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ZukunftsenergieGreen Cities – Biomasse und Fernwärme 5.11.2004 Dipl.-Ing. Franz Mair Amt der Salzburger Landesregierung

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„Zukunftsenergie“

Green Cities – Biomasse und Fernwärme5.11.2004

Dipl.-Ing. Franz MairAmt der Salzburger Landesregierung

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Kyoto- Umsetzungsprogramm des Landes Salzburg

für den Bereich Wärmeenergieversorgung und

Wärmeschutz

Bericht der Arbeitsgruppe des Landes

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Kyoto (1)

„burden sharing agreement“ mit Entscheidung des Rates vom 25.4.2002 rechtswirksam• - 13 % CO2-Äqu. bis 2008/2012 gegenüber

1990•bei Nichteinhaltung

Vertragsverletzungsverfahren/Geldstrafen

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Kyoto (2)

Kyoto-Protokoll• nicht erreichte CO2-Reduktion in

nächster Verpflichtungsperiode mit Aufschlag von 30% nachholen

• bei derzeitigem CO2-Niveau und 50 €/t CO2 würde das Kosten für Bund und Länder von 5,9 Mrd. € betragen

• noch nicht rechtswirksam

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Kyoto (3)

CO2-Emissionshandel• EU-RL, an große CO2 Emmitenten aus

Industrie & Energiewirtschaft gerichtet

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Österreichische Klimastrategie

Zielwert (CO2-Äquivalente) 68 Mio. t CO2 bis 2010 (2001 86 Mio. t) 26,5% Reduktion

Teilziele nach Sektoren, Inland/AuslandIm Juni 2002 vom Ministerrat beschlossenim Oktober 2002 von der

Landeshauptleutekonferenz angenommenzuvor von den Landesumwelt- und -

finanzreferentenCO2-Reduktionsziel im Raumwärmebereich: -

28%

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Relevanz der AktionsfelderNeubau & Sanierung

Zentrale Instrumente- energetische Mindeststandards- Förderung

Neubau 2004 - 2010: 10.000 Gebäude; 24.000 Wohnungen

Neubau 2004 - 2010:

500 Gebäude

20.000 Gebäude

Wohngebäude Nicht-Wohngebäude

Bestand (2003)103.500 Gebäude

237.000 Wohnungen, 210.000 Hauptwohnsitze

Bestand (2003)

11.000 Wohnungen

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Schwerpunkte der notwendigen Maßnahmen

0

200.000

400.000

600.000

800.000

1.000.000

1.200.000

in t

CO

2

BAU gesamt

BAU Wohngebäude

Ziel gesamt

Ziel Wohngebäude

verstärkte Sanierung gesamt

verstärkte Sanierung Wohngebäude

fuel

sw

itch

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Eckpunkte des Umsetzungsprogramms (1)

Zielwert für 2010: 600.000 t CO2 (2001: 1 Mio. t CO2)

Nicht-Wohngebäude einbeziehen (25% bei CO2)

Energetische Qualität im Neubau hat im Zeithorizont bis 2010 für CO2-Ziel nur geringe Bedeutung

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Eckpunkte des Umsetzungsprogramms (2)

durch verstärkte Sanierung (5.000 p.a.) max. 15% der notwendigen CO2-Reduktion darstellbar

85% durch fuel switch von CO2-intensiven (Kohle/Heizöl) zu CO2-neutralen/armen Energieträgern, „Konsolidierung“ bei Erdgas• Energieraumplanung/Vorzugsgebiete

(„Energie-GIS-Salzburg“)• laufendes Monitoring

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Eckpunkte des Umsetzungsprogramms (3)

Brennstoffwechsel•CO2-Zielwert wird durch Effizienzsteigerung

bei Heizöl (Brennwert) und/oder Substitution Heizöl durch Erdgas weit verfehlt

•nur mit rascher und massiver Veränderung des Brennstoffmix in Richtung CO2-neutrale/arme ET erreichbar, d.h.

•95% der kohle-, 50% der heizölbeheizten Wohnungen umstellen

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Eckpunkte des Umsetzungsprogramms (4)

Fokus großvolumige Gebäude• Gebäude mit > 11 Wohnungen: 2% der

zentralbeheizten Gebäude, 25% der Wohnungen

• in diesem Segment rd. 1.000 ölbeheizte Gebäude mit 26.000 Wohnungen, plus Potenzial für Umstellung auf zentrale Beheizung

• Nicht-Wohngebäude: Hotels/Tourismus

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Eckpunkte des Umsetzungsprogramms (5)

CO2-Reduktionskosten bei Umstellung in Richtung Biomasse am günstigsten

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Struktur des Gebäude- & Wohnungsbestands (2001)

84.6

63

12.2

50

2.92

1

333 4.

478

2.20

2

2.23

5

292 4.10

6

992 5.

346

104.

253

62.5

55

58.8

03

1.89

9

4.25

5

1.75

6

1.95

2

121

1.64

7

440

799

0

20.000

40.000

60.000

80.000

100.000

120.000

Anzahl Gebäude

Anzahl WohnungenInsgesamt120.000 Gebäude 238.000 Wohnungen

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Beheizung der Gebäude:Fokus beim Fuel-switch

1 u. 2 Wohnungen

ab 3 Wohnungen Hotels

Werkstätte, Industrie/ Lagerhalle

sonstige Nichtwohn-gebäude Insgesamt

Heizöl 52,2 44,4 68,6 48,8 45,4 51,4Holz 16,0 3,5 4,1 5,7 3,2 12,8Hackschnitzel 3,1 2,4 3,4 8,7 3,8 3,2Kohle 1,4 0,5 0,4 0,3 0,3 1,2elektrische Energie 7,7 8,3 7,4 4,9 9,9 7,9Erdgas 15,2 25,0 8,6 23,4 21,6 16,8Solar, Wärmepumpe 1,6 0,6 0,6 0,5 1,0 1,4Sonstige 0,1 0,0 0,1 0,2 0,2 0,1Fernwärme 2,7 15,2 6,7 7,4 14,6 5,4

Anteil zentralbeheizt 82,3 72,4 89,7 59,9 61,5 78,6Anteil zentralbeheizt an Insgesamt 74,0 11,9 4,3 2,6 7,2 100,0

Anteile an zentralbeheizt in %

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Umsetzung der EU-Gebäude-RL (1)

Verpflichtung zur Prüfung einer alternativen Energieversorgung bei Gebäuden > 1.000 m2 (Bieterverfahren)

Inspektion der gesamten Heizungsanlage Inspektion der gesamten Heizungsanlage bei über 15 Jahre alten Heizkesseln > 20 kWbei über 15 Jahre alten Heizkesseln > 20 kW•Prüfung Kesseldimensionierung•Vorschläge für Modernisierung

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Umsetzung der EU-Gebäude-RL (2)

Erstellung InspektionsleitfadenQualifiziertes & von

Verkausinteressen unabhängiges Fachpersonal notwendig• Zulassungskriterien• Aus- und Weiterbildung

enge Vernetzung mit Fördersystem erforderlich (fuel switch)

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Rahmenbedingungen: Förderung (1)

Neubau

•Basisfördersatz•Zuschlagsförderung

•Wohnbauförderung bis einschließlich

Klasse 5 nur im Fall von CO2-neutralen/armen Heizsystemen

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Rahmenbedingungen: Förderung (2)

Sanierung

•Steigerung der Sanierungsrate auf 5.000 p.a. (inkl. Teilsanierung - „Sanierungsäquivalente)

•Mindestkriterien: Kesselwirkungsgrad, Pufferspeicher, Dämmung Leitung/Speicher, ... (Deklaration)

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Rahmenbedingungen: Förderung (3)

Sanierung

• Wohnbauförderung bis einschließlich Klasse 3 (oder ohne Nachweis) nur im Fall von CO2-neutralen/armen ET

• wenn Wechsel von KO/HO: befristet auf 3 Jahre Zuschlag von 100% auf Zuschlagspunkte in Spalte 4

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Fördermodell – erhöhter Anreiz für CO2 Reduktion

Förderklasse O: AZ 1,5% von 70% der förderbaren Gesamtkosten

LEKmax für fossile Brennstoffe LEKmax gem. Art.15a BVG Wohnbau

Neubau Sanierung

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Rahmenbedingungen: Förderung (4)

UMWELTFÖRDERUNG der Kommunalkredit Austria AG

Biomasseförderung des LandesAbteilung Land- und Forstwirtschaft

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Notwendige Begleitmaßnahmen (1)

Monitoring & Evaluierung•Wirkung des Umsetzungsprogramms

• Fuel switch/Energieraumplanung/Vorrangsgebiete• Effizienzsteigerung Sanierung & Neubau

•Umsetzung der Gebäude-RL• für Vollzug der Baubehörden• Land organisiert harmonisierte

Datenerfassungsstrukturen• Recht zur anonymisierten Auswertung

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Notwendige Begleitmaßnahmen (1)

Monitoring & Evaluierung• Internetbasierte Energiebuchhaltung und

Effizienzmonitoring

• Solarertrag, HEB, Wasserverbrauch, ...• alle Gebäude > 1.000 m2

www.energiebuchhaltung.at

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Notwendige Begleitmaßnahmen (2)

Selbstverpflichtung des Landes (Vorschlag der AG)

•Heizsystem für neue Landesobjekte mit CO2-neutralen oder armen Energieträgern

•ebenso bei altersbedingter Erneuerung• Heizöl und Kohle > 15 Jahre• Ausnahme: CO2-Reduktion < 20%

•Kostenvergleich inkl. externer Kosten (CO2)•solare Warmwasserbereitung als Standard

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Notwendige Begleitmaßnahmen (3)

bei Neubau & Sanierung (> 1.000 m2): Energiekennzahl mindestens Klasse 7 der Wohnbauförderung

Unterstützung der Gemeinden•verstärktes Beratungsangebot, wenn

Selbstverpflichtung des Landes übernommen wird

Vereinbarung mit dem Bund•Übernahme des Standards der

Selbstverpflichtung

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Notwendige Begleitmaßnahmen (4)

Ausbau der Versorgung mit Energieholz• zusätzliche Bereitstellung von 250.000 FM Waldhackgut• Kooperation mit „Aktionsprogramm Energieholz“ des

BMLFUW

Zielgruppenorientierte Bewusstseinsbildung und Information

• Motivation/Betroffenheit Salzburgs vom Klimawandel• Klimaschutz als Leitziel• Instrumente/Anreize/Image Fernwärme u.

Biomasse/Referenzen• Informationsbasis für Bauträger und Planer („Klima aktiv“

BMLFUW)

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Instrumente Förderung (1)

Förderaktionen(Solarförderung, Biomasseförderung)

Wohnbauförderung- Zuschlagsförderung• Sanierung• Neubau

Im öffentlichen Bereich• Zuschlagförderung für Gemeindebauten

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Instrumente Förderung (2):

ZuschlagförderungEnergie- und sonstige ökologische Maßnahmen

Erhöhung des förderbaren Hypothekardarlehens

• In Abhängigkeit von der Gebäudehüllenqualität• 2 bis 3 Energiezuschlagspunkte• 30.- bis 45.- Euro pro m² BGF

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1. Zuschläge für energieökologische Maßnahmen För-der-

Gebäude - Energie -Zuschlag – PunkteKlasse Energiekenn-

zahlGebäude- Biomasse- Anschluss Wärme- Solar- Wohnraum- Summe

zahl Bewertung nutzung Fernwärme Pumpe anlage lüftung mit Energie -LEK - Wert nach LEK- Abwärme- oder Heiz- Aktiv Wärmerück- Zuschlag-

Wert nutzung zentrale gewinnung Punkte[ - ]

Spalte 2 Spalte 3 Spalte 4 Spalte 5 Spalte 6 Spalte 7 Spalte 8 Spalte 91 <35 - 32 1 2 1 - 2 -2 <32 - 30 2 2 1 - 2 -3 <30 - 28 3 2 1 - 2 -4 <28 - 26 4 3 1 - 2 35 <26 - 24 5 3 1 1 3 36 <24 - 22 6 3 1 2 3 37 <22 - 20 7 3 1 2 3 48 <20 - 19 8 3 1 2 3 49 <19 - 18 9 3 1 2 3 410 < 18 20 - - - 3 -

Dynamisches Zuschlagmodell – energieökologische Maßnahmen Salzburger WBF Novelle 22.2.2003

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2. Zuschläge für sonstige ökologische Maßnahmen

Gebäude-OI3 lc-

ÖKO – PunkteFörder- Ökologie-

PunkteGebäude Regen- Boden- Wasser- Dach- Energie- Innovative Summe

Klasse kennzahl Bewer- oder versie- ein- begrünung Buch- Techno- Öko-OI3 lc- tung

nachGrau- gelung Sparung haltung logie Punkte

Wert nach wasser- Sensor- Effizienz-OI3 lc- Nutzung Armatur über-Wert wachung

Spalte1 Spalte 2 Spalte 3 Spalte 4 Spalte 5 Spalte 6 Spalte 7 Spalte 8 Spalte 9 Spalte101 <70 – 55 1 2 1 1 2 2 22 <55 – 45 2 2 1 1 2 2 23 <45 – 40 3 2 1 1 2 2 24 <40 – 35 4 2 1 1 2 2 25 <35 – 30 5 2 1 1 2 2 26 <30 – 25 6 2 1 1 2 2 27 <25 – 20 7 2 1 1 2 2 28 <20 – 15 8 2 1 1 2 2 29 <15 – 10 9 2 1 1 2 2 210 <10 - 0 10 2 1 1 2 2 2

Dynamisches Zuschlagmodell bau- und sonstige ökologische MaßnahmenSalzburger WBF Novelle 22.2.2003

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Instrumente Förderung (3):

Zuschlagförderung - Ausgewählte Fördervoraussetzungen

Heizungsrücklauf unter 40°CDezentrale Warmwasserbereitung pro WohnungBrennwerttechnik für Gas- und ÖlheizgeräteHWB < 10 kWh/m².a für Ergänzungsheizung mit el. Strom

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Fernwärmethermenfür Warmwasser und Heizung

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•Hohe Dauerleistung •Kein Legionellenproblem•Keine (zusätzliche) Zirkulationsleitung•Extrem niedrige Rücklauftemperaturen

(30°C)•Ideal für Brennwert- und

Solarenergienutzung

Vorteile der Fernwärmethermen

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LEK und Heizwärmebedarf (HWB) EnergiekennzahlSalzburger WBF 1993 – 2004/8

59,4

38,3 35,4 33,2 31,4 30,1 29,7 27,5 26,5 27,2 26,2 25,2

100

6460

5653 51 50 47 45 45 44 42

0,0

20,0

40,0

60,0

80,0

100,0

120,0

1992

1994

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

/ 8

LE

K

0

20

40

60

80

100

kWh

/m²B

GF

.a

LEK

HWB

Der HWB ist die von der Heizung an den Wohnraum abgegebene Wärme in Kilowattstunden pro m² und Jahr.

LEK-Wert: Kennzahl für die thermische Qualität der Gebäudehülle unter Berücksichtigung des Faktors Volumens zu Oberfläche des Baues.Der HWB konnte von 1993 bis 2004 um 58 % abgesenkt werden.

(ohne Berücksichtigung der Wärmerückgewinnung bei Komfortlüftung)

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Thermische SolaranlagenSalzburger WBF 1993 – 2004/8

Anteil der Wohnungen mit Solarausstattung in %

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BiomasseSalzburger Wohnbauförderung 1993 – 2004/8

10 812

1820,7

30,4

42,4

49,4

61,4

54,8

63,4

0

10

20

30

40

50

60

70

80

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004/8

Anteil der Wohnungen mit Biomasseheizung in %