu-len/Universitäten die Ange-bote und damit verbundenenChancen für die Region vor-stellen. Zukünftig sollen fürdie Schulen Fahrten an dieHochschulen sowie für Un-ternehmen die Teilnahme anden Unternehmertagen er-möglicht werden. Mittelfristigmöchte man auf die Schulenzugehen und mit den Leh-rer/innen der MINT-Fächereine mögliche Netzwerkzu-sammenarbeit erörtern.

Von vorne links: Prof. Dr.-Ing. Ingo Groß (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg), Prof. Dr.-Ing. Iris Groß (Hochschule Bonn-Rhein-Sieg), TimKraft (Wirtschaftsförderung Kreis AK), Prof. Dr.-Ing. Horst Idel-berger (ehemals Universität Siegen), Rainer Buttstedt (Vg-Bürg-ermeister Hamm), Prof.-Dr.-Ing. Klaus Becker (TH-Bingen), Jenni-fer Kothe (Wirtschaftsförderung Kreis AK). Foto: WFG Kreis Altenkirchen

Foto: fotolia

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6. Juni 2017 17Zukunft Kreis Altenkirchen

Mehr als 50 Ehrenamtlichehelfen EntscheidungsträgernIHK-Lotsen begleiten mit ihrem Fachwissen Unternehmer ehrenamtlich und sind auch für Existenzgründer da

Ein Unternehmen zu leiten,ist nicht immer leicht. DieVerantwortung und das Risi-ko sind groß – nicht selten ste-hen Gründer und Firmenlen-ker vor schwierigen Heraus-

forderungen. In solchen Fäl-len helfen die Lotsen der In-dustrie- und Handelskammer(IHK) Koblenz Unternehmernbei der Suche nach Lösungenund Strategien.

Die IHK-Lotsen, die im ge-samten Bezirk der IHK Ko-blenz im Einsatz sind, sindehemalige Unternehmer undFührungskräfte aus den un-terschiedlichsten Branchen.

Sie beraten und begleiten mitihrer Erfahrung und ihremFachwissen die Unternehmerehrenamtlich und sind auchfür Existenzgründer da. DerLotsen-Einsatz ist für Mit-glieder der IHK Koblenz kos-tenlos.

Gemeinsam möglicheSchritte erarbeitenDie IHK-Lotsen treffen sichbis zu fünfmal mit den Un-ternehmern, um gemeinsammögliche Schritte zu erarbei-ten. So unterstützen sie zumBeispiel bei der Erstellungvon Businessplänen, in Sa-chen Controlling oder Kalku-lation, bei Vertrieb und Mar-keting oder im Personalwesenund der Unternehmensnach-folge.

Zwei Lotsen aus demKreis AltenkirchenZwei Lotsen haben ihre Hei-mat im Kreis Altenkirchen.Einer dieser Lotsen ist Bert-hold Klein. Er blickt auf mehrals 40 Jahre Erfahrung imBanken- und Firmenkunden-geschäft zurück. Seit mehr alssechs Jahren ist er ehrenamt-lich als Lotse in der Regionder IHK Koblenz unterwegs.Er schaut mit den Augen ei-nes Bankberaters auf Busi-nessplan, Nachfolgeplanungoder Finanzierungsvorhabenund bringt so seine Berufser-fahrung konstruktiv für Grün-der und Unternehmer ein.

Dr. Volker Brandenburg ist

ein weiterer Lotse aus demKreis Altenkirchen. Er verfügtüber mehr als 30 Jahre Be-rufs- und Führungserfahrungim produzierenden Maschi-nen- und Anlagenbau. Er warunter anderem als Geschäfts-führer in zwei mittelständi-schem Familienunternehmender Elektronindustrie und desMaschinenbaus tätig und hatsich mit der Organisation vonUnternehmen, dem Aufbaukaufmännischer Strukturen,der Auswahl und Einführungvon IT-Systemen, dem Auf-bau eines weltweiten Ein-kaufs sowie dem Kauf undVerkauf von Unternehmenbeschäftigt. Dieses Wissensetzt er seit 2016 bei den IHK-Lotsen ein.

b Weitere Lotsen der IHK-Kob-lenz und das Antragsformularfinden Unternehmer, die dieHilfe eines IHK-Lotsen in An-spruch nehmen möchten, aufder Internetseite der IHKKoblenz unter www.ihk-koblenz.de, Nr. 610.Zehn der insgesamt 50 ehrenamtlichen Lotsen der IHK Koblenz. Fotos: IHK Koblenz/ Fotolia (oben)

„Unsere über 50 IHK-Lotsen haben überviele Jahre eine ganzeMenge Know-how ge-sammelt.“Daniela Breuer, ReferentinUnternehmensgründung und-förderung der IHK Koblenz

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18 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen

Wie Schule und Wirtschaft zusammenarbeitenDas größte Projekt des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT ist die Berufsausbildungsmesse ABOM

Der Arbeitskreis SCHULE-WIRTSCHAFT im LandkreisAltenkirchen hat es sich zurAufgabe gemacht, relevanteAkteure aus dem BereichAusbildung in der Region zu-sammenzuführen. StändigeMitglieder sind hier nebenVertretern der Schulen undBerufsschulen im Landkreisauch die Agentur für Arbeit,Kammern und Verbände wiedie Industrie- und Handels-kammer Koblenz und dieHandwerkskammer Koblenz,Vertreter auf Kreisebene mitder Wirtschaftsförderung undnicht zuletzt Bildungsträgerwie etwa die Neue Arbeite.V. und das Christliche Ju-genddorfwerk Deutschland.

Als ein Leuchtturmprojektdes Arbeitskreises ist die Be-rufsausbildungsmesse ABOMzu nennen, die jährlich weitüber 1000 Besucher anziehtund mit mehr als 100 Arbeit-gebern und Ausbildungsbe-trieben eine der größten Mes-sen dieser Art im gesamtenKammerbezirk ist. Aber nichtnur die eine Großveranstal-tung zeichnet die gute Zu-

sammenarbeit zwischen Be-trieben und Schulen im Land-kreis aus. Zu nennen ist dasMINT-Projekt, welches in denvergangen Jahren gezeigt hat,wie eine Zusammenarbeitzwischen den Akteurenfruchtvolle Ergebnisse erzie-len kann. Ein weiteres Bei-

spiel guter Zusammenarbeitzwischen Wirtschaft, Schuleund Bildungsträger sind dieseit Jahren gelebten Schul-partnerschaften, in denen Be-triebe und Schulen im direk-ten Dialog und Austausch ste-hen und gemeinsam tolle Pro-jekte für die Schüler umset-

zen. Daneben gibt es auchnoch das „Aus- und Weiter-bildungszentrum Verkehr undLogistik“ (AWZ), eine Ein-richtung im Christlichen Ju-genddorfwerk Deutschlande.V. NRW Süd/ Rheinland.

Das CJD ist ein beruflicherBildungsträger mit jahrzehn-telanger bundesweiter Erfah-rung im Rahmen von berufs-vorbereitenden und Berufs-ausbildungsmaßnahmen un-terschiedlicher Ausbildungs-berufe, insbesondere im Be-reich der Benachteiligten.

Das AWZ ist dabei ein aufInitiative der Unternehmengegründeter Zusammen-schluss von Speditionen, detim Rahmen einer Verbund-ausbildung mit der CJD ge-meinsam jungen Schulab-gängern den Einstieg in eineBerufsausbildung durch in-tensiven Schul- und Nachhil-feunterricht erleichternmöchte, um so eine erfolgrei-che Ausbildung zum Berufs-kraftfahrer zu ermöglichen.

Das sozialpädagogischeKnow-how in der Verzah-nung mit Qualifizierung und

der Blick auf die ganzheitli-che Persönlichkeitsentwick-lung ist dabei eine der Stär-ken des Zentrums. Die An-gebote beinhalten neben dereigentlichen Ausbildungsbe-gleitung aber auch Fort- undWeiterbildungen, Ausbil-dungsangebote, Berufsorien-tierung, Umschulungsmaß-nahmen sowie Team- und So-zialkompetenztrainings.

Bei Interesse und demWunsch aktiv mitzuarbeiten,stehen mit Doris John, Schul-leiterin August-Sander-Schu-le Realschule plus und Fach-oberschule Technik Alten-kirchen, und Christoph Fi-scher, Prokurist bei Brucher-seifer Transport + LogistikGmbH, zwei engagierte Spre-cher zur Verfügung.

b Kontakt: ArbeitskreisSCHULEWIRTSCHAFTLandkreis Altenkirchen,Tel. 02742/ 966-165,Fax: 02742/966-151,E-Mail: [email protected],www.schulewirtschaft-rp.de/ak

Der Arbeitskreis bei der Jahrestagung 2015, v.l.: GastrednerinJulia Schmidl (IGS Betzdorf-Kirchen), Silke Baudendistel (IHKKoblenz), Nadine Manz, Stefanie Schneider (beide Neue Arbeite.V.), Bertram Aust, Doris John, Thorsten Braun (CJD), ChristophFischer und Denise Weiß (Bundesagentur für Arbeit).

Das Jahrestreffen des Arbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT fand am 22. Mai statt. Fotos: Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT

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6. Juni 2017 19Zukunft Kreis AltenkirchenAnzeige

„Wir gestalten Zukunft“Maschinen und Ausstattung von ATM für das materialographische Labor „made in Germany“

ATM als einer der Welt-marktführer von Geräten fürMaterialographie und Quali-tätsprüfung liefert nicht nurdie passenden Einzelgeräte,sondern auch Komplettlaboreund Verbrauchsmaterialien.ATM Trennmaschinen, Ein-bettpressen, Schleif-, Polier-und Ätzgeräte sowie Analy-sesysteme bieten ein Maxi-mum an Qualität, Flexibilitätund Innovation.

ATM verbindet seit mehrals 35 Jahren handwerklicheTradition und Perfektion mitFortschritt und Innovation aufhöchstem Niveau und ver-steht sich als Anbieter vonKomplettlösungen. DurchHerstellung eigener Bauteileist das Unternehmen in derLage, individuell auf Kun-denanforderungen einzuge-hen und Geräte anzupassen.Eigene Entwicklungsabtei-

lungen für Hard- und Soft-ware arbeiten in engem Kun-denkontakt kontinuierlich ander Perfektionierung der Pro-dukte und finden für jede An-forderung eine passende Lö-

sung. Die Experten im Appli-kationslabor entwickeln diefür Kunden und deren Mate-rial idealen Parameter undGerätekonfigurationen zurProbenaufbereitung und bie-

ten neben Grundkursen inMaterialographie auf Wunschauch auf spezielle Anforde-rungen zugeschnittene Fach-seminare an. Kunden ausmehr als 30 Ländern schätzen

das umfangreiche ATM Ver-triebs- und Servicenetz undden direkten Kontakt zu denExperten.

Seit 2015 ist ATM Teil derinternationalen VERDERGruppe. Zu dem Konzern ge-hören weitere namhafte Un-ternehmen aus den BereichenProbenvorbereitung, Analy-setechnik und Wärmebe-handlung.

Kontinuierliches Wachstumund Weiterentwicklung beistarker Positionierung undPräsenz auf den Weltmärktenstellen ständig neue Heraus-forderungen an Menschenund Material. Damit Spitzen-qualität geliefert werdenkann, braucht es Kreativitätund Fachwissen. Beides steu-ern jene Menschen bei, dieals ATM-Team für ATM ste-hen.

ATM bietet ein dynami-sches, junges Team, das mitLeidenschaft den Erfolg derFirma gestaltet und ein brei-tes Spektrum an Ausbildungund beruflichen Perspektiven– Made in AK.

„Maschinen sindunsere Leidenschaft“ATM, Hidden Champion ausMammelzen

Foto: ATM

PPRREMIUM QUALITY

MMAADDEE IINN GGEERRMMAANNYY

ATM ist ein weltweit führender Hersteller von Maschinen für die Materialographie (Metallographie) in derQualitätsprüfung mit 150 Mitarbeitern. Wir bieten unseren Kunden nicht nur die passenden Einzelgeräte,sondern auch Komplettlabore und Verbrauchsmaterialien.

Mit fortschrittlichster Fertigungstechnik, Produktentwicklung und Applikationslabor im Hause sichertunser Standort in Mammelzen solide und zukunftsträchtige Ausbildungs- und Arbeitsplätze in der Region.

Aktuelle Stellenangebote: http://www.atm-m.de/de/unternehmen/stellenangebote/

ATM GmbH · Emil-Reinert-Str. 2 · 57636 Mammelzen · Telefon 02681-953963 · E-Mail [email protected] · www.atm-m.de

Wir gestalten Zukunft

Firmenvideo

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20 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen Anzeige

Erfahrung schweißt ZukunftDALEX Schweißmaschinen GmbH & Co. KG gehört zu den führenden Unternehmen in der Schweißtechnik

Experte imWiderstandsschweißenMit einer Unternehmensge-schichte von über 100 Jahrenund jahrzehntelanger Erfah-rung im Bereich des Wider-standsschweißens zählt dasWesterwälder Traditionsun-ternehmen DALEX zu denleistungsstärksten Unterneh-men der Branche in Europa.

ProduktivitätssteigerndeLösungenIst der Name DALEX seit Ge-nerationen Synonym für qua-litativ hochwertige Punkt-,Buckel- und Rollennaht-Wi-derstandsschweißanlagen, sosteht DALEX heute mehr dennje auch als kompetenter Sys-temlöser für komplexe Ferti-gungszellen. Hierzu zählenLösungen für die automati-sierte Zuführung von Werk-stücken und Einzelteilen, dieSchweißverbindungen überMAG, Widerstands- und/oderLaserschweißung, die Integ-ration von Portal- und/oderRoboterlösungen, weiterfüh-rende Montage-, und Prüf-

schritte, sowie nachgeschal-tete Verpackungsaufgaben.Ein eigener Transformatoren-bau, Handschweißzangen und

Roboterschweißzangen in X-und C-Ausführung runden dasPortfolio ab. Die fachlicheAufnahme kundenspezifi-

scher Fertigungsaufgabendurch den Technischen Au-ßendienst, die Angebotser-stellung durch die Projektie-

rungsabteilung, dessen Mit-arbeiter alle einen langenverfahrenstechnischen Hin-tergrund besitzen und dieNutzung des Technologie-Centers sichern unseren Kun-den Lösungen, die geprüftumsetzbar sind und dem An-wender helfen Gewinne zugenerieren.

Kompetenter SystemlöserEine hohe Fertigungstiefe undeine zentrale Projektleitungerlauben eine hohe Flexibili-tät in der Auftragsabwick-lung. Oft sind die Lösungender Schweißaufgabe nur einTeil vom Ganzen, wenn es da-rum geht mit Turnkey-Pro-jektbauern zusammenzuar-beiten. Auch als Partner fürgroße Linienbauer ist DALEXes gewohnt, Komponenten,Baugruppen und Zellenlö-sungen von Großlinien ein-schließlich aller notwendigenSchnittstellendefinitionen zukonzipieren und zu bauen.

b Weitere Informationenunter www.dalex.de

Foto: DALEX Schweißmaschinen GmbH & Co. KG

DALEXSchweißmaschinen GmbH & Co. KGKoblenzer Straße 43 • D - 57537 Wissen

Telefon +49 2742-77-0Telefax +49 2742-77-101E-Mail [email protected] www.dalex.de

ERFAHRUNG SCHWEISST ZUKUNFTEXPERIENCE WELDS FUTURE

Schweißlösungen für jeden Anspruchvon der Standardmaschine bis zur komplexen Sonderlösung

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6. Juni 2017 21Zukunft Kreis AltenkirchenAnzeige

Mit Lebensmittelschneidetechnik auf WachstumskursMaschinenbau-Unternehmen TREIF ist „Hidden Champion“ – Neues Kunden-Center

Wer im Supermarkt an derSB-Theke Grillfleisch, Wurst-aufschnitt, Schinken oder Kä-se oder beim Bäcker ge-schnittenes Brot kauft, der hatsich wahrscheinlich für Le-bensmittel entschieden, diemit einer TREIF-Maschinegeschnitten wurden. Mit rund420 Mitarbeitern weltweitentwickelt, produziert undvertreibt die TREIF Maschi-nenbau GmbH Maschinen,Anlagen und Systemezum Schneiden vonLebensmitteln fürHandwerk, Su-permärkte undIndustrie. Damitbündelt das Un-ternehmen dasgrößte Spektrumder Lebensmittel-schneidetechnik.

Zu den Kundenzählen der Metz-ger und der Bäckervon nebenanebenso wie diegrößten Schlachtbetriebebzw. Fleisch verarbeitendenBetriebe der Welt. Zu 100 Pro-

zent erfolgt die Fertigung derMaschinen am Hauptsitz inOberlahr. Durch Niederlas-sungen z.B. in den USA undVertriebspartner ist TREIF inüber 150 Ländern vertreten.Entsprechend hoch ist der Ex-portanteil mit etwa 70 Pro-

zent. Im Jahr 2016 wurdeTREIF in die Liste der „Hid-den Champions“ aufgenom-men. Die „Hidden Champi-ons“ sind mittelständischeUnternehmen, die in Ni-schen-Marktsegmenten Eu-ropa- oder Weltmarktführersind. Weltweit sind nur 2700Unternehmen als „HiddenChampion“ gelistet.

Als Trendsetter in der Bran-che hat TREIF u.a. eine Ma-schine entwickelt, mit der

tiefgefrorene Produkte wiez.B. Speck bei einer Pro-

dukttemperatur von mi-nus 18 Grad in Würfel

oder Streifen ge-schnitten werdenkönnen. Des Weite-ren kommt vonTREIF eine speziel-

le Technologie zumSchneiden von Pro-

dukten wie Brühwurst,Salami und Schinken,

durch die Betriebe Energie-kosten beim Kühlen von Pro-dukten und damit Kosten spa-ren können.

Auf technologische Innova-tionen als Schlüssel zu Wachs-tum und Erfolg setzt das mit-telständische Unternehmenauch weiterhin. Da TREIFschon seit einigen Jahren auf„Wachstumskurs“ ist, wird dasMitarbeiter-Team im In- undAusland vergrößert. DiesemWachstum und der Stärkung

der Kundenbeziehungen trägtder Bau eines neuen, zwei-stöckigen Kunden-CentersRechnung. „Mit dem Bau be-kennen wir uns auch zu derRegion, der wir weiterhin treubleiben möchten“, so Inhaberund Geschäftsführer Uwe Rei-fenhäuser. Er führt das vorfast 70 Jahren gegründete Un-ternehmen seit 1989 in zwei-ter Generation.

b www.treif.de

Das neue Kundencenter trägt dem Wachstumskurs des Maschi-nenbau-Unternehmens TREIF in Oberlahr Rechnung. Fotos: TREIF

Eine der neuesten Entwick-lungen von TREIF schneidet

tiefgefrorenes Fleisch von minus 18Grad in Würfel und Streifen.

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22 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen Anzeige

GROUP SCHUMACHERist der Spezialist für ErntetechnikIn jedem Mähdrescher, der weltweit vom Band geht, steckt mindestens ein Produkt der Unternehmensgruppe – Damitwird eine leistungsstarke und sichere Ernte der wichtigsten Rohstoffe für die Nahrungsmittel- und Energieproduktionermöglicht

In der Ernte geht es für denLandwirt um Alles. Seine In-vestition in Aussaat, Pflegeund Aufwuchs der Beständesteht in Form des reifen Ge-treides auf dem Feld. DerMähdrusch ist jedes Jahr ineinem Zeitfenster von nur we-nigen Tagen eine der an-spruchvollsten und komple-xesten technischen Prozessein der Landtechnik.

Das wussten die Firmen-gründer Gustav und GünterSchumacher. In den 60er Jah-ren stellten sie, begeistert vonder neuen Technik, vom sta-tionären Scheunendrusch aufselbstfahrende Mähdrescherum. Sie verbesserten das Ab-schneiden der Getreidehalmemit dem Schumacher Mäh-system und entsprechenderAntriebstechnik für Mähmes-ser. Damit trafen sie die Be-dürfnisse einer immer leis-

tungsstärker werdendenLandtechnik und legten denGrundstein für eine erfolg-reiche Firmenentwicklung derGebr. Schumacher und EWM .Eichelhardter Werkzeug- &Maschinenbau. Unter derzweiten Generation Firmen-inhaber, Fred und Heinz-Günter Schumacher, folgtenInternationalisierung und In-tegration der Rasspe System-technik, einem Traditionsbe-trieb in der Herstellung vonlandtechnischen Ersatzteilenund Garnknotern.

Global Player inder LandtechnikHeute ist GROUP SCHUMA-CHER ein Global Player inder Landtechnik. Die Lei-denschaft, Systeme und Kom-ponenten für Erntemaschinenzu verbessern und allen An-wendern zur Verfügung zu

stellen, kennzeichnet das En-gagement von mehr als 450Mitarbeiterinnen und Mitar-beitern weltweit.

In den Stammhäusern in Ei-chelhardt und Wermelskir-chen ist die Hauptfertigungder Produkte angesiedelt. DieStahlverarbeitung mit denProzessen Stanzen, Prägen,Härten und Schweißen unterEinsatz moderner Roboter-technik sowie CNC-Bearbei-tung erreicht eine hohe Fer-tigungstiefe. GROUP SCHU-MACHER unterhält einenausgeprägten Werkzeugbau,ein Qualitätslabor sowie tech-nische Abteilungen für Pro-duktentwicklung und An-wendungstechnik. Koopera-tionen mit Universitäten undFachhochschulen, ein eigenesVersuchsnetzwerk sowiezahlreiche Patente sichern denInnovationsvorsprung. Die

Aus- und Weiterbildung miteiner Ausbildungsquote vonüber zehn Prozent nimmt ei-nen hohen Stellenwert in denUnternehmen ein.

UmfassendeServiceleistungenAls Partner von Maschinen-herstellern, Landmaschinen-händlern und Landwirtenbietet Schumacher umfassen-de Serviceleistungen: techni-sche Kooperation, Baugrup-penmontage, Ersatzteilma-nagement, Konfektionierungund weltweite Logistik. DieVertriebsgesellschaft SCHU-MACHER.plus steuert ihreAktivitäten über die Mehr-markenpolitik. Über 80 Pro-zent Exportquote stehen fürdie Bedeutung der Produktebei der Leistungsabsicherungdes Maschineneinsatzes in al-len Agrarregionen der Welt,

ob bei der Ernte von Getrei-de, Sojabohnen, Reis oderGrünfutter.

Mit dem Bekenntnis zu denStandorten in Eichel-hardt/Kreis Altenkirchen so-wie Wermelskirchen/Bergi-scher Kreis hat GROUPSCHUMACHER in den ver-gangenen Jahren hohe In-vestitionen in die Moderni-sierung der Fertigungsbetrie-be, die Aus- und Weiterbil-dung sowie für globale In-tegrationsprozesse verbun-den, um die Zukunftsfähig-keit als unabhängige Unter-nehmensgruppe zu gewähr-leisten. Die dritte Familien-generation ist bereits in denUnternehmen der GROUPSCHUMACHER engagiertund steht für eine Fortsetzungder innovationsbasierten undgleichzeitig bodenständigenUnternehmensphilosophie.

Unsere starken Marken

www.groupschumacher.com

Die inhabergeführte,mittelständische Unternehmensgruppe ist einGlobal Player in der Landtechnik. Unsere Produkte sind an 365 Tagenim Jahr bei der Ernte von Getreide, Reis und Soja im Einsatz.

Die Stammfirmenmit Sitz in Eichelhardt undWermelskirchenbietenvielfältige Möglichkeiten für die berufliche Qualifikation in techni-schen und kaufmännischen Bereichen.

Die Ernte im Blick.Systeme und Komponenten für Erntemaschinen

Wir arbeiten für die Perfekte Ernte.Weltweit.

GROUP SCHUMACHER. Deutschland. USA. Brasilien. Russland. 450Mitarbeiter

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6. Juni 2017 23Zukunft Kreis AltenkirchenAnzeige

Bauen auf äußere und innere WerteGebr. Schmidt AG: Vielfältiger Tief- und Straßenbau mit großem Engagement

Ein Familienunternehmen alsAktiengesellschaft – passt daszusammen? Vielleicht nichtauf den ersten Blick. Dass esaber passt, beweist das Bau-unternehmen GebrüderSchmidt in Kirchen-Freus-burg. Das 1967 gegründeteUnternehmen ist zwar eineAktiengesellschaft; die Aktienbefinden sich aber alle in Fa-milienhand; sind also wederfrei verkäuflich noch frei han-delbar. So bleibt der stabileFamilienbetrieb auch zukünf-tig ein beständiger und bo-denständiger Faktor in derRegion. Rund 250 Mitarbeiterwerden momentan beschäf-tigt; 15 Jugendliche habenhier ihren Ausbildungsplatz.Die Gebr. Schmidt sind breitaufgestellt: Erdbau, Straßen-bau, Wasser- und Kanalbau,Leitungsbau, Abbrucharbei-ten, Deponiebau und Recyc-ling zählen zum Portfolio. Diebeiden Vorstände UweSchmidt und Thomas Pilawaleiten die AG, über ihnenwacht ein Aufsichtsrat aus dreiPersonen. Schlanke und klareStrukturen also.

„Wer bei einem modernenBauunternehmen nur an Ha-cke und Schaufel denkt, derliegt völlig daneben“ so Vor-stand Pilawa. Moderne Tech-nik bestimmt auch hier dasGeschehen. Der Gerätepark

zählt 250 Maschinen undschwere Baugeräte. Bei einemProjekt in Saarlouis im Saar-land hat man auf einer Flächevon über einer Million Quad-ratmeter das Industriegebiet„Lisdorfer Berg“ erschlossen.Das Bauvolumen belief sichauf 18,3 Millionen Euro. „Da-bei waren weder Messlattenoch Höhenpflöcke im Ein-satz. Die Maschinen sind überGPS-Steuersysteme so pro-grammiert, dass Mensch undGerät wissen, was zu tun ist“erklärt Uwe Schmidt. DerSchwerpunkt der Firmenakti-vitäten liegt aber im regiona-len Sektor. Vorwiegend ist

man für die Industrie oder dieöffentliche Hand tätig. Immergemäß dem Firmenmotto: En-gagiert, qualifiziert und zu-verlässig.

Wie beispielsweise beimBau der „HTS Hüttentalstraße/ Autobahn A4“, an der manüber 25 Jahre mitgewirkt hatund deren letztes Teilstückvon BundesverkehrsministerDobrindt vor Kurzen freige-geben wurde. Sie führt vonNiederschelden bis zum Au-tobahnkreuz Olpe. „Das wareines unserer Leuchtturmpro-jekte“ blicken die beidenVorstände mit Stolz zurück.Auch die Mitwirkung beim

FOC in Montabaur oder derAusbau der A46 bei Best-wig/Meschede (Volumen: 13,0Mio. Euro) zählen zu den„Vorzeigeprojekten“. Mo-mentan ist die Firma für Tho-mas-Magnete (Herdorf), dieSchäfer Werke (Neunkir-chen), Montaplast (Morsbach)oder an der A45 bei Ha-gen/Kattenohl in größeremUmfang tätig. Überall kommtmodernste Technik zum Ein-satz: GPS, automatische Ma-schinensteuerung, Laser undsogar Drohnen.

Die Tradition reicht abernoch vor das Jahr 1967 zurück.Schon 1963 gründete Edmund

Schmidt ein Transport- undTiefbauunternehmen. Die dreiBrüder Günther, Rudolf undTheodor führten sein Erbe fortund gründeten zum 1. Januar1967 die heutige Firma Gebr.Schmidt. 1969 errichtete mandann am Standort in Kirchen-Freusburg ein neues Firmen-gebäude, das 2006 wesentlicherneuert wurde. Mit Nieder-lassungen ist die Baufirma inLüdenscheid, und Herzfelde(bei Berlin) vertreten. In Kir-chen-Wehbach betreiben dieGebr. Schmidt auf eigenemGelände eine Erd- und Bau-schutt-Deponie des KreisesAltenkirchen.

Foto: Gebrüder Schmidt Bauunternehmen

www.gebrueder-schmidt.de

Gebr. Schmidt Bauunternehmen AGSiegtalstraße 3357548 Kirchen-FreusburgTelefon 02741 - 68 09 0

Das Familien­Unternehmen im Tief­ und Straßenbau

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24 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen

2 in 1 – Studiumund BerufspraxisDual Studierende packen von Beginn an im Unternehmen mit an

Fräsen, Bohren, elektronischeAnlagen verkabeln oderRechnungen schreiben – daslernen viele Studierende erstnach ihrem Abschluss. DennVollzeit-Studierende schnup-pern Praxisluft oft nur in Formvon Praktika oder Nebentä-tigkeiten. Dual Studierendekönnen hingegen von Beginnan im Unternehmen mit an-packen. Theoriephasen an der(Fach-)Hochschule werden ineinem dualen Studium mitPraxisphasen im Betrieb ver-knüpft. Sie erwerben theore-tisches Wissen an der (Fach-)Hochschule und lernen in ih-rem Unternehmen, wie siedas Ganze im Beruf anwen-den können. Doch duales Stu-dium ist nicht gleich dualesStudium:

Ausbildungs- oderpraxisintegriertDie Dauer des dualen Studi-ums ist vom gewünschtenFach abhängig und beträgtetwa drei bis fünf Jahre. Da-mit ist es also deutlich kürzer,als die Absolvierung einerAusbildung und eines an-schließenden Studiums. Dual

Studierende können also nacherfolgreichem Abschluss ei-nen Studien- und einen Be-rufsabschluss in der Taschehaben – wenn sie sich für einausbildungsintegriertes dua-les Studium entscheiden.Nach zweieinhalb oder drei-einhalb Jahren (je nach Be-ruf) legen die dual Studie-renden die Abschlussprüfungim Beruf ab, etwa ein Jahrspäter schreiben sie die Ba-chelor-Arbeit im Studium.Damit sind sie mit zwei Ab-schlüssen (IHK/HWK-Ab-schluss + Bachelor) bestensfür den Arbeitsmarkt ge-wappnet. Eine andere Vari-ante ist das praxisintegrierteduale Studium. Hier machendie dual Studierenden in denPraxisphasen eine Art ver-tieftes Praktikum im Betrieb,allerdings keine zusätzlicheAusbildung in einem aner-kannten Ausbildungsberuf. Sohaben sie bei dieser Variantenach Abschluss ‚nur‘ den Ba-chelor-Abschluss in der Ta-sche – profitieren aber den-noch von dem Mehr an Pra-xiserfahrung gegenüber ei-nem regulären Studium.

IHK finanziert Professurfür duales StudiumAttraktive Ausbildungsmög-lichkeiten wie das duale Stu-dium sind wichtig, um Schul-abgänger in der Region zuhalten. Daher beteiligt sichdie IHK Koblenz an einemAusbau des dualen Studien-angebots: Ab Sommer 2017 fi-nanziert sie eine Professur fürdas duale Studium an derHochschule Koblenz, derenAufgabe es sein wird, auf dieBedürfnisse der regionalenUnternehmen einzugehen.Die Hochschule Koblenz hatgemeinsam mit der IHK undBerufsbildenden Schulen derRegion bereits sechs dualeStudiengänge entwickelt, dieeine Ausbildung mit einemStudium verbinden.

Duales Studium in AK und WWAuch in der Region Altenkir-chen und Westerwald gibt esUnternehmen, die duale Stu-diengänge anbieten. Beim re-gionalen Angebot „DualesStudium Maschinenbau in derRegion Westerwald“ etwawird ein Studium zum Ba-chelor of Engineering in der

Fachrichtung Maschinenbauan der Hochschule Koblenzmit einer Ausbildung zum/zurIndustriemechaniker/in imUnternehmen verknüpft.

b Weitere Informationen zum„Dualen Studium Maschinenbauin der Region Westerwald“ fin-den Sie unter www.duales-studium-westerwald.de. Wei-

tere Infos rund um das dualeStudium und zu Unternehmen,die ein duales Studium anbie-ten, gibt es online unterwww.ihk-koblenz.de/duales-studium oder bei unserer An-sprechpartnerin Sarah Wein-garten, Referentin Hochschule-Wirtschaft, Tel. 0261/106283,[email protected].

Fotos: IHK Koblenz

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6. Juni 2017 25Zukunft Kreis Altenkirchen

Nach der Schule richtigdurchstarten – für alle, die et-was bewegen wollen, ist eineduale Ausbildung der per-fekte Plan. In der Berufs-schule lernt man die Theorieund kann sie im Betrieb di-rekt in die Praxis umsetzen.Mit diesem doppelten Know-how ist man in den Betriebenspäter sehr gefragt – egal, obim technischen, im kreativenoder im sozialen Bereich. Beiüber 300 Ausbildungsberufenaus verschiedenen Branchenist für jeden was dabei. Trotz-dem fällt die Orientierungmanchmal schwer.

Im Azubi-Blog aufwww.durchstarter.de berich-ten mehr als 30 Azubis ausRheinland-Pfalz, wie ihreAusbildung läuft – warum siesich dafür entschieden haben,was ihren Job ausmacht undwie ihre Pläne für die Zukunftaussehen. Sie werden zumBeispiel Mechatroniker undBankkaufmann, Medienge-stalterin und Fluggeräteme-chaniker und lernen jetzt ih-ren Traumberuf. Wie finde

ich den richtigen Beruf? Wiebereite ich mich auf ein Vor-stellungsgespräch vor? Wel-che Projekte kann ich im Be-trieb betreuen? Was begeis-tert mich an meinem Beruf?Die Blogger geben einen Blickhinter die Kulissen ins echteLeben und liefern dabei Tippsfür die eigene Entscheidung.Zusätzlich zu den Blogs hältdurchstarter.de auch Wis-

senswertes über die dualeAusbildung, das duale Studi-um und auch zur beruflichenWeiterbildung bereit. Ju-gendliche und Eltern findenin Themenspecials Tipps undTricks zu Messebesuchen, derPraktikumssuche, Bewerbun-gen und anderen Themenrund um Berufseinstieg undAusbildung. Seit Neuestemist durchstarter.de auch auf

WhatsApp unterwegs und lie-fert aktuelle News direkt aufsSmartphone! Die Anmeldungfür den WhatsApp-Broadcast-Channel ist einfach: Einfachdie durchstarter.de-Nummer0170/3708296 in den Kon-takten speichern und eineWhats-App-Nachricht mitdem Inhalt „Start“ senden. Esfolgt eine Anmeldebestäti-gung und die Aufnahme in

den Newsletter. Der Versandder News erfolgt im Blind-Co-py-Prinzip, sodass die Emp-fänger sich gegenseitig nichtsehen können. Weitere Infor-mationen dazu finden sichunter www.durchstarter.de/whatsapp.

Auch auf Facebook(www.facebook.com/durch-starter) versorgt durchstar-ter.de seine Follower täglichmit Informationen rund umVeranstaltungen, Ausbildung,Berufsstart und Karriere so-wie Blogs und Themenwo-chen. Gerne beantwortet dasdurchstarter-Team interes-sierten Jugendlichen und El-tern Fragen rund um die be-rufliche Zukunft über Whats-App, Facebook oder per E-Mail über [email protected].

Wer sich früh auf die Su-che macht nach dem passen-den Beruf, hat die besten Kar-ten für einen erfolgreichenBerufseinstieg – egal mit wel-chem Schulabschluss. Undwer Karriere machen will,legt mit einer Ausbildung denperfekten Grundstein.

b Ansprechpartnerin: SabineMesletzky, Industrie- und Han-delskammer Koblenz, Schloss-str. 2, 56068 Koblenz,Tel.: 0261/106-166, E-Mail:[email protected]

Im Azubi-Blogberichten mehr als 30Azubis aus Rheinland-Pfalz, wie ihreAusbildung läuft

Fotos: Fotolia / IHK Koblenz (unten)

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26 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen Anzeige

Zukunft braucht BildungBRENDEBACH Ingenieure auf der Suche nach qualifiziertenAuszubildenden, Werkstudenten und Nachwuchskräften

Jungen Menschen eine best-mögliche Ausbildung zu bie-ten und so langfristig auchden eigenen Fachkräftenach-wuchs zu sichern, diesem Zielfühlt sich die BRENDEBACHIngenieure GmbH verpflich-tet. Leider ist qualifizierterNachwuchs auf dem aktuel-len Auszubildendenmarktdünn, die Konkurrenz dage-gen groß. Umso wichtiger istes – insbesondere in Zeitendes Fachkräftemangels – gu-ten Nachwuchs zu bekom-men und zu halten.

Darum setzt das Ingeni-eurbüro mit Sitz in Wissensich zum Ziel, bei den Schul-abgängern ein gefragtes Aus-bildungsunternehmen zuwerden. Das Unternehmenbietet schon heute attraktive,zukunftsorientierte Ausbil-dungsprogramme an undmöchte die Qualität der Aus-bildung weiter steigern. DieGeschäftsführer bei BREN-DEBACH Ingenieure sehenihre Verantwortung als Aus-

bildungsunternehmen. Siesetzen sich mit Fragen zu gu-ter Personalführung und waseinen guten Chef ausmacht,auseinander.

„Wir sehen uns als Vorbildund nehmen diese Funktionsehr ernst. Unsere Mitarbeitersollen sich mit den Unter-nehmenszielen, -werten und-überzeugungen identifizie-ren können. Wir sind dannam besten, wenn wir authen-tisch sind“, sagt MarkusBrendebach. „Wir binden dieAuszubildenden aktiv in dielaufenden Projekte ein um Ih-nen die Chance zu geben,Fehler und Erfahrungen früh-zeitig zu machen und sie da-mit optimal auf spätere (Füh-rungs-) Aufgaben vorzube-reiten. So fördern wir dieSelbstständigkeit sowie Ver-antwortungsbereitschaft – undjedes Erfolgserlebnis gibt denjungen Menschen Stolz undMotivation.

Das Unternehmen gibt sei-nen Mitarbeitern alle not-

wendigen Möglichkeiten zurWeiterbildung an die Hand.BRENDEBACH IngenieureGmbH schätzt ihre Mitarbei-ter und setzt im zwischen-menschlichen Umgang aufWerte wie Vertrauen, Offen-heit und Transparenz. „Soselbstverständlich und ein-fach diese Verhaltensweisenauf den ersten Blick scheinen,bleiben wir doch achtsam undkontrollieren uns in diesemPunkt selbst immer wieder inder Praxis des Alltags“, soMarkus Brendebach.

Das Ingenieurbüro BREN-DEBACH kann mit gutemGefühl für das eigene Unter-nehmen und die Berufe desBauingenieurs oder des CAD-/BIM-Konstrukteurs werben.Die Berufe bieten Sicherheit,ein gutes Einkommen undZukunft mit Weiterentwick-lung. Das Unternehmen bie-tet eine hohe Unternehmens-kultur und sorgt für ein Wohl-fühlen im Sinne der Mitar-beiter. Die Suche nach ge-

eigneten Auszubildenden fürdas aktuelle Jahr läuft imHause BRENDEBACH bereitsauf Hochtouren. Es sind abernoch Ausbildungsplätze alsCAD-Konstruktuer/-in Hoch-bau/Tiefbau und als dualerStudent/-in im Bauwesen imAngebot. Hierzu sagt Markus

Brendebach abschließend:„Wir freuen uns sehr überweitere Bewerbungen. DenSchulen im Umkreis bietenwir gerne Vorträge zu demBeruf des Bauingenieurs anoder stellen den Beruf im Rah-men eines Vorstellungstagesin unserem Hause vor.“

Foto: Brendebach Ingenieure

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6. Juni 2017 27Zukunft Kreis AltenkirchenAnzeige

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Mehr Raum für B2K TortechnikNisterhammer ist neuer Firmensitz

Hohe, helle Zimmer, in denensich aktuelles Design mit tra-ditionellem Baustil verbindet,Büros und Konferenzbereiche,eine moderne Küche undweitläufige Ausstellungsflä-che: Die neuen Geschäftsräu-me von B2K Tortechnik inNister sind einfach schön. DasFirmengebäude aus rotenZiegelsteinen, in dem B2KTortechnik das gesamte Erd-geschoss innehat, repräsen-

tiert jahrhundertealte Wes-terwälder Industriegeschich-te. Das kaiserliche Privileg, inNister ein Hammerwerk zuerrichten, reicht bis ins Jahr1570 zurück. Über Jahrhun-derte wurde hier Eisen aus Er-zen geschmolzen und verar-beitet.

Anfang des 19. Jahrhun-derts wurde das bis heute ein-drucksvolle Hauptgebäude alsHaus für den Betriebsleiter im

englischen Stil in Ziegelbau-weise erbaut. Damals standdas Gelände im Besitz der„Britisch-Nassauischen Ei-senwerks-Gesellschaft“. 1892kaufte Fritz Bock aus Barmendie alten Immobilien undrichtete eine Pinsel- undBürstenfabrik ein. Nach 1942wieder ein Eisenbetrieb, hatte„Nisterhammer Maschinen-bau“ von 1956 bis 2014 hierseinen Firmensitz.

Heute ist Markus Schäfer,Inhaber von LTS-Lasertech-nik in Nister, Eigentümer deshistorischen Geländes. 2016besichtigten Carmen Kaiserund Ralf Käckermann auf derSuche nach größeren Bürosden Nisterhammer. Die Ent-scheidung war sofort klar:Hier sollte das Team von B2Kin Zukunft arbeiten. „Das Ge-bäude passt zu unserer Un-ternehmensphilosophie. Wirverbinden großes Fachwissenund jahrzehntelange Erfah-rung mit moderner Technikund neuesten Produkten“, er-klärt die Geschäftsführerin.Gemeinsam mit ihren zehn

Mitarbeitenden versorgen dieGeschäftleiter Carmen Kaiserund Ralf Käckermann von hieraus Kunden aus dem Wester-wald und ganz Deutschlandmit hochwertigen Industrie-und Schallschutz-Rolltoren.Größten Wert legt das Unter-nehmen dabei auf die guteBeratung der Kunden und ih-ren Rundum-Service. DasHaus unterstreicht diese Hal-

tung: Die positive Atmosphäreist bereits im eindrucksvollenTreppenhaus zu spüren. Not-wendig wurde der Umzug,weil die beiden Großraumbü-ros in Nauroth zu klein ge-worden waren. „Wir wachsen.Fünf neue Mitarbeiter sind al-lein in den vergangenen Mo-naten dazugekommen. Sie al-le brauchen Platz!“, lachtCarmen Kaiser.

Carmen Kaiser und Ralf Käckermann in ihren neuen Geschäfts-räumen in Nister. Fotos: B2K Tortechnik

Moderne Industrietore – wie hier bei Hottgenroth & Farrenbergin Hachenburg – sind das Kerngeschäft von B2K Tortechnik.

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28 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen

Digitalisierungim MittelstandunterstützenBrancheninitiative Metall: Projekt „Mittelstand4.0“ – Workshops werden angeboten

Um Unternehmen auf demWeg in die Digitalisierung zubegleiten, ist die Wirtschafts-förderung assoziierter Partnerdes Kompetenzzentrums fürden Mittelstand des Fraun-hoferinstituts aus Dortmundsowie Gründungsmitglied desZentrums für die Digitalisie-rung der Wirtschaft in Siegen.

Beratung zu Mittelstand 4.0durch KooperationspartnerNeben dem Kompetenzzent-rum des Fraunhoferinstitutsberät das in Siegen ansässigeZDW Unternehmen zu allenFragen rund um die Chancenund Herausforderungen vonIndustrie 4.0. Angeboten wer-den beispielsweise Work-shops in Unternehmen, dieTeilnahme in einer Lernfabrikund Beratungen zu Förder-programmen. InteressierteUnternehmen können sich zudiesen Themen gerne an dieWirtschaftsförderung wen-den.

Beratung in den Unternehmenvor Ort und Workshopreihenerfolgreich gestartetIn den kostenlosen Zukunfts-updates von „Digital in NRW– das Kompetenzzentrum fürden Mittelstand“ geht es da-rum, Unternehmen für rele-vante Zukunftsthemen rundum Prozesse, technische Lö-sungen und Geschäftsmodel-le im Industrie 4.0-Umfeld zusensibilisieren. Das Zukunfts-

update funktioniert wie eineArt „Denkfabrik“ und daherstehen bei den Veranstaltun-gen der Workshop-Charakterund ein direkter Anwen-dungsbezug im Vordergrund.

Veränderte Geschäftsmodellein der Industrie 4.0Auch Themen wie ,,Ge-schäftsmodelle in der Indust-rie 4.0“ werden in den Work-shops und Beratungen näherbeleuchtet. Hierbei werdenalternative Geschäftsmodelleauf das eigene Unternehmenübertragen. Welche Prozessewerden durch Vernetzung,Dezentralisierung, Echtzeit-fähigkeit oder Serviceorien-tierung beeinflusst? Die Wei-terentwicklung des eigenenGeschäftsmodells lässt sichallerdings nicht anhand einesfestgelegten Musterbeispielsvollziehen, sondern bedarf ei-ner stetigen und individuellenAnpassung an die eigene Un-ternehmenspolitik. ,,DerWettbewerb wird in Zukunftnicht mehr nur zwischen Pro-dukten oder Prozessen statt-finden, sondern vor allem auchzwischen Geschäftsmodel-len“, ergänzt Denise Sagner,Referentin vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss undLogistik.

b Kontakt: WirtschaftsförderungKreis Altenkirchen, Tim Kraft,[email protected],Tel. 02681/813900

Foto: Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen

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Foto: Fotolia

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6. Juni 2017 29Zukunft Kreis Altenkirchen

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Potenziale und Kompetenzender Region kommunizierenStandortmarketing der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen

Vermehrte Abwanderung inRichtung der Städte und dieEntvölkerung von ländlichenGemeinden stellt bundesweiteine Herausforderung dar,auch für unsere Heimat. Umden Zuzug von Neubürgernzu fördern, nimmt die Wirt-schaftsförderung gemeinsammit der Regionalentwicklungdes Kreises Altenkirchen, derSparkasse Westerwald-Siegund der Westerwald Bankauch in diesem Jahr wiederan einer Immobilienmesse teil.

Viele Menschen aus denstädtischen Ballungsräumenwünschen sich eine ruhigeWohnumgebung, Naturnäheund gute soziale Kontakte.Lebensqualität bedeutet fürViele schnell im Grünen sein,genügend Platz und attrakti-ve Freizeitangebote. Bei die-sen „weichen“ Standortfak-toren kann die Region Wes-terwald-Sieg punkten, dennsie ist familienfreundlich undbietet abwechslungsreicheNaturräume. Damit dieseVorzüge auch im Köln-Bon-ner-Raum bekannter werden,wurde die Region im letztenJahr erstmalig auf der KölnerImmobilienmesse vorgestellt,dieses Jahr geht es auf die

Bonner Messe. Mit budget-schonenden Immobilienprei-sen und attraktiven Freizeit-angeboten präsentiert sich derLandkreis für Familien undArbeitnehmer aus dem Bon-ner Raum als familienfreund-licher Wohnstandort mit An-schluss an die Metropolen. Imeigenen Haus mit Garten zuleben muss kein Traum blei-ben, sondern lässt sich in derRegion Westerwald-Sieg gutverwirklichen.

b Weitere Informationen zurRegion und Links zu den Im-mobilienangeboten finden In-teressierte auch unterwww.wir-westerwaelder.de

Dialog mit denzukünftigen FachkräftenEs braucht einen ganzheitli-chen Ansatz, um die Regionund ihre Unternehmensland-schaft zu stärken. Wohn- undArbeitsqualität sind dabei alsgemeinsamer Faktor zu se-hen. Um mit den zukünftigenFachkräften in einen direktenDialog zu treten, erfragte dieWirtschaftsförderung beiSchüler/innen des Kreises dieEinstellung zur Region unddas Interesse hier zu leben

und zu arbeiten. Angeregtdurch die Ergebnisse dieserUmfrage ist zukünftig einFacebook-Portal mit Joban-geboten und Neuigkeiten ausder Region geplant (weiter-gehende Informationen fin-den Sie im Artikel über Fach-kräfte). Jugendliche findendort viele Informationen rundum Jobs, Unternehmen, Woh-nen und Veranstaltungen. Diezahlreichen Möglichkeitender Region sollen transparentaufgezeigt werden und jedemInteressierten schnell undeinfach zur Verfügung ste-hen. „Mit dieser Maßnahmestimmen wir uns genau aufdie Zielgruppe ab. Facebookist das Kommunikationsmittelder Wahl bei den Jugendli-chen, hier können wir die zu-künftigen Fachkräfte auf ih-rem Weg begleiten und dieIdentifikation mit der Regionstärken“, betont Tim Kraft,Leiter der Wirtschaftsförde-rung.

b Kontakt: WirtschaftsförderungKreis Altenkirchen,Naomi Becker,[email protected],02681/813900

Foto: Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen

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Modernes Verwaltungsgebäudeund MitarbeiterrestaurantKLEUSBERG setzt auf eine angenehme Arbeitsatmosphäre

KLEUSBERG ist seit Jahr-zehnten als wichtiger Arbeit-geber und Ausbildungsbe-trieb in der Region Wissen(an der Sieg) etabliert. Seitüber sechs Jahrzehntenwächst das Familienunter-nehmen kontinuierlich. Ak-tuell beschäftigt KLEUSBERGrund 700 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter, 360 allein anden Standorten Wisserhof undFrankenthal. Um auch wei-terhin attraktive Anreize zuschaffen, hat der Mittelständ-ler im Rahmen der Expansi-onsmaßnahmen am Haupt-standort in Wissen und denguten Zukunftsaussichten desUnternehmens in nur vierMonaten Bauzeit ein intelli-gentes, 2000 Quadratmetergroßes Bürogebäude für rund100 Mitarbeiter inklusive da-ran anschließendem Mitar-beiterrestaurant, natürlich inbewährter Modulbauweise,geschaffen. Statt schmalerlanger Flure zur Erschließung

der einzelnen Büros wurdendie Mittelzonen auf allen dreiEtagen großzügig als offeneKommunikationsräume ge-staltet. Informelle Bespre-chungen finden meist nichtmehr in den Büros statt, son-dern z. B. beim Kaffee amStehtisch oder in den Lounge-Bereichen. Die Büroräumesind dadurch bewusst fürkonzentriertes Arbeiten aus-gelegt. Die Mittelzonen be-herbergen zudem einenGroßteil der Stauräume fürAkten und Unterlagen sowiezentrale Kopier- und Druck-stationen, sodass die Bürosdavon befreit bleiben und mitreduzierter Fläche auskom-men. Klimatisierte und medialoptimal ausgestattete Bespre-chungsräume dienen für bei-spielsweise abteilungsinterneAbstimmungen oder wö-chentliche jour Fixe Termine.Eine Balance aus Ruhe, Aus-tausch mit Kollegen und kör-perlicher Aktivität schafft ei-

ne angenehme Arbeitsatmo-sphäre und unterstützt die je-weiligen Bedürfnisse der Mit-arbeiterinnen und Mitarbei-ter. Höhenverstellbare Tischeim gesamten Gebäude tragenzum ergonomischen und da-mit gesundheitsförderndenArbeiten bei.

Das neue Mitarbeiterres-taurant bietet nicht nur Raumfür entspannte Pausen, son-dern hat multifunktionalenCharakter. Dank modernerMedientechnik kann diesesbei Bedarf auch als Veran-staltungsraum genutzt wer-den. Neben der Möglichkeiteigene Speisen zuzubereiten,bietet KLEUSBERG den Mit-arbeitern nun auch ein um-fangreiches Mittagsangebotaus warmen Speisen. In denSommermonaten lädt einegroßzügige Terrasse zum Sit-zen ein. Die dort befindlichenMöbel wurden von den Aus-zubildenden Konstruktions-und Holzmechanikern aus

Wissen gebaut. KLEUSBERGsetzt regelmäßig auf das Kön-nen der eigenen Azubis.

Hochwirtschaftliche undnachhaltige GebäudetechnikAnhand seines neuen Büro-gebäudes zeigt KLEUSBERGauch, wie sich mit umwelt-freundlichen Technologienhoher Komfort und eine an-genehme Arbeitsatmosphäreschaffen lassen. Strom wirddurch die Photovoltaikanlageauf dem Dach erzeugt. Fürdie Beheizung und Klimati-sierung des Gebäudes wirdGeothermie genutzt und so-mit der Primärenergieeinsatzminimiert. Die Temperatur-regulierung während derSommermonate erfolgt übereine temperaturprognosege-steuerte Nachtauskühlung. Inallen Räumlichkeiten kom-men energiesparende LED-Leuchten zum Einsatz, diepräsenz- und/oder zeitabhän-gig schaltbar sind.

SchlüssigesGesamtkonzeptDer Schwerpunkt vonKLEUSBERG lag bei dieserNeubaumaßnahme darin, einharmonisch in das Gesamt-umfeld integriertes Gebäudezu schaffen, das insbesondereden Mitarbeiterinnen undMitarbeitern ein motivieren-des, kommunikationsfördern-des Arbeitsumfeld bietet. FürKLEUSBERG ist dies glei-chermaßen auch ein wichti-ger Baustein im Rahmen derMitarbeitergewinnung. Hierzeigt sich bereits, dass die po-sitive kommunikative Ar-beitsatmosphäre und das an-sprechende Mitarbeiterres-taurant Früchte tragen.

Die nun zur Verfügung ste-henden Räumlichkeiten sol-len zudem im Rahmen einerkommenden KLEUSBERGAkademie für Traineepro-gramme sowie Weiterbil-dungsmaßnahmen genutztwerden.

Fotos: KLEUSBERG GmbH & Co. KG

30 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen Anzeige

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6. Juni 2017 31Zukunft Kreis AltenkirchenAnzeige

Automaten Martin bietetmehr als nur GetränkeDas Familienunternehmen aus Scheuerfeld hat ein breit gefächertesAngebotsportfolio und bestens ausgebildete Service-Mitarbeiter

Automaten Martin GmbH &Co. KG aus Scheuerfeld kenntfast jeder! Natürlich von Kaf-fee-, Kaltgetränke- undSnackautomaten in Betriebs-kantinen oder Pausenräumenaus Schulen oder Kranken-häusern in der Region.

Perfekte Büroverpflegungfür Mitarbeiter und KundenAber das sind bei weitemnicht alle Angebote des 1965gegründeten Familienunter-nehmens, denn es bietet auchdie perfekte Büroverpfle-gung für Mitarbeiter undKunden an. Neben Speziali-täten aus Kaffeevollautoma-ten, gehören Getränke inpraktischen 0,2-Liter-Glasfla-schen für Meetings oder auchdas passende Zubehör wieZuckersticks, Rührstäbchen,Kondensmilch oder Gebäckzum Angebotsportfolio. Vonprofessionellen Pumpkan-

nen-Systemen über kleineKaffeemaschinen bis hin zumKaffeevollautomaten mit biszu 40 Getränkevarianten undeinem Touch-Display bietetAutomaten Martin für jedesUnternehmen die passendeKaffeeversorgung an, so dieGeschäftsführer Bernd undTimo Martin.

Perfekte KaffeemaschineentdeckenIn einem Beratungsgesprächvor Ort oder im Showroomin Scheuerfeld werden Be-dürfnisse und Anforderun-gen ermittelt und Kundenkönnen bei einer Verkos-tung die perfekte Kaffeema-schine für sich entdecken.Wenn es etwas ganz Beson-deres sein soll, organisiertAutomaten Martin in Zu-sammenarbeit mit regionalenAnbietern die Anfertigung vonMöbeln, die nachher die Kaf-

feespezialitäten-Maschineperfekt präsentieren.

Selbstverständlich sorgt dasUnternehmen mit seinen 45Mitarbeitern nicht nur fürdie Lieferung von Produk-ten, sondern auch für dieWartung sowie Reparatur derGeräte. Durch das eigene Er-satzteillager und die bestensausgebildeten Service-Mitar-beiter kann das Unterneh-men innerhalb von drei Stun-den auf Serviceaufträge sei-tens seiner Kunden reagie-ren und die Störungen be-heben.

Neu: Bio- undFair-Trade-ProdukteDarauf verlassen sich über600 Unternehmen aus der Re-gion, die ihre Kunden undMitarbeiter durch AutomatenMartin professionell verpfle-gen lassen. Es handelt sichnicht nur um Heiß- und Kalt-

getränkeautomaten, sondernauch um z.B. individuell fürden Kunden zusammenge-stellte Snackautomaten. Le-ckere Süßigkeiten, kleine Ku-chen und frische Produktevom regionalen Metzger wer-den in den Automaten mit ei-ner lebensmittelgerechtenKühlung verkauft. Neu imProgramm des Unterneh-

mens, das seit seiner Grün-dung auf nachhaltigen Ser-vice und Markenqualität setzt,sind auch Bio- und Fair-Tra-de-Produkte. „Sie suchen ei-nen professionellen Dienst-leister für die Verpflegung Ih-rer Büromitarbeiter und IhrerKunden? Dann sind Sie beiAutomaten Martin ausScheuerfeld genau richtig!“

Foto: Automaten Martin

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Es gibt viel Neueszu entdecken indiesem JahrDas Autohaus Siegel präsentiert seinenKunden einige neue Modelle

Das Autohaus Siegel ist Ver-tragspartner der Marken Nis-san und Kia sowie der MarkeDaihatsu im Service. 1978wurde der Händlervertrag mitdem Automobilhersteller Nis-san abgeschlossen und damitbegann eine stetige Expansi-on des Unternehmens. Mitt-lerweile hat sich der Betriebauf 22 Mitarbeiter vergrößert.Jedes Jahr bildet das Auto-haus Siegel im Bereich Kfz-Mechatronik sowie Verwal-tung aus. Und auch in diesemJahr freut sich das Team aufden Zuwachs eines neuenAuszubildenden. Auf demgroßzügigen Gelände mit ei-ner 800 Quadratmeter großenAusstellungshalle findenKunden eine zahlreiche Aus-wahl an unterschiedlichsterFahrzeuge.

Mit Nissan und Kia hat dasAutohaus Siegel zwei Her-steller, die ein sehr breitesund attraktives Programm anPkw, Elektro-, Hybrid-, All-rad- sowie Nutzfahrzeugenvertreten. Ob Neu-, Ge-braucht- oder Vorführwagen,hier finden Kunden ihr per-sönliches Traumauto und eine

auf Wunsch speziell an sie an-gepasste Finanzierung. Dieengagierten Verkäufer bera-ten Kunden gerne zu derenVorteilen mit interessantenSonderkonditionen für Fir-men-, aber auch Privatkun-den zu fairen Preisen.

Hier kann man sich überdas vielfältige Nutzfahrzeug-angebot von Nissan infor-mieren und Angebote entde-cken, welche perfekt zum Un-ternehmen passen – egal, obman sich für einen kompak-ten City-Van, einen leis-tungsstarken Pick-up oder einElektro-Fahrzeug mit bis zufünf Jahren Herstellergaran-tie entscheidet.

Nissan gilt mit seinen zu100 Prozent elektrischen,reichweitenstärksten und för-derungsfähigen Fahrzeugenbereits seit langem als Vor-reiter in Sachen Elektromo-bilität. Aber auch Kia kannsich mit dem elektrischen SoulEV, dem erfrischendem Hyb-rid Niro und dem neuen Op-tima Plug-In Hybrid mit sie-ben Jahren Herstellergarantieschmücken.

b Seite 33

Foto: Autohaus Siegel

Nissan gilt seit langem als Vorreiter in Sachen ElektromobilitätFoto: Nissan

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Das gesamte Team verfügtüber eine jahrelange Erfah-rung und hat sich zum Ziel ge-setzt, ihre Kunden stets fairund kompetent zu bedienen.Um dies zu fördern, besuchensie regelmäßig Schulungenund Weiterbildungen. Behe-bungen von Unfall- und Glas-schäden, Durchführung derHaupt- und Abgasuntersu-chung, Kfz-Aufbereitungdurch einen Spezialisten so-wie eine Rundum-Beratungfür ein maßgeschneidertesReifen- oder Komplettradan-gebot gehören zur Tagesord-nung. Neben sämtlichenWartungs- und Reparaturar-beiten können Kunden einen9-Sitzer-Bus Nissan Primastarfür Ausflüge mieten. Außer-dem erhält man einen kos-tenlosen Hol- und Bringser-vice sowie einen Werkstatt-ersatzwagen. Besonders stolzist die Firma Siegel auf dieZertifizierung 2016 seitensNissan im Karosserie- undLackbereich in Silber. Seitdem 1. März 2017 darf dasTeam sich ebenfalls als Ko-operationspartner der LVM-Versicherung auszeichnen.

Bei weiteren Fragen zu Ak-tionen, Angeboten oder Fahr-zeugen ist die Firma Siegelunter Tel. 02682/516 zu er-reichen oder man informiertsich auf der Homepagewww.autohaus-siegel.de. In-teressierte können gerne auchauf der Facebook-Seite vor-beischauen und einen „Dau-men hoch“ dalassen. DasTeam würde sich freuen, Siebegrüßen zu dürfen.

Technische Wertem Stromverbrauch Kia Soul EV inkg/100 km kombiniert: 14,7 /CO2-Emissionen in g/km kom-biniert: 0m Kraftstoffverbrauch Kia HybridNiro in l/100 km kombiniert:3,8 – 4,4 / CO2-Emissionen ing/km kombiniert: 88 – 101m Kraftstoffverbrauch Kia Opti-ma Plug-In Hybrid in l/100 kmkombiniert: 1,6 / Stromver-brauch in kg/100 km; 12,2 /CO2-Emissionen in g/km kom-biniert: 37m Kraftstoffverbrauch NissanQashqai in l/100 km kombi-niert: 3,8 – 6,0 / CO2-Emissio-nen in g/km kombiniert: 99 – 138

Der Kia Niro ist mehr als nur ein Auto, er ist ein Schritt hin zu Autos mit weniger Spritverbrauchund damit verbunden auch geringeren Abgasemissionen. Zudem ist er äußerst wartungsfreund-lich, da das Hybridsystem kaum zusätzlichen Wartungsaufwand mit sich bringt. Und er ist zuver-lässig, denn auch er hat die gewohnte 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie. Fotos: Kia

Der Kia Optima Plug-In Hybrid verfügt über eine neue Art der Ef-fizienz, mit höherer Reichweite als bei konventionellen Hybrid-fahrzeugen. Das Zusammenspiel von E-Motor und Benziner be-wirktmaximalen Fahrkomfort bei minimalemVerbrauch. Übri-gens: Die Kia-7-Jahre-Herstellergarantie gilt auch für die Batterie.

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34 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen

Eine Expeditionin die Arbeitswelt„Woche der Ausbildung“ am Westerwald-Gymnasium brachte Erfahrung

360 Betriebsbesuche an dreiTagen – das ist die Bilanz derersten Berufsinformationstagedes Westerwald-Gymnasiumsin Altenkirchen. 120 Schülerder Jahrgangsstufe 8 hattensich kürzlich auf den Weg ge-macht und im Rahmen derbundesweiten „Woche derAusbildung“ 29 Unterneh-men und Institutionen rundum Altenkirchen kennenge-lernt. Wie funktioniert eineprofessionelle Hotelküche?Wie kommt das Obst in dieSupermarktregale? Und wasgenau passiert in einer Klär-anlage? Auf Fragen wiediese haben die Schülerinnenund Schüler eine Antwort er-halten. „Für viele Schülerin-nen und Schüler waren dieBetriebsbesuche der ersteKontakt mit der Arbeitswelt.Sie haben in diesen Tagenviel erfahren, was ihnen spä-ter bei der Berufswahl helfenwird. Diesen Weg werden wirmit Maßnahmen im Rahmenunseres Berufsorientierungs-konzeptes weiter begleiten“,so Ralf Schönbach, Lehrer amWesterwald-Gymnasium undInitiator der Berufsinformati-onstage.

Regionale Unternehmenbieten viele PerspektivenGemeinsam hatten die Schu-le, die Industrie- und Han-delskammer (IHK) Koblenzund die Agentur fürArbeit Neuwied das Pilotpro-jekt konzipiert und umge-setzt. Für die Betriebe sinddie Schülerinnen und Schülerwichtige Nachwuchskräfte,denen alle Türen offen ste-hen. Denise Weiß, Berufsbe-raterin der ArbeitsagenturNeuwied: „Viele Jugendlichewollen dem Landkreis Alten-kirchen nach ihrem Schulab-schluss treu bleiben.“ Damitdauerhafte Perspektiven ent-stehen könnten, sei eine früh-zeitige Berufsorientierungnotwendig. „Neben den vie-len weiteren Aktivitäten, wieMessebesuchen und Unter-richtseinheiten, hat der di-rekte Kontakt zu den Betrie-ben einen nachhaltigen Ein-druck hinterlassen“, so Weiß.

Einblicke in spannende Jobsvor der Haustüre gewährenAuch die Unternehmen zeig-ten sich begeistert über dasneue Format. „Die 'Expediti-on Arbeitswelt' bietet der re-gionalen Wirtschaft die

Chance, jungen Leuten einenganz praktischen Einblickin die Betriebe in unseremLandkreis zu geben undihnen die vielfältigen Mög-lichkeiten einer Berufsaus-bildung nahezubringen. VieleSchulabgänger glauben, dasssie nur in großen Städten wieFrankfurt oder Köln span-nende Jobs finden – doch dasist ein Irrglaube“, so Chris-toph Böhmer, Beiratsvorsit-zender der IHK-Regionalge-schäftsstelle Altenkirchen.Vertreten waren Unterneh-men und Institutionen ausverschiedenen Branchen wieHandel, Pflege, Maschinen-bau, Verwaltung, Hotellerie,Banken sowie Transport undLogistik.

b Kontakt:

Oliver Rohrbach(IHK Koblenz),Tel.: 02681/[email protected]

Ralf Schönbach(Westerwald-Gymnasium),Tel.: 02681/2081,[email protected]

Denise Weiß(Agentur für Arbeit),Tel.: 0800/4 5555 00,[email protected]

„Die Unternehmen indieser Region bietenSchulabsolventen viel-fältige Perspektiven.Spannende Ausbil-dungsberufe zählenebenso dazu wie dasduale Studium undMöglichkeiten für Aka-demiker. Diese Chan-cen den Jugendlichenzu zeigen, ist unserZiel.“Oliver Rohrbach, IHK-Regional-geschäftsführer in Altenkirchen.

Selbst etwas produzieren und auf das Ergebnis stolz sein, kann ein erstes, wichtiges Schlüsseler-lebnis für die berufliche Zukunft sein. Foto: IHK

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6. Juni 2017 35Zukunft Kreis Altenkirchen

Austausch undImpulse fürPersonalerHuman Resources-ERFA-Kreis eingerichtet

Die Industrie- und Handels-kammer (IHK) Koblenz bietetUnternehmen künftig eineneue Plattform zum Aus-tausch rund um aktuelle The-men aus dem Bereich Perso-nal und Personalentwicklung.Der erste sogenannte „Hu-man Resources-ERFA-Kreis“startete im März mit 25 Teil-nehmern bei der Firma TreifMaschinenbau GmbH inOberlahr für die LandkreiseAltenkirchen und Neuwied.„Fach- und Führungskräftezu finden und auch zu bin-den, ist für alle Betriebe einestetige und wachsende He-rausforderung“, sagt Dr. Hol-

ger Bentz, Teamleiter Fach-kräftesicherung bei der IHKKoblenz. „Wir möchten daherden regionalen Unternehmendie Möglichkeiten bieten, ak-tuelle Fragestellungen ge-meinsam zu diskutieren. Ge-schäftsführer, Personaler undPersonalentwickler können soregelmäßig neue Impulsemitnehmen.“

Die Veranstaltungen er-öffnen jeweils mit einem 30-minütigen Impulsvortrag zueinem aktuellen HR-Thema.Im Anschluss folgen Diskus-sion, Austausch und Kennen-lernen im jeweiligen ERFA-Kreis.

Nächste Veranstaltungenm 19. Juni 2017, 17-19 Uhr,Parkhotel AndernachThema: „Resilienz – Umgangmit Druck und Veränderun-gen“m 24. August 2017, KreisAltenkirchen und Neuwied

(Terminierung und Themanoch in Planung)

Weitere Veranstaltungenwerden aktuell geplant. DieTeilnehmerzahl ist auf 25Teilnehmer je Veranstaltungbegrenzt. Für einen interak-tiven Austausch wurde zu-

dem die XING-Gruppe „IHKKoblenz HR-ERFA-Kreis“ er-öffnet.

b Fragen und Anmeldung:Dr. Holger Bentz,[email protected],Tel.: 0261/106-295.

Foto: IHK Koblenz

Hochschulpreis der Wirtschaft: Keine trockene TheorieMit dem Preis würdigt die IHK praxisorientierte Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen

Trocken, theorielastig, pra-xisfern – alles Attribute, diehäufig mit einem Studium inVerbindung gebracht wer-den. Dass es auch andersgeht, zeigt jedes Jahr aufsNeue der Hochschulpreis derWirtschaft. Mit dem Preiswürdigt die Industrie- undHandelskammer (IHK) Ko-blenz praxisorientierte Ba-chelor-, Master- und Diplom-arbeiten sowie Dissertatio-nen, die in Kooperation mit ei-nem Mitgliedsunternehmenverfasst wurden.

Bei der Preisvergabe imgroßen Saal der IHK Koblenzwurden dieses Jahr fünfPreisträger geehrt und acht„Lobende Anerkennungen“vergeben. Die Themenberei-che der Arbeiten waren dabeivielfältig: Preisträger StefanSchuster etwa hat, gemein-sam mit der Fissler GmbH ausIdar-Oberstein, den Prototypeines Pfannenofens weiter-entwickelt – Dr. ChristophDiermann bekam seine Aus-zeichnung für die Entwick-lung eines Modells, das denEingang von Bestellungenbeim Koblenzer Fahrradher-steller Canyon prognostizie-ren soll.

Gleich zwei Preise gingenan die Akademiker, die mitder Thomas Magnete GmbHaus Herdorf zusammengear-beitet haben: Jan David Wel-ler und Maximilian Miesschrieben ihre Bachelor- undMasterarbeiten in Abstim-

mung mit dem Unternehmen.„Der Preis ist eine besondereMotivation für unsere Bache-lor- und Masterstudenten“,sagte Dietrich Thomas, Vor-sitzender der Geschäftsfüh-rung. „Von einem intensivenAustausch zwischen Wirt-schaft und Wissenschaft pro-fitieren beide Seiten: Betriebegewinnen frisches Know-howfür unternehmerische He-rausforderungen, währendInstitute und Hochschulen

praxisnahe Impulse für ihreForschung erhalten“, betonteJens Geimer, Vizepräsidentder IHK Koblenz. Zugleichsolle die Auszeichnung aufdie vielfältigen Karrieremög-lichkeiten in der Region auf-merksam machen.

Aktuell läuft die Bewer-bungsphase für den Hoch-schulpreis der Wirtschaft 2018.Noch bis zum 29. Dezember2017 haben die AkademikerZeit, ihre Unterlagen bei der

IHK Koblenz einzureichen.Meist sind es die betreuendenProfessoren oder die betei-ligten Unternehmen, die ge-eignete Arbeiten zur Bewer-bung vorschlagen. Die Kan-didaten können sich aber auchauf direktem Wege selbst be-werben.

Wer für eine Bewerbunginfrage kommt und welcheUnterlagen eingereicht wer-den müssen, erfahren Inte-ressierte bei unseren An-

sprechpartnern oder auf un-serer Homepage:

Karin Merz,Telefon: 0261/[email protected]

Maximilian BurkardtTelefon: 0261/[email protected]

Mehr Informationen:www.ihk-koblenz.de,Nummer 104496

Die Preisträger Jan David Weller (links) und Maximilian Mies mit Vertretern der Thomas Magnete GmbH aus Herdorf. Foto: Matthias Brand

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36 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen Anzeige

Berufliche Zukunft für junge TalenteBEYER-Mietservice wirkt Fachkräftemangel in der Region entgegen

Die BEYER-Mietservice KGist ein herstellerunabhängi-ges Vermietunternehmen mitmehr als 3200 Maschinen undGeräten und bundesweitenNiederlassungen. Die Zent-rale der Baumaschinenver-mietung liegt in Etzbach imWesterwald. Mit einem um-fassenden Service- undDienstleistungsspektrum, daskundenorientierte Lösungenerfordert, agiert BEYER-Mietservice europaweit undzukunftsorientiert. Und genaudas bildet im Unternehmendie Basis für ein breitesSpektrum an Ausbildungs-berufen in den verschiedenenUnternehmensbereichen wieVerwaltung, Werkstatt, Mar-keting, Fuhrpark und Auf-tragsbearbeitung. Wer alsTeamplayer einsteigt und einberufliches Zuhause mit Pers-pektive sucht, ist bei BEYER-Mietservice genau richtig.

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chen Alltag integriert und mitverantwortungsvollen Aufga-ben beauftragt. Das sorgt vomersten Tag bis zum letztenTag der Ausbildung für einestetige Erweiterung an be-ruflicher Erfahrung und Fach-kompetenz. Die Theorie wirdimmer direkt in der Praxis an-gewendet. Die fundierte Aus-bildung sorgt für ein breitesSpektrum an Entwicklungs-möglichkeiten ist zugleich einwichtiger Faktor für die Re-gion. Denn durch die nach-

haltige Förderung von jungenTalenten wirkt BEYER-Miet-service dem Fachkräfteman-gel in der Region aktiv ent-gegen. Auszubildende wach-sen an ihren Aufgaben undprofitieren von einer fundier-ten Ausbildung. Die Förde-rung junger Talente sichertdie Fachkräfte von morgen.Bereits seit Jahrzehnten istdas herstellerunabhängigeVermietunternehmen aner-kannter Ausbildungsbetriebder Industrie- und Handels-

kammer (IHK) und der Hand-werkskammer (HWK).

Berufliche Zukunftund vielfältigeEntwicklungsmöglichkeitenDie BEYER-Mietservice istpermanent auf Expansions-kurs. Gründer und Geschäfts-führer Dieter Beyer verfolgteine konsequente Förderungder Fachkräfte von morgen.Die Übernahme-Chancennach der Ausbildung sind beientsprechendem Engagementder Azubis sehr hoch.

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6. Juni 2017 37Zukunft Kreis AltenkirchenAnzeige

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38 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen

Fachkräfteinitiative der WirtschaftsförderungJunge Menschen für die Vorzüge der Region begeistern

Wie können zukünftig mehrFachkräfte für die Region be-geistert werden? Die Mitar-beiter der Wirtschaftsförde-rung des Landkreises habenim Rahmen der Fachkräfte-initiative eine Befragung von1300 Schülerinnen und Schü-lern der weiterführenden

Schulen des Kreises durch-geführt. Erfragt wurden unteranderem die zukünftigen Plä-ne der jungen Menschen undder Informationsstand zu Un-ternehmen und Jobs in derRegion.

Wie möchten die Schüle-rinnen und Schüler ihre Zu-

kunft im Kreis gestalten? Nur7 Prozent können sich nichtvorstellen, später hier zu ar-beiten. Aber über 50 Prozentder 14- bis 18-Jährigen ist al-lerdings noch nicht sicher, obsie denn später hier lebenund arbeiten wollen. „DieUnentschlossenen möchten

wir gezielt zu Entschlossenenmachen“, formuliert Tim Kraft,Leiter der Wirtschaftsförde-rung. Der Arbeitsmarkt in derRegion bietet viele Chancen,die Jugendliche zum Teil garnicht kennen. Denn auf deminternationalen Markt tätigeUnternehmen sowie innova-tive Handwerksbetriebe gibtes auch in der Region. Unddiese suchen junge Men-

schen mit Potenzial und guterQualifikation. In den mittel-ständischen Unternehmen imKreis ist es möglich, mehr zusein als ein „Rädchen im gro-ßen Getriebe“, hier ist esmöglich als Fachkraft viel Ei-genverantwortung zu über-nehmen, es gibt oftmals fla-chere Hierarchien und kür-zere Entscheidungswege.

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6. Juni 2017 39Zukunft Kreis Altenkirchen

Damit nicht nur über sondernauch mit zukünftigen Fach-kräften gesprochen wird,wurden die Jugendlichen ge-zielt nach ihren Wünschen,Interessen und Vorstellungenbefragt. Denn die Wirt-schaftsförderung möchte zu-künftig ein regionales Face-book-Portal etablieren, um mitden jungen Menschen in gu-tem Kontakt zu bleiben unddie Chancen der Region auf-zuzeigen.

Gleichzeitig wurde undwird auf der anderen Seitemit den Unternehmen der Re-gion gesprochen, um das An-

gebot von Unternehmensdar-stellung in sozialen Netzwer-ken vorzustellen. Somit kön-nen sich die Unternehmender Zielgruppe direkt prä-sentieren. Damit möglichstviele Jugendliche auf das Por-tal zugreifen, wird das Ganzegenau auf die Zielgruppe ab-gestimmt: kreative, abwechs-lungsreiche Nachrichten rundum Freizeit, Region und Ar-beitsplätze werden von denSchüler/innen erwartet.

Der Kreis wird sich in denFacebook-Beiträgen als at-traktiver Wirtschafts- und Le-bensort präsentieren, wobei

ganzheitlich über Wohnen,Freizeit und Arbeitsmöglich-keiten informiert werden soll.Formate wie „Unternehmender Woche“, „Immobilie desMonats“ u.v.m. werden dazubeitragen. Durch die interak-tive Ansprache wird der „di-rekte Draht“ zu den Schülernund späteren Auszubildenden

gestärkt. Das regionale Job-portal mit der Unternehmens-datenbank soll ebenfalls ein-gebunden werden.

Die weiteren Ergebnisseder Schüler-Umfrage werdenmonatlich über den Newslet-ter der Wirtschaftsförderungveröffentlicht, für den Sie sichauf der Homepage anmelden

können. Bei Fragen zum The-ma ,,Fachkräfteinitiative KreisAltenkirchen'' stehen wir Ih-nen selbstverständlich auchpersönlich zur Verfügung.

b Kontakt: WirtschaftsförderungKreis Altenkirchen, Tim Kraft,[email protected], Telefon:02681/813900

Foto: fotolia

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6. Juni 2017 41Zukunft Kreis AltenkirchenAnzeige

Eine eigene digitale Agenda entwickelnStartschuss für die erste regionale Wissensplattform für den Mittelstand

Die Digitalisierung aller Le-bensbereiche schreitet voranund wird die Welt in dennächsten Jahren stark verän-dern. Produzierende Unter-nehmen stehen heute vor derHerausforderung, ihre Pro-dukte zu digitalisieren bzw.mit digitalen Features anzu-reichern. Man spricht dannvon intelligenten (smarten)Produkten oder vom Internetder Dinge. Die Pflicht zur In-novation betrifft alle Bran-chen und Konsum- und In-vestitionsgütermärkte. Tau-sende von Startups weltweitliefern sich einen Wettkampfum die besten Ideen.

Digitales Angebotwurde erweitertUmso wichtiger ist es, dassEntscheider aus dem Mittel-stand sich auf dem Laufendenhalten und ihre eigene digi-tale Agenda entwickeln. DieWesterwald Bank möchte da-bei unterstützend tätig wer-den nach dem genossen-schaftlichen Prinzip „Hilfe zurSelbsthilfe“ und erweitert das

digitale Angebot um ein in-formatives Mittelstandsportal.

Das bietetwesterwälder-mittelstand.de

m Umfangreiches Wissen undImpulse mit über 200 Praxis-tipps pro Jahr speziell für den

Mittelstand auf einer Platt-formm Breites Themenspektrumaus 32 Fachgebieten (z. B. Fi-nanzen, Digitalisierung,Recht, Steuern, Management,Marketing, Personal)m Offline und Online verbin-den – interessante Themen

von Vortragsveranstaltungenwerden hier präsentiert undnachbereitetm Aktuelle Fragen und The-men kompakt auf den Punktgebracht

Interessierte Unternehmerkönnen sich zu einem News-

letter anmelden. So sind sieimmer mit neuesten Informa-tionen versorgt. Darüber hi-naus bietet die Plattform dieMöglichkeit, sich gratis imOnline-Branchenbucheintragzu registrieren. Neben derNutzung des Mittelstands-portals als reines Informati-onsnetzwerk, können Unter-nehmer die regionale Initiati-ve auch als Regionalpartnerbegleiten und eigene Beiträ-ge veröffentlichen.

b Weitere Informationen unterwesterwälder-mittelstand.de

Digitalisierung der Kontoauszüge

In Zeiten von Online-Ban-king sind elektronischeKontoauszüge mittlerweilean der Tagesordnung. FürUnternehmen war die Fragenach deren steuerlichenAnerkennung aber bislangmit erheblichen (Rechts-)Unsicherheiten behaftet,weshalb viele dem guten al-ten Papierkontoauszug den

Vorzug gaben. Das Bundes-finanzministerium und dieobersten Finanzbehördendes Bundes und der Länderhaben beschlossen, dasselektronische Kontoauszügeals Buchungsbelege aner-kannt werden.Seither nutzen immer mehrUnternehmen bereits dieMöglichkeit, Kontoauszüge

und sonstigen Kontoinfor-mationen elektronisch imOnline-Banking abzurufen.Neben den Kontoauszügenwerden künftig alle konto-und kundenrelevanten In-formationen elektronischbereitgestellt, wie z. B. neueAGBs oder Sonderbedin-gungen, Nachrichten desKundenbetreuers, ... Mitdieser Möglichkeit folgenFirmen dem allgemeinen

Trend der papierlosen Kom-munikation zwischen Kundeund Bank. Sie leisten damiteinen nachhaltigen Beitragzum Umweltschutz, da Do-kumente, die nicht unbe-dingt ausgedruckt werdenmüssen, elektronisch zuge-stellt werden.

b Weitere Informationengibt es unterwww.westerwaldbank.de

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42 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen

Wirtschaft zeigt Zuversicht trotz großer SorgenAußenwirtschaftsreport Rheinland-Pfalz benennt Risiken für die Exportwirtschaft

Noch nie waren die Exporteaus Rheinland-Pfalz auf ei-nem derart hohen Niveau wieim Jahr 2016 – und noch niegab es zugleich so viele Risi-ken für die Exportwirtschaft.Dies sind zwei der Kernaus-sagen des „Außenwirtschafts-reports Rheinland-Pfalz2016/2017“ der Ar-beitsgemeinschaftder rheinland-pfäl-zischen Industrie-und Handelskam-mern (IHKs). DerReport ist die Lan-desauswertung derbundesweiten IHK-Unternehmensum-frage Going Inter-national 2016/2017.

Mehr als die Hälf-te aller in Rhein-land-Pfalz produ-zierten Waren wur-de 2016 direkt nachFertigstellung in dasAusland verkauft.Dies entspricht ei-nem Warenwert von52,6 MilliardenEuro und einerExportquote von55,4 Prozent (bundesweit 49,4Prozent).

Trotz dieses Erfolgs sehendie Unternehmen Grund zurSorge: „Mit Russland ist einwichtiger Markt bereits weit-gehend weggebrochen, an-dere wie die VolksrepublikChina, Türkei oder auch USAsind zumindest stark gefähr-det“,

erläutert Volker Scherer,Sprecher International derrheinland-pfälzischen Indust-rie- und Handelskammern(IHKs). Hinzu kommen dieungewissen Auswirkungendes inzwischen auch formal

beantragten Brexits,der die Unterneh-

mer mit

einer großen Planungsunsi-cherheit konfrontiert. WeitereRisiken bestehen durch diepolitischen Instabilitäten, et-wa die Krise in Syrien oderauch die wirtschaftliche Flau-te in Brasilien. Eine anhal-tende und gleichzeitig be-sonders große Herausforde-rung für die internationalagierenden Unternehmenbleiben die Handelshemm-

nisse, die seit der Um-frage im ver-gangenen Jahrnochmals zu-genommen ha-ben. 32 Prozentder befragtenUnternehmensehen hier eineweitere Ver-schlechterung.

Mit Blick aufdie künftigeEntwicklung

ihres Aus-lands-

geschäftes zeigen sich die be-fragten Unternehmen verhal-ten optimistisch. Dabei wer-den die Geschäftschancen inEuropa deutlich besser ein-geschätzt (ohne Russland,Türkei, Ost-/Südosteuropa(ohne EU)) als beispielsweisein China und Süd-/Mittel-amerika.

Diese Ergebnisse zeigen,wie wichtig das Auslandsge-schäft für den Wohlstand unddie Arbeitsplätze in Rhein-land-Pfalz ist. Wie kaum einanderes Bundesland profitiertRheinland-Pfalz dabei von of-fenen Märkten und Freihan-del. Die IHKs setzen sich nichtnur im Bereich der politischenInteressenvertretung dafürein, sondern sie begleiten dieUnternehmen mit einem ziel-gerichteten Dienstleistungs-angebot. Eine Übersicht überdas Angebot findet sich imAußenwirtschaftsreportRheinland-Pfalz.

m Für den Außenwirtschafts-report wurden internationaltätige Unternehmen befragt.Der vollständige Bericht stehtim Internet unter www.ihk-arbeitsgemeinschaft-rlp.de.Foto: Fotolia

Foto: IHK Koblenz

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6. Juni 2017 43Zukunft Kreis Altenkirchen

Bewährte Brückenbauer in unruhigen ZeitenNetzwerk der deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) an über 130 Standorten in 90 Ländern aktiv

Schwierige Zeiten für dieWirtschaftswelt: Nicht freierHandel, sondern „Americafirst“, „Brexit“ und „Lokali-sierung“ dominieren dieSchlagzeilen. Da Deutschlandals Exportnation und mit ihmauch Rheinland-Pfalz engerals viele andere Länder mitder Weltwirtschaft verflochtenist, brauchen die Unterneh-men einen verlässlichen Part-ner, um anhaltenden Unsi-cherheiten und steigendenHandelsbarrieren erfolgreichentgegen zu stehen: Hierfürsteht das Netzwerk der deut-schen Auslandshandelskam-mern (AHKs) – und das seitmehr als 120 Jahren.

Heute engagieren sichAHKs an über 130 Standortenin 90 Ländern in dreifacherMission: Als Dienstleister,Mitgliederorganisation undoffizielle Vertretung der deut-schen Wirtschaft im Ausland.Das Dienstleistungsspektrumumfasst unter anderem indi-viduelle Marktanalysen, dieVermittlung geeigneter Ge-schäftspartner oder die Bera-tung bei Firmengründungen.Ein wichtiger Erfolgsfaktorsind die rund 1.900 Mitarbei-

ter, die stets mehrsprachigsind, direkt vor Ort agierenund somit die Chancen undRisiken des Zielmarktes ken-nen.

Die weltweit rund 45 000Mitgliedsunternehmen derAHKs – etwa zwei Drittel da-von im Ausland, ein Drittel inDeutschland – vertrauen je-doch nicht nur auf den um-

fangreichen Service der Kam-mern und ihren Nutzen alsNetzwerkplattform. Anders-herum verleihen die Firmenmit ihren Erfahrungen und ih-rem Wissen den AHKs auchGewicht und machen sie zueinem Sprachrohr deutscherInteressen gegenüber Politik,Wirtschaft und Verwaltung imAusland. In zunehmendem

Maße repräsentieren die AHKsan ihren Standorten auchdeutsche Bundesländer, Mes-sen und Exportmarketing-agenturen.

AHKs sind damit wahreBrückenbauer zwischen denMärkten: Sie sind fest im Aus-land verankert und begleitendeutsche Unternehmen, ins-besondere kleine und mittel-

ständische, in jeder Phase ih-res Geschäftes. Gleichzeitigarbeiten sie eng mit den 79Industrie- und Handelskam-mern (IHKs) in Deutschlandzusammen. Neben der indivi-duellen Beratung zu allen Fra-gen von Auslandsunterneh-mungen haben sie ein Bau-kastensystem aus Unterneh-merreisen, Messebeteiligun-gen sowie länderspezifischenWirtschaftstagen, Fachsemi-naren, Symposien, Vorträgenund Sprechtagen in Koopera-tion mit den AHKs entwickelt.Dabei verfolgen die IHKs einbundesweites Länderschwer-punktkonzept, das von denIHKs in Rheinland-Pfalz unddem Saarland maßgeblich be-einflusst wurde.

So stehen in der IHK Ko-blenz die KompetenzzentrenAustralien, Russland, Slowa-kei sowie USA der Wirtschaftmit vertiefter Expertise zurVerfügung und bieten nach-haltige Impulse für Ihr Vor-haben im Ausland.

b Kontakt:Robert LippmannTel.: 0261/[email protected]

Die Standorte der weltweit aktiven Auslandshandelskammern. Grafik/Foto: IHK Koblenz

Fachkräftesicherung gegenden demografischen WandelFinden, stärken, binden: IHK-Team bietet vielfältige Aktivitäten

Der demografische Wandelhinterlässt schon jetzt deutli-che Spuren: Schülerzahlengehen zurück, Geschäfteschließen, die Bevölkerungaltert. Es gibt immer wenigerMenschen, die Kommunenund Wirtschaft am Laufenhalten. Für die Unternehmenunserer ländlich geprägtenRegionen sind die Folgendieser Entwicklung besondersgravierend – die Suche nachFachkräften ist zu einer zent-ralen Herausforderung ge-worden. Die IHK Koblenz stehtdabei an der Seite der Be-triebe und unterstützt sie beimgroßen Projekt Fachkräftesi-cherung. Unter dem Motto„Finden, stärken, binden“bietet das Team Fachkräfte-sicherung vielfältige Aktivi-täten:

Finden

Angebote für Schülerm Helden machen Helden:Olympia-Teilnehmer coachenSchüler

m IHK-SchülertestStärken-Analyse, Berufs-wahltestm Tag der Berufs- und Studi-enorientierungUnterrichtseinheiten zur du-alen Ausbildungm Schule – und was dann?Magazin zu Berufen und Be-rufsorientierung,Berufseinstiegm AusbildungsmessenInfostand zur dualen Ausbil-dung

Angebote für Unternehmenm Lehrstellenbörsem Azubi-Speed-DatingBewerber lernen Unterneh-men kennen – in 5 Minutenm (Mach) MI(N)T-TagSchüler entdecken MINT-Be-rufem SchulpatenschaftenUnternehmen kommen in dieSchulem Durchstarter.deVorstellung von Ausbil-dungsberufen aus Azubi-Sicht; Darstellung als attrak-tiver Ausbildungsbetrieb

m Ausbildungs-CampusWorkshops für Ausbilder zuTrends und rechtlichen Fra-gen in der Ausbildungm Duales StudiumBeratung von Unternehmen,Vernetzung und Entwicklungneuer Angebote; Steigerungder Attraktivität als Ausbil-dungsunternehmen für Abi-turientenm StudienaussteigerAkquirierung einer neuenZielgruppe für die duale Aus-bildung

Stärken

m AuslandsaufenthalteAttraktivität der dualen Aus-bildung steigern, Auszubil-dende fördernm Fit in die LehreUnterstützungsangebote für‚schwächere‘ Auszubildendem ZeiLeAllgemeinbildung der Aus-zubildenden fördernm BegabtenförderungUnterstützung beruflicherWeiterbildung – Beratung und

Antragsprüfung für BMBF-Programm

Binden

m Erfahrungsaustausch Per-sonal

m Vereinbarkeit Familie undBeruf

b Weitere Infos und die jewei-ligen Ansprechpartner findenInteressierte unter www.ihk-koblenz.de, Nummer 107.

Fachkräftesicherung ist zentrale Aufgabe geworden.

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44 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen

„Empfang der Wirtschaft“ bei der Firma Dalex Schweißtechnik war ein voller ErfolgDie Stimmung bei den Unternehmern im Kreis Altenkirchen ist gut. Das hat der Empfang der Wirtschaft gezeigt, der 2016 in den Räumen der Firma Dalex in Wissenüber die Bühne ging. Mehrere Hundert Geschäftsführer, Firmeninhaber, Filialleiter und leitende Angestellte waren der Einladung der Industrie- und Handelskammer,der Wirtschaftsförderung, der Kreishandwerkerschaft und der Wirtschaftsjunioren gefolgt. Dalex-Geschäftsführer Friedrich Mayinger (rechts) konnte dabei ein-drucksvoll erläutern, wie innovativ das Unternehmen auch mehr als 100 Jahre nach seiner Gründung ist. Die Gäste erhielten eine ungefähre Ahnung davon, was esmit Widerstandsschweißtechnik auf sich hat. Im Mittelpunkt stand aber der Vortrag von Vinzenz Baldus zur „Aktivzone Westerwald-Sieg“. Fotos: Heinz Günter Augst

Andreas Görg (links), Vorstand der Sparkasse Westerwald-Sieg,spricht mit Bernd Brato, Bürgermeister der Stadt Betzdorf.

Erfahrungsaustausch mit Michael Bug (rechts), Vorstand derSparkasse Westerwald-Sieg.

Friedrich Mayinger,geschäftsführenderGesellschafter von Dalex.

Für den gebührenden musikalischen Rahmen sorgte Dolicé. Eswurde moderne Musik aus verschiedenen Genres wie Rock, Pop,Musicals, Filmmusik und Klassik interpretiert.

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6. Juni 2017 45Zukunft Kreis Altenkirchen

Investitionen in Wachstum und BeschäftigungFörderprogramm InnoTop bietet Zuschüsse für betriebliche Forschung und Entwicklung

Die WirtschaftsförderungKreis Altenkirchen bietetUnternehmen die Möglichkeitihr Forschungs- und Ent-wicklungsvorhaben vorab aufFörderfähigkeit zu prüfen,nach alternativen Fördermög-lichkeiten zu suchen und siedarüber hinaus in Zusam-menarbeit mit einem externenDienstleister bei der Beantra-gung der Fördermittel zu un-terstützen.

Unternehmen bei derDurchführung von For-schungs- und Entwicklungs-vorhaben zu unterstützen, istbeispielsweise Ziel des För-derprogramms InnoTop. Hier-bei haben Unternehmen dieMöglichkeit, nicht rückzahl-bare Zuwendungen zu bean-tragen, wenn sie neue Pro-dukte oder Produktionsver-fahren erforschen und entwi-ckeln. Gefördert werden etwadie Ausgaben für die am Vor-haben beteiligten Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter, dieHerstellung und Erprobungvon Prototypen und Ausgabenfür Fremdleistungen, wie z.B.externe Hilfestellungen durch

Hochschulen oder andere Ins-titute, spezielle Dienstleistun-gen oder Sicherung der eige-nen Schutzrechte. Wichtig ist,dass die Realisierung des Vor-habens mit technischen Risi-ken verbunden ist und dasProdukt bzw. das Produkti-onsverfahren den aktuellenStand der Technik übertrifft.Darüber hinaus muss das Vor-haben mittelfristig Aussichtauf kommerziellen Erfolg ha-ben um gefördert zu werden.

Die Förderung verfolgt dasZiel „Investitionen in Wachs-tum und Beschäftigung“ zustärken und kann bis zu500 000 EUR betragen, bei ei-nem Fördersatz von bis zu80 Prozent der förderfähigenKosten. Die Antragstellungerfolgt bei der Investitions-und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB).

b Ansprechpartner bei derWirtschaftsförderung zumThema Fördermittel ist FlorianDeutz, Tel. 02681/81-3909 oderE-Mail:[email protected].

Foto: Fotolia

Neben einem bis ins Detail optimierten Angebot soliderDienstleistungen hat sich die AH Systec GmbH auf innovative

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Bauteilprüfung im Rahmen eines F&E-Projektes. Foto: WFG Kreis AK

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46 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen

Forschung und Entwicklungfür die Unternehmen der RegionDie TIME-Experten arbeiten mit modernster Software und mit modernster technischer Ausstattung

Eine eigene Forschungs- undEntwicklungsabteilung ist fürkleine und mittelständischeUnternehmen aus Kosten- undPersonalgründen meist kaumrealisierbar. Und trotzdem gilt:Wer am Markt erfolgreichsein möchte, der muss seineProdukte und Fertigungspro-zesse neu- und weiterentwi-ckeln.

TIME, das Technologie-Institut für Metall & Engi-neering in Wissen, schließtfür diese Unternehmen seit2009 eine Lücke und bietetsich als externe Forschungs-und Entwicklungsabteilungan.

Um kleine und mittelstän-dische Unternehmen im Drei-ländereck Rheinland-Pfalz/NRW/Hessen bei For-schung und Entwicklung zuunterstützen, wurde dasTechnologie-Institut für Me-tall & Engineering (TIME) inWissen vom Land Rheinland-Pfalz, dem Kreis Altenkir-chen, der Universität Siegensowie der HandwerkskammerKoblenz gegründet. Die TI-ME-Experten arbeiten nichtnur mit modernster Softwarez.B. für Simulationen mit Hil-fe der Finite-Elemente-Me-thode, sondern auch mit mo-dernster technischer Ausstat-tung. So ist auch der Maschi-nenpark an Schweiß- undFertigungstechnologie aufdem aktuellen Stand derTechnik.

TIME hat drei Tätigkeits-schwerpunkte: Im BereichKonstruktion/Simulati-on/Analyse für Metall-, Ke-ramik- und Kunststoff-Bau-teile geht es um Struktur- undModalanalysen und um To-pologie-Optimierungen, alsoum die belastungsgerechteDimensionierungen von Bau-teilen. Im Bereich Schweißenbeschäftigt sich TIME mit deranwendungsbezogenen Wei-terentwicklung vieler

Schweißprozesse für Hand-und Roboteranwendungen.Ziel ist immer eine Prozess-optimierung um wettbe-werbsfähig zu bleiben oderzu werden. Die eigene Me-tallographie ermöglicht dabeidie Berücksichtigung werk-stoffkundlicher Aspekte, wasbesonders bei hochfestenStahlwerkstoffen und Nicht-eisenmetallen wie Aluminiumvon besonderer Bedeutungist. Der dritte Tätigkeits-

schwerpunkt ist das Engi-neering, in dem alle Aktivi-täten zusammengefasst sind,die die Unternehmen bei derUmsetzung ihrer technischenZiele unterstützen.

Die Erfolge des TIME las-sen sich sehen: So wurden inden letzten sieben Jahren 114Kunden gewonnen, d. h. 16neue Kunden pro Jahr, dieüber 300 Einzelprojekte be-auftragt haben. Allein dreiUnternehmen aus dem Land-

kreis Altenkirchen haben ge-meinsam mit TIME neue Pro-dukte entwickelt und diesezum Patent angemeldet. Allediese Produkte befinden sicham Markt oder derzeit in derMarkteinführung. Auch wur-den im Zeitraum von 2011 bis2016 bei TIME 40 Abschluss-arbeiten (Diplom, Bachelor,Master) von StudentInnen derHS Koblenz, HS Bonn-Rhein-Sieg, Universität Siegen undTH Köln betreut und erfolg-reich abgeschlossen. Einigeder Absolventen haben überTIME ihre jetzigen Arbeitge-ber kennengelernt und sindnun z.B. in den LandkreisenAK und WW berufstätig. Mitdem Ziel des Technologie-transfers haben bei TIMEmittlerweile 17 Veranstaltun-gen mit bis zu 100 Teilneh-mern stattgefunden. Einzelneder Veranstaltungen wurdenin Kooperation mit kompe-tenten Partnern wie demDeutschen Verband fürSchweißtechnik (DVS), derHwK Koblenz, dem CVC Kai-serslautern und der Fahr-zeug-Initiative RLP durchge-führt. Der Geschäftsführer Dr.-Ing. Ralf Polzin ist sich sicher:„Die Erfolgsgeschichte gehtweiter!“

b Kontakt: TIME - Technologie-Institut für Metall & EngineeringGmbH, Koblenzer Str. 43,57537 Wissen, Tel.02742/912727-0,Mail: [email protected],www.time-rlp.de

WIG-Schweißen in schwieriger Nahtlage. Foto: TIME

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Hier herrscht immerdas richtige KlimaBeichler Kälte- & Klimatechnik garantiert fürseine Kunden die richtige Lösung

Gutes Klima sichert Qualitätund schafft die passende Ar-beitsatmosphäre. Ob für dieKonservierung, Frischhaltungoder hygienisch einwandfreieLagerung von empfindlichenWaren, für industrielle undEDV-Anwendungen oder fürein angenehmes und gesun-des Raumklima mit optimalerLuftfeuchte in Räumlichkei-ten – Beichler Kälte- & Kli-matechnik findet für seineKunden garantiert die pas-sende Lösung.

hochwertig undkostenangepasstDas Unternehmen plant undrealisiert hochwertige undkostenangepasste Lösungen,welche auf den Bedarf derKunden abgestimmt sind. Daswird alleine damit belegt,dass die Firma mit keinemKomponentenhersteller „ver-heiratet“ ist. Neben der Ver-

wendung von bedarfsgerech-ten, energie- und kosteneffi-zienten Anlagen wird selbst-verständlich auch ein freund-licher und schneller Kunden-service geboten. Dazu gehö-ren eine ausführliche Bera-tung und Bedarfsanalyse, ei-ne präzise Planung der Kun-denanlage mit anschließen-der fristgerechter Montageund Fertigstellung.

Markus Beichler: „Wir las-sen Sie mit Ihrem Systemauch nach der Montage nichtallein! Eine sorgfältige War-tung und Nachbetreuung mit24-Stunden-Notdienst im An-schluss an die Erstellung ge-hört für uns natürlich auchmit dazu. Besuchen Sie uns inunseren neuen Räumlichkei-ten und entdecken Sie in derAusstellung Klimatechnik inFunktion. Rufen Sie uns an –Wir machen das Grad fürSie!“

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48 6. Juni 2017Zukunft Kreis Altenkirchen Anzeige

Autohaus Hottgenroth-Farrenberg –Markenvielfalt in der RegionZiel ist es, dem Kunden individuelle Lösungsansätze zu fairen Preisen für die Mobilität in der Region zu bieten

Gründung und EntwicklungAnfang der 50er Jahre hatErnst Hottgenroth in Weyer-busch, in seinem Elternhausund der angrenzenden Werk-statt des Onkels, mit demHandel und Reparaturen vonvon Motorrädern und Fahr-zeugen begonnen. Bald schonwurde er Fiat Vertragshänd-ler. In den 60er Jahren siedel-te der Betrieb nach Altenkir-chen um, seit den 70er Jahrenbefindet sich das Unterneh-men am heutigen Standort inder Kölner Straße 100.

1966 entstand zusätzlich dieFiliale für Fiat in Hachenburg.1967 wurde der Firmengrün-der Ernst Hottgenroth Mitei-gentümer und Geschäftsfüh-rer der Karl FarrenbergGmbH, die bereits seit 1924,Vertragspartner der AdamOpel AG ist. 1990 wurde dieAutohaus Hottgenroth GmbHan die heutigen GesellschafterSabine Hottgenroth-Voigt undChristoph Hottgenroth sowie

Bernd Radermacher übertra-gen. Seit 2006 arbeiten dieFirmen Hottgenroth und Far-renberg als HF Auto in derKölnerstraße 100 unter einemDach.

2016 waren die Neu- undUmbauarbeiten für das neueSkoda Autohaus in Hachen-burg abgeschlossen. Seit ei-nem Jahr betreibt das Unter-nehmen am Standort Ha-chenburg einen modernenSkoda Betrieb, der zusätzlichServicepartner für die MarkenFiat und Fiat Professional ist.

MarkenvielfaltZusätzlich zu den schon seitlangem vertriebenen MarkenFiat, Fiat Transporter undOpel, sind im Laufe der Jahreeinige Fabrikate hinzu ge-kommen. So ist das Unter-nehmen heute für seine Mar-kenvielfalt bekannt. Seit derJahrtausendwende wird dieMarke Alfa Romeo vertrieben,in den letzten drei Jahren ka-

men Jeep, Abarth und Skodadazu. Durch eine verbessertePräsentation vor Ort sowie imInternet, gewinnt der Verkaufvon Gebrauchtwagen allerMarken, immer mehr an Be-deutung.

DienstleistungenNeben dem Verkauf und derReparatur von Fahrzeugenvieler Marken, werden auchKarosseriearbeiten und Glas-reparaturen nach modernstenMethoden ausgeführt. Dazugehört zudem die Möglichkeit

des Smart Repairs, der kos-tengünstigen punktuellenKarosserieinstandsetzung.

Durch die Kooperation mitverschiedensten Versiche-rungsgesellschaften, ist einreibungsloser Ablauf imSchadensfall gewährleistet.Ein Reifenhotel bietet denKunden die Möglichkeit einesbequemen Reifenwechselsund der fachgerechten Einla-gerung von Reifen vor Ort.Zum Verkauf von Neu- undGebrauchtwagen gehörtselbstverständlich auch dasAngebot von Finanzierungen,Leasing und Kfz-Versiche-rungen.

MitarbeiterIn den Betrieben in Altenkir-chen und Hachenburg arbei-ten zurzeit über 70 Mitarbei-ter. Davon elf Auszubildendein den Berufen Automobil-kaufmann/frau, Mechatroni-ker/in. Durch ständige Wei-terbildungen bei Herstellern

und hausintern ist das Teamstets auf dem neuesten, tech-nischen Stand. Das gleichegilt für Diagnosegeräte undMaschinen. Im Autohausherrscht eine offene undfreundliche Atmosphäre, inder die Kunden gemäß ihrenAnsprüchen bestens bedientwerden.

Leitlinie des HandelnsDer Kunde steht im Mittel-punkt des Handelns. Ziel istes, dem Kunden individuelleLösungsansätze zu fairenPreisen für die Mobilität in derRegion zu bieten. Aus diesemGrund wird das Produktport-folio permanent weiterentwi-ckelt. Mit ca. 400 direkt ver-fügbaren Neu- und Ge-brauchtwagen bieten wir einumfassendes Angebot. Indi-viduelle Fahrzeugkunden-wünsche können, aufgrundder optimalen Einbindung inein umfangreiches Händler-netzes, erfüllt werden.

Angebot für nicht bereits zugelassene Neufahrzeuge, gültig bis 30.06.2017. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen. Nur für gewerbliche Kunden. Abbildung zeigtSonderausstattung.Fiat Professional und Händler-Bonus i.H.v. 3 6.770,-, für den Fiat Ducato Easy Version 290.SLU.6. Nachlass, keine Barauszahlung.1Für den Fiat Ducato Easy (290.SLU.6) zzügl. MwSt.2 2 Jahre Fahrzeuggarantie und 2 Jahre Funktionsgarantie „Maximum Care 100“ der FCA Germany AG bis maximal 100.000 km gemäß deren Bedingungen. Optional als „Maximum Care Flax 150“ oder„Maximum Care Flax 200“ auf 150.000 km bzw. 200.000 km erweiterbar.3 Ausgenommen Fiat Fullback: 3 Jahre Fahrzeuggarantie und 1 Jahr Funktionsgarantie „Maximum Care Flex 100“ der FCA Germany AG bis maximal 100.000 km gemäß deren Bedingungen.

FÜR JEDE AUFGABE – ZU JEDER ZEIT.Es spielt keine Rolle, was Sie vorhaben, wann oder wo: FiatProfessional ist für Profis immer die richtige Wahl. Bei unsfinden Sie die perfekten Partner für den Transport schwererLasten oder für Einsätze im Gelände, kompakte und agileStadttransporter und natürlich auch Spezialisten für denPersonentransport, die mit Effizienz und Komfort begeistern.Welche Herausforderung auch vor Ihnen liegt: Vertrauen Sieauf Fiat Professional – Profis wie Sie.