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STANDORTEIllnau � 058 434 38 37Hegnau � 058 434 38 70Mönchaltorf � 058 434 37 50Pfäffi kon � 058 434 38 00

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Eine Informationszeitung der LANDI Zola AG

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AGRO Illnau � 058 434 38 50, [email protected] Mönchaltorf � 058 434 37 80, [email protected]öl- & Treibstoffe � 058 434 38 30, [email protected]

LANDI Zola AGUsterstrasse 27CH-8308 Illnau� 058 434 38 [email protected]

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Juli 2018

FOKUS BIO

Editorial«Meine Damen und Herren, machen Sie Ihr Spiel». Bestimmt kennen Sie diesen Satz aus einem der Ca-sinobesuche des Film-helden James Bond. Auch Sie müssen jetzt im Acker-bau wieder Entschei-dungen treffen, damit Sie den Jackpot knacken kön-nen. Mit der LANDI Zola AG als Partner haben Sie schon viel Risiko aus diesem Spiel genommen. Das «BIO SUISSE» Getreide lieferte dieses Jahr erfreuliche Resultate mit gu-ten Qualitäten und die Nachfrage nach BIO-Brotgetreide ist nach wie vor gross. WinterweizenDie Sorte Wiwa ist im BIO Brotwei-zenanbau der grosse Dominator. Bei Wiwa sollte die Fläche nicht mehr ausge-dehnt werden. Als neue Sorte können wir Ihnen Baretta als interessante Alternati-ve anbieten. UrdinkelGesucht sind vor allem die Urdinkel Oberkulmer und Ostro, welche von der IG Dinkel vermarktet werden. GersteDie zweizeilige Cassia eignet sich als Mi-schungspartner mit Wintereiweisserb-sen. Die 6-zeilige Sorte Semper hat sich bewährt, KWS Meridian ist ebenfalls gut fü den Bioanbau geeignet. Nach dem Erntestress laden wir Sie zum Buureznüni ein, auch ohne eine Saatgut-bestellung. Ich freue mich auf ein Wiedersehen beim Buureznüni. Tobias SchenkLeiter Agrar Mönchaltorf

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Saat-Saat-Saat-GetreideGetreideGetreideGetreideGetreideGetreide

Bestellen Sie jetzt

in Ihrer Landi!

Granulierte Kalke für die Erhaltungskalkung Dolomit Magnesiumkalk55% CaCO3

35% MgCO3

Kalkwert = 54 CaO

Düngkalk80% CaCO3

10% MgCO3

Kalkwert = 52 CaO

Hasolit Kombi64% CaCO3

10% MgCO3

Kalkwert = 43 CaO

Meeresalgenkalk

und Bio-Lit

mit Spurenelementen,

Silizium und

Magnesiumkalk

Kalkwert = 54 CaO

Hoher Gehalt

an Magnesium

Böden nicht versauern lassen -nach der Ernte kalken

BIO Saatgutund vieles mehr!Viele weitere Kulturen und Sorten können wir Ihnen auf Wunsch liefern. Bitte be-stellen Sie frühzeitig, dadie Beschaffung Zeit in Anspruch nimmt. Weitere Informationen fi nden Sie im UFA Feldsamen Katalog.Für spezielle Produkte fragen Sie bitte das Agrar Team der LANDI Zola AG.

Um die Fruchtbarkeit und Ertragsfähigkeit des Bodens zu erhalten, sollte die Kalkdün-gung bei der Düngungsplanung an erster Stelle stehen. Durch das Wegführen von Erntegut und Stroh, durch saure Nieder-schläge und Auswaschungen,nimmt der Kalkgehalt im Boden ab. Auch sauer wirkende Düngemittel und die Stoff-wechselaktivitäten im Boden senken den pH-Wert. Pro Jahr gehen im Boden im Ackerbau 400-600kg/ha, im Futterbau 200-400kg Kalk (CaO) verloren. Diese Menge

A K T U E L L

P F L A N Z E N N A H R U N G L A N D O R

Kalk muss dem Boden wieder zugeführt werden. Wird der Kalk gleich nach der Ernte auf die Stoppeln ausgebracht, kann er zu-sammen mit der folgenden Stoppelbearbei-tung in den Boden eingearbeitet werden.

9 gute Gründe für die Kalkung• Erhält die Bodenfruchtbarkeit• Wirkt der Bodenversauerung entgegen

(pH-Wert)• Verbessert die Bodenstruktur• einfachere Durchwurzelung• Steigert die Verfügbarkeit der Hauptnähr-

stoffe• Verbessert Wasseraufnahme und -spei-

cherung• Aktiviert das Bodenleben• Schützt vor Erosion und Verdichtung • Spart Düngekosten Kalkprodukte zur Auf- und Erhaltungs-kalkung• LANDOR Microcarbonat 95% CaCO3• LANDOR Feuchtkalk• Agro-Kalk Weitere Kalkprodukte auf landor.ch

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Was ist StimulGreen?Die UFA Bio-Raufutterergänzungswürfel 280 und 280-1 enthalten den pfl anzlichen Zusatzstoff StimulGreen.

Das bewirkt StimulGreen:• Fördert Pansenmikroben• Verbessert Versorgung mit Mikroben-

protein• Erhöht Faserverdauung• Steigert Produktion von fl üchtigen

Fettsäuren• Reduziert Methanproduktion• Weniger Pansen-pH Schwankungen

Dadurch wird:• Das Grundfutter besser verwertet• Die Milchleistung bei gleichbleibenden

Inhaltsstoffgehalten gesteigert• Der Nährstoffverlust reduziert• Die Tiergesundheit verbessert

UFA 862 für die KleinwiederkäuerDas schmackhafte Würfelfutter UFA 862 ist das ideale Ergänzungsfutter für Scha-fe und Ziegen im Biolandbau. Das Futter empfi ehlt sich zu einer ausgeglichenen Grundfutterration. Der Einsatz dieses Er-gänzungsfutter ist besonders sinnvoll, wenn die Nährstoffkonzentration gezielt erhöht werden soll. Dies ist vor allem in den letzten Trächtigkeitswochen essenti-ell, um der Trächtigkeitstoxikose bei Schaf und Ziege vorzubeugen und in der Start- und Produktionsphase, um die Milchleis-tung der Muttertiere sicherzustellen.

F U T T E R M I T T E L U F A

UFA 280-1 Bio Der Einsatz von UFA 280-1 Bio eignet sich hervorra-gend bei rohfaserreichem Gras und strukturreicher Silage, als Zuckerrübenschnitzelersatz oder bei Dürr-futterknappheit. Durch UFA 280-1 wird der Anteil an verdaulichen Zellwandbestandteilen erhöht. Dies för-dert die Pansenmikroben und verbessert somit die Ver-daulichkeit der Gesamtration.

Dank UFA 280-1 Bio wird die Gesundheit der Tiere durch einen gut funktionierenden Pansen gefördert, die Grundfuttereffi zienz verbessert und somit mehr Milch aus dem Grundfutter produziert. Die UFA Rau-futterergänzer sind sojafrei und enthalten den natür-lichen Zusatz StimulGreen.

UFA top-natur – Biokompatible Kälberspezialität

UFA 989 Natur Extra – RindUFA 989 ist ein ideales Mineralfutter-mittel für die Galtphase beim Rindvieh. In dieser Zeit können Kühe ihre Batterien aufl aden, damit werden die Weichen für eine erfolgreiche Produktionsphase ge-stellt. Eine gute Mineralversorgung för-dert die Regelmässigkeit und Sichtbarkeit der Brunst.

Vorteile Rindvieh• Vor dem Abkalben und der Produktions-

phase die Speicher auffüllen• Kalzium-Training für die Galtkuh• Begünstigt eine deutliche und regel-

mässige Brunst

UFA Bio- Mischfutter• Reines Bio-Mischfutterwerk Hofmatt• Mit der LANDI in der ganzen Schweiz

verfügbar• Spezialisierte, kompetente Bio-Berater• Vollsortiment, praxisorientierte Produk-

teentwicklung

Gleich nach der Geburt ist das Kalb dank den vorhandenen Antikörpern im Kolos-trum noch immunisiert. Die Zeit bis zur Entwicklung der eigenen Antikörper dau-ert einige Wochen und ist für das Kalb mit Infektionsrisiken verbunden.

UFA top-natur... ... ist die neue biokompatible Version der UFA-Kälberspezialitäten. Die Spezialität enthält Spurenelemente, Vitamine, hoch-verfügbare Energie, Milchsäurebakterien, pfl anzliche Inhaltsstoffe und Elektrolyte.

Diese Mischung wirkt sich positiv auf das Saugverhalten, das Immunsystem, die Funktion der Lunge und das Verdauungs-system der Bio Kälber aus.

Einsatz und Dosierung:UFA top-natur wird vorbeugend ab dem dritten Lebenstag während mindestens drei bis vier Wochen eingesetzt. Die Ein-satzmenge beträgt 40 g je 100 kg Lebend-gewicht und Tier. Das Pulver soll nur zur Ergänzung von Vollmilch verwendet wer-den.

Ihr UFA-BeraterToni BüchlerBiofachspezialist

079 526 52 00

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Übernahme vonMostobstGerne übernehmen wir Ihre Mostäpfel und -Birnen aus Suisse Garantie Produkti-on an unserem Standort in Ottikon. Für Anmeldungen, Anlieferungsdaten und sonstige Informationen melden Sie sich bitte direkt bei Tobias Schenk oder Sepp Manser am Standort Mönchaltorf. Telefon Agrar Mönchaltorf058 434 37 80

Raufutterversorgungjetzt planen!

O E L M A R K T

Das grosse Warten auf bessere Preise

O B S T

Die andauernde Trockenheit lässt erwarten, dass die Futtervorräte gering ausfallen wer-den und die Preise für Raufutter dement-sprechend anziehen werden. Planen Sie Ihre Futtervorräte jetzt und las-sen Sie ein unverbindliches Angebot von der LANDI Zola AG erstellen.Paul Kessler und Beat Läderach beraten Sie gerne unter 058 434 38 50.

T R O C K E N H E I T

Die LANDI Zola AG kann Ihnen folgende Pro-dukte in BIO-Qualität anbieten: • BIO-Maiswürfel• BIO-Luzerne• BIO-Heu (Verschiedene Qualitäten)• BIO-Stroh• und weitere Futtermittel, die für die

Fütterung im Biobetrieb zugelassen sind

Nach wie vor herrscht auf dem Ölmarkt eine steigende Grundtendenz. Seit dem Januar 2016, als die Ölpreise auf ein 8 Jahres-tiefststand gefallen waren, gab es mit Aus-nahme von ein paar Rücksetzern stets nur die Richtung nach oben. Nun häufen sich die Anzeichen, dass dieser stetige Anstieg bzw. die steigende Grundtendenz vorerst ge-stoppt wurden. So konnten die Öl-Notie-rungen an den Börsen wichtige technische Widerstände mehrfach nicht durchbrechen. Als Reaktion kam es Mitte Juli zum grössten Rückgang der Preise über Nacht der letzten zwei Jahre. Inzwischen hat sich der Markt von diesem Rücksetzer wieder erholt. Doch die Kurse klettern seither nur sehr zögerlich. Die Verhängung von Strafzöllen verunsi-chert die Marktteilnehmer und unklar bleibt nach wie vor, wie Präsident D. Trump sein Wahlversprechen mit tieferen Treibstoff-preisen einlösen möchte. Klar ist, so wie wir ihn inzwischen kennen, dass er in den kom-menden Wochen und Monaten einiges da-ransetzen wird, dieses Vorhaben umzuset-zen. Denn kaum ein Faktor hat aktuell so starken Einfl uss auf dem Markt wie Präsi-

dent D. Trump. Wir dürfen also gespannt sein, was das zweite Halbjahr 2018 noch mit sich bringen wird. Vielleicht lohnt sich die Warterei für die vielen Besitzer von Ölheizungen end-lich, doch es ist auch Vorsicht geboten, denn die Grundtendenz nach oben hat nach wie vor Bestand und wer zulange wartet, riskiert im dümmsten Fall eine kalte Dusche und Express-lieferkosten. Doch bei den aktuellen Tempera-turen wäre dies wohl zu verkraften. Der aktuelle Anstieg bei den Heizöl- und Die-selpreisen ist vorwiegend den steigenden Frachtkosten zu verdanken. So wird der grös-

ste Teil des Bedarfs an Heizöl und Diesel in der Schweiz per Schiff über den Rhein im-portiert. Und wie wir alle wissen, führen die Gewässer in der Schweiz aktuell immer we-niger Wasser, was die Ladekapazität der Schiffe einschränkt und die Kosten pro Ein-heit steigen lässt. In dem Sinne würden ordentliche Nieder-schläge nicht nur die Situation auf den Feld-ern beruhigen, sondern auch den Preis beim Heizöl und Diesel sinken lassen. Ueli WintschLeiter Bereich Energie


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