12.03.2021
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1. Wasserkonferenz Lausitzdes Wassercluster Lausitz e.V.
Erfahrungen aus dem LMBV-Bereich
Rückblick und Ausblick
Dr. Oliver TotscheAbteilungsleiter Grundsätze Geotechnik/Wasserwirtschaft
Thema: Bergbau-Wasser-Klima
12.03.20211. Wasserkonferenz Lausitz
Erfahrungen aus dem LMBV-Bereich – Rückblick und Ausblick
Cottbus
Fließgewässer-verockerung
Herausforderungen bei der Sanierung des bergbaulichen Wasserhaushaltes
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Wasserwerk Briesen
Partwitzer See Spree bei Bühlow
Versauer-ung
hohe Sulfat-konzentrationen
geringe Flutungsmengen
RL Sedlitz Zulauf Oberer Landgraben
geringe Abflüsse
Schwarze Elster bei Buchwalde
Wassermenge
Wasser-beschaffenheit
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ergbau−Wasser−K
lima"
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Cottbus
Grundlagen der Wasserhaushaltssanierung
Bericht zum Stand der Umsetzung des Positionspapiers des Landes Brandenburg und des Freistaates Sachsen zur Sanierung des Wasserhaushaltes in der Lausitz
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Neißewasserüberleitung
Niedrigwasseraufhöhung
AG Flussgebiets-bewirtschaftung
Flutungszentrale Lausitz
Bewirtschaftungs-grundsätze
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Cottbus
Flutungszentrale Lausitz
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Motto: Kein Tropfen Wasser soll ungenutzt
die Lausitz verlassen!
Grußwort von Dr. Jantsch zur Einweihung der FZL:
“ … ich bedanke mich bei allen, die das
Vorhaben nicht behindert haben..“
Volumendefizit [Mrd. m³]
1990 2000 2010 2020
Bergbaufolgeseen 2,5 1,7 0,6 0,3
Grundwasser 4,5 2,6 1,1 0,6
September 2000 heute
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Cottbus
Aktive Elemente der Gewässervernetzung
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hydraulische Verbindungen zwischen BFS
Spree
Schwarze Elster
Neiße
Flutungsanlagen
Ausleitungen
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Cottbus
Bergbauliche Wasserspeicher
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SB Dreiweibern
WSS Lohsa II
Speichervolumen bis zu ca. 72 Mio. m³
SB Bärwalde
Speichervolumen bis zu ca. 25 Mio. m³
Restlochkette
Speichervolumen bis zu ca. 39 Mio. m³
SB Bärwalde
SB Lohsa II
SB Burghammer
Geierswalder See
Partwitzer See
Sedlitzer See
GroßräschenerSee SB Niemtsch
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Cottbus
Neißewasserüberleitung
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Überleitung:Planfestgestellte Überleitung: 30 Mio. m³/a über 20 Jahre
Maximale Überleitung (2019): ca. 8 Mio. m³
Aktuelle Überleitung (2020): ca. 7 Mio. m³
Pumpstation Steinbach 2,0 m³/s
Republik Polen
Pumpstation Spreewitz2,5 m³/s
Land Brandenburg
Freistaat Sachsen
Oberer
SB Bärwalde
SB Burg-hammer
SB Lohsa II
Scheibe-See
Spreetaler SeeNeu-
wieserSee
BlunoerSüdsee
BergenerSee
SabrodterSee
Geiers-walder
See
Sedlitzer See
Part-witzerSee
Senftenberger See
Groß-räschener
See
SB Drei-weibern
Mindest-abflusses
10 m³/s
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Cottbus
0 50 100 150 200 250 300 350
Berzdorfer See
Altdöberner See
Sedlitzer See
Bärwalder See
Großräschener See
Partwitzer See
Scheibe-See
Klinger See
Geierswalder See
SB Lohsa II
Gräbendorfer See
Spreetaler See
Blunoer Südsee
Neuwieser See
Schlabendorfer See
Bergheider See
Dreiweiberner See
Bernsteinsee
Sabrodter See
Lichtenauer See
Bischdorfer See
Drehnaer See
Schönfelder See
Lugteich
Mio. m³
Füllvolumen 12/2020
Freies Volumen
Füllstand Bergbaufolgeseen
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IST- Füllvolumen freies Volumen Endvolumen Füllungsgrad
[Mio. m³] [Mio. m³] [Mio. m³] [%]
Summe 1906 333 2237 85%Brandenburg 870 213 1081 81%
Ostsachsen 1036 120 1156 90%
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Cottbus
Vergleich Niederschlagsentwicklung 2018 - 2020 zum langjährigen Mittel
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0
500
1.000
1.500
2.000
2.500
Januar 18 Juli 18 Januar 19 Juli 19 Januar 20 Juli 20 Januar 21
kumulierte
Niederschlagssumme
[mm]
DWD Station Kubschütz Bautzen
△N: -249 m
m △N: -358 m
m △N: -353 m
m
2018 20202019
Niederschlag kumuliert
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Cottbus
Ad-hoc-AG Extremsituation der AG FGB
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Flexibilisierung der Randbedingungenund Vorgaben im Wassermanagement
Abweichungen von Bewirtschaftungs-grundsätzen
Maßnahmen zur Ressourcenschonung
Teilnehmer
Berlin : SenUVK
Brandenburg : MLUK, LfU, LBGR
Sachsen : MEKUL, LDS, LTV
Bergbau : LEAG, LMBV (FZL)
Schwarze Elster oberhalb Senftenberg, Sommer 2019
SB Bärwalde, seit April 2019 im Rang 2
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Cottbus
Sulfatsteuerung
Gütesteuermodell Spree optimierte Mengensteuerung auf Pegel Spremberg Wilhelmsthal
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0
4
8
12
16
20
24
0
100
200
300
400
500
600
Jan. 18 Jul. 18 Jan. 19 Jul. 19 Jan. 20 Jul. 20 Jan. 21
Durchfluss
Spremberg
[m³/s]
Sulfatkonzentration
[mg/L]
Abfluss Pegel Spremberg [m³/s] Ausleitung Talsperren / NWAAusleitung Burghammer / Bärwalde Immissionsrichtwert Sulfat [mg/L]
Immissionsrichtwert Sulfat
Sulfat Ø2020 ‐ 445 mg/L
Durchfluss Ø2020 7,3 m³/sDurchfluss Ø2019 8,3 m³/s
Sulfat Ø2019 ‐ 418 mg/LSulfat Ø2018 ‐ 415 mg/L
Durchfluss Ø2018 9,8 m³/s
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Fließgewässerverockerung
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BarrierekonzeptSpreegebiet Nordraum
BarrierekonzeptSpreegebiet Südraum
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Fließgewässerverockerung
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BarrierekonzeptSpreegebiet Nordraum
BarrierekonzeptSpreegebiet Südraum
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14
12
10
8
6
4
2
0
Eis
en
-ge
sa
mt
[m
g/L
]
Du
rch
flu
ss
[m
³/s
]
32
28
24
20
16
12
8
4
0
Durchfluss Pegel Spremberg
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Spremberg Wilhelmstal
unterhalb Vorsperre Bühlow
Bräsinchen
84 38 129 17
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Cottbus
Ausblick 2030
Im Wesentlichen Abschluss Flutung
Fertigstellung bedeutender wasserwirtschaftlicher Anlagen
Ausbau Kleine Spree
Herstellung Auslauf der ERLK sowie der inneren Überleiter
Errichtung Hochwasserentlasung SB Bärwalde
Geotechnische Sanierung SB Knappenrode
Umsetzung Barrierekonzepte Fließgewässerverockerung
Schutz des Spreewaldes
Verhinderung der Verockerung von Spree und Kleiner Spree
Stabilisierung Seewasserbeschaffenheit
Spülung mit Flusswasser
In-Lake-Bekalkung
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www.lmbv.de
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Zukünftige Herausforderungen
Flutungsphase LMBV
Flutungsphase LEAG
Nachsorgephase LMBV
2000 2010 2020 2030 20?? 20?? 20??
Wasser
-ab
gab
e -
bed
arf
Sümpfung LEAG Kohleausstieg Klimawandel
Förderphase LEAG
Nachsorgephase LEAG
Haupteinflüsse auf die Wasserbilanz:
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Biosphärenreservat Spreewald
geotechnische Sicherheit mit Folgen fürtouristische Nutzung
Trinkwasserversorgung
Strukturwandel (Wasserbedarf von Industrieansiedelungen)
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Zukünftige Herausforderungen
weiterer Ausbau der Gewässervernetzung
Erhöhung Speicherkapazitäten
Einsatz wassersparender Technologien
Erschließung weiterer Wasserressourcen
Flexibilisierung und Straffung der Abstimmungsprozesse
Bildung einer länderübergreifendenOrganisationsstruktur
Strukturelles Wasserdefizit mit Folgen für:
Lösungsansätze:
„Wiederherstellung eines sich weitgehendselbstregulierenden Wasserhaushalts“ (UMK 1993)
„Wiederherstellung eines sich weitgehendselbstregulierenden Wasserhaushalts“ (UMK 1993)≠
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Vielen Dank und Glückauf!
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Koschener Kanal / Senftenberger See
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