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Zusammenfassung Physik II QM ITET Lukas Cavigelli.pdf
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PHYSIK II
Zusammenfassung zur Vorlesung von Prof. Dr. D. Pescia
Lukas Cavigelli, Januar 2011
QUANTENMECHANIK
KONSTANTEN
Massenzahl: #Protonen + #Neutronen
Kernradius: ⁄
Massenzahl: Elektronenvolt:
Rydbergkonstante:
Red. Planck Wirkungsquant.: Plank’sches Wirkungsquantum:
EINFÜHRUNG
TUNNELEFFEKT
Coulomb Barriere (Potential Barriere):
Mit : # Elementarldg im Kern, : #austretende Elementarldg Bsp:
:
ANOMALIE DER SPEZIFI SCHEN WÄRME
Klassisch: spez. Wärmekapazität
konstant (
)
Modern: spez. Wärmekapaz. temperaturabh.
ATOMSPEKTREN
Balmer Serie (Frequenzen der Spektrallinien des H-Atoms):
.
/ mit , : Riedbergkonstante
FRANK-HERTZ VERSUCH
Spitzen bei , gemessene Wellenlänge:
Dies folgt aus der Bedingung
BLABLA
Beugung an einem 1D-Gitter:
Einfallende Welle: ( ) ( )
Gebeugte Welle (Helmhotz-Wellengleichung):
( ) ( ) Schrödingergleichung:
( ) ( )∑ ( ( ))
⏟ ( )
WELLENMECHANIK
POSTULAT: DE BROGLIE: WELLENFUNKT ION
Wellenfunktion für freie Teilchen:
( ) ( )
Nach de Broglie: ⁄
Klassisch: | | √
POSTULAT: MAX BORN
Statistische Deutung der Wellenfunktion. : eine Region des Konfigurationsraum (euklidischer Raum) Aufenthaltswahrscheinlichkeit im Gebiet :
( ) ∫ | ( )|
∫ | ( )|
wobei ∫ | ( )|
die W-keit beschreibt, dass sich das
Teilchen irgendwo befindet, kann als gewählt werden. Das bedeutet u.a., dass eine Wellenf. normierbar sein muss. W-keit, dass sich das Teilchen in um befindet:
( ) | | Die W-keitsdichte ist folglich | | . Die kompl. Wellenfunktion ist demnach die W-keits-Amplitude. Mathematischer Trick: Falls das Integral divergiert kann u.U. ein
Kasten mit Kantenlänge gewählt werden mit
| |
BSP: FREIES TEILCHEN
Wellenf. eines freinen Teilchens: ( ) Normierung: Kasten mit Volumen und den Randbed.: ( ) ( ) ( ) ( )
Dadurch ergeben sich mögliche -Werte des Systems:
( ) * +
kann so gewäht werden, dass ebene Wellen in normiert:
( )
√ ( ) ( )
KOROLLAR ZUM BORN-POSTULAT
Erwartungswert oder Mittelwert:
⟨ ( )⟩ ( ) ∫ ( )| ( )|
∫ | ( )|
Wahrscheinlichkeitsdichte: | ( )|
∫ | ( )|
Beispiel: Erwartungswert von für freie De-Broglie-Teilchen:
⟨ ⟩ ∫
.
/. Das bedeutet, dass das
Teilchen innerhalb völlig delokalisiert ist.
POSTULAT: SUPERPOSIT IONSPRINZIP
Linearkombinationen von Wellenfunkt. sind Wellenfunktionen. Die Amplituden werden addiert, nicht deren Quadrat! Die Wellenfunktionen bilden einen Vektorraum (Hilbertraum der normierbaren Wellenfunktionen) ( ) ist die Wellenf., der Zustandsvektor. Ortsdarstellung der Zustände eines Teilchens: wenn Zustandsvektor als Funktion des Ortes gegeben. Skalarprodukt: zwischen zwei Zuständen
( ( ) ( )) ∫ ( ) ( )
Norm: ‖ ‖ ∫ ( ) ( ) . In der QM: ‖ ‖ Erwartungswert:
⟨ ( )⟩ ∫ ( ) ( ) ( )
∫ ( ) ( ) ( ( ) )
( )
BSP: WELLENPACKET
( ) ∫ ( ) ( ( ) )
( ) Amplitude, so dass das Teilchen den Impuls hat- | ( )| : dazugehürige W-keitsdichte
( ) ( ) ( )
[( ) ]
⏟
Betrachten wir diese Amplitude zu einer best. Zeit und ist der Maximalwert bei , so sind die Konten bei
Das Intervall
ist die hauptsächliche räumliche
Ausdehnung des Wellenpaketes. Je kleiner , d.h. je scharfer die Werte von definiert, desto grösser die räumliche Ausdehnung des Teilchens. Es existiert die Beziehung . Daraus folgt die Heisenberg’sche Unschärferelation:
........ blabla .......
⟨ ⟩ ( )
( )
|
Der Erwartungswert des Wellenpakets bewegt sich klassisch
POSTULAT: SCHRÖDINGE RGLEICHUNG
Ansatz einer Helmholtz-Gleichung für den zeitunabh. Teil:
( ) ( ) ( ) ( )
Weiters gilt die De-Broglie Hypothese
.
Somit lautet die zeitunabh. Schrödingergleichung für ( ):
( )
( ) ( )
Setzt man so erhält man die zeitabh. Schrödinger-Gl.:
( )
( ) ( ) ( )
Das ist keine Wellengleichung! Zusammen mit ( ) ( ) ( ) erhält man die W-keitsstromdichte:
( )
( ( ) ( ) . ( )/
( ))
Für und gilt:
Bsp De-Broglie „Welle“:
Stromdichte beträgt
. Das ist die Stromdichte einer
Einheitsladung mit Dichte
mit Geschw.
Stationäre Zustände der SG:
| ( )|
Ansatz: ( ) ( )
mit , konst. („Energie“) Das ergibt für die Schrödingergleichung:
(
( ))
⏟
( ) ( )
muss Eigenwert des Hamilton Operator 0
( )1 sein und ( ) die dazugehörige Eigenfunktion.
Das Eigenwertspektrum des Operators bildet alle möglichen stabilen Zustände eines quantenmechanischen Systems. Derjenige mit der niedrigsten Energie ist der Grundzustand, die höherliegenden EW sind angeregte Zustände. Korrespondenzprinzip zw. KM und QM:
( )
⏟
*
( )+
⏟
BSP: STATIONÄRE ZUSTÄNDE
Stationäre Zustände eines freien Teilchens im Kasten
Dabei ist
und die EW-Gl. ( )
( )
Gl. wie harm. Oszillator, deshalb sind Lsg. De-Broglie-Wellen. Die mögl. EW sind durch die period. Randbedingungen best.:
(
)
POSTULAT: PHILOSOPHI SCHES
Die Menge aller hermiteschen Operatorn bilden die Observablen eines QM-Systems. Bem.: Die Eigenwerte eines hermiteschen Operators sind diskret und reell Das Resultat einer Messung einer Observablen (z.B. Energie, Dreh- & Impuls, Spin, ...) ist einer von den Eigenwerten. Das System nimmt aufgrund einer Messung den dazugehörigen Eigenzustand an. (Jump-Postulat)
POSTULAT XXXXX:
( ) ∑ |( )|
Das Resultat einer Messung ist ein . |( )|
ist die W-keit zu messen.
POSTULAT 5
- Hermitesche Opertoren stellen die Observablen das. - Die Eigenwerte sind die möglichen Messwerte.
* + Dabei ist ein EW und die entsprechende Eigenfunktion.
( ) ∑ |( )|
- Das Resultat einer Messung ist . - Die W-keit zu messen ist |( )|
- ( ) ist die Ampiltude.
EINDIMENSIONALE PROB LEME
Stationäre Zustände eines Teilchens im äusseren Potentialfeld:
[
( ( ))] ( )
und bzw. müssen stetig sein. ( ) ( )
Im ebenen Potential: ( ) √ ( ) ⁄
KASTEN MIT UNDURCHLÄ SIGEN WÄNDEN
Masse im Potentialtopf: ( )
( )
Gesucht: Energie Eigenwerte
PDE: 0
1 ( )
RB: .
/ .
/
Lösung: ( ) ( ) ( )
RB anwenden:
{
.
/ .
/
.
/ .
/
∫ | ( )| ⁄
⁄
Zwei Lösungssätze: .
/
.
/
Daraus folgt:
oder
und √
.
/
√
.
/
Die möglichen Energieniveaus sind quantisiert.
Vollständige Wellenfunktion: ( ) √
.
/
Anwendung: Bem.: Energieniveaus haben eine Unschärfe von ca. in Molekülen. Bem.: RB bei H-Atom: Wellenfkt verschwindet genügen schnell.
TUNNELEFFEKT
Schrödingergleichungen dieser Situation:
( )
( )
( )
( )
( )⏟
Wellengleichungen:
( )
( )
( )
mit √ ⁄ und √ ( ) ⁄
Randbedingungen Übergange:
( ) ( )
( ) ( )
??????:
Lösungen:
| |
| |
( )
( )
( )
( )
| |
| |
( )
( )
Stromdichten:
[ ( )
( ) (
( ))
( )]
( )
(| | | | )
( )
mit : einfallender Strom, : reflektierter Strom Neue Terminologie:
Reflexionskoeffizient:
| |
| |
Durchlasskoeffizient:
| |
| |
√
√ ( )
QM HARMOMISCHER OSZI LLATOR
Für den eindimensionalen harm. Oszillator gilt:
( )
Die zeitunabh. Schrödingergleichung lautet:
( )
(
⏟
) ( )
Gesucht sind Lösungen der SG, die quadratisch integrierbar:
∫ | ( )|
Variablensubstitution:
( )
√
( )
Ansatz: ( )
Daraus folgt: ( ) Ansatz für ( ): ( ) ∑
(Potenzreihenansatz)
Aus der DG: ∑ , ( )( )
( )-
Daher:
( )( )
zwei Klassen: mit oder ohne Vorzeichenwechsel (Parität)
Aus Tabelle: ∑
Also gilt: ( ) →
Lösung des Problems:
Wenn wir bei irgendeinem stoppen, also irgendein , so ergibt sich eine Quantisierung. und jeder 2. Koeff. =0
(
)
Die dazugehörige Eigenfunktion ist:
( )
( ) mit das hermitesche Polynom -ten Grades:
( ) ( )
Die Normierbarkeit erzwingt eine Diskretisierung. Eigenfunktionen zu :
( ) .
/
√ (.
/
)
HEISENBERG’SCHE UNSC HÄRFERELATION
√⟨( ⟨ ⟩) ⟩ √⟨( ⟨ ⟩) ⟩
| |
Heisenberg’sche Unschärferelation:
DAS WASSERSTOFFATOM
Coulomb-Potential bleigt:
( )
blablabla Energie der stat. Zustände im H-Atom:
( )
-fach entartet
mit Hauptquantenzahl
für das H-Atom Rydberg
Ha
( ) √
( )
( )
( ) ( ( ))
mit ( )
Quantenzahlen: : Hauptquantenzahl, Energie : Bahn-Drehimpuls, Form : magn. Drehimpuls, Orientierung
Wellenfunktion:
Bedeutung der Quantenzahlen:
Es gelten: . /
( )
und
( ) sind die mögl. EW des Quadrates des Drehimpulses. sind die möglichen EW der -Komponente des Drehimpulses, die sogenannten „magn. Quantenzahlen)
Bem.:
Wieso sind Orbitale Überlagerungen von Kugelfunktioen?
Bsp.: ⟨ | |
⟩ (
) (
) (
)
ENERGIE IM H-ATOM
Diskrete Energieniveaus:
( ) ( )
: Potenzstop, : Drehimp.-QZ, Haupt-QZ:
Beim H-Atom:
( )
, Ry: Rydberg, Ha: ???
ATOME, MOLEKÜLE, FES TKÖRPER
Stern-Gerlach Experiment:
, weil ( )
mit Spin des Elektrons, falls es existiert. Schrödinger: ( )-Werte für
in Gegensatz Schrödinger
Spin des Elektrons ist
REPETITION LICHTWELLEN
( )
( )
∫ ∫ ( )
Intensität: | | Kreiswellenzahl:
(evtl. ergänzen, Physik I S. 118) Kirchhoff’sche Näherung = sehr weit weg
MATH
Laplace Operator:
.
/
mit 0
( )
. ( )
/
( )
1
Hermitescher Operator: wenn ( ) ( )
Erwartungswert: ∑
Bedingungen Skalarprodukt: 1. ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) 3. ( )
TIPPS SERIE 2
: Operator stellt Messgrösse dar.
Bsp.:
(Eigenwertgleichung) : Eigenwert : Eigenfunktion zum Eigenwert A4: Skalarprodukt Für Vektoren: ( ) ∑
Für Funktionen: ( ( ) ( ))) ∫ ( ) ( )
A5: Hermitescher Operator
( ) ( ) Matrix symmetrisch
.
/ ∫ ( ) 0
( )1
⁄
⁄
|
⏟
.
/ .
/
∫ 0
1 0
1
A6: Messwrte immer reell EW von hermiteschen Operator immer reell.
Sei
( ) ( ) ( )
Zu jedem Operator gibt es eine orthonormierte Basis von
Eigenfunktionen. ( ) mit ( )
Entwicklung nach Eigenfunktionen.
Wahrscheinlichkeit den Wert zu messen: | |
also ( ) ( )
Mittelwert: ⟨ ⟩ ( ) (
) | | | |
a: Messwerte, c: W-keiten d. Messw.
A1: ⟨ ⟩ ( ) ∫ ( ) ( )
∫ ( ) ( )
Trick: ∫ ( )
∫ ( )
∫ ( )( ) ∫ ( )( )
∫ ( ) ∫ ( )
∫ ( )
( ( ) ( ) ) A3: Kontinuitätsgleichung
∫ ∫
∫
∫
Hier: (Wahrscheinlichkeit)
(
( ))
Komplex-konjug. Schrödinger-Gl. gilt imer auch:
(
( ))
NACHBESPRECHUNG SERI E 3
Entwicklung nach Eigenfunktionen.
Das EF: ( )
Zustandsfkt Zust.-vektor ( )
( ) ( ) ?!?!?! | |
⟨ ⟩ ( ) ∫ ∑ | |
Parität : Raumspiegelung: ( ) ( ) Eigenwerte: 1 (gerade Funktionen), -1 (ungerade Funktionen)
Gegeben: Zustandf.
√
√
√
1. Berechnung von ⟨ ⟩ aus Zustandsfunktion:
⟨ ⟩ ( )
∫ ( √ )
(
√ )
∫( √ )
√
∫
2. ... aus Zustandsvektor;
( )
√
√
√
√ ( ( ) ( ))
√
√ ( ( ) ( ))
√
√ ( )⏟
√
√ ( )⏟
⟨ ⟩ ∑| |
| √
√ |
| √
√ |
( ) √
VORBESPRECHUNG SERIE 4
A1: Schrödingerleichung für Teilchen im konst. Potential
(
) ( ) ( )
Lsg: ( ) √ ( )
⏟
√ ( )
⏟
Potentialbarriere (überall 0, ausser auf Interval um 0): Bereich 1: links, Bereich 2: im Potential, Bereich 3: rechts
( )
√
( )
√ ( )
( ) (keine li-laufende Welle(=Reflexion) mögl.)
Stetigkeitsbedingungen: ( ) ( )
( ) ( )
( ) ( ) ( )
( )
Reflexion: |
|
.
/ ( )
.
/ ( )
Transmission: |
|
.
/ ( )
A3: Drehimpulsoperator Ort: ( ) ( )
Impuls: ( ) ( ) (
) ( )
Drehimpuls: ( ) (
)
SERIE 5
Entartung: Ein Eigenwert sei -fach entartet:
( ) sind Basis des Eigenraums zum Eigenwert
(d.h. sind linear unabhängig und falls eine Eigenfunktion
mit Eigenwert ist, dann gibt es Koeffizienten mit
Aufgabe 1: Spezialfall: Ein Eigenraum ist nicht entartet
. Falls eine Eigenfunktion mit EW ist, dann gibt es einen Koeffizienten mit . Aufgabe 2: Integralformeln
∫
√
√
∫
∫
√
√
VORBESPRECHUNG SERIE 6
Aufgabe 1:
Energieniveaus von H:
Übergang : .
/
Frequenz:
Wellenlänge
Aufgabe 2: Eigenfunktionen zum Drehimpulsoperator: Kugelfl.-Funkt.
:
( )
Aufgabe 3:
Sei ein Operator nur abhängig von , ...
Eigenwertproblem: ( ) ( ) ( )
Separationsansatz: ( ) ( ) ( )
( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( )
( )
( ) ( )
( )
( ) ( ) ( ) ( )
1D harm. Oszillator: .
/ ( ) ( )
Lsg. 1D HO: .
/
2D harm. Osz.:
.
/
( )
Schrödingergleichung: ( ) ( ) Aufgabe 4:
- Klassisch Translation:
- Klassisch Rotation:
, J:Drehimpuls, I: Trägheitsmoment
- QM Translation:
- QM Rotation:
Schrödingergleichung: ( ) ( ) Eindeutigkeitsbedingung: ( ) ( )
TIPPS SERIE 7
Zeitabhängige Schrödingergleichung
Zustandsfunktion Zustandsvektor ( )
(
)(
) (
)
Zweizustandsproblem:
(
) ( ) (
)
Eigenwertbestimmung:
(
)
Eigenvektoren: Einsetzen der Eigenwerte in die Ausgangsgleichung.
Berechnung der ⟨ | | ⟩
Aufgabe A1b: Taylorentwicklung: √
Aufgabe 2:
Drehimpuls ist ein Vektoroperator (
)
Gleichzeitige Messung von nicht mögl. es gibt kein
gemeinsames VONS Die Komponenten kommutieren nicht.
Stattdessen: Messung einer Koordinate von (Konvention:
Betrachtung des z-Koordinate) und .
Spezialfall: Eigendrehimpuls von Elektronen (Spin) ist ein
Zweizustandsproblem. Spin up
, Spin down
Matrixschreibweise:
.
/
Spin up: . / (denn
), Spindown: .
/
Pauli-Spinmatrizen:
Die Koordinaten und sind nicht messbar, aber man
benötigt dennoch Operatoren für Erwartungswertbestimmung,
Bestimmung von
, Bestimmung von Energie
im Magnetfeld (
).
(
)
(
.
/
.
/
.
/)
Bsp:
oder auch
Aufgabe 3: Ein Elektronenzustand ist eindeutig bestimmt durch 4 Quantenzahlen: Für Hauptquantenzahl : Mögliche ⏟
⏟
⏟
Für Drehimpulsquantenzahl : Mögliche Mögliche : Pauli-Prinzip: pro Zustand ist nur ein Elektron erlaubt. Schalenmodell: Schale
Schale Elektronen in Schale #Elektronen total
1s (n=1,l=0) 2 2
2s (n=2,l=0) 2 4
2p (n=2,l=1) 6 (m=-1,0,1, s=-1,1) 10
3s (n=3,l=0) 2 12
3p 6 18
4s 2 20
3d 10 30
4p 6 36
5s 2 38
4d 10 48
5p 6 54
6s 2 70
4f 14 68
5d 10 80
Weiter ginge es mit Bsp: Argon (Z=18). Konfiguration:
VORBESPRECHUNG SERIE 8
Aufgabe 1: Periodische Randbedingung einführen (Ring-Anordnung) Sei die -Grundzustandsfunktion um den Kreis .
Gesamtlösung: (Tight-Binding-Approximation)
√ ∑
: Anzahl Protonen Insgesamt versch. Lösungen (wegen Spin)
Zugehörige Energien: ( )
Betrachte Elektronen in einem -Molekül. Auffüllen der Energieniveaus nach Schalenmodell. (Beginnen mit kleinster Energie, Pauli-Prinzip (2 pro Niveau)) Wichtig: entspricht nicht der Reihenfolge der Energiezustände. Meist (negativ) Aufgabe 2:
mit : Anzahl Elektronen, : Anzahl Protonen „normalisierte Bindungsenergie“ Zu zeigen: und besonders stabil Aufgabe 3: Ritz’sche Ungleichung
∫
VORBESPRECHUNG SERIE 9
Aufgabe 1: 2-Niveau-System
Definiere: . / .
/
Gegeben: ( ) ( )
( ) ( )
(
)
a) Eigenvektoren und Eigenwerte bestimmen.
b) Zeitabhängige SG:
( ) ( )
Zeitunabhängige SG: ( ) ( ) Lösung der ZASG ist trivial, wenn ZUSG gelöst ist. Sei ( ) ( ) mit EW Lösung der ZUSG. AB: Der Anfangszust. sei gegeben: ( ) ( ) (meist ein bestimmter Eigenzustand) Lösung der ZASG:
( ) ( )
( )
Zeitabhängige Entwicklungskoeffizienten: ( ) ( ) ( ) ( ) ( )
mit ( ) , ...
Wahrscheinlichkeit zur Zeit den Zustand zu messen: ( ) | ( )|. Aufgabe 2: Ladung im EM Feld. Herleitung Hamiltonian:
(
⏟
)
⏟
mit und
Spezialfall:
( )
(
( ))
( )
( )
⏟
( )⏟
Aufgabe: Berechne: ( ) und ( ) für
Wassstoff im konst. B-Feld: ( )
( )
( ( ) )
( )
weil keine Winkelabhängigkeit im -Zustand.
( ) ( ) ( )
( )
ZFSG KRIEGER-SKRIPT
MATHEMATISCHE GRUNDLAGEN
GRUNDBEGRIFFE & AXIOME
Hilbertraum: Vektoren: | ⟩ , unendlichdimensional, normierbar (⟨ | ⟩ ). Ein Zustandsraum ist ein Unterraum von , auf dem die relevanten Zustandsvektoren leben. Observablen & Operatoren: Jede physikalische Observable
wird durch einen hermite’schen Operator beschrieben, der in wirkt. Dessen Eigenwerte sind reell. Messungen & Eigenwerte: Jede Messung einer Observablen
kann nur einen Eigenwert des Operators liefern. Messung & W’keit: Sei eine Observablen und | ⟩ die
Eigenwerte und Eigenvektoren zum entspr. Operator . Wird dann eines normierten Zustandes | ⟩ gemessen, so misst man mit der W’keit ( ) den Eigenwert :
( ) |⟨ | ⟩|
Ist der EW -fach entartet, so gilt mit den Eigenvektoren
| ⟩ :
( ) ∑ |⟨ | ⟩|
Für ein kontinuierliches, nicht entartetes Spektrum gilt: Die W’keit das System im Intervall , - zu messen ist:
( ) ⟨ | ⟩ Wechselwirkung der Messung: Nach einer Messung der Zustandes | ⟩, die als nicht-entarteten EW (EV: | ⟩) ergab, ist das System im Zustand | ⟩. Ist der EW entartet, so befindet sich das System in einem Zustand des Eigenraums zu . Zeitliche Entwicklung: Ein System sei durch den Hamilton-
Operator beschrieben. Dann ist die zeitlich Entwicklung gegeben durch folgende DGL:
| ( )⟩ ( )| ( )⟩
Korrespondenzprinzip: Sei eine Observable der klassischen
Mechanik. Dann lässt sich der Operator der QM konstruieren: 1. Der Ortsvektor wird durch den Ortsoperator ersetzt.
2. Der Impulsvektor wird durch den Impulsop. ersetzt.
3. Aus einer Phasenraumintegration wird eine Spurbildung.
HILBERTRAUM
Skalarprodukt: ⟨ | ⟩ ∫ ( ) ( ) Rechenregeln zum Skalarprodukt:
⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩ | ⟩ | ⟩ ⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩
⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩
|⟨ | ⟩| √⟨ | ⟩√⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩ Normierungsbedingung:
∫ | ( )|
∫ ( ) ( )
Rechenregel für Hilbertraum: ⟨ | ⟨ | ⟨ | | ⟩ (| ⟩ )
Orthonormierung: Eine Familie | ⟩ ( : abzählbare Indexmenge) von Vektoren ist orthonormiert, wenn:
⟨ | ⟩
Basis: Eine Familie v. Vektoren ist eine Basis von , wenn:
| ⟩ ∑ | ⟩
Komplexe Koeffizienten :
⟨ | ⟩ ∫ ( ) ( )
Skalarprodukt zweier Vektoren:
Sei | ⟩ | ⟩ | ⟩ ∑ | ⟩ und | ⟩ ∑ | ⟩ , dann:
⟨ | ⟩ ∑ und ⟨ | ⟩ ∑ | |
Vollständigkeitsrelation: Sei *| ⟩+ eine orthonormierte Basis, dann gilt: | ⟩ ∑ | ⟩ ∑ ⟨ | ⟩| ⟩ (∑ | ⟩⟨ | )| ⟩ | ⟩ ∑ | ⟩⟨ | ∑ ( )
( ) ( ) In Worten: Erfüllt eine orthonormierte Funktionenmenge *| ⟩ + die Vollständigkeitsrelation, dann bildet sie dis Basis des . Umgekehrt gilt: jede Basis des erfüllt die VR. Orthonormierte, kontinuierliche Basis: Eine durch den kontin. Index gekennzeichnete Funktionen- menge * ( )+ heisst orthonorm. kontin. Basis, wenn gilt:
⟨ ⟩ ∫ ( ) ( ) ( )
Sie genügt damit der Vollständigkeitsrelation. Übersicht:
Diskrete Basis *| ⟩+ Kontin. Basis * +
Orthonorm. ⟨ | ⟩ ⟨ ⟩ ( )
Vollst.-Rel. ∑ | ⟩⟨ | ∫
( )
Entwicklung | ⟩ ∑ | ⟩ ⟨ | ⟩
∫ ( ) ( ) ( )
Skalarprod. ⟨ | ⟩ ∑
( )
∫ ( ) ( )
OPERATOREN AUF
Lineare Operatoren: | ⟩ | ⟩.
- Es gilt Linearität: ( | ⟩ | ⟩) | ⟩ | ⟩
- Produkt = Verkettung (i.A. nicht kommut.): | ⟩ ( | ⟩)
Kommutator:
[ ] [ ]
[ ] [ ] [ ], lin. im 2. Arg., [ ] [ ]
Vertauschung: ein Op vertauscht mit jeder Op.-Funkt. ( )
[ ( )] [ ] [ ( )]
Antikommutator:
{ }
Hermite’sche Konjugation: Es gilt für einen belieb. Operator :
| ⟩ | ⟩ ⟨ | ⟨ | ⟨ | ⟨ |
⟨ | | ⟩ ⟨ | | ⟩ ( )
( )
( ) ( )
Hermite’sche Operatoren – Definition: Ein Operator ist
hermite’sche (=selbstadjungiert), wenn . Eigenschaften:
EW reell, EV orthog., ⟨ | | ⟩ ⟨ | | ⟩ ⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩
Hermite’sche Operatoren – Zerlegung von Op-Produkten:
( )⏟
( )⏟
-
Es gilt für die Teile: ( )
und ( ) ( )
Für die anti-hermite’schen Op gilt: EW imaginär, Hermite’sche Operatoren – Observable:Ein hermite’scher
Operator ist eine Observable, wenn seine EV eine Basis bilden
Unitäre Operatoren: Ein Operator heisst unitär, wenn:
Operatorfunktionen: Definition als Potenzreihe:
( ) ∑
. Es gelten die Regeln des Kommutators.
Sei nun | ⟩ | ⟩ die Eigenwertgleichung zu . Dann gilt:
( )| ⟩ ( )| ⟩. Die EV sind dieselben wie für .
Ableitung von Operatoren: Wie gewohnt, auch linear.
Spur eines Operators: ( ) ∑ ⟨ | | ⟩ . Dabei ist *| ⟩+
eine beliebige (günstig zu wählende) Basis.
Es gilt: ( ) ( )
DARSTELLUNGSTHEORIE
| ⟩ (⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩) ⟨ | (⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩)
Jeder Op kann bzgl. der Basis *| ⟩+ als -
Matrix über dargestellt werden: ⟨ | | ⟩
Basiswechsel: blabla
EIGENWERTGLEICHUNG
| ⟩ | ⟩ Die Eigenwerte sind Lösungen von ( ) .
Kontinuierliche EW: Sind hermitesch mit [ ] , dann
ist das Spektrum (Menge der EW) kontinuierlich, also * +
EV kommut. Observablen: Sei [ ] , so folgt aus der EW-
Gl. | ⟩ | ⟩, dass auch | ⟩ ein EV von zum EW ist:
( | ⟩) ( | ⟩)
Wirkung kommutierender Observablen auf Eigenräume:
Wenn [ ] , dann ist jeder Eigenraum von gegenüber
der Wirkung von invariant.
Kommutierende Observablen & Basen: Sei [ ] , so kann
man aus ihren gemeinsamen Eigenvektoren | ⟩ eine
orthonormierte Basis des Zustandsraumes konstruieren.
Für | ⟩ gilt: |
⟩ | ⟩ und |
⟩ | ⟩
Vollständiger Satz kommutierender Observablen: blabla
ERWARTUNGSWERT & STA NDARDABWEICH.
Erwartungswerte einer Observablen :
⟨ ⟩ ⟨ | | ⟩
⟨ | ⟩ ∫ ( ) ( )
∫ ( ) ( )
Standardabweichung einer Observablen:
√⟨( ⟨ ⟩) ⟩ √⟨ ⟩ ⟨ ⟩
Ist | ⟩ ein Eigenvektor zu , so gilt
TENSORPRODUKT VON ZU STANDSRÄUMEN
blabla
WICHTIGE OPERATOREN
ORTS- & IMPULSOPERATOR
Ortsdarstellung: ⟨ | ⟩ ∫ ( ) ( ) ( )
Impulsdarstellung: Gibt die W’keitsverteil. im Impulsraum an.
⟨ | ⟩
√ ∫ ( )
( ) , ( )-
Der Ortsoperator (in Ortsdarstellung):
⟨ | | ⟩ ⟨ | ⟩ ( ) ( )
Für die Eigenwerte gilt dann: | ⟩ | ⟩
Der Impulsoperator (in Impulsdarstellung):
⟨ | | ⟩ ⟨ | ⟩ | ⟩ | ⟩
In der Ortsdarstellung: ⟨ | | ⟩ ⟨ | ⟩ ( )
KONJUGIERTE OPERATOREN
Definition: Zwei Operatoren sind konjugiert, wenn:
[ ] [ ] [ ]
blabla
PROJEKTOREN
Ein Projektor hat Form und Eigenschaften, wie folgt:
| ⟩⟨ |
TRANSLATIONSOPERATOR
blabla
PARITÄTSOPERATOR
Parität: . In Kugel-Koord.: ( ) ( ) Definition Paritätsoperator:
| ⟩ | ⟩ ⟨ | | ⟩ ⟨ | ⟩ ( )
Eigenschaften: hermitesch und unitär
Eigenraum zu EW : gerade Funktionen ( ( ) ( )) Eigenraum zu EW : ungerade Funktionen ( ( ) ( ))
Vertauschungsrel.:
DICHTEOPERATOR
blabla, left to the reader as an exercise xD
WICHTIGE SÄTZE DER Q UANTENMECHANIK
SCHRÖDINGERGLEICHUNG
Zeitunabhängige Schrödinger-Gleichung: (linear!)
Sei der Hamilton-Operator, dann:
| ⟩ | ⟩
(
⏟
) | ⟩ .
/ | ⟩ | ⟩
Zeitabhängige Schrödingergleichung:
| ( )⟩ ( )| ( )⟩ | ( )⟩
( )| ( )⟩
Zeitentwicklungsoperator (Propagator): ( )
( )
Superpositionsprinzip: (auch für zeitabh. SG) | ⟩ | ⟩ | ⟩
Wahrscheinlichkeitsdichte: ( ) | ( )| |⟨ | ⟩|
Wahrscheinlichkeitsstromdichtevektor:
( )
[ ]
( .
/)
Kontinuitätsgleichung:
( ) ( )
ERHALTUNGSGRÖSSEN
Der Erwartungswert eines Operators ist erhalten, wenn er mit dem Hamilton-Operator vertauscht:
[ ]
⟨ ⟩
UNSCHÄRFERELATION
Allgemeine Unschärferelation: Seien zwei beliebige Observable, dann gilt:
|⟨[ ]⟩|
Folgerungen: Man kann nur zwei kommutierende Observable gleichzeitig beliebig genau messen.
Für konjugierte Operatoren ([ ] ) gilt:
Energie-Zeit-Unschärfe:
mit
⟨ ⟩
Folgerung: kurzzeitige Verletzung der Energierhaltung möglich.
SATZ VON EHRENFEST
Sei der Hamiltonian wie folgt:
. /
Weil zeitunabhängig, kann man
und
durch ihre
Kommutatoren mit ausdrücken. Dann ist Ort und Impuls ähnlich der klassischen Mechanik:
⟨ ⟩
⟨ ⟩ und
⟨ ⟩ ⟨ . /⟩
Dies entspricht den klassischen Beziehungen:
( ) und
VOLLST. SATZ KOMMUT. OBSERVA BLEN
Um einen Zustand vollständig zu präparieren, muss man an ihm eine simultane Messung aller Observablen aus einem Satz kommutierender Observabler messen. Diese Messung bestimmt den Zustand des System ohne weitere Freiheitsgrade.
SATZ VON BLOCH, BLOC H-FUNKTIONEN
Sei ein Potential ( ) mit Periodizität gegeben ( ( ) ( )), dann haben Lösungen der stationären SG die Form:
( ) ( )
mit ( ) ( )
INTERPRETATIONEN DER QUANTENMECHANIK
Schrödinger: Bisher würde das Schrödingerbild beschrieben.
Heisenberg: Mit | ( )⟩ ( )| ( )⟩ sei ein Zustand und
mit ein Operator im Schrödingerbild bezeichnet. Dann gilt für das Heisenbergbild:
| ⟩ ( )| ( )⟩ | ( )⟩
( ) ( )
Die Heisenberg-Zustände gehorchen folgenden Operatoren, welche die Schrödingergleichung ersetzen:
[ ]
| ⟩ | ⟩
Dirac/Wechselwirkung: Aufspaltung der Schrödinger-Hamiltonian in zeitabhängigen und zeitunabhängigen Term:
( ) ( )
( )
Der unitäre Operator ( )( ) sei definiert als:
( )( )
( ) ( )( )
den ergeben sich Zustände und Operatoren im diracbild zu:
| ( )⟩ ( ) ( )| ( )⟩
( ) ( ) ( )
( )( ) Die Pendants zu den Schrödingergleichungen sind hier:
| ( )⟩
( )| ( )⟩
0
( )1
( )
ZWEITEILCHENZUSTÄNDE
Man betrachte ein System von zwei Teilchen ohne Spin, gegeben durch eine Wellenfunktion ( ).
( ) | ( )|
Unkorrelliertes Zweiteilchensystem: Zwei unkorrelierte Teilch befinden sich in und . Sie werden in den Ortsbasen ,| ⟩- und ,| ⟩- in den Einteilchenräumen
und durch Einzelwellenfunktionen ( ) ⟨ | ⟩
und ( ) ⟨ | ⟩ beschrieben. Der Zweiteilchenzustand | ⟩ lässt sich nun als Produkt schreiben: | ⟩ | ⟩ | ⟩ ( ) ⟨ | ⟩ ( ) ( )
KORRESPONDENZPRINZIP
Phasenraumfunktion ( ) Observable (Operator) Dichteverteilungsf. ( ) Statistischer Operator Poisson-Klammer
* + ∑ (
)
Kommutator
[ ]
( )
Phasenraumintegration
∬ ( ) ( )
Spurbildung ( )
Stationäres Ensemble * +
[ ]
IDENTISCHE TEILCHEN
Annahme: gelöstes Einteilchenproblem; ( ) |
( )⟩ | ( )⟩
Mit ( ) dem Hamilton-Operator des -ten Teilchens, ein
vollständiger Satz von Quantenzahlen, die den Zustand | ( )⟩
beschreiben und der Energieeigenwerte des Zustandes:
| ⟩
identisch: alle Quantenzahle gleich. ununterscheidbar: z.B. nach einem Stoss zwischen zwei Teilchen ist unklar (gleich wahrscheinlich) welches Teilchen wie reflektiert wird. Symmetrieeigenschaften ununterscheidbarer Teilchen: blabla Bosonen: Sind im Raum der symmetrischen Vielteilchen-
Zustände | ( )⟩. Das sind identische Teilchen mit ganzzahligem
Spin. Z.B.: Photonen, Phononen, -Teilchen, ... Alle Bosonen sind symmetr. unter beliebigen Permutationen :
| ( )⟩ |
( )⟩
Fermionen: Sind im Raum der antisymmetr. Vielteilchen-
Zustände | ( )⟩. Das sind identische Teilchen mit
halbbzahligem Spin. Z.B.: Elektronen, Protonen, Neutronen, ... Alle Fermionen verhalten sich unter beliebigen Permutat. :
| ( )⟩ ( ) |
( )⟩
Pauli-Prinzip: blabla Fock-Zustände: blabla
EINFACHE SYSTEME
FREIES TEILCHEN
Teil der Masse und Energie im potentialfreien Raum:
√
( )
( )
Lösung der SG (einfache Wellengleichung):
(
) ( )
mit
und
. Das ist nicht normierbar
Superposition von ebenen Wellen:
( )
( ) ∫ ( )
(
)
Damit ist Normierbarkeit erreichbar.
DELTA-POTENTIAL
TEILCHEN IM KASTEN & POTENTIALSTUFEN
ZWEIZUSTANDSSYSTEME
(
) ⟨ | | ⟩
Eigenwerte:
( )
√( )
| |
INTERFERENZEFFEKTE
POLARISIERTE PHOTONE N
DICHTEMATRIX-DARSTELLUNG
AUFEINANDERFOLGENDE MESSUNGEN
MACH-ZEHNDER-INTERFEROMETER
HARMONISCHER OSZILLA TOR
GRUNDLAGEN
Hamilton-Operator: Ein Teilchen der Masse im harmonischen Potential und schwingt mit Frequenz :
Die Schrödingergleichung lautet also:
*
+ ( ) ( )
Ausgangslage:
.
/ | ⟩ | ⟩ mit
√ , √
Def: Aufsteigeoperator:
√ ( )
und Absteigeoperator:
√ ( )
Daraus folgt:
√ ( ) und
√ ( )
Besetzungszahloperator:
Die Operatoren sind nicht hermitesch: , -
Kommutatorrelationen beim harmonischen Oszillator: , - , - , -
Lösung der harmonischen Oszillators:
Eigenwerte: .
/
Grundzustand: ⟨ | ⟩ .
/ ⁄
-ter Zustand: ⟨ | ⟩ ⟨ | ⟩
√ (√
)
mit ( ) das hermitesche Polynom, | ⟩
√ ( )
| ⟩
HERMITE’SCHE POLYNOME
Explizite Formel: ( ) ( )
⁄
⁄
Rekursive Formel: ( ) ( ) ( )
Regel Integration: ∫ ( )
( )
Regel Differentiation:
( ) ( )
Herm. Polyn. sind part. Lsg. zu
3D HARMONISCHER OSZI LLATOR
(
)
( )
| ⟩ | ⟩| ⟩| ⟩
Die Eigenzustände sind entartet! Für n=0: 1-fach, n=1: 3-fach, n=2: 6-fach, ...
GELADENER HARMONISCH ER OSZILLATOR
Das Teilchan habe Ladung und sei im E-Feld . Zusätzliche potentielle Energie: ( )
Hamilton-Op:
Quadr. ergänzen:
.
/
Verschobener Op. einf.:
Somit: 0
1 ( ) ( )
Daraus folgt: .
/
DREHIMPULS
GRUNDLAGEN
Bahndrehimpulsoperator:
mit der Orts-Op und der Impuls-Op Vertauschungsrelationen der Drehimpuls-Op:
[ ] [ ] [ ]
Drehimpulsebetragsquadrat :
0 1
Auf- und Absteiger :
[ ] [ ]
[ ] 0 1 0
1
SPEKTRUM DER OPERATO REN
Eigenwertgleichung zu :
| ⟩ ( ) | ⟩ | ⟩ | ⟩ wobei | ⟩ den gemeinsamen Eigenvektor der Operatoren
und bezeichnet. Dabei ist das Energieniveau (=EW
des Hamilton-Op), der Eigenwert ( ) von und
der Eigenwert der Operators . Es gilt die Konvention .
Eigenschaften der Operatoren :
Sei | ⟩ eine gemeinsamer Eigenvektor von und mit den Eigenwerten ( ) und 1. Es gilt:
2. Für | ⟩ gilt:
2a: | ⟩
2b: | ⟩ ist Eigenvektor ungleich null zu den Eigenwerten ( ) und ( )
3. Für | ⟩ gilt:
3a: | ⟩
3b: | ⟩ ist Eigenvektor unlgeich null zu den Eigenwerten ( ) und ( ) 4. kann nur ganz- oder halbzahlige, positive Werte annehmen. Ist ganz(halb-)zahlig, so ist auch ganz(halb-)zahlig.
DREHMOMENT
Kugelflächenfunktion ( ):
( )
√
( )
( ) ( ( ))
Legendre-Polynome ( ): gibt die Form, die Orientierung
( )
( )
EIGENZUSTÄNDE IM ORT SRAUM
PHYSIKALISCHE DISKUS SION
SPIN ⁄
Definition: Halbzahliger Dremoment, also
| ⟩
| ⟩ | ⟩
| ⟩ | ⟩ | ⟩ | ⟩
Den Spin stellt man in der Basis *| ⟩ | ⟩+ dar, als „Spinor“. Also:
| ⟩ . / | ⟩ .
/ | ⟩ .
/
.
/
.
/
.
/
.
/ .
/
| ⟩ | ⟩ | ⟩ | ⟩ | ⟩ | ⟩ Magn. Momente, Stern-Gerlach-Experiment:
Ofen mit ca. 1000K,
,
Magnetisches Moment: , wobei gyromagn. Mom.
Das führt zur potentiellen Energie ( )
Auf die Atome wirkt Kraft ( ) ( )
und das Drehmoment ( )
Daraus folgt
( ), also eine Präzession um z-Achse
Mit ⟨ ⟩ ⟨ ⟩ folgt: ( )
ADDITION VON DREHIMP ULSEN
WASSERSTOFFATOM
ZWEIKÖRPERPROBLEM
KLASSISCHE PROBLEMST ELLUNG
HAMILTON-OPERATOR
LÖSUNG DER RADIALGLE ICHUNG
Separationsansatz, dann:
*
( )
( )+ ( ) ( )
Substitution: ( )
( ) und einsetzen ( )
:
*
( )
+ ( ) ( )
Randbed.: ( ) . Es folgen die „Bahnradien“
mit Bohrradius
Es ergeben sich auch die Energien
Es gilt (Quantenzahl), glaube ich... Lösung mit Potenzreihenansatz
EXPLIZITE LÖSUNGEN
Eigenzustände des Coulomb-Potentials:
( )
Damit ergeben sich die Lösungen:
⟨ | ⟩ ( )
( )
( )⁄
∑ (
)
mit den Koeffizienten:
( ) (
) ( )
( )
( )
( )
ZEEMAN-EFFEKT
Selbe Eigenfunktionen wie , aber andere EW:
Die Entartung des EW wird dabei aufgehoben!
FESTKÖRPERPHYSIK
Mit der adiabatischen & ein-Elektron-Näherung
SG:
( ) ( ) ( )
mit
RB bel. wählbar, z.B. periodisch: ( ) ( )
Es folgen diskrete Werte für
Volumen pro Zustand: ( )
Dichte der Zust. im k-Raum:
( ) mit d: Dimension
Zustandssumme in 3D: ( )
.
/
(( )
)
und mit √ ⁄ folgt: ( )
.
/ ⁄
Zustandsdichte 3D: ( )
( ) ⁄
√
für 2D: ( )
und 1D: ( )
√
√
MEHRTEILCHENSYSTEME
Termschema Energie der stat. Zustände im H-Atom:
( )
-fach entartet
mit Hauptquantenzahl
für das H-Atom Rydberg
Ha
-Zustand, -Zustand, ... d, f, ... Termschema:
2s und 2p sind zweifach-entartet, 3s, 3p und 3d sind 3-fach entartet
( ) √
( )
( )
( ) ( ( ))
mit ( )
: Hauptquantenzahl, Energie : Bahn-Drehimpuls, Form .., n-1 : magn. Drehimpuls, Orientierung Wellenfunktion:
DAS -MOLEKÜL
Hamilton-Matrix:
( ) (
) (
)
∫
∫
∫
∫
( )
( *
+ )
Daraus entsteht das Eigenwertproblem:
( ( ) ( )
( ) ( )) ( )
durch Symmetrie des
-Moleküls gilt:
(
)
( )
Dabei ist .
/ und ∫
der Mittelwert der Coulomb-Wechselwirkung des Atomkerns mit dem Elektron mit der Elektronendichte
( ) . Weiters gibt ∫
die Amplitude
dass das Elektron mit Zustand unter der Wirkung es Hamiltonoperators in der Nähe von zu finden ist.
FESTKÖRPER
Möglichkeiten zurDiagonalisierung der Matrix: a) brute-force-lösen der Determinantengleichung b) erraten der EZ, dann EW berechnen Translationssymmetrie:
| | |
| |
|
Das bedeutet, die Koeff.
mit : Atomabstand. D.h.:
.
/
√
wobei für jeden Eigenzustand charakteristisch ist. Aus
folgt eine Bestimmungsgleichung für : ( )
mit den Lösungen
mit , - oder
equivalent
mit 0
1. Jeder EW ist durch eine
bestimmte Wellenzahl gezeichnet, d.h. ist eine zur
Klassifizierung der EW brauchbare Quantenzahl. Die zu
gehörige Eigenfunktion lautet
√ ∑
. Diese
Form ist in der Festkörperphysik als Blochsche Konstruktion der Eigenzustände bekannt. Die EW lassen sich jetzt direkt best.:
√ , -
√
√
Die Lösung dieser Gleichung ist:
( ) mit
.
Diese sind die Energie-Niveaus eines einzelnen Elektrons in einem Ring mit Inonen in der. sog. Tight Binding Approximation. Das Matrixelement bewirkt, dass sich das atomare Energieniveau der freien Atome zu einem Energieband ( )
verbreitert. Im 3D-Gitter werde die -Werte zu -Vektoren, die
innerhalb eines bestimmten Polyeders im -Raum verteilt sind
(die sog. (erste) Brillouin-Zone) und ( ) zu ( ).
Beispiel Natrium: Na hat die Elektronenkonfiguration , - Wir müssen nur die Valenzelektronen beachten. Die mögl.
Basiszustände für das Einelektronenproblem am Gitterplatz lautet . Und somit ( ) ( ) ( )
Die Eigenzustände sind die Blochsummen:
( )
√ ∑ ( ) . Die Matrixelemente des Hamilton-
Operators sind: . verbinden
mit den nächsten Nachbarn. Die Bestimmungsgleichung für die Energie-Eigenwerte lautet:
. ( ) ( )/ . ( )
( )/ . ( ) ( )/
Die Lösung dieser Gleichung ergibt das -Energieband des Na-
Kristalls: ( ( ) ( ) ( ))
Füllt man das Band mit weiteren elektronen auf, so muss berücksichtigt werden, wiviele Elektronen pro Atom jedes Na-Atom zum Kristall beiträgt. In diesem Fall trägt jede Na-Atom 1 Elektron bei. Jedes Band hätte auf Grund des Pauli-Prinzips Platz für 2 Elektronen. Da wir jedoch nur Elektronen haben, ist das Band nur bis zur Hälfte gefüllt, und somit bis zum Schwerpunkt des Energiebandes, der mit übereinstimmt. Dieser Energiewert, der die Grenze zwischen besetzten und unbesetzten Zuständen darstellt, heisst Fermi-Niveau und wird meist mit bezeichnet. Hätten wir zwei -Elektronen pro Atom, wäre das Bandmaximum. Sind andere Valenzelektronen (p, d, ...) vorhand, erwartet man weitere Bänder, die dann auch gefüllt werden müssen. Bandstrukturen von Festkörpern können deshalb sehr kompliziert werden, da noch Bandüberlapp vorkommt.
Prüfung: evtl. quadratisches Gitter