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Zusammenwirken von Photovoltaik, Windkraft und Stromspeichern
1
Solarenergie-FördervereinDeutschland e.V. (SFV)
Dipl.-Ing. Wolf von Fabeck (Geschäftsführer SFV)
Mitwirkung der Professoren. Eberhard Waffenschmidt (Elektrische Netze, FH Köln)
Ingo Stadler (Erneuerbare Energie u. Energiewirtschaft, FH Köln)
Volker Quaschning (Regenerative Energiesysteme, HTW Berlin),
sowie Herrn Michael Brod
und Herrn Klaus Köln (UfE GmbH)
<nicht n
Ziel: EE-Strom für Wochen ohne
Wind und Sonne
Unser Ziel:
100 Prozent Erneuerbare Energien
(nicht nur Strom, sondern auch
Treibstoffe und Heizstoffe)
Auch bei mehreren Wochen ohne Wind und Sonne
Ziel: EE-Strom für Wochen ohne
Wind und Sonne
Strategische Reserve:
100 Prozent Erneuerbare Energien
Auch bei vier Wochen ohne Wind und Sonne
Dezentrale BHKW-Anlagen
KWK u. GuD-Kraftwerke
Ziel: EE-Strom für Wochen ohne
Wind und Sonne
EE-Methan im Gasnetz
Strategische Reserve: EE-Methan
100 Prozent Erneuerbare Energien
Auch bei vier Wochen ohne Wind und Sonne
Dezentrale BHKW-Anlagen
KWK u. GuD-Kraftwerke
Ziel: EE-Strom für Wochen ohne
Wind und Sonne
EE-Methan im Gasnetz
Gasanschluss
Dezentrale BHKW-Anlagen
KWK u. GuD-Kraftwerke
Ziel: EE-Strom für Wochen ohne
Wind und Sonne
EE-Methan im Gasnetz
EE-Methanol in Tanks beim Verbraucher
Bei fehlendem Gasanschluss:
CH4O
…erzeugen aus CO2 und H2O …
EE-Methanol
EE-Methan . Dezentrale
KWK-Anlagen
KWK u. GuD-Kraftwerke
Ziel: EE-Strom für Wochen ohne
Wind und Sonne
EE-Methan im Gasnetz
EE-Methanol in Tanks beim Verbraucher
…erzeugen aus CO2 und H2O …
EE-Methanol
EE-Methan . Dezentrale
KWK-Anlagen
KWK u. GuD-Kraftwerke
Ziel: EE-Strom für Wochen ohne
Wind und Sonne
EE-Methan im Gasnetz
EE-Methanol in Tanks beim Verbraucher
Vergleichmäßigte Überschüsse aus
Sonne und Wind …
…erzeugen aus CO2 und H2O …
EE-Methanol
EE-Methan . Dezentrale
KWK-Anlagen
KWK u. GuD-Kraftwerke
Ziel: EE-Strom für Wochen ohne
Wind und Sonne
Start
EE-Methan im Gasnetz
EE-Methanol in Tanks beim Verbraucher
Vergleichmäßigte Überschüsse aus
Sonne und Wind …
?
?
?Die drei vorausgehenden Stufen werden im folgenden erläutert
14
Lastkurve
Uhrzeit
Leistung
40 GW
15
Lastkurve
Uhrzeit
Leistung
10 GW
40 GW
Solar 2011
Solar 2011
16
Lastkurve
Uhrzeit
Leistung
10 GW
40 GW
Solar 2011
Solar 2011
Abdeckung
der
Residuallast
17
Lastkurve
Uhrzeit
Leistung
10 GW
40 GW
Solar 2011
Solar 2011
Residual-last
z.B. um 12:00 Uhr
18
Lastkurve
Uhrzeit
Leistung
10 GW
40 GW
Solar 2011
Solar 2011
Residual-last
z.B. um 15:00 Uhr
19
Lastkurve
Uhrzeit
Leistung
10 GW
40 GW
Solar 2011
Solar 2011
Residual-last
z.B. um 18:00 Uhr
20
Lastkurve
Uhrzeit
Leistung
10 GW
40 GW
Solar 2011
Solar 2011
Residual-last
z.B. um 21:00 Uhr
21
Lastkurve
Uhrzeit
Leistung
10 GW
40 GW
Solar 2011
Solar 2011
Residual-last
z.B. um 24:00 Uhr
22
Lastkurve
Uhrzeit
Leistung
10 GW
40 GW
Solar 2011
Solar 2011
Residual-last
z.B. um 03:00 Uhr
23
Lastkurve
Uhrzeit
Leistung
10 GW
40 GW
Solar 2011
Solar 2011
Residual-last
z.B. um 09:00 Uhr
24
Lastkurve
Uhrzeit
Leistung
10 GW
40 GW
Solar 2011
Solar 2011
Residual-last
z.B. um 13:30 Uhr
25
Lastkurve
Uhrzeit
Leistung
10 GW
40 GW
Solar 2011
Solar 2011
Residual-last
z.B. um 18:00 Uhr
26
Lastkurve
Uhrzeit
Leistung
10 GW
40 GW
Solar 2011
Solar 2011
Residual-last
z.B. um 12:00 UhrResidual-
last z.B. um 03:00 Uhr
Residual-last
z.B. um 18:00 Uhr
27
Lastkurve
Uhrzeit
Leistung
10 GW
40 GW
Solar 2011
Solar 2011
Residual-last
ungefähr gleich
Geringe Anforderungen an Regelbarkeit der konventionellen Kraftwerke
28
Leis
tung
Ca. 50 GW
Uhrzeit
Was würde geschehen, wenn weitere ungepufferte PV-Anlagen hinzugebaut würden?
Lastkurve
Solar 2011
29
Leis
tung
Ca. 50 GW
Uhrzeit
Lastkurve
Was würde geschehen, wenn weitere ungepufferte PV-Anlagen hinzugebaut würden?
30
Leis
tung
Ca. 50 GW
Uhrzeit
Lastkurve
Ungepufferte PV-Leistung
31
Leis
tung
Ca. 50 GW
Uhrzeit
Lastkurve
Abdeckung d.
Residuallast
wird schwierig Ungepufferte PV-Leistung
Ca. 50 GW
Leis
tung
Uhrzeit
Abregelbare Kraftwerksleistung
Ungepufferte PV-Leistung
Eigenschaften der Residuallast-Kraftwerke
32
Lastkurve
Ca. 50 GW
Leis
tung
Uhrzeit
Nicht abregelbare Kraftwerksleistung(„Mindestleistung“)
Abregelbare *) Kraftwerksleistung
Ungepufferte PV-Leistung
Eigenschaften der Residuallast-Kraftwerke
33
Lastkurve
*) Aus didaktischen Gründen umgekehrte Reihenfolge
Ca. 50 GW
Uhrzeit
Leis
tung
Nicht abregelbare Kraftwerksleistung
Ungepufferte PV-Leistung
…abgeregelt
34
Lastkurve
Ca. 50 GW
Uhrzeit
Leis
tung
Nicht abregelbare Kraftwerksleistung
Ungepufferte PV-Leistung
Was würde geschehen bei weiterem Ausbau von ungepufferten PV-Anlagen?
35
Lastkurve
Ca. 50 GW
Uhrzeit
Leis
tung
Nicht abregelbare Kraftwerksleistung
Ungepufferte PV-Leistung
Was würde geschehen bei weiterem Ausbau von ungepufferten PV-Anlagen?
36
PV wird abgeregelt
Lastkurve
Ca. 50 GWLastkurve
Uhrzeit
Leis
tung
Nicht abregelbare Kraftwerksleistung
Ungepufferte PV-Leistung
Was würde geschehen bei weiterem Ausbau von ungepufferten PV-Anlagen?
37
PV wird abgeregelt
Ca. 50 GWLastkurve
Uhrzeit
Leis
tung
Nicht abregelbare Kraftwerksleistung
Ungepufferte PV-Leistung
Was würde geschehen bei weiterem Ausbau von ungepufferten PV-Anlagen?
38
PV wird abgeregelt
39
Lastkurve
40
Lastkurve
41
Lastkurve
42
Lastkurve
43
Lastkurve
44
Lastkurve
45
Vorbehalten ausschließlich für nicht abregelbare Kraftwerke
Lastkurve
46
Es sind Grundlastkraftwerke, die sich nicht völlig abregeln lassen
Lastkurve
47
Lastkurve
Für Solar- und Windenergie sowie Gaskraftwerke gesperrt
Warum Gaskraftwerke unwirtschaftlich werden
48
Jahres Lastkurvevereinfacht
Leistung
40 GW
80 GW
Winter Sommer HerbstFrühjahr
49
Leistung
40 GW
80 GW
Winter Sommer HerbstFrühjahr
Grundlast
Jahres Lastkurvevereinfacht
50
Leistung
40 GW
80 GW
Mittellast
Winter Sommer HerbstFrühjahr
Grundlast
Jahres Lastkurvevereinfacht
51
Leistung
40 GW
80 GW
Grundlast
Mittellast
Spitzenlast
Winter Sommer HerbstFrühjahr
52
Leistung
40 GW
80 GW
Grundlast
Mittellast
Spitzenlast
Winter Sommer HerbstFrühjahr
Nicht abregelba-rer Teil der Grundlast
53
Zahl der nicht abregelbaren Kraftwerke vermindern
1. Forderung
54
Quelle:
Anmerkung SFV:
Ersatz für die Grundlastkraftwerke
55
GasTurbinen KraftwerkGas- und Dampfturbinen-Kraftwerk
Quelle:
56
Lastkurve
Maßnahme 1
Grenze zum verbotenen Bereich
57
Lastkurve
Maßnahme 1
Grundlastkraftwerke zurückdrängenIhre Mindestleistung vermindernLaständerungsgradient erhöhen
58
Lastkurve
Maßnahme 1
Grundlastkraftwerke zurückdrängen
59
Lastkurve
Maßnahme 1
Grundlastkraftwerke zurückdrängen
60
Lastkurve
Maßnahme 1
Grundlastkraftwerke zurückdrängen
61
Aufgabe für PV-Anlagen:
Leistungsgradient vermindern
Erzeugungsspitze vermindern
Nachtversorgung übernehmen
62
Lastkurve
Mögliche Spielräume nutzen
Maßnahme 2
63
Lastkurve
Mögliche Spielräume nutzen
64
Lastkurve
Mögliche Spielräume nutzen
65
SFV - Vorschlag:
Solareinspeisungsspitzen kappen,
zwischenspeichern
abends und nachts einspeisen.
Pufferspeicher in Solaranlagen integrieren
66
Warum Integration in die PV-Anlage?
Zahl der Pufferspeicher wächst dann im gleichen Tempo wie der Ausbau von PV-Anlagen
(Es entstehen keine weiteren störenden Solarleistungsspitzen)
67
Warum Integration in die PV-Anlage?
Zahl der Pufferspeicher wächst dann im gleichen Tempo wie der Ausbau von PV-Anlagen
Motivation und Initiative für schnelle Umsetzung liegt bei den PV-Betreibern
68Es fehlt noch ein vorschriftsmäßiger Batterieschrank
69
Warum Integration in die PV-Anlage?
Zahl der Pufferspeicher wächst dann im gleichen Tempo wie der Ausbau von PV-Anlagen
Motivation und Initiative für schnelle Umsetzung liegt bei den PV-Betreibern
Speicher benötigen Gleichstrom… PV-Module liefern Gleichstrom
70
Warum Integration in die PV-Anlage?
Zahl der Pufferspeicher wächst dann im gleichen Tempo wie der Ausbau von PV-Anlagen
Motivation und Initiative für schnelle Umsetzung liegt bei den PV-Betreibern
Speicher benötigen Gleichstrom… PV-Module liefern Gleichstrom
Kurze Leitungswege für Stromspitzen zwischen fluktuierender Quelle und Pufferspeicher
71
Warum Integration in die PV-Anlage?
Zahl der Pufferspeicher wächst dann im gleichen Tempo wie der Ausbau von PV-Anlagen
Motivation und Initiative für schnelle Umsetzung liegt bei den PV-Betreibern
Speicher benötigen Gleichstrom… PV-Module liefern Gleichstrom
Kurze Leitungswege für Stromspitzen zwischen fluktuierender Quelle und Pufferspeicher
Autonome Regelmechanismen funktionieren auch ohne Steuerung durch Netzbetreiber
72
Herleitung von Einspeiseobergrenze und Speicherkapazität
Peak
Leistung Peakleistung
1,0
Uhrzeit
Peak
Leistung Peakleistung
1,0
Uhrzeit
Peak
Leistung Peakleistung
1,0
0,3
Uhrzeit
Peak
Leistung Peakleistung
1,0
0,3
Uhrzeit
Einspeiseobergrenze = 0,3 Peak
Peak
Leistung Peakleistung
1,0
0,3
Uhrzeit
Einspeiseobergrenze = 0,3 Peak
Peak
3 kWh/kWp
3 kWh/kWp
Leistung Peakleistung
1,0
0,3
Uhrzeit
Am Tag zu viel
Am Tag zu viel
Nachts zu wenig
Nachts zu wenig
Nachts zu wenig
Uhr
Solarleistung
Die Tagesspitzen
werden gespeichert
und füllen die nächtlichen Täler auf
Solarleistung
30% der Spitzen-leistung
Uhr
Direkteinspeisung
Einspeisung aus Speicher
Uhrzeit
An sonnigen Tagen… Einspeisung = 0,3 peakLeis
tung
in k
W /
kW
p
81
Solarstrom wird transportfähigStromnetz wird weniger belastet
82
Technische Umsetzung
Einspeiseobergrenzregler Pufferbatterie Netzstabilisierungsregler
MPP-Regler zieht jederzeit
maximale Leistung
Wechsel-richter
Ein-speise-
Zähler
Öffentliches Netz
Solargenerator
83
MPP-Regler zieht jederzeit
maximale Leistung
Wechsel-richter
Batterie
Batterie-Ladegerät
Einspeise-Obergrenz- Regler
Überschuss
Batterie-management Ein-
speise-
Zähler
Öffentliches Netz
Solargenerator
0,3 Peak
84
85
PV-Anlagen übernehmen neue Aufgaben:
Netzstabilisierung
MPP-Regler zieht jederzeit
maximale Leistung
Wechsel-richter
Batterie
Batterie-Ladegerät
Einspeise-Obergrenz- Regler
Überschuss
Batterie-management Ein-
speise-
Zähler
Öffentliches Netz
Solargenerator
Netzstabili-sierungs-
Regler
+ / - Kor-rektursignal
0,3 Peak
86
87
PV-Anlagen können auch Eigenversorgung
übernehmen wie ein Notstromaggregat
MPP-Regler zieht jederzeit
maximale Leistung
Wechsel-richter
Batterie
Batterie-Ladegerät
Einspeise-Obergrenz- Regler
Überschuss
Batterie-management Ein-
speise-
Zähler
Öffentliches Netz
Solargenerator
Haushalt Stromverbraucher
Verbrauchs
Zähler
0,3 Peak
88
Netzstabili-sierungs-
Regler
+ / - Kor-rektursignal
1. Zur energieintensiven
Industrie
Solarstrom
89
Grundlast-Strom
NiederspannungsnetzMitte
lspannun
gsnetz
Hochspannungsnetz
Grundlast-Strom
1. Zur energieintensiven
Industrie
Solarstro
m
90Pufferspeicher machen Solarstrom transportfähig
Grundlast-Strom
NiederspannungsnetzMitte
lspannun
gsnetz
Hochspannungsnetz
2. Kein Zugang für Solarstromüberschuss zur EE-Methan und -Methanolproduktion
Grundlast-Strom
1. Zur energieintensiven
Industrie
Solarstro
m
91
Grundlast-Strom
NiederspannungsnetzMitte
lspannun
gsnetz
Hochspannungsnetz
2. Kein Zugang für Solarstromüberschuss zur EE-Methan und -Methanolproduktion
Grundlast-Strom
Pufferspeicher machen Solarstrom transportfähig
1. Zur energieintensiven
Industrie
Solarstro
m
92Grundlaststrom verstopft Hochspannungsnetze
Grundlast-Strom
NiederspannungsnetzMitte
lspannun
gsnetz
Hochspannungsnetz
2. Kein Zugang für Solarstromüberschuss zur EE-Methan und -Methanolproduktion
?Grundlast-Strom
Grundlast-Strom
1. Zur energieintensiven
Industrie
Solarstrom
93Die solare Energie wird nicht nur um die Mittagszeit, sondern ganztägig geliefert und gelangt bis in das Hochspannungsnetz
NiederspannungsnetzMitte
lspannun
gsnetz
Hochspannungsnetz
2. Echte Überschüsse zur EE-Methan und -Methanolproduktion
Grundlast-Strom
1. Zur energieintensiven
Industrie
Solarstrom
94Bei Sonnenschein Versorgung der Industrie rund um die Uhr
NiederspannungsnetzMitte
lspannun
gsnetz
Hochspannungsnetz
2. Echte Überschüsse zur EE-Methan und -Methanolproduktion
…erzeugen aus CO2 und H2O …
EE-Methanol
EE-Methan . Dezentrale
KWK-Anlagen
KWK u. GuD-Kraftwerke
Ziel: EE-Strom für Wochen ohne
Wind und Sonne
EE-Methan im Gasnetz
EE-Methanol in Tanks beim Verbraucher
Großindustrielle Aufgabe
…erzeugen aus CO2 und H2O …
EE-Methanol
EE-Methan . Dezentrale
KWK-Anlagen
KWK u. GuD-Kraftwerke
Ziel: EE-Strom für Wochen ohne
Wind und Sonne
EE-Methan im Gasnetz
EE-Methanol in Tanks beim Verbraucher
Vergleichmäßigte Überschüsse aus
Sonne und Wind …
…erzeugen aus CO2 und H2O …
EE-Methanol
EE-Methan . Dezentrale
KWK-Anlagen
KWK u. GuD-Kraftwerke
Ziel: EE-Strom für Wochen ohne
Wind und Sonne
EE-Methan im Gasnetz
EE-Methanol in Tanks beim Verbraucher
Vergleichmäßigte Überschüsse aus
Sonne und Wind …
Pufferspeicher für PV-Anlagen
Pufferspeicher für Windparks
…erzeugen aus CO2 und H2O …
EE-Methanol
EE-Methan .
PV-Überschüsse auch nachts verfügbar
Wind-Überschüsse werden geglättet
Dezentrale KWK-
Anlagen
KWK u. GuD-Kraftwerke
Ziel: EE-Strom für Wochen ohne
Wind und Sonne
Start
EE-Methan im Gasnetz
EE-Methanol in Tanks beim Verbraucher
Grundlastkraft-werke stilllegen
Überschüsse werden nicht mehr abgeregelt
Vergleichmäßigte Überschüsse aus
Sonne und Wind …
Die benötigte Technik für Solarstrom-Pufferspeicher wird unter einer anderen Bezeichnung (Speicher für unterbrechungsfreie Stromversorgungen oder Speicher zur Erhöhung des Eigenverbrauchs von Solaranlagen) bereits seit vielen Jahren angeboten.
Die benötigte Technik für Solarstrom-Pufferspeicher wird unter einer anderen Bezeichnung (Speicher für unterbrechungsfreie Stromversorgungen oder Speicher zur Erhöhung des Eigenverbrauchs von Solaranlagen) bereits seit vielen Jahren angeboten.
Speziell für Solarstrom-Pufferspeicher ist die Zeit zur Markteinführung längst gekommen. Der SFV hat bereits vor einem Jahr einen Vorschlag für die Markteinführung von Pufferspeichern in Kombination mit Solarstromanlagen im EEG vorgelegt.
Die benötigte Technik für Solarstrom-Pufferspeicher wird unter einer anderen Bezeichnung (Speicher für unterbrechungsfreie Stromversorgungen oder Speicher zur Erhöhung des Eigenverbrauchs von Solaranlagen) bereits seit vielen Jahren angeboten.
Speziell für Solarstrom-Pufferspeicher ist die Zeit zur Markteinführung längst gekommen. Der SFV hat bereits vor einem Jahr einen Vorschlag für die Markteinführung von Pufferspeichern in Kombination mit Solarstromanlagen im EEG vorgelegt.
Technologieoffene Markteinführung wird – das beweist das EEG – viel schneller als isolierte Forschungsprogramme zu Erfolgen führen, die uns der notwendigen Massenproduktion und der damit verbundenen Preissenkung näher bringen.
102
Gesetzliche Bestimmungen
Zur Ergänzung des EEG(SFV-Vorschlag)
§§
103
1. Reduzierung der Einspeiseleistung auf 30 Prozent der Peakleistung befreit von der Verpflichtung zur Teilnahme am Einspeisemanagement
Absatz 1
Solarstromanlagen, deren Einspeisewirkleistung am Verknüpfungspunkt mit dem aufnahmepflichtigen Netz durch eine technische Einrichtung auf 30 Prozent der Peakleistung reduziert ist, werden von der Verpflichtung zur Teilnahme am Einspeisemanagement (nach §§ 6 und 11 EEG 2012) befreit.
Absatz 2 Die verpflichtende Reduzierung der Einspeiseleistung auf 0,3 der Peakleistung gilt für den gesamten aus diesen Anlagen in das Versorgungsnetz eingespeisten Strom einschließlich zwischengespeicherten Solarstroms.
Absatz 3 Zusätzlich zum Zweck der Netzstabilisierung eingespeister Strom unterliegt nicht der Reduzierung nach den Abs.1 u. 2
§§
104
2. Speicherbereitstellungsvergütung §§Absatz 1Für die Integration eines Pufferspeichers in eine auf 0,3 der Peakleistung leistungsreduzierte PV-Anlage wird eine jährliche Speicherbereitstellungsvergü-tung durch den regelverantwortlichen Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) gezahlt.
Absatz 2
Die Laufzeit der Speicherbereitstellungsvergütung beträgt 20 volle Kalenderjahre gerechnet vom Zeitpunkt der Speicherinstallation an. Zusätzlich wird vor Beginn des ersten vollen Kalenderjahres für jeden vollen Monat nach dem 28.Februar je ein Zehntel der in Absatz 3 genannten Speicherbereitstellungsvergütung gezahlt.
Absatz 3
Die Speicherbereitstellungsvergütung beträgt jährlich 80 Euro für eine Speicherkapazität von 1 kWh. Eine nachträgliche Erweiterung des Speichers in Schritten von 1 kWh ist zulässig und wird ebenfalls nach Absatz 2 berechnet. Der Anlagenbetreiber darf maximal 3 kWh Speicherkapazität pro installierter kWp-Peakleistung geltend machen.
Absatz 4
Der Anlagenbetreiber muss dazu die Kapazität seines Batteriesatzes nachweisen.können.
105
3. Stabilisierungsbonus bei aktiver Teilnahme an der Netzstabilisierung
Absatz 1
Die Integration einer zertifizierbaren Einrichtung zur autonomen Stabilisierung der lokalen Netzspannung sowie zur autonomen Beteiligung an der Frequenzstabilisierung in eine batteriegepufferte PV-Anlage wird mit einem jährlichen Stabilisierungsbonus von 10 Euro pro kWp installierter PV-Leistung durch den aufnahmepflichtigen Verteilnetzbetreiber vergütet.
Evtl. lokale Netzspannung stabilisieren per powerline communication
Absatz 2
Die Laufzeit des Stabilisierungsbonus beträgt 20 volle Kalenderjahre gerechnet vom Zeitpunkt der Installation der Stabilisierungseinrichtung an. Zusätzlich wird vor Beginn des ersten vollen Kalenderjahres für jeden vollen Monat nach dem 28.Februar je ein Zehntel des in Absatz 1 genannten Stabilisierungsbonus gezahlt.
§§§ 33 a EEG
106
4. Freiwilliger Speichereinsatz vor dem Verpflichtungstermin wird belohnt („Sprinterbonus“)
Absatz 1 Die Speicherbereitstellungsvergütung wird auch für PV-Anlagen mit einem Inbetriebnahmedatum vor dem 01.01.2017 gewährt, wenn die Reduzierung der Einspeiseleistung auf 0,3 der Peakleistung und der Einsatz der Speicherbatterie vor diesem Datum vorgenommen wurde. Die jährliche Speicher-bereitstellungsvergütung erhöht sich dann um 50 Cent/kWp für jeden vollen Monat vorgezogenen Speichereinsatz.
Absatz 2Der Stabilisierungsbonus wird auch für PV-Anlagen mit einem Inbetriebnahmedatum vor dem 01.01.2017 gewährt, wenn eine Speicherbatterie sowie eine Einrichtung zur autonomen Stabilisierung der lokalen Netzspannung sowie zur autonomen Beteiligung an der Frequenzstabilisierung installiert wurden.
§§
107
5. Degression der Speicherbereitstellungsvergütung
Für jedes volle Kalenderjahr, welches das Inbetriebnahme-datum später als der 31.12.2017 liegt, vermindert sich die jährliche Speicherbereitstellungsvergütung technologieabhängig für die gesamte Vergütungsdauer um 5 bis 15 Prozent.
§§
108
6. Eigenverbrauch oder Eigenvermarktung
Eigenverbrauch des Solarstroms ist zulässig, wird aber nicht zusätzlich vergütet
§§
§ 9 (1) EEG: Netzbetreiber sind auf Verlangen der Einspeisewilligen verpflichtet, unverzüglich ihre Netze entspechend dem Stand der Technik zu optimieren, zu verstärken und auszubauen oder Stromspeicher zu integrieren, um die Abnahme, Übertragung und Verteilung des Stroms aus Erneuerbaren Energien oder Grubengas sicherzustellen. Ferner § 3 Nr. 7 EEG: "Netz" (ist) die Gesamtheit der miteinander verbundenen technischen Einrichtungen zur Abnahme, Übertragung, Verteilung und Speicherung von Elektrizität für die allgemeine Versorgung.
7. Integration von Pufferspeichern in PV-Anlagen befreit Netzbetreiber nicht von ihrer Verantwortung für eigene Stromspeicherung
§§
109
Nachträgliche Einfügung in rot.
8. Berücksichtigung des räumlichen Mehrbedarfs für Speicherbatterien in den Baugesetzen.
Pro 10 qm Dach- sowie nutzbare Fassadenfläche muss Speicherplatz für 3 kWh bauseitig vorgesehen werden
§§
110
111
Diskussionsbeitrag - wird laufend aktualisiert
Jeweils aktuellste Fassung:
http://www.sfv.de/artikel/speicherausbau.htm
112
Alternativen ?Eigenverbrauch
Demand Side Management
113
Möglichkeiten der Abhilfe?
- Eigenverbrauch?- Demand Side Management?
Lastkurve
Konventionelle Leistung und
Netzbelastung bleiben
unverändert
PV ohne Puffer-
speicher
Uhr
Leis
tung
Minder-entnahme aus dem Netz
Minder-einspeisung ins Netz
Eigenverbrauchs-Optimierung
114
Lastkurve
Uhr
Konventionelle Leistung
Weniger Verbrauch
Mehr Verbrauch
PV ohne Puffer-
speicher
Lei
stu
ng
Demand Side Management
115
Stromspeicher
Das größte Problem der Stromspeicher?
Ihre Größe – ihr Landschaftsverbrauch
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OberbeckenPumpspeicherkraftwerk
ImPumpspeicherkraftwerk
100
Met
er
Größenvergleich von Speichern
4 Kubikmeter WasserIm Unterbecken
1 kWh speichern