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Kleine Mitteilungen. 189 kalk oder statt des letzteren 500-600 g frisch gebrannten und geloschten Ealk enthalt, die Verbrennungsschaden auf ein Minimum reduzierte. Die Ealkmenge, die bei Her- stellung der Bruhen genau abgewogen werden muP, ist hierbei wesentlich geringer als in den nach alteren dngaben hergestellten Bruhen. Bei der Herstellung der Briihe ist ferner der Umstand von Badeutung, daP ,,die alkalische Reaktion der Bruhe niemals durch eine saure unterbrochen wird" I). Der bei Herstellung der Bruhe entstehende Gips verhindert die Zersetzung des entstehenden Kupferhydroxydes in Kupferoxyd und Wasser. Ealkmilch die Kutikula der Blatter korro- diert. Dies allein bedingt jedoch noch keine ernstliche Schadigung der Pflanze, da be- kanntlich den Rebstocken das Spritzen rnit Kalkmilch nicht sohadet. Die erhohte Ver- dunstung, welche die Folge der Kutikulaschwachung ist, vermag die Pflanze durch ver- mekrte Wasserznfuhr auszugleichen. Anders liegen die Verhaltnisse hingegen, wenn sich gleichzeitig Losuogen der Plasmagifte Kupfer nnd Arsen auf den Blattern befinden. Diese diffundieren durch die korrodierte Kutikula, dringen in das Blattgewebe ein und toten hier die Zellen ab. Hhniich wig Balkmilch wirkt auch Schmierseife, die freies Alkali enthalt, korrodierend auf die Blatter. Bei Anwendung reiner Kottonolseifen sollen indessen Schaden nocl? nicht beobachtet worden sein. Was insbesonders den Arsen- bestandteil der Briihen anbetrifft, so verursachen in der Eauptsache die darin enthaltenen drsenite Verbrennungserscheinungen, da sie durch Dissoziation freie arsenige Saure an Wasser ahgeben. Demgegeniiber verbrennen Brsenate weniger leicht. Allerdings stehen sie bezuglich der toxischen Wirkung auf Insekten hinter den Arseniten erheblich zuruck. Die Tatsache, daB Verbrennungserscheinungen au Pflanzen oft erst mehrere Wochen nach Behandlung rnit arsenhaltigen Bruhen auftreten, ist auf den EinfluP der in der Luft enthaltenen Kohlenslure zuruckzufiihren. Das beim Spritzen auf die Blatter gelangende Kalziumhydroxyd PTirc! durch sie in Kalziumbikarbonat umgewandelt. Letzteres besitzt bekanntlich saure Eigenschaften. Hierdurch wird bei Regen, Tau usw. aus den auf den Blattern angetrockneteri Spritzflecken eine teilweise Losung von Kupfer bedingt. 1st zuvor die Kutikula durch iibermaBigen Kalkgehalt der Bruhe geschwacht worden, dann verrnogen diese Giftstoffo in das Gewebe einzndringen und es zum Absterben zu bringen. Ganz ahnlich wirkt Erhohung des Eohlensauregehaltes der Luft. Auch die aus den so- genanuten Wasserporen der Weinblatter austretenden Flussigkeitstropfchen, die eine noch nicht naher bekannte Saure enthalten, vermogen in analoger Weise Anla13 zu Ver- brennungserscheinungen behandelter Reben zu geben. Weitere Versuche, die auf eine ,,EntgiftungLL der Spritzbruhen abzielen, zeigten, daP die freie arsenige Saure durch Eolloide so fest absorbiert werden kann, daB erst die Magensaure des Tieres, das den Giftbelag aufgenommen hat, die arsenige Saure wieder in Losung bringt. Seben der richtigen Herstellung der Briihen duroh den Praktiker, ware damit ein meiterer Weg gewiesen durch Eerstelluog geeigneter Mittel hochste toxische Wirkung als FraPgift mit geringster Giftwirkung auf griine Pflanzenteile zu ver- binden. Yeitere Versuche zeigten, daB reine 5 Z w o1 f er - Nunchen. Zur Kenntnis der Immunittlt bei Insekten. N. F. Meyer (diese Zeitschr. Bd. 12) batte 1927 eine Reihe interossanter Ver- suchst esultate veroffentlicht, aus denen hervorgeht, daP unter den Insekten ein gewisser Anteil der Wirtstiere gegen seine Parasiten immun ist. An dem Beispiel der Kohlschabe, Plutella maculipennis Ct. und ihres Schmarotzers Angitia fenestralis Eollrg. konnte er l) Fur die richtige Herstellung der Uraniagrunkupferkalkbruhe gilt folgende Vor- schrift: ,,150--200 g Craniagriin werden mit 1,5 kg Speckkalk oder rnit 500-600 g frisch gebranntem und geloschtem Kalk geiiiischt und auf 5U I mit Wasser aufgefullt. Ebenso lost man 1 kg Kupfervitriol in 50 I Wasser. Unter Umruhren laBt man dann die Eupfervitriolbruhe langsam in die ISraniagrunkalkmilch laufen."

Zur Kenntnis der Immunität bei Insekten

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Kleine Mitteilungen. 189

kalk oder statt des letzteren 500-600 g frisch gebrannten und geloschten Ealk enthalt, die Verbrennungsschaden auf ein Minimum reduzierte. Die Ealkmenge, die bei Her- stellung der Bruhen genau abgewogen werden muP, ist hierbei wesentlich geringer als in den nach alteren dngaben hergestellten Bruhen. Bei der Herstellung der Briihe ist ferner der Umstand von Badeutung, daP ,,die alkalische Reaktion der Bruhe niemals durch eine saure unterbrochen wird" I). Der bei Herstellung der Bruhe entstehende Gips verhindert die Zersetzung des entstehenden Kupferhydroxydes in Kupferoxyd und Wasser.

Ealkmilch die Kutikula der Blatter korro- diert. Dies allein bedingt jedoch noch keine ernstliche Schadigung der Pflanze, da be- kanntlich den Rebstocken das Spritzen rnit Kalkmilch nicht sohadet. Die erhohte Ver- dunstung, welche die Folge der Kutikulaschwachung ist, vermag die Pflanze durch ver- mekrte Wasserznfuhr auszugleichen. Anders liegen die Verhaltnisse hingegen, wenn sich gleichzeitig Losuogen der Plasmagifte Kupfer nnd Arsen auf den Blattern befinden. Diese diffundieren durch die korrodierte Kutikula, dringen in das Blattgewebe ein und toten hier die Zellen ab. Hhniich wig Balkmilch wirkt auch Schmierseife, die freies Alkali enthalt, korrodierend auf die Blatter. Bei Anwendung reiner Kottonolseifen sollen indessen Schaden nocl? nicht beobachtet worden sein. Was insbesonders den Arsen- bestandteil der Briihen anbetrifft, so verursachen in der Eauptsache die darin enthaltenen drsenite Verbrennungserscheinungen, da sie durch Dissoziation freie arsenige Saure an Wasser ahgeben. Demgegeniiber verbrennen Brsenate weniger leicht. Allerdings stehen sie bezuglich der toxischen Wirkung auf Insekten hinter den Arseniten erheblich zuruck.

Die Tatsache, daB Verbrennungserscheinungen au Pflanzen oft erst mehrere Wochen nach Behandlung rnit arsenhaltigen Bruhen auftreten, ist auf den EinfluP der in der Luft enthaltenen Kohlenslure zuruckzufiihren. Das beim Spritzen auf die Blatter gelangende Kalziumhydroxyd PTirc! durch sie in Kalziumbikarbonat umgewandelt. Letzteres besitzt bekanntlich saure Eigenschaften. Hierdurch wird bei Regen, Tau usw. aus den auf den Blattern angetrockneteri Spritzflecken eine teilweise Losung von Kupfer bedingt. 1st zuvor die Kutikula durch iibermaBigen Kalkgehalt der Bruhe geschwacht worden, dann verrnogen diese Giftstoffo in das Gewebe einzndringen und es zum Absterben zu bringen. Ganz ahnlich wirkt Erhohung des Eohlensauregehaltes der Luft. Auch die aus den so- genanuten Wasserporen der Weinblatter austretenden Flussigkeitstropfchen, die eine noch nicht naher bekannte Saure enthalten, vermogen in analoger Weise Anla13 zu Ver- brennungserscheinungen behandelter Reben zu geben.

Weitere Versuche, die auf eine ,,EntgiftungLL der Spritzbruhen abzielen, zeigten, daP die freie arsenige Saure durch Eolloide so fest absorbiert werden kann, daB erst die Magensaure des Tieres, das den Giftbelag aufgenommen hat, die arsenige Saure wieder in Losung bringt. Seben der richtigen Herstellung der Briihen duroh den Praktiker, ware damit ein meiterer Weg gewiesen durch Eerstelluog geeigneter Mittel hochste toxische Wirkung als FraPgift mit geringster Giftwirkung auf griine Pflanzenteile zu ver- binden.

Yeitere Versuche zeigten, daB reine 5

Z w o1 f e r - Nunchen.

Zur Kenntnis der Immunittlt bei Insekten. N. F. Meyer (diese Zeitschr. Bd. 12) batte 1927 eine Reihe interossanter Ver-

suchst esultate veroffentlicht, aus denen hervorgeht, daP unter den Insekten ein gewisser Anteil der Wirtstiere gegen seine Parasiten immun ist. An dem Beispiel der Kohlschabe, Plutella maculipennis Ct. und ihres Schmarotzers Angitia fenestralis Eollrg. konnte er

l) Fur die richtige Herstellung der Uraniagrunkupferkalkbruhe gilt folgende Vor- schrift: ,,150--200 g Craniagriin werden mit 1,5 kg Speckkalk oder rnit 500-600 g frisch gebranntem und geloschtem Kalk geiiiischt und auf 5U I mit Wasser aufgefullt. Ebenso lost man 1 kg Kupfervitriol in 50 I Wasser. Unter Umruhren laBt man dann die Eupfervitriolbruhe langsam in die ISraniagrunkalkmilch laufen."

190 Kleine Mitteilungen.

durch zahlreiche Zuchtversuche nachweisen, daP ein Teil der Raupen dieses Wirtes TOE den Schlupfwespen unbehelligt bleibt bezw. nicht parasitiert wird.

Nunmehr teilt F. E c k s t e i n Resultate experimanteller Untersuchungen uber diesen Gegenstand niit (Zeitschr. f. Parasitenkunde Bd. 2, 1930, S. 571-582), die geeignet siiid, eineii Einblick in die Wirkungsweise der Insektenimmunitat zu geben. Nachdem er hei den Larven der Blattwespe Lyda stellata Chr. eingekapselte Einschlusse fand, die als ab- gestorbene Parasitenlarven zu deuten waren, versuchte E c k s t e i n die chemische Seite dieser Verhaltnisse expsrimentell zu ergrunden. ihnliclie Erscheinunwn von andereii Insekteu waren bereits bekannt: Die Trichterbildungen im Raupenkorper bei Tachinen- infektionen sind bierher zu stellen, ebenso die Abkapselung von Bakterien, wie sie M e t a l n i k o v aus dzm Organismus van Insekten beschrieb. l u c h der Entstehung brauner Hautflecke bei Pilzinfektionen der Nashornkaferlarven, die F r i e d e r i c h s beobachtete und jene der Seidenraupen bei Infelttionen rnit der Nicrosporidie 170sewza bombyeis Ng., die S t e m pel1 (Arch. Protkd. Bd. 16, 1909) schildert, liegen wohl analoge Prozesse zugrunde. Endlich sind bei parasitarer Infektion verschiedener Crustaceaen Beobachtungen gemacht worden, die wahrscheinlich in dieselbe Gruppe von Eiwheinungen eingereiht werden mussen (Arch. Protistkd. Bd. 54, 1926, S. 282).

Nach E n k s t e i n , der zu seinen Versuchen Larven vou Gallerea inelonella L.. Cossus cossus L., Tipula oleraeea L. und Galliph,ora vomztoria L. verwendete, sind diese Abkapselungen rnit dem Auftreten von Melaninstoffen ini Wirtsorgunismus verbunden, die als Schutzstoffe gegen a d e r e Schadigungen zu gelten haban. Bei seinen Versuchen ging E c k s t e i n in der Weise vor, da8 e r tote Fremdkorper (Baumwollfadm), aber auch lebende Organismen (Drosophila-Larven) kunstlich in den Korper der Versuchstiere ein- fuhrte, und die Reaktion desselben beobachtete. In allen Fallen fand eine mehr oder minder starke Melaninabscheidung urn den eingefuhrten Fremdkorper statt, die einer ab - kapselung gleichkam.

Chemisch bilden sich die Melanine bei Einwirkung van Tyrosinasen (oxydative Fermente) auf Tyrosin, welch letzteres iiberall entsteht, wo EiweiPabbau stattfindet. Mittels Insektenblut, das stets Tyrosinasen enthdt, und Tyrosin lassen sich derartige Reaktionen auch auBerhalb des Insektenkorpers darstellen. Durch Anwendung van Fermentgiften, wie beispielsweise Chinin, Nikotin usw. kann die normale Melaninreaktion unterdriickt werden: Wurden in den Korper der Versuchstiere BaumFollfaden eingefuhrt, die niit einer hinreichend verdunnten Chininlosung behandelt waren, dann unterblieb die Melaninbildung stets. Dasselbe Bild ergabeu Versuche in vitro mit Insektenblut, Tyrosin und Chininlosung. Dies fuhrt zu dem SchluB, daP bei normaler Parasitierung die Melanio- bildung des Wirtsorganismus durch Fermentgifto unterdruckt wird, die van seiten des Parasiten ausgeschieden werden. In der Tat laPt sich die Nelaninreaktion nicht erzeugen, wenn Blut des Wirtsorganismus mit Tyrosinpapier in Beriihrung gebracht wird, das zuvor mit Parasitenblut getdnkt worden war.

Durch eine Reihe weiterer Versuche rnit Calliphora gomitoria konnte der Nach- weis erbracht werden, daB auch der Wirtsorganismus imstande ist unter Umstanden die Fermentgifte des Parasiten zu paralysieren und zwar bei dieser Art bis zu einer Menge van 0 , ~ O l S g Chininchlorhydrat. Das von seiten des Parasiten gelieferte Fermentgift mu13 in seiner Wirkung der angegsbenen Chininmenge entsprechen, wenn eine normale Entwicklung des Schmarotzers im Wirtsorganismus gelingen 5011.

Die Richtigkeit dieser duffassung vorausgesetzt, war anzunehmen, daB Insekten- larven nichtparasitarer Natur normalerweise uber keine Fermentgifte verfiigen. Die kunst- liche Einbringung solcher Larverl in den Wirtsorganismus einer anderen Insektenart durfte demnach die Melaninhildung dieser nicht verhindern. Der Versuch, rnit Larven von Drosophila und Raupen von Cossus cossus L. ausgefuhrt, bestatigte diese Vermutung vollkommen. Die Drosophila - Larven, deren Einfiihrung in den Gossus - Korper im lebenden Zustand gelang, waren im Laufe von 3 Wochen vollig von Melanin abgekapselt ohne daB das Befinden der Wirtsraupe schadlicb beeinfluat worden ware.

Kleine Mitteilungen. 101

Die haufig beobachtbare Schwarzfarbung sterbender uder toter Raupen beruht eben- fails auf Melaninbildung. Im Sinne E c k s t e i n s ist sie als ein letzter Versuch des T i r t s - organismus aufzufassen, sich der eingedrungeren Parasiten oder Krankheitserreger zu entledigen. Die Melaninabscheidung geht postmortal weiter , bis die Tyrosinasen auf- gebraucht sind. Zwblf er-Munchen.

-~ ~~~ ... .

Die wichtigsten Citrus-Schid1ing.s der iiieditcrraiien Region. B o d e n h e i m er') gibt folgende Tabelle uber die wichtigsteri mediterranen Citrus-

Schadlinge, wobei die Schwere des Schadens in den betreffenden Landern durch die Auzahl der Sterne (+ bis +++) ausgedruckt ist.

Aspidiotus lzederae Val. . . . . . Cbrysomphalus dictyospernri h s k . . Cbrysonaphalus azrrantii Mask. . . Chrysomphalus aonidum L. . . . Lepidosuphes pinnuefornris Bche. . Lepiclosaphes glover; Pack. . . . . Parlatoria xixyphi Luc. . . . . . Saissetia oleae (Bern). . . . . . Ceroplastes sinensis Gnc.i.. . * . . . Pseudococcus catri Risso. . . . . Icerya pzmhas i Nask. . . . . . Ceratitis capitata Wied. . . . . Cryptoblabes gnidiella Mill. . . . Prays citri Mill. . . . . . . . Heliothrips haemobhoidalis Bche. . Dionconotus cruentatus Brlle. . . . Qlenchus senzipenefrans Cobh. . .

-- Spaaien

-

+++ -

-

++ ++ ++ +++ +++ +f+ ++

-

- -

+ - -

Italien

+++ +++ __ -

+++ ++ ++ ++ +++ ++ ++ + + -t

-

- -

- Algier

-

+++ +++ +++ ++ +++ + +++ +++ ++

-

-

- - - - -

Agypten Palastina

- -

++ +++ ++ - - +

++ +++ ++ + + + ++ +

-

Nach dieser Tabelle stehen in bezug auf Schadlichkeit di.e Cocciden an der Spitze, sio treten jedoch in den verschiedenen Landern in verschiedener Starke auf. So ist Aspidiotus hederae nur in Italien ein schliminer Schiidling, wahrend die Art in Agypten und Palastina bis jetzt noch nicht schadlich aufgetreten ist. Von der Gattung Chrysom- phalus, deren Arten zu den schlimmsten Schadlingen uberhaupt gehoren, ist dictyospermi Mask. auf die mestlicheu U n d e r (Spanien, Italien und Algier) beschrankt, aurantii auf die ostlichen (Agypten und Palastina), wahrend aonidum L. sowohl in den beiden letzteren LSindern und in Algier als grol3er Schadling bekannt ist. Lepidosaphes pinnaeformis Bche. kommt im ganzen Mittelmeergebiet vor , jedoch besonders schadlich vor allem in Italien und Algier. Parlatoria xixyphi Luc. ist wieder auf die westlichen Lander beschrankt, ebenso anch Saissetia oleae Bern.. wenn letztere auch gelegentlich in Palastina als schadlich festgestellt wurde. Ieerya purchasi Mask. ist (mit Ausnahme von Agypten) in allen Mittelmeerlandern , aenigstens stellenweise sehr schadlich. Auch die Fruchtfliege Ceratitis eapitata Wed. tritt im ganzen Mittelmeergebiet als Schadling auf. In Palastina

I) Contribution to the knowledge of Citrus insects in Palestine. 111. On the ZOO- geography and Ecology of Citrus insects, particulary those of Palestine and Maditteranean countries. - ,,Hadart'. Vol. 111, Nr. I, 1930, Tel-Aviv.