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Informationen und Nachrichten aus dem Rathaus

Ausgabe 6-2012 (4. Jahrgang) I www.immenstadt.de herausgegeben vom Förderkreis Immenstadt-Magazin

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Aufgabe historischer Dimension: Eine nachhaltige Finanzstrategie Seite 3

Windkraft - Vergleich der beiden Positionen im Stadtrat Seite 5

Eckdaten zum Haushaltsentwurf Seite 6

Hochwasserschutz Seifen Süd Seite 8

Integriertes Klimaschutzkonzept Stadt Immenstadt Seite 8

Lebendige Dreieckspartnerschaft Seite 20

November/Dezember 2012

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November/Dezember 2012 I Aktuelles aus dem Rathaus 3

Liebe Bürgerinnen und Bürger,Windkraft und die Haus-haltsberatungen für den Haushalt 2013 haben die letzten Wochen geprägt.

Das Thema „Windkraft“ ist offensichtlich hoch emotio-nal besetzt. Eigentlich konnte man davon ausge-hen, dass dieses Thema nach Fukushima rationaler angegangen werden könnte - diesem Irrtum sind der Regionale Planungsverband und auch ich unterlegen.

Der Regionale Planungsverband ist einen nicht rechtlich vorgeschrie-benen Schritt gegangen, um Informationen für mögliche Standorte zu sammeln - für eine anschließende objektive Abwägung. Dieses Unter-fangen funktioniert wohl nicht, weil jetzt bereits die Position „Pro und Contra“ von den Kommunen und Bürgerinitiativen bezogen wird, nach dem Motto „Wehret den Anfängen“. Der Bürgermeister hat in bester Absicht dem Stadtrat einen Entwurf für eine möglichst neutrale und objektive Stellungnahme mit der Bitte um Verdichtung vorgelegt. Eine knappe Mehrheit des Stadtrates will aber eine Positionierung und diese heißt: „Wir sagen kategorisch nein zur Windkraft in Immenstadt.“

Die Gefahr einer Veränderung des Landschaftsbildes und eventuelle nachteilige Wirkungen auf den Tourismus sind gebannt, so hofft man. Entscheidend wird aber sein, was der Kreistag und der Regionale Planungsverband daraus machen. Hält der Kreistag an seinem Ent-schluss fest, 70 % regenerative Energieerzeugung bis 2020 im Oberall-gäu zu installieren, dann wird es spannend, wo die 25 bis 30 Windräder entstehen werden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Ball wieder vom Regionalen Planungsverband an uns zurückgespielt wird.

Die Wirtschaftskraft der Stadt ist unzureichend. Der Bürgermeister sagt es seit Jahren, bestätigt in diesem Jahr durch den Kommunalen Prü-fungsverband. Deutlich wird dies auch am Haushaltsentwurf für das

Jahr 2013.

Trotz guter Gewerbesteuereinnahmen von angenommenen 7 Mio. Euro, bleiben für Re- und Neuinvestition nur 2 Mio. Euro übrig. Dies wurde durch die Verwaltung detailliert ermittelt, indem die Straßen, Brücken und Gebäude betriebswirtschaftlich bewertet wurden. Zum Erhalt sind jährlich 5 Mio. Euro erforderlich. Dazu kommt noch ein Sanierungsrückstau in Höhe von ca. 100 Mio. Euro. Sollte der Sanie-rungsrückstau in 20 Jahren abgebaut werden, erfordert dies nochmals ca. 5 Mio. Euro pro Jahr zusätzlich!

Welche theoretischen Möglichkeiten verbleiben, um hier gegenzusteuern?

- Gewerbesteuererhöhung: Wird von Industrie, Handwerk und Handel abgelehnt.

- Einführung einer Straßenausbausatzung: Nicht erwünscht.

- Neue Gewerbegebiete: Dienen primär der Arbeitsplatzsicherung und dem Erhalt einer gesunden Altersstruktur.

- Windkraft in öffentlicher Hand: Wird abgelehnt.

- Pumpspeicherkraftwerke: Noch gar nicht diskutiert bzw. näher unter-sucht.

- Sparen/Leistungen zurückfahren: Hier tut sich der Stadtrat, aber auch die Bürgerschaft schwer.

Weitere Schulden machen: Scheint der einfachste Weg, führt aber zur Handlungsunfähigkeit!

Der Bürgermeister fordert vom Stadtrat, jetzt die Fortschreibung der Finanzstrategie unter dem Gesichtspunkt eines nachhaltigen Ansatzes. Spannend ist es, inwieweit sich der Stadtrat dieser Herausforderung stellt.

Ihr

Armin Schaupp,1. Bürgermeister

Überdurchschnittlich erwartete Gewerbesteuereinnahmen für 2013 in Höhe von 7 Mio. Euro und trotzdem verbleiben der Stadt nur ca. 230.000 Euro für eigene Investitionen. Das ist viel zu wenig. Benötigen würde die Stadt, um die Substanz von Straßen, Brücken und Gebäuden erhalten zu können, ca. 5 Mio. Euro pro Jahr. Sollte noch die seit Jah-ren nicht getätigten Sanierungen bei Straßen, Brücken und öffentlichen Gebäuden in Höhe von ca. 100 Mio. Euro in den nächsten 20 Jahren nachgeholt werden, erhöht sich der Investitionsmittelbedarf auf ca. 10 Mio. Euro pro Jahr.

Der Rückblick auf die letzten 6 Jahre zeigt, dass die Stadt eine mittlere Investitionskraft von 600.000 Euro pro Jahr (Bedarf 10 Mio. Euro/a)

aufweist. Das macht deutlich, dass es hier nicht um ein kurzfristiges Problem, sondern um ein strukturelles Problem geht. Die absolut not-wendigen Investitionen konnten in den letzten Jahren im Grunde ge-nommen nur getätigt werden, indem steigende Schulden (von 20 auf 30 Mio. Euro) akzeptiert wurden. Der Stadtrat hat sich selbst eine ma-ximale Schuldenobergrenze von 35 Mio. Euro gegeben. Hier besteht nicht mehr viel Spielraum.

Der Bürgermeister bittet den Stadtrat, sich dieser Aufgabe anzuneh-men und eine nachhaltige, schlüssige Finanzstrategie zu entwickeln, um die Stadt finanziell auf gesunde Füße zu stellen.

Aufgabe historischer Dimension: Eine nachhaltige Finanzstrategie

Aktuelles aus dem Rathaus I November/Dezember 20124

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Bürgerinformation am 14. September 2012 zum Thema „Standorte für Windkraftanlagen“Eingangsstatement des 1. Bürgermeisters

• Die Umstellung auf regenerative Energie ist eine große Herausforderung in unserer Zeit.

• 4 – 5 Generationen sind geprägt von Raubbau und Müllproduktion.

• Insbesondere nach dem zweiten Weltkrieg war die Erde teilweise ausgeplündert worden; es wurde gefährlicher Müll hinterlassen, mit dem sich noch viele Generationen rumärgern müssen.

• Dringliches Gebot der Stunde: nachhaltiges Wirtschaften.

• Fakt ist, das Klima hat sich in den letzten 100 Jahren verändert.

• Beweis dafür: Rückgang der Gletscher um 70 %, d.h. eine gewaltige Veränderung in sehr kurzer Zeit.

• Nicht undenkbar ist, dass der Nordpol im Sommer eisfrei wird.

• Die Folgen auf unser Klima sind nicht abschätzbar.

• Was geschieht, wenn der Golfstrom abbricht?

• Was tritt ein, wenn durch die Klimaveränderung weite Regionen nicht mehr bewohnbar sind?

• Schwellenländer wie China, Indien, Brasilien haben Anspruch auf höhere Lebensqualität angemeldet; der Anspruch ist nur recht und billig.

• Was passiert, wenn der wachsende Energiebedarf in herkömm- licher Art gedeckt wird?

• Ich stehe voll hinter der Zielsetzung „Umstellung Regenerative Ener gie“.

• Die ganze Welt schaut auf uns, ob und wie wir diese Zielsetzung umsetzen.

• Kritik übe ich an der Art der Umsetzung durch die Bundesregie-rung; sie erfolgt nicht professionell.

• Gut finde ich, wie die Aufgabe in Bayern im Rahmen der LEP bzw. der Regionalplanung abgearbeitet wird. Über die Zeitschiene lässt sich streiten.

• Mit der Vorgehensweise der Regionalplanung ist eine optimierte Auswahl und Abwägung möglich.

• Der Verspargelung der Landschaft wird entgegen gewirkt.

• Ansonsten hat jedermann das Recht einen Bauantrag auf die Aufstellung eines Windrades zu stellen. Es handelt sich hierbei um ein privilegiertes Vorhaben im Außenbereich nach § 35 BauGB und damit besteht ein Anspruch auf Genehmigung.

• Es ist nun die Aufgabe der Stadt und aller Bürgerinnen und Bürger zu den möglichen Suchgebieten Stellung zu nehmen und dem Regionalen Planungsverband sachliche Infos zu liefern.

• Der Regionale Planungsverband hat beschlossen, die Bürger weit im voraus einzubeziehen, um verdichtende Infos für eine möglichst optimale Abwägung zu erhalten.

• In dieser Phase geht es nicht um eine Wertung, sondern darum, dem Regionalen Planungsverband Fakten zur Vorbereitung seiner Abwägung zu liefern.

• Ich wünsche mir, dass wir eine weltoffene Bürgerschaft sind, die sich der globalen Verantwortung stellt und den Regionalen Planungsverband sachlich in der Findung der besten Gebiete unter-stützt.

• Ich werde darauf achten, dass diese Abwägung soweit wie möglich objektiv erfolgt. Sollte ein Gebiet in Immenstadt dabei sein, sollten wir das auch im Rahmen der Fairness akzeptieren.

• Wenn der Regionale Planungsverband die Suchgebiete ausgewählt hat, kommt die nächste Phase der Diskussion: Ist die Auswahl der Suchräume möglichst objektiv und richtig erfolgt?

Aktuelles aus dem Rathaus I November/Dezember 2012 5

WindkraftBeschluss des Stadtrates und Vergleich der beiden Positionen im Stadtrat in wesentlichen Punkten

In seiner Sitzung am 27.09.2012 hat der Stadtrat mit Abstimmungs- ergebnis 14 : 11 beschlossen, dass die überarbeitete Stellungnahme der CSU-, FW- und JA-Stadtratsfraktion an den Regionalen Planungs-verband Allgäu zu senden ist.

Der Schlusssatz der Stellungnahme lautet: „Die vom Planungsverband vorgelegten Suchräume für Vorranggebiete für Windkraftenergie durch raumbedeutsame Windkraftanlagen im Bereich der Stadt Immenstadt sind ungeeignet und deshalb abzulehnen.“

• Generelle Ablehnung von Windkraft im kompletten Stadtgebiet von Immenstadt

• Wir stehen hinter einem Umbau auf regenerative Energien.

• Die Bundes- und Staatsregierung wird aufgefordert, den Umstellprozess auf regenerative Energien zu professionieren.

• Wir unterstützen das Vorgehen des Regionalen Planungsver-bandes zur Auswahl von Windkraftgebieten, verweisen parallel aber darauf hin, dass die Tourismusgebiete im Oberallgäu, Ostallgäu, Allgäuer Alpenvorland, Westallgäu und Bodensee wohl nicht geeignet sind.

• [Kommentar: Was bleibt hier noch übrig?]

• keine Forderung

• keine Forderung

• Wir verweisen auf die Zielsetzungen des Regionalen Planungs

verbandes zum Landschaftsbild und Tourismus.

• Suchräume für Windkraft können nicht abgelehnt werden.

• Windkraft wird im Allgäu kommen.

• Wir stehen für einen offenen, fairen Auswahlprozess in der Region

• Wir stehen in vollem Umfang hinter dem Umbau auf regenerative Energien.

• Die Bundes- und Staatsregierung wird aufgefordert, den Umstellprozess auf regenerative Energien zu professionieren.

• Wir unterstützen das Vorgehen des Regionalen Planungs-

verbandes zur Auswahl von Windkraftgebieten.

• Wir fordern, dass vor Ausweisung von Vorranggebieten Windmessungen zur Bestätigung über die Dauer von einem Jahr vorgenommen werden.

• Wir fordern ein Gutachten zur Verifizierung der Auswirkungen

auf den Tourismus vor der Entscheidung.

• kein Hinweis

Postition CSU, FW, JA und Peter Schmid (Aktive) Postition Aktive, Grüne, SPD und 1. Bürgermeister

Im folgenden die beiden Stadtratspositionen im Vergleich:

Erscheinungstermine für das Jahr 2013 Immenstadt-Magazin

Ausgabe Verteilung RedaktionsschlussJanuar/Februar Freitag, 4. Januar Mittwoch, 12. DezemberMärz/April Freitag, 1. März Mittwoch, 13. FebruarMai/Juni Freitag, 3. Mai Mittwoch 17. AprilJuli/August Freitag, 28. Juni Mittwoch, 12. JuniSeptember/Oktober Freitag, 30. August Mittwoch 14. AugustNovember/Dezember Donnerstag, 31. Oktober Mittwoch 16. Oktober

Aktuelles aus dem Rathaus I November/Dezember 20126

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Eckdaten zum Haushaltsentwurf 2013Die Verwaltung legte dem Hauptausschuss als Finanzausschuss in der Oktobersitzung einen ersten Haushaltsentwurf für 2013 vor. Die Ver- waltung prognostiziert Gewerbesteuereinnahmen von 7 Mio. Euro. Das sind immerhin 500.000 Euro mehr als 2012. Auch bei der Einkommens-steuerbeteiligung – die zweitwichtigste Einnahmequelle – ist ein Plus von knapp 100.000 Euro auf 5,1 Mio. Euro einkalkuliert.

Trotzdem verschlechtert sich die wichtigste Kennzahl im Verwaltungs-haushalt, der den laufenden Betrieb abbildet: Die sog. Zuführung an den Vermögenshaushalt reduziert sich von 3,5 Mio. Euro auf knapp 2 Mio. Euro. Das heißt, der Stadt stehen 1,5 Mio. weniger zur Verfü-gung, die investiert werden können.

Die Gründe hierfür sind einerseits Kostensteigerungen etwa beim Per-sonal durch Tariferhöhungen oder höhere Energiekosten. Den stärken Effekt hat aber das System des Finanzausgleichs. Aufgrund besserer Steuereinnahmen in 2011 als noch 2010 gehen die Zuweisungen des Freistaates Bayern zurück und die Umlage an den Landkreis Ober- allgäu steigt deutlich an.

Die sog. freie Finanzspanne, also was über den Schludendienst hinaus noch für Investitionen aus eigener Kraft zur Vefügung steht, beträgt gerade noch 225.000 Euro.

Der Investitionshaushalt umfasst ein Volumen von rund 9 Mio. Euro.

Es sind nur Maßnahmen aufgenommen worden, die absolut zwingend in 2013 umgesetzt werden müssen. So etwa, wenn ansonsten der Betrieb einer Einrichtung wegen des fehlenden Brandschutznachwei-ses nicht mehr gewährleistet wäre oder bei späterer Ausführung deut-lich höhere Kosten zu Buche schlagen würden. Trotzdem ist der Haushalt nicht ausgeglichen. Es fehlen hierzu 400.000 Euro.

Die größte Investition 2013 ist der Hochwasserschutz für Seifen und das dort entstehende Gewerbegebiet, mit dem im Herbst diesen Jahres begonnen wurde. Hiefür sind 3,1 Mio. Euro veranschlagt. An Einnahmen sind 800.000 Euro vom Freistaat Bayern eingeplant.

Daneben ist eine ganze Reihe von weiteren Projekten nicht berücksichtigt. Unter anderem der Neubau der Königsegg-Schule mit Kinderhort. Die Gesamtkosten belaufen sich hier auf 11 Mio. Euro. Die umfangreiche Liste des weiteren Bedarfs ist unten abgedruckt. Sie zeigt deutlich, dass die Finanzkraft der Stadt nicht ausreicht, die anstehenden Aufgaben zu bewältigen.

Der Stadtrat ist nun gefordert, im Rahmen einer nachhaltigen Finanz-strategie Entscheidungen zu treffen, wie diese schwierige Finanz- situation gemeistert werden kann. Die Beratungen hierzu werden am 6. November im Hauptausschuss fortgesetzt.

„Behindertenfreundlicher Arbeitgeber“Bei einer kleinen Feierstunde Ende September konnte 1. Bürger- meister Schaupp aus den Händen von Bezirkstagspräsident Dr. Reich-art eine besondere Auszeichnung entgegennehmen: „Behinderten-freundlicher Arbeitgeber“.

Bei der Stadt Immenstadt erfahren Arbeitnehmerinnen und Arbeit- nehmer mit Behinderungen bereits seit Anfang 2000 verschieden- artigste Unterstützung.

Seit 2008 ist die Quote der Schwerbehinderten von 13,5 % auf heute über 19 % gestiegen. Das sind nicht nur Zahlen! Das sind Schicksale, vor allem bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aufgrund einer plötzlichen Krankheitsdiagnose oder eines Unfalls bzw. Dienstunfalls in die Situation einer Schwerbehinderung geraten sind, oder Personen, die trotz einer bereits vorliegenden Behinderung einen Arbeitsplatz erhalten haben.

Ziel ist es, einen Beitrag zu einer sozialeren Gerechtigkeit zu schaffen. Arbeit kann und darf dabei Sinn stiften und Zufriedenheit geben.

Dank gebühre, so 1. Bürgermeister Schaupp, auch den Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern der einzelnen Dienststellen, dem Personalrat, der Schwerbehindertenvertretung und nicht zuletzt der Personalverwal-tung.

Bürgerbüro und neue Standesbeamtin

Die Stadt Immenstadt hat eine neue Standesbeamtin. Mit Wirkung zum 05.10.2012 wurde Frau Carina Hafner zur weiteren Standesbeamtin des Standesamtsbezirks Immenstadt i. Allgäu bestellt. Damit verfügt das Standesamt neben Frau Monika von Roth als Leiterin, Frau Daniela

Baldauf und Herrn Josef Gehring nun wieder über vier Standesbeamte, die den Bürgern gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Die aus Obermaiselstein stammende Frau Hafner hat ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Ver-waltungsgemeinschaft Hörnergruppe in Fischen i. Allgäu absolviert. Auch dort war sie bereits als Standesbeamtin tätig. Seit 01.09.2012 ist sie im Bürgerbüro der Stadt Immenstadt beschäftigt.

November/Dezember 2012 I Aktuelles aus dem Rathaus 7

Neue Mitarbeiter bei der Stadtverwaltung Immenstadt

Geschäftsbereich Soziales

Seit dem 01. September 2012 hat der Geschäftsbereich Soziales mit Marcus Kleebaur einen neuen Geschäftsbereichs-leiter. Zu seinen wichtigsten Aufgaben ge-hören das Bürgerbüro mit Standesamt und Friedhofsverwaltung, die Verkehrs-überwachung, die Öffentliche Sicherheit und Ordnung, die Wahlen und insbeson-dere die Kindergärten, Schulen mit Ju-gendarbeit. Zuletzt war Herr Kleebaur bei der Stadtverwaltung Lauingen als Ord-nungsamtsleiter tätig. Nebenbei unterrich-tet er als Dozent an der Bayerischen Ver-waltungsschule.

Leitung des Betriebshofes

Seit dem 01. Oktober 2012 konnte die seit langem unbesetzte Stelle des Betriebs-hofleiters wieder mit Bernhard Köberle besetzt werden.

Der Betriebshof Immenstadt ist zuständig für die Instandhaltung von Straßen und öffentlichen Plätzen. Er übernimmt u.a. die Straßenreinigung, den Winterdienst, hält öffentliche Grünflächen, Spiel- und Bolz-plätze, Friedhöfe sowie Kanäle und Ge-wässer sauber und pflegt die Grünanlagen der Stadt, repariert Kinder-spielgeräte auf öffentlichen Spielplätzen.

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Stadtentwicklung I Projekte I Umwelt I November/Dezember 20128

Hochwasserschutz Seifen SüdMit den Baumaßnahmen für das planfestgestellte Projekt Hochwasser-schutz Seifen Süd wurde am 20.08.2012 begonnen. Im ersten Bauabschnitt wird dabei der Gießner Bach im Abschnitt vom Parkplatz der Firma Bosch bis nach Flecken sowie der Hölltobelbach von Flek-ken bis zur Bahnlinie Immenstadt-Kempten ausgebaut. Die Ufer- und Sohlgestaltung der ausgebauten Gewässer erfolgt in enger Abstimmung mit den Anliegern, der ökologischen Baubegleitung durch das Wasserwirtschaftsamt Kempten und den Fischereiberechtigten. Neben dem neu geschaffenen Hochwasserschutz gegen ein 100-jährliches Hochwasser aus den sog. Bergstättbächen für Stein mit den Ortsteilen Flecken und Seifen ist die ökologische Aufwertung des Gewässers Ziel des Vorhabens.

Sobald der Gewässerausbau des Gießner Bachs fertigestellt ist, wird das bisherige Kreuzungsbauwerk in Flecken abgerissen. Bislang fließt

Integriertes Klimaschutz- konzept Stadt ImmenstadtDie Stadt Immenstadt möchte Klimaschutz zu einem Schwerpunkt ih-rer zukünftigen Politik machen. Um hierbei gezielt und planmäßig vor-gehen zu können, beschloss der Stadtrat ein Klimaschutzkonzept er-stellen lassen. Dazu wurden als externe Dienstleister das Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) und B.A.U.M.consult München beauftragt. Ziel des Klimaschutzkonzepts ist die nachhaltige Senkung der von der Stadt Immenstadt verursachten CO2-Emissionen.

Die Konzepterstellung wird im Rahmen der Klimaschutzinitiative unter dem Förderkennzeichen 03KS1363 vom Bundesministerium für Um-welt Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert. Das Klimaschutz-konzept gibt einen Überblick über den bisherigen Energieverbrauch im gesamten Stadtgebiet und zeigt gleichzeitig die Potenziale für Energieeinsparungen und die Nutzung erneuerbarer Energien auf. Um die ambitionierten Ziele für das Jahr 2030 erreichen zu können, muss

in diesem Bauwerk der Hölltobelbach über den Gießner Ach direkt in die Iller. Künftig werden beide Bergstättbäche, Gießner Bach und Hölltobelbach, im neuen, ausgebauten Gewässerbett des Gießner Baches fließen. An die Stelle des bisherigen Kreuzungsbauwerks wird ein Absperrbauwerk errichtet. Dieses übernimmt die Kontrollfunktion für das Rückhaltebecken in Flecken und Stein. Während der Abbrucharbeiten des Kreuzungsbauwerks und dem Neubau des Absperrbauwerks ist zeitweise die Umleitung des Geh- und Radwegs auf dem Illerdamm über die Ortsteile Stein und Seifen erforderlich. Die Umleitung wird ausgeschildert.

Die nächsten Bauabschnitte (Absperrbauwerk, Bahndurchlass Höllto-belbach, Objektschutzmaßnahmen in Stein und Seifen, Verrohrung Gießner Bach in Stein, Restausbau Hölltobelbach nach Bahndurchlass) sind planmäßig in den Jahren 2013 und 2014 vorgesehen.

die Stadt Immenstadt ein Handlungsprogramm mit umfassenden Maßnahmen beschließen. Dazu wurden im Klimaschutzteam Leitprojekte und erste Umsetzungsmaßnahmen vorgeschlagen.

Ablauf der Konzepterstellung06.07.2011 Auftaktsitzung des neu gegründeten

Klimaschutzteams

16.11. – 07.12.2011 Sitzungen der Arbeitsgruppen

16.02.2012 Sitzung des Klimaschutzteams

28.03.2012 Bürgerforum im Hofgartensaal

24.07.2012 Verabschiedung des Klimaschutzkonzepts im Stadtrat

November/Dezember 2012 I Stadtentwicklung I Projekte I Umwelt 9

Fachgerechte Baumpflege und NeupflanzungBäume sind von Natur aus in der Lage Schäden und Krankheiten in gewis-sem Maße zu regenerieren, d.h. sie schotten Astungen ab, bilden nach Kronenbrüchen neue Leittriebe oder schlagen nach Hagel, bzw. Laubfraß wieder aus.

Allerdings ist nicht jede Baumgattung in der Lage Schäden gleich gut „zu beheben“. Zudem kommt es auch auf den Standort, das Alter, die Wundgröße und die Vitalität des Baumes an, wie er sich regeneriert.

So sind z. B. Kastanie, Birke, Esche, Silberahorn, Fichte Gattungen, die eher schlechter auf Verletzungen reagieren. Gute Reaktion zeigen Buche, Eiche, Hainbuche, Linde und Kiefer.

In urbanen Gebieten können Bäume aus rechtlicher Sicht nicht sich selbst überlassen werden. Jeder Baumbesitzer, somit auch die Stadt ist verpflich-tet den Baumbestand in regelmäßigen Abständen von fachlich geschulten Personen kontrollieren zu lassen und somit die Verkehrssicherheit zu ge-währleisten. Dies wird in Immenstadt im Frühjahr 2010 von einer externen Firma fortgesetzt. Diese Kontrolle wird dokumentiert.

Einen gesunden Baumbestand bei Neuanlagen erhält man durch Pflanzung von einheimischen Pflanzen, guter Qualität, passendem Pflanz-abstand (je nach Sorte ca. sechs Meter) und ausreichend großem Pflanz-bereich.

Zudem ist der Jungbaumschnitt unerlässlich!Der Jungbaumschnitt in den ersten 5 – 10 Jahren ist wichtig für:1. durchgehende Terminale (Leittrieb)2. Entfernung von Zwieseln (V-Vergabelungen)3. Lichtraumprofil (Aufastung) im Strassen- und Gehwegbereich

(4,50m/2,50m)4. Astverteilung

Bei Bäumen an denen dies versäumt wurde, ist eine fachgerechte Baumer-ziehung äußert schwierig bis unmöglich.

Alle Schnitte, ob Jung- oder Altbaum müssen mit scharfem Werkzeug und auf Astring erfolgen. Astungen < 10cm und Stummelschnitte (Kleiderhaken) sind zu vermeiden.

Da Bäume nur oberirdisch sichtbar sind wird der wichtige Versorgungs-apparat „Wurzel“ oft unterschätzt oder außer Acht gelassen, dies hat fatale Folgen. Hier spielt sich ein Großteil des Baumlebens ab: Wasser und Nähr-stoffe werden aufgenommen und nach oben verteilt, zudem findet hier die

sogenannte Wurzelatmung statt. Daher sind Aufgrabungen in Stammnähe und Verdichtungen unterhalb der Krone für den Baum äußert schädlich und er zeigt es uns mit Kümmerwuchs oder gar mit Absterben.

Baustellen und Fahrverkehr an Bäumen ist daher ein besonderer Augen-merk zu schenken. Wurzelschäden, die nach Jahren durch den Baum (Blattverfärbung, Totholz, einseitiges Absterben) gezeigt werden sind irre-parabel!

In Immenstadt wird durch die Abteilung Gartenbau eine regelmäßige Baum-pflege, vorwiegend im Winterhalbjahr durchgeführt.

Hierbei werden folgende Arbeiten mit Leiter, Hubarbeitsbühne oder Tele-skopsteiger an städtischen Bäumen ausgeführt:

1. Lichtraumprofil korrigieren2. Reibende Äste entfernen3. Brüche ausschneiden4. Astverteilung korrigiere5. Kronenschnitt6. Entlastungsschnitte7. Jungbaumschnitt8. Totholzentfernung ab 3cm9. Einbau von leichten Seilsicherungen10. Freistellen von wertvollen Gehölzen11. Problemfällungen

Altbäume, die Schadsymptome aufweisen werden mittels Schalltomograph gemessen, um die Gesundheit/Restwandstärke zu ermitteln, weitere Maß-nahmen werden daraufhin empfohlen. Dies, sowie die Großbaumpflege wird durch externe Firmen erledigt.

Fällungen im Stadtgebiet werden nach folgenden Kriterien gemacht:

1. Gefahr in Verzug2. Freistellung von wertvollen Gehölzen, Gebäuden und Bauwerken3. Vermeidung von Bauwerksschäden4. Ausdünnen von Wildansaat5. Bäume im Verkehrsbereich, die nicht mehr zu korrigieren sind.6. Bäume, die am gewählten Standort keine Entwicklungschance haben.

Bei Fragen zu den städtischen Schnittarbeiten steht Ihnen der Leiter der Gartenbauabteilung Hr. Ritter unter 08323 963814 zur Verfügung.

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Laub sammeln rettet die Kastanienbäume – Bitte helfen Sie mit!

sowohl die Bürgerschaft und die öffentliche Hand an einem Strang ziehen – Helfen Sie bitte mit!

Auf eigenen Grundstücken kann das eingesammelte Laub auch mit einer 10cm starken Erdschicht oder einer stabilen Folie lückenlos abgedeckt werden, dadurch können die Larven nicht schlüpfen. Eine Kompostierung auf dem eigenen Grundstück ist erst dann sinn-voll, wenn das Laub zuvor mechanisch durch Rasenmäher oder Schredder zerkleinert wurde. Bei dieser Vorgehensweise sterben mehr als 80 % der Mottenpuppen.

Das Sammeln von Laub ist eine lohnende Sache. Es dient dazu, einen unserer schönsten Straßenbäume vor einer Schädigung und zu retten und die teilweise schon sehr alten, schönen Bäume zu bewahren. . . . was wäre der Badeweg ohne die Kastanien?!

Das frühzeitige verfärben der Kastanienbäume hat leider nur teilweise etwas mit dem Herbst zu tun. Der Hauptgrund der Verfärbung liegt an der Kastanienminiermotte (Cameraria ohridella), die den Bäumen zu schaffen macht. Es sind nur die weißblühenden Kastanien betroffen, die rotblühenden Sorten sind anscheinend noch resistent.

Die Raupen der Miniermotte fressen im Inneren des Blattes sogenannte Minen. Die Miniermotte bringt vier Generationen pro Saison hervor. Wenn die weißen Kastanien blühen, schlüpfen die ersten Falter aus den Puppen. Etwa 30 Eier legt ein Weibchen auf die Blattoberflächen. Die Raupen schlüpfen nach etwa zwei Wochen. Sie bohren sich in das Blattgewebe ein, minieren drei Wochen lang, verpuppen und schlüpfen nach weiteren zwei bis drei Wochen. Die ausgewachsenen Exemplare sitzen unauffällig an den Stämmen der Bäume. Der kleine Falter ist metallisch-braun mit schwarz gerandeten weißen Querstreifen und nur fünf Millimeter groß, richtet jedoch riesige Schäden an. Die Miniermotte kennt kein Erbarmen. Es scheint als wenn der Herbst schon im August beginnt.

Die Larven der Miniermotte zernagen ausschließlich die Kastanien-blätter, die dadurch vorzeitig braun werden, sich einrollen, welken und vom Baum fallen. Die Puppen der Miniermotte überwintern im abfallenden Kastanienlaub und im nächsten Frühjahr nach dem Schlüpfen beginnt der Kreislauf von vorn.

Die Kastanien verbrauchen sehr viel Energie, wenn sie von mehreren Mottengenerationen im Jahr befallen werden. Die Miniermotte hat so gut wie keine natürlichen Feinde. Die Raupen stehen zwar auf dem Speisezettel von Meisen, werden von ihnen jedoch nicht in großem Maße verzehrt. Zur Bekämpfung hat man verschiedene Möglichkeiten ausprobiert: Chemische Bekämpfung, Lockstofffallen, Leimringe und Laubbeseitigung.Letzteres ist zum Erhalt der Kastanien die effektivste Möglichkeit, daher sind in den letzten Jahren die Kastanienbäume auf Immenstädter Stadtgrund freigestellt worden und es wurde versucht das Laub rechtzeitig zu sammeln bzw. abzusaugen. Bisher sind noch keine Ausfälle der Bäume beobachtet worden, dies sollte aber auch verhindert werden, indem das Laub gesammelt wird. Wichtig ist das

November/Dezember 2012 I Stadtentwicklung I Projekte I Umwelt 11

Mottfeuer führen immer wieder zu erheblichen Rauchentwicklungen und Luftverunreinigungen. Bei der Verbrennung entstehen Kohlenmon-oxid, Staub und schädliche organische Verbindungen. Die Schadstoff-konzentrationen sind dabei aufgrund des feuchteren Holzes und der niedrigeren Verbrennungstemperaturen deutlich höher als bei der Verbrennung trockenen Holzes in Holzöfen. Bei trockener Witterung besteht zudem die Gefahr, dass sich das Feuer auf umliegende Flä-chen ausbreitet.

Das Landratsamt empfiehlt und bittet daher, nach Möglichkeit auf Mottfeuer zu verzichten. Das gilt besonders bei Inversionswetterlagen, wie sie im Oberallgäu häufig im Frühjahr und Herbst vorherrschen. So ist es in vielen Fällen ohne weiteres möglich, die Holzabfälle auch in der Nähe der Anfallstelle zusammenzutragen und hier dem natürlichen Abbauprozess zu überlassen.

Die Beseitigung pflanzlicher Abfälle außerhalb von Beseitigungsanla-gen ist in der sogenannten „Verordnung über die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen außerhalb zugelassener Beseitigungsanlagen“ (PflAbfV) geregelt. Danach dürfen pflanzliche Abfälle, die beim Forst- und Alpbetrieb anfallen, durch Liegenlassen, Einarbeiten und ähnliche Verfahren zur Verrottung gebracht werden. Sie dürfen auch dort ver-brannt werden, wo sie angefallen sind, soweit dies aus forst- oder alp-wirtschaftlichen Gründen erforderlich ist. Gefahren, Nachteile oder er-hebliche Belästigungen sowie ein Übergreifen des Feuers über die Verbrennungsfläche hinaus sind zu verhindern. Eine Erforderlichkeit für das Verbrennen ist i.d.R. dann gegeben, wenn das Verbringen zu ge-eigneten Verwertungsanlagen oder Sammelstellen wegen schlechter Erreichbarkeit der Anfallstelle nicht möglich oder nicht zumutbar ist.

Generell sind bei einem Mottfeuer folgende Maßgaben zu beachten:

- Das Mottfeuer muss rechtzeitig vorher als Information für die Feuer-wehr bei der Integrierten Leitstelle Kempten – ILS - (Tel.-Nr. 0831/96096689) angezeigt werden. Ergänzend dazu kann ein Mott-feuer auch bei der zuständigen Polizei, bei der Gemeinde und beim Landratsamt angemeldet werden.

- Die Feuerstelle muss außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile liegen.

- Die pflanzlichen Abfällen dürfen nur an Werktagen (Mo – Sa) von 8:00 bis 18:00 Uhr, in Ausnahmefällen schon ab 6:00 Uhr verbrannt werden.

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- Die Feuerstelle ist durch mindestens zwei leistungs- und reaktions-fähige, mit geeignetem Löschgerät ausgestattete Personen über 16 Jahre ständig zu beaufsichtigen.

- Bei starkem Wind darf kein Mottfeuer entfacht werden.

- Die pflanzlichen Abfälle dürfen nur im trockenen Zustand verbrannt werden.

- Um die Feuerstelle muss ein ausreichend breiter Schutzstreifen vorhanden sein.

- Es ist sicherzustellen, dass die Glut beim Verlassen der Feuerstelle, spätestens bei Einbruch der Dunkelheit erloschen ist.

- Verbrennungsrückstände sind möglichst bald in den Boden einzuarbeiten.

Darüber hinaus sind folgende Schutzabstände einzuhalten:

- 300 m zu Krankenhäusern, Kinder- und Altenheimen u.ä. Einrichtungen,

- 300 m zu Gebäuden, deren Wände oder Dächer aus brennbaren Baustoffen bestehen oder in denen leicht entflammbare Stoffe, brennbare Flüssigkeiten oder brennbare Gase hergestellt, gelagert oder bearbeitet werden,

- 100 m zu sonstigen Gebäuden,

- 100 m zu Zeltplätzen, anderen Erholungseinrichtungen und Parkplätzen,

- 75 m zu Schienenwegen und öffentlichen Straßen,

- 25 m zu Feldgehölzen, Hecken und anderen brandgefährdeten Gegenständen,

- 10 m zu öffentlichen Feldwegen, beschränkt-öffentlichen Wegen und Eigentümerwegen sowie Privatwegen, die von der Öffentlichkeit benutzt werden.

Weitere Auskünfte erteilt das Landratsamt Oberallgäu, Sachgebiet Technischer Umweltschutz, unter der Telefon-Nummer 08321/612-404.

Die Regelungen gibt es auch als Merkblatt zum download unter www.oberallgaeu.org/mottfeuer

Landratsamt: Mottfeuer nach Möglichkeit vermeiden

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Kindertagesstätte St. Nikolaus an der Missener Straße offiziell eingeweihtEnde September war es so weit, die neue Kindertagesstätte St. Nikolaus an der Missener Straße, mit Kindergarten und Kinderkrippe wurde feierlich ihrer Bestimmung übergeben. In enger Zusammenarbeit zwischen Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Nikolaus, den Eltern und der Stadt Immenstadt ist ein Gebäude entstanden, das sich sehen lassen kann!

Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa. 3,7 Mio. Euro. Rund 1,3 Mio. Euro werden durch die Pfarrkirchenstiftung eingebracht. Der Freistaat Bayern unterstützt mit etwa 1,1 Mio. Euro, der Anteil der Stadt beziffert sich auf ca. 1,3 Mio. Euro. Erfreulich ist, dass der vorgegebene Kostenrahmen eingehalten wurde!

Für die Stadt ist dies eine große Investition! Im Prinzip wird von der Stadt die Investitionskraft von einem Haushaltsjahr benötigt, um diesen Beitrag leisten zu können.

50 Euro Vergünstigung für alle VorschulkinderDer Bayerische Landtag hat einen Beschluss gefasst, wonach der Freistaat für Kinder im letzten Kindergartenjahr vor der Schulpflicht, einen Zuschuss in Höhe von 50,- Euro monatlich gewährt, um die von den Eltern zu entrichtenden Kindergartenbeiträge entsprechend zu reduzieren, jedoch höchstens bis zur Maximalförderung.

Der Hauptausschuss der Stadt Immenstadt i. Allgäu hat am 18. Sep-tember folgerichtig beschlossen, die Regelung zum Wohle der betrof-fenen Familien rückwirkend zum 01. September 2012 umzusetzen. So können sich die Eltern der Vorschulkinder auf eine nachhaltige und deutliche Verringerung der Gebühren freuen. Mithin zuviel gezahlte Beträge wurden bereits von der Stadtkasse rückerstattet

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Elternbeiratswahl 2012 – 2014

Der neue Elternbeirat des Gymnasiums Immenstadt besteht aus fol-genden Damen und Herren (in alphabetischer Reihenfolge): Petra Gehrmann, Gabi Hanisch, Rainer Hoffmann, Elena Ito, Claudia Lau, Peter Liebl, Bernhard Mohr, Michael Rathke, Dr. Joachim Rogg, Martin Sambale, Petar Tufekcic und Susan Weegen. Feierlich aus dem Eltern-beirat verabschiedet wurden sehr verdiente und engagierte Eltern, die über lange Jahren das Schulleben entscheidend mitgeprägt haben: Thomas Bucher, Karin Hausmann, Birgit Vögel und Claus-Werner Wohlfahrt.

Ihnen allen gilt - wie es im Allgäu so schön heißt - ein herzliches „Vergelt’s Gott“.

Berichte aus dem Gymnasium Immenstadt im Oktober 2012

v.l.n.r.: Peter Liebl (Vorsitzender), Dr. Bernhard Mohr (Kassier), Susan Weegen, Michael Rathke, Gabi Hanisch-Engel, Dr. Joachim Rogg, Claudia Lau (Schriftführerin), Martin Sambale, Elena Ito (stv. Vorsitzende), Rainer Hoffmann, Petra Gehrmann, Petar Tufekcic

Schülersprecherinnen bzw. Schülersprecher

Die Schülersprecher/-innen für das Schuljahr 2012/2013 sind (v.l.n.r.) Max Hollfelder, (10b) Mona Schafroth (Q11) und Lukas Holzinger (9d). Herzlichen Glückwunsch zur Wahl.

Feuerwehrbesuch der 7. Jahrgangsstufe

Grell schießt die Flamme fünf Meter in die Höhe, gleichzeitig gibt es einen ohrenbetäubenden Knall. Mit einem schrillen Schrei weichen die Umstehenden zurück und verfolgen das weitere Geschehen mit weit aufgerissenen Augen. Eine Spraydose explodierte vor ihren Augen – unter Aufsicht der Feuerwehr. Brandschutzerziehung war das Motto an den von der Feuerwehr Immenstadt aufgebauten Stationen, die ein-drücklich über die Gefahren beim sorglosen Umgang mit Feuer oder feuergefährlichen Stoffen aufklärten.

So lernten die Schüler, dass Fett nicht mit Wasser gelöscht werden sollte oder dass es lebensgefährlich ist, beim sommerlichen Grillen mit Brandbeschleunigern zu arbeiten. Bemerkenswert ist, dass die jungen Feuerwehrkräfte aus Immenstadt für die zweitägige Aktion ihre Freizeit bzw. ihre Urlaubstage opferten.

Offen für ein neues Schuljahr

Viele verbinden mit Schule nur den Unterricht. Dass die Schulung von Herz, Hand, Charakter und Verstand erst den „ganzen“ Menschen ausmacht, dürfte jedoch unbestritten sein.

Neben den Lehrkräften braucht es weitere Menschen, die sich ehren-amtlich bereit erklären, an einer Schulentwicklung in diesem Sinne mitzuarbeiten und es braucht neben dem Unterricht weitere Aktionen und Projekte, die dieses ganzheitliche Ziel im Blick haben.

November/Dezember 2012 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 15

Projekt: „Weiterentwicklung des Gymnasiums – Gymnasium 2020“

Bei diesem Pilotprojekt des Bayerischen Kultusministeriums sind wir eines von 2 schwäbischen und eines von 20 bayerischen Gymnasien, die ausgewählt wurden. Darauf sind wir stolz!

Unser Projektauftrag gilt der Entwicklung einheitlicher Standards für die W- und P- Seminare der Oberstufe. Ziel ist eine höhere Vergleich-barkeit und bessere Transparenz.

Im Rahmen dieses Projekts wurden am Gymnasium Immenstadt zum ersten Mal Methodentage durchgeführt. Ein Angebot, das die Jugend-lichen noch besser auf die neue Oberstufe mit den beiden Seminarfä-chern vorbereiten soll. Dabei standen im Mittelpunkt nicht nur nützliche Arbeitstechniken wie wissenschaftliche Recherche, Strukturieren, Prä-sentieren, Rhetorik und Projektmanagement, sondern die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich auch mit Lerntypenanalyse und ver-schiedenen Entspannungstechniken.

Ein 15-köpfiges Lehrerteam hatte bereits letztes Schuljahr damit be-gonnen, in seiner Frei- und Ferienzeit die sieben verschiedenen The-men vorzubereiten. Ein Vorteil waren die kleinen Gruppen mit nur 10 Schülerinnen und Schülern, sodass intensives Arbeiten möglich war. Auch Schulleiter Michael Renner war mit dem Ablauf zufrieden: „Bei dem Pilotprojekt geht es darum, die Seminare noch effektiver und vergleichbarer gestalten zu können.“ „Die verschiedenen Informationen und Übungen können wir gut brauchen“, so die ersten Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler der Q11.

P-Seminar „Medizinethik“

Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe berichten selbst: „Unser P-Seminar hat sich mit schwierigen Fragen der Medizinethik befasst. Um den Schülern die Themenlage näher zu bringen, haben wir mit ei-nem Parcours begonnen. Die Schüler fuhren mit Rollstühlen durch die Aula und sollten ganz alltägliche Aufgaben (z. B. eine Wasserflasche aufnehmen) selbstständig bewältigen. Ziel war, dass sie eine Idee be-kommen, wie es ist, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein und seine körperlichen Fähigkeiten nicht mehr voll ausüben zu können. Wir neh-men Gesundheit oft als selbstverständlich hin, übersehen dabei aber, wie schnell sich durch Schicksalsschläge, Unfälle oder Krankheiten unser Leben grundlegend ändern kann. An dieser Problematik entlang tasteten wir uns mit Fallbeispielen weiter vor bis zum Thema Sterbehilfe und klärten zudem deren rechtliche Lage.

In einer anschließenden Diskus-sionsrunde wurden offene Fra-gen geklärt und wir durften fest-stellen, dass wir die Schüler der 9. und 10. Klassen zum Nach-denken gebracht hatten und sie viel Neues erfahren haben. Zwei weitere Arbeitsgruppen des Se-minars behandelten im Rahmen des Parcours intensiv die The-men Schwangerschaftsabbruch und Organspende. Ein von uns erarbeiteter Flyer, den wir allen Schülern mitgaben, dürfte die Nachhal-tigkeit des Projekts zusätzlich fördern.“

Fairer Handel

Besuch aus Indonesien erhielt die Q11 auf Vermittlung von Frau Hornbacher-Burgstaller.

Die Indonesierin Nur Aenah Ahmad stellte im Rahmen der fairen Wo-che die Handelsorganisation Pekerti vor, die vor allem Kunsthandwerk vertreibt. Ziel des fairen Handels ist eine gerechte Bezahlung der Pro-duzenten. Familien sollen von ihrer Arbeit gut leben können, auch damit ihre Kinder nicht mitarbeiten müssen, sondern die Schule besuchen können. Bildung als Schlüssel zum Aufstieg in eine bessere Welt. „Wir alle können mithelfen an einer gerechteren Welt zu bauen, wenn wir überlegter einkaufen und auch auf fair gehandelte Waren achten“, so die Erkenntnis einer Schülerin.

„Vertretungsplan 2.0“ – ein Boschprojekt

„Vertretungsplan 2.0“, das war der Projektauftrag des Schulzentrums an die 10 Auszubildenden der Firma Bosch und ihren Betreuer im Rahmen von „TatvorOrt“, einer Initiative die jedes Jahr von der Firma Bosch ausgeschrieben wird. In 800 Arbeitsstunden verlegten die 10 Azubis 325m Kabel, installierten 4 Infoscreens, kümmerten sich um die Software vernetzten das Ganze und testeten die „Performance“. Bei einer Übergabefeier würdigten Gymnasium und Realschule vor promi-nentem Publikum das Engagement der Boschtruppe und nahmen stolz das neue Infosystem in Betrieb. Von der Funktionsfähigkeit überzeug-ten sich persönlich stellv. Landrat Walter Möschl, Immenstadts stellv. Bürgermeister Thomas Wurmbäck, die beiden Abgeordneten des Landtags Eberhard Rotter und Adi Sprinkart sowie Martina Steinacker, die Abteilungsleiterin der Firma Bosch für Aus- und Weiterbildung.

Im Bild v.l.n.r.: Schulleiter Michael Renner, Frau Nur Aenah Ahmad, ihr Beglei-

ter und Übersetzer Herr Walter König,

Aufsichtsrat beim Fairhan-delsimporteur El-Puente.

Termine

11.12.2012 1. Elternsprechtag Klassen 7 mit 12 13.12.2012 1. Elternsprechtag Klassen 5 und 6 19.12.2012 Weihnachtskonzert der Schulfamilie im Hofgarten 21.12.2012 Weihnachtsfeier 28.01.2012 Neujahrsempfang mit Dr. Theo Waigel

Jugend I Schule I Senioren I Soziales November/Dezember 201216

vielleicht in der Freizeit mal irgen-detwas Neues ausprobieren, dann könnte ich sie dabei unterstützen und begleiten. Aus meiner Erfah-rung weiß ich, dass viele Jugendli-chen auch einfach nur mal zusam-men mit ihren Freunden am Lagerfeuer Musik hören, etwas Fußball spielen und bis abends zusam-men sein wollen – kurzum, ich helfe dann Ideen umzusetzen und bringe gegebenenfalls die notwendige Ausrüstung sogar mit. Betreuung heißt auch abends dann wieder nach Hause bringen!

Wenn sich nun jemand konkret in einer schwierigen Situation befindet und gerne mit mir reden möchte, dann bin ich natürlich auch dafür da. Einige Jugendliche haben vielleicht Schwierigkeiten mit den Schulno-ten, Stress in der Schule / Ausbildung, haben aktuell ein Problem in der Beziehung oder in der Familie, fühlen sich falsch verstanden oder ha-ben andere persönliche Fragen, wieder andere haben größere Pro-bleme, sind vielleicht arbeitslos oder haben bedrohliche bzw. gefährli-che Situationen erlebt - hierfür stehe ich gerne auch bereit! Meine Gesprächspartner sollen dabei selbst entscheiden, wer sie in dieser Zeit begleiten soll und welche Art von Hilfe es sein soll. Ich sehe mich dabei als persönliche Unterstützerin.“

Darf man Dich jetzt einfach anrufen oder wie könnten Interessierte mit Dir in Kontakt gehen?

„Bitte, einfach ansprechen! Ich freu mich über jeden Kontakt. Jeder Interessierte kann sich mit mir unterhalten oder auch Aktionen planen! Man sieht mich auch im Rainbow, denn dort habe ich mein Büro. Un-terwegs bin ich jedoch in ganz Immenstadt.“

Meine Nummer: 0151 - 40 65 99 66 (Mobil) Meine Email: [email protected] Mein Büro: Jugendhaus Rainbow, Mittagstraße 6,

87509 Immenstadt (noch keine festen Bürozeiten)

Postanschrift: Stadt Immenstadt, Marienplatz 3-4, 87509 Immenstadt

Mobile Jugendarbeit - Streetwork stellt sich vorAlina Coktan hat am 15. September Ihre Tätigkeit in der ’Mobilen Ju-gendarbeit und Streetwork’ in Immenstadt begonnen. Nun ist die Frage, was Sie denn ’auf der Straße’ oder ’auf öffentlichen Plätzen’ genau macht und was sich ein Jugendlicher darunter vorstellen kann.

Du machst nun die Mobile Jugendarbeit und Streetwork in Immenstadt. Könntest Du Dich kurz vorstellen?

„Ja, gerne. Ich heiße Alina Coktan bin 36 Jahre alt und bin in einer deutsch-türkischen Familie aufgewachsen, besser gesagt mein Ziehva-ter ist Deutscher und meine Mutter ist gebürtige Türkin. Ich habe zwei ältere Brüder und lebe seit dem 01.10.2012 in Immenstadt. Ursprüng-lich komme ich aus Nordrheinwestfalen und bin Diplom Sozialpädago-gin. Früher habe ich u.a. bei einem Bildungsträger arbeitslose Jugend-liche in Ausbildung vermittelt und im Jobcenter langzeitarbeitslose Personen in den Arbeitsmarkt beraten. Dann war ich als Streetworkerin aktiv und habe ein Jugendhaus geleitet. Parallel zu dieser Arbeit war ich auch noch nebenberuflich als Nachtwache im Jugendschutzhaus und in der Obdachlosenhilfe sowie als Wochenendkraft in einer Einrich-tung für chronisch Suchtkranke tätig.“

Was machst Du für oder mit den Jugendlichen hier in Immenstadt?

„Ich kümmere mich um die Interessen der Jugendlichen und dies in Ihrem Umfeld, also dort, wo sie sich wohl fühlen. Dieser lebensweltori-entierte Ansatz ist übrigens der Grund, warum die ’Mobile Jugendarbeit und Streetwork’ auch im ländlichen Raum immer öfters als fester Be-standteil von Jugendarbeit und Jugendhilfe installiert wird - sozusagen eine sehr moderne Stelle. Natürlich dauert es bis ich hier bei den Ju-gendlichen bekannt werde und ich ’wirklich’ auf der Straße oder im Park gemeinsam mit ihnen Unternehmungen planen oder sie Zuhause beraten bzw. zu anderen Fachstellen begleiten kann.“

Könntest Du Deine Angebote für Jugendliche noch konkreter beschreiben?

„Ja gerne. Ich erkläre es an einigen Beispielen: Jugendliche würden z.B. gerne mal was Musikalisches entwickeln oder wollen gerne tanzen,

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November/Dezember 2012 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 17

Das RainbowWINTER-PROGRAMM

CLEANER wird das Didgeridoo ausgepackt und es sind in der Musik nur noch Spuren des Punks vorhanden. Mit ihrer Weltmusik mit viel Improvisation, Seele und Blues wurden sie schon zu zahlreichen Welt-musikfestivals geladen, traten bereits dreimal in der JVA Landsberg auf und spielten zwei CD’s ein.

Rasender Vieren am Freitag 23.11. und Samstag 24.11. im RainBow Immenstadt. Eintritt jeweils ab 19:30. Eintritt pro Abend 5 Euro, Dop-pelkarte nur 7 Euro.

SAMSTAG 22.11.2012

AFTER WELTUNTERGANGSPARTY IM RAINBOW

Weltuntergang war gestern – dies ist die Party danach! Wer eignet sich dafür besser als der OSKLUP mit den Plattendrehern STANISLAW UND LEM!! Sie garantieren: Party, Beat und gute Laune mit heißester Musik aus dem Balkan, mit Vollgasgebläse, mit Russenbeat und Rumä-niendisko mit allem was Seele hat, mit allem was mehr beated, mit al-lem was extrem tanztauglich ist, einfach mit allem was aus dem wilden Osten kommt! Frei nach dem Motto der Beiden: „Wir scheißen auf den Breitengrad und der Längengrad ist uns wurscht – hauptsache Ost

PLUS SCHWEIZER BAND SAGEBUZZ!!!

MONTAG 24.12.

WEIHNACHTSPOWWOW

Besinnliche (Electro)Weihnacht im RainBow!

Wenn daheim der Baum abgebrannt ist, alles aufgegessen und alles gesagt wurde, dann wird es Zeit für das Weihnachts Pow Wow im Im-menstädter RainBow. Alte Freunde treffen auf junges Gemüse und ratschen von besseren Zeiten. Dazu legt URU wunderbar chilligen Sound auf.

Weihnachtspowwow am Montag, 24.12. ab 22.30 im RainBow, Immen-stadt. Der Eintritt ist frei!

Samstag 29.12.

HISS ++ Balkan-Blues & Quetschen-Ska im RainBow

Endlich ist es wieder soweit: HISS kommen nach Jahren der Enthalt-samkeit wieder ins RainBow: HISS sind fünf Männer, durch Abenteuer und Gefahren gestählt, singen von Freud und Leid, von Liebe und Hass. Sie spielen Musik, die wild und doch vertraut klingt, da erklingen exotische Rhythmen von nah und fern.

HISS’ kühne Mischung aus Quetschen-Ska, Balkan-Blues und Texas-Tango erfrischt Körper und Geist, spendet Trost und wirkt direkt auf die menschlichen Problemzonen Bauch, Beine und Hirn.www.hiss.net · www.youtube.com/user/hissofficialwww.myspace.com/hissofficial

Zu allen Veranstaltungen Infos unter: www.juze-rainbow.de

Draußen wird es frischer - wir ziehen uns warm an oder genießen die feurige Wärme bei den Veranstaltungen im RainBow

FREITAG 2.11.2012Ein flotter Dreier im Rainbow

Casey‘s Orbit aus Oberstdorf spielen die klassische Rock‘n‘Roll Be-setzung (voc+git, git, bass, drums) Ihre Musik rockt irgendwo zwischen wohlig schönem Gitarrenpop und einem Brett von Röhrenverzerrung mit einem Spritzer Country aus Seattle.http://www.youtube.com/watch?v=5RNZvscdmUE

ELEPHANT HAWK MOTH aus Würzburg machen energiegeladenen Alternative-Rock, mit fettem Sound, anspruchsvollem Songwriting, schmeichelnd verspielt, dann aggressiv, unterstützt von Texten mit Tiefgang!http://www.myspace.com/elephanthawk-moth

elettrofandango aus Venedig liefern raues Liedermachen, zerreisen-den Sound, Videoeinsätze auf der Bühne, theatralische Geste, Liebe zu Charles Bukowski, das schwarz/weiße von Jarmush, alchemistische Experimente à la Jodorowsky.

Ihre Alben werden in der italienischen Musikpresse zu den Meilenstei-nen der italienischen Musikgeschichte gezählt.www.elettrofandango.com

Den flotten Dreier gibts am Freitag 2.11. im Immenstädter RainBow. Einlass ab 19:30, Beginn ca 21:00.

FREITAG UND SAMSTAG 23.11. und 24.11.2012

Rasender Vierer im RainBow oder der zwei-generationen Punk

Am Freitag: 23.11. steht Punk’n’Roll der jungen Generation auf dem Tablett: Die „CRACY WILD DOGS aus Obermeiselstein sagen, was sie bewegt, klar und „deutschlich“. Mit ihren in Deutsch gesungenen Tex-ten und ihrer gradlinigen und doch überraschend, melodischen Musik versetzten sie so manchen Hörer in Staunen. Auch die zweite Band dieses Abends, SILENCE MEANS CONSENT“ aus Lindenberg , sind eine Punk Formation die neu in die Allgäuer Rockszene eintreten. Auch sie sind, wie die Vertreter des gradlinigen Lebensstils ihrer Musik. “Mach dein Ding“ ist auch hier das Motto. Sie prangern Krieg und Kindesmissbrauch in ihren Texten an. Musikalisch driften sie mal in den Melodic Hardcore und mal in den Pop Punk ab.

Die Musiker der Bands die am Samstag 24.11. den Rock rauslassen könnten die Väter der Bands vom Freitag sein: Mit FLEX gibt eine Punklegende wieder einmal Vollgas und zeigt dass sie Wurzeln im Rock’n’Roll und Country haben. Wucht, Kraft und Dynamik machen Flex zur Winkelschleifmaschine unter den Allgäuer Bands. Bei HEAD-

Jugend I Schule I Senioren I Soziales I November/Dezember 201218

Französischer Schüleraustausch nach Lillebonne im August 2012

Vor kurzem hatte man die Rede von Monsieur Charles de Gaulle in 1962 für die Gründung der franco-deutsche Verbindung in Deutsch-land gefeiert.

Nun 50 Jahre später, zeigen die Jugendlichen ein großes Interesse an diesem Austausch. Der Freundeskreis der Städtepartnerschaft Immen-stadt hat es deshalb ermöglicht, dass 27 deutsche Jugendliche nach Lillebonne in der Normandie fahren konnten.

Die Fahrt über Nacht nach Lillebonne war zwar etwas lang, dafür wurde hingegen der 13tägige Aufenthalt zu einem vollen Erfolg. So war nicht nur das Programm vielfältig, sondern auch die sonnigen Tage dieses Sommers erzeugten innerhalb Gruppe in eine tolle Stimmung. Die einzelnen Programmpunkte, die bei den Jugendlichen gut angekom-men sind, waren oft überraschend, unvorhergesehen und aufregend.

In Rouen, einer berühmten Stadt in welcher Johanna von Orléans auf dem Scheiterhaufen auf dem Markplatz in 1431 verbrannt wurde, gab es eine Führung beim Radiosender „France bleu“ und plötzlich wurde unverhofft während dieser Führungen mit den Jugendlichen ein Inter-view „en direct“ geführt. Das fanden alle großartig.

Weitere Überraschungen erlebten die Jugendlichen in Deauville, der Stadt, in der im September das Festival des amerikanischen Films stattfindet und bekannt ist als das kleine Cannes in der Normandie. Nach einer ausführlichen Besichtigung der Pferderennbahn beschloss ein 18jähriges Mädchen aus Spaß beim Pferderennen eine Wette für 10 Euro abzugeben und konnte sich anschließend über einen Gewinn von 90 Euro freuen. Sie hatte auf die Nr. 4 gewettet, weil der Jockey Deutscher war. Den Gewinn hat sie anschließend mit den anderen Jugendlichen geteilt. Solche Erlebnisse hinterlassen jedenfalls schön-ste Eindrücke. Die Atmosphäre auf der Pferderennenbahn war insge-samt sehr eindrucksvoll.

In Honfleur, bekannt geworden durch Impressionisten wie Monet oder Boudin, haben sich die Jugendlichen selber ans Werk gemacht und Skizzen des malerischen Hafens der Stadt angefertigt. Dort wurde außerdem noch die Gelegenheit genutzt, leckere Crêpes zu verspeisen und einen Vergleich zu ziehen. Die Jugendlichen hatten auf dem Stadt-fest 2012 in Immenstadt für den Partnerschaftsverein mit Lillebonne selbst erfolgleich einen Crêpes-Stand aufgestellt.

Ein weiterer Punkt auf dem Programm war die Stadt Bayeux. Dort wurde u.a. der sogenannte „Teppich von Bayeux“ besichtigt, eine in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts entstandene Stickarbeit auf einem 70 m langen Tuchstreifen.

Aber nicht nur kulturelle sondern auch sportliche Aktivitäten, wie z.B. Kajakfahren im Naturpark Jumièges, gestalteten den Aufenthalt der Jugendlichen sehr abwechslungsreich. So fiel der Abschied von den französischen Austauschpartnern/innen besonders schwer.

Die Rückfahrt nach Immenstadt erfolgte über Paris. Dort hatte die Gruppe noch Gelegenheit das moderne Stadtviertel Defense, Notre-Dame de Paris, den Eifelturm zu besichtigen und einen abendlichen Bummel im Montmartreviertel zu machen. Erlebnisreich waren dort vorallem die kleinen Gassen mit typisch französischen Bistros und der malerische Place du Tertres, auf dem Künstler ihre Arbeiten ausstellen.

Nach einem letzten Blick auf den beleuchteten Eifelturm, gings mit „Au revoir“, „A bientôt“ und vielen schönen Erinnerungen zurück nach Im-menstadt.

Ganz herzlich möchten wir uns bei allen französischen Gastfamilien für Ihre nette, unkomplizierte Aufnahme der Jugendlichen und ihre Gast-freundlichkeit bedanken.

Der Schüleraustausch für 2013 ist bereits schon geplant. Die Schüler aus Lillebonne kommen vom 15.04. bis 25.04.2013 nach Immenstadt und Schüler aus Immenstadt fahren vom 18.08. bis 29.08.2013 nach Lillebonne.

Anmeldungen können bereits jetzt schon abgegeben werden:Stadtverwaltung ImmenstadtFrançoise Gribonval-von RobakowskiFreundeskreis Städtepartnerschaft Immenstadt-LillebonneMarienplatz 3-4 · 87509 ImmenstadtJeden Mittwoch von 8.00 Uhr bis 12.00 UhrTelefon 0 83 23 – 99 88 355E-Mail: [email protected]

Gruppenbild vor dem Rathaus in Lillebonne mit dem Bürgermeister Monieur Beaussart

und allen deutschen und französischen Jugendlichen

November/Dezember 2012 I Jugend I Schule I Senioren I Soziales 19

Strahlender Sonnenschein empfing die rund 50 reisefreudigen Mitglie-der der Neuperlacher Senioren im Allgäu. Sowohl in Kempten als auch am großen Alpsee in Immenstadt war das ein Genuß nach den doch ein bisserl tristen Tage der Vorwoche. Kempten muß man einfach mal gesehen haben, so die Meinung aller Beteiligten. Zumal unter so sa-chkundiger Führung wie dem Kemptener Stadtrat und SPD-Fraktions-führer Ludwig Frick mit seinem Kollegen Lothar Köster, dem Senio-ren-& Behindertenbeauftragten der Stadt Kempten. Da dieses Erkunden auch den schwer Gehbehinderten möglich gemacht werden sollte, bot sich Frick an, als “Reiseführer” auszuhelfen und die Beglei-tung zu übernehmen sowie Erklärungen zur über 2000-jährigen “Reichs- und Stiftsstadt” im Bus zu geben. Vorbei fuhr man am Rathaus, dem aus der Römerzeit stammenden Cambodunum-Gelände, der Residenz, dem Kornhaus und dem stopte bei der St. Lorenz-Basilika. Diese unterzog man ebenso einer Besichtigung wie die neue kulturpolitisch so attraktive >>Erasmuskapelle<<. Daß der Chef des Kemptener Tiefbauamtes Dipl. Ing. Markus Wiedemann für die Gäste persönlich die Führung unternahm war eine Geste an den ehemaligen Kemptener und Anreger für diese Erlebnisreise Georg Prinz, ein Ju-gendfreund seines Schwiegervaters. Schon von den Informationen im Rahmen der Stadtrundfahrt beeindruckt, war die Erasmuskapelle si-cher einer der Höhepunkte dieses Ausflugs in die Allgäuer Hauptstadt, seine Geschichte sowie als wirtschaftliches Zentrum des Oberallgäus. Beim zünftigen Mittagessen im “Stift” (auch die Original Allgäuer Kässpatzen gab’s)stieß die Vorsitzende der Kemptener Arbeiterwohl-fahrt, Karin Liebe zur Gruppe dazu, ebenso wie die Ehefrau von Herrn Wiedemann, die Dolmetscherin Petra Wiedemann, dem Patenkind der Fotografin Uta Prinz.

Zeitbedingt ging es auf der neu gebauten B19 nach Immenstadt. Prinz erläuterte dabei die geschichtlich so interessante Veränderung des “blauen” in das “grüne” Allgäu, zeigte stolz den besonders reizvoll gelegenen Niedersonthofener See und und bereitete seine Mitreisen-den auf die Besonderheiten des “Nagelfluhgebirges” mit den Allgäuer Alpen mit dem Grünten als >>Wächter des Allgäus<< hin. In Bühl am großen Alpsee wartete im “AlpSeeHaus” die nächste Überraschung auf die Allgäureisenden: die Begrüßung durch 1. Bürgermeister Armin Schaupp an seinem “Kletterfelsen”, der aus dem im Allgäu sprich-wörtlich >>Gottesbeton<< genannten Gestein besteht. Schaupp klärte über die Entstehung des kürzlich eröffneten Naturpark “Nagelfluhkette” auf und ging auf die neue Herausforderung Immenstadts, die Standort-findung von Windrädern für die Gewinnung regenerativer Energie im

Lust auf Kempten und das schöne OberallgäuNeuperlacher AWO-Senioren zu Besuch in der ältesten Stadt Deutschlands

Allgäu, ein. In einem Café, das blickbedingt besonders das Panorama des großen Alpsees vor Augen führte warteten bereits die nächsten Gesprächspartner und >Spezialisten fürs Oberallgäu< die Stadträte Peter Elgaß und Udo Himml (auch Mitglied des Oberallgäuer Kreistages) auf die Reisegruppe. Beide sind langjährige Mitglieder der Immenstädter AWO.

Schon bei der Hinfahrt ins Allgäu machte Uwe Mallue auf das modern-ste derzeitige Wasserkraftwerk in Kempten aufmerksam, das vom AÜW, dem Energieunternehmen des Allgäus in hervorstechender Art und Weise realisiert worden sei. Das Resümee von Clubleiterin Barbara Meier fiel deshalb ausschließlich positiv aus und sie machte auf den nächsten Ausflug am 12. Oktober nach Nördlingen aufmerksam.

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Neuigkeiten I Sonstiges I Termine I November/Dezember 201220

Lebendige Dreieckspartnerschaft„Whow, hier in Immenstadt verändert sich viel mehr als in unserer Heimatstadt“ bemerkte Gloria Copley, Stadträtin und stellvertretende Bürgermeisterin von Wellington, der Partnerstadt Immenstadts nach fast zwei Stunden lebhaftem und launigem Gespräch mit dem ersten Bürgermeister Armin Schaupp und den 28 Gästen aus dem Südwesten Englands zum Abschluss einer vom Wetter begünstigten, erlebnisrei-chen Woche.

Immenstadt hat eine lange Tradition der Städtepartnerschaften (wir berichteten), aber nicht nur mit Frankreich, sondern auch mit Großbri-tannien. Da die Städte Lillebonne (FR) und Wellington(GB) auch unter-einander verschwistert sind, hat Immenstadt eine der wenigen „Drei-eckspartnerschaften“ die von den Franzosen augenzwinkernd als „Menage a troix“ bezeichnet wird.

Nach der beieindruckenden Viehscheid nahmen viele Gäste das groß-zügige Geschenk der Familie Waller, einer Freifahrt mit der Mittag Seilbahn, wahr. Erfreulicherweise waren einige das erste Mal dabei, aber auch die „Wiederholungstäter“ genossen Wandern im Raum Oberstdorf, Besuche in Ettal, Schloss Linderhof und Oberammergau und einen Nachmittag in der alten Einkaufsstadt Memmingen als tou-ristisches Programm. Ein langes Gespräch mit dem Cellerar der Bene-diktinerabtei Ottobeuren brachte neue und interessante Einblicke und Vergleiche mit England.

Nach dem abschließenden Gespräch mit Bürgermeister Armin Schaupp, führte Peter Seitz, Geschäftsführer der Firma Stadtschloss GmbH & Co. KG, die Besucher als besonderes Erlebnis durch das Immenstädter Schloss und sie bestaunten die weit vorangeschrittenen Renovierungsarbeiten und die vielfältigen Konzepte für die zukünftige Nutzung des Schlosses.

Laut und mehrsprachig ging es auch am Abend in der Krone in Stein her, in der außer den Gästen aus der Grafschaft Somerset die Gastge-ber und viele Freunde der Städtepartnerschaft der Einladung der Stadt gefolgt waren. Hierbei bedankte sich Roger Nunn, der Erste Vorsit-zende der Städtepartnerschaft Wellington, bei Volker Schmitt, der den Besuch vorbereitet, durchgeführt und sprachlich begleitet hat. Für Pfingsten 2014 lud er die Bürger Immenstadts nach Wellington ein. Das Jubiläum der Partnerschaften mit Lillebonne (50 Jahre), mit Immen-stadt (30 Jahre) und mit dem portugiesischen Torres Vedras (15 Jahre) wird dort gefeiert.

Vor dem Immenstädter Schloss dankten die Wellingtoner Gäste und der für die Städtepartnerschaft verantwortliche Volker Schmitt (zweiter von rechts) Geschäftsführer Peter Seitz (rechts) von der Stadtschloss GmbH für die en-gagierte Schlossführung. (20.09.2012) (Bild: Claudia Sauter)

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November/Dezember 2012 I Neuigkeiten I Sonstiges I Termine 21

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Dezember 2012Di. 04.12.2012 19.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des HauptausschussesDo. 06.12.2012 18.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Bau- und UmweltausschussesDi. 11.12.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal BürgerinfoDo. 13.12.2012 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Stadrates

Januar 2013Di. 08.01.2013 19.30 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des HauptausschussesDo. 10.01.2013 18.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Bau- und UmweltausschussesDi. 15.01.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal BürgerinfoDo. 17.01.2013 19.00 Uhr Gr. Sitzungssaal Sitzung des Stadtrates

Neuigkeiten I Sonstiges I Termine I November/Dezember 201222

Advents-/ Weihnachtsbeleuchtung im Stadtzentrum 2012Die Stadtfeuerwehr Immenstadt hilft auch wie in den Vorjahren wieder straßenweise nach einem festgelegten Zeitplan beim auswechseln der defekten Glühbirnen !

Am 2. Dezember ist der erste Advent.

Die Kranzbeleuchtung und die Lichterketten in den Giebeln vom Rat-haus, dem Verwaltungs- und dem Schlossgebäude am Marienplatz werden erstmals am 26. November 2011, gegen 16 Uhr eingeschaltet und bis 22 Uhr in Betrieb sein. Im Interesse einer einheitlichen Beleuch-tung in der Advents- und Weihnachtszeit bittet die Stadtverwaltung, diese Einschaltzeiten möglichst auch für die Privathäuser der Innen-stadt zu übernehmen.

Damit die Giebelbeleuchtungen möglichst keine Lücken aufweisen, bietet die Stadtfeuerwehr den Hausbewohnern wieder an, in den Wo-chen vor dem 1. Advent –straßenweise nach einem festgelegten Zeit-plan- defekte Glühbirnen gegen bereitgestellte Ersatzbirnen auszutau-schen.

Der Austausch der erforderlichen Glühbirnen findet an den aufgeführ-ten Tagen jeweils ab 19.00 Uhr statt. Die zuständigen Hausbewohner werden gebeten, in Absprache mit den Eigentümern, die Giebelbe-leuchtungen schon vorher auf defekte Birnen hin zu überprüfen und wenn ein Austausch nötig ist, am betreffenden Tag die Giebelbeleuch-tung bis spätestens 19.00 Uhr einzuschalten und durch einen anwe-senden Ansprechpartner die nötige Anzahl an Ersatzbirnen bereitzu-halten. Wenn die Beleuchtung nicht eingeschaltet ist, oder kein Ansprechpartner vor Ort ist gehen wir davon aus, dass alles in Ordnung ist und kein Glühbirnenwechsel notwendig ist.

ZEITPLAN: Je ab 19.00 Uhr

Montag, 12.11.2012:Bahnhofstraße ab Staufener Straße (Stadtspange) bis Marienplatz Haus-Nr. 21 (Fa. Hörgeräte Frey)

Dienstag, 13.11.2012: Kompletter Klosterplatz - Zwischen Kloster- und Marienplatz, Spar-kasse, Fa. Hollfelder bis Drei König und Fa. Marco Moden – Hirsch-straße bis Hotel Hirsch (Haus-Nr. 2 – 13), Schlossbäckerei und Fa. Gerg

Mittwoch, 14.11.2012:Hofgartenstraße von Fa. Mode-Häusler bis Café Gast, weiter mit Allee- und Rothenfelsstraße (Anfang) bis zur Einmündung in Bahnhof-straße

Montag, 19.11.2012:Um den Kreisverkehr am Kirchplatz und kompl. Salzstraße

Bitte unterstützen Sie die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuer-wehr Immenstadt, sie alle sind ehrenamtlich tätig und machen die Ar-beit freiwillig.

Die Feuerwehr kann keine Neuinstallationen oder Reparaturen vorneh-men!

Lange Wartezeiten müssen nicht seinZur Vermeidung unnötiger Wartezeiten bietet das Bürgerbüro ab sofort die Möglichkeit der individuellen Terminvereinbarung. Die Bürgerinnen und Bürger können einen festen Termin vereinbaren und ihr Anliegen ohne lange Wartezeiten erledigen. Termine können für Mittwochnach-mittag von 14.00 bis 18.00 Uhr vereinbart werden.

Terminvereinbarung telefonisch unter 08323/9988-328 oder per e-mail unter [email protected].

Ein weiterer Tipp, um Wartezeiten zu vermeiden: am schnellsten ge-langt man gleich in der Früh ab 08.00 Uhr zu den Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros.

Informationsabend zur WirtschaftsschuleAm 12. November 2012 um 19.00 Uhr findet in den Schulräumen ein Informationsabend zur Wirtschaftsschule für alle interessierten Schü-lereltern statt.

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Aufnahmeprüfung für Hauptschule

am 7. und 8. Mai 2012 Anmeldungen auch noch kurzfristig möglich! Wir informieren Sie auch gerne telefonisch oder persönlich während der Schulzeit von 8:00 bis 12:00 Uhr Plätze sind noch frei

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November/Dezember 2012 I Neuigkeiten I Sonstiges I Termine 23

Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit Geldbeträgen aus der Julius- und Gertraud-Kunert-Stiftung anerkanntStiftungsvorstand 1. Bürgermeister Armin Schaupp übergab kürzlich in Anwesenheit von Schulleitern, Vertretern der Ausbildungsbetriebe und der Eltern der Ausgezeichneten in der Aula des Schulzentrums an der Allgäuer Straße Urkunden und Geldpreise von insgesamt 3.450 Euro an 41 Schülerinnen und Schüler sowie von der Firma Kunert gestiftete Sachspenden. Ein Notendurchschnitt von mindestens 1,5 musste von den in Immenstadt unterrichteten oder wohnhaften Schülern erreicht werden, um für einen Preis in Frage zu kommen.

Über jeweils 200 Euro für eine Traumnote 1,0 freuten sich Josephine Schädler, Maria Spindler und Kristin Müllerbader.

Die musikalische Umrahmung der feierlichen Preisverleihung gestalteten Franziska Wagner (Klarinette, Saxophon) und Tim Music (Saxophon.

Beratung zur beruflichen Veränderung und zum WiedereinstiegSprechstunden von „Frau und Beruf“ im Landratsamt Oberallgäu am Montag, 08.10., 12.11. und 10.12.2012.

Jede berufliche Veränderung wirft Fragen auf, die geklärt werden müs-sen. Möchte eine Frau nach der Familienzeit ins Berufsleben zurück-kehren, gibt es einiges zu überlegen. Je länger jemand nicht gearbeitet hat, desto schwieriger kann es werden. Viele Berufe haben sich im Laufe von mehreren Jahren verändert, eine PC Weiterbildung oder andere Kurse zur Auffrischung der Kenntnisse können nötig werden.

Auch die Art und Weise, wie man sich bewirbt, ist heute anders als vor 5 oder 10 Jahren. Oft geht es auch um das Selbstbewusstsein bei Bewerbungsgesprächen. „Bin ich noch fit für meinen Job“? lautet die Frage. Nicht zu vergessen ist die Betreuung der Kinder, die im Falle einer Berufstätigkeit anders organisiert werden muss, als vorher.

Natürlich werden auch andere Fragen zur beruflichen Veränderung besprochen, sei es ein Arbeitsplatzwechsel oder die Frage, ob sich jemand völlig umorientieren möchte. Ganz andere Fragen und Pro-bleme haben Frauen, die sich selbständig machen möchten. Es sind Fragen nach Finanzierbarkeit, Marketing, Buchführung, Steuern und vieles mehr. Auch hier kann die Betreuung der Kinder ein Problem sein, nicht jede Selbständigkeit kann von zuhause ausgeübt werden.

Bei beiden Beratungsfeldern kann eine Einzelberatung zur Klärung aller offenen Fragen ausreichend sein, manchmal ist jedoch eine längere Begleitung durch die Beraterinnen Regine Sucker und Sabine Kohl notwendig.

Das Koordinationsbüro „Frau und Beruf“, das es seit 1997 gibt, wird von den Gleichstellungsstellen der Stadt Kempten, der Landkreise Oberallgäu und Ostallgäu getragen und durch europäische, bayerische und regionale Förderprogramme mitfinanziert. Die Beratungen sind kostenlos.

Auskünfte und Terminvereinbarungen erteilt die Gleichstellungsbeauf-tragte im Landratsamt Oberallgäu, Ilona Authried, Tel. 08321/612-234 vormittags, www.oberallgaeu.org

Sterne des Sports leuchten erstmals im OberallgäuTV Stein im Allgäu gewinnt den kleinen Stern in Bronze

Nicht die sportliche Spitzenleistung stand bei der Auszeichnung „Sterne des Sports“ im Fokus, sondern das große Engagement in den örtlichen Sportvereinen. Die Raiffeisenbank Oberallgäu-Süd eG lobte die Sterne des Sports erstmals aus und 15 Vereine bewarben sich auf Anhieb um die Auszeichnung. Vorstandsvorsitzender Heinrich Beeren-winkel konnte zu der kurzweiligen Preisverleihung auf dem Soccerfeld der Blank-Arena in Sonthofen Vertreter sämtlicher Vereine begrüßen. Beerenwinkel erinnerte daran, dass die Auszeichnung eine Aktion des Deutschen Olympischen Sportbundes und der Volksbanken Raiffeisen-banken sei. Aufgrund ihrer starken Verwurzelung in der Region wurden die Genossenschaftsbanken bewusst vom DOSB als Partner ausge-wählt.

Glanz verlieh der Siegergala auch die hochkarätig besetzte Jury. DSV-Präsident Alfons Hörmann, die ehemalige Riesentorlauf-Weltmeisterin Maria Epple-Beck, Langlauf-Ass Katrin Zeller und Werner Kempf von der Sportredaktion des Allgäuer Anzeigeblattes ermittelten unter den Bewerbern die Gewinner der bronzenen Sterne des Sports.

Benno Glas vom BLSV würdigte in seiner Laudatio das außergewöhn-liche Angebot des 3.-platzierten TV Stein im Allgäu e. V. Hoch qualifi-zierte Übungsleiterinnen bieten Kurse zur Förderung der psychomoto-rischen Förderung von Kindern an. Eine weitere Säule der Prävention bilden die Rücken-aktiv-Kurse. Der Verein erhielt für seine besondere Leistung eine Siegprämie über 500 Euro.

Der Sportclub Thalkirchdorf e. V. wurde von Maria Epple-Beck für seine ausgeprägte Jugendarbeit mit dem 2. Platz und 750 Euro Siegprämie ausgezeichnet.

Der Sieg und somit der Große Stern des Sports in Bronze ging an den Gesundheitssport Waltenhofen e. V. Laudator Alfons Hörmann wür-digte das vielfältige Angebot, mit dem der Verein auf die älter werdende Gesellschaft reagiere. Von der Raiffeisenbank gab’s für den Sieg eine Prämie von 1.000 Euro.

Wenngleich die Sterne des Sports an die drei erstplatzierten Vereine vergeben werden, überzeugten auch die anderen teilnehmenden Ver-eine mit ihren Konzepten. In Immenstadt bewarben sich der Fußball-verein Türk Gücü, der Segelclub Alpsee-Immenstadt, der Schachclub Immenstadt und der TC Grün-Weiß Immenstadt. Die Vereine wurden für ihr Engagement mit einer Prämie von 150 Euro und einer Urkunde ausgezeichnet.

Unser Foto zeigt die Übergabe des kleinen Sterns in Bronze an die Vertreter des TV Stein bei der Siegergala in der Blank-Arena in Sonthofen. Von links: Heinrich Beerenwinkel (Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank) Wilhelm Oberhofer (Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank) Gerhard Hagspiel, Margit Schützmeier, Sonja Quante, Birgit Messmer, Sabine Engstle, Bernhard Müller (Vereins-Vorstand TV Stein)

„Advent im Allgäu“ – Hofgarten Stadthalle Sonntag, 02.12.2012. – 20.00 UhrSeit mehr als 40 Jahren veranstaltet der Heimatverein Immenstadt diesen Volksmusikabend zur Einstimmung in die Adventszeit. Unter der Leitung von Jutta Kerber und ihrer Fa-milie musizieren her-ausragende Sänger und Instrumentali-sten und präsentie-ren ausgewählte Stücke der alpenlän-dischen Volksmusik.

„Zeitlos anregend und aufrichtig ... mit einem einmalig run-den und anspruchsvollen Programm. Brauchtum bewahrend und mo-dern zugleich. Kompliment.“ so urteilte der Kritiker im Allgäuer Anzei-geblatt über die Veranstaltung „Advent im Allgäu“ im Jahr 2011.

Ein Abend mit Tradition, auf den sich die Besucher freuen dürfen.

Tourismus I November/Dezember 201224

Veranstaltungen im Museum Hofmühle

Sonderausstellung „Heimhuber – Die FotoPioniere im Allgäu – Winterfreuden“ 27.10.2012 – 31.03.2013

Großartige Winterbilder der Allgäuer Fotopioniere aus der Sonthofer Fotografen-Familie Heimhuber zeigt das Museum Hofmühle in einer beeindruckenden Sonderschau mit dem Titel „Winterfreuden. Das weiße Allgäu“.

Unter extremen Bedingungen fotografierten die begeisterten Alpinisten Josef Heimhuber (er kam als Fotografengeselle 1876 nach Sonthofen), seine Söhne Fritz und Eugen Heimhuber sowie der Enkel Fritz Heimhu-ber jun. bei ihren winterlichen Exkursionen. In Anbetracht der schweren Ausrüstung (ausladende Kamera, lichtundurchlässiges Dunkelkammer-zelt und zerbrechliche Glasplatten) waren oft einige Helfer erforderlich, die das Material mit auf die verschneiten Berge schleppten. Das Ski-fahren und auch das Anfertigen von Skiern steckten im Allgäu noch in den Kinderschuhen und so ließen sich Fritz und Eugen Heimhuber für ihre Touren eigens Skier aus Norwegen nach Sonthofen kommen. Unglaubliche bergsteigerische Leistungen und das unermüdliche Stre-ben nach perfekten Fotos ließen einmalige Bilder entstehen, die schon während der beiden ersten Ausstellungen über die Fotopioniere mit anderen Themenschwerpunkten in Sonthofen und Oberstdorf die Be-sucher begeisterten.

Die über viele Jahrzehnte akribisch geführten Auftragsbücher ermögli-chen oft noch eine Zuordnung der Motive und der Auftraggeber. Aus dem wertvollen, mehrere hunderttausend Bilder umfassenden Archiv des Fotohauses Heimhuber, das zur Zeit digitalisiert und archiviert wird, zeigt die Sonderschau im Museum Hofmühle die faszinierendsten Winterbilder, die das herausragende fotografische Können der Fotopio-niere aufzeigen.

Vortrag von Dr. Joachim Zeune: „Burgruine Laubenbergerstein – Baugeschichte und Sanierung“ Donnerstag, 29.11., 19.30 Uhr

Der Historiker, Burgenforscher und ausgewiesene Kenner der Allgäuer Burgen, Dr. Joachim Zeune, widmet sich bei seinem Vortrag in der Hof-mühle der Baugeschichte und der Sanierung der Burgruine Laubenber-gerstein in Immenstadt-Stein. Die Anfänge der Burg reichen ins 13. Jahrhundert zurück. In den Jahren zwischen 1450 und 1460 wurde die Burg durch Kaspar von Laubenberg und dessen Sohn Hans Kaspar von Laubenberg erheblich erweitert. Nach 1560, als die Herren von Lau-benberg ihren Wohnsitz in das neu erbaute Schloss Rauhenzell verleg-ten, war die Burg nicht mehr bewohnt und verfiel seither. 1977 erwarb der Heimatverein Immenstadt die Burg, ab dem Jahr 2000 übernahm das Büro für Burgenforschung unter der Leitung von Dr. Joachim Zeune die Leitung der Sanierung u.a. des Artilleriedonjons, des Torzwingers und des historischen Zugangs.

Bei dem Vortrag in der Hofmühle können sich die Besucher aus erster Hand über die Entwicklung und den Stand der Sanierung der imposan-ten Burganlage informieren.

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Der Forschertag für die ganze Familieim AlpSeeHaus, Bühl – 11.11.2012

Im Naturpark Nagelfluhkette gibt es viel zu entdecken. Dies hat auch die Forschungs-mannschaft des Planeten Lumbatsch herausgefunden und deshalb im Naturpark Nagelfluhkette eine Expedition gestartet. Ihr Raumschiff steht dabei direkt am Alpsee…

Die neue Naturparkausstellung „Expedition Nagelfluh“ im AlpSeeHaus bietet spannende Informationen rund um die die Pflanzen, Tiere und Menschen der Region. Die Erlebnisausstellung mit dem ungewöhnliche Ausstellungskonzept „Natur mit anderen Augen sehen“ ist die Anlauf-stelle für große und kleine Forscher.

An einem Forschertag, 11.11.2012 wollen wir Sie auf die Reise der Außerirdischen entführen und zusammen mit Ihnen den Besonderhei-ten des Naturparks auf den Grund gehen. Lösen sie das Forscherrätsel und gewinnen Sie dabei tolle Preise. Alle Gewinne werden von den Naturparkpartnern zur Verfügung gestellt. Unser Hauptpreis: 1 Ver-wöhnwochenende (Kräutermenü/Übernachtung/Frühstück) in Kienles Adlerkönig, Balderschwang.

Spannende Stationen für kleine und große Naturforscher An der Naturforscherstation des Bund Naturschutz Naturerlebniszen-trums (NEZ) im AlpSeeHaus können Sie erstaunlichen Naturphänome-nen auf den Grund gehen und erleben einen faszinierenden Einblick in die Welt des ganz Kleinen.

Der Forschertag für die ganze FamilieSonntag 11.11.2012 im AlpSeeHaus in Bühl von 11.00 – 17.00 Uhr Eintritt (ohne Materialkosten): Kinder bis 16 Jahre frei Erwachsene 3 Euro

• Erforsche die Besonderheiten des Naturparks Nagelfluh-kette und gewinne tolle Preise durch das Forscherrätsel (Verlosung 16.00 Uhr)

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Führungen durch die Ausstellung „Expedition Nagelfluh“ (Start: 11.30 Uhr und 14.30 Uhr )

Die EXPEDITION NAGELFLUH wartet auf dich!

Für alle, deren Fo r s c he rd r a ng dadurch erst rich-tig geweckt wurde: Leihen Sie sich ei-nen Entdecker-rucksack des NEZ und gehen sie mit der Alpseerallye auf eine kleine Forscherreise mit sechs spannenden

Entdeckerstationen in der Umgebung des Alpseehauses.

Nagelfluhschleifen – Vom Herrgottsbeton zum geschliffenen Amulett Durch die neue Nagelfluhschleifstation in der Ausstellung kann jeder sein handwerkliches Geschick testen und herausfinden, wie viel Arbeit ein perfekter Steinschliff mit sich bringt. Wertvolle Tipps darf sich jeder Künstler direkt vom Profischleifer abholen. In zwei Ausstellungsführun-gen erfahren Sie allerlei spannende Details über den Naturpark Nagel-fluhkette.

Literaturhaus I Museen I Kultur I November/Dezember 201226

Veranstaltungen im Allgäuer Bergbauernmuseum

November 2012

Das Allgäuer Bergbauernmuseum ist in dieser Saison noch bis zum 04. November 2012 geöffnet. Die Sonderausstellung Wild-wuchs ist ebenfalls noch bis zum 04. November zu sehen.

Im nächsten Jahr sind unsere Öffnungszeiten: 24. März bis 03. November 2013, täglich von 10-18 Uhr

Wolltag für Kinder - Basteln mit WolleFreitag, 02.11. von 14—16 UhrKosten: 7 Euro

Anmeldung unter: 08320 709670

Weihnachtsgeschenke selbstgefilztSamstag, 10.11. von 15 – 18 Uhr

In gemütlicher Runde filzen wir origi-nelle Geschenke und Dekorationen zu Weihnachten mit Schafwolle, Was-ser und Olivenölseife. Unter anderem stehen Engel, Nussschalen und Tee-lichter zur Wahl.

Bitte mitbringen: 2 Handtücher, 1 PlastiktüteKursleitung: Sandra SüdbeckVHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730

Kräuterseifen – ein altes Hand-werk wiederentdecktSamstag, 10.11. von 13 – 17 Uhr

Das alte Handwerk des Seifen Sie-dens lässt sich leicht erlernen. Die Seife wird individuell auf den Hauttyp und die gewünschte Duftnote abge-stimmt. Grundstoffe der Seifen sind reine Pflanzenöle, Kräutertees und –pasten.

Bitte mitbringen: Arbeitskleidung, altes Frotteetuch, Schutzbrille, Gummihandschuhe, leere Joghurtbecher und Schreibzeug

Kursleitung: Gerti Epple, Allgäuer Wildkräuterfrau VHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730

Rumpel-Klausen filzenSamstag, 17.11. von 15 – 17 Uhr

Mit Bergschafwolle und Filznadel stellen wir furchterregende Rumpel-Klausen her.

Ausgestattet mit kleinen Schellen und Ruten eignen sich die Allgäuer Klau-sen zur vorweihnachtlichen Dekora-tion.

Kursleitung: Marlies KumbrinkVHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730

Nadelfilzen zu NikolausSamstag, 24.11. von 14:30 –17 Uhr

Mit Filznadel und Märchenwolle las-sen wir originelle Nikoläuse entstehen.

Kursleitung: Sandra Südbeck, FloristinVHS-Kurs, Anmeldung Tel. 08321 66730

Sonderausstellung

„Wildwuchs — Allgäuer Kräuter im Wandel der Zeit“08.04.—04.11., täglich von 10—18 Uhr

Das Allgäuer Kräuterwissen zu sammeln und den Respekt und die Wertschätzung der Wildkräuter zu fördern, ist das Ziel der Ausstellung. Sie macht die Bedeutung und den Wandel der Kräuter sichtbar, spannt den Bogen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart und wirft einen Blick in die Zukunft. Wildheit in der Darstellung, interaktive Stationen und praktische Alltagsanwendungen prägen ihre Umsetzung. „Bartl“, der Tannenbart, führt die Jüngsten unterhaltsam durch den „Wild-wuchs“.

Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt des Allgäuer Kräuterland Vereins und des Allgäuer Bergbauernmuseums. Sie wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Ent-wicklung des ländlichen Raums (ELER).

November/Dezember 2012 I Literaturhaus I Museen I Kultur 27

Sonntagsmatinee mit Brigitte Günther: Unterwegsim Literaturhaus am 18.11.2012 um 11 Uhr

Brigitte Günther, geboren 1948 in Kempten, lebt in Sonthofen. Sie hat schon als Kind ihre Liebe zum Erzählen und Schreiben entdeckt. Spä-ter kam die große Leidenschaft fürs Reisen dazu. Zahlreich sind ihre Berichte für einschlägige Zeitschriften. Aus ihrer Tätigkeit als freie Mitarbeiterin eines Verlages entstanden Reiseführer über das Allgäu, Tirol, Vorarlberg und die Schweiz.

Erlebnisse zu beschreiben und Stimmungen einzufangen sowie Fami-liengeschichte festzuhalten, ist ihr ein ständiges inneres Bedürfnis. Hiervon zeugen Gedichte und Prosaskizzen, aber auch „Der Vogel-schrank“, der biografische Roman über ihre Mutter, mit Orts- und Zeitgeschichte von Sonthofen, sowie ihr historischer Roman über die Vertreibung der Salzburger Protestanten im Jahre 1731: „Euch ein neues Vaterland“.

Musikalische Begleitung am Klavier: Vincent König.

Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro

Veranstaltungen im Literaturhaus

Autorenlesung mit Steven Uhlyim Literaturhaus am 9.11.2012 um 19.30 Uhr

Steven Uhly wurde am 06.Juni 1964 in Köln geboren und ist deutsch-bengalischer Abstam-mung. Er studierte Literatur, leitete ein Institut in Brasilien, übersetzt Lyrik und Prosa aus dem Spanischen, Portugiesischen und Englischen. Mit seiner Familie lebt er in München. "Adams Fuge" ist 2011 erschienen und wurde mit dem Tukan-Preis ausgezeichnet.

"Glückskind" ist sein dritter Roman.

Adams Fuge:

Der Held in Steven Uhlys Roman "Adams Fuge" wird als Kind von seinem türkischen Va-ter aus dem Umfeld der deutschen Mutter in einem Vorort von Ankara entführt. Jahre später tötet er bei einem militärischen Konflikt mit kurdischen Aufständischen einen Menschen. Kurze Zeit darauf sendet ihn das Verteidigungs-ministerium der Türkei unter dem Vorwand ei-ner Familienzusammenführung mit einem nur scheinbar belanglosen Auftrag zurück nach Deutschland. Er wird Agent wider willen und muss über Umwege feststellen, dass er als Spielball internationaler Interessen eingesetzt wurde. Seine Mission gerät zu einer fugenartig komponierten Abfolge von Such- und schließ-lich Fluchtbewegungen quer durch das heutige Deutschland, quer durch die Vorstellungsbilder über Türken oder Deutschtürken oder

Deutsche, je nach Kontext und Perspektiven.

Glückskind:

Der Autor stellt seinen neuen Roman vor - ein Gegenwartsroman, der mit literarischer Wärme und Besonnenheit die ungeheuren Tiefen der Menschenseele auslotet, Zeile für Zeile - ein Glücksfall! Warum war ich überhaupt so, wie ich war? Dies ist eine der Fragen die sich Hans D. stellt. Jahrelang hatte er keine Fragen mehr, nicht an sich selbst, nicht an das Leben. Im Gegenteil er war kurz davor fraglos aufzugeben.

Am Ende der Geschichte sind die Dinge neu geordnet. Ein Kind wird überlebt haben und mit Hans D. werden wir wissen, dass Liebe der Schlüssel ist für Erkenntnis, Veränderung, für ein gutes Leben.

Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro

Vorverkauf: ab 31.10.2012 in der Stadtbücherei Immenstadt

Lange Lesenacht im Literaturhaus Allgäuam 16.11.2012 um 19.00 Uhr

Am 16. Nov. 12 ist es wieder soweit: Autoren der Region bieten Kost-proben ihrer schriftstellerischen Fähigkeiten. Jeweils 15 bis 20 Minu-ten lesen sie aus ihren Werken. Damit die Veranstaltung, die um 19 Uhr beginnt, für die Zuhörerschaft nicht zu anstrengend wird, werden zunächst drei Autoren hintereinander lesen. Dann gibt es die Mög-lichkeit, den Gitarrenklängen von Oliver Post zu lauschen oder auch eine Kleinigkeit zu essen oder zu trinken, bevor sich die nächsten drei Autoren präsentieren werden. Es werden diesmal völlig andere Auto-ren als im letzten Jahr zu hören sein. Erfahrene Schriftsteller werden sich mit jüngeren abwechseln und somit einen interessanten und viel-fältigen Einblick in die Schriftstellerlandschaft unserer Region bieten. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Darin enthalten ist ein Getränk. Außerdem bietet sich die Möglichkeit, bestimmte Autoren auszuwählen. Gegen 23 Uhr wird die Lesenacht beendet sein.

Das Programm entnehmen Sie aus der Presse oder unserer Home-page.

Redaktionsschluss für die Ausgabe Januar/Februar: Mittwoch, 12. Dezember

Literaturhaus I Museen I Kultur I November/Dezember 201228

Sonntagsmatinee mit Joachim Rangnick - Winterstarreim Literaturhaus am 16.12.2012 um 11 Uhr

Dem eiskalten Winter folgt ein Frühling, den im Allgäu niemand vergessen wird.

Ein abgelegenes Hochtal, inmitten der Allgäuer Alpen bei Oberstdorf. Dort macht ein Hüttenbesitzer im Frühjahr einen grauenvollen Fund: in seiner Hütte lie-gen mehrere Leichen. Die Gerichtsmediziner stellen fest, dass die Toten an einem bislang unbekannten Virus gestorben sind. Der Journalist Walcher schließt sich der SOKO von Kommissar Brunner an und die Jagd nach einem Gegner beginnt, dessen Menschen-verachtung kaum zu überbieten ist.

Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro

Werner Köhnlein stellt seinen ersten Roman vorim Literaturhaus am 23.11.2012 um 19 Uhr

Liebe - Furcht - VergänglichkeitDem bekannten Arzt Walter von Rechlin gelingt es zusammen mit seinen osmanischen Kolle-gen die Pest in Istanbul zu bekämpfen. Vom Sultan reich belohnt will er nach Konstanz zu-rückkehren, um seine Tochter Sophia, die er viele Jahre nicht mehr gesehen hat, wieder in seine Arme zu schließen. Doch das Schicksal verschlägt ihn nach Venedig. Nach einem Ker-keraufenthalt heilt er die pestkranke Tochter des reichen Patriziers da Silva und wird aus Dankbarkeit in dessen Familie aufgenommen. Als Rechlin selbst schwer erkrankt, beschließen Cesare, der Sohn da Silvas und dessen Freund und Diener Marcello, Sophia zu ihrem Vater nach Venedig zu bringen. In der kleinen All-gäuer Stadt Immenstadt wollen sie sich mit Sophia treffen. Diese Begegnung verläuft sehr unglücklich. Sophia wird verhaftet und einge-kerkert, denn sie wird eines schweren Verbre-chens bezichtigt. Die Beweise gegen sie sind erdrückend und das dortige Blutgericht muss das Todesurteil gegen Sophia verhängen. Wird es den Venezianern gelingen, die Beschuldigte vor dem Schwert des Scharfrichters zu retten? Wird der todkranke Rechlin seine Tochter jemals wieder in seinen Armen halten können?

Werner Köhnlein, 1946 in Kempten geboren, blieb bis heute seiner Heimat Allgäu treu. Einzige Ausnahme bildeten seine Studienjahre in München und seine militärische Dienstzeit.

Bis 2011 arbeitete er als Lehrer. Während dieser Zeit wurde er berufs-bedingt in die Heimatgeschichte eingebunden. Seitdem ist er fasziniert von dieser Thematik. Mit seiner Pensionierung fand er Zeit, geschicht-liche Grundkenntnisse und Fantasie in diesem Roman zu vereinigen.Der Eintritt ist frei!

Gedichte von Hermann Hesse: Komm mit auf mein rotes Schlossmit Helga Greier aus Kempten im Literaturhaus am 27.11.2012 um 19.30 Uhr

Aus dem breit gefächerten lyrischen Werk Hermann Hesses hat die Rezitatorin Helga Greier die innigsten Verse des Dichters ausgesucht. Verse, in denen es dem oft als egozentrisch bezeichneten einsamen Mann um Sehnsucht nach Harmonie, wohl auch Liebe und Zuwendung ja sogar um Seelenverwandtschaft geht.

Romatisch und geheimnisvoll, manchmal auch in bitterem Erkennen flüchtiger Gefühle, beschreibt Hermann Hesse seine Art zu lieben. Diese besondere Veranstaltung, im „Hesse-Jahr“ wird feinfühlig beglei-tet von den Kemptener Musikerinnen Christine Janker, Harfe und Elisa-beth Dörr, Flöte u. Cello.

Eintritt: 9 Euro, ermäßigt 6 Euro

Der Räuber Hotzenplotz in der Stadtbücherei Immenstadt am Weihnachtsmarkt, 08.12.2012 um 15.00 Uhr

Es ist wieder soweit, am Weihnachtsmarkt-Samstag den 08. Dezember 2012 verwandelt sich das Ge-wölbe im Literaturhaus in ein Puppentheater. Die Vorstellung beginnt um 15 Uhr und es sind alle kleinen und großen Kinder ab 4 Jahre sehr herzlich eingeladen.

Die schon vor 50 Jahren zum ersten Mal veröffent-lichte Geschichte lässt auch heute die Kinder noch mitfiebern, bis der Dieb am Ende der Geschichte dingfest gemacht ist. Der Räuber Hotzenplotz klaut nämlich Großmutters Kaffeemühle. Aber das ist noch lange nicht alles, er nimmt auch noch den Kasperl gefangen und verkauft den Seppel an den bösen Zauberer Zwackel-mann. Frech und schlau wie der Kasperl nun mal ist, trickst er den Hotzenplotz aus, überlistet Petrossilius Zwackelmann und befreit die schöne, verzauberte Fee Amaryllis.

Ein wunderschönes Gastspiel des Topolino Figurentheater aus Neu-Ulm, bei dem das Bühnenbild und kunstvoll gefertigten Figuren das Publikum voll in die Geschichte eintauchen lassen.

Eintritt pro Person 3,00 Euro.

Karten gibt es in der Stadtbücherei zu den Öffnungszeiten oder an der Tageskasse.

B UCHHAN DLU NGPAPETE R I E

24-Stunden-Bestellservice www.lindlbauer.ebuch.deoder email: [email protected]

November/Dezember 2012 I Literaturhaus I Museen I Kultur 29

Klemens J. KleinRechtsanwaltVerkehrsrecht · FamilienrechtArbeitsrecht · MietrechtErbrecht

Andrea HartmannRechtsanwältinArbeitsrecht · VersicherungsrechtVerkehrsunfall- und SchadenssachenStraf- und Ordnungswidrigkeitenrecht

Tel. (08323) 965260 · Fax (08323) 965265 · Kirchplatz 1 · 87509 Immenstadtwww.anwalt-klein.eu · eMail: [email protected]

K L E I N & K O L L E G I NR E C H T S A N W Ä L T E

Das Immenstadt Magazin ist eine Zeitschrift von Bürgern für Bürger der Stadt Immenstadt und wird in jeden Haushalt geliefert. Alle nicht gekennzeichneten Beiträge sind mit Zustimmung der Stadt der städtischen Homepage bzw. den Presseaussendungen der Stadt-verwaltung entnommen.

Der nächste Erscheinungstermin des Immenstadt-Magazins ist voraussichtlich Anfang Januar 2013.

Redaktionsschluss: 12. Dezember 2012

IMPRESSUM

Herausgeber: herausgegeben vom Förderkreis „Immenstadt Magazin” V.i.S.d.P.: Peter Elgaß, Gnadenberger Weg 4 87509 Immenstadt

Gesamtherstellung: Schöler Druck & Medien GmbH Am Galgenbichl 14, 87509 Immenstadt

Anzeigenleitung: Stephanie Metaschk

Auflage: 8.000 Stück kostenlos an alle Haushalte

Verteilung: Bei Fragen oder Reklamationen bezüglich der Verteilung wenden Sie sich bitte an: Buchmann Werbung GmbH, Heisinger Str. 14, 87437 Kempten Tel. 0831/206-5191, Fax 0831/206-5122, Mail: [email protected]

15 Jahre hochwertiges Kleinkunstprogramm in Immenstadt durch KLICKWas ein paar begeisterte Leute nicht alles auf die Beine stellen können!

Vor 15 Jahren, am 28.07.1997, hatten sich 23 kulturbegeisterte Immen-städter unter der Stabführung des Kulturreferenten Harald Dreher zu-sammengefunden und den Kleinkunstverein KLICK gegründet. Sie wollten ein anspruchsvolles Kabarett- und Musikprogramm auf die Beine stellen und das ist der rührigen und motivierten Vorstandschaft bis heute zusammen mit den bald 200 Mitgliedern bestens gelungen. So wurden in den vergangenen Jahren mehr als 150 Abendveranstal-tungen ehrenamtlich organisiert. Die erste Vorstellung fand übrigens am 14.11.1997 im Kino mit der tschechischen Musikgruppe Jablkon statt. Künstler von A wie Ass-Dur bis Z wie Zauberzink oder Zinner standen auf den Bühnen der Hofmühle, des Schlosses, im Kino oder beim Braun Franz in Bühl. Weitere Aufführungsorte waren der Engel, die Krone in Stein, Bücher Bäck, Monta, die evangelische Kirche, das katholische Pfarrheim, die ehemalige städtische Bücherei, die Umge-bung des Marienplatzes und die Santa Maria Loretto auf dem Alpsee. Inzwischen so bekannte Namen wie Helmut Schleich, Quadro Nuevo, die Traumfraun, Marc Uwe Kling und Maxi Schafroth hatte der Verein schon früh entdeckt und verpflichtet. Außerdem organisierte die Vor-standschaft zweimal den „Jahrmarkt der Träume“ in Eigenregie, was für das kleine Häuflein eine wirklich bemerkenswerte Leistung war. Zwischenzeitlich wird dieser Jahrmarkt der Träume als ein wirklich großartiges Ereignis von der Stadt Immenstadt weitergeführt. Aber auch kleine, feine Nischen wurden bedient, wie z.B. das „Kleinste Theater der Welt“, das Fußtheater mit Anne Klinge oder das Improvisa-tionstheater „Fastfood“, es wurde ein Talentwettbewerb im Gasthof Engel durchgeführt, um den Nachwuchs zu fördern und KLICK war Mitveranstalter bei der Steinzeitausstellung.

Einige Sommersonntage gab es Jazzmatineen beim Braun in Bühl auf der Terrasse und im März wurde der St.Patrick’s Day mit Guinness und irischer Band gefeiert.

Zu einer festen Größe haben sich die im zweijährigen Rhythmus statt-findenden Harfentage und das jährliche Klassikkonzert, meistens mit Michael Dinnebier, entwickelt. Noch viele Künstler lassen sich aufzäh-len: die Mimusen, Thomas Schreckenberger, Lars Reichow, Wim Mauthe, Get the Cat und, und, und… Wer sie gesehen hat, war begei-stert und erinnert sich gerne an diese Abende.

Es war immer das Bestreben des Vereins, nicht das Alltägliche in Im-menstadt zu zeigen, sondern ein anspruchsvolles Programm aus allen Sparten der Kultur zu bieten. Und durch die sorgfältige Auswahl der Künstler durch den Vorstand ist dies auch immer gelungen; die Besu-cher der Veranstaltungen gingen stets zufrieden und froh gestimmt nach Hause.

Dies kann man auch an der stetig zunehmenden Zahl der Vereinsmit-glieder erkennen. Aus 23 Gründungsmitgliedern wurden mittlerweile fast 200, die erkannt haben, dass eine Mitgliedschaft im KLICK Freude bereitet und sich lohnt. Der Vereinsbeitrag ist seit 15 Jahren nicht ge-stiegen und für Mitglieder kostet die Eintrittskarte immer noch unter 10,- Euro, was nur unwesentlich mehr ist als 1997. Die Mitglieder wer-

den zu jeder Veranstaltung persönlich eingeladen, bekommen ihr Programm frei Haus und können direkt beim Verein platzgenau reser-vieren

Bedanken will sich die Vereinsführung vor allem bei ihren Mitgliedern und den Besuchern der Veranstaltungen. Aber auch bei den Unterstüt-zern im Immenstädter Einzelhandel und bei der Stadt für die vertrau-ensvolle Zusammenarbeit. Danke auch für die finanzielle Unterstützung im Jubiläumsjahr.

Natürlich hat der Verein auch ein paar Ziele und Wünsche für die Zu-kunft: Zu allererst will er selbstverständlich weiterhin ein qualitativ hochwertiges Kulturprogramm bieten. Außerdem wünscht sich die Vorstandschaft weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit allen Kulturan-bietern in Immenstadt. Für seine ständig gewachsene Ausrüstung sucht der Verein noch eine vernünftige, ebenerdige „Unterkunft“ und am fernen Horizont gibt es noch den Wunsch nach einer eigenen Bleibe. Mal sehen, was die Zukunft bringt. Bleibt nur zu hoffen, dass dem Verein und seiner Vorstandschaft unter der Führung von Waltraud Müller und Horst Schreiber die Ideen und die Puste nicht ausgehen!

Wir gratulieren!

Übrigens: Informationen und die Möglichkeit eines Vereinsbeitritts gibt es auf der Homepage „www.klick-immenstadt.de“. Kontaktieren Sie uns, sagen Sie uns Ihre Meinung und geben Sie uns Tipps!

Literaturhaus I Museen I Kultur I November/Dezember 201230

„Hanel singt Kreisler“ im Museum Hofmühle am 10.12.2012 um 20 Uhr

Michael Hanel (Gesang), H.W.Retzer (Klavier)

Ein Programm zu Ehren des großen Alt-Meisters des kabarettistischen Chansons. Mit Liedern wie „Tauben-vergiften im Park“ oder „Zwei alte Tanten tanzen Tango“ wurde Georg Kreisler in den sechziger und siebzi-ger Jahren berühmt und ist bis heute auf seine Weise unerreicht.

Hier sollen aber nicht nur seine „Schlager“ zu Gehör gebracht wer-den, sondern auch die weniger be-kannten oft besinnlichen Chansons, mit denen man ihn viel weniger in Verbindung bringt, als mit dem schwarzen Humor beim „In Flammen stehenden Zirkus“ oder dem „Unfall im Kernkraftreaktor“.

„Bis heute ist Kreisler unerreicht. Erstaunlich daher, wie Michael Hanel der Umsetzung dieser hohen Vorgaben gerecht wird, welch zahlreiche Facetten seine Stimme aufzuweisen hat und wie er die tiefgründigen Texte interpretiert. Dank seines komödiantischen Talents versteht er sich hervorragend auf die Gratwanderung zwischen Wiener Schmäh, nachdenklicher Pose und Satire. Dazu kommt der volle, warme Bariton, mit dem er jeder Situation genau den richtigen Ton zuweist"

Eintritt: 16 EUR, Mitgl. 9 EUR, Jugendl. 5 EUR

Karten im Medienshop des Allg. Anzeigeblattes Immenstadt und Sont-hofen

Reservierung: www.klick-immenstadt.de/ Kontakt

Kultur im Immenstädter Schloss Drei gut besuchte Veranstaltungen Anfang Oktober waren der Start vom kulturellen Herbstprogramm im Schlosssaal in Immenstadt. Weiter geht es mit einer Dia Reportage aus der Vortragsreihe „Gesichter der Erde“ über Afghanistan. Während des Christkindles Markts am zweiten Adventwochenende hat das Schlossteam gemeinsam mit der Stadt wieder ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm zusammengestellt. Abgeschlossen wird das Wochenende dann mit einem Theaterstück der besonderen Art: „Der Messias“ – die Weihnachtsgeschichte, dar-gestellt von zwei Personen.

Donnerstag, 29.11.2012, 20.00 Uhr: Afghanistan - von innenDia Reportage aus der Reihe „Gesichter der Erde“

Bürgerkrieg, Taliban und Opiumanbau: Reisen erscheint in dem Land am Hindukusch unmöglich. Ursprünglich wollten Monika Koch und Heiner Tettenborn – zu Hause in Süddeutschland Tierärztin und Anwalt – nur in Jalalabad an Schulen unterrichten. Doch bald schließen sie Freundschaften zu Afghanen. Im Schutz der Familien ihrer neuen Freunde können sie nun unverhofft weite Teile des Landes erkunden. Im Südosten lernen sie als Gäste eines ehemaligen Mudschahedin-Führers die archaische Stammesgesellschaft der Paschtunen kennen. Wo der Staat kaum Macht hat und keine Sicherheit bieten kann, schüt-zen nur eine große und starke Familie und die Blutrache vor Kriminalität. In Landeskleidung im Auto ihres Freundes unterwegs, werden sie von westlichen Soldaten mit dem Maschinengewehr bedroht. Zum großen Opferfest werden sie in ein kleines paschtunisches Dorf eingeladen. Sie besuchen einen Mohnbauern, schwimmen in den blauen Seen von Band-e Amir und reisen durch unzugängliche Bergregionen zur mär-chenhaften „Blauen Moschee“ in Mazar-e-Sharif.

Für ihre Dia-Reportage haben Monika Koch und Heiner Tettenborn mehrere Preise gewonnen, darunter den begehrten Publikumspreis beim österreichischen El Mundo-Festival. Die beiden Reisenden brin-gen den Zuschauern ein Afghanistan nahe, das in den Medien oft zu kurz kommt: Faszinierend und wunderschön

Sonntag, 09.12.2012, 19.00 Uhr: Der MessiasDie Weihnachtsgeschichte mit Birgit Linner und Jörg Schur

Schon dieses Frühjahr sorgten Birgit Lin-ner und Jörg Schur mit Ihrem Stück „Hamlet vor you“ für reichlich Spaß im Schlosssaal. Mit großem Elan spielen nun Theo und Bernhard die Weihnachtsle-gende und übernehmen alle Rollen selbst - den Erzengel Gabriel, den naiven Zimmermann Josef, die frustrierte Hausfrau Maria, römische Tribunen und tumbe Hirten. Natürlich kommt es dabei zu diversen Pannen, die die Darsteller ungewollt zur Improvi-sation zwingen...

Presse: „Mal segeln sie als Engel durch den Raum, mal reiten sie als schwerbewaffneter römischer Heeresverband durch die Wüste Galiäas. Was hier geboten wird, ist Klamauk pur, und den beiden Hauptdarstel-lern auf den Leib geschneidert.“

Infos und Karten gibt es unter www.schloss-immenstadt.de, im Medien-shop des Allgäuer Anzeigeblatts sowie im Schloss in Immenstadt.

„Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi im Schloss-Saal am Marienplatz am 01.12.2012 um 20 Uhr

Michael Dinnebier & Friends 1712 und Kirsten Ecke

Ein Abend für Klassikliebhaber und Fans von Michael Dinnebiers Geigen-spiel, sowie Kirsten Ecke und ihrer Harfe.

Herr Dinnebier und seine „Friends 1712“, ein Quintett mit Cembalo, füh-ren uns durch Vivaldis „Vier Jahreszeiten“. Die Pausen zwischen den einzelnen Jahreszeiten werden als weiterer Höhepunkt von Frau Ecke mit Sonaten von Domenico Scarlatti ausgefüllt. Die beiden Solisten stehen mit ihrem Namen in Immenstadt und Umgebung schon lange auf der Garantieliste für einen genussvollen Abend mit klassischer Musik.

Änderungen der telefonischen Erreichbarkeit beim Jobcenter Oberallgäu Ab 9. Oktober ändert sich die telefonische Erreichbarkeit der Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter im Jobcenter des Landkreises Oberallgäu. Sie sind ab diesem Zeitpunkt über ihre direkte Durchwahl auf ihrer jeweili-gen Nebenstelle zu erreichen. Die Information über die gewünschte Nebenstelle kann in Kürze im Internet unter www.oberallgaeu.org/job-center abgerufen werden. Die Durchwahlnummern werden ab sofort über alle aus dem Jobcenter auslaufenden Schreiben kommuniziert. Die bisherige zentrale Nummer 08321/612800 bleibt bestehen. Dort wird ebenfalls die Auskunft über die jeweilige Nebenstelle erteilt. Zu-sätzlich können die jeweiligen Nebenstellen über die Gemeindeverwal-tungen erfragt werden.

Dringend! Gastfamilien gesucht!Kulturaustausch - ermöglichen Sie einem jungen Menschen den Auf-enthalt in Deutschland und erfreuen Sie sich an der kurzzeitigen Erwei-terung Ihrer Familie! Die Jugendlichen verfügen über Deutschkennt-nisse, müssen ein Gymnasium besuchen und bringen für persönliche Wünsche Taschengeld mit.

ChileDeutsche Schule Karl Anwandter, ValdiviaFamilienaufenthalt: 6. Dezember 2012 – 15. Februar 2013für 19 Jungs, 16-17 Jahre

PeruAlexander-von-Humboldt-Schule, LimaFamilienaufenthalt: 5. Januar. – 2. März 201340 Schüler(innen), 14-16 Jahre

BrasilienPastor Dohms Schule, Porto AlegreFamilienaufenthalt: 11. Januar. – 15. Februar 201315 Schüler(innen), 16-17 Jahre

In alle Länder ist ein Gegenbesuch möglich!

Ausführliche Informationen erhalten Sie bei:Schwaben International e.V., Uhlandstr. 19, 70182 StuttgartTel. 0711 – 23729-13, Fax 0711 – 23729-32, Email: [email protected] www.facebook.com/SchwabenInternational

Frauenchörle ImmenstadtDas Frauenchörle Immenstadt wirkt auch in diesem Jahr beim Allgäuer Kulturabend zu Gunsten des NOThilfe e.V. am 17. November 2012 im Färberhaus Oberstaufen mit. Der Benefizabend steht unter der Schirm-herrschaft von Oberstaufens 1. Bürgermeister Walter Grath.

November/Dezember 2012 I Beiträge Dritter 31

Wollen Sie eine Anzeige im Immenstadt-Magazin inserieren? Herr Christian Sauer steht Ihnen für Ihre Anfragen gerne zur Verfügung:

Telefon 0 83 23 - 96 40 - 60 oder per Mail: [email protected] Redaktionsschluss für die Januar/Februar-Ausgabe ist der 12. Dezember 2012

12.10.2012 bis 10.11.2012

Das Beste von Werner Klemke Bibliophile Buchausstellung Buchkunstausstellung im Litera-turhaus Allgäu. Zu den Öffnungszeiten der Stadtbücherei. Literaturhaus Allgäu

27.10.2012 bis 31.03.2013

„Heimhuber - Die Foto-Pioniere im Allgäu“ Neue Sonderausstellung „Winterfreuden” Info-Telefon: 08323 3663 Museum Hofmühle

Freitag, 02.11.2012

08:00 Uhr GREGORIMARKT in Immenstadt traditioneller Händlermarkt im Stadtzentrum (Marienplatz, Klosterplatz, Kirchplatz) Öffnungszeit von 8 - 19 Uhr.

14:00 bis 16:00 Uhr Wolltage für Kinder - Basteln mit Wolle ab 6 Jahren, Kosten: 7 Euro, Anmeldung und Info unter: 08320 709670 Allgäuer Bergbauernmuseum

29.10. bis 02.11.2012

08:00 Uhr 13:30 Uhr Naturpädagogisches Herbstferienprojekt Termin: Montag, 29.10. bis Mittwoch, 31.10. und Freitag, 02.11.2012 um 08:00 Uhr (mit Gleitzeit bis 09:00 Uhr) bis 13:30 Uhr. Eingang Turnhalle der Königsegg-Grundschule Immenstadt i. Allgäu

Samstag, 03.11.2012

08:00 Uhr Wochenmarkt mit frischen Produkten aus der Region. Marienplatz

Dienstag, 06.11.2012

19:00 bis 21:00 Uhr Offenes Singen „wie im Himmel” mit der Liedermacherin Iria Schärer. Wir singen einfache, ein- und mehrstimmige Lieder aus verschiedenen Kulturen und Religionen (Mantras, Lieder des Herzens, Kraftlieder) etc. Dabei kommt es nicht darauf an, büh-nenreif zu singen, sondern durch das Singen unseren eigenen Ton zu finden und uns (wieder) mit unserer Lebenskraft zu verbin-den. Singen ist Medizin! Auch Menschen, die meinen, “nicht singen zu können”, sind dazu herzlich eingeladen. Wer spre-chen kann, kann auch singen und Singen ist die eigentliche Muttersprache des Menschen. Bitte Socken oder Hausschuhe mitbringen. Info-Telefon: 08323 989227 Evang. Gemeindehaus, Mittagstr. 8 Immenstadt i. Allgäu

Mittwoch, 07.11.2012

20:00 Uhr Vortrag “OP-Pfleger in Afrika” Vortrag über medizinische Hilfseinsätze Evangelisches Pfarrheim Immenstadt i. Allgäu

Freitag, 09.11.2012

19:30 Uhr Autorenlesung: Steven Uhly: Adams Fuge Literaturhaus Allgäu Immenstadt i. Allgäu

Samstag, 10.11.2012

08:00 Uhr Wochenmarkt mit frischen Produkten aus der Region. Marienplatz Immenstadt i. Allgäu

19:00 Uhr Box-Pokalturnier Boxveranstaltung mit 4 Gewichtsklassen und 4 Mannschaften. Auwald-Sportzentrum Julius Kuntert Halle Immenstadt i. Allgäu

20:00 Uhr KLICK: “Hanel singt Kreislerlieder” Michael Hanel (Gesang), H.W.Retzer (Klavier) Museum Hofmühle Immenstadt i. Allgäu

Samstag, 17.11.2012

08:00 Uhr Wochenmarkt mit frischen Produkten aus der Region. Marienplatz Immenstadt i. Allgäu

09:00 bis 17:00 Uhr Missionsbasar mit Cafeteria Der Erlös des Missionsbasar ist zugunsten der Mission. Pfarrheim St. Nikolaus Immenstadt i. Allgäu

11:00 bis 17:00 Uhr Martinimarkt Kinderaktivitäten mit Kasperl-Theater, Kerzenziehen, Zwergenbergwerk u.v.m Verkauf

von Spielsachen, Kerzen, Edel-steinen, Bücher, Kränze u.a. Info-Telefon: 08323 7643 Freie Spielstube, Grüntenstr. 1 Immenstadt i. Allgäu

19:30 bis 22:00 Uhr “KERBER BIGBAND” Benefizkonzert zugunsten des Kinderschutzbundes Immen-stadt. Hofgarten-Stadthalle Immenstadt i. Allgäu

Sonntag, 18.11.2012

09:00 bis 17:00 Uhr Missionsbasar mit Cafeteria Der Erlös des Missionsbasar ist zugunsten der Mission. Pfarrheim St. Nikolaus Immenstadt i. Allgäu

11:00 bis 17:00 Uhr Martinimarkt Kinderaktivitäten mit Kasperl-Theater, Kerzenziehen, Zwergenbergwerk u.v.m Verkauf von Spielsachen, Kerzen, Edel-steinen, Bücher, Kränze u.a. Info-Telefon: 08323 7643 Freie Spielstube, Grüntenstr. 1 Immenstadt i. Allgäu

11:00 bis 12:00 Uhr Sonntagsmatinée mit Brigitte Günther: Unterwegs Literaturhaus Allgäu Immenstadt i. Allgäu

20:00 Uhr Kirchenkonzert der Musikkapelle Stein Pfarrkirche St. Mauritius, Stein

Donnerstag, 22.11.2012

20:00 Uhr Theater im Hofgarten:“Othello” William Shakespeare Tragödie mit Jan Maak, Urs Stämpfli, Andreas Erfurth, Moritz Gaa, Sebastian Bischoff und Kai Frederic Schrickel. Regie:

Immenstädter Veranstaltungskalender

Veranstaltungskalender I November/Dezember 201232

November/Dezember 2012 I Veranstaltungskalender 33

Markus Weckesser, Theater: Shakespeare & Partner (Berlin). Info-Telefon: 08323 8372 Hofgarten-Stadthalle Immenstadt i. Allgäu

Samstag, 24.11.2012

08:00 Uhr Wochenmarkt mit frischen Produkten aus der Region. Marienplatz Immenstadt i. Allgäu

Sonntag, 25.11.2012

10:00 Uhr Bühler Adventsmarkt der Pfarrgemeinde St. Stephan.Angeboten werden schöne Bastel- und Handarbeiten, wie z.B. Adventskränze, Gestecke, Kerzen, Plätzle, Marmelade und vieles mehr. Auch heuer werden wieder verschiedene, selbst-gemachte Teesorten, Honig, Liköre, Salben, Öle u.v.m. in der “Kräuterecke” angeboten. Auch für das leibliche Wohl wird beim Adventsmarkt gesorgt. Es gibt Kaffee, Tee und Kuchen (auch zum Mitnehmen). Wer möchte, kann sich auch zum Frühschop-pen mit Weißwürstl treffen. Der Verwendungszweck des Erlöses wird noch festgelegt. Info-Tele-fon: 08323 8804 Alte Schule in Bühl (neben der Pfarrkirche St. Stephan)

11:00 Uhr 20. Nikolauslauf (mit Nordic Walking Lauf) 10 km Illerdamm - Winterlauf. 5 km Nordic-Walking Start ist im Auwaldstadion Immenstadt.

Dienstag, 27.11.2012

19:00 bis 21:00 Uhr Offenes Singen „wie im Himmel” mit der Liedermacherin Iria Schärer

Wir singen einfache, ein- und mehrstimmige Lieder aus ver-schiedenen Kulturen und Re-ligionen (Mantras, Lieder des Herzens, Kraftlieder) etc. Dabei kommt es nicht darauf an, büh-nenreif zu singen, sondern durch das Singen unseren eigenen Ton zu finden und uns (wieder) mit unserer Lebenskraft zu verbin-den. Singen ist Medizin! Auch Menschen, die meinen, “nicht singen zu können”, sind dazu herzlich eingeladen. Wer spre-chen kann, kann auch singen und Singen ist die eigentliche Muttersprache des Menschen. Bitte Socken oder Hausschuhe mitbringen. Info: www.iria.de, 08323-989227 Evang. Gemeindehaus, Mittagstr. 8 Immenstadt i. Allgäu

19:30 Uhr “Komm mit auf mein rotes Schloss” Gedichte von Hermann Hesse Aus dem breit gefächerten ly-rischen Werk Hermann Hesses hat die Rezitatorin Helga Greier die innigsten Verse des Dichters ausgesucht. Verse, in denen es dem oft als egozentrisch be-zeichneten einsamen Mann um Sehnsucht nach Harmonie, wohl auch Liebe und Zuwendung ja sogar um Seelenverwandtschaft geht. Romatisch und geheimnis-voll, manchmal auch in bitterem Erkennen flüchtiger Gefühle, beschreibt Hermann Hesse seine Art zu lieben. Diese besondere Veranstaltung, im „Hesse-Jahr“ wird feinfühlig begleitet von den Kemptener Musikerinnen Chri-stine Janker, Harfe und Elisabeth Dörr, Flöte u. Cello. Literaturhaus Allgäu Immenstadt i. Allgäu

Mittwoch, 28.11.2012

17:00 bis 17:30 Uhr Ohrenlichter Geschichten für die Seelen Musik und frei erzählte Ge-schichten zu Adent und Weih-nachten. Evangelische Erlöserkirche Immenstadt i. Allgäu

Donnerstag, 29.11.2012

20:00 bis 22:00 Uhr Gesichter der Erde “Afghanistan” Für ihre Dia-Reportage haben Monika Koch und Heiner Tetten-born mehrere Preise gewonnen, darunter den begehrten Publi-kumspreis beim österreichischen El Mundo-Festival. Die beiden Reisenden bringen den Zu-schauern ein Afghanistan nahe, das in den Medien oft zu kurz kommt: Faszinierend und wun-derschön.Von Monika Koch und Heiner Tettenborn Schloss-Saal Immenstadt i. Allgäu

Samstag, 01.12.2012

08:00 Uhr Wochenmarkt mit frischen Produkten aus der Region. Marienplatz Immenstadt i. Allgäu

20:00 Uhr KLICK: Michael Dinnebier Konzert mit dem “Ensemble 1712” und Kirsten Ecke (Harfe) Ein Abend für Klassikliebhaber und Fans von Michael Dinne-biers Geigenspiel sowie Kirsten Eckes Harfenmusik. Schloss-Saal Immenstadt i. Allgäu

20:00 Uhr Konzert Vereinsheim Akams Immenstadt i. Allgäu

Dienstag, 04.12.2012

19:00 Uhr Bärbeletreiben in Immenstadt Innenstadt Immenstadt i. Allgäu

Mittwoch, 05.12.2012

17:00 bis 17:30 Uhr Ohrenlichter Geschichten für die Seelen Musik und frei erzählte Ge-schichten zu Adent und Weih-nachten. Evangelische Erlöserkirche Immenstadt i. Allgäu

19:00 Uhr Klausentreiben in Immenstadt Innenstadt Immenstadt i. Allgäu

Donnerstag, 06.12.2012

18:00 Uhr Kindernikolaus in Immenstadt Engel und wilde Gesellen, die Klausen, begleiten den Kinder-nikolaus. Info-Telefon: 08323 998877 Marienplatz

19:00 Uhr Klausentreiben in Immenstadt Innenstadt

Freitag, 07.12.2012

17:00 bis 21:00 Uhr CHRISTKINDLESMARKT auf dem Marienplatz und Klosterplatz und im Stadtschloss Immenstadt

19:00 bis 22:30 Uhr 8. Allgäuer Nacht der spirituellen Lieder Eintritt: 15,00-18,00 Euro Info-Telefon: 08323 989227 Immenstadt i. Allgäu

Veranstaltungskalender I November/Dezember 201234

Samstag, 08.12.2012

11:00 bis 19:00 Uhr Sing-Workshop mit Michael Stillwater Eintritt: 85,- Euro ermäßigt 75,- Euro Pfarrheim St. Nikolaus Immenstadt i. Allgäu

12:00 bis 21:00 Uhr CHRISTKINDLESMARKT auf dem Marienplatz und Klosterplatz und im Stadtschloss Immenstadt

Sonntag, 09.12.2012

17:00 Uhr Patroziniumskonzert in der Stadtpfarrkirche Leitung: Michael Hanel. Immenstadt i. Allgäu

19:00 bis 21:30 Uhr Der Messias Weihnachtskomödie von Patrick Barlow Mit großem Elan spielen Theo und Bernhard die Weihnachtsle-gende und übernehmen alle Rol-len selbst - den Erzengel Gabriel, den naiven Zimmermann Josef, die frustrierte Hausfrau Maria, römische Tribunen und tumbe Hirten. Schloss-Saal Immenstadt i. Allgäu

Dienstag, 11.12.2012

19:00 bis 21:00 Uhr Offenes Singen „wie im Himmel” mit der Liedermacherin Iria Schärer Wir singen einfache, ein- und mehrstimmige Lieder aus ver-schiedenen Kulturen und Re-ligionen (Mantras, Lieder des Herzens, Kraftlieder) etc.

Dabei kommt es nicht darauf an, bühnenreif zu singen, son-dern durch das Singen unseren eigenen Ton zu finden und uns (wieder) mit unserer Lebenskraft

zu verbinden. Singen ist Medizin! Auch Menschen, die meinen, “nicht singen zu können”, sind dazu herzlich eingeladen. Wer sprechen kann, kann auch singen und Singen ist die ei-gentliche Muttersprache des Menschen. Bitte Socken oder Hausschuhe mitbringen. Info: www.iria.de, 08323-989227 Evang. Gemeindehaus, Mittagstr. 8 Immenstadt i. Allgäu

Mittwoch, 12.12.2012

17:00 bis 17:30 Uhr Ohrenlichter Geschichten für die Seelen Musik und frei erzählte Geschichten zu Adent und Weihnachten. Evangelische Erlöserkirche Immenstadt i. Allgäu

Donnerstag, 13.12.2012

19:00 bis 22:00 Uhr Weihnachtslesung mit Georg Ried begleitet von Catharina Stehle an der Harfe Benefizveranstaltung zu Gunsten der Kinderbrücke Allgäu. Weitere INFOs unter www.schloss-immenstadt.de Schloss-Saal Immenstadt

20:00 Uhr Theater im Hofgarten: „Das Kind von Noah“ Eric-Emmanuel Schmitt Schauspiel mit Pascale Jordan, Stefan Kollmuss und Bodo Krumwiede. Regie: Elmar Schubert, Theater: Theater 58 (Zürich). Info-Telefon: 08323 8372

Samstag, 15.12.2012

08:00 Uhr Wochenmarkt mit frischen Produkten aus der Region. Marienplatz Immenstadt i. Allgäu

09:00 bis 20:00 Uhr 1. Schwäbisches Badminton-Quali-Ranglistentunier für Schüler und Jugend U11 und U19 Julius-Kunert-Halle und Grünten-Halle Immenstadt i. Allgäu

20:00 Uhr Bühler Advent in der Bühler Pfarrkirche St. Stephan Für ein abwechslungsreiches Programm sorgt die Musikka-pelle Bühl, Stubenmusik u.a. Weihnachtliche Gedichte und Geschichten runden den besinn-lichen Abend ab. Die Pfarrkirche wird beheizt. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. Auf dem Kirchplatz bietet die Pfarrei nach dem Konzert noch Glüh-wein, Punsch und Kekse am Lagerfeuer an. Der Erlös aus Spenden und Glühweinverkauf kommt caritativen Zwecken zugute. Info-Telefon: 08325 402

20:00 Uhr 15 Jahre KLICK Jubiläumsveranstaltung mit den „Matzsingern“ Wir feiern - mit einem Konzert, Getränken und Fingerfood Schloss-Saal Immenstadt

Sonntag, 16.12.2012

09:00 bis 20:00 Uhr 1. Schwäbisches Badminton-Quali-Ranglistentunier für Schüler und Jugend U11 und U19 Julius-Kunert-Halle und Grünten-Halle

11:00 bis 12:00 Uhr Sonntagsmatinée mit Joachim Rangnik Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro Literaturhaus Allgäu

Mittwoch, 19.12.2012

17:00 bis 17:30 Uhr Ohrenlichter Geschichten für die Seelen Musik und frei erzählte Geschichten zu Adent und Weihnachten. Evang. Erlöserkirche Immenstadt

Samstag, 22.12.2012

08:00 Uhr Wochenmarkt mit frischen Produkten aus der Region. Marienplatz

Montag, 24.12.2012

bis 03.02.2013 Sonderausstellung: „Die Großen 4” Vom Umgang mit Bär, Wolf und Luchs (BN/NEZ) Bühl a. Alpsee - Alpseehaus

15:30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel Evang. Erlöserkirche Immenstadt

18:00 Uhr Evangelische Christvesper in der Evang Erlöserkirche. Immenstadt i. Allgäu

Dienstag, 25.12.2012

10:00 Uhr Ökum. Gottesdienst Mit Abendmahl und dem Posaunenchor es predigt der altkatholische Pfarrer Michael Edenhofer. Evang. Erlöserkirche Immenstadt

November/Dezember 2012 I Veranstaltungskalender 35

Samstag, 29.12.2012

08:00 Uhr Wochenmarkt mit frischen Produkten aus der Region. Marienplatz

Montag, 31.12.2012

18:00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Abendmahl Evang. Erlöserkirche Immenstadt

Dienstag, 01.01.2013

10:00 Uhr Neujahrsgottesdienst Evang. Erlöserkirche Immenstadt

19:30 Uhr Zum Welttag des Friedens präsentiert Revital Herzog ihr neues Programm Nähere Infos folgen! Literaturhaus Allgäu Immenstadt i. Allgäu

Dienstag, 15.01.2013

20:00 Uhr Theater im Hofgarten: „Theo Lingen - Komiker aus Versehen” Tilmann von Blomberg Musikalische Komödie mit Ilja Richter, Katherina Lange, Gideon Rapp und Daniel Grosse Boy-mann. Regie: Ulf Dietrich, Thea-ter: Thespiskaaren (Hannover). Info-Telefon: 08323 8372 Hofgarten-Stadthalle Immenstadt i. Allgäu

Donnerstag, 17.01.2013

20:00 bis 22:00 Uhr Gesichter der Erde Multimedia Vortragsreihe Schloss-Saal Immenstadt

Sonntag, 20.01.2013

11:00 Uhr Sonntagsmatinee mit Stefanie Kemper Literaturhaus Allgäu Immenstadt i. Allgäu

Lilli und die TraumwächterUraufführung beim Jugendtheater Martinszell

Premiere und Uraufführung des zauberhaften Fantasie Märchens „Lilli und die Traumwächter“ mit über 70 Darstellern zwischen 6 bis 73 Jahren auf der Bühne und hinter den Kulissen, geschrieben und insze-niert von der künstlerischen Leiterin des Jugendtheaters Martinszell, Sabrina Braun, ist am 1. Dezember 2012 um 14.30 Uhr in der Mehr-zweckhalle in Martinszell/Oberdorf.

Aldavien, das ist ein Land voller Farbe, Magie und zauberhafter Wesen. Hier entstehen die Träume der Menschen und von dort finden sie auch ihren Weg in unsere Welt. Die Traumwächter sorgen dafür, dass ein jeder den richtigen Traum erhält und sich keine dunklen Träume dazwi-schen drängen.

Doch die Finsternis breitet sich in diesem traumhaften Land aus. Mer-tron, der dunkle Herrscher ist in Aldavien eingefallen und bringt Unheil und Zerstörung. Obwohl Königin Serinethi sich gegen ihn stellt, scheint alles aussichtslos.

Deshalb beschließt Taps, ein koboldartiges Wesen, das jetzt nur noch die Phantasie eines Kindes helfen kann. Er nimmt die Sache kurzer

Hand selbst in die Hand und so macht er sich auf den Weg zu der zwölfjährigen Lilli um sie um Hilfe zu bitten.

Sie macht sich gemeinsam mit ihrem Kuscheltier, Mr. Bags auf den Weg. Im Traumland angekommen spürt sie sofort die Magie des Lan-des, denn im Nu wird ihr Kuscheltier zu einem echten sprechenden Bären. Mit ihm, Taps und dessen Freundin Ilu startet Lilli in ihr wohl größtes Abenteuer.

Begleiten Sie Lilli und ihre Freunde nach Aldavien und werden Sie selbst Teil des Abenteuers. Kämpfen Sie gemeinsam mit ihnen gegen Mertron und helfen Sie, Aldavien zu altem Glanz und Schönheit zurück-zuführen - bei „Lilli und die Traumwächter“!

Weitere Aufführungen sind am 2.12., 14.30 Uhr, 8.12., 17 Uhr, 9.12., 14.30 Uhr, 15.12., 17 Uhr und am 16.12. um 14.30 Uhr.

Infos und Karten gibt es unter HYPERLINK „http://www.jtm.de“ www.jtm.de oder im Schloss in Immenstadt.

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