HAUSEINGANG
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Inhaltschönerlebenleben
Trends Neuheiten und Produkte für ein schönes Zuhause ........................... 4
Garten Mein Platz im Grünen: Perfekte Pla nung von Wegen und Sitzecken ..... 6
Garten Gewächshäuser & Pavillons: Schöne Gärten unter Glas ................. 14
Bauwissen Estrich: Gute Grundlage für Parkett, Fliesen & Co. ................... 16
Neuer Look Haustüren: Die große Vielfalt ................................................ 18
Renovieren Holztreppe: Neuer Glanz für alte Stufen ..................................... 22
Energiesparen Serie „Richtig dämmen“: Kellerdecke ....................... 24
Freizeit Grillen: Feuer frei für Genießer ............................................ 28
Forum Leser zeigen ihre besten Projekte .............................................. 32
Impressum ....................................... 33
Vorschau/Rätsel ............................... 34
GrillenProfi-Tipps für Genießer
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GartenWege und Sitzplätze im Grünen
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Haustüren Design, Sicherheit und Wärmeschutz
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die Tage sind wieder länger, die Temperaturen steigen. Der Frühling steht in den Startlöchern, und unser aller Laune hebt sich merklich.
Es ist schon faszinierend, wie uns der Wandel der Jahreszeiten beeinflusst. So werden neue Aufgaben und Projekte gern in den Frühling gelegt, gerade dann, wenn es um Arbeiten am Haus geht.
Mit unserem Magazin verhält es sich nicht anders. Wir haben es optisch und inhaltlich einer gründli chen Renovierung unterzogen, es moderner und – hoffentlich auch für Sie – noch interessanter gestaltet.
Neben den zahlreichen Themen, die Sie in dieser Ausgabe finden, möchte ich Ihnen besonders unser Forum ans Herz legen. Wir rufen hier alle Leser auf, uns ihre schönsten Um- und Ausbaupro-jekte zu zeigen. Die besten Beispiele werden natürlich von uns belohnt.
Herzlichst, Ihr
Franz-Josef SeginChefredakteur
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Gut ins Licht gesetztGanz ohne Stromanschluss sorgen die XSolar LED-Sensorleuchten von Steinel für gutes Licht rund ums Haus. Ihre Energie gewinnen sie über ein abnehmbares Solarpanel; ein leistungsstarker Akku überbrückt dunkle Tage. Auch das formschöne Design der ef zienten und lichtstarken Leuchten überzeugt. Im Rahmen des Wettbewerbs „Gute Gestaltung“ des Deutschen Designer Clubs (DDC) erhielten sie einen Award in der Kategorie „Produkt“.
Ef zienz-Experten „Energieberater“ ist eine nicht geschützte Berufsbezeichnung. Hausbesitzer, die für ihre Modernisie-rung kompetente und unabhängige Fachleute suchen, nden sie in der Energie ef zienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes. Um in die neue Liste aufgenommen zu werden, müssen die Energieberater ihre Quali kation sowie regelmäßige Fortbildungen umfassend nachweisen. Zuschüsse des Bundes für eine Energieberatung vor Ort oder für die Baubegleitung im Rahmen eines KfW-Programms gibt es nur für Experten, die in dieser Liste eingetragen sind. www.energie-ef zienz-experten.de
Wohnen ohne SchadstoffeZwei Drittel aller privaten Bauherren informieren sich im Vorfeld über die Unbedenklichkeit von Baustoffen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Sentinel Haus Instituts und der Baumit GmbH. Sorgen machen sich die Bauherren vor allem wegen der Gefahren durch Schimmel sowie der Gesundheitsgefährdung durch Emissionen aus Bauprodukten. In der neuen Datenbank www.sentinel-bauverzeichnis.eu können Bauherren gezielt nach emissionsgeprüften, wohngesunden Baustoffen suchen.
Für Kinder ist gesundes Wohnen besonders wichtig
In die Solarleuchten ist ein Infrarot-
Bewegungsmelder integriert
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Dünner dämmenDurch das ungedämmte
Dach entweicht viel Wärme. Wird das Dach nicht bewohnt, ist die Dämmung der obersten Geschoss-decke eine einfache und effektive Spar-
maßnahme. Fermacell bietet dafür das neue
Dach-Dämm-Element N+F der Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG) 031 mit besonders geringer Aufbauhöhe an.
Ef zientes LichtLeuchten müssen seit 1.3.2014 mit einem EU-Energie-label ausgezeichnet sein. Das von Waschmaschine, Kühlschrank & Co. bekannte Label zeigt an, mit welchen Leuchtmitteln (zum Beispiel LED oder Energiesparlampe) die jeweilige Leuchte
bestückt werden kann und zu welcher Ef zienzklasse diese gehören. Die Bandbreite der Farbskala reicht von A++ bis E. Die Leuchtmittel selbst müssen ebenfalls mit einem EU-Label ausgezeichnet sein.
Sicher duschenRutschhemmende Fliesen verringern gerade bei bodengleichen Duschen das Sturzrisiko ganz erheblich. Fliesenhersteller haben dafür so genannte Trittsicher-heits iesen im Programm. Der auf keramisches Mosaik spezialisierte Hersteller Jasba hat sein Sortiment um 27 Trittsicherheits iesen erweitert und in acht unterschiedlichen Farbreihen dargestellt. Unter dem Namen Secura stehen jetzt
92 rutschsichere Fliesen zur Auswahl. Die rutschhemmende Ober äche wird direkt in die Glasur eingebrannt und ist damit dauerhaft abriebfest.
Offene GrenzeGroße Glas ächen liegen im Trend. Besonders reizvoll ist es, wenn sie sich zum Garten öffnen lassen und die Grenzen zwischen drinnen und draußen aufheben. Solche schwellenlosen Öffnungen von bis zu neun Metern Breite ermöglicht die PocketDoor von Unilux. Flügelführungen im Boden ersetzen die störenden Bodenschwellen.
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Schick und sicher: rutschhemmende Mosaik iesen
Schiebetüren ohne
Schwellen
Trendfarbe OpalOpal ist die Wohnfarbe des Jahres 2014. So sehen es jedenfalls die Kreativ-Experten des niederländischen Global Aesthetic Center, die im Auftrag des Farb- und Chemiekonzerns Akzo Nobel regelmäßig aktuelle Farbtrends aufspüren. Opal verbinde das Beste aus Blau und Grün und stehe für Offenheit, Klarheit und
Weite. Ergänzt wird die Palette der Trendfarben 2014 durch gravitätische Rottöne, sanftes Orange und warmes Senfgelb.
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Mein Platz im Grünen
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Start ins Gartenjahr
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Einladend
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inks wippen lila Blütenköpfe im warmen Sommerwind. Rechts duftet Storchschnabel. Und ganz hinten,
am Ende des leise knirschenden Kies-wegs, wartet ein rosenumranktes Häus-chen auf Besucher. Nichts macht einen Garten so einladend wie ein raffiniert geführter Weg. Wege, die vom Haus in den Garten leiten, Wege, die von einer Rasenfläche zur nächsten führen, die Sitz-plätze mit einander verbinden – oder die sich einfach irgendwo am Zaun verlieren. Wege kann ein Garten nie genug haben.
Denn das Auge des Betrachters möch-te offenbar gern an die Hand genommen und ein wenig geführt werden: Ein Garten wirkt umso größer und weitläufiger, je mehr geschwungene Linien und Bereiche er hat – und umso kleiner, je geradliniger kom biniert wird.
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Schöner RahmenDurch ihre einzigartige Zeichnung haben Natursteine etwas Lebendiges. Sie dürfen in keinem Garten fehlen
ErholsamSolch himmlische Sitzplätze sind der perfekte Rückzugsort im Garten
Guter PlanEin gelungener Gartenentwurf hat mehrere Bereiche, so genannte Zimmer. Das lässt den Garten großzügiger wirken
Lauschige Wege und Sitzplätze für
Ihr grünes Paradies
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GranitpflasterLändliches Flair schafft diese einfache Pflasterform. Granit ist zudem ein sehr harter Stein – praktisch unverwüstlich
BetonsteineDa jeder dieser Betonsteine eine etwas andere Struktur hat, entsteht eine natürliche, rustikale Optik
BetonpflasterAufeinander abgestimmte Steinformate ermöglichen viele verschiedene Verlegemuster
Fotos: Flora Press/FocusONGarden/Tres (1), Germania (1), Sopro (1), EHL (1), Veneri & Casagranda (1), Redsun (1), Stone Expert (1)
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KiesDie kleinen Steinchen speichern viel Wärme – ideal für Wege zwischen Gräsern und mediterranen Kräutern
PorphyrDie polygonale Form dieser Natursteinplatten aus Porphyr passt gut zu klassischen Stadtgärten
HartsandsteinDie Natursteinplatten gibt es auch mit veredelten Oberflächen – zum Beispiel sandgestrahlt oder geflammt
Wer klare Formen mag, der sollte daher unbedingt das zweite eherne Gartengesetz beherzigen: Gärten brauchen auch Räu-me, um großzügig zu wirken. Geschickte Gartenarchitekten planen immer einzel-ne Bereiche ein. Neben einem oder meh-reren Sitzplätzen können das Rasenflä-chen, Blumenbeete, Teiche oder sogar Wäldchen sein. Wege verbinden, kleine und große Hecken, berankte Zäune
oder Steinmauern trennen die Gartenzim-mer. Kleine Gärten profitieren besonders deutlich von so einer Unterteilung.
Natürlich sind auch Farben wichtig. Weil blaue Farbtupfer immer weiter weg zu sein scheinen, als sie es tatsächlich sind, und rote oder gelbe näher, machen die einen Blüten einen Garten weiter, Rot, Gelb oder manchmal sogar schon Rosa lassen ihn hingegen enger wirken.
ElegantWeiße Möbel, edles Holz und viel sattes Grün – ein umwerfend nobler Effekt
Gartenzimmer machen kleine Gärten größer
und große gemütlicher
schönerlebennn TIPP
Wege machen sich auch
gut mitten im Rasen.
Praktischer Nebeneffekt:
Die Grasfläche wird
geschont und hat so
weniger Problemstellen
durch Verdichtung.
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Blumen kommen an prominenter Stelle besonders zur Geltung: neben dem Rasen oder als Einfassung für Wege und Plätze. Hier kommt das Material ins Spiel, mit dem der Garten gestaltet wird: Es ist min-destens so tonangebend wie die Pflanzen, im Winter sogar noch ein wenig mehr. Deswegen sollte man gerade hier nicht sparen – und sorgfältig planen. Für Land-hausgärten mit Buchs baumrahmen um
die Beete sind Klinkersteine im Norden und Granitsteine im Süden die Klassiker. Modernen, puristischen Gartenentwürfen mit lila Zierlauch- oder Lavendelspalieren steht dunkles Holz gut zu Gesicht. Und Ziergräser wünschen sich, dass zu ihren Füßen weißer Kies knirscht.
Heimische HölzerGrau ist schick. Moderne Verfahren geben heimischen Hölzern die begehrte Silberoptik
ThermoholzDunkle Hölzer eignen sich gut für Liegeflächen. Thermisch behandeltes Material ist besonders langlebig
WPCWPC ist ein Verbundwerkstoff aus Holz und Kunststoff. Er ist sehr witterungs-beständig und splitterfrei
Klassischer KlinkerRote Backsteine sind immer eine gute Wahl. Sie passen sich perfekt unterschiedlichen Gartenstilen an
Nicht jeder Stein steht Ihrem Garten –
planen Sie sorgfältig
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Gärten unter GlasGewächshäuser & Pavillons
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Winter tropische Temperaturen eingestellt werden können. Hier fühlen sich Äquator-pflanzen wie Orchideen wohl.
Das Glasdach fängt Sonnenstrahlen und Sonnenwärme förmlich ein. Das allein ist schon ein ausgesprochen effek-tives Heizsystem. Um große Tempera-turschwankungen zu vermeiden, sollten Pavillons und Gewächshäuser deswegen mindestens zehn Quadratmeter groß sein. Außerdem ist ein steiles Dach besser als
ein flaches. Unverzichtbar ist ein Lüf-tungssystem – sonst staut sich nicht nur die Hitze, sondern auch die Feuchtigkeit. Wer die Gewächshausfenster nicht immer selbst auf- und zumachen möchte, der kann sich von einer einfachen Automatik helfen lassen: Ein wachsgefüllter Kolben öffnet und schließt die Fenster je nach Temperatur im Glashaus.
iele Pflanzen finden es hier noch ein bisschen schöner als draußen im Garten – und manche Men-
schen auch. Gewächshäuser sind kleine Oasen. Je nach Ausstattung kann es hier sogar grünen und blühen, wenn draußen strengster Frost herrscht. Aber auch ein ganz einfaches Glashaus bewirkt Wun-der: Die Keimlinge frostempfindlicher Sommerblumen und Gemüsepflanzen bekommen im Treibhaus während des Frühjahrs die Portion Zusatz-wärme, die sie erst so richtig prächtig wach-sen lässt. Und mediterrane Blüh-wunder wie Oleander oder Bou-gain villea kommen in einem glä sernen Pavillon gut über den Winter.
Grundsätzlich gibt es zwei verschie-dene Varianten des Glasgärtnerns: so genannte Kalt- und so genannte Warm-häuser. Kalthäuser sind ausschließlich durch die Sonne beheizt – für die meis-ten Gartenschätze vollkommen ausrei-chend. In Warmhäusern gibt es zusätzlich eine Heizung am Boden, so dass auch im
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Geschützte KinderstubeNach dem Aussäen im Frühjahr tanken Sommerblumen und Gemüsepflanzen im Gewächs-haus die nötige Kraft. Ausgepflanzt wird im Mai, wenn die Frostgefahr vorüber ist
Elegantes RefugiumIn so einem Pavillon fühlen sich Palmen und Olivenbäume genauso wohl wie Gäste
Extraportion Wärme lässt die Pfl anzen
wachsen und gedeihen
Kleine LösungEine südöstliche Hauswand ist ein guter Platz für ein platzsparendes Anlehngewächshaus
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Gute GrundlageEstrich
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Wärme, Schall, Feuchtigkeit –
der Estrich als „Funktionsträger“
So sieht es unter dem Bodenbelag aus: grafi sche Darstellung eines Fußbodens mit einem schwimmend verlegten Estrich
Liegt der Estrich auf einer Dämmschicht und hat auch durch Dämmstreifen keine direkte Verbindung mit den angrenzenden Bauteilen, so spricht man von einem „schwimmenden“ Estrich. Alle Estricharten können als schwimmender Estrich verwendet werden. Die Dämmschicht kann aus mineralischen oder pflanzlichen Fasern sowie aus Schaumkunststoffen wie Polysterol und Polyurethan (PUR) bestehen. Zur Abdichtung des Dämmstoffs gegen Feuchtigkeit werden Polyethylen-folien oder Bitumenpapier eingesetzt. Übrigens: Viele weitere Tipps rund um das Thema Estrich finden Sie im Internet unter .
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aben Sie vielleicht schon einmal einen Parkett- oder Laminatboden verlegt? Dann ist Ihnen das Pro-
blem eventuell auch begegnet: Der Unter-grund verläuft nicht wirklich gleichmäßig eben und erschwert die Verarbeitung des Bodenbelages erheblich. Schuld daran ist meist ein nicht ganz sauber verlegter Es-trich, also die letzte Schicht des Fußbo-dens, auf den dann der endgültige Wohn-belag kommt.
Estrich ist in erster Linie ein Füll- und Ausgleichsstoff. Und den gibt es in ver-schiedenen Ausführungen, die sich im ver-wendeten Bindemittel und in der Kon-struktionsart unterscheiden. Die wohl bekannteste Estrichart ist der Zement-estrich. Er ist vielseitig verwendbar und auch in Nassräumen einsetzbar. Andere Estrich-Bindemittel sind Calciumsulfat (auch als Anhydrit estrich bekannt), Kunst-harz oder auch Magnesia. Durch die Bei-mengung der verschiedenen Bindemittel werden besondere gewünschte Eigenschaf-ten (zum Beispiel Feuchtigkeitsschutz) erreicht. Gleichzeitig ergeben sich da-durch aber auch Einschränkungen beim Einsatzgebiet. So ist zum Beispiel Magne-siaestrich sehr feuchtigkeitsempfindlich und daher nicht im Außenbereich oder in Nassräumen verwendbar. Eine weitere Estrichart ist der Gussasphalt estrich. Ihm werden An teile aus Gesteinsmehl, Splitt und Sand beigemischt. Hinzu kommt noch Bitumen, durch den dieser Estrich streichfähig wird. Er kommt vorwiegend im Hochbau sowie in Industriebauten vor und wird oft als Abdichtung eingesetzt. Er ist zwar teurer als die anderen Estrichar-ten, bietet aber eine hohe Trittschalldäm-mung sowie Wasserdichte und lässt sich schon kurz nach der Verlegung belasten.
Die meisten Estriche werden fließend verlegt, das heißt, unter Zugabe von Wasser. Die Folge: Vor der weiteren Bearbeitung muss der Estrich komplett getrocknet sein, was unter Umständen Tage dauern kann. Trocken estrich dagegen ist sofort begehbar, besteht er doch aus miteinander verbun-denen Gipskartonplatten. Allerdings muss hier, falls der Untergrund sehr uneben ist, vor der Verlegung noch eine Ausgleichs-schüttung vorgenommen werden. Diese bildet nach der Verdichtung und Nivellie-rung die Grundlage für den Trockenestrich.
Neben den verwendeten Bindemitteln wird Estrich auch nach der Konstrukti-onsform unterschieden. Eine da von ist der Verbundestrich. Hier wird der Est-richmörtel direkt auf der Beton decke verlegt. Üblicherweise geschieht das aber nur in Räumen, bei denen keine weite-ren Anforderungen an den Wohnkomfort gestellt wer-den (zum Beispiel Keller oder Garagen). Estriche auf Trenn lagen (zum Beispiel einer Kunst-stofffolie) werden in der Re gel dort verwendet, wo zwar Feuchtigkeitsschutz wichtig ist, Wär me- oder Schallschutz aber vernach-lässigt werden kann. Kommen diese Fak-toren ebenfalls noch mit ins Spiel, wird der Estrich „schwimmend“ verlegt. Zur Trenn-
schicht kommt noch eine Dämmschicht, die für den entsprechenden Schallschutz sorgt (siehe Grafik). Einen schwimmenden Estrich, der zusätzlich zur Wärmespeiche-rung und Aufnahme von Heizelementen einer Fußbodenheizung dient, bezeichnet man dann als Heizestrich.
So simpel die Funktion erscheint, so wichtig ist doch die Wahl des richtigen Estrichs. Er bildet schließlich die Grund-lage für den Wohnkomfort – und das im wahrsten Sinne des Wortes.
1. Wand2. Dämmstreifen3. Bodenbelag4. Estrich5. Trennschicht6. Dämmschicht, evtl. mit Heizelementen7. Tragender Boden
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Die große Vielfalt
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Haustüren
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austüren müssen Alleskönner sein. Besucher werden hier begrüßt und empfangen, ungebetenen Gäs ten
hingegen sollen sie den Zutritt verwehren. Wind und Wetter sollen ebenso ausge-sperrt bleiben wie der Lärm von der Stra-ße. An der Haustür werden die Kinder auf dem Weg in die Schule verabschiedet, bei der Heimkehr heißt sie die Bewohner tag-täglich zu Hause willkommen. An die Ein-gangstür werden daher sowohl optisch als auch funktional hohe Ansprüche gestellt.
Wie mit kaum einem anderen Bauteil lassen sich mit der Haustür und der Ge-
staltung des Hauseingangs Akzente set-zen. Dem persönlichen Geschmack des Bauherren sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Vom schlichten vollflächigen Tür-blatt bis hin zu transparenten Türen und Seitenteilen mit kunstvollen Verglasungen und Applikationen reicht die Band breite – die Beispiele auf dieser Seite zeigen, dass kaum noch eine Haustür der anderen gleicht. Bauherren oder Modernisierer ha-ben die Qual der Wahl: nahezu alle RAL-Farben, Ausschnitte in unterschiedlichsten Formen, verschiedenartige Verglasungen (auch mit Ornamenten) mit und
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ohne Sprossen, dekorative Applikationen und schließlich verschiedene Griffe – Individua lität ist Trumpf. Das alles gibt es dann noch in ein- oder zweiflügeligen Varianten sowie optional auch mit Seiten-teilen und/oder Oberlicht.
Um bei der Vielfalt der Möglichkeiten wirklich die passende Tür zu finden, braucht es ein sicheres Stilempfinden. Es kommt darauf an, dass die Haustür nicht nur dem persönlichen Geschmack ent-spricht, sondern auch zum Stil und zur Architektur des Hauses passt. Wichtig ist vor allem, dass sie auf die Gliederung und Gestaltung der Fassade sowie auf Fenster und weitere Türen (zum Beispiel Garagen tor) abgestimmt ist. Bei der Ent-scheidung hilft ein Haustürkonfigurator, den viele Hersteller online anbieten (zum Beispiel www.kreadoor.de).
Aber egal für welche Farbe und welches Design Sie sich auch entscheiden: Bei der Auswahl Ihrer neuen Haustür kommt es auf die Funktionalität mindestens ge-
Innen warm, außen kaltDas Wärmebild zeigt, wie das gut gedämmte Türblatt die Wärme im Haus hält (roter Bereich)
VariationenVon der schlichten einflügeligen Tür bis zum opulenten Hauseingang mit Seitenteilen und Oberlicht – die Baumaße bestimmen, was möglich ist
nauso an wie auf die Optik. Schließlich soll die Haustür nicht nur Einbrechern das Leben schwer machen (siehe Kasten rechts); als Bestandteil der Gebäudehülle ist sie zudem Wind und Wetter ausgesetzt und muss dementsprechend robust, soli-de und stabil sein. Als geeignetes Material kommen besonders Holz (Vollholz oder in Sandwich-Bauweise), Kunststoff (oft mit umlaufendem Stahlkern) sowie Alu-minium infrage. Die Kombination von widerstandsfähigem und pflegeleichtem Aluminium auf der Außen- und wohn-lichem Holz auf der Innenseite ist eine verbreitete Variante.
Eine immer wichtigere Rolle spielt der Wärmeschutz. Alte Haustüren mit Einfachverglasung, ohne Dämmung und Dichtung, dafür eventuell noch mit einem Briefkastenschlitz, bilden ein riesiges Wärmeleck in der Gebäudehülle, durch das es noch dazu kräftig zieht. Zu einer ener getischen Sanierung der Fassade mit Dämmung und neuen Fenstern gehört da-
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Moderne Technik und solide Sicherungsmechanik an der Haustür machen Einbrechern das Leben schwer
Fingerabdruck statt SchlüsselEinen Haustürschlüssel kann man ver-legen oder verlieren; im schlimmsten Fall wird er gestohlen. Das ist ärgerlich und teuer. Wer sichergehen möchte, dass sein Schlüssel nicht in falsche Hände gerät, setzt auf eine biometri-sche Zugangskontrolle. Hier öffnet sich die Tür nur, wenn der Fingerabdruck im System gespeichert ist.
Schutz vor Einbrechern Wichtiger als eine Alarmanlage ist eine gute mechanische Sicherung. Denn viele Einbrecher sind Gelegenheitstäter, die schnell aufgeben, wenn sich eine Tür nicht mit einfachen Mitteln aufbrechen lässt. Die Kriminalpolizei rät daher zu Türen, die mindestens der Widerstands-klasse 2 entsprechen. Sie halten Einbre-cher ab, die versuchen, mit einfachen Werkzeugen wie Schraubendreher, Zange und Keilen die verschlossene Tür aufzubrechen. Erreicht wird dies u. a. durch eine Dreifachverriegelung mit mindes tens zwei massiven Schwenk-riegeln sowie eine Griffgarnitur und Profilzylinder mit Aufbohrschutz.
BolzensicherungZwei solcher Bolzen verhindern das Aushebeln des Türflügels
schönerlebenn TIPP
• Haustüren witterungs-
geschützt einbauen
• Schlagregen und direkte
Sonne vermeiden
• Bei ungeschützten Haus-
eingängen Vordächer und
Seitenblenden einplanen
her unbedingt eine Haustür, die die Wär-me im Haus hält und so dabei hilft, die Heizkosten zu reduzieren. Wie gut der Wärmeschutz der Haustür ist, gibt (wie bei anderen Bauteilen auch) der Wär-medurchgangskoeffizient oder U-Wert an. Er muss vom Hersteller ausgewiesen werden. Bei Haustüren darf der U-Wert gemäß Ener gie ein sparverordnung maxi-mal 2,9 W/m2K betragen. Hochwertige Wärmeschutztüren erreichen allerdings bereits deutlich bessere Werte von we-niger als 1,0 W/m2K. Für einen so guten Wärmeschutz kommt es auf eine hervor-ragende Dämmung des Türblatts ebenso an wie auf die des Rahmens. Für transpa-rente Einschnitte in der Tür darf dann nur Wärmeschutzglas verwendet werden.
Damit Zugluft den Spareffekt nicht wieder zunichtemacht, gilt auch der Dich-tung besonderes Augenmerk. Nur eine wirklich dichte Tür schützt zuverlässig vor Kälte und Lärm. Mindestens zwei umlaufende Dichtungsebenen an allen vier Seiten des Türblatts, am besten ohne Unterbrechung, sind daher Pflicht. Gut gedämmt und rundum dicht, verleiht die Haustür dem Zuhause nicht nur einen neuen Look – sie sorgt auch für mehr Behaglichkeit und Komfort.
FingerscannerDas biometrische System
speichert bis zu 99 Fingerabdrücke
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Material Vorbereitung
Die wichtigsten Arbeitsschritte im Überblick
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Schrittfür Schritt
er auch immer in Ihrem Haus die Stufen rauf- und runtergeht, mühsam Kisten
hinaufschleppt oder sich auch nur heim-lich herabschleicht – er oder sie trägt zur Abnutzung und zu unvermeidbaren Ge-brauchsspuren bei. Wenn Sie nach Jahren der Benutzung Ihrer Holztreppe selbst neuen Glanz verleihen möchten, bedeutet das zwar einiges an Arbeit, aber auch echte Geldersparnis. Vor und bei der Arbeit gilt es aber, einige Tipps zu beherzigen.
Beginnen Sie nach dem Entfernen von Lack- und Farbresten damit, die Stufen abzuschleifen. Für die großen Flä-chen brauchen Sie einen Exzenter- oder Schwingschleifer, für die Ecken einen Deltaschleifer. Diese Geräte müssen nicht zwangsläufig neu gekauft werden, oft
Schmale StellenUm ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen, bearbeiten Sie Ecken mit Delta-schleifer, Ziehklinge und Schleifpapier
SchleifvorgangDie Schleifarbeiten mit der gröbsten Körnung (25) starten. Dann Schritt für Schritt die nächstfeinere Körnung nehmen
VersiegelungFür dauerhafte Freude an Ihrer Arbeit greifen Sie für die Versiegelung zu einem Speziallack. Der ist trittfest und elastisch
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können Sie sie auch im Baumarkt leihen. Mit Ziehklingen und Schleifpapier über-nehmen Sie die Feinarbeit. Dreimal sollte geschliffen werden, mit jeweils feine-rer Körnung (25/40/80) – zwischen den Schleifgängen die Treppe gut absaugen. Nach dem Schleifen mit Fugen kitt die Kratzer und Nagelstellen aus bessern. Fugenkitt gut trock-nen lassen, dann zum Abschluss dem Holz mit einer 100er-Kör-nung den letzten Feinschliff verleihen. Testen Sie mit der Handfläche die Ober-flächenstruktur der Stufen, um sicher ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Treppe erneut reinigen, dann grundieren.
Noch ein letztes Mal abschleifen, diesmal mit einer 180er-Körnung. Dann sind die Stufen bereit zum Lackieren.
Ganze vier Mal sollte die (Spezial-) Farbe aufgetragen werden. Das erfor-dert Geduld, denn jede Schicht muss gut
durch trocknen, bevor die nächste aufge-tragen wird. Doch diese Zeit sollten Sie sich nehmen, denn das Ergebnis kann sich dann nicht nur sehen, sondern auch wie-der mit Freude begehen lassen.
Gutes Werkzeug ist die Voraussetzung
für ein schönes Ergebnis
Neuer Glanz für alte Stufen
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Aktion warme Füße
Kellerdecke dämmenSerie
uf die Wärmeversorgung im Haus entfällt der Löwenanteil des pri-vaten Energieverbrauchs. Rund
drei Viertel der gesamten Energie im Haushalt werden allein für die Heizung aufgewendet. Wer nachhaltig und wirk-sam sparen möchte, muss also hier den Hebel ansetzen. Vor allem Besitzer von älteren Häusern können viel sparen. Über die gar nicht oder nur unzureichend ge-dämmte Gebäudehülle geht viel wertvolle Wärme verloren. In unserer neuen Serie zeigen wir, wie sich diese Wärmelecks mit der richtigen Dämmung schließen lassen.
wendigere Perimeterdämmung von außen zum Einsatz (siehe Kasten rechts).
Bei der Dämmung der Kellerdecke von innen werden die Dämmplatten im Prin-zip einfach an die Decke geklebt und/oder gedübelt. Besonders einfach geht das, wenn die Decke völlig eben ist. Entschei-dend ist, dass die Platten lückenlos verlegt werden und dicht aneinanderstoßen. Jede Lücke und Fuge verschlechtert die Dämm-wirkung. Manche Dämmplattensysteme erleichtern die Verlegung durch eine um-laufende Stufenfalz oder eine Nut-und-Feder-Verbindung. Die Platten werden
Meist denken Hausbesitzer beim The-ma Wärmedämmung zuerst ans Dach, an die Fassade oder auch an neue Fenster. Der Keller steht seltener im Fokus. Er hat mit etwa zehn bis 15 Prozent zwar nur einen relativ kleinen Anteil an den gesamten Wärmeverlusten – dafür lässt sich dieses Wärmeleck oft mit vergleichsweise gerin-gem Aufwand schließen. Wird der Keller nämlich nicht zu Wohnzwecken genutzt und nicht beheizt, wird die Kellerdecke am besten einfach von unten gedämmt. Nur wenn der Keller bewohnt und be-heizt wird, kommt die wesentlich auf-
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Dämmstoffe für den KellerXPS-Platten (oben) eignen sich für feuchte Keller. Hartschaum wie Poly urethan (unten) dämmt schon bei geringen Stärken effektivFo
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Wenn der Keller beheizt wird, ist eine Perimeterdämmung der Kellerwände von außen die beste Lösung
Keller warm verpackt: Die so genannte Perimeterdämmung stellt ganz besondere Ansprüche an den Dämmstoff. Er muss nicht nur druckbeständig sein, sondern sollte auch die Feuchtigkeit abweisen und nicht verrotten. Meist kommen daher relativ teure Produkte wie extrudierter Polystyrol-Hartschaumstoff (XPS) oder Schaum glas zum Einsatz. Bei Altbauten muss zunächst die Erde bis unter den Sockel des Hauses ausgehoben werden. Notwendig ist ein Feuchtigkeitsschutz für die Hauswand. Die Dämmplatten werden dann im Verbund an der Wand verklebt. Platten von zehn bis 14 Zentimetern Dicke bieten eine optimale Lösung. Gegebe-nenfalls muss wegen zu großer Stauwasserbildung noch für eine Drainage gesorgt werden. Die Kosten sind sehr unterschiedlich und abhängig von den Bedingungen.
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am besten mit einem flachen Werkzeug fest angedrückt, damit keine Druckstellen entstehen. Gegebenenfalls kann die Däm-mung noch gestrichen werden. Gewölbte oder unebene Kellerdecken erfordern mehr Aufwand. Hier ist oft eine Unter- oder Tragekonstruktion erforderlich, in die zum Beispiel Zelluloseflocken eingeblasen werden können.
Die Dicke der Dämmung hängt von der Raumhöhe ab. Die Bewohner sollten hinterher im Keller immer noch gut stehen können. Aber erst ab sechs bis acht Zentimetern Dicke lohnt es sich überhaupt zu dämmen. Zwölf Zentime-ter Dämmdicke gelten als optimal. Eine dünne und effektive Dämmlösung bieten die rela tiv teuren Hochleistungsdämm-stoffe wie Hartschaum platten aus Poly-ure than (PUR). Dagegen sind Platten aus ex pandiertem Polystyrol (EPS) die preis-werteste und beliebteste Lösung für etwas dickere Dämmungen. Wer Wert auf einen guten Brandschutz und Schallisolierung legt, greift zu Matten aus Glas- oder Stein-wolle. Und für feuchte Keller sind Platten aus extrudiertem Polystyrol (XPS) oder aus Silikat die bessere Lösung.
Einfach und effektivBei ebenem Untergrund werden die Dämmplatten (hier aus Mineralwolle) mit einem Spezialkleber an die Kellerdecke geklebt
schönerlebennnCHECK
Dämmung Kellerdecke
• Dämmstärke etwa
8 bis 12 cm
• Kosten ab ca. 35 Euro/m2,
bei Eigenleistung ab
ca. 20 Euro/m2
• Zwei Drittel weniger Wär-
meverlust über den Keller
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er Markt ist milliardenschwer. Rund 1,4 Milliarden Euro gaben die Deut schen nach einem Bericht
des Tagesspiegel im Jahr 2012 für Grillge-räte aus. Mindestens. Neuere, genauere Zahlen sind schwer zu bekommen, halten sich die großen Hersteller der mobilen Feuerstellen bei der Angabe von konkreten Verkaufszahlen doch bedeckt. Nur so viel steht fest: Die Wachstums raten bei allen
Produkten rund ums Grillen sind rund zweistellig.
Das liegt vor allem am Imagewandel, den das Grillen vollzogen hat. Genügte es vor einigen Jahren noch, ein wenig Kohle unter einem mehr oder weniger sauberen Rost zu erhitzen und ein Stück Fleisch über der Glut zu brutzeln, so haben sich die Ansprüche grundlegend geändert. Genuss und echte Gaumenfreuden statt schneller
Abfütterung heißt die Devise, dafür reicht ein simpler Dreibeingrill aus dem nächsten Tankshop bei Weitem nicht mehr aus.
So gibt es denn auch diverse Möglich-keiten, eine mobile Feuerstelle nicht nur funktional, sondern auch stilgerecht zu nutzen. Die klassische Variante ist der Holzkohlegrill. Seine modernste Ausprä-gung ist die Kugelform. Was der Vorteil zum herkömmlichen offenen „Flachmo-
Feuer frei für Genießer Grillen
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FleischeslustAuf den Punkt gegart. Doch auch Fisch und Gemüse kom-men immer öfter auf den Grill
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dell“ ist? Nun, der Kugelgrill erlaubt eine Variante des Garprozesses, die immer beliebter wird: das indirekte Grillen. Ku-gelgrills bestehen aus zwei gleich großen Hälften. In der unteren liegt ein Rost, auf dem die Kohle liegt. Durch den so gewon-nenen Abstand zum Grillboden ist eine gute, stetige (und vor allem regelbare) Luftzufuhr gewährleistet. Der Clou ist aber, dass der Rost mithilfe von zusät-lichen Haltern noch unterteilt wird. Nur am Rand befinden sich die heißen Kohlen, in der Mitte wird üblicherweise eine Alu-schale mit Wasser aufgestellt.
Über dieser Konstruktion liegt erst der eigentliche Rost für das Grillgut. In der Mitte platziert, kommt das Fleisch nicht di-rekt mit der Flamme in Kontakt. Jetzt noch den Deckel drauf (und auch drauflassen), und Fleisch & Co. werden gleichmäßig
ElektrogrillStecker rein, los geht’s. Ideal für alle, die auf dem Balkon oder im Haus grillen möchten – allerdings nur kleine Mengen
ZubehörOb Buchenchips, Pfannen-wender oder Grillzange – der Zubehörmarkt ist riesig
GasgrillSpart Zeit und macht was her. Solche Grillstationen sind allerdings in der Anschaffung nicht ganz billig
TischgrillHandlich und mit Holzkohle betrieben. Die Bauweise sorgt für eine Belüftung ohne lästige Geruchsentwicklung
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Holzkohle-KugelgrillDer Klassiker. Wer auf Feuer steht, nutzt diese Version zum indirekten Grillen – mit tollen Ergebnissen
beschränkt ist oder nur auf dem Balkon grillen kann, für den empfiehlt sich ein Elektrogrill. Er ist handlich, leicht zu bedie-nen und geruchsarm. Es gibt sogar Tisch-grills, die mit Holzkohle arbeiten, durch ihre Bauweise aber keine Fettspritzer zu-lassen und auch die Rauch- und Geruchs-entwicklung vermeiden. Ideal für alle, die beim Grillen zwar gern ein Feuer machen, ihre Nachbarn aber nicht stören wollen.
Nun sind die Außentemperaturen zur-zeit vielleicht nicht ideal fürs Grillen (ob-wohl es ja auch „Wintergriller“ gibt), ein wenig Beschäftigung mit der Materie vorab kann jedoch nicht schaden. Der nächs te (Grill-)Sommer kommt bestimmt.
und beständig von allen Seiten erhitzt und nicht von unten verbrannt. Wer diese Va-riante einmal ausprobiert hat, schwört auf die leckeren Ergebnisse – garantiert.
Neben dem Holzkohlegrill haben sich in den letzten Jahren auch Gasgrills immer mehr am Markt etabliert. Der Vorteil: Sie werden mit Butan- oder Propangas betrie-ben, zeitaufwendiges Anheizen entfällt somit. Dafür sind sie technisch anspruchs-voller, sprich teurer in der Anschaffung (wer will, kann hier bis zu fünfstellige Summen ausgeben) und auch störanfälliger. In den USA, dem Barbecue-Land schlechthin, sind diese Geräte (noch) wesentlich beliebter als hierzulande. Dort werden rund 30 Prozent aller Grillgeräte mit Gas betrieben.
Natürlich geht es auch eine Nummer kleiner. Wer schnell mal eine Wurst auf dem Tisch haben möchte, im Platz aber
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Herr Huberti, Technik, Rezepte, Utensilien – wie hat sich das Grillen in den letzten Jahren verändert?
Die Technik wird immer besser und den Grilltrends immer gerechter. Die Gerichte erinnern an die Haute Cuisine beim Kochen. Es ist heute weniger rustikal, wird immer feiner. Viele spezielle Zubehö-re stützen die größeren und technisch besseren Geräte für die besonderen Anwendungen.
Was sind die aktuellen Trends?
Neben den komfortablen Gasgrillsyste-men, die an Außenküchen erinnern, sind die lokomotivenartigen Smoker sowie die isolierten oder keramischen Grill kugeln für das Langzeitgaren stark im Kommen. Während die Gasgrillsysteme als Alles-könner mit einfacher Handhabung gelten, sind die Smoker anspruchsvoller und werden von den Grillexperten für das Langzeitgaren großer Stücke ver-wendet, die nicht selten über sechs bis zehn Stunden gegart werden.
Und wie gelingt die perfekte Grillparty?
Letztlich ist es nur eine Frage des Timings und der Vorberei-tung, um locker zu sein, gute Laune zu haben und diese auch auszustrahlen. Häufig mangelt es an Geduld beim Grillen, es wird viel zu schnell und zu hektisch gegrillt. Ein Grillabend sollte aber nicht als Sprint, sondern eher als Mara-thon betrachtet werden.
Bitte fünf kurze Faustregeln: Was man beim Grillen unbedingt beachten sollte …
1. Standort und Standsicherheit des Geräts bedenken 2. Benötigtes Grillfleisch rechtzeitig aus der Kühlung nehmen 3. Temperatur und Timing bedenken 4. Gute Grillzange und Bürste bereitlegen 5. Locker bleiben
Und was geht gar nicht?Bier ist für Marinaden geeignet und zum Trinken, taugt aber nichts während des Grillens, da es nur das Fleisch abkühlt
und die Asche aufwirbelt! Und
natürlich Vorsicht beim Umgang mit Spiritus. Da dieser schnell und kaum sichtbar bei hoher Hitze entflammt, kommt es hier immer noch häufig zu schwersten Verbrennungen. Generell ist der größte Fehler beim Grillen die mangelnde Geduld!
Verraten Sie uns zum Schluss doch noch ein paar Insidertipps.
Ein häufiger Fehler ist, dass das Grillgut direkt aus dem Kühlschrank auf den heißen Grill kommt. Da bleibt das Fleisch innen kalt und roh und ist außen kaputt. Vorher aus der Kühlung nehmen und mit Raumtemperatur anbraten, dann etwas ruhen lassen – damit erzielt man ein deutlich besseres Ergebnis. Ansons-ten gilt: Kontaktfläche, also in der Regel den Grillrost, immer mal wieder abbürs-ten und einölen. Das ermöglicht einen guten direkten Kontakt zum Grillgut und reduziert die Bitterstoffe.
GrillexperteAndreas Huberti
Lecker grillen, aber bitte richtig: Im Gespräch mit Andreas Huberti, Präsident des „German Barbecue Association e.V.“
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forumschönerlebenleben
Gesagt, getanWas wurde alles gemacht? Undwer war daran beteiligt? Wir wollen es wissen
Leser-Aktion: Zeigen Sie es uns!
ausbesitzer kennen die Antwort auf die Standardfrage „Wann seid ihr denn fertig?“. Sie lautet
schlicht und einfach: „Nie“.Das liegt natürlich nicht daran, dass die
Arbeit nicht ordentlich zu Ende gebracht wird. Irgendwann ist jedes Aus- oder Um-bauprojekt einmal fertiggestellt, egal wie umfangreich und aufwendig es ursprüng-lich auch sein mochte.
Aber – frei nach Hermann Hesse – je-dem Ende wohnt auch ein Anfang inne. Soll heißen: Wenn Projekt A abgeschlos-sen ist, kann gleich mit Projekt B weiter-gemacht werden.
Das mag so manchem ein wenig nach Aktionismus klingen. Sich im eigenen Haus selbst zu verwirklichen, mit Ideen, Engagement und Geschick das Heim zu verschönern – das ist für viele mehr als nur ein netter Zeitvertreib. Und genau die sind aufgefordert, uns ihre schönsten Renovierungs-beispiele in Wort und Bild zu schicken.
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Traumschlafzimmer verwandelt? Die Flie-sen aus den 1970er-Jahren im Bad endlich abgeschlagen und durch ein modernes Dekor ersetzt? Oder den schon etwas in
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Idee, Planung, Umsetzung und Endergebnis – Sie haben Ihr
Heim verschönert und das Ganze in Bildern dokumentiert?
Dann senden Sie uns doch die digitalen Fotos (bitte nur in
dieser Form als Anhang in einer E-Mail) und dazu einen
kurzen Text mit folgenden Infos: Wer Sie sind, was Sie
genau um- oder ausgebaut haben, welche Materialien
verwendet wurden, und gern noch ein paar persönliche
Anmerkungen zum Projekt. Uns interessiert auch, wo Sie
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Diese veröffentlichen wir dann an dieser Stelle in den nächsten Ausgaben.
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