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Inhalt

Zuschüsse der KfW fürbarrierefreie Sanierung 4 + 5

Kennzeichnungspflicht für alteHeizungen 6

Kachelöfen, Heizkamine undKaminöfen 7

Bauherren vor Gericht –Risiken minimieren 8

Die Einliegerwohnung alsAltersvorsorge 10

Brandschutz bei derEntwässerung 11

Fenster mit hoher Lichtaus-beute für den Dachausbau 12

Parkett auf Fußbodenheizung –Wärme zumWohlfühlen 13

Nachhaltig bauen mit Holz-Fertighäusern 14

Photovoltaikanlagen lohnensich auch 2017 15

Moderne Küchentechnik fürLicht und Klang 16

Gründung einer Senioren- oderPflege-WG 17

Der Garten als Erweiterung desWohnraums 18 + 19

TitelseiteAnna FranzFotos: fotoliaAnzeigenMedia Service Ostalb GmbHBahnhofstraße 6573430 AalenMarc Haselbach (verantw.)

ProduktionMedienwerkstatt Ostalb GmbHSchleifbrückenstraße 673430 AalenRedaktionWolfgang MaurerMitarbeit: Jürgen EschenhornV. i. S. d. P.: Christian Kaufeisen

Impressum

VerlagSDZ Druck und Medien GmbHBahnhofstraße 6573430 Aalen

Liebe Leserinnen, liebe Leser,lohnt sich auf jeden Fall mit Spe-zialisten wie dem Energiekom-petenzOSTALB e.V. (Energie-und Klimaschutzberatung desOstalbkreises), einem Architek-ten oder guten Handwerksbe-trieb die mittlerweile sehr um-fangreichen Möglichkeiten derFörderungen auszuloten. Dassollte man, wie ich nun aus eige-ner Erfahrung sagen muss, nichtauf die lange Bank schieben.Selbstverständlich können Siemit den Fördergeldern kein neu-es Bad oder eine neue Heizungfinanzieren. Doch derzeit sindKredite für Häuslebauer nochrelativ günstig ...Übrigens: Das neue Bad meinerEltern ist großartig – und be-zahlt. Der Umbau kam keinenTag zu früh. WolfgangMaurer

Förderbank. Und ganz offen-sichtlich war ich da nicht derErste. Mir wurde erklärt, unserAntrag auf die staatlichen För-dergelder komme um eine Wo-che (!) zu spät. Ein netter Herrversuchte zu beschwichtigten,man sei von der gigantischenNachfrage schlicht überranntworden. Was für eine Überra-schung angesichts der Tatsache,dass in Deutschland rund 13 Mil-lionen Menschen älter als 65 Jah-re sind. Tendenz steigend.Seit dem 4. Januar 2017 gewährtdie KfW-Bankwieder Zuschüssefür den altersgerechten Umbaueiner Wohnung. Zuschüsse gibtes von der Förderbank auch fürden Einbruchschutz, die energe-tische Sanierung von Altbautenund noch so einiges mehr. Es

meine Eltern werden nicht jün-ger und ein kleiner Zwischenfallin der Wanne machte dann imMai 2016 die Entscheidung ein-fach: Das Badmuss altersgerechtumgebaut werden. Schnell warder richtige Fachbetrieb für dasProjekt gefunden, die Einrich-tung ausgesucht, ein Zeitplan füralle Gewerke erstellt. Alles nachden Richtlinien der KfW-Bankzur Förderung eines entspre-chenden Umbaus.Aber dann der Hammer: Die festeingeplanten Zuschüsse derKfW-Bank gab es nicht mehr!Bereits nach dem ersten Halb-jahr 2016 waren die Fördertöpfeausgeschöpft. Enttäuscht – unddurchaus aufgebracht – telefo-nierte ich mich durch die Bera-tungsnummern der nationalen

Editorial: Schieben Sie die Planung von Umbau und Sanierung nicht auf die lange BankSeit Beginn des Jahres stehen wieder Fördergelder für den altersgerechten Umbau von Wohnungenbereit. Es lohnt, die Fördermöglichkeiten auszuloten – man sollte aber nicht zu lange warten.

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„Barrierefreiheit“ ist DAS Zukunftsthema.Die Zahl der Senioren steigt in den kommenden Jahrenweiter massiv an und damit verbunden die Nachfrage nachbarrierefreien Immobilien. Aber auch vorausschauendejüngere Menschen stellen sich immer häufiger die Fragenach der Umsetzung von Barrierefreiheit. Der Bedarf anbarrierefreien Immobilien ist bereits jetzt wesentlichgrößer als der Bestand.

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Bauen & Wohnen Samstag, 28. Januar 2017 4

BeimSanieren anmorgen denkenKfW gibt seit Anfang Januar wieder Zuschüsse für das Beseitigen von Barrieren.

nicht nur ältere Menschen, Per-sonen mit eingeschränkter Mo-bilität und Kinder profitierenvon Rampen statt Stufen sowiebreiteren Türdurchgängen.

Auch für die agile Generation50plus lohnt sich eine entspre-chend umgebaute Wohnung, dasie neben der verbesserten Zu-kunftsfähigkeit der Wohnungden Komfort erhöht und die Un-fallgefahr senkt.

Fortsetzung auf Seite 5

Dieses Jahr stellt der Bund 125Millionen Euro zur Verfügung,mehr als doppelt so viel wie imVorjahr.

„Die jetzt wieder aufgenom-mene Förderung barriereredu-zierender Maßnahmen sieht Zu-schüsse in Höhe von zehn Pro-zent der förderfähigen Kostenvor“, sagt Petra Hegen von Zu-kunft Altbau. „Für den höher-wertigen Förderstandard ‚Al-tersgerechtes Haus‘ gibt es sogar12,5 Prozent.“ Die Zuschusshöhebeträgt 200 bis 6250 Euro. DieMindestinvestitionskosten lie-gen bei 2000 Euro.

Alternativ kann auch die Kre-ditvariante, für die es in derzweiten Jahreshälfte 2016 keineUnterbrechung gab, in Anspruchgenommen werden: Bis zu50.000 Euro anrechenbare Kos-ten pro Wohneinheit sind mög-lich.

KfW gibt wieder ZuschüsseWer seine Wohnung oder seinHaus vor Einbrechern schützenmöchte, erhält Zuschüsse inHöhe von 200 bis 1500 Euro odereinen Kredit. Gefördert werdenunter anderem der Einbau vonAlarmanlagen, Gegensprechan-lagen, Gitterstäben, die Nachrüs-tung von einbruchhemmendenTüren sowie Beleuchtungssyste-me.

Die Maßnahmen können mitbarrierereduzierenden Schrittenkombiniert werden – es gilt aberdie Zuschusshöchstgrenze von6.250 Euro.

Der Bedarf nach barrierefrei-en Wohnungen ist hoch undwird in Zukunft angesichts desdemografischen Wandels weitersteigen. Im Jahr 2030 wird dieZahl der über 65-Jährigen auf 20Millionen anwachsen – über 50Prozent mehr als heute. Doch

Rund 13 Millionen Menschen inDeutschland sind älter als 65 Jah-re. Für viele von ihnen ermögli-chen barrierefreie Wohnungen,länger in den eigenen vier Wän-den zu bleiben. Das Beseitigenvon Stolperfallen in der eigenenWohnung wird jetzt wieder mitGeld vom Staat gefördert: DieKfW gibt seit 4. Januar 2017 Zu-schüsse bis 6250 Euro zur Um-rüstung. Auch Maßnahmen ge-gen Wohnungseinbrüche wer-den finanziell unterstützt. Da-rauf weist das vom Umweltmi-nisterium Baden-Württemberggeförderte Informationspro-gramm Zukunft Altbau hin.

Hauseigentümer sollten sichim Zuge einer energetischen Sa-nierung daher überlegen, ob siegleichzeitig auch barriereredu-zierende Maßnahmen umsetzen.„Die Kombination der Maßnah-men senkt die Kosten, da Mehr-facharbeiten wegfallen“, rät Pe-tra Hegen von Zukunft Altbau.

Baumaßnahmen für mehr Bar-rierefreiheit und Sicherheit inden eigenen vier Wänden sindjetzt wieder deutlich attraktivergeworden: Im vergangenen Jahrwaren die Fördergelder auf-grund der hohen Nachfrage be-reits im Juli aufgebraucht, sodassdie KfW in der zweiten Jahres-hälfte keine Anträge mehr ge-nehmigte.

Fördergelder, unter anderem für energetische Sanierungen, gibt’sseit Januar wieder von der KfW-Bank. Foto: KfW-Bank

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Bauen & Wohnen Samstag, 28. Januar 2017 5Fortsetzung von Seite 4

Energetische Sanierungund Maßnahmen zurBarrierefreiheit koppeln„Barrierefreie Wohnungen pas-sen zu allen Lebenslagen“, bestä-tigt auch Carmen Mundorff vonder Architektenkammer Baden-Württemberg. „Der Aufwand,eine Wohnung entsprechendumzubauen, ist im Normalfallüberschaubar. Es reichen wenigeintelligent geplante Maßnahmenaus.“ Dazu gehörten vor allemdas Entfernen von Schwellenund die Änderung des Türauf-schlags nach außen bei Bädern.

Wer demnächst energetischsanieren möchte, sollte sich dieChance nicht entgehen lassen,auch das Haus oder die Woh-nung barrierefreier zu gestalten.„Beide Themenbereiche in ei-nem Zuge anzugehen, senkt dieKosten der Gesamtmaßnahme,da Planer und Handwerker nichtzweimal beauftragt werden müs-sen. Die oft störenden Umbauar-beiten erfolgen zudem nur ein-mal“, sagt Petra Hegen von Zu-kunft Altbau.

Spezialisierte ArchitektenGute Ansprechpartner für diePlanung der energieeffizientenModernisierung sind energe-tisch spezialisierte Architekten,Ingenieure und Gebäudeener-gieberater. Auf die Barrierefrei-heit haben sich viele Architektenund Innenarchitekten speziali-siert – sie können beispielsweiseüber die Architektenkammer Ba-den-Württemberg gefundenwerden.

Altersgerecht umbauenmit der KfW-BankKfW-Programme „Altersgerechtumbauen“: Die KfW-Programme„Altersgerecht umbauen – Investiti-onszuschuss“ (455) und „Altersge-recht umbauen – Kredit“ (159) bietenTilgungszuschüsse bis zu 12,5 Prozentund einen zinsgünstigen Kredit inHöhe von bis zu 50.000 Euro an.

Über Zukunft Altbau: Zukunft Alt-bau informiert Wohnungs- und Ge-bäudeeigentümer neutral über denNutzen einer energetischen Sanie-rung und wirbt dabei für qualifizierteGebäudeenergieberater. Das vom Mi-nisterium für Umwelt, Klima undEnergiewirtschaft Baden-Württem-berg geförderte Informationspro-gramm berät gewerkeneutral, fach-übergreifend und kostenlos. Baufach-leuten finden beim ihm Weiterbil-dungsangebote, Kontaktmöglichkei-ten mit Kollegen und Informationenfür ihre Kunden. Zukunft Altbau hatseinen Sitz in Stuttgart und wird vonder Klimaschutz- und EnergieagenturBaden-Württemberg (KEA) umge-setzt. Infos unter Tel. 08000/123333oder www.zukunftaltbau.de.

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Kennzeichnungspflicht für alte HeizungenIst das Gerät älter als 15 Jahre, muss es mit einem Effizienzlabel versehen werden.

kennzeichnet werden. Die Klas-se E (dunkelrot) steht für man-gelhafte Effizienz, die Klasse A++(dunkelgrün) für bestmöglicheEffizienz beim Heizen.

„Stuft der Schornsteinfegerein Heizgerät in die schlechterenKlassen D und C ein, ist meist einAustausch des Gerätes ratsam.Nur so lassen sich die Heizkos-ten langfristig eindämmen“,empfiehlt Michael Herma, Ge-schäftsführer des Spitzenver-bandes der GebäudetechnikVdZ.

Hilfe bei der SanierungMit dem Energielabel möchteder Bund Besitzern alter Anla-gen die Vorteile einer Sanierungaufzeigen. Darüber hinaus leistetder Staat auch konkrete finan-zielle Hilfestellung: DasCO2-Gebäudesanierungspro-gramm fördert den Einbau effi-zienter Heizungen und dasMarktanreizprogramm unter-stützt die Nutzung erneuerbarerEnergien.

Seit August 2016 bezuschusstder Staat außerdem den Aus-tausch von Heizungspumpenund den hydraulischen Abgleichvon Heizungsanlagen. VdZ

Die Kennzeichnungspflichtgilt für Heizgeräte, die bereitsseit über 15 Jahren ihren Diensttun. Hauseigentümer mit einementsprechenden Gerät erhaltendas Label automatisch bei dernächsten Prüfung ihrer Anlagedurch den Bezirksschornsteinfe-ger. Das Etikett bringt zunächst

keine Verpflichtungen für denEigentümer mit sich. Es zeigt je-doch auf einen Blick, ob ein Ge-rät unnötig Energie verschwen-det. Dabei wird die gleiche Farb-und Buchstabenskala genutztwie beim EU-Effizienzlabel, mitdem Haushaltsgeräte und seit2015 auch neue Heizgeräte ge-

Seit dem 1. Januar 2017 sind Be-zirksschornsteinfeger verpflich-tet, über 15 Jahre alte Heizgerätemit einem Effizienzlabel zu ver-sehen. Das Label hat die Bundes-regierung bereits Anfang 2016eingeführt. Bisher wurden dieEtiketten jedoch auf freiwilligerBasis ausgestellt. Auf dem Portalwww.intelligent-heizen.info er-fahren Verbraucher, was das La-bel aussagt und warum sich dieSanierung einer ineffizientenAnlage lohnt.

Heizkosten senkenVeraltete Heizungen verbrau-chen unnötig viel Energie. InDeutschland betrifft das etwadrei Viertel aller Anlagen. DerEinbau eines modernen Heizge-rätes spart dagegen bis zu 20Prozent Energie ein.

Auf diese Weise könnenHaushalte ihre jährlichen Heiz-kosten und den Ausstoß an kli-maschädlichem CO2 deutlich re-duzieren. Laut Bundeswirt-schaftsministerium sind in ei-nem durchschnittlichen Einfa-milienhaus nach Einbau einesmodernen Kessels Einsparungenvon bis zu 400 Euro im Jahr mög-lich.

Seit diesem Jahr werden Heizungenmit einem Effizienzlabel verse-hen. Foto: Intelligent heizen/VdZ

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Kachelöfen, Heizkamine undKaminöfenModernesWärme-Design fürs Eigenheim zumWohlfühlen.

Bei der Platzierung der Öfengibt es viele Möglichkeiten: ander Wand, als Raumteiler, imRaum freistehend, drehbar odersogar von der Decke hängend.Für die Planung, Ausführungund Installation sollte man einenOfen- und Luftheizungsbauerbeauftragen. Damit stellt man si-cher, dass das Ofen-Design unddie Funktion optimal auf die Be-dürfnisse abgestimmt sind. adk

kömmlichen und regenerativenEnergieerzeugern, zum Beispielder Solarthermie. Ihr hoher Indi-vidualisierungsgrad ermöglichtWärme-Skulpturen für jedenAnspruch an zeitgemäßes Woh-nen. Wenn mit einem handwerk-lich gefertigten Kachelofen,Heizkamin oder Kaminofen dasarchaische Element „Feuer“ wie-der in den Mittelpunkt des Le-bens rückt, setzt dies auch be-

wusst einen Kontrapunkt zur di-gitalisierten Welt im Zeitaltervon Industrie 4.0.

Der Blick in die tanzendenFlammen und auf das harmoni-sche Ofen-Design, das Knackenund Knistern und die entspan-nende Strahlungswärme bringtEntschleunigung in den meistdicht getakteten Alltag. Die äu-ßere Gestalt moderner Feuer-stätten ist sehr vielfältig.

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Modernes Wärme-Designstellt einen Dialog mit seinen Be-sitzern und Nutzern her. Zum ei-nen direkt erlebbar, beispiels-weise über die Ofenkeramik-Oberfläche, die milde Wärme-strahlung über viele Stunden ab-gegeben kann und die man förm-lich bis tief unter die Haut spürt.Zum anderen über das Ofende-sign und die Integration desOfens im Haus und im Raum.

Steuerung per SmartphoneHeutige Holzfeuerungen sindTrendobjekte, die sogar perSmartphone gesteuert werdenkönnen. Die attraktive Feue-rungstechnik mit hervorragen-den Wirkungs- und Emissions-werten ist vernetzbar mit her-

Der Blick in die Flammen im Ofen bringt Entschleunigung. Foto: adk

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Bauen & Wohnen Samstag, 28. Januar 2017 8

Bauherren vor GerichtPfusch am Bau, Vertragsverstöße oder Insolvenzen – die Risiken können minimiert werden.

zum Beispiel, wie aussagekräftigdie Bau- und Leistungsbeschrei-bung ist und ob sie den Vorstel-lungen des Bauherrn tatsächlichentspricht. Unter die Lupe ge-nommen wird auch der Bauver-trag selbst, denn in vielen Ver-tragswerken finden sich Klau-seln, die den Verbraucher be-nachteiligen – bis hin zu gesetz-lich unzulässigen Vereinbarun-gen zuungunsten des Bauherrn.

Umfassende PrüfungenVor dem Risiko einer Insolvenzgibt es keinen hundertprozenti-gen Schutz, doch es lässt sich mi-nimieren. Sinnvoll sind hier Bo-nitätsbewertungen des Bauun-

ternehmens, etwa über die Cre-ditreform, die ebenfalls im Rah-men einer Vertragsprüfung ein-geholt werden können.

Damit die vereinbarte Leis-tung und Qualität auch tatsäch-lich erreicht werden, empfiehltsich zudem eine baubegleitendeQualitätskontrolle. Dabei über-prüft ein unabhängiger Bausach-verständiger in bestimmten Ab-ständen den Fortgang der Arbei-ten auf der Baustelle, untersuchtsie auf Baumängel und kontrol-liert die Qualität der Ausfüh-rung. Kommt es zu Mängelnoder Versäumnissen, lässt sichderen Behebung schnell anmah-nen. djd

Gerichtliche Auseinanderset-zungen beim Bauen kosten Ner-ven, ziehen sich oft lange hin –und richtig teuer können sieauch noch werden. Davor warntdie Verbraucherschutzorganisa-tion Bauherren-Schutzbund e.V.(BSB), die zu diesem Thema ge-meinsam mit dem Institut fürBauforschung Hannover e.V.(IFB) über 1300 baurechtlicheMandate ausgewertet hat. Beimehr als 50 Prozent der Ausei-nandersetzungen vor Gerichtwaren Baumängel vor oder nachder Bauabnahme das Thema. Da-nach folgen mit 22 Prozent dieThemen Vertragsverstöße undKlagen auf Schadensersatz. Undbei etwa zehn Prozent der unter-suchten Fälle ging es um Insol-venzen der Auftragnehmer.

Rechtsstreit birgt hohe RisikenKommt es zum Rechtsstreit, tra-gen Verbraucher ein relativ ho-hes Risiko. Zum einen sind dieKosten eines Baurechtsstreits invielen Fällen nicht von derRechtsschutzversicherung ge-deckt. Zum anderen ist der Aus-gang in vielen Fällen ungewiss –in 38,5 Prozent der Fälle kam eslediglich zu einem Vergleich.Die Verfasser der Studie ratendeshalb dazu, das Risiko einesRechtsstreits bereits im Vorfeldeines Bauvorhabens zu minimie-ren. Sinnvoll sei zum Beispieleine Prüfung des Bauvertragsdurch einen unabhängigen Drit-ten, etwa einen Vertrauensan-walt des BSB. Geprüft wird dabei

Qualitätskontrollen helfen dabei, Rechtsstreitigkeiten wegen Mängel beim Bau eines Hauses zu ver-meiden. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund

1300RechtsverfahrenausgewertetBei rund 26.000Euro lag der durch-schnittliche Streitwert von über 1300Baurechtsstreitigkeiten, die der Bau-herren-Schutzbund e.V. (BSB) ge-meinsammit dem Institut für Baufor-schung (IFB) ausgewertet hat. BeiknappkalkuliertenBauprojekten kannein Rechtsstreit daher ein hohes Kos-tenrisiko bedeuten und ein Projekt zuFall bringen. Es lohnt sich daher, dasRisiko durch unabhängige Beratungim Vorfeld zu bewerten und zu mini-mieren. Unter www.bsb-ev.de gibt esdazu viele weitere Informationen.

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Bauen & Wohnen Samstag, 28. Januar 2017 9

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Bauen & Wohnen Samstag, 28. Januar 2017 10

Multitalent für die AltersvorsorgeEinliegerwohnung im hellen Souterrain: Die Vermietung bessert die Rente auf.

mit zwei Wohnungen die Förde-rung über die KfW-Bank durchdas Programm „EnergieeffizientBauen“ erhöhen. Den Kredit vonmaximal 100.000 Euro für einenenergieeffizienten Neubau gibtes für jede abgeschlosseneWohneinheit. BHW

tieren, um im Sinne der Finanz-verwaltung zu handeln“, so Gu-sinde.

Vermietung lohnt sichWird die Einliegerwohnung ver-mietet, können alle auf sie entfal-lenden Kosten in der Steuerer-

klärung anteilig geltend gemachtwerden. Auch Ausgaben für denErhalt, wie Reparatur- oderMak-lerkosten bei Neuvermietungen,können Vermieter von der Steu-er absetzen. Vorteile ergebensich auch in der Bauphase.

So lässt sich bei einem Haus

Im hellen Souterrain, untermDach oder als Anbau – Einlieger-wohnungen schaffen neue Spiel-räume. Einzige Bedingung: ge-nug Platz im eigenen Haus undein solide aufgestelltes Baubud-get. Mit dem Bau und der Ver-mietung einer Einliegerwoh-nung können Hauseigentümerihre Immobilie besser nutzen.Eine vermietete Wohnung er-höht den Immobilienwert,schafft finanziellen Spielraumund kann im Alter die Rente auf-bessern. Auch steuerlich ist dasModell attraktiv.

Bewertung der Immobilie„Um als Einliegerwohnung aner-kannt zu werden, muss die zu-sätzliche Wohnung nach Para-graf 11 des Wohnbaugesetzes ge-genüber der Hauptwohnungeine untergeordnete Bedeutunghaben“, erläutert Isabell Gusindevon der BHW Bausparkasse. Diesteuerliche Bewertung hängt da-von ab, ob die Immobilie alsZweifamilienhaus oder als Einfa-milienhaus mit Einliegerwoh-nung beurteilt wird.

Ein Zweifamilienhaus ist einHaus mit zwei nahezu gleich-wertigen Wohnungen, indes isteine Einliegerwohnung im Qua-dratmetervergleich nachrangig.„Vor einer Vermietung sollteman einen Steuerberater konsul-

Einliegerwohnung im hellen Souterrain: Die Vermietung lohnt sich für den Eigentümer.Foto: Knecht/Kampa/BHW Bausparkasse

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Brandschutz bei der EntwässerungGusseiserne Abflussrohre: Auch private Bauherren setzen verstärkt auf Sicherheit.

Rohrinstallationen formstabil,effektive Wand- und Decken-durchführungen schützen vor ei-ner Brandweiterleitung.

Keine gefährlichen GaseKein Abflussrohr bietet somit

mehr Sicherheit als ein Systemaus Gusseisen. Das Wichtigste:Gusseiserne Abflussrohre son-dern im Brandfall keine lebens-gefährlichen Gase ab, wie esKunststoffrohre tun können.Kunststoff hat einen sehr niedri-gen Schmelzpunkt, in Gebäudenkann es durch Kunststoff zumsogenannten Zündschnureffektkommen. Deshalb entscheidensich in öffentlichen Gebäudenseit jeher Fachplaner und Bau-herren in 95 Prozent der Fälle fürgusseiserne Abflussrohrsyste-me, da dort weitaus höhereSchall- und Brandschutzauflagenherrschen und nur Gusseisen derBaustoffklasse A1 „nicht brenn-bar“ angehört. Auch private Bau-herren in Ein- und Zweifamilien-häusern wollen zunehmend aufdiesen Brandschutz nicht mehrverzichten. djd

Umfassende Informationen bietetdas Informationszentrum Entwässe-rungstechnik Guss e.V.(IZEG) unterwww.izeg.de.

Bauherren und Fachplaner kön-nen bei der richtigen Wahl vonhochmodernen Gebäudeentwäs-serungssystemen gleich mitmehreren Vorteilen rechnen:Langlebigkeit, Stabilität undFunktionalität, Montagefreund-lichkeit, Schallschutz und nichtzuletzt einem hervorragendenBrandschutz. Vor allem das The-ma eines lebenswichtigenBrandschutzes gewinnt immermehr an Bedeutung in Deutsch-land.

Höchstmögliche SicherheitHier spielen gusseiserne Ab-

flussrohrsysteme ihre ganzeStärke aus. Sie brennen nichtund verfügen über hervorragen-de Flamm- und Branddäm-mungseigenschaften. Dokumen-tiert werden diese Materialei-genschaften über Baustoffklas-sen. Zertifizierte Sicherheit derBaustoffklasse A1 bedeutet, dassdie Systemtechnik die höchst-mögliche Sicherheit bietet.Gussrohre sind nicht brennbarund entsprechen somit der Bau-stoffklasse A 1 nach DIN 4102und EN 13501-1, sie erreichen ih-ren Schmelzpunkt erst bei etwa1200 Grad Celsius. Sollte es inInstallationsschächten zumBrand kommen, bleiben die

Gusseiserne Abflussrohrsysteme brennen nicht und verfügen überhervorragende Flamm- und Branddämmungseigenschaften.

Foto: djd/IZEG/alotofpeople-Fotolia

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Mehr Licht untermDachDas Obergeschoss zum Leben erwecken – und für eine hohe Lichtausbeute sorgen.

die vom Boden bis zur Decke rei-chen kann, machen den Dach-raum hell und stimmungsvoll.Doch nicht nur Anzahl und Grö-ße der Fenster haben Einflussauf die Raumwirkung, auch de-ren Anordnung beeinflusst dieWahrnehmung. Für das Schlaf-zimmer bietet sich eine Orientie-rung der Fenster nach Osten an,damit die Strahlen der aufgehen-den Sonne den Start in den Tagerleichtern. Räume wie das Ar-beitszimmer sind am bestennach Norden ausgerichtet, da soein gleichmäßiges, blendfreiesLicht garantiert ist.

Wärmedämmungmuss seinBeim Dachausbau spielt dieWärmedämmung naturgemäßeine große Rolle: Eine ausrei-chend bemessene Dämmschichtermöglicht das ganze Jahr überein angenehmes Innenraumkli-ma, indem sie das Obergeschossim Winter vor Kälte und imSommer vor Überhitzungschützt.

Um Energieverluste zu mini-mieren, ist auch ein fachgerech-ter Anschluss der Dachfenstervonnöten. Dabei sollten Bauher-ren auf Eigenleistungen verzich-ten, denn nur Einbauten durchden Fachhandwerker gewähr-leisten einen optimalen Wärme-schutz. djd

werden. „Um eine optimaleLichtausnutzung zu erzielen,sollte die Summe der Breiten al-ler Fenster mindestens 55 Pro-zent der Breite des Wohnraumsbetragen“, empfiehlt FachmannOliver Steinfatt weiter. Detailszur erforderlichen Zahl derFenster und deren Größe finden

Bauherren in den jeweiligenLandesbauordnungen.

Die Fenster passend ausrichtenDen Gestaltungsmöglichkeitensind kaum Grenzen gesetzt:Schwingfenster oder die Kombi-nation aus mehreren nebenei-nanderliegenden Dachfenstern,

Ob der neue Fernseher oder dieteuren italienischen Schuhe - je-der von uns scheint genaue Vor-stellungen davon zu haben, wasihn oder sie glücklich macht. Je-doch wissen wir aus eigener Er-fahrung, dass dieses Glück nurvon kurzer Dauer ist und wir unsmeist schnell an das neue Acces-soire gewöhnt haben. Für dauer-haftes Glück sorgen dagegengroßzügige Fensterflächen, dieWohnräume in helle Lichtoasenverwandeln.

Denn die Sonnenstrahlen wir-ken über das Auge direkt und po-sitiv auf das Gehirn und begüns-tigen dort die Bildung desGlückshormons Serotonin – unddas jeden Tag aufs Neue. Ein gu-ter Grund also, sein Geld nichtfür teure Accessoires, sondernfür mehr Tageslicht in den eige-nen vier Wänden auszugeben.

Hohe Lichtausbeute„Besonders ergiebig ist dieLichtausbeute im Dachge-schoss“, weiß Oliver Steinfattvom Dachfenster-Hersteller Ve-lux: „Gegenüber vertikalen Fens-tern sind Dachfenster klar imVorteil, da sie einen bis zu drei-mal größeren Lichteinfall er-möglichen.“

Mit einem Ausbau kann so ausdem wenig attraktiven Abstell-raum ein helles Wohnparadies

Ein Dachausbau kann dieWohnfläche deutlich vergrößern. Wichtigdabei ist, auf große Fensterflächen für eine hohe Lichtausbeute zuachten. Foto: djd/VELUX

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Wärme zumWohlfühlenParkett auf Fußbodenheizung sorgt für ein angenehmesWohnklima.

nicht ständig hoch und runter ge-fahren werden. Luftbefeuchterund Zimmerpflanzen unterstüt-zen hier. Vorteilhaft für ein gleich-mäßiges Oberflächenbild ist esauch, Parkett in verschiedenenAusrichtungen zu verlegen. Fisch-grät-, Flecht- oder Würfelmustersind also besonders tauglich fürFußbodenheizungen. pik

richtige Oberflächenbehandlungwichtig. Zur Umsetzung solltedaher ein Parkettleger beauf-tragt werden. Dieser setzt dengeeigneten Bodenaufbau in allenSchichten um. Dabei achtet erauf die Einhaltung des Wärme-durchlasswiderstands und wähltgesundheits- und umweltver-trägliche Verlegewerkstoffe.

Zudem weiß er Rat bei derPar-kettwahl. Als Naturprodukt„arbeitet“ das Holz bei Änderun-gen der Luftfeuchtigkeit unddehnt sich oder zieht sich zu-sammen. Einheimische Holzar-ten mit geringem Quell- undSchwindverhalten, wie Eiche,sind deshalb bevorzugt. Zudemsollte die Fußbodenheizung

Beheiztes Parkett – das istWohnkomfort pur. Von Naturaus fußwarmes Material triffthierbei auf einen zusätzlichenWärmespender, der zur kaltenJahreszeit die Räume angenehmtemperiert. Bewohner können soauch im Winter zu hause dasBarfußlaufen genießen. Die krat-zigen Wollstrümpfe bleiben imSchrank.

Anders als Heizkörper an derWand leiten Fußbodenheizun-gen Wärme über den Bodennach oben und verteilen siegleichmäßig im Raum. Dadurchsind sie sehr energieeffizient.Volle Wirkkraft entfalten dieAnlagen, wenn das Parkett voll-flächig auf den Unterboden ge-klebt wird. Denn bei derschwimmenden Verlegung ent-stehen isolierende Luftpolster.Haftet das Parkett dagegen festam Unterboden, fließt die Wär-me zügig und nahezu hindernis-frei in den Raum. Das schont dieUmwelt und den Geldbeutel.Ganz nebenbei werden zudemTritt- und Raumschall gesenkt.

Bei der Parkettverlegung aufder Fußbodenheizung sind dieprofessionelle Untergrundvor-bereitung, die passende Holzart,Parkettformat und -konstrukti-on, das Verlegemuster sowie die

Wohlfühlwärme verbreitet Parkett, das direkt auf einer Fußbodenheizung aufliegt, indem es vollflä-chig auf dem Unterboden verklebt wird. Mit der Kombi können Bewohner dem Winter so richtig ein-heizen, das echte Holz unter ihren bloßen Füßen spüren und viel Energie sparen. Foto: pik

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Nachhaltig gebautBundesministerium zeichnet Nachhaltigkeitder Holz-Fertighäuser aus.

sundheit ihrer Bewohner. SeitJahresbeginn 2016 verpflichtensich alle im BDF zusammenge-schlossenen Holz-Fertigbauun-ternehmen zur Einhaltung der ander Nachhaltigkeit orientiertenneuen Satzung der Qualitätsge-meinschaft Deutscher Fertigbau.

Die Hersteller der zertifizier-ten Häuser sind: Allkauf, Bau-fritz, Bien-Zenker, Büdenbender,Elk, FingerHaus, FischerHaus,Hanse Haus, KAMPA, OKAL,Rensch-Haus, Schwörer Haus,Streif, Talbauhaus und Weber-haus. BDF/HB

Das Bundesministerium für Um-welt, Naturschutz, Bau und Re-aktorsicherheit (BMUB) hat am16. Januar 2017 15 Häuser vonMitgliedsunternehmen des Bun-desverbandes Deutscher Fertig-bau (BDF) mit dem BNK-Nach-haltigkeitszertifikat (Bewer-tungssystemNachhaltiger Klein-wohnhausbau) ausgezeichnet.

Die BNK-zertifizierten Ge-bäude, allesamt Einfamilienhäu-ser in Holz-Fertigbauweise, wei-sen niedrige Energie- und Be-triebskosten auf, sind sicher undkomfortabel und fördern die Ge-

„Es ist zu teuer, billig zu bauen“Der höhere Anschaffungspreis von Holz-Fertighäusern kann sich langfristig rechnen.

Studien der Universität Ulm. „Esist zu teuer, billig zu bauen“, un-terstreicht Josef Haas. Die priva-ten Haushalte gelten als die größ-

ten Produzenten vonCO2. Die Herstellung vonZiegel oder Beton benö-tigt weit mehr Energieund fossilen Brennstoff alsFertigteile aus Holz. „DasThema Klimaschutz isteine Herausforderung für

uns alle“, sagtHaas. „Wir müs-sen aufhören da-rüber zu reden.Wir müssen estun!“ Und zumKlimaschutzkommt noch einganz wichtigerPunkt hinzu:

„Wenn man das Raumklima in ei-nem Holzhaus einmal erlebt hat,fühlt man sich in dieser Atmo-sphäre einfach wohl.“ wom

höchste staatliche Förderung derKfW Bank: 100.000 EUR Förder-darlehen mit Zinsvorteil zuzüg-lich 15.000 Euro Tilgungszu-schuss. Haas ist überzeugt, diehöhere Investition zahlt sich aus.Insbesondere mit Blick auf diesteigenden Energiepreise unddie derzeit niedrigen Zinsen fürHäuslesbauer.

Aber ist ein Holzhaus so lang-lebig wie ein Haus aus Ziegel-

werk und Beton? – Josef Haaswinkt lachend ab. Seine Familielebt seit Generationen in einemHaus, das vornehmlich aus demnachwachsenden Roh-stoff errichtet worden ist.Im Jahre 1784.

Ein modernes Fertig-haus ist mit dem Aufbaueines alten Bauernhausesnatürlich nur bedingt zuvergleichen. Längst sindFertigung undMaterialenHightech. „In-dustrie 4.0“, wieHaas betont. DernachwachsendeRohstoff ist aberdie Grundlagegeblieben. Undmit mehr Nach-haltigkeit in der Forstwirtschaftfür den Häuserbau würde sichauch die CO2-Bilanz positiv än-dern, sagt Haas mit Verweis auf

Wenn Josef Haas, Geschäftsfüh-rer von KAMPA in Aalen-Wald-hausen, über die Vorzüge vonHäusern in Holz-Fertigbauweisespricht, ist er schwer zu brem-sen. Mit Begeisterung und Über-zeugung hebt er die Vorteile ge-genüber anderen Bauweisen her-vor. Natürlich spricht Haas da-bei über ein Produkt, dass er ver-kaufen will. Doch seine Argu-mente sind einleuchtend.

Aufwand rechnet sichTrotz einer um rund 50.000 Eurohöheren Erstinvestition rechnesich der Aufwand finanziell fürden Bauherrn und nicht minderfür die Umwelt. Die Differenzdes Kaufpreises zwischen einemKAMPA-Haus in Holz-Fertig-bauweise und einem Haus ge-baut nach EnEV 2016 ergebe sichdurch die bessere Ausstattung,beziehungsweise durch die bes-sere Dämmung der Bodenplatte,der Passivhauswände, des Da-ches, Passivhausfenster, derWärmepumpe, der Wohnraum-lüftung mit Wärmerückgewin-nung und der Photovoltaikanla-ge mit Speichertechnologie. Dasführe dauerhaft zu einem deut-lich geringeren monatlichenAufwand für die Nebenkosten.Zusätzlich erhält der Bauherr die „Das Thema

Klimaschutzist eine Herausfor-derung für uns alle.“Josef Haas, GeschäftsführerKAMPA GmbH

Holz-Fertighäuser sind heute komplexe, auf einander abgestimmte Systeme, die konventionell gebau-ten Häusern in vielerlei Hinsicht überlegen sein können. Foto: KAMPA

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Bauen & Wohnen Samstag, 28. Januar 2017 15

Photovoltaik lohntsich2017mehralszuvorAnlagenkosten gesunken – Einspeisevergütung steigt voraussichtlich im Februar.

die Kosten für selbst erzeugtenSolarstrom. Hier gibt es einenGewinn von rund 1 bis 2 Cent proKilowattstunde. „Man muss denSolarstrom nicht selbst verbrau-chen, wenn es aber einfach mög-lich ist, sollte man es auf jedenFall tun“, rät Tschamber.

In jedem Fall lohnt es sich, beider Planung der Photovoltaikan-lage genau hinzuschauen. Cars-ten Tschamber rät, sich dazu anspezialisierte Firmen aus der Re-gion zu wenden. KACO

nen Strompreis noch mehr alsbisher. Ein Viertel bis die Hälfteder deutschenHaushalte müssen2017 mehr für den Strom ausdem Netz bezahlen, und zwar,regional unterschiedlich, bis zu3,5 Prozent pro verbrauchter Ki-lowattstunde. Das macht es nochattraktiver, den günstigen Solar-strom selbst zu verbrauchen.

Eine zweite Einnahmequelleist die auf zwanzig Jahre staat-lich garantierte Einspeisevergü-tung für den nicht selbst genutz-ten Strom. Die Anzeichen ver-dichten sich, dass sie ab 1. Febru-ar steigen wird. Rund 0,2 bis 0,4Cent pro Kilowattstunde werdenvon Experten erwartet. Im Janu-ar bleibt die Förderung für neueHausdachanlagen bis zehn Kilo-watt installierter Leistung mit12,30 Cent pro Kilowattstundestabil.

Die Einspeisung des Solar-stroms in das öffentliche Strom-netz erzielt bereits eine ansehn-liche Rendite. Deutlich steigernkann man den finanziellen Er-trag mit Eigenverbrauch: DenSolarstrom selbst zu verbrau-chen, trägt inzwischen deutlichmehr zum Gewinn einer Photo-

voltaikanlage bei, als ihn in dasNetz einzuspeisen. Der Grund:Bei rund zehn bis zwölf CentStromgestehungskosten pro Ki-lowattstunde lässt sich mit einereigenen PV-Anlage der im Haus-halt benötigte Strom deutlichgünstiger produzieren, als wenner vom Stromversorger bezogenwird. Dort kostet er netto rund26 Cent pro Kilowattstunde.

Die Einspeisevergütung dage-gen liegt auf der gleichen Höheoder nur geringfügig höher als

Die Investition in eine Photovol-taikanlage rechnet sich für Ver-braucher in diesem Jahr nochmehr. Vor allem drei Gründemachen den Solarstrom vomDach profitabler: Die Anlagen-kosten sind in den vergangenenzwölf Monaten um rund zehnProzent gesunken. Durch dengestiegenen Strompreis zum Jah-reswechsel bringt zudem der Ei-genverbrauch des Solarstromsmehr Gewinn. Hinzu kommt:Die Einspeisevergütung für dennicht selbst genutzten Photovol-taikstrom ist im Januar erneutstabil geblieben; im Februar wirdsie aller Voraussicht nach sogarzwischen 1,5 und 3 Prozent stei-gen. Darauf weist die Branchen-vereinigung Solar Cluster Ba-den-Württemberg hin. „Inzwi-schen sind mit Photovoltaikanla-gen jährliche Renditen von übersechs Prozent möglich“, sagtCarsten Tschamber vom SolarCluster. Gute Aussichten also fürEigentümer neu errichteter So-laranlagen.

Photovoltaikanlagen werdenimmer günstiger: Im Jahr 2014lag der Preis schlüsselfertigerAufdachanlagen bis zehn Kilo-watt installierter Leistung(kWp) bei durchschnittlich 1640Euro pro kWp. „Anfang 2016 san-ken die Kosten bereits auf 1490Euro, jetzt sind es nur noch rund1350 Euro“, berichtet CarstenTschamber. Damit kostet Stromaus einer Solaranlage für denHausgebrauch inzwischen zehnbis zwölf Cent pro Kilowattstun-de. Vor ein bis zwei Jahren wa-ren es noch elf bis 13 Cent.

Einspeisevergütung attraktiverDa den geringeren Investitions-kosten außerdem höhere Ein-nahmen gegenüber stehen,wächst der Gewinn für die Anla-geneigentümer erheblich: DerEigenverbrauch des Solarstromsvom Dach lohnt sich durch denkürzlich wieder einmal gestiege-

Photovoltaikanlagen auf Hausdächern lohnen sich in diesem Jahr noch mehr. Foto: KACO new energy

Solarbatteriespeicherwerdenwieder gefördert

günstigen Kredit mit ei-ner Laufzeit von bis zu20 Jahren und einen at-traktiven Tilgungszu-schuss von derzeit 19Prozent. Mehr Informa-tionen unter:www. kfw.de/inlands-foerderung/Unterneh-men/Energie-Umwelt/

Das Solar Cluster Ba-den-Württemberge.V. will den finanziel-

len, ökologischen, in-dustriepolitischen undvolkswirtschaftlichenNutzen der Solarener-gie stärker in das Be-wusstsein der Öffent-lichkeit rücken.Ziel der Branchenverei-nigung ist zudem auchdas Mitwirken an ge-setzlichen Rahmenbe-dingungen. Info:www.solarcluster-bw.de

Wer seinen Eigenver-brauch von 30 auf biszu 60 Prozent steigernmöchte, kann das mitWärmepumpen und/oder Batterien errei-chen. Für Batterien gibtesein Förderprogramm,das im Januar 2017 wie-der neu aufgelegt wur-de: Das KfW-Förder-programm „Erneuerba-re Energien – Speicher“(275) bietet einen zins-

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Bauen & Wohnen Samstag, 28. Januar 2017 16

Küchentechnik für Licht undKlangEine moderne Küche ist einladend wie ein bequemes Sofa.

Die versteckt eingebauten Elek-tronikkomponenten machen ausallen erdenklichen Küchenmö-beloberflächen wie Stein, Glas,Holz oder Holzwerkstoffen ei-nen überragenden Resonanzkör-per. Der Klang kommt direkt ausdem Ober- oder Unterschrank,aus der Arbeitsfläche der Thekeoder dem Tisch. Kein zusätzli-cher Lautsprecher ist nötig – einVorteil, der nicht nur Technik-fans das Herz höherschlagenlässt. Schließlich entfällt die Sor-ge vor Verschmutzung etwadurch Bratfettdunst und in Sa-chen Diebstahlsicherung punk-ten die Systeme durch ihre voll-ständige Unsichtbarkeit.

Besser als versteckte KalorienDie unkomplizierte Ansteuerungvon Licht und Klang mit dem ei-genen Smartphone oder Tabletist dabei kabellos, schnell, be-quem und flexibel. Den Möglich-keiten sind hier keine Grenzengesetzt: Radio, Hörbuch, Punk,Pop oder Rock ‚n‘ Roll und dazudie entsprechend gewählte indi-viduelle Lichtstimmung. „Sowird die Küche erneut aufgewer-tet und ihre Bedeutung für dasWohnen steigt noch einmal an.Die versteckte Technik ist dabeiweitaus attraktiver als versteck-te Kalorien“, betont Mangels miteinem Augenzwinkern. AMK

ne LED-Leuchten lassen sich fastüberall einbauen, sodass alle Ar-beitsbereiche optimal ausge-leuchtet werden können. LED-Leuchten verbrauchen extremwenig Strom und sind außerdemsehr langlebig. Neben dem funk-tionalen Aspekt des Beleuchtenskönnen sie auch noch viel für diegesamte Wohlfühlatmosphäretun, denn sie lassen sich in der

Regel individuell ansteuern undfarblich variieren. Das passt zueiner modernen Küche. Hierwerden Individualität und ge-stalterische Unabhängigkeit ge-nauso vereint wie Ergonomieund Energieeffizienz.

Als Neuheit kommen nunSoundsysteme hinzu, die aus je-der Küche einen klassischenKonzertsaal erschaffen können.

Eine Küche ist die Seele derWohnung. Hier trifft sich die Fa-milie zum gemeinsamen Kochenund Kommunizieren. Hier wirdmit Freunden ein leckeres Essengenossen, die halbe Nacht ge-plaudert und gelacht. Die Kücheist heute im Verhältnis zu denanderen Wohnräumen nahezugleichwertig und nimmt beimWohnen einen immer wichtigerwerdenden Platz ein. Schon lan-ge spielt gutes Licht bei der Kü-chengestaltung daher eine großeRolle.

Doch die Innovationen gehenweiter: Neu auf dem Markt sindunauffällige Klangangebote, diebeim Kochen und Klönen schö-ner Musik zu gutem Sound ver-helfen. „Licht und Klang werdendabei mit dem eigenenSmartphone oder Tablet perTouch angesteuert, sodass jederindividuell seiner optischen undakustischen Vorliebe Ausdruckverleihen kann“, summiert KirkMangels, Geschäftsführer derArbeitsgemeinschaft DieModer-ne Küche e.V. (AMK).

Eine moderne Küche ist einla-dend wie ein bequemes Sofa. Sieist elegant, gut beleuchtet, groß-zügig und sehr professionell.Eine gute Lichtplanung ist fürdie Stimmung, aber auch für dievielen unterschiedlichen Funkti-onsbereiche unablässig. Moder-

Nicht zu sehen: versteckte Soundsysteme, die eine moderne Kü-che zum Klangraum werden lässt. Foto: ADK

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Bauen & Wohnen Samstag, 28. Januar 2017 17

Senioren- oder Pflege-WGgründenIm Alter selbstbestimmt in einer Gemeinschaft leben hat viele Vorzüge.

zieht – je nach Konzept derWohngemeinschaft und der Fi-nanzkraft der Bewohner. DasGemeinschaftsleben findet inden Gemeinschaftsräumen stattund idealerweise kommt nochein gemeinsam genutzter Gartenhinzu. Das Glück steht und fälltin der Wohngemeinschaft damit,wie gut die Senioren miteinan-der auskommen. Ein Mitbewoh-ner-Casting mit allen Bewoh-nern imVorfeld ist daher ratsam.

Günstiger WohnenDer Barrierefreiheit kommt einegroße Bedeutung zu. Zudemsollte die Immobilie so gelegensein, dass die Bewohner ihrenAlltag alleine organisieren kön-nen, Supermärkte und Ärztesollten etwa auch ohne eigenesAuto erreichbar sein. Die Kostender Senioren-WGs variieren jenach Ausstattung, Größe undLage enorm. Generell gilt, dassSenioren-WGs eher preiswerterals das Leben in einer eigenenWohnung sind. Denn viele Dingedes Alltags lassen sich gemein-schaftlich besser und effizienterorganisieren. Zudem wird dankder Gemeinschaftsräume an denMiet- und Nebenkosten gespart.Eine geteilte Küche ist schließ-lich preiswerter als eine Küchefür jeden.

Stichwort Geld: Es gibt staatli-che Fördertöpfe für Senioren-WGs. Vor der Gründung einerWG sollten Interessierte sichunbedingt darüber informieren,welche Zuschüsse ihnen zuste-hen. WohnPortal Plus

eigenen Senioren-WG zu ma-chen. „In der Regel werden Pfle-ge WGs – oder, wie es im Beam-tendeutsch heißt, ‚ambulant be-treute Wohngemeinschaften’ –von einemTräger gegründet undbetrieben. Hier würde ich von ei-ner eigenen Gründung abraten,da die Anforderungen so hochsind, dass die meisten Personendamit überfordert sind.

Eine Senioren-WG hingegenkann relativ einfach von einerPrivatperson gegründet werden.Oder natürlich auch von einerGruppe Gleichgesinnter, was so-gar noch besser ist“, sagt KarstenBradtke, der die Internet-Platt-form WohnPortal Plus(www.wohnportal-plus.de) ge-gründet hat.

Gegründet werden könnenSenioren-WGs praktisch von je-dem. Wobei sich ein gewisserVorlauf empfiehlt, da die Pla-nungen und Ausführungen inder Regel über einen längerenZeitraum verlaufen. Im Gegen-satz zu einer Pflege-WG bestehteine Senioren-WG aus Men-schen, die zwar durchaus unterkörperlichen oder geistigen Be-einträchtigungen leiden können,aber nur einen geringen Pflege-bedarf haben – eine intensivePflegebetreuung ist in dieserWohnform normalerweise nichtmöglich.

Bei einer Senioren-WG teilensich Senioren ein Haus, in demjeder ein eigenes Zimmer odereine eigene kleine Wohnung be-

Immer mehr Senioren verbrin-gen ihren Lebensabend in spe-ziellen Wohngemeinschaften fürältere oder pflegebedürftigeMenschen. Auf welche Fallstri-cke Senioren bei der Gründungeiner solchenWG achten sollten.

Die ältere Generation setztsich heute wesentlich bewusstermit der Frage auseinander, wiesie bis ins hohe Alter aktiv amLeben teilhaben können. Im Mit-telpunkt steht dabei, wie die Se-nioren trotz körperlicher Ein-schränkungen ein selbstbe-stimmtes Leben führen können –und was für eine Wohnform sichdafür anbietet. Den „klassischenWeg“, also so lange wie möglichin den eigenen vier Wändenwohnen und dann in ein Alters-oder Pflegeheim, empfinden im-mer mehr Senioren so, als wür-den sie am Lebensabend auf einAbstellgleis gestellt werden, inden großen und oftmals anony-men Senioreneinrichtungen ver-waltet und eingeschränkt.

Senioren- oder Pflege-WGAngesichts dieser Entwicklungverwundert es nicht, dass Senio-ren- und Pflege-Wohngemein-schaften seit Jahren einen gro-ßen Zulauf verzeichnen. Bietensie doch eine gesunde Mischungaus privatem Rückzugsraum, ge-meinschaftlichem Leben und vorallem ein großes Maß an Selbst-bestimmung.

Die Konkurrenz um dieWohnplätze ist häufig groß. DieAlternative ist, sich selbst Ge-danken über die Gründung einer

Gemeinsam leben und viele Kosten teilenmacht Senioren-WGs im-mer attraktiver. Foto: WohnPortal Plus

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Bauen & Wohnen Samstag, 28. Januar 2017 18

Fusion von Innen undAußenDer Garten als Erweiterung desWohnraums

für den Außenbereich gibt – Far-be und Oberflächenbearbeitungsind dabei völlig identisch.

Garten inspiriert WohnraumAndersherum kann man sich na-türlich auch bei der Gestaltungdes Wohnraums vom umgeben-den Garten inspirieren lassen.Besonders Naturmaterial wieHolz korrespondiert hervorra-gend mit der Welt draußen.Baumstämme – beispielsweisevon Birken – können als Deko-elemente Strukturen aus der Na-tur aufgreifen und im Innerenfortführen. Auch lebende Pflan-zen im Wohnraum stellen eineVerbindung zum Garten her.Wählt man überdies für den In-und Outdoor-Bereich ähnlichePflanzgefäße, verstärkt das dieWirkung zusätzlich.

Fortsetzung auf Seite 19

sprüche, die sie an ihren Gartenstellen. „Diese sollten bei derPlanung oberste Priorität ha-ben“, sagt August Forster, Präsi-dent des Bundesverband Gar-ten-, Landschafts- und Sport-platzbau (BGL) e.V.

Wohnbereiche ergänzen„Darüber hinaus ist es beim Kon-zept der offenen Raumgestal-tung wichtig zu wissen, wie dieInnenräume des Gebäudes auf-geteilt sind und zukünftig ge-nutzt werden sollen. Dann erstlassen sich Gartenzonen schaf-fen, die die angrenzendenWohnbereiche perfekt ergän-zen“, so Forster.

Vor dem Schlafzimmer kannbeispielsweise ein Gartenteichangelegt werden oder ein Platzfür eine Sonnenliege entstehen,vor dem Wohnzimmer gibt es

eine Terrasse mit Lounge-Eckeoder einen Kinderspielplatz.Von der Küche aus betritt mandirekt einen kleinen Essplatz imFreien… Stühle und andere Mö-bel lassen sich einfach und ohneProbleme von drinnen nachdraußen rücken, was den Cha-rakter eines einheitlichenWohn-bereichs noch verstärkt.

Fließende Übergänge„Soll der Übergang zwischen In-nen und Außen auch optisch be-sonders fließend sein, setzt manbei der Gestaltung auf ähnlicheFormen, Farben und Materia-lien“, so Huf. „Vor allem mitgleichartigen Bodenbelägen ge-lingt dies gut.“ ImNatursteinsor-timent ist eine große Anzahl vonFliesen für drinnen erhältlich, zudenen es entsprechend dickeund frostbeständige Pendants

Bei vielen modernen Einfamili-enhäusern und Bungalowsschwinden die Grenzen zwi-schen Innen und Außen. Raum-hohe und bodentiefe Panorama-fenster und Glasfronten gebenden Blick frei in die Umgebung,sorgen für maximale Helligkeitim Gebäude und eine offene undgroßzügig wirkende Atmosphä-re. Tageszeiten, Naturschauspie-le und Wetterereignisse sind imgeschützten Wohnraum erleb-bar. Durch Glasfaltwände und-schiebetüren wird der nahtlose,barrierefreie Übergang zwi-schen Drinnen und Draußen imErdgeschoss jederzeit möglich.Wohnraum und Garten fließendann ineinander und der Außen-bereich wird nicht mehr nur alsabgetrennter Ort für gelegentli-che Sonnenstunden gesehen,sondern als Erweiterung des Le-bensraumes genutzt.

Innen und Außen als Einheit„Gerade bei Architektur, die sichnach außen öffnet, spielt die Pla-nung und durchdachte Anlagedes Gartens eine wichtige Rolle.Innen und Außen sollten vonAnfang an als Einheit gesehenwerden“, erklärt die Land-schaftsarchitektin Sarah Hufbeim diesjährigen FOKUS Gar-ten im Deutschen Architektur-museum Frankfurt. „Die Idee,dass Gebäude und Garten ge-meinsam geplant werden, gibt esetwa seit den 1990er Jahren. Vor-her wurde üblicherweise zu-nächst das Haus gebaut unddann erst nahm man sich denRest des Geländes vor und legteden Garten an. Da der Outdoor-Bereich für viele Hausbesitzerjedoch eine immer wichtigereRolle spielt und es auch eineVielzahl an neuen Materialienund Gestaltungsmöglichkeitengibt, hat in der letzten Zeit einUmdenken stattgefunden.“

So unterschiedlich die Men-schen wohnen, so unterschied-lich sind auch die Nutzungsan-

Ein professionelles Außenbeleuchtungskonzeptmacht die Schönheit des Gartens auch bei Dunkelheitsichtbar. Foto: BGL

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Bauen & Wohnen Samstag, 28. Januar 2017 19

zeit können die Bewohner dannden Ausblick gemütlich vondrinnen genießen.

Wenn es draußen dunkel wird …Allerdings: Was nützt dasschönste Panorama, wenn es imHerbst undWinter abends schonfrüh dunkel wird? Hier kommtdas Thema Außenbeleuchtungins Spiel: Ein professionelles Be-leuchtungskonzept macht dieSchönheit der Umgebung auchbei Dunkelheit sichtbar. Dabeigeht es nicht darum, mit grellemLicht die Nacht zum Tag zu ma-chen, sondern mit dezent be-

leuchteten Schwerpunkten – daskönnen Bäume, Skulpturen oderWasserbecken sowie Teile derGebäudefassade sein – die ge-wollte Atmosphäre zu schaffen.

Das Spiel mit Farben ist dabeibesonders effektiv und lässt ma-gisch wirkende Gartenbilderentstehen. Die gestalterische Be-leuchtung von Wegen und Stu-fen mit Sockel- und Pollerleuch-ten hebt die Struktur des Gartenshervor, lässt ihn größer wirkenund ist darüber hinaus ein wich-tiger Sicherheitsaspekt. Tags-über sind die Lichtanlagen übri-gens nahezu unsichtbar. BGL

Fortsetzung von Seite 18„Oft werden zu modernen Ge-bäuden sehr formale Gärten an-gelegt, in denen klare Linien do-minieren und es nur wenige Far-ben gibt. Es ist aber nicht zwin-gend notwendig, das Gelände sozu gestalten“, sagt Forster. „Zuzeitgemäßer Architektur passendurchaus auch mediterrane Gär-ten beziehungsweise monochro-me oder bunte Staudenbeete.

Keine Grenzen der GestaltungDen Gestaltungsmöglichkeitenfür das Draußen-Wohnzimmersind auch im Pflanzensortimentnahezu keine Grenzen gesetzt.Natürlich muss man bei der Aus-wahl immer die architektonischeSituation, das Grundstück unddie Umgebung im Auge haben.

Der Hausbewohner sollte sichim Gespräch mit den Planern auffolgende Fragen einstellen: Waswill ich sehen, wenn ich aus demFenster schaue? Wie weit willich gucken können? Inwieweitdarf das Grundstück von außeneinsehbar sein? Dementspre-chend werden die Landschafts-architekten und -gärtner freieFlächen gestalten, Höhenni-veaus modellieren, Blickachsenplanen oder Hecken, Sträucherund Bäume pflanzen.“

Bei Gebäuden und Gärten, dienach dem Konzept der offenenRaumgestaltung angelegt wur-den, wird ein Großteil des Le-bens im Sommer nach draußenverlagert. In der kalten Jahres-

Gerade bei Architektur, die sich nach außen öffnet, spielt die Planung und durchdachte Anlage desGartens eine wichtige Rolle. Foto: BGL/GPP/Huf

Gartenplanung imWinter beginnenImWinter gibt es wenig imGarten zutun. Dies bietet beste Voraussetzun-gen, um sich in aller Ruhe Gedankenüber die Gartenplanung zu machen.Bei umfangreichen Planungen emp-fiehlt sich die Hilfe von Fachleute ausdem Garten- und Landschaftsbau.Achtung: Sobald die Pflanzzeit be-ginnt, haben die Spezialisten viel zutun. Deshalb ist es notwendig, sichmöglichst früh mit ihnen in Verbin-dung zu setzen.

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