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Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement I + II
Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement Teil I
by Fabian Flohrmann
I. Gegenstand des Geschäftsprozessmanagements
Was ist Geschäftsprozessmanagement?Wertschöpfung durch optimierte (Zeit, Kosten, Kapital) Abläufe der Geschäftsprozesse: planen, durchführen und kontrollieren
- Geschäftsprozesse gehen auch über das Unternehmen heraus (Einbeziehung von Lieferanten und Kunden)
- Durch diese „Vernetzung“ von Unternehmen (Lieferant-Unternehmen-Kunde) benötigt man unternehmensübergreifende Geschäftsprozesse: Collaborative Business
Formen der Geschäftsprozessoptimierung (nach Scheer)- <1985: Abteilungsbezogene Optimierung- ab 1985: Unternehmensinterne (Abteilungsübergreifende) Optimierung- bis 2000: Unternehmensbezogene Systeme (Zusammenarbeit über Unternehmens
grenzen hinweg)- ab 2000: Offene Systeme à C-Business Process Engineering
II. Integrierte Informationssysteme
2.2 Aufbau eines Informationssystems & seine Bausteine- Datenbasis:
o Unternehmensdaten (zentral / dezentral)- Funktionen:
o Anwendungssoftwareo Modelle/Methodeno Anfrage- und Anwendungssystemeo Wissensbasis (Regeln, Interpreter)
- Benutzer- Verbindungsstück zwischen den drei Instanzen: Ablaufsteuerung
o Triggerkonzept (zeitlich, örtlich, logisch)o Dialogsteuerungo Überwachung/Sicherung
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Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement I + II
2.3 Informationspyramide
5. Planungs- und Entscheidungssysteme (Gewinn, Marktanteil)
4. Analyse und Informationssysteme ( Abweichung, Korrelation)
3. Berichts- und Kontrollsysteme (Kostenstellen, Kostenträger)
2. Wertorientierte Abrechnungssysteme ( interne Kosten- rechnung) 1. Mengenorientierte operative Systeme (Aufträge)
- Von unten nach oben findet eine Verdichtung der Daten statt. - z.B. in den Mengenorientierten op. Systemen wird mit einzelnen Aufträgen gearbeitet.
In den Planungssystemen nur noch mit Kennzahlen.
2.4 Einteilung für Anwendungssysteme
Anwendungssoftware wird in Individualsoftware und Standardanwendungssoftware eingeteilt.
Für jede Stufe der Informationspyramide (s.o.) gibt es spezielle Anwendungssoftware.
Stufe 1-2 (1-3)- Administrations- und Dispositionssysteme
o Branchenneutrale Anwendung (ERP-Systeme, CRM-Systeme)o Zwischenbetrieblichen Anwendungssystemen (EDI, BMECat)o Branchenspezifische Anwendungen (für Banken, Hochschulen, etc.)
Stufe 4-5- Führungssysteme
o Führungsinformationssysteme (Kontrollsysteme)o Planungssysteme (Einfache / Komplexe Modelle)
Stufe 1-5- Querschnittssysteme
o Bürosysteme (Workflowmanagement, Dokumentenmanagement)o Wissensbasierten Systeme (Sprachsysteme, Expertensysteme)o Multimediasysteme (Content Management systeme)
CustomizingStandardsoftware an die speziellen Unternehmensgegebenheiten anzupassen
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Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement I + II
ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning)- Standardmodule (für Finanzbuchhaltung, Personalabrechnung, etc.) die mit einer DB
verbunden sind.- Customizing und Branchenpakete - Vollständige Integration der vorhandenen Module
CRM-Systeme (Customer Relationship Management)- Bessere Kundenbindung durch gezielte Behandlung des Kunden- Einsatzbeispiele:
o Art der gekauften Artikel lässt auf zukünftige Käufe schließeno Einkaufsgewohnheiten
Data Warehouse- Relationale Datenbank.- Daten Verdichtung, Statistik (durch Historie-Datenhaltung)
Content Management Systeme- dynamischen Anbindung von Daten und Informationen aus beliebigen Datenquellen- Alle über ein CMS verwalteten Informationen werden über ein einheitliches Interface
(i.d.R. der Webbrowser) den Endanwendern zur Verfügung gestellt
2.5 Anforderungen an integrierte Systeme
Anforderungen zur Realisierung von Informationssystemeni.) Vermeidung von Insellösungen bei der Planung & Realisierungii.) Inf-Systeme grundsätzlich im interdisziplinär Team planen und betreueniii.) Die Ziele müssen beachtet werdeniv.) Durchgängige logisch schlüssige Geschäftsprozesse zugrunde legenv.) Überprüfung auf Zukunftsstabile Technologievi.) Beachten der Wechselwirkungen zw. BWL-Anforderugnen und den Technischen
Anforderungen
III. Fallstudie zum Geschäftsprozessmanagement
Siehe Skript: Geschäftsprozessmanagement I SS 2003Seite 30-45
IV. Theorie des Geschäftsprozessmanagements
4.1 Geschäftsprozessmanagement – Ziele und AufgabenZiele:
- Reorganisation von Unternehmensbereichen- Einführung von Standardsoftware- Gestaltung von E-Business-Prozessen
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Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement I + II
Prozesse müssen:- modelliert (geplant) werden (EPK, Wertschöpfungskette)- mengenmäßig über die Zeit geplant werden- zeitlich, kapazitativ und wertmäßig geplant werden- gesteuert (durch Workflow) werden- mit EDV implementiert werden- fortlaufend Überprüft werden
4.2 Prozess – Definition und AufgabenDefinition: Prozess
- zeitlich-sachlogische Folge von Funktionen zur Bearbeitung eines BWL relevanten Objektes
- Geschäftsprozesse haben unmittelbaren Bezug zum Kunden
Eigenschaften von Geschäftsprozessen- haben Anfang und Abschluss- kann in Alternativ / Parallelprozesse zerfallen- in mehrere Ebenen zerlegbar- zielgerichtet- Wertschaffend- haben Prozessauslöser- verursachen Kosten- definierte Durchlaufzeiten- werden auf Grundlage von Informationen nach bestimmten Methoden durchgeführt- Jeder Prozess hat einen Prozesseigner
Klassifizierung von Prozessen- Leistungsprozesse
o Teilprozesse zur Vermarktung der Produkte und Dienstleistungen- Kerngeschäftsprozesse
o Leistungserstellung in der Wertschöpfungsketteo Hoher Kundenbezug
- Unterstützungsprozesseo unterstützen Kernprozesse o bauen Ressourcen auf und pflegen diese
- Führungsprozesseo Kontrolle und Führung des Unternehmens
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Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement I + II
V. House of Business Engineering
Prozessgestaltung (logisch)- Prozess- und Produktmodell- Referenzmodelle, Wissensmangement- Bewertung, Benchmarking- Simulation- Qualitätssicherung- Process Warehouse
Prozessplanung und –steuerung (logisch)- Monitoring- Zeit- und Kapazitätssteuerung- Executive Information System
Umsetzung der Prozesse durch Workflowsteuerung (die DV-technische Umsetzung)- Funktionsaufrufe, Dokumentenfluss und Datenaufruf
Anwendungssysteme (die DV-technische Umsetzung)- Standardsoftwaremodule- Komponenten, Business Objects, Objektbibliotheken- Internetapplets- Datenbank
5.1 Prozessgestaltung
Modellieren von Prozessen:- Erheben, dokumentieren und optimal (Zielführend) ausrichten
Geschäftsprozessoptimierung:- bestehende Geschäftsprozesse im Ist dokumentieren, analysieren, Schwachstellen
aufdecken und optimieren- ständiger begleit Prozess- Aufwand nur dann wenn erhebliche Kosteneinsparungen und Vorteile entstehen- Optimierung bringt Veränderungen für Mitarbeiter und Führung mit sich
Zielsetzungen der Geschäftsprozessoptimierung:- kundenorientierte Ablaufstrukturen- flache aufbauorganisatorische Strukturen mit prozessorientierter Ausrichtung- ganzheitliche Arbeitsgestaltung- wertorientierte Stafflung der betrieblichen Abläufe- eindeutige Verantwortungsbereiche
Auslöser für Dokumentation und Modellierung:- keine Transparenz über Ablauforganisation- Reorganisation aufgrund finanziellen Restriktionen- Neue EDV- Zertifizierungsbestrebung nach ISO- Neue Kostenrechnungssysteme- Interaktive E-Business-Anwendungen
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Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement I + II
Vorgehensweise:- Definitionsphase
o Festlegen des Zielso Festlegung der zu untersuchenden Abläufeo Teambildungo Grobes Prozessmodell entwickelno Klassifizierung der Prozess- und Leistungsarten
- Erhebungsphaseo Ist-Zustand definieren
§ Daten, Kennzahlen§ Aufbau- und Ablauforganisation
o Ist-Analyse ausführen§ Schwachstellen erkennen§ Verbindungen zu Abläufen
- Konzeptionsphaseo Erstellung des Soll-Konzeptes
- Umsetzungsphase
5.2 Prozessplanung und –steuerung- Da der Prozess kein statisches Geblide ist, sondern dynamisch muss der Prozess
ständig überwacht werden.- Es muss eine Zeit und Kapazitätssteuerung beachtet werden- Executive Information System (Versorgt die Ebenen 4 und 5 der
Informationspyramide [siehe 2.3f] mit Verdichteten Daten z.B. Kennzahlen)
5.3 Umsetzung der Prozesse durch Workflowsteuerung
Zielsetzung- Bessere Steuerung der Geschäftsprozesse- Qualitätsverbesserung - Kostenersparnis durch DFÜ- Bessere Kontrolle- Ausschaltung von Fehlerquellen
5.4 Anwendungssysteme
Standardsoftware:- geringere Gesamtkosten- kürzere Umsetzung- Standardisiert
Individualsoftware:- bessere Erfüllung der Kundenbedürfnisse
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Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement I + II
Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement Teil II
by Fabian Flohrmann
I. ARIS-Architektur als Grundlage der Modellierung
Funktionssicht:- Ziel steuert die Funktion- Software führt die Funktion aus
Organisationssicht:- Organisatorische Einheit ist verantwortlich für die Funktion- Menschliche Arbeitsleistung bearbeitetet die Funktion- Maschinellen Ressourcen werden genutzt- Computer und Hardware werden genutzt
Datensicht:- Start-Ereignis löst (durch eine Nachricht) die Funktion aus- Umfelddaten transformieren die Funktion- Ergebnisereignis resultiert aus der Funktion
Leistungssicht:- Input-Leistungen
o Informationsdienstleistungeno Sonst. Dienstleistungeno Sachleistungeno Finanzmittel
- Output-Leistungeno Informationsdienstleistungeno Sonst. Dienstleistungeno Sachleistungeno Finanzmittel
Prozesssicht (EPK mit hohem Abstraktionsniveau)
Leistungssicht Datensicht Organisationssicht Funktionssicht
Neue Prozesssicht (EPK mit hohem Detailgrad)
6-Phasen der Softwareentwicklung:1) Planung (Zielformulierung, Kosten, grobes Pflichtenheft)2) Analyse (Ist-Zustand, Soll-Konzept, Pflichtenheft à EPK, Funktionsbaum, ERM)3) Entwurf (Prototyp)4) Implementierung / Testphase5) Abnahme / Einführung6) Wartung
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Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement I + II
Vorgehensmodell zur Geschäftsprozessoptimierung1) Projektvorbereitung2) Strategische Planung3) Ist-Analyse4) Soll-Konzept5) DV-Konzept6) Implementierung7) Regelmäßige Erfolgskontrolle
II. Modelle der Fachkonzeptebene
Ziel:- informationstechnisch unabhängige Dokumentation- Modellierung von Prozessen- Planungshorizont: mittel- bis langfristig
Fachkonzept - fokussiert den bwl-optimalen Prozess - serviceorientierte Gesichtspunkte- Transparenz über betriebliche Geschehen- Unabhängig von personenbezogenen Wissen
III. Funktionssicht
Ziel:- Transparenz über alle Tätigkeiten des Modellierungsraumes- (grobe) Einteilung in Batch und Dialogfunktionen- Analyse und Dokumentation aller Verarbeitungsschritte
Modellierungstiefe (Definition)- Funktionsbündel = Vielzahl von Tätigkeiten- Funktionen = können in Funktionsbündel untergliedert werden- Teilfunktionen = Zerlegung in Teilfunktionen oder Elementarfunktionen- Elementarfunktionen = nicht mehr sinnvoll zerlegbar
Funktionsbaum (Funktionshierarchiediagramm, Hierarchiediagramm)- Objektorientiert- Prozessorientiert- Verrichtungsorientiert
Aufgabe und Aufbau- vollständige Übersicht über eine, mehrere oder alle Funktionshierarchien zu geben
Objektorientierter Funktionsbaum- Betrachtergegenstand das Objekt- möglichen Bearbeitungsschritte werden definiert
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Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement I + II
Prozessorientierter Funktionsbaum- Betrachtungsgegenstand ist der Prozess- Alle notwendigen Bearbeitungsschritte müssen vorhanden sein
Verrichtungsorientierte Funktionssicht- Betrachtungsgegenstand ist eine Option (z.B. ändern)- Alle möglichen Optionen im Modellierungsraum die z.B. geändert werden können
Beispiel für einen Funktionsbaum
Zieldiagramm
Aufgabe:- Ziele Beschreiben- Logischen Bezug unter den Zielen herstellen- Auswirkung von Zielen auf Funktionen- Kritische Erfolgsfaktoren
FunktionszuordnungsdiagrammVerknüpfung von
o Moduleno Maskeno DV-Funktionen
zu einer Funktion
IV. Organisationssicht
Zweigeteilt in Aufbau- und Ablauforganisation
Aufbauorganisation:- Regeln zur statischen Strukturierung (ARIS-Organisationssicht)
Ablauforganisation:- Vorschriften für die Regeln- Wird in der Prozesssicht behandelt (Verbindung von Funktionen und
Organisationsträger)
Fabian Flohrmann Seite 9 von 14 15.03.04
Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement I + II
Aufbauorganisation:
Aufgaben- Dokumentation von
o Allen beteiligten Organisationseinheiteno Aller beteiligten Personen (für Kommunikation)o Aller Standorte
- Abbildung des Personentyps z.B. Stellung im Unternehmen
Ziele:- Geschäftsprozesssteuerung (Kostendefinitionen)- Kapazitätssteuerung (Konfiguration eines Projektmanagementsystem)- Kenntnis aller organisatorischen Zuständigkeiten und personellen Zuordnungen- Parameter: Mandanten, Buchungskreise, Werke etc. definiert
Modell: Organigramm
V. Datensicht
Entwicklung eines Unternehmensdatenmodells bzw. eines Bereichsdatenmodells
Methode: eERM
Aufgaben:- Transparenz über alles Unternehmensdaten (Datenmodell)- Transparenz über Beziehungen zwischen Daten- Vermeidung von Datenredundanzen
Ziele:- Vorbereitung der Datenspeicherung (relational oder objektorientiert)- Unterstützung Prozesskostenrechung (durch Kostenarten, -sätze)- Unterstützung von Zeit- und Kapazitätssteuerung- Unterstützung des Workflow- Unterstützung bei Einführung von Standardsoftware
In diesem Rahmen gilt nur eine GrobdatenmodellierungIm DV-Konzept / Implementierungsebene werden die Feindatenmodellierung vorgenommen (Tabellen werden 1:1 übernommen)
Es werden auch keine Fremdschlüssel (foreign Keys) definiert.
Definition:- Entities: reale oder abstrakte Dinge, die in eine Datenstruktur gefasst werden soll- Attribute: Eigenschaften von Entitäten, min. eines à Schlüsselattribut- Beziehungstyp: logische Verknüpfung zwischen zwei oder mehreren Entities
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Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement I + II
ERM-Grundmodell (nach Chen)
n m
Diagramme bitte auf Seite 51 im Rosa-Skript Anschauen
VI. Leistungssicht
Ergebnis von Prozessen: LeistungAuslöser von Prozessen: Leistung
Leistung:- Sachleistungen- Dienstleistungen- Produkte
Ziele:- Unterstützung des Workflowmanagementsystem- Unterstützung bei der Konfiguration von Standardsoftware
VII. Prozesssicht
Prozesssicht (EPK mit hohem Abstraktionsniveau)
Leistungssicht Datensicht Organisationssicht Funktionssicht
Neue Prozesssicht (EPK mit hohem Detailgrad)
In der Prozesssicht werden zunächst die Sachverhalte in die Einzelnen Sichten aufgespalten, detailisiert und danach wieder in einer neuen Prozesssicht zusammengefügt.
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M_nr
MIT-ARBEITR
ADRESSENWOHNEN
A_nrPLZ
Ort
Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement I + II
Funktionen mit Organisation
Aufgaben:- Zusammenführung von Funktionen mit Organisationseinheiten- Funktionsbaum zu Aufgabenträgern zuordnen
Ziel:- Unterstützung der Prozesskostenrechnung (Funktion zu Kostenstellen zuordnen)- Unterstützung der Kapazitätsplanung (Funktionen zu Organisationseinheiten)- Steuerung des Workflow (Funktionen zu organisatorische Einheiten zuordnen)- Makro- und Mikrokonfiguration (z.B. Benutzerberechtigungen)
Funktionen mit Daten
Aufgaben:- Funktionen bekommen Input und liefern Output- Dieser Output kann dann als Input einer neuen Funktion gelten
Ziele:- Unterstützung der objektorientierten Modellierung- Maskenzuordnung (Dialoge)
Modell: EPK
Organisation mit Daten
Aufgaben:- welche Daten werden auf welche organisatorischen Ebene verwendet- bei Verteilten Daten werden Zuständigkeiten geklärt
Ziele:- Unterstützung von Datenbankauswertungen / Data Warehouse- Unterstützung der Konfiguration von Standardsoftware
Organisation und Leistung
Aufgaben:- organisatorische Ebenen Leistungen als Vorgabe zuzuordnen
Ziele:- Unterstützung der Planung und Steuerung von Prozessen- Unterstützung des Workflows- Unterstützung der Bestimmten Funktionalitäten an den Arbeitsplätzen- Unterstützung der Konfiguration der Systeme zur Kosten- und Leistungsrechnung
Fabian Flohrmann Seite 12 von 14 15.03.04
F2 E2 F1 E3 E1
Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement I + II
Funktion und Leistung
Aufgaben:- Deutlichmachung, welche Leistungen durch welche Funktionen verbraucht bzw.
erzeugt wird
Ziele:- Unterstützung der Steuerungsebene- Konfiguration des Workflowsystems- Kostenrechnungssystem können Leistungen einzelnen Kostenstellen zugerechnet
werden.
Organisation – Daten – Funktion – Leistung
Aufgaben:- Zusammenführung aller Sichten
Ziele:- Vollständige und transparente Dokumentation aller Ist-Abläufe- Vollständiger und transparenter Entwurf der Soll-Prozesse- Konfiguration von Workflowprozessen- Vorbereitung der Einführung von Standardsoftware- Vorbereitung von Prozesskostenrechnungssystemen
Modelle:- Wertschöpfungskette- EPK- Vorgangskettendiagramm- Prozessauswahlmatrix
VIII. Ausgewählte Aspekte und Modelle der Datensicht in der DV-Konzeptebene und der Implementierungsebene
Datensicht
Entwurfsprozess von Daten- sachlogische Datenstrukturen à ERM- formale Anforderungen eines Datenmodells à DV-Konzeptebene- Umsetzung in DDL à Implementierungsebene
Aufgaben und Ziele:- aus dem ERM lassen sich Relationen ableiten- keine Datenstrukturen (nur Namen der Tabellen und Spaltenüberschriften)- Domänen (Wertebereiche) spielen hier noch keine Rolle
Fabian Flohrmann Seite 13 von 14 15.03.04
Zusammenfassung Geschäftsprozessmanagement I + II
Relationentheorie:- Relationen: Entitytypen durch Attribute definiert- Relation: 2D-Tabelle mit fester Spaltenzahl, beliebige Zeilenzahl- Zeilen heißen Tupel- Relation ist eine Entität- Ausprägung der Entität sind die Attribute- Jedes Tupel wird durch einen Eindeutigen Schlüssel definiert: der Primärschlüssel
Eigenschaften von Relationen:- es gibt keine zwei Identischen Tupel- Attribute und Tupel unterliegen keiner Reihenfolge- Attributwerte sind atomar- Spalten sind homogen
Auflösen einer n:m-Relation: HilfsrelationAuflösen einer 1:n-Realtion: die untergeordnete Relation bekommt den Primärschlüssel der
Übergeordneten.
Notationen in einem ERM-Modell:
ERM-Modell nach Chen in der:a) Chen-Notation:
b) Schlagiter/Stucki-Notation
Für die Klausur am 18. März 2004 sollte man sich auf jeden Fall noch einmal alle Symboltypen (aus dem ersten Skript und dem zweiten) angucken, da Frau Prof. Dr. Gröner wert auf solche Dinge legt.
© by Fabian FlohrmannDieses Skript erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Es darf kopiert und weitergegeben werden. Es dürfen Teile entnommen werden und für eigene Zwecke gebraucht werden, wenn der Autor erwähnt wird.
Fabian Flohrmann Seite 14 von 14 15.03.04