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HSE ZUSÄTZLICHE WERKSVORSCHRIFTEN OMF ERIC HENSKENS / RENE HUGENS / HEIN FOX / FABIÔN BOVENS Diese Präsentation ist als Nachschlagwerk gedacht und enthält daher nicht alle Detailinformationen. Siehe hierzu Dokument 09.09.00.130 HSE aanvullende fabrieksregels OMF. Health Safety Environment

ZUSÄTZLICHE WERKSVORSCHRIFTEN OMF Library/HSE_Zusätzliche... · Diese Präsentation ist als Nachschlagwerk gedacht und enthält daher nicht alle Detailinformationen. ... •Ammoniak,

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HSE ZUSÄTZLICHE WERKSVORSCHRIFTEN OMFERIC HENSKENS / RENE HUGENS / HEIN FOX / FABIÔN BOVENS

Diese Präsentation ist als Nachschlagwerk gedacht und enthält daher nicht alle Detailinformationen. Siehe hierzu Dokument 09.09.00.130 HSE aanvullende fabrieksregels OMF.

Health Safety Environment

Health Safety Environment

HSE - zusätzliche Werksvorschriften OMFBasiert auf Dokument 09.09.00.130

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Zielsetzung:

• Die zusätzlichen HSE-Vorschriften für OMF transparent und überprüfbar und zugänglich machen für Operations, Sitech und Subunternehmer;

• Einander auf der Grundlage eindeutiger HSE-Vereinbarungen unterstützen und ansprechen können;

• Gemeinsam HSE verbessern und optimale Leistungen erbringen.

H1 EINFÜHRUNG

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Wo finden Sie das Dokument?• Die aktuelle Originalversion (in niederländischer Sprache) ist zugänglich:

• für OMF-Personal: über HSE-Portal OMF

• für Subunternehmer: über www.ocinitrogen.nl -> Documentatie

H1 EINFÜHRUNG

Diesen Link anklicken

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Überprüfung Einweisung 09.09.00.130• Diese Einweisung ist jährlich mit einem abschließenden Test zu

durchlaufen. Wer diesen Test erfolgreich abgelegt hat, erhält mit dem Beweis für den bestandenen Test am MS-Schalter einen Helmaufkleber.

• Dieser Test ist jährlich zu wiederholen (Gültigkeit 1 Jahr)

• Alle alten, nicht relevanten Aufkleber müssen vom Helm entfernt werden.

H1 EINFÜHRUNG

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2.1 2.2 Melden von Zwischenfällen. • Wann: jeder Zwischenfall/Unfall muss sofort gemeldet werden.

• Wo: beim eigenen Vorgesetzten und beim Schichtleiter [Chef van Dienst] OMF.

• Registrieren: OMF-Mitarbeiter: Unfälle immer über ARIA Subunternehmer: sicherheitswidrige Situationen /Verbesserungsvorschläge mittels HSE-Heft

HSE-Hefte erhalten Sie am Schalter. HSE-Meldung in den Briefkasten beim MS-Schalter werfen.(wird täglich geleert und beurteilt)

H2 ANWEISUNGEN

HSE-Heft

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2.5 Registrieren In der nachstehenden Übersicht stehen drei Standorte, an denen Sie mit Ihrem Firmenausweis ein- und auschecken können (badgen). Das ist wichtig für den Fall, dass ein Störfall auftritt.

Jeder mit Ausnahme der Produktion ist hierzu verpflichtet.

H2 ANWEISUNGEN

Standorte Badge-Lesegerät

Für Arbeiten in

Eingang G135-58, Überwachungs-stellengebäude

Dolohalle, NF2-Gebäude, KGF1, 2 und 3 sowie N&I

Stirnseite G135-53, alte Überwachungs-stelle SZF5

SZF4, SZF5, SZF6, NH4OH-Bereitung, Tankpark

VSV, G135-32, Verladestelle

Halle 7, G135-32

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2.7 Verwendung von Holz bei OMF Brand in einer AN-Einrichtung kann zu einer Detonation führen. Brand muss immer verhütet werden. Die Anwesenheit von brennbaren Materialien muss eliminiert werden. Die Verwendung von Holz ist in einigen Teilen der Anlage nicht zulässig, und zwar:• Neutralisierung und Verdampfung [Neutra en indamping - N&I]• 2 m um die AN-Schmelze-Leitungen in den Kunstdünger-Granulierwerken [kunstmest

granuleer fabrieken – KGF] 1, 2 und 3

Konkret: ✓ Keine Gerüstbohlen aus Holz und keine hölzernen Gerüstabstützungen auf den

Gitterböden. Verwenden Sie Kunststoffplatten, vorzugsweise brandhemmenden Kunststoff.

✓ Keine gelagerten Holzpaletten und nur Kunststoffpaletten verwenden. Transport von Material auf Holzpaletten ist nur zulässig, wenn diese sofort wieder aus der Einrichtung entfernt werden.

✓ Bei den Lamon-Kesseln in den SZF-Werken kein Holz verwenden, hier wegen der hohen Temperatur.

H2 ANWEISUNGEN

*AN-Schmelze = flüssiges Ammoniumnitrat

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H2 ANWEISUNGEN

2.8 Geräte spülen An verschiedenen Stellen gibt es Säureböden. Operations gibt an,

welche Stellen das sind. Hier können ausgebaute Armaturen vor dem Transport zum zentralen Spülplatz gespült werden.

Der zentrale Spülplatz verfügt über die erforderlichen Spüleinrichtungen und liegt neben der Absetzwanne. Geräte sind in einer flüssigkeitsdichten Wanne zu transportieren.

Jegliche Apparatur, die die OMF-Werke zur Revision, Überprüfung, Reparatur, Verschrottung verlässt, muss: gespült und begleitet sein durch ein unterschriebenes und korrekt ausgefülltes Reinigungsformular.

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2.8 SpülplatzBei der Absetzwanne von NF2.

H2 ANWEISUNGEN

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3.1 Standard-PSA - Mindestanforderung bei OMF

• Schutzhelm (Regenrinne hinten und ohne Belüftungsöffnungen) EN 397

• Schutzbrille (geschlossene Form) EN 166

• Sicherheitsschuhe (mindestens Klasse S3)

• Gehörschutz (Kapselgehörschutz, Otoplastiken, in Ausnahmefällen Promat-Safeline, 370.290)

• Säurespritzer abweisende Arbeitskleidung gemäß Norm EN 13034, wegen Schwächung des Säureschutzeffekts nicht selber waschen. Arbeitskleidung muss geschlossen sein.

H3 PSA

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3.2a Zusätzliche PSA (Spritzschutzanzug, gasdichter Schutzanzug, ABEK-NO-

HG-P3-Maske). Die Erfordernisse stehen auf der Arbeitsgenehmigung.

Mit einem Berechtigungsschein vom MS-Schalter können diese im

Schutzmittellager abgeholt werden.

3.2b Spezifische andere Artikel sind am MS-Schalter erhältlich, wie:

• Lackmuspapier;

• Diphoterin;

• Wasserlöscher

• O2-Messgerät (vorgeschrieben in den Kompressorhallen aller SZF-Werke)

• Handsprechfunkgerät

H3 PSA

Der MS-Schalter registriert und überwacht die Ausgabe/Rücknahme der Schutzmittel.

Bitten Sie um eine Einweisung, wenn Sie zweifeln, ob Sie es wirklich wissen !!

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3.2 Lackmuspapier

Stecken Sie ein von der Rolle abgerissenes Stück Papier in die unbekannte

Flüssigkeit. Vergleichen Sie die Farbe, die auf dem Papier erscheint, mit

der Farbe auf der nachstehenden Farbskala.

Wert 1 bis 6 ist sauer

Wert 7 ist PH neutral

Wert 8 bis 11 ist basisch

H3 PSA

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3.3 Diphoterin• Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Anwendung von Diphoterin direkt nach

Einwirkung einer Säure oder Base die Auswirkungen auf den Körper stark reduziert und das Risiko von Restschäden begrenzt;

• Wenn mehrere Personen an derselben Apparatur arbeiten, gibt der MS-Schalter ein Kit (orangefarbene Box) mit einer Sprühflasche und Augenspülflasche Diphoterin, siehe Abbildung, zur gemeinsamen Verwendung aus.

H3 PSA

Wichtig:

Sprühflasche an der verletzten Stelle ganz leer sprühen

Augenspülflasche LIS verwenden, wenn Säure oder Base in die Augen kommt

Wenn die Einrichtung in Betrieb ist, muss jeder über die Mini-DAP und LIS verfügen.

Mini-DAP

LIS

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3.3 Diphoterin

Diphoterin-Sprühdose (Mini-DAP) und Augenspülfläschchen (LIS) vorgeschrieben:

• Salpetersäurewerke SZF4, 5 und 6;

• Säureversand und -lager;

• Säure- und NH4OH-Verladung;

• N&I;

• Gebiet um die Schwefelsäuredosierung KGFe;

• Chlorbleichlauge in den Kühlern.

H3 PSA

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3.3 Diphoterin• Diphoterinboxen mit größeren Mengen befinden sich in:

▪ dem Redlich Dichten Raum von SZF5 ▪ dem Aufenthaltsraum von SZF 6▪ der AN-Station KGF1/2 Etage 2 und KGF3 Etage 3

H3 PSA

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3.3 Diphoterin• AN-Station KGF1/2

H3 PSA

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3.3 Diphoterin• AN-Station KGF3

H3 PSA

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3.3 Diphoterin• Ehemaliges Überwachungsstellengebäude SZF 5

H3 PSA

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3.3 Diphoterin

H3 PSA

• E/I-Raum SZF6

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3.4 GehörschutzStandard: Kapselgehörschutz oder auf Maß gemachte Otoplastiken.

Ausnahme: Promat-Safeline, 370.290 (Ohrstöpsel am Band) bei:

• Schweißhelm oder Airstream-System; • Spritzschutzanzug mit Kapuze;• Vollgesichtsmaske

Andere Ohrstöpsel sind nicht gestattet!

H3 PSA

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3.5 Sauerstoffmessgerät (O2) oder Pager• In den folgenden Bereichen verwenden:

– Kompressorhallen der SZF-Werke– Wenn die Arbeitsgenehmigung dies angibt

H3 PSA

Achtung! Alle 24 Stunden kalibrieren

Führen Sie diese Handlungen außerhalb des Werks durch.

✓ Knopf kräftig eindrücken und festhalten.

✓ Apparat zählt von 5 zurück auf 0.

✓ Danach folgt die Kalibrierung.

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3.6 Spritzschutzanzug Modell 600 in Vergleich zum Pyrolon-Anzug

• Spritzschutzanzug Modell Splash 600+ Bei Arbeiten mit erhöhtem Risiko. Dieser schützt gegen eventuelle Restrisikos, wenn gefährliche Stoffe freikommen und ist bei einer 1. Öffnung immer vorgeschrieben.

• Pyrolon-Anzug CRFR ist eine Alternative, bei geringem Risiko, und muss für die Arbeiten durch eine aufgestellte, abgezeichnete JSA gedeckt sein. Dieser Overall ist für feuergefährliche Arbeiten (leichte Funkenbildung) geeignet.

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3.7 Atemschutz

H3 PSA

ABEK-NO-Hg-P3-Maske. Schützt u.a. gegen:

• Ammoniak, • Stickoxide, • Quecksilberdämpfe, • Feinstaub

AtemschutzBei OMF kann über die Arbeitsgenehmigung eine Vollgesichtsmaske vorgeschrieben sein. Erforderlicher Typ Filterpatrone: ABEK-NO-Hg-P3-Maske. NO steht für Schutz gegen NOx

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3.8 Gesichtsschutzschirme

Ein Gesichtsschutzschirm muss verwendet werden:

• Bei einer 1. Öffnung von Geräten;

• In Säurebereichen und bei Säureböden.

H3 PSA

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3.9 Handschuhe

H3 PSA

SZF-Werke:

Standard-Neopren

3121: Schnittschutzklasse 1 (siehe 2. Ziffer)

AKL: für Salpetersäure geeignet [A=Methanol K= Natrium L= 98% Säure]

Sehr leichte mechanische Arbeiten

SZF/N&I/AN-Leitungen/Schwefelsäure/gröbere Arbeiten und TA(light):

ATG MaxiChem Cut

4342: Schnittschutzklasse 3 (siehe 2. Ziffer)

AKL: für Salpetersäure geeignet

Nitril, geeignet für mittelschwere mechanische Arbeiten in einer sauren Umgebung

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3.10 Absturzsicherung

• Auf dem Laufgang der Dolohalle ist eine gelbe Linie gezogen, die nicht passiert werden darf.

• Hinter dieser gelben Linie muss Absturzsicherung (Gurt eingehakt an einer Leitschiene) getragen werden.

H3 PSA

Das dazugehörige Training ist vorgeschrieben (Einweisung BBW).

Absturzsicherung an gelber Stange einhaken.

NF2 Außenplattform Dolo-sieben, Etage 1

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Handlungsplan Asbest OMFHierin steht:

• Was und wie handeln, wenn asbestverdächtiges Material gefunden wird. Informationen sind über den Asbestkoordinator erhältlich.

• Wenn in Apparatur Asbest festgestellt wird:- Arbeiten stoppen- Umgebung absperren- bei Vorgesetztem und CvD melden

H4 ASBEST

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5.1 Arbeitsgenehmigungen• Für geschlossene Räume und Heißarbeiten ist immer (und für alle)

eine Arbeitsgenehmigung (werkvergunning - WVG) erforderlich.

• Für einige Niedrigrisiko-Arbeiten ist keine WVG erforderlich. (siehe Flussschema Arbeitsgenehmigungen in Anlage 1)

H5 ARBEITSGENEHMIGUNGEN

Dabei ist zu denken an:

– Visuelle Inspektion von Leitungen und Apparaten

– Einrichten von Überbrückungen

– Machen von Fotos

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5.2 HeißarbeitAusgangspunkt von OMF ist keine Heißarbeiten wegen der brandbeschleunigenden Wirkung von KAS/AN.

• Definition Heißarbeit: Arbeiten, bei denen Funken oder offenes Feuer entstehen, wie Schleifen, Schweißen, Plasmaschneiden, Flämmen und Glühen.

• Innerhalb von OMF darf keine unkontrollierte Heißarbeit mehr eingesetzt werden.(Siehe Flussschema Heißarbeit in Beilage 2).

* Ausnahmen: Salpetersäurewerke und Tankpark

H5 ARBEITSGENEHMIGUNGEN

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5.4 Zweck LMRA bei OMF

• LMRA-Karte auf der Basis eines offenen Gesprächs, das auf die Aufgabe gerichtet ist.

• LMRA-Karte nur dann abzeichnen, wenn keine WVG gilt.

• LMRA-Gespräch durch alle Parteien proaktiv und auf relevante Risikos gerichtet.

• LMRA auch bei Kollegen durchführen, die später dazukommen.

LMRA ist immer und bei jeder Aufgabe vorgeschrieben!

H5 ARBEITSGENEHMIGUNGEN

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5.5 Anfang der Aufgabe

• Die ausführende Firma empfängt aus der Hand des Sitech-Supervisors den Arbeitsauftrag;

• Nach Abzeichnen des Arbeitsauftrages meldet die ausführende Firma sich am MS-Schalter, um die richtige Arbeitsgenehmigung zu erhalten;

• Nach Ende der Arbeiten meldet die Firma sich am MS-Schalter;

• Firma macht beim Sitech-Supervisor eine Fertig-Meldung;

• Sitech-Supervisor macht mit dem Subunternehmer eine Abschlussrunde und erstellt, wenn alles in Ordnung ist, eine Fertig-Meldung und koppelt diese an den MS-Schalter zurück.

H5 ARBEITSGENEHMIGUNGEN

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Gefahrstoffe bei OMF• Ammoniumnitrat (AN) (NH4)(NO3) 10 strikte Vorschriften

• Salpetersäure (HNO3)

• Stickstoff (N)

• Stickstoffdioxid (NO2)

• Stickstoffmonoxid (NO)

• Ammoniak (NH3)

• Schwefelsäure (H2SO4)

• Wasserstoff (H2)

• Erdgas (CH4)

• Chlorbleichlauge (NAOCL)

H6 GEFAHRSTOFFE

Befassen Sie sich mit:

✓ der akuten Wirkung

✓ der chronischen Wirkung

✓ Löschweise

✓ Bieten von Ersthilfe

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LOTOTO• Immer ein persönliches Schloss verwenden und mit dem Firmennamen

und dem eigenen Namen versehen.

• Persönliches Schloss anbringen an:

➢ Multischließklammer

➢ Wartungsschutzdepot [Lockbox]

H8 SICHERUNG

Absprache: persönliches Schloss NIEMALS direkt am Wartungsschalter befestigen!!!

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H8 SICHERUNG

Sicherungsmethode

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H9 PARKEN & VERKEHR OMF SIRENENGEBIET 13

Nicht entlang der gelben Linie parken!

Nicht länger als 1 Stunde parken einschl. Parkscheibe

Schritt fahren, max. 5km/h!

Parken nur an den angegebenen Stellen und beachten Sie die Verbotsschilder

Es wird streng kontrolliert und für Einhaltung gesorgt!

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Absprache• Bei Unterbrechung der Arbeiten müssen alle Werkezeuge

gesichert werden. Es muss ein Durchgang frei von Bauteilen/Materialien sichergestellt sein; diese müssen gegen z. B. Umfallen oder Wegwehen gesichert sein.

• Am Ende der Arbeiten ist der Arbeitsplatz sauber zu hinterlassen. Restmaterialien über den MS-Schalter abtransportieren.

H9 ORDNUNG & SAUBERKEIT

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Sicher Arbeiten - gemeinsam und mit Rücksprache.

• Schauen

• Denken

• Tun

Arbeiten gemäß der „Alert“-Säulen [Wachsam-Säulen] von OMF:

• Zusammenarbeit

• Persönliche Führung

• Risikodenken

• Kommunikation

ENDE

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ANLAGE 1 FLUSSSCHEMA ARBEITSGENEHMIGUNGEN

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ANLAGE 2 FLUSSSCHEMA HEISSARBEIT