bETRIEbSANLEITUNGIbiza
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SEAT empfiehltSEAT ORIGINALÖL
SEAT empfiehltCastrol EDGE Professional
Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung aller Typen und Modelle. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass jederzeit Änderungen des Lieferumfangs in Form, Ausstattung und Technik möglich sind. Aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Betriebsanleitung können daher keine Ansprüche abgeleitet werden.
Alle Texte, Abbildungen und Anweisungen dieser Anleitung befinden sich auf dem Informationsstand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Die in dieser Anleitung enthaltenen Angaben sind bei Ausgabeschluss gültig. Irrtum bzw. Auslassungen vorbehalten.
Nachdruck, Vervielfältigung oder Übersetzung, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Genehmigung der SEAT S.A. nicht gestattet.
Alle Rechte nach dem Gesetz über das Urheberrecht bleiben der SEAT S.A. ausdrücklich vorbehalten. Änderungen vorbehalten.
❀Dieses Papier wurde aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt.
© SEAT S.A. - Nachdruck: 15.05.16
Über dieses HandbuchIn diesem Handbuch wird die Ausstattung des Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Drucklegung beschrieben. Einige der hier beschriebenen Ausstattungen werden erst zu einem späte-ren Zeitpunkt eingeführt oder sind nur in be-stimmten Märkten erhältlich.
Da es sich hier um das allgemeine Handbuch für die Modellreihe IbIzA handelt, sind be-stimmte Ausstattungen und Funktionen, die in diesem Handbuch beschrieben werden, nicht in allen Typen oder Varianten des Mo-dells vorhanden, und können sich in Funktion technischer und marktspezifischer Anforde-rungen ändern, ohne dass dies als irreführen-de Werbung betrachtet werden darf.
Die Abbildungen können im Detail von Ihrem Fahrzeug abweichen und sind als Prinzipdar-stellungen zu verstehen.
Die in diesem Handbuch verwendeten Rich-tungsangaben (links, rechts, vorne, hinten) beziehen sich auf die Fahrtrichtung des Fahr-zeugs, wenn keine anders lautenden Anga-ben gemacht werden.
Das audiovisuelle Material soll dem Benutzer nur dabei helfen, einige Funktionen des Fahr-zeugs besser zu verstehen. Es dient nicht als Ersatz für die Betriebsanleitung. Vollständige Informationen und Hinweise hierzu finden Sie in der Betriebsanleitung.
Die mit einem Sternchen (*) gekenn-zeichneten Ausstattungen sind nur bei bestimmten Modellversionen serien-mäßig vorhanden, und werden nur für bestimmte Versionen als Sonderaus-stattung geliefert, bzw. nur in bestimm-ten Ländern angeboten.
® Geschützte Markenzeichen werden mit dem Symbol ® gekennzeichnet. Ein Fehlen dieses Zeichens ist keine Ge-währ dafür, dass Begriffe frei verwen-det werden dürfen.
>> Kennzeichnet die Fortführung eines Abschnittes auf der nächsten Seite.
Wichtige Hinweise auf der angegebe-nen Seite
Weiterführender Inhalt auf der angege-benen Seite
Allgemeine Informationen auf der an-gegebenen Seite
Information für Notfälle auf der ange-gebenen Seite
Audiovisuelle Material auf der angege-benen Seite
ACHTUNG
Texte mit diesem Symbol enthalten Informa-tionen zu Ihrer Sicherheit und weisen Sie auf mögliche Unfall- und Verletzungsgefahren hin.
VORSICHT
Texte mit diesem Symbol machen Sie auf mögliche Schäden an Ihrem Fahrzeug auf-merksam.
Umwelthinweis
Texte mit diesem Symbol enthalten Hinweise zum Umweltschutz.
Hinweis
Texte mit diesem Symbol enthalten zusätzli-che Informationen.
Dieses Handbuch ist in sechs große Teile un-terteilt:
1. Grundsätzliches
2. Sicherheit
3. Pannenhilfe
4. Bedienung
5. Empfehlungen
6. Technische Daten
Am Ende des Handbuchs finden Sie ein Stich-wortverzeichnis, mit dem Sie schnell die ge-wünschte Information finden können.
VorwortWir empfehlen, diese Betriebsanleitung unddie entsprechenden Nachträge aufmerksamdurchzulesen, um sich schnell mit IhremFahrzeug vertraut zu machen.
Neben einer regelmäßigen Pflege und War-tung trägt auch ein angebrachter Umgang da-zu bei, den Wert des Fahrzeugs zu erhalten.
Beachten Sie aus Sicherheitsgründen immerdie Hinweise über Zubehör, Änderungen undTeileersatz.
Händigen Sie bei einem Weiterverkauf desFahrzeugs auch das vollständige Bordbuch
an den neuen Eigentümer aus, da dieseszum Fahrzeug gehört.
In dieser Betriebsanleitung können Sie infolgender Form auf die Informationen zugrei-fen:
● Thematisches, nach Kapiteln geordnetesallgemeines Inhaltsverzeichnis.
● Visuelles Inhaltsverzeichnis mit grafischerAngabe der Seite, auf der „grundlegende“ In-formationen vorhanden sind, die in den ent-sprechenden Kapiteln erweitert werden.
● Stichwortverzeichnis mit zahlreichen Fach-begriffen und Synonymen, welche die Infor-mationssuche erleichtern.
ACHTUNG
Beachten Sie bitte die wichtigen Sicher-heitshinweise zum Beifahrer-Frontairbag››› Seite 75, Wichtige Hinweise zum Bei-fahrer-Frontairbag. »
Genannte Videos
EcoTSI-Motoren
Ambientebeleuchtung und Tag-fahrlicht
››› Seite 125 ››› Sei-te 129
Müdigkeitserkennung ››› Seite 183
Inhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisGrundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Außenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Außenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Innenansicht (linkeSchiene) . . . . . . . . . . . . . . . 7Innenansicht (rechte Schiene) . . . . . . . . . . . . . 8Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Öffnen und Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Vor der Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Fahrzeug starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Licht und Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Easy Connect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Fahrerinformationssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Fahrdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Geschwindigkeitsregelanlage . . . . . . . . . . . . . . 35Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Schalthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Klimatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Flüssigkeitsstände prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Notsituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Lampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Vorgehensweise im Pannenfall . . . . . . . . . . . . . 46Rad wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Fahrzeug im Notfall abschleppen . . . . . . . . . . . 52Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Wischerblätter wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Verkehrssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Sicherheit geht vor! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Fahrhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Richtige Sitzposition der Insassen des Fahr-zeugs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Pedalbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Der Sinn der Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . 63Richtige Einstellung der Sicherheitsgurte . . . . 66Gurtstraffer* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Airbag-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Grundsätzliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Sicherheitshinweise zu den Airbags . . . . . . . . . 71Airbags abschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Kinder sicher befördern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Sicherheit von Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Notsituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Selbsthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Ausstattung für den Notfall . . . . . . . . . . . . . . . . 78Reifenreparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Wischerblätter wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Abschleppen und Starten durch Anschlep-pen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Sicherungen und Glühlampen . . . . . . . . . . . . . 84Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84Glühlampenwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Glühlampen des Einfachscheinwerfers erset-zen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Glühlampen des Doppelscheinwerfers erset-zen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Glühlampen im AFS-Scheinwerfer auswech-seln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Glühlampen des Nebelscheinwerfers wech-seln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Hintere Glühlampen wechseln . . . . . . . . . . . . . 93Glühlampen der Seiten- und Innenleuchtenwechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Cockpit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98Instrumente und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . 100Armaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . 104Einführung in das System Easy Connect* . . . . 106Systemeinstellungen (CAR)* . . . . . . . . . . . . . . . 106Kommunikation und Multimedia . . . . . . . . . . . 107Bedienelemente am Lenkrad* . . . . . . . . . . . . . . 107Multimedia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Öffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Zentralverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Schlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Funk-Fernbedienung* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Diebstahlwarnanlage* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120Elektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120Panorama-Ausstelldach* . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Licht und Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Lichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Innenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Front- und Heckscheibenwischanlage . . . . . . . 130Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Sitze und Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Sitze und Kopfstützen einstellen . . . . . . . . . . . . 134Sitzfunktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Transportieren und praktische Ausstattun-gen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Praktische Ausstattungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Gepäckträger/Dachgepäckträger* . . . . . . . . . . 144Klima . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Heizen, Lüften, Kühlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Heizung und Frischluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
3
Inhaltsverzeichnis
Klimaanlage* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Climatronic* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Motor anlassen und abstellen . . . . . . . . . . . . . . 157Bremsen und parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160Brems- und Stabilisierungs-Systeme . . . . . . . . 162Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Automatikgetriebe* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Einfahren und wirtschaftlicher Fahrstil . . . . . . . 175Motorsteuerung und Abgasreinigungsanla-ge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178Fahrhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Fahrerassistenzsysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Start-Stopp-System* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Müdigkeitserkennung (Pausenempfeh-lung)* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183Parkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185Rückfahrassistent „Rear View Camera“* . . . . . 190Fahrgeschwindigkeit* (Geschwindigkeitsregel-anlage - GRA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193System „SEAT Drive Profile“ . . . . . . . . . . . . . . . . 195Anhängevorrichtung und Anhänger . . . . . . . . . 197Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197Anhängevorrichtung nachrüsten* . . . . . . . . . . . 198
Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Pflegen und Instandhalten . . . . . . . . . . . . . . . . 200Zubehör und technische Änderungen . . . . . . . . 200Pflegen und reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201Fahrzeugpflege außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202Fahrzeugpflege innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Prüfen und Nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210Arbeiten im Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Kühlsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220Scheibenwaschwassertank . . . . . . . . . . . . . . . . 221Fahrzeugbatterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224Räder und Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224Winterbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Was Sie wissen sollten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Daten zum Kraftstoffverbrauch . . . . . . . . . . . . . 232Anhängerbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233Motordaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
4
Grundsätzliches
Außenansicht
1 ››› Seite 112 ››› Seite 93 ››› Seite 9
4 ››› Seite 465 ››› Seite 526 ››› Seite 42
7 ››› Seite 418 ››› Seite 10
5
Grundsätzliches
Außenansicht
1 ››› Seite 432 ››› Seite 423 ››› Seite 44
4 ››› Seite 455 ››› Seite 446 ››› Seite 42
7 ››› Seite 448 ››› Seite 489 ››› Seite 47
10 ››› Seite 142
6
Grundsätzliches
Innenansicht (linkeSchiene)
1 ››› Seite 132 ››› Seite 223 ››› Seite 224 ››› Seite 35
5 ››› Seite 366 ››› Seite 237 ››› Seite 268 ››› Seite 24
9 ››› Seite 4010 ››› Seite 2311 ››› Seite 1512 ››› Seite 21
13 ››› Seite 3814 ››› Seite 1115 ››› Seite 1016 ››› Seite 45
17 ››› Seite 1218 ››› Seite 1219 ››› Seite 14
7
Grundsätzliches
Innenansicht (rechte Schiene)
1 ››› Seite 222 ››› Seite 353 ››› Seite 234 ››› Seite 40
5 ››› Seite 246 ››› Seite 237 ››› Seite 268 ››› Seite 36
9 ››› Seite 2210 ››› Seite 1311 ››› Seite 1012 ››› Seite 15
13 ››› Seite 1414 ››› Seite 3815 ››› Seite 1216 ››› Seite 12
17 ››› Seite 2118 ››› Seite 4519 ››› Seite 11
8
Grundsätzliches
Funktion
Öffnen und Schließen
Fahrzeugtüren
Abb. 1 Funkschlüssel: Tasten
Abb. 2 Mittelkonsole: Taster für Zentralverrie-gelung
Mit dem Schlüssel ver- und entriegeln
● Verriegeln: drücken Sie die Taste ››› Abb. 1.
● Entriegeln: drücken Sie die Taste ››› Abb. 1.
● Heckklappe entriegeln: drücken Sie dieTaste ››› Abb. 1 bis alle Fahrzeugblin-kleuchten kurz blinken.
Ver- und Entriegelung mit der Zentralverrie-gelungstaste
● Verriegeln: drücken Sie die Taste ››› Abb. 2. Keine der Türen kann von außengeöffnet werden. Die Türen können von innendurch Betätigung des Türöffnungshebels ge-öffnet werden.
● Entriegeln: drücken Sie die Taste ››› Abb. 2.
››› in Beschreibung auf Seite 111
››› Seite 111
Gepäckraumklappe
Abb. 3 Heckklappe: Öffnen von außen.
Die Öffnung der Heckklappe erfolgt über einelektrisches System. Es wird über den Griff inForm des Markenlogos in der Heckklappe be-dient.
Je nach Fahrzeugzustand ist die Funktion die-ses Systems verfügbar bzw. gesperrt.
Wenn die Heckklappe verriegelt ist, kann sienicht geöffnet werden. Wenn sie jedoch ent-riegelt ist, ist die Funktion des Öffnungssys-tems freigeschaltet und die Heckklappe kanngeöffnet werden.
Zur Verriegelung/Entriegelung der Heckklap-pe betätigen Sie die Taste oder die Taste ››› Abb. 1 im Fahrzeugschlüssel.
Ist die Heckklappe geöffnet oder nicht richtiggeschlossen, wird dies im Display des Kombi-Instruments angezeigt.* Wird bei Erreicheneiner Geschwindigkeit von 6 km/h (4 mph) »
9
Grundsätzliches
die Heckklappe geöffnet, ertönt zusätzlichein Warnsignal.*
● Heckklappe öffnen: ziehen Sie den Griffnach oben ››› Abb. 3. Es öffnet sich selbsttä-tig.
● Heckklappe schließen: Greifen Sie dieHeckklappe an einem der beiden Griffe in derInnenverkleidung und schließen Sie sie miteinem leichtem Schwung.
››› in Öffnen und Schließen aufSeite 120
››› Seite 10
Notentriegelung der Heckklappe
Abb. 4 IBIZA/IBIZA SC: Notentriegelung derHeckklappe
Abb. 5 IBIZA ST: Notentriegelung der Heck-klappe
Sie ermöglicht die Öffnung bei einem Ausfallder Zentralverriegelung (z.B. wenn die Batte-rie entladen ist).
In der Gepäckraumverkleidung befindet sichein Schlitz, durch den der Notentriegelungs-mechanismus zugänglich ist.
Öffnen der Heckklappe vom Gepäckraum aus
● Den Schlüsselbart in den Schlitz steckenund das Verriegelungssystem entriegeln, in-dem der Schlüssel von rechts nach links inPfeilrichtung ››› Abb. 4, ››› Abb. 5 bewegt wird
Motorraumklappe
Abb. 6 Entriegelungshebel im Fahrerfuß-raum.
Abb. 7 Hebel unter der Motorraumklappe.
● Motorraumklappe öffnen: Ziehen Sie andem Hebel unterhalb der Instrumententafel››› Abb. 6 1 .
● Motorraumklappe anheben: Drücken Siedie Wippe unterhalb der Motorhaube nach
10
Grundsätzliches
oben ››› Abb. 7 2 . Dabei wird der Fanghakenentriegelt.
● Rasten Sie die Haltestange aus und setzenSie sie in die dafür vorgesehene Aufnahme inder Motorraumklappe ein.
››› in Sicherheitshinweise für Arbeitenim Motorraum auf Seite 213
››› Seite 212
Elektrische Fensterheber*
Abb. 8 Ausschnitt aus Fahrertür: Schalter fürdie Fenster.
● Fenster öffnen: Taste drücken.
● Fenster schließen: Taste ziehen.
Tasten in der Fahrertür
Fenster in der linken Vordertür1
Fenster in der rechten Vordertür
Sicherheitsschalter zum Deaktivieren derFensterheber-Tasten in den hinteren Tü-ren (nur bei 5-türigen Fahrzeugen)
Fenster in der Tür hinten links (nur bei 5-türigen Fahrzeugen)
Fenster in der Tür hinten rechts (nur bei5-türigen Fahrzeugen)
››› in Öffnen und Schließen der elektri-schen Fenster* auf Seite 121
››› Seite 120
Panorama-Schiebedach*
Abb. 9 Im Dachhimmel: Bedienelemente fürPanorama-Schiebedach.
● Öffnen: Drücken Sie kurz den Taster››› Abb. 9 A . Schalter gedrückt halten bis
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3
4
5
das Schiebedach die gewünschte Position er-reicht hat.
● Schließen: Drücken Sie kurz den Taster››› Abb. 9 B . Schalter gedrückt halten bisdas Schiebedach die gewünschte Position er-reicht hat.
Wiederherstellen der Öffnungs-/Schließau-tomatik
● Schließen Sie das Dach manuell, bis esvollständig geschlossen ist. Lassen Sie denTaster dann wieder los.
● Halten Sie dann erneut den Schließtasterbetätigt, bis eine komplette Öffnung undSchließung des Dachs ausgeführt wurde.
››› in Panorama-Schiebe-/Ausstelldachöffnen oder schließen auf Seite 123
››› Seite 123
››› Seite 12
11
Grundsätzliches
Betätigung im Fall einer Störung desPanorama-Schiebedachs
Abb. 10 Notbetätigung Panorama-Schiebe-dach/Ausstelldach.
Im Falle einer Störung kann das Ausstelldachauch von Hand geschlossen werden.
● Lösen Sie den Kunststoffdeckel, indem Sieauf dessen Rückseite einen Schraubendreheransetzen.
● Führen Sie einen Innensechskantschlüssel(4 mm) bis zum Anschlag in die Öffnung einund schließen Sie das Dach.
Vor der Fahrt
Manuelle Einstellung der Vordersitze
Abb. 11 Vordersitze: Manuelle Sitzverstel-lung.
Nach vorne/hinten: Hebel ziehen undSitz verschieben.
Anheben/absenken: Hebel ziehen/drü-cken.
Lehne flacher/steiler: Drehknopf drehen.
Rückenlehne der Sitze (nur Fahrzeuge mit3 Türen) umklappen: Hebel ziehen unddie Rückenlehne nach vorne drücken.
1
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››› in Vordersitze einstellen aufSeite 134
Kopfstützenverstellung
Abb. 12 Vordersitz: Kopfstützeneinstellung.
● Fassen Sie die Kopfstütze seitlich mit bei-den Händen und schieben Sie sie nach obenbis sie in der gewünschten Position einrastet.Zum Absenken gehen Sie auf der gleicheWeise vor und drücken Sie gleichzeitig dieseitliche Taste 1 .
››› in Kopfstütze einstellen oder aus-bauen auf Seite 135
››› Seite 61, ››› Seite 135
12
Grundsätzliches
Sicherheitsgurt einstellen
Abb. 13 Schlosszunge des Sicherheitsgurtsin das Gurtschloss einstecken und vom Gurt-schloss lösen.
Abb. 14 Richtiger Gurtbandverlauf und richti-ge Kopfstützeneinstellung von vorne und seit-lich betrachtet
Zur Anpassung des Sicherheitsgurts imSchulterbereich, regulieren Sie die Sitzhö-henverstellung.
Das Schultergurtteil muss über die Schulter-mitte und niemals über den Hals verlaufen.Der Sicherheitsgurt muss flach und fest amOberkörper anliegen.
Das Beckengurtteil muss vor dem Becken ver-laufen und niemals über dem Bauch. Der Si-cherheitsgurt muss flach und fest am Beckenanliegen.
››› Seite 64
››› Seite 66
Gurtstraffer
Bei einem Unfall werden die Sicherheitsgurteder vorderen Sitzplätze automatisch ge-strafft.
Der Gurtstraffer kann nur einmal aktiviertwerden.
››› in Service und Entsorgung der Gurt-straffer auf Seite 68
››› Seite 68
Außenspiegel einstellen
Abb. 15 Ausschnitt aus Fahrertür: Drehknopffür Außenspiegel.
Außenspiegel einstellen: Drehen Sie denDrehknopf in die entsprechende Position: »
13
Grundsätzliches
In der gewünschten Position können Siemit dem Drehknopf die Außenspiegelauf der Fahrerseite (L, links) und auf derBeifahrerseite (R, rechts) in die ge-wünschte Richtung verstellen.
Spiegel anklappen.
››› in Elektrische Außenspiegel* aufSeite 133
››› Seite 133
Lenkradposition einstellen
Abb. 16 Hebel auf der linken unteren Seiteder Lenksäule.
● Lenkradposition einstellen: Ziehen Sie denHebel ››› Abb. 16 1 nach unten, bringen Siedas Lenkrad in die gewünschte Position undschieben Sie den Hebel wieder nach oben,bis er seine Verriegelungsposition erreicht.
L/R
››› in Lenkradposition einstellen aufSeite 59
Airbags
Frontairbags
Abb. 17 Einbauort Fahrerairbag: im Lenkrad.
Abb. 18 Beifahrerairbag in der Instrumenten-tafel
Der Frontairbag für den Fahrer befindet sichim Lenkrad ››› Abb. 17 und der Airbag für denBeifahrer in der Instrumententafel ››› Abb. 18.Der Einbauort ist durch das Wort „AIRBAG“gekennzeichnet.
Die Airbagabdeckungen werden beim Entfal-ten des Fahrer- und Beifahrerairbags ausdem Lenkrad bzw. der Instrumententafel he-rausgeklappt und bleiben mit dem Lenkradbzw. mit der Instrumententafel verbunden››› Abb. 17, ››› Abb. 18.
14
Grundsätzliches
Das Frontairbag-System bietet in Ergänzungzu den Sicherheitsgurten einen zusätzlichenSchutz für den Kopf- und Brustbereich desFahrers und Beifahrers bei Frontalkollisionenmit höherer Unfallschwere.
Die besondere Konstruktion des Luftsacks er-laubt das kontrollierte Entweichen des Ga-ses, sobald der Insasse Druck auf den Luft-sack ausübt. Somit werden der Kopf undBrustbereich beim Eintauchen in den Airbaggeschützt. Nach einem Unfall hat sich derLuftsack demzufolge so weit entleert, dassdie Sicht nach vorne wieder frei ist.
››› Seite 71
Beifahrer-Frontairbag abschalten
Abb. 19 Schalter für Beifahrer-Frontairbag.
Zur Abschaltung des Beifahrer-Frontairbags:
● Öffnen Sie das Handschuhfach.
● Stecken Sie den Schlüssel in den Schlitzdes Schlüsselschalters.
● Der Schlüssel lässt sich etwa ¾ seiner Län-ge einführen (so weit wie möglich).
● Drehen Sie den Schlüssel in die Position. Üben Sie keinen zu großen Kraftaufwandauf. Bei Schwierigkeiten, vergewissern Siesich, dass der Schlüssel bis zum Anschlageingesteckt wurde.
● Abschließend überprüfen Sie, dass dieKontrollleuchte in der Schalttafel im Schriftzug signalisiert.
››› in Abschaltung des Beifahrer-Front-airbags* auf Seite 74
››› Seite 73
Seitenairbags*
Abb. 20 Seitenairbag im Fahrersitz
Abb. 21 Komplett aufgeblasener Seitenair-bag auf der linken Fahrzeugseite.
Die Seitenairbags befinden sich in den Rü-ckenlehnenpolstern des Fahrersitzes››› Abb. 20 und Beifahrersitzes. Die Einbauor-te sind jeweils durch den Schriftzug „AIR-BAG“ im oberen Bereich der Rückenlehnengekennzeichnet. »
15
Grundsätzliches
Das Seitenairbag-System bietet in Ergänzungzu den Sicherheitsgurten einen zusätzlichenSchutz für den Oberkörperbereich bei Seiten-kollisionen mit höherer Unfallschwere.
Im Fall von Seitenkollisionen verringern dieSeitenairbags das Verletzungsrisiko für diePartien des Körpers, die direkt vom Aufprallbetroffen sind. Abgesehen vom normalenSchutz der Gurte der Beifahrersitze und derhinteren seitlichen Sitze, halten sie die Insas-sen auch fest, wenn es zu einem seitlichenAufprall kommt; diese Airbags entwickeln soihren maximalen Schutzeffekt.
››› in Seitenairbags* auf Seite 72
Kopfairbags*
Abb. 22 Einbauort und Entfaltungsbereichdes Kopfairbags.
Auf jeder Seite des Fahrzeuginnenraumsoberhalb der Türen befindet sich ein Kopfair-bag ››› Abb. 22. Der Einbauort ist durch denSchriftzug „AIRBAG“ gekennzeichnet.
Der rot eingerahmte Bereich wird vom auslö-senden Kopfairbag erfasst (Entfaltungsbe-reich) ››› Abb. 22 Deshalb dürfen in diesenBereich niemals Gegenstände abgelegt oderbefestigt werden ››› in Kopfairbags* aufSeite 73.
Bei einer Seitenkollision wird der Kopfairbagan der Unfallseite des Fahrzeugs ausgelöst.
Die Kopfairbags reduzieren bei Seitenkollisi-onen die Verletzungsgefahr der Insassen aufden Vordersitzen und den hinteren äußerenSitzplätzen auf der dem Unfall zugewandtenKörperpartie.
››› in Kopfairbags* auf Seite 73
Kindersitze
Wichtige Hinweise zum Beifahrer-Frontairbag
Abb. 23 Sonnenblende auf der Beifahrersei-te: Airbagaufkleber.
Abb. 24 Im hinteren Rahmen der Beifahrer-tür: Aufkleber mit Angaben zum Airbag.
16
Grundsätzliches
Auf der Sonnenblende und/oder dem hint-eren Türrahmen der Beifahrerseite ist ein Auf-
kleber mit wichtiger Information zum Beifah-rer-Airbag angebracht.
››› in Wichtige Hinweise zum Beifahrer-Frontairbag auf Seite 75
››› Seite 74
Möglichkeiten der Kindersitzbefestigung
Abb. 25 Auf den Rücksitzen: möglicher Einbauvon Kindersitzen.
Abbildung ››› Abb. 25 A zeigt die prinzipielleBefestigung des Kinderrückhaltesystems anden unteren Halteösen und mit oberem Be-festigungsgurt. Abbildung ››› Abb. 25 B
zeigt die Befestigung des Kinderrückhalte-systems mit dem Sicherheitsgurt des Fahr-zeugs.
Folgende Möglichkeiten stehen Ihnen zurAuswahl, um einen Kindersitz sicher auf den
Rücksitzen und auf dem Beifahrersitz zu be-festigen:
● Die Kindersitze der Gruppen 0 bis 3 könnenmit dem Sicherheitsgurt befestigt werden.
● Kindersitze der Gruppen 0, 0+ und 1 kön-nen mit dem „ISOFIX“-System ohne Sicher-heitsgurte an den „ISOFIX“-Halteösen befes-tigt werden ››› Seite 18.
● Beim Einbau einiger Kindersitzmodelle derGruppen I, II und III auf den hinteren Sitzplät-zen kann es wegen des Kontakts mit derKopfstütze des Fahrzeugs zu Problemen kom-men. Passen Sie in diesem Fall die Höhe derKopfstütze an oder bauen Sie sie aus demSitz aus, wie im entsprechenden Kapitel be-schrieben ››› Seite 135. Wenn Sie denKindersitz ausbauen, bringen Sie die »
17
Grundsätzliches
Kopfstütze wieder in ihrer ursprünglichen Po-sition an.
Gewichts-gruppe
Sitzplatz
Beifah-rersitza)
Seitli-cher
Rücksitz
MittlererRücksitz
Gruppe 0bis 10 kg
U* U U
Gruppe 0+bis 13 kg
U* U U
Gruppe I9 bis 18 kg
U* U U
Gruppe II15 bis 25 kg
U* U U
Gruppe III22 bis 36 kg
U* U U
a) Für die Nutzung und den Einbau von Kindersitzen sind dielandesspezifischen Rechtsvorschriften und die Herstelleranwei-sungen zu beachten.
Geeignet für universale Rückhaltesyste-me zum Einsatz in dieser Gewichtsgrup-pe.
Schieben Sie den Beifahrersitz so weitwie möglich nach hinten, stellen Sie ihnso hoch wie möglich ein und schaltenSie unbedingt den Beifahrerairbag ab.
Die Systeme beinhalten die Befestigung desKinderrückhaltesystems mit einem oberenBefestigungsgurt (Top Tether) und den unte-ren Verankerungspunkten im Sitz.
››› in Sicherheitshinweise aufSeite 76
U:
*:
Befestigung eines Kindersitzes mit „ISOFIX“ und Top Tether*
Die Kindersitze können schnell, einfach undsicher mit dem „ISOFIX“ oder Top Tether*-System auf den äußeren Rücksitzen befestigtwerden.
Zwei „ISOFIX“-Halteösen sind jeweils an denbeiden äußeren Rücksitzen vorhanden. Beibestimmten Fahrzeugen sind die Halteösen
am Sitzgerüst, bei anderen am Ladebodenbefestigt. Die „ISOFIX“-Halteösen befindensich zwischen der Lehne und der Rücksitz-bank. Die Top Tether* Halteösen befindensich im hinteren Bereich der Rücksitzlehnen(hinter den Rücksitzlehnen oder im Gepäck-raumbereich).
Zur Kompatibilität der ISOFIX-Systeme imFahrzeug siehe nachstehende Tabelle.
Das zulässige Körpergewicht oder Informatio-nen bezüglich der Größe A bis F finden Sieauf dem Aufkleber eines bauartgeprüftenKindersitzes „universal“ oder „semiuniver-sal“.
18
Grundsätzliches
Gewichtsgruppe Größenklasse Gerät EinbaurichtungIsofix-Positionen im Fahrzeug
Seitliche Rücksitze
BabyschaleF ISO/L1 Nach hinten X
G ISO/L2 Nach hinten X
Gruppe 0 bis 10 kg E ISO/R1 Nach hinten IU
Gruppe 0+ bis 13 kg
E ISO/R1 Nach hinten IU
D ISO/R2 Nach hinten IU
C ISO/R3 Nach hinten IU
Gruppe I 9 bis 18 kg
D ISO/R2 Nach hinten IU
C ISO/R3 Nach hinten IU
B ISO/F2 Nach vorn IU
B1 ISO/F2X Nach vorn IU
A ISO/F3 Nach vorn IU
Gruppe II 15 bis 25 kg --- --- Nach vorn ---
Gruppe III 22 bis 36 kg --- --- Nach vorn ---
Geeignet für universale ISOFIX-Kinder-rückhaltesysteme, die für den Einsatz indieser Gewichtsgruppe zugelassen sind.
ISOFIX-Position nicht für ISOFIX-Kinder-rückhaltesysteme dieser Gewichtsgrup-pe oder Größenklasse geeignet.
››› in Sicherheitshinweise aufSeite 76
IU:
X:
19
Grundsätzliches
Einbau des Kindersitzes mit dem Sys-tem „ISOFIX“
Abb. 26 ISOFIX-Halteösen
Bitte beachten Sie unbedingt beim Ein- oderAusbau des Kindersitzes die Anleitung desKindersitzherstellers.
● Stecken Sie den Kindersitz auf die „ISO-FIX“-Halteösen, bis der Kindersitz sicher undhörbar einrastet. Wenn der Kindersitz über ei-ne andere Verdrehsicherung verfügt, beach-ten Sie bitte die jeweiligen Anweisungen desHerstellers.
● Machen Sie an beiden Seiten des Kindersit-zes eine Zugprobe.
Die Kindersitze mit dem Befestigungssystem„ISOFIX“ und Top Tether* sind bei den SEAT-Betrieben erhältlich.
Befestigungsgurte Top Tether*
Abb. 27 Lage der Top Tether-Ösen im hint-eren Teil des Rücksitzes
Kindersitze mit Top Tether-System sind mit ei-nem Gurt zur Befestigung desselben am Ver-ankerungspunkt des Fahrzeugs ausgestattet,der sich im hinteren Teil der Rückenlehne desRücksitzes befindet, und bieten einen besse-ren Rückhalt.
Dieser Gurt reduziert die Vorwärtsbewegungdes Sitzes bei einer Kollision, und verringertdas Risiko von Kopfverletzungen durch Stößeim Fahrzeuginnenraum.
Verwendung des Top Tether-Systems bei ge-gen die Fahrtrichtung montierten Kindersit-zen
Derzeit gibt es nur sehr wenige Kindersitze,die in Gegenfahrtrichtung montiert sind unddas Top Tether-System verwenden. Lesen undbeachten Sie bitte die Anweisungen des Kin-
dersitzherstellers, um sich mit der sachge-rechten Befestigung des Top Tether-Gurts ver-traut zu machen.
Kindersitz mit Befestigungsgurt TopTether* am Verankerungspunkt befes-tigen
Abb. 28 Befestigungsgurt: korrekte Einstel-lung und korrekter Einbau
Befestigung am Verankerungspunkt an derRückseite der Rückenlehne
● Breiten Sie den Top-Tether-Haltegurt desKindersitzes entsprechend den Anweisungendes Kindersitzherstellers aus.
● Den Haltegurt unter die Kopfstütze desRücksitzes legen ››› Abb. 28 (hierzu ggf. dieKopfstütze nach oben ziehen).
● Befestigungsgurt durchziehen und ord-nungsgemäß an der Verankerung an derRückseite der Rückenlehne befestigen.
20
Grundsätzliches
● Ziehen Sie den Top-Tether-Befestigungs-gurt gemäß der Anweisungen des Herstellersfest.
Befestigungsgurt lösen
● Den Befestigungsgurt gemäß den Anwei-sungen des Herstellers lockern.
● Drücken Sie auf das Schloss und nehmenSie den Befestigungsgurt vom Verankerungs-punkt ab.
››› in Sicherheitshinweise aufSeite 76
Fahrzeug starten
Zündschloss
Abb. 29 Positionen des Zündschlüssels
Zündung einschalten: Stecken Sie denSchlüssel in das Zündschloss und starten Sieden Motor.
Lenkrad sperren und lösen
● Lenkrad sperren: Ziehen Sie den Zünd-schlüssel ab und drehen Sie das Lenkrad, bises gesperrt ist. Bei Fahrzeugen mit Automa-tikgetriebe müssen Sie den Wählhebel aufPosition P stellen, um den Zündschlüssel ab-ziehen zu können. Falls erforderlich, drückenSie die Taste der Wählhebelsperre und lassenSie sie wieder los.
● Lenkradsperre lösen: Stecken Sie denZündschlüssel ins Schloss und drehen Sieden Schlüssel gleichzeitig mit dem Lenkradin Pfeilrichtung. Lässt sich das Lenkrad nichtdrehen ist möglicherweise die Lenkradsperreeingerastet.
Zündung ein-/ausschalten, vorglühen
● Zündung einschalten: Drehen Sie denZündschlüssel in Stellung 2 .
● Zündung ausschalten: Drehen Sie denZündschlüssel in Stellung 1 .
● Diesel-Fahrzeuge : Bei eingeschalteterZündung wird das Fahrzeug vorgeglüht.
Motor starten
● Schaltgetriebe: Treten Sie das Kupplungs-pedal ganz durch und bringen Sie denSchalthebel in Leerlaufstellung.
● Automatikgetriebe: Treten Sie das Brems-pedal und bringen Sie den Wählhebel in Stel-lung P oder in N.
● Drehen Sie den Zündschlüssel in Stellung3 . Der Zündschlüssel kehrt automatisch in
Stellung 2 zurück. Geben Sie dabei keinGas.
Start-Stopp-System*
Bei stehendem Fahrzeug und unbetätigtemKupplungspedal stellt das Start-Stopp-Sys-tem* den Motor automatisch ab. Die Zün-dung bleibt eingeschaltet.
››› in Positionen des Zündschlüsselsauf Seite 157
››› Seite 157
21
Grundsätzliches
Licht und Sicht
Lichtschalter
Abb. 30 In der Instrumententafel: Lichtschal-ter.
● Lichtschalter in die gewünschte Positiondrehen ››› Abb. 30.
Sym-bol
Zündung ausge-schaltet
Zündung einge-schaltet
Nebelleuchten,Abblend- undStandlicht ausge-schaltet.
Licht ausgeschaltetoder Tagfahrlicht ein-geschaltet.
Die Orientierungs-lichter „Coming ho-me“ und „Leavinghome“ können ein-geschaltet sein.
Automatische Steue-rung des Abblend-lichts und des Tagfahr-lichts.
Standlicht eingeschaltet.
Sym-bol
Zündung ausge-schaltet
Zündung einge-schaltet
Abblendlicht abge-schaltet
Abblendlicht einge-schaltet.
Nebelscheinwerfer: Den Lichtschalter ausder Position , oder heraus in dieerste Verrastung ziehen.
Nebelschlussleuchte: Den Lichtschalterkomplett aus den Positionen , oder herausziehen.
Nebelleuchten ausschalten: Drücken Sie denLichtschalter oder drehen Sie ihn in Stellung.
››› in Licht ein- und ausschalten aufSeite 124
››› Seite 124
Blinker- und Fernlichthebel
Abb. 31 Blinker- und Fernlichthebel.
Hebel in die gewünschte Position bewegen:
Rechte Blinkleuchte: Parklicht rechts(Zündung ausgeschaltet).
Linke Blinkleuchte: Parklicht links (Zün-dung ausgeschaltet).
Fernlicht eingeschaltet: Die Kontrollleuch-te leuchtet im Kombi-Instrument.
Lichthupe: Leuchtet bei gedrücktem He-bel. Kontrollleuchte leuchtet.
Zum Ausschalten Hebel in Grundstellungbringen.
››› in Blinker- und Fernlichthebel aufSeite 126
››› Seite 126
1
2
3
4
22
Grundsätzliches
Warnblinkanlage
Abb. 32 In der Instrumententafel: Schalter fürWarnblinkanlage.
Einschalten, wenn zum Beispiel:
● Sie ein Stauende erreichen,
● Sie einen Notfall haben,
● Ihr Fahrzeug aufgrund eines technischenDefekts ausfällt,
● Sie ein anderes Fahrzeug abschleppenoder Ihr Fahrzeug abgeschleppt wird.
››› in Warnblinkanlage aufSeite 129
››› Seite 129
Innenbeleuchtung
Abb. 33 Ausschnitt aus Dachhimmel: Innen-beleuchtung vorn.
Knopf Funktion
Innenleuchten ausschalten.
Innenleuchten einschalten.
Türkontaktschalter einschalten (Mittelstel-lung).Innenleuchten schalten sich automatischbeim Entriegeln des Fahrzeugs, dem Öffneneiner Tür oder Abziehen des Zündschlüsselsein.Das Licht erlischt einige Sekunden nach demSchließen aller Türen, beim Verriegeln desFahrzeugs oder Einschalten der Zündung.
Leseleuchte ein- oder ausschalten.
››› Seite 129
Front- und Heckscheibenwischanlage
Abb. 34 Bedienung von Windschutz- undHeckscheibenwischer
Hebel in die gewünschte Position bewegen:
0 Scheibenwischer ausgeschaltet.
1
Intervallwischen für die Frontscheibe.Mit Schalter ››› Abb. 34 A Intervallstufen(Fahrzeuge ohne Regensensor) oder Emp-findlichkeit des Regensensors einstellen.
2 Langsames Wischen.
3 Schnelles Wischen.
4 Tippwischen. Kurzes Drücken, kurzes Wi-schen. Hebel länger nach unten gedrückthalten, um schneller zu wischen.
5
Wisch-/Wasch-Automatik. Mit dem Hebelin Frontstellung schaltet sich die Wind-schutzscheiben-Waschanlage ein. Gleich-zeitig werden die Scheibenwischer akti-viert. »
23
Grundsätzliches
Hebel in die gewünschte Position bewegen:
6 Intervallwischen für die Heckscheibe. DerHeckscheibenwischer wischt in Intervallenvon etwa 6 Sekunden.
7
Durch Drücken des Hebels schaltet sichdie Heckscheiben-Waschanlage ein.Gleichzeitig wird der Heckscheibenwischeraktiviert.
››› in Frontscheibenwischanlage aufSeite 130
››› Seite 130
››› Seite 55
Easy Connect
Einstellungen des Menüs CAR (Setup)
Abb. 35 Easy Connect : Hauptmenü Abb. 36 Easy Connect : CAR Menü
Zur Auswahl der Einstellmenüs die SystemEasy Connect-Taste und die Funktionstas-te Setup drücken.
Die Anzahl der verfügbaren Menüs und dieBezeichnung der verschiedenen Optionen
sind von der Elektronik und der Ausstattungdes Fahrzeugs abhängig.
● Schalten Sie die Zündung ein.
● Wenn es ausgeschaltet ist, verbinden Siedas Infotainment-System.
● Drücken Sie die Taste MENU des Systemsund und vorher den Knopf ››› Abb. 35,oder die Taste des Systems, um zum Me-nü CAR ››› Abb. 36 zu gehen.
24
Grundsätzliches
● Funktionstaste Setup drücken, um dasHauptmenü Einstellungen Fahrzeug zuöffnen ››› Abb. 36.
● Wenn sich das Menü öffnet, die Taste dergewünschten Funktion drücken.
Beim Drücken der Menütaste wird immer daszuletzt ausgewählte Menü aktiviert.
Wenn das Prüfkästchen der Funktionstastemarkiert ist , ist die Funktion aktiv.
Die in den Einstellungsmenüs vorgenomme-nen Änderungen werden nach Schließen derMenüs ATRAS automatisch gespeichert.
Menü Untermenü Mögliche Einstellung Beschreibung
ESC-System – Aktivierung der elektronischen Stabilisierungskontrolle (ESC) ››› Seite 162
ReifenReifenfülldruckkontrolle Reifenfülldruckwerte speichern (Kalibrieren) ››› Seite 228
Winterreifen Geschwindigkeitswarnung aktivieren und deaktivieren Geschwindigkeit für Geschwindig-keitswarnung einstellen
››› Seite 229
Fahrerassistenz Müdigkeitserkennung Aktivierung / Deaktivierung ››› Seite 183
Einparken undrangieren ParkPilot Automatisch aktivieren, Lautstärke vorn, Klangeinstellungen vorn, Lautstärke hinten, Klang-
einstellungen hinten, Lautstärke verringern.››› Seite 185
BeleuchtungInnenraumbeleuchtung Beleuchtung der Instrumente und Bedienelemente, Fußraumbeleuchtung ››› Seite 129
Funktion Coming home/Leavinghome
Länge der Nachleuchtzeit der Funktion „Coming home“, Länge der Nachleuchtzeit der Funk-tion „Leaving home“
››› Seite 126
Scheibenwischer Scheibenwischer Automatischer Scheibenwischer, Wischen bei Rückwärtsfahrt ››› Seite 23
Auf und zuFunk-Fernbedienung Komfortöffnen ››› Seite 122
Zentralverriegelung Türentriegelung, automatisches Verriegeln / Entriegeln, akustische Bestätigung ››› Seite 111
Multifunktions-Display –
Derzeitiger Verbrauch, durchschnittlicher Verbrauch, Tankvolumen, Komfortverbrauchsmit-tel, Sparhinweise, Fahrtdauer, gefahrene Weg, digitale Geschwindigkeitsanzeige, durch-schnittliche Geschwindigkeit, Warnhinweis Geschwindigkeitsüberschreitung, Öltemperatur,Kühlmitteltemperatur, Daten zurücksetzen „seit Fahrtbeginn“, Daten zurücksetzen „Gesamt-berechnung“
››› Seite 26
Datum und Uhrzeit –Uhrzeitquelle, Uhr stellen, automatische Umstellung auf Sommerzeit, Zeitzone wählen, Uhr-zeitformat, Datum einstellen, Datumsformat
–
Maßeinheiten – Abstand, Geschwindigkeit, Temperatur, Menge, Verbrauch – »25
Grundsätzliches
Menü Untermenü Mögliche Einstellung Beschreibung
Service –Fahrzeug-Identifizierungsnummer, Datum der nächsten SEAT-Inspektion, Datum des nächs-ten Ölwechsel-Service
››› Seite 33
Werkseinstellun-gen –
Sämtliche Einstellungen können zurückgesetzt werden, Fahrerassistenz, Einparken und Ran-gieren, Beleuchtung, Scheibenwischer, Öffnen und Schließen, Multifunktionsdisplay
–
››› in Menü CAR (Setup) auf Seite 106
››› Seite 106
Fahrerinformationssystem
Einführung
Bei eingeschalteter Zündung können überdie Menüs die verschiedenen Funktionen desDisplays aufgerufen werden.
Bei Fahrzeug mit Multifunktions-Lenkradkann die Multifunktionsanzeige nur mit denTasten des Lenkrads verwendet werden.
Der Umfang der Menüs im Display des Kom-biinstruments hängt von der Fahrzeugelekt-ronik und dem Ausstattungsumfang desFahrzeugs ab.
Eine Fachwerkstatt kann je nach Fahrzeug-ausstattung weitere Funktionen programmie-ren oder verändern. SEAT empfiehlt Ihnen,sich an einen SEAT Fachbetrieb zu wenden.
Einige Menüpunkte können nur bei Fahrzeug-stillstand aufgerufen werden.
Solange eine Warnmeldung der Priorität 1angezeigt wird, können keine Menüs aufge-rufen werden. Einige Warnmeldungen kön-nen mit der Taste im Scheibenwischerhebelbzw. der Taste des Multifunktionslenkradsbestätigt und ausgeblendet werden.
Das Informationssystem vermittelt ebensodie nachfolgenden Informationen und Hin-weise (je nach Fahrzeugausstattung):
Fahrdaten ››› Seite 30■ Fahrzeugzustand■ MFA ab Start■ MFA ab Tanken■ MFA Langzeit
Assistenten ››› Tab. auf Seite 27■ Rückwärtsgang (optional)
Navigation ››› Buch Navigationssystem
Audio ››› Buch Radio o ››› Buch Navigations-system
Telefon ››› Buch Radio oder ››› Buch Navigati-onssystem
Fahrzeug ››› Tab. auf Seite 27
ACHTUNG
Wenn der Fahrer abgelenkt wird, kann dasUnfälle und Verletzungen verursachen.
● Niemals die Tasten im Kombiinstrumentwährend der Fahrt bedienen.
26
Grundsätzliches
Menüs im Kombi-Instrument bedie-nen
Abb. 37 Scheibenwischerhebel: Steuertas-ten.
Abb. 38 Rechte Seite Multifunktions-Lenkrad:Steuertasten.
Das Informationssystem für den Fahrer wirdmithilfe der Multifunktions-Lenkradtasten››› Abb. 38 oder mit dem Scheibenwischhebel››› Abb. 37 (wenn das Fahrzeug kein Multi-funktions-Lenkrad besitzt) gesteuert.
Hauptmenü aufrufen
● Schalten Sie die Zündung ein.
● Falls eine Meldung oder das Fahrzeugsym-bol erscheint, die Taste ››› Abb. 37 1 amScheibenwischerhebel oder die Taste amMultifunktionslenkrad ››› Abb. 38 drücken.
● Bei der Steuerung über den Scheibenwisch-hebel: zum Anzeigen des Hauptmenüs ››› Sei-te 27 oder zum Zurückkehren zum Haupt-menü von einem anderen Menü aus denKipphebel ››› Abb. 37 2 gedrückt halten.
● Bei Bedienung mit Multifunktionslenkrad:Die Hauptmenüliste wird nicht angezeigt. Umdurch die einzelnen Hauptmenüpunkte zublättern, Taste oder mehrmals drü-cken ››› Abb. 38.
Untermenü aufrufen
● Wipptaste ››› Abb. 37 2 im Scheibenwi-scherhebel oben oder unten bzw. drückenbzw. das Rädchen am Multifunktionslenkrad››› Abb. 38 drehen, bis die gewünschte Me-nüoption markiert ist.
● Die ausgewählte Option wird zwischenzwei markierten Linien angezeigt. Zusätzlichbefindet sich rechts ein Dreieck:
● Zum Aufrufen der Untermenüoption dieTaste ››› Abb. 37 1 am Scheibenwischerhe-bel oder die Taste am Multifunktionslenk-rad ››› Abb. 38 drücken.
Menüabhängige Einstellungen vornehmen
● Mit dem Wippschalter im Scheibenwischer-hebel bzw. mit dem Rädchen im Multifunkti-onslenkrad die gewünschten Änderungenvornehmen. Zum schnellen Erhöhen oderSenken der Werte das Rädchen schneller dre-hen.
● Zum Markieren oder Bestätigen der Aus-wahl die Taste ››› Abb. 37 1 am Scheibenwi-scherhebel oder die Taste am Multifunkti-onslenkrad ››› Abb. 38 drücken.
Menü
Menü Funktion
Fahrda-ten
Informationen und Einstellungsmöglich-keiten der Multifunktionsanzeige (MFA)››› Seite 30, ››› Seite 106.
Assis-tenten
Informationen und Einstellungsmöglich-keiten der Fahrerassistenzsysteme ››› Sei-te 106.
Naviga-tion
Anzeigen von Systeminformationen deraktiven Navigation: bei eingeschaltetemNavigationszielführer werden Abbiege-und Annäherungsbalken angezeigt. DieDarstellung ähnelt der des Easy Connect-Systems.Wenn das Navigationsziel nicht aktiviertwurde, werden die Fahrtrichtung (Kom-pass) und der Name der befahrenen Stra-ße angezeigt ››› Buch Navigationssystem. »
27
Grundsätzliches
Menü Funktion
Audio
Anzeige des Radiosenders.Name des Titels auf der CD.Name des Titels in der Betriebsart Medien››› Buch Radio oder ››› Buch Navigations-system.
TelefonInformationen und Einstellungsmöglich-keiten der Mobiltelefonvorbereitung››› Buch Radio oder ››› Buch Navigations-system.
Lap-Ti-mer*
Beim Befahren von Rennstrecken Mes-sung und Speichern der gefahrenen Run-denzeiten sowie Vergleich mit den bestenzuvor erfassten Zeiten ››› Seite 32.
Fahr-zeugzu‐stand
Anzeige aktueller Warn- oder Informati-onstexte und anderer ausstattungsabhän-giger Systemkomponenten ››› Seite 106.
Außentemperaturanzeige
Bei Außentemperaturen kälter als +4°C(+39°F) wird zusätzlich ein „Eiskristall-Sym-bol“ angezeigt (Glatteiswarnung). DiesesSymbol blinkt anfänglich und leuchtet an-schließend, bis die Außentemperatur über+6°C (+43°F) ansteigt ››› in Displayanzei-gen auf Seite 102.
Bei stehendem Fahrzeug oder bei sehr niedri-ger Fahrgeschwindigkeit kann die angezeigteTemperatur durch Abstrahlungswärme vomMotor etwas höher sein als die tatsächlicheAußentemperatur.
Der Messbereich beträgt -40°C bis +50°C(-40°F +122°F).
Ganganzeige
Abb. 39 Kombiinstrument: Schaltanzeige(Schaltgetriebe).
Das System empfiehlt einen Gang, wenn dereingelegte nicht der wirtschaftlichste für dieFahrt ist. Sollte das System keinen Gang vor-schlagen, bedeutet dies, dass Sie bereits imrichtigen Gang fahren.
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
Die Symbole im Display ››› Abb. 39 bedeuten:
● Höheren Gang einlegen: die Anzeigeleuchtet rechts vom eingelegten Gang auf,wenn ein höherer Gang empfohlen wird.
● Niedrigeren Gang einlegen: die Anzeigeleuchtet links vom eingelegten Gang auf,wenn ein niedrigerer Gang empfohlen wird.
Bei der Gangempfehlung kann es sein, dassein Gang übersprungen wird (2. 4.).
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe*
Die Anzeige wird nur im Tiptronic-Modus an-gezeigt ››› Seite 173.
Die Symbole im Display bedeuten:
● Hochschalten
● Herunterschalten
VORSICHT
Die Ganganzeige soll Ihnen dabei helfen,Kraftstoff zu sparen, ist aber nicht die idealeVorgabe in jeder Situation. Für Fahrsituatio-nen wie z. B. Überholen, Bergfahrt oder An-hängerbetrieb kann die Wahl des richtigenGangs nur vom Fahrer getroffen werden.
Hinweis
Während das Kupplungspedal betätigt wird,erlischt die Anzeige im Kombi-Instrument .
28
Grundsätzliches
Motorraumklappe, Gepäckraumklap-pe und Türen geöffnet
Abb. 40 A: Motorraumklappe geöffnet, B:Heckklappe geöffnet, C: vordere, linke Tür ge-öffnet, D: hintere, rechte Tür geöffnet (nur inAusführungen mit 5 Türen).
Beim Einschalten der Zündung oder währendder Fahrt zeigt der Bildschirm des Kombi-In-struments an, falls eine oder mehrere Türen,die Motorhaube oder die Gepäckraumklappegeöffnet sind. Ggf. ertönt auch ein akusti-sches Signal. Je nach Ausführung des Kombi-
Instruments kann diese Darstellung abwei-chen.
Bild Legende zu ››› Abb. 40
A Nicht weiterfahren!Motorraumklappe geöffnet oder nichtrichtig geschlossen ››› Seite 212.
B Nicht weiterfahren!Gepäckraumklappe geöffnet oder nichtrichtig geschlossen ››› Seite 9.
C, D Nicht weiterfahren!Fahrzeugtür geöffnet oder nicht richtiggeschlossen ››› Seite 111.
Warn- und Informationstexte
Beim Einschalten der Zündung oder währendder Fahrt werden einige Funktionen im Fahr-zeug und Fahrzeugkomponenten auf ihrenZustand kontrolliert. Funktionsstörungenwerden durch rote und gelbe Warnsymbolemit Textmeldungen im Display des Kombi-instruments angezeigt (››› Seite 104››› Seite 36) und ggf. auch akustisch signal-isiert. Je nach Ausführung des Kombi-Instru-ments kann die Darstellung abweichen.
Warnmeldung der Priorität 1 (rote Symbole)
Symbol blinkt oder leuchtet – zum Teil zusammen mitWarntönen. Nicht weiterfahren! Es besteht eine Gefahr ››› inWarnsymbole auf Seite 105!Gestörte Funktion prüfen und Ursache beseitigen. Gege-benenfalls fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.
Warnmeldung der Priorität 2 (gelbe Symbole)
Symbol blinkt oder leuchtet, teilweise zusammen mitWarntönen.Fehlfunktionen oder mangelnde Betriebsflüssigkeitenkönnen Fahrzeugbeschädigungen und den Ausfall desFahrzeugs verursachen! ››› in Warnsymbole aufSeite 105.Die Störung so schnell wie möglich prüfen. Gegebenen-falls fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.
Informationstext
Informationen über verschiedene Vorgänge am Fahr-zeug.
Untermenü Assistenten
Menü As-sistenten Funktion
Müdig-keitserken‐nung*
Müdigkeitserkennung (Pausenemp-fehlung) ein- oder ausschalten ››› Sei-te 183.
29
Grundsätzliches
Fahrdaten
Speicher
Die MFA (Multifunktionsanzeige) zeigt ver-schiedene Fahr- und Verbrauchswerte an.
Zwischen den Anzeigen der MFA wechseln
● Bei Fahrzeugen mit Multifunktions-Lenkrad:Kipphebel des Scheibenwischhebels be-tätigen ››› Abb. 37.
● Bei Fahrzeugen mit Multifunktionslenkrad:Rändelrad drehen ››› Abb. 38.
Speicher der MFA
Die Multifunktionsanzeige ist mit drei auto-matischen Speichern ausgestattet: MFA abStart, MFA ab Tanken und MFA Langzeitbe-rechnung. Welcher Speicher aktuell ange-zeigt wird, ist in der Displayanzeige ablesbar.
Bei eingeschalteter Zündung und angezeig-tem Speicher zwischen den Speichern wech-seln
Drücken Sie die Taste am Scheibenwi-scherhebel und die Taste am Multifunkti-onslenkrad.
Menü Funktion
MFA abStart
Anzeige und Speicherung der Fahr- undVerbrauchswerte vom Einschalten biszum Ausschalten der Zündung.Bei einer Fortsetzung der Fahrt inner-halb von weniger als 2 Stunden nachAusschalten der Zündung werden dieneuen Daten zu den bereits gespeicher-ten Daten hinzugefügt. Bei einer Fahrt-unterbrechung von mehr als 2 Stundenwird der Speicher automatisch ge-löscht.
MFA abTanken
Anzeige und Speichern der Werte derzurückgelegten Strecke und Verbrauch.Beim Tanken wird der Speicher automa-tisch gelöscht.
MFA Lang-zeit
Der Speicher sammelt die Fahrwerte ei-ner beliebigen Anzahl von Einzelfahrtenje nach Ausführung des Kombi-Instru-ments bis zu insgesamt 19 Stundenund 59 Minuten bzw. 99 Stunden und59 Minuten Fahrzeit oder 1999,9 kmbzw. 9999 km Fahrstrecke. Wenn einedieser Höchstmarkena) überschrittenwird, löscht sich der Speicher automa-tisch und beginnt wieder bei 0.
a) Variiert je nach Ausführung des Kombi-Instruments.
Speicher manuell löschen
● Speicher wählen, der gelöscht werden soll.
● Die Taste des Scheibenwischhebelsoder die Taste des Multifunktions-Lenk-rads ca. 2 Sekunden lang drücken.
Persönliche Auswahl der Anzeigen
Im System Easy Connect kann eingestelltwerden, welche Anzeigen der MFA auf demDisplay des Kombi-Instruments mit der Taste und der Funktionstaste Setup ››› Sei-
te 106 angezeigt werden können.
Zusammenfassung der Daten
Menü Funktion
AktuellerKraftstoff-verbrauch
Die Anzeige des momentanen Kraft-stoffverbrauchs erfolgt während derFahrt in l/100 km, bei laufendemMotor und Fahrzeugstillstand in l/h.
Durch-schnittli‐cher Kraft-stoffver‐brauch
Der durchschnittliche Kraftstoffver-brauch in l/100 km wird nach demEinschalten der Zündung erst nacheiner Strecke von ca. 100 Metern an-gezeigt. Bis dahin werden Stricheangezeigt. Der angezeigte Wert ak-tualisiert sich etwa alle 5 Sekunden.ACT®*: Je nach Finish, Anzahl der ak-tiven Zylinder.
Reichweite
Ungefähre Fahrstrecke in km, dienoch mit dem vorhandenen Tankin-halt bei gleicher Fahrweise gefahrenwerden kann. Zur Berechnung dientunter anderem der momentaneKraftstoffverbrauch.
FahrtzeitFahrzeit in Stunden (h) und Minuten(min), die nach Einschalten der Zün-dung vergangen ist.
30
Grundsätzliches
Menü Funktion
Fahrstrecke Die nach Einschalten der Zündungzurückgelegte Fahrstrecke in km.
Durch-schnittlicheGeschwindig-keit
Die durchschnittliche Geschwindig-keit wird nach dem Einschalten derZündung erst nach einer Strecke vonca. 100 Metern angezeigt. Bis dahinwerden Striche angezeigt. Der ange-zeigte Wert aktualisiert sich etwa al-le 5 Sekunden.
Digitale Ge-schwindig‐keitsanzeige
Aktuell gefahrene Geschwindigkeitals digitale Anzeige.
Geschwindig-keitswarnungbei --- km/hoder Ge-schwindig‐keitswarnungbei --- mph
Beim Überschreiten der gespeicher-ten Geschwindigkeit (im Bereich zwi-schen 30-250 km/h, oder19-155 mph) wird ein akustischesund ggf. ein optisches Warnsignalausgegeben.
Motoröltem-peratur
Aktuelle Motoröltemperatur als digi-tale Anzeige.
Kühlmittel-temperatur
Aktuelle Kühlmitteltemperatur als di-gitale Anzeige.
Geschwindigkeit mit der Geschwindigkeits-warnung speichern
● Anzeige Warnung bei --- km/h aus-wählen.
● Taste im Scheibenwischerhebelbzw. Taste des Multifunktionslenkrads
drücken, um die aktuelle Geschwindigkeit zuspeichern und die Warnung zu aktivieren.
● Einschalten: innerhalb von etwa 5 Sekun-den mit der Wipptaste im Scheibenwi-scherhebel oder mit dem Rädchen im Multi-funktionslenkrad die gewünschte Geschwin-digkeit einstellen. Danach erneut Taste bzw. drücken oder einige Sekun-
den warten. Die Geschwindigkeit ist gespei-chert und die Warnung aktiviert.
● Ausschalten: Drücken Sie die Taste oder die Taste . Die gespeicherte Ge-schwindigkeit wird gelöscht.
Motoröltemperaturanzeige
Der Motor hat seine Betriebstemperatur er-reicht, wenn bei normaler Fahrweise die Mo-toröltemperatur zwischen 80°C und 120°Cliegt. Bei starker Motorbelastung und hohenAußentemperaturen kann sich die Motoröl-temperatur weiter erhöhen. Dies ist unbe-denklich, solange die Kontrollleuchten ››› Tab. auf Seite 37 oder ››› Tab. aufSeite 37 im Display nicht erscheinen.
Fahrzeuge ohne Multifunktionslenkrad
● Wipptaste ››› Abb. 37 2 drücken, bis dasHauptmenü erscheint. Fahrdaten aufrufen.Mit Taste 2 bis zur Anzeige der Motoröltem-peratur blättern.
Fahrzeuge mit Multifunktionslenkrad
● Rufen Sie das Untermenü Reisedaten aufund drehen Sie das Rädchen, bis die Öltem-peratur angezeigt wird.
Zusatzverbraucher
● Bedienung mit dem Scheibenwischerhe-bel*: Drücken Sie auf die Wipptaste››› Abb. 37 2 bis das Hauptmenü erscheint.Abschnitt Fahrdaten aufrufen. Mit derWipptaste bis zur Anzeige Komfortgeräteblättern.
● Handhabung mit dem Multifunktions-Lenk-rad*: Gehen Sie mithilfe der Tasten 1 oder
2 bis zu Reisedaten und bestätigen Siesie mit OK. Das rechte Rädchen drehen, bisdie Anzeige Komfortgeräte erscheint.
Darüber hinaus informiert eine Skala überdie aktuelle Summe aller Zusatzgeräte.
Sparhinweise
Bei Bedingungen, in denen sich der Kraft-stoffverbrauch erhöht, werden Sparhinweiseangezeigt. Werden diese befolgt, kann manden Verbrauch senken. Die Anzeigen werdenautomatisch und nur mit dem Sparprogrammangezeigt. Nach einiger Zeit erlöschen dieHinweise automatisch wieder. »
31
Grundsätzliches
Um einen Sparhinweis unmittelbar nach demErscheinen auszublenden, drücken Sie einebeliebige Taste amScheibenwischerhebel*/Multifunktionslenk-rad*.
Hinweis
● Wenn Sie einen Sparhinweis ausgeblendethaben, erscheint dieser erst wieder, wenn Siedie Zündung erneut einschalten.
● Die Sparhinweise werden nicht in jedemFall, sondern gezielt in größeren zeitlichenAbständen angezeigt.
Stoppuhr*
Sie können auf den Timer über die Menüaus-wahl zugreifen ››› Seite 27.
Die ermöglicht, dass die Rundenzeiten desFahrzeugs auf der Rennstrecke manuell ge-messen, automatisch gespeichert und mitden zuvor für das Fahrzeug gemessenenBestzeiten verglichen werden können.
Die folgenden Menüpunkte können ange-zeigt werden:
● Stoppen● Runde● Pause● Zwischenzeit● Langzeitstatistik
Menüwechsel
● Fahrzeuge ohne Multifunktionslenkrad:Wipptaster im Scheibenwischerhebeldrücken.
● Fahrzeuge mit Multifunktionslenkrad: Tas-te oder drücken.
Menü „Anhalten“
Start
Zeitmessung starten.Wenn bereits Rundenzeiten vorliegen undin der Statistik aufgenommen wurden,wird diese mit der Anzahl der Runden, dieSie berühren, gestartet.Es kann nur mit einer ersten Runde begon-nen werden, wenn im Menü Statistikdie Statistik auf null zurückgesetzt wurde.
Ab Start
Die Zeitmessung beginnt, wenn das Fahr-zeug die Fahrt aufnimmt.Wenn sich das Fahrzeug bereits bewegt,beginnt die Zeitmessung, sobald dasFahrzeug nach einem Stopp anfährt.
Lang-zeitsta‐tistik
Das Menü Statistik wird auf dem Dis-play angezeigt.
Menü „Runde“
NeueRunde
Die Zeitmessung der aktuellen Runde wirdabgebrochen und anschließend eine neueRunde gestartet. Die gerade beendeteRundenzeit wird in die Statistik aufgenom-men.
Menü „Runde“
Zwi-schen-zeit
Die Zwischenzeit wird etwa 5 Sekundenlang angezeigt. Die Zeitmessung wird pa-rallel dazu fortgesetzt.
StoppenDie aktuelle Zeitmessung wird unterbro-chen. Runde nicht beendet. Das MenüPause wird angezeigt.
Menü „Pause“
Fortset-zen
Die unterbrochene Zeitmessung wird fort-gesetzt.
NeueRunde
Eine neue Zeitmessung wird gestartet. Dieunterbrochene Runde wird beendet und indie Statistik aufgenommen.
Unterbr.Runde
Die Zeitmessung der aktiven Runde wirdbeendet und gelöscht. Wird nicht in dieStatistik aufgenommen.
BeendenDie aktuelle Zeitmessung wird beendet.Die Runde wird in die Statistik aufgenom-men.
Menü „Zwischenzeit“
Zwi-schen-zeit
Die Zwischenzeit wird etwa 5 Sekundenlang angezeigt. Die Zeitmessung wird pa-rallel dazu fortgesetzt.
NeueRunde
Die Zeitmessung der aktuellen Runde wirdabgebrochen und anschließend eine neueRunde gestartet. Die gerade beendeteRundenzeit wird in die Statistik aufgenom-men.
32
Grundsätzliches
Menü „Zwischenzeit“
StoppenDie aktuelle Zeitmessung wird unterbro-chen. Runde nicht beendet. Das MenüPause wird angezeigt.
Menü „Statistik“
Anzeige der letzten Rundenzeiten– Gesamtzeit– beste Rundenzeit– schlechteste Rundenzeit– durchschnittliche RundenzeitEs sind max. 10 Runden möglich, bzw. ei-ne Gesamtdauer von 99 Stunden, 59 Mi-nuten und 59 Sekunden.Wenn einer der beiden Grenzwerte er-reicht wurde, muss vor einer neuen Zeit-messung der Speicher auf Null zurückge-setzt werden.
zurück Zurück zum vorherigen Menü.
Auf Nullsetzen
Alle in der Statistik gespeicherten Datenwerden auf null gesetzt.
ACHTUNG
Die Bedienung des Zeitmessers während derFahrt sollte möglichst vermieden werden.
● Voreinstellungen des Zeitmessers und Ab-ruf der Statistik nur bei stehendem Fahrzeugdurchführen.
● Bedienen Sie den Zeitmesser während derFahrt nicht unter schwierigen Fahrbedingun-gen.
Geschwindigkeitswarnanlage
Die Geschwindigkeitswarnanlage weist denFahrer darauf hin, wenn er die maximale Ge-schwindigkeit um 3 km/h überschreitet, dievorher einprogrammiert wurde. Es wird einWarnsignal ausgegeben und im Display desKombi-Instruments erscheinen gleichzeitigdie Kontrollleuchte und der FahrerhinweisWarnschwelle überschritten! Die Kon-trollleuchte erlischt, wenn die Geschwin-digkeit wieder unter die gespeicherte Höchst-geschwindigkeit verringert wird.
Die Programmierung der Warnschwelle wirdempfohlen, wenn Sie an eine bestimmteHöchstgeschwindigkeit beim Fahren in einemLand mit unterschiedlichen Höchstgeschwin-digkeiten oder Höchstgeschwindigkeit fürWinterreifen erinnert werden möchten.
Warnschwelle einstellen
Die Warnschwelle wird im Radio oder in EasyConnect* gesetzt, verändert und gelöscht.
● Fahrzeuge mit Radio: drücken Sie die TasteSETUP > drücken Sie die Steuerung Fah-rerassistent > Geschwindigkeitshin-weis.
● Fahrzeuge mit Easy Connect: drücken Siedie Steuerungstatste Systeme oder Fahr-zeugsysteme > Fahrerassistent > Ge-schwindigkeitshinweis.
Die Warnschwelle kann in 10-km/h-Schrittenzwischen 30 und 240 km/h eingestellt wer-den.
Hinweis
● Unabhängig von der Geschwindigkeits-warnanlage sollten Sie die Einhaltung der ge-setzlich vorgeschriebenen Höchstgeschwin-digkeit mit Hilfe des Tachometers überwa-chen.
● Die Geschwindigkeitswarnanlage warnt Siein einigen Länderausführungen bei einer Ge-schwindigkeit von 120 km/h. Diese Warn-schwelle ist werkseitig eingestellt.
Service-Intervalle
Die Service-Intervall-Anzeige erscheint imDisplay des Kombi-Instruments››› Abb. 121 3 .
Bei SEAT wird zwischen Services mit Ölwech-sel (z. B. Ölwechsel-Service) und Services oh-ne Ölwechsel (z. B. Inspektions-Service) un-terschieden.
Bei Fahrzeugen mit zeit- oder laufleistungs-abhängigem Service sind feste Service-Inter-valle vorgegeben.
Bei Fahrzeugen mit LongLife Service werdendie Intervalle individuell ermittelt. Dank derTechnik wurden die Wartungsarbeiten starkreduziert. Mit der von SEAT verwendeten »
33
Grundsätzliches
Technologie, mit besagtem Service, mussdas Öl nur noch gewechselt werden, wenndas Fahrzeug es braucht. Um diesen Wechselzu berechnen (max. 2 Jahre) werden sowohldie Nutzungsbedingungen des Fahrzeugs alsauch die Fahrweise berücksichtigt. Die Vor-warnung wird erstmalig 20 Tage vor dem er-rechneten jeweiligen Service angezeigt. Dieangezeigte Restfahrtstrecke in km wird im-mer auf 100 km gerundet bzw. die Restzeitauf ganze Tage. Die aktuelle Service-Meldunglässt sich erst ab 500 km nach dem letztenService abfragen. Bis dahin erscheinen nurStriche in der Anzeige.
Service-Erinnerung
Wenn es nicht mehr lang bis zum nächstenService ist, wird beim Anlassen eine Service-Erinnerung angezeigt.
Fahrzeuge ohne Textmeldungen: im Displaydes Kombi-Instruments erscheint ein Schrau-benschlüssel-Symbol und eine Anzeige inkm.
Die angezeigten km sind die maximalen Kilo-meter, die man bis zum nächsten Service fah-ren kann. Nach einigen Sekunden wechseltdie Anzeigenart. Es erscheint ein Uhr-Symbolund die Anzahl der Tage bis zum nächstenService-Termin.
Fahrzeuge mit Textmeldungen: im Displaydes Kombi-Instruments erscheint Servicein --- km oder --- Tagen.
Service-Ereignis
Bei einem fälligen Service ertönt beim Ein-schalten der Zündung ein akustisches Signalund für einige Sekunden erscheint das blin-kende Schraubenschlüssel-Symbol .
Fahrzeuge mit Textmeldungen: im Displaydes Kombiinstruments erscheint Servicejetzt.
Service-Meldung abfragen
Bei eingeschalteter Zündung, abgestelltemMotor und stehendem Fahrzeug kann die ak-tuelle Service-Meldung abgefragt werden:
Zum Abfragen der Service-Meldung die Taste4 länger als 5 Sekunden gedrückt halten.
Ein überfälliger Service wird durch ein Mi-nuszeichen vor der Kilometer- oder Tagesan-gabe angezeigt.
Fahrzeuge mit Textmeldungen: auf dem Dis-play wird Folgendes angezeigt: Serviceseit --- km bzw --- Tagen.
Die Einstellung der Uhrzeit kann auch überdie Taste und die Funktionstaste Setup
des Systems Easy Connect erfolgen››› Seite 106.
Service-Intervall-Anzeige auf Null zurückset-zen
Wenn der Service nicht von einem SEAT-Be-trieb durchgeführt wurde, kann die Anzeigewie folgt zurückgesetzt werden:
● Schalten Sie die Zündung aus und drückenund halten Sie die Taste ››› Abb. 121 4 .
● Schalten Sie die Zündung wieder ein.
● Die Taste 4 ››› Abb. 121 loslassenund anschließend die Taste 20 Sekundenlang erneut gedrückt halten.
Hinweis
● Die Service-Meldung verlischt nach einigenSekunden, bei laufendem Motor oder durchDrücken der Taste OK/RESET im Scheibenwi-scherhebel bzw. die Taste OK des Multifunk-tionslenkrads.
● Wenn die Fahrzeugbatterie bei Fahrzeugenmit LongLife Service längere Zeit abgeklemmtwar, ist keine zeitliche Berechnung für dennächsten fälligen Service möglich. Die Ser-vice-Anzeigen können daher falsche Berech-nungen anzeigen. In diesem Fall die maximalzulässigen Wartungsintervalle beachten››› Buch Wartungsprogramm.
34
Grundsätzliches
Geschwindigkeitsregelanlage
Bedienung der Geschwindigkeits-Re-gel-Anlage (GRA)*
Abb. 41 Blinker- und Fernlichthebel: Schalterund Bedienelemente der GRA.
● Die GRA anschließen: den Schalter››› Abb. 41 1 in die Stellung schieben.
Das System ist eingeschaltet. Da noch keineGeschwindigkeit gespeichert ist, erfolgt nochkeine Regelung.
● GRA aktivieren: drücken Sie die Taste››› Abb. 41 2 im Bereich . Die aktuelleGeschwindigkeit wird gespeichert und gere-gelt.
● GRA vorübergehend abschalten: SchiebenSie den Schalter ››› Abb. 41 1 bis odertreten Sie auf die Bremse. Regelung wird vo-rübergehend abgeschaltet.
● GRA wieder einschalten: Drücken Sie dieTaste ››› Abb. 41 2 in . Die gespeicherteGeschwindigkeit wird erneut gespeichert undeingestellt.
● Gespeicherte Geschwindigkeit währendGRA-Regelung erhöhen: Taste 2 in drü-cken. Das Fahrzeug beschleunigt bis zum Er-
reichen der neu gespeicherten Geschwindig-keit.
● Gespeicherte Geschwindigkeit währendGRA-Regelung verringern: Taste 2 in drücken, um die Geschwindigkeit um 1 km/h(1 mph) zu verringern. Die Geschwindigkeitwird bis zum Erreichen der neu gespeichertenGeschwindigkeit reduziert.
● GRA abschalten: Schalter ››› Abb. 41 1 auf schieben. Das System wird abgeschaltetund die gespeicherte Geschwindigkeit ge-löscht.
››› in Funktionsweise auf Seite 194
››› Seite 193
35
Grundsätzliches
Kontrollleuchten
Im Kombiinstrument
Abb. 42 Display des Kombi-Instruments in der Instrumententafel.
Rote Warn- und Kontrollleuchten
Mittlere Warnleuchte: Zusatzinfor-mationen im Display des Kombi-In-struments
–
Parkbremse betätigt.››› Sei-te 160››› Sei-te 161
Nicht weiterfahren!Bremsflüssigkeitsstand zu niedrigoder die Bremsanlage weist eineStörung auf.
Leuchtet oder blinkt: Nicht weiterfahren!Lenkung gestört.
››› Sei-te 156
Nicht angelegter Sicherheitsgurtdes Fahrers bzw. Beifahrers.
››› Sei-te 63
Treten Sie auf das Bremspedal!
36
Grundsätzliches
Gelbe Warn- und Kontrollleuchten
Mittlere Warnleuchte: Zusatzinfor-mationen im Display des Kombi-In-struments
–
Vordere Bremsbeläge verschlissen.
››› Sei-te 162
leuchtet auf: ESC gestört oder Ver-bindung durch das System ge-trennt.
blinkt: ESC bzw. ASR aktiv.
ASR manuell ausgeschaltet.Oder: ESC im Sportmodus.
ABS gestört oder ausgefallen.
Nebelscheinwerfer eingeschaltet.››› Sei-te 22
Nebelschlussleuchte eingeschal-tet.
››› Sei-te 22
leuchtet auf oder blinkt: Störungdes Abgaskontrollsystems.
››› Sei-te 180
leuchtet auf: Dieselmotor wird vor-geglüht. ››› Sei-
te 180blinkt: Störung in der Dieselmotor-steuerung.
Störung in der Ottomotorsteue-rung.
››› Sei-te 180
leuchtet oder blinkt: Lenkung ge-stört.
››› Sei-te 156
Geringer Reifenfülldruck oder Stö-rung der Reifenfülldruckanzeige.
››› Sei-te 228
Kraftstoffbehälter fast leer.››› Sei-te 104
Airbag- und Gurtstraffersystem ge-stört.
››› Sei-te 69
Weitere Kontrollleuchten
Blinklicht links oder rechts.
››› Sei-te 22
Warnblinkanlage eingeschaltet.››› Sei-te 129
Anhängerblinkanlage››› Sei-te 197
leuchtet auf: Bremspedal betäti-gen!blinkt: Die Sperrtaste im Auswahl-hebel ist nicht eingerastet.
››› Sei-te 170
leuchtet auf: Geschwindigkeits-Re-gel-Anlage tätig oder Geschwindig-keitsbegrenzer eingeschaltet undaktiv. ››› Sei-
te 35blinkt: Im Geschwindigkeitsbe-grenzer eingestellte Geschwindig-keit überschritten.
Fernlicht eingeschaltet oder Licht-hupe betätigt.
››› Sei-te 22
Im Display des Kombiinstruments
Abb. 43 Im Display des Kombiinstruments:Anzeige Türen geöffnet*
Nicht weiterfahren!Mit der entsprechenden Anzeige:Tür(en), Gepäckraumklappe oderMotorraumklappe geöffnet odernicht richtig geschlossen.
››› Sei-te 111››› Seite 9››› Sei-te 212
Leuchtet: Setzen Sie die Fahrtnicht fort! Motor-Kühlmittelstandzu niedrig, Kühlmitteltemperaturzu hoch
››› Sei-te 218
Blinkt: Störung im Motorkühlmit-telsystem.
Nicht weiterfahren!Der Motoröldruck ist zu niedrig.
››› Sei-te 215 »
37
Grundsätzliches
Störung der Batterie.››› Sei-te 222
Fahrbeleuchtung ganz oder teil-weise ausgefallen.
››› Sei-te 87
Kurvenfahrlicht (Cornering) ge-stört.
››› Sei-te 124
Dieselpartikelfilter mit Ruß zuge-setzt.
››› Sei-te 179
Scheibenwaschwasserstand zuniedrig.
››› Sei-te 221
Blinkt: Ölstandmessung gestört.Manuell überprüfen. ››› Sei-
te 215Leuchtet: Motorölstand zu nied-rig.
Getriebestörung.››› Sei-te 175
Gangverriegelung aktiviert.››› Sei-te 158
Service-Intervall-Anzeige.››› Sei-te 33
Ein Mobiltelefon ist über Blue-tooth mit dem Original Telefon-gerät verbunden.
››› Buch oder
››› Buch
onssys-tem
Lademesser der Mobiltelefonbat-terie. Nur für werksseitig vorins-tallierte Apparate verfügbar.
Glatteiswarnung. Außentempera-tur unter +4°C (+39°F).
››› Sei-te 28
Start-Stopp-System eingeschal-tet ››› Sei-
te 182
Start-Stopp-System nicht verfüg-bar.
Kraftstoffspargang-Status››› Sei-te 27
Auf der Instrumententafel
Abb. 44 Kontrolllämpchen für Abschaltungdes und Beifahrerairbags.
Der Beifahrer-Frontairbag ist ab-geschaltet ( ).
››› Sei-te 69
››› in Warnsymbole auf Seite 105
››› Seite 104
Schalthebel
Schaltgetriebe
Abb. 45 Schaltschema bei einem 5-Gangbzw. 6-Gang Schaltgetriebe
Auf dem Schalthebel sind die Positionen dereinzelnen Fahrgänge dargestellt ››› Abb. 45.
● Kupplungspedal vollständig treten und hal-ten.
● Schalthebel in die gewünschte Positionbringen.
● Kupplungspedal loslassen.
Rückwärtsgang einlegen
● Kupplungspedal vollständig treten und hal-ten.
● Schalthebel auf Leerlauf stellen und nachunten drücken, ganz nach links und dannnach vorne schieben um den Rückwärtsgang››› Abb. 45 R einzulegen.
38
Radio
Navigati-
Grundsätzliches
● Kupplungspedal loslassen.
››› in Fahren mit Schaltgetriebe aufSeite 169
››› Seite 169
Automatikgetriebe*
Abb. 46 Automatisches Getriebe: Wählhebel-stellungen.
Parksperre
Rückwärtsgang
Neutral (Leerlaufstellung)
P
R
N
Dauerstellung für Vorwärtsfahrt
Sportmodus: Dauerstellung für Vor-wärtsfahrt
Tiptronic-Modus: Ziehen Sie den Wähl-hebel nach vorn (+) um einen Ganghochzuschalten oder nach hinten (–),um einen Gang herunterzuschalten.
››› Seite 170
››› Seite 39
Notentriegeln der Wählhebelsperre
Abb. 47 Notentriegeln der Wählhebelsperre
D
S
+/–
Kommt es zur Unterbrechung der Stromver-sorgung (z. B. entladene Fahrzeugbatterie,defekte Sicherung) oder zum Defekt derWählhebelsperre, lässt sich der Wählhebelnicht mehr aus der Stellung P auf normaleWeise verstellen und das Fahrzeug kannnicht mehr bewegt werden. Der Wählhebelmuss notentriegelt werden.
● Ziehen Sie die Handbremse an.
● Fassen Sie die Wählhebelabdeckung vornean beiden Seiten und ziehen Sie sie vorsich-tig nach oben.
● Lösen Sie die Abdeckung auch an der hint-eren Seite.
● Drücken Sie mit einem Finger das gelbeKunststoffteil in Pfeilrichtung ››› Abb. 47.
● Drücken Sie gleichzeitig die Sperrtaste imWählhebelgriff und verstellen Sie den Hebelin die Stellung N (wird der Wählhebel wiederin die Stellung P gestellt, wird er erneut ge-sperrt).
39
Grundsätzliches
Klimatisierung
Wie arbeitet die Climatronic*?
Abb. 48 Auf der Mittelkonsole: Bedienelementeder Climatronic.
Tasten/Drehregler
Innentemperatur einstellen
Anzeige
Gewählte Innentemperatur
Grad Celsius oder Grad Fahrenheit
Automatikbetrieb der Klimaanlage
Frontscheibe enteisen oder von Beschlagbefreien
Richtung des Luftstroms
Umluft
Klimaanlage ein-/ausgeschaltet
Eingestellte Gebläsedrehzahl
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Tasten/Drehregler
Gebläse regeln
Innentemperatursensoren
Frontscheibe enteisen oder von Beschlagbefreien
Automatikbetrieb
Luftstrom auf die Scheiben
Luftstrom auf den Oberkörper
Luftstrom in den Fußraum
Umluft
Klimaanlage ein-/ausgeschaltet
10
11
12
13
14
15
16
17
18
››› in Allgemeine Hinweise aufSeite 146
››› Seite 153
40
Grundsätzliches
Wie arbeitet die manuelle Klimaanla-ge*?
Abb. 49 Auf der Mittelkonsole: Manuelle Be-dienelemente der Klimaanlage
Temperatur
Gebläse
Luftverteilung
– Luftverteilung zur Windschutzschei-be, Entfeuchten-/Defrost-Funktion.
– Luftverteilung auf den Oberkörper.
– Luftverteilung in den Fußraum.
– Luftverteilung zur Windschutzschei-be und in den Fußraum.
Umluft
A/C: Kühlanlage eingeschaltet
A
B
C
D
E
››› in Allgemeine Hinweise aufSeite 146
››› Seite 151
Wie arbeitet das Heiz- und Frischluft-system
Abb. 50 Auf der Mittelkonsole: Bedienungse-lemente des Heiz- und Frischluftsystems
Temperatur
Gebläse
Luftverteilung
– Luftverteilung zur Windschutzschei-be, Entfeuchten-/Defrost-Funktion.
– Luftverteilung auf den Oberkörper.
– Luftverteilung in den Fußraum.
A
B
C
– Luftverteilung zur Windschutzschei-be und in den Fußraum.
Umluft
››› in Allgemeine Hinweise aufSeite 146
››› Seite 149
Flüssigkeitsstände prüfen
Füllmengen
Füllmengen
Tank 45 Liter. 7 Liter Re-serve.
Vorratsbehälter der Frontschei-benwaschanlage bei Fahrzeu-gen ohne Scheinwerferreini-gungsanlage
3 Liter
Vorratsbehälter der Frontschei-benwaschanlage bei Fahrzeu-gen mit Scheinwerferreini-gungsanlage
4,5 Liter
D
41
Grundsätzliches
Kraftstoff
Abb. 51 Tankklappe mit aufgestecktem Tank-verschluss.
Beim Betätigen der Zentralverriegelung wirddie Tankklappe automatisch ent- bzw. verrie-gelt.
Tankverschluss öffnen
● Öffnen Sie die Tankklappe
● Tankverschluss linksherum herausdrehen.
● Stecken Sie den Tankverschluss in denoberen Teil der Tankklappe ››› Abb. 51.
Tankverschluss schließen
● Tankverschluss rechtsherum bis zum An-schlag drehen.
● Schließen Sie die Abdeckung.
››› in Tanken auf Seite 210
››› Seite 209
Öl
Abb. 52 Ölmessstab.
Abb. 53 Deckel der Motoröl-Einfüllöffnung imMotorraum
Der Ölstand kann am Ölmessstab im Motor-raum abgelesen werden ››› Seite 215.
Der Ölstand muss sich im Bereich zwischenA und C befinden. Der Ölstand darf nie-
mals über dem Bereich A liegen.
● Bereich A : kein Öl nachfüllen.
● Bereich B : Sie können Öl nachfüllen, derÖlstand muss jedoch in diesem Bereich blei-ben.
● Bereich C : Öl bis zum Bereich B nachfül-len.
Öl nachfüllen
● Schrauben Sie den Deckel der Motoröl-Ein-füllöffnung ab.
● Öl langsam nachfüllen.
● Ölstand zwischendurch kontrollieren umnicht zu viel Öl einzufüllen.
● Wenn der Ölstand mindestens den BereichB erreicht hat, vorsichtig den Deckel des
Einfüllstutzen aufschrauben.
Eigenschaften der Öle
Motorart Spezifikation
Benzinmotor ohne flexibleWartungsintervalle
VW 502 00/ VW 504 00
Benzinmotor mit flexiblenWartungsintervallen (Long-Life)
VW 504 00
42
Grundsätzliches
Motorart Spezifikation
Diesel Motoren ohne Die-selpartikelfilter (DPF)
VW 505 01 / VW 50601 / VW 507 00
Diesel Motoren mit Diesel-partikelfilter (DPF).Mit oder ohne flexible War-tungsintervalle (mit oderohne LongLife-Service-Inter-vall)a)
VW 507 00
a) Nur empfohlene Öle verwenden. Andernfalls können Motor-schäden entstehen.
Motorölzusätze
Kein Zusatzschmiermittel dem Motoröl beimi-schen. Durch solche Zusätze verursachteSchäden sind von der Gewährleistung ausge-schlossen.
››› in Motorölwechsel auf Seite 218
››› Seite 215
Kühlmittel
Abb. 54 Motorraum: Deckel des Motorkühl-mittelausgleichsbehälters
Der Kühlmittelbehälter befindet sich im Mo-torraum ››› Seite 215.
Bei kaltem Motor, Kühlmittel nachfüllen wennder Kühlmittelstand unter liegt.
Kühlmittel-Spezifikation
Die Kühlanlage des Motors verwendet werks-seitig eine speziell behandelte Wassermi-schung mit mindestens 40% Anteil des lila-farbenen Kühlmittelzusatzes G 13 (TL-VW 774J). Diese Mischung bietet einen Frostschutzbis -25°C (-13°F) und schützt die Leichtme-tallteile des Motorkühlsystems vor Korrosion.Außerdem verhindert sie Kalkansatz und er-höht den Siedepunkt des Kühlmittels deut-lich.
Zum Schutz dieses Kühlsystems muss derAnteil des Kühlmittelzusatzes immer mindes-
tens 40% betragen, auch bei warmem Klimaund wenn kein Frostschutz erforderlich ist.
Wenn aus klimatischen Gründen ein größererSchutz erforderlich ist, kann man den Kühl-mittelanteil erhöhen, aber nur bis zu 60%;ansonsten wäre der Frostschutz gemindertund daher die Kühlung verschlechtert.
Beim Nachfüllen von Kühlmittel muss eineMischung aus destilliertem Wasser und ei-nem Anteil von mindestens 40% des Kühlmit-telzusatzes G 13 oder G 12 plus-plus (TL-VW774 G) (beide lilafarben) verwendet werden,um einen optimalen Korrosionsschutz zu er-halten ››› in Kühlmittel nachfüllen auf Sei-te 220. Die Mischung von G 13 mit dem Mo-torkühlmitteln G 12 plus (TL VW 774 F), G 12(rot) oder G 11 (blaugrün) verschlechtert denKorrosionsschutz und ist zu vermeiden ››› in Kühlmittel nachfüllen auf Seite 220.
››› in Kühlmittel nachfüllen aufSeite 220
››› Seite 218
43
Grundsätzliches
Bremsflüssigkeit
Abb. 55 Motorraum: Deckel des Bremsflüs-sigkeitsbehälters
Der Bremsflüssigkeitsbehälter befindet sichim Motorraum ››› Seite 215.
Der Stand muss zwischen den Markierungen und liegen. Falls der Stand unter liegt, suchen Sie einen Fachbetrieb auf.
››› in Bremsflüssigkeit erneuern aufSeite 221
››› Seite 220
Scheibenwaschanlage
Abb. 56 Im Motorraum: Deckel des Scheiben-waschwasserbehälters.
Der Scheibenwaschwasserbehälter befindetsich im Motorraum ››› Seite 215.
Zum Nachfüllen klares Wasser mit einem vonSEAT empfohlenen Scheibenreiniger mi-schen.
Bei kalten Außentemperaturen, Scheiben-Frostschutzmittel beimischen.
››› in Scheibenwaschwasser nachfüllenauf Seite 222
››› Seite 221
Batterie
Die Batterie befindet sich im Motorraum››› Seite 215. Sie ist wartungsfrei. Siewird im Rahmen der Inspektion geprüft.
››› in Symbole und Warnhinweise fürden Umgang mit der Batterie aufSeite 222
››› Seite 222
44
Grundsätzliches
Notsituationen
Sicherungen
Ort der Sicherungen
Abb. 57 An der Instrumententafel auf derFahrerseite: Abdeckung des Sicherungskas-tens.
Abb. 58 Im Motorraum: Abdeckung des Si-cherungskastens.
Sicherungskasten unter der Instrumententa-fel öffnen und schließen
● Öffnen: Die Abdeckung des Sicherungskas-tens abnehmen ››› Abb. 57.
● Schließen: Schließen Sie die Klappe, bissie sicher einrastet.
Sicherungskasten im Motorraum öffnen
● Öffnen Sie die Motorraumklappe.
● Drücken Sie die Verriegelungslaschen, umdie Abdeckung des Sicherungskastens zuentriegeln ››› Abb. 58
● Abdeckung nach oben abnehmen.
● Um die Abdeckung einzubauen, legen Siesie auf den Sicherungskasten. Die Verriege-lungslaschen nach unten schieben, bis diesehörbar einrasten.
Farbkennzeichnung der Sicherungen unterder Instrumententafel
Farbe Stromstärke in Ampere
Schwarz 1
Lila 3
hellbraun 5
braun 7,5
rot: 10
blau 15
Farbe Stromstärke in Ampere
gelb 20
Weiß oder klar 25
grün 30
orange 40
››› in Einleitung zum Thema aufSeite 85
››› Seite 84
Durchgebrannte Sicherung auswech-seln
Abb. 59 Darstellung einer durchgebranntenSicherung. »
45
Grundsätzliches
Vorbereitungen
● Die Zündung, das Licht und alle elektri-schen Geräte ausschalten.
● Entsprechenden Sicherungskasten öffnen››› Seite 85.
Durchgebrannte Sicherungen erkennen
Eine durchgebrannte Sicherung ist am durch-geschmolzenen Metallstreifen erkennbar››› Abb. 59.
● Leuchten Sie die Sicherung mit einer Ta-schenlampe an, um zu sehen, ob sie durch-gebrannt ist.
Sicherung auswechseln
● Ziehen Sie die Sicherung heraus.
● Durchgebrannte Sicherung durch eine neueSicherung der gleichen Stärke (gleiche Farbeund gleicher Aufdruck) und gleichen Größeersetzen.
● Abdeckung wieder einsetzen bzw. Deckeldes Sicherungskastens schließen.
Lampen
Glühlampen (12 V)
Lichtquelle für jede Funktion
Doppelscheinwerfer Ausführung
Abblendlicht H7 Long Life
Fernlicht H7
Standlicht W5W Long Life
Blinklicht PY 21W
DRL (Tagfahrlicht) LEDa)
a) Sollte eine LED ausfallen, lassen Sie sie einer Fachwerkstattaustauschen.
Einfachscheinwerfer Ausführung
Abblend-/Fernlicht - H4 Long Life
Standlicht W5W Long Life
Blinklicht PY 21W
DRL (Tagfahrlicht) P21W SLL
Xenon-Scheinwerfer /mitautomatischer Einstel-lung*
Ausführung
Abblend-/Fernlicht D1Sa)
Standlicht LEDb)
Xenon-Scheinwerfer /mitautomatischer Einstel-lung*
Ausführung
Blinklicht PY 21W
DRL (Tagfahrlicht) LEDb)
a) Der Austausch der Leuchtdiode muss in einem Servicebetriebdurchgeführt werden.b) Sollte eine LED ausfallen, lassen Sie sie einer Fachwerkstattaustauschen.
››› Seite 87
Vorgehensweise im Pannenfall
Vorarbeiten
● Stellen Sie das Fahrzeug auf einer horizon-talen Fläche und an einem sichern Ort ab,möglichst weit weg vom fließenden Verkehr.
● Ziehen Sie die Handbremse an.
● Schalten Sie die Warnblinkanlage ein.
● Schaltgetriebe: legen Sie den 1. Gang ein.
● Automatikgetriebe: Stellen Sie den Wählhe-bel auf P.
● Bei Anhängerbetrieb, kuppeln Sie den An-hänger von Ihrem Fahrzeug ab.
● Legen Sie das Bordwerkzeug* ››› Seite 48und das Reserverad bereit ››› Seite 79.
46
Grundsätzliches
● Beachten Sie die gesetzlichen Bestimmun-gen einzelner Länder (Warnweste, Warndrei-eck, usw.).
● Lassen Sie alle Insassen des Fahrzeugsaussteigen, diese sollten sich außerhalb desGefahrenbereiches aufhalten (z.B. hinter ei-ner Leitplanke).
ACHTUNG
● Beachten Sie die genannten Schritte undschützen Sie damit sich selbst und andereVerkehrsteilnehmer.
● Wenn Sie ein Rad auf einer abschüssigenFahrbahn wechseln, blockieren Sie das ge-genüberliegende Rad mit einem Stein oderdergleichen, um das Fahrzeug gegen Wegrol-len zu sichern.
Einen Reifen mit dem Pannenset repa-rieren
Abb. 60 Standarddarstellung: Bestandteiledes Pannensets.
Das Pannenset befindet sich im Gepäckraumunter der Gepäckraumboden.
Reifen abdichten
● Ventilkappe und Ventileinsatz vom Reifen-ventil abschrauben. Verwenden Sie den Ven-tileinsatzdreher ››› Abb. 60 1 zum Heraus-schrauben des Ventileinsatzes. Legen Sieden Ventileinsatz auf einem sauberen Unter-grund ab.
● Reifendichtmittelflasche kräftig schütteln››› Abb. 60 10 .
● Schrauben Sie den Einfüllschlauch››› Abb. 60 3 auf die Dichtmittelflasche. Die
Folie am Verschluss wird automatisch durch-stoßen.
● Verschlussstopfen vom Einfüllschlauch››› Abb. 60 3 entfernen und das offene Endeganz auf das Reifenventil stecken.
● Flasche mit dem Boden nach oben haltenund den gesamten Inhalt der Dichtmittelfla-sche in den Reifen füllen.
● Dichtmittelflasche vom Reifenventil abneh-men.
● Ventileinsatz mit dem Ventileinsatzdreher››› Abb. 60 1 wieder in das Reifenventilschrauben.
Reifen aufpumpen
● Reifenfüllschlauch ››› Abb. 60 5 des Luft-kompressors fest auf das Reifenventil schrau-ben.
● Prüfen, ob die Luftablassschraube››› Abb. 60 7 zugedreht ist.
● Fahrzeugmotor starten und laufen lassen.
● Stecker ››› Abb. 60 9 in die 12 Volt-Steck-dose des Fahrzeugs stecken ››› Sei-te 140.
● Luftkompressor mit dem EIN- und AUS-Schalter ››› Abb. 60 8 einschalten.
● Luftkompressor so lange laufen lassen, bis2,0 -2,5 bar (29-36 psi / 200-250 kPa) er-reicht sind. Maximale Laufzeit 8 Minuten.
● Luftkompressor ausschalten. »
47
Grundsätzliches
● Wenn der genannte Luftdruck nicht erreichtwird, den Reifenfüllschlauch vom Reifenventilabschrauben.
● Das Fahrzeug 10 Meter bewegen, damitsich das Dichtungsmittel im Reifen verteilenkann.
● Reifenfüllschlauch des Luftkompressors er-neut auf das Reifenventil schrauben.
● Aufpumpvorgang wiederholen.
● Wenn auch jetzt nicht der erforderliche Rei-fenfülldruck erreicht wird, ist der Reifen zustark beschädigt. Nicht weiterfahren undfachmännische Hilfe in Anspruch nehmen .
● Luftkompressor ausschalten. Reifenfüll-schlauch vom Reifenventil abschrauben.
● Wenn ein Reifenfülldruck von 2,0-2,5 barerreicht ist, fahren Sie mit maximal 80 km/h(50 mph) weiter.
● Reifenfülldruck nach 10 Minuten Fahrt er-neut prüfen ››› Seite 81.
››› in Pannenset TMS (Tyre MobilitySystem)* auf Seite 80
››› Seite 80
Rad wechseln
Bordwerkzeug
Abb. 61 Im Gepäckraum, unter der Abde-ckung des Ladebodens: Bordwerkzeug.
Adapter für die Radschraubensicherung*
Abschleppöse.
Radschlüssel*
Wagenheber*
Haken zum Entfernen der Radvollblen-den*/Klammer für Abdeckkappen derRadschrauben.
››› in Bordwerkzeug auf Seite 79
››› Seite 78
1
2
3
4
5
Radvollblenden*
Abb. 62 Die Radvollblende vom Rad abneh-men.
Die Radvollblenden müssen entfernt werden,um Zugang zu den Radschrauben zu erhal-ten.
Demontieren
● Ziehen Sie die Radvollblende mit demDrahtbügel ab ››› Abb. 62.
● Setzen Sie den Haken in einer der Aufnah-men in der Radvollblende ein.
Anbringen
● Pressen Sie die Radvollblende mit Druckauf die Felge auf.
● Üben Sie an der Stelle der Ventilausspa-rung Druck aus.
● Lassen Sie den gesamten Umfang der Rad-vollblende einrasten.
48
Grundsätzliches
Abdeckkappen der Radschrauben*
Abb. 63 Rad: Radschrauben mit Deckel.
Herausnehmen
● Schieben Sie die Kunststoffklammer (Bord-werkzeug) so weit auf die Abdeckkappe, bissie einrastet ››› Abb. 63.
● Ziehen Sie die Kappe mit der Kunststoff-klammer ab.
Diebstahlhemmende Radschrauben*
Abb. 64 Diebstahlhemmende Radschraubemit Abdeckkappe und Adapter
Um die diebstahlhemmenden Radschraubenzu lösen, benötigen Sie einen speziellenAdapter (Bordwerkzeug).
● Ziehen Sie die Radzierkappe* bzw. Abdeck-kappe* ab.
● Setzen Sie den Spezialadapter (Bordwerk-zeug) bis zum Anschlag in die diebstahlhem-mende Radschraube ein.
● Schieben Sie den Radschlüssel (Bordwerk-zeug) bis zum Anschlag auf den Adapter.
● Lösen Sie die Radschraube ››› Seite 49.
Hinweis
Notieren Sie die Codenummer der Sicher-heitsradschraube und bewahren Sie sie ge-trennt vom Fahrzeug sicher auf. Wenn Sie ei-
nen Ersatzadapter benötigen, geben Sie dieCodenummer bei Ihrem SEAT Betrieb an.
Radschrauben lockern
Abb. 65 Rad: Radschrauben lockern.
● Schieben Sie den Radschlüssel (Bordwerk-zeug) bis zum Anschlag auf die Radschraube.Zum Lösen und Festziehen von diebstahl-hemmenden Radschrauben benötigen Sieden entsprechenden Adapter ››› Seite 49.
● Drehen Sie die Radschraube etwa eine Um-drehung nach links ››› Abb. 65 (Pfeil). Um daserforderliche Drehmoment aufzubringen, um-greifen Sie das Ende des Radschlüssels.Lässt sich die Radschraube nicht lockern,drücken Sie vorsichtig mit dem Fuß auf denRadschlüssel. Dabei am Fahrzeug festhaltenund auf einen sicheren Stand achten. »
49
Grundsätzliches
ACHTUNG
Lösen Sie geringfügig die Radschrauben (ei-ne Umdrehung), bevor Sie das Fahrzeug mitdem Wagenheber* anheben. Sonst bestehtUnfallgefahr!
Fahrzeug anheben
Abb. 66 Aufnahmepunkte für den Wagenhe-ber.
Abb. 67 Wagenheber anbringen
● Stellen Sie den Wagenheber* (Bordwerk-zeug) auf einen festen Untergrund. BenutzenSie ggf. eine großflächige, stabile Unterlage.Verwenden Sie bei glattem Untergrund (z. B.Fliesenboden) eine rutschfeste Unterlage(z. B. eine Gummimatte) ››› .
● Suchen Sie am Längsträger die Markierungdes Aufnahmepunktes für den Wagenheber(Eindrückung), die dem zu wechselnden Radam nächsten liegt ››› Abb. 66.
● Drehen Sie den Wagenheber unter demAufnahmepunkt so weit hoch, bis seineKlaue unmittelbar unter dem senkrechtenSteg des Unterholms steht.
● Richten Sie den Wagenheber so aus, dasssein Aufnahmehorn in den dafür vorgesehe-nen Steg am Unterholm greift und die beweg-liche Grundplatte plan auf dem Boden auf-liegt ››› Abb. 67.
● Drehen Sie den Wagenheber* weiter hoch,bis das Rad etwas vom Boden abhebt.
ACHTUNG
● Stellen Sie sicher, dass der Wagenheber*stabil steht. Bei glattem/weichem Unter-grund kann der Wagenheber* rutschen/ein-sinken - Verletzungsgefahr!
● Heben Sie Ihr Fahrzeug nur mit dem abWerk mitgelieferten Wagenheber* an. AndereFahrzeuge können abrutschen - Verletzungs-gefahr!
● Setzen Sie den Wagenheber* nur an denvorgesehenen Aufnahmepunkten am Unter-holm an und richten Sie ihn aus. Andernfallskann der Wagenheber* bei nicht ausreichen-dem Halt am Fahrzeug abrutschen: Verlet-zungsgefahr!
● Durch Temperaturschwankungen oder Be-lastungsänderungen kann sich die Fahrzeug-höhe des abgestellten Fahrzeugs verändern.
VORSICHT
Das Fahrzeug darf nicht am Schweller ange-hoben werden. Setzen Sie den Wagenheber*nur an den vorgesehenen Aufnahmepunktenam Unterholm an. Andernfalls wird ihr Fahr-zeug beschädigt.
Rad ab- und anbauen
Nachdem Sie die Radschrauben gelockertund das Fahrzeug mit dem Wagenheber an-gehoben haben, tauschen Sie das Rad aus.
Rad abbauen
● Drehen Sie die Radschrauben mit dem Rad-schraubenschlüssel heraus und legen Sie sieauf einen sauberen Untergrund.
● Nehmen Sie das Rad ab ››› .
50
Grundsätzliches
Rad anbauen
Bei der Montage von laufrichtungsgebunde-nen Reifen beachten Sie die Hinweise in››› Seite 51.
● Bringen Sie das Rad an.
● Schrauben Sie die Radschrauben ein undziehen Sie sie mit dem Radschraubenschlüs-sel leicht fest.
● Lassen Sie das Fahrzeug vorsichtig mitdem Wagenheber* herunter.
● Ziehen Sie die Radschrauben mit dem Rad-schlüssel über Kreuz fest.
Die Radschrauben müssen sauber und leicht-gängig sein. Kontrollieren Sie die Auflageflä-chen von Rad und Nabe. Verunreinigungenauf diesen Flächen sind vor der Radmontagezu entfernen.
VORSICHT
Beim Abnehmen/Ansetzen des Rads kann dieFelge gegen die Bremsscheibe schlagen unddiese beschädigen. Gehen Sie daher vorsich-tig vor und lassen Sie sich von einer zweitenPerson helfen.
Laufrichtungsgebundene Reifen
Ein laufrichtungsgebundenes Reifenprofil anPfeilen auf der Reifenflanke, die in Laufrich-tung zeigen, ist erkennbar. Beim Anbau der
Räder muss die vorgegebene Laufrichtungunbedingt eingehalten werden. Nur dannkommen die optimalen Eigenschaftendieser Reifen bezüglich Haftvermögen, Lauf-geräusch, Abrieb undAquaplaning voll zur Geltung.
Wenn man ausnahmsweise das Reserverad*in gegensätzlicher Laufrichtung montierenmuss, fahren Sie vorsichtig, da der Reifennicht die optimalen Laufeigenschaften be-sitzt. Das ist wichtig, wenn der Boden nassist.
Um laufrichtungsgebundene Reifen wiederanzubringen, ersetzen Sie den platten Reifenso schnell wie möglich und stellen Sie dieobligatorischen Drehrichtung der Reifen indie richtige Richtung wieder her.
Nacharbeiten
● Leichtmetalllfelgen: Bringen Sie die Ab-deckkappen der Radschrauben wieder an.
● Blechfelgen: Bringen Sie die Radvollblendewieder an.
● Sämtliche Reparaturutensilien verstauen.
● Falls das ausgewechselte Rad nicht in dieReserveradmulde passt, verstauen Sie es si-cher im Gepäckraum ››› Seite 141.
● Prüfen Sie den Reifendruck des montiertenRads so bald wie möglich.
● Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontrollan-zeige, korrigieren Sie den Reifendruck undspeichern Sie ihn ››› Seite 228.
● So bald wie möglich den Anzugsdrehmo-ment der Radschrauben, der 120 Nm betra-gen sollte, mit einem Drehmomentschlüsselprüfen. Fahren Sie bis dahin vorsichtig.
● Lassen Sie das defekte Rad so schnell wiemöglich ersetzen.
Schneeketten
Verwendung
Die Schneeketten sind nur für die Vorder-räder.
● Überprüfen bzw. korrigieren Sie nach eini-gen Metern den Sitz der Schneeketten ge-mäß der Montageanleitung des Herstellers.
● Beachten Sie die Höchstgeschwindigkeitvon 50 km/h.
● Besteht trotz montierter Schneeketten dieGefahr des Festfahrens, ist es sinnvoll, dieAntriebsschlupfregelung (ASR) in der ESC zudeaktivieren ››› Seite 162.
Bei winterlichen Straßenverhältnissen ver-bessern Schneeketten nicht nur den Vortrieb,sondern auch das Bremsverhalten. »
51
Grundsätzliches
Die Verwendung von Schneeketten ist austechnischen Gründen nur auf bestimmtenFelgen/Reifenkombinationen zulässig:
175/70R14185/60R15
Die Schneeketten dürfen einschließlichKettenschloss nicht mehr als 15 mm auf-tragen.
215/45R16 Die Schneeketten dürfen einschließlichKettenschloss nicht mehr als 9 mm auf-tragen.
215/40R17 Die Schneeketten dürfen einschließlichKettenschloss nicht mehr als 7 mm auf-tragen.
Bei Schneekettenbetrieb sollten Sie Radvoll-blenden und Felgenzierringe abnehmen.
Beim Befahren schneefreier Strecken müssenSie die Ketten abnehmen. Die Fahreigen-schaften werden beeinträchtigt und die Rei-fen schnell beschädigt, so dass sie sogar zer-stört und unbrauchbar gemacht werden kön-nen.
ACHTUNG
Die Schneeketten müssen gemäß den Her-stellerangaben korrekt gespannt werden. So-mit wird ein Kontakt der Schneeketten mitdem Radhaus vermieden.
Fahrzeug im Notfall abschlep-pen
Abschleppen
Abb. 68 Vorderer Stoßfänger, rechte Seite:Abschleppöse.
Abb. 69 Hinterer Stoßfänger, rechte Seite:Abschleppöse.
Abschleppösen
Befestigen Sie die Stange oder das Seil anden Abschleppösen.
Die Abschleppösen befinden sich im Gepäck-raum, unter der Ladebodenabdeckung undneben dem Bordwerkzeug ››› Seite 48.
Schrauben Sie die vordere Abschleppöse indas Gewinde ››› Abb. 68 ein und ziehen Siesie fest mit dem Radschlüssel an. Die hintereAbschleppöse ist rechts unter dem hinterenStoßfänger angebracht.
Abschleppseil bzw. Abschleppstange
Am schonendsten und sichersten fahren Siemit einer Abschleppstange. Nur wenn einesolche nicht zur Verfügung steht, sollten Sieein Abschleppseil benutzen.
Das Abschleppseil sollte elastisch sein, da-mit beide Fahrzeuge geschont werden. EinKunstfaserseil oder ein Seil aus ähnlich elas-tischem Material verwenden.
Befestigen Sie das Abschleppseil bzw. dieAbschleppstange nur an den dafür vorgese-hen Ösen bzw. an der Anhängevorrichtung.
Fahrer des ziehenden Fahrzeugs
● Fahren Sie erst richtig an, wenn das Seilstraff ist.
● Kuppeln Sie beim Anfahren besondersweich ein (Schaltgetriebe) bzw. geben Sie be-sonders vorsichtig Gas (Automatikgetriebe).
52
Grundsätzliches
Fahrweise
Das Abschleppen erfordert eine gewisseÜbung , insbesondere bei der Verwendungeines Abschleppkabels. Beide Fahrer solltenmit den Schwierigkeiten des Abschleppvor-gangs vertraut sein. Ungeübte sollten wederan- noch abschleppen.
Achten Sie bei Ihrer Fahrweise stets darauf,dass keine unzulässigen Zugkräfte und keinestoßartigen Belastungen auftreten. BeiSchleppmanövern abseits der befestigtenStraße besteht die Gefahr, dass die Befesti-gungsteile überlastet werden.
Die Zündung des gezogenen Fahrzeugesmuss eingeschaltet sein, damit das Lenkradnicht blockiert ist, und die Blinkleuchten, dieHupe, die Scheibenwischer und die Schei-benwaschanlage eingeschaltet werden kön-nen.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe, denSchalthebel in Neutralstellung bringen. BeiAutomatikgetrieben, legen Sie die Wählhe-belstellung N.
Da der Bremskraftverstärker bei stehendemMotor nicht arbeitet, müssen Sie zum Brem-sen das Bremspedal wesentlich kräftiger alsnormalerweise treten.
Da die Servolenkung bei stehendem Motornicht arbeitet, müssen Sie zum Lenken mehrKraft aufwenden.
››› in Anmerkungen auf Seite 83
››› Seite 82
Anschleppen
Wenn der Motor nicht anspringt, versuchenSie zunächst den Motor mit der Batterie ei-nes anderen Fahrzeugs zu starten ››› Sei-te 53. Man sollte nur den Motor durch Ab-schleppen starten, wenn das Aufladen derBatterie nicht funktioniert. Dies erfolgt durchdie Ausnutzung der Bewegung der Räder.
Fahrzeuge mit Benzinmotor dürfen nur übereine kurze Strecke angeschleppt werden, daansonsten unverbrannter Kraftstoff in den Ka-talysator gelangen kann.
Falls Ihr Fahrzeug dennoch angeschlepptwerden muss:
● Legen Sie den 2. oder 3. Gang ein.
● Halten Sie die Kupplung getreten.
● Schalten Sie die Zündung ein.
● Wenn beide Fahrzeuge in Bewegung sind,lassen Sie die Kupplung los.
● Sobald der Motor angesprungen ist, tretenSie die Kupplung und nehmen Sie den Gangheraus, um ein Auffahren auf das Zugfahr-zeug zu verhindern.
››› in Anmerkungen auf Seite 83
››› Seite 82
Starthilfe
Starthilfekabel
Das Starthilfekabel muss einen ausreichen-den Leitungsquerschnitt haben.
Springt der Motor nicht an, weil die Fahrzeug-batterie entladen ist, können Sie die Batterieeines anderen Fahrzeuges zum Starten be-nutzen.
Starthilfekabel
Für die Starthilfe benötigen Sie Starthilfeka-bel nach der Norm DIN 72553 (beachten Siedie Anweisungen des Kabelherstellers). DerLeitungsquerschnitt muss bei Fahrzeugen mitBenzinmotor mindestens 25 mm2, und beiFahrzeugen mit Dieselmotor mindestens35 mm2 betragen.
Hinweis
● Zwischen den Fahrzeugen darf kein Kontaktbestehen, andernfalls könnte bereits beimVerbinden der Pluspole Strom fließen. »
53
Grundsätzliches
● Die entladene Batterie muss ordnungsge-mäß am Bordnetz angeklemmt sein.
Starthilfe: Beschreibung
Abb. 70 Anschlussschema für Fahrzeuge oh-ne Start-Stopp-System.
Abb. 71 Anschlussschema für Fahrzeuge mitStart-Stopp-System.
Starthilfekabel anklemmen
1. An beiden Fahrzeugen die Zündungenausschalten ››› .
2. Klemmen Sie ein Ende des roten Starthil-fekabels an den Pluspol + des Fahrzeugsmit der entladenen Fahrzeugbatterie A
››› Abb. 70.
3. Klemmen Sie das andere Ende des rotenStarthilfekabels an den Pluspol + desstromgebenden Fahrzeugs B .
4. Bei Fahrzeugen ohne Start-Stopp-Betrieb:Klemmen Sie ein Ende des schwarzenStarthilfekabels an den Minuspol – desstromgebenden Fahrzeugs B ››› Abb. 70.
– Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-System: einEnde des schwarzen Starthilfekabels X aneinen geeigneten Masseanschluss, einmassives, fest mit dem Motorblock ver-schraubtes Metallteil oder an den Motor-block selbst anklemmen ››› Abb. 71.
5. Klemmen Sie das andere Ende desschwarzen Starthilfekabels X im Fahr-zeug mit der entladenen Batterie an einmit dem Motorblock verschraubtes, mass-ives Metallteil oder an den Motorblockselbst, aber so weit wie möglich von derBatterie A entfernt an.
6. Platzieren Sie die Kabel so, dass sie nichtvon sich drehenden Teilen im Motorraumerfasst werden können.
Motor anlassen
7. Starten Sie den Motor des Strom geben-den Fahrzeugs und lassen Sie ihn im Leer-lauf laufen.
8. Starten Sie den Motor des Fahrzeugs mitder entladenen Batterie und warten Sie 2bis 3 Minuten, bis der Motor rund läuft.
Starthilfekabel abnehmen
9. Schalten Sie vor dem Abklemmen derStarthilfekabel das Fahrlicht, falls es ein-geschaltet ist, aus.
10.Schalten Sie im Fahrzeug mit der entlade-nen Batterie das Heizungsgebläse und dieHeckscheibenbeheizung ein, damit beimAbklemmen auftretende Spannungsspit-zen abgebaut werden.
11.Nehmen Sie die Kabel bei laufenden Mo-toren genau in der umgekehrten Reihen-folge, wie oben beschrieben, ab.
Achten Sie darauf, dass die angeschlossenenZangen ausreichend metallischen Kontaktmit den Polen haben.
Falls der Motor nicht anspringt: Brechen Sieden Startvorgang nach 10 Sekunden ab undwiederholen Sie ihn dann nach etwa einerMinute.
54
Grundsätzliches
ACHTUNG
● Bei Arbeiten im Motorraum die Warnhin-weise beachten ››› Seite 212, Arbeitenim Motorraum.
● Die stromgebende Batterie muss die glei-che Spannung (12 V) und etwa die gleiche Ka-pazität (siehe Aufdruck auf der Batterie) wiedie leere Batterie haben. Andernfalls bestehtExplosionsgefahr!
● Führen Sie niemals eine Starthilfe durch,wenn eine der Batterien gefroren ist – Explo-sionsgefahr! Auch nach dem Auftauen be-steht Verätzungsgefahr durch auslaufendeBatteriesäure. Ersetzen Sie eine gefroreneBatterie.
● Halten Sie Zündquellen (offenes Licht,brennende Zigaretten usw.) von den Batterienfern. Anderenfalls besteht Explosionsgefahr!
● Beachten Sie die Gebrauchsanleitung desHerstellers der Starthilfekabel.
● Schließen Sie das Minuskabel beim ande-ren Fahrzeug nicht direkt an den Minuspolder entladenen Batterie an. Durch Funkenbil-dung könnte sich das aus der Batterie aus-strömende Knallgas entzünden – Explosions-gefahr!
● Klemmen Sie das Minuskabel beim ande-ren Fahrzeug niemals an Teile des Kraftstoff-systems oder an den Bremsleitungen an.
● Die nicht isolierten Teile der Polzangen dür-fen sich nicht berühren. Außerdem darf dasan den Pluspol der Batterie angeklemmte Ka-bel nicht mit elektrisch leitenden Fahrzeug-
teilen in Berührung kommen – Kurzschluss-gefahr!
● Platzieren Sie die Starthilfekabel so, dasssie nicht von sich drehenden Teilen im Motor-raum erfasst werden können.
● Beugen Sie sich nicht über die Batterien –Verätzungsgefahr!
Hinweis
Die Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren, an-dernfalls könnte bereits bei Verbindung derPluspole Strom fließen.
Wischerblätter wechseln
Scheibenwischerblätter auswechseln
Abb. 72 Scheibenwischer in Servicestellung.
Abb. 73 Scheibenwischerblatt Frontscheiben-wischer auswechseln.
Zum Wechseln der Scheibenwischblättermüssen die Scheibenwischer von der Ruhe-stellung in die sogenannte Servicestellunggebracht werden.
Wechseln Sie die Scheibenwischerblätternicht außerhalb der Servicestellung, da esdurch Scheuern des Scheibenwischerarmszur Ablösung des Lacks an der Motorraum-klappe kommen kann.
Servicestellung (für Wischerblattwechsel)
● Stellen Sie sicher, dass die Wischerblätternicht gefroren sind.
● Die Zündung ein- und wieder ausschaltenund anschließend (vor Ablauf von ca. 9 Se-kunden) den Scheibenwischerhebel nach un-ten drücken (Tippwischen). Die Scheibenwi-scher stellen sich in die Servicestellung››› Abb. 72. »
55
Grundsätzliches
Scheibenwischerblatt entfernen
● Den Frontwischerarm anheben.
● Drücken Sie die Entriegelungstaste 1
››› Abb. 73.
● Das Wischerblatt aus dem Wischerarm aus-hängen.
Scheibenwischerblatt einsetzen
● Das Wischerblatt in den Frontwischerarmeinsetzen, bis ein Klicken zu hören ist.
● Die Scheibenwischerarme in ihre Aus-gangsposition bringen.
››› in Front- und Heckscheibenwisch-blätter wechseln auf Seite 82
››› Seite 82
Scheibenwischerblatt der Heckschei-be auswechseln
Abb. 74 Heckwischerblatt abnehmen undeinsetzen.
Wischerblatt abnehmen
● Klappen Sie den Scheibenwischerarm vonder Heckscheibe weg .
● Schieben Sie den Wischerblattadapter inPfeilrichtung und ziehen Sie das Wischerblatt››› Abb. 74 A ab.
Wischerblatt befestigen
● Halten Sie mit einer Hand das obere Endedes Wischerarms fest.
● Positionieren Sie das Wischerblatt wie in››› Abb. 74 B gezeigt und schieben Sie denAdapter, bis er einrastet.
››› in Front- und Heckscheibenwisch-blätter wechseln auf Seite 82
››› Seite 82
56
Verkehrssicherheit
Sicherheit
Verkehrssicherheit
Sicherheit geht vor!
Dieses Kapitel enthält wichtige Informatio-nen, Tipps, Vorschläge und Warnungen, dieSie im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit undder Ihrer Mitfahrer lesen und beachten soll-ten.
ACHTUNG
● Dieser Abschnitt hält wichtige Informatio-nen zum Umgang mit dem Fahrzeug für denFahrer und seine Mitfahrer bereit. Weiterewichtige Informationen, die Sie zur eigenenSicherheit und zur Sicherheit Ihrer Mitfahrerwissen sollten, befinden sich auch in den an-deren Kapiteln Ihres Bordbuches.
● Stellen Sie sicher, dass sich das kompletteBordbuch immer im Fahrzeug befindet. Dasgilt ganz besonders, wenn Sie das Fahrzeugan andere verleihen oder verkaufen.
Fahrhinweise
Vor jeder Fahrt
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und der Sicher-heit Ihrer Mitfahrer beachten Sie vor jederFahrt folgende Punkte:
– Stellen Sie sicher, dass die Beleuchtungs-und Blinkanlage am Fahrzeug einwandfreifunktioniert.
– Kontrollieren Sie den Reifenfülldruck.
– Stellen Sie sicher, dass alle Fensterschei-ben eine klare und gute Sicht nach außengewährleisten.
– Stellen Sie sicher, dass mitgeführte Ge-päckstücke sicher befestigt sind ››› Sei-te 141.
– Stellen Sie sicher, dass keine Gegenständedie Pedale behindern können.
– Stellen Sie die Spiegel, den Vordersitz unddie Kopfstütze Ihrer Körpergröße entspre-chend ein.
– Achten Sie darauf, dass sich die Kopfstützedes mittleren Rücksitzes auf Gebrauchs-stellung befindet.
– Weisen Sie Mitfahrer darauf hin, die Kopf-stützen ihrer Körpergröße entsprechendeinzustellen.
– Schützen Sie Kinder durch einen geeigne-ten Kindersitz und richtig angelegten Si-cherheitsgurt ››› Seite 74.
– Nehmen Sie die richtige Sitzposition ein.Weisen Sie auch Ihre Mitfahrer an, die rich-tige Sitzposition einzunehmen ››› Sei-te 58.
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an. Weisen Sie auch IhreMitfahrer an, sich richtig anzugurten ››› Sei-te 63.
Faktoren, welche die Sicherheit beein-flussen
Als Fahrer tragen Sie die Verantwortung fürsich und Ihre Mitfahrer. Wenn Ihre Fahrsicher-heit beeinflusst wird, gefährden Sie sich undauch andere Verkehrsteilnehmer ››› .
– Lassen Sie sich nicht vom Verkehrsgesche-hen ablenken, z.B. durch Ihre Mitfahreroder durch Telefongespräche.
– Fahren Sie niemals, wenn Ihre Fahrtüchtig-keit beeinträchtigt ist (z.B. durch Medika-mente, Alkohol, Drogen).
– Halten Sie die Verkehrsregeln und die an-gegebenen Geschwindigkeiten ein.
– Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit stetsdem Straßenzustand sowie den Verkehrs-und Witterungsverhältnissen an. »
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Sicherheit
– Machen Sie auf langen Reisen regelmäßigePausen – spätestens jedoch alle zwei Stun-den.
– Fahren Sie nach Möglichkeit nicht, wennSie müde sind oder unter Zeitdruck stehen.
ACHTUNG
Wird die Fahrsicherheit während der Fahrt be-einträchtigt, so erhöht sich das Unfall- undVerletzungsrisiko.
Sicherheitsausstattungen
Ihre Sicherheit und die Sicherheit Ihrer Mit-fahrer sollten Sie nicht aufs Spiel setzen. ImFalle eines Unfalls können Sicherheitsauss-tattungen die Verletzungsgefahr reduzieren.Die folgende Aufzählung enthält einen Teilder Sicherheitsausstattung in Ihrem SEAT-Fahrzeug:
● optimierte Dreipunkt-Sicherheitsgurte
● Gurtkraftbegrenzer an den Vorder- und denäußeren Rücksitzen
● Gurtstraffer für die Vordersitze
● Frontairbags
● Seitenairbags in den Vordersitzlehnen mitKopf- und Oberkörperschutz.
● „ISOFIX“-Verankerungspunkte an den Rück-sitzen für Kindersitze mit dem „ISOFIX“-Sys-tem,
● höhenverstellbare Kopfstützen vorne
● hintere mittlere Kopfstütze mit Gebrauchs-und Außergebrauchsstellung
● einstellbare Lenksäule.
Die genannten Sicherheitsausstattungen die-nen dazu, Sie und Ihre Mitfahrer in Unfallsitu-ationen bestmöglich zu schützen. Diese Si-cherheitsausstattungen nützen Ihnen oderIhren Mitfahrern nichts, wenn Sie oder IhreMitfahrer eine falsche Sitzposition einneh-men oder diese Ausstattungen nicht richtigeinstellen oder anwenden.
Sicherheit geht jeden etwas an!
Richtige Sitzposition der Insas-sen des Fahrzeugs
Richtige Sitzposition des Fahrers
Abb. 75 Der richtige Abstand des Fahrerszum Lenkrad.
Abb. 76 Die richtige Kopfstützeneinstellungdes Fahrers.
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Verkehrssicherheit
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um die Ver-letzungsgefahr im Falle eines Unfalles zu ver-ringern, empfehlen wir für den Fahrer die fol-gende Einstellung:
– Stellen Sie das Lenkrad so ein, dass derAbstand zwischen Lenkrad und Brustkorbmindestens 25 cm beträgt ››› Abb. 75.
– Stellen Sie den Fahrersitz in Längsrichtungso ein, dass Sie das Gas-, Brems- undKupplungspedal mit leicht angewinkeltenBeinen ganz durchtreten können ››› .
– Stellen Sie sicher, dass Sie den oberstenPunkt des Lenkrades erreichen können.
– Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass dieOberkante der Kopfstütze sich möglichstauf einer Linie mit dem oberen Teil IhresKopfes befindet ››› Abb. 76.
– Stellen Sie die Rückenlehne in eine auf-rechte Position, so dass Ihr Rücken voll-ständig an der Rückenlehne anliegt.
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an ››› Seite 63.
– Lassen Sie beide Füße im Fußraum, damitSie jederzeit das Fahrzeug unter Kontrollehaben.
Einstellung des Fahrersitzes ››› Seite 134.
ACHTUNG
● Eine falsche Sitzhaltung des Fahrers kannzu schweren Verletzungen führen.
● Stellen Sie den Fahrersitz so ein, dass zwi-schen Ihrem Brustkorb und der Lenkradmitteein Abstand von mindestens 25 cm vorhan-den ist ››› Abb. 75. Sitzen Sie näher als25 cm, kann Sie das Airbag-System nichtrichtig schützen.
● Wenn Sie wegen körperlicher Gegebenhei-ten einen Mindestabstand von 25 cm nichteinhalten können, setzen Sie sich mit einemFachbetrieb in Verbindung. Dort berät manSie über möglicherweise erforderliche Ände-rungen.
● Halten Sie während der Fahrt das Lenkradimmer so, dass Sie es mit beiden Händenseitlich am äußeren Rand festhalten (9-Uhr-und 3-Uhr-Position). Dadurch wird die Verlet-zungsgefahr bei Auslösung des Fahrerairbagsreduziert.
● Halten Sie niemals das Lenkrad in der 12-Uhr-Position oder in einer anderen Art undWeise fest (z.B. in der Lenkradmitte). In sol-chen Fällen können Sie sich bei Auslösungdes Fahrerairbags Verletzungen an Armen,Händen und Kopf zuziehen.
● Um die Verletzungsgefahr für den Fahrerbeim plötzlichen Bremsmanöver oder Unfallzu reduzieren, fahren Sie niemals mit starknach hinten geneigter Rückenlehne! Die opti-male Schutzwirkung des Airbag-Systems undder Sicherheitsgurte wird nur erreicht, wennsich die Rückenlehne in einer aufrechten Po-
sition befindet und der Fahrer den Sicher-heitsgurt richtig angelegt hat.
● Stellen Sie die Kopfstütze richtig ein, umdie optimale Schutzwirkung zu erzielen.
Lenkradposition einstellen
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 14.
ACHTUNG
● Stellen Sie das Lenkrad nur bei stehendemFahrzeug ein – Unfallgefahr!
● Drücken Sie den Hebel fest nach oben, da-mit sich die Lenkradposition nicht währendder Fahrt unbeabsichtigt verändert – Umfall-gefahr!
● Versichern Sie sich, dass Sie den oberenTeil des Lenkrads erreichen und fest greifenkönnen: Umfallgefahr!
● Wenn Sie das Lenkrad mehr in Richtung Ih-res Gesichtes einstellen, schränken Sie damitdie Schutzwirkung des Fahrerairbags im Falleeines Unfalles ein. Stellen Sie sicher, dassdas Lenkrad in Richtung des Brustkorbeszeigt.
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Sicherheit
Richtige Sitzposition des Beifahrers
Zu Ihrer eigenen Sicherheit und um die Ver-letzungsgefahr im Falle eines Unfalles zu ver-ringern, empfehlen wir für den Beifahrer diefolgende Einstellung:
– Schieben Sie den Beifahrersitz soweit wiemöglich nach hinten ››› .
– Stellen Sie die Rückenlehne in eine auf-rechte Position, so dass Ihr Rücken voll-ständig an der Rückenlehne anliegt.
– Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass dieOberkante der Kopfstütze sich möglichstauf einer Linie mit dem oberen Teil IhresKopfes befindet ››› Seite 61.
– Lassen Sie beide Füße im Fußraum vor demBeifahrersitz.
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an ››› Seite 63.
Der Beifahrerairbag kann im Ausnahmefall››› Seite 73 abgeschaltet werden.
Einstellung des Beifahrersitzes ››› Sei-te 12.
ACHTUNG
● Eine falsche Sitzposition des Beifahrerskann zu schweren Verletzungen führen.
● Stellen Sie den Beifahrersitz so ein, dassmindestens 25 cm Platz zwischen IhremBrustkorb und der Instrumententafel ist. Sit-
zen Sie näher als 25 cm, kann Sie das Airbag-System nicht richtig schützen.
● Wenn Sie wegen körperlicher Gegebenhei-ten einen Mindestabstand von 25 cm nichteinhalten können, setzen Sie sich mit einemFachbetrieb in Verbindung. Dort berät manSie über möglicherweise erforderliche Ände-rungen.
● Halten Sie die Füße während der Fahrt im-mer im Fußraum – legen Sie die Füße niemalsauf die Instrumententafel, aus dem Fensterheraus oder auf die Sitzflächen! Durch einefalsche Sitzposition setzen Sie sich im Falleeines Bremsmanövers oder Unfalles einemerhöhten Verletzungsrisiko aus. Bei einer Air-bagauslösung können Sie sich durch eine fal-sche Sitzposition lebensgefährliche Verlet-zungen zuziehen.
● Um die Verletzungsgefahr für den Beifahrerbeim plötzlichen Bremsmanöver oder Unfallzu reduzieren, fahren Sie niemals mit starknach hinten geneigter Rückenlehne! Die opti-male Schutzwirkung des Airbag-Systems undder Sicherheitsgurte wird nur erreicht, wennsich die Rückenlehne in einer aufrechten Po-sition befindet und der Beifahrer den Sicher-heitsgurt richtig angelegt hat. Je weiter dieSitzlehne nach hinten geneigt ist, desto grö-ßer ist das Verletzungsrisiko durch einen fal-schen Gurtbandverlauf und eine falsche Sitz-position.
● Die Kopfstützen müssen richtig eingestelltsein, damit die optimale Schutzwirkung er-zielt wird.
Richtige Sitzposition der Insassen aufden Rücksitzen
Um die Verletzungsgefahr im Falle einesplötzlichen Bremsmanövers oder eines Unfal-les zu verringern, müssen die Mitfahrer aufder Rücksitzbank Folgendes beachten:
– Nehmen Sie eine aufrechte Sitzpositionein.
– Stellen Sie die Kopfstütze auf die richtigePosition ein ››› Seite 61.
– Lassen Sie beide Füße im Fußraum vor demRücksitz.
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an ››› Seite 63.
– Benutzen Sie ein geeignetes Kinderrückhal-tesystem, wenn Sie Kinder im Fahrzeug mit-nehmen ››› Seite 74.
ACHTUNG
● Eine falsche Sitzposition der Mitfahrer aufder Rücksitzbank kann zu schweren Verlet-zungen führen.
● Die Kopfstützen müssen richtig eingestelltsein, damit die optimale Schutzwirkung er-zielt wird.
● Die optimale Schutzwirkung der Sicher-heitsgurte wird nur erreicht, wenn die Rü-ckenlehne in einer aufrechten Position stehtund die Mitfahrer die Sicherheitsgurte richtigangelegt haben. Sitzen die Mitfahrer auf der
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Verkehrssicherheit
Rücksitzbank nicht in einer aufrechten Positi-on, erhöht sich die Verletzungsgefahr durcheinen falschen Gurtbandverlauf.
Beispiele einer falschen Sitzposition
Sicherheitsgurte können nur bei richtigemGurtbandverlauf ihre optimale Schutzwirkungentfalten. Falsche Sitzpositionen reduzierenerheblich die Schutzfunktionen der Sicher-heitsgurte und erhöhen das Verletzungsrisi-ko durch einen falschen Gurtbandverlauf. AlsFahrer tragen Sie die Verantwortung für sichund für alle Mitfahrer - insbesondere für Kin-der.
– Erlauben Sie niemals, dass irgendjemandwährend der Fahrt im Fahrzeug eine falscheSitzposition einnimmt ››› .
Die folgende Aufzählung enthält Beispiele fürSitzpositionen, die für die Fahrzeuginsassengefährlich sein könnten. Diese Aufzählung istnicht vollständig, doch möchten wir Sie fürdas Thema sensibilisieren.
Deshalb, wann immer das Fahrzeug in Bewe-gung ist:
● niemals im Fahrzeug stehen
● niemals auf den Sitzen stehen
● niemals auf den Sitzen knien
● niemals Ihre Rückenlehne stark nach hin-ten neigen
● niemals gegen die Instrumententafel leh-nen
● niemals auf der Rücksitzbank hinlegen
● niemals nur auf den vorderen Bereich desSitzes setzen
● niemals zur Seite gerichtet sitzen
● niemals aus dem Fenster lehnen
● niemals die Füße aus dem Fenster strecken
● niemals die Füße auf die Instrumententafellegen
● niemals die Füße auf das Sitzpolster legen
● niemals im Fußraum mitfahren
● niemals ohne angelegten Sicherheitsgurtauf dem Sitzplatz mitfahren
● niemals im Gepäckraum aufhalten
ACHTUNG
● Jede falsche Sitzposition erhöht das Risikoschwerer Verletzungen.
● Durch falsche Sitzpositionen setzen sichdie Insassen lebensgefährlicher Verletzungs-gefahren aus, wenn die Airbags auslösen unddabei einen Insassen treffen, der eine falscheSitzposition eingenommen hat.
● Nehmen Sie vor Fahrtantritt die richtigeSitzposition ein und behalten Sie diese wäh-rend der Fahrt immer bei. Weisen Sie vor je-der Fahrt Ihre Mitfahrer an, die richtige Sitz-
position einzunehmen und diese Sitzpositionwährend der gesamten Fahrt beizubehalten››› Seite 58, Richtige Sitzposition der Insas-sen des Fahrzeugs.
Richtige Einstellung der vorderenKopfstützen
Abb. 77 Richtig eingestellte Kopfstütze vonvorne und seitlich betrachtet.
Richtig eingestellte Kopfstützen sind einwichtiger Teil des Insassenschutzes und kön-nen die Verletzungsgefahr in den meistenUnfallsituationen reduzieren.
– Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dasssich die Oberkante der Kopfstütze mög-lichst auf einer Linie mit dem oberen Teildes Kopfes, jedoch nicht niedriger als Au-genhöhe befindet ››› Abb. 77. »
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Sicherheit
ACHTUNG
● Das Fahren mit ausgebauten oder nichtrichtig eingestellten Kopfstützen erhöht dasRisiko schwerer Verletzungen. Das Fahren mitfalsch eingestellten Kopfstützen kann bei Un-fällen tödliche Verletzungen verursachen underhöht bei plötzlichen Fahr- und Bremsmanö-vern das Risiko von Verletzungen.
● Die Kopfstützen müssen immer der Körper-größe entsprechend richtig eingestellt sein.
Korrekte Einstellung der hinterenKopfstützen
Abb. 78 Hintere Kopfstützen einstellen.
Die hinteren Kopfstützen haben 2 Positionen.
● Gebrauchsstellung (Kopfstütze angehoben)A ››› Abb. 78. In dieser Position gleicht die
Kopfstütze einer konventionellen Kopfstütze
und schützt den Insassen auf dem Rücksitz inVerbindung mit dem Sicherheitsgurt.
● Außergebrauchsstellung (Kopfstütze abge-senkt) B ››› Abb. 78. In der Außergebrauchs-stellung wird die Sicht des Fahrers verbes-sert.
Zum Einstellen der Kopfstütze in Gebrauchs-stellung A ziehen Sie sie mit beiden Hän-den in Pfeilrichtung. Um die Kopfstütze in Au-ßergebrauchsstellung B zu bringen, drü-cken Sie sie einfach nach unten.
ACHTUNG
● Wenn sich Insassen auf den Rücksitzen be-finden, müssen die Kopfstützen immer in Ge-brauchsstellung A stehen.
● Vertauschen Sie nicht die mittlere hintereKopfstütze mit den beiden äußeren Kopfstüt-zen oder umgekehrt. Verletzungsgefahr beieinem Unfall!
Hinweis
Bitte beachten Sie die Hinweise zur vertika-len Einstellung der Kopfstützen.
Pedalbereich
Pedale
– Stellen Sie sicher, dass Sie das Gas-,Brems- und Kupplungspedal immer unge-hindert durchtreten können.
– Stellen Sie sicher, dass Pedale ungehindertin ihre Ausgangsstellung zurückkommenkönnen.
– Stellen Sie sicher, dass die Fußmatten wäh-rend der Fahrt sicher befestigt sind und diePedale nicht behindern ››› .
Es dürfen nur Fußmatten verwendet werden,die den Pedalbereich freilassen und gegenVerrutschen gesichert sind. Geeignete Fuß-matten erhalten Sie bei einem Fachbetrieb.
Bei Ausfall eines Bremskreises muss dasBremspedal weiter als gewöhnlich durchge-treten werden, um das Fahrzeug zum Still-stand zu bringen.
Geeignete Schuhe tragen
Tragen Sie Schuhe, die Ihren Füßen gutenHalt geben und durch die Sie ein gutes Ge-fühl für das Pedalwerk haben.
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Sicherheitsgurte
ACHTUNG
● Wenn die Pedale nicht ungehindert betätigtwerden können, kann das zu kritischen Ver-kehrssituationen und zu erheblichen Verlet-zungen führen.
● Legen oder installieren Sie niemals Fuß-matten oder andere Bodenbeläge über dieeingebaute Fußmatte, weil sie den Pedalbe-reich verkleinern und die Bedienung der Pe-dale behindern und dadurch eine Unfallge-fahr darstellen können.
● Legen Sie niemals Gegenstände in den Fuß-raum des Fahrers. Ein Gegenstand kann inden Bereich der Pedale gelangen und die Be-dienung der Pedale behindern. Im Falle einesplötzlichen Fahr- oder Bremsmanövers wärenSie nicht mehr in der Lage zu bremsen, dieKupplung zu betätigen oder Gas zu geben –Unfallgefahr!
Sicherheitsgurte
Der Sinn der Sicherheitsgurte
Anzahl der Sitzplätze
Ihr Fahrzeug verfügt über fünf Sitzplätze,zwei Sitzplätze vorne und drei Sitzplätze hin-ten. Jeder Sitzplatz ist mit einem Dreipunkt-Automatikgurt ausgestattet.
Einige Modellausführungen sind für nur vierSitzplätze freigegeben. Zwei vorne und zweihinten.
ACHTUNG
● Nehmen Sie niemals mehr Personen mit,als Sitzplätze im Fahrzeug vorhanden sind.
● Jeder Insasse im Fahrzeug muss den zumSitzplatz gehörenden Sicherheitsgurt richtiganlegen und tragen. Kinder müssen zumSchutz in einem Kindersitz transportiert wer-den.
Gurtwarnleuchte*
Abb. 79 Warnleuchte im Kombiinstrument.
Die Kontrollleuchte erinnert den Fahrer daran,den Sicherheitsgurt anzulegen.
Bevor Sie losfahren:
– Legen Sie stets den Sicherheitsgurt vorFahrtantritt richtig an.
– Weisen Sie Ihre Mitfahrer an, den Sicher-heitsgurt vor Fahrtantritt richtig anzulegen.
– Schützen Sie Kinder in einem geeignetenKinderrückhaltesystem, das der Größe unddem Alter des Kindes entspricht.
Wenn der Fahrer oder Beifahrer* nach Ein-schalten der Zündung nicht den Sicherheits-gurt angelegt haben, leuchtet* die Kontroll-leuchte im Kombiinstrument auf.
Wenn die Sicherheitsgurte bei Fahrtbeginnund einer Geschwindigkeit von mehr als etwa25 km/h (15 mph) nicht angelegt sind oder »
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Sicherheit
wenn die Sicherheitsgurte während der Fahrtabgelegt werden, ertönt einige Sekundenlang ein akustisches Signal. Zusätzlich blinktdie Gurtwarnleuchte .
Die Kontrollleuchte im Kombiinstrument er-lischt erst dann, wenn der Fahrer bzw. Beifah-rer bei eingeschalteter Zündung den Sicher-heitsgurt anlegt.
Die Schutzfunktion der Sicherheits-gurte
Abb. 80 Richtig angegurtete Fahrer werdenbei einem plötzlichen Bremsmanöver nichtnach vorne geschleudert.
Sicherheitsgurte, die richtig angelegt sind,halten Fahrzeuginsassen in der richtigen Sitz-position. Sie helfen auch unkontrollierte Be-wegungen zu verhindern, die ihrerseitsschwere Verletzungen nach sich ziehen kön-
nen und reduzieren die Gefahr, aus dem Wa-gen geschleudert zu werden.
Fahrzeuginsassen mit richtig angelegten Si-cherheitsgurten profitieren in hohem Maßevon der Tatsache, dass die Bewegungsener-gie optimal über die Sicherheitsgurte aufge-fangen wird. Auch gewährleisten die Vorder-wagenstruktur und andere passive Sicher-heitsmerkmale des Fahrzeugs, wie z. B. dasAirbag-System, eine Reduzierung der Bewe-gungsenergie. Die entstehende Energie wirdsomit verringert und das Verletzungsrisikogemindert. Deshalb müssen Sie die Sicher-heitsgurte vor jeder Fahrt anlegen, auchwenn Sie nur eine sehr kurze Wegstrecke zu-rücklegen.
Achten Sie ebenfalls darauf, dass auch IhreMitfahrer richtig angegurtet sind. Unfallsta-tistiken haben bewiesen, dass das richtigeAnlegen der Sicherheitsgurte das Risiko einerVerletzung erheblich verringert und die Chan-ce des Überlebens bei einem schweren Unfallvergrößert. Richtig angelegte Sicherheitsgur-te erhöhen darüber hinaus die optimaleSchutzwirkung von auslösenden Airbags imFalle eines Unfalles. Aus diesem Grund ist inden meisten Ländern deshalb die Benutzungder Sicherheitsgurte gesetzlich vorgeschrie-ben.
Obwohl Ihr Fahrzeug mit Airbags ausgestat-tet ist, müssen die Sicherheitsgurte angelegtund getragen werden. Die Frontairbags bei-spielsweise lösen nur in einigen Frontalunfäl-
len aus. Die Frontairbags lösen nicht beileichten Frontalkollisionen, leichten Seiten-kollisionen, Heckkollisionen, Überschlag undbei Unfällen aus, bei denen der Airbag-Auslö-sewert im Steuergerät nicht überschrittenwurde.
Tragen Sie deshalb immer den Sicherheits-gurt und achten Sie darauf, dass Ihre Mitfah-rer den Sicherheitsgurt vor Fahrtantritt richtigangelegt haben!
Wichtige Sicherheitshinweise zur Ver-wendung der Sicherheitsgurte
– Tragen Sie den Sicherheitsgurt immer so,wie es in diesem Abschnitt beschriebenwird.
– Stellen Sie sicher, dass die Sicherheitsgur-te jederzeit angelegt werden können undnicht beschädigt sind.
ACHTUNG
● Wenn Sie die Sicherheitsgurte nicht tragenoder falsch angelegt haben, so erhöht sichdas Risiko lebensgefährlicher oder tödlicherVerletzungen. Die optimale Schutzwirkungder Sicherheitsgurte wird nur erreicht, wennSie die Sicherheitsgurte richtig benutzen.
● Legen Sie den Sicherheitsgurt vor jederFahrt - auch im Stadtverkehr - immer richtigan. Das gilt auch für Ihren Beifahrer und die
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Sicherheitsgurte
Mitfahrer auf den Rücksitzen, da ansonstenVerletzungsgefahr besteht.
● Für die optimale Schutzwirkung der Sicher-heitsgurte ist der Gurtbandverlauf von großerBedeutung.
● Mit einem Sicherheitsgurt dürfen sich nie-mals zwei Personen (auch Kinder nicht) an-gurten.
● Lassen Sie beide Füße im Fußraum vor demSitz, solange das Fahrzeug in Bewegung ist.
● Lösen Sie niemals den angelegten Sicher-heitsgurt, solange das Fahrzeug in Bewegungist – Lebensgefahr!
● Das Gurtband darf beim Tragen des Sicher-heitsgurtes nicht verdreht sein.
● Das Gurtband darf nicht über feste oderzerbrechliche Gegenstände (Brille, Kugel-schreiber etc.) führen, weil dadurch bei Unfäl-len Verletzungen verursacht werden können.
● Das Gurtband darf nicht eingeklemmt oderbeschädigt sein oder an scharfen Kantenscheuern.
● Tragen Sie den Sicherheitsgurt niemals un-ter dem Arm oder in einer anderen falschenPosition.
● Stark auftragende, lose Kleidung (z.B. Man-tel über Sakko) beeinträchtigt den einwand-freien Sitz und die Funktion der Sicherheits-gurte.
● Der Einführtrichter für die Schlosszungedarf nicht durch Papier oder Ähnliches ver-stopft sein, da sonst die Schlosszunge nichtsicher einrasten kann.
● Verändern Sie niemals den Gurtbandverlaufdurch Gurtbandklammern, Halteösen oderÄhnliches.
● Ausgefranste oder eingerissene Sicher-heitsgurte, Beschädigungen der Gurtverbin-dungen, des Aufrollautomaten oder desSchlossteils können im Falle eines Unfallesschwere Verletzungen verursachen. PrüfenSie deshalb regelmäßig den Zustand aller Si-cherheitsgurte.
● Sicherheitsgurte, die während eines Un-falls beansprucht und dadurch gedehnt wur-den, müssen von einem Fachbetrieb erneuertwerden. Die Erneuerung kann notwendigsein, auch wenn keine offensichtliche Be-schädigung vorliegt. Außerdem sind die Ver-ankerungen der Sicherheitsgurte zu prüfen.
● Versuchen Sie niemals, die Sicherheitsgur-te selbst zu reparieren. Die Sicherheitsgurtedürfen niemals in irgendeiner Art und Weiseverändert oder ausgebaut werden.
● Das Gurtband muss sauber gehalten wer-den, da durch grobe Verschmutzung die Funk-tion des Gurtaufrollautomaten beeinträchtigtwerden kann.
Frontalunfälle und die Gesetze derPhysik
Abb. 81 Der nicht angegurtete Fahrer wirdnach vorne geschleudert.
Abb. 82 Der nicht angegurtete Mitfahrer aufdem Rücksitz schleudert nach vorn auf denangegurteten Fahrer.
Das physikalische Prinzip eines Frontalun-falls ist einfach zu erklären. Sobald sich einFahrzeug in Bewegung setzt, wirkt sowohlauf das Fahrzeug als auch auf die Insassen »
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Sicherheit
des Fahrzeug eine Energie, die als „kineti-sche Energie“ bezeichnet wird.
Die Größe der „kinetischen Energiea“ hängtganz wesentlich von der Fahrzeuggeschwin-digkeit, vom Gewicht des Fahrzeugs und denFahrzeuginsassen ab. Je höher die Geschwin-digkeit und das Gewicht des Fahrzeugs, um-so größer ist die Energie, die bei einem Un-fall „aufgefangen“ werden muss.
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist je-doch der bedeutsamere Faktor. Wenn sichbeispielsweise die Geschwindigkeit von 25km/h auf 50 km/h (von 15 mph auf 30 mph)verdoppelt, vervierfacht sich die kinetischeEnergie!
Da die Fahrzeuginsassen in unserem Beispielkeine Sicherheitsgurte tragen, wird im Falleeines Aufpralls die gesamte Bewegungsener-gie der Fahrzeuginsassen nur durch den Auf-prall an die Mauer abgebaut.
Sollten Sie auch nur mit einer Geschwindig-keit zwischen 30 km/h (19 mph) und50 km/h (30 mph) fahren, werden bei einemUnfall am Körper Kräfte wirksam, die leicht ei-ne Tonne (1 000 kg) übersteigen können. Dieauf den Körper wirkenden Kräfte steigen beihöheren Geschwindigkeiten sogar noch an.
Fahrzeuginsassen, die ihre Sicherheitsgurtenicht angelegt haben, sind also nicht mit ih-rem Fahrzeug „verbunden“. Bei einem Fron-talunfall werden sich diese Personen folglichmit der gleichen Geschwindigkeit weiterbe-
wegen, mit der sich das Fahrzeug vor demAufprall bewegt hat! Dieses Beispiel gilt nichtnur für Frontalunfälle, sondern für alle Artenvon Unfällen und Kollisionen.
Schon bei geringen Aufprallgeschwindigkei-ten werden am Körper Kräfte wirksam, dienicht mehr mit den Händen kompensiert wer-den können. Bei einem Frontalunfall werdennicht angegurtete Insassen nach vorn ge-schleudert und schlagen unkontrolliert aufTeile im Fahrzeuginnenraum, wie z. B. Lenk-rad, Instrumententafel, Frontscheibe auf››› Abb. 81.
Auch für Insassen auf den Rücksitzen ist eswichtig, sich richtig anzugurten, da sie sonstbei einem Unfall unkontrolliert durch denFahrzeuginnenraum geschleudert würden.Ein nicht angegurteter Mitfahrer auf demRücksitz gefährdet also nicht nur sich, son-dern auch den vorne sitzenden Fahrerund/oder Beifahrer ››› Abb. 82.
Richtige Einstellung der Sicher-heitsgurte
Sicherheitsgurt an- und ablegen
Abb. 83 Schlosszunge des Sicherheitsgurtsin das Gurtschloss einstecken und vom Gurt-schloss lösen.
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Sicherheitsgurte
Abb. 84 Gurtbandverlauf bei schwangerenFrauen
Sicherheitsgurt anlegen
Für die optimale Schutzwirkung der Sicher-heitsgurte ist der Gurtbandverlauf von großerBedeutung.
● Stellen Sie den Sitz und die Kopfstützerichtig ein.
● Ziehen Sie das Gurtband an der Schloss-zunge gleichmäßig über Brust und Becken.
● Stecken Sie die Schlosszunge in das zumSitz gehörende Gurtschloss, bis sie hörbareinrastet ››› Abb. 83.
● Machen Sie eine Zugprobe am Sicherheits-gurt, ob die Schlosszunge auch sicher imSchloss eingerastet ist.
Die Sicherheitsgurte sind mit einem Gurtauf-rollautomaten am Schultergurt ausgestattet.Bei langsamem Zug am Gurt wird volle Bewe-
gungsfreiheit gewährleistet. Beim plötzlichenBremsen, bei einer Bergfahrt, in Kurven undbeim Beschleunigen blockiert der Gurtaufroll-automat den Schultergurt jedoch.
Die Gurtaufrollautomaten an den Vordersit-zen sind mit einem Gurtstraffer ausgestattet››› Seite 68.
Sicherheitsgurt abnehmen
● Rote Taste im Gurtschloss drücken››› Abb. 83. Die Schlosszunge springt heraus››› .
● Führen Sie den Gurt von Hand zurück, da-mit das Gurtband leichter aufrollen kann unddie Verkleidungen nicht beschädigt werden.
Gurtbandverlauf
Der richtige Gurtbandverlauf ist für dieSchutzwirkung der Sicherheitsgurte von gro-ßer Bedeutung.
ACHTUNG
● Die optimale Schutzwirkung der Sicher-heitsgurte wird nur erreicht, wenn sich dieRückenlehne in einer aufrechten Position be-findet und der Sicherheitsgurt richtig ange-legt ist.
● Stecken Sie niemals die Schlosszunge inein Gurtschloss eines anderen Sitzes. Ande-renfalls wird die Schutzwirkung der Sicher-heitsgurte beeinträchtigt und das Verlet-zungsrisiko steigt.
● Lösen Sie niemals den angelegten Sicher-heitsgurt, solange das Fahrzeug in Bewegungist. Anderenfalls erhöht sich das Risikoschwerer oder tödlicher Verletzungen.
● Ein falscher Gurtbandverlauf kann schwereVerletzungen im Falle eines Unfalles verursa-chen.
● Das Schultergurtteil des Sicherheitsgurtesmuss über die Schultermitte und niemalsüber den Hals verlaufen. Der Sicherheitsgurtmuss flach und fest am Oberkörper anliegen.
● Das Beckengurtteil des Sicherheitsgurtesmuss vor dem Becken verlaufen und niemalsüber dem Bauch. Dabei muss der Gurt flachund fest am Becken anliegen. Ziehen Sie dasGurtband gegebenenfalls etwas nach.
● Bei schwangeren Frauen muss das Becken-gurtteil des Sicherheitsgurtes möglichst tiefvor dem Becken verlaufen und immer flachanliegen, damit kein Druck auf den Unterleibausgeübt wird ››› Abb. 84.
● Schalten Sie immer die Kindersitzsicherungein, wenn Sie einen Kindersitz der Gruppe 0,0+ oder 1 befestigen ››› Seite 74.
● Lesen und beachten Sie die Warnhinweise››› Seite 64.
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Sicherheit
Gurtstraffer*
Funktionsweise des Gurtstraffers
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 13.
Die Sicherheitsgurte für die vorderen Insas-sen sind mit Gurtstraffern ausgestattet. DieGurtstraffer werden bei Frontal- und Seiten-kollisionen mit höherer Unfallschwere durchSensoren nur dann aktiviert, wenn der jewei-lige Sicherheitsgurt angelegt ist. Durch dieGurtstraffer werden die Sicherheitsgurte ent-gegen der Auszugsrichtung gestrafft und dieVorwärtsbewegung der Insassen reduziert.
Bei leichten Unfällen, bei denen keine erheb-lichen Kräfte von vorne wirksam werden, er-folgt keine Auslösung der Gurtstraffer vonvorn.
Hinweis
● Werden die Gurtstraffer ausgelöst, entstehtfeiner Staub. Das ist normal und lässt nichtauf einen Brand im Fahrzeug schließen.
● Bei Verschrottung des Fahrzeuges oder Ein-zelteilen des Systems sind unbedingt diediesbezüglichen Sicherheitsvorschriften zubeachten. Diese Vorschriften sind bei Fachbe-trieben bekannt und können dort eingesehenwerden.
Service und Entsorgung der Gurtstraf-fer
Die Gurtstraffer sind Bestandteil der Sicher-heitsgurte, die an den Sitzplätzen Ihres Fahr-zeuges vorhanden sind. Wenn Sie Arbeitenam Gurtstraffer sowie Aus- und Einbauarbei-ten von Systemteilen wegen anderer Repara-turarbeiten ausführen, kann der Sicherheits-gurt beschädigt werden. Das kann zur Folgehaben, dass die Gurtstraffer im Falle einesUnfalls nicht richtig oder gar nicht funktionie-ren.
Damit die Wirksamkeit der Gurtstraffer nichtbeeinträchtigt wird und ausgebaute Teile kei-ne Verletzungen und Umweltverschmutzun-gen verursachen, müssen Vorschriften beach-tet werden, die den Fachbetrieben bekanntsind.
ACHTUNG
● Eine unsachgemäße Behandlung und selbstdurchgeführte Reparaturen erhöhen das Risi-ko von schweren oder tödlichen Verletzun-gen, weil dadurch die Gurtstraffer nicht oderunerwartet ausgelöst werden können.
● Führen Sie niemals Reparaturen, Einstellun-gen sowie Ein- und Ausbau von Teilen anGurtstraffern oder Sicherheitsgurten durch.
● Der Gurtstraffer und der Sicherheitsgurteinschließlich seines Gurtaufrollautomatenkönnen nicht repariert werden.
● Jegliche Arbeiten am Gurtstraffer und anden Sicherheitsgurten sowie den Aus- undEinbau von Systemteilen wegen anderer Re-paraturarbeiten dürfen nur von Fachbetriebenvorgenommen werden.
● Die Gurtstraffer schützen Sie nur bei einemUnfall und müssen nach einer Auslösung er-setzt werden.
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Airbag-System
Airbag-System
Grundsätzliches
Warum den Sicherheitsgurt tragenund die richtige Sitzposition einneh-men?
Damit die auslösenden Airbags die besteSchutzwirkung erzielen können, muss der Si-cherheitsgurt immer richtig getragen und dierichtige Sitzposition eingenommen werden.
Das Airbag-System ist kein Ersatz für den Si-cherheitsgurt, sondern Teil des gesamtenpassiven Fahrzeug-Sicherheitskonzeptes. Bit-te beachten Sie, dass die bestmöglicheSchutzwirkung des Airbag-Systems nur imZusammenwirken mit den angelegten Sicher-heitsgurten und den richtig eingestelltenKopfstützen erreicht wird. Deshalb sind dieSicherheitsgurte nicht nur auf Grund von ge-setzlichen Bestimmungen, sondern auch ausSicherheitsgründen immer zu benutzen››› Seite 63, Der Sinn der Sicherheitsgurte.
Der Airbag entfaltet sich innerhalb von Milli-sekunden, so dass, wenn Sie im Moment derAuslösung eine falsche Sitzposition einge-nommen haben, tödliche Verletzungen verur-sacht werden können. Aus diesem Grund istes unerlässlich, dass alle Insassen eine rich-tige Sitzposition während der Fahrt beibehal-ten.
Starkes Bremsen kurz vor einem Unfall kannbewirken, dass ein nicht angegurteter Insas-se nach vorne in den Bereich des auslösen-den Airbags geschleudert wird. In diesem Fallkann sich der Insasse durch den auslösen-den Airbag lebensgefährliche oder tödlicheVerletzungen zuziehen. Dies gilt ganz beson-ders für Kinder.
Halten Sie immer den größtmöglichen Ab-stand zwischen Ihnen und dem Frontairbagein. Dadurch können sich die Frontairbags imFalle einer Auslösung vollständig entfaltenund somit eine maximale Schutzwirkung bie-ten.
Die wichtigsten Faktoren für das Auslösender Airbags sind die Art des Unfalls, der Auf-prallwinkel und die Fahrzeuggeschwindig-keit.
Entscheidend für die Auslösung der Airbagsist der bei der Kollision auftretende und vomSteuergerät erfasste Verzögerungsverlauf.Bleibt die während der Kollision aufgetreteneund gemessene Fahrzeugverzögerung unter-halb der im Steuergerät vorgegebenen Refe-renzwerte, werden die Front-, Seiten-und/oder Kopfairbags nicht ausgelöst. Be-rücksichtigen Sie bitte, dass sichtbare nochso schwere Beschädigungen am Unfallfahr-zeug kein zwingender Hinweis darauf sind,dass sich die Airbags ausgelöst haben müss-ten.
ACHTUNG
● Das falsche Tragen der Sicherheitsgurte so-wie jede falsche Sitzposition kann zu lebens-gefährlichen oder tödlichen Verletzungenführen.
● Alle Insassen - auch Kinder -, die nicht rich-tig angegurtet sind, können sich lebensge-fährlich oder tödlich verletzen, wenn der Air-bag auslöst. Transportieren Sie Kinder im Al-ter bis 12 Jahre stets auf dem Rücksitz. Neh-men Sie niemals Kinder im Fahrzeug mit,wenn diese ungesichert oder nicht ihrem Ge-wicht entsprechend gesichert sind.
● Wenn Sie nicht angegurtet sind, sich wäh-rend der Fahrt seitwärts oder nach vorne leh-nen oder eine falsche Sitzposition einneh-men, so erhöht sich die Verletzungsgefahr er-heblich. Diese erhöhte Verletzungsgefahrsteigert sich noch, wenn Sie in solch einemFall vom auslösenden Airbag getroffen wer-den.
● Legen Sie den Sicherheitsgurt immer rich-tig an, um das Verletzungsrisiko durch einenauslösenden Airbag zu reduzieren.
● Stellen Sie die Vordersitze immer richtigein.
Beschreibung des Airbag-Systems
Das Airbag-System besteht (je nach Fahr-zeugausstattung) im wesentlichen aus:
● einer elektronischen Steuerungs- und Über-wachungseinrichtung (Steuergerät); »
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Sicherheit
● Frontairbags für Fahrer und Beifahrer,
● Seitenairbags,
● Kopfairbags,
● einer Kontrollleuchte im Kombiinstru-ment ››› Seite 71,
● einem Schlüsselschalter zum Abschaltendes Beifahrer-Frontairbags,
● einer Kontrollleuchte für Ab-/Einschaltungdes Beifahrer-Frontairbags.
Die Funktionsbereitschaft des Airbag-Sys-tems wird elektronisch überwacht. Nach je-dem Einschalten der Zündung leuchtet dieAirbag-Kontrollleuchte für einige Sekundenauf (Selbstdiagnose).
Eine Störung des Systems liegt vor, wenn dieKontrollleuchte :
● leuchtet beim Einschalten der Zündungnicht auf ››› Seite 71,
● nach dem Einschalten der Zündung nichtnach etwa 4 Sekunden erlischt;
● nach dem Einschalten der Zündung erlischtund wieder aufleuchtet;
● leuchtet während der Fahrt auf oder blinkt.
Das Airbag-System wird nicht ausgelöst bei:
● ausgeschalteter Zündung;
● leichten Frontalkollisionen;
● leichten Seitenkollisionen;
● Heckkollisionen;
● das Fahrzeug überschlägt sich.
ACHTUNG
● Die maximale Schutzwirkung der Sicher-heitsgurte und des Airbag-Systems wird nurin der richtigen Sitzposition erreicht ››› Sei-te 58, Richtige Sitzposition der Insassen desFahrzeugs.
● Wenn eine Störung im Airbag-System vor-liegt, muss das System umgehend durch ei-nen Fachbetrieb überprüft werden. Es bestehtsonst die Gefahr, dass das Airbag-System beieinem Frontalunfall gar nicht oder nicht ein-wandfrei ausgelöst wird.
Airbagaktivierung
Das Entfalten des Airbags erfolgt in Sekun-denbruchteilen und mit hoher Geschwindig-keit, um bei einem Unfall den zusätzlichenSchutz bieten zu können. Beim Entfalten desAirbags kann feiner Staub entstehen. Das istnormal und lässt nicht auf einen Brand imFahrzeug schließen.
Das Airbagsystem ist nur bei eingeschalteterZündung betriebsbereit.
Bei besonderen Unfallsituationen könnenverschiedene Airbags gleichzeitig ausgelöstwerden.
Bei leichten Frontal- und Seitenkollisionen,Heckkollisionen, Überschlagen oder Kippendes Fahrzeugs werden die Airbags nicht aus-gelöst.
Auslösefaktoren
Die Umstände, die eine Aktivierung des Air-bag-Systems verursachen, können nicht ver-allgemeinert werden. Einige Faktoren spielendabei eine wichtige Rolle, wie bspw. die Be-schaffenheit des Objekts, auf das das Fahr-zeug aufprallt (weich/hart), der Aufprallwin-kel, die Fahrzeuggeschwindigkeit, usw.
Entscheidend für die Auslösung der Airbagsist der Verzögerungsverlauf.
Das Steuergerät analysiert den Kollisionsver-lauf und löst das jeweilige Rückhaltesystemaus.
Bleibt die während der Kollision aufgetreteneund gemessene Fahrzeugverzögerung unter-halb der im Steuergerät vorgegebenen Refe-renzwerte, werden die Airbags nicht ausge-löst, obwohl das Fahrzeug in Folge des Un-falls durchaus stark deformiert sein kann.
Bei heftigen Frontalkollisionen erfolgt dieAuslösung folgender Airbags
● Fahrer-Frontairbag.
● Beifahrer-Frontairbag.
70
Airbag-System
Bei heftigen Seitenkollisionen erfolgt dieAuslösung folgender Airbags
● Seitenairbag vorn auf der Unfallseite.
● Seitenairbag hinten auf der Unfallseite.
● Kopfairbag auf der Unfallseite.
Falls es zu einem Unfall mit Airbagauslösungkommt:
● leuchtet die Innenbeleuchtung (wenn derSchalter für die Innenbeleuchtung in der Tür-kontaktstellung steht);
● wird die Warnblinkanlage eingeschaltet;
● werden alle Türen entriegelt;
● wird die Kraftstoffzufuhr zum Motor unter-brochen.
Kontrollleuchte für Airbag und Gurt-straffer
Die Kontrollleuchte überwacht alle im Fahr-zeug eingebauten Airbags und Gurtstraffereinschließlich Steuergeräte und Kabelverbin-dungen.
Überwachung des Airbag- und Gurtstraffer-Systems
Die Funktionsbereitschaft des Airbag- undGurtstraffer-Systems wird dauernd elektro-nisch überwacht. Beim Einschalten der Zün-
dung leuchtet die Kontrollleuchte für eini-ge Sekunden auf (Funktionsprüfung).
Das System muss überprüft werden, wenndie Kontrollleuchte :
● leuchtet beim Einschalten der Zündungnicht auf,
● nach dem Einschalten der Zündung nichtnach etwa 4 Sekunden erlischt;
● nach dem Einschalten der Zündung erlischtund wieder aufleuchtet;
● leuchtet während der Fahrt auf oder blinkt.
Im Falle einer Störung leuchtet die Kontroll-leuchte dauerhaft. Lassen Sie das Airbag-System umgehend von einem Fachbetriebüberprüfen.
Bei Abschaltung einer der Airbags durch eineFachwerkstatt blinkt die Kontrollleuchte nachDurchführung der Prüfung einige Sekundenlänger auf und erlischt dann, wenn keine Stö-rung vorliegt.
ACHTUNG
● Liegt eine Störung vor, kann das Airbag-und Gurtstraffer-System seine Schutzfunkti-on nicht richtig erfüllen.
● Wenn eine Störung vorliegt, sollte das Sys-tem umgehend von einem Fachbetrieb über-prüft werden. Es besteht sonst die Gefahr,dass die Airbags und auch die Gurtstraffer beieinem Unfall nicht aktiviert bzw. nicht ein-wandfrei ausgelöst werden.
Sicherheitshinweise zu denAirbags
Frontairbags
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 14.
ACHTUNG
● Die bestmögliche Schutzwirkung der Si-cherheitsgurte und des Airbag-Systems kannnur im Zusammenwirken mit einer richtigenSitzposition erreicht werden ››› Seite 58,Richtige Sitzposition der Insassen des Fahr-zeugs.
● Zwischen Insassen der Vordersitze und demWirkungsbereich des Airbags dürfen sich kei-ne weiteren Personen, Tiere oder Gegenstän-de befinden.
● Die Airbags schützen Sie nur bei einem Un-fall und müssen nach einer Auslösung ersetztwerden.
● Auch dürfen keine Gegenstände, wie z.B.Getränkehalter, Telefonhalterungen, auf denAbdeckungen der Airbagmodule befestigtwerden.
● An den Teilen des Airbag-Systems dürfenkeinerlei Veränderungen vorgenommen wer-den.
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Sicherheit
Seitenairbags*
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 15.
ACHTUNG
● Wenn die Insassen keine Sicherheitsgurteangelegt haben, sich während der Fahrt nachvorne lehnen oder eine falsche Sitzpositioneinnehmen, setzen Sie sich im Falle eines Un-falls einem erhöhten Verletzungsrisiko aus,wenn das Seitenairbag-System auslöst.
● Damit die Seitenairbags ihre volle Schutz-wirkung entfalten können, muss die durch dieSicherheitsgurte vorgegebene Sitzpositionwährend der Fahrt immer beibehalten wer-den.
● Zwischen den Insassen auf den seitlichenSitzplätzen und dem Wirkungsbereich derAirbags dürfen sich keine weiteren Personen,Tiere oder Gegenstände befinden. Damit dieFunktion der Seitenairbags nicht beeinträch-tigt wird, dürfen an den Türen keine Zubehör-teile, wie z.B. Getränkehalter, befestigt wer-den.
● An den Kleiderhaken im Fahrzeug darf nurleichte Bekleidung aufgehängt werden. Inden Taschen der Kleidungsstücke dürfen sichkeine schweren und scharfkantigen Gegen-stände befinden.
● Es dürfen keine zu großen Kräfte (wie z.B.kräftiges Stoßen oder Gegentreten) auf dieSitzlehnenseiten einwirken, da sonst das
System beschädigt werden kann. Die Seiten-airbags würden in diesem Fall nicht auslösen!
● Es dürfen keinesfalls Sitz- oder Schonbezü-ge auf Sitzen mit eingebautem Seitenairbagaufgezogen werden, die nicht ausdrücklichfür die Verwendung in Ihrem Fahrzeug freige-geben sind. Da sich der Luftsack aus der Sitz-lehne seitlich heraus entfaltet, würde bei Ver-wendung von nicht freigegebenen Sitz- oderSchonbezügen die Schutzfunktion Ihres Sei-tenairbags erheblich beeinträchtigt werden.
● Beschädigungen der Original-Sitzbezügeoder der Naht im Modulbereich der Seitenair-bags umgehend durch einen Fachbetrieb be-heben lassen.
● Die Airbags schützen Sie nur bei einem Un-fall und müssen nach einer Auslösung ersetztwerden.
● Alle Arbeiten am Airbag sowie der Aus- undEinbau von Systemteilen wegen anderer Re-paraturarbeiten (z.B. Vordersitz aus- und ein-bauen) dürfen nur von einem Fachbetriebausgeführt werden. Ist dies nicht der Fall,kann eine Störung des Airbag-Systems auf-treten.
● An den Teilen des Airbag-Systems dürfenkeinerlei Veränderungen vorgenommen wer-den.
● Die Steuerung der Seiten- und Kopfairbagserfolgt mittels Sensoren, die sich im Innernder Vordertüren befinden. Um die korrekteFunktion der Seiten- und Kopfairbags nicht zubeeinträchtigen, dürfen weder die Türen nochdie Türverkleidungen verändert werden (z. B.durch den nachträglichen Einbau von Laut-
sprechern). Schäden an der Vordertür könnendie korrekte Funktion des Airbag-Systems be-einträchtigen. Alle Arbeiten an der Vordertürmüssen in einem Fachbetrieb ausgeführt wer-den.
● Bei einem seitlichen Aufprall werden dieSeitenairbags nicht ausgelöst, wenn die Sen-soren den Druckanstieg im Innern der Türennicht korrekt messen, da die Luft aus Berei-chen mit Löchern oder Öffnungen in den Tür-verkleidungen entweicht.
● Fahren Sie nicht, wenn Teile der innerenTürverkleidungen ausgebaut wurden odernicht korrekt ausgerichtet sind.
● Fahren Sie nicht, wenn die Lautsprecher inden Türverkleidungen ausgebaut wurden; essei denn, die Lautsprecheröffnungen wurdenordnungsgemäß abgedeckt.
● Stellen Sie immer sicher, dass die Öffnun-gen abgedeckt oder verschlossen wurden,nachdem zusätzliche Lautsprecher oder an-deres Zubehör in den inneren Türverkleidun-gen eingebaut wurden.
● Alle Arbeiten an den Türen müssen in ei-nem zugelassenen Fachbetrieb ausgeführtwerden.
Kopfairbags*
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 16.
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Airbag-System
ACHTUNG
Bei Auslösung bläst sich der Airbag in Sekun-denbruchteilen mit sehr hoher Geschwindig-keit auf.
● Entfaltungsbereiche der Kopfairbags immerfrei lassen.
● Niemals Gegenstände auf der Abdeckungoder im Entfaltungsbereich des Kopfairbagsbefestigen.
● Zwischen Insassen auf den Vordersitzen so-wie den hinteren Sitzplätzen und dem Entfal-tungsbereich der Airbags dürfen sich keineweiteren Personen, Tiere oder Gegenständebefinden. Vergewissern Sie sich, dass diesvon allen Fahrzeuginsassen einschl. der Kin-der beachtet wird.
● An den Kleiderhaken darf nur leichte Klei-dung aufgehängt werden. Keine schwerenoder scharfkantigen Gegenstände in den Ta-schen dieser Kleidungsstücke belassen.
● Kein Zubehör an den Türen montieren.
● An den Seitenfenstern nur Sonnenschutz-rollos montieren, die für das Fahrzeug aus-drücklich zugelassen sind.
● Sonnenblenden nicht zu den Seitenfen-stern schwenken, wenn sich daran Gegen-stände wie z. B. Kugelschreiber oder Gara-gentoröffner befinden.
Airbags abschalten
Abschaltung des Beifahrer-Frontair-bags*
Abb. 85 Im Handschuhfach: Schlüsselschal-ter zum Ein- und Abschalten des Beifahrer-Air-bags
Abb. 86 Instrumententafel-Mittelteil: Kontroll-leuchte für abgeschalteten Beifahrer-Frontair-bag.
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 15.
Bei Befestigung eines rückwärtsgerichtetenKindersitzes auf dem Beifahrersitz muss derFrontairbag für den Beifahrer abgeschaltetwerden.
Wenn der Beifahrerairbag abgeschaltet ist,bedeutet dies, dass nur der Frontairbag aufder Beifahrerseite abgeschaltet ist. Alle ande-ren Airbags im Fahrzeug sind weiterhin funk-tionsfähig.
Beifahrer-Frontairbag einschalten
– Schalten Sie die Zündung aus.
– Öffnen Sie das Handschuhfach.
– Den Schlüsselbart in den für die Abschal-tung des Beifahrerairbags vorgesehenenSchlitz einstecken ››› Abb. 85. Dabei sollteder Schlüsselbart etwa zu 3/4 seiner Längebis zum Anschlag eingeführt werden.
– Drehen Sie den Schlüssel nun vorsichtigauf die Position . Üben Sie keinen über-mäßigen Druck aus, wenn Sie Widerstandverspüren, und stellen Sie sicher, dass derSchlüsselbart bis zum Anschlag einge-steckt ist.
– Überprüfen Sie, dass bei eingeschalteterZündung die Airbag-Kontrollleuchte in der Instrumenten-tafel ››› Abb. 86 nicht aufleuchtet ››› . »
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Sicherheit
ACHTUNG
● Die Verantwortung für die richtige Stellungdes Schlüsselschalters liegt beim Fahrer.
● Der Beifahrer-Frontairbag darf nur dann ab-geschaltet werden, wenn Sie in Ausnahmefäl-len auf dem Beifahrersitz einen Kindersitzverwenden müssen, bei dem das Kind mitdem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt ››› Sei-te 74, Kinder sicher befördern.
● Befestigen Sie niemals einen Kindersitz aufdem Beifahrersitz, wenn das Kind mit demRücken zur Fahrtrichtung sitzt und der Bei-fahrer-Frontairbag funktionsfähig ist - Le-bensgefahr!
● Sobald der Kindersitz auf dem Beifahrersitznicht mehr benutzt wird, schalten Sie denBeifahrer-Frontairbag wieder ein.
● Schalten Sie den Beifahrer-Frontairbag nurbei ausgeschalteter Zündung ab, sonst könn-te eine Störung im Airbag-System verursachtwerden, wodurch dann der Frontairbag bei ei-nem Unfall nicht richtig oder überhaupt nichtausgelöst würde.
● Der Schlüssel sollte in keinem Fall imSchalter für die Airbag-Deaktivierung verblei-ben, da er sonst beschädigt werden oder beider Fahrt versehentlich den Airbag ein- oderausschalten könnte.
● Wenn bei abgeschaltetem Beifahrer-Front-airbag die Kontrollleuchte der Instrumententafel nicht dauerhaft auf-leuchtet, kann ein Defekt des Airbag-Systemsvorliegen:
– Lassen Sie das Airbag-System umgehendvon einem Fachbetrieb überprüfen.
– Verwenden Sie keinen Kindersitz auf derBeifahrerseite! Der Beifahrer-Frontairbagkönnte trotz eines Defektes bei einemUnfall auslösen und das Kind schwer ver-letzen oder töten.
– Es lässt sich nicht vorhersagen, ob dieBeifahrerairbags bei einem Unfall auslö-sen! Weisen Sie Ihre Mitfahrer darauf hin.
Kinder sicher befördern
Sicherheit von Kindern
Einführung
Aus Sicherheitsgründen und aufgrund derUnfallstatistiken sollten Kinder bis zu einemAlter von 12 Jahren immer auf dem Rücksitztransportiert werden. Je nach Alter, Körper-größe und Gewicht sind Kinder auf den Rück-sitzen in einem Kindersitz zu transportierenoder durch die vorhandenen Sicherheitsgurtezu sichern. Der Kindersitz muss aus Sicher-heitsgründen in der Mitte der Rücksitzbankoder hinter dem Beifahrersitz montiert wer-den.
Auch Kinder unterliegen im Falle eines Un-falls den physikalischen Gesetzen ››› Sei-te 65. Im Gegensatz zu Erwachsenen sind dieMuskeln und die Knochenstruktur von Kin-dern noch nicht vollständig ausgebildet. Kin-der sind deshalb einem erhöhten Verlet-zungsrisiko ausgesetzt.
Um dieses Verletzungsrisiko zu reduzieren,dürfen Kinder nur in speziellen Kindersitzenbefördert werden!
Wir möchten Ihnen empfehlen, für Ihr Fahr-zeug Kinderrückhaltesysteme aus dem Origi-nal SEAT-Zubehörprogramm zu verwenden,
74
Kinder sicher befördern
das Ihnen unter der Bezeichnung „Peke“ Sys-teme für alle Altersklassen bietet (nicht inallen Ländern).
Diese speziell entworfenen und zugelasse-nen Systeme erfüllen die Norm ECE-R44.
Für den Einbau und die Benutzung von Kin-dersitzen sind die gesetzlichen Bestimmun-gen und Anweisungen des jeweiligen Kinder-sitzherstellers zu beachten. Lesen und be-achten Sie in jedem Fall ››› Seite 75.
Wir empfehlen Ihnen, die Bedienungsanlei-tung des Kindersitzherstellers dem Bordbuchbeizulegen und immer im Fahrzeug mitzufüh-ren.
Wichtige Hinweise zum Beifahrer-Frontairbag
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 16.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise folgen-der Kapitel:
● Sicherheitsabstand zum Beifahrerairbag››› Seite 69.
● Gegenstände zwischen dem Beifahrer unddem Beifahrerairbag ››› in Frontairbags aufSeite 71.
Der funktionsfähige Beifahrer-Frontairbagstellt für ein mit dem Rücken zur Fahrtrich-
tung sitzendes Kind eine große Gefahr dar,da die Aufprallwucht des Airbags gegen denKindersitz lebensgefährliche oder tödlicheVerletzungen verursachen kann. Transportie-ren Sie Kinder im Alter bis 12 Jahre stets aufdem Rücksitz.
Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen drin-gend, Kinder auf den Rücksitzen zu transpor-tieren. Es ist der sicherste Ort im Fahrzeug.Alternativ kann der Beifahrerairbag mit demSchlüsselschalter deaktiviert werden ››› Sei-te 73. Benutzen Sie für den Transport einesKindes einen für das Alter und die Größe ge-eigneten Kindersitz.
ACHTUNG
● Wenn auf dem Beifahrersitz ein Kindersitzmontiert wird, erhöht sich im Falle eines Un-falles für das Kind das Risiko lebensgefährli-cher oder tödlicher Verletzungen.
● Ein auslösender Beifahrerairbag kann denrückwärtsgerichteten Kindersitz treffen unddiesen mit voller Wucht gegen die Tür, denDachhimmel oder die Rückenlehne katapul-tieren.
● Befestigen Sie niemals einen Kindersitz aufdem Beifahrersitz, wenn das Kind mit demRücken zur Fahrtrichtung sitzt und der Bei-fahrer-Frontairbag funktionsfähig ist - Le-bensgefahr! Sollte es in Ausnahmefällen not-wendig sein, ein Kind auf dem Beifahrersitzzu transportieren, schalten Sie immer denBeifahrer-Frontairbag ab ››› Seite 73, Abschal-tung des Beifahrer-Frontairbags*. Wenn der
Beifahrersitz in der Höhe verstellt werdenkann, stellen Sie ihn auf die höchste Position.
● Bei Modellausführungen ohne Schlüssel-schalter müssen Sie für die Abschaltung desAirbags eine Fachwerkstatt aufsuchen.
● Alle Fahrzeuginsassen – insbesondere Kin-der – müssen während der Fahrt die richtigeSitzposition eingenommen haben und richtigangegurtet sein.
● Befördern Sie niemals Kinder oder Babysauf dem Schoß – Lebensgefahr!
● Erlauben Sie einem Kind niemals, ungesi-chert im Fahrzeug mitgenommen zu werdenoder während der Fahrt im Fahrzeug zu ste-hen bzw. auf den Sitzen zu knien. Im Falle ei-nes Unfalls wird das Kind durch das Fahrzeuggeschleudert und kann sich und andere Mit-fahrer dadurch lebensgefährlich verletzen.
● Wenn Kinder während der Fahrt eine fal-sche Sitzposition einnehmen, werden sie imFalle eines plötzlichen Bremsmanövers oderUnfalls einem erhöhten Verletzungsrisikoausgesetzt. Das gilt besonders für Kinder, dieauf dem Beifahrersitz befördert werden, wenndas Airbag-System bei einem Unfall auslöst,was zu schweren und lebensgefährlichen Ver-letzungen führen kann.
● Ein geeigneter Kindersitz kann Kinderschützen!
● Niemals ein Kind alleine im Kindersitz oderim Fahrzeug lassen, da in dem abgestelltenFahrzeug, je nach Jahreszeit, sehr hohe bistödliche Temperaturen erreicht werden kön-nen. »
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Sicherheit
● Kinder unter 1,50 m Körpergröße dürfenohne Kindersitz nicht mit einem normalen Si-cherheitsgurt angegurtet werden, da es sonstbei plötzlichen Bremsmanövern oder einemUnfall zu Verletzungen im Bauch- und Halsbe-reich kommen kann.
● Das Gurtband darf beim Tragen nicht ver-drehen und der Sicherheitsgurt muss korrektangelegt sein ››› Seite 63.
● In einem Kindersitz darf jeweils nur einKind angegurtet werden ››› Seite 76, Kin-dersitze.
● Wenn ein Kindersitz auf den Rücksitzenmontiert wird, empfiehlt es sich, die Kindersi-cherung der Türen zu aktivieren ››› Seite 115.
Kindersitze
Sicherheitshinweise
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 16.
ACHTUNG
Kinder müssen während der Fahrt mit einemdem Alter, dem Körpergewicht und der Kör-pergröße entsprechenden Rückhaltesystemim Fahrzeug gesichert sein.
● Lesen und beachten Sie in jedem Fall die In-formationen und Warnhinweise zum Umgangmit den Kindersitzen ››› Seite 75.
ACHTUNG
Die Halteösen wurden exklusiv für Sitze mitden Systemen „ISOFIX“ und Top Tether* ent-worfen.
● Befestigen Sie niemals andere Kindersitzeohne die Systeme „ISOFIX“ oder Top Tether*,noch Gurte oder andere Gegenstände an denHalteösen, ansonsten besteht die Gefahr töd-licher Verletzungen.
● Achten Sie darauf, dass der Kindersitz kor-rekt in den Halteösen „ISOFIX“ und Top Te-ther* befestigt ist.
ACHTUNG
Ein unsachgemäßer Einbau von Kindersitzenerhöht das Verletzungsrisiko bei Unfällen.
● Befestigen Sie niemals den Befestigungs-gurt an einer der Befestigungsösen im Ge-päckraum.
● Weder an den unteren Verankerungen (ISO-FIX) noch an den oberen Verankerungen (TopTether) dürfen Gepäckstücke oder andere Ge-genstände befestigt bzw. gesichert werden.
Einteilung der Kindersitze in Gruppen
Es dürfen nur zugelassene Kindersitze be-nutzt werden, die für das Kind geeignet sind.
Für Kindersitze gilt die Norm ECE-R 44. ECE-Rbedeutet: Economic Commission of Europe-Regelung
Die Kindersitze sind in fünf Gruppen einge-teilt:
Gruppe 0: Bis 10 kg (bis etwa 9 Monate)
Gruppe 0+: bis 13 kg (bis etwa 18 Monate)
Gruppe 1: 9 bis 18 kg (bis etwa 4 Jahre)
Gruppe 2: 15 bis 25 kg (bis etwa 7 Jahre)
Gruppe 3: 22 bis 36 kg (über etwa 7 Jahre)
Kindersitze, die nach der Norm ECE-R 44 ge-prüft sind, haben am Sitz das ECE-R 44-Prüf-zeichen (großes E im Kreis, darunter die Prüf-nummer) fest angebracht.
Für den Einbau und die Benutzung von Kin-dersitzen sind die gesetzlichen Bestimmun-gen und Anweisungen des jeweiligen Kinder-sitzherstellers zu beachten.
Wir empfehlen Ihnen, die Bedienungsanlei-tung des Kindersitzherstellers dem Bordbuchbeizulegen und immer im Fahrzeug mitzufüh-ren.
SEAT empfiehlt, Kindersitze aus dem OriginalZubehör-Katalog zu verwenden. Diese Sitzewurden für die Verwendung in Fahrzeugenvon SEAT ausgewählt und geprüft. Der pas-sende Sitz für Ihr Modell und die gewünschteAltersgruppe ist bei SEAT Fachbetrieben er-hältlich.
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Kinder sicher befördern
ACHTUNG
Lesen und beachten Sie in jedem Fall die In-formationen und Warnhinweise zum Umgangmit den Kindersitzen ››› Seite 75.
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Notsituationen
Notsituationen
Selbsthilfe
Ausstattung für den Notfall
Warndreieck*
Abb. 87 Modell IBIZA ST: Aufnahme für dasWarndreieck im Gepäckraum.
In einigen Ländern ist die Verwendung desWarndreiecks in Notfällen vorgeschrieben.Ebenfalls ist in einigen Ländern das Mitfüh-ren von einem Verbandskasten und Ersatz-lampen Vorschrift.
Das Warndreieck befindet sich im Ablagefachunter der Ladebodenabdeckung im Gepäck-raum des Fahrzeugs.
Hinweis
● Das Warndreieck gehört nicht zur Serien-ausstattung des Fahrzeugs.
● Das Warndreieck muss den gesetzlichenAuflagen entsprechen.
Verbandskasten und Feuerlöscher*
Abb. 88 Modell IBIZA ST: Aufnahme für denVerbandskasten im Gepäckraum.
Der Verbandskasten kann sich im Ablagefachunter der Ladebodenabdeckung im Gepäck-raum des Fahrzeugs befinden.
Der Feuerlöscher* befindet sich auf dem Ge-päckraumboden, mit Klettverschluss befes-tigt.
Hinweis
● Das Erste-Hilfe-Set und der Feuerlöschergehören nicht zur Serienausstattung desFahrzeugs.
● Das Verbandskissen oder der Verbandskas-ten muss den gesetzlichen Anforderungenentsprechen.
● Achten Sie beim Verbandskissen / Ver-bandskasten auf das Verfalldatum der Inhal-te. Nach Ablauf des Verfalldatums sollten Sieso schnell wie möglich ein neues Verbands-kissen / Verbandskasten kaufen.
● Der Feuerlöscher muss den jeweils gültigengesetzlichen Anforderungen entsprechen.
● Achten Sie bei einem Feuerlöscher darauf,dass dieser auch betriebsbereit ist. Deshalbmuss ein Feuerlöscher regelmäßig überprüftwerden. Wann die nächste Überprüfung ist,erkennen Sie am aufgeklebten Prüfsiegel.
● Beachten Sie vor dem Kauf von Zubehör-und Ersatzteilen die Hinweise unter „Zubehörund Ersatzteile“ ››› Seite 200.
Bordwerkzeug
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 48.
Einige der aufgeführten Werkzeuge gehörennur zu bestimmten Modellausführungen bzw.sind Mehrausstattungen.
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Selbsthilfe
ACHTUNG
● Der ab Werk mitgelieferte Wagenheber istnur für Ihren Fahrzeugtyp vorgesehen. HebenSie auf gar keinen Fall damit schwerere Fahr-zeuge oder andere Lasten an - Verletzungsge-fahr!
● Verwenden Sie den Wagenheber nur auffestem, ebenem Untergrund.
● Den Motor niemals bei angehobenem Fahr-zeug starten - Unfallgefahr!
● Wenn Arbeiten unter dem Fahrzeug ausge-führt werden müssen, muss das Fahrzeug mitgeeigneten Hilfsmitteln abgestützt werden.Anderenfalls besteht Verletzungsgefahr!
Hinweis
Der Wagenheber muss im Allgemeinen nichtgewartet werden. Falls erforderlich, mit All-zweckfett einfetten.
Reserverad (Notrad)*
Das Notrad befindet sich unter dem Ladebo-den im Gepäckraum und ist mit einem Rän-delrad befestigt.
Verwendung des Notrades
Die Verwendung des Notrades ist nur für denFall einer Reifenpanne und bis zum Erreicheneiner Werkstatt vorgesehen. Ersetzen Sie es
deshalb so schnell wie möglich durch einNormalrad.
Für die Verwendung des Notrades bestehenbestimmte Einschränkungen. Das Notradwurde speziell für Ihr Fahrzeug konstruiertund darf daher nicht mit dem Notrad einesanderen Fahrzeugs vertauscht werden.
Auf die Felge des Notrades darf kein Normal-oder Winterreifen montiert werden.
Schneeketten
Die Benutzung von Schneeketten auf demNotrad ist aus technischen Gründen nicht zu-lässig.
Falls Sie mit Schneeketten fahren müssenund eine Reifenpanne an einem Vorderradhaben, montieren Sie das Notrad anstelle ei-nes Hinterrads. Das freiwerdende Hinterradversehen Sie dann mit Schneeketten undmontieren es anstelle des defekten Vorder-rads.
Herausnehmen des Notrads in Fahrzeugenmit dem System SEAT SOUND 6 Lautsprecher(mit Subwoofer)*
● Entfernen Sie den Ladeboden (Matte) desSubwoofers wie folgt:
● Heben Sie den Ladeboden an, um den Sub-woofer herauszunehmen.
● Ziehen Sie das Subwoofer-Lautsprecherka-bel heraus.
● Drehen Sie das Befestigungshandrad ent-gegen dem Uhrzeigersinn heraus.
● Entnehmen Sie den Subwoofer-Lautspre-cher und das Reserverad.
● Beim erneuten Einbau des Reserverads istder Subwoofer-Lautsprecher in Pfeilrichtungund mit der Anzeige „FRONT“ nach vorn ein-zusetzen.
● Schließen Sie das Lautsprecherkabel wie-der an und ziehen Sie das Handrad fest imUhrzeigersinn an, damit die Baueinheit Sub-woofer und Rad sicher befestigt ist.
ACHTUNG
● Nach Montage des Notrads müssen Sie so-bald als möglich den Reifenfülldruck kontrol-lieren. Anderenfalls besteht Unfallgefahr. DieReifendruckwerte sind auf der Innenseite derTankklappe angegeben.
● Fahren Sie mit dem Notrad niemals schnel-ler als 80 km/h (50 mph): Umfallgefahr!
● Vollgasbeschleunigungen, starkes Bremsenund rasante Kurvenfahrten vermeiden – Um-fallgefahr!
● Fahren Sie niemals mit mehr als einem Not-rad – Unfallgefahr!
● Auf die Felge des Notrads darf kein Normal-oder Winterreifen montiert werden.
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Notsituationen
Reifenreparatur
Pannenset TMS (Tyre Mobility Sys-tem)*
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 47.
Mit dem Pannenset* (Tyre Mobility System)können Reifenbeschädigungen zuverlässigabgedichtet werden, die durch Fremdkörperoder Stichverletzungen bis etwa 4 mm Durch-messer verursacht wurden. Der Fremdkörper(z.B.Schraube oder Nagel) darf nicht ausdem Reifen entfernt werden!
Nachdem das Dichtmittel im Reifen eingefülltist, etwa 10 Minuten nach Fahrtantritt denReifenfülldruck unbedingt wieder kontrollie-ren.
Das Pannenset zum Befüllen eines Reifensnur dann verwenden, wenn das Fahrzeug si-cher abgestellt ist, die notwendigen Hand-lungen und Sicherheitsvorkehrungen vertrautsind und das richtige Pannenset zur Verfü-gung steht! Sonst fachmännische Hilfe in An-spruch nehmen.
Das Reifendichtmittel darf nicht verwendetwerden:
● Bei Schäden an der Felge.
● Bei Außentemperaturen unterhalb von-20°C (-4°F).
● Bei Schnitten oder Einstichen im Reifen,die größer als 4 mm sind.
● Wenn mit sehr niedrigem Reifenfülldruckoder luftleerem Reifen gefahren wurde.
● Wenn das Haltbarkeitsdatum auf der Rei-fenfüllflasche abgelaufen ist.
ACHTUNG
Das Verwenden des Pannensets kann gefähr-lich sein, vor allem wenn der Reifen am Stra-ßenrand aufgefüllt wird. Um das Risikoschwerer Verletzungen zu reduzieren, folgen-des beachten:
● Halten Sie das Fahrzeug an, sobald es mög-lich und sicher ist. Das Fahrzeug in sichererEntfernung zum fließenden Verkehr abstel-len, um den Reifen befüllen zu können.
● Sicherstellen, dass der Untergrund ebenund fest ist.
● Alle Mitfahrer und insbesondere Kindermüssen sich immer in sicherer Entfernungund außerhalb des Arbeitsbereichs aufhalten.
● Warnblinkanlage einschalten, um andereVerkehrsteilnehmer zu warnen.
● Das Pannenset nur dann verwenden, wennman mit den notwendigen Handlungen ver-traut ist. Sonst fachmännische Hilfe in An-spruch nehmen.
● Das Pannenset ist nur für den Notfall biszum Erreichen des nächsten Fachbetriebesgedacht.
● Einen mit dem Pannenset reparierten Rei-fen umgehend ersetzen lassen.
● Dichtungsmittel ist gesundheitsschädlichund muss bei Kontakt mit der Haut sofort ent-fernt werden.
● Pannenset außerhalb der Reichweite vonKindern aufbewahren.
● Niemals einen Wagenheber verwenden,selbst wenn der Wagenheber für das Fahr-zeug zugelassen ist.
● Immer den Motor abstellen, die Handbrem-se fest anziehen und beim Schaltgetriebe ei-nen Gang einlegen, um das Risiko einer unbe-absichtigten Fahrzeugbewegung zu reduzie-ren.
ACHTUNG
Ein mit Dichtungsmittel befüllter Reifen hatnicht die gleichen Fahreigenschaften wie einherkömmlicher Reifen.
● Niemals schneller als 80 km/h (50 mph)fahren.
● Vollgasbeschleunigungen, starkes Bremsenund rasante Kurvenfahrten vermeiden!
● Mit maximal 80 km/h (50 mph) nur 10 Mi-nuten fahren, dann ist der Reifen zu kontrol-lieren.
Umwelthinweis
Gebrauchtes oder abgelaufenes Dichtungs-mittel entsprechend den gesetzlichen Vor-schriften entsorgen.
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Selbsthilfe
Hinweis
● Eine neue Flasche Reifendichtungsmittel istbei den SEAT-Händlern erhältlich.
● Separate Bedienungsanleitung des Herstel-lers des Pannensets* beachten.
Inhalt des Pannensets*
Abb. 89 Standarddarstellung: Bestandteiledes Pannensets.
Das Pannenset befindet sich im Gepäckraumunter dem Bodenbelag. Es besteht aus fol-genden Bestandteilen ››› Abb. 89:
Ventileinsatzdreher
Aufkleber mit der Geschwindigkeitsanga-be „max. 80 km/h“ oder „max. 50 mph“
Einfüllschlauch mit Verschlussstopfen
1
2
3
Luftkompressor
Reifenfüllschlauch
Reifenfülldruckanzeige (kann auch imKompressor integriert sein).
Luftablassschraube (stattdessen kannauch eine Taste im Kompressor vorhan-den sein).
EIN/AUS-Schalter
12-Volt-Kabelstecker
Reifenfüllflasche mit Dichtungsmittel
Ersatz-Ventileinsatz
Der Ventileinsatzdreher 1 hat am unterenEnde einen Schlitz, in den der Ventileinsatzpasst. Nur so kann der Ventileinsatz aus demReifenventil heraus- und wieder hineinge-dreht werden. Das gilt auch für den Ersatz-Ventileinsatz 11 .
ACHTUNG
Der Reifenfüllschlauch und der Luftkompres-sor können beim Aufpumpen heiß werden.
● Hände und Haut vor heißen Teilen schüt-zen.
● Heißen Reifenfüllschlauch und heißen Luft-kompressor nicht auf brennbare Materialienablegen.
● Vor dem Verstauen das Gerät stark abküh-len lassen.
● Wenn sich der Reifen nicht auf mindestens2,0 bar (29 psi / 200 kPa) aufpumpen lässt,ist die Beschädigung zu groß. Das Dichtungs-
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10
11
mittel ist nicht in der Lage, den Reifen abzu-dichten. Nicht weiterfahren. FachmännischeHilfe in Anspruch nehmen.
VORSICHT
Den Luftkompressor nach spätestens 8 Minu-ten Laufzeit ausschalten, damit er nicht über-hitzt! Vor dem erneuten Einschalten Luftkom-pressor einige Minuten abkühlen lassen.
Kontrolle nach 10 Minuten Fahrt
Den Reifenfüllschlauch ››› Abb. 89 5 wiederanschließen und den Reifenfülldruck an derReifenfülldruckanzeige 6 ablesen.
1,3 bar (19 psi / 130 kPa) und geringer:
● Nicht weiterfahren! Der Reifen lässt sichmit dem Pannenset nicht ausreichend ab-dichten.
● Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen››› .
1,4 bar (20 psi / 140 kPa) und höher:
● Den Reifenfülldruck wieder auf den richti-gen Wert korrigieren .
● Die Fahrt vorsichtig zum nächsten Fachbe-trieb mit maximal 80 km/h (50 mph) fortset-zen und Reifen wechseln lassen. »
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Notsituationen
ACHTUNG
Das Fahren mit einem nicht abzudichtendenReifen ist gefährlich und kann Unfälle undschwere Verletzungen verursachen.
● Nicht weiterfahren, wenn der Reifenfüll-druck 1,3 bar (19 psi / 130 kPa) und geringerist.
● Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.
Wischerblätter wechseln
Front- und Heckscheibenwischblätterwechseln
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 55.
Ein einwandfreies Scheibenwischblatt sorgtfür klare Sicht. Beschädigte Scheibenwi-scherblätter sollten umgehend gewechseltwerden.
Werkseitig werden Scheibenwischerblättereingebaut, die mit einer Grafitschicht be-schichtet sind. Die Grafitschicht sorgt dafür,dass das Scheibenwischerblatt leise über dieScheibe wischt. Eine beschädigte Grafit-schicht verursacht unter anderem einen er-höhten Geräuschpegel beim Wischen überdie Scheibe.
Regelmäßig den Zustand der Scheibenwi-scherblätter prüfen. Wenn die Wischblätter
das Glas verkratzen, müssen diese im Fallvon Verschleiß ausgewechselt oder im Fallvon Schmutz gereinigt werden ››› .
Wenn das Problem dadurch nicht behobenwerden kann, ist möglicherweise der Stell-winkel der Scheibenwischerarme verstellt.Suchen Sie in diesem Fall einen Fachbetriebzur Kontrolle und Einstellung der Wischerar-me auf.
ACHTUNG
Nur fahren, wenn eine klare Sicht durch alleFensterscheiben besteht.
● Säubern Sie regelmäßig die Scheibenwi-scherblätter und alle Fensterscheiben.
● Erneuern Sie die Scheibenwischerblätterjährlich ein- bis zweimal.
VORSICHT
● Beschädigte oder verschmutzte Scheiben-wischerblätter können die Fensterscheibezerkratzen.
● Die Fensterscheiben nicht mit Kraftstoff,Nagellackentferner, Lackverdünner oder ähn-lichen Flüssigkeiten reinigen. Dadurch kön-nen die Scheibenwischerblätter beschädigtwerden.
● Verstellen Sie den Front- oder Heckschei-benwischer niemals von Hand. Sie könntenbeschädigt werden.
● Um Beschädigungen der Motorraumklappeund der Scheibenwischerarme zu vermeiden,
die Wischerarme der Frontscheibenwischererst nach vorne klappen, wenn sie sich in derServicestellung befinden.
Hinweis
● Die Wischerarme können nur dann in dieServicestellung gebracht werden, wenn dieMotorraumklappe vollständig geschlossenist.
● Die Servicestellung können Sie beispiels-weise auch nutzen, wenn Sie im Winter dieFrontscheibe mit einer Abdeckung vor Verei-sung schützen wollen.
Abschleppen und Starten durchAnschleppen
Anmerkungen
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 52.
Bei Verwendung eines Abschleppseiles be-achten Sie bitte:
Fahrer des ziehenden Fahrzeugs
– Fahrzeug langsam bewegen bis das Ab-schleppseil straff ist. Dann geben Sie vor-sichtig Gas.
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Selbsthilfe
– Das Anfahren und Schalten muss sehr vor-sichtig erfolgen. Hat Ihr Fahrzeug ein Auto-matikgetriebe, sollten Sie nur vorsichtigbeschleunigen.
– Bedenken Sie, dass beim gezogenen Fahr-zeug der Bremskraftverstärker und die Ser-volenkung nicht funktionieren! BremsenSie frühzeitig und dafür mit leichtem Pedal-druck ab!
Fahrer des gezogenen Fahrzeugs
– Achten Sie darauf, dass das Seil immerstraff gehalten wird.
Abschleppen von Fahrzeugen mit automati-schem Getriebe
● Wählhebel in Stellung „N“ bringen.
● Nicht schneller als mit 50 km/h (31 mph)schleppen.
● Nicht weiter als 50 km schleppen.
● Mit dem Abschleppwagen darf das Fahr-zeug nur mit angehobenen Vorderrädern ab-geschleppt werden.
ACHTUNG
Bei stromlosem Fahrzeug sind sämtliche Be-leuchtungseinrichtungen wie Bremslicht undBlinkleuchten außer Funktion. Schleppen SieIhr Fahrzeug nicht ab. Andernfalls bestehtUnfallgefahr!
ACHTUNG
Beim Anschleppen ändert sich stark das Fahr-und Bremsverhalten des Fahrzeugs. Um dasRisiko eines Unfalls oder schwerer Verletzun-gen zu reduzieren, folgendes beachten:
● Als Fahrer des gezogenen Fahrzeugs:
– Zum Bremsen ist erheblich mehr Pedal-kraft erforderlich, da der Bremskraftver-stärker nicht arbeitet. Achten Sie immerdarauf, nicht auf das schleppende Fahr-zeug aufzufahren.
– Sie benötigen mehr Kraft zum Lenken desFahrzeuges, da die Servolenkung bei ste-hendem Motor nicht funktioniert.
● Als Fahrer des ziehenden Fahrzeugs:
– Besonders vorsichtig und behutsam Gasgeben.
– Vermeiden Sie plötzliche Brems- undFahrmanöver.
– Früher als gewöhnlich und dafür mitleichtem Pedaldruck abbremsen.
VORSICHT
Beim Anschleppen kann unverbrannter Kraft-stoff in die Katalysatoren gelangen und zuBeschädigungen führen.
Hinweis
● Beachten Sie beim An- oder Abschleppendie gesetzlichen Vorschriften.
● Schalten Sie an beiden Fahrzeugen dieWarnblinkanlage ein. Beachten Sie dabeiaber ggf. anders lautende Vorschriften.
● Ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe kannaus technischen Gründen nicht angeschlepptwerden.
● Falls aufgrund eines Defektes das GetriebeIhres Fahrzeuges kein Schmiermittel mehrenthält, darf das Fahrzeug nur mit angehobe-nen Antriebsrädern abgeschleppt werden.
● Falls ein Abschleppen über mehr als 50 kmnötig ist, muss das Fahrzeug mit angehobe-nen Vorderrädern fachmännisch abge-schleppt werden.
● Bei stromlosem Fahrzeug bleibt die Len-kung gesperrt. Das Fahrzeug muss dann mitangehobenen Vorderrädern fachmännisch ab-geschleppt werden.
● Die Abschleppöse muss immer im Fahrzeugmitgeführt werden.
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Notsituationen
Abschleppösen
Abb. 90 Abschleppöse vorne
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 52.
Vordere Abschleppöse einschrauben
– Nehmen Sie die Abschleppöse aus demBordwerkzeug.
– Entfernen Sie die vordere Abdeckung, in-dem Sie auf der linken Seite Druck aus-üben. Bei der Version FR eindrücken undnach außen ziehen. Bei anderen Sport-Ver-sionen einen Schraubenzieher in die untereKerbe einsetzen und den Deckel vorsichtigabhebeln.
– Schrauben Sie die Abschleppöse bis zumAnschlag nach links in Pfeilrichtung ein››› Abb. 90.
Hintere Abschleppöse
Am Fahrzeug ist hinten rechts unter demStoßfänger eine Abschleppöse angebracht.
Sicherungen und Glühlam-pen
Sicherungen
Einleitung zum Thema
Aufgrund ständiger Weiterentwicklungen desFahrzeugs, ausstattungsabhängiger Zuord-nungen der Sicherungen und der gemeinsa-men Absicherung mehrerer Geräte über eineSicherung ist eine aktuelle Übersicht der Si-cherungsplätze eines elektrischen Geräteszum Zeitpunkt der Drucklegung nicht mög-lich. Informationen über Details der Siche-rungsbelegung sind bei einem SEAT Partnererhältlich.
Grundsätzlich können mehrere Geräte ge-meinsam über eine Sicherung abgesichertsein. Umgekehrt können zu einem Gerätmehrere Sicherungen gehören.
Sicherungen nur dann ersetzen, wenn die Ur-sache für den Fehler behoben wurde. Wenneine neu eingesetzte Sicherung nach kurzerZeit wieder durchbrennt, muss die elektri-sche Anlage von einem Fachbetrieb geprüftwerden.
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Sicherungen und Glühlampen
ACHTUNG
Hochspannung in der elektrischen Anlagekann Stromschläge, schwere Verbrennungenund den Tod verursachen!
● Niemals die elektrischen Leitungen derZündanlage berühren.
● Kurzschlüsse in der elektrischen Anlagevermeiden.
ACHTUNG
Das Benutzen von ungeeigneten Sicherun-gen, das Reparieren von Sicherungen und dasÜberbrücken eines Stromkreises ohne Siche-rungen können einen Brand und schwere Ver-letzungen verursachen.
● Niemals Sicherungen einbauen, die einehöhere Absicherung besitzen. Sicherungennur durch Sicherungen gleicher Stärke (glei-che Farbe und gleicher Aufdruck) und gleicherBaugröße ersetzen.
● Niemals Sicherungen reparieren.
● Niemals Sicherungen durch einen Metall-streifen, eine Büroklammer oder Ähnlichesersetzen.
VORSICHT
● Um Beschädigungen an der elektrischenAnlage im Fahrzeug zu vermeiden, müssenvor dem Wechseln einer Sicherung immer dieZündung, das Licht und alle elektrischen Ge-räte ausgeschaltet und der Fahrzeugschlüsselaus dem Zündschloss gezogen sein.
● Wenn eine Sicherung durch eine stärkereSicherung ersetzt wird, können Schäden auchan anderer Stelle der elektrischen Anlage auf-treten.
● Geöffnete Sicherungskästen müssen vordem Eindringen von Schmutz und Nässe ge-schützt werden, um Beschädigungen an derelektrischen Anlage zu vermeiden.
● Die Abdeckungen der Sicherungskästenvorsichtig ausbauen und wieder richtig an-bauen, um Fahrzeugbeschädigungen zu ver-meiden.
Hinweis
● Zu einem Gerät können mehrere Sicherun-gen gehören.
● Mehrere Geräte können gemeinsam übereine Sicherung abgesichert sein.
● Im Fahrzeug befinden sich noch weitere Si-cherungen als in diesem Kapitel angegeben.Diese sollten nur von einem Fachbetrieb ge-wechselt werden.
● Die Positionen, die von keiner Sicherungbelegt sind, werden in den Tabellen nicht auf-geführt.
● Einige der in den Tabellen aufgeführtenAusstattungen beziehen sich nur auf be-stimmte Versionen des Modells bzw. stellenSonderausstattungen dar.
● Bitte beachten Sie, dass in den Tabellen diezum Zeitpunkt der Drucklegung dieser Be-triebsanleitung zur Verfügung stehenden Da-
ten aufgeführt sind, die jederzeit geändertwerden können.
Sicherungsbelegung, auf der linkenSeite in der Instrumententafel
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 45.
Sicherungen nur durch Sicherungen gleicherStärke (gleiche Farbe und gleicher Aufdruck)und gleicher Baugröße ersetzen.
Einheit 1
Nr. Verbraucher/Ampere
1 Beleuchtung links 40
2 Zentralverriegelung 40
3 Power C63 (30 Power) 30
4 Relais PTC (Motor Vorwärmung) 50
5Steckverbindung A-Säule links Pin 22(Motor Fensterheber Fahrerseite)
30
6 Motor Fensterheber hinten links 30
7 Hupe 20
9 Panoramadach 30
10 Aktive Radaufhängung 7,5
11 Relais Scheinwerferreinigungsanlage 30
12 MIB-Anzeigeeinheit 5 »85
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Notsituationen
Nr. Verbraucher/Ampere
13(RL-15) Versorgung SIDO Kl.15 (Ein-gänge 29 und 55)
30
14Abzug Zündschlüssel, Diagnose, Fern-lichthebel (Lichthupe), Stand-/Ab-blendlicht einschalten (Lichtschalter)
7,5
15Klima-Steuergerät (Versorgung)
7,5Wählhebel automatisches Getriebe
16 Kombiinstrument 5
17 Sensor DWA, Alarmsignal 7,5
23Dualpumpe Frontscheibenwaschanla-ge
7,5
24Motor Heizgerät, Steuergerät Heizung(Versorgung)
30
26 Relais 12V-Steckdose 20
27 Heckwischermotor 15
28 Zigarettenanzünder 20
29Airbag-Steuergerät, KontrollleuchteAirbag-Abschaltung
10
30
Rückwärtsgang, Joystick Spiegelver-stellung, RKA, Sitzheizungsschalter,Druck Klimaanlage, Steuergeräte Hei-zung/Klimaanlage (Versorgung),Elektrochrom Spiegel, PDC Steuerge-rät, Einschalten Nebelscheinwerfer,Nebelschlussleuchten (Lichtschalter)
7,5
31 Kraftstoffanzeige 5
Nr. Verbraucher/Ampere
32
AFS-Scheinwerfer, Scheinwerferein-stellung (Signal und Regler), LWR-SG,Eigendiagnose, Fernlichthebel (Ein-schalten), Dimmer Ambiente-Licht(Scheinwerfereinstellung)
7,5
33 Relais Start-Stopp, Sensor Kupplung 5
34 Beheizte Waschdüsen 5
35Versorgung Steuergerät Soundaktor,Versorgung GRA, Versorgung Steuer-gerät Kühlerlüfter
5
36 Sitzheizungen 10
37 Diagnose Zusatzeingang 10
38 Versorgung A/66 Leuchten rechts 40
39 ABS Pumpe (Batterie hinten) 40
41 Heckscheibenbeheizung 30
42 Fensterheber Beifahrertür 30
43 Fensterheber hinten rechts 30
44 Rückfahrkamera 10
45Versorgung Frontscheibenwischerhe-bel, Eigendiagnose
10
46 Steckdose Gepäckraum 20
47 ABS Ventil (Batterie hinten) 25
Nr. Verbraucher/Ampere
49
Relais EKP TDI (Versorgung Kraftstoff-pumpe)
30
Relais EKP MPI (Versorgung Kraftstoff-pumpe)
20
Steuergerät Anzeige Pumpe TFSI 15
50 Radio Multimedia (Versorgung) 20
51 Beheizbare Außenspiegel 10
53 Regensensor 5
54 30 ZAS (Zündschalter) 5
55 Sitzheizungen 10
Einheit 2
Nr. Verbraucher/Ampere
1 Lambda Sonden 15
2
Vakuumpumpe Motor 20
Vorverkabelung Motor (Wasserpumpe,variable Ventilsteuerung, Magnetven-til Aktivkohlefilter, Druckventil, Sekun-därluft-Einlassventil)
10
Sicherungsbelegung im Motorraum
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 45.
86
Sicherungen und Glühlampen
Sicherungen nur durch Sicherungen gleicherStärke (gleiche Farbe und gleicher Aufdruck)und gleicher Baugröße ersetzen.
Nr. Verbraucher/Ampere
1Elektrolüfter, Kondensator 40
Elektrolüfter TK8, Kondensator 50
2 Glühkerzen 50
3ABS Pumpe 40
EMBOX2-13 (TA8) 20
4 Vorwärmung PTC Phase 2 50
5 Vorwärmung PTC Phase 3 50
6 BDM, 30 ReF 5
7 MSG (KL30) 7,5
8 Scheibenwischer 30
9Steuergerät automatisches Getriebe,Steuergerät AQ 160
30
10ABS Ventil 25
EMBOX2-11 (TA8) 5
12
Einspritzventile
10Diesel-Dosierpumpe TDI, Sensor Ab-gastemperatur TA8
13 Sensor Servolenkung 5
14Wasserpumpen Temperaturhoch/niedrig, Anzeige (Relais EKP)
10
Nr. Verbraucher/Ampere
15 50 Eigendiagnose Motor-Steuergeräte 5
16 Anlasser 30
17 Motor-Steuergeräte (MSG KL87) 20
18Relais PTC, Sensor TOG, Motorventile,Elektrolüfter PWM
10
19 AUX Sicherungen Innenraum 30
20Relais Glühkerzen, Heizrohr 5
Zündspulen 20
Glühlampenwechsel
Allgemeine Hinweise
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 46.
Vor dem Auswechseln einer Glühlampe mussdas entsprechende Gerät ausgeschaltet wer-den.
Das Birnenglas nicht mit der Hand berühren,da die Fingerabdrücke durch die Hitze derGlühlampe verdampfen, die Lebensdauer derLampen verringern und Kondensation aufdem Lampenspiegel verursachen, wodurchdie Beleuchtungswirkung verringert wird.
Eine Glühlampe darf nur durch eine Glühlam-pe mit identischen Merkmalen ersetzt wer-
den. Die entsprechende Bezeichnung stehtauf dem Lampensockel oder auf dem Glüh-birnenglas.
Xenon-Scheinwerfer
Bei diesen Scheinwerfern kann der Benutzerdie Blinkerleuchte ersetzen. Der Lampener-satz von Abblendlicht/Fernlicht muss von ei-ner Fachwerkstatt ausgeführt werden, dakomplexere Fahrzeugteile ausgebaut werdenmüssen, und eine Nullstellung des automati-schen Systems zur Scheinwerfereinstellungerforderlich ist.
Die Xenon-Gasentladungslampen haben eineum zweieinhalbmal höhere Leuchtstärke undeine fünfmal längere Lebensdauer als Halo-genlampen. Dies bedeutet, dass außer imFalle einer außergewöhnlichen Störung einErsatz während der Lebensdauer des Fahr-zeugs nicht erforderlich ist.
ACHTUNG
● Arbeiten im Motorraum bei betriebswar-mem Motor erfordern besondere Vorsicht –Verbrennungsgefahr!
● Glühlampen stehen unter Druck und kön-nen bei einem Lampenwechsel platzen - Ver-letzungsgefahr!
● Bei Gasentladungslampen* (Xenon-Licht)muss mit dem Hochspannungsteil äußerstvorsichtig und fachmännisch umgegangenwerden. Andernfalls besteht Lebensgefahr! »
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Notsituationen
● Achten Sie beim Lampenwechsel darauf,dass Sie sich nicht an scharfen Teilen imScheinwerfergehäuse verletzten.
VORSICHT
● Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anla-ge den Zündschlüssel abziehen. Sonst be-steht Kurzschlussgefahr!
● Schalten Sie vor dem Wechsel der Glühlam-pe das Licht bzw. Parklicht aus.
Umwelthinweis
Über den Entsorgungsweg defekter Glühlam-pen können Sie sich im Fachhandel erkundi-gen.
Hinweis
● Aufgrund der meteorologischen Gegeben-heiten (Kälte, Feuchtigkeit) können sich dieScheinwerfer, die Nebelscheinwerfer, dieHeckleuchten und die Blinker vorübergehendbeschlagen. Dies hat keinen Einfluss auf dieLebensdauer der Beleuchtungsanlage. Beieingeschalteter Beleuchtung verschwindetder Beschlag im Bereich des Lichtkegels nachkurzer Zeit. Dennoch können die Ränder aufder Innenseite noch Beschlag aufweisen.
● Vergewissern Sie sich in regelmäßigen Ab-ständen von der Funktionstüchtigkeit sämtli-cher Beleuchtungseinrichtungen Ihres Fahr-zeugs, vor allem der Außenbeleuchtung. Das
dient nicht nur Ihrer eigenen Sicherheit, son-dern auch der anderer Verkehrsteilnehmer.
● Besorgen Sie sich vor dem Lampenwechseldie entsprechende Ersatzlampe.
● Fassen Sie den Glaskolben der Glühlampenur mit einem Tuch aus Stoff oder Papier(nicht mit bloßer Hand) an. Die Reste des Fin-gerabdrucks würden durch die Hitze derbrennenden Glühlampe verdampfen, sich aufder Spiegeloberfläche ablagern und den Re-flektor beschädigen.
Glühlampen des Einfachschein-werfers ersetzen
Glühlampen-Einbauort
Abb. 91 Einfachscheinwerfer.
Standlicht - Abblend-/Fernlicht.
Blinklicht
A
B
DRL (Tagfahrlicht).
Blinkleuchte und DRL-Licht (Tagfahr-licht)
Abb. 92 DRL-Licht (Tagfahrlicht) im Einfach-scheinwerfer.
Abb. 93 Blinklicht im Halogen-Scheinwerfers
– Öffnen Sie die Motorraumklappe.
C
88
Sicherungen und Glühlampen
– Drehen Sie den Lampenträger ››› Abb. 921 oder ››› Abb. 93 2 nach links und zie-
hen Sie.
– Nehmen Sie die Glühlampe durch Druckauf den Lampenträger und gleichzeitigesDrehen nach links heraus.
– Beim Einsetzen der neuen Lampe gehenSie in umgekehrter Reihenfolge vor.
Abblend-/Fernlicht und Standlicht
Abb. 94 Einfachscheinwerfer.
Abb. 95 Abblend-/Fernlicht und Standlicht imEinfachscheinwerfer
Abdeckung entfernen
– Öffnen Sie die Motorraumklappe.
– Verschieben Sie die Strebe ››› Abb. 94 1 inPfeilrichtung und nehmen Sie die Abde-ckung ab.
Glühlampe für Abblend-/Fernlicht wechseln
– Ziehen Sie den Stecker ››› Abb. 95 3 vonder Lampe ab.
– Nehmen Sie die Haltefeder ››› Abb. 95 2
durch Eindrücken und Rechtsdrehung ab.
– Nehmen Sie die Lampe heraus und setzenSie die neue Glühlampe so ein, dass dieBefestigungsnase des Tellers in der Auf-nahme des Spiegels sitzt.
– Bringen Sie den Stecker an.
– Setzen Sie den Deckel auf und schließenSie die Strebe. Während der Tätigkeit da-
rauf achten, dass die Dichtung gut am Geh-äusedeckel sitzt.
– Prüfen Sie die Funktion der neuen Glühlam-pe.
Glühlampe für Standlicht auswechseln
– Lampenträger ››› Abb. 95 4 herausziehen.
– Nehmen Sie die Lampe durch ziehen he-raus und setzen Sie die neue ein.
– Beim Einsetzen der neuen Lampe gehenSie in umgekehrter Reihenfolge vor.
– Setzen Sie den Deckel auf und schließenSie die Strebe. Während der Tätigkeit da-rauf achten, dass die Dichtung gut am Geh-äusedeckel sitzt.
– Prüfen Sie die Funktion der neuen Glühlam-pe.
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Notsituationen
Glühlampen des Doppelschein-werfers ersetzen
Glühlampen-Einbauort
Abb. 96 Doppelscheinwerfer.
Standlicht
Fernlicht
Abblendlicht
Blinklicht
DRL-Licht (LED-Tagfahrlicht)
A
B
C
D
E
Standlicht und Fernlicht
Abb. 97 Doppelscheinwerfer.
Abb. 98 Standlicht und Fernlicht
Abdeckung entfernen
– Öffnen Sie die Motorraumklappe.
– Verschieben Sie die Strebe 1 in Pfeilrich-tung und nehmen Sie die Abdeckung ab››› Abb. 97.
Glühlampe des Standlichts wechseln
– Ziehen Sie den Stecker ››› Abb. 98 2 nachaußen ab.
– Nehmen Sie die Lampe durch ziehen he-raus und setzen Sie die neue ein.
– Beim Einsetzen der neuen Lampe gehenSie in umgekehrter Reihenfolge vor.
– Setzen Sie den Deckel auf und schließenSie die Strebe. Während der Tätigkeit da-rauf achten, dass die Dichtung gut am Geh-äusedeckel sitzt.
– Prüfen Sie die Funktion der neuen Glühlam-pe.
Glühlampe für Fernlicht auswechseln
– Ziehen Sie den Stecker ››› Abb. 98 3 nachaußen ab.
– Nehmen Sie die Lampe durch ziehen he-raus und rasten Sie die neue Glühlampekorrekt in die Aufnahmen des Spiegels ein.
– Beim Einsetzen der neuen Lampe gehenSie in umgekehrter Reihenfolge vor.
– Setzen Sie den Deckel auf und schließenSie die Strebe. Während der Tätigkeit da-rauf achten, dass die Dichtung gut am Geh-äusedeckel sitzt.
– Prüfen Sie die Funktion der neuen Glühlam-pe.
90
Sicherungen und Glühlampen
Abblendlicht
Abb. 99 Doppelscheinwerfer.
Abb. 100 Abblendlicht
– Öffnen Sie die Motorraumklappe.
– Verschieben Sie die Strebe ››› Abb. 99 1 inPfeilrichtung und nehmen Sie die Abde-ckung ab.
– Ziehen Sie den Stecker ››› Abb. 100 2 vonder Lampe ab.
– Nehmen Sie die Haltefeder ››› Abb. 100 3
durch Eindrücken und Rechtsdrehung ab.
– Nehmen Sie die Lampe heraus und setzenSie die neue Glühlampe so ein, dass dieBefestigungsnase des Tellers in der Auf-nahme des Spiegels sitzt.
– Bringen Sie den Stecker an.
– Setzen Sie den Deckel auf und schließenSie die Strebe. Während der Tätigkeit da-rauf achten, dass die Dichtung gut am Geh-äusedeckel sitzt.
– Prüfen Sie die Funktion der neuen Glühlam-pe.
Blinkleuchte
Abb. 101 Blinklicht
– Öffnen Sie die Motorraumklappe.
– Drehen Sie den Lampenträger ››› Abb. 1011 nach links und ziehen Sie.
– Nehmen Sie die Glühlampe durch Druckauf den Lampenträger und gleichzeitigesDrehen nach links heraus.
– Beim Einsetzen der neuen Lampe gehenSie in umgekehrter Reihenfolge vor.
Glühlampen im AFS-Scheinwer-fer auswechseln
Einbauort der Glühlampen
Abb. 102 Glühlampen des AFS-Scheinwer-fers.
Blinklicht
Xenon-Licht (Abblend-/Fernlicht)
A
B
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Notsituationen
Xenon-Lampe auswechseln
Die Schritte für den Lampenwechsel auf derFahrerseite sind identisch mit denen der Bei-fahrerseite.
ACHTUNG
Der Ersatz dieser Lampe sollte von einemFachbetrieb durchgeführt werden.
Glühlampe für Blinkleuchte
Abb. 103 Blinklicht
– Öffnen Sie die Motorraumklappe.
– Lampenträger ››› Abb. 103 A nach linksdrehen und ziehen.
– Nehmen Sie die Glühlampe durch Druckauf den Lampenträger und gleichzeitigesDrehen nach links heraus.
– Beim Einsetzen der neuen Lampe gehenSie in umgekehrter Reihenfolge vor.
Glühlampen des Nebelschein-werfers wechseln
Glühlampe des Nebelscheinwerfers
Abb. 104 Nebelscheinwerfer
Abb. 105 Nebelscheinwerfer
– Entfernen Sie die Schraube ››› Abb. 104 1
mit einem Schraubendreher aus dem Gitterdes Nebelscheinwerfers.
– Clipsen Sie die Klammern an den Umrissendes Gitters mit einer kleinen Hebelbewe-gung heraus.
– Entfernen Sie die 3 Schrauben ››› Abb. 1052 , um den Nebelscheinwerfer herauszu-
nehmen.
– Ziehen Sie die Metallklammer an der Ober-seite des Nebelscheinwerfers zur Außensei-te des Fahrzeuges ab ››› Abb. 105 3 .
Glühlampe des NebelscheinwerfersAusführung FR
Abb. 106 Nebelscheinwerfer: Zugriff auf dieSteckverbindung und den Lampenträger
– Entfernen Sie die 4 Schrauben A
››› Abb. 106 aus dem Inneren des
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Sicherungen und Glühlampen
Radhauses und die 2 unteren SchraubenB ››› Abb. 106 des Stoßfängers mit einem
Schraubendreher.
– Ziehen Sie am Stoßfänger, bis dieser sichaus seinen Verankerungen löst, um dieSteckverbindung und den Lampenträger er-reichen zu können.
Hinweis
Da die Glühlampen des Nebelscheinwerfersnur schwer zugänglich sind, empfehlen wir,diese in einer Fachwerkstatt auswechseln zulassen.
Lampenträger ausbauen
Abb. 107 Nebelscheinwerfer
– Ziehen Sie den Stecker ››› Abb. 107 1 vonder Lampe ab.
– Drehen Sie den Lampenträger ››› Abb. 1072 nach links und ziehen Sie.
– Nehmen Sie die Glühlampe durch Druckauf den Lampenträger und gleichzeitigesDrehen nach links heraus.
– Beim Einsetzen der neuen Lampe gehenSie in umgekehrter Reihenfolge vor.
– Prüfen Sie die Funktion der Glühlampe.
Hintere Glühlampen wechseln
Übersicht Rückleuchten mit LED-Leuchten
3 Gilt für das Modell: IBIZA/IBIZA SC
LED
● Bremslicht
● Standlicht
Übersicht der Lampen
● Nebelschlussleuchte
● Rückfahrleuchte
● Blinklicht
Übersicht Rückleuchten3 Gilt für das Modell: IBIZA ST
Heckleuchten im Seitenteil. Lampenleuchte
● Bremslicht
● Standlicht
● Blinklicht
Rückleuchten an der Heckklappe. Lampen-leuchte
● Rückfahrleuchte
● Standlicht
● Nebelschlussleuchte
Heckleuchten im Seitenteil. LED-Leuchten
● Bremslicht (LED)
● Standlicht (LED)
● Blinklicht
Rückleuchten an der Heckklappe. LED-Leuch-ten
● Rückfahrleuchte
● Standlicht (LED)
● Nebelschlussleuchte
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Notsituationen
Zugang zu den Rückleuchten3 Gilt für das Modell: IBIZA/IBIZA SC
Abb. 108 Zugang zu den Rückleuchten.
● Öffnen Sie die Heckklappe.
● Schraube von Hand oder mit einem Schrau-bendreher in Pfeilrichtung drehen››› Abb. 108.
● Ziehen Sie die Lampe nach außen heraus.
Glühlampenwechsel3 Gilt für das Modell: IBIZA/IBIZA SC
Abb. 109 Glühlampenwechsel der Rückleuch-ten
Abb. 110 Glühlampenwechsel der Rückleuch-ten
● Ziehen Sie den Stecker aus der AufnahmeA ››› Abb. 108.
● Nehmen Sie den Lampenträger aus demGehäuse heraus. Drücken Sie dazu die Befes-tigungslaschen B in Pfeilrichtung››› Abb. 109.
● Nach Abziehen des Lampenträgers drückenSie die Lampe in Pfeilrichtung 1 und drehensie dabei gleichzeitig in Pfeilrichtung 2
››› Abb. 110.
Glühlampen wechseln. LED-Leuchten
Die gleichen Arbeitsschritte durchführen wiebei Leuchten mit Lampen.
Falls erforderlich den Sockel wie bei einerLampe ausbauen.
Müssen die LED-Bremsleuchten und/oder dieLED-Standleuchten ersetzt werden, so ist einAustausch der gesamten Leuchteneinheitnotwendig.
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Sicherungen und Glühlampen
Glühlampenwechsel hinten (im Kot-flügel)
3 Gilt für das Modell: IBIZA ST
Abb. 111 Seitenleuchten.
Abb. 112 Lampenträger ausbauen
Zugang zu den Glühlampen der Seitenleuch-ten.
● Öffnen Sie die Heckklappe.
● Achten Sie darauf, dass sich hinter jederLeuchte eine Seitenabdeckung mit Gitter be-findet.
● Hebeln Sie die Abdeckung an der Ausspa-rung mit dem flachenTeil des Schraubendrehers ab und entfernenSie die Abdeckung A ››› Abb. 111.
Glühlampen auswechseln
● Ziehen Sie den Lampenträger durch Drü-cken der Halteclips B ››› Abb. 112 heraus.
● Ersetzen Sie die defekte Glühlampe, indemSie sie nach links herausdrehen.
● Zum Einbau gehen Sie in umgekehrter Rei-henfolge vor. Achten Sie darauf, dass derLampenträger richtig sitzt.
Glühlampen wechseln. LED-Leuchten
Die gleichen Arbeitsschritte durchführen wiebei Leuchten mit Lampen.
Falls erforderlich den Sockel wie bei einerLampe ausbauen.
Müssen die LED-Bremsleuchten und/oder dieLED-Standleuchten ersetzt werden, so ist einAustausch der gesamten Leuchteneinheitnotwendig.
Glühlampen der Rückleuchten aus-wechseln (in der Heckklappe)
3 Gilt für das Modell: IBIZA ST
Abb. 113 Leuchten an der Heckklappe
Abb. 114 Lampenträger ausbauen
Zugang zu den Glühlampen an der Heckklap-pe
● Öffnen Sie die Heckklappe. »
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Notsituationen
● An der Heckklappenverkleidung befindensich auf beiden Seiten Abdeckungen hinterjeder Leuchte.
● Hebeln Sie die Abdeckung an der Ausspa-rung mit dem flachenTeil des Schraubendrehers ab und entfernenSie die Abdeckung A ››› Abb. 113.
Glühlampen auswechseln
● Ziehen Sie den Lampenträger durch drü-cken der Halteclips B ››› Abb. 114 heraus.
● Ersetzen Sie die defekte Glühlampe, indemSie sie nach links herausdrehen.
● Zum Einbau gehen Sie in umgekehrter Rei-henfolge vor. Achten Sie darauf, dass derLampenträger richtig sitzt.
Glühlampen wechseln. LED-Leuchten
Die gleichen Arbeitsschritte durchführen wiebei Leuchten mit Lampen.
Falls erforderlich den Sockel wie bei einerLampe ausbauen.
Müssen die LED-Bremsleuchten und/oder dieLED-Standleuchten ersetzt werden, so ist einAustausch der gesamten Leuchteneinheitnotwendig.
Glühlampen der Seiten- und In-nenleuchten wechseln
Seitliche Blinkleuchten
Abb. 115 Seitliche Blinker.
– Zum Herausnehmen der Glühlampe denBlinker nach links oder rechts drücken.
– Nehmen Sie den Lampenträger des Blink-ers heraus.
– Nehmen Sie die defekte Glühlampe herausund setzen Sie die neue Glühlampe ein.
– Rasten Sie den Lampenträger in der Blink-erführung ein.
– Setzen Sie die Blinkleuchte zuerst mit denBefestigungslaschen 1 ››› Abb. 115 in dieAussparungen in der Karosserie ein, undpressen Sie sie anschließend in Pfeilrich-tung 2 ››› Abb. 115 auf.
Kennzeichenleuchte3 Gilt für das Modell: IBIZA/IBIZA SC
– Das flache Ende eines Schraubendrehers inden vorhandenen Spalt einsetzen und dasLicht abnehmen.
– Drehen Sie den Lampenträger vollständigheraus.
– Ersetzen Sie die Glühlampe.
– Drehen Sie den Lampenträger wieder voll-ständig ein.
– Leuchte auf die vorgesehene Stelle steckenund drücken bis sie „hörbar“ einrastet.
Kennzeichenleuchte3 Gilt für das Modell: IBIZA ST
Abb. 116 Ausbau der Kennzeichenleuchte.
– Setzen Sie das flache Ende eines Schrau-benziehers in den vorhandenen Spalt ein
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Sicherungen und Glühlampen
und nehmen Sie die Kennzeichenleuchteaus der Leiste.
– Ziehen Sie den Stecker ab und nehmen Siedie Glühlampe heraus. Nach Ersatz derGlühlampe Stecker wieder anbringen.
– Setzen Sie die Kennzeichenleuchte durchDrücken auf der linken Seite wieder in dieLeiste ein. Nach Einrasten der Leuchte auchauf der rechten Seite drücken, bis ein„Klick“ zu hören ist.
Dritte Bremsleuchte*
Diese Glühlampe sollte aufgrund der kompli-zierten Arbeitsabläufe in einem zugelasse-nen SEAT-Betrieb gewechselt werden.
Innenleuchte und Leseleuchten vorn
Abb. 117 Leseleuchte vorne.
Glas entfernen
– Das flache Ende eines dünnen Schrauben-drehers zwischen Gehäuse und Glas ein-führen ››› Abb. 117.
– Das Glas vorsichtig mithilfe von Hebelbe-wegungen entfernen, um Beschädigungenzu vermeiden.
Glühlampenersatz
– An den Lampen ziehen.
– Zum Entfernen der mittleren Lampe diesefesthalten und auf eine Seite drücken.
Einsetzen
– Zum Einsetzen in umgekehrter Reihenfolgevorgehen und leicht außen auf die Lampedrücken.
– Zunächst das Glas mit den kleinen Befesti-gungsrasten auf den Schalterrahmen auf-setzen. Anschließend auf den vorderen Be-reich drücken, bis die langen Befestigungs-rasten in der Halterung einrasten.
Gepäckraumleuchte*
Abb. 118 Gepäckraumleuchte*
Abb. 119 Gepäckraumleuchte*
– Das Lampenglas der Glühlampe durchDruck mit einem Schraubendreher auf des-sen Unterkante (Pfeil) abnehmen››› Abb. 118.
– Drücken Sie die Glühlampe zur Seite undnehmen Sie sie aus ihrer Halterung heraus››› Abb. 119.
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Bedienung
Abb. 120 Instrumententafel.
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Cockpit
Bedienung
Cockpit
Übersicht
Türinnenbetätigung
Lichtschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Leuchtweitenregulierung* . . . . . . . . 128
Luftaustrittsdüsen
Hebel für:
– Blinkleuchten/Fernlicht . . . . . . . . . 126
– Geschwindigkeitsregelanlage* . . 193
Kombiinstrument und Kontroll-leuchten:
– Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
– Warn- und Kontrollleuchten . . . . . 36
Lenkrad mit Hupe und
– Fahrer-Airbag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
– Bedientasten für Bordcompu-ter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
– Bedientasten für Radio, TelefonNavigation und Sprachdialogsys-tem ››› Buch Radio
– Schaltwippen für Tiptronic-Be-trieb (Automatikgetriebe) . . . . . . . 173
Lenkrad- und Zündschloss . . . . . . . . 157
Hebel für:
1
2
3
4
5
6
7
8
9
– Scheibenwisch-/ Waschanlage . . 130
– Heckscheibenwisch- und -wasch-anlage* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
– Bedienung der Multifunktionsan-zeige* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Infotainment
Je nach Ausstattung Handschuh-fach mit: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
– CD-Player* und/oder SD-Karte*››› Buch Radio
Beifahrer-Frontairbag* . . . . . . . . . . . . 14
Bedienungselemente für:
– Heizung und Belüftung . . . . . . . . . 149
– Klimaanlage* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
– Climatronic* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Je nach Ausstattung Tasten für:
– SEAT Drive Profile . . . . . . . . . . . . . . . 195
– Parklenkassistent . . . . . . . . . . . . . . . 185
– Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . 129
– Kontrollleuchte für die Airbagab-schaltung* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71, 73
Je nach Ausstattung:
– USB/AUX-IN-Eingang . . . . . . . . . . . 111
– Zigarettenanzünder / Steckdo-se . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Getränkehalter/Aschenbecher . . . . 139
Bedienelemente in der Mittelkonso-le:
10
11
12
13
14
15
16
17
– Taster des Start-Stopp-Betriebs . . 182
– Reifenfülldruckkontrolle* . . . . . . . 228
– Heckscheibenbeheizung . . . . . . . . 130
– Sitzheizung* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
– Zentralverriegelung* . . . . . . . . . . . . 114
Handbremshebel . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Schalthebel
– Automatikgetriebe* . . . . . . . . . . . . . 170
– Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
Ablagemöglichkeit
Pedale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Hebel für Einstellung der Lenksäu-le* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Hebel für Motorraumklappen-Ent-riegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Sicherungsaufnahme . . . . . . . . . . . . . 84
Schalter zur Einstellung der elekt-risch verstellbaren Außenspie-gel* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Schalter für elektrische Fensterhe-ber* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Hinweis
Einige der hier aufgeführten Ausstattungengehören zu bestimmten Modellausführungenoder sind Mehrausstattungen.
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Bedienung
Instrumente und Kontrollleuchten
Armaturen
Kombi-Instrument
Abb. 121 Display des Kombi-Instruments in derInstrumententafel.
Die Anordnung der Instrumente ist abhängigvon Modellversion und Motor.
Drehzahlmesser (Umdrehun-gen x 100 pro Minute des laufenden Mo-tors) ››› Seite 101.
Der Beginn des roten Bereichs im Dreh-zahlmesser kennzeichnet für alle Gängedie maximal zulässige Motordrehzahl deseingefahrenen und betriebswarmen Mo-
1
tors. Vor Erreichen des roten Bereichssollte in den nächsthöheren Gang ge-schaltet, die Wählhebelstellung D ge-wählt oder der Fuß vom Gaspedal genom-men werden ››› .
Motorkühlmittel-Temperaturanzeige››› Seite 103.
Displayanzeigen ››› Seite 101.
Einstellknopf und Anzeige ››› Seite 103.
2
3
4
Geschwindigkeitsmesser.
Kraftstoffstandanzeige ››› Seite 104.
ACHTUNG
Wenn der Fahrer abgelenkt wird, kann dasUnfälle und Verletzungen verursachen.
● Niemals die Tasten im Kombiinstrumentwährend der Fahrt bedienen.
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Instrumente und Kontrollleuchten
VORSICHT
● Um Motorschäden zu vermeiden, darf sichder Zeiger des Drehzahlmessers nur kurzzei-tig im roten Bereich der Skala befinden.
● Bei kaltem Motor hohe Motordrehzahlen,Vollgas und starke Motorbelastung vermei-den.
Umwelthinweis
Frühes Hochschalten hilft Kraftstoff zu sparenund Betriebsgeräusche zu reduzieren.
Drehzahlmesser
Der Drehzahlmesser zeigt die Motordrehzahlpro Minute an ››› Abb. 121 1 .
Der Drehzahlmesser bietet Ihnen gemeinsammit der Schaltanzeige die Möglichkeit, denMotor Ihres Fahrzeugs in einem geeignetenDrehzahlbereich zu fahren.
Der Beginn des roten Bereiches im Drehzahl-messer kennzeichnet für alle Gänge die maxi-mal zulässige Motordrehzahl des eingefahre-nen und betriebswarmen Motors. Vor dem Er-reichen dieses Bereichs ist der Gang zu ei-nem höheren bei Fahrzeugen mit Handgetrie-be zu schalten, oder, bei Automatik-Fahrzeu-gen, der Wählhebel auf „D“ zu stellen oderder Fuß vom Gaspedal zu nehmen.
Am sinnvollsten ist es, hohe Motordrehzah-len zu vermeiden und sich an den Empfeh-lungen der Schaltanzeige zu orientieren. Wei-tere Informationen erhalten Sie unter››› Seite 28, Ganganzeige.
VORSICHT
Die Nadel des Drehzahlmessers 1
››› Abb. 121 darf den roten Bereich nur für ei-nen kurzen Moment erreichen, andernfallsbesteht die Gefahr eines Motorschadens.
Umwelthinweis
Frühzeitiges Hochschalten hilft Ihnen, Kraft-stoff zu sparen und Betriebsgeräusche zu ver-mindern.
Displayanzeigen
Beim Einschalten der Zündung können imDisplay des Kombiinstruments››› Abb. 121 3 je nach Fahrzeugausstattungverschiedene Informationen angezeigt wer-den:
● Motorraumklappe, Gepäckraumklappe undTüren geöffnet ››› Seite 29.
● Informations- und Warntexte.
● Kilometerstand
● Uhrzeit.
● Navigationshinweise.
● Außentemperatur
● Kompassanzeige
● Wählhebelstellung ››› Seite 170.
● Gangempfehlung (Schaltgetriebe)››› Seite 28.
● Multifunktionsanzeige (MFA) und Menüsmit verschiedenen Einstellungen ››› Sei-te 26
● Service-Intervall-Anzeige ››› Seite 33.
● Zweitgeschwindigkeit ››› Seite 26.
● Geschwindigkeitswarnanlage ››› Sei-te 33.
● Start-Stop-Systemstatus-Anzeige ››› Sei-te 182.
● Kraftstoffspargang-Status (ECO) ››› Sei-te 102
● Motorkennbuchstabe (MKB).
● Statusanzeige des aktiven Zylindermanage-ments (ACT®)* ››› Seite 177
Kilometeranzeige
Der Gesamtkilometerzähler registriert die ge-samt zurückgelegte Fahrstrecke des Fahr-zeugs.
Der Tageskilometerzähler (trip) zeigt die Ki-lometer (Meilen) an, die nach dem letzten Zu-rückstellen des Tageskilometerzählers gefah-ren wurden. Die letzte Stelle zeigt 100 Meter(1/10 Meilen) an. »
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Bedienung
● Drücken Sie kurz die Taste ››› Abb. 121 4 ,um den Tageskilometerzähler auf 0 zurück zusetzen.
● Wenn Sie die Taste 4 drei Sekunden langgedrückt halten, wird der vorherige Wert an-gezeigt.
Stunde
● Zum Einstellen der Uhrzeit die Taste››› Abb. 121 4 länger als 3 Sekunden ge-drückt halten, um die Anzeige für Stundenoder Minuten auszuwählen.
● Zur weiteren Einstellung den oberen bzw.unteren Bereich der Taste 4 drücken. ZumSchnelldurchlauf gedrückt halten.
● Erneut die Taste 4 drücken, um die Ein-stellung der Uhrzeit abzuschließen.
Die Einstellung der Uhrzeit kann auch überdie Taste und die Funktionstaste Setup
des Systems Easy Connect erfolgen ››› Sei-te 106.
Kompass
Bei eingeschalteter Zündung und eingeschal-tetem Navigationssystem wird im Display desKombi-Instruments die aktuell gefahreneHimmelsrichtung angezeigt.
Wählhebelstellung
Die eingelegte Wählhebelstellung wird so-wohl seitlich am Wählhebel als auch im Dis-
play des Kombi-Instruments angezeigt. Inden Stellungen D und S sowie bei Tiptronicwird im Display auch der jeweilige Gang dar-gestellt.
Schaltempfehlung (manuelle Schaltung)
Im Display des Kombi-Instruments wird wäh-rend der Fahrt eine Empfehlung für die Wahleines Kraftstoff sparenden Gangs angezeigt››› Seite 28.
Zweitgeschwindigkeit (mph oder km/h)
Während der Fahrt kann zusätzlich zur Tacho-meteranzeige die Geschwindigkeit in eineranderen Maßeinheit (mph oder km/h) ange-zeigt werden.
Bei Modellausführungen für Länder, in denendie dauerhafte Anzeige der zweiten Ge-schwindigkeit gesetzlich gefordert ist, kanndie Anzeige nicht deaktiviert werden.
Die Einstellung der Zweitgeschwindigkeitsan-zeige ist über die Taste und die Funkti-onstaste Setup des Systems Easy Connectmöglich ››› Seite 106.
Geschwindigkeitswarnung
Eine Überschreitung der eingestellten Ge-schwindigkeit wird im Display des Kombi-In-struments angezeigt. Das ist z.B. dann sinn-voll, wenn Sie Winterreifen verwenden, dienicht für die Höchstgeschwindigkeit des Fahr-zeugs ausgelegt sind ››› Seite 33.
Die Einstellung der Geschwindigkeitswar-nung ist über die Taste und die Funkti-onstaste Setup des System Easy Connectmöglich ››› Seite 106.
Betriebsanzeige des Start-Stopp
Im Display des Kombiinstruments werden In-formationen über den aktuellen Status ange-zeigt ››› Seite 182.
Kraftstoffspargang-Status (ECO)*
Je nach Ausstattung zeigt das Kombi-Instru-ment während der Fahrt den Hinweis „ECO“an, wenn das Fahrzeug dank des aktiven Zy-lindermanagements (ACT®)* ››› Seite 30einen niedrigen Kraftstoffverbrauch hat.
Motorkennbuchstaben (MKB)
Die Taste ››› Abb. 121 4 länger als 15 Se-kunden gedrückt halten, um die Motorkenn-buchstaben (MKB) des Fahrzeugs anzuzei-gen. Dazu muss die Zündung ein- und derMotor ausgeschaltet sein.
ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ››› inWarnsymbole auf Seite 105.
ACHTUNG
Straßen und Brücken können auch bei Außen-temperaturen oberhalb des Gefrierpunktesvereist sein.
102
Instrumente und Kontrollleuchten
● Glatteis kann auch bei Außentemperaturenoberhalb von +4°C (+39°F) und ohne Anzeigedes „Eiskristall“-Symbols, auf der Fahrbahnvorhanden sein.
● Verlassen Sie sich nicht nur auf die Außen-temperaturanzeige!
Hinweis
● Es gibt verschiedene Kombiinstrumente,daher können die Ausführungen und Anzei-gen der Displays variieren. Beim Display oh-ne Anzeige von Warn- oder Informationstex-ten werden Störungen ausschließlich überKontrollleuchten angezeigt.
● Je nach Ausstattung sind einige Einstellun-gen und Anzeigen auch über das System EasyConnect möglich.
● Bei Auftreten verschiedener Warnungenwerden die Symbole nacheinander einige Se-kunden angezeigt und verlöschen erst nachBehebung des Fehlers.
Kilometerzähler
Abb. 122 Kombiinstrument: Kilometerzählerund Rückstelltaste
Die Angabe der zurückgelegten Strecke er-folgt in Kilometern „km“ bzw. in Meilen „mi“.Die Maßeinheiten (Kilometer „km“/Meilen„mi“) können im Radio/Easy Connect* verän-dert werden. Weitere Informationen findenSie im Handbuch für Easy Connect*.
Gesamtkilometeranzeige/Tageskilometeran-zeige
Der Gesamtkilometerzähler zeigt die Streckean, die das Fahrzeug insgesamt zurückgelegthat.
Der Tageskilometerzähler zeigt die Streckean, die nach dem letzten Zurückstellen gefah-ren wurde. Hiermit können Kurzstrecken ge-messen werden. Die letzte Stelle zeigt 100Meter- bzw. 1/10-Meilen-Strecken an.
Der Tageskilometerzähler kann durch Drü-cken der Taste 0.0/SET ››› Abb. 122 auf Nullzurückgesetzt werden.
Fehleranzeige
Liegt ein Fehler im Kombi-Instrument vor,wird im Anzeigebereich des Tageskilometer-zählers DEF angezeigt. Lassen Sie die Stö-rung möglichst umgehend beheben.
Kühlmitteltemperaturanzeige
Bei Fahrzeugen ohne Temperaturanzeige fürKühlmittel, erscheint eine Kontrollleuchte ,wenn die Temperatur erhöht ist ››› Seite 218.Beachten Sie ››› .
Die Kühlmitteltemperaturanzeige 2
››› Abb. 121 arbeitet nur bei eingeschalteterZündung. Um Motorschäden zu vermeiden,beachten Sie bitte die folgenden Hinweise zuden Temperaturbereichen.
Kaltbereich
Wenn nur die Leuchtsegmente im unterenTeil der Skala leuchten, bedeutet dies, dassder Motor noch nicht seine Betriebstempera-tur erreicht hat. Vermeiden Sie hohe Motor-drehzahlen, Vollgas und starke Motorbelas-tung. »
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Bedienung
Normalbereich
Der Motor hat seine Betriebstemperatur er-reicht, wenn die Dioden bei normaler Fahr-weise bis in den mittleren Bereich der Skalaleuchten. Bei starker Motorbelastung und ho-hen Außentemperaturen können die leuch-tenden Dioden auch weiter nach oben rei-chen. Dies ist unbedenklich, solange dieKontrollleuchte im Display des Kombi-In-struments nicht leuchtet.
Heißbereich
Wenn die Dioden im oberen Anzeigebereichleuchten und die Kontrollleuchte im Dis-play des Kombi-Instruments erscheint, ist dieKühlmitteltemperatur zu hoch ››› Seite 218.
VORSICHT
● Zum Erreichen einer langen Motorlebens-dauer wird das Vermeiden des Betriebs beihohen Drehzahlen, Durchtreten des Gaspe-dals und Aussetzen des Motors hohen Belas-tungen in den ersten 15 Minuten empfohlen,solange der Motor kalt ist. Die Phase, bis derMotor warm ist, ist auch abhängig von derAußentemperatur. Berücksichtigen Sie in die-sem Fall die Motoröltemperatur* ››› Sei-te 31.
● Zusatzscheinwerfer und andere Anbauteilevor dem Kühllufteinlass verschlechtern dieKühlwirkung des Kühlmittels. Bei hohen Au-ßentemperaturen und starker Motorbelas-
tung besteht dann die Gefahr einer Motor-überhitzung!
● Der Frontspoiler sorgt auch für die richtigeVerteilung der Kühlluft während der Fahrt.Sollte der Spoiler beschädigt sein, ver-schlechtert sich die Kühlmittelwirkung und esbesteht die Gefahr einer Motorüberhitzung.Fachmännische Hilfe in Anspruch nehmen.
Kraftstoffvorrat
Abb. 123 Kraftstoffvorratsanzeige.
Die Anzeige 6 ››› Abb. 121 arbeitet nur beieingeschalteter Zündung. Sobald die Anzeigedie Markierung für Reservetank erreicht,leuchtet diese im unteren Teil rot auf und dasWarn-Kontrolllämpchen wird angezeigt››› Seite 100. Wenn der Kraftstofffüllstandsehr niedrig ist, blinkt die rote LED.
Die Reichweite des Kraftstoffvorrats wird imDisplay des Kombi-Instruments 3
››› Abb. 121 angezeigt.
Die Tankfüllmenge Ihres Fahrzeugs ist auf››› Seite 41 angegeben.
VORSICHT
Fahren Sie den Tank nie ganz leer. Durch dieunregelmäßige Kraftstoffversorgung kann eszu Fehlzündungen kommen. Dabei kann un-verbrannter Kraftstoff in die Abgasanlage ge-langen, was zur Überhitzung und Beschädi-gung des Katalysators führen kann.
Warn- und Kontrollleuchten
Warnsymbole
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 36.
Es gibt rote Warnsymbole (Priorität 1) undgelbe Warnsymbole (Priorität 2).
Warnmeldungen der Priorität 1 (rot)
Bei einer dieser Störungen blinkt oder leuch-tet das Symbol und es ertönen drei aufeinan-der folgende Warntöne. Die Symbole signali-sieren eine Gefahr. Halten Sie das Fahrzeugan und stellen Sie den Motor ab. ÜberprüfenSie die gestörte Funktion und beseitigen Sie
104
Instrumente und Kontrollleuchten
den Defekt. Nehmen Sie, wenn nötig, fach-männische Hilfe in Anspruch.
Liegen mehrere Störungen der Priorität 1 vor,erscheinen die Symbole hintereinander, je-weils für etwa 2 Sekunden. Die Symbole blin-ken so lange, bis der Defekt beseitigt ist.
Solange eine Warnmeldung der Priorität 1vorliegt, werden keine Menüs im Display an-gezeigt.
Beispiele für Warnmeldungen der Priorität 1(rot)
● Bremsanlagen-Symbol mit Warnmel-dung STOPP BREMSFLÜSSIGKEIT BEDIE-NUNGSANLEITUNG bzw. STOPP BREMSAN-LAGE GESTÖRT BEDIENUNGSANLEITUNG.
● Kühlmittel-Symbol mit WarnmeldungSTOPP KÜHLMITTEL PRÜFEN BEDIE-NUNGSANLEITUNG.
● Motoröldruck-Symbol mit Warnmeldung STOPP ÖLDRUCK MOTOR ABSTELLEN BE-TRIEBSANLEITUNG.
Warnmeldungen der Priorität 2 (gelb)
Bei einer dieser Störungen leuchtet das ent-sprechende Symbol auf und es ertönt einWarnton. Überprüfen Sie die entsprechendeFunktion möglichst bald, auch wenn dasFahrzeug gefahrlos betrieben werden kann.
Liegen mehrere Warnmeldungen der Priorität2 vor, erscheinen die Symbole hintereinander
jeweils für etwa 2 Sekunden. Nach einer War-tezeit verschwindet der Informationstext unddas Symbol wird als Erinnerung am Display-rand angezeigt.
Warnmeldungen mit der Priorität 2 werdennur dann angezeigt, wenn keine Warnmel-dungen mit Priorität 1 bestehen.
Beispiele für Warnmeldungen der Priorität 2(gelb):*
● Kraftstoffvorratsanzeige mit Informations-text TANKEN.
ACHTUNG
Das Missachten aufleuchtender Warnleuchtenund Textmeldungen kann zum Liegenbleibenim Straßenverkehr, zu Unfällen und schwerenVerletzungen führen.
● Missachten Sie niemals aufleuchtendeWarnleuchten und Textmeldungen.
● Halten Sie das Fahrzeug an, sobald es mög-lich und sicher ist.
● Fahrzeug so in sicherer Entfernung zumfließenden Verkehr abstellen, dass keine Tei-le der Abgasanlage mit leicht entflammbarenMaterialien unter dem Fahrzeug in Berührungkommen (z.B. trockenes Gras, Kraftstoff).
● Ein liegengebliebenes Fahrzeug stellt einhohes Unfallrisiko für sich selbst und andereVerkehrsteilnehmer dar. Falls erforderlich,Warnblinkanlage einschalten und Warndrei-eck aufstellen, um andere Verkehrsteilneh-mer zu warnen.
● Bevor die Motorraumklappe geöffnet wird,den Motor ausschalten und ausreichend ab-kühlen lassen.
● Der Motorraum jedes Fahrzeugs ist ein ge-fährlicher Bereich und kann schwere Verlet-zungen verursachen ››› Seite 212.
VORSICHT
Das Missachten aufleuchtender Kontroll-leuchten und Textmeldungen kann zu Fahr-zeugbeschädigungen führen.
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Bedienung
Einführung in das SystemEasy Connect*
Systemeinstellungen (CAR)*
Menü CAR (Setup)
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 24.
Zur Auswahl der Einstellmenüs die SystemEasy Connect-Taste und die Funktionstas-te Setup drücken.
Die Anzahl der tatsächlich verfügbaren Me-nüs und die Bezeichnung der verschiedenenMenüoptionen sind von der Elektronik undder Ausstattung des Fahrzeugs abhängig.
Bei Drücken der Menütaste wird automatischdas zuletzt aktivierte Menü aufgerufen.
Wenn das Prüfkästchen der Funktionstastemarkiert ist , ist die Funktion aktiv.
Bei Drücken der Menütaste wird automa-tisch das zuletzt aktivierte Menü aufgerufen.
Die in den Einstellungsmenüs vorgenomme-nen Änderungen werden nach Schließen derMenüs automatisch gespeichert.
Funktionstasten im MenüEinstellungen Fahr-zeug
Seite
ESC-System ››› Seite 162
Reifen ››› Seite 228
Fahrerassistenz ››› Tab. auf Seite 25
Einparken und rangieren ››› Seite 185
Beleuchtung ››› Tab. auf Seite 25
Rückspiegel und Scheibenwi-scher
››› Tab. auf Seite 25
Öffnen und schließen ››› Tab. auf Seite 25
Multifunktions-Display ››› Tab. auf Seite 25
Datum und Uhrzeit ››› Tab. auf Seite 25
Stück ››› Tab. auf Seite 25
Service ››› Seite 101
Werkseinstellungen ››› Tab. auf Seite 25
ACHTUNG
Wenn der Fahrer abgelenkt wird, kann dasUnfälle und Verletzungen verursachen. DasBedienen des Systems Easy Connect kannvom Verkehrsgeschehen ablenken.
106
Kommunikation und Multimedia
Kommunikation und Multi-media
Bedienelemente am Lenkrad*
Benutzerhinweise
Das Lenkrad verfügt über Multifunktionsmo-dule, über die die Funktionen Audio, Telefonund Radio-/Navigationssystem des Fahr-zeugs bedient werden können, ohne dassman vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird.
Es gibt zwei Ausführungen der Multifunkti-onsmodule:
● Ausführung Audio + Telefon ohne Sprach-steuerung (MID): zur Bedienung der verfüg-baren Audio-Funktionen (Radio, CD Audio, CDMP3, iPod®1), USB1), SD1)) und des Blue-tooth-Systems über das Lenkrad.
● Ausführung Audio + Telefon mit Sprach-steuerung (HIGH): zur Bedienung der verfüg-baren Audio-Funktionen (Radio, CD Audio, CDMP3, iPod®1), USB1), SD1)) und des Blue-tooth-Systems über das Lenkrad.
1) Je nach Fahrzeugausführung.107
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Bedienung
Bedienung des Audio-Systems + Telefon ohne Sprachsteuerung (MID)
Abb. 124 Bedienelemente am Lenkrad
Taste Radio Media (außer AUX) AUX Telefon Navigation
ADrehen: Lautstärke erhö-
hen/verringernDrücken: Stummschaltung
Drehen: Lautstärke erhö-hen/verringern
Drücken: Stummschaltung
Drehen: Lautstärke erhö-hen/verringern
Drücken: Stummschaltung
Drehen: Lautstärke erhö-hen/verringern
Drücken: Stummschaltung
Drehen: Lautstärke erhö-hen/verringern
Drücken: Stummschaltung
BKurze Betätigung: Telefonmenüim Kombiinstrument aufrufena).
Kurze Betätigung: Telefonmenüim Kombiinstrument aufrufena).
Kurze Betätigung: Telefonmenüim Kombiinstrument aufrufena).
Kurze Betätigung: Aktives Tele-fongespräch annehmen / aufle-
gen / Telefonmenü öffnen.Anhaltende Betätigung: Eingeh-
enden Anruf ablehnen / um-schalten auf Privatmodus /
Wahlwiederholunga).
Kurze Betätigung: Telefonmenüim Kombiinstrument aufrufena).
C Vorherigen Sender suchen
Kurze Betätigung: Zum vorheri-gen Track/Lied wechselnAnhaltende Betätigung:
Schnellrücklauf
Keine Funktion Keine Funktion Keine Funktion
D Nächsten Sender suchen
Kurze Betätigung: Zum nächs-ten Track/Lied wechseln
Anhaltende Betätigung: schnel-ler Vorlauf
Keine Funktion Keine Funktion Keine Funktion
108
Kommunikation und Multimedia
Taste Radio Media (außer AUX) AUX Telefon Navigation
E , FMenüwechsel im Kombiinstru-
menta)Menüwechsel im Kombiinstru-
menta)Menüwechsel im Kombiinstru-
menta)Menüwechsel im Kombiinstru-
menta)Menüwechsel im Kombiinstru-
menta)
G MID: Wechsel der Quelle MID: Wechsel der Quelle MID: Wechsel der Quelle MID: Wechsel der Quelle MID: Wechsel der Quelle
H
Drehen: Nächster/vorherigervoreingestellter Senderb)
Drücken: Einstellung an derMFA
Drehen: Nächstes/vorherigesLiedb)
Drücken: Einstellung an derMFA
Drehen: Ohne FunktionDrücken: Einstellung an der
MFA
Drehen: Einstellung der MFADrücken: Bestätigen
Drehen: Wechsel Menü oderSpeicher im Kombiinstrument
Drücken: Einstellung am Kombi-instrument
a) Je nach Fahrzeugaustattung.b) Nur wenn sich das Kombiinstrument im Audio-Menü befindet.
Bedienung des Audio-Systems + Telefon mit Sprachsteuerung (HIGH)
Abb. 125 Bedienelemente am Lenkrad
Taste Radio Media (außer AUX) AUX Telefona) Navigationa)
ADrehen: Lautstärke erhö-
hen/verringernDrücken: Stummschaltung
Drehen: Lautstärke erhö-hen/verringern
Drücken: Stummschaltung
Drehen: Lautstärke erhö-hen/verringern
Drücken: Stummschaltung
Drehen: Lautstärke erhö-hen/verringern
Drücken: Stummschaltung
Drehen: Lautstärke erhö-hen/verringern
Drücken: Stummschaltung »
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Bedienung
Taste Radio Media (außer AUX) AUX Telefona) Navigationa)
B
Kurze Betätigung: Zugang zumTelefonmenü im Kombi-Instru-
menta).Anhaltende Betätigung: Wahl-
wiederholunga)
Kurze Betätigung: Zugang zumTelefonmenü im Kombi-Instru-
menta).Anhaltende Betätigung: Wahl-
wiederholunga)
Kurze Betätigung: Zugang zumTelefonmenü im Kombi-Instru-
menta).Anhaltende Betätigung: Wahl-
wiederholunga)
Kurze Betätigung: Aktives Tele-fongespräch annehmen / aufle-
gen / Telefonmenü öffnen.Anhaltende Betätigung: Eingeh-
enden Anruf ablehnen / um-schalten auf Privatmodus /
Wahlwiederholung
Kurze Betätigung: Zugang zumTelefonmenü im Kombi-Instru-
menta).Anhaltende Betätigung: Wahl-
wiederholunga)
C Vorherigen Sender suchen
Kurze Betätigung: Zum vorheri-gen Track/Lied wechselnAnhaltende Betätigung:
Schnellrücklauf
Keine Funktion Keine Funktionb) Radio-/Media-Funktion (außerAUX)
D Nächsten Sender suchen
Kurze Betätigung: Zum nächs-ten Track/Lied wechseln
Anhaltende Betätigung: schnel-ler Vorlauf
Keine Funktion Keine Funktionb) Radio-/Media-Funktion (außerAUX)
E , FMenüwechsel im Kombiinstru-
mentMenüwechsel im Kombiinstru-
mentMenüwechsel im Kombiinstru-
mentMenüwechsel im Kombiinstru-
mentMenüwechsel im Kombiinstru-
ment
GSprachsteuerung einschal-
ten/ausschaltena)Sprachsteuerung einschal-
ten/ausschaltena)Sprachsteuerung einschal-
ten/ausschaltena) Keine Funktionb) Sprachsteuerung einschal-ten/ausschalten
H
Drehen: Nächster/vorherigervoreingestellter Senderc)
Drücken: Einstellung an der MFAoder Bestätigung Menüpunkt
Kombiinstrument je nach Menü-punkt
Drehen: Nächstes/vorherigesLiedc)
Drücken: Einstellung an derMFA oder Bestätigung Menü-
punkt Kombiinstrument je nachMenüpunkt
Drehen: Zur Bedienung des je-weils aufgerufenen Menüs im
KombiinstrumentDrücken: Einstellung an der
MFA oder Bestätigung Menü-punkt Kombiinstrument je nach
Menüpunkt
Drehen: Zur Bedienung des je-weils aufgerufenen Menüs im
KombiinstrumentDrücken: Einstellung an der
MFA oder Bestätigung Menü-punkt Kombiinstrument je nach
Menüpunkt
Drehen: Zur Bedienung des je-weils aufgerufenen Menüs im
KombiinstrumentDrücken: Einstellung an der
MFA oder Bestätigung Menü-punkt Kombiinstrument je nach
Menüpunkt
a) Je nach Fahrzeugaustattung.b) Während eines aktiven Telefongesprächs, ansonsten Radio-/Media-Funktion (außer AUX).c) Nur wenn sich das Kombiinstrument im Audio-Menü befindet.
110
Öffnen und schließen
Multimedia
USB/AUX-IN Anschluss
Abb. 126 USB/AUX-IN Anschluss.
Je nach Markt und Ausstattung kann dasFahrzeug über einen USB/AUX-IN-Anschlussverfügen.
Der USB/AUX-IN Anschluss befindet sich imAblagefach der Mittelkonsole vorne››› Abb. 126.
Die Beschreibung der Bedienung finden Siein der jeweiligen Bedienungsanleitungen desAudio- bzw. Navigationssystems.
Öffnen und schließen
Zentralverriegelung
Beschreibung
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 9.
Die Zentralverriegelung ermöglicht ein zent-rales Ent- und Verriegeln aller Türen und derHeckklappe.
Über folgende Schließsysteme lässt sich dieZentralverriegelung bedienen:
● Schlüssel, in den Schließzylinder der Fah-rertür stecken und in Öffnungsrichtung dre-hen. Je nach Version des Fahrzeugs werdenalle Türen entriegelt, oder es wird nur dieFahrertür entriegelt. Beim Verriegeln desFahrzeugs mit dem Schlüssel werden alle Tü-ren verriegelt.
● Zentralverriegelungstaste innen ››› Sei-te 114.
● Funkschlüssel, über die im Schlüssel integ-rierten Tasten ››› Seite 116.
Zur Verbesserung der Sicherheitszustände Ih-res Fahrzeugs stehen Ihnen verschiedeneSysteme zur Verfügung:
Safesicherung „Safe*“
Selektive Entriegelung*
–
–
Automatische Verriegelung zum Schutzgegen ungewolltes Öffnen
Geschwindigkeitsabhängige Verriege-lung und automatische Entriegelung*
Sicherheitsentriegelung
Fahrzeug entriegeln*
Drücken Sie die Taste ››› Abb. 130 amFunkschlüssel, um alle Türen und dieHeckklappe zu entriegeln.
Fahrzeug verriegeln*
Zum Verriegeln aller Türen und der Heck-klappe betätigen Sie die Taste ››› Abb. 130 am Funkschlüssel, oder dre-hen Sie den Schlüssel im Türschloss inVerriegelungsrichtung.
ACHTUNG
● Durch unachtsames oder unkontrolliertesSchließen der Fenster von außen kann es be-sonders bei Kindern zu schweren Quetschver-letzungen kommen.
● Da bei verriegelten Türen im Notfall Hilfevon außen erschwert wird, sollten Kinder nieunbeaufsichtigt im Fahrzeug zurückgelassenwerden.
● Bei verriegelten Türen wird ein ungewolltesEindringen von außen verhindert - z.B. beimAmpelstopp. »
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Bedienung
Hinweis
Aus Diebstahlschutzgründen ist nur in derFahrertür ein Schließzylinder vorhanden.
Safesicherung „Safe“*
Hierbei handelt es sich um ein Diebstahlsi-cherungssystem bestehend aus einer dop-pelten Verriegelung der Türschlösser und derDeaktivierung des Kofferraums, um das Ein-dringen in das Fahrzeug zu erschweren.
Aktivierung
Die „Safesicherung“ wird aktiviert, sobalddas Fahrzeug mit dem Schlüssel bzw. derTaste am Funkschlüssel verriegelt wird.
Zur Aktivierung der Safesicherung mit demSchlüssel drehen Sie den Schlüssel im Tür-schloss einmal in Richtung Verriegeln.
Zur Aktivierung mit dem Funkschlüssel drü-cken Sie einmal die Verriegelungstaste amFunkschlüssel.
Nachdem die Safesicherung aktiviert ist, isteine normale Öffnung der Türen weder vonaußen noch von innen möglich. Die Heck-klappe kann nicht geöffnet werden. Der Zent-ralverriegelungstaster kann nicht betätigtwerden.
Beim Ausschalten der Zündung wird im Dis-play des Kombiinstruments die Aktivierungdes Sicherheitssystems „Safe“ angezeigt.
Ausschalten
Drehen Sie den Schlüssel im Türschloss zwei-mal in Richtung Verriegeln.
Mit dem Funkschlüssel, drücken Sie inner-halb von 5 Sekunden zweimal nacheinanderdie Verriegelungstaste am Funkschlüssel.
Bei Deaktivierung der „Safesicherung“ wirdauch die Innenraumüberwachung deaktiviert.
Bei deaktivierte „Safesicherung“ lassen sichdie Türen von innen, aber nicht von außenöffnen.
Siehe „Selektive Entriegelung*“
Zustand der „Safesicherung“
In der Fahrertür befindet sich eine Kontroll-leuchte, die von außen durch die Fenster-scheibe sichtbar ist und die den Zustand der„Safesicherung“ anzeigt.
Die Aktivierung der „Safesicherung“ wirddurch Aufblinken der Kontrollleuchte ange-zeigt. Diese Kontrollleuchte blinkt bei allenFahrzeugen mit oder ohne Alarmanlage, bisdas Fahrzeug entriegelt wird.
Beachten Sie:
Aktiviert Safesicherung mit oder ohne Alarm-anlage: Die Kontrollleuchte blinkt dauerhaft.
Deaktivierte Safesicherung ohne Alarmanla-ge: Die Kontrollleuchte leuchtet nicht.
Deaktivierte Safesicherung mit Alarmanlage:Die Kontrollleuchte leuchtet nicht.
ACHTUNG
Bei aktivierter „Safesicherung“ dürfen sichkeine Personen im Fahrzeug aufhalten, dasich die Türen weder von innen noch von au-ßen öffnen lassen, wodurch eine Hilfe von au-ßen erschwert ist. Dies kann lebensgefähr-lich sein. Eingeschlossene Personen könntenin einem Notfall nicht aus dem Fahrzeug ge-langen.
Selektive Entriegelung*
Dieses System ermöglicht nur das Entriegelnder Fahrertür bzw. des gesamten Fahrzeugs.
Entriegelung der Fahrertür
Die Entriegelung der Fahrertür erfolgt durcheine einfache Entriegelung (einmalige Betäti-gung). Sie kann mit dem Schlüssel oder mitder Funk-Fernbedienung durchgeführt wer-den.
Mit dem Schlüssel, drehen Sie den Schlüsselim Türschloss einmal in Richtung Entriegeln.Die „Safesicherung“ der Fahrertür wird aufge-hoben und die Tür entriegelt. Bei Fahrzeugenmit Alarmanlage siehe Abschnitt Diebstahl-warnanlage ››› Seite 117.
112
Öffnen und schließen
Mit dem Funkschlüssel, drücken Sie einmaldie Entriegelungstaste am Funkschlüssel.Die „Safesicherung“ des gesamten Fahr-zeugs wird aufgehoben, nur die Fahrertürwird zum Öffnen entriegelt, die Alarmanlagewird ausgeschaltet und die Kontrollleuchteerlischt.
Entriegelung aller Türen und des Gepäck-raums
Damit die Türen und der Gepäckraum geöff-net werden können, muss die Entriegelungs-taste am Funkschlüssel zweimal hinterei-nander gedrückt werden.
Die zweimalige Betätigung muss innerhalbvon 5 Sekunden erfolgen. Damit wird die„Safesicherung“ des gesamten Fahrzeugsaufgehoben, alle Türen werden entriegeltund der Gepäckraum kann geöffnet werden.Die Kontrollleuchte erlischt und bei Fahrzeu-gen mit Alarmanlage wird diese ausgeschal-tet.
Entriegelung des Gepäckraums
Siehe ››› Seite 9.
Einschalten der selektiven Entriegelung*
Bei geöffneter Tür einen der Schlüssel in dasZündschloss einführen und die Zündung ein-schalten. Den anderen Schlüssel in das Tür-schloss der Fahrertür einführen und diesen
für mindestens 3 Sekunden in Richtung Öff-nen drehen. Die Blinker blinken zweimal auf.
Ausschalten der selektiven Entriegelung*
Bei geöffneter Tür einen der Schlüssel in dasZündschloss einführen und die Zündung ein-schalten. Den anderen Schlüssel in das Tür-schloss der Fahrertür einführen und diesenfür mindestens 3 Sekunden in Richtung Ver-riegeln drehen. Die Blinker blinken einmalauf.
Automatische Verriegelung zumSchutz gegen ungewolltes Öffnen
Hierbei handelt es sich um ein Diebstahlsi-cherungssystem, um zu vermeiden, dass dasFahrzeug unbeabsichtigt offen bleibt.
Wenn das Fahrzeug entriegelt und innerhalbvon 30 Sekunden weder eine der Türen nochdie Heckklappe geöffnet wird, wird das Fahr-zeug automatisch wieder verriegelt.
Automatische Verriegelung durch Ge-schwindigkeit und automatische Ent-riegelung*
Hierbei handelt es sich um ein Sicherheits-system, das die Öffnung von außen bei lau-fendem Fahrzeug verhindert (z.B. beim An-halten an einer Ampel).
Verriegelung
Die Türen werden automatisch verriegelt, so-bald eine Fahrgeschwindigkeit von 15 km/h(9 mph) überschritten wird. Die Heckklappewird automatisch verriegelt, sobald eineFahrgeschwindigkeit von 6 km/h (4 mph)überschritten wird.
Wenn das Fahrzeug angehalten und eine derTüren oder die Heckklappe geöffnet wird,werden diese bei Fortsetzung der Fahrt undbei Erreichen der angegebenen Geschwindig-keiten erneut verriegelt.
Entriegelung
Beim Abziehen des Zündschlüssels befindetsich das Fahrzeug wieder im gleichen Zu-stand, in dem es sich vor der automatischenVerriegelung befunden hat.
Die Türen können einzeln von innen entrie-gelt und geöffnet werden (z.B. beim Ausstei-gen eines Insassen). Dazu muss einfach nurder Griff auf der Türinnenseite einmal betä-tigt werden.
Anlage einschalten*
Bei eingeschalteter Zündung die Verriege-lungstaste der Zentralverriegelung zwischen3 und 10 Sekunden lang drücken. »
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Bedienung
Anlage ausschalten*
Bei eingeschalteter Zündung die Entriege-lungstaste der Zentralverriegelung zwischen3 und 10 Sekunden lang drücken.
In beiden Fällen wird eine korrekte Ausfüh-rung der Schritte durch ein Blinken des Ver-riegelungstasters ››› Abb. 127 bestätigt.
ACHTUNG
Bei fahrendem Fahrzeug dürfen die Türgriffeim Innern des Fahrzeugs nicht betätigt wer-den, sonst werden die Türen entriegelt.
Hinweis
Wenn die Airbags bei einem Unfall auslösen,entriegelt sich das gesamte Fahrzeug außerdem Gepäckraum. Nach Aus- und erneutemEinschalten der Zündung kann das Fahrzeugvom Innenraum aus mit der Zentralverriege-lung wieder verriegelt werden.
Taster für Zentralverriegelung*
Abb. 127 Taster für Zentralverriegelung
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 9.
Mit dem Zentralverriegelungstaster kann dasFahrzeug von innen ver- und entriegelt wer-den.
Der Zentralverriegelungsschalter funktioniertauch bei ausgeschalteter Zündung, außerwenn die „Safe-Sicherung“ aktiviert ist.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit dem Zentralverrie-gelungstaster verriegeln, ist Folgendes zu be-rücksichtigen:
● Die Verriegelung der Türen und der Heck-klappe verhindert ein Öffnen von außen (ausSicherheitsgründen, z. B. beim Ampelstopp).
● Wenn die Fahrertür offen steht, wird diesenicht mitverriegelt. Dadurch wird verhindert,dass man sich selbst aussperrt.
● Sie können die Türen von innen einzelnentriegeln und öffnen. Dazu muss der innereTüröffnungshebel einmal gezogen werden.
ACHTUNG
● Ein verriegeltes Fahrzeug kann zu einer Fal-le für Kinder und hilfsbedürftige Personenwerden.
● Eine wiederholte Betätigung der Zentralver-riegelung führt zu einem kurzzeitigen Aus-bleiben der Funktion des Zentralverriege-lungstasters; es kann nur entriegelt werden,wenn zuvor verriegelt worden ist. Nach weni-gen Sekunden ist die Zentralverriegelungwieder betriebsbereit.
● Der Zentralverriegelungstaster funktioniertnicht, wenn das Fahrzeug von außen (mit derFunk-Fernbedienung bzw. mit dem Schlüssel)verriegelt worden ist.
Hinweis
● Fahrzeug verriegeln, Taste .
● Fahrzeug entriegeln, Taste .
114
Öffnen und schließen
Kindersicherung3 Gilt für Fahrzeuge: mit 5 Türen
Abb. 128 Kindersicherung in der linken Tür
Die Kindersicherung verhindert das Öffnender hinteren Türen von innen. Damit soll ver-hindert werden, dass Kinder während derFahrt die Tür öffnen.
Diese Funktion ist unabhängig von den elekt-ronischen Ent- und Verriegelungssystemendes Fahrzeugs. Sie steht nur in den Hintertü-ren zur Verfügung. Die Kindersicherung kannnur entsprechend der folgenden Beschrei-bung mechanisch ein- bzw. ausgeschaltetwerden:
Kindersicherung einschalten
– Entriegeln Sie das Fahrzeug und öffnen Siedie Tür, die gesichert werden soll.
– Drehen Sie bei geöffneter Tür den Schlitzmit dem Fahrzeugschlüssel bei den linkenTüren gegen den Uhrzeigersinn ››› Abb. 128
und bei den rechten Türen im Uhrzeiger-sinn.
Kindersicherung ausschalten
– Entriegeln Sie das Fahrzeug und öffnen Siedie Tür, bei der die Kindersicherung aufge-hoben werden soll.
– Drehen Sie bei geöffneter Tür den Schlitzmit dem Fahrzeugschlüssel bei der rechtenTür gegen den Uhrzeigersinn und bei derlinken Tür im Uhrzeigersin ››› Abb. 128.
Bei eingeschalteter Kindersicherung kann dieTür nur von außen geöffnet werden. Die Kin-dersicherung wird entsprechend der vorste-henden Beschreibung mit dem Schlüssel imSchlitz bei geöffneter Tür ein- bzw. ausge-schaltet.
Schlüssel
Fahrzeugschlüsselsatz
Abb. 129 Schlüsselsatz
Je nach Version Ihres Fahrzeugs besteht derSchlüsselsatz aus:
● einem Funkschlüssel ››› Abb. 129 A
● einem Schlüssel ohne FunkfernbedienungB ,
● einem Kunststoffanhänger* C .
oder
● zwei Schlüsseln ohne FunkfernbedienungB
● einem Kunststoffanhänger* C . »
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Bedienung
Schlüssel-Ersatz
Wenn Sie einen Ersatzschlüssel benötigen,wenden Sie sich bitte mit der Fahrgestell-Nr.des Fahrzeugs an den Werkstattservice.
ACHTUNG
● Eine unsachgemäße Benutzung der Fahr-zeugschlüssel kann zu schweren Verletzun-gen führen.
● Lassen Sie Kinder oder hilfsbedürftige Per-sonen nicht allein im Fahrzeug, da diese nichtin der Lage sind, das Fahrzeug selbstständigzu verlassen oder sich im Notfall selbst zuhelfen.
● Ein unbeaufsichtigtes Benutzen des Fahr-zeugschlüssels durch Dritte kann dazu füh-ren, dass der Motor gestartet wird oder elekt-rische Ausstattungen (z.B. elektrische Fens-terheber) betätigt werden – Unfallgefahr! DieFahrzeugtüren können mit dem Funkschlüsselverriegelt werden, so dass in einer Notsituati-on die Hilfe erschwert wird.
● Lassen Sie niemals einen zum Fahrzeug ge-hörenden Schlüssel im Fahrzeug zurück. Einevon Ihnen nicht erlaubte Nutzung des Fahr-zeugs durch Dritte könnte das Fahrzeug be-schädigen, oder Ihr Fahrzeug könnte gestoh-len werden. Nehmen Sie deshalb in jedemFall den Schlüssel mit, wann immer Sie dasFahrzeug verlassen.
● Ziehen Sie niemals den Schlüssel aus demZündschloss, solange das Fahrzeug in Bewe-gung ist. Die Lenksperre könnte sonst plötz-
lich einrasten und Sie wären nicht mehr inder Lage, das Fahrzeug zu lenken.
VORSICHT
Der Funkschlüssel enthält elektronische Bau-teile. Schützen Sie den Schlüssel vor Nässeund starken Erschütterungen.
Funk-Fernbedienung*
Fahrzeug ver- und entriegeln
Abb. 130 Tasten im Funkschlüssel.
Abb. 131 Wirkungsbereich der Funk-Fernbe-dienung
Mit der Funk-Fernbedienung lässt sich IhrFahrzeug aus der Ferne ent- und verriegeln.
Durch Drücken der Taste 4 ››› Abb. 130 imFunkschlüssel wird der Schlüsselbart entrie-gelt.
Fahrzeug entriegeln ››› Abb. 130 1 .
Fahrzeug verriegeln ››› Abb. 130 2 .
Heckklappe entriegeln. Taste ››› Abb. 1303 gedrückt halten, bis alle Blinkleuchten am
Fahrzeug kurz aufleuchten. Nach Drücken derEntriegelungstaste 3 können Sie dieHeckklappe innerhalb von 2 Minuten öffnen.Nach Ablauf dieser Zeit wird die Heckklappewieder verriegelt.
Zudem blinkt die Batterie-Kontrollleuchte desSchlüssels ››› Abb. 130 (Pfeil) auf.
116
Öffnen und schließen
Der Sender mit den Batterien ist im Funk-schlüssel untergebracht. Der Empfänger be-findet sich im Innenraum des Fahrzeuges.Der maximale Wirkungsbereich hängt vonverschiedenen Gegebenheiten ab. Beischwächer werdenden Batterien verringertsich der Wirkungsbereich.
ACHTUNG
Lesen und beachten Sie die entsprechendenWarnhinweise ››› in Fahrzeugschlüsselsatzauf Seite 116.
Hinweis
● Die Funkfernbedienung funktioniert nur in-nerhalb eines bestimmten Wirkungsberei-ches ››› Abb. 131.
● Wenn sich das Fahrzeug mit der Funk-Fern-bedienung nicht entriegeln oder verriegelnlässt, muss der Funkschlüssel neu synchron-isiert werden. Wenden Sie sich hierfür an Ih-ren Seat-Händler.
Batterie ersetzen
Wenn die Batterie-Kontrollleuchte im Funk-schlüssel bei Betätigung der Tasten nicht auf-blinkt, sollte die Batterie sobald wie möglichausgewechselt werden.
VORSICHT
Durch die Verwendung ungeeigneter Batteri-en kann die Funk-Fernbedienung beschädigtwerden. Ersetzen Sie die gebrauchte Batteriedaher immer durch eine Batterie mit gleicherStärke und Größe.
Umwelthinweis
Gebrauchte Batterien müssen der Wertstoff-sammlung oder einem zugelassenen Betriebzugeführt werden, da die gefährlichen Batte-riebestandteile umweltbelastend sind.
Funkschlüssel synchronisierenSchlüssel synchronisieren
Der Funkschlüssel muss erneut synchron-isiert werden, wenn sich das Fahrzeug mitder Funk-Fernbedienung nicht verriegeln bzw.entriegeln lässt.
Bei entriegeltem Fahrzeug:
– Taste 2 ››› Abb. 130 im Funkschlüsseldrücken.
– Anschließend Fahrzeug innerhalb einer Mi-nute mit dem Schlüsselbart verriegeln.
Bei verriegeltem Fahrzeug:
– Taste 1 ››› Abb. 130 im Funkschlüsseldrücken.
– Anschließend Fahrzeug innerhalb einer Mi-nute mit dem Schlüsselbart verriegeln.
Wenn die Taste häufig außerhalb des Wir-kungsbereichs gedrückt wird, lässt sich dasFahrzeug möglicherweise nicht mehr mit demFahrzeugschlüssel ent- oder verriegeln. DerFunkschlüssel muss dann neu synchronisiertwerden.
Weitere Funkschlüssel sind beim Fachbetrieberhältlich und müssen dort an das Schließ-system angepasst werden.
Es können maximal fünf Funkschlüssel ver-wendet werden.
Diebstahlwarnanlage*
Beschreibung der Diebstahlwarnanla-ge*
Mithilfe der Diebstahlwarnanlage sollen Ein-bruchversuche verhindert und der Diebstahldes Fahrzeuges erschwert werden. Hierfürlöst die Anlage bei unbefugtem Eindringen indas Fahrzeug akustische und optische Warn-signale aus.
Die Diebstahlwarnanlage wird beim Verrie-geln des Fahrzeugs automatisch eingeschal-tet. Die Anlage ist danach sofort funktionsbe-reit. Das Einschalten der Alarmanlage undder Safesicherung (Doppelverriegelung) »
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Bedienung
werden durch Blinken der in der Fahrertür be-findlichen Kontrollleuchte und der Blink-leuchten angezeigt.
Ist eine Tür oder die Heckklappe beim Ein-schalten der Diebstahlwarnanlage geöffnet,so gehört sie nicht zu den Schutzzonen desFahrzeugs. Wird die Tür oder die Heckklappespäter geschlossen, so gehört sie automa-tisch zu den Schutzzonen des Fahrzeugs, undder optische Hinweis der Blinker wird ausge-führt, wenn die Türen verriegelt werden.
● Die Blinker blinken beim Entriegeln undbeim Abschalten der Diebstahlwarnanlagezweimal auf.
● Die Blinker blinken beim Verriegeln undbeim Einschalten der Diebstahlwarnanlageeinmal auf.
Wann wird der Alarm ausgelöst?
Wenn am verriegelten Fahrzeug folgende un-befugte Handlungen durchgeführt werden:
● Mechanisches Öffnen des Fahrzeuges mitdem Fahrzeugschlüssel, ohne Einschaltender Zündung binnen 15 Sekunden (in einigenLändern wie bspw. Holland löst der Alarm so-fort aus).
● Öffnen einer Tür.
● Motorraumklappe öffnen
● Öffnen der Heckklappe.
● Einschalten der Zündung mit einem ungül-tigen Schlüssel.
● Bewegungen im Fahrzeuginnenraum (beiFahrzeugen mit Innenraumüberwachung).
● Abschleppen des Fahrzeuges1).
● Fahrzeugneigung1).
● Unsachgemäße Manipulation des Alarms.
● Manipulation der Batterie.
Dabei werden für etwa 30 Sekunden Hup-und Lichtsignale (Blinker) ausgelöst. DieserZyklus kann sich je nach Land bis zu 10 Malwiederholen.
Manuelle Entriegelung aller Türen
Bei Fahrzeugen ohne Alarm werden beim ma-nuellen Öffnen der Fahrertür alle Türen entrie-gelt.
Alarm ausschalten
Zum Ausschalten der DiebstahlwarnanlageFahrertür mit dem Fahrzeugschlüssel entrie-geln und öffnen, oder die Entriegelungstaste des Fahrzeugschlüssels drücken.
Bei Fahrzeugen, die mit einer Diebstahlwarn-anlage ausgestattet sind, stehen nach demÖffnen der Fahrertür 15 Sekunden zur Verfü-gung, um den Schlüssel in das Zündschloss
einzustecken und um die Zündung einzu-schalten.
Wird die Zündung nicht innerhalb von 15 Se-kunden eingeschaltet, wird für 30 Sekundender Alarm ausgelöst und die Zündung ge-sperrt.
Hinweis
● Wird das Fahrzeug über einen langen Zeit-raum nicht bewegt, so erlischt die Kontroll-leuchte nach Ablauf von 28 Tagen, um dieBatterie zu schonen. Die Diebstahlwarnanla-ge bleibt eingeschaltet.
● Wird nach Verstummen des Alarms ver-sucht, in eine andere Schutzzone des Fahr-zeugs einzudringen, so wird der Alarm erneutausgelöst.
● Die Alarmanlage kann mithilfe der Funk-Fernbedienung ein- und ausgeschaltet wer-den. ››› Seite 116.
● Die Diebstahlwarnanlage wird beim Verrie-geln von innen mit der Zentralverriegelungs-taste nicht aktiviert.
● Bei schwacher oder entladener Fahrzeug-batterie arbeitet die Diebstahlwarnanlagenicht ordnungsgemäß.
● Wenn die Alarmanlage eingeschaltet ist,bleibt die Fahrzeugüberwachung auch danngewährleistet, wenn die Batterie abgeklemmtoder defekt ist.
1) Bei Fahrzeugen mit Abschleppschutz.118
Öffnen und schließen
● Wird einer der beiden Batteriepole bei akti-vierter Anlage abgeklemmt, wird Alarm aus-gelöst.
Innenraumüberwachung und Ab-schleppschutz*
Dieses Überwachungs- und Kontrollsystemist Bestandteil der Diebstahlwarnanlage* undregistriert mittels Ultraschall das unerlaubteEindringen in den Fahrzeuginnenraum.
Aktivierung
– Dieses System wird bei Aktivierung derDiebstahlwarnanlage automatisch einge-schaltet.
Ausschalten
– Öffnen Sie das Fahrzeug manuell mit demSchlüssel oder drücken Sie die Taste derFunk-Fernbedienung. Nach dem Öffnen derFahrertür ist der Zündschlüssel innerhalbvon höchstens 15 Sekunden einzustecken.Andernfalls wird der Alarm ausgelöst.
– Drücken Sie zweimal die Taste der Funk-Fernbedienung. Der Sensor für die Innen-raumüberwachung und der Neigungssen-sor werden ausgeschaltet. Die Diebstahl-warnanlage bleibt eingeschaltet.
Die Überwachung des Fahrgastraums unddas Abschleppschutzsystem werden automa-
tisch erneut aktiviert, wenn Sie das Fahrzeugdas nächste Mal verriegeln.
Die Innenraumüberwachung und der Ab-schleppschutz (Neigungssensor) werden zu-sammen mit der Diebstahlwarnanlage auto-matisch eingeschaltet. Zum Einschalten desSensors der Innenraumüberwachung müssenalle Türen sowie die Heckklappe geschlossensein.
Wenn die Innenraumüberwachung und derAbschleppschutz abgeschaltet werden sol-len, muss dies nach jeder Verriegelung desFahrzeugs wiederholt werden, da sie bei je-der Verriegelung wieder automatisch einge-schaltet werden.
Die Innenraumüberwachung und der Ab-schleppschutz sollten z. B. ausgeschaltetwerden, wenn Tiere im verriegelten Fahrzeuggelassen werden (sonst wird durch Bewegun-gen im Fahrzeuginnenraum der Alarm ausge-löst) und wenn das Fahrzeug transportiertoder mit einer angehobenen Achse abge-schleppt wird.
Fehlalarm
Die Innenraumüberwachung kann nur bei ei-nem vollständig geschlossenen Fahrzeugrichtig funktionieren. Hierbei sind die gesetz-lichen Bestimmungen zu beachten.
In den folgenden Fällen kann ein Fehlalarmausgelöst werden:
● Geöffnete Fenster (ganz oder teilweise),
● Geöffnetes Panorama-Ausstelldach (ganzoder teilweise),
● Bewegungen, die auf Gegenstände im Fahr-zeuginnenraum, wie beispielsweise lose Pa-piere, am Rückspiegel befestigte Anhänger(Luftverbesserer) etc., zurückzuführen sind.
Hinweis
● Wird das Fahrzeug bei eingeschalteterAlarmanlage ohne Aktivierung der Innen-raumüberwachung verriegelt, wird durch die-ses erneute Verriegeln die Alarmanlage mitallen Funktionen außer der Innenraumüber-wachung eingeschaltet. Die Innenraumüber-wachung wird beim nächsten Einschalten derAlarmanlage wieder aktiviert, sofern sie nichtzuvor absichtlich abgeschaltet wurde.
● Sollte der Alarm aufgrund des Volumensen-sors ausgelöst worden sein, wird dies beimÖffnen des Fahrzeugs über die blinkendeKontrollleuchte in der Fahrzeugtür angezeigt.Dieses Blinksignal unterscheidet sich vomBlinksignal für eingeschaltete Diebstahlwarn-anlage.
● Der Vibrationsalarm eines im Fahrzeug zu-rückgelassenen Mobiltelefons kann denAlarm der Innenraumüberwachung auslösen,da die Sensoren auf Bewegung und Erschütte-rungen im Fahrzeug reagieren. »
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Bedienung
● Wenn bei Aktivierung der Diebstahlwarnan-lage noch eine der Türen oder die Heckklappeoffen ist, wird nur die Alarmanlage aktiviert.Nach Schließen aller Türen (einschließlichHeckklappe), werden die Innenraumüberwa-chung und der Abschleppschutz aktiviert.
Heckklappe
Öffnen und Schließen
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 9.
ACHTUNG
● Eine nicht ordnungsgemäß geschlosseneHeckklappe kann gefährlich sein.
● Öffnen Sie die Heckklappe nicht, solangedie Nebelschlussleuchten und Rückfahrleuch-ten eingeschaltet sind. Kann die Anzeige-leuchten beschädigen.
● Drücken Sie die Heckklappe nicht mit derHand auf der Heckscheibe zu. Die Heckschei-be könnte zersplittern – Verletzungsgefahr!
● Achten Sie nach dem Schließen der Heck-klappe darauf, dass diese verriegelt ist, damitsie sich nicht plötzlich während der Fahrt öff-nen kann.
● Niemals Kinder im oder am Fahrzeug spie-len lassen. Ein verschlossenes Fahrzeug kannsich je nach Jahreszeit sehr aufheizen bzw.abkühlen und zu ernsthaften Verletzun-
gen/Erkrankungen oder sogar zum Tode füh-ren. Schließen und Verriegeln Sie sowohl dieHeckklappe wie auch alle anderen Türen,wenn Sie das Fahrzeug nicht benutzen.
● Seien Sie beim Schließen der Heckklappenicht unaufmerksam oder leichtfertig, dieskönnte zu schweren Verletzungen bei Ihnenoder Dritten führen. Stellen Sie immer sicher,dass sich niemand im Schwenkbereich derHeckklappe befindet.
● Fahren Sie nie mit angelehnter oder geö-ffneter Heckklappe, da Abgase in den Innen-raum gelangen könnten – Vergiftungsgefahr!
● Wenn Sie nur den Gepäckraum öffnen, las-sen Sie nicht den Schlüssel darin liegen.Wenn Sie den Schlüssel im Innern vergessen,können Sie das Fahrzeug nicht mehr öffnen.
Elektrische Fensterheber
Öffnen und Schließen der elektri-schen Fenster*
Abb. 132 Ausschnitt aus Fahrertür: Bediene-lemente für vordere und hintere Seitenfenster(5 türiges Fahrzeug mit elektrischer Fenster-hebern vorne und hinten).
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 11.
Über die Bedienelemente in der Fahrertür las-sen sich die vorderen und hinteren Fensterbedienen. In den anderen Türen befindensich separate Tasten für das jeweilige Fens-ter.
Schließen Sie die Fenster immer vollständig,wenn Sie das Fahrzeug parken oder unbeauf-sichtigt verlassen ››› .
120
Öffnen und schließen
Nach Ausschalten der Zündung können Siedie Fenster noch ca. 10 Minuten lang betäti-gen, wenn weder der Zündschlüssel abgezo-gen noch die Fahrer- oder die Beifahrertür ge-öffnet wurden.
Sicherheitsschalter ausgerastet: Die Tastenin den hinteren Türen sind funktionsbereit.
Sicherheitsschalter eingerastet: Die Tasten inden hinteren Türen sind außer Funktion.
ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ››› inFahrzeugschlüsselsatz auf Seite 116.
● Ein unsachgemäßer Gebrauch der elektri-schen Fensterheber kann zu Verletzungenführen!
● Seien Sie beim Schließen der Fenster nichtunaufmerksam oder leichtfertig, dies könntezu schweren Verletzungen bei Ihnen oderDritten führen. Stellen Sie deshalb sicher,dass sich niemand im Funktionsbereich derFenster befindet.
● Wird die Zündung eingeschaltet, könnenelektrische Ausstattungselemente einge-schaltet werden – Quetschgefahr, z. B. durchelektrische Fensterheber.
● Die Fahrzeugtüren können mit dem Funk-schlüssel verriegelt werden, so dass in einerNotsituation die Hilfe erschwert wird.
● Nehmen Sie deshalb in jedem Fall denSchlüssel mit, wann immer Sie das Fahrzeugverlassen.
● Die Fensterheber sind erst dann außerFunktion, wenn die Zündung ausgeschaltetist und eine der vorderen Türen geöffnet wird.
● Setzen Sie – wenn notwendig – die hint-eren Fensterheber mit dem Sicherheitsschal-ter außer Funktion. Stellen Sie sicher, dassdiese tatsächlich abgeschaltet sind.
Hinweis
Wird der Schließvorgang eines Fensters durchSchwergängigkeit oder durch ein Hindernisbeeinträchtigt, öffnet sich das Fenster sofortwieder ››› Seite 122. Überprüfen Sie in die-sem Fall, warum das Fenster nicht geschlos-sen werden konnte, bevor Sie erneut versu-chen, es zu schließen.
Hoch- und Tieflaufautomatik*
Die Hoch- und Tieflaufautomatik erspart dasHalten der Taste.
Die Tasten ››› Abb. 132 1 , 2 , 4 und 5
verfügen über zwei Position zum Öffnen derSeitenfenster und zwei weitere zum Schlie-ßen. Dadurch ist es einfacher, die Öffnungs-und Schließvorgänge zu kontrollieren.
Hochlaufautomatik
– Ziehen Sie die Taste für das Fenster kurzbis zur zweiten Stufe nach oben. Das Fens-ter schließt vollständig.
Tieflaufautomatik
– Drücken Sie die Taste für das Fenster kurzbis zur zweiten Stufe nach unten. Das Fens-ter öffnet sich vollständig.
Wiederherstellen der Hoch- und Tieflaufauto-matik
– Wurde die Fahrzeugbatterie ab- und wiederangeklemmt, ist die Hoch- und Tieflaufau-tomatik außer Funktion. Sie ist wie folgtwieder herzustellen:
– Scheibe durch permanentes Ziehen desFensterheberschalters bis zum Anschlagnach oben fahren.
– Schalter loslassen und erneut für 1 Sekun-de anheben. Die Automatik ist nun wiederaktiviert.
Wenn Sie eine Taste bis zur ersten Stufe drü-cken bzw. ziehen, öffnet oder schließt sichdas Fenster so lange, wie Sie die Taste betäti-gen. Wenn Sie die Taste kurz bis zur zweitenStufe drücken bzw. ziehen, öffnet (Tieflaufau-tomatik) oder schließt (Hochlaufautomatik)sich das Fenster automatisch. Wenn Sie dieTaste betätigen, während sich das Fensteröffnet oder schließt, bleibt das Fenster ste-hen.
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Bedienung
Kraftbegrenzung der Fenster
Die Kraftbegrenzung der elektrischen Fenstervermindert die Gefahr von Quetschverletzun-gen, wenn ein Fenster schließt.
● Wird ein Fenster im automatischen Hoch-lauf durch Schwergängigkeit oder durch einHindernis am Schließvorgang gehindert,stoppt das Fenster an dieser Stelle und öffnetsich sofort wieder ››› .
● Danach prüfen, warum das Fenster nichtschließt, bevor Sie es erneut versuchen.
● Wenn Sie den nächsten Schließversuch in-nerhalb von 10 Sekunden unternehmen unddie Scheibe wiederum nur schwergängigschließt oder auf ein Hindernis trifft, wird dieHochlaufautomatik 10 Sekunden lang ausge-schaltet.
● Lässt sich das Fenster weiterhin durchSchwergängigkeit oder durch ein Hindernisnicht schließen, stoppt das Fenster an dieserStelle.
● Wenn Sie nicht erkennen können, warumsich das Fenster nicht schließen lässt, versu-chen Sie, das Fenster innerhalb von 10 Se-kunden durch Ziehen der Taste erneut zuschließen. Das Fenster schließt mit größterKraft. Die Kraftbegrenzung ist jetzt deakti-viert.
Warten Sie länger als 10 Sekunden, öffnetsich das Fenster beim Betätigen einer Taste
wieder vollständig und die Hochlaufautoma-tik ist wieder in Funktion.
ACHTUNG
● Ein unsachgemäßer Gebrauch der elektri-schen Fensterheber kann zu Verletzungenführen!
● Verlassen Sie – auch nur vorübergehend –das Fahrzeug, ziehen Sie in jedem Fall denZündschlüssel ab. Beachten Sie bitte, dassKinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeugzurückbleiben.
● Die Fensterheber sind erst dann außerFunktion, wenn bei ausgeschalteter Zündungeiner der vorderen Türen geöffnet wird.
● Seien Sie beim Schließen der Fenster auf-merksam und nicht leichtfertig, sonst könn-ten Sie oder Dritte schwere Verletzungen er-leiden. Stellen Sie sicher, dass sich niemandim Funktionsbereich der Fenster befindet.
● Lassen Sie niemals Personen im Fahrzeugzurück, wenn Sie Ihr Fahrzeug von außen ab-schließen – die Fenster lassen sich im Notfallnicht mehr öffnen!
● Die Kraftbegrenzung verhindert nicht, dassFinger oder andere Körperteile gegen denFensterrahmen gedrückt werden – Verlet-zungsgefahr!
Komfortöffnen und -schließen*
Über das Schloss der Fahrertür*
– Halten Sie den Schlüssel im Fahrertür-schloss so lange in Öffnungs- bzw. Schließ-stellung, bis alle Fenster geöffnet bzw. ge-schlossen sind.
– Lassen Sie den Schlüssel los, um den Ab-lauf zu unterbrechen.
Mit der Funk-Fernbedienung
– Halten Sie die Verriegelungs-/Entriege-lungstaste gedrückt, damit sich die Fenstermit elektrischen Fensterhebern öffnen bzw.schließen. Wenn Sie die gedrückte Tasteloslassen, wird das Öffnen bzw. Schließenunterbrochen.
– Wenn der automatische Hochlauf unterbro-chen wird und Sie anschließend die Entrie-gelungstaste drücken und gedrückt halten,öffnen sich die Fenster.
– Nach dem vollständigen Schließen derScheiben blinken die Warnblinker auf.
122
Öffnen und schließen
Panorama-Ausstelldach*
Panorama-Schiebe-/Ausstelldach öff-nen oder schließen
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 11.
Das Panorama-Ausstelldach kann bei einge-schalteter Zündung mit dem Schalter geöff-net bzw. geschlossen werden.
Schließen Sie das Panorama-Ausstelldachimmer vollständig, wenn Sie das Fahrzeugparken oder unbeaufsichtigt lassen ››› .
Nach dem Ausschalten der Zündung kanndas Ausstelldach noch für ca. 10 Minuten ge-öffnet oder geschlossen werden, solange we-der die Fahrer- noch die Beifahrertür geöffnetwerden.
Sonnenblende
Das Sonnenschutzrollo lässt sich von Handöffnen und schließen (unabhängig vom Pa-norama-Ausstelldach).
ACHTUNG
● Ein unsachgemäßer Gebrauch des Ausstell-dachs kann zu Verletzungen führen.
● Seien Sie beim Schließen des Ausstell-dachs aufmerksam und nicht leichtfertig,sonst könnten Sie oder Dritte schwere Verlet-zungen erleiden. Stellen Sie deshalb sicher,
dass sich niemand im Funktionsbereich desAusstelldachs befindet.
● Nehmen Sie immer den Fahrzeugschlüsselan sich, wenn Sie das Fahrzeug verlassen.
● Lassen Sie niemals Kinder oder hilfsbedürf-tige Personen alleine im Fahrzeug zurück –besonders dann nicht, wenn diese Zugriffzum Fahrzeugschlüssel haben. Ein unbeauf-sichtigtes Benutzen des Fahrzeugschlüsselsdurch Dritte kann dazu führen, dass der Mo-tor gestartet wird oder elektrische Ausstat-tungselemente wie z. B. das elektrische Aus-stelldach betätigt werden – Unfallgefahr! DieFahrzeugtüren können mit dem Funkschlüsselverriegelt werden, so dass in einer Notsituati-on die Hilfe erschwert wird.
● Das Ausstelldach ist so lange betriebsbe-reit, bis eine der vorderen Türen geöffnet oderder Zündschlüssel abgezogen wird.
● Achten Sie darauf, dass sich bei der erneu-ten Aktivierung der automatischen Öff-nungs-/Schließfunktion zwischen der Schei-be und dem Dach keine Gegenstände bzw.Gliedmaßen befinden.
Komfortschließen*
Über das Schloss der Fahrertür
– Halten Sie den Schlüssel im Fahrertür-schloss so lange in Schließstellung, bis dasAusstelldach geschlossen ist.
– Lassen Sie den Schlüssel los, um den Ab-lauf zu unterbrechen.
Mit der Funk-Fernbedienung
– Drücken Sie die Verriegelungstaste derFunk-Fernbedienung ca. 3 Sekunden lang.Das Ausstelldach wird geschlossen.
– Durch Betätigung der Öffnungstaste kön-nen Sie diesen Vorgang abbrechen.
Kraftbegrenzung des Panorama-Aus-stelldachs*
Das Panorama-Ausstelldach verfügt über ei-ne Kraftbegrenzung, die verhindert, dass grö-ßere Objekte beim Schließen des Dachs ein-geklemmt werden. Die Kraftbegrenzung ver-hindert nicht, dass Finger mit dem Solardacheingeklemmt werden können. Wenn das Aus-stelldach beim Schließen durch ein Hindernisblockiert wird, stoppt es und öffnet sich so-fort wieder.
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Bedienung
Licht und Sicht
Lichter
Kontrollleuchten
Leuchtet auf
Nebelschlussleuchte eingeschaltet ››› Seite 125.
Leuchtet auf
Nebelscheinwerfer* eingeschaltet ››› Seite 125.
Leuchtet auf
Blinklicht links oder rechts.Die Kontrollleuchte blinkt doppelt so schnell, wenn eineBlinkleuchte ausgefallen ist.
Leuchtet auf
Fernlicht eingeschaltet oder Lichthupe betätigt ››› Sei-te 126.
Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-prüfung kurz auf. Sie erlöschen nach weni-gen Sekunden.
ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ››› inWarnsymbole auf Seite 105.
Licht ein- und ausschalten
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 22.
Länderspezifische gesetzliche Bestimmungzum Gebrauch der Fahrzeugbeleuchtung be-achten.
Für die richtige Scheinwerfereinstellung unddas richtige Fahrlicht ist immer der Fahrerverantwortlich.
ACHTUNG
Fahren Sie niemals mit Standlicht, es bestehtUnfallgefahr. Das Standlicht ist nicht hell ge-nug, um die Straße vor Ihnen genügend aus-zuleuchten oder von anderen Verkehrsteil-nehmern gesehen zu werden. Schalten Siedeshalb bei Dunkelheit oder schlechter Sichtimmer das Fahrlicht ein.
Hinweis
● Das Fahrlicht leuchtet nur bei eingeschalte-ter Zündung. Beim Ausschalten der Zündungwird automatisch das Standlicht eingeschal-tet.
● Wenn Sie bei eingeschalteter Fahrzeugbe-leuchtung den Zündschlüssel abziehen, er-tönt für einige Sekunden ein Warnton, wenndie Fahrertür geöffnet ist. Das erinnert Siedaran, das Licht auszuschalten.
● Das Licht der Nebelschlussleuchte ist sohell, dass es den nachfolgenden Verkehr
blenden kann. Benutzen Sie die Nebel-schlussleuchte nur bei sehr geringen Sicht-weiten.
● Beachten Sie bei der Benutzung der be-schriebenen Beleuchtungseinrichtungen diegesetzlichen Bestimmungen.
Automatische Fahrlichtsteuerung*
Aktivierung
– Stellen Sie den Lichtschalter in die Position, diese Anzeige leuchtet dann auf.
Ausschalten
– Stellen Sie den Lichtschalter in die Position.
Automatisches Fahrlicht
Bei eingeschalteter Automatischer Fahrlicht-steuerung wird das Fahrlicht über einen Foto-sensor automatisch eingeschaltet, wenn Siezum Beispiel am Tag in einen Tunnel einfah-ren.
ACHTUNG
● Selbst wenn das Automatische Fahrlichteingeschaltet ist, wird das Abblendlicht beiNebel nicht eingeschaltet. In diesen Fällenmüssen Sie das Abblendlicht selbst einschal-ten.
124
Licht und Sicht
Hinweis
● Bei Fahrzeugen mit automatische Fahrlicht-steuerung ist beim Abziehen des Zündschlüs-sels nur dann das Warnsignal zu hören, wennder Lichtschalter in der Position oder steht.
● Bei eingeschaltetem Automatischem Fahr-licht können nicht gleichzeitig die Nebel-scheinwerfer oder die Nebelschlussleuchtezugeschaltet werden.
● Beachten Sie bei der Benutzung der be-schriebenen Beleuchtungseinrichtungen diegesetzlichen Bestimmungen.
● Kleben Sie keine Aufkleber im Bereich vordem Sensor auf die Frontscheibe. Dies könnteStörungen in der Funktion des AutomatischenFahrlichts verursachen.
● Der Regensensor schaltet das Abblendlichtein, wenn die Scheibenwischer ein paar Se-kunden lang kontinuierlich eingeschaltetsind, und schaltet es wieder aus, sobald daskontinuierliche Wischen bzw. der Intervallbe-trieb des Scheibenwischers einige Minutenlang ausgeschaltet bleibt.
Tagfahrlicht
››› Tab. auf Seite 2
Das Tagfahrlicht wird automatisch einge-schaltet, sobald die Zündung eingeschaltetwird.
Das Tagfahrlicht ist eine zur Erhöhung derVerkehrssicherheit vorgesehene Beleuch-tungsvorrichtung. Das Tagfahrlicht verfügtüber separate Leuchten in den Frontschein-werfern und schaltet sich bei jedem Einschal-ten der Zündung ein, wenn sich der Licht-schalter in der Position 0 oder befindet.Sobald Sie das Abblendlicht einschalten,wird es automatisch ausgeschaltet.
ACHTUNG
Das Standlicht oder Tagfahrlicht ist nicht hellgenug, um die Straße genügend auszuleuch-ten und von anderen Verkehrsteilnehmern ge-sehen zu werden.
● Abblendlicht bei Dunkelheit, Niederschlagund schlechter Sicht immer einschalten.
● Beim Tagfahrlicht werden die Rückleuchtennicht mit eingeschaltet. Ein Fahrzeug ohneeingeschaltete Rückleuchten kann von ande-ren Verkehrsteilnehmern bei Dunkelheit, Nie-derschlag und schlechten Sichtverhältnissennicht gesehen werden.
Hinweis
Hierbei müssen die länderspezifischen ge-setzlichen Bestimmungen beachtet werden.
Nebelleuchten
Abb. 133 In der Instrumententafel: Licht-schalter.
Nebelscheinwerfer einschalten*
● Lichtschalter aus der Position, oder bis zur ersten Raste herausziehen. Esleuchtet das Symbol am Lichschalter.
Nebelschlussleuchte einschalten (Fahrzeugemit Nebelscheinwerfern vorne)
● Den Lichtschalter aus der Position , oder bis zur zweiten Raste herausziehen››› in Licht ein- und ausschalten auf Sei-te 124. Es leuchtet eine Leuchte im Kombi-In-strument.
Nebelschlussleuchte einschalten (Fahrzeugeohne Nebelscheinwerfer vorne)
● Den Lichtschalter aus der Position oder ganz herausziehen. Es leuchtet eineLeuchte im Kombi-Instrument.
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Bedienung
Blinker- und Fernlichthebel
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 22.
Parklicht
● Schalten Sie die Zündung aus und ziehenSie den Schlüssel aus dem Schloss.
● Drücken Sie den Blinkerhebel nach obenbzw. unten, um das rechte bzw. linke Park-licht einzuschalten.
Komfortblinken
Zum Komfortblinken den Hebel nur bis zumDruckpunkt nach oben oder unten bewegenund Hebel loslassen. Der Blinker blinkt dreiMal.
Das Ein- und Ausschalten der Komfortblinkererfolgt über die Taste und die Funktions-taste Setup des Systems Easy Connect ››› Sei-te 106.
Bei Fahrzeugen ohne entsprechendes Menükann die Funktion in einer Fachwerkstattdeaktiviert werden.
ACHTUNG
Durch das Fernlicht werden andere Fahrerstark geblendet – Unfallgefahr! VerwendenSie deshalb das Fernlicht bzw. die Lichthupenur, wenn niemand geblendet werden kann.
Hinweis
● Wenn die Komfortblinker eingeschaltetsind (blinkt drei Mal) und es wird der Kom-fortblinker auf der anderen Seite aktiviert,hört die aktive Seite auf zu blinken und esblinkt nur ein Mal auf der neu gewählten Sei-te.
● Die Blinkanlage arbeitet nur bei einge-schalteter Zündung. Die entsprechende Kon-trollleuchte oder im Kombiinstrumentblinkt auf. Die Kontrollleuchte blinkt beimEinschalten des Blinkers, wenn der Anhängerordnungsgemäß an das Fahrzeug ange-schlossen wurde. Wenn eine Glühlampe derBlinkanlage defekt ist, ist der Blinkimpulsder Kontrollleuchte doppelt so schnell. Sinddie Blinkleuchten am Anhänger defekt, leuch-tet die Kontrollleuchte nicht auf. ErsetzenSie die Glühlampe.
● Das Fernlicht lässt sich nur bei eingeschal-tetem Fahrlicht einschalten. Im Kombiinstru-ment leuchtet dann die Kontrollleuchte auf.
● Die Lichthupe leuchtet so lange der Hebelgezogen ist, auch wenn das Licht nicht einge-schaltet ist. Im Kombiinstrument leuchtetdann die Kontrollleuchte auf.
● Bei eingeschaltetem Parklicht leuchten aufder entsprechenden Fahrzeugseite derScheinwerfer mit Standlicht und die Rück-leuchte. Das Parklicht leuchtet nur bei abge-zogenem Zündschlüssel. Wenn dieses Lichteingeschaltet ist, ertönt ein Warnton solangedie Fahrertür offen ist.
● Wenn Sie bei betätigtem Blinkerhebel denZündschlüssel abziehen, ertönt ein Warnton,solange die Fahrertür geöffnet ist. Das erin-nert Sie daran, den Blinker auszuschalten, essei denn, Sie wollen das Parklicht eingeschal-tet haben.
Coming Home und Leaving Home-Funktion*
Die Coming-Home-Funktion wird manuell ein-gestellt. Die Leaving-Home-Funktion wirdüber einen Lichtsensor gesteuert.
Bei eingeschalteter Coming- oder Leaving-Home-Funktion leuchten als Orientierungshil-fe vorne das Abblend- und Standlicht undhinten das Rücklicht und die Kennzeichenbe-leuchtung.
Coming-Home-Funktion
Die Coming-Home-Funktion wird durch Aus-schalten der Zündung und kurze Betätigungder Lichthupe aktiviert. Sobald die Fahrertürgeöffnet wird, wird die Coming-Home-Be-leuchtung eingeschaltet. Wenn bei kurzer Be-tätigung der Lichthupe die Fahrertür bereitsgeöffnet ist, wird die Coming-Home-Beleuch-tung sofort eingeschaltet.
Sobald die letzte Fahrzeugtür bzw. die Heck-klappe geschlossen ist, beginnt die Zeitrech-nung für das Abschalten der Scheinwerfer mitder Coming-Home-Funktion.
126
Licht und Sicht
Die Coming-Home-Beleuchtung wird in denfolgenden Fällen ausgeschaltet:
● nach Ablauf der eingestellten Verzöge-rungszeit für das Ausschalten der Scheinwer-fer nach Schließen aller Fahrzeugtüren undder Heckklappe.
● wenn 30 Sekunden nach dem Einschaltennoch immer eine Tür bzw. die Heckklappe ge-öffnet ist.
● Wenn der Lichtschalter in die Position ge-stellt wird.
● wenn die Zündung eingeschaltet wird.
Automatische "Leaving home"-Funktion
Die Leaving-Home-Funktion wird bei Entriege-lung des Fahrzeugs aktiviert, wenn:
● der Lichtschalter auf Position stehtund
● und der Dämmerungssensor „Dunkelheit“erkennt.
Die Leaving-Home-Beleuchtung wird in denfolgenden Fällen ausgeschaltet:
● sobald die eingestellte Verzögerungszeitfür das Ausschalten der Scheinwerfer abge-laufen ist.
● wenn das Fahrzeug wieder verriegelt wird.
● Wenn der Lichtschalter in die Position ge-stellt wird.
● wenn die Zündung eingeschaltet wird.
Manuelle "Leaving home"-Funktion
Wenn bei Fahrzeugen ohne automatischesFahrlicht (Lichtsensor) beim Aussteigen diemanuelle "Coming home"-Funktion aktiviertist, wird beim nächsten Entriegeln des Fahr-zeugs die manuelle "Leaving home"-Funktionautomatisch aktiviert.
Hinweis
● Zum Aktivieren der Coming home und Lea-ving home-Funktion muss der Lichtschalterauf Position stehen und der Dämme-rungssensor Dunkelheit erkennen.
● Wenn Sie bei eingeschaltetem Licht denZündschlüssel abziehen, kurz die Lichthupebetätigen und die Fahrertür öffnen, ist keinWarnton zu hören, da die Beleuchtung durchAktivierung der Coming-Home-Funktion nachAblauf einer bestimmten Zeit automatischausgeschaltet werden (es sei denn, der Licht-schalter befindet sich in der Stellung oder.
Kurvenfahrlicht* (zur Kurvenfahrt)
Abb. 134 Beleuchtung der Kurve mit Kurven-fahrlicht
Während der Kurvenfahrt wird der relevanteBereich der Straße besser ausgeleuchtet.
Das Kurvenfahrlicht bietet den Vorteil, dassder Kurvenbereich und der Fahrbahnrandbesser ausgeleuchtet werden. Das dynami-sche Kurvenfahrlicht wird automatisch und inAbhängigkeit der Fahrgeschwindigkeit unddes Einschlagwinkels des Lenkrads gesteu-ert.
Die beiden Hauptscheinwerfer schwenken inunterschiedlichen Winkeln, damit der Bereichvor dem Fahrzeug nicht zu sehr abdunkelt.
Hinweis
Dieses System funktioniert ab einer Fahrge-schwindigkeit von 10 km/h (6 mph).
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Bedienung
Nebelscheinwerfer mit Cornering-Funktion*
Hierbei handelt es sich um eine zusätzlicheLichtquelle, die die Fahrbahn beim Abbiegenausleuchtet.
Das Abbiegelicht ist bei eingeschaltetenLeuchten und bei einer Fahrgeschwindigkeitunter 40 km/h (25 mph) in Betrieb. Es wirdbei Drehen des Lenkrads oder bei Setzen desBlinkers eingeschaltet.
Vorwärtsfahrt
● Wenn das Lenkrad nach rechts gedrehtoder der Blinker nach rechts gesetzt wird,leuchtet der rechte Nebelscheinwerfer auf.
● Wenn das Lenkrad nach links gedreht oderder Blinker nach links gesetzt wird, leuchtetder linke Nebelscheinwerfer auf.
Bei der Rückwärtsfahrt leuchten beide Nebel-scheinwerfer auf.
Hinweis
Bei eingeschalteten Nebelleuchten wird auchdie Abbiegelicht-Funktion durch dauerhaftesEinschalten der beiden Scheinwerfer akti-viert.
Instrumenten- und Schalterbeleuch-tung, Leuchtweitenregulierung
Abb. 135 In der Instrumententafel: Regler fürLeuchtweitenregulierung .
Instrumenten- und Schalterbeleuchtung
Die Helligkeit der Beleuchtung der Instru-mente, Bedienelemente und Displays lässtsich im Infotainment-Menü über die TasteCAR und die Funktionstaste SETUP
››› Seite 24 regulieren.
Ein im Kombiinstrument integrierter Fototran-sistor regelt die Instrumentenbeleuchtung(Beleuchtung einiger Zeiger und Skalen), dieBeleuchtung in der Mittelkonsole und die Be-leuchtung der Displays.
Bei ausgeschaltetem Licht und eingeschalte-ter Zündung ist die Instrumentenbeleuchtung(Zeiger- und Skalenbeleuchtung) eingeschal-tet. Mit abnehmender Umgebungshelligkeitwird die Instrumentenbeleuchtung automa-tisch heruntergeregelt. Bei geringem Umge-
bungslicht geht die Instrumentenbeleuch-tung ganz aus. Diese Funktion soll den Fahrerbei abnehmender Umgebungshelligkeit da-ran erinnern, das Abblendlicht rechtzeitigeinzuschalten.
Leuchtweitenregulierung
Mit der elektrischen Leuchtweitenregulierungkönnen die Scheinwerfer dem Beladezustanddes Fahrzeuges stufenlos angepasst werden››› Abb. 135. Dadurch wird vermieden, dassder Gegenverkehr mehr als unvermeidbargeblendet wird. Gleichzeitig werden durchdie richtige Scheinwerfereinstellung für denFahrer bestmögliche Sichtverhältnisse ge-schaffen.
Die Scheinwerfer lassen sich nur bei einge-schaltetem Abblendlicht verstellen. Zum Ab-senken des Lichtkegels drehen Sie den Reg-ler aus der Grundstellung 0 nach unten.
Dynamische Leuchtweitenregulierung
Fahrzeuge mit Gasentladungslampen (Xe-non-Leuchten) verfügen über eine dynami-sche Leuchtweitenregulierung. Damit wirdbeim Einschalten der Leuchten deren Leucht-weite in Abhängigkeit der Zuladung des Fahr-zeugs reguliert.
Fahrzeuge mit Gasentladungslampen verfü-gen über keine manuelle Leuchtweitenregu-lierung.
128
Licht und Sicht
Warnblinkanlage
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 23.
Die Warnblinkanlage dient dazu, in Gefahren-situationen andere Verkehrsteilnehmer aufIhr Fahrzeug aufmerksam zu machen.
Sollte Ihr Fahrzeug einmal stehen bleiben:
1. Stellen Sie Ihr Fahrzeug in sicherer Entfer-nung zum fließenden Verkehr ab.
2. Drücken Sie die Taste, um die Warnblink-anlage einzuschalten ››› .
3. Motor abstellen.
4. Ziehen Sie die Handbremse an.
5. Legen Sie beim Schaltgetriebe den 1.Gang ein bzw. stellen Sie beim Automatik-getriebe den Wählhebel auf P.
6. Benutzen Sie das Warndreieck, um andereVerkehrsteilnehmer auf Ihr Fahrzeug auf-merksam zu machen.
7. Nehmen Sie immer den Fahrzeugschlüsselan sich, wenn Sie das Fahrzeug verlassen.
Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinkenalle Blinkleuchten des Fahrzeuges gleichzei-tig. Sowohl die Blinkleuchten wie auchdie Kontrollleuchte im Schalter blinkengleichzeitig. Die Warnblinkanlage funktio-niert auch bei ausgeschalteter Zündung.
ACHTUNG
● Ein liegen gebliebenes Fahrzeug stellt einhohes Unfallrisiko dar. Benutzen Sie immerdie Warnblinkanlage und ein Warndreieck,um andere Verkehrsteilnehmer auf Ihr ste-hendes Fahrzeug aufmerksam zu machen.
● Wegen der hohen Temperaturen des Abgas-katalysators sollten Sie niemals das Fahrzeugim Bereich leicht entflammbarer Materialien,wie z. B. trockenem Gras oder ausgelaufenemBenzin, abstellen – Brandgefahr!
Hinweis
● Die Fahrzeugbatterie entlädt sich (auch beiausgeschalteter Zündung), wenn die Warn-blinkanlage über einen längeren Zeitraumeingeschaltet ist.
● Beachten Sie bei der Benutzung der Warn-blinkanlage die gesetzlichen Bestimmungen.
Innenleuchten
Innenleuchten
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 23.
Gepäckraumleuchte
Das Licht leuchtet auf, sobald die Heckklap-pe geöffnet wird; auch dann, wenn die Lich-ter und die Zündung ausgeschaltet sind. Ach-
ten Sie daher stets darauf, dass die Heck-klappe immer gut geschlossen ist.
Leuchte im Handschuhfach
Beim Öffnen des Handschuhfachs auf derBeifahrerseite schaltet sich die Handschuh-fachleuchte automatisch ein und nach demSchließen wieder aus.
Ambientebeleuchtung*
››› Tab. auf Seite 2
Die Ambientebeleuchtung erhellt den Bereichder Mittelkonsole und den Fußraum.
Sie schaltet sich bei geöffneten Türen einund verringert während derFahrt die Leuchtstärke, wenn das Abblend-licht eingeschaltet ist.
Die Leuchtstärke der Ambientebeleuchtung*ist über das Easy Connect Menü einstellbar(siehe Einstellungen Licht > Innen-raumbeleuchtung ››› Seite 24).
Hinweis
Sind nicht alle Fahrzeugtüren geschlossen,erlischt die Innenbeleuchtung nach ca. 10 Mi-nuten, wenn der Schlüssel abgezogen ist unddie Türkontaktschaltung eingeschaltet ist.Das verhindert ein Entladen der Fahrzeugbat-terie.
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Bedienung
Sicht
Heckscheibenbeheizung
Abb. 136 Mittelkonsole: Schalter für Heck-scheibenbeheizung
Die Heckscheibenbeheizung funktioniert nurbei laufendem Motor. Nach dem Einschaltender Heckscheibenheizung leuchtet eine Kon-trollleuchte am Schalter auf.
Nach Ablauf von ca. 8 Minuten wird die Heck-scheibenheizung automatisch abgeschaltet.
Umwelthinweis
Die Heckscheibenbeheizung sollte abge-schaltet werden, sobald die Scheibe wiederklar ist. Der verringerte Stromverbrauch wirktsich günstig auf den Kraftstoffverbrauch aus.
Hinweis
Um die Batterie nicht unnötig zu belasten,kann die Heckscheibenheizung automatischvorübergehend abgeschaltet werden, bis dienormalen Betriebsbedingungen wiederherge-stellt sind.
Sonnenblenden
Abb. 137 Sonnenblende auf der Fahrerseite.
Die Sonnenblenden für den Fahrer und Bei-fahrer können aus der Halterung in der Fahr-zeugmitte herausgezogen und in Pfeilrich-tung zu den Türen geschwenkt werden››› Abb. 137. Ziehen Sie diese niemals nachunten.
Die Sonnenblende auf der Fahrerseite verfügtüber einen Kartenhalter und die Sonnenblen-de auf der Beifahrerseite ist mit einem Make-up-Spiegel mit Abdeckung* versehen.
Hinweis
Ein unsachgemäßer Gebrauch der Sonnen-blende (z. B. nach dem Öffnen nach unten zie-hen) kann zu Achsbrüchen der Blende führen.Derartige Schäden sind von der Gewährleis-tung des Fahrzeugs ausgeschlossen.
Front- und Heckscheibenwisch-anlage
Kontrollleuchte*
Leuchtet auf
Scheibenwaschwasserstand zu gering.
Sie sollten bei der nächsten Gelegenheit denWaschwasserbehälter auffüllen ››› Seite 221.
Frontscheibenwischanlage
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 23.
ACHTUNG
● Abgenutzte oder schmutzige Scheibenwi-scherblätter reduzieren die Sicht und vermin-dern die Fahrsicherheit.
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Licht und Sicht
● Benutzen Sie die Frontscheibenwischanla-ge nicht bei winterlichen Temperaturen, ohnedass vorher die Windschutzscheibe mit derHeizungs- und Lüftungsanlage angewärmtwurde. Das Scheibenwischwasser könntesonst auf der Scheibe gefrieren und die Sichtnach vorne einschränken.
● Beachten Sie stets die Warnhinweise auf››› Seite 55.
ACHTUNG
Es ist möglich, dass der Regensensor* denNiederschlag nicht ausreichend erkennt unddie Scheibenwischer nicht aktiviert.
● Bei Bedarf den Scheibenwischer rechtzeitigmanuell einschalten, wenn das Wasser aufder Frontscheibe die Sicht beeinträchtigt.
VORSICHT
Bei Frost prüfen Sie bitte vor dem erstmaligenEinschalten der Scheibenwischer, ob dieScheibenwischerblätter angefroren sind!Sollten Sie den Scheibenwischer bei angefro-renen Wischerblättern einschalten, könnensowohl die Wischerblätter als auch der Schei-benwischermotor beschädigt werden.
Hinweis
● Die Scheibenwischer funktionieren nur beieingeschalteter Zündung.
● Die Heizleistung der beheizbaren Waschdü-sen* wird entsprechend der jeweils herrsch-
enden Außentemperatur beim Einschaltender Zündung automatisch eingestellt.
● Bei Fahrzeugen mit Alarmanlage und beibestimmten Versionen funktioniert der Front-wischer in der Position Intervallbetrieb/Re-gensensor nur bei eingeschalteter Zündungund geschlossener Motorraumklappe.
● Bei eingeschalteter Funktion Intervall-Wi-schen werden die Intervalle in Abhängigkeitvon der Geschwindigkeit geregelt. Je höherdie Geschwindigkeit, desto kürzer die Wisch-pause.
● Wenn das Fahrzeug bei eingeschalteter Wi-scherstufe 1 oder 2 anhält, wird automatischauf die nächste Stufe heruntergeschaltet.Fährt das Fahrzeug wieder an, wird erneut aufdie eingestellte Wischerstufe hochgeschaltet.
● Nach Betätigen der „Wisch-Wasch-Automa-tik“, wird während der Fahrt nach etwa fünfSekunden noch einmal nachgewischt (Trop-fen-Wischen). Wenn innerhalb von 3 Sekun-den nach der Funktion des Tropfen-Wischenserneut die Scheibenwaschfunktion betätigtwird, wird ein erneuter Waschvorgang ohnedas Nachwischen durchgeführt. Damit dieFunktion „Tropfen-Wischen“ erneut verfügbarist, muss die Zündung aus- und wieder einge-schaltet werden.
● Kleben Sie keine Aufkleber im Bereich vordem Regensensor* auf die Frontscheibe. Dieskönnte Funktionsstörungen verursachen.
Heckscheibenwischanlage
Abb. 138 Scheibenwischerhebel: Scheiben-wischer für die Heckscheibe
Intervall-Wischen einschalten
– Drücken Sie den Hebel nach vorne bis indie Position 6 ››› Abb. 138. Der Wischer ar-beitet etwa alle 6 Sekunden.
Intervall-Wischen ausschalten
– Nehmen Sie den Hebel aus der Position 6 ,indem Sie ihn zum Lenkrad ziehen. WennSie während des Wischvorgangs ausge-schaltet haben, kann der Wischer noch et-was nachlaufen.
Wisch-/Wasch-Automatik einschalten
– Drücken Sie den Hebel ganz nach vorne indie Position 7 ››› Abb. 138. Der Heckschei-benwischer und die Heckscheibenwaschan-lage arbeiten gleichzeitig. Solange Sie den »
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Bedienung
Hebel in dieser Position halten, arbeitender Heckwischer und die Waschanlage.
– Lassen Sie den Hebel los. Die Waschanlagestoppt und der Wischer arbeitet bis zum En-de des Wischzyklus.
– Bewegen Sie den Hebel zum Lenkrad, umdie Wisch-/Wasch-Automatik auszuschal-ten.
ACHTUNG
● Abgenutzte oder schmutzige Scheibenwi-scherblätter reduzieren die Sicht und vermin-dern die Fahrsicherheit.
● Beachten Sie stets die Warnhinweise auf››› Seite 55.
VORSICHT
Bei Frost prüfen Sie bitte vor dem erstmaligenEinschalten des Scheibenwischers, ob dasScheibenwischerblatt angefroren ist! SolltenSie den Scheibenwischer bei angefrorenemWischerblatt einschalten, können sowohl dasWischerblatt als auch der Scheibenwischer-motor beschädigt werden!
Hinweis
● Der Scheibenwischer funktioniert nur beieingeschalteter Zündung.
● Je nach Modellausführung führt der Heck-wischer bei Einlegen des Rückwärtsgangsund eingeschaltetem Scheibenwischer einenWischgang aus.
Scheinwerferreinigungsanlage*
Die Scheinwerferreinigungsanlage reinigt dieScheinwerfergläser.
Beim Betätigen der Scheibenwaschanlage fürdie Windschutzscheibe werden auch dieScheinwerfer gewaschen, wenn der Schei-benwischerhebel mindestens 1,5 Sekundenzum Lenkrad gezogen wird, sofern das Abb-lend- oder Fernlicht eingeschaltet ist. In re-gelmäßigen Abständen, zum Beispiel beimTanken, sollte hartnäckig festsitzenderSchmutz (wie Insektenreste) von den Schein-werfergläsern entfernt werden.
Hinweis
● Um die einwandfreie Funktion der Schein-werferreinigungsanlage auch im Winter si-cherzustellen, sollten Sie die Waschdüsen-halterungen im Stoßfänger von Schnee be-freien und Eis mit einem Enteisungsspray ent-fernen.
● Um Waschwasser zu sparen, wird bei mehr-maliger Betätigung der Scheibenwaschanla-ge die Scheinwerferreinigungsanlage nur je-dem dritten Zyklus zugeschaltet.
Spiegel
Innenspiegel
Für ein sicheres Fahren ist es wichtig, einegute Sicht durch die Heckscheibe nach hin-ten zu haben.
Automatisch abblendender Innenspiegel*
Die automatische Abblendfunktion wird beijedem Einschalten der Zündung aktiviert.
Bei eingeschalteter automatischer Abblend-funktion wird der Innenspiegel bei Lichtein-fall automatisch abgeblendet. Die automati-sche Abblendfunktion wird bei Einlegen desRückwärtsgangs abgeschaltet.
Hinweis
● Die automatische Abblendfunktion für In-nenspiegel ist nur wirksam, wenn das Son-nenschutzrollo* der Heckscheibe aufgerolltist bzw. keine anderen Gegenstände denLichteinfall auf den Innenspiegel beeinträch-tigen.
● Wenn Sie an der Windschutzscheibe Auf-kleber anbringen müssen, dürfen die Senso-ren nicht überklebt werden. Dies kann dazuführen, dass die automatische Abblendfunkti-on des Innenspiegels nicht richtig bzw. über-haupt nicht funktioniert.
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Licht und Sicht
Außenspiegel manuell anklappen
Die Außenspiegel des Fahrzeugs können an-geklappt werden. Drücken Sie dazu das Spie-gelgehäuse in Richtung Fahrzeug.
Hinweis
Bevor Sie Ihr Fahrzeug in einer automati-schen Waschanlage waschen lassen, solltenSie die Außenspiegel anklappen, damit diesenicht beschädigt werden.
Elektrische Außenspiegel*
Abb. 139 Drehknopf für die Außenspiegel.
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 13.
Die Außenspiegel können mit dem Dreh-knopf in der Fahrertür eingestellt werden.
Grundeinstellung der Außenspiegel
1. Drehen Sie zunächst den Drehknopf››› Abb. 139 in Stellung L (linker Außen-spiegel).
2. Stellen Sie den Spiegel durch Schwenkendes Drehknopfes so ein, dass Sie eine gu-te Sicht nach hinten haben.
3. Im Anschluss drehen Sie den Drehknopf inStellung R (rechter Außenspiegel).
4. Stellen Sie den Spiegel durch Schwenkendes Drehknopfes so ein, dass Sie eine gu-te Sicht nach hinten haben ››› .
Beheizbare Außenspiegel*
– Drücken Sie den Schalter für die Spiegel-heizung ››› Abb. 136.
– Die Spiegel werden nur mehrere Minutenlang zur Beschlagentfernung beheizt, umdie Batterie nicht unnötig zu entleeren.
– Bei Bedarf muss die Heizung erneut einge-schaltet werden.
– Die Außenspiegelheizung wird bei Tempe-raturen über +20°C (+68°F) nicht einge-schaltet.
Außenspiegel elektrisch anklappen*
– Zum Anklappen der Außenspiegel drehenSie den Drehknopf ››› Abb. 139 in Stellung. Sie sollten die Außenspiegel immer an-klappen, wenn Sie eine automatische
Waschanlage durchfahren, um Beschädi-gungen zu vermeiden.
Außenspiegel zurückklappen*
– Drehen Sie den Knopf auf die Position Loder R, um die Außenspiegel in ihre ur-sprüngliche Position zurückzuklappen››› .
ACHTUNG
● Gewölbte Spiegelflächen (konvex oder as-phärisch) vergrößern das Blickfeld. Sie las-sen jedoch Objekte im Spiegel kleiner undweiter weg erscheinen. Wenn Sie diese Spie-gel benutzen, um den Abstand zu nachfolgen-den Fahrzeugen bei einem Fahrbahnwechselzu bestimmen, könnten Sie sich verschätzen– Unfallgefahr!
● Benutzen Sie nach Möglichkeit den innerenRückspiegel, um den Abstand zu nachfolgen-den Fahrzeugen zu bestimmen.
● Achten Sie beim Zurückklappen der Außen-spiegel darauf, dass sich keine Finger zwi-schen dem Spiegel und dem Spiegelfuß be-finden – Verletzungsgefahr!
Umwelthinweis
Außenspiegelbeheizung nur so lange einge-schaltet lassen, wie sie benötigt wird. An-dernfalls wird unnötig Kraftstoff verbraucht. »
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Bedienung
Hinweis
● Sollte die elektrische Einstellung einmalausfallen, können beide Außenspiegel vonHand durch Drücken auf den Rand der Spie-gelfläche eingestellt werden.
● Bei Fahrzeugen mit elektrisch-anklappba-ren Außenspiegeln gilt: Wenn das Spiegelge-häuse durch äußere Krafteinwirkung (z. B.Anstoßen beim Rangieren) verstellt wurde,müssen die Spiegel elektrisch bis zum An-schlag angeklappt werden. Das Spiegelge-häuse darf keinesfalls von Hand zurückge-stellt werden, da sonst die Spiegelfunktionbeeinträchtigt wird.
● Wie vorstehend beschrieben, können dieAußenspiegel einzeln und zusammen (syn-chron) eingestellt werden.
● Bei einer Geschwindigkeit über 40 km/h(25 mph) lässt sich die Klappfunktion der Au-ßenspiegel nicht aktivieren.
Sitze und Kopfstützen
Sitze und Kopfstützen einstel-len
Vordersitze einstellen
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 12.
ACHTUNG
Wichtige Informationen, Tipps, Vorschlägeund Warnungen, die Sie im Interesse Ihrer ei-genen Sicherheit und der Ihrer Mitfahrer le-sen und beachten sollten, finden Sie im Kapi-tel „Sicher fahren“ ››› Seite 57.
ACHTUNG
● Stellen Sie niemals den Fahrer- oder Bei-fahrersitz während der Fahrt ein. Beim Ein-stellen während der Fahrt wird eine falscheSitzposition eingenommen - Unfallgefahr.Stellen Sie den Fahrer- oder Beifahrersitz nurbei stehendem Fahrzeug ein.
● Um das Verletzungsrisiko bei einem plötzli-chen Bremsmanöver oder bei einem Unfall zureduzieren, fahren Sie niemals mit zu weitnach hinten geneigten Rückenlehnen. Die op-timale Schutzwirkung des Sicherheitsgurteswird nur erreicht, wenn sich die Rückenlehnein einer aufrechten Position befindet und derFahrer und Beifahrer den Sicherheitsgurt
richtig angelegt haben. Je stärker die Rücken-lehne nach hinten geneigt ist, desto größerist die Verletzungsgefahr durch einen fal-schen Gurtbandverlauf!
● Vorsicht beim Einstellen der Sitzhöhe oderder Längsrichtung! Ein unachtsames oder un-kontrolliertes Vorgehen kann zu Quetschver-letzungen führen.
● Zur Verschiebung des Sitzes in Längsrich-tung, den Hebel nach oben und nicht zur Sei-te ziehen, da der Hebel durch die in dieseRichtung angewendete Kraft beschädigt wer-den könnte.
Vordersitzlehnen vor- und zurückklap-pen
3 Gilt für Fahrzeuge mit 3 Türen
Abb. 140 Vordersitze: Hebel zum Vorklappender Lehne.
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 12.
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Sitze und Kopfstützen
Fahrzeuge ohne Easy-Entry-Funktion
– Zum Vorklappen der Lehne ziehen Sie denHebel 1 nach oben und klappen Sie dieLehne nach vorne.
– Zum Zurückklappen der Lehne, drücken Siesie nach hinten.
Fahrzeuge mit Easy-Entry-Funktion
– Zum Vorklappen der Lehne ziehen Sie denHebel 1 nach oben und klappen Sie dieLehne nach vorne. Gleichzeitig können Sieden Sitz nach vorne verschieben, um denEinstieg in das Fahrzeug nach hinten zu er-leichtern.
– Zum Zurückklappen der Lehne schiebenSie zuerst den Sitz ganz nach hinten.
Die Easy-Entry-Funktion erleichtert einen be-quemen Zugang zu den Rücksitzen. Bevor Siedie Lehne wieder zurückklappen, schiebenSie den Sitz am Sitzpolster in die ursprüngli-che Position zurück. Der Sitz rastet ein, so-bald Sie die Sitzlehne zurückklappen.
Kopfstütze einstellen oder ausbauen
Abb. 141 Kopfstütze einstellen oder ausbau-en.
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 12.
Höhe einstellen (Vordersitze)
– Greifen Sie die Kopfstütze an der Seite undziehen Sie sie bis auf die gewünschte Posi-tion nach oben.
– Zum Senken der Kopfstütze drücken Sie aufdie Taste und schieben Sie die Kopfstützenach unten.
– Vergewissern Sie sich, dass sie sicher in ei-ner Position eingerastet ist.
Höhe einstellen (Rücksitze)
– Greifen Sie die Kopfstütze an der Seite undziehen Sie sie bis auf die Gebrauchsstel-lung nach oben.
– Zum Senken der Kopfstütze drücken Sie aufdie Taste und schieben Sie die Kopfstützenach unten.
– Stellen Sie sicher, dass die Kopfstütze si-cher in einer Position eingerastet ist ››› Sei-te 62.
Kopfstützen ausbauen
– Schieben Sie die Kopfstütze ganz nachoben.
– Drücken Sie die Taste ››› Abb. 141 (Pfeil).
– Halten Sie die Taste in gedrückter Stellungund ziehen Sie die Kopfstütze gleichzeitigheraus.
Kopfstütze einbauen
– Stecken Sie die Kopfstütze in die Führun-gen der entsprechenden Rückenlehne.
– Schieben Sie die Kopfstütze nach unten.
– Stellen Sie die Kopfstütze entsprechendder Körpergröße des Insassen ein ››› Sei-te 61 .
ACHTUNG
● Fahren Sie niemals mit ausgebauter Kopf-stütze – Verletzungsgefahr!
● Fahren Sie niemals mit den hinteren Kopf-stützen in Ruhestellung (niedrigste Position),dies könnte schwerwiegende Verletzungenverursachen. »
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Bedienung
● Stellen Sie die Kopfstützen nach dem Ein-bau immer richtig entsprechend der Körper-größe des Insassen ein, um die optimaleSchutzwirkung zu gewährleisten.
● Beachten Sie Warnhinweise auf ››› inRichtige Einstellung der vorderen Kopfstützenauf Seite 62.
Hinweis
● Neigen Sie die Rückenlehne der Sitze zumEin- und Ausbau der hinteren Kopfstützenleicht nach vorne.
● Führen Sie beim erneuten Einsetzen derKopfstütze die Rohre so weit wie möglich indie Kopfstützenführungen ein, ohne dabeiden Knopf zu drücken.
Sitzfunktionen
Beheizte Sitze*
Abb. 142 Schalter für die Sitzheizung der Vor-dersitze.
Die Sitzflächen und Rückenlehnen der Vor-dersitze sind mit einer elektrischen Sitzhei-zung ausgestattet.
– Zum Einschalten der Sitzheizung betätigenSie den entsprechenden Schalter››› Abb. 142.
– Bei einer Betätigung wird die Heizung mitmaximaler Heizleistung eingeschaltet. Diebeiden LED leuchten auf ››› Abb. 142. Nach15 Minuten maximaler Heizleistung erlischtdie obere LED. Das System wird für 2 Minu-ten ausgeschaltet und danach schaltet essich wieder mit minimaler Heizleistung ein(die untere LED leuchtet ständig).
– Wenn Sie den Schalter ein zweites Mal be-tätigen, wird die Heizung mit minimalerHeizleistung eingeschaltet. (Die untere LEDleuchtet auf.)
– Zum Ausschalten der Heizung drücken Sieerneut den Schalter.
VORSICHT
Um die Heizelemente der Sitzheizung nichtzu beschädigen, sollten Sie nicht auf den Sit-zen knien oder die Sitzfläche und Rückenleh-ne anderweitig punktförmig stark belasten.
Hinweis
Die Sitze können nur bei laufendem Motorelektrisch beheizt werden.
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Sitze und Kopfstützen
Rücksitz vorklappen
Abb. 143 Sitzfläche des Rücksitzes anheben.
Abb. 144 Entriegelungstaste der Rücksitzleh-ne.
Sitzfläche umklappen
– Bauen Sie die Kopfstützen aus ››› Sei-te 135.
– Ziehen Sie das Sitzpolster an der Vordersei-te ››› Abb. 143 1 in Pfeilrichtung nachoben.
– Heben Sie das Sitzpolster 2 in Pfeilrich-tung nach vorne an.
– Ziehen Sie die Entriegelungstaste››› Abb. 144 in Pfeilrichtung und klappenSie die Sitzlehne nach vorne.
– Setzen Sie die Kopfstützen in die auf derRückseite des Sitzpolsters befindlichenAufnahmen, die beim Abklappen des Sit-zes sichtbar werden.
Sitzfläche anheben
– Nehmen Sie die Kopfstützen aus den Auf-nahmen am Sitzpolster.
– Heben Sie die Rückenlehne an und bauenSie die hinteren Kopfstützen wieder ein.Befestigen Sie nun die Rücklehne; sie musskorrekt in die Verriegelungen einrasten.
– Sobald die Lehne verriegelt ist, überprüfenSie die sichere Verankerung der Lehne, in-dem Sie am mittleren Gurt oder direkt ander Lehne ziehen.
– Kontrollieren Sie, ob sich der Verriege-lungshebel in Ruhestellung befindet.
– Klappen Sie das Sitzpolster nach hintenund schieben Sie das Polster unter dieGurtschlösser nach hinten.
– Drücken Sie das Sitzpolster vorne nach un-ten.
Bei einer geteilten Rücksitzbank* können einDrittel, zwei Drittel oder die ganze Sitzlehneund die Sitzpolster umgeklappt werden.
ACHTUNG
● Vorsicht beim Zurückklappen der Lehne! Einunachtsames oder unkontrolliertes Vorgehenkann zu Quetschverletzungen führen.
● Achten Sie darauf, dass die Sicherheitsgur-te beim Zurückklappen nicht eingeklemmtund damit beschädigt werden.
● Nach dem Zurückklappen der Rücksitzlehneist die einwandfreie Verriegelung der Sitzleh-ne zu überprüfen. Ziehen Sie dazu am mittle-ren Sicherheitsgurt oder direkt an der Lehneund kontrollieren Sie, ob sich der Verriege-lungshebel in Ruhestellung befindet.
● Der Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurtkann nur dann zuverlässig funktionieren,wenn der Lehnenteil für den Mittelsitzplatzsicher eingerastet ist.
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Bedienung
Transportieren und prakti-sche Ausstattungen
Praktische Ausstattungen
Handschuhfach
Abb. 145 Beifahrerseite: Handschuhfach.
Abb. 146 Handschuhfach: Bordbuchablage-fach.
Zum Öffnen des Handschuhfachs ziehen Sieam Griff ››› Abb. 145.
Dieses Ablagefach kann Unterlagen im A4-Format, eine 1,5 l-Flasche Wasser usw. auf-nehmen.
Je nach Ausstattung befindet sich der CD-Player im Handschuhfach. Seine Bedienungist in der zugehörigen Bedienungsanleitungbeschrieben.
ACHTUNG
Lassen Sie den Ablagefachdeckel währendder Fahrt immer geschlossen, um das Verlet-zungsrisiko während eines plötzlichenBremsmanövers oder im Falle eines Unfalleszu verringern.
Ablagefach Fahrerseite
Abb. 147 Staufach auf der Fahrerseite
Auf der Fahrerseite steht ein Staufach zur Ver-fügung.
Schublade unter den Vordersitzen*
Abb. 148 Ablagefach unter dem rechten Vor-dersitz.
Zum Öffnen
– Das Ablagefach öffnet sich durch Ziehenam Griff.
Zum Schließen
– Das Ablagefach nach innen drücken, bisein „Klack“-Geräusch des geschlossenenFachs zu hören ist.
Hinweis
Das Fach ist nur für die Aufnahme von Gegen-ständen mit einem Höchstgewicht von 1,5 kgausgelegt.
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Transportieren und praktische Ausstattungen
Ablagetasche am Sitz*
Abb. 149 Ablagetasche.
Auf der Rückseite der Rückenlehnen der Vor-dersitze gibt es eine Aufbewahrungstasche.
Ablagen in Türverkleidung vorn*
In dieses Ablagefach passt eine 1,5 l-FlascheWasser usw.
Getränkehalter vorne*
Abb. 150 Getränkehalter vorne in der Mittel-konsole.
In der Mittelkonsole vor dem Schalthebel be-finden sich zwei Getränkehalter ››› Abb. 150.
ACHTUNG
● Stellen Sie keine heißen Getränke in dieGetränkehalter. Im Falle eines normalen oderplötzlichen Fahrmanövers, beim plötzlichenBremsen oder bei einem Unfall können dieheißen Getränke verschüttet werden und esbesteht Verbrühungsgefahr.
● Verwenden Sie keine Becher aus hartemMaterial (z. B. Glas, Porzellan), da bei einemUnfall Verletzungsgefahr besteht.
● Während der Fahrt sollte der Getränkehal-ter stets geschlossen sein, um Verletzungsri-siken bei plötzlichem Bremsen oder bei ei-nem Unfall zu vermeiden.
Getränkehalter hinten*
Abb. 151 Getränkehalter in der Mittelkonso-le.
Im hinteren Bereich der Mittelkonsole ist hin-ter der Handbremse ein Getränkehalter*››› Abb. 151 angebracht.
Dieser Getränkehalter kann Flaschen bis zu 1Liter aufnehmen.
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Aschenbecher vorn*
Abb. 152 Aschenbecher vorne.
Aschenbecher öffnen und schließen
– Zum Öffnen des Aschenbechers heben Sieden Deckel an ››› Abb. 152.
– Zum Schließen den Deckel nach unten drü-cken.
Aschenbecher leeren
– Aschenbecher herausnehmen und auslee-ren.
ACHTUNG
Stecken Sie niemals Papier in den Aschenbe-cher. Heiße Asche kann das Papier imAschenbecher in Brand setzen.
Zigarettenanzünder*
Abb. 153 Zigarettenanzünder.
– Zur Betätigung Zigarettenanzünder››› Abb. 153 hineindrücken ››› .
– Warten Sie, bis der Anzünderknopf hervor-springt.
– Ziehen Sie den Zigarettenanzünder herausund zünden Sie die Zigarette an der glüh-enden Heizspirale an.
ACHTUNG
● Eine unsachgemäße Benutzung des Ziga-rettenanzünders kann zu Verletzungen führenoder einen Brand verursachen.
● Vorsicht beim Benutzen des Zigarettenan-zünders! Die Unsachgemäße Verwendung desZigarettenanzünders kann Verbrennungenund schwere Verletzungen verursachen.
● Der Zigarettenanzünder funktioniert beieingeschalteter Zündung bzw. bei laufendem
Motor. Deshalb sollten Kinder niemals unbe-aufsichtigt im Fahrzeug zurückgelassen wer-den, da sie einen Brand verursachen könnten.
Steckdosen
Abb. 154 Steckdose vorne.
Die 12-Volt-Steckdose des Zigarettenanzün-ders kann für sämtliches elektrisches Zube-hör mit einer Leistungsaufnahme bis 120Watt verwendet werden. Bei stehendem Mo-tor entlädt sich jedoch die Batterie des Fahr-zeugs. Für weitere Informationen siehe››› Seite 200.
ACHTUNG
Die Steckdosen und damit das angeschlosse-ne elektrische Zubehör funktionieren nur beieingeschalteter Zündung bzw. bei laufendemMotor. Eine unsachgemäße Benutzung derSteckdosen oder des elektrischen Zubehörs
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Transportieren und praktische Ausstattungen
kann zu ernsten Verletzungen führen bzw. ei-nen Brand verursachen. Deshalb sollten Kin-der niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu-rückgelassen werden, da sie Verletzungen er-leiden könnten.
Hinweis
● Bei stehendem Motor und eingeschaltetemZubehör entlädt sich die Fahrzeugbatterie.
● Beachten Sie vor dem Kauf von Zubehörtei-len die Hinweise auf ››› Seite 200.
Steckdose im Gepäckraum*3 Gilt für das Modell: IBIZA ST
Abb. 155 Ausschnitt aus der Seitenverklei-dung des Gepäckraums: 12-Volt-Steckdose.
– Die Abdeckkappe der Steckdose anheben››› Abb. 155.
– Stecken Sie den Stecker des elektrischenGeräts in die Steckdose.
An die 12-Volt-Steckdose kann elektrischesZubehör angeschlossen werden. Dabei darfdie Leistungsaufnahme an der Steckdose100 Watt nicht überschreiten.
VORSICHT
Verwenden Sie zur Vermeidung von Beschädi-gungen an den Steckdosen nur passende Ste-cker.
Hinweis
● Die Steckdosen funktionieren nur bei ein-geschalteter Zündung.
● Bei stehendem Motor und eingeschaltetemZubehör entlädt sich die Fahrzeugbatterie.
Gepäckraum
Gepäckraum beladen
Abb. 156 Legen Sie schwere Gegenständemöglichst weit nach vorn.
Alle Gepäckstücke oder sonstigen Gegen-stände müssen sicher im Gepäckraum unter-gebracht sein. Alle nicht korrekt im Gepäck-raum untergebrachten Gegenstände könnendie Fahrsicherheit oder die Fahreigenschaf-ten des Fahrzeuges durch die Schwerpunkt-verlagerung beeinträchtigen.
– Verteilen Sie die Ladung gleichmäßig imGepäckraum.
– Verstauen Sie schwere Gepäckstücke soweit wie möglich vorne im Gepäckraum››› Abb. 156.
– Verstauen Sie schwere Gepäckstücke untenim Gepäckraum. »
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Bedienung
– Befestigen Sie schwere Gegenstände anden vorhandenen Verzurrösen* ››› Sei-te 142.
– Lose Gepäckstücke mit dem Gepäcknetz*oder mit nicht elastischen Spannbändernan den Verzurrösen* ››› Seite 142 befesti-gen.
ACHTUNG
● Loses Ladegut oder andere Gegenstände imGepäckraum können zu ernsten Verletzungenführen.
● Verstauen Sie Gegenstände immer im Ge-päckraum und befestigen Sie diese an denVerzurrösen*.
● Lose Gegenstände können bei plötzlichenManövern oder Unfällen nach vorne geschleu-dert werden und Fahrzeuginsassen oder an-dere Verkehrsteilnehmer verletzen. Diese er-höhte Verletzungsgefahr steigert sich noch,wenn die umhergeschleuderten Gegenständevom auslösenden Airbag getroffen werden. Insolch einem Fall können die Gegenstände zuGeschossen werden - Lebensgefahr!
● Verstauen Sie Gegenstände immer im Ge-päckraum und benutzen Sie speziell beischweren Gegenständen geeignete Spann-bänder.
● Überschreiten Sie niemals die zulässigenAchslasten und das zulässige Gesamtgewichtdes Fahrzeugs. Wenn diese Gewichte über-schritten werden, können sich die Fahreigen-schaften des Fahrzeuges ändern, was zu Un-
fällen, Verletzungen und Fahrzeugbeschädi-gungen führen kann.
● Beachten Sie bitte, dass sich beim Trans-port von schweren Gegenständen die Fahre-igenschaften durch die Schwerpunktverlage-rung verändern - Unfallgefahr! Passen Siedeshalb Ihre Fahrweise und die Geschwindig-keit den Gegebenheiten an.
● Lassen Sie Ihr Fahrzeug niemals unbeauf-sichtigt, besonders wenn die Heckklappe ge-öffnet ist. Kinder könnten in den Gepäckraumklettern und die Heckklappe von innen schlie-ßen. Damit wären sie eingeschlossen undkönnten ohne Hilfe von außen nicht mehr dasFahrzeug verlassen - Lebensgefahr!
● Niemals Kinder im oder am Fahrzeug spie-len lassen. Schließen und verriegeln Sie so-wohl die Heckklappe als auch alle Türen,wenn Sie das Fahrzeug verlassen. Vergewis-sern Sie sich vor dem Verriegeln, dass sichkeine Personen im Fahrzeug befinden.
● Beachten Sie dabei die Hinweise ››› Sei-te 57.
VORSICHT
Die Heizfäden der Heckscheibe können durchscheuernde Gegenstände auf der Hutablagezerstört werden.
Hinweis
● Der Reifendruck muss der Fahrzeugbela-dung angepasst werden. Bei Bedarf dieDruckwerte auf dem Aufkleber an der Innen-
seite der Tankklappe nachschauen ››› Sei-te 225.
● Ein Luftaustausch im Fahrzeug hilft ein Be-schlagen der Scheiben zu reduzieren. Die ver-brauchte Luft entweicht durch die Entlüf-tungsschlitze in der Seitenverkleidung desGepäckraumes. Stellen Sie sicher, dass dieseEntlüftungsschlitze nicht abgedeckt sind.
● Geeignete Spanngurte zum Befestigen desLadegutes an den Verzurrösen* können Sieüber den Zubehörhandel beziehen.
Verzurrösen*3 Gilt für das Modell: IBIZA ST
Abb. 157 Anordnung der Verzurrösen im Ge-päckraum.
Im Gepäckraum können sich vier Verzurrösenzum Befestigen von Gepäckstücken und an-deren Gegenständen befinden ››› Abb. 157(Pfeile).
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Transportieren und praktische Ausstattungen
– Benutzen Sie immer geeignete Verzurrlei-nen, um Gepäckstücke und Gegenständesicher an den Verzurrösen zu befestigen››› in Gepäckraum beladen auf Sei-te 142.
– Klappen Sie die Verzurrösen hoch, um dieVerzurrleinen befestigen zu können.
Beispiel: Ein 4,5 kg schwerer Gegenstandliegt ungesichert im Fahrzeug. Bei einemFrontalunfall mit einer Geschwindigkeit von50 km/h (31 mph) erzeugt dieser Gegen-stand Kräfte, die dem 20-Fachen seines Ge-wichtes entsprechen. Das bedeutet, dass dasGewicht des Gegenstands auf ca. 90 kg an-steigt. Sie können sich vorstellen, welcheVerletzungen entstehen können, wenn diesesdurch den Innenraum geschleuderte „Ge-schoss“ einen Insassen trifft. Diese erhöhteVerletzungsgefahr steigert sich noch, wenndie umhergeschleuderten Gegenstände vomauslösenden Airbag getroffen werden.
ACHTUNG
● Werden Gepäckstücke oder Gegenständean den Verzurrösen mit ungeeigneten oderbeschädigten Verzurrleinen befestigt, könnenim Falle von Bremsmanövern oder UnfällenVerletzungen entstehen.
● Befestigen Sie niemals einen Kindersitz anden Verzurrösen.
Gepäcknetz*3 Gilt für das Modell: IBIZA ST
Abb. 158 Ausgespanntes Gepäcknetz.
Das Gepäcknetz verhindert das Verrutschenleichteren Ladeguts im Gepäckraum undkann auch als Ablagenetz verwendet werden.
Gepäcknetz
– Das Gepäcknetz an den vier Verzurrösenbefestigen ››› Abb. 158 (Pfeile).
ACHTUNG
Aus Festigkeitsgründen darf das Gepäcknetzmit einem Höchstgewicht von 5 kg beladenwerden. Schwere Gegenstände sind nichtausreichend gesichert - Verletzungsgefahr!
Hutablage
Abb. 159 Hutablage
Gepäckraumabdeckung ausbauen
– Hängen Sie die Streben ››› Abb. 159 B ausden Aufnahmen aus A .
– Ziehen Sie die ausgehängte Hutablagenach außen.
ACHTUNG
Legen Sie keine schweren Gegenstände aufder Hutablage ab, da dies bei einem plötzli-chen Bremsmanöver eine Gefahr für die In-sassen darstellt.
VORSICHT
● Achten Sie vor dem Schließen der Heck-klappe darauf, dass die Hutablage richtig be-festigt ist. »
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Bedienung
● Eine Zuladung mit zu großem Umfang imGepäckraum kann dazu führen, dass die Hut-ablage nicht richtig angebracht ist, wodurchsie verbogen bzw. beschädigt werden kann.
● Wenn die Umfänge der Zuladung im Ge-päckraum zu groß sind, sollten Sie die Ablageabnehmen.
Hinweis
● Wenn Sie auf der Hutablage Kleidungsstü-cke ablegen, achten Sie bitte darauf, dassdiese nicht die Sicht durch die Heckscheibebeeinträchtigen.
Hutablage mit Staufach*3 Gilt für das Modell: IBIZA ST
Abb. 160 Gepäckraum: Ausbau des Ablage-fachs.
Abb. 161 Zugang zum Ablagefach.
Ausbau des Ablagefachs
– Hutablage herausnehmen und Ablagefachan den Enden nach oben ziehen››› Abb. 160.
Von den Rücksitzen kann auf das Ablagefachdurch Hocklappen der Hutablage an der Vor-derseite zugegriffen werden ››› Abb. 161.
ACHTUNG
Legen Sie keine schweren Gegenstände aufder Hutablage ab, da dies bei einem plötzli-chen Bremsmanöver eine Gefahr für die In-sassen darstellt.
VORSICHT
● Achten Sie vor dem Schließen der Heck-klappe darauf, dass die Hutablage richtig be-festigt ist.
● Eine Zuladung mit zu großem Umfang imGepäckraum kann dazu führen, dass die Hut-ablage nicht richtig angebracht ist, wodurchsie verbogen bzw. beschädigt werden kann.
● Wenn die Umfänge der Zuladung im Ge-päckraum zu groß sind, sollten Sie die Ablageabnehmen.
● Das Ablagefach darf mit maximal 3 kg be-lastet werden.
Hinweis
● Wenn Sie auf der Hutablage Kleidungsstü-cke ablegen, achten Sie bitte darauf, dassdiese nicht die Sicht durch die Heckscheibebeeinträchtigen.
● Wenn Ihr Fahrzeug über ein Ablagefach*verfügt, dürfen dort nur Gegenstände mitniedrigem Gewicht aufbewahrt werden.
Gepäckträger/Dachgepäckträ-ger*
Einführung
Wenn Gegenstände auf dem Dach transpor-tiert werden sollen, ist Folgendes zu beach-ten:
● Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen,nur Dachgepäckträger und Zubehörteile zu
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Transportieren und praktische Ausstattungen
verwenden, die bei den offiziellen SEAT-Be-trieben erhältlich sind.
● Die mit einem Dachgepäckträger gelieferteMontageanweisung muss genau eingehaltenwerden, wobei besonders darauf geachtetwerden muss, dass der Dachgepäckträgerkorrekt an den dafür vorgesehenen Punktenausgerichtet wird. Beachten Sie auch seinePosition in Fahrtrichtung, wie sie in der Ein-bauanweisung beschrieben wird. Bei Nicht-beachtung dieser Anweisungen können Lack-schäden verursacht werden.
● Besonders beachtet werden muss das An-zugsdrehmoment der Befestigungsschrau-ben. Überprüfen Sie den Sitz der Schraubennach einer kurzen Fahrstrecke. Ziehen Sie dieBefestigungsschrauben ggf. nach und über-prüfen Sie sie in den entsprechenden Zeitab-ständen.
● Verteilen Sie die Last gleichmäßig auf demDach. Für jeden Träger des Dachträgers ist ei-ne Höchstlast von 40 kg zulässig, die gleich-mäßig über die gesamte Länge verteilt seinmuss. Es darf in keinem Fall die zulässigeDachlast von 75 kg (einschließlich des Dach-trägers) und das zulässige Gesamtgewichtdes Fahrzeugs überschritten werden. Sieheauch Kapitel „Technische Daten“.
● Bei der Beförderung schwerer oder großvo-lumiger Gegenstände auf dem Dach mussberücksichtigt werden, dass sich das Fahrver-halten durch Verlagerung des Fahrzeug-schwerpunkts bzw. der größeren Windan-
griffsfläche verändert. Daher müssen Fahr-weise und Geschwindigkeit an die neuen Ge-gebenheiten angepasst werden.
● Achten Sie bei Fahrzeugen mit Schie-be-/Ausstelldach* darauf, dass dieses beimÖffnen nicht gegen die Dachladung stößt.
Querstangen und Trägersystem befes-tigen
Abb. 162 Ibiza/Ibiza SC: Befestigungspunkteder Längsträger für den Dachgepäckträger.
Abb. 163 Ibiza ST: Befestigungspunkte derLängsträger für den Dachgepäckträger.
Die Querstangen sind die Basis für eine gan-ze Reihe spezieller Dachgepäckträgersyste-me. Für den Transport von Gepäck, Fahrrä-dern, Surfbrettern, Skiern und Booten sindaus Sicherheitsgründen jeweils spezielle Trä-gersysteme zu verwenden. Geeignetes Zube-hör ist bei einem SEAT-Händler erhältlich.
Befestigen Sie die Querstangen und das Trä-gersystem immer ordnungsgemäß. Berück-sichtigen Sie dabei immer die jeweils zu denQuerstangen und dem Trägersystem mitgelie-ferten Montageanleitungen.
Modell Ibiza
Die vorderen und hinteren Befestigungspunk-te 1 und 2 sind nur bei geöffneten Türenzu sehen ››› Abb. 162 A. »
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Bedienung
Modell Ibiza SC
Die vorderen Befestigungspunkte 1 sind nurbei geöffneten Türen sichtbar; die hinterenBefestigungspunkte 3 sind am oberen Randder Seitenfenster mit Pfeilspitzen ››› Abb. 162B markiert.
Modell Ibiza ST
Die Querstangen werden an der Dachrelingangebracht. Die Befestigungspunkte sind ander Innenseite der Dachreling sichtbar››› Abb. 163.
ACHTUNG
Durch die fehlerhafte Befestigung und Ver-wendung der Querstangen und des Träger-systems kann sich der gesamte Aufbau vomDach lösen und einen Unfall und Verletzun-gen verursachen.
● Montageanleitung des Herstellers immerbeachten.
● Verwenden Sie die Querstangen und dieTrägersysteme nur dann, wenn sie sich in ein-wandfreiem Zustand befinden und ordnungs-gemäß befestigt wurden.
● Befestigen Sie die Querstangen und dasTrägersystem immer ordnungsgemäß.
● Überprüfen Sie die Schraubverbindungenund Befestigungsmittel stets vor Fahrtantrittund ziehen Sie sie ggf. nach kurzer Fahrtnach. Bei längeren Fahrten sollten Sie dieSchraubverbindungen und Befestigungsmit-tel bei jedem Halt kurz überprüfen.
● Spezielle Gepäckträger für Räder, Skier,Surfbretter usw. sind immer ordnungsgemäßzu montieren.
● Nehmen Sie an den Querstangen oder amTrägersystem keinerlei Veränderungen oderReparaturen vor.
Hinweis
Lesen Sie die Montageanweisungen der Quer-stangen und jeweiligen Trägersysteme auf-merksam und führen Sie diese immer imFahrzeug mit.
Klima
Heizen, Lüften, Kühlen
Allgemeine Hinweise
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 40.
Schadstofffilter
Der Schadstofffilter (Partikel- und Aktivkohle-filter) sorgt dafür, dass Verunreinigungen derAußenluft (z.B. Staub oder Pollen) im Fahr-zeuginneren beträchtlich reduziert bzw. zu-rückgehalten werden.
Der Schadstofffilter muss entsprechend denim Service-Plan angegebenen Zeitabständengewechselt werden, damit die Leistung derKlimaanlage nicht beeinträchtigt wird.
Lässt die Wirkung des Filters durch den Be-trieb des Fahrzeugs in stark schadstoffbelas-teter Außenluft vorzeitig nach, muss derSchadstofffilter auch zwischen den angege-benen Zeitabständen gewechselt werden.
ACHTUNG
Schlechte Sichtverhältnisse durch alle Fens-terscheiben erhöhen das Risiko von Kollisio-nen und Unfällen, die schwere Verletzungenverursachen können.
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Klima
● Immer sicher stellen, dass alle Fenster-scheiben frei von Eis, Schnee und Beschlagsind, um gute Sichtverhältnisse nach außenzu haben.
● Die größtmögliche Heizleistung und dasschnellstmögliche Abtauen der Scheibenkönnen nur erreicht werden, wenn der Motorseine Betriebstemperatur erreicht hat. Erstlosfahren, wenn gute Sichtverhältnisse vor-handen sind.
● Immer sicher stellen, dass das Heiz- undFrischluftsystem bzw. die Klimaanlage unddie beheizbare Heckscheibe richtig benutztwerden, um gute Sichtverhältnisse nach au-ßen zu haben.
● Niemals den Umluftbetrieb über einen län-geren Zeitraum benutzen. Bei ausgeschalte-ter Kühlanlage können im Umluftbetrieb dieFensterscheiben sehr schnell beschlagen unddie Sicht nach außen erheblich einschränken.
● Umluftbetrieb immer ausschalten, wenn ernicht benötigt wird.
ACHTUNG
Verbrauchte Luft kann zu einer schnellen Er-müdung und zur Unkonzentriertheit des Fah-rers führen, was Kollisionen, Unfälle undschwere Verletzungen verursachen kann.
● Niemals das Gebläse über einen längerenZeitraum ausschalten und niemals den Um-luftbetrieb über einen längeren Zeitraum be-nutzen, da keine Frischluft in den Innenraumgelangt.
VORSICHT
● Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Kli-maanlage nicht korrekt funktioniert, könnenSie sie zur Vermeidung weiterer Schädenüber die Taste A/C ausschalten. Danach su-chen Sie einen Fachbetrieb auf, der die Klima-anlage überprüft.
● Reparaturarbeiten an der Klimaanlage er-fordern besondere Fachkenntnisse und Spezi-alwerkzeuge. Bei Störungen empfehlen wirdeshalb, einen Fachbetrieb aufzusuchen.
Hinweis
● Bei hoher Außenluftfeuchtigkeit und hohenAußentemperaturen kann Kondenswasservom Verdampfer der Kühlanlage abtropfenund unter dem Fahrzeug eine kleine Wasser-lache bilden. Das ist normal und kein Zeichenvon Undichtigkeit.
● Um die Heiz- bzw. Kühlleistung nicht zu be-einträchtigen und das Beschlagen der Schei-ben zu verhindern, muss der Lufteinlass vorder Windschutzscheibe frei von Eis, Schneeoder Blättern sein.
● Die aus den Luftaustrittsdüsen austretendeund durch den ganzen Innenraum strömendeLuft entweicht durch die zu diesem Zweck imGepäckraum vorhandenen Entlüftungsschlit-ze. Daher dürfen diese Entlüftungsschlitzenicht durch irgendwelche Gegenstände abge-deckt werden.
● Die Klimaanlage arbeitet am wirkungsvolls-ten, wenn die Fenster und das Schiebe-/Aus-
stelldach* geschlossen sind. Ist jedoch derInnenraum durch Sonneneinstrahlung starkaufgeheizt, kann das kurzzeitige Öffnen derFenster den Abkühlvorgang beschleunigen.
● Wenn der Umluftbetrieb eingeschaltet ist,sollte nicht geraucht werden, da sich der an-gesaugte Rauch auf dem Verdampfer der Kli-maanlage absetzt und zu Geruchsbelästigun-gen führt.
● Bei niedrigen Außentemperaturen schaltetsich der Kompressor automatisch ab und dieAnlage kann auch durch Betätigen der TasteAUTO nicht eingeschaltet werden.
● Es wird empfohlen, die Klimaanlage min-destens einmal im Monat einzuschalten, da-mit die Dichtungen und Verbindungsstellender Anlage geschmiert werden und somit demAuftreten von Undichtigkeiten vorgebeugtwird. Sollten Sie eine Minderung der Kälte-leistung feststellen, wenden Sie sich an einenFachbetrieb, um die Anlage überprüfen zulassen.
● Für einen fehlerfreien Betrieb der Anlagedürfen die an beiden Seiten des Displays an-gebrachten Gitter nicht abgedeckt oder ver-stopft werden.
● Wird eine besonders hohe Motorleistunggefordert, wird der Klimakompressor vorüber-gehend abgeschaltet.
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Bedienung
Wirtschaftliche Nutzung der Klimaan-lage
Bei eingeschalteter Klimaanlage verbrauchtder Klimakompressor Motorleistung, was sichauf den Kraftstoffverbrauch auswirkt. Bitte
beachten Sie die folgenden Aspekte, damitdie Klimaanlage möglichst kurzzeitig im Ein-satz ist.
● Hat sich der Fahrgastraum aufgrund starkerSonneneinstrahlung stark erhitzt, öffnen Sie
die Fenster oder Türen, damit die warme Luftentweichen kann.
● Sind während der Fahrt Fenster oder dasSchiebe-/Ausstelldach* geöffnet, sollte dieKlimaanlage nicht eingeschaltet werden.
Luftaustrittsdüse
Abb. 164 Luftaustrittsdüsen.
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Klima
Luftverteilung
Symbol ››› Seite 149C
Hauptluftaustritt aus denDüsen
1, 2
5
1, 2, 5
3, 4
Die Luftaustrittsdüsen 3 und 4 können mitden Lamellen einzeln geschlossen und geöff-net werden, und die Richtung des Luftstromslässt sich nach Bedarf einstellen.
Heizung und Frischluft
Bedienelemente
Abb. 165 Bedienelemente der Heizung in derInstrumententafel.
● Mit den Reglern A , B und C ››› Abb. 165können die Temperatur, die Gebläsestufe unddie Luftverteilung eingestellt werden.
● Drücken Sie die Taste D , um den Umluft-betrieb ein- oder auszuschalten. In der jewei-ligen Taste leuchtet eine Kontrollleuchte auf,wenn die Funktion eingeschaltet ist.
Temperatur
Mit dem Regler A wird die Heizleistung ein-gestellt. Die gewünschte Innenraumtempera-tur kann nicht niedriger sein als die herr-schende Außentemperatur. Die größtmögli-che Heizleistung und ein schnelles Abtauender Scheiben kann nur erreicht werden, wennder Motor seine Betriebstemperatur erreichthat.
Gebläse
Mit dem Regler B kann die Gebläseleistungin 4 Stufen eingestellt werden. Das Gebläsesollte bei langsamer Fahrgeschwindigkeit im-mer auf die niedrigste Stufe eingestellt wer-den.
Luftverteilung
Mit dem Regler C lässt sich der Luftstrom indie gewünschte Richtung einstellen.
– Luftverteilung zur Windschutzscheibe,Defrost-Funktion. In dieser Stellung wird ausSicherheitsgründen nicht empfohlen, denUmluftbetrieb einzuschalten.
– Luftverteilung auf den Oberkörper.
– Luftverteilung in den Fußraum.
– Luftverteilung zur Windschutzscheibeund in den Fußraum.
ACHTUNG
● Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig,dass alle Fensterscheiben frei von Eis, Schneeund Beschlag sind. Nur dann sind gute Sicht-verhältnisse gewährleistet. Machen Sie sichdeshalb vertraut mit der richtigen Bedienungder Heizung und Belüftung sowie dem Ent-feuchten/Entfrosten der Scheiben.
Hinweis
● Beachten Sie die allgemeinen Hinweise››› Seite 146.
Umluftbetrieb
Im Umluftbetrieb wird verhindert, dass unan-genehme Gerüche in den Fahrzeuginnen-raum gelangen.
Umluftbetrieb einschalten
In jeder Stellung des Drehknopfes C außerDefrosten:
● Taste D ››› Abb. 165 drücken, die Kontroll-leuchte in der Taste leuchtet. »
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Bedienung
Umluftbetrieb ausschalten
● Wenn die Kontrollleuchte leuchtet, drückenSie die Taste D , die Kontrollleuchte erlischtund es gelangt wieder Außenluft in den In-nenraum.
Wenn der Regler C ››› Abb. 165 in der De-frost-Position steht, ist die Luftaustrittsdüseimmer geöffnet und es gelangt Außenluft inden Fahrzeuginnenraum.
Wenn der Regler C aus einer Position in dieDefrost-Position gedreht wird, schaltet sichder Umluftbetrieb automatisch aus.
ACHTUNG
● Im Umluftbetrieb gelangt keine Außenluftin das Fahrzeuginnere. Zusätzlich können beiausgeschalteter Heizung die Fensterscheibenschnell beschlagen. Lassen Sie deshalb denUmluftbetrieb nicht über einen längeren Zeit-raum eingeschaltet – Unfallgefahr!
Innenraum belüften oder heizen
Innenraum belüften
– Drehen Sie den Temperaturregler››› Abb. 165 A nach links.
– Drehen Sie den Gebläseschalter B in dieGebläsestufen 1-4.
– Lenken Sie den Luftstrom mit dem Luftver-teilungsregler C in die gewünschte Rich-tung.
– Öffnen Sie die entsprechenden Luftaust-rittsdüsen.
Fahrzeuginnenraum heizen
– Drehen Sie den Temperaturregler››› Abb. 165 A nach rechts, bis die ge-wünschte Heizleistung erreicht ist.
– Drehen Sie den Gebläseschalter B in dieGebläsestufen 1-4.
– Lenken Sie den Luftstrom mit dem Luftver-teilungsregler C in die gewünschte Rich-tung.
– Öffnen Sie die entsprechenden Luftaust-rittsdüsen.
Frontscheibe enteisen
– Drehen Sie den Temperaturregler››› Abb. 165 A ganz nach rechts auf diehöchste Heizleistung.
– Drehen Sie den Gebläseschalter B aufStufe 4.
– Drehen Sie den Luftverteilungsregler auf.
– Schließen Sie die Luftaustrittsdüse 3 .
– Öffnen Sie die Luftaustrittsdüse 4 undrichten Sie sie auf die Seitenfenster.
Front- und Seitenscheiben beschlagfrei hal-ten
– Drehen Sie den Temperaturregler››› Abb. 165 A in den Heizbereich.
– Drehen Sie den Gebläseschalter B in dieGebläsestufen 2-3.
– Drehen Sie den Luftverteilungsregler auf.
– Lufteintrittsdüsen 3 schließen.
– Öffnen Sie die Lufteintrittsdüsen 4 undrichten Sie sie auf die Seitenfenster.
Sind die Scheiben wieder klar, kann der Reg-ler C zur Vorbeugung eines erneuten Be-schlagens sowie zur Erhöhung des Fahrkomf-orts auf die Position gestellt werden.
Heizen
Die größtmögliche Heizleistung und einschnelles Abtauen der Scheiben kann nur er-reicht werden, wenn der Motor seine Be-triebstemperatur erreicht hat.
Hinweis
Beachten Sie, dass die Kühlmitteltemperaturoptimal sein muss, damit die Heizungsanlageordnungsgemäß funktioniert (außer bei Fahr-zeugen mit Zusatzheizung*).
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Klima
Klimaanlage*
Bedienelemente
Abb. 166 Bedienelemente Klimaanlage in derInstrumententafel.
Temperaturregler ››› Seite 151.
Gebläseschalter. Die Gebläseleistunglässt sich in 4 Stufen einstellen. Bei nied-riger Fahrgeschwindigkeit sollte das Ge-bläse mindestens auf die Stufe 1 gestelltwerden, um die Frischluftzufuhr zu unter-stützen.
Luftverteilungsregler ››› Seite 151.
Taste Umluftbetrieb ››› Seite 152.
Taste A/C – schaltet die Klimaanlage ein››› Seite 151
Die Klimaanlage funktioniert nur bei laufen-dem Motor und eingeschaltetem Gebläse.
A
B
C
D
E
● Mit den Reglern A , B und C ››› Abb. 166können die Temperatur, die Gebläsestufe unddie Luftverteilung eingestellt werden.
● Drücken Sie die Taste D oder E , um dieentsprechende Funktion ein- oder auszu-schalten. In der jeweiligen Taste leuchtet einerote Kontrollleuchte auf, wenn die Funktioneingeschaltet ist.
Frontscheibe von Beschlag befreien
● Drehen Sie den Luftverteilungsregler in diePosition .
● Drehen Sie den Gebläseregler auf eine derStufen, je nachdem, wie schnell die Scheibevom Beschlag befreit werden soll.
● Drehen Sie den Temperaturregler auf diegewünschte Temperatur.
● Lufteintrittsdüsen 3 schließen.
● Öffnen Sie die Lufteintrittsdüsen 4 undrichten Sie sie auf die Seitenfenster.
ACHTUNG
Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig, dassalle Fensterscheiben frei von Eis, Schnee undBeschlag sind. Nur dann sind gute Sichtver-hältnisse gewährleistet. Machen Sie sichdeshalb vertraut mit der richtigen Bedienungder Heizung und Belüftung sowie dem Ent-feuchten/Entfrosten der Scheiben.
Hinweis
Berücksichtigen Sie die allgemeinen Hinwei-se.
Innenraum heizen oder kühlen
Beheizen des Innenraumes
– Schalten Sie die Kühlanlage mit der Taste››› Abb. 166 A/C aus (die Kontrollleuchte inder Taste erlischt).
– Drehen Sie den Temperaturregler A , umdie gewünschte Temperatur Im Fahrzeugin-nenraum einzustellen.
– Drehen Sie den Gebläseschalter in eine derStufen 1 - 4.
– Mit dem Luftverteilungsregler C könnenSie den Luftstrom in die gewünschte Rich-tung einstellen: (zur Windschutzschei-be), (zum Oberkörper), (in den Fuß-raum) und (zur Windschutzscheibe undin den Fußraum).
Kühlung des Innenraums
– Schalten Sie die Kühlanlage mit der TasteA/C aus (die Kontrollleuchte in der Taste er-
lischt).
– Drehen Sie den Temperaturregler auf diegewünschte Innenraumtemperatur. »
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Bedienung
– Drehen Sie den Gebläseschalter in eine derStufen 1 - 4.
– Mit dem Luftverteilungsregler können Sieden Luftstrom in die gewünschte Richtungeinstellen: (zur Windschutzscheibe), (zum Oberkörper), (in den Fußraum)und (zur Windschutzscheibe und in denFußraum).
Heizen
Die größtmögliche Heizleistung und einschnelles Abtauen der Scheiben kann nur er-reicht werden, wenn der Motor seine Be-triebstemperatur erreicht hat.
Klimaanlage
Bei eingeschalteter Klimaanlage wird imFahrzeuginneren nicht nur die Temperatur,sondern auch die Luftfeuchtigkeit abgesenkt.Dadurch wird bei hoher Außenluftfeuchtig-keit das Wohlbefinden der Fahrzeuginsassenerhöht und ein Beschlagen der Scheiben ver-hindert.
Wenn sich die Klimaanlage nicht einschaltenlässt, kann dies folgende Ursachen haben:
● Der Motor ist nicht gestartet.
● Das Gebläse ist ausgeschaltet.
● Die Außentemperatur liegt unter +3°C(+37°F).
● Der Kompressor der Klimaanlage wurde we-gen zu hoher Motorkühlmitteltemperatur vo-rübergehend abgeschaltet.
● Die Sicherung der Klimaanlage ist defekt.
● Es liegt ein anderer Fehler am Fahrzeug vor.Lassen Sie die Klimaanlage von einem Fach-betrieb überprüfen.
Umluftbetrieb
Im Umluftbetrieb wird weitgehend verhin-dert, dass verunreinigte Außenluft in denFahrzeuginnenraum gelangt, z. B. beimDurchfahren eines Tunnels oder im Stau.
Wenn der Drehknopf C ››› Abb. 166 auf derDefrosterstellung steht, die Umluftklappe istimmer offen (Lichtanzeige aus).
Wenn der Drehknopf C aus irgendeiner Po-sition auf die Defrosterstellung gestellt wird,wird der Umluftbetrieb in dieser Position au-tomatisch ausgeschaltet.
Umluftbetrieb einschalten
In jeder Stellung des Drehknopfes C außerDefrosten:
● Drücken Sie die Taste D ››› Abb. 166, dieKontrollleuchte in der Taste leuchtet und derUmluftbetrieb im Fahrzeuginnenraum ist akti-viert.
Umluftbetrieb ausschalten
In jeder Stellung des Drehknopfes C außerDefrosten:
● Drücken Sie die Taste D , die Kontroll-leuchte erlischt und es gelangt wieder Au-ßenluft in den Innenraum.
Steht der Drehkopf C auf enteisen, ist derLufteinritt ins Fahrzeuginnere immer von au-ßen.
ACHTUNG
Im Umluftbetrieb gelangt keine Außenluft indas Fahrzeuginnere. Zusätzlich können beiausgeschalteter Lüftung die Fensterscheibenschnell beschlagen. Lassen Sie deshalb denUmluftbetrieb nicht über einen längeren Zeit-raum eingeschaltet – Unfallgefahr!
Hinweis
● Wird der Rückwärtsgang eingelegt, schaltetsich automatisch der Umluftbetrieb ein, da-mit beim Zurücksetzen keine Abgase ange-saugt werden. Die Kontrollleuchte im Taster leuchtet nicht auf.
● Wenn der Temperaturregler auf die Positionfür maximale Kälte gestellt wird (blauerPunkt) und die Taste A/C betätigt ist, wird au-tomatisch die Funktion „Umluftbetrieb“ akti-viert, damit der Innenraum mit dem gerings-ten Energieaufwand schnell abgekühlt wird.Hierbei leuchtet dann die Kontrollleuchte fürUmluftbetrieb auf.
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Klima
● Wenn die Funktion nicht durch Betätigungder Taste ausgeschaltet wird, wird sie auto-matisch nach ca. 20 Minuten ausgeschaltet.
Climatronic*
Allgemeine Hinweise
Abb. 167 Climatronic: Bedienelemente.
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 40.
Die Climatronic hält vollautomatisch eineKomfort-Temperatur. Hierzu werden die Tem-peratur der ausströmenden Luft, die Gebläse-stufen und die Luftverteilung selbsttätig ver-ändert. Auch Sonneneinstrahlung wird durchdie Anlage berücksichtigt, so dass ein Nach-regeln von Hand überflüssig ist. Sie hat auch
einen Feuchtigkeitssensor, der dabei hilft,die Windschutzscheibe automatisch zu ent-nebeln.
Der Automatikbetrieb ››› Seite 154 gewähr-leistet ein höchstmögliches Wohlbefinden zujeder Jahreszeit.
Beschreibung der Climatronic
Die Kühlung arbeitet nur, wenn folgende Be-dingungen erfüllt sind:
● Motor läuft,
● Außentemperatur über ca. +2°C (+36°F)und
● A/C 18 ››› Abb. 167 eingeschaltet. »
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Bedienung
Inbetriebnahme der Climatronic
Wenn Sie eine Taste drücken, wird die jeweili-ge Funktion eingeschaltet und die Klimaauto-matik in Betrieb genommen, falls diese aus-geschaltet war, dies erfolgt außer bei Taste17 ››› Abb. 167 (Umluft).
Climatronic ausschalten
● Drehen Sie den Schalter 10 nach links, bissich die Segmente der Spalte 9 ››› Abb. 167ausschalten.
● Nach Ablauf von 1 Sekunde drehen Sie denSchalter erneut, damit sich das Display aus-schaltet.
Um bei hoher Belastung des Motors die Küh-lung zu gewährleisten, wird der Klimakom-pressor bei hoher Kühlmitteltemperatur aus-geschaltet.
Empfohlene Einstellung für alle Jahreszeiten
● Stellen Sie die gewünschte Temperatur ein;wir empfehlen +22°C (+72°F).
● Drücken Sie die Taste AUTO 13 ››› Abb. 167.
● Stellen Sie die Luftaustrittsdüsen 3 und 4››› Seite 148 so ein, dass der Luftstrom leichtnach oben gerichtet ist.
Umschalten zwischen Grad Celsius und GradFahrenheit
Drücken Sie gleichzeitig 2 Sekunden lang dieTasten AUTO und A/C ››› Abb. 167. Auf dem
Display erscheinen die Daten in der ge-wünschten Einheit.
Hinweis
● Wir empfehlen Ihnen, die Reinigung der Cli-matronic einmal pro Jahr von einem Fachbe-trieb durchführen zu lassen.
● Im unteren Teil befindet sich der Innen-raumtemperatursensor 11 ››› Abb. 167. Über-kleben oder überdecken Sie den Sensornicht, da sonst die Climatronic ungünstig be-einflusst werden könnte.
Automatikbetrieb
Der Automatikbetrieb dient dazu, die Tempe-ratur konstant zu halten und ein Beschlagender Fensterscheiben im Fahrzeuginnenraumzu verhindern.
Automatikbetrieb einschalten
● Stellen Sie eine Temperatur zwischen+16°C (+64°F) und +29°C (+84°F) ein.
● Stellen Sie die Luftaustrittsdüsen 3 und 4››› Seite 148 so ein, dass der Luftstrom leichtnach oben gerichtet ist.
● Drücken Sie die Taste AUTO 13 ››› Abb. 167.Auf dem Display erscheint AUTO.
Den Automatikbetrieb schalten Sie aus, in-dem Sie eine Taste für die Luftverteilung drü-cken oder die Gebläsedrehzahl erhöhen oder
verringern. Die Temperatur wird trotzdem ge-regelt.
Temperatur einstellen
● Nach dem Einschalten der Zündung könnenSie mit dem Drehregler 1 ››› Abb. 167 diegewünschte Innentemperatur einstellen.
Die Innenraumtemperatur können Sie zwi-schen +16°C (+64°F) und +29°C (+84°F) ein-stellen. In diesem Bereich wird die Innen-raumtemperatur automatisch geregelt. WennSie eine niedrigere Temperatur als +16°C(+64°F) wählen, erscheint das Symbol „LO“.Wenn Sie eine höhere Temperatur als +29°C(+84°F) wählen, erscheint das Symbol „HI“.In beiden Endstellungen läuft die Climatronicmit maximaler Kühl- bzw. Heizleistung. Es er-folgt keine Temperaturregelung.
Bei langzeitiger und ungleichmäßiger Vertei-lung der Luftströmung aus den Düsen (insbe-sondere im Fußraum) und großen Tempera-turunterschieden, z. B. beim Aussteigen ausdem Fahrzeug, kann es bei empfindlicherenPersonen zu Erkältungskrankheiten kommen.
Umluftbetrieb
Im Umluftbetrieb wird weitgehend verhin-dert, dass verunreinigte Außenluft in den
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Fahren
Fahrzeuginnenraum gelangt, z. B. beimDurchfahren eines Tunnels oder im Stau.
Umluftbetrieb einschalten
● Drücken Sie die Taste 17 ››› Abb. 167.Das Symbol erscheint auf dem Display.
Umluftbetrieb ausschalten
● Drücken Sie die Taste 17 ››› Abb. 167.Das Symbol auf dem Display verschwin-det.
ACHTUNG
Lesen und beachten Sie die Warnhinweise››› in Allgemeine Hinweise auf Seite 146.
Hinweis
Wenn der Umluftbetrieb ca. 15 eingeschaltetist, beginnt das Symbol als Hinweis aufeinen langzeitigen Umluftbetrieb auf demDisplay zu leuchten. Wenn Sie den Umluftbe-trieb nicht ausschalten, blinkt das Symbol ca.5 Minuten weiter.
Gebläse regeln
Die Climatronic regelt die Gebläsestufen au-tomatisch in Abhängigkeit von der Innen-raumtemperatur. Die Gebläsestufen könnenSie jedoch manuell Ihren Bedürfnissen an-passen.
● Drehen Sie den Regler 10 ››› Abb. 167 nachlinks (Gebläsedrehzahl verringern) bzw. nachrechts (Gebläsedrehzahl erhöhen).
Wenn Sie das Gebläse ausschalten, wirdauch die Climatronic ausgeschaltet.
ACHTUNG
Lesen und beachten Sie die Warnhinweise››› in Allgemeine Hinweise auf Seite 146.
Windschutzscheibe enteisen
Frontscheibe entfrosten - einschalten
● Drücken Sie die Taste 12 ››› Abb. 167.
Frontscheibe entfrosten - ausschalten
● Drücken Sie mehrmals die Taste 12
››› Abb. 167 oder drücken Sie die Taste AUTO .
Die Temperaturregelung erfolgt automatisch.Aus den Luftaustrittsdüsen 1 und 2 ››› Sei-te 148 strömt mehr Luft.
Fahren
Lenkung
Einleitung zum Thema
Die Lenkunterstützung erfolgt nicht hydrau-lisch, sondern elektromechanisch. Der Vorteildieser Lenkung ist, das Hydraulikschläuche,Hydrauliköl, eine Pumpe, Filter und andereTeile nicht benötigt werden. Das elektrome-chanische System ist kraftstoffsparender.Während ein hydraulisches System einenständigen Öldruck im System benötigt, ist ei-ne Energiezufuhr bei der elektromechani-schen Lenkung nur beim Lenken notwendig.
Bei Fahrzeugen mit elektromechanischer Len-kung wird die Lenkunterstützung in Abhän-gigkeit von der Fahrgeschwindigkeit, vomLenkmoment und vom Lenkeinschlag derRäder automatisch angepasst. Die elektrome-chanische Lenkung funktioniert nur bei lau-fendem Motor.
ACHTUNG
Wenn die Lenkunterstützung nicht arbeitet,lässt sich das Lenkrad nur sehr schwer dre-hen. Dies beeinträchtigt erheblich die Sicher-heit des Fahrzeugs.
● Die Lenkunterstützung funktioniert nur beilaufendem Motor. »
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Bedienung
● Fahrzeug niemals mit abgestelltem Motorrollen lassen.
● Ziehen Sie niemals den Schlüssel aus demZündschloss, solange das Fahrzeug in Bewe-gung ist. Die Lenkungssperre kann einrastenund das Fahrzeug nicht mehr gelenkt werden.
Hinweis
Beim Abschleppen des Fahrzeugs muss sieZündung eingeschaltet sein, damit das Lenk-rad nicht blockiert ist, und die Blinkleuchten,die Hupe, die Scheibenwischer und die Schei-benwaschanlage eingeschaltet werden kön-nen.
Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte leuchtet beim Einschaltender Zündung für einige Sekunden auf. Siemuss nach Anspringen des Motors erlöschen.
Die Kontrollleuchte leuchtetrot
ElektromechanischeLenkung ausgefal-len.
Lenkung umgehend von einemFachbetrieb prüfen lassen.
Die Kontrollleuchte leuchtetgelb
Betrieb der elektro-mechanische Len-kung vermindert.
Suchen Sie umgehend eineFachwerkstatt auf und lassen Siedie Lenkung überprüfen.Leuchtet die gelbe Warnleuchtenach Abstellen und wieder An-lassen des Motors und nach ei-ner kurzen Fahrstrecke nichtmehr auf, müssen Sie keineFachwerkstatt aufsuchen.
12 V-Fahrzeugbatte-rie war abgeklemmtund wurde wiederangeklemmt.
Kurze Wegstrecke mit 15–20km/h (9–12 mph) fahren.
Blinkt gelb
Lenksäule verrie-gelt.
Drehen Sie das Lenkrad etwashin- und her.
Die Lenksäule ver-bzw. entriegeltnicht.
Fahrzeugschlüssel aus demZündschloss ziehen und Zün-dung erneut einschalten. Gege-benenfalls Meldungen im Dis-play des Kombiinstruments be-achten.Nicht weiterfahren, wenn nachdem Einschalten der Zündungdie Lenksäule verriegelt bleibt.Fachmännische Hilfe in Anspruchnehmen.
ACHTUNG
Werden die Kontrollleuchten und entsprech-enden Warnmeldungen ignoriert, kann dies
zum Stillstand des Fahrzeugs und unter Um-ständen zu Unfällen und schweren Verletzun-gen führen.
● Warnleuchten und -meldungen dürfen nichtignoriert werden.
● Stoppen Sie das Fahrzeug, sobald es mög-lich und sicher ist.
Hinweis
Wenn sie die Kontrollleuchten und die ent-sprechenden Warnmeldungen ignorieren,kann dies zu Fahrzeugbeschädigungen füh-ren.
Informationen zur Lenkung
Um einen Diebstahl des Fahrzeugs zu er-schweren, sollte die Lenkung vor jedem Ver-lassen des Fahrzeugs gesperrt werden.
Mechanische Lenkungssperre
Die Lenkung wird nach Abziehen des Zünd-schlüssel aus dem Zündschloss bei stehen-dem Fahrzeug gesperrt.
Lenkungssperre aktivieren
● Stellen Sie das Fahrzeug ab ››› Seite 160.
● Ziehen Sie den Zündschlüssel ab.
● Lenkrad etwas drehen, bis die Lenkungs-sperre hörbar einrastet.
156
Fahren
Lenkungssperre deaktivieren
● Lenkrad etwas drehen, um die Lenkungs-sperre zu entlasten.
● Stecken Sie den Zündschlüssel ins Zünd-schloss.
● Lenkrad in der Position halten und Zün-dung einschalten.
Elektromechanische Lenkung
Bei Fahrzeugen mit elektromechanischer Len-kung wird die Lenkunterstützung in Abhän-gigkeit von der Fahrgeschwindigkeit, vomLenkmoment und vom Lenkeinschlag derRäder automatisch angepasst. Die elektrome-chanische Lenkung funktioniert nur bei lau-fendem Motor.
Bei verminderter oder ausgefallener Lenkun-terstützung muss zum Lenken erheblich mehrKraft als gewöhnlich aufgewendet werden.
Gegenlenkunterstützung
Die Gegenlenkunterstützung gibt dem Fahrereine Lenkunterstützung in kritischen Fahrsi-tuationen. Dabei unterstützen zusätzlicheLenkkräfte den Fahrer beim Gegenlenken››› .
ACHTUNG
Die Gegenlenkunterstützung unterstützt zu-sammen mit der ESC den Fahrer beim Lenkendes Fahrzeugs in kritischen Fahrsituationen.
Es ist jedoch der Fahrer, der das Fahrzeug injedem Fall lenken muss. Das Fahrzeug wirdnicht durch die Gegenlenkunterstützung ge-lenkt.
Motor anlassen und abstellen
Positionen des Zündschlüssels
Abb. 168 Positionen des Zündschlüssels
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 21.
Zündung ausgeschaltet, Lenkungssperre 1
In dieser Position ››› Abb. 168 sind die Zün-dung und der Motor ausgeschaltet und dieLenkung kann gesperrt werden.
Zum Sperren der Lenkung ohne Schlüssel imZündschloss drehen Sie das Lenkrad ein we-nig, bis es hörbar einrastet. Grundsätzlich
sollten Sie immer die Lenkung sperren, wennSie Ihr Fahrzeug verlassen. Damit wird einDiebstahl erschwert ››› .
Zündung bzw. Vorglühanlage einschalten 2
Den Zündschlüssel bis zu dieser Stellungdrehen und loslassen. Wenn er sich nichtoder nur schwer von der Position 1 auf diePosition 2 drehen lässt, bewegen Sie dasLenkrad zur Entriegelung von einer Seite zuanderen.
Motor anlassen 3
In dieser Stellung wird der Motor angelassen.Dabei werden größere elektrische Geräte vo-rübergehend abgeschaltet.
Bei jedem Neustart des Fahrzeugs müssenSie den Zündschlüssel auf die Position 1
stellen. Die Anlass-Wiederholsperre desZündschlosses verhindert eine Beschädi-gung des Anlassers bei laufendem Motor.
ACHTUNG
● Ziehen Sie den Zündschlüssel erst aus demZündschloss, wenn das Fahrzeug zum Still-stand gekommen ist! Anderenfalls kann dieLenkungssperre sofort einrasten – Unfallge-fahr!
● Ziehen Sie in jedem Fall den Zündschlüsselab, wenn Sie das Fahrzeug, auch nur kurzzei-tig, verlassen. Dies gilt besonders dann, »
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Bedienung
wenn sich im Fahrzeug Kinder oder hilfsbe-dürftige Personen befinden, da diese denMotor starten oder elektrische Ausstattungs-elemente wie Fensterheber bedienen könn-ten, was zu Unfällen führen könnte.
● Ein unberechtigtes Benutzen des Fahrzeug-schlüssels kann dazu führen, dass z.B. derMotor gestartet wird oder elektrische Aus-stattungen (wie die elektrischen Fensterhe-ber) betätigt werden, was zu ernsthaften Ver-letzungen führen kann.
VORSICHT
Der Anlasser kann nur bei stehendem Motorbetätigt werden (Zündschlüssel steht auf 3 ).
Elektronische Wegfahrsperre „SAFE“
Die elektronische Wegfahrsperre verhindertdie unbefugte Inbetriebnahme Ihres Fahr-zeugs.
Der im Schlüssel vorhandene Chip deaktiviertautomatisch die elektronische Wegfahrsper-re, sobald der Schlüssel in das Zündschlossgesteckt wird.
Sobald Sie den Schlüssel aus dem Zünd-schloss herausziehen, wird die Wegfahrsper-re wieder automatisch aktiviert.
Deshalb kann der Motor nur mit einem kor-rekt codierten Originalschlüssel von SEAT an-gelassen werden.
Wenn am Display des Kombiinstruments fol-gende Meldung* erscheint: SAFE, kann dasFahrzeug nicht gestartet werden.
Mit dem passend codierten SEAT-Original-schlüssel kann der Motor jedoch angelassenwerden.
Hinweis
Nur mit SEAT-Originalschlüsseln ist ein ein-wandfreier Betrieb Ihres Fahrzeugs gewähr-leistet.
Benzinmotor starten
Der Motor kann nur mit einem passend co-dierten, zum Fahrzeug gehörenden SEAT-Ori-ginalschlüssel angelassen werden.
– Bringen Sie den Schalthebel in Leerlauf-Stellung und treten Sie das Kupplungspe-dal ganz durch und halten Sie es in dieserStellung – der Anlasser muss dann nur denMotor durchdrehen.
– Drehen Sie den Zündschlüssel in die Start-position ››› Seite 157.
– Lassen Sie den Zündschlüssel los, wennder Motor anspringt - der Anlasser darfnicht mitlaufen.
Beim Starten eines sehr heißen Motors mussnach dem Anlassvorgang möglicherweise et-was Gas gegeben werden.
Nach dem Anlassen des kalten Motors kannes kurzzeitig zu verstärkten Laufgeräuschenkommen, weil sich im hydraulischen Ventil-spielausgleich erst ein Öldruck aufbauenmuss. Das ist normal und unbedenklich.
Sollte der Motor nicht anspringen, den Start-vorgang nach 10 Sekunden abbrechen undnach einer halben Minute wiederholen.Springt der Motor trotzdem nicht an, mussdie Sicherung der Kraftstoffpumpe ››› Sei-te 84, Sicherungen überprüft werden.
ACHTUNG
● Starten oder betreiben Sie den Motor nie-mals in unbelüfteten oder geschlossenenRäumen. Die Abgase des Motors enthaltenunter anderem das geruch- und farblose Koh-lenmonoxid, ein giftiges Gas – Lebensgefahr!Kohlenmonoxid kann zur Bewusstlosigkeitund dadurch zum Tod führen.
● Niemals das Fahrzeug mit laufendem Motorunbeaufsichtigt lassen.
● Verwenden Sie keine „Startbeschleuniger“,sie können explodieren oder verursachen einplötzliches Hochdrehen des Motors – Verlet-zungsgefahr!
VORSICHT
● Vermeiden Sie bei kaltem Motor hohe Mo-tordrehzahlen, Vollgasbeschleunigungen undstarke Motorbelastung – Gefahr eines Motor-schadens!
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Fahren
● Das Fahrzeug sollte nicht über eine längereStrecke als 50 Meter zum Starten des Motorsangeschoben oder angeschleppt werden. Un-verbrannter Kraftstoff könnte in den Katalysa-tor gelangen und diesen beschädigen.
● Bevor Sie versuchen das Fahrzeug durchAnschieben oder Anschleppen zu starten, ver-suchen Sie es mit Hilfe der Batterie eines an-deren Fahrzeuges zu starten. Beachten undbefolgen Sie die Hinweise auf ››› Sei-te 53, Starthilfe.
Umwelthinweis
Lassen Sie den Motor nicht im Stand warm-laufen. Fahren Sie sofort und möglichst scho-nend los. Dadurch hat der Motor schnellerseine Betriebstemperatur erreicht und derSchadstoffausstoß ist geringer.
Dieselmotor starten
Der Motor kann nur mit einem passend co-dierten, zum Fahrzeug gehörenden SEAT-Ori-ginalschlüssel angelassen werden.
– Bringen Sie den Schalthebel in Leerlauf-Stellung und treten Sie das Kupplungspe-dal ganz durch und halten Sie es in dieserStellung – der Anlasser muss dann nur denMotor durchdrehen.
– Drehen Sie den Zündschlüssel in die Positi-on ››› Abb. 168 2 . Beim Vorglühen desMotors leuchtet die Kontrollleuchte auf.
– Sobald die Kontrollleuchte erlischt, drehenSie zum Anlassen des Motors den Zünd-schlüssel auf die Position 3 . Dabei nichtdas Gaspedal betätigen.
– Sobald der Motor anspringt, lassen Sie denZündschlüssel los. Der Anlasser darf nichtgleichzeitig mitdrehen.
Nach dem Anlassen des kalten Motors kannes kurzzeitig zu verstärkten Laufgeräuschenkommen, weil sich im hydraulischen Ventil-spielausgleich erst ein Öldruck aufbauenmuss. Das ist normal und unbedenklich.
Bei Problemen mit dem Anlassen des Fahr-zeugs finden Sie weitere Hinweise auf››› Seite 53.
Vorglühanlage bei Dieselmotoren
Während vorgeglüht wird, sollten keine grö-ßeren elektrischen Geräte eingeschaltet sein,da ansonsten die Fahrzeugbatterie unnötigbelastet wird.
Lassen Sie den Motor an, unmittelbar nach-dem die Vorglühkontrollleuchte erloschen ist.
Anlassen des Dieselmotors nach leergefahre-nem Tank
Wurde der Kraftstofftank vollständig leerge-fahren, kann der Anlassvorgang nach demTanken von Dieselkraftstoff länger als ge-wohnt – bis zu einer Minute – dauern. Ursa-
che hierfür ist, dass sich die Kraftstoffanlagezuerst entlüften muss.
ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ››› inBenzinmotor starten auf Seite 158.
VORSICHT
● Vermeiden Sie bei kaltem Motor hohe Mo-tordrehzahlen, Vollgasbeschleunigungen undstarke Motorbelastung – Gefahr eines Motor-schadens!
● Das Fahrzeug sollte nicht über eine längereStrecke als 50 Meter zum Starten des Motorsangeschoben oder angeschleppt werden. Un-verbrannter Kraftstoff könnte in den Katalysa-tor gelangen und diesen beschädigen.
● Bevor Sie versuchen das Fahrzeug durchAnschieben oder Anschleppen zu starten, ver-suchen Sie es mit Hilfe der Batterie eines an-deren Fahrzeuges zu starten. Beachten undbefolgen Sie die Hinweise auf ››› Sei-te 53, Starthilfe.
Umwelthinweis
Lassen Sie den Motor nicht im Stand warm-laufen. Fahren Sie sofort los. Dadurch hat derMotor schneller seine Betriebstemperatur er-reicht und der Schadstoffausstoß ist gerin-ger.
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Bedienung
Motor abstellen
– Halten Sie das Fahrzeug an.
– Drehen Sie den Zündschlüssel in die Positi-on ››› Abb. 168 1 .
Nach dem Abstellen des Motors und der Zün-dung kann der Kühlerlüfter noch bis zu 10Minuten weiterlaufen. Er kann sich aber auchnach einiger Zeit wieder einschalten, wenndie Kühlmitteltemperatur durch Stauwärmeansteigt oder wenn bei warmem Motor derMotorraum zusätzlich durch starke Sonnen-einstrahlung aufgeheizt wird.
ACHTUNG
● Stellen Sie den Motor erst dann ab, wenndas Fahrzeug komplett zum Stillstand ge-kommen ist.
● Der Bremskraftverstärker arbeitet nur beilaufendem Motor. Sie müssen bei abgestell-tem Motor mehr Kraft zum Bremsen aufwen-den. Da Sie dabei nicht wie gewohnt stoppenkönnen, kann es zu Unfällen und ernsthaftenVerletzungen kommen.
● Wenn der Zündschlüssel abgezogen wird,kann die Lenkungssperre sofort einrasten.Das Fahrzeug kann nicht mehr gelenkt wer-den – Unfallgefahr!
● Die Lenkunterstützung arbeitet bei ausge-schaltetem Motor nicht und es muss mehrKraft zum Lenken des Fahrzeugs aufgewendetwerden.
● Wenn Sie den Fahrzeugschlüssel aus demZündschloss ziehen könnte sich die Lenk-ungssperre aktivieren und sich das Fahrzeugnicht mehr lenken lassen.
VORSICHT
Nach längerer hoher Motorbelastung ent-steht nach dem Abstellen des Motors einWärmestau im Motorraum – Gefahr eines Mo-torschadens! Lassen Sie deshalb den Motornoch etwa 2 Minuten im Leerlauf laufen, be-vor Sie ihn abstellen.
Bremsen und parken
Bremswirkung und Bremsweg
Für eine gute Bremswirkung ist es wichtig,dass die Bremsbeläge nicht abgenutzt sind.Die Abnutzung ist sehr von den Einsatzbedin-gungen und der Fahrweise abhängig. WennSie häufig im Stadt- und Kurzstreckenverkehroder sehr sportlich fahren, empfehlen wir Ih-nen, die Stärke der Bremsbeläge öfter vomFachbetrieb prüfen zu lassen als im Service-Plan angegeben.
Beim Fahren mit nassen Bremsen, wie z. B.nach Wasserdurchfahrten, bei heftigen Re-genfällen oder nach einer Fahrzeugwäsche,ist die Wirkung der Bremsen wegen feuchteroder im Winter vereister Bremsscheiben
schlechter: Die Bremsen müssen erst „tro-ckengebremst“ werden.
ACHTUNG
Längere Bremswege oder Beeinträchtigungender Bremsanlage erhöhen die Unfallgefahr.
● Neue Bremsbeläge müssen sich einschlei-fen und haben auf den ersten 200 km nochnicht die optimale Reibkraft. Die etwas ver-minderte Bremswirkung kann durch einen er-höhten Druck auf das Bremspedal ausgegli-chen werden. Das gilt auch für später, wenndie Bremsbeläge ausgetauscht werden müs-sen.
● Bei nassen bzw. vereisten Bremsen und beiFahrten auf salzgestreuten Straßen kann dieWirkung der Bremsen verzögert einsetzen.
● An Gefällen werden die Bremsen stark be-ansprucht und erhitzen sehr schnell. BevorSie eine längere Strecke mit starkem Gefällebefahren, verringern Sie die Geschwindigkeit,schalten Sie in einen niedrigeren Gang bzw.wählen Sie eine niedrigere Fahrstufe. Damitnutzen Sie die Wirkung der Motorbremse undentlasten die Bremsen.Damit nutzen Sie dieWirkung der Motorbremse und entlasten dieBremsen.
● Lassen Sie die Bremsen nicht durch leich-ten Druck auf das Bremspedal „schleifen“. Ei-ne Dauerbremsung führt zum Überhitzen derBremsen und damit zu einem längerenBremsweg. Bremsen Sie statt dessen in Inter-vallen.
160
Fahren
● Lassen Sie das Fahrzeug nie mit abgestell-tem Motor rollen. Der Bremsweg verlängertsich erheblich, wenn der Bremskraftverstär-ker nicht wirkt.
● Bei zu alter Bremsflüssigkeit kann es beisehr starker Beanspruchung der Bremse zuDampfblasenbildung in der Bremsanlagekommen. Dadurch wird die Bremswirkung be-einträchtigt.
● Nicht serienmäßige oder beschädigteFrontspoiler können die Belüftung der Brem-sen beeinträchtigen und zum Überhitzen derBremsen führen. Vor dem Kauf von Zubehör-teilen sollten Sie die entsprechenden Hinwei-se ››› Seite 200, Technische Änderungen be-achten.
● Wenn ein Bremskreis ausgefallen ist, ver-längert sich der Bremsweg erheblich! SuchenSie umgehend einen Fachbetrieb auf und ver-meiden Sie unnötige Fahrten.
Kontrollleuchte
Wann leuchtet die Kontrollleuchte auf? *
● Bei zu niedrigem Bremsflüssigkeitsstand››› Seite 220.
● Bei einer Störung in der Bremsanlage.
Diese Warnleuchte kann auch zusammen mitder ABS-Kontrollleuchte aufleuchten.
ACHTUNG
● Wenn die Kontrollleuchte der Bremsanlagenicht erlischt oder während der Fahrt auf-leuchtet, bedeutet dies, dass der Bremsflüs-sigkeitsstand zu niedrig ist - Unfallgefahr!››› Seite 220, Bremsflüssigkeit. Halten Siean, fahren Sie nicht weiter. Nehmen Sie fach-männische Hilfe in Anspruch.
● Leuchtet die Bremsanlagen-Warnleuchte zusammen mit der ABS-Kontrollleuchte auf, kann die Regelfunktion des ABS ausge-fallen sein. Dadurch können die Hinterräderbeim Bremsen relativ schnell blockieren. Dieskann unter Umständen zum Ausbrechen desFahrzeughecks führen – Schleudergefahr!Halten Sie das Fahrzeug bitte an und wendenSie sich an einen Fachbetrieb.
Handbremse
Abb. 169 Handbremse zwischen den Vorder-sitzen.
Eine fest angezogene Handbremse verhin-dert ein unbeabsichtigtes Wegrollen desFahrzeuges. Ziehen Sie immer die Handbrem-se fest an, wenn Sie Ihr Fahrzeug verlassenoder parken.
Handbremse anziehen
– Ziehen Sie den Hebel der Handbremse festnach oben ››› Abb. 169.
Handbremse lösen
– Ziehen Sie den Hebel etwas nach oben,drücken Sie die Entriegelungstaste in Pfeil-richtung ››› Abb. 169 und führen Sie denHandbremshebel ganz nach unten ››› .
Die Handbremse sollte stets fest angezogenwerden, damit nicht versehentlich mit leichtangezogener Handbremse gefahren wird››› .
Bei angezogener Handbremse und einge-schalteter Zündung leuchtet die Kontroll-leuchte auf. Bei gelöster Handbremse er-lischt die Kontrollleuchte.
ACHTUNG
● Benutzen Sie niemals die Handbremse zumAbbremsen des fahrenden Fahrzeugs. DerBremsweg ist um vieles länger, da nur diehinteren Räder abgebremst werden. Unfallge-fahr!
● Eine nur zum Teil gelöste Handbremse kannzum Überhitzen der hinteren Bremsen führen »
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Bedienung
und somit die Funktion der Bremsanlage ne-gativ beeinflussen - Unfallgefahr! Außerdemführt es zum vorzeitigen Verschleiß der hint-eren Bremsbeläge.
VORSICHT
Immer wenn Sie das Fahrzeug verlassen, soll-ten Sie die Handbremse fest anziehen. LegenSie zusätzlich den 1. Gang ein. Bei Fahrzeu-gen mit automatischem Getriebe, Wählhebelin die Position P stellen.
Parken
Beim Parken sollte immer die Handbremsefest angezogen werden.
Wenn Sie parken, beachten Sie Folgendes:
– Halten Sie das Fahrzeug mit der Fußbremsean.
– Ziehen Sie die Handbremse an.
– Legen Sie den 1. Gang ein.
– Schalten Sie den Motor aus und ziehen Sieden Zündschlüssel aus dem Zündschloss.Drehen Sie etwas das Lenkrad, um dieLenkungssperre einzurasten.
– Lassen Sie den Schlüssel nie im Fahrzeugliegen ››› .
Zusätzliche Hinweise zum Parken an Steig-ungen und Gefällen:
Drehen Sie das Lenkrad so, dass das Fahr-zeug gegen den Bordstein rollt, falls es sichin Bewegung setzt.
● Wenn das Fahrzeug in Richtung bergabsteht, drehen Sie die Vorderräder nachrechts, so dass sie in Richtung des Bordst-eins zeigen.
● Wenn das Fahrzeug in Richtung bergaufsteht, drehen Sie die Vorderräder nach links,so dass sie entgegen der Richtung desBordsteins zeigen.
● Sichern Sie das Fahrzeug wie gewöhnlich,indem Sie die Handbremse fest anziehenund den 1. Gang einlegen.
ACHTUNG
● Vermeiden Sie jegliches Risiko, indem Siedas Fahrzeug in diesen Fällen nie unbeauf-sichtigt lassen.
● Parken Sie das Fahrzeug niemals in Umge-bungen, in denen das heiße Abgassystem mittrockenem Gras, Buschwerk, ausgelaufenemKraftstoff oder anderen leicht entzündbarenMaterialien in Berührung kommen kann.
● Gestatten Sie den Fahrgästen nicht, in ei-nem abgeschlossenen Fahrzeug zu verblei-ben, da diese die Türen und die Fenster nichtvon innen öffnen und dadurch im Notfall dasFahrzeug nicht verlassen können. Außerdem
erschweren verschlossene Türen die Rettungder Insassen von außen.
● Lassen Sie niemals Kinder unbeaufsichtigtim Fahrzeug. Diese könnten zum Beispiel dieHandbremse lösen und/oder den Schalthe-bel/Wählhebel bewegen und somit das Fahr-zeug unkontrolliert in Bewegung setzen.
● Abhängig von der Jahreszeit können in ei-nem geparkten Fahrzeug lebensbedrohendeTemperaturen entstehen.
Brems- und Stabilisierungs-Systeme
Elektronisches Stabilisierungspro-gramm (ESC)*
Das elektronisches Stabilisierungsprogrammreduziert die Schleudergefahr und verbessertdie Fahrstabilität.
Die Elektronische Stabilisierungskontrolle(ESC) beinhaltet die Elektronische Differenzi-alsperre (EDS) und die Antriebsschlupfrege-lung (ASR). Das ESC arbeitet mit dem ABS zu-sammen. Bei Ausfall der ESC oder des ABSleuchten beide Kontrollleuchten auf.
Mit dem Anlassen des Motors wird das ESCautomatisch eingeschaltet.
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Fahren
Das ESC ist immer aktiviert. Eine Abschaltungist nicht möglich. Mit dem System Easy Con-nect kann nur die ASR ausgeschaltet bzw. derSportmodus ausgewählt werden.
Die ASR kann ausgeschaltet werden, wennein Schlupf der Reifen erwünscht ist ››› Sei-te 164.
Zum Beispiel:
● beim Fahren mit Schneeketten,
● beim Fahren in Tiefschnee oder auf locke-rem Grund,
● beim Herausschaukeln des festgefahrenenFahrzeuges.
Anschließend sollte die ASR durch Drückender Taste wieder eingeschaltet werden.
Elektronische Stabilisierungskontrolle(ESC)*
Das ESC verringert die Rutschgefahr, indemes die Räder einzeln bremst.
Durch die Lenkbewegung und die Fahrge-schwindigkeit wird die vom Fahrer gewünsch-te Fahrtrichtung bestimmt und fortlaufendmit dem tatsächlichen Fahrzeugverhalten ver-glichen. Bei kritischen Fahrsituationen, wie z.B. wenn das Fahrzeug beginnt auszubrechen,bremst das ESC das entsprechende Rad auto-matisch ab.
Durch die Bremswirkung auf das Rad gewinntdas Fahrzeug seine Fahrstabilität zurück.
Wenn das Fahrzeug zum Übersteuern neigt(Ausbrechen des Hecks), greift das Systemam kurvenäußeren Vorderrad regelnd ein.
Kontrollleuchte
Für die Elektronische Stabilisierungskontrollegibt es zwei Informationsleuchten. Die Kon-trollleuchte zeigt einen Regeleingriff anund die , dass das System abgeschaltet ist.
Beide leuchten beim Einschalten der Zün-dung gleichzeitig auf und müssen nach un-gefähr 2 Sekunden wieder ausgehen. In die-ser Zeit wird die Funktionsfähigkeit über-prüft.
ABS, EDS und ASR sind an dieses Programmgekoppelt. Es umfasst auch den Bremsassis-tenten (BAS).
Die Kontrollleuchte hat folgende Funktio-nen:
● Sie blinkt während der Fahrt, wenn das ESCoder das ASR regelnd eingreift.
● Sie leuchtet bei einer Störung des ESC.
● Die ESC-Kontrollleuchte leuchtet auch beieiner Störung des ABS auf, da die ESC-Anlagezusammen mit dem ABS arbeitet.
Falls die Kontrollleuchte nach dem Startendes Motors dauerhaft aufleuchtet, kann einesystembedingte Abschaltung der Funktionvorliegen. In diesem Fall die Zündung aus-schalten und wieder einschalten, um das ESC
erneut einzuschalten. Erlischt die Kontroll-leuchte, ist das System wieder betriebsbe-reit.
Die Kontrollleuchte informiert über den Ab-schaltzustand des Systems:
● Leuchtet dauerhaft nach Abschaltung derASR durch Drücken der Taste oder Auswahldes Modus ESC Sport, nur über Easy Connectmöglich.
ACHTUNG
● Bitte vergessen Sie nicht, dass die Elektro-nische Stabilisierungskontrolle (ESC) physi-kalische Gesetze nicht außer Kraft setzenkann. Dies ist ganz besonders bei glatter undnasser Fahrbahn und bei Fahrten mit Anhän-ger zu bedenken.
● Die Fahrweise muss deshalb stets demFahrbahnzustand und der Verkehrssituationangepasst werden. Die durch ESC erhöhteFahrsicherheit sollte nicht zu riskantem Fahr-verhalten verleiten.
VORSICHT
● Um die störungsfreie Funktion des ESC zugewährleisten, müssen an allen vier Rädernidentische Reifen montiert sein. Eine unter-schiedliche Lauffläche an jedem Reifen kannzur Verringerung der Motorleistung führen.
● Änderungen am Fahrzeug (z.B. am Motor,an der Bremsanlage, am Fahrwerk oder eineandere Räder-/Reifenkombination) können »
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Bedienung
die Funktion von ABS, EDS, ESC und ASR be-einflussen.
Antriebsschlupfregelung der An-triebsräder (ASR)*
Die Antriebsschlupfregelung verhindert dasDurchdrehen der Antriebsräder beim Be-schleunigen. Dieses System beinhaltet im-mer ABS.
Beschreibung und Funktion der Antriebs-schlupfregelung (ASR) bei Beschleunigung
Die ASR wirkt bei Fahrzeugen mit Frontan-trieb durch Reduzierung der Motorleistung ei-nem Durchdrehen der Antriebsräder beim Be-schleunigen entgegen. Dieses System arbei-tet zusammen mit dem ABS in jedem Ge-schwindigkeitsbereich. Bei einer Störung desABS auch fällt die ASR aus.
Durch die ASR wird selbst bei ungünstigenFahrbahnverhältnissen das Anfahren, Be-schleunigen und Bergauffahren wesentlicherleichtert bzw. überhaupt erst ermöglicht.
Die ASR schaltet sich beim Anlassen des Mo-tors automatisch ein. Ggf. kann die ASR überdas System Easy Connect ein- ausgeschaltetwerden.
Bei ausgeschalteter ASR leuchtet die Kon-trollleuchte . Normalerweise sollte die ASRimmer eingeschaltet sein. Nur in bestimmten
Ausnahmesituationen, wenn Schlupf er-wünscht wird, ist es sinnvoll, die Anlage mitdem Taster der ESC auszuschalten, z. B.:
● beim Fahren mit kleinerem Notrad;
● beim Fahren mit Schneeketten;
● bei Fahrten durch hohen Schnee oder aufweichem Untergrund.
● wenn das Fahrzeug feststeckt, um es „he-rauszuschaukeln.“
Anschließend sollte die ASR wieder einge-schaltet werden.
Kontrollleuchte
Für die Antriebsschlupfregelung gibt es zweiInformationsleuchten: und . Beide leuch-ten beim Einschalten der Zündung gleichzei-tig auf und müssen nach ungefähr 2 Sekun-den wieder ausgehen. In dieser Zeit wird dieFunktionsfähigkeit überprüft.
Die Kontrollleuchte hat folgende Funktion:
● Sie blinkt während der Fahrt auf, wenn dieASR regelnd eingreift.
Bei ausgeschalteter ASR oder Störung in derASR leuchtet die Kontrollleuchte kontinuier-lich auf. Die ASR-Kontrollleuchte leuchtetauch bei einer Störung des ABS auf, da dieASR-Anlage zusammen mit dem ABS arbeitet.Weitere Hinweise finden Sie auf ››› Seite 164.
Die Kontrollleuchte informiert über den Ab-schaltzustand des Systems:
● Leuchtet dauerhaft bei Abschaltung derASR über Easy Connect.
Über Easy Connect wird die ASR wieder akti-viert und die Kontrollleuchte erlischt.
ACHTUNG
● Die Gesetze der Physik können auch durchdie ASR nicht außer Kraft gesetzt werden.Dies ist vor allem bei Fahrten auf rutschigeroder nasser Straße oder beim Fahren mit An-hänger zu beachten.
● Die Fahrweise muss deshalb stets demFahrbahnzustand und der Verkehrssituationangepasst werden. Das erhöhte Sicherheits-angebot durch die ASR darf nicht dazu verlei-ten, ein Sicherheitsrisiko einzugehen!
VORSICHT
● Um die störungsfreie Funktion der ASR zugewährleisten, müssen an allen vier Räderndie gleichen Reifen montiert sein. Eine unter-schiedliche Lauffläche an jedem Reifen kannzur Verringerung der Motorleistung führen.
● Änderungen am Fahrzeug (z. B. am Motor,an der Bremsanlage, am Fahrwerk oder eineandere Räder-Reifen-Kombination) könnendie Funktion des ABS und der ASR beeinflus-sen.
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Fahren
ESC und ASR ein-/ausschalten
Die elektronische StabilisierungskontrolleESC wird bei Anlassen des Motors automa-tisch eingeschaltet, arbeitet nur bei laufen-dem Motor und umfasst die Systeme ABS,EDS und ASR.
Die Funktion ASR und die elektronische Sta-bilitätskontrolle ESC dürfen nur dann ausge-schaltet werden, wenn kein ausreichenderAntrieb erreicht wird. So zum Beispiel in fol-genden Fällen:
● Beim Fahren durch tiefen Schnee oder aufweichem Untergrund.
● Zum „Freifahren“ des festgefahrenen Fahr-zeuges.
Anschließend sind die Funktion ASR und dieelektronische Stabilitätskontrolle wieder ein-zuschalten.
Je nach Ausführung und Fahrzeugversionkann entweder nur die Funktion ASR abge-schaltet oder die elektronische Stabilitäts-kontrolle ESC im Fahrmodus Sport einge-schaltet werden.
ESC im Modus „Sport“
Der Sportmodus wird über das Menü des Sys-tems Easy Connect eingeschaltet ››› Sei-te 106. Die Stabilisierungseingriffe des ESCwerden eingeschränkt, die Antriebs-Schlupf-regelung (ASR) ausgeschaltet ››› .
Die Kontrollleuchte leuchtet. Bei Fahrzeu-gen mit Fahrerinformationssystem* erscheintder Fahrerhinweis Stabilisierungskon-trolle (ESC): Sport. Achtung!Eingeschränkte Stabilität.
ESC im Modus „Sport“ ausschalten
Über das Menü des Systems Easy Connect››› Seite 106. Die Kontrollleuchte erlischt.Bei Fahrzeugen mit Fahrerinformationssys-tem* erscheint der Fahrerhinweis Stabili-sierungskontrolle (ESC): on.
ASR ausschalten
Die ASR wird über das Menü des Systems Ea-sy Connect ausgeschaltet ››› Seite 106. DieAntriebsschlupfregelung ist damit deakti-viert.
Die Kontrollleuchte leuchtet. Bei Fahrzeu-gen mit Fahrerinformationssystem* erscheintder Fahrerhinweis ASR deaktiviert.
ASR einschalten
Das ASR wird über das Menü des Systems Ea-sy Connect eingeschaltet ››› Seite 106. DieAntriebsschlupfregelung ist damit aktiviert.
Die Kontrollleuchte verlöscht. Bei Fahrzeu-gen mit Fahrerinformationssystem* erscheintder Fahrerhinweis ASR aktiviert.
● Die Funktion ASR oder ESC im System EasyConnect mithilfe der Taste und der Funkti-
onstaster Setup und System ESC ein- oder aus-schalten.
ACHTUNG
Sie sollten ESC Sport nur einschalten, wennFahrkönnen und Verkehrssituation dies erlau-ben – Schleudergefahr!
● Mit dem ESC im Sportmodus ist die Stabili-sierungsfunktion eingeschränkt, um einesportlichere Fahrweise zu ermöglichen. DieAntriebsräder könnten durchdrehen und dasFahrzeug könnte ins Schleudern geraten.
Hinweis
Wenn die ASR ausgeschaltet oder der Sport-modus des ESC gewählt wird, erfolgt die Ab-schaltung der Geschwindigkeitsregelanlage*.
Elektronische Differenzialsperre(EDS)*
Bei Fahrzeugen mit elektronischer Stabilisie-rungskontrolle (ESC)* funktioniert die EDSzusammen mit dem ABS.
Durch die EDS wird selbst bei ungünstigenFahrbahnverhältnissen das Anfahren, Be-schleunigen und Bergauffahren wesentlicherleichtert bzw. überhaupt erst ermöglicht.
Dieses System kontrolliert über die Drehzahl-fühler für ABS die Drehzahl der Antriebsräder. »
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Bedienung
Bei einer Fahrgeschwindigkeit von nicht über80 km/h (50 mph) werden die Abweichungenvon ca. 100 U/Min. zwischen den Antriebsrä-dern aufgrund einer teilweise glatten Fahr-bahn ausgeglichen, indem das durchdrehen-de Rad abgebremst, und die Antriebsleistungüber das Differential an das andere Rad über-tragen wird.
Damit die Scheibenbremse des abgebrems-ten Rades nicht zu sehr erhitzt, schaltet sichdie EDS bei ungewöhnlich starker Beanspru-chung automatisch aus. Das Fahrzeug bleibtbetriebsbereit und hat die gleichen Eigen-schaften wie ein Fahrzeug ohne EDS. Aus die-sem Grund wird das Ausschalten der EDSnicht angezeigt.
Sobald die Bremse abgekühlt ist, schaltetsich die EDS automatisch wieder ein.
Kontrollleuchte
Ein Ausfall der EDS wird durch Aufleuchtender ABS-Kontrollleuchte ››› Seite 167 an-gezeigt. Bitte suchen Sie möglichst bald ei-nen Fachbetrieb auf.
ACHTUNG
● Beim Beschleunigen auf glatter Fahrbahn,z. B. bei Eis und Schnee, vorsichtig Gas ge-ben. Die Antriebsräder können trotz EDSdurchdrehen und die Fahrstabilität beein-trächtigen – Unfallgefahr.
● Die Fahrweise muss stets dem Fahrbahnzu-stand und der Verkehrssituation angepasstwerden. Die durch EDS erhöhte Fahrsicherheitdarf Sie nicht zu riskantem Fahrverhalten ver-leiten.
VORSICHT
Änderungen am Fahrzeug (z. B. am Motor, ander Bremsanlage, am Fahrwerk oder eine an-dere Räder-/Reifenkombination) können dieFunktion der EDS beeinflussen ››› Seite 200.
Hydraulischer Bremsassistent (HBA)*
Die Funktion (Hydraulischer BremsassistentHBA) steht nur in Fahrzeugen mit ESC zur Ver-fügung.
In einer Gefahrensituation bremsen die meis-ten Autofahrer zwar rechtzeitig, allerdingsnicht mit dem maximalen Bremsdruck. Da-durch wird der Bremsweg länger als nötig!
Der Hydraulische Bremsassistent greift hierein: Wenn das Bremspedal sehr schnell betä-tigt wird, wird dies vom Bremsassistenten alsNotsituation gedeutet. Er baut dann inner-halb kürzester Zeit den vollen Bremsdruckauf, um schneller und effektiver das ABS zuaktivieren und den Bremsweg zu verkürzen.
Verringern Sie den Druck auf das Bremspedalnicht, denn sobald Sie es loslassen, schaltet
sich der Bremsassistent von selbst wiederaus.
Automatisches Einschalten der Warnblinkan-lage
Mit dem automatischen Aufblinken derBremslichter wird eine abrupte Bremsungbzw. eine Notbremsung angezeigt. Wenn dieNotbremsung bis zum Stillstand des Fahr-zeug anhält, wird dann die Warnblinkanlageeingeschaltet und die Bremslichter leuchtenkontinuierlich weiter. Die Warnblinkanlagewird automatisch ausgeschaltet, sobald dieFahrt fortgesetzt oder aber der Taster derWarnblinkanlage betätigt wird.
ACHTUNG
● Das Unfallrisiko erhöht sich, wenn Sie zuschnell fahren, zu dicht auffahren oder dieFahrbahn glatt oder nass ist. Ein erhöhtesUnfallrisiko kann auch durch den Bremsassis-tenten nicht verringert werden.
● Der Bremsassistent kann die existierendenphysikalischen Grenzen nicht überwinden, ei-ne glatte oder nasse Fahrbahn ist auch mitBremsassistent gefährlich! Passen Sie immerIhre Geschwindigkeit den Straßen- und Ver-kehrsverhältnissen an. Die durch ABS erhöh-te Sicherheit sollte nicht zu riskantem Fahr-verhalten verleiten, da Unfallgefahr besteht.
166
Fahren
Antiblockiersystem (ABS)
Das Antiblockiersystem (ABS) verhindert einBlockieren der Räder beim Bremsen und stei-gert erheblich die aktive Sicherheit währendder Fahrt.
Funktion des ABS
Wenn ein Rad im Vergleich zur Fahrgeschwin-digkeit nicht schnell genug dreht und zu blo-ckieren droht, wird der auf dieses Rad wir-kende Bremsdruck verringert. Diesen Regel-vorgang erkennt man an einer Vibration desBremspedals begleitet von Geräuschen. Da-durch merkt der Fahrer, dass die Räder zublockieren drohen und dass das ABS regelndeingreift. Damit das ABS in diesem Bereichoptimal regeln kann, müssen Sie das Brems-pedal getreten lassen – keinesfalls „pum-pen“.
Bei plötzlichen Bremsmanövern auf gleich-mäßig glatter Fahrbahn bleibt das Fahrzeuglenkfähig, da die Räder nicht blockieren.
Der Bremsweg wird durch ABS jedoch nichtimmer verringert. Bei Fahrten auf Schotteroder Neuschnee auf glattem Boden kann derBremsweg sogar länger sein.
Kontrollleuchte
Die Kontrollleuchte leuchtet beim Ein-schalten der Zündung für einige Sekunden
auf. Am Ende des automatischen Prüfablaufserlischt sie.
Eine Störung in der ABS-Anlage liegt vor,wenn:
● Die Kontrollleuchte beim Einschalten derZündung nicht aufleuchtet.
● die Kontrollleuchte nach einigen Sekundennicht wieder erlischt.
● Die Kontrollleuchte leuchtet während derFahrt auf.
Das Fahrzeug kann noch mit der normalenBremsanlage - also ohne ABS - gebremst wer-den. Bitte suchen Sie möglichst bald einenFachbetrieb auf.
Wenn eine Störung im ABS vorliegt, leuchtetauch die Kontrollleuchte für ESC* sowie dieKontrollleuchte für Reifenfülldruck.
Störung in der gesamten Bremsanlage
Leuchtet die ABS-Kontrollleuchte zusam-men mit der Bremsanlagen-Warnleuchte auf, liegt sowohl für das ABS, als für dieBremsanlage eine Störung vor ››› .
ACHTUNG
● Das ABS kann die physikalischen Gesetzenicht außer Kraft setzen; eine glatte odernasse Fahrbahn ist auch mit ABS gefährlich!Bei eingeschaltetem ABS müssen Sie sofortdie Geschwindigkeit an die Fahr- und Ver-
kehrsbedingungen anpassen. Die durch ABSerhöhte Sicherheit sollte nicht zu riskantemFahrverhalten verleiten, da Unfallgefahr be-steht.
● Die Wirksamkeit des ABS hängt auch vonden Reifen ab ››› Seite 224.
● Werden Änderungen am Fahrwerk oder ander Bremsanlage durchgeführt, kann das dieFunktion des ABS stark beeinträchtigen.
ACHTUNG
● Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen, be-achten Sie die Warnhinweise ››› Seite 212,Arbeiten im Motorraum.
● Falls die Bremsanlagen-Kontrollleuchte zusammen mit der ABS-Kontrollleuchte aufleuchtet, halten Sie sofort an und prüfenSie den Bremsflüssigkeitsstand im Vorratsbe-hälter ››› Seite 220, Bremsflüssigkeit. Ist derFlüssigkeitsstand unter die „MIN“-Markie-rung abgesunken, fahren Sie nicht weiter –Unfallgefahr! Nehmen Sie fachmännische Hil-fe in Anspruch.
● Ist der Bremsflüssigkeitsstand in Ordnung,kann die Störung in der Bremsanlage von ei-ner Fehlfunktion des ABS verursacht wordensein. Dadurch können die Hinterräder beimBremsen relativ schnell blockieren. Dies kannunter Umständen zum Ausbrechen des Fahr-zeughecks führen – Schleudergefahr! HaltenSie das Fahrzeug bitte an und wenden Siesich an einen Fachbetrieb.
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Bedienung
Elektronische Differenzialsperre(XDS)*
Beim Befahren einer Kurve ermöglicht dieelektronische Quersperre, dass das Rad aufder Kurvenaußenseite schneller dreht als dasRad auf der Innenseite. Das sich schnellerdrehende Rad (Außenseite) wird weniger an-getrieben als das Rad auf der Innenseite.Dies kann in bestimmten Situationen dazuführen, dass der auf das Rad an der Innensei-te gegebene Antrieb übermäßig hoch ist, waszu Schlupf führen kann. Im Gegensatz hierzuerhält das Rad auf der Außenseite wenigerAntrieb als es übertragen könnte. Dieser Ef-fekt führt zu einem Verlust der Seitenhaftungan der Vorderachse, was sich als Untersteu-ern oder „Verlängerung“ des Fahrwegs dar-stellt.
Das System XDS kann dies über die Signaleund Sensoren des ESC erkennen und diesenEffekt korrigieren.
Die XDS bremst über das ESC das kurvenin-nere Rad ab, um es am Durchdrehen zu hin-dern. Dadurch wird der vom Fahrer geforderteFahrverlauf des Fahrzeugs zielgenauer.
Das System XDS funktioniert in Verbindungmit dem ESC und ist immer aktiv, auch wenndie Antriebsschlupfregelung ASR abgeschal-tet wurde oder das ESC im Sportmodus ist.
Bremskraftverstärker
Der Bremskraftverstärker verstärkt den Druck,den Sie mit dem Bremspedal erzeugen. Er ar-beitet nur bei laufendem Motor.
Arbeitet der Bremskraftverstärker nicht, weilz. B. das Fahrzeug abgeschleppt wird oderweil ein Schaden am Bremskraftverstärkeraufgetreten ist, müssen Sie das Bremspedalwesentlich kräftiger treten als normalerwei-se.
ACHTUNG
Der Bremsweg kann durch äußere Einflüsseverlängert werden.
● Lassen Sie das Fahrzeug nie mit abgestell-tem Motor rollen. Andernfalls besteht Unfall-gefahr! Der Bremsweg verlängert sich erheb-lich, wenn der Bremskraftverstärker nichtwirkt.
● Wenn der Bremskraftverstärker nicht arbei-tet – z. B. wenn das Fahrzeug abgeschlepptwird – ist zum Bremsen erheblich mehr Pe-dalkraft erforderlich.
Berganfahrassistent*
Diese Funktion steht nur bei Fahrzeugen mitESC zur Verfügung.
Der Anfahrassistent für Steigungen hilft demFahrer beim Anfahren am Berg und hält dasFahrzeug an seiner Position.
Das System hält den Bremsdruck ungefährzwei Sekunden aufrecht, nachdem der Fahrerden Fuß vom Pedal genommen hat, sodassverhindert wird, dass das Fahrzeug nach hin-ten rollt. Während dieser zwei Sekunden hatder Fahrer genügend Zeit, um das Kupp-lungspedal freizugeben und zu beschleuni-gen, ohne dass das Fahrzeug nach hintenrollt und die Handbremse zum Einsatzkommt, wodurch das Anfahren leichter, be-quemer und sicherer wird.
Voraussetzungen für das Funktionieren desAnfahrassistenten sind:
● sich auf einer Steigung zu befinden,
● geschlossene Türen,
● Fahrzeug vollständig angehalten,
● Motor eingeschaltet und Bremse getreten,
● außerdem muss im Fall eines Schaltgetrie-bes der Gang eingelegt oder das Getriebe inNeutralstellung sein und im Fall von Automa-tikgetrieben muss sich der Wählhebel in denStellungen S, D oder R befinden.
Der Berganfahrassistent wird auch bei derRückwärtsanfahrt am Berg aktiviert.
ACHTUNG
● Wenn das Fahrzeug nicht sofort nach Lösendes Bremspedals angefahren wird, kann esunter Umständen nach hinten rollen. Betäti-gen Sie in diesem Fall sofort das Bremspedaloder ziehen Sie die Handbremse.
168
Fahren
● Wenn der Motor ausgeht, betätigen Sie so-fort das Bremspedal oder ziehen Sie dieHandbremse.
● Wenn Sie in dichtem Verkehr an einer Stei-gung fahren, und Sie verhindern möchten,dass das Fahrzeug beim Anfahren nach hin-ten rollt, betätigen Sie das Bremspedal einpaar Sekunden lang, bevor Sie anfahren.
Hinweis
Ihr SEAT-Händler oder Ihr Fachbetrieb infor-miert Sie gerne darüber, ob Ihr Fahrzeug mitdiesem System ausgestattet ist.
Schaltgetriebe
Fahren mit Schaltgetriebe
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 38.
Bestimmte Modellausführungen sind mit ei-nem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet. DasSchaltschema des Getriebes wird auf demSchalthebel dargestellt.
Der Rückwärtsgang darf nur eingelegt wer-den, wenn das Fahrzeug stillsteht. Vor demEinlegen des Rückwärtsgangs bei laufendemMotor und mit ganz durchgetretenem Kupp-lungspedal ca. 6 Sekunden warten, um dasGetriebe zu schonen.
Bei eingelegtem Rückwärtsgang und einge-schalteter Zündung leuchten die Rückfahr-leuchten.
ACHTUNG
● Das Fahrzeug setzt sich bei laufendem Mo-tor sofort in Bewegung, sobald ein Gang ein-gelegt ist und das Kupplungspedal losgelas-sen wird.
● Legen Sie niemals während der Fahrt denRückwärtsgang ein – Unfallgefahr.
Hinweis
● Während der Fahrt sollte die Hand nicht aufdem Schalthebel liegen. Der Druck der Handüberträgt sich auf die Schaltgabeln im Getrie-be und kann so auf Dauer zu vorzeitigem Ver-schleiß der Schaltgabeln führen.
● Treten Sie das Kupplungspedal beim Gang-wechsel immer ganz durch, um unnötigenVerschleiß und Beschädigungen zu vermei-den.
● Fahrzeug an Steigungen nicht bei laufen-dem Motor mit „schleifender“ Kupplung fest-halten. Dies führt zu vorzeitigem Verschleißund zu einer Beschädigung der Kupplung.
● Stützen Sie den Fuß nicht auf dem Kupp-lungspedal ab; auch wenn der dadurch ent-stehende Druck unerheblich erscheint, kanndieser einen vorzeitigen Verschleiß der Kupp-lungsscheibe verursachen. Stellen Sie denFuß im Fußraum ab, während Sie nicht schal-ten.
Gangempfehlung3 Gilt für Fahrzeuge mit Automatik-Getriebe
Auf dem Display des Kombiinstruments eini-ger Fahrzeuge wird während der Fahrt eineEmpfehlung für die Wahl eines Kraftstoffsparenden Gangs angezeigt.
Anzeige Bedeutung
Optimaler Gang gewählt.
Es wird empfohlen, in einen höheren Gangzu schalten.
Es wird empfohlen, in einen niedrigerenGang zu schalten.
Informationen zur „Reinigung“ des Diesel-partikelfilters
Die Abgasanlagensteuerung erkennt, dassder Dieselpartikelfilter kurz vor der Sättigungsteht und unterstützt dessen Selbstreinigungdurch Empfehlung des optimalen Ganges.Hierzu kann es erforderlich sein, ausnahms-weise bei hoher Drehzahl zu fahren ››› Sei-te 179.
ACHTUNG
Die Gangempfehlung ist lediglich eine Hilfs-funktion und kann in keinem Fall die Aufmerk-samkeit des Fahrers ersetzen.
● Die Verantwortung, den jeweiligen Umstän-den gemäß – beispielsweise beim Überholen, »
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Bedienung
beim Befahren einer Steigung oder einesGefälles sowie beim Fahren mit Anhänger –den richtigen Gang zu wählen, liegt beim Fah-rer.
Umwelthinweis
Durch die Wahl des optimalen Ganges kannKraftstoff gespart werden.
Hinweis
Die Anzeige der Gangempfehlung verlischt,wenn das Kupplungspedal getreten wird.
Automatikgetriebe*
Fahrprogramme
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 39.
Das Automatikgetriebe hat zwei Fahrpro-gramme.
Normal-Programm auswählen
– Stellen Sie den Wählhebel auf die PositionD.
Sport-Programm auswählen
– Stellen Sie den Wählhebel auf die PositionS.
Wenn Sie das Normal-Programm D ausge-wählt haben, fahren Sie ein wirtschaftlichesFahrprogramm, d. h. ein Programm, das da-rauf ausgerichtet ist, den Kraftstoffverbrauchzu reduzieren. Das Getriebe schaltet früherhoch und später herunter.
Wenn Sie das Sport-Programm S ausgewählthaben, fahren Sie ein sportlich-orientiertesFahrprogramm, d. h. ein Programm, dasdurch späteres Hochschalten der Gänge dieLeistungsreserven des Motors voll ausnutzt.
Wählhebelstellungen
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 39.
Anzeigefeld für Wählhebelstellungen
Die eingelegte Wählhebelstellung wird so-wohl seitlich am Wählhebel als auch im Dis-play des Kombi-Instruments angezeigt. Zu-sätzlich wird im Display der Gang angezeigt,in welchem sich das Automatikgetriebe gera-de befindet.
Ganganzeige bei Tiptronic
Wenn Sie das Automatikgetriebe auf manuel-les Schalten umschalten, werden im Displaydie jeweils eingelegten Gänge angezeigt.
P - Parksperre
In dieser Wählhebelstellung sind die An-triebsräder mechanisch gesperrt.
Die Wählhebelstellung P darf nur bei stehen-dem Fahrzeug eingelegt werden.
Zum Herausschalten aus der Wählhebelstel-lung P muss die Sperrtaste am Wählhebel beieingeschalteter Zündung gedrückt undgleichzeitig das Bremspedal betätigt werden.
Um den Wählhebel auf die Stellung P zuschalten, muss nur die Sperrtaste gedrücktund ggf. auch das Bremspedal betätigt wer-den.
R - Rückwärtsgang
In dieser Fahrstufe ist der Rückwärtsgang ein-gelegt.
Der Rückwärtsgang darf nur bei stehendemFahrzeug und im Leerlauf des Motors einge-legt werden.
Um den Wählhebel auf die Stellung R zuschalten, muss die Sperrtaste bei eingeschal-teter Zündung gedrückt und gleichzeitig dasBremspedal betätigt werden.
Bei eingelegter Wählhebelstellung R und ein-geschalteter Zündung werden folgende Funk-tionen ausgelöst:
● die Rückfahrlichter leuchten auf.
● die Klimaanlage schaltet automatisch aufUmluftbetrieb.
170
Fahren
● wenn der Frontscheibenwischer eingeschal-tet ist, schaltet der Heckwischer ein.
● Die Einparkhilfe* schaltet sich ein.
N - Neutral (Leerlaufstellung)
In dieser Wählhebelstellung ist das Getriebeim Leerlauf; es wird keine Kraft auf die Räderübertragen und der Bremseffekt des Motorsist nicht verfügbar.
Schalten Sie den Wählhebel bei längererFahrt an einem Gefälle nicht auf die StellungN – die Motorbremse ist dann nicht in Betriebund die Bremsanlage unterliegt einer hohenBelastung.
Ein Bergabfahren in der Wählhebelstellung Nund bei ausgeschaltetem Motor kann das Au-tomatikgetriebe beschädigen.
D - Dauerstellung für Vorwärtsfahrt
In dieser Stellung wird je nach Motorlast, Ih-rem Fahrstil und der Fahrgeschwindigkeit au-tomatisch in einen höheren bzw. niedrigerenGang geschaltet. Der Bremseffekt des Motorsbeim Befahren von Gefällen ist hierbei mini-mal. Im Display des Kombiinstruments wirdzusätzlich zur Wählhebelstellung D auch derjeweils eingelegte Gang angezeigt.
Zum Schalten aus der Stellung N auf D mussbei einer Geschwindigkeit unter 5 km/h(3 mph) bzw. bei stehendem Fahrzeug dasBremspedal betätigt werden.
S - Dauerstellung für Vorwärtsfahrt (Sport-Programm)
In der Wählhebelstellung S schaltet das Auto-matikgetriebe später in einen höheren Gangund früher in einen niedrigeren Gang als inder Wählhebelstellung D. Damit werden jenach Motorlast, Ihrem individuellen Fahrstilund der Fahrgeschwindigkeit die Leistungsre-serven des Motors genutzt. Die Bremswir-kung beim Befahren von Gefällen ist hierbeiminimal. Im Display des Kombiinstrumentswird zusätzlich zur Wählhebelstellung S auchder jeweils eingelegte Gang angezeigt.
Zum Einlegen der Fahrstufe S müssen Sie dieSperrtaste im Wählhebel drücken.
ACHTUNG
● Als Fahrer niemals den Fahrersitz bei lau-fendem Motor und eingelegter Fahrstufe ver-lassen. Wenn Sie bei laufendem Motor IhrFahrzeug verlassen müssen, ziehen Sie dieParkbremse fest an und legen Sie mit demWählhebel die Parksperre P ein.
● Bei laufendem Motor und eingelegter Fahr-stufe (D oder R) ist es erforderlich, das Fahr-zeug mit der Fußbremse zu halten, weil auchbei Leerlaufdrehzahl die Kraftübertragungnicht ganz unterbrochen wird – der Wagenkriecht.
● Geben Sie niemals Gas, während Sie denWählhebel schalten - Unfallgefahr!
● Schalten Sie den Wählhebel während derFahrt nie auf die Stellung R oder P, da ansons-ten Unfallgefahr besteht.
● Bevor Sie eine steile Strecke hinunterfah-ren, reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit undschalten Sie in einen niedrigeren Gang.
● Wenn Sie an Steigungen anhalten müssen,bremsen Sie das Fahrzeug immer mit demBremspedal, damit es nicht nach hinten rol-len kann.
● Lassen Sie die Bremse nicht schleifen odertreten Sie das Bremspedal nicht zu oft oderzu lange. Dauerndes Bremsen führt zur Über-hitzung der Bremsen und verringert erheblichdie Bremswirkung, erhöht den Bremswegoder führt zu einem kompletten Ausfall derBremsanlage.
● Lassen Sie das Fahrzeug niemals in derNeutralstellung N oder Wählhebelstellung DBerge oder Hügel hinunterrollen, unabhängigdavon, ob der Motor läuft oder nicht.
● Ein unbeabsichtigtes Bewegen des Fahr-zeugs kann zu einem Unfall und zu schwerenVerletzungen führen.
ACHTUNG
Stellen Sie erst den Motor ab, wenn das Fahr-zeug völlig zum Stillstand gekommen ist. Siekönnen die Kontrolle über das Fahrzeug ver-lieren. Das kann zu einem Unfall und zuschweren Verletzungen führen. »
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Bedienung
● Die Airbags und Gurtstraffer sind außerFunktion, wenn die Zündung ausgeschaltetist.
● Der Bremskraftverstärker arbeitet nicht beiausgeschaltetem Motor. Sie müssen mehr Pe-dalkraft zum Anhalten aufwenden.
● Die Servolenkung leistet bei ausgeschalte-tem Motor keine Unterstützung. Daher ist derKraftaufwand am Lenkrad größer.
● Bei fahrendem Fahrzeug darf der Zünd-schlüssel in keinem Fall abgezogen werden.Die Lenksperre könnte sonst einrasten undSie wären nicht mehr in der Lage, das Fahr-zeug zu lenken.
VORSICHT
Wenn das Fahrzeug mit ausgeschaltetem Mo-tor oder in der Wählhebelstellung „N“ rollt,sollten Sie vor dem Schalten in die Gangstufe„D“ den Fuß vom Gaspedal nehmen und war-ten, bis der Motor wieder im Leerlauf läuft.
Wählhebelsperre
Abb. 170 Automatikgetriebe
Die Wählhebelsperre in der Position P oder Nverhindert, dass versehentlich eine Fahrstufeeingelegt werden kann und sich dadurch dasFahrzeug unbeabsichtigt in Bewegung setzt.
Die Wählhebelsperre wird wie folgt gelöst:
– Schalten Sie die Zündung ein.
– Treten und halten Sie das Bremspedal unddrücken Sie gleichzeitig dabei die Sperrtas-te im Wählhebel ››› Abb. 170.
Die Kontrollleuchte im Kombiinstrumentleuchtet auf, wenn das Bremspedal betätigtwerden muss. Dies ist erforderlich, wenn derWählhebel aus der Stellung P oder N heraus-geschaltet wird.
Die Hebelsperre funktioniert nur bei stehen-dem Fahrzeug oder bei einer Geschwindig-keit von bis 5 km/h (3 mph). Bei Geschwin-
digkeiten über 5 km/h (3 mph) wird die Sper-re in der Stellung N automatisch ausgeschal-tet.
Beim zügigen Schalten über die Position N(z. B. von R nach D) wird der Wählhebel nichtgesperrt. Dadurch wird z.B. ein „Heraus-schaukeln“ bei festgefahrenem Fahrzeug er-möglicht. Befindet sich der Hebel bei nichtgetretenem Bremspedal länger als etwa 1 Se-kunde in der Stellung N, rastet die Wählhe-belsperre ein.
172
Fahren
Mit der Tiptronic schalten*
Abb. 171 Schalten mit Tiptronic
Abb. 172 Lenkrad mit Schaltwippen für Auto-matikgetriebe.
Mit der Tiptronic kann der Fahrer manuellschalten.
Schalten mit dem Wählhebel
– Drücken Sie den Wählhebel aus der Stel-lung D nach rechts in die Tiptronic-Schalt-gasse.
– Zum Schalten in einen höheren Gang tip-pen Sie den Wählhebel nach vorne in Rich-tung ››› Abb. 171 + .
– Zum Schalten in einen niedrigeren Gangtippen Sie den Wählhebel nach hinten inRichtung ››› Abb. 171 - .
Schalten mit den Schaltwippen am Lenkrad*
– Rechte Schaltwippe + zum Lenkrad zie-hen, um hochzuschalten ››› Abb. 172.
– Linke Schaltwippe - zum Lenkrad ziehen,um herunterzuschalten ››› Abb. 172.
Über die Schaltwippen am Lenkrad könnenSie unabhängig vom voreingestellten Fahr-programm das manuelle Schalten auswäh-len.
Allgemeines über die Bedienung der Tiptro-nic
Beim Beschleunigen schaltet das Automatik-getriebe / Direktschaltgetriebe kurz vor demErreichen der höchst zulässigen Motordreh-zahl automatisch in den nächsthöherenGang.
Wird von einem höheren Gang ein niedrigererGang angewählt, schaltet das Automatikge-
triebe / Direktschaltgetriebe erst dann herun-ter, wenn ein Überdrehen des Motors nichtmehr möglich ist.
Befindet sich das Automatikgetriebe/Direkt-schaltgetriebe DSG während der Fahrt im 3.Gang und der Wählhebel in Position D undwird dann in die „Tiptronic“ geschaltet, be-findet sich die „Tiptronic“ ebenfalls im 3.Gang.
Schalten mit den Schaltwippen am Lenkradim Normal-Programm oder Sport-Programm
Werden im Normal- oder Sport-Programm dieWippen betätigt ››› Abb. 172, wird vorüberge-hend in den Modus „Tiptronic“ geschaltet.Wenn Sie den Modus „Tiptronic“ wieder ver-lassen möchten, die rechte Wippe + unge-fähr eine Sekunde lang in Richtung Lenkraddrücken. Der Modus „Tiptronic wird auchdann wieder verlassen, wenn über einen be-stimmten Zeitraum keine der Schaltwippenbetätigt wird.“
Hinweis
● Die Schaltwippen am Lenkrad können beijeder Stellung des Wählhebels und bei fah-rendem Fahrzeug bedient werden.
Hinweise für den Fahrbetrieb
Die Vorwärtsgänge werden automatischhoch- und heruntergeschaltet. »
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Bedienung
Motor anlassen
– Starten Sie den Motor mit dem Wählhebelin der Stellung P oder N.
Fahren
– Bremspedal treten und halten.
– Halten Sie die Sperrtaste (Taste im Wählhe-belknauf) gedrückt und wählen Sie R oderD
– Lassen Sie den Wählhebel los und wartenSie kurz, bis das Getriebe geschaltet hat(leichter Schaltruck ist spürbar).
– Lassen Sie das Bremspedal los und gebenSie Gas ››› in Wählhebelstellungen aufSeite 171.
Vorübergehend anhalten
– Halten Sie das Fahrzeug mit der Fußbremsefest, um es am Zurückrollen am Berg oderam „Kriechen“ zu hindern, z.B an der Am-pel. Der Wählhebel braucht hierbei nicht indie Positionen P oder N gestellt zu werden.
– Geben Sie dabei kein Gas.
Einparken
– Treten und halten Sie das Bremspedal, bisdas Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist››› in Wählhebelstellungen auf Sei-te 171.
– Ziehen Sie die Handbremse an.
– Halten Sie die Sperrtaste gedrückt, stellenSie den Wählhebel auf P und lassen Sie dieSperrtaste los.
Steigungen oder Gefälle befahren
– Drücken Sie den Wählhebel aus der Stel-lung „D“ nach rechts in die Tiptronic-Schaltgasse.
– Tippen Sie den Wählhebel nach hinten, umherunter zu schalten.
Anhalten am Berg
– Bremsen Sie das Fahrzeug immer mit demBremspedal, damit es nicht „nach hintenrollen“ kann ››› in Wählhebelstellungenauf Seite 171. Versuchen Sie nicht, dasFahrzeug bei eingelegter Fahrstufe durchErhöhen der Motordrehzahl am „Zurückrol-len“ zu hindern.
Anfahren am Berg
– Ziehen Sie die Handbremse an.
– Beschleunigen Sie mit eingelegter Gang-stufe leicht und lösen Sie gleichzeitig dieHandbremse.
Je steiler das Gefälle ist, desto kleiner mussder Gang gewählt werden. Dadurch wird dieBremswirkung des Motors erhöht. Sie befah-ren z. B. ein sehr abschüssiges Gefälle im3. Gang. Wenn die Motorbremswirkung nichtausreicht, wird das Fahrzeug schneller. Damit
der Motor nicht überdreht, schaltet das Auto-matikgetriebe automatisch in den nächsthö-heren Gang. Verringern Sie dem Bremspedaldie Geschwindigkeit und schalten Sie mit derTiptronic* dann wieder in den 3. Gang herun-ter ››› in Wählhebelstellungen auf Sei-te 171.
Ihr Fahrzeug ist mit einer automatischenSperre ausgestattet, die verhindert, dass derWählhebel aus den Positionen P oder N ohnegetretenes Bremspedal in eine Position fürVorwärts- oder Rückwärtsfahrt gestellt wer-den kann.
Der Wählhebel muss sich in der Position Pbefinden, damit der Zündschlüssel abgezo-gen werden kann.
Kontrollleuchte „Bremspedal betätigen“
Sobald die Kontrollleuchte am Wählhebelaufleuchtet, ist eine Betätigung des Brems-pedals erforderlich. Dies ist dann erforder-lich, wenn der Wählhebel bei einem Automa-tikgetriebe aus der Stellungen P oder N he-rausgeschaltet werden soll. Zusätzlich kannam Kombiinstrument eine Meldung mit Infor-mationen oder entsprechenden Hinweisenangezeigt werden.
VORSICHT
● Wenn Sie das Fahrzeug an einer Steigunganhalten, versuchen Sie nicht, das Fahrzeug
174
Fahren
mit eingelegter Fahrstufe und durch Gas ge-ben am Wegrollen zu hindern. Dadurch kanndas Automatikgetriebe überhitzen und be-schädigt werden. Ziehen Sie die Handbremsefest an oder treten Sie das Bremspedal durch,um ein Wegrollen des Fahrzeugs zu verhin-dern.
● Wenn Sie das Fahrzeug mit abgestelltemMotor und Wählhebelstellung in Position Nrollen lassen, wird das Automatikgetriebe be-schädigt, da es nicht geschmiert wird.
Kick-down-Einrichtung
Die Kick-down-Einrichtung ermöglicht einemaximale Beschleunigung.
Wenn Sie das Gaspedal ganz durchtreten,schaltet das Automatikgetriebe abhängigvon der Geschwindigkeit und Motordrehzahlin einen niedrigeren Gang zurück, um die vol-le Beschleunigung des Fahrzeugs zu nutzen.
Bei betätigtem Kick-down wird erst dann inden nächsthöheren Gang geschaltet, sobalddie Höchstdrehzahl des Motors erreicht wird.
ACHTUNG
Beschleunigen auf rutschigen Fahrbahnenkann zu einem Verlust der Fahrzeugkontrolleund ernsthaften Verletzungen führen.
● Seien Sie deshalb speziell bei der Benut-zung der Kick-down-Einrichtung auf rutschi-
gen Fahrbahnen vorsichtig. Schnelle Be-schleunigung kann zu Traktionsverlust undSchleudern führen.
● Benutzen Sie die Kick-down-Einrichtungnur, wenn die Verkehrslage und Witterungdies erlauben.
Funktionsstörungen des Getriebes
Getriebe: Störung! Anhaltenund Wählhebel auf P stellen.
Es liegt eine Störung im Getriebe vor. StellenSie das Fahrzeug sicher ab und fahren Sienicht weiter. Fachmännische Hilfe in An-spruch nehmen.
Getriebe: System gestört!Weiterfahrt möglich.
Lassen Sie die Störung möglichst bald in ei-ner Fachwerkstatt beheben.
Getriebe: System gestört!Weiterfahrt eingeschränkt mög-lich. Rückwärtsgang nicht funk-tionsfähig
Fahren Sie unverzüglich zu einem Fachbe-trieb und lassen Sie die Störung beheben.
Getriebe: System gestört!Weiterfahrt im Modus D bis zumAbstellen des Motors möglich.
Fahren Sie Ihr Fahrzeug aus dem fließendenVerkehr und stellen sie es sicher ab. Fach-männische Hilfe in Anspruch nehmen.
Getriebe: Zu hohe TemperaturFahrweise anpassen.
Fahren Sie moderat weiter. Wenn die Kon-trollleuchte erloschen ist, können Sie dieFahrt normal fortsetzen.
Getriebe: Bremsen Sie undwechseln Sie wieder die Gänge.
War das Getriebe wegen zu hoher Temperatu-ren gestört, erscheint der Fahrerhinweis,wenn das Getriebe wieder abgekühlt ist.
Einfahren und wirtschaftlicherFahrstil
Motor einfahren
Ein neuer Motor muss während der ersten1.500 Kilometer eingefahren werden.
Bis 1.000 Kilometer
– Fahren Sie nicht schneller als mit 2/3 derHöchstgeschwindigkeit.
– Beschleunigen Sie nicht mit Vollgas.
– Vermeiden Sie hohe Drehzahlen.
– Nicht mit einem Anhänger fahren. »175
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Bedienung
Von 1.000 bis 1.500 Kilometer
– Steigern Sie die Fahrleistung allmählich aufdie Höchstgeschwindigkeit bzw. auf diehöchstzulässige Motordrehzahl.
Während der ersten Betriebsstunden weistder Motor eine höhere innere Reibung auf alsspäter, wenn sich alle beweglichen Teile auf-einander eingespielt haben.
Umwelthinweis
Wird der neue Motor schonend eingefahren,erhöht sich die Lebensdauer des Motors beigleichzeitig geringerem Ölverbrauch.
Reifen und Bremsbeläge einfahren
Neue Reifen müssen auf den ersten 500 km,neue Bremsbeläge auf den ersten 200 kmvorsichtig eingefahren werden.
Während der ersten 200 km kann die vermin-derte Bremswirkung der neuen Bremsbelägedurch stärkeren Druck auf das Bremspedalausgeglichen werden. Bei einer Vollbrem-sung mit neuen Bremsbelägen kann jedochder Bremsweg etwas länger sein als mit ein-gefahrenen Bremsbelägen.
ACHTUNG
● Neue Reifen müssen eingefahren werden,denn sie haben zu Anfang noch nicht die opti-male Haftfähigkeit. Es besteht Unfallgefahr!
Fahren Sie während der ersten 500 km ent-sprechend vorsichtig.
● Neue Bremsbeläge müssen sich „einschlei-fen“ und haben auf den ersten 200 km nochnicht die optimale Reibkraft. Die etwas ver-minderte Bremskraft können Sie jedoch durcheinen stärkeren Druck auf das Bremspedalausgleichen.
Umweltverträglichkeit
Bei der Konstruktion, Materialauswahl undHerstellung Ihres neuen SEAT spielt der Um-weltschutz eine wichtige Rolle.
Konstruktive Maßnahmen zur Begünstigungdes Recyclings
● Demontagefreundliche Gestaltung der Ver-bindungen
● Vereinfachte Demontage durch Modulbau-weise
● Verbesserte Sortenreinheit der Werkstoffe.
● Kennzeichnung von Kunststoffteilen undElastomeren nach ISO 1043, ISO 11469 undISO 1629.
Materialauswahl
● Verwendung von wiederverwertbarem Ma-terial.
● Verwendung von kompatiblen Kunststoffeninnerhalb einer Gruppe, wenn deren Kompo-
nenten nicht leicht voneinander trennbarsind.
● Verwendung von wiederverwertbaremund/oder wiederverwertetem Material.
● Verringerung von flüchtigen Bestandteilender Kunststoffe, einschließlich des Geruchs.
● Verwendung von FCKW-freien Kältemitteln.
Verbot, abgesehen von den gesetzlich fest-gelegten Ausnahmen (Anhang II der Richtli-nie 2000/53/EG über Altfahrzeuge), vonSchmermetallen: Cadmium, Blei, Quecksilberund sechswertiges Chrom.
Herstellung
● Verringerung des Lösungsmittelanteils inHohlraumschutzwachsen.
● Verwendung von Kunststoffschutzfolien fürden Transport von Fahrzeugen.
● Verwendung lösungsmittelfreier Klebstoffe.
● Einsatz von FCKW-freien Kältemitteln in Käl-teerzeugungssystemen.
● Recycling und energetische Verwertung vonAbfällen (RDF).
● Verbesserung der Abwasserqualität.
● Einsatz von Wärmerückgewinnungssyste-men (Wärmetauscher, Enthalpierotorenusw.).
● Verwendung wasserlöslicher Lacke.
176
Fahren
Wirtschaftliche und ökologische Fahr-weise
Der Kraftstoffverbrauch, die Umweltbelas-tung und der Verschleiß von Motor, Bremsenund Reifen hängen im Wesentlichen von Ih-rem Fahrstil ab. Durch vorausschauende undökonomische Fahrweise lässt sich der Kraft-stoffverbrauch um 10 - 15 % reduzieren. ImAnschluss präsentieren wir Ihnen einige Vor-schläge, mit denen Sie sowohl die Umweltbe-lastung reduzieren als auch Geld sparen kön-nen.
Aktives Zylindermanagement (ACT®)
Je nach Version kann das Fahrzeug mit demaktiven Zylindermanagement (ACT®) ausge-stattet sein.
Das aktive Zylindermanagement (ACT®) kannautomatisch einige Zylinder des Motorsdeaktivieren, wenn die Fahrsituation nichtviel Leistung benötigt. Während der Abschal-tung wird kein Kraftstoff in die entsprechen-den Zylinder gespritzt, wodurch der Gesamt-kraftstoffverbrauch gesenkt wird. Die Anzahlder aktiven Zylinder kann auf dem Kombi-In-strument-Display angezeigt werden››› Seite 30.
Vorausschauendes Fahren
Beim Beschleunigen verbraucht ein Fahrzeugden meisten Kraftstoff. Wenn Sie voraus-schauend fahren, müssen Sie weniger brem-
sen und demzufolge auch weniger beschleu-nigen. Lassen Sie das Fahrzeug mit einemeingelegten Gang rollen, wenn Sie z. B. wei-ter vorne eine rote Ampel erkennen. Diese Artdes Bremsens schützt die Bremsen und dieReifen vor Verschleiß; keine Abgasemissio-nen und kein Kraftstoffverbrauch sind die Fol-ge (Schubabschaltung).
Energiesparend schalten
Eine wirksame Art Kraftstoff zu sparen ist dasfrühe Hochschalten: Wer die Gänge ausfährt,verbraucht unnötig Kraftstoff.
Schaltgetriebe: Wechseln Sie so schnell wiemöglich von dem ersten in den zweitenGang. Unsere Empfehlung ist, dass Sie bei ei-ner Motordrehzahl von ca. 2.000 U/min inden nächsthöheren Gang schalten. HaltenSie sich an die im Kombiinstrument ange-zeigte „Gangempfehlung“ ››› Seite 169.
Vollgas vermeiden
Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit IhresFahrzeuges sollten Sie möglichst nie ganzausnutzen. Kraftstoffverbrauch, Schadstoff-emission und Fahrgeräusche nehmen bei ho-hen Geschwindigkeiten überproportional zu.Langsamer fahren spart Kraftstoff.
Leerlauf vermeiden
Im Stau, an Bahnschranken und Ampeln mitlängerer Rotphase lohnt es sich, den Motor
abzustellen. Schon nach 30-40 SekundenMotorpause ist die Kraftstoffersparnis größerals die extra Kraftstoffmenge, die für das er-neute Anlassen des Motors benötigt wird.
Im Leerlauf dauert es sehr lange, bis der Mo-tor betriebswarm wird. In der Warmlaufphasesind jedoch Verschleiß und Schadstoffaus-stoß besonders hoch. Deshalb sollten Sie so-fort nach dem Anlassen des Motors losfah-ren. Vermeiden Sie dabei hohe Drehzahlen.
Regelmäßige Wartung
Mit den regelmäßig und vor längeren Fahrtenausgeführten Wartungsarbeiten stellen Siesicher, dass Sie nicht mehr Kraftstoff als not-wendig verbrauchen. Der WartungszustandIhres Fahrzeugs wirkt sich nicht nur auf dieVerkehrssicherheit und Werterhaltung positivaus, sondern auch auf den Kraftstoffver-brauch.
Ein schlecht eingestellter Motor kann zu ei-nem Kraftstoffverbrauch führen, der 10 % hö-her ist als normal!
Kurzstrecken vermeiden
Der Motor und die Abgasreinigungsanlagemüssen ihre optimale Betriebstemperatur er-reicht haben, um den Verbrauch und dieSchadstoffemission wirkungsvoll zu verrin-gern. »
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Bedienung
Bei kaltem Motor ist der Kraftstoffverbrauchverhältnismäßig sehr viel höher. Erst nach et-wa vier Kilometern ist der Motor betriebs-warm und der Verbrauch hat sich normal-isiert. Kurzstrecken sollten Sie deshalb nachMöglichkeit vermeiden.
Reifenfülldruck beachten
Ein richtiger Reifendruck hilft Kraftstoff spa-ren. Bereits ein Bar (14,5 psi / 100 kPa) Luft-druck zu wenig kann den Kraftstoffverbrauchum 5 % erhöhen. Zu niedriger Reifenfülldruckführt außerdem durch den erhöhten Rollwi-derstand zu einem stärkeren Verschleiß derReifen und verschlechtert das Fahrverhalten.
Prüfen Sie den Reifenfülldruck immer am kal-ten Reifen.
Fahren Sie Winterreifen nicht ganzjährig,denn das kostet bis zu 10% mehr Kraftstoff.
Unnötigen Ballast vermeiden
Da jedes Kilogramm mehr Gewicht den Kraft-stoffverbrauch erhöht, lohnt sich ein Blick inden Gepäckraum, um unnötigen Ballast zuvermeiden.
Häufig bleibt aber auch ein Dachgepäckträ-ger aus Bequemlichkeit montiert, obwohl ernicht mehr benötigt wird. Durch den erhöh-ten Luftwiderstand verbraucht Ihr Fahrzeugmit unbeladenem Dachgepäckträger bei ei-ner Geschwindigkeit zwischen 100 km/h
(62 mph) und 120 km/h (75 mph) etwa 12 %mehr Kraftstoff als im Normalfall.
Strom sparen
Zur Stromerzeugung treibt der Motor dieLichtmaschine an. Bei höherem Strombedarfsteigt somit auch der Kraftstoffverbrauch.Schalten Sie also elektrische Geräte wiederaus, wenn Sie sie nicht mehr benötigen. Ge-räte mit hoher Stromaufnahme sind z. B. dasGebläse auf hoher Stufe, die Heckscheiben-heizung oder die Sitzheizung*.
Hinweis
● Wenn das Fahrzeug über das Start-Stopp-System verfügt, ist das Ausschalten dieserFunktion nicht empfehlenswert.
● Es ist empfehlenswert, bei einer Fahrtge-schwindigkeit von über 60 km/h (37 mph) dieFenster zu schließen.
● Stützen Sie beim Fahren nicht den Fuß aufdem Kupplungspedal ab, da der dadurch ent-stehende Druck die Kupplungsscheibe zumSchleifen bringt. Das erhöht nicht nur denKraftstoffverbrauch, sondern kann auch zumVerbrennen des Kupplungsbelages und damitzu einem schweren Schaden führen.
● Halten Sie das Fahrzeug nicht mittels desKupplungspedals an einer Steigung im Still-stand. Verwenden Sie die Fuß- oder Hand-bremse und nehmen Sie letztere beim Anfah-ren zur Hilfe. Damit wird der Kraftstoffver-
brauch verringert und ein Schaden an derKupplungsscheibe vermieden.
● Nutzen Sie bei Gefällestrecken die Brems-wirkung des Motors durch Einlegen des ge-eignetsten Gangs. Dadurch sinkt der Ver-brauch auf „Null“ und die Bremsen werdengeschont.
Motorsteuerung und Abgasrei-nigungsanlage
Einleitung zum Thema
ACHTUNG
● Wegen der hohen Temperaturen am Abgas-reinigungssystem (Katalysator oder Diesel-partikelfilter) sollten Sie Ihr Fahrzeug nichtüber leicht entflammbarem Untergrund ab-stellen (z. B. Wiese oder Waldrand). Brandge-fahr!
● Im Bereich der Abgasanlage dürfen keineUnterbodenschutzmittel aufgetragen werden:Brandgefahr!
Hinweis
Während die Kontrollleuchten , , oder leuchten, können Störungen am Mo-tor auftreten, der Kraftstoffverbrauch kannsich erhöhen und es besteht die Möglichkeit,dass der Motor Leistung verliert.
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Fahren
Katalysator
Damit der Katalysator lange hält
– Bei Benzinmotoren darf nur bleifreies Ben-zin verwendet werden, da der Katalysatordurch Blei stark beschädigt werden kann.
– Fahren Sie den Kraftstofftank nicht völligleer.
– Füllen Sie beim Ölwechsel oder Nachfüllennicht zu viel Motoröl ein ››› Seite 217, Mo-torölstand nachfüllen.
– Schleppen Sie das Fahrzeug nicht an, son-dern verwenden Sie Starthilfekabel››› Seite 53.
Falls Sie während der Fahrt Fehlzündungen,Leistungsabfall oder einen schlechten Motor-rundlauf beobachten, vermindern Sie die Ge-schwindigkeit sofort und lassen Sie das Fahr-zeug im nächsten Fachbetrieb überprüfen.Die Abgaswarnleuchte leuchtet generell imFalle der beschriebenen Symptome auf››› Seite 104. Unverbrannter Kraftstoff könnteso in die Abgasanlage und somit in die Atmo-sphäre gelangen. Außerdem kann der Kataly-sator durch Überhitzung beschädigt werden.
VORSICHT
Der Kraftstoffbehälter darf nie ganz leer ge-fahren werden, weil es dann durch die unre-gelmäßige Kraftstoffversorgung zu Fehlzün-dungen kommen kann. Dabei gelangt unver-
branntes Benzin in die Abgasanlage – daskann zur Überhitzung und Beschädigung desKatalysators führen.
Umwelthinweis
Auch bei einwandfrei arbeitender Abgasreini-gungsanlage kann bei bestimmten Zuständendes Motors ein schwefelartiger Abgasgeruchentstehen. Dies hängt vom Schwefelanteildes Kraftstoffs ab. Oft hilft die Wahl einer an-deren Kraftstoffmarke.
Dieselpartikelfilter*
Abb. 173 Fahrzeugdatenträger auf der Rück-seite des Service-Plans.
Wenn auf dem Fahrzeugdatenträger (Rücksei-te des Deckblattes des „Service-Plans“) diePR 7MM angegeben sind, ist Ihr Fahrzeug mitDPF (Dieselpartikelfilter) ausgestattet››› Abb. 173.
Der Dieselpartikelfilter filtert nahezu alle Ruß-partikel aus der Abgasanlage. Bei einer nor-malen Fahrweise wird der Filter automatischgereinigt. Sollte dies nicht möglich sein (z.B.weil das Fahrzeug immer nur auf Kurzstre-cken verwendet wird), sammelt sich Ruß imFilter an und die Kontrollleuchte für Die-selpartikelfilter leuchtet auf. Dies deutetnicht auf einen Schaden hin, sondern infor-miert Sie, dass der Filter sich nicht selbst re-generieren konnte und Sie daher den Reini-gungsvorgang selbst einleiten müssen, wienachfolgend beschrieben.
Rußansammlung im Partikelfilter für Diesel-motoren*
Bei Aufleuchten der Kontrollleuchte soll-ten Sie mit einer entsprechenden Fahrweisedazu beitragen, dass sich der Filter selbstwieder reinigt.
Fahren Sie zu diesem Zweck 15 Minuten langim vierten bzw. fünften Gang (Automatikge-triebe: Fahrstufe S) mit einer Mindestge-schwindigkeit von 60 km/h (37 mph) und ei-ner Motordrehzahl von ungefähr 2.000U/min. Dadurch steigt die Temperatur undder im Filter angesammelte Ruß wird ver-brannt. Nach der erfolgreichen Reinigung desFilters erlischt die Kontrollleuchte wieder.
Wenn die Kontrollleuchte nicht erlischtoder alle drei Kontrollleuchten (Dieselparti-kelfilter , Störung im Abgaskontrollsystem und Vorglühanlage ) aufleuchten, »
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Bedienung
bringen Sie das Fahrzeug bitte zur Instand-setzung in einen Fachbetrieb.
ACHTUNG
Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit stetsdem Straßenzustand sowie den Verkehrs-und Witterungsverhältnissen an. Die Empfeh-lungen über die Fahrweise sollen in keinemFall dazu verleiten, gegen die Straßenver-kehrsordnung zu verstoßen.
VORSICHT
● Ihr Fahrzeug ist nicht für die Verwendungvon Biodiesel ausgelegt. Sie dürfen diesenKraftstoff unter keinen Umständen tanken.Die Verwendung von Biodiesel kann zu Schä-den am Motor und an der Kraftstoffanlageführen. Die Zugabe von Biodiesel zum Diesel-kraftstoff durch den Hersteller gemäß derNorm EN 590 ist zulässig und führt nicht zuSchäden am Motor oder an der Kraftstoffanla-ge.
● Durch die Verwendung von Dieselkraftstof-fen mit erhöhtem Schwefelanteil kann sichdie Lebensdauer des Dieselpartikelfilter er-heblich reduzieren. In welchen Ländern einDieselkraftstoff mit erhöhtem Schwefelanteilverwendet wird, erfragen Sie bitte bei IhrerVertragswerkstatt.
Motorsteuerung*
Die Kontrollleuchte überwacht die Motorsteu-erung bei Benzinmotoren.
Die Kontrollleuchte (Electronic Power Con-trol) leuchtet beim Einschalten der Zündungzur Funktionskontrolle auf. Sie muss nach An-springen des Motors erlöschen.
Tritt während der Fahrt eine Störung in derelektronischen Motorsteuerung auf, leuchtetdiese Kontrollleuchte auf. Suchen Sie mög-lichst bald einen Fachbetrieb auf und lassenSie den Motor überprüfen.
Abgaskontrollsystem*
Kontrollleuchte blinkt:
Durch Verbrennungsaussetzer kann der Kata-lysator beschädigt werden. Vom Gas gehenund vorsichtig zum nächsten Fachbetrieb fah-ren und den Motor überprüfen lassen.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf:
Wenn während der Fahrt eine Störung auf-tritt, welche die Abgasqualität verschlechtert(z.B. Lambdasonde defekt). Vom Gas gehenund vorsichtig zum nächsten Fachbetrieb fah-ren und den Motor überprüfen lassen.
Vorglühanlage/Motordefekt*
Die Kontrollleuchte leuchtet, solange der Die-selmotor vorgeglüht wird.
Die Kontrollleuchte leuchtet.
Wenn beim Einschalten der Zündung die Kon-trollleuchte aufleuchtet, wird vorgeglüht.Nach dem Erlöschen der Kontrollleuchte kannder Motor sofort angelassen werden.
Kontrollleuchte blinkt
Tritt während der Fahrt eine Störung in derMotorsteuerung auf, wird dies durch Blinkender Kontrollleuchte für Vorglühanlage an-gezeigt. Suchen Sie möglichst bald einenFachbetrieb auf und lassen Sie den Motorüberprüfen.
Fahrhinweise
Auslandsfahrten
Bei Reisen ins Ausland ist Folgendes zu be-achten:
● Bei Benzinfahrzeugen mit Katalysator ist zubeachten, dass über die Reisestrecke blei-freies Benzin getankt wird. Siehe auch dasKapitel „Tanken“. Bei den Automobilclubs er-halten Sie Information über das Tankstellen-netz mit bleifreiem Benzin.
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Fahren
● In einigen Ländern wird möglicherweise IhrFahrzeugmodell nicht vertrieben, so dass be-stimmte Ersatzteile nicht erhältlich sind oder,dass in zugelassenen SEAT-Betrieben In-standsetzungen nur in eingeschränktem Um-fang möglich sind.
Die SEAT-Vertriebszentren sowie die jeweili-gen Importeure stehen Ihnen jederzeit mit In-formationen zu technischen Vorbereitungendes Fahrzeugs, notwendigen Wartungsarbei-ten und möglichen Instandsetzungsarbeitenzur Verfügung.
Scheinwerfer mit Folien abkleben
Bei Fahrten in Ländern, in denen auf der an-deren Straßenseite als im Heimatland gefah-ren wird, blendet das asymmetrische Ab-blendlicht den Gegenverkehr.
Um diese Blendung aufzuheben, müssen be-stimmte Bereiche der Scheinwerfergläser mitFolien beklebt werden. Weitere Informationenerhalten Sie beim SEAT-Betrieb.
Bei Fahrzeugen mit Kurvenfahrlicht muss vor-her der Drehantrieb abgeschaltet werden.Wenden Sie sich hierfür bitte an einen Fach-betrieb.
Durchfahren von überfluteten Straßen
Um Beschädigungen am Fahrzeug beimDurchfahren von z. B. überfluteten Straßen zuvermeiden, beachten Sie Folgendes:
● Das Wasser darf maximal bis zur Unterkan-te der Karosserie reichen.
● Fahren Sie maximal mit Schrittgeschwin-digkeit.
ACHTUNG
Nach Fahrten durch Wasser, Schlamm,Matsch usw. kann die Wirkung der Bremsenwegen nasser Bremsscheiben und -belägeverzögert einsetzen. Damit sich die volleBremswirkung wieder einstellt, müssen dieBremsen erst vorsichtig trockengebremstwerden.
VORSICHT
● Bei Wasserdurchfahrten können Teile desFahrzeugs wie z. B. Motor, Getriebe, Fahrwerkoder Elektrik stark beschädigt werden.
● Schalten Sie bei Wasserdurchfahrten stetsdas Start-Stopp-System* aus ››› Seite 182.
Hinweis
● Vor einer Wasserdurchfahrt die Wassertiefefeststellen.
● Bleiben Sie keinesfalls im Wasser stehen,fahren Sie nicht rückwärts und stellen Sieden Motor nicht ab.
● Bitte beachten Sie, dass entgegenkommen-de Fahrzeuge Wellen erzeugen, die die zuläs-sige Wasserhöhe für Ihr Fahrzeug überschrei-ten können!
● Vermeiden Sie Fahrten durch Salzwasser(Korrosion).
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Bedienung
Fahrerassistenzsysteme
Start-Stopp-System*
Beschreibung und Funktionsweise
Bei aktiviertem Start-Stopp-Betrieb wird derMotor bei stehendem Fahrzeug ausgeschal-tet und dann bei Bedarf wieder automatischgestartet.
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
– Schalten Sie bei Fahrzeugstillstand in denLeerlauf und lassen Sie das Kupplungspe-dal los. Der Motor wird abgestellt. Im Dis-play des Kombi-Instruments erscheint dieKontrollleuchte .
– Wenn Sie das Kupplungspedal treten, star-tet der Motor wieder. Die Kontrollleuchte er-lischt.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
– Bremsen Sie das Fahrzeug bis zum Still-stand und bleiben Sie mit dem Fuß aufdem Bremspedal. Der Motor wird abge-stellt. Im Display erscheint die Kontroll-leuchte .
– Wenn Sie den Fuß vom Bremspedal neh-men, startet der Motor wieder. Die Kontroll-leuchte erlischt.
Voraussetzungen für den Start-Stopp-Betrieb
● Der Fahrer hat den Sicherheitsgurt ange-legt.
● Die Motorraumklappe muss geschlossensein.
● Der Motor hat Betriebstemperatur.
● Das Lenkrad steht geradeaus.
● Das Fahrzeug steht nicht an einem Hang.
● Das Fahrzeug fährt nicht rückwärts.
● Am Fahrzeug ist kein Anhänger angekup-pelt.
● Die Temperatur im Fahrzeuginnenraumliegt innerhalb der Komfortgrenzwerte (dieTaste A/C muss betätigt sein).
● Die Defrost-Funktion der Frontscheibe istnicht ausgewählt.
● Wenn keine Erhöhung der Luftmenge gefor-dert wird.
● Die Temperaturvorwahl HI oder LO ist nichteingestellt.
● Die Fahrertür ist geschlossen.
● Der Dieselpartikelfilter befindet sich nichtin der Regenerierungsphase (Dieselmotoren).
● Die Batterieladung darf nicht schwach sein,damit der nächste Motorstart gewährleistetist.
● Die Temperatur der Batterie muss zwischen-1°C (+30°F) und +55°C (+131°F) liegen.
Unterbrechung des Start-Stopp-Betriebs
Unter den folgenden Umständen wird derStart-Stopp-Betrieb unterbrochen und derMotor automatisch gestartet:
● Das Fahrzeug rollt.
● Das Bremspedal wurde mehrmals nachei-nander betätigt.
● Die Batterie ist stark entladen.
● Das Start-Stopp-System wurde manuellausgeschaltet.
● Die Defrost-Funktion der Frontscheibe istausgewählt.
● Die Temperatur im Fahrzeuginnenraumüberschreitet die Komfortgrenzwerte (TasteA/C ).
● Wenn eine Erhöhung der Luftmenge ummehr als drei Betätigungen gefordert wird.
● Die Temperaturvorwahl HI oder LO wirdeingestellt.
● Die Kühlmitteltemperatur des Motors istnicht in Ordnung.
● Der Generator ist beeinträchtigt, z. B. Rissdes Keilriemens.
● Wenn die im vorherigen Abschnitt beschrie-benen Voraussetzungen nicht erfüllt sind.
Wenn der Motor während des Start-Stopp-Be-triebs ausgeschaltet wird, wird dies am Dis-play des Kombiinstruments angezeigt.
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Fahrerassistenzsysteme
Ist das Start-Stopp-System nicht eingeschal-tet, erscheint die Kontrollleuchte im Dis-play des Kombiinstruments.
ACHTUNG
Lassen Sie Ihr Fahrzeug keinesfalls mit aus-geschaltetem Motor rollen. Sie könnten dieKontrolle über das Fahrzeug verlieren. Daskann zu einem Unfall und zu schweren Verlet-zungen führen.
● Der Bremskraftverstärker arbeitet nicht beiausgeschaltetem Motor. Sie müssen mehr Pe-dalkraft zum Anhalten aufwenden.
● Die Servolenkung leistet bei ausgeschalte-tem Motor keine Unterstützung. Daher ist derKraftaufwand am Lenkrad größer.
● Schalten Sie das Start-Stopp-System beimFahren in Wasser (Durchqueren von Wasser-läufen) aus.
Hinweis
● Bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-System undSchaltgetriebe müssen Sie zum Starten desMotors die Kupplung betätigen.
● Wenn die Voraussetzungen zum Ausschal-ten des Motors nicht erfüllt sind, wird dasStart-Stopp-Symbol am Kombiinstrumentdurchgestrichen angezeigt.
● Wenn das Lenkrad mehr als 270° einge-schlagen ist, kann das Fahrzeug nicht neugestartet werden. Um das Fahrzeug startenzu können, justieren Sie das Lenkrad so, dass
eine Drehung von weniger als 270° einge-stellt ist.
● Es gibt verschiedene Ausführungen desKombiinstruments, daher können die Anzei-gen am jeweiligen Display unterschiedlichsein.
Start-Stopp-Betrieb aus- und ein-schalten
Abb. 174 Ansicht des Tasters für den Start-Stopp-Betrieb
Sobald die Zündung eingeschaltet wird, wirdauch der Start-Stopp-Betrieb automatisch ak-tiviert.
Den Start-Stopp-Betrieb manuell ausschal-ten
– Taste ››› Abb. 174 in der Mittelkonsoledrücken. Nach dem Ausschalten des Start-
Stopp-Betriebs leuchtet die Kontrollleuchteauf.
– Wenn der Start-Stopp-Betrieb des Fahr-zeugs gerade eingeschaltet ist, wird derMotor sofort gestartet.
Den Start-Stopp-Betrieb manuell einschalten
– Taste ››› Abb. 174 in der Mittelkonsoledrücken. Die Kontrollleuchte erlischt.
Müdigkeitserkennung (Pausen-empfehlung)*
Einführung
››› Tab. auf Seite 2
Die Müdigkeitserkennung informiert den Fah-rer, wenn dessen Fahrverhalten auf Müdig-keit schließen lässt.
ACHTUNG
Das erhöhte Komfortangebot durch die Mü-digkeitserkennung darf nicht dazu verleiten,ein Risiko einzugehen. Bei längeren Fahrtenregelmäßige und ausreichend lange Pauseneinlegen.
● Die Verantwortung für die eigene Fahrtüch-tigkeit liegt immer beim Fahrer. »
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Bedienung
● Niemals im ermüdeten Zustand ein Fahr-zeug führen.
● Das System erkennt eine Müdigkeit desFahrers nicht unter allen Umständen. WeitereInformationen erhalten Sie unter ››› Sei-te 184, Funktionseinschränkungen.
● Das System kann in einigen Situationen eingewolltes Fahrmanöver fälschlicherweise alsMüdigkeit des Fahrers interpretieren.
● Es erfolgt keine Akutwarnung bei so ge-nanntem „Sekundenschlaf“!
● Auf Anzeigen im Display des Kombi-Instru-ments achten und entsprechend der Aufforde-rungen handeln.
Hinweis
● Die Müdigkeitserkennung ist nur für dasFahren auf Autobahnen und gut ausgebautenStraßen entwickelt worden.
● Bei einer Störung des Systems Fachbetriebaufsuchen und System prüfen lassen.
Funktionsweise und Bedienung
Abb. 175 Im Display des Kombiinstruments:Symbol der Müdigkeitserkennung.
Die Müdigkeitserkennung ermittelt zu Beginneiner Fahrt das Fahrverhalten des Fahrersund berechnet daraus eine Müdigkeitsein-schätzung. Diese wird ständig mit dem aktu-ellen Fahrverhalten verglichen. Erkennt dasSystem eine Müdigkeit des Fahrers, warnt esakustisch mit einem Warnton und optisch imDisplay des Kombi-Instruments durch einSymbol ››› Abb. 175 in Verbindung mit einerergänzenden Textmeldung. Die Meldung imDisplay des Kombi-Instruments wird für etwa5 Sekunden angezeigt und ggf. einmal wie-derholt. Die zuletzt erfolgte Meldung wirdvom System gespeichert.
Die Meldung im Display des Kombi-Instru-ments kann durch Drücken der Taste im Scheibenwischerhebel bzw. der Taste im Multifunktionslenkrad ausgeschaltet wer-den ››› Seite 26.
Über die Multifunktionsanzeige ››› Sei-te 26 kann die Meldung im Display des Kom-bi-Instruments erneut aufgerufen werden.
Betriebsbedingungen
Das Fahrverhalten wird nur bei Geschwindig-keiten über etwa 65 km/h (40 mph) bis etwa200 km/h (125 mph) ausgewertet.
Ein- und Ausschalten
Die Müdigkeitserkennung kann im SystemEasy Connect über die Taste und dieFunktionstaste aktiviert oder deaktiviertwerden ››› Seite 106. Ein „Häkchen“ kenn-zeichnet eine aktivierte Einstellung.
Funktionseinschränkungen
Die Müdigkeitserkennung hat systembeding-te Grenzen. Folgende Bedingungen könnendazu führen, dass die Müdigkeitserkennungnur eingeschränkt oder gar nicht funktioniert:
● Bei Geschwindigkeiten von unter 65 km/h(40 mph).
● Bei Geschwindigkeiten von über 200 km/h(125 mph).
● Bei kurvigen Strecken.
● Bei schlechten Straßen.
● Bei ungünstigen Wetterbedingungen.
● Bei sportlicher Fahrweise.
● Bei starker Ablenkung des Fahrers.
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Fahrerassistenzsysteme
Die Müdigkeitserkennung wird zurückge-setzt, wenn sich das Fahrzeug länger als 15Minuten im Stillstand befindet, die Zündungausgeschaltet wird oder der Fahrer den Si-cherheitsgurt gelöst und die Tür geöffnet hat.
Bei einer längeren langsamen Fahrt (unter 65km/h (40 mph)) wird die Einschätzung derMüdigkeit vom System automatisch zurück-gesetzt. Bei anschließendem schnelleremFahren wird das Fahrverhalten erneut berech-net.
Parkhilfe
Benutzerhinweise
Je nach Fahrzeugausstattung werden Siedurch verschiedene Einparkhilfen beim Ein-parken und Rangieren unterstützt.
Die Einparkhilfe hinten ist eine akustischeEinparkhilfe, die Sie vor Hindernissen hinterdem Fahrzeug warnt ››› Seite 186.
Die Einparkhilfe plus unterstützt den Fahrerbeim Manövrieren und Einparken, indem er-kannte Hindernisse vor und hinter dem Fahr-zeug ››› Seite 187 visuell und akustisch an-gezeigt werden.
ACHTUNG
● Achten Sie stets - auch durch direkten Blick- auf das Verkehrsgeschehen und das Fahr-zeugumfeld. Die Systeme können die Auf-merksamkeit des Fahrers nicht ersetzen. DieVerantwortung beim Einparken, Ausparkenoder ähnlichen Fahrmanövern liegt stetsbeim Fahrer.
● Passen Sie die Geschwindigkeit und denFahrstil immer an die Sicht-, Wetter-, Fahr-bahn- und Verkehrsverhältnisse an.
● Die Sensoren haben tote Bereiche, in denenweder Personen noch Objekte erfasst werdenkönnen. Achten Sie insbesondere auf Kinderund Tiere.
● Halten Sie jederzeit die Umgebung desFahrzeugs im Blick: nutzen Sie dabei auch dieRückspiegel.
VORSICHT
Die Funktionen der Einparkhilfe können durchverschiedene Faktoren, die Schäden am Fahr-zeug oder der Umgebung verursachen kön-nen, beeinträchtigt werden:
● Bestimmte Objekte werden unter Umstän-den vom System nicht erkannt oder darge-stellt:
– Objekte wie Absperrketten, Anhänger-deichseln, Stangen, Zäune, Pfosten oderfeine Bäume.
– Objekte oberhalb der Sensoren wie z. B.Wandvorsprünge
– Objekte mit bestimmten Oberflächenoder Strukturen, wie z. B. Maschendraht-zäune oder Pulverschnee.
● Bestimmte Oberflächen von Gegenständenund Kleidung können die Signale von Ultra-schallsensoren nicht reflektieren. Das Systemkann diese Gegenstände oder Personen, diesolche Kleidungsstücke tragen, nicht erfas-sen oder nicht richtig erkennen.
● Die Signale der Ultraschallsensoren könnendurch äußere Schallquellen beeinflusst wer-den. Unter bestimmten Umständen kann diesverhindern, dass die Anwesenheit von Perso-nen oder Objekte erkannt wird.
● Niedrige Hindernisse, die bereits durch ei-ne Warnung gemeldet wurden, können beimAnnähern aus dem Messbereich des Systemsverschwinden und deswegen nicht mehr ge-meldet werden. Unter bestimmten Umstän-den können auch bestimmte Hindernisse, wiehohe Bordsteinkanten, die den Fahrzeugun-terboden beschädigen könnten, nicht erkanntwerden.
● Bei Nichtbeachtung der ersten Warnungdes Park Pilot könnte das Fahrzeug erhebli-che Schäden erleiden.
● Stöße oder Beschädigungen am Kühlergrill,Stoßfänger, Radlauf und Unterboden könnendie Sensoren verstellen. Dadurch können dieEinparkhilfen beeinträchtigt werden. Funkti-on bei einem Fachbetrieb prüfen lassen. »
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Bedienung
Hinweis
● In bestimmten Situationen kann das Sys-tem warnen, obwohl sich kein Hindernis imErfassungsbereich befindet, wie z. B.:
– bei rauem Asphalt, Kopfsteinpflasteroder einem von Unkräutern überwucher-ter Boden,
– bei externen Ultraschallquellen wie zumBeispiel Reinigungsfahrzeugen oder an-deren Fahrzeugen,
– bei starkem Regen, Schnee oder bei star-ken Fahrzeugabgasen,
– wenn das Kennzeichen (beide, vorne undhinten) nicht perfekt auf der Fläche derStoßstange angebracht ist,
– In Situationen, bei denen es Höhenunter-schiede gibt.
● Um die korrekte Funktion des Systems zugarantieren, die Ultraschallsensoren in denStoßfängern sauber, schnee- und eisfrei hal-ten und nicht durch Aufkleber oder andereGegenstände abdecken.
● Wenn Sie zur Reinigung der Ultraschallsen-soren Hochdruckgeräten oder Dampf verwen-den, nicht direkt auf diese halten und immereinen Abstand von mehr als 10 cm einhalten.
● Einige Zubehörteile, die später am Fahr-zeug montiert wurden, wie ein Fahrradträger,können die Funktion der Parkhilfe beeinträch-tigen.
● Um sich mit dem System vertraut zu ma-chen, empfehlen wir Ihnen, das Parken an ei-nem verkehrsberuhigten Ort oder Parkplatz
zu üben. Es sollten dabei gute Licht- und Wit-terungsverhältnisse herrschen.
● Sie können die Lautstärke und die Tonhöheder Signale sowie die Anzeige ändern ››› Sei-te 189.
● Bei Fahrzeugen ohne Fahrerinformations-system können Sie diese Parameter von ei-nem SEAT Betrieb bzw. Fachbetrieb ändernlassen.
● Beachten Sie die Hinweise zum Fahren mitAnhänger ››› Seite 190.
● Die Anzeige im Display von Easy Connecterscheint etwas zeitverzögert.
Einparkhilfe hinten*
Die Einparkhilfe hinten hilft dem Fahrer da-bei, mit Hilfe akustischer Hilfen zu manövrie-ren und einzuparken.
Beschreibung
Im hinteren Stoßfänger befinden sich Senso-ren. Wenn diese ein Hindernis erkennen, wer-den Sie durch akustische Signale darauf hin-gewiesen.
Achten Sie besonders darauf, dass die Sen-soren nicht durch Aufkleber, Ablagerungenoder ähnliches verdeckt werden, da diese dieFunktion des Systems beeinträchtigen kön-nen. Hinweise zur Reinigung ››› Seite 204.
Die ungefähre Reichweite der hinteren Sen-soren beginnt bei:
Seitenbereich 0,60 m
Mittelbereich 1,60 m
Je näher Sie dem Hindernis kommen, destokürzer wird der zeitliche Abstand zwischenden akustischen Signalen. Bei einem Ab-stand von ca. 0,30 m ist das Signal dauer-haft: Fahren Sie nicht weiter vor bzw. zurück››› in Benutzerhinweise auf Seite 185, ››› in Benutzerhinweise auf Seite 185!
Bleibt der Abstand zu einem Hindernis kon-stant, wird die Lautstärke der Abstandswar-nung nach etwa 4 Sekunden allmählich ab-gesenkt (betrifft nicht den Dauertonbereich).
Ein-/ausschalten
Die Einparkhilfe wird beim Einlegen desRückwärtsgangs automatisch eingeschaltet.Ein kurzer Quittierton ertönt.
Beim Auskoppeln des Rückwärtsgangs gehtdie Einparkhilfe sofort aus.
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Fahrerassistenzsysteme
Einparkhilfe plus*
Abb. 176 Darstellungsbereich.
Die Einparkhilfe plus unterstützt Sie akus-tisch und optisch beim Einparken.
Im vorderen und hinteren Stoßfänger befin-den sich Sensoren. Wenn diese ein Hinderniserkennen, werden Sie durch akustische undoptische Signale im System Easy Connect da-rauf hingewiesen.
Bei Kollisionsgefahr an der Vorderseite desFahrzeugs klingen die akustischen Signale inder Front, und im Falle von Kollisionsgefahrim hinteren Teil des Fahrzeugs im klingt dasakustische Signal hinten.
Achten Sie besonders darauf, dass die Sen-soren nicht durch Aufkleber, Ablagerungenoder ähnliches verdeckt werden, da diese dieFunktion des Systems beeinträchtigen kön-nen. Hinweise zur Reinigung ››› Seite 204.
Der Darstellungsbereich beginnt etwa bei:
1,20 m
0,60 m
1,60 m
0,60 m
Je näher Sie dem Hindernis kommen, destokürzer wird der zeitliche Abstand zwischenden akustischen Signalen. Bei einem Ab-stand von ca. 0,30 m ist das Signal dauer-haft: Fahren Sie nicht weiter vor (oder zu-rück)!
Bleibt der Abstand zu einem Hindernis kon-stant, wird die Lautstärke der Abstandswar-nung nach etwa 4 Sekunden allmählich ab-gesenkt (betrifft nicht den Dauertonbereich).
Bedienung der Einparkhilfe
Abb. 177 Mittelkonsole: Taste für Einparkhil-fe.
A
B
C
D
Manuelles Einschalten der Einparkhilfe
● Drücken Sie die Taste ein Mal.
Manuelles Ausschalten der Einparkhilfe
● Drücken Sie erneut die Taste .
Manuelle Abschaltung des Displays der Ein-parkhilfe (akustische Signale bleiben aktiv)
● Drücken Sie eine Taste des Hauptmenüsdes Infotainment-Systems, das werkseitigmontiert ist.
● ODER: Drücken Sie die FunktionstasteRÜCKWÄRTS.
Automatisches Einschalten der Einparkhilfe
● Rückwärtsgang einlegen oder den Wählhe-bel auf Position R stellen.
● ODER: Wenn sich dem Fahrzeug ein Hinder-nis von vorn auf dem Fahrweg nähert, bei ei-ner Geschwindigkeit unter 10 km/h (6 Mei-len/h) ››› Seite 188, Automatische Aktivie-rung. Wird das Hindernis ab einer Entfernungvon ca. 95 cm erkannt, wenn das automati-sche Einschalten im Infotainment-System ak-tiviert wurde. Es zeigt sich eine reduzierte An-zeige.
Automatisches Ausschalten der Einparkhilfe
● Wählhebel in Stellung P legen.
● ODER: Beschleunigen Sie auf über etwa 10km/h (6 mph) im Vorwärtsgang. »
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Bedienung
Zeitweise Stummschaltung des Tons der Ein-parkhilfe
● Funktionstaste im Lenkrad drücken.
Änderung der verkleinerten Ansicht im Voll-bildmodus
● Rückwärtsgang einlegen oder den Wählhe-bel auf Position R stellen.
● ODER: Drücken Sie auf das Fahrzeugsym-bol an der reduzierten Anzeige.
Optional, Bild des Rückfahrassistenten än-dern (Rear View Camera „RVC“)
● Rückwärtsgang einlegen oder den Wählhe-bel auf Position R stellen.
● ODER: Drücken der Funktionstaste RVC.
Beim Einschalten des Systems ertönt kurzerBestätigungston und das Symbol in der Tasteleuchtet gelb.
Automatische Aktivierung
Abb. 178 Miniaturdarstellung der automati-schen Einschaltung
Beim automatischen Einschalten der Einpark-hilfe Plus wird ein Miniaturbild des Fahrzeugsund die Segmente auf der linken Seite desDisplays angezeigt ››› Abb. 178.
Die automatische Einschaltung erfolgt beilangsamer Annäherung an ein Hindernis vordem Fahrzeug. Sie funktioniert immer nurdann, wenn die Geschwindigkeit erstmaligunter etwa 10 km/h (6 mph) fällt.
Wenn Sie die Einparkhilfe über die Taste ausschalten, müssen Sie zur automatischenWiedereinschaltung eine der folgenden Akti-onen durchführen:
● Zündung aus- und wieder einschalten.
● ODER: Fahrzeug auf über 10 km/h (6 mph)beschleunigen und anschließend die Ge-
schwindigkeit wieder unter diesen Wert sin-ken lassen.
● ODER: Den Wählhebel auf P stellen undwieder aus dieser Stellung herausnehmen.
● ODER: Die automatische Einschaltung imMenü des Systems Easy Connect aktivierenund deaktivieren.
Die automatische Einschaltung mit Anzeigedes Miniatursymbols der Einparkhilfe kannwie folgt im Menü des Systems Easy Connectaktiviert und deaktiviert werden ››› Sei-te 24:
● Schalten Sie die Zündung ein.
● Wählen Sie: Taste CAR > Einstellungen >Einparken und Rangieren .
● Wählen Sie die Option automatischeAktivierung. Die Funktion ist aktiviert,wenn das Kontrollkästchen zur Prüfung derFunktionstaste mit einem Häkchen versehenist .
Wenn das System automatisch aktiviert wird,wird nur ein Signalton ausgegeben, wennsich Hindernisse im vorderen Bereich und ineinem Abstand von weniger als 50 cm befin-den.
VORSICHT
Die automatische Aktivierung der Einparkhil-fe funktioniert nur, wenn Sie sehr langsam
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Fahrerassistenzsysteme
fahren. Wenn die Fahrweise nicht den Um-ständen angepasst wird, kann es zu Unfällenkommen und schwere Verletzungen verursa-chen.
Segmente der optischen Anzeige
Abb. 179 Anzeige der Parkhilfe auf dem Bild-schirm des Easy Connect Systems.
Mit Hilfe der Segmente um das Fahrzeug kön-nen Sie die Entfernung zu einem Hindernisabschätzen.
Die optische Anzeige der Segmente funktio-niert wie folgt:
werden angezeigt, wennsich ein Hindernis außerhalb des Fahr-weges oder entgegengesetzt der Fahrt-richtung und in einer Entfernung vonmehr als 30 cm zum Fahrzeug befindet.
werden angezeigt, wennsich Hindernisse auf dem Fahrweg des
Weiße Segmente:
Gelbe Segmente:
Fahrzeugs befinden und sie mehr als 30cm vom Fahrzeug entfernt sind.
in dieser Farbe werden dieSegmente angezeigt, wenn die Hinder-nisse weniger als 30 cm entfernt sind.
Mit den Radios SEAT Media System Plus/Na-vi-System wird außerdem durch einen gelbenStern die erwartete Fahrbahn des Fahrzeugssignalisiert, basierend auf dem Winkel desLenkrads.
Wenn sich das Hindernis in diesem Fall inFahrtrichtung befindet, ertönt das entspre-chende akustische Warnsignal.
Je näher Ihr Fahrzeug einem Hinderniskommt, um so näher rücken die Segmente andas Fahrzeug. Spätestens, wenn das vorletz-te Segment angezeigt wird, ist der Kollisions-bereich erreicht. Im Kollisionsbereich werdenHindernisse - auch außerhalb des Fahrwegs -rot dargestellt. Fahren Sie nicht weiter vorbzw. zurück ››› in Benutzerhinweise aufSeite 185, ››› in Benutzerhinweise auf Sei-te 185!
Anzeige und Signaltöne einstellen
Die Anzeige und die Signaltöne werden in Ea-sy Connect* eingestellt.
Rote Segmente:
Automatische Einschaltung
on – die Option Automatische Ein-schaltung wird aktiviert ››› Seite 188.
off – die Option Automatische Ein-schaltung wird deaktiviert ››› Seite 188.
Lautstärke vorn*
Lautstärke im vorderen und seitlichen Be-reich
Klang-/Toneinstellungen vorn*
Frequenz (Klang) des Tons im vorderen Be-reich.
Lautstärke hinten*
Lautstärke im hinteren Bereich.
Klang-/Toneinstellungen hinten*
Frequenz (Klang) des Tons im hinteren Be-reich.
Lautstärke verringern
Bei eingeschalteter Einparkhilfe verringertsich die Lautstärke der aktiven Audio/Video-quelle je nach gewählter Option.
Fehlermeldungen
Wenn bei aktivierter Einparkhilfe oder bei de-ren Einschalten im Kombiinstrument eine »
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Bedienung
Fehlermeldung zur Einparkhilfe erscheint,liegt ein Systemfehler vor.
Wenn die Fehlermeldung nicht vor Ausschal-ten der Zündung erlischt, wird diese beimnächsten Einschalten der Einparkhilfe durchEinlegen des Rückwärtsgangs nicht mehr an-gezeigt.
Einparkhilfe Plus*
Wenn eine Störung der Einparkhilfe vorliegt,erscheint im Kombiinstrument eine Fehler-meldung zur Einparkhilfe und zusätzlichblinkt die LED in der Taste .
Bei einem defekten Sensor wird im Displayvon Easy Connect das Symbol vor/hinterdem Fahrzeug angezeigt. Wenn ein Sensorhinten defekt ist, werden nur noch Hindernis-se im Bereich A und B ››› Abb. 176 ange-zeigt. Wenn ein Sensor vorn defekt ist, wer-den nur noch Hindernisse im Bereich C undD angezeigt.
Lassen Sie die Störung möglichst bald in ei-ner Fachwerkstatt beheben.
Anhängevorrichtung
Bei Fahrzeugen mit werkseitig montierter An-hängerkupplung, wenn der Anhänger elekt-risch verbunden ist, werden die hinteren Sen-soren für die Parkhilfe nicht aktiviert, wennder Rückwärtsgang eingelegt wird, indem Sie
den Wählhebelstellung auf R stellen oder dieTaste drücken.
Einparkhilfe Plus
Der Abstand zu möglichen Hindernissen aufder Rückseite des Fahrzeugs wird nicht aufdem Bildschirm und auch nicht durch akusti-sche Signale angezeigt.
Im Bildschirm des Easy Connect-Systems wer-den nur die im vorderen Bereich erkanntenHindernisse angezeigt und die Anzeige desFahrwegs wird ausgeblendet.
Rückfahrassistent „Rear ViewCamera“*
Bedienungs- und Sicherheitshinweise
ACHTUNG
● Die Rückfahrkamera ermöglicht keine ge-naue Berechnung des Abstands von Hinder-nissen (Personen, Fahrzeuge usw.) und kannauch die Beschränkungen des Systems nichtüberwinden, weshalb ihre fahrlässige oderunkonzentrierte Nutzung Unfälle und schwereVerletzungen verursachen könnte. Der Fahrermuss stets die Umgebung überwachen, umdie Fahrsicherheit zu gewährleisten.
● Die Kameralinse vergrößert und verzerrtdas Blickfeld und kann Objekte auf dem Bild-schirm gegenüber der Wirklichkeit verändert
und ungenau darstellen. Die Distanzwahrneh-mung wird durch diesen Effekt ebenfalls ver-zerrt.
● Aufgrund der Bildschirmauflösung oderaufgrund unzureichender Lichtbedingungenkönnen Gegenstände nicht oder unklar darge-stellt werden. Schenken Sie Masten, Zäunen,Gittern oder Bäumen geringer Dicke besonde-re Aufmerksamkeit, da sie das Fahrzeug be-schädigen könnten, ohne auf dem Bildschirmerkannt zu werden.
● Die Rückfahrkamera hat tote Winkel, in de-nen weder Personen noch Gegenstände dar-gestellt werden können (Kleinkinder, Tiereund bestimmte Gegenstände könnten imBlickfeld nicht erkannt werden). BeobachtenSie immer aufmerksam das Umfeld des Fahr-zeugs.
● Halten Sie die Kameralinse sauber, schnee-und eisfrei und decken Sie sie nicht ab.
● Das System kann die Aufmerksamkeit desFahrers nicht ersetzen. Überwachen Sie stetsdas Parkmanöver und die Umgebung desFahrzeugs. Passen Sie die Geschwindigkeitund den Fahrstil immer an die Sicht-, Wetter-,Fahrbahn- und Verkehrsverhältnisse an.
● Lassen Sie sich von den Bildern, die imBildschirm angezeigt werden, nicht vom Ver-kehrsgeschehen ablenken.
● Die Rückfahrkamera liefert nur zweidimen-sionale Bilder. Aufgrund des Mangels derräumlichen Tiefe können beispielsweise vor-ragende Gegenstände oder Vertiefungen derFahrbahn nur schwierig oder überhaupt nichterkannt werden.
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Fahrerassistenzsysteme
● Die Beladung des Fahrzeugs verändert dieDarstellung der projizierten Orientierungsli-nien. Die von ihnen dargestellte Breite verrin-gert sich bei zunehmender Beladung desFahrzeugs. Schenken Sie der Umgebung desFahrzeugs besondere Aufmerksamkeit, wennder Innenraum oder der Gepäckraum starkbeladen sind.
● In folgenden Situationen werden Gegen-stände oder andere Fahrzeuge auf dem Bild-schirm näher oder entfernter dargestellt, alssie sich in Wirklichkeit befinden. Seien Siebesonders aufmerksam:
– Wenn Sie von einer waagerechten Flächeauf eine Steigung oder in ein Gefälle fah-ren.
– Wenn Sie von einer Steigung oder einemGefälle auf eine waagerechte Fläche fah-ren.
– Wenn das Fahrzeug zu hecklastig bela-den ist.
– Wenn sich das Fahrzeug Gegenständennähert, die sich nicht auf dem Boden be-finden oder über deren Bodenabstützungvorragen. Diese Gegenstände könnensich bei einer Rückwärtsfahrt auch außer-halb des Blickwinkels der Kamera befin-den.
Hinweis
● Es ist wichtig, besonders vorsichtig undaufmerksam zu sein, wenn der Fahrer mitdem System noch nicht vertraut ist.
● Der Rückfahrassistent steht nicht zur Verfü-gung, wenn das Fahrzeug eine geöffneteHeckklappe hat.
Bedienungsanleitung
Abb. 180 Im Stoßfänger hinten: Einbauortder Rückfahrkamera.
››› Tab. auf Seite 2
Eine Kamera im hinteren Stoßfänger unter-stützt den Fahrer beim Rückwärtseinparkenoder -fahren ››› Abb. 180. Das Kamerabildwird mit Orientierungslinien durch das Dis-play am Infotainmentsystem projiziert ange-zeigt. Im unteren Teil des Bildschirms ist einTeil des Stoßfängers im Bereich des Kennzei-chens zu sehen, der dem Benutzer als Refe-renz dient.
Einstellungen des Rückfahrassistenten:
Der Rückfahrassistent bietet dem Benutzerdie Möglichkeit Einstellungen beim Glanz,Kontrast und Farbe des Bilds vorzunehmen.
Um besagte Einstellungen vorzunehmen:
● Parken Sie das Fahrzeug an einem sicherenOrt.
● Feststellbremse einschalten.
● Schalten Sie die Zündung ein.
● Dann aktivieren Sie das Infotainment-Sys-tem.
● Rückwärtsgang einlegen oder den Wählhe-bel auf Position R stellen.
● Drücken Sie die Funktionstaste , die aufder linken Bildseite erscheint.
● Nehmen Sie die gewünschten Einstellun-gen im Menü vor, indem Sie die Funktions-tasten drücken –/+ oder die entsprechendebewegliche Taste bewegen.
Voraussetzungen zum Einparken und Manöv-rieren mit der Rückfahrkamera
In folgenden Fällen darf das System nicht ge-nutzt werden:
● Wenn kein zuverlässiges Bild angezeigtwird oder wenn es verzerrt ist, z. B. beischlechter Sicht oder verschmutzter Linse.
● Wenn der Bereich hinter dem Fahrzeug un-klar oder unvollständig dargestellt wird. »
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Bedienung
● Wenn das Fahrzeug zu hecklastig beladenist.
● Wenn sich die Position oder der Einbauwin-kel der Kamera, z. B. nach einem Heckauf-prall, verändert hat. Fachbetrieb aufsuchenund System prüfen lassen.
Gewöhnung an das System
Um sich mit dem System, den Orientierungs-linien und deren Funktion vertraut zu ma-chen, empfiehlt SEAT, das Einparken und Ma-növrieren mit der Rückfahrkamera an einemverkehrsberuhigten Ort oder Parkplatz beigutem Wetter und guter Sicht zu üben.
Kameralinse reinigen
Kameralinse sauber, schnee- und eisfrei hal-ten:
● Befeuchten Sie die Linse mit handelsüb-lichem Glasreinigungsmittel auf Alkoholbasisund reinigen Sie die Linse mit einen trocke-nen Tuch.
● Entfernen Sie Schnee mit einem Handfeger.
● Entfernen Sie Eis mit Enteisungsspray.
VORSICHT
● Zur Reinigung der Kameralinse niemalsScheuermittel verwenden.
● Schnee oder Eis von der Kameralinse nichtmit warmem oder heißem Wasser entfernen.Die Linse könnte dadurch beschädigt werden.
Einparken und Manövrieren mit derRückfahrkamera
Abb. 181 Anzeigen im Display des Infotain-mentsystems: Orientierungslinien.
System ein- und ausschalten
● Die Rückfahrkamera schaltet sich bei Einle-gen des Rückwärtsgangs (Schaltgetriebe)oder Stellen des Wählhebels auf R (Automa-tikgetriebe) ein, sofern die Zündung einge-schaltet ist oder der Motor läuft.
● Das System schaltet sich 8 Sekunden nachAuskuppeln des Rückwärtsgangs (Schaltge-triebe) oder Änderung der Wählhebelstellungvon R (Automatikgetriebe) aus. Das Systemschaltet sich auch sofort nach Ziehen desZündschlüssels aus.
● Wird bei eingelegtem Rückwärtsgang dieGeschwindigkeit von 15 km/h (9 mph) über-schritten, beendet die Kamera die Bildwie-dergabe.
In Verbindung mit der Einparkhilfe Plus››› Seite 185 wird das Kamerabild unverzüg-lich nach Herausnehmen des Rückwärts-gangs bzw. des Wählhebels aus der PositionR ausgeschaltet und es erscheint die Bild-schirmanzeige der Einparkhilfe.
In Kombination mit diesem System ist esauch möglich, das Bild des Rückfahrassisten-ten zu verbergen:
● Im Display eine der Tasten des Infotain-ment-Systems drücken.
● ODER: Drücken Sie auf die Miniaturabbil-dung des Fahrzeugs auf der linken Bild-schirmseite (es wird der Vollbildmodus desAnzeigesystems der Einparkhilfe Plus ange-zeigt).
Um sich erneut das Bild des Rückfahrassis-tenten anzeigen zu lassen:
● Lösen Sie den Rückwärtsgang oder ändernSie die Wählhebelstellung und legen Sie wie-der den Rückwärts ein oder stellen Sie denWählhebel auf die Position R.
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Fahrerassistenzsysteme
● ODER: Funktionsfläche RVC1) drücken.
Bedeutung der Orientierungslinien
››› Abb. 181
Seitenlinien: Verlängerung des Fahr-zeugs (ungefähre Breite des Fahrzeugsplus Außenspiegel) auf der Fahrbahnflä-che.
Ende der Seitenlinien: Der grün markierteBereich endet ungefähr 2 m hinter demFahrzeug auf der Fahrbahnfläche.
Zwischenlinie: Gibt einen Abstand vonca. 1 m hinter dem Fahrzeug auf der Fahr-bahnfläche an.
Rote Querlinie: Gibt einen Sicherheitsab-stand von ca. 40 cm hinter dem Fahrzeugauf der Fahrbahnfläche an.
Einparkmanöver
● Stellen Sie das Fahrzeug vor eine Parklückeund legen Sie den Rückwärtsgang ein(Schaltgetriebe) bzw. stellen Sie den Wählhe-bel auf R (Automatikgetriebe).
● Fahren Sie langsam rückwärts und drehenSie das Lenkrad so, dass die seitlichen Orien-tierungslinien in die Parklücke weisen.
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● Richten Sie das Fahrzeug in der Parklückeso aus, dass die seitlichen Orientierungslini-en parallel zu ihr liegen.
Fahrgeschwindigkeit* (Ge-schwindigkeitsregelanlage -GRA)
Funktionsweise
Abb. 182 Blinker- und Fernlichthebel: Schal-ter und Wippe für die Geschwindigkeitsregel-anlage
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 35.
Die Geschwindigkeitsregelanlage hält kon-stant eine eingestellte Geschwindigkeit zwi-schen ca. 30 km/h (19 mph) und 180 km/h(112 mph).
Wenn die gewünschte Geschwindigkeit er-reicht und abgespeichert ist, kann der Fußvom Gaspedal genommen werden.
Bei Einschalten der Geschwindigkeitsregel-anlage und Speicherung der gewünschtenGeschwindigkeit leuchtet die Kontrollleuchte im Kombiinstrument* auf.
Bei ausgeschalteter Geschwindigkeitsregel-anlage erlöscht das Symbol . Die Anlageschaltet sich vollständig aus, wenn der 1.Gang eingelegt wird.*
Geschwindigkeitsregelanlage einschalten
● Bewegen Sie den Schalter ››› Abb. 182 1
nach links auf die Position ON.
Geschwindigkeit speichern
● Drücken Sie den unteren Teil der WippeSET– ››› Abb. 182 2 einmal kurz, wenn diezu speichernde Geschwindigkeit erreicht wor-den ist. »
1) HINWEIS: Die Funktionstaste RVC (Rear View Ca-mera) ist nur aktiviert und verfügbar, wenn der Rück-wärtsgang eingelegt bzw. der Wählhebel auf der Po-sition R steht.
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Bedienung
Nach dem Loslassen der Wippe wird die an-liegende Geschwindigkeit gespeichert undkonstant gehalten.
Geschwindigkeitsregelanlage ausschalten
● Bewegen Sie den Schalter 1 nach rechtsauf die Position OFF oder schalten Sie beistehendem Fahrzeug die Zündung aus.
ACHTUNG
Die Geschwindigkeitsregelanlage kann ge-fährlich sein, wenn es nicht möglich ist, si-cher mit konstanter Geschwindigkeit zu fah-ren.
● Benutzen Sie die Geschwindigkeitsregelan-lage nicht bei dichtem Verkehr, kurvenrei-chen Strecken und ungünstigem Fahrbahnzu-stand (z.B. Aquaplaning, Rollsplitt, Glätte,verschneite Straßen) – Unfallgefahr!
● Um ein unbeabsichtigtes Benutzen der Ge-schwindigkeitsregelanlage zu verhindern,schalten Sie die Anlage nach Benutzung im-mer aus.
● Es ist gefährlich, die gespeicherte Ge-schwindigkeit wieder aufzunehmen, wenn dieGeschwindigkeit für die gerade bestehendenStraßen-, Verkehrs- oder Witterungsverhält-nisse zu hoch ist – Unfallgefahr!
Hinweis
Bei Fahrten auf abschüssiger Fahrbahn kanndie Geschwindigkeitsregelanlage die Fahr-zeuggeschwindigkeit nicht konstant halten.
Durch das Eigengewicht des Fahrzeuges er-höht sich die Geschwindigkeit. Bremsen Siedas Fahrzeug mit der Fußbremse ab.
Gespeicherte Geschwindigkeit än-dern*
Die Geschwindigkeit kann ohne Betätigungdes Gas- oder Bremspedals verändert wer-den.
Geschwindigkeit erhöhen
● Drücken Sie auf den oberen Teil der WippeRES+ ››› Abb. 182 2 , um die Geschwindig-keit zu erhöhen. Solange Sie die Wippe ge-drückt halten, beschleunigt das Fahrzeug.Sobald Sie die Wippe loslassen, wird dieneue Geschwindigkeit gespeichert.
Geschwindigkeit verringern
● Drücken Sie auf den unteren Teil der WippeSET– ››› Abb. 182 2 , um die Geschwindig-keit zu verringern. Solange Sie die Wippe ge-drückt halten, verringert das Fahrzeug durchautomatische Gaswegnahme die Geschwin-digkeit. Sobald Sie die Wippe loslassen, wirddie neue Geschwindigkeit gespeichert.
Wenn Sie die Geschwindigkeit mit dem Gas-pedal erhöhen, regelt die Anlage nach demLoslassen des Gaspedals automatisch aufdie zuvor gespeicherte Geschwindigkeit zu-
rück. Dieses ist jedoch nicht der Fall, wenndie gespeicherte Geschwindigkeit für eineZeitdauer von über 5 Minuten um mehr als10 km/h (6 mph) überschritten wird. Die Ge-schwindigkeit muss wieder neu gespeichertwerden.
Wenn Sie die gespeicherte Geschwindigkeitdurch Treten des Bremspedals verringern,wird die Geschwindigkeitsregelanlage deakti-viert. Sie können durch einmaliges Drückendes oberen Teils der Wippe RES+ ››› Abb. 182
2 die Regelung wieder aufnehmen.
Geschwindigkeitsregelanlage vorü-bergehend abschalten*
Die Regelung wird bei folgenden Ereignissenabgeschaltet:
● wenn das Bremspedal getreten wird
● wenn das Kupplungspedal getreten wird
● wenn das Fahrzeug auf über 180 km/h(112 mph) beschleunigt wird.
● Wenn der Schalter 1 ohne einzurasten inRichtung OFF verschoben wird.
Zur Wiederaufnahme der Regelung lassen Siedas Brems- bzw. Kupplungspedal los oder re-duzieren Sie die Fahrzeuggeschwindigkeitauf unter 180 km/h (112 mph) und drückeneinmal den oberen Teil der Wippe RES+››› Abb. 182 2 .
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Fahrerassistenzsysteme
Vollständiges Abschalten des Sys-tems
Fahrzeuge mit Schaltgetriebe
Durch Verschieben des Schalters ››› Abb. 1821 ganz nach rechts (OFF eingerastet) bzw.
durch Ausschalten der Zündung bei stehen-dem Fahrzeug wird das System vollständigabgeschaltet.
Fahrzeuge mit Automatikgetriebe
Zum vollständigen Abschalten des Systemsmuss sich der Wählhebel in einer der folgen-den Stellungen befinden: P, N, R oder 1 bzw.durch Ausschalten der Zündung bei stehen-dem Fahrzeug.
System „SEAT Drive Profile“
Funktionsweise und Bedienung
Abb. 183 Auf der Mittelkonsole: Taste zumEinstellen des Systems „SEAT Drive Profile“
Das System „SEAT Drive Profile“ ändert dieEigenschaften der Fahrwerksdämpfung sowiedas Verhalten der Lenkunterstützung.
Sie können zwischen 2 verschiedenen Ein-stellungen mit verschiedenen Merkmalenauswählen.
KOM-FORT
Komfortorientierte Abstimmung, z. B. fürden alltäglichen Gebrauch.
SPORTVerleiht dem Fahrzeug ein globales dyna-misches Fahrverhalten und ermöglicht da-mit eine sportlichere Fahrweise.
Sie können die Einstellung sowohl im Standals auch während der Fahrt ändern. Nach Auf-
ruf einer Einstellung aktiviert sich das System„SEAT Drive Profile“ unverzüglich.
Systemeinstellung aufrufen
● Ggf. Zündung einschalten.
● Um den Fahrmodus SPORT zu wählen, drü-cken Sie die Taste ››› Abb. 183 bis die-se aufleuchtet.
Wenn die Taste nicht leuchtet, ist derFahrmodus CONFORT aktiviert. Das einge-stellte Programm bleibt auch nach Ausschal-ten der Zündung ausgewählt.
Fahrzeuge der Serie CUPRA
Die Fahrmodi im CUPRA sind Normal undSport anstatt Comfort und Sport. Beim Ein-schalten der Zündung ist der anfänglich ein-gestellte Fahrmodus Normal, da der zuvoreingestellte Fahrmodus nach dem Ausschal-ten der Zündung nicht beibehalten wird.
ACHTUNG
Die Einstellung des Systems „SEAT Drive Pro-file“ ändert die Fahreigenschaften. Das Sys-tem „SEAT Drive Profile“ darf niemals dazuverleiten, ein Sicherheitsrisiko einzugehen.
● Passen Sie die Geschwindigkeit und denFahrstil immer an die Sicht-, Wetter-, Fahr-bahn- und Verkehrsverhältnisse an. »
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Bedienung
ACHTUNG
Werden die Kontrollleuchten und entsprech-enden Warnmeldungen ignoriert, kann dieszum Stillstand des Fahrzeugs und unter Um-ständen zu Unfällen und schweren Verletzun-gen führen.
● Warnleuchten und -meldungen dürfen nichtignoriert werden.
● Stoppen Sie das Fahrzeug, sobald es mög-lich und sicher ist.
VORSICHT
Wenn sie die Kontrollleuchten und die ent-sprechenden Warnmeldungen ignorieren,kann dies zu Fahrzeugbeschädigungen füh-ren.
Hinweis
Bei einer Störung des Systems „SEAT DriveProfile“ erscheint im Kombiinstrument dasSymbol sowie die Meldung Störung:Einstellung der Dämpfung.
Displayanzeige und Warnleuchte
Es liegt eine Störung am Fahrwerk„SEAT Drive Profile“ vor.
Suchen Sie unverzüglich einen Fachbetrieb auf, um dasFahrwerk „SEAT Drive Profile“ überprüfen zu lassen.Wenn die gelbe Warnleuchte nach einem Neustart desMotors und einer kurzen Fahrt nicht erneut aufleuchtet,ist kein Fachbetrieb aufzusuchen.
Beim Einschalten der Zündung leuchten eini-ge Warn- und Kontrollleuchten zur Funktions-prüfung kurz auf. Sie verlöschen nach weni-gen Sekunden.
ACHTUNG
Werden die Kontrollleuchten und entsprech-enden Warnmeldungen ignoriert, kann dieszum Stillstand des Fahrzeugs und unter Um-ständen zu Unfällen und schweren Verletzun-gen führen.
● Warnleuchten und -meldungen dürfen nichtignoriert werden.
ACHTUNG
Eine Einstellung des Systems „SEAT DriveProfile“ während der Fahrt kann Sie von demVerkehrsgeschehen ablenken und Unfälle zurFolge haben.
VORSICHT
Das Missachten aufleuchtender Kontroll-leuchten und Textmeldungen kannzu Fahrzeugbeschädigungen führen
Hinweis
Wenn das System „SEAT Drive Profile“ nichtwie in diesem Kapitel beschrieben funktio-niert, suchen Sie einen Fachbetrieb auf undlassen Sie das System überprüfen.
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Anhängevorrichtung und Anhänger
Anhängevorrichtung und An-hänger
Anhängerbetrieb
Was ist bei Anhängerbetrieb zu be-achten?
Das Fahrzeug kann bei entsprechender tech-nischer Ausrüstung zum Ziehen eines Anhän-gers benutzt werden.
Wenn das Fahrzeug bereits werkseitig mit ei-ner Anhängevorrichtung ausgerüstet wurde,ist alles für den Anhängerbetrieb technischund gesetzlich Notwendige bereits berück-sichtigt. Für Informationen zur nachträgli-chen Montage einer Anhängevorrichtung sie-he ››› Seite 198.
Steckverbindung
Zur elektrischen Verbindung zwischen Fahr-zeug und Anhänger besitzt Ihr Fahrzeug eine12-polige Steckvorrichtung.
Wenn der Anhänger einen 7-poligen Steckeraufweist, ist eine Adapterleitung erforderlich.Diese ist beim Fachbetrieb erhältlich.
Anhängelast / Stützlast
Die zulässige Anhängelast darf nicht über-schritten werden. Wenn Sie die zulässige An-
hängerlast nicht voll ausnutzen, können Sieentsprechend größere Steigungen befahren.
Die angegeben Anhängelasten gelten nur fürHöhen bis 1.000 m über dem Meeresspiegel.Da mit zunehmender Höhe durch die abneh-mende Luftdichte die Motorleistung sinktund damit auch die Steigfähigkeit abnimmt,sinkt auch die zulässige Anhängelast ent-sprechend. Pro angefangene 1.000 m weite-rer Höhe muss das zulässige Gespannge-wicht um 10 % verringert werden. Das Ge-spanngewicht setzt sich aus dem tatsächli-chen Gewicht des beladenen Fahrzeugs unddem tatsächlichen Gewicht des (beladenen)Anhängers zusammen. Die zulässige Stütz-last auf dem Kugelkopf der Anhängevorrich-tung sollten Sie möglichst ausnutzen, nichtaber überschreiten.
Die Anhängelast- und die Stützlastangabenauf dem Typenschild der Anhängevorrichtungsind lediglich Prüfwerte der Vorrichtung. Diefahrzeugbezogenen Werte, die oft unter die-sen Werten liegen, finden Sie in Ihren Fahr-zeugpapieren bzw. im Abschnitt ››› Kapi-tel Technische Daten.
Verteilung der Zuladung
Verteilen Sie die Zuladung im Anhänger so,dass sich schwere Gegenstände möglichstnahe der Achse befinden. Sichern Sie die Ge-genstände gegen Verrutschen.
Reifendruck
Wählen Sie den maximal zulässigen Reifen-fülldruck, der auf dem Aufkleber an der In-nenseite der Tankklappe angegeben ist. DerReifenfülldruck am Anhänger richtet sichnach der Empfehlung des Anhänger-Herstel-lers.
Außenspiegel
Wenn Sie den Verkehrsbereich hinter demAnhänger nicht mit den serienmäßigen Rück-spiegeln überblicken können, müssen Sie zu-sätzliche Außenspiegel anbringen. Beide Au-ßenspiegel sollten an klappbaren Auslegernbefestigt sein. Stellen Sie die Außenspiegelso ein, dass sie ein ausreichendes Blickfeldnach hinten bieten.
ACHTUNG
Befördern Sie niemals Personen in einem An-hänger – Lebensgefahr!
Hinweis
● Wegen der höheren Fahrzeugbelastung beihäufigem Anhängerbetrieb empfehlen wir,das Fahrzeug auch zwischen den Inspektions-Intervallen warten zu lassen.
● Erkundigen Sie sich, ob in Ihrem Land be-sondere Vorschriften für das Fahren mit ei-nem Anhänger gelten.
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Bedienung
Kugelkopf der Anhängevorrichtung*
Eine Anleitung zum richtigen An- und Abbau-en des Kugelkopfes der Anhängevorrichtungliegt dem Kugelkopf bei.
ACHTUNG
Der Kugelkopf der Anhängevorrichtung musssicher befestigt sein, damit er sich bei abrup-ten Fahrmanövern nicht lösen und Verletzun-gen verursachen kann.
Hinweis
● Aus gesetzlichen Gründen muss bei Fahr-ten ohne Anhänger der Kugelkopf abgenom-men werden, wenn er die Sicht auf das Num-mernschild beeinträchtigt.
Fahrhinweise
Das Fahren mit Anhänger erfordert besonde-re Vorsicht.
Gewichtsverteilung
Bei leerem Fahrzeug und beladenem Anhän-ger ist die Gewichtsverteilung sehr ungüns-tig. Falls Sie dennoch in dieser Kombinationfahren müssen, fahren Sie besonders lang-sam.
Geschwindigkeit
Mit zunehmender Geschwindigkeit verringertsich die Fahrstabilität des Gespannes. Dahersollten Sie bei ungünstigen Straßen- oderWitterungsbedingungen (Gefahr bei starkemWind!) die gesetzlich erlaubte Höchstge-schwindigkeit nicht ausnutzen. Dies gilt be-sonders für Gefällestrecken.
Auf jeden Fall müssen Sie die Geschwindig-keit sofort herabsetzen, sobald Sie auch nurdie geringste Pendelbewegung des Anhän-gers erkennen. Versuchen Sie keinesfalls,das Gespann durch Beschleunigen zu „stre-cken“.
Bremsen Sie rechtzeitig! Bei einem Anhängermit Bremse durch kinetische Energie, brem-sen Sie zunächst sanft und danach zügig ab.So vermeiden Sie Bremsstöße durch blockie-rende Anhängerräder. Wählen Sie vor Gefälle-strecken rechtzeitig einen kleineren Gangbzw. eine kleinere Fahrstufe, damit der Motorals Bremse wirken kann.
Überhitzung
Wenn bei sehr hohen Außentemperaturen ei-ne längere Steigung in einem niedrigen Gangmit hoher Motordrehzahl gefahren wird, soll-te darauf geachtet werden, ob die Warnleuch-te für erhöhte Kühlmitteltemperatur aufleuch-tet ››› Seite 218.
Anhängevorrichtung nachrüsten*
Abb. 184 IBIZA/IBIZA SC: Befestigungspunk-te für die Anhängevorrichtung
Der nachträgliche Einbau einer Anhängevor-richtung muss nach den Angaben des Her-stellers der Vorrichtung erfolgen.
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Anhängevorrichtung und Anhänger
Die Befestigungspunkte A der Anhängevor-richtung befinden sich an der Unterseite desFahrzeugs.
Der Abstand zwischen der Kugelkopfmitteund dem Boden darf den angegebenen Min-destabstand auch bei voll beladenem Fahr-zeug und voller Stützlast nicht unterschrei-ten.
Maßvorgaben für das Befestigen einer Anhänge-vorrichtung:
IBIZA IBIZA SC IBIZA ST
B 65 mm (mindestens)
C350 mm bis 420 mm (Fahrzeug mit maximaler Zu-
ladung)
D 959 mm
E 438 mm 379 mm
F 209 mm 386 mm
Montage einer Anhängevorrichtung
● Der Anhängerbetrieb stellt erhöhte Anfor-derungen an das Fahrzeug. Wenden Sie sichbitte vor der Nachrüstung einer Anhängevor-richtung an einen Fachbetrieb, um zu prüfen,ob an Ihrem Fahrzeug Umbaumaßnahmenam Kühlsystem erforderlich sind.
● Beachten Sie auch die jeweiligen gesetzli-chen Bestimmungen (z. B. Einbau einer sepa-raten Kontrollleuchte) Ihres Heimatlandes.
● Es müssen Fahrzeugteile, wie z. B. der hin-tere Stoßfänger, aus- und eingebaut werden.Außerdem sind die Befestigungsschraubender Anhängevorrichtung mit einem Drehmo-mentschlüssel anzuziehen und eine Steckdo-se an die elektrische Anlage des Fahrzeugesanzuschließen. Dazu sind spezielle Fach-kenntnisse und Werkzeuge notwendig.
● Die Angaben in der Abbildung kennzeich-nen die Maße und Befestigungspunkte, diebeim nachträglichen Einbau einer Anhänge-vorrichtung in jedem Fall einzuhalten sind.
ACHTUNG
Lassen Sie den nachträglichen Einbau einerAnhängevorrichtung von einem Fachbetriebdurchführen.
● Wenn die Anhängevorrichtung falsch einge-baut wird, besteht Unfallgefahr!
● Beachten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheitdie Angaben in der mitgelieferten Montage-anleitung des Herstellers der Anhängerkupp-lung.
VORSICHT
● Wird die Steckdose falsch angeschlossen,können Schäden an der elektrischen Anlagedes Fahrzeugs entstehen.
Hinweis
● SEAT empfiehlt, den nachträglichen Einbaueiner Anhängevorrichtung von einem Fachbe-
trieb durchführen zu lassen. Es kann vorkom-men, dass für bestimmte Modelle ein Wärme-abschirmblech angebracht werden muss. Da-zu wird empfohlen, einen Seat-Händler aufzu-suchen. Wird das Abschirmblech nicht kor-rekt angebracht, übernimmt SEAT keinerleiHaftung.
● Bei bestimmten Sportversionen wird dieMontage einer konventionellen Anhängevor-richtung aufgrund der spezifischen Konstruk-tion der Abgasanlage nicht empfohlen. Wen-den Sie sich bitte an Ihre Vertragswerkstatt.
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Empfehlungen
Empfehlungen
Pflegen und Instandhalten
Zubehör und technische Ände-rungen
Zubehör, Ersatzteile und Änderungen
Ihr Fahrzeug bietet ein hohes Maß an aktiverund passiver Sicherheit.
Vor Durchführung von technischen Änderun-gen oder dem Kauf von Zubehör und Ersatz-teilen empfehlen wir eine Beratung durch ih-ren SEAT-Betrieb.
Ihr SEAT Partner informiert Sie gerne überZweckmäßigkeit, gesetzliche Bestimmungenund werkseitige Empfehlungen für Zubehörund Ersatzteile.
Wir empfehlen Ihnen, nur freigegebenesSEAT Zubehör® und SEAT Original Teile® zuverwenden. Hierfür hat SEAT Zuverlässigkeit,Sicherheit und Eignung festgestellt. Selbst-verständlich tragen die SEAT-Betriebe für diefachgerechte Montage Sorge.
Obwohl wir die Marktentwicklung kontinuier-lich verfolgen, können wir nicht beurteilenund somit auch nicht gewährleisten, ob dienicht durch SEAT freigegebenen Produkte dieAnforderungen an die Zuverlässigkeit, Sicher-
heit und Eignung für Ihr Fahrzeug erfüllen,auch wenn diese Teile in bestimmten Fällenvon offiziell anerkannten technischen Prüf-stellen freigegeben wurden oder eine offiziel-le Genehmigung vorliegt.
Nachträglich eingebaute Geräte, die unmit-telbar die Kontrolle des Fahrers beeinflussen,wie beispielsweise eine Geschwindigkeitsre-gelanlage oder elektronische Dämpferrege-lung müssen ein e-Kennzeichen tragen (Ge-nehmigungszeichen der Europäischen Union)und müssen von SEAT für das fragliche Fahr-zeug freigegeben sein.
Zusätzlich angeschlossene elektrische Gerä-te, die nicht der unmittelbaren Kontrolle desFahrzeugs dienen, wie beispielsweise Kühl-boxen, Computer oder Ventilatoren, müssenein CE-Kennzeichen tragen (Konformitätser-klärung der Hersteller in der EuropäischenUnion).
ACHTUNG
Zubehör wie beispielsweise Telefon- oder Ge-tränkehalterungen dürfen niemals auf einerAirbag-Abdeckung oder im Wirkungsbereichder Airbags montiert werden. Es bestehtsonst eine Verletzungsgefahr, wenn der Air-bag bei einem Unfall auslöst.
Technische Änderungen
Bei technischen Änderungen müssen unsereRichtlinien eingehalten werden. Eingriffe anden elektronischen Bauteilen und deren Soft-ware können zu Funktionsstörungen führen.Aufgrund der Vernetzung von elektronischenBauteilen können diese Störungen auchnicht direkt betroffene Systeme beeinträchti-gen. Dies bedeutet, dass die Betriebssicher-heit Ihres Fahrzeugs erheblich gefährdet seinkann, ein erhöhter Verschleiß von Fahrzeug-teilen eintreten und schließlich die Fahrzeug-Betriebserlaubnis erlöschen kann.
Ihr SEAT-Partner kann für Schäden, die infol-ge unsachgemäßer Änderungsarbeiten ent-stehen, keine Gewähr übernehmen. Wir emp-fehlen deshalb, alle Arbeiten ausschließlichin autorisierten SEAT-Betrieben mit SEAT Ori-ginal Teilen® durchführen zu lassen.
ACHTUNG
Alle Arbeiten oder Veränderungen an IhremFahrzeug, die unsachgemäß durchgeführtwerden, können Funktionsstörungen verursa-chen – Unfallgefahr!
Dachantenne*
Das Fahrzeug kann mit einer klappbaren*und diebstahlgesicherten Dachantenne* aus-gestattet sein, die z.B. für die Durchfahrt
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Pflegen und Instandhalten
durch eine Waschstraße nach hinten ge-klappt werden kann.
Zum Anklappen
Den Antennenstab herausschrauben, aufwaagrechte Stellung bringen und wieder ein-schrauben.
Antenne in Gebrauchsstellung bringen
Gehen Sie umgekehrt wie beim vorherigenPunkt vor.
VORSICHT
Vor dem Waschen des Fahrzeugs in einerWaschanlage sollten Sie die Antenne nichtherausschrauben, sondern umklappen undparallel zum Dach ausrichten, damit Sie nichtbeschädigt wird.
Mobiltelefone und Funkgeräte
SEAT hat für Ihr Fahrzeug den Betrieb von Mo-biltelefonen und Funkgeräten unter folgen-den Voraussetzungen freigegeben:
● Die Außenantenne muss Fachgerecht in-stalliert sein.
● Die Sendeleistung darf maximal 10 Wattbetragen.
Nur mit einer Außenantenne wird die optima-le Sende- und Empfangsleistung der Geräteerzielt.
Wenn Sie ein Mobiltelefon oder ein Funkgerätmit einer Sendeleistung von mehr als 10Watt benutzen möchten, wenden Sie sich bit-te unbedingt an einen Fachbetrieb. Bei die-sem Fachbetrieb erfahren Sie, welche techni-schen Möglichkeiten der Nachrüstung beste-hen.
Der Einbau von Mobiltelefonen und Funk-sprechgeräten sollte von einem Fachbetrieb,z.B. Ihrem SEAT-Betrieb, durchgeführt wer-den.
ACHTUNG
● Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit in ersterLinie dem Autofahren – Unfallgefahr durchAblenkung des Fahrers.
● Montieren Sie Telefonhalterungen nicht aufeiner Airbag-Abdeckung oder im Wirkungsbe-reich eines Airbags – erhöhte Verletzungsge-fahr bei Unfall mit Airbagauslösung.
● Wenn Sie Mobiltelefone oder Funkgeräteohne Außenantenne betreiben, können imFahrzeug die Grenzwerte für elektromagneti-sche Strahlung überschritten werden. Das giltauch bei einer nicht ordnungsgemäß instal-lierten Außenantenne.
VORSICHT
Wenn die oben genannten Voraussetzungennicht eingehalten werden, können Funktions-störungen an der Fahrzeugelektronik auftre-ten. Die häufigsten Fehlerursachen sind:
● Fehlen einer Außenantenne;
● falsch installierte Außenantenne;
● Sendeleistung über 10 Watt.
Hinweis
Beachten Sie die Bedienungsanleitung IhresMobiltelefons bzw. Funkgerätes.
Pflegen und reinigen
Grundsätzliches
Regelmäßige Pflege
Regelmäßige und sachkundige Pflege dientder Werterhaltung Ihres Fahrzeuges. Siekann eine der Voraussetzungen für die Aner-kennung von Garantieansprüchen bei Korro-sionsschäden und Lackmängeln an der Ka-rosserie sein.
Der beste Schutz des Fahrzeuges vor schädli-chen Umwelteinflüssen ist häufiges Waschenund Konservieren. Je länger Insektenrück-stände, Vogelkot, Baumharze, Straßen- undIndustriestaub, Teer, Rußpartikel, Streusalzeund andere aggressive Ablagerungen auf der »
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Empfehlungen
Fahrzeugoberfläche haften bleiben, destonachhaltiger ist ihre zerstörende Wirkung.Hohe Temperaturen, z. B. durch intensiveSonneneinstrahlung, verstärken die Korrosi-onswirkung.
Nach dem Ende der winterlichen Streuperio-de sollte unbedingt auch die Unterseite desFahrzeuges gründlich gewaschen werden.
Pflegemittel
Die erforderlichen Pflegemittel sind beimFachbetrieb erhältlich. Bitte bewahren Sie diePackungsbeilagen der Pflegemittel solangeauf, bis Sie die Pflegemittel aufgebraucht ha-ben.
ACHTUNG
● Pflegemittel können giftig sein. Daher dür-fen Sie nur in den Originalbehältern aufbe-wahrt werden. Halten Sie die Pflegemittel vonKindern fern! Andernfalls besteht Vergif-tungsgefahr.
● Lesen und beachten Sie vor der Anwendungder Pflegemittel die Hinweise und Warnungenauf der Verpackung. Bei missbräuchlicher An-wendung können Pflegemittel gesundheits-schädlich sein oder Schäden am Fahrzeugverursachen. Die Anwendung von Produkten,die giftige Dämpfe erzeugen können, muss angut belüfteten Orten durchgeführt werden.
● Benutzen Sie niemals Kraftstoff, Terpentin,Motoröl, Nagellackentferner oder andere ver-dampfbare Flüssigkeiten. Sie sind giftig und
leicht entflammbar. Es besteht Brand- und Ex-plosionsgefahr.
● Bevor Sie Ihr Fahrzeug waschen oder pfle-gen, schalten Sie den Motor aus, ziehen Siedie Handbremse an und ziehen Sie den Zünd-schlüssel ab.
VORSICHT
Versuchen Sie auf keinen Fall, Schmutz,Schlamm oder Staub zu entfernen, wenn dieFahrzeugoberfläche trocken ist. VerwendenSie auch keinen trockenen Lappen oderSchwamm, da Sie sonst die Lackierung oderdie Scheiben Ihres Fahrzeuges beschädigenkönnen. Weichen Sie den Schmutz, Schlammoder Staub mit reichlich Wasser auf.
Umwelthinweis
● Bevorzugen Sie beim Kauf der Pflegemittelfür Ihr Fahrzeug umweltfreundliche Produkte.
● Reste von Pflegemitteln gehören nicht inden Hausmüll. Beachten Sie dazu die Hinwei-se auf der Verpackung.
Fahrzeugpflege außen
Automatische Waschanlage
Der Fahrzeuglack ist so widerstandsfähig,dass das Fahrzeug normalerweise problem-los in automatischen Waschanlagen gewa-
schen werden kann. Die Abnutzung desLacks hängt von der Art der Waschanlageund der Waschwalzen, der Filtrierung desWassers und der Qualität der Wasch- undPflegemittel ab.
Vor einer automatischen Wäsche müssen Sieaußer den üblichen Vorkehrungen (Schließender Fenster und des Schiebedachs) nichtsweiter beachten.
Wenn sich an Ihrem Fahrzeug besondere An-bauteile befinden – z. B. Spoiler, Dachge-päckträger, Funkantenne – sprechen Sie ambesten mit dem Betreiber der Waschanlage.
Nach der Fahrzeugwäsche kann es zu einerverringerten Wirkung der Bremsen kommen,da die Bremsscheiben und Bremsbelägenass und im Winter sogar vereist sein kön-nen. Die Bremsen müssen erst „trockenge-bremst werden“.
ACHTUNG
Nässe, Eis und Streusalz in der Bremsanlagebeeinträchtigen die Bremswirkung – Unfall-gefahr!
VORSICHT
Vor dem Einfahren in eine Waschanlage darfdie Antenne in umgeklapptem Zustand nichteingeschraubt werden, da sie dadurch be-schädigt werden kann.
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Pflegen und Instandhalten
Waschen von Hand
Fahrzeugwäsche
– Weichen Sie zuerst den Schmutz mit Was-ser auf und spülen Sie ihn ab.
– Reinigen Sie das Fahrzeug mit einem wei-chen Schwamm, einem Waschhandschuhoder einer Waschbürste mit geringemDruck von oben nach unten.
– Spülen Sie den Schwamm oder Wasch-handschuh so oft wie möglich.
– Verwenden Sie nur bei hartnäckigen Ver-schmutzungen ein Shampoo.
– Reinigen Sie zuletzt mit einem zweitenSchwamm oder Waschhandschuh dieRäder, den unteren Einstiegsbereich der Tü-ren und dergleichen.
– Spülen Sie das Fahrzeug gründlich mitWasser ab.
– Trocknen Sie den Lack vorsichtig mit einemFensterleder.
– Bei kaltem Klima wischen Sie die Gummi-dichtungen und deren Anlageflächen tro-cken, damit sie nicht festfrieren. BehandelnSie die Gummidichtungen mit einem Sili-konspray.
Nach der Fahrzeugwäsche
– Vermeiden Sie gleich nach der Fahrzeugwä-sche abrupte und plötzliche Bremsmanö-
ver. Die Bremsen müssen erst „trockenge-bremst werden“.
ACHTUNG
● Waschen Sie das Fahrzeug nur bei ausge-schalteter Zündung!
● Schützen Sie Ihre Hände und Arme vorscharfkantigen Metallteilen, wenn Sie bei-spielsweise den Unterboden oder die Innen-seite der Radkästen reinigen – Verletzungs-gefahr!
● Nässe, Eis und Streusalz in der Bremsanla-ge beeinträchtigen die Bremswirkung – Un-fallgefahr!
VORSICHT
● Entfernen Sie auf keinen Fall Schmutz,Schlamm oder Staub, solange die Fahrzeug-oberfläche trocken ist. Verwenden Sie auchkeinen trockenen Lappen oder Schwamm, daSie sonst die Lackierung oder die ScheibenIhres Fahrzeuges zerkratzen können.
● Fahrzeugwäsche bei niedrigen Temperatu-ren: Wenn Sie das Fahrzeug mit einemSchlauch abspritzen, achten Sie darauf, denWasserstrahl nicht direkt auf die Schlösseroder die Tür- bzw. Dachdichtungen zu richten.Sie könnten sonst einfrieren.
Umwelthinweis
Waschen Sie das Fahrzeug nur auf spezielldafür vorgesehenen Waschplätzen, damit daseventuell durch Öl verunreinigte Schmutz-
wasser nicht in das Abwasser gelangt. In eini-gen Gebieten ist die Fahrzeugwäsche außer-halb solcher Waschplätze verboten.
Hinweis
Waschen Sie das Fahrzeug nicht in der pral-len Sonne.
Fahrzeug mit Hochdruckreiniger wa-schen
Beim Waschen des Fahrzeuges mit einemHochdruckreiniger ist besondere Vorsicht ge-boten!
– Beachten Sie die Bedienungshinweise fürden Hochdruckreiniger, dies gilt insbeson-dere für den Druck und den Spritzabstand.
– Halten Sie einen ausreichend großen Ab-stand zu weichen Materialien und zu la-ckierten Stoßfängern.
– Vermeiden Sie das Reinigen vereister oderschneebedeckter Scheiben mit dem Hoch-druckreiniger ››› Seite 205.
– Verwenden Sie keine Rundstrahldüsen(„Dreckfräser“) ››› .
– Vermeiden Sie gleich nach der Fahrzeugwä-sche abrupte und plötzliche Bremsmanö-ver. Die Bremsen müssen erst „trockenge-bremst“ werden ››› Seite 160. »
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Empfehlungen
ACHTUNG
● Reifen dürfen niemals mit Rundstrahldüsen(„Dreckfräser“) gereinigt werden. Selbst beirelativ großem Spritzabstand und einer sehrkleinen Einwirkzeit können Schäden an derBereifung entstehen. Es besteht Unfallgefahr!
● Nässe, Eis und Streusalz in der Bremsanla-ge beeinträchtigen die Bremswirkung – Un-fallgefahr!
VORSICHT
● Das Wasser darf nicht heißer als +60°C(+140°F) sein, da sonst das Fahrzeug beschä-digt werden kann.
● Um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden,muss ein ausreichender Abstand zu den emp-findlichen Materialien, wie z.B. Schläuche,Kunststoffteile, Dämmmaterial etc., eingehal-ten werden. Dies gilt auch für die Reinigungder Stoßfänger in Fahrzeugfarbe. Je geringerder Abstand der Spritzdüse zur Oberflächeist, desto stärker wird das Material bean-sprucht.
Sensoren und Linsen der Kameras
● Entfernen Sie Schnee mit einem Handfegerund Eis bevorzugt mit einem lösungsmittel-freien Enteisungsspray.
● Reinigen Sie die Sensoren mit lösungsmit-telfreiem Reinigungsmittel und einem wei-chen trockenen Tuch.
● Befeuchten Sie die Kameralinse mit han-delsüblichem Glasreinigungsmittel auf Alko-holbasis und reinigen Sie die Linse mit ei-nem trockenen Tuch.
VORSICHT
● Wenn Sie Ihr Fahrzeug mit einem Hoch-druckreiniger waschen,
– halten Sie genügend großen Abstand zuden Sensoren, die sich im vorderen oderhinteren Stoßfänger befinden.
– reinigen Sie Kameralinsen und den Be-reich um diese nicht mit dem Hochdruck-reiniger.
● Entfernen Sie niemals Schnee und Eis vonder Kameralinse mit warmem oder heißemWasser - Gefahr einer Rissbildung in der Lin-se!
● Verwenden Sie bei der Reinigung der Kame-ralinse niemals Pflegemittel mit Schleifwir-kung.
Fahrzeuglack konservieren
Regelmäßige Konservierung schützt denFahrzeuglack.
Wenn Sie feststellen, dass das Wasser nichtmehr vom sauberen Lack abperlt, müssen Sieein Konservierungsmittel auftragen.
Beim Fachbetrieb erhalten Sie ein gutes Kon-servierungsmittel aus Hartwachs.
Eine regelmäßige Konservierung schützt denFahrzeuglack weitgehend vor schädlichenUmwelteinflüssen ››› Seite 201. Sie schütztsogar vor leichten mechanischen Einwirkun-gen.
Auch wenn Sie in den Waschanlagen regel-mäßig ein Waschkonservierungsmittel auf-tragen lassen, empfehlen wir Ihnen, die Lack-schicht mindestens zweimal pro Jahr durchden Auftrag von Hartwachs zu schützen.
Fahrzeuglack polieren
Nur wenn der Lack des Fahrzeugs unansehn-lich geworden ist und wenn mit Konservie-rungsmitteln kein Glanz mehr erzielt werdenkann, ist ein Polieren erforderlich. GeeignetePolitur erhalten Sie im Fachbetrieb.
Wenn die verwendete Politur keine konser-vierenden Bestandteile enthält, müssen Sieden Lack anschließend noch konservieren››› Seite 204, Fahrzeuglack konservieren.
VORSICHT
Damit der Fahrzeuglack nicht beschädigtwird:
● Behandeln Sie matt lackierte Teile oderKunststoffteile nicht mit Poliermitteln oderHartwachsen.
● Polieren Sie den Fahrzeuglack nicht in san-diger oder staubiger Umgebung.
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Pflegen und Instandhalten
Kunststoffteile pflegen
Ist eine normale Fahrzeugwäsche nicht aus-reichend, können Sie auch zugelassene lö-sungsmittelfreie Spezialprodukte für die Rei-nigung und Pflege von Kunststoffen verwen-den.
VORSICHT
● Wird flüssiges Raumspray direkt auf Luft-austrittsdüsen des Fahrzeugs aufgetragen,können bei Verlaufen der Flüssigkeit dieKunststoffteile beschädigt werden.
● Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen dasMaterial an.
Reinigung der Seitenfenster und Au-ßenspiegel
Scheiben reinigen
– Befeuchten Sie die Scheiben mit handels-üblichem Glasreinigungsmittel auf Alkohol-basis.
– Trocknen Sie die Scheiben mit einem sau-beren Fensterleder oder mit einem fussel-freien Tuch.
Schnee entfernen
– Entfernen Sie Schnee von Scheiben undSpiegeln mit einem Handfeger.
Eis entfernen
– Benutzen Sie ein Enteisungsspray.
Zum Trocknen der Scheiben verwenden Sieein sauberes Tuch oder Fensterleder. Fenster-leder, mit denen Lackflächen abgewischtwurden, enthalten schmierige Rückständevon Konservierungsmitteln. Aus diesemGrund könnten sie die Scheiben verschmut-zen.
Zum Entfernen von Eis am besten ein Entei-sungsspray verwenden. Wenn Sie einen Eis-kratzer verwenden, sollten Sie ihn nicht vor-und zurückbewegen, sondern nur in eineRichtung schieben.
Gummi-, Öl-, Fett- oder Silikonrückständekönnen Sie mit einem Scheibenreiniger oderSilikonentferner beseitigen.
Wachsrückstände können nur mit einem Spe-zialreiniger entfernt werden, den Sie beimFachbetrieb erhalten. Wachsrückstände aufder Frontscheibe können ein Rubbeln der Wi-scherblätter verursachen. Durch Einfüllen ei-nes Scheibenreinigers mit wachslösenden Ei-genschaften kann zwar das Rubbeln, nicht je-doch die Wachsablagerungen beseitigt wer-den.
VORSICHT
● Entfernen Sie niemals Schnee oder Eis vonScheiben und Spiegeln mit warmem oder
heißem Wasser – Gefahr einer Rissbildung imGlas!
● Die Heizfäden der Heckscheibenbeheizungbefinden sich auf der Innenseite der Heck-scheibe. Um Beschädigungen zu vermeiden,dürfen keine Aufkleber über die Heizfäden ge-klebt werden.
Scheibenwischerblätter reinigen
Saubere Scheibenwischerblätter sorgen fürklare Sicht.
1. Entfernen Sie mit einem weichen TuchStaub und Schmutz von den Scheibenwi-scherblättern.
2. Reinigen Sie die Scheibenwischerblättermit einem Scheibenreiniger. VerwendenSie dazu bei starker Verschmutzung einenSchwamm oder ein Tuch.
Gummidichtungen pflegen
Gut gepflegte Gummidichtungen frieren nichtso leicht an.
1. Entfernen Sie mit einem weichen TuchStaub und Schmutz von den Gummidich-tungen.
2. Behandeln Sie die Gummidichtungen miteinem Gummipflegemittel. »
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Empfehlungen
Die Gummidichtungen von Türen, Fensternetc. bleiben geschmeidiger und halten län-ger, wenn Sie sie ab und zu mit einem Gum-mipflegemittel (z.B. Silikonspray) behandeln.
Durch die Gummipflege vermeiden Sie einenvorzeitigen Verschleiß der Dichtungen. DieTüren lassen sich leichter öffnen. Gut ge-pflegte Gummidichtungen gewährleisten imWinter einen besseren Kälteschutz.
Türschließzylinder
Türschließzylinder können im Winter verei-sen.
Zur Enteisung von Türschließzylindern emp-fehlen wir Ihnen die Verwendung einesSprays mit rückfettender und antikorrosiverWirkung.
Chromteile reinigen
1. Chromteile mit einem feuchten Tuch reini-gen.
2. Polieren Sie die Chromteile mit einem wei-chen, trockenen Tuch.
Wenn dies nicht ausreichend ist, verwendenSie ein gutes Chrompflegemittel. Mit diesemChrompflegemittel entfernen Sie auch Fle-cken oder Beläge auf der Oberfläche.
VORSICHT
Damit die Chromflächen nicht verkratzen:
● Verwenden Sie bei der Chrompflege auf kei-nen Fall ein Pflegemittel mit Schleifwirkung.
● Reinigen oder polieren Sie die Oberflächender Chromteile nicht in sandiger oder staub-iger Umgebung.
Stahlräder
– Reinigen Sie die Stahlfelgen regelmäßigmit einem separaten Schwamm.
Anhaftender Bremsabrieb kann mit einem In-dustriereiniger beseitigt werden. Lackschä-den an Stahlfelgen sind zu beseitigen, bevorsich Rost bilden kann.
ACHTUNG
● Reifen dürfen niemals mit Rundstrahldüsengereinigt werden. Selbst bei relativ großemSpritzabstand und einer sehr kleinen Einwirk-zeit können Schäden an der Bereifung entste-hen. Es besteht Unfallgefahr!
● Nässe, Eis und Streusalz in der Bremsanla-ge beeinträchtigen die Bremswirkung – Un-fallgefahr! Vermeiden Sie gleich nach derFahrzeugwäsche abrupte und plötzlicheBremsmanöver. Die Bremsen müssen erst„trockengebremst“ werden ››› Seite 160,Bremswirkung und Bremsweg.
Leichtmetallräder
Alle 2 Jahre
– Waschen Sie Streusalz und Bremsabriebvon den Leichtmetallfelgen ab.
– Behandeln Sie die Felgen mit einem säure-freien Reinigungsmittel.
alle 3 Monate
– Reiben Sie die Felgen gründlich mit Hart-wachs ein.
Damit das dekorative Aussehen der Leicht-metallfelgen über lange Zeit erhalten bleibt,ist eine regelmäßige Pflege erforderlich.Wenn das Streusalz und der Bremsabriebnicht regelmäßig abgewaschen werden, wirddas Aluminium angegriffen.
Als Reinigungsmittel ein säurefreies Reini-gungsmittel für Leichtmetallfelgen verwen-den.
Keine Lackpolitur oder andere schleifendeMittel bei der Pflege der Räder verwenden.Falls die Schutzlackschicht, z.B. durch Stein-schläge, beschädigt ist, muss der Schadenumgehend behoben werden.
ACHTUNG
Beachten Sie die Sicherheitshinweise ››› inStahlräder auf Seite 206.
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Pflegen und Instandhalten
Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemischeund mechanische Einflüsse geschützt.
Während der Fahrt sind Verletzungen derSchutzschicht möglich. Deshalb empfehlenwir Ihnen, die Schutzschicht der Fahrzeugun-terseite und des Fahrwerks vor Beginn undam Ende der kalten Jahreszeit zu prüfen undggf. ausbessern zu lassen.
Wir empfehlen Ihnen, Ausbesserungsarbei-ten und zusätzliche Korrosionsschutzmaß-nahmen von einem Fachbetrieb durchführenzu lassen.
ACHTUNG
Verwenden Sie niemals Unterbodenschutzoder korrosionsschützende Mittel für Aus-puffrohre, Katalysatoren oder Hitzeschilde.Durch eine heiße Abgasanlage oder durchheiße Motorteile entzünden sich diese Sub-stanzen. Brandgefahr!
Motorraum reinigen
Gehen Sie bei der Reinigung des Motorraumsbesonders vorsichtig vor.
Korrosionsschutz
Der Motorraum und die Oberfläche des An-triebsaggregates sind im Werk korrosions-schützend behandelt worden.
Besonders im Winter, wenn Sie häufig aufsalzgestreuten Straßen fahren, ist ein guterKorrosionsschutz sehr wichtig. Damit dasSalz nicht zerstörend wirken kann, sollte derMotorraum vor und nach der Streuperiodegründlich gereinigt werden.
Die Fachbetriebe verfügen über die richtigenReinigungs- und Konservierungsmittel undsind mit den erforderlichen Einrichtungenausgestattet. Deshalb empfehlen wir, dieseArbeiten dort durchführen zu lassen.
Wird der Motorraum einmal mit fettlösendenMitteln gereinigt oder lässt man eine Motor-wäsche durchführen, wird der Korrosions-schutz fast immer entfernt. Eine anschließen-de dauerhafte Konservierung aller Flächen,Falze, Fugen und Aggregate im Motorraumsollte unbedingt in Auftrag gegeben werden.
ACHTUNG
● Beachten Sie vor allen Arbeiten im Motor-raum die entsprechenden Warnhinweise››› Seite 212.
● Schalten Sie den Motor aus, ziehen Sie dieHandbremse fest an und ziehen Sie in jedemFall den Zündschlüssel ab, bevor Sie die Mo-torraumklappe öffnen.
● Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sieden Motorraum reinigen.
● Schützen Sie Ihre Hände und Arme vorscharfkantigen Metallteilen, wenn Sie bei-spielsweise den Unterboden, die Innenseite
der Radkästen oder die Radabdeckungen rei-nigen – Gefahr einer Schnittverletzung. An-dernfalls besteht Verletzungsgefahr!
● Nässe, Eis und Streusalz an der Bremsanla-ge beeinträchtigen die Bremswirkung – Un-fallgefahr! Vermeiden Sie gleich nach derFahrzeugwäsche abrupte und plötzlicheBremsmanöver.
● Greifen Sie niemals in den Kühlerlüfter. Erist temperaturgesteuert und kann sich selbst-ständig einschalten – auch bei abgezogenemZündschlüssel!
Umwelthinweis
Da bei einer Motorwäsche Kraftstoff-, Fett-und Ölreste abgeschwemmt werden können,muss das verschmutzte Wasser durch einenÖlabscheider gereinigt werden. Deshalb darfdie Motorwäsche nur in einem Fachbetrieboder einer geeigneten Tankstelle durchge-führt werden.
Fahrzeugpflege innen
Kunststoffteile und Instrumententafelreinigen
– Feuchten Sie ein sauberes, fusselfreiesTuch mit Wasser an und reinigen Sie dieKunststoffteile und die Instrumententafel. »
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Empfehlungen
– Sollte das nicht ausreichen, verwenden Sieein spezielles, lösungsmittelfreies Kunst-stoffreinigungs- und Kunststoffpflegemit-tel.
ACHTUNG
Reinigen Sie niemals die Instrumententafelund die Oberfläche der Airbagmodule mit lö-semittelhaltigen Reinigern. Durch lösungs-mittelhaltige Reiniger wird die Oberfläche po-rös. Bei einer Airbagauslösung kann es zu er-heblichen Verletzungen durch sich lösendeKunststoffteile kommen.
VORSICHT
Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen dasMaterial an.
Holzdekore reinigen*
– Feuchten Sie ein sauberes Tuch mit Wasseran und reinigen Sie die Holzdekore.
– Sollte das nicht ausreichen, verwenden Sieeine milde Seifenlauge.
VORSICHT
Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen dasMaterial an.
Polsterstoffe und Stoffverkleidungenreinigen
Polsterstoffe und Stoffverkleidungen an Tü-ren, Dachhimmel usw. behandeln Sie mitspeziellen Reinigungsmitteln bzw. mit Tro-ckenschaum und einer weichen Bürste.
Radio und Klimaanlage reinigen
Zur Reinigung des Radios und/oder der Kli-maanlage verwenden Sie einen nicht scheu-ernden, mit Wasser angefeuchteten Lappen.Sollte dies nicht ausreichend sein, verwen-den Sie eine neutrale Seifenlösung.
Leder reinigen*
Normales Reinigen
– Säubern Sie verschmutzte Lederflächen miteinem leicht angefeuchteten Baumwoll-oder Wolllappen.
Flecken entfernen
– Reinigen Sie stärker verschmutzte Stellenmit einem Lappen und einer milden Seifen-lösung (zwei Esslöffel Neutralseife auf ei-nen Liter Wasser).
– Grundsätzlich beachten, dass das Leder ankeiner Stelle durchfeuchtet wird und dasskein Wasser in die Nahtstiche eindringt.
– Wischen Sie mit einem weichen, trockenenLappen nach.
Lederpflege
– Behandeln Sie das Leder in halbjährlichenAbständen mit dem in Fachbetrieben er-hältlichen Lederpflegemittel.
– Tragen Sie das Pflegemittel äußerst spar-sam auf.
– Mit einem weichen Lappen nachwischen.
SEAT ist bestrebt, die besonderen Eigen-schaften des Naturproduktes Leder unver-fälscht zu erhalten. Bedingt durch die Exklu-sivität der verwendeten Ledersorten und Ei-genarten (wie Empfindlichkeit gegenüberÖlen, Fetten, Verschmutzung usw.) sind einegewisse Umsicht beim Gebrauch und einebestimmte Pflege erforderlich.
Staub und Schmutzpartikel in Poren, Faltenund Nähten können scheuern und die Ober-fläche beschädigen. Bei längeren Standzei-ten in der Sonne sollten Sie das Leder vor di-rekter Sonneneinstrahlung schützen, um einAusbleichen zu vermeiden. Leichte Farbver-änderungen bedingt durch den Gebrauch deshochwertigen Naturleders sind normal.
VORSICHT
● Das Leder darf nicht mit Lösungsmitteln,Bohnerwachs, Schuhcreme, Fleckenentfernerund Ähnlichem behandelt werden.
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Prüfen und Nachfüllen
● Lassen Sie hartnäckige Flecken durch einenFachbetrieb entfernen, um Beschädigungenzu vermeiden.
Sicherheitsgurte reinigen
Ein stark verschmutztes Gurtband kann dieFunktionsweise des Sicherheitsgurtes beein-trächtigen. Halten Sie die Sicherheitsgurtesauber und prüfen Sie regelmäßig ihren Zu-stand.
Sicherheitsgurte reinigen
– Ziehen Sie den verschmutzen Sicherheits-gurt vollständig heraus und lassen Sie dasGurtband ausgerollt.
– Reinigen Sie verschmutzte Sicherheitsgurtemit milder Seifenlauge.
– Lassen Sie das behandelte Gurtgewebetrocknen.
– Rollen Sie den Sicherheitsgurt erst auf,wenn er trocken ist.
Durch feuchte Gurten wird die Funktion desGurtaufrollautomaten beeinträchtigt.
ACHTUNG
● Die Sicherheitsgurte dürfen nicht chemischgereinigt werden, da solche Reinigungsmitteldie Festigkeit des Gurtgewebes beeinträchti-gen können. Die Sicherheitsgurte dürfen
auch nicht mit ätzenden Flüssigkeiten in Be-rührung kommen.
● Prüfen Sie regelmäßig den Zustand aller Si-cherheitsgurte. Wenn Sie Beschädigungendes Gurtgewebes, der Gurtverbindungen, desAufrollautomaten oder des Schlossteiles fest-stellen, muss der jeweilige Sicherheitsgurtvon einem Fachbetrieb ersetzt werden.
● Versuchen Sie niemals, die Sicherheitsgur-te selbst zu reparieren. Die Sicherheitsgurtedürfen niemals in irgendeiner Art und Weiseverändert oder ausgebaut werden.
VORSICHT
Gereinigte Sicherheitsgurte müssen vor demAufrollen vollständig getrocknet sein, da dieFeuchtigkeit den Gurtaufrollautomaten be-schädigen kann.
Prüfen und Nachfüllen
Tanken
Tanken
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 42.
Die Tankklappe wird von Hand geöffnet undbefindet sich auf der rechten hinteren Fahr-zeugseite. Der Tank fasst etwa 45 Liter.
Tankverschluss öffnen
– Klappen Sie den Deckel auf.
– Halten Sie den Deckel mit der Hand, ste-cken Sie den Schlüssel in das Tankschlossund drehen Sie ihn um 180º nach links.
– Schrauben Sie den Tankdeckel gegen denUhrzeigersinn ab.
Tankverschluss schließen
– Schrauben Sie den Tankdeckel nach rechtsein, bis er „hörbar“ einrastet.
– Drehen Sie den Schlüssel im Schloss, ohneden Deckel dabei loszulassen, um 180° imUhrzeigersinn.
– Ziehen Sie den Schlüssel ab und schließenSie die Tankklappe, bis sie einrastet. DerTankdeckel ist mit einem Band gegen Ver-lust gesichert. »
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Empfehlungen
Der Kraftstoffbehälter ist „voll“, sobald dievorschriftsmäßig bediente automatischeZapfpistole erstmalig abschaltet. Füllen Siekeinen weiteren Kraftstoff ein, denn dieserwürde den Ausdehnungsraum füllen. Bei ei-ner Erhitzung könnte Kraftstoff auslaufen.
Die richtige Kraftstoffsorte für das Fahrzeugfinden Sie auf einem Aufkleber auf der Innen-seite der Tankklappe.
ACHTUNG
● Kraftstoff ist leicht entzündbar und kannschwere Verbrennungen und andere Verlet-zungen hervorrufen.
– Während des Füllens des Fahrzeug-Kraft-stofftanks oder eines Reservekanister istdas Rauchen und offenes Feuer unters-agt. Explosionsgefahr!
– Beachten Sie bei der Verwendung von Re-servekanistern die gesetzlichen Vor-schriften.
– Wir empfehlen Ihnen aus Sicherheits-gründen, keinen gefüllten Reservekanis-ter mitzuführen. Bei einem Unfall könnteder Kanister beschädigt werden undKraftstoff auslaufen.
● Wenn Sie in Ausnahmefällen Kraftstoff imReservekanister transportieren müssen, be-achten Sie bitte folgende Punkte:
– Füllen Sie niemals den Reservekanistermit Kraftstoff, wenn er sich im oder aufdem Fahrzeug befindet. Es entstehen beider Befüllung elektrostatische Aufladun-
gen, die die Kraftstoffdämpfe entzündenkönnen. Explosionsgefahr! Stellen Sieden Kanister beim Befüllen immer aufden Boden.
– Stecken Sie die Zapfpistole immer soweitwie möglich in den Einfüllstutzen des Ka-nisters.
– Bei Reservekanistern aus Metall muss dieZapfpistole Kontakt mit dem Kanister ha-ben, während Kraftstoff eingefüllt wird.Dadurch wird eine statische Aufladungvermieden.
– Verschütten Sie niemals Kraftstoff imFahrzeug oder im Gepäckraum. Kraftstoff-dämpfe sind explosiv. Dies kann lebens-gefährlich sein.
VORSICHT
● Übergelaufenen Kraftstoff sollten Sie un-verzüglich vom Fahrzeuglack entfernen.
● Fahren Sie den Kraftstofftank niemals ganzleer. Durch die unregelmäßige Kraftstoffver-sorgung kann es zu Fehlzündungen kommen.Dadurch gelangt unverbrannter Kraftstoff indie Abgasanlage – Gefahr einer Katalysator-beschädigung!
● Sollte bei einem Fahrzeug mit Dieselmotorder Kraftstoffbehälter vollständig leergefah-ren sein, muss nach dem Tanken für mindes-tens 30 Sekunden die Zündung eingeschaltetwerden, ohne den Motor anzulassen. Beimanschließenden Anlassvorgang kann es län-ger als gewohnt dauern, bis der Motor an-
springt (bis zu einer Minute). Das liegt daran,dass das Kraftstoffsystem während des An-lassens erst entlüftet werden muss.
Umwelthinweis
Überfüllen Sie den Kraftstoffbehälter nicht –bei Erwärmung kann sonst Kraftstoff austre-ten.
Kraftstoff
Benzinsorten
Die richtige Benzinsorte steht auf der Innen-seite der Tankklappe.
Das Fahrzeug ist mit einem Katalysator aus-gerüstet und darf nur mit bleifreiem Benzingefahren werden. Das Benzin muss der NormEN 228 oder DIN 51626-1 entsprechen undschwefelfrei sein. Sie können Kraftstoffe miteinem maximalen Ethanolanteil von 10%(E10) tanken. Die einzelnen Benzinsortenwerden durch Oktanzahlen (ROZ) unterschie-den.
Die folgenden Überschriften entsprechendem jeweiligen Aufkleber in der Tankklappe:
210
Prüfen und Nachfüllen
Bleifreies Benzin RON/ROZ 95 Super odermin. RON/ROZ 91 Normal
Die Verwendung von Superbenzin ROZ 95wird empfohlen. Steht diese Sorte nicht zurVerfügung: Normalbenzin ROZ 91, mit gering-fügiger Leistungsminderung.
Superbenzin bleifrei mit min. ROZ 95
Es ist Superbenzin mit mindestens ROZ 95 zuverwenden.
Wenn kein Superbenzin verfügbar ist, könnenSie zur Not auch Normalbenzin ROZ 91 ver-wenden. Sie dürfen dann jedoch nur mit mitt-leren Drehzahlen und geringer Motorbelas-tung fahren. Tanken Sie so bald wie möglichSuperbenzin nach.
Bleifreies Benzin ROZ 98 Super Plus odermin. ROZ 95 Super
Die Verwendung von Superbenzin PlusROZ 98 wird empfohlen. Steht diese Sortenicht zur Verfügung: Superbenzin ROZ 95,mit geringfügiger Leistungsminderung.
Wenn kein Superbenzin verfügbar ist, könnenSie zur Not auch Normalbenzin ROZ 91 ver-wenden. Sie dürfen dann jedoch nur mit mitt-leren Drehzahlen und geringer Motorbelas-tung fahren. Tanken Sie so bald wie möglichSuperbenzin nach.
Benzinzusätze
Die Kraftstoffqualität beeinflusst Laufverhal-ten, Leistung und Lebensdauer des Motors.Daher sollte stets Qualitätsbenzin mit ange-messenen Additiven getankt werden, die be-reits im Kraftstoff enthalten sind und die kei-nerlei Metalle enthalten. Diese Zusätze wir-ken korrosionsschützend, reinigen die Kraft-stoffanlage und beugen Ablagerungen imMotor vor.
Wenn Qualitätsbenzin mit metallfreien Addi-tiven nicht zur Verfügung steht oder Motor-störungen auftreten, sind die erforderlichenZusätze beim Tanken beizumischen ››› .
Nicht alle Benzinzusätze haben sich als wirk-sam erwiesen. Die Verwendung ungeeigneterBenzinzusätze (Additive) kann erheblicheMotorschäden verursachen und den Kataly-sator beschädigen. In keinem Fall dürfen me-tallische Benzinzusätze verwendet werden.Metallische Additive können sich auch inBenzinzusätzen befinden, die zur Verbesse-rung der Klopffestigkeit oder zur Steigerungder Oktanzahl angeboten werden ››› .
SEAT empfiehlt die „Original-Kraftstoffzusät-ze der VW-Gruppe für Benzinmotoren“. BeiIhrem SEAT-Händler erhalten Sie diese Additi-ve und können mehr über ihre Verwendungerfahren.
VORSICHT
● Kraftstoffe, die an der Zapfsäule als metall-haltig gekennzeichnet sind, dürfen nicht ver-wendet werden. LRP-Kraftstoffe (lead replace-ment petrol) enthalten metallische Additive inhohen Konzentrationen. Ihre Verwendungkann den Motor beschädigen!
● Ethanolkraftstoffe mit hohem Ethanolanteilz. B. E50, E85 dürfen nicht getankt werden.Das Kraftstoffsystem wird beschädigt.
● Bereits eine Tankfüllung mit bleihaltigemKraftstoff oder anderen metallischen Additi-ven führt zu einer dauerhaften Verschlechte-rung der Katalysatorwirkung.
● Es dürfen nur Benzinzusätze (Additive) ver-wendet werden, die von SEAT freigegebensind. Zusätze mit sogenannten Oktan Boo-stern oder Klopfverbesserern können metalli-sche Additive enthalten, die erhebliche Schä-den am Motor und am Katalysator verursa-chen. Solche Zusätze dürfen nicht verwendetwerden.
● Bei Benzin mit zu niedriger Oktanzahl kön-nen hohe Drehzahlen oder eine starke Motor-belastung zu Motorschäden führen.
Hinweis
● Das Fahrzeug kann mit Benzin betankt wer-den, das eine höhere Oktanzahl hat als derMotor benötigt.
● In Ländern, in denen kein bleifreier Kraft-stoff verfügbar ist, dürfen Sie auch leichtbleihaltigen Kraftstoff tanken.
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Empfehlungen
Dieselkraftstoff
Beachten Sie die Informationen auf der In-nenseite der Tankklappe.
Es wird empfohlen, Dieselkraftstoff gemäßder europäischen Norm EN 590 zu verwen-den. Ist kein Diesel gemäß der Norm EN 590verfügbar, muss die Cetan-Zahl (CZ) mindes-tens 51 betragen. Wenn der Motor mit Parti-kelfiltern ausgestattet ist, muss der Schwe-felgehalt im Kraftstoff weniger als 50 ppm(Teilchen pro Million) betragen.
Winterdiesel
Sommerdiesel wird im Winter dickflüssigerund erschwert das Anlassen. Daher wird imWinter an den Tankstellen Diesel mit besse-rem Kältefließverhalten (Winterdiesel) ange-boten.
Wasser im Kraftstofffilter1)
Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Dieselmotorausgestattet ist und über einen Kraftstofffil-ter mit Wasserabweiser verfügt, kann imKombi-Instrument folgender Hinweis ange-
zeigt werden: Wasser im Kraft-stofffilter. In diesem Fall sollte derKraftstofffilter unverzüglich vom Fachbetriebentwässert werden.
VORSICHT
● Das Fahrzeug ist nicht zur Verwendung vonFAME-Kraftstoff (Biodiesel) ausgelegt. DasKraftstoffsystem wird beschädigt, falls dasFahrzeug mit diesem Kraftstoff betriebenwird.
● Kraftstoffzusätze, so genannte „Fließver-besserer“, Benzin oder ähnliche Mittel dürfendem Dieselkraftstoff nicht beigemischt wer-den.
● Bei schlechter Qualität des Dieselkrafts-toffs kann es erforderlich sein, den Wasser-abscheider des Kraftstofffilters öfter als imWartungsprogramm angegeben zu entwäs-sern. Wir empfehlen, diese Maßnahme in ei-nem Fachbetrieb durchführen zu lassen. Was-seransammlungen im Kraftstofffilter könnenzu Motorstörungen führen.
Arbeiten im Motorraum
Sicherheitshinweise für Arbeiten imMotorraum
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 10.
Vor der Durchführung von Arbeiten am Motoroder im Motorraum:
1. Schalten Sie den Motor aus und ziehenSie den Zündschlüssel ab.
2. Ziehen Sie die Handbremse an.
3. Stellen Sie den Schalthebel in den Leer-lauf bzw. den Wählhebel in Stellung P.
4. Lassen Sie den Motor abkühlen.
5. Halten Sie Kinder vom Fahrzeug fern.
6. Öffnen Sie die Motorraumklappe ››› Sei-te 214.
Führen Sie Arbeiten im Motorraum nur dannselber durch, wenn Sie mit den notwendigenHandlungen vertraut sind und geeigneteWerkzeuge haben! Andernfalls alle Arbeitenbei einem Fachbetrieb durchführen lassen.
Alle Betriebsflüssigkeiten und Betriebsmittel,wie z.B. Kühlmittel, Motoröle, aber auchZündkerzen und Batterien, werden ständigweiterentwickelt. SEAT informiert die Fachbe-triebe immer aktuell über Veränderungen.Wir empfehlen Ihnen deshalb, Betriebsflüs-sigkeiten und Betriebsmittel vom Fachbetriebwechseln zu lassen. Beachten Sie auch dieentsprechenden Hinweise ››› Seite 200. DerMotorraum des Fahrzeuges ist ein gefährli-cher Bereich ››› !
1) Gilt für den Markt: Algerien.212
Prüfen und Nachfüllen
ACHTUNG
Bei allen Arbeiten am Motor oder im Motor-raum, z.B. beim Prüfen und Nachfüllen vonBetriebsflüssigkeiten, können Verletzungen,Verbrühungen, Unfall- und Brandgefahrenentstehen.
● Öffnen Sie niemals die Motorraumklappe,wenn Sie bemerken, dass Dampf oder Kühl-mittel austritt. Anderenfalls besteht Verbrü-hungsgefahr! Warten Sie, bis kein Dampfoder Kühlmittel mehr austritt und lassen Sieden Motor vor Öffnen der Motorraumklappeabkühlen.
● Stellen Sie den Motor ab und ziehen Sieden Zündschlüssel ab.
● Ziehen Sie die Handbremse an und schal-ten Sie den Schalthebel in den Leerlauf oderden Wählhebel in Stellung P.
● Halten Sie Kinder vom Fahrzeug fern.
● Berühren Sie keine heißen Motorteile. Ver-brennungsgefahr!
● Verschütten Sie keine Flüssigkeiten auf denheißen Motor oder auf die Abgasanlage.Brandgefahr!
● Vermeiden Sie Kurzschlüsse in der elektri-schen Anlage, besonders an den Starthilfe-punkten ››› Seite 54. Explosionsgefahrder Batterie!
● Greifen Sie niemals in den Kühlerlüfter. Erist temperaturgesteuert und kann sich selbst-ständig einschalten – auch bei ausgeschalte-ter Zündung oder abgezogenem Zündschlüs-sel!
● Niemals den Motor mit zusätzlichen Isolier-materialien, z.B. einer Decke, abdecken.Brandgefahr!
● Öffnen Sie niemals den Verschlussdeckeldes Kühlmittel-Ausgleichbehälters, solangeder Motor warm ist. Durch das heiße Kühlmit-tel steht das Kühlsystem unter Druck.
● Zum Schutz von Gesicht, Händen und Ar-men vor heißem Dampf oder heißem Kühlmit-tel sollten Sie den Verschlussdeckel beim Öff-nen mit einem großen und dicken Lappen ab-decken.
● Lassen Sie niemals Gegenstände, wie z.B.Putzlappen oder Werkzeug, im Motorraumzurück.
● Wenn unter dem Fahrzeug gearbeitet wer-den soll, muss das Fahrzeug zusätzlich mitgeeigneten Unterstellböcken sicher abge-stützt werden. Der Wagenheber ist für einensicheren Stand nicht ausreichend - Verlet-zungsgefahr!
● Falls beim Startvorgang oder bei laufendemMotor Arbeiten durchgeführt werden müssen,geht eine lebensbedrohende Gefahr von sichdrehenden Teilen (z. B. Keilrippenriemen, Ge-nerator, Kühlerlüfter) und von der Hochspan-nungszündanlage aus. Beachten Sie zusätz-lich folgende Punkte:
– Niemals die elektrischen Leitungen derZündanlage berühren.
– Vermeiden Sie unbedingt, dass Sie z.B.mit Schmuck, losen Kleidungsstückenoder langen Haaren in drehende Teile desMotors geraten. Dies kann lebensgefähr-lich sein. Nehmen Sie deshalb Schmuck
vorher ab, stecken Sie Haare hoch undtragen Sie Kleidung, die eng am Körperanliegt.
– Geben Sie niemals bei eingelegter Fahr-stufe oder eingelegtem Gang unachtsamGas. Das Fahrzeug kann sich auch bei an-gezogener Handbremse in Bewegung set-zen. Dies kann lebensgefährlich sein.
● Wenn Arbeiten am Kraftstoffsystem oder ander elektrischen Anlage notwendig sind, be-achten Sie zusätzlich zu den oben genanntenWarnhinweisen:
– Trennen Sie immer die Fahrzeugbatterievom Bordnetz. Dabei muss das Fahrzeugentriegelt sein, da sonst die Alarmanlageausgelöst wird.
– Rauchen Sie nicht.
– Arbeiten Sie niemals in der Nähe von of-fenen Flammen.
– Halten Sie immer einen Feuerlöscher be-reit.
ACHTUNG
Eine nicht richtig geschlossene Motorraum-klappe kann sich während der Fahrt plötzlichöffnen und die Sicht nach vorn versperren.Das kann Unfälle und schwere Verletzungenverursachen.
● Nach dem Schließen der Motorraumklappeprüfen, ob die Verriegelung im Schlossträgerrichtig eingerastet ist. Die Motorraumklappemuss bündig mit den umgebenden Karosse-rieteilen abschließen. »
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Empfehlungen
● Wenn während der Fahrt festgestellt wer-den sollte, das die Motorraumklappe nichtrichtig geschlossen ist, umgehend anhaltenund Motorraumklappe schließen.
● Motorraumklappe nur dann öffnen oderschließen, wenn sich niemand im Schwenk-bereich befindet.
VORSICHT
Achten Sie beim Nachfüllen von Betriebsflüs-sigkeiten darauf, dass die Flüssigkeiten aufkeinen Fall verwechselt werden. Andernfallskönnen schwerwiegende Funktionsmängeloder ein Motorschaden die Folge sein!
Umwelthinweis
Aus dem Fahrzeug austretende Betriebsflüs-sigkeiten sind umweltschädlich. Deshalb re-gelmäßig den Boden unter dem Fahrzeugkontrollieren. Sind dort durch Öl oder durchandere Betriebsflüssigkeiten verursachte Fle-cken zu sehen, bringen Sie das Fahrzeugzwecks Überprüfung zu einem Fachbetrieb.
Motorraumklappe öffnen
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 10.
Die Motorraumklappe wird von innen entrie-gelt.
Achten Sie vor dem Öffnen der Motorraum-klappe darauf, dass sich die Wischerarme inRuhestellung befinden.
ACHTUNG
Heißes Kühlmittel kann Verbrühungen verur-sachen!
● Öffnen Sie niemals die Motorraumklappe,wenn Sie bemerken, dass Dampf, Rauch oderKühlmittel aus dem Motorraum austritt.
● Warten Sie so lange, bis kein Dampf, Rauchoder Kühlmittel mehr austritt, und öffnen Siedann vorsichtig die Motorraumklappe.
● Beachten Sie vor allen Arbeiten im Motor-raum die entsprechenden Warnhinweise››› Seite 212.
Motorraumklappe schließen
– Heben Sie die Motorraumklappe leicht an.
– Hängen Sie die Haltestange aus und rastenSie sie in ihrer Halterung ein.
– Aus einer Höhe von ca. 30 cm die Haube inihre Verriegelung fallen lassen, damit sieeinrastet.
Ist die Motorraumklappe nicht richtig verrie-gelt, nicht zudrücken. Öffnen Sie sie erneutund lassen Sie sie wie beschrieben fallen.
ACHTUNG
Eine nicht richtig geschlossene Motorraum-klappe kann sich während der Fahrt öffnenund die Sicht nach vorne versperren – Unfall-gefahr!
● Prüfen Sie immer nach dem Schließen derMotorraumklappe, ob die Verriegelung richtigeingerastet ist. Die Motorraumklappe mussbündig mit den umgebenden Karosserieteilensein.
● Sollten Sie während der Fahrt bemerken,dass die Verriegelung nicht eingerastet ist,halten Sie sofort an und schließen Sie dieMotorraumklappe – Unfallgefahr!
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Prüfen und Nachfüllen
Flüssigkeitsstände prüfen
Abb. 185 Abbildung für die Einbaustellen der Elemente
Abb. 186 Für Fahrzeuge mit Batterie im Ge-päckraum.
Der Stand der verschiedenen Flüssigkeitenim Fahrzeug muss regelmäßig überprüft wer-den. Verwechseln Sie niemals die Flüssigkei-ten, dies könnte zu schweren Motorschädenführen.
Kühlmittel-Ausgleichsbehälter
Motorölmessstab
Motoröl-Einfüllöffnung
Bremsflüssigkeitsbehälter
Fahrzeugbatterie
Scheibenwaschwasserbehälter
Die Kontrolle und das Nachfüllen der Be-triebsflüssigkeiten erfolgt über die vorste-hend aufgeführten Elemente. Diese Arbeitenwerden beschrieben in ››› Seite 212.
Tabellarische Übersicht
Weitere Erläuterungen, Hinweise und Ein-schränkungen zu den technischen Daten fin-den Sie ab ››› Seite 231.
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Hinweis
Die Anordnung der Bauteile kann je nach Mo-tor variieren.
Motoröl
Allgemeines
Werkseitig ist ein spezielles Qualitäts-Mehr-bereichsöl eingefüllt, das als Ganzjahresölgefahren werden kann.
Da ein hochwertiges Motoröl Voraussetzungfür einen störungsfreien Betrieb und eine lan-ge Motorlebensdauer ist, darf auch zumNachfüllen oder beim Ölwechsel nur ein Öl »
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Empfehlungen
verwendet werden, das die Anforderungender VW-Normen erfüllt.
Die auf der nächsten Seite angegebenenSpezifikationen (VW-Normen) müssen aufdem Behälter des Betriebsöls angegebenwerden; werden auf dem Ölbehälter die Nor-men für Benzin- und Dieselmotoren zusam-men angegeben, kann dieses Öl ohne Vorbe-halt für beide Motortypen eingesetzt werden.
Wir empfehlen Ihnen, den Ölwechsel gemäßService-Plan von einem SEAT-Betrieb bzw. ei-nem Fachbetrieb durchführen zu lassen.
Die für den Motor Ihres Fahrzeugs gültige Öl-spezifikation finden Sie in ››› Seite 42.
Wartungsintervalle
Die Wartungsintervalle können flexibel (Long-Life-Service) oder fest vorgegeben (zeit- oderlaufleistungsabhängig) sein.
Wenn auf der Rückseite des Wartungspro-gramms PR QI6 angegeben ist, bedeutetdies, dass Ihr Fahrzeug auf den LongLife-Ser-vice ausgelegt ist. Die Kennungen QI1, QI2,QI3, QI4 oder QI7 weisen hingegen auf einenzeit- oder laufleistungsabhängigen Servicehin.
Flexible Wartungsintervalle (LongLife-Ser-vice-Intervalle*)
Die Entwicklung von Spezialölen und ent-sprechende Überprüfungen ermöglichen –
abhängig von der individuellen Fahrweise –eine Verlängerung der Ölwechsel-Service-In-tervalle (LongLife-Serviceintervalle).
Diese Öle sind die zwingende Voraussetzungfür die Verlängerung der Wartungsintervalle.Daher müssen sie unter Beachtung der fol-genden Aspekte verwendet werden:
● Vermeiden Sie das Mischen mit Ölen fürfeste Wartungsintervalle.
● Nur im Ausnahmefall, wenn der Motoröl-stand zu niedrig ist ››› Seite 217 und Long-Life-Öle nicht zur Verfügung stehen, dürfenSie (einmalig) Öle für feste Wartungsinterval-le ››› Seite 42 nachfüllen (bis zu 0,5 Li-ter).
Feste Wartungsintervalle*
Wenn die „LongLife-Serviceintervalle“ bei Ih-rem Fahrzeug keine Anwendung finden oder(auf eigenen Wunsch) deaktiviert wurden,können Öle für feste Wartungsintervalle ver-wendet werden. Siehe auch ››› Seite 42.In diesem Fall unterliegt Ihr Fahrzeug einemfesten Wartungsintervall von 1 Jahr / 15.000km (je nach dem, was zuerst eintritt) ››› Buch Service-Plan.
● Nur im Ausnahmefall, wenn der Motoröl-stand zu niedrig ist ››› Seite 217 und das fürIhr Fahrzeug vorgeschriebene Öl nicht zurVerfügung steht, dürfen Sie einmalig Ölenach Spezifikation ACEA A2 oder ACEA A3
(Benzinmotoren) bzw. ACEA B3 oder ACEA B4(Dieselmotoren) (bis zu 0,5 Liter) nachfüllen.
Fahrzeuge mit Dieselpartikelfilter*
Aus dem Wartungsprogramm geht hervor, obIhr Fahrzeug mit einem Dieselpartikelfilterausgestattet wurde.
Bei allen Fahrzeugen mit Dieselpartikelfilterdarf ausschließlich Öl mit der Kennung VW507 00 verwendet werden, da es sich dabeium aschearmes Öl handelt. Der Gebrauch an-derer Ölsorten führt zu einer größeren Rußan-sammlung und verringert die Lebensdauerdes Dieselpartikelfilters. Daher:
● Vermeiden Sie das Mischen mit anderenÖlen.
● Nur im Ausnahmefall, wenn der Motoröl-stand zu niedrig ist ››› Seite 217 und das fürIhr Fahrzeug vorgeschriebene Öl nicht zurVerfügung steht, dürfen Sie Öle nach Spezifi-kation VW 506 00 bzw. VW 506 01 oderVW 505 00 bzw. VW 505 01 oder ACEA B3bzw. ACEA B4 bis zu 0,5 Liter einmalig nach-füllen.
Hinweis
Vor Antritt einer langen Reise empfehlen wirIhnen, ein Motoröl nach der entsprechendenVW-Spezifikation zu kaufen und in IhremFahrzeug mitzuführen. Damit verfügen Siestets über das richtige Motoröl und könnendies zu gegebener Zeit nachfüllen.
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Prüfen und Nachfüllen
Kontrollleuchte
Wenn diese Kontrollleuchte rot aufleuch-tet, ist der Motoröldruck zu niedrig.
Wenn das Symbol blinkt und gleichzeitig dreiWarntöne zu hören sind, stellen Sie bitte denMotor ab und prüfen Sie den Motorölstand.Füllen Sie gegebenenfalls Öl nach ››› Sei-te 217.
Blinkt die Kontrollleuchte, obwohl der Öl-stand in Ordnung ist, fahren Sie nicht weiter.Der Motor darf auch nicht im Leerlauf laufen.Nehmen Sie fachmännische Hilfe in An-spruch.
Ölstand feststellen
Wenn die Kontrollleuchte gelb aufleuchtet,sollten Sie schnellstmöglich den Motoröl-stand prüfen. Bei der nächsten GelegenheitÖl nachfüllen ››› Seite 217.
Ölstand! Sensor defekt*
Blinkt die gelbe Kontrollleuchte , suchenSie einen Fachbetrieb auf und lassen denÖlstandssensor überprüfen. Bis dahin solltenSie sicherheitshalber den Ölstand bei jedemTanken überprüfen.
Motorölstand feststellen
Abb. 187 Ölmessstab.
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 42.
Ölstand feststellen
– Stellen Sie das Fahrzeug auf einem ebenenUntergrund ab.
– Lassen Sie den Motor kurz im Leerlauf lau-fen und schalten Sie ihn wieder ab, sobalder seine Betriebstemperatur erreicht hat.
– Warten Sie 2 Minuten lang.
– Ziehen Sie den Ölmessstab heraus. Wi-schen Sie den Ölmessstab mit einem sau-beren Tuch ab und schieben Sie ihn biszum Anschlag wieder hinein.
– Den Messstab anschließend wieder heraus-ziehen und den Ölstand ablesen. Füllen Siegegebenenfalls Motoröl nach.
Abhängig von der Fahrweise und den Ein-satzbedingungen kann der Ölverbrauch biszu 0,5 Liter/1000 km betragen. Während derersten 5 000 Kilometer kann der Verbrauchdarüber liegen. Der Motorölstand muss daherin regelmäßigen Abständen geprüft werden(am besten bei jedem Tanken und vor länge-ren Fahrten).
ACHTUNG
Die Arbeiten am Motor oder im Motorraummüssen sehr vorsichtig ausgeführt werden.
● Beachten Sie vor allen Arbeiten im Motor-raum die entsprechenden Warnhinweise››› Seite 212.
VORSICHT
Liegt der Ölstand über dem Bereich A , star-ten Sie den Motor bitte nicht. Dies könnte zueiner Beschädigung des Motors und des Ka-talysators führen. Wenden Sie sich an einenFachbetrieb.
Motorölstand nachfüllen
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 42.
Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen, lesenund beachten Sie die diesbezüglichen Warn-hinweise ››› in Sicherheitshinweise für Ar-beiten im Motorraum auf Seite 212. »
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Empfehlungen
Die Lage der Motoröleinfüllöffnung könnenSie der entsprechenden Motorraumabbil-dung in ››› Seite 215 entnehmen.
Motoröl-Spezifikation ››› Seite 42.
ACHTUNG
Öl kann leicht brennen! Beim Nachfüllen darfkein Öl auf heiße Motorteile gelangen.
VORSICHT
Liegt der Ölstand über dem Bereich A , star-ten Sie den Motor bitte nicht. Dies könnte zueiner Beschädigung des Motors und des Ka-talysators führen. Wenden Sie sich an einenFachbetrieb.
Umwelthinweis
Der Ölstand darf keinesfalls oberhalb des Be-reichs A liegen. Andernfalls kann Öl über dieKurbelgehäuseentlüftung angesaugt werden,und durch die Abgasanlage in die Atmosphä-re gelangen.
Motorölwechsel
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 42.
Das Motoröl wird im Rahmen der Servicear-beiten gewechselt.
Wir empfehlen Ihnen, einen Motorölwechselvon einem Fachbetrieb durchführen zu las-sen.
Wie oft das Motoröl gewechselt werdenmuss, steht im Wartungsprogramm.
ACHTUNG
Führen Sie den Motorölwechsel nur dannselbst durch, wenn Sie über die notwendigenFachkenntnisse verfügen.
● Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen, le-sen und beachten Sie die diesbezüglichenWarnhinweise ››› Seite 212, Sicherheitshin-weise für Arbeiten im Motorraum.
● Lassen Sie zunächst den Motor abkühlen.Das heiße Öl könnte Verbrennungen verursa-chen!
● Tragen Sie einen Augenschutz – Verät-zungsgefahr durch Ölspritzer.
● Halten Sie Ihre Arme waagerecht, wenn Siedie Ölablass-Schraube mit den Fingern he-rausdrehen, damit das herauslaufende Ölnicht an Ihrem Arm herunterlaufen kann.
● Wenn Ihre Haut mit Motoröl in Kontakt ge-kommen ist, müssen Sie sie anschließendgründlich reinigen.
● Öl ist giftig! Bewahren Sie das Altöl bis zurEntsorgung vor Kindern sicher auf.
VORSICHT
Kein Zusatzschmiermittel dem Motoröl beimi-schen. Gefahr eines Motorschadens! Schä-
den, die durch solche Zusatzmittel entstehen,sind von der Gewährleistung ausgeschlos-sen.
Umwelthinweis
● Wegen des Entsorgungsproblems, der er-forderlichen Spezialwerkzeuge und Fach-kenntnisse empfehlen wir Ihnen, den Motor-öl- und Filterwechsel vom SEAT-Betriebdurchführen zu lassen.
● Auf keinen Fall darf Öl in das Abwassersys-tem, in das Erdreich oder in die Umwelt ge-langen.
● Benutzen Sie zum Auffangen des Altöls ei-nen dafür vorgesehenen Behälter, der die ge-samte Ölfüllmenge Ihres Motors aufnehmenkann.
Kühlsystem
Kontrollleuchte
Eine Störung liegt vor, wenn:
● Die Kontrollleuchte nach einigen Sekun-den nicht erlischt.
● Die Kontrollleuchte leuchtet während derFahrt auf oder blinkt und gleichzeitig ertönendrei akustische Warnsignale ››› .
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Prüfen und Nachfüllen
Dies bedeutet, dass der Kühlmittelstand zuniedrig oder die Kühlmitteltemperatur zuhoch sein kann.
Kühlmitteltemperatur zu hoch
Wenn die Kontrollleuchte leuchtet , dasFahrzeug anhalten, den Motor abstellen undabkühlen lassen. Prüfen Sie den Kühlmittel-stand.
Ist der Kühlmittelstand in Ordnung, kann dieStörung durch Ausfall des Kühlerlüfters verur-sacht worden sein. Prüfen Sie die Sicherungdes Kühlerlüfters und lassen Sie diese ggf.ersetzen ››› Seite 84.
Sollte nach kurzer Fahrtstrecke erneut dieKontrollleuchte aufleuchten, fahren Sie nichtweiter und stellen Sie den Motor ab. SetzenSie sich mit einem SEAT-Betrieb oder einemFachbetrieb in Verbindung.
Kühlmittelstand zu niedrig
Wenn die Kontrollleuchte leuchtet , dasFahrzeug anhalten, den Motor abstellen undabkühlen lassen. Prüfen Sie zuerst den Kühl-mittelstand. Ist der Flüssigkeitsstand im Be-hälter unterhalb der „MIN“-Markierung, mussKühlmittel nachgefüllt werden ››› .
ACHTUNG
● Wenn Ihr Fahrzeug einmal aus technischenGründen liegen bleiben sollte, stellen Sie esin sicherem Abstand zum fließenden Verkehr
ab. Schalten Sie den Motor aus, schalten Siedie Warnblinkanlage ein und stellen Sie dasWarndreieck auf.
● Niemals die Motorraumklappe öffnen, wennsichtbar oder hörbar Dampf oder Motorkühl-mittel aus dem Motorraum austritt - Verbrü-hungsgefahr! Warten Sie solange, bis keinDampf oder Kühlmittel mehr sichtbar oderhörbar austritt.
● Der Motorraum des Fahrzeugs ist ein ge-fährlicher Bereich! Bevor Sie Arbeiten im Mo-torraum durchführen, stellen Sie den Motorab und lassen ihn abkühlen. Beachten Siestets die Warnhinweise auf ››› Seite 212.
Kühlmittel nachfüllen
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 43.
Wenn der Kühlmittelstand unter die Markie-rung MIN gesunken ist, füllen Sie Kühlmittelnach.
Kühlmittelstand prüfen
– Stellen Sie das Fahrzeug auf einem ebenenUntergrund ab.
– Schalten Sie die Zündung aus.
– Lesen Sie den Kühlmittelstand am Kühlmit-telausgleichsbehälter ab. Der Kühlmittel-stand muss bei kaltem Motor zwischen denMarkierungen liegen. Bei warmem Motor
kann er auch etwas über der oberen Mar-kierung liegen.
Kühlmittel nachfüllen
– Lassen Sie den Motor abkühlen.
– Legen Sie einen Lappen auf den Deckel desKühlmittelausgleichsbehälters und schrau-ben Sie den Deckel vorsichtig linksherumab ››› .
– Füllen Sie nur Kühlmittel nach, wenn sichnoch Kühlflüssigkeit im Ausgleichsbehälterbefindet, andernfalls könnte in der Folgeein Schaden am Motor entstehen! Sollte imAusgleichsbehälter kein Kühlmittel mehrsein, fahren Sie nicht weiter. Fachmänni-sche Hilfe in Anspruch nehmen ››› .
– Wenn sich noch eine Restmenge von Kühl-flüssigkeit im Ausgleichsbehälter befindet,füllen Sie Kühlmittel bis zur oberen Markie-rung nach.
– Füllen Sie solange das Kühlmittel nach, bisder Flüssigkeitsstand stabil bleibt.
– Schrauben Sie den Deckel fest zu.
Ein Kühlmittelverlust lässt in erster Linie aufUndichtigkeiten schließen. Fahren Sie unver-züglich zu einem Fachbetrieb und lassen Siedas Kühlsystem prüfen. Falls das Kühlsystemdicht ist, kann ein Verlust dadurch auftreten,dass das Kühlmittel durch Überhitzung kochtund aus dem Kühlsystem gedrückt wird. »
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Empfehlungen
ACHTUNG
● Das Kühlsystem steht unter Druck! ÖffnenSie den Verschlussdeckel des Kühlmittel-Aus-gleichsbehälters nicht, solange der Motorwarm ist – Verbrennungsgefahr!
● Der Kühlmittelzusatz und damit das Kühl-mittel sind gesundheitsschädlich. BewahrenSie das Additiv nur im verschlossenen Origi-nal-Behälter und sicher vor Kindern auf. An-dernfalls besteht Vergiftungsgefahr.
● Bei Arbeiten im Motorraum müssen Sieauch bei ausgeschalteter Zündung damitrechnen, dass sich der Kühlerventilator vonselbst einschaltet – Verletzungsgefahr!
ACHTUNG
Wenn das Kühlsystem zu wenig Frostschutz-mittel enthält, kann der Motor ausfallen, wo-durch die Gefahr schwerer Verletzungen be-steht.
● Der prozentuale Anteil des Kühlmittelzusat-zes muss eingehalten werden. Dabei ist dievoraussichtlich niedrigste Umgebungstempe-ratur im vorgesehenen Nutzungsgebiet desFahrzeugs zu berücksichtigen.
● Bei extrem niedriger Umgebungstempera-tur kann das Kühlmittel gefrieren, sodasskein Weiterfahren mehr möglich ist. Da in die-ser Situation auch die Heizung nicht funktio-niert, besteht die Gefahr des Erfrierens, wenndie Insassen keine ausreichend schützendeWinterkleidung tragen.
VORSICHT
Füllen Sie kein Kühlmittel nach, wenn sich imAusgleichsbehälter keine Kühlflüssigkeitmehr befindet! Es könnte Luft ins Kühlsystemgelangt sein. Fahren Sie in diesem Fall nichtweiter. Fachmännische Hilfe in Anspruch neh-men. Gefahr eines Motorschadens!
VORSICHT
Die Original-Kühlmittelzusätze dürfen nie-mals mit Kühlmitteln gemischt werden, dienicht von SEAT freigegeben sind. Anderenfallsdrohen erhebliche Schäden am Motor und amMotorkühlsystem.
● Wenn die Flüssigkeit im Kühlmittelausg-leichsbehälter nicht lila, sondern z. B. braunist, wurde der Kühlmittelzusatz G 13 wahr-scheinlich mit einem ungeeigneten Fremd-kühlmittel vermischt. In diesem Fall muss dasMotorkühlmittel umgehend gewechselt wer-den. Anderenfalls können schwere Funktions-störungen und Motorschäden entstehen!
Umwelthinweis
Kühlmittel und Kühlmittelzusätze können dieUmwelt verschmutzen. Ausgelaufenes Kühl-mittel ist aufzuwischen und umweltgerecht zuentsorgen.
Bremsflüssigkeit
Bremsflüssigkeitsstand prüfen
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 44.
Die Lage des Bremsflüssigkeitsbehälterskönnen Sie aus der entsprechenden Motor-raumabbildung in ››› Seite 215 entnehmen.Er ist am schwarz-gelben Verschlussdeckel zuerkennen.
Der Flüssigkeitsstand sinkt im Fahrbetriebgeringfügig ab, weil sich die Bremsbelägeabnutzen und automatisch nachstellen.
Wenn sich der Bremsflüssigkeitsstand inner-halb kurzer Zeit übermäßig verringert oderunterhalb der Markierung „MIN“ liegt, be-steht die Möglichkeit eines Lecks in derBremsanlage. Ein zu niedriger Bremsflüssig-keitsstand wird durch die Kontrollleuchten imKombiinstrument angezeigt ››› Seite 104.
ACHTUNG
Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen unddie Bremsflüssigkeit prüfen, lesen und be-achten Sie die Warnhinweise ››› Seite 212.
Bremsflüssigkeit erneuern
Wie oft die Bremsflüssigkeit gewechselt wer-den muss, steht im Service-Plan.
220
Prüfen und Nachfüllen
Wir empfehlen, die Bremsflüssigkeit bei ei-nem SEAT-Betrieb wechseln zu lassen.
Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen, lesenund beachten Sie die Warnhinweise ››› inSicherheitshinweise für Arbeiten im Motor-raum auf Seite 212 in „Sicherheitshinweisezu Arbeiten im Motorraum“.
Bremsflüssigkeit hat feuchtigkeitsbindendeEigenschaften und nimmt im Lauf der ZeitFeuchtigkeit aus der umgebenden Luft auf.Ein zu hoher Wassergehalt der Flüssigkeitkann aber auf Dauer Korrosionsschäden inder Bremsanlage verursachen. Außerdemwird der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit er-heblich gesenkt, so dass es bei starker Bean-spruchung der Bremse zu Blasenbildung inder Bremsanlage kommen kann, was dieBremswirkung beeinträchtigt.
Stellen Sie sicher, dass immer die richtigeBremsflüssigkeit benutzt wird. AusschließlichBremsflüssigkeit nach der VW-Norm 501 14verwenden.
Die Bremsflüssigkeit nach der VW-Norm 501 14 ist bei einem SEAT-Händleroder einem SEAT-Betrieb erhältlich. Falls die-ses nicht verfügbar ist, nur hochwertigeBremsflüssigkeit verwenden, die den Anfor-derungen nach DIN ISO 4925 CLASS 4 bzw.US-Norm FMVSS 116 DOT 4 entspricht.
Falls eine andere Bremsflüssigkeit oder eineBremsflüssigkeit mit geringerer Qualität ver-wendet wird, kann dies die Funktion der
Bremsanlage beeinträchtigen und die Brems-wirkung reduzieren. Die Bremsflüssigkeitnicht verwenden, wenn auf dem Behälter derBremsflüssigkeit nicht angegeben wird, dasses die Norm VW 501 14, DIN ISO 4925 CLASS4 bzw. die US-Norm FMVSS 116 DOT 4 erfüllt.
ACHTUNG
Bremsflüssigkeit ist giftig. Alte Bremsflüssig-keit beeinträchtigt die Bremsleistung.
● Bevor Sie die Motorraumklappe öffnen unddie Bremsflüssigkeit prüfen, lesen und be-achten Sie die Warnhinweise ››› Seite 212.
● Bewahren Sie die Bremsflüssigkeit nur imverschlossenen Original-Behälter und sichervor Kindern auf. Vergiftungsgefahr!
● Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit entspre-chend der Angaben im Service-Plan. Bei zu al-ter Bremsflüssigkeit kann es bei starker Be-anspruchung der Bremse zu Blasenbildung inder Bremsanlage kommen. Dadurch wird dieBremswirkung und somit die Fahrsicherheitbeeinträchtigt. Es besteht Unfallgefahr!
VORSICHT
Bremsflüssigkeit beschädigt den Fahrzeug-lack. Wischen Sie Bremsflüssigkeit auf demFahrzeuglack sofort ab.
Umwelthinweis
Bremsbeläge und Bremsflüssigkeit müssennach den gesetzlichen Bestimmungen aufge-
fangen und entsorgt werden. Die SEAT-Betrie-be verfügen über die notwendigen Vorrich-tungen und geschultes Personal zur ord-nungsgemäßen Lagerung und Entsorgungdieser Abfallstoffe.
Scheibenwaschwassertank
Scheibenwaschwasser nachfüllen
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 44.
Die Scheibenwaschanlage und die Schein-werfer-Reinigungsanlage erhalten dasWaschwasser aus dem Waschwasserbehäl-ter, der sich im Motorraum befindet. DerScheibenwaschwasserbehälter fasst ca. 3 Li-ter; bei Fahrzeugen mit Scheinwerfer-Reini-gungsanlage* fasst er ca. 4,5 Liter.
Der Behälter befindet sich im Motorraum.
Klares Wasser genügt nicht, um die Scheibenintensiv zu reinigen. Wir empfehlen Ihnen da-her, dem Waschwasser immer ein Reini-gungsmittel beizumischen. Auf dem Marktsind zugelassene Scheibenreiniger mit hoherReinigungskraft und Frostschutzgrad erhält-lich, die daher das ganze Jahr über verwen-det werden sollten. Bitte beachten Sie die aufder Verpackung angegebenen Mischungsvor-schriften. »
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Empfehlungen
ACHTUNG
Die Arbeiten am Motor oder im Motorraummüssen sehr vorsichtig ausgeführt werden.
● Beachten Sie vor allen Arbeiten im Motor-raum die entsprechenden Warnhinweise››› Seite 212.
VORSICHT
● Auf keinen Fall dürfen Sie dem Scheiben-waschwasser Kühlerfrostschutz oder andereZusätze beimischen.
● Verwenden Sie nur anerkannt hochwertigeScheibenreiniger mit dem vom Hersteller vor-geschriebenen Wasseranteil. Bei anderenReinigern oder Seifenlösungen können diewinzigen Öffnungen der Fächerdüsen ver-stopft werden.
Fahrzeugbatterie
Symbole und Warnhinweise für denUmgang mit der Batterie
Lesen Sie aufmerksam die zusätzlichen In-formationen durch ››› Seite 44.
Tragen Sie einen Augenschutz!
Batteriesäure ist stark ätzend. Schutzhandschu-he und Augenschutz tragen!
Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verbo-ten!
Bei der Ladung von Batterien entsteht ein hoch-explosives Knallgasgemisch!
Kinder von Säure und Batterien fernhalten!
ACHTUNG
Bei Arbeiten an der Fahrzeugbatterie und ander elektrischen Anlage können Verletzun-gen, Verätzungen, Unfall- und Brandgefahrenentstehen:
● Tragen Sie einen Augenschutz. Keine säure-oder bleihaltigen Partikel in die Augen, aufdie Haut oder an die Kleidung kommen las-sen.
● Batteriesäure ist stark ätzend. Schutzhand-schuhe und Augenschutz tragen. Batteriennicht kippen, aus den Entgasungsöffnungenkann Säure austreten.
● Säurespritzer im Auge sofort einige Minu-ten lang mit klarem Wasser spülen. Danachsollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsu-chen. Säurespritzer auf der Haut oder auf derKleidung sofort mit Seifenlauge neutralisie-ren und mit viel Wasser nachspülen. Bei ge-trunkener Säure sofort einen Arzt aufsuchen.
● Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchensind verboten! Funkenbildung bei Arbeiten
mit Kabeln und elektrischen Geräten unddurch elektrostatische Entladung vermeiden.Batteriepole niemals kurzschließen. Verlet-zungsgefahr durch energiereiche Funken.
● Bei der Ladung von Batterien entsteht einhochexplosives Knallgasgemisch. Fahrzeug-batterie nur in gut belüfteten Räumen aufla-den.
● Kinder von Säure und Batterien fernhalten.
● Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anla-ge schalten Sie den Motor, die Zündung so-wie alle elektrischen Geräte aus. Das Minus-kabel an der Batterie muss abgeklemmt wer-den. Beim Glühlampenwechsel genügt dasAusschalten der Lampe.
● Bevor Sie die Batterie abklemmen, deakti-vieren Sie durch Entriegeln des Fahrzeugs dieDiebstahlwarnanlage! Andernfalls wird Alarmausgelöst.
● Beim Trennen der Batterie vom Bordnetzzuerst das Minuskabel und dann das Pluska-bel abklemmen.
● Vor dem Wiederanklemmen der Batterie al-le elektrischen Geräte ausschalten. Zuerstdas Pluskabel und dann das Minuskabel an-klemmen. Die Anschlusskabel dürfen auf kei-nen Fall vertauscht werden – Kabelbrandge-fahr!
● Laden Sie niemals eine gefrorene oder auf-getaute Batterie auf – Explosions- und Verät-zungsgefahr! Ersetzen Sie eine Batterie,wenn sie einmal gefroren war. Eine entladeneFahrzeugbatterie kann bereits bei Temperatu-ren um 0°C (+32°F) gefrieren.
222
Prüfen und Nachfüllen
● Achten Sie darauf, dass die Entgasungs-schläuche immer an den Batterien befestigtsind.
● Verwenden Sie keine defekte Batterie. Ex-plosionsgefahr! Erneuern Sie beschädigteBatterien umgehend.
● Bei Fahrzeugen mit der Fahrzeugbatterie imGepäckraum: Auf richtige Befestigung desEntgasungsschlauchs an der Fahrzeugbatte-rie achten.
VORSICHT
● Klemmen Sie die Fahrzeugbatterie niemalsbei eingeschalteter Zündung oder bei laufen-dem Motor ab, da sonst die elektrische Anla-ge bzw. elektronische Bauteile beschädigtwerden.
● Setzen Sie die Fahrzeugbatterie nicht fürlängere Zeit dem direkten Tageslicht aus, umdas Batteriegehäuse vor UV-Strahlen zuschützen.
● Schützen Sie die Batterie bei längerenStandzeiten vor Frost, damit sie nicht „ein-friert“ und dadurch zerstört wird.
Kontrollleuchte
Leuchtet auf
Störung im Generator.
Die Warnleuchte leuchtet beim Einschal-ten der Zündung auf. Sie muss nach dem An-springen des Motors erlöschen.
Leuchtet die Warnleuchte während derFahrt auf, wird die Fahrzeugbatterie nichtmehr vom Generator geladen. Es sollte umge-hend der nächste Fachbetrieb aufgesuchtwerden.
Da sich die Fahrzeugbatterie immer weiterentlädt, sollten Sie alle nicht unbedingt erfor-derlichen elektrischen Geräte ausschalten.
Batteriesäurestand prüfen
Der Säurestand der Batterie sollte bei hohenKilometerlaufleistungen, in Ländern mit war-mem Klima und bei älteren Batterien regel-mäßig kontrolliert werden.
– Öffnen Sie die Motorraumklappe und klap-pen Sie anschließend die Batterieabde-ckung vorne hoch ››› in Sicherheitshin-weise für Arbeiten im Motorraum auf Sei-te 213 ››› in Symbole und Warnhinweisefür den Umgang mit der Batterie auf Sei-te 222. Bei Fahrzeugen mit Batterie unterdem Reserverad: Öffnen Sie die Heckklap-pe und heben Sie den Bodenbelag des Ge-päckraumes an. Die Batterie befindet sichbeim Reserverad
– Prüfen Sie die Farbanzeige im runden Sicht-fenster an der Oberseite der Batterie.
– Befinden sich Luftblasen im Sichtfenster,beseitigen Sie diese, indem Sie vorsichtigauf das Sichtfenster klopfen.
Die Lage der Fahrzeugbatterie können Sieaus der entsprechenden Motorraumabbil-dung in ››› Seite 215 entnehmen. Den Ein-bauort der Batterie im Gepäckraum findenSie auf ››› Abb. 186.
Die Anzeige im Sichtfenster („magisches Au-ge“) ändert ihre Farbe je nach Ladezustandoder Säurestand der Batterie.
Zwei Farben werden unterschieden:
● Schwarz: Batterieladung in Ordnung
● Durchsichtig/gelb: die Batterie muss er-setzt werden. Fachbetrieb aufsuchen.
Batterie laden oder austauschen
Die Batterie ist wartungsfrei und wird im Rah-men des Service regelmäßig überprüft. AlleArbeiten an der Fahrzeugbatterie erfordernspezielle Fachkenntnisse und Spezialwerk-zeuge.
Bei häufigem Kurzstreckenbetrieb und lan-gen Standzeiten lassen Sie die Fahrzeugbat-terie auch zwischen den Service-Terminenvon einem Fachbetrieb prüfen.
Treten Startprobleme wegen zu geringer Bat-terieladung auf, kann dies auf eine defekteFahrzeugbatterie hindeuten. In diesem Fall »
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Empfehlungen
empfehlen wir Ihnen, die Fahrzeugbatterievon einem Fachbetrieb prüfen und aufladenbzw. ersetzen zu lassen.
Batterie laden
Das Aufladen der Fahrzeugbatterie sollte voneinem Fachbetrieb durchgeführt werden, daBatterien mit einer besonderen Technologieeingesetzt werden, die spannungsbegrenztesLaden erfordert.
Fahrzeugbatterie ersetzen
Die Fahrzeugbatterie ist entsprechend demEinbauort entwickelt und mit Sicherheits-merkmalen ausgestattet.
Original SEAT-Batterien erfüllen die War-tungs-, Leistungs- und Sicherheitsanforde-rungen des Fahrzeugs.
ACHTUNG
● Wir empfehlen Ihnen, nur wartungsfreiebzw. zyklenfeste, auslaufsichere Batterienentsprechend der Normen T 825 06 undVW 7 50 73 zu verwenden. Die Version derNorm ist August 2001 oder nachfolgend.
● Lesen und beachten Sie vor allen Arbeitenan den Batterien die Warnhinweise ››› inSymbole und Warnhinweise für den Umgangmit der Batterie auf Seite 222.
Umwelthinweis
Batterien enthalten giftige Substanzen wieSchwefelsäure und Blei. Sie müssen dahervorschriftsmäßig entsorgt werden und gehö-ren auf keinen Fall in den Hausmüll!
Räder
Räder und Reifen
Allgemeine Hinweise
Beschädigungen vermeiden
– Überfahren Sie Bordsteine und dergleichennur langsam und im rechten Winkel.
– Schützen Sie Ihre Reifen vor Öl, Fett undKraftstoff.
– Prüfen Sie Ihre Reifen regelmäßig auf Be-schädigungen (Stiche, Schnitte, Risse undBeulen). Entfernen Sie Fremdkörper ausdem Reifenprofil.
Reifen lagern
– Kennzeichnen Sie abmontierte Räder, da-mit bei der Wiedermontage die bisherigeLaufrichtung beibehalten werden kann.
– Abmontierte Räder bzw. Reifen immer kühl,trocken und möglichst dunkel lagern.
– Reifen, die auf keiner Felge montiert sind,müssen in senkrechter Position aufbewahrtwerden.
Neue Reifen
Neue Reifen müssen eingefahren werden››› Seite 176.
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Räder
Aufgrund von Konstruktionsmerkmalen undProfilgestaltung kann die Profiltiefe von Neu-reifen je nach Ausführung und Hersteller un-terschiedlich ausfallen.
Versteckte Schäden
Schäden an Reifen und Felgen treten häufigversteckt auf. Ungewohnte Vibrationen bzw.einseitiges Ziehen des Fahrzeugs können aufeinen Reifenschaden hinweisen. Lassen Siedie Reifen umgehend von einem Fachbetriebüberprüfen.
Laufrichtungsgebundene Reifen
Bei laufrichtungsgebundenen Reifen ist dieReifenflanke mit Pfeilen markiert. Die somarkierte Laufrichtung sollten Sie unbedingteinhalten. Dadurch werden die optimalenLaufeigenschaften bezüglich Aquaplaning,Haftvermögen, Geräuschbildung und Abriebsichergestellt.
ACHTUNG
● Neue Reifen haben während der ersten 500km noch nicht die optimale Haftfähigkeit.Fahren Sie entsprechend vorsichtig – Unfall-gefahr!
● Fahren Sie nie mit beschädigten Reifen! Esbesteht Unfallgefahr!
● Wenn Sie während der Fahrt ungewohnteVibrationen oder einseitiges Ziehen des Fahr-zeugs feststellen, halten Sie sofort an und
überprüfen Sie die Reifen auf Beschädigun-gen.
Reifenfülldruck kontrollieren
Abb. 188 Einbauort des Aufklebers für denReifenfülldruck.
Der richtige Reifenfülldruck ist auf einem Auf-kleber auf der Innenseite der Tankklappe an-gegeben ››› Abb. 188.
1. Lesen Sie vom Aufkleber den erforderli-chen Reifenfülldruck (Sommerreifen) ab.
2. Prüfen Sie den Reifenfülldruck immer ankalten Reifen. Reduzieren Sie nicht denbei warmen Reifen erhöhten Druck.
3. Passen Sie den Reifenfülldruck der Bela-dung entsprechend an.
Reifendruck
Der Reifenfülldruck ist bei hohen Geschwin-digkeiten besonders wichtig. Der Druck solltedeshalb mindestens einmal monatlich undzusätzlich vor jeder längeren Fahrt überprüftwerden.
Je nach Fahrzeug kann der Reifenfülldruckauf halbe Last eingestellt werden, um denFahrkomfort zu verbessern („Komfort“-Reifen-druck). Beim Fahren mit Komfort-Reifendruckkann sich der Kraftstoffverbrauch leicht erhö-hen.
ACHTUNG
Bei zu geringem Reifenfülldruck kann ein Rei-fen besonders leicht platzen – Unfallgefahr!
● Bei hoher Geschwindigkeit ist ein Reifenmit zu niedrigem Fülldruck einem hohen Maßan Walkarbeit ausgesetzt. Dadurch erwärmter sich zu stark, was zur Laufflächenablösungund sogar zum Platzen des Reifens führenkann. Halten Sie stets die angegebenen Rei-fenfülldruckwerte ein.
● Zu geringer oder zu hoher Reifenfülldruckverkürzt die Lebensdauer der Bereifung undverschlechtert das Fahrverhalten des Fahr-zeugs – Unfallgefahr! »
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Empfehlungen
Umwelthinweis
Ein zu geringer Reifenfülldruck erhöht denKraftstoffverbrauch.
Lebensdauer der Reifen
Abb. 189 Reifenprofil-Verschleißanzeiger
Abb. 190 Schema für das Tauschen derRäder.
Die Reifenlebensdauer ist abhängig vom Rei-fenfülldruck, der Fahrweise und der korrektenMontage.
Verschleißanzeiger
Im Profilgrund der Originalbereifung befin-den sich quer zur Laufrichtung 1,6 mm hohe„Verschleißanzeiger“ ››› Abb. 189. Diese Ver-schleißanzeiger sind je nach Fabrikat sechs-bis achtmal in gleichen Abständen auf derLauffläche angeordnet. Markierungen an denReifenflanken (zum Beispiel die Buchstaben„TWI“ oder Symbole) kennzeichnen die Lageder Verschleißanzeiger. Bei 1,6 mm Restprofil– gemessen in den Profilrillen neben den Ver-schleißanzeigern – ist die gesetzlich zulässi-ge Mindestprofiltiefe erreicht. Die Reifenmüssen ersetzt werden. In Exportländernkönnen andere Werte gelten ››› .
Reifendruck
Ein zu niedriger Reifenfülldruck kann einenvorzeitigen Verschleiß und sogar das Platzendes Reifens zur Folge haben. Der Reifenfüll-druck sollte deshalb mindestens einmal mo-natlich geprüft werden ››› Seite 225.
Fahrweise
Schnelles Kurvenfahren, rasantes Beschleu-nigen und scharfes Bremsen erhöhen die Ab-nutzung der Reifen.
Räder tauschen
Bei deutlich stärkerer Abnutzung der Vorder-radbereifung empfiehlt es sich, entsprechenddem Schema die Vorderräder gegen die Hin-terräder zu tauschen ››› Abb. 190. Dadurchhaben alle Reifen etwa die gleiche Lebens-dauer.
Räder auswuchten
Die Räder eines neuen Fahrzeuges sind aus-gewuchtet. Im Fahrbetrieb kann aber durchverschiedene Einflüsse eine Unwucht entste-hen, die sich durch eine Unruhe der Lenkungbemerkbar macht.
Da eine Unwucht auch erhöhten Verschleißvon Lenkung, Radaufhängung und Reifen be-wirkt, sollten die Räder in diesem Fall neuausgewuchtet werden. Außerdem muss einRad nach der Montage eines neuen Reifensneu ausgewuchtet werden.
Radstellungsfehler
Eine fehlerhafte Einstellung des Fahrwerksbewirkt nicht nur erhöhten Reifenverschleiß,sondern beeinträchtigt auch die Fahrsicher-heit. Bei starkem Reifenverschleiß sollten Siedeshalb die Radstellung vom Fachbetriebüberprüfen lassen.
ACHTUNG
Wenn ein Reifen während der Fahrt platzt, be-steht Unfallgefahr!
226
Räder
● Spätestens, wenn die Reifen bis auf die Ver-schleißanzeiger abgefahren sind, müssen sieersetzt werden ››› Seite 226. Andernfalls be-steht Unfallgefahr! Bei hoher Geschwindig-keit auf nasser Straße greifen abgefahreneReifen schlecht. Außerdem „schwimmt“ dasFahrzeug dann eher (Aquaplaninggefahr).
● Bei hoher Geschwindigkeit ist ein Reifenmit zu niedrigem Fülldruck einem hohen Maßan Walkarbeit ausgesetzt. Dadurch erwärmter sich zu stark. Dies kann zur Laufflächenab-lösung und sogar zum Platzen des Reifensführen – Unfallgefahr! Halten Sie stets die an-gegebenen Reifenfülldruckwerte ein.
● Bei starkem Reifenverschleiß lassen Sievom Fachbetrieb die Einstellung des Fahr-werks überprüfen.
● Halten Sie Chemikalien wie Öl, Kraftstoffoder Bremsflüssigkeit von Reifen fern.
● Lassen Sie defekte Felgen oder Reifen so-fort ersetzen!
Umwelthinweis
Ein zu geringer Reifenfülldruck erhöht denKraftstoffverbrauch.
Neue Reifen und Räder
Neue Reifen und Felgen müssen eingefahrenwerden.
Reifen und Felgen sind wichtige Konstrukti-onselemente. Die von SEAT freigegebenen
Reifen und Felgen sind genau auf den zuge-hörigen Fahrzeugtyp abgestimmt und tragendamit wesentlich zu einer guten Straßensta-bilität und sicheren Fahreigenschaften bei››› .
Ersetzen Sie Reifen möglichst nicht einzeln,sondern mindestens achsweise. Die Kenntnisder Reifendaten erleichtert die richtige Wahl.Auf Gürtelreifen befindet sich die Reifenbe-schriftung auf den Flanken, z.B.:
195/65 R15 91TDies bedeutet im Einzelnen:
Reifenbreite in mm
Höhen-/Breitenverhältnis in %
Gürtelbauart-Kennbuchstabe für Radial
Felgendurchmesser in Zoll
Tragfähigkeitskennzahl
Geschwindigkeitskennbuchstabe
Zusätzlich können sich auf den Reifen befin-den:
● eine Laufrichtungskennzeichnung
● „Reinforced“ als Kennzeichnung für Reifenin verstärkter Ausführung.
Das Herstellungsdatum ist ebenfalls auf derReifenflanke angegeben (eventuell nur aufder Radinnenseite).
195
65
R
15
91
T
„DOT ... 1103 ...“ bedeutet beispielsweise,dass der Reifen in der 11. Woche im Jahr2003 hergestellt wurde.
Wir empfehlen Ihnen, alle Arbeiten an denReifen oder Felgen von einem SEAT-Betriebdurchführen zu lassen. Dieser ist mit den er-forderlichen Spezialwerkzeugen und Ersatz-teilen ausgerüstet, hat die nötigen Fach-kenntnisse und ist auf die Entsorgung derAltreifen eingestellt.
SEAT-Betriebe sind darüber unterrichtet, wel-che technischen Möglichkeiten bei der Um-bzw. Nachrüstung von Reifen, Felgen undRadzierkappen bestehen.
ACHTUNG
● Wir empfehlen Ihnen, ausschließlich Reifenoder Felgen zu benutzen, die von SEAT für Ih-ren Fahrzeugtyp freigegeben sind. Andern-falls kann die Verkehrssicherheit beeinträch-tigt werden – Unfallgefahr!
● Verwenden Sie nur im Notfall und nur mitentsprechend vorsichtiger Fahrweise Reifen,die älter als 6 Jahre sind.
● Verwenden Sie keine gebrauchten Reifen,deren „Vorleben“ Ihnen nicht bekannt ist.
● Wenn Sie nachträglich Radzierkappen mon-tieren, müssen Sie darauf achten, dass eineausreichende Luftzufuhr zur Kühlung derBremsanlage gewährleistet ist.
● An allen vier Rädern nur Gürtelreifen glei-cher Bauart, Größe (Abrollumfang) und glei-cher Profilausführung verwenden. »
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Empfehlungen
Umwelthinweis
Altreifen müssen vorschriftsmäßig entsorgtwerden.
Hinweis
● Erkundigen Sie sich bei einem SEAT-Ser-vicebetrieb über die Möglichkeit eines Ein-baus von Felgen oder Reifen anderer Größeals die der werksseitig in SEAT verbauten, so-wie über die zulässigen Kombinationen zwi-schen Vorderachse (Achse 1) und Hinterachse(Achse 2).
● Aus technischen Gründen können normaler-weise Felgen anderer Fahrzeuge nicht ver-wendet werden. Dies gilt unter Umständensogar für Felgen des gleichen Fahrzeugtyps.Wenn Sie nicht von SEAT für Ihren Fahrzeug-typ freigegebene Reifen oder Felgen verwen-den, kann die Zulassung Ihres Fahrzeugs zumöffentlichen Straßenverkehr ihre Gültigkeitverlieren.
● Unterscheidet sich das Reserverad in sei-ner Ausführung von der Fahrbereifung – etwabei Winterreifen – so dürfen Sie das Reserve-rad nur im Pannenfall kurzzeitig und bei ent-sprechend vorsichtiger Fahrweise verwenden.Es soll so schnell wie möglich wieder durchdas normale Laufrad ersetzt werden.
Radschrauben
Felgen und Radschrauben sind konstruktivaufeinander abgestimmt. Bei jeder Umrüs-
tung auf andere Felgen müssen deshalb diejeweils zugehörigen Radschrauben mit derrichtigen Länge und Kalottenform verwendetwerden. Der Festsitz der Räder und die Funk-tion der Bremsanlage hängen davon ab.
Unter Umständen dürfen Sie keine Rad-schrauben von Fahrzeugen der gleichen Bau-reihe benutzen ››› Seite 200.
ACHTUNG
Bei falscher Montage der Radschrauben kannsich das Rad während der Fahrt lösen – Un-fallgefahr!
● Radschrauben müssen sauber und leicht-gängig sein. Sie dürfen jedoch niemals mitFett oder Öl behandelt werden.
● Verwenden Sie nur die Radschrauben, diezu der jeweiligen Felge gehören.
● Werden die Radschrauben mit einem zuniedrigen Anzugsdrehmoment angezogen,können sich die Räder während der Fahrt lö-sen – Unfallgefahr! Ein stark erhöhtes An-zugsdrehmoment kann zur Beschädigung derRadschrauben beziehungsweise der Gewindeführen.
VORSICHT
Das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment derRadschrauben bei Stahl- und Leichtmetallfel-gen beträgt 120 Nm.
Reifenfülldruck
Abb. 191 Mittelkonsole: Taste für Reifenfülld-ruckkontrolle.
Die Kontrollleuchte * für den Reifenfüll-druck vergleicht die Drehzahl und damit denAbrollumfang der einzelnen Räder mit Hilfedes ESC. Wenn sich der Abrollumfang ändert,erfolgt eine Warnung durch die Kontrollleuch-te für Reifenfülldruck . Der Abrollumfang ei-nes Reifens ändert sich, wenn:
● der Reifenfülldruck unzureichend ist.
● die Reifenstruktur beschädigt ist.
● das Fahrzeug ungleich beladen ist.
● die Räder einer Achse stärker belastet sind(z. B. bei Anhängerbetrieb oder bei Berg- undTalfahrt).
● am Fahrzeug Schneeketten montiert wor-den sind.
● das Notrad montiert worden ist.
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Räder
● ein Rad an einer Achse gewechselt wordenist.
Reifenfülldruck einstellen
Nach einer Änderung des Reifenfülldrucksoder nach dem Wechsel eines oder mehrererRäder muss bei eingeschalteter Zündung dieTaste ››› Abb. 191 gedrückt gehalten werden,bis ein akustischer Bestätigungston zu hörenist.
Der neue Reifenfülldruck kann auch mit derTaste und der Funktionstaste Setup
››› Seite 24 im System Easy Connect ge-speichert werden.
Bei starker Belastung der Räder (z. B. Anhän-gerbetrieb oder hohe Zuladung) ist der Rei-fenfülldruck auf den empfohlenen Volllast-Reifenfülldruck (siehe Aufkleber an der In-nenseite der Tankklappe) zu erhöhen. Wenndie Taste für Reifenfülldruckkontrolle ge-drückt wird, kann der neue Reifenfülldruck-wert bestätigt werden.
Die Kontrollleuchte für Reifenfülldruck leuchtet auf
Ist der Reifenfülldruck eines Rades gegen-über dem vom Fahrer eingestellten Reifenfüll-druck erheblich geringer, leuchtet die Kon-trollleuchte für Reifenfülldruck auf ››› .
ACHTUNG
● Wenn die Kontrollleuchte für Reifenfüll-druck aufleuchtet, müssen die Geschwindig-keit sofort verringert und jegliche abrupteRichtungswechsel und Bremsmanöver ver-mieden werden. Halten Sie das Fahrzeug soschnell wie möglich an und überprüfen Sieden Fülldruck und Zustand aller Reifen.
● Der Fahrer ist für den korrekten Reifenfüll-druck verantwortlich. Daher sollten Sie denReifenfülldruck regelmäßig kontrollieren.
● Unter bestimmten Bedingungen (z. B.sportliche Fahrweise, winterliche oder unbe-festigte Straßen) kann die Reifenkontrollan-zeige verzögert oder gar nicht anzeigen.
Hinweis
Wenn die Batterie abgeklemmt wird, leuchtetnach Einschalten der Zündung die gelbe Kon-trollleuchte auf. Diese Kontrollleuchte soll-te nach einer kurzen Fahrtstrecke erlöschen.
Winterbetrieb
Winterreifen
Bei winterlichen Straßenverhältnissen ver-bessern Winterreifen die Fahreigenschaftendes Fahrzeugs deutlich. Sommerreifen sindaufgrund ihrer Konstruktion (Breite, Gummi-mischung, Profilgestaltung) auf Eis undSchnee weniger rutschfest.
Der Reifenfülldruck für Winterreifen muss 0,2bar (2,9 psi / 20 kPa) höher sein als bei Som-merreifen (siehe Aufkleber in der Tankklap-pe).
Verwenden Sie Winterreifen an allen vier Rä-dern.
Die zulässigen Winterreifengrößen sind in Ih-ren Fahrzeugpapieren aufgeführt. VerwendenSie nur Winterreifen in Gürtelbauart. Alle inden Fahrzeugpapieren genannten Reifengrö-ßen können auch als Winterreifen gefahrenwerden.
Winterreifen verlieren weitgehend ihre Win-tertauglichkeit, wenn das Reifenprofil bis aufeine Tiefe von 4 mm abgefahren ist.
Für Winterreifen gelten je nach Geschwindig-keitskennbuchstaben ››› Seite 227, Neue Rei-fen und Räder folgende Geschwindigkeitsbe-schränkungen: ›››
max. 160 km/h (99 mph)
max. 180 km/h (112 mph)
max. 190 km/h (118 mph)
max. 210 km/h (130 mph)
In bestimmten Ländern muss an Fahrzeugen,die die jeweilige Höchstgeschwindigkeit derWinterreifen überschreiten können, ein ent-sprechender Aufkleber im Blickfeld des Fah-rers angebracht sein. Solche Aufkleber sindbeim Fachbetrieb erhältlich. Halten Sie sich »
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Empfehlungen
bitte an die Vorschriften des jeweiligenLandes.
Lassen Sie Winterreifen nicht unnötig langemontiert, denn auf schnee- und eisfreienStraßen sind die Fahreigenschaften mit Som-merreifen besser.
Beachten Sie im Fall einer Reifenpanne denHinweis zum Reserverad ››› Seite 227, NeueReifen und Räder.
ACHTUNG
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Win-terreifen darf nicht überschritten werden. An-dernfalls werden die Reifen beschädigt undes besteht Unfallgefahr.
Umwelthinweis
Montieren Sie rechtzeitig wieder Ihre Som-merreifen. Dies verringert die Abrollgeräu-sche, den Verschleiß und den Kraftstoffver-brauch.
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Technische Daten
Technische Daten
Technische Daten
Was Sie wissen sollten
Grundsätzliches
Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpa-pieren haben stets Vorrang hinsichtlich derAngaben des vorliegenden Bedienungsanlei-tung.
Alle Angaben in dieser Anleitung gelten fürdas Grundmodell in Spanien. Mit welchemMotor Ihr Fahrzeug ausgestattet ist, könnenSie auch dem Fahrzeugdatenträger im Ser-vice-Plan bzw. den amtlichen Fahrzeugpapie-ren entnehmen.
Durch Mehrausstattungen oder Modellaus-führungen sowie bei Sonderfahrzeugen undFahrzeugen für andere Länder können die an-gegebenen Werte abweichen.
Im Abschnitt "Technische Daten" verwendeteAbkürzungen
kW Kilowatt, Leistungsangabe des Motors
PSPferdestärke, (veraltete) Leistungsanga-be des Motors
bei U/minUmdrehungen des Motors (Drehzahl) proMinute
NmNewtonmeter, Maßeinheit zur Angabedes Motordrehmoments
CZCetan-Zahl, Maß zur Bestimmung derZündwilligkeit des Dieselkraftstoffs
ROZResearch-Oktan-Zahl, Maß zur Bestim-mung der Klopffestigkeit des Benzin-kraftstoffs
Fahrzeugkenndaten
Abb. 192 Fahrzeugdatenträger (Gepäckraum)
Abb. 193 Fahrgestellnummer.
Fahrzeuge für bestimmte Export-Länder ha-ben kein Typschild. »
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Technische Daten
Fahrgestellnummer
Die Fahrgestellnummer finden Sie in EasyConnect, auf dem Fahrzeugdatenträger undunter der Frontscheibe auf der Fahrerseite››› Abb. 193. Außerdem befindet sich dieFahrgestellnummer in Fahrtrichtung rechts imMotorraum. Die Nummer ist im oberen Längs-träger eingeschlagen und teilweise abge-deckt.
Typschild
Das Typschild befindet sich auf dem rechtenUnterholm im Motorraum.
Fahrzeugdatenträger
Der Fahrzeugdatenträger ist in der Reserve-radmulde im Gepäckraum und in der Um-schlagseite des Wartungsprogramms aufge-klebt.
Der Fahrzeugdatenträger enthält folgendeDaten: ››› Abb. 192
Fahrzeug-Identifizierungsnummer (Fahr-gestellnummer)
Fahrzeugtyp, Modell, Hubraum, Motorart,Ausführung, Motorleistung und Getriebe-art
Motornummer, Getriebenummer, Außen-lacknummer und Innenausstattungsnum-mer
Mehrausstattungen und PR-Nummern
1
2
3
4
Fahrgestellnummer
Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer kannvon außen über das in der Frontscheibe desFahrzeugs befindliche Sichtfenster››› Abb. 193 eingesehen werden. Das Sicht-fenster befindet sich im Bereich der unterenFrontscheibenecke. Zusätzlich ist die Fahrge-stellnummer in die rechte Wasserablaufrinneeingeschlagen. Die Wasserablaufrinne befin-det sich zwischen dem Federbeindom unddem Radschutz. Öffnen Sie die Motorraum-klappe, um Zugriff auf die Fahrgestellnum-mer zu erhalten ››› Seite 212.
Daten zum Kraftstoffverbrauch
Kraftstoffverbrauch
Die Verbrauchswerte wurden auf Grundlagevon Messungen berechnet, dievon Laborenmit CE-Kennzeichnung gemäß jeweils gülti-ger gesetzlicher Vorschriften durchgeführtund überwacht wurden (weitere Informatio-nen beim Amt für Veröffentlichungen der Eu-ropäischen Union auf der Internetseite EUR-Lex: © Europäische Union, http://eur-lex.eu-ropa.eu/de/index.htm) und gelten für dasangegebene Leergewicht des Fahrzeugs.
Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissio-nen sind in den Fahrzeugpapieren aufge-führt, die dem Käufer des Fahrzeugs bei derÜbergabe ausgehändigt wurden.
Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissio-nen sind nicht nur von der Fahrzeugleistung-abhängig, statt dessen können auch andereFaktoren wieFahrweise, Straßen- und Ver-kehrsverhältnisse, Umwelteinflüsse, Zula-dungund Insassenanzahl die Verbrauchs-bzw. Emissionswerte beeinflussen.
Hinweis
Unter Berücksichtigung der hier genanntenFaktoren können sich in der Praxis Kraftstoff-verbrauchswerte ergeben, die von den Wertenabweichen, die nach den geltenden europä-ischen Richtlinien ermittelt wurden.
Gewichte
Der Wert für das Leergewicht gilt für dasGrundmodell mit 90 % Kraftstofftankfüllung,ohne Mehrausstattungen. In dem angegebe-nen Wert sind 75 kg für den Fahrer enthal-ten).
Durch besondere Modellausführungen, Mehr-ausstattungen und nachträglichen Einbauvon Zubehör kann sich das Leergewicht erhö-hen ››› .
ACHTUNG
● Beachten Sie bitte, dass sich beim Trans-port von schweren Gegenständen die Fahre-igenschaften durch die Schwerpunktverlage-rung verändern - Unfallgefahr! Passen Sie
232
Technische Daten
Ihre Fahrweise und die Geschwindigkeit stetsden Gegebenheiten an.
● Die zulässigen Achslasten und das zulässi-ge Gesamtgewicht dürfen niemals überschrit-ten werden. Bei einer Überschreitung dersel-ben können sich die Fahreigenschaften desFahrzeugs ändern und zu Unfällen, Verletzun-gen und Fahrzeugbeschädigungen führen.
Anhängerbetrieb
Anhängelasten
Anhängelasten
Die von uns freigegebenen Anhänge- undStützlasten wurden im Rahmen intensiverVersuche nach genau festgelegten Kriterienermittelt. Die zulässigen Anhängelasten gel-ten für Fahrzeuge in der UE und generell füreine Geschwindigkeitsbegrenzung von80 km/h (50 mph) (im Ausnahmefall bis zu100 km/h (62 mph)). Bei Fahrzeugen für an-dere Länder können diese Werte abweichen.Die Angaben in den amtlichen Fahrzeugpa-pieren haben stets Vorrang ››› .
Stützlasten
Die maximal zulässige Stützlast der Anhän-gerdeichsel auf dem Kugelkopf der Anhänge-vorrichtung darf 75 kg nicht überschreiten.
Im Interesse der Fahrsicherheit empfehlenwir, die maximal zulässige Stützlast immerauszunutzen. Eine zu geringe Stützlast beein-trächtigt das Fahrverhalten des Gespannes.
Kann die maximal zulässige Stützlast nichteingehalten werden (z. B. bei kleinen, leerenund leichten Einachs-Anhängern bzw. Tan-dem-Achs-Anhänger mit einem Achsabstandunter 1,0 m), ist eine Mindeststützlast von4 % des Anhängergewichts vorgeschrieben.
ACHTUNG
● Aus Sicherheitsgründen sollten Sie mit ei-nem Anhänger nicht schneller als 80 km/h(50 mph) fahren. Das gilt auch für Länder, indenen höhere Geschwindigkeiten zulässigsind.
● Überschreiten Sie niemals die zulässigenAnhängelasten und die zulässige Stützlast.Bei einer Überschreitung des zulässigen Ge-wichts können sich die Fahreigenschaften desFahrzeuges ändern und zu Unfällen, Verlet-zungen und Fahrzeugbeschädigungen führen.
Räder
Reifenfülldruck, Schneeketten undRadschrauben
Reifenfülldruck
Der Aufkleber mit den Reifenfülldruckwertenbefindet sich auf der Innenseite der Tank-klappe. Die angegebenen Reifenfülldruckwer-te gelten für kalte Reifen. Bei warmen Reifenerhöhten Reifenfülldruck ››› nicht verrin-gern.
Der Reifenfülldruck der Winterreifen ist wiebei Sommerreifen + 0,2 bar (2,9 psi /20 kPa).
Schneeketten
Schneeketten dürfen nur an den Vorderrä-dern und ausschließlich auf den nachfolgendaufgeführten Reifen montiert werden:
175/70R14185/60R15
Die Schneeketten dürfen einschließlichKettenschloss nicht mehr als 15 mm auf-tragen.
215/45R16 Die Schneeketten dürfen einschließlichKettenschloss nicht mehr als 9 mm auf-tragen.
215/40R17 Die Schneeketten dürfen einschließlichKettenschloss nicht mehr als 7 mm auf-tragen. »
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Technische Daten
Radschrauben
Nach dem Radwechsel sollten Sie das An-zugsdrehmoment der Radschrauben soschnell wie möglich mit einem Drehmoment-schlüssel prüfen lassen ››› . Das Anzugsd-rehmoment beträgt bei Stahl- und Leichtme-tallfelgen 120 Nm.
ACHTUNG
● Prüfen Sie mindestens einmal im Monatden Reifenfülldruck. Die korrekten Reifen-fülldruckwerte sind von großer Bedeutung.Wenn die Reifenfülldruckwerte zu niedrigoder zu hoch sind, besteht besonders bei ho-hen Geschwindigkeiten Unfallgefahr!
● Werden die Radschrauben mit einem zuniedrigen Anzugsdrehmoment angezogen,können sich die Räder während der Fahrt lö-sen – Unfallgefahr! Ein stark erhöhtes An-zugsdrehmoment kann zur Beschädigung derRadschrauben beziehungsweise der Gewindeführen.
Hinweis
Wir empfehlen Ihnen, sich beim Fachbetriebüber entsprechende Räder-, Reifen- undSchneekettengrößen zu informieren.
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Technische Daten
Motordaten
Benzinmotor 1.0 MPI 55 kW (75 PS)
Leistung in kW (PS) bei 1/min Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) Anzahl Zylinder / Hubraum (cm3) Kraftstoff
55 (75)/6.200 95/3.000-4.300 3/999 Super 95 ROZ/Normal 91 ROZa)
a) Mit geringfügigem Leistungsverlust.
Leistung IBIZAIBIZA
Start-StoppIBIZA SC
IBIZA SCStart-Stopp
IBIZA STIBIZA ST
Start-Stopp
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 172 172 172 172 172 172
Beschleunigung 0-80 km/h (s) 9,5 9,5 9,5 9,5 9,9 9,9
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 14,3 14,3 14,3 14,3 14,8 14,8
Gewichte (in kg)
Zulässiges Gesamtgewicht 1.530 1.540 1.530 1.540 1.570 1.570
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl. Fahrer) 1.043 1.049 1.043 1.049 1.093 1.099
zulässige Vorderachslast 790 800 790 800 790 800
zulässige Hinterachslast 790 790 790 790 830 820
zulässige Dachlast 75 75 75 75 75 75
Zulässige Anhängelasten (in kg)
Anhänger ohne Bremse 520 520 520 520 540 540
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 8% 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 12 % 800 800 800 800 800 800
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Technische Daten
Benzinmotor 1.2 TSI 66 kW (90 PS)
Leistung in kW (PS) bei 1/min Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) Anzahl Zylinder / Hubraum (cm3) Kraftstoff
66 (90)/4.400-5.400 160/1.400-3.500 4/1.197 Super 95 ROZ/Normal 91 ROZa)
a) Mit geringfügigem Leistungsverlust.
Leistung IBIZA IBIZA SC IBIZA ST
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 184 184 184
Beschleunigung 0-80 km/h (s) 7,0 7,0 7,3
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 10,7 10,7 11,1
Gewichte (in kg)
Zulässiges Gesamtgewicht 1.580 1.580 1.620
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl. Fahrer) 1.089 1.089 1.139
zulässige Vorderachslast 840 840 840
zulässige Hinterachslast 790 790 830
zulässige Dachlast 75 75 75
Zulässige Anhängelasten (in kg)
Anhänger ohne Bremse 540 540 560
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 8% 1.100 1.100 1.100
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 12 % 1.000 1.000 1.000
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Technische Daten
Benzinmotor 1.6 MPI 66 kW (90 PS)
Leistung in kW (PS) bei 1/min Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) Anzahl Zylinder / Hubraum (cm3) Kraftstoff
66 (90)/4.250-6.000 155/3.800-4.000 4/1.598 Super 95 ROZ/Normal 91 ROZa)
a) Mit geringfügigem Leistungsverlust.
Leistung IBIZA IBIZA SC IBIZA ST
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 185 185 185
Beschleunigung 0-80 km/h (s) 7,0 7,0 7,0
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 10,6 10,6 11
Gewichte (in kg)
Zulässiges Gesamtgewicht 1.570 1.570 1.610
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl. Fahrer) 1.079 1.079 1.129
zulässige Vorderachslast 830 830 830
zulässige Hinterachslast 790 790 830
zulässige Dachlast 75 75 75
Zulässige Anhängelasten (in kg)
Anhänger ohne Bremse 530 530 560
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 8% 1.000 1.000 1.000
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 12 % 1.000 1.000 1.000
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Technische Daten
Benzinmotor 1.0 EcoTSI 70 kW (95 CV) Start-Stopp
Leistung in kW (PS) bei 1/min Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) Anzahl Zylinder / Hubraum (cm3) Kraftstoff
70 (95)/5.000-5.500 160/1.500-3.500 3/999 Super 95 ROZ/Normal 91 ROZa)
a) Mit geringfügigem Leistungsverlust.
Leistung IBIZAIBIZA
EcomotiveIBIZA SC
IBIZA SCEcomotive
IBIZA STIBIZA ST
Ecomotive
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 187 191 187 191 187 191
Beschleunigung 0-80 km/h (s) 6,9 6,9 6,9 6,9 7,2 7,2
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 10,4 10,4 10,4 10,4 10,8 10,8
Gewichte (in kg)
Zulässiges Gesamtgewicht 1.590 1.590 1.590 1.590 1.630 1.630
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl. Fahrer) 1.095 1.095 1.095 1.095 1.145 1.145
zulässige Vorderachslast 850 850 850 850 850 850
zulässige Hinterachslast 790 790 790 790 830 830
zulässige Dachlast 75 75 75 75 75 75
Zulässige Anhängelasten (in kg)
Anhänger ohne Bremse 540 500 540 500 570 500
Anhänger mit Bremse bei Steigungenbis 8%
1000 500 1000 500 1000 500
Anhänger mit Bremse bei Steigungenbis 12 %
900 500 900 500 900 500
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Technische Daten
Benzinmotor 1.0 EcoTSI 81 kW (110 CV) Start-Stopp
Leistung in kW (PS) bei 1/min Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) Anzahl Zylinder / Hubraum (cm3) Kraftstoff
81 (110)/5.000-5.500 200/2.000-3.500 3/999 Super 95 ROZ/Normal 91 ROZa)
a) Mit geringfügigem Leistungsverlust.
LeistungIBIZA
Schaltgetriebe
IBIZAAutomatikgetrie-
be
IBIZA SCSchaltgetriebe
IBIZA SCAutomatikgetrie-
be
IBIZA STSchaltgetriebe
IBIZA STAutomatikgetrie-
be
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 197 197 197 197 197 197
Beschleunigung 0-80 km/h (s) 6,3 6,2 6,3 6,2 6,5 6,4
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 9,2 9,3 9,2 9,3 9,6 9,5
Gewichte (in kg)
Zulässiges Gesamtgewicht 1.600 1.630 1.600 1.630 1.640 1.670
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl. Fahrer) 1.109 1.140 1.109 1.140 1.155 1.165
zulässige Vorderachslast 860 900 860 900 860 900
zulässige Hinterachslast 790 780 790 780 830 820
zulässige Dachlast 75 75 75 75 75 75
Zulässige Anhängelasten (in kg)
Anhänger ohne Bremse 550 570 550 570 570 580
Anhänger mit Bremse bei Steigungenbis 8%
1.100 1.100 1.100 1.100 1.100 1.100
Anhänger mit Bremse bei Steigungenbis 12 %
1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000
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Technische Daten
Benzinmotor 1,2 l TSI 81 kW (110 PS)
Leistung in kW (PS) bei 1/min Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) Anzahl Zylinder / Hubraum (cm3) Kraftstoff
81 (110)/4.600-5.600 175/1.400-4.000 4/1197 Super 95 ROZ/Normal 91 ROZa)
a) Mit geringfügigem Leistungsverlust.
Leistung IBIZA IBIZA SC IBIZA ST
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 197 197 197
Beschleunigung 0-80 km/h (s) 6,2 6,2 6,5
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 9,1 9,1 9,7
Gewichte (in kg)
Zulässiges Gesamtgewicht 1.590 1.590 1.630
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl. Fahrer) 1.102 1.102 1.152
zulässige Vorderachslast 860 860 850
zulässige Hinterachslast 780 780 830
zulässige Dachlast 75 75 75
Zulässige Anhängelasten (in kg)
Anhänger ohne Bremse 550 550 570
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 8% 1.100 1.100 1.100
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 12 % 1.100 1.100 1.100
240
Technische Daten
Benzinmotor 1.6 MPI 81 kW (110 PS)
Leistung in kW (PS) bei 1/min Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) Anzahl Zylinder / Hubraum (cm3) Kraftstoff
81 (110)/5.800 155/3.800-4.000 4/1.598 Super 95 ROZ/Normal 91 ROZa)
a) Mit geringfügigem Leistungsverlust.
LeistungIBIZA
Schaltgetriebe
IBIZAAutomatikgetrie-
be
IBIZA SCSchaltgetriebe
IBIZA SCAutomatikgetrie-
be
IBIZA STSchaltgetriebe
IBIZA STAutomatikgetrie-
be
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 196 197 196 197 196 197
Beschleunigung 0-80 km/h (s) 6,4 6,6 6,4 6,6 7,0 6,8
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 9,8 8,7 9,8 8,7 10,1 10,0
Gewichte (in kg)
Zulässiges Gesamtgewicht 1.580 1.620 1.580 1.620 1.620 1.660
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl. Fahrer) 1.085 1.126 1.085 1.126 1.135 1.176
zulässige Vorderachslast 840 890 840 890 840 880
zulässige Hinterachslast 790 780 790 780 830 830
zulässige Dachlast 75 75 75 75 75 75
Zulässige Anhängelasten (in kg)
Anhänger ohne Bremse 540 560 540 560 560 580
Anhänger mit Bremse bei Steigungenbis 8%
1.100 1.100 1.100 1.100 1.100 1.100
Anhänger mit Bremse bei Steigungenbis 12 %
1.100 1.100 1.100 1.100 1.100 1.100
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Technische Daten
Benzinmotor 1.4 EcoTSI ACT 110 kW (150 CV) Start-Stopp
Leistung in kW (PS) bei 1/min Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) Anzahl Zylinder / Hubraum (cm3) Kraftstoff
110 (150)/5.000-6.000 250/1.500-3.500 4/1.395 Super 95 ROZ/Normal 91 ROZa)
a) Mit geringfügigem Leistungsverlust.
Leistung IBIZA IBIZA SC IBIZA ST
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 220 220 220
Beschleunigung 0-80 km/h (s) 5,3 5,3 5,5
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 7,6 7,6 7,8
Gewichte (in kg)
Zulässiges Gesamtgewicht 1.630 1.630 1.670
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl. Fahrer) 1.143 1.143 1.165
zulässige Vorderachslast 890 890 890
zulässige Hinterachslast 790 790 830
zulässige Dachlast 75 75 75
Zulässige Anhängelasten (in kg)
Anhänger ohne Bremse 570 570 580
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 8% 1.200 1.200 1.200
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 12 % 1.200 1.200 1.200
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Technische Daten
Benzinmotor 1.8 TSI 141 kW (192 CV) Start-Stopp
Leistung in kW (PS) bei 1/min Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) Anzahl Zylinder / Hubraum (cm3) Kraftstoff
141 (192)/4.300-6.200 320/1.450-4.200 4/1.798 Super 95 ROZ/Normal 91 ROZa)
a) Mit geringfügigem Leistungsverlust.
Leistung IBIZA SC
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 235
Beschleunigung 0-80 km/h (s) 5,1
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 6,7
Gewichte (in kg)
Zulässiges Gesamtgewicht 1.700
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl. Fahrer) 1.260
zulässige Vorderachslast 950
zulässige Hinterachslast 800
zulässige Dachlast 75
Zulässige Anhängelasten (in kg)
Anhänger ohne Bremse –
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 8% –
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 12 % –
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Technische Daten
Dieselmotor 1.4 TDI 55 kW (75 PS)
Leistung in kW (PS) bei 1/min Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) Anzahl Zylinder / Hubraum (cm3) Kraftstoff
55 (75)/3.000-3.750 210/1.500-2.000 3/1.422Dieselkraftstoff nach DIN EN 590, min.
51 CZ
Leistung IBIZAIBIZA
Start-StoppIBIZA SC
IBIZA SCStart-Stopp
IBIZA STIBIZA ST
Start-Stopp
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 171 173 171 173 171 173
Beschleunigung 0-80 km/h (s) 8,6 8,5 8,6 8,5 9,3 8,8
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 12,9 13,0 12,9 13,0 14,3 13,5
Gewichte (in kg)
Zulässiges Gesamtgewicht 1.640 1.640 1.640 1.640 1.680 1.670
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl. Fahrer) 1.150 1.155 1.150 1.155 1.200 1.205
zulässige Vorderachslast 900 910 900 910 900 910
zulässige Hinterachslast 790 770 790 770 830 820
zulässige Dachlast 75 75 75 75 75 75
Zulässige Anhängelasten (in kg)
Anhänger ohne Bremse 570 570 570 570 600 600
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 8% 1.100 1.100 1.100 1.100 1.100 1.100
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 12 % 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000
244
Technische Daten
Dieselmotor 1.4 TDI 66 kW (90 PS)
Leistung in kW (PS) bei 1/min Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) Anzahl Zylinder / Hubraum (cm3) Kraftstoff
66 (90)/2.750-3.500 230/1.500-2.500 3/1.422Dieselkraftstoff nach DIN EN 590, min.
51 CZ
Leistung IBIZAIBIZAStart-Stopp
IBIZAAutomatik-
getriebeIBIZA SC
IBIZA SCStart-Stopp
IBIZA SCAutomatik-
getriebeIBIZA ST
IBIZA STStart-Stopp
IBIZA STAutomatik-
getriebe
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 182 182 182 182 182 182 182 182 182
Beschleunigung 0-80 km/h (s) 7,4 7,4 7,4 7,4 7,4 7,4 7,6 7,6 7,7
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 10,9 10,9 10,9 10,9 10,9 10,9 11,3 11,3 11,4
Gewichte (in kg)
Zulässiges Gesamtgewicht 1.640 1.640 1.670 1.640 1.640 1.670 1.680 1.680 1.710
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl.Fahrer)
1.150 1.155 1.165 1.150 1.155 1.165 1.200 1.205 1.233
zulässige Vorderachslast 900 910 940 900 910 940 900 910 940
zulässige Hinterachslast 790 780 780 790 780 780 830 820 820
zulässige Dachlast 75 75 75 75 75 75 75 75 75
Zulässige Anhängelasten (in kg)
Anhänger ohne Bremse 570 570 580 570 570 580 600 600 610
Anhänger mit Bremse bei Steigun-gen bis 8%
1.200 1.200 1.200 1.200 1.200 1.200 1.200 1.200 1.200
Anhänger mit Bremse bei Steigun-gen bis 12 %
1.100 1.100 1.100 1.100 1.100 1.100 1.100 1.100 1.100
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Technische Daten
Dieselmotor 1.4 TDI 77 kW (105 PS)
Leistung in kW (PS) bei 1/min Max. Drehmoment (Nm bei 1/min) Anzahl Zylinder / Hubraum (cm3) Kraftstoff
77 (105)/3.500-3.750 250/1.750-2.500 3/1.422Dieselkraftstoff nach DIN EN 590, min.
51 CZ
LeistungIBIZA
mit Start-StopIBIZA
ohne Start-StopIBIZA SC
mit Start-StopIBIZA SC
ohne Start-StopIBIZA ST
mit Start-StopIBIZA ST
ohne Start-Stop
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 192 192 192 192 192 192
Beschleunigung 0-80 km/h (s) 6,9 6,9 6,9 6,9 7,2 7,2
Beschleunigung 0-100 km/h (s) 9,9 9,9 9,9 9,9 10,3 10,3
Gewichte (in kg)
Zulässiges Gesamtgewicht 1.650 1.650 1.650 1.650 1.690 1.690
Gewicht im Fahrbetrieb (einschl. Fahrer) 1.161 1.156 1.161 1.156 1.211 1.206
zulässige Vorderachslast 920 920 920 920 910 910
zulässige Hinterachslast 780 780 780 780 830 830
zulässige Dachlast 75 75 75 75 75 75
Zulässige Anhängelasten (in kg)
Anhänger ohne Bremse 580 580 580 580 600 600
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 8% 1.200 1.200 1.200 1.200 1.200 1.200
Anhänger mit Bremse bei Steigungen bis 12 % 1.100 1.100 1.100 1.100 1.100 1.100
246
Technische Daten
Abmessungen
Abb. 194 Abmessungen
IBIZA IBIZA SC IBIZA ST
A/B Überstände vorn/hinten (mm) 857/735 857/717 857/910
C Radstand (mm) 2.469 2.469 2.469
D Länge (mm) 4.061 4.043 4.236
E/F Spurweitea) vorn/hinten (mm) 1.465/1.457 1.465/1.457 1.465/1.457
G Breite (mm) 1.693 1.693 1.693
H Höhe bei Leergewicht (mm) 1.445 1.428 1.445
Wendekreis (m) 10,7 10,7 10,7
a) Diese Angabe hängt von der Art der Felgen ab.
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Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
AAbblendbarer
Innenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Abgaskontrollsystem
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Abgasreinigungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179
Dieselpartikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178Katalysator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Ablagefach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138, 144Fahrerseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
AblagenAblagetasche am Sitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139Rechter Vordersitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Türverkleidung vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247ABS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167Abschaltung des Frontairbags . . . . . . . . . . . . . . . . 73Abschleppöse
hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Abschleppösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52, 84Airbag-Abdeckungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Airbag-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 69
Abschaltung des Frontairbags . . . . . . . . . . . . . . 73Aktivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Front-Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Frontairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Kopfairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Seitenairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Akustisches SignalSicherheitsgurt nicht angelegt . . . . . . . . . . . . . 63
Alarmanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Ambientebeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Anhängelasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197, 233Anhängerbetrieb
Einparkhilfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Anhängerblinkanlage
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Anhängevorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
Kugelkopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198nachrüsten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Anschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Antiblockiersystem . . . . . . . . . . . . . . . 162, 165, 167
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167Antischlupfregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Antriebsschlupfregelung . . . . . . . . . . . . . . 162, 164
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Anzahl der Sitzplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Anzeigeeinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Anzugsdrehmomente der Radschrauben . . . . . . 234Aquaplaning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227Aschenbecher vorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140ASR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Assistenzsysteme
Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186Geschwindigkeitsregelanlage . . . . . . . . . . . . . 193Müdigkeitserkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183Parkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
Ausfall der elektronischen Differenzialsperre(EDS)Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
AuslandsfahrtenBenzinmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Scheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Außenansicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5, 6Außenbeleuchtung
Glühlampe wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Außenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Drehknopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13elektrisch anklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133manuell anklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Außentemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Ausstattungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Hinweise für den Fahrbetrieb . . . . . . . . . . . . . . 173Kick-down-Einrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175mit der Tiptronic schalten . . . . . . . . . . . . . . . . 173Tiptronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Wählhebelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Wählhebelstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
Automatische Fahrlichtsteuerung . . . . . . . . . . . . 124Automatisches
Schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Automatisches Getriebe
Fahrprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Notentriegeln der Wählhebelsperre . . . . . . . . . 39
Automatische Waschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 202AUX-IN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
BBatterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
ab- und anklemmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Säurestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223Winterbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222
Batterie ersetzenFahrzeugschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Batterie laden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
249
Stichwortverzeichnis
Batteriesäure . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223Bedienelemente am Lenkrad . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Bedienung des Audio-Systems . . . . . . . . . . . . 108Bedienung des Audio-Systems und Telefons . 109
Beförderung von Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Beheizbare
Außenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Beifahrer-Frontairbag
Abschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Beifahrer-Frontairbag abschalten . . . . . . . . . . . . . 15Beleuchtung des Kombiinstruments . . . . . . . . . . 128Belüftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Benzin
tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210Zusätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
Berganfahrassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Besonderheiten
Fahrzeugbatterie ab- und anklemmen . . . . . . . 34Biodiesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212Blinker
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Blinkerhebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Blinklichthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Bordbuchablagefach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Bordwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Aufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220Warnleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Bremsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162Bremsbeläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160, 176Bremsen
Bremsassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162neue Bremsbeläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 220erneuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
Bremskraftverstärker . . . . . . . . . . . . . . . . . 160, 168Bremsweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
CCetan-Zahl (Dieselkraftstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . 212Chromteile
reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Climatronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Automatikbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Gebläse regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Temperatur einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Umluftbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154Windschutzscheibe enteisen . . . . . . . . . . . . . . 155
CockpitÜbersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Coming Home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Coming Home-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
DDachantenne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Dachgepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Querstangen befestigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Datenträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231den Kontakt ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . 21Diebstahlhemmende
Radschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Diebstahlwarnanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Diesel
Dieselpartikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
Dieselpartikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179Funktionsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Digitaluhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
DisplayanzeigeKilometeranzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Kompass . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Schaltempfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Stunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Wählhebelstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Zweitgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Displayanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Außentemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28ECO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Fahrdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Fahrerinformationssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Geschwindigkeitswarnung . . . . . . . . . . . . . . . 102MKB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102SEAT Drive Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196Service-Intervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Start-Stopp . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102Türen, Motorraumklappe und Gepäckraum-
klappe geöffnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Untermenü Assistenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Wählhebelstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Warn- und Informationstexte . . . . . . . . . . . . . . . 29
Drehzahlmesser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100, 101DSG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Durchfahren von überfluteten Straßen . . . . . . . . 181Durchgebrannte Glühlampen
Glühlampe wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Dynamische Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . 128
EE10
siehe Ethanol (Kraftstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . . 210Easy Connect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24, 106EDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
siehe auch Elektronische Differenzialsperre . . 165
250
Stichwortverzeichnis
EffizienzprogrammSparhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Zusatzverbraucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224Einfahren
Bremsbeläge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176Motor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
eingelegter Gang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Einparkhilfe
Anzeige/Signaltöne einstellen . . . . . . . . . . . . 189automatische Aktivierung . . . . . . . . . . . . . . . . 188Einparkhilfe hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186Einparkhilfe plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187optische Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189Sensoren und Kamera: reinigen . . . . . . . . . . . 204
EinparkhilfenAnhängevorrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Störung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Einparksystemsiehe Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185, 187
EinstellenHintere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Menü CAR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106Sitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Vordere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Einstellungdes Menüs CAR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24vordere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Einstellung der KopfstützenHintere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Vordere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
elektrischeFensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
ElektrischeSeitenscheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Elektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . 11, 120Komfortöffnen und -schließen . . . . . . . . . . . . . 122
elektromechanischeLenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157
Elektronische Differenzialsperre . . . . . . . . 162, 165Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166, 167
Elektronische Differenzialsperre (XDS) . . . . . . . . 168Elektronisches Stabilisierungsprogramm (ESC) . 162Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC) . . . 165Elektronische Wegfahrsperre . . . . . . . . . . . . . . . 158Emissionsdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Ent- und verriegeln
mit dem Taster für Zentralverriegelung . . . . . . 114Ent- und Verriegeln
mit Funkfernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Entlüftungsschlitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Entsorgung
Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Ersatz
Teile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Ersatzschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Ersatzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200ESC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
elektronisches Stabilisierungskontrolle . . . . . 165Elektronisches Stabilisierungsprogramm . . . . 162Sportmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165siehe auch Elektronische Stabilisierungskon-
trolle (ESC) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162Ethanol (Kraftstoff) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210
FFahrdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Fahren
im Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180mit einem Anhänger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Fahrersiehe Richtige Sitzposition . . . . . . . . . . . . . 58, 60
FahrerinformationssystemAssistenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Außentemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Fahrdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Ganganzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Geschwindigkeitswarnung . . . . . . . . . . . . . . . . 33Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Motoröltemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Motorraumklappe, Gepäckraumklappe und
Türen geöffnet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Service-Intervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Sparhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Stoppuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Warn- und Informationstexte . . . . . . . . . . . . . . . 29Zusatzverbraucher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
FahrweiseDurchfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Fahrzeuganheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Datenträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Fahrgestellnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Identifizierungsnummer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Kenndaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
Fahrzeug abschleppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52, 82Fahrzeug anheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Fahrzeugbatterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 222
Austausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223Laden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Fahrzeug beladenDachgepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Verzurrösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Fahrzeuginsassen der Rücksitzesiehe Richtige Sitzposition . . . . . . . . . . . . . 58, 60
251
Stichwortverzeichnis
Fahrzeuglackkonservieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204Pflegemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202polieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204
FahrzeuglackierungCode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
Fahrzeugpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202Servicestellung Scheibenwischerblätter . . . . . . 55
Fahrzeug starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Fahrzeugtüren
Öffnen und Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Fahrzeug waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202, 203
Hochdruckreiniger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Faktoren, die negativ die Verkehrssicherheit be-
einflussen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Falsche Sitzposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Felgen
Ketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233Rad wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Fernlichthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Feuerlöscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Flüssigkeitsstände prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Front-Airbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Front- und Heckscheibenwischblätter . . . . . . . . . . 82Frontairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Frontalunfälle und die Gesetze der Physik . . . . . . 65Frontscheibe enteisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Frontscheibenwaschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Frontscheibenwischanlage . . . . . . . . . . . . . 23, 130Frostschutzmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Füllmenge
Tank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Funkfernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Funkgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Funkschlüsselent- und verriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
FunktionsstörungDieselpartikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178Getriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Fußmatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
GGanganzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Gangempfehlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28, 169Gefahren für nicht angegurtete Insassen . . . . . . . 65Gegenlenkunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Gelbe
Warnmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105Generator
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223Gepäck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Gepäcknetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 141
Gepäcknetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Gepäckraumleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Hutablage verstauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143Notentriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10vergrößern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137siehe auch Gepäckraum beladen . . . . . . . . . . 141
Gepäckraum beladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Gepäckraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 120
öffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Gepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Gesamtkilometerzähler
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Geschwindigkeitsbegrenzung . . . . . . . . . . . . . . . 193Geschwindigkeitsregelanlage . . . . . . . . . . . 35, 193
gespeicherte Geschwindigkeit ändern . . . . . . 194Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
vollständig abschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195vorübergehend abschalten . . . . . . . . . . . . . . . 194
Geschwindigkeitsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . . 193Geschwindigkeitswarnanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 33Geschwindigkeitswarnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Getränkehalter hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139Getränkehalter vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139Gewichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232Glühlampe auswechseln
DRL-Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Glühlampe des AFS-Scheinwerfers auswechseln
Blinklicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Xenon-Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Glühlampe des Nebelscheinwerfers . . . . . . . . . . . 92Ausführung FR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Glühlampe im AFS-Scheinwerfer auswechseln . . 91Glühlampe im Doppelscheinwerfer auswechseln
Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90Glühlampen im Doppelscheinwerfer . . . . . . . . . 90Standlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Glühlampe im Doppelscheinwerfer ersetzenAbblendlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Glühlampe im Einfachscheinwerfer auswechselnAbblend-/Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89Blinkleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Glühlampen im Einfachscheinwerfer . . . . . . . . 88Standlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
GlühlampenGlühlampe wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
Glühlampen des AFS-Scheinwerfers . . . . . . . . . . . 91Glühlampen im Doppelscheinwerfer . . . . . . . . . . 90Glühlampen im Einfachscheinwerfer . . . . . . . . . . 88Glühlampenwechsel
Glühlampen des AFS-Scheinwerfers . . . . . . . . . 91Innenleuchte und Leseleuchte . . . . . . . . . . . . . 97Kennzeichenleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Rückleuchte im Kotflügel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
252
Stichwortverzeichnis
Rückleuchte in der Heckklappe . . . . . . . . . . . . . 95Seitliche Blinkleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
Glühlampe wechselnallgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Blinkleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91Dritte Bremsleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Gepäckraumleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Glühlampen des Nebelscheinwerfers . . . . . . . . 92Hintere Glühlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
GRA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Gummidichtungen
Konservierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Gurtbandverlauf
bei schwangeren Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 68Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Gurtstraffung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
HHandbremse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160, 161
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161Handschuhfach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
Beifahrerseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Handy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201HBA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166Heckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 120Heckleuchten
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Heckscheibenbeheizung
Schalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Heckscheibenheizung
Heizfäden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Heckscheibenwischanlage . . . . . . . . . 23, 130, 131
Heizungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Front- und Seitenscheiben beschlagfrei hal-
ten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150Frontscheibe enteisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 150
Heizung und Frischluft . . . . . . . . . . . . . . . . . 41, 149Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Hintere Glühlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93Hoch- und Tieflaufautomatik
Elektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . 121Höchstgeschwindigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Holzdekore
reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208Horn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Hupe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Hutablage
Staufach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144verstauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Hydraulischer BremsassistentAutomatisches Einschalten der Warnblinkan-
lage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
IIm Notfall
Batterie austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223Bordwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Feuerlöscher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Starthilfekabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Verbandskasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Warndreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
Infotainment-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Innenansicht
linke Schiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7rechte Schiene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Innenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Innenraum heizen oder kühlen . . . . . . . . . . . . . . 151
Innenraumüberwachung und AbschleppschutzEinschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
Innenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Inspektions-Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100ISOFIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 20
KKatalysator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178, 179Kick-down
Automatikgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Rückstelltaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Kindersicherung
Elektrische Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . 120Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 76
Befestigung mit dem Sicherheitsgurt . . . . . . . . 17Einteilung in Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76ISOFIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16, 75Top Tether . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Top Tether System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Climatronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153Manuelle Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Klimatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Kofferraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Kombi-Instrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Anzeigeeinheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Instrumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Kilometerzähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . 104
KombiinstrumentDisplay . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101Service-Intervall-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
253
Stichwortverzeichnis
KomfortöffnenSeitenfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
KomfortschließenPanorama-Ausstelldach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Seitenfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Konservierungsiehe Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Kontroll- und WarnleuchtenAirbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Sicherheitsgurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
KontrollleuchteFunktionsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
KopfairbagsBeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135hinten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Hintere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62vordere Kopfstützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61vorne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
KraftbegrenzungFenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122Panorama-Ausstelldach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Kraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 210Dieselkraftstoff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212Einsparung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177Ethanol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210Kraftstoffvorratsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210Verbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232
Kraftstoffverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177Warum steigt der Verbrauch? . . . . . . . . . . . . . . 178
Kugelkopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198Kühlanlage
Kühlmitteltemperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . 103
KühlmittelFüllstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
KühlmittelstandKontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
KühlmitteltemperaturKontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
KühlsystemKühlmittel nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . 218, 219Kühlmittel prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218, 219
Kunststoffteile: reinigen . . . . . . . . . . . . . . 205, 207
LLaderaum
siehe Gepäckraum beladen . . . . . . . . . . . . . . . 141Laufgeräusche
Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Laufrichtung
Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Laufrichtungsgebundene
Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Leaving Home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Leaving Home-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Leder
reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208Leichtmetallräder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Leistungsaufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Lenkrad
Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Lenkradhöheneinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59, 157
Gegenlenkunterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Lenksäulenverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
LeuchtenGepäckraumleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97Innenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Innenleuchte und Leseleuchten vorn . . . . . . . . 97Leseleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Nebelleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Seitliche Blinkleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . 124
Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Licht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Automatische Fahrlichtsteuerung . . . . . . . . . . 124Blinkerhebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Coming home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Dritte Bremsleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Fernlichthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Glühlampe wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Instrumentenbeleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . 128Kennzeichenleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Kurvenfahrlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127Leaving home . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126Leuchtweitenregulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Lichtschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Nebelscheinwerfer mit Cornering-Funktion . . 128Parklicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Lichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Fernlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Lichtschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Tagfahrlicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Lichter ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Lichter einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Lichtschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Luftaustrittsdüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
MMake-up-Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Manuelles
Schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Mengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Mit Anhänger fahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197
254
Stichwortverzeichnis
Mitfahrersiehe Richtige Sitzposition . . . . . . . . . . . . . 58, 60
Mobiltelefone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201Motor
Einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175Start-Stopp-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Motor abstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160Motor anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
nach leergefahrenem Tank . . . . . . . . . . . . . . . . 159Motor Anlassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Motordaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235Motordefekt
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Motorkennbuchstabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Motorkühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Füllstand prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218G12 plus-plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43G13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42, 215Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Inspektions-Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Motorölspezifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217Ölmessstab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217Ölstand feststellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Temperaturanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Verbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217Wartungsintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215, 218
MotoröldruckKontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
Motorölspezifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Motorraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 212, 215Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Bremsflüssigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220Kühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218, 219Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207Scheibenwaschwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
Motorraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . 10, 212, 215öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
Motorraumübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Motorstart
Benzin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Diesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Motorstart durch Anschleppen . . . . . . . . . . . . . . . 82Motorsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Müdigkeitserkennung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183Multimedia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
NNebelschlusslicht
Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Notbetätigung
Panorama-Schiebedach/Ausstelldach . . . . . . . 12Wählhebelsperre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
NotentriegelungHeckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Notfalldurchgebrannte Sicherung auswechseln . . . . . 45Fahrzeug im Notfall abschleppen . . . . . . . . . . . 52
Notfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Lampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Panne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
NotsituationenRad wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
OÖffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Motorraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Panorama-Schiebe-/Ausstelldach . . . . . . . . . . 123Seitenfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120Tankklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
öffnen und schließenPanorama-Schiebe-/Ausstelldach . . . . . . . . . . 123
Öffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Motorraumklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Tankklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Öffnen und SchließenHeckklappe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120im Schließzylinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9mit dem Taster für Zentralverriegelung . . . . . . 114mit Funkfernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Seitenfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
Oktanzahl (Benzin) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210Ölwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
PPanne
Vorgehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Pannenset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 80
Bestandteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Kontrolle nach 10 Minuten . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Reifenabdichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81Reifenbefüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
255
Stichwortverzeichnis
Panorama-Ausstelldach . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 123Komfortschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Kraftbegrenzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Panorama-Schiebe-/Ausstelldachöffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Parkdistanzkontrollesiehe Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185, 187
Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162Parken (Automatikgetriebe) . . . . . . . . . . . . . . . . 173Parkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185ParkPilot
siehe Einparkhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185, 187Partikelfilter (Diesel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178Pedale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Pflegemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201Pflegen und Reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Polsterstoffe: reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208Prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
RRäder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224, 233
ab- und anbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50neue Räder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227Radvollblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51Sicherungsschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Räder auswuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226Radschrauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
Abdeckkappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Anzugsdrehmoment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228lockern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Radvollblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48abziehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Rad wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Nacharbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Rear View Camera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
Fülldruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225, 226, 228Laufrichtungsgebundene Reifen . . . . . . . . . . . 225Lebensdauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226neue Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227Verschleißanzeiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Reifenfülldruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226, 233Reifenprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226Reifenprofiltiefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226Reifenreparatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Reifenverschleiß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226reinigen
Leichtmetallräder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Reinigen
Fahrzeug waschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Hochdruckreiniger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Reinigen und Pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Reinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
Chromteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Gummidichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Kunststoffteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205, 207Polsterstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208Radio und Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208Scheibenwischerblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Seitenfenster und Außenspiegel . . . . . . . . . . . 205Stahlräder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Stoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
ReisedatenSpeicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Zusammenfassung der Daten . . . . . . . . . . . . . . 30
Reparaturarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Reparaturset für Reifen
siehe Pannenset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Richtige Sitzposition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Insassen auf den Rücksitzen . . . . . . . . . . . . . . . 60
RoteWarnmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Rückfahrassistent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Bedienungsanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Rückfahrassistentsystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190Rückfahrkamera
Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191Bildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191Einparken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
RückleuchtenGlühlampenwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94Zugang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
RücksitzRückenlehne vor- und zurückklappen . . . . . . . 137
Rückstelltaste Tageskilometerzähler . . . . . . . . . 103
SSafe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Safesicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Schadstofffilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Schalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Gänge einlegen (Schaltgetriebe) . . . . . . . . . . . 169Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169
SchalterWarnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Schaltgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169Schalthebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Schalttafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Scheiben
Eis entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Scheibenwaschanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44Scheibenwaschwasser
Füllmengen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
256
Stichwortverzeichnis
Nachfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
ScheibenwischerScheibenwischerarm anheben . . . . . . . . . . . . . 55Scheibenwischerblatt abnehmen . . . . . . . . . . . 55Servicestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Scheibenwischerblatt der Heckscheibeauswechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
Scheibenwischerblätterreinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Servicestellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
ScheinwerferAuslandsfahrten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181Nebelscheinwerfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125Scheinwerferreinigungsanlage . . . . . . . . . . . . 132
Schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Panorama-Schiebe-/Ausstelldach . . . . . . . . . . 123Seitenfenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
SchlüsselBatterie ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117ent- und verriegeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Ersatzschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Fahrzeugschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115synchronisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Schlüssel-Ersatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Schlüsselschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51, 233Schraubenschlüssel-Symbol . . . . . . . . . . . . . . . . . 34SEAT Drive Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Displayanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196Seiten- und Innenleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96Seitenairbags
Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
SeitenfensterEis entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
Selektive Türentriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Service-Intervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Service-Meldung abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Servo
Lenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Servolenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Sicherheit
Beifahrer-Frontairbag abschalten . . . . . . . . . . . 15Kindersitze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Sicherheit von Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Verkehrssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Sicherheitsausstattungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Sicherheitsgurt ablegen . . . . . . . . . . . . . . . . . 13, 66Sicherheitsgurt anlegen
bei schwangeren Frauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Der Zweck der Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . . . 69einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63nicht angelegt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Schutzfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Zweck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
SicherheitshinweiseFrontairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Gurtstraffer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Kopfairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Kühlmitteltemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219Seitenairbags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Verwendung der Sicherheitsgurte . . . . . . . . . . . 64Verwendung von Kindersitzen . . . . . . . . . . . 16, 75
Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45, 84auswechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45durchgebrannte Sicherung erkennen . . . . . . . . 46
Farbunterscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45Sicherungskasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85Vorbereitungen zum Auswechseln . . . . . . . . . . 46
Signalhorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Sitz
Heizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Sitzeinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Sitzheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136Sitzplätze des Fahrzeugs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Sitzposition
Beifahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Fahrer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Sonnenblenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Sonnenschutzrollo
Schiebe-/Ausstelldach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Sparhinweise (Effizienzprogramm) . . . . . . . . . . . . 31Spiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132Sportmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Stahlräder
reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Start-Stopp
aus- und einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183Funktionsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Start-Stopp-System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182Starthilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Starthilfekabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Staub- und Pollenfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146Staufach
Handschuhfachleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Steckdose
im Gepäckraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Steckdosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Stoffe: reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208
257
Stichwortverzeichnis
Stoppuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Menü . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Rundenzeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Statistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Summer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126System Easy Connect . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106System ISOFIX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20System SEAT Drive Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
TTageskilometerzähler
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100Tanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Kraftstoffvorratsanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104Tankklappe öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Tank füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209Tankklappe
Öffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Tankverschluss
Öffnen und schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Technische Änderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Temperaturanzeige
Außentemperatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Tiptronic (Automatikgetriebe) . . . . . . . . . . . . . . . 170Top Tether . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18, 20Top Tether System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Trägersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Transport von Gegenständen
Dachgepäckträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Trägersystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144Verzurrösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
TürenKindersicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Türgriffenteisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206
Türinnenbetätigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Türschloss
enteisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Tüschließzylinder
enteisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206Typschild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232Tyre Mobility System
siehe Pannenset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
UÜbersicht
Blinker- und Fernlichthebel . . . . . . . . . . . . . . . 126Cockpit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . 36
UmluftbetriebHeizung und Frischluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149Klimaanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
UmweltÖkologische Fahrweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177Umweltverträglichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
UmwelthinweisTanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209
Unterbodenschützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
USB/AUX-IN Anschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
VVer- und entriegeln
mit dem Taster für Zentralverriegelung . . . . . . 114Verbandskasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78Verkehr
sicher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Verkehrssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Verzurrösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142Vordersitz
manuelle Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Vordersitze einstellenLendenwirbelstütze einstellen . . . . . . . . . . . . . 134
Vordersitzlehnenvorklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134zurückklappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134
Vorglühanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159Kontrollleuchte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180
Vor jeder Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
WWagenheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Aufnahmepunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Wählhebelsperre (Automatikgetriebe)
Notentriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Wählhebel (Automatikgetriebe)
Stellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Warn- oder Kontrollleuchten
Instrumententafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Warn- und Kontrollleuchte
Geschwindigkeitsregelanlage . . . . . . . . . . . . . 193Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Abgaskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Antiblockiersystem ABS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167ASR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Bremsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161Dieselpartikelfilter . . . . . . . . . . . . . . . . . 178, 179Display des Kombiinstruments . . . . . . . . . . . . . 37EDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166ESC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162Generator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223Kombiinstrument . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Kühlmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218Lenksäulenverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156Leuchten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124Motoröl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217Motorsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 180Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
258
Stichwortverzeichnis
Scheibenwaschwasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Vorglühanlage/Motordefekt . . . . . . . . . . . . . . 180Warnton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Warnblinkanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23, 129Warndreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78, 129Warnsymbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
siehe auch Warn- und Kontrollleuchten . . . . . 104Warnton
Warn- und Kontrollleuchten . . . . . . . . . . . . . . . 104Wartungsintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215Waschen
Fahrzeugpflege außen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203Was ist vor jeder Fahrt zu beachten? . . . . . . . . . . . 57Winterbetrieb
Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 222Diesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212Reifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229Scheiben enteisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205Schneeketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
WinterreifenGrößen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 229
WirtschaftlicheFahrweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
Wisch-Wasch-Automatik Heckscheibenwischer . 131Wischerblätter wechseln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
XXDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
ZZentralverriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Automatische Entriegelung . . . . . . . . . . . . . . . 113Automatische Verriegelung durch Geschwin-
digkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113Automatische Verriegelung zum Schutz gegen
ungewolltes Öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113Diebstahlwarnanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
Fensterheber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122Funkschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116Safesicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Selektive Entriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Taster für Zentralverriegelung . . . . . . . . . . . . . 114
Zigarettenanzünder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200Zündschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 157Zündschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Zündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21, 157Zündung ein- und ausschalten . . . . . . . . . . . . . . 157Zusatzverbraucher (Effizienzprogramm) . . . . . . . . 31
259
Die SEAT S.A. arbeitet ständig an der Weiterentwicklung aller Typen und Modelle. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass jederzeit Änderungen des Lieferumfangs in Form, Ausstattung und Technik möglich sind. Aus den Angaben, Abbildungen und Beschreibungen dieser Betriebsanleitung können daher keine Ansprüche abgeleitet werden.
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Über dieses HandbuchIn diesem Handbuch wird die Ausstattung des Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Drucklegung beschrieben. Einige der hier beschriebenen Ausstattungen werden erst zu einem späte-ren Zeitpunkt eingeführt oder sind nur in be-stimmten Märkten erhältlich.
Da es sich hier um das allgemeine Handbuch für die Modellreihe IbIzA handelt, sind be-stimmte Ausstattungen und Funktionen, die in diesem Handbuch beschrieben werden, nicht in allen Typen oder Varianten des Mo-dells vorhanden, und können sich in Funktion technischer und marktspezifischer Anforde-rungen ändern, ohne dass dies als irreführen-de Werbung betrachtet werden darf.
Die Abbildungen können im Detail von Ihrem Fahrzeug abweichen und sind als Prinzipdar-stellungen zu verstehen.
Die in diesem Handbuch verwendeten Rich-tungsangaben (links, rechts, vorne, hinten) beziehen sich auf die Fahrtrichtung des Fahr-zeugs, wenn keine anders lautenden Anga-ben gemacht werden.
Das audiovisuelle Material soll dem Benutzer nur dabei helfen, einige Funktionen des Fahr-zeugs besser zu verstehen. Es dient nicht als Ersatz für die Betriebsanleitung. Vollständige Informationen und Hinweise hierzu finden Sie in der Betriebsanleitung.
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Umwelthinweis
Texte mit diesem Symbol enthalten Hinweise zum Umweltschutz.
Hinweis
Texte mit diesem Symbol enthalten zusätzli-che Informationen.
Dieses Handbuch ist in sechs große Teile un-terteilt:
1. Grundsätzliches
2. Sicherheit
3. Pannenhilfe
4. Bedienung
5. Empfehlungen
6. Technische Daten
Am Ende des Handbuchs finden Sie ein Stich-wortverzeichnis, mit dem Sie schnell die ge-wünschte Information finden können.
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