Download pdf - BALANCE Juni/Juli 2013

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2013

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Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Inhalt

Wer, Was, Wo 4

Mit ThetaHealing® 5in die Leichtigkeit

Wurzelfüllungen 6sinnvoll oder gefährlich?

Schüßler Salze 9

Adressen aus unserer Region 10

Gesundheit, Bewusstsein 12 und Heilung der Erde Die 13 Indigenen Großmütter erstmals live in Deutschland

Who is Who in NRW 14

Rezeptideen 19

Über Geld 20... in jeder Beziehung

Wie Worte wirken 23Über den Einfluss unserer Sprache auf unsere Gesundheit

Du selbst erschaffst dein Leben 24

Veranstaltungskalender 26

Horoskop 29

Grüne Smoothies 30Speziell pürierte Rohkost als wirkungsvolle Medizin

Kräuterkunde 33

Preisausschreiben 34

Internet-Branchenbuch 35

Buchtipps 36

Info-Börse 40

Impressum 42

herzlich willkommen zur aktuellen BALANCE-Ausgabe.Der nach dem strengen Winter so lang ersehnte Frühling entpuppte sich als äußerst turbulent. Während man am einen Tag herrlichsten Son-nenschein genießen konnte, schien die Welt schon am nächsten in extre-men Niederschlägen zu versinken.Das unstabile Wetter spiegelte deut-lich wider, wie es in vielen Menschen aussah. Sie litten unter dem stän-digen Auf und Ab in ihrem Inneren und wehrten sich vehement gegen mögliche Umbrüche. Denn in aller Regel wollen wir ja gar keine Veränderung und schon gar keine drastischen Umbrüche. Auch wenn wir in unserer jeweiligen Le-benssituation noch nicht einmal glücklich sind, geben wir dennoch häufig dem vertrauten Einerlei oder sogar Unglück den Vorzug gegenü-ber Neuem. Denken Sie als Beispiel nur an die misshandelten Frauen, die aus den Frauenhäusern in ihr ge-wohntes Umfeld zurückkehren.Nicht ohne Grund heißt es: „Der Mensch ist ein Gewohnheitstier“. Wir mögen die Gewohnheit. Ein ge-wohntes Umfeld, gewohnte Tätig-keiten, ja selbst gewohnte Gedanken vermitteln uns ein Gefühl von Sicher-heit. Was wir kennen, glauben wir ein-schätzen und berechenbar machen zu können. Dann fühlen wir uns si-cher. In sprachlicher Hinsicht ist in diesem Zusammenhang interessant, dass wir die Worte gewohnt und vertraut gleichsetzen. Ich hätte also auch ge-nauso gut ‚vertrautes’ Umfeld, ‚ver-

traute’ Tätigkeiten etc. schreiben können. Doch ist ein gewohntes Um-feld tatsächlich dasselbe wie ein ver-trautes? Ist letzteres nicht viel, viel mehr? Nämlich eines, in dem wir den Menschen, die uns umgeben, wirklich vertrauen und uns fallen lassen kön-nen? Und glauben Sie vor diesem Hintergrund, dass die misshandelten Frauen in ein gewohntes oder in ein vertrautes Umfeld zurückkehr(t)en?An diesem Beispiel wird deutlich, wo-durch es unserem Verstand gelingt, uns in die Irre zu führen. Hier macht er z.B. zwei völlig unterschiedliche Be-dürfnisse zu einem:Das eine ist seines: Das nach Richt-werten, Eckdaten und Bekanntem, woran er sich orientieren kann. Und das andere ist unser Herzensbedürf-nis nach Glück und Liebe. Das werden wir aber nie befriedigen können, so-lange wir unsere Gefühle und unser Glück dem Verstand und seinem Be-streben nach Sicherheit unterordnen. Lassen wir uns also auf das Leben ein und die Umbruchsstimmung dieser Zeit dazu nutzen, in uns aufzuräumen und Abschied zu nehmen von Ge-wohnheiten und Konzepten, die un-serem Herzensbedürfnis im Wege stehen. Ich hoffe, dass die Artikel, die wir für Sie ausgewählt haben, dazu beitra-gen werden.

HerzlichstIhre

Anke Schmitz

www.balance-online.de 4 3/2013

Wer, Was, Wo

www.balance-online.de

Holi Festival Ganz Deutschland feiert in diesem Jahr das indische Fest der Farben

Hamburg/Berlin (humannews) – Frei-luft-Partys gibt es viele. Aber die Holi Festivals of Colour ist mit Abstand das bunteste. Premiere war im ver-gangenen Jahr in Berlin. Dort tanzten und feierten Tausende ausgelassen das indische Fest der Farben und be-warfen sich mit buntem Maismehl. In diesem Jahr wird das indische Fest der Farben in mehr als 15 deutschen Städten – u.a. in Dortmung, Essen und Leverkusen – sowie in Österreich und in der Schweiz gefeiert. Start ist am 11. Mai in Berlin. Alle Festival-Da-ten unter www.holifestival.com

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Highlights im ZENTRUM EINKLANGRüdiger Dahlke: Workshop 5.6. (Essen)Yoga & Klang (Toskana) - Kali Mete-ling & Babek Bodien 15.-22.6.Connecting Intensiv - Dr. Marc Stoll-reiter 23.6.Clemens Kuby & Kali Meteling: Men-tal Healing® Basis-Seminar 5.-7.7. / Aufbau-Seminar 18.-20.10. (Essen)Ayurveda & Yoga (Indien) - Kali Mete-ling 13.-27.8.www.zentrum-einklang.com

A Deeper Light – die neue CD der Ge-sangskünstler Deva Premal & MitenEine neue, außergewöhnliche Kom-bination klassischer Mantras und Dub unterlegter KlängeSeit jeher bewegt die Musik von Deva und Miten die Herzen von Millionen von Menschen aller Altersklassen und begleitet sie auf ihren Lebenswegen. Mit über einer Million verkauften CDs und einem digitalen Verkauf, der die-se Zahl sogar nochmals in den Schat-ten stellt, begeistern die Künstler sowohl mit ihren Veröffentlichungen als auch mit ihren weltweiten Live-Konzerten.Mit ihrer jüngsten Produktion A Dee-per Light kombinieren Deva und Mit-en ihr Markenzeichen der Sanskrit Mantren mit sinnlichen, Dub ge-prägten Rhythmen. Das unverkenn-bare Vibrato der deutschstämmigen Premal verschmilzt spielend mit den hypnotischen Vibes von Reggae-an-gehauchten Rhythmen und verstärkt so die Kraft der spirituellen Gesänge. A Deeper Light wurde im April 2013 veröffentlicht, zeitgleich mit dem Start der Europa-Tour. Die vollstän-digen Tourdaten finden Sie auf www.devapremalmiten.com/music/tour-dates. Die CD wird gefertigt & vertrieben von der Silenzio AG Deutschland, li-zensiert von Prabhu Music. Für mehr Informationen besuchen Sie www.DevaPremalMiten.com www.PrabhuMusic.net

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www.balance-online.de 53/2013 www.balance-online.de 5

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ir sind fasziniert vom „machen können“, vom „Machbaren“.

Und unsere Zivilisation lebt zuneh-mend vom Experten, der, scherzhaft gesagt, immer mehr von immer weni-ger weiß, bis er letztlich alles von Nichts weiß.Wir sind fasziniert davon, zum Mars fliegen zu können und tun es auch … aber wären die Milliarden an Kosten für diese Projekte nicht sinnvoller auf der Erde eingesetzt ? Tun wir es nicht auf Kosten einer gesamtheitlichen Gesunderhaltung unseres gesamten Systems ?Es scheint, als gelte dieser Wunsch, uns dem Machbarkeitswahn kritiklos zu unterwerfen, auch in der Zahnme-dizin. Aber auch in der Medizin gilt der Grundsatz, dass niemand die letztendliche „Weisheit mit Löffeln ge-fressen“ hat. Jeder, auch der erfahrendste Experte, kann die Welt nur aus der Sicht seiner Ausbildung und seiner speziellen Er-fahrungen sehen. Fragen Sie zu einer Erkrankung einen Chirurgen, so wird er/sie eher geneigt sein, den inva-siven Weg zu wählen, während der In-ternist eher ein Verfahren ohne Eingriff wählen wird. – Der begnadete

Psychotherapeut Paul Watzlawick brachte es auf den eindrucksvollen Nenner: „Aus der Sicht eines Ham-mers sieht alles wie ein Nagel aus.“Zunächst klingt es doch ganz logisch: der Grund für die meisten Zahn-schmerzen ist die Entzündungsreakti-on des Nerven auf eingedrungene Bakterien. Entfernen wir also einfach den entzündeten Nerven wie einen eingedrungenen Splitter, der eine Hautentzündung auslöste und ver-schließen wir den entstandenen Hohlraum mit einem Füllstoff. In bei-den Fällen verschwindet anschlie-ßend auch die Entzündung mitsamt dem Schmerz.In früheren Zeiten war das nicht mög-lich, weil wir Zahnärzte nicht über die erforderlichen, äußerst fein geschlif-fenen Nadelwerkzeuge verfügten, um den Nerven, genauer gesagt das Nervorgan mit all seinen Nervfasern, Blutgefäßen und Bindegewebsstruk-turen, aus dem Nervkanal herauszu-holen.In den letzten Jahren wurden diese technischen Möglichkeiten weitrei-chend verfeinert. Der Endodontologe (Endo = innen; Dontologe = der Zahn-kundige), ein neues Fachgebiet inner-

halb der Zahnmedizin, arbeitet mit einem Stereomikroskop, um auch noch den kleinsten Kanalzugang auf-finden und behandeln zu können. Mit einer beeindruckenden Erfolgsquote. Der Zahnschmerz verschwindet in den meisten Fällen, der Zahn bleibt erhalten.

Die Kehrseite der Medaille

Und hier drehen wir nun die Münze herum und betrachten die andere Seite. Für die moderne Zahnmedizin existiert diese andere Seite allerdings nicht. Obwohl manches darauf hin-deutet, dass an manchen Stellen nicht besonders genau hingeschaut wird. Weil sonst vielleicht Lehrbücher um-geschrieben und Lehrpläne verän-dert werden müssten und Einnahme- quellen ausblieben.

Millionen winzigster Kanäle im Zahninneren

Der Zahn weist nämlich nicht nur ei-nen Kanal auf, der wie mit einer klei-nen Flaschenbürste einfach zu reinigen wäre. Das Zahninnere be-steht aus einem Katakombensystem

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Wurzelfüllungen

... sinnvoll oder gefährlich?

www.balance-online.de 73/2013

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mit Millionen winzigster Gänge. Wür-den wir für unseren kleinsten Zahn, den unteren Frontzahn, alle seine Gänge theoretisch computergestützt aneinanderfügen, ergäbe sich eine errechnete Gesamtlänge von 4,5 km. Ja, Sie haben richtig gelesen: Ein Höh-lensystem von 4,5 Kilometern unter-einander und mit der Außenwelt verbundener Gänge, deren Durch-messer Bakterien freien Weg garan-tieren.Und hier genau liegt unser Problem. Sind in dieses System erst einmal Bak-terien, meist durch Karies, eingedrun-gen, werden sie sich selbstverständlich auf der Suche nach Nahrung und Platz zur Vermehrung in jeden Gang ausbreiten. Die zahnärztliche Wurzel-behandlung kann das infizierte Ge-webe technisch-gezwungenermaßen nur aus dem jeweiligen Hauptkanal entfernen. Das gesamte restliche Höhlensystem ist technisch nicht vom Hauptgang her zugänglich. Und was bedeuten diese 2 cm schon gegenü-ber insgesamt 4,5 km ? Die zahnärzt-liche Fachliteratur weist auch aus diesem Grunde auf die Unmöglich-keit hin, im Zahninneren eine Keim-freiheit zu erzielen.1

Fehlschläge endodontischer Behandlung

236 Fälle endodontischer Fehlbe-handlungen wurden klinisch analy-siert. Hauptfaktor war die Anwesen- heit und Fortdauer bakterieller Infektionen im Wurzelkanal oder im periradikulären Gewebe (Das Gewe-be rings um die Wurzel).2 Da das gesamte Höhlensystem vom Hauptkanal mit Sauerstoff versorgt wurde, fällt nun diese lebenserhal-tende Energiequelle für die in jedem Zahn ebenfalls dort lebenden „nor-malen“ symbiotischen Bakterien weg. Und da die Natur erfinderisch ist bei Verschlechterung der Lebensbedin-

gungen, stellen diese Einzeller ihre Energiebeschaffung auf „anaerob“ um, damit sie nicht mehr auf Sauer-stoff angewiesen sind.

Giftige „Abfallprodukte“

Das Dumme dabei ist nur, dass ab die-sem Punkt ihre Stoffwechselprodukte höchst giftig sind und u.a. Hydrogen-Sulfide entstehen, die in Struktur und Giftigkeit dem Lost, dem Senfgas und anderen Kampfgasen aus dem 1. Weltkrieg ähneln. Prof. B. Haley (Chemiker an der Uni-versity of Kentucky) beschreibt diese Toxine als weitaus giftiger als das Bo-tulinus-Toxin: er beschreibt sie als „„Some of the most toxic substances known to man“.Damit kennen wir nun bereits 2 Grün-de, aus denen ein toter Zahn höchst ungemütlich werden kann: er streut ständig Bakterien in den Organismus und er produziert Gifte. Nicht in großen Mengen, aber um eine Infektion vor-zubereiten, genügen auch wenige Bakterien.Ironischerweise warnt die Schulmedi-zin offiziell vor den Infektionsge-fahren aus der Mundhöhle, von Zahnfleisch und Zahnumgebung. Zahnextraktionen und sonstige chi-rurgische Eingriffe bei Endocarditis (Herz-)patienten ohne Antibiotika-schutz stellen einen Kunstfehler dar und werden strafgesetzlich verfolgt. Da das Zahninnere aber mittlerweile von der Außenwelt abgeriegelt ist, können Antibiotika im Zahn selbst ih-re Wirkungen nicht mehr entfalten.Diese Infektion kann mittlerweile ge-nauso aus dem inneren des Zahnes nachgewiesen werden. Moderne La-bortechnik bestimmt heute aufgrund von DNA-Analysen den Herkunftsort dieser Bakterien sehr genau. Und trotzdem werden Infektionsquellen aus dem Inneren des Zahnes immer noch als Unfug abgetan.

Zahlreiche Erkrankungen durch tote Zähne möglich

Aber auch Prostata- und Nierener-krankungen sowie Frühgeburten können die Folge dieser Keimbesie-delung sein. Auf dem neurologischen Sektor werden ALS und MS als Folge-erkrankung diskutiert.3

Eine weitere Folge dieser ungün-stigen Bedingungen im abgestor-benen Zahn ist das teilweise Absterben und die Auflösung von Bakterien. Dabei entstehen Eiweiße, die, wie in der Fachliteratur vielfach beschrieben, allergische (Autoimmun- erkrankungen) und rheumatische Krankheitserscheinungen sowie de-generative Störungen in der Folge nach sich ziehen. Nicht ohne Grund werden als Folge von wurzelbehan-delten Zähnen Gelenkserkrankungen (oftmals Chronische rheumatoide Ar-thritis) beschrieben.4 In meiner eige-nen Praxis beobachtete ich, dass nach der Extraktion eines wurzeltoten Zahnes spontan ein jahrelanges Chro-nisches Asthma verschwand.Doch damit nicht genug. Dr. Issels, ei-ner unserer deutschen Pioniere der Ganzheitlichen Medizin, weigerte sich, Krebsbehandlungen vorzuneh-men, wenn der Patient auch nur ei-nen einzigen toten Zahn im Mund hatte. Dr. Robert Jones, amerikanischer Wis-senschaftler der ACS (American Can-cer Society) fand eine erschreckend hohe Korrelation zwischen Wurzelka-nalbehandlungen und Brustkrebs. In einer 5-Jahresstudie an 300 Brust-krebspatientinnen stellte sich heraus, dass 93 % der Frauen wurzelbehan-delte Zähne besaßen und 7 % an an-deren Munderkrankungen litten. Seiner Beobachtung nach produzie-ren Bakterien in infizierten wurzelbe-handelten Zähnen nachweisbare Toxine, also Giftstoffe, die exakt die-jenigen Enzyme (die Alkalische Phos-


phatase) zerstören, die normalerweise ein Tumorwachstum hemmen. Auch Dr. Issels hatte genau diese Meinung vertreten, weil auch bei ihm 97 % sei-ner Krebs-Spätstadium-Patientinnen wurzeltote Zähne aufwiesen.

Energetische Sichtweise

Aber noch ein weiterer Grund darf nicht unerwähnt bleiben: Die energe-tische Sichtweise. Der Mensch ist ein informationsgesteuertes Reizverar-beitungssystem. Diese Erkenntnis ist eine der Grundlagen der TCM, der tra-ditionellen chinesischen Medizin mit der Nutzung des Meridiansystems. Hier kann der kundige Arzt mit dem Setzen von Akupunkturnadeln re-gelnd eingreifen. Und nur, wenn der Informationsfluss innerhalb dieser Steuerungsprozesse ungehindert und reibungslos ablau-fen kann, bleibt ein Zustand aufrecht erhalten, den wir Gesundheit und Lei-stungsfähigkeit nennen. Die sogenannte Regulationsmedizin (z.B. Neuraltherapie nach Hunecke) hat diese Gesetzmäßigkeit zur Grund-lage. Prof. Heine, Universität Witten, betreibt hierzu Grundlagenforschung. Und ein wurzeltoter Zahn kann ge-nau das tun: er behindert den Ener-giefluss auf einem Meridian ebenso wie eine Narbe.

Vier „Problem-Ebenen“

Zusammengefasst ist eine Wurzelbe-handlung also auf 4 Ebenen proble-matisch:• Bakterien verlassen den Zahn und

sind Ursache für infektiöse Erkran-kungen an anderen Orten im Körper

• Giftige Produkte der lebenden Bak-terien können Krebs begünstigen

• Zerfallende Reste dieser Bakterien aus dem „Friedhof Toter Zahn“ zwin-gen das Immunsystem zu aller-gischen Reaktionen

• Fehlinformationen durch die ein-fache Anwesenheit von toter Mate-rie (wie tote Zähne und Narben) können im Feinsteuerungssystem zu Funktionsänderungen führen. Hunecke bewies dieses durch das Unterspritzen einer symptomlosen Narbe mit Procain und der anschlie-ßenden blitzartigen Gesundung eines bis dahin schmerzenden Ge-lenkes.

Sollten wir also grundsätzlich keine Wurzelbehandlungen mehr

durchführen und alle toten Zähne ziehen lassen?

Ich denke, dass der Patient selbst ent-scheiden muss. Viele Menschen leben mit toten Zähnen ein symptomloses Leben. Und schon manche Wurzelbe-handlung hat dem Träger eine Pro-these erspart. Der entscheidende Faktor scheint der Zustand des Im-munsystems zu sein, den wir aber lei-der nicht erfassen können. Und er kann sich jederzeit blitzartig ändern, durch Schock, Unfall oder andere Er-krankungen.Der Patient muss sich also darüber im Klaren sein, dass ein toter Zahn ein er-höhtes Erkrankungsrisiko für chronische Erkrankungen bis hin zum Krebs sein kann, aber nicht sein muss. Er sollte selbst entscheiden, ob er das Risiko eingehen möchte oder eher ein „auf-Nummer-sicher-gehen-Mensch“ ist. Bei familiären Vorbelastungen wäre ein toter Zahn auf dem Meridian, der das entsprechend vorbelastete Organ versorgt, sicherlich ein erhöhtes Risi-ko.

Nähere Informationen: Dr. med. dent. Wolf Brockhausen M.Sc.Zahnarzt und Heilpraktiker BDHKeilstr. 93 · 44879 BochumTel. 0234 - 49 22 55www.mensch-und-zahn.de

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Quellen

1 „...eine Sterilität des Wurzelkanals kann nicht erreicht werden.“ Moritz et al., (1997). Lasers Surg Med. 21:221-226.

2 Louis M. Lin, BDS, DMD, PhD, 1Joseph E. Skribner, DDS, and 2Peter Gaengler, DDS, PhD1Department of Endodontics, Univer-sity of Medicine And Dentistry of New Jersey, Newark, N.J. and 2Department of Conservative Den-tistry, Erfurt Medical Academy, Erfurt, Germany Journal of Endodontics (1992)18:625-62

3 Debelian et al., (1994). Systemic di-seases caused by oral microorganis-ms. Endod. Dent. Traumatol. 10:57-65.Walsh LJ Serious complications of en-dodontic infections: some cautionary tales. Aust Dent J (1997 Jun) 42(3):156-9Anwesenheit und Fortdauer bakteri-eller Infektionen im Wurzelkanal oder im periradikulären Gewebe. Louis M. Lin, BDS, DMD, PhD, 1Joseph E. Skribner, DDS, and 2Peter Gaengler, DDS, PhD1Department of Endodontics, Univer-sity of Medicine And Dentistry of New Jersey, Newark, N.J. and 2Department of Conservative Den-tistry, Erfurt Medical Academy, Erfurt, Germany Journal of Endodontics (1992)18:625-627.

4 Kaliuzhnaia RA [The role of toxicosis in the development of sensitization and allergic conditions in children and adolescents] Pediatriia (1967 Oct) 46(10):9-14Hess JC Victor M [Relation between rheumatology and endodontics] Liga-ment (1978) 16(129):19-21Morer G [Letter: Arthritis of the knee healed after dental extraction] Ar-thrites du genou gueries apres vulsi-on dentaire Nouv Presse Med (1975 Oct 4) 4(32):2338Morer G [Arthritis of the knee due to dental origin] Chirurgie (1977) 103(9):815-8

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Schüßler Salze erleben in den letzten Jahren eine wahre Renaissance, sie sind sozusagen in aller Munde – eine positive Entwicklung angesichts all der Zivilisationskrankheiten, die durch un-sere Lebensweise auftreten.Schüßler Salze helfen bei chronischen und akuten Erkrankungen, ihre große Stärke liegt jedoch in der Prävention und Regulation, d.h. der Mensch ist (noch) nicht krank, fühlt sich aber mü-de und nicht mehr so leistungsfähig.Der Begründer der biochemischen Heilweise war der Oldenburger Arzt Dr. Wilhelm Schüßler (1821-1898).Er erkannte und untersuchte die Funk-tion von Mineralsalzen auf den Zell-stoffwechsel und beschrieb die Krankheiten, die aus einem Mangel entstehen können.Das Prinzip seiner Heilweise lautet: Fehlendes wird mit Fehlendem aufge-füllt. Schüßler Salze sind im Organis-mus vorkommende Substanzen, die bei einer Funktionsstörung in feinen Gaben verabreicht werden, homöopa-thische Mittel werden nach dem Ähn-lichkeitsprinzip ausgewählt und aus unterschiedlichsten Substanzen her-gestellt. Die unterschiedlichen Betrach-tungsweisen führen nur noch selten zu Kontroversen. Die biochemische Heil-weise ist keine reduzierte Homöopa-thie, sondern eine eigenständige Methode. Therapeuten, die beide The-rapieweisen beherrschen, berichten, dass homöopathische Mittel deutlich besser wirken, wenn der Patient vorher mit Schüßler Salzen behandelt wurde.

Schüßler übernahm das Potenzierungs-verfahren der Homöopathie, sie bewirkt, dass die Zellen die im Blut vorhandenen Mineralstoffe besser nutzen können. Für die 12 Schüßler Salze hat sich fol-gende Potenzierung bewährt: die 1, 3, 11 als D12, die anderen Salze als D6.Untrennbar mit der biochemischen Heilweise verbunden ist die Antlitzdiag-nose, Schüßler gab erste Hinweise, aus-gearbeitet wurde sie dann von Kurt Hickethier (1891-1958). Bestimmte Fär-bungen, Glanz, Falten und Strukturver-änderungen können Hinweise auf einen „Mangel“ geben und werden entspre-chend bewertet.Die Antlitzdiagnose ist der diagnos-tische Schwerpunkt für die Schüßler-Therapeuten, hinzu kommen Moda- litäten, die Persönlichkeitsstruktur, geistige Haltung und körperliche Schwachpunkte des Patienten oder Ratsuchenden – aus diesen Faktoren ergeben sich dann die Auswahl der Salze, die Dosierung und die Dauer der Einnahme.Für die Dosierung der Salze gilt: bei akuten Beschwerden stündlich eine Ta-blette langsam im Mund zergehen las-sen, sonst drei bis vier Mal täglich 3 Tabletten. Ihr Schüßler-Experte kann aber durchaus eine deutlich höhere Dosierung verordnen.Bei der Nr 7, Magnesium phosphori-cum hat sich die Einnahme als „heiße Sieben“ bewährt: 10 Tabletten aufge-löst in abgekochtem Wasser und so heiß wie möglich trinken – das Schmerz-und Schlafmittel der Schüßler Salze.

Bei Männern, Kindern und Menschen mit Milchzuckerunverträglichkeit sind Globuli sehr beliebt, mengenmäßig er-geben 5 Globuli eine Tablette.Jedes Salz ist auch in Salben- und Cremeform erhältlich – hier gibt es be-stimmte Indikationen für die Verord-nung.Und wer einfach nur eine schöne Haut möchte, nimmt die Nr.1 als Tagescreme und die Nr 11 als Nachtcreme. Die Schüßler-Salz-Therapie ist eine un-glaublich einfache, unkomplizierte und wirkungsvolle Methode. Viele Men-schen fühlen sich schon nach der er-sten Einnahme besser und durch die Antltizdiagnose kann schon lange vor Ausbruch von Krankheitssymptomen gehandelt werden.Schüßler Salze sind ideal für die Selbst-behandlung (ernsthafte Symptome bitte durch Ihren Arzt oder Heilprakti-ker abklären lassen) – sie wirken ohne Risiken und Nebenwirkungen, Überdo-sierungen gibt es nicht, das falsche Salz auch nicht, es tritt dann einfach keine Veränderung ein.Eine weitere Stärke ist die Kombinier-barkeit mit jeder anderen medizi-nischen oder ganzheitlichen Behand- lungsmethode.

Maria Niemeyer, Heilpraktikerin

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PLZ 41...Avalon-Lichtzentrum Manuela MeschedeGierather Weg 3 · 41515 GrevenbroichTel. 02181-783 88 50, 0171-27613 24 www.avalon-lichtzentrum.de • jeden Donnerstag Engelabend • Arbeit mit den 12 göttlichen Strahlen • Energien der Aufgestiegenen Meister • Channelings und Lebensberatung • regelmäßige Workshops

Ulrike Paulmann Erlinghäuser Heilpraktikerin, Reiki-Meisterin/Lehrerin In Tenholt 16 - 41812 ErkelenzTel. 02431-805 11 36, www.u-p-e.de• Reinkarnationstherapie, Familienstellen• eigene Schattenaspekte erkennen u. heilen n. Lama Tsültrim Allione(„Dämonen füttern“)• energetische Wirbelsäulenbegradigung• REIKI Seminare

PLZ 42...Energetische HeilerpraxisSusanne Klaes42781 HaanSanddornweg 42 Tel. 02129 - 6801Termine nach Vereinbarung• Geistiges Heilen/Handauflegen• Energetische Heilarbeit• auch Hausbesuche möglich

PLZ 45...Gesundheitspraxis EssenMargaretha JannMatrix Practitioner25 Jahre Erfahrung in Geistigem HeilenMitglied im DGAMDresdner Str. 4945145 EssenTel. 0201 - 72 659 330• Matrix 2-Punkt Methode• Arbeit mir Symbolen • Ho‘oponopono• Reiki alle Grade• Geistige Wirbelsäulenbegradigung• The Work of Byron Katie• Lichtarbeit nach Barbara Brennanjeweils Seminare, Einzelsitzungen und z.T. Ausbildung

Ganzheitliche Praxis für neue Lebensenergie Ellen Brockers45219 Essen-KettwigTel. 02054 - 93 666 59www.allesinharmonie.com• Heil-Energiearbeit• Seminare zur Selbstheilung• Ganzheitliche Beratung

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PLZ 59...„Kinesiologie-Institut“Yamini Kölzer-Wilbers59387 Ascheberg-DavensbergTel. 02593 - 95 11 81 Fax 02593 - 95 11 [email protected]• Ausbildungen • Seminare • Einzelberatungen

Namasté Lebensberatung & HeilarbeitAstrid Sherina WoelkeWindmühlenberg 859348 Lüdinghausen Tel. 0172 - 560 84 87www.woelke-heilarbeit.de • Psychologisch-Spirituelle Lebensberatung• Energetisches Heilen• Mediales Sehen • Engelbilder

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Individuelle Gesundheit an Körper, Geist und Seele und die notwendige Heilung der Erde, die Bewahrung un-serer Lebensgrundlagen – was haben diese beiden so wichtigen Themen miteinander zu tun? Die weisen alten Frauen aus aller Welt, die sich im In-ternationalen Rat der 13 Indigenen

Großmütter zusammengeschlossen haben, zeigen uns eindringlich den Zu-sammenhang zwischen authentischer persönlicher Heilung und Gesundheit sowie der positiven Entwicklung des Lebens auf unserer Erde. Beides ist nicht zu trennen, und braucht all un-sere Energie und Bewusstheit, wenn wir endlich unsere vielfältigen menschlichen Potenziale verwirklichen wol-len. Dieses einmalige Treffen mit den 13 Großmüttern vom 19.-21. Juli in Karlsruhe bietet die wunderbare Ge-legenheit, den von so vielen Menschen ersehnten Wandel voranzubringen.

Die kraftvolle Vision und Lebensmission der 13 Großmütter

„Wir sind 13 Großmütter aus unterschiedlichen Kulturen. Die gemeinsame Vision, ein neues globales Bündnis zu gründen, hat uns zusammengeführt. Unsere Verbindung ist eine des Ge-bets, der Bildung und der Heilung der Mutter Erde und all ihrer Bewohner.“„Die Zerstörung der Erde beunruhigt uns zutiefst. Wir glauben, dass die ur-sprüngliche Art zu beten, zu heilen und Frieden zu stiften heutzutage von größter Notwendigkeit ist. Wir versammeln uns, um die Traditionen am Leben zu erhalten und das Recht, pflanzliche Medizin einsetzen zu kön-nen, einzufordern. Wir versammeln uns, um das kollektive Erbe traditio-neller Heilmethoden zu erhalten und die Erde an sich zu verteidigen. Wir glauben, dass die Lehren unserer Vor-fahren uns den Weg durch eine unsi-chere Zukunft weisen werden.“„Wir schließen uns all jenen an, die die Schöpfung ehren und die für un-sere Kinder, den Weltfrieden und die Heilung der Mutter Erde arbeiten und beten.“

Das Kommen der 13 Großmütter, das Entstehen ihres Spirituellen Rates wurde in Visionen und Prophezei-ungen an verschiedenen Orten der Erde vorhergesagt. 2004 wurde schließlich der Rat der 13 gegründet und es begann der erste Zyklus ihrer Arbeit, in der sie überall das Heilige Feuer für den Frieden in der Welt entzündeten. In dieser ers-ten Phase besuchten sich die Groß-mütter in ihrer jeweiligen Heimat, um ihre Stämme und Kulturen kennenzu-lernen und sich tief zu verbinden. Nunmehr beginnt die mehr nach au-ßen gerichtete Phase ihrer Arbeit und die Großmütter besuchen nun auch andere Länder – jetzt im Sommer erstmals Europa.

EINS mit der Vision - Stimme der Hei-lung, Menschenliebe und Weisheit

Leid, Unrecht und Unterdrückung – für viele der Großmütter waren dies tief prägende Lebenserfahrungen. Vielleicht waren es gerade solche He-rausforderungen, die das Allerbeste in diesen bemerkenswerten Frauen zum Vorschein brachten. Woran so

Die 13 Indigenen Großmütter erstmals live in Deutschland

Gesundheit, Bewusstsein und Heilung der Erde


Wir stellen vor

mancher zerbrechen würde, erwies sich für die Großmütter als wichtiger Impuls für den eigenen Bewusstseins-weg, die persönliche Transformation. Ein Leben in Dankbarkeit und Liebe; Meditation und Gebet als tiefe Ver-bindung mit der göttlichen Schöp-fung ließen jene Qualität des Herzens heranwachsen, die heute das Wirken dieser Frauen so berührend macht. Sie haben zu tiefer innerer Vergebung gefunden, was ihrer für unsere heu-tige Welt so wichtigen Arbeit Integri-tät und Wahrhaftigkeit verleiht. Die indigenen Großmütter sind eins mit ihrer Vision – die ihnen gegebene Mission IST ihr Leben! Durch diese tie-fe Verbundenheit untereinander und mit der sie führenden Vision wird die-ser Internationale Rat der 13 Indi-genen Großmütter zu einer kraftvollen und zutiefst bewegenden Stimme der Weisheit für alle offenen Menschen auf unserer Erde.

„Weise Frauen des Gebets und des Handelns“

Mit diesen treffenden Worten des Da-lai Lama über die 13 Indigenen Groß-mütter lässt sich ihre Arbeit gut beschreiben. Sie sind keine Frauen

der großen geschlif-fenen Worte – und viel-leicht gerade deshalb sind ihre Worte uner-schöpfliche Quellen der Weisheit. Sie legen die Finger in die Wunde, beschreiben den Zu-stand unserer Welt – ohne etwas zu

beschönigen, jedoch nie verletzend, nie ausgrenzend. Stets haben sie un-sere Potenziale und all die uns Men-schen möglichen Veränderungen im Blick. So wird ihre Arbeit zu einem lei-denschaftlichen Plädoyer für jenen „Change“, den für unsere Zukunft so ent-scheidenden Qualitäts-sprung des Lebens auf unserer Erde. Und dieser „Change“ ist in Reichweite; alles liegt in unseren eige-nen Händen, JETZT ist die Zeit – das ist ihre mitrei-ßende Botschaft.

Von der Vision zur Veränderung – ein kraftvolles Energiefeld in Karlsruhe

Für die drei Eventtage in Karlsruhe wählen die Großmütter einige der ih-nen ganz besonders am Herzen lie-genden Themen: Prophezeiungen und Visionen, Mutter Erde und unser Überleben, Die Kraft weiblicher Weis-heit, Heilige Beziehungen, Ausbeu-tung und Unterdrückung, Gebete und Zeremonien sowie Traditionelle Medizin – Schätze der Natur. Die Ein-sichten dieser lebenserfahrenen wei-sen Alten sind von beeindruckender Einfachheit und Klarheit – sie berüh-ren tief im Herzen und machen Mut für all die Herausforderungen die vor uns liegen.Dabei erwartet die Teilnehmer in der Schwarzwaldhalle ein intensives Kon-gressgeschehen, das Weisheit, Intuiti-on und spontane Einfälle mit einigen

sinnvollen Strukturen verbindet, die den einzelnen Tagen ein „Gerüst“ ge-ben. Weibliche Heilungsrituale und Trancearbeit, kraftvolle Visionssuche, Arbeit mit den 4 Elementen, berüh-rende Gebete, indianische und scha-manische Zeremonien bringen uns in direkten Kontakt mit unseren tiefsten Potenzialen. So stärken wir unsere Gesundheit an Körper, Geist und See-le und werden mehr und mehr zu je-nen kraftvollen, das Leben bejahenden Wesen, die dann auch das Leiden und die Zerstörung auf unserer Erde nicht unberührt lässt. So

verstärkt sich der Kreis der Verände-rung und wir erleben: Ja, es ist mög-lich! Es liegt in unseren eigenen Händen, unsere Erde zu einem Platz inspiriert von Liebe, Respekt und Frie-den, von Selbstverwirklichung und fairen Chancen für alle Wesen werden zu lassen.

Der Internationale Rat der 13 Indigenen Großmütter

Weltkongress Gesundheit, Bewusstsein & Heilung der ErdeVom 19.-21. Juli in der Schwarzwaldhalle Karlsruhe

Info-Hotline 0221 / 912 888 60www.earth-oasis.de

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Gesundheit, Bewusstsein und Heilung der Erde

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rezeptideen

Gemüse-Tofu-Pfanne

1 Paprika-Ampel1 Stange Porree1 dicke (Gemüse-)Zwiebelca. 300 g Möhren1 Dose Kokosmilch (400 ml)1-2 TL Gemüsebrühe instantje 4 EL Soja- und Worcestersauce 1 EL Curry, etwas OlivenölSalz, Pfeffer, Chili

Den Tofu würfeln und mit Curry, Soja- und Worcestersauce und ca. 100 ml Kokosmilch marinieren. In der Zwi-schenzeit das Gemüse waschen bzw. putzen. Porree in Ringe, Möhren und Paprika in Julienne schneiden (Möh-ren ggfs. raspeln). Zwiebel würfeln.Das Öl in einer hohen Pfanne oder im Wok erhitzen, die Zwiebeln glasig dünsten. Tofu mit einer Schaumkelle aus der Marinade nehmen, zu den Zwiebeln geben und kurz mit braten. Die Marinade aufheben. Paprika und Möhren zufügen und un-ter Rühren kurz mit anbraten. Porree dazu geben und mit der Marinade und restlichen Kokosmilch übergie-ßen. Mit Gemüsebrühe würzen und das Gemüse auf kleiner Flamme kö-cheln lassen, bis es gar, aber noch bissfest ist. Mit Salz, Pfeffer, Soja- und Worcestersauce und Chili pikant ab-schmecken. – Dazu passt Reis.

Ratatouille

1 Paprika-Ampel1 Aubergine1 dicke (Gemüse-)Zwiebel2-3 Knoblauchzehen2 Fleischtomaten1 mittelgroße Zucchini1 Packung passierte Tomatenetwas Olivenöl und ZitronensaftSalz, Pfeffer, Thymian

Tomaten kreuzweise einritzen, kurz in kochendes Wasser geben, herausneh-men und abkühlen lassen.Restliches Gemüse waschen bzw. put-zen und in feine Würfel schneiden. Die Aubergine mit Zitronensaft über-träufeln, damit sie nicht braun wird. Abgekühlte Tomate enthäuten, Strunk entfernen und ebenfalls wür-feln. Zwiebel und Knoblauch im Olivenöl glasig dünsten. Paprika zufügen und kurz mit anschwitzen. Restliches Ge-müse zugeben und mit geschlos-senem Deckel ca. 45 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken. Das Gericht lässt sich hervorragend mit allerlei saisonalem Gemüse variie-ren und schmeckt aufgewärmt noch besser als frisch gekocht. Es eignet sich daher ideal zum Einfrieren. Passt zu Reis oder Bratlingen.

Sommerlich leichte Gemüsegerichte

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20. - 23.06.: Auf den Schwingen der Lust - für Paare02. - 07.07.: Der Tantra-Tempel - nur für Absolventen von Tantra-Jahrestrainings II26. – 28.07.: Come Together - Das Tantra-Sommerfestival05. - 08.09.: Shaktis Leuchten - für Frauen19. - 22.09.: Beginn der 5. Ausbildung zum/r TantralehrerIn01. – 06.10.: Die Initiation - offenes Seminar und Beginn des 18. Tantra-Jahrestraining I

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ie meisten Menschen haben ein Problem mit Geld. Sie haben zu

wenig oder machen sich Sorgen da-rüber, dass sie morgen zu wenig ha-ben könnten. Ihrer Meinung nach ist das Geld zum Überleben notwendig. Wenn sie nicht genug haben, müssen sie hungern und frieren, können ihre Miete nicht bezahlen und verlieren ihre Freunde und ihre Familie.Aus diesem Grund konzentrieren sich viele Gedanken aufs: „Wie kann ich mehr verdienen? Wie kann ich weni-ger ausgeben? Werde ich Arbeit fin-den oder meine Arbeit behalten?“Schon als kleine Kinder sollen wir ler-nen, mit Geld umzugehen. Wir wer-den mit Geld belohnt oder mit Taschengeldkürzung bestraft. Wir er-fahren, dass wir etwas tun müssen, um Geld zu haben. „Von Nichts kommt Nichts.“

Was ist Geld eigentlich?

Was Geld eigentlich ist, das lernen wir nicht. Wir beschäftigen uns gar nicht damit. Auch Fachleute kennen das Problem. So sagt der Notenbanker

O. Issing: „Ganze Berge wissenschaft-licher Literatur zeugen davon, dass der Geldbegriff in den Wirtschaftswis-senschaften alles andere als unum-stritten ist.“Georg Simmel schreibt in seiner Phi-losophie des Geldes: „Geld ist nichts außerhalb des Tausches – reine Funk-tion“. Und: „Geld ist nur Geld, wenn es funktioniert.“Bernard Lietaer gibt seinem Buch über die emotionale Bedeutung eines Tabus den Titel Mysterium Geld. Er schreibt darin: „Die drei großen Tabus unserer Zeit sind Sex, Tod und Geld.“Fragt man Freunde oder zufällig aus-gewählte Passanten, was denn Geld sei, so verweisen diese gerne auf die Münzen oder Scheine in ihrer Tasche, ihr Sparkonto oder den Stand ihrer Schulden.Schlägt man den Begriff im Lexikon nach, so findet man keine eindeutige Definition, sondern viele langatmige Erklärungen, wie man sie bei eher philosophischen Begriffen wie Wahr-heit, Liebe, Gerechtigkeit und derglei-chen erwartet. Simmel schreibt: „An diesen gesteigerten Erscheinungen

dokumentiert sich besonders durch-sichtig, wie wenig das Geld seinem innersten Wesen nach an die Körper-haftigkeit seines Substrates gebun-den ist; da es nun aber ganz und gar eine soziologische Erscheinung ist, ei-ne Form der Wechselwirkung unter den Menschen, so tritt seine Art um so reiner hervor, je kondensierter, zu-verlässiger, leichter ansprechend die sozialen Verbindungen sind.“

Geld und Beziehungen

Die Tatsache, dass Geld immer mit Be-ziehungen zu Menschen zu tun hat, wird gern übersehen – jedenfalls ha-be ich in der Literatur nur wenig darü-ber gefunden. Ich behaupte, soziale Beziehung ist der bestimmende Fak-tor dafür, ob jemand viel oder wenig Geld hat. Anstatt auf das Geld zu schauen, sollte man also auf die Be-ziehungen schauen, wenn man Pro-bleme mit Geld hat. Der Soziologe Ferdinand Tönnies fand eine interes-sante Analogie: hiernach hat der Um-gang mit Worten eine ähnliche Funktion, wie der Umgang mit Geld.

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... in jeder Beziehung

Über Geld


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Geld und Worte

Wir tauschen Worte aus. Andere ge-hen mit Worten hausieren. Wir zahlen mit gleicher Münze heim. Unsere Worte sind geprägt von etwas. Man diskreditiert uns mit Worten. Argu-mente sind billig, wir steuern unsere zehn Cent bei, unsere Ausführungen tragen Zinsen, andere schulden uns Er-klärungen und wir bezahlen am Ende teuer. Die Rechnung kommt irgend-wann. Kaufen Sie mir meinen Wortbei-trag ab? Ist es für Sie ein Ausverkauf der Meinungen, eine Bankrotterklä-rung, oder verbuchen Sie es als Ge-winn? Ich könnte die Liste der Wörter, die gleichermaßen im Zusammenhang mit Geld und guten Worten verwen-det werden, noch eine Weile fortset-zen. Doch Worte sind wie Geld nicht nur ein Tauschmittel, sondern auch ein Mittel der Aufbewahrung. Wer Geld hortet, bewahrt Besitztum, wer Worte aufschreibt und in Bücher presst, bewahrt Information. Beides übrigens vorzugsweise auf Papier. Und die Analogie geht noch weiter: Sowohl wer Geld zurückhält und dem wirtschaftlichen Kreislauf entzieht, als auch wer mit wichtigen Informati-onen das gleiche tut, schädigt die Ge-meinschaft.

Geld und Symbolik

Alfred Korzybski hat in seinem Buch Manhood of humanity darauf hinge-wiesen, dass ein wesentlicher Schritt vom Tier zum Menschen darin be-stand, dass er fähig wurde, Wissen zu bewahren und über den Tod des Indi-viduums hinaus an zukünftige Gene-rationen weiterzugeben. Geld hat eine ähnliche Funktion – was haupt-sächlich dadurch ermöglicht wird, dass es ein Medium ist und selbst kaum körperliche Existenz besitzt. Es ist etwas Symbolisches, ein Wert, eine

Verpflichtung, ein Recht, ein Verspre-chen – also ein abstrakter Begriff, der nur für den eine Bedeutung hat, der in Beziehungen zu Anderen steht, die dem Begriff die gleiche oder zumin-dest eine ähnliche Bedeutung zumes-sen.Hier liegt die Stärke dieser Analogie: die Bedeutung von Worten beruht auf stillschweigender Übereinkunft – Worte sind Träger von Information. Geld ist Geld nur auf Grund von Über-einkünften, erst dann wird es zum Träger von Reichtum. Und ebenso wie Information keinen Sinn macht ohne Sender und Empfänger, so ver-liert Geld augenblicklich jeden Wert, sowie jemand ganz allein in seiner Welt lebt; Münzen werden zu Spiel-zeug, Geldscheine, Aktien und Kom-munalobligationen zu Altpapier, Kontostände sind nur noch Pünkt-chen und Striche auf dem Computer-bildschirm oder dem gedruckten Kontoauszug. Geld ist nur dann ein Tauschmittel, wenn es jemanden gibt, der tauschen möchte. Geld kann man nur verdienen, wenn man jemanden findet, der für das bezahlt, was man zu bieten hat. Man erbt Geld nur, wenn man eine wie auch immer gear-tete Beziehung zu dem Beerbten hat.Spätestens im Sterben, dem ultima-tiven Weg ins Alleinsein, wird offen-sichtlich, dass das Wesen des Geldes mehr mit den Beziehungen zur Um-welt als mit einem Wert an sich zu tun hat.Der Bruder eines Freundes war Mieter einer Wohnung in einem großen Haus in der Frankfurter Innenstadt. Als die Vermieterin starb, wurde er ihr Erbe.Freunde von Freunden lernten durch Zufall ein älteres Ehepaar kennen, das ihnen ein Teil ihres Riesengrundstücks schenkte, damit sie bauen konnten.Ein guter Bekannter, der wie ich in be-scheidenen Verhältnissen aufwuchs, hat gerade seine hundertste Million verdient.

Wenn ich jemandem davon erzähle, höre ich Sätze wie: „Warum passiert mir so etwas nicht?“ Man stellt Ver-mutungen an, wie sich jener an seine Vermieterin herangemacht haben könnte und wie dieser mit Ellenbo-gen oder Bestechung oder sonstigen unlauteren Mitteln zu seinem Reich-tum gekommen sein könnte.

Geld und Lebensfreude

Ich sehe oft Neid, Besitzgier, Gedan-ken wie „Ich bin vom Pech verfolgt“. Aber in kei-ner der erwähnten Fälle und vielen weiteren, die mir bekannt sind, ha-ben die Beteili-gten auch nur im Entferntesten an Geld gedacht, oder daran, dass sie etwas besitzen wollten. Ihnen war das Spiel des Lebens das Wich-tigste und das spielen wir nun mal hauptsächlich, indem wir Beziehungen zu anderen Menschen knüpfen und ausleben.Die Fähigkeit, Beziehungen herzustel-len und zu halten, ist die Gemeinsam-keit der ansonsten sehr verschiedenen Menschen. Sie ist es, die für ihre ma-terielle Situation verantwortlich ist.Der Mieter in Frankfurt hatte mit der alten Dame gelegentlich ein Schwätz-chen gehalten oder Medikamente für sie geholt. Bei dem jungen Ehepaar war die Frau mit der älteren Dame in einem Eisenbahnzug ins Gespräch gekommen. Inzwischen existiert ein notarieller Vertrag, in dem übrigens nicht die Rede davon ist, dass die jun-gen Leute den alten gegenüber ir-gendwelche Verpflichtungen hätten.Ich habe mit etlichen Menschen ge-


sprochen, die für den

hundertfa-chen Millio-

när arbeiten und man berich-

tet mir übereinstim-mend, dass es einen

Riesenspaß macht, in dessen Firma tätig zu sein.

Geld und Interaktion

Wenn ich von Beziehungen spreche, meine ich nicht nur persönliche Be-ziehungen, sondern auch die zwi-schen Autor und Leser, Vortragendem und Publikum, Websitebetreiber und Surfer. In einem Gespräch mit der Autorin Vera F. Birkenbihl stellte sich heraus, dass sie noch nie im Leben in erster Linie daran gedacht hat, Geld zu ver-dienen. Es macht ihr hingegen Spaß, Bücher zu schreiben und Vorträge zu halten. Jeder, der sie einmal im Fern-sehen oder in einem Video gesehen hat spürt das ebenso wie beim Lesen ihrer Bücher. Es dürfte nur wenige Au-toren und Referenten geben, die so gut verdienen wie sie und die gleich-zeitig eine Menge Leute mitverdie-nen lassen: Verleger, Veranstalter, Kameraleute, Sekretärinnen, Überset-zer und so weiter.Geld ist eine Funktion, ein Spiel. Nichts Materielles. Vergleichbar mit dem Spielen im Monopoly. Wir setzen uns zusammen, treffen verschiedene Übereinkünfte – das Spielgeld (ei-gentlich bedruckte Papierfetzchen) ist wertvoll, erfüllt bestimmte Funkti-onen, die Häuser (eigentlich wertlose bunte Holzstückchen) bringen Miete und wer im Gefängnis sitzt, muss eine Weile aussetzen.Das Spiel macht nur Spaß, wenn man sich an die Regeln hält. Verlieren macht auch Spaß, denn das Wichtige am Spiel ist nicht das Geld oder der

Reichtum – wie gesagt, es sind nur Papierfetzchen und Holzklötzchen – sondern das Spiel selbst. Die Aktion und Interaktion. Und die ist nur mög-lich, wenn man Mitspieler hat.

Geld und Glaubenssätze

„Alles gut und schön, aber ich muss doch Geld verdienen – in meinem Le-ben ist das kein Spiel mehr, ohne Geld sitze ich auf der Straße!“ – So denken wir. Aber stimmt es auch, was wir da denken und oft genug auch sagen? Ich behaupte: wir müssen kein Geld verdienen, es gibt genug Menschen, deren Leben Beweis genug ist. Wir wollen Geld verdienen, weil wir un-seren Lebensstandard halten wollen. Von müssen ist keine Rede. Sie mö-gen das vielleicht für Haarspalterei halten, aber es macht psychologisch einen großen Unterschied, ob Sie denken: „Ich armes Schwein muss“ oder „Ich schlaues Wesen will“. Im ers-ten Fall machen Sie sich zum Opfer, im zweiten sind Sie der Regisseur Ihres Lebens.Ganz ähnlich läuft es mit Ihren Glau-benssätzen über Geld. „Ich arbeite mich tot und habe nie genug!“ lässt Sie mies aussehen, sich schlecht füh-len, Sie jammern sich selbst und An-deren die Ohren voll, ohne dass Ihnen dies einen Cent einbrächte. „Ich ge-nieße mein Leben und alles, was ich habe!“ hingegen macht Sie fröhlich, lässt Sie lächeln und – wer weiß – viel-leicht schenkt Ihnen jemand etwas? Wenn Sie etwas zu verschenken hät-ten, wem würden Sie lieber geben, dem muffeligen Miesepeter oder dem fröhlichen Spring-ins-Feld?Wer auf der Suche nach Geld oder Reichtum versucht, menschliche Be-ziehungen völlig außer Acht zu las-sen, begeht einen Bankraub oder spielt im Lotto. Die Ergebnisse rei-chen von kleinen Verlusten im besten Fall (Lotto) bis zu schlimmen Ver-

lusten in allen Lebensbereichen, möglicherweise dem Verlust des Le-bens (Bankraub).Wer hingegen menschliche Bezie-hungen an die erste Stelle setzt, hat gute Chancen: Wenn er seinen Mit-menschen etwas anbietet, das diese mögen, ist die Wahrscheinlichkeit ei-ner angemessenen Bezahlung groß.

Geld und Freude am Tun

Geld und Reichtum kann solch ein Mensch vielleicht sogar völlig außer Acht lassen – wie es viele tun, die aus Freude schauspielern, singen, Musik machen, schreiben, gestalten, Firmen aufbauen, Politiker werden, malen, Häuser bauen, Fälle lösen, Menschen helfen, heilen, Programme gestalten, Fußball spielen. Schauen Sie sich um unter den Reichen und prüfen Sie selbst einmal, worauf ihr Reichtum in Wirklichkeit beruht. Experimentieren Sie – setzen Sie den Gedanken an gute Beziehungen an die erste Stelle, prüfen Sie, was Sie an-bieten können und fragen Sie, was gebraucht wird. Vergessen Sie einmal eine Zeitlang, die Gegenrechnung aufzumachen. Setzen Sie den Spaß an Ihrer Tätigkeit an die erste Stelle und denken Sie erst in zweiter Linie an den möglichen Verdienst. Betrach-ten Sie das Leben als Spiel im Allge-meinen und das Geld im Besonderen als das was es ist: buntes Spielgeld. Kann sein, dass am Ende Ihr Spaß am Leben und die Zahl Ihrer Freunde wichtiger sind, als die Zahlen auf Ih-rem Konto, seien sie rot oder schwarz.

Moritz Boerner

Moritz Boerner ist Referent und Autor zahlreicher Bücher, u.a. des ersten deutsprachigen Buches über Byron Katie‘s The Work . Weitere Infos unter: www.moritzboerner.de


Haben Sie schon einmal Ihren per-sönlichen Sprach-gebrauch unter die Lupe genom-men? Sagen Sie wirklich das, was

Sie meinen? Worüber sprechen Sie? Wissen Sie, wie das, was Sie sagen, auf Ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden wirkt? Unsere Sprache ist, wie auch unsere Körpersprache, Ausdruck unserer in-neren Haltung, unserer Gedanken und Gefühle. Ein unbewusster Sprach-gebrauch kann körperlichem und emotionalem Unwohlsein Vorschub leisten. Dies gilt insbesondere für die so genannten „funktionellen Be-

schwerden“, für die sich oft keine or-ganische Ursache finden lässt (Reizmagen/Reizdarm, Migräne, Schlaf- störungen, chronische Müdigkeit, usw.). Genauso gilt allerdings, dass wir mit einer aufmerksamen, liebe-vollen und klaren Sprache unser Be-finden positiv beeinflussen können. In meinen Workshops, Seminaren und Einzelberatungen lade ich Sie ein, sich selbst einmal aufmerksam zuzuhören und Ihren eingefahrenen Sprachmustern auf die Schliche zu kommen. In entspannter Atmosphä-re, gepaart mit einer guten Portion Humor, haben Sie die Möglichkeit, die versteckte Kraft Ihrer Worte, Sätze und Intonation zu entschlüsseln. Sie erfahren, wie Sie Ihrer Sprache eine

heilsame und wertschätzende Wir-kung verleihen können. Dies kommt in erster Linie Ihrem eigenen Wohlbe-finden zugute und trägt darüber hi-naus zu einer klaren und konstruktiven Kommunikation mit Ihren Mit-menschen bei.

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Du selbst erschaffst dein Lebenanchmal stecken wir in un-serem Leben und den Ereignis-

sen, die um uns herum und mit uns geschehen, so tief drin, dass wir „den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen“. Wir denken dann vielleicht, das Le-ben mache mit uns, was es will, und wir hätten gar keinen Einfluss auf die Geschehnisse. Das ist ein grundle-gender Irrtum. Wir selbst, niemand anders, sind es, die die Ereignisse steuern und das Leben genau in der Weise ablaufen lassen, wie es uns ge-schieht. Wir selbst sind voll und ganz verantwortlich für all das, was uns je-den Tag geschieht. Das ist uns nur oft gar nicht bewusst. Wenn es uns gut geht, fühlt es sich für uns an, als würde alles von allein lau-fen. Alles geht prima von der Hand und entwickelt sich genau so, wie wir es uns wünschen. Wir sind zufrieden und hinterfragen nicht, wer das denn eigentlich macht, dass es uns so gut geht. Wir freuen uns, nehmen unser Glück gern hin, aber den Gedanken, dass wir selbst es sind, die unser Glück erschaffen, wagen wir nicht zu den-ken. Wenn es uns schlecht geht, wenn un-sere Angst uns den Atem abschnürt, wenn wir die Schultern hochziehen und uns verkrampfen und unseren Weg, der doch vor kurzem noch klar und deutlich vor uns lag, aus den Au-gen verlieren, fühlen wir uns ausge-liefert und hilflos. Wir denken dann, wir hätten großes Pech, das Schicksal würde es wieder schlecht mit uns meinen, uns womöglich bestrafen

oder zumindest benachteiligen, wo es anderen doch so gut geht. Diese negativen und angstvollen Gedanken führen dazu, dass wir sofort die ent-sprechenden Gefühle dazu entwi-ckeln. Wir fühlen uns bedauernswert, traurig, ungeliebt, erfolglos oder ein-fach rundherum unglücklich und können in dieser Stimmung nicht er-kennen, dass es nur unsere negativen Gedanken sind, die uns in diese Ge-fühle hinein katapultieren.

Denken wir positive Gedanken, sind auch unsere Gefühle angenehm

Das Gefühl, dass es uns gut oder schlecht geht, ist immer nur das Er-gebnis unserer eigenen inneren Ein-stellung. Unsere Einstellung zu dem, was uns widerfährt, entscheidet da-rüber, ob uns das Geschehen sinnvoll, also „gut“ oder nicht sinnvoll und da-mit „schlecht“ erscheint. In Wirklich-keit gibt es dieses „gut“ und „schlecht“ nicht. Es ist nur unsere innere Bewer-tung, unsere Einstellung zu der er-lebten Situation, die das „Gutfühlen“ oder das „Schlechtfühlen“ erzeugt. Das Erlebnis an sich ist dabei völlig neutral. Jedes Erlebnis, in das wir „zufällig ge-raten“, ist von uns selbst erschaffen und wird von uns selbst in unser Le-ben gezogen. Tief in unserem Innern wissen wir: wir brauchen genau dieses Erlebnis jetzt, um uns weiter-zuentwickeln. Die Frage ist nur, ob wir im Alltag „wach“ genug sind, die Din-ge auch so zu sehen und daran wach-

sen zu können, oder ob wir lieber weiterhin alle Verantwortung von uns weisen und hilflos bleiben und des-halb auch keinen Entwicklungsschritt tun können. Dann wird uns das Le-ben, nämlich unser wahres Selbst, un-sere eigene tiefe Weisheit, bei nächster Gelegenheit dieselbe Lekti-on erteilen, und nochmal und noch-mal, bis wir endlich aufwachen und uns bewusst werden und erkennen, dass wir selbst es sind, die die Lektion rufen, solange, bis wir sie endlich im Herzen verstanden haben. Ich möch-te das an zwei Beispielen verdeutli-chen.

Unfall als Geschenk

Das erste Beispiel erzählt von einer lieben Freundin. Sie war zu Fuß in der Stadt unterwegs und wollte bei grü-ner Fußgängerampel die Straße über-queren, als sie von einem Auto erfasst und mehrere Meter durch die Luft ge-schleudert wurde. Im Krankenhaus erstaunte meine Freundin sämtliche Krankenschwestern, Ärzte, Patienten und auch ihre Familie und Freunde mit ihrer unglaublich positiven Ein-stellung dem Unfall gegenüber. Sie berichtete, dass sie sich von Herzen eine Auszeit gewünscht hätte und diese nun überraschend für sie einge-troffen sei. Sie ist Physiotherapeutin und war dankbar, durch ihren Unfall in der Lage zu sein, das Leben auch einmal aus Sicht ihrer Patienten se-hen zu können. Schließlich bekam sie noch Schmerzensgeld, so dass sich

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©Gerd Altm

ann/Shapes:Graphicxtras / pixelio.de


ein weiterer ihrer Wünsche erfüllte, nämlich eine größere Summe Geld geschenkt zu bekommen. Meine Freundin sah ihren Unfall als Ge-schenk des Himmels. Sie erkannte in dieser Situation, dass mit dem ver-meintlich schlimmen Unfall in Wirk-lichkeit all ihre Wünsche wahr geworden waren und sie einfach nur glücklich sein durfte!

Unsere Sichtweise entscheidet darüber, was wir erleben

Wenn wir uns eine Auszeit wünschen, dann kommt sie zu uns, nur vielleicht in einer anderen Form als der, die wir erwarten. Wenn wir weitsichtig und offen genug sind, wenn wir unvorein-genommen und flexibel bleiben, dann können wir erkennen, dass wir selbst es sind, die unser Leben tat-sächlich gestalten und die Erlebnisse zu uns rufen.Mein zweites Beispiel erzählt aus meinem eigenen Leben: Im vorletz-ten Jahr wurde ich unerwartet schwanger und freute mich unend-lich. Zu der Zeit, als ich meinen Zu-stand realisierte, war ich in Nordindien in einem SOS-Kinderdorf, wo ich mit meiner Tochter unser tibetisches Pa-tenkind in Mussoorie, am Fuße des Himalayas besuchte. Wir gingen je-den Tag in den dortigen tibetischen Tempel, saßen bei den Mönchen und Laien, lauschten ihren Gebeten und tauchten ein in diese einzigartige At-mosphäre von Frieden, Wunschlosig-keit und Erkenntnis. Ich hätte für immer dort bleiben können. Ein paar Wochen, nachdem wir wie-der zu Hause waren, verlor ich das Ungeborene. Die Ärztin konnte kei-nen genauen Grund feststellen, bis-her hatte sich alles so gut entwickelt. Ich konnte es nicht fassen. Ich fiel in ein abgrundtiefes Loch und verlor den Boden unter den Füßen, bis ich im Laufe meiner Trauerarbeit

eines Tages verstand, warum dieses Erlebnis zu mir gekommen war! Im Zuge der vielen Stunden, die ich al-lein mit meinen Gedanken und Ge-fühlen in meiner Wohnung verbrachte, immer in mich schauend und meditierend, verstand ich plötz-lich, dass diese kleine Seele, deren winziger Körper sich erst in mir einni-stete und der mich dann so früh wie-der verließ, mir die Möglichkeit zur ausgiebigen Trauer und zum ausgie-bigen Abschied schenken wollte! Der schwere Verlust war ein Geschenk für mich, an dem ich heil werden konnte! Denn ich hatte eine Wunde in mir, die ich lange Jahre nicht anschauen ge-schweige denn heilen konnte. Eine al-te, verkrustete, schmerzende Wunde, die nun endlich in Liebe berührt und geheilt werden wollte! Ich konnte jetzt in Ruhe Abschied nehmen. Ab-schied von der kleinen Seele, die 18 Jahre vorher schon einmal in mir ge-boren werden wollte und die ich da-mals aus Überforderung und entgegen meinem tiefen Wunsch und meinem wahren Wissen abtreiben ließ. Damals, vor 18 Jahren, konnte ich nicht still trauern, nicht in Ruhe Abschied nehmen, nicht in mich spü-ren. Ich konnte damals nicht weinen, bis keine Tränen mehr kamen. Damals hatte ich niemanden zum Sprechen. Damals stand ich nicht zu meinem wahren Selbst und zu meiner tiefen inneren Weisheit, sondern gab dem Druck von außen nach, statt meiner Herzensstimme zu folgen. Unglück-lich wie ich war und tief in mir wis-send, einen Fehler zu begehen, verdrängte ich mein Erlebnis. Die Ab-treibung wurde zum Trauma, tief in mir verkapselte ich meinen Schmerz, und meine Wunde blieb unversorgt.

Endlich konnte ich trauern

Ich konnte weinen, ich nahm mir Zeit. Ich trauerte bewusst und ausgiebig

und ließ mich nicht eher trösten, bis alle Tränen geweint und alle Gefühle durchlebt waren. Meine Traurigkeit dauerte länger, als den Menschen um mich herum lieb war, aber für mich war es gut so. Am Ende vergab ich mir selbst. Ich vergab auch meinem da-maligen Partner, er wusste es damals eben nicht besser. Ich verzieh, ich ver-gab, ich meditierte und ich schickte Liebe, Liebe, immer nur Liebe zu der kleinen ungeborenen Seele. Ich bat sie um Verzeihung für das, was ich ihr angetan hatte, und ich bat alle ande-ren kleinen Seelen, denen aus Unwis-senheit und Unvermögen Schmerzen zugefügt werden, um Verzeihung. Und dann, irgendwann, war ich ge-heilt und konnte wieder aufblicken und mein Leben neu betrachten. Ich weiß heute: ich selbst war es, die dieses schmerzliche Erlebnis in mein Leben zog. Meine innere Weisheit wusste, dass es dort eine nicht ge-heilte Verletzung gab, die dringend intensiver Pflege bedurfte. Meine in-nere Weisheit wusste, dass die Zeit für Heilung für mich nun gekommen war. Und so zog ich Schwangerschaft und Verlust des Kindes in mein Leben und wurde daran gesund. Gerade die sehr gefühlsintensiven Er-lebnisse sind es, an denen wir heilen und wachsen können. Das zu erken-nen möchte ich meinen Leserinnen und Lesern an Herz legen.

Ricarda Flender

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Das Buch zum Thema:Vom Mondlicht geküsst Trauer um meine ungeborenen KinderR. G. Fischer VerlagISBN 978-3899509946, 172 Seiten, broschiert, € 11,80


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Offen Gruppe. Kraft-Leichtigkeit-Lebenslust, D-Oberbilk, Dreiklang, Kirchstr. 20, Info/Anm. Gabriele Freyhoff, Tel. 0241-900 71 05, www.biodanza-online.de

Fr. 07.06.19.00 h Satori Atemsession www.leben-ist-

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Fr. 21.06.Uhrzeit erfragen Indianisches Trommeln und Singen

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909331Sa. 22.06.14.00-18.00 h Systemisches Familienstellen.

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Horoskop

Gewitterfront

Weiterhin wird die „Großwetterlage“ geprägt von der Spannung zwischen Uranus und Pluto wie von einer brei-ten Gewitterfront mit Sturm, Blitz und Donner. Revolutionäre Aufbruchs- energie trifft auf intensive Transfor-mationskraft in manchmal geradezu schicksalhaft erscheinendem Aus-maß. Was nicht stabil verankert ist, kann umher gewirbelt oder auf den Kopf gestellt werden.Manch heftige Erfahrung dieser Um-bruchzeit stellt unser Vertrauen in un-ser eigenes „Lebens-Gebäude“ auf die Probe: Nun zeigt sich, wo wir - als In-dividuum und als Kollektiv - auf Sand gebaut haben, welches Fundament auch stürmische Umbruchszeiten wie diese überstehen und uns in eine neu zu gestaltende Zukunft tragen kann.

Turbulenzen

Besonders turbulent dürfte es wer-den, wenn obendrein Mitte Juni der Liebesplanet Venus, Anfang Juli die Sonne als Fokus des Bewusstseins und Ende Juli der Power-Planet Mars die Spannung zwischen Uranus und Pluto noch erhöhen. Gerade Sonne- bzw. Mars-Uranus-Pluto bilden ein hoch explosives Gemisch an Ener-gien, da kann ein überspringender Funke die Lunte entzünden. Seien wir

also achtsam bei jeder Art Spiel mit dem Feuer... Wohl dem, der einen gu-ten „Blitzableiter“ hat und im eigenen Leben gut geerdet ist.

Krebs-Phase

Ab Anfang Juni verlagert sich der Schwerpunkt der schnelleren Pla-neten vom beweglichen Luft-Zeichen Zwillinge immer mehr ins Wasser-Zei-chen Krebs. Merkur und Venus ma-chen den Anfang. Mit Eintritt der Sonne ins Zeichen Krebs am 21.6. be-ginnt mit der Sonnen-Wende der „Rückzug“ des Sonnenlichtes (Krebs-tiere bewegen sich ja oft rückwärts). Am 26.6. wechselt der Jupiter für ca. ein Jahr in den Krebs, und am 13.7. folgt der Mars. Diese Planetenballung in Krebs steht für einen Rückzug aus dem regen Austausch mit anderen ins Privatleben, auf den neugierigen Blick nach außen folgt nun der Blick nach innen auf Familie, Heim und Hei-mat, auf Gefühle und Bedürfnisse. Dies werden jene besonders spüren, die Ende Juni, Ende Oktober oder Ende Februar geboren sind.

Wasser-Dreieck

Mitte Juli kommt eine neue Strömung hinzu: die langsamen Planeten Jupi-ter, Saturn und Neptun formen ein großes gleichseitiges Dreieck in den

Wasser-Zeichen Krebs, Skorpion und Fische.Das Element Wasser symbolisiert das Reich der Gefühle, Träume und Phan-tasien. Wasser fließt zu Tal und füllt mühelos jede Vertiefung aus auf dem Weg zurück ins Meer – vielleicht ler-nen auch wir nun, uns mehr dem Fluss des Lebens anzuvertrauen und eher nach innen zu schauen als aktiv zur Tat zu schreiten? „Wu wei“ nann-ten das die alten Chinesen, Handeln im Nicht-Handeln.Das Wasser-Dreieck wird am 17./18.7. exakt und erreicht damit seinen Hö-hepunkt; zu Vollmond am 22.7. trifft Mars auf Jupiter und Lilith und ver-stärkt nochmals die Dreiecksformati-on, setzt zusätzliche Impulse – so wie Steine, die ins Wasser geworfen wer-den und Kreise ziehen.Jupiter und Lilith (der erdfernste Punkt der Mondbahn) so eng beiei-nander können darauf hinweisen, dass sich nun der Wunsch nach einer authentischen, autonomen Lebens-weise besonders bemerkbar macht und mit entsprechenden Hoffnungen verbunden sein dürfte.

Info/Kontakt:Kerstin-Yamuna Beckergeprüfte Astrologin DAVwww.astrophoenix.de/author/yamuna/[email protected], Tel. 0 21 31 - 84 07 20

Juni/Juli


Grüne Smoothies

Weil speziell püriertes Blattgrün le-benswichtiges Chlorophyll in bisher nicht gekannter Fülle spendet, wer-den „Grüne Smoothies“ zur leben-digsten und perfektesten Nahrung überhaupt. Der Urstoff aus der Natur kann in dieser hohen Konzentration den täglichen Bedarf an Vitalstoffen sichern, den Säure-Basen-Haushalt ausgleichen und vor Zivilisations-krankheiten schützen.

Die Forschung ist sich längst einig: Der Schlüssel zur Gesundheit des Menschen liegt im grünen Farbstoff der Pflanzen. Das Blattgrün speichert nämlich das Licht der Sonne und dieses versorgt uns mit Lebensener-

gie und nährt uns wie keine andere Nahrung. Seit jeher gelten Salate, frisch gepresste grüne Säfte und heutzutage auch grüne Nahrungser-gänzungsmittel wie Gerstengraspulver als die potentesten Chlorophyll-Quel-len.

Urgesundes Chlorophyll

Doch diese Formen des Verzehrs von lebendigem Blattgrün haben ihre Grenzen. „Ein großer Teil des Chloro-phylls in den Pflanzen ist von Zellulo-se umgeben, die der Mensch auch durch intensivstes Kauen nicht wirk-sam aufschließen und später verdau-en kann“, erkannte die US-Nahrungs-

expertin Victoria Boutenko. „Auch beim Genuss eines frischen Salates gehen uns also ganz viele Vitalstoffe verloren.“Die russisch-stämmige Frau kam auf eine ebenso einfache wie geniale Idee, wie sie an das gesamte Chloro-phyll in den Pflanzenblättern heran-kommen konnte: Sie begann die grünen Gemüseblätter zusammen mit reinem Wasser in einem extrem leistungsstarken Mixer (rund 30.000 Umdrehungen pro Minute) zu pürie-ren. Um das Power-Getränk bekömm-licher zu machen verarbeitete sie darin auch Obst wie Äpfel, Birnen oder Bananen.

Speziell pürierte Rohkost als wirkungsvolle Medizin

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Weltweite Ernährungs-Innovation

Am Ende kristallisierte sich mit den „grünen Smoothies“ eine weltweit ex-pandierende Ernährungs-Innovation heraus, die von immer mehr Exper-ten wie dem Berliner Ernährungsfor-scher Christian Opitz als eine der „wichtigsten Beiträge im Bereich der ganzheitlichen Gesundheit in den letzten 100 Jahren gesehen“ gefeiert wird.Das nun für den Menschen voll nutz-bare Chlorophyll im Pflanzengrün hat es gewaltig in sich. In den „grünen Smoothies“ potenziert sich nämlich die gesundheitliche Wirkung der Pflanzennährstoffe: Nahrung wird so zur zugkräftigen Medizin aus dem Garten der Natur. Viele Studien bestä-tigen inzwischen die positiven Effekte der cremig pürierten Rohkost vor allem auch bei der Vorbeugung von Zivilisationskrankheiten wie Arterio-sklerose, Bluthochdruck oder Diabe-tes. Die „Rohvolution“ mit dem grünen Multitalent führt zu einer schnellen Vitalisierung des Körpers und sie kann vor allem auch den Säure-Basen-Haushalt ausbalancieren.

Ein heikles Thema: Denn inzwischen leiden neuen Forschungen zufolge bereits rund 85 Prozent der US-Ame-rikaner und Europäer an einem über-säuerten Organismus. Der Grund liegt unter anderem in einer unausgewo-genen Ernährung mit zuviel Fleisch, Weißmehlprodukten, Zucker, Süßig-keiten, Kaffee, Softdrinks, Alkohol und Nikotin. Die tägliche Mast mit tie-rischem Eiweiß kombiniert mit Bewe-gungs- und Schlafmangel sowie Stress gilt als Nährboden für schwere Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt, Diabetes, Bluthochdruck und Fettlei-bigkeit.

Basenspender

Der Alltags-Stress allein beispielswei-se frisst inzwischen soviel Vitalstoffe, so dass ein Defizit entsteht, welches über die normale – zudem immer nährstoffärmere Nahrung – langfri-stig nicht mehr ausgeglichen werden kann. Es ist ein schleichender Prozess des Mangels, der sich oft über Jahre und Jahrzehnte hinzieht. Der Körper kann nämlich eine Übersäuerung über seine eigenen Puffer lange aus-

gleichen. So holt er sich die zum Ausgleich benötigten ba-sischen Mineralstoffe bei-

spielsweise aus der Kopfhaut oder den Knochen, was später zu

Haarausfall und Knochenschwund führen kann.Die ersten Anzeichen einer Übersäue-rung sind unter anderem chronische Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kon-zentrationsschwäche, Verdauungs-probleme, Migräne und Übergewicht. Chlorophyll kann als „Basenspender“ hier schnell harmonisierend eingrei-fen und den Körper wieder re-mine-ralisieren. Das grüne Blut der Pflanzen ist für viele Forscher inzwischen so etwas wie die Lichtnahrung für das neue

Zeitalter. Schon zu Beginn des

letzten Jahrhunderts hatte der deut-sche Biochemiker und Nobelpreisträ-ger Richard Willstädter erkannt, dass Chlorophyll fähig ist, mit Hilfe des da-rin gespeicherten Sonnenlichtes aus „toter Materie lebende Substanz“ auf-zubauen.

Lebendige Nahrung

Träger des Lichts sind die so genann-ten Biophotonen, die hochwertige In-formationen und Ordnungskriterien aus dem Kosmos auf die Erde brin-gen. Das Chlorophyll überträgt diese biochemischen und bioenerge-tischen Informationen in die Körper-zellen, die so aus ihrer „Säurestarre“ erwachen und endlich optimal atmen und funktionieren können.Im Körper wird aus chlorophyllhal-tiger Nahrung ständig neues Leben geschaffen. In jede Sekunde sterben rund zehn Millionen Zellen, die sofort ersetzt werden müssen. Bekommt der Organismus aber auf Dauer nur dena-turierte, lichtschwache Industrienah-rung, wie sie heutzutage üblich ist, fehlen der Zell- und Lebenserneue-rung die Voraussetzungen für Ge-sundheit und Vitalität.Das pflanzliche Lebenselixier ist in seinem molekularen Aufbau dem

Grüne Smoothies

ernährung


menschlichen Blutfarbstoff Hämoglo-bin äußerst ähnlich und sorgt damit für ein sauerstoffreiches, gesundes Blut, eine gesunde Lymphe und ei-nen stark aktivierten Stoffwechsel. Herz und Nerven werden positiv be-einflusst, die Darmflora aufgebaut und das Immunsystem gestärkt. Die grüne Medizin wirkt zudem stark ent-giftend, entzündungshemmend, sie kann bei Allergien und bakteriellen Infektionen helfen sowie den Hor-monhaushalt harmonisieren.

Krebsvorsorge

Unbestritten ist inzwischen auch die Wirkung des Chlorophylls in der Krebs-Vorsorge. Bereits in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts hat-te der deutsche Nobelpreisträger Dr. Otto Warburg festgestellt, dass in einem sauren Körpermilieu der für den Körper lebenswichtige Sauer-stoffgehalt schnell weniger wird. Da der Krebs nur in einer sauerstoff-armen Umgebung existieren kann, findet er bei einer Übersäuerung op-timale Voraussetzungen vor. Starke Effekte hat das Chlorophyll aber auch auf die Gesundheit und Schönheit der Haut. „Durch die ver-stärkte Entsorgung von sauren Schla-ckenstoffen, die sich oft im Binde-

gewebe sammeln, kann Chlorophyll unter anderem auch Cellulite beseiti-gen, für eine straffe, strahlende Haut und feste Nägel sorgen, Haarausfall stoppen sowie einen verstärkten Fettabbau ermöglichen“, haben kürz-lich Forscher der Universität Utah he-rausgefunden.

Ihr Fazit: Mit der grünen Medizin kann die Urkraft der Natur nun ganz praktisch voll für den Menschen nutzbar gemacht werden.

Ingomar Schwelz

Kontakt zum Autor: [email protected]

Literatur: Victoria Boutenko: „Green for Life“

„Hoch lebe die Petersilie-Smoothie“ 1 Bund Petersilie1 Handvoll Spinat1 aromatischer Apfel (z.B. Gala)1 kleine reife Banane1 mittelgroße Gurke (ganz)1 TL Himalaya- bzw. SteinsalzsoleWasser nach Geschmack

Weitere Rezepte und Informationen: www.gruenesmoothies.de

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... wird der Wald-Ehrenpreis (Veronica officinale) u.a. auch genannt. Das kleine, eher unscheinbare Pflänzchen wächst vornehmlich an lichten Waldrändern, in Heidelandschaften oder an abge-brannten Stellen. Der „echte Ehren-preis“ wird ca. 30 cm hoch und hat kleine lila Blüten. Im Mittelalter wurde seine Heilwir-kung hoch geschätzt. Maria Treben empfahl ihn bei Nervosität, geistiger Überanstrengung, Schlafstörungen oder auch bei Nervenschwäche. Ei-nen halben Teelöffel Kräuter auf einer Tasse Wasser vor dem Schlafengehen

getrunken, verhilft er zu mehr Gelas-senheit und angenehmem Schlaf. Stress können vor allem auch ju-ckende Hautprobleme bereiten, die innerlich durch Ehrenpreistee oder –tinktur und äußerlich durch Ehren-preissalben oder Umschläge ange-wendet, gelindert werden können. Durch seine blutreinigende Wirkung findet er gerade bei chronischen Hautbeschwerden Anwendung. Ferner werden dem Ehrenpreis hei-lende Wirkungen bei Atemwegser-krankungen, Verdauungsbeschwerden und bei Störungen des Stoffwechsels

nachgesagt. Da er als Tee jedoch schnell bitter schmecken kann, sollte er mit anderen Kräutern gemischt werden. Häufig findet man auch den Persischen Ehrenpreis (Veronica per-sica) oder den Gamander Ehrenpreis (Veronica chamaedrys), der sich an sonnigen Standorten u.a. auch in un-seren Gärten heimisch fühlt. Die Wir-kung dieser Arten ist jedoch etwas schwächer als die des Wald-Ehren-preises. Sammelzeit ist von Mai bis August.

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Lebewohl vierblättriger Klee, rosa Schweinchen, rostiges Hufeisen und toi-toi-toi. Jetzt gibt's Lucky Feet, die schönsten Glücksbringer der Welt, auch hierzulande.Ursprünglich kommen die niedlichen Aufkleber mit den klei-nen Fußabdrücken aus Indien. Dort kleben sie vor vielen Türen und heißen die Besucher willkommen. Die Spuren gehören der hinduistischen Göttin Lakshmi, die als Spenderin von Reichtum gilt, aber auch von geistigem Wohlbefinden, von Harmonie, von Fülle und Überfluss. Zudem ist sie Beschützerin der Pflanzen. Nun haben die Spuren endlich ihren Weg auch zu uns gefun-den. Die Glücksbringer gibt’s bei www.luckyfeet.de – zum Verschenken und sich selber Schenken. Passend zum indischen Frühlingsfest jetzt auch als knallbunte Holi Edition.

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Die Die Yak-Knochen-MalaRoman

Die junge Nonne Drölma erkrankt auf der Flucht aus Tibet und muss ihre letzte Habseligkeit, eine Yak-Kno-chen-Mala, gegen Medizin eintau-schen. Fern der Heimat sehnt sie sich nach dieser Gebetskette, einem alten Familienerbstück. Um die Mala zu-rückzubekommen, folgt sie einer Pro-phezeiung. Tatsächlich trifft sie die neue Besitzerin und lädt Britta in ihr Kloster in Nepal ein. Die Deutsche folgt ihr, will die Mala jedoch unbe-dingt behalten, weil sie sich von ihr Heilung ihres Unfalltraumas erhofft.Wird eine buddhistische Zeremonie in dem Kloster die Albträume der Frauen lindern können? Oder gibt es etwas anderes, das gegen quälende Ängste hilft?„So ist ein unterhaltsames, gut recher-chiertes Buch mit schlüssigen Figuren und spannendem Plot entstanden. ... das hat auch damit zu tun, dass man Einblicke in das Leben in einem bud-dhistischen Frauenkloster in Nepal bekommt.“Anne Horstmeier, Westdeutsche All-gemeine Zeitung 25.3.2013

Charlotte BrinkmannDie Yak-Knochen-MalaTB, 276 Seiten, 12,90 EuroISBN: 978-3-9815480-0-6 Samvana VerlagWeiter Infos und Leseprobe:www.samvana.de

Rumis Reise Eine Fabel vom Finden

Der heimatlose Hund Rumi ist auf der Suche nach Freiheit, Glück und dem tieferen Sinn des Lebens. Durch Zufall wird er Zeuge eines Gespräches, das zwei Zugvögel miteinander führen. Einer der Vögel erzählt von „Italien“, dem Paradies auf Erden, und fortan geht die ganze Sehnsucht des Hundes dahin, dieses wunderbare Land zu finden, zu dem niemand den Weg weiß. Doch der Einsatz ist hoch: Alles muss man wagen!Das Buch ist schlichtweg begeisternd. Es ist humorvoll – mit witzigen Wort-spielen – und hat als Hauptthema die Freiheit, die man nicht im Außen son-dern nur im eigenen Inneren finden kann.Der Text liest sich sehr flüssig und spannend, verstärkt von den immer wieder eingestreuten wunderschö-nen, mystischen Reimen. Lassen Sie sich verzaubern von Rumi, Konstantin, Egidia und Co. – und den Illustrationen der Autorin. Ein tolles Talent!Nicht nur ein Buch für Kinder, son-dern auch für Erwachsene!

Heike HoopRumis ReiseEine Fabel vom FindenTB, 284 Seiten, illustriert, € 12,50 ISBN 978-3-86991-802-0 Verlag Monsenstein und Vannerdat

Universum der ANGST

Aktuell ist ein neues Buch von Mikel Marz zum Thema Angst erschienen, da die vielen Erfahrungen in der Ar-beit mit Betroffenen Marz bestätigt haben, dass Menschen ihre Ängste loslassen können, sofern sie dazu be-reit sind und das selbst wirklich wol-len.Angst ist ein sehr intensives Gefühl, das sicherlich lebensrettend sein kann, aber auch nicht selten einen Menschen so stark belasten kann, dass seelische und körperliche Schmerzen, sowie sogar psychische Krankheiten entstehen können.Ängste nehmen uns aber auch wert-volle Lebensqualität und lassen uns erheblich leiden, wenn wir der Angst nicht entgegentreten, sie loslassen, damit wir sie endlich verlieren kön-nen.Panikattacken sind nicht selten die Folge, die von vielen Betroffenen als sehr bedrohlich empfunden werden und dem Körper sehr viel abverlan-gen.Dieser Ratgeber zeigt Ihnen nicht nur die Vielzahl von Ängsten, sondern vor allem auch, wie Sie Ihre Angst endlich verlieren können.

Mikel MarzUniversum der ANGST€ 9,95; ISBN 978-3-7322-3259-8Im Handel und bei BoD – selbtver-ständlich auch als Ebook –erhältlichwww.mikelmarz.de

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Den inneren Narren entdecken

In allen Kulturen kennt und braucht man ihn: den Narren. Er weckt Le-bensfreude und Kreativität und ist ein wesentlicher Marker in der spiritu-ellen Entwicklung. – Der Archetyp des Narren entfaltet sowohl im kollektiven als auch im individuellen Leben seine heilsame und fördernde Kraft. Lassen Sie sich von den verschiedensten Nar-rentypen inspirieren und entdecken Sie spielerisch den eigenen Inneren Narren, der Ihrem Leben eine überra-schende Wendung geben kann.56 künstlerisch gestaltete Spielkarten helfen, das kostbare Potenzial des Narren-Archetypus sowohl für die all-tägliche Lebenskunst als auch für die therapeutische Arbeit gewinnbrin-gend zu erschließen.Die Kultivierung des Inneren Narren: Eine »ernsthafte« Antwort (prophy-laktische Initiative) im Zeitalter von Burnout, Depressionen, Verbitte-rungsstörungen und – der auf vielen Lebensgebieten – zunehmenden Re-glementierungen.

Georg HenkelDen Inneren Narren entdeckenlebensfroh – kreativ – spirituell304 Seiten, 105 meist farbige Abb. plus 56 farbenfrohe Spielkarten € 29,80, ISBN 978-3-932161-81-0Gesundheitspflege-Büro gemeinnüt-zige Bildungsgesellschaft mbH Klein- aber Feinverlag mit Idealismuswww.gesundheitspflege.de

Das Unschuldsprinzip

Dieses Buch ist mehr als ein Buch, es ist ein Manifest: Ein Manifest für die Unschuld. Lebendig und praxisnah nimmt uns Maria Brunner mit auf die Reise in eine ganz neue Art des Den-kens und Fühlens. Ihr (auf den ersten Blick durchaus provokantes) Motto dabei: „Jeder Mensch – jede Seele – ist unschuldig. Es gibt keine Schuld!“.„Wir alle tragen Verantwortung – aber keiner von uns Schuld!“ sagt Maria Brunner. Einfühlsam und authentisch ermutigt sie uns, Schritt für Schritt unseren gewohnten Blickwinkel zu ändern, bewusst vom urteilenden Denken zum annehmenden Herzen zu wechseln und die Sicht der Un-schuld konsequent auf alles im Leben anzuwenden: die eigenen Gefühle, Wünsche, Pläne, Beziehungen, Mit-menschen, usw. Ein provokantes und aufrüttelndes Buch, das mit seiner ganz neuen und doch uralten These das Potenzial in sich birgt, die Welt zu verändern. Ein-fach, weil es innerlich friedlich wer-den lässt.

Maria BrunnerDas Unschulds-PrinzipDer geheime Schlüssel zu Lebens-freude, innerer Stärke und wahrem Vertrauenca. 240 Seiten, Broschur m. Audio-CD€ 24,90ISBN: 978-3-931723-46-0Grasmück Verlag

Erleuchtung in Poona

Ende der 70er Jahre stellte ein junger Deutscher fest, dass er das Fühlen verlernt hatte. Der Kontakt zu sich selbst und anderen war unter der Re-gie eines grübelnden Denkens abge-rissen. Unbeleckt von esoterischem Wissen folgte er seiner Sehnsucht, die Verbindung wieder herzustellen.Boerner beschreibt seine spirituellen und sexuellen Eskapaden im Umfeld des damaligen indischen Gurus Bhag-wan. Weder überhöht er seine Er-folge, noch beschönigt er seine Fehlschläge. Das ist das Besondere an diesem Buch: Es will dem Leser nichts verkaufen, keine Weltsicht, keine Me-thode, es will nur beschreiben.Den Autor „überfallen“ unerwartet vi-sionäre Phänomene, wie sie in der Eso-Literatur beschrieben werden; nüchtern dargestellt, wirken sie umso glaubhafter. Boerner räumt dem nicht mehr Bedeutung ein, als z. B. der Re-paratur eines Oldtimers. Tiefe Er-kenntnisse blitzen im chaotischen Straßenverkehr Indiens ebenso auf, wie in der wortlosen Begegnung mit dem Meister.Erstaunlich, dass ein Tagebuch so spannend sein kann.

Moritz BoernerErleuchtung in PoonaBroschiert, 276 SeitenISBN: 978-3939211648€ 16,80Verlag: Auf der Warft

buchtipps

3/2013 www.balance-online.de 37

buchtipps

Praktische Aura-Arbeit in Zeiten des weltweiten Wandels

Durch den Transformationsprozess, den Mensch und Erde gerade durch-leben, erhöht sich die Schwingungs-frequenz unseres Planeten. Dass dies auch unseren Energiekörper und ins-besondere die Aura beeinflusst, kann Bahar Yilmaz aufgrund ihrer sensi-tiven Fähigkeiten seit Jahren beo-bachten. In ihrem neuen Buch bietet sie jetzt ein umfassendes Praxispro-gramm, mit dem sich die neuen Ener-gien für die praktische Aura-Arbeit nutzen lassen. Es leitet nicht nur zum Aura-Reading, sondern auch zum Au-ra-Coaching an: der gezielten Harmo-nisierung und Stärkung der Aura. Mit zahlreichen Übungen wird es mög-lich, die Aura-Energie gezielt zu nut-zen: für ganzheitliche Heilung, spirituelles Wachstum und einen har-monischen, erfüllten AlltagEine geradezu revolutionäre Beson-derheit sind dabei ihre Ausführungen über Hybridseelen, die seit einigen Jahrzehnten vermehrt auf der Erde inkarnierten, um die Transformation zu unterstützen. – Die Autorin ist eine der bekanntesten medialen Heile-rinnen im deutschsprachigen Raum.

Bahar YilmazAura-Coaching304 Seiten, geb. mit Schutzumschlag€ 18,99, ISBN 978-3-7787-7474-8Auch als E-Book erhältlichVerlag: Amra

Die Kampfkunst des Herzens

Der „Kampfkunst des Herzens – wie wir emotionale Angriffe ins Positive wenden“ Schwierigkeiten in hilfreiche Kräfte verwandeln, darum geht es in dem neuen Buch von Peter Michael Dieckmann. In der östlichen Kampf-kunst wird die Energie des Angriffs genutzt, um den Angreifer zurückzu-weisen. Auch im Leben fühlen wir uns manchmal angegriffen. Unerwünschte Erfahrungen und Schwierigkeiten müssen uns nicht schaden und uns aus der Bahn wer-fen. Sie sind Energien, die wir umlen-ken können und die uns letztlich voranbringen und bereichern. Peter Michael Dieckmann ist ein einzigar-tiger Lehrer für den Umgang mit die-sen Energien. Seine Anleitungen sind unterhaltend, lebensnah und unmit-telbar anwendbar. Er bietet keine voll-mundigen Heilsversprechen, sondern zeigt Möglichkeiten auf, wie wir unse-re Selbstachtung stärken, Klarheit ge-winnen und unsere Schöpferkraft nutzen können. Dieses Buch ist humorvoll und wohl-tuend bodenständig.

Peter Michael DieckmannKampfkunst des Herzens Wie wir emotionale Angriffe ins Positive wenden Taschenbuch, 224 Seiten€ 8,99ISBN: 978-3442220274Verlag: Goldmann

Heiltees für Körper, Geist und Seele

Der renommierte TCM-Arzt Li Wu und der Apotheker und Heilpflanzen-Ex-perte Jürgen Klitzner verbinden zwei große Traditionen zu einer neuen, nie dagewesenen Einheit des Heilens – die 5.000 Jahre alte chinesische Medi-zin und die fast 2.000 Jahre alten Kenntnisse aus der europäischen Kräuter- und Teebehandlung.In ihrer jahrzehntelangen Zusammen-arbeit haben sie untersucht, welche Heilkräuter aus Ost und West am bes-ten harmonieren und wie die Wirk-samkeit der Tees optimiert werden kann. Dabei konnten sie feststellen, dass die chinesischen und europä-ischen Kräuter sich in ihrer Wirkung ergänzen, oft sogar um ein Vielfaches verstärken können.Im ersten Teil des Ratgebers werden klassische Symptome, den Körper wie den Geist (als Ganzes) betreffend, aber auch außergewöhnliche Be-schwerden beschrieben. Anschlie-ßend werden jeweils entsprechende Teerezepturen zur Vorbeugung und Behandlung empfohlen und erklärt. In einem eigenen Teil des Buches sind dann alle verwendeten Kräuter mit kurzen Erläuterungen sowie ihre Be-zugsquellen aufgelistet.

Li Wu und Jürgen KlitznerHeiltees für Körper, Geist und SeeleKlappenbroschur, 222 S. ISBN: 978-3863740894, € 17,95Verlag: Mankau


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Die Kraft der spirituellen Transformation

Ein Rabe fliegt am Fenster vorbei und verändert die Welt. Es beginnt eine Geschichte um das Zusammenspiel magischer Zufälle, beobachtet aus der fünften Etage mitten in der Stadt. Tef Fonfara erzählt humorvoll, warum wir in der weltlichen Realität die we-sentlichen Dinge nicht sehen können, welche Kraft die Gedanken haben und wie wir sie wirksam machen kön-nen. Die Freundschaft zu einem Raben ist der Anfang einer Ereigniskette um Wahrnehmungen, die bisherige Denkmuster als ungültig erklären. Der Autor beschreibt feinstoffliche Gesetze, die ihre geheimnisvolle Wir-kung haben. Er erklärt unterhaltsam esoterische Prinzipien und geht tief ins Detail: Jeder kann sich heilen. Je-der kann die Welt verändern. Und es geht um mehr, denn Humor, Harmo-nie und Heilung bedeuten dasselbe. Wir werden erinnert, dass wir nur un-sere göttlichen Fähigkeiten verges-sen haben und wer wir eigentlich sind.

Tef FonfaraDie Kraft der spirituellen TransformationHumor, Harmonie, Heilung288 Seiten, A5, gebunden, mit Leseband, € 19,90 ISBN 978-3-941363-84-7Smaragd Verlag

Ich, ein Schwarzer Turmalin

Ein Roman über den Werdegang und die Anwendungsmöglichkeiten eines schwarzen Turmalins.Dieser auf wahre Begebenheiten be-ruhende Roman, berichtet nicht nur über den Lebensweg und die vielen verschiedenen Anwendungsmöglich-keiten eines schwarzen Turmalins. Nein, er interpretiert auch die Natur-gesetze, zeigt deren Anwendung und die daraus resultierenden Wirkungen auf. So wie Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, ist es auch bei den Na-turgesetzen. Die unbewusste Anwen-dung, so wie es die Meisten von uns tun, erzielt genau so, wenn nicht so-gar noch stärker, ihre Wirkung. Meist wollen wir dieses Ergebnis aber gar nicht. Diese Geschichte eines schwar-zen Turmalins kann uns inspirieren bewusster und verantwortungsvoller zu werden. Damit können wir dann auch noch unsere tiefsten Wünsche verwirklichen. Der schwarze Turmalin ist ein ganz besonderer Stein, energe-tisch programmiert kann er fast reine Wunder bewirken. Er ist ein wert-voller und vielseitiger Helfer!Weitere Informationen, auch Lesepro-ben auf unserer Website: www.wittgenstein-verlag.de

Victoria Prinzessin von Sachsen-Coburg Ich, ein Schwarzer TurmalinISBN: 978-3-944354-10-1, € 4,95ca. 48 Seiten, Softcover A5 Wittgenstein Verlag

Kochen für Krishna

Die indisch-ayurvedische Küche be-sitzt die zeitlose Weisheit, Lebensmit-tel und Gewürze so zu kombinieren, dass ein Gericht ausgleichend und harmonisierend wirkt und sein Ge-schmack unvergesslich bleibt. Wer die Geheimnisse der für ihren Wohl-geschmack weltberühmten indischen Küche in ihrer ursprünglichen und unverfälschten Form kennenlernen möchte, findet in „Kochen für Krishna“:• die Grundlagen dieser Küche Schritt

für Schritt erklärt• Rezepte für einfache bis aufwen-

dige Menüs und exklusive Gerichte • Snacks, Chutneys, Lassis und andere

süße und herzhafte Highlights zur Abrundung und für zwischendurch.

Die indische Kochkunst lässt Raum für intuitive Kreativität. Ursprünglich wurde für Krishna, der als Verkörpe-rung des Göttlichen gilt, mit Liebe und Hingabe gekocht. Und genau das vermittelt dieses Kochbuch: die Freude am Kochen für andere Men-schen. Daraus und aus den vielen ver-schiedenen Gewürzen und Koch- techniken entspringen immer wieder frische Ideen für neue Köstlichkeiten.

Johannes Baumgartner (Gopal Kripa Dasa)Kochen für KrishnaDie besten Menüs und Rezepte der indisch-ayurvedischen Küche320 Seiten, PaperbackISBN: 978-3-86264-228-1, € 22,90Hans Nietsch Verlag

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3/2013 www.balance-online.de 39


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