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ZWEIBRÜCKEN LAND Das Magazin für die Verbandsgemeinde WASSERSPASS VOM FEINSTEN Neuer Wasserspielplatz in Contwig S. 12 DIE HISTORIE Ein Blick in die Geschichte offenbart Spannendes S. 5-6 AUF EINEN BLICK Alle 17 Ortsgemeinden im Portrait S. 8-41 TERMINE Veranstaltungskalender 2016 S. 42-44 01 | 2016 ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Zweibrücken Land 01|2016

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ZWEIBRÜCKENLAND Das Magaz in fü r d i e Ve rbandsgeme inde

WASSERSPASS

VOM FEINSTEN

Neuer Wasserspielplatz

in Contwig

S. 12

DIE HISTORIE

Ein Blick in die Geschichteoffenbart Spannendes S. 5-6

AUF EINEN BLICK

Alle 17 Ortsgemeindenim Portrait S. 8-41

TERMINE

Veranstaltungskalender2016 S. 42-44

01 | 2016

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INHALT 3

Zweibrücken-Land | Ihr Magazin für die Region

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Inhalt

Spannende Geschichte der Verbandsgemeinde Zweibrücken Land

Althornbach: „Gemeinsam sind wir stark für eine glückliche Zukunft“

Battweiler: Geheimtipp für Wanderfreunde

Bechhofen: Bechhofen hat viel zu bieten

Contwig: „Ihr han alles!“

Contwig: Wasserspaß vom Feinsten

Dellfeld: Eine Perle im Schwarzbachtal

Dietrichingen: Die Dietrichinger haben ein besonderes Herz für die Natur

Großbundenbach: Ausgezeichnet – dass Sie da sind!

Großsteinhausen: Verschönern und Feste feiern

Hornbach: Modern, aufstrebend, attraktiv

Kleinbundenbach: Das Eldorado für Pferdefreunde auf der Sickinger Höhe

Käshofen: Abwechslungsreiches Leben auf der Höhe

Kleinsteinhausen: Wohngemeinde mit Wohlfühlfaktor

Mauschbach: Gemeinde im Aufwind

Riedelberg: Ein schönes Höhendorf an der französischen Grenze

Rosenkopf: Kleine Gemeinde – große Gemeinschaft

Walshausen: Gerüstet für die Zukunft

Wiesbach: Bürger schätzen reges Vereinsleben

Veranstaltungskalender April bis Dezember 2016

Radfahren, wandern, pilgern ...

ImpressumEin Produkt des Pfaelzischen Merkur, Zweibrücker Druckerei und Verlagsgesellschaft mbH

Verlagsgeschäftsführung: Thomas Deicke

Verlagsleitung: Patrick Strerath

Anzeigenleitung: Alexander Grimmer

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Produktion: Complete Media Services (CMS)

Redaktion: Elisabeth Heil (verantwortlich)

Fotos & Autoren: Nadine Lang, Cordula v. Waldow, Jörg Jacobi, Margarete Lehmann, Norbert Schwarz

Gemeinsame Anschrift: Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Traktor (M. Lehmann), Radfahrer im Hornbachtal, (J. Jacobi), Gaudiburschen- und mädels (privat)

Druck: DHVS-Druckhaus und Verlagsservice GmbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier.

Auflage: 10.000 Stück

Kontakt: (06 81) 502-32 11,

Anzeigen: (06332) 8000-34

Ausgabe 1/2016 vom 31. März 2016 Zweibrücken-Land – Ihr Gemeindemagazin erscheint 1 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

Page 4: Zweibrücken Land 01|2016

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4 GRUSSWORT

Zweibrücken-Land | Ihr Magazin für die Region

Liebe Leserinnen und Leser,

Zweibrücken-Land mit seinen 142 Quadratkilometern besticht mit all seinen Gemein-

den durch hohe Lebensqualität, durch liebens- und lebenswerte Ortsgemeinden mit

regem Vereinsleben. Hier lässt es sich gut leben. Unsere Verbandsgemeinde mit ihren

17 Ortsgemeinden erstreckt sich von Riedelberg bis Bechhofen mit einer Länge von

42 Kilometern.

Durch das Style Outlet mit seinen nahezu 4 Millionen Besuchern pro Jahr haben wir eine

Strahlkraft gewonnen, die uns ein Alleinstellungsmerkmal beschert. Und gerade dies ist die

Chance für die Entwicklung des sanften Tourismus in unserer Region.

Dazu wurde mit dem überregionalen Wasserspielplatz im attraktiven Freizeitgebiet in

Contwig ein erster Puzzel-Stein in der Entwicklung einer Region am Wasser und somit in der

touristischen Erschließung verwirklicht. Ebenfalls steht der Bau der Premiumwanderwege in Hornbach, Bechhofen und Mauschbach

unmittelbar bevor.

Aber auch mit der weiteren Entwicklung und Ansiedlungsmöglichkeiten sind wir auf der Truppacher Höhe und auf dem

Steitzhofgelände mit 24-Stunden-Produktionsmöglichkeiten bestens aufgestellt. Gerade heute stehen die Regionen untereinander in

vielerlei Hinsicht, wie z.B. in wirtschaftlicher, sowie touristischer Hinsicht im Wettbewerb. Gerade heute ist es wichtig die Stärken zu

stärken und die Schwächen zu schwächen.

Daher arbeiten die Gebietskörperschaften dieser Region sehr intensiv unter Bürgerbeteiligung an einem Stadt-Umland-Konzept,

um die Zukunft dieser wunderschönen Region optimal zu gestalten.

An dieser Stelle nochmals meinen herzlichen Dank hierfür und viel Freunde mit diesem Magazin.

Ihr Jürgen Gundacker,

Bürgermeister der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land

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Page 5: Zweibrücken Land 01|2016

VERBANDSGEMEINDEWERKE

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Ebenso stehen Ihnen unsere Verbandsgemeindewerke als kompetenter Ansprechpartnerin Fragen der Ver- und Entsorgung zur Verfügung.

Idyllische Natur, hoher Freizeit- und Erholungswert und familiengerechte Wohngebieteprägen die Lebensqualität. Das Angebot an preisgünstigen Bauplätzen, Sport- und Frei-zeitaktivitäten, abwechslungsreiche Rad- und Wanderwege, ein reges Vereinsleben und dieInfrastruktur an Kindergärten und Schulen tragen dazu bei, dass das Leben und Wohnenfür Familien vielseitig und angenehm ist. Der hohe Wohlfühlfaktor und die einmalige Lagemachen die Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land zum idealen Lebensraum.Zu erfragen:

GESCHICHTE 5

Zweibrücken-Land | Ihr Magazin für die Region

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Das Gebiet der Verbands-gemeinde ist nahezuidentisch mit dem ehe-

maligen Landkreis Zweibrücken,der 1972 aufgelöst und im Land-kreis Pirmasens, heute Land-kreis Südwestpfalz, aufgegan-gen ist. Sitz der Verbandsge-meindeverwaltung ist das ehe-malige Verwaltungsgebäude desfrüheren Landratsramtes.Im grenzüberschreitenden Vier-eck der Städte Pirmasens, Hom-burg, Zweibrücken und Bitché/Frankreich, dehnt sich die Ver-bandsgemeinde im Süden biszur französischen Grenze aus.Im Norden erstreckt sie sichüber die Sickinger Höhe undgrenzt an den westlichen Teil des

Landkreises Kaiserslautern. Inschmaler Form auf einer Längevon ca. 40 Kilometern bedecktsie eine Fläche von circa 12 500Hektar. Durch die Nähe zu diesenStädten haben sich die Gemein-den der Verbandsgemeinde alsWohngemeinden entwickelt. Ob-wohl die Landwirtschaft in vielenOrten an Bedeutung verlorenhat, sind viele noch landwirt-schaftlich geprägt. Die Geschichte des „Zweibrü-cker Landes“ reicht weit in dieAnfänge des Abendlandes zu-rück. Zahlreiche Römersiedlun-gen, deren Überreste heute nocherhalten sind, zeugen von einerbewegten Vergangenheit. DasWirken des St. Pirminius hat mit

Spannende GeschichteDie Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land übernimmt zusammen mit den rechtlich selbständi-gen Ortsgemeinden Aufgaben für mehr als 17 000 Einwohner. Gegründet wurde sie durch denZusammenschluss von 17 Gemeinden zu einer Gebietskörperschaft, im Zuge der Gebiets- undVerwaltungsreform im Jahre 1972. Ein Blick in die Geschichte offenbart Spannendes.

Die Geschichte des „Zweibrücker Landes“ reicht weit in die Anfänge desAbendlandes zurück. Baudenkmäler zeugen von dieser Vergangenheit, zumBeispiel die historische Stadtmauer in Hornbach. Foto: pma/voj

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6 GESCHICHTE

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der Klostergründung in Horn-bach und der Errichtung von Fi-lialen im Zweibrücker Land dasgeistige, religiöse und kulturelleLeben der Region geprägt.Baudenkmäler zeugen von die-ser Vergangenheit. Hornbachmit der historischen Stadtmauerund der Klosteranlage, in dessenMauern ein Hotelbetrieb und einHistorama entstanden sind,Burgruinen in Wiesbach undGroßbundenbach, die spätgoti-sche Martinskirche in Großbun-denbach mit ihren wiederent-deckten Fresken und die Kirchein Wiesbach mit den alten Ritter-gräbern, stellen ein bedeutendesgeschichtliches Erbe dar.Zahlreichen Kriege hinterließenihre Spuren. DurchziehendeHeere plünderten, zerstörtenund brandschatzten immer wie-der Dörfer und Städte. Chroni-ken berichten von dem Wütender Pest, die die Bevölkerungfast ausgerottet hätte. So warHornbach von 1636 bis 1639 einemenschenleere Stadt. Mit derZerstörung des Schlosses Karls-berg bei Homburg im Jahre 1794endete diese grausame Zeit.Von April 1816 bis zum VersaillerVertrag im Jahre 1919 gehörtedas heutige Verbandsgemeinde-gebiet wie auch der Saarpfalz-

kreis zu Bayern. Die Landes-hauptstadt war München. Gren-zen wurden neu gezogen, Dörferund Menschen von ihren ge-wachsenen Beziehungen abge-schnitten und mehrmals in dieFremde vertrieben. Hornbachwar von ihrem historisch ge-wachsenen Umland völlig abge-schnitten und die Gemeinden imNorden waren lange Zeit demSaarland zugeschlagen.Dass sich die Verbandsgemein-de Zweibrücken-Land zu einemgut funktionierenden Gemein-wesen entwickeln konnte, ver-dankt sie vor allem dem uner-müdlichen Eifer und Engage-ment ihrer Bürger. Dorferneue-rungsmaßnahmen sowie derAusbau einer modernen Infra-struktur, haben die Attraktivitätder Gemeinden gestärkt.Erholungs- und Freizeiteinrich-tungen wurden in den letztenJahren in allen Gemeinden ge-schaffen. Kulturelle Veranstal-tungen und viele Freizeit- undSportangebote der unzähligenVereine haben einen festen Platzim Veranstaltungskalender.Ein besonderer Anziehungs-punkt ist natürlich das Warmfrei-bad der Verbandsgemeinde inder Gemeinde Contwig imSchwarzbachtal. red

17 Ortsgemeinden gehören heute zur VerbandsgemeindeZweibrücken-Land. Grafik: (c) MEEGGER.de

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In zunehmendem Alter ändernsich die Bedürfnisse, auch anden Komfort im heimischen

Badezimmer. Deshalb hat sichdas Zweibrücker Handwerksun-ternehmen Michael Pitschel –Heizung, Sanitär, Klempnerei,Solar unter anderem auf eine se-niorengerechte Badsanierungspezialisiert. Mit Edmund Plei-nes und Ralph Schillinger findengleich zwei Profis Lösungen fürjedes Bad. „Wenn es nicht passt,machen wir es passend“, ist einLieblingsspruch von FirmenchefMichael Pitschel. Der Wasser-und Gasinstallateurmeister inder vierten Generation ver-spricht: „Geschwindigkeit istkeine Hexerei“. Nur zwei Tagedauert es, bis ein nostalgischesBad teilsaniert ist. Dafür bürgtdas Unternehmen.

Teilsanierungin nur zwei Tagen

In nur einem einzigen Tag ist eineStandtoilette durch die beque-mere Wand-Toilette ersetzt. „Sokann der Kunde sein Bad frühmorgens und zum Schlafenge-hen komplett benutzen“, betontEdmund Pleines. Die neue Sitz-höhe komme neben älteren Men-schen auch der Putzfee entge-gen. Sie kann die glatte Boden-fläche deutlich einfacher reini-gen.Ralph Schillinger ergänzt stolz:„Nicht viel länger benötigt derAustausch einer mühsamen Ba-dewanne gegen eine einfach be-gehbare, barrierefreie Boden-Dusche.“ Das Profi-Trio berätseine Kunden im Vorfeld kompe-tent und für jeden Geldbeutel,

auch bezüglich der staatlichenSanierungs-Zuschüsse. Mit derentsprechenden Antragstellungerhält der Kunde seine Badsa-nierung bei der Firma Pitschelaus einer Hand.Als Generalunternehmer koordi-niert der Heizungs- und Sanitär-

fachmann sämtliche Gewerkeund sorgt für einen reibungslo-sen Ablauf bei der Badsanie-rung. Auf Wunsch können fertigsanierte Bäder im Vorfeld be-sichtigt werden. Infos dazu er-halten Interessierte im Unter-nehmen. cvw

Die Firma Pitschel empfiehltDas Zweibrücker Handwerksunternehmen Michael Pitschel ist unter anderemSpezialist für eine seniorengerechte Badsanierung.

Team Pitschel auf einen Blick. Foto: PR

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In Althornbach ist viel in Bewe-gung. Die Aufbruchstimmungder 750-Einwohner starken

Gemeinde im Hornbachtal, aufhalbem Weg zwischen Zweibrü-cken und der französischenGrenze, zeigt sich äußerlich andem neuen Bürgerhaus. Ein alterBauernhof direkt an der Haupt-straße und in Nachbarschaft zudem alten, zu klein gewordenenDorfgemeinschaftshaus, entwi-ckelt sich zu einer Begegnungs-stätte für alle Generationen,sämtliche Althornbacher Verei-ne, Althornbacher Bürgerinnenund Bürger sowie Gäste von au-ßerhalb. „Ein solches Projektlässt sich nur in der Gemein-

schaft verwirklichen, wenn allemitziehen – gemeinsam sind wirstark“, betont Ortsbürgermeis-terin Ute Klein.

Eine echte Teamworkerin

Die bekennende Teamworkerinspricht damit allen ihren Dankund ihre Wertschätzung aus, diesich, jeder auf seine Weise, andiesem umfangreichen Gemein-de-Gemeinschafts-Projekt be-teiligen. Längst wird der große,freundliche Saal mit der Bühneund der angrenzenden Küche fürvielfältige Veranstaltungen ge-nutzt. Unter anderem trainierendie Gymnastikgruppen des örtli-

chen Turnvereins und der Land-frauen an dem beliebten Ver-sammlungsort, den man auchfür Tagungen anmieten kann.Der Gesangverein probt gleichauf der Bühne für den nächstenAuftritt. Schachverein, Kochkur-se der Landfrauen – die örtlichenVereine nutzen ihr Bürgerhaus,das allen zur Verfügung steht, fürvielfältige Aktivitäten. Noch mit-ten in der Bauphase hat der Kul-tur-Förderverein sein erstesBaustellenkonzert veranstaltetund lockt seitdem regelmäßigmit interessanten Veranstaltun-gen. Ambiente und Wohlfühlcha-rakter prägen die fertige Etage,während im Gewölbekeller und

ab Frühjahr auch an der Außen-anlage mit Freisitz und Garten-anlage noch fleißig gewerkeltwird – meist ehrenamtlich. Ru-hig, naturnah und dennoch gutangebunden an die Nachbar-stadt Hornbach oder das größe-re Zweibrücken, ist nahezu jedesAlthornbacher Haus bewohnt.Auch hier gilt: Ortskernsanie-rung vor Neubaugebiet. JungeFamilien wissen Kindergartenund einige Schulklassen direktim Ort ebenso zu schätzen, wiedie einfache Möglichkeit der In-tegration in die Gemeinde: Wersich einbringt in den zahlreichenVereinen, etwa bei den Angel-sportlern, der Feuerwehr, im

„Gemeinsam sind wir stark für eine glückliche Zukunft“In Althornbach ist es nicht schwer, sofort dazuzugehören, findet Bürgermeisterin Ute Klein. Ste-hen doch viele Vereine für Groß und Klein zur Auswahl. Das neue Bürgerhaus entwickelt sichzunehmend zu einer Begegnungsstätte für alle Generationen. Hier finden nicht nur ortsansässi-ge Vereine einen Platz, sich zu verwirklichen – auch Gäste können schöne Stunden erleben.

Althornbach mit seinen rund 730 Einwohnern ist klein, aber fein. Foto: Nadine Lang

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Schachclub, der Feuerwehr oderim Kulturbereich, gehört sofortdazu. Bei Traditionsveranstal-tungen wie dem Adventsfensterversammeln sich in der Vorweih-nachtszeit allabendlich bis zu100 Gäste, auch von außerhalb.Regelmäßig liefert das Bäcker-auto frische Backwaren. Ein Re-giomat an der Durchgangsstraßeenthält Eier und Nudeln vonglücklichen Hühnern und weite-re, regionale Lebensmittel. Miteinem Supermarkt, Apotheke,Ärzten und einer Tankstelle imbenachbarten Hornbach genießtdie Dorfbevölkerung eine guteNahversorgung.Nicht zuletzt zählt Althornbachzu den fortschrittlichen Gemein-den, die enorm von der Entwick-lung auf dem Flughafen profitierthaben, unter anderem durch dieAnbindung über die L700 nachFrankreich oder zur Autobahn.Das weit verzweigte, gut ausge-baute Radwegenetz, attraktiveWanderwege, das beliebte Ver-einslokal des Obst- und Garten-bauvereins in der AschbacherKlamm tragen ebenso zu der ho-hen Wohn- und Lebensqualitätbei, wie das eigene Freizeitgelän-de mit Bolz- und Spielplätzen so-wie die große, schöne Tennisan-lage des TCA und der viel genutz-te Sportplatz des TVA. Dabei gibt es noch viele Ideen,das Leben zu verbessern undkreative Lösungen für Aufgaben-stellungen zu finden. Eine davonist ein gut strukturiertes Netz-werk von Nachbarschaftshilfeüber die Grenzen von Althorn-bach hinaus. Für Ute Kleinschließt sich damit die Klam-mer: „Gemeinsam sind wir starkfür eine glückliche Zukunft – undnur gemeinsam.“ cvw

für die schöne Außenanlage, diesie um ihr Haus herum haben.Mal den ersten und mal denzweiten Platz, erinnern sie sich.Auch an den Kursen und Veran-staltungen nehmen sie gerneteil, wie an der Blütenwanderungoder an der Kräuterwanderung.Obwohl sich Ewald Persch schonviel mit Kräutern befasst hat,konnte er bei dieser Wanderungnoch einiges lernen.Ansonsten bietet der Obst- undGartenbauverein auch Kurse an,wie Bastelkurse zu saisonalen

Im Vereinshaus des Obst- undGartenbauvereines Althorn-bach wird auch in diesem

Sommer an vielen Wochenen-den einiges los sein. Hier treffensich Obst- und Gartenbauer an-derer Ortsvereine zum Essen,Spaziergänger und Wandererund natürlich die Mitglieder desObst- und Gartenbauvereins Alt-hornbach selbst. Auch Gerlindeund Ewald Persch kommen re-gelmäßig hin, verbinden es im-mer mit einem Spaziergang undtreffen andere Vereinsmitglieder.

Sonntagsstammtisch

„Das ist schon eine Art Stamm-tisch sonntags“, erzählt EwaldPersch. Dieser besteht aus bis zuvier Ehepaaren. Seit 1967 woh-nen die beiden in Althornbach.Persch stammt eigentlich ausWinzeln. Dort hat er mit seinerFrau sogar zehn Jahre gelebt.„Aber hier war der Bauplatz derSchwiegereltern, im Gegensatzzu Winzeln“, erklärt er.Gerlinde Persch stammt aus Alt-hornbach, so war es für sieschön, zurückzukehren. ImObst- und Gartenbauverein sindsie bereits seit Jahren, EwaldPersch hat sogar beim Bau desVereinsheimes mitgeholfen.Seither haben sie im Verein auchschon ein paar Preise gewonnen,

Anlässen, Baum- oder Rosen-schnittkurse. Darin jedochmusste Ewald Persch seineKenntnisse nicht auffrischen.Von seinem Vater lernte er be-reits früh die wichtigsten Grund-lagen, wie etwa die Rosenver-edelung. Und wenn es sich nicht um denGarten dreht, wo findet man diePerschs dann sonst noch? AmSportplatz, geben beide strah-lend zu und bekennen sich alsechte Fußballfans der Mann-schaft des Enkelsohnes. nlg

Leidenschaftliche GartenbauerWenn die Sonne lacht, zieht es nicht nur die Althornbacherins Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins.

Ewald und Gerlinde Persch lehnen sich entspannt zurück. Sie haben mitAlthornbach ihren Flecken zum Wohlfühlen gefunden. Foto: nlg

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10 BATTWEILER

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Die Höhengemeinde Batt-weiler ist einer der gut be-suchten Feierlocations im

Zweibrücker Land: Ob Fasching,Kerwe oder Weihnachtsdisco –bei jedem Fest platzt die Konrad-Loschky-Halle in der Ortsmittefast aus allen Nähten. Jetzt er-hält sie eine neue Heizungsanla-ge und eine Photovoltaikanlage,um ihren Strom selbst generie-ren zu können. Außerdem werden die Blumen-und die Schulstraße, die auchvom Durchgangsverkehr viel be-fahren werden, saniert und derWirtschaftsweg zum Hellbergausgebaut. Bei der Generalsanierung desKindergartens werden wiederviele Battweiler Hände zugrei-fen, um das Mamutprojekt best-möglich zu unterstützen. Dieserbildet, gemeinsam mit der Kon-

rad-Loschky-Halle und dem Feu-erwehrhaus, dem angrenzendenKinderspielplatz und dem klei-nen Bolzplatz, das BattweilerDorfzentrum. Hier treffen sichdie zahlreichen Vereine, die dasLeben für die rund 750 Dorfbe-wohner spannend und interes-sant gestalten.

Vielfältige Vereine

In der vielfältigen Vereinsland-schaft begegnen sich alle Alters-klassen und Interessenlagen.Angeln, Tanzen, Jagen, Schie-ßen, Reiten – die Aktivitäten sindzumeist traditionell gewachsen.Mit Singen und Tanzen und demweithin bekannten Country- undWesternclub spielt auch die Kul-tur in Battweiler eine große Rol-le. Theateraufführungen oderKonzerte bereichern das aktive

Dorfleben. Viele Ehrenamtlichein der Höhengemeinde engagie-ren sich auch im sozialen Be-reich, entweder bei den „Gesel-ligen Senioren“, im ehemaligenMännergesangverein oder beider Ökumenischen Sozialstati-on. Der Pflegedienstleister hatsich auf dem Gelände des ehe-maligen Dorfladens niedergelas-sen – ein wichtiger Meilenstein inder Infrastruktur für die gesamteRegion. Die Einrichtung verfügtzudem über Verwaltungs- undTagungsräume sowie über Pra-xis- und Beratungsräume. EineTagesbetreuung für Pflegebe-dürftige entlastet die Angehöri-gen und wird aus dem gesamtenUmkreis genutzt.Die örtliche Nahversorgung stel-len Cap-Mobil, Bäcker- undMetzgerauto sowie das Sparkas-sen-Mobil sicher, die Battweiler

regelmäßig, meist mehrmals inder Woche, anfahren. Von Battweiler aus hat man nichtnur einen wunderschönen Blickauf die Orte der Sickinger Höhe.Sternförmig ordnen sich attrak-tive Ausflugsziele in der näherenUmgebung an.

Attraktive Wanderwege

Battweiler selbst ist Ausgangs-punkt oder Etappenziel vieler at-traktiver Wanderwege. Den Ortselbst umrundet der Tilemann-Stella-Weg. Beim Katzenfels, imehemaligen Jagdrevier der Her-zöge von Pfalz-Zweibrücken, hatder angesehene Geometer undKartograph Tilemann Stella 1563eines der ältesten Grenzzeichender Pfalz entdeckt. Gute Einkehr-möglichkeiten bietet der nahe-gelegene Stockborner Hof. cvw

Geheimtipp für Wanderfreunde Dreh- und Angelpunkt der schönen Gemeinde Battweiler sind das Dorfgemeinschaftshaus unddie Konrad-Loschky-Halle, die nach dem früheren Battweiler Dorflehrer benannt wurde. Hiertreffen sich die zahlreichen Vereine, die das Leben für die rund 750 Dorfbewohner spannendund interessant gestalten. Außerdem lässt es sich rund um Battweiler hervorragend wandern.

Es grünt so grün in Battweiler, wie dieses Foto beweist. Foto: Nadine Lang

Page 11: Zweibrücken Land 01|2016

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Thorsten und Kathrin Ignati-us aus Battweiler sind ech-te Oldtimer-Fans. Ein be-

sonderer Hingucker ist zweifels-ohne ihr Ford Thunderbird. Beigutem Wetter und genügend Zeitmachen sich die beiden auf zu ei-ner Spritztour. An seinem altenAuto herumschrauben würdeThorsten Ignatius jedoch nicht.„Ich pflege ihn nur“, erzählt er la-chend. Auch Teile zu besorgensei bei dem 1962 erbauten Fahr-zeug schwierig aber machbar,erklärt er. Familie Ignatius isterst vor knapp neun Jahren nachBattweiler gezogen, als sie hierein Haus kaufte und das so her-richtete, bis es den eigenen Be-dürfnissen und Wünschen ent-sprach. „Das Haus war für unsein Glücksgriff“, erzählt Thors-ten Ignatius. Hier können sie miteinem riesigen Garten auch ei-ner weiteren Leidenschaft nach-gehen: ihren Hunden. Als einervon nur sechs Züchtern in ganzDeutschland züchten sie näm-lich den Tibetischen Do Khyi,„der seltenste Hund der Welt“,erklärt Thorsten Ignatius. Mitvier dieser imposanten Hundeteilen sich dieIgnatius im Mo-ment das Haus.„Die Hunde le-ben mit uns, wieKinder“, erklärendie beiden. Da bietet sich Batt-weiler mit seinen Wiesen undFeldern zu allen Richtungenauch prima für Hundespazier-gänge an. „Wer Ruhe will, derlebt hier gern“, erklärt KathrinIgnatius und ihr Mann ergänzt,„es ist wie Urlaub, hier im Gartenzu sitzen.“In Battweiler mussten sie sichals Zugezogene erst einleben.Doch wer sich offen zeigt, findetsich schnell in eine Dorfgemein-schaft ein, wissen beide. Darumsind sie heute auch angekom-men. In Battweiler fühlt sich auch WilliHack wohl. „Wenn man dort als

Kind groß geworden ist, ist ei-nem alles vertraut“, erklärt erund erzählt, dass er sogar noch„in die gute alte Dorfschule ge-gangen ist“ und man sich damalsimmer in der Dorfmitte, „unse-rem Herzstück“, getroffen hat.„Geselligkeit, das macht ein Dorfaus“, sagt Hack. Diese Gesellig-

keit von früherfindet sichheute nochmindestenseinmal imJahr, wenn die

Kerwe stattfindet. Die hat in Batt-weiler glücklicherweise nie ge-ruht, erklärt er. Und am Kerwe-montag kehren selbst die nachHause zurück, die schon längstnicht mehr in Battweiler woh-nen.„80 Prozent und mehr sind dannwieder da“, sagt Hack. Die Fort-gezogenen müsse man daranauch nicht erinnern, am Kerwe-montag sei schon immer dasTreffen aller gewesen. „Wir füh-len uns immer gut, wenn wir un-sere Dorfkirche sehen, dann wis-sen wir, dass wir Zuhause sind“,erklärt Hack. „Zuhause“ hat erjahrelang Fußball gespielt und

war selbst Trainer. Mittlerweilehat das Wandern das Fußball-spielen abgelöst, und so ist erseit etwa 14 Jahren sogar Vorsit-zender des örtlichen Pfälzer-wald-Vereins. Einmal im Monatgeht es mit dem PWV auf Wan-derschaft. Daneben ist er auchals Erlebniswanderführer in dergesamten Region unterwegs.Der Lehrgang zum Erlebniswan-derführer war jedoch nur einervon mehreren, denn auch davorbesuchte er schon Lehrgängedes deutschen Wanderverban-des. Würde man sich ohne Wan-derführer denn unbedingt ver-laufen? „Das hat nichts mit ver-

laufen zu tun“, erklärt er undfährt fort, „sondern mit der Ge-schichte am Wegesrand“. Davonwissen die Erlebniswanderfüh-rer nämlich jede Menge. „Dannist die Landschaft einfach leben-diger“.Doch Hack interessiert sich nichtnur für die Wanderwege rund umBattweiler und darüber hinaus,sondern auch für die Geschichteseines Ortes und der Region. Alldiese Leidenschaften haben ihmauch beruflich viel gebracht. Fürdie Gemeinde Wallhalben warund ist Willi Hack maßgeblicham Ausbau des touristischenProgrammes beteiligt. nlg

Starke Autos und kräftige WadenThorsten und Kathrin Ignatius genießen Battweiler gerne per Oldtimer – Willi Hack erkundet die Region am liebsten in Wanderschuhen.

„Wer Ruhe will, der lebt hier gern.“Thorsten und Kathrin Ignatius

Thorsten Ignatius vor seinem Ford Thunderbird. Foto: Nadine Lang

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Mit rund 2300 Einwoh-nern ist Bechhofen diezweitgrößte Gemeinde

im Zweibrücker Landkreis. Ob-wohl sie zu Rheinland-Pfalz ge-hört, profitiert die aktive Talge-meinde von ihrer Nähe zur Uni-versitätsstadt Homburg mit ih-ren großen Unternehmen undder Uniklinik. Buslinien verbin-det sie sowohl mit Homburg alsauch mit Zweibrücken. Gleich mehrere Baugebiete ha-ben in den letzten Jahren die gro-ße Nachfrage nach Wohnraumbefriedigt, so dass in Bechhofenalle Generationen gut vertretensind. Für jedes Lebensalter istdie von Wald umgebene, beliebteWohngemeinde aktiv und attrak-tiv. Die Grundschule im Ort be-treut als Ganztagsschule Kinderauch am Nachmittag. Sie arbei-tet eng mit der benachbartenKindertagesstätte zusammen.Hier werden rund 100 Kinder abeinem Alter von acht Wochen biszum Schuleintritt von 15 Mitar-beiterinnen inklusive der beidenKüchenfeen betreut. Den lecke-ren und gesunden Mittagstischfür die Kinder können sich auchdie Senioren im Ort bestellen

und werden so bestens mitver-sorgt. Die vielfältige Vereins-landschaft betreibt eine ebensoengagierte Jugend- wie Senio-renarbeit. Die junge Generationtrifft sich in ihrem eigenen Ju-gendraum. Neben Förderverei-nen für Kindergarten und Grund-schule gibt es auch einen Pen-sionärsverein, der alle drei Wo-chen zum Seniorentreff bei Kaf-fee, Kuchen und guten Gesprä-chen einlädt. Abwechslung in den Alltag undfreundliche Begegnungen bietetauch der einmal im Jahr ausge-richtete Seniorennachmittag.Die vielen Fördervereine zeigendas große Engagement derBechhofener für ihren Ort.Sportarten von Turnen in der ei-genen Halle bis Scaten auf dereigenen Rollschuhbahn, aberauch Angeln oder Reiten haltenfit. Neben dem Musikverein mu-sizieren gleich zwei Gesangver-eine, der Volks- und der Kirchen-chor. Obst- und Gartenbauvereinsowie der Bauern- und Winzer-verein fördern die Nähe zur Na-tur ebenso wie die Jagdgenos-senschaft oder der Verein für art-gerechte Tierhaltung. Das rege

Gemeinschaftsleben findet imDorfgemeinschaftshaus statt,das gerne auch von außerhalbangemietet wird. Dank der Solidargemeinschaftmit wiederkehrenden Beiträgenzur Straßenerneuerung befindensich die Ortsstraßen in gutemZustand und werden regelmäßigausgebessert. Kneippbecken,Grillhütte und mehrere Spiel-plätze lassen bezüglich der Frei-zeitgestaltung wenige Wünscheoffen.

DSL und Nahversorgung

Zu der hohen Lebensqualitätträgt auch die gute DSL-Breit-bandversorgung im Ort bei, aufdie heutzutage niemand mehrverzichten möchte. Auch bezüg-lich der Nahversorgung ist Bech-hofen nahezu optimal aufge-stellt. Neben einer alteingeses-senen Metzgerei gibt es ein Ein-kaufszentrum mit gut sortiertemDorfladen, ein Bistro, eine Post-stelle und Physiotherapie. Gleichmehrere Arztpraxen und eineApotheke sichern die gesund-heitliche Versorgung direkt vorOrt. Rund um das Einkaufszen-

trum locken am zweiten Juliwo-chenende das Dorffest und imAdvent der WeihnachtsmarktBesucher aus dem weiten Um-kreis ins idyllisch gelegeneBechhofen. Ein weiterer Höhe-punkt im Jahr ist das Sportfestdes TuS Bechhofen. Auch touristisch hat die Gemein-de einige Höhepunkte aufzuwei-sen. In der Ortsmitte beginnengleich mehrere, attraktive Wan-derwege in jede Himmelsrich-tung. Wer hier bequem sein Autoparkt, hat es über den Herzog-Karl-August-Weg nicht weit bisüber die saarländische Grenze inden großen Waldpark rund umSchloss Karlsberg mit der Oran-gerie, dem Zwinger und demSchwanenweiher. Nach der anderen Seite hin, aufpfälzischem Gebiet, führt derBergmannspfad ins lauschigeWiesbachtal mit seinen Mühlen.Viel begangen ist auch die Nord-route des Jakobswegs, der durchBechhofen führt. Im Ort gibt esgleich mehrere Stellen, an denensich Pilger ihren Stempel abho-len, eine leckere, warme Mahl-zeit genießen oder ihren Reise-proviant auffüllen können. cvw

Bechhofen hat viel zu bietenBechhofen ist eine beliebte Wohngemeinde, umgeben von Wäldern und mit einerhervorragenden Infrastruktur. Egal wie alt man ist, für jeden ist der Ort sehr attraktiv.

Bechhofen ist ein lebendiger Ort. Foto: pmd/Jörg Jacobi

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BECHHOFEN 13

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Im beschaulichen Bechhofen,gleich unterhalb der SickingerHöhe, leben über 2000 Ein-

wohner. Einer von ihnen ist Al-bert Langenstein. Sein ganzesbisheriges Leben hat er in Bech-hofen verbracht, arbeitete sogarim Ort, denn Albert Langensteinwar Landwirt mit 70 bis 80 Kü-hen für den Milch- und Mastbe-trieb. Als er ein junger Mann war,wurde sogar noch mit Pferdengearbeitet, heute ersetzen Trak-toren diese Aufgaben.Etwa dreißig Milchlieferantengab es zu der Zeit und acht Land-wirtschaftsbetriebe – heute sei-en es gerade einmal noch zwei,erzählt Langenstein beim Spa-ziergang durch ein StückchenWald in der Nähe der Schutzhüt-te. Auf einer Wiese neben derStraße lagern Heuballen. Ja, dawerden Erinnerungen wach, er-zählt er schmunzelnd. Dochganz bewusst hat er sich mit An-fang 60 für die Aufgabe seinesBetriebes entschieden, nach-dem klar war, dass die beidenKinder einen anderen Weg ein-schlagen möchten. Seitdem hältsich Albert Langenstein mit sei-nen regelmäßigen Rundgängenfit, legt jeden Tag sieben bis achtKilometer zurück. Sein Weg führtihn neben der Kirrberger Straßeauch jeden Tag auf den Friedhof,

wo er die Blumen gießt und sichauch mal auf einer Bank nieder-lässt, um mit anderen Besu-chern zu erzählen. Im Ort kennenihn fast alle, erzählt er fröhlichund beim kurzen Spazierganggibt es bereits eine Kostprobedavon, denn viele grüßen ihn undso manche bleiben kurz stehenund sprechen mit ihm.Über dreißig Jahre lang war Lan-genstein Mitglied des Gemein-derates. Heute mag er es nochimmer gesellig, aber etwas ge-lassener. Und so geht er jedenFreitagabend zu seinem Stamm-tisch und sonntags zum Früh-schoppen ins Pfarrheim. Wer solange in Bechhofen wohnt, mussdoch auch einen Lieblingsplatzhaben? „Mir gefällt’s hier über-all“, antwortet er. Die Kneippan-lage allerdings sei schon einhübsches Fleckchen in Bechho-fen, darum führt sein Spazier-gang an warmen Sommertagenauch einmal in der Woche dort-hin. Tatsächlich kommt dieKneippanlage auch bei anderengut an. Viele kommen aus ande-ren Orten gefahren, um sich hierim Sommer abzukühlen, zumBeispiel Heidi Freyler, die eigent-lich Heide heißt. Sie ist vor über20 Jahren zugezogen, aus Lim-bach nach Bechhofen. „Ich habehier eine schöne Wohnung ge-

kauft und bin hergezogen“, er-zählt sie und fügt hinzu, „ich ha-be es nie bereut“.

Tolle Mentalität

An Bechhofen gefällt ihr dieMentalität der Einwohner beson-ders gut, die, wie sie erzählt, ger-ne zu Fremden Kontakt aufneh-men, wenn sie merken, dass derFremde es auch möchte. „Ichmag die Menschen hier, so wiesie sind und wie sich geben.“ Sieselbst wurde ebenfalls gut aufge-

nommen, war drei Jahre lang imGemeinderat, zwölf Jahre langVorsitzende des Pensionärsver-eins und Parteiangehörige. „Alsokann ich mittlerweile sagen,dass ich auch eine Bechhoferinbin“, erzählt Heidi Freyler lä-chelnd. Die Ämter hat sie mitt-lerweile niedergelegt, denn siewill in Ruhe ihren Lebensabendgenießen, erzählt sie. Dazu ge-hört das regelmäßige Kneippen,gesellschaftliche Veranstaltun-gen, Sport und auch mal in dieKneipe zu gehen. nlg

„Mir gefällt’s hier überall“In Bechhofen kommen nicht nur Wanderer auf ihre Kosten. Die Einwohner des Ortes loben vor allem den guten Zusammenhalt.

Heidi Freyler genießt im Sommer gerne das Kneipp-Becken. Foto: Lang

Page 14: Zweibrücken Land 01|2016

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Der Grund, für das nach wievor hohe Interesse anWohnraum in Contwig

und dem eingemeindeten Orts-teil Stambach lautet: „Ihr han al-les!“ In nur drei Jahren waren inder mit mehr als 5000 Einwoh-nern größten Gemeinde in Zwei-brücken-Land alle der rund 80Bauplätze im NeubaugebietMühlbergstraße verkauft. ZweiDrittel der meist jungen Familienkommen dabei von außerhalb.Seit dem Bau des Seniorenpfle-geheims Sarepta in Nachbar-

schaft zur katholischen Kirchebietet Contwig seinen Bürgerin-nen und Bürgern eine nahezu lü-ckenlose Rundum-Versorgung.Der Eisenbahnanschluss ins be-nachbarte Zweibrücken und Pir-masens sowie kurztaktige Busli-nien verbinden blitzschnell etwamit Gymnasien, Hochschule, Be-rufsbildenden Schulen, Kran-kenhäusern oder der Verbands-gemeinde. Einzig der Bahnan-schluss nach Homburg fehltnoch, um Contwig lückenlos mitganz Deutschland und über den

Frankfurter Flughafen mit derganzen Welt zu verbinden.

Tolle Kindergärten

Sowohl die katholische als auchdie protestantische Gemeinde inContwig betreiben einen eige-nen Kindergarten, ein dritterkommunaler ist in Stambach. Jeeine Grundschule befindet sichin Contwig und Stambach. ImHort werden bereits die Aller-kleinsten aufgenommen, damitdie Eltern Kind und Arbeit verei-

nen können. Auch das Angebotder freiwilligen Ganztags-Grundschule wird bestens ange-nommen. Die Integrierte Ge-samtschule führt bis zum Abiturund wird von Schülern aus demweiten Umkreis besucht. Mit ei-nem modernen Einkaufsmarkt,diversen Geschäften in der Orts-mitte, einer Fahrschule, Ärzten,Apotheke, Autohäusern, Tank-stelle sowie Geldinstituten bietetContwig seinen Bewohnern einintaktes Geschäftsleben. Dasehemalige Handwerkerdorf ist

„Ihr han alles!“ Den Contwigern mangelt es an nichts. Das beweisen das intakte Geschäftsleben mit vielen klei-nen und mittelständischen Betrieben, das schöne Warmfreibad, die zahlreichen Vereine und diegute Verkehrsanbindung. Kein Wunder, dass im Neubaugebiet die Plätze schnell verkauft waren.

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Blick auf Contwig, das mitten im Grünen liegt. Foto: Nadine Lang

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auch heute noch Sitz zahlreichermittelständischer und kleinerHandwerks- und Familienbetrie-be, so dass nahezu alle Gewerkevon Dienstleistern aus dem Ortausgeführt werden können.Nicht zuletzt die Nähe zu denStyle Outlets erhöht ContwigsAttraktivität. Wichtig für den Ortund seine gute finanzielle Lagesind die zwölf verkaufsoffenenSonntage, die reichlich Gewer-besteuer in die Gemeindekassespülen und damit Investitionenzur weiteren Verbesserung derLebensqualität ermöglichen.

Schönes Freibad

Bereits früh hat die damals nocheigenständige Gemeinde mitdem Bau ihres in der gesamtenRegion beliebten Warm-Freiba-des den Grundstein für das heu-tige Freizeitgelände gelegt. Mitdem neuen, einmaligen Wasser-spielplatz, dem attraktivenAbenteuerspielplatz, der Tennis-anlage und den Einkehrmöglich-keiten lockt das Freizeitgebietam Schwarzbach Besucher vonweither an. Über den bestens ausgebautenRadweg entlang des Baches istes aus Richtung Zweibrückenebenso komfortabel zu errei-

chen, wie aus Richtung Falken-busch/Stambach. Eine vielfälti-ge Gastro-Landschaft vom Im-biss bis zum gehobenen Restau-rant sowie Unterkünfte vom Ho-tel bis zur Ferienwohnung erhö-hen Contwigs touristische An-ziehungskraft. Als Station fürWanderreiten lockt der Gödel-steinhof seit vielen Jahren Pfer-defreunde in die Gemeinde.Bald 50 Vereine in Contwig bie-ten geselliges Miteinander fürnahezu jedes Hobby, ob Sport,Kultur oder Freizeit. Sie betrei-ben nicht nur eine gute Jugend-arbeit, sondern engagieren sichauch ehrenamtlich für die unbe-gleiteten Flüchtlingskinder, diein Contwig untergebracht sind:zehn von ihnen wohnen in der Al-ten Mühle, 16 Jungen zwischen14 und 18 Jahren an der katholi-schen Kirche und 20 sind privataufgenommen in Familien.

Neues Rathaus

Mit dem neuen Rathaus, dasauch die Bücherei beherbergt,hat die Ortsmitte eine deutlicheAufwertung erfahren. Davon pro-fitieren auch das Flair des weit-hin beliebten Weihnachtsmark-tes und des alle drei Jahre gefei-erten Dorffests. Ein wichtiges

Zukunftsprojekt ist der endgülti-ge Lückenschluss nach Stam-bach. Die rechte Seite mit Zu-fahrt zu Schwimmbad und Frei-zeitgelände sowie den Angeltei-chen ist komplett. Gegenüberbaut hinter dem Wasgau-Marktein neuer Aldi-Markt. Auch dasrestliche Gelände ist bereits alsBauplatz vorbereitet. AuchStambach wird regelmäßig auf-

gewertet. So wird der Neubaudes Kindergartens von jungen El-tern sehr gut angenommen.Auch die neue Tierarztpraxislockt Patienten aus dem weitenUmkreis an. Die Stambacher pflegen ein ei-genes Vereinsleben mit Land-frauen und Schützen, Hühner-und Kaninchenzüchter undgleich mehreren Chören. nlg

Das Contwiger Freibad lockt im Sommer viele Besucher an, die sich miteinem Sprung ins kühle Nass erfrischen wollen. Foto: Verbandsgemeinde

Page 16: Zweibrücken Land 01|2016

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Nicht immer führt der Wegdirekt nach Contwig:Frank Munk und Yvonne

Gambert hat es in den OrtsteilStambach verschlagen. Die bei-den mieteten zuvor ein Haus inOberauerbach und entschlossensich irgendwann, etwas Eigeneszu kaufen. Damit begann die Su-che nach dem eigenen Haus, undwenn es nach Frank Munk gegan-gen wäre, würden die beiden zu-sammen mit Yvonne GambertsTochter Lena stadtnah wohnen.„Stambach war ein absoluter Zu-fall“, erzählt Yvonne Gambertbeim gemütlichen Plausch imgroßen Garten mit Blick auf Gän-se, Pferde und einen Traktor.Auch wenn Frank Munk gerne ne-ckisch behauptet, er sei gezwun-gen worden, entschieden sich al-

le beide für das zu der Zeit sanie-rungsbedürftige Haus. Das warim Oktober 2013. Seitdem hatsich jedoch vieles geändert,denn das Haus wurde innerhalbvon zweieinhalb Monaten kern-saniert. Im Dezember 2013 zo-gen die Drei ein, das Haus istnoch immer ein Stück weit Bau-stelle.„Yvonne hat hier die Liebe zumGarten entdeckt und will sogarKleingärtnern, mit Salat undKräutern“, zieht Frank Munk sei-ne Lebensgefährtin ein wenigauf. Dabei verbringt auch er vielZeit im Garten, plant und reali-siert Gartenprojekte, wie die Er-richtung der Sitzgruppe (auf derdie beiden gerade Platz genom-men haben), den Bau einer Som-merküche und Sandsteinmau-

Ein Ort zum Wohlfühlen Da staunte Familie Gambert-Munk: Ihr Stubentiger Max spaziert gerne von Stambach nach Contwig!

Yvonne Gambert und Frank Munk aus Contwig haben beide einen grünenDaumen. Fotos: Nadine Lang

Page 17: Zweibrücken Land 01|2016

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ern oder das sich in Arbeit befin-dende Projekt Teich mit Bach-lauf. Und woher weiß man, wiedas alles geht? Nun, da gibt eserfahrene Freunde, Literatur undnette Nachbarn, erklären die bei-den. Letztere haben auch schonhelfend „eingegriffen“, erklärtYvonne Gambert. Das klingtdoch alles ganz danach, als obdie Entscheidung für Stambachdie richtige war und zwei Men-schen nicht nur ein neues Hobbyhaben, sondern in ihrem Wohn-ort auch angekommen sind?„Ich ja“, stimmt Yvonne Gambertdirekt zu. „Mittlerweile ja“, gibtauch Frank Munk zu.Der Einzige, der ein Haus inContwig statt in Stambach vor-gezogen hätte, ist wohl der kleineKater Max, der vor etwas über ei-nem Jahr das neue Mitglied derFamilie wurde. Max geht nämlichgerne spazieren, und das amliebsten nach Contwig. Im Febru-ar war er zum ersten Mal ein gan-zes Wochenende verschwunden.„Wir haben gleich gemerkt, dastimmt etwas nicht“, erzähltYvonne Gambert. In Sorge ver-teilten sie Suchzettel in der nä-

heren Umgebung. Montags dannendlich der erleichternde Anruf,ausgerechnet aus dem neuenSeniorenhaus in Contwig. Dortverbrachte Max nämlich denganzen Sonntag im Innenhof undbespaßte die Anwohner. Aus Sor-ge um das Wohlergehen des Ka-

ters, schließlich war es Februarund sehr kalt, kauften die Pflegersogar Futter und richteten demkleinen Ausreißer sogar ein war-mes Plätzen im Hof ein. Nachdem Anruf holte ihn Frank Munkdort ab. „Er ist mir aus zwei Me-

tern Entfernung in den Arm ge-sprungen“, erzählt er.Damals dachten sie noch, Maxwäre versehentlich in Contwiggelandet, vielleicht bei Fremdenim Auto mitgefahren. Doch dreiMonate später wurden sie einesBesseren belehrt, denn von Maxfehlte wieder jede Spur. DiesesMal war es ein Aufruf bei Face-book, der half, Max wiederzufin-den. Denn bei Yvonne Gambertmeldeten sich die unterschied-lichsten Menschen, die Max aufseinem Fußmarsch nach Cont-wig gesehen hatten. So kehrte erbei Fremden über eine vorhan-dene Katzenklappe ein, ruhtesich auf einer Couch aus und be-gleitete Fußgänger, solange sieseine Richtung teilten. Men-schen sendeten Fotos von Maxund am Ende war es in der Näheder Contwiger Grundschule, un-weit des Seniorenheimes, woMax abgeholt wurde. nlg

Hier geht’s lang . . .

CONTWIG 17

Immer schön mit der Ruhe: Kater Max gibt sich dem Müßiggang hin.

„Yvonne hat hier dieLiebe zum Garten

entdeckt und will sogarkleingärtnern, mit Salat und

Kräutern.“ Frank Munk

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Seit Oktober gibt es in Cont-wig einen Ort für Erfri-schungssuchende, Aben-

teuerlustige, Schleusenbauer,Experimentierfreudige, Burgen-bauer, Wasserratten, Sandlieb-haber, Muschelfans oder ganzeinfach: Kinder und Familien.Auf dem neuen Wasserspielplatzkommen nämlich genau die aufihre Kosten.Fünf Jahre lang wurde der Was-serspielplatz vom Entschluss biszur Fertigstellung sehnlichst er-wartet. Im Oktober 2015 war esdann soweit: der neue Wasser-spielplatz konnte endlich offizielleröffnet werden. Auf einer 3400Quadratmeter großen Fläche ist

eine Anlage in Form einer Lagu-ne entstanden. Ein eigener Brun-nen wurde dafür gebohrt undwird genutzt, um die Wasserkos-ten möglichst niedrig zu halten.Zwei muschelförmige Spielin-seln laden nun zum Toben ein.Und getobt werden kann dortausgiebig. So gibt es eine richti-ge Matschanlage, in der dasWasser erst per Hebelpumpeselbst herbeigeführt werdenkann, bevor dieses sich auf Rin-nen seinen Weg hinab in denSpielsand bahnt. Dabei kann derWasserfluss auf dem Weg nachunten mit dem Sand umgeleitetwerden. „Hierdurch lernen dieKinder den Umgang mit den Ge-

Wasserspaßvom FeinstenDer neue Wasserspielplatz in Contwig istschon etwas Besonderes und einmalig in derVerbandsgemeinde Zweibrücken-Land. Erst im vergangenen Oktober wurde das neueSpielvergnügen offiziell eröffnet. Wann die Sai-son 2016 startet, wird zeitnah im PfälzischenMerkur bekannt gegeben.

Hebeln, pumpen, toben – der neue Wasserspielplatz ist ein toller Ort fürabenteuerlustige Wasserratten geworden. Fotos: Nadine Lang

18 CONTWIG

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setzen der Schwerkraft und Me-chanik“, erklärt die Verbandsge-meinde. Dann gibt es noch eineWasserlandschaft, die nicht nurmit Sand, dafür aber mit Pum-pen, Staustufen, Kanälen, Tritt-steinen und Felsmotiven funktio-niert. Richtig abenteuerlich istda die große Wassersäule, diesich durch Pumpen solange füllt,bis sie von oben herab wild mitdem Wasser um sich spritzt – eingarantierter Spaß für große undkleine Besucher und nicht zu-letzt eine herrlich kühle Erfri-schung an heißen Tagen. Über-haupt steht Spaß und Experi-mentieren aufdem neuenWasserspiel-platz an obers-ter Stelle. DieKinder könnenselbst anpa-cken, pumpenund hebeln, klei-ne Staudämme öffnen und

schließen, dem Lauf des Was-sers folgen oder über ihn hinwegspringen oder einfach nur eine

schöne Sand-burg bauen. Dazuletzt nochFrost herrsch-te, konnte derWasserspiel-platz nochnicht aus sei-nem Winter-

schlaf geweckt werden. Ver-bandsgemeindebürgermeisterJürgen Gundacker sieht das aberfür die nächsten zwei bis dreiWochen vor, je nach Wetterlage.Dann soll über die Presse unddas Amtsblatt über die Öffnung,die mit einer kleinen Aktion ver-bunden sein wird, informiertwerden. Auch soll es schon baldeinen Namenswettbewerb ge-ben, um den neuen überregiona-len Wasserspielplatz Rechnungzu tragen. Für die Verbandsge-meinde ist dieser nämlich vielmehr, als ein Ort zum Planschenund Toben, sondern „eine touris-tische Aufwertung für die ge-samte Region.Ein weiteres touristisches High-

light im Rahmen unseres Touris-muskonzeptes“, erklärt JürgenGundacker. Schließlich solle derTourismus weiter ausgebaut und

entwickelt werden. Der neueWasserspielplatz ist dabei einBaustein des Projektes „Regionam Wasser“. nlg

„Der Wasserspielplatzist eine touristischeAufwertung für diegesamte Region.“

Jürgen Gundacker

Wie gut der neue Wasserspielplatz mit den beiden thematischen Muschellandschaften ankommt, zeigte sichbereits bei der Eröffnung im vergangenen Oktober.

CONTWIG 19

Schwerkraft spielend verstehen, einweiteres Prinzip des Spielplatzes.

Hinweis

Der Wasserspielplatz befin-det sich auf dem Gelände desehemaligen Minigolfplatzeshinter dem Freibad in Cont-wig. Man gelangt entwederdurch das Freibad auf dieAnlage (im Preis inbegriffen)oder durch ein Drehkreuzhinter dem Freibad gegen ei-nen Beitrag zur Werteerhal-tung in Höhe von 1 Euro.Über die Öffnung wird zeit-nah im Pfälzischen Merkurund im Amtsblatt informiert.

Page 20: Zweibrücken Land 01|2016

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Schulstr. 266503 DellfeldTel.: 06336/6216Inhaberin:Karin Pierrot

KKüchen üchen RRuhluhl

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Kaum ein Ort im ländlichenRaum verfügt über eine sogute Verkehrslage wie

Dellfeld und sein Nachbarort Fal-kenbusch. „Zwei Züge, in undaus Richtung Pirmasens, Kai-serslautern, Landau sowie inRichtung Zweibrücken, Hom-burg, Saarbrücken, treffen sichin Falkenbusch – und dies jedeStunde“, betont Ortsbürger-meisterin Doris Schindler. „Ganzgleich, wohin ich will, ich kommeimmer von Dellfeld weg undauch wieder zurück“, fügt siehinzu. Der Kindergarten ist nicht nur

ganztägig, sondern auch ganz-jährig geöffnet. Die Kinder ausder benachbarten Grundschulewerden nachmittags sowie in Fe-rienzeiten im angegliedertenHort mitbetreut, ein einzigerWeg für Eltern mit mehreren klei-nen Kindern. Senioren könnensich ein Mittagessen im Kinder-garten mitbestellen. In der Mittezwischen Kindergarten mit an-gegliedertem Spielplatz und derGrundschule liegt der Ortsmit-telpunkt: das wohl einzigartigeDorfgemeinschaftshaus mit sei-ner großen Tenne unter dem tiefgezogenen Dach. In der Senio-

rentagesstätte treffen sich jedeWoche die betagten Dellfelder zugeselligem Beisammensein. Be-sonders in der Vorweihnachts-zeit, aber auch über das Jahr,werden sie mit Vorführungen derKindergartenkinder unterhalten.

DGH: Beliebter Treffpunkt

Das DGH ist ein beliebter Treff-punkt für Alt und Jung, denn hierhat auch die Dellfelder Jugendihren eigenen Raum, wo sie oftvon der Ortsbürgermeisterin be-sucht wird, um Wünsche und An-liegen äußern zu können. Auch

die vielen, so ganz unterschiedli-chen Dellfelder Vereine von denHasenzüchtern über die freiwilli-ge Feuerwehr bis hin zu denSportvereinen, allen voran demrenommierten und hoch erfolg-reichen Kegelverein, leisten eineengagierte Jugendarbeit. Höhe-punkte im Jahr sind die zahlrei-chen Feste und Kulturveranstal-tungen, die im Bürgerhaus statt-finden und für die das außerge-wöhnliche Gebäude und auchdie große Kegelbahn angemietetwerden können. Das große Ern-te-Dank-Fest im Herbst oder dieDorfweihnacht auf der Tenne, die

Eine Perle im SchwarzbachtalFür Ortsbürgermeisterin Doris Schindler ist Dellfeld die schönste Gemeinde im ganzenSchwarzbachtal, die alles bietet, was eine familienfreundliche Gemeinde auszeichnet. Dafür gibt es zahlreiche Gründe.

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Blick auf Dellfeld, eingebettet in viel Natur. Foto: Nadine Lang

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DELLFELD 21

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Wer von Dellfeld spricht,muss eigentlich vonDellfeld-Falkenbusch

sprechen, denn die beiden Orts-teile gehören zusammen. Undbeiden ist eines gemein: Wer sturder Hauptstraße durch den Ortfolgt, sieht nur einen Bruchteilvon dem, was Dellfeld-Falken-busch eigentlich zu bieten hat.Überquert man also die Gleiseund biegt ins Wohngebiet ein,trifft man auf ein geschäftigesOrtsleben.Besucht man beispielsweise dasBürgerhaus, trifft man auf meh-rere Generationen. HanneloreKalleder ist seit 13 Jahren dieVorsitzende des Seniorentreffs,der dem DRK angehört. Ganz be-wusst spricht sie von der „Senio-renstubb“ und nicht von der „Al-tenstubb“, erzählt sie – schließ-lich klinge „Altenstubb“ so alt,selbst für Senioren.Hannelore Kalleder wohnte in ih-rer Kindheit schon einmal inDellfeld, doch irgendwann ist siefortgezogen, wohnte ein Zeitlang in Herschberg und in Zwei-brücken. Dann sollte es eigent-lich ins Saarland gehen. Da sichfür sie und ihren Mann aber dieLage des Arbeitsplatzes verän-derte, entschieden sie sich vor 15Jahren, doch in dieser Region zubleiben. Viele Orte standen zurAuswahl, aber es sollte Dellfeldsein. „Weder Höhmühlbach, Rie-schweiler oder sonst was. Ichfühl mich hier ganz wohl, obwohl

ich 30 Jahre weg war“, erzähltsie. In Dellfeld fanden sieschließlich ein Haus. Kurze Zeitspäter wurde für die Senioren-gruppe eine neue Vorsitzendegesucht und Hannelore Kallederwurde von der Bürgermeisterindarauf angesprochen, ob sie die-ses Amt nicht ausführen wolle.

Keglerfamilie

Eine Etage tiefer im Bürgerhausfindet das Kegeltraining der Keg-lerjugend statt. Dort schaut im-mer wieder auch Petra Schlach-ter mit ihrer einjährigen Hündinvorbei. Beim langsamen Spa-ziergang zu ihrem Haus erzähltsie, dass sie und ihr Mann 1992ein Haus in Dellfeld gebaut ha-ben. Die Entscheidung für Dell-feld hat auch was mit dem Hobbyihres Mannes zu tun, der begeis-terter Kegler ist und dem Kegel-verein des Ortes angehört. Da-mit hat er auch die Tochter ange-steckt, die 2015 sogar den ach-ten Platz bei den DeutschenMeisterschaften erzielte. In Dell-feld hat sich Petra Schlachterfrüh in Kindergarten, Grund-schule und im Verein engagiert.Außerdem nimmt sie regelmä-ßig am Yogakurs teil. Doch neben Beruf und Familiesteht derzeit Hündin Jule im Mit-telpunkt ihres Lebens. Mit dieserspaziert sie über die Felder, diedirekt hinter ihrem Haus begin-nen. Das ist auch ein Punkt, den

sie an Dellfeld so sehr mag, dieLage und die Nähe zu Feld undWiese. nlg

Nah an Feld und FlurWer sich in Dellfeld nur an die Hauptverkehrsadern hält, verpasst vielvom lebendigen Puls des Ortes.

Petra Schlachter beim Spaziergangmit Jule. Foto: Nadine Lang

bei jedem Wetter Besucherströ-me aus der weiten Umgebunganlockt, sind nur einige der vie-len Beispiele. Die gut funktionie-rende Dorfgemeinschaft ver-schönert ihren Ort in Eigenleis-tung, mit Blumenpflanzen imFrühjahr, Instandsetzung undNeubauten an den Spielplätzen,Pflege des selbst errichtetenBarfußpfads am Kindergartenund etlichen anderen Aktivitä-ten. Dazu gehört auch gemeinsa-me Freizeitgestaltung wie Wan-derungen rund um Dellfeld, beidenen neue Ideen geboren wer-den. Traditionsreiches Leben inAnbindung an die Natur mit Bau-ernhöfen und Streuobstwiesengeht in Dellfeld Hand in Hand miteinem modernen Ort.

Schönes Neubaugebiet

Das Neubaugebiet mit seinen 30Bauplätzen ist längst von jungenFamilien bewohnt. Täglich liefertdie Bäckerei in Falkenbusch fri-sche Backwaren. Dreimal wö-chentlich hält das Cap-Mobil mitGütern des täglichen Bedarfs anmehreren Stellen im Ort. Über die gut ausgebauten Rad-wege lassen sich Thaleischwei-ler-Fröschen oder Zweibrückenüber Contwig so bequem perDrahtesel erreichen, dass sichEinkäufe oder Arztbesucheselbst ohne Auto bewerkstelli-gen lassen. Daneben locken reizvolle Spa-zier- und Wanderwege auch Er-holungssuchende aus der Um-gebung an. Flugfreunde errei-chen die nahe gelegene Pott-schütthöhe in wenigen Minuten.Mit dem Turm der evangelischenKirche bietet Dellfeld sogar einhistorisches Bauwerk. cvw

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Die Gemeinde Dietrichin-gen mit knapp 400 Ein-wohnern ist ein sehr be-

liebter Wohnort mit einer jungenBevölkerung. Mehr als 30 Kindersind zwischen vier und zwölfJahre alt. Im vergangenen Jahrkonnten allein 13 ganz unter-schiedliche Obstbäume bei ei-nem Kinder-Baum-Fest für dieneuen Erdenbürger 2015 ge-pflanzt werden, je nach Auswahlder Eltern. Ein Namensschildverrät den Besitzer oder die Be-sitzerin, die dann, wenn die Bäu-me tragen, nach Herzenslusternten, genießen und verschen-ken dürfen. Die ersten Früchtedürften mit ihrem Schuleintrittreifen. So sollen die Kindergleich lernen, wie das heimischeObst wächst und gedeiht, wie

köstlich es schmeckt und wassich daraus alles zubereitenlässt. Finanzielle Unterstützungvon Kreis und Land erhielten dieDietrichinger auch für Bürger-Bäume: Im Rahmen eines Dorf-Begrünungs-Projekts durfte sichjeder Dorfbewohnen einen eige-nen Baum auswählen, so dassein ganzer Dietrichinger Hainentsteht.

Ein Platz für die Störche

Ein zweites Naturprojekt sind dieStörche vom Kirschbacherhof,die das Tal durchstreifen. Für sieist eigens eine Einflugschneisefrei gelegt worden. Auf einer al-ten Scheune am Dorfeingang ha-ben Bürger eine eigene Stor-chenplatte errichtet. Sie hoffen,

dass die Vögel die Einladung an-nehmen und dort ein Nest bau-en. Der örtliche Fischervereinhat eigene Laichplätze für Jung-fische angelegt und bezieht be-reits die Dorfjugend in die Pflegeund das Angelvergnügen mit ein.Das Euro-Camp Dietrichingen,ehemaliges Freizeitgelände derAmerikaner, wird unter Leitungdes Mittelaltervereins Waldläu-fer für vielfältige Jugendarbeitund Ferienfreizeiten genutzt.Gleich außerhalb des Dorfesliegt das OrchideenparadiesHofgut Monbijou, das weit überdie Region hinaus bekannt istund regelmäßig Besucher an-lockt. Von dem ehemaligen Hof-gut des Hornbacher Klosterssind immerhin noch Mauerresteder Orangerie erhalten. Die gut

gehende Pizzeria im Ort bieteteine beliebte Einkehrmöglich-keit und Gelegenheit, mit denEinheimischen ins Gespräch zukommen. Gleich daneben stehtdas viel frequentierte Dorfge-meinschaftshaus als Domizildes Freizeitchors, der Geburts-tags- und Weihnachtsfeiern so-wie das große Dorffest mit ge-staltet.

Aktive Landfrauen

Auch die aktiven Landfrauen ta-gen hier und bieten abwechs-lungsreiche Kurse an: Küche,Gesundheit und andere, span-nende Themen. Die hervorra-gende technische Ausstattungmit Kühlschränken und Grillplat-te ist der Auflösung des früheren

Die Dietrichinger haben einbesonderes Herz für die Natur Der außergewöhnliche Bezug zur Natur ist es, der die Gemeinde Dietrichingen so besondersmacht. So gibt es hier zum Beispiel im Rahmen des Dorf-Begrünungs-Projekts ein Kinder-Baum-Fest. Ihren Störchen haben die Dietrichinger eine Einflugschneise freigelegt und vor denToren der Gemeinde lädt das Orchideenparadies Hofgut Monbijou zum Staunen ein.

Idyllischer Blick auf Dietrichingen. Foto: Nadine Lang

22 DIETRICHINGEN

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Freizeitvereins zu verdanken.Von dem Geld konnte außerdemder Spielplatz, der mit seinenvielfältigen SpielmöglichkeitenFamilien aus dem weiten Um-kreis anzieht, in Eigenregieschön und attraktiv gestaltetwerden. Das Geld wurde auch inSitzbänke in dem kleinen Parkinvestiert, die dazu einladen, dieRuhe in der Natur zu genießen.Im Dorfgemeinschaftshausselbst soll der kleine Saal kom-plett renoviert werden und einmoderneres Ambiente erhalten.Alle zwei Wochen treffen sichhier die Senioren, um bei Kaffeeund Kuchen über alte und neueZeiten zu reden. Die Renovie-rung im Dorfgemeinschafts-haus, aber auch die geplanteRestaurierung der Friedhofs-mauer und des Denkmals soll imRahmen des Konzepts „UnserDorf hat Zukunft“ durchgeführtwerden.

Chronik für Dietrichingen

Dietrichingen, seine Bewohner,aber auch die einzelnen Häuserblicken auf interessante undwechselvolle Geschichten zu-rück. Der Mauschbacer JakobBischof erstellt jetzt nach demVorbild der Mausbacher Orts-chronik eine Chronik für Diet-richingen, die im Sommer er-scheinen soll. Sie enthält Famili-engeschichten und Lesenswer-tes über die einzelnen Gebäude.Dazu zählt auch das rosafarbeneHaus, in dem Brautmoden Falk inder dritten Generation Kundenvon weither in das kleine Dorflockt, um sich kompetent bera-ten und stilvoll ausstaffieren zulassen. So erscheint der Ortsna-me auch bei den großen Braut-modenschauen weit über die Re-gion hinaus.Mit dem Bäckerauto, das den Ortdreimal die Woche anfährt unddem wöchentlich haltendenSparkassenmobil sind auch dieDietrichinger gut versorgt, dieden Weg nach Hornbach oderZweibrücken nicht mehr zurücklegen können. Dank der L 700 istdie Kreisstadt in zehn Minuten zuerreichen. Dietrichingen ist alsWohnort so attraktiv, dass es so-gar Häuseranfragen aus Saar-brücken gibt. cvw

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Dietrichingen ist ein ge-mütliches Kleinod, undschon der Weg dorthin

über den Flugplatz, vorbei amHeckenaschbacherhof ist eineFahrt durch die unberührte Na-tur wert. Diese Lage wissen auch Anwoh-ner wie Ruth Stegner zu schät-zen. Sie ist in Dietrichingen auf-gewachsen und hat mit ihremMann auch ein eigenes Haus in„ihrem Ort“ gebaut. Ihr Mann istübrigens auch ein Dietrichinger.„Für Kinder ist es immer nochtoll, sie können raus, draußenspielen, und es ist immer jemandda, er ein Auge auf sie hat“, zähltsie die Vorzüge auf, die schon inihrer Kindheit zählten.In ihrer Freizeit geht sie gernewalken, dann schätzt sie die La-ge und die Ruhe besonders. DasNaturschutzgebiet hinter demHofgut Monbijou , das schon fastan den Flugplatz grenzt, gefälltihr dabei besonders gut, dortblühen sogar Orchideen. „Mankann es eigentlich kaum schönerhaben“, erzählt sie. „Hier bin ichzuhause.“Ein Zuhause ist Dietrichingenauch für Burkhard Zahn gewor-den. Zwar ist er ein Zugezogener,mittlerweile jedoch fest ver-wachsen mit dem Ort. Mitte derfünfziger Jahre kam er mit seinerFamilie aus dem Erzgebirge nachZweibrücken. Und wie es jungeMänner zu der Zeit so machten,

besuchte auch er die Höhepunk-te des Dorflebens, nämlich dieKerwe. „In Dietrichingen hat’simmer schöne Mäde geb“, er-zählt er lachend und spielt damitauf seine eigene Frau an, die erauf der Kerwe damals kennen-lernte. Also zog er nach Diet-richingen und stieß dort auf eineganze Gruppe zugeheirateterMänner etwa gleichen Alters.Aus einem Spaß heraus zeigteeiner der Männer, Bert Fritzen-wanker, den Anderen damals dasSchuhplatteln. Aus diesem Spaßheraus entstand eine echte Män-nertruppe, „die Trualbtaler“. Daswar etwa Mitte der 70er. 20 Jahre lang waren die Trualb-taler gemeinsam unterwegs.Und warum irgendwann nichtmehr? „Wir waren zu alt, ganzeinfach. Da kriegt man die Füßenicht mehr hoch.“ Etwas Weh-mut ist „Burgi“, so sein Spitzna-

me, dann doch anzusehen. „Daswar eine tolle Zeit, wir haben vielerlebt“, sagt er.Von der Zeit der Trualbtaler kannauch Wolfgang Wolf sprichwört-lich ein Lied singen. Der 69-Jäh-rige ist seit vielen Jahren Mit-glied des Chors, und dieser hatdie Trualbtaler zu seiner Zeitzum ein oder anderen Auftrittmusikalisch begleitet.Tatsächlich ist Wolf in Dietrichin-gen geboren und aufgewachsen.„Ich bin ein Waschechter!“ DerRentner ist heute noch als Ge-meindehelfer tätig (zum Beispielauf dem Friedhof), gärtnert inseinem eigenen Garten und magin Dietrichingen „die Gesell-schaft“, und dass der Ort so kleinund übersichtlich ist. Wer nach Dietrichingen kommt,sollte an den Brunnenplatz kom-men, empfiehlt er, denn dort fin-den immer die Feste statt. nlg

„Hier bin ich zuhause“In Dietrichingen können Kinder noch in der Natur herumtollen wie vorJahrzehnten ihre Eltern.

Wolfgang Wolf, Rolf Henner und Gunter Stegner beim Arbeitseinsatz auf dem Friedhof. Foto: Nadine Lang

DIETRICHINGEN 23

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24 GROSSBUNDENBACH

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Von jeher hat Großbunden-bach, auf der Sickingerhö-he zwischen Zweibrücken

und Landstuhl gelegen, eine be-sondere Stellung. Bereits im 14.Jahrhundert siedelten sich Men-schen rund um die Bundenba-cher Burg an. Die zu dieser Zeiterbaute protestantischen Kircheist wegen ihrer Fresken weit überdie Region hinaus bekannt. Diegeschichtsträchtige Ortgemein-de mit dem weiten Rundblicküber das Land und den viele Kilo-meter langen, wunderschönenWanderwegen, ist durchaus eintouristischer Anziehungspunkt.

„Unser Dorf hat Zukunft“

Ihre Vorreiterrolle übernimmtdie gut 350 Seelen zählende Ge-meinde jedoch durch ihre per-manente Entwicklung, an dersich engagierte Bürgerinnen undBürger seit Jahrzehnten beteili-gen. Ein Blick in die Chronik ver-

rät, dass Großbundenbach 2013nicht zum erstenmal die Bronze-medaille im Bundesentscheid„Unser Dorf hat Zukunft“ ge-wann. Bereits 1998 gab es Bron-ze im Bundesentscheid sowiezahlreiche Siege und Treppchen-plätze auf Bezirks- und Landes-ebene. Allein die freundliche wiepeppige Begrüßung auf den Ta-feln an allen Ortseingängen„Ausgezeichnet – dass Sie dasind!“ macht jedem Durchfah-renden klar: Dies ist ein beson-derer Ort. Ein Blick auf die Häu-ser bestätigt dieses Empfinden:Sie wurden ausnahmslos in denletzten 20 bis 25 Jahren restau-riert und verschönert. Sollten imRahmen des demografischenWandels künftig Häuser frei wer-den, dürften diese in Nullkom-manichts verkauft oder verpach-tet sein. Einige, wenige Baulücken im Ortsind noch zu schließen, denn umdie Dorfgemeinschaft zu erhal-

ten, soll in Großbundenbach keinNeubaugebiet entstehen. Mit dem Bäckerauto, dem Cap-und dem Sparkassenmobil, derMetzgerei im Nachbarort sowiezahlreichen Gewerbetreibendenim Dorf ist die örtliche Nahver-sorgung bestens gesichert. Ein unschätzbares Plus für jungeFamilien bietet die Kindertages-stätte mit ihren tollen Öffnungs-zeiten von 7 bis 17 Uhr. Hier wer-den nicht nur die Kleinsten abdem Säuglingsalter betreut, son-dern auch Grundschulkinder.Ehrenamtliche beliefern Senio-ren im Ort mit dem selbst ge-kochten Mittagstisch aus der Ki-ta. Beginnend mit diesem Jahr,wird die Gemeinde einen sechs-stelligen Betrag (inklusive Lan-deszuschüssen) in die Moderni-sierung der Kita inklusive der An-passung an die geändertenFluchtvorschriften und den Baueines neuen Spielplatzes inves-tieren. 50 000 Euro sind allein

dafür im Haushalt vorgesehen,wobei die Arbeiten soweit wiemöglich in ehrenamtlicher Ein-genleistung erfolgen sollen. Anden Kita-Kosten beteiligt sichauch Kleinbundenbach zur Hälf-te, denn die Kita betreut die Kin-der beider Ortschaften.

120 Walnussbäume

Besonderen Ruhm hat Großbun-denbach seinen umliegendenStreuobstwiesen, vor allem aberseinen mehr als 120 Walnuss-bäumen zu verdanken. Das da-raus entstandene WalnussfestMitte September macht dieschmucke Gemeinde über dieGrenzen der Region hinwegebenso bekannt, wie die kreati-ven Gästeführer. Kräuter, Mär-chen, selbst gebackenes Brot –die Themenvielfalt spricht jedeAltersklasse an. RestaurierteBrunnen, Aussichtsbänke, einegute Ausschilderung der ver-schiedenen Wandrrouten sowieÜbernachtungs- und Einkehr-möglichkeiten im Ort belebenden Tourismus. Ein Dauerthema ist die Erhal-tung und Ausgestaltung derBurgruine, dem der Gemeinde-rat mit einer Sitzung vor Ort nochmehr Priorität verleihen will.Zwölf Vereine von Dorfverschö-nerung über Sport bis Musik de-cken vielfältige Interessen ab. Ineinem eigenen Flüchtlingshaushaben die Bundenbacher auchAsylanten in ihre Dorfgemein-schaft aufgenommen. „DieseMenschen sind dringend auf un-sere Hilfe angewiesen, weit überSprachunterricht hinaus“, be-tont Ortsbürgermeister DieterGlahn, erfreut über die großeHilfsbereitschaft im Ort. Den Flüchtlingen in eine selbst-ständige Zukunft zu verhelfenund sie zu tragfähigen Pfeilernder Gemeinde zu entwickeln, istnicht nur für ihn ein lohnenswer-tes Ziel. cvw

Ausgezeichnet – dass Sie da sind Großbundenbach ist ein besonderer Ort – ein besonders schöner, um genau zu sein. Das liegt vor allem an den hübschen Häusern, die in den vergangenen 20 bis 25 Jahren ausnahmslos restauriert und verschönert wurden.

Blick auf Großbundenbach. Foto: Nadine Lang

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GROSSBUNDENBACH 25

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Gertrud Kirsch, eine voninsgesamt 370 Einwoh-nern in Großbundenbach,

wurde hier geboren und lebtnoch heute in ihrem Elternhaus,in dem früher Landwirtschaft be-trieben wurde. Heute wird dasHaus mit dem großen Hof und ei-nem noch größeren Garten nurnoch von der Rentnerin und ih-rem Mann gehegt und gepflegt.Einmal im Jahr verwandelt sichalles zum Schauplatz des Wal-nussfestes. Dann ist alles, so-wohl drinnen wie draußen, in Be-trieb, erzählt Gertrud Kirsch undzeigt auf das Fenster zum Hof.Vor diesem werden beispielswei-se die Knödel verkauft, währendsie in der Küche hinter dem Fens-ter frisch gekocht werden.Seit dem ersten Walnussfest istdas Haus der Kirschs in das be-liebte Fest involviert. Und dass,obwohl sie selbst beim erstenMal überhaupt nicht zu Hausewaren. Damals stellten sie demVerein ihren Hof und ihre Scheu-ne zur Verfügung, von dem Er-folg des Festes ahnte zu der Zeitnoch niemand etwas. Seitherlassen sich Kirschs dieses Ereig-nis nicht mehr entgehen. „Es istwirklich etwas Besonderes undmacht Spaß“, beschreibt Ger-trud Kirsch. Und was gefällt ihrsonst noch so gut hier? „Die Kir-che besonders, die ruhige Lage,das Dorfleben – ich bin hier ebenZuhause.“

Viele Erinnerungsstücke

Hier zu Hause ist auch HerbertLinn, und das seit 87 Jahren.Auch er betrieb in Großbunden-bach früher Landwirtschaft undwohnt ebenfalls noch heute inseinem Elternhaus. Irgendwanngab Herbert Linn die Landwirt-schaft auf, und als er endlich Zeitfand, sich anderen Dingen wieder Arbeit zu widmen, stieß er inseinem Haus auf jede Menge Er-innerungsstücke, die bis in dasfrühe letzte Jahrhundert zurück-

reichen. Da der Stall nun leerwar, entschloss er sich, einenPlatz zu schaffen, an dem er alldiese Erinnerungsstücke unter-bringen konnte. Also begann er 1993, einen Be-reich des Stalls zu verputzen.1995 richtete er ihn schließlichmit all den Dingen ein – seine„Heimatstube“ war geboren.Und warum überhaupt die Ar-beit? Herbert Linn lächelt. Ei-gentlich, so erzählt er, war dasnur zur eigenen Beschäftigung.Die Sachen haben nun mal imHaus herumgelegen, und als erendlich Zeit hatte, wurde es zueiner Art Hobby. „Es war viel Arbeit, den Rost ab-zumachen, alles zu putzen undzu streichen“, erklärt er – undwenn man sich in dem Raum um-sieht, ahnt man, wie viel Arbeites war. Heute findet sich hier vie-les, was das Leben von HerbertLinn aber auch vom Ort selbst er-zählt. Kleine Spielzeugsoldatenaus seiner eigenen Kindheit, ge-

schenkt von seinem Patenonkelund sorgsam aufbewahrt. AlteWährungen, Bücher, ein altesRadio und viele alte Lederge-schirre, mit denen die Pferde frü-her die Arbeit auf dem Feld un-terstützen.Der Bürgermeister war damalsvon Herbert Linns Heimatstubeso angetan, dass er es „an diegroße Glocke hing“, erzählt Her-bert Linn. Seitdem wollen sichauch Gäste und Besucher selbst

ein Bild machen und manche ha-ben die Sammlung auch schondurch das ein oder andere Mit-bringsel erweitert. Auf dem klei-nen Tisch in der Mitte des Rau-mes liegt ein DIN-A4 Heft, aufdem von Hand geschriebensteht: „Gästebuch von HerbertsMuseum.“ Im Innenteil dann derHinweis, dass es zum Kirchenju-biläum im Jahr 2006 angefan-gen wurde. „Das ist fast voll“, er-klärt Herbert Linn stolz. nlg

„Es ist wirklich etwas Besonderes“ Von der Erfolgsgeschichte des Walnussfestes, und was Herbert Linn in seiner „Heimatstube“ an alten Schätzen aufbewahrt.

Herbert Linn in seiner Heimatstube. Foto: Nadine Lang

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26 GROSSSTEINHAUSEN

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Bereits vor 20 Jahren, 1997,gewannen die Großstein-hauser erstmals die Sil-

bermedaille im Landesent-scheid „Unser Dorf hat Zukunft“in der Sonderklasse sowie vorzehn Jahren einen Sonderpreisfür erfolgreich renovierte Gebäu-de im ländlichen Raum. Seitdemsind viele weitere Preise dazuge-kommen. Unter dem Motto „Spaß, Aktionund jede Menge Ergebnisse“packten die Bürgerinnen undBürger kräftig mit an, pflanztenBäume und legten Blumenrabat-ten an, bezuschussten gleichzwei Rasenplätze für den erfolg-reichen Fußballverein SV Gro-steinhausen, errichteten Sitz-bänke an den Wanderwegen undwirkten bei Umbauten mit. Wichtigster Baustein in dem

vielfältigen Maßnahmen-Mosaikwar der Umbau des ehemaligenDorfgemeinschaftshauses in ei-ne Kindertagesstätte für Kinderab zweieinhalb Jahren.

Bewegungskindergarten

Die Auszeichnung als „Bewe-gungskindergarten“ erhöht dieWerbewirkung noch, spielt diesdoch eine bedeutende Rolle beider Entscheidung junger Famili-en für einen Wohnort. Längst istdas Neubaugebiet am Mühl-acker fast komplett besetzt. Des-halb konzentrieren sich dieGroßsteinhauser auf das, was sieam besten können: auf die Dorf-erneuerung unter dem Motto„aus alt mach neu“. Bereits seitzwölf Jahren wird das Dorf-Sa-nierungskonzept von einem pro-

fessionellen Dorfplaner beglei-tet. Es legt fest, nach welchenKriterien alte Häuser im Orts-kern renoviert werden, um finan-ziell bezuschusst zu werden. Als Schwerpunktgemeinde un-terstützt seit 2009 eine ebensoprofessionelle Moderation dieDorferneuerung unter verschie-denen Themenschwerpunktenwie Ortsbild, Freizeit, Infrastruk-tur oder Jugend. Daraus entstan-den ist ein vielfältiges Spiel- undFreizeitgelände „Im Scheuer-wald“ neben dem Sportplatz mitBolzplatz und einer Open-Air-Bücherei. Gleich 13 Vereine bie-ten geselliges Miteinander nachunterschiedlichen Interessenvon „Großsteinhausen aktiv“über den Angelsportverein bishin zum Seniorentreff, zu Sportund Kultur. Neben gleich zwei re-

gionalen Kirchenchören machendie Großsteinhauser Schuhplatt-ler das schmucke Dorf mit ihrenweltweiten Auftritten auch imAusland bekannt. Der Sportverein ist ein weiteresAushängeschild, ebenso wie derinternational erfolgreiche RCGroßsteinhauserhof. Verschie-dene Wanderwege durch dieherrliche Landschaft lockenWanderer aus der weiten Region,die gerne in dem täglich geöffne-ten Sportheim einkehren. Zwei Ferienwohnungen sind einerster Schritt zu einem sanftenTourismus. Gäste und Dorfb-wohner profitieren darüber hi-naus von der exzellenten Nah-versorgung: Sonja’s Lädchen miteinem umfangreichen Sortimentbietet einen tollen Service undöffnet morgens schon ab 5.30Uhr. Samstags öffnet der Metz-ger, der auch unter der Wocheauf Bestellung liefert. Neben ei-nem eigenen Mediziner behei-matet Großsteinhausen auchverschiedene Handwerks- undDienstleistungsbetriebe.

Pilotgemeinde

Als eine von fünf Pilotgemeindenin Rheinland-Pfalz ist gerade einneues Bürgerbegegnungshausin Planung. Ihre Feste feiern dieGroßsteinhauser und ihre Gästeweiterhin im Sportheim und amBrunnen mit Kneippbecken inder Dorfmitte. Hier treffen sichzum Dorffest samstags die Rock-Fans von weither zum Rock-am-Brunnen sowie sonntags die Old-timer-Traktoren. Die aktive Dorfjugend engagiertsich nicht nur als Straußbubenzur Kerwe, sondern legt auchsonst Hand an in ihrer Heimat.Sie zählt ebenso zu den bedeu-tenden Leistungsträgern, wie dieFeuerwehr. cvw

Verschönern und Feste feiern Die mehr als 600 Einwohner von Großsteinhausen verbindet ein gemeinsames Hobby: ihr Dorfverschönern und heitere Feste feiern. Und das bereits seit vielen Jahren, mittlerweile oft in derzweiten und dritten Generation. Das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen, denn die Groß-steinhauser wurden im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ mit zahlreichen Preisen und Eh-renpreisen ausgezeichnet.

Fein herausgeputzte Häuser geschmückt mit vielen Blumen, das zeichnet Großsteinhausen aus. Foto: nlg

Page 27: Zweibrücken Land 01|2016

Buchenweg 1666484 GroßsteinhausenZugelassener Fachbetrie

Großsteinhausen – Unser Dorf hat Zukunft.Großsteinhausen – Unser Dorf hat Zukunft.● Neubaugebiet mit nur noch 3 freien Plätzen.● Sanierungsgebiet über dem alten Ortskern

(Investoren können 12 Jahre 100 % abschreiben)● Bewegungskindergarten mit vielen Auszeichnungen,

auch Kinder unter drei Jahren werden aufgenommen.● Ein Dorfladen, Metzger und Gaststätte ist ebenso

vorhanden, wie ein Arzt und zwei Kirchengemeinden.● Wunderschöne Wanderwege in und um die Wälder.

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GROSSSTEINHAUSEN 27

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Wer Großsteinhausenkennenlernen möchte,kann eigentlich zu jeder

Zeit den Ort besuchen. Richtigschön ist es allerdings an einemSommerabend, wenn die Sonnedurch die Straßen mit den altenSandsteinhäusern fällt und diekleine Gemeinde in ein besonde-res Licht taucht. Auf einer Straßesteht ein Fahrzeug, das mit Si-cherheit nicht viele vor der Haus-türe stehen haben. Es ist einLanz-Oldtimer-Traktor undBernd Bastian lässt ihn geradewarm laufen. Der blaue Oldtimerist der ganzeStolz von Basti-an, der seit Jah-ren das Trakto-ren-Treffen amDorffest organi-siert und es mitseiner Lebens-gefährtin auchins Leben geru-fen hat. Der 48-Jährige ist in der Landwirtschaftgroß geworden und hilft heutenoch ab und an im schwesterli-chen Betrieb aus. Mit der Trakto-renleidenschaft ist er aufge-wachsen. Und doch dauerte eslange, bis er sich einen eigenenTraktor zulegte. Das war im Jahr2008 mit einem Fendt und seit-dem hat er seinen eigenen klei-nen Fuhrpark um einen weiterenOldtimer-Traktor erweitert. Amschicken kleinen blauen Lanzschraubte Bastian jetzt einein-

halb Jahre lang in seiner Freizeitund hat dabei circa 2000 Stun-den in der Garage verbracht. „Ichschimpfe zwar immer, weil er dieletzten Jahre nur in der Garageverschwunden ist, aber es ist jaauch ein schönes Hobby“, er-zählt Iris Wagner, was BerndBastian mit Stillschweigen undeinem Lächeln bestätigt. Insge-heim hat er ja auch die ganze Fa-milie mit seiner Leidenschaft an-gesteckt. So hilft Iris Wagnernicht nur bei den Vorbereitungenzum Treffen, sondern begleitetihn zu Treffen in anderen Orten

und erstellt je-des Jahr zumAndenken einFotobuch. Undselbst die Mut-ter ist invol-viert. Diesebackt nämlichzum Traktoren-Treffen stets ei-nen Kuchen mit

Traktor obendrauf.Ein Hobby, das ebenfalls demOrt zugutekommt, pflegt auchLothar Ziel. Dieser kümmert sichin seiner Freizeit nämlich um dieInternetseite der Gemeinde, unddas mit großer Hingabe. Erst vorwenigen Jahren hat er diese Auf-gabe übernommen. „Das hatmich gereizt und war eine He-rausforderung“, berichtet er. Al-so kaufte er sich ein Programmund eignete sich die Schritteselbst an. Die Seite von Groß-

steinhausen war zunächst seinPilotprojekt, doch es bereiteteihm so viel Spaß, dass mehr folg-ten. Dahinter steht für ihn auch

die Verbundenheit zum Ort undein sozialer Gedanke, denn Lo-thar Ziel macht das komplett eh-renamtlich. nlg

Tolle, alte TraktorenIn Großsteinhausen loben die Menschen den Zusammenhalt untereinander – Bernd Bastian sammelt mit Leidenschaft alte Landmaschinen.

Bernd Bastian und seine Partnerin Iris Wagner auf einem schmucken, altenTraktor. Foto: Nadine Lang

„Ich schimpfe zwarimmer, weil er die

letzten Jahre nur in derGarage verschwundenist, aber es ist ja auchein schönes Hobby.“

Iris Wagner

Page 28: Zweibrücken Land 01|2016

28 HORNBACH

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Attraktiv, modern, aufstre-bend – so lässt sich die be-reits rund 100 Jahre nach

Christus gegründete, ehemaligeKlosterstadt Hornbach heute be-schreiben. Als einzige Stadt inder Verbandsgemeinde Zwei-brücken Land, im DreiländereckRheinlandpfalz-Saarland-Frank-reich, übernimmt Hornbach eineZentralfunktion für das gesamteHornbachtal. Mit mehreren Ärz-ten für Mensch und Tier, Physio-therapie und Apotheke, einerPoststelle, einem großen, top-modernen Supermarkt und ver-schiedenen Spezialgeschäftenlässt sich die örtliche Infrastruk-tur bestens sehen. Doch daranarbeiten die Hornbacher Bürge-rinnen und Bürger gemeinsamebenso kontinuierlich weiter, wiean ihrem kulturellen und touristi-schen Ausbau. Der Bau des Klosterhotels imJahr 2000 wirkte wie eine Initial-zündung für die gesamte Stadt.

Bis heute wird sie geprägt vondem Wirken des WandermönchsPirminius, der das ehemaligeBenediktinerkloster im Jahr 742gegründet hatte. Neben dem re-nommierten Kloster-Hotel locktauch das multimediale Museum„Historama“ Touristen und Ge-schichtsforscher nach Horn-bach. Sie können mit den Grund-mauern der ehemaligen romani-schen Kirche, Kreuzgängen undSteingräbern noch historischeRelikte finden.Auch das Stadttor zeugt von al-ter Zeit. Hornbach selbst wird inden letzten 15 Jahren in emsigerGemeinschaftsarbeit Stück fürStück saniert, um die historischeGrenzstadt zukunftsfähig zu ma-

chen. Mit Erfolg, wie die Aus-zeichnung mit Silber im Landes-entscheid zu „Unser Dorf hat Zu-kunft“ im vergangenen Jahr be-weist. Wie ein Mosaik legt sich

Steinchen an Steinchen. Nichtnur mit der Ausweisung des Neu-baugebiets Mühlacker ließ sich

die Abwanderung bremsen. Jun-ge Familien restaurieren auchLeerstände im Bereich der Alt-stadt. Sie profitieren von einerrührigen Kindertagsstätte sowieder Gantzags-Grundschule Hie-ronymus-Bock. Auch der mittel-alterliche Kräuterkundler prägtHornbach bis heute. Der großzügig angelegte Spiel-platz „Abenteuerland“ lockt Kin-der aus dem weiten Umkreis an.Die vielfältige Vereinslandschaftvon Sport bis Kultur zeichnetsich durch eine engagierte Ju-gendarbeit aus. Gleich mehrereVereine widmen sich der Stadt-entwicklung. Dazu gehörte auchder Bau der modernen, multime-dialen Pirminushalle am Orts-

Modern, aufstrebend, attraktivDie Mischung machts, das gilt besondes für Hornbach. In der Klosterstadt kommen Anwohner und Touristen auf ihre Kosten. Mit seiner Infrastruktur übernimmt Hornbach eineZentralfunktion für das gesamte Hornbachtal. Touristen lassen sich gerne für die ehemaligeKlosteranlage und den Pfälzer Jakobsweg begeistern.

Als einzige Stadt in der Verbandsgemeinde Zweibrücken Land, übernimmt Hornbach eine Zentralfunktion fürdas gesamte Hornbachtal. Foto: LBSP

„Wir sind bei derIdeenfindung

und haben auch schonerste Kontakte

für eine möglicheUmsetzung geknüpft.“

Reinhold Hohn zum Thema Leben und Wohnen im Alter

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rand, die Dank ihrer Ausstattungund zentralen Lage ein viel ge-fragtes Tageszentrum ist.Gleich mehrere ausgezeichneteWanderwege wie der Premium-wanderweg rund um Hornbachoder das Ende des PfälzischenJakobswegs von Speyer, derdann weiter führt über das Saar-land nach Metz, Südfrankreichund Spanien bis Santiago deCompostela, machen Hornbachzum Wanderparadies. Wer diehistorische Stadt nicht nur aufSchusters Rappen besuchenmöchte, kann radeln, reiten oderprofitiert von der wohl schöns-ten, bestens ausgestattetenWohnmobilhaltestelle. Sie liegtabsolut zentral, nur wenigeSchritte von der Innenstadt ent-fernt. Ein neuerer Baustein in dem um-fassenden Hornbacher Zu-kunfts-Mosaik ist die Einrich-tung einer psychosomatischenKlinik im Oberbeiwalderhof. Indiesem Zusammenhang wird diegesamte Talaue vom Hof bis hinzur Altstadt als Naherholungs-gebiet entwickelt. Das nächsteProjekt, das sich Stadtbürger-meister Reinhold Hohn, derStadtrat und die Vereine auf dieFahnen geschrieben haben, istdie Realisierung einer gemein-samen Vision: Leben und Woh-nen im Alter. „Wir sind bei derIdeenfindung und haben auchschon erste Kontakte für einemögliche Umsetzung geknüpft“,verrät Hohn. Dass Alte und Jun-ge in Hornbach bereits heute ein-trächtig miteinander leben, zei-gen nicht zuletzt die gemeinsa-men Feste rund um das Jahr: Da-bei wird immer gemeinsam ge-feiert, mit Spaß und voller Le-bensfreude. cvw

Wer sich Hornbach an-schauen möchte, solltesich Zeit nehmen, all

die Straßen und Gassen in Ruhezu erkunden, denn hinter somancher Ecke verbergen sichÜberraschungen. So trifft manauf der Platte auf große, alte Bir-kenbäume, Pferde, Wiesen, Fel-der und den Pfälzer Jakobsweg,der durch Hornbach führt undsich an der ein oder anderenStelle mit kleinen Muscheln aufdem Boden bemerkbar macht. Auf dem Weg zum Spielplatz, aufdem an diesem Nachmittaghauptsächlich Familien anzu-treffen sind, die nicht in Horn-bach wohnen, wegen des schö-nen Spielplatzes aber extra hin-fahren, kommt man bei der frei-willigen Feuerwehr vorbei. Dortist Michael Conrad regelmäßiganzutreffen, der sich neben sei-nem Beruf seit 20 Jahren bei derfreiwilligen Feuerwehr engagiert.Conrad ist ein echter Hornba-

cher, der von klein auf in demStädtchen zu Hause ist und dortmittlerweile auch ein Haus ge-kauft hat. Eine Alternative zuHornbach gibt es für ihn derzeitnicht, es gefällt ihm und erschätzt die Gemeinschaft im Ort.Der stellvertretende Gerätewartmag seine Aufgabe bei der Feu-erwehr, die in der Familie schonTradition hat. „Es macht Spaß inder Gemeinschaft und dabeiauch anderen Menschen zu hel-fen. Außerdem ist es sehr inte-ressant und vielseitig“, erzählt erund schätzt, dass die freiwilligeFeuerwehr 30 bis 40 Mal im Jahrzu Einsätzen ausrückt. Im Haus, in dem zuletzt das„Burgcafé“ und lange davor dasArmenhaus untergebracht war,wohnt heute Martina Kurschil-gen mit ihrem Mann und zweiKindern. 2004 haben sie dasdenkmalgeschützte Haus ge-kauft und ihren Bedürfnissenund den Vorgaben entsprechend

renoviert. Der Garten des 1608gebauten Hauses ist aber genauso sehenswert wie das alte Hausselbst. „Es ist etwas Einmaliges,in solch einem Haus zu wohnen“,weiß Martina Kurschilgen.

Nähe zu Frankreich

In Hornbach schätzt die Lehrerindie Ruhe, die sanfte Hügelland-schaft und die Nähe zu Frank-reich. Und dass sie hier nie imStau steht, denn zuvor wohntedie Familie in Brüssel und Berlin,da waren sie ganz Anderes ge-wöhnt. Ihren Garten empfindetsie nicht als Arbeit, dafür genießtsie es, immer draußen sein zukönnen, wann sie möchte unddie Veränderung des Gartensübers Jahr hinweg zu beobach-ten. „Im nächsten Leben werdeich Gärtnerin“, sagt sie mit ei-nem Augenzwinkern. Und bis da-hin genießt sie das Leben inHornbach. nlg

Hier lässt es sich lebenIn Hornbach gibt es viele schöne Ecken zu entdecken.

Ein Traum für Gartenfreunde: das Haus von Familie Kurschilgen. Foto: Nadine Lang

HORNBACH 29

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Für Pferdefreunde ist Klein-bundenbach das Eldoradoim Landkreis Zweibrücken.

Insgesamt drei pferdesportlicheVereine prägen das Leben der350 Seelen-Gemeinde, in denenschon Minis ab dem Kindergar-tenalter an und auf das Pferd ge-bracht werden und Karrieren biszu internationalen Starts ma-chen können. Familie Rubly mitVater Andreas, seiner Frau Sand-ra und den Töchtern Johannaund Victoria sind erfolgreichePferdesportler, Züchter und seitGenerationen dem Pferd engverbunden. Der Rubly-Clan mitUrgroßvater Alois, Opa Albert,Papa Andreas und Onkel Michaelwaren ursprünglich Landwirte.Der Ahn ritt bereits als Gardeoffi-zier im Ersten Weltkrieg eigene,eher leichte und elegante Pferde.Die Bundenbacher Pferdefreun-de sind ein reiner Voltigierverein,der bereits seit vielen Jahrenauch Kinder mit Handicap integ-riert. Am Tag der offenen Türtreffen sich dort viele Kinderauch aus den Nachbarorten. Lange Jahre zog das Bundenba-

cher Reiterfest, ausgerichtetvom RFV BundenbacherhöheJung und Alt von nah und fern aufden Etzenbacher Kopf, wo derBundenbacher Reitverein einidyllisch gelegenes Turnierge-lände mit Dressurviereck undSpringplatz nebst Tribüne undWirtschaftsgebäude unterhält.Zum Voltigierturnier reisen re-gelmäßig saar-pfälzische Spit-zensportler an. Bis heute nimmtdie Dorfbevölkerung regen An-teil an den vielen Veranstaltun-gen rund ums Pferd. Durch dasneu bewirtschaftete Gestüt Et-zenbacher Mühle und den Reit-verein in Käshofen ist die Bun-denbacher Reiterschar bestensvernetzt im Umkreis.

Tolle Kindertagesstätte

Ein weiteres „Zugpferd“ für jun-ge Familien ist die gemeinsamgenutzte Kindertagesstätte inGroßbundenbach. In Kooperati-on mit der Nachbargemeindewird die Kindertagesstätte jetztsaniert und der Kinderspielplatzganz neu gestaltet. Als eine der

ganz wenigen Kitas werden hierKinder den ganzen Tag lang be-treut, von morgens um siebenbis spätnachmittags um 17 Uhr.Nicht zuletzt dadurch konnte dieAbwanderung der Kleinbunden-bacher gestoppt und sogar in ei-nen Zuzug gewandelt werden.

Junge Familien

Immer mehr junge Familien ausdem Dorf bleiben und ziehen indas Neubaugebiet. Da sie im Ortverwurzelt sind, integrieren sichauch Neu-Kleinbundenbacher inder Nachbarschaft schnell in dieDorfgemeinschaft. Nicht zuletztMediziner und Mitarbeiter derHomburger Uniklinik zieht esaufs Land und in Naturnähe. DieKleinbundenbacher sind stolzauf ihren Ort und engagierensich begeistert dafür. Fast jedeFamilie gehört dem Heimatver-ein an, dem wichtigsten Unter-stützer für den Ort, sowohl finan-ziell als auch an helfenden Hän-den. Ihm ist das gut frequentier-te Dorfgemeinschaftshaus alssozialer Dorfmittelpunkt zu ver-

danken, das allen Vereinen offensteht. Auch das Dorf- und Stra-ßenfest wird nicht nur gemein-sam mit fröhlichen Gästen ausder Umgebung gefeiert, sondernauch gemeinsam gestaltet. Dazuleisten auch die übrigen Vereinein Kleinbundenbach ihren Bei-trag als fleißige Helfer. Der Ge-sangverein Eintracht bietet ei-nen klangvollen Rahmen. DieLandfrauen laden ein zu interes-santen Vorträgen nicht nur überKüche und Herd. Freiwillige Feu-erwehr, Jagdgenossenschaft,Fußballverein und der Sozialver-band VDK bereichern die vielfäl-tigen Freizeitangebote, so dassfür jeden Geschmack etwas Pas-sendes dabei ist. Im Jugendtreffversammelt sich regelmäßig diegesamte Dorfjugend. Ein Höhe-punkt im Jahr ist das Bolzplatz-turnier, das zum 6. Mal ausgetra-gen wird. Mit auswärtigen Mann-schaften wird freundschaftlichum den Wanderpokal gekickt,angefeuert von den vielen Fans.So bietet Kleinbundenbach fürviele eine gute Mischung aus Be-schaulichkeit und Action. cvw

Das Eldorado für Pferdefreundeauf der Sickinger HöheReitsportbegeisterte kommen in Kleinbundenbach voll auf ihre Kosten. Doch auch sonst hat die350 Seelen-Gemeinde jede Menge zu bieten – zum Beispiel ein attraktives Neubaugebiet, einehervorragende Kindertagesstätte und ein reges Vereinsleben mit engagierten Menschen.

Das idyllische Kleinbundenbach zählt mehr Einwohner als Großbundenbach. Foto: Nadine Lang

30 KLEINBUNDENBACH

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KLEINBUNDENBACH 31

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Der Name Kleinbunden-bach leitet in die Irre.Schließlich ist er sogar

größer als sein Nachbar – undder wird immerhin Großbunden-bach genannt. Dabei zählt er mit330 Einwohnern 100 weniger alsdas beschauliche Brüderchen.Doch egal, wie viele hier oderdort wohnen, idyllisch ist es inbeiden Orten. Carolin Dittler zum Beispiel wur-de schon in Kleinbundenbachgeboren. Heute wächst ihreTochter im gleichen Ort wie sieselbst auf. Erlebt habe sie vieleshier, war 20 Jahre lang in der Ju-gendarbeit im Ort involviert undin Vereinen. Seit sie Mutter ist, istihre Teilnahme nur noch passi-ver Natur, mehr lasse die Zeitnicht zu, erzählt sie. „SchlechtesWetter gibt es auf dem Land üb-rigens nicht, die frische Luft tutimmer gut“, weiß sie. Und außer der guten Luft, wasgefällt ihr sonst an Kleinbunden-bach so gut? Carolin Dittlergrinst: „Das ganze Dorf, das Mit-einander, das Zusammenkom-men, Hand in Hand mit derNachbarschaft“, zählt sie auf.Was bedeutet das konkreter?„Silvester um 12 Uhr“, fällt ihrein. „Dann sind alle auf der Stra-ße und selbst die Nachbarn lie-gen sich in den Armen“. Ihre Nachbarn sind übrigensManfred und Marianne Bau-mann. Beide haben sich vor fast49 Jahren auf der Wiesbacher

Kerwe kennengelernt. Drei Jahrespäter heirateten sie und der ge-bürtige Pirmasenser ManfredBaumann zog zu seiner Marian-ne in deren Elternhaus nachKleinbundenbach. Heute woh-nen sie immernoch darin, ei-nem der ältestenHäuser im Ort,erbaut im Jahre1791 durch Mari-anne BaumannsVorfahren. „Wirhaben gut renoviert“, erzähltManfred Baumann und seineFrau ergänzt, „wir renovieren im-mer noch.“ „Und wir leben gerneda, es ist unsere Heimat“, fährtManfred Baumann fort. Sie lo-ben den Zusammenhalt und dieGemeinschaft, die sie im Ort er-leben. So gebe es auch mehrereEhepaare, mit denen sie hier seitvielen Jahren eng befreundetsind. Neben gegenseitigen Besu-chen wird sich dann auch gegen-seitig bekocht oder begrillt. Auch Markus Hüther hat hier ge-baut und ist mit seiner Familie imvergangenen Sommer in einMassivhaus eingezogen. Derjunge Vater ist selbst in Klein-bundenbach aufgewachsen undwollte, nun da er selbst Kinderhat, in idyllischer Lage bauen.Ländlich und nah an der Natur,waren die Voraussetzungen, dieein Baugrundstück für die Fami-lie erfüllen musste. Dabei hat ersich nicht mal auf einen be-

stimmten Ort festgelegt, suchtemit seiner Familie in allen Ört-chen im Umkreis nach einemBauplatz. Ein glücklicher Zufall war es,dass dieser Bauplatz verkauft

wurde, direktam Feld, in ei-ner Sackgasse,in seinem Hei-matort. Zufälli-gerweise sogarneben demHaus, das er

selbst vor Jahren kaufte, als ernoch kinderlos war und das spä-ter nicht den Anforderungen derFamilie gerecht wurde. Darumverkaufte er sein Haus und ent-

schloss sich zum Bauen. Nacheinem Jahr Bauzeit konnte dieFamilie dann einziehen. Dass junge Menschen und sogardie Jugend in ihre Orte zurück-kehren oder sogar gleich bleibenwollen, ist übrigens ein Trend,den Markus Hüther beobachtethat. „Manche Freunde im glei-chen Alter hat es weitestgehendwieder hierher verschlagen“, er-zählt er. Das macht sich auch fürdie Kinder bezahlbar. Die habennämlich in Kleinbundenbachmittlerweile viele Spielkamera-den in der Nachbarschaft woh-nen und durch die ruhige Lagekann man mit denen sogar vordem Haus spielen. nlg

Kleinod KleinbundenbachGute Luft, idyllische Lage, prächtiges Miteinander, toller Spielplatz: Die Einwohner wissen von vielen Vorzügen ihrer Heimat zu berichten.

Manfred und Marianne Baumann lieben ihr Kleinbundenbach. Foto: nlg

„Schlechtes Wettergibt es auf dem Landnicht, die frische Luft

tut immer gut.“Carolin Dittler

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Tradtionell glücklich lebenmit Überblick – das gilt fürdie gut 700 Einwohner in

Käshofen. Hoch oben auf der Si-ckinger Höhe liegt die Ortschaftim Dreieck mit Homburg undZweibrücken. Kein Wunder, dassdie einen Käshofer in die eineund die anderen in die andereStadt fahren, um ihre Besorgungzu erledigen. Gelebt allerdingswird auf der Höhe, denn in Käs-hofen ist immer etwas los. Dasbeginnt damit, dass die Bürgerselbst Hand anlegen bei derDorfverschönerung: Der 2012angelegte Generationenplatzmit Brunnen und Kinderspiel-platz entstand in enormer Eigen-leistung. Hier treffen sich Familiemit Kleinkindern und Senioren.Für dieses Jahr ist für den sonni-gen Platz ein Sonnensegel als at-

traktiver und flexibler Schatten-spender geplant. Eine großeSpende dafür stammt von derChorgemeinschaft GermaniaKäshofen, der Käshofener Jäger-schaft sowie einem privaten„Gönner“. Käshofen ist ein reicher Ort, derweder für die neue LED-Straßen-beleuchtung noch für die neueKreuzkapelle, die aus der ehe-maligen Leichenhalle als Gottes-dienstraum entstand, Krediteaufnehmen musste. Der sakraleRaum bietet ein ganz besonde-res Ambiente auch für Konzertezu Gunsten des Dorfes.

Wahrzeichen Wasserturm

Wahrzeichen des Ortes sind ne-ben dem weithin sichtbarenWasserturm aus den 1960er

Jahren auch die zahlreichen,wunderschön renovierten, altenBauernhäuser im Ort. Das großePotential an alter Bausubstanzzieht Familien mit handwerkli-chem Geschick ebenso an, wiedas rege Vereinsleben. Von Dorf-verschönerung über Kultur unddie Freiwillige Feuerwehr bis hinzum Sport finden sich Angebotefür jeden Geschmack. Die erfolg-reichen Reiter und Pferdezüch-ter machen den Ort weit über dieRegion hinaus bekannt und sindSympathieträger für die Ge-meinde. Diese ist stolz auf ihreTradition und pflegt altesBrauchtum bei zahlreichen Fes-ten, die Gäste aus dem weitenUmkreis anlocken. Wie aufge-schlossen die Käshofer sind,zeigt sich nicht nur gegenüberZugezogenen, sondern auch ge-

genüber den Asylanten, die meh-rere Häuser im Ort bewohnen.Deren Bemühen, Deutsch zu ler-nen und sich aktiv zu integrieren,trifft auf offene Arme.

Neuer Geräteschuppen

Das Dorfgemeinschaftshaus istein beliebter Ort auch für privateoder Vereinsfeiern. Für diesesJahr ist der Anbau eines Geräte-schuppens für Sportgeräte,Stühle und die Bühnenaufbau-ten geplant. Natürlich soll wiedervielfach in Eigenleistung gebautwerden. Für die örtliche Nahversorgungsorgt dreimal in der Woche dasBäckermobil, das, ebenso wiedas zweimal pro Woche haltendeCap-Mobil, auch Fleisch und an-dere Lebensmittel liefert. cvw

AbwechslungsreichesLeben auf der schönen HöheKäshofen ist ein schönes Dorf mit vielen liebevoll restaurierten alten Bauernhäusern. Die Dorfbevölkerung trifft sich gerne am 2012 mit viel Eingeninitiative angelegten Generationenplatz.

Der Generationenplatz in Käshofen entstand in enormer Eigenleistung der Bewohner. Foto: cos/pma

32 KÄSHOFEN

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KLEINSTEINHAUSEN 33

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für jedes Neugeborene im Ort einObstbaum gepflanzt. Junge Fa-milien, die aus Kleinsteinhausenstammen, übernehmen einesder alten Häuser im Ort, so dassfast keines leer stehen bleibt.Freifläche oder stillgelegte Gär-ten dazwischen sollen künftigWohnraum für interessierte Bau-willige bieten. Zwischen demSportheim und dem Naherho-lungsgebiet Emmerer Brunnenmit seinem Wassertretbeckenund der Hütte am Teich wartetder neu angelegte Bouleplatz aufseine Einweihung am 4. Juni.Ebenfalls unter reger Beteiligungder Dorfbevölkerung entstehendort ein Barfußpfad und ein Mär-

Fragt man die Kleinsteinhau-ser, was sie an ihrem Ort ammeisten schätzen, be-

kommt man zu hören: „Kleinst-einhausen hat viele Vorzüge,aber das beste ist die Dorfge-meinschaft!“ Hier, in der 850-Seelen-Gemeinde in einerfruchtbaren Höhenmulde mitweitem Blick über das Land,funktioniert das Miteinanderauch unter den Generationenbestens. Beliebter Treffpunkt fürSenioren, aber auch für jüngereEinwohner ist das Familien-Mit-tagessen, das jeden zweitenDonnerstag im Gemeindehausangeboten wird. Ein Termin, densich auch Bürgermeisterin Mar-tina Wagner nicht entgehenlässt, um sich mit ihren Bürge-rinnen und Bürgern bei einem le-ckeren Mahl auszutauschen.Fünf Frauen kochen, drei Männerdecken den Tisch und bieten so-gar einen Shuttle-Service an,wenn jemand nicht aus eigenerKraft kommen kann. „Es geht um das Miteinander,das Gespräch, die Gesellschaft“,betont Wagner, die zu den Initia-toren gehört. In der angrenzen-den Mehrzweckhalle locken ver-schiedene Sport- und Kulturan-gebote Gäste aus dem weitenUmkreis in die ehemalige Kel-tensiedlung, heute eine typischeWohngemeinde mit hohemWohlfühlfaktor. Neben Bäcker-auto und Cap-Mobil sichert Son-ja’s Lädchen im benachbartenGroßsteinhausen die Nahversor-gung, sogar mit metzgerfrischenFleisch- und Wurstwaren. AufWunsch wird sogar frei Haus ge-liefert.Aktuell wird an die Kindertages-stätte, die Kinder von null bissechs Jahren betreut, angebaut,um eine weitere Gruppe zu öff-nen. Bereits im zweiten Jahr wird

chenweg. „An neun Punkten wol-len wir Märchenfiguren errichtenund außerdem eine Art Wald-lehrpfad ausweisen“, verrätWagner. Natürlich in Eigenregie,unterstützt vom Förderkreis

Dorfgemeinschaft. Das allerneu-este Projekt ist ein Ruhewald ne-ben dem Friedhof. Noch einmalwird durchgeforstet, dann ste-hen ausgewählte Bäume als letz-

te Ruhestätte mit vier Urnenstel-len oder als Familien- oderFreundschaftsbaum mit achtStellen zur Verfügung – nicht nurfür die Dorfbewohner. Auch kulturell hat Kleinsteinhau-sen einiges zu bieten mit denrührigen Landfrauen, dem Mu-sikverein „Schwarze Husaren“oder dem seltenen Böllerschüt-zenverein. Zum Dorffest, derKerwe, dem Feuerwehrfest oderdem Weihnachtsmarkt strömenBesucher auch aus dem benach-barten Frankreich auf die Höhe.„Unser Dorf lebt von seinem Ge-meinschaftsgeist. Damit könnenwir viel bewegen“, so die Kleinst-einhauser. cvw

Eine echte Wohngemeinde mit WohlfühlfaktorIn Kleinsteinhausen hält man fest zusammen. Die Bevölkerung freut sich auf die Erweiterungder Kindertagesstätte, den neuen Bouleplatz und den Barfußpfad, der gerade unter regerBeteiligung der Dorfgemeinschaft angelegt wird.

Sattes Grün rings um Kleinsteinhausen. Fotos: Nadine Lang

„Es geht um dasMiteinander, das

Gespräch, dieGesellschaft.“

Martina Wagner

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Mauschbach heute ist mitdem Dorf von vor 20Jahren kaum noch zu

vergleichen – so viel hat sich inder gut 300-Seelen-Gemeindeim Hornbachtal in den letztenzehn Jahren entwickelt. Als Ant-wort auf zunehmende Wohnan-fragen vom Outlet und anderenFirmenansiedlungen auf demFlughafen hat sich die Dorfbe-völkerung mit gleich drei Neu-baustraßen in dieser Zeit unge-fähr verdoppelt. Ziel der ange-schobenen Dorferneuerung istes, die vorhandene Bausubstanzim Dorf zu erhalten und aufzu-werten. Dafür interessieren sichneben den Mauschbachern auchviele Familien von außerhalb.Über die L 700 hat sich der Wegauf den Flughafen, bis zur Auto-bahn oder nach Zweibrücken aufeine Fahrzeit von rund zehn Mi-nuten verkürzt.

Landwirtschaft

Nach wie vor ist die idyllisch ge-legene Wohngemeinde mit nochzwei Vollerwerbsbetrieben land-

wirtschaftlich geprägt. Verschie-dene Handwerker und ein Ener-giefachbetrieb bieten hohe Fach-kompetenz auf ganz kurzemWeg.Das gilt auch für die örtlicheNahversorgung, denn über denFahrradweg ist die Stadt Horn-bach mit ihren Ärzten, Apotheke,Physiotherapie, Fachgeschäftenund dem großen, am OrtsrandRichtung Mauschbach neu er-richteten Supermarkt, in weni-gen Minuten zu erreichen. DieKinder besuchen die gut geführ-te Kindertagesstätte in Althorn-bach und die Hieronymus-Bock-Grundschule in Hornbach. IhreFreizeit gestalten sie jedoch da-heim, ebenso wie die Jugendli-chen und Erwachsenen: auf demSpielplatz, auf dem Bolzplatzoder auf dem Grillplatz am Frei-zeitgelände, das im Sommer re-gelmäßig zur Kulisse für froheFeste und abwechslungsreicheVeranstaltungen wird. Das Herzvon Mauschbach jedoch schlägtim Dorfgemeinschaftshaus, dasMitte der 1970er Jahre aus demehemaligen Schulhaus entstand

und 2015 energietechnisch er-neuert und renoviert wurde. Da-mit punktete Mauschbach auchim Rahmen des Wettbewerbs„Unser Dorf hat Zukunft“. Hierversammeln sich die Vereineund treffen sich die Senioren – inHornbach leben allein zwölfMenschen, die älter sind als 80Jahre. Ihnen wird der letzteSonntag im Januar mit einer Fei-er gewidmet, und auch eine ak-tive Seniorenbetreuung gibt esim Ort selbst.

Die „Gute Stube“

Die Gaststätte ist die „Gute Stu-be“ der Mauschbacher und ihrerNachbarn. Hier machen auch dieWanderer gerne Rast, dieMauschbachs herrliche Land-schaft auf einem der vielen Wan-derwege, inklusive Jakobsweg,erkunden – sich an den vom Na-bu betreuten Schottische Hoch-landrindern erfreuen oder vomviel besuchten Orchideen-Natur-schutzgebiet Monbijou herüberlaufen. Auch die Lohbergranchmit ihrer Painthorse-Zucht lockt

jedes Jahr zu Stutenschau dieWesternreitszene aus einemmehr als 100 Kilometer weitenUmkreis ins Dorf. Als Europa-meisterin im Fassrennen hatHofherrin Tatjana Stähly denOrtsnamen sogar schon auf in-ternationale Ebene getragen. Be-sonders stolz sind die Mausch-bacher auf ihre aktive Jugend,die bei allen Festen und Arbeits-einsätzen kräftig anpackt.Straußbuben und -Mäde bewah-ren die Tradition und auch eineJugendgruppe der Mauschba-cher Feuerwehr ist im Aufbau.Aktuell zwölf Männer zwischen20 und 60 Jahren engagierensich bei der freiwilligen Feuer-wehr. Voller Elan hat die Dorfge-meinschaft in Eigenregie einFeuerwehrhaus gebaut. Trotz der Nachfrage nach Wohn-raum wird es kein weiteres Neu-baugebiet in Mauschbach ge-ben. Stattdessen ist die Modera-tion zur Dorferneuerung ange-schoben und soll im Frühsom-mer starten. Dabei geht es unteranderem darum, Baulücken imDorfkern zu schließen.

Gemeinde im AufwindDas Herz von Mauschbach schlägt im Dorfgemeinschaftshaus, wo Vereine und Senioren zusammenkommen. Mauschbach wird auch als Wohnort immer beliebter, davon zeugt das Neubaugebiet. Wanderer besuchen den Ort gerne wegen seiner Lage in einer herrlichen Naturlandschaft.

Die imposanten Wasserbüffel sind eine Attraktion im Ort. Foto: Nadine Lang

34 MAUSCHBACH

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Gasthaus WeberHauptstraße 21

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GutbürgerlicheKüche

Mittwoch Ruhetag

MAUSCHBACH 35

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Ein Herz für Tiere: Günter Schmidt kümmert sich mit Marc Dahlhauser um die Wasserbüffel. Foto: Nadine Lang

und hat hier den elterlichen land-wirtschaftlichen Betrieb über-nommen. „Die Wasserbüffel sindein Projekt vom Kreis, vorher lagdas Tal brach, war halb verwil-dert“, erklärt Günter Schmidt.Dieser wurde damals gefragt, ober sich um die Tiere kümmernkönnte und er stimmte zu. Seit-dem ist es mit der Unterstützungvon Marc Dahlhauser seine Auf-gabe, den Zustand der Tiere zukontrollieren, den Nachwuchsmit Ohrmarken zu versehen, denTierarzttermin für die jährlicheBlutuntersuchung zu machenund von Herbst bis Frühjahr dieTiere zu füttern.

Wasserbüffel sind Attraktion

Überhaupt seien die Tiere mitt-lerweile schon eine kleine At-traktion im Ort, sind sich die bei-den einig. So bleiben Spazier-

Zugegeben, wer in Mausch-bach mit dem Handy tele-fonieren möchte, muss

schon genau schauen, wo er ge-rade steht, denn mit dem Emp-fang hapert es an der ein oderanderen Stelle. Dafür hat die 300-Einwohner-Gemeinde aber ganz andere Din-ge zu bieten, für die man dasHandy sowieso am besten malaus der Hand legt. Erst dann wirdman die Natur um Mauschbachherum so richtig wahrnehmenkönnen, wird Katzen sehen, diegemütlich die Straße entlangschlendern, Kühe und Pferde,die gemächlich grasen undselbst Wasserbüffel gibt es inMauschbach zu bestaunen.Diese sind nun seit fünf Jahrenhier, weiß Günter Schmidt, dersich mit Marc Dahlhauser um dieTiere kümmert. Er ist in Mausch-bach geboren und aufgewachsen

gänger, Wanderer oder Fahrrad-fahrer gerne stehen und beob-achten die Tiere oder fragenauch mal nach, wann der nächs-te Nachwuchs ansteht. MarcDahlhauser selbst hilft übrigensneben seinem Beruf bei einemLandmaschinenhersteller.Wieso nimmt er sich diese Zeit?„Ich habe Spaß daran“, sagt erund Günter Schmidt ergänzt,„Der war schon als Bub von zehnmit auf dem Mähdrescher da-bei.“ Tatsächlich wollte er alsJunge sogar Landwirt werden.Landwirt ist er zwar nicht gewor-den, dafür hilft er aber bei ande-ren mit und hält eigene Hühner.„Das ist ein Hobby“, erklärt er.Von diesem profitieren sogarvier Haushalte. Aus Spaß hat erin den letzten beiden Jahrenauch mal am Hahnenkräh-Wett-bewerb teilgenommen. Was mansich darunter vorstellen muss?

Im Prinzip das, was der Nameschon sagt. Man nehme die teil-nehmenden Hähne, diese sitzenin einer eigenen Teilnahmebox,davor jeweils einen Richter, derStrichliste führt und eine Stopp-uhr, die 30 Minuten misst. DerHahn, der am häufigsten kräht,hat gewonnen. nlg

Idylle für Mensch und TierMauschbach erfreut mit seinen Wasserbüffeln, Pferden, Störchen und Rehen Besucher und Einheimische – Gemeinde bietet Natur pur.

Page 36: Zweibrücken Land 01|2016

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36 RIEDELBERG

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Immer mehr junge Familienzieht es nach Riedelberg. Vondem gut 300 Meter hoch gele-

genen Ort im Zweibrücken Hü-gelland hat man nicht nur eineeindrucksvolle Rundumsichtüber die Westpfalz und das an-grenzende Bitscherland. ImZentrum eines Dreiecks zwi-schen den Städten Zweibrücken,Pirmasens und dem französi-schen Bitche, eröffnen sich indem schmucken Grenzort Mög-lichkeiten in alle Richtungen. Ge-prägt wird das Dorfleben von ei-nem langjährig gewachsenenGemeinschaftsgeist. Quer durchalle Generationen ziehen die Rie-delberger an einem Strang undbeteiligen sich ehrenamtlich da-ran, ihren Ort zu verschönernund neue Projekte ins Leben zurufen.

Ausgelassen feiern

Was die Riedelberger am aller-besten können, ist ausgelassenzu feiern. Ob zur Kerwe, demDorffest oder dem Fischerfest:Immer ist die 500-Seelen-Ge-meinde in luftiger Höhe ein at-traktiver Anziehungspunkt fürGäste aus dem weiten Umkreis.Natürlich auch aus Frankreich,zieht die Trualb doch die Landes-

grenze. Langjähriges Bindegliedzwischen Riedelberg und denfranzösischen Nachbarn ausRolbing bilden daher Fischer anbeiden Ufern. So ist der Vereins-vorsitzende des Angelsportver-eins ASV, Gilbert Behr, ein gebür-tiger Franzose. Auch der franzö-sischen Küche haben die Riedel-berger schnell ihr Herz geöffnet,so dass bei den Festen immermit besonderen Spezialitäten

und kulinarischen Genüssen ge-rechnet werden darf. In das En-gagement für den Ort werdenschon die Kleinsten aus der Kin-dertagesstätte und die Dorfju-gend mit einbezogen, wie etwabei dem Bau von Insektenhotelsim letzten Herbst oder dem re-gelmäßigen Kinderangeln, mitdem der ASV gleich seinenNachwuchs ködert. Die Riedel-berger Landfrauen organisieren

Kaffeenachmittage für alle Bür-gerinnen und Bürger im Dorfge-meinschaftshaus. Den multi-funktionale Bau im Ortskern ne-ben der Kindertagesstätte in derehemaligen Schule nutzen alleVereine ebenso wie der Kirchen-chor. Riedelbergs sportlicheAushängeschilder allerdings, dieTischtennisspieler des TTC, pla-nen eine eigenen Sporthalle mitmehr Platz, ausreichend, um

Ein schönes Höhendorf an der französischen GrenzeRiedelberg wird immer mehr Heimat für junge Familien. Der kleine Ort hat auch seinen Charme,auch weil er eine enge Nachbarschaft zu Frankreich pflegt. Grenzübergreifende Wanderwegelassen die beiden Länder fließend ineinander übergehen. Das Dorfleben wird von einem lang-jährig gewachsenen Gemeinschaftsgeist geprägt.

Ein Blick auf Riedelberg im Grünen. Foto: Nadine Lang

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auch eigene Turniere auf hohemNiveau durchführen zu können.Weitere Entwicklungspläne fürdie bereits in der Steinzeit be-wohnte Siedlung gibt es auch be-züglich der länderübergreifen-den Zusammenarbeit mit Frank-reich. Haben Wanderfreunde vonRiedelberg aus bequem Zugangzu allen Premiumwanderwegenim Umkreis wie etwa dem Ja-kobsweg bis Hornbach oder demHelmut-Kohl-Wanderweg in Ep-penbrunn, führen auch viele We-ge nach Frankreich. Ziel ist esjetzt, auf beiden Seiten grenz-übergreifende Wanderwege aus-zuweisen, etwa in RichtungSchweyen und Eschweiler Müh-le. Für den Grenzort galt schonimmer: Region vor Nation. Möglicherweise ist dies einGrund, weshalb in Riedelberg ei-ne erstaunliche Menge Gewerbe-treibender wohnen, darunter einEvent-Betreiber und eine Wein-händlerin mit einem Familien-Weingut in der Vorderpfalz. Auchdie mobile Nahversorgungmacht den Höhenort zu einemattraktiven Wohnraum: Täglichliefert das Bäckerauto ofenfri-sche Backwaren, einmal in derWoche bringt der Metzger fri-sche Fleisch- und Wurstwaren,gerne auch auf Vorbestellung,und zweimal wöchentlich wirdRiedelberg vom Cap-Mobil an-gefahren.Die Kindertagesstätte hat jüngsteine neue Betriebserlaubnis er-halten, um unter den rund 20Kindern auch Kleinkinder „U3“aufnehmen zu dürfen. So stehtim Ortskern auch kein Haus leer:Sofort finden sich Interessenten,die es liebevoll restaurieren unddort eine attraktive Heimat fin-den. cvw

Das kleine Dörfchen Rie-delberg ist das Zuhausefür beinahe 500 Einwoh-

ner. Neben alten Bauernhäusernreihen sich auch Neubauten, diedem gemütlichen Ort neue Ge-meindemitglieder bescheren. Alfred Guth wurde in diesem Ört-chen geboren, ging hier zurSchule und lebt noch heute ger-ne hier. Nicht zuletzt wegen sei-nes Hobbys, dem er seit 25 Jah-ren nachgeht. Damals wurde ervon den Sängern des hiesigenChores angeworben beizutretenund so brachte er mit zehn ande-ren Sängern, darunter auch sei-ner Frau, frischen Wind in denVerein. Einige Zeit hielt sich derChor, dann musste mit Groß-steinhausen eine Chorgemein-schaft gegründet werden. Späterlöste sich auch diese auf und eswurde ein halbes Jahr lang ganzruhig um die Sänger.Bis Alfred Guth mit den wenigübrig gebliebenen den Chor inRiedelberg wieder neu auflebenließ. Sie machten Werbung,sprachen Jüngere an und holteneinen neuen Dirigenten ins Boot.„Unser Chor hat sich seither ver-jüngt“, erzählt Alfred Guth. Etwa 32 Sänger zählt der Vereinnun wieder. Im letzten Jahr ver-anstaltete der Chor einen Lieder-abend in der Kirche. Und über100 Zuhörer kamen. Eine An-zahl, mit der niemand vorher ge-rechnet hatte. Ansonsten tretendie Sänger unter anderem beim

Altennachmittag der Gemeindeund in Gottesdiensten auf. EinenAbend in der Woche müssen siedafür üben. Für Riedelberg

selbst hat Guth viel Lob parat.„Das Dorf hat sich in den letzten30 Jahren gut gemacht“, findeter. Jeder kenne jeden, es gebeviele Vereine und „es ist immerein Zusammenhalt da“. Die Ruhe, die in Riedelbergherrscht, finden auch die beidenTeenager Tristan Teuscher undLukas Lang gut. „Es ist schön ru-hig und es stört sich niemand,

wenn man mal feiert“, erzähltLukas Lang. Gefeiert wird amLiebsten auf einem Waldgrund-stück, wo niemand belästigtwird. Außerdem lässt es sichschön schwimmen unten in derTrualb, wo man zu Fuß hinlaufenkann. Beide kennen sich seitdem Kindergarten, im Grund-schulalter sind sie beide jeweilsmit ihren Eltern nach Riedelberggezogen. Nach der neunten Klas-se trennten sich dann ihre Wege,doch in einem Dorf wie Riedel-berg bleibt der Kontakt auch au-ßerhalb der Schule bestehen. Ist es für Jungs in eurem Alternicht manchmal zu ruhig? Beideüberlegen kurz und schüttelnschließlich den Kopf „da kannman mit leben“, sagt Tristan Teu-scher und grinst. nlg

Viel Lob für die RuheDie Riedelberger sind stolz auf ihren Heimatort und das, was hier ge-meinsam geschaffen wurde.

Lukas (links) und Tristan entspannen in der Dorfmitte. Foto: Nadine Lang

„Es stört sich niemand, wenn man

mal feiert.“Lukas Lang

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Wenn man wie in Rosen-kopf mit seinen nichteinmal 400 Einwoh-

nern in einer kleinen Gemeindemitten auf dem Land lebt, ist derZusammenhalt das größtePfund, mit dem ein Ort punktenkann. Die Höhenlage auf der SickingerHöhe verschafft den Einwohnerneinen weiten Überblick über diedas liebliche Land. Der Kreisel,der die Durchgangsstraße zwi-schen Zweibrücken und Land-stuhl mit der Straße nach Bech-hofen und Homburg verbindet,bildet einen regelrechten Ver-

kehrsknotenpunkt, und auch dasWiesbachtal ist schnell zu errei-chen. Das gilt nicht nur für Auto-fahrer, sondern auch für Wander-freunde, denn der Bergmanns-weg von dort überquert die Höhequer durch Rosenkopf. Die Gast-stätte an der Durchgangsstraßeist ein beliebtes Wanderziel füreine ausgiebige Rast und locktso manchen auf die luftige Höhe. Die Rosenkopfer selbst haben ei-nen Wander- und Radweg ins be-nachbarte Martinshöhe ange-legt, den auch Familien gefahrlosnutzen können, etwa, um in dieKirche zu gehen oder in Bäckerei

und Supermarkt einzukaufen.Das Bäckerauto beliefert Rosen-kopf dabei ebenso regelmäßigwie das Cap-Mobil, so dass auchdie direkte Nahversorgung ge-währleistet ist. Ein eigener Ge-tränkemarkt sorgt dafür, dassbei den zahlreichen Vereinsfes-ten keine Kehle trocken bleibt.Gleich drei Vereine, die freiwilli-ge Feuerwehr, der Freizeitvereinsowie der Heimat- und Kultur-verein sorgendafür, dass denRosenkopfernnicht langweiligwird. Dreh- undAngelpunkt imDorfleben istdas Dorfge-meinschafts-haus, in demSchnitzelabende ebenso statt-finden wie die regelmäßigenTheateraufführungen. Über dieLustspiele der eigenen Theater-gruppe hinaus, lädt der Vereinbekannte Stars ein wie zum Bei-spiel Detlev Schönauer mit sei-ner Kabarett-Show „Jaques Bist-ro“. Um das Wir-Gefühl nochweiter zu stärken und neue Be-

gegnungen zu initiieren, wirdjetzt in der Dorfmitte neben demDorfbrunnen ein großer Brot-backofen gebaut. „Hier darf je-der backen, der möchte, wennder Ofen eingeheizt ist“, verrätOrtsbürgermeister Jürgen Pla-gemann. Natürlich werden auch Kurse an-geboten, um das Schmuckstückentsprechend nutzen zu können– ungeahnte neue Möglichkeiten

für die aktiveDorfgemein-schaft. Diese istbesonders stolzauf den Glo-ckenturm mitgleich zwei Glo-cken, der dasGebäude nebender Kapelle

ziert. Sie werden zu besonderenAnlässen geläutet, so dass Ro-senkopf nicht nur weithin sicht-bar, sondern auch hörbar ist. Auch die Grünanlagen im Dorfsind sichtbar fachkundig und lie-bevoll gepflegt: Kein Wunder,legt doch RosengartenmeisterHeiko Hübscher als RosenkopferBürger selbst Hand an. cvw

Kleine Gemeinde – große GemeinschaftIn Rosenkopf wird in der Dorfmitte neben dem Dorfbrunnen ein großer Brotbackofen gebaut.Das soll das Wir-Gefühl der aktiven Dorfgemeinschaft noch weiter stärken. Besonders stolz ist man in Rosenkopf auch auf den Glockenturm mit seinen zwei Glocken. Sie werden zu be-sonderen Anlässen geläutet.

„Hier darf jederbacken,

der möchte, wenn der Ofeneingeheizt ist.“

Jürgen Plagemann

In Rosenkopf wird sichtbar auf erneuerbare Energien gesetzt – Sonne und Wind gibt es auf der Sickinger Höhe viel. Foto: Jörg Jacobi

38 ROSENKOPF

Page 39: Zweibrücken Land 01|2016

ROSENKOPF 39

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Rosenkopf ist ein gemütli-cher kleiner Ort, den manfast nicht wahrnehmen

könnte, wenn man nur die kurzeDurchfahrt passiert, die nachBechhofen, Martinshöhe oderKäshofen führt. Begibt man sichaber hinunter in den Ortskern,kann man feststellen, dass sichhier ein schmuckes Örtchen ver-birgt, das von alten Bauernhäu-sern geprägt ist.Hier wohnt zum Beispiel GiselaHübscher. Die Erste Beigeordne-te von Rosenkopf lobt besondersdie gute Gemeinschaft im Ortund findet an Rosenkopf eigent-lich alles gut. Sie selbst bringtsich viel in die Gemeinde ein.„Der Heimat und Kulturvereinliegt mir sehr am Herzen“, er-zählt sie. Seit über 30 Jahren istsie dort bereits aktiv und war beivielen Projekten dabei, wie demBau des Glockenturmes oder beider Errichtung des Kinderspiel-platzes.

Kultur und Theater

Zum Heimat- und Kulturvereingehört auch die Theatergruppe,bei der sie selbst viele Jahre mit-spielte. Gab es eine Art Rolle, dieihr immer wieder zugeteilt wur-de? „Ich war zehn Jahre lang im-mer des Bürgermeisters Frau“,erzählt Gisela Hübscher la-chend. Natürlich nicht immer diegleiche Frau Bürgermeister, son-dern in den unterschiedlichstenVarianten. Mit dem Theaterspielen hat siedann irgendwann aufgehört undhilft heute auf andere Weise wosie kann, macht Thekendienstund die Abrechnung: „Langwei-lig wird es nicht.“ Neben derTheatergruppe gibt es seit nichtallzu langer Zeit auch eine eigen-ständige Jugendtheatergruppe,„was ich richtig gut finde“, er-zählt Hübscher, „sonst wäre das

Theater irgendwann zu Ende. „Eswar bis jetzt noch immer ausver-kauft“, schaltet sich WalterSchleppi ins Gespräch ein, derselbst einige Jahre mitspielte.Um zu sehen, was an Rosenkopfschön ist, empfiehlt Gisela Hüb-scher, einfach durch den Ort zuspazieren. Wer dies macht, kommt be-stimmt auch an einer besonde-ren Mauer vorbei. Die Mauer, vonder hier die Rede ist, ist nämlichanders als die anderen in Rosen-kopf: Sie zeigt einen Dschungel,per Graffiti bunt und lebhaft an-gesprüht und gehört Peter Mül-ler, der gerne erklärt, was es da-mit auf sich hat. Vor zwei Jahrenist er von Homburg hierher gezo-gen, nachdem er in Rosenkopfeinschönes Baugrundstück ge-kauft und anschließend gebauthat. Sein Grundstück wird von einerMauer umfasst, die damals tristund grau war. Da er von dem Kön-nen seines Neffen MaximilianMüller aus Beeden wusste, be-auftragte er den Hobbysprayermit der Gestaltung seiner Gar-tenmauer und wählte damit dasBesondere statt das Gewöhnli-che. Maximilian Müller zaubertegleich einen ganzen Dschungelan die Wand, der sich über diegesamte Mauer zieht.Dass dies keine „Schmiererei“,sondern eine schöne Sache ist,bestätigen ihm auch viele An-wohner, die gerade zu Beginnhäufig stehen blieben und sichan der Dschungellandschaft er-freuten. „Es ist gut angekom-men“, erzählt Peter Müller froh.Die Wandmalerei beeindruckteauch Müllers Nachbarn so sehr,dass sie ihre Mauer wenig späterebenfalls von Maximilian Müllerverschönern ließen. Und so ziehtsich das farbenfrohe Motiv mitt-lerweile gleich über zwei Grund-stücke. nlg

Auch ein Dschungel gehört zuden Schönheiten Rosenkopfs In dem versteckten Ort auf der Sickinger Höhe lässt sich’s leben, nicht nur beim gemütlichenPlausch im Hof.

An der Gartenmauer ein Dschungel: Peter Müller ließ seine Mauer mitGraffiti besprayen. Foto: Nadine Lang

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Die 350-Seelen-GemeindeWalshausen im Felsalbtalist mächtig im Aufwind.

Im Oktober 2015 wurde das Dorf-erneuerungskonzept anerkannt,und bereits in diesem Februarerfolgte die Aufnahme in denKreis der Schwerpunktgemein-den. So kann mit der Umsetzungder geplanten Projekte umge-hend begonnen werden.

Ruhe und Gemütlichkeit

Ruhe und Gemütlichkeit inmit-ten herrlicher Natur und dabeikurze Wege auf die Autobahn so-wie exzellente Busverbindungennach Zweibrücken und Pirma-sens vereinen alle Vorzüge einesWohnortes. Per Bus sind die Kin-der schnell und bequem im Kin-dergarten oder in der Grund-schule in Dellfeld, der Integrier-

ten Gesamtschule in Contwigoder einem der Gymnasien. Der vielfältig ausgestattete Kin-derspielplatz mit einer Boccia-bahn in der Nähe des attraktivenDorfbrunnens hat sich ebenso zueinem beliebten Dorftreffpunktentwickelt, wie das Freizeitge-lände mit dem Bolzplatz. Eine weitere Anlaufstelle ist dasDorfgemeinschaftshaus, das dieWalshauser in Gemeinschaftsar-beit gebaut haben und auch ger-ne zusammen nutzen. Das Ge-meinschaftsgefühl geht so weit,dass die Bewirtung nicht nur amoffiziell geöffneten Freitag, son-dern zu jeder Sportstunde dorterfolgen kann. Für den Sommer soll der Bier-garten mit dem schönen Am-biente auf rund 30 Plätze erwei-tert werden. Mit einem Dorf-metzger und einer Dorfbäckerei

sind die Walshauser bestens ver-sorgt, zumal zweimal wöchent-lich auch das Cap-Mobil und wö-chentlich das Sparkassenautoim Dorf halten. Die Vereinsland-schaft reicht von der Förderge-meinschaft DGH über die Feuer-wehr bis zu Angel- und Sportver-ein.

Ort für Pferdefreunde

Bestens aufgestellt ist Walshau-sen für Pferdefreunde mit dreiReitbetrieben, zwei Reitvereinenund zwei Reithallen sowie einerOvalbahn für Islandpferde. So istdas Pferd neben Naturerlebnis-sen auch mit ein Thema, um denOrt touristisch aufzuwerten. Dabei führt jedoch das attraktiveAusflugs-Ziel zum Weg, bei-spielsweise das Wasser der Fels-balb erlebbar machen und dann

einen Weg dorthin mit weiterenWanderwegen vernetzen. In denausgeglichenen Haushalt einge-stellt ist außerdem eine Fußver-bindung zwischen dem ehemali-gen Neubaugebiet Am Kronen-berg und dem Walshauser Dorf-zentrum Mühlstraße sowie einfür Radfahrer sicheres Verbin-dungsstück vom Dorfgemein-schaftshaus bis zu dem Radwegnach Dellfeld und ins Schwarz-bachtal. Außerdem sollen die Leichen-halle sowie die Grillhütte einschützendes Vordach für jedeWitterung erhalten. Darüber hi-naus bietet der Status derSchwerpunktgemeinde auch inWalshausen die Möglichkeit aufZuschüsse für die Renovierungalter Häuser im Dorfkern. DerOrt ist damit bestens aufgestelltfür die Zukunft. cvw

Gerüstet für die ZukunftWalshausen hat viel zu bieten: Im Ort befinden sich ein Bäcker und ein Metzger, das Dorfgemeinschaftshaus ist Treffpunkt fürJung und Alt und der Spielplatz lässt Kinderherzen höher schlagen.

Der vielfältig ausgestattete Kinderspielplatz mit einer Bocciabahn in der Nähe des Dorfbrunnens. Foto: Norbert Schwarz

40 WALSHAUSEN

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ben der Gymnastikhalle nebender Schule und dem großenSportplatz verfügt Wiesbachauch über einen Angelweiher.Auf der nahe gelegenen Etzenba-chermühle lässt sich das Glückder Erde auf dem Pferderückenerleben. In den Landhauszim-mern kehren gerne Wandererund Wanderreiter ein, auch Mon-teure, die in der Region zu tunhaben. Stolz sind die Wiesba-cher, dass es ihnen gelungen ist,die Feuerwehr zu reaktivieren.Noch in diesem Jahr wird für dieWehrmannschaft eine neue Un-terkunft neben dem Dorfgemein-schaftshaus errichtet.

Eigene Seniorenbetreuung

In der Gemeinde, in der jeder je-den kennt, gibt es eine eigeneSeniorenbetreuung, so dass sich

Die Kindertagesstätte, dieals eine der wenigen inder Verbandsgemeinde

bereits Säuglinge aufnehmendarf, und die Grundschule mitNachmittagsbetreuung sind mitdie wichtigsten Pluspunkte, diejunge Familien dazu bewegen,nach Wiesbach zu ziehen. Mit ih-rer freien Lehr- und Lernweise istdie Carl-Orff-Grundschule ein-zigartig und wird nicht nur vonKindern aus den umliegendenOrten, sondern sogar aus Zwei-brücken besucht. Darüber hinaus lockt die mitmehr als 500 Einwohnern großeGemeinde im Wiesbachtal miteiner vielfältigen Vereinsland-schaft. Von Sportarten für jedeAltersklasse wie Fußball, Turnen,Gymnastik, Wandern oderSchießen bis zur Kultur mit denKirchenchor Sankt Cäcilia. Ne-

die älteren Bürger regelmäßigtreffen und austauschen. Sehrbeliebt ist der Gemeinde-Senio-rennachmittag mit Darbietun-gen der Kinder und des Kirchen-chors.

Maria Himmelfahrt

In Wiesbach prägen sowohl einevangelisches als auch ein ka-tholisches Gotteshaus die Orts-ansicht. Maria Himmelfahrt isteine der wenigen Jugendstilkir-chen in der Pfalz mit einem nachhistorischen Vorbildern gestalte-ten Hochaltar. Der ortsansässigeHistoriker Friedrich Weber hatgleich mehrere Bücher überWiesbach geschrieben, die beiihm zu erwerben sind. Die katho-lische Gemeinde betreibt zudemeine Bücherei im Pfarrheim. Mitdem Bergmannspfad durchs

Wiesbacher Mühlental und demRheinland-Pfalz-Rundweg bisnach Trier führen gleich zwei be-liebte Wanderrouten durch denOrt. Zu dem Bekanntheitsgraddes Dorfes weit über die Regionhinaus trägt auch das renom-mierte Restaurant WiesbacherHof mit seiner ausgezeichnetenKüche bei. Gut angenommenwerden auch das Metzgerautodes Dorfmetzgers, ebenso wieder gut bestückte Dorfladen mitPoststelle. Wenngleich Wies-bach kein Neubaugebiet aus-weist, haben Interessentendurch den demografischen Wan-del doch immer wieder Gelegen-heit, ein Haus zu mieten oder zukaufen. Weitere Informationen über denOrt bietet die neu gestalteteHomepage unter www.wiesbach-pfalz.de. cvw

Die Menschen im Ort schätzen das rege VereinslebenWiesbach kann mit einem regen Vereinsleben punkten. Man kann verschiedene Sportarten imOrt ausüben oder im Kirchenchor singen. Auch ein Schützenverein befindet sich im Dorf.

Tipp von Kathrin Martik: von oben auf den Ort schauen und die schöne Aussicht genießen. Foto: Nadine Lang

WIESBACH 41

Page 42: Zweibrücken Land 01|2016

Sonntag, 3. AprilNachtwächterführung mit Szenentheater HornbachTreffpunkt: Vor dem Rathaus,auf dem MarktplatzKosten: 5 EuroKontakt: (0 63 35) 23 20 14 bzw. (01 72) 6 97 36 73Gästeführer: Uwe Schumacher

Sonntag, 5. JuniDorffest KleinbundenbachVeranstaltungsort: Ortsmitte

Sonntag, 5. JuniRadeln und Wandern in der Verbandsgemeinde Contwig

Sonntag, 19. JuniLandmarkt in Hornbach

25 bis 27. JuniDellfelder Kerwe im Dorfgemeinschaftshaus

25 bis 27. JuniDorffest Dietrichingen in der Ortsmitte

2. bis 3. JuliDorffest Großsteinhausenin der Ortsmitte

Sonntag, 3. JuliReiterfest Kleinbundenbachin der Reithalle

9 bis 10. JuliDorffest Bechhofenauf dem Dorfplatz

16. - 17. JuliDorffest Käshofenin der Ortsmitte

6. bis 7. AugustDorffest Kleinsteinhausen,im Scheuerwald (Großsteinhau-ser Straße 23)

13. bis 14. AugustDorffest Riedelberg in der Ortsmitte

20. bis 22. AugustHornbacher KerweVeranstaltungsort: Pirminius-halle und Sportheim

Samstag, 20. AugustSommerfest Walshausenin der Ortsmitte

27. bis 29. AugustKleinsteinhausener Kerweim Dorfgemeinschaftshaus

10. bis 12. SeptemberContwiger Kerweauf dem Kerweplatz

Sonntag, 11. SeptemberWalnussfest GroßbundenbachVeranstaltungsort: OrtsmitteÜber 140 Walnussbäume im Ortsind der Anlass für das kleineDorf Großbundenbach im Pfäl-zer Mühlenland das beliebteWalnussfest zu feiern. An die-sem Tag dreht sich alles um dieWalnuss, Kultur und traditionel-les Handwerk.Weitere Information im Internetwww.grossbundenbach.de

Samstag, 17. SeptemberMalereisymposium ContwigVeranstaltungsort: Innenstadt

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Samstag, 1. OktoberOktoberfest Hornbach in derBahnhofstraße in Hornbach

7. bis 10. OktoberMauschbacher Kerwe

8. bis 10. OktoberBechhofener Kerwe

8. bis 10. OktoberGroßsteinhausener Kerwe inder Ortsmitte

Sonntag, 9. OktoberNachtwächterführung mit Sze-nentheater HornbachTreffpunkt: Rathaus, Marktplatz

Mit dem Nachtwächter durchdie Gassen der alten Kloster-stadt HornbachGehen sie mit dem Nachtwäch-ter bei seinem nächtlichenRundgang auf Entdeckungsrei-se und erfahren sie auf amüsan-te Weise einiges über die Ge-schichte der Stadt, von ihrenLokal-Originalen, Anekdotenund Geschichten und was sichso in den nächtlichen Gassenabspielte.Kosten: 5 EuroKontakt: Telefon (0 63 35)23 20 14 oder (01 72)6 97 36 73Gästeführer: Uwe Schumacher

15. bis 17. OktoberDietrichinger Kerwe imDorfgemeinschaftshaus

15. bis 17. OktoberKleinbundebacher KerweWirtshauskerwe

22. bis 24. OktoberGroßbundenbacher Kerwe inder Ortsmitte

22. bis 24. OktoberRiedelberger Kerwe

22. bis 24. OktoberDorffest ContwigVeranstaltungsort: Contwig-Stambach

4. bis 7. NovemberWalshausener Kerweim Dorfgemeinschaftshaus

5. bis 8. NovemberKäshofener Kerweim Dorfgemeinschaftshaus

Sonntag, 20. NovemberNachtwächterführung in Horn-bach. Mit dem Nachtwächterdurch die Gassen der altenKlosterstadt HornbachBeginn: 19.30 Uhr, Dauer: 2Stunden.Treffpunkt: Rathaus, MarktplatzKosten: 5 EuroKontakt: Telefon (0 63 35) 2320 14 bzw. (0172) 6973673

Page 44: Zweibrücken Land 01|2016

26. bis 27. NovemberWeihnachtsmarkt Hornbachim Rathaus Rechtzeitig zur besinnlichenAdventszeit verwandelt sichHornbach in einen Ort derWeihnacht. Denn auch in die-sem Jahr findet am ersten Ad-ventswochenende der traditio-nelle Hornbacher Weihnachts-markt auf dem Rathausplatzund im Hotel Kloster Hornbachstatt. Alle großen und kleinenWeihnachtsfreunde werden wie-der rundum weihnachtlich ver-wöhnt. Reich geschmücktekunsthandwerkliche Stände,kleine Leckereien und ein wär-mender Glühwein stimmen aufdie Weihnachtszeit ein.

26. bis 27. NovemberWeihnachtsmarkt Bechhofenin der OrtsmitteEinen Tag vor dem ersten Ad-

vent verwandelt sich der Dorf-mittelpunkt Bechhofens zumLebensmittelpunkt. Beginn istum 16 Uhr. Dann duftet derWeihnachtsmarkt nach einerMischung aus Zimt und Glüh-wein sowie Gebäck und gebra-tenen Äpfeln. Veranstalter desWeihnachtsmarktes ist der Ver-kehrsverein im Verbund mit denOrtsvereinen. Alle sind eingela-den, vorbeizukommen und dieWeihnachtszeit einzuläuten.

Sonntag, 27. NovemberWeihnachtsmarkt Dellfeldim DorfgemeinschaftshausDie Dorfweihnacht der Dellfel-der in und um das Bürgerhausherum ist längst kein Geheim-tipp mehr. Über festlich ge-schmückte Stände, Glühwein-duft, kulinarische Köstlichkeitenund weihnachtliche Musik dür-fen sich die Besucher freuen.

Wenn dann auch noch pünktlichum 16 Uhr der Nikolaus kommt,leuchten alle Kinderaugen.

1. bis 24. DezemberAdventsfenster-Aktion Althornbachin der OrtsmitteIn der Adventszeit öffnen sichtäglich 24 geschmückte Ad-ventsfenster. Allabendlich trifftman sich zu einem gemütlichenBeisammensein, oft auch mitGlühwein und selbstgebackenPlätzchen.

Sonntag, 4. DezemberWeihnachtsmarkt Kleinstein-hausen in der Ortsmitte

10. bis 11. DezemberWeihnachtsmarkt Contwigin der OrtsmitteDer Contwiger Weihnachts-markt ist mittlerweile weit überdie Grenzen der Ortschaft be-kannt. Auf dem festlich ge-

schmückten und mit Stroh be-decketen Dorfplatz erwarten dieBesucher ein stimmungsvolles,glitzerndes Lichtermeer mit lie-bevoll dekorierten Holzhütten.Diese werden von zahlreichenVereinen mit einer großen Aus-wahl an Speisen und Getränkenbewirtet. Über allem liegt derDuft von Zimt und Anis. Spätes-tens beim abendlichen wär-menden Glühwein versprichtman wiederzukommen!

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Bis ins hohe Alter im ver-trauten Heim leben zukönnen, ist ein Stück Le-

bensqualität und Unabhängig-keit. Doch wer alleine lebt, fürden steigen die Risiken, dass et-was passiert und keiner merktes. Dabei ist Hilfe doch nur einenKnopfdruck entfernt.„Der ureigenste, historische Auf-trag des Roten Kreuzes bestehtdarin, Leben zu retten und zu er-halten. Daher wissen wir, woraufes im Notfall ankommt“, betontKreisgeschäftsführer Mario Sau-der und fügt hinzu: „Das ist anerster Stelle der Faktor Zeit. Obnach einem Herzinfarkt oderSchlaganfall, einem Unfall imHaushalt oder beim Heimwerken– fast immer gilt der Grundsatz:Die ersten Minuten entschei-

den.“ Der DRK-Hausnotruf hilftdabei. Mario Sauder erklärt:„Egal, ob Sie den Notruf-Knopfim Bett, in der Küche oder unterder Dusche drücken – Sie habensofort Kontakt mit uns. Und wirkönnen sofort reagieren. Dasgibt Ihnen Sicherheit.“

Und so funktioniert’s

Der Nutzer trägt einen Alarm-knopf um den Hals oder amHandgelenk. Drückt er ihn in ei-ner Notlage, wird automatischdie Zentrale alarmiert. Nach ei-nem festgelegten Plan verstän-digt die Zentrale Verwandte,Nachbarn oder Freunde. Bei Not-fällen ruft sie sofort den Ret-tungsdienst. Die Hausnotrufzen-trale bleibt mit dem Kunden in

Kontakt, bis Hilfe eingetroffenist. Der DRK-HausNotrufServiceist somit ein Schutzengel bei Tagund Nacht. Es ist geeignet für al-lein lebende Menschen, Patien-ten jeder Altersgruppe, geradeauch mit Risikokrankheiten,aber auch für Menschen mit Be-hinderung oder für Angehörige,die sofort verständigt werdenwollen, wenn etwas passiert ist.„Bei uns kommt unser eigenerDRK-Rettungsdienst“, betontMario Sauder. Auf Wunsch kön-nen speziell Risikopatienten denOK-Ruf nutzen. Einmal am Tagwird per Knopfdruck der OK-Rufausgelöst. So signalisiert der Pa-tient sein Wohlbefinden. Darü-ber hinaus gibt es den DRK-Mo-bilrufService. „Dieser funktio-niert wie ein Handy, per GPS,

und ist geeignet für Menschen,die einfach noch mobil sind, den-noch auf ein besonderes Maß anSicherheit nicht verzichtenmöchten“, erklärt Mario Sauder.Beim Test der Stiftung Warentestschnitt der DRK-Hausnotruf alsTestsieger ab. PR

Schutzengel bei Tag und NachtWer öfter allein zu Hause ist, gesundheitliche Einschränkungen hat, sturzgefährdet ist oder ge-nerell ein hohes Sicherheitsbedürfnis hat – für den kann ein Hausnotrufsystem interessant sein.Stiftung Warentest hat den HausNotrufService des DRK übrigens zum Testsieger gekürt.

Ein Hausnotruf des DRK ist aucheine wunderbare Geschenkidee fürseine Lieben. Foto: DRK

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Page 46: Zweibrücken Land 01|2016

46 PIRMINIUSLAND

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Eingebettet in der reizvollenLandschaft zwischen Na-turpark Pfälzerwald, Na-

turpark Vogesen Nord und derBiosphäre Bliesgau liegt das Pir-miniusland. Namensgeber istder heilige Pirminius, der 742 alsGründer des ehemaligen Klos-ters in Hornbach genannt ist.Das einst geistige Zentrum derRegion beherbergt heute ein Ho-tel und ein multimediales Mu-seum, das „Historama“.Im „sanften Tourismus“ sieht derBürgermeister der Verbandsge-meinde Zweibrücken-Land, Jür-gen Gundacker, übrigens eineChance für die Region. DiesenTourismus gelte es weiter zu ent-wickeln. Dabei spielt das Wan-dern eine wichtige Rolle. Gund-acker erhofft sich davon auch ei-nige Übernachtungen. Dabei hater die Besucher der Style Outletsim Blick. Schon jetzt gebe es inder Region acht Wege, die im Zu-ge des „Ile-Projekts“ ausgewie-sen worden seien. „Der Trendgeht aber in Richtung Premium-wanderwege“, sagt Gundacker.„Man muss den Wanderern et-was Besonderes anbieten mit

Höhepunkten und Reizen.“Dazu müssen die PremiumwegeVoraussetzungen erfüllen, er-klärt Gundacker. So dürfen nurkurze Strecken des Wegesasphaltiert sein. Und die Wegemüssen gut ausgeschildert sein.Zusammen mit dem DeutschenWanderinstitut habe sich die

Verbandsgemeinde einige Wegeangeschaut und dann drei auser-koren: den rund elf Kilometerlangen Paradiesgartenweg inHornbach und die rund zehn Ki-lometer lange Deutschritter-Tourbei Bechhofen. Der bereits be-stehende rund 15 Kilometer lan-ge Herzog-Karl-II.-August-Wegbei Bechhofen wird aufgewertet.Rund 85 000 Euro kostet die An-lage der drei Wege. Die Hälfte zahlt die Verbandsge-meinde, den Rest übernimmtdas Land. Gundacker geht davon

aus, dass die Zuwendungen desLandes, für die Anträge gestelltwurden, bald kommen. „Die We-ge sollen in diesem Jahr nochfertig werden.“„Gebaut ist schnell. Aber die We-ge müssen auch gepflegt wer-den“, sagt Gundacker. „SolcheProjekte leben davon, dass esMenschen gibt, die es unterstüt-zen. Und da hat die Verbandsge-meinde Helfer gefunden. DenWeg in Hornbach betreut derdortige Fremdenverkehrsverein.Den Weg in Battweiler der Pfäl-zerwaldverein des Ortes. InBechhofen kümmert sich Wan-derwegewart Bernd Forsch miteinigen Helfern um den Weg.Neben den Premiumwanderwe-gen soll eine Machbarkeitsstu-die des Wanderinstituts Erkennt-nisse liefern, wo weitere Prädi-katswege in der Verbandsge-meinde entwickelt werden kön-nen. „Die Premiumwanderwegesollen aber nicht das Ende unse-rer Anstrengungen sein“, kün-digt Gundacker an. Via Internetoder Smartphone-Apps sollenauch bei der Vermarktung neueWege gegangen werden. sf

Radfahren, wandern,pilgern ... Das Pirminiusland glänzt auch mit seiner reizvollen Landschaft. Dieselässt sich besonders schön zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden.Ausgewiesene Rad- und Wanderwege sorgen für ein unbekümmertesErlebnis mitten in der Region.

Das Hornbachtal lässt sichwunderbar mit dem Fahrraderkunden. Foto: Jörg Jacobi

„Der Trend geht in Richtung

Premiumwanderwege.“ Jürgen Gundacker

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Page 47: Zweibrücken Land 01|2016

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Eigentümer und Nutzer der aufgeführtenMarken sind GN ReSound Group und Ihreverbundenen Unternehmen. © 2015. Apple,das Apple Logo, IPhone, iPad und iPod touchsind einge-tragene Marken der Apple Inc. inden USA und anderen Ländern.

Das klügste Hörgerät derWelt – ab sofort mit zusätzli-chen Extras an Leistung undDesignSchon jetzt gilt es als dasHörgerät, das seinem Trägerzu völlig neuartigen Hörerleb-nissen verhilft: ReSound LiNX,das klügste Hörgerät der Welt.Unzählige Medien berichtetenüber das winzige Gerät. Fürseine ausgezeichnete Benut-zerfreundlichkeit wurde es aufder IFA zum „Besten derBesten” gekürt. Und seineTräger sind begeistert von denvielen Zusatzfunktionen für TVund mobile Geräte. ReSoundLiNX wird völlig anders erlebtals herkömmliche Hörgeräte.Doch damit noch nicht genug:Jetzt präsentiert HörakustikKehrel mit dem ReSound LiNX2

die zweite Generation desbahnbrechenden Produkts.

Bislang unerreichte Hörerleb-nisse – Hörerät wird schonbald nicht mehr bemerktReSound LiNX2 bildet den na-türlichen menschlichen Hörsinndetailliert nach. Es ermöglichtmüheloses Hören ohneAnstrengung; und zwar in jederSituation. – „Linkes und rechtesHörsystem tauschen sichfortlaufend mit einander aus“,so Hörakustiker-Meister Kehrel.„Man kann sich genau auf daskonzentrieren, was mantatsächlich hören will. Dennochnimmt man alles wahr, was imUmfeld geschieht.”Zudem überzeugt das ReSoundLiNX2 durch viele moderneDesigns. – „Je nach Vorliebekann zwischen verschiedenenFormen und Farben gewähltwerden”, so der Hörfachmann.„Die Geräte sitzen diskret hinterdem Ohr. ReSound LiNX2 ist sokomfortabel, dass man es nachkurzer Zeit nicht mehr bemerkt.“Stereo-Sound von TV undSmartphone direkt ins Ohr –bei iPhone und iPad sogarganz ohne Zubehör

Neue Maßstäbe auch bei derKopplung mit TV und Mobilge-räten: Dank Zubehör lässt sichReSound LiNX2 sehr leicht mitvielen anderen Gerätenkoppeln. Ob Filme und Musik,Navigationsansagen, Telefon-oder Videogespräche – alleswird in bestem Stereo-Sounddirekt ins Ohr übertragen, undzwar optimal abgestimmt aufdas jeweilige Hörvermögen.„Wer mag, kann sein Hörerle-ben über eine App jederzeitselbst optimieren“, ergänztKehrel. „Man kann z. B. dieWorte eines Gesprächspartnershervorheben oder störendenLärm und Windgeräuscheverringern.“ Bei iPhone, iPadoder iPod touch funktionierenSteuerung und Soundübertra-gung sogar ganz ohne Zubehör.

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