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Ralph Birkholz Bergedorfer ® Unterrichtsideen Zusatzaufgaben für gute Matheschüler 1. Klasse Anspruchsvolle Aufgaben für den Anfangsunterricht Mit Kopiervorlagen

Zusatzaufgaben für gute Matheschüler - Buch.de · • Gabriele Münter: Drei Häuser im Schnee – Gestalten eines Rollfi lmes Ihr direkter Draht zum Persen Verlag: 0 41 61/749

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Ralph BirkholzEin Thema – mehrere Künstler – ganz viele kreative Ideen!

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„Ein blühender Mandelbaumzweig in einem Glas“ von van Gogh oder „Drei Häuser im Schnee“ von Gabriele Münter – ausgehend von einem Kunstwerk setzen sich die Kinder künstlerisch mit den vier Jahreszeiten auseinander und unternehmen dabei vielfältige Gestaltungsversuche. Kinder für Kunst zu begeistern und Wege zu zeigen, wie man ihre künstlerische Entwicklung in der Balance zwischen Offenheit und Anleitung begleitet, ist das Hauptanliegen des Buches. Ein besonderes Plus sind die Ausführungen zur Leistungserziehung: Genaue Vorgaben zur Selbsteinschätzung und differenzierte Hinweise zur Leis-tungsbewertung umfassen nicht nur formale Gestaltungsaspekte, sondern auch Kriterien wie Kreativität bei der Ideenfi ndung und Subjektivität des Ausdrucks.

Neben den Porträts einzelner Künstler fi nden Sie in diesem Bandzahlreiche Abbildungen als Arbeitsvorlagen: Beispiele aus der modernen und klassischen Malerei, Fotografi e oder LandArt – stets mit Frühling, Sommer, Herbst oder Winter als zentralem Motiv.

Zusätzliche Arbeitsblätter mit fächerübergreifenden Auf-gaben, zum Beispiel zu Gedichten, Bildgeschichten oder Sachtexten zum Thema, ergänzen das Angebot. Alle Unter-richtsvorschläge sind in der Schulpraxis erprobt und er-mutigen auch fachfremd unterrichtende Lehrkräfte, viel-fältige Wege im Kunstunterricht zu beschreiten.

Aus dem Inhalt

• Vincent van Gogh: Blühender Mandelbaumzweig in einem Glas – Ausschnittvergrößerung • Georges Seurat: Ein Sonntagnachmittag auf der Insel „La Grande Jatte“ – Anwenden der Technik des Pointillismus • Paul Klee: Bergdorf (herbstlich) – Verwenden von Mischfarben • Gabriele Münter: Drei Häuser im Schnee – Gestalten eines Rollfi lmes

Ihr direkter Draht zum Persen Verlag:

0 41 61/749 60-40www.persen.de

Zusatzaufgaben für gute Matheschüler

1. KlasseAnspruchsvolle Aufgaben für den Anfangsunterricht

ISBN 978-3-8344-3022-9

Mit Kopiervorlagen

Ralph Birkholz

Zusatzaufgaben für gute Matheschüler

1. Klasse

Anspruchsvolle Aufgaben für den Anfangsunterricht

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Der AutorRalph Birkholz ist Grundschullehrer an der Wilhelm-Busch-Schule in Göttingen, er ist zuständig für Begabtenforderung und Medien und außerdem ist er Botschafter der Mathematik.

Es gibt immer einen Weg. Machen wir uns auf, ihn zu finden!

Falsche Wege helfen uns.Umwege sind auch Wege.Heuristik und allgemeine Strategien helfen uns gleichermaßen auf dem Weg zum Ziel.

1. Auflage 2012 © by Persen Verlag AAP Lehrerfachverlage GmbH, BuxtehudeAlle Rechte vorbehalten.

Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Wer-kes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den ge-nannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen wei-teren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinaus-gehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.

Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte exter-ner Sites, die sie mittels eines Links oder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAP Lehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indi-rekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), die auf Informa-tionen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen.Illustrationen: Joachim KühnSatz: Grafik-Design Joachim Kühn, joek.de

ISBN 978-3-403-53022-0www.persen.de

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Zahlen-Lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

Wie viele sind es? . . . . . . . . . . . . . . 36Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

Zusammenzählen . . . . . . . . . . . . . . 38Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Süßigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41

Melonen und Birnen . . . . . . . . . . . . 42Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

Hunderterfeld (1) . . . . . . . . . . . . . . . 44Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Hunderterfeld (2) . . . . . . . . . . . . . . . 46Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Puzzle-Bild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Bilderrahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Formen-Puzzle . . . . . . . . . . . . . . . . 52Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Inhaltsverzeichnis

Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Hinweise zur Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . 6

Übersicht über die Aufgaben . . . . . . . 8

Punkt für Punkt: 1 – 2 – 3 . . . . . . . . 10Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Punkt für Punkt: 1 – 3 – 5 . . . . . . . . 12Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Formenvielfalt . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Dreieckssuche . . . . . . . . . . . . . . . . 16Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Kästchen-Suche . . . . . . . . . . . . . . . 18Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Übertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Musterhaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Was kommt danach? . . . . . . . . . . . 24Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Rechen-Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Was fehlt denn da? . . . . . . . . . . . . 28Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

Zahlen-Verstecke . . . . . . . . . . . . . . 30Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

Zahlen-Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Lösung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

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Vorbemerkungen

Begriffe wie Intelligenz, Begabung, Hoch-begabung bzw. mathematische Begabung tauchen immer wieder in Diskussionen über Schule, Leistung und internationale Vergleiche auf. Und die Förderung dieser Anlagen rückt in unserer Gesellschaft im-mer mehr in den Vordergrund.

Die Intelligenz wird mithilfe eines IQ-Tests gemessen. Ein Wert von mehr als 130 Punkten gilt als Hochbegabung. Nur 2,2 % der Bevölkerung erreichen ihn.Begabung ist aber mehr als Intelligenz. Ausschlaggebend für Begabung ist eine Reihe von Faktoren:- intellektuelle und kreative Fähigkeiten, soziale Kompetenz, praktische Intelligenz, künstlerische Fähigkeiten, Musikalität, Psychomotorik- Leistungsbereiche (Mathematik, Naturwissenschaften, soziale Beziehungen)- Umweltmerkmale (familiäre Lernumwelt, Familienklima, Instruktionsqualität, Klassenklima, Lebensereignisse)- nichtkognitive Persönlichkeitsmerkmale (Stressbewältigung, Leistungsmotivation, Arbeits- und Lernstrategien, Ängste, Kontrollüberzeugungen)

Begabung entwickelt und verändert sich. Eine Diagnose wäre nur durch einen Spe-zialisten in einem äußerst aufwendigen Verfahren möglich.

Da Begriffe wie Intelligenz, Begabung oder Talent semantisch vorbelastet sind und mit ihnen alltagssprachlich eine Gabe verbun-den wird, die man von Anfang an besitzt, hat sich in neuerer wissenschaftlicher Forschung der Begriff Expertise durchge-setzt. Expertise bezeichnet je nach Sicht-weise die besondere Leistungsfähigkeit einer Person auf einem klar umrissenen Gebiet (z. B. Mathematik, Sport) oder de-ren Leistungsentwicklung auf diesem Gebiet – vergleichbar etwa mit dem Kom-petenzprofil eines Schülers in Mathematik entsprechend den Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz.

In den letzten Jahren hat sich die Einsicht durchgesetzt, dass das gezielte, konzen-trierte und intensive Üben auch bei Men-schen mit herausragenden Fähigkeiten eine wichtige Voraussetzung für Höchst-leistungen ist. Zu den Aufgaben der Schule gehört es, Möglichkeiten einzuräumen für entspre-chende Übungs- und Trainingsprozesse. Wichtig sind in der Mathematik dabei die Motivation, das Interesse an der Mathema-tik und die Formen des Denkens (analy-tisch, kreativ, praktisch) sowie die Metako-gnition, Lernen und Kontext.