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Freude herrscht! Legendär, der Spruch – wie unser Sommer- bierfest. Denn das findet heuer wie- der in der Ziegelhütte in Zürich Schwamendingen statt. Der Ort ist wunderschön, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der Vorstand freut sich wie immer auf wackeren Zuspruch. Die Verhandlungen haben sich gelohnt. Und ich danke allen Mitgliedern, die Hinweise für andere Standorte eingereicht haben. Präsident und Generalsekretär haben deren viele eingehend geprüft. Das ist die erfreuliche Nachricht. Weniger erfreulich ist, dass an früheren Sommerfesten in der Ziegelhütte «Süffel» und «Meckerer» uns in ein trübes Licht gebracht haben. Also, damit da Klarheit herrscht: Es gilt Artikel 9 unserer Statuten, wonach unsere Mitglieder «in der Öffentlichkeit eine gute Falle zu machen» haben. Wir sind am kommenden Sommerfest Gäste in einem feinen Lokal. Kritik gehört an den Vorstand und nicht dem Personal, dass für uns auf den Beinen sein wird. Wir hoffen, dass keine roten Karten verteilt werden müssen. Zum Schluss wie immer: Zum Wohl. Zum dreiundzwanzigsten Mal! Wandern für Bier, Gemüt und Kultur Am Samstag, 27. Juni 2015, trifft sich die halbe GFB-Mitgliedschaft zum Junibummel. Ziel ist die Herzbräu-Brauerei in Hombrechtikon, wo uns GFB-Fähnrich Fritz Ledermann seine Braukunst präsentiert. Daniel Reuter, Präsident GFB (90 Minuten zügig); sie werden von unserem Bärenführer Thomas Dähler ins Ziel geleitet. Selbstverständlich gibt’s ab Bushaltestelle Hombrechtikon Post auch einen Gratis-Taxi- dienst mit Privatfahrzeugen für Personen, die nicht gut zu Fuss sind; bitte anmelden, siehe unten! Sollte es aus Kübeln giessen, wird der Taxidienst ausgeweitet, sodass man trocke- nen Fusses ab Bushaltestelle Hombrechtikon Post bis zu Ledermanns Festzelt kommt. Das braucht dann aber ein bisschen Geduld. – Wer abends die Rückreise nicht zu Fuss Das Publikationsorgan der Gesellschaft zur Förderung der Biervielfalt | Ausgabe Juni 2015 P.P. CH-8600 Dübendorf Sekretariat GFB Bahnhofstrasse 48 8600 Dübendorf Gesellschaft zur Förderung der Biervielfalt www.biervielfalt.ch 190 machen will, nimmt unseren dann zur Verfügung stehenden Pendelbus (ab 18 Uhr; 12 Franken pro Nase) zum nächsten Bahnhof. Vor der Brauerei Herzbräu in Dändlikon steht wieder ein Zelt mit Festbänken und lädt am Samstag, 27. Juni 2015, ab 16:00 Uhr zum vergnügten Sitzen und Verkosten. Bei Regenwetter trotzen wir unter dem Zeltdach. Und das sind die sieben von Fritz Ledermann für uns gebrauten Spitzenbiere, für die manche GFB-Mitglieder kilometerlange Wanderungen unternehmen: Offenes ingeweihte wissen: Im beschaulichen Hombrech- tiker Weiler Dändlikon geht immer Ende Juni die Post gewal- tig ab. Sieben handwerklich gebraute Biere der Sonderklasse, fabelhafte Grilladen, ein reiches Salatbuffet und ein ebensolches Kuchenbuffet warten auf Gäste. Alles selbstgemacht von Fritz und Trudi Ledermann und ihrem kleinen tüchtigen Helferkreis. Und das Ganze umrahmt von den Lützelsee-Musikanten (Vorgruppe: «Status Quo»). Doch bevor man diese bacchischen, kulinarischen und musikalischen Höhepunkte geniessen kann, tut man gut daran, vorher ein paar Kalorien abzubauen. Dazu gibt es zwei Marschvarianten: Gestartet wird der Junibummel (30 bis 40 Minuten gemütlich) wie jedes Jahr an der Bushaltestelle «Hombrechtikon, Post», die ab Bubikon mit dem Bus 880 erreicht wird. Achtung: Beim Umsteigen von der S-Bahn in Bubikon auf den Bus muss man sich beeilen, sonst fährt der Bus ohne uns weg! Alles schon dagewesen! Unverwüstliche Wandervögel marschieren schon ab Bubikon E Der jährlich stattfindende GFB-Junibummel hat sich richtig zum Familien-Event entwickelt. Bier, Kind und Kegel schön versammelt unter dem Festzelt. Foto: René Kammer ROPRESS, Baslerstrasse 106, Postfach 1304, 8048 Zürichm P.P. 8048 Zürich

Zum dreiundzwanzigsten Mal! Wandern für Bier, Gemüt … · (wofür das Personal nichts kann) ... Oktoberfest auf dem Bauschänzli,Zürich 18. ... Jetzt ist es behörderlich bewiesen:

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Freude herrscht! Legendär,der Spruch – wie unser Sommer -bierfest. Denn das findet heuer wie-der in der Ziegelhütte in ZürichSchwamendingen statt. Der Ort istwunderschön, die Vorbereitungenlaufen auf Hochtouren. Der Vorstandfreut sich wie immer auf wackerenZuspruch. Die Verhandlungen habensich gelohnt. Und ich danke allenMitgliedern, die Hinweise für andereStandorte eingereicht haben.Präsident und Generalsekretärhaben deren viele eingehendgeprüft.

Das ist die erfreulicheNachricht. Weniger erfreulichist, dass an früheren Sommerfestenin der Ziegelhütte «Süffel» und«Meckerer» uns in ein trübes Lichtgebracht haben. Also, damit daKlarheit herrscht: Es gilt Artikel 9unserer Statuten, wonach unsereMitglieder «in der Öffentlichkeit einegute Falle zu machen» haben.

Wir sind am kommendenSommerfest Gäste in einem feinen Lokal. Kritik gehört an denVorstand und nicht dem Personal,dass für uns auf den Beinen seinwird. Wir hoffen, dass keine rotenKarten verteilt werden müssen.

Zum Schluss wie immer: Zum Wohl.

Zum dreiundzwanzigsten Mal!

Wandern für Bier,Gemüt und KulturAm Samstag, 27. Juni 2015, trifft sich die halbe GFB-Mitgliedschaft zum Junibummel. Ziel ist die Herzbräu-Brauerei in Hombrechtikon, wo uns GFB-Fähnrich Fritz Ledermann seine Braukunst präsentiert. Daniel Reuter, Präsident GFB

(90 Minuten zügig); sie werdenvon unserem BärenführerThomas Dähler ins Ziel geleitet.

Selbstverständlich gibt’s abBushaltestelle HombrechtikonPost auch einen Gratis-Taxi -dienst mit Privatfahrzeugen für Personen, die nicht gut zuFuss sind; bitte anmelden, siehe unten! Sollte es aus Kübelngiessen, wird der Taxidienst ausgeweitet, sodass man trocke-nen Fusses ab Bushaltestelle Hom brechtikon Post bis zuLeder manns Festzelt kommt. Das braucht dann aber ein bisschen Geduld. – Wer abendsdie Rückreise nicht zu Fuss

Das Publikationsorgan der Gesellschaft zur Förderung der Biervielfalt | Ausgabe Juni 2015

P.P.CH-8600 Dübendorf

Herrn

Hartm

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Sekretariat GFB Bahnhofstrasse 48 8600 Dübendorf Gesellschaft zur Förderung

der Biervielfalt

www.biervielfalt.ch

19010

Schriftgrösse fürEmpfängeradresse8/8 Punkt

machen will, nimmt unserendann zur Verfügung stehendenPendelbus (ab 18 Uhr; 12 Franken pro Nase) zum nächsten Bahnhof.

Vor der Brauerei Herzbräu in Dändlikon steht wieder ein Zelt mit Festbänken und lädt am Samstag, 27. Juni 2015, ab 16:00 Uhr zum vergnügtenSitzen und Verkosten. BeiRegen wetter trotzen wir unterdem Zeltdach. Und das sind die sieben von Fritz Ledermannfür uns gebrauten Spitzenbiere,für die manche GFB-Mitgliederkilometerlange Wanderungenunternehmen: Offenes

ingeweihte wissen: Im beschaulichen Hombrech -

ti ker Weiler Dändlikon gehtimmer Ende Juni die Post gewal-tig ab. Sieben handwerklichgebraute Biere der Sonderklasse,fabelhafte Grilladen, ein reichesSalatbuffet und ein ebensolchesKuchenbuffet warten auf Gäste.Alles selbstgemacht von Fritzund Trudi Ledermann und ihremkleinen tüchtigen Helferkreis.Und das Ganze umrahmt vonden Lützelsee-Musikanten(Vorgruppe: «Status Quo»).

Doch bevor man diese bacchischen, kulinarischen undmusikalischen Höhepunktegeniessen kann, tut man gutdaran, vorher ein paar Kalorienabzubauen. Dazu gibt es zweiMarsch varianten: Gestartet wirdder Junibummel (30 bis 40Minuten gemütlich) wie jedesJahr an der Bushaltestelle«Hombrechtikon, Post», die abBubikon mit dem Bus 880erreicht wird. Achtung: BeimUmsteigen von der S-Bahn inBubikon auf den Bus muss mansich beeilen, sonst fährt der Bus ohne uns weg! Alles schon dagewesen!

Unverwüstliche Wandervögelmarschieren schon ab Bubikon

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Der jährlich stattfindende GFB-Junibummel hat sich richtig zum Familien-Evententwickelt. Bier, Kind und Kegel schön versammelt unter dem Festzelt.Fo

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ROPRESS, Baslerstrasse 106, Postfach 1304, 8048 Zürichm

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Eingeladen sind wie immer die GFB-Mitglieder und ihre Angehö rigen und Freunde. Die GFB offeriert Bier, Brot,Salate und Dessert – allesselbstgemacht von der FamilieLeder mann und ihren treuenHelfern! Und selbstverständlichMineral wasser.

Damit am Samstag, 27. Juni2015, Bauernbrot, Salatbuffet, Kühlschrank, Braten undAutotransporte richtig organisiertwerden können, muss GFB-Fähnrich Fritz Ledermann wissen, wie viele Leute ungefährkommen. Bitte bei ihm anmeldenbis spätestens 23. Juni 2015.Familie Ledermann ist telefo-nisch erreichbar: 055 244 49 53.Oder per Mobiltelefon: 079 73490 80. Oder per Mail: [email protected].

GFB-Erfolg1990 gab es in der Schweiz rund 35 Brauereien. Dann tratdie Gesellschaft zur Förderungder Biervielfalt, GFB, auf den Plan und forderte lautstark:«Schluss mit dem Kartell – Her mit der Biervielfalt!» Daswirkte wie ein Donnerschlag.Das Kartell stürzte und dieBrauerei-Landschaft wurde tüchtig umgepflügt. Der Bodenwurde so fruchtbar, dass inKürze mehr und mehrBrauereien entstanden, sodasswir heute in unserem Land rund 420 Brauereien haben.Diesen grossartigen Erfolg können wir uns zu guten Teilenans Revers heften. Gut gemacht,GFB!

WiederZiegelhütteIrgendwie war es hier in der Ziegelhütte doch immer amschönsten. Schöner Garten, gute Infrastruktur, tifigesPersonal. Und wetterfest. Daswird jetzt wieder so. Nachdemwir letztes Jahr unerwartet quasiausgebootet wurden, sind wirheuer wieder in ZürichSchwamendingen. Und zwar amSonntag, 16. August 2015. Der gewaltige Restau rantg artenist umgestaltet worden und wir werden im hinteren Teil untereinem Zeltdach residieren. Das bewährte Programm mit«eigenen» Bieren und denGastbieren von MüllerbräuBaden, Weissbier, Weisswürstenund Fleischkäse ist organisiert.

Ein kleiner Wermutstropfen mussleider erwähnt werden:Vorletztes Jahr sollen sich einpaar wenige unserer Mitgliederbeim Personal lautstark über diePreise ausgelassen haben(wofür das Personal nichts kann)und zur fortgeschrittener Stundeseien sogar wüste Worte ausangeheiterten Mündern gefallen.Das ist natürlich untypisch für dieGFB. Und soll nicht wieder vor-kommen. Versprochen? Nichtdass der GFB-Präsident durch-greifen muss (siehe sein Editorialauf der Titelseite).

BierspritzerBock-Bier Während einiger Jahre war dasdreiköpfige Präsidium desZürcher Gemeinderats mit lauterGFB-Mitgliedern besetzt. Und imKantonsrat stellte die GFB zweimal den Präsidenten, diebeide zu ihrem Präsidialjahr einKantonsratsbier kredenzten.Diese Tradition ist nun auch imGemeinderat eingekehrt, indemGFB-Mitglied Matthias Wies mannzu seiner Inthronisation als neuerGemeinderatspräsident im Maivon der Brauerei Falken inSchaffhausen ein «Bock»-Bierabfüllen liess. Die 500 Flaschensind sehr gut angekommen.Matthias Wiesmann ist Historikerund hat das hervorragende Buch«Bier und wir. Geschichte derBrauereien und des Bierkonsumsin der Schweiz» geschrieben. Die GFB gratuliert MatthiasWiesmann zu seiner ehrenvollenWahl und wünscht ihm vielErfolg.

Hopfentau, Häxechrüz, Bären -milch, Drachen bier Schwarz,Schwarzer Pirat (Original englisches Stout), OriginalWeissbier «Fröötz» und«Tätsch-Bum – Fit mit Fritz» mit30 Prozent Birchermüesli-Anteil.Etwas Warmes für den Bauchgibt es auch: Die bewährten

Braten, Haxen und Poulet -schenkel vom Grill von MaxWiesendanger und CarmenAeberli mit Härdöpfelsalat. Und dazu verschiedene andereSalate. Selbstverständlich gibt’s am Schluss Kuchen zumKaffee. Für den Braten brauchtdie GFB 13 Franken pro Portion;alles andere geht auf KasseGFB. Zur Unterhaltung spielendie Lützelsee-Musikanten auf.

So kommt man hin:Rafz ab (S 5) 14.17 UhrBülach ab 14.29 UhrOerlikon ab 14.45 UhrZürich HB ab 14.53 UhrStadelhofen ab 14.57 UhrUster ab 15.09 UhrWetzikon ab 15.15 UhrBubikon an 15.20 UhrAchtung: schnell umsteigen!Bubikon ab (Bus 880) 15.26 UhrHombrechtikon Post an 15.36 Uhr

Im Zürcher Oberland immer gern gesehen: die fröhlichen GFB-Frauen undMannen. Und immer gern getrunken: Herzbräu.

Historiker, Politiker, Autor, GFB-Mitglied und Bock-Bier-Geniesser: Der im Mai 2015 ehrenvoll im ZürcherGemeinderat als Präsident frischgewählte Matthias Wiesmann. Wirfreuen uns, gratulieren herzlich undwünschen viel Erfolg.

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Impressum:

Das offizielle Publikationsorgander Gesellschaft zur Förderung derBiervielfalt, GFBAuflage: 500 Expl.Herausgeber: Gesellschaft zurFörderung der Biervielfalt, ZürichRedaktion: Hartmuth Attenhofer,hartmuth.attenhofer (at) biervielfalt.chRealisation: www.ivanguarini.comDruck: Ropress, ZürichAnzeigen: Hartmuth Attenhofer, hartmuth.attenhofer (at) biervielfalt.chwww.biervielfalt.ch PC-Konto 80-35862-5Erscheint vierteljährlich in Deutsch

Agenda27. Juni 2015 Samstag Junibummel zur Brauerei Herzbräu, Hombrechtikon; Details im Blatt6. Juli 2015 Montag ab 17 Uhr: Stammtisch Brasserie Fédéral, Hauptbahnhof Zürich3. August 2015 Montag ab 17 Uhr: Stammtisch Brasserie Fédéral, Hauptbahnhof Zürich16. August 2015 Sonntag ab 10 Uhr: Sommerbierfest; Wirtschaft zur Ziegelhütte, Zürich Schwamendingen.

Details folgen.7. September 2015 Montag ab 17 Uhr: Stammtisch Brasserie Fédéral, Hauptbahnhof Zürich14. September 2015 Montag Knabenschiessen-Ausflug zur Brauerei Sonnenbräu in Rebstein.

(Ausverkauft; die Angemeldeten erhalten im August Unterlagen.)5. Oktober 2015 Montag ab 17 Uhr: Stammtisch Brasserie Fédéral, Hauptbahnhof Zürich11. Oktober 2015 Sonntag ab 11 Uhr: Oktoberfest auf dem Bauschänzli, Zürich18. Oktober 2015 Sonntag ab 11 Uhr: Oktoberfest auf dem Bauschänzli, Zürich25. Oktober 2015 Sonntag ab 11 Uhr: Oktoberfest auf dem Bauschänzli, Zürich1. November 2015 Sonntag ab 11 Uhr: Oktoberfest auf dem Bauschänzli, Zürich2. Novenber 2015 Montag ab 17 Uhr: Stammtisch Brasserie Fédéral, Hauptbahnhof Zürich7./8. November 2015 Freitag/Samstag: Unterländer Biertage7. Dezember 2015 Montag ab 17 Uhr: Stammtisch Brasserie Fédéral, Hauptbahnhof Zürich

Schon bekannte Termine für nächstes Jahr:18. April 2016 Montag: Sechseläutenausflug zu Müllerbräu, Baden25. Juni 2016 Samstag Junibummel nach Hombrechtikon

StierbeuerDer Durchschnitts-Norwegertrinkt 59 Liter Bier im Jahr undzahlt dafür happige 272 EuroBiersteuer.

Auf Platz 2 folgt der Finne,der für seine 87 Liter 144 Eurohinlegt.

Platz 3 belegen die Briten, wofür 74 Liter Bier 117 Euro gezahltwerden müssen.

Platz 4: Die Schweden zahlenfür ihre 51 Liter 94 Euro.

Platz 5: Der irische Staat will75 Euro für 86 Liter.

Platz 6: Slowenien kassiert 53Euro für 81 Liter.

Platz 7: In Dänemark kostetdas Vergnügen 41 Euro bei 68Litern.

«Es Fotti wotti» Szenenapplaus erntete GFB-Aktuar Bruno Bürgisser, als eran der Generalversammlung verkündete, künftig könne derGFB-Mitgliederausweis miteinem persönlichen Foto ausge-stattet werden.

Ab 2016 können die Ausweisemit einem Foto versehen werden. Qualitativ gute Porträts,möglichst elektronisch in hoherAuflösung, sind von Vorteil. Bittesendet das gewünschte Bild -material bis Ende 2015 unseremAktuar ([email protected]). Es besteht alsogenug Zeit, um von sich eingutes Bild machen zu lassen.Wenn’s sein muss, halt ein Selfie– aber nur vom Kopf.

Altbier in Israel «Es zeigt sich, dass Tel Avivschon seit Tausenden vonJahren die Stadt ist, die niemalsschläft». So kommentiert dieisraelische Behörde fürAltertümer den neusten archäo-logischen Fund in derMittelmeer-Metropole. Bei denFunden handelt es sich unteranderem um Teile einesBeckens, das zum Bierbrauenbenutzt wurde. Die Fragmenteweisen daraufhin, dass es imGebiet des heutigen Tel Aviv inder Frühbronzezeit (3000 bis3500 vor der Zeitrechnung) eineägyptische Gemeinde gab, danur die Ägypter die besondereBierbrau-Technik anwendeten.Bisher war den Archäologennicht bekannt, dass die Ägypterso weit nördlich gesiedelt hatten.

GFB

2015sich gegenseitig zu achten und sich zuzuprosten, sich der mass- und sinn-

die Biervielfalt durch unermüdliches Insistieren anzukurbeln, und sich überhaupt dem Biere zugetan zu zeigen. GFB-Statuten (Artikel 9.1)

Gesellschaft zur Förderung der Biervielfaltwww.biervielfalt.ch

Mitglied-Nr. 211

Platz 8: Die Holländer legenfür ihre 72 Liter 33 Euro hin.

Platz 9: Die Griechen, diesearmen Siechen, zahlen 31 Euro Biersteuer für ihre dünnen 30Liter (und alle Welt fragt sich,wohin dieses Geld fliesst).

Und auf Platz 10 figuriertItalien mit 28 Euro bei einemPro-Kopf-Verbrauch von 29Litern.

Der Schweizer Fiskus will für die knapp 57 Liter Bier 20.90Euro und liegt damit im unterenDrittel der 30-Länder-Liste, dievon Rumänien abgeschlossenwird, wo der Staat 9 Euro nimmtfür 89 Liter Bier.

Jetzt ist es behörderlich bewiesen: Altbier = Tel Aviv. Nicht Düsseldorf.Konkret: Bruchstück eines 5000 Jahre alten Bierbeckens.

Ein Muss in jeder Brieftasche: Der GFB-Ausweis. Ab 2016 auch mit Foto.

Foto

: PD

Impressum:

Das offizielle Publikationsorgander Gesellschaft zur Förderung derBiervielfalt, GFBAuflage: 500 Expl.Herausgeber: Gesellschaft zurFörderung der Biervielfalt, ZürichRedaktion: Hartmuth Attenhofer,hartmuth.attenhofer (at) biervielfalt.chRealisation: www.ivanguarini.comDruck: Ropress, ZürichAnzeigen: Hartmuth Attenhofer, hartmuth.attenhofer (at) biervielfalt.chwww.biervielfalt.ch PC-Konto 80-35862-5Erscheint vierteljährlich in Deutsch

Agenda27. Juni 2015 Samstag Junibummel zur Brauerei Herzbräu, Hombrechtikon; Details im Blatt6. Juli 2015 Montag ab 17 Uhr: Stammtisch Brasserie Fédéral, Hauptbahnhof Zürich3. August 2015 Montag ab 17 Uhr: Stammtisch Brasserie Fédéral, Hauptbahnhof Zürich16. August 2015 Sonntag ab 10 Uhr: Sommerbierfest; Wirtschaft zur Ziegelhütte, Zürich Schwamendingen.

Details folgen.7. September 2015 Montag ab 17 Uhr: Stammtisch Brasserie Fédéral, Hauptbahnhof Zürich14. September 2015 Montag Knabenschiessen-Ausflug zur Brauerei Sonnenbräu in Rebstein.

(Ausverkauft; die Angemeldeten erhalten im August Unterlagen.)5. Oktober 2015 Montag ab 17 Uhr: Stammtisch Brasserie Fédéral, Hauptbahnhof Zürich11. Oktober 2015 Sonntag ab 11 Uhr: Oktoberfest auf dem Bauschänzli, Zürich18. Oktober 2015 Sonntag ab 11 Uhr: Oktoberfest auf dem Bauschänzli, Zürich25. Oktober 2015 Sonntag ab 11 Uhr: Oktoberfest auf dem Bauschänzli, Zürich1. November 2015 Sonntag ab 11 Uhr: Oktoberfest auf dem Bauschänzli, Zürich2. Novenber 2015 Montag ab 17 Uhr: Stammtisch Brasserie Fédéral, Hauptbahnhof Zürich7./8. November 2015 Freitag/Samstag: Unterländer Biertage7. Dezember 2015 Montag ab 17 Uhr: Stammtisch Brasserie Fédéral, Hauptbahnhof Zürich

Schon bekannte Termine für nächstes Jahr:18. April 2016 Montag: Sechseläutenausflug zu Müllerbräu, Baden25. Juni 2016 Samstag Junibummel nach Hombrechtikon

StierbeuerDer Durchschnitts-Norwegertrinkt 59 Liter Bier im Jahr undzahlt dafür happige 272 EuroBiersteuer.

Auf Platz 2 folgt der Finne,der für seine 87 Liter 144 Eurohinlegt.

Platz 3 belegen die Briten, wofür 74 Liter Bier 117 Euro gezahltwerden müssen.

Platz 4: Die Schweden zahlenfür ihre 51 Liter 94 Euro.

Platz 5: Der irische Staat will75 Euro für 86 Liter.

Platz 6: Slowenien kassiert 53Euro für 81 Liter.

Platz 7: In Dänemark kostetdas Vergnügen 41 Euro bei 68Litern.

«Es Fotti wotti» Szenenapplaus erntete GFB-Aktuar Bruno Bürgisser, als eran der Generalversammlung verkündete, künftig könne derGFB-Mitgliederausweis miteinem persönlichen Foto ausge-stattet werden.

Ab 2016 können die Ausweisemit einem Foto versehen werden. Qualitativ gute Porträts,möglichst elektronisch in hoherAuflösung, sind von Vorteil. Bittesendet das gewünschte Bild -material bis Ende 2015 unseremAktuar ([email protected]). Es besteht alsogenug Zeit, um von sich eingutes Bild machen zu lassen.Wenn’s sein muss, halt ein Selfie– aber nur vom Kopf.

Altbier in Israel «Es zeigt sich, dass Tel Avivschon seit Tausenden vonJahren die Stadt ist, die niemalsschläft». So kommentiert dieisraelische Behörde fürAltertümer den neusten archäo-logischen Fund in derMittelmeer-Metropole. Bei denFunden handelt es sich unteranderem um Teile einesBeckens, das zum Bierbrauenbenutzt wurde. Die Fragmenteweisen daraufhin, dass es imGebiet des heutigen Tel Aviv inder Frühbronzezeit (3000 bis3500 vor der Zeitrechnung) eineägyptische Gemeinde gab, danur die Ägypter die besondereBierbrau-Technik anwendeten.Bisher war den Archäologennicht bekannt, dass die Ägypterso weit nördlich gesiedelt hatten.

GFB

2015sich gegenseitig zu achten und sich zuzuprosten, sich der mass- und sinn-

die Biervielfalt durch unermüdliches Insistieren anzukurbeln, und sich überhaupt dem Biere zugetan zu zeigen. GFB-Statuten (Artikel 9.1)

Gesellschaft zur Förderung der Biervielfaltwww.biervielfalt.ch

Mitglied-Nr. 211

Platz 8: Die Holländer legenfür ihre 72 Liter 33 Euro hin.

Platz 9: Die Griechen, diesearmen Siechen, zahlen 31 Euro Biersteuer für ihre dünnen 30Liter (und alle Welt fragt sich,wohin dieses Geld fliesst).

Und auf Platz 10 figuriertItalien mit 28 Euro bei einemPro-Kopf-Verbrauch von 29Litern.

Der Schweizer Fiskus will für die knapp 57 Liter Bier 20.90Euro und liegt damit im unterenDrittel der 30-Länder-Liste, dievon Rumänien abgeschlossenwird, wo der Staat 9 Euro nimmtfür 89 Liter Bier.

Jetzt ist es behörderlich bewiesen: Altbier = Tel Aviv. Nicht Düsseldorf.Konkret: Bruchstück eines 5000 Jahre alten Bierbeckens.

Ein Muss in jeder Brieftasche: Der GFB-Ausweis. Ab 2016 auch mit Foto.

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2016Neben den statutarischen Verpfl ichtungen sind die Mitglieder gehalten, sich gegenseitig zu achten und sich zuzuprosten, sich der mass- und sinn-losen Völlerei zu enthalten, in der Öff entlichkeit eine gute Falle zu machen, die Biervielfalt durch unermüdliches Insistieren anzukurbeln, und sich überhaupt dem Biere zugetan zu zeigen. GFB-Statuten (Artikel 9.1)

Gesellschaft zur Förderung der Biervielfaltwww.biervielfalt.ch

Mitglied-Nr. 211

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Bruno Bürgisser

Bruno Bürgisser, Altstetterplatz 11, 8048 Zürich Die Post AG CH 211

Bruno BürgisserAltstetterplatz 11 8048 Zürich

Bierspritzer

Die vorgestellten 200 Biere führen quer durch alle erdenkli-che Sparten der Schweizer Bier produktion und greifen einenTrend auf, den die GFB vor 25 Jahren angestossen hat und der inzwischen nicht nur an einschlägigen Stammtischenbeobachtet werden kann.

Getestet und bewertet wurde von ausgebildeten und einheimi-schen Bier som me liers und inZusammen arbeit mit demSchweizer Braue rei-Verband undder Interessengemeinschaft derunabhängigen SchweizerBrauereien. Neben eher forma-len Informationen wie denAngaben zu Verfügbarkeit und

Vertrieb, Alkoholgehalt undBittereinheiten, finden sich zujedem Bier Angaben zu dessen«Charakter», die für Laien ebenso spannend und verständ-lich sind wie für erfahrene Profisoder einfach «nur» Geniesser.Ob als Durstlöscher oder als Genussgetränk zu Speisen: Der handliche Führer vermag es, die bierischen Bedürfnisse derKonsumenten und Konsumen -tinnen ins Zentrum zu stellen. Mit jeweils passenden Menu-e mpfehlungen wird aufgezeigt,dass Bier genauso ein Universal -getränk wie Champagner seinkann.

200 Schweizer Biere in einem Buch

Der erste BiersellerBierkataloge und Bierführer gibt es weltweit schon viele. Jetzt erschien erstmals auch einer für die Schweiz.Preiswert und gut gemacht. Und ein weiterer Beweis für die Vielfalt des Bieres in unserem Land.

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Zusätzlicher (Wissens-) -Durst wird gestillt mit denAusfüh run gen zurGeschichte und Herstel lungdes Bieres, durch diePräsentation und Erklärungder verschiedenen Biergläseroder einer Anleitung für dieeigene Bierdegustation.

Dass «nur» 200 SchweizerBiere vorgestellt werden, wo esdoch in unserem Land wohl weitüber 1000 Sorten gibt, liegtdaran, dass nur Brauereienberücksichtigt wurden, die einenbestimmten Mindestausstossbewältigen können, und derenBier folglich einem weiterenKundenkreis zugänglich ist.

Robert Conrad, «Schweizer Biere 2015/2016»,Werd Verlag; 302 Seiten, reich bebildert.ISBN 978-3-86932-741-2, CHF 29.00.

Sonntags Frühschoppen-Konzert mit wöchentlich wechselnder Musik - von der Blaskapelle bis zur Jazzband.

Restaurant Bauschänzli · Stadthausquai 2 · 8001 Zürich

Öffnungszeiten: 11.00-23.00 Uhr (wetterabhängig) Tel: 044 212 49 19 · www.bauschaenzli.ch

Tanzen mit Livebandtäglich bei schönem Wetter von 15.00-17.00 und von 19.00-22.00 Uhr.